jen ns zur, iſt tn⸗ on efl. 566 t. N n E * — Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. GBadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Inſerate:„ Redaktion: Nr. 377 ie C 5 fg. 5„ Expedition: Nr. 218 Naſenge Fſale 55 5 5 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 51 10 905 81¹5⁵ Die Neklame⸗Zeile. 60„„ F Nr. 275. Montag, 16. Juni 1902.(Abendblatt.) Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 Seiten Seiten im Mittagsblatt und 3 im Abendblatt. 0 Wee Reise⸗Abonnements und Sdison⸗Hbonnements u u Sur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Kufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General-Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗, Schiffs⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Kufenthaltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. der Abonnementspreis wird— ohne Kückſicht auf das Cand, nach welchem die Exemplare zu ſenden ſind— auf nur 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Suſendungh feſtgeſetzt. Kuswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von deutſchen Briefmarken bewirkt wird. BgBei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ ſendung vorzuziehen. Verlag des„Seneral⸗Hnzeigers der Stadt IIlannheim und Umgebung“ (Mannheimer Joumah) Tagesneuigkeiten. Der einzige Gerettete von St. Pierre auf Martinique. Raoul Sartout, auch genannt Pelino, wird in der Geſchichte forkleben als das einzige menſchliche Weſen, dem es gelungen, der furchtbaren Kataſtrophe zu entrinnen, durch welche St. Pierre auf Martinique durch den Ausbruch des Mont Pelee heimgeſucht wurde. Der Umſtand, daß Sartout aus der Gemeinſchaft der Menſchen ausge⸗ ſtoßen wurde, war ſeine Rettung, denn die giftigen Gaſe und glühen⸗ den Stein⸗ und Aſchenmaſſen fanden nicht den Weg zur Tiefe des Kerkerloches, in welchem er gefangen ſaß. Sartout hat erzählt, lang⸗ ſam lallend wie ein Kind, von den vier furchtbaren Tagen und Nächten, die er in jener Zeit in ſeiner Zelle berbracht, umgeben vom Schweigen des Grabes, währenddeſſen ihn mehr ſein Inſtinkt, als ſein Denken zwiſſen ließ, daß etwas Entſetzliches um ihn her vorgehe. Sartout war nicht zu einee ſchwexen Strafe verurtheilt, hatte ſich aber im Ge⸗ fängniſſe ſo unbotmäßig benommen, daß er zur Abbüßung einer Dis⸗ eiplinarſtrafe in eine Dunkelzelle der unterſten Räume des Stadt⸗ gefängniſſes gebracht wurde. Hier vernahm er am Morgen der Kata⸗ ſtrophe das Grollen aus dem Berginnern und fühlte das Beben der Erde, welches dem furchtbaren Ereigniſſe voranging. Bisher hatte Sartout niemals Angſt vor dem Mont Pelee. Ragte der Berg doch wie en der Stadt empor und war doch ſein Grollen ſtets dem Gelläffe eines gutmüthigen Hundes gleich geachtet worden, der wohl bellt, aber nicht beißt. Nun aber vurde ſelbſt der ſtumpfſinnige Neger ig. Wie er da ſo in ſeiner finſteren Zelle faß, vernahm er ein ſo ſchreckliches Toſen und Gekrache, wie er es vorher Aiemals vernommen. Es wurde ihun klar, daß da gaitz Außerordent⸗ liches ſich ereigne. Wenn er auch Nichts ſehen konnte, bermochten 0 90 80 O0 0 9030 ſelbſt die dicken Mauern ſeines Gefängniſſes nicht die entſetzlichen Geräuſche von ſeinem Ohr abzuhalten, welche die Zerſtörung der Stadt begleiteten, in der er all' ſein Leben lang gewohnt hatte. Der Gefangene wurde nun von paniſcher Furcht ergriffen und Hämmerte mit den Fäuſten gegen die Thür ſeiner Zelle. Mit der KRückblick und Ausblick. (Von unſerm Korreſpondenten.) + Berlin, 15. Juni. Es iſt unterhaltſam geweſen, in dieſen Tagen die Rückblicke und Nachrufe zu leſen, die dem in die Ferien gegangenen Reichs⸗ tage gewidmet wurden. Nicht zwei von ihnen mochten zu⸗ ſammenſtimmen. Was dieſer pries, riß jener in Grund und Boden, worüber der eine gerechte Genugthuung empfand, ward dem Anderen zum bedenklichen Zeichen der Zeiten. Nur in dem einen fanden ſich, auch die ſonſt Feinde ſind, zuſammen: ein gewiſſes Unbehagen durchzitterte beide Theile— die„aller⸗ lohalſte Oppoſition“ von der Rechten wie die nicht ohne Selbſt⸗ ironie zur Regierungspartei emporgediehene Linke. Dies Gefühl des Unbehagens—ſo wird man noch hinzufügen dürfen—ward auch von denen getheilt, die weder mit der von der Agrardemagogie eingeſchüchterten Rechten und dem Centrum noch mit den Leuten vom Handelsvertragsverein und ihren weiter nach links gravi⸗ tirenden Ausläufern ſich einverſtanden erklären mochten; den wenigen, ſehr wenigen, die nicht in hochmüthigem Beſſerwiſſen über die vom Kanzler empfohlene Politik der„Diagonale“ die Naſe zu rümpfen pflegen, ſondern im Gegentheil in ihr den höchſt verſtändigen Grundſatz einer geſunden Staatsraiſon er⸗ blicken. Mit dem einen Unterſchied fratirt, daß denen das all⸗ gemeine Unbehagen keine Ueberraſchung mehr bot; ſie hatten es kommen ſehen und waren von Anbeginn darauf vorbereitet. Es war genau ſo geſchehen, wie wir im Herbſt vorausgeſagt hatten, da wir an dieſer Stelle der anhebenden Reichstagstagung das Horoskop zu ſtellen verſuchten. Den einen— ſo ungefähr hatten wir das damals formulirt— würde der Zolltarifentwurf der Regierung zu viel, den anderen immer noch zu wenig bieten und wie das Werk auch ausginge, auf Dank und Zufriedenheit bürfte Graf Bülow nicht rechnen. Das Werk iſt noch nicht ausgegan⸗ gen; es iſt auch noch keineswegs ausgemacht, daß es verregnen müßte; es könnte immerhin noch ſein, daß ſich eine Parteikon⸗ ſtellation fände, die in der Noth der Stunde und mit Ach und Krach dem Tarif zur Annahme verhülfe— daran aber wird nun wohl Niemand mehr zweifeln: des Erfolges froh wird der Kanzler nimmer. Die agrariſchen Blätter ſetzen ihn bereits heute dem verſtorbenen Caprivi gleich, was in dieſen ſchönen Augen eine Beſchimpfung bedeuten ſoll; auf der Linken aber mag man es ihm nicht verzeihen, daß er überhaupt der nothleidenden Land⸗ wirthſchaft entgegenkam und ihr gilt er der kleinliche„Oſtelbier“, der nur zum Schein mit den Magen und Sippen böſe thut, in Wirklichkeit aber den Moment erſehnt, da er ihnen gerührt in die Arme ſinken könnte. Es liegt ein gut Stück Verwilderung in den politiſchen Sitten in ſolchen Anſchauungen. Der Abgeordnete Fürſt Her⸗ bert Bismarck— auch einer von den großen Staats⸗ männern a.., die alle Dinge oder noch einige beſſer wiſſen— hat zwar letzten Mittwoch bei ſeinem Ueberfall auf den Grafen Bülow mit ſchönem Pathos erklärt: alle Abgeordneten ſeten ſich's mit Stolz bewußt, daß ſie die Intereſſen der Allgemeinheit zu vertreten hätten. Aber das iſt natürlich der reine Kinder⸗ ſpott; in Wirklichkeit liegen die Dinge gerade umgebehrt. In⸗ tereſſenpolitüik und Klüngelwirthſchaft beherrſchen weite und maßgebende Kreiſe und vom Staat zu Gunſten der eigenen Gefolgſchaft rückſichtslos ſo viel als möglich zu erraffen, gilt längſt als Grundſatz legitimer, guter, hier und da ſogar„nationaler“ Politik. Wer dieſe Entwickelung ſeit Jahren mit politiſcher Beklemmung berfolgte, der ging ohne alle Illuſionen in die heurige Parlaments⸗ campagne; der blickt aber auch ohne jede Enttäuſchung auf ſie zurück. Ja bis zu einem gewiſſen Grade wird der auch am eheſten der hinter uns liegenden Tagung gerecht zu werden vermögen. Dieſe 96 Plenarſitzungen, die vom vorigen November bis fetzt abgehalten wurden, ſtanden doch Alle viel oder wenig unter dem⸗ ſelben Bann. Aus den Konferenzzimmern, in denen die Zoll⸗ tarifkommiſſion tagte, drang immer wieder ein Luftzug der Ungewißheit, der lähmenden Unſicherheit in den Sitzungsſgal Und ſo ſpielte ſich eigentlich Alles, was geſchah, unter einem dumpfen Druck ab. Darauf aber hatte man gefaßt ſein müſſen und auf das Andere auch, daß nach wie vor nur eine parlamentariſche Bureaukratie von, wenns hoch kommt, einigen 60 geſchulten und fleißigen Männern die Geſchäfte erledigen würde. Aber wenn man das Alles abzieht und wie gebührend in Rechnung ſtellt, dann bleibt doch noch immer ein Reſt, wenigſtens die allerhe⸗ ſcheidenſten Anſprüche zu befriedigen. Wir haben mit leidlichem Anſtand etwas für unſere Veteranen gethan; wir haben das Reichsland von dem Schönheitsfehler des Diktaturparagraphen befreit; wir haben ſchließlich etwas— wenn auch nicht viel für den Gerichtsſtand der Preſſe gethan und endlich, endlich die Seemannsordnung und ihre Nebengeſetze unter Dach und Fach gebracht. Und dann— was haben wir dann noch?— richtig, dann haben wir die Brüſſeler Konvention und das Zuckerſteuer⸗ geſetz, Centrum und Bund der Landwirthe zum Trotz, nach den Wünſchen der Regierung durchgedrückt. Das war das Letzte und wohl auch das Beſte. Denn das eröffnet vielleicht einen Weg, wie man den Schwierigkeiten endlich einmal Herr werden könnte. Wir haben es ſchon neulich als eine Hauptaufgabe des Grafen Bülow bezeichnet, die Konſervativen zu erziehen. Wir möchten im Angeſicht der Begebniſſe der letzten Woche denſelben Gedanken nochmals anders ausdrücken: Die Regierung ſollte anfangen ohne Scheu und Erröthen ſich auch auf andere Parteien als Centrum und Konſervative zu ſtützen. Auch außerhalb der konſervativen Zelte wohnen nämlich ganz loyale und patriotiſche Leute. Deutsches Reich. X Karlsruhe, 15. Juni.(„Mmit dem Nachtrags⸗ Etat) beginnt der Schleier, welcher das Verhältniß des Mi⸗ niſteriums der„Geradheit und Gerechtigkeit“, wie es der Cen⸗ trumsführer bekanntlich gleich Eingangs begrüßt hat, zum Cen⸗ trum verhüllte, zu fallen. Trotz der mißlichen Finanzlage, welche es nicht geſtattet hat, den Lehrern die 50 Mark⸗Zulage zu gewähren, welche der Landtag ihnen zugedacht hatte, werden nicht nur 150 000 Mk. ausgeworfen als Beitrag zu den Koſten der Erſtellung eines neuen erzbiſchöflichen Kanzleigebäudes, 30 000 Mk. für bauliche Herſtellungen am Seminargebäude und der Kirche in St. Peter und 20 000 Mk. als Beitrag zur Tilgung der Schuld des Convikts und des Seminarfonds, ſondern auch 15 000 Mk. jährlich zur Beſtreitung der Koſten des Con⸗ Kraft, welche die Vergweiflung ihm berlieh, gelang es ihm, die Thür zu ſprengen, und ſo gelangte er in eine kleinere Nebenzelle, welche ein vergittertes Fenſter hatte. Durch dieſes war heiße Aſche und Staub in großen Mengen eingedrungen. Er erlitt ſchwere Brandwunden und fbüchtete eiligſt in die Dundelzelle zurück, der er eben entronnen war. Nun war Alles ſtille, dem Toben der Elemente war eine Grabesruhe gefolgt, die Sartout mit noch größerer Angſt erfüllte, als das Getöſe, das alle ſeine Lebensgeiſter aufgerüttelt hatte. Er lag nun ſtundenlang hingeſtreckt auf dem Boden ſeiner Zelle und wagte kaum zu athmen, erſchreckt von der furchtbaren Stille. Er weiß es nicht zu ſagen, wie viele Stunden er hier ſo gelegen iſt. Endlich faßte er Muth und ſah in den nächſtgelegenen Zellen, die offen ſtanden und gleichfalls vergitterte Fenſter hatten, nach. Er gerieth dabei in eine Wolke von Staub, die ihm Naſe und Mund ver⸗ ſtopfte und ihn faſt blind machte. Die Atmoſphäre hatte ſich abge⸗ kühlt, aber durch die Zellenfenſter, zu welchen Sartöllt durch eine weiche, flockige Maſſe, die den Boden bedeckte, hinvatete, drang noch immer ein Gemenge von Rauch und Staub ein. Er ſchrie laut auf, wieder und wieder, und jeder Schrei ſchien die Menge des eindringenden Rauches und Staubes zu veumehren. Nun ging er zu der Thür, welche die nach aufwärts führende Treppe abſchloß, und hämmerte mit den Fäuſten dagegen, bis die⸗ ſelben blutig und verſchwollen waren. Er horchte dann einige Zeit, Niemand kam. Nun watete er wieder durch die Aſche zu einem Fenſter, um nach Hilfe zu rufen. Vergebens! Hunger und Durſt überkamen ihn und er kroch wieder in ſeine Zelle zurück, um zu ſchlafen, aber er konnte nicht. Er konnte die Augen nicht ſchließen von dem Momente an, da er das furchtbare Toben des Vullcans zum erſten Male bernahm, bis am vierten Tage darnach ſeine Rufe von den erſten⸗Beſuchern der zerſtörten Stadt vernommen wurden. Seine Stimane ſswar damals ſchon ſo ſchwach, daß er kaum noch gehört zu werden hoffen lonnte und ſchon alle Hoffnung caf Befreiung auf⸗ gegeben hatte. 75 Ein Matroſe des franzöſiſchen Kreuzers„Suchet“ hörte Sartouts Wimmern, und indem er den Lauten nachging, wurde er der Retter des einzigen Menſchen, der die Kataſtrophe überlest hatte, Man riß die Vergitterung eines Fenſters tveg und Sartout wurde mehr todt als lebendig herausgegogen. Er war nicht nur dem Tode durch Hunger und Durſt nahe, ſondern zeigt auch furchtbare Brandtvunden an den Beinen und am Unterleibe. Sartout befindet ſich nun im Hoſpital zu Fort de France und dünfte dasſelbe in kurzer Zeit geheilt verlaſſen. Durch ſeine Erleb⸗ niſſe iſt er zu einer Art von Heros, jedenfalls aber zu einer intereſ⸗ ſanten Perſönlichkeit geworden. Es iſt nicht unwahrſcheinlich, daß ſich irgend ein ſpekulativer amerikaniſcher Schauſteller ſeiner Perſon bemächtigen und ihn dem verehrungstwürdigen Publikum gegen Gntree gzeigen wird. — Der Rieſenſarkophag eines deutſchen Kaiſers. Nicht weniger als 3,58 Meter in der Länge und 2,08 Meter in der Breite mißt bei 1,5 Meter Höhe der Sarg des einzigen in Rom verſtorbenen deulſchen Kaiſers, Ottos II.