ir 630 ECCCCCc Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Gadiſche Volkszeitung.) 8 9 2 2 Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Geleſenſte und verbreikelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. Riedaftion: Nt Die Colonel⸗Zeile rpedition: Nr. Auswärtgge Jüferate 85 5 5 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. e eeee ee Die Reklame⸗Zeile.. 60 7 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und „ Filiale: Nr. 815 Das Germaniſche Muſeum. (1852—1902.) Von Dr. Theodor Hampe(Nürnberg). (Nachdruck verboten.) Schon nach der Art ſeiner Entſtehung wie gemäß ſeiner Entwicklung und der dieſer zu Grunde liegenden Beſtrehungen darf das Germaniſche Wuſeum in Nürnberg, das vom 15. bis 17. Juni das Feſt ſeines fünfzigjährigen Beſtehens begehen wird, als eine der volksthümlichſten öffentlichen Unterrichts⸗ anſtalten und Sammlungen, wenn nicht ſchlechthin als die volksthümlichſte bezeichnete werden. Und dabei iſt dieſes Wort in ſeinem edelſten Sinne, in ſeiner höchſten Bedeulung zu verſtehen, denn wie die ganze Nation, wie Vornehm und Gering fortgeſetzt und unermüdlich am Werke geſchafft haben, ſo nimmt das Germaniſche Muſeum auch heute noch bei Fürſten und Volk eine bevorzugte Stellung ein, und Fürſten und Volk werden ſich denn auch in wenigen Tagen zur Feier des Jubiläums in Nürn⸗ bergs altersgrauen Mauern vereinigen. Sonntag, 15. Juni 1902. — ſammlung nebſt Kupferſtichkabinet noch aus dem Archive und der Bibliothek, und da es Aufſeß an Eingaben an Fürſten und Re⸗ gierungen, ſowie an Aufrufen an das große Publikum und an einzelne Kreiſe desſelben nicht fehlen ließ, ſo erweiterten ſich alle jene Abtheilungen raſch durch Geſchenke, Leihgaben und auch durch Ankäufe; ſo ward beiſpielsweiſe die Bibliothek durch die Parlamentsbibliothek der ehemaligen Frankfurter Nationalver⸗ ſammlung, die dem Muſeum übermacht wurde, ſehr anſehnlich vermehrt. Und noch eine weitere Abtheilung der Anſtalt erhielt von vornherein von vielen Seiten reichen Zuwachs, nämlich die Repertorien, inſonderheit das ſog. Generalreperkorium, das als ein Verzeichniß ſämmtlicher Quellen und Denkmäler der deut⸗ ſchen Vergangenheit bis zum„Normaljahr“ 1650 geplant war und von Aufſeß ſogar an Wichtigkeit und Bedeutſamkeit den Sammlungen ſtets vorangeſtellt worden iſt. Bei ſolchem Wachsthum und dem ſich fortgeſetzt ſteigernden Intereſſe an der fungen Schöpfung, das durch die von Aufſeß ins Leben gerufene Einrichtung von Pflegſchaften, die über ganz Deutſchland verbreitet waren, mächtig gefördert wurde, wurden beſtanden außer aus der eigenklichen Kunſt⸗ und Alterthums⸗ (2. Blatt) ieeeeeee Seite aus dieſer Zeit ſteht allen voran die großartige Schenkung von fünfzigtauſend Gulden, die König Ludwig J. am 31. Maf 1863 dem Muſeum machte, durch die er der Anſtalt die Erwer⸗ bung der Aufſeßſchen Sammlungen ermöglichte und ſo recht eigenklich erſt den Fortbeſtand des Germaniſchen Muſeums ſicherte. Gleichwohl war die Stellung des neuen erſten Vorſtandes, als welcher nach mancherlei Wechſelfällen der Profeſſor an der techniſchen Hochſchule zu Graz Auguſt Eſſenwein(1831—1892) vom Verwaltungsausſchuſſe berufen worden war, eine nichts weniger als leichte, und der wenige Monate nach ſeinem Amts⸗ antritt ausbrechende Krieg von 1866 erſchwerte ſie ihm nur noch mehr, ja hätte ſie ihm beinahe verleidet. Als ſich indeſſen der politiſche Horizont wieder aufgehellt hatte, ging Eſſenwein ſo⸗ gleich mit der ganzen Kraft ſeines ſtarken Willens, mit dem reichen Können und den umfaſſenden Kenntniſſen, die er als Künſtler und Gelehrter beſaß, mit der Unermüdlichkeit und Un⸗ erſchrockenheit eines auf das Höchſte gerichteten edlen Strebens an die Verwirklichung derjenigen beſtimmten Abſichben und Ideen, mit denen er ſein neues Amt angetreten hatte. Konnte 4( 70 0 * NÆ 1 2 1 —— in eee 2 75 . 1 „ W Alm 0 e Der Zeit fveilich, in die die erſten Anfänge des Muſeums fallen, waren Name und Begriff einer deutſchen Nation unter den Kriegsſtürmen des beginnenden 19. Jahrhunderts und ihren Folgen beinahe völlig abhanden gekommen. Doch unter der Aſche des dahingeſunkenen alten Reiches glühte die Sehnſucht nach neuer Einigung, nach neuer Größe fort und fand in den Herzen patriotiſcher Männer ſtets neue Nahrung, in ihrem Streben immer neuen Ausdruck. Zu dieſen Männern gehörte auch der Gründer des Ger⸗ maniſchen Muſeums, Hans Freiherr von und zu Aufſeß (1801—1872), deſſen ehemals reichsritterliches Geſchlecht ſeit Jahrhunderten in zwei lieblichen Thälern der fränkiſchen Schweiz angeſtedelt war und ſich noch heutigen Tages einer reichen Blüthe erfreut. Vom Ordnen ſeines Familienarchives war Baron Hans ſchon in jungen Jahren zum Sammeln nicht nur von Urkunden und Akten, ſondern auch von den verſchisdenſten anderen Denk⸗ mälern der deutſchen Vorzeit, insbeſondere von älteren Kunſt⸗ werken gelangt, und mit anſehnlichen Sammlungen ſiedelte er bereits 1832 von Burg Aufſeß nach Nürnberg itber, um hier, einer Anregung König Ludwigs J. von Bayern folgend, eine „Geſellſchaft für Erhaltung der Denkmäler älterer deulſcher Ge⸗ ſchichte, Litteratur und Kunſt“, die ſich über alle deutſchen Lande ausdehnen ſollte, und im Zuſammenhang damit ein Muſeum ſolcher Denkmäler ins Leben zu rufen. Allein dieſer Verſuch kam über die erſten Anfänge nicht hinaus; er ſcheiterte an der Ungunſt der Zeiten, an wider⸗ ſtrebenden Meinungen und der Verſtändnißloſigkeit weiter Kreiſe, und erſt volle zwei Jahrzehnte ſpäter hat Baron von Aufſeß, der inzwiſchen nicht unthätig geweſen war, ſeine Idee berwirklicht ſehen dürfen. In der„Verſammlung deutſcher Ge⸗ ſchichts⸗ und Alterthumsforſcher“, die vom 16. bis 18. Auguſt unter dem Vorſitze des Prinzen Johann von Sachſen, des nach⸗ maligen Königs, zu Dresden kagte, ward am 17. Auguſt 1852 die Gründung des Germaniſchen Muſeums beſchloſſen, ein pro⸗ Hiſoriſcher Verwaltungsausſchuß eingeſetzt und Aufſeß ſelbſt zum Vorſtande des neuen Muſeums, das zunächſt weſentlich aus ſeinen Sammlungen beſtand, gewählt. Am 15. Juni des ſolgenden Jahres(1853) konnte das Muſeum in den vier Ge⸗ ſchoſſen des reizvollen