* 0 175* Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunnig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Juartal Einzel⸗Numnier 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 75 E 6, 2. 95 Auswärtige Inſerate. 25„ Filiale: 5 Die Nekicne Bele 80 (Mitt agblatt.) Nr. 262. Dienſtag, 10. Juni 1902. Arbeiterkammern. Aehnlich den Landwirühſchafts⸗, Handels⸗ und Handwerker⸗ kammern werden ſeit längerer Zeit von verſchiedenen Seiten ähn⸗ lche Einrichtungen für die Arbeiter gefordert. Wir wollen uns heute nicht mit der Frage beſchäftigen, ob oder wie weit ein ſolches Verlangen berechtigt oder unberechtigt iſt, ſondern nur vergleichsweiſe prüfen, was in dieſer Beziehung bisher in anderen Ländern durchgeführt iſt und wie man ſich dort zu der Frage geſtellt hat. In England, ſo führt die Deutſche Arbeiterztg. in einem ſehr inſtruktiven Aufſatze aus, hat man zwar ein Arbeitsamt errichtet, wie es jetzt auch in Deutſchland im Werden begriffen zu ſein ſcheint, aber es gibt ſelbſt in dieſem induſtriell ſo hoch entwickelten Lande keine Arbeitskammern oder dieſen ähnliche Organiſationen, die guf die Arbeiter Einfluß hätten. Dies hängt wohl zum Theil damit zuſammen, daß die engliſchen Arbeiter in ihren Gewerkſchaften einen ſo ſtarken Rückhalt beſitzen, daß ſie ſich nie veranlaßt ſahen, die Forderung nach Arbeiterkammern beſonders zu propagiren. Sie beſitzen eben ein ſehr ſtarkes Selbſt⸗ gefühl, das aber ſchließlich leicht zur Ueberſchätzung der Grenzen der Selbſthilfe führt. So wurde erſt im Jahre 1886 im Unter⸗ haus beſchloſſen, daß das Handelsminiſterium Vorkehrungen treffen möge, um das vielfach zerſtreut liegende, ſehr umfang⸗ reiche ſozialiſtiſche Material zu ſammeln und zu ordnen. Die Regierung berief damals den Gewerkſchaftsſekretär der Berg⸗ ürbeiter als Arbeitskorreſpondenten in das Handelsmniſterium. Dieſe Konzeſſion erklärt zum Theil die Genügſamkeit der An⸗ ſprüche der engliſchen Arbeiter auf dieſem Gebiet. Im Jahre 1893 iſt dann, weſentlich auf Verlangen des parlamentariſchen Komitees der Gewerkſchaften, dieſe Einrichtung weiter ausgebaut worden: es wurde im Handelsminiſterium eine beſondere Ab⸗ theilung, das Arbeitsamt, gebildet. Das Arbeitsamt erfuhr Durch Hinzuziehung von Hilfskräften eine bedeutende Erweiterung; in allen Induftriebezirken engagirte man Korreſpondenten, die mit dem Arbeitsamt in Verbindung ſtehen und fortlaufende Berichte einſenden. Die ganze Einrichtung ſetzt eine geiſtig ſehr hochſtehende, in langer Gewohnheit geſchulte Arbeiterſchaft voraus, deren politiſche Intereſſenvertretung dem Staat nicht feindlich gegenüberſteht, ſondern zu poſitiver Mitarbeit an den gemeinſamen Aufgaben bereit iſt. In Frankreich hat der ſozialiſtiſche Miniſter Millerand bald nach ſeinem Amtsantritt eine Intereſſenvertrekung der Arbeiter geſchaffen; die Organiſation iſt aber keine durch das Geſetz gegebene, ſondern nur durch Verordnung beſtimmt. Millerand hatte Bedenken, ob es möglich ſein würde, dieſe Einrichtung in der Kammer zur Annahme zu bringen, und wählte daher den kürzeren Weg. Durch dieſes Dekret wurde in den Induſtriebezirken die Korporakion der Arbeitsrälhe ge⸗ ſchaffen, die ungefähr dem entſprechen, was man ſich in Deutſchland als Arbeitskammer vorſtellt. Unternehmer und Arbeiter wählen zu gleichen Theilen ihre Vertreter. Die Arbeiter haben die Gewerkſchaften und Gewerbegetichte als Wahltörper. Die Arbeitsräthe haben die Befugniß, für jedes Gewerbe ihres Bezirkes, möglichſt nach vorheriger Verſtändigung mit Arbeitern und Unternehmern, eine Tabelle der ortsüblichen Normallohnſätze und Normalarbeitszeiten aufzuſtellen. Dieſe Feſtſtellungen müſſen bei Vergebung ſtaatlicher Arbeiten als grundlegende Bedingungen des Arbeitsvertrages dienen. Bei Arbeitsloſigkeit haben die Arbeitsräthe geeignete Maßnahmen zur Abhilfe derſelben zu berathen und der Behörde zu unter⸗ breiten. Ferner ſoll von ihnen über die Ausführung oder die Reformbedürftigkeit der ſozialpolitiſchen Geſetze alljährlich an den Miniſter berichtet werden. Beſonders aber liegt der Kor⸗ poration die Vermittelung bei Streitigkeiten zwiſchen Unter⸗ nehmern und Arbeitern ob: ſie funktionirt dann als Schieds⸗ gericht. Dieſer Organiſation ſind übergeordnet die höheren Arbeitsräthe, die Reichsbehörde“. Sie ſetzt ſich aus 66 Mit⸗ gliedern zuſammen, von denen zwei Drittel zu gleichen Theilen aus Arbeitern und Unternehmern beſtehen, während die übrigen, das letzte Drittel, vom Handelsminiſter, vom Senat, der Depu⸗ tirtenkammer und einigen anderen ſtaatlichen Korporationen ernannt werden. Bis zum September 1899 hatten die Arbeiter nur das Vorſchlagsrecht zu dieſer Behörde. Millerand wandelte es zu einem Wahl⸗ und Selbſtbeſtimmungsrecht um, ſo daß jetzt wenigſtens ein Drittel der Mitglieder von Arbeitern, und zwar von den Gewerkſchaften und Gewerbegerichten, gewählt wird; auch Frauen ſind zu dieſen Aemtern wählbar. Die laufenden Arbeiten ſind einer ſtändigen Kommiſſion, beſtehend aus 21 Mitgliedern, übertragen, der auch 7 Arbeiter zugetheilt ſind. Die Aufgaben dieſer Kommiſſion beſtehen u. A. darin, im Auftrage des Miniſters Enqueten zu veranſtalten, Sachber⸗ ſtändige zu vernehmen, Statiſtiken aufzuſtellen und ſchließlich auf Grund ihrer Wahrnehmungen Reformvorſchläge für die Geſetzgebung zu machen. In Belgien wurden die Arbeitsräthe ſchon 1887 von der Regierung eingeſetzt, ſo daß die Organiſation der franzöſt⸗ ſchen Arbeitsräthe hier ein Vorbild vorfand, dem ſie auch zum Theil nachgebildet iſt. Nur iſt in Belgien das Wahlrecht ein anderes. Die Arbeiter wählen ihre Vertreter nach dem Wahl⸗ modus für die Gewerbeſchisdsgerichte. Dieſes Wahlſyſtem kann als ein allgemeines und gleiches bezeichnet werden. Weit gegen die franzöſiſche Organiſation tritt dagegen in Belgien der Obere Arbeitsrath zurück: die Arbeiter haben hier keinen Ein⸗ fluß, da die Mitglieder von der Regierung ernannt werden. Dem Arbeitsamt, das dem Miniſterium für Induſtrie und Handel beigeordnet iſt, liegt die Beaufſichtigung der Arbeitsräthe U. ſ. w. ob. In den Niederlanden iſt eine Arbeitskammer vor⸗ handen, aber ihre Befugniſſe ſind ſehr gering bemeſſen. In Oeſterveich verfügte der Handelsminiſter 1898 durch Verordnung die Einſetzung eines arbeitsſtatiſtiſchen Amtes und gab ihm als Anhängſel einen Arbeitsbeirath. Die Mitglieder des letzteren werden von der Regierung ernannt, ſo daß die Arbeiter keinen direkten Einfluß auf dieſe Korporakion haben. In Ungarn beſteht eine Art Arbeitervertretung in dem Landes⸗ induſtrierath. Zu den 70 Mitgliedern deſſelben gehören aber nur fünf Arbeiter. Die Schweiz hat in dem Arbeiterſekretariat eine Ein⸗ richtung getroffen, die ähnlich nirgends ſonſt beſteht. Das ſchweizeriſche Arbeiterſekretariat iſt eine reine Arbeitervertre⸗ tung— es fehlt ihm aber der Zuſammenhang mit der Ver⸗ walkungsbehörde. füngſte iſt der Kolonialminiſter Doumergue, Die italieniſchen Arbeiterkammern ſind Organi⸗ ſationen, die von den Gemeinden ſubventionirt ſind und faſt ohne Ausnahme nur Arbeiter als Vertreter haben, In Deutſchland haben wir, abgeſehen von einem kleinen Verſuch in Sachſen⸗Coburg⸗Gotha, keine Anſätze zu Arbeiler⸗ kammern, wohl aber, wie geſagt, zu einem Arbeftsamt, und zwar in der arbeitsſtatiſtiſchen Abtheilung des kaiſerlichen Statiſtiſchen Amts, über deſſen Ausbau zu einem wichtigen Sammelpunkt für die Erhebung von thatſächlichen Grund⸗ lagen für den Ausbau der Sozialreform wir früher berichte⸗ ten. Man wird fürs Erſte die weitere Entwickeung und Wirk⸗ ſamkeit dieſes Amtes abzuwarten haben. Das Miniſterium Combes, ſo ſchreibt unſer Pariſer p⸗Korreſpondent unterm 8. Juni, das heute die Regierung antritt, iſt ſo zuſammengeſetzt, wie geſtern angedeutet wurde, nur übernimmt Pelletan die Marine und Mariejouls die öffentlichen Arbeiten. Dies ſoll eine der beſtimm⸗ den Forderungen des Finanzminiſters Rouvier geweſen ſein, weil die Verſtaatlichung der Eiſenbahnen ſchon lange eines der Stecken⸗ pferde des Publiziſten Pelletan war, und eine ſolche Reform in der gegenwärtigen Finanzkriſe unmöglich durchzuführen wäre. Der Miniſterpräſident und Miniſter des Innern iſt ein Südländer gleich dem Miniſter des Aeußeren Delcaſſee, dem Finanzminiſter Rouvier, dem Unterrichtsminiſter Chaumis, dem Bautenminiſter Marnéjouls und dem Kolonfalminiſter Dou⸗ mergue. Der Marineminiſter Pelletan iſt zwar in Paris gebo⸗ ren, ſtammt aber aus dem Südweſten, wo ſeine Vorfahren zur Zeit der Dragonaden in den Dünen des Ozeans um das heutige Rohan„Paſtoren der Einöde“ waren. Mit dem Senakor Chaumié und dem Abg. Doumergue bildet Pelletan, der für den ungekämmteſten, ungewaſchenſten und ungebührlichſten Landes⸗ vertreter gilt, ein Kleeblatt, das zum erſten Mal ans Staats⸗ ruder gelangt. Der Miniſterpräſident Combes war ſchon einmal Unterrichtsminiſter unter Bourgeois, der Juſtizminiſter Valle und der Ackerbauminiſter Mongeot waren Unterſtaatsſekretäre, der eine beim Inneren und der andere bei den Poſten und Tele⸗ graphen. Roupier war ſechs Mal Finanzminiſter und ein Mal Miniſterpräſident, Marnsjouls hatte vor vier Jahren im Ka⸗ binet Briſſon das Portefeuille des Handels und Tronillot im gleichen Kabinet das Portefeuille der Kolonien inne, Delcaſſee und General Andre gehörten bekannklich dem letzten Kabinet an. Vier der Miniſter: Valls, Chaumis, Doumergue, Monget ſind Advokaten, Marnsjouls, ein reicher Mann des Südweſtens, hat ebenfalls Rechtsſtudien gemacht. Trouillot iſt Gutsbeſtter im Jura, die Anfänge des Finanzminiſters reichen, wie oft geſagt würde, in das Geſchäftsbureau des Griechen Zafiropulos in Marſeille zurück. Pelletan und Combes haben vielſeitige Stu⸗ dien gemacht, der Erſtere als Zögling der Ccole des Chartes und an der Paxiſer Rechtsfakultät, der Miniſterpräſident ſollte Geiſt⸗ licher werden, aber er verließ das große Seminar, ehe er den ent⸗ ſcheidenden Schritt that, und wandte ſich der Medizin zu. Doch behielt er eine Vorliebe für Theologie und Philoſophie, was er⸗ klärt, daß er Verfaſſer einer„Pſychologtie de Saint Thomas 'Aquin“ iſt. 1835 geboren iſt er der äteſte ſeine Kabinets; der geboren 1863 in Theuer erkauft. Roman von da von Conring. Nachdruck verbotken (Fortſetzung,) „Ach, ſieh Meta nur erſt,“ ſagte Richard mit einem ſchönen, ggesfrohen Blick ſeiner dunklen Augen,„dann wirſt Du ihr die Arme freudig entgegenſtvecken. So ein Meiſterwerk Gottes wie ſte, iſt ja noch gar nicht dageweſen.“— Ulla ſchüttelte ein wenig den Kopf:„Es iſt mir unbegreiflich, daß ein Mann in Deinem Alter, der reizende Mädchen aus guter Familie hätte bekommen können, ſich blindlings in ein hübſches Geſicht verlieben kann. Was weißt Du von Metas innerem Leben, von ihren Herzenseigenſchaften? Und die ſind doch die Hauptſache für das Eheglück, ſollte ich meinen.“—„Ach, Ulla, Theorien!— Meta iſt eine ſo unberdorbene, kindliche Natur, ſie hat ſo viel natürlichen Verſtand, daß es eine Kleinigkeit ſein wird, ihr das Wenige, was ihr fehlt, zu lehren. Und dabei rechne ich ſtark auf Deinen Einfluß, meine ſanfte, kluge Schweſter!— Alla ſeufgte ein bischen.„Junge Mädchen laſſen ſich meiſt nicht gern von einer älteren Schwägerin belehren— aber ſage mir nur eins— wie biſt Du überhaupt auf den Gedanken gekommen, das junge Mädchen zu Deiner Frau zu machen? „Die Sache ſpielt ſeit zwei Monaten,“ erzählte Richard.„Ich kam ganz zufällig in das große Waarenhaus am Burſtah— da ſtand ſie und verkaufte Chokolade oder ſo etwas. Mir war zu Muthe, als hätte mich der Blitz getroffen— ich konnte nur immer daſtehen und ſie anſtaunen. Wie ein gemaltes Fenſter, durch das die Sonne ſcheint, ſah ſie aus. Und bei allem Anſtarren und Bewundern, das mich in ihrer Seele empörte, behielt ſie immer die gleiche/ freundliche Ge⸗ laſſenheit. Wie tief ich getroffen war⸗ kaunſt Du daraus erſehen, daß mir der Gedanke an ein vexliebtes Abenteuer gar nicht gelommen iſt. Ich wartete am Abend über eine Stunde vor dem Laden, bis ſie endlich kam. Dann tpagte ich eine Anrede, aber ſie ließ mich ein⸗ 20. fach, ohne ein Wort zu ſagen, ſtehen. Am nächſten Tage ging ich! ſpieder hin— kaufte Chokdlade, Shlipſe, Porzellanfiguren und allerlei Kram, nur um einen Vorwand zu haben, mich in ihrer Nähe aufzuhalten. Sie erkannte mich auch wieder und wurde ein bischen roth, aber auf einen feundlichen Blick waxtete ich vergebens. Abends, als ich nochmals verſuchte, ſie anzureden, verbat ſich ihre ältere Schpweſter, die ſie ſtets abholte, ſehr energiſch weitere Beläſtigungen. Ich habe anfänglich, nachdem es mir geglückt war, ihre Wohnung ausfindig zu machen, weder Meta ſelbſt noch ihre Angehörigen zu dem Glauben bringen können, daß es mir nicht um flüchtige Liebelei zu thun war. Und ich glaube, der Alte iſt heute noch nicht von imeinien ernſten Abſichten überzeugt. Aber, wenn man vom Wolfe ſpricht— da iſt er.“—„Wer?“—„Metas Vater. Laß mich ein paar Schritte vorgehen!“— Eein Briefträger in tadellos gehaltener Uniform kam den Ge⸗ ſchwiſtern entgegen. Er kam augenſcheinlich von der Poſt, denn die Ledertaſche, die er am breiten Gurte um die Hüften trug, war mit Zeitungen und Briefen gefüllt, und in der Hand hielt er ebenfalls ein Päckchen, das er im Gehen durchblätterte und zu ordnen ſchien. Der Mann, dem man auf den erſten Blick den alten Unterofftzier anſah, trug einen kurzen, graumelirten Bart, der Blick der hellblauen Augen war ſcharf und gerade. Als er Richard bemerkte, legte ſich ſein ſtrenges Geſicht in finſtere Falten, und er wollte mit kurzem Gruß an dem jungen Manne vorübergehen. Richard redete ihn an, indem er den Hut zog:„Ich wollte zu Ihnen, Herr Möller— iſt Meta zu Hauſe?