Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärtige Inferate. 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Lelegramm⸗Abreſfe: „Journal Maunheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und E 6 2 Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 Nr. 248. Montag, 2. Juni 1002. — (Mittagbla tt. N Frieden. * London, 1. Juni. Lord Kitchener telegra⸗ phirt vom 31. Mai: Das Schriftſtück, welches die Be⸗ dingungen der Uebergabe enthält, iſt heute Abend 10% Uhr von allen Burendelegirten, Milner und Kitchener, unter⸗ zeichnet worden. Die Friedensverhandlungen in Südafrika haben zur Be⸗ endigung des Krieges geführt. Nahezu drei Jahre hat der Feld⸗ zug gedauert, der auf beiden Seiten große Opfer forderte. Ueber die näheren Bedingungen des Friedensſchluſſes iſt noch nichts bekannt. Gerüchtweiſe verlautet, es ſei von England Folgendes zugeſtanden worden: Widerrufung der September⸗Prokla⸗ mation, allgemeine Amneſtie für die Kap⸗Rebellen, freigebige Unterſtützung beim Neubau der zerſtörten Gehöfte. Die Buren dürfen Schußwaffen und Pferde gegen die Kaffern und wilden Thiere behalten. Die holländiſche Sprache iſt neben der eng⸗ liſchen erlaubt. Dieſe Konzeſſionen ſeien von Kitchener gemacht und in London befürwortet worden, weil er an der Möglichkeit ddweifelte, die Buren beſiegen zu können. Auch die Minorität der Buren ſoll die Unabhängigkeitsforderung gegen Zuſicherung voller Selbſtverwaltung und Beibehaltung der Waffen fallen gelaſſen haben. Ob dieſe Mittheilungen zutreffend ſind, muß dahingeſtellt bleiben. Die nächſten Depeſchen dürften wohl hierüber Aufklärung bringen und dann erſt wird man in der Lage ſein, das Facit des Krieges für die Engländer zu ziehen. So viel kann jedoch ſchon jetzt geſagt werden, daß Englands An⸗ fſehen durch den Verlauf des ſüdafrikaniſchen Feldzuges eine ſehr ſtarke Erſchütterung erlitten hat. Es vermochte nicht, das kleinestapfere Burenvolk zu Boden zu werfen, ſondern das ſtolze Albion mußte von dem Hirtenvolke den Frieden durch Zuge⸗ ſtänpniſſe aller Art erkaufen. Andrerſeits haben aber leider die Buren ihre Unabhängigleit verloren und ſie müſſen ſich mit dem Linſengericht der Selbſtverwaltung zufrieden geben. Weitere 5 1 Deßeſchen ſiehe vierte Seite. Die Pfalzreiſe des Prinzen Cudwig von Bapern Prinz Ludwig von Bayern iſt ein warmer Freund der bahriſchen Landwirthſchaft und pflegt der alljährlich ſtatt⸗ findenden Wanderverſammlung bayriſcher Landwirthe perſön⸗ lich beizuwohnen. Dieſes Jahr wird dieſe Wanderverſammlung im Kaiſerslautern abgehalten und Prinz Ludwig benutzt dieſe Gelegenheit, der ſchönen Pfalz einen einwöchentlichen Beſuch ab⸗ zuſtatten. 5 Am geſtrigen Sonntag traf der Prinz in der Pfalz ein. Am Mannheimer Bahnhof fand eine Begrüßung nicht ſtatt. In Ludwigshafen wurde dem Fürſten ein ſehr herzlicher Empfang zu Theil. An der Rheinbrücke waren die Schulkinder enklang des Eiſenbahndammes aufgeſtellt. Die Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden hatten ſich zum Willkommen eingefun⸗ den. Der Geſangverein der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik und die Geſangvereine Baparia, Liedertafel und Männergeſang⸗ verein trugen Lieder vor. Der Aufenthalt des gegen 4 Uhr Nachmittags ankommenden Prinzen dauerte nur zirka 5 Minuten. Ueber die Ankunft in Kaiſerslautern wird unterm 1. Junf gemeldet: Prinz Ludwig von Bayern mit dem Miniſter des Innern, v. Feilitzſch und anderen Herren iſt mit Sonderzug heute Nachmittag 5 Uhr 15 Min. hier eingetroffen. Zu ſeiner Be⸗ grüßung hatten ſich auf dem Bahnhofe eingefunden: Regierungs⸗ präſident Welſer, der Ehrenbürgermeiſter Dr. Orth, Regierungs⸗ rath Schmitt und Reichsrath v. Buhl. der Stadtrath und die Kriegsveteranen anweſend. Nach der Vorſtellung der Anweſenden erfolgte eine Fahrt durch die reich⸗ geſchmückte Stadt, in deren Straßen Vereine und die Schul⸗ jugend Spalier bildeten. Der Prinz wurde auf der Fahrt von einer ungeheuren Menſchenmenge jubelnd begrüßt. In der Woh⸗ nung des Ehrenbürgermeiſters nahm Prinz Ludwig Abſteige⸗ quartier. Um 6½ Uhr erfolgte die Fahrt nach den landwirth⸗ ſchaftlichen Verſuchsfeldern auf dem ſogenannten Blutacker. Um 8 Uhr iſt Fruchthalle. Badiſcher Landtag. 14. Sitzung der Erſten Kammer. Karlsruhe, 31. Mai. Präſident Prinz Karl eröffnet die Sitzung um 9 Uhr. Es ſind noch einige Petitionen eingelaufen. Das Haus beſchließt in⸗ deſſen, dieſelben nicht mehr zu behandeln. Zur Berathung ſteht der Geſetzentwurf betr. das Wohnungs geld der Beamten, deſſen Annahme Berichterſtatter Freih. v. Neu bronn empfiehlt. Finanzminiſter Buchenberger. begrüßt die freundliche Stellungnahme der Kom:miſſion zu den Be⸗ ſchlüſſen des andern Hauſes. Er gab zu, daß einige Unebenheiten im Entwurf beſtehen, die aber zu keinen ernſten Bedenken Anlaß geben. Aus finanziellen Gründen konnte leider die Maßnahme, daß die Beamten der Gehaltsklaſſe D nach 15 Dienſtjahren in die Klaſſe O aufrücken, nicht auf alle Klaſſen ausgedehnt werden. Die Reviſion des Gehaltstarifs werde nach Annahme dieſer Vorlage nicht auf die lange Bank geſchoben, wenn ſich dieſelbe auch nicht ſchon im nächſten Landtag verwirklichen laſſe. Daß die Gehaltsverhältniſſe unſerer höheren Beamten erheblich zurückgeblieben ſind, ſei eine unleugbare Tharſache. Hier müſſe in durchgreifender Weiſe abgeholfen werden ulnd zwar nicht unter dem Geſichtspunkt, unſeren Beamten ein aus⸗ tömmliches Gehalt zu beſchaffen, ſondern um ausreichende Kräfte für den höhern Staatsdienſt zu erhalten und zu gewinnen. Eine Auf⸗ beſſerung von durchſchnittlich nur 15 pCt. würde allerdings nicht weniger als 3 Millionen erfordern. Eine ſolche Millionenvorlage kann ſelbſtverſtändlich nur in günſtigen Zeiten eingebracht werden. Er hoffe aber, daß bald eine Vorlage mit gutem Gewiſſen einbringen und vertreten kann. Die Vorlage wird hierauf einſtimmig angenommen. Freih. v. Göler berichtet über das Budget der Erziehungsanſtalten. Er bedauert, daß das Geſetz häufig keine Handhabe bietet, um gegen ge⸗ wiſſenloſe Eltern, welche die Erziehung ihrer Kinder vernachläſſigen, vorzugehen. 0 Die Anforderungen werden nicht beanſtandet⸗ Zum Titel„Förderung der Gewerbe“ bemerkt Geh. Kommer⸗ zienrath Diffené, daß die Vorſchrift, wonach die Privatbanken dem Ferner waren Beamte, großes Bürgerbankett in der feſtlich geſchmückten Betrieb dieſer Banken gewirkt hat. Die Bad. Bank hätte ſich beinahe zur Aufgabe des Notenprivilegiums entſchloſſen. Nur dem Eingreifen des Miniſters ſei es zu danken, daß das Privilegium aufrecht erhalten wurde. Seine Ausführungen ſollen keine Spitze gegen die Reichsbank enthalten, ſondern nur darthun, daß die Handelskammern dent Miniſter großen Dank ſpiſſen. Bad. Bank erhalten bleibt. Miniſterialpräſident Schenkel 5 hebt die Bedeutung der Bad. Bank für unſern Handelsſtand hervor. Die Regierung habe durch eine Reihe von Maßregeln, daß die Bank zur Beibehaltung des Notenprivilegiums veraulaßt. Er hoffe, daß die Bank dem bad. Handel noch lange erhalten bleibt. 8 Prinz Max 5 berichtet über das Budget der Landwirthſchaft und beantragt deſſen Annahme. Er hoffe, daß dieſes Wohlwollen der Geh. Kommerzienrath Diffen begrüßt die Maßnahmen zur Förderung des Tabakbaus. Freih. Ferd. v. Bodman hofft, daß der Miniſter in den bewährten Bahnen ſeines Vorgängers wandelt, dem die Landwirthſchaft außerordentlich viel zu verdanke habe. Den Leitfaden müſſe nicht die Unterſtützung, ſondern die A⸗ regung der Landwirthe zu rationellem Betrieb bilden. Geh. Rath Engler 3 berichtet über das Budget des Waſſer⸗ und Straße baus. Er fragt an, wie ſveit die Frage des Oberrhein⸗Kanal diehen iſt und beſpricht eingehend das Projekt. Der Staat habe di Verpflichtung, die Waſſerarmuth jener Gegend zu bekämpfe er doch auch für Eiſenbahnen koloſſale Aufwendungen. Hie es ſich aber um ein Projekt, das für alle Zeiten beſtehen aber auch die Verpflichtung zum Helfen beſtritten werd meine Gründe die Regierung beſtimmen, dem Projekt treten. 1 ů Graf Helmſtatt 5 iſt der Anſicht, daß die Waſſerarmuth der Gegend am Oberrhein zum Theil auf die Rheinregulirung zurückzuführen iſtzer ſchließe ſich daher der Anregung des Vorredners an und bitte um baldige Vorlage der Pläne. Miniſterialpräſident Schenkel hat aus allen Reden eine leiſe Mahnung zur Vorſicht in herausklingen gehört. Die Regierung wolle neben den Gutachl Sachſtverſtändigen noch die Techniker hören. Solaänge die achten nicht vorliegen, könne man kein Urtheil fällen werde übrigens das Projekt allzu optimiſtiſch beurtheil erfordere einen Aufwand von 20 bis 25 Mi von den Zinſen würde kaum ein Drittel aufgebracht, andere der Nutzen für einen großen Theil der in Frage kommenden Be lerung durchaus nicht ſo groß, wie man annehme. Es handle nicht ſo ſehr um eine induſtrielle als vielmehr um eine W. anlage, deren Erſtellung in erſter Linie Sache einer Gemeinſchaft(Kreis) ſei. Oberbaudirektor Honſell tritt der Auffaſſung entgegen, daß die Waſſerarmuth der G Oberrhein auf die Rheinregulirung zurückzuführen ſei. 5 Nach weiteren Ausführungen des Grafen Andlaßw, der ſtreng Maßregeln gegen das ſchnelle Fahren der Automobile verla Geh. Raths Engler, des Miniſters Schenkel, der eine po Regelung des Automobilverkehrs für das ganze Reich a ſcheinlich bezeichnet und des Frhr. v. Göler, der die Reſoli die Einquartirungslaſten zur Berückſichtigung empfiehlt, egend amt Diskontoſatz der Reichsbank zu folgen haben, ſehr ſchädlich auf den 2 90 Treue Seelen. Roman von Maria Thereſia May, preisgekrönte Verfaſſerin 88 von„Unter der Königstanne“ und„Wie es endete“ 8 Machdruck verboten.) „ 7˙(Fortſetzung.) Die Arbeitskraft Milas war erſtaunlich. Es war oft, als Serdoppelte ſich für ſie die Zeit, und zur höchſten Bewunderung ihrer Beamten, zuweilen auck zu deren nicht ganz angenehmer lleber⸗ raſchung ſchien ſie die Fähigkeit zu haben, an mehreren Orten zu gleicher Zeit zu erſcheinen. Sie verſtand es ganz vorzüglich, ſtreng zu ſein, das hatte Mancher erfahren, der gemeint hatte, es unter ihrer Leitung mit ſeiner Pflicht leicht nehmen zu dürfen, weil der Gerechtigkeit vorging, ſo wurde ihre Autorität bald eine unbe⸗ ſchränkte, und man merkte es der Fabrik und ihrem Betriebe nicht an, daß ſie nur von einer Frau regiert wurde⸗ Ein herrlicher Sonntag blaute über dem wunderbaren Helenen⸗ Baden und ſeiner Umgebung war überfüllt von ſchwatzenden, lachen⸗ n, geputzten Menſchen. Auf das„eiſerne Thor! ſtiegen ſie hinauf, r höchſten Spitze dieſes Theiles der niederöſterreichiſchen Kalk⸗ alpen, von deren Ausſichts⸗Warte man ſo wunderbare Fernblicke genießt, weit in das öſterreichiſch⸗ſteieriſche Alpenland hinein. Nach He i ind Alland mit Kind und »Herr“ doch eben eine Frau ſei. Da Mila indeß mit unbeſtechlicher“ thal. Jedes der zahlreichen kleineren und großen Reſtaurants von Die Aus⸗ 2 Sitzung um ½1 Uhr geſchloſſen. Zeit Fräulein Lang mit Mila wohnke, ei flüchtet. maſchinen, ſondern nur unterhaltliche Menſchen ſein,“ hatte Dr. Habel verguügt ausgerufen und auf den Proteſt Milas und Richards, überhaupt„Berufsmaſchinen“ zu ſein, mit luſtigem Lachen erwidert. Er warf ſich zum„Feſtordner“ auf, wies auf der hölzernen Veranda den„Feſtgenoſſen“ die Plätze an, Tante Betth mußte präſidiren, ſie erhielt natürlich den beſten Sitz, ſo daß ſie über die Böſchung auf die wundervollen gegenüberliegenden Felsgruppen und bewaldeten Berge blicken konnte, an denen die Straße entlang führte. Trudchen war den grasbewachſenen Bergeshang, der ſich hinter der„Augu⸗ ſtinerhütte“ erhob, hinaufgelaufen und jauchzte mit ihrer hellen Stimme jedesmal laut auf, wenn ſie eine der dunkelrothen Chelamen gefunden hatte, die hier in großer Menge vorkamen. „Ich bring' ſie Dir alle, Tante Mila!