Inſerate: Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bri ugerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗ ⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Ai Inferate 12 2 Die Reklame⸗Zeile. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „„Jburnal Maunnheim““, In der Poſtliſte eingekragen unter Nr. 2692. Telephon: Direktion und E 6 2 Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 Nr. 245. e 28. 8 1002. Des Frohnleichnamsf ſtes wegen erſcheint die nächſte Nitmmer am Vormittag. Die heutige Dage 0 umfaßt im Ganzen 16 Seiten 8 Seiten im Mittagsblatt und 3 im Abendblatt. Umſchlags⸗ 5 in Mannheim. Eine der größten Schifffahrts⸗Geſellſchaften Rheine ſchreiht uns: Mit Bezug auf den in Ihrem geſchätzten Blatte No. 258 vom Montag, den 26. Mai, erſchienenen Artikel in obigem Be⸗ treff geſtatten Sie auch uns einige Worte. Was die Gebühren⸗ ſrage an und für ſich betrifft, ſo ſtimmen wir in der Hauptſache den zu Tage getretenen Be ſtrebungen vollſtändig bei, die Anſicht Ihres Correſpondenten iſt demnach in dieſem Punkte nicht ganz zutreffend. Wir ſind ſogar ebenfalls der Meinung, daß an den öffentlichen Ausladeſtellen in den Mannheimer Häfen keine höheren Auslade⸗Lager⸗ oder ſonſtige Gebühren erhoben werden ſollten als an den öffentlichen Ausladeſtellen in Ludwigshafen, und auch wir würden es für richtig halten, wenn ſchleunigſt von maßgebender Stelle dafür geſorgt werden würde, daß dieſe Ge⸗ bühren, inſoweit ſolche in Mannheim ſeither höher geweſen ſind als in Ludwigshafen unverzüglich mit unſerem Nachbarhafen gleichgeſtellt werden. Es iſt doch einleuchtend, daß, wenn in den Munnheimer Häfen höhere Gebühren erhoben werden, die Güter benm hieſigen Hafen abgelenkt und nach demjenigen Hafen ge⸗ leftet werden, wo billigere Gebühren zur Erhebung kommen. Wir erklären ausdrücklich, daß wir uns, trotzdem wir ausgedehnte Anlagen in Ludwigshafen beſitzen, in gar keiner Weiſe bis jetzt durch die billigeren Gebühren in Ludwigshafen konkurrenzirt gefühlt haben, und ſollten wir auch durch die Herabſetzung der ebühren in Mannheim eine Schmälerung unſerer Einnahmen erfahren,— wir beſitzen, nebenbei geſagt, auch in Mannheim auf dem bedeutende eigene Anlagen— ſo würde uns ſchon unſer Lokal⸗ patriotismus verbieten gegen eine Maßregel zu ſtimmen, welche für den Verkehr in Mannheim von einſchneidender Bedeutung ſein muß. Was dann ſchließlich die Spediteure ſelbſt betrifft, ſo erkennen wir deren Verdienſte um die Hebung des Verkehrs ganz gerne an, ja wir ſind ſogar der Anſicht, daß dieſelben auch heute noch Pionierdienſte zu leiſten haben, und wir spollen denſelben ihren Verdienſt ſehr gerne gönnen. Wir wünſchen deshalb allen Schritten, welche ſeitens des Spediteur⸗ und Handelsſtandes in der vborwürfigen Frage zur Erreichung des angeſtrebten Zieles unternommen werden ſollten, den beſten Erfolg und zweifeln auch keinen Augenblick, daß dieſe Sache im Sinne der bis jetzt laut gewordenen Stimmen erledigt werden muß. Die Polenvorlage im Abgeordnetenhauſe. (Von unſerem Korreſpondenten.) 54( Berlin, 27. Mai. Mit einem Tag erſter Ordnung eröffnete die preußiſche Landſtube heute ihre Nachſeſſion. Vor knapp einer Woche war die ae„neue Polerborlage gelangt und ſchon zierte ſie die Tagesordnung des Abge⸗ ordnetenhauſes. Das hal Manchen verdroſſen und in der Preſſe des Centrums und der freiſinnigen Volkspartei ward darob ein gewaltiges Grollen f hören: ſo überrumpele man das Parla⸗ ment und Zäbe ihm nicht die Möglichkeit, den ſchwierigen Caſus ſich drei⸗ bis viermal zu überlegen. Aber die heutige Verhand⸗ lung bewies, wie unrecht, wie unbegründet und— am letzten Ende— wie wenig ernſt gemeint derlei Klagen waren. Mit dieſer Vorlage, die Jeder, der im politiſchen Leben ſteht, doch nun ſchon ſeit Monaten kommen ſah, wurden wir ja vor keine neue Aufgabe geſtellt; über ihre Grundfrage war alle Welt längſt ſich einig. Entweder man billigt den Polen gegenüber eine Politik der feſten Hand oder man billigt ſie nicht— ſo lautet das im Grunde höchſt einfache Problem, zu dem die Parteien und die Parteimenſchen längſt ihre Stellung fanden und da die weſent⸗ lichſten Züge des neuen Entwurfs auch ſchon gelegentlich bekannt geworden waren, bedurfte es wirklich nicht noch ſorgſamer Vor⸗ bereitung und langer Studien im einſamen Kämmerlein. In dem Detail freilich war Manches, was zur Kritik herausforderte und ernſthafte Nachprüfung erwünſchen ließ. Aber zu ſolcher Kritik bieten die Plenarſtitzungen ja ſchon ſeit erbeblicher Zeit keinen Naum mehr. Es iſt nun einmal Sitte geworden und Comment im neurdeutſchen Parlamentarismus, daß man ſich bei erſten Leſungen im Plenum mit der Darlegung gewiſſer allge⸗ meiner Geſichtspunkte, alſo mit einer Art feierlichem Redeakt be⸗ gnügt und die peinliche, ins Einzelne gehende Arbeit erſt in der Kommiſſion beginnen läßt und da an eine Enblocannahme einer ſo ſchwerwiegenden Vorlage natürlich nicht; zu denken war, dünkt es uns gut und richtig, daß man ſich heute 9 leich in metligs res ſtürzte. Abgeordnetenhaus hatte ſich zum Empfang ſei wiederkehrenden Glieder und der Gäſte, die in reicher Fülle die Tribünen zierten, neu geſchmückt. Ein neues Wandgemälde, ein Steldtebild aus dem Oſten, grüßte die Volksboten, die nicht allzu zählreich, aber doch immerhin in anſehnlicher Menge gekommen waren, um ſich von Neuem zu der Politik zu bekennen, der ſie bereits im Januar zugeſtimmt hatten, als der Kanzler auf die Interpellation wegen der Wreſchener„Kinderquälerei“ zum erſten Male ſein Polenprogramm begründete. Von der Regierung aber erſchen en unter der Führung des Mini ſterpräſidenten Miniſter bis auf die Herren v. Goßler und v. Thielen. Als erſler nahm Graf Büloſp das Wort. Unter lautloſer Spannung, dann unter dem von Zeit zu Zeit einſetzenden Gelächter und Murren der Polen legte er noch einmal ſein Programm dar, das wie damals auf die Verſicherung hinauslief: wir wollen feſthalten, was ſo ſchwer errungen. Wir wollen dafür Sorge tragen, daß wir Kindern und Kindeskindern das deutſche Erbe im Oſten un⸗ gekürzt erhalten können. Die Bedenken, die hier und da— auch in der einer Abwehrpolitik freundlichen Preſſe— aufgetaucht waren, ſuchte der Kanzler nach Kräften zu zerpflücken; vor Allem aber ſchuf er ſeinen Ausführungen einen günſtigen Reſonanz⸗ boden durch die Erklärung: von einer Politfk kleinlicher Nadel⸗ ſtiche bin ich ein abgeſagter Feind; in ihren ſtaatsbürgerlichen Rechten werden die Polen gekränkt werden; an Ausnahme⸗ geſetze denke ich nicht; aber das Syſtem der Abwehr polniſcher Uebergriffe ſoll weiter ausgebaut, ſoll zu einem Syſtem erweitert Das werden und zu dem Ende verlangen wir jetzt ſo viel von Euch ieee 5 eeee eee arſt an die Oeffenſlichter und b deshalb ſoll im kommenden Winkler 1900 mancher Wechſel Das war ein kluges und maßvolles hatten dem gegenüber ſchweren Stand; Herr Fritzen vom Centrum half ſich, indem er uns einen Ragoüt aus allerlei Zeitungsſtimmen vorſetzte; für die Polen las ein Herr mit dem erzpolniſchen Namen Szumann(alſo ein oller ehrlicher Schumann) eine Erklärung 5 die die ſpaßhafte Wendung enthielt: den Polen ſei's nachgerade ſchleierhaft, ob ſte noch in einem Kulturſtaat wohnten. rum verließen ſie theils theils würdig gemeſſenen Schritts das Lokal. Von den Konſervativen beider Richtungen erklärten ſich die Herren w. Tiedemann und Wolf⸗Gorki für die Vorlage; auch der weib⸗ liche Freiſinn ließ durch den Abg. Ehlers, einen alten Danziger — wenn auch verklauſulirt— ſeine grundſätzliche Zuſtimmung vermelden. Nur Eugen Richter zog wieder mächtig wider alle Polenpolitit bom Leder; aber diesmal gelang es Herrn v. Rhein⸗ baben nicht übel ihn abzuführen. Dann ward nach einer wackeren Rede des Ae oneen Sattler die Vorlage an eine Kommiſſton bertpieſen. An ihrem Zuſtandekommen darf nicht gezweifelt Gebersieht. Manmheimn, 28. Mai 1302. badiſche Kunſtweinſtenergefſetz. In der Stenng der Zweiten Kammer vom 15. Mai dieſes Jahres wurde gelegentlich bemerkt, daß das badiſche Kunſtwein⸗ ſteuergeſetz Angeſichts des durch Reichsgeſetz ausgeſprochenen Ver⸗ hotes der Kunſtweinfabrikation keinen Werth mehr habe und des⸗ halb aufgehoben werden ſollte. In di Beziehung hat, lt. Südd. Reichsk., die Großh. Steüerdirellion ſchon eine Ver⸗ fügung vom 16. September v. J. beröffentlicht, wongch das Geſetz vom 27. Juni 1892 über die Beſteuerung 9 Kunſtwein⸗ fabrikation nebſt den Vollzugsvorſchriften vom 1. Oktober 1901 an gegenſtandslos geworden iſt. Zugleich wurde angeordnet, daß Erlaubnißſcheine für Kunſtweinfabrikation vom 1. Oktober v. J. an nicht mehr zu ertheilen ſeien und daß auch die in dem Geſetze dom 21. Juni 1894 vorgeſehenen ſteuerlichen Kontrolmaßregeln in Wegfall zu kommen haben. Dieſe Anordnungen ſchienen auch dem Finanzminiſterium ausreichend 3u ſein; ſnsbeſöaberz hielt maän es nicht für angebracht, die zweifelloſe Thatſache, daß das Kunſtweinſteuergeſetz 4 keine Aae mehr finden könne, durch ein förmliches Geſetz feſtſtellen zu laſſen. Ueber ſeltſame Geſchäftspraktiken einer bayeriſchen Firma wird berichtet: Die Bleiſtiftfabril Johann Faber.⸗G. in Rürnberg hat an polniſche e in Ruſſiſch⸗Polen ein Schreiben gerichtet, worin es mit 2 Bezug auf den Boykott deutſcher Waaren in Polen heißt, für gewiſſe Vorfälle in Preußiſch⸗Polen ſeien nicht die deut⸗ ſchen Induf ſtriellen, ſondern die Aöniglich preußiſche Agie rung. von mir eingelöſt werden. Programm und die Gegner Politische Da und die baheriſche Regierung 17 gar nicht das Recht, in Ange⸗ legenheiten gu interveniren, welche im Königreich kommen. Die Bayern könnten gewiſſe Vorkommmniſſe zwar beklagen, aber in Feitter Weiſe beeinflufſ en, ſie würden bon dem Boykott in ganz unſchuldiger Weiſe in Mitleidenſchaft gezogen und die polniſche Induſtrie und Gewerbe auf der Düſſel⸗ dorfer Ausſtellung. I. (Nachdruck verboten.) „Aus dem Kunſtpalaſt kommend, durchſchreite ich immer und Imer wieder dieſe großen Maſchinen⸗ und Gewerbehallen und fühle niich wie erlöſt. Was für eine ganz andere Welt iſt doch dies Gewirre nion Rädern als jenes Gewirre von Gemälden! Wie ſtolz empfindet zacn ſich als Bürger einer Zeit, die ſolche Triumphe der Technik ſeiert und wie niederdrückend wirkt der Anblick ſoviel künſtleriſcher Mühen, denen doch kein voller Sieg beſchieden war! Es ſteht außer Heage: wo unſere Kultur groß und unvergleichlich iſt, da iſt ſie es durch die Errungenſchaften unſerer Ingenieure; wer ſich Unſeres Jcrhrhunderts bedingungslos erfreuen will, muß demſelben bei ſeiner iünduſtriellen Arbeit zuſchauen. Freilich, es iſt bequemer, ſich mit Kunſtwerken als mit Elektro⸗ ntotoren anzufreunden; aber wer nur ein wenig natürliches Gefühl Fär echte Größe und Bedeutung hat, muß ſelbſt die beſten Bilder, die heute gemalt werden, als Zwergemwverk neben den grandioſen Fechauismen der Maſchinenbauer empfinden. Beinahe alle früheren Jahrhunderte haben uns in der Malerei, Litteratur, Mufik, Baukunſt üdertroffen, Niemand kann ohne Scham aus einem Muſeum alter Kunſtſchätze in eine Ausſtellung moderner Bildwerke eintreten; wenn man jedoch in der Geſchichte der techniſchen Ervungenſchaften blättert, fteigern fich die Wirkungen von Blatt zu Blatt und es iſt kaum übiel geſagt, wenn man die letzten Kapitel für die köſtlichſten des (Alizen Buüches erklärt. Da reden die Leute jetzt alle bon einer geſthetiſchen K Kultur, zeren ſpir angeblich im höchſten Grade bedürfen. Ich räume ein, daß * üngeheuerliche Materialismus und Merkantilismus, der heute *die Welt regirt, eines geſthetiſchen Gegengewichts bedarf, ſpenn Aders die menſchlichen Aulagen ällſeirig und hermoniſch entwickelt werden ſollen. Gleichwohl wäre es mir faſt lieber, heute mehr von einer induſtriellen, als von einer geſthetiſchen Kultur, mag redete denn ich bin überzeugt, daß eine induſtrielle Schulung unſerer Künſtler und Gelehrten das Volk in ſeiner Geſammtheit beſſer fördern würde, als eine geſthetiſche Erziehung unſerer Kaufleute und Fabrikanten. Kultur⸗ und Erbwerbsleben, das ſind heute Gegenſätze, die ſich auszuſchließen ſcheinen; wenn man ſie aber vereinigen will, ſo wird die Kultur ſicherer das Erwerbsleben, als das Erwerbsleben die Kultur finden. Auch fordert es das ganz alltägliche Recht der Stärke, daß die Induſtrie, welche als Siegerin auf dem Kampfplatz der Gegenſvart ſteht, die Huldigungen der Kunſt empfange, und nicht umgekehrt die Induſtrie der Kunſt huldige. Ein Schöngeiſt, der über den Mechanismus einer Dynamo⸗ maſchine keine Auskunft zu geben weiß, iſt verächtlicher, als ein Bergrverksbeſitzer, der von Böcklin noch nichts gehärt hat. Alſo lehre man die Prediger der Schönheit einmal zunächſt das.⸗B.