1 10 * 1⁴ Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 8 4 4 Druckerei: Nr. 341 — E 6, 2. Grleſenſte und verbreitelte Zeilung in Maunheim und Angebung. E 6, 2. delſen Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Frpedition: Nr. 2 Auswärtige 55 25 1 Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 1 115 518 Die Reklame⸗Zeile.. 60„„ Biliale: Ar. 286. Dienſtag, 24. Juni 1902.(Mittagblatt.) Politische(lebersicht. Maunheim, 24. Juni 1902. Der Entwurf des Finanzgeſetzes, wie es ſich unter Berückſichtigung der Kammerbeſchlüſſe und Budgetnachträge nach dem neueſten Stande geſtaltet, iſt der 2. badiſchen Kammer zugegangen. Seit der 1. Vorlage des Ent⸗ wurfs im November v. J. ſind der Kammer 3 Budgetnachträge zugegangen. Der J. enthält die 1. Rathe für die Rheinregu⸗ lirung Sondernheim⸗Straßburg 900 000 Mk., der 2. den Netto⸗ Mehraufwand für Wohnungsgeld etc. jährlich 1118 969 Mk. und an Mehrforderungen für Zwecke des außerordentlichen Etats für beide Jahre zuſammen 1082 100 Mk. Der 3. Nachtrag enthält die Aufbeſſerung der Bezüge der Volksſchullehrer mit jährlich 768 690 Mk. Die Summe aller 3 Nachträge beträgt hiernach jährlich 1 887 659 Mk. oder für beide Jahre im ordent⸗ lichen Etat 3 775 318 Mk. Dagegen konnte die Forderung für die Matrikularbeiträge für beide Jahre um 4 209 634 Mk. nie⸗ driger eingeſtellt werden, als zuerſt angenommen war. Ferner hat ſich die Summe der Reſtkredite um 84 333 28 Mk. ermäßigt. Es verbleibt ſomit eine reſtliche Mehrbelaſtung von 1463 450 02 Mark Rechnet man hierzu den urſprünglich berechneten Fehl⸗ betrag von 14 792 39191., ſo ergibt ſich alsendgiltiger Fehlbetrag die Summe von 16 255 84193 Mk., zu deren Deckung von den Zinſen der Amortiſationskaſſe für beide Jahre 2 450 000 herangezogen werden ſollen, ſo daß nur noch der Reſt⸗ betrag mit 13 805 841 93 Mk. auf einen außerordentlichen Zu⸗ ſchuß aus der Amortiſationskaſſe zu verweifen iſt. Das Ver⸗ mögen der Amortiſationskaſſe einſchließlich der unverzinslichen Schuld an den Domänengrundſtock hatte Ende 1901 die Summe von 31,4 Millionen erreicht. Die Haftpflicht der Kraftfahrzeuge. Dieſe von uns wiederholt erörterte Frage macht der be⸗ kannte Spezialiſt auf dem Gebiete des Eiſenbahn⸗ und Trans⸗ porkrechts, Amtsrichter W. Coermann, in der Zeitſchrift„Das Recht,(Hannover, Hellwing) zum Gegenſtande einer eingehenden Unterſuchung, die manche neue und intereſſante Geſichtspunkte eröffnet; er führt aus, daß zweifellos die Machtmittel des Reichs⸗ Verfaſſungs⸗ und Verwaltungsrechts nicht ausreichen, um das Publikum gegen die beſonderen Gefahren, die der Betrieb der Kraftfahrzeuge mit ſich bringt, wirkſam zu ſchützen, und be⸗ fürwortet den ſchon mehrfach gemachten Vorſchlag, den§ 1 des Haftpflichtgeſetzes auch auf die Kraftfahrzeuge auszudehnen. Die Gründe, aus denen gerade den Eiſenbahnen eine ſo ſtrenge Haft⸗ pflicht auferlegt iſt— die große Geſchwindigteit der Bewegung, das große Gewicht der bewegten Maſſen, die erfahrüngsmäßige Schwete der Verletzung und die aus der raſchen Entwickelung der Ereigniſſe reſultirende Schwierigkeit, den wahren Sachber⸗ halt und damit den Schuldigen feſtzuſtellen— kommen in gleicher Weiſe bei den Kraftfahrzeugen in Betracht, und wenn auch ſtatt der ſchwierigen Lenkbarkeit und der Unmöglichkeit des Aus⸗ weichens hier das Gegentheil vorliegt, ſo bedeutet doch das hier⸗ durch ermöglichte Sichdurchwinden in verkehrsreichen Straßen wieder ein höheres Maß von Unſtcherheit für den ganzen übrigen 8 Ulla, die keine Theuer erkauft. Roman bon Ida von Conring. Nachdruck verboten.] (Fortſetzung.) Metas Debüt, dem Mamita und Ulla mit banger Sorge ent⸗ gegengeſehen, verlief recht günſtig. Sie trat mit einer gewiſſen Schüchternheit, die ihr gut ſtand, auf, war ſehr ſchweigſam, wodurch ſie in glücklichſter Weiſe ihre Unwiſſenheit verbarg und ſich den vor⸗ theilhaften Ruf großer Beſcheidenheit erwarb, ſo daß beſonders die älteren Herren und Damen entzückt von ihr waren. Und das um ſo mehr, als Jedermann ein ganz anderes Benehmen erwartet hatte. Sie ließ ſich mit einer Miene lieblicher Hilfloſigkeit protegiren und faßte ſchneller feſten Fuß, als man erwartet hatte. Natürlich war und blieb ihr mächtiger Bundesgenoſſe die ungewöhnliche Schönheit, deren Zauber die Wenigſten widerſtanden. In der Familie ihres Gatten zeigte ſich Meta weniger fügſam. Mamitas gutmüthige Rathſchläge hörte ſie lächelnd an, um regel⸗ mäßig das Gegentheil davon zu thun, und von der Demuth, mit welcher ſie als Braut Ullas Worten gelauſcht, war wenig übrig ge⸗ blieben. Die Schwägerinnen ſahen ſich nicht oft und verlangten auch beide nicht darnach. Meta tauchte ſeelenbergnügt im Strudel der Geſelligkeit unter, und Ulla ging faſt gar nicht aus. 5 Heute aber hatte Ulla Richard das Spfer gebracht, ſich auf mehrere Stunden von ihrem kleinen Sohne zu trennen. Er gab ſein erſtes Herrendiner und wünſchte, daß Ulla außer Meta und ihrer neuerworbenen amerikaniſchen Buſeffreundin zugegen ſein ſollte. Meta war darüber ſehr ungehalten. Sie hatte es ſich weitaus amü⸗ ſanter gedacht, mit Miß Pinkerton allein zu ſein. Ulla war ihr zu ernſt, zu feierlich— kurz, es paßte ihr abſolut nicht, daß Richard ſeine Schweſter eingeladen hatte. Das junge Paar hatte über dieſen Punkt direkt vor dem Eintreffen der Gäſte noch eine erregte Auseinander⸗ etzung gehabt, und Richard kam ſeiner Schweſter, die etwas früher eintraf, aanz verlegen entgegen. 55 Berkehr. ſächlich leichte Lenkbarkeit den Führer anſtatt des Eigenthümers haftbar zu machen. Denn da die Leitung der Automobile eine genaue Kenntniß ihrer Bauart borausſetzt, ſo liegt ſie in der Regel in den Händen von Leuten, die aus dem Schloſſer⸗ oder Kutſcherſtande hervorgegangen und veumögenslos ſind. Die Haftpflicht muß daher den kapitalkräftigen Eigenthümer des Wagens treffen, ohne daß dadurch etwa die allgemeine Haftung des Führers gemäߧ 823 B. G. B. zu beſeitigen oder zu be⸗ ſchränken wäre. Die Anwendung des Haftpflichtgeſetzes beim Automobilvertehr erfährt eine weſentliche Beſchränkung durch die Unfallverſicherungsgeſetzgebung, ſoweit es ſich um gewerbs⸗ mäßige Verwendung von Kraftfahrzeugen handelt. Verurſacht ein Automobil das dem Inhaber einer der im§ 1 Gew. U. B. G. angeführten Betriebe gehört, bei der Verwendung in dieſem Be⸗ triebe einen Unfall, ſo richtet ſich der Entſchädigungsanſpruch der Geſchäftsangeſtellten lediglich nach dem U. V. G. Deutsches Reich. * Mannheim, 24. Juni.(Aus der Handels⸗ kammer). Zur Vorbereitung neuer Handelsver⸗ träge veranſtaltet der deutſche Handelstag eine umfaſſende Erhebung. Es ſollen nicht nur die hinſichtlich der einzelnen Sätze der fremden Zolltarife, ſondern auch die hinſichtlich anderer, in Handelsverträgen zu regelnder Verhältniſſe beſtehenden Wünſche ermittelt werden. Die Handelskammer bittet um Mittheilung und Begründung ſolcher Wünſche. Die fremden geltenden Zolltarife ſowie eine Ueberſicht über die anderen in Handelsverträgen zu regelnden Verhältniſſe (gewerbliche Niederlaſſung des Gewerbebetriebes im Ausland, Verkehrsweſen, Zollweſen, Schutz des geiſtigen Eigenthums u. ..) können auf dem Bureau der Handelskammer D 3, 14 einge⸗ ſehen werden. — Vom Deutſchen Landwirthſchaftsrath.) Unter dem Vorſitz des Herrn Reichsrath Freiherr bon Soden⸗ Fraunhofen tagte am 11. und 12. d. Mts. der Ständige Aus⸗ ſchuß des Deutſchen Landwirthſchaftsraths im Rathhauſe zu Heidelberg. Staatsminiſter Dr. Buchenberger, welcher zu der Verſammlung eingeladen war, hieß den Landwirthſchaftsrath Namens der badiſchen Staatsregierung willkommen. An der Sitzung nahmen noch verſchiedene Mitglieder des Landwirth⸗ ſchaftsraths aus Baden, Württemberg, Heſſen und Elſaß⸗ Lothringen theil. Die Verhandlungen erſtreckten ſich auf die Lage der Zucker⸗ und Spiritus⸗Induſtrie, die reichsgeſetzliche Regelung des Verſicherungsvertrages, die geplante Abänderung des Börſengeſetzes, Vorſchläge für die ſchnelle Verbreitung der Wetterprognoſen, den gegenwärtigen Stand der Bildung von Landwirthſchaftskammern in den deutſchen Bundesſtaaten und die Mahl⸗ und Backfähigkeit des in⸗ und ausländiſchen Getreides. Zu dem letzten Gegenſtand erachtet es der Ausſchuß von größter Wichtigkeit, daß über die Mahl⸗ und Backfähigkeit des inländi⸗ ſchen Brodgetreides alsbald weitere Verſuche angeſtellt und fort⸗ laufend ausgeführt werden. Der Ausſchuß beantragt deshalb bei den Staatsregierungen, Mittel zur Errichtung von Ver⸗ Juchsanſtalten für dieſen Zweck zu bewilligen. Ahnung dabon hatte, daß ſie im Hauſe ihres einzigen Bruders unwillkommen ſein könne, ließ ſich die dekorirte Tafel zeigen, bewunderte Alles und klopfte dann an die Thür von Metas Ankleidezimmer, um ihre Schwägerin zu begrüßen. Der Anblick, der ihrer harrte, brachte ſie etwas aus der Faſſung, und zum erſten Male ließ ſie ſich hinreißen, eine abfällige Bemerkung zu machen:„Aber, Meta, Deine Toilette iſt für eine kleine Geſellſchaft im eigenen Hauſe abſolut nicht paſſend.“— Die junge Frau trug ein pompöſes Schleppkleid von erdbeerrothem Sammet mit prachtvoller Guipüre, das roſige Fleiſch der tiefentblößten Schultern drängte ſich aus dem runden Ausſchnitte hervor— an den herrlichen Armen und im Haar trug ſie Opale, von ſprühenden Brillanten umgeben, Meta wurde ſehr roth und ſtieß ihre Schleppe mit dem Fuße zu⸗ rück.„Nicht paſſend— was meinſt Du damit? Steht mir das Kleid nicht gut?“—„Darüber habe ich nichts geäußert. Was ich meine, iſt nur, daß es in unſeren Kreiſen nicht für chie gilt, als Dame des Hauſes große Toilette zu tragen.“—„Du biſt wohl neidiſch auf meine neunzehn Jahre,“ ſagte Meta ungezogen.„Da Du aber ſo freundlich warſt, mich ungefragt zu belehren, will ich Dir auch etwas ſagen. Ich finde es meinestheils auch unpaſſend, ſogar recht ſehr, daß Du ohne meine Erlaubniß hinter meinem Rücken Alles nachſiehſt, ſogar den Tiſch im Eßzimmer und das Menu, wie Du es eben ge⸗ than haſt,— Du kannſt übrigens ganz unbeſorgt ſein, in meinem Hauſe iſt Alles in Ordnung, und ich werde Euch keine Schande ma⸗ chen.“— Einen Moment käipfte Ulla mit der Verſuchung, ſofort nach Hauſe zu fahren— unterdrückte dieſe Regung aber um Richards willen. So trat ſie, obwohl mit ſehr blaſſem Geſicht, einen Schritt zurück und ſagte ruhig:„Richard bat mich darum, die Tafel anzu⸗ ſehen, Meta!“— In dieſem Augenblick rauſchte Miß Pinkerton hinein. Die junge Dame hatte ein markirtes Geſicht mit Habichtsnaſe u. ſtarken Backen⸗ knochen. Ihr ſchwarzes Haar war kunſtvoll friſirt. Zu einer bunten Seidenblouſe trug ſie einen feuerrothen Schlepprock, welche Zuſam⸗ menſtellung das Unruhige ihrer Erſcheinung unliebſam verſtärkte. Mit einem Entzücken, das etwas Uebertriebenes hatte, bewunderte ſie Metas Ausſehen und ihre Toilette ſo, daß ſie kaum die Zeit dazu fand, Ulla flüchtig zu begrüßen. Dieſe zog es vor, die Freundinnen Ebenſo wäre es verfehlt, mit Rückſicht auf die that⸗ daß dabei die Landwirthſchaft, Müllerei und Bäckerei zur ſtändigen Mitwirkung herangezogen werden. Ausland. * Italien.(Neue Handelsverträge.) Wie die „Perſeverenza“ meldet, haben die Dreibund ſtaaten den Zeitpunkt für die Eröffnung der Verhandlungen zur Ernennung der Handelsverträge auf nächſten Herbſt feſtgeſetzt. Bis dahin dürfte das Zollabkommen zwiſchen Oeſterreich und Ungarn ver⸗ einbart und der autonome deutſche Tarif fertig geſtellt ſein; da die Beſprechungen jedenfalls geraume Zeit in Anſpruch nehmen werden, ſo ſind die gegenwärtigen Verträge bis zum Jah⸗ resſchluß 1904 verlängert worden. * Großbritannien.(Zur Rede des Grafen Wal⸗ derſee) bemerkt der„Daily Chronicle“: Die Anerken⸗ nung, die er der Menſchlichkeit der britiſchen Truppen gezollt habe, ſei zeitgemäß und großherzig und ſollte von Wirkung ſein.“ „Daily Graphic“ ſagt: Die Rede werde im ganzen Lande mit lebhafter Genugthuung geleſen werden. Die dem Heere und Marſchall Roberts gezollte Anerkennung ſei ein weiterer Beeis dafür, daß der deutſche Soldat mit dem Kaiſer eins iſt in der Verurtheilung des thörichten Feldzuges gegen uns. Graf Wal⸗ derſee verkritt ſicherlich nicht allein die Geſinnungen ſeiner tapfe⸗ Maſſe des deutſchen Volkes(21). Die Engländer können nun⸗ mehr wohl dazu übergehen, alle bitteren Polemiten der lletzten 2 Jahre zu vergeſſen und zu vergeben. Sie haben es nicht nöthig, irgendwem nachzulaufen, aber ſie ſind zu ſehr für die Bedeutung der vielen geſchichtlichen Bande empfänglich, welche England und die deutſche Nation verknüpfen, als daß ſie einen dauernden Bruch in den Beziehungen der zwei großen germaniſchen Völker zu ſehen wünſchten. Wenn die Deutſchen es wünſchen, können die Bezieh⸗ ungen jederzeit ihren alten Charakter der Herzlichkeit wieder an⸗ nehmen.“ Die„Saint James⸗Gazette“ ſchreibt: Der Willtommgruß Lord Roberts an den Grafen Walderſee wird im ganzen Lande bereitwillige, aufrichtige Zuſtimmung finden, da Graf Walderſee einen heiklen Poſten mit Geſchick und Takt aus⸗ füllte. Die wohlbedachte Aeußerung des Grafen Walderſee zeigt die Werthſchätzung, welche die befugten Beurtheiler in Deutſch⸗ land für das britiſche Heer hegen. Obgleich das britiſche Heer dieſe Anerkennung annehmen darf, wird es doch mit großem Vor⸗ theil den Blick auf die deutſche Armee richten, um deren geſchulter Intelligenz und Berufsfähigkeit willen. Die Gberrheinregulirung in der badiſchen Aammer. ◻Karlsruhe, 23. Juni. (Fortſetzung.) Abg. Hauß(natl.) ſucht die Bedenken, die gegen das Regulirungsprojekt laut wurden, zu zerſtreuen. Der Name des Oberbaudirektors Honſell bürge dafür, daß etwas Brauchbares geſchaffen wird. Die Mannheimer dürfen auf Kehl nicht eiferſüchtig ſein, denn der Kehler Hafen wurde als Konkurrenz von Straßburg erſtellt. in ihrer lebhaften Unkerhaltung nicht zu ſtören, und berlteß das Zimmer, worauf Miß Pinkerton ſofort, zu Metas grenzenloſer Be⸗ luſtigung, begann, ihr Geſicht in ſtrenge Falten zu legen und Ullas Gang und Haltung zu karrikiren. Es waren zwölf Herren, darunter John Fowler, eingeladen, und man ging nach einer halben Stunde unbehaglichen Herum⸗ ſtehens zu Tiſch. Meta ſaß zwiſchen Arnold und einem jungen Bild⸗ hauer Namens Meiner, der der ſchönen Frau ſtark den Hof machte. Meta ſah ſofort, daß Ulla der ungenirte Ton, den ſie Arnold gegen⸗ über anſchlug, unangenehm war, und es machte ihr boshafte Freude, zu betrachten, wie ihre Schwägerin immer blaſſer und ſtiller wurde, je mehr ſie ſich um Arnold, den ſie gar nicht gern mochte, bemühte. Dieſer ließ ſich gutmüthig lächelnd bereit finden, auf Metas Abancen einzugehen— er hatte keine Ahnung davon, daß Ulla das leichte Ge⸗ plänkel überhaupt beachtete. Nach der Tafel zog ſich Rauchzimmer zurück— Richard ſofort mit einigen Herren ins Meta ſaß in ungenirter Haltung, die hüb⸗ ſchen Füße in ſchwarzen Seidenſtrümpfen und Pariſer Schuhen ſehr ſichtbar vorgeſtreckt, mit Miß Pinkerton im roſa Boudoir. Arnold nahm hinter Meta auf einem niedrigen Seſſelchen Platz und wehte ihr mit einem großen Fächer Kühlung zu; die Pracht ihrer herrlichen Schulter glänzte ihm dabei unmittelbar vor den Augen. Ulla ſtand mit John Fowler am Kamin. Nicht einmal dieſen alten Freund wollte ſie ahnen laſſen, daß ſie litt. Sie plauderte und lachte mit bleichen Lippen, allerdings ohne daß es ihr gelang, ihn zu täuſchen, Eine reizende Statuette— Amor mit Pfeil und Bogen— ſtand auf der Kaminplatte. John nahm ſie auf und betrachtete ſie aufmerkſam.—„Gold?“ fragte Ulla.—„Talmi,“ antwortete er kurg, das kleine Kunſtwerk auf ſeinen Platz ſtellend. Ihre Blicke be⸗ gegneten ſich bei dieſen Worten im Spiegel, und Ulla blieb im Zwei⸗ fel, ob er das Figürchen oder die überlaut lachende Frau da drüben gemeint hatte.„Ich habe mich nie von ihrem Liebreiz beſtechen laſſen,“ fuhr er fort,„wie ſelbſt Ihre klaren Augen es gethan, Frau von Althoff! Heute läßt ſie einmal die Maske fallen. Ich ſah ſchon bei Tiſch, daß ſie zu biel Wein trank. Ulla ſenkte das Haupt: „Armer Richard!“ murmelte ſte leiſe.—„Gönnen Sie es ihm! Er wird ein böſes Erwachen haben, denn über Kurg oder Lang müſſen ren Kameraden, ſondern auch den geſunden Verſtand der großen Es ſei nicht einzuſehen, warum die Schifffahrt in Mannheim aufhört. Die Henne, welche die goldenen — den Lagerhäuſern von Mannheim angelegt ſind, verloren ſein werden. 2. Sette. General⸗Anzeiger. Mannheim 24. Junt, Eier legt. ſoll den Kehlern doch auch einige gönnen!