(973—983), welcher in den faſt unzugängliche vatikaniſchen Grotten vuht. Er übertrifft an Größe ſowohl die be kannten Porphyrſärge der Sala di eroce greea im vakikaniſchen Muſeum, wie den Sarkophag des Scipio um gut ein Drittel, die übrigen einſchlägigen Denkmäler, bis auf unſere Zeit, um ein Be deutendes. Nach C. M. Kaufmanns eben erſchienener Schrift über das Kaiſergrab in den vatikaniſchen Grotten beſteht der merkwürdige Sarg aus zwei Theilen einer quergeſtellten Areg aus weißem ge⸗ ſtriegelten Marmor mit der Aufſchrift Otto secundus imperator augustus und aus einem etwa 2,5 Meter großen Backſteinanſatz, der den rieſigen gewölbten Deckel trägt. Die Reſte des Kalſers ruhen in der marmornen Arca. Die Sargdecke beſteht aus Stuck und entſpricht, wie die Unterſuchungen ergaben, in ihrer Größe genau dem jetzigen Taufbecken von St. Peter. Dieſes Becken war nämlich im früthen Mittelalter der erſte Sargdeckel der Kafſergruft! Es war ein Porphyr⸗ monolith von faſt vier Meter Länge, ſtammte vom Grabe Kaiſer Hadrians(Engelsburg) und galt als das größte Stück Porphyr der ganzen damals bekannten Welt. Vom 10, bis 17. Jahrhundert diente es als Verſchluß des Ottonengrabes, zerbrach beim Transport gelegentlich des Neubaues bon St Peter unter Papft Paul V. und wurde vom berühmten Architekten Fontana zum Taufbrunnen dar General⸗Anzeiger. Dtannheim, 40. Junt. 2. Seite. bikts und Prieſterſeminars. Und das obgleich ausdrücklich be⸗ tont wird, daß eine Verpflichtung des Staates hierzu nicht vor⸗ liege. Man fragt ſich nicht nur, weshalb die Kirchenſteue willigt worden iſt, wenn trotzdem immer wieder der Staatsſäckel für derartige rein kirchliche Zwecke herhalten ſoll; wie kommt der Staat dazu, das Prieſterſeminar zu St. Peter in ſo ſplen⸗ dider Weiſe zu unterſtützen? Noch iſt es in friſcher Erinnerung, wie zur Zeit des Hingangs des Profeſſors Kaver Kraus von ehe⸗ maligen Zöglingen dieſes Seminars das dort herrſchende Regi⸗ ment aufgedeckt worden iſt, wie deſſen Leiter auf nichts eifriger bedacht ſind, als das geiſtige Band zwiſchen den vom badiſchen Staate eingeſetzten und beſoldeten Profeſſoren an der kath.⸗ theol. Fakultät der Freiburger Hochſchule und ihren Zuhörern zu durchſchneiden. Nicht nur Kraus, auch noch willfährigere Prieſter und Lehrer der römiſchen Kirche werden in dem Seminar als Ketzer gebrandmarkt; der Hörer derſelben und Leſer ihrer Werke muß, wenn er ihnen nicht aufſagt, darauf gefaßt ſein, ausgeſtoßen und zr Prieſterweihe nicht zugelaſſen zu werden. Dieſe eben erſt aufgedeckten Zuſtände hätten erwarten laſſen, daß die Staatsregierung Anlaß nehmen werde, gründlich Ordnung zu ſchaffen. Statt deſſen ſollen zur Unterhaltung dieſer den freien Geiſt der künftigen Seelſorger ſo ſyſtemathiſch ertötenden Anſtalt ohne jede Verpflichtung jährlich 15000 Mk. aus der Taſche der Steuerzahler(auch der proteſtantiſchen) bewilligt werden. Sollte der„Löwe von Zähringen“ ſich rühmen, dieſes „Elberale“ Miniſterium der„Geradheit und Gerechtigkeit“ in der Taſche zu haben, wer wollte es ihm verargen? Sollte die Budget⸗ kommiſſion und womöglich das Plenum der 2. Kammer auch hierzu Amen ſagen, wäre es nicht am Eeinfachſten, das Kultus⸗ und Unterrichtsminiſterium dem Geiſtl. Rath Wacker direkt zu unterſtellen? Zum Friedensſehluß in Südafrika. Präſident Krüger und das Kabel. Auf Grund authentiſcher Meldungen können die„Leipz. N. Nachr.“ beſtätigen, daß die Benutzung des Kabels nach Süd⸗ afrika durch den Präſideten Krüger noch immer nicht geſtattet iſt, ſo daß der greiſe Verbannte noch immer von jeder direkten Nachricht aus der Heimath abgeſchnitten iſt. Dies deutet darauf hin, daß die Engländer doch wohl noch etwas zu verbergen haben, deſſen Bekanntgabe vor der Krönung des Königs Eduard ihnen fatal würe. General Botha kommt nach Deutſchlon Der Burenfeldherr Louis Botha wird etwa in drei Wochen in Dresden eintreffen, um ſeine dort lebende Gattin And ſeine Kinder aufzuſuchen und in die Heimatht zurückzuge⸗ leiten. Auch Lukas Meyer düyfte zu gleicher Zeit in Europa eintreffen. Sein Ziel wird Holland ſein, wo er gleich⸗ falls ſeine Gattin abzuholen gedenkt. Nach London wird Keiner von Beiden gehen. Ein kleinſtaatlicher Senſationsprozeß. (Von unſerem Korreſpondenten.) sh. Meiningen, den 13. Juni. (Schluß des dritten Verhandlungstages.) Nach Wiedereröffnung der Sitzung folgte die Vernehmung des Hergogl. Cob. Gothaiſchen Staatsminſters 3z. D. 5 Karl von Strenge, der als Nebenkläger und Zeuge den Verhandlungen beiwohnt und von dem Argeklagten in den inkriminirten Broſchüren beſchuldigt iſt, als ſein ehemaliger Rechtsbeiſtand gemeinſame Sache mit den Gründern gamacht und an den ungeſetzſichen und betrügeriſchen Manipulationen des Vorſtandes und des Aufſichtsrathes der Gothaiſchen Verlags⸗ anſtalt gegen ihn theilgenommen zu haben. Anfangs 1890 ſei Perthes zu ihm gekommen und habe ihm mitgetheilt, daß man ihn zu „gpünden“ beabſichtige und daß es den Gründern erwünſcht ſei, ihn, Herrn v. Strenge, mit in den Aufſſichtsrath zu bekommen. Vorſ.: Waren Exe. ſofort damit einverſtanden? Zeuge: Nein. Ich war zunächſt ſehr überraſcht, daß eine ſo alte Firma es nöthig haben ſollte, ſich in eine Aktiengeſellſchaft umwandeln zu laſſen. Dazu kam noch, Daß ich eine Verlagsbuchhandlung überhaupt nicht für ein geeignetes Grlündungsobjekt hielt. Das Alles führte mich zu der Vermuthung, daß mein Name als Deckung für eine nicht gauz ſolide Handlung benutzt werden ſollte, und ich nahm mir deshalb vor, die Sache recht vonfichtig zu behandeln. Vorſ.: Excellenz wollen ſchon damals einen Argwohn gehaͤdt haben, daß die Sache nicht ſolſde ſet? Zeuge: Ja, das heißt, bis ich dann die Gründer, vor Allem die Herren Konful Aelefeld aus Karlsruhe und Verlagsbuchhändler Seemann aus Zeipzig kennen lernte, die mich überzeugten, daß gnein Argwohn hin⸗ fällig ſei und daß ich mich gänzlich auf ſte verlaſſen könnte. Ich fuhr dann von Zeit zu Zeit, daß die Sache nur langſam ihren Fortgang nehme, bis ich ſchließlich das Geſellſchaftsſtatut in die Hand bekam, das mir keinerlei Bedenken einflößte. Im Anſchluß daran iſt dann die Gründung erfolgt. witet nun, daß re ig an 0 Gkimi 3 ablief, Nachmittags 4 Uhr ihm., geſagt hätten, das finde ſich noch in Ihren Händen, und daß trotzdem kaum 2½ Stunden ſpäter in der erſten Sitzung des Aufſichtsraths, in den Excellenz den Vorſitz führten, das Statut durchgepeitſcht und durch Majoritäts⸗ beſchluß angenammen worden ſei. Zeuge: Soviel ich mich erinnere, ſind die Statuten in der üblichen Weiſe verleſen worden und Perthes hat keinerlei Veranlaſſung genommen, Abänderungen zu fordern oder ſonſtwie Einſpruch zu erheben. Im Uebrigen war die Verlefung doch in rein formeller Akt, da die Betheiligten die einzelnen Paragraphen vorher durchgeleſen hatten. Außerdem hat Angeklagte ausdrück⸗ klärt, daß er auf der Baſis dieſes Status der Gründung zu⸗ In dieſem habe ſich aber ſchon die Beſtimmung befunden, daß heilung der Aktien erfolgen ſollte, an der an ſich abſolut nichts Auffälliges ſei N 28. Juni 188 (Vierter Verhandlungstag.) sh. Meiningen, 14. Juni. Am Schluß der— nicht ſehr intereſſanten— Beweisaufnahme nahm Perthes das Wort zu folgernder Erklärung: Ich habe mich nach beendigter Beweisaufnahme überzeugt, daß viele in der Broſchüre ausgeſprochene Behauptungen und Angriffe in Bezug auf die betheiligten Herren von mir nicht mehr aufrecht zu er⸗ halten ſii Ich bedauere die vorgekommenen Irrthümer, bitte aber zu berückſichtigen, daß doch Vieles ſcheinbar gegen die Herren ſprach, z. B. die Buchung über die 4000. Auf teres Befragen erklärt der Angeklagte dann noch, daß er auch die Erklärung abgeben wolle, daß weder bei der Umwandlung noch ſpäter ſeitens der Gründer gegen ihn— weder in geſchäftlicher noch in moraliſcher Hinſicht— inkorrekt verfahren worden ſei. In längeren Ausführungen gaben hierguf die Nebenkläger Konſul Bielefeld und Gen.⸗Konſul Willſtätter die Erklärung ab, daß ſie auf keinerlei Vergleich eingehen könnten, ſondern auſeinem Urtheil beſtehen müßten. Rechtsanw. Scheiff beantragt ſodann noch die Ladung des Rechtsanw. Jacobs⸗Jena, der ſich als früherer Rechtsbeiſtand des Angeklagten bereit erklärt habe, dieſem zu betzeugen, daß Perthes in all den Jahren, die ſeit dem Erſcheinen der ebſten inkriminirten Broſchüre verſtrichen ſeien, der feſten Ueber⸗ zeugung geweſen ſei, daß er mit dieſen Angriffen recht habe und in diefem Glauben beſtärkt worden ſei, einmal Jurch die Thatfache, daß keiner der betheiligten Gründer gegen ihn vorgegangen ſei und zum andern durch das Verhalten ſeines ehemaligen Rechtsbeiſtandes Staatsminiſter von Strenge. Das Gericht lehnte dieſen Beweis⸗ antrag ab, indem es die von dem Zeugen zu bekundende Thaiſache als wahr unterſtellte. Nachdem eine längere Konferenz der Prozeß⸗ lligten ebenfalls zu keinem Vergleich geführt hatte, wurde ſchließ⸗ 9 die weitere Verhandlung um 8½ Uhr Abends auf Montag früh vertagt, wo die Plaidoyers beginnen werden. Aus Stadt und Land. »Maunnheim, 16 Juni 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 13. Juni 1902. (Mitgerbeilt vom Buürgermeiſteramt.) (Schluß.) Zur endgiltigen Bergthung des Projektes über den Neubau der Ge verbeſchule foll eine gemeinſchaftliche Sitzung des Stadtraths und des Gewerbeſchulraths flattfinden. Für das ſtädt. EGlektrizitätswerk iſt die Aufſtellung eines weiteren (pierten) Maſchinenſatzes nothwendig! Es erfolgt hierwegen Vorlage an den Blürgerausſchuß. Der Firma Brown, Boveri& Co. hier wird für die ausge⸗ führten Käbelnetzerweiterungen eine Abſchlagszahlung von 200 000 M. angewieſen. Die Ausführung der Malerarbeiten im Zuſchauerraum des Gr. Hoftheaters wird dem Malermeiſter Chr. Ratjen hier um 10,989 M. überkragen. Gegen die von Fabrikbeſitzer Hermann Heſſenmüller eingereichten Detgilfaſſadenpläne für deſſen Villa Hildaſtraße 10— Werder⸗ ſtraße 61 ſind keine Emwendungen zu erheben. Das Gefuch des Karl Oppenheimer um Erlaubniß zum Anſchluß des Piſſoirs im Hauſe Ecke der Riedſeld⸗ und 7. Querſtraße wird dem Gr. Vezirksamt befürwortend vorgelegt. Der Schutzmannſchaft wird für Zuſtellung, Abholung und Ergänzung der Haushaltungsverzeichniſſe eine Vergütung von 1000 M. bewilligt. Die Fuhrleiſtungen für das Tiefbauamt im Dienſtbezirk Käferthal⸗Waldhof für die Zeit vom 1. Juni 1902— 1. Juni 19903 werden dem Fuhrunternehmer Georg Feuerſtein in Käferthal als Mindeſtſorderndem übertragen. Der ausführliche Bericht des Tiefbauamts zum Gutachten der Gr. Rheinbau⸗Jnſpektion über die Grbauung einer II. Neckar⸗ brücke iſt eingekommen und wird zur Einſichtnahme für die Mit⸗ glieder des Stadtrathskollegiums bis zur nächſten Sitzung offen gelegt. Die Lieferung von 1,119,000 Ziegelſteine für die Siel⸗ bauten im Riedweg wird der Firma Vereinigte Speyerer Ziegelwerke.⸗G. in Speyer um deren Angebot von 41127 M. übertragen. Arbeit macht man ſich einen Begriff, wenn man bedenkt, daß bei der Roeſtauration des bei einem ähnlichen Transporte gebrochenen Por⸗ phyrſarkophages der Kaiſerin Helena(vatikaniſches Muſeum) 28 Steinmetzen neun Jahre lang ununterbrochen beſchäftigt waren. Der Kaiſerſarg, welcher 1610 in die„Grotten“ kam, erhielt als Erſatz für die koſtbare Porphyrdecke damals eine— werthloſe Stuckwölbung! — Das Ende eines großen Elephanten. Barnum u. Bailey's Rieſenelephant„Fritz“ mußte, wie dem„Temps! aus Tours tele⸗ graphirt wird, getödtet werden. Barnum u. Bailey„arbeiteten“ einige Tage in Tours. Nach der letzten Vorſtellung ſollte der Sepg⸗ kätzug die Geſellſchaft von Akrobaten, Abnormitäten und wilden Thieren nach Saumur bringen. Der Weg zum Bahnhofe war von einer dichten Menſchenmenge eingeſäumt, die den Aufmarſch er⸗ wartete. Beſonders geſpannt war man auf die 16 Elephanten, worunter drei von ganz ungewöhnlicher Größe.„Fritz“, angeblich der größte aller in Gefangenſchaft befindlichen Elephanten— er maß 2,60 Meter in der Höhe und war erſt 48 Jahre alt— hatte ſchon ſeit einigen Tagen bedenkliche Nervoſität gezeigt. Er, der ſchon früher einen Menſchen getödtet und mehrere verletzt hatte, mußte an den vier Beinen gefeſſelt werden. Um transportabel und gefügiger zu werden, ſchritt er zwiſchen zwei weiblichen Elephanten. Man rechnete offenbar, daß ſeine bekannte Galanterie gegenüber Damen auch diesmal ſeine wilden Sitten mildern werde. Aber auf dem Platze Pruneau angelangt, ſetzte er ſich zum größten Schrecken der Meuge heulend auf die Hinterfüße. Zwei ſeiner Hüter ſchlichen ſich an das tobende Thier heran und ſchlaugen dem ſich heftig Weh⸗ renden dicke Kabel um die Beine.„Fritz“ knickte in ſeiner Wuth noch zwei Bäume, deren jeder 25 Centimeter im Durchmeſſer hatte, ehe er umſchnürt und gebunden war. Die Sicherheitsbehörde wurde bon dem Vorfalle verſtändigt, ein Piquet Soldaten umſtellte den Die Vertreter Barnum's entſchloſſen ſich amerikaniſch raſch * ſofortigen Tödtung des Thieres. Die Strangulirung wurde mit⸗ ſtarker Kabel ausgeführt, der Körper des Rieſenthieres dem der Stadt Tours geſchenkt, und der Abreiſe der Geſellſchaft ch dieſem kleinen Intermezzo Nichts weiter im Wege.