werden ſie in Familienpflegen untergebracht. Ahonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. GBadiſche Volkszeitung.) Bringerlohn 20 Pfg.! lich, 92 9 7 a Unabhängige Tageszeitung. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 E 6. 2. 8 Redaktion: Nr. 377 4* Die Colonel⸗Zeile Expedition: Nr. 218 Auspäntige Fiſean 20 dg Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. ee Die Reklamé⸗Zeile.. 60„„„Filiale: Nr. 815 Nr. 285. Sonntag, 22. Juni 1902.(2. Blatt.) 8 8 5 Fragen betreffen, an den mit der Leitung der Anſtalt beauftrag⸗Blankenburg in Thüringen der erſte Kindergarten, eine Anſtalt, Die Deutſche Nationalſchule in Wert⸗ heim a. M. MKG. In Baden hat ſich eine Schaar hochangeſehener Männer zuſammengethan, um unter obiger Bezeichnung eine Lehranſtalt mit Internat ins Leben zu rufen. Von den Mit⸗ gliedern der Deutſchen Kolonialgeſellſchaft wird dem Plan des⸗ halb beſondere Aufmerkſamkeit geſchenkt werden, weil es ſich da⸗ bei um die Begründung einer deutſchen Kolonial⸗ ſchule im weiteſten Sinne handelt. Die neue Schule ſoll keineswegs die Beſtandsberechtigung der Deutſchen Kolonial⸗ ſchule in Witzenhauſen in Frage ſtellen, vielmehr wird es als wünſchenswerth bezeichnet, daß beide Anſtalten in enge Fühlung miteinander treten und je nach Bedürfniß Schüler miteinander austauſchen. So hat denn das Unternehmen das Intereſſe und die Sympathie ſowohl des allverehrten Badiſchen Landesfürſten, wie auch Diejenige unſeres Herrn Präſidenten Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg und unſeres Herrn Ehrenpräſidenten Fürſten zu Hohenlohe⸗Langenburg gefunden. „Deutſchlands ſtarke und wachſende Betheiligung in der Weltwirthſchaft iſt für das Reich eine Selbſterhaltungsfrage. Die Schwierigkeit für Wahrung und Ausdehnung einer ſolchen Betheiligung iſt im Wachſen. Offen und frei blieben unter allen Verhältniſſen nur zwei Wege, nämlich einmal die Sicherung eines Bildungsvorſprunges der Deutſchen Nation in der Allge⸗ mein⸗ wie in der Fachbildung, und der dadurch geſicherte Sieg im wirthſchaftlichen Wettbewerbe; zum anderen die verbreiterte und vertiefte Verknüpfung des inländiſchen mit dem ausländi⸗ ſchen Deutſchthum. Der zweite Weg wird um ſo beſſere Er⸗ gebniſſe zeitigen, jemehr das Deutſchthum im Auslande von dem Herzen des ganzen Deutſchthums, dem Deutſchen Reiche, und von deſſen Bevölkerung gepflegt wird und jemehr es zugleich durch ſich ſelbſt erſtarkt.“ Dieſe Zeilen enthalten eine Zuſam⸗ menfaſſung der Hauptbedürfniſſe unſerer Nation, zu deren Be⸗ friedigung die Deutſche Nationalſchule beizutragen beſtimmt ſein ſoll. 8 Die Nationalſchule ſoll ſowohl die Ausbildung von Söhnen von Deutſchinländern wie von Auslandsdeutſchen und von Deutſchausländern übernehmen. Die Schule nimmt ſowohl Kna⸗ ben vom neunten Lebensjahre an wie auch Jünglinge auf. Um den Knaben Erſatz für das Leben im elterlichen Hauſe zu bieten, Später kommen ſie in das Internat, in welches Jünglinge, die im Alter von 15 und mehr Jahren mit genügender Vorbildung der Anſtalt über⸗ wieſen werden, ſofort Aufnahme finden. Es ſoll ſich bei der Nationalſchule in erſter Reihe um eine Erziehungs⸗, in zweiter um eine Unterrichtsanſtalt handeln. Dabei kommen u. A. folgende Hauptaufgaben in Betracht: Die Weckung und Kräftigung einer ausgezeichneten Natio⸗ nalgeſtnnung. Die langandauernde Vereinigung der Söhne von Inlands⸗ und Auslandsdeutſchen zu dem doppelten Zwecke erſteren Ver⸗ ſtändniß für die Stellung des Deutſchthums in der Welt zu er⸗ wecken und ihre Neigung zu ſtärken, ſich an der Auslandsthätig⸗ keit, beſonders an der wirthſchaftlichen, zu betheiligen; Letzteren das Weſen in Kultur und Civiliſakion unverlierbar einzuprä⸗ gen. Die Schule will deshalb modern ſein in zeitgemäßer An⸗ paſſung der Jugendbildung an die allgemeinen Bedürfniſſe der Gegenwart. Sie will ferner interkonfeſſionell fein. Sie will den Jüng⸗ lingen in einem Internate den Spielraum zur freien Entfaltung ihrer Individualität gewähren. Neben der Fortführung der all⸗ gemeinen Geiſtesbildung ſoll beſonders im letzten Jahre des An⸗ ſtaltsbeſuches eine Vorbildung in den für die Auslandsthätigkeit borzugsweiſe in Betracht kommenden Berufszweigen der Land⸗ wirkhſchaft, des Gewerbes und des Handels eintreten. Der Schöpfer der Anſtaltsidee iſt der aus Württemberg ſtammende Pädagoge Rektor Dr. Kapff, während deren Organiſator und zugleich der Verfaſſer einer Denkſchrift über die Anſtalt, Major a. D. Albert Kreßmann, die Wahl des Ortes auf Wertheim am Main gelenkt hat, welches die Vor⸗ züge eines ausgezeichneten Klimas und einer reizvollen land⸗ ſchaftlichen Umrahmung auf ſich vereinigt. Da uns an dieſer Stelle der Raum für ein weiteres Ein⸗ gehen auf die Nationalſchule fehlt, ſo empfehlen wir Denjenigen, welche ſich dafür intereſſiren, von dem in einer Beilage der Juni⸗ nummer des Centralblattes des Allgemeinen deutſchen Schul⸗ bereins:„Das Deutſchthum im Auslande“ veröffentlichten Auf⸗ rufe der Gründungsgruppe, und von der erwähnten Denkſchrift, welche unter dem Titel Zur Gründung einer Deutſchen Natio⸗ nalſchule“ bei der G. Braun'ſchen Hofbuchdruckerei zu Karls⸗ ruhe i. Baden erſchienen iſt und zum Preiſe von 1 Mark von jeder Buchhandlung bezogen werden kann, Einſicht zu nehmen. An⸗ fragen allgemeiner Art ſind an den Vorſitzenden der Gründungs⸗ gruppe Herrn Major a. D. A. Kreßmann in Karlsruhe, ſolche iber, welche die Anmeldung von Zöglingen oder ſchultechniſche ten Dr. Kapff in Wertheim a. Main zu richten. Alle Freunde des nationalen Erziehungsweſens und im beſonderen jene Kreiſe, die an der Auslandsthätigkeit betheiligt ſind, erſucht die Gründungstruppe um finanzielle Zuwendungen, welche von der Filiale der Rheiniſchen Kreditbank in Karlsruhe i. Baden angenommen werden. Der Begründer der Nindergärten. Ein Gedenkblatt zu Friedrich Fröbels 50jährigem Todestag (21. Juni 1902). Von Dr. Max Rupprecht. (Nachdruck verboten.) Im 18. Jahrhundert hub die große Bewegung an, aus welcher der ſtolze Bau des modernen Erziehungsweſens hervorging. Kein Geringerer als Jean Jacques Rouſſeau, der Genfer Philoſoph, ent⸗ fachte die gewaltige Geiſtesrevolution, welche das alte unnatürliche Erziehungsſyſtem über den Haufen warf und auf dieſem unendlich wichtigen Gebiet neue Bahnen eröffnete. Die Rückkehr zur Natur gibt auch hier den leitenden Gedanken ab, und wenn auch die in dem großen Erziehungswerke„Emil“, das man mit Recht ein welt⸗ hiſtoriſches Buch genannt hat, niedergelegten