(Heiterkeit.) Mit der alten, berroſteten Oktroigeſellſchaft(Heiterkeit), wie ſie in Straß⸗ burg exiſtirt, ſollte man endlich aufräumen. Redner exſucht dann die Regierung, in der Gemeinde Freiſtett eine Halteſtelle zu er richten. Abg. Dreesbach(ſoz.) ſtimmt dem Vorredner daxin bei, daß es ſich hier um eine höchſt be deutſame Vorlage handelt. Die Rheinregulirung werde ein Merk ſtein in der badiſchen Geſchichte ſein, ja vielleichk das Ende der Selbſtſtändigkeit unſerer Eiſenbahnen bedeuten. Alles, was ſchon bei Berathung des Staatsvertrags betr. die Main⸗“ hn her⸗ vorgehoben wurde, treffe in verſtärktem Maße auf dieſe Vorlage zu. Die Eiſenbahnrente werde noch weiter ſinken und Baden gezwungen werden, den Weg Heſſens zu gehen. Daß die Bahnen unter der Regu lirung zu leiden haben werden, ſei ganz zweifellos. Dies wurde ja auch im Kommiſſionsbericht zugegeben; man hoffe nur, daß mit der Zeit der Verkehr ſich wieder hebt. Es handle ſich alſo nicht nur um die Intereſſen Mannheims, ſondern um die des ganzen badiſchen Landes. Wir ſtehen allerdings auf dem Standpunkt, daß die In⸗ tereſſen des Einzelnen ſich dem allgemeinen Intereſſ interordnen müſſen und von dieſem Standpunkt aus begrüßen wir Großſchifffahrt weiter hinauf verlegt wird. Aber wir veifeln, daß der Verkehr durch dieſe Verlegung zunimmt, wir glauben vielmehr, daß nur eine Verſchiebung ſtattfindet und das, was Mannheim bisher hatte, auf Straßburg und das Reichsland übergeht. Solche Illuſionäre ſind wir doch nicht, daß wir ſagen: um einen vermeint lichen Verkehr zu ſchaffen, geben wir das Geld her. iß die daß die Da bei ſolchen Bauten Nachforderungen nicht ausgeſchloſſen ſind, ſo müſſen wir min⸗ deſtens 8 Millionen ausgeben nicht um den Verkehr in Baden zu heben, ſondern um ihn dem Reichsland zuzuſchanzen. Eine ſolche Politik machen wir trotz unſeres internationalen Standpunktes nicht mit. Die Vorlage berührt in erſter Linie den Handelsplatz Mannheim. Daß trotz der ungeheueren Intereſſen Mannheims nicht einmal deſſen Handelskammer und Stadtrath Einſicht in die Akten nehmen durften, berühre höchſt ſeltſam; ja es wurde ſogar der Stadr Mannheim die Einſichtnahme der Akten, die in Berlin und Straßburg offen lagen, verweigert. Dieſes eigenthümliche Vorgehen mußte den Eindruck erwecken, als ob man eine ſachliche Kritik fürchtet. Es wäre doch wahrlich beſſer geweſen, man hätte das Gutachten der Mannheimer Handelswelt gehört, als das Urtheil der Herren am grünen Tiſch. Als endlich die Regierungsvorlage erſchien, war man nicht wenig erſtaunt über die Begründung, die ganz auf den Ton geſtimmt war: Wie Straßburg will, wir halten ſtill! Irgend etwas Greifbaxes, daß man die Millionen in Mannheim belaſſen und nicht in den Rhein verſenken will, könne man in der Vorlage nicht finden. Habe man je etwas Seltſameres gehört, als daß der Landtag aufgefordert wird, 5 Millionen zu bewilligen für ein Projekt, das rechtlich nicht begründet iſt und nur dem Nachbarlande zu Gute kommt. Vortheile bringe die Vorlage gar keine, ebenſowenig verhüte fie Nachtheile. Nach Anſicht der Regierung werde durch ſie verhindert, daß der links⸗ Theiniſche Kanal gebaut ſpird. Diefe Gefahr ſei doch längſt ab⸗ gethan, nachdem Bayern das Projekt abgelehnt und das Reich ſelbſt erklärt hat, daſſelbe nicht fördern zu können, wodurch es ſelbſt⸗ verſtändlich auch für Elſaß abgethan iſt. Wenn alſo die Regierung dieſen Grund ins Feld führe, ſo ſage ſie etwas, woran ſie ſelbſt nicht glaube. Die Begründung ſpreche weiter von einer Verkehrs⸗ förderung. An dieſe glaube er und Viele nicht, die ſich auf dem Rhein gut auskennen. Nicht eine Verkehrsvermehrung, ſondern eine Ver⸗ kehrsverlegung von Mannheim nach Straßburg ſtehe in Frage. Wer das nicht glaube, brauche nur die Straßburger Preſſe zu leſen, die von einer Erbſchaft ſpreche, welche Straßburg von Mannheim antrete. Es wurde nachdrücklich darauf hingewieſen, daß die Rheinregulirung zu neun Zehntel dem Reichsland zu Gute kommt. Dafür können wir aber doch nicht ſo viele Millionen opfern! Die Regierung gebe ſelbſt zu, daß die Frachtkoſten ſich ver⸗ größern, weil durch die Fahrrinne die Strömung ſtärker werde, ſo daß 2 bis 3 Schiffe nicht geſchleppt werden können. Wozu dann der Millionenaufwand? Wozu die Regulirung, wenn heute ſchon die Tonnenzahl von Jahr zu Jahr ſteigt und der Rhein 250 Tage im Jahr ſchiffbar iſt? Wozu die Verſchwendung, wenn nicht einmal feſtgeſtellt werden kann, ob die Frachten theurer werden? Wir wollen doch unſer gutes Geld nicht ausländiſchen Intereſſen opfern. Redner kommt ſodann auf ſeine früheren Ausführungen zurück, worin er den Ausfall für die Bahnen berechnet hat. Straßburg, nicht Kehl, werde den Verkehr an ſich ziehen. Der ſonſt vortrefflich ein⸗ gerichtete Kehler Hafen könne deßwegen mit Straßburg nicht kon⸗ kurriren, weil die meiſte Zeit die Schiffe gar nicht einfahren können; er werde davum auch keine Zukunft haben. Die Waaren, die jetzt in Mannheim umgeſchlagen werden, werden künftig nicht in Kehl, ſondern in Straßburg berfrachtet und die badiſchen Bahnen haben den Ausfall zu tragen. Dann wird der Zeitpunkt kommen, wo wir froh ſein werden, wenn uns Preußen in ſeine Arme ſchließt. Hätte man doch die Mannheimer Kaufmannſchaft gefragt, dann würde man eine andere Anſicht gehört haben. Der Kaufmann in Mannheim leidet als ſolcher micht, weil er ſeine Kapitalien überall anlegen kann, aber er werde den Staat darauf aufmerkſam gemacht haben, daß die Millionen, die in Wenn wir auch hier nicht lieb Kind ſind(Oho!) wie Heidelberg und Karlsruhe, ſo hat doch Mannheim als die ſteuerkräftigſte Stadt des Landes Anſpruch darauf, berückſichtigt zu werden(Wacker: Iſt immer als ſolche reſpektirt worden!) Bayern hat eine andere Stellung ein⸗ genommen, indem es die 800 000„ erſt zuſagte, als ihm die Aus⸗ F1ͤͥͤͥ ³˙·1 A d ſicht eröffnet wurde, daß Preußen ſeinen Widerſtand gegen die Main⸗ kanaliſation aufgibt. Dieſe wäre übrigens eine weitere große Schädigung Badens. Mannheim laborire heute noch daran, daß ihm vor 60 FJahren durch die Main⸗Neckarbahn der Perſonenverkehr ent⸗ zogen wurde. Nun wolle man ihm auch den Güterverkehr nehmen. Das werde eigenthümliche Empfindungen in der Skadt hervorrufen, die nun gerade 100 Jahre dem Großherzogthum angehöre. Zu den vielen Unbegreiflichkeiten der Vorlage gehöre auch die Koſtenvertheilung. In der Mannheimer Petition ſei ziffernmäßig nachgewieſen, daß Baden verhältnißmäßig 6 Mal ſo viel bezahlt als Elſaß. Wie komme denn die Regierung zu einer ſolchen Vertheilung? Zugegeben, daß man etwas im nationalen Intereſſe thun muß, warum ſoll dies aber nur Baden thun und nicht das Reich? Der Bejitrag Bayerns ſei noch ſehr zweifelhaft. Darüber ſeien alle Kenner einig, daß niemals ein Vertrag zu Stande kam, bei dem ein Contrahent ſo über's Ohr gehauen wurde, wie im vorliegenden Fall Baden. Man ſage, daß in Kehl gemiſchte Tranſitlager errichtet werden ſollen. Wenn dies die Regierung behaupte, dann habe ſie faſt wider beſſeres Wiſſen etwas geſagt.(Präſident Gönner rügt dieſen Aus⸗ druck, wie den früheren, daß die Regierung etwas geſagt, woran ſie ſelbſt nicht glaube.) Im Reichstag habe Poſadowsky erklärt, daß die Tranſitlager möglichſt aufgehoben und neue nicht mehr errichtet werden. Es ſei dies ja auch ganz begreiflich, da bekanntlich die Ab⸗ ſchaffung der Tranſitlager zu den Hauptforderungen der Agrarier gehöre. Redner wäre für glatte Ablehnung der Vorlage; da aber dafür keine Mehrheit vorhanden ſei, ſo ſtelle er den Antrag, die Beſchluß⸗ faſſung ſo lange auszuſetzen, bis die im Kommiſſionsantrag ent⸗ haltenen Vorausſetzungen erfüllt ſind. Die Kommiſſion hätte kon⸗ ſequenter Weiſe die Forderung ablehnen und die Regierung auf⸗ fordern müſſen, einen andern Vertrag auf Grundlage der Kommiſ⸗ ſionsbeſchlüſſe abzuſchließen. Wenn die Regierung trotz der Bedingung auf dem Vertrag beharre, ſo ſeien die Kommiſſionsbeſchlüſſe ein Schlag ins Waſſer und die Kammer werde, wenn ſie einmal eine Million ge⸗ ſchluckt habe, auch die andern beitwilligen. Bei 13 bis 14 Jahren Bau⸗ zeit komme es auf ein Jahr mehr oder weniger nicht mehr an; die Regierung ſollte daher einen neuen Vertrag entwerfen, über den dann der nächſte Landtag beſchließen könnte. Er bitte daher, ſeinen Antrag anzunehmen. Miniſter Dr. Schenkel. Er hoffe nicht, daß die Rede Dreesbach's den Eindruck gemacht habe, daß die Vorlage falle. Der Eindruck der Dreesbach' ſchen Rede wird nur inſofern ein günſtiger ſein, als wir zu unſerer angenehmen Ueberraſchung ihn in einem anderen Lichte kennen gelernt haben. Wir ſehen einen Mann, der von warmer Fürſorge erfüllt iſt für die Intereſſen des Landes und für die Intereſſen ſeiner Heimathſtadt, einen Mann, der ſeine internationalen Ideen in den Schubladen gelegt hat und ſich als ein wackerer Badener und Mann⸗ heimer hinſtellen will. Ich glaube aber nicht, daß ihm dies ge⸗ lungen iſt. Wenn Abg. Dreesbach die Begründung eine dürftige nennt, ſo iſt dies ein etwas hartes Wort. Der Regierung iſt es zwar nicht gelungen, die Thatſachen ſo zuſammen zu ſtellen, daß ſie auf Jahrzehnte hinaus unanfechtbar ſind, ſondern ſie wird die Ent⸗ wickelung der wirthſchaftlichen Verhältniſſe abwarten müſſen. Das iſt bei derartigen Projekten gar nicht anders möglich. Die Regierung hat das gethan, was ſie thun mußte, ſie iſt vorſichtig und beſcheiden vorgegangen, wie ſie das nach Lage der Verhältniſſe thun muß. Ob Herr Dreesbach in ſeinen Aeußerungen ebenſo vorſichtig geweſen iſt, wie die Regierung, muß ich dem Ermeſſen des hohen Hauſes anheim ſtellen. Herr Dreesbach bedauert, daß dem Stadtrath in Mannheim nicht rechtzeitig Einblick in die Projekte gegeben worden iſt. Es iſt richtig, daß Anfangs dieſes Jahres der Stadtrath in Mannheim darum nachgeſucht hat, es möge ihm das Projekt und die Begründung dazu mitgetheilt werden. Es iſt alsdann dem Stadtrath Mannheim anheimgegeben worden, durch einen Beamten Einſicht zu nehmen von dem Projekte, das bei der Rheinbauinſpektion lag. Das iſt ein hin⸗ reichendes Entgegenkommen. Daß die Regierung die Kritik der Herren Stadträthe von Mannheim hinſichtlich der techniſchen Fragen des Projekts fürchten könnte, davon kann keine Rede ſein. Aber ein Projekt, das von allen berufenen Sachverſtändigen geprüft worden iſt, von dem Stadtrathe in Mannheim einer techniſchen Nachprüfung unterziehen zu laſſen, dazu haben wir, bei aller Achtung vor dem Mannheimer Stadtrathe, keine Veranlaſſung gehabt. Der Stadt⸗ rath in Mannheim iſt ja auch bezüglich der techniſchen Fragen gar nicht betheiligt, er will nur das ganze Projekt nicht ausgeführt wiſſen. Herrn Abg. Dreesbach iſt es nicht gelungen, irgendwelche That⸗ ſachen beizubringen, daß die Vorlage in wirthſchaftlicher oder tech⸗ niſcher Beziehung etwas Unvollkommenes enthalte, das ihn berechtigte, zu einer ſo entſchiedenen Verwerfung der Vorlage zu gelangen. Er muß deßhalb anderes Material in der Taſche haben. Abg. Drees⸗ bach hat ſeiner Anſicht in ſehr harten Worten gegen die Regierung Ausdruck gegeben. Er meint, wenn die Rheinregulirung ausgeführt werde, ſo werde damit nichts Anderes bewirkt, als daß der Verkehr, den jetzt Mannheim und die badiſchen Bahnen haben, verſchoben wird nach Straßburg. Irgend ein Vortheil des badiſchen Landes an der Ausführung der Rheinregulirung beſtehe nicht, vielmehr ſet die Rheinregulirung geradezu ein Moment, das geeignet iſt, das Ende der Selbſtſtändigkeit Badens— ſpäter hat er geſagt, der badiſchen Bahnen— herbeizuführen. Er hat dann in der ihm eigenen Weiſe— was für die Nachbarregierung keineswegs ſehr ſchmeichel⸗ haft, noch weniger aber für uns— geſagt, es ſei Baden übers Ohr gehauen worden und daß wir nichts Anderes thun, als das Geld ihm doch die Augen aufgehen. Sie khun mir aber faſt ebenſo leid wie er, denn ich weiß am Beſten, wie theuer Ihnen der Bruder iſt.“ —„Können wir gar nichts für ihn thun, John?“—„Gar nichts. Richard muß lernen, daß ſeine Frau niedrig geſihnt— nicht, wie er meint, nur niedrig geboren iſt.“—„Sie urtheilen zu hart,“ flüſterte Ulla mit erſtickter Stimme.—„Glauben Sie das wirklich?“ Er ſtockte, denn Meta hatte ſoeben eine Bemerkung gemacht, auf die momentane Stille folgte. Fortſezung folgt.) Die internationale Ausſtellung der Münchener Seeeſſion. (Von unſerem Korreſpondenten) (Nachdruck verboten.) In der modernen Kunſt feiert man jetzt den ſiebenten Schöpfungstag. Mit einem grandioſen„Es werde Licht“ fing man vor zehn Jahren an. Dann lernte man die„Veſte“ malen und das Waſſer unter der Veſte, die Erde ließ aufgehen Gras und Kraut, das ſich beſamete, Vieh, Gewürm und Thiere wimmelten hervor, zuletzt kam der Menſch, zu allerletzt unſere liebe blonde Frau Eva. Und nun ſchaute man Alles an, was man gemacht hatte, und ſiehe da, man fand es ſehr gut. Der ſiebente Tag aber iſt bekanntlich ein Ruhetagg Lieber Gott, wie iſt das ſtill geworden in den Räumen der Seceſſion! Auf eine ſo ſüße, ſchlaraffige Art ſtill, wie's wohl einſt am Paradieſe geweſen ſein mag, als unſere liebe blonde Frau Eva nach einer herzhaften Sünde Gelüſte berſpürte Und war doch einſt ſolch ein Chaos in dieſen Sälen, ſolch ein brodelndes, donnerndes, wüſtverworrenes, aber ach ſo gottvolles, ſchöpfergewaltiges Chaos! Lieber Gott, deine„unbegreiflich hohen Werke ſind herrlich wie am erſten Tag“, ich gebe es gerne zu; dein Heiner Münchener A Ei ja, da wären wir alſo fertig! Da hätten war das Reſultat unſerer Umſturzbeſtrebungen blank und netto. Da hätten wir die muſtergültige, ärgernißfreie, ſelbſt den Spießern wohlgefällige Seceſſtonsausſtellung! O, der wäre ein Querulant, der da nicht loben und Komplimente drechſeln wollte! Können wir denn nicht heute unendlich viel! Haben wir nicht Geſchmack? Kommen wir nicht in allen Sätteln zurecht? Fangen unſere Bilder nicht fogar wieder an zu erzählen und die Schalmey zu blaſen? Es iſt wirklich wahr, wir haben Fortſchritte gemacht. Wir ſind entſchieden reifer, milder, manierlicher geworden. Wenn man ſo durch die Ausſtellung ſchlendert und zwiſchen je zwei Münchener Bil⸗ dern immer hübſch ein engliſches hängen findet, nimmt man von dieſem Rythmus kaum Nokig, ſo— engliſch wirken heute die Münchener Arbeiten. All das robuſte, rauhhaarige Männerthum, all die abenteuerliche, problemeſtürmende Verwegenheit, die ſonſt unſere Art war, tritt jetzt hinter einer ſittſamen, frauenzimmerlichen Salon⸗ fähigkeit zurück, die ſich offenbar nach engliſchen Vorbildern ein⸗ gerichtet hat. Es iſt eben durchaus kein Zufall, daß von allen Aus⸗ ländern beinahe ausſchließlich Londoner und Glasgower Maler zur Beſchickung der Ausſtellung eingeladen worden ſind: eine müde Kunſt hält ſich immer gern zu den reifen und abgeklärten Kulturen, und man wird mir zugeben, daß gegenwärtig keine Nation über eine ſo fertige und zu den letzten Raffinements fähige Malerei verfügt, wie die britiſche. Wenn es alſo der letzte Wille der Väter unſerer Seceſſion iſt, daß ihre Erben zur anglikaniſchen Kunſtkirche übertreten, aus dem herben deutſchen Proteſtantismus zu dem geſalbten engliſchen Puri⸗ tanismus— meinetwegen! Die Herren müſſen ja beſſer als ich wiſſen, ob ſie den jungen Leuten was Eigenes zu hinterlaſſen haben oder nicht. Und das iſt nun in der That merkwürdig: großen ſchul⸗ bildenden Einfluß hat von den Koryphäen der Münchener Moderne nur Heinrich Zügel bewieſen, und Heinrich Zügel lebt mit der Seceſ⸗ ſion auf Kriegsfuß! Als die Seceſſion an dem bekannten Scheide⸗ weg ankam, der meines Wiſſens zuerſt dem Griechen Herkules Kopf⸗ des badiſchen Staates hinauszuwerfen. Wenn man in dieſer Weiſe ————— N. — ſo comme il faut, ſo wohlfriſtrt ſieht ſeine Schöpfung heute Vorwürfe gegen die Regierung erheben will, ſo müſſan ſie nach meiner Anſicht beſſer begründet ſein, al Herrn Dreesbach gelungen iſt, man muß dann wenigſtens das; laus der Daſche ziehen, auf Grund deſſen man derartige Vorwürfe erhebt. 5 Abg. Dreesbach hat als eine der vielen Unbegreiflichkeiten, welche die Vorlage enthalte, den Umſtand bezeichnet, daß Baden ſich zur Zahlung bon 40 Proz. bereit erklärt hat. Redner erklärt ſodann, daß allerdings ein Staatsvertrag nur abgelehnt oder angehommen werden könne, Ab änderungen au demſelben dagegen nicht zuläſſig ſeien. Die jetzige Vorlage ſei aber kein Staatsvertrag, ſondern enthalte nur die For⸗ derung der Bewilligung einer erſten Rate von 900 000 M. Der Staatsvertrag ſelbſt gehöre nicht zur Zuſtändigkeit der Kammer. Die Regierung ſtehe auch heute noch fdem Stand⸗ auf punkt, daß das hohe Haus die Vorlage ohne alle Vorausſetzungen annehmen ſolle. Redner ſucht ſo⸗ dann die Zuſchußquote von 40 Prog. zu rechtfertigen. Baden habe von der Regulirung doch auch ſehr erhebliche Vor⸗ theile. Vor Allem werden Karlsruhe und Kehl, wo ſchon Häfen beſtehen, von ihr profitiren. Dazu kommt noch eine Anzahl Lan⸗ dungsplätze, namentlich Raſtatt, die aus einer regelm ſchifffahrt auf dem Rheinſtrom Nutzen ziehen werden. Auch für die Landwirthſchaft der am Rhein liegenden Orte erwärtet der Miniſter erhebliche Vortheile, indem er glaubt, daß Obſt, Wein und andere Erzeugniſſe zu Thal befördert werden können. Bezüglich der Tranſit⸗ lager führt der Miniſter aus, daß er beſtimmt hoffe, aus Billigkeits⸗ gründen vom Bundesrath, der dafür allein zuſtändig ſei, das Recht der Erſtellung von Privattranſitlagern für Kehl zu erhalten, wenn ſich die Nothwendigkeit dazu herausſtelle. Wie die Privattranſit⸗ lager für die Schweſterſtädte Mannheim und Ludwigshafen beſtehen, werde man aus Billigkeitsgründen auch Kehl dieſe Lager nicht ver⸗ gern, nachdem ſie in der Nachbarſtadt Straßburg exiſtiren. Der Miniſter kommt ſodann auf die Nachtheile zu ſprechen, welche die Stadt Mannheim von der Oberrheinregulirung haben werde. Es ſei nicht zu bezweifeln, daß ein Theil der Maſſengüter, die ſeither in Mannheim umgeſchlagen worden ſind, in Zukunft in Straßburg zum Umſchlag kommen, ebenſo ſei nicht zu bezwweifeln, daß ein Theil der Güter, die ſeither von Mannheim per Eiſenbahn ſüdwärts ge⸗ führt worden ſind, jetzt bis Straßburg den Waſſerweg benutzen werden. Was die Eiſenbahn anbelange, ſo werde ein Vertreter der Großh. Staatsbahnen die Sachlage ſchildern, er wolle nur a uf die Bedenken eingehen, die hinſichtlich des Handelsplatzes Mannheim erhoben werden. Es müſſe ja zugegeben werden, daß der Handelsplatz Mannheim in gewiſſer Beziehung Nachtheile erleidet. Er glaube aber, daß dieſe Nachtheile keineswegs ſo große ſein werden, wie ſie vom Abg. Drees⸗ bach geſchildert worden ſind. Es gab ſchon eine ganze Anzahl von Momenten, in denen die Handelsſtadt Mannheim durch ähnliche Ver⸗ ſchiebungen des Verkehrs in ihren innerſten Lebensbedingungen be⸗ droht war. Ich habe aber immer gefunden, daß eine ſolche elaſtiſche Lebenskraft in dieſer Handels⸗ und Induſtrieſtadt ſteckt, daß ſie trotz mancher ungünſtiger Momente immer vorwärts geſchritten iſt. Ich erinnere nur an den Seehafenverkehr, an die Politik der Hanſa⸗ ſtädte und der norddeutſchen Eiſenbahnen, die darauf hinaus ging, durch günſtige Eiſenbahntarife den Verkehr der Waſſerſtraße des Rheins zu entziehen. Ich erinnere ferner an die Politik der Mittel⸗ meerhäfen Genua, Marſeille, Trieſt und Venedig, ich erinnere ferner daran, daß eine Anzahl großer Hafenanlagen neuerdings am Rhein und Main errichtet worden ſind, die für Mannheim ſehr erhebliche Konkurrenz brachten, ich erinnere weiter an die Mainkanaliſgtion und die Konkurrenz von Frankfurt. Trotz all dieſer ungünſtigen Momente und trotz der übervaſchenden Entwickelung von Ludwigs⸗ hafen iſt Mannheim von Jahr zu Jahr durchaus ſicher und ruhig, manchmal in großen Schritten vorwärts gekommen, nicht nur als Handelsumſchlagsplatz, ſondern auch als Induſtrieſtadt. Ich glaube, es wird in vorliegendem Falle mit Mannheim gerade ſo gehen, wie es ſeither gegangen iſt. Die Mannheimer ſind eine thätige, eine mit einem außerordentlich ſcharfblickenden kaufmänniſchen Auge aus⸗ geſtattete Bevölkerung, die geſtählt worden iſt im Kampfe. Wenn nun wieder neue Kämpfe kommen, wird es dieſer kaufkräftigen und kaufmänniſch ſo wohlgeſchulten Bevölkerung wohl gelingen, auch dieſen Kampf zu überwinden. Ich glaube, der ſchädliche Effekt der Rheinregulirung wird ſich für Mannhein. weſentlich darin zeigen, daß der rapide Fort⸗ ſchritt dieſer Handelsſtadt, wie ihn die letzten Jahrzehnte gezeitigt haben, etwas wenige rapide, etwas verlangſamt wird, und das kan⸗ bon gewiſſen Geſichtspunkten nur begrüßt wer⸗ den. Immerhin war für die Großh. Regierung die Thatſache von Bedeutung, daß Elſaß⸗Lothringen nur Vortheile hat, Baden dagege. nicht unerhebliche Nachtheile. Der Miniſter bittet ſodann das hoh.