„Fritz“ neuen Sl. Pelerskirche umgearbeitet. Von der Schüvierigkeit dieſer Die Ausführung von 2560 lfdm. Backſteinfiele und 2180 fdm. Steinzeugrohrſiele im Stadttheil Neckarau wird der Firma Zimmer& Birnbaum bier um deren Angebot von 191 485 M übertragen. Der Dr. Haas'ſchen Druckerei hier wird geſtattet, den zur unent⸗ geltlichen Vertheilung an die Theilnehmer des internationalen Schiffahrtskongreſſes beſtimmten Ueberfichtsplan über die Mannheimer⸗Hafenanlagen in einer Auflage von—3000 Stück herſtelley zu laſſen. Die Lieferung von 500 000 kg Portlandzement für die Siel⸗ bauten im Riedweg wird der Firma Portlandzementwerk Diedesheim⸗ Neckarelz um deren Angebot von 15 750 M. übertragen. Der Firma L. J. Peter, Hofmöbelfabrik dahier wird die Innen⸗ ausſtattung und Möblirung der Reſtauration der Feſthalle übertragen. Die von Steinbruchbeſitzer R. Hüttich in Miltenberg an der Feſthalle ausgeführten außervertraglichen Arbeften: a) Gurtungen und Bögen unter den Colonaden, b) Baſaltſockel zu den Colonadenfäulen werden genehmigt. Die Lieferung der eiſernen P⸗Träger für die Colonadendecken der Feſthalle durch die Firma Weil u. Reinhardt wird genehmigt. Die Lieferung und Aufſtellung der Beleuchtungsmaſten zum Garten der Feſthalle wird der Firma Andreas König, Mechan. und Eiſenkonſtruktions⸗Werkſtätte hier übertragen. Die Herſtellung und Lieferung der eiſernen Fenſter und Thüren zu den Treppenthürmen der Feſthalle wird an den Schloſſermeiſter Joſ. Gerber hier vergeben. Der Firma Boswau u. Knauer in Berlin wird die Anfertigung der Modelle für das Aufahrts⸗Veſtibül, das Garderoben⸗Veſtibül und die Treppenhäuſer der Feſthalle übertragen. Die Ausführung der Wandverkleidung ſammt Zubehör ſowie des Sängerpodiums des Konzertſaales der Feſthalle erhält die Firma Hugo Hauſer, Möbelfabrik hier übertragen. Die Herſtellung der Piſſoir⸗, Kloſett⸗ und Toilettenanlagen des Feſthalle⸗Neubaues werden wie folgt vergeben: Loos I: Herrentoiletle, parterre links: an die Firma Volz und Wittmer in Straßburg i.., Loos 17: Aulagen im Souterrain und den Gallerien: an die Firma Fuchs u. Prieſter hier, Loos III: Damentoilette, parterre: an die Firma H. Barber hier. Nach den Referaten der Preſſe über die Verhandlungen im Badiſchen Landtag ſoll der Herr Abg. Müller bei der Berathung des Spezialbudgets des Eiſenbahnbaues auf die Nothwendigkeit der Bahnlinien von Mannheim nach Heddesheim und von Mannheim nach Schriesheim hingewieſen und dabei hinzugefügt haben, die Konzeſſton zur Erbauung dieſer Linien ſei der Stadtgemeinde Mann⸗ heim ſchon ertheilt worden; allein was nütze die Konzeſſionsertheilung⸗ wenn der Bau nicht ausgeführt werde. Die Großh. Regierung möge dirauf drängen, daß die Stadtverwaltung Mannheim mit dem Bau bald beginne. Soſern die Aeußerung des Heren Abgeordneten Müller in der Preſſe richtig wiedergegeben iſt, muß wegen der Konzeſſionsertheilung Folgendes feſtgeſtellt werden: Die Stadt Mannheim beſitzt bis jetzt weder die Konzeſſion für die Linie Käſerthal—Wallſtadt—Heddesheim noch für die Linie Mannheim— Schriesheim. Wohl hat der Stadtrath um die Kon⸗ zeſſionsertheilung nachgeſucht, aber erſt mit Vorlage vom 7. März d. J. Die Entſchließung des zuſtändigen Miniſteriums konnte ſeither bei der kurzen Zeit ſchon deswegen nicht erfolgen, weil zunächſt die im vorgeſchriebenen Offenlegungsverfahren erhobenen Einſprachen erledigt werden müſſen. Das Hochbauamt wird ermächtigt, das für das Brauſebad im Schulhaus Lindenhof erforderliche Badezeug anzuſchaffen, Auf Vorſchlag des Hochbauamts wird der Gypſermeiſter Mich. Merkel hier ſeinem Anſuchen entſprechend von dem Angebot auf Ausführung der Verputzarbeiten im Schulhaus⸗Er⸗ weiterungsbau Käferthal entbunden und dieſe Arbeiten dem Gypſermeiſter Edelmann in Käferthal zur Ausführung ühertragen. Die von den Herren Dr. Benz inger, hier, L 14, 9, Bank⸗ direktor Arno Kuhn, hier, M 7, 18 und Kaufmann Eduard Mayer, hier, M 7, 19 in der Klagſache der Genannken gegen die Stadtgemeinde Mannheim wegen Wieder⸗ herſtellung der Gehwege der Straße L 14—-M7 gegen das Urtheil des Gr. Amtsgerichts Mannheim vom 31. Dezbr. 1901 bei Gr. Landgericht— Eivilkammer I. hier— erhobene Beſchwerde wurde unter Verfällung der Beſchwerdeführer in die Koſten als un⸗ begründet zurückgewieſen. Hinſichtlich 10 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Verkaufswerth ſeſtgeſetzt. Die Firma Bopp& Reuther⸗Mannheim auf der 16. Wanderausſteltung der deutſchen Landwirthſchafts⸗ 5 Geſellſchaft. Ueber die Ausſtellung der Firma Bopp& Rauther, welche in ihrer Branche: Pumpen und Armaturen in reichhaltigſter und hervor⸗ ragender Weiſe betheiligt war, haben wir Folgendes mitzutheilen: Die Firma hat ſich ſchon ſeit 30 Jahren neben ihrer 30jährigen Spezialität in Waſſerleirungs⸗, Gas⸗ und Dampfarmaturen auch auf den modernen Pumpenbau berlegt und liefert Pumpen und Pumpwerke jeder Gattung und Größe, für jeden Verwendungsgweck. Die Ausſtellung zeichnete ſich durch wohldurchgearbettete vor⸗ zügliche und namentkich vornehme Konſtruktionen, ſowie die ſolide Art der Arbeit aus. Der Mpitraer Correſpondent des„Peſter Lloyd“ berichtet von einer nicht alltäglichen Stiftung, welche der penſionirte Kaſſier des Nyitraer Comitates, Eugen Tejfa⸗ LEine 314 Millſonen⸗Stiftung. luſſy, errichtet hat. Das Stiftungskapital beträgt 314 Millionen Kronen, hievon entfällt ein Dritttheil auf die Stadt Nyitra, das zweite Drittel auf das Comitat Nyitra und der Reſt auf die Nachkommen jener Freunde des Stifters, die in der Stiftungsurkunde angeführt ſind. Der Stifter macht ſich erbötig, das Kapital ſofort nach der Annahme der Stiftung ſeitens des Munieipalausſchuſſes in die Comitatskaſſe einzuzahlen. Freilich nicht die oben erwähnten 314 Millionen, ſondern, was— wie er meint— ganz dasſelbe iſt, ein Kapital von— dreihundert Kronen, welches die Stadt Nyitra vierhundert Jahre, Zins bei Zins, zu verwalten hat, bis es— wie in jeder Zinſeszinſentahelle nachgewieſen werden kann— nach 400 Jahren bei einer vierprozentigen Verzinſeszinſung die Höhe der be⸗ ſagten 314 Millionen Kronen erreicht haben wird. Der Enthuſias⸗ mus über dieſe großartige Stiftung iſt im Comitat und der Stadt Nyhitra begreiflicherweiſe unermeßlich und wird nur von dem Neid der Nachbarcomitate Übertroffen, welche inmitten einer Epoche großer Gelddürre Zeugen ſein müſſen, wie Nyitra— nach 400 Jahren in Gold ſchwimmen wird. Der Oberbuchhalter eines Nachbarcomitates unterbreitete jedoch ſeiner Behörde einen Vorſchlag, welcher„ſein“ Comitat zu dem reichſten der Welt geſtalten wird und obendrein die Reichthümer Nyitras verſchlingt; er beantragte eine Stiftung von einem Heller zu errichten und 2000 Jahre zu verwalten. Nach dieſer Spanne Zeit iſt der Heller mit Zinſeszinſen zu einer Höhe von Milltarden angewachſen, welche den Goldvorrath der ganzen Welt, ſomit ſogar die Reichthümer von Nyitra abſorbiren. Was die ſpä⸗ teren Nachkommen dieſes Comitatsbuchhalters für ein gutes Leben haben werden! — Leo der Dreizehnte und ſeine Jugendfreundin. Ein ſtein⸗ altes Mütterchen ſchlich dieſer Tage, geſtützt von zwei päpſtlichen Kammerdienern, die Seala Regia im Vatikan hinauf, durchtrippelte die hohen Säle, bis es im Vorzimmer des Papſtes ankam und dort müde auf einem Seſſel niederſank. Die alte Frau ſollte nicht lange ruhen, denn wenige Minuten ſpäter rief der dienſtthuende Kammer⸗ Fres. werth. herr:„La Signora Anna Mitroni“ und führte ſie vor den heiligen ſtellen. Humbert nur halb, und ſie nahmen die Gefährte zurück.— Es heißt, .!.!. ßdßßdßd—— Vater, der ſte, in ſeinem Lehnſtuhl ruhend, das weiße Käßpchen auf dem Scheitel, gütig lächelnd empfing, ihr einen Seſſel bringen ließ und eine vertraute Unterhaltung aus längſt vergangenen Zeiten be⸗ gann. Ja, es hat eine eigene Bewandtniß mit Anna Moroni. Sie hat, ſelbſt noch ein Kind) den vierjährigen kleinen Gioachino Pecci auf den Armen getragen und ihn gehütet und ſtand ihr ganzes langes Leben hindurch in freundſchaftlichen Beziehungen zur Familie Pecei⸗ Vor den beiden Alten zogen ſo Erinnerungen aus ſechs Pontifikaten vorbei, Familienerinnerungen eines Jahrhunderts.„Und ob ſie ſich noch der guten alten Tante erinnere, der Suor Maria Proſperi, Ab⸗ badeſſa in Cori, und ob er, d. h. Seine Heiligkeit, deſſen noch ein⸗ gedenk ſei, wie ſie ihn auf dem Marktplatz von Velletri vor böſen Buben hätte ſchützen müſſen.“ So dauerte das Geſpräch faſt eine Stunde lang. Die Alte war ein wenig ſchwerhörig, und der Leib⸗ arzt Lapponi mußte ihr oft die Fragen des Papſtes laut wiederholen. Als ſie ſich aber traurig wegen ihres Uebels entſchuldigte, antwortete der Papſt launig:„Laß nur gut ſein, Annina, das macht, weil wir im Leben viel zu viel gehört haben.“ — Wo iſt die Humbert? Dem„Matin“ ſchreibt der Vertreter einer franzöſiſchen Motorwagenfabrik aus Newyork(1. Juni), er habe am 24. Mai Frau Humbert, die er gut kennt, im Hotel Windſor zu Pittsburg geſehen. Er wußte damals noch nichts von der Affafre und erfuhr erſt davon, als er in Newyork franzöſiſche Blätter las. Frau Humbert war mit einem Herrn, den er nicht kannte und der ein Lorgnon trug, rothblond von Haar und Bart war. Als der Lands⸗ mann, Jules Lacroix, ſie grüßen wollte— ſagte ſie zu dem Kutſcher in gebrochenem Engliſch: Fahren Ste raſch zum Bahnhofe. Er hatte die Bekanntſchaft der Dame im Februar d. J. gemacht, als ſie vier Motorwagen zu je achtzehn Pferdekräften bei ihm beſtellte. Der Preis, 90 000 Franken, ſoſſte baar bezahlt werden. Frau Humbert war mit den Wagen ſehr zufrieden, erklärte aber, ſie könne die Zah⸗ lung nicht ſogleich leiſten und wollte Wechſel auf 8 Monate aus⸗ Das paßte dem Fabrikanten nicht, vielleicht trauten ſie den die Polizei ſtelle eifrige Nachforſchungen in Pariſer Klöſtern an, weil man vermuthe, daß die Tochter und die Schweſter der Frau Humbert ſich hinter ſtillen Mauern verbergen.— Der Notar 2 88 280 + 2— 2 —— 2209 JJCCCCCFTCCVCCCCCCCCCCCCTCC/ e Mannheim, 10. Junt. General⸗ Anzeiger. 3. Seite⸗ Das in allen Theilen proportional durchgeführte Fabrikat zeigte ſich ganz beſonders bei einer Serie von Kreiſel⸗ oder Centrifugal⸗ pumpen, wel i ſchiedenen Größen von 40 bis 200 mm lichter Uter eine ſolche vermittelſt elarti⸗ motor gekuppelt. Plumpe ſi hrten Syſtems in Ausführung für MRieimen⸗ oder elektriſchen Antrieb, die Wellen mit doppelter Lagerung, die Lager mit ölſparender Ringſchmierung verſehen und eine eiſerne Bodenplatte vereinigte Unnd Lagerung zu einem ſtabilen Ganzen. Dieſe außerordentlich leicht aufzuſtellenden Kreiſelpumpen finden eine a hnte Veyw g, eignen ſich zu den größten Förderungen für reines, ſowie unreines, ſandiges und ſchlammiges Waſſer. Es waxen ferner ausgeſtellt: Die Die i0 Fr ide und ende Plungerpumpen für Riemen⸗ und Dampfb geeignet zur Waſſerberſorgung von Städten, Ge⸗ meinden, induſtriellen Werken, Brauereien, ſowie zur Keſſelſpeiſung e D mpen ſind nach dem Einſtopfbüchsſyſtenn gebaut, die Einſtopfbüchſe eigener patentamtlich geſchützter und gegenüber allen beſtehenden die vortheilhafteſte und ſolideſte Konſtruktion. Als weitere Vorzüge ſind die ölerſparenden Ringſchmierlager, ſowie bei den Dampfpumpen geringſte ſchädliche Räume zu erwähnen, wodurch dieſelben thatſächlich unübertroffen ſind. Eine beſondere Art von Pumpen, ſogenannte„Duplex⸗Pumpen“, waren hier auch vertreten; es ſind dies liegende, umnittelbar und Afach wirkende Pumpen für Daunpfbetrieb, ebenfalls nach dem Ein⸗ ſtopſhüchs⸗Syſtem gebaut und beſonders für Dampfkeſſelſpeiſung geeignet. Nun folgen einige Luftpumpen(Kompreſſoren) für Riemen⸗ annd Dampfbetrieb, mit Druckausgleich in vorzüglich bewährter Originallonſtruktion. Dieſelben ſird zur Komprimirung von Luft und Gaſen aber ohne Weiteres auch als Vacuumpumpen vertvpendbar. In den Mittelpunkt der Ausſtellung placirt, erregte die durch Electromotor betriebene, ſchnelllauferlde, Zfache, liegende Plunger⸗ pumpe(Expreßpumpe) allgemeines Intereſſe. Es war ein intereſ⸗ ſantes Schauſpiel, wie die Zfache Anordnung und der ſchnelle Gang, ſowie die ſelbſtthätige, tropfenveiſe und ſichtbare Centralſchmierung an der ganzen Pumpe Alles lebendig machte. Die Haupteigenſchaft dieſer Pumpe beſteht darin, durch die ver⸗ ſetzte Zfache Kurbel bei dem ſchnellen Gang eine gleichmäßige be⸗ ſtändige Saugwirkung, ſowie Förderung und letztere in großem Maaße gu ertzielen. Als beſonders ſchön fanden wir noch, daß das Kurbelgetrieb mit einem Schutzmantel aus polirtem Stahlblech umſchloſſen war, um Unfällen und einem Verſpritzen des Oels ete. vorzubeugen. Umrahmt ſvar die Ausſtellung von verſchiedenen Serien Hand⸗ pumpen, als Saugpumpen, Sa und Hebepumpen, Fllügelpumpen, Probirpreßpumpen ete., ſowohl für reines, unreines, ſandiges und ſchlammiges Waſſer, für Lauge, dicke Flüſſigkeiten, für jeden Ge⸗ brauchszweck in Küche, Hof und Garten, für Bauzwecke zur Entleerung von Rährgräben, Schächten, Fundamentſchvauden etc. Amaturen für Waſſerleitung und Dampfanlagen, worin die Firma ſeit Langem einen Weltruf beſitzt, bilden in reichſter Abwechs⸗ lung Staffage; es ſind dies Abſperrſchieber und Abſperrventile, Feuerlöſch⸗Hydranten mit Standrohren, Strahlrohen, Schläuchen und Schlauchverbindungen; Feuerhahnen, Ventilbrunnen(Zapfſtänder) ete,— Condenswaſſerableiter für Dampfleitungen, Fußdentile und Windkeſſel für Pumpen und verſchiedenes Andere, Alles jahrzehnte⸗ lange Spezialartikel in nur Originalkonſtruktion der Firma, für deren Vollkommenheit ſchon das Renomms derſelben und der enorme Umſatz bürgt. Aus den ausgelegten Proſpekten geht ferner hervor, daß ſich die Firma ſpeziell auch mit der