* — NSeeSe 8 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebnng. (Mannheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2392. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 E 6, 2. U„Zei 5 5 5 Nr. 2 e e erete Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. e 5 818 Die Reklame⸗Zeile. 60„„ Filiale: 15 Nr. 288. Mittwoch, 25. Juni 1902.(Mittagblatt.) Reise⸗Hbonnements und Sdison⸗Abonnements 3 u Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Seitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗, Schiffs⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Aufenthaltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird— ohne Kückicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu ſenden ſind— auf nur 8 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Suſendung) feſtgeſetzt. Kuswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von deutſchen Briefmarken bewirkt wird. BhBei längerem Kufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ ſendung vorzuziehen. Verlag des„Seneral⸗Hnzeigers der Stadt IHlannheim und Umgebung“ (Mannhelmer Journah) 98 0 id 0 OMie Sur Regulirung des Gberrheins Hreibt die„Südd. Reichskorreſp.“ unterm geſtrigen Datum: Die Zweite Kammer hat heute mit großer Mehrheit die vom ſeiniſterium des Innern angeforderte erſte Rathe von 900000 Nark für die durch den Staatsvertag zwiſchen Elſaß⸗Lothringen, 0 98 0 9 0 0 Jaden und Bayern beſchloſſene Regulirung des Oberrheins nach ee entgegentreten Zuſtandekommen eines großen Werkes mitgewirkt, dem Antrag ihrer Budgetkommſſion unter folgenden drei Vor⸗ ausſetzungen genehmigt: 1. daß durch nachträgliche Abänderung des Artikels 1 der Uebereinkunft zwiſchen Baden, Bayern und Elſaß⸗Lothringen vom 28. November 1901 die Koſtenbetheilig⸗ ung Baden auf 30 Proz. herabgemindert wird; 2. daß zwiſchen der badiſchen Eiſenbahnverwaltung und der Verwaltung der Reichseiſenbahnen eine Vereinbarung zu Stande kommt, durch welche die Tarife der beiderſeitigen oberrheiniſchen Häfen von Mannheim bis Straßburg⸗Kehl in ein angemeſſenes Verhältniß gebracht werden, ſo daß denſelben im Verkehr mit der Schweiz der Wettbewerb unter ſich ermöglicht iſt; 3. daß eine Abänderung der für das Reichsland nach§ 5 des Reichsgeſetzes vom 25. Juni 1873„bis auf Weiteres“ aufrecht erhaltenen Oktroibeſtim⸗ mungen in dem Sinne erfolgt oder doch in ſichere Ausſicht ge⸗ ſtellt wird, daß das Oktroi in den Städten des Reichslandes, namentlich in Straßburg, nicht mehr als ein zu Gunſten der dort anſäſſigen Unternehmungen gewährter Schutzzoll gegen die Einfuhr von bearbeiteten Erzeugniſſen aus Baden wirken kann. Wenngleich hiernach die Regierungsvorlage in Bezug auf die Beitragspflicht Badens zu den Regulirungskoſten eine Ein⸗ ſchränkung erfahren hat und dieſe finanzielle Leiſtung überdies von der Einführung der oben bezeichneten Vorausſetzungen ab⸗ hängig gemacht wird, darf das Ergebniß der Kammer⸗Ver⸗ handlungen dennoch mit Befriedigung verzeichnet wer⸗ den. Eine ſtark einſetzende Bewegung iſt in einem Theile der badiſchen Preſſe gegen die Bewilligung des durch die Uebereinkunft übernommenen Koſtenbeitrags inſzenirt worden, die auch noch in den Kammerdebatten Einfluß zu gewinnen ſuchte, und deren par⸗ lamentariſcher Ausdruck im Antrag auf Vertagung der Bewillig⸗ ung des Koſtenbeitrags gipfelte. Es wurde behauptet, daß durch die Regulirung allein und ausſchließlich die Reichslande, be⸗ ſonders Straßburg und die Reichseiſenbahnen Vortheil haben würden, während der badiſche Staat und beſonders Mann⸗ heim dadurch Schaden leiden würden; es wurde auch als aus⸗ geſchloſſen betrachtet, daß man dieſen Nachtheilen irgendwie könnte. Die Budgetkommiſſion der Zweiten Kammer iſt nach eingehender Prüfung zu anderer Anſicht ge⸗ kommen. Sie hat die Frage det Nothwendigkeit und Nützlichkeit der Regulirung, ſowohl im Allgemeinen als beſonders mit Be⸗ zug auf die badiſchen Intereſſen bejaht und anerkannt, daß aus allgemeinen volkswirthſchaftlichen Gründen und von einem höheren nattonalen Standpunkt aus die Förderung der Schiff⸗ fahrt auf dem größten deutſchen Strom als Pflicht und Ehren⸗ ſache jedes an dieſem Strome liegenden deutſchen Staates er⸗ ſcheint. Die Budgetkommiſſion hat ferner anerkannt, daß die projektirte Rheinregulirung ſich als die Fortſetzung und Voll⸗ endung der unter badiſcher Leitung mit beſtem Erfolg durchge⸗ führten Rheinkorrektion darſtellt. Das Plenum der Kammer hat mit großer Mehrheit dieſe Anſchauungen der Budgetkom⸗ miſſion ſich zu eigen gemacht und damit an ſeinem Theile an dem das, wie Herr Miniſter Dr. Schenkel ausführte, für Baden die Erfüllung eiſter moraliſchen Pflicht in ſich ſchließt und einen widernatür⸗ lichen Zuſtand— der Verkehrsloſigkeit auf einer im 18. Jahr⸗ hundert viel befahrenen Waſſerſtraße— beendigen ſoll, Daß die Großh. Regierung die Herabſetzung des badiſchen Koſten⸗ — Theuer erkauft. Roman von Ida bon Conring. (Nachdruck verboten. Fortſetzung.) Arnold ſtand lachend auf und ging zu den Herren ins Rauch⸗ zimmer; er ſchien genug zu haben— auch Meiner kam langſam zu den Beiden am Kamin heran. Um die peinliche Pauſe zu unter⸗ brechen, rief ihm Ülla entgegen:„Sahen Sie ſchon meines Bruders neueſte Erwerbung? Eine Muttergottesſtatuette nach Murillo!“— Meta rief triumphirend:„So können ſich auch die klügſten Damen hisweilen irren. Die Figur, Herr Meiner, iſt nämlich nicht von Murillo, ſondern von Alabaſter!“— Niemand antwortrte, und Meta zegriff ſofort, daß ſie eine heilloſe Dummheit geſagt. Sie wurde zunkelroth und bemerkte mit tiefem Aerger, daß Fowler und Meiner ergebens verſuchten, ein Lächeln zu unterdrücken, und Miß Pinker⸗ on mit einem Geſicht, auf dem helle Schadenfreude ſtrahlte, auf⸗ prang mit den Worten:„Ach, wollen wir nicht ein bischen Muſik nachen?“— Dieſer Vorſchlag fand großen Beifall. Ulla, die Miß Pinker⸗ ons gewagte Niggerlieder bereits einmal gehört hatte, blieb allein Arück und verſuchte ihrer troſtloſen Stimmung Herr zu werden. Bas lag an den Ungezogenheiten, die Meta ihr geboten— ſie waren a ein Nichts im Vergleich zu der herzerſchütternden Sorge, die kichards Zukunft ihr aufzwang. Die Frau da drinnen, die Eiga⸗ etten rauchend am Klavier ſtand, war nur mit eiſerner Hand zu rziehen— nicht aber mit Güte, die an Schwäche grenzte, wie Kichards blinde Liebe ſie ihr entgegenbrachte. Die Herren kamen jetzt aus dem mit blauen Rauchwolken ge⸗ Allten Nebenzimmer zum Vorſchein, Meta warf die Eigarette fort ind Miß Pinkerton hörte auf zu ſingen.—„Wir ſtören wohl? Tagte Richard, über die plötzliche Stille verwundert.„Weshalb iſt Ulla denn nicht bei Euch?—„Ich muß nach Hauſe fahren und in ihr vermuthet. jener Zöllner,“ parodirte Arnold ärgerlich. bor dem Phariſäerthum! mit Liebe und Geduld auf Meta ein, dann können wir hoffen, daß Richard würde es ſchwer empfinden. ſage, daß meine kluge Frau verſuchen will, Gutes zu ſtiften!“ Geſicht zu ſehen. wickelt, aufrecht da. troffen. Von ihm eine Vertheidigung der Frau anhören zu müſſen, die ſich den ganzen Abend um ihn bemüht— den erſten Streit in große Senſation hervorgerufen. beitrags um 10 Proz. nicht gern ſieht, iſt durchaus begreiflich. Sie hat am Schlußpunkt der Verhandlungen über die Staaten⸗ übereinkunft den badiſchen Antheil auf 40 Proz. feſtgeſetzt und darf für ſich das Anerkenntniß in Anſpruch nehmen, daß ſte damit einen billigen Ausgleich der reichsländiſchen und badiſchen Intereſſen herbeigeführt hat. Andererſeits konnte ſie aber, durch⸗ drungen von der Nothwendigkeit der Rheinregulirung, das Pro⸗ jekt nicht dadurch zum Scheitern bringen, daß ſie auf der Be⸗ willigung von 40 Prozent beharrte. Man wird nun wohl hoffen dürfen, daß die auf der Grundlage des Kammerbeſchluſſes neu aufzunehmenden Verhandlungen erfolgreich ſein werden Angeſichts der großen Bedeutung des Regulirungswerkes für die Reichslande, und daß insbeſondere die Stadt Straß⸗ burg, deren wirthſchaftliche Entwickelung aufs Innigſte mit der Durchführung' der Regulirung zuſammenhängt, nicht durch unbeugſames Beharren auf einer zwar geſetzlich(2) begründeten, aber die badiſche Induſtrie ſchädigenden Einrichtung, die Ver⸗ tagung, wenn nicht gar die gänzliche Aufgabe der Regulirung wird herbeiführen wollen. Deutsches Reich. * Berlin, 24. Juni.