0 on 9 ir⸗ er h= e n. 83 e 4 demokraten. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. In ſerate: Die Colonel⸗ lsZeile 25 Pfg.· Auswärtigee Juſerate.* Die Neklame⸗Zeile 260 55 (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 4. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E G6, 2. Vr. 265. Dienſtag, 10. Juni 1002. Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 Seiten 3 Seiten im Mittagsblatt und 3 im Abendblatt. edee aeeeeeeet Aus dem Reichstage. (Von unſerm Korreſpondenten.) )4( Berlin, 9. Juni. Nun hat der Entſcheidungskampf begonnen; die letzte große Schlacht in der parlamentariſchen Zuckerkampagne! Nachdem ie Kommiſſion am Freitag dem Abkommen zugeſtimmt, ſind die größten Zweifel ja behoben; aber der Streit zog ſich zu lange hin, er wurde— zumal von agraxiſcher Seite— mit ſolcher Heftigkeit geführt, daß man ſich immerhin mancher ſenſationellen Zwiſchenſpiele vorſehen darf. Mit dem Kanzler erſchienen am Bundesrathstiſch Graf Poſadowsky, Frhr. v. Thielmann, Herr Möller und Freiherr v. Rheinbaben; auch Matthias v. Köller keiſte noch nicht ab; das böige Wetter, das über die Havelſeen bei Potsdam ſtreichen ſoll, ſcheint ihm alſo nichts anzuhaben. Die Berathung hebt etwas eintönig an. Nach dem Berichberſtatter der Kommiffion bemüht ſich Graf Kanitz auf die Tribüne, um in ſeiner abſtrakten Gelehrtenmanier, durch die doch immer ein leis froniſcher Unterthon hindurchklingt, dafür zu plädiren, was die agrariſche Preſſe uns ſeit Wochen erzählt: wir hätten ja ſo ſchöne Zeit; wir könnten ja warten. Herr Wiemer von der Freiſinnigen Volkspartei verficht natürlich den enkgegen⸗ geſetzten Standpunkt; Herr Muller aus Fulda höhnt über die„Hurrahſtimmung“ des Freiſinns und dann erhebt ſich— von der Spannung des ganzen Hauſes begleitet— Eduard Bernſtein, um ſeine Jungfernrede zu halten. Ein bleiches, von dunklem Bart umrahmtes, nicht ünintereſſantes Geſicht; kine geläufige Art zu reden; allerlei Beachtenswerthes aus Erleb⸗ niſſen und Beobachtungen während der langen Jahre des Lon⸗ doner Aufenkhalts. Aber im Grunde iſt das Alles doch nicht das, was man von Bernſtein zu hören wünſcht; ein gar zu objektiwes“ Thema für dieſen Reformer und Wegbahner unter den Sozial⸗ laufen, der bei der Verbrauchsabgabe die Brücke zur Verſtändi⸗ gung ſchlagen ſoll. Aber gar kriegeriſch ſtößt auf einmal Graf Limburg, der Exdiplomat von Weimar, ins Hüfthorn: „Unſere Unterhändler in Brüſſel ſeien miſerabel geweſen; über⸗ haupt laſſe unſer auswärtiger Dienſt in den letzten Jahren viel zu wünſchen übrig.“ Natürlich— ſeit Graf Limburg nicht mehr mit von der Partie iſt! Graf Poſadowsky weiſt den Botſchafter ernſt und würdig zurück; dann ſprechen noch Prof. Paaſche und der welfiſche Graf Bernstorff für die Konſervativen und inzwiſchen produziren ſich noch die beiden Bundeshäuptlinge: Dr. Roeſicke und Diedrich Hahn. Herrn Dr. Hahn werden von der Linken ſchadenfroh die Telegramme kütgegengehalten, die der Bund am Sonnabend an verſchiedene Zuckerintereſſenten verſandt hat und in denen er zu Kund⸗ gebungen gegen die Konvention auffordert. Unter großem Ge⸗ lächter verſichert Herr Hähn, er wiſſe von nichts. Dann zieht Außerſt biſſig Herr Dr. Barth wider ihn zu Felde und dann wird die Konvenkion mit großer Mehrheit angenommen. Morgen übt's Ferien! Inzwiſchen iſt ein Antrag Müller⸗Fulda einge⸗ Deutsches Reich. IJ Berlin, 9. Juni.(Geſchäft und Patriotis⸗ mus.) Vor einiger Zeit hatte das Werhalten eines der Beamten der Faberſchen Bleiſtiftſabrik zu Nürnberg mit Recht deshalb gerechte Entrüſtung erregt, weil er de⸗ und wehmüthige Briefe mach Polen geſchrieben hatte, daß man in Polen doch ja wegen der Wreſchener Vorgänge die geſchäftlichen Verbindungen mit der Firma Faber nicht abbrechen möge. Der betreffende Beambe wurde indeß von der Faberſchen Firma entlaſſen. Wie die Nat.⸗Lib. Korreſp. hört, hat nun eine ſehr bekannte Berliner Weltfirma ebenf alts Briefe nach Warſchau abgshen laſſen, die um weitere Geſ ſchäftsverbindung bitten und verſichern, man werde im Berliner Geſcäfte polniſche Korreſpondenten anſtellen, um die Kunden in Warſchau nicht mit der deutſchen Sprache zu beläſtigen. VBom Urankenlager Nönig Alberts meldet man dem Lok.⸗Anz. bom Sonntag: Der König erwachte nach einer verhä ältnißmäßig gut verbrachten Nacht zum erſten Male gegen um 3 Uhr. Von den drei Aerzten, die einen viertelſtündigen Schichldienſt haben, wachte Dr. Hoffmann im Nebenzimmer. Der König klingelte, Dr. Hoffmann trat ein, worauf der Patient zu eſſen verlangte. Von dem Arzt darauf aufmerkſam gemacht, daß es erſt 3 Uhr ſei, verſuchte der König wieder einzuſchlafen. Er läutete zum zweiten Male um 4 Uhr Morgens nach dem Arzt und verlangte wieder zu eſſen. Dr. Hoffmann kam dem Wunſche des Königs nach und flößte ihm Thee ein, dann reichte er dem Patienten geſchabten rohen Schinken. Beides aß der König mit gutem Appetit. Nach dem Eſſen verfiel der König wieder in tiefen Schlaf. Die Herz⸗ thätigkeit war während des Schlafes 8 Fiebererſchein⸗ ungen traten nicht hervor. Um 11 Uhr verlangte der König zu Mittag zu ſpeiſen, die Königin ſelber reichte ihm feingeſchnitte⸗ nen Braten und von Backpflaumen hergeſtelltes Muß; während des Eſſens nahm ſie am Bette des hohen Patienten Platz. Die Königin hat die Nacht zum Sonntag zum erſten Mal ſeit zehn Tagen außerhalb des Krankenzimmers zugebracht. Nach dem Mittageſſen hatte der Patient wieder einen mehrſtündigen kiefen Schlaf, was die Aerzte übereinſtimmend für ein überaus günſti⸗ ges Symptom hielten. Man fing bereits leiſe an zu hoffen, daß der König in abſehbarer Zeit geſund nach Dresden werde zurück⸗ kehren können. Demgegenüber fehlt es indeſſen nicht⸗ an Stim⸗ men, die trotz der anerkannt ſtarken Konſtitution des greiſen Monarchen von einem nochmaligen Rückfall die ernſteſten Folgen befürchten. Mit vorrückender Abendſtunde begannen die Schmerzen ſich aufs Neue einzuſtellen. unruhig im Bette, erneute Athembeklemmungen ſchienen dem Patienten heftige Beſchwerden zu bereiten. Am Abend weilte Prinz Georg längere Zeit am Rrankenkager und ſprach dem König Muth zu. Vom Montag Mittag wird gemeldet: Das verhältnißmäßig gute Befinden des Königs dauert an, ſodaß vorausſichtlich keine Bulletins mehr ausgegeben werden. Trotzdem geben ſich die Aerzte nicht allzu großen Hoffnungen hin, da der kleinſte Zwiſchenfall ſofort eine Kataſtrophe herbeiführen kann. Wie ich Der Patient bewegte ſich aulhentiſch erfahre, handelt es 55 bei dem hohen Paltenten lediglich um Herzſchwäche, die im Verein mit dein als unheilbar diagnoſtizirten Blaſenleiden den Krankheitszuſtand des Königs berurſacht. Der König ſchläft den größten Theil des Tages, während die Nacht ihm wenig Ruhe läßt. Heute früh rauchte der König eine leichte Cigarre gleich nach dem Frühſtück und er⸗ ledigte eine Reihe von Regierüngsgeſchäften. Aus Stadt und Cand. *Maunheim, 10. Juni 1902. Deutſche Landwirthſchafts⸗Ausſtellung zu Maunheim 1902. (Fortſetzung ſtatt Schluß.) V. Ziegen. A. Schweizer Schläge und deren Kreuzungen. Klaſſe 1: Sieger⸗ 1 des Großh. bad. Miniſteriums des Innern 150 M. und 1. Preis 90 M. Ziegenzuchiberein Pfung⸗ ſtadt. Eigenth. Gemeinde Pfungſtadt. Klaſſe 2: 1. Preis 60 M. Ziegenzuchtverein Albig. Klaſſe 3: I. Sieger⸗Ehrenpreis des Großh. bad. Miniſtexiums des Innern 150 M. und Ja. Preis 90 M. Ziegenzuchtverein Pfung⸗ ſtadt. Eigenth. Adam Geiſel, Pfungſtadt. II. Sieger⸗Ehrenpreis desſelben 100 M. und 1b. Preis 90 M. Ziegenzuchtverein Hähnlein. Eigenth. Konrad Nickel, Hähnlein. III. Sieger⸗Ehrenpreis des Kreisausſchuſſes des Kreiſes Heidelberg: 50 M. und 18. Preis 90 M. Ziegenzuchtgenoſſenſchaft Alzey. Eigenth. Joh. Dyrauf II, Alzey. 1d. Preis 90 M. dieſelbe. Eigenth. Fidelis Kauf II, Weinheim bei Alzeh. le. Preis 90 M. Ziegenzuchtverein Heppenheim. Eigenth. Sebaſt. Gärtner, Lorſch. 1k. Preis 90 Mi derſelbe. Eigenth. Jak Meon, Heppenheim. Klaſſe 4: 1a. Preis 50 M. Ziegenzuchtverein Pfungſtadt. Eigen⸗ thümer Phil. Zeh. Pfungſtadt. 1b. Preis 50 M. Ziegenzuchtyerein Wintersheim b. Dorn⸗Dürkheim. Eigenth, Joh. Schaller, Winters⸗ heim b. Dorn⸗Dürkheim. 10. Preis 50 M. Ziegenzuchtberein Hep⸗ penheim. Eigenth. Jakob Bauer, Heppenheim. B. Deutſche Landſchläge. Klaſſe 5: Züchter⸗Ehrenpreis des Herrn Großgrundbeſitzers Adolf Biſchoff, Haus Linde bei Aachen: Slberne Medaflle u. 1. Preis 90 M. Ziegenzuchtverein Langenſalga. Eigenth. Ed. Rümpler, Langenſalza Klaſſe 6: Züchter⸗Ehrenpreis des Herrn Großgrundbeſitzers Adolf Biſchoff, Haus Linde bei Aachen: Silb. Medaille und 1a. Preis 60 M. Ziegenzuchtverein Langenſalza. Eigenth. Wilh. Schütz, Langenſalza. I. Sieger⸗Ehrenpreis der Königl. Württemb. Zentral⸗ ſtelle für die Landwirthſchaft für Klaſſe 6 und 1b. Preis 60 M. Ziegenguchigenoſſenſchaft Tennenbronn, Triberg. Eigenth. Sales Hör, Schonach. II. Sieger⸗Ehrenpreis derſelben für Klaſſe 6: 100 Mark und 1c. Preis 60 M. Ziegenzuchtverband Tuttlingen, Tutt⸗ lingen; Ziegenzuchtverein Tuttlingen. Eigenth. Mich. Zuckſchwert, Tuttlingen. Klaſſe 7: Sieger⸗Ehrenpreis des Großh. des Innern 100 M. und la. Preis 50 M. Ziegenzucht⸗Verein Langenſalza. Eigenth. Franz Schönau, Illeben b. Eckartsleben. 1b. Preis 50 M. Ziegenzuchtgenoſſenſchaft Tennenbronn, Triberg, Eigenth. Bernh. Hug, Tennenbronn. Klaſſe 8: 1. Preis 100 M. Ziegenzuchtberein Pfungſtadt⸗ VI. Geflügel. A. Hühner und anderes Großgeflügel. J. Wirthſchaftshühner. Klaſſe 1: 2. Preis 8 M. Paul Zinke, Harburg a. Elbe⸗ bad. Miniſteriums 9 ———— Tagesneuigkeſten. — Marterlu. Zu den Schätzen, die die Alpen bergen, gehören auch die ſogenannten Marterln mit ihren oft urkomiſchen Aufſchriften. Die Leſer wird es gewiß intereſſiren, hier einige kennen zu lernen, die einer bei Stahl in Regensburg erſchienenen ent⸗ ſtammen. Im Stubaithal.(V zerunglückter ee Der Weg in die Ewigkeit Iſt doch gar nicht weit. Um 7 Uhr fuhr er fort, Um 8 Uhr war er dort. In Lauterbach an der Ach. Der Schuſterſepp von Lauterbach Ift hier erſoffen in der Ach. Er trank zu viel von Branntwein, Drum fiel er in die Ach hinein, Gott ſchenke ihm die ewige Ruh Und noch ein Viertel Schnaps dazu. af d der Straße zwiſchen Kremms und Gſohl. Den Franzl, den a Jeder kennt, Hat hier ein Ochs vom Radl gerennt. O Radler, der Du fahrſt zum Haferl, Sitz ab bei dieſem Martertaferl, Und merk, bergab man immer ſchiebt, Dietweil es hier viel Rindvieh gibt. Auf dem Wege nach Salthaus. Durch einen Ochſenſtoß Kam ich in des ee Mußte ich auch gleich erblaſſen Und Weib und Kind verläſſen, „Kam ich doch zur ewigen Ruh⸗ 15 Durch Dich, Du Midvieh Du. Am 1 Wege: 8 5 Hier ſtarb Maria Weigl, Mukter Und Nähterin von zwei Kindern. bvernommen. Werklag mar exhielt eine Entſchädigungsfumme von 150 Mark. Am Kalſertauern: Im kalten Jahre 1853 ſind hier zwei Menſchen und zwei Böhmen ertrunken, In Zerl im Oberännthaf: Hier fiel Jakob Hoſenknopf Vom Hausdach in die Ewigkeit! Im Lawanthal: Hier vuht der ehrſame Johann Miſſegger, auf der Hirſchfagd durch einen unborſichtigen Schuß erſchoſſen aus aufrichtiger Freundſchaft von ſeinem Schrvager Anton Steger. Am Duxer jöchl: Hier ruhen ährer Drei, A Ochs a Eſel und er dabei. — Im Giftmordprozeß Thomaſchke wird am Montag die Be⸗ weisaufnahme fortgeſetzt und zunächſt wieder die Zeugin Kretzſchmar Sie will in keinen intimen Beziehungen zu Löffler geſtanden haben. Es möge vorgekommen ſein, daß ſie ſich der Auf⸗ wärterin Weckert gegenüber bisweilen mißliebig über Löffler ge⸗ äußert habe, aber dann habe ſie Grund dazu gehabt, denn Löffler ſei ſehr heftig geworden und habe dann Ausdrücke gebraucht die er ſpäter bereute. Auf Befragen des Vertheidigers, ob ſie nicht auch der Polizei Dienſte geleiſtet und dafür Bezahlung erhalten habe, gibt die Zeugin Kretzſchmar dies zu. Sie habe einmal 100 und em anderes Mal 60 Mark für ſolche Dienſtleiſtungen erhalten.— Nun erhält die Zeugin Weckert wieder das Wort. Sie bleibt bei ihren Behauptungen ſtehen, daß Fräulein Kretzſchmar den Löffler beſtohlen und betrogen habe. Sie belegt das zum Theil mit Dokumenten, gegen die die Kretzſchmar nicht aufkommen kann. Außerdem bringt die Vertheidigung zur daß die Kretzſchmar von ihrem 16. bis 18. Jahre in der Zwangserziehungs zanſtalt„Kloſter zum guten Hirten“ zu geweſen iſt; weshalb ſie dort internirt worden iſt,, will die.„Jeugin nicht ſagen. Weiter kommt folgende Affaire zur Sprache. Der„Lokal⸗ Anzeiger Halke geſchrieben, die Kretzſchmar ſei die Geliebte Löfflers geweſen. Das Mädchen hatte ihn deswegen Es kam im Termin ein Vergleich zu Stande, die Kretzſch⸗ Inzwiſchen nehmen müſſen. iſt die Phokographie des linken Armes er vergrößertem Maßſtabe hergeſtellt worden. Alle Zeugen, die etwas über die Haltung des Armes zu bekunden wußten, werden noch ein⸗ mal kurz vernommen. Prof. Dr. Straßmann meint, ſein Gutachten nun dahin abgeben zu müſſen, daß die Haltung des Armes auch durch die eingetretene Leichenſtarre bedingt worden ſei. Wäre der Tod nicht während des letzten Krampfanfalles, ſondern gleich nach demſelben in einem Zuſtande der Erſchöpfung und Schwäche einge⸗ treten, ſo hätte der Arm allerdings eine herabhängende Stellung ein⸗ Medizinalrath Dr. Mittenzweig bleibt bei ſeinem abgegebenen Gutachten, er hält es für möglich, daß Löffler bereits auf dem Sofa liegend vom letzten Krampfanfall betroffen wurde, Gerichtschemiker Dr. Biſchoff fügt ſeinem Gutachten noch Folgendes hinzu: Er habe ein Glas mit Bier halb gefüllt. Auf den Schaum habe er eine erhebliche Menge ſalpeterſaures Strychnin geſtreut. Die Nadeln ſeien etwa 10 Minuten auf dem Schaum liegen geblieben, dann ſeien ſie erſt nach und nach zu Boden geſunken, wobei ſich zeigte, daß diejenigen Stellen des Schaumes, auf denen das Gift lag⸗ ſich am längſten hielten. Nach weiteren 10 Minuten habe er einen Glasſtab in die Flüſſigkeit getaucht und mit ſeiner Zunge in Berührung gebracht; einen bitteren Geſchmack habe er kaum wahr⸗ genommen.