Waſſergewinmung bezw. Ausführung von Tieſbohrungen nach Waſſer befaßt. Es werden hierzu Rohrbrunnen in allen Weſten und Tiefen für jedes beliebige Waſſerguantum er⸗ ſtellt und hat die Firma bereits über 1600 ſolcher Rohrbrunnen aus⸗ geführt. „ Der Großherzog von Baden über die Reſtaurirung des Heidelberger Schloſſes. Auf eine Adreſſe früherer Schüler der Uni⸗ perſität Heidelberg, die durch Dr. Wolter(Hamburg) dem Groß⸗ herzog von Baden überreicht wurde und in der man um die Er⸗ haltung der Heidelberger Schloßruine in ihrem gegenwärtigen Zu⸗ ſtande bat, iſt eine Antwort eingelaufen, aus der die folgende Stelle wiedergegeben ſei:„Im Hinblick auf die ſehr ſchätzenswerthe Ge⸗ ſinnung der Herren Unterzeichner iſt es für Seine Königl. Hoheit den Großherzog ein beſonderes Anliegen, die Verſicherung zu geben, daß zu einer Beunruhigung über das Schickſal des Heidelberger Schloſſes, wie ſolche mannigfach obwaltet und auch den Anſtoß zur Vorlage der Adreſſe gegeben haben mag, kein Grund vorhanden iſt. Seine Königliche Hoheit ſind, ebenſo wie Höchſtihre verantwortlichen Berather der Ueberzeugung, daß es die Aufgabe der badiſchen Regie⸗ rung iſt, die Heidelberger Schloßruine, ſoweit es irgend thunlich iſt, in dem Zuſtand der äußeren Erſcheinung, wie ihn die letzten Jahr⸗ hunderte überliefert haben, der Nachwelt zu hinterlaſſen. Der Streit der Meinungen betrifft hauptſächlich den Otto Heinrichs⸗Bau, deſſen Umfaſſungsmauern infolge der Witterungseinflüſſe ſich leider in einem ſchon weit vorgeſchrittenen Zuſtand der Zerſtörung be⸗ finden. Die Frage iſt hier die, ob und in welcher Weiſe bei dieſem herrlichen Bauwerk die Erhaltungspflicht erfüllt werden kann. Die maßgebenden Faktoren ſtehen auf dem Standpunkt, daß in erſter Linje und mit allen annehmbaren Mitteln der Technik die Erhaltung des Baues in ſeiner heutigen äußeren Geſtalt erſtrebt werden muß; erſt dann, wenn es ſich als unmöglich erweiſen würde, dieſen Zweck zu erreichen, müßte an die Frage der Ueberdachung des Gebäudes und der Befeſtigung deſſelben von innen heraus herangetreten wer⸗ den, weil dieſer Ausweg, ſo unerwünſcht er an ſich wäre, dem ſonſt zu erwartenden Einſturz der Umfaſſungsmauern vorgezogen werden müßte.“ Patent⸗Liſte. Mitgethe ilt durch das techniſche Bureau von Joh. Biſchof f, Civil⸗Jug„Mannheim, O 7, 7.— Patent⸗ Anmeldu 21)506. Verfahren zur Darſtellung feſter, waſſerlöslicher Salze der enſäure mit Alumoſen. Knoll& Co., Ludwigshafen a. Rh.— K. 21 933. Verſahren zur Davſtellung feſter, waſſerlöslicher Salze der Arſenſäure mit Gelatoſen; Zuſ. 3. Anm. K. 21506. Knoll& Co., Ludwigshafen a. Rh.— H. 25 402. Ver⸗ brennungskraftmmaſchine für Zwei⸗ ader Mehrtakt mit Verdränger⸗ wirkung; Zuſ. 3z. Pat. 101 453. Friedrich Auguſt: Haſelwarder, Raſtatt, Baden.— W. 18 652. Vorrichtung zum Preſſen von Würſten. Robert Woerner, Mannheim.— Patent⸗Er⸗ theilungen. 133 209. Vorrichtung zur Erzeugung und Ueber⸗ hitzung von trockenem Dampf durch Ausſchleudern der Waſſertheilchen. Eduard Theiſen, Baden⸗Baden.— 133 268. Acetylenentwickler mit nach einander auslöſenden Capbidbehältern. Rheiniſche Acetylen⸗ Induſtrie G. m. b.., Rheinau⸗Mannheim.— Gebrauchs⸗ maſter⸗Gintragungen. Auswechſelbare und mittels inner⸗ halb gelagerten, verſchiebbaren Kegels verſtellbare Hohlreiahle mit Bohrſtange. Gebr. Saache, Pforzheim.— 175 329. Mit oder ohne Flantſch verſel auswechſelhare Hülſen als Lagerungen für Kummetſtangen⸗Zugöſen und Zugkrampen an Pferdegeſchirren. F. Vollmer, Mannheim.— 176 189. Bierkühlvorrichtung, be⸗ ſtehend aus einem innen und außen von Lufträumen umgebenen Zylinder und einem inneren, offenem, herausnehmbaren Hohl⸗ sylinder für das Kühlmittel. Leo Meller, Ludtvigshafen a. Rh.— 176 212. Schleuderball mit innerhalb feſt angeordneter Führung zur Aufnahme des Schleuderſtabes. Theodor Köhler, Pforzheim.— erſchluß mit Abhebevorrichtung an Schacht⸗ „ gen. N. 176 245. Sicherhei deckeln mit an der Unterſeite angebrachter, durch Bügel und viereckig durchlochtem Nabenanſatz drehbar gelagerter Zunge. Wilh. Gentner, Frankenthal, Pfalz. Ein eigenthümliches Bild war Freitag Abend zwiſchen 11 und 12 Uhr am Himmel zu beobachten. Namentlich in deſſen ſüdweſt⸗ lichem Theil, ſo ſchreibt die,„Bad. Landesztg.“, zogen äußerſt lang⸗ ſam hellweiß leuchtende, dichtbeballte Wolkengebilde dahin, die durch ihren eigenthümlichen Charakter ſelbſt nicht aſtronomiſch gebildeten Augen auffallen mußten. Mancher wird ſie wohl verwundert be⸗ trachtet haben, ohne ſie als das zu erkennen, was ſie in Wirklichkeit waren: ſichtbare Zeichen der ſchrecklichen Kataſtrophe auf der fernen Inſel Martinique, aus mikroſkopiſch feiner Aſche beſtehende Staub⸗ wolken, die in tauſenden von Metern Entfernung die Erde umkreiſen, um langſam ſich wieder zu ihrer urſprünglichen Heimath hernieder zu ſenken. Nach jedem größeren vulkaniſchen Ausbruch treten der⸗ artige Erſcheinungen auf, die theilweiſe ſo ſtark ſind, daß ſie zu einer Verdunkelung der Sonne und des Mondes führen und ſich Jahre hindurch periodiſch wiederholen, bis auch das letzte Stäubchen zur Erde herabgeſunken iſt. Es ſteht zu erwarten, daß auch in den folgenden Nächten das gleiche Schauſpiel wieder zu beobachten ſein wird und ſeien daher unſere verehrten Leſer auf dasſelbe hiedurch beſonders aufmerkſam gemacht. Eine Allgemeine deutſche Obſtausſtellung findet vom 2. bis 5. Oktober ds. Is. in Stettin unter dem Protektorate der Frau zinzeſſin Friedrich Leopold ſtatt. Alle Anfragen ſind zu richten an die Landwirthſchaftskammer für die Provinz Pommern in Stettin, * Stadtpark. Geſtern konzertirte die geſammte Kapelle des Badiſchen Leibgrenadierregiments unter Leitung des Königl. Muſik⸗ direktor Adolf Boettge. So oft wir auch Gelegenheit gehabt hatten, dieſe Elitekapelle zu hören, ſo oft erfreute ſie uns durch ein gediegenes, abwechslungsreiches Programm und muſterhafte Aus⸗ führung. Bald zart und innig, wie in der Quverture„Le Roman 'Elvire“, bald mächtig dahinbrauſend gleich Orgelton wie in dem Dankgebet aus den niederländiſchen Volksliedern, immer iſt die Klangwirkung von gleicher Schönheit und Vollendung. Das Poſaunenſolo aus„The loſt Accord“ von Sullipan wurde von den vier Bläſern mit bewundernswürdiger Akurateſſe vorgetragen. Das humo⸗ riſtiſche Moment, das vom Publikum immer dankbar aufgenommen wird, kam im Regentropfenwalzer von Ziehrer, in welchem Geſang und Pfeifen mit Inſtrumentalmuſik wechſelt, zur Geltung. Im Abendkonzert, in welchem wieder getragene Nummern mit prickeln⸗ den Tanzweiſen abwechſelten, intereſſirte wohl am meiſten Nr. 9 des Programms,„Geſänge, Feſt⸗ und Kriegsmuſik vom Mittelalter bis auf unſere Zeit“ von Meiſter Boettge ſelbſt. Der Muſiktempel war bei jeder Nummer von dichten Schaaren umſtellt, die mit großer Aufmerkſamkeit den herrlichen Klängen lauſchten und mit ihren Beifall nicht kargten, ſo daß ſich die Kapelle zu mehreren Zugaben entſchließen mußte. * Der Evangeliſche Verein(Stadtmiſſion) ließ vor einiger Zeit ſeinen Jahresbericht pro 1901 erſcheinen, welchem wir der Hauptſache nach folgende Mittheilungen entnehmen: Der Evang. Verein hat ſich zur Aufgabe geſtellt, durch die Stadtmiſſion, welche er hier betreibt, innerhalb der evang. Gemeinde freiwillige Helferdienſte in kirchlichem Rahmen zu thun und zwar inſonderheit dadurch, daß er Berufsar⸗ beiter(Stadtmiſſionaxe) anſtellt, deren Hauptarbeit darin beſteht, Kranke, Arſme, Alte und Einſame zu beſuchen, um ihnen Troſt, Rath und ſoweit es ihnen möglich iſt, Hilfe zu bringen, den der Kirche Entfremdeten nachzugehen, ſich der Jugend in Jünglings⸗, Jung⸗ frauenvereinen und Sonntagsſchulen anzunehmen, chriſtliche Blätter zu verbreiten und ſonſtige ähnliche chriſtl. Liebesthätigkeit auszuüben, durch welche evangeliſches Leben getveckt und gepflegt werden kann. Weiter unterhält der Verein eine Kleinkinderſchule, welche von einer ausgeküldeten tüchtigen Kinderſchweſter geleitet wird und für viele Eltern und Kinder eine große Wohlthat bedeutet. Das Berichtsjahr war für die Stadtmiſſion in mancher Hinſicht ein betwegter Zeitab⸗ ſchnitt. Einige langjährige Freunde wurden durch den Tod entriſſen. Von denſelben ſei beſonders Kirchenrath Th. Greiner genannt, welcher Langloſs und Louis Daurignac wurden aus der Unter⸗ ſuchungshaft in der Humbert⸗Affaire entlaſſen, und der An⸗ walt Parmentier aus Havre ſieht der gleichen Maßregel entgegen. Alle bleiben zur Verfügung der Gerichte. Louis Daurignac kann nicht genug ſagen, wie ſchlecht ſeine Geſchwiſter immer an ihm ge⸗ handelt haben, obwohl er Frau Humbert in den letzten Jahren be⸗ trächtliche Summen als Erträgniß der Beſitzung in Tuneſien ſchicken konnte, die er für ſie verwaltete. — Gegen den Weichſelzopf veröffentlicht der Regierungspräſident Hegel in Gumbinnen eine Verordnung. Nachdem er die Zahl der Weichſelzopfträger feſtgeſtellt(und es iſt eine überraſchend große Zahl, nämlich 6500), erörtert er die Urſachen dieſer Erſcheinung, die keine Krankheit ſei, und konſtatirt als ſolche„die bei der polniſchen Be⸗ völkerung der öſtlichen Provintzen zu findende Indolenz gegen Schmutz und Unordnung, häufig Kopfausſchläge, die zum Theil auf der An⸗ weſenheit von Kopfläuſen beuuhten, ferner Kopfſchmerzen und lange dauernden Krankheiten oder Altersſchwäche, welche die betreffenden Perſonen Wochen und Monate lang ans Bett feſſelten“. Eine große Rolle aber ſpielten bei der Entſtehung des Weichſelzopfes aber⸗ gläubige Vorſtellungen, die theils direkt die Patienten zu einer Vernachläſſigung der Haarpflege veranlaßten, theils erſt nach⸗ träglich als Erklärung, vielleicht auch als Enbſchuldigung herangezogen würden. Der Aberglaube ſei auch die Urſache, daß die Kranken ihre Leiden zu verheimlichen ſuchte! und dadurch den amtlichen Nach⸗ forſchungen nicht ſelten erhebliche Schwierigkeiten bereiteten. Hierauf heißt es in dem Erlaß wörtlich:„Außer für Aerzte iſt hier in erſter Linie für Lehrer und Geiſtliche ein reiches Feld, auf dem ſie durch Be⸗ lehrung des im Aberglauben befangenen Volkes Segen ſtiften könnten. Leider gibt es jedoch Geiſtliche, welche das Volk über den Weichſelgopf nicht nur nicht aufklären, ſondern ſogar in ihrenm Aberglauben noch — Das Urtheil im Giftmordprozeß Thomaſchke ward erſt in der dritten Morgenſtunde des Sonnabend geſprochen, nachdem die Ge⸗ ſchworenen mehr als zwei- Stunden berathen hatten. Es lautete auf Freiſprechung. Die Geſchworenen hatten ſämmtliche Schuldfragen verneint. Der Angeklagte war während der Urtheilsverkündigung nicht zugegen Er nahm, als er nach der Verleſung des Spruchs der Geſchworenen wieder in den Gerichtsſaal hineingeführt wurde, das Urtheil ohne Zeichen irgend welcher inneren Erregung entgegen. Nach dem Schluß der Sitzung wurde er in das Unterſuchungsgefäng⸗ niß zurückgeführt. Von dort wird er zunächſt in die Lazarettſtation des Gefängniſſes geſchafft werden, um nach ſeiner Wiederherſtellung zum Zweck der Abbüßung der rechtskräftig gegen ihn erkannten ſechsjährigen Freiheitsſtrafe dem Zuchthauſe überwieſen zu werden⸗ — Des Reichskanzlers Pudel iſt vor Kurzem in einer Bündler⸗ verſammlung zum Gegenſtand politiſcher Betrachtung gemacht worden. „Den Unnerſchied zwiſchen Bismarck und Bülow“, ſo wurde dort ge⸗ ſagt,„ſieht mer ſchon am Hund. Den Bismarck ſei Hund, der iſcht ä deutſche Dogg geweſe, di iſcht geſtande wie ä deutſche Eich.. der annere iſcht äengliſcher Pudel, der werd geſchore, wie wir von de Englänner. Das läßt tief blicke“.— Als Graf Bülow jüngſt von einem Abgeordneten auf dieſe„Engländerei“ aufmerlſam geanacht wurde, erwiderte er ſehr vergnügt:„Unſinn! es iſt ein ehrlicher deutſcher Pudel. Geſchoren muß er allerdings werden!“ — Eine an den Fürſten von S. gerichtete Bittſchrift trug nach der„Kreuzztg.“ folgende Adreſſe:„J. Hochwohlgeboren Herrn Königl. Majeſtät und ſeiner Gemahlin Ehefrau. Zum allerhöchſten Selbſt⸗ erbrechen.“ — Treberſchmidt wird nach einer Entſcheidung des Juſtiz⸗ miniſters nun doch von Kaſſel nach Leipzig transportirt werden, um im Prozeß gegen die Direktoren und Aufſichtsräthe der Leipziger Bank Zeugniß abzulegen. Krankenverſicherung betrugen 601 St. Am Krankenſchalter wurden abge⸗ in den Jahren 1888—41900 den Vorſitz im Evang. Verein führte. Ferner ſind folgende Perſonalveränderungen zu verzeichnen: Zum September wurde die Kinderſchweſter Lenchen Hooker nach drei⸗ jährigem treuen Dienſt von ihrem Verwaltungsrath in Karlsruhe nach Landau berſetzt und an ihre Stelle kam Schweſter Pauline Geiger. Stadtmiſſionar Schlichter trat am 1. Oktober d. N. in ſeiner Heimath in Württemberg einen neuen Wirkungskreis anl, Als ſeinen Nachfolger berief der Vorſtand Herrn Chriſtian Müh le matter, welcher früher ſchon 2 Jahre in der Straßburger Stadt⸗ miſſion thätig war. Herr Kaufmann Heinrich Otto, welcher in den letzten 3½ Jahren in dankenswertheſter Weiſe die wöchentliche Ver⸗ breitung von ca. 3000 Sonntagsblättern mit großer Pünktlichkeit und viel Selbſtverleugnung geleitet hatte, ſiedelte nach Wiesbaden über, unm dort eine chriſtliche Buchhandli gründen. Des verwafſten Poſtens hat ſich das Ausſchußmitg! er Pe Khos in freund⸗ lichſter Weiſe angenommen. Auße ſalberänderungen erlebte die Stadtmiſſion auch eine fonmale Umwandlung: Der Evang. Verein, welcher ſeit ſeiner im Jahr ten Gründung die Form einer Aktienge ft hatte, beſchloß Mai b. J dere Liquidation und kon e ſich unter rtum zu einem eingetragenen Verein gleichen Namens i! es.