(Ein Dementi). Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Die„Voſſiſche Zeitung“ erblickt in der Ein⸗ ladung, die der Staatsſekretär der Marine an eine Anzahl Reichstagsmitglieder nach Kiel ergehen ließ, die Einleitung zu eimer größeren Marinevorlage und gibt ſich damit zur Verbreitung müßiger Kombinationen her. Es iſt allgemein be⸗ kannt, daß bei den Verhandlungen gelegentlich des Flottengeſetzes im Jahre 1900 ausdrücklich betont wurde, daß vom Jahre 1906 ab eine Vermehrung der Auslandsflotte beab⸗ ſichtigt ſei. Die geſetzliche Feſtlegung der Vermehrung wurde damals im Einverſtändniß mit den verbündeten Regferungen vertagt, und wird nach der Erklärung des Staatsſekretärs der Maxrine in der Reichstagsſitzung am 7. Februar 1902 voraus⸗ ſichtlich in der Seſſion 1904/5 erneut beantragt. Ueber die Art einer ſolchen Vorlage ſchon jetzt Muthmaßungen aufzuſtellen, iſt nach unſerer Anſicht recht überflüſſig, da ſebbſtverſtändlich nach dieſer Richtung noch keinerlei Entſchlüſſe an maßgebenden Stellen gefaßt ſein können. Die Arankheit Aönig ESduards. London, 24. Juni. Reuters Bureau erfährt, daß in der Regel ein an demſelben Leiden Erkrankter, wie es der König hat, Abis 5 Wochen darniederliegt.— Ueber die Abreiſe der ausländiſchen Gäſte iſt noch nichts entſchieden, es heißt indeſſen, die Rückreiſe erfolge, ſobald beſtimmte Mitbheil⸗ ungen über die Operation vorkiegen. In amtlichen Kreiſen iſt man der Anſicht, der Zuſtand des Königs müſſe ziemlich ernm ſt ſein, ſonſt würde die Operation nicht jetzt vorgenommen worden ſein.(Man kann dieſe Operation nie zu beliebiger Zeit vornehmen. D..) 3 Paris, 24. Juni. Die durch Extrablätter verbreiteten Nachrichten von der ſchweren Erkrankung des Königs Eduard und von der Verſchiebung der Krönung haben warfe auf Dich, ſagte dieſe mühſam lächelnd,„es iſt ſchon recht ſpät geworden, und Meta wird müde ſein.“— Anfangs ſaß Ulla wortlos in den weichen Polſtern ihres Wagens.—„Du biſt ja ſo ſtill, Maus,“ ſagte Arnold.„Die Geſell⸗ ſchaft hat Dir wohl nicht beſonders gefallen? Bischen reich dekol⸗ letirt war die kleine Frau,— und ihr Benehmen, wie ſchien Dir das?“—„Unverantwortlich hat ſie ſich betragen,“ antwortete Ulla kalt.—„Na hör' mal, das iſt doch wohl zu viel geſagt. Es kann ja nicht jede ſo korrett ſein wie Du. Meta iſt jung und lebensluſtig, auch nicht beſonders gut erzogen— da bleibt es nicht aus, daß ſie mal ein bischen über die Stränge ſehlägt.— Aber bildſchön iſt ſie doch. Meiner rühmte noch vorhin die Linien an Nacken, Schultern und Arm, die von klaſſiſcher Schönheit ſeien, und dazu das herrliche Profil.“—„Verſchone mich mit der Wiedergabe ſeiner Aeußer⸗ ungen, Arnold, ich bitte Dich darum!“—„Sei doch nicht ſo prüde, Ulla— was habe ich denn geſagt? Doch ſicher nichts Unpaſſendes? Du biſt plötzlich ſo erbittert auf Meta, haſt Du etwas mit ihr gehabt?“ Und mit einem nicht gerade glücklich gewählten Verſuch, zu ſcherzen, fuhr Arnold fort:„Du biſt wohl neidiſch auf die kleine Sirene, Frauchen?“— Wie ein Pfeil traf ſie das harmloſe Wort. Zum zweiten Male heute hatte man das häßliche kleinliche Gefühl „Du thuſt mir Unrecht,“ ſagte ſie ruhig, obwohl mit bebender Stimme.„Im Gegentheil, ich danke Gott, daß ich Meta nicht gleiche..—„Ich danke Dir, Gott, daß ich nicht bin wie „Liebe Frau, hüte Dich Du haſt die beſten Anlagen dazu. Wirke ſie ihre Thorheiten nach und nach ablegen wird.— Auf die kleine Frau aber in ſolcher Weiſe herabzuſehen, haſt Du kein Recht, und Komm, gib mir die Hand und Arnold verſuchte vergeblich, in dem herrſchenden Dunkel Ullas Sie ſaß zurückgelehnt, feſt in ihren Mantel ge⸗ Arnolds Worte hatten die wunde Stelle ge⸗ ihrer junngen Ehe, den erſten Vorppurf, den Arnold ihr gemacht, ium Metas willen— das empörte ſie bis ins Herz hinein, um ſo mehr, als ſie fühlte, daß ihr Weſen wirklich nicht ganz frei von Selbſt⸗ gerechtigkeit geweſen war. So machte ſie ungeduldig ihre Hand frei: „Bitte, laß mich, Arnold,— ich bin müde!“—„Wie Du willſt, ſagte er verletzt,„ich hätte Dich nicht für ſo empfindlich gehalten, Jedenfalls hat der Abend nicht günſtig auf Dich gewirkt.“ Der Wagen hielt, und Ulla eilte flüchtigen Fußes die Treppe hinan, in das warme, verdunkelte Zimmer, in welchem beim matten Schein der Nachtlampe Fritzchen auf ſeinen weichen Kiſſen in tiefem, geſundem Kinderſchlaf lag. Die Mutter küßte leiſe das runde Händchen, und eine ſchwere Thräne fiel darauf, als ſie es an die Lippen hob.—— 1 ging, nachdem die Gäſte ſich entfernt hatten, langſamen Schrittes nach oben, wo er ſich im Schlafzimmer vor dem Kamin niederſetzte und gedankenvoll in die bisweilen aufzuckende Flamme ſtarrte. Es war ganz ſtill um ihn her. Nur aus dem Nebenzimmer, wo Meta ſich mit Hilfe des Kammermädchens umkleidete, klang bis⸗ weilen, durch die Vorhänge gedämpft, der Ton ihrer hohen, hellen Stimme. Sie ſchien ſehr guter Laune zu ſein. Das Zimmer, in dem Richard ſich befand, war dreifenſtrig mit Vorhängen und Ueber⸗ zügen in reſeda Seidendamaſt. Richards Hand ſtreifte über den ſchweren Stoff, als er ſich in den Stuhl zurücklehnte, und es fiel ihm dabei ein, wie viel die Eltern für ihn gethan hatten und wie gleich⸗ giltig er ihnen gegenüber geworden war. 5 Der Konſul war ſeit Weihnachten mit ſeiner Frau an der Riviera— er ſollte dem Hamburger Winter entgehen, da die Aerzte für ſeine Lunge fürchteten. Seit langer Zeit hatte Richard ihm dorthin nur die nothwendigſten geſchäftlichen Mittheilungen ge ſchrieben— Alles, was nicht dazu gehörte, erzählten Ullas lange Briefe, und die letzte Bitte des ſcheidenden Vater:„Verſuche Dich etwas einzuſchränken, mein Sohn,— die Konjunkturen ſind un⸗ günſtig, wir haben alle zu viel berbraucht. Die zarte Mahnung, in welche der einfgche, ſparſame alte Herr ſich ſelber einſchloß, um dem Sohne eine Beſchämung zu erſparen, wie hatte er ſie befolgt? Richard ſeufzte ungeduldig und horchte wieder auf: Kam Meta noch immer nicht, um ihn aus den trüben Gedanken zu reißen? Die be⸗ 2. