85 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗ Nummier s 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. N (Mannheimer Volksblatt.) Telegramnt⸗Adteſser „Journal Maunnheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 5 2 88 Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2„ Mdbtion, 57 Die Colonel⸗ Zeile. 19255 Pfg. 2 85 5 5* 5 5 Expedition: Nr. 218 Auswärtige Inſerate 5 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.⸗ Filtale: Jer 618 Die Neklamie⸗Zeile 60 5„ Jiliale: Nr. 815 256. Freitag, 6. Juni 1002.(Mittagblatt.) Die Peln der Marienburg. Wb. Marienburg, 5. Juni. Am Eingang der Kirche empfing den Kaiſer die Geiſt⸗ ddhkeit, darunter die Generalſupperintendenten Oberhofprediger D. Dryander, Braun und Döblin, welche den Kaiſer nach dem Hochmeiſterſitz geleiteten, auf dem der Kaiſer und die Herren⸗ meiſter Platz nahmen. Der Bläſerbund intonirte Beethovens „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ und der Gottesdienſt begann. Nach dem Gemeindegeſang und der Liturgie hielt D. Drhander die Weiherede. An den Geſang der Gemeinde,„Großer SGott wir loben Dich,“ ſchloß ſich der Weiheakt und ein Gebet. Den Schluß machte das niederländiſche Dankgebet. Darauf fſetzte der Bläſerbund mit einer Hymne von Stadler ein und der Zug begab ſich nach dem Kapitelſaal. Hier wurden die Maäntel abgelegt. Wal ging es weiter durch den Weſtkreuz⸗ gang, Zwinger und über die Zugbrücke nach dem Hof des Mittel⸗ ſchloſſes. Fanfaren begrüßten hier den Zug. Dieſer bewegte ſſich weiter durch die St. Bartholomäuskapelle nach den Gaſt⸗ kammern, wo die Ordensritter ihre Plätze an der Tafel ange⸗ wieſen erhielten. Dann begann das ber dem der Bläſerbund die Tafelmuſik aufführte. Die Tafeln in den Gaſtlammern waren mit Tafelſilber, beſonders mit ſchweren alten Humpen beſetzt und mit friſchem Tannengrün geſchmückt. Bei dem Bankekt ſaß der Kaiſer rechts von der Kaiſerin. Nach rechts folgten Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg, Frl. v. Gersdorf, der Reichskanzler Graf Bankett, Bülow, Oberhofmarſchall Graf zu Eulenburg, Graf Görz⸗ Schlitz, Fürſt zu Caſtell ⸗Caſtell, Graf Ziethen ⸗Schwerin, General v. Pleſſen, Rittmeiſter Prinz zu Hohenlohe⸗Walden⸗ burg, links von der Kaiſerin ſaßen Herzog Nikolaus von Württemberg, die Gräfin Stolberg, Oberkämmerer Graf Solms⸗ Baruth, der Chef des Cioilkabinets, v. Lucanus, Staatsminiſter GWoßler, Wirkl. Geh. Rath d. Wilamowiz⸗Möllendorf, groß⸗ britanniſcher Oberſt Fekyll, Generalleutnant v. Braunſchweig, Oberjägermeiſter Frhr. v. Heintze. Gegenüber den Majeſtäten hatte Prinz Albrecht Platz genommen, zwiſchen dem öſterreichiſch⸗ ungariſchen Botſchafter, dem General der Kavallerie v. Mauchen⸗ bheim und dem Fürſten zu Hohenlohe⸗Langenburg rechts dem großbritanniſchen Botſchafter Laſcelles, dem Marquis Bradle⸗ bane, dem General der Kavallerie Graf Wartensleben links. Nach der Tafel wurde Cercle abgehalten. Dann unternahmen die Majeſtäten einen Rundgang durch die Räume des Schloſſes und beſichtigten dabei das Münzkabinet und die zahlreichen von Anſchütz gefertigten Photographien der Burg. Der Kaiſer ordens bem Orden und ließ es im Großen Remter aufhängen. Bei dem Bankett hielt der Kaiſer ſotgenden Trinkſpruch: Durchlauchtigſter verehrte Grüider von Orden St. Johanns! ſtändniß mit meinem Oheim auf mein Geheiß den Orden Orden ſeine Aufgabe. Kirche geſchildert. Erhaben und groß in allen ſeinen Arbeiten, Ich habe ſchon einmal Gelegenheit genommen, in dieſer Burg an dieſer Stelle zu betonen, wie die alte Marienburg, dieſes einſtige Bollwerk im Oſten, der Ausgangspunkt der Kultur der Länder gaben bleiben ſoll. Jetzt iſt es wieder ſo weit. UÜebermuth will dem Deutſchthum 3 1 nahe ſchenkte ſein Bildniß in der Tracht als Protektor des Johanniter⸗ ſtehen werden, wenn ich ſie rufe; deulſche Art und Sitte zu Der heutige Tag hat im Einver⸗ St. Johanns in der Marienburg verſammelt, um mit. mir ges meinſam als Wirthe Gäſte zu empfangen, die wir zu unſerer Freude heute unter uns ſehen. Seit meinem Regierungsantritt iſt es das zweite Mal, daß wir uns gemeinſchaftlich zuſammen⸗ finden, und es liegt mir am Herzen, dem Orden vollſte An⸗ erkennung und Dankbarkeit auszuſprechen für die treue, fleißige Arbeit, welche er auf dem ihm vorgeſchriebenen Gebiete leiſtet und geleiſtet hat. Ich habe dem Zoll dieſes Dankes Ausdruck gegeben dadurch, daß ich in einer Ordre an Seine Königliche Hoheit dem Orden mein Bildniß in ſeiner Tracht verliehen häbe, damals in den Räumen Sonnenburzs, wo die Geſchichte des Ordens webt und lebt, heute an denkwürdiger Stätte, an der Wiege des Deutſchen Ordens. Auf fremdem, heißem Boden zur Unterſtützung nothleidender deutſcher Brüder gegründet an der Seite des Ordens St. Johanns und der Tempelherren, war ſein Zweck, Jeruſalem die Freiheit wieder zu erſtreiten und die Grabeskirche ein für allemal dem Kreuz zu erhalten. Doch dieſe Hoffnung trat nicht in Erfüllung, denn ſchon bald nach Grün⸗ dung des Deutſchen Ordens mußte das heilige Land der abend⸗ ländiſchen Chriſtenheit als territorialer Beſitz ein für alle Mal verloren betrachtet werden. Gewiß wird damals mancher Ordensbruder ſchmerzlich aufgeſeufzt haben und mancher Deut⸗ ſcher ſich gefragt haben, was wird nun aus uns werden, welche Aufgaben müſſen wir uns ſtellen? Ich meine aber, daß gerade hier der Finger der Vorſehung zu erblicken iſt. Nicht auf frem⸗ dem Boden, wo der Europäer nicht heimiſch iſt, und wo der König noch nicht feſten Fuß gefaßt hatte, ſondern daheim, an des Reiches Grenze, da ſteckte die Vorſehung dem Und wie hat er ſie erfüllt? Das hat ein beredterer Mund als der meine und in herrlichen Worten in der allen ſeinen Plänen, ſowohl in Bezug auf ſeine Politik, wie in Bezug auf ſeine Kriegszüge und ſeine Bauten, ſo ſtellt der Orden gewiſſermaßen die Blüthe deutſcher Leiſtungsfähigkeit dar, und durch die ganze Zeit des Mittelalters hindurch, als die kaiſ ſerliche und die Reichsherrlichkeit bald perblichen und hat das deutſche Volk ſich an dieſen Brüdern und Kindern ſeines Stammes gefreut und an den Leiſtungen des Ordens ſich erbaut. öſtlich der Weichſel, auch ſtets ein Wahrgeichen für deutſche Auf⸗ Polniſcher treten, und ich bin gezwungen, mein Volk aufzutufen zur Wahrung ſeiner nationalen Güter. Hier in der Marienburg ſpreche ich die Erwartung aus, daß alle Brüder des Ordens St. Johann immer zu Dienſten wahren, und in dieſem Wunſche und dieſer Hoffnung erhebe ich mein Glas auf das Wohl des durchlauchtigſten Herrenmeiſters und des Ordens St. Johann. Hurrah! Hurrah!— Die Muſikk 3n folge 115 Toaſt: Guere Majeſtät geſtatteten Allergnäd für den Hoch⸗ und ſetzte mit Fanfaren ein. 385 Prinz Albrechet ̃ erwiderte mit Worten des Dankes. Er ſchloß: Eure Majeſtät wolle geſtatten, daß ich im Namen ſämmtlicher anweſenden Ritter und aller, die nicht hier Weiluehmen, lönnen, die Ueberzeugung ausſpreche, daß Treue Seelen. Roman von Maria Thereſia Mah, preisgekrönte Verfaſſerin von„Unter der Königstanne“ 8„Wie es endete“. 28 Machdruct verboten) (Tortf* Mila, die mit Dr. Habel um Tante Betth 5 eweſend ſſdfrang entſetzt auf.„Großer Gott, Richard!“ rief ſie außer ſich, und ſchon ſtand ſie neben ihm und ſtreckte in namenloſer Angſt die Arme nach ihm aus, als müßte ſie ihn halten. Er hatte indeß bereits den Rock abgeworfen. Ein todestrauriger Blick heißer Liebe traf ſie, nur ein Wort, nur ihren Namen nannte er mit zuckenden Lippen, und dann eilte er der Unglücklichen nach ſtrömten die trüben Wogen dahin, ſie hatten ſich ſofort über der Wahnſinnigen geſchloſſen, und keine Spur verrieth die Stelle, wo dieſe berſunken war. Sie mußte im Sprung getödtet worden ſein, ſonſt wäre der Körper wohl wieder an der Oberfläche erſchienen.— Richard war ein guter Schwimmer, er beſaß Ausdauer und Kraft, aber er vermochte ſich kaum gegen den Anprall der Waſſer zu be⸗ haupten, die mit raſender Geſchwindigbeit dahintrieben. Er tauchte zwei⸗, dreimal unter, nichts war zu finden. Er ſchwamm eine Strecke abwärts, die gewaltigen Waſſermaſſen mußten den Körper mit⸗ geriſſen baben, und da ſah er ihn plötzlich. Zwiſchen dem 55 die unterhalb der„Auguſtiner⸗ halten, ſtarr und leblos dem Entſetzen, 8 ihn 559 Haar, das ſich gelöft hatte, klebte blutgetränkt in eunent Strähnen am Halſe und an den Wangen. halb des Ufers ſich hinziehenden, vom Gebüſch verſteckten Wege kräftige, eilige Schritte, und laut und wiederholt hörte er ſeinen Namen rufen. Bemühungen zu unterſtützen. Gurgelnd und rauſchend über der Waldeinſa ſeiner Kräfte Grauenboll Lſa eee ntene entſtellfe A. litz der Todten aus, grauenvoll die tiefe Wunde an der Schläfe, das Richard konnte kaum daran zweifeln, daß jede Spur des Lebens 9 bereits aus dem Körper der Unglücklichen entflohen war, nichts deſto⸗ weniger hielt er es für ſeine Pflicht, ſofort jeden nur möglſchen Wiederbelebungsverſuch anzuſtellen. Da erklangen auf dem Hber⸗ Er erkannte die Stimme Habels und erwiderte den Ruf. Mit einem lauten„Gottlob!“ brach ſich Dr. Habel Bahn durch das dichte Ufergebüſch und befand ſich in wenigen Augenblicken bei Dr. Thielemann. Erſchüttert erblickte auch Dr. Habel die Un⸗ glückliche und lautlos machte er ſich daran, Thielemann in ſeinen Kaum aber hatte er die gräßliche Wunde geſehen, kaum hatte er die Hand auf das Herz des jungen Weibes gelegt, als er mit tiefem Ernſt zu Richard ſagte:„Umſonſt, Herr Doktor, Alles umſonſt. ihrem Sprung ins Waſſer muß die Baronin auf ein hervorragendes Zelsſtück gefallen ſein; der Tod 5 eee, ein⸗⸗ 5 Richard fühlte 28 feucht in ſeinen Augen aufſteigen, und mit einem tiefen Seufzer blickte er auf die Leiche des unglückſeligen 3¹ Weibes, das in dem feuchten Mooſe vor ihm lag. Herz ſchlug nicht mehr in leichtſinnigem Begehren, nicht mehr in kleidenſchaftlichem Verlangen, nicht mehr in Haß und Groll. Ini ſchmerzlichſter Bewegung faltete Richard die Hände und ein ſtummes * ſich Jetzt wieder und Das heiße, wilde Gebet ſandte er zum Himmel emp erzog ſich, u We Allerhöchſten, dem wir alle verantwortlich ſind, und Schutz wir ſtehen, ſo möge die gemeinſame Arb Hoch⸗ 99 Deutſchmeiſters und im Namen des geſammte De ſchehen war. In der Auguſtinerhütte“ berſtändigte er den Wirth, d0 jungen Burſchen ſofort eine Tragbahre zurecht machte, und Kleider ihres Mannes für den„Herrn Doktor“. Mit Vangen und Sorgen dachte er an die 2 Die Schädeldecke iſt zertrümmert. Bei wenn Eure Majeſtät ſich an die Ordensvitter wenden, ihnen etwas befehlen, wir bereit ſind, mit, Allem, was wir GEurer Majeſtät zu Dienſten zu ſtehen! Dieſe Verſicherung bekräftigen wir mit dem Ruf: Se. Majeſtät, der Allerhöchſte Patron unſeres Ordens, der Allerhöchſte Ritter unſeres Ordens, Hurrah, Hurrah, Hurrahl Die Muſik ſpielte die Nationalhymne. Unmittelbar hieran ſchloß der Kaiſen einen zweiten Trinkſpruch, welcher lautete: Indem ich Namens des hier vedſammelten Johanniter⸗Ordens die Herren des Deutſchherren⸗Ordens aus Wien und von der Balley Utrecht begrüße, ſpreche ich zunächſt meine tief äempfundene Trauer aus, daß Eihereg Eugen durch ſeinen Geſundheitszuſtand ver⸗ hindert iſt, hier zu weilen. Von dem Augenblitk an, wo ich Gelegenheit gehabt habe, das Intereſſe Sr. Hoheit auf Wieder herſtellung der Bauten und auf die Geſchichte und die Erneuerung der Marienburg hinzuweiſen, hat der durchlauchtigſte Herr mi größtem Intereſſe ſich der Arbeiten angenommen und ſie ver folgt. Ich bitte Sie, Sr. Hoheit unſern ehrerbietigſten u nigſten. Gruß und den Wunſch für ſeine baldige Herſtellu übermitteln zu wollen. Von Herzen 10 en ſie uns willkommen die Herren im weißen Rock mit dem 1 Kreuz. Die groß artige Geſchichte dieſes Ordens ſteht ſo markant in Wort unt Bild, nicht zum Mindeſten in dieſen Räumen hier vor uns un iſt ſchon in 9 herborragender Weiſe geſchildert, daß ich mich en halten darf, des Weiteren 5 einzugehen. Ich möcht einen Punkt betonen, der mir von höchſter Wichligkeit ſchei und das iſt der, daß die Tendenzen, unter denen die Orde e wurden, ein und dieſelben geweſen ſind. Das große herrliche Geſetz, welches unſer Erlöſer der Menſchheit gegebel hat, das erhabene Geſetz der Bruderliebe, vereint die Orden, welcher Konfeſſion ſie auch ſein mögen, in dem großen Ziel, der leidenden Menſchheit beizu 19 0 wo ſie können, und damit das Werk der Erlöſung der Menſchheit, dem Vorbilde unſeres Hei lands folgend, weiter zu fördern. So wie wir heute i ke⸗ Marienkirche unſere Knie gemeinſam gebeugt haben 00 bermögen, gefördert werden, ſei es auf dem Schlachtfelde, ſei es hauſe, ſei es auf dem Gebiet der Erhaltung von Sitt und zum Schutze alles deſſen, was gut Veuſch iſt, ö ſeits der Grenze. 8 Der Kaiſer fuhr ſodann in eng kifcher S fort, begrüßte die Herren der engliſchen Deputationen un ihnen Grüße an den König von Großbritannien und Irlan; auf.— Dann fuhr der Kaiſer fort: Wir aber erheben unft Gläſer und trinken auf das Wohl unſerer Gäſte, ſie leben h hoöch, hoch! Die Muſik intonirte die e Hymne Hierauf erhob ſich General der Kavallerie, Irhr. von Bechtolsheim Deutſchmeiſter Erzherzog Eug für die dem geſammten deutſchen Ritterorden ſo huld Worte unſern ehrerbietigſten, unterthänigſten Dank in Ordens ausſpreche. Wir Ddanten Eurer Majeſtät daf Laß abel berülhrte eſſe 19125 Schulfer.„Lieber Dok ſich umkleiden, gehen Sie. Ich bleibe hier. Leute aus der„Auguſtinerhütte“ mit einer Tragbahv Richard legte einen Moment die Hand über die Auget fragte er haſtig: geht es Tante Betty? Wo ſind di „Fräulein L Lang hat ſich völlig erholt; ich beſtimm „Krafnerhütte“ zurückzukehren, weil ich etwas Entſetzli 880 und vor Allem die Mutter ſchozen wollte, bis ich wußt, Dr. Thielemann nickte und ſtieg langſam den Abha zu holen, und die Wirthin brachte erſchrocken und mit N ſich um, denn es drängte iün, zu Tante Betth und Mila z Zimmer Dle Ag deag barg in r armen Frau erſchöpft, und ſie ge Kind. Ihre Apathie war ſo groß, daß ſas Schickſal ſie wach zu erhalten v rmochte. if das Kiſſen gelegt, das ihr ila gebrach die Augen ſchloß und ei ſchlief. zu Rletben Sie ſelbſt aber vert tth es im Zimmer ſalten ein, den Richa eites Veſieral Anzeiger. Mannheim 6. Juni. höchſidieſelben geruhten in hoher, erhabener Förderung der deutſchen Kunſt die alte Marienburg in ſo glänzender Weiſe wiedererſtehen 31¹ laſſen, ein weithin leuchtendes Denkmal der ritterlichen Hochherzi keit Etw. Majeſtät. 2 lte deutſche Ritterorden hatte mit Niederkämpfung des Heidenthums in dieſen Landen f ſeine Beſtimmung erfüllt, und friedlich konnte er ſeiner Aurſprünglichen Aufgabe ſam⸗ vitaneriſcher Barmherzigkeit ſich wieder zuwenden, welche er ſeit An⸗ fang ſeines Beſtehens im heiligen Lande ausgeübt hatte. Geruhen Euere Majeſtät für die höchſt erhabene Fürſorge, durch die Ew. Majeſtät die Marienburg als Symbol, Hort und Bollwerk d itſcher Treue kommendem ichert haben, unſeren allerunter⸗ thänigſten Dank ent en, indem ich das Glas erhebe mit dem aus unſer Aller Herzen Tiefe kommenden Rufe: Se. Majeſtät der Kaiſer, die Kaiſerin und das geſammte Herrſcherhaus: Hoch, hoch, hoch! Die Muſik ſpielte die Nationalhymne. * 2** Glanze Der Kaiſer und die Kaiſerin reiſten um 4½ Uhr mit Sonderzug nach Cadinen ab, wiederum von Leibhuſaren eskortirt, durch ein Spalier von Schulen und Kriegervereine und hochrufenden Volks⸗ menge. An der Halteſtelle an der Nogatbrücke war wieder eine Ehren⸗ kompagnie aufgeſtellt. 8*** Die ſcharfe Aeußerung des Kaiſers gegen das Polenthum erinnert an jene Thorner Rede vom Fahre worin er den Polen die Herrenfauſt zu zeigen drohte. In dieſer Rede, die von der polenfreundlichen Politik Caprivis weit abrückte, kündeten ſich damals die erſten Vorboten des Kanzlerwechſels an. Aehnliches hat Graf Bülorp nicht zu befürchten; hat er doch die geſetz⸗ geberiſchen Maßnahren ſchon vorweg in die Wege geleitel. Daß übrigens Preußen mit ſeiner, von einem Extrem ins Andere ſchwankenden Polenpolitik beſonders glücklich operirt habe, wird man nicht behaupten können. Am beſten hat ſich bisher noch immer Ruß⸗ ſand dabei befunden. — Deutsches Reich eleh. Berlin, 5. Juni.