alten Thiergärtnerthorthurms und' dem bekannten„Toplerhauſe“ am Paniersplatz feierlich eröffnet kwerden. Die Sammlungen des Freiherrn von Aufſetz, die dieſer zuerſt auf zehn, dann auf zwanzia Fahre unentgeltlich verlieh, in der vom Muſeum herausgegebenen Jubiläums⸗Feſtſchrift ge⸗ die bisherigen Räumlichkeiten dem Muſeum bald zu eng, und ſo hat denn die Lokalfrage in der früheſten Epoche der Anſtalt die weitaus wichtigſte Rolle geſpielt. Von vornherein war das Augenmerk des Freiherrn von Aufſeß, ſowie aller Freunde des⸗ Muſeums vornehmlich auf das ausgedehnte alte Karthäuſer⸗ kloſter am Südrande der inneren Stadt gerichtet geweſen; aber faſt fünf Jahre hat es gedauert, bis das Muſeum ſich die Karthauſe als bleibende Heimſtätte errungen hat. Neben ihr waren zeitweilig die von Herzog Ernſt von Sachſen⸗Koburg und Gotha angebotene Veſte Koburg, wie auch die Wartburg bei Eiſenach ſammt dem am Fuße des dortigen Burgberges ge⸗ legenen Georgenkloſter ernſtlich in Frage gekommen, und nur durch das thatkräftige Eingreifen der Könige Maximilian und Ludwig I. von Bayern iſt das Germaniſche Muſeum ſchließlich dem Staate Bayern und der Stadt Nürnberg erhalten geblieben. Doch die Karthauſe, vor Allem die ſchönen alten Kreuz⸗ gänge und die ehemaligen Mönchszellen lagen zum großen Theil in Trümmern, und ihre Wiederherſtellung und der weitere Ausbau zu Zwecken des Muſeums erforderten ſehr anſehnliche Geldmittel, über die die Anſtalt bis dahin noch nicht verfügte. Dennoch wurde damit in der zuverſichtlichen Hoffnung auf eine glinſtige Entwicklung der finanziellen Verhältniſſe bereits am Tage nach der Uebergabe(20. April 1857) begonnen, die Jahres⸗ konferenz des Verwaltungsausſchuſſes im September 1857 konnte ſchon in neu erbauten Räumlichkeiten abgehalten werden, und dem opferfreudigen Entgegenkommen zahlreicher Privaten iſt unter Aufſeß' Vorſtandſchaft namentlich noch der Wiederaufbau des einen(nördlichen) der drei Kreuzgangflügel zu danken ge⸗ weſen. Den von dieſen Flügeln und der ehemaligen Kloſterkirche umſchloſſenen großen Hof mit dem maleriſchen alten Zieh⸗ brunnen trat, ebenfalls noch 1857, die Stadt Nürnberg an das Muſeum ab und hat ihm ſpäterhin auch die übrigen Theile des alten Kloſterareals, ſoweit ſie ſich noch in ſtädtiſchem Beſitz be⸗ funden hatten, ſchenkungsweiſe überlaſſen. So war das Muſeum doch bereits nach verſchiedenen Seiten hin in ſeiner Exiſtenz gefeſtigt, als Aufſeß 1862 von der Vorſtandſchaft zurücktrat und nun mancherlei neue An⸗ fechtungen zu beſtehen waren. Doch auch in den folgenden ſchweren„Kriſenjahren“, wie ich die Zeit von 1862 bis 1866 nannt habe, hat das deutſche Volk der eigenen ſchönen Schöpfung ſeine Liebe treu bewahrt, und unter den Spenden von fürſtlicher . Y 9——ů— —— 8— eeeee eee er doch, wie er ſpäter einmal ausgeführt hat,„nur in der Ueber⸗ zeugung die Leitung der Anſtalt zur Hauptaufgabe ſeines Lebens machen, daß es ihm gelingen könne, die Schwierigkeiten zu überwinden und die Anſtalt zu einer wirklichen Blüthe zu bringen, die ihr thatſächlich nationale Bedeutung geben und%o die Einſetzung der Kraft eines ganzen Lebens lohnen würde.“ Und zu dieſer Blüthe hat Eſſenwein das Muſeum in der That geführt. Zunächſt und vor Allem mußte das General⸗ repertorium, das bisher einen großen Theil der beſten Kraft des Muſeums abſorbirt hatte, fallen, und es fiel trotz des Widerſtandes des 1862 vom Verwaltungsausſchuſſe zum Ehren⸗ vorſtand ernannten Freiherrn von Auffeß. Die Sammlungen und ihre ſyſtematiſche Ausgeſtaltung traten nun ganz und gar in den Vordergrund, und gleichzeitig war es Eſſenweins eifrigſtes Beſtreben, durch den Ausbau der Karthauſe würdige Räumlich⸗ keiten für jene zu ſchaffen. Noch wenige Monate vor ſeinem Tode hatte der edle königliche Freund des Muſeums, Ludwig., die Mittel zum Wiederaufbau des öſtlichen Kreuzgangflügels(7000) Gulden) geſpendet, in dem, ebenſo wie in den übrigen Kreuz⸗ gängen, die reiche Sammlung von Grabdenkmälern in Gips⸗ abgüſſen Aufſtellung fand. Auch die Wiederherſtellung mehrerer der alten Mönchszellen, ſowie die Erbauung der„Wilhelms⸗ halle“ mit dem von König Wilhelm J. von Preußen geſtifteten prächtigen Glasfenſter und des Saales, in dem jetzt das gotiſche Hausgeräth untergebracht iſt, fallen noch in Eſſenweins erſte Zeit⸗ Nachmals hat dann namentlich die Vertretung des 1871 endlich erſtandenen neuen deutſchen Reiches anſehnliche Summen zum weiteren Ausbau der Karthauſe bewilligt. Der erſte große Bau Effenweins freilich, die Wiedererrichtung der weſentlichſten Theile des alten Auguſtinerkloſters, an deſſen Stelle jetzt das Nürn⸗ berger Juſtizgebäude ſteht, auf dem Areal des Muſeums, hal noch ganz aus einzelnen freiwilligen Beiträgen unter Zuhilfe⸗ nahme einer Verlooſung von Kunſtwerken, die von mehr als hundert Künſtlern zu dieſem Zwecke geſtiftet worden waren, beſtritten werden müſſen. Bei dem dann ausgeführten Oſthau, der mit ſeinen beiden Flügeln, dem Friedrich Wilhelm⸗ und Viktoriabau weſentlich zur Aufſtellung der übrigen Sammlung von Gipsabgüſſen dient, ſowie dem Südbau, in deſſen Erd⸗ geſchoß die Bureaus eingerichtet wurden, während der erſte Stock die beiden Renaiſſanceſäle, der zweite die ſogenannten altdeutſchen Zimmer, der dritte die Direktorwohnung und den Konferenz⸗ ſaal enthält, endlich bei dem nunmehrigen Saale J des Muſeums, 2. Seite. Seneral-Anzeiger. Mannheim, 15, Juni. in dan die dvon dem Landgerichtsrathe Roſ ſenberg dem Muß eumgeſunde Wei terentwi der Anſtalt eben don der Löſung 1 vereinige eine reiche 1 Uks⸗ mmlung von n be⸗ ſer F er den Abſch der auf ſeine tre ung au auch ſt ie Anſtalt „ſind dagegen Kalſer 1 ich Bar vlaſ 1 Ne 1 n, nach der die ſehr verdienter Frant kfurter Muſeum ird. Ae Gewinnen einzelner Stifter mite Zwecke Verwaltun⸗ oſten nunm(ſeit 1894) vom deutſchen Reiche, Und die Beiſpiele weitgeh rung des Germaniſchen oder größerer Verbände, ganzer Stände und Be rufskla ſſen für vom Staate Bayern und der Stadt Nürnberg beſtritten werden, Muſeums und ſeiner Zwecke, die wir in Vorſtehendem erwähnt eine würdige Repräſentation im Nationalmuſeum entfaltete hat Eſſenwein nicht mehr