⸗G.⸗B. Dieſes neue Gewand entſpricht bei voller Wahrung de lichen Rechts⸗ fähigkeit weit beſſer dem Sinn und der Wohlthätigkeitsarbeit des Vereines als die bisherige geſchäftsmäß i iner Aktiengeſell⸗ ſchaft. Nach der Mittheilung des Jahres rührten alle dieſe Veränderungen das innerſte Leben der Stadtmiſſion nicht. Dieſelbe ſaichte nach wie vor im gleichen Sinn und Geiſt ihre Rufgabe zu er⸗ füllen. Die Arbeit ſelbſt nahm darum auch trotz des verſchiedenen Wechſels ihren ruhigen Fortgang. Die Stadtnniſſionare machten regelmäßig ihre Hausbeſuche, von ſwelchen oben die Rede war. Auch hielten ſie im Vereinshaus, K 2, 10, im Lokale der Kinderſchule, Traitteurſtraße 19 und auf dem Lindenhof, Rheindammſtraße 36 Bibel⸗ und Erbauungsſtunden, vornehmlich für ſolche, die verhindert waren, an kirchl. Gottesdienſten theilzunehmen eder welche den außer⸗ kirchlichen Kreiſen ſich nicht anſchließen möchten aber doch das Be⸗ dürfniß haben, auch innerhalb engerer chriſtlicher Gemeinſchaft ſich zu erbauen. Außerdem wurden auch im letzten Jahre von hieſigen und auswärtigen Rednern Vorträge über Miſſion und ſonſtige weitere Kreiſe intereſſirende Themata gehalten. Die Kinderſchule des Vereins⸗ hauſes war immer gut beſucht. Es mußten leider wieder manche Bitten um Aufnahme abſchlägig beſchieden werden, weil es denn Evang. Verein noch in den nöthigen Mitteln ſehlt, ein zweites Lokal zu er⸗ ſtellen. Sonntagsſchulen, in welchen Kinder do—14 Jahren von freiwilligen Helfern und Helferinnen in der Heiligen Schrift unter⸗ wieſen werden, beſaß die Stadtmiſſion ſeit Jahren zwei, eine im Vereinshaus und eine in der Schwetzingervorſtudt, Traitteurſtraße 19. In beiden herrſchte auch im Berichtsjahre reges Leben. Gegen Ende desſelben zählte erſtere 560, letztere 250 Kinder. Zur Weih⸗ nachtsfeier ſtellte der verehrl. Evang. Kirchengemeinderath wieder in freundlichſter Weiſe die Konkordienkirche zur Verfügung. Vor einigen Monaten wurden zwei weitere Sonntagsſchulen gegründet und zwar auf der Neckarſpitze die eine und auf dem Lindenhof, Rheindamm⸗ ſtraße 36, die andere. An beiden Orten iſt die Betheiligung bereits eine recht erfreuliche. Als wackere Helferinnen der Stadtmiſſion er⸗ weiſen ſich nach dem Bericht die Mitglieder des Frauenvereins und der beiden Jungfrauendereine. Theils unterziehen ſie ſich der mühevollen Arbeit des Sammelns von Beiträgen, theils fertigen ſie allerlei Hausarbeäten an, deren Erlös der Stadtmiſſion zu Gute kommt, oder die zu Weihnachten für die Kinderſchube und für Arme beſtimmt ſinnd⸗ Die beiden Geſangvereine, der Zionschor und der gemiſchte Chor der Gemeinſchaft Traitteurſtraße 19 halfen durch ihre wohleingeübten Lieder die Feſte und Familienabendde der Staddbmiſſion verſchönern. Desgleichen war der Poſaunenchor des Evang. Männer⸗ und Füng⸗ lingsvereins bei fröhlichen und traurigen Anläſſen bereit, mit ſeinen Weiſen zu dienen. Zur Zeit gehören zum Ausſchuß des Vereins folgende Herren: Th. Achtmich, Stadtpfarrer, 1. Vorſitzender, Geh. Hofrath Haug, 2. Voxrſitzender, Kaufmann Wihh. Hanß, Rechner, Kaufmann Martin Stern, Schriftführer, Stadtmiſſiongr Krämer, ſtellvertretenden Schriftführer, Holzhändler Karl Gerwig, Kaufmann Max Keller, Bauführer Peter KLos, Kaufmann Julius Kreitmair, Diakoniſſenhausgeiſtlicher Julius Kühlewein, Kaufmann F. A. Walter und Kaufmann Joh. Ziegler ſen. Nach allem, was der Jahresbericht mittheilt, übt der Gvangeliſche Verein durch die Stadtmiſſion eine ſegensreiche, nichs hoch genug anzuſchlagende chriſtliche Liebesthätigkeit aus; und es iſt darum nur zu begrüßen, wenn ſeine Arbeſit in immer weiteren Kreiſen Anerkennung und Unterſtützung findet. Hinterbliebenen des verunglückten Spenglermeiſters Menges ſind bei uns eingegangen: Transport Mk. 92.50. Von Bi. 1 Mk., Gra. 50 Pfg., Heb. 50 Pfg., La 50 Pfg, Ma. 50 Pfg., Schö. 50 Pfg., Schra. 3 Mk. Schwe. 1 Mk., Schü. 1 Mk., W. 2 Mk., M. A. 5 Mk., K. A. 3 Mk. Zuſammen Mk. 111.—. Wir bitten herzlichſt um weitere milde Gaben. Die Expedktion. BFF *Ortskrankenkaſſe Mannheim J. Im Monat Mai 1902 wurden vereinnahmt an Krankenkaſſenbeiträgen 58,579 Mk. 35 Pfg., verausgabt an Krankengeld 5 Wochen 27,832 Mk. 87 Pfg., Familienunterſtützung 385 Mk. 62 Pfg., Wöchnerinnenunterſtützung 1060 Mk. 50 Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder rückzuer⸗ ſtatten) 461 Mk. 94 Pfg. Der Mitgliederſtand bezifferte ſich unfang des Monats auf 17,756 männliche, 4,551 weibliche, zuſ. 22,307, Ende deſſelben auf 17,539 männliche, 4,563 weibliche, zuſ. 22,102 Perſonen. Anmeldungen gingen ein 4,332 St., Abmeldungen 4,466 St. Lohn⸗ veränderungen wurden auf der Caſſe gemeldet 192 St. Neue Perſonal⸗ karten wurden angelegt 1332 St. Die eingelaufenen Briefſchaften der geben 1292 Talons für praktiſche, 608 Talons für Spezial⸗ und Zahn⸗ ärzte ꝛe. Geſammtſumme der Erkrankungen(mit Erwerbsunfähig⸗ keit) 1114, der Todesfälle 22(20 männlich, 2 weiblich). An Invali⸗ denbeiträgen wurden vereinnahmt 17,297 M. 16 Pfg., Beitragsmarken wurden verklebt Lohnklaſſe II(à 20 Pfg.) 12, III(24 Pfg.) 4,256, IV(30 Pfg.) 7,620,(36 Pfg.) 6,246. Quittungskarten wurden am Schalter abgegeben 1930 St. Expedirte Poſtſtücke der Invalidität 178 * Die Grundſteinlegung der Herz Jeſukirche in der Neckar⸗ vorſtadt nahm einen erhebenden Verlauf. Um 344 Uhr ging der Feſtzug, an dem ſich außer der Stadtgeiſtlichteit und einzelnen aus⸗ wärtigen Pfarrgeiſtlichen der Stiftungsrath, zahlreiche Mitglieder der Kirchengemeindevertretung, die Abordnungen der katholiſchen Vereine mit Fahnen, der Kirchenbauverein ete. betheiligten, von d Laurentiuskirche durch die Riedfeldſtraße nach dem Kirchenbaupk Das Schweſternhaus, ſowie eine ſtattliche Anzahl von Häuſern de⸗ Riedfeldſtraße waren mit Guirlanden⸗ und Fahnenſchmuck verſehen das Baugerüſt der neuen Kirche war ebenfalls prächtig geziert. Die kirchliche Feier wickelte ſich in wenig mehr als einer Stunde pro grammgemäß ab. Herr Pfarrkurat Knebel hielt die Feſtrede, die mit der Verleſung der Grundſteinurkunde ſchloß. Abends ½9 Uhr begann die weltliche Feier im„Kaiſergarten“, die ebenſo wie die kirchliche Feier äußerſt zahlreich beſucht war. Es wechſelten Muſtk, Begrüßung durch den Vorſitzenden, Herrn Pfarrkurat Knebel, Ge⸗ ſang und ein Prolog, den Herr Luther in einem für den Tag ab⸗ gefaßten, ſehr anſprechenden Feſtgedicht zum Vortrag brachte. Feſt⸗ redner war Beneficiat Dor von Heidelberg. Nach dem a ſprachen noch Herr Kaufmann Roos, der die kirchliche Entwickelun der Neckarvorſtadt ſchilderte, und Herr Stadtdekan Bauer, der ſeine Anſprache mit einem Hoch auf die geiſtlichen und weltlichen Autoritäten, den Erzbiſchof und den Großherzog ſchloß. Es folgten —— J4. Een 1 Weneral Anzelger? — Männheim, 18“ Junt. ſodann noch einige Trinkſprüche. Die Weira des Sasgerkeeiſes des kathol. Arbeitervereins(Dirigent Herr Hauptlehrer Würth), des Cäcilienchors unter Herru Hauptlehrer Lutz, die muſikaliſchen Leiſtunngen der Kavelle Hamel, Alles trug zur Verherrlichung dez ſchönen Feſtes bei. Gefangswettſtreit. Bei dem geſtern Sonntag in Mingolsheim ſtattgefundenen Wettfingen errang ſich der Geſan gverein der Zückerraffinerie Manunheim in der erſten Klaſſe den ebſten Preis, beſtehend aus großer goldener Medaille und Diplom. Es iſt dies das erſte Mal, daß der Verein unter der Leikung des Herrn Hauptlehrers Bopp in die Oeffentlichkeit ge⸗ treten iſt. Wir wünſchen, daß er unter der trefflichen Leitung ſeinles Dirigenten noch mehr ſolche ſchöne Siege erringen möge! Aus dem Großherzogthum. B. N. Karlsruhe, 15. Juni. Ueber die vom Ländtag nunmehr beſchloſſene Verlegung des Hauptbahnhofs herrſcht in der Südſtadt große Freude. Die Bewohner derſelben hatten nach der Bekannt⸗ machung alsbald die Häuſer beflaggt und geſtern Abend zur Feier der Löſung der Bahnhofsfrage im Saale des Apollotheckkers ein Bainkett veranſtaltet. B. N. Elzach, 15. Juni. Zwei ſchwere Brandfälle ſind von vor⸗ geſtern aus dem oberen Elzthale zu melden. In Katzenmoos branmte Nächmittags der Große Hof des Andreas Schätzle vollſtändig nieder. Ztvei Pferde, das ſämmtliche Ri„ſoweit es nicht auf der Weide kwär, die Schweine und alles Geflügel ſind mitverbrannt. Die Enit⸗ ſtehungsurſache iſt unbekannt. Vormittags wurde in Unterprechthal der Doppelhof der Landwirthe Nikolaus Uhl und Franz Joſef Schätzle ebenfalls ein Raub der Flammen. Uhl hat das Gebäudefünftel ver⸗ ſtchert. Die Fahrniſſe konnten zum größten Theile gerettet werden. BN. Zell(im Wieſenthal), 16. Juni. Im Dorf Ober⸗ blauen(2) brannte heute Nacht das von 3 Familien bewohnte Haus des Straßenwarts Waetzel nieder. 7 Perſonen Famen in den FJlammen um. Urſache unbekannt. Einzel⸗ heiten fehlen noch. Pfalz, heſſen undg Umgebung. *Ludwigshafen, 15. Juni. Das Ehepaar Adam Scharfen⸗ berger aus Neuſtadt a.., das in letzter Zeit hier wohnhaft war, wurde von der Gendarmerie wegen verfuchter Erpreſſung verhaftet. Ein gewiſſer Metzger aus Diedesfeld hatte laut„Pf..“ mit der 11jährigen Tochter des Paares unzüchtige Handlungen borge⸗ nommen, und daraufhin ſuchte Scharfenberger unter der Drohung der Strafanzeige von demſelben Geldbeträge zu erpreſſen. *Mutterſtadt, 15. Juni. Der in den 30er Jahren ſtehende Jakob Winter, Ackerer, kam geſtern, als ſein Pferd ſcheute und durchbraunte, unter ſein eigenes Fuhrwerk und wuürde ſchwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Frankenthal, 15. Juni. Ein intereſſanter Erbſchaftsſtreit iſt jetzt hier zu einem friedlichen Ende geführt worden. Im Nachlaſſe des im vorigen Jahre verſtorbenen Skadtrathes und Malszfabrikanten Johann Balkk wurden, wie ſchon gemeldet, ziwei Teſtamente vor⸗ gefunden. In dem vor etwa zehn Jahren errichteten älteren Teſta⸗ ment waren der Stadt Frankenthal 7000., in einem einige Jahre ſpäter errichteten neuen Teſtament 10,000 M. ausgeſetzt. Von zen Erben wurde die Anſicht vertreten, daß nur eines der beiden Teſtamente, und zwar das zuletzt errichtete, giltig ſei. Von dem Fränkenthaler Stadtrath wurde dagegen mit Rückſicht darauf, daß ſich Rechtsverſtändige für die Giltigkeit beider Teſtamente aus⸗ ſprachen, die Auszahlusg der in beiden Teſtamenten verzeichneten Legate bverlangt. Seitdem war nahezu ein Jahr bergangen, ohne daß ſich eine der beiden Parteien zu einem Zugeſtändniß verſtanden hätte. Jetzt haben nun die Backſchen Erben beide Teſtamente an⸗ erkaunt und die Auszahlung der Doppellegate bewwilligt. Lampertheim, 18. Juni. Ein ſchwerer Unglücksfall ereignele ſich heute Nachmittag in der benachbarten Zellſtofffabrik. Während mehrere Arbeiter mit dem Ausladen eines Kohlenſchiffes beſchäftigt waren, viß ſich von dem ſehr hohen Krahnen der Kohlenbehälter, Backe“ genannt, los und begrub einen Mann unter ſich, ihm beide Beine und das Rückgrat brechend. Der Verunglückte war ſofort todt. Er iſt der 42 Jahre alte Arbeiter Kirchner aus Viernheim; eine Frau mit 5 Kindern berliert in ihm ihren Ernährer. Cheater, Runſt ung(iſſenſchaft. Frankfurter Opernhaus. Sonntag, 15. Juni:„Zar und Ae Dienſtag, 17.:„Amelia“ oder„Der Maskenball“; Mitttvoch, 18.:„Hoffmanns Erzählungen“; Donnerſtag, 19.:„Das Nachtlager von Granada“, hierauf:„Phantaſien im Bremer Raths⸗ keller; Samſtag, 21.:„Lohengrin; Sonntag, 22:„Hoffmanns Er⸗ zähkungen“. Frankfurter Oper. Für die während des nächſten Winters im Opernhauſe ſtattfindenden ſechs Abonnemenks⸗Konzerte find, außer einigen hervorragenden Soliſten, folgende aus wärtige Dirigenten in Ausſicht genommen: Hofkapellmeiſter Feliz Weingartner für das erſte Konzert(15. Oktober), Kgl. Sächf. Generalmuſikdirektor, Geheinter Hofrath von Schuch für das dritte Konzett(8. Dezember), Hofkapellmeiſter Richard Strauß für das fünfte Konzert(18. Februar), Kapellmeiſter Arthur Nikiſch für das vierte Konzert(1. April). Alles Nähere wird demnächſt ber⸗ öffentlicht werden. Frankfurter Schauſpielhaus. Sonntag, 15. Junf:„Viel Lärm un Nichts“,„Die Logenbrüder“; Monkag, 16.:„Die Jäger“; Diens⸗ kag, 17.:„Robert und Bertram“, Mittwoch, 18.:„Die Logenbrüder; Donnerſtag, 19.:„Miß Sara Sampſon“; Freitag, 20.:„Hamlet“; Samſtag, 21.:„Kabale und Liebe“; Sonntag, 89.:„Robert und Berkram“; Montag, 23.:„Miß Sara Sampfon“. Eine Epiſode aus Liſsts Weimarer Aufenthalt erzählt ein Leſer der„Tgl. Roſch.“: Am großherzoglichen Hof in Weimar war Liſzt eine außerordentlich beliebte und gern geſehene Perſönlichkeit, und da die Großherzogin Sophie ſehr muſtkaliſch war, wurde Liſgt faſt jede Woche, im Verein mit andern Künſtlern Weimars, zu muſika⸗ liſchen Geſellſchaften, die in der ſogenannten Pillenſchachtel— einem kleinteten runden Salon— ſtattfanden, befohlen. Der Kreis det war klein und ſetzte ſich eigentlich nur aus muſikaliſchen geuten der Hofgeſellſchaft zuſammen, zu denen ich den Vorzug hatte, auch zu gehören. So fand denn auch einmal zu Ehren eines von Hof zu Beſuch anweſenden ausländiſchen Prinzen eine ſolche muſika⸗ liſche Abendunterhaltung ſtatt, bei welcher das Ehepaar Milde ſang Anid Liſzt ſpielte. Es war bei dieſen kleinen Konzerten Brauch, daß die großherzoglichen Herrſchaften nach Beendigung det a die Künſtler durch einige anerkennende und dankende Worte aus⸗ geichneten. Den übrigen Theil des Abends belwegken ſich die Künſtler Ungestwungen unter den geladenen Gäſten. Liſzt wurde deit fremden rinzen durch den Hofmarſchall vorgeſtellt. Der hohe Herr, der twohl nicht beſonders muſikgliſch beanlagt war, und noch nicht oft int er Lage geweſen ſein mochte, an einen Künſtler einige anerkennende Worte zu richten, beehrte Liſgt mit der außerordentlich gnädigen Anſprache:„Ich habe mich gefreut, Sie gehört zu haben, Sie befttzen in ſchönes Talent zum Klavierſpielen!