Abonnement; Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und UAmgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitetſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Zuſerate:„ Redaktion: Nr. 377 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. rpedition: Nr. 2 Auswärtige Ae 25 5 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. e 15 55 Die Reklaine⸗Zeile. 60„„ Filiale: Nr. Nr. 245— Ar. 245. Freitag, 50. Mai 1002.(Abendblatt.) Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 Seiten 8 Seiten im Mittagsblatt und 8 im Abendblatt. TCehrerklagen in Baden. Wir erhalten zu dieſer Frage folgenden weiteren Artikel: Die Ausführungen des Artikels„Lehrerklagen in Baden“, die zum Abdruck und in Ihrem Blatte in Nr. 242 aus der„Südd. Reich gebracht wurden, enthalten eine offenkundige Verſchleierung Beſchönigung der thatſächlichen Gehaltsverhältniſſe der badiſchen ksſchullehrer und der durch die Regierung geplanten Dienſt⸗ nicht unwiderſprochen können und zur Aufklärung der öffentlichen Meinung eine nähere Beleuchtung erheiſchen. 8 Eine richtige Beurtheilung der gegenwärtig durch die ganze badiſche Lehrerſchaft der Volksſchule gehenden tiefen Verſtimmung und Verbitterung über ihre derzeitigen ungenügenden Gehaltsver⸗ hältniſſe und im Beſonderen über die nach der Regierungsvorlage geplanten Dienſtzulage als Aequivalent für die den Beamten bereits Vol zulage, die zur Steuerung der Wahrheit bleiben gewährte Wohnungsgeldaufbeſſerung iſt nur auf dem Boden einer gerechten Würdigung aller einſchlägigen Umſtände der materiellen Stellung der Volksſchullehrer möglich. Die Abhebung einzelner Zahlen ohne thatſächlichen Untergrund und die Heranziehung einiger beſtehenden Vergleiche unter Verſchweigung des Weſentlichen und ſichtlichen Verdrehung der Thatbeſtände ſind ja billige und einfache Mittel, um der Oeffentlichkeit Sand in die Augen zu ſtreuen und ſich haſenrein zu waſchen. Aber leider iſt die Argumentation doch zu plump, als daß ſelbſt dem Uneingeweihten bei einiger aufmerk⸗ ſamen Ueberlegung nicht die entſtellende Abſichtlichkeit und die Vater⸗ ſchaft des bezüglichen Artikels in die Augen ſpringen müßte. Es iſt eine unbeſtreitbare Thatſache, wie es der Vorſtand des badiſchen Lehrervereins in ſeiner Denkſchrift an das Großh. Staats⸗ miniſterium im letzten Jahre unter eingehender und zahlenmäßiger Begründung darlegte, und wie es auch in der letzten Seſſion bon der zweiten Kammer ausdrücklich anerkannt wurde, daß die Lehrer in ihrem derzeitigen Effektivgehalte hinter Beamten von gleichartiger, ja geringerer Vorbildung nach dem Beamtengehaltstarif von 1888 und 18944 bedeutend zurückſtehen, während es doch nicht mehr als ein Akt der ausgleichenden Gerechtigkeit iſt, bei Gehaltsaufbeſſer⸗ ungen den Staatsdienern mit gleicher Vor⸗ und Ausbildung möglichſt gleiches Gehalt beizumeſſen. In Anerkennung dieſes Mißverhält⸗ niſſes hat auch die zweite Kammer in der letzten Seſſion einen dies⸗ bezüglichen Antrag geſtellt, dahingehend, daß bei den Lehrern in dieſer Seſſion durch eine entſprechende Aufbeſſerung ein wenigſtens annähernder Ausgleich geſchaffen werden ſolle. Trotz des ſchreienden Mißverhältniſſes in der Normirung der Gehaltsbezüge der Lehrer und der nach ihrer Vorbildung gleich⸗ zuachtenden übrigen Beamten ſowohl nach Anfangs⸗ und Höchſtgehalt, als auch nach den Zulagequoten— es ſollen hier vergleichstpeiſe nach Analogie des Artikelſchreibers nur die Beamten der Abtheilung G angezogen werden, deren Gehalt nach dem Gehaltstarif von 1894 im Maximum von 1800—3400 M.(G), im Minimum von 1500 bis 2800 M.(G 5) normirt iſt mit dreijährigen Zulagequoten von 250., während die etatmäßigen Volksſchullehrer nach dem Geſetze von 1892 auf ein Einkommen von 1100—2000 M. mit einer drei⸗ jährigen Zulagequote von 150 M. angewieſen wurden— hielt es die Regierung im Hinblick auf hältniſſe und die vertheuerte Lebensführung für angebracht, über die von der zweiten Kammer vorgeſchlagene Wohnungsgeldauf⸗ beſſerung der Beamten um 8 Proz. im Durchſchnitte hinauszugehen, während man die Lehrer nach der Regierungsvorlage mit Rückſicht auf die derzeitige ungünſtige Finanzlage mit 100 M. nicht einmal penſionsberechtigte Zulage abzuſpeiſen ſucht. Es iſt ſelbſtverſtänd⸗ lich, daß ſelbſt die Beamten der Abtheilung G der V. Ortsklaſſe unter dieſen Umſtänden trotz der nur 52,6 M. betragenden Woh⸗ nungsgeldaufbeſſerung, mit denen der Artikelſchreiber argumentirt, im Vergleich zu den Lehrern immerhin in weit glänzenderen Ge⸗ haltsverhältniſſen ſtehen, und daß deshalb auch für ſie kein Grund zu irgend welcher Verſtimmung oder dem Gefühl der Zurückſetzung vorliegt. Das Geſetz vom 13. Mai 1892 brachte allerdings gegenüber den früheren geradezu erbärmlichen Gehaltsverhältniſſen der Lehrer für ihre materielle Stellung einen grundſätzlichen Fortſchritt. Das Gehalt wurde von 1100 M. Anfangsgehalt bis 2000 M. Höchſt⸗ gehalt feſtgeſetzt. Aber die Einführungsbeſtimmungen dieſes Ge⸗ ſetzes machten durch die ſogenannten Uebergangsbeſtimmungen die erwartete thatſächliche Beſſerſtellung der Lehrer geradezu illuſoriſch. Zwar ſuchte die Ständekammer in Anerkennung der Berechtigung der tiefgehenden Mißſtimmung der Lehrer über die ungerechte und un⸗ billige praktiſche Wirkung dieſes Geſetzes durch die Geſetzesnovelle vom 17. November 1898 die empfindlichſten Härten zu beſeitigen. Aber immerhin ſtehen noch zur Zeit rund gegen 1300 etatmäßige Lehrer von etwa rund 2300 mit ihrem thatſächlichen Gehaltsbezug gegenüber dem Tarifſoll mit Beträgen von 10 bis 600 M. zurück und beziehen gegenüber dem Tarifſoll insgeſammt rund 270 000 M. zu ſvenig. Allerdings fanden die Einführungsbeſtimmungen auch auf die anderen Beamten Antpendung; aber immerhin reſultirten für dieſelben hieraus keine ſo großen Härten, da ſie bereits ſchon nach dem Dienſtalter bezahlt wurden, während die Lehrer bis dahin noch unter dem alten Ortsklaſſenſyſtem ſtanden. Wenn in dem bezüglichen Artikel unter Bezugnahme auf die in dem Geſetz von 1902 vorgeſehenen Aufbeſſerungen der etatmäßigen Beamten und Hauptlehrer behauptet wird, vorgeſehene Ge⸗ ſammtaufwand für die Lehrer betrage rund 620 000 Mark und dieſe Summe zur Grundlage eines mathematiſchen Vergleiches für die etatmäßigen Lehrer herangezogen wird, ſo entſpricht das nach der vorliegenden Detaillirung der Geſetzesvorlage nicht der Thatſache. Hiervon wäre zunächſt für die Vergütung der nicht etatmäßigen Schulgehilfen die Summe von 87 900 M. in Abzug zu bringen. Andererſeits kann aber die zur Aufhebung der Uebergangs⸗ beſtimmungen vorgeſehene Summe von rund 276 000 Mark nicht als eine grundſätzliche Aufbeſſerung angeſehen werden, da dieſe Maß⸗ nahme erſtlich nicht die Geſammtheit betrifft und zweitens den Be⸗ troffenen nur das gewährt, was ihnen nach dem Tarifſoll von 1898 vorenthalten wurde. Die eigentlichen Aufbeſſerungen, die atſo wirk⸗ lich für die Hauptlehrer über das Tarifſoll des Geſetzes von 1898 hinaus vorgeſchlagen ſind, belaufen ſich thatſächlich nur auf rund 260 000 Mark. Aber auch im Vergleich zu den Gehaltsverhältniſſen der Lehrer in anderen deutſchen Bundesſtaaten kann in der badiſchen Lehrer⸗ ſchaft keineswegs das Gefühl der Befriedigung Platz greifen. Bereits hat eine Anzahl deutſcher Staaten in Anerkennung der hohen Be⸗ deutung eines von drückenden Nahrungsſorgen befreiten Lehrer⸗ ſtandes für die Hebung des Bildungs⸗ und Unterrichtsweſens das früher in ſchuliſchen Angelegenheiten als Muſterſtaat geltende Baden in der finanzieelln Beſſerſtellung ſeiner Lehrer überholt. Thatſächlich wird heute in Heſſen, Bremen⸗, Hamburg⸗ und Lübeck⸗Land, Braun⸗ ſchweig, Anhalt, Waldeck, Meiningen, Oldenburg, Gotha, Königreich Sachſen und Schaumburg⸗Lippe mehr als 2000 Mark Höchſtgehalt gewährt. Selbſt Preußen geſtattet in einer Anzahl Provinzen 2400 der die veränderten wirthſchaftlichen Ver⸗ bis 2920 Mark Höchſtgehalt, ſo daß die braunſchn Veranlaſſung nahm, in der Begründung zu dem jüngſten Geſetz⸗ entwurf betreffs der Lehrerbeſoldung auf die günſtigen Gehalts⸗ verhältniſſe der benachbarten preußiſchen Provinzen hinzuweiſen. Aber geradezu befremdend muß die angeführte Behauptung wirken, daß in Heſſen, das ſeinen Lehrern ein Höchſtgehalt von 2800 Mark und ohne Uebergangsbeſtimmungen— eine Eigenhett der badiſchen Finanzpolitik— gewährt, ein Lehrer infolge des lang⸗ ſamen Vorrückens in den erſten 31 etatmäßigen Dienſtjahren 1150 Mark weniger Gehalt erhalten ſoll, als ein badiſcher Kollege in dem⸗ ſelben dienſtlichen Verhältniß. Macht man aber auf Grund des Lehrer ſelbſt unter Annahme der günſtigſten definitiven Anſtellungs⸗ verhältniſſe ein Manko von etwa rund 4000 Mark. Das Fazit aus ſolch oberflächlichen Annahmen auf die Zuverläſſigkeit der Bewets⸗ führung des Artiklers zu ziehen, überlaſſe ich dem Urtheile des Leſers. Wenn wirklich der Unterſchied des finanziellen Effekts zwiſchen der heſſiſchen und badiſchen Gehaltsordnung ein ſo minimaler wäre, wie es der Artikelſchreiber darzuſtellen ſucht, dann wäre für die badiſche Regierung gewiß kein Grund vorhanden, ſich gegen die Annahme der heſſiſchen Gehaltsordnung, womit ſie mit einem Schlage einem großen Theil der tiefgehenden Verſtimmung der badiſchen Lehrerſchaft ein Ende bereiten könnte, ablehnend zu verhalten. Es zeugt aber nicht gerade von einer tieferen Einſicht in die Wirthſchaftspolitik eines Volkes und die innige Wechſelwirkung der volkswirthſchaftlichen Momente, wenn man es als höchſt befremdlich findet, einen urſächlichen Zuſammenhang zlpiſchen einer auskömm⸗ lichen, ſtandesgemäßen Beſoldung und einer belebenden Berufs⸗ freudigkeit und einem ſtrebſamen Berufseifer behaupten zu wollen. Die Lehrerſchaft möge ſich aber in dieſer Ueberzeugung durch ſolche fadenſcheinige Negirungen nicht beirren laſſen, da ganz hervor⸗ ragende Staatsmänner mit ihr dieſe Anſchauung uneingeſchränkt theilen. Erklärte doch der preußiſche Kultusminiſter Dr. Boſſe im Abgeordnetenhauſe:„Ich kann die Verantwortung für die Erhaltung der Volksbildung auf der jetzigen Höhe nicht übernehmen, wenn die Lehrerbeſoldung nicht weſentlich verbeſſert wird.