erlebt. Aumiktelbar vor den aus⸗ haben, ſtehen auch in der neueſten Zeit keineswegs vereinzelt da, Eſſenwein die gleiche Virtuoſität wie ſein Vorgänger Baron von Aufſeß. So ſorgten die ehemaligen Reichsſtädte ſammt den noch beſtehenden Freien Städten, desgleichen die ſchon von alters⸗ her landesfürſtlichen Städte, ſo nicht minder die deutſchen Standesherrn, die mecklenburgiſche und die fränkiſche Ritter⸗ ſchaft u. a. m. für den Ausbau beſtimmter Räumlichkeiten und und deren eee Ausſchmückung durch ihre zumeiſt die Decke zierenden Wappen, durch Wand⸗ und Glasmalereien. Die deutſchen Apotheker begründeten innerhalb des Germaniſchen Muſeums das hiſtoriſch⸗pharmazeutiſche Centralmuſeum, das mit ſeinen alten Ap⸗thekeneinrichtungen und ſeinem geheimniß⸗ voll⸗myſtiſchen Jaberaldr um ſeitdem einen Hauptanziehungs⸗ punkt für die Beſucher bildet, der Kaufmannsſtand das deutſche Handelsmuſeum. Die Stadt Nürnberg übergab ihre werth⸗ vollen Sammlungen dem Muſeum unter Eigenthumsvorbehalt, wie auch ſtaatlicherſeits der Anſtalt zahlreiche Kunſtgegenſtände zur Aufſtellung in ihren Sams iugede Überlaſſen wurden und vorher wie nachher manche Privatperſonen ihre Kunſt⸗ und Alterthumsſchätze gleichfalls daſelbſt depontrten. Daneben wußte Eſſenwein mit ſeltenem Geſchick faſt alle Abtheilungen des Muſeums auch durch Ankäufe in hervorragendem Maße zu be⸗ reichern, unter 15 hier nur der Erwerbung der fürf tlich Sulkowskiſchen Sammlung um rund 200 000 Mark gedacht ſei, die vor Allem der Waffenſammlung zu Gute kam. Und auch die Verbeſſerung und Konf ſolidirung der Ver⸗ waltung, der, ſolange auch ſie lediglich auf die freiwilligen Beiträge angewieſen war, guplteiche Mängel anhafteten, hat ſich Eſſenwein in ſeinen letzten Lebensjahren auf das Eifrigſte Augel egen ſein laſſen. Erkannte er doch klar, wie viel Tir eine Latcrrigt eingeführte, bognab⸗ Agenten, ſchlaggebenden Verhantdge mit den Vertretern jener drei Faktoren warf ihn ein Schlaganfall auf das Krankenlager und riß ihn, deſſen Körper ſchon ſeit längerer Zeit durch Ueber⸗ arbeitung geſchwächt war, wenige Tage darauf aus ſeinem an Erfolgen und hohen Verdienſten ſo reichen Schaffen. Anſtatt ſeiner wohnte der zweite Direktor Hans Böſch, der die Traditionen Eſſenweins treu bewahrte, den weiteren Verhandlungen bei. Er blieb auch dem neuen erſten Direktor, als der im Oktober 1894 der vom Verwaltungsausſchuß er⸗ wächlte bisherige Konſervator am bayeriſchen Nationalmuſeum Guſtav von Bezold ſein Amt antrat, als Leiter der Finanz⸗ geſchäfte wie bes Kupferſtichkabinets zur Seite. Auf den ihm von Eſſenwein vorgezeichneten Bahnen iſt das Muſeum ſeitdem üſtig weitergeſchritten. Zum weiteren„Ausbau der Karthauſe“ haben im Laufe der letzten Jahre entſprechend dem raſchen Wachsthum der Sammlungen außer 1 kleineren Saal⸗ bauten namentlich zwei große Gebäude den bisherigen bereits ausgedehnten Baulichkeiten des Muſeums hinzugefügt werden können, nämlich das auf Koſten einer Anzahl vermögender und opferwilliger Freunde der Anſtalt angekaufte und den Zwecken der Bibliothek, des Archlos und Kupferſtichkabinets angepaßte ehemalige„Königsſtiftungshaus“ ſowie ein großer Neubau an der Südweſtecke des Muſeums. Dieſer wurde ſeit Abtragung der Sulkowskiſchen Schuld(1896) vom Muſeum ganz auf eigene Koſten nach den Plänen des Direktors von Bezold in gotiſchem Stile aufgeführt und wird gelegentlich des Jubiläums feierlich eröffnet werden. Das gewölbte Erdgeſchoß wird künftig die Waffenhalle des Muſeums bilden, der erſte Stock eine größere Anzahl originaler bäuerlicher Wohnräume aus den verſchiedenſten Wirthſchaften. von 90 deutſcher doch kann von weiteren größeren hier nur die Erbauung der Zunfthalle auf Innungen und ſonſtigen Handwerksverbände, die Errichtung einer beſonderen Stiftung der deutſchen Bierbrauer, ſowie das 2 Zuwer dungen und Stifti ingen Koſten der deutſchen Vermächtniß des am 31. Dezember 1896 zu Wien verſtorbenen öſterreichiſch n Hauptmanns Friedrich Heyer von Roſenf hnung finden. Durch dieſes Vermächtniß 10 Muſeun m nicht nur in den Beſitz einer werthvolle genealog ſche n Bibliothek, ſondern auch anſehnlicher zur Ver⸗ Bibliothek oder zur Anſchaffung anderer Heraldik oder Genealogie intereſſanter und wichtiger deren Zinſen nach dem Willen des Erblaffers alljährlich vollſtänt digung für die dieſer Gegenſtände verwendet werden. Und auch in der Zukunft liegen noch reiche Keime, wie denn z. B. auch in den Tagesblättern von der großartigen Graf Ernſt von Dörnbergſchen Erbſchaft, in deren Genuß das Muſeum allerdings erſt nach Ablauf von etwa 27 Jahren treten wird, ſchon vielfach die Rede geweſen iſt. So wird das Germaniſche Muſeum, getragen von der Liebe und dem Ver⸗ trauen des deutſchen Volkes, ſeiner hohen Aufgabe, ein immer vollſtändigeres Bild der älteren deutſchen Kultur in allen ihren Verzweigungen zur Belehrung und Freude der Mitwelt in ſeinen Sammlungen zu entrollen, ſicherlich auch fernerhin in hevvor⸗ ragendem Maße gerecht zu werden vermögen und der bevor⸗ ſtehende Ehrentag gewiß noch dazu beitragen, alle die ſchönen Kräfte, ſoweit ſie noch minder entwickelt in dieſer deutſchen Schöpfung ruhen, zu raſcher und reicher Enbfaltung zu bringen. Ein Magazin, auch für Werkſtätte geeignet, Metzgerei mit Wohnung zu vermiethen. guter Familienwerke eine 1. 6l 1 2 ſofort od 5 u 3. Günftige Gelegeuheit! Breunerei, die von Mark 50. ſe Weinte ihſchaſt ſöſdr! 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Novellete von M. C. Carpenter⸗Meyer. MNachdruck verboten. Die Sonne verſinkt goldig leuchtend in das Meer. Wie in Gluth getaucht liegt das paradiſiſch ſchöne St. Pierre da, wie Edens Gärten lachen ſeine Anlagen. Vor einem der kleinen Häuſer, dicht am Strande, ſteht ein Paar, eng umſchlugen. in Seemanns tracht, ſie eine gluthäugige Schöne mit verzehrender Leidenſchaft in den flammenden Augen. „Wirſt Du mir treu bleiben, Carmen?