(Reichstag. Schlu.) Generaldiskuſſion wird geſchloſſen. Zu§8 1 bemängelt Abg. Stolle(Soc.) den letzten Satz, wonach die landespolizeilichen Vorſchriften über das Vereins⸗ und Verſammlungsweſen von den Beſtimmungen dieſes Paragraphen unberührt bleiben. Nach weiteren Bemerkungen verſchiedener Redner werden die§8 la, 2 und La, die Beſtimmungen über das religiöſe Bekenntniß der Kinder betreffend, angenommen. Dann wird der Antrag in Geſammtabſtimmung mit 163 gegen 60 Stimmen bei 3 Stimm⸗ enthaltungen angenommen. Samstag: Vogelſchutzgeſetz, Rechnungsſachen, Aufhebung des Diktaturparagraphen. Ausland. Frankreich.(Briſſon.) hat die ihm angebotene Auf⸗ gabe, die Neubildung des Miniſteriums zu übernehmen, ab⸗ gelehnt. Loubet hat darauf den Senator Combes zu ſich gebeten, der die Aufgabe der Bildung eines neuen Kabinets annahm. Die Deutſcher Handel mit Transvaal, Nachdem der Krieg Englands mit den beiden ſüdafrikani⸗ ſchen Staaten nunmehr beendet und der Friede nach langem Ringen geſchloſſen iſt, wird auch der deutſche Handel ſich wieder kräftig in Südafrita entfalten können. Nicht minder als für den Kaufmann eröffnen ſich gute Ausſichten für den kapitalkräf⸗ tigen Landwirth. Es mag nicht unintereſſant ſein, einen Ueberblick zu geben, wie der deutſche Handelsverkehr mit den beiden ſüdafrikaniſchen Staaten, beſonders mit Transvaal, vor dem Kriege beſchaffen war. Transvaal führte vom deutſchen Zollgebiet die verſchieden⸗ ſten Induſtrieerzeugniſſe ein, unter denen Drogen, Apotheker⸗ und Farbwaren, Erzeugniſſe der Eiſen⸗, Metall⸗ und Textil⸗In⸗ duſtrie hervorragen. Unter den wenigen Handelsartikeln, die nach dem deutſchen Zollgebiet eingeführt ſind, kommen neben Bleierzen, Schafwolle und edle Metalle, hierunter beſonders Gold, in Betracht. Der Handel mit Transvaal iſt häufigen Schwankungen unterworfen geweſen, ſowohl in der Ein⸗ wie Ausfuhr. Die Einfuhr iſt bis zum Jahre 1886, mit Ausnahme don 1890 bis 92, langſam geſtiegen, in den Jahren 1897 und 1898 etwas zurückgegangen, 1899 jedoch wieder gewaltig ange⸗ wachſen und zwar um das Zofache gegen 1896, das bisher die höchſten Einfuhrwerthe aufzuweiſen hatte. Dieſen bedeutenden Aufſchwung hat zum größten Theil der Edelmetallverkehr be⸗ wirkt. 4. Schleswig⸗ Die Ausfuhr hat ſeit 1893 eine erhebliche Steigerung auf⸗ zuweiſen und 1896 ihren höchſten Stand erreicht, ging dann in den beiden nächſtfolgenden Jahren zurück und hat ſeit 1899 wieder zugenommen. Der Handelsverkehr des deutſchen Zoll⸗ gebiets betrug 1899 in der Einfuhr 39,3 Mill. Mark, in der Ausfuhr 11,3 Mill. Mk., im Jahre 1900 in der Einfuhr 7,3 Millionen Mark, in der Ausfuhr 1,5 Mill. Mk. Im Allgemeinen iſt der Handelsverkehr wohl höher zu veranſchlagen, da ein Theil der Ausfuhr aus dem deutſchen 7 Zollgebiet über Großbritannien, Britiſch⸗Südafrita und Portu⸗ gieſiſch⸗Oſtafrika geht. Die Geſammteinfuhr aus allen Ländern in Trans.vaal belief ſich im Jahre 1901 auf 73,% Mill. Mark, wobei die Zahlen für Kriegsbedürfniſſe nicht eingeſchloſſen ſind. Es belief ſich daher die Einfuhr von Metall und Metallwaaren auf 6,9 Mill. Mk., Verzehrungsgegenſtänden außer Getreide und einigen anderen Artikeln, die unten angegeben ſind, auf 12, Mill. Mk., Getreide 5,3 Mill. Mk., Butter, Margarine, Eier, Käſe, Milch 4,9 Mill. Mk., Leder und Manufakturwaaren 5,5 Mill. Mk., Getränke 2,3 Mill. Mk., Baumwollwaaren 2, Mill. Mark. Man ſieht, wie ſehr die Einfuhr ſteigen wird, wenn erſt die Gefangenen zurückgekehrt ſind, wenn das, was im Kriege zerſtört iſt, wieder hergeſtellt wird, wie Baulichkeiten, Eiſen⸗ bahnen, Eiſenbahnmaterial, Brücken, wenn die zerſtörte Farm wieder hergerichtet werden ſoll. Nus Stadt und Land. Maunheim, 6. Juni 1902. — 1 Erſte Geſammtaus ſchußſitzung der Deutſchen Landwirthſchafts⸗Gefellſchaft. Geſtern Nachmittag fand im Mollſchulhauſe die erſte Ge⸗ ſammtausſchußſitzung der Deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft ſtatt. Herr Oekonpmierath von Wölbling eröffnete die Sitzung mit einem herzlichen Willkommgruß an die er⸗ ſchienenen Mitglieder des Geſanmmtausſchuſſes. Nunmehr ergriff Herr Miniſterialdirektor Thiel das Wort, indem er vorerſt hervorhob, daß es ihm vergönnt ſei, auch dieſes Jahr wiederum zwei Mitgliedern der landwirthſchaftlichen Wanderberſammlung, nämlich Herrn Baron von Spörcken⸗ Lüderberg und Herrn Rittergutsbeſitzer C. Pohl⸗Sackerau, in Anerkennung ihrer 12jährigen Verdienſte bei der landwirthſchaft⸗ lichen Geſellſchaft die große goldene Medaille zu verleihen. Beide Herren dankten für die ihnen gewordene Auszeichnung. Fortfahrend erläuterte Herr Miniſterialdirektor Thiel, daß er aber auch in erſter Linie gedenken müſſe der bedeutenden Verdienſte des Präſidenten des Geſammtausſchuſſes, Herrn von Arnim⸗Cringen, welcher in ſo uneigennütziger Weiſe und ſtets warmer Hingebung für die Sache und die Intereſſen der deutſchen Landwirthſchaft in jeder Beziehung eingetreten ſei. Und dieſen Dank glaubt der Geſammtausſchuß am beſten bezeugen zu können in der Ueberreichung eines Albums mit den Bildniſſen der verdienſtvollſten Vertreter der deutſchen Land⸗ wirthſchaft und einer Widmung. Gerührt dankte Herr v. Arnim in kurzen Worten, daß er geglaubt, nicht mehr als ſeine Pflicht gethan zu haben, daß er aber hoffe, dasſelbe Vertrauen, welches ihm die Mitglieder entgegen⸗ gebracht, auch ferner zu beſitzen und zu erhalten. Man ſchritt nun zum erſten Punkt der Tagesordnung: Feſt⸗ ſtellung der Wahlliſte für Präſident und Geſammtausſchuft. Deutſchland iſt in zwölf Gaue eingetheilt, in 1. Oſt⸗ und Weſt⸗ preußen; 2. S 3. Brandenburg, Berlin, Pommern; Schleſien, Poſen; 3. olſtein, Mecklenburg, Hamburg, Lübeck; 5. Hannover, Oldenburg, Bremen, Braunſchweig, Lippe, Schaumburg; 6. Provinz Sachſen, Anhalt 7 6. Mitteldeutſchland; 8. Weſtfalen, Rheinprovinzz, Lippe⸗Detmold; 9. Königreich Sachſen; 10. Bayern; 11. Württem⸗ berg, Hohenzollern; 12. Baden, Elſaß⸗Lothringen. Der Geſammt⸗ ausſchuß beſteht aus dem Präſidenten der Geſellſchaft, den Ehren⸗ vicepräſidenten, den Mitgliedern des Vorſtandes und des Verwal⸗ tungsraths, 100 ordentlichen und bis zu 36 außerordentlichen ſtän⸗ digen Mitgliedern. Es können zugewählt werden 30 Mitglieder auf ein Jahr. Jeder Gau muß durch mindeſtens 6 ihm angehörige Mit⸗ glieder vertreten ſein. Für den Gau Baden, Elſaß⸗Lothringen wurden die zur Feſtſtellung der Wahlliſte vorgeſchlagenen Herren, nämlich Graß Bismarck⸗Ihringen, Lydtin⸗ Baden⸗Baden, Zorn v. Bulach⸗Oſthauſen, ſowie Fürſt Hermann 8 U Hohenlohe⸗Langenburg ⸗Straßburg i. Elſ., Klein⸗ Wertheim, Pathé⸗La Metz, Schlumberger⸗Gebweiler ohne Diskuſſion gutgeheißen. Bet Punkt 2: Jahresbericht, wurde hervorgehoben, daß die Vereinigung die erfreuliche Mitthei⸗ lung machen könne, daß der Mitgliederſtand einen Zuwachs von 580 exhalten habe, er betrug am 31. Dezember 1901 18,524; auch aus Süddeutſchland trat eine größere Reihe von Mitgliedern bei. „Richard, mein Junge!“ rief Tante Betth mit zitternder Stimme ihm entgegen, und in ihren Augen leuchtete ein Strahl frohen Glückes auf, als ſie ihn wieder ſah. „Tante, Du weißt, ich konnte nicht bei Dir bleiben,“ ſagte er leiſe und ſchloß das alte Fräulein in ſeine Arme. (Schluß folgt,) Aeber Liebeswerbung der Vögel. Von Carl Schinke. (Nachdruck verboten.) Wenn die Frühlingsſonne die winterlich ſchlafende Erde geküßt hat und der Lenz Auen und Flur mit Blüthen⸗ und Blätterpracht verſchwenderiſch kleidet, beginnt auch unter den Sängern der Natur ein gar fröhliches Treiben. Die leicht beſchwingten Bewohner der Luft begeben ſich„dem Zuge des Herzens folgend“ auf die Braut⸗ fahrt, um ein Ehe⸗ und Lebensbündniß zu ſchließen. Wie bei den Menſchen, ſo iſt auch bei den Vögeln das Erwachen der Liebe ein eigenartiges Ding. Beide ſind beglückt und ſchwimmen in einem Meer voll Seligkeit, Erwacht in der Vogelbruſt jenes Sehnen nach Liebe und Glück, ſo tritt bei ihnen eine auffällige Ver⸗ änderung ein. Die Männchen legen, begünſtigt von der Natur, ihr ſchönſtes Kleid, den Brautſchmuck an, um von den Gefühlen der Liebe ge⸗ trieben, auf die Brautſchau zu ziehen. Unter den herrlichſten Liedern, bdie in ſchwellenden Jubeltönen aus der Kehle des Vogels ertönen, ſucht der freiende Sänger, unter allerhand Spiel und Liebkofungen das Herz der Auserwählten zu erobern. Doch nicht nur allein durch den Geſang wird die Geliebte er⸗ ſtritten, nein auch blutige, mitunter tödtliche Kämpfe gehen dieſem ſchwer errungenen Glück voraus. Denn jedes Vogelweibchen will ebenſo wie eine Prinzeſſin nicht blos erſungen, ſondern auch erkämpft und erſtritten ſein, bevor ſie den Lockungen des verliebten Freiers Folge leiſtet. Unter Singen, Schmettern, Werben, Freien, Kämpfen und Spiel ſucht ſich jedes Männchen in ſchmeicheln. Während die Singvögel das Sehnen der Liebe durch den Geſang zum Ausdruck bringen, wird es bei den Wild⸗, Wald⸗ und Raub⸗ vögeln durch die„Balz“ gekennzeichnet. Die bis dahin einſam des Weges wandelnden Männchen legen das ſtolze Junggeſellenthum ab und umgaukeln ihre Räuberbraut im berückenden Fluge, dabei markig gellende Töne ausſtoßend. Im Bewußtſein der entfachten Liebe ſucht das Männchen vor Allem vor den Augen ſeiner Auserkorenen ſeine Kraft und Männlichkeit zu entfalten. Stolz aufgerichtet iſt ſein Gang, geſchmeidig der Flug und feurig das glänzende Auge. Muthig, tapfer und kampfeskühn naht der Raubvogel ſeiner erkorenen Braut. Vor ihren Augen ſucht er bezaubernde Flugkünſte zu entfalten, um ſie ſo an ſich zu feſſeln. Bald iſt's ein grandioſer Reigen hoch oben in den Lüften, oder ein trippelnder, wiegender Tanzſchritt auf dem Boden, der durch ein eigenthümlich klingendes Pfeifen, Kollern, Schnalzen oder Knarren begleitet wird, das der verliebte Galan zu Gunſten ſeiner„ſpröden Schönen“ vorträgt. Je nach der Gattung und Klaſſe der Vögel wird die„Werbung um die Gunſt“ in mannigfaltiger Weiſe zum Ausdruck gebracht. Während das bis über die Ohren verliebte Nachtigallmännchen im grünenden Blätterdach ſitzt und aus übervollem Herzen um die Gunſt ſeines Liebchens fleht, liebäugelt hoch in den azurblauen Lüften der ſchneebedeckten Alpen, gellende Schreie ausſtoßend, der gefürchtete Aar, im ſchraubenartigen Fluge, um ſeine Räuberbraut. Die kleineren Raubvögel und Raubgeſellen, der Reiher, Falken, Sperber u. ſ.., ſchwenken im ſchnurrenden Zickzackfluge bald oben, bald unten, oder ſeitlich ziehend, um ihr Räuberliebchen. Auch ſie, die blutigen und grauſamen Mordgeſellen, werben und minnen in Liebesgluth entfacht um die Gunſt der Erkorenen. Zwiſchen dem ſchrillen Schilpen des Sperlings, der in aufdring⸗ licher und ftecher Weiſe um ſein loſes und ebenſo freches Liebchen hüpft und tänzelt, der friedlichen Schwalbe, die vom Dachfirſt ihr die Gunſt ſeiner Schönen einzu⸗ einfaches Verslein immer und immer wiederholt, der geklapperten Liebeserklärung des rothbeinigen Storches und der am Eichenſtamme Punkt 3, Bericht über den Rechnungsabſchluß vom 31. Dezember 1901, erörterte Herr Oekonomierath Poggen⸗ dorf. Der Fahresabſchluß für die Rechnung des Jahres 1902 brachte eine Verſtärkung der Rücklage von rund 243,000 Mark. Es ſei dies die zweithöchſte Summe, welche in einem Jahr erübrigt werden konnte. Damit iſt die geſammte Rücklage der Geſellſchaft auf 1,650,000 M. geſtiegen. Dies habe man hauptſäch der her⸗ vorragenden Tüchtigkeit der Geſchäftsf ihrung zu verdanken, was auch der geſetzliche Bücherreviſor bei ſeiner Einſicht der Bücher anerkannt habe. Er bitte, derſelben Decharge zu ertheilen. Punkt 4: Ausſtellungen 1903, 19044 und Beſchluß über die Abhaltung der Ausſtellung And Wanderverſammlung im Jahre 1905. Bei dieſem Punkte entſpann ſich eine rege Diskuſſion. Die Ausſtellung vorigen Jahres war nach Umfang und Beſchickung eine der größten Ausſtellungen, welche die Geſellſchaft überhaupt abgehalten hat. Die Ausgaben waren aber ebenfalls entſprechend hoch, ſo daß noch ein Zuſchuß von 18,000 M. geleiſtet werden mußte. Die nächſte Ausſtellung 1908 findet in Hannover ſtatt; der Platz hiefür iſt gefunden und kann als ein ſehr geeigneter bezeichnet werden. Während der Wanderverſammlung zu Halle wurde beſchloſſen, im Jahre 1904 die Ausſtellung für Oſt⸗ und Weſt⸗ preußen in Danzig abzuhalten. Da jetzt ein gut paſſender Platz dafür gefunden iſt, wurde auch ein zuſagender Beſchluß gefaßt. Nun⸗ mehr ſtand noch das Ausſtellungjahr 1905 in Frage und hierfür ſchlug man München für 1905 vor, was von 4 Mitgliedern warm vertreten wurde. München biete, außer der großen Gaſtfreundſchaft, dem ſchönen Platz„Thereften⸗ wieſe, auch noch einen Zuſchuß von 20,000 M. Bei Punkt 5 wurde erklärt, daß das Geſchäftshaus der Deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft in Berlin nahezu fertiggeſtellt ſei und man in jeder Hinſicht dasſelbe als ein der Sache würdiges und nützliches Gebäude anſehen könne. Der 6. Punkt betraf Abänderung der Grundregel der Saatſtelle und Gerätheabtheilung. 7. Punkt: Berathung und Beſchlußfaſſung über eingegangene Antrüäge. Es waren keine Anträge eingelaufen, konnten ſolche auch nicht er⸗ ledigt werden. Hiermit ſchloß der Vorſitzende die erſte Geſammt⸗ ausſchußſitzung. ———— Die Junifeſtlichkeiten in Mannheim. Der Großherzog und die Landwirthſchaft. Es waren Worte echt landesväterlichen Wohlwollens, die Groß⸗ herzog Friedrich geſtern zur Eröffnung der landwirthſchaftlichen Ausſtellung ſprach, und zugleich Zeugniß ablegten von klarem Ver⸗ ſtändniß für die Lage des Bodenbaus und ſeine Bedürfniſſe. Auch dem Großherzog ſchwebt jener ideale Zuſtand vor, wo in der That kein Widerſtreit iſt zwiſchen Stadt und Land, wo ſie einander gegen⸗ ſeitig ſtützen und ergänzen. Für die Geſundheit eines Staats⸗ körpers wäre ja nichts zuträglicher, als wenn ſtädtiſche Induſtrie und ländliches Kleinbauernthum überall in freundnachbarlicher Miſchung neben einander hauſen könnten; derart, daß die Landwirthſchaft die Induſtrie mit Nahrungsmitteln, und die Induſtrie die Landwirth⸗ ſchaft mit allen techniſchen Hilfsmitteln der Bodenbearbeitung ver⸗ ſorgen könnte. Solch ein idealer Güteraustauſch würde ja ein Land faſt unabhängig machen vom Auslande! Iſt er auch, wie eben kein Ideal, zu verwirklichen, ſo iſt ihm doch nahe zu kommen, und das hat Großherzog Friedrichs Regierung, begünſtigt durch die einmal gegebenen Verhältniſſe, ſich ſtets angelegen ſein laſſen. Hoffen wir mit unſerem verehrten Landesherrn, daß es auch im Reiche gelingt, den ſo nothwendigen Ausgleich der Intereſſen zu finden! Rundfahrt der Großh. Herrſchaften. Geſtern Nachmittag fand eine feſtliche Rundfahrt der Fürſtlich⸗ keiten zur Beſichtigung der Ausſchmückung der Straßen ſtatt Ueberall wurden die hohen Herrſchaften mit begeiſtertem Jubel ſeitens der zahlreich zuſammengeſtrömten Bevölkerung begrüßt. Die Fahrt ging zunächſt durch einen Theil der Altſtadt, dann wurde auch die öſtliche Stadterweiterung beſichtigt. Die Spitze des Zuges bildeten zwei Vorreiter. Sodann folgten die Wagen mit den Herren Oberamtmann Schäfer, Geh. Oberregierungsrath Pfiſterer, Geh. Regierungsrath Lang, Oberbürgermeiſter Beck und Bürger⸗ meiſter Martin. Nun kamen die Großherzoglichen Herrſchaften, der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin von Baden, Stadtkom⸗ mandant Bröſägke von Karlsruhe und Präſident Nicola i.