“ hatte das Kind gerufen, als es im Begriffe war, fortzuſtürmen, um die Blumen zu pflücken. „Der Mama bringſt Du ja alle Tage Blumen,“ entgegnete Trudchen,„und Tante Mila hat noch keinen Mann, und Jemand muß ihr doch eine Freude machen.“ 8 Schmunzelnd hatte Dr. Habel ſeinem und ſeiner Frau ſehr befriedigt zugenickt. 518 „Siehſt Du, wie die kleine Katze meine Aufmerkſamkeiten gegen Dich beobachtet. Ich werde vorſichtig ſein müſſen, denn mein Fräu⸗ lein Tochter ſcheint ja tüchtig aufzupaſſen.“ 2 Töchterchen nachgeſchaut Frau Dr. Habel hatte aber einen raſchen Blick auf Mila ge⸗ worfen und ſich bon Neuem über ſie gewundert. Jedes ande Mädchen würde, wie die Verhältniſſe lagen, verlegen geworden ſeit und würde ſich bemüht haben, dieſe Regung zu verbergen. Mila aber e ga nbefangen dem Kinde u:„Das iſt hübſch⸗ ige mir nur einen kleine Geſellſchafk 9251 „Wir ſvollen für einige Nachmittagsſtunden nicht Berufs⸗ Anſtalt,“ beſtätigte Dr. Thielemann. arbeitsfrohe und willensſtarke Menſchen werden ſelten g „Und der Mama keine?“ rief Dr. Habel borwurfsboll. 45 fort,„aber an dem Unglück der Baronin Strogan nur die Eltern ſchuld, die in ihrer blinden Liebe Tochter dieſer keinen Wunſch verſagten und alle ihre Röthe Milas Autlitz bedeckte. wandte ſich Mila direkt an Thielemann. 2 würde ich annehmen, daß“— Dr Und als ſie die Begabung und ihre poeſſebolle Phanfaf allerliebſte„Ausſprüche“ der Kleinen bewieſen. „Ja, es iſt oft gar nicht leicht, die Fragen unſe beantworten,“ ſchloß Dr. Habel, mit freudiger Gen üüber, daß die Freunde ſich mit ſo viel Intereſſe an über ſein Töchterlein betheiligten. „Gewiß, das Erziehen iſt ſehr ſchwer,“ meinte „und wwer ſich der Erziehung eines Menſchen widmet, der übern eine große Verantwortung. Die Erzogenen ſind doch i mehr oder weniger das Produkt der Erziehung.“ 775 „Das ſieht man am deutlichſten an manchem Ga „Wer ficht zur Willens, zur Selbſtbeherrſchung erzogen wurde, deſſen S liegt nur zu leicht irgend einem widrigen Geſchick. Die S ebenſo abgehärtet werden, wie der Körper. Wahrhaft pfl kranken, wenn nicht gerade eine Gehirnverletzung ſtaktge — Es iſt ſehr hart, es zu ſagen,“ fuhr er nach einem ungen und Launen ſich in unheilvollſter Ueppigkeit en 0 Jetzt nahm Frau Habel mit Befriedigung wahr, „Haben Sie Hoffnung, die Baronin wie! „Ich fürchte, alle unſere Bemühungen eir iſt ihr Zuſtand oft ein Räthſel. ſtalt nicht ganz unmöglich wäre, ſi 5 t kein Geſpräch für le am Himmel, ur kE. eneraf⸗Anzeiger. Männßeim, 9. Junf. Polfiische(ebersicht. Mannheim, 2 Juni 1902. Umſchlags⸗ und Lagergebühren in Maunheim. Wie wir hören, iſt in Betreff der obigen vielerörterten Frage eine mit zahlreichen Unterſchriften verſehene Eingabe an die Handelskammer hier im Umlauf. In dieſer Eingabe wird die Gleichſtellung der Gebühren in dem Sinne verlangt, wie dies wiederholt in unſerem Blatte dargelegt wurde. Für die in Aus⸗ ſicht ſtehende Sitzung der Handelskammer, auf deren Tages⸗ ordnung auch dieſe Frage ſtehen ſoll, wird die Eingabe ein um 10 werthvolleres Material bilden, als ſie von den bedeutendſten Speditionsgeſchäften und Rhedereien ausgeht. Hoffen wir, daß bie Beſchlüſſe der Handelskammer in einem alle Bethefligten defriedigenden Sinne ausfallen mögen. Wir ſind überzeugt, daß bei der Beſchlußfaſſung alle in Betracht kommenden Intereſſen gegen einander abgewogen werden, ſo daß ſich keiner der In⸗ tereſſenten wird zurückgeſetzt oder benachtheiligt fühlen können. Zufammenkunft zwiſchen Kaiſer Wilhelm und dem Zar. Nach einer aus Kiel kommenden Meldung wird die Pacht „Hohenzollern“ mit dem Kaiſer an Bord am 4. Auguſt nach Reval auslaufen. Der Kreuzer„Nymphe“ und zwei Torpedo⸗ boote werden die Pacht begleiten. Dieſe Mittheilung beſtätigt die frühere Meldung von einer Anfangs Auguſt bevorſtehenden Zu⸗ ſammenkunft des deutſchen Kaiſers und des Zaren auf der Rhede von Reval und ihrer Theilnahme an den dortigen großen ruſſi⸗ ſchen Flottenmanbvern. Im vorigen Jahre hat der Zar vom 1I. bis 13. September an den Manövern der deutſchen Flotte box Danzig theilgenommen; er war damals vom Grafen Lams⸗ dorff begleitet, während der Kaiſer den Reichskanzler Grafen Bülow zur Seite hatte. Es wird anzunehmen ſein, daß ſchon damals die jetzt im Auguſt in Repal bevorſtehende Erwiderung dieſes Beſuches zwiſchen den beiden Herrſchern verabredet worden iſt. Die Stenerreform in Sachſen. Der Landtag des Königreichs Sachſen beſchäftigte ſich in den letzten Wochen mit der Regierungsvorlage bezüglich der Steuer⸗ teform. Am Freitag fand in der 2. Kammer die Abſtimmung ſtatt. Hierbei haben die Nationalliberalen geſchloſſen gegen die Steuergeſetze geſtimmt. Das bedarf einer Erklärung. Auch die Nationalliberalen haben die Ueberzeugung, daß eine Steuer⸗ reform nothwendig iſt. Aber in Uebereinſtimmung auch mit den konſervativen Mitgliedern der Zweiten Kammer hegen ſie die An⸗ ſchauung, daß durch die Vereinigungsbeſchlüſſe keine gerechte Ver⸗ theilung der Steuerlaſten vorgenommen werde. Die Erſte Kammer hat nämlich darauf beſtanden, daß von der Vermögens⸗ ſteuer nicht nur der von der Grundſteuer betroffene Grundbeſitz befreit bleibe, ſondern daß auch das landwirt 9. ſchaftliche Betriebsvermögen bei der Beßwirth⸗ ſchaftung eigenen Beſitzes von dieſer Steuer nicht getrof⸗ fen werde. Das induſtrielle uUnd gewerbliche Betriebskapital ſoll ſie jedoch voll kreffen, ſobald es 10000 M. überſteigt. Selbſt von konſervativer Seite wurde dieſe Beſtimmung in der Zweiten Kammer ſehr ſcharf gegeißelt. Der nationalliberale Vicepräſident Dr. Schill rügte mit großem Nachdruck, daß die Regierung der Erſten Kammer nicht mit der nöthigen Beſtimmt⸗ heit entgegengetreten ſei, um in der heutigen Zeit der Spannung zwiſchen Landwirthſchaft und Induſtrie einen Geſe 5⸗ entwurf fern zu halten, der den Stempel der Ungerechtigkeit an der Stirn trage. Die Kon⸗ lervativen ſtimmten für die Steuergeſetze, um die Reform nicht überhaupt ſcheitern zu laſſen, die Nationalliberalen glaubten je⸗ voch das Opfer ihrer Ueberzeugung nicht bringen zu können und ſtimmten wegen jener Forderung der Erſten Kammer dagegen. Schließlich wurden die Steuergeſetze mit 51 gegen 27 Stimmen angenommen. Angebliche Neuuniformirung der deutſchen Beſatzungs⸗ truppen in Oſtaſien. Durch die Tagespreſſe iſt in letzter Zeit die Nachricht ver⸗ breitet worden, es beſtehe die Abſicht, die Uniform der deutſchen Beſatzungstruppen in Oſtaſien von Grund aus zu ändern, da ſich die jetzt für ſie vorgeſchriebene Sommer⸗ und Winteruniform nicht bewährt habe. Beſonders wurde dabei auf die angeblich in„Zehntauſenden“ von Stücken vorhandenen„Katzenpelze“ hin⸗ gewieſen, die ſich gegen die Einflüſſe des Klimas nicht aus⸗ reichend ſchützen ließen, auch wurde die Fußbekleidung und der Rock als nicht praktiſch bezeichnet. Aus dieſem Anlaß ſolle in Erwägung genommen ſein, die Bekleidung und Ausrüſtung der genannten Beſatzungstruppen nach Maßgabe der Bekleidung ete. der indiſchen Kavallerie und Infanterie umzugeſtalten. Dieſe B——...... ĩ—————— Mittheilungen entſprechen, wie die Berl. Korr. mittheilt, nicht den Thatſachen. Die für die deutſchen Truppen in Oſtaſien im Jahre 1901 neueingeführte Bekleidung und Ausrüſtung hat ſich nach den vorliegenden Berichten durchaus bewährt; insbeſondere werden die mit Katzenfell gefütterten Litewken, von denen ſich übrigens nur 5000 Stück in Oſtaſien befinden, als ſehr zweck⸗ mäßig bezeichnet. Auch mit der bis jetzt verwendeten Fußbe⸗ kleidung hat man nur gute Erfahrungen gemacht. Hiernach liegt alſo ein Bedürfniß zu einer Uniformänderung überhaupt nicht vor; eine ſolche iſt auch nicht beabſichtigt. Die franzöſiſche Deputirtentammer wurde am geſtrigen Sonntag Nachmittag eröffnet. Faſt alle Deputirten ſind anweſend. Der Alterspräſident Rauline er⸗ öffnete die Sitzung und hielt eine Anſprache, in welcher er die Deputirten zur Einigkeit auffordert und das Mitgefühl der Kammer für die Bevölterung auf Markinique ausdrückt.(Bei⸗ fall.) Darauf wurde zur Wahl des proviſoriſchen Präſtdenten ge⸗ ſchritten. Dieſe fiel auf Bourgeois, der 303 Stimmen erhielt, während der bisherige Kammerpräſident Deschanel es nur auf 267 Stimmen brachte. Natürlich bildet die Frage des Miniſterwechſels der Hauptgegenſtand der Unterhaltung in der Kammer. Ueber den jetzigen Stand dieſer Angelegenheit ſchreibt uns unſer Pariſer Korreſpondent: Es iſt davon die Rede, daß der Präſident der Republik nach ſeiner Rückkehr aus Montslimar den früheren Miniſter des Innern im Kabinet Meline, den Abg. Louis Bar⸗ thou, mit der Bildung des neuen Miniſteriums betrauen wird. Doch iſt dieſes Gerücht gleich allen anderen, die ſich auf dieſe Angelegenheit beziehen, mit Vorſicht auf⸗ zunehmen. Barthou, der erſt vierzig Jahre alt iſt, hat für ſich, daß er mit dem einen Fuße im radikalen und mit dem anderen im gemäßigt republikaniſchen Lager ſteht und ge⸗ eignet wäre, Männer aller Parteien für das Friedenswerk zu gewinnen, nach dem der Präſident der Republik krachtet und dem er ſelbſt vor einigen Wochen in einer Wählerverſamm⸗ lung der Niederpyrenden das Wort redete. Uebrigens hielt der neue Kandidat für den Miniſterpräſi⸗ dentenpoſten, Barthou, in Paris auf einem Bankett der demo⸗ kratiſchen⸗republikaniſchen Allianz eine Rode, in welcher er für eine gegen die Klerikalen demokratiſche, ſoziale Ziele Politik eintrat. Die Geneſung der Königin von Holland macht erfreuliche Fortſchritte. Die Patientin verläßt bereits das Bett einen großen Theil des Tages und verbrachte vorgeſtern zum erſten Mal eine zeiklang im Freien. Um die völlige Heilung zu beſchleunigen, wird ſich die Königin für eini ge Zeit auf Schloß Schaumburg im Lahnthal auf⸗ halten. verfolgende 1 5 90 1 8 + 38 Nus Stadt und Land. Maunheim, 2 Juni 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 30. Mai 1902. (Mitgerbeilt voyy Zürgermeiſteramt. Der Verein ſelbſtändiger Gärtner Badens, Ortsgruppe Mann⸗ heim, hat darüber Beſchwerde geführt, daß die zur Ausſchmückung der Straßen erforderlichen Guirlanden durch die Stadtverwaltung von auswärts(Thüringen) bezogen und den Einwohnern zum Preis don 16 Pfg. pro lfd. Mtr. überlaſſen würden; hierdurch würden die Gärtner geſchädigt und die Preiſe für Dekorationen gedrückl. Dem Verein wird erwiedert, daß von der Stadtgärtnerei zum Theil für ſtädtſſchen, zum Theil für privaten Bedarf bis jetzt im Ganzen 5900) Mtir. Gutrlanden beſtellt wurden, und zwar 38 000 Mtr. von hieſigen und nur 21000 Mir. von auswärtigen Firmen und daß bei letzteren erſt daun beſtellt wurde, nachdem von den hieſigen Gärtnermſerklärt worden war, daß ſie weitere Mengen nicht liefern könnten. Die Angebote der hi ſigen Gärtner, bei denen die oben genannten Beſtellungen erfolgt ſino, geſchahen bei der Stadtgärtnerei ohne Aufforderung der letzteren aus eigenem Antrieb des betheiligten Gärtner und zwar zu dem Preis von 14 und 15 Pf pros lfd. Mtr. Die Ausführung von 290 lfd. Mtr. Backſteinſtel in den projektirten Straßen auf der Bonadiesinſel wird der Firma Zimmer& Birnbaum hier um deren Angebot von 5604 M. 48 Pfg Üübertragen. Einem Beamten des Tiefbauamts wird die dienſtliche Erlaubniß zur Mitwirkung als Sachverſtändiger in einer Privat⸗ klageſache ertheill. Zun Keuntniß gebracht werden die Einladungen a. des Lawn⸗ Tehnſs⸗c 8 zu den Schlußrunden des 2. Jahresturnirs; b. der gerichtete Gr. Landwirthſchaftlichen Verſuchsanſtalt Auguſtenpurg einer Koſtprobe badiſcher Weine. Der Rechnungsabſchluß der ſtädt. Sparkaſſe für das Jahr 1901 wird zur Kenntniß gebracht. 