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim 25. Funt. Lom don, 24. Juni. Die Operation des Königs daß die Blinddarm⸗Entzündung beim König Eduard nach der Ope⸗ Als erſter Zeuge erſck 3 Wink 0 5 ration den gleichen Verlauf nehmen wird. Er hat an der Bauſtelle erklärt auf* fand heute Nachmittags 2 Uhr ſtatt. Der Earl Marſchall er⸗ hielt vom König den Befehl das tiefe Bedauern des Königs bekannt zu geben, daß wegen ſeiner ernſten Erkrank⸗ ung die Krönungs⸗Ceremonie verſchoben werden müſſe. Alle in London geplanten Feſtlichkeiten werden in Folge deſſen eben⸗ falls aufgeſchoben, aber der König hofft, daß die Feſtlichkeiten in den Provinzen, wie feſtgeſetzt war, ſtattfinden. Der König ließ dem Lord Mayor den Wunſch ausſprechen, daß das Feſteſſen für die Armen nicht verſchoben werde. Der Eindruck der Nachricht. London, 24. Juni. Es fehlt an Worten,(I) um die Be⸗ ſtürzung und den Schmerz auch nur anzudeuten, mit denen die Be⸗ böllerung die Nachrichten von der Erkrankung des Königs und dem Aufſchub der Krönung entgegengenommen hat. Das erſte Anzeichen komemnder Beunruhigung war die plötzliche Berufung der Ver⸗ treter der hauptſächlichſten Nachrichtenburaus niach dem Buckingham⸗Palaſte, wo der Privatſekretär des Königs, Sir Franeis Knollys ühnen das von den erſten Aerzten des Landes Unterzeichnete Bulletin mittheilte. Mittlerweile war die Nachricht nach dem Unterhauſe und nach anderen Mittelpunkten gelangt. Telegraph und Telephon verbreiteten ſie auf das Schnellſte in ganz London. Die feſttäglich geſtimmten Menſchenmengen, die ſich in den Straßen drängten, wurden wahrhaft in Beſtürzung verſetzt und von Entſetzen ergriffen, als die Abendblätter erſchienen und große Plabate von den Ereigniſſen Kunde gaben. An der Börſe erlitten Konſols natürlich einen ſcharfen Kursrückgang, denn die volle Bedeutung der Schwere der Nachrichten kam Jedermann ſofort zum Bebußtſein. Jedermann hofft das Beſte, aber es iſt nicht zu vfbl behauptet, wenn man ſagt, daß Aller Herzen zittern. des Laien geſtern, als er im Buclingham⸗Palaſte eintraf, wohl aus⸗ ſehend, aber das klarſehende Auge des Arztes, das ihn ſcharf be⸗ obachtete, bemerkte, daß er ſehr krank iſt und ſchon der bloße Name der Krankheit, an welcher der König leidet, flößt Schrecken ein. Das ganze Königreich(11) wacht betend und angſtvoll an den Dhoren des Palaſtes. London, 24. Juni. Der Biſchof von London empfing die offizielle Mittheilung von der Erkrankung des Königs, während die Generalprobe der Krönungsceremonie in der Weſtminſter⸗Abtei vor ſich ging. Er theilte ſie ſofort den anweſenden Pairs und Großwürdenträgern mit. Nach einem Gebet für die baldige Geneſung des Königs gingen die Verſammelten auseinander. * London, 24. Juni. Durchaus unerwartet fällt in die im Feſtſchmuck der Krönung prangende Stadt die Nachricht von der Vertagung der Feier infolge der heute Mittag nohtwendig gewordenen Operation, der ſich der Monarch unterzſehen mußte. Die Nachricht legt ſich wie ein düſterer Schatten über die auf den Straßen wogende Menge, die ſeit Samſtag durch maſſenhaften Zuzug aus der Provinz noch beträchtlich angeſchwollen war. Sie kommt um ſo weniger erwartet, als geſtern den ganzen Tag europäiſche fürſt⸗ liche Gäſte eintrafen, die heute empfangen werden, an einem großen Prunkmahl und ſpäter einem Ball im Buckingham⸗Palaſt theilnehmen ſollten. Der König war bei ſeiner geſtrigen Ankunft hier an⸗ ſcheinend wohl. Als der Zug auf dem Bahnhofe Paddington ein⸗ lief, ſah man ihn allerdings etwas ſchwer auf den Stock gelehnt im Wagen ſtehen, im nächſten Augenblick aber ſtieg er leicht und elaſtiſch aus, ging auf dem Bahnſteig auf und ab, ließ ſich verſchiedene Leute vorſtellen, ſprach heiter und guter Dinge, fuhr dann im offenen Wagen, ſtürmiſch begrüßt und freundlich wiedergrüßend mit der Königin und dem Hof nach dem Schloſſe. Die Krankheit wurde heute Mittag verſchiedentlich als Apendictis oder Perityphlitis bezeichnet, daneben lief aber auch die ſchon vor Jahresfriſt verbreitete und neuerdings wieder aufgetauchte Lesart von einer Erkrankung an Krebs, die aber immer wieder ſehr entſchieden und anſcheinend überzeugungsvoll und von wahrheitsliebenden Leuten beſtritten wurde. Noch vor zwei Tagen erwiderte der Kabinetsſekretär Sir Franeis Knollys, auf eine Anfrage aufs Beſtimmteſte, an dem ganzen Gerede ſei kein wahres Wort. Die Operation. *Berlin, 24. Juni. In den Kreiſen unſerer angeſehenſten mediziniſchen Autoritäten iſt man der Köln. Ztg. zufcege auf Grund der bisherigen Berichte über die Erkrankung König Eduards der Ueberzeugung, daß die heute vollzogene Operation keine Lebens⸗ gefahr bedeutet. Hier in Berlin werden ſolche Operationen ſehr häufig vorgenommen. Der chirurgiſche Direktor des ſtädtiſchen Krankenhauſes Moabit, Geh. Medizinalrath Dr. Sonnenburg, hat ſolche Operationen bereits in der Zahl von mindeſtens achtzehn⸗ hundert mit großem Erfolge ausgeführt. Die Kranken pflegen meiſt innerhalb drei Wochen wiederhergeſtellt zu ſein. Es iſt anzunehmen, Der König erſchien dem Auge Im Unterhauſe. London, 24. Juni. Bei Beginn der Sitzung erhob ſich Bal⸗ fout und verlas, während alle Häupter ſich entblößten, das Bul⸗ letin über die Erkrankung des Königs und fuhr dann fork: Seit der Veröffentlichung des Bulletins gelangte eine Operation zur Aus⸗ führung. Ich freue mich außerordentlich, dem Hauſe mittheilen zu können, daß die Operation mit größtem Erfolge ſtattgefunden hat (Jubelnder Beifall) und daß der König ſich ſo wohl befindet, als es die Umſtände geſtatten.(Jubelnder Beifall.) Ich bin ſicher, daß dieſe Mittheilung unſer Gemüth von einer ſchweren Sorge befreit. Mein erſter Gedanke, als ich heute früh die betrübenden Nachrichten erfuhr, war der, daß das Haus ſeinen Empfindungen über das große Unglück, welches das ganze Volk betroffen hat, dadurch Ausdruck geben möchte, daß es ſich vertagt, bei ſicherer Ueberlegung aber bin ich zu dem Schluſſe gekommen, daß ein ſolches Verfahren ſchlecht angebracht iſt. Die Beſorgniß, die uns Alle erfüllt, muß groß ſein, und wird nothwendig noch vermehrt durch die Umſtände, unter welcher dieſes große Mißgeſchick über Seine Majeſtät, die königliche Familie und das ganze Land gekommen iſt. Ich bin daher zum Schluſſe gekommen, daß, wenn das Haus einen ſo ungewöhnlichen Schritt, wie es die Vertagung iſt, unternehmen würde, das, was in der öffentlichen Meinung Beſorgniß iſt, Panik werden und in der öffentlichen Meinung eine ganze übertriebene Auffaſſung von dem gegenwärtigen Stande der Dinge platzgreifen könnte. Unter dieſen Umſtänden ſchlage ich keinerlei außergewöhnliches Verhalten vor und will das Haus nux davon in Kenntniß ſetzen, daß, ſoweit uns gegenwärtig bekannt, Alles einen ſo guten Fortgang nimmt, als nach Lage der Dinge erwartet werden kann.(Lebhafter Beifall.) Campbell⸗Bannermann ſpricht ſeine vollkommene Zu⸗ ſtimmung zu dem von Balfour beſchloſſenen Verhalten aus. Bal⸗ four gibt ſodann die Erklärung ab, natürlich werde die geplante Vertagung des Hauſes wegen der Krönungsfeierlichkeiten auf unbe⸗ ſtimmte Zeit verſchoben, doch werde es angeſichts der Schwierig⸗ keiten, eine neue Proklamation zu erlaſſen, durch welche die bereits verkündeten beiden Nationalfeiertage aufgehoben werden, dabei bleiben, daß Donnerſtag und Freitag, wie verkündet, Feiertage ſind. Darauf geht das Haus zur Weiterberathung des Unterrichtsgeſetzes über. Nur ein paat Worte möchten wir dieſen Nachrichten hinzu⸗ fügen. Wir haben die Nothwendigkeit der Heuchelei gegenüber fürſtlichen Perſönlichen immer nur in beſchränktem Maaße gelten laſſen. Bei einem Herrſcher von dem Charakter und der Ver⸗ gangenheit König Eduards nun vermögen wir für die Be⸗ richterſtattung nicht den geringſten Anlaß zuerkennen, über das Maß ſachlicher Mittheilung hinauszugehen. Die Gefühle des deutſchen Volkes gegenüber dem kranken Britenkönige werden den Wärmegrad kühlſter Gleichgiltigkeit ſchwerlich überſteigen. Von irgendwelcher Beſorgniß um das Leben König Eduards kann jedenfalls keine Rede ſein; man iſt vielmehr wohl ziemlich über⸗ einſtimmend der Meinung, es könnten beſſere Leute ſterben. Zum Beiſpiel die vier braven Seeleute, deren Tod das Wolff⸗ Bureau ſo geſchäftsmäßig nüchtern meldete, wie etwa die neueſten Beſchlüſſe der Zollkommiſſion oder den Sieg eines be⸗ rufsmäßigen Kilometerfreſſers. Wenn dieſer ſelben, amtlich be⸗ günſtigten Nachrichtenquelle jetzt„die Worte fehlen“, wenn ſie dann ſehr workreſch den unſagbaren Schmerz des Londoner Straßenpöbels zu ſchildern bemüht iſt, ſo vergreift ſie ſich in ſehr bedauerlicher Weiſe im Ton. Den toten Sachſenkönig zu begraben, der ein deukſcher Bundesfürſt, einer unſer beſten Heerführer und ein tüchtiger Menſch geweſen, hatten wir kaum