Rotihe und Finanzminif Weg und dann ruf Meta, Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt Mannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verhreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. N imer Volks (Nannheimer Volksblatt.) Lelehramm⸗ Adreſſe⸗ „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E 6, 2. 1 Auswärtige Juſerate. 25„ Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Filiale: Nr. 815 Die Reklame⸗Zeile. 60„ Nr. 264. Mittwoch, u. Juni 1902. Mittagblatt.) Der Main⸗Neckar⸗Bahn⸗Vertrag in der heſſiſchen Rammer. SRR. Darmſtadt, 10. Juni, Die Kammer iſt ſeit mehr als Wochenfriſt in eine voraus⸗ ſichtlich mehrwöchige Tagung eingetreten, wie ſie bei unſerem Parlament in der Regel nur zur Anwendung kommt, wenn dringliche, ſehr wichtige Gegenſtände der Entſcheidung harren. Diesmal iſt es das„Dreigeſtirn“ Main⸗Neckarbahn⸗Umgeſtal⸗ tung, Umbau des Hoftheaters und Erweiterung der Techniſchen Hochſchule, das die Situation beherrſcht. Seit dem 4. Juni iſt es nun der Main⸗Neckar⸗Bahn⸗Vertrag, der eine mehrtägige, heute endlich vollendete General⸗Debatte hervogerufen hat und die Gemüther heftig aufelnanderplatzen ließ. Es iſt dies um ſo berwunderlicher, als der neue Vertrag, vom heſſiſchen und preu⸗ ßiſchen betrachtet, eigentlich nur als eine weitere Konſequenz der heſſiſchen Eiſenbahnpolitik, die durch den heſſiſch⸗preußiſchen Gemeinſchaftsvertrag von 1896 inaugirt wurde, ſich darſtellt. Die damalige Oppoſttion in der Zweiten Kammer hat es nun nicht über ſich bringen können, auch diesmal den heſſiſch⸗preußi⸗ ſchen Zuſammenſchluß auf dem Eiſenbahngebiet zu Leibe zu xücken, und ſie that dies heuer, indem ſie Vertagung der Zuſtim⸗ mung zum Main⸗Neckarbahn⸗Vertrag bis zur erfolgten Reviſion der vorher erwähnten Konbention von 1896 forderte, bei deren Ausführung Preußen nach ihrer Meinung dem kleineren Heſſen gegenüber nicht immer dtas von ihm zu verlangende Maß von Ent⸗ gegenkommen bewieſen habe les fielen dabei in der Debatte recht ſcharfe Worte, die theilweiſe zu Ordnungsrufen führten); ja der Cenkrumsabgeordnete Dr. Schmitt⸗Mainz ging ſogar ſo weit, zu behaupten, daß die ſeitherige Ertrags⸗Theilungsziffer für Heſſen zu niedrig bemeſſen ſei, deſſen Antheil er nach Kopfzahl der Bevölkerung, Bahnlänge und Anlagekapital im letzten Jahre auf 7,4 Mill. Mk. berechnen zu müſſen glaubte. Staatsminiſter ſter Gnauth hatten bereits bei Beginn der ganzen Berathung die durchaus loyale Durchführung des 1896er Vertrags Seitens Preußens hervorgehoben und Letzterer un⸗ zweideutig zu erkennen gegeben, es könne ſich hier nur darum handeln, den Vertrag pure anzunehmen oder abzulehnen; die Ablehnung würde eine glatte Auflöſung ber ſeitherigen Main⸗ Main⸗Neckarbahn⸗Gemeinſchaft und die einfache Ueberführung der heſſiſchen und preußiſchen Theile in die allgemeine Betriebs⸗ gemeinſchaft zur ſicheren Folge haben. Inzwiſchen hatten ſich die gegneriſchen Beſtrebungen bereits zu einem Antrage auf Ver⸗ tagung der Berathung zum nächſten Landtag und einem Erſuchen an die Regierung verdichtet, wegen Reviſion des 1896er Ver⸗ trags mit der preußiſchen Regierung in Verhandlungen einzu⸗ treten. Finanzminiſter Gnauth machte gegenüber dieſer „Zähigkeit tein Hehl daraus, daß der Fall einer Vertrags⸗Ab⸗ lehnung für ihn die„Kabinetsfrage“ bedeute. Heute Mittag nun wurde der Vertrag mit 31 gegen 18 Stimmen durch die Zweite Kammer angenommen und es iſt damit der Regie⸗ tung eine unerquickliche Situation erſpart worden, wie ſie im Falle des Ueberwiegens der Oppoſttion nicht ausbleiben konnte. Politische(lebersicht. Maunheim, 11. Juni 1902. Die badiſchen Finanzen. Der Bericht der Budgetkommiſſion der 1. Kammer über das Budget des Finanzminiſteriums, erſtattet durch Geh. Kom⸗ merzienrath Diffene, bemerkt zur finanzpolibiſchen Lage: Die Periode des Aufſchwunges, welche im Jahre 1895 ihren Anfang nahm, liegt abgeſchloſſen hinter uns. Die Rückwärts⸗ bewegung iſt im vollen Gang. Wenn wir trotz alledem der Zu⸗ kunft ohne allzu große Beunruhigung entgegengeſehen, ſo hat dies ſeinen Grund in dem Vertrauen auf die innere Geſundheit unſe⸗ rer Verhältniſſe und die thatkräftige Politik des Finanzminiſters. Gegen Störungen die ja mit einer gewiſſen Geſetzmäßigleit perio⸗ Oſch immer wiederkehren, gerüſtet zu ſein, hielt der Miniſter von jeher für Pflicht. Aus dieſer Ueberzeugung heraus entſtanden jene Reformgedanken, die ſich in verſchiedenen Maßnahmen, wie Fortentwickelung der progreſſiven Einkommenſteuer durch Ver⸗ ſchärfung der Progreſſion, ſowie der Aenderung des Bierſteuer⸗ geſetzes raſch zu Thaten veudichteten. Die Aufnahme, welche dieſe Maßnahmen fanden, war von vornherein keineswegs eine ungetheilt günſtige; heute aber dürfte die Mehrzalhl der ehemali⸗ gen Gegner ſich damit verſöhnt haben und ihre Nothwendigkeit anerkennen. Jedenfalls entſprach der finanzielle Effekt in vollem Umfang der daran geknüpften Erwartung. Die Berech⸗ tigung, das vorliegende Buldget als ein wenig günſtiges zu be⸗ zeichnen, ergiebt ſich aus dem erheblichen Mehraufwand im ordentlichen Etat, im Vergleich mit den Budgetſätzen für 1901, ferner aus der Verſchlechterung unſerer finanziellen Beziehungen zum Reich und endlich dem ungünſtigen Ergebniß des Jahres 1901, das mit einem thatſächlichen Fehlbetrag von 2,3 Millionen Mark abgeſchloſſen wurde. Daß die Finanzpolitik des Finanz⸗ miniſters trotz aller Sparſamkeit, welche die Verhältniſſe uns zur Pflicht machen, eines großen Zuges nicht enbbehrt, beweißt die außergewühnlich bedeutende Dotation, mit welcher der außer⸗ ordentliche Etat in der Periode 1896—1900 bedacht und womit die Möglichkeit geboten wurde, an die Löſung großer Kultur⸗ aufgaben heranzutreten, die ſonſt noch lange der Erledigung hät⸗ ten harren müſſen. Hervorzuheben ſind die Erfolge, welche unſere ſtetig und ununterbrochene fortſchreitende Wallo⸗ und Forſtwirth⸗ ſchaft rzielt hat. Das Steigen der Waldrente Hetrug in den letzten 50 Jahren nicht weniger als 230 Proz.; der Hektar Wald⸗ fläche wirft jetzt einen jährlichen Reinerkrag ab von 45 Mk., ſo⸗ mit ein Ertrag, der nahezu gleichkommt den landwirthſchaft⸗ lichen Flächen mittlerer Bonität und der den Reinertrag der Waldbeſtände anderer Staaten um das Zwei⸗ bis Dreifache über⸗ ſteigt. Dus Budget wird nicht beanſtandet; der Schlußantrag lauket: Die Kammer wolle das Budget des Finanzminiſteriums in Ausgabe und Einnahme, ſowohl im ordentlichen als außer⸗ ordentlichen Etat nach Maßgabe der Beſchlüſſe der 2. Kammer genehmigen. Das Minifterium Combes ſtellte ſich geſtern der franzöſiſchen Kammer mit einer Erklärung vor, die ungefähr das enthielt, was darüber ſchon angekündigt Theuer erttauft. Roman von Zda von Conring. (Nachdruck verboten⸗ (Fortſetzung.) Das ziemlich große Vorzimmer war hell und ſauber. Es ent⸗ hielt einige altmodiſche, mit ſchwarzem Wolldamaſt überzogene Möbel. Üieber dem Sofa hing ein bunter Oelfarbendruck, Kaiſer Wilhelm bei Sedan darſtellend, auf dem der alte Held in türkis⸗ farbenem Waffenrock und grünlichem Bart über ein erſchrecklich blutiges Leichenfeld dahinjagte. In der Ecke am Ofen ſtand eine Koſtümfigur, wie die Schneiderinnen ſie brauchen. Ske war mit einem luftigen Batiſtkleide angethan und trug auf ihrem kopfloſen Halſe eine Dienſtmütze des Hausherrn, was gans merkwürdig ausſah. Am Fenſter ſaß ein ſehr hübſches Mädchen, das vorziglich fri⸗ ſirte rothblonde Köpfchen über eine Näherei gebeugt. Der Leier⸗ kaſten ſtörte ſie in ihrem Fleiße ſie ſummte die wohlbekannte Melodie mit, ſteckte dann den Kopf ein wenig zum Fenſter hinaus und fuhr mit einem kleinen Schrei des Schreckens zurück.„Mero, Meta,“ rief ſie,„komm' ſchnell her!!! „Was willſt Du denn,“ rief eine dicke Frau in zweifelhaft ſau⸗ berem Hausanzug, die unter der Thür des Nebenzimmers erſchien, „was ſoll Meta? Die iſt noch beim Anziehen.“—„Herr pfeiffer kommt eben mit einer Dame ins Haus, ſicherlich iſt das ſeine Schweſter, die er herbringen wollte.“—„Ach Gott ne, rief die Frau,„das iſt ja eine nette Geſchichte— ich bin nicht in Ansug, und haſt Du ja woll die ganze Stube mit Deinem alten dämlichen Nähkram vollgepackt. Räum' das mau fixing ein büſchen aus den ich will mich ein Kleid überziehen. Hätt er nu nicht ne Karte ſchreiben können und ſich anmeld'n, wer denkt denn, daß er Morgens um Elf all kommen würde?„Mach ſchnell, Mutter!“ rief Klara, die mit raſchen Händen ihre Näherei in einen großen Körb packte und jetzt die loſen Fäden von ihrem hübſchen, 8 lich leuchtende Farbenfriſche geſehen. ſauderen Kleid abſammelte.„Die beiden wollen doch nur Meta ſehen, das Andere wird ihnen ja wohl egal ſein. Ich würde all! Deiner Stelle der Dame nicht ſo viel erzählen, es iſt gewiß beſſer, wenn wir uns ein bischen zurückhalten, hörſt Du, da klingeln ſie on.“ Klara öffnete, und Frau Möller verſchwand in der Kammer, als Richard hereinkam und die Thür für Ulla aufhielt.„Guten Morgen, Klara,“ rief er, ihr kräftig die Hand ſchüttelnd.„Vater hat mir ſchon geſagt, daß Meta zu Hauſe iſt. Wollen Sie ihr mit⸗ theilen, daß meine Schweſter ſie beſuchen will?“—„Gerne, Herr Pfeiffer! Nehmen Sie und die Dame einſtteilen Platz, meine Mutter wird auch gleich kommen. Ich will nach Meta ſehen.“— Ulla ließ ſich in der Sophaecke nieder und ſah aufmerkſam zu Richard hinüber. Beide ſchwiegen unter dem Druck der Situation. Plötzlich ging es wie ein Aufleuchten über Richard's Züge, und als Ulla ſeinen Blicken folgte, ſah ſie eine ſchlanke Mädchengeſtalt auf der Schwelle des Zimmers ſtehen. Mit einem leiſen Ruf der Ueberraſchung, den Ulla trotz aller Selbſtbeherrſchung nicht unter⸗ drücken konnte, ſtand ſie vom Sitze auf. Wie ein verkörperter Sonnenſtrahl war ihr erſter Gedanke. Sie hatte noch nie eine ähn⸗ Natur und Jugend hatten zu⸗ ſammengewirkt, um etwas geradezu Verblüffendes zu ſchaffen. Meta hatte ein feines, edles Geſicht mit durchſichtig zartem, aber geſundem Teint und großen tiefblauen Augen, die unter langen dunklen Wämpern ſchelmiſch herausblickten; ſte trug um die Stirn küpferroth ſchimmerndes wundervolles Haar, das in mächtigen Knoten im Nacken hing. Ihre biegſame Geſtalt, deren herrliche knoſpende Formen das einfache, tadellos ſitzende Hauskleid voll zurf Geltung brachte, war mittelgroß und ſehr ſchlank. Sie ſtand einen Moment da, unſchlüſſig, ob ſie voranſchreiten ſollte, in leichter Ver⸗ legenheit lächelnd, ihre Wangengrübchen zeigend. Die erſte Begrüßung verlief anders, als Ulla, die ſich ſtrengſte Zurückhaltung gelobte, vorausgeſehen. Sie wehrte, von dem Lieb⸗ reig des Mädchens bezwungen, deſſen Handkuß ab und drückte ihre Lippen auf die weiche, ihr freudig dargebotene Wange. Richard ſah freudeſtrahlend auf die Beiden.„Habe ich Dir zuviel geſagt, Ulla?