— Kaufmann Lewin, der folgende Zeuge, bekundet, daß Thomaſchke zweimal bei ihm je eine Metalluhr gekauft habe, die letzte am 2. Oktober. Dieſelbe habe 31. M. gekoſtet, während die zuerſt gekaufte Uhr nur 9 M. gekoſtet habe. Dem Zeugen wird Löfflers Uhr vorgelegt, deren Werth er auf 90 Mark angibt.— Zeuge Alfred Hartbrod iſt im Geſchäfte des Vorzeugen angeſtellt geweſen und hat am 2. Oktober die Uhr an Thomaſchte berkauft. Der Letztere zhabe genau ſolche Uhr verlangt, wie im Schaufenſter liege, oder dieſe ſelbſt. Auf Befragen habe der Käufer ſeinen richtigen Namen Thomaſchke genannt.— Bütgermeiſter d. D. P. hat im Jahre 1893 von Löffler ein Darlehen verlangt, aber keins erhalten, da er größere Sicherheit verlangte, als der Zeuge zu bieten vermochte. Dieſer habe ſchon lange Zeit vor Löfflers Tod demſelben eme Lebensberſicherungspoliee hinterlegt, aber doch kein Geld erhalten. Da der Zeuge ſo wie ſo außer Stande geweſen ſei, die Prämien weiter zu bezahlen, ſo habe er ſich nicht darum gekümmert, die Police 2. Heilte. General⸗Znzeiger. 8 Maunheim, FJunt, AQaſſe 2 3. 1s 6 M. Abert un Furkwangen. 3. Junggeflügel Klaſſe 2: Sieger⸗Ehrenpreis des Heren Adoloh Biſchoff, Haus 7 77 2 3 7 Danigshrick 2 7 0 6 5 1* 17 297 A 1 82 N 5 8 7— 555 15 Königsbrück. Klaſſe 70: Siegerpreis vom Geflügelzucht⸗Verein Mannheim] Linde b. Aachen und 1. Preis 9 M. W. Hehmann, Löhnberg(Heſſen⸗ Klaſſe 6: 5 12 M. Franz Mec chler, Kehl. 10 M. und 1. Preis 12 M. B. Weſch, Mannheim, 2. Preis 8 M. Naſſau). Rlaſſe 725 iegerpreis für Kl.—8 ſilb. Medaille und 1. Preis Derſelbe, Preis 6 M. He. Klaſſe 3: 1. Preis 9 M. Georg Ruſchmann, Straßburg i. E. M. Georg Wie⸗ Klaſſe 71: Zuſchlagspreis vom Geflügelzucht⸗Verein Mann⸗ Klaſſe 4: Preis 9 M. Aug. H. Burhop, Bremen⸗Woltmers⸗ Klaſſe 8: 13 Preis 12 M. Michgel Dobs, Kolbsheim. 5 heim 10 M. und 1. Preis 12 M. Alfred Hercher, Leing bei Walters⸗] hauſen. Klaſſe 9: Zuſchlags preis der Geſellſchaft der Vogelfreunde, hauſen. Engliſche Widdeyr, e da. M. für Kl. 8: ſilb. Becher, und 1. Preis 12 M. Land⸗ 4. Truthühner, Faſanen. Klaſſe 7: 1. Pre 8 M. Heinr. Martin, Horneburg(Hann.) irthſcha nmer Wies bader 3 rakaninchen 195 2. Pr 95 Seinric Linehnrer, N 3: Siegerpreis des Klubs deutſcher 1 terr.⸗ungar. Angoraaniuchen: 1 855 15. 158 2: 2. Preis 8 M. Heinrich Lüneburg, Tönnhauſen bei„Braunſchweig 20 M. und 1. Preis 820 Rein⸗ Klaſſe 13: 2. Preis 5 M. Wilhelm Frey, Freiburg i. B. 6 uUhr Ieh 0 5„ inſen a. 8 ,, Rgt. Burgwe eber b. Weißenfels a.., ennung Okto Silberkaninchen Klaſſe 13² 1 Preis 12 M. Arthur Frank, Wiesbaden. mtethalter, Furtpar Klaſſe 15: 1. Preis 8 M. Wilh. Döbelt, Schortewitz b. Weisſand ppenheim a. B. Hanr M Lu dwig Förſter jr., He eis 6 M. Heinrich Heiderich II, tau. Klaſſe 16: Sieger⸗Preis des Verbandes bad. Geflügelzüchter⸗ Vereine 20 M. und 1. Preis 12 M. Chriſtof Bäuerle, Dill⸗Weißen⸗ ſtein(Baden). Außerdem erhielten noch von Baden Preiſe: 2. Preis 8 M. Joh. A. Köhle, Pforzheim; 3. Preis 6 M. Heinrich Balde, Eberbach; 4. Preis 5 M. Karl Schmidt, Emmendingen. Klaſſe 18: 1. Preis 12 M. Karl Waltert, Baden⸗Baden; 2. Preis 8 M. Adolf Scheurer, Pforzheim; Karl Waltert, Baden⸗ Baden, eine Anerkennung. Klaſſe 19: Siegerpreis des Vereins für Geflügelzucht Heim 15 M. und 1. Preis 12 M. Julius Beck, Oberkirch. Klaſſe 20: Siegerpreis des Klubs deutſcher Geflügelzüchker, Berlin: 50 M. und 1. Preis 12 M. Herm. Kah, Geroldsau b. Baden⸗ Baden. 8 Klaſſe 21: Siegerpreis des Klubs deutſcher und öſterr.⸗ungar. Geflügelzüchter 25 M. und 1. Preis 12 M. Herm. Kah, Waſſerfall⸗ Geroldsau b. Baden⸗Baden. Klaſſe 15: 3. Pr Mann⸗ Klaſſe 23: 3. Preis 6 M. Joſ. Kienzler, Furtwangen. Klaſſe 25: Siegerpreis des Verbandes bad. Geflügelzüchter⸗ vereine 20 M. und 1. Preis 12 M. Theod. Reſtle, Neuſtadt⸗ Brötzingen. Klaſſe 26: 1. Preis 12 M. Spediteur Härtel, Oelsnitz i. Vogtl. 2. Preis 8 M. L. Touſſaint, Emmendingen(Baden). Weiter er⸗ hielten Anerkennungen Gebr. Pitſch, Schwetzingen, und Heinrich Weber jr., Weinheim a. Bergſtr. 5 Klaſſe 27: 3. Preis 6 M. Wilhelm Bruder, Günthersthal (Baden). Klaſſe 30: 1. Preis 12 M. Dr. Laiblin, Ludwigshafen a. Rh. Klaſſe 31: Siegerpreis des Vereins für Geflügelzucht Mann⸗ heim 15 M. und 1. Preis 12 M. Dr. Laiblin, Ludwigshafen a. Rh. Alaſſe 32: Siegerpreis des Verbandes bad. Geflügelzüchter⸗ shofen(Elſ.) Aner⸗ VCarl Cornelius, Kö Bank, Kirchzarten. vereine: 20% und 1. Preis 12 Klaſſe 33: Anevkennung Johann kennung Rombach, Kirchzarten. Et Klaſſe 36: 3. Preis 6/ Phil. Steingaß, Kirchheimbolanden. Klaſſe 37: 1. Preis 12 J. Phil. Steingaß, Kirchheimbolanden. brombach b. Klaſſe 38: 1. Preis 12% Adam Bär II, Lang b Preis. Kirchbrombach. Außerdem erhielten von Baden Preiſe: 8 Carl Häuſſermann, Triberg(Baden). Klaſſe 39: Preis 8/ E. Herm. Sachſen. Klaſſe 40: Klaſſe 41: Tempel, Oberoderwitz in Anerkennnug Emil Geißler, Langewieſen i. Thür, 2. Preis 8/ Fritz Volke, Lauſigk i Klaſſe 42: 1 Preis 12 M. Max Zieger, Lommatzſch in S Anerkennung Karl Borrom. Bender, Mingolsheim(Baden). Klaſſe 44: 1. Preis 12 M. Eduard Schmidt, Langenſalza, Klaſfe 45: 1. Preis 12 M. Carl Breuer, Altenrath b. Donrath Außerdem erhielten von Baden Anerkennung: Val. Knieriem, Mannheim. Klaſſe 46: 3. Preis 6 M. Carl Altenrath b. Donrath. Klaſſe 47; Dr. Laiblin, Ludwigshafen a. Rh. Klaſſe 48: Zuſchlags⸗Preis des Klubs deutſcher Geflügelzuüchter Berlin: Bronzene und 1. Preis 12 M. Heinrich Balde, Eberbach(Baden), 2. Preis 8 M. Herm. Kah, Geroldsbau b. Baden⸗ Baden, Anerkennung 5 lügelzuchtverein Sundheim(Baden). Klaſſe 49: 2. Preis 8 M. Friedrich Withum, Bretten, 3 6 M. Emil Eolſer, Rußheim. 2. Zierhühner. Klaſſe 50: 3. Preis 5 M G. Weſch, Mannheim. Klaſſe 51: 2. Preis 6 M. Heinrich Balde, Eberbach, Anerkennung Derſelbe As 1 Weſch, Mannheim. Klaſſe 52: 2. Preis 6 M. Balthaſar Müller, Frechenheim a. Ml, Heſſ er Rahen Klaſſe 54: Siegerpreis des Klubs deutſcher und öſterreichiſch⸗ ungariſcher Braunſchweig: 15 M. und 1. Preis 9M. Max Zieger, Lomatzſch, Sachſen, Anerkennung Fritz, ige Baden⸗Baden. achſen, Preis Klaſſe 56: Tosca Freiin b. Nagel, Baden⸗Baden. Klaſſe 58: 2. Preis Max Garten, Pulsnitz in Sachſen. Klaſſe 60: 1. Preis 9 M. Georg Adam, Oberurſel, Heſſ f Klaſſe 62: 1. Klaſſe 68: 3. Sachſen. Klaſf e 64 eueg W 10 Klaſſe 66: 1. Bergſtraße, Heſſen, heim. Preis Preis 9 M. Carl Lauppe, Schorndorf, Wttbg. Preis 5 M. Herm. Marſchall, Holleben, Prapiz Preis 6 M. Max Schrank, Weinheim. Preis 9 M. C. A. Sartor, Heppenheim a. d. Anerkennung Martin Schauber, Tauberbiſchofs⸗ Zieger, Lomatzſch, Sachſen, Herzog, Denzlingen. 5 2 Adam VBär 25 eee Hell en. 1. Klaſſe ſ: 2. Preis 8 M. E. Clen Klaſſe 75: 3. Preis 6 M. Michael! Klaſſe 77: 2. Preis 8 M. Carl Häuſſermann, Triberg, Anerken⸗ nung Franz Leiſer, Raſtatt. 5. Waſſergeflügel Klaſſe 80: 2. Preis 8 M. E. Pietzſch, Rgt. Laute erbach b. Lenz, Bez. Dresden, Anerkennung Chriſtof Bäuerle, Dill⸗W Klaſſe 81: Sieger⸗Ehrenpreis des Verbandes wehlhe 0 ⸗ vereine und Züchter, Freiburg i. B. 20 M. und 1. Preis 12 M. Sudolpg Meyer, Landwirthſchaftlicher 1 0 Anerkennung imendingen; Eigent. Kaver storf b. Vastorf Klaſſe 88: Klaſſe 84a zaden⸗Baden. sverein Emmendingen, Anerkennung Aloys : Landwirthſchaftl Eigent. kaver Herzog, Denzlingen. Klaſſe 85: ger⸗Ehrenpreis des Klubs Ungariſcher Geflügelzüchter Braunſchweig 25 M. und 1. Preis Karl Bartmann, Eckenheim b. Frankfurt a. M. Klaſſe 86: 2. Preis 8 M. Carl Bartmann, Eckenheim b. Frank⸗ deutſcher und öſterr.⸗ 12 M. furk a. M. Klaſſe 87: Sieger⸗Ehrenpreis des Zuchtvereine und ⸗Züchter, Feebne i. B. Karl Haas II, Wiedersbach b. Leutershauſen(Bayern), 3. Preis 6 M. Hermann Kah, Waſſerfall Geroldsau b. Baden⸗Baden, An⸗ erkennung Wilhelm Hoffmann, Brötzingen. Klaſſe 88: 1. Preis 12 M. Hilmar Schilling, Ilfeld i. (Hannover), Anerkennung Hermann Kah, W̃ Baden⸗Baden. Klaſſe 90: 1. Preis 12 M. Guſtav Funk, Kandern, Anerkennung Hermann Rößler Baden⸗Baden. Klaſſe 92: 2. Preis 8 M. a. D. Neckargemünd. „Klaſſe 93: 3. Preis 6 M. Baſſermann⸗Jordan ſche Gutsverwal⸗ kung, Deidesheim(Pfalz). Verbandes bad. Geflügel⸗ 20 M. und 1. Preis 12 M. Harz aſſerfall Geroldsau b. Kurt Oeltze⸗Lobenthal, Hauptmann Eter. 1. Preis 9 M. Phil Albrecht, Weinheim a. d.., 2. Preis 6 M. Wilhelm Bruder, Güntersthal, Anerkennung Chriſtof Bäuerle, Dill⸗ Baden⸗Baden. Weißenſtein, Tosca Freiin von Nagel, B. Tauben. Klaſſe 99: 2. Siegerpreis der.⸗L.⸗G. Bronzene Medaille und 1. Preis 8 M. Th. Tümmler in Stöben b. Camburg a. S. Klaſſe 103: 2. Pręis 6 M. Auguſt Meyer⸗Brath, Mülhauſen i. Elſaß. Klaſſe 105: 2. Preis 6 M. Auguſt Meyer⸗Brath, Mülhaufen i. Elſaß. Klaſſe 108: 3. Preis 4 M. Jakob Müller, Pforzheim. Klaſſe 109: 1. Preis 8 M. Th. Tümmler, Stöben bei Camburg a, S. Klaſſe 112: 2. Preis 6 M. Frau W. Elbert Wwe., Kreuznach⸗ Klaſſe 114: 1. Preis 8 M. Georg Schindhelm, Raſtatt. Klaſſe 115: 1. Siegerpreis der.⸗L.⸗G. Silberne Heedaille und 1. Preis 8 M. Georg Gerner, Offenbach a. M. Klaſſe 116: 3. Siegerpreis der D..⸗G. 15 M. und 1. Preis E. Herm. Tempel, Oberorderwitz. Klaſſe 118: 2. Preis 6 M. G. W. Heil, Fränk. Crumbach. Klaſſe 122: 1. Preis 8 M. Georg Schindhelm, Raſtatt, Anerken⸗ nung Emil Fuchs, Oberkirch. Klaſſe 123: Anerkennung Johann Borheimer Pforzheim. Klaſſe 126: Anerkennung Johann Boxheimer, Pforzheim. Klaſſe 127: 3. Preis 4 M. Guſtav Halank jr., Eibau i. Sachſen. Klaſſe 129: 1. Preis 8 M. Alfred Geyer, Mülhauſen b. Wies⸗ loch, Anerkennung Johann Boxheimer Pforzheim, Alfred Geher, Mül⸗ hauſen b. Wiesloch. Klaſſe 130: 3. Preis 4 M. Johann Brandner, Markt Grafing. Klaſſe 131: 3. Preis 4 M. G. W. Heil, Fränk. Crumbach. Klaſſe 132: 3. Preis 4 M. Friedrich, Kurz Schorndorf. Klaſſe 139: 1. Preis 8 M. Jakob Rieſe, Frankfurt a. M. Klaſſe 140: 1. Preis 8 M. Jakob Rieſe, Frankfurt a. M. Klaſſe 142: 1. Preis 8 M. Jakob Rieſe, Frankfurt a. M. Klaſſe 143: 3. Preis 4 M. Auguſt Meyer⸗Brath, Mülhauſen i.., Anerkennung Jakob Hördt, Weinheim. Klaſſe 145: 2. Preis 6 M. Brieftauben⸗Verein Phönix, Mann⸗ heim, 8. Preis 4 M. Derſelbe, 5. Preis 2 M. Derſelbe und 5 An⸗ erkennungen, 8e Leiſer, Raſtatt, Anerkennung. Klaſſe 146: Preis 8 M. E. Gern, Schwetzingen, 4. Preis Derſelbe 15 2 Anexkennungen. 4 M. Albert Stephan, Mülhauſen i. E. VII. Kaninchen. Klaſſe 148: 3. Preis 4 1. Belgiſche Rieſen. N e 785 1. Preis 9 M Tbeodor Bog e. Zeit 3. M. Sachſ 8 (Anhalt). * 2. Preis 5 M. Wilh. Döbelt, Schortewitz b. Weisſand (An halt Klaſſe 3. Preis 3 M. Pierre Schlumberger, Mülhauſen i. El. Klaſſe 20: 2. Preis 5 M. Pierre Schlumberger, Mülhauſen i. El, 5. Ruſſiſche Kaninchen. Klaſſe 22: 3. 985 is 2 M. Pierre Schlumberger, Mülhauſen i, Elſaß. Kläſſe 23: Sieger⸗Ehrenpreis des Herrn Adolf Biſchoff, Haus Linde b. Aachen und 1. Preis 6 M. Paul Andrae, Dresden⸗Strieſen (Königr. Sachſen). Klaſſe 24: 1. Preis 6 M. Adolf Biſchoff, Haus Linde b. Aachen. Kaninchen. Preis 6 M. Eugen Arnold, Rixheim 8. Schlachtkaninchen. Preis 6 M. Wilhelm Frey, Freiburg i. B. g9. Sammlungen. Zuſchlagpreis der D..⸗G. Kleine bronz. Preismünze 7. Verſchiedene Klaſſe 25: 1.(Elſ.⸗Lothr.) Klaſſe 26: 1. Klaſſe 28: und 1. Preis 10 M. W. Hehmann, Löhnberg(Heſſen⸗Naſſau). VIII. Fiſche. A. Lebende Fiſche. Klaſſe 1: e Ehrenpreis des Deutſchen Fiſcherei⸗Vereins Silbernes Fiſch⸗Eßbeſteck und 1a. Preis 100 M. Kaiſerl. Fiſchzucht⸗ Anſtalt, St. Ludwig, 1b 100 M. Wilderich Graf v. Wal derdorff, Teublitz. Klaſſe 2: Sieger⸗Ehrenpreis des Deutſchen Fiſcherei⸗Vereins Silberne Verdienſtmünze und 1a. Preis 100 M. Ernſt Weber, Fiſch⸗ gut, Sandau b. Landsberg a. Lech, 1b. Preis 100 M. Joſ. Hofer, Oberndorf a.., Ja. Preis 50 M. Joſ. Grimmer, Unterſchüpf, 2b. Preis 50 M. Franz Burg, Offenburg. Klaſſe 3: Preis 70 M. Kaiſerl. Fiſchzucht Ludwig, 1b. Preis 70 M. Königl. Württembergiſches Stuttgart. Klaſſe 4: Sammlungen aus Klaſſe 1, 2 und 3: Gr. bronz. Pr reismünze, Ernſt Weber, Fiſchgut, Sandau b. Landsberg ga. Lech, Joſ. Hofer, Oberndorf a.., Königl. Württembergiſches Hofjagdamt, Stuttgart. Abtheilung 2: St. ⸗Anſtalt, Hofjagdamt, Landwirthſchaftliche Erzeugniſſe und Hilfsmittel. Gruppe 1. Samen. 1. Preis 40., C. Behrens& Co., Landwirlhe, Schlanſtedt. Gruppe 8. gewächſe. 2. Flach s. Klaſſe 3: 1. Preis 100 M. Dr. Strehl, Oel ⸗Rath, Ritter⸗ gutsbeſitzer, Popelau, Kreis Rybnik. Außerdem erhielt von Baden den 4. Preis 40 M. Leopold Friedmann, Landwirth, Zell bei Ottersweier. Klaſſe 4: 1. Preis 100 M. Flachsbaugenoſſenſchaft, G. m. h.., Halberſtadt. Klaſſe 5: J. Preis kl. ſilb. Preismünze, T. Hildebrand, Rittergutsbeſ., Kokorzyn b. Koſten(Poſen). 95 H n 12 a) Rohhanf. Klaſſe 1. 1. Sieher⸗ Ehrenpreis des Großh. bad. Miniſteriums des Innern: 100 Mk. und 13. Preis 40 Mk., Fritz Baldenſperger, Landwirth, Sundhauſen i. E. Außerdem erhielten von Baden den 2b. Preiſs 30 Mk., Georg Martin Kühnle, Landw., Köndringen i. Baden. Anerkennungen: Herm. Auer, Landw., Hödingen b. Ueberlingen i. Baden. Chr. Hockenberger, Landw., Elſenz i. Baden. Karl Zimmermann, Landto., Köndringen i. Baden. Karl Behrle, Metzger, Renchen i. Baden. Ludwig Weber, Landw., Renchen i. Baden. Klaſſe 2: 1. Sieger⸗Ehrenpreis des Herrn C. A. Klinger, Alſtadt⸗Stolpen: 100 Mk. und 1a. Preis 40., Joſef Lauk (Lukas Sohn) Landw., Renchen i. Baden. Außerdem erhielten von Baden Preiſe: 1b. Preis 5 Mk., Anton Dannhauſer, Land⸗ würth, Wagshurſt i. Baden. 3. Sieger⸗Ehrenpreis des badiſchen Bauernvereins 50 M. und 1e. Preis 40., Michael Rieber IX, Landw., Sand i. Baden. 1d. Preis 40., Ankon Späth, Ge⸗ meinderechner, Urloffen i. Baden. Za. Preis 30 Mk., Georg Auguſt Herrel, Landw. und Gemeinderath, Legelshurſt i. Baden. 2b. Preis 30 Mk., Anton Schütt, Landw., Wagshurſt f. Baden. *. Preis 30., Karl Boſchert 1 Wiliwe, Landw. Renchen. 15 Kaaſſe 6 zurück zu erhalten.