⸗C. der Technik buchſtabiren, ehe man ihne geſtattet, den Dechnikern mit ihren gekräufelten Reden die Köpfe zu verdrehen. Vielleicht wird ihnen der Meiſter, von dem was ſie heute orakeln, ganz ungeheuerlich windig erſcheinen, ſobald ſte nur einmal ahnen, auf welchem Koloß von Eiſen ſie ihre winzigen aeſthetiſchen Treibhausgewächſe pflanzen möchten. Es gibt nichts Großartigeres, als dieſe Welt aus Eiſen, durch die man auf der Ausſtellung bewundernd und ſtolzerfüllt ſpazieren geht. Stundenlang ſtehe ich vor dieſen unermeßlichen Schiffstheilen, Förderwerken, Hochofengebläſen, Dynamomaſchinen, Rotationsproſſen und kann mich kaum ſatt daran ſehen. Alle dieſe ehernen Rieſen ſind nämlich auf eine ſo herzloſe Art ſchön, auf eine ſo brutale Manier geiſtreich, auf eine ſo offenkundige Weiſe geheimnißvoll und uner⸗ gründlich, daß man nur erſt einmal einen von ihnen recht e zu haben braucht, um zu ihrem ganzen Geſchlecht eine aufrichtige Zu⸗ neigung zu empfinden. Man mächſt über ſich ſelbſt hinaus, indenm man aus ſeiner kleinen zappelnden Exiſtenz heraus zu dem gelaſſenen Gleichmaß ihrer Bewegungen emporſchaut, mit welche im ſie uns zer⸗ malmen köunten. Was aber das Wunderbarſte und bezguberndſte au ihnen iſt: ſie vollführen ihre Rieſenarbeit ohne den gekingſten zeuge, Fuhrwerke, wiſſenſchaftlichen Inſtrumente, Ventilatoren, Hebe⸗ tickende Uhr, die wir in der Taſche tragen. Unſere moderne Großinduſtrie beruht auf dem Kohlen⸗ und Erg⸗ bergbau und der Verwerthung der Dampfkraft. Beſonders ſchließt ſie ſich innerhalb des Ausſtellunge cee an die Steinkohle an, dieſe gewaltige Fundgrube von Heig und Leuchtkraft, ſowie von wichtigen Rohſtoffen für die chemiſche Induſtrie. Die erſte urkundliche Er⸗ zwar aus Dortmund. Gegenwärtig produziren Rheinland und Weſt⸗ falen an Steinkohlen, Braunkohlen, Erzen u. ſ. u. jährlich etwa 80 Millionen Tonnen, was einem Werthe von etwa 700 Millionen Mark entſpricht. Demgemäß führen Vergbau und Hütteninduſtrie auf der Ausſtellung die Oberhand. Man lernt aus Stollen, den Transport des gewonnenen Rohmaterials, die Ver⸗ frachtung und Entladung von Kohlen, ſieht die ſämmtlichen Werk⸗ werke, Drahtſeilbahnen, kurz Alles, was zu einem Bergſperk gehörkt, bis auf eine Anzahl beſonders großer Kohl lenblöcke, die als vorgezeigt werden. Aelter noch als der Kohlenbau iſt aber der Erzbau, der am Rhein auf die Zeiten der Römer zurückgeht. Blei umd Silber wurden ſchon zu Anfang unſerer Zeitrechnung im Lahnthale, Eiſen an der ren Sieg gegraben. Gegenwärtig produzieren Rheinland und Weſtfalen zuſammen etwa 17½ Millionen Tonſen Eiſen, Zink, Blei, Kupfer und Schwefelkies im Fahre. zatürlich iſt mit dem Ergbau die Verhüttung gleichen Schritt gegangen. Aus den urſprünglichen Reunherden wurden Stücköfen, in denen Holg zkohleneiſen ſchon un 1400 hergeſtellt wurde. Die Schmelg⸗ und Hammerwerke rückten an Fluß⸗ und Bachufer, um die Waſſerkraft auszuuntzen. Blauböfen tamen in Mode und wuchſen ſich zu Hochöfen aus, der Friſchprozeß wurde erfunden, der Puddelprozeß Uund vor Allem die wiehtigſte Um⸗ wälzung, die Verhüttung mit Koks, ſetzen ſich durch. So weit war Lärm. Maſchinen, in deren thurmhohen die Kraft man um 1760. Welche Foriſchritte ſeitdem gemacht worden ſind, er⸗ Preußen vor⸗ bon treitauſend Pferden kreiſt, gehen geräuſchloſer faſt, als die kleine 755 wähnung von Steinkohlenflötzen ſtammt aus dem Jahre 1302 und unzähligen in Betrieb befindlichen Maſchinen, Modellen, plaſtiſchen und graphiſchen Dar⸗ ſtellungen den ganzen Betrieb der Bergwerke kennen, betrachtet die Sehichtung der Geſteine, das Abtaufen der Schächte, den Bau der 7 2. Seite. Mannheim, 28. Mal. Preſſe wäre darauf aufmerkſam zu machen, einen Unterſchied zu machen zwiſchen antipreußiſch und antibayeriſch. Hierzu bemerkt die„Berl. Nationalztg.“ in ſcharfer aber ſehr zutreffenden Weiſe: Wenn die Firma nicht im Stande iſt, zu erklären, daß dasſelbe von Anfang bis zu Ende eine Fälſchung ſei, ſo wind ſie ſich den Vorwurf beiſpielloſer Würdeloſigkeit und die otgen 0 laſſen müſſen, die ſich aus einem ſolchen Ver⸗ halten für ihren Geſchäftsbetrieb in Deutſchland ergeben könnten. Den Polen gegenüber iſt eine Kriecherei, wie ſie in dem obigen Schreiben, wenn es echt iſt, enthalten wäre, ſogar thöricht und überflüſſig; denn ſehr bald nachdem in der polniſchen Preſſe der Boykott gegen deutſche Waaren wegen des Wreſchener Prozeſſes angeregt worden war, hat man von e aen Setle dieſe An⸗ regung für verfehlt erkle lärt, da ſie mit Rückſicht auf die Natur der betreffenden geſchäftlichen Bezi 1 nicht durchfühnbar ſei. Aber wie dem auch ſein mag: es wäre ſtandalbs, wenn eine an⸗ geſehene deutſche Firma f ſich zu einer derartigen Bettelei 8 gelaſſen hätte. Sie würde ohne Zweifel in Bahern ebenſo ſcharf, wie im übrigen Deutſchland zurückgewieſen werden. Gouverneur von Bennigſen hat ſich, wie ſchon gemeldet, zum lebhaften Bedauern aller Nolonsalfreunde veranlaßt geſehen, die Penſionirung nachzu⸗ ſuchen, weil ſein durch den langjährigen Aufenthalt im oſt⸗ afrikaniſchen und Neu⸗Guinea⸗Schutzgebiete ſchwer angegriffener Geſundheitszuſtand ihm das Verbleiben im Reichskolonialdienſte nicht länger geſtattet. Um ſo erfreulicher iſt es, daß die Ver⸗ handlungen wegen des Eintrittes des Herrn von Bennigſen in die Verwaltung der Deutſchen Kolonial⸗Geſellſchaft für Südwe ſt afrika zu einem befviedigenden Ergebniſſe gediehen ſind. In der Verwaltungsraths⸗ Sitzung wurde Herr von Bennigſen einſtimmig in den Vorſtand der genannten Geſell⸗ ſchaft gewählt. Als Termin ſeines Eintritts in dieſe Stellung iſt 25 1. Auguſt d. J. in Ausſicht genommen. Zum Schifffahrtsabkommen wird der„Tgl..“ geſchrieben: Daß die nationalen Intereſſen von den deutſchen Schifffahrtslinien genügend gewahrt wurden, dafür ſpricht auch, daß der deutſche Kaiſer, unter deſſen Ober⸗ aufſicht die Verhandlungen ſtattgefunden haben und der ſich über alle Einzelheiten auf das Genaueſte und Sorgſamſte unlerrichtet hat, ſofort nach Abſchluß des Vertrages ſeine Befriedigung in einem geradezu enthuſtaſtiſch gehaltenen Telegramm an die beiden Leiter des Lloyds und der Amerikalinie ausgeſprochen hat. Ihm und der Sympathie, die ſeine Perſönlichkeit namentlich im Amerika genießt, gebührt an dem befriedigenden Verlauf der für die geſammte deutſche Wirthſchaft wichtigen Verhandlungen züberhaupt ein größeres Verdienſt, als man gemeiniglich an⸗ Rimmt. Wie ſchon ſo oft, ſo hat ſich auch diesmal gezeigt, daß nicht nur Zahlen und nackte Intereſſen, ſondern auch die von Aunſeren Theoretikern und Radikalen 1 wieder mißachteten Imponderabilien bei allen Aktionen großen Stils ſchwer ins Gewicht fallen. Wir können dankbar ſein, daß wir die Wucht des kaiſerlichen Namens und die nationale Geſinnung unſerer Großreederei in die Waagſchale zu werfen hatten. Revolten in Rußland. Aus dem Butirki⸗Gefängniß theilt einer der während der hben Unruhen Verhafteten Folgendes mit:„Wie lange ich hier ſein werde, weiß ich nicht. Es kann geſchehen, daß mir heute das Urtheil verkündet wird und ich morgen ſchon auf dem Wege bin. Sehr oft wird jetzt erſt nach Ankunft am Orte der Verbannung die Reſolution mitgetheilt. Früher war es anders, man ver⸗ kündete das Urtheil und erſt dann nach einiger Zeit, ſo nach einer Woche, wurde bekannt gegeben, wann man weitertransportirt werden ſoll. In der letzten Zeit erfährt man plötzlich an einem ſchönen Tage oder beſſer geſagt in einer dunklen Nacht, daß man im nächſten Augenblick zum Bahnhof befördert werde. Hier ſaßen ſechs Publiziſten, die beſchuldigt waren, an der revolutionären Propagandalitteratur mitgearbeitet zu haben; ſie erhielten drei Jahre Sibiren. Die ganze Zeit warteten ſie, wann eigentlich die Reihe an ſie kommen werde, und plötzlich eröffnet man ihnen, daß ſie in dieſem Augenblick ſich auf den Weg machen müſſen. Sie baten, man ſolle ihren Verwandten zu wiſſen geben, damit dieſe das Nothwendigſte für die weite Reiſe beſorgen könnten. Es half Alles nichts. Um drei Uhr Nachts wurden ſie zur Bahn geführt. Man ſchloß ſie in einen Arreſtantenwagen ein, der Wagen wurde von Soldaten umſtellt und auf das Reſervegeleiſe wo ſie am nächſten Tage bis drei Uhrs Nachmittags bliebez Das Alles wird praktizirt, um Kundgebungen auszu⸗ weichen. Auf gleiche Art und Weiſe wurden in dieſen Tagen 95 Studenten nach Sibirien verſchickt.“ Im Tagankagefängniß zu Moskau befinden ſich, wie der Organiſation der Arbeiterſache mitgetheilt wird, dreihundert Soldaten und achtzehn Offiziere. Ein Regiment Infanterie ſoll aus Moskau in die Provinz ver⸗ legt worden fein, weil es verheimlicht hatte, daß unter der Mann⸗ kennt man mit ſprachloſem Erſtaunen, wenn man in den Pavillons der Firma Krupp, des Bochumer Vereins, des Hörder Vereins u. ſelw. die unermeßlichen Schiffswellen, Walzenträger, Blechplatten, Panzer⸗ thürme, Kanonen und Polargehäuſe betrachtet. Gleichzeitig hat man hier Gelegenheit, die erfreulichen Fortſchritte zu beobachten, die in ſogialer Beziehung neben den techniſchen parallel laufen. Wenn die wirthſchaftliche Entwicklung einen ganzen Stand ſchafft, der berufs⸗ gemäß von einem anderen Stande abhängig iſt, ſo ergibt ſich für den letzteren von ſelbſt die Nothwendigkeit, jenen von ihm abhängigen Menſchen in irgend einer Art Erſatz für das zu bieten, was ſie ihm an Selbſtſtändigkeit opfern. Die aus dem freien und allſeitigen Wettbewerb der Kräfte losgelöſten Exiſtenzen müſſen gleichſam wieder im Leben befeſtigt und verankert werden, damit ſte aus ihrer Lage als ſchwebende Atome in dem großen Organismus der indu⸗ ſtriellen Arbeitstheilung kein Aergerniß ſchöpfen. Ich habe mir bei den berſchiedenen großen Gewerbebetrieben die Statuten und Ent⸗ wicklungsgeſchichten ihrer Wohlfahrtseinrichtungen geben laſſen und bei der Lektüre vielfach geradezu mußergültige Verhältniſſe kennen gelernt. Beſonders hübſch ſcheinen mir die von der Firma D. Peers Cie. aus Elberfeld Neviges 8 bezüglich des Hauserwerbs getroffenen Beſtimmungen zu 15 Darnach koſtet ein geräumiges Haus mit großem Garten 5000 Auf den Kaufpreis ſind beim Einzug an⸗ zuzahlen und fernerhin jährlich abzuzahlen 6 pCt. mit 300 /. Dafür vergütet die Firma Peters für die Dauer der Beſchäftigung des Er⸗ werbes in ihren Betrieben als Prämien: 1) an Erwerber, welche bei Abſchluß des Vertrags mindeſtens zehn Jahre in ihren Dienſten ſtanden, 20 pCt. 2) für jedes Kind des Erwerbers, welches mindeſtens 1 Jahr bei Peters gearbeitet hat, 5 pEt, für die Dauer des Verbleibens in dieſer Stellung.— Verſchiedene große Etablif⸗ ſements ſtellen auf der Ausſtellung vollſtändig eingerichtete Arbeiter⸗ * nach dem Muſter der von ihnen angelegten aus. Man ſieht Häuſer von F. Krupp, die ganz gut als Landhäuſer für leute ienen könnten, ſo hübſch ſind ſie. Ein Blick in den⸗ General⸗Anzeiger. ſchaft Proklamakionen zur Vertheilung gekommen waren. Nach Nachrichten verſchiedener Korreſpondenten aus dem Ge⸗ biete des Bauernaufſtandes beträgt die Zahl der revoltirenden Bauern achtzigtauſend. Zur Niederſchlagung der Unruhen iſt aus Charkow und Um⸗ gegend faſt das ganze Militär herangezogen worden. Ueber den Beſchäftigungsgrad im Metall⸗ und Maſchinengewerbe wird uns von ſachkundiger Seite geſchrieben: Die von Neuem bemerkbare Abſchwächung auf dem Eiſenmarkt wirkt deutlich auf den noch immer unbefriedigenden 121 hüftsgang in den eiſenberarbeitenden Branchen. Zwar ſoweit der Arbeitsmarkt einen Anhalt zur Beurtheilung der Lage gibt, ſo laſtet auf dieſem die Zahl der Beſchäftigu ngsloſen nur noch mit Schwere. In Chemnitz ſind z. B. innerhalb der! Agan e gegenwärtig 80 pCt. arbeitslos als im Vorjahre. Aber die Entlaſtung hat nicht dadurch ſtattgefunden, daß die Beſchäftigungsloſen wieder eingeſtellt worden wären, bielmehr ſind ſie von dem bisherigen Ort ihrer Thätigkeit weg⸗ gezogen oder haben in anderen Berufen Unterkommen gefunden. So ärbeiten ſie in Augsburg als Sandwerfer, Straßenarbeiter, als Tagelöhner u. ſ. w. Leider werden die Metallarbeiter bei Hoch⸗ und Tiefbau nicht bereitwillig eingeſtellt, die Poliere wollen vielmehr oft gelernte Handarbeiter haben und ſtellen lieber Böhmen, Italiener oder Polen ein. Wie ſtark noch der Beſtand der Arbeiter in den Betrieben ver⸗ mindert iſt, geht z. B. daraus hervor, daß in einer Stadt wie Altona, wo im Allgemeinen der Beſchäftigungsgrad flott iſt eine Maſchinenfabrik, die Anfang vorigen Jahres noch 500 Mann beſchäftigte, gegenwärtig nur 100 zählt; ſelbſt dieſe arbeiten aber noch mit verkürzter Arbeitszeit. Läßt man dieſe 9 eduktion der Arbeitskräfte außer Betracht, ſo hat ſich allerdings der Geſchäftsgang wieder belebt. Ausnahmsweiſe gut ſind die Mekallarbeiter auf den Werften beſchäftigt. Gut iſt auch der Geſchäftsgang in den Textilmaſchinenfabriken. Namentlich in den Strumpfmaſchinen⸗Fabriken iſt vollauf zu thun, auch der Webſtuhl⸗ und Appreturmaſchinen⸗ Bau iſt ſeit einigen Wochen gut beſchäftigt. Im Dampfmaſchinen⸗ und Lokomotivenbau iſt der Geſchefgeng leidlich, obgleich in manchen großen Etabliſſements noch immer nur 7 Stunden täglich gearbeitet wird. Auf der gleichen Höhe hält ſich der Beſchäftigungsgrad in der Fahrradinduſtrie. Aus Bielefeld wird berichtet, daß auf die