“ „Jean, warum zweifelſt Du? Ich muß als Wirthin freund⸗ lich ſein zu Jedermann— aber lieben werde ich nur Dich allein! Denkſt Du 5 mehr an jene Stunde dort oben am Rande des Mont Pelé, da wir von dem Zauberwaſſer tranken und ich Dich zuerſt geküf bte⸗ Ihre Küſſe verſcheuchten alle Zweifel— ſie waren zu heiß, zu ſengend— er zweifelte nicht mehr— noch ein Gluthblick, dann ging der ſich an Bord ſeines Schiffes zu begeben. Ein anderer aber ſchlang den Arm um die ſchöne Carmen, ein brauner, ſchlanker Burſche mit einer Narbe quer über die Stirn. Don Joſé war ein berüchtigter Meſſerheld und— aber das wußten nur wenige— der Mann— der ſchönen Wirthin Carmen, die als willkommene Beute, alle fremden Gäſte ihrer Wirthſchaft mit ihren Gluthblicken an ſich lockte und dann aus⸗ plünderte— und Don Joſé trat dann im geeigneten Moment Beſchützer der bedrängten Unſchuld dazwiſchen. Die ſchöne Carmen ſchmiegte ſich in den Arm ihres würdi⸗ gen Gatten: „Der blonde Gimpel ging ins Garn,“ ſagte ſie,„wenn er zurückkommt, ſo bringt er ſeine erſparten Dollars mit, um ſie der ſchönen Carmen in den Schooß zu ſchütten——— ach ja, der gube, alte Mont Pelé iſt mein Freund, es iſt ſo effektvoll, auf ſeinen erſtarrten Lavaſtrömen, an ſeinem Zauberſee Liebe zu ſchwören—— die Fremden ſind ja alle ſo romantiſch!“ Und ſie lachte übermüthig!—— Die„Lukretia“, eins der Schiffe, die jahraus, jahrein den Ertrag der Zuckerkampagne von Martinique in alle Welt hin⸗ austragen, liegt bereit zur Abfahrt, ein paar Stunden noch ſind der Ruhe gewidmet, dann geht's hinaus in den weiten Ozean. Ihr Steuermann Jan Blooder ſteht am Ruder— er ſchaut träumeriſch hinüber nach dem ſchönen Fleckchen Erde, das ſein Liebſtes barg. Unter jenem Dach dort, ſchlief die ſchöne Carmen, das ſchönſte Mädchen der Kolonie, deren heiße Küſſe, deren feurige Leidenſchaft allein ihm gehörten.— Und er grüßte hinauf nach dem Bergrieſen, der majeſtätiſch hinter der Stadt zum Himmel aufragte, dem Mont Pelé, an deſſen Zauberſee er zuerſt in Carmens Augen geſchaut, ihrer Lippen Feuer gekoſtet; auf den verſteinten uralten Lavaſtrömen ver⸗ gangener Tage hatte ſie ihn geküßt, heißer als alle Lavaſtröme des Weltalls, ſie, die ihn fortgeriſſen hatte von Heimath, von Familie, von der Braut—— mit der Gluth der Leidenſchaft hatte ſie alles Gute in ihm vernichtet— er war nichts mehr als ihr Sklabe, es gab für ihn nichts 1 Höheres als— Carmens Beſitz.— Und wenn er zurückkehrte wurde ſie ſein, ſein für immer, er würde nie mehr zur See gehen, 5 mehr nach dem nahen Fort de France zurückkehren, wo ſeiner die Mukter harrte — und eine andere— eine andere, deren blondes Geſicht und blaue, traurige Augen ihm gar oft wie eine Viſion erſchienen — nein, er wollte ſie nicht wisderſehen, er liebte Mary nicht— O Carmen! O, wie er dieſes Weib liebte! Die blauen Augen würden ihn dann nicht mehr verfolgen. 5 war ja nicht ſeine Schuld, daß er einſt glaubte, das ſanfte Mädchen zu lieben, daß er ihr von Liebe geſprochen, 5 er Car⸗ 05 gekannt!——— An Bord der„Lukretia“ ertönte das„Alle Mann an Deck“. Sie ging in See. Knirſchend wand die Winde den Anker in die Höhe, die Segel waren geſetzt, Alles Er, ein herkuliſch gebauter Amerikaner Steuermann Jan Blooder dem Hafen zu, um 2 zur Ausfahrt gerüſtet— da— was war das? Dunkle Schleier werhüllte die ſtrahlende Morgenſonne, die Erde zikterte, unendliche Feuergarben ſchoſſen gen Himmel, minutenlang herrſchte Finſter⸗ niß, und nach wenigen Sekunden ſchon glich das Paradies St. Pierre einer Höllenfluth, die, Alles mit ſich fortreißend, ſich hinabwälzte über die Stadt in das Meer hinein, Alles unter ſich begrabend. Die Verzweiflungsſchreie Tauſender durchbrauſten die Luft, übertönten das Brüllen des erwachten Vulkans, der, aus Jahrhundertſchlaf erſtanden, ſeine vernichtenden Lava⸗ ſtröme über ſeinen Schützling St. Pierre ausgoß, Tod und Ver⸗ derben verbreitend.—— Schreck hatte die Glieder der Männer an Bord der„Lukre⸗ kia“ gelähmt, den Bann brach erſt das Kommando des Kapi⸗ täns:„In die Boote! Rette ſich, wer kann, jede Minute droht uns der Tod; ſucht die großen Dampfer außen im Hafen zu erreichen, das iſt die einzige Rettung!“ Firbernde Hände ließen die Bokte dahinfliegen, kopfüber ſtürzten die Leute ins Meer— hinaus! nur hinaus!— Nur Einer ſchwamm in verkehrter Richtung— an Land! „Unſeliger!“ rief ein Freund! „Ich ſoll mich retten— während ſie— Carmen— ber⸗ dirbt?“ Der Steuermann verſchwand zwiſchen den graſſelnden Gluthen. Immer verheerender wüthete das Feuer, die Gluth war unerträglich, der Strand war mit Leichen beſäet, die Kirchen⸗ glocken läuteten, vom Sturm bewegt, den Todten ein ſchauriges Grablied; von Minute zu Minute verkündete ein neues Krachen das Verderben Hunderter.— Wie durch ein Wunder nux er⸗ reichte Jan Blooder den Weg zum Strand hier hatte Carmens Haus geſtanden, als ein wüſter Trümmerhaufen lag es vor ihm, das Dach war weit fortgefegt und dort ſah er das bunte Tuch Carmens ſchimmern, dort mußte auch ſie ſein. Noch gewährte die Barrikade von Häuſertrümmern ihm Schutz, er ſuchte zu ihr zu dringen— da dort lag ſie— todt— aber nicht verbrannt, ja faſt ſelig lächelnd, nicht das Feuer hatte ſie getödtet, ſie war erſtickt, erſtickt im Arme eines Andern; jenen Andern umſchlungen haltend, jenen Don Joſé, um den er ſo viele Eiferſuchlsqualen ausgeſtanden.——— Stimmen nahen, die Rettungskolonne der Miſſionen, ge⸗ führt von einem Einheimiſchen.—— „Ah, die ſchöne Carmen mit ihrem Mann; na, um die beiden Vamppyre iſts nicht ſchade,“ ſchlägt es an ſein Ohr— dann vergehen ihm die Sinne. In alle Welt hinaus trägt der Telegraph die Schreckens⸗ kunde. Ueberall erwacht großes, wahres Mitleid, Tauſende denken in banger Sorge an die fernen Lieben, die auf der ſchönen Inſel ihre Heimath gefunden. Ob ſie leben? Wie?— In der Office der Kabelgefellſchaft„La France“ herrſcht große Aufregung, das erſte Schiff mit Geretteten aus St. Pierre iſt in Fort de France eingetroffen. An der Thürſchwelle des Zimmers des allmächtigen Direk⸗ kors ſtehen ein paar Frauen, die eine alt, greiſenhaft, in länd⸗ licher Tracht, mit einem Geſicht, das wie zu Stein erſtarrt in Schmerz, ſie ſtützt ſich auf den Arm eines blonden Mädchens, deren blaue Augen den Schmerz der ganzen Welt verkörpern. Sie ſtürzt dem Direktor zu Füßen.„Herr, erbarmen Sie ſich— iſt Niemand gerettet? Niemand?