Ideen für die praktiſche Erziehung nicht alle ohne Weiteres Anwendung finden konnten, ſo vermochten doch die Pädagogen auf ihnen weiter zu bauen, und mit der Zeit das wirklich Richtige und Brauchbare zu erkennen. Einen wahren Sturm rief der„Emil“ unter den Geiſtern herbor; Mäuner, wie Baſedow, Campe, Salzmann u. ſ.., riefen in Deutſchland die ſogenannte philantropiſche Richtung ins Leben, und Johann Heinrich Peſtalogzi(geſtorben 1827), der geniale Reformator des Erziehungs⸗ weſens, widmete ſein Leben dem Beſtreben, Erziehung und Unterr zu berei Zed zu legen und einen der eit ſeines Berufes entſprechenden Lehrerſtand heranzubilden. Einer ſeiner Schüler und Mitarbeiter, Friedrich Fröbel, ließ ſich beſonders die Sorge für die erſte Er⸗ ziehung in der Kindheit angelegen ſein und erwarb ſich durch die Begründung der Kindergärten ein unſchätzbares Verdienſt. icht eutung der Jugenderziehung nahe n, dem Staat die welche lediglich einer planmäßigen Erziehung noch nicht ſchulpflichtiger Kinder gewidmet war, und worin die Kinder durch ſyſtematiſch' grup⸗ pirte Bewegungs⸗ und Geiſtesſpiele, Sprüche und Lieder unter be⸗ ſtändiger Berührung mit der Natur, ihrem Alter entſprechend allſeitig angeregt und angeleitet wurden. Fröbel ſtellte ſich damit im Gegenſatz zu ſeinem Lehrer und Meiſter Peſtalozzi, welcher der Mutter und dem Hauſe den erſten Unterricht des Kindes zuweiſen will. Beide ſtimmen darin indeſſen überein, daß nur die eigene Natur des Kindes der richtige Wegweiſer für deſſen Erziehung ſein könnte; Fröbel aber, ſo behaupten ſeine Anhänger, habe die von Peſtalozzi begonnene Erforſchung der kind⸗ lichen Seele fortgeſetzt und in dieſer Erkenntniß einen bedeutenden Schritt weiter gethan als der Meiſter. Beide knüpfen an die erſten Aeußerungen des Kindesweſens, an die Naturtriebe des Kindes, ihr erzieheriſches Verfahren an. Fröbel hat die Methode erfunden, „die Kinder“, wie Bertha von Marenholtz⸗Bülow in ihrem Werke „Die Arbeit und die neue Erziehung nach Fröbels Methode“, ſchreibt: „ſpielend eine vollſtändige Gymnaſtik, nicht nur der Glieder und Sinne, aber auch der ſämmtlichen Geiſtesorgane ausüben 3u laſſen..“ So klein dieſe Arbeitsprodukte des Kindes auch immerhin ſein mögen, ſie nützen ſeiner Entwickelung nicht nur durch die dabei geſammelten Erfahrungen, über Stoff, Form, Größe, Ebenmaß u. ſ.., ſie gewähren ihm auch die Befriedigung jeder Nutzen ſchaffen⸗ den Thätigkeit, ſie werden ihm das im Kleinen, was dem Künſtler ſein Kunſtwerk iſt? ein Spiegel ſeines Weſens, ein Maßſtab ſeiner Anlagen und ſeines Könnens. In dieſem Sinne iſt Fröbels Erfindung und ihre feinere Ausbildung von unberechenbarem Nutzen für die kindliche Entwickelung überhaupt, vor Allem aber für die in der Jetztzeit erforderliche wahre Vorbereitung der Kinder der arbeitenden Stände für ihren ſpäteren Beruf. Sie iſt der Anfang, die Arbeit wirklich zur Wiſſenſchaft zu erheben.“ Wenn die Verfaſſerin als Anhängerin Fröbels auch vielleicht in dieſer Vorausſetzung etwas zu weit gegangen iſt, wie auch Fröbel ſelbſt ja ſich irrte, wenn er ſich von ſeinen Kindergärten das Heil des ganzen menſchlichen Geſchlechts verſprach, ſo iſt die Bedeutſamkeit der Idee doch von Anfang an erkannt und gewürdigt worden. Fröbel wurde durch ſeine Kindergärten, für die er in zahlreichen Schriften und Vorträgen begeiſtert eintrat, mit einem Male poßulär, allent⸗ Gleich Peſtalozzi war auch Fröbel ein Kämpfer für ſeine Ideen, und der Sieg iſt ihm nicht leicht geworden. Geboren am 21. April 1782 zu Oberweißbach in Schwarzburg⸗Rudolſtadt, verlebte er eine dornenreiche Jugend. Sein Drang, ſich dem Studium zu widmen, konnte nicht erfüllt werden; fünfzehn Jahre alt, ſah er ſich ge⸗ zwungen, ſich dem Forſtfach zu widmen, doch nutzte er ſeine freie Zeit beſtens aus, und drei Jahre ſpäter bezog er jubelnd die Univerſität zu Jena, um Mathematik und Naturwiſſenſchaften zu ſtudiren. Aber ſein Unſtern verfolgte ihn auch hier, ſchon im Jahre 1802 ſtarb ſein Vater, und Fröbel ſah ſich plötzlich der Mittel beraubt, ſeine Studien zu beenden. Wir finden ihn daher im ſelben Jahre als Aktuar in einem Rentamt zu Bamberg, ein Jahr ſpäter iſt er dort als Geo⸗ meter, ein weiteres Jahr ſpäter als Sekretär in Mecklenburg thätig. Da wies ihm das Schickſal ſein eigentliches Feld. Als Lehrer an einer auf Peſtalozzis Syſtem aufgebauten Schule in Frankfurt a. M. lernte er die Ideen des edlen Pädagogen kennen, der Erziehung ge⸗ hörte von nun an ſein Leben. Nachdem er 1807 die Stelle eines Hof⸗ meiſters der Söhne des Herrn von Holzhauſen angenommen, ſiedelte er mit ſeinen Zöglingen 1808 nach Iferten in das Inſtitut des Meiſters über, mit dem er gemeinſchaftlich mehrere Jahre wirkte und ſchaffte. Jetzt endlich ſah er ſich in die Lage verſetzt, ſeine Studien wieder aufzunehmen, es geſchah dies vom Jahre 1810 ab in Göt⸗ tingen und Berlin. In letzterer Stadt wirkte er zugleich als Lehrer an der ebenfalls nach Peſtalozzis Grundſätzen geleiteten Plamann⸗ ſchen Schule. Die Freiheitskriege riefen ihn auch zu den Waffen; wie der be⸗ geiſterte Dichter Theodor Körner nahm auch Fröbel unter den Lützowern Dienſte. Der Poſten eines Inſpektors am Mineralogiſchen Muſeum in Berlin, den er nach Beendigung des Krieges bekleidete, befriedigte ihn nicht, er fühlte ſich zum Lehrer geboren, und war von einer Fülle eigener Gedanken erfüllt, die es ihn drängte, in der Praxis zu verſuchen. Zu Griesheim bei Stadt⸗Ilm rief er 1810 eine„Allgemeine deutſche Erziehungs⸗Anſtalt“ ins Leben. Schon im nächſten Jahre berlegte er dieſe nach Keilhau bei Rudolſtadt, wo ſie, unter Mitwirkung ſeiner Freunde Langenthal und Middendorf, zu ſchöner Blüthe gedieh. In ſeinem 1826 erſchienenen Buche„Men⸗ ſchenerziehung“ legte er die Grundſätze nieder, nach welchen in Keilhau erzogen und gelehrt wurde, ſein Beſtreben war, das gefammte deutſche Erziehungsweſen nach dieſen Grundſätzen umzugeſtalten. Vor Allem betonte er darin die natürliche Entwickelung und allſeitige Förderung der menſchlichen Kräfte in der Richtung des Wiſſens wie des Könnens. Jede im Individuum ſchlummernde Fähigkeit ſoll entwickelt, ſoll ausgebildet werden, nicht nur einzelne Fähigkeiten; und auch die Ausbildung ſoll keine vereinzelte ſein, ſondern alle Kräfte in harmoniſchem Verhältniß entwickeln. Doch fand Fröbel für ſeine allerdings nicht mit der wünſchenswerthen Klarheit vor⸗ getragenen Ideen nicht die erwartete Aufnahme, er ſah ſich vielfach angefeindet und gerieth