diesjährige Saiſon die ungünſtige Witterung ganz beſonders nachtheilg eingewirkt habe. Ganz darnieder liegt noch der Werkzeugmaſchinen⸗ ba u; nur ſolche Fabriken haben einigermaßen zu thun, die für Händler billig liefern. Die Löhne ſind außerordentlich herab⸗ geſetzt. Es kommt vor, daß Arbeiter 11—413 Mk. in zwei Wochen verdienen. Ungemein ſchwach iſt auch noch immer der Geſchäfts⸗ gang in den Betrieben der Ekektrigitätsin duſtrite. In Frankfurt a.., wo in faſt allen Branchen der Metall⸗ und Maſchineninduſtrie eine Belebung Platz gegriffen hat, haben faſt nur noch Betriebe der Elektrizitätsinduſtrie ver⸗ kürzte Arbeitszeit. Auch macht ſich hier die ungünſtige Lage 80 urch einen Druck auf Löhne und Akkordpreiſe bemerkbar. Ver⸗ ſchieden liegen je nach dem Grade der Bauthätigkeit die Be⸗ ſchäftigungsverhältniſſe der Metallarbeiter in den Ba u⸗ branchen, namentlich der Klempner und Bauſchloſſer. Bei dieſer Geſchäftslage iſt der Wettbewerb um offene Stellen ganz gewaltig. Auf dem Nachweisbureau der Metallinduſtriellen für Hamburg ſollen im Durchſchnitt ſich täglich an 200 Arbeitſuchende melden. Daß trotz eines ſolchen Angebots in vielen Fabriken nicht unerheblich mit Ueber⸗ ſtunden gearbeitet wird, erregt unter den Arbeitern große Unzufriedenheit. In Bielefeld machen zur Zeit ca. 800 Mann Ueberſtunden, in Augsburg ca. 350 und zwar in letzterem Ort bis zu 6 Stunden pro Mann arbeitstäglich. In einer Fabrit läßt man die Leute einer Abtheilung bis 8, Sonnabends bis 10, ja 12 Uhr Nachts arbeiten, obwohl in anderen Abtheilungen des nämlichen Betriebes eher Mangel, als Ueberfluß an Arbeits⸗ gelegenheit iſt. ANus Stadt und Land. * Maunheim, 28. Mai 1902. Die e. Jahresverſammlung des Vereins akademiſch gebildeter Lehrer an den badiſchen Mittelſchulen. Am 24. Mai fand in Heidelberg die 17. Jahresverſamm⸗ lung des Vereins akademiſch gebildeter Lehrer an den badiſchen Mittekſchulen ſtatt. Sie erfreute ſich einer außerordentlich großen Betheiligung— wies doch die aufgelegte Liſte 168 Theilnehmer auf, von denen biele ſchon am Vorabend zu geſelligem Beiſammenſein eine Auflage von 1000(öetzt ſich zuſammengefunden Als waren Geh. anweſend; der k vertreten. Die Sitzung ſelbſt wurde durch den Direktor des Heidelberger Gymnaſtums, Dr. Böckel, in der Aula dieſer Anſtalt mit einer kurzen Vertreter id Obe th Dr. Waag war durch 10 Mitglieder Begrüßungsanſprache eröffnet. Ihm dankte der Vorſitzende des Vereins, Direktor Keller⸗ eng er guch im Namen des Vereins die Gäſte willkommen hieß und die Abſendung eines Telegramms an den Großherzog vorſchlug. Aus dem Jahres erſtattet voi dem Vorſitzenden, dem Rechenſcha ericht von Profeſſor Dr. Claaſen⸗Mannheim, dem Bericht über den Stand der Schul⸗ blätter von Profeſſor Keim Karlsruhe ſei hier nur erwähnt, daß der Verein gegenwärtig' zählt, daß ihm 7 im Lauſe des Jahres durch d zurden in einem Alter zwiſchen 34 und 62 Jahren(Du ferner daß die Schulblätter 1100) hatten. Die Verhandlungen über Standesfragen wurden weſentlich erleichtert dadurch, daß kurz vor der Verſammlun ig auf eine ſchon vor längerer Zeit an den Ober⸗ ſchulrath gerichtete Eingabe eine Antwort eingelaufen war, die große Befriedigung hervorrief. Bei der gegenwärtigen allgemeinen Sachlage iſt auch zu hoffen, daß die Worte zu Thaten werden, namentlich daß die jetzt allgemein als nothwendig anerkannte Gleich⸗ ſtellung des Lehrers mit dem Richter, und zwar nicht bloß auf der unterſten Rangſtufe, zur Wirklichkeit wird. Dem Abgeordneten Landgerichtsrath Obkircher, der die Sache der Mittelſchullehrer in der Kammer ſo warm vbertreten hatte, ſowie dem Redakteur der Schul blätter, Keim⸗Karlsruhe, für ſeine mühevollen ſtatiſtiſchen Nachweiſe ſprach Direktor Haug⸗-Mannheim den Dank des Vexeins aus. Auf Einzelheiten der Verhandlungen hier näher einzugehen, würde zu weit führen. Um 12 Uhr fanden dann in verſchiedenen Inſtituten zwei Vor⸗ träge ſtatt, zu denen ſich in entgegenkommender Weiſe zwei Uni⸗ verſitätsprofeſſoren bereit erklärt hatten.„Ein Rundgang durch die Ruinen Delphis an der Hand von Lichtbildern nach den franzöſiſchen Ausgrabungsergebniſſen“ war der Vortrag des Profeſſors Dr. v. Duhn bitelt, während Geh. Hofrath Bütſchli zoologiſche Demon⸗ ſtrationen mit dem Projektionsmikroſkop vorführte. Beide Vor⸗ träge wurden mit großem Beifall aufgenommen. Nach kurzer Früh⸗ ſtückspauſe fand Nachmittags die Wahl des Vorſtandes ſtatt, mit dem Ergebniß, daß der bisherige Vorſtand wiedergewählt wurde Alsdann kamen noch zwei intereſſante Vorträge: Prof. Dr. Pfeffer⸗ Karlsruhe ſprach über„Die Reformethode“ Prof. Dr. Sachs (Baden⸗Baden) über„Auguſtſcenerie in der Saharah“. Damit ſchloß der offizielle Theil. Bei dem darauffolgenden Mittageſſen wurde eine Reihe von Trinkſprüchen ausgebracht, ſo von dem Vor⸗ ſitzenden auf Kaiſer und Großherzog, von Direktor Dr. Böckel auf die Gäſte, von Prof. Dr. Heddäus⸗Darmſtadt auf den badiſchen Verein, von Direktor Dr. Thorbecke⸗Heidelberg auf den Vorſtand, insbeſondere auf den Vorſitzenden und den Redakteur. Eine Reihe von Genüſſen waren noch: die Beſichtigung der Ab⸗ güſſe der mykeniſchen Gol ldfunde im archäologiſchen Muſeum, der in der Bibliothek, ein ſtädtiſches Konzert, vor Allem aber der Beſuch des Schlofſes. Dahin begab ſich eine große Zahl der e um unter Führung von Profeſſor Dr. Pfaff⸗Heidelberg auch die Räume zu betreten, die gegenwärtig dem Publikum infolge der Reſtaurirung ſtreng verſchloſſen ſind. Was die Frage der Wiederherſtellung des Otto Heinrichsbaus betrifft, ſo gewann man den Eindruck, daß ſie im Intereſſe der landſchaftlichen Schönheit zwar zu bedauern iſt, daß ſie aber, wenn man überhaupt etwas mehr er⸗ halten will als eine Wand mit Fenſteröffnungen, wohl nicht wird umgangen werden können. Es war ſchon dunkel, als man die Räume des Schloſſes verließ, um wieder der Heimath zuzueilen oder noch im engeren Kreiſe einige gemüthliche Stunden zu ver⸗ bringen. Der Verein kann mit großer Befriedigung auf diefe Tagung zurückblicken, und wenn wir am Schluſſe eines Berichtes über eine frühere Verſammlung ſagten, ſie ſei der beſte Beweis, daß ſich unter den Mitgliedern unſeres Standes das Gefühl der Zu⸗ ſammengehörigkeit in erfreulichſter Weiſe weiter ausbilde, ſo hat jetzt die überaus große Zahl der Theilnehmer und der ganze Gang der Verhandlungen gezeigt, daß dieſes Gefühl ausgebildet iſt, und mit dem Ausdruck der Freude hierüber ſchließen wir unſeren dies⸗ jährigen Bericht. Die nächſte Pfingſtverſammlung wird in Offen⸗ burg abgehalten werden. hnitt 54 Die Behandlung des Luiſenringes ſeitens der Stadtverwaltung hat in den letzten Jahren bei den An⸗ wohnern nach und nach eine tiefe Verſtimmung hervorgerufen. Während die öſtliche Stadterweiterung wie ein berwöhntes Kind gehegt und gepflegt wird, geht man am Luiſenring achſelzuckend vorüber und häuft Zurückſetzung auf Zurückſetzung. Eine ſolche muß ſich der Luiſenring auch anläßlich der bevorſtehenden Feſtlich⸗ keiten gefallen laſſen. Es wird uns hierüber von einem hoch⸗ angeſehenen Mannheimer Bürger geſchrieben: „Nun ſind die Bewohner des Luiſenringes endgiltig zu Stiefkindern degradirt worden. Zum Schmücken der Straße wurden ſie nicht beſonders aufgefordert, d. h. alſo ſie brauchen überhaupt nicht zu ſchmücken, weil die Großherzogliche Familie nicht über den Luiſenring fährt. Warum befährt nun der Großherzog den ganzen übrigen Ring, nur nicht den Luiſen⸗ ring? Weil Diejenigen, die es angeht, den Luiſenring nicht zeigen wollen. Es iſt in der That ſehr bedauerlich und wir halten es für einen ganz koloſſalen Fehler, daß man einen ganzen Stadttheil in dieſer Weiſe vernachläſſigt. Man hält ————— Katalog der Arbeiter⸗Bibliothek Krupps könnte einem Litteraten faſt neidiſch auf die Arbeiter machen. Was die Kruppſchen Handfertig⸗ keitsſchulen für ſchulpflichtige Kinder und für Erwachſene an Nähereien, Stickereien, Schreinerarbeiten.ſew. hervorbringen, wäre, wie ich an den lüſternen Blicken der Ausſtellungsbeſucherinnen merkte, direkt verkäuflich. Was die Hüttenwerke an Rohmaterial produziren, wird einerſeits in der Metallwaareninduſtrie, für die Rheinland, Weſtfalen das klaſſiſche Land iſt, andererſeits zur Maſchinenfabrikation verwendet. Man braucht bloß den Namen Solingen zu nennen, um ſofort jenes bekannte Diktum, wonach das bergiſche Induſtriebecken eine einzige große Schmiedewerkſtatt iſt, genügend flluſtrirt zu haben. Wie man mir ſagt, hat Graf Adolf von Berg Damaszener Waffenſchmiede um 1147 nach Solingen verpflanzt, 1272 ſollen die ſteheriſchen Senſen⸗ ſchmieden nach Remſcheid gekommen ſein. Iſerlohn war im Mittel⸗ alter durch ſeine Panzerſchmieden weit berühmt. Die Privilegien der Drahtzieher von Altena wurden ſchon 1465 beſtätigt. Im vorigen Jahrhundert begann der Uebergang zur Großinduſtrie: um 1720 die Nadelfabrikation, um 1760 die der Fingerhüte. Die erſte Meſſing⸗ fabrik wurde 1450 in Aachen gegründet. Ebenſo wie die Kleineiſen⸗ Induſtrie iſt auch die Maſchineninduſtrie aus dem Ausland, beſonders von Belgien her, in Deutſchland eingewandert. Gegenwärkig be⸗ ſchäftigt ſie in Rheinland und Weſtfalen mehr als ein Drittel aller ihrer Branche auf preußiſchem Boden und mehr als 150 000 ge⸗ werbthätige Perſonen. Bekannt iſt der hochſtehende Werkzeug⸗ maſchinenbau und Schiffbau, die Großſtahlverarbeitung, ſowie der Guß von Panzerplatten und Kanonen. In der 200 Meter langen Maſchinenhalle ſieht man unzählige Maſchinen für Bergbau und Hüttenweſen, Motore, Apparate zur Erzeugung und Uebertragung von Kraft, hydrauliſche und pneumatiſche Maſchinen, Maſchinen zur Bearbeitung von Metall, Leder, Holz, Stein, Wolle, Seide, Papier, Getreide, einen ganzen Wald von eiſernen Arbeitern, aus deren Mitte die ungeheure elektriſche Centrale ſich die nach der Verſicherung eines dienſtthuenden Ingenieuers die größte bisher auf einer Aus⸗ ſtellung vorgezeigte iſt. Natürlich dürfen auf einer Parade der Induſtrie auch deren un⸗ entbehrlichſten Helfershelfer, die modernen Transportmittel nicht fehlen. Was wäre Rheinland und Weſtfalen ohne ſein engmaſchiges Schienennetz, ſeine Telegraphen, Telephon, Fahrräder und neuerding? Automobile? Sogar die Schantungbahn im fernen Often Aſiens be⸗ zieht ihre Güter⸗ und Perſonenwagen vom Rhein her und der deutſche Eiſenbahnreiſende ſchaut nicht ohne Neid in dieſe komfortablen ſchönen Wagen hinein, in welchen der bezopfte Chineſe wett beſſer als er ſelbſt durch die Welt kutſchirt wird. Etwas fremdartig ſollten eigentlich an der Seite der Induſtrie, die zu ihrer Entwicklung des Friedens ſo ſehr bedarf, die allenthalben auf der Ausſtellung vertretenen Kriegsgeräthſchaften, die Kanonen, durchſchoſſenen Panzerplatten, Panzerthürme, Strandbefeſtigungs⸗ werke..w. wirken. Aber es iſt merkwürdig, wie ſehr die fried⸗ ſüchtigſten Menſchen innerhalb dieſer induſtriellen Umgebung der ge⸗ heimen Anziehungskraft der mörderiſchen Inſtrumente erliegen und auf eimnal von Bertha von Suttner oder der Hager Konferenz ganz anders zu reden beginnen, als man es ſonſt bei ihnen gewohnt war. Es liegt mir natürlich fern, an dieſer Stelle irgend welche politiſchen Betrachtungen anzuzetteln, allein ich kann doch nicht umhin zu fragen, ob wir nicht im Allgemeinen das menſchliche Individuum heute ein wenig überſchätzen? Was an einer Zeit groß iſt, iſt in wirklich großen Zeiten ſtets ein Volk geweſen, und was hat die Größe eines Volkes mit dem Privatſchickſal der Individuen zu thun? Wie groß ſtehen heute die Buren da, obwohl ſie beinahe nichts mehr ihr Eigen nennen, außer ihrem verwüſteten Lande! Die Induſtrie aber, die auch die Individualitäten zermalmt, indem ſie die Maſchine zur Herrſchaft ruft, hat, ſobald man von den Eigennutz der einzelnen Unternehmer abſieht und bloß die allgemeine Kulturbewegung ins Auge faßt, etwas mit jener patriotiſchen Größe der Anſchauung gemeinſames: im Brauſen der Maſchinen kann man ebenſowenig des Einzelnen Leben * — 1 Medaillen, Geldpreiſe und Anerkennungsdiplome als Prämien aus⸗ Kultur iſt ſchön und löblich, nur verweichlicht ſie die Geſinnung und Mannheim, 28. Mai. Seneral⸗ Auzeig r. ihn nicht mehr werth, ihm fürſtliche Beſuche zu zeigen. Muß deun Alles auf die öſtliche Stadterweiterung konzentrirt wer⸗ den ſt an der Zeit, daß ſich die Bewohner des Jung⸗ und gegen die Behandlung ganz energiſch wird die Berechtigung wohl kaum abgeſprochen werden können, ſie bringt zum Ausdruck, was die Geſammtheit der Bewohner des Luiſenringes in den letzten Jahren in immer ſteigen⸗ dem Maße denken und empfinden. Die Ignorirung bei dem Groß⸗ herzogsbeſuch iſt nur ein Symptom des ganzen Syſtems in der Behandlung dieſes Stadttheils durch die Stadtverwaltung. Möge die Zukunft Beſſerung bringen! Prinz Ludwig von Bayern in der Pfalz. Aus Neſu⸗ ſtadet a. H. wird uns unterm 26. Mai geſchrieben: Das Programm über die Feierlichkeiten auläßlich der Hierherkunft des Prinzen Lud⸗ wig iſt nunmehr feſtgeſtellt. Bekanntlich findet die Ankunft mittelſt Eptrazuges von Kaiſerslautern aus am Mittwoch, 4. Junt, Abends 8,05 Uhr und die Abreiſe am nächſtfolgenden Tage, Donnerſtag, 5. Juni, Mittags 12 Uhr ſtatt. Unter Anderem iſt auch eine Höhen⸗ und Villenbeleuchtung vorgeſehen, welche Mittwoch Abends um 10 Uhr nach Eintritt der Dunkelheit beginnt. Dieſelbe wird wieder mit zu den Glanzpunkten Noch jedesmal hat Sr. Königl. Hoheit die anziehende Beleuchtung ausnehmend gut gefallen. Auch dieſes Mal wird unſere Stadk mit Umgebung bei der Beleuchtung der Höhen und der vielen, die unteren Rebenhügel ſchmückenden Villen einen märchenhaften Anblick ge⸗ währen. Um dieſes phantaſtiſche Schauſpiel, das immer eine große Anziehungskraft ausübte, aber nicht nur den Neuſtadtern und den Bewohnern der nächſten Umgebung, ſondern auch allen Pfälzern zu⸗ gänglich zu machen, hat die Pfälziſche Eiſenbahnverwaltung gegen die Löſung einer einfachen Fahrkarte auf ſämmtlichen pfälziſchen Eiſenbahnſtationen am Mittwoch, 4. Juni, Nachmittags, freie Rück⸗ fahrt gewährt und außerdem aus der Richtung von Ludwigshafen und retour einen Extrazug eingelegt. Nach den ſämmtlichen übrigen Richtungen iſt durch die fahrplanmäßigen Züge Rückfahrtsgelegen⸗ heit geſichert.