“ Und 5 verzweifelten Augen ſie bezwingen den Geſtrengen, Vielbeſchäftiglen—— „Der„Pouyer Quartier“ lief ein mit 400 Geret⸗ teten, hier habt Ihr eine Karte, ſucht Euren Schatz, doch eilt. Er reicht ihr einen Paſſagierſchein und geht hinaus. Und das verzweifelte Mädchen dünkt ſich reich, unendlich reich, ſie hat eine Hoffnung. In dem kleinen rebenumrankten Häuschen außerhalb von Fort de France ſchlägt nach tagelanger Bewußtkloſtgkeit Jan Blooder die Augen auf. Ein altes gramdurchfurchtes, jetzt aber glückſtrahlendes Ge⸗ ſicht beugt ſich über ihn. „Mutter!?“ „Hört das Geheimniß der Roſen, Wie ſtatt Worte durch Düfte ſie koſen.“ Die Königin der Blumen iſt die Roſe, auf welche ſchon die alten Bölker des Morgenlandes, was ihr Herz von Macht und Süße der Liebe wußte, übertrugen. Die zarten und reigenden Schöpfungen der Alten, welche als mythologiſche Dichtungen auf uns überkamen, befaſſen ſich vielfach mit der Roſe. Sie iſt die Blume der Liebesgöttin Aphrodite und deren Begleiterinnen, der Grazien, der Göttinnen des Liebreizes und der Anmuth. Als ſich die Schaumgeborene(Aphrodite) den Meerespellen entwand, fiel ein Schaumtropfen am Ufer zur Erde, daraus unter dem Strahle der Sonne ſogleich ein Roſenſtrauch entſproß, mit Vlättern und Blüthen geſchmückt, um die erſte Luft, welche die Göttin auf Erden einathmen ſollte, mit ihrem Dufte zu würzen. Nach einer anderen Dichtung iſt die Roſe dem Blute des Lieblings Aphroditens entſproſſen, als nämlich Adonis, der ſchöne Sohn Myrrhas und des Kinyras, für welchen die Liebes⸗ göttin ſelbſt in heißer Leidenſchaft entbrannte, durch die Eifer⸗ ſucht der Diana(Artemis) von einem Eber getödtet war, ent⸗ ſproß aus ſeinem Blute eine dorniger Zweig, ein Zeichen der bitteren Schmerzen, deren Stacheln das Herz der göttlichen Ge⸗ liebten trafen. Aphrodite aber träufelte auf die Dornen den himmliſchen Nektar und ſogleich trieb der dornige Zweig die roſig duftenden Blüthen zum Zeichen, daß die Liebe über das Grab währt, und auch die Dornen der Schmerzen überwindet. Die ſo entſtandene Blume, in deren Kelchblätter die jugendfriſche Blut⸗ farbe des Adonis emporgeſtiegen, und deren Duft die ſüßen Liebeserinnerungen aushauchte, blieb der Liebesgöttin geweiht. Aber nicht allein bei den Griechen ſpielte die Roſe ſeit jeher eine ſymboliſche Rolle, ſondern auch bei den Osmanen werden die höchſten Ideen des menſchlichen Daſeins in das Symbol der Roſe eingeflochten. Wenn der Orientale die größte, ſowohl männliche als auch weibliche Schönheit bezeichnen will, ſo bringt er ſie in Vergleich mit der Roſe. Nach den Legenden der Moslims iſt die Roſe mohamedani⸗ ſchen Urſprungs. Dieſelbe entſtand während der nächtlichen Himmelsfahrt des Propheten, und zwar die weißen aus ſeinen Schweißtropfen, die gelben aus denen ſeines Thieres, und die rothen Roſen aus jenen des Erzengels Gabriel. Einer anderen Legende zu Folge ſoll dieſer Cherubim mit der Entſtehungsgeſchichte der Roſe nichts gemein haben. Als nämlich Mohamed vom Himmel zur Erde herabſtieg, durchſchritt er die Gärten des Paradieſes. Plötzlich ſtand er vor dem Antlitze des Ewigen, welcher den Propheten derart in Schrecken verſetzte, daß er in Schweiß gerieth, den er ſich mit der Hand von der Stirne wiſchte. Zwei Tropfen dieſes Schweißes fielen zur Erde nieder, und einer erzeugte den Reis, der andere die Roſe. Aehnlich wie bei uns das Blutvergießen in der Neujahrs⸗ nacht, hat für die Türkenmädchen der Roſenſtrauch in der Kidri⸗ lisnacht ſeine Bedeutung. Die Poeſie der Orientalen und der ben iſt überreich an außerordentlich ſinnigen Roſen⸗ gedichten. Als höchſtes Liebeszeichen ſpielt auch die Könign der Blumen, im Sinne der obenerwähnten altgriechiſchen Dichtung, bei den heutigen Macedoniern eine Rolle, indem dieſelben z. B. in Wodena am 1. Mai die Gräber ihrer Lieben damit bekränzen. Sowohl die macedoniſchen Frauen als auch die Bulgarinnen in der Srenda Gora(am Si üdabhange des Centralbalkans) tragen mit Vorliebe als Schmuck eine Roſe im Haar. Uralt iſt die Kultur der Roſen auf der Balkanhalbinſel, denn ſchon im Alterthum kannte man die Roſen des Edoner Landes in den jetzigen Landſchaften von Seres und Drama, und jene in des Midas Gärten an den Waſſerfällen von Edeſſa, dem heutigen Wodena. Auts Macedoniens Fluren aber, die einſtens in der Farben⸗ pracht der Königin der Blumen wie im hellen Widerſchein der Abendröthe erglühten, trat an Stelle der Roſe der Tabak. Das europäiſche Güliſtan iſt heute nur mehr im Lande der alten Thraker, am Südabhange des Central⸗Balkans, beſonders aber ſin den ſonnigen und luftigen Thälern des e und zu kuzen 5 Das Gebiet der Roſe in Südbulgarien theilt ſich in zwel Zonen, welche durch die Philippopeler Ebene getrennt und dere Mittelpunkte im Norden die Landſchaften Kazanlyt und Karlovo und im Süden am Nordabhange der Rhodope die Umgebun⸗ von Bratzigovo ſind. Mit der Roſenkultur befaſſen ſich in Süd⸗ bulgarien etwa 130 Ortſchaften, deren Roſengärten einen Flächenraum von rund 22 000 Uwrat(1 Uwrat 40440 Schritte) einnehmen und jährlich 3300—5300 Kg. oder 600 000 bis 1 060 000 Miskals(1 Miskal— 5 Gramm) Roſenöl nebſt 40 000 bis 50 000 Kg. ergeben. Im Verlaufe der Jahre 1896—14900 wurden aus Bulgarien olgende Mengen dieſer beiden duftenden Erzeugniſſe ausgeführt, und zwar: an Roſenwaſſer 234,133 Kg. im Werthe von 66,209 Frs., und an Roſenöl 18 874 Kg. im Werthe von 12 5610189 Franes. Roſſenfelder ziehen ſich zum Theil ziemlich hoch in die Berge bis über 0 Meter Seehöhe hinauf. Di Pflanze gedeiht am beſten auf abſchüſſigem ſandigem Boden, welcher den Strahlen der Sonne ausgeſetzt iſt. Kaum auf einem Theil der Landwirkh, ſchaft iſt das Sprichwort zutreffender„Kein Preis ohne Fleiß“ als die Roſenkultur. Viel Mühe, eine nicht zu kalte oder zu heiße Witterung mit zeitweiſem Regen iſt für die gute Ent⸗ wickelung der Roſenblüten unerläßlich. Bon beſonders günſtige Einfluß auf die Roſenernte, welche gegen Ende Mai beginnt und bis Mitte Juni dauert, iſt ein kü ihles Wetter, weil ſich dann die Blüten nicht alle zu gleicher Zeit entfalten und dadurch das recht⸗ zeitige Einſammeln derſelben ſehr