“— Der Alte ſah ihn unwillig an.„Ich have Sie ſchon mehrfach gebeten, Ihre Beſuche zu unterlaſſen, Herr, ſagte er kurz,„und ich ſehe ſchon, Sie werden mich ſo weit bringen, daß ich Ihrem Herrn Vater Mittheilung machen muß. Begreifen Sie denn nicht, daß Sie meiner Tochter nur ſchaden, wenn Sie ihr ſolche Thorheiten vorreden? Es kann ja doch nie und nimmer etwas Gutes aus Ihrer ſogenannten Verlobung kommen. Und darum, Herr, ein für alle Mal——„Aber, Herr Möller, laſſen Sie mich doch ausreden!“ Richard legte dem Manne begütigend die Hand auf die Schulter und winkte Ulla, näher zu treten.„Ich komme heute in Begleitung meiner Schweſter, die Meta kennen lernen möchte. Das muß Ihnen doch beweiſen, wie ernſt und ehrlich ich es meine.“ ſie übereinander, kratzten mit verbogenen Blechlöffeln in den Rinn⸗ Finger im weitgeöffneten Munde, den von einem großen räudigen Möller richtete ſeine Augen forſchend auf Ullas Geſicht:„Ja, Herr, ja, das iſt ſchön bon Ihnen ünd mehr, als ich erdartete— Ihnen, gnädiges Fräulein, danke ich, daß Sie zu uns kommen wollen. Sie werden einem Vater ſeine Sorge und Vorſicht nicht übel nehmen — der gute Ruf eines Mädchens iſt leicht zerſtört, und der Herr Bruder iſt recht unvorſichtig geweſen.“—„Ich verſtehe Sie voll⸗ kommen,“ ſagte Ulla ſanft.„Es freut mich, daß Sie es ſo ernſt damit nehmen. Iſt Ihre Tochter denn zu Hauſe?“—„Ja, gnädiges Fräulein! Sie darf ja nicht mehr ins Geſchäft gehen. Der Herr Bruder will's abſolut nicht leiden. Nun hilft Meta ihrer Schweſter beim Nähen— meine Aelteſte iſt Schneiderin— und verdient ſo ein bischen mit. Meta darf nicht müßig gehen. Aber ich muß weiter — die Leute warten auf ihre Briefe, während ich hier ſchwatze. Gott befohlen, meine Herrſchaften! Möchte Ihnen die Meta gefallen, gnädiges Fräulein, ſie iſt ein liebes, ſchönes Kind— und nochmals meinen Dank für Ihren Beſuch.“— Er grüßte und haſtete eflig weiter, um die verſäumte Zeit einzuholen.— „Der Mann iſt mir ſympathiſch,“ ſagte Ulla nachdenklich.„Er hat etwas Ehrliches und drückt ſich merkwürdig gebildet aus. Ich hoffe, Metas Mutter iſt ebenſo angenehm?“—„Na,“ erwiderte Richard mit einem leichten Anflug von Verlegenheit,„das iſt weniger der Fall. Aber Du wirſt ja ſelbſt urtheilen. Da ſind wir.“ Die große Miethskaſerne der Körnerſtraße wurde von lauter ſogenannten„kleinen Leuten“ bewohnt. Ein ohrenzerreißender Lärm herrſchte in der Straße. Laſtwagen rumpelten über das ungleiche Pflaſtex, Fiſch⸗ und Gemüſehändler, die vierrädrige Karren hinter ſich herzogen, ſchrieen mit gellender Stimme ihre wenig verlockende Waare aus— die Kutſcher der eilig daherjagenden Bier⸗ und Schlächterwagen knallten mit den Peitſchen und Kinderſtimmen wur⸗ den überall laut. Wie in einem Ameiſenhaufen wimmelte es, Kinder aller Größen, bis zum ſchulpflichtigen Alter hinauf, waren hier beim Spiele, faſt alle ungeſund und ſkrophulös, bleichgelbe, krummbeinige Geſchöpfchen mit verfilzten Haaren. Auf den Trottoiren kugelten ſteinen und umſtanden in dichten Gruppen, athemlos lauſchend, die Hunde gezogenen Leierkaſten. Der einbeinige Beſitzer des rumpligen Muſikinſtruments entlockte ihm unermüdlich die populären Klänge 2. Oelle. General⸗Auzeiger⸗ Mannheim 10. Junt. 5 Nimes. Er gehört einer ſtreng proteſtantiſchen Familſe an, und da Pelletan gleicher Herkunft iſt, giebt es ſchon Ankiklerikale, welche mit Rochefort ſchreien, jetzt werde die Trennung der Kit⸗ chen vom Staate, die auf dem Programm des Kampfminiſte⸗ rsiums ſteht, nicht zu Stande kommen, weil die Hugenotten ſich niemals von der Religion und ihren Mißbräuchen frei machen können. Es heißt auch ſchon, aus der Auflöſung aller Geiſtlichen Genoſſenſchaften, der ermächtigten, wie der unermächtigten, die mit dem Kampfminiſterium angekündigt worden war, werde nichts. Der Miniſterpräſident Combes habe dies ſchon erkärt, und ſo fangen die Anhänger einer ſchonungsloſen radikalen Po⸗ litik an, mit der neuen Kombination, die im Lager der Gemäßig⸗ ten ernſte Bedenken erregt, ebenfall unzufrieden zu ſein. Deutſcher Reichstag. 85. Sitzung vom 9. Juni(Schluß.) Staatsſekretär Dr. Graf v. Poſadowsk h tritt gegen⸗ über der Oppoſition von rechts nachdrücklich für Annahme der Konpention ein. Dieſe ſei der erſte Schritt zu einer gemein⸗ ſchaftichen gleichmäßigen Regelung der handels⸗ und zollpoliti⸗ ſchen Verhältniſſe. Iweifel in der Auslegung derartiger Kon⸗ benionen würden kommen; zu ihrer Entſcheidung ſei aber die internationale Kommiſſion eingeſetzt und man habe keinen Anlaß anzunehmen, daß ſie nicht gerecht und lohal verfahren werde. Es ſei aber bedauerlich, daß zu einer Zeit, wo wir dicht vor einer Erneuerung unſerer handelspolitiſchen Beziehungen ſtänden, unſere Unterhändler als nicht auf der Höhe ihrer Aufgabe ſtehend bezeichnet würden. Das müſſe unſere handelspolitiſche Stellung in Zukunft ſchwächen. Man ſolle ſich hüten, weitere Steuer⸗ ermäßigungen zu beſchließen in einem Augenblick, wo das Reich ſich in ſo ſchwierigen Finanzverhältniſſen befinde. Die großen Militärlaſten ſeine eine Folge unſerer geographiſchen Lage und deshalb werde jede Regierung, ſie möge eine Farbe haben, welche ſie wolle, in gleicher Weiſe für die Sicherheit des Reiches, unſerer Kulturentwickelung und unſeres Handels und Wandels durch Be⸗ willigung der militäriſchen Anforderungen ſorgen müſſen. Es ſei richtig, daß unſere Schuldenlaſt rapid gewachſen ſei. Das ſei aber nicht die Folge der Bewilligung der nothwendigen Aus⸗ gaben für die Flotte und das Heer, ſondern dieſe Zunahme der Schuldenlaſt läge darin, daß wir viel zu viel Ausgaben aus Schulden beſtritten, ſtatt durch erhöhte laufende Einnahmen, daß wir alſo einen Theil der Ausgaben, die das gegenwärktige Budget in Form von Laſten und Stleuern tragen ſolltt, in Folge von Schulden den kommenden Geſchlechtern auferlegen. Die Regie⸗ tungen hatten auch das Unglück, Steuern vorzuſchlagen, die der Mehrheit des Hauſes nicht gefielen. Andere gangbare Vor⸗ ſchläge ſeien aus der Mitte des Hauſes trotzdem nicht gemacht worden. Eine Reichseinkommenſteuer bedeute einen Eingriff in die Selbſtverwaltung der Enzelſtaaten, der mit dem förderaliſti⸗ ſchen Staatsprinzip nicht vereinbar ſei. In abſehbarer Zeit werde ie weder im Bundesrath noch im Reichstage eine Mehrheit fin⸗ den. Nicht nur Gerechtigkeit, ſondern guch gute Finanzen ſeien die Grundlage der Staaten. Miniſterialdirektor Dr. Körner rechtfertigt das Ver⸗ galten der deutſchen Delegirten auf der Brüſſeler Konferenz. Abg. Dr. Röſäcke⸗Kaiſerslautern(Bp. d..) tritt für Abſchaffung aller Prämien ein. Seine Freunde ſeien gegen die Konvention. Abg. Dr. Paaſche(natl.) und Abg. Gamp(Reichsp.) außern ſich Namens der Mehrzahl ihrer Freunde dahin, daß es jetzt das Beſte ſei, zuzuſtimmen. Abg. Dr. Hahn(Bd. d. La.) ſpricht gegen die Konpention. Abg. Dr. Barth(fr. Ver.): Die Regierung könne bei mergiſchem Auftreten das Geſetz in der Form bekommen, wie ſie es wünſche, wenn ſte mit den Parteien einſchließlich der Sozial⸗ demokraten ginge, die nicht Fraktionspolitik treiben. Abg. Graf Kanitz(konſ.) beantragt Rückverweiſung der Konvention an die Kommiffion. Abg. Frhr. Maltzahn(konſ.): Ein Theil der Kon⸗ zervatiwen würde für die Konvention ſtimmen. Die Konwpention wird mit überwiegender Mehrheit ange⸗ zommen. Morgen Vormittag 11 Uhr: Fortſetzung der heu⸗ aigen Berathung. Badiſcher Landtag. 99. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 9. Juni. Präſident Gönner eröffnet 4 Uhr die Sitzung. Am Miniſter⸗ tiſch Miniſter v. Du ſch, Miniſterialrapfkh Dühringer, ſpäter Staatsminiſter von Brauer. Abg. Obkircher berichtet über den Entwurf, betr. die Ueberleitung der ehelichen Güterſtände des älteren Rechts in das Reichsrecht. Bisher galt hierfür das badiſche Landrecht, doch war es den Ehegatten freigeſtellt, durch eineit vereinbarten Ehevertrag ihre Güterſtände nach den Vorſchriften des Bürgerlichen Geſetzbuches zu regeln. Davon iſt nur wenig Ge⸗ brauch gemacht, ſo daß die Regierung den vorliegenden Entwurf vorgelegt im Allgemeinen nach den Vorſchriften der Beſtimmungen in jenen Staaten, in denen das franzöſiſche Recht über den Güter⸗ ſtand galt. Nach kurzen Bemerkungen des Miniſters v. Du ſeh wird der Entwurf en bloe angenommen. Abg. Pfefferle berichtet ſodann über die ſummariſche Nachweiſung über den Fort⸗ gang des Eiſenbahnbaues 1900% und des dafür beſtrittenen Auf⸗ wands. Dieſelben werden für unbeanſtandet erklärt. Es folgt ſodann der Bericht desſelben Abgeordneten über das Spezialbudget des Eiſenbahnbaues 1902/1903. Di Die vorgeſehenen Ausgaben be⸗ tragen 49 322 525 M. Die Budgetanforderung ſetzt ſich wie folgt zuſammen: Neue Bahnen 4 296515., beſtehende Bahnen .266000., Stationen 32 028 310., Transportmaterial 6193 700., Laſten und Verwaltungskoſten 1 460 000., mit den Reſtkrediten zuſammen 82 579 123 M Dazu kommen im Nachtrag zum Eiſenbahnbau 7 269 000 M. Nach einem vorläufigen Baupro⸗ gramm ſtellen ſich in den nächſten fünf Budgetperioden die Ausgaben auf rund 273 Millionen Mark. Bezüglich der finanziellen Wirkung dieſes Programmes wurde regierungsſeitig betont, daß deſſen Aus⸗ führung ſich nach dem Extrag unſerer Stagtsbahnen richten werde. Abg. Schüler(Ctr.) wird den Anforderungen zuſtimmen und bittet die Regierung be⸗ ſonders, Bauwünſche aus ländlichen Gegenden zu berückſichtigen, wenn auch die Rentabilität nicht erwieſen. Abg. Hug tritt für Aufrechterhaltung des gemiſchten Syſtems(Staats⸗ und Privatbahnen) ein, das zur Hebung des Verkehrs viel beigetragen. Redner bringt ſodann einige Wünſche lokaler Natur hervor. Das Bau⸗ brogramm der Regierung bedinge vor Allem die Aufrechterhaltung des Staatsbeitrags zur Schuldentilgungskaſſe. Abg. Blümel(Etr.) tritt für Erſtellung einer Bahn von St. Blaſien in das Rheinthal ein. Abg. Hergt(Ctr.) gibt der Genugthuung Ausdruck über den weitſchauenden Blick der Regierung im Intereſſe der Verkehrsförderung. Die Hauptausgaben fielen dem Ausbau der Stationen zu, der im Laufe der Jahre noth⸗ wendig geworden. Redner tritt ſodann für Aufrechterhaltung des gemiſchten Syſtems und für raſche Einführung der Bahnhofſperre ein. Abg. Birkenmaier tritt für das St. Blaſiener Bahnprojekt ein und bringt eine Reihe weiterer Wünſche lokaler Natur vor. Staatsminiſter v. Brauer führt aus, daß das Bauprogramm natürlich nicht bindend ſei, weder nach der Ausführung noch nach der Höhe der Ausgaben. Die Re⸗ gierung ſtehe auf dem Standpunkt des gemiſchten Syſtems. Redner geht ſodann auf die einzelnen Wünſche der Vorredner ein. Abg. Binz(nat.) befürwortet bei Erſtellung von Aufnahmegebäuden die Zulaſſung der Konkurrenz von Privatarchitekten. Das Baupgramm auf zehn Jahre habe praktiſch geringen Werth.— Morgen 9 Uhr Fortſetzung. Deutsches Reich. * Karlsruhe, 9. Juni.(Die Kommiſſion der 2. Kammer) für Eiſenbahnen und Straßen beantragt die Bitte der Gemeinden Pforzheim, Bretten, Bauſchlott, Dürrn, Eiſingen, Göbrichen, Kieſelbronn und Nußbaum betr. den Bau einer Bahn von Pforzheim nach Bretten der Regierung zur Kenntnißnahme zu überweiſen. Die Regierung wäre bereit, eine Subvention zu leiſten, falls ſich ein Privatunternehmer für eine ſchmalſpurige Nebenbahn findet. Stuttgart, 9. Juni.(zum Stuttg. Straßen⸗ bachnerſtreih. Das endgiltige Ergebniß des Straßen⸗ bahnerſtreiks iſt in dem Appell, der heute ſtaktfand, feſtgeſtellt worden. Danach beiben 101 Mann, die heute anweſend waren, ohne Beſchäftigung. Unter ihnen befinden ſich 8, die geſtern fahren durften, heute aber von der Geſellſchaft nicht wieder ver⸗ wendet wurden. Von den Streikenden ſind alſo 244 Leute wie⸗ der eingeſtellt worden. Die Straßenbahndrirektion hat heute nach einer Mittheilung aus der Verſammlung etwa 40 neu ange⸗ kommene Mann in ihre Dienſte genommen. Von jetzt an wird den Ausgeſperrten wöchentlich die Unterſtützungen von 10 Mt. und für jedes Kind von 1 Mk. gewährt. Die Streikleitung wird ſich heute noch mit den ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden in Verbindung ſetzen, um mit dieſen wegen Berwendung der Aus⸗ geſperrten im Staats⸗ oder Gemeindedienſt zu verhandeln. Fer⸗ ner ſoll bezüglich der Frage der Penſionskaſſe und der Kautionen die Hilfe eines Rechtsanwalts in Anſpruch genommen werden. des Tſedes„Mein Herz das iſt ein Bienenhaus“, deſſen Terk die Kleinen im Chor ſangen. Auch auf den Sandſteinſtufen des großen Haufes, vor dem Richard Halt machte, ſaßen kleine, unſaubere Kinder, die mit kopf⸗ loſen Puppen ſpielten und ſoeben, im Streite um einen ſolchen Torſo, wüthend mit den ſchmutzigen Fäuſtchen aufeinander einhieben— ſo daß Richard kaum für ſeine Schweſter Platz ſchaffen konnte— die Heinen Wilden hörten und ſahen in ihrem Eifer nicht, was um ſte her vorging. Ulla war ein bischen blaß geworden. Sie ſah ſich in dem engen Flur, von dem eine ſteile Treppe mit ſehr ſchmalen und ſehr un⸗ ſauberen Stufen nach oben führte, beklommen um. Die Luft war ſchlecht und verbraucht— aus dem Keller kam ein häßlicher Seifen⸗ dunſt und fade riechender Qualm. Dort wurde gewaſchen. Der Waſſerdampf ſetzte ſich in großen Tropfen an den Oelfarbenanſtrich des Treppenhauſes und zog in grotesken Schwaden nach oben. Von Unks ſchallte aus einer halboffenen Thür gellendes Kindergeſchrei und eine ſcheltende Frauenſtimme. Richard fühlte wohl, was Ulla empfinden mußte.