Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel, Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Aral. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm-Adreſſe: „Jburnal Maunheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und 5 1 2 Druckerei: Nr. 341 4 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitelſte Zritung in Aaunheim und Amgebung. E 6, 2.„ Redaktion: Nr. 377 Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswürtgge Füfeigte 25 18 Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 95 Fae 855 8 Die Reklame⸗Zeile.. 60„„ Filiale: Nr. 815 Nr. 276. Mittwoch, 18. Juni 1902. Abonnements⸗Einladung! Der „General⸗Anzeiger“ für die Stadt Mannheim und Umgebung erſcheint täglich zwei mal in mehreren Blättern, hat einen umfassenden kelegraphiſchen Depeſchendlienſt, zeſchnet sich durch raſche und erſchöpfende Berichterſtattung, insbesondere auch über die Jerhandlungen des Reichstags und Landtags aus, büngt Leſtartikel und Nuffatze über alle wichtigen Fragen, und sſeht eine seiner Hauptaufgaben in der intensſben Wahrung der commerzjeſlen und induftriellen Intereſſen des Platzes Maunheim. Wir stehen treu zu Kaiſer und Reich, zu Fürſt und Vaterland. Wir sind für den Nusbau des Staatslebens in überalem Sinne. Wir treten ein für eine besonnene, aber ununterbrochene Fortführung der Sozlalreform. In wirthſchaftlicher Beziehung stehen wir auf dem Bocen ausgleichender Gerechtigkeit für alle Erwerbsstände. Der„General⸗Anzeiger“ jst in Folge seiner weſten Uerbreſtung ein Wirksames Insertionsorgan. 85„General-Anzeiger“ kostet bei unserer Expeditſon E 6, 2, bei den Crägerinnen(aus⸗ schlſessſſch Crägerſohn) und bei unseren Agenten monatlich nur. 70 Pfennig. Durch die Poſt bezogen(Pr. 2892, nach dem neuen Post- Zeſtungstarif) vierteljährſich 2 Mark 70 Pfennig(am Schafter abgeholt) 3 Mark 42 Pfennig(frej ins haus gelſſefert). Deu hinzutretende Abonnenten erhalten den„General-Anzeiger“ von ſetzt ab bis zum 1. Julf unentgeltlich. Direktion und Redaktion E o, 2. Politische(ebersicht. Mannheim, 18. Juni 1902. Tendenzſtücke. Man ſchreibt der Südd. Reichskorreſp. aus Berlin: Die ſachlichen Schwierigkeiten auf dem Gebiet der Zollpolitik ſind noch immer ſo groß, daß alle Freunde eines poſitiven Ergeb⸗ niſſes wünſchen müſſen, perſönliche Momente nach Möglichkeit auszuſchalten. Gerade jetzt aber tauchen in der Preſſe wieder die Spuren von Leuten auf, die dem Streit um die für deutſche Verhältniſſe zuläſſige Höhe der Agrarzölle eine perſönliche Zu⸗ ſpitzung geben wollen. Die aus den Fingern geſogene Geſchichte, wonach erſt der Kaiſer bei einem Immediatvortrag des Reichs⸗ kanzlers dieſen zur Ablehnung des agrarkonſervativen Antrages im preußiſchen Abgeordnetenhauſe habe ſcharf machen müſſen, wird noch immer„aufrecht erhalten“, ſelbſtverſtändlich ohne den Schatten eines Beweiſes. In Wahrheit hatte ſich der preußiſche Miniſterpräſident wie über die Ablehnung, ſo auch über deren Form ſchon vor jenem Immediatvortrag ſchlüſſig gemacht. Der Zuſtimmung ſeines Königlichen Herrn für die von ihm ge⸗ wählte Art der Behandlung durfte er ſicher ſein. Zu ſcharf iſt der Krone die Abwehr keineswegs erſchienen. Ernſter als dieſes läppiſche Zeug wäre eine Stimme zurückzuweiſen, die gleich⸗ zeitig in verſchiedenen Blättern dem Kaiſer die Schuld für die angeblich beſtehende„kritiſche Lage“ zuſchiebt. Nicht das Geringſte iſt geſchehen, was zu dem Vorwurf berechtigen könnte, die Gefährdung der Tarifreform gehe von der Krone aus. In teinem Stadium der zollpolitiſchen Verhandlungen iſt der Kaiſer aus ſeiner, jedenfalls nicht zufälligen Zurückhaltung, die doch von Freund und Feind des Tarifentwurfs gebilligt werden muß, hervorgetreten. Auch kann ehrlicher Weiſe Niemand im Zweifel darüber ſein, daß gerade der Kaiſer es in vollem Umfange billigt, wenn der Reichskanzler der Landwirthſchaft das mit dem Ab⸗ ſchluß von Handelsverträgen vereinbare Maß von Zollſchutz er⸗ wirken will. Die Grenze dafür wird weder durch Zuneigung, noch Abneigung gegen den einen oder anderen Erwerbsbeſtand beſtimmt. Es iſt eine wahrheitswidrige Unterſtellung, daß den deutſchen Landwirthen Kraft höherer Willkür Vergünſtigungen vorenthalten werden ſollen, die ſie angeblich erlangen könnten, wenn nur der Kaiſer oder der Reichskanzler ein Anderer wäre. Aus dem Wahlkreis Bayreuth. Die Vertrauensmänner der nationalliberalen Partei im Wahlkreis Bayreuth⸗Berneck⸗Wunſidel haben am Sonnabend neuerdings über die Kandidaturfrage Beſchluß gefaßt. Der Bund der Landwirthe hatte es, wie erinnerlich, abgelehnt, mit den Nationalliberalen weiterhin gemeinſame Sache zu machen. Er hatte den von nationalliberaler Seite ausgegangenen Ver⸗ ſtändigungsvorſchlag glatt abgelehnt und an Stelle der Verein⸗ barung und Verſtändigung die einfache Unterwerfung der Natio⸗ nalliberalen unter die Führung und Willtür des äußerſten Flügels der Agrarbewegung verlangt. Die Aufſtellung der Kan⸗ didatur Feuſtel hätte in jedem anderen Falle keinen Sinn gehabt. Auf nationalliberaler Seite durfte man dieſen mit voller Ab⸗ ſicht herbeigeführten Bruch um ſo mehr bedauern, als er wiederum nur, wie jede Sezeſſion im Bereich der liberalen Mittelparteien, — eine Schwächung des liberalen Einfluſſes zur nächſten Folge haben muß. Was dies im Lande Bayern beſagen will, bedarf keiner beſonderen Darlegung. Iſt doch eben in dieſen Tagen erſt wieder grell beleuchtet worden, wie die liberalen Kräfte im Land⸗ tag zu ſchwach ſind, um einer reaktionären Schulpolitik den Weg zu verſchließen. Was Herr v. Vollmar bei den letzten Landtags⸗ wahlen ſo— entſagungsvoll zu Stande gebracht hat: die Auf⸗ richtung einer ſelbſtändigen klerikalen Mehrheit im Landtag, das will nun der Bund der Landwirthe feſtlegen und verewigen, in⸗ dem er in den überwiegend evangeliſchen Gebieten von Mittel⸗ und Oberfranken die noch übrig gebliebenen Kräfte des liberalen Widerſtandes ſpaltet und lahmgelegt. Ein Meiſterſtück, das zum Uebrigen paßt. Die Nationalliberalen haben das Ihrige gethan, dieſen Schaden zu verhüten, ihr guter Wille und ihr auf⸗ richtiges Bemühen im Sinne einer Verſtändigung wird gegen jede Mißdeutung geſchützt ſein, zumal es ſich im Wahlkreis Bahreuth zugleich darum handelte, die liberale Widerſtandskraft nicht von rückwärts durch die Sozialdemokratie zerſtören zu laſſen. Der nationalliberale Verſtändigungsvorſchlag hakte nicht nur den Zweck, die nationalen und bürgerlichen Intereſſen gegen die ſozialiſtiſche Gefahr zu vertheidigen. Aber für die Er⸗ wägung ſolcher Nothwendigkeiten iſt die Leitung des Bundes der Landwirthe im Bayreuther Kreis anſcheinend nicht mehr zu⸗ gänglich. Entweder grüßt männiglich ihren Geßlerhut oder es mag werden, was da will. Die Nationalliberalen in Bayreuth waren am Sonnabend bei Beſprechung dieſer Sachlage vollkom⸗ men einig darin, daß ſie berechtigt ſeien, jegliche Verantwortung für den etwa entſtehenden Schaden an höheren Intereſſen abzu⸗ lehnen und einfach verpflichtet ſeien, die Konſequenzen der vom Bunde der Landwirthe ergangenen Herausforderung zu ziehen, In dieſem Sinne haben ſie als ihren Kandidaten Herrn Oekono⸗ mierath Hagen aufgeſtellt, für den ſie bis zum Wahltag (8. Juli) mit voller Energie den Wahlkampf führen werden. Deutsches Reich. B. N. Karlsruhe, 17. Juni.(Nach dem Bericht der Kommiſſion) für Juſtiz und Verwaltung der Erſten Kam⸗ mer über den Entwurf eines Geſetzes, betreffend die Abänderung des Landesgeſetzes vom 24. März 1888 über die Ausführung der Unfall⸗ und Krankenverſicherung und des Landesgeſetzes vom 7. Juli 1892 über die Ausführung der Krantenverſicherung, er⸗ ſtattet bon Geheimrath Lewald, beantragt die Kommiffion: „Hohe Erſte Kammer wolle dem vorliegenden Geſetzentwurf gleichfalls ohne Aenderung die Zuſtimmung ertheilen. Der Be⸗ richt derſelben Kommiſſion für Juſtiz und Verwaltung über den Geſetzentwurf, die Bezirke der Grundbuchämter betreffend, er⸗ ſtattet von Freiherr von Rüdt, iſt im Druck erſchienen, die Kom⸗ miſſton beantragt:„Hohe Erſte Kammer wolle dem vorliegenden Geſetzentwurf in der von der Zweiten Kammer beſchloſſenen Faſſung die Zuſtimmung ertheilen.“ Karlsruhe, 17. Junji.(In der heukigen Sitzung der Budgetkommiſſion) der Zweiten Kammer wurde beſchloſſen, die Anzorderungen der Großh. Re⸗ gierung für Errichtung zweier neuer Irrenanſtalten auf der Wilhelmshöhe bei Wiesloch und bei der Station Reichenau, zur ..ãã ĩͤâdVdwwwwbßwbwbwbwGßwwGßͤç6ä ꝓ⁵ããͤãß00ßG0ßcb0ccbbcCccbccbGbböböbbbbTbbbbbb Theuer erkauft. Roman von Ida von Conring. (Nachdruck verbolen] 80(Forlſetzung.) Arnold hatte ſeine Pflichten als Sohn des Hauſes erfüllt, die äſte waren verſorgt und amüſirten ſich gut, er ſchlug die Portieren zurück, die das Rauchzimmer vom Salon trennten und ging raſchen, Schrittes zu Ulla heran:„Das nennt man Glück haben,“ 1 ſagte er und ſah mit dem herzgewinnenden Lächeln alter Zeiten auf ſie nieder.„Ich zerbrach mir den Kopf, wie ich es anſtellen ſollte, Sie zu iſoliren, und nun geht es ganz von ſelbſt. Bekomme ich jetzt endlich den Gruß, den ich ſeit zwei Stunden erſehnt habe?“ Er nahm ſanft ihre Hand von den Taſten und zwiſchen die ſeinen. Als ihr geſenkter Blick dem ſeinen noch immer nicht begegnen wollte, fuhr er fort:„Wie ſeltſam Sie mich empfangen, Ulla! Bin ich Ihnen ſo fremd geworden, daß Sie kein gutes Wort, nicht einmal einen Blick für mich übrig haben?“— Ullas Hand zuckte unruhig in der ſeinen, ſo daß er ſie frei gab.„Ich wollte nicht unhöflich ſein, Herr von Althof,“ ſagte ſie leiſe.—„So hatte ich mir das Wiederſehen nicht gedacht— liegt etwas zwiſchen uns, Ulla, was Sie mir nicht ſagen mögen? Ich bin der Alte geblieben— haben Sie Ihre Anſichten und Empfindungen geändert?“—„Was ſoll ich erwidern? entgegnete ſie mühſam,„gewiß, auch ich habe immer in alter Freundſchaft Ihrer gedacht, Herr von Althof!“ Sie fühlte ſelbſt, wie rkalt und herzlos die Antwort klingen mußte, aber es war ihr nicht möglich, das er⸗ löſende Wort zu finden.— „Sie nennen mich ſchon zum zweiten Mal ſo,“ rief Arnold erregt.„Iſt das Abſicht? Nicht? Sie verſtanden mich doch vor Jahren, als ich ſcheiden mußte, ſo gut. Damals ſahen Sie ein, daß der vermögensloſe Anfänger nicht um Sie werben durfte, daß ich, um meiner eigenen Selbſtachtung willen, mir erſt eine Stellung errungen, erſt ſelber etwas geleiſtet haben mußte, ehe ich wagen durfte, Ihren Vater um Ihre Hand zu bitten. Aber ich nahm die Laſt der Trennung und der härten Entſagung getroſt auf meine Schultern, weil ich wußte, daß Ihr Herz mir gehörte, wie ich auch das meine bei Ihnen zurückließ. Dieſe Hoffnung half mir über die langen, ſchweren, entbehrungsreichen Jahre hinweg— wie ein freundlicher Stern ſtand ſie über meinem Leben. Heute nun, wo ich heimkomme, kein reicher Mann, aber in einer Lage, die mir die Gründung eines Haushaltes geſtattet, geſund geblieben an Körper und Geiſt und im Herzen die alte Liebe— da finde ich Sie ſo kalt, ſo fremd, daß mir zum erſten Male bange wird, um mein, um unſer Glück!