„ 5 „Fernſprechverkehr. Folgende öffentliche Sprechſtellen des .⸗P.⸗D.⸗Bezirkes Konſtanz ſind mit denſelben Gebührenſätzen wie ihre Vermittelungsanſtalt zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen worden: Oberweiler(.), Blauen, Haus Baden, Unter⸗ harmersbach, Zell(Haumersbach), Boll(.), Gündelwangen, Müuchingen(.), Dillendorf, Brunnadern(bet Bonnud), Steing⸗ bad, Wellendingen, Wittlekofen, Grüningen, Pfohren, Bräunlingen, Hüßfingen, Heimbach(.), Kördringen, Kollmarsreuthe, Sexau, Theningen, Forchheim(Amt Emmendingen), Königſchaffhauſen, Wyhl(.), Haslach(Br.), Lehen, St. Georgen(Br.]), Zähringen, Au(Hexenthal), Güntersthal, Merzhauſen(Br.), Ebnet, Litten⸗ weiler, Neue Ecke, Neukirch(.), Linach, Rohrbach(Amt Triberg), Schönenbach, Ohlsbach, Wyhlen, Mühlenbach, Schlatt(Hohenz.), Stein(Hohenz.), Boll(Hohenz.), Brielhof, Burg Hohenzollern, Stetten(Amt Hechng.), Weilheim(Hohenz.) Gutach(A. Wolfach), Bleichheim, Wagenſtadt, Neuhauſen(Amt Villingen), Allmannsdorf, Wollmatingen, Reichenbach(Amt Lahr), Sulz(Baden), Binzen, Thumringen, Unteruhldingen, Oberuhldingen, Mühlhofen, Britzingen, Auggen, Feldberg(Amt Müllheim), Neuenburg(.), Niederweiler, Vögisheim, Friedenweiler, Poſthäusle, Kappel(Schw.), Lenzkirch, Saig, Titiſee, Ortenberg(.), Zell⸗Weierbach, Schutterwald, Horn (.), Rippoldsau(Klöſterle), Kniebis(Baden), Häuſern, Höchen⸗ ſchwand, Ibach(Kr. Waldshut), Schmelze, Unterkutterau, Witten⸗ ſchwand, Biengen, Bollſchweil, Ebringen(Breisgau), Kirchhofen, Pfaffenweiler, Norſingen, Meugen(Baden), Munzingen, Thyiengen (Breisgau), Schenkenzell, Geſchwend, Utzenfeld, Maulburg, Wiechs (Amt Schopfheim), Wiesleth, Hauſen⸗Raitbach, Friedingen, Hil⸗ zingen, Nenzingen, Mahlſpüren(i. Hegau), Winterſpüren, Rait⸗ haslach, Zizenhauſen, Afterſteg, Brandenberg(.), Fahl, Muggen⸗ brunn, Todtnauberg, Nußbach(Bez. Konſt.), Owingen, Mönchweiler, Pfaffenweiler(A. Villingen), Obereſchach, Gulach(Breisgau), Kollnau, Suggenthal, Dogern, Kirnbach(A. Wolfach), Sberwolfach (Kirche), Oberwolfach(Walke), Atzenbach, Gresgen, Mambach. Als Uebungsplatz für die nüchſten Herbſtmanöver kommt laut „Heg. Erz.“ das Gelände zwiſchen Ehingen, Welſchingen, Neuhauſen oder die Gegend von Nenzingen in Betrachk. * Seitens der hieſigen Gärtnereibeſitzer gehen uns bittere Klagen zu über das Verhalten der hieſigen Stadtverwaltung, die nicht nur für ſich, ſondern auch noch für zahlreiche hieſige Einwohner die zur Ausſchmückung der Häuſer nothwendigen Guirlanden vom Thüringer Walde beziehen ſoll, ſodaß die hieſigen Gärtner das Nach⸗ ſehen haben. Obgleich uns die Mittheilung von abſolut zuver⸗ läſſiger Seite gemacht wird, erſcheint ſie uns wenig glaubhaft. Ueber die ganze Angelegenheit herrſcht bei den Intereſſenten eine tiefe Erregung, die nach den Feſtlichkeiten wohl auch in der Preſſe näher zum Ausdruck kommen wird. Kohleneinkaufs⸗Genoſſenſchaft der Bäckermeiſter. Der 39,000 Mitglieder zählende Verband deutſcher Bäckerinnungen„Germania“ iſt zur Zeit mit der Aufnahme einer Statiſtik über den Kohlenver⸗ brauch beſchäftigt, deren Zweck die Begründung einer gemeinſamen Einkaufsgenoſſenſchaft iſt.—5 *Ausſtellung. Morgen Donnerſtag iſt die Kunſtausſtellung im alten Börſenſaal E 6, 1 Nachmittags für 10 Pfg. Entree geöffnet. »Internationale Fiſcherei⸗Ausſtellung. In Wien findet in der Zeit vom 6. bis 21. September d. J. im Fürſtlich Schwarzen⸗ berg'ſchen Hofgarten eine vom öſterreichiſchen Fiſcherei⸗Vereine ver⸗ anſtaltete Internationale Fiſcherei⸗Ausſtellung ſtatt. Das Pro⸗ tettorat über die Ausſtellung hat Erzherzog Franz Ferdinand von Oeſterreich⸗Eſte übernommen. Die Betheiligung an der Ausſtellung und ihre Beſchickung iſt für In⸗ und Ausländer, für Einzelne, für Vereine, Inſtitute und Geſellſchaften offen. Die Anmeldung muß bis ſpäteſtens 15. Jult dem Ausſcellungskomite angezeigt werden. Mit der Ausſtellung iſt eine Prämiirung verbunden, bei welcher Staatsehrendiplome, Staatsmedaillen, Ehrenpreiſe, Ehrendiplome, gegeben werden. * Eine Abordnung des gemeinnützigen Vereins der Neckarvorſtadt begibt ſich zur Audienz beim Großherzog nach Karlsruhe. Die Ab⸗ ordnung überbringt eine Einladung für die Beſichtigung der Neckar⸗ ian!ß! * Die Eröffnung des Vetriebes der elektriſchen Straßenbahn⸗ linte Mannheim⸗Ludwigshafen findet bekanntlich am nächſten Sams⸗ tag, 31. Mai, ſtatt. Es iſt hierfür folgendes Programm aufgeſtellt überſchätzen, als im Donner der Geſchütze. Die Maſchine hat alfo zauch einen erzieheriſchen Werth und man ſieht, wie hinderlich einer auf das Große und Ganze gerichteten Erziehungspolitik jene eingangs kritiſirten Bemühungen um eine geſthetiſche Kultur ſind. Eine ſolche hmaſſe für Gut und Böſe, Tugend und der feſtlichen Veranſtaltungen gehören. nahme an dem Hinſcheiden ſeines Vaters, des Herrn Prof. Ihne, Sonntag unſere Gäſte ſein. vollſte von allen, den Fournier geſtiftet hatte, trug die Inſchrift Spaß darin finden, die Verſammlungen der Heilsarmee zu ſtören, Schranken erſcheint. Greulich ſoll am Abend des 16. Sept. v. J. lungslokal hatte. worden: Vormittags 9 Uhr 15 Zuſammenkunft und Empfang der von der Stadtgemeinde Mannheim geladenen Gäſte beim Hauptbahn⸗ hof Mannheim. 9 Uhr 30: Fahrt mittelſt Sonderwagen vont Bahnhof Maunheim zum Bahnhof Ludwigshafen. 9 Uhr 30: Zu⸗ ſammenkunft und Empfan von der Stadtgemeinde Ludwigs⸗ hafen geladenen Gäſte im Königsſgale des Direktionsgebäl pfälziſchen Eiſenbahnen in Ludwigshafen. 0 Uhr Vormittags⸗ Gemeinſchaftliche Begrüßungsfeier in Ludwigshafen. 10 mittags: Gemeiuſchaftliche Fahrt mittelſt Sonderwagen durch Lud⸗ wigshafen und Mannheim zunt Straßenbahndepot. Beſichtigung des Depotgebäudes, ſodann Fahrt zum gemeinſchaftlichen Frühſtück im„Park⸗Hotel Pfälzer Hof“. Apollotheater. Wie uns ſeitens der Direktion mitgetheilt wird, finden am Fronleichnamstag 2 Konzerte ſtatt, ausgeführt von der vollſtändigen Kapelle des 118. Inf.⸗Regts.(Worms] unter Leitung des Kapellmeiſters Schneider. Freitag und Samſtag s Auftreten des berühmten Amerikaners Henri Freuch mit ſtets wechſelndem Programm. Sonntag, 1. Junt, beginnt eine internationale Ringkampf⸗Konkurrenz, zu welcher Anmeldungen be⸗ deutender Ringkämpfer, wie Hitzler ete., eingegangen ſind. Aus dem Grogherzogthum. Heidelberg, 27. Maj. Wie Se. Majeſtät der Kaiſer, ſo haben auch die Kaiſerin, der Großherzog und die Großherzogin und der Reichskanzler Graf Bülow Herrn Geh. Hofrath Ihne ihre Theil⸗ der An dDex 8 Vor ausgedrückt.— Im Alter von 60 Jahren iſt geſtern Nacht an einem Gehirnſchlag Herr Stadtbaumeiſter a. D. Schaber plötzlich ge⸗ ſtorben.— Lord Roberts hat, wie wir hören, vor einigen Tagen mit einigen engliſchen Offizieren hier geweilt. Er habe ihm Hotel Metropole gewohnt. B. C. Karlsruhe, 27. Mai. Dem Centrumsabg. Goldchmit Engen iſt heute ein bedauerlicher Unfall zugeſtoßen. Er ſprang von einem Straßenbahnwagen ab, lam zu Fall und brach die Hand. Oberkirch, 26. Mai. Ein gräßliches Unglück ereignete ſich geſtern in der Köhler'ſchen Papierfabrik. Der 19jährige Cyriak Baumann von hier, der daſelbſt beſchäftigt iſt, wollte einen Riemen auf eine Transmiſſion werfen, wurde aber kt.„Mb. Nachr.“ von demſelben erfaßt, zuerſt mit in die Höhe geriſſen, von wo er ab⸗ ſtürzte und zwar mit dem Kopfe auf den Boden, wo er dann nach einigen wenigen Minuten auf dem Platze verſchied. Schonach, 27. Mai. Der„Wonne⸗Monat“ geht ſeinem Ende zu, was heuer gewiß Niemaud bedauern wird. Es hat auf unſeren Höhen in dieſem Monat bis zum letzten Samſtag an 21, ſage und ſchreibe„einundzwanzig“ Tagen geſchneit. Selbſt die älteſten Leute können ſich eines ſolchen Vorkommniſſes nicht erinnern. Pfalz, Beſſen ung Umgedung. Landau, 27. Maj. Der„Land. Anz.“ ſchreibt: Im Anſchluſſe an unſere geſtrige Erklärung zum Prozeſſe des Rechtsanwaltes Schmell hier gegen Heinrich Klein in Neuſtadt können wir heute mit⸗ theilen, daß Klein kürzlich von der Zivilkammer Frankenthal ver⸗ urtheilt wurde, an Ingenieur Schiffer aus Grünſtadt, der ebenſo wie Rechtsanwalt Sehnell in der Bergwerks⸗Angelegenheit Klein und Genoſſen thätig war, 110,000 Mark zu zahlen. Schiffer hatte ſich den Betrag ſchriftlich ausbedungen. Es handelte ſich um ein Werth⸗ objekt von etwa 3½ Millionen. 5 *Mainz, 27. Mai. Im Zwangsverfahren wurde geſtern das Hotel Continental in der Bahnhofsſtraße und das nebenanliegende Jahren 272 000 M. gekoſtet, geſtern wurde das Hotel zu 150500 Mark und das nebenanliegende Haus zu 50 000 M. zugeſchlagen. Sport. 2. Jahresturnier des Lawn⸗Tennis⸗Klubs Mannheim ſoll Donnerſtag 3 Uhr Nachmittags ſeinen Anfang nehmen. Im Ganzen ſind 186 Nennungen erfolgt(gegen 116 im Vorjahr) und einige der allererſten Tennis⸗Spieler Deutſchlands werden bis zum Aus Frankfurt werden u. a. Schmidt⸗ Knatz und die Gebrüder Kreuzer erwartet, aus Heidelberg Schmitz, Nirrnheim, Girdleſtone, Dr. Schönborn, aus Karlsruhe Sachs und Weber, aus Freiburg Hack und Groetbuyſen, aus Landau Graf und Gräfin Brockdorff. Für die Meiſterſchaft der Pfalz haben 14 aus⸗ wärtige und nur 2 einheimiſche Spieler genannt; das Einzelſpiel mit Vorgabe zeigt 44 Rennungen. Sehr geſpannt iſt man auf das Doppelſpiel ohne Vorgabe, das Sonnabend Nachmittag 3 Uhr ſeinen Anfang nehmen ſoll und bei dem gleich in der erſten Runde vier Meiſterſpieler, Schmitz und Nirrnheim gegen die Gebrüder Kreuzer, aufeinandertreffen. Für Sportfreunde, die nicht Mitglieder des Klubs ſind, werden Eintritttarten zu 50 Pfg. oder Wochenkarten (für's ganze Turnier) zu 2 Mk. pro Perſon am Eingang zu den Spielplätzen ausgegeben werden. »Alex Verheyens Beerdigung hat in Montereau, dem Orte, wo er auf ſo ſchreckliche Weiſe ſeinen Tod fand, ſtattgefunden. Außer; Henrth Fournier und ſeinem Bruder Achilles waren noch einige andere Pariſer Sportsleute zur Beerdigung erſchienen. Der Sarg war überreich mit Kränzen und Blumen geſchmückt. Der pracht⸗ Das * „Meinem treuen Freunde Alex!“ Bei der Beerdigung war ein evan⸗ geliſcher Pfarrer zugegen. Geradezu empörend iſt nach dem„Velo“ das Benehmen des Mechanfkers Bachot, der den Wagen auf der ver⸗ hängnißvollen Fahrt ſteuerte. Der Burſche ſoll gleich nach der Kata⸗ ſtrophe, ohne ſich weiter um Verhehen zu kümmern, in Montereau ins Wirthshaus gegangen ſein, wo er in aller Gemüthsruhe einen Abſhnth trank und dann Billard ſpielte. Da er bereits im Auguft vergangenen Jahres fahrläſſiger Weiſe einen Menſchen überfahren hat und dafür mit einem Monat Gefängniß beſtraft wurde, ſo noigt man in Paris zu der Annahme, daß es nicht richtig in ſeinem Kopfe ſteht. Gerſchtszeſtung. *Mannheim, 27. Mai.(Strafkammer II.) Vorſttzender: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr J. Staatsanwalt Dr. Mühläing. (Schluß.) 5. Zur Warnung für ultfüchtige junge Leute, welche einen mag dieſer Fall dienen, in melchem der 23 Jahre alte Kaufmann Otto Greulich aus Hardheim unter der Anklage, ſich gegen die §§ 166, 167, 223a etc..St.G. B. vergangen zu haben, vor den iim ein Lokal der Heilsarmee in 8 6, 3 während einer Bibelſtunde groben Unfug verübt und dadurch die Leiterin der Verſammlung genöthigt haben, dieſe vorzeitig zu ſchließen. Ferner legt ihm die Anklage zur Laſt, daß er an jenem Abend im Hofe des genannten Grundſtücks gelärmt und den Hauseigenthümer, der ihn zur Ruhe ermahnte, durch einen Schlag mit dem Hirſchhorngriff ſeines Stockes am Kopfe verletzt habe. Der Angeklagte gibt auf Befragen an:„Ich wohnte im gleichen Hauſe, in dem die Heilsarmee ihr Verſamm⸗ An jenem Abend ging ich in das Lokal, weil darin Ziehharmonika geſpielt wurde. Für eine Religionsgeſollſchaft hielt ich die Heilsarmee nicht. Vorf.: Glauben Sie, jede Religion ittel, ich eine Orgel anzuſchaffen? A wie ich gehörk habe, Haus in der Parkusſtraßze verſteigert. Beide Häuſer hatten vor einigen träge nicht ausgelegt werden können, als ob ſich aus ihn Vertrag mit Deutſchland der Ausdruck„Grundft aus dem deutſchen Vertrag klar zu T aus Pretoria ergab ſich ter, Fürſt Golizyn zu kommen. Angekl.: Als ich hereinkam, iſt auf der Bühne geſungen morden. Was, weiß ich nicht. Vorſ.: Hatten Sie gleich den Ein⸗ druck, als ob Sie in eine ulkige Geſellſchaft hineinkämen? Angekl!. Es waren Drähte über den Saal geſpannt, an denen buntes Papieb hing. Ich glaubte, es wäre Faſtnacht..: Sind nicht wiederholt aufge worden, hinauszugehen? Aungekl.: Neben mir ſaß ein 9 hen, das den„Kriegs der Hand hielt, der Ecke der Zeitung ſtand mit großen ſtaben:„Sie kommt! Ich fragte: Wer kommte, erhielt aber leine Antſvort, auch altf wiederholtes Fragen nicht. Vorſ.: Warum haben Sie denn ſo dumm gefragt? Angekl.: Ich wollt' wiſſen, wer kommt.