„Es iſt ſehr häßlich,“ ſagte er ſanft,„aber Ulla — wir wollen ihr doch aus dieſer Umgebung heraushelfen.“— Sie nickte, drückte ihm die Hand und begann tapfer die Stufen bis zur zweiten Etage zu erſteigen.“ Fortſezung folgt.) Die würtlembergiſche„Charlotten⸗Pflege“, welche von J. K. H. der Großherzogin Luiſe auf der land⸗ wirthſchaftlichen Ausſtellung ſo eingehend beſichtigt worden iſt, er⸗ regte auch mit Recht das beſondere Intereſſe der Landbevölkerung. Da aber bei dem großen Umfang, welchen die landwirthſchaftliche Ausſtellung einnimmt, nicht jeder Beſucher dieſe Kranken⸗ Pflege Einrichtung zu ſehen bekommen hat, ſo möchten wir hiermit wenigſtens ein ungefähres Bild dieſes ſegenſpendenden Unternehmens vorführen. 1 Die„Charlotten⸗Pflege“ iſt eine Sammlung von Kranken⸗Pflegemitteln, welche bei längeren Krankheiten nothwendig werden. Beſonders auf dem Lande, aber auch in Städten befinden entbehren mußten und dafür umſo größere Schmerzen zu erdulden hatten. Die Krankheitsdauer wurde vergrößert oder gar frühzeitiger Tod des Ernährers der Familie war die Folge der ganz ungenügen⸗ den Verpflegung. Die ärgztliche Hilfe iſt in ſolchen Fällen nahezu ohne Erfolg, wo die Anordnungen des Arztes deßwegen nicht befolgt werden können, weil eben die Patienten die nothwendigen Pflegemittel nicht beſchaffen können. Es ſind deshalb gerade diefenigen Aerzte, welche die„Charlotten⸗Pflegen“ in ihrer Praxis kennen gelernt haben, außerordentlich zufrieden damit. Die Grundlage des ganzen Unter⸗ nehmens, deſſen treibende Kraft der Schriftführer des Komitees, Herr Pfarrer Gaſtpar in Unter⸗Riexingen(Poſt Groß⸗Sachſenheim) iſt, beſteht in einer ſicheren Desinfektion⸗Vovrich⸗ tung, welche jeder Sammlung beigegeben wird und die eine Weiter⸗ verbreitung anſteckender Krankheiten durch die Pflegemittel abſolut ausſchließt. Die Zuſammenſtellung einer vollſtändigen Charlotten⸗ Pflege iſt folgende: 1. Eiſerner Beſtand. 1 Holzkaſten mit Aufſchrift„Charlotten⸗Pflege“ und Einwurf⸗ kaſſe, 1 Ausleihbuch und verſchiedene Ausleihzettel, 1 Badethermo⸗ meter in Holgzgeſtell, 1 große Badewanne, 1 Sitz⸗Badewanne, 1 waſſerdichte Ia. Betteinlage, 1 Betthalter zum Selbſtaufrichten, Schnur mit Holzgriff und Hacken, 1 Desinfettions⸗Formalinlampe (nur für Desinfektionskaſten geeignet), 1 Desinfektionslampe„Aes⸗ culap“, für den Desinfektionskaſten und zur Zimmerdesinfektion paſſend, Desinfektions⸗Formalinpaſtillen, 1 Einnehme⸗Löffel, Por⸗ zellan, graduirt, 2 Eisbeutel, Stoff, 1 Eiterbecken, Email, 1 Gummi⸗ binde, Martin'ſche, gegen Krampfadern und zum Unterbinden ſtarker Blutungen, 10 Gummifinger, ſortirt, 1 Inhalationsapparat aus Meſſing getrieben(bei Diphtheritis und Katarrhen), 1 Irrigator, emaillirt, 1 Irrigatorbecher, 1½ Liter⸗Glas mit Skala, 1 Karls⸗ bader Wärmeflaſche(nach dem Leib gebogen), 1 Ueberzug hiezu aus Flanell, innen einfach, außen doppelt, 1 Kopfkeilkiſſen, mechaniſch, verſtellbar und mit Segelleinen verſpannt, für Aſthmaleidende eic., 1Gummi⸗Luftkiſſen, gegen Aufliegen, 1 Luftkiſſen⸗Ueberzug, rein Leinen(aur Schonung), 1 Maximaltbermometer(Fiebermeſſer), 1 Mariahof, Pfullendorf. hut; ſich biele Menſchen,, welche in kranken Tägen dieſe Mittel ſeither lägerige, ſehr praktiſch, Baumwolliuch zum löffelweiſen Einnehmen, 1 Hirſenkiſſen, Kilogramm Hirfenſpreu, Aus Stadt und Land. Manunheim, 10, Juni 1902. Deutſche Candwirthſchafts⸗Ausſtellung zu Maunheim 1902 (Fortſetzung.) Klaſſe 8: Züchter⸗Ehrenpreis des Kreisausſchuſſes des Krelſes Heidelberg 100/ und 1. Preis 200/ Verband oberbadiſcher Zucht genoſſenſchaften, Waldshut; Zuchtgenoſſenſchaft Meßkirch. Eigenth, Robert Fecht, Heudorf b. Meßkirch. Außerdem erhielten von Baden Preiſe: 2. Preis 150/ Derſelbe; Zuchtgenoſſenſchaft Pfullendorf, Eigenth. Spitalberwaltung Pfullendorf, Rinderzuchtſtat. Lichtenegg Mariahof. 3. Preis 100% Derſelbe; Zuchtgenoſſenſchaft Stockach. Eigenth. Johann Bernhard, Eſpaſingen b. Wahlwfes. Anerkennung Verband unterbad. Zuchtgenoſſenſchaften, Adelsheim; Zuchtgenoſſen⸗ ſchaft Adelsheim. Eigenth. Philipp Kaufmann, Selgenthal b. Seckach. Anerkennnug Derfſelbe; Zuchtgenoſſenſchaft Mosbach. Eigenth. Guts berwaltung Zimmerhof b. Rappenau. Anerkennung Verband mittel hadiſcher Zuchtgenoſſenſchaften Emmendingen; Zuchtgenoſſenſchaft Lahr. Eigenth. Andr. Schäfer, Allmannsweier. Anerkennung Der⸗ ſelbe. hopſt. Klaſſe 9: 1. Preis 100% Verband oberbadiſch. Zuchtgenoſſen⸗ ſchaften, Waldshut; Zuchtgenoſſenſchaft Donaueſchingen⸗Baar, Donau⸗ eſchingen. Eigenth. Fürſt zu Fürſtenberg, Donaueſchingen, Außerdem erhielten von Baden Preiſe: 2. Preis 75% Derſelbe, Zuchtgenoſſen⸗ ſchaft Waldshut. Eigenth. Gallus Zimmermann, Erzingen. 3. Preis 25„, Derſelbe; Zuchtgenoſſenſchaft Engen. Eigenth. Storzeln. Anerkennnug Verband oberbadiſcher Zuchtgenoſſenſchaften, Waldshut; Zuchtgenoſſenſchaft Waldshut. Eigenth. David Grießer, Bühl, Amt Waldshut. Anerkennung Verband unterbadiſch. Zucht⸗ genoſſenſchaften Adelsheim; Zuchtgenoſſenſchaft Adelsheim. Eigenth. Julius Scheu, Sindolsheim b. Roſenberg. Klaſſe 10: 1. Preis 75/ Verband oberbad. Zuchtgenoſſenſch., Waldshut; Zuchtgenoſſenſchaft Engen. Eigenth. Johannes Winzeler, Storzeln. Außerdem erhielten von Baden Preiſe: 2. Preis 50% Verband mittelbad. Zuchtgenoſſenſchaften, Emmendingen; Zuchtge⸗ noſſenſchaft Lörrach. Eigenth. Rob. Großmann, Brombach. Aner⸗ kennung Verband mittelbad. Zuchtgenoſſenſchaften, Emmendingen; Zuchtgenoſſenſchaft Bühl. Eigenth. Heinr. Koch, Steinbach. Klaſſe 11: Sieger⸗GEhrenpreis der Königl. Württembergiſchen Zentralſtelle für die Landivirthſchaft: 150% und 13. Preis 75% Verband oberbad. Zuchtgenoſſenſchaften, Waldshut; Zuchtgenoſſen⸗ ſchaft Meßkirch. Eigenth. Oskar Stengele, Wackershofen b. Bicht⸗ lingen. 1b. Preis 785 Derſelbe: Zuchtgenoſſenſchaft Meßkirch. Eigenth. Otto Schroff, Heudorf. 10. Preis 75% Verband württemb, Fleckviehzuchtgenoſſenſchaften, Ohuhülben b. Riedlingen; Zuchtge⸗ noſſenſchaft Ghingen a. D. Eigenth. Joſef Renz, Heufelden b. Ehingen a. D. Außerdem erhielten von Baden Preifſe: 2b. Preis 75 /é Verband oberbad. Zuchtgenoſſenſchaften, Waldshut; Zuchtge⸗ noſſenſchaft Meßkirch. Eigenth. Eduard Hensler, Bichtlingen. Za. Preis 50% Verband oberbad. Zuchigenoſſenſchaften, Waldshut; Zucht⸗ genoſſenſchaft Pfullendorf. Eigenth, Rinderſtammprzucht⸗Station 30. Preis 50„ Verband mittelbad Zucht⸗ genoſſenſchaften, Emmendingen; Zuchtgenoſſenſchaft Lahr. Eigenth. Georg Häß VI, Ottenheim. 4a. Preis 50% Derſelbe; Zuchtgenoſſen⸗ ſchaft Achern. Eigenth. Rud. Hund, Kappelrodeck. 4b. Preis 30% Zuchtgenoſſenſchaft Achern. Eigenth. Hermann Volz, Gams⸗ Verband oberbad. Zuchtgenoſſenſchaften, Waldshut; Zuchtgenoſſen⸗ ſchaft Donaueſchingen⸗Baar, Donaueſchingen. Eigenth. Caſpar Hauſer, Hauſenvorwald b. Hüfingen. 4c. Preis 50/ Derſelbe; Zuchtgenoſſenſchaft Pfullendorf. Eigenth. Spital⸗Verwaltung Pful⸗ lendorf, Anerkennung Verband oberbad. Zuchtgenoſſenſchaften, Walds⸗ Zuchtgenoſſenſchaft Meßkirch. Eigenth. Johann Schroff, Heu⸗ dorf. Anerkennung Verband oberbad. Zuchtgenoſſenſchaften, Walds⸗ hut; Zuchtgenoſſenſchaft Pfullendorf. Gigenth. Stef. Rimmnele, Krufmt⸗ bach b. Illmenſee. Klaſſe 12: 1. Preis 138% Zuchtverband. für oberbaheriſches Alpenfleckvieh, Miesbach. Außerdem erhielten von Baden Aner⸗ tennung: Verband oberbad. Zuchtgenoſſenſchaften Waldshut; Zucht⸗ genoſſenſchaft Pfullendorf. Eigenth. Sbadtgemeinde Pfullendorf. Klaſſe 13: Sieger⸗Ghrenpreis des Badiſchen Bauern⸗Vereins: Silberne Obſt⸗ und Blumenſchale und 1. Preis 160„ Verband ober⸗ badiſcher Zuchtgenoſſenſchaften, Waldshut; Zuchtgenoſſenſchaft Meß⸗ kirch. Eigenth. Robert Fecht, Heudorf. Außerdem erhielten von Baden Preiſe; 3. Preis 50/ Verband oberbad. Zuchtgenoſſenſchaften, Waldshut; Zuchtgenoſſenſchaft Donaueſchinger⸗Baar, Donaueſchingen. Eigenth. Joſ. Frank, Hüfüngen. Klaſſe 14: 1. Preis 105% Hermann Rößler, Baden⸗Baden. Außerdem erhielten von Baden Anevkennung: Verband oberbad. Zucht⸗ genoſſenſchaften, Waldshut; Zuchtgenoſſenſchaft Pfullendorf. Eigenth. Joh. Schrwpellinger, Langgaſſen b. Heiligenberg. b) Gelbe einfarbige Höhenſchlüge(Gelbes Frankenvieh, Glan⸗ Donnersberger, Limpurger, Schwälmer, Lahnſchlag) 5 Klaſſe 15: Sieger⸗Ehrenpveis des Königl. bayeriſchen Staats miniſteriums des Innern: 250„ und 1. Preis 250, Zuchtoerband für Glan⸗Donnersberger Vieh in der Pfalg, Kaiſerslautern. Eigenth. Jakob Zimmer, Neunkirchen a. Potzberg. Klaſſe 16: 1. Preis 200/ Zuchtverband für Glan⸗Donners⸗ berger Vieh in der Pfalz, Kaiſerslautern. Eigenth. Zuchtgenoſſenſchaft Schmalfelderhof b. Alſenz. 2— Nachklichk⸗Apparat, zugleich Vorrichtung zum Erhalten parmen Waſſers, 1 Schachtel Nachtlichter, 1 Reifenbahre(Bettbogen) zur druckfreien Lagerung ſchmerzender Glieder und als Eisbeutelhalter, 1 Schnabeltaſſe zum Ernähren von Patienten in liegender Stellung, 1 Spucknapf aus Email, 1 Stechbecken(Bettſchüſſel), emaillirt, 1 Tragbahre mit Segeltuch verſpannt, zuſammenlegbar, mit Kopfſtütze, 1 Tragſitz, einfach, aus Segelleinen mit 2 Tragſtangen, auch zum Umbetten empfindlicher Patienten, 2 Urinflaſchen von Glas, männ⸗ lich und weiblich. Die Verbandmaterialien find zum Mitnehmen 5 Filialorte und an Unglücksſtätten in leicht transportablen, aſeptiſchen Käſten zuſammengeſtellt, um damit möglichſt alle vorkommenden Nothverbände anlegen zu können. Der Inhalt iſt vielſeitig, aber in kleinen Quantitäten bemeſſen. Verbandſchienen: 2 Univerſalſchienen, 2 Armſchienen, 1 Fußſchiene; Wund⸗ und Klyſtierſpritze von Glas und Hartgummi(auch als Ohren⸗ und Naſenſpritze). 2. Ergänzungen. 1 Betttiſch, Dr. med. Schröders, als Eß⸗ und Leſetiſch für Bett⸗ Selbſtanfertigen von extra gute Qualttät, zum fertig, gegen Aufliegen, 50 1 Kinderbadewanne; für Krankenſchweſtern 1 Pravazſpritze, Neufilber mit Schutzhülſe, 1 Verbandneceſſaire mit 1 geraden Lazarethſcheere, 1 anatomiſche Pincette, 1 Spatel, 1 Aderlaß⸗Lancette; ferner 1 Maſſage⸗Kugel für den Leib(Eiſen, ver⸗ nickelt), gegen chroniſche Verſtopfung, Milchkoch⸗Apparat, komplett Hirſenſpreukiſſen, 1 Champagnerhahn, mit Emailkrug zur Säuglings⸗Ernährung, Molton, gebleicht für Betteinlagen, 1 Rollwand, 150 em& 200 em(ſog. ſpaniſche Wand), 1 Rollſtuhl, für Zimmer und Straße, Fuß⸗ und Rückenlager verſtell⸗ bar, ebenſolchen nur Fußlager verſtellbar, 1 Schwitz⸗Apparat(Heiß⸗ luft), leicht transportabel und desinfizirbar(bei Waſſerſucht, Nierenleiden, Rheumatismus etc.), 1 Umſchlagwärmer zum Warm⸗ halten der Cataplasmen, 1 Wolldecke, Zimmer⸗Cloſeteimer, ematllirt zmit Geruchverſchluß(ohne Rückenlehne), Zimmer⸗Cloſetſtuhl mit Geruchverſchluß. Solche Pflegemittel, welche ſeltener gebraucht oder wegen ihres hohen Preiſes den Gemeinden zur Anſchaffung nicht empfohlen wer⸗ Johs. Winzeler, ſchlag im Kreiſe L Niederneiſen b. Flacht. Diubenhof b. Eſſingen. Niederneiſen b. Flacht. Wittgenſteiner Rindviehs, Witgenſteiner Rindviehs, Berleburg. den, ſind durch ei ein n Central⸗s flür arme Kranke zu beziehen. einuheu, 10. Jum. 4 — Geueral Anzetger. 8. Klaſſe 17: 1. Preis 150% Züchterverein für den Tehrerdvich⸗ Lümburg, d. L. Eigenth. Johannes Mohr, Klaſſe 18: 1. Preis 150% Zuchwerband für Glan⸗Donners⸗ berger Vieh in der Pfalz, Kaiſerslautern. Eigenth. Philipp Waſem, St. Alban b. Gerbach. Klaſſe 19: 1. Preis 200/ Zuchtverband für Glan⸗Donners⸗ berger Vieh in der Pfalz, Kaiſerslautern. Eigenth. Ludtvig Kraemer, Glſchbacherhof b. Mieſau. Klaſſe 20: 1. Preis 200„%/ Zuchtgenoſſenſchaft Gmünd. Eigenth. Franz Joſef Mangold, Wefler b. Gmünd. Klaſſe 21: Sieger⸗Ehrenpreis der Königl. Württembergiſchen Zentralſtelle für die Landwiruhſchaft: 200%/ Züchterverein für den Lahnrindviehſchlag im Kreiſe Limburg, Limburg a. L. Eigenth. Joh. Mohr, Niederneiſen b. Flacht. 1. Preis 200 ¼/ Züchterverein für den Lahnrinddiehſchlag im Kreiſe Limburg, Limburg a. L. Eigenth. Johannes Mohr, Niederneiſen b. Flacht. Klaſſe 22: 1 Preis 200%/ Zuchtoerband für Glan⸗Donners⸗ berger Vieh in der Pfalz, Kafſerslautern. Gigenth. Heinrich Schlarpp, Schalfelderhof.ĩ 12 eng. Klaſſe 23 Preis 100/ Zuchtverband für Glan⸗Donners⸗ berger Vieh in 855 Pfalz, Kaiſerslautern. Eigenth. Georg Nußbickel, Mörsfeld. Klaſſe 24. 1. Preis 75/ Zuchtverband für Glan⸗Donners⸗ berger Vieh in der Pfalz, Kaiſerslautern. Eigenth. Ernſt Weber, Elſchbacherhof b. Mieſau. Klaſſe 25: 1. Preis 75 /, Zuchtverband für Glan⸗Donners⸗ berger Vieh in der Pfalz, Kaiſerslautern. Eigenth. Jakob Berg, Schneebergerhof b. Gerbach. Klaſſe 27: 1. Preis 60/ Zuchtgenoſſenſchaft Aalen, Ober⸗ Eigenth. Thadäus Stäb, Faulherrnhof b. Dewangen. Klaſſe 28: 1. Preis 45% Züchterverein für den Lahnrindvieh⸗ ſchlag im Kreüſe Limburg, Limburg a. L. Eigenth. Johannes Mohr, Gebirgsvieh(Allgäuer, S hwyzer, Montafuner, Murnau⸗Werdenfelſer). Klaſſe 29: Sieger⸗Ehrenpreis der Königl. Württembergiſchen Zentralſtelle für die Landwirthſchaft: 250/ und 1. Preis 250 Zuchtgenoſſenſchaft Biberach. Eigenth. Joſef Enderle, Barabein b. Warthauſen. Klaſſe 30: 1. Preis 200% Felix Schmid, Untermooweiler b. Neuravensburg. Klaſſe 31: 1. Preis Ratzenried. Klaſſe 32: Sieger⸗Ehrenpreis der Königl. Württe mbergiſchen gentralſtelle für die Landtvirthſchaft: 200, und 1. Preis 200, Hugo Farny, Dürren b. Ratzenried. Klaſſe 33: 1. Preis 100/ Benedikt Schädler, Kohlenhauſer b. Ratzenried. Klaſſe 84: Press 75%/ Hugo Farny, Dürren b. Ratzenried. Klaſſe 35: Preis 75, Oekonomieverwaltung des Schloß⸗ gutes Glebengen. Oaußheim. Klaſſe 36: 1. Preis 135/ Benedikt Schz ler, Kohlhauſer b. Natzenried. d) Einfarbig rothes und rothbraunes Vieh des Höhenlandes (Bayeriſches Rothvieh, Vogelsberger, Vogtländer, Sicgerländer, Harzer, Waldecker, Odemvälder). Klaſſe 38: 1. Preis 150% Verband der Herdbuchgeſellſchaften für das Vogelsberger Rind, Biedenkopf; Herdbuchgeſellſchaft des Kreiſes Biedenkopf. Eigenth. Adam Pfeiffer I, W Wieſendach b. Breiden⸗ ba 85 Klaſſe 39: 1. Preis 100 Verband der Herdbuchgeſellſchaften für das Vogelsberger Rind, Biedenlopf; Herdbr lſchaft des Kreiſes Wetzlar, Wetzlar. 