erleichtert wird, was noch geſchehen muß, bevor der Morgenthau auf ihnen trocknet. Kaum lü 9 ein Aiene Landſ d denken oder Zagora e wenn im Angeſichte der— Bergrieſen 92 Baltans und der Rhodope, Millionen und Millionen Blüthen ünd Knoſpen der Roſe, ausgeſtreut über den weiten lichtgrüne Teppich, die Luft mit ſüßem die K Blumen ihre Herrſchaft antritt. wie jeg liche andere Beſchetigung in den e und. Tages Veſpräch bildet die Alles drängt ſich hi um emſig daran theilzunehmen, denn die Zeit iſt kurz und könnte ein Theil der Blüthen zu Grunde gehen, wenn dieſelbe zu ſpät eingeſammelt würden. Gleichzeitig Hand in Hand mit der Ernte geht die Deſtillation des Roſenöls. Zu derſelben werden Keſſel aus Kupfer verwendet, welche innen verzinnt ſind und Aehnlichkeit mit großen Flaſchen haben. Man wirft in die⸗ ſelben die Roſen hinein und vermengt ſie mit einem beſtimmten Maß Waſſer, welches in beſonders zu dieſem Zwecke verfertigte Gefäßen, deren Inhalt bekannt iſt, fixirt wird. Dann zünde man unter dem Keſſel Feuer an und der Dampf verdichtet ſich alsbald in einer röhrenförmigen Vorrichtung, welche den 9915 umgibt. An dieſe Vorrichtung iſt ein kurzes, ſchräges gelöthet, an welches ſich ein längeres anſchließt, mit der 8 ſtimmung, die Eſſenz in ein gläſernes Gefäß zu leiten, nachdem letztere den Strom kalten Waſſers durcheilt hat, weee die Deſtillation bewirken ſoll. Zur Erzeugung eines Kilogrammes des koſtbaren Roſen⸗ öls ſind 1600—3200 Kilogramm Roſenblüthen nöthig, welche von den Roſenpflanzern, die nicht ſebbſt deſtilliren, zum Preiſe von 14—20 Cts. für die Ota 1,28 Kilogramm an die Deſtillateure verkauft werden. Häufig wird das Roſenöl durch Zuſatz von Cethen ader Idrisbl gefälſcht in den Handel gebracht. Um derartigen Fälſchungen nach Möglichkeit borzubeügen, haben die bulga ſchen Roſenölerzeuger kürzlich einen Verein gegründet und bei Regierung Schritte gethan. Behufs Prüfung der Reinheit de verſchiedenen Gaktungen des Roſenöls werden die Fläſchche in welchen dasſelbe enthalten iſt, in Waſſer von 63—68 G Fahrenheit eingetaucht; bei dieſen Graden ſtockt das es gut iſt. Der Verſand des Roſenöls geſchieht in runden, lu tdi verlöteken Blechflaſchen(Kunkuma) zu je 500 Mikales 8. Inhalt, bde in dichtes, trefflich ſchützende „g guelnv: neuet noae pus o“ z sleacß a“'npas apub 7 0 Dig 2r„oisſnzz deg ur geſo saugc une usqvg e18“ 16270 uefupmag nvagg aufeut une seaneg nkun Ichu anu aegz aog usſpppnurpe kppch ue jpuufe sun 2l8 ue eeee edunacgtur Sraiges unzeg sno bn Achgu nond azufens“ ecee eeeeene neuneg ee eenen den (pnlle repand deg edval„s uehlund neee ee“ pnane uegag aas eeen e e ae e ben eeee uſd uechoum Une sanvadsdoppß un uege usgoß ueg Uegengeg ainzg ssunl 4% aunc due deun ee e usuuanh usg uog SBorfnzcc ahn ligae zabae5 bnzo! 5— Invavq 89 ebee eeeeeene eheenenen wehen ieet ee 118 unezß eene een e eeenen baeee uebripucpou ꝛfun „uebigup zaa eee we eeee ee eeeeee ee ene 0e“ „nzqunt ci s umeee eeen eünecn ee a90% eheabne Greid gun guf va uefuen uengech did dog apb! ⸗nnc 0 chehed um usdaom:zegog aho zgregg 88 uehg ne aupf Ach aae enec een e e enu qun“ 0 ue Inr nebnkuvalt u e 0„iuenuodeg ne Bunqveuzz sid uegpnrete e eeeee ene eeeeee en e Aanoled uupc“ „aqph untzt nk 0h1 jeld ae eeete eeen au el Kee 1 ahel 2g cn aeg8“ „nevg ichru acreneig uvut e euenecß Sen eee ee zuejhwe nne apacuac gog fee uee ee eeeheeehne e eee epne; zvae ee eenete eee liee ee“ plageß zufel boe 100 „tdapa Szanvaf ol Ichu sa uueaf eee een e ee eeeehee zegoduzfuppiagz seuobſe uns!, nv graes Gait a dicch a0 it ueſuphng; Inzñ zuuoczeg Uegupningz aeig a grch uebpf uugt nee“ aeanel 40 „ufel epoc zuseu uuvg gnu raqen so taohoc aaoc Jur utatlanbd ne ru uefcncaeg 8“ i gahae ecuen „A va qupmerzg Avg adao anlbd acañ · wuansihnzz un 8e A uunc anag eꝛqh dae cheee en eneee e ceee: ppenend, fuch“ „zueſleg up ig Aguc og naba ee eee eene eee ben Alpen Luvg“ „urue zuse duze ne 8e uueg udagg ge ueeeed Ag zulheusbur zcpiu i Sse uagenaeg e gull vg udzuenpſtz daaqup au uel anu o uegpa ne sgunges zuge ergelcule zaune! 0% anpu bil daana se dun uupz uapgeg reih gun ussicupflaeq Uee i ee een ceee eee SdahO zee did nousb au e eene een ieumlag Anued sog uuen dn wne ee eee een eecheee„Achiu snoqopanc“ „„ieeee eeeneene e enne euug; Ueahnlsnd nanpnedcc zuieng g ee een eeg ucht un uauthau Suvldued u ee eh ee ehen weh nen lpn; aopc uſe uoch! 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Seeee eeee aeena din e e. See eee een ce e Jeee eeee eet ͤe b ae eemenee eeeehee eih leceee ane Auucz uallel Lrec Saee e e ieeeeen weee nond ge eee wee eee eeeeen eee ee ueuecgete! aie Ahe neee zee e nen aunl pnane upzed mergnge uee echt en den ee udggech nvad cpi dae vg 7 brolae qipg fiegoch eni eig eiv gun ur zlophinvagz ensu Ein Wink; der junge Mann ſprang eifrig hinzu und nahm das werthvolle Stück aus dem Schaufenſter. Du ruinirſt mich doch noch, Erna,“ ſprach der Gatte end Mark— das geht ja nicht, Kind. Das mögen.“ o nicht“, ſagte ſeine Frau ſeufzend.„Aber das er theuer!“ „Hier hab' ich etwas andres immerhin billiger. en die gnädige Frau einmal ſehen? Sechstauſend Mark!“ geſucht, gewählt, probirt. Endlich entſchloß man ſich, den mit ſechstauſend Mark ausgezeichneten Schmuck zu nehmen. „Nun iſt's aber genug, Kind.. nicht? Am Liebſten trügſt Du den ganzen Laden fort. Das glaub' ich. Die Ohrringe da Erna, Erna!“ Er drohte lächelnd mit dem Finger. „Aber wenn die Herrſchaften gerade mal hier ſind—!“ Im Handumdrehen waren neue Stücke zur Wahl geſtellt. „S nur das Funkeln, Kurt! Ich will auch wirklich ſparen, Du ſollſt mal fehen! Aber das paßt gerade zu meinem anderen Schmuck. Und iſt ja billig ſagten Sie nicht 800 Mark? d Sie verheirathet, Herr Juwelier?“ ſagte der Fremde Seufzer.„Ja? Na, dann laſſen Sie ſich von Ihrer nicht ſo um den Finger wickeln, wie ich. Wenn Du noch eine halbe Stunde bleibſt, bin ich um zehntauſend Mark ärmer.“ er konnte der Schmeichlerin, die den Juwelier natür⸗ Seite hatte, nicht widerſtehen. Sie ſagte ſchließ⸗ es genug wäre. Stück für Stück ward ſorgſam as Ganze noch einmal eingeſchlagen und berſchnürt. acht alſo zuſammen?