⸗ Haus, die Vorlage der Regierung ohne Vorausſetzungen anzunehmen Sollte der Antrag, den Beitrag Badens auf 30 Proz, zu ermäßigen angenommen werden, ſo würde dies zur Folge haben, daß unte AUunſtänden die Ausführung der Rheinregulirung überhaupt vertag. 2 eer uübrige Künſtlerſchaft nach links. Später regte ſich dann allerdings auch in ÜUhde das künſtleriſche Gewiſſen: er ſchwenkte entſchloſſen zum Naturalismus zurück und iſt in der gegenwärtigen Ausſtellung mit einer meiſterlichen Naturabſchrift, einem Blick durch verſchiedene Zimmer ſeiner Wöhnung auf ein beſonntes Stück Garten vertreten. Ein anderes Gemälde, das er gleichzeitig ausſtellt, eine in die Gegen⸗ wart verlegte Darſtellung des barmherzigen Samariters, wurde noch ſeine langwierige Erkrankung bis auf den heutigen Tag hinaus⸗ gezögert. Es iſt ganz dunkel, auf einen willkürlichen Ton geſtimmt und bleibt an geiſtigem Gehalt weit hinter den bibliſchen Arbeiten aus Ühdes Glanzzeit zurück. Immerhin enthält es manche Fein⸗ heit, beſonders in der Interpretation des Raumes durch Farben⸗ und Lichtwerkhe, ſowie in der Diskretion, womit das an ſich grelldrama⸗ tiſche Motiv zu gemüthvoller Ruhe gedämpft erſcheint. Franz Stuck und Albert v. Keller ſind inmitten der ſeceſſioni⸗ ſtiſchen Beſtrebungen von jeher ihre eigenen Wege gegangen. Keller entfaltet auf der Ausſtellung in einem„Ergebung“ titulirten Damen⸗ bildniß allen Zauber ſeiner zugleich mondainen und myſtiſchen Kunſt. In Stucks Schaffen iſt eine auffällige Erſchlaffung eingetreten. Nicht als ob er weniger produzirte als früher— Muther hat geſagt, er müſſe jetzt die Baukoſten ſeiner Villa abmalen—, ſondern das Viele, was er ſchafft, hat nicht mehr die alte gewitterhafte Ent⸗ ladungskraft, es ſind Arbeiten der Hand, keine Eruptionen des Temperaments, Laternen im Korridor der Akademie, keine gold⸗ geſchwänzten Kometen am Himmel von Genieland. Am beſten ge⸗ fällt mir noch ſein drolliger Foxterrier, der argverwöhnte Akelier⸗ hund„Pips“. Mit der„Carmen“ und der„Saharet“, die gar ſo — frei erfunden ausſchauen, weiß ich in meiner Verſtocktheit nichts anzufangen. Und das große Doppelportrait„Herr und Frau Stuck im Atelſer“? Ich ſage: es hat keine Raſſe, und ſobald Stuck nicht durch ſeine Raſſigkeit wirkt, wirkt er überhaupt nicht. Von den übrigen Würdenträgern der Seceſſion iſt beſonders charakteriſtiſch, wenn auch nicht beſonders glücklich, der Freiherr bon Elternpaar mit drei Kindern am Fuße eines von Waſſer umhegten Unterkollege aber, der Gott, der die Moderne ſchuf, muß wohl Ge⸗ 00 geworden ſein, ſo— ja wie ſoll ich denn nur gleich ſagen? zerbrechen verurſacht hat, ging Zügel allein nach rechts, die ganze Felſenneſtes zeigt, ſowie zwei Damenbildniſſe, von welchen eines —————— 2— A„„. in der Zeit vor der Bekehrung des Künſtlers begonnen, aber durch Habermann vertreten. Ein„Dekoratives Familienportrait“, das ein oerree—= e TJͥͤ ͤcc A 1Tbb AAAA eerreeeee — — ere eeenoeee ENn On r⸗ 9e⸗ che otz Ich ng, 5es ſter ein che jon gen ig, als be, wie ine Us⸗ nn ind ſen i n. t. en N 1. von ge. oh. len jen ſte . 188 ſen ing ene en. en⸗ och irch 18⸗- unt ten in⸗ ind ⸗ ni⸗ llet En⸗ nſt. icht er das des ld⸗ ge⸗ er⸗ ſo cHhts uck icht ers 5on ein ten 1es Sache anders. Mannheim, 24. Juni⸗ General⸗Anzeifer. 3. Selte. wird. Auch iſt die Summe nicht ſehr bedeutend. Es handelt ſich um 1 300 000., die ſich auf einen Zeitraum von 15 Jahren ver⸗ theilen. Wenn es auch gelingen ſollte, durch nochmalige Verhand⸗ lungen mit Elſaß⸗Lothringen zu einer anderen Vereinbarung zu kommen, ſo würde dadurch doch eine Verzögerung der Frage um einige Jahre herbeigeführt. Was die beiden anderen Vorausſetzungen anbelangt, ſo glaube ich, mich mit denſelben im Weſentlichen ein⸗ verſtanden erklären zu können und es wird badiſcherſeits ſo lange die Rheinregulirung nicht in Angriff genommen werden, bis in dieſen beiden Fragen bindende Zuſicherungen vorliegen. Abg. Binz(natlib.) ſtimmt den Kommiſſionsbeſchlüſſen zu. Die Durchführung der Schiff⸗ fahrt auf dem Oberrhein könnte nicht verhindert werden, auch wenn die jetzige Generation wollte. Wir dürfen die zuverſichtliche Hoffnung hegen, daß ſich das Unternehmen, von vorübergehenden Schädigungen abgeſehen, für unſer Land ſegensreich erweiſen wird. Die Befürchtung, daß Mannheim dauernd geſchädigt wird, halte er für unbegründet; denn die Erſchließung des Oberrheins könne überall nur fördernd wirken. Die von Dreesbach angeführten Gründe ſcheinen ihm nicht zutreffend. Nur die Regierungsvorlage mit den Abänderungsvor⸗ ſchlägen der Kommiſſion entſpreche den Anforderungen, die man im Intereſſe des allgemeinen Wohls ſtellen müſſe. Redner bittet, in der Tranſitlagerfrage auch die Wünſche der Stadt Karlsruhe zu berück⸗ ſichtigen und den induſtriellen Etabliſſements in Maxau ihre Landungsplätze am Rhein zu belaſſen. Abg. Neuhaus(Zentrum). Aus den Darlegungen des Miniſters habe ich keine Begeiſterung ſchöpfen können für die Vorlage. Dieſelbe iſt doch durchweg ſo zweifel⸗ haft gehalten, daß ich nicht der Ueberzeugung bekommen habe, daß die ſämmtlichen maßgebenden Regierungsſtellen voll und ganz auf dem Boden der Vorlage ſtehen. Ich habe die Anſicht, daß die Regulirung nicht im Geſammtintereſſe des badiſchen Landes liegt, und mich auchvon der Nothwendigkeit und Nützlichkeit derſelben nicht überzeugen können. Der Miniſter hat vorhin geſagt, daß weſentlich billigere Frachtſätze die Folge der Regulirung ſein würden. Dieſe Annahme ſtimmt nicht überein mit der Begründung der Vorlage, in der es heißt, daß viel⸗ leicht eine Erhöhung der Rheinfrachten eintreten werde, da in Folge der durch die Rinne herbeigeführten ſtarken Strömung nicht mehr ſo viele Schiffe im Anhang geführt werden können. Daß die Land⸗ gemeinden von der Regulirung viel Vortheil haben; glaube er nicht. Das erſte Schreckgeſpenſt, was hereingeworfen wurde, war der linksrheiniſche Kanal. Dieſes Schreckgeſpenſt iſt beſeitigt, denn im elſaß⸗lothringiſchen Landesausſchuß wurde dieſer Kanal als todtge⸗ borenes Kind bezeichnet. Durch die Regulirung des Oberrheins wird die Getreidezufuhr verbilligt werden und die badiſchen Bauern des Oberlandes und des Hinterlandes werden den Vortheil, den ihnen die Zollſätze mit Recht bringen ſollen, wieder einbüßen. Die Rhein⸗ mühlenwerke in Ludwigshafen haben große Luſt, die Verlegung ihres Etabliſſements zu veranlaſſen. Man hört nun, daß dieſe Mühlenwerke nicht nach Mannheim überſiedeln, ſondern weiter aufwärts gehen wollen, und da kann nur Straßburg in Betracht kommen. Ob dann die kleinen Müller des badiſchen Oberlandes von dieſer Konkurrenz nicht ganz erdrückt werden, möchte ich kaum in Frage ſtellen. Es wird ſo viel darauf abgehoben, daß Mannheim in den letzten Jahren ſo bedeutend gewachſen ſei. Ich glaube aber, Mannheim würde nicht ſo gewachſen ſein, wenn es nicht der Endpunkt der Rheinſchifffahrt geweſen wäre. Mainz hat z. B. im letzten Jahrzehnt nur 10 000 Einwohner zugenommen, während ſich die Einwohnerſchaft Mann⸗ heims verdoppelte. Auch iſt zu berückſichtigen, daß der Antheil Mann⸗ heims an der Rheinſchifffahrt in den letzten Jahren nur relativ zu⸗ genommen hat. Die Zunahme der Rheinſchifffahrt betrug im Ganzen 187%, diejenige Mannheims aber nur 107%. Man ſollte bei ſolchen Vorlagen nicht ſo viel von freundnachbarlicher Billigkeit reden. Es wäre vielmehr beſſer, wenn man ſich da etwas von der preußiſchen Politik leiten laſſen würde. Würde es ſich um ein vereinigtes König⸗ reich Baden⸗Elſaß⸗Lothringen handeln(Heiterkeit), dann läge die 8. Redner iſt dafür, daß erſt die Wünſche der Kom⸗ miſſion erfüllt und dann eine neue Vorlage eingebracht werde. Freih. v. Stockhorner leonſ.) hat gegen die Vorlage ſchwere Bedenken. Er betrachte die Anfor⸗ derung als nicht bewilligt, wenn die„Vorausſetzungen“ nicht ein⸗ treten. Redner hofft, daß Maxau und Leopoldshafen durch die Re⸗ gulierung nicht geſchädigt werden. Oberbaudirektor Houſell erklärt, daß die kleinen Rheinhäfen keinen Schaden von der Regu⸗ lierung zu befürchten hätten. Die Regulierung werde ausgleichend wirken und die unregelmäßigen, ſtarken Strömungen beſeitigen. Wenn Dreesbach das Mißlingen des Unternehmens vorausſehe, wozu dann die Furcht vor dem zu erwartenden Schaden? Durch die Regulierung ſoll erreicht werden, daß die Schifffahrt auf dem Oberrhein zu den gleichen Zeiten möglich wird, wie auf dem Unterrhein; außerdem bezweckt ſie eine Verbilligung der Frachten. Bezüglich der Bahn⸗ frachten beſtehe allerdings eine Unſicherheit, die indeſſen anderweitige Unternehmungen wie die zahlreichen Flußbauten auch nicht gehemmt hat. Was wäre Mannheim, wenn der Mittel⸗ und Unterrhein nicht in den Z0er Jahren mit großen Opfern reguliert worden wäre? Er begreife nicht, wie man von einem„Sprung ins Dunkle“ reden könne, Die bisherigen Erfolge ſprechen fürs Gegentheil. Der Aufwand werde wohl kaum überſchritten werden; möglicherweiſe werden vielleicht nicht einmal die Anforderungen aufgebraucht. Das Maxaubad werde beſtehen bleiben; dagegen müſſe die Celluloſefabrik in Maxau verlegt werden. Oberbaurath Schulz 5 erklärt, daß ſich die Höhe des Ausfalls der Bahnen nicht berechnen laſſe. Er habe die Ueberzeugung, daß ein vorübergehender Verluſt mit der Zeit vollſtändig ausgeglichen wird. Heimburger(dem) 8 ſtimmt nur unter der Bedingung den Kommiſſionsbeſchlüſſen zu, daß die„Vorausſetzungen“ eintreten. CCCCVVPFPPPFCCCVbPVPPVVTVPTVTPTCTGTCTGTCTGTCTGTCTCT(TTTT die Dekolletirung bis zur Grimaſſe treibt, bekunden die ganze Fülle ſeines erſtaunlichen Malenkönnens und zugleich jene Bizarrerie der Auffaſſung, von der man nie weiß, ob ſie abſichtlich oder unabſicht⸗ lich auf das Gebiet der Geſchmackloſigkeit hinübergreift. Iſt dieſer Künſtler ein Esprit tourmenté oder ein Snob, ſchreibt er die Zuck⸗ ungen ſeines verwegen ſeltſamen Genies an die Wand, oder macht er ſich bloß über uns dumme Kerle luſtig, die ſich geduldig von ihm frozeln laſſen? Mit das erfreulichſte Ereigniß für die Seceſſion mag der in der gegenwärtigen Ausſtellung bethätigte Zuzug eines neuen, her⸗ vorragenden Mitgliedes: Julius Exter's ſein. Allerdings kommt Exter als eine Art verlorener Sohn in das Haus am Königsplatz ein⸗ gezogen. Er befindet ſich in einer Kriſe. Jenes alte barbariſche Bauernthum, das ihm ſo gut anſtand, will er gegen eine duftigere, modegerechtere, ſtädtiſchere Kunſtweiſe umtauſchen. Da die Ver⸗ wandlung ihm verhältnißmäßig leicht gelingt, ſo drängt ſich die Frage auf, ob wohl jene vierſchrötige Kraft von ehedem auch echt geweſen ſei, ob überhaupt etwas echt ſei, was er wirkt, ob ſeine Thätigkeit aus der Tiefe des inneren Bedürfniſſes oder aus will⸗ kürlichen Erwägungen entſpringe? Ich halte auf Exter große Stücke und werfe meine Fragen aus ehrlicher Beſorgniß auf. Als er mit ungeheuern Pinſelhieben jene fabelhaften Scenen von der Grenze zwiſchen Bauern⸗ und Märchenwelt malte, meinte ich in ſeinen un⸗ geſchickten Geberden den mühſelig zur Höhe hinauf taſtenden Titanen zu erkennen, dem die Götter Anmuth verſagt, weil ſie ihm Größe geben wollten. Jetzt, wo dieſelbe Hand, die bisher ſo ſchwere Züge ſchrieb, auf einmal ſo ſpieleriſch mit dem Pinſel umgeht und von jungen ſchönen Damen, eleganten Herren, entzückenden Kindern mit unverkennbarer Nobleſſe berichtet,— aufrichtig geſtanden, jetzt weiß ich nicht mehr, ob wir Exter für eine Perſönlichkeit oder für einen Routinier halten ſollen, ob wir ihn für immer verloren haben oder erſt in Zukunft recht gewinnen werden— Daß unter den Nichtmünchener Ausſtellern beinahe ausſchließ⸗ Geſicht, ſagen die Leute, iſt mißrathen, es wirkt flach, es ſieht aus Miniſterialpräſident Schenkel ſieht die„Vorausſetzungen“ als bindend an. Nur wenn die elſäſſiſche Regierung darauf eingehe, werde das Projekt in Angriff genommen. Um 9 Uhr wird die Berathung abgebrochen. ſetzung und Nachtragsetat. Telegramme. * Karlsruhe, 24. Juni. In der 2. Kammer hielt heute Abg. Dreesbach als Antragſteller und ſodann der Berichterſtatter Hergth das Schlußwort. Die Abſtimmung kann nach dem Verlauf der geſtrigen Debatte nicht zweifelhaft ſein. Der Antrag Dreesbach wird aller Vorausſicht nach ab⸗ gelehnt und der Commiſſionsbeſchluß mit großer Mehrheit an⸗ genommen werden. Aus stadt und Land. *Maunheim, 24 Juni 1902. der Stadtrathsſitzung vom 20. Juni 1902.) (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) „Schluß) Architekt Karl Wittmann ſteigerte am 2. Juni d. Is. die ſtädtiſchen Villen⸗Bauplätze Lameyſtraße No. 28 und 30 im Maaß von 801,40 qm um 38.70 Mk. pro qm= 31014.18 Mk. Der Zu⸗ ſchlag um den angebotenen Preis wurde am 6. d. M. genehmigt. Den beſonderen Bedingungen für die am 23. d. M. ſtattfindende Verſteigerung der ſtädt. Bauplätze Auguſta⸗Anlage No. 7, 9 und 11(Block XVI) im öſtlichen Skadttheil wird als§ 10 beigefügt: „Mit Bezug auf§ 4 Abſatz 2 wird bemerkt, daß die dort vorgeſchriebene Bautiefe von 20 Meter auf den Eckbauplatz Auguſta⸗Anlage Nr. 11 keine A d 8 8 8 Werderſtraße Nr. 28—25 eine Anwendung findet; dieſer Eckbauplatz darf vielmehr auf eine Tiefe von 30 Mtr. bebaut werden. Der Seitengiebel gegen das Nachbarhaus Werderſtraße Nr. 27 muß in gefälliger Weiſe architektoniſch ausgebildet werden.“ Die von Bauunternehmer Martin Mayer hier einge⸗ reichten Pläne für Erbauung von 2 Villen auf dem am 8. XI. 98 ****VF Hildaſtraße Nr. 11 verſteigerten ſtädt. Baugelände Chärlotteiſtraße dr 1 Sinne der Verkaufsbedingungen gutgeheißen. „Die von Kaufmann Heinrich Kirchner vorgelegten Detailpläne für die Faſſaden ſeines Villenbaues Viktoriaſtraße Nr. 6 werden im Sinne der Bauplatzverkaufsbedingungen gutgeheißen. Dem Geſuch der Firma Marx Maier um Erlaubniß zum Be⸗ fahren des nach ihrem Fabrikanweſen in der 3. Sandgewann führenden Feldweges mit Chaiſen wird ſtattgegeben. Die Ausführung der Verlängerung des Vorflutſiels der Schwetzingerſtraſſe durch den Damm⸗ und Bahnkörper beim Neckarauer Uebergang wird der Firma Philipp Holz⸗ mann& Cie. G. m. b. H. in Frankfurt a. M. um deren Angebot von M. 78 035.14 übertragen. Das Geſuch des Gaſtwirihs Georg Müller hier um Erlaubniß zum Aufſtellen von Tiſchen und Stühlen auf dem Gehweg vor dem Hauſe L 13, 22(Hotel Royal) wird dem Gr. Bezirksamt vorgelegt. Dem Geſuch des Agenten Wilhelm Häberle in Neckarau um Erlaubniß zur Herſtellung von Kohlenanzündern im Hauſe Mannheimer Landſtraße Nr. 81 wird die Zuſtimmung verſagt. Das Geſuch der Firma Münchener Asphaltwerk Kopp& Cie. hier um Erlaubniß zur Herſtellung einer Straße über die Bahngeleiſe bei ihrem Fahrikanweſen im Induſtriehafen wird genehmigt. Gegen das Baugeſuch des kath. Stiſtungsraths— Erbauung eines Pfarrhauſes bei der Liebfrauenkirche im Jungbuſch — wird ſtädtiſcherſeits nichts eingewendet. Die Lieferung von 74400 Ziegelſteinen für die Siel⸗ bauten in der projektirten Straße auf der Bonadiesinſel wird der Firma Vereinigte Speyerer Ziegelwerke.⸗G. in Speyer um deren Angebot von M. 2 516.40 übertragen, Die gründliche Ausbeſſerung oder ev. Neupflaſterung der Ludwigsſtraße(vom Theater bis zur breiten Straße) foll in dem nächſtjährigen Arbeitsplan des Tiefbauamts aufgenommign werden. Die Ausführung der Hausanſchlüſſe für die Zeit vom 1. Juli 1902 bis 1. Juli 1903 wird an die Unternehmer Gg. Ph. Helfmann, Seb. Schmid, R. Eſſert⸗Meudt, Karl Eſſert, Georg Schmalz hier und Wilhelm Rothermel in Waldhof für die denſelben vom Tiefbauamt noch zuzuweiſenden Stadt⸗ bezirke in halbjährlichem Turnus übertragen. Die Anſchaffung von 3 Bänken für die Leichenhalle in Neckarau wird genehmigt. Der mit dem Evang.