3u Zufolge eingelaufener Augebote werden am Montag, deme 2 23. Ju ni§.., Nachmittags 3 Uhr im großen Rathhausſaal folgende Bauplätze des öſtlichen Stadttheils zu Eigenthum verſteigert: J. Beethovenſtr. No. 18 722,83 qm— 86,00 qim. 2. Beethoven⸗ ſtraße No. 20 722,88 qm— 86,00 qm. 3. Auguſtaaul No. 17 722,62 qm. 4. Auguſtaanlage No. 29— Mollſtraße Nr. 2 qm. 5 Mollſtraße No. 25 391,50 qm. 6. Mollſtraße No. 1,50 qm. 7. Auguſtaaulage No. 11— Werderſtraße No. 23—25 714,15 qm., 8. Auguſtganlage No 9 796,66 qm. 9. Auguſtaanlage No. 7 865,82 qm. 10. Moltkeſtr. No. 13 397,74 am. 1ʃ Moltkeſtr. No. 15 515,02 qm. 12. Friedrichkarlſtraße No. 3 445,93 qm. Der Anſchlagspreis für die Platze an der Auguſtganlage und Molkte⸗ reſp. Friedrichkarlſtraße betraͤgt 50 Mk., für die übrigen 45 Mk. pro qm. Das Tiefbauamt wird ermächtigt, die nördliche Auguſta⸗Anlage(zwiſchen Friedrichsplatz pflaſtern zu laſſen. Wegen Herſtellung eines Grholungs⸗ und Kinderſpiel⸗ platzes für die Schwetzin gervorſtadt im ſog. Zuchthausgarten ſoll, nachdem die Verhandlungen mit Gr. Domänendirektion wegen Abtretung des erforderlichen Geländes zum Abſchluß gelangt ſind, Vorlage an den Bürgerausſchuß erſtattet werden. Die mit Gr. Do⸗ mänendirektion getroffenen Vereinbarungen bezüglich des Kaufab⸗ ſchluſſes werden genehmigt. Dem Vereine der Hundefreunde werden zu ſeiner in der Zeit vom.—8. Juni d. J. dahier ſtattfindenden 2. internationalen Ausſtellung von Hunden aller Raſſen zwei Ehrenpreiſe bewilligt. Herr Direktor Beyer wird ermächtigt, der in der Zeit oom 24. bis 28. Juni l. J. in Düſſeldorf tagenden 42. Jahres d erſamm⸗ lung des Deutſchen Vereins von Gas⸗ und Waſſerfach⸗ männern anzuwohnen. Mehrere Urlaubsgeſuche ſtädtiſcher Beamten werden ver⸗ beſchieden. Die für einige Gemeinden des Amtsbezirks Mannheim ent⸗ worfenen ſtalutariſchen Beſtimmung betr. das Gewer begericht zu Mannheim werden gutgeheißen und ſoll wegen Erlaſſung der⸗ ſelben als Ortsſtatut Vorlage an den Vürgerausſchuß erſtattet werden. Das Hochbauamt wird beauftragt, vier Schulſäle im Schul⸗ hausneübau in Neckarau auf 1. Oktober l. J. bezugsfertig herzuſtellen. Hinſichtlich 9 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die Gewerbe⸗Ausſtellung im Gr. Schloſſe. VII. Die Wachsbildnerei Fahrbahn der und Werderſtraße) iſt nur noch in beſchränkter Weiſe mit der heutigen Wachswaaren⸗ fabrikation verbunden. Einſt war die Wachsbildneref eine Kunſt, die ſtark das Kunſtgewerbe dieſer Art beeinflußte. Ganz hervor⸗ ragende Künſtler boſſirten in Wachs und ſchufen damit feinen, ge⸗ ſchmackvollen Zimmerſchmuck, ja die Wachsarbeiten ragten z. B. auf dem Gebiete des Portraits in die Regionen höchſter Kunſt hinein, Gerade hier in Mannheim wurde!! durch die Wachsboſſirer der Frankenth zorzellanfabrik ganz Ausgezeichnetes, in ſeiner Art Unübertref In einigen hieſigen Familien trifft man ch die in Wachs gearbeiteten, höchſt werthyollen Portraits und allegoriſchen Bilder jener Zeit an. Heute ſteht die Wachsbildnerei, reſp. die Wachswaarenfabrikation, abgeſehen von der ſehr fragwürdigen Herſtellung von Wachsblumen, hauptſächlich nur noch mit der kirchlichen Kunſt in Beziehung. Und da iſt es beſonders das Weihnachtsfeſt, das uns die Werke dieſer Kunſt in Anſpruch nehmen läßt. Hier wünſchten wir bei dem Aufſchwung des übrigen Kunſtgewerbes und Kunſthandwerks auch einen Aufſchwung der Wachsarbeiten. Die Sachen, die uns da geboten werden, ſind oft recht geſchmackloſer Art, allein wir köunen doch den Wachsſchmuck des Weihnachtsbaumes nicht entbehren und nehmen ſchließlich mit dem fürlieb, was eben zu bekommen iſt. Die Pflege der Wachswaaren⸗ herſtellung läßt daher noch einen beſonderen Aufſchwung erwaxten, da die Nachfrage nach guten Arbeiten in Wachs wieder vorhanden iſt. Da wäre es z. B. für eine vortreffliche Arbeitsſtätte dieſer Art, wie es die hier ausſtellende Wachs waaren fabrik Heinrich Krieſer in Walldürn iſt, eine ſchöne, dankbare Aufgabe, auch das Bildneriſche in den Wachsarbeiten immer mehr zu betonen. Was dieſe Firma uns hier bietet, ſind dem Material nach muſterhaft aus⸗ geführte Arbeiten. Prächtige Altarkerzen, Lichter, Wachsſtöcke u..ſw. weiß und dekorirt. Bei den Altarkerzen ſind ſolche von ganz außer⸗ gewöhnlicher Größe, die einen außerordentlichen Glanz verheißen. Die ganze Ausſtellung dieſer Arbeitsſtätte in Walldürn hat hier etwas Anheimelndes, an den Lichterglanz der Kirche und des Weih⸗ nachtsfeſtes Gemahnendes an ſich. Ein anderes mit der Kunſt in Verbindung ſtehendes Gebiet des Handwerks iſt die Dekorationsmalerei. Sie ſpielt eine ſo weſentliche Rolle für den Schmuck des Hauſes, daß wir unſer Augenmerk ſcharf auf ihre Pflege richten müſſen. Nur wenig eigentliche Dekorationsmalereien bietet die Ausſtellung, vielmehr haben es die Maler gewagt, Gemälde(darunter Copien nach alten Meiſtern) einzuſenden. Sie find jedenfalls von der Anſicht ausgegangen, daß es für die Beurtheilung der Dekorations⸗ e eeeeeeeeee wandte ſich das Geſpräch den Und Be⸗ kannten zu. Gellner war durch den Einfluß ſeiner klugen, energiſchen Frau weſentlich zu ſeinem Vortheil verändert. Seine Tante, Frau Runk, behauptete, er werde nur immer wieder närriſch, wenn er in Milas Nähe komme. Guſtav Freyenegg war auf Reiſen gegangen, er unterhielt indeß eine lebhafte Korreſpondenz mit Gellner, für den er, gemäß der Erfahrung, daß Gegenſätze ſich anziehen, eine große Vorliebe hatte“ Wally meinte in Uebereinſtimmung mit Frau Runk aller⸗ dings, Freyenegg ſchreibe nur ſo oft, um von Gellner ausführliche Auskunft über Mila zu erhalten, an die zu denken er nicht aus⸗ gehört hatte. ortſetung folgt.) Buntes Feuilleton. — Eine merkwürdige Platzfrage. Man ſchreibt der„Poſt“ aus London: Je näher die Krönungsfeierlichkeiten heranrücken, deſto mehr Schwierigkeiten machen ſich an allen Ecken und Enden bemerk⸗ bar, Am Meiſten haben natürlich die Damen zu ſorgen, ſte haben ja auch am Meiſten Zeit, über Alles nachzudenken, was ſie ſo gern anders gehabt hätten. Der Garl Marſhal iſt gewiß ſo zuvorkommend wie möglich geweſen, aber ſchließlich ſind auch ihm die Hände gebun⸗ den, denn auch er hat ſich in allen Einzelheiten nach den tauſend und aber tauſend Vorſchriften und Präzedenzfällen zu richten. Ueber die Platzfrage— jeder Peereß ſind in der Krönungskirche 16 Zoll zuge⸗ wieſen worden— hat man ſich noch immer nicht beruhigt, und die⸗ jenigen der Damen, die auf dieſe Weiſe ihr Krönungskleid nicht ver⸗ dorben haben wollen, ſind offenbar in Revolte. Aber das iſt noch das geringere Uebel; noch viel mehr iſt man jetzt darüber entrüſtet, wie die Plätze vertheilt wurden; mit anderen Worten, viele der Damen ſind mit ihren Nachbarinnen nicht zufrieden, und das iſt natürlich eine eine ſehr heikle Sache. Die Peereſſes müſſen nämlich bei der Krönung ihre Plätze nach dem Rang ihrer Herren und Gebieter einnehmen, und ein Blick auf die„Paare“, die dadurch entſtehen, hatte Thackeray das abſbeſenden Freunden Herz im Leibe lachen gemacht. Die Marchioneß of Heatfort, die noch vor einem Jahre Miß Roſie Boote hieß und im„Gaith⸗Theater“ luſtige Kouplets ſang, ſitzt da zwiſchen den Marchioneſſes of Sligo und Ely, die beide über ſtattliche Ahnenreihen nach allen Richtungen hin berfügen und nicht wenig ſtolz auf dieſelben ſind. Die Mar⸗ chioneß of Dufferin und Ava, eine Amerikanerin, die auch nicht als gauc„voll“ angeſehen wird, ſitzt links von der Marchioneß von Ely. O Die Gräfin vom Orkney, einſtmals als Miß Connie Gilchriſt eine viel 5 bewunderte Soubrette, iſt zwiſchen die Gräfinnen von Dunmore und Aberdeen placirt, wieder zwei ahnenſtolze Damen der exkluſivſten Geſellſchaft. Lady Clancarty, dereinſt unter dem Namen Miß Bella Bilton ein berühmter Variété⸗Star, ſitzt zwiſchen Lady Limerick und der Gräfin Nelſon, während direkt hinter ihr ſich der Platz der Lady Powies befindet; ſie iſt alſo gleichſam von einem Meer dunkelblauen Blutes umgeben. Das Seltſamſte aber bei der ganzen Platzver⸗ theilung iſt der Umſtand, daß der Herzog von Norfolk das Recht des berüchtigten, Orgel drehenden Earl Poulett anerkennen mußte, und ſo wird die Frau Gräfin, die einſt die Pennies von dem herum⸗ ſtehenden Straßen⸗Publikum einſammelte, ihren Platz neben Lady Jerſey einnehmen und unmittelbar vor zwei ſo blaublütigen Damen ſitzen wie Lady Erroll und Lady Crawford. — Ueber wieder aufgefundene Gedichte Friedrichs des Großen berichtet Wilhelm Mangold im Juniheft der„Deutſchen Rundſchau“. Er hat in dem Königl. Geheimen Staatsarchiv zu Berlin eine Reihe von unbekannten Gedichten des großen Königs gefunden, die meiſt aus der Rheinsberger Zeit, 1736—1740, ſtammen, aus der auch früher ſchon einige bekannt geworden ſind. Das bedeutendſte dieſer franzöſiſch geſchriebenen Gedichte iſt eine„Epiſtel über die Humanität“ vom 10., Oktober 1738, die bisher nur dem Namen nach bekannt war, Der Kronprinz ſandte ſie bald nach der Voll⸗ endung ſeinem Freunde Voltaire nach Cirey, und dieſer ſprach um⸗ gehend über den Fürſten, der in der Beglückung der Menſchen ſein eigenes Glück finde, ſein Entzücken aus. Es iſt die erſte poetiſche Aeußerung Friedrichs über die großen Ideale der Humanität, die ihn beſeelten.„Menſchenglück“, ſo gibt Mangold den Gedankengang des Gedichtes wieder,„beruht guf Tugend. Ehrgeiz, Liebe, Eigennutz, Ruhm gleichen Irrlichtern, Lefdenſchaften dem Palaſt Armfdas, deſſen Zauber ſchwindet. Die Tugend aher iſt göttlicher Art und unſere feſte Burg. Das gemeinſame Intereſſe führt uns ihr zu, die menſchliche Geſellſchaft iſt die Quelle des Glücks Alles Heil der Welt beruht auf der Humanität, ohne die auch Tugend eitel iſt. Ein Staat aber, in dem das Laſter herrſcht, kann nicht gedeihen; da er⸗ heben Willkür, Haß, Rache, Verrath ihr Haupt, Unſchuld und Recht werden mit Füßen getreten, Sejan ſtirbt durch einen noch geſchick⸗ teren Verräther. Die Unmenſchlichkeit zeigt ſich in den verſchieden⸗ artigſten Verbrechen. Was ſoll man thun, wenn man bon ſeinem eigenen Vater verkannt wird und mit Schimpf und Schande beladen, traurig ſein Leben dahinſchleppt?