ſchließlich in finanzielle Bedrängniſſe, die ihn veranlaßten, 1831 wiederum nach der Schweiz überzuſiedeln, wo er in Wartenſee eine Erziehungsanſtalt begründete. Auch hier war ſeines Bleibens nicht; nachdem er etwa 4 Jahre dort verweilt hatte, übernahm er die Leitung und Einrichtung eines Waiſenhauſes in Burgdorf Hier erſt erkannte er ſeine eigentliche Miſſton. Der Einfluß der Schriften des Comenius in Verbindung mit den Erfahrungen in ſeiner Anſtalt lenkten ſeine Aufmerkſamkeit auf die Bedeutung der Erziehung der Kinder im vorſchulpflichtigen Alter, er kehrte 18. nach Deutſchland zurück, um ſeine Ideen hierüber in die Wirklichkeit Die Kaſſe iſt in Folge ihres günſtigen Reſervefonds als durchaus leiſtungsfähig zu bezeichnen und kann Jedermann beſtens empfohlen werden. Im Monat Juni werden Aufnahmegebühren nicht erhoben. halben entſtanden derartige Inſtitute, und die Regierung von Sachſen⸗ Meiningen räumte dem Pädagogen ſelber das Schloß Marfenthal bei Liebenſtein ein, um dort ein Seminar für Kindergärtnerinnen zu begründen. Dort lebte und wirkte er, nachdem er es im Frühjahr 1850 eröffnet hatte, aber nur noch kurze Zeit. Ein ſchwerer Schlag traf ihn: die preußiſche Regierung verwechſelte ſeine Beſtrebungen mit denen ſeines Neffen Karl Fröbel, der ihr in religiöſer Hinſicht derdächtig war und 1850 in Hamburg eine Hochſchule für das weib⸗ liche Geſchlecht mit Kindergarten ins Leben gerufen hatte, und erließ am 7. Auguſt 1851 ein Verbot der Kindergärten. Der Pädagog be⸗ mühte ſich umſonſt, deſſen Zurücknahme zu erreichen, man hielt nun einmal die harmloſen Kindergärten für Pflanzſtätten des Sozialismus und Atheismus, und erſt 1860 wurde das ſonderbare Verbot zurückgenommen. Da aber lebte Fröbel nicht mehr, am 21. Juni 1852(nach anderer Mittheilung am 21. Juli) hatte der edle und unermüdliche Kämpfer zu Marienthal die Augen für immer geſchloſſen. Sein Werk aber überlebte ihn. Sein Ruf:„Kommt, laßt uns den Kindern leben“ hatte gezündet, zahlreiche Jünger und Jüngerinnen waren bemüht, ſeinen Ideen Freunde zu erwecken und etwaige Irrthümer des Meiſters ebenſo zu beſeitigen, wie Mißver⸗ ſtändniſſe aufzuklären. Die öſterreichiſche Regierung empfahl und regelte 1872 in einem beſonderen Exlaſſe die Einrichtung von Kin⸗ dergärten, ſeine Verehrer feierten Fröbel 1880 auf dem Inter⸗ nationalen Unterrichtskongreß zu Brüſſel, und 1882 wurde ſein 190jähriger Geburtstag in ehrenvollſter Weiſe begangen. Was auch die Gegner Fröbels ſagen mögen: ſeiner Idee wohnt zweifellos wie auch die immer ſteigende praktiſche Ausnutzung beweiſt, eine hohe pädagogiſche Bedeutung inne; daß er nicht frei von Einſeitigkett und Ueberſchätzung ſeiner Sache war, ändert daran nichts, er war ein Menſch, wie wir Alle, und noch jeder Begründer eines ſogialen Syſtems hat dieſes für die Loſung der Weltaufgabe und die Auf⸗ findung des Steins der Weiſen gehalten. Ehre dem Andenken des wackeren Kinderfreundes! Bädernachrichten. Donaueſchingen. Herr J. Buri, Beſitzer des altrenommirten Gaſthofes und Soolbades„Zum Schützen“ hat einen in feinem Stile gehaltenen Neubau in vollſtändig ſtaubfreier Lage inmitten ſeines großen, ſchattigen Hotelgarten errichtet und iſt nun in der Lage, ſowohl beſcheidenen, als auch den höchſten Anſprüchen Rechnung zu tragen. Der Bau iſt mit allen ſanitären Einvichtungen der Neuzeit, mit Sool⸗ und Fichtennadelbädern, Duſchen ete. berſehen. Für Bewegung in friſcher Luft, auch bei ſchlechter Witterung, iſt eine breite Wandelhalle erbaut. 5 13 Geſchäftliches. Hilfe in Krankheitsfällen gewährt, wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich, die Süddeutſche Krankenzuſchuß⸗ und Sterbekaſſe für Männer und Frauen, E. H. hier, Rheindammſtr. 5, durch Gewäyrung bon Krankenunterſtützung bis„ 21 pro Woche und eines Sterbe⸗ geldes bis 100, je nach der Klaſſe gegen mäßige Monatsbeiträge umzuſetzen. So entſtand 1839(nach anderer Angabe 1840) zu J. eile. General⸗Anzeiger. zcaunheim, 22. F hirgerihe Kiern Ig led Läandwirth Herm Heinr Alb. Mart Lange 7 2 77 Auszug aus den bürgerlichen Skandesbächer der FVVri Unſver Un 9 oſce 0 b 72 2 ins F 18 14— Ifad! Maunheim 16. 1 3 140 N. g Mnee 4 9 ger alles* lse indt! ünlhrlm. 7 5 Iaiinee— Juni. Verkündete: 17. d. led. Kaufm. Adol e VITA, Versicherungs-Actien-Gesellschaf.. Foon 12. Ludw. Gradel, Maurerpoljer und Luiſe Fetzer. Die vom Kaiserl. e 90 12. Robert Link aufm und Johanna A FItandesbuch⸗ Ghranik Nan nehmigten neuen Versicherungs-Bedingungen zeichnen sich 6 12. Curt Zaumfeit Kaufm.. Kath. Bieroth, Jußf. Verkündete: durch kurze, klare Fassung ung im höchsten Grade UHberale 9 12. Georg Obermaier,.⸗A. und M Kath chmitt. Ausgestaltung namentlich mit Beapg auf Unyverfallbarkeif 12. Ernſt Frehek, Portſer und Gertrude Krauß. 2 Georg Obermaier,.⸗A. und Mavia Kath. Scchmitt an re e e rch 12 imitt, Bautechnik kobi 12, Joh, Jak. Weber, Gum rb. und Anng Kath. Er 7500 und Unanfeehtbarkeit aus. aes ote, durch die 15 lahnhe eim, P 1 32 5 mitt, Bautechniker und Jakobine Senz. 12. Wilhelm Münch, Tabak d 2 e 24604 Dlreetion in Mannheim u, die Herren Vertreter. 9 12. He emann, Verſ.⸗Beamter und Marie Reil. enm mce, apan und Luiſe Geörg. 55 ucuern einf., dopp., 13. Karl Memecke, Bureaugeh., und Marg Emig. 16, Phil, Jal. Wacker, F und Barb. Luiſe Roth. C amerik., mantfm., Rechnen, 13. Adolf Kaufman in Sattle und Marie Baye 2 17. 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Böhler, Schriftſetzer und Henr. Gilles. 5 Anne Fam Sm 2 A. 17. Karl Ehrmann, Mag.⸗Arb, und Marie Dilling. Weee 8 8 ah de 8 0= Garant. vollkommene Ausbild. 18. Egper Mehltreter, Bierbr. und Lucia Gnädig. 6. Willi, S. d. Schiffers Frank, 4 F. alt. Lahlireiche ehrengste 14. Luegs Wölfle, 175 0 15.8 9 M. 14. Alois Joſef, S. d. Peter Rade, 2 J. 1 M. alt. 5 Frauen und Kinder 0 5. 8 ſfeidelbergerstrasse 0 5, 8. Amerkennungssenreiben. 8 1i GCherhar Iroher 9 1 Giſeſo 18. Chriſtian Eberhard, Dreher und Pauline Eiſele. Von titi, ersönlichkeiten 18. Eduard Metzger, Lokomotivh. und Karol. Baumann. 5 25 15 5 5 Ulr 5 51 lec de als nnch jeder Niehtung 18. Wilh. Schreckenberger, Schloſſermſtr. und Karol. 155 ac harine, T. d. Formers Kar! Tleckenſtein, MH imstl. Zahnersatz, Behandl. erkrankter Aus ef f 98 Hiltler. 2885 8 75 2 57515 5 1 5 f 5 5 5 15. Ludwig, S. d..⸗A. Peter Orth, 3 M. alt 0 Zühne. Plomben in Gold ete. 18. Frdr. Proſi, Fuhrknecht und Emma Hoffmann.— V eee 5 5 7. 