⸗Proteſt. Kirchengemeinderath hier abzu⸗ ſchließende Vertrag über Kauf bezw. Tauſch von Gelände an der Ecke der Dammſtraße und 6. Querſtraße für den dort zu errichtenden Neubau der Lutherkirche wird genehmigt. Vorlage an den Bürgerausſchuß. Das Geſuch des Gaſthofbeſitzers Joſef Lehn um Erlaubniß zur Aufſtellung von Tiſchen und Stühlen auf dem Gehweg vor dem Hauſe L 15, 1„Bahnhofhotel“ wird dem Gr. Be⸗ zirksamt befürwortend vorgelegt. Die Beſchaffung, Verrechnung und Abgabe der freien Lehrmittel an arme Schüler der Gewerbeſchule wurde gegen Vergütung einem Lehrer genannter Anſtalt übertragen. Die Diätenrechnung der Gewerbelehrer aus Anlaß des Beſuchs der Ausſtellung in Karlsruhe wird genehmigt,. Morgen: Fort⸗ Aus werden im *) Wegen Raummangels zurückgeſtellt. Schüler der Mittelſchulen, welche vom Schulgeld weder befreit ſind, noch dasſelbe bezahlen, ſind nach den Satzungen auszuweiſen. Der bezügliche Antrag iſt bei dem Oberſchulrath zu ſtellen. Von dieſer Beſtimmung mußte neuerdings Gebrauch gemacht werden. Für erkrankte Induſtrielehrerinnen waren Hilfslehrerinnen ein⸗ zuſtellen; die deßfallſigen Vergütungen werden angewieſen. Schneider Johann Heinrich Bertſch in Neckarau wird zum An⸗ tritt des angeborenen Bürgerrechts zugelaſſen. Es wird vergeben: a. die Lieferung und Herſtellung der Gitterröſte auf die Kekter⸗ lichtſchächte der Feſthalle an Karl Großpeter und Heinrich Huttel. b. die Lieferung der ſchmiedeiſernen Kellerſchachtfenſterrahmen der Feſthalle an Karl Großpeter hier. Der Firma Hoffmann u, Söhne hier wir à. die Herſtellung eines Cementglattſtrichs un podium des großen Saales der Feſthalle; b. die Herſtellung des Cementverputzes der Außen⸗ und theilweif auch der Innenflächen des Abluftkanals im großen Feſthallen ſaal. Die Lieferung der Büffettiſche unter das Sängerpodium des großen Feſthalleſaales wird an Schreinermeiſter Johann Nol d hier vergeben. Mit der Herſtellung der ſeitlichen Glasabſchlußwände unter dem Sängerpodium wird Glaſermeiſter Karl Zeyer hier beauftragt. Die Stelle eines Bureaugehilfen bei der Armenkommiſſion wird dem Schreibgehilfen Oskar Burger in Freiburg übertragen. Auf Antrag des Straßenbahnamts erklärt ſich der Stadtrath mit der probeweiſen Einführung des 5 Minuten⸗ Betriebs auf der Straßenbahnlinie Hauptbahn⸗ hof Mannheim ⸗Bahnhof Ludwigshafen an Sonn⸗ tagen einberſtanden. Die Rechnungsabſchlüſſe pro 1901: 1. der Straßen⸗ und Pferdebahnkaſſe, 2. der Gas⸗ und Waſſerwerkskaſſe, 2. der Schlacht⸗ und Viehhof und 4. der Fuhr⸗ und Gutsverwaltungs⸗ kaſſe werden zur Kenntniß gebracht. Mit Wirkung vom 1. Juli l. J. wird der Händler Hch. Haus⸗ wirth mit der Erhebung des Marktgeldes auf dem Marktplatz„Kleine Planken“ beauftragt. Bei Gr. Bezirksamt hier ſoll die Erlaſſung einer ovtspoli⸗ zeilichen Vorſchrift wegen des Verkehrs in der Zähringerſtraße zwiſchen Bismarckſtraße und Bahnhofſtraße des Inhalts beantragt werden, daß der Verkehr mit Laſtfuhrwerken daſelbſt verboten ſei. Der Stadtrath erklärt ſich mit dem Verkauf von 20 alten Pferdebahnwagen an die Firma M. Marum ein⸗ verſtanden. Es wird beſtimmt, daß in Hinkunft auch im ſtädt. Volks⸗ badaufdem Lindenhof Wannenbäder gegen Abgabe einer bei der Centralverkaufsſtelle(Sekretariat der Kommiſſion für Arbeiter⸗ verſicherung, R 1, 14, 2. Stock) gelöſten Arbeiterbadekarte verab⸗ folgt werden und daß diejenigen Perſonen, welche ohne eine ſolche Karte die Verabreichung eines Wannebades in der genannten Bade⸗ anſtalt verlangen, eine Gebühr von 35 pro Bad zu entrichten haben. Dem Antrag der hieſigen Badebeſitzer auf Aenderung der Beſtimmungen über den Verkauf von Arbeiter⸗ badekarten kann mit Rückſicht auf die kurze Zeit, während welcher dieſe Beſtimmungen ſich in Kraft befinden, nicht entſprochen werden. Die Ausführung von Verſuchsbohrungen und von 4 Rohrbrunnennebſt Anſchlußleitungen im Käfer⸗ thaler Wald einſchließlich Lieferung der dazu erforderlichen Materialien wird der Firma Bopp u. Reuther hier übertragen. Dem Geſuch des Poſtunterbeamtenvereins, ſeinen Mitgliedern die Benützung von Arbeiterbadekarten zu geſtatten, kann aus prinzipiellen Gründen nicht entſprochen werden. Das Geſuch des Wirths Chriſtian Brodbeck um Geneh⸗ migung zum Betrieb eines Stellenvermittlungs⸗ bu reaus kann nicht befürwortet werden. Ebenſo das Geſuch des Georg Scheuble um Genehmig⸗ ung zum Betrieb einer Geſchäftsagentur. Die Armenkommiſſion hat am Monat März d. J. folgende Unter⸗ ſtützungen verabreicht: a) an Geld 18 869 /, b) an Geſchenken 610 /, e) Pflegegeld für arme Kinder: in Familien 56.14 /, in Anſtalten 2896.95 /, d) an Naturalien 9660 Kilogr. Brod und 47 954 Port. Suppe. Außerdem wurden an eine größere Anzahl Stadtarme, Lehr⸗ und Pfleglinge Schuhe und Kleider abgegeben. Hinſichtlich 19 zur Landesbrandkaſſe neu ein⸗ geſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. ———— d übertragen: ter dem Sänger⸗ 2 5 *Schreiben des Großherzogs. Herrn Oberbürgermeiſter Beck iſt aus dem Geheimen Kabinet Seiner Königlichen Hoheit des Groß⸗ herzogs nachſtehendes Schreiben zugegangen: Euer Hochwohlgeboren beehre ich mich im höchſten Auftrag Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs beifolgend einen in Vergrößerung hergeſtellten Abguß der Jubiläumsmedaille aus Bronce ergebenſt zu überſenden. Seine Königliche Hoheit der Großherzog laſſen der Stadt Mannheim dieſe Medaille mit dem Wunſche gnädigſt zuweiſen, daß dieſelbe aufbewahrt werde zum Gedächtniß an Höchſtihr 50jähriges Regierungsjubiläum und als Erinnerungszeichen der Dankbarkeit, die Seine Königliche Hoheit für Alles empfinden, was Höchſt⸗ lich Engländer und Schotten figuriren, klagte ich bereits. Gott be⸗ wahre unſere Münchener Künſtler davor, daß ſie einmal ſo ſchön ſchummerig und duftig und geſchmackvoll und marklos malen lernen, wie Brangwyn ſeine„London Brigge“, D. M. Cameron ſeine Winter⸗ landſchaft, Prieſtmann die Cathedrale von Canterburh, Sauter die Morgenunterhaltung eleganter Damen gemalt haben! Ich kenne England zu wenig, um zu wiſſen, bei welchem Grade der Erſchlaffung drüben die tonangebende Geſellſchaft angelangt iſt; das aber weiß ich ſehr gut, daß wir in Deutſchland noch zu friſche Sinne und zu ſtämmige Inſtinkte haben, als daß wir für das„tonige“ Gedudel und dekadente Sentiment der„Burenbeſieger“ ſchon reif wären. Es iſt nur gut, daß es in der ausländiſchen Abtheilung der Ausſtellung auch ein paar klare und von ſtarken Lüften umbrandete Gipfel gibt, auf die man hinauf flüchten kann, wenn man's in dem engliſchen Niflheim nicht mehr aushält. Bei Zuloaga erholt man ſich, wenn man ſich bei Greiffenhagen eine Uebelkeit zugezogen, und wenn man vor Cottets Prozeſſion ſitzt, wagt man wieder zu hoffen, daß die moderne Malerei mit ihrem Latein vielleicht doch noch nicht zu Ende ſei. Zuloagas Portrait einer Schauſpielerin iſt ohne Zweifel der Hauptanziehungspunkt für das Gros der Ausſtellungs⸗ beſucher. Unwillkürlich wittern die Leute, daß hinter dieſer an ſich gleichgültigen Darſtellung einer rothgekleideten Dame vor einem graulandſchaftlichen Hintergrund ein phänomenales Künſtler⸗ temperament ſteht, eine Malernatur, die den Kuckuck nach der Senti⸗ mentalität äſthetiſcher Zuckerherzen fragt und ſich dabei begnügt, dem ſinnlichen Heidenthum des Auges ein Bacchanal zu bereiten. Solch ein ſinnenfreches Roth wie das Zuloaga' ſche iſt meines Wiſſens in der ganzen Kunſtgeſchichte noch nicht dageweſen, auch bei Velasquez nicht, mit dem der Künſtler in ſeiner grauen Harmoniſtrungsweiſe kokettirt. Und wie iſt der Stoff des rothen Kleides gemalt, wie die weiße Spitze, mit der er aufgeputzt iſt, wie der goldſchimmernde Fächer, den die Donna in ihren weißbekleideten Händen hält! Das gemacht, was für langweilige Trottel wir ohne den Fauxpas unſerer den ankun Geſicht aus: die unbewußten Bonmots ſind immer die beſten. Bei Cottets„Prozeſſion“ kann die große Maſſe vorläufig noch nicht recht mitkommen. Um ſo mehr beachten es die Maler, die es ſehr gut brauchen können, um aus ihrem Paradies⸗Sonntag⸗Nach⸗ mittag⸗Verdauungs⸗Schläfchen endlich aufzuwachen. Es iſt ein Triumph der Farbe und des Lichtes mit Pauken und Drometen. Die ſtrahlende Buntheit einer ſüdfranzöſiſchen Prozeſſion bewegt ſich der Sonne eines Sommertages entgegen. In der Mitte das Sanktiſſi⸗ mum, vorn Kinder, hinten eine Kirche, ringsum Zuſchauer. Ein Gewoge karmoiſinrother, gelber, grüner Standarten, weißgekleidete Mädchen, ſcharlachrother Chorknaben, prachtſtrotzender Prieſter, gol⸗ dener Monſtranzen, eingefaßt gleich einer ſchäumenden Brandung in die Ufer einer ſchwarzgekleideten Volksmenge, dunkler Bäume und grünſchimmernder Bauwerke. Wann wird in München wieder Jemand den Muth zu einem ſolchen Wurfe finden? Mir fällt ein, daß auf den ſiebenten Schöpfungstag in nicht allzu weiter Ferne der Tag der Erbſünde folgte und ich ſtelle mir vor, wie ſchön das wäre, wenn auch in das Paradies der Moderne ſolch ein als Schlange maskirter Satanas geſchlichen käme und unſerer lieben blonden Frau Eva Appetit auf einen Apfel vom Baum der Erkenntniß machte. Längſt ſchon habe ich mir Gedanken darüber Stammeltern geworden wären, und nun ſehe ich, daß auch unſere Moderne ohne einen herzhaften Sündenfall nicht weiter kommt. Fromm, wie ich bin, bete ich alſo: Herr, ſende in das Paradies am Königsplatz einen Nachfahren jenes bewußten Mephiſtopheles, dem du in einem weltberühmten Interview einſt ſelbſt geſtanden: Des Menſchen Thätigkeit kann allzu leicht erſchlaffen, Er liebt ſich bald die unbedingte Ruh, Drum geb ich gern ihm den Geſellen zu, Der reist und wirkt und muß als Teufel ſchaffen. Eduard Engels⸗München. 2 N ll HRhernt,. Filkt. denſelben von Seiten der Stadt als Ausdruck treuer Geſinnung und liebevoller Anhänglichkeit während der Feſtlichkeiten entgegen⸗ gebracht worden iſt. Mit vorzüglicher Hochachtung Euer Hochwohlgeboren Karlsruhe, 16. Juni 1902. ergebenſter von Babo. * Veränderungen im höheren Richterſtand. Der Großherzog gat den Miniſterialrath im Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts Dr. Adalbert Düringer infolge ſeiner Ernennung zum Reichsgerichtsrath auf den 30. Juni d. J. aus dem Großherzog⸗ lichen Staatsdienſte entlaſſen und an ſeine Stelle mit Wirkung vom 1. FJuli d. J. den Oberlandesgerichtsrath Hermann Buch zum Miniſterialrath in dem genannten Miniſterium ernannt. * Die Verſteigerung ſtädtiſcher Villenbauplätze fand heute Nachmittag unter ſtarkem Andrange der Intereſſenten im großen Rathhausſaale ſtatt. Die Verſteigerung wüͤrde in Gruppen vorge⸗ nommen. Die Höchſtgebote legten ein auf die Bauplätze: Auguſta⸗ Anlage Nr. 7(865,82 Qm.) Baumeiſter Georg Waibel hier mit 52,70 Mark pr. Qm., Auguſta⸗Anlage Nr. 9(796,66 Qm.) die Bau⸗ firma Werle u. Hartmann hier mit 55,55 Mark pr. Om., ſowie Auguſta⸗Anlage Nr. 11(714.15 Qm.) und Werderſtraße Nr. 23⸗25 (714,15 Qm.) Bauunkernehmer Florian Hoffmann in Heidelberg mit 88,20 Mark pr. Om. Der Anſchlagspreis für dieſe Plätze betrug 50 Mark pr. Om.— Auf die Bauplätze Moltkeſtraße Nr. 13 (397,74 Qm.), Moltkeſtraße Nr. 15 und Friedrich Karlſtraße Nr. 1 0 Om.) und Friedrich Karlsſtraße Nr. 8(445,93 Qm.) wurde ein Einzelgebot eingelegt. In Klumpenausgebot boten prakt. Arzt Dr. Döpfner gemeinſchaftlich mit Baumeiſter Fr. Heller den An⸗ ſchlagspreis von 50 M.— In Fortſetzung der Verſteigerung legten die Höchſtgebote ein auf die Bauplätze(Anſchlagspreis des Bau⸗ geländes 45., des Vorgartengeländes 10 M. pro Qm.): Beethoven⸗ ſtraße Nr. 18(722,83 Qm. Baugel., 86 Qm. Vorgartengel.) Bauunter⸗ nehmer Gg Söhnlein mit 47.50 Mk. pr. Am. Beethovenſtr. 20 (122,83 Om. Baugel., 86 Qm. Vorgartengel.) Bauunternehmer Karl Söhnlein mit 47.80 Mark pr. Om.— Ferner auf die Bauplätze (Anſchlagspreis 45 Mark pr. Om.): Mollſtraße Nr. 25(391,50 Qm.) Bauunternehmer Guſt. Söhnlein mit 50.50 Mark pr. Qm. und Mollſtraße Nr. 27(391,50 Qm.) Bauunternehmer Guſt. Söhnlein mit 50 Mark pr. Am.— Zum Schluß auf die Bauplätze(Anſchlags⸗ preis 50 Mark pr. Qm.): Auguſta⸗Anlage Nr. 17(722,62 Qm,) Bauunternehmer Jonas Geiſel mit 71.25 Mark pr. Qm. und Auguſta⸗Anlage Nr. 21 und Mollſtraße Nr. 28(485,72 Qm.) Kauf⸗ mann Georg Rautenbuſch mit 81,35 Mark pr. QOm. Die Ver⸗ ſteigerung, welche kurz nach 3 Uhr begann, dauerte bis ¼6 Uhr. * Muthmaßliches Wetter am 25. und 26. Juni. Während der letzte Luftwirbel im Nordweſten Europas völlig aufgelöſt worden iſt, behauptet ſich noch ein kleinerer Luftwirbel von 750 mm über dem rigaiſchen Meerbuſen. Ueber ganz Frankreich, Belgien, Süd⸗ und Mitteldeutſchland, ſowie der Schweiz liegt ein Hochdruck von über 767 mm, über England, der ſüdlichen Nordſee und Norddeutſchland links der Elbe ein ſolcher von 765 mm, ein gleicher Hochdruck ve⸗ hauptet ſich auch über Mittel⸗ und Nordſkandinavien, ſo daß der oben erwähnte Luftwirbel nunmehr bald aufgelöſt werden dürfte, worauf die erſehnte allgemeine Aufheiterung endlich eintreten wird. Fur Mittwoch und Donnerſtag iſt noch immer mehrfach bewölktes, aber nur von ganz vereinzelten Gewitterſtrömungen unterbrochenes, trockenes Wetter bei ziemlich warmer Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 24. Juni. 1. Geſtern Morgen 4½ Uhr wurde im Rhein beim ſtädtiſchen Freibad an der Stephanienpromenade die Leiche eines noch unbe⸗ kannten Mannes, welche etwa 10—14 Tage im Waſſer gelegen haben mag, geländet und in die Leichenhalle auf den Friedhof hier verbracht. Der Geländete iſt etwa 38—40 Jahre alt, 1,65 bis 1,70 groß, ſehr kräftig gebaut, hat dunkelblonde Hagre, auf dem Vorderkopfe ſtarke Glatze, röthlichen Schnurrbart und längs der Naſe eine große Wunde. Bekleidet war derſelbe mit roth⸗ braunem Baumwollhemd, blau und weiß geſtreifter Blouſe, 180 5 alten Arbeitskittel, grau und blaugeſtreifter Hoſe, Zug⸗ ſtiefel. f 2. Ein 70jähriger Cigarrenmacher von hier hat ſich vorgeſtern oder geſtern in ſeiner Wohnung in H 1, 12 erhängt. Das Motiv iſt unbekannt. 8. Auf der Bellenſtraße vor dem Haus Nr. 54 hier wurde geſtern Abend ein 8 Jahre alter Knabe von einem Pferde eines hieſigen Brauereifuhrwerks umgeworfen; er erlitt eine leichte Gehirn⸗ erſchütterung, ſowie eine Quetſchung des linken Schultergelenks. 4. Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. HNeneſte Hachrichten und Telegramme. München, 23. Juni. Die„Allg. Zeitung“ beginnt mit der Verbſfentlichung hiſtorſſcher Aufzeichnungen des langjährigen Miniſterialrathes im bayeriſchen Miniſterium des Aeußern, Freih. von Voelderndorff über den verſtorbenen Reichskanzler Fauber Hohenlohe. Voelderndorff gehörte dem Miniſterium nahezu 30 Jahre an und blieb mit dem Fürſten Hohenlohe bis zu deſſen Tode in enger perſönlicher Freundſchaft. Die Aufzeichnungen haben dem ürſten Hohenlohe vor dem Hinſcheiden vorgelegen und ſeine iggg gefunden. Dresden, 28. Juni. Heute Abend 8 Uhr verletzte die Ehe⸗ frau des Seilers Skiba ihre beiden Kinder und ſich ſelbſt durch Revolverſchüſſe ſchwer. Alle Drei wurden ins Krankenhaus überführt. Als Beweggrund nimmt man Schwermuth an. Berlin, 28. Juni. Graf Pückler⸗Klein⸗Tſchirne hat auch dem Vorſitzenden des Glogauer Gerichtshofes eine Forderung guf Piſtolen zugeſandt. Seitens des Landrathsamtes iſt übrigens bei der Landesregierung bereits am Samſtag die Unterbringung des Grafen in einer Irrenanſtalt zur Beobachtung ſeines Geiſteszuſtandes beantragt worden. Lemberg, 28. Juni. Die hieſige Polizeidirektion be⸗ ſchlagnahmte auf Anordnung der Staatsanwaltſchaft eine An⸗ zahl polniſcher Blätter, darunter die„Howopolskie“ und den„Przeds⸗ wegen unehrerbietiger Aeußerungen gegen den deutſchen aiſer. Paxis, 23. Juni. Die Direktion der„Caiſſe génsrale des Familles“ erklärt in einem Rundſchreiben an die Verſicherten und ihre Vertreter, daß ſie von heute an ihre Zahlungen ſuspendire und daß ſie nicht in der Lage ſei, jetzt zu beſtimmen, unter welchen Bedingungen die Polizen der Geſellſchaft in Folge der gerichtlichen Oiquidfrung geregelt werden würden. »London, 23. Juni. Aus Picketberg in der Kapkolonſe wird gemeldet: Die Abtheilung des Kommandanten Smuts und Theile eines anderen Kommandos, beſtehend aus 132 Trausvaalburen, 44 aus dem Freiſtaate und 481 Aufſtändiſchen aus der Kapkolonſe ergaben ſich. *** Beiſetzung des Königs Albert. Dresden, 23. Juni. Um 9 Uhr Abends erfolgte die feier⸗ liche Beifetzung des verewigten Königs Albert von Sachſen in der katholiſchen Hofkirche. Zwiſchen brennenden Kandelabern und Wachs⸗ beken und Wachsfackeln war der mit rothem Sammt aus eſchlagene Sarg unter einem ſchwarzen Valdachin aufgebahrt. Wie Kirche war 6 85 ausgeſchlagen. Im Schiff der Kirche verſammelten ſich das diplomatiſche Korps und die hier eingetroffenen außer⸗ ordentlichen Geſandtſchaften, ferner die Mitglieder des Bundes⸗ rathes mit dem Stellvertreter des Reichskanzlers, Staatsſekretär des Aukre, Grafen Poſadowsky, der Präſtdent des Reichstags Graf alleſtrem, die ſächſiſchen Miniſter, Hof⸗ und Staatsbeamten und Offiziere, die Präſidenten und n itglieder der ſächſiſchen Kammer, ſowie die hier eingetroffenen fr nden Offtziersabordnungen der Regimenter des verewigten König Vertreter der Stadt Dresden und der Dresdner Studentenſchaft. em 9 Uhr erſchienen unter großem Vorkritt in laugem Zule die Fürſtlichkeiten, König Georg und die ſächſiſchen Prinzem, der Kaiſer und Kaiſer Franz Joſef von Oeſterreich, der Großherzog von Baden und die übrigen hier eingetroffenen ürſtlichkeiten. In zwei Logen innerhalb der Altarniſche nahmen die Königin⸗Wittwe, die Kaiſerin und die Prinzeſſinnen des königlichen Hauſes Platz. Hofprediger Oberkonſiſtorialrath Brendler gab in längerer Rede ein Lebensbild des Königs. Der Kaiſer und die Khiſerin ſowie Kaiſer Franz Joſef von Oeſterreich ſind um 10 Uhr 40 Min. wieder abgereiſt. Dresden, 21. Juni. Heute Nachmittag 4 Uhr trafen der Erbprinz von Sachſen⸗Mein ingen mit Gemahlin hier ein und wurden auf dem Bahnhof vom Kronprinzen Friedrich Auguſt von Sachſen begrüßt. Kurz hierauf langten der Großherzog von Mecklenburg⸗Schwerin und Großfürſt Alevis von Rußland an, die von den zu dem Ehrendienſt befohlenen Offizieren bezw. von dem ruſſiſchen Geſandten begrüßt wurden. Außerdem ſind Prinz Paribatra von Siam und Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg hier ein⸗ getroffen. Berlin, 24. Juni.