“ Der badiſche Finanzminiſter läßt ſich vernehmen:„Eine Politik der ſozialen Fur⸗ ſorge des Staates muß es ſein, die Staatsdiener ökonomiſch ſo zu ſtellen, daß ſie bei einer ihrer Stellung entſprechenden Lebensführung materieller Sorgen enthoben ſind und nicht unter dem Drucke unge⸗ nügender Exiſtenzmittel die Berufsfreudigkeit verlieren.“ Und in dem Kommiſſtonsberichte der braunſchweigiſchen Ständekammer leſen wir:„Der Erzieher der Jugend, der ſeine beſten Kräfte der Jugend⸗ bildung und Erziehung widmet, darf nicht unter der Sorge um das tägliche Brod leiden. Man macht den Lehrern nicht ſelten den Vorwurf der Begehrlichkeit; allein wer immer noch ſo geſtellt iſt, wie der Gemeindeſchullehrer, der iſt wohl genöthigt, für das einzutreten, was er bedarf und verdient,. will er ſich zur treuen und freudigen Erfüllung ſeiner Berufspflichten in Stand ſetzen. Uebrigens gelten die erhobenen Ausſetzungen und Ausſtellungen am badiſchen Volksſchulweſen weniger dem Rückgange der Bildungs⸗ und Erziehungserfolge, als einer relativen Rückſtändigkeit der badiſchen Volksſchulen im Vergleich zu den andern deutſchen Bundesſtaaten und gegenüber der kulturellen, nationalen und wirthſchaftlichen An⸗ forderungen der Gegenwart. Dieſe Rückſtändigkeit aber einer loſesen und laxeren Beziehung zwiſchen Schule, bezw. der füngeren Lehrer ſchaft und dem Elternhauſe in die Schuhe ſchieben zu wollen, muß als naiv bezeichnet werden. Der badiſchen Volksſchule fehlt vor Allem eine durchgreifende zeitgemäße Organiſation, insbeſondere der Landſchulen mit ihrem Halbtagsunterricht, eine Einrichtung, die Baden nur noch mit Mecklenburg theilt, eine den bädagogiſchen An⸗ forderungen des erzieheriſchen Unterrichts entſprechende Umgeſtaltung des Lehrplanes und der damit zuſammenhängenden Unterrichts⸗ Teeeeeeeee. ieeeeeeeeeeeee Tagesneuigkeſten. — Die Ankunft des Kronprinzen von Siam in Potsdam. Der älteſte Sohn des ſiameſiſchen Königs Chulalongkorn, der 21jährige Kronprinz Maha Majirawudh, iſt, von Paris kommend, geſtern früh in Charlottenburg eingetroffen. Um 8 Uhr wurde der Bahnſteig des Fernbahnhofs für das Publikum abgeſperrt. Bald darauf erſchien Prinz Eitel Friedrich in der Uniform des 1. Garde⸗Regiments z. F. mit dem Bande des Schwarzen Adler⸗Ordens, mit ſeinem militäriſchen Begleiter Major v. Wild und dem Leutnant von Schweinitz. Den Prinzen begrüßte der bereits anweſende ſiameſiſche Prinz Paribatra, Leutnant im Königin Auguſta⸗Regiment Nr. 4, der zum Ehrendienſt befohlene Generalleutnant Freiherr v. Seckendorff und der Major v. Loeſſer vom Auguſta⸗Regiment. Zur feſtgeſetzten Zeit fuhr der Zug in die Halle. Der Kronprinz, welcher in ſiameſiſcher Uniform dem Wagen entſtieg, iſt von kleiner gedrungener Figur; auf dem runden, blaßgelben Geſicht lag ein etwas verlegenes Lächeln, als er dem Kaiſerlichen Prinzen und den anderen Offizieren nach deren Vor⸗ ſtellung die Hand reichte. Unter dem zahlreichen Gepäck der Siameſen befindet ſich auch ein Fahrrad, welches der Kronprinz fleißig benutzt. Um 1½9 Uhr erfolgte die Weiterfahrt nach Potsdam. Um 9 Uhr er⸗ folgte dort die Ankunft. Zu Ehren der erwarteten hohen Gäſte aus den fernen aſiatiſchen Reichen hatte der Bahnhof feſtlichen Schmuck angelegt. Um die ruß⸗ und rauchgeſchwängerten Säulen der Stations⸗ halle wand ſich friſches Grün und Guirlanden ſchwebten auch von der Decke der Halle hernieder und umkränzten die Mauern des Bahnge⸗ bäudes. Den Mittelpunkt der Ausſchmückung bildete der Zugang zu ben Fürſtenzimmern. Ueber ihm erhob ſich ein von purpurnen Maſten getragener Baldachin. Rechts und links von dieſem Ueberbau war ein Parterre von Blumen angelegt, das breitblättrige Palmen über⸗ ſchatten und Lorbeergebüſch umſäumte. Zwiſchen deutſchen Fahnen und Farben prangte der im rothen Schilde geführte weiße Elephant — das Wappen Siams und zwiſchen dem Schwarz⸗weiß⸗roth flatterte das weißrothe Banner des oſtaſiatiſchen Reiches. Zur Rechten des Baldachins hatte in ihren hiſtoriſchen Blechmützen die Leibeompagnie des Erſten Garde⸗Regiments mit Fahne und Mufik Aufſtellung ge⸗ nommen. Auf dem rechten Flügel ſtanden die direkten Vorgeſetzten des Truppentheils, dem die Leibcompagnie angehört. So hatten ſich der Kommandeur des Garde⸗Corps General von Keſſel, die Befehls⸗ haber der Erſten Garde⸗Infanterie⸗Diviſion und deren erſter Brigade, Generalleutnant von Moltke und Generalmajor Freiherr von Lyncker, und der Kommandeur des Erſten Garde⸗Regiments Oberſt Freiherr von Berg eingefunden. Der ſiameſiſche Geſandte hatte ſich ſchon Tags zuvor nach Potsdam begeben, um hier mit den Herren der Legation den Sohn ſeines Souveräns zu begrüßen. Genau zur feſtgeſetzten Zeit kam der Zug an. Die Leibcompagnie präſentirte und die Muſik ſtimmte die ſiameſiſche Königshymne an. Wer Vertreter dieſes zier⸗ lichen, friedlichen Völkchens nur einmal geſehen hat, der hört mit einiger Verwunderung dieſe Hymne mit ihren reich und kriegeriſch mehr hervorgeſtoßenen als harmoniſch und ehythmiſch geſpielten Melodien. Als der Thronfolger mit den oben genannten Herren den Salonwagen verlaſſen hatte, wurde er zunächſt von dem ſiameſiſchen Geſandten ehrfurchtsvoll begrüßt. Dann ſtellte Prinz Eitel⸗Fritz ihm einige der hohen Militärs vor, worauf der Kronprinz den deutſchen Herren die mit ihm gekommenen Landsleute vorſtellte. Es folgte das Abſchreiten der Front der Ehrenwache. Hierauf trat der Gaſt unter den Baldachin und dröhnenden Schrittes marſchirte die Leibcompagnie vorüber. Durch die Fürſtenzimmer führte Prinz Eitel⸗Fritz hierauf den Kronprinzen zu dem Wagen, einem offenen Zweiſpänner und ge⸗ leitete ihn nach dem Stadtſchloſſe.— Mittags 1294 Uhr empfing der Kaiſer den Kronprinzen von Siam im Neuen Palais. —„Eva“ Humbert ein— Mann? Die geniale Frau Humbert, welche durch ihre Schlauheit ſo viele, viele Millionen von vertrauens⸗ ſeligen Landsleuten einzuheimeſen wußte, wird jetzt eines neuen briginellen Schwindelmanövers bezichtigt. Man vermuthet nämlich, ſie habe ihr Eva genanntes Kind fälſchlich als Mädchen aus gegeben, um gewiſſe Zwecke bei der Ausbeutung des Märchens von der Mil⸗ lionenerbſchaft zu erreichen. Der Berl. Lok.⸗Anz. ſchreibt darüber: Von Perſonen, welche mit der Familie Humbert eng befreundet waren, liegt eine Erklärung vor, daß„Fräulein Eva Humbert“, deren auf⸗ fallend hohe Geſtalt und ganz unweiblich klingende Stimme Jedermann befremdeten, mänmlichen Geſchlechtes ſei. Als Motiv dieſes Betrugs wird angegeben, daß ſchon vor Geburt dieſes Kindes der Cratoford⸗ Schwindel eingeleitet war. Nach dem urſprünglichen Plane hatte der alte Crawford die Tochter des angebeteten, aber leider einem Anderen vermählten Weibes(der Frau Humbert) zur Erbin der Hundert Mil⸗ lionen unter der Bedingung eingeſetzt, daß das junge Mädchen als Achtzehnjährige den Neffen des Erblaſſers heirathe. Und zur Durch⸗ führung dieſer romantiſchen und rührenden Combination hatte, ver⸗ muthet man, Frau Humbert das Taufregiſter fälſchen laſſen. Daß ſich die flüchtigen Humberts nach Griechenland gewandt hätten, glaubt man weiterhin vielfach. Jetzt iſt das franzöſiſche Konſulat im Piräus benachrichtigt worden, daß das Ehepaar Humbert auf einem deutſchen Poſtdampfer nach Athen unterwegs ſei. Ueber die Frage der even⸗ tuellen Auslieferung der Flüchtlinge haben ſchon Berathungen der griechiſchen Behörden ſtattgefunden. 5 — Prinz Heinrichs Toaſt. Eine amüſante Epiſode von dem letzten Beſuch des Prinzen Heinrich in Dublin und ſeiner Umgebung bildet gegenwärtig, wie„Freeman's Journal“ erzählt, das Geſprächsthema in engliſchen Klubkreiſen. Einer der Pachtklubs in Kingſtown bewirthete den Prinzen mit einem prächtig arrangirten Diner. Die berühmte Küche des Klubs wurde noch durch beſond aus Paris verſchriebene Köche unterſtützt, und das Diner ſoll nach dem Bericht 150/ pro Perſon gekoſtet haben. Die Reihe der Trink⸗ ſprüche, bei denen„lohale Toaſte“ ſichtlich bevorzugt waren, war ſorg⸗ fältig erwogen und die Redner mit der bei einer ſo folgenſchweren Sache nöthigen Umſicht beſtimmt worden. Während nun das Ditier in ſeinen berſchiedenen ſorgfältig gewählten Gängen vorrückte, ſchien Prinz Heinrich ſeltſam und unerklärlich unruhig zu werden. Als man ſchließlich zu den Entrees kam, ſtand Prinz Heinrich plötzlich auf und brachte zum Erſtaunen ſeiner Wirthe den Toaſt auf„den König“ aus. Die Erklärung dieſer unerwartete Unterbrechung fand man darin, daß in Deutſchland nicht wie in Großbritannien und Irland die Reden bis zum Schluß des eigentlichen Diners und bis zum Erſchei des Deſſerts aufgeſpart werden, ſondern die Pauſen zwiſchen den Gängen ausfüllen. Prinz Heinrich, der dieſen Brauch enttweder tlicht kannte oder ihn wieder bergeſſen hatle, dachte, der König wäre von ſeinen ultalohalen Wirthen vernachläſſigt worden, und zum Schrecken Beide beſchloſſen auch, der ausgeſprochen demokratiſchen und „Liberte“„Republique“ zu befolgen und Meéline, Ribol oder einen kinder nackt gehen müſſen?“ geben!— Einwand.„Eben hab' ich mal meine ganzen Schulden 2. Seſite.⸗ Weneral⸗Anzeiger. Mafinßeim, 30. Mai. bücher, eine zweckdienliche vertieftere berufliche Vorbildung der Lehrer und ſtandesgemäße Beſoldung. Dem zum Schluſſe ertheilten väterlichen ſich ſelbſt und zur Umkeh Agitation der Lehrerſchaft gegen Ree iſt entgegenzuhalten, daß die Lehrerſchaft leider im Hinblick auf geringe Entgegenkommen von jener Seite auf ihre berechtigten Wünſche und Forderungen zu dieſem Schritte der Selbſthilfe im Intereſſe ihrer ſozialen, beruflichen und ökonomiſchen Stellung, ars auch im Intereſſe e gedrängt wurde. Und wenn der Artikelſchreiber ſelbſt daß i 1 10 Jahren für die konomiſche Stellun Erfolg dem einmüthigen und ſchaft zuzuſchreiben. ung und Volk 9 dars in den 1 Zuſfamment 24 7 4 Polftische ebersicht. »Maunheim, 30. Mai 1992. Umſchlags⸗ und Lagergebühren in Rehl. Wie wir ſoeben erfahren ſind die Aus⸗ und Verladegebühren für Getreide, Hülſenfrüchte ete. in Kehl wie folgk ermäßigt worden: a) Geſchüttetes Getreide, mit Schiff ankommend 1. Ausladen und loſe einlagern von 7 bezw. 9 auf 4 Pfg. 2. Ausladen, geſackt einlagern oder auf Wagen 2 b) Vom Lager. Auf Wagen oder ins Schiff von 8 auf 4 Pfg. begwe.