“ chshundert Mark!“ „was ühut man nicht Alles! Aber ich habe ich nicht bei mir. Es iſt wohl am Beſten, Sie ſenden das Paket mit quittirter Rechnung in unſere Woh⸗ nung. Doch müßte es bald geſchehen, da wir Nachmittags ſchon weiter wollen.“ „Sehr wohl!“ Der Juwelier konnte eine leiſe Enttäuſchung micht rücken.„ömm!... Veerzeihen Sie, aber die Herrſchaften werden es mir nicht übel nehmen. Es ſind in letzter Zeit ſo viel Betrügereien beyſucht und ausgeführt worden, gerade mit dem Hinſchicken in die Wohnung. Ich bitte noch⸗ mals ganz ergebenſt um Entſchuldigung, aber verfetzen Sie ſich in meine Lage 8!“ erwiderte der Fremde kurz und kühl,„dann laſſen wir das. Unerhört!“ Und er bot ſeiner Frau den Arm, um ſie hinauszuführen. „Aber meine Herrſchaften,“ jammerte der Juwelier,„ver⸗ ſtahen Sie mich doch recht!“ „Das thun wir ja. Sie meinen, wir könnten Hochſtapler ſein. Hochſtapler ſein!“ Gleichſam wider Willen mußte er lachen. „Da haſt Du gleich ein Abenkeuer, Erna Doch ſchließ⸗ lich, ich begreife ja, daß man als Geſchäftsmann nicht vorſichtig genug ſein kann! Und 8600 Mark ſind kein Pappenſtiel. Nein, das iſt großartig!“ Er lachte noch immer.„Wenn ich nur wüßte, wie man es anders machen könnte! Ich würde ja gern vorkommen, Nach⸗ mittags die Rechnung bezahlen und den Schmuck dann abholen. Aber wir reiſen ja Nachmittag ſchon und müſſen jetzt ſchleunigſt nach Hauſe.“ Er dachte einen Augenblick nach. Dann zog er die Uhr. „Mir fällt etwas ein, wie es gehen könnte. Und wenn Du einverſtanden biſt, Erna——1 Haben Sie eine halbe Stunde Zeit, Herr Juwelier?“ Etwas erſtaunt bejahte dieſer. „Schön. Wir wohnen bei Verwandten in der K⸗ſtraße. Draußen hält unſere Droſchke. In 12 Minuten kann ſie, wenn der Kutſcher raſch fährt, in unſerer Wohnung ſein. In fünf Minuten iſt Alles erledigt, und Sie haben Ihr Geld. In einer halben Stunde ſind Sie alſo wieder zurück. Da ſind wir beide befriedigt. Sie ſind ſicher, daß wir keine Hochſtapler ſind— „Na ja, ja“, beruhigte er lachend, als der Jupvelier ſich von Neuem entſchulbigen wollte,„und wir kriegen den Zug noch. Dann bitte ich, ſich raſch fertig zu machen.“ Das war bald geſchehen. Der junge Mann erhielt vom Chef noch einige Anweiſungen, dann traten die Herrſchaften aus dem Laden. Der Juwelier ſaß auf dem Rückſitz. Er hielt krampfhaft das Paket mit dem Brillantſchmuck im Arm. Und ob er auch ein ſehr würdiges Geſicht machte— innerlich lachte er ſeelen⸗ bergnügt. Ein ſo gutes Geſchäft hatte er lange nicht mehr gemacht. III. Als die Droſchke in die X⸗Straße einbog, ſagte der Fremde: „Sehen Sie, wir ſind ſchon da. Ich werde dem Kulſcher ſagen, daß er unten warten ſoll. Dann können Sie gleich wie⸗ der zurückfahren.“ Da war das Haus. Ein ſchönes palaſtartiges Gebünde mit vornehmem Aufgang. Schwere dunkelrothe Läufer uf den Stufen, Palmen auf den Treppenabſätzen, kurz, Alles was man verlangen konnte. „O mein Pompadour,“ ſagte die gnädige Frau auf der erſten Treppe.„Gut, daß die Droſchke noch hält.“ Der Juwelier erbot ſich, den Gegenſtand zu holen. „Nein, nein, danke! Ich hol' ihn ſchon ſelbſt. Unterdeſſen mögen die Herren die geſchäftliche Sache erledigen.“ „Hier ſind wir!“ Der Fremde klingelte.„Dr. Oberländer, praktiſcher Zahn⸗ arzt“, ſtand auf dem Porzellanſchild. „Es ſind Verwandte meiner Frau... bitte mir nur 3u folgen.“ An der öffnenden Wirthſchafterin vorüber ſchritt er ins Wartezimmer. Da öffnete Dr. Oberländer auch ſchon die Dhür zum Operationszimmer. „Bereit?“ „Gewiß. Alſo das iſt der Herr?“ Ein Wink,— drei Aſſiſtenten umringten den Julvelier, der ein etwas erſtauntes Geſicht machte. „So. Und nun haben Sie die Güte und nehmen hier auf em Stuhle Platz.“ Der Juwelier ſah vom Einen zum Andern. „Aber meine Herren.. was ſoll das? Ich.. iche Ich ſoll hier das Geld...“ „Und das Paket legen Sie ſo lange ab,“ unterbrach ihn ein Aſſiſtent und wollte ihm das wohlverſchnürte aus der Handd nehmen. Da ſchrie der Juwelier auf:„Hilfe— Hilfe! Mefne Brillanten—— laſſen Sie mich fort, fort ſag ichh Aber Dr. Oberländer und der Fremde wechſelten nur einen Blick. „Die Brillanten.. aha.. na, dann nützt es nichts mehr. Vorwärts, meine Herren!“ Und ehe der Juwelier noch ein Wort ſagen konnte, hatten ihn die Aſſiſtenten gepackt, einer entwand ähm das Paket, der Andere hielt ihn feſt, der Dritte ſchob den Operationsſtuhl näher — ein Ruck— hoch— da ſaß er bereits darin. „Hilfe— Rettung— meine Brillanten,“ tobte der Un⸗ glückſelige. „Es iſt ein Jammer,“ ſagte der Fremde.„Ich kaum es gar micht mit anhören!“ Und er hielt ſich die Ohren zu und wich bis zur Thür des Wartezimmers, die nur angelehnt war, zurück. Jetzt konnte der Juwelier nicht einmal mehr ſtöhnen. Eiſernen Griffes hielten zwei Aſſſtenten ſeine Arme und Beine, der dritte hatte ihm den Mund aufgeriſſen. Dr. Oberländer unterſuchte. „„Schlechte Zähne,“ murmelte er,... aber das wird hier her Quälgeiſt ſein.“ Er war nicht umſonſt berühmt. Während ſeinen Helfern der Schweiß auf der Stirn ſtand, ſo groß war die Anſtrengung, den Patienten zu halten, zog er mit einem Ruck den ſchlechleſten Zahn heraus. „Wir könnten den anderen vielleicht auch mitnehmen“, ſagte er. Aber da riß der Gepeinigte ſich los. „Hilfe... Rettung.. meine Brillanten!“ Er ſtürzte zum Tiſch, auf den der Aſſiſtent das Paket ge⸗ „FJort!“ ſchrie er auf—„fort!