(Telegr.). Der„Lokalanz.“ meldet aus Dresden: Die Geſammtzahl der ſchweren Un⸗ fälle während der 3 Trauertage beträgt 137, darunter 3 Tote.— Das„Berl. Tagebl.“ meldet aus Dresden: Es ver⸗ lautet daß das Min iſterium den Erlaß einer allgemeinen Amneſtie ausarbeite.— Die Bekanntmachung derſelben ſoll erſt nach Ablauf der Landestrauer erfolgen. König Albert ſetzte letztwillig etwa 1½ Millionen Legate für Wohlthätig⸗ keits⸗ und religibſe Zwecke aus. *. Krönungsfeier. * London, 23. Junfi. Der Großfürſt⸗Thron⸗ folger von Rußland iſt heute Nachmittag hier einge⸗ troffen und vom Prinzen von Wales empfangen worgen. * London, 23. Juni. Herzog Albrecht von Württemberg, Prinz Leopold von Bayern und Prinz Philipp von Sachſen⸗Coburg⸗Gotha ſind heute Nach⸗ mittag hier eingetroffen. * London, 23. Juni. Der König und die Königin gaben heute Abend den fürſtlichen Gäſten ein großes Diner im Bucklinghampalaſte. * London, 23. Juni. Der König, die Königin und die Prinzeſſin Karl von Dänemark trafen heute Mitkag von Windſor in London ein. Am Bucklinghampalaſt und in den angrenzenden Straßen bis zum Hydepark⸗Corner hatte ſich eine ungeheuere Menge angeſammelt. Ueberhaupt war der ganze Weg vom Paddingtonbahnhofe bis zum Palaſt ſeit früher Morgen⸗ ſtunde ſehr belebt. Der König trug trotz des warmen Wetters einen Ueberrock, ſchien ſich aber der beſten Geſundheit zu er⸗ freuen. Er erwiderte die Begrüßungen des Publikums auf das Herzlichſte. Die Herrſchaften fuhren in drei offenen Vier⸗ ſpännern unter enthuſtaſtiſchen Kundgebungen der Menge nach dem Palaſte. Die Bahnhöfe wo die Fürſtlichkeiten eintreffen, ſind mit Fahnen, Draperien und Blumen geſchmückt. Große Volksmengen halten ſich in ihrer Umgebung auf, um die An⸗ kunft der Gäſte des Königs zu erwarten. * London, 23. Juni. Prinz Heinrich von Preußen wurde bei der Landung in Portsmouth offiziell vom Admiral Charles Hotham mit dem Stabe der Marinewache em⸗ pfangen und begab ſich ſodann mit Sonderzug nach London, wo er auf der Viktoriaſtation vom Prinzen von Wales aufs Wärmſte begrüßt wurde. Auf der Fahrt nach dem Wimborne⸗ houſe in der Arlingſtreet, wo Prinzeſſin Heinrich ſchon vorher eingetroffen war, wurde der Prinz neben dem Prinzen bon Wales ſitzend, von der Menge mit brauſenden Zurufen begrüßt. Um 2 Uhr nahm das prinzliche Paar an der Frühſtückstafel im Buckinghampalaſt theil. *** Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 24. Juni. Der„Lokalanz.“ meldet aus Fünf⸗ kirchen: In Folge einer Anthraeitepploſion im Cireus Enderß entſtand daſelbſt eine Panik im Publikum, wobei vier Perſonen verletzt wurden. * Peking, 24. Juni.(Reuter). Der amerikaniſche Miſſionar Camright telegraphirt aus Tſchengtu, Provinz Seztſchwan, daß die Methodiſtenkapelle zerſtört und 10 Chriſten getödtet wurden. Die Boxperbeweg⸗ ung breite ſich dort aus. ..* Torpedoboot geſunken. * Kiel, 24. Juni. Das Torpedoboot 8 42 iſt bei Elbe 4 durch einen engliſchen Dampfer überranntwor⸗ den und geſunken. Der Kapitänleutnant Roſenſtock von Röhleck und drei Mann werden ver mißt. Theater, Runſt und(iſſenſchaft. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Dienſtag, 24. Junt, Abends 7 Ühr, findet im Bernhardushof die dritte Prüfungsaufführung ſtatt. Es kommen zum Vortvag: Klavierſtücke von Schubert, Beet⸗ hoven, Schumann, Thopin, Moskowsky und Grieg, Konzerte und Soloſtücke für Violine und Violoncello von Spohr und Franchomme, ſowie Arien und Lieder von Mozart, Weber, Mendelsſohn und Robert Kahn. Eintrittskarten ſind im Sekretariat und am Saaleingang erhältlich, woſelbſt auch Programme aufliegen. Hochſchule für Mufik. Die Prülfungsaufführungen der hieſigen Hochſchule entſchädigen in gewiſſem Sinne für die ſonſt theaterloſe Zeit, indem ſie wenigſtens eine Reihe von einzelnen Szenen aus aner⸗ kannt gediegenen Opern im Koſtüm zur Aufführung bringen. Den Szenen aus„Lohengrin“ und den„Luſtigen Weibern von Windſor“, welche den erſten Opernabend ausfüllten, folgten im geſtrigen zweiten Szenen aus„Hans Hetling“ und„Figaro's Hochzeit“. Die auftreten⸗ den Studirenden der Hochſchule waren geſtern die gleichen, wie am erſten Abend. Das Hauptintereſſe wendete ſich den Damen Bertha und Auguſte Glaſer, welche am erſten Abend überraſchende Talentproben gegeben hatten, auch geſtern zu. Wenn auch die Schlwierigkeit der Wiedergabe Mozart'ſcher Muſtk zugeſtanden werden muß, welche meiſtens auch gereiften Künſtlern und Künſtlerinnen zu ſchaffen macht, ſo muß man doch anerkennen, daß die Schweſtern Glaſer auch als Gräfin und Suſanna vieles Hübſche boten. Namentlich Vogel berſuchte ſich als Hans Vergleichung der beiden Partien ſtärkere ern ls Leiſtungs t bilden. Etwas lebendigere usdruck dürfte ſich Herr Vogel ſonſt guter geſang⸗ licher Ausbildung noch aneignen müſſen. Die kleinere Parthie der Gertrud im Heiling vertrat Fräulein Mart ha Löffler und ließ dieſelbe mehr ihre Gewandtheit in D ellung und Dialog, als ihr ſtimmliches und geſangliches Können hervortreten. Von den Kräften des Hoftheaters wirkte nur Fräulein Fladnitzer als Anna im Heilit der Abend wurde b un Direktor Bopp geleitet. Konzert in Mosbach. ets. in Mosbach ſtatt⸗ gefundenen Concerte des erblindeten Pianiſten Emil Schröder von Heidelberg, wirkten Fräulein Martha Giſele ſawie Fräulein Minna Nüßbe(Schülerinnen von Geſangslehrerin Frau Friederike Weyl) als Geſangsſoliſtinnen mit. Laut„Badiſche Neckarzeitung“ haben die beiden Damen mit ihren Liedervorträgen einen ſehr günſtigen Erfolg Jolkswirthschalt. Maunheimer Marktbericht vom 23. Juni. Stroh per Ztr' M..— bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 50—60 Pfg., Spinat per Portion 20—30 Pfg., Wirſing per Stück 00.00 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St. 25 bis 30 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—12 Pfg., Kopfſalat per Stück 00—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 fg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 00—16 Pfg., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion o0 Pfg. gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Büſchel 8 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 15—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—.20 Pfg. Gurken per Stück 25—30 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 90—50 Pfg., Kirſchen per Pfd. 25—30 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Gier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—89 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..00—.00., Hahn(Jg.) p. Stück.70—2., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.30—00 Pfg., Spargel.50 Mk. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 23. Juni. Kreditaktien 213 bz., Diskonto⸗Komandit 186.30 bz., Lombarden 18.50 bz., Gott⸗ hard 170.90 bz.., Türken⸗Looſe 112.80 bz. Harpener 177.20., 10., Wittener Stahlröhren 58., 52.90., Sürther Maſchinen⸗ fabrik 42 bz.., Elektr. Schuckert 104.30 bz., dto. Helios 23,60 bz. Getreide. Mannheim, 23. Funi. Die Stimmung blieb feſt. Für greifbare Waare herrſchte gute Nachfrage. Die Forderungen waren unverändert. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 134—135, Südruſſiſcher Weizen M. 127—142, Kanſas M. 000.00—136.00, Redwinter Juli⸗ Auguſt⸗Abladung M. 133—134, La Plata M. 135⸗137, ruſſ. Roggen M. 000—110, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 97, La Plata⸗ Mais M. 96, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106—000, amerik. Hafer Partien eigte, daß(yhriſche In d Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 133—135, Prima ruſſiſcher Hafer M. 136—144. 8 Newyork, 23. Juni. Schlußnotirungen: 21, 28, 21. 23. Weizen Juli 79½ 80¾ Mais November—— Weizen September 77½ 78— Mais Dezember——— Weizen Dezember 78½¼ 79—[Kaffee Juni.85.75 Weizen Juli——— Kaffee September.—.95 Weizen November————[Kaffee Dezember.20.20 Mais Juli 66¼ 67¼Kaffee Oktober—— Mais September 63ſ 64 Kaffee November—— Mais Dezember 50%51¾ J Kaffee März.45.40 Chicago, 23. Juni. Schlußnotirungen. 21. 23. Weizen Juli 73¼74¼[ Mais September 58½ 59¼ Weizen September 71/72¾[Schmalz Juli 10.50 10.65 Mais Juli 65¼67— Schmalz September 10.55 10.70 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 19. 20. 21.22. 24. 28. Bemerkungen Konſtaunzz;z 4,15 Waldshunt 3,48 3,398,84 3,413,34 Hüningen 22,982,97 2,95 8,00 3,12 Abds. 6 Uhr Kehl„„„ J3,48 8,53 8,48 3,61 N. 6 Uhr Lauterburg 44,90 4,88 4,44 4,84 4,87 Abds. 6 Uhr Maxan.4,964,98 5,02 4,915,00 2 Uhr Germersheim„„ 4,85 4,80 4,85 4,79.-P. 12 Uhr Maunheim 4,72 4,66 4,67 4,67 4,62 4,69 Morg. 7 Uhr Mainz ,98.90 1,90 1,90.-P. 12 Uhr Bingen. J2,922,44 2,40 2,45 2,44 10 Uhr Kahßh 2,85 2 Uhr Koblenz J3,00 2,95 2,89 2,88 2,87 10 Uhr Kölnsn. J3,203,14 3,09„07 8,04 2 Uhr Ruhrort J12,62 2,65 2,58 2,58 2,49 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,69 4,68 4,64 4,85 4,604,65 V. 7 Uhr Heilbronn J0,70 0,90 0,84 0,94 0,94 0,80 v. 7 Uhr — F Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. AMrton or LEID BGALZACHED: EH ‚ 1 2 SL 19 8 7 90 4 1 2 letze: Rein, uli, eparsam. Jatetaagu, Soifen-u. Parfümeriefabrit Oitenbac! Abachg.! 24726 Siegfr. Rosenhain, Juwelier, ezindntg. Silberne Geräthe, Beſtecke jeder Art. Lieferung eomplettet Beſteckkaſten. 21902d Man fordere ſtets nur ruſſ. Knöterich(Bruſtthee) Weidemann's SEcht zu haben bei: Friedr. Becker, Th. v. Gichſtädt, N 4, 12 Gebr. Keller, M. Kropp Nachfolger, N 2, 7, Central⸗Drogerte gewann ſich das Briefduett den Beifall des Publikums. Herr Otto iling und als Graf Almabiva, Eine die — J. Mendl& Fiſcher, Drogerie Merkur, Gontardplatz, 2241966) i +. S2— 2 S2 die twas ſang⸗ der ließ ihr äften im eitet. ſtatt⸗ von inng zehl) n die rfolg Ztr' .— per stück bis bfg., fg. n p. üben per per per Pfd. Pfg. per tück fg., Pfd. Pfg. per per. tück tück Ifg., tien zott⸗ ., nen⸗ bz. zare eiſe cher uli⸗ igen ata⸗ afer afer 23. .75 .95 .20 .40 23. 9 571 .65 .70 gen Ihr * Ihr Ihr Ihr 58 Mannheim, 24. Juni. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Be it U 0 7 7* 7 1*— N ee Sing⸗-Verein Agtionalliheraler Her in 55—* Weee 175 1 7 0 1. Js., Heute Abend ½9 uhr= 5 5 8 2 ittags 35 5 0 wunef, W 2, 5 991 Vor⸗ Cho 1 ꝓ 10 6 e Mannheim. 8 Giltit- Seggili und nd⸗ eneeee 225 Dier Voxfiand Die Eintragungen in die Liſte zu den 8 ꝛn allem Hreislagen, galt an aeende f ee Gewerbegerichtswahlen Ciol HρNN N 2, 9, öffentlich an den Meiſthietenden gegen baare Zahlung. Die Materfalien können auf unſerer Kompoſtfabrik eingeſehen werden. Die Verſteigerungsbe⸗ dingungen liegen auf unſerem Bureau zur Einficht offen. Mannheinm, 20. Juni 1902. Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗Berwaltung. Krebs. 24834 Alee⸗Verſteigerung. Donnerſtag. 26. Juni 1902, Vormittags 11 uhr, verſteigern wir auf unſerem Burean, Bauhof, U 2, 5, die I. Schur Klee von dem ſtädtiſchen Grundſtück Kuhweide, 3 Gew. Loos 25/22 im Maße von ca. 70 ar. 24857 Mannheint, 28. Juni 1902. Städt. Gutsverwaltung Krebs. Zwangg⸗gerſteigerung. Mittwoch, 25. Juni 1902, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 gegen bagre Za lung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 6759 1 Pferd, 1 Rollwagen, ꝰvoll⸗ ſtändige Betten, 1 Pianino, 12 Mille Cigarren, 2 Bücherſchräuke, 1 Fahrrad, 1 Waſchkommode mit Marmorplatte und Spiegelauf⸗ ſatz, 1 Sefretär, 1 Regulateur, 1 Schreibtiſch, 3 Divau, 7 Chiffonnſiers, 1 Kommode und 1 Nachliiſch. Maunheim, den 23. Juni 1902, Striegel, Gerichtsvollzieher. Imaugs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 25. Juni 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pandlokal Q 4, 5 hier, gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern: Möbel aller Art, Bettzeug, Kindermehl, 1i Muſikdoſe 1 Muſikwerk, 2 Ladengeſtelle ꝛc. Im Anſchluß Fortſetzung deböffentlichen Verſteigerung von Schmuckſachen zur Konkurs⸗ maiſe F. Hoffmann hier gehörig. Mazinheim, den 24. Juni 902. Nopper, 6756 Gerichtsvollzieher. Erkiwillige Nerſteigerung. Am Mittwoch, den 25. d. Mts., Nachmittage 2 Uhr verſteigere ich im Pfandlokal 4, 5 dahier im Auftrage des Herrn J. Freund Mannhein 1 Fahrrad faſt neu, öffentlich gegen bagre Zahlung. 6757 Mannheim, den 28. Juni 1902. Le, Grrichtsvollzieher, M 1, La. 54 Verſteigerung. Dienſtag, denſe4. Juni 1902, Nachmittags 2 Uhr und darauf ſolgende Tage verſteigere ich in meinem Lokal O 4, 12, 2. Stock 600 Flaſchen Magenbitter, 10,000 Eigarren. Seife, Cigaretten, Cognac, Kragen, Hüte, Kappen, klelderhalter und noch Verſchie⸗ denes. Ferner 1 vollſtändige Schla mimmer⸗Einrichtung als Betten, 1 Spiegeiſchrauk, Waſchkommode mit Marmor⸗ platte und Spiegelaufſatz, 2 Waſchtiſche, 1Kommode, 1 Haud⸗ tuchgeſtell, Stühle und Vorhänge. Ferner 1 Küchenſchrank, 1 Papa⸗ gei⸗Käfig, 1 ovaler Tiſch, Sopha mit 3 Seſſel, 2 Muſikſtänder, 1 Badeeinrſchtung, 8 Bettſtellen imit Roſt und Matratzen, 2 Decimal⸗ waagen und vieles andere. Mannheim, den 23. Juni 1902. M. Arnold, 6751 Auktiongtor, Teleph. 2285. 72 2 1 Starthesondererunzeige. 2 erfolgen im Burean des Statiſtiſchen Autes R 1, 14½, 4. Stock und zwar vom 12. Juni ab an Werktagen von—1 Uhr Vormittags, von 38 Uhr Nach⸗ mittags und an Sonntagen von 10—1 Uhr. Schlußtermin der Aumeldung iſt der 6. Juli. Nur wer in der Liſte ſteht, iſt zur Wahl zu⸗ gelaſſen! Verſäume Niemand ſich rechtzeitig darum zu bemühen! 24840 S.* 7 Sauu, Nolt 5 2 4 1· 8 2 Hesuuuum Jull 1 axe 2 5 2 5 elobte. 8 2 Bruchsal. Mannhieim 2 3 Fuamt 1gog.— — Flür,Schnarcher od. ſolche, w..of. Mundeathm. u. ſchlafen, empfehle.eller'sMund⸗ oblaten. Nachts bequem z. tragen. Einedlut. ſchreibt: Außerd. allgem. Nachtheil erzeugt.Athien b. off. Munde Eugbrüſtigk., übl. Mund⸗ geruch, aufgew.Lipp ſtark.Ausw., ſchwere geiſt. Auffaſſung u. meiſt e. nichtsſag.,energie⸗ u. charagterlof, wenig Vertr. erw. Autlitz, d. Urſache ſo mauch Mißerfolge Verh. nächtl. Erkältg. Ueberraſchende Reſult.— Geg. Eint, v. 75 Pfg. nebſt Gebr.⸗ Auw.(höchſt einf.) d. O. Zumkeller, ſtarlsruhe⸗Mühlburg. 3914 Gebrannfer Kaffes vorzügliche Miſchung (Spezialität) A Mk..20 per Pfund empfiehlt 24860 1 J. H. Reru, 6 2, 0fl Oſtſee⸗Krabben (Crevettes) Ocht Fraukfurſer Aepfelwein Aepfelwein Seet Sarantirt naturreiner Eitronen Saft Himbeer Saft empfiehlt 3927d Alfred Hrabowski, D 2, 15. Tel. 2190. gooboessdedssoeossss 8 La. zieue 2 8 Holl. Volleringe 8 ferner allerbeſte neue Isl. Matjes⸗Heringe Neue Sommer⸗Malta⸗ Kartoffel Feinſte vuſſ, Sardſuen Neue conſ. e Lachs⸗Aufſchnitt, conſ. 8 Aas in Gelee, conſ. 8 Neuen Caviar in ½ ½, 8 8 ½ n. ½ Pfd.⸗Doſen 8 8 eimpfiehlt 21861 8 9 Louis Lochert, 8 Sn1. 1 am Markt. Sdedeggsgogessgoss Obsthalle Thomae⸗ Französ. Spalier Pfirsiche Spalſer-Aprikosen Schwarze Trauben Weisse Trauben Ananas für Bowlen Walderdbeeren Tafeläpfel Tafelbirnen Saftige Orangen itronen. 3924b Telephon 2568. 27 Aloddge Glogeovede 0 2 Dab 2. Bad. Greuadier⸗Regiment Kaiſer Wilhelm I. Ar. 110 begeht am 22. und 23, Oktober die Feier des 50äbrigen Bestehens des Regimenks. Alle Offiziere, Reſerve⸗Offiziere, Sanitäts⸗Offtziere u. Beamte, welche dem Regiment ſeit dem Beſtehen angehört haben, und an der Feier theilzunehmen beabſichtigen, werden aufgefordert, ihre Adreſſen bis 15. Juli an das Geſchäfts⸗ zimmer des Regimenlts einzureichen. Unteroffiziere und Mannſchaften haben ſich zum gleichen Zeitpurkt durch Ein⸗ ſendung des Militärpſſes— Angehörige von Militär⸗ Vereinen ꝛc. durch dieſe— anzumelden. 24677 Weikere Bekanntmachungen werden ſpäter erfolgen. Königliches Kommando des 2. Badiſchen Grenadier⸗ Regiments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110. Kaufm, Verein weibl. Angestelltet. E. V. Unſer Verein slokal befindet ſich vom 25. Juni ab in B I1, 9, II Treppen. Die 5 9 Einweihungsfeier findet Sonntag, den 29. Juni, Nachmittags 4 Uuhr takt. 24809 Der Vorſtand. Heffentliche Verſteigerung. Mittwoch, 25. Juni 1902, Nachmittags 2 Uhr beginnend, Fortſetzung zur gleichen Zeit an den darauf⸗ folgenden Tagen werde ich im Auftrage des Herrn Kon⸗ kursverwalters Fiſcher im Pfandlokal O 4, 5 hier, gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern. „16,000 Cigarreu, 200 Flaſchen Weißwein, 150 Flaſchen Rothwein, 30 Flaſchen Champagner verſchiedene Sorten, 1 Faß Rothwein, 1 Faß Zwetſchgenwaſſer, 1 Quantität Branntwein, 1 Quantität Magenbitter, 1 Kiſte Tabak, 1 Klavier, Muſikautomat, Gänſe, Hühner, Kanarienvogel, Peitſchenſtöcke mit Riemen, 9 Paar große Vor⸗ hänge mit Draperie, Deeimalwagen, 1 Händkarren. Ferner Möbel aller Art, Betten u. vieles andere, ie Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, den 23. Juni 1902. 6748 Brehme, Gerichtsvollzieher, Meerfeldſtr. 21, 8. Stock. Oberrheinische Bank L h 2. Oentrale Mannheim I 2. Niederlassungen in Basel, Freiburg J.., Heldelberg, Karis- ruhe, Strassburg l. Els. 28616 Filialen in Baden-Baden, Bruchsal, Mülzausen I. E u. Rsstatt- Banlgeschäfte aller Art. Zur Reisesaison: Creditbriefs für alle Länder. Juſeckenpnſper, Fliegenleim, Naftalin, Hinbeerſaft empfehlen billigſt 23999 Gebrüder Ebert, 4 Die auf hente an⸗ geſchte. Verſtei⸗ gerung, Aachlaß des 6730 Hofmusikus Trolda betreffend, findet licht ftat. Waiſenrath Karl Wecker. WMein⸗Verſteigerung. N 5, 6 E 5. 6. Hente Dienſlag, den 24. ds. und die darauſſolgenden Tage, jeweils Nachmittags 2 Uhr Mfangend, werden die aus der Nonkursma e L. Thoma (Sgalbau) noch vorhandenen Roth⸗ und Weißweine (Flaſchenweine), ſowie auch Deulſcher u. Frauz. Sect in Auftrage in dem Hauſe E5, 68 gegen Baarzahlung öſſenklich verſtelgert. 6703 i. Bermaun, Auktionator. 0 konnen ein Prſpat Damen gut bücgl. kochen lernen..g, 24. 