— Die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen war nicht bei dem Zuge. Lampionzug und Geſangsſerenade. Ein furchtbarer Menſchenſtrom ergoß ſich geſtern Abend an⸗ läßlich des Lampionzuges der hieſigen Vereine nach dem Schloß und in die dieſes umgrenzenden Straßen. Obgleich der Beginn des Zuges erſt für 9 Uhr Abends vorgeſehen war, bewegten ſich ſchon nach 8 Uhr viele Tauſende von Schauluſtigen in der Breiteſtraße und eine halbe Stunde ſpäter war an ein Durchkommen faſt nicht mehr zu denken. dröhnend gehämmerken Tebestderbung des Buntſpechtes, ſind in der „Werbung um die Gunſt“ ſehr große Unterſchiede vorhanden. Wenn die Grasmücke die„einzig Seine“ erobert hat, gaukelt ſie ihr die ſchönſten Flugkünſte vor. Singend ſteigt das Männchen zur Höhe des Baumes, ſchnellt ein klein wenig über die Spitze empor, um dann in hellen Jubeltönen mit angezogenen Schwingen faſt ſenk⸗ recht zu Füßen ſeiner Braut niederzufallen. Der Goldammer voll⸗ führt eine ähnliche Szene. Sprungweiſe umgaukelt er ſein Ehelieb, wobei er ſich wiegend auf ein niedriges Aeſtchen oder ein ſtarkes Wieſenkraut niederläßt, und in ſchwermüthiger Weiſe ſein Liedlein⸗ „Ach wie hab ich Dich ſo lieb— ſo lieb“— immer und immer ertönen läßt. Der aufgeblaſene Tropf, der Dompfaff, ſpekulirt mit Recht auf die bekannte Eitelkeit der Weiber. Er nimmt ſeiner Schönen gegen⸗ über eine grandioſe Stellung ein, bläſt die hochrothe Bruſt wie einen Ballon auf, dreht und wendet ſeinen ſchwarzen Schwanz bald rechts, bald links und erobert ſo das Herz ſeiner Geliebten. Drolliger geſtaltet ſich das Liebesſpiel des Kiebitz. Dieſer ſtellt ſich der Schönen gegenüber, trippelt wie ein verliebter Freier hin und her, verdreht die Augen, neigt den Kopf zur Seite und bringt ſeiner Braut tiefgefühlte Verbeugungen dar. Läßt das Kiebitzfräulein durch leichtes Schwanzwippen und feines Krächzen merken, daß ihr der Freier willtommen iſt, ſo läuft er einher, bleibt abermals ſtehen, um mit dem Schnabel ein paar Steinchen über ſeinen Rücken zu werfen. Dieſes ſonderbare Treiben wiederholt er vielmals, bis er die Gunſt ſeiner Liebſten errungen hat. Da unter den Vögeln ein bedutender Ueberſchuß an Männchen vorhanden iſt, ſo wird es dieſen keineswegs leicht, ein Weibchen zu erobern, zumal faſt alle Weibchen die„ſtolze Spröde“ ſpielen und den„verliebten Freier“ oft viele Tage„zappeln“ laſſen. Hierzu kommt noch, daß ſich nicht blos ein, ſondern zwei, ja drei Verehrer um die Gunſt der Spröden bewerben, daher erſt arge Kämpfe und Fehden auszufechten ſind, bevor der Sieger in den alleinigen Beſitz des Weibehens gelangt. Iſt der ſchwächſte Gegner beſiegt und in die +235 Flucht geſchlagen, ſo tritt der zweite ein, bis auch dieſer geſchlagen iſt und ſchließlich der ſtärkſte„den alleinigen Sieg“ davon trägt. 3 1 Mannheim, 6. Junf. — Senerak⸗ Aſtgeſgerr Als aber die Zeit des Abmarſches des Zuges, der auf dem Markr⸗ platze Aufſtellung genommen hatte, herannahte, ſtockte der Verkehr in der Breitenſtraße vollkommen, ſödaß die elektr. Bahn ſich gezwungen ſah, ihren Betrieb einzuſtellen. Am Tollſten ging es jedoch vor dem oſſe zu. Hier herrſchte eine Zeit lang ein geradezu lebensge⸗ fähpliches beängſtigendes Gedränge, gegen das die Schutzmannſchaft und Gendarmerie allein nicht ankämpfen konnte. Der Offigier der Schloßwache ſtellte deshalb die Soldaten der Wache zur Aufrechter⸗ haltung der Ordnung vor dem Eingang in den Triumphbogen vor dem Schloſſe zur Verfügung. Den vereinten Bemühungen der Soldaten, der Gendarmerie und der Schutzmannſchaft gelang es denn auch, wenigſtens einigermaßen die Ordnung aufrecht zu erhalten, wenn es auch manchmal den Anſchein hatte, als ob Alles einen einzigen wirren Huctuel bilden wollte. Die Unvernunft der Menge ſpottet einfach jeder Arſchreibung und da gute Worte, Ermahnungen und Warnungen nichts nutzten, ſondern wie Streu im Winde zerſtoben, ſo mußten die Soldaten, Gendarmen und Schutzleute eben auch ſtärkere Seiten auf⸗ ziehen und das Publikum mit mehr oder minder ſtarker Gewalt zulr Einhaltung der gebotenen Ordnung zwingen. Allerdings hatten, wie dies ja immer der Fall iſt, unter den Maßregeln der Hüter der Ord⸗ ming Diejenigen am meiſten zu leiden, die am unſchuldigſten an der ganzen Drückerei und Schieberei waren, nämlich die in den vorderſten Reihen ſtehenden Leute. Dieſe waren gegenüber den von hinten drängenden und ſchiebenden Elementen machtlos und befanden ſich, da von vorn die Hüter der Ordnung drückten, manchmal in einer ganz gefährlichen Lage. Wir hatten den Eindruck, als ob ſich in den hinteren Reihen rohe Elemente ein Vergnügen daraus machten, nach vorn zu drücken und zu ſtoßen. Es wäre vielleicht gut, wenn in Zu⸗ kunft eine Anzahl Schutzleute hinten aufgeſtellt würden, die Jeden, der ſportsmäßig und aus Freude an Unordnung nach vorn zu ſtoßen und zu ſchieben pflegten, vom Platz weiſen müſſen. Die Ordnung würde hierdurch zweifellos am Beſten aufrechterhalten werden können. Und dann noch Eins: Wir betrachten es als einen Unfug, wenn Eltern ganz kleine Kinder bei dem Beſuch derartiger Veranſtaltungen mitnehmen, kleinere Kinder, die oft noch nicht laufen können und die Fabürlich bei der kleinſten Unondnung und Drängem ſofort ängſtlich werden. Man möge in Zukunft die Kinder doch einfach bei Seite laſſen. Und wenn ſich dann ein getwiſſer Theil des weiblichen Ge⸗ ſchlechts bei derartigen Anläſſen etwas anſtändiger und ruhiger be⸗ nehmen würde, wäre zweifellos der meiſte Anlaß zur Unordnung ge⸗ ſchwunden. Und nun zur Serenade. Gegen 1410 Uhr verkündeten Trommel⸗ ſchlag und Muſikklänge das Herannahen des Zuges, der auch bald unter dem Vorantritt der Pechfakeln tragenden Freiwilligen Feuer⸗ wehr in den Schloßhof einmarſchirte. Die Feuerwehr nahm mit ihren Jackeln rechts und links im Schloßhofe Aufſtellung, worauf die Turner anrückten, jugendfriſche elaſtiſche Geſtalten, die einen intereſſanten Fackelreigen ausführten, der in ſeinen vielgeſtaltigen Formen und Figuren ein intereſſantes feſſelndes Bild bot. Ein drei⸗ ſaches donnerndes„Gut Heil“ ſchallte zum Schloſſe ennpor, auf deſſen mächtigen Altanen der Großherzog, die Großherzogin, das Erbgroß⸗ herzogl. Paar ſowie die Kronprinzeſſin von Schweden und Nortpegen ſich befanden. Nach der Aufführung der Turner rückte die ſich aus allen hieſigen ſich rekrutirende Sängerſchaar vor und Herr Hofkapellmeiſter Langer beſtieg das inztwviſchen aufgeſtellte Dirägentenpult. Die Sänger trugen zuerſt den„Badiſchen Sänger⸗ gruß“ vor, dann folgten der ewig ſchöne Chor„Die Ehre Gottes“ von Beethoven und die von Herrn Hofkapellmeiſter Lannger komponirte badiſche Feſthymne. Der Beethoven'ſche Chor ſowie die Feſthymne wurden unter Muſikbegleitung der Grenadierkapelle vorgetragen. Die Muſikkapelle ſpielte alsdann das ſtets ergreifende und wirkungsvolle „Altniederländiſche Dankgebet“, worauf die Sänger den Chor,„Das iſt der Dag des Herrn“ und das Lied„Gruß ans Badner Land“ von Jüngſt vortrugen. Sodann beſtieg Herr Schlacht⸗ und Viehhof⸗ direktor Phil. Fuchs das Dirigentenpodium, um folgende Worte an die Feſtverſammlung zu richten: Feſtgenoſſen! barkeit entſprungene Huldigung nicht würdiger ſchließen, als daß wir inlden Ruf einſtimmen: Ihre Kgl. Hoheit der Großherzog und die Großherzogin, ſie leben hoch!(Stürmiſcher Beifall.) Die Muſik intonirte hierauf die Fürſtenhymne, die von den An⸗ weſenden entblößten Hauptes angehört wurde. 5 Hiermit war die Serenade beendigt. Die Vorſtände der Vereine ſowie Herr Langer wurden ins Schloß befohlen; wo das Großherzogspaar ſich mit ihnen längere Zeit unterhielt, Abmarſch des Zuges defilirten die einzelnen Vereine an dem Schloſſe vorüber und brachten dem Großherzogspaar ihre Huldigungen durch Zurufe dar. liebenswürdigſten Weiſe, der Großherzog durch militäriſches Grüßen, die Großherzogin durch Winken mit dem Taſchentuch. S Der Schloß⸗ hof wurde durch rothes bengaliſches Feuer, ſowie durch die an! den Gaskandelabern aufgeſchraubten mehrarmigen Gasluſtres und durch die Lampions taghell erleuchtet. Um ½11 Uhr hatte die Serenade ihr Ende erreicht und die Menge zerſtreute ſich. Theeabend. Für geſtern Abend 7 Uhr waren eirca 100 hieſige Damen von der Frau Großherzogin zu einem Thee in das Schloß geladen wor⸗ den. Die meſſten der Damen wohnten auch der Serenade dom Schloſſe aus an. 1***. 150 Feuerwerk im Stadtpark. Das große Feuerwerk, das kommenden Samſtag Abend im Stadtpark anläßlich der Anweſenheit der Mitglieder der Deutſchen Landwirthſchaftsgefellſchaft abgebrannt wird, verſpricht großartig zu werden. Herr Kunſtfeuerwerker L. Schubert aus Bad Hom⸗ burg, deſſen pyrotechniſche Leiſtungen anläßlich der Tonkünſtler⸗Ver⸗ ſammlung beim Mannheimer Publikum noch in beſter Erinnerung ſtehen, wurde das Feuerwerk übertragen. Aus dem diesfährigen reichhaltigen Programm wollen wir nur Einiges herausgreifen. Elektriſche Meleor⸗Bomben, Kaiſer⸗Bomben, Fallſchirme und Ketten⸗ Raketen. Eine laufende Sonne in Edelweiß neu in der Pyrotechnik, Blondin als Rekrut auf dem hoch über den Weyher geſpannten Seile. Als Hauptſtück unter lebhaftem Salutfeuer von Granaten post a fenu erſcheint„Das Symbol der Landwirthſchaft“ in brillantem Lichterſeuer. Ein Raketenbouquet von über 500 Stück in den ver⸗ ſchiedenſten Farben; daran anſchließend eine bengaliſche Beleuchtung der Parkanlagen. Die Anlagen werden außerdem noch durch Iſt der Kampf beendet, ſo ſteigt der Sieger in die Luft, um aus voller Kehle ſein Lied, den errungenen Sieg, in alle Welt zu ſchmet⸗ tern. Nach dem Verkünden der Siegesnachricht läßt der Werber ſeine füßeſten und ſchönſten Lockrufe ettönen, und dieſe gelten der⸗ jenigen, für die er ſein Leben in die Schanze ſchlug. Unter den kleinen Singvögeln, die während der Werbegzeit beſtändig auf Kriegsfuß leben, ſind beſonders die Lerchen, Roth⸗ kehlchen, Finken und noch mehrere andere zu nennen. Während die Männchen um die Gunſt des Weibchens flehen, werben, betteln und ihre ganze Kraft und volle Stimme einſetzen, um die Augen der Umworbenen auf ſich zu lenken, wobei ſie in Eiferſucht und Wuth gerathen, blickt das Weibchen dem Beginnen mit großer Ruhe zu. und grimmig entfacht die Eiferſucht, die zum unvermeidlichen Zwei⸗ bei den Lerchen ſich hoch oben in den Lüften abſpielt, nimmt folgenden elf — jährend unten im grü n Saatenacker die Ause Andacht d Nr. 15— beiwohnen. fabrikant Georg Hartmann hier, eingeäſchert. Bei dem Das Großherzogliche Paar dankte unaufhörlich in der Keiner von den Bewerbern will das Feld freiwillig verlaſſen. Heiß kampfe führt. Dieſer, der nicht immer auf dem Boden, ſondern wie Am azurblauen Himmel träufelt die Lerche ihre Liebeslieder, rkorene ſitzt und mit Windungen ſchwebt einer[Vogel geſchmackvolle zuſammengeſtellte Beleuchtung verſchiedener Illumina⸗ kionskörper in vollem Glanze erſcheinen. Feſtvorſtellung im Theater. Zur heutigen Feſtvorſtellung für die Mitglieder der oeutſchen Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft, welcher auch die Allerhöchſten Herr⸗ ſchaften anwohnen werden, kommen Billets an der Hoftheaterkaſſe zum Verkauf. Die Vorſtellung findet zu ermäßigten Eintritts⸗ preiſen ſtatt. Eröffnung der Krippe in der Neckarvorſtadt. Wie wir erfahren, wird Ihre Königl. Hoheit die Großherzogin am Montag, 9. d.., der um ½10 Uhr Vormittags ſtattfindenden Eröffnung der Kreppe in der Neckarvorſtadt— 15. Querſtraße Es dürſte ſich daher empfehlen, daß die Straßen dieſes Stadttheils ebenfalls beflaggt und geſchmückt werden. Vorzugsweiſe wird hierbei die Mittelſtraße in Betracht kommen, welche vorausſichtlich für die Hin⸗ und Rückfahrt benützt werden wird. * Der Verband der bab. Lokomotipbeamteuvereine hielt, wie berichtet, am Dienſtag ſeine 4. Delegirtenverſammlung in Konſtanz ab. Zu derſelben waren 45 Vertreter der Bezirksvereine erſchienen, welche ſich in der Vormittagsſitzung mit der Erledigung innerer Ver⸗ einsangelegenheiten beſchäftigten, während die Nachmittagsſitzung der Berathung der Auträge der Lokalvereine gewidmet war. An den Verhandlungen, welche im Saale der Schweizerhaushalle ſtattfanden, nahm ſeitens der Großh. Generaldirektion Herr Betriebsdirektor Engler theil, welcher die Lokomotivbeamten des Wohlwollens der Oberbehörde verſicherte, welchef auf die Wünſche der Angeſtellten mtöglichſt Rückſicht nehme. *Wegen Ueberfüllung des hieſigen Amtsgefüngniſſes wurden vorgeſtern 10 Inſaſſen desſelben ins Neckarbiſchofsheimer Amts⸗ gefängniß eingeliefert, * Freireligiöſe Gemeinde. Kommenden Sonntag, 10 Uhr Vor⸗ mittags ſpricht Herr Prediger Schneider in der Aula der Fried⸗ richsſchule über„Sinn und Bedeutung der Menſchenliebe.“ Jeder⸗ mann iſt zu dieſem Vortrag freundlichſt eingeladen, *Geſangswettſtreit. Aus Anlaß ſeines 25jährigen Stiftungs⸗ feſtes veranſtaltet der Geſangverein„Germania“ in Mutterſtadt am kommenden Sonntag, 8. Juni einen Geſangswettſtreit, an welchem ſich 32 Vereine betheiligen werden. Von hieſigen Vereinen betheiligen ſich„Lyra“,„Aurelia“ und Württemberger Verein; als Preisrichter für Stadwereine fungirt u..: Herr Hofkapellmeiſter Langer von hier. Es kommen im Ganzen 41 Ehrengaben und Preiſe zur Vertheilung. Sammlung für die Nothleidenden auf Martinique. Eingegangen bis jetzt M. 100.—. Wir bitten dringend um weitere Zuwendungen. Direktion des„General⸗ Anzeigers“. *Im hieſigen Krematorium fanden geſtern zum erſten Male z wei Feuerbeſtattungen unmittelbar hintereinander ſtatt und zwar wurden Vormittags die ſterblichen Ueberreſte der Frau Em. Ehr. van Baerle Wwe aus Worms und Nuchmittags diejenigen der Frau Anna Hartmann geb. Sickler, Gattin des Herrn Schuh⸗ In beiden Fällen verlief ſowohl der Einäſcherungsvorgang ſelbſt, als die vorausgehende Trauerfeier in der Halle des Krematoriums aufs Würdigſte. * Muthmaßliches Wetter am 7. und 8. Juni. Das Wetler wird ſich am Samſtag und Sonntag bei langſam ſteigender Tem⸗ peratur zwar noch mehrfach bewöltt, aber in der Hauptſache trocken und auch zeitweilig heiter geſtalten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. „ 28 S Z Bemerk⸗ 2 8* 888— 8 5 38ungen EE 5 mm S88 5. Juni Morg. 787577 17,8 NWᷣů 5 8,„ Mittg. 2d757,8 20,8 WNW4 5.„ Abds. 9507578 15,8 NW'̃2 6.„ Morg. 787565 16,8 W2 5 Höchſte Temperatur den 5 Juni + 21,0 Tiefſte 10 vom 5,/8. Juni + 13,00 Polizeibericht vom 6. Juni. 1. Die Leiche des im geſtrigen Polizeibericht erwähnten 19⸗ jährigen Elektrotechnikers Johann Weiß von Neckarau, welcher am 4. d. Mts. Nachts beim Baden in einem Seitenwaſſer des Rheines unterhalb der Altripper Fähre ertrunken iſt, wurde am 5. d. Mts. Vormittags 11 Uhr gefunden und in die Leichenhalle nach Neckarau berbracht. 2. Geſtern Vormittag 9 Uhr wurde im Neckar in der Nähe des Friedhofes dahier die Leiche eines noch unbekannten Mannes ge⸗ ländet und in die Leichenhalle auf den Friedhof hier verbracht. Der Verlebte mag etwa 34 Jahre alt ſein, iſt 1,65 m groß, hat ſchwarze, kurzgeſchnittene Haare, dunklen Schnurrbart, war bekleidet mit dunkelgrauer Juppe und Hoſe, brauner Weſte, grau⸗ und weiß⸗ geſtreiftem Baumwollhemd, weißem Umlegkragen, grauen Socken und Zugſtiefeln und iſt im Beſitze einer ſilb. Remontoiruhr, in die der Name„Friedrich Ganzenmüller“ eingravirt iſt, einer ſilbernen Kette mit 6eckigem Medaillon, einer ſchwarzledernen Geldbörſe mit 2 M. Inhalt, 2 Schlüſſeln und eines Steuerzettels der Gemeinde Neckar⸗ ſulm, auf den Namen„Hermann Ganzenmüller“ lautend, und eines Zahlungsbefehls auf den gleichen Namen ausgeſtellt. 2 3. Bei der elektriſchen Wagenhalle am Neckar hier wurde geſtern Abend ½8 Uhr die Leiche der 16jährigen Marie Eliſabethe Chriſtine Wörtz aus Feudenheim, welche ſich aus noch unbekannter Urſache am ccrenneeleeeceeeene bnae umkreiſt er ſein eräugtes Lieb, um wiederum zum blauen Aether emporzuſteigen. Wiederum ertönt der Werbegeſang, um jedoch urplötz⸗ lich im ſchrillen Mißton zu enden. Eein zweiter Bewerber ſchwebt in den Wolken, der aus doller Kehle ſeinen Nebenbuhler zu übertönen verſucht. Bewerber zielbewußt ein, um den Nebenbuhler todt zu machen. Schmetternd und jubilierend nähern ſich„die feindlichen Brüder Jeder erwittert in dem Sänger ſeinen Nebenbuhler, ſeinen Todfeind. Blindlings ſtürzen beide aufeinander, um ſich mit den Schnä⸗ beln zu bearbeiten. Plötzlich ſauſt ein wirrer Knäuel zu Boden, aus welchem Kreiſench und ängſtliches Geſchrei ertönt. In einander ver⸗ biſſen kämpfen die beiden Rivalen auf dem Boden weiter. Unter Verluſt einiger zu Boden fallender Federn ſucht der Schwächere ſein Heil in der Flucht, verfolgt vom ergrimmten Gegner, der ihn über Matten und Wieſen treibt, bis eine ſchützende Strauchhecke der Ver⸗ folgung ein Ziel ſetzt. Der Sieger ſchnellt nun pfeilſchnell zu den Wolken empor, um unter Jubeltönen den heiß errungenen Sieg zu verkünden, worauf der wackere Kämpe die Liebe und Gunſt der Aus⸗ eſitzt Eein Männchen die Liebe ſeiner Auserkorenen, Neſtbau und f erkorenen erhält. B dann geht es zum 1e ur Errichtung der Wiege 2. D. Mts. unterhalb der Feudenheimer Fähr Nun ſetzt der alte tuxarbeiten. burg. Hollgenders keckar geländet und in die hieſige Leichenhalle verbracht. 