Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die ColonelsZeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate 25 5 Die Reklame⸗Zeile.. 60„ Gadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Sountags⸗Ausgabe Nr. 10. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Mannheim und Amfebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 n E 6, 2. * Nr. 259. Sonntag, 8. Juni 1902. (2. Blatt.) Neues aus der Technik. Von W. Berdrow(Coswig). (Nachdruck verboken.) Elektriſcher Torf und elektriſches Eiſen.— Neues von der draht⸗ loſen Telegraphie.— Ein merkwürdiges Luftſchiff.— Elektromobile. — Petroleumfeuerung für Lokomotiben. Ein Rieſentunnel.— Schutz bei Eiſenbahnentgleiſungen. Das vielumworbene Problem, die ungehobenen Schätze der Torfnwore durch die Herſtellung von Torfkoks in einer konzen⸗ trirten Form transportabel zu machen, ſucht man gegenwärtig in Norwegen auf elektriſchem Wege zu löſen. Zu Stangfjorden iſt zu dieſem Behuf eine elektriſche Kraftanlage von etwa 600 Pferdeſtärten in Thätigkeit geſetzt. Der geſtochene Torf wird auf Haufen gebracht und ſein Waſſergehalt durch Lufttrocknung auf 20 b. H.(gegen 90 v. H. Waſſergehalt des friſchen Torfes) reduzirt. Zur Verkohlung der getrockneten Soden dienen Thon⸗ retörten, in deren Wandung elektriſche Heigzſpiralen eingelegt ſind. Bei der Erhitzung deſtillirt eine teerhaltige Flüſſigkeit über, die auf Ammoniak, Methylalkohol und Paraffin behandelt werden kann, daneben entwickelt ſich ein für Heiz⸗ und Beleuch⸗ tungszwecke brauchbares Gas. Die übrigbleibende Torfkohle kann den Dienſt von Holzkohlen oder Gaskoks verrichten. Eigenthümlich iſt es allerdings, daß man es vorgezogen hat, ſich der elektriſchen Heizung zu bedienen, anſtatt das aus den Retorten abſtrömende Gas zur Heizung zu verwenden. Viel⸗ leicht iſt die ſelbſtverſtändlich von einem der Gebirgsflüſſe ge⸗ lieferte Elektricität wirklich ſo billig, daß man das Gas beſſer herkauft als direkt verbraucht. In ähnlicher Lage wie Norwegen befindet ſich bezüglich ſeiner überſchüſſigen Waſſerkräfte Italien, weshalb es ſich als Heimat der erſten und meiſten elektriſchen Vollbahnen und vieler anderer, an anderen Stellen vielleicht gewagter Experimente be⸗ reits eine gewiſſe Berühmtheit erworben hak. In Italien iſt denn auch kürzlich zum erſtenmal der Verſuch im Großen gemacht worden, den Hochofen als Roheiſenquelle durch den elektriſchen Schmelzofen zu erſetzen. Die vorhandenen drei Ofen wurden mit künſtlich gepreßten Erzbriketts gefüllt, in denen dem Erz ſo biel Kohle und Kalk beigemiſcht iſt, wie rechnungsmäßig zum Reduziren der Erze, d. h. zum Abtrennen des Sauerſtoffs und der ſonſtigen Beimengungen und zum Niederſchmelzen des reinen Eiſens erforderlich ſind. Der durch den Ofen und ſeinen ſchlecht⸗ leitenden Inhalt geleitete Strom ſchmilzt die ganze Maſſe nie⸗ der, worauf ſich die Verbindungen und Scheidungen der Stoffe pon ſebſt vollziehen. Natürlich hängt der Erfolg ganz davon ab, ob die erzielte Eiſenmenge ſich mit den Koſten der Stromerzeug⸗ ung in Einklang bringen läßt. Es iſt ein weiter Schritt von der Elektrometallurgie mit ihren eiſenſchmelzenden Strömen bis zu den unfühlbaren Wellen der Funkentelegraphie, und doch iſt hier und da die bewegende Kraft dieſelbe. Auch auf dem Gebiete der drahtloſen Tele⸗ raphie haben ſich neuerdings gar große Wandlungen ereignet, Kämpfe und Enttäuſchungen, Erfolge und Hoffnungen. Die engliſche Marconi⸗Geſellſchaft hat eine Reihe von Funken⸗Ver⸗ bindungen über größere Entfernungen mit Erfolg hergeſtellt und betrieben, wenn auch die Sicherheit der älteren Kabelverbin⸗ dungen mit den neuen Apparaten naturgemäß noch nicht erreicht worden iſt. Erſt kürzlich iſt wieder im Kongoſtaat eine wichtige Telegraphenverbindung der Geſellſchaft in Auftrag gegeben wor⸗ den. Große Aufregung hat die Botſchaft erweckt, daß es dem „Italiener gelungen iſt, über den Atlantiſchen Ozean zu telegra⸗ phiren, und es ſind an dieſen Erfolg die kühnſten Erwartungen und die abſprechendſten Urtheile geknüpft worden. Daß die transatlantiſche Telegraphie ohne Leitung phyſikaliſche Unmög⸗ lichkeit ſei, wird auch von den Gegnern Marconis kaum noch einer behaupten, aber bis zum tadelloſen Funktioniren der erſten Ver⸗ bindung über dieſe Entfernung wperden doch wahrſcheinlich noch ſoviel Jahre vergehen, daß inzwiſchen die älteren Kabelgeſellſchaften ihr Heu bequem ins Trockene bringen kön⸗ nen. Mittlerweile reiht ſich allerdings ein Fortſchritt an den anderen, und kürzlich wurde in den Vereinigten Staaten bereits ein neuer, den Fritter oder Kohärer erſetzender Empfänger für Wellendepeſchen erfunden, der nicht allein viermal ſchwächere Stromzuckungen wahrnehmbar machen, ſondern auch eine weit größere Schnelligkeit des Depeſchenaustauſches erlauben will. Sicherlich ſteht die Sache der Funkentelegraphie, techniſch betrachtet, beſſer als die der lenkbaren Luftſchifffahrt und der Flugmaſchine, für die ja bereits ungezählte Millionen— zu Luft geworden ſind. Eine neue Maſchine, die der engliſche In⸗ genieur Barton im Auftrage oder auch mit Unterſtützung des britiſchen Kriegsminiſteriums baut, iſt indeſſen doch einer kurzen Schlderung werth. Sie ſtellt einen neuen Verſuch dar, die Prin⸗ gipien des Ballons in ſeiner Vollendung, etwa im Typ Zep⸗ relin—Sankos Dumont, mit denen der Flugmaſchine, und zwar des ſogenannten Aeroplans, zu vereinigen. Der Ballon hat 85 Meter Länge, 12 Meter größten Durchmeſſer und einen In⸗ hal: von rund 4000 Kubikmeter, ſeine Tragkraft ſoll während der Fahrt um ein Zehntel durch den zwiſchen dem Ballonkörper und der Laufbrücke angebrachten Flächenapparat erhöht werden. Dieſer beſteht aus drei drachenartigen Horizontalflächen, die wie beim Hargrave⸗Drachen wieder mehrere Etagen über einander beſitzen und bei der Fortbewegung des Luftſchiffes ſeine Trag⸗ kraft bedeutend erhöhen bezw. das Sinken verhindern. Die Ge⸗ ſammtfläche der drei Aeropläne beträgt rund 190 Quadratmeter. Beſonders auffallend iſt die Stärke des Antriebsmechani mus, der aus drei Schraubenpaaren und drei zugehörigen Motoren be⸗ ſteht. Jeder Motor iſt vierzylindrig, für Petroleum⸗ oder Ben⸗ zinantrieb, und ſoll eine Kraft von 45 Pferdekräften entwickeln. Das erſcheint um ſo auffallender, als ſelbſt das viel größere Luftſchiff von Zeppelin nur 32 Pferdeſtärken, gegenüber 135 Pferdekräften des engliſchen Fahrzeuges, zur Verfügung hatte. Freilich iſt inzwiſchen(die Zeppelin'ſchen Motore wurden 1898 gebaut) die Motorentechnik ganz bedeutend fortgeſchritten. Man erwartet von dem Barton'ſchen Fahrzeug, deſſen ſonſtige Ver⸗ beſſerungen ich hier nicht alle einführen kann, eine Geſchwindig⸗ keit von 9 Metern in der Sekunde, gleich 32 Kilometern ſtündlich. Bei Windſtille würde die vorhandene Maſchinenkraft ſogar eine bedeutend größere Geſchwindigkeit erwarten laſſen. Das neue engliſche Luftſchiff zeigt zum erſtenmale ſeit mehreren Jahren einen bedeutſamen konſtruktiven Fortſchritt, und man kann nur wünſchen, daß ſeine Erfolge nicht durch einen der unglücklichen Zufälle geſtört werden, die ſo häufig die der asronautiſchen Ver⸗ ſuche begleiten und erſt kürzlich die auf den Ballon von Severo geſetzten Hoffnungen ſo jäh vernichtet haben. In Berlin fand vor Kurzem eine Automobil⸗Ausſtellung