“— Ulla war aufgeſprungen, Sie ſchob mit haſtiger Bewegung den Schirm der großen Säulenlampe, die vor ihr ſtand, bei Seite; das bisher durch die Seidenfalten roſig gefärbte Licht fiel jetzt grell und unbarmherzig in ihr erregtes Geſicht.„Sehen Sie mich an!“ ſagie ſie, und ihre volle, klare Stimme klang heiſer. Mich hat das qualvolle Warten und Harren alt und müde gemacht. Sehen Sie die Falten an den Schläfen, die weißen Haare— ich will Sie nicht betrügen, will nichts verbergen— meine Jugend iſt dahin, während Sie noch in der vollen Manneskraft ſtehen. Und damit iſt Alles geſagt. Er⸗ ſparen Sie mir die weiteren Auseinanderſetzungen!“— Er lächelte ein wenig— nicht wie Ulla vorausgeſetzt, riß ihn ihre Erregung mit fort. Sanft ſchob Arnold den Lampenſchirm wieder an ſeinen Platz und legte den Arm um die bebende Mädchengeſtalt.„Das iſt Alles?“ fragte er.„Sind ſolche Aeußerlichkeiten, ſelbſt wenn ſie ſo viel bedeutender wären, wie Sie meinen, wirklich der Erwähnung werth? Und davon laſſen Sie ſich quälen und quälen mich mit? Sehen Sie mich doch nur einmal an und ſagen Sie mir, daß ich dieſe liebe Hand jetzt behalten darf.“—„Nein,“ rief Ulla,„es ſind ja nicht die Aeußerlichkeiten, wie Sie ſich ausdrücken, allein. Meinen Sie denn, daß dieſe ſichtbaren Zeichen des Alters ſich nicht in der ganzen Lebensauffaſſung, dem inneren Seelenleben unerbittlich widerſpiegeln müſſen? Ich bin nicht allein körperlich gealtert, Arnold, mir fehlt die Spannkraft der Jugend, die Möglichkeit, ein Glück noch voll und ganz zu genießen; hab' ich mich doch nicht einmal Ihres Kommens freuen „Mein armes Kind,“ ſagte Arnold weich.„Sie ſind ferdös und überreizt— wollen Sie nicht Alles in meine Hände legen in dem feſten, ruhigen Vertrauen, das mich einſt ſo beglückt? Sie werden auch vielleicht Geduld mit mir haben müſſen, Ulla, auch ich will Sie nicht täuſchen, die harten Jahre ſind nicht ſpurlos an mir vorüber⸗ gegangen— ſie haben mich ſchroff und herbe gemacht.“— FJetzt lächelte ſie zum erſten Male— wie unſäglich wohl ihr ſeine verſtänd⸗ nißvolle Güte that!„Darauf wag ich's,“ ſagte ſie faſt ſchelmiſch. —„Nun, dann iſt ja Alles gut,“ rief er, aus tiefſter Bruſt auf⸗ athmend.„Darf ich dann morgen kommen, Ulla, und mit Ihrem Vater ſprechen?!“—„Kommen gewiß, gern, alle Tage, aber nicht mehr für's Erſte! Wir müſſen einander wieder kennen lernen— ſagen wir, einen Monat lang— wenn Sie und ich dann noch den Muth haben—“—„Ulla, das iſt grauſam. Wir haben ſchon ſo viele Jahre verloren. Schieben Sie unſer Glück nicht ohne Noth hinaus]“ —„Ich kann nicht anders, Arnold, es wäre gegen mein Gefühl. Sie ſollen ganz frei ſein— frei vor mir und Ihrem Gewiſſen und ruhig prüfen können. Nicht in der Erregung des erſten Wiederſehens wollen wir über unſer Leben entſcheiden, und nun muß ich wirklich zu den Damen zurückgehen. Was werden ſie denken, daß ich mich gar nicht ſehen laſſe.“ Pfeiffers ſaßen kaum im Wagen, als Mamita anfing, ihrer Gewohnheit gemäß die Ergebniſſe des Abends durchzugehen. Mit großer Lebhaftigkeit wiederholte ſie den Gang der Geſpräche, die witzigen Bemerkungen ihres Tiſchnachbars und lobte das vorzügliche Eſſen—„und Frau von Althof macht das Alles mit einer unerfah⸗ renen Köchin— ich würde das nie gelernt haben, nie!“ Der Konſul mußte herzlich lachen.„Da bin ich allerdings Deiner Anſicht, mein Herz!“—„Aber, es iſt ein reizendes Haus,“ rief Mamita lebhaft,„ich habe ſie Alle gern— beſonders Arnold. Ich bin glücklich, daß er wieder da iſt, und morgen kommt er zum Frühſtück, ich habe ihn gleich eingeladen.“—„Aber die feierliche Viſite? fragte er.—„Unſinn,“ ſagte ich,„ſo alte Freunde, wie wir ſind!“ Und er kommt beſtimmt!“— Ulla ging mit glühenden Wangen und klopfenden Pulſen in ihrem Zimmer auf und ab. Der graue können!“ Große Thränen ſtanden in ihren Augen, als ſie erſchüttert N Herbſtmorgen begann zu dämmern, ehe ſie ihr Lager aufſuchte, und im Halbſchlaf, dem köſtlichen, der ihr das Bewußtſein ihrer Seligkeit (Mittagblatt.) N 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim 18. Jum. Genehmigung durch das Plenum zu beantragen, ferner die Petition der Stadt Donaueſchingen wegen Errichtung eines Gymnaſtums daſelbſt der Regierung empfehlend zu überweiſen. —(Perſonalver änderungen.) Der hochver⸗ diente Vorſtand der badiſchen Fabrikinſpektion, Geh. Ober⸗ regierungsrath Dr. Wörishofer, der ſchon ſeit geraumer Zeit ſchwer leidend iſt, beabſichtigt, in den Ruheſtand zu treten. Ein weiteres Mitglied der Fabrikinſpektion wird zur Uebernahme der zur Entlaſtung der Fabrikinſpektion neu errichteten Stelle eines maſchinentechniſchen Referenten in das, Miniſterium des Innern übertreten, und auch Fräulein Dr. v. Richthofen, welche ſich mit einem Heidelberger Privatdozenten verlobt hat, wird aus der Fabrikinſpektion aus⸗ treten. Weiter verlautet, daß auch der Generaldirektor der Staatseiſenbahnen, Staatsrath Eiſenlohr um ſeine Zuruhe⸗ ſetzung eingekommen ſei. Ausland. * Frankreich.(General Bonnal.) Ueber die Urſache der Verſetzung des Generals Bonnal in die Nichtaktivität, die bereits mitgetheilt wurde, will der Temps Folgendes wiſſen: General Bonnal hatte vor 18 Jahren von einer Erbſchaft eine hohe Summe ausgezahlt erhalten. Er betrachtete die Summe als Geſchenk des Erblaſſers. Ein gerichtliches Urtheil erklärte aber, die Summe ſei ihm nur zu Gunſten eines Minderjährigen in Verwahrung gegeben worden. Das Urtheil verpflichtet ihn zur Zurückerſtattet des Betrages. Da dieſe nicht voll erfolgt iſt, ſo hat das inzwiſchen volljährig gewordene Mündel vor einiger Zeit den Kriegsminiſter mit dem Fall befaßt. Dieſer iſt nach Prüfung der Akten zur Ueberzeugung gelangt, daß eine Disziplinarmaßregel gegen Bonnal angezeigt ſei. Dieſe Ent⸗ ſcheidung erfolgte im Widerſpruch mit dem Urtheil des mili⸗ täriſchen Unterſuchungsraths, der unter dem Vorſitz des Generals Duchesne die Frage zu beantworten hatte, ob General Bonnal ſich einen Verſtoß gegen die Ehre habe zu Schulden kommen laſſen, der geeignet ſei, ſeine Verabſchiedung herbeizuführen. Der Unterſuchungsrath hatte dieſe Frage verneint. Die Blätter hatten vor einigen Tagen dieſen Ausgang unter dem Hinweis auf den Namen, den ſich General Bonnal als Offizier vor der Front und im Feld, wie als militäriſcher Schriftſteller gemacht hat, mit Genugthuung begrüßt. Um ſo peinlicher berührt die Maßregelung des Generals durch den Kriegsminiſter, mit dem Bonnal eine längere perſönliche Unterredung gehabt hatte. Die Nichtaktivität dauert drei Jahre. Der ſo gemaßregelte Offizier tritt nach Ablauf dieſer Friſt wieder ins Heer zurück, wenn er micht vor einen neuen Unterſuchungsrath geſtellt wird. General Bonnal hat den 1870er Feldzug als Leutnant mitgemacht und ſich in der Armee Mae Mahons bei Wörth ausgezeichnet. Er war ſpäter lange Jahre Lehrer für Kriegsgeſchichte, Strategie und Taktik an der höheren Kriegsſchule und ſeit dem Februar 1901 Kommandant dieſer Schule. Wie erinnerlich, wohnte er im vorigen Jahre in Begleitung der Oberſtleutnant Gallet den deutſchen Manövern bei und wurde im Gefolge des deutſchen Kaiſers an der Spitze einer Gardebrigade Unter den Linden in Berlin vom Publikum ſympathiſch be⸗ grüßt. Der deutſche Kaiſer hatte bei dem Diner in der Berliner Kaſerne dem General mit dem Hinweis auf die Waffenbrüder⸗ ſchaft der deutſchen und franzöſiſchen Truppen in China zu⸗ getrunken, und Bonnal hatte mit einem Trinkſpruch auf die deutſche Armee und ihren Soldatenkaiſer geantwortet und ſpäter auch einen hohen preußiſchen Orden erhalten. IV. Deutſcher Gewerkſchaftskongreßz. Stuttgart, 17. Juni. Jum Streit des Leipziger Gewerckſchaftskartells mit der Generalkommiſſion wurde ſchließlich ein Antrag mit großer Mehrheit angenommen:„Der Kongreß üherläßt es dem Leiptiger Kartell, ſich zu neuen Unterhandlungen an die Genevalkommiſſion zu wenden; letztere iſt in dieſem Fall angewieſen, in Unterhandlungen einzutreten, die auf dem Boden der Frankfurter Beſchlüſſe zu führen ſind.“— Der Kongreß hat ſich alſo in ſeiner übevwiegenden Mechrheit auf die Soite der Generalkommiſſion geſtellt. Zur Erörterung gelangte nach dem Schw. Merk. ſſodann ein Antvag des Gewerlſchaftslbartells Kaſſel, daß die„Zentralorgani⸗ ſation der Geiwerkſchaft deutſcher Buchdrucker“ als gleich⸗ berechtigte Organiſation anerbannt werden ſoll. Umbreit⸗Ham⸗ gurg, Redakteur des„Korreſpondengzölatts“, widerſpricht dieſem An⸗ trag und tweiſt u. a. auf die Telegramme hin, welche die Buchdrucker nach Abſchluß des neuen Tarifs an den Reichskanzler und den Grafen Boſadowsky gerichtet haben; eine Vereinigung, die einem Mann, wie Poſadowsky, deſſen Haltung gegenüber der Arbeiterorgani⸗ nſcht gang zu kauben bermiochte, hörke ſie unallsgeſeht den kiefen Ton von Arnold's Stimme.— Endlich, endlich war es da, das erſehnte, erflehte Glück! Ulla mußte dann gegen Morgen doch feſt geſchlafen haben, denn ſie fuhr mit einem leiſen Schreckensruf auf, als eine Hand ſich leicht und zögernd auf die ihre legte.„Richard Du? Was iſt— iſt etwas geſchehen, daß Du ſo früh kommſt?“— Er ſchien unter dem Bann unbehaglicher Gedanken zu ſtehen und ſeufzte tief auf, während er am Bett ſeiner Schweſter Platz nahm.—„Du mußt einmal wieder Rath ſchaffen, Ulla! Ich bin mit meinem Latein zu Ende. Meta iſt gekommen.“— Ulla richtete ſich auf und ſagte:„Das iſt doch nicht möglich, ohne Anmeldung, ohne Erlaubniß— und doo iſt ſie denn?“ —„Sie hat eine unglaubliche Thorheit begangen,“ ſagte Richard verlegen.„Heute, vor einer Stunde kam ſie in meiner Privat⸗ wohnung an— direkt von der Bahn. Das Leben bei Tante war ihr unerträglich— die Trennung von mir iſt ihr zu ſchwer geworden, ſo hat ſie ein Ende gemacht. Vielleicht dachte ſie auch, daß wir der vollendeten Thatſache gegenüber machtlos ſein würden.