“ worden war. Der Miniſterpräſtdent rühmte zunächſt das über Erwarten günſtige Ergebniß der Wahlen und fuhr dann fort: Die Reihen bleiben offen für Alle, die guten Willen haben. Die Einigung drängt ſich mehr denn je auf, damit das Werk der repu⸗ blikaniſchen Vertheidigung und Aktion vollendet werde, nachdem unſere Vorgänger es ſo gut begonnen haben, und damit dem Lande die erwarteten Reformen gegeben werden. Warum ſollte dieſe Einigung aufhören, da wir eben durch ſie geſiegt haben? Die Regierung wird Alles vermeiden, was ſie vernichten oder ſchwächen könnte. Das Cartell, das vom Lande verurtheilt worden iſt, hatte in den letzten Jahren Alles verſucht, um den nationalen Charakter der Armee zu ändern und ſie von ihrer einzigen und edlen Aufgabe abzulenken,(Leb⸗ hafter Beifall links.) Wir werden mit äußerſter Thatkraft ſolche Ver⸗ ſuche bekämpfen, falls ſie ſich wiederholen ſollten, und wir werden im Stande ſein, die Armee von der Politik fern zu halten, Ein Theil der Geiſtlichkeit gab verwerflichen Eingebungen nach und wollte die Sache der katholiſchen Kirche mit derjenigen der religiöfen Orden verwechſeln. Trotz dem Geiſte der Geſetzgebung ließ ſie ſich bei den letzten Wahlen in den Kampf ein. Derartige Aus⸗ ſchreitungen ſind unerträglich, und wir werden mit Ihnen zu prüfen haben, ob die Aktionsmittel, über welche die Regierung gegenwärtig verfügt, genügen, um die Wiederholung ſolcher Thatſachen zu ver⸗ meiden. Für das Vereinsgeſetz hat nun die Zeit der An⸗ wendung in der Verwaltung und bei den Gerichten begonnen und die Regierung wird dafür ſorgen, daß keine ſeiner Beſtimmungen un⸗ wirkſam bleibt. Wir werden Ihnen vorſchlagen, das Geſetz vom 15, März 1850 über den Unterricht aufzuheben und dem Stagat, ohne daß es nothwendig wäre, zu ſeinem Monopol zurückzu⸗ kehren, Rechte und Bürgſchaften zu geben, die ihm gänzlich mangeln. Die Erklärung enthält weiter die Ankündigung, daß die Regierung das Gleichgewicht in den Finanzen herſtellen und die Einkommenſteuer einführen will. Weiter wird die jweizährige Dienſtzeit und die Fortſetzung der bisherigen äußeren Politit angekündigt. Morgen folgt die Erörterung dieſes Programms, das einſtweilen miß Beifall aufgenommen wurde. Beutsches Reich. Karlsruhe, 10. Juni.(Die 1. Kammer) hält am nächſten Freitag wieder eine Sitzung ab. Auf der Tagesordnung ſteht der Bericht des Großh. Kommerzienraths Diffene über das Budget des Finanzminiſteriums. Die Kommiſſion der 2. Kammer für die Abänderung des Geſetzes vom 15. Auguſt 1898 über ben Beſuch des gewerblichen und haufmänniſchen Fort⸗ Hildungsunterrichts beantragt, dem Entwurf in der von der Re⸗ gierung vorgeſchlagenen Faſſung zuzuſtimmen. Balduinſtein, 10. Junj.(Königin Wilhelmina von Holland) traf mit dem Hofzuge um 5 Uhr mit der Königin⸗Mutter ein. Sie wurde nach der Köln. Zig.“ von dem Fürſten von Waldeck empfangen und fuhr in offenem Vier⸗ ſpänner mit ihrer Mutter durch den reichgeſchmückten Ort zur Schaumburg, begrüßt von Einheimiſchen und von vielen Frem⸗ den, beſonders Holländern aus Bad Ems und Naſſau. Deutſcher Reichstag. 86. Sitzung vom 10. Juni(Schluß.) Paragr. 65, Feſtſetzung des Contingents, wird muit 194 gegen 114 Stimmen bei einer Stimmenthaltung abgelehnt. Geſchloſſen dagegen ſtimmten die Sozialdemokraten, Freiſitmigen, Meta lächelte wieder und ſah mit etwas ſtark bekonter Demuülh zu Ulla auf.„Wie ſehr hoffe ich, daß Sie mir erlauben werden, Ihre gehorſame Schülerin zu ſein!“„Nicht doch, Meta, wir wollen ein⸗ ander lieb haben, die Schwierigkeiten aus dem Wege zu räumen, die ſich Euch entgegenſtellen.“— Meta ſah ſie dankbar an, ſeufzte ein wenig und griff nach Richards Hand, der die ihrige feſthielt und ſie in die Fenſterniſche zog, wo er eifrig mit ihr flüſterte. Ulla ſaß neben der ſchweigſamen Klara und bemühte ſich, einen mit jedem Augenblicke in ihr ſtärker werdenden Selbſtvorwurf zu unterdrücken. Sie, die Klare, Ruhige, die gekommen war, um zu prüfen, hatte ſich auf den erſten Blick ſoweit überrumpeln laſſen, daß ſie Verſprechungen gemacht, die ſie jetzt wohl oder übel ein⸗ löſen mußte Und nun kam die Mutter herein— deren Erſcheinen allerdings wie ein kalter Waſſerſturz auf Ullas hochgradige Erregung wirkte. Lieber Himmel, am frühen Morgen in einem viel zu engen ſchwar Seidenkleide und mit einer großen unechten Broſche, die das Bi der Königin Luiſe trug. Ganz ſeltſam kontraſtirte der bleiche Muſen⸗ kopf mit dem fleiſchigen, dunkelrothen Geſichte der Beſitzerin, die er⸗ regt auf Alle zuſtürzte.„Ach Gott, Fräulein, was ne Ehre,“ ſagte ſie, Ullas Hand ſehr kräftig drückend.„Verzeihen Sie bloß, daß ich nicht gleich da war, aber da konnte ich nu nichts dafür. Na, was ſagen Sie zu meine Meta, Fräulein?“ Sie überhob Ulla der Ant⸗ wort, da ſie ſich nicht auf's Sofa ſetzen wollte, ſondern einen Roll ſtuhl herbeitrug, den ſie mit der Schürze abwiſchte, ehe ſie ſich darau niederließ. 5 „Sie finden es hier woll im Zimmer heiß?“ begann die Frau wieder.„Mein Mann nagelt im Winter immer die Fenſter zu, und wenn denn das Heizen vorbei is, ſind ſie garnich wieder offen zu kriegen, und es is denn ſtickig und bleibt ſticktig. Sie verſtummite, denn Klara ſah ſie mahnend an.—„Mir iſt es nicht zu warm,“ ſagte Ulla,„ich leide überhaupt nicht unter der Hitze.“ Sie ärgerte ſich über ſich ſelber, daß ihr nichts als banalſte Wetterunterhaltung einfallen wollte, aber ihre Unruhe ſtieg von Minute zu Minute. Es kam ihr vor, als ſei die ganze Situation ein ſchwerer Traum, aus triumphirte er.„Meta, jetzt, wo Du meine Schweſter ſiehſt, wirſt Du begreifen, daß Du ihr vertrauen kannſt wie mir ſelber.“— dem ſie mit einem Aufſchrei der Exleichterung erwachen müſſe. Aber da ſaß die kleine dicke Frau, mit beiden Händen die Schürge auf Rerar Migzeiger, Manunheim 1. Junk, Polen, Antiſemiten; dafür das Cenkrum, ausgenommen die ſüd⸗ deutſchen Abgeordneten, ein kleiner Theil der Konſervativen, die Hälfte der Reichspartei und einzelne Nationalliberale. Hierdurch er⸗ Abrigt ſich die Abſtimmung über die übrigen Beſtimmungen des Ar⸗ tikels 1. Es folgt Berathung des Artikels 2 betreffend die Ver⸗ brauchsabgabe. Abg. Speck(Centr.) berichtet über die Commiſſionsverhand⸗ lungen. Abg. Hermes(freiſ. Bp.) beantragt, den Steuerſatz auf 14 M. zu normiren. Finanzminiſter Freiherr b. R heinbaben: Durch die von der Regierung vorgeſchlagene Ermäßigung der Zuckerſteuer von 20 M. auf 16 M. werde eine bedeutende Ermäßigung des Zuckerpreiſes im Kleinhandel herbeigeführt. Eine weitere Herabſetzung des Steuer⸗ ſatzes nach den Commiſſionsvorſchlägen wird bei der Steigerung des Conſums unerheblich ſein, dagegen für die Reichskaſſe einen Ausfall von 7 Millionen Mark und bei einer Herabſetzung von 16 auf 12 M. eine ſolchen von 28 Millionen Mark bedeuten. Wenn wir einen Aus⸗ fall von 20 Millionen haben, bleibt uns nichts Anderes übrig, als denſelben wieder auf die Schultern der Bundesſtaaten zu legen und durch Matrikularbeiträge zu decken. Die Regierung will am liebſten auf dem Satz von 16 M. bleiben, iſt aber auch mit einem Satz von 14 M. einverſtanden. Nach Bemerkungen der Abg. Müller⸗Fulda, Gamp, des Geheimen Raths v. Möllhauſen, des baheriſchen Bundesrathsbevollmächtigten Grafen Lerchenfeld, des ſächſiſchen Bundesrathsbevollmächtigten Grafen Hohenthal und des Finanzminiſters Frhrn. v. Rheinbaben zieht Abg. Müller⸗Fulda ſeinen geſtrigen Antrag zurück; die Co m⸗ miſſionsfaſſung wird abgele hent. Der Antrag Hermes, den Steuerſatz auf 14 M. zu normiren, wird gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und Konſervativen angenommen. Art. 2a wird in der Commiſſtonsfaſſung angenommen; Artikel 3 wird de⸗ battelos erledigt, ebenſo Artikel 4, nach dem die Brüſſeler Convention und die Zuckerſteuernovelle zugleich am 1. September 1908 in Kraft treten. Hiermit iſt die zweite Berathung beendigt. Morgen Vormittag 9 Uhr: Süßſtoffgeſetz. Ein kleinſtaatlicher Senſationsprozeßz. GBon unſerem Korreſpondenten.) S. u. IH. Meiningen, 10. Juni. Vor der Strafkammer des! hieſigen Landgerichts beginnen morgen die Verhandlungen in einem Beleidigungsprozeſſe, deſſen Vorgsſchichte weit üder die Grenzen des Herzogthums Sachſen⸗ Koburg⸗Gotha hinaus allgemeines Aufſehen erregt hat und die ſowohl äm Koburg⸗Gothaiſchen Landlage wie in der geſammten Tagespreſſe ſ. Zt. einer eingehenden Beſppechung unterzogen worden iſt, da vielfach das plötzliche Ausſcheiden des Staatsminiſters bon Strenge aus dem Gothaiſchen Staatsdienſte auf dieſe Affaire zunückgeführt wurde. Auf der Anklagebank erſcheint der frühere Inhaber der weltbekannten Gothaiſchen Verlagsanſtalt von Friedrich Andreas Perthes, Verlagsbuchhändler und Zeütungsverleger Emil Perthes, unter der Beſchuldigung: 1) den Staatsminiſter z. D. Karl v. Strenge, 2) den früheren Erſten Staatsanwalt und jetzigen Landgerichtsdirektor Regierungsrath Chriſtian I m mler in Gotha, 3) den Generalkonſul Leopold Willſtätter in Karls⸗ ruhe, 4) den Bankier Karl Andreage in Frankfurt a.., 5) den Bankier Fritz Homburger in Karlsruhe, 6) den Rentier Edgar Schmidt in Frankfurt a.., 7) den Verlagsbuchhändler Ernſt Seemann in Leipzig und 8) den Vorſitzenden des deutſchen Buchberleger⸗Vereins und Vorſtandsmitglied des Börſentereins der deulſchen Buchhändler Konſul Joſeßph Bielefeld in Karlsruhe beleßdigt zu haben. Die Beleidigungen werden gefunden in den im Herbſt des Jahres 1900 in Berlin erſchienenen Schriften des Ange⸗ kHagten:„Eine moderne Gerü ndergeſchichte“ und Gründ un gen un d ihre Gefahren“. Neben Perthes haben ſich der Verlagsbuchhändler Friedrich Bechly aus Berlin und der Redakteur Übbo Poppingg aus Gotha wegen Beihilfe zu beranttvorten. Die inkriminirten Broſchüren behandeln die Verhältniſſe der im Juhre 1796 in Hamburg errichteten und ſeſt dem Fahre 1821 n Gotha befindlichen Verlagsbuchhandlung Friedrich Andreas Perthes, deren theologiſche, geographiſche und belletriſtiſche Ver⸗ lagstverke und Atlanten einen Weltruf genießen und deren Inhaber der Angellagte Emil Perthes ſeit dem Jahre 1864 war. Im Frühjahr 1890 trat nun ein Konſortium, beſtehend aus der„deutſchen Hmonbank“ in Frantfurt a.., den Bankhäuſern Veit L. Hom⸗ burger Söhne in Karlsruhe und Phil. Nitol. Schmiddt in Frank⸗ furt a. M. ſowie den Verlagsbuchhandhungen GE. A. Seemann⸗ Leipzig und J. Bielefeld⸗Karlsruhe mit dem Angeklagten in Verbindung, um die Verlagsanſtalt, in deren Beſitz ſich auch die amtliche„Gothaiſche Zeitung“, der Vertrieb einer Reihe engliſcher und franzöfiſcher Klaffikfer und der Geſammtverlag der Johanna Sphriſſchen Werke befand, in eine Aktiengeſellſchaft umzulvandeln. Der Werth des Geſchäfts wurde von dem Angeklagten bei der Um⸗ wandlung auf tber 2 Millionen angegeben, jedoch von den Gründern nur mit 1 Million eingeſtellt und als Bruttogewinn bei einem Kapitalsaufwande von 1 287 048/ die Summe bon 116353/ an⸗ genommen, ſodaß eine Durchſchnittsrente von 8 Ydzu erwarten war. Daraus ergibt ſich, daß die Verlagsanſtalt ein ſehr günſtiges Objekt für eine ſolche Gründung war. Das Akttienkapital von 1 Mill. Mavk wurde in 500 000 Stammaktien und 500 000 Prioritätsaktien eingetheilt und der Angeklagte in der erſten Generalverſanunlung fingen, am 30. Juni 1890 auf die Dauer von 10 Farhren zum erſten Direktor der Geſellſchaft angeſtellt. In derſelben Verſammlung wurde der damals noch bürgerliche Bevliner Juſtizrath und nachmalige Staats⸗ miniſter Karl Strenge zum Vorſitzenden und die Eingangs er⸗ zwähnten Herren Willſtätter, Andrae, Biele feld und Seemann zu Mitgliedern des Aufſichtsraths der„Aktiengeſellſchaft Gothaiſche Verlagsanſtalt vorm. Friedr. Andr. Perthes“ beſtimmt. Als Fuftizrath Strenge am 21. Januar 1891 an die Spitze des Gothaiſchen Staatsminiſteriums berufen wurde, trat der Geneval⸗ konſul Willſtätter an ſeine Stelle, während deſſen bisherigen Poſten im Aufſichtsrath der Erſte Staatsanpalt am Landgericht Gotha Regierungsrath Immier einnahm. Ferner wurde der Ver⸗ lagsbuchhändler Bergſträßer aus Darmſtadt in den Auffichtsrath gewählt. 