2. St. 5 23, 14. Thee⸗Butter feinſtes Produkt. Allgäner Schweizerbulter zum Auskochen das Beſie. Div. Käſe empfiehlt 18877 G. Maiſch Nachfolger, eeee für feinſte Lolkerei⸗Erzeugniſſe. Tel. 2208 Verlreter N. Freff. P 2, 4 Epen(enpagnle 2 6¹¹ euun¹ 5 8 ZMoln. Wei gleicher Güte bedeutend billigerals franzöſiſchen. Von keiner Ronkurrenz übertroffen. Ganze Literflaſche von Wer, .80 au bis zu den ſeinſten Medieſnaleognaes. 24041 Gelleral⸗Depot: Wein⸗ Ph. Gräff handlung en-gros en-detail Dalberaſtr. 13, 1 A, 10 Eine geübte kleidermachetin empfiehlt ſich im Aufertigen von Danen⸗ und Kinder⸗Garderobe. Näh, Seckenheimerſtr, 98, III. 405 Amtlichs Untersuchungsanstalt M3, 9(Scheffeleck) Mannbheim. Teleph. 2091. Oeffentliches chemisches Laboratoriuin. Dr. A. Cantzler, Nahrungsmittel-Chemiker übernimmt im Auftrage von Behörden u. Privaten chemische Anslysen und mieroscopisebe Untersuchungen jeder Art, ferner sümtatliehe in das Gebiet der Nahrungsmittel-Chemie ein- schlagende Analysen(Bier, Wein, Gewürze eto.) 24555 Technisch-chemische Versuchsarbeiten. Ppsielogisohchemisebe und bacteriologisehe Untersuchungen (Harn, Sputum, Blut ete.). Heinrich K100s worm. Petzoldt& Kloos) 20280 Speeial-Geschäft für Fach- u. Amateurpholographie Das Ledergrame Chevreaux-, Box-Calf-, Kalbleder etc. 1— viel vortheilhafter als Wichſe, denn In es erzeugt mithelos haltbaren Glanz, ält. Zu haben in den meiſten Geſchäften. —gabrikant: Carl Gentner, Möppingen. Die Haare schützt man vor Ausfall nur mit Hirt's lich und glänzend bewährt hät. Zu haben bei Martin 5. Friſeur, Traitteurſtr. 56 und Valentin Fath, Friſeur, . 15, 12 oder direkt bei J. Hirt& Cie., Traitteurſtraße 56 und Seckenheimerſtraße 88. O2, 15. Tel. 1284. Darſen dgt nd ſich aug SHaarwaſſer Pliſſé⸗Brennerei. 23461 Auterrich — 1. 8 School P 2 5 eine Treppe⸗ 2 Kold. Medaillen Paris 1900. Sprachinstitut für Er- wachsene, Engl., Frz Ital., Span., Russ,, Schwed. ete. Nur Lehrer der betr. Nation. — Nach der Berlitz- Methode lernt man von der ersten Stunde an geläufig sprechen .schreiben, Handels- Oorrespondenz in allen Sprachen. Probestunden und Prospecte gratis.— Abendkurse. 20050 Aufnahme jederzeit. 180 Zweigschulen. Russisch. Unterricht in Grammatik, kaufm. Korreſpondenz zce., ertheilt ein Ruſſe. 17132 Näheres J2 5½ 1 Tteppe. Handels- Curse den Vine. Stock Mannbheim, P 1, 3. Alle Arten Buchführung, Wechsel-.Effektenkunde, EKaufm. Rechnen, Stenogr.,; Korrespon.,, Kontorpraxis Schönschr., Rundschrift, Maschinenschr. ete. 078 I. Insfitut am Platze. Unübertr. Unterrichtserf. Von titl. Persönliehkeiten nufs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Vrospeete gratis.franco. Für Damen separate Räume ür ein größeres Geſchäft, Fabrik ꝛc. würde ein rou⸗ tinirter Geſchäftsm. die Fabrikat. eines Artikels ühernehm. u. Ein⸗ richtung ev. ſelbſt ſtellen. Auf ſtäudige Beſchäftig. wird refleetirt. Offert, unt. Nr. 6724 g. d. Exped. äusl., beſſeres, charaktervolles, nettes Mädchen mit etwas Vermögen wünſcht bald. Heirath m. anſtänd. Herrn in gut. Stellg. Ehrenſache. Offerten unter Nr. 38770 au die Exped. d. Bl. Heirath vermittelt 9s Reiche Frau kkrämer, Leipzig, Brüderſtr. 6. Ausk. geg 30 Pfg. impfehle den verehrlicheſt E Bereinen u. Geſellſchaften mein ſeparates Vereins⸗ lokal, ca 80 bis 90 Per⸗ ſonen a 3645b ranz Vetter, Wirthſchaft zum weißen Wind, Bellenſtr. 41. 1. H0p. 20 000—30 000 R. u 4% Zins, auf Haus in guter 05(Rente 5800.) geſucht. Offen No. 580 an d. Erped aab M. 62 000 J. Hpyuth. auf Geſchäftshs. I. Lage. Off. von Selbſidarleihern unt. No. 3797b durch die Expeb. d: Bl. 4000 NI als II. Hypothek aug pr. Objekt per ſofor oder ſpäter geſucht. Off. u. Nr. 3696 a. d. Exped. Cie beſſeres gebildetes Frälſſein wünſcht ein Darlehn von 100 Mk Rückzahlung nach Uebereinküuft. Off. unt, Nr. 3887 g. d. Exped. Auf gute ete Hppotheke Mk. 15,000 ſofort geſucht. Offerten unter BD. 951 F. NM. an Nudolf Mofſe, Hier. 24026 in jed. Höhe a Schuld⸗ Geld 1 1 pothek, Erbſchaft u. dergl. weiff ſof nach ſtreng reell, diskret u. z. 805 Bedingung. Eruſt Marlier, Nürnberg 101. 2955 Wer leiht oder beſchafft, led., ſol. u. ſtrebſ. Geſchäftsmann zur Ausbeutung eines lukratlben Arttkels 3911b Mk, 10,000 gegen hohe Zinſen oder Gewinn⸗ antheil. Sicherheit kann geſtellt werden. Offerten erbeten unter A. K. W. Nr. 3911 an die Exp Von einem Geſchäftsmann werden gegen gute Stcherheit u. guie 5 200 Mt. zu leihen geſucht. Rückzahl nach Einigung. iſt für beſſeres Schuhzeug aus naſſem Wekter hält welches ſeit 2 Jahren erprobt wird und ſich als ganz vorziig⸗ Tatter ſallſtraße 24. 24265 Olf. unt. Nr. 3918 an die Erpeb, 2 Zeppicli, zu. Möbelhaus. ———— 17855 HKapitalien z. erſten Eintrag in jed. Höhe bis zu 70 Prozent der amtl. Schätzung auszuſeihen, ferner mehrere A2 Villa von—18 Zimmer, ganz neu, in ſchönſter pracktvoller Lage in Heidelberg, ſowie einige Wohn⸗ hänſer daſelbſt billigſt zu ver⸗ kaufen, Näheres bei Jos. Neuser, SGontarpſtraße 15. Dame bittet um Dar⸗ lehen von M. 40. Off. u. No. 3902 b bef. d. Exp. Jeine Sommer⸗Toiletten für 5 Damen und Kinder werden in u. außer dem Hauſe von einer Dame angef.(Beſte Referenz. zur Seite.) T 6, 29, 3. St. 3907b Karl ZNaßgraber Hühneraugen⸗Operateur A, 18 180e 4, 18. Architekt, der über einige freie Stunden des Tages verfügt eiupfiahle ſich als Sachverſtändiger u. Aushilfs⸗ kraft. Off. unter Chifſre K. A. Nr. 3917b an die Exped. d. Bl. Einige unſerer Verbands⸗ Molkerelen ſindir der Lage, beſte Ceutrifugen⸗Süßrahm⸗ 2908 Taſelbutter abzugeben. Reflektanten erhalten nähere Auskunft durch Landw.⸗ Inſpektor Huber in Offen⸗ burg. 24855 Jun Migeln wird angenommen 6n 5, 6/7 III. 88. S 2— 5* Zugelanfen 87060 Schäferhund. Abzuholen ud 5, 1I. 3728b Zwei lackirte Bettſtellen m. Zuge⸗ hör, Waſchtiſch, Kinderwagen, gut erh. ſpottbilligw. Umzugs zu v I, 2, 4. St., Seikb. 8887 1175 8 DOLPHS patentirte, garantirt feuer⸗ und diebesſichere 20172 Dokumentenschränke Panzerkassen. an Amtlich, erprobt. Industrie-Bedarf 0 6, 2. Valentin Corell, 0 6,. Im Hauſe 8 5, 31 verkaue einzelne Möbel wie: Bettſtellen, Schränke, Waſch⸗ kommode, Vertikos, Tiſche und Stühle ꝛc. ſowie: 37570 gauze Ausſtattungen wegen Erſparniß der hoh. Laden⸗ miethe zu ganz ſpottbill. Preiſen. Grundprinzip: Saubere Arbeit.— Billige Preſſe. MWilhelm Schönberger, Gen 1.(Lein Laden) 888. hotogr. Apparat(18:18), Auſchaffungspr. 300., für 120 M. zu verk. od. gegen einen Brillantring zu vertauſch. Off. unt. Nr. 3748 au d. Exped. d. Bl. Ein Eisſchrauk, diverſe 5 17 22 9 + Gaslüſtres u. Arme zu ve kaufen. 6701 Näheres P 7, 13. 2zweigrmigeclaslüſtreu mehrere Gaslichtglocken f. Gartenwirth⸗ ſchaft, ſowie 300—400 Henkelbier⸗ gläſer à ½19 Lit, billig zu verk. Zu erfr. Luiſenring 7, 3 Tr.5786 Zwei ganz nene Eisſchränke, Nicbe für Wirth und Privatl., illig zu verk. 8 3, II. nur erſtklaſſige Pianino 8 Fabrikate ſowie wenig gebrauchte bill. zu verm. 8902. Hmann Ww., Kaufh. 8. 92—— 0 5 Gut erhaltenes Fahrrab bill. zu verkf. G 5,15, 4. Sk. 35760 Ein Fahrrad zu verkaufen, 3891b 8 4A, 22, parterre. Sheeſce mr een Abzugeben geg. Einrückungs⸗ gebühr und Fuktergeld. 3882b KE A. 8, 2. Stock. 7 — + 1„ A Colonialwagreggeſchäft, gutgehendes, in beſſerer Lage zu kaufſen, oder hierfür paſſender Laden mit Wohnung zu miethen geſucht. Eveut. Uebernahme einer Filiale.— Ausführl. Oſſert. unt. A. Z. Nr. 3886b au die Exped. Corridorſtänder 36, S geſucht. Off. an die Exp. d. Bl. u. Nr. 389 2b. Gehr. Hoſt⸗Shreihmaſchine zu kaufen geſucht. Offerten Ein gut erhaltener Kinderwagen (Gummireifen) zu verkaufen, Zu erfr. in der Exp. d. Bl. 3889 Gebr. Möbel in gut hergerichtetem Zu⸗ ſtande, zu verkaufen. 6754 T 4, 30 Laden T 4, 30. Kleiderſchrank, Tiſch, Bilder, Muſikpult, Koffer, triſcher Ofen mit Ofenſchirm, Vogelkäfige und Verſchiedenes, alles gut erhalten, wegen Wegzugs billig zu ver⸗ kanfen. Anzuſehen: 12—2 und —8 Uhr. G 5, 18 8. St. soieh Ein vorzüglich brennender Restaurationsherd iſt billig zu verkaufen. 6642 Näh. Waldhofſtr.7 Bauburean. unter Nr. 6758 an die Exp. erb. 105 5 5 2 2 2 Kllines Iiahrikanpeſen in einem Vorort Maunheims unt. günſtigen Bedingungen zu verk. Offert. unt. Nr. 97650 d. d Exped. Rerkaufe mein Geſchäftshaus in Mannheim, event. kauſche öe kleineres Landhaus mit arten. Offerten unter Nr. 3874 au die Exped. d. Bl. Heidelberg. Villa mit Garten für eine Familie zu verkanfen. D. H. 251, Heidelberg poſtl. 6735 5 7 gebraucht, billig Piauino perfanen 6628 CA, 4. Ein geſchloſ., 1halbh. Vorfenſter, 2 Rouleanx, 2 arm., 1 zwelarm, Lüſtre, p. ſoiort weg. Umz. bill. z. verk, Zu erft. E 5, 1/2, Cigarrengeſch. 3635b Ein Lederkanapee, faſt neu, um 32 Mk. 8 verk. 37000 A, 4. äunt,⸗Ausverkauf. Möbel, Zim.⸗ u. Ladeneinricht. z. jed annehmb. Preis, auch geg. Naten⸗ zahlg. Bett. v. 40 Mk. an, Divane d. 40 Mk. Plüche u. Kameel⸗ taſchen⸗Div. v. 60 Mk. an. Spiegel⸗ U. Bülcherſchräuke, Vertikow m. In meinen Abtheilungen abentiſche, 1 brei⸗ Verſchied. Hausralh Villig 75 verkaufen. B 6, 22b, 2. St. 88780 Schöner Kinderwagen billig zu verkaufen. N 6, 12 part. 2750 Ein gut wenig gefahrener Bik⸗ toria⸗ mit abnehmb. Bock, ſowie eleg. Pony Wagen, ein und Z⸗ſpännig, preisw zu verk., dei Lackierer Schalk, 7,24. 3822b Ein Euhrwer, beſlehend aus; einer kräft. Fachs⸗ ſtute mit Geſchirr, einer neuen Federrolle, 60 Ctr. Tragkraft, einer neuen Federrolle, 25 Ctr. Tragkraft wegen Aufgabe d. Geſchäfts zuſ. od. einzeln preisw. zu verkaufen. Näh. G 5, 6, 3. St. 3919b Ein ſchönes Pferd l geritten und gefahren, iſt billig zu verkeufene, 30, 6585 Zwergpinſcher. Rüde, 1½ Jahr alt, ſchwarz m. brau⸗ Abzeich., ehr wachſ. bill. zu verk. Illig, Hemshof, Prinzregentenſtr.518270 Geſucht zum Eintritt per ſo⸗ fort ev. ſpäter ein mit der Darin⸗ u. Gewürzbranche, Metzgerwerk⸗ zeug vertrauter junger Mann riſtl. als Reiſender für gut eingeführte Touren. Verkäuferinnen geſucht, Puh⸗ u. Seidenwaaren— Schürzen u. Corſetz Haushaltungs-Artiel finden einige tüchtige, branchekundige Verkäuferinnen Stellung. Gute Zeugniſſe werden verlangt, Sigm. Kander Tl, l. ——..— GKesuent zum ſofortigen Eintritt tüchtige, branchekundige Verkäuferinnen für meine Abtheilung Schuhwaaren. 8g. Kander, T. I. Gefl. Offerten unter R. G. 6727 an die Exped. ds. Bl. 2 ſofort 9 24851 2484 6. Seite Wer Stellung ſucht, der verlange die„Deutſche Vakanzen⸗ Pos 1 an Eßlingen. 0 hr. U. d. St fekt kundig. Offerten unt er 8 die Expedition! die Kohlen en 3 1. Schifffahrts-Ceschäft mit Berlade⸗Einrichtungen ſucht auf baldigen Eintritt einen branchekund. Herrn für Reiſe und Comptoir, ev. nur f. Reiſe od. nur f. Comptoir. Off. sub II. 117 F. NM. an Nudolf Moſſe, Maunheim. Für Mitte od. Ende Inti für Magazins Arbeiten und 19 5 Comptoir⸗Arbeit mög lichſt verheiratheter Maun geſucht. Offerten mit Zeugnif 05 rif⸗ ten und Lohnanſprüchen unter K. 62032 b an Haaſen⸗ ſtein K Vogler,.⸗G., Maun⸗ heim. 24859 Tüchtigen Maſchinen⸗ zeichner für vorübergehende Beſchäfti⸗ gung ſofort geſucht. 21858 Offerten sub J 62030 b an Haasenstein& Vogler, .-.) Mannheim. Verkreler geſucht. Eine leiſtungsfähige ſ Verbandſtoff⸗Fabrikſz ſucht für den hieſigen Platz und Umgebung eineurepräſentatious⸗ fähigen Vertreter, welcher mit Apothe⸗ ken und Drogerien in Verbindung ſteht, ge⸗ gen hohe Proviſion. Gefl. Offerten nuter S. N. 2276 an Ru⸗ dolf Moſſe, Stutt⸗ gart. 24789 Krahncuführer. Für die Bedienung eines Dampfkrahns auf einem Lich⸗ terkrahn ein tüchtiger, ſolider Krahnenführer geſucht. Offert. mit Gel halksauſprüchen unter G. F. Nr. 21687 an die Expedition D8. Blattes. Tüchtige Stein⸗ und Bildhauer auf Bauarbeiten werden ſofort geſucht. 6469 Jäger& Rumpf, Stadthalle⸗Heidelberg. Zimmerleute geſucht. 3349b F. Holzner, Böckſir. 20. Solider Kutscher zu Einſpänner⸗ Fuhrwerk für größere Touren geſucht. Näh. in der. d. Bl. 6710 Cin lüchtiger junger Burſche geſucht, der ſchon in einer Cigarrenſortirſtube gear⸗ beitet hat. 6782 Nüäheres C 9. 7. Ein junger, fleißiger fleißiger Haus⸗ burſche für ein Flaſchenbierge⸗ ſchäft geſucht. 6744 Große Merzelſtraße 2a. Flenotypiſtin. Ein mit der Bedienung der Underwood,Schreibmaſchine durchaus vertrautes, gebil⸗ detes Fräulein(perfecte Steno⸗ Woſti welches ſehon auf einem Bureau thätig war, zu baldigem Eintritt geſucht. Ofſerten mit Augabe der Gehaltsauſprüche u. des früheſten Eintrittsdatkums unter W. G. Nr. 21687 an die Expedition ds. Blattes. Tüchtige Arbeiterinnen geſ. 5 ſowie anſtänd. Mädchen oder Fräul.,die in Weißnäh. geübt ſind, können das Kleidermach. gründl. erlernen. Mittelſtr. 46, III. 895h0 Mock⸗ u. Tailleuarbeiterin u. Lehrmädchen zum Kleider⸗ machen ſofort geſ. für dauernde Beſchäftigung. 35750 Schwetzingerſtr. 20, 3. St. Eine Stickerin ins Arbeitszimmer geſucht. 30b Kuunſtſtickeveigeſchäft, B 1, 2 Robes. Feines Damenkleider Geſchäft nach Maaß ſucht eine fichtige ſelbitſtändige Kraft Solche muß in erſt. Häuſ⸗ thät. gew. u. im geſchmackvoll. Ar⸗ rangiren, Schneiden, Pro⸗ biren Uue Richten bewandert ſein. Spätere Theilhabe nicht ausge⸗ ſchloſſen. Eventl. Probeengage⸗ ment Off. unt.. 102 F. M. an Rudolf Moſſe, Mannheim. e7 General-Anzeiger. wegen KAufgabe des Ladens in Eu ganz enorm Herren-, Damen- und Kinderstiefeiln billigen Preisen Mannheim, 24. Junt. 2 No. 4 Laden, (Markcstrasse), ee, fr dahe de In beſter Verkehrslage habe h. Ib5 4,&, Mauer. 19185 ich zu vermiethen 6649 d. Ein Laden mit Zubehör b. Magazin mit Comptoir, vierſtöckig mit Souterrain, circa 200 qm Lagerfläche, beſitzt vor⸗ zügliches Licht und iſt vermöge ſtarker Ronſtruktion für jeden Zweck nutzbar. b. 7 Zimmer u. Zubehör (2. Stock). Carl Bender, 6 No. II. — 8* F 5, 10 ſchöner Laden, vorzügliche Geſchäftslage, auf Wuunſch ee, Wohng. uſw., ſofort beziehbar, 6594 Näh. Gebr. Koch, F 5, 10, Eckladen. H 5, 20 Neubau. Großer Laden mit oder ohne Wohnung per ſof, oder auch für ſpäter zu verm. s8b 82 11 4¹— lue e perfekte [Paillenarbeiterin gegen hohen Lohn ſofort geſucht. Ebendaſelbſt wird ein Lehr⸗ mädchen geſucht. Paula Valfer, Kobes, B 1, 4. Eiue füchtige Arbeiterin gegen gute Bezahlung ſof. geſucht. Rosa Nobes, Kaiſerring 16. 760b Buntfickerin geſucht. Zu erfr. in der Exp. d. Bl. 3898b Ciue gute felſtſtänd. Nögi in, ie auch Hausarbeit e t, 10 unei einzelnen ält. 0 gegen hohen Lohn aufs Zie Näh. N 3. 6, im 2. von—4 Uhr. r 110 25 alt, Li Alallzeſe in Wilſenſchaft, ſucht Stellung als franzöſ. u. engliſcher Correſpondent in Import⸗Ex⸗ port. Offerten unt. J. D. Nr. 3855 au die Exped. ds. Blattes. Junger Kaufmann ſucht unter beſcheid. Auſprüchen Stellung als Comptolriſt, Lageriſt oder Magazinier. Off. unt. Nr. 3775b a. d. Exp. d. Bl. Lebensſtellung. Tücht. Kaufim, verh., durchaus bew. in Buchf, Lohn⸗, Iav.⸗u. Krk.⸗Verſ, ſucht ſich zu verändern unt. beſch. Anſpr. Off. unt. Nr. 6267 an die Exped. ds. Bl. Tücht. Frau wünſcht e. Bureau od. Laden zu reinſgen, auch Nach⸗ mittags Waſchen 2der Putzen. 3516b K 3, 22, 4. Stock. Eine perfekte K föchin welche auch Hausarbeit über⸗ nimmt und ein zuverläſſiges werden auf Kindernädchen aakgeſch Näheres I1,&. 6602 En Hausmädchen auf's Ziel de ucht. 7, 21. 2 Fah ˖ für Pangare geſuch 2007b Stelle⸗Geſuch. Ein Mädchen aus gut Familie, 18 Jalt, evang, hat ein Inſtitut beſucht, könute jüngere Kinder im Klavierſpielen u. in den Hand⸗ arbeiten Unterrichten, ſucht Stelle zu größeren Nindein oder zur Mithilfe in der Haus haltung' in einem feinen Häus. Familien⸗ Oiſchluß und gute Behandlung. Off. unt. Nr. 6535 an die Exped. Miochen ote 8 NA. 1. beche lebe. Braves Mädchen zu einem 16 Mouate allen Kinde pr. 1. Juli geſucht in 6557 L 13, 24, 8. Stock. Zweituchtige Küchenmädchen gegen hohen Lohn per 1. Juli geſucht. 670⁰ Näheres D 4, 11, parterre. Ein Hausmädch. ſof od auf's geſucht. B 5, 16 im Lad. 4 welchebürgl Ordentl. Mädchen toehen tann und alle häusl. Arbeiten verrichtet auf's Ziel geſucht. 37920 Näheres 11 2 15 Pußzgeſchäft 5 Ziel Jolides geſetztes Mädchen mit guten Zeugu. auf 1. Juli geſ. Zu erfr. IS 7, 9, part. 380 Eiu ordentl. Mädchen als zweites Büffetfräulein (Anfängerin) ſofort geſucht. Näheres im Verlag. Eine gute Köchin, die auch Hausarbeit verrichtet und ein Funmermmadchen, aufs Ziel ge⸗ ſucht. Näh. IB 7, 5, 2. St. 6649 Solides Mädchen für häusliche Arbeiten auf 1. Juli geſucht. 6725 8 6, 31, V. Stock rechts. Gewandte junge Kellnerin ſofort geſucht. 3846b B 6, 30/31. Ein ordentliches Dienſtmäd⸗ chen auf 1. Juli gegen guten Lohn geſucht. 3923b Colliniſtr. 24, 1 Treppe. Selbſtſtänd., brav. Mädchen zu kl. Familie ge 1 hohen Lohn auf 1. Jult geſucht 6750 Näh. Lameyſtr. 14, 4. St. r. Tücht., ſaub. Monatsmädchen bei gut Lohn auf ſof. geſe arozb Eichelsheimerſtraße 3, 3. St., r. Lcchrmüdchen Ein Mädchen aus achtbarer Familie in die Lehre gef. 00 6713 Aacſere Fran Whitte 40, durchaus tüchtig inn Haushalt, mit beſten Zeugn., ſ. Stelle als Haushält. r. 1. Juli od ſp. f. hier od. ausw. Offert unt. Nr. 37250 a. d. Exped. Geblldeles Fräulein, hübſche Erſcheinung, im Verkehr milt dem Publik. bewand, wüuſcht Filiale zu Übern. Kaut. k. geſtellt werden. Gefl. Off. u. No. 3895b a. d. Exped. Fin gebildetes Fräulein, das bisher in Special⸗ Geſchäft der Woll⸗, Strumpf⸗ u. Tricotagen⸗ Branche thätig war, ſucht ſich recht bald zu verändern. Oſi unter Nr. 3638 au die Exped. d. Bl. Fränlein aus guter Familſe ſucht Stellung als Empfangs⸗ dame oder Repräſentantin in gutem Hauſe. Gefl. Off. unter J. W. 3896 an die Exped. d. Bl. Beſſeres Fräulein, in derHaus⸗ halt, bewand., ſucht Sellung als Haushälterin, würde auch die Erziehung mutterl. Kinder übern. Gefl. Off. u. H. S. 3897 a. d. Exped. Haushülterin. Gebildetes Fräulein, Anfang 30, in allen Zweigen des Haushalts erfahren, ſucht baldigſt Stelle als Haushälterin, würde auch Filiale übernehmen. Kaution kann geſtellt werden. 6678 Gefl. Offerten unter No. 6678 an die Exped. ds. Bl erbelen. „Ein Mädchen, welches kochen U. alle häusl. Arb. verricht. kann, ſucht per 1. Juli in kl. Haush. Stelle. Näh. U 1, 2, 4. Sk. 87oh Stelle⸗ Gefich. 