— Thomaſch e bleibt dabei, daß er die Poliee nebſt den Wechſeln am Abend des 30. September von Löffler Geſchenk erhalten habe. — Ein neuer Ausbruch des Mont Pelée. Nach einem bereits bekannten Telegramm aus Fort de France(Martinique), er⸗ folgte am Freitag ein neuer furchtbarer Ausbruch des Mont Pelce. Fort de Franee blieb dier Stunden in Dunkelheit gehüllt. Das Ge⸗ kände von Morne Rouge wurde mit heißem Schlamm bedeckt. Gine Altzerhl Fiſcher werden ſammt ihren Booten vermißt. Dem Reuterſchen Bureau wird unter dem 6. Juni aus Newyork berichtet:„Das nach⸗ ſtehende Telegramm lief hier aus Fort de Franee ein: Der Mont Peles hatte heute eine Eruption, und es bildete ſich eine e Wolke, die der vom 20. Mai ähnlich, aber weniger dicht war. Steine fielen Richt. Die Wolke breitete ſich über Fort de France aus, aber: ohne Panik zu erregen. Es iſt feſtgeſtellt worden, daß die bulkaniſchen Sruptionen mit dem Mordwechſel zuſammenfallen.“ Ein Telegramm von Kington(St. Vincent) vom 4. Juni meldet:„Schiffe, die von Martinique abfuhren, haben zwiſchen dieſer Inſel und St. Lucia eine Erhebung des Meeres konſtatirt, wodurch unterſeeiſche GEruptionen betwieſen werden. Große Rauchtvolken, die von Blitzen und Flammen in der Nacht begleitet waren, ſteigen ſeit dem 16. Mai ohne Unter⸗ brechung vom Soufrisre auf. Man erwartet eine neue Erußption.“ Unter dem 6. Juni telegraphirt man dem Reuterſchen Bureau aus Marfeille: Ein hier aus Fort de France eingelaufener, voen 22. Mat datirter Brief e enthält nachſtehende Schilderungen ans Mar⸗ kiniique. Es werden t 0 lichetwas Leichen verbrannt. Die Ausgrabung der Leichen aus den Trümmern enthüllt herzzer⸗ reißende Szenen. An einer Stelle fand man die Leiche e intbr Frau, diedie Händezum Gebetgefaltet hatte, an einer Anderen Stelle eine Gruppe von Leuten, die offenbar Auf der Straße in Unterhaltung begriffen waren, als der Tod ſie exeilte. In einem Hauſe fand man eine vollſtändig natürlich ausſehende Leiche, deren Haut abfiel, ſobald man ſie berührte. In einem anderen Hauſe man eine Gruppe aus. Ein Mann ſaß an einem Pult, und 5 junge Frau hatte ihre Arme um ſeinen Nacken geſchlungen, in funger Mann, offenbar Schutz ſuchend, ſeine Knie unn⸗ Mermtert hielt. Dann wieder entdeckte man die der in ſeinem Boote Zuflucht geſucht hatte. Sieß Szenen enthüllen immer imemer 9 78 85 es iſt die große Anzahl der Ff ſchließ daß die entſetzten Einwohner bei won Leuten ſind mit der Leichenverbrennung, beſchäftigt. Sie tragen mit Karbol getränkte Taſchentücher um Mund und Naſe. Die Verbrennung geßt in fol⸗ gender Weiſe vor ſich: Man häuft Reiſigbündel über den Leichen an, gießt dann Petroleum darüber und ſetzt das Ganze in Brand. Man verbrennt die Leichen, wo man ſie findet. Räuberiſches Geſindel hat — he eines Fiſchers, einander Gilſe ſuchten. die Stadt heimgeſucht, aber man hat energiſche Maßregeln dagegen ergriffen. In eine große Anzahl von Gewölben und Geldſchränken von Geſchäftshäuſern wurde eingebrochen. — Ein Gattenmordprozeß, der durch die begleitenden Umſtände beſonders grauenvoll wirkt, iſt ſoeben vor dem Schwurgericht von Brebend in Brüſſel beendigt worden. Man ſchreibt dem Hannov. Coür. darüber: Im Juni v. J. ermordete ein gewiſſer Demey ſeine Frau, weil ſie ſeiner verbrecheriſchen Liebe, die er zu ſeiner eigenen, kaum dem Kündesalter entwachſenen Tochter gefaßt hatte, im Wege ſtand. Zahlreiche an die in einem Inſtitut untergebrachte Tochter gerichtets Briefe erweiſen die widernatürliche Neigung, die mindeſtens von dem Mädchen nicht getheilt wurde. Es machte der Mutter Mit⸗ theilung von den Nachſtellungen des Vaters und nun entſpann ſich ztpiſchen Mann und Frau ein fortwährender Kampf um das Kind, dem die Mütter durch fernere Belaſſung in der Erziehungsanſtalt den beſten Schutz zu gewähren glaubte, wogegen ſich der Vater ſträubte. Deiſeh faßte nun den Entſchluß, ſeine Frau zu beſeitigen, er kaufte ein großes Fleiſchermeſſer und mehrere Kilo Salz und vollführte an einern Sonntag Abend ſeine ſchreckliche That, in dem er der unglück⸗ lichen Frau den Hals bſchlit⸗ Das Blut füllte er in Flaſchen und Zerf ſtückelte den Leichnam. Er trennte das Fleiſch ee don den Knochen und verbarg die einzelnen Theile, nachdem er die Fleiſch⸗ ſtücke xeichlich mit Salz beſtreut hatte, in einem Koffer und ver⸗ ſchiedenen Kaſten, um ſie ſpäter unbemerkt fortzuſchaffen. Die Mit⸗ bewohner des Hauſes, denen das Vorſchwinden der Frau und ein fürchterlicher Geruch auffiel, machten die Poligei nufmerkſam, und ſo wurde das Verbrechen enkdeckt. Der Angeklagte, der trotz gewiſſer Fähigkeiten und Kenntniſſe immer in dürftigen Verhältniſſen lebte, iſt ein ſinnlicher, cyniſcher Menſch, der eines moraliſchen Gleichge⸗ wichtes bollkommen zu entbehren ſcheint. Er war der Mordthat ge⸗ kanneg, und ſeine des blutigen Ereigniſſes war von ent⸗ ſetzlicher Wirkung. Seine Vertheidigung beſchränkte ſich auf die Molibe der That und ſeinen Geiſteszuſtand, die ihn unwiderſtehlich zum Morde getrieben habe, dabei gab er aber Beſpeiſe von großem Scharfſinn und Gedächtniß. Nach überflüſſig langer Beweisgufnahme drehte ſich Alles um Frage: liegt ein Verbrechen oder die That des Wahnſinns vor? Die ſachverf ſtär ndigen Aerzte konnten ſich über die Zurechnungs fähigkeit nicht einigen und befehdeten ſich in lang andauernder Verhandlung heftig, wähvend der Angeklagte meiſt unbe⸗ weglich zuhörte und nur befriedigt dare wenn die Aerzte ſeine Fähigkeiten 1 und Kenntniſſe anerkannten. Die von der Vertheidigung berufenen S Sachverſtänd jigen, darunter Dr. Boulangier, der bekannte Irrenarzt, ſtanden in ſchroffem Widerſpruch zu den Gerichtsärzten, die die vollſtändige des Mörders zur Zeit der That und jetzt aufrechterhielten. Die Geſchworenen machten ſich dieſe Anſchauung zu eigen und bejahten die Schuldfrage, worauf Deiney von dem Gerichtshofe zum Tode verurtheilt wurde. — Zur Affaire Humbert ſchreibt man uns aus Paris, 9. Juni; Dem Juftizminiſter Vallhe wird die Abſicht zugeſchrieben, gegen die Humbert und ihre Helfer rückſichtslos vorzugehen. Er war der Antwalt des Bankiers Cattaſſi und ſoll kurz vor ſeiner Ernennung zum Juſtizminiſter im Kreiſe von Kollsgen erzählt haben, daß der General⸗ ſtaatsanwalt Bulot Alles khat, was an ihm lag, um die Klage des Bankiers, den Frau Humbert übrigens nicht mit Unrecht des Wuchers beſchuldigt hatte, abweiſen zu laſſen. Ja noch mehr, Herr Valle hätte einem Reporter mitgetheilt, er werde den Generalſtaatsanwalt ab⸗ ſetzen. Wenn er es thäte, ſo hätte er die öffentliche Meinung für ſich, aber es ſcheint unpaſſend, daß er den Reporter eines regierungs⸗ feindlichen Blattes als Herold anſtellt. Der„Cruf de Paris“ ver⸗ zeichnet ein Gerücht, nach dem die Humbert Paris niemals verlaſſen hätten:„Man“ verberge ſie, ſie brauchen ſich nicht ſelbſt zu verbergen. Frau Humbert möchte gern vor die Oeffentlichkeit treten, nicht um 1 anerenn 122 ᷣN=——— K ee.ennrlnn ——— 122—— . rrd —u— um Alles zu erzählen, was ſie weiß und dadurch ſo viele hochgeſtellte 1 5 hagener Schiedsgericht ſeinen Abſchluß. — Mannheim, 10. Juni. General⸗Auzeiger. 3. Seite Badden. 2d. Preis 30 Mk., Joſef Baumert, Landw., Wagshurſt i. Baden. 33. Preis 20 Mk., Auguſtin Braun, Landw., Renchen. i. Baden. 3b. Preis 20., Johann Erhardt XVI., Alt⸗Kronen⸗ wirlh, Legelshurſt i. Baden. 30. Preis 20 Mk., Ignaz Kranz, Gemeinderabh, Urloffen i. Baden. Z3d. Preis 20., Georg Kriog IV, Landw., Legelshurſt i. Baden. Anerkennungen: Jakob Baas VII, Landw., Legelshurſt i. Baden. Jakob Trut⸗ tenbach III, Hirſchwirth, Legelshurſt i. Baden. Michel Erhardt XV, Landwirth und Gemeinderath, Legelshurſt i. Baden. Joh. Georg Keck III, Landw., Legelshurſt i. Baden. Ignaz Kirn, Landw., Renchen i. Baden. Alban Morgenthaler, Landwirth, Renchen i. Baden. Sigm. Huber, Landw., Wagshurſt i. Baden. Joſef Ell, Landw., Wagshurſt i. Baden. Andreas Späth, Bürgermeiſter, Urloffen, i. Baden. Georg Ignaz Schmidt, Gemeinderath, Urloffen i. Baden. b) Inländiſcher Hanf, roh oder in be⸗ liebiger Bearbeitungsform. Klaſſe 3: Sieger⸗ Ehrenpreis des Fürſten zu Hohenlohe⸗Langenburg, Statbhalters von Elſaß⸗Lothringen: Silberner Pokal und J. Preis kl. ſilb. Preismünze, Phil. Sengel und Sohn, Hänfereibeſ., Brumath, Landkreis Straßburg i. Elſ. Außerdem erhielten von Baden Preiſe: 1. Preis kl. ſilb. Preismünze, Leodegar Breinlinger, Hanfhandl. und Hanfhechelei, Offenburg i. Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze, Gemeinde Köndringen, Köndringen, Amt Emmendingen i. Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze, Jakob Baas VII, Landw., Legelshurſt i. Baden. 3. Preis kl. bronz. Preismünze, Jak. Truttenbach III, Hirſchwirth, Legels⸗ hurſt i. Baden. 3. Preis kl. bronz. Preismünze, Jak. Jockers, Bürgermeiſter und Landwirth, Sand i. Baden. Anerkennungen: Joh. Erhart XVI, Altkronenwirth u. Landw., Legelshurſt i. Baden. Landwirthſchafl. Bezirksverein Achern, Achern i. Ba⸗ den. Eckhard, Oberamtmann, Achern i. Baden. Joſef Sucher, Landwirth, Fautenbach in Baden. Joſef Rheinſchmidt, Land⸗ wirth, Fautenbach b. Achern i. Baden. Cäcilig Glaſer, Land⸗ wirthin, Fautenbach b. Achern i. Baden. Maria Anna Früh, Landwirthsfrau, Sasbach i. Baden. Emma Berger, Frau, Land⸗ und Gaſtwirthin, Sasbach i. Baden. Kühner, Bürger⸗ meiſter, Sasbach b. Achern i. Baden. Joſaf Hauſer, Landw., Sasbach bei Achern i. Baden. Franz Kurz, Landw., Sasbach b. Achern i. Baden. Roman Ketterer, Landwirth, Sasbach i. Ba⸗ den. 4. Tabak. A. Fermentirtter Rohtabak. Klaſſe 1: 18 Sieger⸗Ehrenpreis des Großh. badiſchen Miniſteriums des Innern: Früchteſchale und 1. Preis 50 Mk., Wagner, Juſtizrath, Maizieres. Außerdem erhielten von Baden Preiſe: 1. Preis 50 Mk., Romanus Riſch, Rheinau. 1. Preis 50 Mk., Victor Riſſer, Rheinau. 1. Preis 50 Mk., Alex Kunzelmann, Rheinau. 1. Preis 50 Mk., Xaper Naegert, Rheinau. 1. Preis 50 Mk., Kaver Schmitt, Rheinau. 1. Preis 50 Mk., Ambroſius Biehler, Rheinau. 1. Preis 50 Mk., Eugen Oberle, Rheinau. 2. Preis 30 Mk., Joſef Caroli, Rheinau. 4. Preis 10 Mk., Auguſt Eck, Rheinau. 4. Preis 10 Mk., Joſef Kuhri, Rheinau. Anerken⸗ nung: Alois Ambiehl, Rheinau. Klaſſe 2: 2a Sieger⸗Ehrenpreis der Königl. Württem⸗ bergiſchen Centralſtelle für die Landwirthſchaft: 100 Mk. und 1. Preis 50 Mk., Jac. Adolph II, Landw., Heſſelhurſt. 1. Preis 50 Mk., Arthur Barie, Löwenwirth, Friedrichsthal. 1. Preis 50 Mk., David Adolph, Landw., Heſſelhurſt. 1. Preis 50 Mk., Joh. Jac. Vogt, Heſſelhurſt. 1. Preis 50 Mk., Mich. Walter, Landwirth, Heſſelhurſt. 1. Preis 50 Mk., Jacob Meier, Bo⸗ dersweier. 1. Preis 50 Mk., David Friedmann, Oberwaſſer b. Ottersweier. 1. Preis 50 Mk., Guſtab Fritz, Landwirth, Ober⸗ bruch b. Bühl. 1. Preis 50 Mk., Georg Häß VI, Ottenheim. 1. Preis 50 Mk., Jacob Gabriel, Glaſer, Linx. 1. Preis 50., Georg Stiefel V, Ottenheim. 1. Preis 50 Mk., Chr. Fr. Hof⸗ heinz, Landwirth, Spöck. 1. Preis 50 Mk., Philipp Eicher, Landw., Obrigheim. 1. Preis 50 Mk., Wilhelm Knab, Ober⸗ waſſer b. Ottersweier. I. Preis 50 Mk. Adam Pfiſterer, Land⸗ würth, Mauer. 1. Preis 50 Mk., Jacob Göpper V, Eckarts⸗ weler. 1. Preis 50 Mk., Dapid Hetzel, Eckartsweier. 1. Preis 50., Chr. Schönthal, Friedrichsthal. 1 Preis 50., Friedrich Wahl, Landw., Memprechtshofen. Klaſſe 3: 442 Sieger⸗Ehrenpreis des Kreisausſchuſſes des landwirthſchaftlichen Vereins der Pfalz zu Speyer: 100 Mk. und 1. Preis 50 Mk., Andreas Betſch II, Schutzmann, Hagen⸗ bach. 1. Preis 50 Mk., Daniel Sprenger, Bellheim. Klaſſe 5: 15 Sieger⸗Ehrenpreis des Herrn Gutsbeſitzers Geh. Kommerzienralh Scipio⸗Mannheim: Silbervergoldeter Kelch und 1. Preis 50 Mk., Friedrich Prümmer, Obereiſesheim. 1. Preis 50 Mk., Friedr. Schmid, Landw., Illingen. 1. Preis 50 Mk., Chriſtof Ludwig, Schultheiß, Obereiſesheim. Klaſſe 7: 1. Preis 50 Mk., Aug. Malitz, Landwirth, Schwedt a. O. B. Sammlungen von Tabak. Klaſſe 9: Sieger⸗Ehrenpreis des Fürſten zu Hohenlohe⸗Langenburg, Skakthalter von Elſaß⸗Lothringen: Vaſe aus verſilberter Bronde und 1. Preis gr. ſilb. Preismünze, Sammlung des Miniſterjums für Elſaß⸗Lothringen, Straßburg. Klaſſe 10: 1. Preis kl. ſibb. Preismünze, Sammlung des landwirthſchaftl. Bezirksvereins Lahr, Baden. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze, Sammlung des landw. Bezirksvereins Karlsruhe, Badden. Klaſſe 11: 1. Preis kl. ſilb. Preismünze, Kaiſerl. Ta⸗ bak⸗Manufaktur Straßburg, Elſaß. Gruppe é6a. Friſches Obſt und Gemüſe. Klaſſez: 1. Preis kl. ſilb. Preismünze, Franz Wolf, Drais b. Mainz. Klaſſe 4: 1. Preis kl. ſilb. Preismünze, J. Schüler III, Bürgermeiſter, Drais b. Mainz. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze, Anbon Kiefer, Marienborn b. Mainz. 1. Preis kl. ſilb. Preis⸗ münze, Jac. Raab, VI, Weißenheim a.., Bayern. Klaſſe 5: Sieger⸗Ehrenpreis des landw. Propinzial⸗ vereins für die Provinz Rheinheſſen: 100 Mk. und 1. Preis kl. ſilb. Preismünze, Arnold Kohl, Mombach. Klaſſe 7: 1. Preis kl. ſilb. Preismünze, Arnold Kohl, Mombach b. Mainz. Klaſſe 8: 2. Preis kl. ſilb. Preismünze, Arnold Kohl, Mombach b. Mainz. Klaſſe9: 1. Preis kl. ſilb. Preismünze, Jacob Mayer I, Frankenthal, Pfalz. Klaſſe 10: Anerkennung, Arnold Kohl, Mombach bei Mainz. Klaſſe 10a: 2. Preis m. bronz. Preismünze, Ludwig Bauer, Bürgermeiſter, Adersbach b. Sinsheim, Baden. Klaſſe 13: Anerkennung, Ph. Volz II, Landwirih, Seckenheim, Baden. Klaſſe 12: 1. Preis kl. ſilb. Preismünze, Andr. Jülg, Rebgutsbeſitzer, Ringelbach, Baden. Klaſſe 15: 2. Preis gr. bronz. Preismünze, Joh. Schüler III, Bürgermeiſter Drais. Anerkennung, Hch. Schrohe, Bretzenheim b. Mainz. Außerdem erhielt von Baden eine Aner⸗ kennung: Wilh. Schmidt, Kaufm., Heddesheim, Baden. Klaſſe 16: 1. Preis 100 M. Conſum⸗ und Abſatz⸗Verein Hanoſchuhsheim. Klaſſe 17: 1. Preis 100 M. Obſtbau⸗Verein Gengenbach. Außerdem erhielt von Baden Anerkennung: Conſum⸗ und Abſatz⸗ Verein e. G. m. u. H. Handſchuhsheim. Klaſſe 18: 1 Preis 100 M. Gemeinderath Schwetzingen. Außerdem erhielten von Baden Anerkennung, Conſum⸗ und eingetr. G. m. u.., Handſchuhsheim bei Heidel⸗ erg. Klaſſe 19: 1. Preis 100 M. Ph. Volz II, Landwirth, Seckenheim, Baden. Gruppe 7. Milchwirthſchaft. II. Butter. Klaſſe 3: 1. Sieger⸗Ehrenpreis des Großh. badiſchen Mini⸗ ſteriums des Innern: 150 M. und 1. Preis kl. ſilb. Preismünze. Molkerei⸗Genoſſenſchaft Aach⸗Linz, Linz b. Pfullendorf i. Bad. 2. Sieger⸗Ehrenpreis des Kgl. bayeriſchen Stagtsminiſterkums des Innern: 150 M. und 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Molkerei⸗ Genoſſenſchaft Heldenfingen m. u.., Heldenfingen in Württem⸗ berg. 3. Sieger⸗Ehrenpreis des Herrn Gutsbeſttzers Geh. Kom⸗ merzienrath Scipio⸗Mannheim: 100 M. und 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Franz Thum, Dampfmolkereibeſ., Wallerſtein in Bayern. 