“ Mit den letzten Worten ſpielt der Kronprinz augenſcheinlich auf ſeinen Vater und ſein Verhältniß zu ihm an, und dieſe Stelle hat es wohl auch bewirkt, daß die Gpiſtel nicht in die„Oeuvres du philoſophe de Sans⸗Souci“ aufgenommen wurde. Nachdem der Dichter dann ſeinen Abſcheu vor den Tyrannen und ſeine Bewunderung der milden, gerechten Könige zum Ausdruck gebracht hat, fährt er fort:„Warum muß man vernünftigen Men⸗ ſchen noch die einzige Tugend predigen, die ihnen Achtung verſchafft? An Anderen würden ſie ihre eigene Inhumanität verabſcheuen, verdammen. Arm und Reich, Groß und Klein ſchwimmt im wogen⸗ den Meere des Lebens auf zerbrechlichem Fahrzeug. Beim Schiff⸗ bruch ſegnen wir die rettende Hand. Ein Bruder muß dem anderen helfen. Die Welt iſt unſer gemeinſames Vaterland. Im Iberer, im Lappen, im Chineſen und im Syrer, im Juden und im Heiden erkenne ich mein Fleiſch und Blut. Beglückt fürwahr iſt der humane Mann, der ſtets ſich ſelbſt in Andern achten kann. Beglückt iſt auch, wer mit hülfreicher Hand Unglückliche vom Elend errettet, wer ſich des Nächſten annimmt, ſo wie er wünſcht, daß man ſich ſeiner an⸗ nehme. Wie die Sonne Alles erwärmt,“ ſo ſchließt das begeiſterte Gedicht,„ſo athmet Alles durch das gütige Walten der Vorſehung!“ Unter den übrigen Gedichten ſind beſonders bezeichnend mehrere, die in horaziſchem Geiſt zum Lebensgenuß auffordern; man ſpürt aus ihnen ſo recht, wie glücklich der Kronprinz in ſeiner ländlichen Freiheit in Rheinsberg lebte. Ein Fru hlingsgedicht von 1738 ſteht wohl einzig da unter den zahlloſen Erzeugniſſen dieſer Art; denn dem erhabenen Dichter erſcheint als ein charakteriſtiſches 5 Mannbeim, 2. Jum Generg mclerei wichtig iſt, zu ſehen, inwiefern ſhre Vertreter mit der höheren Kunſt in Verbindung ſtehen, wie ſie ihre Arbeiten von der höheren Küufiſt befruchten laſſen. Unter dieſem Geſichtspunkt mag die Aluts⸗ ſtellung von Gemälden in einer ſonſt dem Handbberk gewidmeten Verauſtaltung gebilligt ſein. Erwähnen wollen wir von den Delo⸗ rationsmalern, die ſich an die Ausführung ſolcher Bilder wagten, Heinrich Bu ß, Chriſtian und Auguſt Baumüller, Chriſtian Ratjen, Joſef Sahner, Hermaun Sachſe und den begabten 5 Sohn dieſes Malers. Albert Leemaunun ſtellt zierreiche Malereien (theilweiſe auf Glas, Holz oder Papier) aus, und Franz Barch⸗ n. feld beweiſt ſeine modern lebendige Kunſtbethätigung durch ein 5 großes Wandgemälde in der Reſtauration, das von echtem P Ffälzer 5 Humor erfüllt iſt und biel Vergnügen macht. 1 Einweihung des Xriegerdenkmals in r Ilvesheim. 0 Geſtern fand in unſerer Nachbargemeinde Ilvesheim der Abge⸗ ordnetentag des Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗Gauverbandes ſtatt, verbunden mit der Einweihung des daſelbſt errichteten Kaiſer⸗ und Kriegerdenk⸗ n mals. Aus dieſem Anlaſſe hatte ſich der Ort feſtlich herausgeputzt, n ja man kann ſagen, faſt jedes Haus trug Flaggenſchmuck und war mit dfriſchem Grün geziert. Die Verhandlungen des Gautages begannen 5 3 Vormittags ½10 Uhr im Schulhauſe. Seitens des Präſidiums des 5 Badiſchen Militär⸗Vereins⸗Verbandes wohnte denſelben Herr Generalmajor Fritſch aus Karlsruhe bei. Ueber die Verhand⸗ lungen werden wir, ſoweit ſie von allgemeinem Intereſſe ſind, in nüächſter Nummer berichten⸗ Nach Schluß derſelben fand im Gaſthaus ein Feſtmahl ſtatt, bei welchem verſchiedene Toaſte ausge⸗ bracht wurden. Einen ganz gewaltigen Hupeß von Fremden brachten die erſten Nachmittagsſtunden; ſämmtliche Vereine des Gauverbandes wwaren mit ihren Fahnen erſchienen, ein ganz bedeutendes Contingent ſtellten die militäriſchen Vereine unſerer Stadt, ſo daß es in dem „klleinen Orte wie in einem Bienenkorbe von Gäſten wimmelte. 1 Gegen 3 Uhr ſtellte ſich der Feſtzug auf, welcher verſchiedene Straßen des Ortes durchzog und gegen ½4 beim Eingang des Ortes von der Seckenheimer Fähre her, eintraf, woſelbſt das Denkmal Aufſtellung gefunden hat, und begann hierauf alsbald der eigentliche Feſtakt. Unter den Ehrengäſten be⸗ zur„Roſe“ 3 merkten wir die Herren Landeskommiſſär, Oberregierungsrath Pfiſterer, Geh. Reg.⸗Rath Lang und einen Vertreter des Be⸗ 13 gzirkskommandos Mannheim. Zunächſt begrüßte der Vorſtand des Kriegervereins, Herr Schön in kurzen Worten die Feſttheilnehmer und ſchloß mit einem dreifachen Hurrah auf den oberſten Kriegsherrn, Kaiſer Wilhelm; begeiſtert ſtimmte die große Schaar der Anweſenden in dieſes Hoch ein.— Hierauf trug der Geſangverein„Germania“ ein Lied vor. Die Feſtrede hielt der Gauvorſitzende, Herr Privatmann Jakob Kuhn von hier. In trefflichen Worten führte Redner aus, daß es heute gelte, ein Denkmal einzuſveihen, zu Ehren für die wackeren Streiter, die mitgewirkt hätten, die Einigung des deutſchen Vater⸗ landes zu erringen. Er warf hierauf einen hiſtoriſchen Rückblick auf die bergangenen Zeiten, wo Deutſchland ohnmächtig am Boden lag, ſtreifte die Befrein luigskriege und führte aus, daß erſt der Krieg von 1870—47l¹ Uns die lang erſehnte Einheit brachte. Das Denkmal ſolle ein Mahnſtein ſein, die hervorragenden Thaten der Väter bei der jungen Generation wachzuhalten und der großen Männer jener Zeit in Dankbarkeit zu gedenken; vor Allem des greiſen Kaiſers Wilhelm ., ſeines vitterlichen Sohnes Friedrich III., des vornehmſten Mitbe⸗ gründers des deutſchen Reiches, Fürſt Bismarck, des genialen Stra⸗ — tegen Grafen Moltke und nicht zuletzt der vielen braven Söhne unſeres Vaterlandes, die hinauszogen und die deutſche Erde nicht wiederſehen ſollten. Redner zog ſodann noch einen Vergleich, wie es in Deutſchland im Anfange des 19. Jahrhunderts ausſah und wie ſich jetzt die e des deutſchen Volkes geſtaltet hätten, im An⸗ fauge des 2 0. Jahrhunderts. Schließlich gedachte Herr Kuhn in herz⸗ lichen Worten Unſeres Großherzogs, der von ſeinem Lande hochver⸗ eehrt werde und der noch lange zum Heile und Segen unſeres Volkes regieren möge. Das Hoch des Redners galt dem badi ſchen Fürſten⸗ hauſe und begeiſtert ſtimmten die Anweſenden in i worauf die Mufik die Volkshymne intonirte. Während der letzten Worte des Herrn Kuhn war die Hülle des Denkmals gefallen und dasſelbe präſentirte ſich in ſeiner ganzen Schönheit.— Der Vorſitzende des Feſtausſchuſſes, Herr Wagner, übergab das Denkmal der Gemeinde und Herr Bürgermeiſter Höfer übernahm es mit Worten des Dankes.— Nachdem der Geſangverein„Aurelia“ ein Lied geſungen, hielt eine der Feſtdamen, Frl. Höfer, eine kurze Anſprache, während Frl. Emmy Jäger dem Kriegerverein und Frl. Kath. Joachim dem Militärverein Biebeim Fahnenſchleifen überreichten. Der Vertreter des Präſidiums des Badiſchen Militärvereins⸗ verbandes, Herr Generalmajor Fritſch, übergab alsdann die von unſerem Landesfürſten geſtiftete Fahnenmedaille für 25jährige Zu⸗ Hoch auf den Protektor des Landesverbandes, unſern Großherzog. Ein Vorſtandsmitglied des dekorirten Vereins ſprach den Dank in vereins„Deutſche Einheit“ war der feſtliche Akt beendet, worauf die Feſtdamen Kränze an dem Denkmal niederlegten. Das Denkmal iſt entworfen von dem früheren hieſigen Stadt⸗ rath, dem zur Zeit in lebenden Herrn Architekten Leon⸗ Zeichen des rühlings 5 Kompagnieſchule; ſie wird daher aus⸗ führlich geſchildert und gibt dem Gedicht die breußiſche Voltaire nennt dieſe Frühlingsepiſtel ein Gemälde à la Claude Lor⸗ rain, und er vergleicht ſie auch mit Thomſons„Jahreszeiten“, die nicht lange vorher erſchienen waren.„Nordwind, Eis 99 5 Schnee, ſo beginnt der poetiſche Oberſt⸗Kronprinz,„ſind zu den flohen. Farben: Wieſen, Wälder, Blumen und ſchöne Mädchen. Ohne Sonne könnte auch Pesne( hatte) arbeiten. Wir werden belebt zur Liebe, zur Arbeit, zur Ehre. Das Waſſer wird wieder flüſſig, ſpringt von den Bergen, ſchlängelt ſich durch Thäler und eilt dem Meere zu. Induſtrie. Nareiſſen und Roſen duften, Alles wieder auflebt bis zum kommen⸗ den Wurm herab, da fühlt auch der unerſchrockene Krieger doppelten Eifer Heldenſpielen, ſchweigend, ernſt, gehorſam. Tauſend Hände bewegen 15 wie Maſchinen auf ein Zeichen. 0 ſtets aber verhängnißvolle Stützen des königlichen Grolles, Kaum hat der Zephyt die Salpeterdämpfe zerſtreut, ſo hat der flinke Sol⸗ dat ſeine Flinte ſchon wieder geladen und abgeſchoſſen. Vor ſolchem flieht die zarte Philomele in die Wälder und verräth dort dem Meunſchen, der auf ſeine Freiheit ſouſt ſo ſtolz iſt. ngskraft Uhr auf dem Feſtplatze gehörigkeit zum Badiſchen Militärvereins⸗Verband unter entſprechen⸗ den Worten dem Kriegerverein Wallſtadt und ſchloß mit einem kurzen Worten aus.— Nach einem weiteren Vortrag des Geſang⸗ Lappen ge⸗ Lichtſtröme des glänzenden Tagesgeſtirns laſſen die Erde des Phöbus Einfluß berſpüren; Alles ſchmückt ſich mit ſeinen bunten (der Schloß Rheinsberg gerade ausgemalt „Die Schifffahrt beginnt und bringt uns den Tribut der Nachbarvölker für unſere Während nun der Landmann zum Acker geht, der Schäfer zur Weide, der Gärtner zum Garten, während Knospen treiben, bertreters Herrn Prof. Dr. Auf dem Felde des Mars, die Fluren verdunkelnd, erfreuen ſich unſere muthigen, gut geordneten und disziplinirten Soldaten an K unſtgeübt regieren ſie die Waffen, die den Freunden wohlthätig, den Feinden verderblich ſind, reicht wurde. Wanderer ihre geheime Leidenſchaft. Alles athmet Liebe. Amor, der Weltenkönig, das ſchwache Kind, beſiegt alle Weſen, auch den Wie unter der Aſche verborgene Ju ken neues Feuer entzünden, ſo wird der im ch die Fri neu hard Sche äfe r und aus sgeführt bon 55 Firma 15 und Böhringer in Lindenfels im Odenwald. Es beſteht aus einer viereckigen Säule, auf⸗deren Vorderſeite ſich das Reliefportrait des Großherzogs in Bronze und die Widmung auf einer ſchwarzen Marmortafel befinden, während auf den drei anderen Seiten ſich Tafeln befinden, worauf die Namen ſämmtlicher Ilvesheimer Kriegstheilnehmer berzeichnet ſind. Das Ganze wird von einem die Schwingen ausbreitenden Adler gekrönt. .*.* Auf dem geſtern in Ilve Verbindung mit der Enthüllung des Kriegerdenkmals daſelbſt, wurde an Seine Königl. Hoheit den Großherzog ein Huldigungstelegramm abgeſandt, worauf im Laufe des Nachmittags folgende Antwort an den Gauvorfitzenden Herrn Jacob Kuhn einlief: „Ich danke den verſammelten alten ganzem Herzen für deren ſo liebevolle Kundgebung und freue mich auf baldiges Wiederſehen in Mannheim. Friedrich, Großherzog.“ des Prinzen Ludwig in Mannheim und Ludwigshafen am nächſten 7. Juni, iſt folgendes Pro⸗ gramm aufgeſtellt worden: Vorm. 8 Uhr 02: Ankunft des Prinzen aus der Pfalg im Ludwigshafener Bahnhof; Abſteigequartier: Woh⸗ mung des Herrn kgl. Geheimen Rath Ritter von Lavale im Eiſen⸗ bahndirektionsgebäude. 8 Uhr 45 Min.: Von da Wagenfahrt durch die Ludwigsſtraße nach Mannheim zu m Beſuche des Großherzogs von Baden im Großhergegt Schloſſe. Begrüßung durch die Ludwigshafener Schuljugend in der Ludwigsſtraße. Ca. 9 Uhr 15: Rückfahrt von Maunheim duürch 05 Ludwigsſtraße in Ludwigshafen zum Abſteigequartier. Ca. 9 Uhr 30 Wagenfahrt von da wiederum nach Mannheim zur Beſichtigung 95 Deutſchen Landwirthſchaftsausſtellung; ca. 1 Uhr durch die Ludwigs⸗ ſtraße Rückfahrt. Nachmittags 3 Uhr 30: Wagenfahrt bom Ab⸗ ſteigequartier in Ludwigshafen nach Mannheim⸗Neckarbrücke zu der Soldaten von * Für den Anfenthalt von der Stadt veranſtalteten feſtlichen Rheinfahrt.