„ 5„ 3 * 7 1* 5 7 Dieſe bedeutende Ermäßigung gibt dem Platze Kehl wieder einen weiteren Vorſprung vor Mannheim Es iſt kein Zweifel, daß anch Straßburg mit einer Ermäßigung folgen wird. Atigeſichts des Beſtrebens, die Oberrheiniſchen Häfen zu be⸗ günſtigen, wird es auf die Dauer unmöglich ſein, die alten Ge⸗ bühren Hafengebiet aufrecht zu erhalten. ſchlägigen Verhältniſſe im großen Stile, wie ſie in der hie⸗ ſigen Preſſe ſeit zwei Jahren verlangt worden iſt, wird dringender denn je. Möge man maßgebenden Orts ſich endlich entſchließen, än Stelle ſolcher kleinen Mittel, die mit der Schraube ohne Ende eine bedenkliche Aehnlichkeit haben, die verlangten großen Maßnahmen ſetzen. Unſer Verkehrsminiſter Herr v. 8 züberſichtlich hoffen, den richtigen Weg de * und insbeſondere auch die alten Pachtſätze im hieſigen Eine Reform der geſammten ein⸗ Zu Brauer wird, wie wir Jzu finden. Die Bildung des Kabineis in Es gilt jetzt, wie uns aus Paris geſchrieben wird, für wahr⸗ ſcheinlich, daß die Bildung des Kabinets wohl vierzehn Tage von nächſter Woche an in Anſpruch nehmen wird, und daß die neue Kammer am 1. Juni allerdings zuſammen⸗ treten und ſich konſtituiren, dann aber ihre Verhandlungen ver⸗ tagen wird, bis es wieder verantwortliche Miniſter giebt. Aus der Zuſammenſetzung des Vorſtandes der Kammer ſoll Präſi⸗ dent Loubet auf die Perſönlichteit ſchließen können, der er die Bilvung des Kabinets zu übertragen hat, und danach ſoll dieſe Perſönlichkeit ſich bei der Wahl der Parlamentsmitglieder, denen ſie Portefeuilles anbietet, ebenfalls richten. Man ſagt, der bis⸗ herige Kñammerpräſident Paul Deschanel habe An⸗ geſichts der Kandidatur Bourgeois' für die Präſidentſchaft der Kammer keine Luſt und vielmehr keinen Muth mehr, die ſeinige aufrecht zu erhalten. Wie es ſcheint, iſt Briſſon geneigt, nicht zu kandidiren und Bourgeois das Feld zu überlaſſen, wenn die Plenarverſammlung aller Gruppen der Linken, die am 31. Mai die Vorſtandsfrage erörtern ſoll, ſich zu Gunſten Bourgeois' er⸗ klärt. In den Kreiſen der forkſchrittlichen Republikaner wird Senator Combes, welcher im Kabinet Bougeobis von November 1895 bis April 1896 Unterrichtsminiſter war und als ſolcher die Lehrthätigkeit der Kongregationen bekämpfte, als der ge⸗ eignetſte Mann für die Bildung des neuen Kabinets genannt. In dieſem Falle würde, ſo heißt es, ein anderer radikaler Sena⸗ tot, Valleé, ein entſchiedener Gegner der lot Falloux, Miniſter des Innern und behielten Deleaſſé und General André ihre Porte⸗ feuilles. Camille Pelletan ſoll Ausſicht auf die Nachfolge de Laneſſan's oder die des Bautenminiſters Baudin haben. Zwei der fünf republikaniſchen Gruppen der Kammer tagten ſchon am Mittwoch im Palais Bourbons. Es waren die zioei äußerſten (abgeſehen von den Sozialiſten), nämlich die ſozialiſtiſch⸗ tadikale Gruppe und die ihr nahverwandte Union progreſſiſte, die früher Groupe Iſambert hieß und von nun an„demokratiſche Union“ heißen will. Beide einigten ſich über die Kandidatur Leon Bourgeois' für das Präſidentenamt. züikreich. antikleritalen Politik des Kabinets Waldeck⸗Rouſſeau tteu zu bleiben. Die demokratiſche Union zählt nahezu ſtebzig Miiglieder, die ſozialiſtiſch⸗radikale Gruppe etwa hundertundgwanzig, über zwanzig mehr als in der letzten Kammer. Sie ſcheint eine leitende Rolle ſpielen zu wollen und ſchreibt vorläufig ihren An⸗ gehörigen die Pflicht vor, keiner anderen Gruppe beizutreten. Der Radical“ erklärt nach den Verlautbarungen der demo⸗ kratiſchen Union müßte Herr Loubet nicht bei gefunden Sinnen ſſein, wenn er ſich von der Luſt anwandeln ließe, die Rathſchläge der ſogenannten gemäßigt⸗republikaniſchen Blätter„Deébats“, ihrer Parteigenoſſen zu berufen. Da Herr Loubet bekannter⸗ maßen bei geſundem Verſtande ſei, ſo werde er einer anderen Richtſchnur folgen. —— nnres derer, die das Programm ſo ſorgfältig ausgearbeitet hatten, brachte er ſelbſt den„loyalen Toaſt“ aus, der natürlich begeiſtert aufgenommen wurde, nachdem ſeine zunächſt ganz aus der Faſſung gebrachten Wirthe ihre Geiſtesgegenwart wiedergefunden hatten. 2 — Allerlei.(Ausdenluſtigen Blättern.) Ueber⸗ trumpft. Dichter(und Reklanieheld): Iſt etwa auch ſchon von Ihnen eine Büſte angefertigt worden? Redakteur: Das nicht; ich habe aber einmal nen ganzen Monat in Gipsgelegen]!— Stü 53 e des Haushalts.„Wie ſind Sie mit Ihrer Köchin zufrieden?“ „Kochen kaun ſie nicht, aber ſie war in ſo bielen feinen Familien und da halten wir ſie wegen der Konverſation!— Noch daz u.„Ich glaube, meine Frau betrügt mich mit dem Maler., noch dazu gehört der Kerl der modernen Richtung an.“— Gal genhumor.„Geh, pump mir zebn Mark.„Kann leider nicht!“„Mach daun wenigſtens einen Witz, den ich irgendwo einſchicken kann!— Enfant kerrible.„Mutter, hat der Miſſionär nicht geſagt, daß die Neger⸗ „Ja das hat er geſagt!!„Warum hat nachher der Vater beim Abſammeln einen Knopf in die Büchſen ufammengerechnet.“„Wie hoch iſt die Summe?“„120000 Mark.“ „Die kannſt Du aber ſofort bezahlen, wenn Du die kleine Silber⸗ 44. 28. Mai das coneilium abeuncli. heißt es, rath 25 „Was hab ichdavonk“ Aus Stadt und Pangd. Mannheim, 30. Mai 1902. * Die Ankunft des Großherzogs in unſerer Stadt am Mittwoch Nachmittag wird, wie wir aus guter Quelle erfahren, nicht per Bahn, ſondern per Dampfer erfolgen. Das Boot, welches den Landes⸗ fürſten hierher bringt, iſt die„Badenia IX“ der Mannheimer Lager⸗ hausgeſellſchaft, derſelbe Dampfer, auf welchem die Großherzoglichen Herrſchaften auch die Feſtfahrt gelegentlich der Karlsruher Hafenein⸗ weihung unternahmen. Herr Direktor Knecht von der Lagerhaus⸗ geſellf vird ſich bereits am ienſtag nach Karlsruhe begeben, um die näheren Anweiſungen für die Fahrt Seitens des Oberſtkammer⸗ herrenamtes in Empfang zu nehmen. Karl Die Fahrt per Dampfer von ruhe hierher wird etwa 3 Stunden dauern. Eine Abordnung des gemelnnützigen Vereins der Neckarvor⸗ ſtadt begibt ſich auf eine bewilligte Audienz, bei Anweſenheit des Großherzogs am.—10. Juni in das Gr. Sechloß hier, um Sr. Kgl. Hoheit Vortrag zu halten über die Erſtellung einer zweiten Neckar⸗ brücke zwiſchen Jungbuſch und Neckarvorſtadt, ſowie über die Straßen⸗ verhältniſſe in den Neckargärten. Sammlung für die Nothleidenden auf Martinicue⸗ Wir eröffnen hiermit eine Sammelſtelle für Geldbeiträge, die beſtimmt ſind, der Noth zu ſteuern, welche durch das ſchreckliche Unglück auf Martinique bei der übriggebliebenen Bevölkerung dort⸗ ſelbſt hervorgerufen worden iſt. Eingegangen ſind bereits: Von der Lo ge„Wilhelm zur Dankbarkeit“ M. 100. Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gerne bereit Direktion und Expedition des„General⸗Anzeigers“. Aufhebung des Urlaubsgwangs. Aus dem letzten Stadt ratthsberichte iſt zu hmen, daß der Stadtrath an die Militär⸗ Kommandobehörde das Erſuchen geſtellt hat, den Urlaubszwang fuür die Vororte aufzuheben. Bekanntlich brauchen die Soldaten gzum Beſuche der Vororte jeweils Urlaub, was als ein Nachtheil für die Geſchäftsleute der Vorſtädte empfunden wird. Der gemeinnützige Verein in Käferthal iſt nun wegen Aufhebung dieſes Urlaubszwanges bei dem Stadtrathe vorſtellig geworden, und man darf jetzt hoffen, daß die Militärbehörde den ausgeſprochenen Wunſch erfüllt. Cheater, Kunſt ung iſſenſchaft. * Ueber eine neue Viola ſchreiben die S. f. d. m..: Herr Hch. Deſſauer in Linz hat eine neue Viola konſtrufrt, über deren angenehme Spielart und große Tonfülle ſich Geiger wie Joachim, Hugo Heermann, Singer, Hubay anerkennend ausſprechen. Das Weſentliche der Neukonſtruktion beſteht darin, daß durch eine vollſtändig neue Anordnung der Schalllöcher wie der ganzen Mittel⸗ partie des Inſtrumentes eine durchaus neue Ausarbeitung des Korpus ſtattfindet, die es ermöglicht, daß die Deſſauer'ſche Viola vollſtändig geichgriffig mit der Violine iſt, ohne die richtige Klangwirkung der Viola einzubüßen. Ermete Novelli, der ſchon längſt ein gern geſehener Gaſt in Paris iſt, debütirte diesmal, wie man uns von dort ſchreibt, im Theater Sarah Bernhardt mit einem der beſten modernen Luſtſpiele Italiens, mit Paoli Ferrari's„Goldoni e le sue sediei commedie nuove“, das ſich ſeit etwa fünfszig FJahren auf den Bühnen Italiens gehalten hat. Goldoni ſchlägt ſich vier Akte lang mit dem Theater⸗ volk von Veuedig, mit den Liebhabern, mit dem intriganken Reben⸗ buhler Zigo und den politiſchen Spionen herum und berwandelt im letzten Akt eine Niederlage in einen Sieg durch eine geſchickte Im⸗ proviſation, die er der Primadonna einbläſt. Das bietet Nobelli reiche Gelegenheit, alle Künſte der feinſten Komik ſpielen zu laſſen. Der Erfolg ſteigerte ſich von Akt zu Akt. Seit der Gründung der ſtehenden Caſa Goldoni in Rom, in der Novelli Italien etwas wie eine Comédie Frangaiſe zu geben geſucht hat, iſt das Enſemble, das den berühmten Mimen umgibt, ſehr viel beſſer geworden. Er ſteht jetzt nicht mehr ganz allein mit der wie früher als Partuerin hervor⸗ ragenden Frau Giannini. Notizbuch. Die erzſwungene Demiſſion des Dichters C O ppEe als Ehrenpräſident der Vaterlandsliga hat eine andere Demiſſion nach ſich gezogen, die ebenfalls ein fühlbarer Verluſt iſt. Der ve⸗ kannte Forſchungsreiſende Oberſtleutnant Monteil ſchreibt an Lemaitre, daß er nicht länger der Liga angehören könne, da ſie ihre beſten Grundſätze verleugne. ——— Beueſte Bachrichten und Telegramme. Orivat- Celegramme des„General-Hnzeigers“ * Darmſtadt, 30. Mai. Auf eine Anfrage in der 2. Kammer wegen Erweiterung der Stadt Kaſtel bei Mainz führte Staatsminiſter Rothe aus, daß die mit dem Kriegsminiſterium geführten Verhandlungen zunächſt zu dem Ergebniß geführt haben, daß die innere Verwaltung falle, ein Bauplan aufgeſtellt und dann das Gelände verkauft werde. Nachdem inzwiſchen der Bebauungsplan der Stadt fertiggeſtellt ſei, dürfe man erwarten, daß zunächſt ein Arrangement endgiltig zu Stande komme. Die Kammer nahm einſtimmig den Antrag an, die Regierung zu erſuchen, entſchieden für die Wahrung der Intereſſen bon Kaſtel einzutreten. * München, 30. Mai. Die„Münch. Allg. Ztg.