ſtatt, deren rege Beſchickung und ſtarker Beſuch Zeugniß davon ablegten, wie erfreulich das Intereſſe für dieſes neue Verkehrs⸗ mittel ſich verſtärkt. Wie gewöhnlich, waren auch diesmal die durch Elektrizität betriebene Motorwagen, kurz Elektromobile genannt, an Zahl nur ſpärlich vertreten, gleichwohl ließen ſie den Fortſchritt, der gerade auf dieſem Gebiete ſo wichtig iſt, nicht vermiſſen. Was ſich vor allem verbeſſert, iſt die Leitung der Batterieen und infolgedeſſen die Entfernung, die der Wagen mit einer Ladung zurücklegen kann. Früher auf 40—50 Kilo⸗ meter Fahrt beſchränkt, beträgt dieſe Wegelänge jetzt ſchon durch⸗ ſchnittlich 70—80 Kilometer, und Elektromobile für 100 Kilo⸗ meter Fahrt mit einer Ladung zu bauen, iſt heute beteits vielen Firmen möglich, wenngleich ſolche Fahrzeuge noch nicht billig ſind. Bei dieſer Leiſtungsfähigkeit ſind die elektriſchen Selbſt⸗ fahrer ſchon nicht mehr auf das Stadtgebiet beſchränkt, ſondern können ſich vertrauensvoll auf die Landſtraße begeben, denn auf 100 Kilometer findet der Automobiliſt mit Sicherheit mehr als einen Ort, wo er die Neuladung ſeiner Batterie bewerkſtelligen kann. Inzwiſchen ſind nun aber von ausländiſchen Fachblättern Mittheilungen über elektriſche Wagen von ſo ungleich längerer Fahrtdauer gemacht worden, daß die Letztere, wenn die Angaben auf Wahrheit beruhen, nur durch Akkumulatoren von ganz neuer, weit leichterer Konſtruktion ermöglicht ſein können. In Chicago ſoll z. B. ein ſolches Fahrzeug mit nur 270 Kilogramm Akkumu⸗ latorgewicht 300 Kilometer ohne Neuladung zurückgelegt haben. Bewahrheitet ſich das, ſo würden ſich für die Elektromobile ganz neue und zwar glänzende Ausſichten eröffnen. Was beim Automobil die Art des Motors, das iſt bei der Lokomotive die Art der Feuerung. Man hat Steinkohle, Koks, Holz, Torf auf Lokomotiven verfeuert und iſt gegenwärtig, ebenſo wie auf den Schiffen, ſehr beſchäftigt, die Vortheile abzuwägen, die ſich etwa durch die Einführung des Erdöls auf Lokomotiven erzielen laſſen würden. Auf den ruſſiſchen Eiſenbahnen werden, beſonders im ſüdlichen und öſtlichen Rußland, wo die Kohlen kheuer ſind, längſt zahlreiche Lokomotiven mit Erdöl geheizt, und in Itaien würde der Fall ähnlich liegen, wenn dort das Petroleum billiger wäre. In Amerika haben die meiſten großen Eiſenbahn⸗Geſellſchaften die Oelheizung mik gutem Erfolg ver⸗ ſucht, und in Gegenden, wo Kohlen die Transportkoſten aus weiterer Entfernung zu tragen haben, wird auch wohl meifk mit der allgemeinen Einführung der Erdölfeuerung vorgegangen wer⸗ den. Dahin gehören meiſt die Süd⸗ und Weſtſtaaten, deren Eiſenbahnen bei den heutigen geſteigerten Kohlenpreiſen durch die Oelheizung 25—40 Prozent erſparen können. Die techniſchen Vorzüge der flüſſigen Feuerung, die natürlich auch dort beſtehen bleiben, wo finanzielle Vortheile nicht zu erwarten ſind, beſtehen in der leichteren Bedienung des Feuers und einer konſtanien Dampfhaltung, in der raſcheren Betriebsbereitſchaft und der längeren Ausdauer der Oellokomotiven, da an Gewicht bedeutend weniger Oel als Kohle verbraucht wird. Am beim Eiſenbahnweſen ſtehen zu bleiben, ſei eines gigan⸗ tiſchen Verkehrsprojektes gedacht, das neuerdings in Großbri⸗ tannien wieder mit engerem Intereſſe und ſcheinbar größerer Ausſicht auf Verwirklichung erörtert wir, des Tunnels zwiſchen England und Irland. Es iſt für denſelben, um gleichzeitig den Verkehrsintereſſen möglichſt zu dienen und doch eine günſtige Stelle der zwiſchen beiden Ländern liegenden Meerestheile be⸗ nutzen zu können, eine Linie zwiſchen der iriſchen Inſel Magee und einer Stelle der ſchottiſchen Küſte, etwa 8 Kilometer nörd⸗ * Goſchäft kann ſo zu ſagen als erledigt gelten. lich von Portpatrik, in Vorſchlag gebracht. Die Waſſerbreite be⸗ trägt hier etwa 40 Kilometer, und die Tunnellänge würde mit Einſchluß der beiderſeitigen Rampen ſich auf 55 Kilometer be⸗ laufen. Man müßte beinahe den Simplon⸗, Gotthard⸗, Cenis⸗ und Arlbergtunnel aneinderſetzen, um dieſe Röhre herauszube⸗ kommen, die noch dazu ungefähr 200 Meter unter dem Meeres⸗ ſpiegel liegen müßte. Die reinen Baukoſten ſind denn auch auf 200 Millionen Mark, die Bauzeit auf 12 Jahre angenommen, wobei außerdem das Vortreiben eines Verſuchsſtollens über die ganze Meeresbreite vorausgeſetzt wird, der 50 Millionen koſten würde und ohne den ein ſicheres Gelingen des Werkes wohl von Niemandem garanirt werden kann. Eine Schwierigkeit beſon⸗ derer Art entſteht daraus, daß das engliſch⸗ſchottiſche und das iriſche Eiſenbahnnetz verſchiedene Spurweiten haben, und deshalb entweder vor oder hinter dem Tunnel ein Wagenwechſel wird ſtattfinden müſſen. Obwohl der Betrieb im Dunnel mit elek⸗ triſchen Lokomotiven von ſehr hoher Geſchwindigleit ſtattfinden ſoll und man die Fahrzeit auf eine halbe Stunde herabzuſetzen hofft, iſt bei der ungeheueren Länge des Tunnels doch eine reich⸗ liche Lüftung von nöthen, wozu das beim Gotthardtunnel gut bewährte Syſtem Saccardo in Ausſicht genommen iſt. Inzwiſchen harren, bevor dieſes Rieſenprojekt als dringend bezeichnet werden kann, noch gar manche andere Aufgaben inner⸗ halb der Eiſenbahntechnik ihrer Löſung. Das letzte ſchreckliche Eiſenbahnunglück bei Leipzig, wo in einem entgleiſenden Schnell⸗ zug ein bekannter Abgeordneter des Reichstages ſeinen Tod ſand, lenkt die Aufmerkſamkeit wieder auf die Verſuche, felbſtthätige Schutzmittel für Zugentgleiſungen anzubringen. Ein Biermann⸗ ſches Patent zur Verhütung von Entgleiſungen beruht auf der Wirkung einer Kontaktrolle, die ſich unter dem Wagenkaſten in einiger Entfernung von der Schiene befindet. Durch die beim Bruch einer Achſe, Schiene oder eines Radreifens unvermeidliche Senkung des Wagenkaſtens ſoll die Rolle die Schiene berühren, einen elektriſchen Strom ſchließen, und der Letztere die Pfeife der Lokomotiben oder direkt die Luftdruckbremſen in Thätigkeit ſetzen, um den Zug ſchnell zum Stehen zu bringen. Ein neller Schutz⸗ apparat von Untiedt bezweckt dasſelbe unter Vermeidung des elektriſchen Stromes auf rein mechaniſchem Wege. Es läuft bei dieſem Apparat eine Rolle auf der Eiſenbahnſchiene, die gelenkig mit einem Kolben und einer ahwärts wirkenden Feder des Wa⸗ gengeſtelles verbunden iſt. Sobald beim Entgleiſen, einem Achſen⸗ bruch und dergleichen entweder die Rolle von dem Gleis abſpringt, oder durch Senken des Wagenkaſtens des Kolben tiefer in ſeinen Cylinder gedrückt wird, tritt ein Ventil am oberen Ende der Kolbenſtange in Thätigkeit, wodurch alle Bremſen automakiſch angezogen werden. Wenn dieſe Erfindungen ſich auch nur fähig erweiſen würden, einen entgleiſenden Zug raſch zum Stehen zu bringen, ſo wäre damit doch ſchon viel gewonnen. Tagesneuigkeiten. —„Geſchäftsdepeſchen“. Die engliſche Zeitung„Deilh Mail“ theilte dieſer Tage ihren Leſern mit, auf welchem ſinnlichen Wege ſie die Wachſamkeit der Zenſur getäuſcht und ihre Nachrichten über den Stand der Friedensberhandlungen bezogem hat. Es geſchah das nach einer keineswegs neuen Methode, indem die Nachrichten in Geſchäfts⸗ depeſchen eingehüllt und von einer Geſchäftsadreſſe an eine Geſchäfts⸗ adreſſe befördert wurden. Die erſte in der Reihe traf am 12. April in London ein und lautete in der Ueberſetzung folgendermaßen:„Be⸗ züglich Ankaufs Goldgrube Papfontein ſind alle für Köntrakt noth⸗ wendigen Parteien jetzt in Pretoria, wohin auch Alf gegangen iſt, um gimſtigeren Preis zu erlangen. Verkäufer ſind, wie aller Grund zur Annahme vorliegt, zum Losſchlagen geneigt.