“ SFortſeßzung folgt.) Die engliſchen Kronjuwelen. Von Karl Witte(Berxlin). (Nachdruck verboten.) Unter den Kronen, Szeptern, Reichsapfeln und anderen koſt⸗ baren Gegenſtänden des engliſchen Kronſchatzes, der im ſogenannten Juwelenhauſe des Towers zu London gegen Diebes⸗ und Feuers⸗ gefahr ſicher geſchützt aufbewahrt wird und bei der bevorſtehenden Krönung Eduards VII. nach ſo langer Zeit einmal wieder ſeine eigentliche Beſtimmung erfüllen kann, gibt es nur wenige Stücke, deren Alter über die Regierungszeit Karls II. hinausreicht. Crom⸗ well hatte unter den Kleinodien der Krone gründlich aufgeräumt. Einen wie bedeutenden Werth ſie beſaßen, läßt ſich daraus ent⸗ nehmen, daß Karl I. im Jahre 1623 auf ſeiner Reiſe nach Spanſen chineſiſchem Blumenmuſter, ferner ein ſation hinlänglich bekannt ſei, ein„Dank⸗ und Anerkennnugstele⸗ gramm“ richte, habe keinen Anſpruch barauf, als gleichberechtigte Organiſation anerkannt zu werden. Hues⸗Eſſen(BVergarbeiter) und Reyphäuſer⸗Lelpzig(Buchdrucker) treten dem Vorredner entgegen. Letzterer führt aus, der Anſchluß an eine politiſche Partei entſpreche nicht dem gewerlſchaftlichen Intereſſe. Die Buchdrucker haben die Pflichten, die an eine modderne Arbeiterorganiſation geſtellt werden können, erfüllt. Sie ſeien die aigentlichen Träger der gewerk⸗ ſchaftlichen Organiſation geweſen, ſie haben praktiſche Arbeit und die ſo mühvolle und undankbare Kleinarbeit geleiſtet. Auch er ſei der Anſicht, daß nicht das Verbot der Poli pt, ſondern nur das Verbot der Parteipolitik in dem Gewerlſchaftsprogramm aufrecht er halten werden ſoll, denn ohne politiſche Macht gebe es keine wirth⸗ ſchaftliche Macht. Pötſch⸗ lin: Rexhäuſer ſei von jeher der ſozialdemokr. Partei in den Rücken gefallen und habe aus alten Pro⸗ tokollen Material gegen die Sozialdemokratie ausgegraben und zu Angrüſfen auf die Partei verarbeitet, die dann von der Stumm'ſchen „Poſt“ mit Vergnügen nachgedruckt werden. Die Buchdrucker ge⸗ hören gewiſſermaßen zu den Satten(Heiterkeit), die ſchon ſehr viel erreicht haben. Gelverkſchaftsbewegung ſei ein gleich⸗ berechtigter Theil der Arbeſterbepegung, aber den Anſchluß an die politiſche Partei werde ſie nicht entbehren können. Die deutſchen Gewerkſchaften werden auch in Zukunft an der Seite, nicht unter der Aufſicht der Sozialdemokratie marſchiren. Maſſini⸗ Berlin(Buchdrucker) rechtfertigt das Telegramm an Poſadowsky. Gerade dem Staatsminiſter, der jahrelang die Arbeiterbewegung zu knebeln verſuchte, zuletzt noch durch das Zuchthausgeſetz, habe der Beweis erbracht werden müſſen, daß die Arbeiter mit Hilfe des Koalitionsrechts und auf Grund freier Vereinbarung etwas zu Stande bringen können, womit dem Arbeitgeber und dem Arbeit⸗ nehmer gedient iſt.(Lärm.) Was hat denn vor einigen Tagen Legien gethan? Hat er nicht Poſadowsky eingeladen, einige Ver⸗ treter zu unſerem Kongreß zu ſchicken?(Große Heiterkeit.) Die Buchdrucker werden ſeit einer Reihe von Jahren von ſozialdemo⸗ kratiſchen Blättern in der gröblichſten Weiſe beſchimpft, ohne daß ſich, ſelbſt wenn die empörendſten Beleidigungen fallen, eine Hand für ſie gerührt hätte. Und ſollen die Buchdrucker nicht auch drein⸗ hauen? Reichel⸗Stuttgart(Metallarbeiter) tritt dem Kaſſeler Antrag entgegen; durch die Annahme dieſes Antrages würde Zwiſt in die Gewerkſchaften getragen. Zu wünſchen ſei, daß die heutige Erörterung zu einem endgiltigen Einvernehmen zwiſchen dem Buch⸗ druckerverband und den Gewerkſchaften führen werde. An der wei⸗ teren Beſprechung betheiligen ſich noch Hueber⸗Wien und Döblin⸗Berlin, der bemerkt, die Organiſation der Buchdrucker werde ſeit Jahren von der ſozialdemokratiſchen Partei bekämpft. Wenn die Partei darauf ſtolz ſei, gegen die Rückſtändigkeit auf allen Gebieten anzukämpfen, ſo ſeien die Buchdrucker ſtolz auf den Kampf gegen unangebrachten Radikalismus.— Die Debatte wurde hier um 12 Uhr abgebrochen. Aus Stadt und Land. *Mannheim, 18 Juni 1902. Ausſtellung aus der Seit Narl Theodors. III. Unſer Rundgang hat uns bis zu den Kabinetten Wurz und Baer geleitet, von denen mit Recht geſagt werden konnte, daß ſie mit zu den ſchönſten Abtheilungen der Ausſtellung gehören. Ins⸗ beſondere wird auch der Kenner von den hier vereinigten Kunſt⸗ ſchätzen im höchſten Maße intereſſirt und gefeſſelt. Das Lob einheit⸗ lichen und ſtimmungsvollen Arrangements kommt dieſen beiden Kabinetten in erſter Reihe zu. Wir betrachten zunächſt Jean Wurz, das mit B 2. INdo Dre das Kabinet(IX) wenigen Ausnahmen nur Gegen⸗ ſtände aus dem Beſitz dieſes hervorragenden Sammlers enthält. Es trägt den Charakter eines reizend aus⸗ geſtatteten kleinen Rococo⸗Speiſezimmers. Links im Pfeiler⸗ ſchränkchen bewundern wir hervorragende Gruppen und Figuren der Frankenthaler Porzellanmanufaktur; darin ferner eine Nymphen⸗ burger und zwei Höchſter Figuren; unten ein Ssvbres⸗blaues Frankenthaler Frühſtücks⸗Service. Auf dem Schränkchen die bekannte Frankenthaler„Mauergruppe“, eine Schäferſcene von feinſter Mo⸗ dellirung. Links vorn 6 Familienſilhoutten, darüber ein Nymphen⸗ burger Porzellankruzifix, prächtige Arbeit von Aulicek. An derſelben Wand 4 Teller: ein Altmeißner Wappenteller, zwet durchbrochene Frankenthaler Teller und ein Medaillon⸗Teller derſelben Fabrik. Oben ein großes Oelporträt. An der Rückwand des Kabinets zwei große Standuhren, die links von Johann Strickling gefertigt, die rechts eine Jahresuhr. In der Mitte auf rothbraunem, reichbeſticktem Brokat(H. Leopold Mahyerz) ein feines weibliches Porträt von Zieſenis, darunter eine Ludwigsburger Porzellanplatte mit Schattenrißporträt. Links und rechts in Goldrahmen je ein auf Kupfer gemaltes Miniaturbildniß, Peter Lamine und Frau. An der vechten Seitenwand auf einem kleinen Toilettentiſch(Landgerichtsrath Frhr. v. Babo) eine werth⸗ volle Frankenthaler Porzellan⸗Uhr, die mit den gegenüber befind⸗ lichen zwei kleinen Vaſen eine äußerſt ſeltene Cheminé⸗Garnitur bildet. Darüber auf einer vielfarbigen, aus alten Kattunmuſtern herge⸗ ſtellten Decke ein Familienbild(Aquarell), vier Porzellan⸗Teller mit Fayencerelief Karl Theodors des Herrn ſuchte man den Schaden ſo ſchnell wie möglich twieder als Karl II. den Thron ſeiner Väter beſtieg, durften natürlich die Abzeichen der königlichen Würde bei ſeiner Krönung nicht fehlen. Aber kaum war ein Jahrzehnt ſeit der Erneuerung des Kronſchatzes verfloſſen, da wäre er bald wieder auf Nimmerwiederſehen ver⸗ ſchwunden, und es war nur einem glücklichen Zufall zu danken, daß er noch rechtzeitig räuberiſchen Händen entriſſen werden konnte. Das Merkwürdigſte an der abenteuerlichen Geſchichte iſt der verblüffende Umſtand, daß man den König, der wegen ſeiner maßloſen Ver⸗ ſchwendungsſucht ſich in ewiger Geldverlegenheit befand, im Verdacht hatte, ſeine Hand mit im Spiele gehabt zu haben. Sein Verhalten dem Räuber gegenüber, dem er nicht allein die Freiheit ſchenkte, ſon⸗ dern ihn auch mit Gunſtbezeugungen überhäufte, läßt eine ſolche Annahme, wie unglaublich ſie auf den erſten Blick erſcheinen mag, keineswegs unberechtigt erſcheinen. Es war im ſchönen Monat Mai des Jahres 1671, als ein gewiſſer Blood, der im Heere Cromwells gedient hatte und ſich Oberſt nannte, auf den verbrecheriſchen Gedanken verfiel, den Kronſchatz in ſeinen Beſitz zu bringen. Zu dieſem Zweck erſann er einen höchſt genialen Plan. Eines Tages begab er ſich in der Verkleidung eines Geiſtlichen mit ſeiner angeblichen Frau nach dem Tower und wünſchte die Juwelen zu ſehen. Der alte Hüter, Namens Talbot Edwards, entſprach ohne Bedenken dem Verlangen des in ſeinem ganzen Auf⸗ treten vertrauenerweckenden vermeintlichen Ehepaares. Bei der Be⸗ ſichtigung heuchelte die Frau plötzlich Unwohlſein und ſchien ſich erſt wieder zu erholen, nachdem ſich die Gattin des Hüters hilfreich ihrer angenommen hatte. Mit überſchwänglichen Aeußerungen des Dankes verabſchiedeten ſich dann die Beiden; für Blood war die Gelegenheit in jeder Beziehung günſtig geweſen, ſich eine genaue Ortsknntniß zu verſchaffen. Wenige Tage ſpäter kehrte er nach dem Tower zurück, um Mrs. Edwards„im Namen ſeiner Frau“ als An⸗ erkennung für die ihr ſo bereitwillig erwieſene Hilfe ein Paar Hand⸗ ſchuhe zu überreichen. Im vertraulichen Geſpräch äußerte er bei dieſem zweiten Beſuch, er habe in der Provinz einen Neffen mit einem hübſchen kleinen Landbeſitz, und nach ſeiner Ueberzeugung wäre Fräulein Edwards für ihn eine paſſende Partie. In hohem Grade Kronjuwelen im Werthe von 60 000 Pfund Sterling mit ſich führte. lohnte ſich alſo, ſie zu Geld zu machen. Nach der Reſtauration durch die Ausſicht auf eine ſo verlockende Familienverbindung er⸗ gu erſetzen; freut, luden der Hüter en Gobin, gegenüber deſſen Gattin(..). Die weitere Ausſtattung dieſes Zimmers bildet ein Sopha mit zivei Seſſeln, weiß mit Gold, die Sitze und Lehnen aus Rohrgeflecht. Davor als pieécé de résistance ein Empire⸗Tiſch mit Originaltiſchdecke aus der Zeit Karl Theodors, vollſtändig gedeckt mit Frankenthaler Porzellan: Meſſer und Gabel auf Meſſerbänkchen, zwei Pfeffer⸗ und Salzbehälter, ein Eierbecher, ein Seuftopf, ein Zuckerſtreuer, ein durchbrochener Brod⸗ korb, ein Huilier, ein Zahnſtocherbehälter, zwei Gläſer mit dem Monogramm C. P. In verſchiedenen Kabinetten ſind auch buntſeidene Schirme aus dem 18. Jahrhundert zu ſehen, ſo hier von Frau Keipp. Einen ebenſo einheitlichen und vornehmen Eindruck macht das folgende Kabinet(), das hauptſächlich mit Gegenſtänden aus der reichen Sammlung des Herrn Karl Baer im Stil eines behaglichen Rococowohnraums ausgeſtattet iſt. Links vorn eine große Standuhr (H. Adolf Kleebach), unſtreitig das hervorragendſte Stück dieſer Art in der Ausſtellung. Sie ſtammt nach der Gravirung auf den Schlaggewichten aus dem Jahre 1740; prächtig gearbeitet iſt das Zifferblatt; kleine ſilberne Figuren von Engeln und Heiligen umgeben auf beiden Seiten den oberen Theil des Gehäuſes. An der linken Seitenwand des Kabinets ein Sekretär mit ſchönen Intarſien(Frau Mayfarth); darüber zwei vorzügliche Paſtellbilder(aus dem Familienbeſitz der Frau Keipp); links ein kleiner farbiger Kupfer⸗ ſtich des Mannheimer Meiſters Sintzenich: Cecilia, nach einem Gemälde Dominichinis(H. Dr. Neugaß) und ein kleines Relief⸗ porträt, bemalte Wachsboſſirung, gleichfalls Mannheimer Arbeit, als Probe dieſer hier einſt hochentwickelten Kunſtübung. An der Rück⸗ wand Brokatſtoffe, geſtickte Seidenkiſſen und Decken(aus der Samm⸗ lung des H. Leopold Mayer); oben ein vortreffliches Bild des kurpfälziſchen Generals von Rodenhauſen(Bürgerhoſpital), dem das katholiſche Bürgerhoſpital ein reiches Vermächtniß zu verdanken hat. Darüber ein weißer, in japaniſcher Manier beſtickter Seidenſtoff(Th.) Die Mitte der Rückwand nimmt ein Rococoglasſchrank ein, auf dem eine originelle kleine Bronceuhr(Amor als Trommler) ſteht. Der Schrank enthält entzückende Gegenſtände der Kleinkunſt: Doſen, Broncen, Porzellane, Fächer u. ſ. w. Beſonders darin zu beachten malung. Neben dem Schrank hängen rechts und links zwei intereſſante Bildchen, ſchwarz auf Goldgrund: Markgraf Karl Friedrich