8 b. Kroſdorf. e) Graubraunes 200% Bededikt Schädler, Kohlhauſer b. Gameinde Wif 0 Klaſſe 40: 1. Preis 100 Verband der Her buchgeſellſchaften für das Vogelsberger Rind, Biodenkopf; Herdbuchgeſellſchaft des Kreiſes Biedenkopf. Adam Pfeiffer I, Breidenbach. Klaſſe 41: 1. Preis 100 Verband der Herbbuchgeſellſchaften für das Vogelsberger Rind, Biedenkopf; Hersbuchgeſellſchaft des Kreiſes Eigenth. G. Winter, Elmshauſen b. Buchenau. Klaſſe 42: 1. Preis 75/ Verband der Herdbuchgeſellſchaften für das Vogelsberger Rind, Biedenkopf; Herdbuchgeſellſchaft des Kreiſes Biedenkopf. Eigenth. Ad. Thomas III, Niederhörlen b. Breibenbach. Klaſſe 43: 1. Preis 50/ Verband der Herdbuchgeſellſchaften für das Vogelsberger Rind, Biedenkopf; Herdbuchgeſellſchaft des Kreiſes Biedenkopf, Biedenkopf. Eigenth. Bürgermeiſter Arnold, Berghofen b. Klaſſe 45: für das Vogelsberger Rind, Kreiſes Biedenkopf, Biedenkopf, bach b. Breidenbach. Klaſſe 46: 1. Preis 90 Berband der Herdbuchgeſellſchaften für das Vogelsberger Rind, Biedenkopf; Herdbuchgeſellſchaft des Kreiſes Biedenkopf, Biedenkopf. Eigenth. Adam Pfeiffer Ief bach b. Breidenbach. e) Roth⸗ und Braunbläſfen(Kebheimer, Weſterwälder, Wittgenſteiner.) Klaſſe 47: 1. Preis 150% Hendbuchgeſellſchaft zur Züchtung Wittgenſteiner Rindviehs, Berleburg. Klaſſe 48: 1. Preis 100% Herdbuchgeſellſchaft zur Züchtung Wittgenſteiner Rinddiehs, Berleburg. Klaſſe 49: 1. Preis 100% Herdöuchgefellſchaft zur Züchtung Wittgenſteiner Rindviehs, Berleburg. Klaſſe 50: 1. Preis 100% Herdbuchgeſellſchaft zur Züchtung Berleburg. zur Viedenkopf; Herdbuchgeſellſchaft des Eigenkh. Adam Pfeiffer I, Wieſen⸗ Klaſſe 51: 1. Preis 75 1) Pinzgauer. Klaſſe 55: 1. Preis 150% Theodor Freiherr von Cramer⸗KAlett, ohenaſchau b. Aſchau. Klaſſe 56: 1. Preis 100 Thecdor Freiherr von Cramer⸗Klett, Hohenaſchau b. Aſchau. Klaſſe 57: 1. Preis 100 Theodor Freiherr don Cramer⸗Klett, ohenaſchau b. Aſchau. f Maſe 58: 1. Preis 100/ Theodor Freiherr von Cramer⸗Klett, Hohenaſchau b. Aſchau. Klaſſe 59: 1. Preis 75, Theodor Freiherr von Eramer⸗Klelt, Hohenaſchau b. Aſchau. 8 Kleines geflecktes oder rückenbläſſiges Wälder⸗ und Vogeſenvieh.) Kfaſſe 68: 1. Preis 150% Verband der Hinterwälder Stamm⸗ zuchtgenoſſenſchaften, Schönau ſt. W; Stammzuchtgenoſſenſcheft Schönau i. W. Eigenth. Gemeinde Todtnauberg⸗Dorf b. Todtnau⸗ berg. tgenoſſenſchaft Neuſtadt ſchaften, Freiburg i..; Vordertwälder Zuchtgenoſſe ſch Aus dieſer kurzen Darſtellung werden ſich alle diejenigen ein Bild über die„Charlotten⸗Pflege“ machen können, welche ſelbſt unter der Entbehrung obiger Gegenſtände beſonders ge die durch ihren Beruf mit den arm Kranken in Verührung, kommen, was b bei rzten und Gei 1 3u ifft. Möge Wieſenbach b. 1. Preis 120 ¼ Verband der Herdbuchgeſellſchalten Höherbieh(Hinterwälder, Klaſſe 64: 1. Preis 100 Verband d. Vorderw. Zuchtgenoſſen⸗ Depot unentgelklich 5 litten haben, oder Weſel. i. Schw. Eigenth. Wälderſtammzuchtſtation Rudenberg bei Neuſtadt i. Schw. Klaſſe 65: Sieger⸗Ghrenpreis des Fürſten zu Hohenlohe⸗Langen⸗ burg: Silberner Weinkrug und 13. Preis 100 Verband der Hinter⸗ wälder Stammzuchtgenoſſenſchaften, Schönau i..; Stammzucht⸗ genoſſenſchaft Schönau i. W. Gigenth. Johann Georg Marterer, Künaberg⸗Stutz b. Schönau i. W. Klaſſe 66: Züchter⸗Ehrenpreis des Vereins badiſcher Thierärzte, Karlsruhe: Silbervergoldeter Jubiläumsbecher und 1. Preis 100. Verband der Hinterwälder Stammzuchtgenoſſenſchaften, Schönau i. .; Stammzuchtgenoſſenſchaft Schopfheim. Eigenth. Reinhard Geiger, Gersbach. Klaſſe 67: Sieger⸗Ehrenpreis des Badiſchen Bauernbereins: 2 Weinkannen und 1a. Preis 75%/ Verband der Vorderwälder Zucht⸗ genoſſenſchaften, Freiburg i..; Vorderwälder Zuchtgenoſſenſchaft, Freiburg i. B. Eigenth. Alfred Hevmann, Steig b. Hinterzarten. h) Ansbach⸗Triesdorfer. Mittelgroßes Fleckvieh mit ausgeſprochenem Simmenthaler Charakter(ſchwarzes Pigment ſchließt aus) Züchter Ehrenpreis des Fürſten zu Hohenlohe⸗Langendurg: Silbernes Lilörſervice in 1 Auguſt Bauerſachs, Schweighof. Klaſſe 71: 1. Preis 150„% Carl Freiherr von Erffa, Ahorn b. Coburg. Klaſſe 72: Sieger⸗Ehrenpreis des Landt virthſchaftsraths für das Herzogthum Coburg: 100/ und 1a. Preis 100/ Rindviehzucht⸗ Genoſſenſchaft des e ee Kreisvereins Gersfeld, Gersfeld. Eigenth. Wil helm Vey, Brembach b. Gersfeld. 1b. Preis 100&. Philipp Heinz, Seſenheim. Klaſſe 73: Sieger⸗Ehrenpreis des Landwirthſchaftsraths für das Herzogthum Coburg: 75/ und 1a. Preis 75/ Andreas Balthaſar, Oberſeebach. 1b. Preis 75/ Georg Rott⸗Fritz, Hunspach. Sammlungen aus K. 1. Preis 200/ Spital⸗Verwaltung Pfullendorf, Schloß Klaſſe 77 J. Pfullendoyf. Klaſſe 77 II. Sieger⸗Ehrenpreis des Grpßh. badiſchen Mini⸗ ſteriums des Innern: Standuhr und lLa. Preis 500/ Zuchtgenoſſen⸗ ſchaft Pfullendorf, Pfullendorf. 1b. Preis 500% Zuchtgenoſſenſchaft Miesbach, Mies 1 Klaſſe 77 III. Zuſchlagspreis des Fürſten zu Fürſtenberg, Dongu⸗ eſchingen: Silbernes Thee⸗ und Kaffeeſervice und 1. Preis 700 Zuchtgenoſſenſchaft 1 19 Klaſſe 77 IV: 1. Preis 150% Adam Pfeiffer., Breidenbach. Klaſſe 77 V. 5 Preis 300/ Bezirkszuchtgenoſſenſchaft Rocken⸗ hauſen, Rockenhauſen. Klaſſe 77 VI. 1. Preis 570/ Zuchtverband für Glan⸗Donners⸗ berger Vieh in der Pfalz, Kaiſerslautern. Klaſſe 77 WII. Sieger⸗Ehrenpreis des Herrn Geheimen Kommer⸗ zienrath Seipio, 300/ und 1a. Preis 300/ Herdbuch⸗ geſellſchaft des Kreiſes Biedenkopf für das Vogelsberger Rind, Bie⸗ denkopf. 1b. Preis 300 Hinterwälder Stammzuchtgenoſſenſchaft Schönau i.., Schönau ij. W. Klaſſe 77 VIII. Zuſchlagspreis vom Großh. badiſchen Mini⸗ ſterium des Innern, Karlsruhe: 300/ und 1. Preis 270/ Ver⸗ band der Vorderwälder Zuchtge noſſenſchaften, Freiburg i. B. B[landſchläge. bunde Tieflandſchläge(Oſtfrieſen, Jeveländer, Oſt⸗ und Wae e Pommern, Poſen u. ſ..) .⸗G. Truhe mit Thierbildern: Ed. H. Wieſendach b. a) Schwarzk Max Eyth⸗Preis der D. Klüver, Marxdorf. Klaſſe 78: Sieger⸗Ehrenpreis der Deutſchen Landwirthſchafts⸗ Geſellſchaft: 2 ſilberbeſchlagene Kriſtallweinkannen und 1. Preis 250 Neuſtädter Rindoiehzucht⸗Verein, Neuſtadt, Eigenth. Eduard Hans Klüver, Marxdorf b. Gr.⸗Schlamin. Klaſſe 79: 1. Preis 200%/ Rindviehſtammzucht⸗Genoſſenſchaft des Kreiſes Cleve, Schmitthauſen b. Cleve. Eigenth. Heinrich Otten, Gensward b. Cleve. Klaſſe 80: Sieger⸗Ehrenpreis des William Pearſon, Ham⸗ burg: Löffelbeſteck u. 1a, Preis 200/ Lambert Pannenborg, Weener. 1b. Preis 200% Dh. S. Pannenborg, Weener. Klaſſe 81: Sieger⸗Ehrenpreis der D..⸗G.: Rokoko⸗Uhr und 1. Preis 200% Joh. A. Oltmanns, Hohegaſte b. Leer. Klaſſe 82: 1. Preis 200, Hinrich Müller, Neuender⸗Alten⸗ groden b. Klaſſe 88: Preis 100, Hinrich Müller, Neuender⸗Alten⸗ groden b. Klaſſe 84: 1. Preis 75 // Herdbuchgeſellſchaft der Provinz Pom⸗ mern für Oſtfrieſen und Holländer, Stettin. Eigenth. Karl Peters, Hövet b. Velgaſt. Klaſſe 85: 1. Preis 120/ Neuſtädter Rindoiehzucht⸗Verein, Neuſtadt. Eigenth. Eduard Hans helüver, Marpdorf b. Gr.⸗Schlatnin. Klaſſe 86: 1. Preis 60/ Heinrich Müller, Neuender⸗Alten⸗ groden b. Wilhelmshaven. Klaſſe 87: 1. Preis 90/ Neuſtädter Rindviehzuchtwerein, Neuſtadt. Gigenth. Eduard Hans Klüver, Marxdorf b. Gr. Schlamin. b) Weſermarſchſchlag. Klaſſe 90: 1. Preis 150% A. Eggen, Stiedtenkron b. Großen⸗ ſiel. Klaſſe 91: 1. Preis 150 ¼/ Adolf Wulff, Geeſtemünde. e) Rothbunte Tieflandſchläge Rheinlands und Weſtfalens. Züchter⸗Ehrenpreis der Landwirthſchaftskammer für die Rhein⸗ provinz: 250: Stammzuchtgenoſſenſchaft Rees, Weſel. Klaſſe 98: 1. Preis 200% Stammzuchtgenoſſenſchaft Rees, Weſel. Eigenth. J. W. Schmitz⸗Hübſch, Haus Hübſch b. Mehrhoog. Klaſſe 99. 1. Preis 150%¼ Stammzuchtgenoſſenſchaft Rees, Weſel. Eigenth. Wilh. Overdick, Bislich. Klaſſe 100: 1. Preis 150% Stamumzuchtgenoſſenſchaft Rees, Weſel. Eigenth. 1 Aryus, Eſſerden b. Rees. Klaſſe 101: Preis 150% Stammzuchtgenoſſenſchaft Rees, Eigenth. G550 Baumann, Sandenhof b. Mehrhoog. Klaſſe 102: 1. Preis 150% Stammzuchtgenoſſenſchaft des Kreiſes Eupen, Kirchbuſch b. Aſtenet. Eigenth. Geſchw. Simons, Walhorn b. Aſtenet. Klaſſe 103: 1. Preis 100 M. Stammzuchtgenoſſenſchaft Rees, Weſel. Eigenthümer Carl Lueb, Dornick b. Praeſt. Klaſſe 104: 1. Preis 75 M. Stammzlchtgenoſſenſchaft Rees, Weſel. Eigenthümer Moritz Baumann, Höppenhof b. Bislich. d) Rothbunte Holſteiniſche Schläge(Rothbuntes Milchvieh der Hol⸗ ſteiniſchen Marſchen, Breitenburger, rothbuntes Milchvieh der Hol⸗ ſteiniſchen Geeſt.) Klaſſe 108: 1. Preis 200 M. Guſtav Hertz, Elmshorn. 00 Rothes Schleswigſches Milchpieh(Angler und Nordſchleswiger) Klaſſe 116: 1. Preis 150 M. P. J. Peterſen, Twedt⸗Trögelsby bei Engelsby. Klaſſe 118: 1. Preis 100 M. Louis Jeraels, Weener. Klaſſe 119: 1. Preis 100 M. P. J. Peterſen, Twedt⸗ Trögelsby bei Engelsby. Klaſſe 120: 1. Preis 5⁰ M. P. I„ Peterſen, ecgelsg bei Alle anderen Miedtrggſchläge. Klaſſe 124: 1 Preis 150 M. Lambert Pannenborg, Klaſſe 125: 5 Preis 100 M. Herdbuchgeſellſchaft Oſtprig⸗ nitz III, Wittſtock g. Doſſe. Eigenthümer Friedrich Raethke, Frehenſtein. 133 Klaſſe 26.. Preis 50 M. Herdbuchgeſellſchaft Oſtprignitz Feli I. a. ngen aus B. igenthümer Rudolf Flau, ee M. ee Hans Klüber, Ma kirchen i. Klaſſe 130 III: 1. Preis 375 M. Herdbuchgeſellſchaft der vinz Pommern für Oſtfrieſen und Holländer, Stettin. C. Shorthorn. a) Vollblut⸗Shorthorn. Klaſſe 1895 1 Preis 200 M. Eduard Lübben, Sürwürden. Klaſſe 150 M. Eduard Lübben, Sürwürden. Klaſſe 183 1 Preis 100 M. Eduard Lübben, Sürwürden. b) Land⸗Shorthorn. Züchter⸗Ehrenpreis des Fürſten zu Hohenlohe⸗Langenburg: ſilberner Humpen, Bezirkszuchtgenoſſenſchaft Bruch⸗Sickingerhöhe, Gerhardsbrunn. Eigenthümer Ad. Höh, Bamſterhof b. Martinshöhe. Klaſſe 134: 1. Preis 150 M. Bezirks⸗Zuchtgenoſſenſchaft Bruch⸗ Sickingerhöhe, Gerhardsbrunn. Eigenth. Adolf Höh, Bamſterhof bei Martinshöhe. Klaſſe 135: Sickingerhöhe, Gerhardsbrunn. brunn. Klaſſe 136: 1. Preis 75 M. Jean Kiener, La Forge b. Walbach. Sammlungen aus C. 1. Preis 150 M. Eduard Lübben, Sürwürden. III. Schafe. A. Merino. Züchter⸗Ehrenpreis der Landwirthſchafts⸗ Geſellſchaft für die beſte Ausſtellung eines Züchters in A: Beſteck. J. von Ae ſius, Hundisburg. 1. Preis 100 M. Bezirkszuchtgenoſſenſchaft Bruch⸗ Eigenth. Adolf Müller, Gerhards⸗ Klaſſe 137: II. Stoffwolle. 1. Preis 90 M. A. Naundorf b. Oſchatz. 1. Preis 90 M. A. Liebeskind, Naundorf b. Oſchatz. III. Kammwolle. a) Mit 8 Kammwolle(KA⸗ und feine A⸗Wolle). Klaſſe 9: 1. Preis 90 M. Baron C. v. Biel, Zierow b. Wiismar. Klaſſe 10: Preis 90 M. Baron C. v. Biel, Zierow b. Wismar. Klaſſe 11: 1. Preis 90 M. Baron C. v. Biel, Zierow b. Wismar. Klaſſe 14: 1. Preis 72 M. Baron C. v. Biel, Zierow b. Wismar. b) Mit mittelefeiner Kammwolle(&⸗ und feine B⸗Wolle). Klaſſe 6: Klaſſe 7: Klaſſe 15: 1. Preis 90 M. J. von Nathuſius, Hundisburg. Klaſſe 16: 1. Preis 90 M. J. von Nathuſius, Hundisburg. Klaſſe 17: 1. Preis 90 M. J. von Nathuſius, Hundisburg. Klaſſe 18: 1. Preis 90 M. J. von Nathuſius, Hundisburg. Klaſſe 20: 1. Preis 72 M. J. von Nathuſius, Hundisburg. e) Mit gröberer Kammwolle(B⸗ und C⸗Wolle) Klaſſe 21: 1. Preis 90 M. A. Dieckmann, Heimburg. Klaſſe 22: 1 Preis 90 M. Otto Eißfeldt, Kötzſchau b. Kötſchau. Klaſſe 23: 1. Preis 90 M. Otto Eißfeldt, Kötzſchau b. Kötſchau. Klaſſe 24: 1. Preis 90 M. A. Dieckmann, Heimbuerg. Klaſſe 26: 1. Preis 72 M. Otto Eißfeldt, ee b. Kötſchan B. Fleiſchſchafe⸗ Züchter⸗Ehrenpreis der Deutſchen Landwirthſchafts⸗ Geſeüſchaft für die beſte Ausſtellung eines Züchters in B:„Beſteck“: Sattig, Würchwitz b. Klopſchen. J. Merino⸗Fleiſchſchafe⸗ Klaſſe 27: 1. Preis 90 M. 1 Dieckmann, Heimburg. Klaſſe 28: 1. Preis 90 M. A. Dieckmann, Heimburg. Klaſſe 29: 1. Preis 90 M. A. Dieckmann, Heimburg. Klaſſe 30: 1. Preis 144 M. A. Dieckmann, Heimburg. II. Engliſche Fleiſchſchafe. c) Shropſhires. — Klaſſe 35: 1. Preis 90 M. E. A. Brödermann, hend Plaaz. Klaſſe 36: 1. Preis 90 M. E. A. Brödermann, Knegendorf Plaaz. Klaſſe 37: 1. Preis 90 M. E. A. Brödermann, e Plaaz. d) Hampſhires. 1 Preis 90 M. Sattig, b. Klggſchen 1. Preis 90 M. Sattig, Würchwitz b. Klopſchen. Preis 90 M. Sattig, Würchwitz b. Manſeee⸗ e) Oxfordſhires. 1. Preis 90 M. Heinrich Meiners, Gut War eld 1. Preis 90 M. Conr. Kreth, Scht b d Klaſſe 43: 1. Preis 90 M. Heinrich Meiners, Gut W bei Großenſiel. Klaſſe 44: 1. Preis 250 M. Sattig, Würchwitz b. Klopf C. Deutſche Raſſen und Schläge. a) Baſtardſchafe. Züchter⸗ Ehrenpreis der Königl. Württemberg. Hentralſtelle die Landwirthſchaft: 200., Ludwig Landerer, Kirchberg b am Neckar. Klaſſe 45: 1. Preis 80 M. Johann Georg Staib jun., Göppingen. Klaſſe 46; 1. Preis 80 M. Ludwig Landerer, argber am Neckar. e) Milchſchafe. Klaſſe 55 +5 r 80 M. Gel 5 Klaſſe 38: Klaſſe 39: Aal⸗ 403 Klaſſe 41: bei Großenſiel. Klaſſe 42: 1V. Swee a4) Weiße Schwee im ausgeſprochenen coehenen. Typus. des A 150 M. Ah 14. Preis 120 M. Ed. Weger, werth; 1b. Preis 120 M. W. Trog, Klein⸗Räudchen Klaſſe 2: Sieger⸗Ehrenpreis des Herrn Geh. Kommerzien Seipio, Mannheim: 100 M. Maecklenburg, Liebnicken. 