“ Der Alf, der den Verkäufern einen günſtigen Preis abzudrücken ſuchte, war natürlich Lord Milner, der mit dem Vornamen Alſted heißt. Und ſo ging dann der Nachrichtendienſt ſpäter ganz munter fort. Ueber dem Abgang der Burenführer zu ihren Schaaren nach den erſten Verhandlungen in Pretoria lautete der Bericht wie folgt:„Direktoren(nach unſerem Sprachgebrauch Aufſichsräthe) reiſten geſtern ab, um Akttonäre zu konſultiren. Direktorat begünſtigt ſtark Verkauf und ein Aktionär Hat thatſächlich Direktoren gezwungen, Grube zum Verkauf zu ſtellen. Aktionäre fürchten inn nächſten Monaten ausgehungert zu werden. Verkäufer beſitzen ganze Vollmacht. Ihre ſtillen Theilhaber(Krüger und Genoſſen) ſind hier in Mißkredit. Ratifikation kann Monat in Anſpruch nehmeri. Alf reiſt heute ab. Während Zeit zwiſchen jetzt und Abſchluß geht Geſchäft regelmäßigen Gang. Ihr Londoner Haus dürfte leitendem Ausſchuß Mittheilung machen. Habe bereits mitgetheilt, Verkäuferprois ſelber wie voriges Jahr von Centre Mountain Finanz Shugikat“ Jeder verſtändige Zeitungsmamm mußte dieſe Depeſche einſchließlich Centre Mountain(Mittelburg) verſtehen. Die letzte Depeſche lautete:„Habe für Sie 1000 Rand⸗Kohlengruben⸗Aktien zu 40 Sch. 6 P. gekauft Das heißt: Frieden unbedingt geſichert.— Dieſe„Geſchäftsdepeſchen“ paſſen ja trefflich zur ganzen engliſchen Auffaſfung dieſes unheilvollen Krieges! — Marten. Der aus dem Mordprozeß Kroſigk beßannte ehe⸗ malige Unteroffizier Marten iſt Dienſtag nach Verbüßung der gegen ihn wegen Fahnenflucht erkannten einjährigen Gefängnißſtrafe aus dem Militärgefängniß zu Danzig entlaſſen worden und ſofort nach Er wurde dort am Bahnhof von ſeinen Eltern Zahlreiche Kinder und Erwachſene, Gumbinnen abgereiſt. und der Schtweſter empfangen. von einem Schulausfluge zurückkehrend, begrüßten ihn mit Hurrah⸗ krufen und warfen in den Wagen, in dem er fuhr, Blumen und Sträuße binein. 2. Seite. Mannheim, 8. Junt. Bekanntmachung. Die Neuwahl der 2 des Gewerbegerichts heim betr. Nach 8 8 der ſtatutariſchen Beſtimmungen für das Gewerbegericht Mannheim läuft die dreijährige Amtsdauer der derzeitigen Gewerbegerichtsbeiſitzern in nächſter Zeit ab. Es muß deßhalb zur Neuwahl geſchritten werden. Zunächſt fällt die Aufſtellung der Wählerliſten nothwendig. Wir bringen daher die auf die Wahlfähigkeit bezüg⸗ lichen Beſtimmungen des Gewerbegerichts⸗Geſetzes bezw. Statuts nachſtehend zur öffentlichen Keuntniß: I — Mann⸗ Zur Theilnahme an den Wahlen ſind nur be⸗ rechtigt: )] ſolche Arbeitgeber, welche das 25. Lebens⸗ jahr vollendet und in den Bezirk des Gewerbege⸗ richts Wohnung oder eine gewerbliche Niederlaff⸗ ung haben. b) ſolche Arbeiter, welche das 25. Lebensjahr vollendet und in dem Bezirke des Gewerbegerichts Wohnung oder Beſchäftigung haben. Nicht wahlberechtigt ſind diejenigen Perſonen, welche zum Amte eines Schöffen unfähig ſind. Hierzu gehören: 1. Perſonen, welche die Befähigung in Folge ſtraf⸗ gerichtlicher Verurtheilung verloren haben; 2. Perſonen, gegen welche das Hauptverfahren wegen eines Verbrechens oder Vergehens eröffnet iſt, das die Ab⸗ erkennung der bürgerlichen Ghrenrechte oder der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter zur Folge haben kann; 3. Perſonen, welche in Folge gerichtlicher Anordnung in der Verfügung über ihr Vermögen beſchränkt ſind. Mitglieder einer Innung, für welche ein Schiedsgericht in Gemäßheit des 8 81 b No. 4 und 88 91 bis 91 b der Gewerbeordnung errichtet iſt, und deren Arbeiter ſind weder wählbar noch wahlberechtigt. II Das Reich, der Staat, die Gemeinden und die ſonſtigen öffentlichen Verbände, ſowie juriſtiſche Perſonen üben ihr Stimmrecht durch ihre geſetzlichen Vertreter aus. Als Arbeitgeber gelten im Sinne der ſtatutariſchen Beſtimmungen diejenigen ſelbſtändigen Gewerbetreibenden, welche mindeſtens einen Arbeiter regelmäßig das Jahr hindürch oder zu gewiſſen Zeiten des Jahres beſchäftigen. Den Arbeitgebern ſtehen im Sinne der ſtatutariſchen Beſtimmungen die mit der Leitung eines Gewerbetriebs oder eines beſtimmten Zweiges desſelben betrauten Stell⸗ vertreter der ſtelbſtändigen Gewerbetreibenden gleich, ſo⸗ fern ihr Jahresarbeitsverdienſt an Lohn oder Gehalt 2000 Mk. überſteigt. Die der Zuſtändigkeit des Gewerbegerichts unterſtellten Hausgewerbetreibenden ſind, wenn ſie regelmäßig die Roh⸗ foffe und Halbfabrikate elbft beſchaffen und im letztver⸗ floſſenen Jahr nicht bloß vorübergehend mindeſtens zwei gewerbliche Arbeiter gleichzeitig beſchäftigt haben, als Arbeitgeber, andernfalls als Arbeiter wahlberechtigt und wählbar. III. Zum Zweck der Wahlen ſind für jeden Wahlbezirk Liſten anzulegen, in welche alle Wähler einzutragen ſind, deren Stimmberechtigung unter Beifügung der erforder⸗ lichen Beſcheinigungen mündlich oder ſchriftlich dahier an⸗ gemeldet iſt. Bei unterlaſſener rechtzeitiger An⸗ Meldung ruht das Stimmrecht. Als Beſcheinigung genügen für die Arbeitgeber die nach 8 14 der Gewerbeordnung erfolgte Anmeldung der Gewerbebetriebe ſowie die letzte Jujttung über Zahlung der Gewerbeſteuer; ſür die Arbeiter ein Zeugniß ihres Arbeitgebers oder der Polizeibehörde, durch welches be⸗ ſtätigt wird, daß der Arbeiter innerhalb des Gewerbe⸗ gerichtsbezirkes in Arbeit ſteht, oder, falls der Arbeiter außerhalb des Gerichtsbezirks beſchäfitgt iſt, wohnt. Formulare zu dieſen Zeugniſſen werden vom Gewerbege⸗ Ficht bezw. in den Gemeinden außerhalb Mannheims von den Bürgermeiſterämtern verabfolgt. Als weitere Legitimation bezüglich der Stimmbe⸗ rechtigung hinſichtlich der Arbeitnehmer werden auch an⸗ genommen: die letzte Quittung über Zahlung der Einkom⸗ menſteuer; Urkunden über Aufnahme in den bad. Staats⸗ verband; Kontrollbücher der Ortskrankenkaſſe und ähnliche Urkunden. Dabei wird jedoch ausdrücklich bemerkt, daß dieſe Ur⸗ kunden nur dann als Beſcheinigungen für die Wahlbe⸗ rechtigung anerkaunt werden, wenn aus denſelben un⸗ danen a die Erforderniſſe zur Wahlberechtigung ſich er⸗ ennen laſſen. Die Anerkennung anderer Ligitimationen bleibt dem Ermeſſen des Wahlvorſtandes bei Eintrag in die Liſten der Wahlberechtigten überlaſſen. Als Legitimation bezüglich des Alters empfiehlt es ſich, ſolgende Urkunden vorzulegen: a) Geburtszeugniß; oder b) Militärpaß; oder c) Familienbuch. Anmeldungen der hiernach in Mannheim ausſchließlich der Vororte Käferthal und Neckarau wahlberechtigten Ar⸗ beitgeber und Arbeiter zur Liſteneintragnug werden vom: Montag, den 9. Juni 1902 an bis ſpäteſtens 22. Juni 1902 einſchließlich auf dem ſtatiſtiſchem Amte der Stadt Mannheim, Litera R 1 Nr. 14% 4. Stock(Gingaug nehen dem Geſchäfte der Firma Kirner, Kammerer& Co.) täglich, Vormittags von 8 bis 12 uhr und Nachmittags von 2 bis 7 Uhr, ſowie an den in obigen Zeitraum fallenden Sonntagen von 9 Uhr bis 12 Uhr Vormittags entgegengenommen. Perſonen, welche in die Wahlliſten nicht eingetragen ſind, werden J. Zt. von der Wahl zurückgewieſen. Mannheim, den 2. Juni 1902. Gewerhegericht. Der Vorſitzende: v. Hollander. Prischgeleerte Oxhoft kauft ſtändig. 28669 J. F. Menzer, Neckargemlünd. 