Zeit. Um den Helden ſo manches ſchon nicht mehr zweideutigen Abenteuers wollen wir Schneider und Mode⸗ narren trauern laſſen, das deutſche Volke aber wird ſeine Thränen für beſſere Männer aufſparen. Ob König Eduard lebt oder ſtirbt, iſt ihm zum Mindeſten ſehr gleichgiltig, und was aus inter⸗ nationaler Höflichkeit an konventionellen Beileidsphraſen auf⸗ zuwenden iſt, das leiſtet die Kölniſche Zeitung gern, mit Sach⸗ kenntniß und überreichlich. Aus Stadt und Land. Mannheim, 25 Juni 1902. Der Einſturz der Leiehenhalle vor der Strafkammer. (Schluß.) Zeugeneinvernahme. Dem geſtrigen Bericht haben wir noch den Verlauf der Ein⸗ vernehmung der Zeugen nachzutragen: ee Andern hättet ob er Speiß auch ordentlich mack gelernt. Der Zeuge Taglöhner Andreas. L geſagt, daß der Bauführer auf guten! Zeuge Bildhauer Joſef Au war Zeuge die Leute aufingen abzurn i kurz darauf erfolgte der Ein eiligen Sprung in Sicherheit bracht daß man ihn mit den Fingern aus den old ſagt, man habe ihm ſehe. Der ußer beim Hoch⸗ gitit, die er des Einſturzes dem Loth Zeuge iſt bauamt m. Er an der weſtlichen Giebelmauer habe er bemerkt, daß kommen war. Wi 13 cm. Beim Abt aus ungenügend war. Die möglich, mit einem Hammerſti Schuld liege an der mangelhaften Aufſich zwar auch vorkommen, wenn man bei der Sac aber nicht vorkommen. Auch bei den Fundamen daß der Mörtel überall gleich iſt eine einfache Sache, wen ſenkre aber wenn die Röhren einen Bogen beſchreiben, ſo erhöhter Sorgfalt. Architekt Guſt. Ma theilt gen Tag e Giebelmauer aus wurde, betrug „daß das M ge⸗ die we llt 1 erden, der Bau Giebelmauer ſammt dem größz legen. Den Einbau der Thonröhren ſchon richtig machen. Zeuge Maurer Stefan Bühler, der auch an dem Unglücksbau gearbeitet hat, ſoll über die Art Auskunft geben, wie draußen ge⸗ mauert wurde. Er ſagt, Mayer und Fuchs hätten immer befohlen, ordentliche und gute Arbeit zu leiſten. Maurer Philipp Schäfer bekundet, daß einmal eine des Flügelanbaues nach dem Grohhof hin geſchwankt habe, Der Angeklagte Kraher erklärt, daß das mit dem Giebelbau nichts zu thun habe. Das Schtvanken habe ſich gezeigt, bevor die Zimmerleute das Gebälk aufgelegt hatten. Maurer Anton Ade war bis 3 Wochen vor der Kataſtrophe an der Bauftelle beſchäftigt. Die Arbeit wurde nicht übereilt, ſondern es wurde darauf geſehen, daß ſie ordentlich ausgeführt werde, Der Mörtel ſei gut geweſen. Die Steine habe man nicht zu näſſen brauchen, es habe meiſt geregnet. Maurermeiſter Wendelin Mahyer ſen., der Vater der beiden Angeklagten Mayer, berichtet über die Zwiſtigkeiten, die er wegen des Baues mit dem Angeklagten Kraher hatte. Der ganze Bau habe ihm nicht gefallen. Er habe auf das Unſinnige der Einbeziehung alten Mauerwerks und auf den Mangel an Verankerungen aufmerk⸗ ſam gemacht. as war 14 Tage vor der Kataſtrophe. Vorſ.: Darauf erhielten Sie einen Brief vom Hochbauamt, wonach Ihnen der Zutritt zur Bauſtelle verboten wurde. Dex Angeklagte Fuchs beſtätigt, daß er die Ausſtellungen des alten Mayer ſeinem Vorgeſetzten Krayer gemeldet habe. Es ſei nicht das erſte Mal geweſen, daß der Zeuge die Bauleitung be⸗ läſtigt habe. Zeuge Gypſer Friedrich B Schwanken wahrgenommen und getheilt, worauf dieſer bemerkte: tragen.“ Wendelin Mayer und ander gehändelt. ohn hat vor dem Einſturz ein dies dem Palier Schneider mit⸗ „Das macht nichts, der muß es Fuchs hätten fortwährend mitein⸗ Wendelin Mayer„beſtändig hintereinander waren!“ Auf Befragen des Vertheidigers Wendelin Mayers erklärt der Zeuge, daß Wefr⸗ delin Mayer ſich geäußert habe, daß die Mauer eigentlich mit Cement gemauert werden ſollte. 8 8 Architekt Hertel vom Hochbauamt kann ſich erinnern, daß Wendelin Mayer von Nothwendigkeit der Anbringung ſog. Schlaudern und der Ver tentmörtel geſprochen habe lsinger, der den Abbruch der weft⸗ lichen r leitete, theilt u. A. mit, daß an den Auflagern des Entlaſtungsbogens Bierflaſchen eingemauert waren, Hierauf werden die techniſchen Sachverſtändigen gehört. Um ½5 Uhr wurden die Verhandlungen wieder aufgenommen⸗ Vorſitzender Waltz frägt an, ob man das Unglück nicht durch⸗ eine beſſere Conſtruktion und durch Anwendung beſſeren Materials hätte verhirdern können. Profeſſor Warth erwidert, daß die Röhren, wenn ſie dem Mauertverk nicht nachtheilig ſein ſollten, frei vom Mauerwerk ſein, reſp. ſich in einem Kanal bewwegen müßten. Durch den ſchweren oben liegenden Stein wurde der Druck auf die Röhren ausgeübt, ſo daß der Zuſammenſturz herbeigefüihrt wurde. Vorſ Glauben Sie, daß eine ſchlechte Aufmauerung ohne Einloge der Röhren ſchon einen Zuſammenbvuch hervorgerufen hätte? Oberbaurath Schäfer: Nein, dann wäre der Einſturz nicht erfolgt. Es hätbe ſchon von ganz ſchlechter Beſchaffenheit ſein müſſen, wenn das Unglück vorgekommen wäre. Auf eine Frage des Vorſitzenden, ob Kraher die Maaße augegeben, erwidert Bauführer Fuchs, dieſe ſeien ihm angegeben worden. Die Ausführungen habe er aber nach ſeinem Gut⸗ dünken vorgenommen. Zeuge Benzänger gibt noch an, daß jetzt ein einfacher Giebel auf einem neuen Fundament aufgebaut worden ſei, ohne die komplizirten Bögen. der E ſtrickende blonde Frau hatte ihn an Leib und Geiſt ſo gänzlich unter⸗ worfen, daß ihm kein Widerſtand mehr fruchtete. Und er ſchloß aufs Neue mit ſchwerem Seufzer die Augen und legte die Hand an die ſehmerzende Stirn. Eben ſchob Meta den Vorhang zurück. Im loſen lichtblauen Schlafrock war ſie und ließ das lange Haar in einfachen Flechten herabhängen. Beim Eintreten drückte ſie auf den Knopf der elek⸗ triſchen Leitung, daß das ganze Gemach in einer Fluth mondlicht⸗ artiger Helligkeit ſchwamm, und ſaß im nächſten Moment auf Richards Knieen, ihr weiches Geſichtchen an ſeine Wange ſchmiegend. „Wie nett, daß Du noch auf biſt— ich habe noch gar keine Luſt zu ſchlafen, Richard!“—„Warſt Du beim Baby? fragte er, ihre Hand zärtlich küſſend.„Bewahre, Minna ſchläft längſt, es iſt ja nerch Mitternacht. Was ſollte ich da? Babh iſt doch gut verſorgt!“ —„Das finde ich durchaus nicht,“ ſagte er ernſt werdend.„Du ſollteſt etwas mehr auf Minna achten. Sie macht mit Anni, was ſtſe will, und ich bin der Meinung, daß die Kleine nicht recht ge⸗ deiht.“—„Was verſtehſt Du davon? erwiderte Meta, von ſeinen Knieen aufſtehend.„Soll ein Vierteljahrskind etwa laufen und ſprechen können? Ich möchte wiſſen, wer Dir das wieder eingeredet hat!“—„Ulla meinte auch——“ Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Auſtraliſche Buſchräuber. Man ſchreibt der Köln. Ztg. aus Brisbane von Anfang Mai:„Tauſend Pfund demjenigen, der die Brüder James und Patrick Kenniff ergreift!