(Heiter keit.) Vorſe: Schließlich ſind Sie entfernt worden und haben draußen auf Ihren Hausherrn eingeſchlagen. Der Angeklagte räumt das im Weſentlichen ein. ſei ſehr aufgeregt geweſon, Als erſte Zeugin wird die Kapitä v Heilsarmee, die 28 Jahro alte Elſa Löſſch, ein ganz ſyr 1 erzählt, wie es an jenem Abend zugi gebetet und ſie als Leiterin der Verſam 9 Bibelvortrag. Der Angeklagte habe geräuſchvoll ſeinen chfelt und ſich laut unterhalten, ſodaß er zur Ruhe ermahnt werden mußte, Zu⸗ letzt wurde er mit Gewalt entfernt. Ueber den Zweck der Heils⸗ armee befragt, gibt die Zeugin an, die Soeelen für's Evangelium retten und den Armen helfen. Eine Reihe weitever Zeugen gibt an, daß in den Ve Heilsarmee faſt immer von jungen Leuten Unfug de. Wirth Gberle, der auch mal dort war, ſagt, ihm ſei Alles wie dummes Zeug vor⸗ gekommen. 1 deis auf einen Präjudisfall vor dem Reiehsgericht eine empfindliche Gefängnißſtrafe⸗ Der Vertheidiger,.⸗A. Dr. Katz, meint, die Religionsübungen der Heilsarmee ſeien gewiß nicht derart, um mit dem Neichsgericht davon zu ſprechen, daß hier die heiligen Gef Andersgläubiger verletzt würden. Die Verſammlungen der Heilsarmee ſefen ein⸗ unerſchöpflich von Skandalen. Ein f tives Verſchulden des Angeklagten er Das Gericht erlennt auf eine Gefängnißſtrafe bvon 10 cheine ſehr gzweifelhaft ſubjektive Moment und dieſes Sie Vo eforderk 11 Si OSie 125 geſungen und Platz gew der Der Staatsar hle Quelle Tagen. Es handle ſich nur um das habe das Gericht bejaht. 15 Stimmen aus dem Publikum. „Herrenlos jagende Hunde“! Schreiber fragl. Arkikels kennt anſcheinond obigen Begriff nicht gang. Ein Hund, der mit ſeinem Herr im Neckarauer Wald ſpaziren geht und zufällig einem Häslein etwas nachſpringt, iſt laut Geſetz kein herrenlos jagender Hund und darf micht geſchoſſen werden; nur ſolche Hundd dürfen getödtet werden, die ſich ohne Begleitung vo Hauſe entfernen und zu ihrem Vergnügen auf eigene Fauſt jager Wenn Jäger und Aufſeher werthvolle Hunde lediglich der Jagd wege⸗ morden, ſo ſind ſie eben dafür haftbar und erſatzpflichtig. Ein Hu im Werth von—300 ⸗/ und ein Häslein, das.50 el koſtet das iſt doch ein großer Unterſchted! Was dem einen recht iſt, iſt dem andern billig. Hunde müſſen auch ihre Bewegung haben und das gefühlloſe Menſchen, die Anderen zumuthen, ihre Hund, an der Hette zu führen. Wofür nimmt denn dis Stadt 50—60 000 Hundeſteuer ein(gegen nur ca. 4000/ Jagdpacht), wenn ſit Hundebeſitzern nicht ein Aeguivalent dafür bietet? Der Jagdpäch 1 Stunde im Umkreis der Stadt müßte es eben mit in den Ka⸗ nehmen, eine Anzahl Haſen jährlich durch die Hunde zu einen geſunden Haſen bekommt ein Hund aber überhaupt ni alte Feudalrecht der Jagdpächter iſt nicht mehr Schluß noch der Verein der Hundefreunde? Was heißt g 1. Iſt dies ein vereinbarer Begriff mit Jagdfreund? Einem e nden Haſen zu lieb beſinnen ſich letztere trotz angeblicher Hundefreund ſaft in den meiſten Fällen keinen Augenblick, einen werthpollen ſchönen Hund, den ſie in ihrem Revier treffen, niederzuknallen. 885 44 7 Veueſte Nachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers *Darmſtadt, 28. Mai. iſt geſtorben. 15 *Stuttgart, 28. Maf. Die Kammer hat den trag mit großer Mehrheit angenommen, welcher an chts Arbeitermangels auf dem Lande eine mög weitgehende Beurlaubung von Soldaten zur Ernte nd tht lichſte Vermeidung der Einberufung des Beurlaubtenſtan während der Erntezeit verlangt. Kiel, 28. Mai. Prinzeſſin Hein rich iſt heute frü aus Dresden hierher zurückgekehrt. Berlin, 28. Mai. Der Reichs banzker⸗ 79 0 den Präſidenten der Anſiedelungskommiſſion für Weft Polen, Profeſſor Wittenburg, zu längerer Unterredun Berlin, 28. Mai. Das er ſte Geſch w ader iſt 27. Mai in Brunsbüttelkog eingetroffen, um am 28. nach Kiel weite gegangen. 8 Falkenau, 28. Maf. Seit Montag Grubenarbeiter der Firma Stack in Unterreich Lohndifferenzen und Entlaſſung zweier Arbeiter. Die bisher nicht geſtört. 8 Der Schah von Pe Oberhoſprediger Dr., theol. Bet Beeeen e e iſt heute Vormittag hier eingetroffen und wurde am Ba von dem preußiſchen General von Liegnitz und einer Abo der deutſchen Geſandtſchaft in Bern empfangen. — * Paris, 28. Mai. Wie verlautet, wird der präſident Waldeck⸗Rouſſeau dem Präſidenten laſſungsgeſuch des Kabinets noch vor Beginn des heutigen ſterraths überreichen. Paris, 28. Mai. Dem„Figaro“ wird heute Na London telegraphiſch gemeldet, daß ein wahrſcheinlich wahnſin Menſch das lenkabare Luftſchiff Santos Dumo gegenwärtig im Kryſtallpalaſt befindet, faſt vollſtän ſtört hat. 355 Haag, 28. Mai. Gegenüber der Blättermeldung, Heinrich werde demnächſt Niederländiſch⸗Indien beſuchen Reuters Burcau, daß bisher niemals von einer Reiſe n noch von der Abſicht, dorthin zu gehen, die Rede geweſen London, 28. Mai. Die„Times“ melden au vom 23. Mai: Der japaniſche Anwaltsverein hat Heranziehung von Ausländern zu de Hausſteuer einſtimmig dahin ausgeſprochen, daß de Befreitſein von dieſer Steuer ergäbe. Die Vefre auf einen ſolchen Beſitz beſchränkt, den der Beſitzer Landpachtvertages innehat, was mit Gebäuden habe. Ueberdies werde in dem mit großer Sorz mo in den vorher abgeſchloſſenen Verträgen„Pro Die Abſicht Japans bei den Vertragsverhandl hndon, 8 Mannſchaft von Hindons Mos bau N Hauptarch „Truppen verfolgten die Rebellen, unter denen ſich Frauen und Sklaven *— e 2 2 2 25 — WSenera⸗Anzerger. Mannheim, 28. Mat. worden. Für etwa entſtehende Streitfragen zwiſchen beiden Staaten iſt England zum Schiedsrichtker ernannt. 1*** Kußmaul 5. * Heidelberg, 28. Maj. Wie das„Heidelb. Tgbl.“ meldet, iſt Profeſſor Adolf Kußmaul an einem aſthma⸗ thiſchen Anfall heute Nacht plötzlich geſtorben. 37** Der Zeitungsverleger⸗Tag in Stuttgart. Stuttgart, 28. Mai. Bei dem geſtrigen Feſtabend des 5 erlegertages auf der Silberburg begrüßte Dr. Karl Elben, Chefredakteur des„Schwäbiſchen Merkur“ die fremden Gäſte und den Verein. Der Vorſitzende Dr. Jaenecke⸗Hannover erwiderte mit einem Hoch auf die württembergiſchen Kollegen. Trowitzſch⸗Frankfurter Oderzeitung feierte humorvoll die Damen. Verlagsbuchhändler Krais gab ſeiner Freude über das Zuſammengehen der deutſchen Zeitungs⸗ verleger mit den deutſchen Buchdruckern Ausdruck. Raiber⸗Luzern dankte Namens des ſchweizeriſchen Vereins für die freundliche Auf⸗ nahme. Direktor Müller⸗Palm vom Stuttgarter Tagblatt feierte den Vorſitzenden. Heute findet eine Feſtfahrt zur Solitude ſtatt. ** Zolltarifkommiſſion. Berfin, 28 Mai Zolltarifkommiſſion nahm in der Vormittagsſitzung nach der Regierungsvorlage die Po⸗ ſitionen 270—272, Zollfreiheit für Salzſäure, Schwefelſäure, Sal⸗ peterſäure unter Ablehnung eines Antrages Letocha an, 1 M. für Die Salzſäure und Schwefelſäure und eines Antrages Bäumer, 1 M für Salgſäure. Die Kommiſſion nahm ferner unverändert die Poſitionen 278, 274, 275 und 277 Borſäure und Milchfäure frei, Liſolſäure, Weinſäure, Zitronenſäuere 8 M. Im Laufe der Debatte begründet Letocha ſeinen Antrag mit Rückſichtnahme auf die oberſchleſiſche Induſtrie, Bäumer den ſeinigen mit der Nothwendigkeit der Abwehr der belgiſchen Konkurrenz. Der ſächſiſche Geheimrath Rüger erklärt, der ſächſiſchen Regierung wäre der Zollſatz Letocha zur Abwehr der öſterreichiſchen Einfuhr erwünſcht. Miniſterialdirektor Wehrmuth erklärt, die Regierung werde eine günſtige Bedingung für unſere Säureausfuhr zu erlangen ſuchen. Die Zollfreiheit für Säure ſei nicht gebunden. Gotheim erklärt, eine Frachtermäßigung ſei twichtiger als ein Zoll. ** Main⸗Neckarbahn im Preuß. Abgeordnetenhaus. Berlin, 28. Mai. Das Abgeordnetenhaus be⸗ rieth den Entwurf betreffend die Frage der Verelnfachung der Verwaltung der Main⸗Neckarbahn. Der Miniſter bv. Thielen weiſt darauf hin, daß an den Eigenthums⸗ verhältniſſen nicht gerüttelt werden ſolle. Es handle ſich lediglich um eine Vereinfachung der Verwaltung durch Vertheilung für die preußiſche Eiſenbahndirektion Frankfurt und die heſſiſche Eiſenbahn⸗ direktion Mainz. Politiſche Wichtigkeit habe die Sache nicht. Nach kurzer Debatte, in der die meiſten Redner ſich für die Vorlage erklärten, wird dieſelbe an die Budgetkommiſſion berwieſen. Polenkommiſſion⸗ *Berlin, 28. Mai. Die Kommiſſon des Abgeord⸗ neetenhauſes für die Polenvorlage konſtitufrte ſich heute. Vorſitzender iſt Staudy(konſervativ). 2* Prozeß Sanden. Berlin, 28. Mai. In der heutigen Verhandlung des Prozeſſes Sanden und Genoſſen wurde der Anklagepunkt, der ſich auf Vergehen gegen das Hypothekenbankgeſetz bezieht, ver⸗ handelt. Gegen das Gutachten des Kommerzienraths Lucas hatte die Vertheidigung Widerſpruch erhoben. Sie erklärte, die Art, wie das Zahlenmaterial zuſammengeſtellt ſei, für nicht einwandfrei und die Schlußfolgerung für falſch, und beantragt den Bücherreviſor Reuter als Gegenſachverſtändigen zu vernehmen. Der Gerichtshof beſchloß demgemäß. Hierauf wurde die Verhandlung vertagt. 1**. Zum Schifffahrtstruſt. * Hamburg, 28. Mai. In der heute Mittag ſtatt⸗ gehabten außerordentlichen Generalverſammlung der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie, in der 30 220 Aktien vertreten waren, wurden die Anträge des Aufſichtsrathsauf Statuten⸗ Aenderung einſtimmig angenommen per Akklamation. ** Zum Humbert⸗Crawford⸗Schwindel. Paris, 28. Mai. Geſtern Abend wurde eine Verſammlung der Gläubiger der Frau Humbert veranſtaltet. Der Kon⸗ kursberwalter erklärte, das geſammte, zumeiſt aus Erträgniſſen aus den Kunſtgegenſtänden beſtehende Aktivum werde etwa 1 200 000 Franes betragen. Einer der Gläubiger theilte mit, daß die Familie Humbert vor längerer Zeit in Buenos Aires auf den Namen Craw⸗ ford⸗Daurignac mehrere große Häuſer kaufte. Der franzöſiſche Ge⸗ ſandte in Buenos⸗Aires wird hiervon verſtändigt und erſucht wer⸗ den, die im Intereſſe der Gläubiger nothwendigen Maßnahmen zu ergreifen, 1* 5 Kabelverbindung mit den niederlündiſchen Inſeln. Haaß, 28. Maf. Die Regierung ließ die Kommiſſion der Itßeiten Kammer zur Vorbereitung des deutſch⸗holländiſchen Ab⸗ kommens betreffend Kabelverbindung mit Nieder⸗ ländiſch⸗Indien auf ihren Bericht eine Antwort zugehen, in der die Regierung erklärt, das Abkommen ſichere beiden Vertrags⸗ ſchließenden völlig gleichen Einfluß. Eine direkte Linie von Vatavia nach Manila würde zu theuer ſein. Auf den Vorſchlag Frankreichs, betr. die Linie Batavia⸗Saigon, erwiderte Holland, daß es dieſe nicht ſubventioniren könne, aber den Bau der Linie Batavia⸗Pon⸗ tianak beſchleunigen wolle. Die franzöſiſche Regierung machte einen neuen Vorſchlag, der kürzlich von den Bevollmächtigten be⸗ rathen wurde. Es ſei zu erwarten, daß dieſe Berathungen ein be⸗ friedigendes Ergebniß haben würden. *** Neue Rebellion in China. „London, 28. Mai.(Frankf. Zig.) Aus Shanghai wird der„Dailh Mail“ gemeldet, die Rebellion im Süden ſei in vollem Gange. In einem heftigen Kampfe wurden die Rebellen be⸗ ſiegt, ſie verloren 1500 Mann an Todten und Verwundeten. Die befanden, bis zu ihren verſchanzten Dörfern und ſchnitten ihnen die Vorräthe ab. Die Rebellen machten verzweifelte Ausfälle und zzwangen die Truppen zum Rückzug. Die Rebellen nehmen an Stärke zu. Die Boxer ſammeln ſich in großer Zahl in Shantung. Die Friedensverhandlungen. Pretoria, 28. Mai.(Frankf. Ztg.) 4 Depeſchen⸗ eiter der Buren, die beglaubigte Depeſchen aus Europa an die Felde ſtehenden Buren befördern ſollten, wurden in der ver⸗ acht von Steineckers Reitern abgefaßt. 2 Depeſchen⸗ m Verſuch, zu entkommen, erſchoſſen. Alle Grundſchuld⸗Bank Depeſchenfielen den Engländernindie Hände. (Das ſieht nicht wie Frieden aus. Red.) .*** Einſturz einer Brücke. Newyhork, 28. Maj.(Frankf. Ztg.) Aus Anlaß einer Parade, die zu Ehren der zur Enthüllung des Rochambeau⸗Denkmals gekommenen Gäſte veranſtaltet wurde, ſtürzte eine Holzbrücke über dem Straßenausſchacht an der 5 Avennue ein. 1 Perſon wurde getödtet, 110 Perſonen wurden verletzt. —— Badiſcher Landtag. 91. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 28, Mai. Präſident Gönner eröffnet nach 9 Uhr die Sitzung. Am Miniſter⸗ tiſch Geheimrath Zittel. Abg. Hergt berichtet über die Bitte des Eiſenbahnbaukomitees Zell a. H. um Er⸗ bauung einer normalſpurigen Nebenbahn von Biberach nach Ober⸗ harmersbach. Der Antrag, die Regierung möge die ausgearbeitete Vorlage noch dieſem Landtage vorlegen, wird angenommen, nachdem derſelbe durch die Abgg. Hennig und Geck hefürfwortet worden war. Die Bitte des Gemeinderaths Reichenbach bei Gengenbach, um Errichtung einer Halteſtelle, wird der Regierung empfehlend überwieſen. Ueber die Bitte der Gemeinde Gundelfingen, um Errichtung einer Kursſtation, wird zur Tagesordnung über⸗ gegangen, nachdem Abg. v. Stockhorn für die Bitte eingetreten war. Die Bitte der Gemeinde Oberweier, um Erſtellung einer Halteſtelle zwiſchen Kuppenheim und Rothenfels, wird der Regierung empfehlend überwieſen. Die Bitte der Gemeinde Dilsberg, um Erſtellung einer Halteſtelle und Einführung des Lokal⸗ zugsverkehrs, wird der Regierung zur Kenntnißnahme überwieſen. Die Bitte der Gemeinde Poppenhauſen, Unter⸗ und Oberwittighauſen, um Einlegung eines Nachmittagszuges zwiſchen Würzburg und Lauda wird der Regierung empfehlend überwieſen. Seitens der Regierung wird eine Prüfung zugeſagt. Nächſte Sitzung Freitag 4 Uhr, Ge⸗ meindewahlrechtsantrag. Volkswirthschaft. Folgende Dividenden⸗Schätzungen wurden bekannt: Warſteiner Gruben⸗ und Hüttenwerke 0 pCt.(wie i..), Facgoneiſen⸗Walz⸗ werke L. Mannſtaedt& Co..⸗G. in Kalk ebenfalls 0 pCt.(wie i. .), Stettiner Elektrizitätswerke 7½ pCt.(wie i..), Rheiniſch⸗ Weſtfäliſche Kalkwerke in Dornap 7 pCt.(wie i..). Der Vorſtand der Bleiſtiftfabrik vorm. Johann Faber in Nürnberg hofft wieder ein befriedigendes Reſultat(i. V. 15 Proz.) zu erzielen, lehnt aber eine Schätzung ab. Kohlen⸗ und Koksmarkt. Nach der„Rh. W. Ztg.“ hat der Abſatz ſeit Ende April ſtetig zugenommen. Der Verſandt der Ruhrkohlen⸗ zechen hat ſich gegen den Vormonat um 6 pCt. gebeſſert. Die Be⸗ ſtände auf den meiſten Zechen ſind verringert und vielfach völlig ver⸗ laden. Der Abruf der Hüttenwerke nimmt allmählich zu. Die Fördereinſchränkung von 24 pCt. wird nicht erreicht. Der Abſchluß der Mars⸗Fahrradwerke und Ofenfabrik, Akt.⸗ Geſ., vorm. Paul Reißmann in Nürnberg⸗Leyh ergibt nach/ 34869 Abſchreibungen(i. V., 31 558) wiederum einen Betriebsverluſt von 91 088(% 214 263), wodurch die Unterbilanz von„ 244 826 auf ,885 910 bei 1 Million Aktienkapital ſteigt. Wie der„Deutſche Feuerverſicherungs⸗Schutzverband“ mittheilt, iſt zu den bevorſtehenden Verhandlungen des Centralverbandes Deutſcher Induſtrieller mit dem Feuerverſicherungs⸗Syndikat in der Preſſe verbreitet worden, daß die Errichtung einer ſtändigen Kom⸗ miſſion aus Vertretern dieſer beiden Körperſchaften zwecks Schlichtung von Streitfragen in Ausſicht genommen ſei. Das offizielle Organ des Syndikats„Zeitſchrift für Verſicherungsweſen“ dementirt dieſe Notiz, die es auf den Centralverband zurückführt, als den Thatſachen nicht entſprechend, da eine bindende Erklärung des Syndikats nach keinerlei Richtung vorliege; die Kommiſſion ſei lediglich ein Wunſch des Centralverbandes. Portland⸗Cement⸗Werk Diedesheim⸗Neckarelz, Akt.⸗Geſ., Die⸗ desheim(Baden). Dieſes mit.41 Millionen Mark Grundkapital arbeitende Unternehmen ſchließt 1901 nach 5000 M.(i. V. 10 000 Mark) Rückſtellung für Dubioſe und 111233 M.(115 419.) Abſchreihungen neuerdings mit einem Betriebsverluſt von 143 127 Mark(i. V. 231076.), wodurch ſich die Unterbilanz weiter auf 407 959 M. erhöht. Eine Dividende hat das in 1898 errichtete Unternehmen bis jetzt nicht zu vertheilen vermocht. Pokorny u. Wittekind, Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft, Frank⸗ furt a..⸗Bockenheim. Der Fabrikations⸗Ueberſchuß für 1901 wird mit 324 052 M.(i. V. 280 924) ausgewieſen. Andererſeits er⸗ forderten die Unkoſten einſchließlich 15 777 Paſſiozinſen 2200 658 Mark; die Abſchreibungen werden von vorjährigen 31 584 M. auf 108 394 M. erhöht, ſo daß nur 22 192 M.(92 808.) verfügbar bleiben; eine Dividende(i. V. 5 Proz.) wird nicht vertheilt, vielmehr werden 15 000 M. der Spezialreſerbe zugewieſen und 7192 M. vorgetragen. Erdöl als Heizmaterial für Schiffe. Die Möglichkeit, auf den lang andauernden Seereiſen nur Erdöl als Brennmaterial zu ver⸗ wenden, iſt der Naphtha zufolge, von dem engliſchen Dampfer Murex dargethan worden, der auf der Fahrt von Singapore zum Kap nach London eine Strecke von 11836 Metilen zurücklegte und bei einer mittleren Geſchwindigkeit von 10 Knoten in der Stunde täglich 18 Tonnen Oel verbrauchte. Wäre die Beheizung mit Kohle bewerkſtelligt worden, ſo wären 20—30 Tonnen täglich erforderlich und anſtatt 3 Heizern, wie im vorliegenden Falle, deren 24 nöthig geweſen. Berlin, 28. Mai.(Telegramm.) Fondsbörſe. Im Anſchluß an die Feſtigkeit der weſtlichen Börſen eröffnete die Börſe in feſter Haltung, die in Banken, Montanwerthen und Fonds zum Ausdruck kam. Schifffahrtsaktien ſehr feſt. In der zweiten Börſenſtunde wurde die Aufwärtsbewegung fortgeſetzt. Ultimogeld 2¼%. Privat⸗ diskont 2%. New⸗York, 28. Mai.(Telegramm.) Der Vertreter des Morgan⸗ ſchen Bankhauſes erklärt die Gerüchte für unbegründet, welche die Morgan⸗Hill⸗Gruppe mit ſtarken Käufen in den Werthen der Canada Paeifiebahn in Zuſammenhang bringen. Er erklärt, habe durchaus kein Intereſſe an den Geſchäften dieſer Bahn. Frankfurt a.., 28. Mai. Kreditaktien 217.10, Staats⸗ bahn 148.40, Lombarden 13.60, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 101.70, Gotthardbahn 165.50, Disconto⸗Commandit 187.50, Laura 194.40, Gelſenkirchen 188.40, Darmſtädter 138.—, Handelsgeſellſchaft 155.50, Dresdener Bank 146.50, Deutſche Bank 211.—, Bochumer 197.90, Northern—.—. Tendenz: feſt. Berlin, 8. Mai.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 216 80, Staatsbahn 148.40, Lombarden 13.40, Diskonto⸗Commandit 187.—, Laurahütte 204.—, Harpener 174.50, Ruſſiſche Noten—.—, Tendenz: feſt, (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.20, 3½ ½ Reichsanleihe 101.90,3% Reichsanleihe 92.20. 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 100.—, 4 0% Bad. St.⸗A. 1901 105.10, 4% Heſſen—.—, 3% Heſſen 89.60, Italiener 102 50, 1860er Looſe 154.20, Lübeck⸗Büchener—.—, Marien⸗ burger 68.—, Oſtpreuß. Südbahn 79.20, Staatsbahn 148.70, Lom⸗ barden 18 70, Canada Paeifie⸗Bahn 134.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien——, Kreditaktien 216.90, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 155.10, Darmſtädter Bank 138 390, Deutſche Bankaktien 210 60, Disconto⸗Commandit 188.50, Dresdner Bank 146 90, Leipziger Bank .70, Berg.⸗Märk. Bank 15160, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank—.—, Deutſche — Dunamit Truſt 178.—, Bochumer S 198.20, Conſolidation 332.75, Dortmunder 44.80, Gelſenkirchener 169.10, Harpener 175 49, Hibernia 168.690, Laurahütte 204.70, Stettiner Vulkan 204.70, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 95.—, Weſteregeln Alkaliw. 193.25. Aſcherslebener Alkali⸗Werke 122.—, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 269.50, Hanſa Dampfſchiff 123.20, Wollkämmerei⸗Aktien 150.25, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 191.—, 3½% Bayern 100.10, 3% Sachſen 90.90, Schalk, G. u. H. V. 332.50, Mannheim Rheinau 92.70, Kannengieſer 119.75. discont: 2%, 5 Courszettel der Maunheimer Effekteubörſe vom 28. Mai. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. +proz. Bad. Oblig. v. 1901 105.45 öz 4 0% Rhein. Hyp.⸗B. uuk. 1902 100.60 bz proz. Bad. Oblig. v. 1902 100.— bi„„ unk. 1907 e. „Badiſche Obligat. 100,40 bz„„ alte M. 96 10 6z 2552 f(abgeſt.) 99.80 unk. 1904 99.10 bz 3½„ Oblig. Mark 100.20 5;„ Fommunalf 97.— bz „ͤĩ»ůa 100.40 55 Städte⸗Anlehen. „. 75 1892/94 100.40 5z 3½ Freiburg i. B. 97.— G 5 92.30 633 Karlsruher v. J. 1896 89.75 G ., T. 100 Looſe 140.— 63 4% Ludwigshafen von 1900 102.— ½ Baher. Obligatione 100.30 53 4½ Sudwigshafen M. 3 2 91.80 53 3½ Maunheimer Obl. 1885 3½ Deutſche Reichsanleihe 101.80 63 3 1888 2 1 101.80 3 3½ 5 1895 91.70 53 91 0% 1898 4½ Pieuß. Conſols 101 50 ö3 37% 0% Pirmaſenſer 95 92 80 92 Induſtrie⸗Obligationen. 5 2 5 475 Vad. e 110 05— 8 Tiſ he. Bad..⸗G. f. Rhſchifff 01.— e Anlehen. 5 0% Bürgl. Brauhaus, Bonn 100.— bö 4% Pfälz.(Judw. Max Nord) 109.90 bz 4¼ Speyerer Ziegelwerke 101.10 6z 905 99.40 bz 41½ Verein Chem. Fabrikeu 101.50 G 6„ eonvertirt,“ 99.70 bz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 104.50 G Aktien. Banken. Blanpegt b. Geiſer u. mafz 1 8 17* rei Si Grünwinke 86.— 6 Bablſche Bank 116.20 6 S 175.— G Cred.⸗u. Devoſitb., Zweibrck. 126.— Schwart Sehee 8 Gewerbebank Speyer 50% u 128.— G 8 Schwetzin 70— Manußeimer Bank—— 5 Sonne ele Speyer 129— G Oberrhein. Bank 120.80 öz Srch 101. 8 5 5 146.20 G„Werger, Worms 91. Pfälz. Hyp.⸗Bau 178.— 8 Wormſer Brauhaus 1 Aſcg Spar⸗z. Gdb. gandan 135 Pfal eg. 5. Spbithabts 100.— 8 Nheiniſche Greditbank 149 10 G 5 Nhein. Oyp.⸗Bank 178.— G Transport Südd. Vank 103.30 G und Verſicherung. e e Vad..⸗G. f. Röſch. u. Seetr. 115.— G Pfälziſche Ludwigsbahn 226.— 8 Mannh. Dampfſchleppſchiff 25 Maxbabhn 142.75 G 7 Lagerhaus 1% Nordbabn 136.— B Bad. Nilcke u. Mitverſich..— 8 Hellbronner Straßenbahnen——„„Schifffahrt⸗Aſſeeurauz 520.— G Chemiſche Induſtrie. Contlinentale Verſicherung 290.— 8 .⸗G. f. chem. Induſtrie 106.— Maunheimer Verſtcherung 405.— G Badiſche Anflin⸗ u. Soda, 39g.90 bz Oberrhein. Verf.⸗Geſellſchaft 270.— G „,„„%„„ ungeſ—.— Württ. Transportperſich. 500.— G Chem. Fabrik Goldenberg 174.— 5 1 Chem. Fabrik Gernshelm—.— Induſtrie. Verein chem. Fabriken 188.— 8 Aet.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie 112.— B Verein D. Oelfabriken 115.— 8 Dingler'ſche Maſchinenfabrik 140.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 194.— G Emaillirfabrik Kirrweiler 74.— 75„ Vorzug 106.— G 8 8 6 Ettlinger Spinnere.— Braueveien. Hüttenheimer Spinneret 80.— G Bad. Brauerei 150.— B Karlsr. Nähmf.Hald u. Neu 151.— G Binger Aktienblerbraueret— Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. 104.— B Durlacher Hof vorm. Hagen 225.— G Oggersheimer Spinnerei— Eichbaum⸗Brauerei 180— bz Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf—.— Elefantenbräu Rühl, Worms 100.50 B Portl.⸗Sementwk. Heidelberg 110.— Brauerei Ganter Freiburg 101.— G Vereinig. Freiburger Zlegelſp. 124.75 3 Kleinlein, Heidelberg 160.— G Vexein Speyerer Ziegelwerke 89.75 bz Homburger Meſſerſchmitt 90.— 8 Zellſtofffabrir Waldhof 22¹.— 8 Ludwigshafener Brauerel—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 74.— G Mannh. Aktienbrauerei 142.— Zuckerraffinerie Mannheim—.— ) Emaillirfabrik Kirrweiler⸗Aktien ſollten geſtern und am 26. Mai 74 B. notirt ſein. Maunheimer Gffektenbörſe vom 28. Maj.(Offtzieller Bericht.) An der heutigen Börſe machte ſich für einige Induſtrie⸗Werthe Realiſativnsluſt bemerkbar. Die Aktien der Aktien⸗Geſellſchaft für Seilinduſtrie waren zu 112, der Emaillirfabrik Kirrweiler zu 74 cho, ſowie Mannheimer Lagerhaus⸗Aktien zu 110 9% erhältlich. Höher ſtellten ſich: Weſteregeln Stamm⸗Aktien, die zu 194 9% geſucht blieben. Von Banken gingen Badiſche Bank⸗Aktien zu 115.20% um. Pfälz. Hypothekenbank⸗Aktien 178 B. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Bör ſenbericht vom 12. Mai 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. In den verfloſſenen 14 Tagen blieb die Stimmung im Getreide⸗ geſchäft anhaltend feſt bei guter Nachfrage für Weizen für den Konſum und konnten ſich die Preiſe voll behaupten. Inlandswaagre ſcheint ziemlich aufgeräumt, die Schrannen ſind nur ſchwach befahren und Preiſe etwas höher. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.——18.—, fränkiſcher M.—.——.—, Ulka M. 18.——18.50, Walla⸗Walla M. 18.50——.—, Laplata M. 18.25—18.75, Amerikaner M. 18.50—18.75. Kernen Oberländ. M. 18.50—18.75, Unterländer M.—.———.—. Dinkel M. 12.50—13.—, Roggen württ. M. 15.——15.50, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M.—.———.—, Pfälzer M. —.———.—, Tauber M.—.———.—, ungar. M.—.———.—, afer Oberländer M. 17.75—18.25, Unterländer M. 17.——17.50, ſtais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 13.75—14.—, Kohlreps M.—.———.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 42 M. 21—21.50, Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie.50. M. Reichsbank⸗Disk. 3 o% Wechſel. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) 2 in Kurze Sicht 2½—3 Monate Reichsmark% Vor. Kurs Heut.Kurs Vor, Kurs HeutKurs Amſterdam hfl. 100 3— 168.60 168.65—— Belgien.. Fr. 1003— 81.116 81.125——. Italien... Le. 100 5— 79.616 79.616—— London.. Lſt. 13— 20.465 20.472—— Madrid. Pſf. 100 5————— New⸗York Dll. 100——— 5 Paris. Fr. 1003— 81.183 81.20 82 Schweiz. Fr. 100 3½ 81.— 81.025—— Petersburg.⸗R. 100 4½————— Trieſt.... Kr. 100———— Wien... Kr. 100 3½ 85.166 85.166—— do. m. S. ...!..————— Verantwortlich für Politik: J..: Eruſt Müller, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. 