24348 MDie Firma 23598 W. Wollenreuther, liefert anerkannt die feinstess int ocde in Flaschen à M..50,.30 u. 70 Pig. Süddentsche Bank MANNHEIM. Zur Aufbewahrung von Werthpapieren und Werth Legenstündden empfchlen wir in unserem Neuen Bankgebäude Lit. D 4 Nr. 9 bis 10 die nach den neuesten Erfahrungen der Technik erbaute Stahlkammer. In dieser Stahlkammer vermiethen WIr eiserneschrank- fächer verschluss der Bank in verschiedenen Grössen. 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Wäh⸗ rend die mächtigen Verbände des Johanniter⸗ und Templer⸗ ordens in ihren Anfängen bis in die Zeit vor Beginm der Kreuzzüge zurückreichen, fällt die Geburtsſtunde des Deutſch⸗ ordens in die Zeit des dritten Kreuzzuges(1189—1193). Schon im Jahre 1128 hatte ein Deutſcher, den das Elend ſeiner nach Jeruſalem pilgernden Landsleute rührte, in der heiligen Stadt zu Gunſten der deutſchen Reiſenden ein Kranken⸗ haus geſtiftet; als nun während der Belagerung Akkas im Jahre 1190 hanfatiſche Kaufleute vor dieſer Feſtung eine An⸗ zahl Krankenzelte gründeten, einigten ſich die Mitglieder beider Stiftungen, um nach dem Vorgange der Johanniter und Templer einen Ritterorden zu gründen, der neben der Pflege erkrankter Pilger auch die Wiedereroberung Paläſtinas zum Ziele haben ſollte. Schon im darauf folgenden Jahre erhielt der Orden dank den Bemühungen des Herzogs Friedrich von Schwaben die Beſtätigung Seitens des Papſtes Clemens III. und des deutſchen Kaiſers Heinrich VI. Der Orden, deſſen ſegensreiche Thätigkeit überall, auch von Ausländern gewürdigt wurde, blühte überraſchend ſchnell auf und erwarb bereits unter ſeinen erſten Hochmeiſtern Walpot von Baſſenheim, Otto von Kerpen und Hermann Bart umfangreiche Beſitzthümer, die ſich auch über Italien, Sizilien, Ungarn und in Deutſchland bis an die Elbe erſtreckten. Seinem urſprüng⸗ lichen Ziele, der Bekämpfung der Muhamedaner konnte der Orden freilich nur wenig gerecht werden; denn in Paläſtina war für ihn neben Johannitern und Templern wenig Platz, und die Ausſichten auf einen erfolgreichen Kampf gegen den Halbmond verſchlechterten ſich obendrein von Jahr zu Jahr. In klarer Er⸗ tenntniß dieſer Sachlage harte man auch ſchon frühzeitig den Sitz des Ordens, deſſen Hauptbeſitzthümer in Europa lagen, nach Venedig verlegt. Der Orden wuchs hier an Macht und Einfluß ſo, daß ſein vierter Hochmeiſter, der als Diplomat und Verwaltungstalent gleich ausgezeichnete Hermann von Salza, dem die Verſöhnung von Kaiſer Friedrich II. mit dem Papſt Honorkus I. gelang, zum Dank hierfür vom Kaiſer für ſich und ſeine Nachfolger Rang und Würden eines deutſchen Reichsfürſten erhielt. Der Mangel großer Ziele drohte jedoch die Thatkraft des Ordens zu lähmen und ihm dasſelbe Schickſal wie den längſt in Luxus und Wohlleben verſunkenen Templern und Johan⸗ nitern zu bereiten. In dieſer bedenkichen Zeit bot ſich plötzlich ein würdiges Arleitsfeld, als im Jahre 1325 eine Geſandtſchaft des Herzogs Konrad von Maſopien, der von den heidniſchen Preußen ſchwer bedrängt wurde, zum Glaubenskampfe gegen dieſes kriegstüch⸗ tige ſlawiſche Volk aufforderte und dem Orden glänzende Ver⸗ ſprechungen machte. Herzog Konrad war jedoch ein ſchwacher, hinterhältiger Charakter, auf deſſen Wort nicht viel zu geben war, und erſt nachdem Leiſtungen und Gegenleiſtungen durch bin⸗ dende Verträge feſtgeſetzt waren, entſandte Hermann von Salza im Jahre 1230 den Ordensritter Hermann von Balk mit einer bedeutenden Heeresmacht von Rittern und Knappen nach den zu erobernden Ländern. Wenn man an die nun beginnenden Kämpfe den Maßſtab der modernen Kriegführung anlegt, die das Privateigenthum ſchont und dem verwundeten oder gefangenen Gegner die Seg⸗ nungen der Genfer Vereinbarung und anderer völkerrechtlicher Beſtimmungen zu Theil werden läßt, ſo muß man vor den Greuelthaten erbeben, die hier auf beiden Seiten verübt wurden. Sie lagen fedoch in dem rauhen Charakter jener fernen Zeiten und waren deswegen wohl unvermeidlich. So viel aber iſt ge⸗ wiß, daß während des nun folgenden, dreißigjährigen erbitterten Ringens auch die Künſte des Friedens und deutſche Bildung und Sitte in dieſes Land drangen, welches vordem ein mit Sümpfen abwechſelnder Urwald geweſen war, deſſen Bewohner noch am Fetiſchdienſt in ſeinen grauenhafteſten Formen hingen. Der furchtbare Aufſtand der Preußen im Jahre 1283, der alles Er⸗ rungene in Frage ſtellte, war die letzte bedeutende Kraft⸗An⸗ ſtrengung des Heidenthums, welches hier für immer ſeine Rolle zu Ende geſpielt hatte. Der Deutſchorden, dem aus Deutſchland und allen benachbarten Ländern unausgeſetzt friſche Kräfte zu⸗ ſtrömten, war zur erſten ſtaatlichen Macht des Nordens gewor⸗ den und deshalb verlegte ſchon im Jahre 1309 der Hochmeiſter Siegfried von Feuchtwangen ſeinen Sitz nach den neu erworbe⸗ nen Ländern an der Oſtſee Obwohl der Orden überall ſeine feſten Burgen beſaß, war keine groß genug, die umfangreiche Verwaltung und die Hof⸗ haltung des Hochmeiſters aufzunehmen, die an Umfang der⸗ jenigen eines großen weltlichen Fürſten gleichkam. Am geeig⸗ netſten erſchien noch die am rechten Ufer der Nogat liegende Ma⸗ rienburg, die ſchon im Jahre 1274 gegründet worden war, dort gelegen, wo die Nogat ein ſcharfes Knie bildet, ſchützte ſie den Strom gegen zwei Seiten und war der natürliche Mittelpunkt der furchtbaren Weichſelniederung und der nicht minder reichen Landſchaften, die ſich weiter nach Oſten hinausdehnen. Als Hauptſitz des Ordens wurde die Marienburg unter den nächſten Hochmeiſtern aus den reichlich fließenden Einkünften in der groß⸗ kigſten Weiſe erweitert. Schon um das Jahr 1300 hatte man mit dem Maſibobau des heutigen Hochſchloſſes begonnen, welches bon den Hochmeiſtern Werner von Orſelen und Dietrich von Altenburg in den edelſten und machtvollſten Formen des mittel⸗ alterlichen Backſteinbaues weitergeführt wurde und im Viereck einen mit Kreuzgängen geſchmückten Hof umſchloß. Aber ſchon wenige Jahrezehnte ſpäter waren dieſe umfangreichen Gebäude zu klein geworden, und deshalb ſchuf man unter Winrich von Kniprode(1351—1382) an Stelle der nördlich vom Mittelſchloß gelegegenen Vorburg, die man weiter nach Norden verlegte, als neue Reſidenz des Hochmeiſters den Prachtbau des Mittel⸗ ſchloſſes, das in dieſen goldenen Tagen des Ordens Geſandt⸗ ſchaften aus aller Herren Ländern in ſeinen Räumen ſah. Der Orden ſtand damals auf dem Gipfel ſeiner Macht, um die ihn Kaiſer und Papſt beneiden konnten. Während ſich aber äußerlich die ſtolzeſte Machtfülle zeigte, waren im Innern ſchon die Kräfte thätig, welche dem Orden den Boden abgruben und wenige Jahrzehnte darauf ſeinen jähen Sturz herbeiführten. Schwelgerei, Verſchwendung und Verweichlichung, gegen welche die Hochmeiſter auf das Entſchiedenſte einſchritten, haben viel weniger zum Verfall beigetragen als der Umſtand, daß der Orden eben ſeine Sendung erfüllt hatte. Das Chriſtenthum hatte obgeſiegt und man konnte ſich durch einen Kreuzzug unter dem Orden nicht mehr eine Stufe zum Himmel bauen. Damit fiel der Zuzug friſcher Kräfte fort, während in dem erſtarkenden Königreich Polen der Orden ein ebenſo eiferſüchtiger wie furcht⸗ barer Feind erwuchs. Wladislaw Jagello von Litthauen, der durch ſeine Vermählung mit der Thronerbin