“ ſteht dieſer Tage in allen hieſigen Blättern, nach einiger Zeit wird ſich die Summe ver⸗ doppeln und verpielſachen, wenn der Ztpeck nicht ſofort erreicht wird. Koſtete doch die Feſtnahme der ſchwarzen Mörder Jimmh und Joe Governor im Juli 1900 dem Staate Neufüdwales weit über 100 000 Mark. Ein Land, in dem durchſchnittlich nur„enn halber“ Menſch auf den Quadratkilometer kommt— in Queensland ſogar nur ein Drittel— muß mit äußerſter Strenge auf Sicherheit des Lebens r und Eigenthums halten, ſonſt fehlen die Grundbedingungen der ereeeeekee eeeeee r ger Fiſtenz, und Niemand würde ſich dort mehr niederlaſſen. Die Zahl; der ſchweren Verbrechen iſt aus naheliegenden Gründen in Auſtralien weit größer als in Europa, aber das Auftreten von Räuberhanden iſt eigentlich vecht ſelten. Häufig dagegen iſt der Vagabund, tramp swagman, der mit ſeinem Bündel durch das Land zieht, ungern ar⸗ beitet und nirgend ein gern geſehener Gaſt iſt. Er iſt ein verwegener und verwilderter Burſche, dem der einſam wohnende Farmer wohl oder übel Quartier und Koſt gewährt, ſonſt ſetzt er ihm den rothen Hahn aufs Dach. Meiſt zieht er allein ſeines Weges, denn einer traut dem anderen nicht. Nur Blutsverwandte thun ſich bisweilen zuſammen, wie auch hier. Seitdem die unter dem Namen„Kelly⸗ Gang“ bekannte Bande berüchtigten Andenkens Ende der ſiebziger Jahre die Regierung Victorias 20 Monate lang in Athem erhielt, hat kein Ereigniß ähnbicher Art ſoviel Erregung in Auſtvalien her⸗ vorgerufen, wie die Blutthaten der Familie Kenniff, Buſchblepper der ſchlimmſten Sorte. Als Ende 1898 Tyſon,„der reichſte Mann Auſtraliens“, geſtorben war— die Erbſchaftsſteuer von ſeinem Queensländer Beſitzungen allein betrug 394 Mill. Mark—, wurden die ungeheuren Liegenſchaften getheilt, und nun kam manches ans Tageslicht, was bisher ſo mit untergelaufen und wenig beachtet worden war. Zwiſchen den beiden Hauptbahnlinien, die ſich bis tief hinein in den Weſten Queenslands erſtrecken, zieht ſich, viele tauſend Quadratkilometer bedeckend, auf welligem Gelände der tropiſche Serub, Buſch, hin, unterbrochen von weiten Grasſteppen. Hier hatte ſich die Familie Kenniff, der Vater und vier erwachſene Söhne, ein⸗ geniſtet und mit einer Familie Stapleton zu einer würdigen Ge⸗ noſſenſchaft zuſammengeſchloſſen. Mit kleinen Viehdiebſtählen wurde begonnen, bald aber wurden die„Geſchäfte“ in großem Maßſtabe getrieben und förmliche Treibjagden veranſtaltet. Der ganze Diſtrikt kam unter die Botmäßigkeit der Räuber; manche Bewohner hatten Nutzen von ihnen und kauften billiges Vieh, andere fürchteten die verwegenen Geſellen und wagten nichts zu ſagen. Endlich ereilte Stapleton ſein Schickſal; er ſtarb im Zuchthauſe auf St. Heleng. Immer verwegener wurden nun die Raubzüge der fünf Kenniffs. Sie richteten ein äußerſt ſinnreiches, den Eingeborenen abgelauſchtes Zeichenſyſtem ein und ſpotteten aller Nachſtellungen der Polizei; der dünne Brigalow⸗Serub ließ die Verfolger aus großer Ferne erkennen Weeee und das dichte Unterholz von Calliſtemont und Melaleuca bor un⸗ durchdringliche Verſtecke. Endlich nahte ders Verhängniß: ein junger Deutſcher war die Urſache, leider büßte er dabei auf grauenvolle Weiſe ſein Leben ein. Albert Dahlke war, wenn ich nicht irre, ein Neffe von Eduard Dahlke aus Gayndah, eines der tüchtigſten Mit⸗ arbeiter des nun auch leider ſchon heimgegangenen Profeſſors Semon aus Jena. Letzterer weilte 1891 und 92 hier in Queenslafſd und hatte ſich das Studium der wunderbaren auſtraliſchen Fauna, ins⸗ beſondere der eierlegenden Säugethiere, der Beutelthiere und des macht. Von Albert Dahlke ſchrieb dautals Semon: Der Alte hatte ſeinen ſechzehnjährigen Neffen mitgebracht, einen kräftigen, äußerſt geſchickten und intelligenten jungen Mann, der trotz ſeiner Jugend ein vorzüglicher Reiter war und ganz Hortrefflich mit der Büchſe um⸗ zugehen wußte. Von den Gebrüdern Collins, die einen großen Theil des Beſitzthums Tyſons übernommen hatten, wurde Albert Dahlke auserſehen, Ordnung zu ſchaffen und dem Unweſen der Famjflie Kenniff endlich ein Ende zu macheri. Dazu erſchien er völlig ge⸗ eignet; ein Hüne von Geſtalt, furchtlos, ein ausgezeichneter Reiter und Schütze, wohlbekannt mit dem Leben im Buſche, mit allen Liſten und Tücken ſeiner Gegner. Die Station Carnarvon wurde ihm zur Leitung überwieſen. Bald darauf ertappte ex den jungen James Kenniff bei einem Diebſtahl und ließ ihm eine gründliche Tracht Prügel zutheil werden. Nun ſchworen die Buſchklepper blutige Rache. Eine Reihe von Ueberfällen folgte, um den Verwalter zu reigen; am Oſterſonntage machte ſich Dahlke mit dem Poliziſten Doyle und dem ſchwarzen Spurfinder Sam auf, um den Kenniffs zu folgen. Was nun weiter geſchah, entnehmen wir den Schilderungen des Black⸗ trackers. Bei Mount Moffart wurden die Räuber aufgeſpürt, und ein wildes Jagen begann. Dahlke ritt einen vorzüglichen Renner und bald hatte er James Kenniff eingeholt, die Andern waren nach verſchiedenen Seiten hin geflohen. Sam wurde ausgeſchickt, um bon dem zurückgebliebenen Packpferde die Handfeſſeln“ zu holen. Kaum war er hundert Schritt entfernt, ſo hörte er hintereinander fünf Schüſſe fallen. Er kehrte raſch um und konnte eben noch ſehen, wie Dahlke vornüber vom Pferde ſank; Doyle lag am Boden, die übrigen Kenniffs hatten im Hinterhalte gelegen und beide erſchoſſen oder Mäaduer Gypſer Joſ. Achenbach beſtätigt gleichfalls, daß Fuchs und nur im Burnettfluſſe vorkommenden Lungenfiſches zur Aufgabe ge⸗ 40 * ETEETE)CCECECCCTCTCCCcCCCCWTbTbTTTTTTTTGbTTTTCTTTTTTTTTWTTTTTTTTTTTTT++[TTTTT+TT++T—TW — Mannheim, 25. Juni. Geueral⸗ Anzei; er. 3. Seite. zu, der ihn bald den Blicken ſeiner Verfolger entzog. haltenem Revolver hera Kommando, und augenbl Plaidoyer des Staatsanwalts. Nun ergriff der Staatsanwalt, Herr Baumgartner, das Wort zum Plaidoyer führte aus: Wenn der Rutſch des Mauer⸗ werks auf der S nicht erfolgt wäre, würde der Einſturz nicht vorgekommen ſind nebenſächliche Ausreden. Bei dem Legen des Rohrs hätte die größte Sorgfalt obwalten müſſen, um den Unfall zu verhüten, und das iſt nicht geſchehen. Die Sachver⸗ ſtändigen ſtimmen in ihren Anſichten faſt ganz überein. Es beſteht nur ein Widerſpruch in der Frage, welcher Verbindungsſtoff dem Mauerwerk hätte angepaßt werden ſollen, ob das Rohr frei oder ein⸗ gelegt werden ſollte. Dieſe Frage iſt aber durchaus belanglos. Aus⸗ geſchloſſen iſt, daß der Einſturz durch Anſtoßen des Gerüſtes ver⸗ urſacht worden iſt. Zeuge Theilacker hat angegeben, daß Er⸗ ſchütterungen nur vorgekommen ſind, wie ſie eben bei jeder Abnahme des Gerüſtes vorkommen, eine nennenswerthe Erſchütterung ſei nicht Kraher, immer wieder darauf erfolgt. Wie kann ein Fachmann, wie zurückkommen, daß dieſer Umſtand die Urſache des Unglücks geweſen E iſt? Die je wwe ſchlechte, lüderlich ausgeführte Mauer⸗ werk. Die Werkſte ja geradezu aus, als ob ſie noch nie ver⸗ mauert worden wären; Der Mörtel konnte mit dem Bleiſtift aus den Fugen geholt werden. Von beſonderer Bedeutung war vor Allem der Umſtand, daß die Werkſteine trotz der warmen Jahreszeit nicht an⸗ gefeuchtet wurden, das iſt unerhört. Infolge dieſer techniſch un⸗ richtigen Bauweiſe wurde in erſter Reihe das Unglück verurſacht. Dann waren die Mauern auch noch bauchig und nicht regelmäßig ge⸗ mauert, ſogar die Ecken nicht im Winkel. Die Mörtelfugen waren Ungleich und theilweiſe zu groß. Der Weſtgiebel hing 12—13 Centi⸗ meter über und hatte eine Ausbauchung von 3 Centimetern. Eine eingehende Unterſuchung hat ergeben, daß der Oſtgiebel unbedingt abgebrochen we Bei den Abbrucharbeiten zeigte ſich, daß das Material das denkbar ſchlechteſte geweſen iſt. Als Füllmaterial ſoll Schutt genommen worden ſein. Man fand ganze Mörtelneſter. Die Maurer ſind verantwortli re lüderliche Arbeit, das iſt meine Anſicht. Bei der rage, daß der Maurer ver⸗ antwortlich ſein muß für ſeine Arbeit, hat Sachverſtändiger Herr Hart⸗ mann gelächelt und geſagt, es ſind halt Maurer. Was würde das für ein Arbeiten ſein, wenn man immer hinten dran ſein müßte? Die Sache des Arbeitgebers iſt, dafür Sorge zu tragen, daß die Arbeit richtig und ſachgemäß führt wird, daß die Werkſteine ange⸗ feuchtet werden. Dafür iſt Herr Mayer verantwortlich zu machen. Daß er ſeinen geſagt hat, macht ja gute Arbeit, laßt Euch Zeit, thut nichts war nicht am Platze zur Zeit des Unfalls, weil er ilitär eingezogen war, und ließ ſich durch ſeinen Bruder be Er mußte ſich aber doch ſagen, daß ſein un⸗ geſchulter Bruder k Gewähr für eine ſolche Arbeit bor. Das Ver⸗ ſchulden des Wendeli Bauplatz verließ Dem Bauführer Fuchs lag ob, für ordnungsmäßie„und die Beſeitigung der Mängel anzuordnen; es wurde aber weiter gearbeitet, ohne genügende Auf⸗ ſicht. Der Bau hätte ſpeziell