von Baden, den Großvater unſeres Großherzogs und ſeine Schwieger⸗ tochter Erbprinzeſſin Amalie darſtellend, gefertigt von S. Ebner 1787. Darunter zwei gemalte kleine Porzellanbilder. In dem Eck⸗ ſchränkchen zur Rechten ſind 9 ausgeſucht feine und ſeltene Figuren der Frankenthaler Porzellanmanufaktur aufgeſtellt, von denen den Kenner ganz beſonders intereſſiren wird der Musketier und der Kauf⸗ herr(in der Mitte). Ueber dem Eckſchränkchen ein von Kobell ge⸗ maltes Oelporträt(Großvater des Beſitzers H. J. Aberle). Auf der Kommode an der rechten Seitenwand(Frau Mayfarth) ein Prunkſtück erſten Rangs: große Sebres⸗Gruppe, die durch Diana verhinderte Opferung der Iphigenie darſtellend. Daneben zwei kleine Broncelöwen. An der Mitte der rechten Seitenwand wieder ein Fahence⸗Relief Karl Theodors, darüber ein Nymphenburger Por⸗ zellanbild(Faſanen); rund herum gruppirt 6 kleine ſog. Biskuit⸗ Reliefs von außerordentlicher Schärfe und Schönheit, ſowie Selten⸗ heit. Ferner vier mit Seide beſtickte und applicirte Koſtümbilder (H. Kaltreuther). In der Mitte des Kabinets ein ovaler Tiſch mit kunſtvoller Intarſirung, deren Mittelſtück eine weibliche Figur mit Elfenbein⸗ und Perlmuttereinlage bildet,(aus dem Beſitz der Frau Biſſinger Wwe.). ſetzen, betrachten wir die 8 vor den Kabineten Wurz und Baer auf⸗ oder als muſtergiltiges Erzeugniß einer hochentwickelten Textil⸗ induſtrie eingehendſte Beſichtigung verdient. Es ſind lauter Hof⸗ röcke, die ſ. Zt. dem hieſigen Theater überlaſſen wurden. brunkvollen Winterfahrten Karl Theodors erinnern(H. Kalt⸗ reuther) und treten an das vor der nach dem Schloß zu ge⸗ legenen. Schmalwand, der ehemaligen Altarwand(XII) der Kirche an zwei Spontons befeſtigte Zelt heran, das aus einem aus Theaterbeſitz umgeben iſt. Auf dem mittleren Tiſch zu beachten eine originelle Bronceuhr, Laſtträger(H. Karl Baer), farbige, geſtickte Seidendecke(Frau Gmil Noether). Auf dem Seſſel zur Linken eine grüne Seidendecke, Empireſtil, mit gelben Blumen(Frau Witzigmann). Links und rechts dunkle Herrenkoſtüme(Th.) mit reicher Blumenſtickerei. Oben an dunkle Herrenkoſtüme(Th.) mit reicher Blumenſtickerei. Oben an der Empore Mannheimer Zunftfahnen(..) und die Karl Philipp(Großh. Gymnaſium). Auf der rechten Seite der Empore Oelporträt, vermuthlich eines Hofbedienſteten aus dem Schetzinger Schloß(H. Ru d. Baſſeyßmann) und der Violanta Thereſa von Thurn und Taxis, Karl Philipps dritter Ge⸗ mahlin(A..) In dem letzten Kabinet links(Abtheilung XIII) aus der Mitte des 18. Jahrhunderts(Frl. Louiſe Lauer) darauf eine ſilberne Empire⸗Kaffeemaſchine(Herr des Kronſchatzes und ſeine Frau den ehr⸗ würdigen Herrn ein, bei ihnen zu Mittag zu ſpeiſen. Einladung an und ſprach ſalbungsvoll das Tiſchgebet, in das er auch hingen, erregten ſeine Bewunderung in ſo hohem Grade, daß er ſie für einen jungen Freund, der, wie er ſagte, im Heere diente, zu kaufen wünſchte. Bevor er ſich entfernte, nannte er einen Tag, an dem er mit ſeinem Neffen und zwei Bekannten vom Lande, die den Tower zu beſichtigen wünſchten, wiederkehren werde. Pünktlich zur feſtgeſetzten Stunde ſtellte er ſich wieder in der Privatwohnung des Kronſchatzhüters ein, begleitet von drei ſehr an⸗ ſtändig gekleideten Männern, Da die Frau und Tochter im Hauſeg noch nicht ſichtbar waren, ſo bat der„Oberſt“ Edwards, ſeinen Freunden inzwiſchen die Kronjuwelen zu zeigen. Der alte Mann erklärte ſich ſofort dazu bereit, aber kaum hatte er mit den fremden Männern den Raum, in dem die Kleinodien aufbewahrt wurden, betreten, da fielen ſie über ihn her und knebelten ihn, wobei ſie die Drohung ausſprachen, ſie würden ihn umbringen, wenn er nur den geringſten Laut von ſich gebe. Edwards ließ ſich dadurch nicht ein⸗ ſchüchtern, ſondern ſuchte ſich, indem er um Hilfe rief, aus ſeinen Banden zu befreien. Einige Schläge mit einem ſchweren hölzernen Gegenſtand auf den Kopf und einige Dolchſtiche raubten ihm jedoch ſchnell die Beſinnung, und nun glaubten Blood und ſeine Spießgeſellen gewonnenes Spiel zu haben. in aller Gemüthlichkeit die Krone an ſich und verbarg ſie unter ſeinem Mantel, ein gewiſſer Parrot ließ den Reichsapfel in ſeiner Rieſen⸗ taſche verſchwinden, ein anderer begann das Szepter in zwei Theſle zu feilen, da es ſich als Ganzes nicht gut verbergen ließ. Aber dieſe ziemlich mühſame und zeitraubende Arbeit war noch nicht beendet, Räuber ein Alarmzeichen gab. Augenblick der Sohn des Hüters und ſein Schwiegerſohn, ein Kapitän Beckmann, aus Flandern zurückkehrten. Als ſie die Treppe hinauf⸗ ſtiegen, ſtürmten die Diebe mit ihrem koſtbaren Raube an ihnen bor⸗ bei; die beiden beherzten Männer nahmen ſofort die Verfolgung auf Oben großes Oelporträt, vermuthlich Stadtdirektor rechts oben zwei Meißener Frühſtückstaſſen mit hervorragender Be⸗ 9 Bevor wir unſeren Rundgang zum folgenden Kabinet fort⸗ geſtellten vornehmen Rococo⸗Herrenkoſtüme(Abtheflung XI), Th. von denen jedes einzelne wegen ſeiner hervorragenden Stickerei Den daneben ſtehenden großen Glasſchrank uns bis zuletzt ver⸗ ſparend, gehen wir weiter zu den zwei Schlitten, die uns an die beſtickten Leinenſtoff(Th.) gebildet und von Möbeln und Kandelabern großen Porträts von Karl Theodor, Eliſabeth Auguſta(..) und Kurfürſt auf der Langſeite der Kirche, zu dem wir uns nun begeben, feſſelt ö unſeren Blick ein großer zweithüriger Schrank mit eingelegter Arbeit, Emil Er nahm die die königliche Familie einſchloß. Ein paar Piſtolen, die an der Wand Der Anführer der Räuberbande nahm als plötzlich der vierte an der Thür als Wachtpoſten zurückgebliebens Ein ſehr merkwürdiger Zufall fügte es, daß gerade in jenem und ließen ſich in dieſer auch nicht aufhalten, als Blood mit eine, *. Dee— — 2 B je da 1 Ar Maunheim, 18. Junt. 13 iger. dether), darüber drei Oelporträts aus der Familſe Lauer. Iints geben dem Schrank an der Rückwand eine ſchwarze Wanduhr mit Goldverzierung(Frau Keipp) und ein kleines ovales Herren⸗ de porträt(Frau Marie Held); an der linken Seitenwand Kom⸗ arl mode(Frau Mahyfarth), von derſelben die Stühle; auf der Kommode Zinngeräth und eine Standuhr mit Zifferblattgravirungen ein von Kobell(H. Dr. Benſinger); beachtenswerth eine intereſ⸗ od⸗ ſante alte Brautlaterne(H. K. Kege): Ueber der Kom⸗ dem mode ein Damenporträt(..) und verſchiedene andere Bilder; ein Aquarell:„Blick auf den Merkurtempel im aus Schwetzinger Schloßgarten“(H. Aug. Herrſchel), daneben zwei religiöſe Bilder mit Seidenapplikation(Frau Wwe. BLatz). In der rechten Ecke des Gemachs ein Oelporträt von Karl Theodors Sohn, dem Fürſten Karl Auguſt von Bretzenheim(..); an der rechten Seitenwand Kommode(Frl. Schaaf), darauf zwei Zunft⸗ ſtäbe des 18. Jahrh.(A..); darüber ein braunes Holzkruzifix (Frau Blind). In der Mitte dieſes Kabinets ein gelb hellblau und weiß geſtreiftes, mit Blumen beſticktes Damenkleid(Th.), an der Wand eine blau geblümte Taille(Frau Mammele). Neben dem Eingang zu dem länglichen Gelaß hinter der früheren Altarwand der Kirche eine der Stadtgemeinde Mannheim gehörige Standuhr von Martin Krapp, Uhrmacher in Mannheim. Wir treten nunmehr zunächſt in den genannten Nebenraum ein, (Abtheilung XIV), der ehemals die Sakriſtei der Kirche bildete, an deſſen Wänden zahlreiche Herren⸗Koſtüme(Th.) von weniger kunſtvoller Arbeit, ferner eine Sammlung alter Stoffproben und Damaſttapeten(H. Emil Engelhard) und alte Mannheimer Kunſtſchloſſerarbeiten(.V. und Schloſſermeiſter Neuſer) ange⸗ bracht ſind. Ein kleiner Rococoſchrank enthält feine Wäſche mit dem eingewirkten Monogramm Karl Theodors(Frau Kommer⸗ zienrath Diffensé), Spitzen, Stickereien und Zinngeſchirr.(Frl. Babette Wurz) Wäſcheſtücke(Frau Mammoele) und Tiſch⸗ wäſche(Frau Biſſinger); auf dieſem Schrank zwei Mörſer mit Jahreszahl 1746(Frau Thereſe Engel⸗Lang und Frau Reither), ſowie eine gemalte Thonfigur, Mannheimer Bürger⸗ wehroffizier zu Pferd(Baumeiſter Wittemann), am mittleren Feuſter zwei kolorirte Kupferſtiche: pfalzbaheriſches Militär, ge⸗ „ zbeichnet von Wilh. Kobell, geſtochen von A. Bartſch(Stadtgemeinde, ..). Wir verlaſſen dieſen Raum durch die gegen die Breiteſtraße zu gelegene zweite Thür und bewundern die kunſtvolle Seidenſtickerei zlweier daneben ſtehender Hofkoſtüme. An der linken Ausgangswand ein treffliches Porträt des bekannten Maunheimer Kupferſtechers Schlicht, in Oel auf Kupfer bemalt(Frau Mitſchele geb. Schlicht). (Schluß folgt.) „ Das Brandunglück in Blauen. Zu dem bereits gemeldeten furchtbaren Brandunglück in Blauen (am Abhange des Zeller Blauen) wird der„Freib. Ztg.“ aus ge⸗ nanntem Orte geſchrieben: Sonntag Nacht wurde unſer zur Ge⸗ meinde Adelsberg gehöriges Dörfchen von einem ſchweren Brand⸗ unglück heimgeſucht. Das von drei Familien: Fridolin Philipp, Emil Fritz und Straßenwart Joſef Wetzel bewohnte Haus ſtand Nachts 3 Uhr in hellen Flammen. Das Feuer griff mit ſolcher Schnelligkei! um es der Familie Wetzel nicht mehr möglich war, ſich zu relten; ſie fanden leider Alle den Tod in den Flammen: Vater Mutter und fünf Kinder, davon vier Mädchen im Alter von 27, 17, 12 und 11 Jahren und 1 Knabe von 7 Jahren ſind im Tode vereint. Mitverbrannt ſind ſämmtliche Fahrniſſe, ſowie zwei Kühe, 5 Schweine und 2 Ziegen. Philipp, deſſen Vieh noch gerettet werden konnte, iſt mit Fünftel und Fahrniſſen verſichert, während Fritz und Wetzel nicht verſichert hatten. Wie der Brand entſtanden iſt, weiß man nicht. Rauchgeſchwärzte Männer ſind damit beſchäftigt, Waſſer auf den rauchenden Trümmerhaufen zu ſpritzen, noch glühende Balken 985 auf die Seite zu ſchaffen. Abſeits liegt die bereits geborgene und efi ſo ſchrecklicher Weiſe ums Leben gekommene Familie im naſſen Gras gebettet, mit Tüchern bedeckt in Reih und Glied. Der Vater, Ue dem die Schädeldecke zertrümmert und das Gehirn ausgebrannt iſt, II) iſt nur zu erkennen am ſtärkeren Knochengerüſt, der zur Fauſt ge⸗ ballten linken Hand, die wenig verbrannt iſt und dem Knöpfchen 45 am Hemdärmel. Am beſten erhalten iſt der Körper der todten hten] Emilſe. Sie lag, als ſie gefunden wurde, mit Geſicht und Bruſt 6 auf einem Federkiſſen am Boden. Der Mund iſt weit geöffnet und eſſel ſchmerzlich verzogen, die geballten Hände, mit denen das Mädchen ei jedenfalls das Kiſſen feſthielt, vor dem Geſicht. Aus der an den nkle Armen vor Hitze geſpungenen Haut treten die Muskeln hervor. Die an] uuebrigen ſind noch ſchrecklicher zugerichtet: jeder einzelne Körper eine einzige große ſchwarze Kohle mit theilweiſe fehlenden Gliedmaßen. bden Was wir über den Brand ſelbſt und den ſchrecklichen Unglücksfall „„ erfahren konnten, beruht zumeiſt auf Vermuthungen. Es iſt Folgen⸗ gen] des: Der im gleichen Hauſe wohnende Landwirth Fridolin Philipp eten war im Bette in Schweiß gerathen; er ſtand auf und wechſelte das der Hemd. Da erſt bemerkte er, daß das Haus brenne. Es war etwa Ge⸗ ½8 Uhr früh. Er weckte raſch ſeine Familie. Auch die beiden anderen Parteien des Hauſes wurden benachrichtigt. Dann eilte 110 Philipp in den Stall, um ſein Vieh zu retten. Dem jungen ſſelt Donat Philipp war der Ausgang nach vorn ſchon durch das beit, Feuer verſperrt, und er nahm deshalb den Weg durch die % Küche des Wetzel. Es wurde aber bemerkt, daß die Familie Wetzel munter ſei. Kaum war das Vieh des Fr. Philipp in Sicher⸗ r. beit, da brach der den hintern Hofraun überdeckende und brennende die Dachtheil herunter, nachdem das vordere und nur mit Weiden ge⸗ uch bundene Strohdach ſchon vorher heruntergerutſcht war. Das Feuer and hat mit einer raſenden Schnelligkeit um ſich gegriffen, ſonſt hätte ſich ſie die bedauernswerthe Familie noch retten können. Wahrſcheinilch an Piſtole einen Wächter an der Drehbruücke, der ſich ihm und ſeinen den Genoſſen entgegenſtellte, niederzuſchießen ſuchte. Auch gegen Kapitän Beckmann, der ihn einholte, richtete der„Oberſt“ ſeine Waffe, traf jedoch ſeinen Verfolger nicht. Zwiſchen den Beiden entſpann ſich dann ein harter Kampf, bei dem Blood die Krone fallen ließ; einige SEdelſteine löſten ſich dabei los, wurden jedoch wieder aufgefunden. Auch die drei anderen Räuber konnten dingfeſt gemacht werden, bebor ſie den Wagen, der an einem Thore des Towers auf ſie wartete, erreicht hatten. In einer Taſche Parrots fand man einen großen Rubin, der an dem im Stich gelaſſenen Szepter befeſtigt ge⸗ weſen war. Als der König von dem mißglückten Verſuch, die Kronjuwelen zu ſtehlen, benachrichtigt wurde, ſchien er ſich für die abenteuerliche Geſchichte ganz außerordentlich zu intereſſiren. Er ließ Blood und Parrot, die beiden Hauptſchuldigen, vom Tower, wo man ſie eingeker⸗ kert hatte, nach Whitehall bringen, um ſich von ihnen ſelbſt die näheren Umſtände ihrer verbrecheriſchen That erzählen zu laſſen. Und dann geſchah das Unglaubliche: Karl II. ſchenkte Blood nicht nur die Freiheit, ſondern gewährte ihm außerdem eine Penſion von 500 Pfd. Sterl. im Jahre(nach heutigem Geldwerth an 30 000.) und verlieh ihm auch noch Landbeſitz in Irland. Bei Hofe ſpielte der Kronräuber bald eine hervorragende Rolle, gleich einem Günſtling nng er dort ein und aus. Den Zeitgenoſſen und der Nachwelt iſt dies ihſelhafte Verhalten des Königs einem offenkundigen Schurken gegenüber, der auch ſonſt viel auf dem Kerbholz hatte, höchſt ver⸗ ächtig erſchienen. Im zweiten Bande ſeines kürzlich veröffentlichten uches„The Tower of London“ ſchreibt Lord Ronald Sutherland Gower:„Es iſt ſehr wohl möglich, daß Karl II., der ſich in ewiger Geldnoth befand, Blood beauftragt hatte, die Krone zu ſtehlen, ihre elſteine i en oder zu verkaufen u f E 0 2 d Bewerbung um Prämien, Freideckſcheine und Kaufpreisnachläſſe angemeldeten, ſowie der zur Vorführung pflichtigen Stuten, Stut⸗ fohlen und Deck 10 Uhr in Ladenburg bei der Realſchule Nachmittags 3 Uhr in Seckenheim beim R ſchwarzem weichen Filzhut. Ich bitte um ſachdienliche Mittheilungen behufs Entdeckung des Thäters. in der neuen Kinderkrippe wurde von der Firma Ph. Fu chs un d Prieſter hier ausgeführt. bei rationellem Betriebe die friſchgewaſchene ſeuchte Wäſche bei ein⸗ maligem Umgang in dem Thurm ſchon trocken abgehängt werden kann. führung dieſer wirklich praktiſchen Anlage außerordentliches Intereſſe bekundet haben. im ganzen Weſten Europas nimmt weiterhin zu. Während ſich uüber Spanien ein Hochdruck von 765 mm behauptet, iſt in Nord⸗ ſchottland ein gleicher Hochdruck eingetroffen, ſo daß die ſekundäre Depreſſion über der unteren Nordſee ganz ausgeglichen wurde und diejenige über der Oſtſee nach dem nordweſtlichen Rußland abrückt, ſees ein Luftwirbel von 750 mm ſich befindet. Bei langſam ſteigen⸗ der Temperatur iſt für Donnerſtag und Freitag vorwiegend trockenes und heiteres Wetter ohne weitere Störungen zu erwarten. markſtück mit dem Bildniß Kaiſer Wilhelms II., mit dem Münz⸗ zeichen A und der Jahreszahl 1898 angehalten. blaugrauer Farbe und beſteht aus einer ſpröden Zinnblei⸗Legirung; die Räuber ergriffen und den Kronſchatz gerettet hatten, war keine Rede. Der alte Hüter erlag bald darauf ſeinen Wunden, und zu der Zeit, da man ihm in der St. Peters⸗Kapelle ſeine letzte Ruheſtätte bereitete, ſonnte ſich Blood ſchon mit frechem Uebermuth in der Sonne königlicher Huld. des Jahres 1841 ſchwebten die Kronjuwelen in höchſter Gefahr, von dem Feuer verzehrt zu werden. auf den die Flammen überſprangen. der ſtädtiſchen Polizei einen Poſten bekleidete, in den ſchon mit Rauch gefüllten und ſehr ſtark erhitzten Raum ein, wo der Kronſchatz hinter ſtrengung einige Stangen aus dieſem heraus und queiſchte ſich dann mühſam durch die ſo entſtandene Oeffnung hindurch, um nach ein⸗ ander die Krone, das Szepter und den Reichsapfel den Außenſtehenden Taufe des Prinzen von Wales, des gegenwärtigen Königs, dienke, Stange aus dem Gitter herausgebrochen werden. In; war die Gefahr für Pierre und diejenigen, die ſich ihm zur Ret⸗ tung der Kleinodien angeſchloſſen hatten, ſchon ſo groß geworden, licher vernehmen ließen. juwelen lagen, ſchon zu ſengen anfing, wich der unerſchrockene Mann nicht eher von ſeiner lebensgefährlichen Stelle, als bis er das letzte Stück in Sicherheit gebracht hatte. er freilich in öffentlichen Blättern gebührend geprieſen, aber jegliche Velohnung blieb ihm verſagt. Den engliſchen Kronſchatz vor Diebes⸗ bares Geſch wollte ſie, die Größe der Gefahr nicht ahnend, noch einige Kleidungs⸗ ſtücke retten. Es kann ſich dabef nur um Minuten gehandelt haben. Geradezu räthſelhaft iſt, daß das ungeheure Feuer nicht eher enkdeckt wurde!— Wetzel ſuchte einen Ausweg ebenfalls durch die oben er⸗ wähnte Küche, und hier fand man nach angeſtrengter Arbeit die ganze Familie, in engem Raume zuſammengedrängt, todt— zunächſt der Thüre die Kinder, etwas weiter nach hinten die Eltern. Sie wollten ſich vereint retten und ſtarben vereint eines ſchrecklichen Todes. Ob die mit dem Tode Ringenden von herabſtürzendem Gebälk erſchlagen oder in Folge des eindringenden Rauches erſtickt ſind, ſteht noch nicht feſt; letzteres iſt wahrſcheinlicher.— Ueber die Entſtehungsurſache des Bvandes iſt gar nichts bekannt und was darüber geäußert wird, iſt nur Vermuthung. Liegt aber vorſätzliche Brandſtiftung vor, ſo möge den berdammenswerthen Thäter die gerechte Strafe treffen! »Hofbericht. Die höchſten Herrſchaften beabſichtigen heute, den 18., nach Schloß Baden überzuſiedeln. Der Kronprinz und die Kronprinzeſſin von Schweden und Norwegen werden Nachmittags dahin reiſen, während die Großh. Herrſchaften mit einem ſpäteren Zuge nachfolgen werden. *Verſetzungen und Ernennungen. Amtsaktuar Ludwig Schoder beim Bezirksamt Meßkirch wurde zum Regiſtrator daſelbſt ernannt, verſetzt wurden die Giſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtenten Heinr. Matt in Denzlingen nach Freiburg, Alfred Schneider in Karls⸗ ruhe nach Denzlingen, Joſef Schiele in Raſtatt nach Offenburg und Philipp Lutzweiler in Wilferdingen nach Raſtatt. *Zu den Feſtlichkeiten. Im Allerhöchſten Auftrage Ihrer Kgl. Hoheit der Großherzogin überſandte das Großh. Geheime Kabinet 130 Bilder Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs an das Bürgermeiſteramt mit der Bitte, ſie den Lehrerinnen der Mannheimer Unterrichtsanſtalten zur Erinnerung an die ſchönen Tage des Aufent⸗ halts der Allerhöchſten Herrſchaften in Mannheim und die unvergeß⸗ liche Huldigung der Schuljugend übermitteln zu wollen. Dem Geſuche iſt ſofort entſprochen worden. Für die Hinterbliebenen des verunglückten Speuglermeiſters Zlenges ſind bei uns eingegangen: Transport Mk. 111.—. Von J. B. 4Mk., von der kleinen Käthe 2 Mk., Ungenannt 1 Mk., von einer Spielgeſellſchaft 5 Mk. Zu⸗ ſammen Mk. 123.—. Wir bitten herzlichſt um weitere milde Gaben. Die Expedition. N Von der Heidelberger Univerſität. Der außerordentliche Pro⸗ feſſor Herr Dr. Paul Henſel wurde zum ordentlichen Profeſſor der ſyſtematiſchen Philoſophie an der Univerſität Erlangen ernannt. Geh. Hofrath Dr. Kehrer tritt am Schluß dieſes Sommerſemeſters in den Ruheſtand. Als ſein Nachfolger iſt in erſter Linſe Profeſſor A. von Roſthorn in Graz in Ausſicht genommen. Gewerbeverein und Handwerkerverband. In der letzten Vor⸗ ſtands⸗ bezw. Ausſchußſitzung wurde beſchloſſen, die Vereins⸗ und Verbandsmitglieder in die Wählerliſten für die bevorſtehenden Ge⸗ werbegerichtswahlen eintragen zu laſſen und für die Arbeitgeber⸗ Beiſitzer gemeinſchaftlich mit dem hieſigen Fabrikantenverein eine Vorſchlagsliſte aufzuſtellen. Ferner die ſelbſtſtändigen Gewerbe⸗ treibenden, die weder dem Verein noch einer der angeſchloſſenen Ver⸗ einigungen angehören, aufzufordern, ihre Eintragung in die Wähler⸗ liſte herbeizuführen. Pferdeprämiirung. Die diesjährige Muſterung der zur 5 hengſte findet am Montag, 23. d.., Vormittags und am gleichen Tage athhaus ſtatt. Folgende Fahndung erläßt Herr J. Staatsanwalt Mit h⸗ ling: Am 13. Juni l. J. Nachmittags zwiſchen 12 und 1 Uhr wurde hier in L 8 an einem I Ijährigen Mädchen ein Sittlichkeits⸗ berbrechen verübt. Der unbekannte Thäter wird wie folgt be⸗ ſchrieben: ziemlich jung, etwa 1,65—68 m groß, dunkles Haar, ohne Schnurrbart. Bekleidet war derſelbe mit braunem Anzug, Die Herſtellung der Wäſche⸗Trockenaulage, ſog. Trockenthurm, Die Anlage iſt derart konſtruirt, daß Ihre Königl. Hoheit die Frau Großherzogin ſoll bei Vor⸗ *Muthmaßliches Wetter am 19. und 20. Juni. Der Hochdruck vas freilich nur lanſam geſchieht, weil in der Umgebung des Ladoga⸗ Polizeibericht vom 18. Juni. 1. Anfangs Juni d. J. wurde hier ein falſches Fünf⸗ Dasſelbe iſt von Bei dem gewaltigen Brande des Tower⸗Arſenals am 30. Oktbr. Sie befanden ſich im Martin Tower, In Begleitung des Hüters, einer Frau und einiger Beamten drang ein gewiſſer Pierre, der in inem eiſernen Gitter aufbewahrt wurde, brach mit großer An⸗ 1 inzureichen. Für das große ſilberne Taufbecken, das bald darauf zur rwies ſich die Oeffnung als zu klein, es mußte deßhalb noch eine Inzwiſchen aber aß die Warnungsſtimmen von außen ſich immer lauter und ängſt⸗ Doch obwohl das Tuch, auf dem die Kron⸗ Wegen dieſer Heldenthat wurde nd Feuersgefahr zu beh en, kann ſo nicht gerade als ein dank⸗ lten Anlehen von dem bisherigen Grundſatz der Be Summen abzugehen und Anlehen im Allgemein 155 die bei der Aufnahme beſtimmt zu bezeichne nehmungen gusgeſchloſſen iſt. lehensmitteln und anderen Grundſtücksgeldern zu beſtreitende gaben ſind für das Jaßhr 1902 u. a, folgende vom Bürge⸗ noch nicht genehmigte außerordentliche Ausgaben vo des Elektrizätätswerkes(Geſammtaufwand 68 erſte Rate 418 000 /, Erbauung der Straße linie Käferthal(Geſammtaufwand 240 000%½/ 140 000&, Beſchaffung bveiterer Krankenſääle 10 000,& ſtellung der Gehwege und der Einfriedigung bei der Ober 10000 ¼, Erſtellung des Erweiterungsbaues für die Mädchenſchule(Geſammtſumme 248 000%), erſte Rate 120 00 Umbau der Inſtitutskirche zu Schulräumen 34 000 /, Verf Granitrandſteinen an Gehwegen 35 000 Schrvetzingerſtraße 160 000, Erbauung ein (Geſammtſumme 3 984 580. Genehmigte, aber n der Rand des Stückes iſt glatt gefeilt und Jeigt weder Schrfft noch Arabesken. Es wird erſucht, etwaige weitere Falſchſtüicke anzu⸗ halten, den Ausgeber feſtzunehmen und ihn der Polizei zu über⸗ liefern. 