“ meldet aus Nürnberg: Der Aufſichtsrath der Firma Joh. aber beſchäftigte ſich mit dem Briefe, welchen die Firma an polniſche Kaufleute in ruſſiſch Polen gerichtet hat. Die Prüf⸗ ung ergab, daß das Schreiben echt ſei. Der Aufſichtsrath be⸗ ſchloß darauf zu erklären, daß er die in dem Schreiben zum Ausdrucke gebrachten Tendenzen aufs Aeußerſtemiß billige und beſchloß ferner, die Beamten, die das Schreiben zu berank⸗ worten haben, ſofort zu entlaſſen. Des Weiteren beſchloß der Aufſichtsrath in dieſer Angelegenheit, in den nächſten Tagen eine Erklärung in der zu beröffentlichen. * Kiel, 30. Mai. Das Reſervepanzerge⸗ ſchwader iſt heute Morgen gegen 9½ Uht aus Danzig ein⸗ getroffen und ſalutirte die Flagge des Prinzen Heinrich und des Stationschefs. Berlin, 30. Mai. Der Student Wot h, der ſich kürzlich wegen der in den Zeitungen erfolgten Wiedergabe vdon Aeußerungen des Prof. Schmolker über den Zolltarif in einem Colleg zu 200% Geldſtrafe verurtheilt worden war, erhielt laut Senatsbeſchluß doilt In der Begründung des Urtheils 8 miüſſe unbeſchränktes Recht des Dezenten bleiben zu ber⸗ langen, daß Alles, was ſie ſagen, in tra muros untversitatis bleibe. Brômen, 30. Maf. Bankier Bernhard Looſe, Vor⸗ ſitzender der Schiffsbaugeſellſchaft Bremer Vulkan iſt geſtorben. Eckeruförde, 30. Mai. Heute gegen Mittag iſt in der Nähe von Langholz ein Boot mit drei Inſaſſen gekentebk. Alle drei ertranken. * Wien, 30. Mai. Im Einlauf befinden ſich die Inter⸗ pellationen Chec's und Genoſſen und Daſcyndiy und Genoſſen ch iſchen Staatsangehörigen aus Deutſch ban d. Die Interpellanten fragen mit Bezug darauf, daß Sei⸗ tens des Miniſteriums des Aeußeren keine ernſte Aktion in dieſer Angelegenheit unternommen iſt, ob der Miniſterpräſident den Miniſter de⸗ Aeußeren erſuchen wolle, gegen ſolche Ausweiſungen auf das Energiſchſte einzuſchreiten. * Konſtantinopel, 30. Mai.(Wiener Korr.⸗Bur.) Die katholiſchen Biſchöfe, die Geiſtlichkeit und Notabeln richteten drei beſondere Klageſchriften gegen den Patriar⸗ chen Ermanuelian nach Rom, in welchen ſie den Nieder⸗ gang der kirchlichen Intereſſen in Folge der Unfähigkeit des Pa⸗ triarchen ſchildern und um Bekanntgabe der nöthigen Maß⸗ nahmen zur Vermeidung einer Kataſtrophe bitten. Koßpenhagen, 30. Mai. Bezüglich des in inländiſchen Blättern verbrefteten Gerichts, daß der König von Däne⸗ mark dem Präſidenten der franzöſiſchen Republik einen Gegenbeſuch verſprochen habe, ſtellt Ritzhauſens Bureau feſt, daß während des Beſuchs von Loubet in Kopenhagen von einem Gegenbeſuch keine Rede geweſen ſei, und eine ſolche ſomit als unpahrſcheinlich anzu⸗ ſehen ſei. ** Zum Grenzzwiſchenfall. Diedenhofen, 30. Mai. Wie die„Lothr. Nachr.“ von zuſtändiger Seite erfahren, haben die in dem Grenzzwiſchenfalle Houry an Ort und Stelle borgenommenen Unterſuchungen nicht mit Entſchiedenheit feſtſtellen können, ob die Feſtnahme Hourys, wie dieſer behauptete, wirklich auf deutſchem Boden erfolgte. Man nahm vielmehr an, daß die franzöſiſchen Beamten ihre Befugniſſe nicht über ſchritten und vielmehr Hourh auf franzöſiſchem Boden derhaftet haben. Dieſer befindet ſich gegen⸗ wärtig im Unterſuchungsgefängniß zu Villerupt. *.** Prozeß Sanden. Berlin, 30. Maj. In der heuligen Sitzung des Prozeſſes Sanden und Gen. wurde zunächſt das Thema der Unterdeckungen und Valutalooſe⸗Hypothe⸗ ken behandelt. Kommerzienrath Lucas berechnete für die einzelnen Tage die Unterdeckungen und zwar für den 25. Dezem⸗ ber 1900 auf 980 212 Mk., für den 27. Dez. 1900 1 321 712 Mk. und für den 18. Oktober 1900 auf 2 555 492 Mk. Angeklagter Eduard Sanden erkennt ziffernmäßig das Material an. Sodann macht Sanden ausführlichere Angaben über die Anfänge und den Geſchäftsgang der preußiſchen Hypotheken⸗Aktienbank. Der Vorſitzende ſtellte feſt, daß in der Bilanz vom 31. Dezember 1900 die Verluſte der Bank auf 86 441 558 Mark berechnet wurden. Sanden beſtreitet die Richtiakeit der Ziffern. Nach den von der Prüfungskommiſſion in dem erſten Vierteljahr aufgeſtellten Schätzungen waren die pro 31. Dezem⸗ ber 1900 von der Preußiſchen Bank ausgegebenen Hypotheken in Höhe von 11 Mill. Mark überliehen. Sanden erkennt auch dieſe Schätzung nicht an. 1** Die Berliner Frühjahrsparade. Berlin, 30. Mai. Heute Vormittag fand bei herrlichſtem Wetter die Frühjahrsparade der Garniſonen von Berlin, Charlottenburg, Spandau und Lichterfelde auf dem Tempelhoferfelde ſtatt. Die Anutveſenheit der aſiatiſchen Fürſtlichkeiten, des Schahs von Perſien, des Kronprinzen von Siam gab der Parade ein eigenartiges Kolorit. Namentlich erregte der Schah von Perſien in ſeiner dunklen, perſiſchen Uniform und mit Lammfellmütze und dem Bande des Schwarzen Adlerordens im offenen Vierſpänner die allgemeine Aufmerkſamkeit. Der Kronprinz von Siam wohnte der Parade in hellgrauer Uniform mit blaßgelbem Ordensbande zu Pferde bei. Um 9 Uhr begann die Parade. Der Kaiſer in General⸗ feldmarſchalls⸗Uniform mit dem Bande des Schwarzen Adlerordens, traf zu Pferde ein und begrüßte die fremden Fürſten. Im erſten Treffen ſtand die Infanterie, im zweiten die berittenen Truppen. Unter den Klängen des Präſentiermarſches, während die Fahnen ſich ſenkten, bewegte ſich der lange Zug der Fürſtlichkeiten die Front ent⸗ * lang. Der Kaiſer ritt neben dem Wagen des Schah's und nahm dann mit den Fürſtlichkeiten und dem Gefolge an der einſamen Pappel Aufſtellung, während ſich die Infanterie zum Vorbeimarſch formirte. Zuerſt zog die Infanterie in Kompagnie⸗ front vorüber, die Kavallerie in Eskadronfront im Schritt, wobef der 2. Garderegiment mit gezogenem Degen Friedrich Auguſt von Sachſen führte dem Kaiſer die Gardeſchützen, der Großherz og von Me cklenburg die Gardeküraſſiere vor. Beim zweiten Vorbeimarſch geſchah das Gleiche; die Infanterie beſwegte ſich in Regimentskolonne und die berittenen Truppen im Trab vorbei. Da faſt gar kein Staub herrſchte, kam die Farbenpracht zur vollſten Geltung. Während der Kaiſer dann Kritik hielt, begatzen ſich die Fürſtlichkeiten zur Stadt; auch der Schah fuhr nach dem Berliner Königsſchloß. Der Kaiſer geleitete dann unter den brauſenden Fubelrufen der das Paradefeld und die Straßen einzäumenden Menſchemnenge die Fahnen und Standarten ſelbſt nach Berlin. vorführte. Prinz Internationale Konferenz vom Rothen Kreuz. * Petersburg, 30. Mai. In der geſtrigen Eröff⸗ nungsſitzung der 7. Internationalen Konferenz des Rothen Kreuzes theilte nach der Begrüßungsanſprache des Kammer⸗ herrn von der Gneſebeck Generaladjutant Richter mit, daß die Kaiſerin⸗Mutter 10000 Rubel geſpendet habe mit der Be⸗ ſtimmung, die Zinſen des Kapitals zu Preiſen für die beſten Projekte zum Aufſuchen bon Verwundeten zut erſten Hilfeleiſt⸗ ung auf dem Schlachtfelde zu verwenden. Einladung zu den Herbſtmansvern. * Waſhington, 30. Mai. Der deutſche Botſchafter Dr. b. Holleben ſtattete heute dem Staatsſektetür Hah einen Beſuch ab. Er ſei behufs Löſung der durch die Preſſe ent⸗ ſtandene Berwirrung von Kaiſer Wilhelm nochmals ausdrücklich beauftragt worden, die Einladung zu den Her bſt⸗ Manöbern zu erneuern. Er fügte hinzu die Entſendung der General Corbin, Nong und Boot würde in Deutſchland ſehr erfreuen. Er könne ihnen die herzlichſte Aufnahme zuſichern. 16. Wanderausſtellung der Deutſchen Land⸗ wirthſehafts⸗Geſellſchaft zu Mannheim. Auf nach Maunheim! In wenigen Tagen, am 5. Juni d.., wird die Deutſche Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft mit ihrer 16. Wanderaußsſtellung und 17. Wanderverſammlung ihren Einzug in Mannheim hal⸗ ten. Für die geſammte landwirthſchaftliche Bevölkerung des Ausſtellungsgaues, der Baden und Elſaß⸗Lothringen umfaßt, und auch für die entfernter gelegenen Gebiete Süddeutſchlands wird dies ein Ereigniß von weitragendſter Bedeutung ſein. betreffend die fortgeſetzte Aus weiſung von öſterrei⸗ Treten doch an dieſem Tage auf einer allgemeinen deutſchen land⸗ Kaiſer dem Schah, der ſich in ſeinem Wagen erhoben hatte, das 2————— ꝶ— T. PR ——„—— — ——5 — — ————— 1— n e — 15 U⸗ rn Mannheim, 30. Mat. Anz 710 r. 3. Selte; Uunſerer Stadt bringt, und hervorragendſten r e e befruchtenden Wirkſamkeit bringen kann. Fen Schau die 55 die Zucht⸗ genoſſenſchaften und die Einzelzüchter zum Wettbewerb unter⸗ einander mit den edelſten Leiſtungen dieſer Zucht zuſammen, in der ſicheren Erwartung, Sieger⸗ und Ehrenpreiſe davon zu tragen. Und neben dem Viehzüchter hofft in gleicher Weiſe der Ackerwirth, der die beſten Erzeugniſſe, die er dem Boden abzu ringen im Stande war, zur Ausſtellung gebracht hat, den Preis für jahrelange Arbeit zu gewinnen. Schon ſeit Wochen hat für dieſe Ausſtellung der Fabrikant landwirthſchaftlicher Maſchinen und Geräthe ſich gerüſtet, im Wetteifer mit den Konkurrenten dem Landwirth ſeine Waaren anzubieten, um ihn dadurch bei ſeiner mühevollen Arbeit zu unterſtützen. Sie alle tragen dazu bei, auf dem Ausſtellungsplatz in Mannheim ein abgeſchloſſenes Bild von dem Stand und der hohen Entwicklung der Landwirth⸗ ſchaft in Deutſchland und vornehmlich in Süddeutſchland zu geben. Eine geraume Zeit iſt verfloſſen, als zum letzten Male die Deutſche Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft in Süddeutſchland Einkehr hielt, und wiederum wird es eine geraume Zeit dauern, bis ſie wieder dorthin kommt. Darum ſollte Jeder die Gelegen⸗ heit wahrnehmen, in den Tagen vom 5. bis 10. Juni dem intereſ⸗ ſanten und lehrreichen Unternehmen in Mannheim einen Beſuch abzuſtatten. Durch die rege Antheilnahme, welche die höchſten Herr⸗ ſchaften aus Baden dem Unternehmen entgegenbringen, wird das Leben, welches ſich in Mannheim abſpielen wird, ſich noch in⸗ tereſſanter, lebhafter und prunkvoller geſtalten. Durch Seine Königliche Hoheit den Großherzog von Baden wird am 5. Juni Mittags 12 Uhr die Ausſtellung eröffnet wer⸗ den. Ihre Königliche Hoheiten die Großherzogin, der Erbgroß⸗ herzog und die Erbgroßherzogin haben ihr Erſcheinen zu dieſem Feſte zugeſagt. Das Erſcheinen anderer hochgeſtellter Perſönlich⸗ leiten deutſcher und außer deutſcher Länder iſt geſichert. Auch werden die höchſten Staatsbeamten aller deutſchen Landestheile an dieſem Tage die Ausſtellung mit ihrem Beſuch beehren. Mit Genugthuung und Stolz darf ſomit die Deutſche Landwirth⸗ ſchafts⸗Geſellſchaft auch in dieſem Jahre wieder ihre Einladung an die geſammte Bebölterung des Ausſtellungsgaues richten in der ſicheren Zuverſicht, daß ein Jeder, der dorthin kommt, das finden wird, was er ſucht, und befriedigt in die Heimath wieder zurückkehren wird. Möge daher das bevorſtehende Unternehmen für die Land⸗ wirthſchaft Süddeutſchlands fruchtbringend wirken und hin⸗ reichend Anregung zu weiterer Arbeit und weiteren Fortſchritten geben. Denn nach der der Veranſtalter ſoll die Aus⸗ ſtellung der Deutſchen Landwirthſchaf 18⸗Geſellſchaft nicht nur eine Unterhaltung, ein angenehmer Zeitvertreib, ſein, ſondern ſie ſoll in erſter Linie zur Vertiefung des Wiſſens und Könnens im landwirthſchaftlichen Betriebe dienen. Verſteigerung von Zuchtrindern. Die Deutſche Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft wird zum erſten Male in dieſem Jahre am Sonnabend, den 7. Juni, am 3. Aus⸗ ſtellungstag, Morgens von 7½ bis 8½ Uhr im großen Ring eine Verſteigerung von Zuchtrindern abhalten. Da naturgemäß nur vorzügliches Zuchtmaterial auf die Ausſtellung ſelbſt gebracht wird, wird auch hier Gelegenheit ſein, werthvolle Zuchtthiere zu erwerben. Die Intereſſenten ſeien daher auf dieſe Verſteigerung beſonders aufmerkſam gemacht. *.