80 M. Magecklenburg, Liebnicken b. Wildenhoff; 1b. P Carl Ungewitter, Gr.⸗Kühren b. Neuhaus a. G. 958 Klaſſe 8: Sieger⸗„ 5 Ed. Meyer, Friedrichswerth. 14. Preis 80 M. Ed. Wehe drichswerth; 1b. Pr. 80 M. Mgecklenburg, Liebnicken b. Wi! Klaſſe 4: 1. Sieger⸗Ehrenpreis des Großh. badiſchen ſteriums des Innern 100.: Ed. Meyer, Friedrichswerth Sieger⸗Ehrenpreis des Kreisausſchuſſes des Kreiſes Heid 1 50 Mark: Carl Ungewitter, Gr.⸗Kühren b. Neuhaus a. E. 80 M. Ed. Meyer, Friedrichswerth; 1b. 8⁰ a Car witter, Gr.⸗Kühren b. Neuhaus a. E, b) Schwarze Schweine im ausgeſprochenen Berkſhir Tyß Züchter⸗Ehrenpreis der Deutſchen Landwirthſchaft Kriſtall⸗Jardiniere: A. W. Brauer, Tenever b. Hemelinger Klaſſe 5: 1. Preis 120 M. Puſtohl b Klaſſe 6: 1. Preis 80 M. A. W. Brauer, Teneve lingen.„ Klaſſe 7: 1. Preis 80 M. A. W. Brauer, Teneve lingen. 5 Klaſſe 8: 1. Preis 80 M. A. W. Brauer, Tenebe lingen. e) Landſchweine, Unberedelt(Bayern, Hannob Klaſſe 9: 1. Preis 80 M. Robert Rühmekorf, Klaſſe 10: 1. Preis 60 M. Robert Rühmekorf; Hlaſſe 115 5 1 60 M. Johan e 15 0 Weſtfalen: A * elre Klaſſe 14: Sieger⸗Ehrenpreis des Herrn Gutsbeſitzers Geh. Kommerzienrath Seipio⸗Mannheim: 100 M. und la. Preis 70 M. Verband der Landwirthe zur Hebung der Schweinezucht in Minden⸗ Ravensberg, Herford. Eigenthümer Ed. Nacke, Brake; 1b. Preis 70 M. derſelbe; 1c. Preis 70 M. derſelbe, Klaſſe 15: I. Sieger⸗Ehrenpreis des Badiſchen Bauernvereins: ſilbernes Beſteck und 1a. Preis 70 M. Felix Hoeſch, Neukirchen i. A. II. Sieger⸗Ehrenpreis der Vereinigung Deutſcher Schwelnezüchter zu Berlin:„Fruchtſchale aus Edelzinn mit Kriſtalleinſatz“ und 1b. Preis 70 M. Verband der Landwirthe zur Hehung der Schweinezucht in Minden⸗Ravensberg, Herford. Eigenthümer b. Laer, Oberbehme bei Löhne; le. Preis 70 M. derſelbe, Eigenth. Guſtav Spieker, Renlkhauſen b. Lübbecke, 1d. Preis 70 M. Karl v. Weyhe, Tülau⸗ Jahrenhorſt; 1e, Preis 70 M. Felix Hoeſch, Neukirchen i, Altm, Klaſſe 16: Sieger⸗Ehrenpreis des Großh. bad. Miniſteriums des Innern: 100 M. und 13. Preis 70 M. Felix Hoeſch, Neukirchen i, Altm,; 1b. Preis 70 M. Verband der Landwirthe zur Hebung der Schweinezucht in Minden⸗Ravensberg, Herford. Eigenth. v, Lager, Oberbehme b. Löhne; 1e. Preis 70 M. Felir Hoeſch, Neukirchen in Altmark. e) Schweine, die nicht in—4 bezeichneten Zuchtzielen angehören (neue Zuchten u, dergl.), Farbe gleichgültig. Klaſſe 17: 1. Preis 80 M. Schweinezucht⸗Genoſſenſchaft Donaueſchingen⸗Baar, Donaueſchingen. Eigenthümer Sulzmann, Hüfingen. Klaſſe 18: 1. Preis 60 M. Schweinezucht⸗Genoſſenſchaft Dongu⸗ eſchingen⸗Baar, Donaueſchingen, Eigenth, Albert Fiſcher, Hauſen⸗ borſpald b, Hüfingen. Klaſſe 19: 1, Preis 60 M. Schweinezucht⸗Genoſſenſch, Donau⸗ eſchingen⸗Baar, Donaueſchingen, Eigenth. Benedikt Brotſcholl, Geiſingen, Klaſſe 20: 1. Preis 60 M. Schweinezucht⸗Genoſſenſch, Donau⸗ eſchingen⸗Baar, Donaueſchingen. Eigenth. Fridolin Kaiſer, Behla bei Hüfingen. 4) Die beſte zlichteriſche Leiſtung in Bezug auf Mutterſchwein und Ferkel, Klaſſe 21: 1, Preis 100 M. W. Trog, Klein⸗Räudchen. An⸗ erkennung exhielt Schweinezucht⸗Genoſſenſchaft Sinshelm. Eigenth. Ad, Lackner, Adersbach b. Sinsheim, Klaſſe 22: 1. Preis 100 M. Rob. Rühmekorf, Sillium b, Holle. Rlaſſe 23; 1, Preis 100 M. Zuchtgenoſſenſchaft für das Meißener Schwein, Meißen, Eigenth, Moxitz Herrmann, Zehren bei Meißen. g) Sammlungspreiſe, Klaſſe 24; 1, Preis 450 M. Ed. Meher, Friedrichswerth. Klaſſe 25; 1. Preis 234 M. A, W. Brquer, Tenever b. Heme⸗ lingen, Klaſſe 26: 1. Preis 600 M. Jeliy Hoeſch, Neukirchen i. Altm. Klaſſe 27: 1. Preis 264 M. Schweinezucht⸗Genoſſenſchaft Dongueſchingen⸗Bagr, Donaueſchingen, Schluß folgt.) Die Juniſeſtlichkeiten in Mannheim. Zu der zweiten Hoftgfel, die geſtern Montag ſtattfand, waren außer den geſtern ſchon mit⸗ getheilten Herren noch geladen die Herren Privatmann Heinrich Küllmer und Galleriedirektor Frey, Ferner befindet ſich unter den geſtern Cegpeſten Namen inſofern ein Druckfehler, als es heißen muß: Stadtverordneten⸗Vorſteher Wilhelm Fulda. Auch bei der geſtrigen Hoftafel hatte das prachtvolle Blumen⸗ und Roſenarrangement des Tafelſchmuckes die renommirte Firma Wilh. Preſtingri in Mannheim⸗Wieblingen geliefert. Die Großherzogin im Wöchnerinnenaſyl. Geſtern Nachmittag beſuchte die Großherzogin mit dem kleinen Gefolge das unter ihrem Protektorate ſtehende Whchnerinnenaſhl. Von den Damen des Vorſtandes Frau Oberhürgermelſter Beck, Frau Geh, Kommerglenrath Lanz, Frau Geh. Kommerzlenrath Scipio, Frau Phil. Bender und Frau S. Nöther empfangen, beſichtigte die hohe Jrau unter Führung des dirigirenden Arztes, Herrn Medizinal⸗ rath Dr. Mermann, die Anſtalt und verweilte über eine Stunde in derſelben, Die Großherzogin unterhielt ſich mit der Oberin, der Oberhebamme u, den Schweſtern in der liebevollſten Weiſe, Nament⸗ lich intereſſirte ſich die hohe Frau für drei Mütter, die alle drei kurz vorher je einem Zwillingspärchen das Loben gegeben hatten. Auch an das Lager einexr anderen Mutter, die ihr Kindchen nur durch den Kaiſerſchnitt hatte bekommen können, und es nun glückſtrahlend im Arme dielt, trat die theilnahmsvolle Fürſtin. Viel Intereſſe brachte Ihre Königl, Hoheit auch dem der Vollendung entgegengehenden großen Neubau des Aſyls entgegen. Beſuch der Gewerbeausſtellung. unkt ½6 Uhr betraten F. I. Kag, Hoheiten der Großherzog, die Großherzogin und die Erbgroßherzogin mit Gefolge die(ewerbe⸗ Ausſtellung, am Eingang begrüßt von den Herren Leonha 1d und Nieolans, Außerdem ſparen ampeſend: Herr Geh. Oberreg.⸗ Nath Pfiſterer, Geh. Reg,⸗Rat)h Lang, Oberamtmann Schäfer, Oberbürgermeiſter Beck, Amtmann Dr. Frech, Bürger⸗ Meiſter d. Hollander, Rektor Heuth u, ſ.., ſowie gahlreiche Ausſteller und ein großes Publikum. Gin reizender Kranz weiß⸗ gekleidster Jungfrauen mit Schärpen in den badiſchen Jarben empfing Larec die hohen Herrſchaften, und Fräulein Emflie Peter, die ochter des Hofmöbelfabrilanten Peter, überreſchte derchroßherzogin einen prachtvollen Blumenſtrauß mit folgender Anſprache Großherzogin, gnädigſte Fürſſtin In Namen der Ausſtellungskommiſſion ſei es mir vergönnt, Ew. Königl. Hoheit um die Gnade zu bitten, dieſe Blumen aus meiner Fan huldvollſt entgegen zu nehmen, als Zeichen unſeres unter⸗ thänigſten, herzlichſten Willkommgrußes und Dankes für die hohe Ehre, die Eſv. Königl. Hoheit durch Allerhöchſten Beſuch der Aus⸗ ſtellung dem Mannheimer Gewerbefleiß zu erweiſen geruhen. Mögen Eſp, Königl. Hoheit in den Stunden, da ſpir glücklich ſind, Ew. Hönigl. Hoheit in unſerer Mitte weilen zu ſehen, die feſte Ueber⸗ zeugung erlangen unſerer umpandelbaren Liebe und Treue. Mit freundlichem Dank nahm die Großhergogin den Strauß entgegen. Nach der Anſprache ſtellte Frau Peter die einzelnen Damen der Großherzogin von. Ein aweiter ebenfalls prachtvoller Strauß wurde der Frau Erb⸗ großhergogin von Fräulein Gliſabeth Bouquet Werreicht. Ein weiterer Blumenſtrauß wurde am Gingang in das von Herrn Hof⸗ möbelfabrikant Peter ausgeſtattete Zimmer von Fräulein Luiſe Burkhard aus Heidelberg der Großherzogin mit folgender An⸗ ſprache übergeben: Geſtatten Gw. Königlichen Hoheiten mir die große Ehre, Sie im Namen der Heidelberger Ausſteller herzlich willkommen zu heißen und den innigſten Dank auszuſprechen, daß Ew. Königlichen Hoheiten als edle Fönderer der Gewerbe, die Ausſtellung Ihres hohen Beſuches würbigen. Die vielen treuen Wünſche aber, die die hier anweſenden Heibelberger zu der ſegensvollen 50jährigen Regierung unſeres hoch⸗ verehrten Landesvaters, den Königlichen Hoheiten heute bartzubringen ſich erlauben, möge der duftende Gruß ausdrücken, den ich Ew. Königlichen Hoheiten bitte huldvoll hingunehmen; ſie kommen ſo ganz von Herzen, möchten ſie auch zu Herzen gehen. Die Großherzogin und der Großherzog dankten herzlich für dieſe Aufmerkſamkeit. Nachdem die hohen Herrſchaften in dem erpähnten Zinnmner Platz genommen und der reizende Damenflor ſich bor dem Eingange aufgeſtellt hatte, hielt Herr Leonhard eine ſchwungvolle Anſprache, in der er dem Großherzog für ſein Erſcheinen dankte und darguf hintvies, wie unter der ſegensreichen Regierung desſelben der Gewerbeverein gewachſen und groß geworden ſei. Der Gewerbe⸗ detein feiere heute ſeinen 60. Geburtstag und bei ſolchem Anlaſſe ——— und deſſen Verwerthung zugewandt habe, Welerärs Afzefſſer. Manftheim, 10. Junk. ſage man gewöhnlich, daß das Greiſenalter beginne, aber beim Ge⸗ berbeverein treffe das nicht zu, der ſei ſtark und riülſtig, und man dürfe ſagen, daß es einem vor der Zukunft des Gewevbes nicht bange zu ſein brauche, wenn es ſolche kräftige und ſtarke Organiſationen zu ſchaffen bermöge, Mit dem Wunſche, daß Se. Kigl, Hoheit noch lange geſund und glücklich ſeinem Lande erhalten bleiben möge, und in einem dreifachen Hoch, in das alle Anweſenden begeiſtert einſtimmten, ſchloß Herr Leonhard ſeine ausgezeichnete Anſprache, Der. Großherzog ſprach Herrn Leonhard ſeinen Dank gus und äußerte den Wunſch, der Gewerbeverein möge auf den betretenen Bahnen weiterſchrelten. Nun begann der Rundgang in der Ausſtellung, an dem ſich aber Ihre Königl. Hoheit die Großherzogin nicht bebheiligte, da ſie noch andere Empfänge und Beſuche unternehmen wollte. Der Groß⸗ herzog unterzog die einzelnen Abtheilungen einer genauen Be⸗ ſichtigung und unterhielt ſich in freundlichſter Weiſe mit den einzelnen Ausſtellern. Gegen 848 Uhr berließ er die Ausſtellung, Bei ſeinem Weggang wurde ihm noch ein Hoch ausgebracht, in das Alle ein⸗ ſtimmten, Abreiſe der Groſſherzoglichen Herrſchaften. Wührend die Frau Kronprinzeſſin von Schweden und Norſvegen ſchon geſtern Nachmittag 4 Uhr die Rückreiſe nach Karlsruhe an⸗ getreten hatte, erfolgte die Abfahrt der Großh. Herrſchaften ſowie der Frau Erbgroßherzogin geſtern Abend mit dem 8 Uhr 28 Minuten von hier nach Heidelberg gehenden fahrplanmäßigen Zuge. Eine große Menſchenmenge hatte ſich vor dem Bahnhof eingefunden, um dem geliebten Fürſtenpaare die letzten Abſchledsgrüße darzubringen. Als die hohen Herrſchaften erſchienen, brach die vieltauſendköpfige Menſchenmenge in ſtürmiſche Hochrufe aus, für welche das Großh. Paar unaufhörlich dankte. Nach dem Verlaſſen der Wagen ſchritten die hohen Herrſchaften durch das reichgeſchmückte Fürſtenzimmer zu den Bahnhofsperron, Zur Verabſchiedung hatten ſich folgende Herren eingefunden: Landeskommiſſar Geh. Oberregierungsrath Pfiſterer, Amtsvorſtand Geh. Regierungsrath Lang, Landgerichrspräſident Chriſt, Oberſt von Safft mit ſeinem Adjudanten, ſoſe als Vertreter der Stadt die Herren Oberhürgermeiſter Beck, Bürgermeiſter Martin, Bürgermeiſter Ritter und Bürgermeiſter von Hollander. Bevor das Großh, Paar erſchien, wurden alle Blumenſpenden, die der Groß⸗ herzogin und der Erbgroßhergogim während der Maunheimer Feſttage bei den verſchiedenſten Anläſſen übereicht worden waren, in ein Coupe des Zuges berladen; ſie bildeten einen wahren Blumenladen voll koſtbarſter Erzeugniſſe der Gärtnerkunſt. Kurz vor Abgang des Zuges betraten die hohen Herrſchaften den Perron, auf dem gleichfalls eine zahlreiche Menſchenmenge Aufſtellung genommen hatte, die dem Großh. Pagr lebhafte Ovationen darbrachte. Nach herzlicher Ver⸗ abſchiedung von den erſchienenen Herren beſtiegen die Höchſten Herr⸗ ſchaften mit ihrem Gefolge den Salonwagen, Unter den fortgeſetzten brauſenden Hochrufen, Tüſcher⸗ und Hüteſchwenken der Menge rollte der Zug aus der Halle nach Heidelberg. Die Ankuuft in Heidelberg erfolgte gegen 349 Uhr, Sofort nach ihrer Ankunft fuühren die Aller⸗ höchſten Herrſchaften nach der Villa Landfried, von wo aus ſie die Schloßbeleuchtung besbachteten. um Empfang waren auf dem Bahn⸗ hof die Spitzen der ſtagtlichen und ſtädtiſchen Behörden anweſend. Eine große Menſchenmenge hlielt den Bahnhof ſowie die nach der Landfriedſchen Villg führenden Straßen beſetzt und bereitete den Allerhöchſten Herrſchaften begeiſterte Opationen. Die Schloßbeleuchtung war ſehr ſchön, ebenſo die Brücken⸗ beleuchtung und das Feuerwerk. Zahlreiche mit Lampions geſchmlückte Nachen fuhren auf dem Neckar. Eine koloſſgle Menſchenmenge hatte auf beſden Seſten des Neckars Aufſtellung genommen. Sofort nach der Beleuchtung fuhren die Großzhergoglichen Herrſchaften nach dem Bahnhofe, um gegen 10 Uhr nach Karlsruhe zurückzukehren. **.