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Würde man auch dieſe Schulden zuſammen durch eine Münze darſtellen, ſo würde man hierzu ein ſilbernes Markſtück von 3545 Quadratmeter benöthigen, oder wollte man die ganze Summe in Markſtücken hintereinander auf ein Zahl⸗ brett aufzählen, ſo müßte dasſelbe eine Länge von 2 616 000 Kilometer beſitzen, alſo rund 7 Mal ſo lang ſein, als die mittlere Entfernung des Mondes von der Erde(385 080 Kilometer). Die obere Aufſtellung gibt nun zwar ein Bild von der Schuldenlaſt der Staaten im Allgemeinen, ſie läßt aber nicht erkennen, in welchem Maße ſie von der Bevölkerung empfunden wird. Auf⸗ ſchluß darüber gibt uns erſt der untere Theil unſeres Tableaus, wo die einzelnen Staaten vermöge der Schuldenberechnung auf den Kopf der Bevölkerung ein weſentlich anderes Bild zeigen. Frankreich ſteht allerdings auch hier mit 632,0 M. an erſter Stelle. Rußland kann hingegen noch manche Staatsanleihe auf⸗ nehmen, ohne ſeinen Verbündeten zu erreichen, denn der Ruſſe iſt nur mit 160,2 M. belaſtet. Den einzelnen Deutſchen drückt eine Schuld von 235,6., und den Engländer eine ſolche von 314,1 Mark.; für die andern Staaten ſtellt ſich dieſe Berechnung wie 908 Oeſterreich⸗Ungarn 249,0., Italien 388,8., Spanien 403,., Belgien 307,2., Niederlande 369,0., Portugal 342%9., Griechenland 287,1., Schweden⸗Norwegen 70,9., und Dänemark 100,6 M. Von den 7 Großmächten Europas zeigt Deutſchland folglich die zweitgeringſte Belaſtung. Weſent⸗ lich günſtiger dürfte ſich dieſes Ergebniß noch geſtalten, wenn man den Schulden das Geſammtvermögen des deutſchen Volkes gegenüberhält. Jedenfalls kann man behaupten, daß die Finanz⸗ lage des deutſchen Reiches gegenüber derjenigen der anderen Großmächte eine günſtige iſt. Zu ernſten Bedenken gibt dieſelbe aber in Spanien Anlaß, wo die Steuerſchraube bereits auf's Höchſte angezogen iſt, und wo der wachſenden Schuldenlaſt in Folge der in der Geſchichte ſprüchwörtlich gewordenen, finanziel⸗ len Mißwirthſchaft ein immer kleiner werdendes Nationalver⸗ mögen gegenüberſteht. Jahrendes Vollt. Von Gerhard Walter. Nachdruck berboten. Es gibt Vagabunden aller Art unter dem„fahrenden Volk,“ und doch ziehen ſte immer in einer Art an. Zur ſchlimmſten Klaſſe aber gehörte der Hauslehrer des Herrn v. D. Die Sache war die! wie mein Hauswirth zu ſagen pflegte. Der Herr v. D. ſuchte einen Hauslehrer und war ſehr vor⸗ ſichtig in der Wahl. Endlich fand er einen, der ihm ganz zu⸗ ſagte. Ein Kandidat, wie er„im Buche ſtand,“ ein ernſter, durchaus Vertrauen erweckender Menſch mit geradezu glänzenden Zeugniſſen hochſtehender Theologen, und ein Mann von gedie⸗ genen Kenntniſſen. Sein Aeußeres und ſein Inneres gaben Ge⸗ währ für einen unbedingt zuverläſſigen Leiter der ihm anver⸗ trauten jungen Seele. Und er täuſchte dies Vertrauen auch nicht, und wurgzelte immer feſter ſich ein im Leben des Hauſes, dem er ſich mit ſchö⸗ nem Effer anſchloß und hingab. Es dauerte gar nicht lange, da war es, als ob er von jeher zum Hauſe gehört hätte, und alle waren über die glückliche Erwerbung eines ſo tadelloſen und ausgezeichneten Menſchen hocherfreut. Es mochten anderthalb Monate im ſchönſten Einverſtändniß vergangen ſein, da ereignete ſich etwas Unerwartetes. Die Familie ſaß bei Tiſch, in Mitten ſeiner ihn vergöktern⸗ den Zöglinge der ſtille, ſorgſame Kandidat. Da fuhr ein ver⸗ deckter vor, und der Diener trat zu dem Hausherrn mit der geflüſterten Meldung, ein fremder Herr laſſe ihn bitten, herauszukommen. Verwundert folgte der Herr v. D. der Auf⸗ forderung. Der Kandidat war gerade dabei, dem jüngſten ſeiner Zöglinge nach ſeiner guten Art das Fleiſch auf dem Teller zu ſchneiden. Seine Augen gingen etwas unſicher um⸗ her und das Meſſer arbeitete ſehr langſam. Plötzlich ging die Thür auf, und vor dem Herrn des Hauſes trat ein in Schwarz gekleideter Herr ein, der etwas Blankes und Klirrendes in der Hand hielt. Es waren ein Paar Schnellen Schritts ging er auf den Kandidaten los. Der hatte ihn kaum ins Auge gefaßt, als er Meſſer und Gabel wegwarf, aufſprang und mit einem Satz ſich aus dem offenſtehenden Fenſter der Halle ſchwang— um dem vorſichtiglich dort aufgeſtellten Polizei⸗ beamten gerade in die Arme zu fallen. Nach kurzem Kampf war er überwältigt, gefeſſelt und in den Wagen gepackt, wo er die blanke Mündung eines Revolvers beſtändig vor ſich ſah auf der Fahrt zur Eiſenbahn. Die Familie des Herrn v. D. blieb in großer Beſtürzung zurück, die ſich aber bald in dankbare Freude verwandelte, als ihnen bekannt wurde, wen ſie beherbergte. Gelegentlich einer Hausſuchung bei einem ſchweren Ver⸗ brecher Berlins war der Polizei ein Plan des Schloſſes des Herrn v. D. in die Hände gefallen, auf dem mit rother Tinte der Weg zu dem Zimmer genau vorgezeichnet war, in dem der Hausherr ſeine Werthpapiere verwahrte. Den Berliner Gau⸗ nern war bekannt geworden, daß er um die Zeit, die der Ver⸗ haftung ſehr nahe lag, eine große Summe aus einem Guts⸗ verkauf bei ſich im Hauſe haben würde, und darauf hatten ſte ihren Plan gebaut, einen ihrer beſten und brauchbarſten Leute, der ſich durchaus dazu eignete, unter der Maske des frommen Hauslehrers mit frech gefälſchten Zeugniſſen in das Haus ein⸗ zuſchmuggeln. Er hatte ſeine Sache denn auch ſo gut gemacht, daß der bevorſtehende Einbruch durchaus hätte glücken müſſen, wenn die Helfershelfer, denen die Orientirung galt, nicht zu⸗ fällig und rechtzeitig abgefaßt worden wären— e eines anderen ihnen zur Laſt fallenden Verbrechenk nicht zu verwundern, wenn damals um die Ze reiters“ und des Berliner„Schwere⸗Jungen“— beide Vor⸗ gänge ſpielten ſich örtlich und zeitlich nicht fern von einander ab — ein gewiſſes Mißtrauen gegen alle neu anziehenden Haus⸗ lehrer herrſchte.— Gänzlich frei von allem Mißtrauen war dagegen jener ruſſiſche Oberſt, der vor einer Reihe von Jahren nach Berlin kam, um„die Loſe einmal durchzuholen“, wie der Seemann ſagt. Da ſtand er denn auch eines Morgens am Denkmal des Alten Fritz, jener klaſſiſchen Stätte für Fremde und Bauern⸗ fänger, und betrachtete es bewundernden Blickes.— Da trat von ungefähr ein anderer heran, ein ſehr diſtinguirter Herr, und ſah auch in ſtummer Andacht zu dem Reiterbildniß auf. „Einfach großartig!“ ſagte er endlich halblaut;„dieſes Pferd; dieſe Ruhe in der Bewegung!— Nicht wahr?“ wandte er ſich wie in Gedanken an den Ruſſen. „Hm, ſüperb!“ antwortete dieſer—„wenn man ſelbſt Kavalleriſt iſt—“. „Auch Kavalleriſt?“ rief der Fremde erfreut.