* Beſichtigung der Ausſtellung. Nunmehr ſind wir in die feſtlichen Tage der Ausſtellung ein⸗ getreten. Noch kurze Zeit, und wir ſtehen im Mittelpunkt der glän⸗ zenden Veranſtaltung, die für Mannheim einen Markſtein in ſeiner eeee und induſtriellen Entwickelung bilden wird. Wer heute die Ehre hatte, an der Vorbeſichtigung theilzunehmen, wird in der Lage geweſen ſein, ſich ein Urtheil zu bi lden über den Umfang und die weittragende Bedeutung dieſes gewaltigen Unter⸗ nehmens. Das Jahr 1902, in welchem zum erſten Male die Aus⸗ ſtellung der deutſchen landwirthſchaftlichen Geſellſchaft in unſeren Mauern tagt, wird einen Glanzpunkt in der Geſchichte der Rhein⸗ Neckarſtadt bilden. Wohl noch nie hat unſere Stadt eine derartige impoſante Veranſtaltung in ihren Mauern geſehen. Kleine Vieh⸗ närkte, kleinere Ausſtellungen ſind allerdings keine Seltenheiten, aber wie unbedeutend nehmen ſich dieſe Veranſtaltungen aus gegenüber der großartigen Ausſtellung, welche die erſte Hälfte des Monats Juni eine Ausſtellung, welche die bedeutendſten Vertreter der deutſchen Landwirthſchaft nach der ſüdweſtlichen Ecke unſeres lieben deutſchen Vaterlandes zieht⸗ 4 Daß Induſtrie und Handel einerſeits und Landwirthſchaft anderer⸗ ſeits keine unvereinbaren Begriffe ſind, dafür wird die Ausſtellung in Mannheim einen überzeugenden Beweis bringen. Sind es doch 3 gerade die hervorragendſten Vertreter der Induſtrie und des Handels, die ihr das vegſte Intereſſe und das aufopferndſte Wohlwollen ent⸗ gegenbringen. Die Ausſtellung wird den Beweis erbringen, daß Handel, Induſtrie und Landwirthſchaft ſehr gut ein gemeinſames Ganzes bilden können, innerhalb deſſen jeder Wirthſchaftszweig ſeine natürlichen Kräfte frei entfalten und ſie zum Nutzen und zum Wohle des Einzelnen, des ganzen Standes ſowie der Allgemeinheit zur Bei der deutſchen Land⸗ wirthſchaftsgeſellſchaft handelt es ſich nicht um Schlagworte, um politiſche Tendenzen, ſondern hier iſt allein die praktiſche Arbeit maß⸗ gebend, darauf gerichtet, der deutſchen Landwirthſchaft die Ergebniſſe der maſchinentechniſchen Wiſſenſchaft, der Forſchungen auf landwirth⸗ 85 ſchaftlich⸗ chemiſchem Gebiete, ſowie die ſonſtigen für ſie wichtigen modernen Errungenſchaften zu vermitteln. Dieſe Umſtände tragen weſentlich dazu bei, daß die Ausſtellung der deutſchen Landwirth⸗ ſchaftsgeſellſchaft in Mannheim ſo freudig begrüßt, ſo berslich wil⸗ kommen geheißen wird, in einer Stadt, die ſelbſt große Schlagworte verabſcheut 85 ſich nur von e mreide Thü trebſamkeit ſtets eine Heimſtätte haben und die dunbeende Achin ung und Werthſchätzung finden werden. In dieſem Sinne begri herzlichſt die Ausſtellung der deutſchen Landwirt Uſchaft deſe und heißen ſie aufrichtig in Mannheims Mauern willkommen. Zu der heutigen Vorbeſichtigung waren die ſämmtlie glieder des Ortsausſck ſſes eingeladen und bis auf wenige Aus⸗ der Großh. Regier 8 E Herren Miniſte Beſucher gereichen werde. 21 i nze, Bürgermeiſter Martin, Bürgermeiſter Ritter, zahl⸗ reiche Stadträthe und ferner die Herren Geh. Kommerzienrath Lanz, Kommerzienrath Reiß, Geh. Kommerzienrath. Eckhard, Bahnvorſtand und Miniſterialrath Gaitzſſch, Hoftheaterinkendant Baſſermann, Amsgerichts Diretor Gießlepßef ferner von Ludwigshafen die Herren: Geheimrath v. Lavale, Bürger⸗ meiſter Krafft, Bezirksamtmann Bachmeier und Bankdirektor Wagner als Vertreter der Pfälziſchen Handels⸗ und Gewerbe⸗ kammer. Es erfolgte zunächſt unter Landesökonomierath Leitung der Herren Geſchäftsführer Wölbing⸗Berlin und Regierungsbau⸗ meiſter Schiller⸗Berlin ein ca. 1½ſtündiger Rundgang durch die Ausſtellung. Einen eingehenden Bericht über die gewaltige Aus⸗ ſtellung und die ganze Anlage müſſen wir uns bis zu ihrer voll⸗ ſtändigen Fertigſtellu ng vorbehalten. Was wir jedoch heie ſahen, gewährte uns ſchon einen Einblick in die grandiöſe Vielſeitigkeit des Unternehmens, das eine Fläche von 22½ ha einnimmt. Zwar war die vorjährige Ausſtellung in Halle größer, da dieſe 26½% ha um⸗ faßte, aber qualitativ ſoll, wie uns von kompetenter Seite ver⸗ ſichert wird, die WMannheimer Ausſtellung eine der glänzendſten ſein, welche die deutſche Land⸗ zwirthſchafts geſel lUſchaft bis jetzt veranſtaltet hat. Impoſant iſt namentlich die Maſchinenausſtellung, während die Ausſtellung von Rindern quantitatis den übrigen Ausſtellungen etwas nachſteht. Wie wir höxen, ſoll dies ſeine Urſache darin haben, daß Bayern eine etwas geringere Anzahl von Ausſtellern ſchickt, weil es ſich ſchon jetzt auf ſeine im Jahre 1905 in München ſtattfindende landwirthſchaftliche Ausſtellung rüſtet. Die ganze Ausſtellung iſt ſeitens der deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft für 5 Mill. Mark verſichert und zwar ſowohl gegen Feuer wie gegen Unfall. Verſichert ſind nicht nur die Ausſteller und ihre Gegenſtände, ſondern verſichert iſt auch das die Ausſtellung Publikum, eine jedenfalls ſehr weitgehende Vorſichts maßztegel Die ganze Ausſtellung macht den Eindruck einer kleinen Zeltſtadt. Alles iſt auf das Großartigſte arrangirt. Imponirend wirkt namentlich die gewaltige Preisrichter⸗ tribüne, deren Pfoſten einen Anſtrich in den badiſchen Landesfarben erhalten haben. Das Weinxeſtaurant und das Cafs wird von Herrn Kober, Beſitzer des Hotels Viktoria dahier, bewirthſchaftet, während die fünf auf der Aus sſtellung befindlichen Bierreſtaurants von der Brauerei Rau dahier in Pacht genommen wurden. Wir kommen, wie geſagt, auf die Ausſtellung nach ihrer definitiven Fertigſtellung zurück. Bemerkt ſei noch, daß das ganze Ausſtellungsgebiet ab⸗ gewalgt und mit Kies beſtreut wird, ſo daß es geine ſehr angenehme Paſſage bilden wird. An die Beſichtigung der Ausſtellung ſchloß ſich ein„kleines Früh⸗ ſtück“ oder vielmehr ein„impoſantes Diner“, wie man es eben nennen will. Dasſelbe fand in der Weinhalle ſtatt. Natürlich begann auch der Redeſtrom zu fließen. Der Hauptgeſchäftsführer der Aus⸗ ſtellung, Herr Wölbing⸗Berlin begrüßte die Anweſenden. Es gereiche ihm zur Ehre und zur Freude, die Herren im Namen des Direktoriums der deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft willkommen heißen zu können. Er gedachte des regen Intereſſes, der weit⸗ gehendſten Unterſtützung und des großen Entgegenkommens, welche die deutſche Landwirthſchaftsgeſellſchaft bei allen Behörden gefunden hat Uund dankte allen Denjenigen, welche der Leitung der Ausſtellung mit Rath und That zur Seite geſtanden haben. Sodann führte Redner fort: Wir ſind mit der Ausſtellung nahezu fertig; 300 Richter packen gerade ihre Koffer, andere 300 Perſonen ſind bexeit, hier ihre Poſten einzunehmen; bereit iſt Alles, aber einen Faktor, den können wir leider nicht bereit halten, das iſt die Witterung. Hier bleibt uns nichts zu thun übrig, als daß wir unſere guten Wünſche ausſprechen. Nach dieſer Richtung hin wollen wir rufen:„Ein Glückauf der Aus⸗ ſtellung!“(Stürmiſcher Beifall.) Im Namen der altung ſprach Herr Bürgermeiſter Martin; Gewiß werd e Alle, ſo führte er aus, erſtaunt ſein, üher die ungeher lre Zelt⸗ und Hallenſtadt, die hier in kurzer Zeit aus ichts entſtanden iſt. Redner weiſt ſodann hin auf 925 große Be⸗ deutung der Ausſtellung für unſere Vaterſtadt und gab der ſicheren Hoffnung Ausdruck, daß das große Unternehmen zum Ruhme ihrer Veranſtalter, ſowie zur Befriedigung und zur Genugthuung ihrer „Empfangen Sie,“ ſo ſchloß der Redner, den herzlichen Dank der Stadt Mannheim, die es ſich zur Ehre an⸗ rechnet, eine ſo illuſtre und bedeutſame Veranſtaltung in ihren Mauern zu beherbergen. Seien Sie verſichert, daß die Bürgerſchaft Sie herzlichſt begrüßt. Mögen Sie nur angenehme und die beſten Eindrücke von Mannheim mit nach Hauſe nehmen.“ Redner ſchließt mit der Hoffnung auf ein glänzendes Gelingen der Ausſtellung und bringt einen Toaſt auf die deutſche Landwirthſchaftsgeſellſchaft aus. Herr Stadtverordneten⸗Vorſtand Fulda glaubt, daß es wohl auch angezeigt iſt, wenn am heutigen Tage ein Vertreter der Bürger⸗ ſchaft ſpreche. Es ſei außerordentlich erfreulich, daß die Landwirth⸗ ſchafts⸗Ausſtellung gerade in unſeren Mauern tage. Es zeige dies, daß Handel und Induſtrie und die Landwirthſchaft ſich nicht im Gegenſatz zu einander befinden, ſondern ſich gegenſeitig ergänzen. Wenn die vielfach verbreitete Anſicht bon einem unverſöhnlichen Gegenſatz dieſer drei Wirthſchaftsfaktoren richtig ſei, würde die deutſche Landwirthſchaftsgeſellſchaft gewiß nicht unſere ſüdweſtdeutſche Handelsempore zum Platz ihrer A Uung gewählt haben. Möge die Ausſtellung dazu beitragen, daß die Anſchauungen von beſtehenden Gegenſätzen zwiſchen dieſen drei Wirthſchaftsfaktoren ſchwinden. Redner ſchließt mit einem Toaſt auf das einträchtige Zuſammenwirken aller wirthſchaftlichen Berufsklaſſen. Das Frühſtück reſo. Diner verlief in der fröhlichſten Weiſe und wenn es als ein Prognoſtikon für ein glückliches Gelingen der ganzen Ausſtellung gelten darf, ſo dürfte die landwirthſchaftliche Ausſtellung in Mannheim in der Geſchichte der deutſchen Landwirth⸗ ſchaftsgeſellſchaft einen Glanzpunkt bilden. Gelkswirthschaft. Süddeutſche Kabelwerke. Die für heute anberaumte Aufſichts⸗ rathsſitzung wurde auf morgen Nachmittag verſchoben. Mannheimer 1 Börſe. Die Abrechnung für Zuſam⸗ menladung pro Mai d. J. findet Samſtag, den 31. Mai d. J. 1 5 mittags 11½ Uhr Fuſion in der Cement⸗Induſtrie. In den dieſer Tage unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit ſtattgehabten Generalverſammlungen der ort Cementwerke HRRhenania“ in En⸗ nĩ igerloh und der Portland⸗Cementfabrik„Ger⸗ n ania“ in Lehrte wurde nach der„Rhein.