1894 rückte dann der Erſte Staatsanwalt Immler in die Stelle des Aufſichtsrathsvorſitzenden ein. Inzwiſchen hatten ſich innerhalb der Leitung der Aktiengeſellſchaft jedoch allerlei merkwürdige Dinge ereignet, die ſchließlich dazu führlen, daß der Angeklagte Perthes am 5. Juli 1892, alſo kaum 2 Jahre nach der Um⸗ wandlung ſeines Geſchäftes, durch Beſchluß des Aufſichtsraths ſeiner Stellung als Direktor enthoben wurde, obwohl ſein Anſtellungs⸗ vertrag auf 10 Jahre lautete. Gleichzeitig war ihm durch eine Klauſel in demſelben Vertrage bei Veumeidung einer Konventional⸗ ſtrafe von 100 000%/ unterſagt, vor Ablauf des Jahres 1903 ein anderes Verlagsunternehmen zu begründen. Als der Angeklagte dennoch im Herbſt 1895 in Baſel ein Verlagsgeſchäft aufmachte, weil er ſich durch ſeine gewaltſame Entlaſſung nicht mehr an den An⸗ ſtellungsbertrag gebunden erachtete, wurde er auf Antrag der Verlags⸗ anſtalt im vorigen Jahre durch das Gothaer Landgericht zur Zahlung einer Konventionalſtrafe von 100 000% und den Koſten— insge⸗ ſammt 145 600%— verurtheilt. Nunmehr ſchritt Perthes zur Publikation der beiden inkriminirten Broſchüren, in denen er die Gründungsgeſchichte und ſeine Erlebniſſe während ſeiner lurzen Direktionszeit bei der Aktiengeſellſchaft ſchilderte. Er kam darin zu dem Schluß, daß die Geſellſchaft und der Aufſichtsrath der Verlags⸗ anſtalt durch die Inſcenirung und Durchführung des Gründungs⸗ aktes vom 28. Juni 1890 ſawie durch ein ſpäteres planmäßiges und übereinſtimmendes Vorgehen gegen ihn erreicht hätten, daß er 1) ſtatt der vereinbarten Kaufſumme von 1 Mill. Mark für ſein Ge⸗ ſchäft thatſächlich nur 502 400%/ erhalten habe, daß er 2) durch Ausfall an Gehalt und Tantiemen einen weiteren Schaden von 112 600 erlitten habe und daß er 3) an Konventionalſtrafe und Koſten 145 600%/ bezahlen mußte, ſodaß ihm als Nettozahlung auf den Kaufpreis von 1000 000% nur 247 200 /, alſo kaum ½ des⸗ ſelben verblieben ſeien. Ferner ſtellte Perthes feſt, daß die in ſeinen Händen verbliebenen Aktien im Betrage von 60 000 werthlos ſeien, da dieſelben, entgegen den getroffenen Abmachungen, an der Böpſe nicht aufgelegt und mithin nicht kursfähig ſeien, da ſie nur an die beiden emittirenden Bankhäufer(Veit Homburger und Andrae Schmidt) verkauft werden konnten und dieſe kein Gebot darauf abgaben. Somit hade er faſt ſein geſammtes Vermögen durch die Gründung verloren und durch die Entſcheidung des Gothaer Ge⸗ richts dennoch keine Möglichkeit, ſeine Exiſtenz neu zu begründen. Neben dieſen objektiven Darlegungen enthielten die Schriften eine Reihe von perſönlichen Angriffen gegen Vorſtand und Aufſichts⸗ rath der Verlagsanſtalt, denen er vorwarf, daß ſie durch unlautere Machinationen unter planmäßiger Ausnutzung ſeiner Unerfahrenheit und Vertrauensſeligkeit als erfahrene getvinnſüchtige, ſich auf⸗ drängende Gründer ihn ſchtver geſchädigt hätten, daß Spekulation und Schwindel bei der Umwandlung Hand in Hand gegangen ſeien, und daß ſpeziell Excellenz v. Strenge und Erſter Staatsanwalt Immler ihr Amt und ihren Einfluß dazu mißbraucht hätten, um ihn, Perthes, aus ſeinem Beſitzthum herauszudrängen und ihn rechtlos zu machen. Inzwiſchen aſt Excellenz b. Strenge kurz nach der Publikation der Schriften von ſeinem Poſten als Staatsminiſter zurückgetreten und faſt zu depſelben Zeit erreichte es der Angeklagte durch eine Petitien an den gemeinſamen Landtag von Koburg und Gotha, daß dieſer einſtimmig den Beſchluß faßte, es ſolle Staatsbe⸗ amten in Zukunft nicht mehr geſtattet ſein, im Aufſichtsrath von Aktiengeſellſchaften zu ſitzen, nachdem Perthes den Nachweis dafür erbracht hatte, daß der Aufſichtsrathsvorſitzenbe Erſter Staatsanwalt Immler eine im Betriebe der Vexlagsanſtalt vorgekommene Defraudation in Höhe von 16 000/ weder als Staatsamvalt noch als Aufſichtsrathsvorſttzender zur Strafverfolgung gedracht hatte. Ebenſo iſt es dem Angeklagten gelungen, bei dem Oberlandesgericht in Jena die Verweiſung ſeines gegenwärtigen Prozeſſes wegen Be⸗ fangenheit des Gothaiſchen Gerichts vor das Landgericht Meiningen durchzuſetzen. Die Anklage gegen ihn lautet auf drei Vergehen der Belleidigung bezw. auch der verleumderiſchen Beleidigung und gegen ſeine Mitangeklagten Bechly und Poppinga auf Beihilfe zu dieſen Vergehen. Als Zeugen ſind u. A. Staatsminiſter z. D. von Strenge, Landgerichtsdirektor Immler und die übrigen von dem Angeklagten angegriffemen Perſonen geladen. Aus Stadt undd Land. Maunheim, 11. Juni 1902. * Juriſtiſche Staatsprüfung. Auf Grund der in den Monaten April bis Juni ds. Is. abgehaltenen zweiten juriſtiſchen Staats⸗ prüfung wurden folgende Rechtspraktikanten zu Referendären er⸗ nannt: Dr. Guſtav Bechtold aus Weinheim, Joſef Brenk aus Bil⸗ Hugo Enge aus Freiburg, Eduard Erdrich aus Oberkirch, Vertvaltung durch ein entſprechendes Vertrauensvotum für den Alexander Fiſcher aus Freiburg, Dr. Waldemar Gaedete aus Heidel⸗ berg, Karl Goetz aus Steinbach, Auguſt Grathwohl aus Freiburg, ſtobert Grumbach aus Freiburg, Dr. Albert Haefelin aus Bühl, Dr. Friedrich Handeck aus Karlsruhe, Dr. Guſtav Heinrich Hecht aus Gauangelloch, Heinrich Heger aus Würzburg, Eugen Heiler aus Kirr⸗ lach, Karl Hellinger aus Veckſtein, Dr Joſef Hemberger aus Mannheim, Guſtav Herth aus Bilfingen, Dr. Ernſt Hertrich aus Ramsbach, Dr. Julius Hoewig aus Karlsruhe, Emil Hofmann aus Spechbach, Emil Jaeck aus Rixheim, Rudolf Karlowa aus Heidelberg, Franz Kratzer aus Konſtanz, Robert Krauß aus Willſtädt, Jakob Kreutzer aus tkenheim, Richard Kuenzer aus Freiburg, Karl Lauck aus Wiesloch, Dr. Walter Leſer aus Heidelberg. Ludwig Marbe aus Freiburg, Rupert Mayer aus Riedheim, Hellmuth Möſſinger aus Tüllingen,, Otto Müller aus Bobſtadt, Oskar Nepple aus Schopfheim, Karl Neumayer aus Eberbach, Siegfried Ott aus Wertheim, Ernſt Reiß aus Bretten, Eugen Rothſchild aus Freiburg, Ernſt Salzer aus Karlsruhe, Leopold Schmiederer aus Ruſt, Karl Schüßler aus Neckar⸗ elz, Joſef Siefert aus Zell a.., Eugen Stader aus Sasbach, Adal⸗ bert Stehle aus Schramberg, Auguſt Straub aus Megßkirch, Heinrich Weber aus Bödigheim, Auguſt Wieland aus Karlsruhe, Karl Wollf aus Koblenz. Aus dem Mannheimer Gewerbegericht. Maurer Joh. Rödel hier, der bei der Firma Werle u. Hartmann hier thätig war, wurde am 20. Mai l.., als er nach einer längeren, durch Krank⸗ heit bedingten Unterbrechung die Arbeit wieder aufnehmen wollte, infolge eines Verſehens ohne Kündigung entlaſſen, obgleich mit ihm 14tägige Kündigung vereinbart war. Noch am gleichen Tage ließ ihn ſeine Arbeitgeberin, die inzwiſchen ihren Irrthum eingeſehen hatte, auffordern, er ſoll am folgenden Tage zur Arbeit kommen. Rödel hielt ſich jedoch nicht für verpflichtet, dieſer Aufforderung nach⸗ zukommen, ſondern beanſpruchte den Lohn für 14 Tage als Entſchä⸗ digung wegen vertragswidriger Entlaſſung. Die Beklagte anerkannte 4 M. 30 Pf. als Lohn für den 20. Mai l.., im Uebrigen beantragte ſie Abweiſung der Klage, weil ſie dem Kläger vom 21. Mai l. J. ab wieder Arbeit angeboten habe. Das Gericht war der Anſicht, daß dem Kläge im vorliegenden Falle wohl zugemuthet werden konnte, bei der Beklagten weiter zu arbeiten, und daß der Kläger dadurch, daß er die ihm gebotene Gelegenheit zur Arbeit ausgeſchlagen habe, auch ſeinen Anſpruch auf eine Lohnentſchädigung verwirkt habe (Paragr. 615.G..) Es erging daher Urtheil: Die Beklagte wird berurtheilt, an den Kläger 4 M. 30 Pf. zu bezahlen und hat ein Zehntel der Koſten des Rechtsſtreits zu tragen. Mit der Mehrforde⸗ rung wird der Kläger unter Verfällung in die weiteren Koſten ab⸗ gewieſen. Sammlung für Martinique. Wir machen auf den heute im Inſeratentheil enthaltenen Aufruf des Central⸗Comités der Deutſchen Vereine vom Rothen Kreuz und des Preußiſchen Landes⸗Vereins vom Rothen Kreus aufmerkſam und erklären uns ſehr gerne bereit, den Wunſche des Geſammtvorſtandes des Frauenver⸗ eins Mannheim entſprechend, weitere Beiträge anzunehmen. * Silberne Hochzeit. Morgen Donnerſtag feiert Herr Emil Klein, Agent, I 1, 3, mit ſeiner Ehefrau Betty geb. Salomon das Feſt der ſilbernen Hochzeit. Stadtpark. Sicherem Vernehmen nach wird die rühmlichſt be⸗ kannte Kapelle des 1. Bad. Leib⸗Grenadier⸗Regiments Nr. 109 aus Karlsruhe, unter Leitung ihres Muſikdirektors Adolf Boettge, am Sonntag, 15. Juni zwei Konzerte im Stadtparke geben. Die Leiſtungen der Kapelle ſind hier in Mannheim längſt beaknnt, ſo daß es keiner beſonderen Empfehlung mehr bedarf, um wiederum ein zahl⸗ reiches Publikum nach dem Stadtparke zu locken. * Kauſmänniſcher Verein. Ein Rundſchreiben, unterzeichnet „Mehrere alte Mitglieder, im Auftrage Vieler“ iſt heute den hieſigen kaufmänniſchen Firmen zur Circulation auf den Comptoirs zuge⸗ ſandt worden. Dasſelbe lautet: Der Kaufmänniſche Verein ſteht vor einer Kriſis! Die ordentliche Mitgliederverſammlung vom 27, b. M. hat, anſtatt dem Geſammtvorſtand für die ihm im abgelaufenen Vereinsjahre durch den Hausbau erwachſene außergewöhnliche Mühe⸗ waltung durch eine Wiedertvahl dan wohlverdienten Damk auszu⸗ ſprechen, zwei Herren nicht wieder gewählt. Um ihrem Vorgehen einen Schein von Berechtigung zu verleihen, hat die bon nicht 10 90 der Wahlberechtigten beſuchte Verſammlung kleinliche, gehäſſige, von Voreingenommenheit eingegebene Kritik an dieſen belden Herren, welchen große Verdienſte um den Verein nicht abzuſprechen iſt, gellbt, während der wahre Grund ein rein perſönlicher geweſen iſt. Aus dieſem Anlaſſe ſind die übrigen fünf Vorſtandstmitglieder, welche eine Amtsdauer von 6 bis 24 Jahren hinter ſich haben, zurückgetreten. Aus demſelben Anlaſſe hat auch die überwiegende Mehrheit des Aus ſchuſſes, elf erfahrene, verdiente Vereinsmitglieder, zum Theil früßhere Vorſtandsmitglieder, ihren Rücktritt erklärt. Nur ſchwerwiegende Gründe konnten ſechszehn gereifte, bewährte Männer, welche ihre Dienſte ſeit Jahren dem Verein gerne und in ſelbſtloſer Weiſe liehen, bewegen, ihre Aemter niedenzulegen! Der Verein wird alſo unter Umſtänden eine ganz neue Verwaltung erhalten! Daß, dieſes nicht ſeinen Intereſſen dienen kann, bebarf angeſichts ſeiner vielen Thätig⸗ keitszweige und der noch nicht abgeſchloſſenen Hausbauverrechnung keiner näheren Begründung. Wir wiſſen, daß die weitaus größte Zahl der Mitglieder das Vorgehen jener kleinen Gvuppe als den Intereſſen des Vereins direkt zuwiberlgufend auf das Schärfſte ver⸗ urtheilt. Mit bloßer Verurtheilung dieſes Vorgehens iſt der Sache jedoch keineswegs gedient, vielmehr gilt es, die bewährte bisherige den Knieen glatt ſtreichend, und Ulla müßte gegen einen ßeinlſchen, nervöſen Lachreiz ankämpfen, wenn ſie ſich dieſe Schwiegermutter in dem Milieu ihres Elternhauſes vorſtellte.—— „Tla, tja,“ ſagte Frau Möller, an Ullas letzte Bemerkung an⸗ kmüpfend,„das iſt ſchon ſo— einer kann viel ab, der andere wenig.“ — Darauf ließ ſich nun nicht viel erwidern, und Ulla verſuchte es auch nicht. Sie brachte mühſam ein zuſtimmendes Lächeln hervor und hörte, wie Richard in unzufriedenem Tone bemerkte:„Du trägſt ja den Verlobungsring nicht, Meta!“—„Klara hat den Vater aufgehetzt,“ ſchmollte das Mädchen.