— Nach Be⸗ endigung der Rheinfahrt Rückkehr nach Ludwigshafen. Abends 10 Uhr 30: Serenade auf dem Bahnhofsplatz. Abends 11, Uhr 48: Rückreiſe nach München. * Für die Rheinfahrt, die am Samſtag, 7. Juni, ſtattfindet, haben ſich bis jetzt 67 Schiffe gemeldet. »Mit der Ausſchmückung der Stadt iſt man eifrigſt beſchäftigt. Am Schloßhofe wird eine impoſante Ehrenpforte erſtellt. Ferner ſoll am Eingange in die Sockenheimerſtraße eiſt Triumphbogen erbaut werden. Auch am Bahnhof wird eine kleinere Ehrenpforte errichtet. In den Straßen, welche das Großherzogspaar paſſirt, werden rechts und links Flaggenmaſte aufgeſtellt. Eine beſonders ſchöne Aus⸗ ſchmückung ſoll die obere Breite Straße erhalten. Auch die Deko⸗ ration der Häuſer hat bereits begonnen. Ein ſehr hübſches Feſttags⸗ kleid erhält die langgeſtreckte ſonſt etiwas kalte Faſſade des Haupt⸗ zollamtsgebäudes. Mächtige Guirlanden, geziert mit Fähnchen aller Art, ziehen ſich entlang der architektoniſchen Conturen, umranken die Säulen und ſchlingen ſich am Mittelbau herab zu den beiden Seiten⸗ flügeln. Das Mittelfeld zeigt ein geſchmackvolles Arrangement aus und Tannenreisgewinden. 1 5 Eine weſentliche Ausdehnung der Ausſchmückung in hieſiger Sladt zu den Feſttagen wird dadurch eintreten, daß laut einer heute im ee ee enthaltenen Bekanntmachung nach neuerlichen Anordnungen die Großherzoglichen Herrſchaften auch durch den uAnke rn Dheil der Brefkeſtraße Ppfälzer Hof Neckarbrücke) und die Seckenheimerſtraße, ſowie vor⸗ ausſichtlich durch die Ku n ſt ſteraß den Luiſenrin 8 und den früher nicht erwähnten Theil des Friedrichsrain 9 fahren werden. Der Stadtrath fordert die Anwohner dieſer ſowie der ein⸗ mündenden und angrenzenden Straßen beſonders auf, die Gebäude recht reich zu beflaggen und auszuſchmücken, Zweifellos wird dieſem Rufe, welcher zugleich einem vielfach ver⸗ nommenen Wunſche der Betheiligten entſpricht, von den letzteren gerne Folge geleiſtet werden, ſo daß die ſämmtlichen Hauptſtraßen der Stadt zur Begrüßung der Allerhöchſten ſchee in glänzen⸗ dem Feſtſchmucke prangen werden. Sammlung für die Nothleidenden auf Martinique. Eingegangen bis jetzt M. 100.—. Wir bitten dringend um weitere Zuwendungen. Direktion des„General⸗Anzeigers“. *Gewerbeausſtellung im Großh. Schloß. Wir machen hiermit nochmals auf die heute Abend ſtattfindende elektriſche Be⸗ leuchtung der, in der Reſtauration aufmerkſam und bemerken gleichzeitig, daß eine Wiederholung der Veranſtaltung für nächſten Mittwoch, 4. an welchem Tage eine Gauverſammlung der Geverbebereine des Pfalzgauverbandes abgehalten wird, von der Ausſtellungskommiſſton beſchloſſen wurde. *Aus der Haudelskammer. Nach einer Mittheilung des Hauptzollamts werden die regelmäßigen Beſtandsaufnahmen auf den öffentlichen Niederlagen anſtatt wie bisher am Jahresſchluß künftig zu Anfang des Monats April, vorgenommen werden. Dementſprechend werden auch künftig die Bücher über dieſe Lager ſowie die über die Privatlager unter amtlichem Mitverſchluß für den Zeitraum des Kalenderjahres für die Zeit vo•m 1. April, des einen, bis zum 31. März des folgenden Jahres ge⸗ führt werden. Wegen der in Folge des Regiſterabſchluſſes nöthig fallenden Unterbrechung des Lagerberkehrs werden die ſenten rechtzeitig verſtändigt werden. Die Gauturnfahrt des Rhein⸗Neckargaues, welch⸗ geſtern zur Ausführung kam, nahm einen alle Theilnehmer recht befriedigenden Früh um 8 Uhr verſammelten ſich etwa 250 Turner an Verlauf. der neuen Heidelberger Brücke, um unter Vorantritt des rührigen Gauturnwarts Herrn Prof. Dr. Röſch⸗Heidelberg und des Gau⸗ Schumacher⸗Mannheim gemeln⸗ ſam den Marſch über das Gebirge anzutreten. In heiterſter Stimmung. ging es nun bergauf, bergab, auf ſchattigen Waldwegen⸗ entlang, dem Diegelhauſen, ſowie Feſtjungfrauen und die Muſik kamen den Turn⸗ fahrern entgegen, worauf dann nach herzlicher Begrüßung in den feſtlich geſchmückten Ort eimnarſchirt und die einzelnen Vereine in ihre Stammquartiere geleitet wurden. Rechnung zu tragen, anderntheils um ſich vorzubereiten, das Nachmittags ſtattfindende Volkswettturnen möglichſt gut zu beſtehen. Um 2 Uhr Nachmittags fand zunächſt ein kleiner Umzug durch die ſtatt und nach Ankunft 115 dem Feſtplatze begrüßte 811 kächſe e 1 il sheim ſtattgehabten Gaukriegertag, in abtheilung funktioniren vortrefflich. das Barometer einen Stand von 755—752 mi aufpweiſt. fämmtlichen Ausſtellungshallen mit Konzert Juni, Vom 4. Juni ab wird die Gewerbeausſtellung, bis auf Weiteres von Morgens 8 bis Abends 11 Uhr geöffnet ſem. erhaben, daß man die Angriffe der Centrumspreſſe Ziele Ziegelhauſen zu, welcher Ort gegen 11 Uhr er⸗gibt der B Dur Vorſtand und die Mitglieder des Turnvereins 15 ſogen. Schneckenſyſtem entſchieden verwerflich ſein, k Das 4. Feld im neuen Friedhof iſt bereits ange Zunächſt labte man ſich nun an Speiſe und Trank, einestheils um der etwas zu guten Witterung den neuen Friedhof zu weit entfernt. ſo daßß 25 werd Uebung konnte aber weiter Belnet e Wotkk⸗ Punkte au jedem Geräth orreichen konnte, wie es die deutſel turnordnung verlangk. Die höchſte Punktzahl, 44½, erreichte der Turner Guſtav Diebold vom Turſwerein Mannheim, welcher an 3 Geräthen weit über die deutſche Wettturnordnung machte und nur beim Weitſprung zurückblieb, welch' letzterer für alle Turner ſehr ungünſtig war. Von hieſigen Turnern zeichneten ſich ndch folgende aus: Vom Turnverein Maunheim: 3. Preis Hugo Lempe 42½ Punkte, 8. Preis Joſ. Arbogaſt 39 Punkte, g. Preis Karl Kemnitz 38½ Punkte, 11. Preis Herm. Kerber 37½% Punkte, 12. Preis Rob. Irſchlinger 37 Punkte, 13. Preis Jof. Saſck und Frauz Gſcheidle 36½ Punkte, 14. Preis Fritz Berton und Heinr. H 5 51 baſch 36 Punkte, 18. Preis Wilhelm Koblenz 34 Punkte, 22. Preis Georg Greu iſch 32 Punkte, 92 24. Preis Friedr. Lan 5 e8 31 Germania: 6. Preis Herm. Alfred Rempeke 351½ Punkte, 22. Pünkte, 25. Karl Pohl 30½ geſellſchaft Mannheim: 7 39½ Punkte, 16. Preis Punkte, Vom Turnerbumd Roſelius 40 Puntte, 15. Preis Preis Karl Futtkerer 3 Punkte. Von der Tu rn⸗ Preis Wilh. Biſſinger und E. Koblenz 35 Punkte, Preis Leop. Bermann 33½ Punkte, 22. Preis Auguſt cgera 32 Punkte. Nach dem Vierkampfe fand noch ein Spezialturnen im Gerwerfen, Steinſtoßen mit Anlauf, Woithoch⸗ ſprung ohne Brett, Hochſprung ohne Brett und Wettlauf ſtakt, woben an jedem Geräth der Sieger wurde. Im Gerwurf ßpurde Guſt. Diebold vom To. Mannheim Sieger; im Steinſtoßen Joſ. Arbogaſt und Fritz Berton vom To. Mannheim; beim Weft⸗ hochſprung ohne Brett Franz Koſch vom Turnverein Fraukenthalz Preis 8 6 Boſte beim hd ohne Brett Peter Schatz vom Turnverein Heidelberg und Peter Göller vom Turnverein Franfen⸗ thal; beim Wektlauf Otto Idſtein von der Turngeſellſchaft Maunheim. Die Preisvertheilung wurde vom Gaupverkreter Heren Prof,. Dr. Schumacher kurz nach 7 Uhr vorgenommen, dvelche dabei gleichzeitig dem vom Gau ſcheidenden bisherigen erſten Gau turnwart Prof. Dr. Röſch die her zlichſten Glüc Awünſche euntgegene⸗ 0 brachte. *8. Kreisturnfeſt des 10. deutſchen Turnkreiſes. Die Vor⸗ für das 8. Kreisturnfeſt des 10. deutſchen Turnkreiſes (Baden, Elſaß⸗Lothringen, Baher. Pfalz), welches in den Tagen vom.— 11. Auguſt d. J. in Pforzheim abgehalten wird, ſind im vollen Gange und die Organiſationen wie jede einzelne Arbeits⸗ Schon rechnet man auf einen Beſuch von 8000, Turnern allein aus dem Kreis 10, die alle gaf freundliche Aufnahme finden werden. Der vorerſt aufgeſtellte Fe plan enthält für den erſten Tag: Empfang der Gäfte, Abends Fack zug und Reigen auf dem Feſtplatz, Feſtbankett im ſtädtiſchen Sac bau; für Sonntckg: Vereinswektturnen, Frezilbit ugen und F Abends turneriſche Aufführungen ſowohl im Saalbau wie Feſtplatz; für Montag: Einzelwettturnen und für Dienſtag: fahrten in die ſo herrliche Umgebung der Feſtſtadt. * Meſſerſtecherei. Bei Streitigkeiten, welche in der verga Nacht in der Langſtraße in Waldhof ausbrachen, wurde der 20 Ja alte Maurer Jakob Münd von Waldhof durch einen Me in die linke Bruſtſeite ſchwer verletzt und mußte in das Krantenhaus verbracht werden. Rieſenſpargel. Ein Exemplar im Gewicht bon 300. 0 iſt in dem Schaufenſter der Obſthalle Thomae, 8 geſtellt. Bekanntlich Befaß ſich dieſe Firma mit eee. Muthmaßliches Wetter am 3. 110 4. Mai. Bei den 1 1 liegk nunmehr das barometriſche Maximum mit 770 mme u b herrſcht den ganzen Norden und Oſten Europas, während Uber füdlichen Hälfte von Großbritannien, ſowie über Weſtfr Bei bo herrſchend öſtlichen Winden und ſehr warmer Temperatur iſt em⸗ gemäß für Dienſtag und Mittwoch zwar borwiegend trockenes und heiteres, aber auch zu mehrfachen gewitterhaften Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. 3 Polizeibericht vom 1. 95 2. Juni. 1) Am 31. v. Mts., Morgens 7% Uhr erlitt der T Anton Muth von Heidelberg, Wübebeſ dahier, am N unterhalb der Friedrichsbrücke dadurch einen Unfall, daß 8 Wiſſen des Krahnenführers auf den unteren Aufſatz eine Kohlenlager ſtehenden und in Thätigkeit befindlichen Krahei ſo daß er beim Drehen des Krahnens durch einen ei Träge, gedrückt und an beiden Sberſchenkeln erheblich berletzt wurde. Mil wurde mittelſt Sanitätswagens nach dem allgem. Krankenhaus ve bracht. 2) Der ee Franz 8 betſchmer bon Ne ſtieß am 1. ds. Mts. Mittags beim Ausveichen bor einen Mi an der Kreuzung der Straße N und O 5 mit ſeinem einer ihm entgegenkommenden Droſchke zuſammen, vobe kam, von dem hinteren Droſchkenrad überfahren und am liu nicht unbedeutend berletzt wurde. Auch er mußte mit Sanität⸗ nach dem allgem. Krankenhaus verbracht werden. 3) Ein in der 14. Querſtraße ſwohnhafter Gußputze am d. in Her Kolonie 1900 1 Stirne und Naſe e dabontrug. 2 4) Mehere Schſtperbetrunkene, die in verſchiedene auf der Straße⸗ mußten in politzeilichen Gekvahrſan ſwerden. 5) Sieben zum Theil erſchwerte Körperberletzung Gaſern G 7, 10, Schwetzingerſtraße 144, Kleinfeldſtraße 3 ſtraße 87, auf der Rheinhäuſerſtraße, vor 5 Hauſe Käf ſtraße 27, auf der Sandſtraße und im Hauſe 2 Wachtftraße Waldhof verübt— gelangten zur Anzeige. 6) Verhaftet wurden 40 Perſonen wegen werſch d barer Handlungen. Es wird uns geſchrieben: Auf die öffentliche r. katholiſchen Leſers iſt zu erwidern, daß man unter Paradeauzu Ausrüſtung mit Gewehr und aufgepflanztem YDatagan kann doch nicht verlangt werden. Die Liebenswürdigkeit vorkommenheit der hieſigen Militärbehörde iſt ſo über j kann. Es wird der katholiſchen Konfeſſion vollſtändt getragen, wenn die Soldaten zu der dem gleichen Anzug wie zu andern Kirchgängen erſcheine „„ 5 Waſſermangel auf dem neuen Fried 90 Ich erlaube mir, auf den traurigen s Zuſtand, welch jahr auf neuen Friedhof herrſcht, hinzu Brunnen, welcher dem neuen Friedho Er iſt zwar eben in Repar kein Waſſer mehr. daß im neuen Friedhof überhaupt noch kein Bruf fragt man ſich:„Warum iſt noch kein Brumnen Brunnen und dann denjenige, welcher eben das 7 wweit 8 Di erer Mannßbeim, 2. Juni. II. Preis von Cronberg. 1000 Mark. 3000 Meter. 1. Sirt, 2. Wenn er will, 3. Die Nacht. 3510 Sieg, 15—20— 2510 Platz. Ferner: Niéemen, Königscornet, Wodan. III. Marjahaller Handicap. 2000 M. 2500 Meter.“ 1. Domino, 2. Abendſonne, 3. Jouak, 1810 Sieg, 14—20 10 25* Platz. Ferner: Seceſſion, Colibril. IV. Fuchstanz⸗Hürden⸗Rennen. 2000 M. 2500 Meter. 1. Roſe Deep, 2. Federfuchſer II, 3. Eiger. 22: 10 Sieg, 13 15—13: 10 Platz. Ferner: Schlittenquadrolle, Bonne, Wu⸗ tgch, Zeitloſe, Frivol. V. Puchhof⸗Hürden⸗Rennen. 3000 Maxrk. 2500 Meter 1. Amalfi, 2. Official Wife, 3. Pilger. 38 10 Sieg, 32—30: 10 Platz. Ferner: Peſtilenz, Ach Was, Floreſtan. VI. Kaiſerpreis⸗Jagdrennen. 3000 Mk. 4000 Meter. 1. Ecureuil, 2. Don Ricardo, 3. Roſemallow. 