38280 Beſſ. Mädchen, geſetzt. Alters wünſcht dur ſelbſtſt. Führg. e. kl. Haush. Stellung zu einz. Herrn eiſe ev. einz. Dame oder kl. Fam Näh. Thereſ 8. 7 5 Mann uchte ein eainſach möbl., billtges Zimmer in der Nähe des Marktplatzes(zum 1. Inli). Off. u. No. 3862 a. d. Exped. Zwei gute leere Zimmer in günſtiger Lage der Stadt ge⸗ ſucht. Ofſerten unterſNo. 3884 an die Exped. ds Bl. & Lehmaun, F3,1. Gröberes 2 we möglichſt mit Lehrling Eung. Zeugniß bei ſoſetiger Vergütung. Offert. Unt. M. NM. Nr. 3784b a. d. Erp. der Colonial⸗ wWaarvenbrauche, vorgerückten Alters, ſeit Jahren in eigenem Geſchäft, ſucht hier paſſende Stelluug. Oſſerten unter Nr. 3868 an die Exped⸗—5 B. Solſder Mauft⸗ verh, ucht „Stellt bob 85 C. ant on, ift, iſt ſtast⸗ und id fahrkundig und ſpricht eugliſch.— Gefl. Offert. Unt. L. K. Nr. 3768b a. d. Exped. hepaar ohne Kinder ſucht 1 oder 2 möblirte Zimmer per 80. ds. Mts 3872b Gefl. Offert. wüt Preisangabe Unt. M. M. No. 3872 a. d. Exp. Hübſch möblrtes Zimmer mit gut bürgerlicher Penſion ſoſort zu geſucht. Ofſerten unter No. 3916 an die Erped. d. Bl. erb. 3916b 1 0d. 2 ſchin mäbl. Zimmer abſolut ungenirt, von beſſerem Herrn zu miethen geſucht. Offerten unter W. B. 3842b au die Erped. d. Bl. erbeten. Ein guter Weinkeller mit Wohnung von ca. 4 Zimmern und Zubehör geſucht. Off. unt. Nr⸗ 6686 an die Exped. ds. Bl. 6686 Ci ſch⸗ Nebenzimmer, Centr. d. Stadt, 40 Perſ. faſſend, iſt einige Tage in der Woche, auch] Samſtag Abend zu verg. 3721b Wirthſch. Stabt Aachen, 15 5, 11. Weinwirthschaft „Bulgaria“ Seckenheimerſtr. 60 ſofort zu vermiethen. 3537b . 85— 5 27. lätte u. 0 kf großes 0 25 6 0 herger. 0 abeß od. geth., z. v. Näh. 2 Sackgaſſe f 2 6 75 45 ung, für 2 Pferde, euſpechel und Hofraum zu vermiethen. 21338 Näheres G 7, 11, Bureau. 1 7 3 eine große Halle als Lagerraunt, auch für Verkauf von Maſſen⸗ artikeln zu vermiethen. 6697 Zſtöcktges Magazin I 7. 34 mit Complolt gel⸗ ler, Gas⸗ u. Waſſerleitung, Hof⸗ raum mit Einfahrt z. vm. 5372 K 3, große helle Werk⸗ ſtatt mit Thorein⸗ fahrt ſof ſort zu vermiethen. Näheres parterre. 655 , 18 Weinkeller mit Bureau und Magazin zu verm. 6672 Näh. b. Heiler, Cafe Viktoria. 4J 2 4 Werkstätte Odler Magazin zu vermiethen. 6503 I 2, 6, Werkstätte ſofort zu vermiethen. 3860b W. Groß, 3. Querſtraße 27. Dalbergſtr. 5(H 8, 3) ſchönes Magazin, 3 ſtöck., mit Büfreaux, Keller, ſowie Hof mit Einfahrt, per 1. Sept. zu verm. Näh. J 9, 3, 2. St. 22106 Seen 104, großes helles Magazin od. Werkſtatt bis September zu v. 3706b Schwetzingerſtr. Werkſtätte für jed. Geſch. geeign, mit Woh⸗ nungen od. als Magaz. mit od. ohne Lagerpl., auch als Magazin für Tabak zu verm. Näh. Rhein⸗ häuſerſtraße 27, 1 Treppe. 6187 Frait Werkftätte Tuitteurſt. J3, r. dde Näheres daſelbſt im Hobelwerk. Zſtöckig, ca. 270 qm. Magazin, zu vermiethen. Näh. Dalbergſtr. 5, parterre. 5652 Großes helles heizbares zſtöck. Mugaiin Ind Bureau mit Gas⸗ und Waſſerleitung, Thoreinfahrt und Rollbahn ſofort zu vermiethen. Näh. Kirchenſtr. 5, 8, 8) Telephon 134. 5916 Gr. Mheiplaz, agene⸗ karren eign zu verm. Näh. T 6, 16, 2. St.88240 Ein Magazin, auch für Werkſtätte geeignet, ſofort oder ſpäter zu ver⸗ mieihen. 5808b Nahetes Seckenheimerſtr. 38. Großes, helles, trockenes, Heigb res Magazin u. Comptoir mit Gas⸗ u. Waſſerleitung, Thor⸗ einfahrt und Rollbahn per ſofort oder ſpäter preiswerth zu verm. Näheres bei Carl Voegtle, Böckſtr. 10(H 10, 28). 20166 Stallung für 2 oder 4 Pferde, mit oder ohne Woh⸗ Uung, iſt 7 zu verm. Näh. Waldhofſtr. 7, Baubureau. 280 Ein großer, cee Keller ſofort oder auf 1. Sept. zu ver⸗ imiethen. 6283 — K 2, 10, II. In der Neckarvorſtadt iſt eiſe Werkſtätte für Schreiner, Schloſſer, Spengler, Glaſer, Tün⸗ cher ꝛc. unter uſicherung von Arbeit billig zu verm. Näheres Waldhofſtr. 7, Baubur. 4 Stallung 15 75 5 6696 9 2 Laher⸗ oder Frbelhelh 900 qm groß mit Schuppen. wähe der Neckarbrücke, zu verm. Näheres I 3, 4. 5408 Burkanx 04,8 zu vermiethen. Näheres 2. Stock. 22156 drei zuſammen⸗ häng. Parterre⸗ räume.Bureau⸗ od. Lagerzwecken 04, 18 Pureau, J Par⸗ ſof. 10 verm. Näh. 1 Treppe. gore 0 1 8—3 Zim. als Buüreau zu vermiethen. 21239 78 im Hanſa⸗Haus D ſind, ſofort bezieh⸗ ) zu Comptoirspreiswerth zu vermiethen. 5516 Ein ſchönes Bureau, beſteh. aus einem großen u. 2 kleineren Näh. K 3. 2, park., rechts. 5872 A 1, 3 beſte Geſchäftslage, entzinmer und Lugerraun Comptoirs. bar, noch einige Zimmer D I, 9 auf 1. Juli zu verm. 2. Stock, evtl. auch 443. St., 75aNüſn zu Bureauxr und Lagerräumen geeignet, per ſofort zu vermiethen. 3909b I 7 30 ſchöner Laden bill. 9* zu verm. 6695 K 1 55 Breiteflraße, großer Laden, 66 Qnadratm., per ſofort zu vermiethen. 6298 Näh. K l, 5a, 2. St, Kanzlei. Bismarckſtr., nächſt L 1 55 9 dem Hauptbahnhof, Laden, mit od. ohne Wohn. pr. 1. Okt. zu v. Näh. Nheinſtr. 4,61 P 1, 7 in der Nähe des Paradeplatzes ein La a en zu vermiethen. Näh N 3, I3, 3. St. 3708b R 6 Laden zu vermiethen, 1Näh. Wirthſchaft zeab 8 6 ſeitherig Spezereiladen 9 zu vermiethen. mit' 3 Zim. u. Küche Näheres 2. Stock. 6375 8 6 30 Ein Laden 2 e d verm 64. 10 Laden mit Woh⸗ nung, Magazinꝛc. in welchem 135 Jahren ein Fe Landespiodukte⸗ U. Flaſchenbiergeſchäft mit gutem Erfolg betrieben wurde, zu ver⸗ ne Näheres Parterre, Weinwirthſchaft. 6648 AUr Aſchönersaden Iedll Beckerſtr.3 ſt Wohnung für jedes Geſchäft geeignet, zu ver miethen. 5806 Näheres G 4, 15. M⸗ erfeldſtr. 21, ſchön. Laden m. Wohn., in d. 3 J. e. Putz⸗ geſch. betr. wurde, iſt per 15. Sept. anderw. z v. Näh.2. St. l. 5600 flügersgrundſtr. 26, 2. St. 15 Laden mit Wohnung und Wohnungen, s u. 2 Zimmer und Küche, ſofort zu verm. 37580 Parterrezimmer mit Nebenraum als Bureau zu i eeh 6322 Zu e erfragen B 5, 17/18, 2. St. Börsenplatz E A, I7 Bureau, beſt. aus 3 Sa 3. v. Näh. Academieſtr. G. 22380 M 3. 3 Hochpart., 2 Zimmer 45 als Bureau zu verm. Näheres eine Treppe hoch. 6189 1U 3 17 nächſt der Neckar⸗ 3 brücke, Bureau mit anſtoßendem Schlafkabinet ſof. od. ſpäter zu verm. 20528 Ein Bureau U. eine Werkſtalt per 1. Juni zu 1 5881 Zu eifrag⸗ S 2, 7, 3. Stock. Bureanu. 3 helle Zimmer, 9 7 7 miethen. 64968 8 6, 35. Bureau. Sehr freundliches Zimmer in D Nr. 11, 2. Stock, per ſofort zu verm. Näh. im 2. St. 5571 Neue Vörſe. zu vermiethen. Bureaux Fiawiſches gcht Centralheizung, Aufzug. 6315 Als Bureau od. Laden zwei geräumige Parterrezimmer ſof. oder auf ſpäter zu vermiethen. 4675 Bahnhoſplatz Nr. 11. 2 Parterre-Räume für Bureau geeignet, zu verm. Näb. N 4, 16, l.., part. 5510 Doppel-Laden, auch für Bureaux geeignet, per Aufang Augnſt ds. Is. billig zu vermiethen. 24095 Näheres(G) 5, 1. Laden. Laden, Knnſtftr. In frequenteſter Lage der Kuünſtſtraße(Schattenſeite) iſt ein hübſcher Laden, ca. 24[]J Meter groß, mit zwei ſchönen Schaufenſtern per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 6598 Näheres N4, 18 im Laden. Laden, I.1 mit anſtoßendem Zimmer iſt per 1. Zuli 4864 zu verm. Näh. Friedrichspl. 3 Läden zu vermiekhen: Ju beſter Lage der Stadt, ein ſchöner großer Eckladen und 2 kleinere Laden, je mit einem Hinterraum, ſofort zu vermiethen. 16679 Zu erfrag. D 2, 14, Konditorei. Ein ſchöner Aietgerladen mit faſt neuer Einrichtung, ev. auch kl. Wohnung per 15. Juni zu vermiethen. Näheres Maunheimer Actienbrauerei B 6, 15. 5649 In beſter Geſchäftslage des Lindenhofes iſt ein Luden mit 2 Zim. u. Küche zu vermiethen⸗ Offerten unter Nr. 3861b an die Exped. d. Bl. Bureau. 2 Zimmer nebſt Lagerraum von 2100 mtr, zu vermiethen. Näheres zu erfragen E 7, 1, parterre links. 6518 Lüden D 5. 7 Eckladen mit den 3 Zimmer preisw. zu v. Näh. 2. Stock. 3234 F 3, I, Laden mit grossem hellem Magazin u. Keller, in d. seith. ein Kaffee- eto. engros., detail- Geschäft mit best. Erfolg betr. wurde, per 1. Okt. 2z. v. Näh. 2. St. 6468 F 4, 21, Laden, auch f. Bureau geeig.ev. m. kl. Woh. 3. 5. Nrb Läden jeder Größe zu verm. Heidelbergerſtraße (Eckhaus u. Neubau nebenan.) Näh. P 7, 14a, 3. St. 5705 Ein großer Laden mit Zubehör, am Frücht markt, vis--vis der Börſe, per ſofort zu vermiethen. 20944 Zu erlragen in der Expedition dieſes Blattes. Jgerichtet, 80 Oliad N. 80 A He Eckladen bau, ganz oder getheilt auf 1. Ohbte er zit ver miethen. Met. Nell⸗ 3 2„4 Wobſehng mit 5 zu 1910 iethen. 33430 32 12 vis--vis d. Thenter 419 Wohng. zu 55,1718 un de mit Neben⸗ gelaß zu vermiethen. 5 6321 erfragen 2. Stock. E S Belletage mit Balkon beſlehend alls 9 ſchönen ſeene 5 immer nebſt Zi Abeh per. 1. Okto zu verm. 6070 Näheres 10 5, 1 3 varterre. A, 19 Vohnung von 5 groß. Zim. im 2. Stock, ülche m. Zub., Bapeziun, Ballo derdöſſan 1,2 Magd⸗ kammern p. 1. Juli z verm 6760 B Tr., eine ſchone 75 Wohnung mit 5 Simmiern, Balkon, auf Straße u. Garten, Küche u. Zubehör, per 1. Oklober 1902 zu verm. Näheres s 7, 4, Bureaux, im Hof. 6708 55 12 3. St. 5 Zimmer, Küche es Kammern früher zu vermiethen. (4, 9a&(5, 15 Wohn. meje—5.n. Zub. ſof o. 4, 14 e e Näh. 1 Tr. h. Vorderhs. daſ. 1 3. Stock, 3 Ziul., 4, 17 auf Verlang. auch 5 Zimmer, Küche und Zubehör per 1. Juli zu vermieth. 6255 0 8 3. Stock, 7 3 7 Zimmer, nebſt Zubehör per 1. Juli zu vermiethen. Anzuſehen von—4 Uhr Mittags. Näheres parterre. 4657 3. St., 6 Zimmer u, 8, 6 Zub., inel. Badezim. zu vermiethen. Nah. 2 Tr. 62 5 f 2 3. St., 5 Zim., Küche »und Zubehör auf 1. Juli zu vermiethen. 4728 1, 12, 2. St., Seitb., 1 Zim U. Küche(12 M. Jzu verm. 3629b 0 4 11 8. St., ſchöne Woh⸗ 9 Badezimmer, Juli zu vermiethen. 6168 I 4 1 1 ſchöne Manſarden⸗ 9 wohnung,s Zlme Küche u. Keller ſof. z v. 6167 D5, 15 wegzugshalben 8 Zim. mit 8ʃ per 1 Sept. zu v. Näh. 2. St. 2931b D6. 16* v. Näch. 2. St.sseh E1, 10 1 Jimmer mit Küche zu verm Näheres 2. Stock. 6394 E 3 13 4. Stock, 4 Zun⸗ + 2 mer und Zube⸗ hör zu vermiethen. 57440 N(Rheinſtr.), ein E 5„18 Wohnung, 3 Zim und vollſtändig neu her⸗ auch für Arzt odel Anwalt geeignet, ſof. zu verm Näh. Akademieſtr. 8(F8, 20). 637 2. 3. Stock, 7 u. Zubehör ganz oder getheilt per 1. Juli zu vermiethen. 2204 6 3 33 2 od. 4 Zim m. Kücht „ J int 4. St. zu verm Näh. O 7, 15 im Hof. 2345d 6 4 1 2. Stock, Seitenbau 7 ſchöne Wohnung 2 Zimmer und Küche 6637 Näheres G 4, 15. 6 5. 15 Wohnung zu ver miethen. 3612ʃ 66, 2 Part.⸗Wohn...Buregr 100 5„ev. könnte kl. Magazit dazu gegeben werden, zu verm Näh. J 4a, 4, 3. Stock. 3664. 6 6, 20, 2 Sim. U. 1Zim. mt. ii 1 Küche pr. 1. Junt 3. v. 3641 m e Vohpung: „2 Zim. u. Küch. per 1. Juli eventl ſofort zu vermiethen. 6645 2 Zim. und Küch 0 75 29 per 1. Juli zu ver⸗ miethen. Näh. 3. Stock. 6431 68 215 St., 8 Zim. und 2 Küche ſof. Ju v. 75 3 ſchöne 805 Wohnung, ganz oder getheilt, zu vermieth Näheres G 7, 33, 2. St. 6624 II 1, 1. 3. Stock, Vorderhaus, 3 Zim⸗ mer und Küche per 15. Junt zu vermieth. Näh. Mannheimer Aktienbrauerei, IR 6. 15. 5859 4, 16/18, ſchöne Wohnung, 3 Zim., U. Zubene zu verm. Näh. Laden. 3881b Laden zu vermiethen. In 11 Lage der Stadt, an den Planken gelegener, für Conditorei beſonders geeigneter Laden iſt per ſofort zu ver⸗ miethen. Näheres Mannheimer Actienbrauerei B 6, 15. 66983 I 4, 27 3. St., eine ſchöne Erker⸗Wohnung, 4 Zim. u. Küche bis l. Augge zu v. Näh. 2. St. 6522 13 7 drei Fmmer und 5 Küche zu verm. Näh. Lederhandlung. 6574 Hs. 13, 2 gr. 8., Kam: z. v. Zu erfr. 2. St., r. 0 ſpät. z. v.. Hafner, C3,12/14.340 „5 und Keller per 1. Oktober oder 57³¹ nung, 6 Zimmer, Küche zc. per 1. part., 1im. u. Kliche 1 — 2 22 2 — 2 15— be A* Ni — Mannheim, 24. Junt. eeee ßꝗ /ĩ˖ 2 Seite. 0 Lage, in Balist— Ppiqus— Tephyr— Ofgandy— Waschseide— Leinen in enormer Auswahl. Zub. 540 Batiste in den neuesten Blousenstreifen von 20 Pfg. an. 24852 eater, 2* 7 5 8 2—5 1280 Rips-Pique von 38 Pig. an. Waschseide von 50 Pig. an. Umer, ben⸗-——.———TT— 1 2 6321 6891 Refeldsee 2 5 42 einfach möbl. rer I 95 20 Neubau, Wohnung 4 Zimmer und Zubde⸗ Wohnunge 1 B0 6, 9 zu ver en 345 — 2 5 1 Stock, gabgeehen 3 hör per ſofort zu verm. 387705 von 3 u, 4 Zim.(öſtliche Stadt⸗ 0 15 15 2Tr h. g. möl. 55 immer⸗ zohnung m. Balkon u. 125— 2 5 25, 3. St. 3.erweiterung) zu verm. 18130 9 el 3623— don Zubeh. per 1. Juli z. v. 3069b5 5 2. 25 15 5 10* 6, 3031 ge⸗ mer ee Mab Friedrichsing 36, Dar. 0 anr öhl 5 Ferner, eräu⸗ I 7 285 1— 1 0 iſt wegen Vanleſüng des darin gleichen 37 M. monall. z. v. 6141 Zimmer Stock an ruht 60 5 10 Woßt⸗ 110 S05 15 ü e e e 5 nebſt Zubehör per befin izier⸗Caſino per ſofort o üter neu zuf Naßnn e Lete ſHbrt zu verunethen dsdf] an 2 deſſ. He en iit oder ohſe megeee 00h eeeeeeee ee een ſel es ale N0 997 od. 15 Wohuuug ahhheh Veiſten 1eol 5. erm. 55528 Süadeutsehe Metelluere 10 75 Nr. 20, 2 6 de. gur nöbletes G. f n, terre. 2 34 Küche z. D. 5720 Vereinslokal od. Wohnung, als ganzes od getheiltes! Stock ae Zünmer, Kliche mit In feinſter, 04, 4* Aimmer, auf Bei⸗]14 Quersb. 9. Tel Ir. 81. 8 H 8. 30 Neiſſraße 4. Stockwerk. Näheres zu erfahren 24619 Sme b 2 9— 2, ſof. zu verm. Ssb A 2 Zin Kllch 18 3 0 0* Nlahmes 0 u im Meüche Jo 2u v. 9704 Comptoir der Maunheimer Ackienbranerei, 6 6, 15. vau. Wore gaus, Ebenalte ruhiger iige 6³ D ruWeikeltHanshkaltüngs- eine geräumige Werkſtatt ſof zu N1 g 1 717 Geschült, KK aufh Aus. ezim,(Beilſtr, 90 3. Stock, 2 2Simmder u. 00 8 vermiethen. 5416 5 Jul 10 vermiethen. 3550b Nagd⸗ 19, 5 9 2 Zim. u. Küche, P 4, 13 zu verm. 32670 Lame yſtr. 17, u erfr. Pflügersgrundſtr. 9.(Billnpiguch 5922 f 8.—— 6760 ut verm. Näh 2. Stock. 38580 56 10 1 Wohng., 2 Zim.ſchöne Wohnung mit! Zimmern ſiedf idſtr Id, Echalts 10 kine neue 0 Zimmer Ing laße, 0 10a, 8 ſchbue f J. St., I Zim U. N. u. Küche zu v. 860 und allem Zubehör ſofort oder 5 eldſtraſte Ahalls, it Küiche Garde⸗ 3. Stoc, ein gut Möblirtes 2 5 J1. 20 5⁰ Näh, part, 861h Woßnung init 2 päler zu vermielhen. 5588 Zün. u. Küche J. v. 3884 Wohnung enee ee Peiſton 85 traße 5 15 5geſchloſſene 9 4, 7 Zimmer, Küche und] Näheres iin Laden. 5 1 robe, Bad, Mädchen im auf] ſofort zu vermiethen. 9421 behör, 2, 19 Wohnung,“ Zim. Zubehör, zu vermiethen. 5658] Langſtr, 51, am Markſplaß, kn n 9910 derſelben Etage, Ceutral 1, 12, möf Parf⸗5. 12 M verm. Küche u. Zudehör 4. 21 8. Stock, 5 Zimmer u. Küche mſt leitung ſof zu verbr⸗ Ae. heizung ꝛe. ſofort ſehr zu v. Näh. 2. St. 3901b 07 7 9b ein ih. Part.⸗Zim⸗ aux, per Juli zu vermiethen. Zubehör zu permiethen; ebenda⸗ Ritpus echtſtr. 16, 2. St. 5 Zim., n 9 8 bl. 9 zu verm. 3890b 8106% NMäberes J 2, 18/14. 8382b ſchöne 5 Zimmer⸗Wohnung bisſelbſt. Zim u. Küche. 3082b Küche, Zim für preiswerth abzugeben. I 35 15 2 Tr. r ntöbl. Ziim. imer“ 12„19 abgeſchl. Wohnung, 1. Auguſt zu vermiethen. 2892 Mollkeſtr 15 1 boch, 1 Woßung fan 80 en Ae Nüheres Werder- beſſ Heren p. 1 Juli z. b. 38499b R 3. 15 1. Juliz. verſu 0 mern 2 Zimmes u. Küche ſeyar, imn ohne J dem Kaiſerting ſch.Wobug. daun auch allein vein 1 7 A 5 124.St. ſch. mbl. Zim. oder 1 55 een. 1 38830 0 5, 6 9. il 7 ee eee mit Balkon, 15. Nr. 27 K. Stulk D4, 1 1 Pe n 0 e R3, 12 5. 99050 571 Näheres J 2, 18/14. 5 5 Rüche und Zubehör per 1. Juli 15 dfeldſtr. 14 Wohnungen 801 Per I. uli g. b. bl. 6, 89 2. St. 4. wKüche preiswürdig zu vermiethen. Rlkof von 2 und 3 111 El ewehun Nung E gul mbi, Zimtſſter R7 36„Treppen, gut m 15 53 3a, 5 3 in e e Eper 1. Jullg v. Näheres daſelbſt 5282 Zimmern u. z. v. 6080 9 4, 15 5 85 vermiethen.%30 Zimmer, imit oder W Zim⸗Wohn. weg. nmer in, 2 zzmmer mit reichl. 5 Näheres parterre. 88 48b Ohue Penſion zu verm. 3888b ſof. o. auf 1. Juli zu v. 32890 R 3·1 15¹ Kiche. b. 9410 Gt. Merz gelſtr. nee 5 Pebr nebſt Gas⸗ und e den R 7, 2. Si, Vorderh., 1 ſch. möbl. Zim. ſof. z. v. 85220 85 9 Waſſerleitung u. Gar en 5 55 5 fhehigeeſt. CVr... ⅛ö 5 J4a, 11 auch Wohn,..Jl—— S,. 2 1. Juli od. ſpäter zu verm. 8455b 1—— 2— 1 Tr., ſchön möbl. 290 FE eine eleg. Woyneg 1 Tr. hoch, Meerfelöftr. 27 59 ſchöne 8⸗Ziminerwohuung, in Schwetzingen, auf 1 55. 1 Tr. mbl. 5 195 per 8 65 28.jeot mit gut bür⸗ 7 7 Ben beſt. aus 6 Zimmer, Küche, Bad Zim. u. Zugehör zu v. 2944b 3. Stock, zu vermiethen.] Oktober zu vermiethen. U 92 141. Juli z. v. 6440 gerl. Penſ b. A95 Fam. z. p. 6011 Nuc 5 b niehſ all Zub per ſof, zu berte Iſeerfeldſt, 8, 3 Zim, Kiſche Näh. Rheinhäuſerſtr. 46,] Räh. durch R. Küenzlen, b ſof. Bilhg f 3 135 ſchön möbl. Zinm eeen e Näheres paxterre. 6618 N Ul. Zubehör per f. Auguſt, 4. Stock. 5691½[Schwetzingen. 87 22 25 15 zu vermiethen. 3750b ianinov behör——9 5 6255 37 27 Kiche l. 8 6, 35 4 Zim. mit Badez. u 2 dr Küche u. Zübehör Möcdſt dem Hauptbahnef uſd] 2. 17, Pſanten, 58t, fleines.3 i eehüdſchm Zim. all. Zub., gegenüb. Gart. per ſoſort zu vermiethen. 3602b En 2 Kaiſerring 4 Zinzmer, Küche, nibl. Blur⸗ 75 810 M. z. v. 84 ſof. zu verm. 3879b umer, 1 ſowie 1 Zim., Küche u. Kel 5 795 15 eine Treppe hoch Pr. 8 ſeheh l verim. Näh. 3. Stock. 3411b 8 6 43 5 05 4 Jubeh Nachzufragen N 5 155 5 Am Schloßgarten i 1 8. mce öd 0 3 1 möf. Zim. ſof zu Ie 2 8 99 e iſehen 5. St. 5 Iim. u. d 6 üche u. Zubehdn gn 5 oſtl. Stad!⸗ 4 ger zu vermiethen. Näh. Fried⸗ O verm. 3782 8 9 7, 28 55 zu v. 3432b bis 1. Juli zu v. Näh, bei 3 55 Nuitsſtra 410 erweiterung f ne Sfofsir 4, iche sring 48, 2. Stock. 6286IN 7 ein gut möb J, 16 2. Sti mbl. Zim. ſof. 4657 2. Stog Anmer Schwendemann, D 7, 20,Laden.0 Zimmer u. Küche nebſt Zubehör 2 9 3. 1 1 Zimmer ſofort u Aillg zu v. 3858b 5 ſofor der u 1. 1 nebſt Zubehör per 0 4, 6 7¹ Wohn. St., P eine Wohnung von 5 od. 68 21 Wobhnungen vermtethen. Seeh f 4 6,3. tſchön ſiß. Jun⸗ ſoſork zu 11 278dc Fache. 05 ſpale 5 Ainmer ut Rebſt d der 1 99500 f5 von und s Zimumer, Laden n. 5 8 8. Akfabemfeſtraſßſe 18. U a. b. Hru. o. O E 8 Näh. Q 7, 15, reau im Hof.] A 5 Fr n 2422155 8 Werkſtatt mit oder ohne Wohe 8 2. S„groß t möbl. 71 Tr.., möbl. Zim. Küche Bure Dol.] zu verm. Näh. in 8. St. 3806b Parkring m. Küche 0 St. großes gut möbl 1 5„ 19 8 nung zu vermiether 6172 Zi ofort oder ter zu uf 1. K 1, 12 Küche 1 gb. U 5, 7 u. Rüche m. a an 1 od. 2 5 910 1 rlane Schwetzingerft. 