„Er will nicht, daß ich ihn tragen ſoll, bis Deine Eltern ihre Erlaubniß gegeben haben. Er ſagt, ich ſollte ihn in der Kommode liegen laſſen. Den anderen Schmuck, den Du mir geſchenkt haſt, darf ich auch nicht tragen, nicht einmal die kleine Broſche.“ Richards Antwort entging Ulla. Gortſegung folgt.) Münchener Bilderbogen. (Von unſerem Korreſpondenten.) lKonfeſſionelle Zänkereien.— Der Thronfolger gegen die Simultanſchulen.— Die wandelnde Brücke.— Verſchüttete Arbeiter. — Theater und Ausſtellungen.— München und die Fremden.] In unſerer Stadt der Gemüthlichkeit beginnt es jetzt ſehr un⸗ gemüthlich zu werden. Ich meine das nicht im Sinne der Allg. Ztg., die unlängſt eine Liſte der täglichen Raufexzeſſe aufgethan und für einen einzigen Abend 6 blutige Aventüren ausgerechnet hat; ſondern ich meine es inm konfeſſionellen Sinne, im Hinblick auf das wüſte Gezeter der religtöſen Raufbolde, das jetzt die ſtillen Münchener Straßen und Zeitungsſpalten durchraſt. Wie ein plötz⸗ licher Krankheitsanfall iſt das unlängſt über unſere Stadt gekommen. Und zwar glaube ich, daß die Anſteckungskeime aus Oeſterreich ein⸗ geſchleppt wurden: Bazillen jener„Los⸗von⸗Rom⸗Bewegung“, die ſchon längſt die Donaumonarchie in einen Fieberzuſtand verſetzt hat. Wo man geht und ſteht, beobachtet man Verſuche, die angeborene oberbayeriſche Raufluſt der Fäuſte gewiſſermaßen zu vergeiſtigen, d. h. in eine Raufluſt der Geſinnungen umzuwandeln. Liegt man im Fenſter, ſo ruft der Herr Nachbar über die Straße, ob man ſchon dieſen öder jenten Aufruf dieſer oder jener Parter bekommen habe. Kehrt man in die Kneipe ein, ſo muß man ſich taubſtumm ſtellen, wenn nicht aus dem Maßkrug, den man leert, unverſehens ein Scheiterhaufen werden ſoll. Kauft man eine Wurſt zum Abendeſſen auf dem Keller, ſo darf man eigens ein unbedrucktes Papier zum Ein⸗ packen mitbringen, ſonſt färbt der Zwiſt auf die Wurſt und, was noch bedenklicher wäre, auf den Magen ab. Ein Spatz, den ich ſeit Mo⸗ naten Morgens auf dem Balkon meiner Wohnung füttere, erklärte mir geſtern rundweg: J mog Dei' Bröckle nimmer, t friß bei die Ultramontane! Graf Hoensbroech, der vor einigen Monaten mit faulen Eiern, Maßkrügen und Stuhlbeinen aus dem Kindlkeller hinaus⸗ geekelt wurde, hat ſeinen damals vereitelten Vortrag über den Tolerang⸗Antrag des Centrums nun doch gehalten. Allerdings hatte man diesmal dafür geſorgt, daß die Radaubrüder keinen Zutritt er⸗ hielten: es war nämlich eine mit Legitimation verbundene Karten⸗ ausgabe veranſtaltet worden, die ſchon Wochen vor dem Vortrags⸗ abend ein ausverkauftes Haus erzielt hatte. Hoensbroech ſprach ſcharf, doch ſachlich, deckte die Gefahren jenes Antrags für das deutſche Kulturleben auf und endete mit einem Appell zur Fort⸗ ſetzung der Bismarckſchen Politik. Die Verſammlung bexeitete ihm immer wiederholte ſtürmiſche Ovationen. Außerordentliches Aufſehen hat eine Aeußerung des Thron⸗ folgers, Prinzen Ludwig, über die Simultanſchulen erregt. Mit Mühe und Noth haben wir es in der frommen Iſarſtadt dahin⸗ gebracht, daß den Kindern freireligiöſer Eltern zwei Simultanſchulen zur Verfügung ſtehen, zu wiederholten Malen iſt erwieſen worden, daß dieſe beiden Schulen für die Halbmillionenſtadt München keines⸗ wegs ausreichen, und nun bekennt ſich der zukünftige Leiter des Staates als Gegner der Simultanſchule! Es muß natürlich einem Prinzen ſo gut wie einem Bürger freiſtehen, ſich über die Fragen des öffentlichen Lebens ſeine eigene Meinung zu bilden; bedauerlich iſt aber die Ausſicht in die Zukunft, welche die prinzliche Aeußerung erſchließt: aller Wahrſcheinlichkeit nach wird es jetzt nämlich ein⸗ für allemal bei den zwei Simultanſchulen bleiben und die freireligiöſen Gltern, welche nicht die Mittel beſitzen, ſich einen Hauslehrer zu halten, werden ihre Kinder einer Erziehung ausliefern müſſen, die ſie aus allen Kräften mißbilligen. Die Münchener Tagesereigniſſe der jüngſten Zeit haben alle einen Stich ins Senſationelle. Da iſt vor Allem die wandernde Reichenbachbrücke. Hat man je gehört, daß eine Brücke wandelt? Ich meinerſeits weiß nur von einer wandelnden Glocke, und die gehört dem Märchen an. Aber die Reichenbachbrücke, die 5 ſpazieren ging, gehört der Wirklichkeit an, ich habe ſie ſelber von meinem Fenſter aus die Iſar hinaufgehen ſehen! Und das geſchah folgendermaßen. Ueber die Iſar werden gegenwärtig 6 neue Brücken gebaut. Eine davon ſoll die alte hölzerne Reichenbachbrücke durch einen Quaderbau erſetzen. Da nun aber die Reichenbachbrücke eine der Hauptverbindungswege zwiſchen dem diesſeitigen und dem jen⸗ ſeitigen Stadttheil iſt, ſo kann man auch während der Bauzeit un⸗ möglich auf ihre guten Dienſte verzichten. Man iſt deshalb auf das originelle Auskunftsmittel verfallen, den ganzen Bau, wie er da iſt, ſoweit flußaufwärts zu ſchieben, daß für den Neubau der erforderliche Platz frei wird. Zu dieſem Ende trennte man den Oberbau der Brücke von den Jochen los und ſtellte ihn auf ſtählerne Rollen. Parallel mit den 11 Jochen rammte man im Flußbett 11 Reihen Pfähle ein und zog über dieſe ein Geleiſe für die Rollen der Brütke Nun befeſtigte man auf der Brücke 11 Drahtſeilwinden, deren Seile an der Stelle, wo die Brücke hinbefördert werden ſollte, um Rollen liefen. Schließlich erfand man einen Mechanismus, der die Winden miteinander in Verbindung brachte und ein ungleichmäßiges Arbeiten derſelben— wodurch die Brücke zerriſſen worden wäre— unmöglich machte. Als diefe Vorbereitungen getroffen waren, fing man luſtig die Winden zu drehen an und ſiehe, die 120 m lange Brücke ſetzte ſich langſam in Bewegung. Sie verließ ihre alten Joche, ſie rollte auf die Schienen der neuen, ſie kam nach ungefähr 2 Tagen wohl⸗ behalten am Orte ihrer neuen Beſtimmung an! Weißblaue Fähn⸗ chen, die an der Kandelabern der elektriſchen Bogenlampen auf⸗ gezogen wurden, ſowie das Jubelgeſchrei der tauſendköpfigen Zu⸗ ſchauermenge verkündeten das glückliche Gelingen des mit Spannung verfolgten Werkes. Leider wird die ſchickſalsvolle Brücke mit ihrer Wanderung ſo ziemlich auch am Ende ihrer Laufbahn angelangt ſein. Sobald nämlich die neue Steinbrücke fertig iſt, foll ſie ab⸗ — A Ni r re nicht nur in unſerer Stadt, ſondern auch darüber hinaus! 7 Mannheim, 11. Junz 25 Wenekäl? Anfeiferk. — Verein zu erhalten. Ein Vorgehen wie das von einer kleinen Gruppe, meiſt junge Leute, in der Verſammlung vom 27. v. M. in Szene ge⸗ ſetzte, ſchädigte unſern ſeit 35 Jahren in Ehren beſtehenden Verein Iſt er doch in den Vorſtänden mehrerer großer Verbände(Deutſcher Ver⸗ band Kaufmänniſcher Vereine, Deutſcher Vortragsverband, Badiſch⸗ Pfälziſcher Verband u..) ſeit einer Reihe von Jahren wirkſamſt und in führender Stelle vertreten. Kollegen! Wir haben die ernſte Pflicht, die in Fahrzehnten mühſam geſchaffene große und ſegensreich wirkende Organiſation nicht nur auf ihrer Höhe zu erhalten, ſondern weiter auszubauen! Wir haben die Pflicht, unſeren ſchönen, leiſtungs⸗ fähigen, geachteten Verein vor Experimenten zu bewahren, deren Erfolg mindeſtens zweifelhaft iſt! Deßhalb erſcheint in der bereits angekündigten Außerordentlichen Mitgliederverſammlung am Mitt⸗ woch, 11. Juni er., Abends 8½ Uhr im Saale der Liedertafel, K 2, 31—32 und ertheilt der bisherigen Verwaltung ein impoſantes Vertrauensvotum. * Kaufmüänniſcher Verein. Wir werden gebeten, an dieſer Stelle darauf hinzuweiſen, daß die für heute Abend ½9 Uhr angeſagte außerordentliche Mitgliederverſammlung wegen des zu erwartenden ſtarken Beſuches nicht im Liedertafellokale, ſondern im großen Saale des Bernhardushofes ſtattfindet. Der Eintritt iſt nur gegen Vorzeigung der Mitgliedskarte geſtattet. * Eiſenbahnunfall. Geſtern Vormittag gegen 10 Uhr entgleiſte auf Station St. Ilgen die Maſchine eines Güterzuges, wodurch beide Hauptgleiſe der Strecke Bruchſal—Heidelberg geſperrt wurden. Die Schnellzüge wurden über Schwetzingen geleitet, bei den übrigen Zügen fand Umſteigen in St. Ilgen ſtatt. Um 2 Uhr 40 Min. Nachmittags war die Störung wieder gehoben. Die Urſache der Entgleiſung iſt noch nicht feſtgeſtellt. Seinen Verletzungen erlegen iſt der 28 Jahre alte Heizer Hch. Hirſch von Schwetzingen, der geſtern auf dem Rangirbahnhof über⸗ fahren worden war. * Gattenmord⸗Verſuch. Ein blutiges Vorkommniß, dem vor⸗ ausſichtlich ein Menſchenleben zum Opfer fallen wird, hat ſich geſtern Abend auf dem hieſigen Friedhof zugetragen. Die in der Riedfeldſtraße 11 wohnhafte Ehefrau Dina Batz lebt ſeit zirka drei Wochen getrennt von ihrem Ehemann, dem Buchhalter Betz. In den letzten Tagen ſcheint ſich wieder eine Annäherung zwiſchen den beiden Eheleuten vollgogen zu haben, denn Betz ſuchte wiederholt ſeine Frau auf und machte mit ihr Spaziergänge. Auch geſtern unternahm das Ehepaar einen Spaziergang. Sie gingen nach dem Friedhof. In ihrer Begleitung befand ſich ein Freund des Betz. In der Nähe des Kriegerdenkmals auf dem Friedhof blieb das Ehepaar etwas zuxück, während der Begleiter vorausging. Betz ſcheint verſucht zu haben, ſeine Ehefrau zu überreden, wieder mit ihm zuſammen zu leben. Seine Abſicht gelang ihm aber nicht. Im Zorn und in der Auf⸗ regung hierüber ergriff Betz den Revolver und feuerte zwei Schüſſe auf ſeine Ehefrau ab. Eine Kugel drang in den linken Schädel, die andere in den Hals. Die Frau ſchwebt in größter Lebensgefahr. Sie wurde nach dem Allgemeinen Krankenhaus verbracht, während der Ehemann in Haft gelangte. Der Polizeibericht meldet über dieſen Vorgang Folgendes: Der von ſeiner Frau getrennt lebende Kaufmann Philipp Betz von hier feuerte geſtern Abend 894 Uhr auf dem hie⸗ ſigen Friedhofe 2 ſcharfe Revolverſchüſſe auf dieſe ab und verletzte ſie lebensgefährlich am Kopf und Hals. Sie wurde in das Allgemeine Krankenhaus verbracht und der Thäter geſtern Abend noch verhaftet. Beweggrund der That ſollen häusliche Zwiſtigkeiten ſein. * Muthmaßiliches Wetter vom 12. und 13. Juni. Die Vorpoſten des angekündigten neuen Hochdrucks aus dem Weſten bedeckt nunmehr mit wenig über Mittel ganz Irland und Nordſchottland. Der letzte Luftwirbel mit 750 mm iſt deswegen größtentheils nach Finnland verdrängt worden. Doch liegt noch ein kleinerer Luftwirbel von gleichem Barometerſtand über Jütland und einem Theil von Süd⸗ ſchweden, wird jedoch gleichfalls oſtwärts abziehen müſſen. Für Donnerſtag und Freitag iſt zwar noch zeitweilig bewölktes, aber vor⸗ wiegend trockenes Wetter bei allmählich ſteigender Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 11. Juni. 1. Geſtern Nachmittag fiel der Monteur Hermann Lauh von Wafbſtadt, wohnhaft in Ludwigshafen, in der Lanz'ſchen Maſchinen⸗ fabrik Lindenhof aus einer Höhe von eta 3 Meter von einem Dreſch⸗ wagen herunter und erlitt dadurch einen Schädel⸗ und Schlüſſelbein⸗ bruch. Er wurde mittelſt Sanitätswagen in das Allgem. Hrankenhaus überführt. 2. In vergangener Nacht um halb 12 Uhr verunglückte auf dem Rangirbahnhof ein Viehwärter Namens Lange aus Mecklenburg, indem er beim Ueberſchreiten der Geleiſe bon einem Zuge erfaßt und überfahren wurde, derſelbe erlitt eine Schädelfruttur und wurde ebenfalls ins Allgem. Krankenhaus aufgenommen. 3. Vier zum Theil erſchwerte Körperverletzungen— auf der 11. und 16. Querſtraße, im Hauſe Waldhofſtraße Nr. 21 und auf der Straße zwiſchen S und T 1 verübt— gelangten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Die Junifeſtlichkeiten in Mannheim. 