“ Ich hatte ſbeder bor noch nach dieſen Allerhöchſten, gnädigen Worten Gelegen⸗ heik, bei Liſzt ſo ein empörtes und bei dem Hofmarſchall ein ſo ber⸗ ſütztes Geſicht zu ſehen „Menſchen“ iſt der Titel eines neuen dreiaktigen Dramas, das örnſon ſoeben vollendet hat. Das Werk behandelt ein modernes eimtt und bildet eine Art Fortſetzung von„Labotemus“. 1 Sport. Frankfurter Regatta. Zur diesjährigen Frankfurter Regatta ieder eine ſtarke Betheiligung auswärtiger Vereine zu erwarten egung der erſtklaſſigen Rennen wird von den Frank⸗ Orivat-Celegramme des„General-Hnzeigers“. berg iſt, wie im vorigen Jahre, ein Radfähker zu Tode ge⸗ 1 ———— fürker Beteinen iti erſter Linie und hervorragend furter Rudergeſellſchaft„Sachſenhauſen“ betheiligt ſein, denn ſtie meldet nicht nur die erſten Rennen im Vierer mit und ohne Steuer⸗ mann, ſondern ſie wird auch im Großen Achter der gemeldeten holländiſchen Mannſchaft entgegentreten, und in dieſem Rennen als alleiniger Bertreter Frankfurts in die Schranken treten. Im Ver⸗ bandspreis, Kaiſer⸗Vieter und erſten Vierer ohne Steuermanm wirb der Frankfürter Ruderberein melden und in den beiden letzt⸗ genannten Rennen den Ludwigshafener Ruderverein und den Mainzet Ruderberein zum Mitbewerber häben, während Mannheimer „Amicitia“ als Bewerber im Großen Achter äuftritt. Der Berlinier Ruderklub wird ſich in dieſem Fahre nicht an der Frankfurter Re⸗ gatta betheiligen, da er ſeine ganze Kraft auf die Vorbereitung zu dem in Cork in Irland ſtattfindenden internationalen Achterrennen legt, deſſen Beſetzung von deutſcher Seite die lebhafte Unterſtützung des Kaiſers findek. Deswegen wird aber Berlin bei der Frankfürter Regatta nicht unvertreten ſein, denn außer dem Spindlersfelder Ruderverein haben„Wiking“,„Sport“,„Boruſſia“ und„Viktoria“ ihr Erſcheinen in Ausſicht geſtellt, wenn ſich gewiſſe Schwierigkeiten, die einer ſo großen Erpedition ſtets im Wege ſtehen, beſeitigen laſſen. Män darf deßhalb die eine oder die andere Meldung aus Berlin beſtimmt ertarten, ebenſo wird Hamburg ſeine Flagge auch in dieſem Jahre bei der Frankfurter Regatta zeigen und im Preis von der Gerbermühle Frank entſenden, der hier außer Bewerbern von Berlin und Mainz auch Fritz Miller vom Ulmer Ruderklub„Donau“ zum Mitbewerber haben wird. Außer den Verkretern der großen Ruderplätze werden auch eine große Zahl von Vereinen aus ganz Deutſchland ſich am 29. und 30. Juni an der Gerbermühle Stelldichein geben. die Rennen zu München, 15. Juni: 1. Jugendrennen. 1500 M. 800 Mtr. 1, Speranza. 2. Alaswintha. 3. Feuerwein. 18:10 Sieg, 11— 12:10 Platz. Ferner: Achilmut. 2. Miß Onslow⸗Jagdrennen, 1000 M. 3600 Mtr. 1. Maras⸗ guin. 2. Cock a hoos. 3. Frivol. 21: 10 Sieg, 13— 17:10 Platz. Ferner: The Orphan 1I1, Dairy Laß,. 3. Baheriſches Zuchtrennen. 7000 M. 2400 Mtr. 1. Herz⸗Aß. 2. Oſtende Expreß. 3. Carbonaro. 26: 10 Sieg, 19— 12—12: 10 Platz. Jerner: Verführer, Delphin, Regimentstochter, Briſeis. 4. Verkaufs⸗Hürdenrennen. 1000 M. 2100 Mkr. 1. Edel⸗ weiß. 2. Falerne. 3. Hozgomanh. 28: 10 Sieg, 12— 16 10 Platz. Ferner: Verismo, Fricka, Damaraland. 5. Preis bon Puchow. 1500 M. 4000 Mtr. 1. Proto. 2. Leut⸗ ſtetten. 3. Federfuchſer II. 16: 10 Sieg. 6. Troſt⸗Flachrennen. 1000 M. 1800 Mtr. 1. Karlina. 2. Proſeeeo. 3. Timmelthal. 14: 10 Sieg, 12— 17:10 Platz. Ferner: Metternich, Baroneſſe R. Briefkaſten. Abonnent L. S. 14. 1) Fragen Sie einen Arzt.— 2) Wenn fofr Briefkaſten⸗Anfragen beantworten ſollen, müſſen wir auch wiſſen, mit wem wir es zu thun haben.— 3) Verſuchen Sie es ein⸗ mal bei dem betr. Standesamt, ob Sie es da erfahren können. Abonnent K. hier. An welchen Tägen und bei welchen Gelegen⸗ heiten Schloßbeleuchtungen dieſes Jahr in Heidelberg ſtattfinden, läßt ſich nicht genau ſagen. Soviel uns bekannt, findek eine weitere Schloßbeleuchtung im Auguſt d. J. ſtatt. Stammtiſch⸗Geſellſchaft„Prinz Friedrich“. Das Doppelbildniß auf den Jubiläumsmünzen der preußiſchen Monarchie ſtellte den erſten preußiſchen König Friedrich 1. und Kaiſer Wilhelm II. dar. Abonnent Th. L. Ihre Anfrage iſt zu allgemeln gehalten. Es gibt viele Geſchäfte, welche ſich mit der Anfertigung von Schreib⸗ heften, Federn, Federhalter etc. beſchäftigen. Faber⸗Bleiſtift⸗ FJabriken gibt es zwei: Joh. Faber, Akt.⸗Geſ. Nürnberg und A. W. FJaber, Stein bei Nürnberg⸗ Abonnent P. S. Wenn Sie monatlich zahlen, haben Sie auch monatliche Kündigung. Auf die Höhe des Miethpreiſes kommt es dabei nicht an. Abonnent H. B. Wenn ein Arbeiter ſelbſt kündigt, ſo kann er wohl nicht gut vom Prinzipal verlangen, daß ihm dieſer freie Zeit gewährt, um ſich nach anderer Arbeit umzuſehen. Eine geſetzliche Beſtimmung hierüber gibt es nicht. e Fr. Sch. Von derartigen Prüfungen iſt uns nichts bekannt. Abonnent H. O. Wenn Sie an einer Fußverſtauchung leiden, ſo ſind Fußtouren jedenfalls nicht empfehlenswerth; am beſten be⸗ geben Sie ſich in die Behandlung eines Arztes. Abonnent K. S. Neu⸗Nummerirungen ganzer Quadrate wer⸗ den immer von Seiten der Stadtverwaltung beim Großh. Bezirks⸗ amt beantragt. Erfolgt nun eine ſolche Neu⸗Literirung, ſo hat die Stadtgemeinde auch ſelbſtverſtändlich für die Koſten der Umänderung der notariellen und ſonſtigen Urkunden im Grund⸗ und Pfand⸗ buch ete, aufzukommen und bpird ſolches vom Tiefbauamt auf Koſten der Stadt beantragt. Der betr. Hauseigenthümer braucht alſo keinerlei Antrag zu ſtellen. Abonnent Gg. M. Die Enthüllung des Jean Becker⸗Denkmals fand am 9. Mai 1886 ſtatt. Abonnent P. P. Wagenſchwend bei Mosbach gehört zum Amt Eberbach. Abonnent A. T. Ein Sanatorium für unbemittelte Lungen⸗ kranke gibt es in Baden nicht. Die Aufnahme in eine der beſtehen⸗ den Lungenheilſtätten für Unbemittelte kann nut durch Vermittelung der Armenkommiſſion erfolgen und iſt an dieſe auch das bezügliche Geſuch zu richten. A. W. Der Zoll auf ein Fahrrad koſtet nach Oeſterreich(vber⸗ nickelt, lackirt oder zertheilt) 25 Gulden. Abonnent S. Die Verhandlung wegen des Einſturzes der Leichenhalle findet am 24. Juni vor der hieſigen Strafkammer ſtatt⸗ Abonnent G. J. Die leiſtungsfähigſte Jirma auf dem Gebiete landwirthſchaftlicher Maſchinen und Geräthe in Deutſchland iſt die Firma Heinrich Lanz. Abonnent Z. Wenn ein allgemeiner Miethsvertrag nicht be⸗ ſteht und ſonſt auch keine mündlichen Abmachungen getroffen ſind, ſo richtet ſich die Kündigung darnach, wie Sie die Miethe bezahlen. Bei monatlicher Zahlung iſt monatliche, bei jähriger Zahlung dreimonatige Kündigung vorgeſehen. Der Miethspreis der Woh⸗ nung kommt dabei nicht in Betracht. Abonnent F. W. Ueber das Ergebniß der letzten Einjährig⸗ Freiwilligen⸗Prüfung in Karkscuhe iſt uns nichts bekannt geworden. Abunnent H. K. Eine Kündigung der Wohnung auf den 18. des Monats iſt geſetzlich unzuläfſig; ſie hat ſtets auf den 1. zu erfolgen. Abonnent G. K. Das Königs⸗Ulanen⸗Regiment(1. Hannov.) Nr. 13. liegt in Hannover. Abonnent B' W. Die Mehrzahl des Wortes Froſt iſt Fröſte, Glanz und Frühlingsſonne haben keinen Plural. Wettende im„Schwanen“ in Lädenburg. Das Matinheimet Katſerdenkmal wurde aäm 14. Oktsber 1894 enthüllt, das Krieger⸗ denkmal aäm 27. Seßtember 1896. Herr Franz Thorbecke ſtarb artt 2. Auguſt 1892. Anonyme Anfrägen nicht beantwortet. Delleſte Nächrichten und Telegramme. werden grundfätzlich „Freiburg i B. 16. Jun. Zwwiſchen Teiberg und Horn⸗ er Weiſe die Frank⸗ Skükkgaärt, 18. Junf jähriger Vorſtand der tpürtt. Prit früher viele Jahre Landtagsabgeordnete ausſchuſſes, iſt im Alter von 77 Jah Wiesbaden, 16. Juni.(Fra Ztg.) 6 mittag zwiſchen 4 und 5 Uhr fuühren 2 junge Leute im Alter von 16 und Is Jahren im Schierſteiner Hafen Nachen. Derſfelbe ſchlug um und der 18jährige, Namens Kru mm aus Wiesbaden, ertrank. Coblenz, 16. Juni. Der Kauf A. Härmening, Beſitzer des Reich und neuerbauten Hotels„Europäiſcher Hof“, hat ſeine Zahlungen eingeſtellt. Die Paſſiven betragen 1,600,000 Mark. Es iſt ein Konſortium zuſammengetreten, das Schritte unter⸗ nehmen wird, den Konkurs zu verhindern. In dieſem Falle werden 70 bis 80 Prozent für die Gläubiger herauskommen. *Düſſeldorf, 16. Juni. Heute Vormittag begann hier der Internationale Wohnun gskongreß, zu welchem etwa 6090 Perſonen erſchienen ſind. Nach einer Begrüßungsanſprache des Vorſitzenden, Staatsminiſter Freiherr v. Berlep ſch, hieß der Unterſtaatsſekretär im Miniſterium für Handel und Gewerbe, Wirkl. Geheimrath Lohmann, die Erſchienenen Namens der preußiſchen Staatsregierung willkommen, während Geheimer Regierungsrath Richter Willkommgrüße der Reichsregierung überbrachte. Nach weiteren Anſprachen des Regierungspräſidenten von Holleuffer, des Landeshauptmanns Klein und des Oberbürgermeiſters Marx er⸗ Ehrenvorſitzenden, worauf die Vorträge be⸗ Dr. Oskar Uerberſich cher! Pii Geſellſchaft, und Kohlenhändler hallentheaters des folgte die Wahl des gannen. Kiel, 16. Juni. Das Torpedoboot„Du9“ iſt geſtern von Wilhelmshafen nach Southampton gegangen, um die Se gelyacht „Meteox“ von dort nach der Elbe zu begleiten. 58 Wilhelmshaven, 16. Juni. Der Dampfer „Silpia“ mit der abgelöſten Mannſchaft, be⸗ ſtehend aus 9 Offizieren und 758 Mann, iſt geſtern Abend um 9 Uhr 30 Minuten, von Oſtaſien kommend, auf der hieſigen Rhede angekommen. *Sibyhllenort, 16. Juni. Der heute früh 7 Uhr ausgegebene Krankheitsbericht lautet: Am geſtrigen Tage und vergangene Nacht ſchlief der König viel. Die Mahlzeiten wurden mit wenig regem Appetit eingenommen. Der Puls iſt regelmäßig und ziemlich kräftig. Im Uebrigen iſt keine weſentliche Veränderung eingetreten. Wien, 16. Juni. Wie die Blätter melden, iſt der Wiener Franz Gottmann, der geſtern mit zwei Freunden einen Ausflug auf die Raxalpe unternahm, beim Reichsthaler Steig von einer drei⸗ hundert Meter hohen Wand a b geſtürzt. Der Tod iſt ſofort ein⸗ getreten.— Zwei Handlungsreiſende, die mit einem Führer einen Ausflug in die hohe Tatra unternahmen, ſtürgten, vom Sturm über⸗ raſcht, auf naſſem Gerölle ab. Ein Reiſender iſt todt, der Zuſtand des andern und des Führers iſt ernſt. ondon, 16. Juni. Das„Court Circular“ theilt mit, der König dürfte in Folge eines Anfalles von Hüftenweh, das von einer Erkältung herrühre, das Zimmet nicht verlaſſen. „Daily Graphie“ meldet: Der König müßte den ganzen Tag liegen. Die Blätter ſchreiben das Unwohlſein dem ſchlechten Wetter zu. Der König hat im Regen auf ſeinen Wagen gewar⸗ kek, der ihn zur Wachtparade bringen ſollte, und ſich dabei er⸗ kältet. Die letzten Nachrichten laäuten günſtig. * Petersburg, 16. Juni. Im Regierungsboten wird die Verlobung der Großfürſtin Helene WMladimiro wn a mit dem Prinzen Nikolaus von Griechenland be⸗ kannt gegeben. *Oran, 15. Juni. Einem Telegtamm aus Du be Heen zu Folge iſt in der Nacht zum Freitag bei Hacielbegri an der⸗ ſelben Stelle, wo vor einem Monat 5 Perſonen ermordet wurden, eine aus 8 Eingeborenen beſtehende Karawane nieder⸗ gemetzelt worden. Im Bezirke von Figig halten ſich zahl⸗ reiche Räuberbanden auf. Waſhington, 16. Juni. Das Staatsdepartement hat ſeit 14 Tagen keine Nachricht von demamerika⸗ niſchen Geſandten in Caracas. Staatsſekretär Hah hat bereits am Freitag an den Geſandten gekabelt, iſt aber bis jetzt ohne Antworkr. Man ſchließt daraus, daß Präſtdent Caſtro die diplomatiſchen Depeſchen einer Cenſur unterpitft. Sollte dies Thatſache ſein, ſo wird Venezuela von den Vereinig⸗ ten Staaten dafür berantwortlich gemacht werden, und ſobald heute von dem Geſandten keine Nachricht eintrifft, dürfte ein Kriegsſchiff nach La Guayra entſandt werden. **.* Das Jubiläum des Germaniſchen Muſeums. Nürnberg, 16. Juni. Der Prinzregent traf mittels Sonderzuges um 8 Uhr auf dem feſtlich geſchmückten Bahnhofe ein. In ſeiner Begleitung befanden ſich Prinz Ludwig und Prinz Leopold mit Gemahlin ſowie ſämmtliche Miniſter. Zum Empfangs der Fürſtlichkeiten auf dem Bahnhofe waren erſchienen: Staats⸗ ſekretär Graf Pofadowsky, der bahyriſche Geſandte in Berlin, Graf Lerchenfeld, der preußiſche Geſandte in München, Graf Monts, der bahriſche Geſandte in Stuttgart und Karlsruhe, Freih. v. d. Pfordten, der württembergiſche Geſandte in München, von Soden und der bad⸗ Geſandte in München, Freih. von Bodmann, ſowie die Generalität, die Spitzen der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden, die Geiſtlichkeit A. a. Unter den Klängen der Nationalhümne ſchritt der Prinzregent die Front der aufgeſtellten Ehrenkompagnie ab und begab ſich dann nach der reichgeſchmückten Empfangshalle des neuen Bahnhofes, wo Bürgermeiſter Dr. von Schuh den Prinzregenten mit einer Anſprache begrüßte, welche mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Prinzregenten ſchloß.