⸗Weſtf. Ztg.“ der hen den beiderſeitigen Vorſtänden beſchloſſene, ſchon früher ein⸗ zehend beſprochene Fuſionsvertrag genehmigt. Es geht damit das geſammte Vermögen der„Ahenania“ an die„Germania“ über. Das er igte Werk wird unter der Firma der alten Gefellſchaft„Ger⸗ nania“ fortgeführt. Die bei beiden Seiten per 31. Dezember 1901 ch ergebenden Unterbilanzen werden gelegentlich der Fuſion getilgt. Attienkapital der vereinigten Geſellſchaft, an der bekanntlich die ie en che Bank intereſſirt iſt, beträgt nunmehr Mill.„die jährliche Produktionsfähigkeit.30 Mill. Faß. Der e Vorſtand der Gertnaniageſellſchaft bleibt unverändert. Wien, 28. Mai.(W..] In der Generalberſammlung der Sidbabngeſellſchaft erklärte Präſtdent Chlumecki die Verſtaatlich⸗ 8 lche Schwierigkeiten, daß e an eine M. 4 Mill. an die Sächſiſche Bank zu Dresden und die Dresdener Bank in Dresden begeben. Die genannten Inſtitute beabſichtigen, den übernommenen Betrag zur öffentlichen Zeichnung aufzulegen. Co urszettel der Mannheimer Eſfektenbörſe vom 30. Mai. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 5 4 vroz. Mad. Oblig. v. 1901 105.45 bz 4 0% Nhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 100.60 b %proz. Bad. Oblig. v. 1902 100.— bz 4 90„„ unk. 1907“0—— Badlf 10 b*5 olte M. 96 10 b3 adiſche Oßligat. 50,0 b;„ 1 9110(aßgeſt.) 99.80 G„„ nuk. 1904] 96.10 bz 3½„ Oblig. Mark 100.20 bz 857 0 ommunal] 97.— bz 100.40 bz ee „% 1892/% 100.40 63 2½% Freipnt 97.— 9230 bz 3 89.75.0 100 Looſe 4⁰% aus. vigsbaken von 1900 102.— Bager. Obligatione 100.30 b dus Zudwiasbafen M.—— 3. 5 91.80 5z 3½ Mgunbeimer Obl. 1888 98.25 G 3½ Deulſche Reichsankeibe 101.80 55 3— 1888 98.25 G 101.80 53 31 1895 98 25 U0 3070 5 91.70 b; 31½ 0% 1898 98 25 2% Preuß. Goufels 401 50 b7 31%% mirmatenter 96.— G 1 404.68 b. Induſtrie⸗ ⸗Obligationen. 9 50 o 7½% Vad. Anuilinen Sodaf. 105 80 8 Eiſenbahn⸗ Anlehen. 8 eeee eeee 40% Pfälz.(udw. Mar Nord) 103.90 bz f 3½„ 7 99.40 bz 26 convertirt,, 99.70 bz Akti Banken. 0 Bablſche Ban! 115.20 8 G 1 Devoſitb., Zwelbrek. 126— 5 Speyer 2 S * ebank ⸗ 05 er do 123.— 5 Schwetzingen—— 5 Sene Wels Speyer 120— 5 101.50 2 . Gdb. Handau Worm 18 785 100.— 8 eßh Syritfabr.— Mbeinffche Grebitbant Pfälz. Vreßß. u. Syrftfabr. Phein. Zpp.⸗Bank Trausvort Südd. Nauk und Veyſicherung. , Ciſenbahnen. Wad.. e Abich n. Sreir. 1n—0 Pfälziſche Zudwigsbabn Mannh. Dampfſchſeppſchlff 106.— „Marbahn Lagerbaus 110. e Nordbabn Bad. Nücke u. Milperſich. 80.— Hereuper Saßendenen„ Schiffabrt⸗Aſſeeuranz 520.— 8 Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſſcherung 290.— 8 .⸗G. f. chem. Indnſtrie 106.— Manubeimer Verſſcherung 405.— Badiſche Anilin⸗ n. Soda 39g. 90 bz Oberrhein. Vorf.⸗Geſellſchaft 280.— G 5 dinee Württ, Transportverſtch. 500.— G Shem. Tabrft Goldenßerg Judußlri Ebem. Fabrit Gernsheim— Juduſtrie. Nerein chem. Faßriken 118 Ack.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie 112.— B Poreln D. Oelfabriken 115.— Dingler'ſche Maſchinenfabrit 140.— B Weſteregeln Alkal. Stamm 194.— 6 Emajllirfabrik Kirxweiler 74.— .„Vorzug 106.— G Emgfllirwerke Mafkammer Fttlinger Spinnerei 98.— Brauereien. Hüttenheimer Spinnerei 80.— Bad. Brauerei 180.— Farlsr. Nähmf.Hafd n. Nen 151.— 8 Binger Aktieubkerbrauerei— Mannb. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr, 104.— Duxlacher Hof vorm. Hagen 225.— G Oggersheimer Spinnerei—— i 180— bz Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf.[—— . Worms 100,50 8 Portl.⸗Fementwk. Heidelberg 110.— 8 Brauerei Ganter Freiburg 101.— 8 Vereinig. Freiburger Ziegelſw.] 124.75 8 Kleinlein, Heidelberg 160.— G Verein Gpeber»Ziegelwerke 89.75 Homburger Meſſerſchmikt 90.— Zellſtofffabrir Waldhof 221.— 0 Ludwigsbafener Brauerel—.— Auckerſabrik Waghäuſel 74.— Mannb. 142.— Auckerraffiuerte Bank⸗Aktien zu 116 40 00 und Oberrbein. Nerf cherune en zu 280 Mark pro Stück. Die Aktien des Mannheimer Lagerhauſes wurden zu 110% umgeſetzt und blieben zu dieſem Kurſe noch geſucht Frankfurt a.., 30. Mai. Kreditaktien 218.40, Staats⸗ bahn 148.90, Lombarden 15.30, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 101.60, Gotthardbahn 168.50, Disconto⸗Commandit 189.30, Laura 207.20, Gelſenkirchen 171.40, Darmſtädter 138.—, Handelsgeſellſch 157.—, Dresdener Bank 146.50, Deutſche Bank211.—, Bochumer 200.50, Northern—.—. Tendenz: feſt. Landes⸗Produkten⸗Vörſe Stuttgart. Bör ſenbericht vom 12. Mai 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. In den verfloſſenen 14 Tagen blieb die Stimmung im Getreide⸗ geſchäft anhalted feſt bei guter Nachfrage für Weizen für den Konſum und konnten ſich die Preiſe voll behaupten. Inlandswagre ſcheint ziemlich aufgeräumt, die Schrannen ſind nur ſchwach befahren und Preiſe etwas höher. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qu⸗ und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.——18.—, fränk cher M.—.——.—, Ulka M. 55—18.50, Walla⸗Walla M. 1850—— Laplata M. 18.25—18.7 Amerikaner M. 18.50—18.75, Kerne Oberländ. M. 18.50—18 75, Unterländer M.—.———.—. Dinkel M. 12.50—13.—. Roggen württ. M. 15.——15.50, ruſſiſcher M 16.——16.25. Gerſte württembg. M.—.———.—, Pfälzer —.———.—, Tauber M.—.———.—, ungar. M.—.——.— Hafer Oberländer M. 17.75—18 25, Unterländer M. 17.——17.50, Mais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 13.75—14.— Kohlreps M.—.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. O: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21 Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie.50. M. Reichsbank⸗Disk. 3 0% Wechſel. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) in Kurze Sicht 2 Reichsmark% Vor. Kurs Heut. Kurs? Amſterdam hfl. 100 3— 168.65 168.65 Velgien... Fr. 100 3— 81.125 81.133 Italien Le. 100 5— 79.616 79.733 ondon... Lſt. 13— 20.472 20.477 Madrid. Pf. 100 5—— New⸗Mork„Dll. 100—— Paris. Fr. 1003— 81.20 81.233 Schweiz Fr. 100 3½ 81.025 81.025 Petersburg S M. 100 4½7—— Trieſt.. Kr. 100: Wien. Kr. 100 3¼ 85.166 85.166 do. m..——— Verantwortlich für Politik: J..: Eruſt Müller, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt W für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Sart A G m d —— Heute Nacht ½1 Uhr Starb nach Aetienkapital: Kündigungstfrist). HBörsen des In- und Ausland — Cabinen zur Verfügun 2 Aufbewahrung geschlossene Depöts); 130,000,600. 5 Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewährung, sowie von provisionsfreien Check-Conten. 5 75 Annahme von Depositengeldern und Spareinlagen(mit und ohne unsere eigene Versicherungsabtheilung Oreditbriefen auf die Verkehrsplätze in allen Welttheilen. 8 An- und Verkauf von Werthpapieren, Banknoten und Geldsorten; Einlösung von Poupons, Dividendenscheinen und verloosten Werthpapieren, Baar- Vorschüsse auf Werthpapiere. Ausführung von Börsen-Aufträgen an allen 8 S. Piscontirung und Einzug von Wechseln, Checks ste. 5 Vermiethung von Tresorfäehern(Safes) unter Selbstverschluss der Miether in unserer feuer- und diebessicheren Stahlkammer. g der Miether). aumel Werwaitung von Werthpapieren(offene und Wersicherung verloosbarer Eflecten gegen Coursverlust durch Ausstellung von IR im Manmnhein. Niederlassungen der Dres dner Bank: Dresden—Berlin—London—Hamburg-Altona— Lübeck Bremen— Nürnberg— Fürth— Hannover- Detmold—Chemnitz—Zwickau— Mannbeim. Linden— Bückeburg, 34,000.000. erBank Resefven. (Separate Räume CGhecks, Tratten und Einräumung von berseeischen Rembourserediten auf London ste. 20176 1T1Tr... ̃ ͤÄVVVVTTVVTVTTTTTVTPTPTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTTTwTw Zu den beporſtehenden Jeſtlichkeiten Beſtellungen erbitte rechtzeitig! C 2, 12 empfehle größere Lieferung von Guirlanden⸗ ſowie Pflanzen⸗ Decoration in der grüssten Ausführung. Carl Hochtritt Blumengeschäft Telephon Ar. 1015. O2, 12. 23978 Belauntmachung. No. 15226 J. Nach 8 16 des Ortsſtatuts über das kauf⸗ männiſche Fortbildungsſchul⸗ weſen iſt das Schulgeld für den Beſuch der Handelsfortbiidungs⸗ ſchule mit M. 30.— pro Jahr in Tertialen im Voraus bom Lehrheirn bezw. Principal zu entrichten. Um mehrfach geäußerten Wünſchen thunlichſt entgegenzu⸗“ kommen, hat der Stadtrath im Wege der Uebergangsbeſtimmung die Anordnung getroffen, daß bis auf Weiteres das Schulgeld an der Handelsſortbilvungsſchule Co im letzten Monate des betreffen⸗ den Tertials erhoben werde. Für jeden angefangenen Monat des Schulbeſuchs mit Einſchluß der Ferlen kommt ein Schulgeld von M..50 zum Anſatz, doch bleiben e welche die An⸗ ſtalt nach höchſtens einwöchigem Beſuche ordnungsmäßig wieder Bexlaſſen, ſchulgeldfrei, desgleichen Schüler, welche durch eine, über einen Monat währende Krank⸗ leit am Schulbeſuch verhindert ſind, für die vollendeten Monate der nachgewieſenen Kraukheits⸗ dauer. 24161 Mannheim, den 16. Mal 1902. Der Stadtrath: Beck. Seeger. Bekanntmachung. Geſuche um Be⸗ ſchäftigung bei der Stadtgemeinde betr. No. 150461. Aus Anlaß der fortwährend in großer Zahl einlaufenden Geſuche um Beſchäftigung bei der Stadtgemeinde als Diener, Straßenkehrer, Straßenar⸗ beiter und dergleichen machen wir darauf aufmerkſam, daß Alle derartigen Stellen beſetzt und viele Geſuchſteller in den Warteliſten bereits einge⸗ kragen ſind, weßhalb die bezüglichen Geſuche auf FJahre hinaus keine Berückſichtigung finden können 23987 Mannheim, 16. Mai 1902. Bürgermeiſteramt. Dung⸗Berſteigernng. Montag, den 2. Juni d. Is., Bormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerein Bürean im ſtädtiſchen Bauhofe U2, 5 das Düngerergebniß von 160 Pferden vom 2. bis incl. 29. Junt d. Is. in Wochen⸗ abtheilungen. 24077 Mannheim, den 26. Mai 1902. Städt. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung: Keebs. Ereiwillige Nerſteigerune. Sauſtag, den 31. Mai 1902, Nachmittags 2 uhr werde ich im Auftrage des Joſef Schmitt hier im Pfandlokale 2 s gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern: Ineues und 1 gebrauchtes Bett, beſtehend aus je 1 Bett⸗ ſtelle, Federnroſt, dreitheilige Matratze und Keil. Maunheim, den 30. Mai 1902. Wehrle, 6194 Gerichtsvollzieher, J 3a, 5. Dolfgbibliothel. In Folge der täglich ſteigenden ee der Volksbib⸗ lothef kann der Nachfrage in Zeitſchriften nicht mehr genügend entſprochen werden. Wir bitten daher wohlwollende Freunde um dendung entbehrlich gewor⸗ eitſchriften. 20045 ee Tübrung biligs massage. br. med. Rud. Uhl, 5 Dirigirender Arzt 20)]jähr. prakt. Erfahrung. In Mltg nach Schwetzingen und beſichtigen den hiſtor Schloßgarten mit ſeinen Spargel-Saison April-Juni. Wasserheſſanstaſt Borgzabern, Pfalz. ieen ir 121 5 aſſerkünſten. 20110 Kurhaus für Erholungsbedürftige. Geräumige Licht-, Luft- u. Sonnenbäder, Elektrische Licht-, Kohlensgure-, Fichten-⸗ nadel- und alle sonstigen Bäder. 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Am 6192 Samſtag, 31. Mai 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich in Rheinau⸗ Stengelhof, mit Zufammen⸗ kunft beim alten Gemeinde⸗ hauſe, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: Schränke, Betten, 1 Sofa, 5 Stühle, 1 Regulator, 2 Mulden, 1 Mehlkaſten und ſonſt Verſchiedenes. Außerdem: 1 Quantität Vierkantholz, Dielen, Vorrathsholz, 1 Kreisſäge, 1 Bandſäge, 1 Hobelmaſchine, 1 Metzger⸗ theke, 1 Vertikow u. 1 2thür, Kleiderſchrank. Mannheim, 30. Mai 1902, e Hilfs⸗Gerichtsvollzieher. Blaufelchen. Nhein- u. Weſerſalm, Ostender Soles, Curbots, lohende Forellen. Hechte, Donauschill, Schellfiſche, Cabliau, ger. Lachs, Aal ꝛc. Reh u. Geflügel in großer Auswahl. 24175 E I, 5 S K nad Breltestr. (.5, 19 ebmee Näheres part, 7856 Todes-Anzeige. Freunden, theilung, dass unser lieber Gatte, Vater, Schwiegervater, Grossvater und Gustay Ladenburg Wir bitten um stille Theilnahme Mannheim, den 30. Mai 1902. Mannheim, 30. Ma⸗ ——— Saglla- u. Selinnriagen ö LJeppich- Haus 150 5 A. Sexauef Machil., Mannheim, U 2. 6. 8 6, 31 SIRls ist dem amerikan. Fleischextract nicht nur in jeder Beziehung durchaus ebenbürtig, es übertrifft denselben an Wonlgeschmack, Würze und Ausgiebigkeit. Trotz dieser wertvollen Eigenschaften ist SliRlS nur halb so teuer wie Fleischextract. Bekannten und Verwandten machen wir die traurige Mit- Herr Ige eines Herzschlages plötzlich in St. Blasien verschieden ist. 24180 Die trauernden Hinterbliebenen. N Tollständiger Ausverkauf wegen Umzugs. Günſt. Gelegenheitfür Braut⸗u. Babyausſtattungen. Einen großen Poſten Madaira Handarbeit, Hemden, Matiné, Beinkleider, Jacken, Nacht⸗Hemden, Piqus⸗ u. Schirting⸗Röcke mit Stickerei 1. Spiten, Herren⸗Nacht⸗ hemden, Taſchentücher, Kiſſenbezüge, Frottir⸗ u. Badetücher, Handtücher, Tiſchtücher u. Servietten, Madapolam, hucfeine Bett⸗Damaſte, kilfuch und doppelbreites Leinen u. Halbleinen, ſowie Bettfedern u. Dannen. Alles in nur prima Waare gebe euorm billig ab, um zu räumen. Trübgewordene Wäſche gebe zur Hälfte des Werthes ab. Sämmtliche Sachen zu Kinder-Ausstattungen in reichſter Auswahl; ebenſo U hochfeine Tafelgedecke, mit und ohne à Jour. Hlermann Stranss, F 4, 16, Tr., kein Laden, vis--vis der Arche Noah. 24168 Mieth-Verträge empfiehlt Dr. H. Hagg'ſche Druczerei, G. m. b. H. Abonnement 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 28„ 8 Die Reklame⸗Zeile Expedition: Nr. 218. Amts⸗ und Kreisverk * Nr. 125. 2—— Tagesordnung für die am Dienſtag, 3. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr, ſtattfindende Wezirksraths⸗Hitzung 1. Geſuch des Heinrich Antes um Exlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank in Feudenheim. 2. Geſuch des Karl Beck um Erlaubniß zum: Betrieb einer Schankwirthſchaft mit Brannt⸗ weinſchank in Rheinau, Schwetz⸗ inger Landſtr. 53. 3. Gleiches Geſuch der Karl Kühner Wittwe in Saudhofen, Ecke der Karl⸗ u. Luiſenſtr. 516 4. Geſuch des Gottlieb Schroff um Genehmigung zur Ueber⸗ tragung ſeiner Schankwirth⸗ ſchaftskonzeſſion ohne Brannt⸗ welnſchank von Mannheimer Landſtraße 57 nach Friedrichs⸗ ſtraße 19 in Neckarau(l. Lokal mit Brauntweinſchank). 5. Gleiches Geſuch des Auguſt Wagner, von 6 3,18 nach K 2, 9. 6. Geſuch des Karl Stumpf um Genehmigung zur Ueber⸗ tragung ſeiner Schankwirth⸗ ſchaftskonzeſſion mit Brannt⸗ weinſchauk vom„Würzburger Hof“ nach Neue Aulageſtraße in Ladenburg(I. Lokal, Gaſtwirth⸗ ſchaft). 7. Geſuch des Friedrich Piſter um Genehmigung zur Uleber⸗ tragung ſeiner Gaſtwirthſchafts⸗ konzeſſion von Friedrichſtraße 4 nach Stengelhofſtr. 26 in Rheinau. 8. Den Wirthſchaftsbetrleb des Rich. Ferber, G 5, 5/5. 9. Geſuch des Wilh. Stehmann in Maunheim um Genehmigung zum Betrieb eines Stellenver⸗ mittlungsbureaus. 10, Ekrichtung einer Betriebs⸗ krankenkaſſe durch die Straß⸗ burger Kohlenaufbereitungsan⸗ ſtalt in Rheinau. 11. Unterſtützungen aus dem Karl VBorromäus⸗Fond. Sämmtliche auf die Tages⸗ i bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Betheiligten, ſopſe der Herren Bezirksräthe auf diesſ. Kauzlei 5 1766 annheim, 28. Mai 1902. Großh. Bezirksamt: 0 Lang. HBekanntmachung. Die Drehbrücke über die Kammerſchleuße im Induſtrie⸗ hafen kann wegen einer Be⸗ ſchädigung bis auf Weiteres nicht gedreht werden. 24188 Mannheim, den 28. Mai 1902. Großh. Hauptzollamt. Zwangsverſteigerung. No. 4406. Im Wege der ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteige⸗ rungsvermerks auf den Namen des Friedrich Sinn, Wirth in Mannheim, eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebenecründſtückam Freitag, den 25. Juli 1902, Vormittags 9 Uhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Manunheim A 1 No. 9— ver⸗ ſte gert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 25. März 1902 iu das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der ülr gen das Grundſtück be⸗ treſſenden Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſſattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Glundbuüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Gaeee zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ 01 zu machen, widrigenfälls ſie ei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berſickſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten 1 8 werden. Dieſenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufge⸗ fordert, vor der Extheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Auſobren des Ver⸗ herbelzuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreſbung des zu verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Maunheim, Band 9, Het 17, Beſtandsver⸗ zeichniß 15 Lagerbuch⸗Nr. 160 d, Flächen⸗ 2 ar 9 qm Hofraite. rtsetter Neckargärten, Querſtraße Nr. 8. Auf der Hofraite ſieht: a, ein zweiſtöckigs Wohnhaus mit gewölbtem Keller und ange⸗ bautem Abort; b. ein Abort mit Piſſoir. Schätzung: M. 25,000. Maunheim, den 22. Mai 1902. Großh. Nolariat I. als VBollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. 24117 16. Bekanntmachung. Die Abhaltung von Obſtbaukurſen für Perſonen reiferen Alters betr. Von Großh. Miniſterium des Innern ſind wir ermächtigt, in der Zeit vom.—12. Juli d. J. einen Obſtbaukurs für Perſonen reiferen Alters ältere Land⸗ wirthe, Liebhaber und Freunde des Obſtbaues— abzuhalten. Der Unterricht in dieſen Kurſen iſt ein theoretiſcher u. praktiſcher und erſtreckt ſich auf Obſtbaum⸗ zucht und Obſtbaumpflege, ein⸗ ſchließlich der Pflege und Au⸗ zucht der Zwergobnbäume, und auf die Verwerthung des Obſtes. Die Theilnehmer an dieſem Kurſe können Koſt und Wohnung in der Auſtalt gegen eine täg⸗ liche Vergütung von 1½0 M. erhalten. Unbemittelten Theil⸗ nehmern fönuen dieſe Koſten ganz oder kheilweiſe nachgelaſſen, ent⸗ fernter Wohnenden köunen die Reiſekoſten ganz oder kheilweiſe erſetzt werden. 1767 Aumeldungen ſind mit Leu⸗ mundszeugniß und, wenn auf Vergünſtigung Auſpruch erhoben wird, ünter Beilage eines Ver⸗ mögenszeugniſſes, bis ſpäteſtens 25. Juni bei dem unterzeichneten Vorſtand ſchriftlich einzureichen. Auguſtenberg(Poſt Grötzingen bei Durlach), 25. Mai 1902. Gr. Landwirthſchaftsſchule. Magenau. Nr. 55128 J. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffenk⸗ lichen Kenntniß. Mannheim, 27. Mai 1902. Gr. Bezirksamt: Neff. Konkurs⸗Verfahren. Nr. 21691 1I. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Verimögen des Kaufmanns Johaun Kadel in Mannheim iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnungen beſtimmt auf: Freitag, den 30. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr vor dem Amtsgerichte hierſelbſt, Abth. 5, 2. Stock, Zimmer Nr. 8. Mannheim, den 28. Mai 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgericht.: Birkenmeyer. 1770 Konkurguerfahren. Nr. 221221. In dem Kon⸗ kursverfahren über das Ver⸗ mögen des Buchbinders Hein⸗ rich Langenbach hier iſt zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen Termin auf Mittwoch 18. Juni 1902, Vormittags 11 Uhr vor dem Großherzoglichen Amtsgerichte 2 hierſelbſt 2 St. Zimmer Nr. 9 anberaumt. Mannheim, 27. Mai 1902. Birkenmehyer Gerichtsſchreiber des Groß⸗ herzoglichen Amtsgerichts. Ladung. Nr. II. 11666 Ludwig Lörſch, geboren am 27. November 1877 zu Schriesheim, zuletzt wohnhaft in Schriesheim, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchuldigt, daß er gls beurlaubter Erſatzreſerviſt ohne Erlaubniß ausgewandert iſt. Uebertretung gegen 8 360 Ziff. 3 .⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Anitsgerichts Abth. XII— hierſelbſt auf Samſtag, den 5. Juli 1902, Vormittags 3 Uhr, vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Ausblei⸗ ben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472, Abſ. 2 u. 8 Str.⸗P.⸗Ord. von dem Bezirks⸗ commando ausgeſtellten Erklär⸗ ung vom 1. April 1902 verur⸗ theilt werden. 1712 Mannheim, 14. April 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Dietrich. Arbeitsvergebung. Nr. 1579. Die Schreiner⸗ arbeiten zum II. Er⸗ weiterungs⸗Bau Schul⸗ haus Waldhof ſollen im Wege des öffentlichen Ange⸗ bots vergeben werden. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehen bis ſpäteſtens Dienſtag, 10. Juni l.., Vormittags 11 Uhr, bei unterzeichneter Stelle (Kaufhaus N 1 No. 9 2. St.) Zimmer No. 10 einzureichen, woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. Angebotsformulare werden im Zimmer No. 8 koſtenlos verabfolgt. 