5 Danktelegramm des Erbgroßherzogs. Welch' hohe Befriedigung die Großherzogliche Familie über die verfloſſenen Mannheimer Feſttage empfindet, iſt aus nachſtehendem Telegramm zu entnehmen, welches Seine Königliche Hoheit der Erb⸗ großherzog an Herrn Oberbürgermeiſter Beck gerichtet hat: Coblenz, 9. Juni 1902. Hierher zurückgekehrt, iſt es mir ein Anliegen, meiner dankbaren Freude über alles Schöne getragen und zum alten Gerümpel geworfen werden. Niemand wird dann mehr über ſie zum Nockherberg wallfahren, zu dem ſie ſeit faſt Jahren ſo viel Tauſend und Abertauſe Zecher ge⸗ iie a 5 Eein zweites Vorkommniß iſt ebenſo ſenſationell, gehört eben⸗ falls in das Gebiet der Technik, hat aber einen minder befriedigen⸗ den Ausgang genommen. Sie haben jedenfalls von den beiden Brunnenarbeitern gehört, die bei der Anlage eines neuen Brunnens von nachſtürzenden Erdmaſſen verſchüttet wurden und, je mehr man ſich um ihre Rettung bemühte, nur um ſo tiefer in das Erdreich berſanken, bis man ſie nach etlichen Tagen als Leichen her⸗ vorzog. Das Schauſpiel muß grauenhaft geweſen ſein. Man redet mit den Verſchütteten, man ergreift einen von ihnen bei der Hand, man erwartet jeden Augenblick, beide hervorziehen zu dürfen — und muß ſie immer hoffnungsloſer ihrem Geſchick überlaſſen 5 Das Erdreich war gar zu nachgiebig und mußte in weitem Umkreis um den Brunnen abgetragen werden, weil es unaufhörlich einſank. Dennoch wäre vielleicht die Rettung gelungen, wenn die Verſchütteten nicht mit den Füßen zwiſchen zwei Gerüſtſtücke eingeklemmt geweſen wären und man ſie nicht geradezu hätte herausgraben müſſen. Den Zuſchauern mögen die ſeltſamſten Gedanken über unſere angeblich ſo hochentwickelte Technik aufgeſtiegen ſein, als ſie die Ohnmacht er⸗ kannten, in welcher wir 15 1 5 einem r beſonders angenehme Ehrenpflicht im Auftrage Ihrer Königlichen legen. ſtändig, ſodaß der Beſuch kein ſehr großer war. Mit dem Rücktrans⸗ der Ausſtellung liegen noch keine beſtimmten Ziffern vor, jedoch glaubt urſprünglich angenommen. ſind. theater die ſtimmungsſtarke Seetragödie„Ueber den Waſſern“ von renoviren möchte. Aber iſt denn eine Stadt für die Fremden da⸗ enten Brunnen gegen⸗ Ich denke, ſie iſt für ihre und Erhebende, was ich in dieſen Feſttagen in Mannheim erlebt, warmen Ausdruck zu geben. Friedrich, Erbgroßherzog. Dankſchreiben des Oberbürgermeiſters. Wie wir vernehmen iſt von Herrn Oberbürgermeiſter Beck an die ſämmtlichen bei der Feſtfahrt durch die Hafenanlagen betheiligten Schifffahrtsgeſellſchaften, Behörden u. ſ. w. nachſtehendes Schreiben gerichtet worden: Unter den feſtlichen Veranſtaltungen, in welchen die Stadt Mannheim anläßlich der jüngſten Allerhöchſten Anweſenheit der Groß⸗ herzoglichen Herrſchaften ihrer begeiſterten Antheilnahme an dem 50jährigen Regierungs⸗Jubiläum des allgeliebten Landesherrn nach⸗ träglich einen beſonderen Ausdruck zu geben ſich gedrängt fühlte, ragt als ein bedeutſames und glänzendes Ereigniß hervor die Rundfahrt durch die Mannheimer und Ludwigshafener Hafenanlagen. Durfte man auch ſchon Angeſichts des in weiteſten Kreiſen bereits ſeit Wochen ſich kundgebenden überaus regen und mit jedem Tage ſich ſteigernden Intereſſes auf eine ganz außergewöhnliche Kundgebung vorbereitet ſein, ſo ſind doch ſelbſt die kühnſten Erwartungen durch den Verlauf des Feſtes weit übertroffen worden. Wohl noch nie hat die Stadt Mannheim und der Rheinſtrom überhaupt eine ſo großartige Dampferfahrt und eine ſo ſtorlze Flottenparade geſehen, wie am 8. Juni ds. Is. Es war ein Schauſpiel von ſo tiefergreifender und hinreißender Wirkung, daß für Jeden der vielen Tauſende, die Theil⸗ nehmer oder Augenzeugen der Feſtfahrt geweſen ſind, dieſelbe das ganze Leben hindurch eine unverwiſchbare und weihevolle Erinnerung bilden wird. War doch dieſe impoſante Feier nach ihrer ganzen Ent⸗ wickelung über den Rahmen eines lokalpatriotiſchen Feſtes weit hin⸗ ausgewachſen und hat ſich dargeſtellt als eine überwältigende Ovation der geſammten deutſchen Rheinſchifffahrt für ihren warmherzigen Förderer und weiſen Beſchirmer Seine Königliche Hoheit den Groß⸗ herzog von Baden. Es ſind denn auch der Allerhöchſte Landesherr und Allerhöchſtdeſſen erlauchte Gemahlin von der dargebrachten Huldigung tiefgerührt und hocherfreut geweſen und wiederholt hat mir das allverehrte Fürſtenpaar in den wärmſten und huldvollſten Worten zu erkennen gegeben, mit welch innigem und lebhaften Dankesgefühl es dieſe überaus eindrucksvolle Kundgebung entgegengenommen habe Wenn der Verlauf der Feier ſich in ſolch glanzvoller Weiſe geſtaltet hat, ſo gebührt das Verdienſt hierfür all' den Perſonen, Behörden, Firmen und Schifffahrtsgeſellſchaften, welche in einträchtiger, be⸗ geiſterungsvoller und uneigennützigſter Weiſe zuſammengewirkt haben, um ein volles Gelingen zu gewährleiſten. Es iſt mir deshalb eine Hoheiten Ihnen für die opferwillige und hochzuſchätzende Unterſtützung, die Ihrerſeits in dieſer Sache geleiſtet worden iſt, den allerherzlichſten und wärmſten Dank auszuſprechen. In vollkommenſter Hochachtung ergebenſter Be ck. Großherzogl. Inſtitut. Zu den Feſtlichkeiten iſt naſtzutragen, daß die Frau Großherzogin kurz vor Ihrer Abreiſe ein zweites Mal das Großherzogl. Inſtitut mit einem Beſuche beehrt und ſich auf das Huldvollſte mit den Zög⸗ lingen und Lehrerinnen unterhalten hat. Die hohe Frau ſprach ſich wiederholt überaus gnädig und befriedigt über das Inſtitutsfeſt aus. Der Vorſteherin, Frl. Streccius, wurde Montag früh ein Roſen⸗ ſtrauß überſchickt und am Sonntag ließ die hohe Protektorin einen prächtigen Kranz auf dem Grabe von Frl. Anna Sammet nieder⸗ Wöchnerinnenaſyl. Zum Beſuche der Frau Großherzogin im Wöchnerinnenaſyl er⸗ fahren wir noch nachträglich, daß die hohe Frau, die Protektorin der Anſtalt, eine größere Geldſumme zur Vertheilung an die 31 Wöchnerinnen überſandt hat. Die Frauen, die ſchon durch die liebevolle, eingehende Theilnahme, die die Fürſtin Jeder von ihnen zu Theil werden ließ, eine dauernde Erinnerung mit ins Leben hinausgenommen haben, waren dadurch hochbeglückt. Die deutſche Landwirthſchaftsausſtellung iſt nunmehr zu Ende. Der geſtrige letzte Tag verregnete faſt voll⸗ port des Viehes, der Maſchinen und ſonſtigen Ausſtellungsſachen iſt bereits begonnen worden. Große Extrazüge ſtehen zum Rücktransport der Ausſtellungsgegenſtände bereit Die Zahl der Beſucher belief ſich am geſtrigen Tage auf 12 500, ſodaß alſo die landwirthſchaftliche Ausſtellung in Mannheim von zirka 130 000 Perſonen frequentirt worden iſt, 20 000 Perſonen weniger, als wie man Seitens der Leitung der Ausſtellung angenommen hatte. Wäre das Wetter nur einigermaßen annehmbar geweſen, dann würde der Beſuch die Ziffer von 150 000 zweifellos überſtiegen haben. Dazu kommt, daß die preußiſch⸗heſſiſche Eiſenbahngemeinſchaft leider keine Fahrpreisermäßigung zugeſtanden hat, wodurch namentlich der Fremdenſtrom aus Heſſen eine ſtarke Beeinträchtigung erfahren hat. Die Ausſtellung in Mannheim ſteht bezüglich der Zahl der Beſucher an fünfter Stelle. Sie wurde trotz des ſchlechten Wetters nur von den auch weitaus größeren Städten Hamburg(168 551), Halle(167 185), Berlin(156 046) und Frankfurt a. M.(146 487) übertroffen. Ueber das finanzielle Reſultat man, daß das Defizit etwas erheblicher ſein wird, als wie man 0 Von Mannheimer Firmen hatte auch die Erſte Mannheimer Wurſt⸗Fabrik von Albert Im⸗ hoff(Inhaber Jakob Imhoff) ausgeſtellt. Ihre Ausſtellungs⸗ objekte befanden ſich in der Abtheilung für Dauerwaaren und Con⸗ ſerven. Schon das Arrangement der Imhoff ſchen Ausſtellung fiel in die Augen. Den Mittelpunkt derſelben bildete ein aus weſtfäliſchen Mett⸗ und anderen Würſten gebildeter Palmenbaum, den auf beiden Seiten zwei mächtige Füllhörner mit Erzeugniſſen der Fabrik von Imhoff flankirten. Neben dieſem kamen hauptſächlich die Dauer⸗ •Irr keine neuen, ſondern ſolche, die anderwärts bereits wieder vergeſſen So brachte das Schauſpielhaus Wolzogens„Hohe Schule“, fünf Akte aus dem Leben eines Mädchens von Talent; das Reſidenz⸗ Georg Engel. Im Gärtnertheater ſpielt man ſeit einer Woche mit bielem Erfolg eine Operette„Der Kellermeiſter“ von Zeller, die eine ſehr hübſche Muſik und ein ſehr fades Libretto hat. Zu den vor⸗ handenen Kunſt⸗Ausſtellungen iſt neuerdings noch eine weitere hinzugetreten, die Lenbach im Künſtlerhaus veranſtaltet. Auch zeigt Raffael Schuſter⸗Woldan in ſeinem Atelier ein Decken⸗ gemälde vor, das für den Bundesrathsſaal im Reichstagsgebäude beſtimmt iſt. Rechnet man hinzu, daß beinahe jede Woche bald hier, bald dort die eine oder andere Sehenswürdigkeit der Kunſt oder des Kunſtgewerbes gezeigt wird, ſo wird erſichtlich, daß die Fremden, die jetzt wieder in Schaaren durch München ziehen, ſich nicht zu lang⸗ weilen brauchen. Leider hat München die Untugend, gerade die ſchönſte Jahreszeit zu allerhand verkehrsſtörenden Reparaturen zu benutzen. So gibt es jetzt beinahe keine Linie der Straßenbahn, die man nicht halb zu Fuß zurücklegen mußte, weil ſie ſtreckenweiſe unterbrochen iſt, ſo ſind eine Menge ſehenswerther Gebäude in Holz⸗ käſten und Gerüſte eingepackt worden, weil man ſie umbauen oder die Bürger im Sommer beſchlag und 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Nikolaus münze Georg Bitzel, Landwirth, Ott Wolfach in Baden. Breithaupt, Langenba waaren in Betracht, die, zum Theil in Büchſen konſervirt, aus Tor⸗ genden Artikeln beſtanden: Cervelatwurſt, Salami, Mortadella di Bologna, Saueiſſon de Lyon, Mettwurſt Landjäger, gekochte Schinken, Rollſchinken, Frankfurter und Bayonnerſchinken, Delikateſſenſchinken und Lachsſchinken. Dazu kam noch aus deutſchem Fleiſch(eigener deutſcher Schlachtung) hergeſtelltes Corned Beef, eines früheren amerikaniſchen Artikes, der durch das Einfuhrverbot von dem deut⸗ ſchen Markte ausgeſchloſſen iſt. Die Ausſtellung von Imhoff hatte auf jeden Fall ein rühmendes Zeugniß von einer bis jetzt noch wenig gekannten Spezialität unſerer heimiſchen Induſtrie geliefert. Klein, Schanzlin und Becker⸗Frankenthal. Die Ausſtellung der Firma Klein, Schanzlin u. Becker, Frankenthal fiel durch ihre Reichhaltigkeit und hübſches Ar⸗ rangement auf. Wir erhalten über dieſe Ausſtellung folgende Mit⸗ theilung: Ein fäulenartiger Aufbau von Schmierapparaten feſſelt zunächſt die Aufmerkſamkeit des Beſuchers. In die zu einem kupfernen Becken ausgebildete Krone dieſes Aufbaues ergießt eine durch Elektromotor angetriebene Unapumpe„Syſtem Klein“ ihr Waſſer. Angenehm berührt der vollſtändig geräuſchloſe Gang der Pumpe. Umgeben iſt der zuerſt genannte Aufbau von ſich nach oben verjüngenden Säulen zuſammengeſetzt aus Abſperrventilen, Speiſe⸗ ventilen, gewöhnlichen und ſelbſtdichtenden Hähnen. Die letzteren wurden vor 30 Jahren von der Firma eingeführt und finden heute ihrer Vorzüglichkeit wegen allgemeine Nachahmung. Seitlich und vorne iſt der Ausſtellungsplatz begrenzt von ganzen Serien von Waſſerſchiebern, Condenstöpfen, Saugkörben, Flügelpumpen ete. In den erwähnten Condenstöpfen hat die Fabrik die größte, die beden⸗ tendſte Fabrikation in Deutſchland. Sie hat an denſelben im Laufe der Jahre fort und fort Verbeſſerungen angebracht, ſo daß dieſe Apparate thatſächlich unübertroffen daſtehen und einen Weltruf ge⸗ nießen. Einen inſtruktiven Einblick in das Innere ſolcher Apparate bieten die ausgeſtellten Schnittmodelle derſelben. Von den ausgeſtellten Pumpen ſind außer der ſchon genannten Riemen⸗Unapumpe noch erwähnenswerth: eine kleinere und eine größere Unapumpe für Dampfbetrieb und eine Compoundpumpe. Dieſe Pumen ſind doppelwirkend und eignen ſich ſowohl zur Keſſel⸗ ſpeiſung, wie auch für ſonſtige Flüſſigkeitsförderung. Wie aus⸗ gehängte Proſpekte beſagen, ſind dieſe Pumpen namentlich auch Zur Waſſerverſorgung von Gemeinden, Eiſenbahnſtationen ete, beliebt und in hundertfachen Ausführungen eingeführt. 