Hedwig die Krone Polens erlangte, richtete ſein hauptſächlichſtes Augenmerk auf die Vernichtung des Ordens und fand einen Kriegsvorwand in dem Umſtande, daß der Orden ſeine Heidenfahrten nach Litthauen nicht einſtellte, obwohl die Bewohner dieſes Landes das Chriſten⸗ thum annahmen. In der mörderiſchen Schlacht von Tannenberg am 15. Juli 1410 brach die Macht des Ordens zuſammen, deſſen Heer an dieſem Tage 40 000 Mann verlor. Von nun an war der Verfall unaufhaltſam, da der Orden ſeine unzuverläſſigen Söldnerheere nur noch mühſam bezahlen konnte und obendrein durch innere Streitigkeiten an einer gründlichen Neugeſtaltung verhindert wurde. In einem zweiten, zwölfjährigen Kriege gegen Polen ging 1457 die Marienburg verloren, und im Frieden von Thorn mußte der Orden Weſtpreußen ſammt Ermeland an Polen abtreten, während er Oſtpreußen nur unter polniſcher Lehns⸗ hoheit behielt, bis im Jahre 1525 der Hochmeiſter Markgraf von Brandenburg auf Luthers Zureden und unter Zuſtimmung ſeines Oheims, des Polenkönigs Siegmund I. den Ordensſtaat in ein weltliches Herzogthum verwandelte. Durch lange 315 Jahre ſah nun die ſtolze Ordensburg übermüthige Staroſten in ihren Mauern, die unter polniſchem Schmutz und ſarmatiſcher Verwahrloſung verfielen. Auch die Erwerbung Weſtpreußens durch Friedrich II. ſchien an dieſem traurigen Schickſal nichts ändern zu ſollen; denn nunmehr ge⸗ ſtaltete man die Burg, als ob ſie der evyſte beſte, alte Kaſten fei, din, die dicke Frau., in Soldatenunif müßte aber nothwendigerweiſe gleich zum der avanciren; denn ihre umfangreiche Geſtalt würde wohl kaum eine ſchlanke Leutnantsfigur abgeben können.“ 9 5 „Welch unſin Geſchwätz iſt dies von Deiner Tochtet, liebe Schweſter, gte Tante Lina erboſt,„dies macht Deiner Erziehungsmethode in der That wenig Ehre!“ „Nun, ſo unſinnig und ünlogiſch war der Schluß, den Lilli zog, durchaus nicht,“ erwiderte die Mutter ruhig! denn oenn Ihr auf vollſtändige Gleichberech igung dringt und in Sachen der Politik und Staatsverwaltung mitreden wollt, ſo iſt es wohl nicht mehr als billig, wenn man als Gegenleiſtung von Euch alles verlangt, wozu die Männer berpflichtet ſind, ſo z. B. unter Anderem den Kriegsdienſt In der Ziehung dieſer Con⸗ ſequenz alſo hat Lilli nicht Unrecht, wenn ich auch die vorlaute Art nicht billige““ „Nun, man weiß ja,“ unterbrach Tanle Lina,„daß jede Neuerung auf kirchlichem oder ſocialem Gebiete feinſelig von den trägen Geiſtern betrachtet wird, die ihre Ruhe und Bequemlich⸗ keit, oder ſonſtige Intereſſen höher ſchätzen, als den Kulturfort⸗ ſchritt. Nur Wenige ſind es, auf deren Schultern eine ſolche Bewegung ruht, un die die intereſſeloſe Maſſe mit fortreißen müſſen, zu deren eigenem Beſtem. So ſind es auch hier die Führerinnen der Frauen, welche den Spott und den Fluch der Lächerlichkeit auf ſich laden und als Märtyrer der guten Sache geduldig ertragen, um die Feſſeln eienr unwüridgen Knechtſchaft des Weibes abzuſtreifen und ihr die Augen zu öffnen für ein neues Ideal. „Aber, beſte Ling,“ fiel hier die Profeſſorin ein,„dieſe Sucht nach Unabhängigkeit, Freiheit und Selbſtoerantwortlichkeit, die Vielen in eine krankhafte Scheu vor der Ehe ausartet, iſt nicht Jedermanns Geſchmack; und der geſunde Sinn der Mehrzahl wird den extravaganten Ausſchreitungen der Frauenrechtlerin⸗ nen entſchieden widerſtreben.“ „Mein Ideal iſt eine ſolche Ehe wie die Deinige,“ ſprach Lilli, ihr glühendes Köpfchen an der Bruſt der Profeſſorin ſchmiegend. „Recht ſo, mein liebes Kind! denn auch wir, nicht wahr, ob⸗ wohl auch wir an jeder edlen Beſtrebung, an jeder würdigen Be⸗ freiung der Frau von dem Egoismus und der Roheit der Männer mit ganzer Seele mitarbeiten, finden unſer wahres Glück doch nur an der Seite eines edlen Mannes, wobei wir von unſerer Individualität nichts einzubüßen brauchen, ſondern in voller Freiheit unſer Weſen entwickeln können; einer Freiheit, die nur gebunden iſt durch die Neigung unſeres Herzens. Für mich, ſetzte ſte warm hinzu,„giebt es kein ſüßeres Gefühl, als in dem Schutze der Liebe eines Mannes mich geborgen zu wiſſen.“ „So!“ rief Lina erregt,„und die Vielen, denen ein ſolch „füßes Glück“ nicht zu Theil wird, um deren Loos kümmert Ihr Euch in Gurer Selböſtſucht wohl gar nicht?“ „Denjenigen, welchen vom Schickſal verſagt iſt, ihren natür⸗ lichen Weibesberuf zu erfüllen, hat ſich noch immer ein Weg ge⸗ zeigt, auf dem ſie innerhalb der Grenze der Weib⸗ lichkeit ein ehrenvolles Fortkommen in der Welt finden, ohne daß man ihnen die Univerſitäten zu öffnen, oder gar den Zutritt zum Reichstag zu verſchaffen braucht. Und dieſen ihr Loos zu erleichtern und ſo glücklich als möglich zu geſtalten, dazu wird ſicherlich jeder gut denkende Menſch freudig und willig die Hand leihen. Aber“, fuhr die ſonſt ſo ſanfte Profeſſorin plötzlich lei⸗ denſchaftlich werdend fort,„mein ganzer Ingrimm, meine tiefſte Verachtung wendet ſich gegen die Verführerinnen und Verder⸗ berinnen unſeres Geſchlecht, die das moderne Weib aus den Grenzen ihrer Natur herausreißen und ſie dadurch zu einer Carrikatur umzubilden ſich bemühen, ja, die ſich nicht entblöden über die heiligſten Güter des Frauensherzens voll Frivolität zu ſpotten und Liebe und Ehe als„alt mo diſchen Plunder“, uls einen„wunderlichen Traum wie aus Urgroß⸗ mutter Jugend,“ bezeichnen, der ſich überlebt hat, und an deſſen Stelle den Drang ſetzen, ſich ſelbſtändig, unabhängig vom Manne, von dem ſie nicht„verſor gt“ ſein wollen, von dem ne ſich losreißen, weil ihnen die Verwerthung ihrer Talente und *ο ihres Schaffenstriebes höher ſteht, als das Glück des Herzen weil ſie zu kaltſinnig und egoiſtiſch ſind, um ſich r haltlos dem einen großen Gefühl der Lisbe, hinzugeben! Das aber iſt der Weg nicht zu einer Befreiung des Weibes, ſondern das heißt, ſtatt der alten, ihr andere, neue Feſſeln anlegen, die weit ſchwerer als die früheren, ihre zarten Glieder wund drücken und ſie ſchließlich unter ihrer Laſt zuſammenbrechen laſſen wer⸗ den, es iſt mit einem Wort die Entartung des Weibes und ſomit ihr ſicherer Ruin.“ 8 Lina wollte heftig erwidern, da erſcholl aus dem Neben⸗ zimmer, in dem die Kinder ſpielten, ſolcher Lärm und ſolches Geſchrei, daß die beſorgten Mütter und Tanten von ihren Sitzen aufſprangen und hineineilten, um zu ſehen was es gäbe. Da bot ſich den erſtaunten Blicken der Damen ein eigen⸗ thümliches Bild, das ſie ſich im Augenblicke der Ueberraſchung nicht zu deuten wußten. Die zwei älteſten Mädchen von zwölf bis vierzehn Jahren, die das ganze merkwürdige Spiel arrangir hatten, waren mit der Erſtürmung einer Feſtung beſchäftigt wobei ſie ſich aber ſolch grobe, ſtrategiſche Fehler zu Schulden kommen ließen, daß einer der Jungen, der an der Puppenküch beſchäftigt worden war, dies nicht mit anſehen konnte, und nun mit Mehlſchüſſel und Kochlöffel heftig geſtitulirend, dazwiſchen fuhr, ſo daß die meiſten Soldaten mit nicht gerade ehrenvollen Merkmalen dadurch bedacht wurden. Mit weuig galanten Aus⸗ drücken ſprach er dabei von der Klugheit und Ueberſicht der Mäd⸗ chen, die abſolut einem ſchönen Reiterhauptmann, der ihr bevor⸗ zugter Liebling war, zum Sieg verhelfen wollten, während der Junge dies dem ganzen Kriegsplan und der Aufſtellung nach für baren Unſinn erklärte. Profeſſors