„Na, natür⸗ lich! alle anſtändigen Leute ſind Kavalleriſten! Darf ich mich vorſtellen: Rittmeiſter Graf Schimmel von Hengſt auf Füllen⸗ dorf!“ „Serr angenehm: Oberſt Fürſt So und So!“ Die Bekanntſchaft war gemacht, und der Graf Schimmel erbot ſich in liebenswürdigſter Weiſe, den Führer durch die ver⸗ ſchiedenartigen Myſterien von Berlin zu machen. „Jetzt iſt noch nichts los,“ unterrichtete er ſeinen neuen Freund;„ich ſchlage Ihnen vor, wir fahren erſt mal nach dem Zoologiſchen Garten und früſtücken da in aller Stille gut, und machen dann unſeren weiteren Feldzugsplan. Es iſt ſehr ſchön da, und wir ſind da ſo gut wie allein, um dieſe Tages⸗ zeit.“ Und ſo geſchah es! Eine Droſchke wurde e und die neuen Freunde fuhren ab. Der Morgen war ſchön, die Sonne ſchien warm und wärmer, und immer wärmer auch wurde das Einvernehmen zwiſchen den beiden Kavalleviſten, die ſich ſo glücklich gefunden hakten. —— beſte Kraft raubt. Man findet in der Stadt, wo ſpäter auf⸗ geſtanden wi gemüß die Nachtruhe ſpäter eintritt, nicht Arinder ge Naturen, als auf dem Lande. Fülrft Bis hat lange Jahre hindurch bis ſpät in die Nacht gearbeitet, und er war Voch trotz mancherlei Leiden, 1 2. fkine Lebensdauer beweiſt, eine im Allgemeinen kräftige und geſunde Natur. Gleichwohl iſt kein Zweifel darüber zu hegen, daß auch heute r den Städter das alte Sien„Morgen noch Gold im Munde“ ſeine wirthſchaftliche und Bedeu⸗ kung hat. Die Hinausſchiebung des Tagewerks durch d 155 Aufſtehen zwingt nämlich den Städter zunächſt, die St Arbeit zu verlegen auf Tagesſtunden, die thalſüchlich den 5 nicht ſo zuträglich ſind, wie die frühen Morgenſtunden. Im Allgemeinen iſt das der Fall und für Jedermann leicht erkennbar im Sommer, loo wir in den Stunden der Mittags⸗ h und des höchſten Standes der Sonne ganz naturgemäß ind ſchlaffer ſind, wie am frühen Morgen. Würden nun bei zahlreichen Menſchen die erſten Tagesſtunden an ſich noch Hauptthätigkeit des Tages in jene Stunden fällt, in r Körper von der Temperatur am Melſten erſchlafft und ermüdet wird, ein Umſtand, der wiederum zahlreiche Perſonen, insbeſondere geiſtige Arbeiter auf den Ausweg verfallen läßt, khre Hauptthätigkeit auf die Nachmittag⸗ und Abendſtunden zu ver⸗ 11 nale ſo friſ ſch und kräftig an 1 b Körper ſein können, wie am Morgen und Vormittag, weil die ganzen Mühen, Eindrücke des Tages, gute und ſchlechte, auf uns laſten. lfeland weiſt nach, daß ſogar am Morgen der Körper i, als des Abends. Er behauptet:„Wir haben früh weit mehr Weichheit, Biegſamkeit, Kräfte und Säfte— genug, mehr den Charakter der Jugend, ſowie hingegen Abends mehr Trockenheit, Erſchöpfung, 75 der Charakter des Alters vorherrſcht. Man kann daher jeden Tag als einen kleinen Abriß des menſchlichen Lebens anſehen, der Morgen die Jugend, der Mittag das männliche Alter, der Abend das Alter. Früh iſt der menſchliche Geiſt in ſeiner größten Reinheit, Energie und Friſche„dies iſt daher der Zeitpunkt neuer Geiſtesſchöpfungen, reiner gegriſſe und großer Gedanken. Nie genießt der Menſch das Gefühl ſeines eigenen Dafeins ſo rein und vollkommen, als un einem ſchönen Morgen.“ Die angedeuteten Beziehungen des atmoſphäriſchen Lebens zur Frage des Frühaufſtehens, die dem Laien beſonders deuklich im Hochſommer erſcheint, führt auch ein anderer Hygieniter, Wildberg, noch in der folgenden Weiſe aus:„Am Morgen mit der aufgehenden Sonne wird die Atmoſphäre reichhaltiger an ift oder Sauerſtoffgas, indem beſonders die Pflanzen dasſelbe reichlich zu entwickeln beginnen. Die atmoſphäriſche Luft wird ſchwerer, trockener und ſchärfer. Da zieht dann der manſchliche Körper auch in erhöhtem Maße das belebende Prinzip aus der Luft ein, die Lungen arbeiten ſtärker, das Atmen wird ſchneller, der Puls kräftiger, der Körper dünſtet mehr aus, ſaugt aber auch mehr ein, weil die Thätigkeit der lymphatiſchen Gefäße allgemein erhöht und vermehrt iſt. Der Körper erlangt friſche Kraft mit höherer Reizbarkeit gepaart. Der Geiſt iſt kräftig und zum Nachdenken aufgelegt. Die Eindrücke, welche das Ge⸗ müth empfängt, ſind lebhaft und machen die Stimmung für den Tag. Das Gemüth iſt zu erhabbenen Gefühlen und tugend⸗ Haften Entſchließungen am geſchickteſten, und dieſe Tageszeit ge⸗ währt dem Menſchen offenbar die köſtlichſten Stunden. Wer ſie genießen und damit für den ganzen Tag ſich eine heitere Stim⸗ mung bereiten will, gewöhne ſich, um 5 Ühr aufzuſtehen. Ich dann aus eigener Erfahrung die Wohlthat des thätigen Genuſſes der Morgenſtunde für Körper und Geiſt genug preiſen. Möchte ich doch alle Meuſchen von der Wohlthat des frühen Aufſtehens überzeugen können! Es wird ſich nach dieſen Ausführungen von ſelbſt ver⸗ ſtehen, daß wir am Beſten die Zeiteintheilung des Tages ſo ein⸗ richten, daß wir die ſchwereren und wichtigeren Arbeiten in die Morgen⸗ und Vormittagsſtunden am Beſten verlegen, den Nach⸗ mittag den leichteren Arbeiten einräumen und⸗den Abend dem Genuß und der Erholung widmen. Kehren wir in irgend einer Beziehung dieſen Plan um, auch nur inſdfern, als wir die Stunden des Genuſſes und der Erholung ſo ausdehnen, daß dieſe zur ermüdenden Arbeit und Laſt werden, ſo wird ſich das leicht an unſerer Nachtruhe rächen. Die wirthſchaftliche Seite des Frühaufſtehens wird Jeder leicht erproben können, der nur einmal eine Stunde früher auf dem Poſten iſt, als das große Räderwerk der Tagesmaſchine in Gang kommt, eine Stunde, bevor der Briefträger an unſere⸗ Thür klingelt oder die Zeitungsfrau die Zeitung in die Thür wirft. Dieſe eine Morgenſtunde, ungeſtört von Bettlern odel Händlern, die an die Thür klopfen, hat thatſüchlich Gold im Munde. Ich habe an mir ſelbſt die Erfahrung gemacht, daß ich in dieſer einen Stunde mehr zu ar ag, als oftmals am Tage drei bis vier Stunden, nicht nur, weil ich friſcher bin, ſondern weil mein Geiſt nicht durch allerlei Störungen abgelenkt wird, die auch für denjenigen vorhanden ſind, der ſich einſchließt und Niemanden zu ſich läßt. Jede Hausfrau ſollte einmal er⸗ proben, wie viel mehr von den Dienſtboten geleiſtet wird, wenn ſie mit denſelben zu gleicher Zeit des Morgens aufſtehen würde. Eine einzige Stunde früher aufſtehen kann das ganze Tages⸗ werk umwälzen und umändern. Die Hauptſache erſcheint daher, daß die Jugend von jung an an das Frühaufſtehen gewöhnt wird; was einem in der Jugend gewohnt iſt, empfindet man ſpäter nicht als Laſt, und die mannigfachen und oftmals wiederholten Klagen über den zu frühen Schulbeginn ſind daher keines u billigen. Wohl bringt dieſer Schulbeginn für den