4. Der 17jährige Schloſſer Karl Ludäſcher von hier fiel geſtern Nacht während des Lampionzugs bei l. 1 bon einem Baum herunter und exlitt dadurch einen linken Beckenbruch und Bruch des linken Vorderarms; er wurde voſ der Sanitätswache nach ſeinee Wohnung getragen. 5. Verhaftet wurden 6 Perſogen wegen veyſchiedener ſtrafharer Handlungen, 0 Aus dem Großherzogthum. »Schwetzingen, 5. Juni. Die beiden hieſigen Handelsleute, die kürzlich wegen des Rheinauer Kupferdiebſtahls in Unterſechung genommen wurden, ſind geſtern Abend wieder entlaſſen worden *Heidelberg, 5. Juni. Infolge eines Blitzſchlages in die Feru⸗ leitung der Straßenbahn Heidelberg⸗Wiesloch bei dem Elektrizitäts⸗ werk Wiesloch hat die Bahn bis zur Ausbeſſerung des Schadens den Betrieb eingeſtellt. Auch wurde das Geleiſe von einem wolken⸗ bruchartigen Regen ſtark mitgenommen, Der elektriſche Betrieb auf der Heidelberger Straßenbahnſtrecke in der Rohrbacherſtraße mußte ebenfalls ausgeſetzt werden. B. N. Waibſtadt, 5. Juni. Infolge eines ſchweren Gebwitters, ſwelches ſich heute Nacht über die Gegend zwiſchen hier und Eberbach⸗ Mosbach⸗Wimpfen entlud, fielen große Wolkenbrüche. Ortſchaf wurden dadurch unter Waſſer geſetzt, Brücken fortgeriſſen, Tele⸗ graphen⸗ und Telephonleitungen unterbrochen, Felder und Wieſen ſchrecklich verwüſtet. Schwer beſchädigt wurden auch die im Bau be⸗ findlichen Eiſenbahnanlagen Neckarbiſchofsheim⸗Hüffenhardt. In Waibſtadt hat das Hochwaſſer nur durch Ueberſchwemmung eines Theils des Wieſenthales infolge Austritts der Krebsbach Schaden verurſacht. * Pforzheim, 5. Juni. Schon wieder hat ſich ein ſchreckliches Bauunglück zugetragen. Geſtern Vormittag ſtürzten beim Umbau eines Hauſes zwei Zimmerleute bier Stockwercke herunter in den Hof, als ſie einen Balken legten. Leiter und Art ſtürzten ihnen näach. Der eine der Abgeſtürzten, der verheirathete Zimmermaun Joh. Höckele, fiel mit dem Kopfe auf Steine auf. Er erlitt einen ſo ſchweren Schädelbruch, daß das Gehirn austrat und von vornherein keine Hoffnung auf Erhaltung des Lebens blieb. Auf dem Transport nach dem Krankenhauſe verſchied der Unglückliche. Höckele hinterläßt eine Frau und 7 zum Theil noch kleine K Herzzerreißend war der Jammer, als die Kinder dem Vater gegen 12 Uhr das Mittageſſen mach der Bauſtelle brachten und ihrer Ernährer dort ſterbend fanden, Der zweite Abgeſtürzte, ein lediger jüngerer Zimmermann Namens Sbefan Kump von Brötzingen, fiel weniger unglücklich. Er kam auf Gebüſch und auf den Rücken zu liegen und ſcheint nur einige Kontuſionen davongetragen zu haben. * Raſtatt, 4. Juni. Vor einigen Monaten lauerte hier ein Soldat des Infanterie⸗Regiments Nr. 111 ſeinem Sergeauten auf und verſetzte ihm einen Säbelhieb über den Kopf. Hierfür wur er jetzt vom Kriegsgericht zu 5 Jahren und 2 Monaten Feſtung gefängniß verurtheilt. Der Verwündete iſt erſt kürzlich gus Lazareth nach achtwöchentlichem Aufenthalt entlaſſen worden. B. N. Freiburg, 5. Juni. Beim Heuen auf offenen Felde wurde geſtern Nachmittag während eines Gewitters der 32 Ja alte Ziegler Gutmann aus Hochſtetten bei Breiſach vom Blitze er⸗ ſchlagen. In Kappel wurde der Landwirth Fritſchler, während er ſich auf dem Felde befand, vom Blitze getödtei. Der Bedauern, werthe ſtammt aus der Gegend von Waldau und hinterläßk neu Kinder.(Brsg, Ztg,) Cheater, Runſt und Wiftenſchal. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Frau M Fiora hat um Aufhebung ihres Vertrages mit Ablauf die Spielzeit gebeten. Fräulein Lotte Weſten vom Landestheaker in Graz wird in der kommenden Woche als Frau Fluth in den „Luſtigen Weibern von Wändſor“ und als Marie in der„Regimentstochter“ auf Engagement gaſtiren. Matkowsky im Apollotheater. Adalbert M at r ows h, der gefeierte Heldenliebhaber des Berliner Königl. Schauſpielhe wird ab 14. Juni mit einem eigenen Enſemble ein Gaſtſpiel im Apollotheater abſolviren. Zur Auf langen die großen flaſſiſchen Werke, in denen Matkolv deutſchen ſowohl wie ausländiſchen Bühne unerreicht iſt, Enſemble, welches Matkowsky begleitet, beſteht aus durchweg Künſtlern, die zum Theil bereits am vorfährigen Ge ielau⸗ Matkowskys nach Mannheim theilgenommen haben. D verkauf für die Gaſtſpiele Matkowskys iſt bereits eröffnet und Vormerkungen ohne Gebühr täglich im Apollotheater entg genommen. Literariſches. * Die ſpeben erſchienene Nr. 10 des Simplieiſſimus enthä wieder viel Geiſtreiches und künſtleriſch Werthvolles. Das Titelbil iſt eine vortreffliche Karikatur von wuchtiger Satire mit der ſchrift„Sittliche Weltordnung“. Ferner folgen Zeichnungen Brund Paul, Rudolf Wilke, E. Thönh, J. B. Engl, F. b. und R. M. Eichler. Textlich vervollſtändigt wird die Numme je ein Gedicht von Peter Schlemihl und Hugo Salus, eine vergleichende Skizze bon Johani Aho, betitelt„Die Klein die Großen“. Die Rubrik„Lieber Simpliciſſimus“ iſt mit Beitrag ausgefüllt. Die„Monatsberichte über Kunſtwiſſenſchaft“, herausge⸗ in Verbindung mit R. Frhr. v. Seydlitz und Guenther Ko Huügo Helbing(München), ſind in ihrem Abril⸗Heft wied ordentlich mannigfaltig und intereſſant. Das Heft wird eröf; —* von Kaufmann, Berlin. Der Aufſatz ſtammt aus der Fe Dr. Georg Gronau und bildet auch die letzte bedeutende Erwer der Galerie von Kaufmann, das Portrait eines Goldſchmieds vo Lorenzo Lotto, ab. Sodann folgt eine Arbeit in engliſcher The Life of Women illustrated on Greek Pottery. Aufſatz iſt prächtig illuſtrirt(farbige und ſchwarze Tafel finden unter den 26 Volltafeln altgriechiſche Vaſenbilder u Stockholmer Prachtbauten, neben den Gemälden alter Selbſtportrait von Anders L. Zorn, dem größten Meiſt genöſſiſchen Skandinaviens, Gobelins des 16. und Taſchenn 18. Jahrhunderts, den einzigen weiblichen Akt von Vel Rubens prächtiges Bildniß eines ſeiner Kinder, ete. e Reihe der Aufſätze ſeien noch erwähnt: Frimmels Ner 1901 verſtorbenen Wiener Künſtler, eine Würdigu Hirths Formenſchatz und ein reich illuſtrirter Artikel Malerei, Plaftik und Architekur Schwedens. Vom Büchertiſch. Alle bei der Redaktton eingegangenen Werke werden aufgeführt. Beſondere Beſprechung erfolg Der Kunſtwart. Rundſchau über und bildende Künfte. Herausgeber Ferdinan von Georg D. W. Callwey in München heftes:„Hab' ich Talent?“ Vom Herausgebe Von Hans F.— Robert Herman 801 Ländliche Arbeiterh ˖— Loſe Blätter: Gedichte Julius Groſſe f. Volksliteratur 1 Stg.“ fügt hinzu, auf Erſuchen des Reichsjuſtizamts haben die — Gedichte von R. Volker, E. Hunnius, K. H. Müller, M. von Stern.— Alte Bekannte in neuen Gewändern. Von Dr Maync.— Wölfflin, Die klaſſiſche Kul Sch ffe d 8. Von Dr. med. Georg Korn.— Aus den Zelten Von Prof. Dr. Hermann Schell.— Jenſeits und diesſeits bon Richard Wagner. Von Dr. Karl Storck.— Ein„neuer Anzengruber“? Von Max Morold.— Die Großſtadt der Zukunft. Von S.— Calmettes Schlangenſerum. Von Dr. A. P.— Napoleon I. über Glauben, wweil ſie ſeine Heirathsanträge zurückgewieſen hatte und verletzte ſich „ ele Senerar Angeigere Manfhelm, 6. Jun. DEee Abſchied. Minder Bekanntes zum Singen. I. Jahrbuch der Mufik⸗ bibliothek Peters für 1901. Thayers Beethoven⸗Biographie. Zſchor⸗ lich über die Tagfeskritik. Berliner Monumentalbauten. Vom Meißner Dombau. Muſeumspläne. Vom Heidelberger Schloſſe. Ein Wettbewerb um Schaufenſter. Der Dürerbund und das„Dekorative“. Thierſchutzkalender. „Ein hübſches„Kunſt“ſtück.“ Zum Falle Grotthuß. Neue Kunſtwartunternehmungen.— Notenbei⸗ Der lagen: Robert Hermann, Ein Fichtenbaum ſteht einſam; Dein An⸗ geſicht ſo lieb und ſchön.— Bilderbeilagen: Hans Unger, Flamingos; Küſtenbild; Frühlingsſturm; Bildniß; Der Tod. Der Türmer. Monatsſchrift für Gemüth und Geiſt. Her⸗ ausgeber J. E. Freiherr v. Grotthuß. Vierteljährlich(3 Hefte) 4., einzelne Hefte 1 M. 50 Pf.(Stuttgart, Greiner u. Pfeiffer.) Aus dem Inhalt des Juni⸗Heftes: Fünfundzwanzig Jahre Chriſten⸗ kthum und Sozialismus. Von G. Carring.— In der Von Stadt. B. Weſtenberger.— War Shakeſpeare in Italien? Von Eduard Engel.— Schwänke und Schwieten aus dem alten Dorpater Bur⸗ 1 ſchenleben. Bilder aus einem alten Buche. 2 Die arme Maria. Erzählung von Paul n J. E. Frh (Fortſe zung). Unglauben und Aberglauben. Frauen. Von H. L. Gebhart.— Damenſünden. — Türmers eddeutſch Kultus. Allerlei Standesehren. Zu zperſpektiven.— K 0 derer blickt in eine Landſchaft. Von M. von Schwind. gravure.) Pharusplan von Düſſeldorf mit beſonderem Plane der Ausſtellung. Preis 1 Mk. Zu beziehen durch alle Buchhandlungen und Papierhandlungen, ſowie durch den Pharus Verlag, Berlin W. 9, Königin Auguſtaſtr. 3. Flotte. donatsblatt des deutf 5. Jahrg. Juni 1902. Nr. 6. Inhalt: Dez Meere. Von Dr. Elli 2 5 nach Vereinfachung der Panzerplatte der Welt. Von Urſula Daudiſtel. P. Förſter, Läboe bei Kiel. Geburtsſtätte und die Vergebung d ingenieur E. Ilgenſtein, Verlin. Störtebeker. hlung Reinhold v. Werner; Bilderſchmuck von Willh Stöwer.(5. Fort⸗ ſetzung.)— Sonderfahrten zur Waſſerkante während der Kieler Woche.— Vereinsnachrichten. Aus dem Vereinsleben. Neue Grup⸗ pen. Mitgliederzunahme im Monat Mai. Biographvorführungen. Vortragstafel. Unſere Vereins⸗Poſtkarten ete.— Bücherſchau.— Räthſelecke.— Flottenpoſt.— Geſchäftliches.— Anzeigen. Dr. med. R. Traugott: Die nervöſe Schlaf⸗ loſigkeit und ihre Behandlung. 2. unveränderte Auf⸗ : Undeutſche (Photo⸗ Die N Flottenbereins. 2 Fl. 1 lage, Verlag von Hartung u. Sohn in Leipzig. Preis 1 M. 50 Pf. Deueſte Bachrichten und Celegramme. * Darmſtadt, 5. Juni. Die Stadtberordnetenver⸗ ſammlung genehmigte heute nach mehrſtündiger Debatte mit 23 gegen 15 Stimmen 245 000 Mark für den Erwerb des alten Theaters bezw. des zugehörigen Geländes, und 120 000 M. als Beitrag zu den Koſten des Umbaues des Hof⸗ theaters ſowie zur Einrichtung des Interimstheaters. *Stuttgart, 5. Juni. In Sachen des Straßenbahn⸗ ſtreiks iſt das Miniſterium des Innern laut„Schwäb. Merkur“ eifrig bemüht, eine Verſtändigung herbeizuführen. Ein heute ge⸗ faßter Gemeinderathsbeſchluß gehb dahin, beim Amtsgericht Antrag zu ſtellen, eine rechtliche Entſcheidung darüber zu treffen, ob wegen der Nichteinhaltung zwiſchen der und den Straßenbahnen geſchloſſenen Vertrages der Paragraph in Geltung trete, nach dem die Stadt befugt ſei, die Straßenbahn in eigene Regie zu übernehmen. Der Ausſtand dauert zunächſt noch fort. e, Berlin, 5. Juni. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ weiſt darauf hin, daß das Reichsgericht hinſichtlich des groben Unfugs den Standpunkt vertrat, daß nicht jede grobe und ungebührliche Handlung, welche das Publikum beläſtigt oder gefährdet, die Strafbarkeit begründe, vielmehr weiter erforderlich ſei, daß die Handlung ſich zugleich als Störung oder Gefähr⸗ dung des äußeren Beſtandes der öffentlichen Ordnung darſtelle, ähnlich wie bei der von der gleichen Vorſchrift betroffenen unge⸗ bührlichen Erregung ruheſtörenden Lärms. Die„Nordd. Allg. den des Stadt bundesſtaatlichen Juſtizverwaltungen die Beamten der Staats⸗ anwaltſchaft angewieſen, ſich bei der Erhebung der Anklage wegen groben Unfugs dieſe Grundſätze ſtets genau zu vergegenwärtigen. (Es iſt ſehr erfreulich, wenn der willkürlichen Anwendung der Groben⸗Unfugs⸗Paragraphen endlich Einhalt gethan wird. Die Red.) „Berlin, 5. Junj. Der ſtellungsloſe Rohrleger Hanaske tödtete die 43jährige Malerswittwe Becker, Mutter von vier Kindern, in ihrer Wohnung in der Tilſiterſtraße durch Dolchſtiche, 5 dann ſelbſt ſchwer. Der Thäter war 1900 längere Zeit in einer Irrenanſtalt. ee BDBitte. In der Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich wieder der In Nülllag Tcbh Fr Eilct rer *Dresden, 5. Juni. In der Zweiten Kammer wird die Aufnahme einer dreiprozentigen Anleihe von 100 Mil⸗ lionen beſchloſſen. Paris, 5. Juni. Die Blättermeldung, der Direktor der Ver⸗ ſichevungsgeſellſchaft„Allgemeine Familienkaſſe“, Odier, ſei flüchtig und die Geſellſchaft vom Zuſammenbruch bedroht, wird von Odier ſelbſt als unrichtig bezeichnet. Die Situation der Kaſſe ſei allerdings ſchlechten Geſchäftsganges eine ſehwierige. 880 Konſtantinopel, 5. Juni. Fuad Paſcha, welcher im Februar Leute„gegen die ſtaatlichen Sicherheits⸗ Organe bewaffnet und andere revolutionäre Handlungen be⸗ gangen hatte,“ wurde vom Kriegsgericht zu lebensläng⸗ licher Feſtungshaft, Degradation und Verluſt aller Orden verurtheilt. 11 Offiziere und 3 Mann ſind der Mitſchuld angeklagt. Ein kaiſerliches Jrade beſtätigt das Urtheil bezüglich Fuad's, verfügt deſſen Internirung in Damaskus und begnadigt die Mitſchuldigen. Petersburg, 5. Juni. Die Blätter melden: Zwiſchen dem vuſſiſchen Eiſenbahnnetz einerſeits, den deutſchen ſowie den niederländiſchen Eiſenbahnen andererſeits ſei ein Abkommen getroffen worden bezüglich des direkten Tarifs zwiſchen Petersburg, Moskau, Warſchau, Lodz, Odeſſa, Kiew, Dwinsk, Amſterdam, Haag, Barmen, Düſſeldorf, Berlin, Danzig, Frankfurt a.., Wiesbaden, Hamburg, Königsberg, Heidelberg und Leipzig. Für den Reiſeverkehr zwiſchen dieſen Stationen ſollen die 45 Tage giltigen Rundreiſebillets zu ermäßigtem Preiſe ausgegeben werden. ***. Zum Friedensſchluß. London, 5. Juni. Unterhaus. Balfour beantragt die Bewilligung einer Dotation von fünfzigtauſend Pfund für Kitchener. Der Antrag wird von Campbell Bannermann in warmer Weiſe unterſtützt, von Dillon dagegen bekämpft. William Redmond bekämpft den Antrag ebenfalls und ſagt, Kitchener werde in der Geſchichte als Mann daſtehen, der gegen Frauen und Kinder Krieg führte. Dieſe Bemerkung gibt zu lautem Wider⸗ ſpruch Seitens der Liberalen und Konſervativen Anlaß. Als Red⸗ mond weiter ſprechen will, wird der Lärm ſo groß, daß Redner ſich nicht mehr verſtändlich machen kann. Nachdem der Lärm ungefähr zwanzig Minuten angedauert hat, wird ein Antrag auf Schluß der Debatte mit 273 gegen 138 Stimmen angenommen. Die Dotation wird dann mit 380 gegen 24 Stimmen bewilligt.— Dagegen ſtimmen die Nationaliſten und einige Radikale. Als Bal⸗ four hierguf beantragt, den Offtzieren und Mannſchaften den Dank des Hauſes auszuſprechen, erheben die Nationaliſten lauten Lärm, was dem Sprecher Anlaß zu der Aufforderung gibt, im Intereſſe der Redefreiheit Unterbrechungen zu unterlaſſen. Das Dankesvotum wird hierauf mit 382 gegen 42 Stimmen bewilligt.— Das Oberhaus bewilligt die Dotation von 50000 Pfund für Kitchener und nimmt einſtimmig ein Dankesvotum für das Heer an. Haag, 5. Juni. Entgegen der in einem auswärtigen Blatt gemeldeten Nachricht, Präſident Krüger ſei in Utrecht ernſtlich erkrankt, erfährt das Reuter'ſche Vureau von wohlunterrichteter Seite, daß der Präſident ſich guter Geſundheit erfreue. Telegramme. Mittelburg(Kaßkolonie), 4. Juni. Buren⸗Ge⸗ neral Smuts iſt geſtern hier eingetroffen und hakte eine Be⸗ ſprechung mit French. * Pretoria, 5. Juni.(Reuter). Dewet iſt, nach⸗ dem er ſeine höheren Offiziere nach der Oranjekolonie entlaſſen hat, hierher zurückgetehrt. Die übrigen Abgeordneten der Buren haben Bereeniging verlaſſen, um ihre Kommandos zu ſammeln. * 1* 1 Orivat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. * Berlin, 6. Junji. Geſtern Abend fand bei dem Staatsſekretär Graf Poſadwsky ein parlamenta⸗ riſcher Abend ſtatt. London, 5. Juni. * * 2* Abordnungen derjenigen aursländi⸗ ſchen Regimenter, deren Chef der König iſt, ſind eingeladen worden der Krönung beizuwohnen. dem Zug theilnehmen werden, der am Tage nach der Krönung die Hauptſtraßen durchziehen wird. »London, 6. Juni. Die„Weſt⸗Minſter⸗Gazette“ theilt mit, daß das Gerücht, wonach eine große engliſche Dampfſchiff⸗ fahrtsvereinigung von der Regierung ſubventionirt werden. ſolle, um mit dem amerikaniſchen Truſt konkurriren zu können, eine ſehr reelle Grundlage habe. Zwiſchen den Regierungen von England und Kanada, ſowie anderen Kolonien und einem mächtigen Syndikate ſeien Anregungen im Gange zum Zwecke, eine Dampferlinie zu errichten, deren Schiffe größer, ſchneller und beſſer ausgerüſtet ſein ſollen als diejenigen, über die der amerikaniſche Truſt verfügt. Colkswirthschalt. Aktien⸗Geſellſchaft für chem. Induſtrie Rheinau, bei Mannheim. In der geſtrigen Generalverſammlung, in welcher 995 Aktien vertreten waren, wurden ſämmtliche Anträge der Ver⸗ waltung einſtimmig angenommen. Die Dividende für das abge⸗ laufene Geſchäftsjahr beträgt 7%, Mannheim⸗Rheinauer Transportgeſellſchaft. In der geſtern abgehaltenen Generalverſammlung, in der 4840 Aktien ver⸗ treten waren, wurden ſämmtliche Anträge der Verwaltung mit allen gegen 14 Stimmen angenommen, ſomit auch die Auszahlung einer Dividende von 4%(i V. 5½%) auf 7 Mill. Mk.