4. Sieger⸗Ehrenpreis eines Münchener Freundes der Milchwirthſchaft: 50 M. und 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Genoſſenſchafts⸗Brennerei u. Molkerei Altheim m. u.., Altheim i. Bahern. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Molk.⸗Genoſſenſchaft Wangen, Wangen b. Pfullendorf i. Baden. J. Preis kl. ſilb. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Bargen m. b.., Bargen in Baden. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Reicholzheim, Reicholzheim b. Wertheim a. M. in Baden. Außer⸗ dem erhielten von Baden Preiſe: 2. Preis gr. bronz. Preismünze Molk.⸗Genoſſenſchaft Hagnau, Hagnau am Bodenſee i. Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Hilsbach m. b.., Hilsbach i. Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Oberſchefflenz, Oberſchefflenz i. Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Molk.⸗Genoſſenſchaft Bichtlingen, Bichtlingen b. Meßkirch i. Baden. 2. Preis gr. bronz. Preis⸗ münze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Raſt m. u.., Raſt b. Meßkirch in Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſen⸗ ſchaft Grüningen, Grüningen bei Villingen in Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Weiterdingen m. uu.., Weiterdingen in Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Feldberg m. b.., Feldberg bei Müll⸗ heim in Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Molkerei⸗ Genoſſenſchaft Flinsbach m. b.., Flinsbach bei Helmſtadt in Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Simon Rapp, Land⸗ wirth, Buchenberg b. Villingen, Schwarzwald, i. Bad. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Egringen, Egringen bei Lörrach in Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Fridolin Endres, Molkereibeſitzer, Großrinderfeld in Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Göggingen, Göggingen bei Meßkirch in Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Bermatingen m. u. ., Bermatingen bei Ueberlingen in Baden. 2. Preis kl. bronz. Preismünze Adolf Benzing jun., Fürſtl. Fürſtenbergiſcher Guts⸗ pächter, Sennhof bei Deggenhauſen in Baden. 3. Preis kl. bronz. Preismünze A. Zöllin, Molkereibeſitzer, Niedereggenen in Baden. 3. Preis kl. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Adersbach m. b.., Adersbach bei Sinsheim a. E. in Baden, 3. Preis kl. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Nuß⸗ baum m. u.., Nußbaum in Baden. 3. Preis kl. bronz. Preis⸗ münze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Hüffenhardt m. b.., Hüffen⸗ hardt bei Rappenau in Baden. 3. Preis kl. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Leimbach, Leimbach bei Markdorf in Baden. 3. Preis kl. bronz. Preismünze Molterei⸗Genofſenſchaft Grafenhauſen, Grafenhauſen in Baden. 3. Preis kl. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Ulm m. b.., Ulm bei Lichtenau in Baden. 3. Preis kl. bronz. Preismünze Molkerei⸗ Genoſſenſch. Stein a.., Stein a. K. i. Bad. 3. Preis gr. bronz. Preismünze Molk.⸗Genoſſenſch. Unterſiggingen, Unterſiggingen b. Salem i. Bad. 3. Preis gr. bronz. Preism. Molk.⸗Genoſſen⸗ ſchaft Ittlingen m. b.., Ittlingen bei Eppingen in Baden. 3. Preis gr. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Ber⸗ wangen(Seitz⸗Hartmann& Cie.), Berwangen bei Sinsheim in Baden. Klaſſe 4: 3. Preis kl. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſen⸗ ſchaft Stolp i. Pom. e. G. m. b.., Stolp i. Pom. Klaſſe 5: 1. Sieger⸗Ehrenpreis des Kgl bayeriſchen Staats⸗ miniſteriums des Innern: 150 M. und 1. Preis kl. ſilb. Preis⸗ münze Dampfmolkerei Oelde, e. G. m. u.., Oelde i. Weſtf. 2. Sieger⸗Ehrenpreis Sr. Durchlaucht des Fürſten zu Hohen⸗ lohe⸗Langenburg, Statthalters von Elſaß⸗Lothringen: Silbernes Fiſchbeſteck und 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Hans Leupolz, Th. Keller's Nachfolger, Molkereibeſitzer, Biberach a. Riß i. Württ⸗ 3. Sieger⸗Ehrenpreis der Alfa Laval⸗Separator, G. m. b. H. zu Berlin: Silberner Becher und 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft, Schmidham, e. G. m. b.., Schmidham i. Bahern. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſchaft Groß⸗Felda m. u.., Groß⸗Felda i. Großherzogthum Heſſen. Klaſſe 6: 1. Sieger⸗Ehrenpreis der Königl. württembergi⸗ ſchen Zentralſtelle für Landwirthſchaft: 200 M. und 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Genoſſenſchafts⸗Meierei Klappholz, Klapp⸗ holz b. Hafetoft i. Schleswig⸗Holſtein. 2. Sieger⸗Ehrenpreis des Miniſteriums für Elſaß⸗Lothringen: 150 M. und 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Genoſſenſchafts⸗Meierei Kieholm, Kieholm bei Schwackendorf in Schleswig⸗Holſtein. 1. Preis kl. ſilb. Preis⸗ münze Genoſſenſchafts⸗Meierei Adelby m. b.., Flensburg. in Schleswig⸗Holſtein. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Genoſſenſch⸗⸗ Meierei Skrave Skodborg, Skrave b. Rüdding i. Schleswig⸗ Holſtein. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Genoſſenſchafts⸗Meierei Kaltoft, Kaltoft b. Süderbrarup in Schleswig⸗Holſtein. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Genoſſenſchafts⸗Meierei Anslet, Anslet bei Fjelstrup in Schleswig⸗Holſtein. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Genoſſenſchafts⸗Molkerei Schauby, Schauby in Schleswig⸗ Holſtein. 2. Preis kl. ſilb. Preismünze Genoſſenſch.⸗Meierei Tandsleih, Tandsleth a. Alſen in Schleswig⸗Holſtein. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Genoſſenſch.⸗Meierei Brarupholg, Brarup⸗ holz bei Süderbrarup in Schleswig⸗Holſtein. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Molkerei⸗Genoſſenſch. Hoitoft, Hoitoft bei Hoyer in Schleswig⸗Holſtein. I. Preis kl. ſilb. Preismünze Molkerei⸗ Genoſſenſch. Hjerting, Hjerting bei Rödding in Schleswig⸗ Holſtein. Klaſſe 7: 3. Preis kl. bronz. Preismünze Molkerei⸗Genoſſen⸗ ſchaft Bubenbach, Bubenbach b. Eiſenbach in Baden. Klaſſe 8: 2. Preis gr. bronz. Preismünze Erſte elſäſſiſche ländl. Molkerei⸗Genoſſenſchaft Düttlenheim m. u.., Düttlen⸗ heim in Elſaß⸗Lothringen. III. Kä ſe. a) Hartkäſe. 980 Klaſſe 10: 1. Sieger⸗Ehrenpreis des Kgl. bayeriſchen Staatsminiſteriums des Innern: 150 M. und 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Ludwig Hauſer, Fabrikant, Jsny in Württemberg. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Martin Geſer, Käſereibeſißzer, Simmerberg in Bayern. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Sennerei⸗ Genoſſenſchaft Dürrenbach m. u.., Dürrenbach bei Isny in MWürttemberg. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Ant. Hürlimann, Käſefabrikant, Immenſtadt in Bayern. Klaſſe 11: 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Ludw. Hauſer, Fabrikant, Isny in Württemberg. Außerdem erhielten von Baden Preiſe: 2. Preis gr. bronz. Preismünze Gg. Löchner, Käſehdlg., Bruchſal in Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Gg. Löchner, Käſehdlg., Bruchſal in Badden. Klaſſe 13: 3. Preis kl. bronz. Preismünze Molkerei⸗Ge⸗ noſſenſchaft Hagenberg, Hagenberg bei Norburg in Schleswig⸗ ſich zu rechtfertigen, was ſeine großen Schwierigkeiten hätte, ſondern Perſönlichkeiten zu kompromittiren, einen ſolchen Skandal zu ver⸗ uuſachen, daß ihre eigene Angelegenheit daneben zuſammenſchrumpfen würde. Dem Polizeipräfekten gehen täglich Anzeigen über den Auf⸗ enthalt der Humbert zu. Ihn ausfindig zu machen, ſcheint für viele müßige Köpfe zur ſixen Idee zu werden. Geſtern kam auch eine elegant ausſehende Dame auf die Polizeipräfektur und erklärte, ſie habe Herrn Lepine eine ſvichtige Enthüllung zu machen. Als ſie vor⸗ gelaſſen wurde, richtete ſie an den Polizeipräfekten die Frage: Geben Sie mir die ausgeſetzten 25 000 Franken, wenn ich Ihnen ſage, wo die Humbert ſind? Herr Lepine bejahte, und nun bezeichnete ihm die Beſucherin ein Rebſer der Katakomben, wo Frau Humbert mit den Ihrigen wohne. Wie unvahrſcheinlich dies auch war, ſo wurden Nachforſchungen angeſtellt, welche jedoch erfolglos blieben.— Wie verſichert wind, ſind gegenwärtig 42 Geheimpoliziſten auf Reiſen in England, Belgien, Deutſchland, Griechenland, auch in Amerila, um den Flüchtlingen auf die Spur zu kommen. In dem Wohnhauſe der Famflie Humbert, Avenne de la Grande Armee, hat man die Ent⸗ deckung gemacht, daß eine Verbindung zwiſchen zwei Telephon⸗ goparaten hergeſtellt war, die ſich in zwei verſchiedenen Stockwerken befanden, Wenn Frau Humbert einen hart geſottenen Gläubiger zu überreden hatte, ſo telegraphirte ihr Romain Daurignac, daß der Beſucher es hören konnte, der Generalſtaatsamralt Bulot oder eine andere angeſehene Magiſtratsperſon melde ſich an. — Ein intereſſanter Rechtsſtreit fand kürzlich vor einem Koven⸗ Der bekannte däniſche Maler Wilhelm Hammershöf hat auf der diesjährigen„Freien Ausſtellung“ eine Arbeit ausgeſtellt:„Fünf Portraits“. Die eine der porträtirten fünf Perſonen iſt mit übergeſchlagenen Beinen dargeſtellt derart, daß ſich dem Beſchauer des Bildes im Vordergrunde zwei ſehr anſehnliche Stiefel mit ihren ganzen Sohlenflächen präſentiren. Ganz gewiß ſind dieſe Stiefelſohlen„photographiſch geſehen“, von durchaus nur erlaubten und doch nothwendigen Dimenſionen— ſie ſind indeſſen aber dem großen Publikum auffällig geweſen und müſſen es am Ende wohl ſein. Hammershöjs„große Stiefel“ geriethen ſehr bald in, im Uebrigen keineswegs übelwollende, Umrede, man kritiſirte ſie in Witzblättern und beſang ſie auf Variété⸗Bühnen in allerlei Couplets. Dieſe Popularität des Kunſtwerkes wußte ſich ein recht„betrieb⸗ ſamer“ Schuhmacher Kopenhagens zu Nutze zu machen, indem er in einem Cliché das Kunſttverk nachbildete— die Stiefel natürlich zweckentſprechend vergrößert—, um ſolches in Dagesblättern zu Annoncen zu verwenden, deren einfacher und doch Jedem verſtändlicher Text lautete: Hammershöf analt— Oettinger verkauft einen guten Stiefel“. Die harmloſe Pfiffigkeit des Schuhmachers, die als außer⸗ ordentliche Reklame wirkte, wunde viel belacht. Bald aber nahm ein ſehr angeſehener Kunſtkritiker, Profeſſor Karl Madſen, in einem der erſten Blätter des Landes mit Beziehung auf dieſen Fall Stellung zu der Frage„Kunſt und Reklame“ und meinte, es dürften die Blätter auf ſolche Annoncen ſich nicht einlaſſen, die geeignet ſeien, ein ernſtes Kunſtwerk herabzuwürdigen und den Künſtler zu ſchädigen. Der Urheber des Bildes folgte dieſer Anregung, verklagte den Händler und forderte„Schadenerſatz“. Vor der Vergleichskommiſſion aber einigten ſich die Parteien, in dem der Schuſter ſich willig zeigte, 50 Kronen an eine Armenkaſſe zu büßen und von einer weiteren Benutzung ſeines Cliches abzuſehen, während der Maler auf die beantragte Ent⸗ ſchädigung verzichtete. Am Ende haben Beide damit ein„gutes Ge⸗ ſchäft“ gemacht: ſie wurden, ſoweit ſie es noch nicht waren— Jeder in ſeiner Branche— mit einem Schlage populär! — Ein neues Goldland von fabelhaftem Reichzhum, das Klondike noch weit übertrifft, iſt angeblich in Idaho entdeckt. Die Berichte darüber kommen aus Salt Lake City in Utah, wohzin einige der erſten Beſucher des Goldlandes zurückgekehrt ſind. Der Bezirk umfaßt 40 engliſche Meilen im Geviert. Bei dem allergewöhnlichſten Verfahren Holſtein. kann man ſchon Gold im Werthe von 1000 Dollars täglich gewinnen. Proben von mitgebrachten Goldquarz enthalten von 500 bis 50 000 Dollars die Tonne. Auch große Klumpen reinen Goldes ſind ge⸗ funden worden. Kurz, es ſtellt alles Dageweſene in den Schatten! Aber auch der Weg dahin iſt noch gefahrvoller als der nach Klondite Das Dorado gehört zu dem Hochlande am Thunder Mauntain. Un⸗ zählige kleine Gewäſſer ſind zu überbrücken, und nur Nachts kann man den Haupttheil der Fahrt machen, denn bei Tage ſchmilzt die Schneodecke, auf der man wandern muß und unter der unergründliche Schneemaſſen lagern. Nachts friert der obere Schnee und trägt das Gewicht eines Menſchen. Schon fünf Goldſucher follen auf Nimmer⸗ wiederſehen verſunken ſein. Mehrere tauſende von Abentheuvern be⸗ finden ſich gegenwärtig gauf dem Wege zum Thunder Mountaf Längs der alten dorthin führende Pfade, die ſchon vor hundert Jahren von den Trappern der Hüdſon Bai benutzt wurden, ſind Anſiedelungen und Herbergen wie die Pilze aus der Erde entſtanden. Mit Beginn des Sommers vird ſich die Zahl der Goldhungrigen verzehnfachen. — Ueber die Zukunft der Familien Marten und Hickel wird jetzt zuverläſſig aus Gumbinnen gemeldet, daß der ſoeben aus dem Feſtungsgefängniß in Danzig entlaſſene ehemalige Dragonerunter⸗ offizier Marten von verſchiedenen Hotelbeſitzern das Anerbieten er⸗ halten hat, bei ihnen zum Zwecke ſeiner Erholung unenigeltlich Aufenthalt nebſt Verpflegung zu nehmen. Marten beabſichtigt, hier⸗ von Gebrauch zu machen und demnächſt das Oſtſeebad Swinemünde aufzuſuchen. Im Anſchluß hieran will er nach Hamburg überſtedeln, wo ein Onkel von ihm Kaufmann iſt, der für ſein ferneres Fort kommen zu ſorgen verſprochen hat. Auch Hickel will nach Hamburg gehen, um dort auf Grund ſeines Civilverſorgungsſcheines Stellung zu ſuchen. Schließlich wird noch mnitgetheilt, daß das alte Martenſche Ehepaar Ende September d. Is Gumbinnen verlaſſen und in ſeiner pommerſchen Heimath, wahrſcheinlich in Kolberg, dauernd Aufenthalt nehmen wird. 3 1 eiee——— eeenr eienere 172 2——— UD. 2 Altherur, hronz. Paem Ant, Hürlimann, Käſefabrikant, Immenſtadt in Bayern. Klaſſe 15: 3. Preis kl. bronz. Preismünze Ant. Hürlimann, Immenſiadt