von Fuchs überwacht werden ſollen, zu⸗ mal der Unternehmer demſelben nicht gewachſen war. Eine ſtändige Ueberwachung war ſelbſtverſtändlich ausgeſchloſſen. Der Angeklagte Kraher hätte dafür ſorgen müſſen, daß bedrohliche Mißſtände abge⸗ wendet, und er hätte ſofort ſehen müſſen, daß die Arbeiter den An⸗ forderungen nicht gewachſen waren. Pflicht des Angeklagten Krayer wäre es geweſen, den Giebel nicht frei aufzuführen, ſondern ihm durch Verſchlauderung oder Verſtärkung einen gewiſſen Halt zu geben. Der Einſturz wäre dann ſicher vermieden worden. Nur dem Umſtande, daß gerade ein Stellenwechſel ſtattfand, hat es der verantwort⸗ liche Leiter des ſtädtiſchen Hochbauamts zu ver⸗ danken, daß er nicht auch in die Anklage mitein⸗ bezogen wurde. Der Staatsanwalt beantragt für die ange⸗ klagten Maurer je 6 Wochen, Jakob Mayer 6 Wochen, Wendelin Maher 3 Monate, Bauführer Fuchs 5 Monate und Architekt Krayer 7 Monate Gefängniß. Plaidoyers der Vertheidiger. Nun folgten die Erkpiderungen der Vertheidiger der Angeklagten, der Herren Rechtsanwalt Künzig, Dr. Seelig und Dr. Ha tz, die übereinſtimmend für Freiſprechung der Angeklaglen plaidirten, weil die ganze Urſache des Einſturzes nicht in fahrläſfiger Arbeit der An⸗ geklagten gelegen habe, ſondern einzig und allein an einem Konſtruk⸗ tionsfehler von Seiten des Hochbauamtes. Die Sachverſtändigen hätten im Ganzen übereinſtimmend erklärt, daß der Mörtel gut ge⸗ weſen ſei, aber das Mauerwerk durch den Fehler der Konſtruktion abſolut nicht halten konnte. Urtheil und Begründung. Nach einer längeren Auseinanderſetzung mit den Sachverſtän⸗ digen, aus der ſich als letzter Schluß ergab, daß Letztere den Konſtruk⸗ tionsfehler im Zuſammenhang mit der nachläſſigen Art des Mauerns als Urſache der Kataſtrophe bezeichneten, zog ſich das Gericht um 6½ Uhr zur Berathung zurück, um erſt nach etwa einer Stunde wieder zu erſcheinen. Das Urtheil lautet wie folgt: Kraher wird zu 3 Monaten, Wendelin Mayer und Fuchs zu je 3 Wochen, Jakob Mayer zu 2 Wochen Gefängniß verurtheilt und die übrigen Angeklagten freigeſprochen. Nach dem Gutachten der Sachverſtän⸗ digen, dem er ſich aber nur theilweiſe anſchließen konnte, habe der Gerichtshof die Ueberzeugung gewonnen, daß die falſche Konſtruktion den mußte. 9e Maher war an dem Tage, an welchem er den nd fertig. des Kaminrohreinbaues die ausſchließliche Urſache des Zuſammen⸗ bruchs ſei, daß aber die anderen Verfehlungen mit dem Zuſammen⸗ ſturz in urſächlichem Zuſammenhang ſtehen. Das Mauerwerk ſei hauptſächlich dadurch ſchlecht geworden, daß die Steine nicht genäßt wurden, aber die Angeklagten Rühl, Hellwig und Schneider befanden ſich in Unkenntniß darüber, daß das Letztere unbedingt ſtattfinden mußte. Sie hätten entſprechende Anweiſung erhalten müſſen. Dieſe Angeklagten waren deßhalb, weil dieſe Anweiſung nicht ertheilt worden iſt, weil ſie einer ertheilten Anweiſung nicht entgegengehan⸗ delt haben, eines Vergehens nicht ſchuldig und mußten freigeſprochen werden. Wendelin Mayer hatte als vertragsmäßiger Unternehmer für ſorgfältiges Bauen, alſo auch für das Benetzen der Bauſteine, Sorge zu tragen. Er hat dies ebenſo unterlaſſen, wie ſein Stellver⸗ treter, ſein Bruder. Eine Mauer, welche nicht genügend Verband hat, muß jeder Techniker und Nichttechniker als ſchlecht erkennen. Ein gleiches Vergehen trifft den Angeklagten Fuchs. Er wußte und hatte auch geſehen, wie der Mörtel verwendet wurde. Er ließ es an Auf⸗ forderungen nicht fehlen, daß beſſerer Mörtel verwendet werde, aber er beſtand nicht auf ſeinem Verlangen. Was Krayer anbelangt, ſo hatte er ſich an ein ſehr ſchwieriges Problem gewagt. Darin ſind aber die Sachverſtändigen einig, daß der Angeklagte einen Werk⸗ plan hätte fertigen müſſen. Er befand ſich in voller Unklarheit über den Einbau der Kaminröhren und ebenſo erging es Fuchs und Wen⸗ delin Mayer. Wenn er die Zeichnung gemacht hätte, ſo hätte er als Techniker die Gefahr erkannt, hätte ſich die Sache ruhig überlegen und ſich bei ſeinen Vorgeſetzten Raths erholen können. Daß er das unterlaſſen, gereicht ihm zur Fahrläſſigkeit, die den Einſturz her⸗ beiführte. Bei der Strafausmeſſung wurde berückſichtigt, daß es ſeine erſte größere Aufgabe war, und daß auch Fuchs und Wendelin Mayer Anfänger waren, daß die Sache beim Hochbauamt nicht richtig vor⸗ bereitet war, als ſie in die Hand des Angeklagten kam, da das Hoch⸗ bauamt die Idee des Kamineinbaus nicht in voller Konſequenz aus⸗ gearbeitet hatte und der Angeklagte ſich ſo einer Aufgabe gegenüher⸗ ſah, der er nicht gewachſen war und weiter, daß jede Freiheitsſtrafe für den Angeklagten ſchwere Folgen nach ſich zieht. Der Beſuch der Karlsruher Jubiläumsausſtellung wird, einem mehrfach geäußerten Wunſche entſprechend, folgende Erleichterung erfahren: An jedem Sonntag Nachmittag, beginnend am 29. Juni, wird der Eintrittspreis von 1 Uhr ab auf 50 Pfg. ermäßigt; ferner wird am erſten Sonntag des Juli, Auguſt und Oktober während des ganzen Tages der Eintrittspreis auf 30 Pfg. herabgeſetzt. Ernennung. Dem Aſſiſtenten Dr. Max Wingenroth wurde die etatmäßige Amtsſtelle eines wiſſenſchaftlich gebildeten Aſſi⸗ ſtenten an den Großh. Sammlungen für Alterthums⸗ und Völker⸗ kunde in Karlsruhe übertragen. * In der Gewerbeausſtellung im Großh. Schloß hier findet heute— Mittwoch— Abend großes Konzert ſtatt, bei elektriſcher Beleuchtung ſämmtlicher Ausſtellungshallen. *Vom Verbandsſchießen in Neuſtadt a. H. Der Großherzog von Baden hat für das Verbandsſchießen einen prächtigen Pokal geſtiftet. Silberne Hochzeit. Herr Chriſtian Wagenländer, Glaſer⸗ meiſter und deſſen Ehefrau Mina geb. Dobriner feiern morgen Don⸗ nerſtag, den 26. Juni, das Feſt der Silbernen Hochzeit. Für die Hinterbliebenen des verunglückten Speuglermeiſters Menges ſind bei uns eingegangen: Transport Mk. 157.40. Ungenannt 1 Mk., L. 1 Mk., Skatgeſell⸗ ſchaft„Schlunghalſta“, Hotel Lehn 10 Mk. Zuſammen Mk. 169.40. Wir ſchließen nunmehr die Sammlung für Frau Menges Wittwe und danken den edlen Gebern herzlichſt. Die Expedition. — mit Dampfdrehkrahn. Geſtern Nachmittag 3 Uhr fand der Stapellauf des für die Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Geſellſchaft auf der Werft der Schiffs⸗ und Maſchinenbau⸗Aktiengeſellſchaft Mannheim erbauten Leichterkahnes mit Dampfdrehkrahn ſtatt. Zur Feier des Stapellaufs hatten ſich eine Anzahl von Herren des Aufſichtsrathes und die Vorſtände der Rhederei eingefunden. Pünktlich vollzog ſich der Stapellauf und leicht und glücklich glitt das über Toppen feſtlich beflaggte, ſtattliche, hinſichtlich ſeiner Stärke und Einzelabmeſſungen der Verbandstheile weit über die Forderungen des German. Lloyd für die höchſte Klaſſe hinausgehende Schiff in ſein Element— eine vorausſichtlich werth⸗ volle Bereicherung des großen Schiffsparkes der älteſten badiſchen Rheinſchifffahrtsgeſellſchaft und nicht minder einen ſtattlichen Zu⸗ wachs der Rheinflotte und der unter der badiſchen Flagge fahrenden insbeſondere darſtellend.— Im Modellſaale der Werft vereinten ſich Rhederei und Erbauerin zum ſchäumenden Trunk und Glück⸗ wunſch auf„gute Fahrt allerwegen“ des neuen Mannheimer, auf Mannheimer Boden erbauten Schiffes. Auf die von dem Schiffe verlaſſene Helling wurde ſofort der Boden eines für die Stadt Königsberg i. Pr. bei der Werft beſtellten großen Bagger⸗Elevators gelegt und es war kurz zuvor die Depeſche an die Werft eingelaufen, Ausläufer Chriſtian Jakob Niebel aus Frankfurt a. M. je 6 daß der von ihr bereits an die Stadt Königsberg abgelieferte Dampf⸗ bagger„Pregel“ nach beſtandener eingehender, unter denkbar ſchwierigſten Verhältniſſen ſtattgehabter Erprobung ſeiner Leiſtungen übernommen worden ſei.