24119 Mannheim, 27. Mai 1902. Städt. Hochbauamt. Perrey, Stadtbaurath. Nr. 22299 J. Ueber das Ver⸗ mögen des Möbelhändlers Theodor Roß in Mannhein, H 4, 22, wird heute Nachmittags 6 Uhr das Konkursverfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmaun Friedrich Bühler hier. Konkursforderungen ſind bis zum 28. Juul 1902 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkurs⸗ gläubiger Anſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür ver⸗ langten Vorrechte bis zum ge⸗ naunten Termine entweder ſchriftlich einzureichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Beifügung der urkündlichen Beweisſtücke oder einer Abſchrift derſelben. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung üder die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles üüber die in§ 132 der Kon⸗ kürsordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Mittwoch, den 11. Juni 1902, Vormittags 11½¼ Uhr, ſowie zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Mittwoch, den 16. Juli 1902, VBormittags 11½ Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte Abth. II, Zimmer 9, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Auſpruch nehmen, dein Konkursverwalter bis zum 26. Juni 1902 Anzeige zu machen. 1768 Mannheim, 27. Mai 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. Birkenmeyer. Konkurgverfahren. Nr. 22237 J. Ueber das Ver⸗ mögen d. Wirths Johaun udam Faſel in Mannheim, F 3, 18a, wird heute Vormittags 118¾ Uhr das Konkurs⸗Verfahren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Kaufmaun Friedrich Bühler in Mannyeim. Konkursforderungen ſind bis zum 28. Juni 1902 bei dem Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche au die Maſſe als Konkursgläubiger Auſprüche machen wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum genannten Termine eutweder ſchriftlich einzureichen oder der Gerichtsſchreiberei zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ fügung der urkundlichen Beweis⸗ ſtilcke oder einer Abſchriftderſelben. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines deſinitlven Verwalters, Über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes.eintretenden Falles über die in 8 182 der Konkursordnung dezeichneten Gegenſtände auf Mittwoch, den 11. Juni 1902, Vormiltags u1 uhr, ſowie zur Prüfung der angemmel⸗ deten Forderungeſt auf Mittwoch den 16. Juli 1902, Vormittags 11 uhr vor dem Großh. Amtsgerichte, Abtheilung II., Zimmer No. 9, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kou⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabſolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ flichtinng auferlegt, von dem zeſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 23. Juni 1902 Anzeige zu machen. 1769 Mannheim, 27. Mai 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts II Birkenmeyer. Grag⸗Berſteigerung. No. 5409. Am Dienſtag, den 3. Juni, Bormittags 10 Uhr, wir das Graserträgniß von nach⸗ benannten ſtädtiſchen Parks und Anlagen auf unſerem Bureau, L. 2 No. 9, Zimmer No. 19/20, öffentlich u. loosweiſe verſteigert: Vom Rheindamm. Von der Rheingewann. Vom Hinterſchledig. Vom Schlangenwörth(aufs Jahr Das Grgs zwiſchen dem Schni⸗ kenloch und der Lindenhof⸗ Ueberführung. Vom Park auf Fohlenweide. Das Gras hinter dem alten Kugelfang, Vorplatz am Chriſtlichen Friedhof⸗Portal und die Rabatten. 24118 Mannheim, den 27. Mai 1902. Tiefbauamt: Eiſenſohyr. der alten Ronkursverfahren. ereitag, 50. Mai 1902. N— Einladung. Der Beſuch Seiner Königl. Hoheit des Großherzogs anläß⸗ lich der landwirthſchaftlichen Ausſtellung betr. Zur Feier der Allerhöchſten Anweſenheit Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs wird am Samſtag, 7. Zuni l.., Mittags /½1 Ahr im Saale des Stadtparkes ein von der Stadtgemeinde veranſtaltetes Festmahl Festma 1 ſtattfinden. Wir beehren uns, die hieſige Einwohnerſchaft hierzu mit dem ergebendſten Anfügen einzuladen, daß der Preis des trockenen Gedecks Mk..— beträgt. Einzeichnungsliſten liegen im Rathhauſe 2. Stock, Zimmer No. 20. und im Stadtparke bis Montag, den 2. Juni auf; an dieſen Tagen müſſen dieſelben ge⸗ ſchloſſen werden. Jedem Einzeichner wird anheimgegeben, ſich ſelbſt einen Platz zu betegen— außer den für die Chrengäſte vor⸗ geſehenen Plätzen. Mannheim, 25. Mai 1902. Der Stadtrath: Beck. Bekanntmachung. Die Rundfahrt der Großherzog⸗ lichen Herrſchaften durch die Stadt betreffend. Am Donnerſtag, 5. Juni Nachmittags nach Schluß der Eröffnungsfeier in der landwirth⸗ ſchaftlichen Ausſtellung werden die Großherzog⸗ lichen Herrſchaſten durch die Stadt eine Raydfahrt zu unternehmen geruhen, welche ſich durch nachver⸗ zeichnete Straßen bewegen wird: Vom Schloß Breiteſtraße bis Pfälzer Hof-Planken, weſtlicher Theil Rheinſtraſte⸗ Parkring ⸗ Ludwigſtraße Bismarckſtraße⸗ Kaiſerring, öſtliche Seite zum Bahnhofplatz⸗ Kaiſerring weſtliche Seite, Eliſabethſtraße⸗ Tullaſtraße⸗Roſengartenſtraße⸗Charlotten⸗ ſtraße⸗Werderplatz und Werderſtraße⸗Hilda⸗ ſtraße⸗Hebelſtraße⸗Goetheſtraße Lamehy⸗ ſtraße ⸗Friedrichsring öſtliche Seite bis Waſſerthurm⸗Heidelbergerſtraße⸗Planken öſtlicher Theil bis Pfälzer Hof⸗Breiteſtraße zum Schloß. Die Bewohner dieſer ſowie der einmün⸗ denden und angrenzenden Strassen werden hiermit erſucht, zur feſtlichen Begrüßung des Großherzoglichen Paares gefälligſt ihre Häuſer in besonders releher und wirkungsvoller Weise ausschmfüecken zu wollen. Mannheim, den 28. Mai 1902. Der Stadtrath: Meck. 24107 . Diebold. ündigungsblatt. U2. Jahrgang. Städt. Straßenbahnen. Bekanntmachung. Am 31. Mai, Nachmittags 4 Uhr wird vorbehaltlich der unbeanſtandeten landespolizeilichen Abnah der Betrieb der Linien: 24042 Waldhof— Tndwigshafen Bahuhof und Hauptbahnhof Mannheim— Bahnhof Ludwigshafen eröffnet und gleichzeitig der Betrieb der Linie Waldhof⸗Haupt⸗ bahnhof Manüheim eingeſtellt. Wagen der beiden Linien verkehren vom 1. Juni ab, wie ſolgt: 1. Waldhof— zudwigshafen Bahnhof. Erſte Fahrt ab Friedrichsbrücke nach dem Waldhof 5,36 Morg. ie Gie Vie 1 1 70„ Ludwigshafen 5,36 5 „„ Waldhof„ Ludwigshafen 5,58„ „„ Ludwigshafen„ Waldhof 3568 Letzte Fahrt ab Waldhof nach Ludwigshafen 10,28 Abds. 0„„ ULudwigshafen nach Waldhof 10,8„ „„ 5 5„dem Elektrieitäts⸗ werk(Neckarvorſt.) 10,58„ „ 55 1„der Friedrichsbrücke Mannheim 100 Bais 7,15 Morgens und von 9,18 Abends bis zum Schluſſe des Betriebes: Wagenfolge alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. 2. Haupkbahnhof MRannheim—ahnhof zudwigshafen, Erſte Fahrt ab Bahnhof Mannheim nach Ludwigshafen 5,43 Morg. „Ludwigshafen nach Bahnhof Maünheim 6,03„ ab Bahrhof Mannheim nach Bahnhof Ludwigshafen 10,58 Abds. Bahnhof Ludwigshafen nach Bahnhof Mannheim 11,13„ alle 10 Minuten. Letzte Fahrt +** Wagenfolge: Ferner wird am 1. Juni l. Js. unter dem gleichen Vorbehalt, bezüglich der Theilſirecke Takterſall—Schwetzingerſtraße—Viehhof⸗ ſtraße, der Betrieb der Linie: Aheinſtraße—Schmetzingerſtraße—Piehhofſtraße eröffnet und gleichzeitig, ebenfalls vorbehaltlich der unbean⸗ ſtandeten landespollzeilichen Abuahme der Theilſtrecke Zähringer⸗ ſtraße—Bahnhofſtraße, die Linie Hafenſtraße—Schlachthof über die BreiteſtraßeSchloſ—Bahnhofſtraße nach den Schlachthof geführt. Die Wagen der Linie Rheinſtraße—Schwetzingerſtraße Biehhofſtraße machen die: erſte Fahrt ab Tatterſall nach der Viehhofſtraße um 17„„PMheinſtraße nach der Viehhofſtraße um 6/01„ Viehhofſtraße nach der Rheinſtraße um 6,01„ Rheinſtraße nach der Viehhofſtraße um 10,31 Abds. Viehhofſtraße nach der Rheinſtraße um 10,41„ nach dem Depot über Friedrichsring um 10,51„ Bis 7 Uhr Morgens und von 3,38 Uhr Abends ab Rhein⸗ ſtraße und 3,59 Uhr Abends ab Wagenfolge alle 10 Minuten, in der übrigen Zeit alle 5 Minuten. Durch die Betriebseröffnung der neuen Linien bezw. durch dle Aenderung der Linienführung der bereits beſtehenden Linie Hafen⸗ ſlraße⸗Schlachthof ſind zu den beſtehenden Targrenzen noch folgende beſtimmt worden: Lauerſtraße, Wallſtadtſtraße, Biehhofſtraße, Stadt⸗ park, Rieinluſt und Lokalbahnhof Ludwigshafen. Brückengeld wird von mit der Straßenbahn über die Rhei⸗ brücke fahrenden Perſonen nicht erhoben. Im Uebrigen erleidet der Tarif mit der 1 des Be⸗ triebes der neuen winien keine Aenderung. Es koſten nach wie vor: 1. bis zu drei zuſammenhängenden Theilſtrecken 10 Pi⸗ 2. mehr als drei bis zu fünf zuſammenhängenden Theilſtrecken 15 Pf. 3. mehr als fünf zuſammenhängende Theilſtrecken 20 Pf Mannheim, den 21. Mai 1902. Städtiſches Straßenbahnamt: Löwit. 6,01 Morg. letzte Fahrt ab *** **„„ Montag, den Juni beginnen neue Kurse Anmeldungen erbeten 6. Die eſussum. F 2, 5. graph Gander 3 bprümtirte Methode. Schreib- Kaufleute, Beamte, Gewerbetreibende ete., sowie Damen Geparat) und Schüler verbessern seldst die schlechteste Handschrift in—3 Wochen, Auswärtige in kürzerer Zeit, HGobr. Gander, B 2, I0e, Gebf. Cander, ictung er&trussoen un Günser heir. Hothee, baue, geſbe u. weisse Stoſle su den billigsten Preiseu bei G. Gruss Mudiiſ, 0 für Kragen u. Manſchetten. 12 0 relauch vollſt Herrenwäſche. 2a67 110. BB L, IOn u. dopp. richt Buchfäprung Lbe Prospektr gratis Unte 1 Honorar 16 M. HKalligir. 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Mar Abfahrt in'hafen 5. hr in Eiſen⸗ 12 in'hafen 90. luf Antrag der Führer findet die Tour bei jeder Witterung ſtatt. 2 kärtchen bei H. Model, Paradeplatz, und Freitag Abend im Lokal„Landkutſche“. 24150 N 2 2 2 Wohnungsnachweis. Wir bringen hiermit zur Keuntniß, daß auf unſerem Vereinsbureau, C 2 Nr. 10 a. Nachmittags von—5 Uhr Wohnun unentgeldlich nachge⸗ wieſen weiden. Für unſere hieht die Aufnahme zu vermiethender Wohnungen koſten 16726 Grund⸗ und Hausbeſtter⸗Vetein, e. V. Lafe-festaurant dermania 0/%%/ Neu evöffnet! b 0/J (Früher„Rothes Schaaf““) Empfehle Diners von Wik. 1,50 an u. höher ſowie Soupers. Im Abonnement billiger. Neſtauration zu jeder Tages⸗ zeit. Münchener Auguſtinerbräu. ilſener 2 ürgerliches Brauhaus⸗urqnell. 455 In dem vom Reſtaurant getrennt geführten erſtklaſſigen NMWiener Gasfe mit Billardfälen liegen in⸗ und ausländiſche Zeitungen in großer Anzahl auf. 5 23704 Um geneigten Zuſpruch bittet L. Beecker CJrüher Oberkellner im Hotel Deutſcher Hof.) 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