— Bald nach einander liefen die Hofſonderzüge des Großherzogs von Baden und des Königs bon Württemberg ein. Die Begrüßung zwiſchen den Fürſtlichkeiten durch Kuß und Umarmung war ſehr herzlich. Sie beſichtigten untet Führung des Prinzregenten die aufgeſtellte Ehrenkompagnie und un⸗ kerhielten ſich mit dem zum Empfange erſchienenen Herren bis zur Ankunft des kaiſerlichen Paares, die um 9 Uhr erfolgte. Die Kaiſerin, in Lilatoilette, entſtieg zuerſt den Salonwagen. Ihr folgte der Kaiſer, der Generalfeldmarſchallunſform trug. Nach herzlicher Begrüßung der anweſenden Fürſtlichkeiten und Abſchreiten der Shrenkompagnie begaben ſich die allerhöchſten Herrſchaften nach der Empfangshalle. Der Prinzregent geleitete die Kaiſerin, der Kaiſer die Prinzeſſin Kopold. In der Empfangshalle hielt Bürger⸗ mteiſter Dr. bon Schuh die Willkommenanſprache, die mit einem bsgeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Kaiſer, die Kaiſerin und die Fürſtlichkeiten ſchloß. Der Kaifer erwiderte, er ſage im Namen der Kaiferin und ſeinem eigenen Namen Dank. Er ſei auch dem Prinzregenten von Hetzen dankbar, daß er die großarkige Idee gehabt habe, die Fürſt⸗ lichkeiten heute auf althiſtoriſchem Boden atſammenzurufen. Er faſſe ſeinen Dank in das Grußwort zuſammen: Der Burggraf von Nürnberg begrüßt die Nürnberger!“, zugleich fordere er in dem Antte, das er zum erſten Male heute wieder verwalte, die Antpeſenden auf, auf den Prinzregenten ein Hoch auszubringen. Das dreifache Hurrah fand begeiſterten Widerhall. Sodann beſtiegen die allerhöchſten Herr⸗ ſchaften unter dem Jubel der vor dem Bahnhofe verſammelten Menge die bereikſtehenden Wagen zum Einzuge in die Stadt. ſtürat. Er ſtammt aus Viltkigen. donner der glänzende Zug der Türſtlichkeiten im Schritt durch das Wächter, lang⸗ „— Vom Bahnhofe bewegte ſich unter Glockengeläute und Kanonen⸗ 80 rek M bei gef Lat Filn Ba rat Ba beſt Itn Erf Icl noe nicl geſ geft *2 ſpß ger geft 1 bie Fel ſich der daf ner Une — g⸗ . r⸗ H⸗ on be it, EL 8 E 0 L N er f 9 2* 1. t + ch 3 * * 5 * * 21 „ N. G zämmtlicher Mannbeim, 16. Juf. General⸗Anzeiger — Königsthor, am Albrecht Dürerkhurm voörbel in die Aftſtadt hinein item Bogen zum Färberthore. Vokaus fuhren der Regier⸗ Aund Ungspräſide und der Bürgermeiſter. jubelnden und winkenden Menſchen beſetzt. Den Weg entlang bildeter Truppen in Paradeanzug zu 2 Gliedern Spalier. Die Mannſchaften präſentirten und die Fahnen ſenkten ſich. Die Muſtk ſpielte die preußiſche, württembergiſche und badiſche Nationalhymne. Hinter dem Spbalier ſtand trotz des leichten Regens eine dichte Menſchenmenge. Von den Flaggenmaſten wehten Banner mit den Wappen des Reiches und der Stadt Nürnberg und Fahnen in den Farben der deutſchen Budesſtaaten. Den Zug eröffnete eine Schadron der Bamberger Ulanen. Von Ordonnanzoffizieren zu Pferde geleitet, mit Spitz⸗ reitern, kam in einem offenen à la Daumont beſpannten Wagen der Kaiſer und der Prinzregent, nach allen Seiten freundlich grüßend. Im 2. Wagen folgten die Kaiſerin und Prinzeſſin Leopold. Hierauf folgte eine Schwadron Chevauxlegers. Dann kamen in offenen vierſpännigen Wagen der König von Würt⸗ temberg und Prinz Ludwig, ihm folgte der Großherzog bhon Baden mit dem Prinzen Leopold. Die Würdenträger und die Herren der Gefolge ſchloſſen ſich an. * Nürnberg, 16. Juni. Nach der Begrüßung zwiſchen dem Kaiſer, der Kaiſerin und dem Prinzregenten zeichnete letz⸗ terer den Reichskanzler Grafen Bülow durch eine längere Unter⸗ tedung aus. Nach der Parade konferirte Graf Bülow mit dei Miniſterpräſidenten Grafen v. Crailsheim. Der Prinsregent betlieh dem Grafen Bülow ein von dem Bildhauer Hildebrandt äus⸗ geführtes Relief⸗Portrait. * Nürnberg, 16. Juni. Gegen 2 Uhr begaben ſich die hier anweſenden Fürſtlichkeiten zu Wagen, von einer Käballerie⸗Eskorte begleitet, nach dem Germaniſchen Muſeum, wo die große Feier begann. Vor dem Muſeum wär eine Ehren⸗ kompagnie aufgeſtellt, welche den ankommenden Fürſtlichkeiten die Honneurs erwies. Von der Gallerie des Haußtgebäudes er⸗ tönten beim Herannahen der Fürſtlichkeiten Fanfarenklänge. Im Waffenſaale waren die bereits geſtern erſchienenen Depu⸗ tationen, ſämmtliche hier anweſenden Würdenträger und die Herren und Damen des Gefolges verſammelt. Um 2 Uhr erſchien der Prinzregent, welcher die Kaiſerin führte, der Kaiſer mit der Prinzeſſin Leopold, der König hhn Württemberg, der Großherzog von Baden, Prinz Ludwig und Prinz Leopold; ferner der Reichs⸗ kanzler, der bayeriſche Miniſterpräſident, die übrigen hier anweſenden baheriſchen und preußiſchen Miniſter. Direktor 9. Bezold dankte im kurzer Rede den Fürſtlichkeiten für ihr Erſcheinen und ihre bisherige Antheilnahme. Der Kaiſer verlas hierauf eine Urkunde, in welcher er der Fürſorge ge⸗ dächte, welche Kaiſer Wilhelm der Große, der Kafſer und Kätſerin Friedrich dem germaniſchen Muſeum zu theil werden ließen und durch welche er die Sammlung deutſcher Kaiſer⸗Siegel des Dr. Poſſe, welche die Entwicklung der deutſchen Geſchichte von dem Tage der Karolinger bis zum Ende des römiſchen Reiches deutſcher Nation beranſchaulicht, ergänzt durch die Siegel Kaiſer Wilhelms des Großen, Kaiſer Fried⸗ richs III., ſowie das von ihm ſelbſtgeführte Siegel dem Muſeum zum dauernden Beſitz überweiſt. Der Kaiſer verneigte ſich gegen den Prinzregenten. Dieſer dankte. Hferauf beſichtigten die Fürſtlichkeiten den aufgeſtellten Schrank und unternahmen ſo⸗ dann einen Rundgang durch das Muſeum. *** Der Prozeß der Leipziger Bänk. *Leipzig, 16. Junti. Vor dem Schwurgerichte des hieſigen Landgerichts begann heute unter gewaltigem Andränge des Publi⸗ küms der Prozeß zegen die vormaltgen Direktoren der Leipziger Bank, Erner und Genzſch, und die Mitglieder des Aufſichts⸗ tathes der Bank, die Kaufleute Dodel, Schröder, Völker, Wilkens, Bankler Mayer, Buchhändler Vorſter und Privathann Fiebiger. Leipzig, 16. Juni. Nach der Verleſung des Eröffnungs⸗ beſchluſſes begann die Vernehmung Exners. Exner ſagt aus: Jin Sommer 1895 waren 6 Herren an die Leipziger Bank mit dem Erſuchen herangetreten, ihnen einen größeren Vorſchuß auf mehreve FJahre feſt zu gewähren, weil ſie im Beſitze von alten Treber⸗ aktien waren und, überzeugt von der Güte des Unternehmens, noch junge Aktien hinzukaufen wollten. Die Bank war vorläufig nicht darauf eingegangen, bewilligte aber doch weiterhin der Treber⸗ geſellſchaft auf Konto⸗Korrent 200,000 Mark Kredit, ſpäter 500,000 Mark Kredit, und führte ſpäter die Kapitalserhöhung der Treber⸗ geſellſchaft von 1½ Mill. auf 3 Millionen mit einer Proviſion von ½% Progz. durch, was der Auffſichtsrat)h genehmigte. Es erfolgte ſpäter die weitere Finanzirung bon 3 auf 6 Millionen mit einem geringeren Prozentſatz als Probiſion. geſellſchaft ein großes Guthaben bei der Leipziger Bant, etwa bis 1 Million Mark. Es kam dann die Transaktion in Bosnien, toe bie Bank die Garantie für 1½ Mill. Gulden übernahm und 175,000 Gulden Proviſion bezog. Exner bezeichnet es als einen großen Fehler, daß der Aufſichtsrath der Bank ihm berwehrte, in den Auf⸗ ſichtsrath der Trebertrocknung einzutreten, denn die Engagements der Bank würden dann nicht ſo groß geweſen ſein. Er betont ſodaun, daß die Direktoren nie einen Kredit bewilligt haben oder ein nennenswerthes Engagement eingegangen ſeien, ohne die Genehmig⸗ ung des Aufſichtsrathes. Alle 2 Monate fund eine Durchſicht Engagements ſolpie aller Konten ſtatt, ſo daß geit der Auffichtsrath über ein beſtehendes Engagement nicht unterrichtet geweſen wäre. Die Bank ſei nicht blind in die einzelnen Engagements hineingegangen. In 4½ Jahren habe der Aufſichtsrath und die Direktoren 18 Etabliſſements beſichtigt. Später ſei es ihmmunbehaglich ge⸗ worden, daß die Engagements mit der Trebergefellſchaft ſo gewachfen ſeien. Als im Jahre 1900 die Engagements in Kaſſel ſehr bedeutend geworden waren, habe der Aufſichtsrath der Leipziger Bank beſchloſſen, eine größere Summe ſelbſtſchuldneriſche Garantie vom Auffichtsvathe in Kaſſel zu fordern, die in einer Höhe bon 4 Milkonen Mark gegen Verpfändung bon cedirten, der Trebergeſellſchaft abgekauften Außeg⸗ ſtänden gegeben wurden. Die Form wurde von Ghbenzſch juriſtiſch beprüft, und ſeien die ſogenannten ſeberaten Conden entſtanden. Exner erläuterte dann die Gründung der weiteren Tochtergefell⸗ ſchaften, von deren Rentabilität die Bank und die Erebergeſellſchaft überzeugt geweſen ſeien und fährt dann fort: da die Vetrwaltung der Trebergeſellſchaft außerordentlich koſtſpielig war, faßte man das Projekt der Fuſion der Trebergeſellſchaft mit den Tochtergepellſchaften, um die Trebergeſellſchaft vollſtändig zu ſaniren, und die Leipziger Bant zum gröößten Theile abzuſtoßen. Durch den Zuſanteenbruch Alle Fenſter waren v on zu keiner Ler Dresdener Ekeditünſtalt u. f. w. ſind Sehtbierigkeiten eingetreten und die Leipziger Bank ſuchte nun in Berlin um Unterſtützunng nach. Damals beſaß die Treber⸗ Eine Deputakton des Aufſichtsrarhs und der Direktoren begaß ſich nach Berlin und verhandelte mit Direktor Koch. e zu groß ſei. en Uur tgezogen. Alle( d er der Dresdener Bauk al meinte, daß man z u ehrlichgeweſen ſei und zu viel enthüllt habe. Dis bekannte, bei der Einſtellung der Zahlung veröffentlichte Darlegung ſei die Wiedergabe der ſeſten Ueberzeugung der Verwalkung geweſen. Bei ſachgemäßer Abwickelung würden viele Millionen der Bank erhalten geblieben fein. 2 Nach kurzer Unterbrechung wird die Verhandlung fortgeſetzt. Der ehemalige Direktor Gentzſch ſagt aus: Als er am 1. Juli 1896 zur Bank gekommen ſei, habe die Verbindung zwiſchen dieſer und der Trebertrocknungsgeſellſchaft bereits beſtanden und ſei von den Organen der Bank als vorzüglich und ausf eich geſchildert worden. Wohl habe er anfänglich Bedenken gehabt, ſo bei dem bos⸗ niſchen Unternehmen, auch gegen die Form der Gründung von Tochtergeſellſchaften, doch ſei er durch den Kollegen Exner und den berſtorbenen frühern Vorſitzenden des Aufſichtsrathes der Leißziger Bank, Sachſenröder, völlig beruhigt worden. Seine Aufgabe ſei nur geweſen, juriſtſch thätig zu ſein, und mit Rathſchlägen zu dienen. In der Angelegenheit der Trebertrocknungsgeſellſchaft habe er ſich darauf beſchränkt, das zu genehmigen, was mit derſelben von Exner äbgeſchloſſen wurde. Der frühere Vorſitzende des Aufſichtsrathes, Dodel, ſetzt ſeine Stellung im Aufſichtsrathe auseinander, und berichtet ſodann über die Einſtellung des ausgezeichnet empfohlenen Direktors Exner und das Wachsthum der als konſervativ bekannten Leipgiger Bank. Volkswirthschaft. Zuſammenlegung von Aktien. Die Gothaiſchen Kohlenſäurs⸗ werte(Sondra⸗Quelle) wollen das Aktienkapital von 1½ Mill. Mark auf 900 000/ herabſetzen durch Zuſammenlegung von 5 Aktien in 8. Zugleich ſollen neue Mittel geſchafft werden durch Ausgabe von Genußſcheinen im Höchſtbetrage von 300 000% und Schaffung von Vorzugs⸗Aktien bis zum Betrage von 300 000 ,. bon Dr. Köch Vertr Die ruſſiſche Elektrizitüts⸗Geſellſchuft Union, eine Gründung der Unton Elektrigitäts⸗Geſellſchaft in Verlin, ſchließt das Jahr 1901 mit einem Verluſt von 790 277 Rubel ab. Die Arbeitsleiſtung der Ruhrkohlenzechen im Monat Mai iſt weiter geſtiegen; die Ueberſchüſſe ſind hauptſächlich infolge deſſen befriedigend gewachſen und höher als im April, der einen bollen Arbeitstag mehr hatte. Vorſchußverein Landſtuhl. In geſtriger außerordentlicher Generalverſammlung des Vorſchußvereins wurde mit den früheren Aufſichtsrathsmitgliedern und früheren Vorſtandsmitgliedern fol⸗ gende Abmachung getroffen: Die jetzigen Vorſtandsmitglieder Karthe und Müller berpflichten ſich, die Vereinsgeſchäfte bom 1. Januar 1902 ab auf drei Fahre unentgeltlich zu beſorgen. Das frühere Vorſtandsmitglied Euſter bezahlt eine einmalige Abfindung von 7500 Mark. Die übrigen Auffſichtsräthe verzinſen ein Kapital von 60,000 Mark, welches der Verein aufzunehmen berechtigt iſt, und verpflichten ſich, dies jährlich mit 4000 Mark zurückzubezahlen. Da der Verein in den letzten Monaten mit ganz guten Erfolgen weiter gearbeitet hat, und die geſtrige Verſammlung ſowohl für die früheren Aufſichtsrathsmitglieder, wie auch für die Mitglieder des Vereins die friedliche Beilegung der beſtandenen Differenzen ergeben hat, ſo ſteht zu erwarten, daß jetzt das volle Vertrauen zu dem Verein wiederkehrt. Weſtdeutſche Verſicherungs⸗Aktien⸗Bank, Eſſen. In der am 10. Juni hierſelbſt abgehaltenen 35. ordentlichen Generalverſammlung waren 10 Aktionäre ampeſend, die für ſich und in Vollmacht 309 Aktien mit 68 Stimmen vertraten. Nach dem Geſchäftsbericht der Direktion für das Jahr 1901 ſtellt ſich die Verſicherungsſumme auf 2314 292 427„/, demnach um 161 615 521%/ höher als im Vor⸗ jahr. Die Prämien⸗Einnahme iſt um 788 758,91/ auf 4 504 281 g9 ð geſtiegen. An die Rückverſicherer ſind davon abgegeben 1815 107.34„ und beträgt demnach die Prämie für eigene Rech⸗ nung 2 689 174,56/ oder 821 177 47/ mehr als in 1900. Die Prämien⸗Ueberträge haben ſich um 268 244,53/ auf 1417 495,53 . 