“ Und mit den Brillanten war auch der Fremde verſchwunden. Man hat zbeide nicht wiedergeſehen. Neues Glück. Nopellette von C. Reycher. (Nachdruck berboten.) Sommer, blühender Sommer. Noch herrſchte nicht jene glühende Hitze, welche Feld und Wieſen verſengt. Noch waren die Blätter an den Bäumen nicht mit jener feinen Staubſchicht überzogen, die alle gleich grau abtönt. Noch brannten die Sonnenſtrahlen nicht ſo unbarm⸗ herzig, daß die Vöglein nur matt ihre Flügel zu gebrauchen ver⸗ mögen und der Menſch ſich in die hinterſten Räume der Häuſer flüchtet, da ihm in der Großſtadt kein ſchattiger Wald Kühlung berheißt. Nein, Frühſommer war's. Ueberall in die fernſten Zimmer⸗ winkel zauberten die leuchtenden Sonnenſtrahlen goldenes Licht, einen Abglanz der neuerſtandenen Pracht in der Natur. In den Straßen boten Blumenhändlerinnen Büſchel der jungen Blüthen zum Verkauf. Die Bäume der Anlagen prang⸗ ten in friſchem Grün. Die Vögel zwitſcherten hell, ſelbſt die Spatzen in ihrer lärmenden Luſtigteit ſtörten heute nicht. Die Menſchen burcheilten froh bie Straßen, um irgendwie und ürgendwo ein Fleckchen in einem Park oder Garten zu erhaſchen. Nur Frau Heyden ſchien recht wenig von dem friſchen, frohen Hauch, der jetzt die Welt durchzog und ſie verjüngte, zu verſpüren. Der helle Sonnenſchein da draußen konnte ihrem Geſicht kein Lächeln abringen. Ihre Züge drückten weit eher trübe Ge⸗ Danken aus. Und jetzt ſtahlen ſich gar Thränen aus ihren müde brein ſchauenden Augen. Nicht die raſch vergoſſenen und ebenſo ſchnell verſiegenden Thränen der Jugend waen es. Nein, lang⸗ ſam rollten die ſalzigen Tropfen herab an den beppvelkten Wangen und man ſah es dem Geſicht an, daß viele ſolcher Thränen es in kurzer Zeit gealtert hatten. Wie hätte ſie auch froh ſein können? Derſelbe gleißende Sonnenſchein hatte bie ſchwärzeſten Tage im Leben der alten Frau beleuchtet. Verheißungsvoller Frühling war es geweſen, da ihre ſchöne, holde Tochter als glückliche Braut das Elternhaus verlaſſen hatte.— Drei Jahre waren verfloſſen, ſeit Gerda voll Jubel und Glück dem jungen Gatten in das neue Heim gefolgt war, auf ſein Gut, das wie geſchaffen,ſchien für das Glück zu zweien. Weit weg, viel zu weit für das Sehnen und Bangen der die ihren Liebling nur zu gern in ihrer Nähe gewußt hätte. Als aber täglich ſo lebensfrohe Grüße anlangten, das Töchterlein den Geliebten nicht genug zu preiſen wußte, da hatte ſich Frau Heyden allmählich damit abgefunden, ihre Gerda nicht mehr ſtündkich ſehen zu können. Welches Opfer wäre auch der Mutterliebe zu groß, um das Glück ihres Kindes zu erkaufen. Und dies Glück blieb beſtehen. Gerdas Leben ſchien ſich mur ſonnig zu geſtalten. Ob die Tochter im Sommer von der herrlichen Natur ſchwärmte, im Herbſt das fröhliche Erntetreiben ſchilderte oder den eigenarligen Reiz des ſchneeigen Winters n ſeinen luſtigen Schlittenfahrten pries und von ihrem ernſte Wirken as Lehrerin der Dorfkleinen und Wohlthäterin der Dorf⸗ armen erzählte, es wehte aus allen dieſen Briefen Gerdas ſte; derſelbe Hauch des Glückes und einer tief empfundenen Befriedig⸗ ung mit ihrem Loos. Die wenigen Zeilen des Schwiegerſohnes zeugten ſtets von o biel Verehrung und Liebe zu ſeiner jungen Frau, daß d Mutter in heimlichem Aberglauben manchmal ſchier Angſt wurd bor ſolch ſeltenem, vollem Glück. Als aber Die„Kinder“ 31 Geburtstage ſich ſelbſt als Ueberraſchung beſcheerten, da wurde Frau Heyden angeſteckt von dem glücklichen Uebemuth der Jungen. Wenn ſie dann die zwei hohen Geſtalten betrachtete, die wie einander geſchaffen waren und ſah, welche Fülle und Lisbe und Zärtlichteit die beiden Menſchen für einander hegten, erſchien es ihr nun freventlich, daß ſie ſelbſt ſich ſo ſchwer an den G danken gewöhnt hatte, Gerda mit„ihm“ in die Fremde zie zu laſſen. Es waren die letzten frohen Tage des Beiſammenſeins weſen. Und alle hatten einige Wochen ſpäter noch viel fr erwartet. Sollte doch, wenn alles in der Natur auferſteht, auch im Gutshaus ein neues Leben ſeinen Einzug halten, dem mit fre diger Erwartung entgegengeſehen wurde.— Die junge Menſchenknoſpe war auch erſchienen, als juſt di erſten Singvögel wiederkehrten und das Storchenpaar luſt klappernd auf der Scheune ſein Neſt erneuerte. 5 Da lag er nun, der künftige Gutsherr, ein ſchneeiges B del, in deſſen Leinen und Federn das kleine Köpfchen mit großen Augen beinahe verſchwand. Aber während das Kind in der Wiege ruhig im geſunde erſten Schlaf athmete, kämpfte die junge Mutter ihren Todes⸗ kampf durch. Draußen im Dorf erſcholl Jubel und Glocken⸗ klang zur Begrüßung des Jungherrleins; im Herrſchaftshau aber gab es nur ſcheues Flüſtern und bange Seufzer. Und als ein kleines Mädchen, die Abgeſandte aus der N ſtunde, mit einem Strauß erſter Maiglöckchen erſchien, um ſi der verehrten Gutsherrin zu bringen, da hatte Frau Gerda at gerungen und ihre Lieblingsblumen waren ihr erſter Tot ſchmuck. Die alte Frau ſeufzte tief. Wozu all die ſchrecklichen, traurigen Zeiten heraufbeſchwören! Es iſt ihr noch heute unfaßlich, daß ſo viel Schönheit und vieb reiz begraben werden konnte in der Erde Schooß, daß ein ſo ſchönes Glück ſo jäh zerſtört wurde.. Was half ihr der ſchale Troſt der Freunde, daß ihrer To ter ein ſeltenes Loos beſchisden wat, daß Gerda im Glück lebt und im Glück geſtorben, ehe es ein Wort, ein Hauch gety Es war zu kurz geweſen! Die Mutter kam nie hinveg.„Er“ freilich, der Gatte hatte ſich ja merkwürdig ſch getröſtet. Damals hatte er ſich wohl wie wahn innig gebärde Das hinderte ihn aber nicht, ſchon nach kaum zwei Jahren d „Unvergeßlichen“ eine Nachfolgerin zu geben, eine andere Brau zu wählen, die er nun auch als ſein Weib heimgeführt hatte. Eine Fremde konnte ihm ſeine angebetete Gerda erſetzn Eine Fremde waltete in ſeinem Haus mit den Rechten der Toten Und wer war ſie? Eine Förſterstochter, die ſich gewiß nich meſſen konnte mit Gerda. Frau Heyden kanzte ſie nicht, hatte ſie auch nicht kennen lernen wollen, kannte ſie doch kaum ihr Enkelkind. 1 Damals als der Kleine mutterlos zurückblieb, hatte ſie il in ihre Obhut nehmen wollen, aber der Vater verſtand ſich dur aus nicht dazu, ſein„Einziges“ wegzugeben. Frau He war wohl einmal auf dem Gut geweſen, aber ſie hielt es lange dort aus, weil ſie alles an die theuere Tote erinnerte. Schmerz war noch zu friſch. Seitdem war es zuerſt die für das Kind beſ ei der Großmutte Nannheim, 15. Juni. e dtöuene d 3. Seite. 08 LLe. Aaſchf Afegmgspaſber aa Juli zu vermie hiere gee! 8 Zi Lüche, Bad de. 2 Anzuſehen Näheres Par . Johnung u, Zu hart Art 1. Küche mit Iiedfeldſtr. ebendg⸗ev. m. Manf. f. 40 M. 4. St des. don—4 5 9 2 6 der tock, 4657 L 13.6) Küche, Sperſekam. u. it St 3. Stock mi 58 30¹ umer u. allem Zubehör ſofort zu verm. reite rüße, Zubehör zu' vern 0 chsringes J0 od. ſpäter 0 8, 6 Zub., incl. Badeziſſ Näheres parterre. 4681ſchöne neue Wohnung, 5 Zim.,ſelbſt 2 Zim. u. 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