104 146, 105 fr. Merkur, Miltelſt. 12. een! 7610 Dahnhofpl. 5, 2. Stock, ſch. 4728 8 U. Küche m. Balkon einvorland Wohnungen, je 2 Zim. u. 25 15 7 r 1. Juli zu verm. 4088 einige Wo 5 in* 5. St., ein fein mbl. Zint. pr. ſof. zu verm. 37880 Sim per 1. Juli 3 bis Juli zu verm. Parkring%a Parterre⸗Woh;] Küche mit Glasabſchluß ſofort Herrſchaftliche + 3. 15ʃ16 19 855 Ane Gentacenrage 4. Sr, 5 5 ein Zimmer nebſt 3 28569 3529b ümmer] ung Zim. u. Küche zu v. 58880 billig zu vermiethen. 20079 0 b Woh⸗ 1 0 23 Aa dede Augzartenſtraße 46. und Küche öf 13 Nährres Rgeinhäuſerſtraße W ODnun 9 au 2 Hrn. 15 t dahte, f Ah gut mbl. Zim. zu v. 3785b Amer,fß—— Se. Pihs. eſnt zu permierden Pflgersgrun ſtraße 61 27, 1. Stocl. uut I. err 4, 8 zim 1 710500 Geulinhle Nekrfelpfte er Angartenſtr. 45, 4 Zim-] Zim. u. Küche zu v. 2945b] Seckenheimerſtr 17 Weg⸗ Ari n mieihhee 2 6168 K.5 20 Seale 3 mer, Küche, Badezimmer ar. zugs halber nach Kebereſnfünt 6 Bianene E 5 13 Zint. bil. 15 8 ig ze werſhenen 9810 — i vm. Näh. 2. St. Vdhs. 35890 N 187 ſ 13 ebſt behör 3 5 rden· bis 1. Juli zu vermiethen. 4787 ſigetsgrundſ l. l. 0 Zimmer Kiche nabſt Zube Hüche, Speiſekammer und W̃ 7 8 23 möbl.., rechts, gut ime,. 4, 19 Slol u Augartenſtraße 93 Sande ohgungen von 2 u. s Ziunmter] Been e e e Zubehör, Centralhe zung 6 25 1920 Ai Honlerdplatz 10 Wöl Baene — Zimmer nift Zubehör zu verm. 385990] Seckenheimerſtr. 62 5. ,] Auskunft Prinz⸗ Wilhelm ſalbel ee ſoſort zu vermiethen. 88764 8. Groß, 3. Querſtr. 27 Zineu Küche mit Baltan zu ſtraße 10, Burean, 3. Stockfort zu vermſethen. 3900b init zu verm. 38785 unnd Magdkammer, event. ſofor verntieth. Näh. 2. Stock, Zössb Hinterhaus. 5555 6 8 1. Tr., ſof. 51 ver⸗ Ifrdl. mbl. 9 10 b. en Beethovenstr. 5 17 e 8„11 Miethen F ichdn Kaiſerring Zint z. v. 4h und Küche und g 8 Par⸗ 5 Küch icne, 205ſchdue Wohnun Nung„Küche, terkezimmer zu necn 04 Selkenheimerſtraße 60 2ſch. große Parlerrezinmet 1 15 Z0ut an belf Herkz. 5 Kirchenſtr, 185 F8, Ida, fein 1 0 5 Trepp., Weg⸗ Badezimmer, Gbelſe ammer de. fifgersgrundſtraße 36, 3U2. Stock, 7 Zimmer⸗Wohnung] mitoder ohne an ruhigen, 64„15 part., ſchön möbl. möbl. Zim. ſof. 5 verm. 3660b E 2, 5 1 Shalber 9 per 1. Juli, ſowie 1 Manſarden⸗ 5 40 freundl. Wohnungen] lür M. 1100 zu verm. 2943bfoliden Herrn auf., Juli d. J Zimmer für 1 od. Aff riy feine und ein 5 Wohnung, 8 Zim. mit Zübehör, von 1, 2 u. 3 Zim. u. Küchen ſenh imer ſir. 88. zu vermiethen. 593/ deen, ſep. Eingang, auf die K. 15 einfach möblirtes berrſchaftliche Wohnung per 1. Jünn ei dermiechen, zu periuieihen. 6620 8. e Näheres 6, 24, part— geheud, p. ſof, z. v. 8649b Zimmer zu vermiethen. 38935 Zu erfr.: Parterre, rechts. 6e5 2 Zimmer u. Küche im Seiten⸗ 5 955 190 9 4 6* 5 Näh Pflügersgrundſtr.38, park. der 1. Juli 6548 Sonter.⸗Iim, un Küche zn 6 62 Ti-, 9 7 5 2 Tr. In n. eee Beet ſtr. 6 ersgrundſtraße 37 aneeler ober. ee erd. Nah. N 8 12 2. 4 34010 15, 6 Wchn⸗ Schlafſan, indenhofſtt. Nähe des 1 ee hoven* part., 2 Zim. u. Küche zu verim. Seckenheimerſtr⸗ 94, an 2 Herren pr b48 0 18 5 U Hauptbhfs. ſof. mbl. Z. z* b.—12 zube boer ſofort oder 1. Juli zufelegante Wohnungen, vonghefn Ein taden kil L 47 fimnbl. Zimme 10 „ Anſerſtraße 57 Neubau, 2 u. 8 Zim. u. Küche 5 1 güt m umer 8. St. elegant. — 0 e. 58 ſ% Zimmern ſammt Jubehör. 5 8. Stock mit 3 0 ſof. zu enete ebendaſetbſt]in der Breitenſtraße ſſt für einei,.7• 1 Dnt. Näh⸗part. sal Moltfeſtaße + 6 Zimmer⸗ ein 23, Hinterhaus 2. Stock. ſofort zu vermiethen, Nüß be und Ku e zu verm.— Iu erſt. ein Laden wat Wohnung. 30940 größeren P otograz 0 8. St., möbl. bſt alle behb 9 1 avaphenkaſte⸗ 1 St., mö Bu Wohnung nebſt allem Zubehör Zim 1 Zimender nebſ Küche zu ver⸗ Baumeiſter— Niedſeldſtraße 17, part. 34486 Nit. Seckenheimerſtr. 58e, bei Serne Naäbebss 1 5 1 75 per ullt z. v. 88190 d ee e 9 utiethen. f part.— R 7, 75 85 Afägersgrnndſte⸗ 45,5. St. Fr. Kühner, Baugeſchüft. Erpediton ds. Vlaties. 60h 60 7 24 9. Ste eln hüdſch Näheres 3. Stoc. 20725 1 Zim. u. Küche au 0 f. Biun e Zimmer ulft Balk. u. Kliche; 5[% 4 möbl. Zim zu vermNrim Wilhelmftr. 6, 4 Trevs. verm 1. 4, 5 e v. 6094 Vekl bentk. 0 Wohnuſigen 4. St., Zim. in. Balk. u. Küche Vecſenheimerfk. 90 Metzgerei auch für 1Vehrlüng mKoft. 34910 in ſeinem Haulſe ſchön öbl, 4 6 2. St. 1 Zimmer.] mit Bad u. Apbehnn. graöb U verltiethen. ibſe Zimmer u. Küche, 4 Zimmer mit Wohnung zn vermiethen, 2 Tr.,g. möbl..a. Aunle ſeb. Eing., bill, z. v. 38115 2 145 Kü 5 an ruhige] Näh. E 5, 127 part. 9. ˖ J. ein Zim und u. Nüche ſoſork zu vermiethen. 2946b Pflügersgrundſtr. 103. 6. 7. 7 19.5 1 D 8% 2 Treppen, Leule zu vermiethen.—244 Beilſtr. 12 O, ſchöne L, Aerſ Küche zu verm.] Näheres O4, 7, Laden. 6755 Eine Mauf.⸗Wohng. 5 then ſtr fein ibl. Balkon⸗ behör L 8, 1 3. St., 6 e cee Näh. 2. St. liunks. 3720b 7 K S u. dich e Zümmer mit. Schreih⸗ do en e e e e Tnoräckerstr. 1. e ee, 1300 zu verm. Näh. 2. St. 47984 5 5. Stock, je 2 Zinnter un Küche, eine kleine Wohnung per ſoforf llerie⸗Wohnun 90 2 Kbe küch! 8. Stock 2 Trepp., Beſlenſtr. 2 1. u. 2. 100 3, Duerſtr, 36, 4. St. 1 Zim u. oder ſpäter zu vermiethen. allerte ahnung b zes, gut möbl. Zimmer berm 6 Zim. u. Zubeh.] mit N 10 5. St 1 3. Nähe 1 20.„b] Näh. 2 Treppen hoch. 8987 Siteban Fen Na K ent 2 1 g. Mil. Sie zu verm. 38195 23458 inel. Bad an kl. ganz od. gethent, ſofort 8 5 5 5 5 eitenbau per 1. Juli ſoſort zu Tr.g. n 11 balt—— 5 zu v. Näh. part. 16871 wiethen. Preis. 50. Mk. 3888“. Querſtraße 8 V We 8 6 85 28 ſof, Ju bern 3790 Steheine Aſlt. 905 14. 055 2. St., 6 Zimmer Bellenſtr. 30 5. St, 2 Zim.] Zimmer u. Küche per 1. Jult] und Küche zu vermm. 86815] Näheres esern 305 110 107 80 11 15 120 an Hoder 2 Herten pr. 1. Juff . 5 ·ͤ 222 ut +. zu vermiethen. 3775 — 125 4 e der ſofort zu 5 55 en d d. D F Schöne Woßnungen von 6, 7 fr. ſchön mbl, Zimmer— 5 eſtr. 12 5 25 de zu permiethen. 6476 veh, Gontardſte⸗ 28 Caben Näh. Laden daſ. o Saundes Zimnter imit Zubehör, I 6, 145 21 Schtgehengerſtr, 12, d. 619 heres im 4. Stock daſelbſt.—„0(Bureauz. 4. QAuerſtr. 24, 2 Fimmer n. Etke der Perder⸗ Und deßgleichen ſchöne Büxreauräume gut ibl. Zan. ſof z. v. 3480b 12 7 L 13, 5 mehrere 0 Ulnd 7 Dder Keliche zun derm 5674 zu vermiethen. Näheres Kirchen II 7, 10 k d 1 N 2, 11 dieg ud 170 5 5 Hun. ⸗Wohnungen 6 9. Onerſtraße 88, 2 Slock, 5 ſtraße 12(8 8, 20). 5877 8 Nelektr. Straßenbahn, eieg inbl. gazit mült allem Zubehör zu verm. Vismarckplg 55 2 Aunen dund Kuche 5 Fen Veethsbenſtraße 2 5 5 Cer Balfo: Aenm. m. ſeß. Eing an berm Näheres 0 2, 15, Bureau]s Treppen, eleg⸗ ſchöne Wohnung,„Block Laden mſt Woßnung 5 Feudenhe im. 155 Miae 727 beſſ. Irk od Derrn zu v. 39920 6825 n Hof. 21776/5 Fimme, Küche und Zibbeſ er zu bermietheg 39409 Wohnbans i cn 0 2 115„ Werderne. den 2671 n de een eee. Suerſtr. 11 mehtere fl. 7 eee Geſalſegarlen pieistß. zu bert, 1 0 4 1 5 Parterre⸗Zimmer zu verm. 6529 0 2. St., 2 ſchöne Näh. 2 Treppeu. 52988 5 e J. 13, 20 Berdi e* Wohnungen zu vermieth. 3283b J(I. u. 3. Stock) mit allem Näh. bei Fr. Kraut. 6596 81, fen öbf Winpeceſtr. 28, Ste dechts Mehr Comfor t aus 8 aut mbl. Zim. m. Balkon u. ſep. 17 eee eee Eliſavethſtr. 4 8 14. Ouerſtt. 65 Wohellugen getaltet, Aete Mia große 8 Ladenburg. J 1. 15 Zimmer an heſſeren Eing., 17 Hit bro Mt., z 3. b. 8802b gade miethen, könnte event. auch als 1 ſit. 3387U 25 Bureau benützt werden. 3821b Eſegante Wohnungen mits Zim'f auch ſtockweiſe zu vergr. 33150 Balfons, freiſt. Tekraſſe Iun meinem e Hercu Zu per 9 ſein möölſrte Wohn⸗ und Schlaſz immer, ungenirt, mit 8 0 0 3. St, ſchön möbl. nebſt allem Comſort zu verm. nach der Gartenſeite per an Bahn hof gelegen, ſind 1 Wohn⸗ ſch bl. 1 L 14 IZ Nab C. ee Architekt, 8 fenner G0 fg.0, I. 1. Auguſt oder ſpäter zu ungen, der Neilzeit eutſprechend, 14 1 Sa. mit od 945 9b. ohne Peuſton an ein Fräulein 6645 8 berndelhen. 5 18706 +. 24. 58010 vermielhen. 64% Zim. mit Ju hehör, gan; ödef Penf. ſof. zu derm. dſoder Herrn ſoſort 1„vermiechen dü rachtvolles im. Näheres M 7, 22, part. 5 1 per 1. Ofk. ds. Js.; Breiteſir., 2 Tr. Näheres 2, 12. 3878b 5 Woſg Friedrichering + 6, 24, Ale Ausſicht 955 25 8 enmiethen., 2 ſchön möbl. e e, en e it 849 l, 40 1 Net erbe lerrewohnung in ſchönſter]Rhein u. Schloßgarten wen⸗ neene m ber Harl Geyer, Juli zu vermiethen. 3854 le, t Me irles Zinmer And marſe u10 9 ie f 7 im. nebſt Zubehör Jeäh.bafen ſes oder ſpäter 3. v. Waldhoſſraße A,, kaurer Bae da Ei. 95 Treppe, mbl. Zun] uf Wunſch mit Penuſion per e8le 17 0„ 209 99755 per Mitte Juli zu v. 5997 Näh.daſeu bei Aſpenl aiter I. 1. und 1 Siumimer und Rüchs 0 ſep. Eing, z. v. 780(l. 0. 8 zu vermicthen. 9 0 tekt. veriniethen. 294ʃ1 1 Inmbl. Zi Gef Offer ten unter M.. Nr. eeeee 05 e40. 0 fuhe Paſſ Aheisdeumf feaße 10 St., ſch, Wohn K 4, 10 in g 0 3762 an die Exped. ds. Bl. egante Bel⸗Glage Gontardſtir. 40, De d 2. Stock 3Zimmer⸗Wohnung derderſtt. 4K 5 Zim. n. Zubeh 8 Ihnte Penſtbei mäß Prelſezu.6e— ung, M4, 4791 Zimmer nebſt reich⸗bahuhof, 3 ſchöne Zimimer 97095 per 1. Julf zu verm. 5875 der 1 t 60 4341U 0 5 82 Stoc, ſchön möbl 9 5 15 l f lleth. lichem ubehör ſofort od. ſpäter Küche ſofort zu pernn. 3 Näh. Nheindammſir 36, part. pex 1. Jilliz 0 Zim. zu verm. K 4 14 Parkerte, Uints ein Sch lüffte E 662⁴ zu v. Näheres 3. St. 20084 0 75 8 in d. Nähe d. ſienen Gymf ſch. 3 Trepp. hoch, ein nbl möbl. Zimmer zu 88 11—⁰³ Funmer U. Küche Krappmühlſtr. 9 Waern 91 geſ. Wohn. v. 4 Zien, m. Zub. 2. 4Zumer 3. v. 35265Jvermiethen.—910b 2, D2. St., Schlaſſt. m. 5 8 mer 11 pe 0— N 626. 6 2 zu vermiethen.b deuban, ſchöne Sbnmerk Pdbes iſt im Hanſe 05 1 Au 11 5 ee 8 4. 70 gr hübſch[L s 12 62, 9 ohne Keoſ z. v. 36595 zim⸗ 0 1 1 4 Aud. Wenee d h fahren. 5. 110 9 Ain 1775 Woßlu eened 0 bi bübſch möbl. Zint. 2. v. 30560J J 7 7 1 aſdeen 40 Funi 9 1 allem*1 1 cündidlu! Mhein ammſtr. 2 SÖt. 0— 3 Tr⸗ 15 e der 1. Juli oder ſpäter zu 75 E 9 ſchöne Wohng., 3 de und ſofort zu permiethel 6370 35 5 105 St., ein mbl. 5 1 12. 5 Zin. 5 2105 75 15 2. St. beſſ. Schlafſt. 859 getethen. 1 7, 1 ehr geeignet, 482 Küche zu v, Näh. 1 4 20 3541b Näh. Augarten r. 38, 2. Stoch 92 dut Vermiethen. 5 5 0 97 a. 1 Hen. z. 5. 5920b 5— 8 mern, ein ein en.! 14,25 Tr Nähed Vahnn„Stebeſſ Schlaſß Luiſenring 36 ſeinbanmſk.5 een kine herrſchafkl. Wohnn] U 5, 12 Jesse ad. Iee er lee 7 13% d 881 1 bilt. Näh. 2. Stck. 10 5 in beſſ. Herru zu verin 35170 2 2. St., fein möbl. 25 5 Fant e zee. ien ee e Zimmer mit oderH A. 2, Treppen hoch ſechts 2 Zimmer, Küche detbe Keller, St 5 Aiant 0 Zu er! 9 25 170710J2 5 1 Frp. ſein imdöl„ 0 Zimmer mit oder 71 Schlafftel 175 uern 57805 2 I. 2. 75 5 9 8 GI 8 höne 2. Stock, 5 1 llebſt 75 Waſſerelolet 10 vernue 3880b Ahkinauft. und e ſof. N8 don 8. geräminigen 5 95 U 5 Balcon⸗Zim aubeſſ. ohne Penſion per 1. Juli oder 57 135 1 dae zu weriukethen, e enee⸗.oder ſpater zu verm. Näbeie Zin 1 81 ſche u. behör, al Delt. per 1, Juli zu vern. 39030— 10 R 75 101 ſtelle 3— U1 J. St., 5 0 1 mie Küch 25 5 1 J. V. 2 52 Mſehtüng Küche Eich lsheimerſtr. 16, Lad.0 1. Juli zu verim. Offert. unte 8 25 15 ſchön möbl. Iim. N2 12 be 5 iubl. 5 und N Sell Ottober zu vern. Zu erfragen ienfeſütr ſ Zim. und Nr. 3280b an die Exped. ds. B. 95 zu vermieth 6415 2 eſſ. Dame zuv. 885 und, za Rülhskeller 2 1, 2a 1. Oftobe 9600 Niedfeloßtr. 4 Küche billig 9 Treh, ein ſchön indl. Lulſeuring 61, 1 Treppe. 4, IIcene Wohenng, zu vei 8 6 6 Prin Friebrich 0 4 2 b 4 6575 0 7 pelſeka Hidpe angſir. 24, der 3. St, Jin, zu vermietgen. 20281 miethen, 2. Stock, 5 Zimmer 55 90 3 8 2 e 2. zltrl fam, 1 Kal 3 Mk'ſe Zimmer, mit 2 egant möblir itlag⸗ 0 en 15 5 e G5 Zünttnel Nliche und Mallfarde 0 e 1 0— Pen⸗ 0 4, 12 ſofort Privat und e 1 1.— 1 ſofort zu vermiethen. 3080b zu vermiethen. 3445b! A. Jander, E 2, 14. 5002 Jſion, ſofort zu verm. 6714 zn Azeinbäuſerütr. 48,. 1 Tr. I. 368˙5 1 8. Seite. Seneral⸗Auzeiger. Mannheim, 24. Junt aschbloasey Waschaugzüse CarlMeiners& Ludwigs. Ausverkauf. waaren ſowie papier⸗Caſſetten gebe von heute bis 30. Juni 10˙% Nabatt. A. Löwenhaupt Söhne Nachf. 2475 8 Nr. 9, MANNHEIM befindet sich die Filiale u. Ausstellung der Fabrikate der Firma 24811 Heinrich Zeiss, Qrossh. u. Herzgl. Hoflief. Stammhaus Frankfurt a. Main, Kaiserstr. 36. Union-Möbel flr Burgaul u. Hetrenzimmer. 24849 Marke., Unlon“ sind den Speclalmarken durchaus g sie von denselben Werken aus denselben Rohstoffen und mit denselben Maschinen geptesst werden. leich- Union-Artikel füf. den. Shlabfach Bitte besuchen Sie meine Ausstellung. Bitte verlangen Sie Cataloge kostenlos u. portofrei. Neue Erfindung für Lungenkranke Universal-Inhalatorium(System Langen D..-F. 858 15 „Einathmung hochconcentrirter Waldluft in Ver⸗ bindung mit Ozon und anderen med. Stoffen. Keine N 9 Am 30. Juni mächste Ziehung. In ganz Deutschland gesetzlich erlaubt. 12 staatlich enehm. Serienloose mit jährlich 12 Gewinn- ziehungen und abwechselnden Häupttreffern in Mk.: 300 000, 130 000 Mark 105000, 102 000, 90 000, 45 000, 30 000 ete. ete. bieten die aus 100 Mitgliedern bestehenden Serienloosgesellschaften. Jedes Boos Wird, wie staatlich garan- Monatlicher Beitrag tirt, sicher mit einem Treffer gezogen, 5[Hark. d. h. amortisſrt. Anmeldungen befördert umgehend: C. Lylstra, Arnheim a. Rh., Königstrasse 29.— Niederland. 24399 J. Hauschild, 6, 39. ftüher U 2, S. Mannheim. früher U 2. S. Bezirksamtl. genehmigte ürztl. empfohleue Auſtalt der Geſundheitspflege, für rationelle Aufarbeitung von Federbetten. kmaillirte werthloſe Zerſtäubun Huſten, Heiſerkeit, 17 Nähere Auskunft ertheilt E A, 13. Planken. Sprechſtunden von Morg. 9 AHch, Schäfer, Mechano-Tüexapeut 9 Uhr. Sonntags von—1 Uhr. g. Von beſonderem Erfolg bei Verſchleimung, Aſthma, chron. Brouchialkatarrh, Lungenleiden u. ſ. w. 20091 F 4, 13. bis Abends kacgeschine Garantie. Kupfer- und Rein-Nickel-Kochgeschirre. Fatent-Gussgeschirre, Dampf-Kochtöpfe. Hermanmnm Bazlen vorm. Alexander Heberer. 2208 Spezlal-OGeschäft für vollständige Küchen-Einrichtungen. 2 Weitgehendste 5 Spezialität: Reinigen u. Desinſiziren von Bettfedern mit Dampf⸗ und elektriſchem Betriebe. Waſchen, Aenderu, Um⸗ und Nachfüllen von Bettſtücken. Berechnung findet nach Gewicht ſtatt unter Garantie für Waldshuter Aachrichten und Generalanzeiger Specialitäten O 2, 2, am Paradeplatz. Telephon Nr. I243, 5 55 Telephen 1582. KRindermilch unter ärztlicher Controlle. Golimilch, Bafter, Eier, Hovig Stoſte und Farben wie prompte, reelle und geſunde Aufarbeitung. 20097 AZunr raschen, Sicheren Vertilgung Aller Insekten von Ennn 24 2 Probenummern gratis und frauko. Hartmann 8 Mfttier, Mon, 60 Alb.B ote gegen Wäanzen die seit 80 Jahren bestens bewährte Vemsstenene Venbef N 1 100 Dukaten-Tinktur 9 9 für den Kreis Waldshut und die angrenzenden Bezirke. Verlag von H. Zimmermann, Waldshut(Baden). 53. Jahrgang. Telephon Nr. 3. Der„Albeote“, Aufl. 3200—5000, amtl. Verkündig⸗ Uugsblatt ſür den Kreis Waldshut(Amtsbezirke Waldhut, gegen Küchenkäfer, Flöhe und Fliegen: Unikum, in OCarton mit Spritzyorrichtung zu zu haben in Mannheim bei: Ludwig& Schütthelm, Droguerie, O 4, 3, M. Kropp's Nachf., N 2, 7, Ernst Gummich, D 3, 1, Joh. Schreiber, Colonial- 24588 20, 30 und 40 Pfg. 53. Jahrgang. Erſcheint Dienſtag, Dounerſtag u. Samſtag. Großh. Waſſer⸗ und Straßenbau⸗Juſpektſonen, der Großh. s Domänenämter de. 24888 Inſerate finden im„Alb⸗Bote“, die größte Verbreitung und ſind von beſtem Erfolg begleitet. Die sgeſpaltene Zelle. koſtet nur 10 Pfg. und gewähren wir außerdeim bei größeren Aufträgen und öfteren Wiederholungen beſondere Vergüluſtig⸗ ungen, 9 Der„Alb⸗Bote“ ſammt den„Mittheilungen für Haus⸗ U. Landwirthſchaft“ u.„Waldshuter Erzähler“ koſtet viertelj. durch die Poßt bezogen.60 Mk. und mit Zuſtellgebühr frei ins Haus 184 Mk. Klinik!! chron. Diarrhoen, Appetitloſigkeit, Narhält kinzigstes Mittel der Welt zum Reinig en karbig. u. weisser Glacehandschuhe u. keiner glattex Lederwaaren. „nettz!e Sattingen, Vonadoiß u. St. Maſte Verkündigungs! Waaren-Firma, für en-gros-Verkauf Joseph Link vorm. Renschler& feim. 2, eg Wieene 9 J blatt für die Gr. Bezirksämter Waldshut u. St. Blaſien, 5 7 Seid., VII. u. bw. Stoffe. dringt ſämmtliche Gr. bezirksamtlichen Erlaſſe, die Aus⸗ emden⸗ Heidelbeerwein. 2 ſchreibungen des Gr. Landgerichts, der Amtsgerichte, der Aerztlich empfohlen für Magen⸗, ⸗ Notarigte, Eiſenbahnbauakkorde, die amil. Holz⸗ und Güler⸗ und Darmkrauke, ſowie auleh 8 verkäuſe der Großh. Forſfämter, die Ausſchreibungen der 5 f 5 Magerkeit u. dergl. Leidende. Engel⸗Apothete, Neckarvorſtadt, Badenig⸗Drog., v 1,9, Ludwig& Schütthelm, O 4, 3, Medieinal⸗ Drogerie z. roth. Kreuz, N 4, 12, Planken P4, 2,3 Tt. e ee henden werden mit neuen Ein⸗ ſätzen, Hals⸗ und Armbindchen verſehen und unter Garantie für vorzügliches Paſſen von einer Hemdenfaäbrik billigſt berechnet Reklame in feiner Ausführung. 888 Sachs& Qo., Neckarau, 5593 Bunt⸗ und Weißſtickereien B hof, Julius Beſt, Katharinenſtr. 16. . 20. Felef. 219.J zugeſtellt.— Tadelloſe Anferkl⸗ werden angenommen. 3868b gung nach Maaß. ee 4A 1, 8. Hinterhaus. Drog.Merkur, Gontardpl. Linden⸗ abzugeben: ockelgurten, Hauſteine, Fenſter, großer Wirthſchaftsherd; erſchiedenes. Näheres bet Abbruch am Rh einpark, früheres Milchgütl. In nur gulem Zuſtande ſind nachſtehende Baumaterialien I. Schumacher, Baugeſchäft, eeeeee Klephon 2608. Sparren, 7 u. 9 m laug%2; Balken 15% und Glasabſchlüffe; 1 gute Stocktreppen, ſchöne Tritte und Schwellen, 1 Theaterbühne und 4290 Sandhofen, ——— 555 „„5„ en 777TTVTPVTVTPTTAAfTC