(i. V. 4½ Mill. Mk.) r Man nimmt an, daß ſie an Zu Vermi ethen In feinſter, „Frankfurter Effekten⸗Societät vom 5. Juni. Kreditaktien 217 bz., Diskonto⸗Kommandit 187.60.50 bz., Dresdner Bank 146 bz. ult., 147.10 bz. ept. Stagatsbahn 154.20 bz., Lombarden 18.10 bz.., Nordd. Lloyd 111 bz. ult. 4proz. Spanier 81.20 bz., Sproz. amort. Mexikaner 42 bz, 4½ proz. Portugieſen 46.40 bz.., Iproz. Türken D. 26.40 bz. Bochumer 188 bz. u.., Gelſenkirchen 173.20 bz. ſollte geſtern Abend bis 6½¼ Uhr 173.50-70 bz. notirt ſein), Harpener 179 bz., Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 120.50 49 bz., Eleklr. Schuckert 109.80 bz., Alkali Weſteregeln 202 bz. Getreide. Mannheim, 5. Junj. Die Stimmung war heute feſter und die Forderungen lauteten höher.— Preiſe per Tonne eil Rotterdam: Saxouska Mk. 132—1384, Südruſſiſcher Weizen M. 128—142, Kanſas M. 133½—135½, Redwinter M. 1 La Plata M. 188, ruſſiſcher Roggen.113—115, Mixed⸗Mais M.— Donau⸗Mais M. 100, La Plata⸗Mais M. 100, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106—107, amerik, Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk, 136—187, Prima rufſiſcher Hafer M. 141—149, — Newpyork, 5. Junf. Schlußnotirungen; 4.. 45 5. Weizen Juli 78¼ 78— Mais November—— Weizen September 75¾ 75¼ Mais Dezember—— Weizen Dezember 77¼ 77½]Kaffee Mai.85.85 Weizen Juli——[Kaffee September.05 5 10 Weizen November————[Kaffee Dezember.805.30 Mais Juli 67— 67‘æ[ Kaffee Oktober—.—— Mais September 63‘ 64½[ Kaffee November—— Mais Dezember 49¾ 50½ Kaffee März.50.50 Chicago, 5. Juni. Schlußnotirungen. 0 5 4. 5, Weizen Juli 71½8 71½ Mais September 58658% Weizen September 70½ 70¼ Schmalz Juli 10.25 10.20 Mais Juli 61⅜½62½ Schmalz September 10.2710.22 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten.* Philadelphia, 4. Juni.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line inn Antwerpen.) Der Dampfer„Switzerland“, am 22. Mai von Ank⸗ werpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. — Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 1... 4.[5.[6.[Bemerkungen Niſtanzn 8,88 4,90 Waldshut„J3,8 3,24 3,30 3,36 3,61 3,59 Hüningen 2,79 2,92 3,00 3,02 Abds. 6 Uhr Kehl J3,28 3,24 3,29 8,84 3,38 N. 6 Uhr Lauterburg 4,64 4,624,67 4,90 Abds. 6 Uhr Maxan 4J44,74 4ſ½74 4,71 4,77 4,96 2 Uhr Germersheim 4,65 4,79 4,64 4,78.-P. 12 Uhr Maunheim J5,50 4,48 4,46 4,42 5,52 4,74 Morg. 7 Uhr Mainß;.82 1,80.78 1,76.-P. 12 Uhr Bingen 2,75 2,36 2,33 2,30 10 Uhr KUünkßkk 2,75 2,73 2,68 2,65 2 Uhr 3,83 2,80 2,74 10 Uhr 3,18 3,07 3,00 2,94 2 Uhr Nuhrort 2,55 8,78 2,68 2,57 2,57 6 Uhr vom Neckar: Maunheim„„ 4,51 4,48 4,46 4,414,50 4,71] V. 7 Uhr Heilbroun 0,94 0,94 0,80 0,80 0,90 0,90 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheinsft 14½ R. —————— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Stieken geeignet, zu haben bei 5 Martin Decker, A à, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. Hunderttausende werden weggeworfon durch unzweckmäßige Abfaſſung von Annoncen und durch Benutzung ungeeigneter Zeitungen. Ein Inſerat muß nicht allein ſachverſtändig und treffend abgefaßt ſein, ſondern es iſt auch der Leſerkreis der Zeitungen in Betracht zu ziehen. Auf dem weiten Felde des Zei⸗ kungsweſens wird ſich der Laie nicht keicht orientiren und deßhalb eines erfahreuen und zuverläſſigen Rathgebers bedürfen, um ſein Geld nutzbringend anzulegen und mit einiger Sicherheit Erfolge zu erzielen. Ein berufener Führer iſt die älteſte Annoncen⸗Expedi⸗ tion Haaſe uſte in& Vogler,.⸗G., 2, 18 parterre Durch 40jährige Praxis, welche zu den intimſter Verbindungen mit allen Organen der Zeitungspreſſe des In⸗ und Auslandes ge⸗ führt hat, iſt ſie mit ihren zahlreichen Zweighäuſern und Agenturen vorzugsweiſe in der Lage, dem inſerirenden Publikum ſich in jeder Weiſe nützlich zu machen. Alle Aufträge werden prompt und billigſt ausgeführt, da nur die Originalzeilenpreiſe der Zeitungen berechnet werden, und kommen auf dieſe Preiſe bei belangreicheren Aufträgen noch die höchſten Rabatte in Abrechnung, Man verſäume deßhalb nicht, ſich bei obiger Firma vor Vergebung eines Annoncen⸗ Auftrags erſt genau zu informiren, Nähmaſchine ſchön inb ner 0 3, 4 a m. Pen. 1 5 285 7785 Mangel an Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Socken und insbeſondere an Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb an die Herren Ver⸗ krauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen der genannten Bekleidungsgegenſtände gütigſt bveranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen enk⸗ weder an Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Poſt Dürr⸗ heim und Station Klengen— öder an die Central⸗Sammelſtelle in arlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſandt werden. 28885 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeftührt werden. Narlstruhe im Mai 1902. Ausſchuß des Landesvereins fur Arbeiterkolonien Sreßberzogthum Baden. 5 41. 4. St. Schlafſtell. üb. d, Ausſſeulung s, verm. 2808b nach Schweningen und beſichtigen daſelbſt den hiſtor. Schloßgarten mit ſeinen Waſſerkünſten. 23110 3 Spargel-Saison April-lun Mitten in impoſanter Gebirgslandſchaft des ſüdlichen Schwarz⸗ waldes, am Kreuzungspunkt der kunſtvollen Gebirgsſtraße Schönan—Stauſen u. der Tonriſtenſtraße Feldberg⸗ Schau⸗ inslaud—Belchen, liegt das in anmuthigem Schwarzwaldſtil Aur- und Naſthaus Wiedener Rcek. (1037 Meter ü. d..) Vermöge ſeiner reizenden Lage und ſeiner geſunden, ſtets ſtaubſreien Luft Kurgäſten und Touriſten beſtens einpfohlen. „Für Jagdliebhaber elgene Jagd auf Auerhahnen und Rehwild. Das Haus liegt im Mittelpunkt des Jadgreviers. Sorgſame Veypflegung. Billigſte Preiſe. Bereitwilligſte Auskunft. Hochachtend Franz Fix. Adreſſe: Franz Fir, Kurhaus Wiedener ⸗Gck, Amt Schönau, Baden, Geldlokterie für bedürftige nvaliden] III. Ziehung sicber 13. u 14. Juni 1902. iben von A. 42000 Geldgew. von Haupttreff. 20000 M. baar Loose à 1 M. Portou.Liste „ à l0„ 25 Pfg. extra,. empflebltJ. Stürmer, densralsgent Strassburg i. E. MHier bei: M. Herzberger, A. Schmitt, M. Hahn& Cie,, G. Hoch- schwender, J. M. Ruedin, Exp. N. Mannh. Volksblatt, M. Borgenicht, Johann Schwitzgebel, A. Kremer, G. Engert, Wilhelm Wolff, L. Levi, W. Fiskus, F. Mügge, Aug. Wendler, Gg. Metz; in Heddesheim: J. F. Lang Sohn. Pgates geſpielte, vorräthig, neue, verfaufe billig. Demmer, 'hafen, Luiſenſtr. 6. 17794 heizung ruhiger Lage (Villenviertel) 8922 iſt eine neue 5 Zimmer⸗ Wohnung mit Küche, Garde⸗ robe, Bad, auf derſelben Etage, Central⸗ ꝛc. ſofort ſehr preiswerth abzugeben. Nüheres Werder- platz Nr. 7, 4. Stock. Herrſchaftliche Wohnung, Heldelberg, Rohrbacherſtr. 40, 9 Zimmer, mit allem Komfort ausgeſtattet, für ſof. od. ſpät. zu v. Näh. Heidelberg, Blumenſtr. 5, 3 oder 4 ſchine Zimmer ntit reichl. Zuhehör in freier Lage zu verm. Näh. Rheinhäu⸗ ſerſtraße 20, 2. St. links. 2586b 3 nebſt Schlafzimmer an 1 od. 2 beſſere Herren per 1. Juni zu vermiethen. 5912 D 5, 7 3 Tr., ein möbl. Zim. ſof. zu verm. 2794b 5 6 1 3 1 Tr., möbl. Zim. 95 12 19 an Herrn od. Dame zu vermiethen. 2861b E 3, 2 ein ſchön möbl. Zim⸗ 4 mer ſoſort zu verm. Näh. Stehbierhalle F 2, 2. 6291 F4, 21 mbl. Zim. ſof. z. v. Näh. 2. St. 2860b 6, 6 u. 7, 4. St. rechts, 1 ſchön möbl. Zim, zu v. 5759b 1Tr., 1 gut mbl. 1 4, 16018 zun..b. 26110 K 1, 91 Tr., mbl. Zim. maſep. Cg. U. all. Comf. ſof. z. v. 26240 L6: 8 S d. in an 2825 N2, 5 1 Tr. mehrere möbl. P 2, 45 2 Treppen hoch, ein elegant möblirtes Zimmer zu ver⸗ miethen. 5295 R3 II Zim. zu v. 2827b 81. 2 Veeiteſtraße 3. St. Ein ſchön möblirtes Zimmer an beſſeren Herrn per 15. Juni zu vermiethen. 6260 8 6 31 1 Tr., elegant mi 5 5 Balkon⸗Zimmer an beſſern Herrn zu verm. 2937b U 4. 9 1Tr., gut mbl. Zim. an beſſ. Herrn zu v. ab ein gut mbl. Zim. 5. Qullſtr. 5 nur Penſon fe einen beſſ. Herrn ſof. z. v. 2882 5, II, 4. St., 2 auſt, Leute Zimmer ſofort zu vermiethen. Näh. 2 Tr. 2892b in Koſt u. Logis gef. 28075 ein möbl. Zimmer 7 91 Privat Mittag⸗ und N4. 23„ nerm. 6128 0 7, 24 Abendtiſch. 5668 4 Abonnement 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig. Durch die Poſt bezogen inel, Poſt⸗ aufſchlag 9..88 10 Quartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts⸗· und Kreis Nr. 129. »VBelannlmachung. Die Wanderausſtellung der Deut⸗ ſchen Laudwirthſchaftsgeſellſchaft betr. Nr. 70411 II. Zur Wanderausſtellung der deutſchen Land⸗ wirihſchaftsgeſellſchaft wird ſich, zumal in die gleiche Zeit der Aufeuthalt der Großherzoglichen Herrſchaften fällt, vorausſichtlich eine ungewöhnlich große Menſchenmenge bier zuſammenfinden. Zur Verhütung von Verkehrsſtockungen und Unglücksfällen während dieſer Zeit ſind neben genauer Beachtung der bereits erlaſſenen ſtraßenpolizeilichen Beſtimmungen einige weitere Beſchränkungen des Straßenbahnverkehrs erforderlich. Letztere enthalten nur das unerläßlich Nothwendige, auch iſt die Schutzmannſchaft auge⸗ wieſen, bei Durchführung der getroffenen Anordnungen jede un⸗ mäßige Härte und Beläſtigung zu vermeiden. Wir gehen dabei allerdings von der Vorausſetzung, aus, daß das Publikum in ſeinem eigenen Intereſſe ſelbſt zur Aufrechter⸗ haltung der Ordnung mitwirken und die Polizeiorgane unter⸗ ſtützen wird. —— Im Einzelnen heben wir hervor: Die Fußgänger werden erſucht ſtets rechts zu gehen. Es iſt verboten den Verkehr auf den Gehwegen durch Stehen⸗ bleiben zu ſtören.— 8 30 Abſ. 1 der ſtädt. Straßenpolizetordnung. Deu Fuhrwerksbeſitzern wird in Erinnerung gebracht, daß immer die rechte Seite der Fahrbahn und bei mehreren Fahr⸗ bahnen(Ning, Bismarckſtraße) die rechte Fahrbahn einzuhalten iſt. Auf das Unzuläſſige d fſtellung von Wagen und Hand⸗ karren auf der Straße wird beſonders hingewieſen. Die Hauseigenthümer werden daran erinnert, daß ſämmtliche Fenſterläden mit zweckmäßigen Vorrichtungen zum Aulegen an die Wand und zur Befeſtigung im geſchloſſenen Zuſtand verſehen ſein müſſen. Bei ſtürmiſchenn Wetter iſt für hinreichende Be⸗ feſtigung der Läden Sorge zu tragen. Die Feuſterläden der Erd⸗ geſchoſſe ſind mit gehöriger Vorſicht, insbeſondere mit Beachtung etwa außen vorübergehenden Perſonen zu öffnen und alsbald nach geſchehener Oeffnung feſt und ſicher anzuhängen. Dieſelben dürfen in keinem Falle nur halb geöffnet werden. Kellerläden ſind geſchloſſen oder an der Wand befeſtigt zu halten.— ſtädt. Straßenpolizelordnung.— Blumentöpfe und Gegenſtände welche durch Herabfallen Vorübergehende beſchädigen können, dürfen ohne ausreichende Beſeſtigung durch Latten oder eiſerne Staugen nicht außerhalb der Feuſter oder auf Balkonbrüſtungen und Tragſteinen aufge⸗ ſtellt werden.§ 13 St. Straßenpolizeiordnung. Ferner ergeht auf Grund des 8 59.⸗Str.⸗G.⸗B. folgende Anorduung: 1. Die Breiteſtraßſe, Seekenheimerſtraße und die Planken (Fahr⸗ und Gehwege) dürfen in der Zeit vom 5. bis 11. d. Mts. mit Automobilen, Fahrrädern und Kinderwagen nicht beſahren werden. 2. Die in 8 3 der⸗ſtädt. Str..⸗O. den Wirthen ertheilte Er⸗ mächtigung, die bei ihnen einkehrenden Fuhrwerke auf der Straße aufzuſtellen, wird für die vorbezeichneten Tage und die vorer⸗ wähnten Straßen zurückgezogen. 8. Der innere Schloßhof wird am 5. Juni während der Serenade der Geſangvereine am 6. Juni während des Huldigungs⸗ getes der Schuljugend und am 8. Juni während der Parade der militäriſchen Vereine 1 Stunde vor bis nach Beendigung dieſer Feſtakte für das nicht mit Paſſivſcheinen oder Einlaßkarten ver⸗ ſehenen Publikum geſperrt. Die beiderſeits der Hauptwache gelegenen neuen Anlagen des Schloßplatzes dürfen nicht betreten werden. 4. Am 5. und 6. Juni während der Rundfahrt der aller⸗ höchſten Herrſchaften ſind die Fahrbahnen der bei der Fahrt berührten Straßen von Menſchenanſammlungen frei zu halten. Fuhrwerke haben beim Nahen des Zuges den Weiſungen der Schutzmannſchaft entſprechend Halt zu machen bezw. in die Seiten⸗ ſtraßen einzubiegen, Mannheim, den 3. Juni 1902. Großh. Bezirksamt: Schaefer. 8 12 1806 Belianutmachung. Die Beleuchtung der Straßen während der Feſtlichkeiten betr. An die Hekren Ladeniuhaber des ſüdlichen Theils der Breitenſtraße, der Planken, Heidelberger⸗ und Rheinſtraße: Mit Rückſicht darauf, daß durch die Dekoration der Straßen und Häuſer die öffentliche Straßenbe⸗ leuchtung in den obengenannten Straßen ſehr beein⸗ trächtigt wird und eine Verſtärkung derſelben der Feuersgefahr wegen unmöglich iſt, erſuchen wir die Herren Ladenbeſitzer ergebenſt, während der Feſttage ihre Schaufenſter Abends thun⸗ lichſt lange beleuchten zu wollen. Mannheim, 5. Juni 1902. Bürgermeiſteramt: Martin. 24390 Bad. Schwarzwalgd 2 Stunden v..-Baden 1 Stunde v. Oberbühlerthal. Hotel, Pension, Regtauration Luftturoft Schwanenwasen Modern. Neubau, comfortabel eingerichtet mit all. Bequem- U 700 m ü. d. N. lichkeit, einer Luftkurstation J. Rang. Grosse Perrasse m. herrl Fernsicht. Geschützte Höhenlage inm. prächt, Tannen- Wald. Stützpunkt zahl- und abwechslungsreich. Ausflugstouren, Bill. Arrangements. Prosp. z. Dienst. Eigenth. B. Leible.217 verkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ l Expedition: Nr. 218. Freitag, 6. Juni Bekaunkmachung. Die Sonntaägsruhe im Handelsgewerbe Nr. 22746 J. Du 89.2 vichts N betrefſend. No. 54346J. 88 41a, 105b Abſ. 2 Gew.⸗Ord. wird hiermit angeordnet, daß am Sountag 3. Junl ds. Is., mit Rückſicht auf den durch die zu dieſer Zeit hier ſtattfindende landwirthſchaſtliche Ausſtellung vorausſichtlich erheblich geſteiger⸗ ten Geſchäftsverkehr die offenen Verkaufsſtellen in hieſiger Stadt von—9 uhr Vor⸗ mittags und 11—7 uhr Nach⸗ mittaas geöfſnet ſein dürfen, wie auch eine Beſchäftigung der in offenen Verkaufsſtellen be⸗ ſchäftigten Gehülfen, Lehrlinge und Arbeiter während dieſer Stunden zuläſſig iſt. Desgleichen wird an dem ge⸗ nannten Sonntage gemäߧ 5da Gew.⸗Ord. während derstunden von 11—7 Uhr Kachmittags das hauſierweiſe Feilbieten von Waaren in hieſiger Stadt geſtattet. 1799 Mannheim, den 23. Mai 1902. Großh. Bezirksamt: Frech. Bekauntmachung. Die Bewilligung von Ausnahmen von der Vorſchrift des Neun⸗ uhrladenſchluſſes betr. Nr. 533181. Während der Dauer der in der Zeit von 5. bis 10. Juni d. Is, dahier ſtattfindenden Ausſtellung der dentſchen Landwirthſchaftsgeſell⸗ ſchaft wird hiermit gemäß 8 189e, Abſ. 2, Ziffer 2, Gew.⸗O. ange⸗ ordnet, daß an den vorſtehend bezeichneten Tagen, ausge⸗ uommmen jedoch Sonntag, den 8. Juni, die offenen Verkaufs⸗ ſtellen in hiefiger Stadt bis 10 Utr Abends geöffnet ſein dürfen. An dieſen Tagen iſt der Hauſierhandel in hieſiger Stadt ebenfalls gem. 8 189e, Abſ. 4, Gew.⸗O. bis 10 uhr Abends geſtattet. 1798 Maunheim, den 28. Mai 1902 Großh. Bezirksamt: Frech. Bekauntmachung. Die Anweſenheit der Allerhöchſten Herr⸗ ſchaften in Mannheim betreffend. No. 704151. In Ergänzung unſerer Bekanntmachung vont 3. ds. Mts. No. 70411TIL bringen wir noch zur öffentlichen Keunt⸗ niß, daß die Anlagen auf dem Friedrichsplatz hinter dem Waſſer⸗ thurm am Freitag, 6, Samſtag 7. und Sountag, 3. Juni von Abends 3 Uhr ab für das Publikum geſperrt ſind. Desgleichen wird die Straße um den Friedrichsplatz(Rondellſtraße) am Freitag, den 6. d. Mts., von Abends 9 Uhr ab bis nach Beendigung der Rund⸗ fahrt der Allerhöchſten Herrſchaften abgeſperrt. 24419 Maunheim, den 4. Juni 1902. Großherzogl. Bezirksamt: gez. Schäfer. Vorſtehendes bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß. Maunheim, den 6. Juni 1902. Bürgermeiſteramt: Beck. Schilling. Sekanntmachung. e räumung der Markt⸗ geräthe betr. No. 16305 J. Das Bereitſtellen und Wegſchaffen der ſtädtiſchen Marktgeräthe auf den hieſigen Wochenmärkten Gam Montag, Donnerſtag und Samſtag, Kleine Planken am Dienſtag und Freitag, Zeughansplanken am Mon⸗ 05 Mittwoch und Samſtag, niſenſchule am Mittwoch und Fieitag, Neckarvorſtadt am Dienſtag und Freitag, ſoll für die Zeit vom 1. Juli bis einſchl. 