— Ein auf derſelben Werft für die welt⸗ bekannte Tiefbaufirma Philipp Holzmann u. Co. in Frankfurt a. M. erbautes Schraubenſchleppboot mit Compoundmaſchine von 50 Pferdeſtärken wurde während derſelben Zeit zum Verbringen per Spezialwagen nach Bremen mittelſt des großen Krahns des Großh. Hauptzollamtes verladen. Außer zwei nahezu fertiggeſtellten Tank⸗ ſchiffen zum Verſorgen der Seeſchiffe mit Süßſpaſſer, von der Kgl. Waſſerbau⸗Inſpektion Emden beſtellt, iſt u. A. ein Dampfbagger für die Kgl. Lippe⸗Strombauverwaltung im Bau begriffen. Turneriſches. Am 11. und 12. Juli findek in Karlsruhe die Oberrheiniſche Turnlehrerverſammlung ſtatt, die das letzte Mal im Jahr 1899 in Mannheim getagt hat. Mit derſelben wird eine Gaſt⸗ verſammlung der deutſchen Turnlehrer verbunden ſein. Die herbor⸗ ragenden Erfolge der badiſchen Schulturnmethode, deren Schöpfer der langjährige Leiter der Turnlehrerbildungsauſtalt in Karlsruhe, Hofrath Alfred Maul iſt, hat den Vorſtand des deutſchen Turfr⸗ lehrervereins zu dieſer Vereinigung der beiden Verſammlungen ver⸗ anlaßt. Um den Gäſten ein möglichſt umfaſſendes Bild der Maul⸗ ſchen Turnmethode zu bieten, werden am 12. Juli, Vormittags 7 bis 12 Uhr, eine große Zahl von Turnklaſſen(Knaben und Mädchen) der niederen und höheren Schulen Karlsruhes vorgeführt werden. Vor dem Schülerturnen findet ein allgemeines Lehrerturnen ſtatt, an das ſich Sondervorführungen einzelner Lehrerturnvereine an⸗ ſchließen werden. Auch der Mannheimer Lehrerturnverein, der drittſtärkſte Verein dieſer Art in Deutſchland, wird ſich mit einer ſtattlichen Anzahl ſeiner Mitglieder aktiv an der Verſammlung be⸗ theiligen und auch die Turnvereinigung der Mannheimer Lehrer⸗ innen hat in dankenswerther Weiſe eine Vorführung in Ausſicht geſtellt. In der Hauptverſammlung wird Stadtſchulrath, Dr. Sickinger einen Vortrag halten über„Körperbewegung, Rhyth⸗ mus und Muſik“. Wie aus Zeitungsmittheilungen zu entnehmen iſt, werden verſchiedene Städte und Korporationen ihre Vertreter zur Verſammlung entſenden, ſo die Stadt Berlin, die als Delegirte den ſtädtiſchen Oberturnwart Dr. Lakow, einen Lehrer und eine Léhrerin zu ſchicken beſchloſſen hat. Dem Vernehmen nach hat der Vorſtand des deutſchen Turnlehrervereins den Wunſch ausgeſprochen, daß den Theilnehmern an der Karlsruher Verſammlung auch Gelegenheit geboten werde, am 14. Juli das Schulturnen in Mannheim kennen zu lernen. Wir freuen uns über das Anſehen, das ſich unſer Schul⸗ turnen durch die Tüchtigkeit der mit dem Turnunterricht betrauten Lehrer und Lehrerinnen weit über die Grenzen unſeres Heimath⸗ landes erworben hat. Zwangs⸗Verſteigerung des„Saalbau“. Bei der geſtern auf dem Vollſtreckungswege erfolgten Verſteigerung des„Saalbau“, welcher zuletzt Eigenthum des inzwiſchen in Konkurs gerathenen Kauf⸗ manns Lorenz Thoma in Frankfurt a. M. war, legte das Höchſtgebot die Vorbeſitzerin, die Mannheimer Saalbau⸗Aktiengeſellſchaft i.., mit 195 000„/ ein. In dieſer Summe find alle auf dem Grundſtück hhpothekariſch eingetragenen, gerichtlicher Seits als bollberechtigt an⸗ erkannten Schuldtitel inbegriffen. Da die Saalbau⸗Aktiengeſellſchaft außer ihrem hhpothekariſchen Eintrag an Lorenz Thoma noch eine Schuldfordexung von 135 000 hat, dürfte ſich für die Rückkaufs⸗ ſumme inel. Gerichtskoſten und Liegenſchaftsacciſe auf annähernd 350 000„% belaufen. Gerichtlich geſchätzt war das Objekt auf 380 000 Mark. Seitens des Vollſtreckungsgerichts wurde die Zuſchlags⸗ ertheilung des heute erfolgten Gebotes auf Montag, 30. Juni, Vorm. 10 Uhr, feſtgeſetzt. Ein Nachgebot iſt jedoch nicht mehr zuläſſig, Zum heutigen Verſteigerungstermin hatten ſich verſchiedene auswärtige Kaufliebhaber eingefunden, die aber wegen der verſchiedenen vertrags⸗ mäßigen Klauſeln, welche in den Verſteigerungsbedingungen enthalten ſind, von einem Gebote Abſtand nahmen. Die Diebe, die anfangs April d. J. bei verſchiedenen Wirthen hier ihr Handwerk probirten, indem ſie 10 Markſtücke zum Wechſeln gaben und bei einer günſtigen Gelegenheit das Wechſelgeld ſoßpie die 10 M. wegnahmen, ſtanden geſtern vor dem Schöffengericht. Es erhielten der Kaufmann Julius Schmitt aus Straßburg und Wochen und der hier wohnhafte Agent Anton Wetzſteiß aus Billigheim, der als der Haupträdelsführer zu betrachten war, zwei Monat Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am 26. und 27. Junj. Das baro⸗ metriſche Maximum liegt nunmehr mit 769 mm über Nordweſtfrank⸗ reich, Belgien, England, der ganzen Nordſee und entlang der nor⸗ wegsſchen Küſte, ſowie in Nordſkandinavien. Der Luftwirbel über den ruſſiſchen ſüdlichen Oſtſeeprovinzen iſt auf 755 mim abgeflacht und weicht jetzt oſtwärts zurück. Bei vorherrſchend weſtlichen Winden und mäßiger Gewitterneigung iſt für Donnerſtag und Freitag warme Temperatur, ſowie vorwiegend heiteres Wetter in Ausſicht Zu nehmen. Polizeibericht vom 25. Juni. I. Geſtern Abend 1034 Uhr hat ſich ein 27jähriges Buffet⸗ fräulein aus Frankfurt a.., wohnhaft in Ludwigshafen, aus noch unbekannter Urſache in der Wohnung ihres Bräutigams in 8 3 durch zwei Revolverſchüſſe getödtet, ——— —— derwundet. Sam riß raſch ſein Pferd herum und jagte dem Buſche Und nun leiſtete der Schwarze ein Bravourſtück: er ritt zwei Nächte und einen Tag faſt ohne Unterbrechung nach dem 240 Kilometer ent⸗ fernten Mitchell, dabei immer die Straße vermeidend, um den Ken⸗ niffs nicht in die Hände zu fallen. In Michell gab man ihm zwei Poliziſten mit und verſprach, weitere Hilfe nachzuſenden. Nach einem Ritt von zwei Tagen wurde der Thatort erreicht und die Nach⸗ forſchungen begannen. Die Räuber hatten alle nur denkbaren Kniffe gebraucht, um ihre Spur zu verwiſchen, waren nach verſchiedenen Richtungen auseinander geritten, um ſich dann wieder zu kreffen, hatten die Pferde ſtreckenweiſe rückwärts gehen laſſen u. ſ. w. Aber Sam ließ ſich nicht irre machen; erſt fand man ein erſchöpftes Pferd, das die Verfolgten zurückgelaſſen hatten, und dann ſtieß man auf das Lager. Wie die Katzen ſchlichen ſich die Poliziſten mit vorge⸗ „Hände hoch!“ erſcholl plötzlich das ich leiſteten die Ueberfallenen, der Vater und die beiden jüngſten Söhne, Folge, denn ſie wußten wohl, daß ihnen ſonſt die Kugel ſicher war. Patrick und James fehlten, und alle Fragen nach ihrem Verbleib, wie nach Dahlke und Doyle, blieben unbeantwortet. Die Gefangenen wurden gefeſſelt, und Sam ent⸗ fernte ſorgfältig alle Signale: ſcheinbar achtlos weggeworfene Zeug⸗ oder Papierfetzen, abgebrochene Zweige u. dgl. Als die drei Räuber hinter Schloß und Riegel waren, ſchickte die Regierung mehrere ſtarke Expeditionen aus, um die beiden andern Brüder zu fangen und nach Dahlke und Doyle zu forſchen. Noch gab man ſich der Hoffnung hin, daß letztere nur verwundet ſeien und irgendwo verborgen gehalten würden. Dieſe Hoffnung ſchwand, als man die Sporen der Ver⸗ ſchwundenen fand und nicht weit davon große Blutlachen. Noch ſchlimmere Vermuthungen wurden laut, als man auf das Pferd Dohles ſtieß, das zwei gefüllte Packſäcke trug und offenbar den Räu⸗ bern entlaufen war. Die Säcke zeigten einen grauenvollen Inhalt: berkohlte Knochenüberreſte, Zähne, Uniformknöpfe von Doyles Klei⸗ dung— kein Zweifel, daß ſie von den Verſchwundenen herrührten. Bald darauf ſtießen die Spurfinder guf eine bis dahin unbekannte Höhle mit einer Menge von Lebensmitteln, offenbar einer der zahl⸗ reichen Schlupfwinkel der Kenniffs. Etwa 3 Kilometer entfernt von dem Orte, wo Dahlke und Doyle zuletzt geſehen worden waren, fand man im Bett eines Baches auf der abgeplatteten Kuppe eines vor⸗ pringenden Felſens die Reſte eines großen Feuers. Ein unaus⸗ ehlicher Geruch