8 2. Von noch unbekannten Thätern wurden in letzter Zeit dahier entwendet: a) am 11. d. Mts. aus dem Hausgang L 14, 1 ein Foxterrier, weiß mit ſchwarzbraunem Kopf; b) am gleichen Tage auf der landwirthſchaftlichen Ausſtellung eine ſilberne Remontoir⸗ uhr mit geripptem Goldrand, goldenen Zeigern, Sekundenzeiger, Nr. 45676. Auf das Zifferblatt iſt ein Roſenblatt gemalt; c) am 15. d. Mts. Nachmittag zwiſchen 5 und 6 Uhr im 3. Stock des Hauſes Luiſenring Nr. 56: 26 M. baares Geld, eine ältere ſilberne Herrenehlinderuhr, auf deren inneren Deckelſeite„Zur Erinnerung an den Feldzug 1870/ vom Frauenverein Sulzburg“ und auf deren äußerſſen Deckelſeite„D.&.“ eingravirt iſt; eine goldene Herrenührkette; verſchiedene goldene und ſilberne Brochen, Vorſteck⸗ nadeln und verſchiedene Schweizermünzen(Centimes). Um ſach⸗ dienliche Mittheilung an die Schutzmannſchaft wird gebeten. 3. Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Der Voranſchlag für die außerordentlichen Anternehmungen wird den Bürgerausſchuß in ſeiner am 26. Juni ſtattfindenden Sitzung beſchäftigen. Wir entnehmen der Vorlage des Stadtraths Folgendes: 5 Im vergangenen Jahr wurde dem Kollegium erſtmals eine genaue Aufſtellung der außerordentlichen Unternehmungen unter⸗ breitet, nachdem bis dahin jeweils nur dem Voranſchlag eine Zu⸗ ſammenſtellung über die vorausſichtlichen Aufwendungen der ſtädti⸗ ſchen Aemter an außerordentlichen Mitteln beigegeben worden war. Die jetzige Vorlage enthält in beſonderen Abtheilungen die Aus⸗ gaben: 5 A. Für Gaswerk, bahnen; B. Aufwendungen, für welche ganz oder theilwei leiſtet wird(Induſtriehafen, Straßenherſtellungen koſtenrückerſatz etc.); C. Anlagen, für deren Benützung gewiſſe Gebühren erhob werden(Kanaliſation, Schlacht⸗ und Viehhof etc.) D. Ertragloſe Unternehmungen. Die Zuſammenſtellung der in den einzelnen Abtheilungen er haltenen Summen ergibt für Waſſerwerk, Elektrizitätswerk, Straßen⸗ ſe Erſatz ge⸗ mit Straßen⸗ en 5 eine Verwendungs⸗ einen Kreditreſt! 15 5 inen Kreditreſt von quote für 1902 von Abth. 6407 237 1566 872 Abth. B 12 129 516 2 696 409 Abth. O 10 485 631 3 037 446 Abth. D 9 409 087 2853 950 Zuf. 88 481 71 10 154 677 Bei Berathung der letztjährigen Vorlage am 22. Oktober 1901 hat ſich der Bürgerausſchuß u. a. mit folgendem Grundſatz einve ſtanden erklärt: „Der Aufwand an Zins und Amortiſation für die in eſ Jahre in Anſpruch zu nehmenden gußerordentlichen Mittel ſoll in der Regel nicht höher belaufen als das vorjährige Mehrerträgniß an Umlagen in Folge des Steuerkapftals. Wenn auch verſucht wurde, bereits be jährigen Voxanſchlags nach den vorſtehend fahren, ſo war es doch ſelbſtverſtändlich nicht möglich, von einem Jahr auf das andere das geſteckte Ziel vollſtändig zu erreichen, Es beträgt daher, obwohl ſchon bei Aufſtellung des Voranſchlags die peinlichſte Genauigkeit beobachtet wurde und die Finanzkom ſion noch weitere Abſtriche vornahm, trotzdem die für das Jahr 19 zur Verausgabung vorgeſehene Summe M. 10174 677, während ſich der zu 5 Prog. kapitaliſirte Mehrertrag an Umlagen nur a M. 6 281400 beläuft. Es ſoll dabei beſonders hervorgehoben weß den, daß der Voranſchlag nur ſolche Betrüge enthält, welche na⸗ den Anträgen der ſtädtiſchen Aemter für unbedingt erforderlich zeichnet wurden und die Höhe der eingeſtellten Summen derart be meſſen wurde, daß dieſelben auch thatſächlich zur Verausgabung langen. Es mußten daher Poſitionen in Wegfall kommen, de Aufnahme wünſchenswerth, bielleicht ſogar nothwendig geweſen wäre, bei welchen eine Zurückſtellung aber immerhin noch möglich „Die Finanzkommiſſion hat ſich wiederholt mit der Frag Einſchränkung des außerordentlichen Aufwandes beſchäftigt und kar dabei zu der Ueberzeugung, daß ein ſtändiger Hinweis der berufe ſtädtiſchen Kollegien auf die durch die Bewilligung außerordent liche Mittel für das laufende Budget der Stadtgemeinde eintretende Konſequenzen zu empfehlen ſei. Es ſollen daher, ſoweit möglich, alle Vorlagen an den Bürgerausſchuß folgende Angaben enthalten 1. einen begründeten Antrag der Finanzkommiſſion, welchen die zu machende Ausgabe gutgeheißen wird; Bezeichnung der Deckungsmittel(ob und welche vorhanden oder eingehenden Liegenſchaftskaufſchillinge, Mittel einem bereits aufgenommenen Anlehen und welchem; eines neu aufzunehmenden Anlehens, letzterenfalls in wel Höhe und für welche Zwecke), 785 Angabe darüber, ob die Ausgabe produktib iſt oder nich Angabe in welcher Höhe und in welcher Zeit die ordentlichen Mittel än Anſpruch genommen werden. Angabe in welcher Höhe durch die zu bewilligende Mu die laufende Wirihſchaft mit Zins und Amortiſation bel wird und von wann an; 5 11 dieſer Belaſtung auf die Bemeſſung des Uml fußes. Außerdem wurde in Ausſicht genommen, bei i Aufſtellung des dies⸗ en Grundſätzen zu ver⸗ 1 8 3b. 5. der Begebung reitſtellung gri en nur aufzu nden Zwecke g dieſer Mittel für andere 5 aßgabe, daß eine Verwendun „n„** In Ausſicht ſtehende, noch nicht genehmigte Vauten. In der dieſer Vorlage beigegebenen Ueberſicht über die a rgeſehen: G ind Waſſerleitung in der 6. Querſtraße 11720 /, Erw— hi Mill. Mark) erſt Hie 4. Seite. General Anzeiger. Mannheim, 18. Junt. fabrik 1548, in der 12. Querſtraße 4200, in der 19. Querſtraße 5096/ in der 15. Querſtraße 5689„¼, in der 9. Querſtraße von der 6. Querſtraße bis zur Riedfeldſtraße 1500, in der Gartenfeld⸗ ſtraße 600„/, Waſſerleitung in der 8. Querſtraße 2165, in der 12. Querſtraße 1350 /, in der Zähringerſtraße 1600%, provo⸗ ſoriſche Gas⸗ und Waſſerleitung in den Querſtraßen 10 000 A, Her⸗ ſtellung der 2. Querſtraße A im Riedfeld 6000 ¼, der Wachtſtraße auf dem Waldhof 5771 /, der Altripperſtraße im Rheinauhafen⸗ gebiet als Ortsſtraße 7510 /, der Sandſtraße auf dem Waldhof 1000 /¼, der Hochuferſtraße auf dem Waldhof 5775 /, der Garten⸗ feldſtraße und der 4. Querſtraße bis zum Gutenmanngraben 18 000 , Straßenherſtellung durch den Schloßgarten nach der Rheinbrücke 68 728 /, Volksſchulneubau an der Käferthalerſtraße 260 000 l, Umwandlung des Neckarauer Waldes in eine Parkanlage 37 000, Ausgeſtaltung der Schloßplätze 70 000, Herſtellung eines ſogen. Kleinpflaſters auf der Seckenheimerſtraße 11338„/, zuf. 582 799&. Für genehmigte und in Ausführung begriffene Bauten ſind in das außerordentliche Budget für 1902 u. a. folgende Beträge eingeſtellt: Gasleitung in der 8. Querſtraße 40 000 /, in der Zähringerſtraße 5000 /, in Neckarau 6000 /, in der Hochuferſtraße 2750%, Erweiterung des Waſſerwerks im Käferthaler Walde 300 000 J, Waſſerleitung in den neuen Straßen der Seckenheimerſtraße 5000 //, in der öſtlichen Stadterweiterung 10 000 /, in der 19. Querſtraße 2000, in der 17. Querſtraße 12 681 J, in der 18. Querſtraße 2500 /, in der Burgſtraße zwiſchen Schwetzinger⸗ und Rheinhäuſerſtraße 10 100, Erbauung der Umformerſtation 44 888 , Grwerbung der Mannheim⸗Feudenheimer Dampfſtvaßenbahn 20 000 /, Bau elektriſcher Straßenbahnlinien 686 312, In⸗ duſtriehafenbau 1 300 000 /¼, Auffüllung von Bauplätzen in der öſt⸗ lichen Stadterweiterung 490 000&, Herſtellung der Meerfeldſtraße auf dem Lindenhof 5500 /, der Tullaſtraße 3000 /, der Eliſabeth⸗ ſtraße 5000 /, Auffüllung der Hilda⸗ und Viktoriaſtraße 25 000, der 8. Querſtraße 12 977 ½/, der 10. Querſtraße 39 000, der 11. Querſtraße 57 000%/, der 12. Querſtraße 45 000 /, der Zähringer⸗ ſtraße 67 500, der 16. Querſtraße 23 900 /, der 13. Quer⸗ ſtraße 48 500 /, des Seckenheimer Weges in Neckarau 6000, der 17. Querſtraße 3000 /, Geländeerwerb auf der Gemarkung Lam⸗ pertheim 27 700 /, Einleitung der Fäkalien in den Rhein ein⸗ ſchließlich der Erweiterungsgebiete rechts und links des Neckars 2 670 000%/, Einführung der elektriſchen Beleuchtung im Hoftheater 200 116%/, Erſtellung eines Brauſebades auf dem Lindenhof 2000 , Neubau der Volksſchulgebäude auf dem Waldhof und in Neckarau mit je 200 000 /, Schulhauserweiterungsbau in Käferthal 180 000 , Pflaſterung der Landſtraße von der Rheinbrücke bis zur Rheinluſt 18 883„/, Feſthallenneubau 1 Mill. Mark u. ſ.., zuſammen 8 687 298. 1* Im Ganzen hat alſo die Stadt aufguwenden für dieſes Jahr für die Unternehmungen, die theils ſchon begonnen, theils zwar bewilligt, aber noch nicht begonnen, theils noch nicht bewilligt, aber in Ausſicht genommen ſind,„/ 10 154.677. Dieſe ſämmtlichen Unternehmungen koſten die Stadt/ 75 045 028; hiervon waren bis Ende 1901 aufgewendet /37 164 381, der Creditreſt betrug hievmit auf 1. Jan. 1902/ 88 481 471. * Erweiterung des Kabelnetzes des ſtädtiſchen Elektrizitäts⸗ werkes. Der Stadtrath hat dem Bürgerausſchuſſe eine Vorlage Unterbreitet auf Erweiterung des Kabelnetzes des Eleltrizitätswerkes mit einem Koſtenaufwand von 208 000 Mark. Eine Belaſtung der laufenden Wirthſchaft wird, nach dem Gutachten der ſtädtiſchen Finanzkommiſſion, vorausſichtlich nicht eintreten, da der Pachtzins bon 9 Proz. und der zu erwartende Gewinn zur Deckung des Zinſes neben den Abſchreibungen wohl ausreichen dürfte. Eine Amorti⸗ ſation des Anlagekapitals für die nächſten 4 Jahre iſt nicht exforder⸗ lich und es ſteht zu erwarten, daß nach Umfluß dieſer Zeit der des Werkes auch zur Aufbringung der Tilgungsquote aus⸗ reicht. BN. Furtwangen, 17. Juni. Auf einer in Schönwald ſtatt⸗ gefundenen Beſprechung des geſchäftsführenden Ausſchuſſes zur Er⸗ bauung der elektriſchen Bahn Triberg⸗Furkfpangen, bei der von hier die Herren Bürgermeiſter Hölderle, Landtagsabgeordneter Herth und Gemeinderath Siedle anweſend waren, wurde mitgetheilt, daß ſowohl zur Herſtellung, wie auch zum Betrieb der Bahn eine gut fundirte Geſellſchaft bereit ſei. Ebenſo finde das Projekt bei Großh. Regte⸗ rung die nöthige Unterſtützung, ſo daß das Unternehmen vollſtändig geſichert ſcheint. * Frankfurt, 17. Juni. In der