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Zt. unbekannt wo, wird beſchuldigt, daß er als beurlaubter ſatzreſerviſt ohne Erlaubuiß aüsgewandert iſt. lebertretung gegen 8 860 Ziff. 3 .⸗Str.-.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts Abth. XII— hierſelbſt auf Saniſtaa, den 5. Juli 1902, Vormitlags 8 Uhr, ber das Gr. Schöffengericht hier zür Hauptverhandkung geladen. Bei unentſchuldigtem Ausblei⸗ ben wird derſelbe auf Grund der nach§8 472, Abſ. 2 u. 3 Str.⸗P.⸗Ord. von dem Bezirks⸗ commando ausgeſtellten Erklär⸗ ung vonr 1. April 1902 verur⸗ theilt werden. 1712 Mannheim, 14. April 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Dietrich. Konkursverfahren. Nr. 22050. Ju dem Kon⸗ kursverfahren über das Vermögen des Frauz Marig Feld⸗ haus, Kaufmann in Mannheim, iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Ter⸗ min auf Donnerſtag, 19. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr vor dem Großh. Amtsgerichte hierſelbſt, 2. Stock, Zimmer Nr. 5 auberaumt. 1764 Mannheim, den 24. Mai 1902. Birkenmeyer, Gerichtsſchreiber des Großherzl. Amtsgerichts. 4. Konkurg⸗Herfahren. No. 22045 J. In dem Konkurs⸗ verſahren über das Vermögen des Ingenieurs und Kaufmanns Franz Erdmenger in Mann⸗ heim iſt zur Prüfung der nach⸗ träglich angemeldeten Forder⸗ ungen Termin auf 1763 Freitag, den 20. Inni 1902, Vormittags 9 Uhr vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerichte hierſelbſt, 2. Stock, Zim. No. 2 anberaumt. Mannheim, den 26. Mai 1902. Birkenmeher, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts 4. Konkursverfahren. Nr. 22128 IT. In dem Konkurs⸗ verfahren üher das Vermögen des Möbelhändlers Johaunn Niebergall hier iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Termin auf Mittwoch, 18. Juni 1902, Vormittags 11 uhr, vor dem 5. gerichte hierſelbſt, 2. Stock, Zim⸗ mer Nr. 9, anberaumt. 1762 Mannheim, den 26. Mai 1902. Birkeumeyer, Gerichtsſchreiber des Großherzogl. Amtsgerichts II. Gras⸗Verſteigerung. No. 5409. Am Dienſtag, den 3, Juni, Vormittags 10 uhr, wir das Graserträgniß von nach⸗ benannten 1 5 Parks und Anlagen auf unſerem Bureau, L. 2 No. 9, Zimmer No. 19/20, öffentlich u. loosweiſe verſteigert: Vom Rheindamm. Von der Rheingewann. Vom Hinterſchledig. Vom Schlangenwörth(aufs Jahr). Das Gras zwiſchen dem Schni⸗ kenloch und der Lindenhof⸗ Keberführung. Vom Park auf der alten Fohlenweide. Das Gras hinter dem alten Kugelfang, Vorplatz am Chriſttichen Friedhof⸗Portal und die Rabatten. 24118 Mannheim, den 27. Mai 1902. Diefbauamt: Eiſenlohr. Arbeitsvergebung. Nr. 1579. Die Schreiner⸗ arbeiten zum II. Er⸗ meiterungs⸗Bau Schul⸗ aus Waldhof ſollen im ege des öffentlichen Ange⸗ bots vergeben werden. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen bis ſpäteſtens Dienſtag, 10. Juni l.., Vormittags 11 Uhr, bei unterzeichneter Stelle Gaufhaus N 1 No. 9 2. St,) Zimmer No. 10 einzureichen, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. Angebotsformulare werden im Zimmer No. 8 koſtenlos verabfolgt. 24114% Mannheim, 27. Mai 190 Städt. Hochbauamt. Perrey, Stadtbaurath. Damten⸗ und Kinderhüte werden ſchön garnirt, unter Zuſicherung prompter Be⸗ dienung und billigſter—5 Handelsregiſter. Zum Handels⸗Reg. Abth. B, Bd. IV,.⸗Z. 1 wurde einge⸗ tragen: 1765 Firma„Jnternationale Transportgeſellſchaft Gebrüder Gond⸗ rand Aktiengeſellſchaft Filiale Mannheim in Mannheim. Zweig⸗ niederlaſſung. Hauptſitz: Brig,(Kanton Wallis, Schweiz). Gegenſtand des Unternehmens iſt: Der Betrieb der Trans⸗ portbrauche und gleichartiger Gewerbe, ſowie der Handel, der Im⸗ und Export der Lebensmittel aller Art. Zu ihrem Betriebe kaun die Geſellſchaft in allen Ländern Zweigniederlaſſungen er⸗ richten, beſondere Geſellſchaſten gründen, an allen Unternehm⸗ ungen oder Geſellſchaften theilnehmen, die einen ähnlichen Zweck verfolgen oder ſich daranſchließen, entweder durch Kommandit oder durch Ankauf ihrer Aktien reſp. Obligationen, durch Aus⸗ leihen von Kapitalien oder ſonſtwie. Sie kann zur Erreichung ihres Zweckes Immobilien, ſowie Rollmaterial kaufen und miethen. 9 Das Grundkapital beträgt: 11 000 000 Franks= 8,800,000 Mark. Als Vorſtandsmitglieder ſind beſtellt: Franz Gondrand, Kaufmann, Majiland, Präſident und Dele⸗ girter des Verwaltungsrathes. 2 Clemens Gondrand, Kaufmann, Genua, Vice⸗Präſident und Delegirter des Verwaltungsrathes. Albert Gondrand, Kaufmann, Dünkirchen. Honoré Girard, Kaufmann, Turin. Antoine Girard, Kaufmann, Paris. James Aquet, Gutsbeſitzer, Rom. Arthur Robert, Induſtrieller, Genf⸗ Emil Neſſi, Bankdirektor, Lugano. Louis Porta, Kaufmann, Mailand. Emil Nizzola in Brig(Schweiz) iſt für die Haupt⸗ und Zweigniederlaſſung, Valenkin Ghisler in Maunheim für die Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim, als Einzel⸗Prokuriſt beſtellt. Aktiengeſellſchaft. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 6. Januar 1902 ſeſtgeſtellt und durch den Beſchluß der Generalverſammlung vom 24. Februar 1902 geändert. Die Geſellſchaft wird von einem aus mindeſtens ſieben ünd höchſtens neun von der Generalverſammlung gewählten Mit⸗ gliedern beſtehenden Rathe verwaltet. Die Unterſchrift und die Vertretung der Geſellſchaft iſt dem Präſidenten des Verwaltungsrathes und einem oder mehreren Delegirten⸗Adminiſtratoren, die vom Rathe ſelbſt bezeichnet werden, übertragen; dieſelben können einzeln handeln und unterzeichnen. Del Verwaltungsrath kann ebenfalls eutweder einen Direktor oder einen Generalſekretär ernennen, welcher zur Firmenzeichnung berechtigt ſein kann. Das Grundkapital iſt eingetheilt in 55,000 Akiien im Nenn⸗ werthe von je 200 Franes. Die Aktien ſind zwei Gattungen: Prioritäts⸗Aktien und gewöhnliche Aktien. Die Prioritäts⸗Akllen, 17,500 Stück, welche ein nominelles Kapital von 3,500,000 Franes darſtellen, ſind mit den No. 1 bis 17,500, Serie 4, bezeichnet; die gewöhnlichen Aktien, 37,800 Stück, welche ein nominelles Kapttal von 7,500,000 Franes darſtellen, ſind mit den No. 1 bis 37,500, Serie B, bezeichnet. Die Aktien lauten auf den Jußaber⸗ Von dem nach Abzug aller Steuern, Auslagen, Zinſen, Abſchreibungen und Rücklagen zum gewöhulichen Reſervefonds verbleibenden Reingewinn erhalten zunächſt die Prioritäts⸗Aktien eine Dividende von 6% und dann die gewöhnlichen Aktien eine Dividende von %; von dem dann noch verbleibenden Reingewinne werden 109% zu Gratifikationen an das Perſonal verwendet, 20% dem Ver⸗ waltungsrath zugeſchrieben, 100% zur Bildung eines Spezialreſerve⸗ fonds verwendet und 60% ſfämmtlichen Aktien je gleichmäßig zugetheilt. Bei Auflöſung der Geſellſchaft werden aus dem Erlös der Liquidation vor allem die Prioritäts⸗Aktien al parl und dann die gewöhnlichen Aktien bis zur Höhe der Parität zurückbezahlt; das Uebrige wird je gleichmäßig an die ſämmtlichen Aktien ohne Unterſchied vertheilt, Die Aktien werden zum Nennbetrage ausgegeben. Die Generalverſammlung wird vom Verwaltungsrath und, wenn nöthig, von den Reviſoren, einberufen; die Einladungen müſſen mindeſtens 14 Tage vorher durch Veröffentlichung im Schweizeriſchen e und in einer Genfer Zeitung ergehen. Die Bekanntmachungen der Geſellſchaſt erfolgen im Schweizeriſchen Handelsamtsblatt und in einer vom Verwaltungs⸗ rathe zu bezeichnenden Genfer Zeitung, ſowie im Deutſchen Reichs⸗ anzeiger in Berlin. Ju Anrechnung auf einlagen gemacht: 2 8 1. Von den unter der Firma„Gebrüder Goudrand! in Mai⸗ land,„Gebrüder Girard“ in Turxin und„Gebrüder Girard und Gebrüder Gondrand“ in Baſel beſtehenden offenen n e ſchaften Netto Aktiven ührer bezüglichen Niederlaſſungen wie folgt: Firmen in der Schweiz: in Baſel, 5 5 Chiaſſo und füunt doos dres Firmen in Frankreich in Paris, Marſeille, Dün⸗ kirchen, Toürcoing, Modane für 5 8 Firmen in Belgien: in Mouſeron und Ant⸗ werpen für J2J2 ¾ͤdod die Firmen in Deutſchland: in Leipzig, München, resden, Nürnberg, Stuttgart, Hof, Lichtenfels, ee Maunheim, Frankfurt a., Köln das Grundkapital werden folgende Sach⸗ 665,000 Fres. a Rhein, Hagen W. und Hauover für. 371,500 Fros. Firmen in Deſterreich in Trieſt, Ala und Riva für 40,950 ſirck Firmen in London fnenn 50,500 Fres. Summa für die Handelshäuſer 1,377,700 Fres. II. Von der Firma Gebrüder Gondrand in Mailand: à, Betheiligung in der Firma Gebrüder Gon⸗ drand und Innocenke Mangili in Berlin von 100, M. fürr 5 5 b. e ee e 100 500 ſr in Fiume(Ungarn) von Kr. 100,000.— für o. Betheiligung in der Firma Ceſare Gara⸗ vaglia& Cie. in Mailand von 200,000 Lr. für 125,750 Fres. 105,550 Fres. 200,000 Fres. d. Betheiligung in der Firma Angelo Sala in 842905 von 50,000 Fr. fürr: 50,000 Fres. e. Liegenſchaften in Malland, Buſto Arſizio und Modaue fiurrr 4 718,000„ k. 840 Aktten der Societä Magazzini generali di Lombardia à 500 LCr. 420,000„ g. 500 Aktien der Societd dei Magaezini refrigerandi del ghiacoio artificiale Gon- drand Mangili à 250 Lr. fürr 125,000„ h. 14 Aktien der Braukeloſm Steamships Company Iimited à 10 Pfund Sterling für 3,000„ . Guthaben bei der Firma Ceſare Garaväglia & Cie. in Mafland fitr 3F900 III. Von Frangois Gondrand in Mailand: 3000 Aktien der Sooieta Nazlonale di Tras- orti Fratelli Gondrand in Mailand 4200 r. für. JJVVVV von Clement Gondrand in Genua 4250 Aktien derſelben Geſellſchaft für: 3850%000„ von Albert Gondrand in Dünkirchen 1250 Aktien derſelben Geſellſchaft für 250,/000„ von Honoré Girard in Turin 750 Aktien der⸗ ſelben Geſellſchaft für. 150,00„ von Guſtav Girard in Turin 750 Aktien der⸗ ſelben Geſellſchaft für 5 150,000„ Summa der verſchiedenen Einlagen 5,250,000 Fres. Als Gegenwerth dieſer Einlagen werden den e Emnlegern gewöhnliche Aktien der übernehmenden Geſellſchaft zum ennwerthe von je 200 Franes, die als voll bezahlt gelten, aus⸗ ehändi war an: die Gebrüder Gondrand 15,75 Aktien „ Gebrüder Girard 8. „ Gebrüder Girard und Gebrüder Gondrand 475„ Francois Gondrand 3000„ Clement Gondrand 25„ Albert Gondrand 1250 Bͤ Honors Sirard 1555 0 Guſtav Girard —— zuſammen 26,250 Aktien für einen Geſammtbetrag von 5250,000 Fraucs. Mittwoch, 28. Mai 1902. Des weiteren werden übergeben an die Gebrüder Gondrand Gebrüder Girard zuſammen uU2. Jahrgang. 10,000 Aktien 1,000 11,000 Aktten die ſämmtlich als voll einbezahlt gelten, als Gegenleiſtung bezw. Bezahlung der Kundſchaft und Händelswerth derjenigen Firmen und Handelshäuſer, welche, wie oben angeführt, von den genannten Einlegern an die gegenwärtige Geſellſchaft als Einlagen übergehen und auch als Gegenwerth für ihren Namen und als Eutſchädig⸗ ung für die von denſelben bis heule unternommenen Arbeiten und Stüdien behufs Gründung der gegenwärtigen Geſellſchaft. Die Gründer der E eſellſchaft ſind: 1) Die Firma Gebrüder Gondrand in Mailand, 2) die Firma Gebrüder Girard in Turin, 3) die Firma Gebrüder Girard und Gebrüder Gondrand in Baſel, 4) François Gondrand, Kaufmann in Mailand, 5) Clément Gondrand, Kaufmann in Genuna, 6) Honoré Girard, Kaufmann in Turin, 7) Albert Gondrand, Kaufmann in Dünkirchen, 8) Guſtav Girard, Kaufmann in Turin, 9) Emil Nizzola, Kaufmann in Mailand, 10) Louis Porta, Kaufmann in Mailand, 11) Edmund Pflisger, Kaufmann in Brig, 12) Alexander Nacamu, Kaufmann in Malland, 13) Ledu Decluy, Kaufmann in Mailand, 14) Banca populare di Eugano, Aktiengeſellſchaft in Lugano, 15) Jauies Aguet, Gutsbeſißer in Rom, 16) Julius Charbonnier, Kaufmann in Turin, 17) Emannel Bandini, Gutsheſitzer in Neapel, 18) Sidoine Devonaſſom, Hotelbeſitzer in Mailand, 4 19) Element Cirio, Kaufmann in Caſtellamare di Stabia, 20) Firma A. Cuénod& Cie. in Vevey, 21) Eduard Sulzer⸗Ziegler, Jnduſtrieller in Winterthur, 22) Pierre Signorimt, Fabrikant in Caſalpuſterlengo, 23) Theobaldo Pagini, Rentner in Torre Val Blenio, 24) Firma D. Espine Fatio& Cie. in Geuf, 25) Georg Hochreutiner, Induſtrieller in Genf, 26) Réué Maſſet; Rentner in Gen, 27) Edouard des Gouttes, Ingenieur in Genf, 28) Arthur Robert, Induftrieller in Genf, 29) Firma Couvreu& Cie. in Vevey. Dieſelben haben ſämmtliche Aktten übernommen. Von den mit der Anmeldung eingereichten Urkunden kann dahier Einſicht genommen werden, Mannheim, 27. Mai 1902. Gr. Amtsgericht I. Gras-Verſteigerung. Nri 5416. 24117 Am Dienſtag, 10. Juni, Vormittags 10 Uhr, wird das Graserträgniß von den beiden Friedhöfen in Neckarau aufs Jahr auf dem Rathauſe im Vorort Neckar⸗ au öffentlich und loosweiſe verſteigert. Mannheim, 27. Mai 1902. Tiefbauamt. Eiſenlohr. Zwangg⸗Berſteigerung. Am Freitag, 30. Mai 1902, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokale hier, 2 4, 5, gegen bagre Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Pianino, 295 Flaſchen Weiß⸗ wein, 1s Stück größere Fäſſer, 1 Caſſette, ſowie Möbel verſchtle⸗ dener Art. 6149 Mannheim, den 28. Mai 1902. Schmitt, Gerichtsvollzieher, D 4, 17. Kleie⸗Verkauf. Die bei dem Proviantamte in Straßburg i. E. in der Zeit vom 1. Juli bis Ende September 1902 aus der Vermahlung entſtehende Roggenkleie ſoll in öffentlicher Ausbietung am Mittwoch, den 4. Juni d.., Vormittags 10 uhr, in unſerem Geſchäftszimmer— Schwarzwaldſtr. 