39 546 Die Brandſchäden ſtellen ſich für eigene Rechnung auf 1780 848,16% und haäben 774857,74/ mehr erfordert als das Vorfahr. Der Geſchäftsbericht betont, daß nicht nur, wie ſeit Jahren der Fall gecheſen, das deutſche Geſchäft allein der Geſellſchaft empfindliche Schäden, namentlich ſeitens der Induſtrie, gebracht hat, ſondern daß auch das ausländiſche Geſchäft im Berichtsjahr infolge der vielen und zum Theile erheblichen Schäden einen ungünſtigeren Verlauf genommen hat. An Abſchreibungen ſind, hauptſächlich in⸗ fölge des bereits im vorigen Geſchäftsbericht erwähnten Konkurſes eines deutſchen Rückverſicherers, 19 618,74 in Rechnung geſtellt. Infolge des uftgünſtigen Verlaufs ſchließt das Geſchäftsjahr mit einem Fehlbetrage von 167 810,76„/ ab, welcher von dem Kapital⸗ reſervefonds getragen wird. Die hypothekckiſchen Anlagen ſtellen ſich Ende 1901 äuf 1 347 415,37„/, die Werthbapiere auf 989 059,05 //; der Kurszwerth der letzteren betrug am 31. Dezember 1901 980 469,0„ Es bonrde beantragt, dent Dispoſttionsfonds für beſondere Fälle 48 000 zur Zahlung einer Dividende bon A e auf die Aktif= 4 PEt, der Bäbreinzehlung zu entgehmen. Die Anträge der Verwaltung auf Genehmigung des Abſchluſſes, Dividenden⸗Vertheilung ſowie Ertheilung der Entlaſtung wurden ein⸗ ſtimmig angenommen und die Dibidende ſofort zahlbar geſtellt. ***. Coürsblatt der Mannheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 18. Juni, Hafer, württb. Alp—.———.— Weizen pfälz. „ amstik, weißer-—— „ nokddeutſcher „ kuſſ. Azima 17.2517.5[ Mais anter. Mixed „ Theodoſia 17.75—18.20„Dongu 12.40——.— „ Saxonska e a„„ Koöhlreps, d. neuer——27.50 Kleeſamen deutſch. J 105.—110.— 17.20—17.70 55 Kage „ Taganrog 17.——17.65 „ rumäniſcher 16.75—17.80 75„ II 94.— 98.— „ am. Winter—.——17.80„ amerikt. 94.—100.— „ Chieago I1I—.———.—„ neuerpfälzer————— „ Manikobaf-———.— 55 Pebdeſ 112.—147.— „ Walla Walla 17.50——.—„ Provene. 118.—120.— „ Kähfas IT.—17.75„Eſparſette 38.—34.— „ Californier Leinöl mit Faß—.——7050 „ La Plata„ bei Waggon———69.50 Kernen Rüböl—.——63.50 „ bei Wäggon———61.50 Am. Petroleum Faß ̃ fr. mit 20% Tara—.——22.— Am. Petrol. Wagg.———24.— Am. Pelrol. in Eiſt. .⸗OOko netto verzollt.—17.60 Ruſſ. Petrol. fr. Faß—.——20.50 Ruſſ. Petrol. Wagg.—.——19.80 Rufſ. Petrol. in Ci⸗ ſternen p. 100konetto—.——15.90 Rohſprit, verſteuert—.— 106.50 70er Sprit—.——8950 90er do. unverſt. 23.78 1 2 8 4 Roggen, pfälz. „ ruſſiſcher „ rumäniſcher „ norddeutſcher „ amerik. Gerſte, hierländ. „ Pfälzer „ ungariſche 55 Gerſte rum. Brau Hafer, bad. „ruſſiſcher .—— 16.50—16.75 13.25——.— 17.50—18.25 17.50—18.25 75 18.——18.25 0 e Roggenmebl Nr. 0) 23.50 1) 20.50. Weizentuhiger. Roggen ziemlich unverändert. Gerſte behauptet⸗ Hafer und Mais ruhiger. Manfheimer Marktbericht vom 16. Juni. Stroh per M..— bis M..—, Hen M..— bis M..—, Kartoffeln M. his M..00 per Zkr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Sklick 30— 60 Pfg. Spinat per Porkion 20—30 Pfg., Wirſing ver Stück 00-00, Pfg., Rothkohl per Stſick 00.—00 SIfg., Weißkohl p. St. 25 bis 30 Pfg., Weißkraut per 100 Stlck 0., Kohlrabi 3 Knollen 012 Pfg., Köpffalat per Stück 00—15 Pfg., Endivienſalat per Slück 000 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 010 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 00—16 Pfg., rothe Rüben per Portion 7 Pfg., weiße Rüben 1 Poxkion 0 Pfg, gelbe Rüben per Portion 6 Pfg. Carrotten per üſchel 8 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Skück 25.80 Pfg., zum Einmachen ßer 10% Stück 0000 Pfg., Aepfel per Pfd. 00— 00 Pfg., Birnen per Pfd. 00—900 Pfg., Kirſchen per Pfd. 35—40 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pflrſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 85 Pfg., Gier per 5 Stück 30—35 Pfg., Bukter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfb. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg, Weißſiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 1985 Stkockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.000.00., Reh per Pfd..000.00., Hahn(jg.) p. Stück.70—2., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.20., Gaus lebend per Stlück -—0., geſchlachtet ver Pfd. 00—00 Pfg., Aal.30—00 Pfg., Spargel.40 Mk. Mannheiner Effektenbörſe vom 14, Junſ.(Offizieller Bericht.) Die Börſe war ziewlich lebhaft und machte ſich beſondere Kaufluſt für chem. Induſtrie⸗Aktien bemerkbar. Begehrt wüurden: Aktien der Akt.⸗Geſ, für chem. Induſtrie zu 116%0, Anilin zu 399%, Verein chem. Fabriken zu 198%(196.) und Verein deutſcher Oelfabeiken zu 114.50%. Brauerei Sinner wurden zu 190% und Maunheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗Aktien zu 100% gehandelt. Von Bank⸗ Aktien Oberrheiniſche Bank zu 119.80 9% geſucht. Frankfurt a.., 16. Juni. Kreditaktien 215.20, Staats⸗ bahn 150.—, Lombarden 18.60, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 101.65, Gotthardbahn 169.60, Disconto⸗Commandit 187.20, Laura 206.50, Gelſenkirchen 175.50, Darmſtädter 138.50, Handelsgeſellſchaft 158.50, Dresdener Bank 140.20, Deutſche Bank 210.—, Bochumer 199.50, Northern—.—. Tendenz: ſtill. Berlin, 16, Juni.(Effektenbörſe.) Aufangskurſe. Kreditaktien 215 10, Staatsbahn 150.—, Lombarden 18.60, Diskonto⸗Commandit 187.10, Laurahütte 206.—, Harpener 177.30, Ruſſiſche Roten—.—,. Tendenz: luſtlos. (Schlußeburſe). Ruſſen⸗Roten ept. 216.10, 3½% Reichsänleihe 102 20,3% Reichsanleihe 92.90. 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 100.20, 4 6ſ% Bad. St.⸗A. 1901 105.10, 4% Heſſen 104 70, 3% Heſſen 90— Italiener 102 70,1860er Looſe 153.0, Lübeck⸗Büchener—.—, Marxien⸗ burger—.—, Oſtpreuß. Südbahn 78.20, Stgatsbahn 150—, Lom⸗ barden 18 60, Canada Paeifie⸗Bahn 132 30, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Altien—.—, Kreditaktien 214.80, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 458—, Darmſtädter Bank 138 40, Deutſche Bankaktien 210 10, Disconto⸗Commandit 187.20, Dresdner Bauk 146 50, Leipziger Bank .20, Berg.⸗Märk. Bauk 151.,40, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank—.—, Deutſche Grundſchuld⸗-Bank—.—, Dynamit Truſt 178.70, Vochunier 199.10, Confolidation 337.—, Dortmunder 44.50, Gelſenkirchener 174.70, Harpeuer 177.80, Hibernia 176.20, Laurahütte 206.20, Stettiner Vulkan 208.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlaze 67.50, Weſteregelzt Alkaliw, 198.80, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 144.50, Deulſche Skein⸗ zeugwerke 268—, Hanſa Dampfſchiff 123.50, Wollkämmerei⸗Aktien 14770, 4% Pf⸗ Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 1901.—, 3½%% Bayern 100.10, 3 ½% Sachſen 90.50, Schalk, G. u. H. B. 344.—, Maunheim Rheinau—.—, Kannengieſer 120.50 Privat⸗ discont: 2¼%, * Berlin, 16. Juni.(Tel.) Fondsbörſe. Die Böypſe Bänken verharrten über die erſte Börſen⸗ ſtunde hinaus auf der Anfangsnotiz. Montanwerthe unkregelmäßig. Hüttenaktien zum Theil ſchwächer. Später Kohlenaktien durchweg gut erholt. Auch Eiſenaktien waren gebeſſert. Von heimiſchen An⸗ leihen 3proz. beſſer. Auch Chineſen waren höher gefragt. Heimiſche eröffnete geſchäftslos. Bahnen umſatzlos. Transvaalbahn ſchwächer. Schifffahrtsaktien ſtill. In der zweiten Börſenſtunde lag Alles ſtill. Prfivatdiskont 2½ Prog. 74. 25 Reichsbank⸗Disk. 3 9% Wechſel. 5 (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) in Kürze Sicht 2½—3 Monate Reichsmark% Vor. Kurs Heut.Kurs Vor. Kurs Heut,Kurs Amſterdam hfl. 100 3— 168.62 168.60—— Belgien.. Fr. 100 3— 81.10 81.116—— talien... Le. 100 5— 80.525 79.98 ondon... Lſt. 13— 20.475 20.460—— Madrid.. Pf. 1005—— 2 5— New⸗York Dll. 100————— Paris. Fr. 109 3— 81.175 81.15—— Schweiz Fr. 100 3½ 80.988 981—— Petersburg.⸗R. 100 4½———— Trieſt.... Kr. 100————— Wien. Kr. 100 3½ 85.166 85.138—— don i m.————— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, ſür Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Mäller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil! Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. B. Haas'ſchen Buchdruückerei G. m. b..: Director Speer, Beste Kindernahrung. Vorzügl. Zusatz zur Kuh-⸗ milch. Muskel- u. knochen- büdend. 22mal prämifrt. — Veberall zu haben.— 2 N 2 ö 7 Niederl durch Plakate kenntlich. Engros-Lager: Büsser- mann& Herrschel; Engels& Scheel Nachf. Imhoff 6 Stahl. 5 2 Statt besonderer Anzeige. Todes-Anzeige. Wir bringen biermit zur Kennthiss, dass unser Heber Gatte, Vater, Schwiegervater, Grossvater und Onkel derr Kart Weiekum Städt. Verwaltungs-Assistent 5 heute Morgen ½ 7 Uhr nach langem scheren Leiden, im nahezu 60. Lebensjahre sanft verschieden i8t, 8 Die tieftrauernd Hinterbfiebenen. Mannheim, den 16. Juni 1902. 24899 Die Beerdigung findet am Mittwoch Nachmttag Uhr ron der Leichenhanle des Erledhefes aus Stact. 5 Sceſte Venunuimachung. Die theilweiſe Ein⸗ ziehung der 7. Quer⸗ ſtraße betr. Nr. 15948 J. Der Stadtrath hat in Ausſicht geuommen, den nördlichen Theil der zwiſchen der Mittelſtraße und der Einmündung in die 8. Querſtraße liegenden alten 7. Querſtraße im auf⸗ liegenden Plane mit B. E. bezeichnet— dem allgemeinen Verkehrsgebrauch zu ent⸗ ziehen, nachdem für das durch denſelben befriedigte Ver⸗ kehrsbedürfniß in anderer Weiſe geſorgt und ein öffent⸗ liches Verkehrsbedürfniß nicht mehr vorhanden iſt. Unter Bezug auf§ 9 der Vollzugs⸗Verordnung zum Straßengeſetz vom 17. Januar 1885 bringen wir dies hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß mit dem Anfügen, daß der obenbezeichnele Plan 14 Tage lang vom 20. ds. Mis. an gerechnet, zur Einſicht der Intereſſenten im Rathhauſe dahier, Zimmer Nr. 5 parterre aufliegt. Mannheim, 10. Juni 1902. Bürgermeiſteramt: von Hollander., 5555 Sauter. Vergebuung. Vergebung von Fuhr⸗ leiſtungen im Dienſt⸗ bezirk Käſerthal⸗Wald⸗ hof betreffend. Nr. 5922. Die Gemeindefuhren für den Stadttheil Käferthal— Waldhof, umfaſſend: a) das Fahren des Bahnſchlittens daſelbſt, b) das Fahren der Pferdewalze daſelbſt und o) die ſonſtigen Fuhren für Ab⸗ fuhr von Straßenkehricht und desgl. ſollen für die Zeit bis zum 1. Juni 1903 vergeben werden. Augebote auf Uebernahme obiger Fuhrleiſtungen ſind ver⸗ ſchloſſen und mit der Aufſchrift „Gemeindefuhren für Käferthal⸗ Walpho]“ bis längſteus Dienſtag, den 24. Juni, Bormittags 11 Uhr, bei unterzeichnetermisſtelle L 2,9 dahier einzureichen, woſelbſt Be⸗ dingungen und Augebotsformu⸗ lare in Empfang genommen werden können. 24694 Den Bietern ſteht es frei, der Eröſſuung der eingelaufenen An⸗ gebote zu genauntem Termine anzuwohnen. Nach Eröffnung der Submiſſion werden keine Augebote mehr angenommen. Tiefbauamt: Eiſeniohr. Sibweſtd.⸗Schweizeriſcher Hüterverkeht. Zum Ausnahmetarif für Steinkohlen u. ſ. w. Süd⸗ weſtdeutſchland⸗Oſtſchweiz iſt mit Gültigkeit vom 1. Juli Ifd. Is. der IX. Nachtrag erſchienen. Durch dieſen Nachtrag, welcher von unſerm Güter⸗ tarifbureau und von den detheiligten Verwaltungen unentgeltlich bezogen werden kann, werden die beſonders ermäßigten Frachtſätze für zu Schiff in den Rhein⸗ gafenſtationen angekommenen Sendungen auch auf Braun⸗ kohlen, Braunkohlen⸗ koks, Braunkohlenbri⸗ kets und Braunkohlen⸗ koksbrikets ausgedeynt und neue Frachtſätze für die Sta⸗ tionen der Uerikon⸗Rauma⸗ Bahn eingeführt. 24696 Karlsruhe, 12. Mai 1902. Namens der betheiligten Verwaltungen: Gr. Generaldirktion der bad. Staatseiſenbahnen. Zmangs⸗Verſteigerung. Dieuſtag, den 17. Juni 1902, tachmittags 2 uhr, werde ich im hieſ. Verſteigerungs⸗ lokal Q 4, 5 gegen baare Zah⸗ lung im Vollſtreckungswege öffeütlich verſteigern: Möbel aller Art, Maskengarderobe. Mannheim, den 16. Juni 1902. Danquard, Gerichtsvollzieher. 6583 Zmangs⸗Perſteigerung. Dieuſlag, den 17. Juni 1902, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4,5 hier gegen daare Zahlung im Vollſtreckungswege ölfentlch ver⸗ Wich 1 0 6548 „Schreibtiſch, 1 zweith. Klei⸗ derſchrank, 4 Spiegl mit Auf⸗ ſätzen. Maunheim, den 16. Juni 1902. Brehme, Gerichtsvollzieher, Meerfeldſtraße 2, III. Weneral-Anzeiger. Mannhelm, 16. Junk. Sablia- u. Sellnorlagen A. Sexauefr Machil., LJeppich-Huus Hannheim, D2, 6. Spareinlagen. Jncaſſo von Finlöſun 1901 Hauptſitz: Ludwigshafen a. Rh. berg, Kaiſerslautern, Bamberg, W Frankenthal, Landau, Alzey, Dürkheim, Grünſtadt, Traſſirungu, Auszahlungen, Berſicherung verloosbarer Wert — es zu den billi Oſthofen, Bensheim. Eröffnung taufenoer Nechnungen mit und ohne Creditgewährung. Beleihung von Werthpapieren und Waaren. 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Niederlaſſungen in Müunchen, Fraukfurt a.., Nürn orms, Zweibrücken, Pirmaſens, Speyer, Neuſtadt a. H. 16834 BiIlanz. A. Aktiva. 1. Weebsel der Aktionre 5 8 5 8 5 Mk. 4 800 000.— 2. Hypothekenfreier Grundbesitz(Bankgebäude) 5 5 190 000.— 3. Hypotheken 8 8 8 3 5„„ 7 f 4, Darlehen auf Werthpapiere 5 5 5 5 1 5 5. Wea(nach Massgabe des 8 261 des Handelsgesetzbuches) 5 939 059.05 6. Wechse 5 2 8 5 5 5 3*—— 7. Guthaben bei Bankhäusern 5 5 5 5 594 667.72 8. Guthaben bel anderen Versicherungs-Gesellschaften 8„ 580 486 36 9. Zinsenforderungen 2 8 8 5 8 8 8 8 15 4207.05 10. Ausstände bei Generalagenten bezw. Agenten 5 8 8 75 120 061.58 11. Rückstünde der Versicherten 8 8 5 5 8 12. Baare Kasse 0. 75 8 5 4 8 2 5 25 132.32 13. Inventar u. Drucksachen 5 55 14. Sonstige Aktiva: Guthaben bei drei anderen Debitoren„ 5. 1561.25 15. Fehlbetrag 57 Mk. 8 770 401 46 B. Passiva. 1. Aktienkapital 8. 2 8. 5 5 1 0 Mk. 6 000 000.— 2. Kapital-Reservefond 8 5 8 8 8 8 8 600 000.— 3. 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