in Bahern. Klaſſe 17: 3. Preis kl. bronz. Preismünze Molkerei Güſtrow G. m. b. Güfto in Mecklenburg⸗Schwerin. (Schluß folgt.) * Der Ausflug in das Haardtgebirge. e 2 Aife 14: 2. Preis gr. 4 Le 11 indwirx hH⸗ t beſtimmt worden, 105 85 igen, ſehr Für den letzten Sonntag war von der ſchafts⸗Geſellſchaft ein Ausflug an welcher auch ausgeführt wurde und eine 0 animirten Verlauf nahm. In Ludwigshafen ſtand ein Extrazug der Pfälg. Bahn zur Verfügung, welcher Morgens 8 Uhr die ſich dafelbſt ſammelnden Theilnehmer in die eleganten Wagen aufnahm und über Frankenthal⸗Feinsheim nach Dürkheim brachte. Die Führung der Aen 1 0 hatte Herr Franz Buhl⸗Deidesheim in ſehr verdienſtvoller 5 übernommen. Nach einem Gange in die Weinberge begab ſich die Geſellſchaft nach der Kuranlage, woſelbſt in der Kolonade ein vortreffliches Frühſtück für 100 Perſonen 19 555 gerichtet war und wozu Dürkheimer Weinproduzenten i Pripatkellern 300 Flaſchen ihrer beſten Erzeugniſſe kredenzen ließen. Herr Franz Buhl richtete hier in feſtlich geſchmückten Halle freundliche Worte der Begrüßung an die Gäſte, betonte laiſche Gaſtfreundſchaft und beſprach die Lage des Weinbar am Schluſſe der Rede ausgebrachte Hoch auf Kaiſer und Pri ſkimmten die Anweſenden freudig ein. Herr Bürgermeiſter Vark⸗ Dürkheim hieß die Gäſte Dürkheim willkommen, worauf Herr rüz den D für die freundliche Aufnahme ausſprach. Die uſik ſte die Kapelle des 137. Regiments unter Leitung ihres Kapellmeiſters Brüdern aus Hagenau. In etwa 30 Wagen wurde alsdann die Fahrt nach der Ruine Limburg angetreten und gelangte man von dort nach Wachenheim, woſelbſt Ercellenz Bürklin die Geſellf ſchaft, einer freundlichen Einladung folgend, in der ge⸗ räumigen Halle dieſes Weingebiets mit herzlichen Worten will⸗ kommen hieß und intereſſante Mittheilungen machte über die Wein⸗ produktion am Haardtgebirge. Um der Geſellſchaft einen Begriff zu geben, wie die Weinverſteigerungen abgehalten werden, wolle er dieſen Charakter heute bei der jetzt folgenden Probe zum Ausdruck bringen. In langen Reihen ſaßen die Gäſte hier an Tiſchen, welche mit Imbißplatten verſehen waren und nun wurden die Koſtproden bonn 15 Nummern der edelſten Gewächſe von Wachenheim, Rupperts⸗ berg und Forſt verabreicht. Von Nummer zu Nummer ſteigerte ſich der Werth der herrlichen Gewächſe, die ſich im Preiſe von 1000, 3000, 5000, 8000 und 10,000 Mark für 1000 Liter bewegten. Der gab Herr Geheimrath Dr. Wühliſch⸗Char⸗ lottenburg Ausdruck, indem er den Dank dafür ausſprach, daß Exe. Bürklin Nie große Güte gehabt, die Gäſte in dieſes 3u führen. Ereellenz Bürklin dankte nochmals 155 den Beſuch der Stadt Wachenheim und ſprach in launiger Weiſe die Hoffnung aus, daß er die Gäſte bei der nächſten„Weinverſteigerung“ wiederſehen werde. In gehobener Stimmung und mit herzlichſtem Danke Wrlieen die Theilnehmer das gaſtliche Haus, um einer Einladung der Wachen⸗ heimer Schaumweinfabrik Folge zu leiſten. Hierauf wurden Wein⸗ bergsanlagen beſichtigt und ließ Herr Schellhorn in Mitte eines friſch gerodeten Stückes, von üppig grünenden Reben umgeben, eine vorzügliche Probe 1900er Forſter Freundſtück kredenzen, welche in der freien Natur, bei lachendem Sonnenſchein bortrefflich mundete. Herr Baron von Liedelof Hofgeismar bemerkte hier ſehr richtig,„daß die herrlichen Weine nicht vom Himmel fallen, ſondern Produkte hoher Intelligenz ſind.“ Er ſpendete den Dank der Verſammelten in einem kräftigen, weithin ſchallenden Hoch auf Herrn Schellhorn. Nach kurzer Zeit gelangte man in die Buhl ſchen Kellereien in Deides⸗ heim. Auch hier fanden die Gäſte in der ungezwungenſten Weiſe die gaſtfreundlichſte Aufnahme. In dem durch Lichter halbhell er⸗ leuchteken Keller, umgeben von den mit edlem Naß gefüllten mäch⸗ ligen Fäſſern, gelangten hier 10 Proben hochedler Weine zum Koſten. Sämmtliche Nummern waren ganz hervorragende Produkte, von deren Epiſtenz die meiſter der Theilnehmer keine Ahnung hatten, Herr Reichsrath Buhl hatte beim Betreten des Kellers die Gäſte be⸗ willkomnit und am Schluſſe ſeiner herzlichen Anſprache ein Hoch dem deutſchen Vaterlande dargebracht, welches freudigen Widerklang ſand. Nuch Verlaſſen des Kellers begab ſich ein Theil der Geſellſchaft zu einem Spaziergang zur Beſichtigung der Weinberge, während der anndere Theil das neue ſtattliche Vereinshaus der Winzergenoſſen⸗ ſchaft in Augenſchein nahm. Später vereinigten ſich die Theilnehmer zu einem gemeinſchafklichen Eſſen in deit großen Kaſinoſaale. Wäh⸗ rend des ganzen, vorzüglich zubereiteten Mahles herrſchte eine ſehr hergnügte Stimmung, wozu auch hier wieder die für die Gäſte in ltebenswürdiger Weiſe geſtifteten Weine beitrugen und in ihrer höchedlen Qualität volle Würdigung fanden. Es wurden noch mehrere Anſprachen gehalten. Ein norddeutſcher Redner ſprach es aus, daß er den heute in der Pfalz verlebten Tag zu den ſchönſten ſeines Lebens rechne. Nun nahte die Trennungsſtunde und um 8 Uhr führte der Extrazug die Theilnehmer in 48 Minuten nach Ludwigs⸗ hafen zurück. der in Ueber den Straßenſchmuck Mannheims ſagt die in Beplin erſcheinende„Deutſche Tagesztg.“ U. A: Stadt hat einen Flaggen⸗ und Guirlandenſchmuck in beſonders ge⸗ ſchmackvoller Form angelegt und in ſo überwältigender Maſſe Haus bei Haus, daß ſich kaum Jemand rühmen dürfte, etwas ſchon geſehen zu haben. Beſuchsſtatiſtik der bisherigen Ausſtellungen: 7 Die Frankfurt 1887 hatte 44 986 Beſ Breslau 1888 49 301 Magdeburg 1889„ 57 287 17 Straßburg i. E. 1890„ 101 964 7 Bremen 1891„ Königsberg 1892„ 44 287„ München 1893„ 106 046 1 Berlin 1894„ 156 046 55 Köln 1895„ 56 146 5 Stuttgart 1896„ 111 648 5 Hamburg 18907„ 168 551˙ 1 Dresden 1898„ 111 608 55 Frankfurt 1899„ 146 487 0 Poſen 1900„ 75 006 15 Halle 1901 167 385 Mannheim 1902 hatte bis heſtern circg 118 000 Beſucher 8 Einer Schlußbetrachtung des von der deutſchen Landwirthſchaftsgeſellſchaft heraus gegebetelt „Tagblatts“ entnehmen wir folgende intereſſante Mittheilungen: Es liegt ſehr nahe, an die Spitze dieſer Betrachtung den Ausdruck des Bedauerns zu ſtellen, daß die Ausſtelhing, welche am Vortage in der ſchönſten Ordnung und Vollſtändigkeit aufgeſtellt war, von einem ſchweren Unwetter, verbunden mit einem ſtarken Megenfül, betroffen wurde. In der Nacht vor der Eröffnung fielen 27 min Regen und erwandelte manche Stellen des Platzes in Teiche, durchweichte den oden und erſchwerte den Verkehr ganz außerordentlich, Recht unangenehm war es, daß das Waſſer an einigen Stellen in die Rin⸗ derſtälle eindrang, ſodaß einige Rinder in einen Reſerveſtall gebracht werden mußten. Die übrigen Thiere: Pferde, Schafe, Schweine, Ziegen und Geflügel haben unter den Unbilden der Witterung nicht zu leiden gehabt, ebenſowenig die landwirthſchaftlichen Erzeugniſſe. De. der Ausſtellung war den Erwartungen zwar nicht ganz aber doch nach den Witterungsverhältniſſen ein recht Selbſtverſtändlich werden dieſe Verhältniſſe auch auf 100 ſchluß det eſekung von großem Einfluß ſein. Die Rieſen. Geſellſchaft wird einen größeren Zuſchuß geben müſſen geſehen hatte. Uebrigens verlief die Ausſtellung o Die Richterarbeit wurde trotz der bedauerlichen Witterungsverhältn iſſe rechtzeitig durchgeführt. Vielfach wurde Kritik an dem hierzu reichlich Veranlaffung bot. D bemerkt werden, daß zwar die obere Bodenſchicht einen ſehr f 5 „der allerdi dings mgegenüber muß N Schlamm erzeugte, daß ſie aber immerhin noch duschle und daß d ie große Menge von Feuchtigkeit verhältniß in den rieſigen Untergrund abzog. 8 ſch haft keine andere Wahl, als dieſen Platz zu nehm ein von Karlsruhe angebotener Platz ſich noch iel f Ausſtellungszwecken eignete, als dieſer von den Be c05 11 Mannheim zur Verfügung geſtellte, an ſich recht geeignete Platz. Der Beſuch der Mitglieder war entſprechend den ſüddeutſchen Verhältniſſen ein nur mittlerer. Es waren 15,6 v. H. der ge⸗ ſammten Mitgliedſchaft der D. L. G. am Platze gegen 33,2 v. H. in Halle; von dem Gau 12 waren 244 aus Baden, alſo 94 v. H. und aus Elſaß⸗Lothringen 75, alſo 34,6 v. H. Die Verſammlungen wurden von 455 Perſonen beſucht. An r landwirthſchaftlichen Ausflügen betheiligten ſh im Ganzen 351 Perſonen und zwar an den Ausf 11 nach Baden 249, an den Ausflügen nach Elſaß⸗Lothringen 102 Die Unterkunftsverhältniſſe waren mit Zuhilſenahme der Gaſthöfe von Heidelberg leidlich befriedigend, wenn es auch an Klägen dieſer oder jener Art nicht gefehlt hat. * Konſulariſches. Nachdem an Stelle des Herrn Ludwig Grimm in Frankfurt a. M. Herr Sebaſtian Kahn daſelbſt für die Stadt Stadt Frankfurt und für Baden und Heſſen zum Konſul der Repupttk Peru ernannt worden iſt, aus das Exequatur als ſolcher erhalten hat, iſt derſelbe zur Ausübung konſulariſcher Funktionen im Großherzog⸗ thum zugelaſſen worden. *Der Adreßbuch⸗Nachtrag erſchienen und kann derſelbe bon den Käufern des Adreßbuches für 1902 gegen Rückgabe des demſelben beiliegenden Empfangsſcheines im Verlage E 6, 2 in Empfang ge⸗ nommen werden. Der illuſtrirte Führer durch Ludwigshafeſt u. Rh. und Uum⸗ gebung, herausgegeben von der Firma Druckerei und Verlag Biller, G. m. b. H. in Ludwigshafen a. Rh. weiſt nach einem kurzen geſchicht⸗ lichen Ueberblick an der Hand reichen Zahlenmaterials auf die Be⸗ deutung der füngſten Stadt am Rhein als Induſtrie⸗ und Handels⸗ platz 10 und gibt in der Rubrik„Kreuz⸗ und Querzüge“ ein anſchau⸗ liches Bild bon der am linken Rheinufer lang hi ten Stadt nebſt ihren Vororten. Auf die in ihrer Anlage bemerkenswerthen öffentlichen und Privatgebäude, wie Kirchen, Schulhäuſer u. ſ. w. iſt in einer knappen Beſchreibung hingewieſen und ſind dieſelben außerdem be⸗ ſonders in trefflichen Illuſtrationen im Bilde vorgeführt. Der dem Führer beigegebene Stadtplan iſt nach den neueſten amtlichen Ver⸗ meſſungen hergeſtellt und bildet für ſich allein ſchon einen werthvollen Wegweiſer durch die Stadt und ihre Annexen. Im Texte iſt ferner auf die mit Vorliebe als Ausflugspunkte gewählten benachbarten Städte und Orte aufmerkſam gemacht. Der Preis iſt mit 50 Pfg. für das Exemplar ſehr mäßig angeſetzt. *Stephan Arnheiter. Der ſowohl in hieſiger Stadt wie auch in Rhederkreiſen bekannte Miteigenthümer der Mannheim hafener Lokaldampfſchifffahrtsgeſellſchaft Karl Arnheiters Erben iſt in verwichener Nacht plötzlich geſtorben. Ein Herzſchlag hatte den im rüſtigſten Mannesalter Stehenden dahingerafft. Heueinkauf. Das hieſige wird Ende dieſes Monats mit dem Heueinkauf beginnen. Das zum Verkauf angebotene Heu muß gut gewonnen und trocken ſein, eine friſche Farbe und einen kräftigen Pflanzengeruch haben, es darf nicht mit ſolchen Gräſern und Kräutern vermiſcht ſein, welche keinen oder nur geringen Nährſwerth beſitzen oder den Pferden widerlich bezw. ſchädlich ſind. Es darf mit Schlamm überzogen, nicht dumpfig oder ſchimmelig ſein. Der Preis richtet ſich nach der Güte des Heues und wird vorausſichtlich 2,10 bis 2,40 M. pro Zentner frei Scheune hier betragen.“ *Ringlampfkonkurrenz im Apyllotheater. 8. tin 50 5* ſiegte über Rößner in 13 Min. Tag. Oet⸗ Der Kampf Hitzler⸗ Pa ſen blieb nach 30 Min. unentſchieden And wird am Mitt⸗ woch bis 5 vollen Entſcheidung ausgetragen.— Dir k v. d. Berg ſiegte über Sturm in 14 Minuten.— Heute ud morgen fallen die Entſcheidungen um die erſten Preiſe. Eine böſe Rheinfahrt wurde am Sonntag denjenigen Beſuchern der Mannh. Ausſtellung bereitet, welche, ſo ſchreibt der in Ettlingen erſcheinende B. Edsm., mit dem angekündigtenSalondampfer„Rhein⸗ land“ die Fahrt von Karlsruhe(Maxau) aus machen wollten. Statt Morgens um 8 Uhr ging der Dampfer erſt um ½11 Uhr von Maxau ab, nachdem die Paſſagiere nach 2½ ſtündigem Warten auf primitiben Brettern eingeſchifft waren, da eine Laderampe fehlte. Statt um 11 Uhr kam man um ½2 Uhr in M dannheim an, und konnte dann kaum noch ein Mittageſſen finden. Die angekündigte Reſtauration auf dem Schiff war nicht vorhanden, infolgedeſſen mußten die Paſſck⸗ giere Hunger und Durſt leiden, nicht einmal ein Schnaps war bei dem kalten Wetter zu haben. Um 4 Uhr ſtatt um 5 ſollte die Rückfahrt ſchon wieder angetreten werden, ſo daß die Paſſagtere kaum Zeit hatten, gehörig in die Stadt Mannheim hineinzukommen. Die meiſten Paſſagiere zogen es darum vor, der Geſellſchaft die Rück⸗ fahrt zu ſchenken und per Eiſenbahn heimzufahren. Es ſcheint, daß das Schiff auch gar nicht mehr zurückgefahren iſt; verſchiedene Paſſa⸗ giere wollen deshalb die Geſellſchaft verklagen. Geſchimpft wurde, was das Zeug hielt. Ein anderes Schiff, das um 6 Uhr nach Bingen fahren ſollte, war um 10 Uhr noch gar nicht da, infolgedeſſen berzichteten viele Leute auf die Fahrt, und ſollen die bdezahlten Fahr⸗ gelder in 14 Tagen wieder zurückerſtattet werden, wenn die Fahrt bis dahin nicht ausgeführt wird. Wenn ſich die Karksruher Rhein⸗ ſchifffahrt in dieſer Weiſe weiter entwickelt, geht ſie keiner großen Zukunft entgegen. 5 Selbſtmord. Der bielen Mannheimern bekannte Weinwirth Jakob Stu hlfauthin Neuſtadt a. H. hat ſich am Sonntag in ſeiner Wohnung durch einen Revolverſchuß entleibt. Ein langjähriges ſchmerzhaftes Leiden ſoll den ſehr beliebten Mann zu der Verzweif⸗ lungsthat gebracht haben. —— Nus dem Gropperzogthum. * Karlsruhe, 9. Jurt. Die Liegenſchaftsumſätze beliefen ſich hier im Monat Mai d. J F. auf rund 1½ Mill. M. Unter den Anweſen, die ihren Beſitzer wechſeten befinden ſich auch die Häuſer Nr. 11 und 13 der Kaiſer⸗ und Nr. 2 der Zähringerſtraße, die um 205 000 M. in den Veſth des Brauereibeſitzers Höpfner übergingen. Dieſem gehört jetzt die ganze Häuſerfront der öſtlichen Kaiſerſtraße bis Nr. 17 und der rückwärts angrenzende Theil der Zähringerſtraße. chMingolsheim, 9. Juni. Am nächſten Sonntag, 15. Junt, ſejert der hieſige Geſangverein Sängerbund ſein 40jähriges Stif⸗ tungsfeſt mit 2. Fahnenweihe und Geſangswettſtreit; 26 auswär⸗ tige Geſangvereine haben ihre Theilnahme zugeſagt. 