Städter, der bis in die ſpäte Nacht hinein lebt und früheſtens um 8 Uhr aufzuſtehen pflegt, viel Störung, aber dem Wohl und der Zu⸗ kunft des Kindes ſind 5 ja noch ganz andere Opfer zu bringen geneigt als dieſe. Falſch iſt es ſe lbſtoerſtändlich und kann nicht genug getadelt werden, die Kinder, die früh aufſtehen müſſen, am geſelligen Leben und Vergnügungen, die ſich bis in die Nacht hineinziehen, Ankheil nehmen zu laſſen. Für die Jugend ſoll in jedem Falle, in Stadt und Land, die Looſung ſein: Früh zu Bett und früh hinaus! Mermiſchjtes Der Eiufluß der Muſik auf die Wahuſinmmigen. Man berichtet aus Paris: Das jührliche Konzert, das die Gebrüder Lyonnet in der Salpstrière gaben, wird beibehalten, auch nachdem die Begründer dieſer ſeltſamen Einrichtung ge⸗ ſtorben ſind. Sie waren Muſtker von Beruf und empfanden eine beſondere Zärtlichkeit für Vevrückte. Einmal im Jahre gaben ſie regelmäßig auf ihre eigenen Koſten den Inſaſſinnen der Irrenſtation der Salpétridre ein Konzert. Als in der Preſſe üähre Wohlthätigkeitsunterhaltung beſprochen wurde, erbot ſich der Direktor der Schönen Künſte, die Muſtker der ſubpentio⸗ mirten Theater umſonſt zum Spielen und Singen zu ſonden. Die Brüder Lyonnet ſtarben unlängſt kurz nach einander. Bei ührer langjährigen Erfahrung wußten ſie genau, welche Stücke und Inſtrumente die Nerven der Irren beſänftigen oder erregen konnten, und ſie hinterließen umfangreiche Beobachtungen über die Wirkungen der Muſik auf Irre und Epileptiter in der Sal⸗ petiere und Bicstre. Blechinſtrumente regten die Wahnſinnigen heftig auf. Die Flöte beſänftigte, ebenſo das Hlavier, wann es leicht und ſanft geſpielt wurde. Auch Saiteninſtrumente hatten einen günſtigen Einfluß. Soeben hat nun wieder das jährliche Konzert ſtattgefunden, dem die Direktoren der Salpstriere und der meiſten Pariſer Krankenhäuſer beiwohnten. Dreihundert Patienten der Irrenſtation erhielten Einladungen auf roſa Karten. Einige freundliche Leute hatten Bänder geſchickt, die gun A Suergec uduueg ei e r ceet eeu,— uuug; nennur eene eenchun eee ͤe e lepe unz0 e bre eun e neeg d eee dun—— guhoch ulepit Sog men e ee eee e deun ehne eeeu e neg Mut uspenpc sgarguzegz ne ause d iqv zdic usggn! 00 wae ween e e e eche ben eeee ebicdn u ee neeen ee en ieeeee een ee en „ecreg and üel Sefugeſe gun bupzgz meeeee eee en en— ee e ee— eet ee gd Aeeeee ee een eeen int eeen eee wehe ee e muunu g usenf nk zeſog ueg zgaut Spchu pnv p og ee men en een eehed e ene une ece“ e e dun ch deh e e ie eeee ee Julunu uch ee e eee een weeenee eee ne Suejabgz gun Suegec usbupzeagwl vaeeee enedee en e ecuegupnz gun aemultchph us dic gun uupzig usgusgeg udg 3i 8178 eehee eene eeeee ch ee; eeeiz; apzaeg 1b dig ee eee ee ee dun we ee ag bee Seceehe e ie eh Siee een ee eeeete enee 400 nousc ie ich ub„, u·m Am 1925 Aenvgloh ee eeeee e bun— ce ee e e g gog qun Sunduzanunz mut ae sdvl giac) aenc qun on aeqn Dn ocune eeee eeeeeeeehn et uung nl 11lva gun Pnane qeut ee eee ween eheeeh ee ene nd de ne uupz Acheenene une e en he bun eeen eegeß ee Ain Pee eeee ee een e egec ne ee ceee eg Hunſgn zeg mun g2 fl%„Ig aagubute nu secle aſat ueu en aunge ee en dun igſe Sunpſabzec ubu e et es eune ee iee. enegehnene ench etee“ „ ueſe ueg een e weee ae e eec ecneez eunl e 0 8 pom ee en e g gunc u n Du be eeer eeeen ench n og qun anhe eig abguzerz gelsnp ane ee ana e ee S Baed eeu! ng ahon neee e e eee enc u euds cpr dol 01 ure een e bnc See ztbet qgun vl bu Icpiu 4ut e e en eee eece ee“ ere aee e „e deog eee eem 1e% Sec: auugz!“ iudnellzeg ne e eeeg le 0 Sunsupasggise duge ehn eeeee a e cen i Hog ⸗Abud ſo adung ꝛ bo!„aendgfogadg ufe Jeps⸗ aupcps eulez anl uelle gaaqsephegß sqp un aee en ee eeen edur eneneh uebnd 0 uusd eeeeee uncnung eslteng danc gun ecung genc cncd c ucen jaqn aun— ol— vl— uepnznelndu Ja utt uuvzß nenpe une dpnc ueutap uog 58piche maufe Aut o Apof ꝙpnc 82 Jpg eceſlaeg Suurz ueblulem mueq Spie!d ehet ee eene lee eeeen eeee e ece“, eeeg Dnagtpoe uenecee e eeeeee ece e ee; ub! ⸗Suvj Luvd fctef dzsceeuzz a0 Mpack„! 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Und ſie wäſcht dem Reinhard die Kopfwunde am klaren Bach aus und macht aus ihrem Bruſt⸗ tüchel einen feſten Verband. Dann küſſen ſie ſich und ſehen ſich an, in dem Blick liegt ein zartes Verſtehen und ein treuer Schwur... er mickt ſtill und ſagt„'s iſt recht, Anneroſe, geh zu dem alten Pfarrer, in ſechs Wochen bis Du dann mein Weib...“ Und das Heidekraut kniſtert leiſe unter ihren Schritten und in der alten Eichenkrone flüſtert's wie Segen Acht Tage ſind ſeither ins Land gezogen, Anneroſe iſt bei dem alten Pfarrer, der ſie getauft und eingeſegnet hat— und wenn er's auch zuerſt mit mildem Zuſpruch und ernſter Mah⸗ nung verſucht hat— ſchließlich iſt er doch verſtummt. Er, der ſo oft die ſtille, geheimnißvolle Schrift in der Menſchen Augen enträthſeln mußte, lernt allmählich die Wahrhaftigkeit und Echtheit dieſer Sprache herauskennen. Und deshalb wußte er es auch... Das hier iſt nicht die Leidenſchaft, die ſich abkühlt, wenn ſie beſeſſen hat. Die Liebe, die nie verſiegende urſprüng⸗ liche, iſt es, die den Menſchen adelt; und wenn ſie verkümmern müßte, ſo ſtarb das Glück in den beiden, jungen Herzen oder, wenn er ihnen nicht zu ihrem Recht, zum Segen durch die irche, verhilfe, ſo wandelten ſie den Weg der Schande, und der Herrgott könnt' ihn dereinſt darob verantwortlich machen. So wurde dann in aller Stille für den nächſten Sonntag das Auf⸗ gebot beſtellt.— Der Häusler Reinhard iſt heut dageweſen, trotzdem der Sturm ihn faſt zur Erde zu werfen drohte.. und eben jetzt iſt er auf dem Heimweg! Die Kopfwunde beginnt zu ver⸗ heilen, aber die Wunde im Herzen, die ihm die Verachtung des Alten ſchlug, brennt immer weiter! Plötzlich iſt es ihm, im haſtigen Vorwärtskämpfen, als töne ein Wimmern und Klagen, wie es Menſchen in Todesangſt auszuſtoßen pflegen, an ſein Ohr. Zuerſt ſchüttelt er den Kopf, wie einer der ſich ſelbſt das Gehörte als Einbildung auszureden verſucht; aber da tönt's wieder, ängſtlicher und verzweifelter, und er geht langſam den Tönen nach. Plötzlich ſteht er ſtill, wie vom Donner gerührt, ein Eichbaum liegt kaum 20 Schritte vor ihm, wohl von der Ge⸗ walt des Sturwinds aus dem Boden geriſſen, und unter ihm — liegt ein Menſch. Reinhard ſtürzt zu dem Unglücklichen und ſieht ihm ins Geſicht. Da geht es wie ein Zucken durch ſeinen jugendſtarken Körper— um Gotteswillen, der Oberhofbauer. Eine Sekunde treffen ſich die Blicke der beiden Männer, wilde Angſt und Verzweiflung in des Alten Augen— ein Kampf vom Guten und Böſen geſühnt, in denen des Jungen. 