1755 Die Unapumpen leine Originalkonſtruktion der Firma) haben ſtatt der bisher üblichen zwei Plungerſtopfbüchſen nur eine einzige, welche außen liegt und ſtets zugänglich iſt. Es wird durch dieſe An⸗ ordnung bedeutend an Kraft und auch an Platz geſpart. Verſchiedene ſehr ſauber gearbeitete Centrifugalpumpen zeig als Neuerung beſonders geführte Stopfbüchſen. Eine Preßpump (Probirpumpe für hohen hydrauliſchen Druck), eine Sieberluftpumpe ſowie ein Ventilator ergänzen die intereſſante Gruppe. Die ausſtellende Firma iſt eine der herborragendſten ihrer Branche und wurde 1871 gegründet. Der Grund und Boden der 0 umfaßt heute 148 000 Om. gegenüber 615 Om, im Jahre 711 Deutſche Candwirthſchafts⸗Ausſtellung zu Mannheim 1902. 1 (Fortſetzung.) ö III. Käſſe. b) Weichkäſe. Klaſſe 21: 2. Preis gr. bronz. Preismünze, Ludw. H Fabrik., Isny in Württemberg. 2. Preis gr. bronz. Preismün Gg. Löchner, Käſehandlung, Bruchſal in Baden. 2. Preis gi bronz. Preismünze Ludw. Hauſer, Fabrik., Isny in Württem berg. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Joſef Bader, Kaufm., Obergünzburg im Allgäu in Bayern. Klaſſe 22: 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Mich. Fiſcher, Käſereibeſitzer, Käſers bei Altusried in Bayern. Klaſſe 23: 1. Sieger⸗Ehrenpreis Sr. Durchlaucht Fürſten zu Hohenlohe⸗Langenburg: Kriſtalltaraffe mit S. bacher, Landw. Felleringen bei Weſſerling in Elſaß⸗Lothri 2. Sieger⸗Ehrenpreis der Deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſ ſchaft: 2 Sspresvaſen und 1. Preis kl. ſilb. Preismünz Jacquinez, Käſereibeſitzer, Diedolshauſen in Elſaß⸗Lothringen 1. Preis kl. ſilb. Preismünze B. Schwab, ſen., Käſefarbri Colmar in Elſaß⸗Lothringen. 1. Preis kl. ſilb. Preismö Karl Bütterlin, Käſereibeſitzer, Diedolshauſen in Elſaß⸗Lo 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Alphons Schoffé, Molkere Krüt in Elſaß⸗Lothringen. Klaſſe 24: 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Schloß⸗ Laupheim, Laupheim in Württemberg. Klaſſe 25: 2. Preis gr. bronz. Preismünze Molkerei⸗G⸗ noſſenſchaft Büdingen m. u.., Büdingen im Großherzogthu Heſſen. 2. Preis gr. bronz. Preismünze Schloßmolkerei L heim, Laupheim in Württemberg. Klaſſe 26: 2. Preis gr. bronz. Preismünze Cha Hannions Nachf., Käſefabrikant, Kurzel in Elſaß⸗Lolhringe Klaſſe 27: 2. Preis gr. bronz. Preismünze Schloß⸗Mo Laupheim, Laupheim in Württemberg. 2. Preis g. Preismünze Gottlieb Rehm, Käſefabrikant, Pflummern bei! lingen in Württemberg. Klaſſe 30. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze Schlo Laupheim, Laupheim in Württemberg. Vöõ Klaſſe 31: 3. Preis kl. bronz. Preismünze Molkerei noſſenſchaft Hagenberg, Hagenberg bei Norburg in Schl Holſtein. ) Käſe aus anderer Milch. Klaſſe 32: 3. Preis kl. bronz. Preismünze Viehzucht⸗ für den Oſtkreis Altenburg, Gutsbeſitzer H. Köhler, T. bei Altenburg in Sachſen⸗Altenburg. Grnppe 8. Landwirtſchaftliche Nebengewerbe. Edelbranntwein. 8 IJ. Getreide⸗Branntwein. Klaſſe 1: 1. Preis kl. ſilberne Preismünze Herm Ab wirth Hornberg in Baden. 2. Preis gr. bronzene Preisn Eckerle, Kaufmann, Steinbach in Baden. II. Obſt⸗Branntwein. Klaſſe 2: 1. Preis kleine ſilberne Preismünze Ludwig heimer Söhne, Branntweinbrennerei, Mannheim in Ba Klaſſe 3: 1. Preis kleine ſilberne Preismünze Augt Hoflieferant, Kappelrodeck in Baden. 1. Preis kleine ſtl! münze Adam Moſer, Landwirth, Gutach, Amt 1. Preis kleine ſilberne Preismünze J. Georg D Edingen, Amt Mannheim in Baden. 2. Preismünze Carl Troxler, Branntweinb 2. Preis große bronzene Preismünze A Mühlenbach bei Haslach in Baden.. kleine bronzene Preismünze Jako 3. Preis klein cherbaue üt 3. Preis kleine bronzene P. Sohn, Schapbach, A 15 4. Seſte. zeneral⸗Anzeiger. Mannheim, 11. Junk. Klaſſe 4: 1. Preis kleine ſilberne Preismünze Prinz Maximilian von Baden, Gr. Hoheit, Karlsruhe, Baden. 1. Preis kleine ſilberne Saenen Ludwig Kimmig, Landwirth, Sendelbach, Gemeinde autenbach in Baden. 1. Preis kleine ſilberne Preismünze Leonhard alk, Landwirth, Lauf bei Achern in Baden. 1. Preis kleine ſilberne Peelbmünze Karl Sauer, Gaſtwirth zum Löwen, Gutach bei Wolfach in Baden. 1. Preis kleine ſilberne Preismünze Auguſtin Korn⸗ maier, Hofbauer, Oberharmersbach bei Zell a. H. in Baden. 1. Preis kleine ſilberne Preismünze Karl Beck, Hofbauer, Reichenbach bei Gengenbach in Baden. 1. Preis kleine ſilberne Preismünze Georg A. Lehmann, Weinhandlung, Schiltach in Baden. 2. Preis große bronzene Preismünze Karl Hoferer, Weinhandlung, Oberkirch in Baden. 2. Preis große bronzene Preismünze Roman Moſer, Gaſtwirth, Lauf bei Achern in Baden. 2. Preis große bronzene Preismünze Johann Breithaupt, Langenbacherbauer, Gutach, Amt Wolfach in Baden. 2. Preis große bronzene Preismünze Joſ. Uhl, Erdenbauer, Ober⸗ wolfach bei Wolfach in Baden. 2. Preis große bronzene Preis⸗ münze Chriſtian Faißt, Rathſchreiber, Kirnbach bei Wolfach in Baden. 2. Preis große bronzene Preismünze Fridolin Lehmann, Hofbauer, Oberharmersbach bei Zell a. H. in Baden. 2. Preis 05 bronzene Preismünze Anton Schön, Affenthal bei Bühl in aden. 8. Preis kleine bronzene Preismünzee L. Spinner, Oppenau, zur Taube in Baden, 3. Preis kleine bronzene Preismünze Ferd. Rheinſchmidt, Landwirth, Ottersweier in Baden. 3. Preis kleine bronzene Preismünze Leonhard Falk, Landwirth, Lauf bel Achern in Baden. 3. Preis kleine bronzene Preismünze B. Armbruſter, Gaſt⸗ wirth, Oensbach. 3. Preis kleine bronzene Preismünze Joſef Keßler, Bürgermeiſter, Oberachern bei Achern in Baden. 3. Preis kleine bronzene Preismünze Ludwig Robert Laub, Brennereibeſitzer, Kappel⸗ rodeck in Baden. 3. Preis kleine bronzene Preismünze Johann Breithaupt, Langenbacherbauer, Gutach, Amt Wolfach in Baden. Anerkennung Guſt. Bauhöfer, Ulm, Amt Oberkirch in Baden. An⸗ erkennung Ferd. Rheinſchmidt, Landwirth, Ottersweier in Baden. Anerkennung B. Armbruſter, Gaſtwirth, Oensbach. Anerkennung Karl Moſer, Lindewirkh, Gutach, Amt Wolſach in Baden. Aner⸗ kennung Joſ. Vetter, Hoſbauer, Berghaupten bei Gengenbach in Baden. Anerkennung Wilhelm Hamm, Weinproduzent, Zell⸗Weſers⸗ bach bei Offenburg in Baden. Klaſſe 5: 1. Preis kleine ſilberne Preismünze Karl Hoferer, Weinhandlung, Oberkirch in Baden. 1. Preis kleine ſilberne Preis⸗ münze Carl Troxler, Branntweinbrennerei, Kappelrodeck in Baden. 1. Preis kleine ſilberne Preismünze A. Vollmer, Firma J. Welle Sohn, Schapbach, Amt Wolfach in Baden. 2. Preis große bronzene Preismünze Haas& Bulacher, Branntweinbrenner, Wolfach in Vaden. 2. Preis große bronzene Preismünze Fridolin Lehmann, Hofbauer, Oberharmersbach bei Zell a. H. in Baden. 3. Preis kleine bronzene Preismünze Anton[Eckerle, Kaufmann, Steinbach in Baden. 3. Preis kleine bronzene Preismünze Joſef Keßler, Bürger⸗ meiſter, Oberachern bei Achern in Baden. Anerkennung A. Vollmer, Firma J. Welle Sohn, Schaphach, Amt Wolfach in Baden. Aner⸗ kennung Haas& Bulacher, Branntweinbrenner, Wolfach in Baden. Georg A. Lehmann, Weinhandlung, Schiltach in aden. Klaſſe 6. J. Preis kl. filb. Preismünze B. Armbruſter, Gaſtwirth, Oensbach, Joſef Leppert, Landwirth, Kappelwindeck bei Bühl in Baden. 2. Preis gr. bronz. Preismünze, Auguſt Wörner, Hofliefer., Kappelrodeck in Baden. 3. Preis kl. bronz. Preismünze Joſef Leppert, Landwirth, Kappelwindeck bei Bühl in Baden. I. Preis kl, ſilb. Preismünze Jakob Witzigmann, Kelterei⸗ und Brennereibeſitzer, Nonnenhorn a. Bodenſee j. Baden. Julius Auer, Kaufmann, Lud⸗ wigshafen a. See in Badeu. Georg Bitzel, Landwirth, Ottoſchwan⸗ den in Baden. Klaſſe 7. 1. Preis kl. ſilb. Preismünze B. Armbruſter, Gaſt⸗ wirth, Oensbach. Anerkennung Julius Auer, Kaufmann, Ludwigs⸗ hafen a. See in Baden. (Schluß folgt.) Gerichtszeitung. * Mannheim, 5. Juni.(Strafkammer III.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morat h. 1. Der Landwirth Johann Georg Schopf in Hockenheim war früher Gemeinderechner. Bei einem unerwarteten Kaſſenſturz ergab ſich ein Manco von 2000 Mark, das Schopf jedoch ſofort zu decken in der Lage war. ſpäteren Reviſion noch eine höhere Summe fehlte, wurde er ent⸗ laſſen. Bürgermeiſter Zahn verwendete ſich für ihn, ſodaß ein Straſverfahren gegen den unzuverläfſigen Beamten nicht eingeleitet wurde. Zum Danke für dieſe noble Geſinnung zog Schopf bei jeder Gelegenheit gegen den Bürgermeiſter los, verleumdete ihn am Bier⸗ tiſch und drohte, ihn noch ins Zuchthaus zu bringen. Vor dem Schöffengericht in Schwetzingen erklärte der ehemalige Rechner, er ſei betrunken geweſen, als er dieſe Aeußerungen that. Aus den Akten des Bezirksamts wurde feſtgeſtellt, daß Bürgermeiſter Zahn während ſeiner 20jährigen Amtsverſehung auch nicht einen Ver⸗ weis erhalten hat, ſondern ſeine Wirkſamkeit der Gemeinde Hocken⸗ heim im Gegentheil zum größten Segen gereicht hat. Vom Schöffen⸗ gericht iſt Schopf zu einer Geldſtrafe von 300 Mark verurtheilt Warden. Seine Berufung bleibt erfolglos. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Frauntz. 2. Fuhrunternehmer Gg. Friedrich Arnold von Neckarau verſetzte bei einem Streit im Rathskeller dem Wirth einen Schlag auf den Arm. Wegen groben Unfugs vom Schöffengericht mit 7 Tagen Haft belegt, hat er Berufung eingelegt, wird jedoch damit zurückgewieſen. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Jordan. Mannheim, 10. Juni.(Skrafkammer II.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde? Herr Staatsanwalt Baumgartner. 1. Der 27 Jahre alte Geſchäftsreiſende Peter Röth aus Sie⸗ delsbrunn hat hier ſeine kriminelle Laufbahn begonnen. Er fing früh an und zeigte ſchon in ſeinen erſten Streichen die Veranlagung zum Gewohnheitsdieb. Er hat von jeher auch geleugnet, mochten die Beweiſe noch ſo erdrückend ſein. So macht er's auch heute. Ende Dezember b. J. hat er auf dent Rheinhäuſer Platz einen Hand⸗ karren im Werthe von 105 Mark, der dem Zimmermann Gottfried Bauer gehörte, weggefahren und dem Spezereihändler Karl Neuſer um 19 Mk. vertauft. Der Angeklagte benimmt ſich heute, als ob's mit ihm im Oherſtübchen nicht richtig ſei. Er hält lange konfuſe Reden, läßt kein Zeugniß gelten und ſucht die Sache ſo viel als möglich in die Länge zu ziehen. Aber das Ende findet ſich doch und es iſt kein gutes. Man erkennt einſchließlich zwefer anderer von dem hieſigen Schöffengericht und der Strafklammer in Karlsruhe gegen ihn ausgeſprochener Strafen auf eine Geſammtzuchthausſtrafe von 2 Jahren 4 Monaten. 