61/63— an den Meiſtbietenden verkauft werden. Die Bedingungen liegen in ge⸗ nanntem Geſchäftszimmer aus, können auch gegen 50 Pfg. Schreibgebühren von demſelben dezogen werden. 24141 Proviantamt Straßburg.G In Stenographie Maschinenschrenben Kaufm. Buchführüng Eriedr. Burckhardt Mannheim L 12. 11. Aelteste Facbschule à, Pl. Amtl. cono, Stelſen. 18986 58 Ein ſolider ſtrebſamer Geſchäftsmann, Bäcker und Konditor, Ende der 20er Jahre, evang., wünſcht mit einem häuslich erzoge⸗ nen Mädchen,(Württembergerin bevorzugt), mit—3000 Mark Vermögen, betreſſs baldiger Heirath bekannt zu werden. Ernſtgemeinte nicht anouyme Offerten beliebe man unter E. K. einzuſenden. Nr. 105 hauptpoſtlagernd Ludwigshafen a. Rh. 2659b NN N Kutholiſche Kirchen⸗Anſagen. Gemeinde. Jeſuitenkirche. Donnerſtag, 29. Mai. Hohes Fron⸗ leichnamsfeſt. ½6 Uhr Frühmeſſe. ½7 Uhr hl. Meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. beſagt das Programm.) Meſſe. 8 Uhr feierl. Hochamt u. Prozeſſton. Nach der Prozeſſion letzte hl. Nachm. 3 Uhr feierl. Vesper mit Segen. ½8 Uhr Fronleichnamsandacht mit Segen. (Näheres Abends Bemerkung: Während der Oktav iſt täglich Morgens ¼10 Uhr ein Amt mit Segen und Abends ½8 Uhr Fronleichnamsandacht mit Segen. Untere kathol. Hohes Fronleichnamsfeſt. %7 Uhr Singmeſſe. Pfarrei. Donnerſtag, den 29. Mai. ½6 Uhr erſte heil. Meſſe. %8 Uhr levit. Hochamt mit Segen. ½12 Uhr letzte hl. Meſſe. ½3 Uhr feierl. Vesper. 8 Uhr Oktavandacht. Während der Oktav wird je Morg. 6 Uhr eine Singmeſſe und Abends 8 Uhr Oktavandacht gehalten. Kathol. Bürgerhoſpital. Donnerſtag, den 29. Mai. Fronleichnam, Segen. %8 Uhr Singmeſſe. 4 Uhr Andacht mit Laurentius kirche. Neckarvorſtadt. Donnerſtag, 29. Mai. Hohes Fronleichnamsfeſt. mit Segen. ½7 Uhr Frühmeſſe. —12 ube hl. Meſſe N 7 Uhr ½3 Uhr Corp.⸗ hriſti⸗Bruderſchaft. Abends ½8 Uhr Andacht mit Segen. eiliggeiſtkirche. Donnerſtag, den 29. Mai. ½6 Uhr Frühmeſſe. 6 Uhr hl. Meſſe. Sronteichnansfeſ. Hohes 7 Uhr levit. Hochamt mit Segen. Nachher Aufſtellung zur Prozeſſton. Etwa ½12 Uhr feierl. Vesper. hl. Meſſe. Nachm. ½3 Uhr Abends ½8 Uhr Fronleichnamsandacht Während der Oktav bis inel. 5. Juni iſt tägl. 7 Uhr Amt vor ausgeſ. Allerheiligſten. Abends ½8 Uhr Fronleichnams⸗ andacht. N 3 4 7 48 17 2 7 0 4 Bekanntmachung. Die Rundfahrt der Großherzog⸗ lichen Herrſchaften durch die Stadt betreffend. Am Donnerſtag, 3. Juni Nachmittags nach Schluß der Eröffnungsfeier in der landwirth⸗ ſchaftlichen Ausſtellung werden die Großherzog⸗ lichen Herrſchaften durch die Stadt eine — RNRuydfahrt zu unternehmen geruhen, welche ſich durch nachver⸗ zeichnete Straßen bewegen wird: Vom Schloß Breiteſtraße bis Pfälzer Hof-Planken, weſtlicher Theil Rheinſtraße⸗ Parkriug ⸗Ludwigſtraßſe Bismarckſtraße⸗ Kaiſerring, öſtliche Seite zum Bahnhofplatz⸗ Kaiſerring weſtliche Seite, Eliſabethſtraße⸗ Tullaſtraße⸗Roſengartenſtraße⸗Charlotten⸗ ſtraße⸗Werderplatz und Werderſtraße⸗Hilda⸗ ſtraße⸗Hebelſtraße ⸗Goetheſtraße Lamey⸗ ſtraßſe ⸗Friedrichsring öſtliche Seite bis Waſſerthurm⸗ Heidelbergerſtraße⸗Planken öſtlicher Theil bis Pfälzer Hof⸗Breiteſtraße zum Schloß. Die Bewohner dieſer ſowie der einmün⸗ denden und angrenzenden Strassen werden hiermit erſucht, zur feſtlichen Begrüßung des Großherzoglichen Paares gefälligſt ihre Häuſer in besonders reicher und wirkungsvoller Weise ausschmüeken zu wollen. Mannheim, den 28. Mai 1902. Diebold. Der Stadtrath: Mech. Nes „Flaggenstangen mit und ohne Flaggen oder Wimpeln, in allen Grössen u. Farben, aus echtes Flaggentuch empflehlt 2789b A. Bommarius, Dachdekerei u. Blitzableiter-Geschäft, Alrin-Alnkerſuchung auf Zucker und Eiweiß, à 1 Mark, Drogerie z. Waldhorn, D 3, I. E. Mummich, approb. Apotheker. 20114 Rupproechtstr. 8. 95—9— 25 1—5 5 Danksagung. Für die mir anläßlich des Ablebens meiner lieben Gattin, Frau Elise Schiefer geb. Wambold in ſo reichem Maße gewordenen Beweiſe herzlicher Theil⸗ nahme, ſowie für die ſchönen Kranzſpenden ſage ich hiermit innigſten Dank. 2748b Der trauernde Gatte: Otto Schiefer. im, 28. Mai 1902. Mannhe 8 Todes-Anzeige. Gott dem Allmächtigen hat es liebe Frau, unsere gute Mutter Lath. Hemmersbach gob. Buhsacker heute Nacht plötzlich im Alter von 44 Jahren zu sich in die Bwigkeit abzurufen. Für die tieftrauernden Hinterbliebenem Lambert Hemmersbach, Bauunternehmer Mannheim, den 28. Mai 1902. 24139 Die Beerdigung findet Freitag Nachmittag 6 Uhr vom Trauerhause H 3, 2 aus statt. dies statt besonderer Anmzeige. gefallen, meine Gefunden und bei Großh, Be⸗ zirksamt deponirt: 1761 Ein goldenes Herzchen, Ein Portemonnaie. Holdene Damenaht Monogr. E.., verloren. Gegen Belohnung abzugeben 2717 Rheinauſtr. 15.3 St. 8 Crienlalisee Seggide 2 Al. Sexauer Machi, In allen Dimensjonen. 17695h Mannhieim, 5 2, 6. rechnung. 19, part. CCCCTETCCTCCC Ba ad echig Be S. Bangle Sudrbgcn G. m..r. Seite. General⸗Anzeiger. modernes Kurhaus mit 21 r, g randa, Baddezimmer Htt Centri äusserst re günge, gros penpanoram. Postverbindung. 23832 Pension f. 5½— 7½ je nach Zimmer. franco. Prosp. gratis u. ——— 2 h. Hoſ⸗ U. Nalld in Mannheim. Donnerſtag, den 29. Mai 19902. Dreiunddreißigſte Vorſtellung außer Abonnement (Berpflichtung.) Zu Gunſten der Voftheater-Penſtons-Anſtalt. LoHHENGRIN. Akten von Nichard W̃ 9 Groß Oper i Herr Fenten. Herr Kr Frt. 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Dirigent: Kapellmeiſter Schneider. 24016 Eintrittspreiſe: Saal 50 Pfg., Balkon Mk..—. * Schenswertin iſt die Ausſtellung berühmter Coloſſalgemälde: 2741b Vitriol, Loreley, Lady GBodiva, Meinrich Heine's letzter Fraum, Sirene moderme., Lebensmiilen. deßhalb verſüäume Niemand die Gemäl e morgen im Alten Börsensaal, E 6, 1 zu beſichtigen. Bis 9 Uhr Abends geöffnet. Eutree 10 Pfg. II in reichster Augwahl, ferner Strassen-Locomotiven, Dampf-Strassenwalzen, onie Mohnwagen, Wasserwagen una anerband Dampf- pflug-Geräthe in reichhaltigster Auswahl werden auf der Ausstellung der Deutschen Landwirthschafts-Gesellschaft in Mannheim vom 5, bis 0. juni 902 allsgestellt sein. Zur Besichtigung laden ein 23931 Jonn fowler& 60. aus Magleburg. Auskunft vira ertheilt: Auf dem Stande 463, Neihe 37 des Ausstellungsplatzes und im„Park Hotel Pfälzer fof n Mannheim. S. izüglichea, völlig M. ſchädliches und dabrd ſehr biliges und be⸗ murmes Maſchuittel. 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Da beſonders die 8 handlung von Nervenleiden meine pezlalität iſt, ſo könnte ich hier mauche intereſſante Heilung an⸗ jühren und möchten doch beſonders dleſe Kranken bald einſehen, daß ſie keine Heilung durch Medikatlon erwarten können, ſondern nur allein und einzig durch Neinigung und Auffriſchung des zuſammen M. 35. zuſammen M. 75— bin fiues Nußbaum⸗Bett Complettcs Schlaf, Immer 119 Mark 450 Mark. Nußbaum⸗Bettſtelle mit hoh. Haupt M. 91 2 hell Satin⸗nußb. Bettſtellen M. 170.— 1 Sprungfedermatratze 5 2 Nachttiſche mit Marmor„ Blutes durch phyſikaliſche Heillmittel, und die Nerven erhalten 1 Seegrasmatvatze 8 1 Waſchtif 1 D ihre alte Kraft wieder. 56 8 5 aſchtiſch mit Marmor 5 1 Seegras⸗teii: 5— 0 5 100 Heilung von Gelenkrheumatismus. Jatürliches Mineralwasser. Federntiſſen à 6 M. A. Toilette Frau.. von hier war ca. 14 Tage bei mir in Behand⸗ Tafelgefränk.Ranges. 1 Federn⸗Deckbett 1 Spiegelſchrank 136.— lung. 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Patient war hier 6· Wochen in ärztlicher Behandlung ohne Erfolg, obwohl derſelbe mit allen möglichen Salben⸗ und Schmierkuren behandelt wurde. Nach wenigen Anwendungen meines natürlichen Heilverfahrens waren die Hände wieder völlig trocken, ſo daß H. B. nach einer fünfwöchentlichen Kur von dieſem läſtigen Leiden vollſtändig be⸗ ſreit war und ungehindert ſeiner Arbeit wieder nachgehen konnte. p 6, 23/24 Heidelbergerſtr. Dreher, 9 8 früher bei Kich. Adelmann thätig, empfiehlt ſein Lager in: Skücken, Schirmen, Pfeifen, Billardukenſtlien u. J. w. 56,23/24 Heidelbergerſtx. Zu den bevorſtehenden Feſtlichkeiten empfehle größere Lieferung von 25 22 Reparatur-Werkstätte Heilung von Ischias. 0* Guirlanden⸗ ſowie Pflanzen⸗ Herr F. K. von hier ſchreibt: Ich bezeuge gerne, daß ich durch für Stöcke, Schirme, Pfeifen, Cigarrenſpitzen, — 2 —— —. —— — — 5— — 0 0 die elektriſchen Kuren des Herrn Schäfer von meinem ſchmerzhaften Fächer, Elfenbein⸗, Perlmutter⸗, Meerſchaum⸗, eC 10 1Oon schlas vollſtändig befreit wurde⸗ — 2 85 2 —— —— — 2 — 8 — Th. Schuſter Derſelbe lag vor is Wochen im Beit und kounte nicht mehr Beruſteinwaaren u. ſ. w. 20084 laufen. Nach erſten 0 0 konnte er bereits 2 Giiaſden FS ee ohne Schmerzen ſpazieren gehen. Nach 6wöchenklicher Kur war F derſelbe vollſtandig geheilt. Heilung von Dickdarmentzündung. Herr L. K. hier hatte 2 Jahre open genanntes Leiden und —— in der gròssten Ausführung. Ceat‚! Mochtritt 40 15 Sun Minus Malsom-Greq; 1* 8 22 fühlte ſich während dieſer Zeit ſehr ſchlecht; die Speiſen gingen ——— Deni. 2, 12 Zlumengeschäft OL2, 12. wleder halbverdaut fort, wodurch ſein ganzer Organismus ſehr 5— 95 85 897 geſchwächt wurde. Pattent hatte täglich 15—20 mal Stuhlgang, 7 NM, IJõa Mannleim*+ 255 10. Telephan Ar. 1015. 28978 ſootaus, die Schwere des Leidens erſichtlich war. Von Aufang 2 e,,. 2„55 5 8—8 deaogee d ue Auch beſnche e bgen ſch 5 7 ee. 5 gezogen, 0 zue Erſolg. Auch beſuchte er ein 2 Alelien fli Sahnbeilfnuundle 15520 Hellegſtitat an gieſtgen Plate ebensals erfolglos. 115 en g Ler-prais. 8 Diurch meine erfolgreichen Kuren aufmerkſam gemacht, kam 7 2 Herr K. zu mir in Behaudlung und konnte nach ganz kurzer cCc 9 X Heit als völlig geheitt entlaſſen werden. Herr K. bezeugt gerue, ee e 294062 0 0 7 8 8 6 8 daß er nur durch meine aufmerkſame Behandlung von ſeinem Nhaber Frdr. Bayer& 6g. Brücx ̃ ſchweren Leiden befrelt wurde. Heilung von chron. Magen⸗ und Darmleiden. Herr D. von N. litt ſeit 9 Jahren an chron. Magen⸗ und Darmleiden. Bei demſelben konlüte nach mehrwöchentlicher Be⸗ handlung eine Gewichtszunahle von 9 Pfund infolge Beſſerung ſeines Magens konſtatirt werden. Auch war Genannter im Stande, eine Fußiour von 6 Stunden zu unternehmen, eine Leiſtung, die er tröß jähtlicher Badekuren vorger nicht vollbringen konnte. Herr D. empfiehlt allen ſeinen Leidensgenoſſen meine elektr. Behandlung aufs Angelegentlichſte⸗ Heilung von Hautleiden. Herr... von hier kam zur Behandlung gegen Haut⸗ ausſchläge. Dieſelben wichen krotz aller Schmierkuren mit Salben, totz Conſultation verſchiedener Spezlalärzte nicht im Geringſten. Jufolge pierzeyntägiger Anwenduug der elektr. Lichtbäder war das reiden vöhig verſchwunden und iſt Herr H. einer meiner dank⸗ Garantie. barſten Anhänger meiner Behandlungsweiſe. N enpe e Heilung von Scrofuloſe. —— Herr O. von hier litt ſeit vielen Mongten an chron. Erkrank⸗ ung der Muskeln und Knochen des Halſes und konnte trotz aller vou verſchiedenen prakt. Aerzten angewandten Mittel keine Beſſer⸗ ung verſpüren. Ebenderſelbr iſt bei mir in mehrwöchentlitcher Behandlung und hat ſich ſein Leiden in dem Maße gebeſſert, daß vollſtändige Heilung in Kürze zu erwarten iſt. Nur den bei mir in Anwendung gebrachten Heilfaktoren iſt dieſer Erfolg zuzu⸗ ſchreiben. Herr O. kann allen an Derartigem leidenden Perſonen dieſe Behandlungsweiſe beſtens empfehlen. Heilung von Hyſterie. Frau Bo. von hier kam am.9. in meinel Sprechſtunde und klagte über Kopfſchmerzen, Aufſtoßen, Verdauungsſtörungen, Schlaf⸗ loſigkein, Stuhlverſtopfung, Mattigkeit, Druck im Unterleib, Be⸗ eugung der Bruſt, kalte Hände und Füße, kurzum es fehlte Überall. Nach achttägiger Behandlung ſtellte ſich ein regelmäßiger Schlaf ein, der allgemeine Zuſtand wurde von Tag zu Tag beſſer, ſodaß die Patientin nach einer Kur von pier Wochen geheilt war. Heilung von offenen Beingeſchwüren. Herr Ba von hier hatie 6 Jahre aut belden Unterſchenkeln Geſchwüre. Dieſelben wurden von verſchied nen Spezialärzten behandelt, aber leider oyne Erfolg. Obwohl auch derſelbe am hieſigen Platze eine Waſſerkur% Jahr laug gebrauchte, fühlte ſich Here Ba. wie vorher. Nach Anſwendung ſmeines Comb. Heilver⸗ fahrens wurde Pat. nach einer achtwöchentlichen Kur als geheilt enklaſſen. Herr Ba. empfiehlt allen ſeinen Leidensgefährten meine Heilmethode aufs Wärniſte. Heilung von Nierenleiden. Herr Sch... hier litt ſtark an Nierenleiden, welches trotz Allopathie und Waſſerkuren nicht beſſer wurde. Derſelbe wurde ſogar ſeines Leidens wegen nicht in die Lebensverſicherung aufgenommen und ein Arzr erklärte ſeiner Frau, dac Herr Sch. biunen 3 Jahren das Zeitliche fegnen müffe⸗ Nach l4tägiger Behandlung ließen alle Schmerzen tagweiſe nach und traten nur noch vereinzelt auf. Nach einer achtwöchent⸗ lichen Kur war vollſtändige Heilung eingetreten. e, + Gei, 105 ree —P. ͤv]ðͤ v ˙(Svstem Langen) Weeee abeber——„.-F. angCnz. e beste für Nsche und Hausgebrauch! Einathmung in 9 annte 8 Sfrauen! 68109 ſang mit Ozon und anderen Stoffen. 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