31. Dezember 1902 im Submiſſionswege vergeben wer⸗ den und zwar nach Wahl des Stadtrathes im Ganzen oder in Looſen, welch' letztere einen oder mehrere Marktplätze umfaſſen können. Angebote ſind mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis ſpä⸗ teſtens 14. Juni 1.., Vormittags II Uhr im Rathhauſe Zimmer No. 8 einzureichen, woſelbſt die näheren Bedingungen eingeſehen werden können. Mannheim, 30/31. Mai 1902. Stadtrath: Ritter. 2437 Schiruska. Geld, ſof. Geld. Gebe Borſchuß auf Waaren und Möbel aller Art, welche mir zur Verſteigerung über⸗ geben werden. Abrechnung ſofort. 6276 M. Arnold, Auktionator, B 2, 10. Teleph. 2285. Auf Grund der N Vermögengabſonderung. Wirths Johann Adam Faſel, Johanna geb. Eißler in Mann⸗ heimn, F 3, 13 für berechtigt er⸗ klärt, ihr Vermögen vom dem⸗ jenigen ihres Ehemauns abzu⸗ ſondern. Mannheim, den 3. Juni 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Antsgerichts II. Birkenmeyer. 1818 ** 8 Vermögensabfonderung. Nr. 22488 II. Durch Urtheil Gr. Amtsgerichts, Abth. 6, wurde die Ehefrau des Wirths Ludwig May in Rheingu⸗Stengelhof, Emma geb. Berlinghoff für be⸗ rechtigterklärt, ihr Vermögen von demjenigen ihres Ehemannes ab⸗ zuſondern. Mannheim, den 3. Juni 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts VI.: Birkenmeyer. 1817 Konkursverfahren. Zur gerichtlich genehmigten Schlußvertheilung in dein Kon⸗ kurs über das Vermögen des Wirths Adam Zöckes„zur Oper“ in Mannheim, ſind 1074 Mark 58 Pfg. verfügbar. Dabei ſind zu berückſichtigen: M. 112.78 bevorrechtigke, M. 14,633.70 unbevorrechtigte Forderungsbeträge. 6328 Maunheim, 5. Juni 1902. Friedrich Bühler, Konkursverwalter. Zwangg⸗Verſteigerung. Freitag, den 6. Juni 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 95 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 6332 1 Spiegelſchrank. Mannheim, den 5. Juni 1902. Kramer, .sGerichisvollzieher. Awangs Verſteigerung, Nr. 3559. Im Wege der Maneene ſollen die in Maunheim—Neckarau belegene, im Grundbuche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks auf den Namen des Bäckers Otto Dom⸗ pert in Mannheim—Neckarau eingetragene, nachſtehend beſchrie⸗ benen Grundſtücke am Donnerſtag, 12. Juni 1902, Vormſttags 10 uhr, durch das unterzeichnete Notariat im Rathhauſe zu Neckarau ver⸗ ſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 11. Februar 1902 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamtes ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Auſforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ Vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſtchtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerüngstermin vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie hei der Feſtſſellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerungentgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des 9 erbei⸗ zuführen, widrigenfalls tür das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernben Grundſtücke: Grundbuch von Mannheim, Band 17, Heft 18/14, Beſtands⸗ verzeichniß I. Ordn.⸗Jahl 1. Lagerbuch⸗No. 4540, Flächeninhalt 323 qm. Ortsetter(Gießenſtücke), Damm⸗ ſtraße No. 31. 248 qm Hofraithe, 55 àm Hausgarten, 25 qm Gießengraben. Auf der Hofrarthe eht: a) Ein einſtöckiges Wohnhaus mit e Schienenkeller. b) angebauter Abtritt, ein ein⸗ undeinhalbſtöckiger Stall und Schweineſtall mit angebautem Hithnerſtall, ein einſtöckiges Ma⸗ gazin mit Backhaus, Dachwoh⸗ nung und Keller, einerſeits L. B. No. 454 b, anderſeits No. 458 und 464 c. Schätzung 17000 M. Ordn.⸗Zahl 2. Lager⸗ buch⸗Nr. 454 d. Flächen⸗ inhalt 298 qm. Ortsetter (Gießenſtücke. 1 ar 98 qm Hausgarten, 1 ar Gießengraben, .⸗B. Nr. 454 à, ander Nr. 455. 8 Schätzung 1300 M. 5 Juſ, 18300 M. Maunheim, den 9. April 1902. Gr. Notariat 1. als Vollſtreckungsgericht: Herr. 1467 1002. U2. Jahrgang. streng reelle Bedlenung. Grieulalisele Seggidbef A. Sexauer Machl, dralk veradgen ärgüssendrelſe, etten Damen. l. kerfen-Wäsehe — — n alien Dimensjonen. 1769 Hannheim, O 2, 6. W mach Maass, 20002 Max Wallach. 3. ö, Tel.Idg selide Auführhng., Empfehle ferner meine bekannten Franz I1, 2 Pfeunig koſtet ſolt Herkules-Schirme 22 tets das te, Mod Strohhüte 1125 i5 faten lihne Peſen Neuheit! nur 24416 er weiße Waſchhut. — Herkules-Filzhüte dieſe mit 2jähriger ſchriftl. Garantie. J08. Heisel 21, 4 T I, 6. Bekanntmachung. Die Profeſſor Dr. A. Bensbach Stiftung dahier betr. No. 1072. Aus der obigen Stiftung iſt auf 24. Juli d. J. die Summe von Mk. 240.— zur Unterſtützung von vier hler wohnenden, armen, unbeſcholte⸗ nen zu dem Stande der Hand⸗ werker, Taglöhner oder Fabrik⸗ arbeiter gehörigen Famillen in Beſtreitung ihrer Wohnungs⸗ miethe zu verwenden. Bewerbungen um dieſe Unter⸗ ſtützungen ſind binnen 14 Tagen anher einzureichen. Mannheim, den 3. Juni 1902. Stiftungs⸗Kommiſſion: v. Hollander. 24403 Kallenberger. Bekanntmachung. Das ſtädt. Leihſaus bleibt am Samſtag, den 7. Juni d. ., Nachmittags geſchl ſſen. Mannheim, 4. Juni 1802. 94361 Leihhausverßwaltung. 2* Heugras⸗Verſteigerung. Wir verſteigern am Mittwoch, den 11. Juni d.., Mitttags 12 Uhr im„Karpfen“ in Sandhofen das Heugras von 46 ha Wieſen auf der Frageneeet Inſel, Gemar⸗ kung Mannheim. Weinheim, den 4. Juni 1902. Gräflich v. Berrkheim' ſches Rentanit: Schretzmann. 24276 Nechſt dem Hauptbahnhof und Kaiſerring 4 Zimmer, Kiüche, Balkon ete, eine Treppe hoch pr. 1. Juli auf 3 Monate od. län⸗ Acfien-Gesellschaft für chemisohe ndustrie in Rheinau. Laut Beschluss der heutigen General-Versammlung ungerer Aktionäre beträgt die Dividende für das Geschäfts⸗ jahr 1901 7% Mk. 70 für eine Actie, welche gegen Einlieferung des Dividendenscheines No, 15 von heute ab in Rheinau bei unserer Gesellschaftskasse, „Mannheim bei der Oberrheinischen Bank, 50 5„„ Mannheimer Bank, Actiengesellschaft, der Deutschen Bank, u. M. bei der Frankfurter Filiale der Deutschen Bank, „Köln bei dem A. Schaaffhausen'schen Bank⸗ verein, „Stuttgart bei den Herren G. H. Keller“s Söhne zur Auszahlung gelangen. Rheinau bei Mannheim. den 5. Juni 1902. Der Vorstand. Luftkurort Königsfeld, im bad. Schwarzwald, 763 M. ü. d.., Station Peterzell 3 Kilometer. 1 älteres Gehäude und Neubau, Onslon Krumm rechts am Eing, v. Königsfeld. is Zimmer mit 24 Bettent. Garten vor und hinter dem Hauſe. Terraſſe. Badgelegenheit im Hauſe. Hohe Tannenwälder mit angenehmen Sitzplätzen, 1 Minute⸗ Nebelfreſe Lage des Orles, vorzüglich geeignet auch für Winter⸗ aufenthalt. Aerztlich empfohlen. Aerzte ortsanſäſſig. Täglich zmal Omnibusverbindung mit Peterzell. Penſionspreis von „Berlin bei „Frankfuart 24414 ger zu vermiethen. Näh. Fried⸗ richsring 48, 2. Stock. 6283 Mk..50 an. Gute bürgerliche Küche. 23985 Juhaber: J. Reinold. Eigenthümer: Katbollf ches Bürgerhoſpttal.— Verantwortlicher Redakteur: Karl Apfel.— Druck und Vertrieb Dr. H. Haas'ſche Buchdruckeret, G. m. b. H Seite. Rerm. Kiebusch, Hofppotogragſ, Strohn 4, 5, Halteſtelle der Straßenbahn. Großh. Hof⸗ A. Nationaltl in Manuuheim. Freitag, den 6. Juni 1902. Vierunddreißigſte Vorſtellung außer Abounement. Ceſt-Vorſtellung für die Beſucher der Ausſtellung der Deutſchen Landwirthſchafts ⸗Geſellſchaft. Fünfzig Jahre! Weſtſpiel 237 92 fler 19 9. in 3 Bildern von Fe Dahn. Muſik mit Benutzung Vol ls⸗ und K aen von Ferdinand Langer. Der Intendant. von Frl.— Liſſl. 1 Herr Weger. Herr Volſin. Herr Möller. Herr Letſch. Herr Lobertz Soldaten. Jauern. Bäuerinnen. Hterauf: OCavalleri ti (Sieilianiſche Bnnernehre.) Oper in Aufzi Noch dem gleichnamigen Volksſtück von G. Verga, bear von G. Targioni⸗Tozetti und G. Menasci. von Pietro Mascagni. Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Herr Fiedler.) Muſi rigent: Negt iſſeur Santuzza, ein e junge Bäuerin Fräul. Schoene. Turiddu, ein junger Bauer, Herr Krug. Lucia, ſeine Mutler 4„Fräulein Kofler. Alfio, ein Fuhrmann Herr Wünſchmann. Lola, ſeine Frau Fräulein Fladnitzer. Geiſtliche, Landlelte Beltelvolk, Kinder. Die Handlung ſpielt in einem ſtzilianiſchen Dorfe. Zeit: Gegenwart. Zum Schluß: Sonne und Erde. Vallet in 4 Bildern von F.„Gaul und J. Haßreiter. Muſik von J. Bayer. von der Balletmeiſterin Frl. Fernande Robertine.— Dirigent: Herr Orcheſterdirektor Schuſter. Arrangirt Kaſſeneröffn. 28 Uhr. Auf. präc. 8 Uhr. E ude geg.! 211Uhr. Nach ber Oper ſindet eine größere Pauſe ſtatt. Ermäßigte Eintrittspreiſe. Vurderla uf zon Villets in der Filiale des General⸗Auzeigers, Friedrichsplatz J. —— Das geehrte Publikum wird höflichſt erſucht, in ee 21 eee Apollo-Theater. Heute Freitag den 6. Juni d. Is. Große Spezialitäten⸗Vorſtellung nur erſiklaſſige Künſtler. Reſervirter 998 Mk..50, I. Platz Mk..—, II. Platz 50 Pfg. Anfaug 3/ Uhr.— 24404 Stadtpark Samſtag, 7. Juni(Abendfeſt) Brillaut- und Rieſen⸗ Kunſt-Jeuerwerk von B. Schubert, Vad Jomburg. Ganz reichhaltiges Programm. Als Hauptstück unter einem lebhaſten Salutfeuer von Granalen und Pols à feu erscheint „Das Symbel der Landwirthschaſt“ in brillantem Lichterfeuer ausgeführt. Ital. Nacht u. bengal. Beleuchtung Von 8 Uhr ab: (Kleiner Saal). e Gwſe, Miltir Cone der hieſigen Grenadier⸗Kapelle. 24412 Leitung: Herr Muſikdirigent M. Vollmer. Eintrittspreis für Nichtabounenten M..— „ Abonnenten gegen ihrer Karte M.—.50. Kinder haben keine Ermäßigung. Das Abounement iſt von Machm. 5 Ahr an g aufgehoben. * Für in die Feſtfahrt eingereihte Boote mit Muſik ſind Karten zu habei bei 6335 Chr. Kühner. G 3, J und W. Schulz, Cigarrentaden. General⸗Anzeiger⸗ Maunheim, 6. Junt Ahein⸗Netkur⸗ Militärgauperhand. Die unterzeichneten Vertreter der militäriſchen Vereine Mannheims und des Vereins Kaiſerliche Maeine fordern hiermit nochmals ihre Mitglieder dringend und kamerad⸗ ſchaftlich auf, ſich an der Sonntag, den 8. Juni, Nachmittags 5 Uhr, im vor Seiner Königlichen Hoheit dem Groß⸗ herzog ſtattfindenden Varade-Aufſtellungſs vollzählig zu betheiligen. Sammlung punkt 4 Uhr auf dem Zeughausplatz in Sonntagskleidung ohne Cylinder. Orden⸗, Ehren⸗ und Verbandsabzeichen ſind anzulegen. Es iſt Ehrenpflicht eines jeden unſerer Vereins⸗Mit⸗ glieder an dieſem Huldigungsakt theilzunehmen. aunheimer Fiederkafel. Freitag, den 6. Juni, Abends 9 Uhr: Hauptprobe der vier verbündeten Vereine zum Stadtpark⸗Feſte im Conterk⸗Saale des Haflheaters. Die Karten zum Stadtparkfeſte und für die landwirth⸗ ſchaftliche Ausſtellung werden bei dieſer Probe ausgegeben. 24400 Der Vorſtand. Rhein-Dampfschifffahrt 1 U. Düsseldorfer Gesellschaft. Salondampfer Elſa, der an der Feſtfahrt theilnimmt, fährt Jonntag, den 8. ds. zurück nach Köln, mit allen Stationen verkehrend. Abfahrt von hier Morgens 3˙b Uhr. Mannheim, den 5. Juni 1902. 24398 Die Agentur. Niederlage bel: 235ʃ8 M. Kropp Machf. Phot. Haudlung N 2 2 27 45 (Kunststrasse). L —— Serie. ſ..ede Pfuel 2 10 iste 30 Pfg. 42000 te . M.. Ak. Generaldebit, Uudwigshafen a. Rh. V. een eht, BE 3, Aug. Scherer, L 145 15 R. reneſr, e am 3. Juli 1902 Gewinne 1 5 al Mk. Viort 0 17 extra. empfiehlt Peter Rixius, sowie in Mannheim; Adrian Schmitt, 8 4, 19, 180 55 Herzberger, E 3, 17, C. Struve, T 1. 5, P. A. Kell, O1,5, E 2, 3; u. alle durch Plakate erkenntli iche Lobseverkaufs. stellen; in Heddesbheim: J. F. Lang Sohn. 24401 Abbruch am Rheinpark, früheres Milchgütl. Vom 16. Juni ab ſind Baumaterialien in nur gutem Zu⸗ ſtande abzugeben und zwar: Falzziegel, Sparren,%f 9,00 m lang, Bauholz, Zimmerthüren, Glasabſchlüſſe, Stock⸗ treppen, Wellblechdächevr, Gas⸗ und Waſſerleitungsrohre, Waslüſter, Wirthſchaftsherd und Oefen, N. Träger, eine Theaterbühne, Dampfheizung, eine Schiffsſchankel und ſonſt Verſchiedenes. Näheres bei 24255 Telephon 2608. H.——————— Sbgeteuen 2 5 5 Häringe per Stück 12 Pfg. ferner empfehle: Alle Sorten Mineralwasser 05 in ſtets friſcher Füllung. Besten Nürnberger Ochsengaumen in Fäßchen von ca. 5 Kilo Mk..50. 24413 4 Gbann Schreid 2l Hampfer⸗Jeſtfahrl. Zur Fahrt auf dem Salou⸗Dampfer„Rhein⸗ land“ wird höflichſt eingeladen und findet Karten⸗ abgabe au der Einſteigeſtelle von Hebr. Kröli, Rheiuvorland ſtatt. 6342 In der Synagoge. Freitag, den 6. Juni Abends 7½ Uhr. Samſtag, den 7. Juni Morgens 917 Uhr. Abends 9 Uhr 25 Min. An den? Morgens 6½ Uhr, Abends 6½ Uhr. Wochen'aagen: Derl. Veter.-Sterbel.⸗u. Verein ehemal. bad. Spar⸗Nerein. Leibdragoner. Murr. Geiler. Krieger⸗Verein. Kanonier⸗Verein. „Hitze. 1 Pfiſter. Verein ehemal. bad. Nelerauen herein. Leibgrenadiere. n Maiſch. Verein deulſcher Kampf: Verein ehemal. gelber G genoſſen. Nragoner. Hennvich. Tritſchler. Alilitär⸗Herein. Verein Kaiſerl. Marine. K* uhn. Kippenhan. 86665666655 Sekretariat der Saal-Eingang. eeeeeeeeeeeeeeeeeeee Hochschule a Musik, Reservirter Platz Mk..— Nicht reserv. Platz Mk..— Stehplatz im Saal Mk..— Gallerie Mk..— Der Ertrag ist zur Gründung eines Stipendienfonds für un⸗ bemittelte Zöglinge der Anstalt bestimmt. Eintrittskarten und Programme sind zu musikalienhandlungen K. Ferd. Heckel Hochschule für und Musik(M 1, 5 Uhr Sede See haben bei den Hof-⸗ Th. Sohler, im 8) und am 24394 Sοοοοοο Dnnc eneece Krieger-E Verein Sammlung der Kameraden zur 0 Großherzogsparade am Sonntag, denS. Juni Nachmittags 3% Uhr pünktlich im Lokal Scheffeleck, M2, 9, von wo gemeinſamer Abſmarſch nach den Zeughaus⸗ platz erfolgt. 24405 Der Vorſtand. Schwaben⸗Club 0 7755 Maunheim. Jeden Samſtag 1 1 Verſammlung im Lokal Alter Bahnhof 28. 23265 7775 Verein zeute Freitag, den 6. dſs. ebele ½ĩ9 uhr Hauptprobe mit Karten⸗Aus gabe im Concertſagie des Hoftheaters. 24411 Der Vorſtand. Blaufelehen Rheinsalm, Soles, Turbots Zander, Hechte Bachforellen 2½½7 Rothzungen Matjes Häringe D 2, 9. Ph. Gund, benes. Kehe ſehr billig, Braten 75 Pf. 4 5 L Wagent40 39. 8 Enten, Cauben, Hahnen, Suppenhühner, Poularden, Welſche ett. Rheinſalm ſehr billig, 24418 Blaufelchen, Soles, Turbols Zander, Hechte, Forellen ꝛc. Kab Süßzbutter per Pfund Mk..16, 0 Kochbutter per Pfund Mk..08. Für Wiederverkäufer billiger. Th. Jüngt, R 3, 5. Wirthſchaften Tüchtige WVirthslente geſucht. Offerten unter Nr. 6380 an die Erpeditlon ds. Bl. 10 Sbhilplatt-Lorgnefte mit Blechbeſchlag, verloren. Geg. gute Belohnung abzugeben 6816 7, S. ere Sach und mit weißem Fleck an der Stirn, Name„Seppl“, entl. Abzugeb Gontardplatz 10— St. 3025 ſg Jag, abz 1960 1. unt. Nr. an die Ex Bl. Off. 6259 6259 d. ds. Reiche Heirath vermittelt 355 Frau Krämer, Leipzig, Brüderſür. 6. Ausk. geg. 30 Pfg. 30000 Zuk. auf gute 2. ſof. ausl. Offerten unter Nr. 6226 an die Erpedition dieſes Blattes. 1000 Man kk geg. dopp. Sicherh. od. Bürgſchaſt zu leihen geſucht, hohe e Zinſen, Gie nach Ueberefnkunft. Off„hauptpoſtl. A. B. 560, 30160 Kapitalanſage. Mk. 10 000 gegen hyp. Sicher⸗ heit wul. pünktl. Zinszahler geſ. Off. u. 2754 g. d. Exp. d. Bl. . 100—420,000 auf prima Objekt an erſte Stelle per Oktober d. Is. geſucht. Offe unter Angabe des Zinsfußes u. der Bed. am liebſten von Privatſeite unt. Nr. 6249 an die Exped. d. Bl. erbeten. Roelle öelegenbeit Große, leiſtungsfähige, aus⸗ wärtige(ſüddeutſche) Möbelfabrik liefert frachtfret an zahlungs⸗ fähige Privatleute und Beamte WMödbel 1ee Art, complette Betten, ſowie ganze Ausſtattungen gegen monatliche od. vierteljährl. Ratenzahlungen ohne Aufſchlag des wirklich reellen Preiſes und gewährt volle Garantie für Solidität der Waaren. Offerten werden durch Vor⸗ legung von Muſtern erledigt und 1995 unter F. 1152 an die Erped. d. Bl. erbeten. 22855 Frarl Woßgraber ühneraugen⸗OHperateur 5 2999 Hen, 1 45 18. Picſoriawagen während der landwirth ſchaf tlichen Ausſtellung zu verleihen. 2985b Emilschreckenberger, 4. Querſtraße 47. Wirth geſucht. Uuẽnſer Reſtaurant„Zum Löwenkeller,“ B 6, 3031, mit ſchönen großen Lokalitäten und Hofwirthſchaft i in ſchöuſter Lage Mann⸗ heims, gegenüber dem Stadtparke, in nächſter Nähe Halteſtelle der elektriſchen Straßen⸗ bahn, iſt an nachweisbar tüchtige kantions⸗ fähige Wirthsleute, welche eine gute Küche zu führen verſtehen, auf den 1. September ds. Is. vergeben. unter günſtigen Bedingungen zu Näheres bei der Mannbheimer Aetien- brauerei, B 6, 15. 