Aennchen, dem man eine Brille ohne Gläſer auf⸗ geſetzt und ein naturwiſſenſchaftliches Buch zum Iwecke des Stu⸗ diums aufgenöthigt hatte, ſah mit entſetzten Augen zu, wie ihr kleiner Bruder und ihr Vetter mit ihren ſchönſten Puppenkindern umgingen. Thränen ſtanden in ihren Augen, und als ſie ihre eintretende Mutter erblickte, warf ſie ſich ſchluchzend derſelben die Bruſt, indem ſie ſprach: 5 „Ich will aber nicht ſtudiren wie Olga und Hermine(die beiden an der Feſtung Beſchäftigten) dies verlangen. Sie ſa die Mädchen müßten jetzt ſo viel lernen wie die Buben un Mäner werden, ich aber will eine Mama ſein wie Du, un will meine Puppenkinder ſelbſt hüten, die böſen Buben dort ſchlagen ſtie nur herum und zerreißen ihre ſchönen Kleider. Die beſchul⸗ digten Knaben aber waren keineswegs mit ihrem Poſten gu⸗ frieden und der kleine Otto, dem man eine Schürze vorgebunden und den Puppenwagen zu fahren aufgegeben hatte, ſtieß eben den⸗ ſelben mit einem kräftigen Ruck in eine Ecke, ſo daß er umfiel und das ſchlummernde Wickelkind gar unſanft herauskollerte. „Ich bin kein Kindermädchen, ich bin ein Soldat!“ ſagte er mit trotzig glühendem Angeſicht und wegwerfender Miene nach den Puppen. Ich will einen Helm und Säbel und eine ſchon Trommel, denn krommeln können die Mädchen doch nicht, und was man nicht verſteht, davon ſoll man die Finger laſſen, ſag mein Papa!“ 5 „Aber Kinder,“ ſagte jetzt die Profeſſorin,„warum ſpielt Ihr denn die verkehrte Welt, wobei Ihr Euch alle unbehaglich fühlt, was ſoll denn das heißen!“ „O liebe Tante,“ ſprach jetzt Olga beſchämt,„ich ſehe auch ein, daß wir eine Dummheit gemacht haben; aber weil Tante Lina uns immer ſo viel vorerzählt hat, daß die Mädchen jetzt gleich den Männern in die Welt hinausziehen und ſtudiren und alles trüben wie die Männer auch, ſo haben⸗wir es einmal im Spiel probiren wollen. Aber dies iſt gar nicht ſchön, und wir wollen lieber bleiben, was wir ſind, und keine Männer werden!“ Die Profeſforin ſah der vor Zorn und Scham erblaßten Tante Lina mit einem vielſagenden Blick in die Augen, „Kinder und Narxen ſagen die Wahrheit!“ ließ ſich eine der Damen hören.„Ja!“ und„hoher Sinn liegt oft in kind'ſchem Spiel,“ fügte die Profeſſorin hinzu. Tante Lina aber zug e vor, für heute ſtillſchweigend aus der Geſellſchaft zu verſchwinden Tu Ne ee e eeeee eeeeee deaid leg egel Sun uvſ useuuiceb ne kupazuslozz udg ang Nuugz ueupen eigpcgec di szp ahem al un avaße gun eee enheen eene ueec eeuuneu iacp! ueg ategunezue bunuhoſeg alen bunzzoz Spassggjeg⸗ 1% un ee cg ebne eene ehbilec Socd oedpag 280 e een eeeee eeeheebnt e 116 ⸗19 aholne„u N„ eens ene leeee egunac udbig ueg uv sspucunungd sag adp uelpv u bpiihplhv(eou 5) Husjog ne fegunhagogs ig utag e epbe eelueteng Aehnee eee e ee ece0 Uebiact ueg zuueu u: egogas gusön zdd dunſgz ane dloz e bun eech e ee en den enceee e e aing eu bou e e ehet ebeehe dun weeee ed e ee eeen eeeeeg; za enee ee e ben ee“ ng eet bene de eſeneee eehen en eeen ene e uelbun ne alane dag and svg upſg un! u eilpiuptzcz gdun Mee e eeneeeeee eeeec weee eeee ſeeeeeeeee mog neen neene“ gun„ahguglps zeg utojczT ue dl zuuen zuunun— lune szq slozg 4 sgag un in en Hulnzzz uſgge dehne eehe eecheee eee wee e e uelant ueg uog 18p; usuuflas anu opil sval zugcpe sahv usldgep e ee euechc bun in eneen eeeee leeeee; „euehnehhe eee een eeen e g inebeng ehne ee ee did Se Sichu mu 465 Sueee Seueu i zusgeg Husaag euvß aqerg adg ud uehvsupozg usuue uelozß anzt uznd ucg juunzeß ſcpiu r ung unz“ 7 92900 g oAinjL eig&n in uagn! net eer 5*—— + eeeee eun nen ece eeeec e ehupc Aten il zauf! egeee 16 a eeet eeeeee e ee eee e e eeen ulng anainzz ut zsqnsoe Sebubd ue Huvſeg) uszg! 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Aagele ne Iil za0 snp Scee efg 430 450 42½5 enpftp! a wen eeeg ae wene a een ne e eee eee ee ee e eee e ben ee uaqie) uin ee aeene en e e ee uelgg zog anu unegug eeeeee ieeee e ee eehee ee gun ulnze 21“ :uupzgß Zaee wee eechee e wene eee eeeg aeet neee a en ceen e ec eeene eee ed en Munc ueph Suegue e bc dun eeeed wen did aba v „iöen eeee ee eg n“ zepd guehben e dun ee he eui Aelleahtpe sjw oene dunc idaneg eg ee eendeg lu egage un ben meeen eeeeet lee aͤee en eh e ee; „enen ne epe eceueg ee bn eg nv Aeste; ⸗Bigns dig un uauneeeeeh eegun ac nag enusz ueb ee b eeeee eeinuneee ee ne enee ecee e eeeeene t ne ehee el ncg nebund seufe un ſcho ucg uepreig Siee wehe ece eche eee ie eceee be een eeee e ben binnc igen nuas apunf eig zge eduba quenhpusumolne usponplach Meneee e e ean ee mee gun de e iuegeg See ee en eee eeee eicnee en ueeee u en“ eengeun diiag vg uch ei anbg„uien ee“— „ Utenge egeg ne Dunf uſend Siune n ecpun aag0 punebe vg uuag n man Sva ie uemubine oog uegaea aia“ gövfoß achenk enoch ac Punau znog„uepdg ncd“ uelpogchhebenv eeneee eee e ece echeeee ee eeneenged eg Suek eguenvas ged zaune ee iee leng eg bee e „iutenv c anl igunezd uzengg une e hee aegee“ FSe ged usbunztz udg dag G daeſe uene unnde uht e cec ne ugcb un dunl quegmid ol pl aplunat nne, eeenen eneen aeeen eee e ed ee muug r Aeee ee e enheg ee ecee Lce Mne eeeee den en enen weee anu eecuenvn 85 ee ueeedae aee de og Ac bage a0ccn nk pne oAugcpl sog Sapntepk ule nat naaf aun prun Agbm eJ 305 Pim Piulsch uieu Abg oog 6p Kpeſ Advig unach l d0 6J um en vgn ete b ne unallelacch eig Ppagf„ugh zufe uig Auclon usdng aod aaet eee de ee ͤeg gun abubggß Uefpguch l5 necehnee bed e e eeeg geg Ae But ag de beecee eee eeeees n ai ene e ald unu iol o Tueeee baüancg af uce ueppgiuiie uieung dd ut bid ed bc nenvaß dig i sge zcgvg negunee aetee e ee eeneee bn un lJebolg eeenn een e ee e ee hed eß meg Inz ank aae gofctz usg ur Jf120 ugchvr Mut ueß Teee en eeeee e ene en ee e ee e un eebeeee een eenee d„ e egc gun ung zeee dumec ee e erenrc dcd pug a08 eee beneeeeee weͤeeegeg Inn pedeh be zv0 Dog qun uspnze n e edne e ee eeeee eeeee ue decceeen enee weeehee ee ee e a i e e ie eeet lieeen mece ete le, ͤeeenee weadt enr ae pigabsnbung a0gfleeucde soch uf gueuull 1g none obun! ang nefpaat apaich ad zug usouof uenag eid gun uebiped aan veig mangignie ued Uog Se oo ue dautung usfunapascpangigoat u! Beinee a ben gdne gun uspof ueig un v dcpe a eenee eehne deun ehee ee e gun usbunzſen ieeeeeee weeeeeeen ben uehnen e ab ueu⸗ eenee bun meeeechee eeee eee wed u aa 800 Cuszagaeg pnaqpozg) (uneguupzcß) 2 u1 vanog uog dbz Aeg 0 n meuc vivugg cec eehee eeen wee en ee en ez ed du ee ie e bene de ee Teen ieee e e deee o eeee een eee een eee abugg⸗ aaec uuvzgz aieee e e ee“ eeee weehenen ehun uu na augce e ee ae„een bu mehe e, Aage dune un olnc ac ueges sog gun saßnege Seg nenabu eg aneu uem e er ee ei enoch aulch ol wou diS a uus gun„ispc ng“ jstpie ued a0g splu Sunzg nac enn 8 füne uueg ecbeed we deeeun d beeee ee bnecheuz cg me eun ze de eehe eeer wavehng— usplincg u20 flinvutg 20 fepla18g2g qun sg ee enee e etee dg un eiS usßbvn Seeheeebuec eiee ae ae eeee eeeheebeeeee deun eeeeet e e ee aen n ee ee ene eege une; zaa ank zuu usgvunecleß e ea usuugz za0l fcpiu 18 128 udg ualuzoch adianunr zue u e ee eee ung gun euugz nanung eepln Sio neg„givg efd 00 1 Usgze0 unu gun uerſsuelpackez qunzuzmpagz uentuceuaog uszelun nee weihne eceen eeeee en anu chech de chee eed zJ0 due eee en ee ete ue kubc degeſce eng