*. Die Landwirthſchaftsausſtellung hatte ſich geſtern einer ſehr ſtarken Frequenz zu erfreuen, Die Zahl dex Beſucher belief ſich auf 34 809 Perſonen, die ſich zum weitaus größten Theil aus der Bepölkerung Mannheims und der umliegenden Landorte xekrutirten, während die aus größerer Ferne herbeigekom⸗ menen Fremden am Sountag ein ſehr großes Kontingent der Be⸗ ſucher geſtellt hatten. Heute Dienſtag iſt der letzte Tag der Aus⸗ ſtellung. Zweifellos wird auch dieſer Tag, kroßzdem leider auch heute das Wetter ein ſchlechtes iſt, einen ſtarken Beſuch aufweiſen. Wie wir hören, hatte die deutſche Landwirthſchaftsgeſellſchaft auf rund 150 000 Beſucher gerechnet, Bis geſtern Abend belief ſich die Zahl der Beſucher auf rund 118 000. Da am heutigen Dienſtag zweifellos noch 10—20 000 Beſucher die Ausſtellung frequenttren werden, dürfte die Zahl der wirklichen Beſucher ſich auf mindeſtens 180 000 belaufen und ſomit trotz des ſchlechten Wetters nur um Weniges hinter der eywarteten Ziffer zurüſckbleiben. Oeffentliche verſammlung der Tabakbauer, Geſtern Nachmittag 4 Uhr fand in der Turnhalle der Mollſchule eine öffentliche Verſammlung der Tabakbauer ſtatt, welche von un⸗ gefähr 100 Intereſſenten beſucht war. Gegen%5 Uhr eröffnete Herr Oekonomjerath Vihrans⸗Calvörde die Verſammlung und hieß die Erſchienenen willkommen. Er wies darauf hin, daß gerade die Ausſtellung in Mannheim außer Allem, was zur Landwirthſchaft gehört, beſonders ſich auch dem Tabakbau und Proben und Muſter aller Tabake ausſtellen ließ. Hierauf nimmt Herr Direktor Hammerſchlag⸗Straßburg das Wort über das Thema: Neuere Erfahrungen im Tabakbau in Südbeutſchland. Vortragender wirft elnen kurzen Rlickblick auf den deutſchen Tabakbau und behandelt die Klagen der Pflanzer Über mangelnde Rentabilität, ſowie die der Fabrikanten Über die gevinger gewordene Verwendungsfähigkeit des deutſchen Gewächſes und ſtreift ferner auch die zur Abhilfe vorgeſchlagenen Maßregeln. Zunächſt waren ja die Beſtrebungen zur Beſſerung dahin gerichtet, dem deutſchen Tabak durch die Düngung eine beſſere Verbrennlichkeit zu geben. Als man dieſe Frage als gelöſt betrachten durfte, da wurde unter Bildung von Tabalbau⸗Vereinen weiter geſtrebt, um Quglitäts⸗ und Quantltätsbau zu vereinkgen. Zur Löſung der Tabaksfrage genügt es nämlich nicht, daß das Kraut brennt, es 60 auch ſonſtige gute Eigenſchaften haben in Bezug auf Geruch und Geſchmack, leichte Blattigkeit u. ſ. w. und vor Allem muß es relatib billig ſein. Dieſer Punkt iſt von entſcheidender Bedeutung, wird aber nur erreicht, wenn der Pflanzer mit Hilfe der Düngung und anderer Faktoren große Mengen guten Tabaks ernten lernt, Die Rentabilität wird niemals durch einen Centnerpreis bewwisſen, ſondern lediglich durch die Höhe des Geſammterlöſes von der angebauten Fläche, Auf dieſer Baſis wurden in den letzten Jahren die Preis⸗ bildungen für beſtimmte Gewächsmengen vorgenommen und nicht nur die Pflanzer, ſondern auch die Käufer waren damit zufrieden und machten gute Erfahrungen. So wurden beiſpielsweiſe die Koſten für den Anbau eines Hektars Tabak angenomeien auf 1000 4 und der Erlös dafür ſollte mindeſtens 1500% betragen. Bei Ernteerträgen von 60 bis 765 Zentnern vom Hektar war dieſe Summe leicht zu er⸗ reichen, und es ſcheint, daß von dieſer Grundlage aus auch die ſchäd⸗ lichen Schtvankungen in den Tabakpreiſen, wenigſtens zum Theil, unterbunden werden können. Mit welchen Mitteln dieſe beſſere Ver⸗ wendungsfähigkeit und die hohen Gewichtserträge erreicht werden, das zu bernehmen iſt ſehr intereſſant, Es wird da von der Samen⸗ zucht bis zur Ablieferung des fertigen Produkts auf jeden Umſtand aufmerkſam gemacht, der dem geſteckten Ziele zuſtrebt, dagegen werden auch die ſchädlichen Faktoren genannt und erklärt. Großen Beifall erntete der Redner für dieſen intereſſanten Vortrag. Hierauf bemerkte Herr Fruſchel von Sandhauſen f daß er ſehr danke für die Ausführungen des Herrn Di ſchlag; aber er wolle auch ſagen, was ſie dazu gelriebe Tabakbauvereine zu bilden. Es war dies die liehe N bau in Elſaß war ſehr heruntergekommen. Er war 8 Ausſterbeetat, Er habe Kaufleute gehört, die öfters g Ihr müßt Gueren Tabak anders pflanzen, anders b wir kauſen, um es wieder zu verkaufen. Und ſo ſchlo ſammen, um gemeinſam durch Rath ut pflegen. Im Anfang war die Sache ſchw kräftige Unterſtützung in der kaiſerlichen Tabakmanufg burg, welche uns in der Behandlung des Samens, d der Behandlung auf dem Felde, und beim Fermentiren ſehr zur Seite ſtand. Außer Herrn Frenſchel ſprach noch der Bürgermeiſter von Rheinau in Elſaß ſeinen Dank für die thatkräftige Unterſtützung Seitens der kaiſerlichen Tabakmanufaktur in Straßburg im Intereſſe des Tabakbaues aus. Sodann erhält Herr Emil Mayer ⸗Mannheim das Wort zu dem Vortrag: Was lehrt uns die Tabakausſtellung in Mannheim und führt ungefähr Folgendes aus: Es ſei äußerſt dankenswerth, daß die D..⸗G, ſich zur Ver⸗ anſtaltung dieſer großen und bedeutenden Tabak⸗Ausſtellung ent⸗ ſchloſſen habe. Aeußerſt wichtig ſei die Brennfähigkeit, Von 100 Punkten bei dem Richten mußten 50 ühr zugetheilt werden, Ausſchlaggebend hier⸗ für ſei der Boden. Die Geſammterzeugung Deutſchlands betrug 350 000 Doppelzentner mit einem Werth von 18 Millionen Mark, ſodaß der Schutz und die Förderung dieſer Produktion wohl am Platze ſei. Seit die elſäſſer Ausſteller vor einer Reihe von Jahren begonnen haben, ihre Anbauverfahren zu ändern und nicht mehr ſo ſehr auf großes Blatt zu züchten, ſeien im Elſaß ganz achtungswerthe Fort⸗ ſchritte erzielt worden, die guch bei den Fabrikanten Anklang gefunden haben, Redner geht ſodann des näheren auf die Ausſtellung der eingelnen Aantereſſenten ein, wobei er zu dem Schluſſe kommt, daß die Befolgung der von der Tabakverkaufsgenoſſenſchaft ertheilten Rath⸗ ſchläge ſtets gute Erfolge in Bezug auf Qualität habe. Baden ſelber habe keine erfreulichen Ergebniſſe aufzuweiſen, überhaupt haben die Tabake älterer Anbauzeſten weſentlich größere Schwierigkeiten zu überwinden, wie die neueren Kulturen beweiſen. Die märkiſchen Tabake ſind nach Anſicht des Berichterſtatetrs nicht ſo ſchlecht, wie ſie nach der hieſigen Ausſtellung zu ſeln ſcheinen, da ſie in einem beſonders ungünftigen Augenblick gerichtet ſeien, Das Wichtigſte ſei, daß die Produzenten möglichſt gute Wgare liefern, dann würden ſie auch einen guten Preis erhalten. Es ſei ſehr wichtig, daß der gute Ruf eines Ortes ſich herausbilde, dann würden die Händler darngch ihre Einkäufe einrichten; gegenwärtig aber gebe die Behandlung des Tabaks zu manchen Einwänden Ver⸗ anlaſſung, daher ſei die Mahnung geboten: ſeien Sie ſoygfältig in der Behandlung des Tabaks von der erſten Ausſaat bis zur Ablieferung. Ein Gegenſatz zwiſchen Tabak⸗Induſtvie und ⸗Erzeugung beſtehe nicht, vereinigen wir uns Alle in dem Beſtreben, die Kultur des Tabaks gu heben.“ Der Deutſchen Landw.⸗Geſellſch. ſet der beſte Dank auszu⸗ ſprechen, daß ſie durch dieſe Ausſtellung eine ſo vorzügliche Gelegen⸗ heit zur Hebung der Kultur geboten Hhabe. Großen Beifall lohnte auch dieſen Redner, und allgemein wurde der Wunſch ausgeſprochen, daß die Ausführungen beider Redner im Druck erſcheinen und bei allen tabgkbautreibenden Landwirthen zur Verthetlung kommen ſollten. Zum Schluß agt haben: ehandeln; denn en wir uns zu⸗ füthrte auch Herr Lanbfried⸗ Heidelberg an, daß auf dem Gebiete des Tahakbaues gerade bei uns in der bad. Pfalz viel gefündigt wird. In erſter Linie müſſe viel Werth auf die Ausfpahl des Bodens gelegt werden, denn der Boden wird mit der Zeit ungeeignet für den Tabakhau. Er habe Orte gekannt, wo ſeine Firma vor bierzig Jahren ausſchließlich den Tabak gekauft habe und ſehr ſchöne Waare immer gefunden habe, und jetzt ſei gergde das Gegentheil der Fall. In zweiter Linſe iſt es der Samen und die jungen Pflanzen, welcher oft ſchon in der Kutſche falſch behandelt kwird. Vielen Landſoirthen ſef nur dargn gelegen, viele Centner zu machen.„Und was ſet dies wie er ſich ausdrückte, das die Vertreter der Tabakfirmen oft ein⸗ kauften, es iſt oft grün, ja ſchimmelig. Gerade das Sandblatt, welches werthvoller als der Tabak oft 9 es wird leichtſinnig be⸗ handelt, man ſieht es unter Dachtraufen hängen, verfetzt, und faul werden. Der Eine ſtützt ſich auf den Andern, er ſagt ſich, was ſoll ich mir biel Mühe machen, mein Nachbar hat ſchlechtere Waare und be⸗ kommt denſelben Preis, Das iſt die verkehrte Anſicht. Gemefnſam in einem ganzen Ort ſollten darauf ſehen, daß jeder Tabakpflanzer genau die Vorſchriften der Behandlung einhält, dann werden ſie auch zum Ziele kommen, für ſchöne Wgare, ſchönes Geld, denn der Kaufmann iſt auch darauf an⸗ gewwieſen, etwas zu berdienen, und das kann er nur, wenn er auch gut bedient wird. Beide Faktoren, Landwirth und Händler, müſſen Hand jn Hand gehen, denn ſie verfolgen gemeinſame Intereſſen, Ge⸗ winn der Arbeit. Sodann ſprach ſich Herr Landfried noch gegen den projektirten höheren Tabakzoll aus, der eingeführt werden ſoll, um den Entfall von Zuckerſteuer, die 50 Millionen Maxk betrage, Er verſpreche ſich damit abſolut nicht viel, denn werde dem Manne der Tabak oder die Bigarre zu theuer, lüßt er eben das Rauchen ſein, während der Zucker eben ein Volksnahrungsmittel iſt. Ihm ſtehe eine 40jährige Praxis zur ſtehenden Firma.(Brabo.) Herr Emil Mahyer, der inzwiſchen den Vorſitz übernommen hatte, da Herr Vibrans die Verſammlung berlaſſen mußte, ſchloß die Verſammlung um 6 Uhr, da ſich keine weitere Diskuſſion mehr entſpann. e, dee ee Schwarzwaldvereins in * die in Pforzheim ſtattfand, wurde konſtatirt, daß im verfloſſensie⸗ Jahre die Zunahme der Mitglieder nicht in gleichem Maße wie in den Waeen Schritt gehalten habe. Von den 54 vor dem Jahre 1901 beſtehenden Sektionen hatten 26 eine der Mitglieder von zuſammen 361, wozu noch die zweſ neuuen Sektionen Prechthal mit 45 und Forbach mit 78 Mitglieder kommen; dagegen hatten 21 Sektionen eine Abnahme von nben wen 272 Mitgliedern; 7 Sektionen haben ihren Stand nicht geändert Die Verhältniſſe des Vereins⸗ organs, die bisher nicht die Rünſtigſte gengunt werden konnten, ſind jetzt derart geregelt, daß die Druckerei Emmendingen die Ge⸗ ſammtinſeraten⸗Einnahmen und noch 4500 Mark für die Druckkoſten erhält. Ergibt die Inſeratenannahme einen Ueberſchuß an den Geſammtherſtellungskoſten ſo partizipirt der Verein an dieſem bis zu einer Höhe von 300 Mart hälftig. Ebenſo verhält es ſich mit einem eventuellen Ausfall, herbeigeführt durch eine Minder⸗Inferaten⸗ Einnahme. 15 Voranſchlag ſind an Einnahmen vorgefehen 28,400 Mark. Für feſtſtehende und allgemeine Poſten werden verausgabt 18,00 Mark. Als 3. Rate für ein in den nächſten Jahren zu in0h Werk über„Das Pflanzenleben im Schwarzwald“ ſind w 1 Mark angeſetzt. Der ſeſtherige Vorſtand würde wieber⸗ ger 5 Ueberfahren wurde heute früh 5 Uhr auf dem Rangirbahn⸗ 805 der ledige 25 Jahre glte Heizer Heinrich Neen ch von wetzingen. Dem Unglücklichen wurde der rechte Obergrm abge⸗ a h außerdem erlitt er ſonſtige ſchwere innere Verletzungen, ſo aß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird. Muthmaßliches Wetter am 11. und 12, Junj, Wie angekündigt * Pforzheim. In der Hauptverſammlung des f e wandert der letzte Luftwirbel oſtwärts und liegt mit 750 mm nun⸗ mehr über Dänemark, Norddeutſchland, der ſüdöſtlichen Nordſee und der unteren Oſtſee, ſowie über Südſtandingvien. Die Vorpoſten Tabakbau zu 55 mauchmal für ein ſcheußliches Kraut!“ ſie ſorgfältig den Tahak anpflanzen, wieder einzubringen. Seite bei ſeiner jetzt bald 100 Jahre be⸗ * e J7)77•⁵Vn7V.Vw..... ddddß/ ͤ ⁵⁵———ß AA ͤ ——ͤ——— ͤ—§¼:X4]]]].. ˙] ⸗ it⸗ et 14+* ug k, N 1 t⸗ 1 * ree die neuere würdigen Genre hervorbringt. Die geſtrige Wiedergabe der Oper, ee 1 München;„Schmuckſale“. vom Prinz Goldfiſch“. Derſelbe:„Dame“, zaunhern, 10, Jum⸗ 775 eiſſes ſteuen Sochdrucks aus dem Weſten ſin bereits eingetroffen und auch im Südweſten wird der Luftdruck raſch wieder zunehmen. Für Mittwoch iſt noch vorwiegend geſwitterhaft bewölktes und zu vereinzelten Störxungen geneigtes Wetter, für Donnerſtag allmähliche Beſſerung in Ausſicht zu nehmen., Polizeibericht vom 10. Juui. 1. Der im Poligzeibericht vom 8. und 9. er, erwähnte Zimmer⸗ mann Philipp Noll von hier, welcher am 7, d. Mts, an der Halteſtelle der elektr. Straßenbahn vor P 4 von einem Straßenbahnwagen zu Boden geworfen und verletzt wurde, iſt am 9. ds. Mts., Nachmittags 194 Uhr im Allg, Krankenhauſe hier geſtorben. 2. Geſtern Abend, kurz vor 7 Uhr, fiel der Spenglermeiſter Emil Menges, wohnhaft Eichelsheimerſtraße 24 hier, beim Anbringen eines Rohres im Haufe Eichelsheimerſtraße 18 von einer Doppelleiter aus einer Höhe von 2½ mz er erlitt ſo ſchwere innere Verletzungen, daß erx in vergangener Nacht verſtorben iſt. 3. Ein in der Mittelſtraße hier wohnender Viktualienhändler er⸗ hielt geſtern Abend auf dem Ausſtellungsplatze von einem Pferde einen Tritt in das Geſicht, ſo daß er von der Sanitätsabtheilung in das Allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. 4. Beim Ueberſchreiten des Straßenbahngeleiſes an der Kreuzung der Seckenheimer⸗ und Kleinfeldſtraße gerieth geſtern Vormittag der 3 Jahre alte Wilhelm Eckſtein von hier unter einen elektriſchen Straßenbahnwagen; er wurde an den Beinen anſcheinend leicht verletzt. 5) In einer Wirthſchaft in K 1 fiel geſtern Mittag ein be⸗ trunkener Taglöhner mit dem Kopfe an einen Ofen und verletzte ſich dabet derart, daß er mittelſt Sanitätswagens in das Krankenhaus verbracht werden mußte. J 6. Auf der Breitenſtraße vor dem Hauſe J 1, 4 glitt ein Tag⸗ löhner von hier geſtern Abend aus und fiel mit dem Hinterkopf ſo auf den Boden, daß auch er von Paſſanten in das Krankenhaus ge⸗ führt werden mußte. 