58: 10 Sieg, 28—22—20 10 Platz. Ferner: Mfr. Arthur, Saone, Bigarreau, Oradora, Togo, Nordica, Honey, Suckle. (Mitgetheilt vom Internationalen Sport⸗Commiſſions⸗Bureau Aug. Kremer.) Chealer, Runſt ung(ifſenſchaft. Hof⸗ und Nationaltheater.(Die Walkür.) Zum dritten Male half geſtern Fräulein Margarethe Brandes mit beſtem Können und Gelingen aus. Daß hie und da der Waffen ſchwere Wucht ſie niederdrückte, kann man ihr bei der großen Hitze, die geſtern Abend herrſchte, nicht übel nehmen. Im Ganzen iſt die Rolle der Brünhilde für den Gaſt nicht ſehr günſtig. Der Hauptreiz ihrer Stimme liegt in der Höhe, ſodaß ſie im zweiten Akt ſich nicht ſo bor⸗ theilhaft entſalten konnte, wo die Stimmführung faſt nur in Mezzo⸗ Sopranlage ſich bewegt. Umfomehr hob ſich dann die Stimme im letzten Akt heraus. Fräulein Brandes phraſirte richtig und ſicher. Ebenſ ſo ſpielte ſie natürlich und folgerichtig. Es lag Entwickelung in der Darbietung, die eine Reihe ſchöner Steigerungen aufwies. Fräul. Brandes wurde reicher Beifall geſpendet. Er war redlich verdient. Gr. In der Juni⸗Ausſtellung des Kunſt⸗Salons Hermes Frankfurt a/M., Goethe⸗Eck am Opernplatz, hat der Stuttgarter Profeſſor O. Reiniger eine Sonderausſtellung ſeiner Werke ver⸗ anſtaltet. Vertreten ſind ferner mit größeren Kollektionen Adolf Menzel und Hans Thoma, mit Einzelwerken F. v. Len bach, Aaff Courtens, Max Liebexrmann, Viklor Gilfoul, L. aſſini, W Fir le, G. Schönleber, A. Böcklin und viele Andere mehr. Vonälteren Franzoſen ſind zu bemerken: G. Co urbet, E. Ifabey und C. F. Daubigny. Jahresausſtellung im Münchener Glaspalaſt. Unſer Münchener Mitarbeiter ſchreibt uns: Heute Sountag eröffnete man die große Jahresausſtellung im Glaspalaſt. Katalog wie üblich nicht unter 2500 Nummern. Es iſt erſtaunlich, wie viel auf der Welt gemalt wird. Und zwax verhältnißmäßig gut gemalt wird: denn das ſog. Malen⸗Können ſteht heute auf einem ganz beträchtlichen Allgemein⸗ Niveau. Was den Glaspalaſt anbetrifft, ſo beſſern ſich ſeine Aus⸗ ſtellungen von Jahr zu Jahr. Die Differenz zwiſchen ihm und der Sezeſſion wird immer geringer. Noch 10 Jahre, ſo wird man beide nicht mehr von einander unterſcheiden können. Von den deutſchen Gruppen ſind mit erdrückender Mehrheit die Münchener vertreten. Ihnen folgen die Berliner, Frantfurter, Württemberger, Holſteiner. Das Ausland hat bloß Engländer, Schotten und Italiener geſandt. Münchener Seceſſion. Unſer Münchener Korreſpondent ſchreibt uns: Die hieſige Sezeſſion eröffnete am Samſtag ihre internationale Sommer⸗Ausſtellung, die ſich ſehr gut repräſentirt, ohne gerade chemachende Meiſtexwerke zu bieten. Ühde, Stuck, A. b. Keller, ann, Hamberger, Diez und die andeten Führer ſind mit vor⸗ en Bildern vertreten. Von den Ausländern ſieht man in be⸗ größer Zahl die Engländer und die Schotten, während die Nationen nur ſporadiſch mit meiſt älteren Arbeiten er⸗ iſtoriſches Feſtſpiel zu Niklashauſen a. d. T. Von dort wird geſchrieben: Die Aufführungen des Pfarrers Dr. Kern'ſchen tſpieles zu Niklashauſen des einzigen größeren Volksſchauſpieles aden, erfreuen ſich heuer wieder eines ſtarken Zulaufes! Ins⸗ beſondere kann dies bon den letzten Aufführungen geſagt werden an Fronleichnam, wo das Stück„Hans VBöhm, der Pfeifer von Niklas⸗ hauſen“(4476) infolge des großen Andranges Amal geſpielt werden mußte. Die Aufführungen finden in dem alten und neuen Saale des Gaſthauſes 8. Hirſchen“ ſtatt. Erſterer iſt zu einer hübſchen ind großen Bühne mit künſtleriſcher Dekoration umgewandelt, letzterer ur die Zuſchauer beſtimmt und faßt gegen 300 Perſonen. Das ſtſpiel ſelbſt wurde von uns in dieſem Blatte ſchon eingehend be⸗ ſchen. Die ſeit Jahresfriſt nothwendig gewordene 2. Auflage be⸗ ſegenüber der 1. Auflage am Vorjahre einen Fortſchritt, indem hr Handlung darin befindet und der Held des Stückes, Hans ein Hirtenburſche, geſchichtlich bekannt als Vorläufer des gauernkrieges, insbeſondere durch die neueingeſchobene Verurtheil⸗ ngsſgene vor dem Domkapitel in Würzburg mehr in den Vorder⸗ krund tritt. Die Darſteller, durchweg einfacher Landleute in pracht⸗ zeitgemäßen Koſtümen, machen ihre Saché recht gut und werden en vielen Beſuchern oft bewundert; einzelne Rollen werden eiſterhaft wiedergegeben. Es iſt eine bekannte Thatſache, Volk heutzutage ſog. Voltsſchauſpiele viel lieber beſucht als ligen im großen Theater. Es ſollte daher Jedermann, der hen könnte, nicht verſäumen, dieſes einzige größere badiſche ksſchauſpiel in Niklashauſen in dieſem Jahre zu beſuchen, be⸗ ſonders da dies für wenig Geld der Fall ſein dürfte. Aufführungen ſind allſonntaglich im Junt, Nachmittags 3 Uhr. Aufragen erledigt er Vorſtand der Spielgeſellſchaft, Steinhauermeiſter Künzig käklashauſen, 20 Minuten bon Bahnſtation Gamburg im Tauber⸗ Notizbuch. Die Univerſität Göttingen zählt nach dem erſcheinenden Perſonalbeſtande in dieſem Semeſter 1371 de. Dazu kommen 47 Hörer und 38 Höxrerinnen, ſo daß Geſammtfrequenz auf 1456 beläuft. Nachrichten und Telegramme. rlin, 1. Juni. Wie die„National⸗geitung“ erfährt, er Kaiſer dem Generaldirektor Ballin nach der General⸗ umlung der Hamb urg⸗Amerika⸗Linie ein in ſehr ine und warmen Worten gehaltenes Telegramm ge⸗ dem er ihn zu der unter vollſter Wahrung aller nationalen ereſſen durchgeführten Erledigung der in jener Verſammlung andelten Fragen beglückwünſcht. Wi 1. Juni. Heute Vormittag erfolgte in Gegen⸗ iſterpräſidenten v. Körber, des Unterrichts⸗ iſters Dr. von Hartel ſowie zahlreicher Verkreter der ediziniſchen Fakultät eine Beſprechung über die Bildung eines fsvereins für Lungenkranke in den König⸗ und Ländern Oeſterreichs. Der Miniſterpräſtdent er⸗ ſe die Verpflichtung des Staates der Länder und Städte kämpfung der Tuberkuloſe an und ſagte die Mit⸗ g der Regierung auf dem Gebiete der Geſetzgebung ſowie hördlichen Verfügung zu. Die Konſtituirung des Ver⸗ n im Herbſte erfolgen. 1555 5 Ro m, 1. Juni. Der Papſt begab ſich heute zu Wagen, on der Nobelgarde begleitet wurde und dem der päpſtliche ſolgte, in die Gärten des Vatikans, um die Nachbildung der von Lourdes feierlich zu weihen. Zwei legung der internationalen Streitfragen Argentinien gewährt hat. Mitthetlungen machen, di * Konſtantinobpel, 1. Juni. Die Pforte leiſtete an die ruſſiſche Botſchaft eine Abſchlagszahlung von dreitauſend Pfund auf die zur Befriedigung der Entſchädigungsanſprüche ruſſiſcher Unterthanen anläßlich des letzten ruſſiſch⸗kürkiſchen Krieges vereinbarte Summe. Athen, 1. Juni. Gerüchtweiſe verlauteie, daß auf dem heute Vormittag in Patras eingetroffenen Dampfer„Cherbourg“ ſich die Familie Humbert befinde. Die Polizei in Patras ſtellte die genaueſten Nachforſchungen an, jedoch ohne Ergebniß. *Pretoria, 31. Mai. In einer hier veröffenklichten Bekanntmachung wurde angeordnet, daß die Zinſenzahlung der Transvaalbons, welche während der Dauer des Krieges eingeſtellt war, vom 4. Juni ab wieder aufgenommen wird. *— Die Pariſer Kammer. * Paris, 1. Juni. Bourgeois übernimmt das Präſi⸗ dium und ſpricht für die Wahl ſeinen Dank aus. Er ſchätzt ſich glücklich zu dem Erfolge der Reiſe des Präſidenten Loubet nach Petersburg, wwelche die Bande, die die beiden befreundeten und ver⸗ bündeten Nationen verbinden, noch enger geknüpft habe. Bourgeois ſpricht alsdann ſein Mitgefühl aus für die Opfer der Kataſtrophe auf Martiniqus und verlieſt die aus den berſchiedenen Ländern aus dieſem Anlaß eingegangenen Adreſſen. Auf Antrag Gerault⸗ Richard beſchließt das Haus, eine Adreſſe, in welcher die Sympathie zum Ausdruck gegeben wird, an die Bewohner von Martinique zu richten.— Hierauf wird die Sitzung zum Zeichen der Trauer auf⸗ gehoben. Paris, 1. Juni. Zu proviſoriſchen Vice präſidenten der Kammer werden Etjenne mit 292 und Maurice Faure mit 281 Stimmen gewählt. Die Wahl Bourgeois wurde von der ganzen Linken mit ſtürmiſchen Hochrufen auf die Republik begrüßt. Einzelne Nationaliſten rufen: Nieder mit den Juden, worauf die Sozialiſten antiklerikale Rufe ausſtießen. 4 4 4 Orivat-Telegramme des„General-Anzeigers“. Leipzig, 2. Juni(Frankf. Zig) Das 6 Jahre alte Söhnchen des Kellners Schmitt fand durch VBerbrennen ſeinen Tod. Ein Sjähriger Bruder wurde ſchwer verletzt. Die Kinder hatten Petroleum ins Feuer gegoſſen. Berlin, 2. Juni. Das„Berl. Tagbl.“ meldet aus Del⸗ mold: Auf dem Donoperfall ſchlug ein Boot mit vier In⸗ ſaſſen um. 3 ertranken.— Dasſelbe Blatt meldet aus Kattowi 3 In der Vorhalle der katholiſchen Kirche in Laurahütte entzündete ſich eine Guirlande. Es entſtand eine Panik. Eine Frau wurde getödtet, 5 Perſonen verletzt. Berlin, 2. Juni. Die Morgenblätter melden: Der wegen Unterſchlagung verhaftete Paſtor Diſſeldor f, der wegen eines Leberleidens und zur Beobachtung ſeines Geiſteszuſtandes nach der Charitee gebracht worden war, ſtalrb in der Nacht zum Sonntag. Paris, 2. Juni. In Salnt Denis ſtleßen geſtern Abend in Folge falſcher Weichenſtellung zwei Straßenbahnwagen zuſammen. Beide Wagen wurden sertrümmert, 24 Per⸗ ſonen verletzt. Newyork, 2. Junf. Einem Telegramm aus Wilhelmſtadt zufolge beſetzten die Regierungstru ppen am 28. Mai Caru⸗ pano wieder, welches am 26. von den Aufſtändigen geräumt war. Wie es heißt, marſchirt Mates mit 6500 A u fſtändltiſchen gegen Caraga, von welcher Stadt er 14 Tagereiſen entfernt iſt. Nehorn, 2 Juni.(Frankf. Ztg.) Der Strandort Rocke way Beach iſt halbberbraunt. Drei Perſonen wurden getödtet.— Der Vulkan Edle ma in Mexico iſt derart thätig daß vorausſichtlich die im Vau begriffene Verlängerung der mexica⸗ niſchen Centvalbahn eine Aenderung der gioute nothwendig macht. Der Friedensſchluß. *London, 2. Juni. Die Bekanntmachung des Frie⸗ densſchluſſes wurde von der Bevölkerung mit größker Begeiſterung aufgenommen. Vor dem Manſtonhouſe iſt ein weißes Plakat angeſchlagen, auf dem in rothen Buchſtaben ſteht: Der Friede iſt proklamirt. Der Lor d⸗ Majfor erſchien auf dem Balkon und hielt eine Anſprache an die Menge. London, 2. Juni, Der König erließ folgende Bokſchaft an das Volk. Den König erfüllt die will⸗ kommene Nachricht von dex Einſtellung der Feindſeligkeiten in Südafrika mit unendlicher Genugthuung und er hegt das Ver⸗ trauen, daß dem Frieden die Wiederherſtellung der Wohlfahrt in ſeinen neuen Beſitzungen raſch folge und daß die durch den Krieg nothwendigerweiſe hervorgerufenen Empfin⸗ dungen in ernſtem Zuſammenwirken aller Untert hanen des Königs in Südafrika Platz machen, um die Wohlfahrt des gemeinſamen Vaterlandes zu fördern. * London, 2. Juni. Die Straßen werden den ganzen Abend von einer zahlreichen Menſchenmenge durchwogt, welche patriotiſche Lieder ſingt. Von den Kirchthürmen ertönen die Glocken; überall herrſcht Begeiſterung. * Ausſtände in Spanien. Barcelong, 2. Junj. Die Mehrzahl der Arbeite* der Elektrizitätswerke, welche die Stadt mit Licht perſehen, iſt in den Ausſtand getreten. Badafjoz, 2. Juni. Ausſtändige Angeſtellte der Straßenbahn griffen die Gendarmerie an, welche 3 ihrer Genoſſen verhaftet hatten. Es kam zu einem Handgemen ge in dem Schüſſe getwechfelt wurden. 36 Perſonen wurden verhaftet, drei, darunter ein Gendarm, verwundet. 