ee le ieee eecdee we ne ec n een un eh eomed meeeeb mepee ee nun ce e eerecdee wee ie et zu ee deun eeeewee been ur ecdungeh euhit eus o nee ee en e e ee, eee eeeeee eön raceg ee ee een e eeee ee eeun 8% gun neu kuvß sonhv vl i: svog“ uanvnez ususdoesschdo gun uedn7 puß vl gfaß)“ eeugedune ben ug e ebo„nvad obig 7. pae cecene ee unßepnang dusahlze 10 aaqn a0Bae adg ou pnv ugen svg ui gaggohne gusbpgogun 80 ee meeeeenee weie ee eee e h eh „Anvroß jpqmae une unepecen eee eee e eh ec ⸗vangz ul qun qneqzunc aeg sugfuphd eig usgvaeudpzg ueg a fpfhö! Snpe Sni; ee acteh n n ece eneeh eet de iha zaal qun gnvian ahvd ue zutunu ꝛ0 ozufe gupg) Seue ueg ſnb„ne ddeh“ i e e neeh e e n e p 15 Nrr AN, 85 chen“ ſelbſt durchaus unbeſcholten ſein mußie, ſondern auch deren Verwandten in aufſteigender Linie bis zum vierten Grade nicht des allergeringſten Makels bezichtigt ſein dürften. lichung der Roſe gewet et haben, iſt zuerſt der alte Wilhelmus von Lorris der im 13. Jahrhundert lebte und als Verfaſſer de ewunderten„Roman de la rose“ eines 2 romantiſch⸗alleg en Leſegedichtes über die Liebe, zu Anfang des vergangenen Jahrhundert, der ſelbſt gleich einer Nachtigall, von der Roſe ſo n geſungen hat, daß ſeine„Bezauberte Roſe“ Tauſende einſt bezaubert hat. Die Geſchichte der Roſe iſt nicht ohne ſo manches ſchöne Wunder. Im 4. Jahrh hundert n. Chr. lebte, wie die Legende erzählt, zu Cätarrea in Raaedde eine junge Chriſtin Namens Do⸗ zabhea, deren Geiſt und gute Sitten ſelbſt die Bewunderung der Heiden erregten. Der römiſche Statthalter Sapritius, ein Feind der Ehriſten, wollte die Jungfrau zwingen, ſeinen Göttern zu opfern, und drohte ihr mit Folter und Tod. Die fromme Heldin verachtete ſeine Drohungen und ſprach unter Anderen auch die Freuden des Paradieſes und deſſen unvergänglichen Roſen. Der Statthalter ſprach darauf über die Jungfrau das Todesurtheil. Als ſie zur Richtſtätte geführt wurde, um ent⸗ hauptet zu werden, rief ein römiſcher Anwalt, damals noch mit Unrecht Theophilus(Gottesfreund) genannt, ihr die höhnenden Wort zu:„Sende mir doch, fromme Jungfrau, aus Deinem Paradieſe einige der ho ochgeprieſenen unvergänglichen Roſen!“ Im erwiderte Dorothea, furchtlos im Angeſichte des nahenden Todes:„Zweifle 10 0 an der Erfüllung Deines Verlangens!“ Die Bewohnkrin des Paradieſes, erzählt die Legende wei⸗ ter, vergaß in ihrer Seligkeit des irdiſchen Götzendieners nicht. Ein Engel in Jünglingsgeſtalt brachte ihm zur Zeit, da die weite Erde unter einer Decke von Eis und Schnee ſeart wie ſeine Seele im Unglauben, blühende Roſen, hell leuchtend in der Gluth der Morgenröthe. Vor dem Wunder ging auch in der Seele des Staunenden die Morgenröthe wahren Glaubens auf; er erkannte den einigen Gott und 11 5 bald darauf den Mär⸗ tyrertod gleich der von ihm gerichteten Dorothea, die ihm jene — Roſen der Unſterblichkeit geſendet hatte. Eines Roſenwunders erfreute ſich der Sage nach auch die mildtthätige Roſa von Viterbo. Als Hungersnoth das Land quälte, trug die Jungfrau den nothleiden Armen in ihrer Schürze Brot zu. Der gefühlloſe Vater überraſcht die Tochter auf dem Wege und verlangt zu wiſſen, was ſie da in ihrer Schürze trage. Das ſchüchterne Mädchen antwortet in der Angſt ihres Herzens, ſie trage Roſen. Der Argwöhniſche will ſich durch den Anblick überzeugen. Roſa, betäubt und verwirrt, öffnet die Schürze, und— ſiehe da!— kein Brot hellleuchtende Roſen duften dem verſtummenden Vater entgegen. Als Gefährtinnen des Schreckens, der Zwietracht und des Todes erſchienen die Roſen in der erſten Hälfte des 15. Jahr⸗ hunderts in England, da die Häuſer Lancaſter und Pork einen langen blutigen Krieg um den Thron führten, welcher„der Kampf der rothen und weißen Roſe“ genannt wurde, weil das Haus York eine weiße und das Haus Lancaſter eine rothe Roſe im Schilde führte. In jener Zeit des grimmigſten Haſſes mußte die Blume auf der politiſchen Bühne eine ihrem Weſen ſo wider⸗ ſprechende Rolle übernehmen, daß es ſchien, als ſollte die rothe Roſe all das vergoſſene Blut, die lveiße aber die bleichen Todten bedeuten, mit denen die Schlachtfelder bedeckt waren. Wir haben hier die Roſen in allen Zeiten und Klimaten ge⸗ ſehen; auch die Himmelsroſen der Morgen⸗ und Abendröthe enk⸗ zücken uns, aber ſie alle blühen nicht ſo ſchön wie die Roſen auf einem weiblichen Antlitz rlläct von Schönheit und Lieb e. 4— Ein Morgenritt. Skizze von Curt Julius Wolf(Leipzig.) (Nachdruck verboten.) „Koſakenlaune— heute“, ſagte ſich Bongratz, da ſte nach ſeiner Schätzung nun ſchon über eine halbe Stunde ununter⸗ brochen ſo im Galopp durch den Wald ſprengten. „Da kneipt man nun,“ fuhr er fort im Geheimen zu ketzern, „um ſich nicht zu blamieren, mit ſeinen 42 Jahren wie ein Fähn⸗ rich auf dem Gaul, von Vergnügen keine Spur, Unterhaltung auch nicht, und dabei iſt ſchließlich nicht einmal abzuſehen, ob für mich überhaupt etwas dabei herauskommt.“ Aber ſchließlich ſah man das ſonnige Feld zwiſchen den Bäumen aufleuchten, und vor dem Ausgang des Waldes parirte die ſchöne Frau ſelbſt das Pferd zuerſt. „Laſſen Sie uns ein Momentchen raſten,“ ſagte ſie tief⸗ alhmend.„Der Blick hier auf das Dorf gefällt mir ſo. Sehen Sie mal: das ſchöne, kräftige Ziegelbraun in all dem vielen Grün, weißblauer Himmel darüber und die klare, ſcharfe Be⸗ leuchtung ſtehen.... reizend! Und Sie haben ſeit einer Vier⸗ telſtunde keinen Ton geſagt, Herr Bongartz.“ „Ich wollte; aber es ſchlug mir den Mund zu.“ „Was für ein„es“?“ „Das Tempo.“ „Nun, Sie reiten doch auch lieber mal fortiſſimo, als im⸗ mer nur trippetrappel.“ „Ich?— Lieber überhaupt nicht.“ „Spaßen Sie nicht, Bongartz. Wiſſen Sie was? Ritter⸗ lich oder— runter. Hab ich nicht recht? Oder wollen Sie mir elwa mit der Benzindroſchke kommen?— Sie machen ſo ein pneumatiſches Geſicht! Aber es bleibt ja doch der edelſte Sport, mein Lieber. Man hat ein Thier unter ſich, ein Weſen mit kräftig entwickelten Muskeln und einem Gehirn. Und mein Wille be⸗ herrſcht es, es trägt mich, wohin ich will.“ „Temperamentſache, einem ſchnellen, ſchmeichelnden Blick auf ihre ſchlanke Figur: „übrigens bei Ihnen macht ſich das ganz anders, gnädige Frau, 7 77 auf die kräftige Wölbung ſeiner Weſte nieder—„was heißt Freiheit und fortiſſimo bei 87 Kilo? Da fällt das Beharrungs⸗ vermögen, das Geſetz der Schwere, ſchon etwas mehr ins Ge⸗ wicht.“ „Aermſter!“ lachte ſie und ſah ihn liebenswürdig bedauernd an.„Aber ſeien Sie nicht ungerecht; auch für Sie hat der Sport ſeine Leichtſeite. Es kommt eben wieder mal darauf an—“ „Aus der Noth eine Tugend zu machen, ich weiß ſchon, ge⸗ wiſſermaßen Karlsbad im Sattel— ſo meinten Sie doch?“ „Nun, iſt das nicht ganz ſchlau?“ „Wie immer natürlich; wenn's auch diesmal nicht ſtimmt.“ „Nein?“ „Bitte beachten Sie: ich reite nicht aus Utilitäts⸗, ſondern aus weit zarteren Gründen.“ Sie machen mich neugierig.“ 55 „Sehr liebenswürdig. Uebrigens— hm, was ich ſagen wollte: wie hieß doch gleich die intereſſante Dame bei den ollen Griechen, u— A——. mein Gott, man ſteht ſie im⸗ mer ſo unverfroren auf einem Tiger ſitzen, und ſeiner Zeit hat ſie den erſten europäiſchen Stierfechter, Vetter Theobald, Theo⸗ Phil Theſeus, na ja, aus dem Labryinth'rausgelotſt.“ „Ariadne.“ „Richtig, Ariadne. Was alſo das Reiten anbelangt, gnädige Frau, ſo hänge ich auch an einem Ariadnebändel.