nichtöffentlichen Sitzung der Stadtperordneten erfolgte die Aufſtellung der drei für das Oberbürgermeiſteramt zu präſentirenden Kandidaten. Das Er⸗ gebniß der Wahl iſt: Oberbürgermeiſter Adickes erhielt 47 Stim⸗ men; 2 entfielen auf Dr. Varrentrapp, der ſeinen Verzicht auf eine etwaige Wahl hatte erklären laſſen, 5 Stimmen waren un⸗ giltig; Dr. Humſer erhielt 44 Stimmen, 7 ungiltig; Dr. Rößler 388 Stimmen, 12 ungiltig. Der Gehaltserhöhung für den Oberbürgermeiſter wurde ohne jeden Widerſpruch zugeſtimmt. Theater, KRunſt und iſſenſchalt. Das Originalgemälde des Großherzogs von Otto Propheter, welches ſich im Beſitze der Stadtgemeinde beſindet, iſt ſeit heute auf kurze Zeit am Schaufenſter der Heckel'ſchen Hof⸗Kunſthandlung zur allgemeinen Beſichtigung ausgeſtellt. Bekanntlich iſt das unſeren Abonnenten gelieferte Großherzogsbild eine Copie dieſes Gemäldes. Heine und Salami. Eine hübſche Geſchichte von Heinrich Heine, bie kaum bekannt ſein dürfte, findet ſich in Üghettis Werk„Zwiſchen Aerzten und Klienten“. Auf der Rückkehr von einer nach Suüd⸗ frankreich unternommenen Reiſe traf Heine in Lhon mit einem ſeiner Freunde, einem deutſchen Violiniſten, zuſammen, der ihm eine große Lhoner Salami gab, mit der Bitte, ſie einem gemeinſamen Bekannten, einem homöopathiſchen Arzt in Paris, zu überbringen. Heine ver⸗ ſprach, den Auftrag auszuführen und übergab den köſtlichen Lecker⸗ biſſen ſeiner Frau, die mit ihm reiſte, zur beſonderen Obhut. Da aber die Poſtkutſche ſo gemächlich fuhr, ſtellte ſich bald Appetit ein, und auf das Anrathen ſeiner Frau koſteten Beide von der Wurſt, die ſich nun Meile um Meile verringerte. In Paris angekommen, wagte es Heine nicht, das Ueberbleibſel dem Arzt zu ſenden. Da er aber auch den Auftrag des Freundes ausführen wollte, ſchnitt er mit ſeinem Raſiermeſſer ein ganz kleines, ideales Blättchen von der Salami, ſteckte es in einen Bogen Velinpapier und in ein Couvert und ſandte es dem Arzt mit folgendem Billet:„Lieber Doktor! Aus Ihren wiſſenſchaftlichen Unterſuchungen iſt zu erſehen, daß der millionſte Theil einer gewiſſen Subſtanz die allergrößten Erfolge erzielt. Ich bitte daher um freundliche Aufnahme des hier beigefügten millionſten Theiles einer Lyoner Salami, die mir unſer Freund für Sie übergab. Wenn die Homöopathie eine Wahrheit iſt, wird dieſes Theilchen bei ——5 denſelben Effekt machen wie die ganze Salami.— Ihr Heinrich Heine.“ Heueſte Hachrichten und Telegramme. Düſſeldorf, 17. Juni. Die Hauptverſammlung des Vereins deutſcher Ingenieure wählte München als Ort der nächſten Tagung. Der Verein be⸗ ſchäftigt ſich mit der Herausgabe eines techniſchen Nachſchlage⸗ erke d eines techniſchen Wörterbuchs. * Kiel, 17. Juni. Der zur Oſtſeeſtation gehörige Theil der abgelöſten Mannſchaften des aſiatiſchen Kreuzer⸗ geſchwaders und des Gouvernements Kiautſchou, welche mit dem Hamburger Dampfer„Silvia“ an Wilhelmshaven an⸗ kamen, trafen heute Abend hier ein. * Berlin, 17. Juni. Der Kriegsminiſter theilt mit: Einzelne Mannſchaften vom 2. Bataillon des dritten und vom 3. Bataillon des zweiten oſtaſiatiſchen Infan⸗ terieregiments und der oſtaſiatiſchen Eskadron Jäger zu Pferde ſind am 15. Juni in Taku nach Shanghai für die Heimreiſe mit dem Reichspoſtdampfer„Hamburg“ eingeſchifft. Es ſind insgeſammt 15 Offiziere und 472 Mann unter Führ⸗ ung des Majors v. Schönberg. „Paris, 17. Juni. Rochefort ſagte heute vor dem Unter⸗ ſuchungsrichter aus, er wiſſe, daß die Familie Humbert am 7. Mai Abends Paris verlaſſen habe und ſich in Saint Nazaire an Bord ihrer nach Colon beſtimmten 11850 eingeſchifft habe. Rochefort weigerte ſich, ſeine Quelle anzugeben. * Paris, 17. Juni. Kammer. Bei der Prüfung der Wahl des im 2. Pariſer Arondiſſement gegen Meſureur ge⸗ wählten Syveton entſpann ſich eine lebhafte Debatte. Schließlich nahm die Kammer mit 314 gegen 216 Stimmen eine Reſolution an, in welcher es heißt: Die Kammer mißbilligt die von der Ligue de la Patrie Francaiſe geführte unpatriotiſche und antifranzöſiſche Ver⸗ leumdungskampagne und beſchloß infolgedeſſen, eine Unterſuchung über die Wahl Syveton's einzuleiten. Nach Schluß der Sitzung kam es in den Wandelgängen des Hauſes zu einem heftigen Wortwechſel zwiſchen Syveton und Meſureur, infolgedeſſen beide ſich ihre Zeugen ſchickten. »Perpignan, 17. Juni. In mehreren Bezirken des Departe⸗ ments Oſtpyrenäen herrſcht ſtarker Schneefall und Froſt. ** 1 Der Kaiſer in Bonn. * Bonn, 17. Juni. Der Kaiſer begrüßte bei dem Frühſtück im Offizier⸗Kaſino eine große Anzahl früherer Offiziere des Regiments, darunter den Reichskanzler Grafen Bülow und den Generaloberſten Freiherrn v. Los. Nach dem Frühſtück kehrte der Kaiſer in das Palais Schaumburg zurück, wo er den Vortrag des Reichskanzlers entgegennahm. Um 5½ Uhr unternahmen der Kaiſer und die Kaiſerin, der Kronprinz, die Schaumburg⸗Lippeſchen Herrſchaften und die Damen und Herren der Umgebung eine Dampferfahrt auf dem reichbeflaggten Rheindampfer Boruſſia rheinaufwärts. Die Herren trugen Civil. Der Kaiſer, der Kronprinz und der Prinz von Schaumburg hatten Boruſſencouleur angelegt. * Bonn, 17. Juni. Bei der heutigen Parade über die Königshuſaren hakten auf dem rechten Flügel des Regiments die früheren aktiven Offiziere des Regiments, darunter General⸗ oberſt v. Los, der Reichskanzler, Graf Büllo w, die General⸗ leutnants v. Deines, Moſſner, Winterfeldt und der Fürſt von Bentheim⸗Steinfurt Aufſtellung genommen. Der Kaiſer ver⸗ lieh dem Grafen Bülo w, der den Feldzug bei dem Regiment als aktiver Offizier mitgemacht hat und dem Regiment bisher als Rittmeiſter der Reſerve angehörte, den Charakter als Oberſt mit der Uniform des Regiments und unter Stellung A la suite der Armee. * Bonn, 17. Juni. Der Kaiſer nahm heute Abend vom Garten des Palais Schaumburg aus den Fackelzug der Bonner Studentenſchaft entgegen und empfing eine Depu⸗ tation. Das Corps Boruſſia hielt zur Eröffnung der Feier ſeines 75jährigen Beſtehens heute Abend eine Begrüßungskneipe im Hotel zum Goldenen Stern, ſeiner früheren Corpskneipe, ab. ** Prozeß Perthes. * Mein ingen, 17. Juni. Bei Eröffnung der Sitzung er⸗ greift der Staatsanwalt das Wort. Die Behauptungen des Ange⸗ klagten ſeien alle unbewieſen geblieben. Das Gegentheil ſeiner Behauptungen könne auf Grund der Beweisaufnahme als feſtgeſtellt gelten. Der Staatsanwalt beantragt eine Geldſtrafe von ins⸗ geſammt 1350 Mark. Nach der zweiſtündigen Rede des Staats⸗ anwalts ergreift Dr. Löwenthal⸗Frankfurt, Vertreter eines Neben⸗ klägers, das Wort. Er beantragt eine ſchwere, der That entſprechende Strafe. Alsdann beginnt Vertheidiger Dr. Scheiff ſein bei Be⸗ ginn der Mittagspauſe noch fortdauerndes Plaidoher. Bei Wieder⸗ eröffnung der Sitzung plaidirt der Vertheidiger bis 6 Uhr Abends. Er ſuchte das Verhalten Perthes' pfychologiſch zu erklären und deſſen guten Glauben nachzuweiſen. Die Nebenkläger ſeien vollſtändig gerechtfertigt. Die Urtheilsverkündigung erfolgt Mitt⸗ woch 11 Uhr. * a4.* Zum Friedensſchluß. * London, 17. Juni. Chriſtian de Wet wurde am 12. d. M. ein überaus warmer Empfang im Konzentrations⸗ Lager von Winburg bereitet. Er hielt an die ihn begrüßenden Frauen eine Anſprache, worin er erklärte:„Als chriſt⸗ liches Volk ſchulden wir der neuen Regierung Treue. Ich danke meinen Schweſtern herzlich für die Treue, die wir erfahren. Ich bitte Euch jetzt, Gottes Fügung über mich und mein Volk hinzu⸗ nehmen und unſerer neuen Obrigkeit mit mir und den Bürgern treu zu dienen.“ * London, 17. Juni. Lord Kitchener telegra⸗ phirte am 17.: Die Uebergabeliſten ſind jetzt in Trans⸗ vaal und der Oranjeflußkolonie vollſtändig. In Transvaal haben ſich 11,220 Mann mit 10,843 Gewehren übergeben, in der Oranjeflußkolonie 5395 Mann mit 5280 Gewehren. Die Liſte aus der Kapkolonie iſt noch nicht vollſtändig. **** Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Berlin, 18. Juni. Das Tageblatt meldet: Der Chef⸗ redakteur der Hutmacherzeitung, Dr. Haſſe, iſt geſtern in Berlin geſtorben. * Berlin, 18. Juni. Aus Kiel wird berichtet: Der wegen Meſſerſtecherei in Euskirchen verhaftete Aſſiſtenzarzt Kleiners wurde wegen mehrerer Diebſtähle im Univerſitäts⸗ und Krankenhausinſtitut zu 5 Monaten Gefängniß verurtheilt. * Waſhington, 18. Juni. Der Kriegsſekretär Root nahm in einem Schreiben an den Staatsſekretär Hay die Ein⸗ ladung für die Generale Corbin, Poung und Wooth zur Theil⸗ nahme an den deutſchen Manövern als Gäſte des Kaiſers an, in dem er den Staatsſekretär bat dem deutſchen Bot⸗ ſchafter mitzutheilen, wie hoch das Kriegsdepartement die Lie⸗ benswürdigkeit des Kaiſers zu ſchätzen wiſſe. Die Einladung ſei beſonders angenehm, weil ſie zeige, daß der Kaiſer die Ge⸗ fühle der perſönlichen Achtung und Freundſchaft theile, die ſich während des Beſuches des Prinzen Heinrich entwickelt hätten. ***. Mord. * Berlin, 18. Juni. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Bern⸗ burg: Wegen Verdgchtes, in vergangener Nacht einen Schutz mann ermordet mu haben, wurden 9 Perſonen verhaftet, Einer verübte im Gefängniß Selbſtmord. **—* Krönungsfeſte. *London, 18. Juni. ſellſchaft Fürſten, die zu den Kröm Die königlich aſjatiſche Ge⸗ zu Ehren der indiſchen feierlichkeiten erſchienen ſind. gab hier ein Feſtmahl Der Herzog von Conaugth, Lord Rob nahmen daran theil. Der Herzog von Conaugth erwähnte in einer Anſprache, daß der Prinz und die Prinzeſſin von Waales nächſtens Indien beſuchen werden. Die in London lebenden Neuſeeländer gaben ein Feſtmahl zu Ehren des Premierminiſters von Neuſeeland. Dieſer brachte den Wunſch der handelspolitiſchen Bevorzugung der Kolonie zur Sprache, indem er ausführte, daß die neuſeeländiſche Regierung Chamberlain erſucht habe, Vorzugstarife zu ſchaffen, einer⸗ ſeits durch Herabſetzung des Zolles auf in England hergeſtellten und auf engliſchen Schiffen in die Kolonien eingeführten Waaren, anderer⸗ ſeits durch Herabſetzung der jetzt auferlegten Zölle auf Kolonial⸗ produkte im Mutterlande. Jolkswirthschaft. Württembergiſche Eiſenbahngeſellſchaft. Die in Stuttgart abgehaltene Generalverſammlung genehmigte die Vorſchläge des Aufſichtsrathes; es kommt ſomit eine Dividende von 3½ pCt. zur Vertheilung. Die deutſch⸗amerikaniſche Petroleum⸗Geſellſchaft in Bremen, eine Tochtergeſellſchaft der Standard Oil Company, will den deutſchen Petroleumhandel vollſtändig an ſich reißen, ſo weit es noch nicht der Fall bereits iſt, und hat ſich an die Generaldirektion der ſächſiſchen Staatsbahn mit dem Erſuchen gewandt, ihr auf beſtimmten Giſen⸗ bahnſtationen, namentlich im Oſten Sachſens, Plätze zur Anlegung von Petroleumtanks mit einer Faſſung von etwa 25 000 Kilogramm zu überlaſſen. Von hier aus ſoll dann das Petroleum in Fäſſer oder Straßenkeſſelwagen gefüllt und den Abnehmern zugeführt werden. Die begutachtende Dresdner Handelskammer ſchlägt nun der General⸗ direktion vor, dem Geſuche nicht ſtattzugeben, da durch das beabſichtigte Unternehmen der am Petroleumhandel betheiligte Groß⸗ und Klein⸗ handel erheblich geſchädigt würde. Der am 3. Juli zuſammen⸗ tretende ſächſiſche Eiſenbahnrath wird jedenfalls einen ablehnenden Beſchluß faſſen. Ausweis der Gotthardbahn, Mai 1902. Perſonen: 686000 Mk., Güter: 1 004 000 Mk., erts und Würdenträger Einnahmen: Verſchiedenes: 90 000 Mk., Zuſammen 1 780 000 Mk. im gleichen Monat des Vor⸗ jahres proviſoriſch: 1920 000 Mk., definitiv 1 944 655,34 Mk. Aus⸗ gaben: 940 000 Mk., im gleichen Monat des Vorjahres proviſoriſch: 930 000 Mk., definitiv: 892 067,77 Mk. Ueberſchuß: 840 000 Mk,, im gleichen Monat des Vorjahres proviſoriſch: 990 000 Mk,, definitiv: 1052 587,57 Mk. Getreide. Mannheim, 17. Juni. Infolge der höheren amerikaniſchen Forderungen hatte ſich die Stimmung neuerdings befeſtigt. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 132—134, Südruſſiſcher Weizen M. 126—142, Kanſas M. 000—134½, Redwinter Juli⸗ Auguſt⸗Abladung M. 132¼½, La Plata M. 135—186, ruſſiſcher Roggen M. 111—112, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 97, La Plata-⸗ Mais M. 95, Rufſtſche Futtergerſte M. 106—000, amerik. Hafer 15—, ruſſiſcher Hafer Mk. 133—135, Prima ruſſiſcher Hafer 136—144. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 17. Juni.(Drahtbericht der Holland Amerika Line⸗ Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 7. Juni von New⸗Pork, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. f, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 13. 14. 15.16.] 17. 18. Bemerkungen Konſtanz(4,13 4,16 Waldshut J3,42 3,56 3,84 3,44 3,40 Hüningen J3,00 ,07 8,14,05 3,07 Abds. 6 Uhr Kehl 3„ 3,708,61 8,53 N. 6 Uhr Lauterburgg 4,96 4,87 5,03 5,115,00 Abds. 6 Uhr Maxan. 8 5,00 5,03 5,15 5,02 2 Uhr Germersheim„ 4,944,84 4,844,98.-P. 12 Uhr Maunheim 4,84 4,77 4,68 4,75 4,86 4,77 Morg. 7 Uhr Mainz 2,04 2,00.961,83 1,98.-P. 12 Uhr Bingen. 22,58 2,54 2,50.46 2,52 10 Uhr Kanlßl 3,04 2,88 2,97 2 Uhr Koblenz J6,06 3,03 2,962,91 2,92 10 Uhr Nolrn 3,20 3,12 3,09 2 Uhr Nuhrort. 2,91 2,84 2,76 2,65 2,59 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,80 4,73 4,65 4,70 4,82 4,73] V. 7 Uhr Heilbronn I0,80 J0,77 0,75 0,80 0,75 0,74 V. 7 Uhr ————— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direetor Speer. NRi · o ne chocolade Waffelnchse Hautröthen. Herba⸗Seife. Z. h. p. St. Mk..25 in Apotheken, Drogerien und Parfümerien oder v. Fabrikanten J. Gioth, Hanau. 24499 Ein Geheimniss ſonſt ſo tüchtige Hausfrau, wie⸗ ſo ühre Nachbarin ſtets ſo ſchön gewaſchene Wäſche hat, während ſie es ſchon mit vielen Waſchmitteln probirt und keine ſo vortrefflichen Wenn ſie Gioth's gemahlene Kernſeſfe mi! Salmiak und Terpentin zum Kochen und Auswaſchen der Wäſche ge⸗ Reſultate erzielt hat. nommen hätte, würde ſie über die leichte Arbeit und die ſchön ge⸗ wordene Wäſche erſtaunt geweſen ſein. Per Packet nur 15 Pfg., für die Wäſche gavantirt unſchädlich und chlorfrei. Fabrikant J. Gioth, 21532 der trinke nuf Hanau a. M. Vorſicht! Wem ſeine Geſundheit lieb iſt, Apotheker Wagners verbeſſerten Aepfelthee. Die Wirkung iſt überraſchend: Appetit befördernd, nervenſtärkend.“ alle Krankbeiten des Blutes, des Mageus, der Luftwege, der Leber, der Milz und Nieren. 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Amtsgerichte Mann⸗ heim miedergelegten Schlußver⸗ zeichniſſe werden dabei Mark 48982.42 nicht bevorrechtete Forderungsbeträge berückſichtigt. Mannheim, 17. Juni 1902. Gg. Fiſcher, 6622 Konkurs⸗Verwalter. Iwangs⸗Herſteigerung. Vormittags 10 Uhr, werde ich am„Hummelsgraben“ hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 6618 2 eiſerne Ponutons, geeignet als Anlege⸗, Trag⸗ und Wohnſchiffe oder auch für Bade⸗ antnalten. Länge 17,5, Breite 2, Seitenhöhe 1,5, Tiefgang 0,4 m. Mannheim, den 16. Juni 1902. Marotzke, Gerichtsvollzieher, Böckſtraße 20, III. Freiwillige Verſteigerung. Donnerſtag, den 19. d. Mis., werde ich im Auftrage des Herrn A. Becker hier im Pfandlokale 4, 5 gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern: 6626 1große Parthie Hemden, Cor⸗ ſetts und Sommerhaudſchuhe, 20 Strohhüte, 20 Flaſchen Schnaps (Bergamott), 1 Schuhmacher⸗ nähmaſchine und 1 Parthie ver⸗ ſchiedener Spezereiwaaren. Mannheim, den 15 Juni 1902. Hirzler, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Aim Donnerſtag, 19. Juni 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale hier, 4, 5, gegen baare Zahlung im ffenttich ver⸗ 6627 Vollſtreckungswege öff ſteigern: 1 Kleiderſchrank, 1 Sopha, 1großer Spiegel, 1Gasherd. Maunheim, 17. Juni 1902. Schreiber, Gerichtsvollzieher, K 2, 8. Zwangöverſteigerung. Douuerſtag, 19. Juni 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich in Mannheim im Pfandlokale gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Conzertflügel, 16 Bände Brockhaus Converſations⸗ Lexikon, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte und Spliegel, 1 Kleiderſchrank, 2 Kanapee und Möbel aller Art. Mannheim, 17. Juni 1902 Hirzler, 6625 Gerichtsvollzieher, 4. Querſtr. 17. Cigarreu⸗Verſteigerung. In Auftrage der Frau Wilh⸗ am Samſtag, 21. Juni d.., jeweils Mittags 2½ Uhr, un Geſchäftslokal Litra M 2, 1 öffentlich gegen Baarzahlung: 1. Die Lagerreſtbeſtäude der Firma Moritz Löwenthal hier, ca. 40 Mille inländiſche Cigarren, ca. 10 Mille direet imp. Havaung. Importen nur erſtklaſſige Fabrikate; 2. Ferner das geſammte Burecau⸗Inventar: ſaſt neuer Caſſenſchrank, desgl.Regale, Tiſche 8 Stühle, Briefſchrank, igarrenbedarfsartikel u. dergl. mehr. 6621 Die Verſteigerung wird mit den Havanna⸗Cigarren beginnen. Sämmtliche Gegenſtände ſind in M 2, 1 von heute ab au zu ſehen und event, auch aus freier Hand zu verkaufen. Mannheim, den 17. Juni 1902. Waiſenrath: Karl Becker, K 3, 16. K 3, 16 Verſteigerung. 0 4, 17. 0 4, 17. Im Auftrage verſteigere ich Donnerſtag, den 19. d.., Nachmittags 2 uhr aufangend in meinem Verſteigerungslokale Lit. O 4, 17 öffentlich gegen Bgarzahlung folgende Gegen⸗ ſtände, als: Küchengeſchirr, Bilder, Nipp⸗ ſachen, 1Bitto⸗Spiegel, 1Staffelei, Blümentiſch, 1 Tollettentiſch, Kommode, 1 Saloneinrichtung, 1. Garderobenſchrank, 1 Küchen⸗ ſchrank, 2 Beltladen mit Roſt und Capockmatratzen, verſchiedene Cauapee, 1 Nähmaſchine, 1groß. Spiegel mit Conſol, Tiſche, Stühle und ſonſt Verſchiedenes. M. 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Juni 1902, Abends 24714 gelaſſen! zu bemühen! Aationalliberaler Perein Mannheim. Die Eintragungen in die Liſte zu den Gewerbegerichtswahlen erfolgen im Bureau des Statiſtiſchen Amtes R 1, 14½, 4. Stock und zwar vom 12. Juni ab an Werktagen von—1 Uhr Vormittags, von—8 Uhr Nach mittags und an Sountagen von 10—1 Uhr. Schlußtermin der Anmeldung iſt der 22. Juni. Nur wer in der Liſte ſteht, iſt zur Wahl zu⸗ Verſäume Niemand ſich rechtzeitig darum 24574 Unſer diesjähriger Rückfahrt Abends 9 Uhr. ſefein der Mannbeimer Wirtze. Sommer⸗ findet Dienſtag, den 24. Juni ſtatt. Abfahrt ab Ludwigshaſen 8 Uhr 36 früh nach Edenkoben. Spaziergang nach Zudwigshöhe und Waldſchenke. Indem wir unſern verehrl. Mitglieder, ſowie Freunde unſeres Vereins nebſt ihren Augehörigen ergebenſt einladen, machen wir darxauf aufmerkſam, daß die Liſe zum Einzeichnen bei dem Schrift⸗ führer P. Schauß, H 2, 7 offen liegt. Vergnügte Stunden zuſichernd, ſieht zahlreicher Betheiligung 24729 Ausflug Mittwoch, den 18. juni, Kanzschiessen auf Feid- und Jagdschelbe. Anfang Nachm. 3 Uhr. 0 Der Vorſtand. Thüren ſolid gearbeitet und billigſtſtets aufLager J. dchmitt& Co. Holz- u. Parquet-Geschäſt, 6, 25. Tel. 1032. 20069 Copir enaraturen ſofort. Jbra0a gle MeGfaz5Jtg fertigt als 25⸗jähr. Spezialität in tadelloſer u eleganteſſer Aus⸗ führung für Private u. Wieder⸗ verkäufer. 17900 3n7 Mechaniſche Audr. Kinig, Werkſtätten, Mannheim, Dalbergſtr. 6. Telephon 754. geben werden. Abrechnung ſofort. 6276 M. Arnold, Auktionator, . 10 Telenb 2285 A. ut. h. G. rniten brsgdssnalkagege. Aaelen Sonntag, 22. Juni findet die Haggeuweihe des Vereins„Kaiserl. Marine“ Mittags 12 Uhr im Saale des Apollo⸗Theaters hier ſtatt und erſuchen wir unſere Mitglieder, ſich recht zahlreich ber zu betheiligen. Unſer Verein ſammelt ſich Vorm. 11 uhr im Ballhaus hierauf Abmarſch nach dem Feſtlokal. 24730 Zionistische Ortsgruppe Mannheim. Mittwoch, den 18. Juni, Abends 29 Uhr im„Motel Kaiserhof“, P 4, 4/5: 24782 Mouatsverſammlung 1. Vortrag:„Das zioniſtiſche Arbeitsprogramm“. 2. Referat:„Der jüd. Verlag.“ 8. Verſchiedenes. Gäſte willkommen. Süßbutter per Pfünd Mk..15, 0 Kochbutter per Pfund Mk..05. Für Wiederverkäufer billiger. Th. Jüngt, B 5, 5 heindammſtr. 17, 2. Stock, N 8 Zim. u. Küche pr. 1. Juli, 3. St., 4 3. u. Küche pr. 1. Septbr. zu verm Näh. i Laden. 10b 2immern. Wirthe. Verein zur Betheiligung anden Hewerbegerichtswahlen Wir fordern hiermit unſere Mitglieder, ſowie ſämmtliche Wirthe des Gewerbegerichts⸗Wahlbezirks Mannheim auf, ſich an den bevorſtehenden Gewerbegerichtswahlen zu betheiligen. Hierzu iſt es erforderlich, daß jeder Wirth in die liſte eingetragen iſt. Die Einzeichnung erfolgt R 1, 14, 4. Stock. Es 8 grössten Interesse unſeres Gewerbes, daß dasſelbe leim Gewerbegericht vertreten iſt, deßhalb— auf zur Wahl! Die Einzeichnung hat längſtens bis einſchließlich Sonntag, den 22. ds. Mts. zu geſchehen. Als Legitimation dient der Steuerzettel. Allgemeine Betheiligung erwartet. Der Vorſtand des Vereins der Maunheimer Wirthe. gez. Franz Sohr, Vorſtzender. P. Schauß, Schriftführer. eeee Wähler⸗ liegt im ansd-Linoleun beste Manlee. Hannheim, 5J. Sexduefr fachl., 176950 (Hant feden begondenen Anebeige. Mir inaclien Hienmit bie oclimexalicßie Matiſieilung, Gass unoe? liebes ruòer, Ouhel und Geſtmwaqer, oHe Maolf&lous geute Maclit oauft vexochi ied e lob. n otille Tlieilnalime bitten Die tieftraueruden Hinterbliebenen. 24728 Maumulieim, den Ir. dunt 1902. Die Beerdigung findel Mitiocſ, den 10. ds. Mſts., NMacſi. ittage à Uur vcm LTrauerſiause, Kirchienstr. Nr. to, aug Stalt. Sachſenhauſer Apfelweinſtube, 2. Querſtraße 4, von Samſtag, den 14. Juni ab wird wieder gezapft. 6367 Jean Köhler. Italien. RoOthwein per Flaſche ohne Glas 70 Pfg., Apfelwein 5 vorzügliche Qualität, Himbeersaft per Flaſche Mk..20, Citronensaft deutschen Cognace per Flaſche Mk..— ftranzös. 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