4 geſtiftete Ehrenpreiſe ſind zu erringen und kommen außerdem goldene und ſilberne Medaillen ſoſdie Diplome zur Vertheilung. Als Preisrichter fungiren: Herr Johann Diebold, Königl. Muſikdirektor, Freiburg und Herr Hermann Bieling, Muſikdirektor, Mannheim. Das Feſt wird Samſtags durch ein Bankett im Gaſthaus zum Engel eingeleitet. Sonntag: Empfang der Feſtgäſte, Wettſingen, Feſteſſen, Feſtzug, Fahnenakt und Preisverkheilung; Abends Feſtball im Engel und Montag: Volksfeſt. Wenn uns die Witterung hold, dürfte des Geſanges Vom Bodenſee, 9. direktion und der D Zt. Verhal Juni. Zwiſchen der badiſchen Staatsbahn⸗ . 11 9 und Rhein ſind haffung eines neuen Jahr iſt durch Miethe des beſtehenden Bedürfniſſe Dampf emb. Dampfboots„Mör ehend abgeholf N ing 0 1 der Geldmittel 8 neue: ofbootes ſtießen daher auf Schwierigkei 0 dauern, wenn die fwoolfahrben auf dem wegen ie angeneh⸗ lem Maßze ſtanz nach — mangelnden Ve mere Art, die Naturf gzu genießen, als e Schaffhauſen. Pfalz U, * Mainz V von ſec ferſtraße abgeſpielt. Friedrich Recch, Margar der Münſterſtraße 3 Keller. Geſtern gibt kei 95 in eingehen müßten heiten der rei eine Fahrt auf dem 0 01 csrerær * Heſſen und e Imgebung. Eine ſchwere 8e deren Kindern wurde, hat ſich heute Nacht in der klei 9. Juni. Opfer ein Schon ſeit 4 Jahren unterhielt der La ethengaſſe 4 wohnhaft, ein Verhältniß mit nenden Frau des H eſchen Johann geriethen die beiden Männer, in deren Geſell⸗ haft ſich auch Frau Keller befand, im Schöfferhof in Streit, der ſich auch auf der Straße fortſetzte, als ſie um halb 12 Uhr die Wirth⸗ ſchaft verlteßen. Vor dem Caſtel'f chen Hauſe zog der 44 Jahre alte ötzlich ſein Taſchenmeſſer und brachte damit dem Rech einen Stich bei, der das Herz traf und den alsbaldigen Tod herbeiführte, den man auch im Rochusſpital konſtatirte, wohin der Erſtochene auf einer Tragbahre gebracht worden war. Nach der That ſich Keller, ſeine Frau bei dem in einer großen Blutlache Liegenden blie Die Schutzleute nahmen kurz da 55 die Verhaftung des Keller in 1 deſſen Wohnung vor, als er ſich gerade zu Betke legen wollte. Auch die Ehefrau Keller wurde verhaftet. * Mainz, 8. Juni. Drei wüſte Geſellen zierten drei Tage lang die Anklagebank des Mainzer Schwurgerichts. Die Angeklagten waren drei Kroaten, der deutſchen Sprache nicht mächtig, weshalb die Verhandlungen mittels Dolmetſcher geführt werden mußten. Zwei derſelben, der 27jährige Joſig Papie aus Dubrave und der 24jährige Stefan Strila aus Kula, ſind vor kurzer Zeit vom Schwurgericht zu Neuwied zu je 15 Jahren Zuchthaus wegen eines Raubanfalls auf einen Kaufmann und Schießens auf den Gendarmen Waldnerburg verurtheilt worden; der Dritte im Bunde, Ilia Radeka, aus Mekinjär, iſt der weniger Gefährliche. Die Verbrecher ſind be⸗ ſchuldigt, am 6. November v. J. in Kempten bei Bingen gemein⸗ ſchaftlich den Maurer Joſef Roth aus Oberbrechen vorſätzlich ge⸗ tödtet, ferner die Eheleute Leonhard Raquet, die Joſefine Raquet, den Paul Joſef Kunz II und den Peter Troſt III zu tödten verſucht, den Eheleuten Raquet 150 Mark unter Drohungen und unter An⸗ wendung von Gewalt weggenommen zu haben, die Eheleute Raquer und die Joſefine Racuet, ſowie den Michael Joſef Godefried ge⸗ martert zu haben, ferner ſich zur Ausführung dieſer Thaten und weiteren Raub⸗ und Diebſtählen verbunden zu haben. Als Eiſen⸗ bahnarbeiter früher am Bahnbau in Kempten beſchäftigt, kannten die drei die Räumlichkeiten der Kantine; ſie verließen ihre Arbeit in Bingerbrück, um als echte Raubritter ſchwer bewaffnet in Kempten ſich ſo lange auf die Lauer zu legen, bis ſie die Zeit für günſtig hielten, ihren Coup auszuführen. Der Strila dürfte der Hauptmann der Bande geweſen ſein; er kundſchaftete Alles aus, dann drang er mit Papic gegen 6 Uhr Abends in die Kantine ein, Radeka ſtand „Schmiere“. Während Strila auf den Wirth losging, ihm den Revolver auf die Bruſt ſetzte und Geld forderte, aber nur 11 M. erhielt, wobei er dem Wirth mit dem Dolche den Kopf bearbeitete und ihm mehrere Stiche beibrachte, die den Mann bewußtlos zu; Boden ſtürzen ließen, hatte ſich Pavie die im Schlafzimmer beſchäf⸗ tigte Frau Racguet als Opfer erkoren. Die Frau erhielt ſofort einen Tritt, daß ihr kleines Kind, das ſie auf dem Arme trug, wieder die Wand flog, er bedrohte ſie mit dem Dolch und einem Revolver, zwang ſie, eine Kiſte zu öffnen, der der Räuber 140 M. entnahm; krotzdem ſchoß ſie Papic in den Fuß. Die Tochter der Wirthsleute wurde mit Revolvern geſchlagen und mit einem Dolche in die Hüfte geſtochen, der Vater der Wirthin gewürgt und an den Haaren in der Stube herum⸗ gezogen. Mittlerweile war die Wirthin aus dem Fenſter geſprungen, die Räuber aber gaben auf die verriegelte Schlafzimmerthür Schüſſe ab. Durch die letzteren und die Hilferufe der Frau eilten der Maurer Roth und die Arbeiter Kunz, Ammelburger und Troſt herbei, auf die 928 Angeklagten nun Schnellfeuer abgaben. Der Strila ſoll bei jedem Schuſſe gezielt haben. Roth traf eine Kugel in den Leib, während Kunz von einem Schuſſe geſtreift wurde. Die Verletzung des Roth führte nach wenigen Tagen den Tod herbei. Die Arbeiter mußten flüchten und die Räuber konnten ungehindert entfliehen; ſie gingen nach Bingerbrück zurück, wwo Papie zu einem Landsmanne ſagte, ſie hätten Alles getödtet und doch kein Geld erwiſcht. Dem Papic wird auch die Aeußerung zur Laſt gelegt, er laſſe entweder ſeinen Kopf in Preußen oder er nehme viel Geld mit. Jetzt gingen die Kerle nach Koblenz reſp. Horchheim, wo ſie die oben gemeldeten Unthaten ver⸗ übten, ee ſie in Neuwied beſtraft wurden. Herr Oberſtaats⸗ anwalt Dr. Schmidt bemerkte, daß eine ſolche Räuberbande ſeit den Freißeitskriegen vor 100 Jahren nicht mehr hier abgeurtheilt worden ſei. Kein Räuber der damaligen Zeit ſei ſo grauſam geweſen, wie die heutigen Angeklagten, die in geradezu teufliſcher Weiſe in der Kan⸗ tine gehauſt hätten, ſelbſt das Kind auf der Mutter Arm hätten ſie nicht geſchont. Papie und Strila wurden zu je zwelmal lebensläng⸗ licher Zuchthausſtrafe und 15 Jahren Zuchthaus und lebensläng⸗ lichem Ehrberluſt, Rädeka zu 14 Jahren Zuchthaus und 10 Ehrverluſt —— cheater, ünft und Gſſenchall. Paul Heyſe feierk heute ein akademiſches Jubiläum. Es iſt ein halbes Jahrhundert vergangen, ſeit der junge Dichter am 10. Juni 1852 unter dem zweiten Rektorat von Dieterici aus der Hand des damaligen Dekans Chriſtian Samuel Weiß ſein philoſophiſches Doktordiplom an der Berliner Univerſität empfing. Heyſes Doktor⸗ arbeit führt den Titel„Studia Romanenſict.“ und handelt von den Refrains in franzöſiſchen Liedern. Die Opßponenten der bereits damals als Dichter mit Erfolg hervorgetretenen jungen Gelehrten waren Dr. Otto Ribbeck, der berſtorbene Leipziger Profeſſor der klaſſiſchen Philologie, Privatdozent Dr. H. Steinthal, der ſpätere berühmte Berliner Sprachforſcher( 14. März 1899) und Dr. phil. M. Lazarus, der ausgezeichnete Pfycholog, jetzt Geh. Regierungsrath und ordentlicher Honorar⸗Profeſſor, der zur Zeit in Meran lebt. Von dem verſtorbenen Klinker Kußmaul werden der Nat, Zig. folgende Züge berichtet: An dem Tage, der Kußmaul die Ernennung zur„Excellenz“ erbrachte, wurde ſein vertrauter Mitarbeiter mit dem Titel„Hofrath“ ausgezeichnet. Wie es ſich gehörte, redete der junge Hofrath den greiſen Meiſter am nächſten Tage mit Excellenz an, Kußmaul bat ihn, bei der alten Anrede zu bleiben, und als die Bitte nicht befolgt wurde, meinte der Alte lächelnd:„Nun, lieber We, wenn Sie mich Excellenz nennen, ſo werde ich jedesmal zu Ihnen„Herr Hofrath“ ſagen!“ Seitdem blieb es bei dem altgewohnten„Geheim⸗ rath“.— Einem fremden Beſucher, der ohne Kenntniß dieſer Vor⸗ gänge in der Anrede den„großen“ Titel gebrauchte, ſagte Kußmaul eines Tages:„Wiſſen Sie, wenn mich Offiziere oder Beamte be⸗ ſuchen, laſſe ich mir die Excellenz gefallen; eine Ablehnung würde wie eine Verletzung des Landesherrn ausſehen. Aber ſonſt iſt mir Titl unbeguem., Er ſchickt ſich nicht für einen Arzt.“ nach dem lieblichen Mingols⸗ — P 7 / e ** Driwat-Telegramme des„General⸗Hnzeigers“ 4 F Hauptpunkte ſeines Programms lauten: Einführung der zwei⸗ 31 gegen 17 Stimmen den Staatsvertrag bezüglich der Main⸗⸗ Giäſten entſtand eine Panik. 3 Perſonen wurden betcketzt, allerdings . Mänſthelm, 10. Junt⸗ —— 5 5 Deueſte Rachrichten und Celegramme. 5 Der Mörder Sipfägins. Wien, 9. Juni. Die Wiener„Arbeiter⸗Zeitung“ bringk eine eigenthümliche Meldung, wonach fämmtliche Berichte über die Ver⸗ haftung, Einkerkerung, Vernehmung und Vertheidigung und zuletzt die Hinrichtung des Mörders Sipjägins lediglich erfunden ſeien, um die Thatſache zu verhüllen, daß der Mörder gleich nach dem Atten⸗ tate in Sicherheit gebracht wurde. Eine Anzahl Mitver⸗ ſchworener ſei, als Poliziſten verkleidet, ſobald der verhängnißvolle Schuß gefallen, erſchienen, habe ſich des Attentäters bemächtigt, den⸗ ſelben fortgeſchleppt, und in eine draußen wartende geſchloſſene Droſchke geworfen, welche ſofort mit Allen davon geeilt ſei. Niemand wiſſe, wohin. Jedenfalls ſei der Mann, den die Polizei Balmaſcheld genannt habe, überhaupt niemals in deren Händen geweſen. * Darmſtadt, 10. Juni. Die 2. Kammer nahm mit Neckarbahn an, nachdem der Antrag Schmitt und Genoſſen auf Ausfetzung der Beſchlußfaſſung, und Erſuchen an die Re⸗ gietung mit 29 gegen 20 Stimmen abgelehnt worden war. *Frankfurt a.., 10, Juni. Der Magiſtratswahlausſchuß hat geſtern einſtimmig beſchloſſen, bei der Stadtverordnetenverſamm⸗ lung zu beantragen, Oberbürgermeiſter Adickes zur Wiederwahl auf weitere 12 Jahre zu präſentiren. Außerdem werden auf Grund des Gemeindeverfaſſungsgeſetzes als Kandidaten die beiden Vorſtände der Stadtverordnetenverſammlung, Geh. Juſtizrath Dr. Humſer und Dr. Rößber in Vorſchlag gebracht. * Berlin, 10. Juni. Die Zollkommiſſion begann die Abtheilung Sprengſtoffe, Schießbedarf und Zünd⸗ waaren, und lehnte nach lebhafter Debatte Poſition 363, rauch⸗ ſchwaches Schießpulver, Schießbaumwolle und Colodiumwolle, 20 Mk. abz; lehnte ferner Poſition 362, Dynamit und andere ſprengthätige Erzeugniſſe, 5 Mk., ab, und nahm dafür folgende Anträge Gothein an: Poſition 361, Schießbaumwolle und Colodfumwolle, 3 Mk., Poſition 362, Schießpulver, Spreng⸗ pulver und andere Sprengmittel frei(dieſelben in Hülſen oder Kapſeln, ſoweit ſie nicht unter Poſition 363 fallen, 3 Mk.) Wei⸗ terberathung morgen. 755 * Toulon, 10. Juni. Die Leiche des bei einer Bällonfährt verunglückten Marineleutnants Baudin wurde auf der Rhede bon Hyeres aufgefunden. Brüffel, 10. Juni. Offiziös verlautet, daß die Krank⸗ heitder Königin ein ſehr vorgeſchrittenes Herzleiden ſei, welches wenig Hoffnung laſſe, daß ſie ihre im nächſten Jahre fällige Goldene Hochzeit noch erleben werde. * Londön, 10. Junf. Reuter meldet aus Preko⸗ ric vom.: Bisher haben ſich über 7000 Buren ergeben * London, 10. Juni. Die„Times“ meldet aus Caneg vom 9. d..: Unter den Mohamedanern der Inſel herrſche große Aufregung wegen der Ermordung von 4 mo ha⸗ medaniſchen Schiffern, welche an der Küſte von Sphakia von in einem Hinterhalt liegenden, Chriſten erſchoſſen worden ſein. * Petetsburg, 10. Juni. igs zufolge, erhielt der Graſhdanin, das Blatt des Fürſten Meſchtſcherski, die erſte Verwarnung wegen der im Tagebuch der Nr. 39 enthaltenen ſcharfen Urtheile über hohe Regierungsbeamte. * Konſtantinopel, 10. Juni. Die Weihe Fir⸗ milans zum Biſchof and ik ſtatt. Der Feier wohnte der ruſſiſche Konful Maſchkoffer bei. Ferrol, 10. Juni. Der Küſtentelegraph meldet: Auf einem zur Kküſtenfahrt beſtimmten Dampfer fand eine Eyploſſon ſtatt, wobef einige Perſonen getödtet und berwundet ſwurden. Ein anderer Dampfer leiſtete den Schiffbrüchigen Hilfe, doch iſt der Name des Dampfers unbekannt. Chieago, 10. Jun⸗ Lucas Sozieti wurden 9 Mann und eine Frau geködtet. 30 Per⸗ ſonen wurden verletzt. Die Mehrzahl der Patienten befanden ſich wegen Trunkenheit in Behandlung. Als das Feuer ausbrach, waren eine Anzahl Deliriumskranker an das Bett feſtgeſchnallkt. Das Programm des neuen Kabinets. * Paris, 10. Juni. Der„Makin“ veröffentlicht eine Unterredung mit dem Miniſterpräſidenten Combes. Auf eine Bemerkung des Berichterſtakters, wonach der ſozialiſtiſche De⸗ putirte Jaures geäußert habe, das neue Kabinet könne ganz gut 4 Jahre dauern, habe Contbes erwiderk: Sie erſchrecken mich. Ich, deſſen letzte Worte zu Waldeck⸗Rouſſeau wärn:„Sie ziehen ſich zurück, weil Sie müde ſind. Sobald Sie ausgeruht haben, ver⸗ geſſen Sie ja nicht, mir ein Zeichen zu geben. Ich werde aber gewiß nichts dazu thun, um in Kurzem wieder zu gehen.“ Das wäre Verrath. Ich habe ein Programm, das ich mit allem Eifer vertheidigen werde.— Combes beſtätigte ſodann, daß die dier Dem Regierungsboten“ jährigen Militärdienſtzeit, ſtrickte Anwendung des Vereinsgeſetzes, Aufhebung des Geſetzes Fallaux und Ein⸗ führung einer allgemeinen Eiwkommenſteuer Das nächſte Budget werde ein Budget umbarmherziger Erſparniſſe. „Paris, 10. Junf. In radikalen Blättern hat es lebhafte Unzufriedenheit erregt, daß der Juſtizmipiſter Valle dem Bericht⸗ erſtater eines nationaliſtiſchen Blattes erklärt haben ſoll, daß er den Oberſtaatsanwalt Bulot wegen ſeiner Rolle in der Hurmbert⸗Affaire nicht auf ſeinem Poſten belaſſen werde. Der„Radikal“ hebt herpor, 55 1 die 11 eee verurtheilten e rer aufgede e, er gegen 155 555 5 auf ihm bſ Theil die Durchführung des Congregationsgeſetzes beruhe. Einen ſolchenb Mann bloszuſtellen, wäre ein großer Fehler. „Algier, 10. Jun. Während Schießhübungen einer die Staßt beherrſchenden Batterie fielĩein Granatſplittet auf die Terraſſe eines am Meer gelegenen Reſtaurancts. Unter den nur leicht. Erkrankung des Königs von Sachſen. t 29051 *Syhbillenort, 10. Funl. Das Bulle kin von heule feüh r Uhr 20 Min. nautgk: Der König von Sachſen hat war i Nacht mehrere Stunden geſchlafe ſich a veniger ktäftig al von Uesküd fand geſtern in Saloniki Bei einem Brande in Sanatorinnt Nie Aſſumptioniſtenpater Jaußer Acht laſſen kann. Iim Allgemeinen werde aber dem ſekretäre Graf Po Die Na An Saufnahme iſt ein ˖ und Prinzeſſin Friedrich Auguſt von Sachſen reiſen heute von hier ab. Heute Vormittag iſt der Beichtvater des Königs, Hof⸗ prälat Maaz, hierſebſt angekommen. Hofkaplan Plewa reiſt heute Nachmittag von hier ab. * Konſtantinopel, 10. Junf. Der Sultan ſandte geſtern an den König von Sachſen ein Telegramm, in dem er ſein unendliches Bedauern über die Erkrankung des Königs und Wünſche für baldige Geneſung ausdrückt. König Alberk dankte dem Sultan telegraphiſch und erklärte, daß er ſich beſſer befinde. Badiſcher Candtag. 100. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsrnhe, 10. Juni. Präſident Gönner kröffnet nach 9 Uhr die Sitzung. Aus Anlaß der 100. Sitzung ſchmückt ein großes Blumenbouquet den Präſidententiſch. Fortſetzung der Berathung des Eiſenbahn⸗ baubudgets. Präſident Gönner dauernden guten Beziehungen zwiſchen dem Präſidium und dem Hauſe ſei und gab zugleich der Hoffnung Ausdruck, daß der noch übrige nicht unerhebliche Theil der Arbeit zum geiſtigen und materiellen Wohl unſeres geliebten Heimathlandes beendet werde. Abg. Hoffmann(dem.) wünſeht beim Geländeerwerb für Eiſenbahnen über den Verkehrs⸗ werth hinaus zu gehen. Abg. Mampel befürwortet die Erſtellung einer Bahn durch das Steinachthal. Abg. Franz empfiehlt eine Erspeiterung der Reſtaurationsräume im Raſtatter Bahnhof und die Anbringung einer Uhr. Abg. Klein iſt mit der Eiſenbahnpolitik des Miniſters, die ſich auf dem gemiſchten Syſtem aufbaue, vollſtändig einverſtanden. Dieſelbe ermögliche, daß ein großer Theil des Landes Bahnen erhalte, die ſonſt nicht gebaut würden. Redner befürwortet die Erſtellung einer Berhn von Mer⸗ chingen an die Odenwaldbahn. 8 5 Abg. Herth(Ctr.) beſpricht die mißlichen Bahnhofzuſtände in Triberg und Hornberg, die den Verkehrsberhältniſſen nicht mehr entſprächen. Abg. Geppert befürwortet den Ankauf der Renchthalbahn und int Intereſſe der Landwirthſchaft, der Holzinduſtrie und des Bäderbeſuchs eine Fort⸗ ſetzung der Bahn in das hintere Renchthal. Endlich befürwortet Redner eine Zufahrtsſtraße zum Güterbahnhof in Achern und einen Neubau des Aufnahmegebäudes in Renchen. Generaldirektor Eiſenlohr 215 bpräeiſirt zu den einzelnen Anfragen und Wünſchen die Stellung der Eiſenbahnverwaltung, die eine Prüfung derſelben eintreten laſſen werde, wenn auch ſchon jetzt geſagt werden müſſe, daß einzelne der⸗ ſelben zu weit gingen. Abg. Frühauf(freiſ.) kwendet ſich gegen das gemiſchte Eiſendahnſyſtem und führt aus, daß das ſogenannte Eiſenbahnbauprogramm nicht im Entfernteſten den Intereſſen des Landes entſpreche. Redner entwickelt ſodann ſein be⸗ känntes Eiſenbahnpolitiſches Programm, das vor Allem den Staats⸗ eiſenbahngedanken bertritt, während das jetzige Syſtem nicht ein ge⸗ miſchtes genannt werden könne, ſondern als ein Staatseiſenbahn⸗ feindliches bezeichnet werden müſſe. Redner wendet ſich gegen die be⸗ liebte Theorie, die Betriebsüberſchüſſe für Eiſenbahnbauten zu ver⸗ wenden. Unſere Eiſenbahnpolitik ſei verkehrsfeindlich. Was riskire der Staat, wenn er alle Bahnen ſelbſt baue, anſtatt ſie dem theueren Privatkapital fiberlaſſen. Was man vor 10 Jahren als Utopieen be⸗ zeichnet, werde heute durchgefüührt. Vot Allem ſei die Erſtellung einer Bahn von Raſtatt⸗Kehl⸗Offenburg geboten und zwar ſei dieſelbe mit den billigſten Koſten zu erſtellen. Der Binnenverkehr ſei das J. Rückgrat des ganzen Eiſenbahnweſens, hier dürfe die Eiſenbahn⸗ polttik einen mehr nationalen Charakter tragen,(Der Miniſter ver⸗ ließ zu Beginn der Frühauf ſchen Rede das Haus und kehrte erſt nach Schluß derſelben zurück.) 45 Abg. Höring begrüßt das neue Projekt Lahr⸗Dinglingen. 8 Abg. Kiſt führk aus, daß Baden nach dem Maße ſeiner Kräfte ſein Bahſmnetz ausbaus und zwar mit Recht nach dem Grundſatz des gemiſchten Syſtems. Redner befürwortet die Verbindung der Bodenſeegürtel⸗ bahn nrit der Schwarzwaldbahn wie die Herſtellung der Linie Mark⸗ dorf⸗Ravensburg. Nothwendig ſei auch der Bahnhofumbau in Kon⸗ ſtanz und die Verlegung der Bahn im Weichbild der Stadt. e 5 Abg. Kirsner fragt die Generaldirektion, ob die Erſtellung einer elektriſchen Zen⸗ krcle in Donaueſchingen noch geplant ſel. 85 Generaldirektor Eiſenlohr führt aue Haß die Erſtellung an dem Mangel ſcheitert ſei- he, JVVVVVVVVV 85„Abß. Geis(Soz.) trägt eine Reihe Mannheimer Wünſche vor und führt brinzipiell aus, daß die Verkehrsverhältniſſe zu berbeſſern ſefen. Im All⸗ gemeinen ſchließe er ſich den Ausführungen Frühaufs an; mit dem Staatsbahnſyſtem werde man ſtets beſſer fahren. Redner geht ſodann auf einzelne Poſitionen des Budgets ein, deren Berechtigung er nur anerkentten köune. Beſonders anerkene er die in Ausſicht genom⸗ menen Bahnhofumbauten und Erweiterungen⸗ ig d. Arbeiten ſollte tan auf die inländiſchen Arbeitskräfte Rückſicht nehmen.„F eines Platzes ge⸗ Al!kn trägt eine Reihe Eiſenbahn⸗Wünſche aus dem Bezirke wie der Stadt Schwetzingen vor. Brühl wolle nicht allein mit dem Hafen Rheinau berbunden ſein, ſondern mit dem Hauptbahnhof. ˙5——8 wwendet ſich gegen die Autsführungen Frühaufs und nimmt die Privat⸗ geſellſchaften in Schutz, die dürchaus nicht auf Roſen gebettet ſeien And vertritt ſodann den Standpunkt des gemiſchten Syſtems. Abg. Dreher 3 befürkvortet eine größere Rückſichtnahme auf badiſche Brückenbau⸗ anſtalten, kwelche ſich mit Herſtellung von Eiſenkonſtruktionen ve⸗ faſſen. berlägſch dgen; ſelbſt wenn deren Angebote etwas höher ſeien, als die⸗ jenigen der Auswärtigenn. Generaldirektor Eiſenlohr 3 führt aus, daß man die Höhe der Angebote, die n Prinzip gehuldigt, die badiſchen Firmen zu berückſichtigen. Naüchſte Sitzung Mittoch 9 Uhr. Fortſetzung. Deutſcher Neichstag. 86. Sſhung dom 10, Junt. 8 Am Bundesrathstiſch 9 1 ˖ 75 dowsky und von Thielemann, Finanzmiiniſter don nehmigung zur ſtr * 8 ſtraf die (Antiſemit) und Lieberqman Prſn Bef Vergebung der In dieſer Zeit der Noth ſollte man die badiſchen Firmen Lief erungsfriſten Richt Verantwortlich für Politik: Chefredakten für Lokales, Provinzielles und Volkswirtöſchaf Rheinbaben, Handelsminiſter Mö Iler. 5 Der Präſident, Graf Balleſtrem, eröffnet die Sitzung 11.20 Uhr. teichskanzler bon Bülow, die Stants⸗ bgeordnetenn 0 igung beziw. V Haus tr zweite Berathung des Zuckerſteuergeſetzes ein. Die Regierungsvorlage wollte die Beſtimmungen über die die Konkingentirung enthaltenen Paragraphen 65—79 des Art aufheben. Die Kommiſſion behielt dagegen auf Antrag Müller⸗Fulda die Kontingentirung bei. Es liegen eine Reihe Aenderungsankräge zur Kontingentirung vor. Der Präſident theilt mit, daß die Ab⸗ ſtimmung über die Kontingentirung namentlich ſein werde. Abg. Speck(Zentr.) berichtet über die Kommiſſionsverhand⸗ lungen. Richter(freiſ. Volksp.): Nichts iſt verder verkehrter für die Zuckerinduſtrie, als die Kontingentirung. Mit demſelben Recht könnte ſie auch morgen die Eiſenproduktion kon⸗ tingentiren. Es iſt unrichtig, daß die Zuckevinduſtrie für die Kontingen⸗ tirung iſt. Das beſte Mittel gegen Ueberproduktion iſt das Fallen der Preiſe. Dadurch regulirt ſich die Produktion von ſelbſt. Das erklärte ſogar der Vorſitzende des Aufſichtsrathes des Rohzucker⸗ ſyndikats und verſchiedene andere Sachberſtändige. Wie kann eine neue Zuckerfabrik entſtehen, wenn ſie von vornherein 4,40% mehr Steuer bezahlen ſoll? Kontingentirung und Landwirthſchaft ſind an ſich überhaupt ſchon ein Widerſpruch. Gerade die kleinen Rüben⸗ bauern würden durch den Kommiſſionsbeſchluß am ſcherſten go⸗ ſchädigt. Müller⸗Fulda ſagt: Sie volo, sie jupeo! Ohne Kon⸗ kingentirung keine Zuckerſteuer. Das zeigt am beſten, wie wenig ſtichhaltig die Gründe für die Kontingentirung ſind. Die Frage der Kontingentivung ſtehe in keinem Verhältniß zur Bedeutung der inter⸗ nationalen Uebereinkunft.(Beifall links.) Doerkſen führt aus: Der Prozentſatz der Fabviben, die ſich für die Kontingentirung ausſprachen, iſt ein recht reſpektabler. Die Gründe für dieſelben ſind nicht ganz von der Hand abzuweiſen. her und grund⸗ 10 N Wir ſtimmen in der Kommiſſion für die Regierungsvorlage, weil wir An⸗ hänger der Konvention ſind. Schippel(Soz.) führt aus: Er bitte nicht um Annahme eines ſozialdemokratiſchen Antrages oder eines freiſinnigen, ſondern um Annahme der Regierungsvorlage.(Zuſtimmung links, Heiterkeit rechts.) Der bvichtige Abſchnitt bezüglich der Kontingentirung wurde⸗ in der Kommiſſion durch eine ganz zufällige Mehrheit nach der Mittagspauſe ſang⸗ und klanglos angenommen, trotzdem hervor⸗ ragende Sachverſtändige ſich gegen dieſelbe ausſprachen. Die Kon⸗ tingentirung mache die Konvention illuſoriſch. Auf dieſe Weiſe werde durch eine Hinterthüre die Inlandsprämie wieder eingeführt. 4 Becker(Ztr.) gibt Namens ſeiner Freunde die Erklärung, daß ſte für die Kontingentirung eintreten würden aus wirthſchaftlichen, ſozialen und finanziellen Gründen. Ein großer Theil der Zucker⸗ induſtvie wünſcht ſelbſt die Kontingente. Die Sachberſtändigen, wie Abg. Richter ſie hier in Anſpruch nimmt, ſprechen ſich im Pringi gerade für die Kontingente aus. Staatsſekretär Freiherr von Thielmann führt ſchwer ver⸗ ſtändlich aus: Die verbündeten Regierungen hätten die Frage der Kontingentirung ſich ernſthaft durch den Kopf gehen laſſen, wären aber zum Schluſſe gekommen, die Frage erſt dann zu löſen, weny Erfahrungen und Gründe der Brüſſeler Konvention geſammelt worden ſeien, die ihnen die Mittel an die Hand geben die beiderſeitigen Intereſſen weiter abzuwägen. Andererſeits hätten die Herren, d den Kommiſſionsbeſchluß angriffen, ſich die Höhe der Kontingentiru nicht vor Augen geſtellt. Die Kontingentirung von 21½ Millione Doppelzentner laſſe genügend Spielraum. Es ſei belanglos, wen es auch für die einzelnen Zuckerinduſtriellen hin und wieder empfind⸗ lich ſein möge. Die Regierung würde es jedoch für zweckmäßig h vorläufig bon der Kontingentirung abzuſehen und noch einige Jaß damit zu warten. 1 8 Abg. Barth(freiſ. Vereinig.) befürwortet ſeinen Antrag a Beſeitigung des Kontingents. Der Staatsſekretär hätte ſich energiſch gegen die Kontingentirung ausſprechen müſſen.(Sehr richtig, I Dieſelbe ſtand bisher im nächſten Zuſammenhange mit der Prämien⸗ wirthſchaft. Nachdem dieſelbe durch die Konvention beſeitigt w ſolle, will die Rechte die Kontingentirung ſelbſtſtändig weiter er! und dadurch für die beati possidentes eintreten.(Sehr richtig, lin Die Benachtheiligten werden gerade die kleinen Landwirthe fe ſich hier um Protektionismus der ſchlimmſten Art. inks.) 5 Abg. Paaſche(natl.)⸗führt alts: Wir können uns nich ſchließen, jetzt, wo durch die Brüſſeler Konvention die Prämien Allgemeinen fortfallen, durch Kontingentirung wieder neue Präm einzuführen. Redtter bittet die Rechte, die Forderung des Kontinge fallen zu laſſen und nicht ihre Zuſtimmung zur Konbention bon di abhängig zu machen. 7 285 Abg. von Komierowskhy wendet ſich im Intereſſe d Rübenbauern des Oſtens gegen den Kommiſſionsbeſchluß. Abg. Szmudla(Ztr.) tritt für die Kontingentirung ein, Abg. Schwerin⸗Löbitz(konſ.) fühet aus: Ich ge Denjenigen meiner Partei, die der Brüſſeler Konvention zuſtimm denen dies aber durch Ginführung der Kontingentirung ſehr erſchwe wird. Denn dieſe ſchädigt gerade die kleinen Landwirthe im Dieſes bedeutet einen großen kulturellen Rückſchritt für den Oſt * d eke Paragraph 65, Feſtſetzung der Kontingentirung, t mit 194 gegen 144 Stimmen abgelehnt. Volkswirthschaft. Maunheimer Eſfektenbörſe vom 10. Junf.(Offtzieller Die Stimmung für Brauerei⸗Aktien bleibt günſtig. Bad.; Aktien wurden heute zu 149.50% gehandelt. Ferner waren gef Sinner, Grünwinkel zu 187%, Schwartz, Speyer zu 123.50% Sonnenbräu vorm. Weltz, Speyer 133 d, Durlacher Hof notir 225 B. Sonſtige Kutsveränderungen verzeichnen: Verein ch Fabriken 194.80 bz., Maunheimer Dampfſchleppſchifffahrts 110., Vereinigte Freiburger Ziegelwerke⸗Aktien 124.75 bz. Fraukfurt a.., 10. Juni. Kreditaktien 216.40, bahn 151.80, Lombarden 18.90, Ggypter—.—, 4% ung. 101.60, Gotthardbahn 169.25, Disconto⸗Commandit 188.25, 205.50, Gelſenkirchen 173.25, Darmſtädter 140.30, Handelsgeſe 159.40, Dresdener Bank 147.50, Deutſche B m Northern—.—. Tendenz: feſt. h ank 210.60, Bochumer 20 Reichsbank⸗Bisk. 8 M Wechfel.— 85 (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) 135 Kurze Sicht 2½—3 Mon⸗ Reichsmark o Vor. Kurs Heut.Kurs Amſterdam hfl. 100 3— 168.65 1868.65— Belgien 1215 100 3— 81.125 81.125— Italien... Le. 100.5— 79.90 80.—— London. Oft. 1 3 20.467 20.470— Madrid. Pf. 100 5— New⸗Hork Dll. 100——„„ Paris.. Fr. 199 3— 81.166 81.15— Schweiz. Fr. 100 3¾ 81.— 80.975— Petersburg.⸗R. 100 4½—— Trieſt 0—— Wien Kr. 100 3½ 85.15 35.133— ́ͤ——— 4 4 Abonnemen: 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfeunlg. Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Amts. und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Telephon: Redaktion: Nr. 377. Expedition: Nr. 218. Nr. 151. Dienſtag, 10. Juni 1902. U2. Jahrgang. ——̃———— 55 5 8—————— Vekanutnacung.„Fabhndung,, Dekannlm achung Nr. 71782. Am 2. Junit 2 Nr. 35486. Am 92 i„ wude 0 Erb 0 Naengan e beſchriebene S Die Neuwahl der Beiſtzer Dresdner Bank. ine männliche Leiche geländet,d, e 2 Beiſitz 7 22 deteme s Lege un daaer ge g e e des Gewerbegerichts Mann] Dfosden, Berlin, Hampurg, Bremen, London, Mürnberg, Fürth, Hannovet, u iſt. Sie war bekleidet mit 5e⸗ W grauen blaugeſtreiften Hoſe, 5 Eblaugeſtreiften Arbeitskittel, iner Weſte von demſelben Stoſſe die Hoſe, einem Arbeiter⸗ hemd, 1Paar gewöhnlichen Hoſen⸗ kägern, 1 Paar guterhaltenen Zugſtiefeln, ſowie einem Paar Alaurothdurchwirkten Strümpfen. Iu der Hoſentaſche befand ſich ein rothgeblümtes Taſchentuch und in der linken Hoſentaſche ein Stück Zimmermannsblei. Wir erſuchen um Mittheilungen, die zur Feſtſtellung des Namens dienen können. 1833 Mannheim, den 7. Juni 1902. Groſh. Bezirksamt: Freudenberg. 