“ „Und die Ariadne—“ „Immer, wer fragt.“ „Alſo ich?“— Das heißt, Herr Bongartz,“ ſeßle ſie hinzu, und das amüſirte Lächeln war auf einmal ganz verſchwunden. „Sie fühlen ſich doch nicht etwa ge-lotſt, wie Sie das nennen?“ Er war ganz beſtürzt. „Nein, um Gottes willen, gnädige Frau!“ betheuerte er. „Verzeihen Sie, das Bild war unpaſſend, meinte er ſkeptiſch und dann mit⸗ ich— ich unterliege einer anderen, einer ungewollten, einer ganz— hm, nun ja, gan natürlichen Anziehungskraft.“ Ein Schatten ging über ihr klares Geſicht; es war Beſtüi ürz⸗ ung, Staunen, mit einer ſanft ſchmerzlichen Beimiſchung. Dann lächelte ſie plötzlich und ſagte, einen ungezwungenen ſcherzhaften Ton anſchlagend: „Aber liebſter, beſter Herr Bongartz, was Sie mir da ſagten, das war ja geradezu eine klaſſiſche Liebeserklärung!“ „Aber liebſte, beſte gnädige Frau,“ überbot er ſie, dieſelben Worte mit komiſch veränderter Betonung gebrauchend, ſchwan⸗ kend zwiſchen Scherz und Ernſt,„haben Sie denn das nicht ſchon längſt erwartet?“ Da lachte ſie laut und fröhlich auf. „Bongartz,“ ſagte ſie, und zwiſchen 11 5 Kißen ſchimmerten die 9 weißen Zü 5 heut ſind Sie einzig!“ „Sos“ meinle er mit einem Anflug grimmigen Humors, finden Sie?“ Und das erſt heute? Aber dann, gnädige Frau, waren Sie ja blind ſeither!“ „Blind?— Wohl nicht. Ich habe bemerkt, daß Sie ein ſehr galanter Mann ſind.“ „Weiter nichts?“ „Und dann,“ fuhr ſie fort, mit. geſenkten Augen die Zügel ordnend,„daß Sie immer ſehr elegante kragele nügt das?“ Sie lachte und ſetzte der ſcharrenden Fuchsſtute ein paar 5 15 Spritzhiebe auf das ſpiegelnde Fell. Und dann trabte ie an, 5 Im nächſten Augenblicke war Bongartz wieder an ihrer Seite, „Bitte— Schritt,“ bat er höflich und mit großem Ernſt. „Nur fünf Minuten noch. Wir reiten durchs Scheibenhorz, weiße Brücke dann, Raſchwitzer Chauſſee und ſind alſo wie im⸗ mer noch vor 11 in der Stadt. Und nun laſſen Sie mich reden, gnädige Frau. Unausgeſprochenes vertrage ich nicht. Und ich habe ſchon zu viel geſagt, als daß ich es wegſcherzen könnte. Sie hatten mich alſo bisher in einer netten, aber trotz der Galan⸗ terie durchaus onkelhaften harmloſen Begleiterrolle bei ſich untergebracht, aus der ich auf einmal mit einem ganz anderen Geſicht hervortrete, nicht wahr? Die Plötzlichkeit dieſer Ent⸗ deckung hat Sie überraſcht, vielleicht auch etwas.. etwas, ſagen wir meinetwegen, verſtimmt. Und dann der ſchlechtgewä wählte Ort, Zweifel an der Aufrichtigkeit meiner Gefühle, Gott freilich, ich bin ja kein Jüngling mehr— eine peinliche Situation mit einem Wort, über die Sie nicht anders hinwegzukommen glau⸗ ben, als indem Sie mir Ihren Spott ins Geſicht ſchleudern. Ich antworte darauf mit rückhaltloſer Offenheit das Folgende: Sie ſind eine Dame, die ich hochſchätze und verehre, eine Frau mit großem Temperament, die durch den Tod des Gatten die ge⸗ bührende Lebensſtellung verlor. Sie leben im Genuß einer Wittwenrente, die mit den Zinſen eines anſehnlichen Kapitales gerade aufgeht. Zugegeben— nicht wahr? Alſo jahraus, jahr⸗ ein dieſelbe Drohung. Manchmal ſind Sie ſogar froh, glatt auf den Ausgangspunkt zurückzukommen. Glauben Sie, daß Sie in dieſer Beſchränkung dauernd die Illuſſion der Freiheit werden aufrecht erhalten können, in der Sie jetzt noch leben? Frauen wie Sie brauchen große Verhältniſſe. Ich bin reich, unabhängig. Ich habe eine Villa in Mentone und ein Schloß am Hardanger Fjord. Londons High Life, die glänzendſten Pariſer Salons ſtehen mir offen. Sie kennen mein Haus, meine Freunde— nun gut, nehmen Sie Alles, verfügen Sie darüber, ſchmücken Sie ſich mit meinem Reichthum, mit der Macht, die 5 Beſitz verleiht, und werden Sie meine Frau, een nädigſte, was ſagen Sie?“ „Es iſt Herr Kelling. ſagte von Vollradt 101 1 „Herr— Leutnant-Kellinge——Verſteh ich 5 55— „Nun ja, Sie frugen doch“ 50 „Aber doch das Wie kommen Sie in an wel 0f Kelling?“ ſich ſchnaubend begegneten.„Schon auf dem Rückwege?“ Leutnant, ſchon wieder lachend und ſeine hü übſchen, Der Leutnant legte die Hand an die mi he. ſah er nur noch geradeaus. 25 5 ſteht: wenn er. ſich das erſte will Weil er bort ſelbſt kommt In der That näherte ſich der Oberkeulnant gellng, ſchlanker 18er Ulan, im flotten Trabe von der ent geſetzten Seite. Als er die beiden Etvilreiter erkannte, lachte e 115 180 Weitem, Hohen Beanpien in Schritt falle aſſen „Tag, die Herrſchaften rief er lebhaft, ſobald dir Thi „Ja— nein, das heißt, wir haben uns die weiße Brück noch vorgenommen,“ meinte Frau von Vollradt. „Schließen Sie ſich nicht an, Herr Leutnank? feug Bot gartz, nur um etwas zu ſagen. „Leider ſtrammen Dienſt, Verehreſter. T hut mir ſchreck⸗ lich leid. Aber die Schwadron wartet bei der e Mühle. Gott, Menſch, wie gut haben Sie's dagegen!!“ 5 Bongartz lächelte ewas verlegen. „Kommen Sie übrigens morgen Abend zu Eckt offs9. die ſchöne Frau, dem Leutnant die Hand zum Abſchie „Wenn Sie dort ſind, natürlich gern, ſonſt nicht,“ ſägte der Augen ſekundenlang in die ihrigen tauchend. „Gut, alſo auf. Wiederſehen!“ „Tag, die Herrſchaften!“ 5 55 Dann gab er ſeinem Braunen dei und 5 abte davon. Der Menſch mit ſeinem koketten Lachen 11 5 355 ganz gemacht. Stark verfinſtert und die Lippn zuſammengelt 15 Sein wurde föleßlic 1 5 von Vollradl 5 lich. „Die keunen ſich wohl nur oberflä chliche“ frug ſi⸗ ihrer Stute die Mähnenhaare glattſtreichend. „Wir ſehen uns ſelten. Höchſtens mal beim Wanns me gens auf der Rennbahn.“ „Trainirt Herr Kelling auch?“ „So pro korma, oder für 75 555 ich weiß 0 ben Frauen.“ „Ach gehen Sie, das ſagt man ſo.“ men.“ „Wie boshaft Sie doch wieder 1925 ſind, wee n Recht haben Si auch nicht.. „Bitte Gegenbeweis.“ „Sehen Sie mich an, meine Hand. „Das ich leider ſchon zu oft gabon. eine arme Wittwe, ſo ſagten Sie doch.“ Das hatte Bongartz nicht auce 5 ſammen. „So,“ ſagte er dann loden, alſo auch Einer. N darf ſich ja nicht wundern Aber viel gäbe en was Sie erwidert beben“ zanaſen⸗ „Ah— Sie ſcheinen ſch für 15 Herrn ſchr zu inkerſſi Da hat man ja wieder, die ſtets beſtrittene Ero eru ngstraft des zweifarbigen Tuches.“ „Sie dürften ſich 15 zum Zpeilen Mal tã beſter Herr Bongratz. Sie kennen eben Kelling viel zu wenig. Es gieb zwei Arten von Offizieren, wiſſen Sie. Das hat mir mal ein 5 Oberſt geſagt. Die Einen, und wenn ſie noch ſo wichtig mit dem Säbel raſſeln, dienen nur, die Anderen dagegen ſind nich“ nur brave endeeee iger, ſondern neben dem Dienſd ö Von, der letzten Arkei Ke Manſtheim, 8. Jun⸗ —— Versende 30 Lit. Weißwein zu 10.50 Mk. und franco zurüe F. Brennfleck, Weingut — jeder Art und lür jode Reklame 2888b in feiner Ausführung. Sachs& Qso., F 7, 20.& Telef. 219. —— 4*2 8 41 Pfälzer Wein empfiehlt über die Straße Welsswein per Flaſche von 40 Pfg. an Rothwein per Flaſche von 60 Pfg. an Karl Schumm, I., 23. 18074 i uu. Weinhandlung. ———————ů— Bitte probiren Sie Borax, Panamaholz, Gallseife, Teigseife ete ete, nur einmal werden die Vortheile dieses neuen Wasch- und Reini⸗ Faeneee und Sie aben. Fgabrikanten 5 baum& Co., chem. Fabrik, Wäiesbaden. Ueberall zu haben. — Fcharf c& Hauk Piano's und 20008 Flügel. Fabrikate allerersten Ranges! Mässige Preise! Reiche Auswahl! Lager: C 4, 4. 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