7. Im Hauſe 17. Querſtraße Nr. 28 hier wurde eine Körper⸗ pberletzung verübt. .5 Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen, ———— .C, Karlsruhe, 9. Juni. Die Einwohnerzahl der Stadt Karlsruhe betrug Ende März 98,346. Die Volks⸗ zählung vom 1, Degember 1900 ergab eine ortsanwefende Bebölker⸗ ung von 96,876; es hat ſich darnach in den 16 Monaten ſeit Vor⸗ nahme der Volkszählung die Vevölkerung der Stadt um 2470 Per⸗ ſonen vermehrt, Im Auguſt dürfte die badiſche Reſidenz 100,000 Einwohnern zählen, Cheaſer, Runft und öffenſchaft Großh. Bad. Hof⸗ und Nationaltheater in mannheim. Gaſtſpiel Lotte Weſten:„Die luſtigen Weiber““ Jaoede Aufführung von Otto Nicolai's melodieenreicher, in ihrem hriſchen, wie in ihrem komiſchen Thelle ſo chargeteriſtiſchen Oper Die luſtigen Weiber von Windfor“, läßt auf's Neue bedauern, daß Zeit ſo wenig gleichwerthige Werke in dieſem liebens⸗ welche unter der ſicheren Leſtung des Herrn Hofkapellmeiſters Lan⸗ ger einen ſehr flotten, anziehenden Verlauf nahm, gewann noch dadurch ein beſonderes Jutereſſe, daß ſie noch gleichſam in letzter Stunde vor Schluß der Spielzeit ein Gaſtſplel auf Engagement im Fache der Colorgtuxſängerin brachte, nachdem Frau Fiora ihre noch längere Zeit andauernde Verpflichtung für die hieſige Hofbühne zu löſen wünſchte, um ſich dem Vernehmen nach von der Bühne zurück zu ziehen. Die neue Bewerberin um das erle⸗ digte Fach, Fräulein Lotte Weſten vom Landes⸗Theater in Graz machte in der nach allen Seiten hin ſehr anſpruchsvollen Parthie der Frgu Fluth einen günſtigen Eindruck, Beſtehend wirkte bei dem Gaſte die große muſtkaliſche Sicherheit mit welcher ſie ihren Paxt ungbhängig von dem Taktſtocke des Dirigenten durchführte. Die Kolorgturen gelangen vein und ſicher und verriethen eine gute Schu⸗ lung, In dem muſikaliſchen Vorkrag, wie in der Auffäſſung der Parthie überhgupt, verrſeth ſich ein ungezwungener urwüchſiger Hu⸗ mor, welcher ſtets die Grenzen einhielt. Die Darſtellung war gewandt und guch der Bialog war dialeetſrel. Die Erſcheinung der Sängerin iſt anmuthig und graziös. Dieſen Vorzligen fällt es nicht ſehr ſchwer in's Gewicht, daß die Skimme an ſich nicht ſehr groß iſt, zumal ſie für das Kolo⸗ 0 55 als ausreichend erſcheint, namentlich die hohe Lage mühelos beherrſcht und auch des Wohlklanges nicht entbehrt, Der Eindruck der ganzen Leillung war ein angenehmer. In den ſen Parthieen verdient noch beſonders lobende Erwähnung der in Geſang und Darſtellung gleich vorzügliche Falftaff des Herrn Mgrx, eane bie Leiſtungen der Damen Kohler und Fladnitzer als Fran Reich und Anna, ſowie der Herren Kromer(Fluth), Vofſin(Reich), Erl(Tenton), Rüdiger(Spärlich), und Val⸗ deyſtetten(Dr. ghnt, Das ſchöne Finale des erſten Aktes wurde trefflich ausgeführt, ebenſo das Düſett zwiſchen Tenton und Anna im zweiten Akte mit dem ſich anſchließenden Quartett. Die Inſcentrung des Herrn Regiſſeurs Fiedler verdient volles Lob. 7 56 Geh. Hofrath Dr. Harl Zangemeiſter in Heidelberg 5. Wiederum hat der Tod eine bedeutende Lücke in den Kreis der Fanverbtee Gelehrten geriſſen. Der Oberbibliothekar der hieſigen niperſttätsbibliothek, ordentlicher Honorgrprofeſſor Geh. Hofrath Dr. Karl Zangemeiſter, iſt am Sonſtag Morgen im 65. Lebensjahre einem langwierigen, ſchweren inneren Leiden erlegen. Ein geborener Thüringer, bekleidete Zangemeiſter die Stellung an der 0 en a45 Bih tel e ſeit 1873. Neben ſeiner bekuflichen Thätigkeit als Bibliothekar war er auch e lebhaft thätig. Er galt beſonders als einer der bedeutendſten Kenner lateiniſcher Inſchriflen. Seit der Einſetzung der b e deren Aufgabe haupt⸗ ſächlich die Herausgabe des bedeutenden Reichslimeswerkes iſt, war er deren Vorſitzender. Zangemelſter war eng befreundet mit dem Neſtor der deutſchen Profeſſoren, Mommſen, der ihn häufig hier beſuchte und den Verluſt des jüngeren Freundes ſechmerzlich empfinden wird. Vor einigen Jahren erhielt Zangemeiſter einen Ruf nach Bonn, dem er aus Liebe zur Ruperto Carola gber nicht Folge leiſtete. Für den Neubau eines Bibliothekgebäudes iſt der Verblſchene eifrig thätig gerelſen; nach ſeinen Angaben ſind die Pläne des Neubausß ange⸗ fertigt worden, Leider iſt es ihm nicht 2 5 worden, in den Bau einziehen zu dürfen. Sein Andenken wird hier in Ehren ge⸗ halten werden! Jubiläumskunſtausſtellung Karlsruhe 1902. Für die Lotterie wurden folgende Werle erworben: Achtenhagen, Auguſt, Charlotten⸗ burg:„Am Wagldesſaum“. Bader⸗Pfaff, Cäcilie, München:„Dachau im Mondſchein“, Bger, Fritz, Neu⸗Paſing bei München:„Schloß Blutenburg“. Bezzi, Bartolomeo, Makland:„Das Venedig“. Bieſe, Karl, Harlsruhe⸗Grötzingen:„Abendfvieden“. Der⸗ ſelbe:„Beſchneite Höhe“, Derſelbe:„Schlößchen im Schnee“. Billing, Hermann, Karlsruhe:„2 Leuchter und 1 Schale“, Blos, Karl, München:„Legendenbuch“. Conz, Walter, Karlsruhe:„Senſen⸗ dengler“. Derſelbe:„Der Mäher“. Derſelbe:„Schloß Aubach“ Daur,., Karlsruhe:„Herbſt“, Derſelbe:„Einſame Hügel“. Der⸗ ſelbe:„Rötteln“. Derſelbe:„Bogenſchütze. Derſelbe:„Heide“ Eichrodt, Hellmuth, Karlsruhe:„Sommer! Fahrner, Th., Pforz⸗ heim:„1 Hutnadel“. Jehr, Frledrſch, Profeſſor, Karlsruhe:„Schach⸗ ſpieler“, Feldbauer, Max, München:„Jagd“. Ilkentſcher, Jennh, Grötzingen:„Mondſchein“. Fikentſcher, Otto, Grötzingen:„Hirſche“. b. Geiger⸗Wejshaupt, Karlsruhe;„Landſchaft“. v. Goſen, Theodor, Graf, Oskar, München:„Das Märchen Derſelbe:„Abend“, Hahn, Hermann, München:„Adam“. Hein, Fraſtz, Grbtzingen; Märchen“. Hoch, Frang, München:„Stille“, Jaleſch, Heinr, München;„Dame im Seſſel“, Illis, Arthur, Mellingſtadt:„Abend“ pmann, Guſtao Grötzingen!„Abendwolken, Derſelbe. Altes Neſt“, Derſelbe„Thalmühle“ Derſelbe;„Sonnenſchein“, Kanoldt, ſchlafende — rlsruhe:„Tivoli⸗Villa'Eſte“. Worſihas Paris:„Schiffe bei der Ebhe“. Lagae, Jules, B Länger, Profeſſor, Karlsruhe:„10 Vaſen“. Lauer, Fabrikant, Pforz⸗ heim:„Crabatten⸗Nadel. Leh, Sophie, Karlsruhe:„Rothe Ane⸗ monen“. Magnuſſen⸗ Walter, München:„1 Schale“. Malthaie, Karl Otto, Karlsruhe:„Die Heide“. Maurin, Chr., Paris:„Spiegel“. Mutz, Hermann Richard, Altona:„6 Steinzeuggefäße“. Nagel, Wilhelm, Karlsruhe:„Weiden im Winter“, Ortlieb,., Karlsruhe: „Landſchaft“. Petzet, Heymann, Karlsruhe:„Aus Clovelly“. Prieſt⸗ mann, Bertram, Chelmsford:„Viehherde“. Raufft:„Nachen“. Robbe:„Dame leſend“. Roman, Max, Karlsruhe:„Straße bei Roman⸗Forſterling, Käthe, Karlsruhe:„Veilchen“, Schmid, Pforzheim:„1 Anhänger mit Kette“. Schmidt⸗Pecht, Konſtanz: „Vaſen“. Söllner, Pforzheim:„1 Kettenknopf“. Stuck, Frang, München:„Tänzerin“. Truchot, Abel, Paris:„Geſchirrmarkt“. Vanthier, Emil, Brüſſel:„Bei offenem Fenſter“. v. Volkmann, Hans, Karlsruhe:„Bechbett, Wetterwolken“. Volz, Wilhelm f: „Mapfa“. Wolff, Heinrich, Königsberg:„Unterhaltung“. Württen⸗ berger, Mapimilian, Konſtanz:„Tintenfaß“. Velleſte Dachrichten und Telegramme. * Dresden, 9. Juni. Den„Dresdener Nachrichten“ wird aus Sybillenort von heute Mittag von einem Privatbericht⸗ erſtatter gemeldet: Die günſtig verlaufene Nacht beeinflußte das Allgemeinbefinden des Königs auf das Vortheil⸗ hafteſte. Der hohe Patient nahm das Frühſtück mit ſichtlichem Appetit ein und wird heute Mittag zum erſtenmal wieder etwas konſtſtentere Koſt zu ſich nehmen. Am heutigen Nachmittag ſoll der König wieder ein Stündchen auf der Chaiſelongue zubringen. Der Krankheitsbericht wird vorausſichtlich bor morgen früh nicht ausgegeben werden. Prinz Friedrich Auguſt verſchob ſeine Reiſe bis morgen oder übermorgen. *Bremen, g. Juni, deutſchen Lloyd„Kronprinz Wilhelm“ ſtellte einen neuen Ozeanrekord auf. Das Schiff verlietz letzten Dienſtag Nachmittag Newyork und traf heute Vormittag 10.05 Uhr in Plymouth ein. Die auf der Reiſe erzielte durchſchnittliche Ge⸗ ſchwindigkeit betrug 23,53 Seemeilen in der Stunde. Bisher hielt der Hamburger Dampfer„Deutſchland“ mit 28,51 den Ozeanrekord, welcher nunmehr durch den„Kronprinz Wilhelm“ geſchlagen iſt. * Danzig, 9. Junf. Vor dem alten Salvgtor⸗Kirch⸗ hofe in Petershagen fuhr heute früh ein elektriſcher Wa⸗ gen in eine Gruppe Leichenträger, welche eine Leiche nach dem Friedhofe brachten. Der Metallſarg ſtürzte auf vier Träger, die ſo ſchwer verletzt wurden, daß an ihrem Aufkom⸗ men gezweifelt wird. Auch mehrere andere Perſonen ſind ver⸗ letzt. 4 4** Prozeß Sanden, Berlin, 6. Juni. Im Verlaufe der heutjgen Werhandlung des Prozeſſes Sanden und Genoſſen beſchloß der Gerichtshof, ent⸗ ſprechend dem Antrage der Vertheidigung, der neuen Ae ſchaft aufzugeben, daß ſte der Vertheidigung Einſicht in ihre Bücher geſtatte. Die Bodengeſellſchaft hatte dies verweigert, Eine längere Frörterung veranlaßten die Ausführungen des Bauraths Hagemann über den Werth und die Bedeutung der von ihm aufgeſtellten Taxen. Hagemann behauptete, die Taxatſon durch Sachverſtändige ſeſ in den meiſten Fällen eine bloße Form, ſeine Taxe ſei lediglich als Beſtätigung der Werthſchätzung aufzufaſſen, die der Hypothekenbank⸗ direktor ſchon gemacht hatte. Dieſe Art Taxen ſei für Hypotheken⸗ banken ganz allgemein. Geheimer Hoſrath Hecht erklärt als Sach⸗ verſtändiger auf das Entſehiedenſte, was Hagemann behauptete, ent⸗ ſpreche in keiner Weiſe den Gepflogenheiten der Hypothekenbanken. Die Taxe der Sachverſtändigen ſei nicht eine bloße Form, ſondern Tivoli“. 5. Ein ſchreckliches Brandunglück. »London, 9. Juni, Im Gebäude der Allgemeinen Elektvi⸗ zitätsgeſellſchaft in der Queen Vletorſg Street in der Eity, deſſen obere Stochverke der Firma Murdoch& Nephews gehören, brach heute Nach⸗ mittag Feuer aus, Oben grbeiteten biele Mädchen von benen einige mit Leitern gerettet werden mußten. Obwohl das Gebäude äußerlich giemlich unverſehrt iſt und um 8 Uhr nur leichte Rauchwolken aus den Fenſtern ſtiegen, war das Brandunglück doch erheblich. Als der Brand ausbrach, ſchrien mehrere Mädchen gus dem fünften Stock erbarmungsvoll um Hilfe; verſchiedene ſchrjen, ſie müßten hinunterſpringen, um nicht zu erſticken. Die Feuerwehr breitete dann ihre Tücher aus. Fünf Mädchen ſprangen herabz zſpei ſprangen beinahe gleichzeitig, kollidirten mit einander und verletzten ſich ſchwer. Vier Mädchen und ein Mann ſind verletzt; mehrere andere Miidchen wurden bewußtlos aus dem brennenden Gebäude gerettet. Im Schutt ſind heute Abend die Leichen von acht Mädchen undeinem Jungen aufgeſunden worden. Man befürchtet noch ſpeftere Leſchen im glühenden Schutte. London, 10, Junj.(Telegr.) Bei dem Feuer in der DQuenen⸗Viktoria⸗Street ſind insgeſammt 8 Mädchen und ein Knabe umgekommen. London, 10. Junl. In einem Hauſe in der Quseen⸗Vietoria⸗ Street brach Feuer aus. Gine Anzahl Mädchen und ein Mann en 60 Fuß tief in ein für ſte aufgehaltenes Sprungtuch, Gin Adchen wurde getödtet und ein Mann ſo ſchwer verletzt, daß an ſeinem Aufkommen gezweifelt wird, 5 Mädchen wurden leicht verletzt in ein Krankenhaus verbracht, während andere an Ort und Stelle verbunden wurden, *. 88 Zum Friedensſchluß, * London, 9. Juni. Das Reuter'ſche Bureau erkärt: Die von den Burenpertretern in Holland ſo hartnäckig in Umlauf geſetzte Andeutung, den in London ver⸗ öffentlichten Uebergabebedingungen ſeien irgendwo ein gehei⸗ mes Protokoll ader geheime Beſtimmungen beigefügt, ent⸗ behr aller Begründung. * London, 10. Junj.(Telegramm.) Nach den amtlichen Verluſtliſten iſt am 4. Funt bei Ritnengt, in der Nähe von Vereeniging, ein Offizier gefallen und einer ver⸗ wundet und bei Athole am 4, Juni ein Mann verwundet worden. * Durban, 10. Juni.(Telegramm.) Schalk Burger forderte die Buren in den Konzentrationslagern auf zu bergeſſen, zu vergeben und mitzuarbeiten unter der freien, glorreichen Union Jack. *** 2 Orivat-Telegramme des„General-Anzeigers“. „Berlin, 10, Juni. Das„Berl. Tagebl.“ meldet: In dem ſtopften ihm ein Tuch in den Mund, knebelten in mit Handtüchern mußte. Dann nahmen ſie ihm die Schlüſſel ab, f chloſſe übrigen Aufſeh er in ihr Zellen ein u Der Schnelldampfer des Nord⸗ ein ganz weſentlicher Theil der Erledigung des Beleihungsantrages, 5 2„ Wefzen Jult 72¼½71½ Mais September 58¾ 58 7 September 71¼½72½ Schmalz Juli 10.25 10.3 Mais Juli 66¼% 61J¼ͤ Schmalz September 10.80 10,35 Pegelſtationen Datum; 5 vom R 90 ein: 5. 6. 75 8. 9, 10. Bemerkung en Kouſtaunzßz J400 Walbshut 8,67 3,59 8,585 3,54 3,56 3,52 Hüningen 3,02 3,24 2,15 3,17 Abds. 6 Uhr Kehl ,69 6,56 6,54 6,58 N. 6 Uhr Lauterburg„4,904,88 5,04 3,155, Abds. 6 Uhr Mazan 44,96 5,08 5,126,14 455 Germersheim 4,78 4,86 5,00 5,02 5,06 3,F, 12 Uhr Maunheim J65,59 4,74 4,80 4,90 4,96 4,98 Morg. 7 Uhr Maiuz„„1,76 1,88 1,96 2,0 2,10.-P, 12 Uhr Bingen. J2,30.41 2,52 2,552,65 10 Uh⸗ Kaullnſb J2,65 2,89 2,90 2,98 8,12 2 Uhr Koblenz J2,½742,78 2,872,92 8,00 ie nhe Külun 12,94 2,89 2,99 8,12 8,20 2 Uhr »Rußrort J2,572,66 2,8 8,74,68 6 Uhr vom Neckar: 5 Maun hein„.50 4,71 4,76 4,78 4,90 4,90 V. 7 Uhr Heilbroun J0,90 0,0 0,75 0,88 0,9 0,851 V. 7 Uhr U 1, 9, Edm. Meurin, F 1, 8. G. Gummich, D 8, 1. Zuchthaus an der Lertherſtraße, in dem ſog. Zellengefängniß, überfielen geſtern Nachmittag zehn Sträflinge einen Aufſeher, und legten ihn in die Ecke eines Saales, wo er hilflos liegen bleiben ktriſche Lär nur 2 aus der Anſtalt zu entzviſchen. Die übrigen wurden kheils bei dem Fluchtperſuch und kurz darauf wieder dingfeſt gemacht. Colon, 10. Juni. Ein der Marine⸗Luftſchifferabtheilung gehörender Ballon, deſſen Bewegungen 2 Torpedoboote folgten und in dem ſich ein Marineleutnannt befand, unternahm geſtern früh einen Aufſtieg, Der Ballon ſtürzte ins Meer, wobel der Leut⸗ nannt ertrank.