8 kommt eine Stunde, die heißt man Vergeltung und in dieſer Stunde rechnen wir zwei mit einander ab.— Ja, ſo hatte er damals geſagt, ehe der Alte ihn ſchlug, nun war ſie da, dieſe Stunde ſchneller und furchtbarer, als er ſie ſich gedacht hatte, und er würde ſich rächen können,„Auge um Auge, Zahn um Zahn. Ehre gegen Leben.“ Er wendet ſich kurz zum Gehen. Der Oberhofbauer ſagt kein Wort— er mißt den Mann mit ſeinem Gefühl und weiß, daß er kein Erbarmen zu erwarten hat. Doch da hält der Häusler Reinhard plötzlich inne, ihm iſt es, als ſehe er weit zurück, als ſtünde die tote Mutter an ſeinem Kinderbettchen und faltete ſeine Hände mit den ihren,„wenn Dir mal eine weh thut, Junge, vergelt's ihm nicht mit gleicher Münz'— Ver⸗ gelten iſt unſeres Hergotts Sach“.. Und er fühlt den Kuß der welken Lippen, das klopfende Mutterherz, das ſich längſt von Erdenweh und Enttäuſchung in der kühlen Erde ausruht, an dem ſeinen. Langſam geht er zurück. „Ich helf' Euch, Oberhofbauer,“ ſagt er mit leiſer Stimme und beginnt den ſchweren Stamm,, der den rechten Fuß des Alten zerſchmetterte, zu heben. Der Alte beißt die Zähne zu⸗ ſammen und hält's aus; endlich, nach qualvollen Schmertzen, iſt er befreit. Wohlthätige Ohnmacht hält ſeine Stimme umfangen, und Reinhard nimmt ihn auf den Rücken und trägt ihn heim. Tage und Nächte voll wilder Fieberphantaſten folgen für den Oberhofbauer. Der ſtarke Körper des Alten überwindet, aber der Fuß iſt verloren. Anneroſe iſt ſeit dem Unglück bei ihm zur Pflege, und ſie haben beſchloſſen, mit der Hochzeit zu warten, bis der Vater ganz geſund ſein wird. Endlich iſt es ſo weit. Der Alte hal den erſten Gehverſuch mit dem künſtlichen Erſatzfuß gemacht; er iſt ſo anders, wie ſonſt, kein fragendes Wort, keine Klage kommt über ſeine Lippen, nur in den Augen blinkt es manchmal wie ein feuchter Schimmer, und die Haare ſind ſchneeweiß geworden. So nimmt Anneroſe Abſchied.. diesmal, wie ſie meint, für immer. Sie küßt den ſchlafenden Vater auf die Stirn und geht ſtill hinaus. Morgen iſt ihr Hochzeitstag. Heute abend werden die Johannisfeuer auf den Bergen glühen... und da muß der Reinhard und ſie auch dabei ſein. Auf den Gipfeln ſind ſchon die Reiſighaufen hoch geſchichtet, und die Buben und Dirnen ziehen mit Fackeln hinaus. Sie wollen nach alter Sitte fürs Gedeihen von Vieh und Ernte ihr Sprüchlein beten und und wer in aller Heimlichkeit einen Schatz hat, der läßt das zarte Geheimniß in der Johannisnacht zum öffentlichen Verlobtſein werden. Die ſich lieb haben, faſſen ſich bei den Händen und ſpringen vereint über die leiſe glimmenden Haufen! Dann gehören ſie fürs Leben zuſammen! Deshalb ſind auch Reinhard und die Anneroſe gekommen. Die Leute, die bislang nur ahnten und wiſperten ſollen heute klar ſehen und wiſſen. Die Dämmerung kommt leiſe gegangen, und die erſten Funken ſprühen zum Himmel auf! Um jeden Bergesgipfel ſteht ein geſchloſſener Kreis junger Menſchenkinder, und ſie ſagen ihr Sprüchlein auf. Und dann tritt der Aelteſte vor und ſpricht mit lauter Stimme: „Wer ſich fürs Leben will heute ein'n Spring' über die Gluthen zu zwei'.“ „Halt!“ tönt da eine ſtarke Stimme in den Kreis, und wie ſie ſich erſchrocken umwenden, ſteht die mächtige Geſtalt des Oberhofbauern unter ihnen, kraftvoll und hoch, wie einſt, nur daß er anſtatt des geſunden— einen Holzfuß trägt. „Hört, Leute,“ ſagt er mit weithin vernehmbarer Stimme, „ich hab' Euch etwas zu ſagen. Ich hab' eine Schuld wett zu machen an dem Häusher Reinhard, und heut, im Angeſicht der Johannisopfer mein ich, wär die rechte Stund' dazu... Ich hab' ihm mein Kind verwehrt, ihn beleidigt und gemißhan⸗ DeikRR „Hört, hört!“ zittert es aufgeregt durch die Reihen, doch der Alte fährt unbeirrt fort:„Er aber hat mich gerettet aus Noth und Todesangſt. Und die Stun', wo er mit mir abrechnen konnt, iſt ihm drum zum Segen geworden. Und hier vor Euch Allen bitt' ich Dir's ab, Häusler Reinhard... und bitt' Dich, daß Du mein Kind annimmſt aus meinen Händen!“ Durch die Menge geht's wie leiſes Schluchzen, und zwet Menſchenkinder ſtürzen vor und fliegen an des Alten Bruft. „Der Herrgott hat mit mir geredt,“ ſagt er leiſe zu ihnen, „ein wenig ſchmerzhaft und ſcharf, aber ich hab's verſtanden.“ Und er küßt ſie beide und legt ſegnend die Hände auf ihre Häupter:„So verlob ich Euch denn in Gottes Namen,“ ſagt er feierlich, und hoch empor zur Unendlichkeit lohen die Johan⸗ nisfeuer. Aeherſlülſige denſchen. Von Anton Tſchechow. Nachdruck berboten. Es iſt um die ſiebente Stunde eines Juniabends. Von der Station Chilkowo begeben ſich die dem Zug ſoeben entſtiege⸗ nen Sommerfriſchler nach den Sommerwohnungen; zum größten Theil ſind es Familienväter, beladen mit Paketen, Tüten und Schachteln für ihre Damen. Sie ſehen alle abgeſpannt, hungrig und mißgeſtimmt aus. Unter den Anderen ſchleppt ſich auch Pawel Matwejewitſch Sajkin, Mitglied des Kreisgerichts, ein großer, gebückt gehender Mann, mit einem billigen Rock und verblichener Mütze bekleidet. Er iſt ſchweißbedeckt, roth und hat ſchlechte Laune. „Fahren Sie jeden Tag heraus?“ redet ihn ein Sommer⸗ friſchler an, der ſich durch unmögliche braune Beinkleider aus⸗ zeichnet. „Nein, nicht jeden Tag,“ gibt Sajkin mürriſch zurück. „Meine Frau und mein Sohn wohnen hier, und ich komme zweimal in der Woche her. Ich habe keine Zeit, jeden Tag den Weg zu machen, das wäre mir auch, offen geſtanden, zu theuer.“ „Das iſt wahr,“ ſeufzt der Mann mit den braunen Beinkleidern.„Es koſtet immer eine ganze Menge Geld. Zu⸗ nächſt die Droſchke nach dem Bahnhof, dann die Eiſenbahnfahrt; unterwegs kauft man ſich eine Zeitung und trinkt ein Schnäps⸗ chen, eins kommt zum andern, und eh' man ſich's verſieht, hat man den Sommer über hundert Rubel ausgegeben. Na, und ſchließlich: als Beamter hat man doch auch nichts übrig.“ „Ach ja,“ ſeufzt Sajkin,„'s iſt überhaupt ein Hundeleben. Wiſſen Sie, ich glaube, die Sommerwohnungen hat der Teufel erfunden. In der unausſtehlichen Hitze muß man nun hier herauskommen. Und in der Stadt hat man keine Behaglichkeit und kein ordentliches Eſſen; Thee trinkt man auch keinen, weil Niemand da iſt, der den Samovar aufſtellt, und hier gar, im „Schooße der Natur“, na, ich danke... Sind Sie verheirathete“ „Leider ja,“ ſeufzt der Mann mit den braunen Beinkleidern, nund außerdem Vater von drei Kindern.