0 Bekauntmachung. Die Ausführung des G 8, belreſſend den mit Butter, und deren erſatzmitteln voin 15. Juni 1897 betr. No. 534431. Wir bringen nachſtehend die Bekanntmachung Herrn Reichskanzlers vom ärz ds. Is, betr. den Feit⸗ und Waſſergehalt der Butter, welche am 1. Juli d. J. in Kraft tritt, zur öffentlichen Kenntniß: Auf Grund des§ 11 des Ge⸗ ſetzes, belrefſend den Verkehr mit Butter, Käſe, Schmalz und deren Erſatzmitteln, vom 15. Juni 1897 (Reichs⸗Geſetzblatt S. 475) hat der Bundesrath beſchloſſen? Butter, welche in 100 Ge⸗ wichtstheilen weniger als 80 Gewichtstheile Fett oder in ungeſalzenem Zuſtande mehr als 18 Gewichtstheile, in ge⸗ ſalzenem Zuſtande mehr als 16 Gewichtstheile Waſſer ent⸗ hält, darf vom 1. Juli 1902 ab gewerbsmäßig nicht verkauft oder feilgehalten werden. Berlin, deſi 1. März 1902. Der Stellvertreter des Reichskauzlers: gez.: Graf von Poſadowskvy. Maunheim, den 4. Juni 1902. Großh. Bezirksamt: Heintze. Bekanntmachung. Die Hundstaxe betr. Wir machen darauf aufmerk'⸗ ſam, daß für alle über ſechs Wochen alte Hunde in der Zeit vom 1. bis 15. Juni die Hundstaxe bei der Großh. Steuer⸗ einnehmerei zu entrichten iſt. Wer die rechtzeitige An⸗ meldung eines Hundes bezieh⸗ Ungsweiſe Taxentrichtung binnen genannter Friſt unterläßt, hat hach dem Geſeße neben der Taxe den doppelten Betrag als Strafe zu entrichten. In der Stadt Manuheim wird die Taxe von der Steuerein⸗ niehmerei III. im Großh. Schloß (Trambahndurchfahrt) erhoben und liegt es im Intereſſe der Zahlungspflichtigen, nicht die Entrichtung der Taxen bis auf die Mifte des Monats Juni zu verſchieben, indem andernfalls megen großen Andrangs des Bublikums an der Kaſſe der Stenereinnehmerei III. raſche und ofortige Abſertigung der Zahlen⸗ den nicht möglich iſt. 1832 Maunheim, den 7. Juni 1902. Großh. Finanzamt. Bekanntmachung. Organiſation des Wochenmarktes betr. No, 14881 1. Wir bringen hier⸗ mlt zur Keuntniß der Jutereſſen⸗ ten, daß beſchloſſen wurde, den ſeitherigen Inhabern von abon⸗ Uirten Plätzen und der Brod⸗ verkaufsplätze auf den hieſigen Wochenmärkten, ſolche um die ſeitherigen Pachtzinſe bis 1. Or⸗ tober d. J. weiſter zu belaſſen. Diejenigen, welche ſedoch die Ver⸗ längerung des Abonnements⸗ bezw. Pachtverhältniſſes nicht wlnſchen, wollen längſtens binnen acht Tagen auf dem Rathhauſe HZimmer No. 12 Anzeige machen. Mannheim, 30./31. Mai 1902. Stadtrath: Ritter. Halz 1837 24432 Schiruska. Forderungs⸗Verſteigernng. Im Auftrage verſteigere ich eine im Nießbrauch eines Drit⸗ ten ſtehende Erbgleichſtellungs⸗ geldforderung in Höhe von 2,012 M. 50 Pfg. gegen Baar⸗ Müaa en 24543 Tagfahrt zur Verſteigerung findet am Freitag, den 13. Juni 1902, Vormittags 11 uhr, auf meinem Geſchäftszimmer 6, 20 ſtatt. Der Zuſchlag erfolgt, wenn wenn wenigſtens 8000 M. ge⸗ boten werden. Die Bedingungen können in meinem Geſchäftszimmer einge⸗ ſehen werden. Manuheim, 9. Juni 1902. 85 979 Notariat 6: Ma ver. Ein gioßer, trockener Keller ſofort oder auf 1. Sept. zu ver⸗ miethen. 625 Näheres K 2, 10, II. 3und Lager geeignet, preiswerth Anhaltspunkten über die Per⸗ ſönlichkeit des Verſtorbenen an die nächſte Polizei⸗ oder Gen⸗ darmerieſtelle oder an mich. Beſchreibung der Leiche: Mittelgroßer Mann, Ausgang der 20er Jahre, blondes Haar und Schnurrbart. Anſtändig dunkel gekleidet. In ſeinem Notizbuch die Bemerkung:„F. K. Mechaniker“,„im Mai in Lud⸗ wigshaſen außer Arbeit.“ Karlsruhe, 9. Juni 1902. Der Großh. Staatsauwalt: Groſch. Handelsregiſter. Zum Handelsreg. Abth. B, Bd. I,.⸗Z. 39, Firma„Süd⸗ deutſche Metallwerke Geſellſchaſt mit beſchränkter Haftung in Mannheiim wurde eingetragen: Die Prokura des Ernſt Weiden⸗ maun in Mannheim iſt erloſchen. Maunheim, den 7. Juni 1902. Gr. Amtsgericht I. 1885 BVereinsregiſter. Zum Vereinsreg. Bd. I,O.⸗Z. 35, Firma„Evangeliſcher Männer⸗ und Jünglings⸗Verein“inMann⸗ heim, würde eingetragen: Leopold Hofheinz iſt aus dem Vorſtande ausgeſchieden; an ſeiner Stelle wurde Ernſt Heinrich Wolfgang Uhlig, Stadtvikar in Maunheim als Vorſtand(J. Vor⸗ ſitzender) gewählt. 1886 Mannheim, den 71Juni 1902. Gr. Amtsgericht I. 5 Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 3149. Im Wege der Zwaungsvpollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen des Johaun Keßler, Glaſer⸗ meiſter und deſſen Ehefrau Ka⸗ tharina geb. Röder hier einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebene Gründſtück am Dienſtag, den 17. Juni 1902, Vormittags 10 uhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, A 1, 9 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 30. Dezember 1901 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ fenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkundeiſt Jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaſt zu machen. widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtelſung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht dex Verſteig⸗ erungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung bes zu verſteigernden Grundſtückes. Grundbuch von Mannheim II, Band 30, Heft 1, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Lagerbuch⸗Nr. 3298. Flächen⸗ inhalt 3 ar 84 qm. Stadtekter Litra E 7, 31. Hof⸗ raite. Hierauf ſteht: a. ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Keller; b. ein dreiſtöckiger Seitenbau links, Wohnung mit Keller; o. ein zweiſtöckiger Querbau, Werkſtatt mit Zimmer und Keller; d. ein einſtöckiger Seitenbau rechts, Schuppen, einerſeits .⸗B. No. 3288, anderſeits .⸗B. No. 3290. Schätzung M. 61,000.—. Mannheim, 10. April 1902. Großh. Notariat I als Bollſtreckungsgericht. Herr. 1466 Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 11. Juni 1902, Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokal hier 4½ 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſleigern: 6420 1 Uhr. 2 Tiſche, 1 Spiegel, 1Nachttiſch, 1 Sopha. Mannheim, den 10. Junt 1902. Marotzke. Gerichtsvollzieher, Böckſtr. 20, III. 7 29 eine freündliche II 45 33 Parter 6 große Zimmer, Küche ꝛe. an ruhige Familie, auch für Buregu heim betr. Nach 8 8 der ſtatutariſchen Beſtimmungen für das Gewerbegericht Mannheim läuft die dreijährige Amtsdauer der derzeitigen Gewerbegerichtsbeiſitzern in nächſter Zeit ab. Es muß deßhalb zur Neywahl geſchritten werden. Zunächſt fällt die Aufſtellung der Wählerliſten nothwendig. Wir bringen daher die auf die Wahlfähigkeit bezüg⸗ lichen Beſtimmungen des Gewerbegerichts⸗Geſetzes bezw. Statuts nachſtehend zur öffentlichen Kenntniß: 1 Zur Theilnahme an den Wahlen ſind nur be⸗ rechtigt: a) ſolche Arbeitgeber, welche das 25. Lebeus⸗ jahr vollendet und in den Bezirk des Gewerbege⸗ richts Wohnung oder eine gewerbliche Niederlaſſ⸗ ung haben. b) ſolche Arbeiter, welche das 25. Lebensjahr vollendet und in dem Bezirke des Gewerbegerichts Wohnung oder Beſchäftigung haben. Nicht wahlberechtigt ſind diejenigen Perſonen, welche zum Amte eines Schöffen unfähig ſind. Hierzu gehören: 1. Perſonen, welche die Befähigung in Folge ſtraf⸗ gerichtlicher Verurtheilung verloren haben; 2. Perſonen, gegen welche das Hauptverfahren wegen eines Verbrechens oder Vergehens eröffnet iſt, das die Ab⸗ erkennung der bürgerlichen Ehrenrechte oder der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter zur Folge haben kann; 3. Perſonen, welche in Folge gerichtlicher Anordnung in der Verfügung über ihr Vermögen beſchränkt ſind. Mitglieder einer Innung, für welche ein Schiedsgericht in Gemäßheit des§ 81 b No. 4 und Ss 91 bis 91 b der Gewerbeordnung errichtet iſt, und deren Arbeiter ſind weder wählbar noch wahlberechtigt, II. Das Reich, der Staat, die Gemeinden und die ſonſtigen öffentlichen Verbände, ſowie juriſtiſche Perſonen üben ihr Stimmrecht durch ihre geſetzlichen Vertreter aus. Als Arbeitgeber gelten im Sinne der ſtatutariſchen Beſtimmungen diejenigen ſelbſtändigen Gewerbetreibenden, welche mindeſtens einen Arbeiter regelmäßig das Jahr hindurch oder zu gewiſſen Zeiten des Jahres beſchäftigen. Den Arbeitgebern ſtehen im Sinne der ſtatutariſchen Beſtimmungen die mit der Leitung eines Gewerbetriebs oder eines beſtimmten Zweiges desſelben betrauten Stell⸗ vertreter der ſtelbſtändigen Gewerbetreibenden gleich, ſo⸗ fern ihr Jahresarbeitsverdienſt an Lohn oder Gehalt 2000 Mk. überſteigt. Die der Zuſtändigkeit des Gewerbegerichts unterſtellten Hausgewerbetreibenden ſind, wenn ſie regelmäßig die Roh⸗ ſtoffe und Halbfabrikate ſelbſt beſchaffen und im letztver⸗ floſſenen Jahr nicht bloß vorübergehend mindeſtens zwei gewerbliche Arbeiter gleichzeitig beſchäftigt haben, als Arbeitgeber, andernfalls als Arbeiter wahlberechtigt und wählbar. III. Zum Zweck der Wahlen ſind für jeden Wahlbezirk Liſten anzulegen, in welche alle Wähler einzutragen ſind, deren Stimmberechtigung unter Beifügung der erforder⸗ lichen Beſcheinigungen mündlich oder ſchriftlich dahier an⸗ gemeldet iſt. Bei unterlaſſener rechtzeitiger An⸗ meldung ruht das Stimmrecht. Als Beſcheinigung genügen für die Arbeitgeber die nach 8 14 der Gewerbeordnung erfolgte Anmeldung der Gewerbebetriebe ſowie die letzte Quittung über Zahlung der Gewerbeſteuer; für die Arbeiter ein Zeugniß ihres Arbeitgebers oder der Poltzeibehörde, durch welches be⸗ ſtätigt wird, daß der Arbeiter innerhalb des Gewerbe⸗ gerichtsbezirkes in Arbeit ſteht, oder, falls der Arbeiter außerhalb des Gerichtsbezirks beſchäfitgt iſt, wohnt. Formulare zu dieſen Zeugniſſen werden vom Gewerbege⸗ richt bezw. in den Gemeinden außerhalb Mannheims von den Bürgermeiſterämtern verabfolgt. Als weitere Legitimation bezüglich der Stimmbe⸗ rechtigung hinſichtlich der Arbeitnehmer werden auch an⸗ genommen: die letzte Quittung über Zahlung der Einkom⸗ menſteuer; Urlunden über Aufnahme in den bad. Staats⸗ verband; Kontrollbücher der Ortskrankenkaſſe und ähnliche Urkunden. Dabei wird jedoch ausdrücklich bemerkt, daß dieſe Ur⸗ kunden nur dann als Beſcheinigungen für die Wahlbe⸗ rechtigung anerkannt werden, wenn aus denſelben un⸗ zweifelhaft die Erforderniſſe zur Wahlberechtigung ſich er⸗ kennen laſſen. Die Anerkennung anderer Ligitimationen bleibt dem Ermeſſen des Wahlvorſtandes bei Eintrag in die Liſten der Wahlberechtigten überlaſſen. Als Zegitimation bezüglich des Alters empfiehlt es ſich, folgende Urkunden vorzulegen: a) Geburtszeugniß; oder b) Militärpaß; oder c) Familienbuch. Anmeldungen der hiernach in Mannheim ausſchließlich der Vororte Käferthal und Neckarau wahlberechtigten Ar⸗ beitgeber und Arbeiter zur Liſteneintragnng werden vom: Montag, den 9. Juni 1902 an bis ſpäteſtens 22. Juni 1902 einſchließlich auf dem ſtattſtiſchem Amte der Stadt Mannheim, Litera R 1 Nr. 14% 4. Stock(Eingaug nehen dem Geſchäfte der Firma Kirner, Kammerer& Co.) täglich, Vormittags von 3 bis 12 uhr und Nachmittags von 2 bis Uhr, ſowie an den in obigen Zeitraum falleuden Sonntagen von 9 Uhr bis 12 Uhr Vormittags entgegengenommen. Perſonen, welche in die Wahlliſten nicht eingetragen ſind, werden ſ. Zt. von der Wahl zurückgewieſen. Mannheim, den 2. Juni 1902. Gewerbegericht. Der Vorſitzende: v. Hollander. 24348 sor prämfen-Talif für Austcosuug umfassend die im Juli er. zur Verloosung gelan Werthpapiere, ist heute erschienen und wird allen Interess Vefannkmachung. von ein und dreiviertel Prozent oder 52 Mark 50 Pfennig für jeden Antheil zu 3000 Mark und 17 Mark 50 Pfenunig für jeden Antheil zu 1000 Mark gegen den Dividendenſchein Nr. 4 bei der Reichsbankhauptkaſſe in Berlin, bei den Reichsbank⸗ hauptſtellen, Reichsbankſtellen, ſowie bei ſämmtlichen Reichsbanknebenſtellen mit Kaſſeneinrichtung erfolgen. Berlin, den 8. Juni 1902. Ner Stellvertreter des Reichskanzlers Graf Poſadowsky.—4542 NN 8 Todes-Anzeige. Theilnehmenden Freunden und Bekannten die trau⸗ rige Nachricht, daß unſer lieber Vater Philipp Noll gnach ſeinen Verletzungen durch die elektriſche Bahn Montag Mittag 1¾ Uhr ſanft im Herrn entſchlafen iſt. Um ſtilles Beileid bitten. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet Mittwoch, 11. Juni, Nach⸗ mittags 4 uhr vom Krankenhaus aus ſtatt. 3182b E Vind. Stock Mannheim, P 1, 3 Buchführung: einf,, dopp., amerik, Kaufm. Rechnen, Wechsel-ò,Efrektenkunde, Haundelskorrespondenz, HKontorpraxis. Stenogra⸗ Phie, schönschreiben, deutsch., lateinisch, Rund⸗ Bitte. In der Arbeiter⸗Kolouie Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel an Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Socken und insbeſondere an Schuhwerr fühlbar. Wir richten deshalb au die Herren Ver⸗ trauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen der genaunten Bekleidungsgegenſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Poſt Oürr⸗ 5598 15 G an el schrift, Masch schr.ete. Ider an die Central⸗Sammelſtelle Secgülſeh, reseß biliig in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, fleingeſandt werden. 23885 — Etwaige Gaben an Geld, die 5 gleichfalls recht erwünſcht ſind, 2 wollen an unſere Vereinskaſſe in — Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt Garant. vollkommene Ausbild. Zahlreiche ehrendste abgeführt werden. Anerkennungsschreiben. Karlsruhe im Mai 1902. Der Ausſchuß des Landesvereins Vontitl. Persönlichkeiten als nnch jeder Richtung Musfergiltiges im Groſherzogthum Baden. Thüren Ant 8 InsfituklT aufs Wärmste empfohlen. ſolid gearbeitet und billigſt ſtets aufsager Unentgeltliche Stellenvermittlung. Frospeetegratis u. franeo. J. Schmitt& Co. Herren- u. Damenkurse getrennt. Helz- u. Parquet-Geschäſt, . 6, 25. Tel. 1032. 20089 Herpiiſchtes 2Nk. 12.000 auf II. Hypotheke zu vergeben. Offerten unt Nr. 3172 an die Expedition dieſes Blattes. 1000 Mark geg. dopp. Sicherh. od. Bürgſchaft zut leihen geſucht, hohe Zinſen, Rückzahlung nach Uebereinkunft. Off. hauptpoſtl. K. B. 580. 3016b Schneiderin emyftehlt ſich im Aufertig. v. Kinderkleidch.Blouſen u. Hauskleidern außer dem Hauſe. Zu erſr. L KA, 2, 3 Tr. gbrob Parkettböden w. gew. u abgeh. ſow. Aufpol. u. Wichſen.Möbeln. 8181 G. Rampmaier, U 2, 8. 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