2. Eine Berufung des 30 Jahre alten Landwirths Joh. Phil. Müller in Käferthal richtet ſich gegen ein Urtheil des Schöffen⸗ garichts, das wegen Sachbeſchädigung auf 50 Mark Geldſtrafe lautet. Müller hatte die Dogge ſeines Nachbarn, des Bierbrauers Schneider, erſchoſſen, weil ſie ihn auf ſeinem Hofe beläſtigte. Das Thier war auf den Mann dreſſirt und hatte auch ſchon andere Leuke, wie man zu fagen pflegt,„geſtellt“. Müller hatte eben an jenem Tage, an dem der Hund getödtet wurde, ſeinen Nachbarn aufgefordert, die Dogge anzuketten. Als der Hund dann doch in ſeinen Hof kam, gab ex, wie er ſagt, einen Schreckſchuß mit einem Flobert auf den Hund ab. Einige Schrotkörner krafen den Hund in's Hintertheil und führten ſeinen Tod herbei. der Nothwehr, welche Müller für ſich geltend zu machen ſuchte, wegen der Lage der Wunde und, weil Müller ſich ſelbſt rühmte, dem Hunde eins hinten naufgebrannt zu haben, vberneint. Auf die Berufung Müllers hin hebt das Landgericht das untergerichtliche Urtheil auf unß ſpricht den Angeklagten frei. Man habe nicht die Ueberzeugung erlangt, daß der Angeklagte rechtswidrig gehandelt hahe. Der An⸗ geklagte habe, um ſich zu ſchützen, gegen den Hund einen Schreckſchuß Ggegeben und daßei ſei das Thier durch einige Schrokkörner verketzt Vertheidiger:.⸗A, Dr. Katz. Er blieb in ſeiner Stellung, als aber bei einer Das Schöffengericht hat die Frage⸗ — 3. Der Fabrikarbeiter Simon Bähr aus Viernheim hat über ſeinen früheren Meiſter Johann Friedel, in deſſen Abtheilung er in der Fabrik Wohlgelegen ſtand, die Nachrede verbreitet, dieſer habe ihm wiederholt Arbeitstage, die er nicht geleiſtet, bei der Lohn⸗ verrechnung gutgeſchrieben und den Ueberſchuß ſich berauszahlen laſſen,„weil er eine Uhr brauche“. Friedel ſtrengte gegen Bähr Klage wegen Beleidigung an, doch hat das Schöffengericht dieſen freigeſprochen, da er in Wahrung berechtigter Intereſſen gehandelt habe. Friedel legte Berufung ein. Es iſt ſchwer, Klarheit in die Sache zu bringen, da ein Theil der Zeugen einen recht merkwürdigen Eindruck macht. Das Gericht hält die Berufung für begründet. Die Behauptung des Angeklagten ſei nicht erwieſen, daß er in Wahrung berechtigter Intereſſen gehandelt, ſei ebenfalls nicht der Fall, da die ganze Schwätzerei von ihm ausgegangen ſei. Es wird gegen Bähr eine Geldſtrafe von 20 Mk. ausgeſprochen. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Stadecker jr. Vertreter des Privatklägers:.⸗A. Dr. Jordan. Deueſte Hachrichten und Telegramme. *Bonn, 10. Juni. Der von den Bahreuther Wagner⸗Auf⸗ führungen her bekannte Opernſänger Peter Heidkamp, iſt geſtern Abend nach einer ſchweren Magenoperation hier geſtorben. München, 10. Juni. Paul Heyſe, der heute ſein 50jähr. Doktorjubiläum feiert, ſind aus dieſem Anlaß von allen Seiten zahl⸗ reiche Beglückwünſchungen zugegangen. Die Berliner Univer⸗ ſität, an der Paul Heyſe am 10. Juni 1852 promovirte, überſandte dem Jubilar ein erneutes Diplom mit einem längeren, anerkennungs⸗ vollen Begleitſchreiben. Berlin, 10. Junj. Die„Nationalzeitung“ meldet: Aus zuberläſſiger Quelle geht uns die Mittheilung zu, der Miniſter der öffentlichen Arbeiten von Thielen ſei entſchloſſen, unmittelbar nach Beendigung der Landtagsſeſſion in den Ruheſtand zu treten. Wir konnten die Authentizität der Nachricht nicht feſtſtellen; aber im Hinblick auf die Quelle müſſen wir ſie mit Bedauern für richtig halten. * Berlin, 11. Junf. Dem Reichstag ging zur 3. Berathung der Brüſſeler Konvention ein Antrag Herold, Kanitz, Kardorff, Müller⸗Fulda zu, nach welchem die Kündigung des Vertrages für den 1. Sept. 1908 und der ſpäteren Jahre rechtzeitig zu erfolgen hat, falls der Reichstag nicht vorher der Verlängerung zugeſtimmt hat. *Kiel, 10. Juni. Zu den Regatten der Kieler Woche haben 2 amerikaniſche Boote gemeldet: Die Hacht„Virginia 2“ (Iſaac Stun⸗Newhork), und die Sonderklaſſe„Unele Sam“(Rays⸗ Newyork). ** 1 Erkrankung des Königs von Sachſen. * Sybillenort, 10. Juni. Das heute Nachmittag ausgegebene Bulletin lautet: Der König von Sachſen brachte einen großen Theil des Tages ſchlafend zu. In der ſchlaffreien Zeit zeigte der König etwas regere Theilnahme. Der derzeitige Geſammtzuſtand iſt im Uebrigen unverändert. * Dresden, 10. Juni. Dem„Dresdener Journal“ wird aus Sybillenort berichtet: In den letzten Tagen empfing der König wiederholt den Prinzen Geor g, welcher län⸗ gere Zeit am Krankenbett verweilte; auch ſah der König die an⸗ deren hier anweſenden Prinzen und Prinzeſſinnen des könig⸗ lichen Hauſes. In den frühen Morgenſtunden des Tages ließ der König ſich über die Regierungsangelegenheiten Vortrag hal⸗ ten und erledigte eine größere Anzahl ihm am Herzen liegender Gnadengeſuche. *.* Die Tſchechen und der deutſche Kaiſer. Wien, 10. Juni. Abgeordnetenhaus. Im Einlaufe befinden ſich 19 Dringlichkeitsanträge von alldeutſcher Seite. Der Radautſcheche Klofak erhält hierauf zu einer Anfrage das Wort und kommt auf die Marienburger Rede des deutſchen Kaiſers zu ſprechen. Redner citirt den Paſſus, welcher ſich gegen die Polen wandte, und behauptet, daß er ſich gegen das Slaventhum überhaupt wende. Er verlangt unter Anführung des Umſtandes, daß ein öſterreichiſcher Offizier der Rede beiwohnte, oyne zu proteſtiren, Aufklärung darüber, was die Regierung zu thun ge⸗ denke, um ſolche Angriffe gegen das Slaventhum zurückzuweiſen. Als der Redner wegen wiederholter heftiger Ausfälle gegen den deutſchen Kaiſer vom Präſidenten zwelmal zur Ord⸗ nung gerufen wird, entſteht bei den tſchechiſchen Radikalen heftiger Lärm. Abg. Fresl ruft heftig auf den Pultdeckel ſchlagend wieder⸗ holt in den Saal:„Pfui, die feige Regierung; lauter Sclaven ſeid Ihr!“ Klofak ruft nach Beendigung ſeiner Rede:„Pfui Hohen⸗ zollern.“ Schönerer, der dicht vor dem Redner ſteht, ruft:„Warum fürchtet Ihr Euch ſo?“(Proteſtrufe bei den tſchechiſchen Rednern.) Schönerer ruft weiter:„Der deutſche Kaiſer braucht nur ein Wort zu ſprechen und Ihr fangt an, zu zittern.“ Die Tſchechen antworten mit heftigem Lärm, während der Präſident dem Redner das Wort entzieht und die Sitzung ſchließt. Der Lärm dauert auch nach Schluß der Sitzung noch fort. 1.*. Fürſt Ferdinand beim Zaren. * Petersburg, 10. Juni. Fürſt Ferdinand von Bulgarien iſt heute Mittag in Peterhof eingetroffen und wurde vom Großfürſten Wladimir, dem Grafen Lamsdorff, dem Miniſter des kaiſerlichen Hofes Baron Fredericks und dem türkiſchen Botſchafter Hueffni⸗Paſcha empfangen. Der Fürſt begab ſich alsbald mit den Genannten zu Wagen nach der kaiſer⸗ lichen Villa, wo der Empfang des Fürſten durch den Kaiſer und die Kaiſerin ſtattfand. * Petersburg, 11. Junf.(Telegr.) Der Kaiſer ſtattete dem Fürſten von Bulgarien im großen Palais im Peter⸗ hof einen Gegenbeſuch ab. Später beſuchte der Fürſt die Kafſerin⸗Mutter in Gatſchina, ſowie verſchiedene Großfürſten. Nach der Rückkehr des Fürſten fand im Peterhof Familienkafel ſtatt. *** Zum Friedensſchluß. *Berlin, 10. Juni. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Die„Rhein.⸗Weſtf. Zeitung“ ließ ſich aus London melden, das dortige Botſchafts⸗Palais ſei am 2. Juni reich illu⸗ minirt geweſen und zwar, wie mit einer verletzenden Wendung hinzugefügt wird,„zu Ehren des Unterganges der Burenrepu⸗ bliken.“ Die Nachricht ſtellt ſich als böswillige Erfindung heraus. Das Botſchafter⸗Palais war nicht illuminirt. * Rotkterdam, 10. Juni. Präſtdent Krüger ließ die Flagge des Transvaal⸗Freiſtaakes vor ſeiner Villa Oranjeluſt in Utrecht niederholen, erkannte ſomit äußerlich die engliſche Souveränetät über die ſüdafrikaniſche Republik an. Pretoria, 11. Juni.(Telegr.) Eine heute erlaſſene Proklamation hebt den Beſchluß des Volksraades auf, wonach eine Steuer von 5 Proz. vom Reingewinn der Minen erhoben werde. Statt deſſen wird eine Steuer von 10 Proz. bom Reinertrag der Ausbeute von Minen⸗ Pachtrechten u. anderen Gold führenden Grundſtücken dieſer Ko⸗ Parfümerien oder v. Fabrikanten& Giotb, Hanau. lonie erhoben. Als dieſer Reinertrag iſt der Werth des gewon⸗ nenen Goldes anzuſehen, nach Abzug der Gewinnungskoſten und der in der Proklamation näher angegebenen Kapitalsabſchreib⸗ ungen. *.** Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Leipzig, 11. Junj. Die erſte Vorſitzende des Allgemeinen deutſchen Frauenvereins, Auguſte Schmidt iſt heute hier geſtorben. *** Kornzölle in England. *London, 11. Juni. Getreidezölle der Finanzbill an. Im Laufe der Debatte wendet ſich Campbell Bannermann ſcharf gegen den Kornzoll, nament⸗ lich wegen der möglichen Konſequenzen. Es beſtehe keine Analogie zwiſchen dem deutſchen Zollverein und der Einrichtung, welche einige Träumer als auf das britiſche Reich anwendbar vorſchlügen. Er wünſche ſehr, jede Urſache der Reibungen zwiſchen England und ſeinen Kolonien zu beſeitigen; aber das Syſtem der Vorzugszölle könne ſtärkeren Anlaß zu Reibungen geben, als irgend eine andere Maß⸗ nahme. Harcourt bekämpft ſodann jedes Shſtem der Schutzzölle und Vorzugszölle und ſagt, das Beiſpiel Deutſchland ſei ein ſchlechtes Argument für die Schutzzölle. Die Lage Deutſchlands ſei weit weniger blühend, als die Englands. Deutſchland wäre augenblicklich äußerſt froh, wenn es Englands Wohlfahrt hätte. Oolkswirthschaft. Aktiengeſellſchaft für Mühlenbetrieb in Neuſtadt a. H. Aktiengeſellſchaft für Mühlenbetrieb hier, deren Direktor Gerſon be⸗ kanntlich ſeiner Zeit mit bedeutenden Wechſelfälſchungen, bezw. Un⸗ terſchlagungen das Weite ſuchte, hat beſchloſſen, ihr Grundkapital Die don 500 000 M. durch Zuſammenlegung von 5 Aktien in 2, auf 200 000 M. zuſammen zu ziehen. Demnach koſtet die Geſchäfts⸗ führung des durchgebrannten Direktors, welcher jetzt ruhig in New⸗ hork die„Früchte ſeiner Arbeit“ bei ſeinem Sohne genießt, die Aktjo⸗ näre 300 000 M. Bremer Lebensverſicherungsbank auf Gegenſeitigkeit in Bremen, Der Bericht über das Geſchäftsfahr 1901 liegt uns vor. Das Bank⸗ bermögen ſtieg von M. 23 075 859.61 i. J. 1900 auf 24 700 807.74 im Jahre 1901, ſodaß ſich im Vermögensbeſtande ein Zuwachs von M. 1 624948.13 ergab. An Prämien und Zinſen wurden zu⸗ ſammen M. 4 213 699.19 vereinnahmt oder M. 143 268.80 mehr als im Vorjahre. Die Prämien⸗Reſerven und Ueberträge ſind von M. 21 545 698.88 im Jahre 1900 auf M. 22 956 532.03 im Jahre 1901 geſtiegen, wodurch ſich eine Steigerung in Höhe von 1 410 838 Mark 20 Pf. ergibt. 2409 Policen mit einer Verſicherungsſumme von M. 9 481 250 traten in Kraft. Der Geſammtverſicherungsbeſtand erreichte Ende 1901 M. 91 478 846. Der im Berichtsjahre erzielte Geſchäftsgewinn ſtellte ſich auf M. 868 989.59 gegen M. 338 789.28 im Jahre 1900. Die am 29. Mai er. ſtattgefundene Mitglieder⸗ verſammlung ſetzte die Dividende in der Lebensverſicherungs⸗Abthei⸗ lung für das Jahr 1908 auf 20 Proz. feſt. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 10. Juni. Kreditaktien 216.70, bz., Dresdner Bank 147.10 bz., Berliner Handelsgeſellſchaft 159.10 bz. G. Henri 97.70 bz., Hamburg⸗Amerik. Packet 109.30 bz. ult. Harpener 178.10 bz., Hibernia 174., 178.90., Gelſen⸗ kirchen 173.60., 50., Chem. Werke Albert 180 bz.., Witten, Stahlröhren 52.50 bz.., Elektr. Helios 24.40 bz. Getreide. Mannheim, 10. Juni. Infolge der Rückſtände Amerikas war die Stimmung entſchieden ruhiger. Die Forderungen für Weizen haben ſich um 1 bis 1½ Mk. per Tonne ermäßigt.— Preiſe per Tonne oit Rotterdam: Saxonska Mk. 131—133, Südruſſiſcher Weizen M. 127—141, Kanſas M. 139—184, Redwinter Juli⸗ Auguſt⸗Abladung M. 132, La Plata M. 186—137, ruſſiſcher Roggen M. 113—115, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 98, La Plata⸗ Mais M. 98, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106—107, amerik. Faſer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 184—135, Prima ruſſiſcher Hafer M. 137—146. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Hork, 8. Juni.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdamß. Der Dampfer„Rotterdam“, am 29. Mai von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 6..9, 10, 11. Bemerkungen Kouſtaunsz 4,16 Waldshut. 3,59 3,55 3,54 3,56 3,52 3,50 Hüningen. 3,24 2,158,17 8,88 Abds. 6 Uhr c 3,54 3,55 3,57 N. 6 Uhr Lauterburg 4,88 5,04 8,15 5,05 5,05 Abds. 6 Uhr Moörunm 908 5,12 5,145,1 2 Uhr Germersheim. 44,86 5,00 5,02 5,08 5,01.-P. 12 Uhr Maunheim 44,74 4,80 4,90 4,93 4,93 4,94 Morg. 7 Uhr Mainz J1,88 1,96 2,022,102,10.-P. 12 Uhr Bingen.41 2,52 9,55 2,63 2,65 10 Uhr Kaub 142,82 2,90 2,98 3,12 8,12 2 Ahr Koblenz 2,76 2,87 2,923,008,09 10 Uhr Köln. 2,89 2,99 3,128,20 8,84 2 Uhr Nuhrort. 2,36 2,38 2,74 2,68 2,89 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4, 71 4,76 4,78 4,90 4,90 4,90] V. 7 Uhr Heilbroun 0,90 0,75 0,88 0,92 0,85 0,85] V. 7 Uhr Verantwortlich für Politit: Ehefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms⸗ für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruückerei G. m. b..: Director Speer. ————————————————— 35 7 4 flannover Hi'one: Biscuits cab⁰ abn Blut und Kraft! Apotheker Wagners Haematogen⸗ Zeltchen. Schachtel.50 Mk. Das beſte Kräftigungsmittel zu haben bei Ludwig& Schütthelm, 0 4, 3, Ludwig Thiele, U1, 9, Edm. Meurin, F 1, 8 und G. Gummich, D 3, 1. 28424 Blendendweiss e gern ihre Wäſche: dazu gehört, daß ſie richtige Waſchmittel dafür verwendet, während verkehrte, wie Soda, die Wäſche grau machen und mit der Zeit zerreißen. Mit Gioth's gemahlener Kernſeife mit Salmiak und Terpentin gekocht, und mit derſelben ausgewaſchen, wird die Wäſche blendend weiß und außer⸗ ordentlich geſchont, weil dieſes Waſchpulver garantirt keine ſcharfen Stoffe enthält. Per Packet 15 Pfg. Fabrikant: J. Gioth, Hanau am Main. 21531 Bewährtes Hautausschläge. g alle Haut⸗ ausſchläge iſt Obermeher's Herba⸗Seife. 3% Arnica, 2 Salbei, 1,5% arab. Waſſerbecherkraut, 3,5% Harnkraut. Z. h. p. St. Mk..25 in Apotheken, Drogerien 455 24487 7 Das Unterhaus nahm Artikel 1, Veſtandth.: 90% Seife, reenee ee. eeeeee eee ee d =²•—— un 7 Jünt. Mr⸗ eiger. 9. Seite. ſtraße betr. Nr. 52947 1. Der Stadtrath Mannheim hat den Antrag ge⸗ ſtellt, auf Feſtſtellung der Bau⸗ und Straßeufluchten für die Neckarauer Landſtraße, ſüdlich vom Uebergang bis zur Schul⸗ flraße, im Stadttheil Neckarau ſowie für das Gebiet weſtlich der Rampe des Neckarauer Ueber⸗ gangs. Zugleich wurde bean⸗ ſragt, die Aufhebung mehrerer früher feſtgeſtellter Fluchten in dem letztgenannten Gebiete. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenutniß mit der Auf⸗ forderung, etwaigeEinwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widkigenſalls alle nicht auf pripatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als ee 245586 Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Bezirks anits und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. Maunheim, den 28. Mai 1902 Großh. Bezirksamt: gez.: Dr. Strauß. Nr. 16179. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Manunheim, den 6. Juni 1902. Bürgermeiſteramt: Martin Schaum. Heugrasverſteigerung. Das diesjährige Heugras von den kirchenkrariſchen Wieſen auf Gemarkung Hockenheim mit einem Flächengehalt von 214 h, 15 ar, 88 ꝗqm wird am Freitag. Samſtag und Mon⸗ tag, den 13. 14. u. 16. d.., jeweils Morgens 8 ühr be⸗ ginnend im Rathhauſe zu Hockenheim loosweiſe öffentlich verſteigert und zwar: 24468 am 13. von den oberen Bach⸗ wieſen, den Allmend⸗ u. Bühler⸗ wieſen, den Wieſen im Herren⸗ teich, im Altwaſſer und in der Würflache, am. 14. in der a die neu eingetheilten, auf denAbthe lungs⸗ ſteinen erſichtlichen Looſe Nr. 1 bis mit Nr. 164, umfaſſend die Gewannen, Kleine Kirchbäch, Hubwieſen, Nummer⸗, Schießer⸗ Und Neunlöcherwieſen, Wildprets⸗ pfad, ſowie Strangwieſen, zam 16. gleichſalls in der Kek⸗ ſchau die neu eingetheilten Looſe Nr. 165 bis mit Nr. 308 der Gewannen Plankſtadter Allmend, Neudörfer⸗, Breit⸗ u. Nummer⸗ wieſen. 55 Nähere Auskunft ertheilt Gü⸗ terauſſeher Seßler in Hockenheim und Wieſenaufſeher Jünger in Ketſch. Maunheim, den 6. Juni 1902 Evaugeliſche Collectur. Im Hauſe 8S6, 31 86., 31 von heute ab Fortſetzung des Cogeots-Aosvefkadts in Möbel aller Art, wie compl. Betten, Schlafzimmer, Waſchkommoden, Schränke. 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Bremer Lebensperſicherungs⸗Bank f Gegenſeitigkeit zu Bremen. Activa. Bilanz am 31. Dezember 1901. Passiva. Grundbeſitz 5 5 559,44859 Reſerve für Auslooſung von Hypotheken 8 2 20,657,86757 Staatspapieren und für Werthpapiere,(Staatspapiere, Cours verluſſſe.49746 Pfandbrieſe und Commu⸗ Reſerve für Kriegsriſiko 55,73088 nalpapiere) 2. 539,81865 Amortiſatjonsfonds für Cau⸗ Werthpapiere von Vertretern tionsdarlehen 5,066½42 der Bank als Caution hin⸗ Beamten⸗Unterſtützungs⸗ u. terlegdtd 106,900— Penſionsfonds 30,79305 Darlehen anf Policſen 756,757—[ Schaden⸗Reſerve. 186,403— Cautionsdarlehen an ver⸗ Prämien⸗Ueberträge. 1,232,81126 ſicherte Beamte. 5 0 383,004—[ Prämien⸗Reſerve. 8 21,723,72077 Guthaben bei Bankhäuſern. 32,97470 Gewinn⸗Reſerve d. Verſichert 979,31416 Guthaben bei anderen Ver⸗ Baar⸗Cautlonen f 4,675.— ſicherungsgeſellſchaften 376,17710 Werthpapiere von Vertretern Rückſtändige Zinſen 220,949 11 der Bank als Caution hin⸗ Ausſtände bei Agenten 2278 76757 terlegt 2Jö;' Geſtundete Prämien 1 725,37241 Zurückgeſt. Divid. aus 1901 438,795092 Baare Caſſe 61,82254 Angeſammelte Dividende(ö8 MNiief 1— 57 der Satzung) 9,110023 Diverſe Debitores 5,947 50 Ueberſchuß aus 1901. 368,989 59 A. 24d, 700,807 74. 24,700807 74 Der Vorſtand. erſcheinen Alle, die ein zartes, reines Geſicht, roſiges, jugendfr. Aus⸗ ſehen, weiße ſammetiweiche Haut ne blendend ſchönen Teint haben. Man waſche ſich daher mit: ap E E 21: 1 Radebeulerilieamilch⸗Seiſe v. Bergmaun ck Co,, 85 Nadebeul⸗Dresden. Schutzmarke: Steckenpferd à St. 50 Pf. bei: Mohrenapotheke, Apoth. Schellenberg. Sternapotheke, Engel⸗Apotheke, Meßplatz. Apoth. A. Brunner, O. Hoß, E11g, Ernſt Gummich, Drog, D 3, 1, Edm. Meurin, E 1, 10, M. Merz. Schwetzingerſtr. 81, M. 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Die Kunde von dem unermeßlichen Unglück, welches über die ſranzöſiſche Colonie der Juſel Martinique hereingebrochen iſt, und in einem Augenblick mit zerſtörender Gewalt unzählige Meuſchenleben und werthvolles Eigenthum vernichtet hak, ruft von einem Ende der Welt zum anderen tiefe, ſchmerzliche Theil⸗ nahme hervor. Einer Auregung ſeiner Allerhöchſten Protettorin Ihver Najeſtät der Kalſerin und Königin folgend, glaubt das unlerzeichnete Ceutral⸗Comite durch einen Aufruf zur Betheiligung au der den Ueberlebenden zu gewährenden Hilſe den Wünſchen sller Derer in Deutſchland gerecht zu werden, die bewegten Herzells, durch eine Spende ihrem 0 Ausdruck verleihen möchten. Die Vermittlung des„Nothen Kreuzes“, deſſen über den Schranken jedes trennenden Unterſchiedes ſtehenden Zwecke und Ziele allen Völkern gemeinſam ſind, entſpricht der ſolidaren Hilfs⸗ bereitſchaft aller Natſonen in Leid und Noth. Gaben nimmt die Kaſſe der Königlichen Seehaudlung, Berlin., Behrenſtr. 47, entgegen. „Sammelſtellen werden eröffnet, die Gabenliſten in der Preſſe veröffentlicht werden. Berlin, Wilhelmſtr. 73, den 15. Mai 1902. Das Central⸗Comité der Dentſchen Vereine vom Rothen Kreuz u. des Preußiſchen Landes⸗Vereins vom Rothen Kreuz. B. von dem Kneſebeck, Vice⸗Ober⸗Ceremonienmeiſter und Königlicher Kammerherr, Vorſitzender. Auf Wunſch des Vorſtandes des Badiſchen Landesvereins vom Rothen Krenz bringen wir den obenſtehenden Aufruf zur allgemeinen Kenntniß und bitten um Beiträge. Sammelſtelle in die Expedition des„General⸗Anzeigers“ der Stadt Mann⸗ heim und umgebung, welche ſchon frither zur Leiſtung von Beiträgen aufgeſordert hat und deren Weiterbeförderung gefl. übernimmt. Mannheim, den 10. Juni 1902. Der Geſammtvorſtand des Frauenvereins Mannheim. In Aöuntag reisen Wix nach Schwetzingen und beſichtigen daſelbſt den hiſtor, Schloßgarten mit ſeinen Waſſerkünſten. 2311% Verein der Aakionall. Zugend. Der laut Rundſchreiben auf heute(Mittwoch, deu 11. Juni) im Scheffeleck angeſetzte Herrenabend muß leider um eine Woche und zwar auf Mitt⸗ woch, den 18. Inni l. Is., Abends 9 Uhr verlegt werden. 24561 Näheres folgt nach. Mannheim, den 11. Juni 1902. Der Vorſtand. . Mannheim(E..) Die für heute Abend ½9 Uhr augeſetzte außetordentliche Witgliedet⸗Herſammlung findet nicht im„Liedertafellokal“, ſondern im Saale des Bernhardushofes K 1, 4 K I, 4 ſtatt. 24564 Der Eintritt iſt nur gegen Vorzeigung der Mitglieds⸗ karte pro 2, Quart geſt tket Todes⸗Anzeige. Vergangene Nacht verſchied plötzlich und un erwartet 8 lieber Gatte, Vater, Bruder Schwa ger und Onkel Stephan Arnheiter langjähriger Mitinhaber u. Leiter der Firma 955 Karl Arnheiters Erben im Alter von 46 Jahren 4 Monaten. Ludwigshafen a. Rh., den 10. Juni 1902, Um ſftilles Beileid bitten 24550 Die tieftrauernden Famiſien: Frau Eliſabetha Aruüheiter Wwe. Carl Arnheiter und Frau Conr. Huth und Frau Hermaun Katzeuberger und Frau Eduard Schmitt und Fran Auguſt Zöllner und Frau. Die Beerdigung ſindet Donnerſtag, den 12. Juni⸗ Nachmittags z uhr, vom Trauerhauſe Wredeſtraſe 9 aus ſtalt, wozu Einladung nur auf dieſemm Wege ergeht. 1 Militär⸗Verein Mannheim. Todes-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr Emil M. Imi enges Spenglermeiſter, dahier 0 welcher von 1895—1897 im Infauterie⸗Regiment No. 138 gedient hat, iſt am 10. Juniſplötzlich geſtorben. 25 Die Beerdigung findet am 12. Junt 1902, Nach⸗ mittags 2 uhr, vom Trauerhauſe Eichelsheimer⸗ ſtraße 24 aus ſtatt. 75 Sammlung des Vereins bei Herrn Kamerad Heinr. Schreiner, Eichelsheimerſtr. 22, um ½2 Uhr. Zahlreiche Betheiligung am letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereins⸗Kameraden erwartet. Mannheim, den 11., Juni 1902. Der Vorſtand. 24563 6. Seite. General⸗Anzeiger⸗ Die in der geſtrigen Nummer angezeigte 21548 L Butter-Fersteigerung in der landwirthſchaftlichen Ausſtellung findet Dmnicht statt. 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Zur Bekräftigung seiner Worte notirte er mir eine Formel und empfahl mir dringend, sie zu- Ieh Probe gratis! sammenzustellen, Ich ver- fehlte nicht, sobald ich Genf gebrauchte das Präparat eine kurze Zeit. begann mein Haar sich zu erneuern und nach vierzig Tagen war meln Schädel vollständig bedeckt. Einen Theil der Pomade liess Ich zwei Freunden zukommen;: der einen, einer Dame, war das Haar fast vollständig ausgefallen. Dle Stärkung des Haarbodens war in beiden Fällen verblüffend. Seſtdem verkaufe joh, nachdem hlerzu von dem Gelehrten, welcher diess Entdeokung machte, Erlaubniss erhalten habe, das Ich bin in der Lage, hunderte von gleich erfolg- reichen Beispielen einer starken Wirkung auf beide Geschlechter Es ist kein Geheimmittel. Cosmetloum. anzufübren. zendes Etikett für dasselbe. Mittels zu zeigen. weiteres Quantum verkaufen. erfolgt diskret und prompt. 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