“ Endlich erreichen die Sommerfriſchler das Dorf. Sajkin verabſchiedet ſich von dem Träger der braunen Beinkleider und betritt ſein Sommerhaus. Todtenſtille herrſcht im Hauſe. Man hört nur die Mücken ſummen; vor den Fenſtern hängen Kattun⸗ gardinen, durch die röthliche Geranien ſchimmern. Im Korridor, in der Küche, im Eßzimmer— keine Menſchenſeele. In dem Zimmer, das als Gaſt⸗ und Wohnzimmer dient, findet Safkin endlich ein menſchliches Weſen: ſeinen Sohn Petja, einen ſechs⸗ jährigen Jungen. Petja ſitzt am Tiſch und iſt gerade damit beſchäftigt, den Buben aus einer Karte auszuſchneiden. „Ach, Du biſt es, Papa!“ ſagt er, ohne ſich umzudrehen. „Guten Tag!“ „Guten Tag... Wo iſt die Mutter?“ „Mamas Die iſt mit Olga Kirilowna zur Probe ge⸗ fahren,— ſie üben ein Theaterſtück ein. Uebermorgen wird es aufgeführt. Ich darf auch mit... Gehſt Du auch hin?“ „Hm!... Wann kommt ſie denn zurücke“ „Sie wollte Abends wieder hier ſein.“ „Und wo iſt Nataljas“ „Natalja hat Mama mitgenommen, damit ſie ihr beim Anziehen hilft, und Akulina ſucht Pilze im Wald.— Papa, wieſo bekommen die Mücken einen rothen Bauch, wenn ſie beißen?“ „Ich weiß nicht... Weil ſie Blut ſaugen. Es iſt alſo Niemand zu Hauſes“ „Nein. Ich bin ganz allein.“ Sajkin ſetzt ſich auf den Stuhl und ſtarrt einen Augenblick zum Fenſter hinaus. „Wer ſoll uns denn nun Mittag kochen?“ fragt er endlich geveizt. „Mittag wird heute nicht gekocht, Papa! Mama dachte, Du würdeſt heute nicht kommen, und hat nicht kochen laſſen. Sie ißt mit Olga Kirilowna bei der Probe zu Mittag.“ „Das iſt ja recht nett,— und was haſt Du denn gegeſſen?“ 1„Dicke Milch... Papa, warum ſaugen die Mücken ute“ Sajkin wird ſo ungemüthlich, ſo ſchwer und bikter zu Muthe, daß er nach Athem ringen muß; am Liebſten möchte er dufſpringen, irgend etwas auf den Boden ſchleudern und ſeinem Zorn in Schimpfworten Luft machen, ader er denkt noch zu rechter Zeit daran, daß die Aerzte ihm ſtreng verboten haben, ſich aufzuregen. Er ſucht ſich zu beherrſchen, ſteht auf und pfeift einen Gaſſenhauer. „Papa, kannſt Du Theater ſpielen?“ hört er Petjas Stimme. „Ach, mach mich doch nicht mit Deinen dummen Fragen nervös!“ gibt Sajkin ärgerlich zur Antwort. Du biſt doch noch ein recht dummer Junge! Warum machſt Du denn da die Karten zu ſchanden, Du ungezogener Bengel?“ „Es ſind ja nicht Deine Karten,“ antwortete Petja, indem er ſich umdreht.„Natalja hat ſie mir geſchenkt.“ lügſt immer! Sollteſt Prügel bekommen, Bengel! Ich reiſte Dir die Ohren ab!“ Petja ſpringt von ſeinem Platz auf, ſtreckt den Hals aus und ſtarrt das rothe, zornige Geſicht des Vaters an. Seine großen Augen blinzeln zuerſt, dann werden ſie feucht, ſchließlich verzieht ſich das Geſicht des Knaben zu einer Grimaſſe. „Warum zankſt Du denn mit mir?“ ſchluchzt er.„Was willſt Du von mir? Ich bin doch artig. Warum ſchimpfſt Du mich?“ Der Knabe ſpricht mit Ueberzeugung und weint ſo bitter⸗ lich, daß Sajkin ſich beſchämt fühlt. 15 „s iſt wahr, wofür zanke ich mit ihm,“ denkt er.„Nun, ſei nur wieder ruhig, ſagt er und ſtreicht dem Knaben übers Haar.„Du haſt Recht, Petja, Du biſt ja mein braver, kluger Junge.“ Petja wiſcht ſich die Augen mit dem Aermel, ſetzt ſich ſeufzend auf ſeinen früheren Platz und beginnt, die Dame aus⸗ zuſchneiden. Sajtin geht in ſein Zimmer. Er ſtreckt ſich auf dem Divan aus, legt die Arme unter den Kopf und brüthet vor ſich hin. Die Thränen des Knaben haben ſeinen Zorn beruhigt. Er empfindet nur noch Hunger und Müdigleit. Unterdeſſen wird es immer dunkler. Man hört, wie die Sommerfriſchler ſchaarenweiſe von den Abendbädern zurück⸗ kehren. Als die Dämmerung aber ſo zunimmt, daß die Geranien ſich hinter den Kattunvorhängen nicht mehr abzeichnen und friſche Abendluft durchs Fenſter hereinkommt, da öffnet ſich plötzlich die Thür, und raſche Schritte, lautes Lachen und Unterhaltungen vernehmbar. „Mama!“ jauchzt Petja. Sajkin ſchaut aus ſeinem Zimmer heraus und erblickl ſeine Frau, Nadjeſchda Stepanowna, die roſig und geſund, wie immer, ausſieht... Mit ihr kommen Olga Kirilowna, eine trockene Blondine mit Sommerſproſſen, und zwei fremde Herren: ein junger großer mit rothen Haaren und vorſtehendem Kehl⸗ kopf und ein unterſetzter, mit raſirtem Schauſpielergeſicht und bläulichem, ſchiefem Unterkinn. „Natalja, ſtell' den Samovar auf!“ ruft Nadjeſchda Ste⸗ panowna, laut mit dem Kleid rauſchend.„Mein Mann ſoll hier ſein! Pawel, wo biſt Du? Guten Tag, Pawel!“ ſagt ſie freut mich... Unſere zwei Liebhaber ſind mitgekommen, ich werde Dich vorſtellen.... der Lange dort iſt Koromys⸗ low.. er ſingt wunderbar, der Andere, Kleine iſt ein gewiſſer Smerkalow, ein echter Schauſpieler.. er lieſt großartig. Phü! ich bin müde! Wir hatten ſoeben eine Probe Es geht großartig! Wir ſpielen zwei Einakter.... übermorgen findet die Vorſtellung ſtatt...“ „Wozu bringſt Du denn die Leute mit?“ fragt Sajkin. „Es ging nicht anders Papachen! Nach dem Thee müſſen wir die Rollen noch mal probiren und etwas ſingen... Ich werde mit Koromyslow ein Duett ſingen... Weißt Du, Männchen, Du könnteſt Natalja mal raſch nach Sardinen, Schnaps und Käſe ſchicken. Sie müſſen doch was eſſens“ „Hm!.. Ich habe kein Geld!“ wirſt mich doch nicht in Verlegenheit bringen!?“ ſchnitt geſchickt. Nachdem Sajkin Thee getrunten und ein ganzes franzöſtſches Brot aufgegeſſen hat, geht er nach dem Schlafzim „Lüge doch nicht noch!“ ruft Sajkin immer erregter.„Du und ſtürzt, ſchwer athmend, ins Zimmer.„Du biſt hier? Das „Wie denn, Papachen! Mach' doch keinen Unſinn! Du Schließlich wird Natalja denn auch nach Schnaps und Auf⸗ Mannheim, 22. Juni. Alle Eltern, welche die Füsse, ſhrer Kinder nicht durch ver- idrige Fussbekleidungen ben u. verkrüp pelt haße n wollen, mögen einen Versuch mit Wanger's Ideal-sehul- stiefeln machen. 24585 Wanger, Mannheim Breitestr. E 1, 3 Breitestr. 2. Etage füe Damen. —————————ç— Institut Büchler Handelslehranſtalt Mannheim, D 6, 4. Fr. von Bloedau. Inhaber: Mitglied des Verbandes deulſcher Handelsſchullehrer u. kaufm. gebild. Bücherreviſoren. eee und Viertel⸗ ahrskurſe 17709 Loppalte 15 Buchbaltung Rechnen, Correſpond., Schön⸗ und Feence e Steno⸗ graphie, Maſchinenſchreiben Moderne Sprachen Zeugniſſe. Stellennachweis. Gintritt täglich. Proſpekte und Neferenzen. in Klavier Unterricht wird dilligſt ertheilt. 3197b Lameyſtraße 11, 4. Etage. Unterricht 8 in Sn Stensgraphie Buchführung ete. Gewiſſenhaft billigſt. 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