— Im Laufe einer Gefechtsübung bei Kap Brun, in der Nähe von Colon, wurde die Culaſſe eines Geſchültzes heftig nach hinten geſchleudert, wobei ein Kanonier getötet und 8 Mann ver⸗ wundet wurden. *Waſhington, 10. Juni. Das Repräſentantenhaus nahm heute mit 175 gegen 838 Stimmen das Geſetz gegen die Anarchiſten an. Der Antrag, die Beſtimmung, daß die Ermordung fremder Botſchaften und Ge⸗ fandten mit dem Tode beſtraft werden ſollen, zu ſtreichen, wurde abgelehnt. Volkswirthschaft. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 9. Juni. Kreditaktien 216.60, Diskonto⸗Kommandit 187.60 bz., Dresdner Bank 147 oz., Bayr. Bank(München) 71.10 bz. Gotthard 169.80., 70., Nordd. Lloyd 110.60 B. 50., 4½ proz. Portugieſen 46.10 bz,(., Zproz. Portugieſen 29.50 bz., G. Laura 204.90 bz., Gelſenkirehen 173,.20., 10., Harpener 177.80., 20., Hibernia 173,20., 20., Eſchweiler 927.30., 20., Sürther Maſchinenfabrik 37.30 bz., Witten. Stahlröhren 52.50 bz, Rhein.⸗Weſtf, Kalkwerke Dornap 108 bz.., Elektr.⸗Geſ. Heltos 24.50 bz, 5 Getreide. Mannheim, 9. Juni, Die Stimmung war feſter. Die Forderungen lauteten heute etwas höher.— Preiſe per⸗ Tonne ait. Rotterdam: Saxonska Mk. 132—134, Südruſſiſcher Weizen M. 125—142, Kanſas M. 134½—165, Redwinter Juli⸗ Auguſt⸗Abladung M. 182½, La Plata M. 197—188, ruſſiſcher Roggen M. 118—115, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 98, La Plata⸗ Mafis M. 98, Rufſtſche Futtergerſte M. 106—107, amerik, Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 184—135, Prinfa ruſſiſcher Hafer M. 187—146. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 9, Juni 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Im Wochenverlauf iſt im Getreidegeſchäft keine weſentliche Aenderung eingetreten. Amerikg blieb für Weizen behauptet und Rußland offerirt ziemlich ſchwach. Eintreffende Wagre wird von den Mühlen ſchlank aufgenommen und bilden ſich keine größeren Lager. An hieſiger Börſe blieben die Preiſe gut behauptet. Wir noteren per 100 ks frachtfrei Stuttgaxt, je nach Qualität und Lieſerzeit: Weizen württemb, M. 17.——18,.—, fränkiſcher M., Ultg M. 18.——18.50, Walla⸗Walla M. 18.50——.— Laplala M. 18.25.—18.75, Amerikaner M, 18.50—18,75. Kernen Oberländ. M. 18,50—1875, Unterländer M.————.—, Dinkel M. 12.50—13.—, Roggen württ. M. 15.——185.50, ruſſiſcher M. 16.——16.25, Gerſte württembg. M.—.———, Pfälzer M. .———.—, Tauber M.—.———.—, ungar... Sae Oberländer M. 18.——18.50, Unterländer M. 17.——17.50, kais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 18.75—14.—, Kohlreps M.—.— u 100 kg inel, Sack je nach Qnalität: Mehl Nr. 0: M. 29—29,50, Nr. 1; M. 27—27,50, Nr, 2 M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4; M. 21—21.50, Suppengries M. 20—29.50. Sack Kleie 9,50, M. Newyork, 9. Juni. Schlußnotirungen: 15 9. 755 9. Welzen Juli 78— 77¼[Mais November—— Meizen September 76½% 77¼[Mais Dezember—— Weizen Dezember 17/⁰ 76¼ J Kaffee Mai.80.85 Weizen Juli———— Kaffee September.05 Weizen November————Kaffee Dezember.25 Mais Juli 68— 67⅛ J Kaffee Oktober Majs September 64% 64¼ Faffee Novemben—— Mais Dezember 50½ 49¾][ Kaffee März.50 81 Chicago, 9. Juni, Schlußnotirungen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ernſt Müller, ftir Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, ſür den Inſeratentheil: Karl elpfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckere!: 5 G. m, b..: Direetor Speer. zuſſ, Knöterich(Bruſtthee) iſt der beſte⸗ Weidemann's Echt gu 2105 bel Be. v, 125 1 J. l 11 98— olger,. ntral⸗Drogerie J. en Fiſcher, Droge Mctt Wontardplatz. 8 9 524195 Sientr. Rosenhain„Juwelier, Süibe 2 F — eten, the, Beſtecke jeder Art. Lieferung eh 1 »MWehtung? „Verſuchen Sie nur einmal Apotheker Wagners verbe Aepfelthee. Ein bewährtes Mittel gegen alle Krankheit Blutes und des Magens, wie Verſtopfung, Bleichſucht, Schn Appetitmangel, Nieren⸗, Gicht⸗, Leberleiden. In Cartons à 1 M und 50 Pfg. 3, g. b. Lüdwig& Schütthelm, 0 4, 3, L, Thiele, 0 1, 6, Breites vis--Vigd. Kau! 6. Serlt, General⸗Anzeiger. Maunheim, 0. Junk. Fahndung. Verſteigerung Bekanntmachung. 232 11 2„ 5*— 00 1 Nr. 35486. Am 9. Junil. 8 5 5 Iln Sudmiſſionswege vergeben 11 N würde im Hafen— Stichkanal Landwirthſchaftl. Bezirksverein Mannheim. or die Leferung von eg. 3000— hier— die unten beſchriebene Le Ruh ochkvaks für 5 H 115 Die Verſteigerung der noch nicht abgeholten Gewinne d Tentralheizu ̃ i de 18 r fü i Leiche geländet. 1888 Ich 50 tte um M kiltheilung von Manuheimer Auttterle findet am Don; weeftag, Per⸗ den 185 5„Mitt 12 Uhr im Badener Hoſe dahier eennchee, des deſene angeg e Fonntag, den 15. Juni 1902, 9565 155 15 ende Gegenſtände: + 2 die nächſte Polizen oher Gen⸗ Zur Ve en ig kommen folgende Gegenſtände: und n Nachmittags 2 Uhr beginnend: darmerieſtelle oder au mich.— lieſerung“ v hen bis längſtens 8 Beſchreibung der Leiche: Donnerſtag, 12. Junids. Is., 0 8 Mittelgroßer Mann, Ausgang] 2 Gegenſtand ormittags 1l uhr, an Jubre, biondes uar 5 1 eat und Schuürrbart. Auſtändig 2 woſelbſt auch pie Lieſerungs⸗ dunkel gekleidet. In ſeineim 11 5 Ibedingungen erhältlich ſind. B 2K 427 2 ermometer. Notizbuch die emerküng: 5E. K. 7 1 Barometer mit Thermometer Mannheim, den 30. Mai 1902. Mechaniker“,„im Mai in Lud⸗ 434 1 Dutzend Beſteck. Stadtrath? Bei der Reſtauration auf dem Reunplatz wigshafen außer Albeit.“ 433 1 goldene Broche. 5 70 ee Ritter. Karlsruhe, 9. Juni 1902. 131 1 Gaskocher. 24435 2 1 Der Großh. Staatsanwalt: 5 1 Fahrpeitſche. 882 Schiruska. ToOossecSS OhlCeer Groſch. 52 1 dio. 3 gerkeiter 1% Teanchnbeſen in otuis. an] Dolksbelnſtigungen aller Ark: Preis⸗Kegeln, Preis⸗Schießen, 5 1 Weinſervie 4 Wegzugs 1 E an ber 8 5 408 1 raltellhele 81 in 9 5 18 am Karouſſel, Aufſteigen uon Riesen-Luftballons, kwoch, 11. Juni 1902, 392 1 Fettenarmband(Doub keuſtag, uni d. Os., f 7 Kachmittags 2 Uhr, 12 1 19 leftaſche. 2 uble.) Nachmittags 2 Uhr Kinderſpiele, Tanzbeluſtigungen auf der Wieſe und Abendg werde ich im Pfandlokale 264 ſilberne Brotgabel, Butter⸗ und Käſemeſſer(Beſichtigung u. Vorverkauf im Saale hier, Q 4, 5 gegen baare in Etuis. Bount. von—1412 Uhr): int Saa 25 Zahlung im Vollſtreckungs⸗ 17 1 ſilberne Herrenuhr(Remontoir). ſiellen mt dt KFeg GTOSS e Gaben-Verloosun J. wege öffentlich verſteigern: 3 1 7;;ö; 9 1 0 1 Miſitwert Polyphon⸗“ 386 ½, Dutzend ſilberne Mokaloöffel. 1 Servirtiſch, 80 chäukeſſtuhl, ee eee SS Pracht- Feuerwerk. muit 32 Platten, 1 Noll⸗ 84[1 Caſsgedeck mit 12 Servietien. ee wagen, 1 Pia nind, 12 Mill. 186 1 Fa peitſche. 1 85 1 2 1018 lalipen, Mitglieder mit ihren Familienangehörigen haben freien Eintritt. Als Legitimation 12 Cis 18 1 357 1 Tlanchirbeſteck in Etuis. ene ne, R Tipolie, gilt nur das Vereinsabzeichen.(Nicht Verbandsabzeichen.) igarren, Sopha s, Divan, 461 ſilbernes Elgaretenetuts. Vellchledene 3Reiſekoffer Nichtmitglieder der E Pf 8 Chiffoniers, Betten, Kin⸗ 260 16 1 Schaufenſtergeſtell, 1 Kinder⸗ ichtmitglieder der Eintritt 10 Pfg 457 2 derbettſtelen, g ſſel 58 121 enebe Nenete 9 für Bier vom Taß, 110 Liter 10 Yfg. fil ſchine 222 267 1 5 nitur. Veinreſtaurant u. Anderes. 699 e e A⸗ 595 28 68820[ 45. ſirbeſteck in Etuis. M. Arnold, Auktionalot, Zu zahlreichem Beſuch ladet höflichſt ein Der Vorstand. 1 Mannheim, 9, Juni 1902. 24 92000 56 1 Jacquardbettleppich. Axrhoftor. 5 Elt „ 355 1 ſtänder 3 5 iger 1 T ⸗trk 05,! Striegel, Jwangs- Verſfeigerung. Arbeiter⸗I orkbilungs⸗Brrein,„Eltern Gerichtsvollz zieher. 147 1 Nr. 3749. Im Wege der 3 dürfte die Nachricht intereſſiren, Hef 4 219 atſche Zwangspollſtreckung ſoll das in Sonntag, 15. Juni a. c. daß für Groß u. Klein kommenden eſſeut liche Verſeinerung, 93805 90 zinn nerampel. 24481 Manuheim belegene, im Grund⸗ e 31 2 Samſtag den 14. Juni Mittwoch, 11. Juni 1902 buche von Mannheim zur Zeit amt ten* 8 ug Nach litt 3 4 Uhr 8 Nachmittags 2 Uhr, A A der Eintragung des Verſteiger⸗ achmittag„ werde ich im Pfandlokal But 16 1- Fe 8 ei Er Ung. ungsvermerks auf den Naſſten nach Schlierbach, Schönau, Neck vſteinach, woſelbſt im Gaſt⸗ auf der Reunwieſe ein großes hier, G 4, 5, im Auftrage des Johaun Keßler, Glaſer⸗ haus„zum Schiff“ gemüthliches Beiſammenſein mit Tauz 5 2 des Nikoläus Kna pp gegen meiſter und deſſen Ehefrau Ka⸗ ſtattfindet. Die Theilnehmer am gemeinſchaftlichen Mittageſſen Familien⸗ und Kinderfeſt Sahlung öffentli 5 Die auf der landwirthſchaftlichen Ausſtellung 55 tharing geb. Röder hier einge⸗ bitten wir, 1 in die int Lokal aufliegende Liſte gefl. einzeichnen iſt für ſfen ers ſtellt geweſene Bitter wird am 24489fragene, fachſtehend beſchriebene] zu wollen. Die Abfahrt erfolgt Mokgens 716 uhr ab Haupt⸗ arrangirt wird, Auch iſt für ſteigern: Gründſtück aim bahnhof und laden wir haſſe unſere verehrl. Mitglieder, ſowie Conzert geſorgt, eine Reitſchule Eime große P. arthie Tapeten, 11. Iuni, Vormitta 6 1 0 410 Dienſtag, den 17. Zuni 1902, deren Angehörige zu recht zahlreicher Betheiligung höfl. ein. 11 auch vorhanden und zum 1 Faß Lithapon Edelweiß, Vormittags 10 uhr 24487 Der Vorstand Schluſſe erhält jedes Kind ein dto, chemiſch Bleiweiß, 1 dto. in der Butterhalle auf dem Ausſtellungsplatz he ver⸗ durch das unterzeichnete Notariat uu. ſGeschenk. 15 00 alſo 110 Rebſchwarz, 1 dto. Kienruß, ſteigert werden deſſen Dienſträumen in e ſich 1 dto. Goldoker, 1 dto. Ultra⸗ Intereſſenten werden hierzu eingeladen. f0 marinblau, 1 dt brant werden. a 0 N 75 15 ſomit, die 0 hr 50 dahin zu— 0 o. mut Der Verſteigerungsvermerk iſt 111 9 führen, umſomehr da nur ein Aärce eh, 1 Selhag len... Jeulche Landwirthſcgafts Heſellchaft e e Gewerbeaubſtellung Maunheim aegdceen dic 1 Sack Leim, 1 Ständer Erwachſene 30 Pfg 1 0 bande 1 Abbr uch Am Rh einpa kk, 15 i0 e e im Großh. Schloß. 23760 Siehe die Plakate! ad Terpentindt ur buchamts jſowi 10 2 9 2 f 2 42 1 Aiemenschilder, bene, Voll 4. li his auf weiteres täglich geöffuet Leinöl, 2 7 950 uſchilder, 3 früheres Milehgütl. babrit Nachr nden 0 en Farbe, 1 Vogelkäft Vom 16. Juni ab ſind B gumateriglien in uur gutem Zu⸗ 190 0. J ſondere der S 8 A 1 Ab 5 4 1 Parthie Sch ab'blone 5 e abzugeben und zwar: Falzziegel, arren, ½2 9,00 na 85 25 eus 15 5* Parthi 0 5 1¹ Falzzieg Sp* uim Jedermann 10 Ich beabſichtige, ein ſchönes Abziehbilder, Fiſch⸗ u. Kielpß 8 ei tiſch mit Glgsaufſatz, 1 eiſ. Bauholz, Zimmerthüren, Glasabfchlüfe, Stock⸗ Es ergeht die A treppe 1 Weſ bleghvächen, Gas⸗ und Waſſerleitungsrohre,. Rechte, ſoweit ſie zur Zeit Jaslüſter, Wirthſchaftsherd und Defen, W⸗ Träger, eine Eintr zagung des Verſtelgern! Theate rbühne, Dgeets den Cinfamilienhaus Wintel, 2 Scheeren, 1 Reſt Naee zung, eine Schiffsſchaukel und ſonſt vermerfs aus dem Gründbüch 2 in guter Lage zu kaufen oder 9 5 Säge, 70 105 i denes. 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Kirchenstrasse 10 5 im Alter von 56 Jahren. Gebr. Handkarren, 10 2räderig, Kaſten 1,715—2 m lang, JNotiz zu nehmen, dass das in dem früheren Local m. Firma G1, 1, Nreitestrass6 lejenigen, welche ein der Ne Faben entgegenſtehendes ———— je Nachmiitags ühr echt haben, werben aufgeſor⸗ Wir werden dem Entſchlafenen ſtets ein ehren⸗ 51 en ſene u kaufen geſucht 3105 werde ich uim Auf tage des Herrn 1 18ehA 209280 dert„dbvor der Ertheilung des 8 IAndenke 9 3 Konkursverwalters r. Büßler betriebene Geschäft 20280 Juſchlags die Auſhebung oder des Andenken bewahren. 24491 Hahn, Necarvorlandſtr. 19 hiel, die zur Ronkutsmaſſe Hoff Auſiwalige Einſtelung des Ver⸗ Mannbeim, den 10. Juni 1902. maun gehörenden eſtbeſtände Kkein Fili⸗ le 71 Jal mheiſeg 8 Die m 1 8 5 les Gald ud Silln. von: 6409 falls für das Recht der Verſteig⸗ Mitagli 3 ferungserlös an die Stelle des Mannteime 15 15 55 115 cheſt FJacob 15 gedbee D hre ten, Brochen, 1 j; 11 1 verſteigerten Gegenſtandes teitt. ·˖ ⸗— e ae deſe.Vvon wir ist ung weine Pma mit diesem Sahretng der dahenen e nadeln, Ohreinge, Haarketten⸗ Geeeng 4057 5 nee Die Beerdigung findet Mittwoch, den 11. Juni Gel 15 10 ee Geschäft od. seinem Inhaber überhaupt anbeuch don Meanen u. Worm. 3 uhr von der Leichenhalle aus ſtalt. eee S inlerlei Bezi ite Band 30, Heſt 1, Beſtandsver⸗— ̃ ſctel, Mi ̃ 10 Pranuwen 1 15 in keinerlei Beziehung Steht. 15 Heft zeſtandsver kauft M. Bickel, Mittelſtr. 99. 25660 gat Fäſſer gegen Baarzahlung 1. Lagerbuch⸗Nr. 3298. Flächen⸗ öfſentlich verneigern. 0 Inh, d. Fürfma inhalk d er 84 qm. 21121 Mannheim, den 10. Juni 1902. Heinr 10 8 85 Stadtetter Litra H 7, 31. Hof⸗ Nopper, ö raite. 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Haas Sohl nbe n erieh Statn mit Pomade, Oél dem anerkannt solidestetg ſie Gerichtsvollzieher Druckerei 0 Il. b U Herr. 1466 und schädlichen Tink⸗ Haarwasser der Gegen- it Arbeits⸗ Vergebung. 1 CCCCC turen pflege man sein Wart. Ueberall zu haben. 103 00 und ieferingen E 6, S. 1+4 11 erri 1 85— Flasche Mk..— u..50, 0 ur Erbauung eines Dienſtwohn⸗ Aatten] Ich b 50 8 gebäudes 1 2 Weichenſteler T 2 tt* 45 55 5— hat 2 Leene e eee 9 nebſt Nebengebäude auf Bahn⸗ eEe⸗ III er e N ae e 95 5 ſehr gute iſt. B5 de 8 in ni nt ſein hof Waldhof ſollen als ein ſeinſtes Produkt. Alanne, Layi 7 Ingfitut 8 fung Fitaie ein Pazer Mr, a u e di Ganzes oder in einzelnen Looſen 2 55 2 2 8 getötet. kud. Breunig, Drogerie zum roten Kreuz, E. Er und zwar: 24488 Allgäuer Sihmeizerbutter 41.9 N · 41 9„Es hat 10 in nur für Tagetiere tödlich, ſonſt ganz unſchädlich. Ein Berſuch And 5 Loos I. Erd⸗, Maurer⸗ Asphalt⸗ 20—„9 Mannheim man iſt Ublrzengt Ueberau à 60 Hfg. und X Uik. zu haben. 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