24406 Ubsttalte Thomae C3. 9. Austral. Aepfel neuer Ernte, voller Ersatz für Calville, Frische Weintrauben, Ananas, Erdbeeren, Frische Pfirsiche für Bowlen, Fr. Apricosen, Bananen Frische St. Michel⸗Ananas, EFrische Tomaten, Artischoken, Romaine, Spargel-Versandt. Telephon 2568, 3028 Anterrichrß erlitz- B School P2, j eine Treppe. 2 19 19 Mellaillen Paris 1900. Sprachinstitut für Er- wachsene. Engl.,, Frz., Ital., Span., Russ., Schnwed. ete. Nur Lehrer der betr. Nation. —Jach der Werlitz- Methodde lernt man von der ersten Stunde an gelüufig sprechen .sehreiben.Handels- Oorrespondenz in allen Sprachen. Probestunden und Prospecte gratis.— Abendkurse. 20050 LAufnahme jederzeit. iso Zweigschulen. 61880n N Kaufnn. Unterricht: Buchführg.,Stenographie, h und Maſchinenſchreiben u. ſ. w Fr. Burckhardt, L12, 115 gepr. Lehrer, Bücherreviſor. Wer raſch und gründlicgh Französisch lernen will, melde ſich in 1937 Ecole frangaise 2, 19. Converſation— Litteratur. Frauz. kfm. Correſpondenz. Russisch. Unterricht in Grammatik, kaufm. Korreſpondenz zc., ertheilt ein Ruſſe. 1713³2 Näheres 2, 5, 1 Treppe. — In Stenographie Maschinenschreiben Kaufm. Buchführung Friedr. Burokhardt Mannheim L 12. 11. Aelteste Fachschule a. Pl. Amtl. cone, Stellenv. 18986 Asffa Soa A1,9 Mannheim 41,9 Erstes u. einziges mit Examens-Erfolgen opexir. Vorbereitungsinstitut zur Einj-Freiw.-Prfg.eto. am Platze.— Kleine Klässen. Indiv. Behandlg. Pensionat. gepr. Lehrer, 55 Schiller. .Alle 1901 2. Tertia, Sekunda u. 2. Einj. reiw.-Examen, sowie alle 2, Frimau. Ober- prima vorbereit, Schülen bestanden ihre Prüf ungen. Prospekt mit IRef. gratis. 2414⁵ zannheims 8 Unter dem Protektorate Ihrer Königlichen Hoheit der Grossherzogin Luise von Baden. Sonntag, den S. Juni, Nachmittags im Saale des Bernhardushofes: Fest-Concert zur Feier des 50jänrigen Regierungs-Jubiläums Seiner Königlichen Hoheit des Grossherzogs Friedrich von Baden U. Z2u EHren der Anwesenheit Irer Königlichen Hoheit der Grossherzogin Loise von Baden, der hohen Protektorin der Anstalt. 1 —— c ——— Mannheim, 6. Junt. 7. Seite. 9 arkactien Abonnement abzugeben. Näheres im Verlag. 3 mit Coupons für 6307 Bauplätze. 5000 am an der Hildaſtraße und Sophienſtraße in Wein⸗ heim in ſchönſter Lage der Stadt vepkauft. 6288 W. Eyermann, Hauptlehrer. A2DOLPHS patentirte, garantirt fener⸗ und diebesſichere 20177 Dokumentenschränke Panzerkassen. DeAmtlich, erprobt.— Industrie-Bedarf 0 86, 2. Valentin Corell, 0 6, 2. welräderiger Handwagen bill. zu verk. A, 6. 18b 1 wenig gebr. wannebill. zu v. N 4, 1,3 Tr. l. 2886 0 Faſſenſchr, Bicherſchrank, Ladeſt⸗ reg.,Theke, Compioirpult, Firma⸗ ſchild, 2,50lang, Eisſchrank,Chaiſe⸗ longne, Staffeleien billig zu ver⸗ kaufen. Näh. J 1, 11. 2972b Zu verkaufen: 2 Herde. NMäheres: H 2, 29, part. 3040% hotogr. Apparat 13/18, Adler⸗ —Fahrrad, Contert⸗Zither biſlig zu vexk. Melſekoffer zu Derk. R 6, 17, 2 Tr., rechts. 2954b „ 2968b gebrauchte Sopha bill. abzug. 2705b Schwetzlügerſtr. 97. 97. Kür Metzger! Laden⸗Einrichtung⸗ Fleiſch⸗Wolf, Waſſer⸗ bpumpe, Gewürzmühle, ettpreſſe, Wiegeblock, Mengemulde, Wurſt⸗ füllmaſchine, Arbeits tiſche, Keſſel u. ſ. w. ſehr billig. 6384 5egen Geſchafts aufgabe zu ver⸗ kaufen: 2 Fuchs⸗ ſtuten, 1 braun. Wallach, ſchöne elegante Reit⸗ pferde u. eingefahren, 1 Breack, 1eiſ. Egge, 1 Häckſelſchueid⸗ maſchine, Iſpänner u. 2ſpänner Geſchirr, 7 Sättel, Sattel⸗ zeug, Decken ꝛe. Tüchtige Zimmerleute können ſof. eintreten. Wayß K Freitag, .⸗G., Neuſtadt a. d. H. Füchtige Hauftker (Herren u. Damen) verdienen täglich bis zu M. 50 durch den Vertrieb einer origſnellen leicht verkäuflichen? Neuheit(e Jedermann Räufer). Ausführl. Poof ſpekt ver⸗ ſendet koſtenfrei L. S. Höhr, Breiteſtr. 1, Stuttgart. 244ʃ0 Junger Kräftiger von 16—18 Jahren ſofort geſ. Saceeee e E 3. 13. 6169 BräncheKündige Aufſeberin für Lumpenſortir⸗ Anſtalt geſucht. Offerten mit Zengniſſen Und Lebenslauf unter Nr. 6270 an die Expedition ds. Bl. 3000b Berh. Mann, goer Jahre, ſucht Stelle als Bureaudieſter, Kaſſen⸗ bote oder Werkſchreiber. Gefl. Offerten unter No. 3025b an die Exped. dieſes Blattes. Junger Mann, Pfälzer, 16 Jahre glt, ſucht ſof. Stelle auf einem Bureau. Off. unt. Nr. 3018 a. d. Exped. Junger Mann militärfr., ehrlich u. fleißig, ſucht Vertrauensſtelle. Caution k. el tellt werden, ev. auch als Vo⸗ lontär in Lager u. Bureau. Off. sub, N. 61676 b. an Haaſenſtein & Vogler,.⸗G., Maunheim. 24020 lcigeh. Nng: Man d einf. u. dopp. Buchf. erl. hat, wünſcht beh. weit. Ausb. Stell. auf einem Büreau gegen kl. 1 Off. u. Nr. 2925 ä. d. Exp. d. Bl. b Ig. eſſerg. Mann, in. ſch. ſcheift, ziemtl..cautionsf., 30 J.., perh.,ged. Milit.,ſ. Stell, als Kaff., Auglanfer o ſolſt. Vertrauensp. Gefl. Off. u. No. 2940b a. d. Eyp. Für ein hieſ. Geſchäft ſuchen wir per ſofort eine Comp⸗ toiriſtin, welche ſtenographirt U. auf der Schreibmaſchine be⸗ wandert iſt. 6339 J8,2, Verb. Reform, Holzſtr.8. Erſtklaſſige Verkiduferin zum baldigen Eintkitt für das Stoff⸗ und Betteulager eines Möbelhauſes erſt. Nanges geſucht. Solche aus d. branche bevorz.— Schriftl. L sub H 1726 an Facſeuſeſnc Bogler .⸗G. Straßburg i, Elſ. 388 * Spinnerinnen geſucht. Eine nen in der Rheinprovinz ſucht zuperläſſ ſige Spinnerinnen für Bane--broches Vorſpinumaſchinen).— Guter Lohn, gute Uunterkunft.— Ange⸗ bote hnter Angabe der bisherigen Beſchäftigung, des Lohnes, der Religlon, befördert die Expe⸗ dition dieſer g Uliter F.. H. 365 24409 N klelnen Fausdalt eine Köchin zu ſofortigem Eintritt geſucht. Näh. N 7, 10, eine Tr. 6245 Gute Köchin, die auch Haus⸗ arbeit verrichtet, ſofort odek aufs Ziel geſucht. 2988b Näheres 7. 5, 2. Stock. 90 eine kleine Familte ein per⸗ fektes Mädchen allein, das kochen kann, geſucht. 6308 Zu erfr. in der Exped. d. Bl. Compl. Einſpänner⸗Fuhr⸗ werk nebſt guter Kundſchaft, preiswerth ſofort zu verkaufen. 5044b J5, 2, Magazin. Stelleſuchende jed. Berufes be⸗ nützen mit Erfolg unſere All ge⸗ meine Bakanzen⸗Liſte, 20051 W. Hirſch Verlag, 8 8, 28. Ein hieſiges Engros⸗ Geſchäft der Colonial⸗ waarenbranche ſucht unter günſtigen Bedingungen einen ſüchtigen, gut eingeführten RNeiſenden. Gefl. Offerten unter Nr. 6324 an die Expedition d. Bl. Verſicherungen. Stillen Vermittlern zahlt für den Abſchluß von Verſicher⸗ kugen Leben, Unfall, Haftpflicht, Einbruch, Diebſtahl u. Transport hohe Probiſtonen Adreſſ. beliebe man unter gegenſeitiger Diß⸗ tetion unter Chiffre 6163 an bie Expedition b. Bl. einzureichen. peòition. Ein mit den hieſigen Hafen⸗ berhältniſſen vertrauter junger Mann welchem auch ein Theil der Burearbeit übertragen werden fann, findet event. per 1. Juni Steilung. Offert, mit Zeug⸗ nißabſchriften und Gehaltsan⸗ 15 en unt, Nr. 6164 befördert pedition dieſes Blattes. 55 ein neues Patent ſuche ich Proviſions⸗Reiſende, welche mo Tag 10 M. verd. können. 5957 PaulHeldt, Mittweidai. Sa⸗ Veiſtungsfähige Lackfabrik icht für Mannheim und Um⸗ gezend tüchtigen, euergiſchen Vertreter bei hoher Provl⸗ ſion, Gefl. Off. sub 8. C. 2091 an Rudolf Maunheim. 24849 Von elner größeren, gut ein⸗ geführten Fabrik wird ein ſichtiger, ſelbſtftänd. Meiſter f ucht, welcher in der Herſtel⸗ ung techniſcher Gummiwaaren, Btaktiſch erſahren und im Accord⸗ weſen bewandert iſt, desgleichen ein 24407 orfocter Spreader.] Meldungen unter Augabe der disherigen Stellungen, des Alters und der Anſprüche unter L. 4. 1827 an Haaſenſtein KVogler, 28, Hannover. Sechs Maun tüchtige Dreher guf Oelluloid eingearbeitet, werden ſogleich oder auf ſpäter eſucht, Vorzuſprechen Senee Vormittags. 6331 Deuiſche Füllfeder⸗Jabrik in ordentl. Dieuſtmädchen geg. guten Lohn per ſofort 3045³ Colliniſtr. 24, 1 Buchbinder in all. Narbeltel er⸗ / fahren, ſucht Stelle als Bureaudiener, Ausläufer od. ſonſtigen Poſten. Offerten unter Nr. 3856 an die Exped. d. Bl. mit ſch. Handſchr. Verläuferip n Cetede od. auch auf ein. Bureau. Off. u. No. 1526 F. a. d. Exp. d. Bl. 3g g. Fräulein mit der einſachen und doppelten Buchführung ſowie Maſchi⸗ nenſchreiben und Steno⸗ gvaphie vertraut, ſucht paſſende Stellung als Buchhalterin. Gefl. Angebote an 15277 r. Burekhardt, L 12, 11, erbeten. 6285 Fräulein möchte das Kochen 8 erlernen. Offert. unt. Nr. 2268 an die— 2896 dieſes Blattes. ucht per 15. J möbl. Zimmer ev. zſwei. ſep. Eingang. intt Offert m. Preis sub 2958 bef. d. Exped. ds. Bl. 1 ſold. ſünger Mann, ſucht per 15. Juni ein gut mbl. Zim. in Off. u. Bl. der Vahe d. Bismarckſtr. Nr. 2968b a. d. Exp. ds. * ame ſucht einf. möbl. Zimmer bei gebild. Familie(Nähe Stadt⸗ park). Off. an Atelier Lill 3017 Geſucht per 1. Juli Wohnung,—3 Zimmer und ſeüche. 3024 Zu erfrag in der Exped. d. Bl Tüchtige eilenuen z m& ſof, geſucht Seſuch eeng A mit Bedienung. An⸗ erbieten mit Preisangabe unter Nr. 3026b an die Expedition 5320 I, 3 Ha achen Igegen gute Bezahlung sucht 6135 corseabr kertst Neckarvorstadt. 77CCC(ͤͤͤ ˙— Tücht. 8 e rin ſofort geſucht. B 6, 7, im Hof. 3035b üͤte Köchinnen, Zimmermädchen, Mäbch. allein werden f. d. beſten Häuf geſ.Frauschulze, N4 21 b für Haushaltung ſoſort geſucht. Näheres im Verlag. 29760 Eine Flickerin geſucht. Hafenſte. 12, parkerre. 23 29470 Ein Mädchen geſuch. 3022 Langſtraße 6, 3. St ün ſüng. Mädchen, am liebſten vom Lande, ſofort für häusl Arbelt geſucht K E. In einen kl. Ick Haushalt 1 MNädchen das ſelbſtſtändig kochen kann u. alle Hausarbeilen verſieht, auf 1, Juli geſucht. Zu erfragen L. 1. 11 1. Tr. hoch. 6266 Tleiß iges beſſeres M a dche u, 5 am llebſten von auswärts, per 15. Junl in einen kl. Haus⸗ halt geſucht. 6277 7, 14, 1 Treppe. Ein ſoiter Mädchen für Hausarbeit pr. ſof. oder 15. Mun geſucht. Lameyſtr. 18, part. Cin brabes klichtiges Mädchen gegen hohen Lohn und gute Behandlung per 1. geſücht. 3047 3, 10, 2. St. rab fleiß. Mädchen für Rüche 1 Hansaih zu kl. Fam, auf „Juli'geſ. J7 20, 3. St. b Geſucht auf f 1. Juli ein ſüchtiges Mädchen, das gut e kocht und etwas Hausaxbeit übernimmf. 6309 1. 10, 3, 2. Stock. Reinliche Monatsfrau geſucht. Rheindammſtr. 43, 4. St. 3027 Cenmabgeng Lehrmädchen mit beh Schulzengniſſen von achtbarer Familie ſoſort geſucht, Franz dos, MHeisel, Weinheim, Stahlbad, Ein ticht. brabes Mädchen Fein möblirtes Zimmer, ungen,, Neckarbrücke⸗Ning⸗ Nähe bevorz., von beſſ. Herrn geſucht. 3921 an die Exped Wohnung mit—4 Zim, Küchs u. Zubeh. per 1. Juli von beſſ. Familie zu iniethen geſucht in gut. Hauſe. Vororfswahn. mit⸗ Garten nicht 0f oſſen. Gefl 10 fl mit Preisangabe bis ſpät. erbeten unt. J. R. Nr. 2977b alf die Exped. d. Bl. Breiteflraße, 15595 Laden, 66 Quadratm., per ſofort zu vermiethen. 6293 Näh. K 1, 5a, 2. St, Kanzlei, 86, 35 Großer Jaden mit kleiner Wohnung u. Zubehör billig zu vermi then. 6142 Bellenſtr. 22, J. u. 2. Stock mit Laden ſoſort zu vermiethen, 3 Zim. u. Küche u. 4 Zimier u. Klche, Preis 50 M. 29690 Kronprinzenſtr. 4,(gegen⸗ über der neuen Kaf ſerne), Laden, in welchem bisher ein Spezerei⸗ geſchäſt betrieben wurde, iſt ſofort zu verm. Näheres Wilh. Müller, U 5, 26 6336 35 Querſtr.3 Laden m. Wohn. billig zu verm. Näheres J 1, 20. 3038 Gerüäumiger Taden nebſt 4 Zimmer, Küche, Badezim. und helles Souterrain, für jedes Geſchäft geeignet, auch für on-gros- Handlung, in guter Lage der Oberſtadt per Oktober preiswerth zu vermiethen. Oſſert. unt. Nr. 6247 a. d. Expd. mit 4 Schau⸗ Eckladen fenſtern 11 5 Nähe des Marktes bis 1. Oktbr. zu vermiethen. 27940 Näheres G 3, 1, 2. Stoc. Metzgerei mit Wohnung zu en 2946b Pflügersgrundſtr. 1/3. Schöner Laden, in beſter Lage der Kunſtſtraße ſo⸗ fort oder ſpäter zu vermteihen. Näh. Q 1, 14 part, rechts. 5496 Ein großer Laden mit Zubehör, am Fruchtmarkt, vis--vis der Börſe, per ſofort zu vermiethen 20944 Zu erfragen in der Expedition dieſes Blatles. Läden jeder Größe zu verm, Heidelbergerſtraße (Eckhausu, Neulau nebenan.) Weidner 4 Weiss, 9274 P 1, 11 Näh, F 7, 14a, 3. St. 5705 Off. mit ere. 1 15 Nr. 8. B Laden, cirea 80 Im, in beſter Lage, per ai zu vermiethen. 3, A, Mayer. 19185 4, 2 2 Parterrezim, leer, od. auch als kleines Bureau, per Näh. daſ. 2908 Bureau 1 Lager⸗ räume per ſ 19 54 I. Juli z. v. 04,17 vermiet hen. Comptoirs. 7 i Ha ſa⸗Haus D Oſind ſolort bezieh⸗ bar, noch einige Zimmer zu Eomptoſrspreiswerth 5516 zu vermiethen. Parterro-Räume für Bureau geeignet, zu verm. Näh. N 4, 16, l. H, part. 5510 Parterrezimmer mit Nebenraum als Bureau zu vermiethen. 6822 Zu B 5, 17/18, 2. St. Cin Burean H. ine Werkſtatk' per, 1. Juni zu vermiethen. 5881 Zu erfrag. S L, 7. 3. Stock, Sſtöchges Magazin 7, 340 mit Comptoir, Kel⸗ ler, Gas- u. Waſſerlejtung, Hof⸗ raum mit Einfahrt z. vm. 5372 +T 2 3 große Werkſtätte mit 0 Lagerraum zu verm. Näh. K 3, 19/0, 9, St. 6188 eräumige Riedfelöſtraße 14 Eerknae mit elektr. Anſchluß, auch abge⸗ theilt, zu vermiethen. 6081 2088 Arbeits⸗Räume (elrea 375 qm), hell, trocken, ſeit Jahren von Need u Miether innegehabt, auderer Unternehm. halber per ſof, od, ſpät, zu verm, auch getheilt. 98 15 Näh. 6, 10b, Vrdhs., 2. St Lagerplatz (Schwetzingerſtraße 116) ſof, zu vermiethen oder zu verkaufen. Näheres Maunheimer⸗Bau⸗ geſellſchaft, C 2, 1. 6155 Großer Laherplatz in den Langen Rötter zu ver⸗ miethen, 6325 Näheres durch Rechtsagent A, Freytag, hier, D 4 Nr. 17. neu herger. Wohn,, 5 9 8 Zim, u. Küche im 2. St. zu verm. Näh. 3. St. Vesh Belletage mit Balkon beſtehend aus 9 ſchöuen geräu⸗ migen Zimmern, Badezlinmer undqädchenzimmer nebſt Zubeh. per 1. Oktober zu verm. 6070 Näheres E 5, 13 parterre Maſſf Wohnung 4, 14 zu verm. 5930 Näh. 1 Tr. 15 5 9 5 daſ⸗ 0 4, 17 3. Stock, Zinſ., auf Vellang. auch 5 Ainmer, Küche und Zubehbr ber 1. Juli zu vermieth. 6255 0 8, 11, Neuban, 4. Stock, 6 Hünnrer, dD5 aun Küche u. 1 85 1 Stock, Zim. u. Küche ſof. z. v. 22342 9 5, 75 3. St., Sih mit Zub. per 1. September zu e Näh. 2. Sl. 2931b U 7 Ganpewoßnungz Iin Küche u. Znb, ſofort zu erm. Näh. N 2, 5 3. Sl. 2893b E 3, 12 4. Stock, 4 Zim⸗ mer und Zube⸗ hör zu vermiethen. 8744 A eine ſchöne Wohn⸗ F 4, 16 ung 6 Zimmer u. Garderobe zum Preiſe d. 1050 M. per 1. Julh oder ff zu verm⸗. Off. u. 2755 a. d. Exp. d. Bl. 2. am Markt, 3. Ste Wohnung mit 0 Zinmer, Küche u. Zubeh. pr. 1. Juli zu vermiethen. 22044 6 3 3 2 0d. 4 Fiim m. Kilche 195 im 4. St. zu verm, Näh. O 7, 15 im Hof. 23458 3, 14, Seſtenbau, 2 Zim. u. Küche zu verm, 2881b 6 15 8 3 Zimmer und Küche event. mit Mauſ. p. 1. Juli oder 1195 vermiethen, 3888 67, 15 Wohnungen, 2 Zimmer u. Küiſe ze., 1 Wohnung, 3 Zimmer, Bade⸗ zimmer, Küche ꝛc. zu verm. 3289 6 75 22 am Luiſenring, 2. und 6. Stock, enthaltend je 7 große, helle Zime mer mit Zubehör, auch als Bureau geeignet, zu vermiethen. Näheres bei Jean Boos, Buchdruckerei, 6, 7. 19205 6 8, 2 9 5 3 Zimmer u. Küche ſof. zu v. 21 erfr. 2. St. 6255 Neubau, 5. Stock, 15 35 20 abgeſchl. 2 Aulner Küche u. Keller per ſof. J. v. 229 H 5, 20 Neubau, 6. Stock, abgeſchloſſene ſchöne 3 Zimmer⸗Wohnlung m. Balton u. Zubeh. per 1. Ju— 2957b H7, tm., Kiiche, Nele n mit Abſchluß zu v. Näh. 2. St. r. 2621b H7, 14 1 Zim. u. Küche z. v. Nh. 2. St. 2618b 2850b 1, 2 1 Zimmer u. Küche zu verm. Näh. part. 3040 ¹K 1 5 5. St., 5 Fintmer, 0 Külche nebſt Zube⸗ hör per 1. Juli d. Is. zu verm. Näheres K 1, Sa, 1. Stock, Kanzlei. 6074 K 1,—1 1 2. Stock, 7 Fihmer nebſt Zubebör per ſofort zu A 8 Näh. G 7. Bieen im K 1. 12 Nüche nebſt per 1. Juli zu nerin. 0 Jimmer und Küche heu. Näh. 8, 16,1 Tr. 9040b 7 3 ante haus, 3 Biſn 9 Küche und' Zubehöl zu— 6079 L 2 5 3 Trepy. Weg zugshalber herrſchaftliche Wohnung, 6 Zimmer, Badezimmer, 2 Mauſarden und Zubehör per ſofort oder 1. Juli zu 7 5488 12 Tr., ö6 Zimmer mit 4125 Badezimm er., Zu⸗ behör ſofort zu v. Preis M. 700, Näheres bel Karl Schmitt, Bureaucheg, A 4, 5. 5979 L 87 3. St., 6 Zimmer, 5 1 Gapenel e, per I. Juli zu verm. Näh. 2 2. St. 4780 8. Stöck, 2 2 Trepp., 6 Zim. u. Zubeh. inel. Bad an kl. zu v. Näh. part. 18871 13, 5 E mehrere 6 und 7 4 Zin, ⸗Wohnungen mit gllemn Jalln zu verim. Näheres 0 75 15, Bureau im Hof. 21776 M4,“ elegante Bel⸗Etage, „47 Zimmer nebſt reich⸗ lichem Zubehör ſofort od, ſpäter zu v. Nähekes 3. St. 20084 N 6, 6˙ʃ5 5 Zimmer u, Kiſche 2 zu verm. 3030 0 6 3 8 Treppen, z. 1. Jull, 7 ſehr ſchönen Zimmer⸗ Wohnung mit Zubehör zu ver⸗ miethen. 