8 **R* RxR Argentinien und Chile. Santiago de Ghile, 2. Juni. Der Hongreß wurde geſtern vom Präſidenten eröffnet, Die Eröffnungsrede erwähnt mit Befriedigung die Hilfe, welche Eügland dem Lande bei der Bei⸗ Dolkswirthschaft. Wochenbericht 15175 der Deutſchen Genoſſenſchafts⸗Bank bon Soergel, Parr iſius Uu. Co., Kommanditgeſellſchaft auf Aktien. Im Vordergrund des Intereſſes ſtanden die Bankaktien haupt⸗ ſächlich derjenigen Inſtitute, die an der Minen⸗Induſtrie betheiligt ſind, aber auch die führenden Montan⸗Aktien fanden bei erhöhten Courſen lebhafte Beaehtung. Man wollte wieder von einer beſſeren Geſtaltung des Kohlen⸗ und Eiſenmarktes wiſſen, namentlich ſollte ſich der inländiſche Abſatz gehoben haben; indeſſen iſt den offiziellen Berichten eine Beſtätigung dieſer Nachrichten noch nicht zu entnehmen. Auch in der Aufſichtsrathsfitzung der Laurahütte konnte mau keine rie rechtfe Dresden ſchließt mit eine für Lokales, Propinzielles und Volkswirthſchaft: führziffern der Eiſen⸗Induſtrie für den Monat April noch kein Beſſerung des Inland⸗Abſat zu erſehen; ſie zeigen vielmehr ein weiteres Anwachſen der At fuhr gegen die Vormonate bei gleich⸗ gzeitigem Rückgang der Einfuhr. Die namhafte Steigerung der Schifffahrts⸗Aktien begründeter man mit den für die Geſellſchaften günſtigen Beſtimmu nunmehr veröffentlichten Vertrages mit dem Dampfertruf denken wirthſchafklicher Art, die gegen den Ver ge gemacht wurden, ſind aber durch die Veröffentlich e es keines⸗ hrt man Regierung zreform al wegs beſeitigt. endlich an, daß neuerding naheſtehenden Seiten das Bedürfniß einer Vörf unabweislich anerkannt worden ſei. Die Newyorker Börſe gab der beſondere Anregung. Das Ge bewegt ſich dort wieder in be⸗ ſcheideneren Grenzen, und der Geldſtand läßt kaum etwas zu wünſchen übrig. Tagesdarlehen waren zu keiner Zeit theurer Prozent, ſehr oft konnte man aber ſchon weſentlich billiger ankommen. In London hat krotz der Steigerung der Goldshares⸗Courſe und der Kon⸗ ſols das Geſchäft ſchon nicht die erwartete Belebung gefunden, worin man wohl einen Beweis dafür erblicken darf, daß das Publikum noch kein unbedingtes Vertrauen gefaßt hat; auch aus der Ultimo⸗ Liquidation iſt zu erkenen, daß die Engagements faſt keine Ver⸗ mehrung erfahren haben. Die Berichte der großen Minengeſell⸗ ſchaften, die in letzter Zeit erſchienen ſind, ſchildern die Lage der Minen⸗Induſtrie trotz der Kriegsſchäden als äußerſt zufriedenſtellend. Der Geldmarkt in Deutſchland zeigt keine Veränderung und die Prolongation vollzog ſich ohne Schwierigkeiten, da Geld reichlich an⸗ geboten war. Auf dem Bankenmarkte waren höher Deutſche Bank⸗Aktien etwa 3 Prozent, Dresdner Bank, die durch die Betheiligung an der General Mining Co. mit der Minen⸗Induſtrie die engſte Fühlung hat, etwa 7 Prozent, Berliner Handels⸗Geſellſchaft etwa 3 Prozent, Diskonto⸗Komandit auf Beſſerung der argentiniſchen Werthe und Nachrichten von einer neuen argentiniſchen Anleihe etwa 4 Prozent, Darmſtädter Bank⸗Aktien etwa 2 Prozent und Nationalbank für Deutſchland etwa 4 Prozentt. Unter den Montan⸗Aktien waren beſonders Laurahütte bevorzugt, die mit einer Beſſerung von 8 Prozent ſchließen. Auch Bochumer, Hibernia, Harpuner u. Oberſchleſiſche Eiſen⸗Jnduſtrie ver⸗ zeichnen theilweiſe namhafte Coursaufſchläge. Kaliwerke Weſteregeln blieben 7 Prozent höher. Auf dem An lage⸗ Markt behaupteten die deutſchen An⸗ leihen ihre Courſe; bon ausländiſchen Renten waren Italiener, Argentinier und Chineſen feſter. Von den Kaſſa⸗ täts⸗Aktien eine bemerken Für die alle gemeine g dls feſtländiſchen Börſen diesmal keine St 1E 0 32 Induſtriewerthen zeigen Elektrizi⸗ swerthe Feſtigkeit. Schuckert ſind 10 Proz., Lahmeher 4 Prozent, Allgemeine Elektrizitäts⸗Aktien 5 Prozent höher, Beſondere Gründe für dieſe Steigerung lagen nicht vor, wenn man nicht die Wiederaufnahme der zehnſtündigen Arbeitszeit bei Schuckert als Urſache annehmen will. Ein andauerndes Abbröckeln der Courſe haben Cemenk⸗Aktien aufzuweiſen, da die Lage dieſer Induſtrie andauernd eine durchaus unbefriedigende iſt. , Züddeutſche Kabelwerke. ſichtsratb ernannten Kommiſſion 1 * In der Sitzung der vom Auf⸗ wurde die Bilanz pro 1902 vorge⸗ legt, Nach Abſchreibungen von 66 559.50 Mk. auf Gebäude, Ma⸗ ſchinen und Einrichtungen und Dubioſe und 75 012.78 Mk. für Konjunktur⸗Entwerthung für Waaxenvorräthe ergiebt ſich ein Be⸗ triebsverluſt von 88 416.76 Mk. Ferner werden auf Effektenbeſitz 450 000 Mk. abgeſchrieben, ſodaß ſich ein Geſammtverluſt von 538 416.76 Mk. ergiebt. Nach Abzug der Reſerve von 127 400 Mk. ſchlleßt die mit einem Altienkapital von 3 000 000 Mk. arbeitende Geſellſchaft mit einer Unterbilanz von 411016.76 Mk. ab. Zur Beſeitigung derſelben ſoll der Generalverſammlung die Zuſammen⸗ legung der Aktien im Verhältniß von 5 zu 4 vorgeſchlagen werden. Heu⸗ und Strohbericht vom 2. Juni. Wir notiren: Kleehen Mk., Wieſenheu.35—55 Mk., Roggenſtroh(Flegeldruſch) Mk., Preßſtroh.60 Mk, Alles per 50 kg franko hier, Holzinduſtrie⸗, Baggerei⸗ und Tiefbau⸗A.⸗G. in Regensburg in Liquidation. Die Generalverſammlung war von 14 Aktionären be⸗ ſucht. Der Vorſitzende gab den Bericht über das abgelaufene Ge⸗ ſchäftsjahr bekannt, wonach der große Verluſt außer auf die allgemeine Kriſis des Vorjahres und den ſehr erheblichen Rückgang der Holz⸗ preiſe, auch auf eine Reihe höchſt ungünſtig abzuwickelnder Unterneh⸗ mungen zurückzuführen iſt, wobei insbeſondere die ſehr verluſt⸗ reiche Durchführung der Arbeiten bei der Loiſach⸗Korrektion und Kochel herborgehoben wird. Die Generalverfammlung genehmigte einſtimmig die vorgelegte Bilanz. Waldkauf in Rußland. Die Holzgroßhandlung Dav. Francke Söhne hat von dem Grafen Zamohski den erheblichſten Theil ſeiner in Polen belegenen Waldbeſtände gekauft. Es handelt ſich um 120 000 Kieferſtämme und 4000 Jochwald. Der Geſammtpreis beträgt etwa 1250 000 Rubel. Dividenden⸗Vertheilungen. Geſ. für photographi .55 .70 2 Die Emil Wünſche, Akt.⸗ ſche Induſtrie in Reich bei im Reingewinn von M. 151 300 und ver⸗ theilt 9 Proz. Dividende gegen 10 Proz. im Vorjahre.— Die Divi⸗ dende der Vereinigungs⸗Geſellſchaft für Kohlen⸗ berg bau im Wurmrebier wird auf 8½ Prog.(wie i..) geſchätzt. 135 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗ork, 31. Mai. Drahtbericht der Ameriecan Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 24 Mai von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Giu n d⸗ Jach c Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. 9 U Wafferſtandsnachrichten vom Monat Mai. 8 5 Pegelſtationen Datum: 5 vom Rhein: 23.29,30.31..2.[Bemerkungen Honſtanz Waldshut.. ,18 8,18 ,18 8,19,28 3,244 335 Hüningen 2,79 2,75 ,74 Abds. 6 Uhr 8,318,25 3,28 N. 6 Uhr Lanterburg 4,88 4,77 4,714,65 Abds. 6 Uhr Waxan J5%00 4,864½0 4½74 2 Uhr Germersheim.97.75.eE i Uhr Manuheim J5,00 4,82 4,70 5,58 5,50 4,48 Morg. 7 Uhr Mainz J2,35 2,16208187.-P. 12 Uhr Bingen J42,88 2,½0.52 10 Uhr Kaulb„J3,50 3,18,06 2 Uhr Koblenz J63,59 83,22 10 Uhr Köoln J4,143,88 3,63 3,30 2 Uhr Nuhrort 3,80 3,29 6 Uhr vom Neckar:.. Maunheim 65,01 4,84 4,70 4,60 8,514,48 v. 7 Uhr Heilbronn„ 05 1,00 0,99 0,4 094] F. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 14 f. Verantwortlich für Politik: J. B. Ernſt Müller, Eruſt Müller, ater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, ſür den Inſeratentheil:; Karl Apfel. Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei e The Druck und 8 S. m. b. H. 1 L * Adonnement 50 Pfennig monatlich. Teügerlohn 10 Pieung Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal, Poſtliſte Nr. 46468. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile.. 60„ Expedition: Nr. 218. Nr. 125. Handelsregtiſter. Zum Handelsregiſter Abth. B, Bd. III,.⸗Z. 29, Firma„Dia⸗ mant Deutſche Zündholzfabrit Aktiengeſellſchaft“ in Rheinau wuürde eingetragen: 1776/78 Durch den Beſchluß der Gene⸗ ralverſammlung der Aktionäre vom 24. Februar 1902 und der Geuußſcheininhaber vom 29.März 1902 wurden die 88 5, 7, 8, 9, 10, 12, 18 und 15 des Geſell⸗ ſchaftsvertrags geändert. Der Vorſtand ſoll aus mindeſtens zwei Mitgliedern, welche vom Aufſichtsrath gewählt werden ſollen, beſtehen. 4 Alle die Geſellſchaft verpflich⸗ tenden Erklärungen müſſen von zwei Mitgliedern des Vorſtandes oder von einem Mitgliede des Vorſtandes und einem Prokuriſten oder von zwei Prokuriſten ab⸗ gegeben werden. 1775 Von den mit der Anmeldung eingereichten Urkunden kann da⸗ hier Einſicht genommen werden. Mannheim, den 31. Mai 1902. Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter eingetragen: T. Zut Geſellſchafts⸗Neg. Bd. VIII,.⸗Z. 102, Firma Julius de Gruyter in Mannheim als Zweigniederlaſſung mit dem Hauptſitze in Ruhrort: Carl de Gruyter hat ſeinen Wohuſitz von Mannheim nach Duisburg, Robert de Gruytet Witwe von Ruhrort nach Maun⸗ heint verlegt. Margaxethe de Gruyter iſt jetzt verheirathet mit Karl Lebert, Fabrikant in Maun⸗ heim. II. Abth. A: 1. Bd. III, O⸗Z. 188, Firma Franz Zeitz in Mannheim: Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft beginnt am 1. Juni 1902. Julius Andreae, Kaufmann, Mannheim, iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſell⸗ ſchafter eingetieten. 2. Bd. VII,.⸗Z. 96, Firma „Joh. Keßler& Co.“ in Maun⸗ heim. Offeue Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Ignuar 1902 begonnen. Joſef Mayer, Kaufmann, Männheim iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſell⸗ ſchafter eingetreten. Geſchäftszweig: Kaffee⸗Sur⸗ rogat⸗ und Kaffee⸗Eſſenzfabrik und Stegellack⸗Fahrik, 3. Bd. VIII,.⸗Z. 117; Firmg Möhel⸗& Wagren⸗Credit⸗Haus „Badenſa“ Ephraim& Fried⸗ mann, Maunheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft beginnt am 1* 550 1902. Geſellſchafter ſind: Naumann Ephraim, Kauf⸗ maun, Mannheim und Col⸗ mann Friedmann, Kaufmann, wurde Manuheim. SGeſchäftszweig: Möbel⸗ und Wgarentrablt⸗Haus. 4, Bd. VIII,.Z. 118: Firma Pul monarinewerke Mannheim Becker& Zürrlein, Mannheim. Oſſene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Mai 1902 begonnen. Geſellſchafter ſind: Jean Becker, Kaufmann, Mann⸗ heiiſ, Helnrich Zürrlein, Bauunter⸗ nehmer, Pirmgſens. Geſchäftszweig: Pharmaceu⸗ tiſche Prodnkten⸗Fabkik. kannhelm, 31. Mai 1902. Großh. Amtsgericht I. ekanntmachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abſ. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend, Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od, nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Klanenen fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thätigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriſtlich od. mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. jexauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem 0 8 gufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzesausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 34 Mannheim, 1. Juni 1902. Der Großh. Steuerkommiſſaär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt. Hitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. wird beſtens beſorgt. 5599 E I, 15, Schirmladen. 2 Güterrechtsregiſter, Zum Güterrechtsregiſter Band III wurde eingetragen: 1) Seite 208; Hirſch, Johann, Wirth, Mannheim und Johanna geb. Bertele: Nr. 1: Durch Urtheil Gr. Amtsgerichts Mosbach vom 7. November 1898 Nr. 24427 wurde die Frau für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem des Mannes abzuſondern. Die Abſonderung iſt vollzogen. 