5524 Mäheres bei Näheres bei Leins daſelbſt. 0 1175 1. Hiner nebſt alleimt Zub. per 1. Juli oder ſpäter zu ber⸗ miethen. Näheres O 7, 1013 Büreau im Hof. 2. Stock, 5 nebſt 0 99910 zu vermiethen. 2088 käh. 0 7, 15, Burkau Hof. 4 7 Wohnung mit 2 0 7 Zimmer, Kilche und Zubehör, zu vermiethen. 5658 4, 21 ſchöne 5 Zimmer⸗Wohnung bis 1. Auguft zu vermethen. 2832. 0 8 Gaupenz. u. Küche R 3. 16 zu verm. 6200 R 4 9 5 Zimmer u. Klich * Yu Ubermiethen. 28750 J6, 35 4 Zim, mit Badez. u. all Zub., gegenüb. Gart. 421 N 16, 24. Part⸗Bohnang in ſchönſter Lage am Friedrichs⸗ ring, mit 7 Zintnier nebſt Zu⸗ behör per Mltte Juli. 5997 C. Sahweikart, Architekt 2 Fimmer Augartenſtraße 40 ad 0 Au Pecntiethen Angartenſtr. 46, 4 Ai mer, Küche, Badezintmer de⸗ bis 10 15 zu 11 4787 3 30 ſchöne 5 Zimmer, Küche und Zubehor auf 1. Juli event. etwas früher zu verni. Näh. 2 Treppen. 5298 Vismarckſtr., Stot 5 Finnme Stock, 5 Zimmer, Bad, Mauf. ze his Juli od. ſp. zu x Einzuf..—6 Uhr Näh. 4 St.3084 Beethovenstr. 5 ſchöne Wohnung, 4 Zim.,, Küche, Badezimmer, Speiſekammer de. per 1. Juli, ſowie! Mauſarden⸗ Wohnung, 3 Zim, mit Zubehör, per 1. Juni In vermieihen. Zu erfr.: zu ekfr.: Parterre, rechts 5885 868 Methevenſte, 7 ſchöne r 3 Zim., 1 8 Zubeh. per ſof. zu v. Näh. 3 N 205. O⸗ 2 Zim., Bellenſtt. 30 Küche u. Zuüb, per ſoſort zu verm. 4954 Näh. Gontardſtr. 28, Cabden) oder J 6, 17(Burealh. Colliniſtr. 44.s 18. Aug bis 15. Augüuſt zu verm. Näh. 2, Stock. 6833 Eichelsheimerſtr. 31, 2 St, 3 Zimmer und Zubehör ſofort zu vermiethen, 2987b pu F 7 Friebrichsring 20, J. Stock 7 Zimmer, vabezmme ſofort zu ver⸗ miethen. 20085 Luiſenring 6 9 ſchöner 4. 1 verm. b 9(aftrad.0 Moltkeſtraße 4 6 Zimuter⸗ Wohnung nebſt allem Zubehör Näheres 3. Stock. 20725 demKaiſerring,ſch. Wohnung, 4 Zimumer mit Balkon, Badezimmer, nebſt Zubehör 8, 29, 4 Zimmer de, St., elegant. und Souterkain zu vermiethen. Moltkeſt. 35 Ti. hoch. Nächſt Küche und Zubehör per 1. Juli prelswürdig zu Näheres 5282 Mftelfr. 22ᷣWrgeee 0„Woh mit 1 0 f Wſ per ſoſort zu vermiethen. Näheres daſelbſt 2. Stock oder Baubureau 1I 1, 16. 6018 Woh Millelſraße 112, 8 Woh el Meerfelöſtr. 27„eunde Zim. u. Zugehör zu v. 294a0 Gl. Merzelſk. 43 w. Blen und Küche, ſowie 1 Zimmer u. Küche billig zu vermiethen. 5628 Näh. Gr. Merzelſtr. 47,2. St. 5 2 4. Stock, Parkring 3 8 Zimnier und Zubehör bis J. Juli ader ſpäter zu verm. 5982 Plauken E! 1, 15 zwei Zimmer als 19 ſehr geigiſet, ſowie im 4. Stock tice Wohnung zu vermiethen. Näheres bei 6186 Optiker Bergmann. Pflägersgrundſraße 13 3 Zim. u. Küche zu v. 2945b Nfügersgrundſtraße 5, Zim. und Küche und großes Par⸗ terrezimmer zu verm. 2942b Auelſtlaße 2, Meßplatz, 2 u. 8 Zim.⸗ Wohng. Vohng. zu v. r90 J. Olerſt. de Näheres J 1, 20. 30800 3. Qutrſtr. 50 Nab. 5 1 2. Naee e 14, Halteſt. d. Clektr. ſowie Nähe d. Ringes, 2 Tr.., feines ſowie ein einfach. möbi⸗ Zim. ſof. an beſſ. Herrn zu v. 2085b Nichfelſtr. 14, o zu vermiethen.—— Wheindanmſt. pſ Zim. u. Nüi che an ruh, Leute auf „Junt z. v. Näh. 2. St. 2466b Fehthſt 24 4 Ziin., Küche und Zubehör zu verm. 2938 Rheinhäuferſiraße 60, Wẽ̃᷑ Vohnungen, 85 1 Zimmer nebſt Küchen, ſowie 1 leeres ner zu—— u. 2964b 2 U. faehiuſerſt 10 ſchöne 3⸗Zimmerwohnung, 3. Stock, zu vermiethen. 1 Näh. Rheinhäuſerſtr. 46, 4. Stock. 5691 NRoſengarkenſtr. 32, 9 Fr, ſchöne 4 Zimmerwohnung, Babe⸗ AUmmer ꝛe. per 1. Juli zu verm. Anzuſehen von—5 Uhr. 6162 Seckenheimerſtraße 96 2 Zimmer und 4 Zimmer mit Kicche und Zubehör billig zu ver⸗ miethen. 29590 4 Zimmer mit Bad und aallem Zubehör au ri ige Leute ſof. od, ſpäter zu vermiethen. 6301 Näh. cſrſhaſe. 38, III. dile errſchaftl. Pohnung per ſof fort od. ſpäter zu Derm. 17071 adt 2 ſchön ö gelegene Zim., unmöblirt, auf Wunſch auch mbl. zu v. 29670 8 27.1 enſtein. 2 Zimnter 1. 5. Stock an ruhige Lelite ſoſort zu 1n 5857 Näh. Mheinhäuferſtr. 3 2. St. Wegzugshalber iſt eine ſehr ſchöne ntit 5 großen J0 mern Zu⸗ behör in ſchönſt. Lage des Fisd⸗ richsringes per ſoſort od. ſpäter mit Preisnachlaß zu verm. Näheres Friedrſchsring 32, 3 Treppen. 2979b Stengelhof. Friedrichſtr. 4, Wirthſchaft, ſind 4Wohnungen, 0 beziehb, zu verm. 16779 Näheres Metzgerladen daſelbſt. 72 ein möbl. Parterre⸗ B 95 zim. zu verm. 28535 part.,g. mbl. Zim. m. B5, 121—2 Belt. ſf. J. v. 629 möbl. Zim. Dei 3 5 0, 125 ſofezu verm. 2867b 0 4. 9(am Schillerpfaß) ein ung. mbl. Wohn⸗ u. Schlafz., Part., pr. 1. Jult z. v. 207 1 paxt.,gul imbl. Wohn, 0 4, 1* 11. Schl afz. m. ſep. Enn⸗ gang zu verm. Näh. 1 Tr. 2998b 0 8 10a(Ringſtr.), ein 9 gut möbl. Him:, nach der⸗Straße, an 1 od. 2 2 beſſ. Herren, mitj poller Penſion zu dermiethen. Pianino ſteht zür Verfügung. 5460 0 8 12 part,, lks., groß. ſehr 5 ſchönt mbl.s arterrez⸗ an beſſ. Herrn zu verm. 2788 U 3, 3 DTo, freundl. möbl. Zimmer per 15. Juni oder 1. Juli zu verm. 3028 68.23 2 2. St., fein mbl. ſof, zu v. 2810 .1 1 Malten. rf.J6ch 9 40 elegante möbl. Zim. für ſof. od. ſpäk. zu verm. des E 5 23. Slock, ein ſchön 95 2 möbl. Zimmer in. 2 Betten und Penſion an iſrael. junge Leute zu verm. 6209 mbl. Parterrezim. E 55 14 zu verm. 6088 E 7 9 part., elegant möbl. Wohn⸗ u. Schlafz.Lfür 30 Mk. an 5 Herrn ſof. zu.⸗ NMäh. Frl. Simouy. 2846b E(Luiſenring 9, 1 8. 4. Stock, ein gut mbl. Zimmer mit oder ohne Penſion per 1. Juli zu v. 2928b N 6 2 Tr. ein ſchön mbl. F 2. 4a Wohn⸗ u. Schlaf⸗ um. mit Balkon au 1 oder 2 iſr. Penf. z. v. 5738 1. Tr., möbl. Zimmer 4, ſofort zu vernt. 3087b 1, 5, 3 Tr. üb. die Feſttage ein ſchönes! Balkonzim. 3. b. 8015b Ki. 12 Jſchdn möbl, Part.⸗ Seckenheimerſtr. 8(g. Ring). Schöne abgeſchl. 3 Zim.⸗Woh⸗ nung per 1. Juli. Schöne abgeſchl. 2 Zim⸗Woh⸗ nung mit Bad und äallem Zu⸗ behör per 1. Juli. Schöne abgeſchl. 2 Zim.⸗Woh⸗ nung mit Zubehör per 1. Juli zu vermiethen. 6261 Nät. daſelbſt 2. Stock. Seckenheimerſtraße 60 52. Stock, 7 Zimmer⸗Wohnung für M. 1100 zu verm. 2943b Seckenſeimerſtraße 104 Vorderhaus, 3 Zimmer u. Küche biß 1. Juli od. Jpät. z. v. 29380 Sekenheimerſtraße 90 ſchöne 2. Stock⸗Wohnung mit Balkon, 4 Zimmer, Küche und Zuͤbehör billig zu verm. 3036 Zu erſragen 0 4, 7 Laden. papt., gegenüber d. Tullaſt 19 Feſt ſchalle 2 ſein möbl. Wohn⸗ und e an 1 oder 2 Herrn ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 18215 Eliſavethſtr. 4. 0 Wohnungen mit s Zim. nebſt allem Comſort zu perm. Näh. E. Schweikart, Architekt, T 6, 24. 58010 Friedrichsring 16 3. Stock, elegaute, ganz nen her⸗ gerſchtete Wohnung von 7 Zim⸗ mern und allem Zubehör an kleine, xuhige Familie ausnahms⸗ 1 billig per ſofort zu verm, Näheres parterre. 6287 ees Nähe Halulpkbh., 10db. 2 Zim.. Nülche A v. 200b Ju der Krappmſühifraße U. Schwebingerſraße habe ich ſehr ſchöne, neue Wohnungen von je 2 und 8 Zimmer ſo zu vermiethen. 5 Architekt C. Sammet. Langſtr. 51, am Marktplatz, 8. Stock, 5 Zimmer u. Küche mit Zubehör zu vermiethen; ebenda⸗ ſelbſt 2 Zun., u. Küͤche. 3032b rt 7 fer 57 ABa, 5, 2 und 1 Zimmer und Küche zu peree 2941b Ci anſarden wohnung, 2 2 Zimmer und Küche im Sei⸗ tenbau, ſowie 2871 Galleriewohnung, 2 ſchöne Zimmer und Küche im Seiten⸗ bau per 1. Juli ſofort zu ver⸗ miethen. Mähereß P 6, 4, Bureau. „Zosepk. 2 ſch. gloße Porlerrezimmer mitoder ohne Möbel, an 1 8005 ſoliden Herrn auf 1. Juli d. zu vermiethen. 505f Näheres Is 6, 24, part. Waufardenwohnung, 1 IJim. und Küche zu verm. 2699b Näh. Kirchenſtr. 12(G 8, 29.) Mannheim, Gr. uſabie 515 Ecke 299 .5,19 Zim., mit Ausſicht auf 10 Aulagen, mit oder ohne Schlafkabinet zu verm. 2973b 13, 18 I Tr., ſchön niödß Wohun⸗ u. Schlaft 2. D. gesb 33.5 St., möbl. Zim. L 1455 Eſof. zu veim. 6042b 12 Tr. gut inbl. Zim., M5 ſoſet beziehbar, 3 v. 29705 Nfe gif gut möbl. Zimmer N 6, 6 2 mit Penſ zuv. 3081 0 einfach möl. Zimmer 8 3. 1 zu nerm, 2992b 3 Tu., 1 mbl. 11.3a A. ſof, z. v.—.— Dp., u möbltrſes + 6, 43 Zimmer mit vobker Penſion zu vermiethen. 5878 9 2 Tr., ein fein mbl. 1U 4, 22 Zim. bis 15. Juni oder 1. Juli zu verm. 2847b Igt, mbl⸗Part.⸗Zim. I4. 22 bis 15.Junizuv. 22930 gilt mnßbl. Zimmter eld J5 95 7 mi Penſion zu verm. Näh. 1 Treype hoch. 62355 3. Stock, großes Naunſ. 172 möbl, oder un⸗ möbl. Zim, niit Alkov zu v. 565 Folzſtr. 12(K 8) 2. St., ein 90 ſein mbl. Zim. z. v. 2056b Nſſenv, 54, f. St. kl. einf⸗ ſubl. ., Pr. 17 M. m. Kaffee z..0 2 St. Ifrdl.mbl. Mittelſtr. 112, Zünm. zu v. 2950b Nbeinſtraße 9(P 8) fein möbl. Balkon⸗ 008 mit eleg, Schreibtiſch z. b. 5560 Päbrend der Ausſtellung Zimmer mit zwei Betten zu vermiethen. Näheres G 7, 20, 2. Stock. 6338 2 ſein inbl. Iim, Aber bie Nus⸗ Ahellungs tage zu v. Salon kann ev, mitben werd Jul. Graßmück, fein möbl. artenſtraße. Shhlafſtellen beſſ. Schlafſt. ſofort zu verm, 3010 Schlafſtelle ſof. —— 2. St., 26.101 vermiethen, 3u 7866 Näheres part. Den verehrl. Besuoh eußalſcen Mittagstisch vorzüglichen Andreas B 2, 4. Wein⸗ und Spe en d. Ausstellung ee M.—. 75. 3. Preiſe v. Fischer iſewirthſchaft 24800 B 2, 4. 8. Seite. — Mannheim, 6. Junt. Meclislellen 0 4 f Seggiſſ-dHuns. M 7 Eſtl Nur Celdgewiöne! Zieh Ef PEPE Ma zung siche 3, und 14. Juni dieses Jahres 25 Pfg General-Agentur Langstrasse 107. — + 2 — — am 13 — 8 J. Stürmer. NMeu. I. Ba aſ. Turaliden-Toſterie l. Tienung Auu. aAie K 42.000 ffaupttreffer M. 20.000 ete. — Loose à 1 Mark, g. extra) 29 8s0 lange der V orrath reicht, Sttassburg i. Ghelslofe ſelſer rf. Veranbeitunmg der Sloſße eu gediegenen Holster-Carnitunen u. Anfertigung der dasu passeuden Decorationen. —— 70 141 9 ur Faldgonidel 11 Loose à 10 Mark(Porto und Liste 24204 E. m0 al Vaulaufsstellen.! önzqy b* 24307 zu Maunheim vom 3. bis 10. Juni 1902. Eiuntrittspreiſe: am Donnerſtag, den 5. Juni 3 Mark Freitag, 6. Juni und Sonnabend, 7. Juni 2 5 Montag, Dienſtag den., 9, 10. Juni 1„ Preis der Dauerkarten für Nichtmitglieder der Ge⸗ ſellſchaft für die ganze Ausſtellungszeit 10 Täglich von 10—1 Uhr Vormittags und von—7 7 Uhr Nachmittags Vorführungen von Pferden und Rindern in„Großen Ring“. Beſichtigung von 5000 Ma⸗ ſchinen und Geräthen. Beſichtigung der Tabak⸗, Hanf⸗, Getreide⸗, Hopfen⸗Ausſtellung. Ausſtellung von Geflügel aller Art, Kauinchen, Fiſchen. Täglich Militärkonzert. A. Amalie Müller, Weinrestaurant, N 4, 17, bringt ihre vollständig neu hergerichteten Lokalitäten in empfehlende Erinnerung. —— A stera der arfg U b%/% Neu eröffnet! (Lrüher„Rothes Schaal““) Empfehle Diners von Mk. 1,50 an u. höher ſowie Soupers. Im Abounement billiger, zeilt. Münchener Auguſtinerbrän. Brauhaus⸗Uurquelt. 2 In dem vom Reſtaurant getrennt geführten erſtklaſſigen Wiener Gafe mit Billardſälen liegen in⸗ und ausländiſche Zeitungen in großer Anzahl auf. 28704 Um geneigten Zuſpruch bittet L. Beeker (früher Oberkellner im Hotel Deutſcher Hof.) Die Haare schützt man vor Ausfall 8 Hirt's utit Haarwaſſer welches ſeit 2 Jahren erprobt wird und ſich als anz vorziig- nie und glünzend bewährt hat. 34 24159 aben bei Martin Bonz, Friſeur, Traitteurſtr. 56 und Valentin Fath, Friſeur, L 15, 12 oder direkt bei J. und Seckenheimerſtraſe 88 Hirt& Cie.,, Traitteurſtraße 56 23461 emeh unter äpaztlicher Controlle. Golimileh, Baffer, Eier, HNoyig 5 Telephon 1582. 18709 beſten Sch kaufen Sie bei 29514 Adam Gebhard's Nachf. N 4 No. 56. Eisschranke Ausführung in Zink, Glas und Fayence, 0 Fliegenſchränke, Flaſchenſchränke, Eismaſchinen, Eisformen, 7 Back⸗, Sülz⸗, Puddingformen ete. Hermanmnm Bazlen Vopm,. Alexander Heberer Magazin für Hötel-, Haus- u. Küchen-Einrichtungen 0 25 2 am Faradeplatz. Kandoi ſſchaflihe AJusſellr 0 0/%40 Neirate zu jeder Tages⸗ Pilſener Bürgerliches 22023 Telephon No. 1243. 5 Fowſer sche b Dampfpfſüge in reichster Auswahl, ferner Strassen-Locomotiven, Dampf-Strassenwalzen, sowie Mohnnwagen, Wasserwagen una auerhand Dampf⸗ pflug-Ceräthe in reichhaltigster Auswahl werden auf der Ausstellung der Deutschen Landwirthschafts-Gesellschaft in Mannheim vom 5, bis J0. luni 1902 ausgestellt sein. Zur Besichtigung laden ein John Fowler& 6o. aus Magdeburg. Auskunft wira ertheilt: Auf dem Stande J63, Reihe 37“ des Ausstellungsplatzes und im„park Hotel Pfälzer Hof“ 1 1 Bade⸗Anzüge Bade⸗Cücher Frottir⸗Cücher Ain allen Neuheiten„zu mässigem Preise“ IA empflehlt 24593 fll Flebrich pühler, 12 2 Ib. 5 Bade-& Heise-Galson! Badehüte und Hauben, Baderollen, Zadetaschen, Schwammbeutel, Kamm- und Seifentaschen. Sbife- und Tannbürsten-Boson, Reise-Irrigatore und Bidets, Reisekissen, Badewannenu. Waschbeckenzusammenlegbar Wärmehüllen für Soschletftaschen zum Mitnehmen auf der Reise und Spaziergüngen. Hängematten u. Reisemützen. ETill& Wuller, Gummiwaarenhaus, unststrasse, N 3, II. Telephon 576. N..: Wüährend dieser Saison werden keine Bade⸗ hauben auf dem Damenbad verkauft! in allen Stularten Lineruſta Anaglypta 0 5 8,/O, (Cist& Schlotterbeck b. 0 Jur 0 iSe Saisonr ſpfteh t: e de alle Sorten Koffer zu billigſten Preifen. Dauiel Aberle, Möbelhandlung, . 19. 3. 19. Emil Mittel, F 5, 13 20514 24200 23931 enpjehlt ſich in Häuſerabwaſchen. Punchs Morits zIhvont Ua M21 112. 121 Fernsprecher 338. Cigarren- u Havana-Import en gros. en — 22 — 2 E — — 2 Flor de Murias Um mit meinen Lagerbeständen bis 14. d. Mts. zu 25 räumen, verkaufe sämmtliche Cigarren 22878 S— 5 ter Einkaufsprei 8 Untel InKAUISPTels.— 5 8 Grössere und kleinere Reste, auch einzelne Kistchen. 8 Die Bureaux- u. Lagereinrichtung wird ganz oder getheilt abgegeben. Ca Dita nn Akric ana Comereial Dese d8 8 2 88 2iIRe 8. Hanſa⸗Haus Hutfabrik K D1 78 Tilze für alle lechniſchen Zweßte und däniſche Leder⸗Anzüge. Niederlage der RaReal Homburg Hats garantiert beſter und ſolideſter Haarſilzhut. 23759 Stets Neuhnelten. Ph. Möckel, Homburg, Hoflieferant Sr. Maj, des Königs von—— 0 ——— Leo Meller, Ludwigshafen 15 N ei Abtheilung II. Complette Wohnungs-Einrichtungen in gut bürgerlichem Styl zu Fabrikpreisen. Filiale: Ludwigshafen aR., Kaiser Wilhelmstrasse 19. Besichtigung ohne Kaufzwang. 8 4 1 31 81˙ Telephon 919. E 2. 4/5. 1 Treppe hoch. 20117 Größtes Etabliſſement für Wäſche⸗Ausſtattungen. e 11 2 Hemden nach Maaß. Specialität: denichehend engliſche Eiſen⸗ und Meſſing⸗ Bettſtellen. permanente Ausſtellung Completer Betten von einfacher bis zu hocheleganter Ausführung. 18 Sanenee Patent⸗Stahl⸗Matratzen verſchiedener Suſteme. Gardinen. Teppiche. Steppdecken⸗Fabrik. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Hermann Prey Hamburg-Amerika-Iins endrgfeng 8860 Hamburg. 0 40 + 0 N⸗ usverkau 335 ½% Rabatt. Nanburg-Vewpont 26. 3. Stok. Doppelschrauben- von Vinc. Stock 97, 9 Olg Sohnelldampfer- Mannheim, 1, 3. 12 5 7 Alle Arten Buchführung. Seidelßee Beförderung. Wecnsel-.Efrektenkunde, 2 Oceanfahrt5—6 ITg. Kaufm. Rechnen, stenogr., für n Ferner ee und Darmkranke, ſowie au 8. 2 chönschr., Rundsechr cht 1915 1 ageee Dienst mit regulären 0 Maschinensehr 785 177 Magerkeit u. dergl. Leidende 1 2Engeles Apotheke, Neckarvorſtadt, Doppeſschrauben 5 Jadenig⸗Drög. v1, Ludwig& Dampfern. Schütthelm, 0 4, 3, Medieinal⸗ Fahrkarten zu Briginal⸗ 23263 Drogeri e z. roth. Rreugz, N 4, 12,Jpreiſen bei* 14517 . siitut am Platze. 9 1 Nie e 0 den⸗ In Schwetzingen: Phil. vnüpertr. Unterrichtserr. anhdee 5503Sams; in Eppingen: W. Vventitl. Persznliehkeften 90 5 Wirth; in Mannheim: 8 gufs Würmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Prospeete gratis.franeo, Für Damen separate Räume Walter in Mingolsheim: & von Reckow; Jacob Rudolf; in Sinsheim: L H. Ruppert; in Wiesloch: Herrmann Samuel. Inſetkenpulver, Fliegeuleim, Naftalin, Himbeerſaft empfehlen billigſt 23999 Gebrüder Ebert, a, 14. [Hemden⸗ Klinik!! Planken P4, 2,3 Tl. Schlechtſitzende u. eſe hemden werden mit neuen Ein⸗ ſätzen, Hals⸗ und Armbindchen verſehen und unter Garantie r vorzügliches Paſſen von einer Hemdenfabrik billigſt berechnet zugeſtellt.— Tadelloſe Auferti⸗ gung nach Maaß⸗ 2809 werden repa⸗ rirt u. über⸗ Schirme Unſer von J. 4 Lockenwaſſernn ee gibt jedem Haar unverwüſtliche Locken und Wellenkräuſe a Glas M..— in der 28041 Medleinal-Drog. 2. Tothen Kreuz NA, 12, Kunßſtraße. Umzüge beſorgt billigſt. 27460 Albert Kübler, Mäbeltransporteur 8 1, 11, 3. St. n1n