2) Seite 209: Eberle, Auguſt, Geometer, Maunheim und Karo⸗ line geb Neuſchafer: Nr. 1: Durch Vertrag vom 4. März 1899 iſt völlige Ver⸗ mögensabſonderung vereinbart, 3) Seite 210:Heck, Karl Auguſt, Müller, Schriesheim und Mar⸗ garethe Stephanie geb. Pfiſterer; Nr. 1: Dürch Vertrag vom 1. Mai 1902 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 4) Seite 211; Merſeburg, Chrtiſtian Aufuſ Ferdinand, Kaufmann Mannheim und Einilie Karoline Cornelie geb. Schmahl: Nr. 1: Durch e vom 7. Mai 1902 ſſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. 5) Seite 212; Karl, Albert Konrad, Landwirth, Seckenheim und Barbara geb. Marzenell: Nr. J: Durebh Vertrag vom 9. Mai 1902 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart, 6) Seite 213: Maurer, Auguſt, Fuhrmann, Manunheim und Ke Gottliebine geb. Mer⸗ elt: Nr. 1: Durch Vertrag vorn 13. Mgi 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 7) Seite 214: Reichle, Her⸗ mann, Stukkateur, Mannheim und Thereſe geb. Merkel: Nr. i: Dürch Vertrag vom 13. Mai 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 8) Seitef215: Rothenhäuſer, Wilhelm Vinzens, Schkeiner⸗ meiſter, Rheinau⸗Stengelhof und Valli Alma Agues geb. Krug; Nr. 1: Durch Vertrag vom 15. Mai 1902 iſt Gütertrennung vereinbaxt. 9) Seite 216: Keil, Heinrich, Glaſer, Ladenburg und Katharina geb. Trtll: Nr. 1: Durch Vertrag vom 16. Mai 1902 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft pereinbart. Vorbehaltsgut der Frgu iſt das im Vertrage näher beſchriebene Vermögensbeibringen derſelben. 10) Seite 217: Eicher, Karl, Juſtallateur, Mannheim und Margareſhe geb. Metz: Nrel: Dürch Veitrag vom 17. Magi 1902 in Gütertreunung vereinbgrt,. 11) Seite 218: Krauß, Karl, Kaufmann, Mannheim und Ida geb. Binz: No. 1. Durch Vertrag vom 21. Mai 1902 iſt Errungenſchaſts⸗ gemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die von derſelben jetzt eingebrachten, im Verkrage näher bezeichueten ſowie die von ihr küuftig ein⸗ gebracht werdenden körperlichen Fahrniſſe 12) Seite 219; Maier, Wil⸗ helm, Kaufmann, Mannheim und Auna geb. Decker: No. 1: Durch Vertrag vom 21. Mai 1902 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart, 13) Seite 220; Keßler, Kourad, Schloſſer, Maunheim und Eliſe Margarethe geb. Finzer: No. 1: Durch Vertrag vont 28. Mal 1902 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das in der Aulage des Vertrages näher bezeichnete Vermögensbei⸗ bringen derſelben. 14) Seite 221: Engel, Fried⸗ rich, Wirth, Mannheim und Marig Johaung geb. Wickenhöfer: No, 1: Durch Vertrag vom 24. Mai 1902 iſt Gülertrennung vereinbart, Maunheim, 31. Mai 1902. Gr. Amtsgericht I. Kanaliſation. Die Gr. Rheiſtbau⸗Inſpektion Mannheim vergibt zur Entwäf⸗ ſerung der Bahn⸗ und Flußbau⸗ eigenen Gebände bei der Kam⸗ erſchleuße im Mühlauhaſen in Maunheim die Lieferung und Verlegen von 300 lſom Thon⸗ rohrkänälen, ſowie die Herſtel⸗ lung von 6 Einſteigſchächten. Angebote ſind poſtfrei, ver⸗ ſchloſſen und mit der Auſſchrift „Kanaliſation“ verſehen bis 5 Freitag, den 13. Juni 1902, Vormittags 10 uhr, hier Parkring 39 einzureichen. Pläne und Bedingungen kön⸗ nen auf dem Geſchäftszimmer eingeſehen und Angebotsformu⸗ lare daſelbſt erhohen werden. Zuſchlagſriſt 4 Wochen. Im Hauſe 86, 31 86, 31 von heute ab Fortſetzung des Concurs-Husserkaufs in Möbeln aller Art, wie conipl. Betten Schlafzimmer, Waſchkommoden, Schräute und Stühle ze. 2654 Dir Conrursverwaltung. Konkurguerfahren. Das Koukursverfahren über das Vermögen des Wirths Karl Seitz in Maunheim wurde am 26. ds. Mis. mangels Maſſe⸗ vermögen eingeſtellt und iſt Termin zur Ahnahme der Schluß⸗ rechnung beſtimmt auf: Frreitag, den 20. Juni 1902, Vormittags 9 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht, Abth. V, Zimmer 8. Mannheim, den 10. Mai 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts V: Birkeumeyer. 1781 Bekauntmachung. Den Betrieb der ſtädtiſchen Frei⸗ bäder betr. No. 16132 J. Das ſtädt, Freibad im Rhein au der Stefanienpromenade und das Freibad im Floßhafen ſind täglich von Morgens 5 Uhr bis zum Eintritt der Abhenddämmerung ge⸗ öffnet. Für die weiblichen Be⸗ ſucher iſt bis zur Eröffnung des Fraueufreibades— ehe⸗ mals Stammel'ſches Bad— der Dienſtag und Freitag jeder Woche von Mittags 12 Uhr bis Abends be⸗ ſtimmt. 24274 Mannheim, 31. Mai 1902. Das Bürgermeiſteramt: Rikter. Schiruska. 8 Zahlungs⸗Aufforderung. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſalſi, daß däs zweite Viertel der ſtädt. Umlage für 1902 heute jällig weird und erſuchen ergebenſt, die ſchuldigen Beträge bei Ver⸗ meiden der perſönlſchen Mah⸗ nung geſälligſt auher zu ent⸗ richten. Wir fügen bei, daß jeder Staatsſteuerpflichtige zur Zah⸗ lung ſtädt. Umlagen verpflichlet iſt ünd einen Forderungszektel bei uns erheben kaun, wenn ſolcher etwa nicht an ſeine Adreſſe gelangt ſein ſollte. Maunheim, den 1. Juni 1902. Stadtkaſſe: 24266 Nöderer. Oeffentliche Verſteigerung. Dienſtag, 3. Juui d.., Nachmittags 3 Uhr, werde ich im ſtädt. Vieh⸗ hofe 8 gemäߧ 373 ein ca. 5jährig, ſchwarz. Wallachenpferd gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 6225 Mannheim, 1. Juni 1902. Zirkel, Gerichtsvollzieher. Iwangsverſteigerung. Dienſtaß 3. Juni 1002, Nachmittags 2 Uhr werde ich in Käferthal vor dem Ratlaus gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Häckſelmaſchine, 1 Kom⸗ mode, 3 Bilder, 5 Kleider⸗ ſchräuke, 1 Sopha, Verlikow, 1 Bettvorlage, ca. 6 Mille Cigarren, 80 Flaſchen Selters⸗ waſſer u. 128 Flaſchen beſſ. Wein. 6239 Mannheim, 2, Junk 1902. Götz, Gerichtsvollzieher, Maunheim, Bellenſtk. 44. Verſteigerung. Im Auftrage des Vormundes verſteigere ich die zum Nachlaſſe des Leihhauscoſſuiſſ. Guſtav Lenhart gehörigen nachben. Fahrniſſe am 624¹ Mittwo b, den 4. Inni d.., N. chmittags 2 Uhr, in U1, 27, 2. St, öffent⸗ lich gegen baar: 4eompl. gute Belten, 1 Ohajse longue, 1 Sofa, 1 Sofatiſch, 1 opalere, 1 Quadrô und 1 Ser⸗ virtiſch, 1 eiſern, Blumentiſch, 1 Chiffonnier, 2 Kleiderſchränke, 1 Raſchennere und 1 Nachttiſch mit Marmorplatten, verſchtedene Bilder und Spiegel, 2 Kruzifix mit Glas, 1 Verlikov, 1 Säule mit Büſte, 1 Regulateur, 4 Wle⸗ ner Stühle, 1 Hausapotheke, Fanne ad a Vor⸗ änge und 5 Theodor Michel, Waiſenrath. Heidelbeerwein. Aerztlich empfohlen für Magen⸗ und Darmkraufe, ſowie auch chron, Diarrhoen, keit, Magerkeit u, dergl. Leidende. Engel⸗Apotheke, Neckarvorſtadt, Vaßdenia⸗Drog., U 1,9, Ludwig& Schlltthelm, O 4, 3, Medieinal⸗ Drögerle z. roth. Krenz, N 4, 12, Montag, 2. Juni 1902. Lnumig Heisi &, G. U. Jahrgang. Gulinon 7* — Mimzgoln, ecutulions- ctufße Sannor. e. Gilligsten Hreisen. —— e 2 22 2 — „„ ——— Erweilerang der Ausſchmückung. Neuerlichen Anordnungen zufolge werden Ihre König⸗ lichen Hoheiten die G oßherzoglichen Herrſchaften während des bevorſtehenden hieſigen Aufenthaltes auch durch den unteren Theil der Breiteſtraße(Pfälzer Hof⸗Neckar⸗ brücke) und durch die Seckenheimerſtraße ſowie vor⸗ ausſichtlich durch die Kunſtſteaße, den Luiſenring und den früher nicht erwähnten Theil des Friedrichsrings fahren. 24275 Wir erſuchen deshalb auch die Bewohner dieſer und der einmündenden und angrenzenden Straßen noch beſonders, die Gebäude recht reich beflaggen u. ausschmücken zu wolle, Mannheim, den J. Juni 1902. Der Stadtrath: Beck. Diebold. Abbruch am Rheinpark, früheres Milchgütl. Vom 16. Juni ab ſind Baumaterialien in nur gutem Zu⸗ ſtande abzugeben und zwar: Falzziegel, Sparren%8 9,00 m lang, Bauholz, Zimmerthüren, Glasabſchlüſſe,] Stock⸗ treppen, Wellblechdächer, Gas⸗ und Waſſerleicungsrohre, Gaslüſter, Wirthſchaftsherd und Defen, 1 Träger, eine Theaterhühne Dampfheizung, eine Schißfsſchaukel und ſounſt Verſchiedenes, Näheres bei H. Schumacher, Bauunternehmer, Sandhofen. 242855 Telephon 2608 und bei Gr. Bezirks⸗ Gefunden amt deponirt: eine Damenuhr. Bekauntmachung. Der Kirchenſtentervoranſchlag der katholiſchen Kirchengemeinde Mannheim für das Jahr 1902 liegt ſammt Beilggen, nämlich dei Vorauſchlag des katholiſchen Kirchenfonds für 1902, dem Namensverzeichniß aller Inhaber von Steuerkavitalien und ſleuer⸗ baren Einkommen, welche firchen⸗ ſteuerpflichtig ſind, ſowie der vonn Steuerkommiſar geſertigten „Darſtellung der dem Ausſchlag der Kirchenſteuer für das Jahr 1902 zu Grunde zu legenden Stsuerkapitalien und Steuer⸗ auſchläge“ vom 2. bis 16, Inni d. Is. in Kirchenſtenerburegu, E. 1, 7, jeweils von—12 Uhr Vormittags zur Einſicht aller Bethe ligten öffeutlich auf⸗ Dies wird mit dem Aufügen bekannt gegeben, daß Einwen⸗ dungen gegen den Vorguſchlag, welche ſchri tlich oder mündlich zu Protokoll bei dem Vorſitzen⸗ den des Stiftungsrathes anzu⸗ bringen ſind, nur bis zu dem für die Beſchlußfaſſung der Kir⸗ chengemeindenertretung beittmm⸗ ten Tag, d. i bis zum 20. Juni d. Is., zuläſſig ſind. 24278 Mannheim, den 31. Mai 1902. Der kathol. Stiftungsrath. Joſeph Bauer. N 05 7 Wein⸗Verſteigerung. Dienſtag deng3., Mittwoch, denr 4. ds. Mis, und die darauffolgenden Dige, jeweils Morgeus g9 und Nachmi tags 2 Uhr aufaugend, werde ſch im Auftrage in deſn Hauſe(, 14 den zur Konkursmaſſe Thoma, früherer Sgalbäureſtaurateur, ge⸗ hörigen Roth⸗ und Weißwein, deulſcher und franzöſtſcher Seelund Cigarren gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigern. Es ladet freundlichſt ein der Auklionator 6242 M. Bermann. Gloßh. Hof⸗ und Natisnal⸗ Thegter. Wir beabſichtigen die Lieferung des Bedarfs au Sloffen, Beſatz⸗ artikeln, Mähutenſitſen, Kurz⸗ wagren ſeder Art, Wollen⸗ und Seidenbändern, Tricoſs, Strumpf⸗ waaren und ſonſtigen Gebrauchs⸗ gegenſtänden für die Garderobe des Hoftheaters, fernei den Be⸗ darf an Holz, Leim, Malerlein⸗ wand, Bohrern, Charnren 9 15 für Nothbeleuchtung u, ſ. w. für das Theatel jahr 1902/1903 im Submiſſiousveriahren zu ver⸗ geben. Ausführliche Verzelchniſſe und Bedingungen werden im Hof⸗ theaterbureau unentgeldlich ver⸗ abfolgt. 24264 Hoftheater⸗Intendanz. Sommer⸗ Malla-Karkoffeln grossstuekig e per Pfund 12 Pfg., e u e Matjes⸗Häringe empfiehlt 6240 1774 Mineralwasser Himheer- u Citronensaft Apfelwein per Flaſche 40 Pfennig Orungen, Citronen frenzös. Cognace Flaſche von M..50 an empfiehlt 24284 J. I. Kern, 6 2, JI. Blaufelchen Hochfeine Tafel Sohellfische— TZander lebende Hechte und Bärſch, lebende Schleie und Nale, Suppen und Taſel Krebſe Maijes Häringe Malta Kartoffeln. Altred Hrabonvski. 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Berichterſtattung über den„badiſchen Verbandstag.“ zwahl eines Vorſtandsmitgliedes. — Erfa en d Pünktliches und zahlreiches Erſcheinen erwartet 24099 Nachmittags ½5 Uhr, 917 72 Der Vorſtand. 11 4* einzufinden Die Hauptleute: Grünemald. 9 7* eiwillige Feuerwehr Reiwillige Feuerwehr. Die Maunſchaften der 3. u. 4. Compagnie werden hiermit aufgefordert, ſich beh. Abhaltung einer DNobe au ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig 24142 Naßner. Gesangvereine. SE Dienstag Abend l9 im Saale des Stadtparks Hauptprobe kür die bei der Serenade betheiligten (Sängerzeichen sind sichtbar zu tragen.) 24267 ee ee N. ufſchilling 3½ Jahr unkündbar, gegen 109% Rabatt, abzugeben. 2786b Wilh. Groß, 3. Querſtr. 27. Kapitalanlage. Mk. 10 000 gegen hyp. Sicher⸗ heit von pünktl. Zinszahler geſ. Off. u. 2754 a. d. Exp. d. Bl. 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