zeigte an, daß dort etwas Beſonderes geſchehen ſei. Bei genauer Unterſuchung wurden überall Blutſpuren, geſchmolzene Jameſonſchen Einfall ins Verhör zu nehmen, eine Dame zu finden, die ſchwerer dazu zu bringen wäre, etwas zu Bleiſtücke, Zeug und Fetzen eines Filzhutes gefunden, in einem Loch unter dem Stein lagen große Mengen geronnenen Blutes und ver⸗ kohlte Eingeweide. Durch Verbrennen der Leichen hatten die Unholde die Spuren ihres Verbrechens verwiſchen wollen; die letzten Ueber⸗ reſte waren in Säcke gepackt worden und ſollten wohl irgendwo ver⸗ graben werden, das Pferd war aber damit durchgegangen. Jetzt beginnt die Hetzjagd auf die Mörder; nicht weniger als Mann ſind mit Blacktrackers und Bluthunden unterwegs, die Regierungen der angrenzenden Staaten haben gleichfalls mobil gemacht. Hoffent⸗ lich fängt man die Mörder bald, denn dieſe wiſſen, daß ſie dem Tode verfallen ſind, und Niemand iſt jetzt vor ihnen ſicher. Einſame Stationen werden verlaſſen und Jeder trägt den geladenen Revolver bei ſich. — Ein Nachklang des Jameſonſchen Einfalls. Ueber Ladh Lugard, geb. Flora Shaw, die als Mitglied der Redaktion der Times für die Kolonialabtheilung ſich zur Zeit in Sachen des Jameſonſchen Einfalls in Transvaal ungeivöhnlich gut unterrichtet erwieſen und deshalb einige Monate ſpäter von dem parlamentariſchen Ausſchuß zur Unterſuchung über dieſe Angelegenheit als Zeugin vernommen wurde, äußert ſich Herr Henry Labouchere, der bekannte radicale Abgeordnete, Beſitzer und Leiter des Wochenblattes Truth, in der neueſten Nummer dieſes Wochenblattes in folgender launiger Weiſe: Ich wünſche Sir Frederick Lugard zu ſeiner Heirath mit Mißs Flora Shaw Glück. Meine Bekanntſchaft mit der Dame iſt lediglich be⸗ rufsmäßig, denn ſie beſchränkte ſich darauf, daß ſch die Ghre hatte, ſie ein paar Stunden lang vor dem Unterhausausſchuß über den Es wäre nicht leicht, ſagen, was ſie nicht mitgutheilen wünſchte. Ihre Manier war ganz bezaubernd. Wenn man ihr eine Frage ſtellte, ging ſie in der Tangente ab und hielt eine geſchickte Rede über allgemeine Dinge. Wenn ich ihr zart andeutete, daß, ſo intereſſant auch ihre Aeußerungen ſeien, doch keine klare Antwort auf meine Frage darin enthalten ſei, äußerte ſie lächelnd ihr Bedauern und that das in ſo gefälliger Weiſe, daß Jedermann glauben mußte, die Schuld liege an der abnormen Schwverfälligkeit meines Auffaſſungsvermögens. Und dann hielt ſie eine Rede, ganz nach demſelben Muſter. Und das machte ſie ſo gut, daß, hätte ich hartnäckig auf einer Antwort beſtanden, ich als ein Rüpel erſchienen wäre, dem es an aller Höflichkeit einer Dame gegen⸗ über fehlte, der es nur darum zu thun ſchien, mir jede Auskunft zu ertheilen. Ich erinnere mich, daß damals einer meiner Ausſchuß⸗ kollegen, ein gewiegter und in den Winkelzügen reizender Frauen Darauf ſtand geſchrieben: ———— eeree———— im Zeugenverhör ſehr erfahrener Juriſt, mir einen Zettel zuſchob. „Hüten Sie ſich, ſie zu weit in die Enge zu treiben. Wenn ſie in Thränen ausbricht, ſind wir verloren.“ Ich habe ihr in der That auch nichts entlockt, was ſie für ſich zu behalten wünſchte, empfand aber eine unbegrenzte Bewunderung für den Reig ihres Weſens und ihre Geſchicklichkeit. Sir Frederick Lugapd ſcheint mehr Glück gehabt zu haben als ich, wo es ſich darum handelte, auf eine einfache Frage eine einfache Antwort zu erhalten. — Standbild Kaiſer Wilhelms II. Als am 24. Ottober 1900 in Barmen die zur Erinnerung an die Kaiſer Wilhelm I. und Kaiſer Friedrich III. errichtete großartige Ruhmeshalle mit den Standbildern der beiden Herrſcher in Gegenwart des Kaiſerpgares eingeweiht wurde, genehmigte der Kaiſer auf die ihm vorgetragene Bitte, daß auf dem für ein drittes Denkmal vorgeſehenen Platze in der Kuppelhalle ſein Standbild aufgeſtellt werde. Dabei behielt ſich der Kaiſer jedoch vor, den mit der Ausführung zu betrauenden Künſtler ſelbſt zu beſtimmen. Den Auftrag erhielt dann auf ſeine Anordnung Profeſſor Karl Begas⸗Berlin. Dieſer hat den Kaiſer in großer Generalsuniform mit dem Mantel des Schwarzen Adler⸗ ordens dargeſtellt. Das Standbild iſt ohne Poſtament 3,17 Meter hoch und wie die beiden anderen, denen es in der äußeren Form angepaßt iſt, von carrariſchem Marmor. Am 25. Junt, Mittags 12% Uhr, findet die Enthüllung in feierlicher Weiſe ſtatt.— Die Stadt Barmen hat damit den Vorzug, das erſte öffentliche Denkmal Kaiſer Wilhelms II. zu beſitzen. Die Koſten des Standbildes ſinnd wie die des ganzen Bauwerkes durch freiwillige Beiträge der Bürger⸗ ſchaft aufgebracht. — Ein Doppelſelbſtmord wegen zu billig verkaufter Gänſe⸗ In der Szentes⸗Tanga bei Szeged haben zwei Frauensperſonen durch Selbſtmord ihrem Leben ein Ende bereitet. Das Motid der That iſt ganz merkwürdig. Ein Tagelöhner beauftragte nämlich ſeine Frau, auf dem Szegeder Wochenmarkte ihre Gänſe, dreißig an der Zahl, gut zu verkaufen. Die Frau trieb am nächſten Morgen mit ihrer Tochter die Gänſe auf den Markt und haste ihre Waare auch bald an den Mann gebracht. Der Erlös blieb jedoch um fünf⸗ zehn Gulden hinter ihren Erwartungen zurück, und ganz gebrochen traten Mutter und Tochter den Heimweg an. Zu Hauſe gingen ſie wortlos, berzweifelt herum; ſie konnten den Verluſt nicht vev⸗ ſchmerzen, und am nächſten Morgen fand man die Beiden auf dent Hausboden erhängt. Die Frau hinterließ einen Brief. Mit großen, ungelenken Buchſtaben ſchrieb ſie, daß der Verluſt von fünfzehn Gulden ſie in den Tod getrieben hat. 5 vrrA von hier, wohn⸗ in ſeiner Küche Todesurſache iſt 2. Der frühere Werkmeiſter Paul Stelzenmüller haft Viehofſtraße 3, wurde heute früh halb 6 Uhr auf einem Stuhle aufgefunden. Die noch unbekannt. 3. Eine zwiſchen D und E 6 begangene Körperverletzung ge⸗ langte zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden 6 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Ludwigshafen, 25. Junj. Heute früh erhängte ſich in ſeinem Arbeitsraum in einer hieſigen Fabrik der 35jährige verheixathete Fabrikarbeiter Ludwig Hohrwedel aus Lebensüberdruß. * Ludwigshafen, 23. Juni. Bei der Reviſion der Kranken⸗ kaſſe unſerer Pfalzbahn ſtellte ſich ein Manco von 3600 M. heraus. Infolgedeſſen wurde Aſſiſtent Gg. Ries entlaſſen, der das Geld nach der„Pf. Poſt“ für ſeinen vor dem Bankerotte ſtehenden Schwager verwandt hatte. Cheater, Runſt ung IWiſſenſchaft. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Mittwoch, 25. Juni, Abends 7 Uhr, wird die vierte Prüfungsaufführung im„Bernhardus⸗ hof“ ſtattfinden. Das Programm enthält: Klavierſtücke von Schubert, Rubinſtein und Grieg, Arien und Lieder von Mozart, Brahms, Cornelius, Schubert, Robert Kahn, Arcangelo de Seute, 05 Giordani, Concerte für Violine und Violoncello von Bériot un Klughardt, ſowie Terzette aus„Freiſchütz“ von Weber und aus „Fidelio“ von Beethoven. Eintrittskarten ſind im Sekretariat und am Saaleingang käuflich, an letzterem auch Programme. Von unſeren Univerſitüten. Der Großherzog hat dem Privat⸗ dogenten Dr. Alfred Löwy in der philoſophiſchen Fakultät der Uni⸗ verſität Freiburg den Charakter als außerordentlicher Profeſſor ver⸗ liehen. ſitzend todt ——— Deueſte Vachrichten und Telegramme. Konſtantinopel, 24. Juni. Der vermißte engliſche Leutnant Baz wurde als Leiche aufgefunden. Spuren von Gewaltthaten waren nicht zu bemerken. Die Anzeichen deuten auf einen, natürlichen Tod. Die Authopſte der Leiche wurde angeordnet. Madrid, 24. Juni. In Pinoiro(Provinz Oſenſe) ſchlug der Blitz in die Kirche ein, in welcher eine Leichenfeier ſtattfand, 25 Perſonen wurden getödlet und 35 ſchwer verletzt. Roſtock, 24. Juni. Die philoſophiſche Fakultät der hieſigen Univerſttät ernannte den Dichter Heinrich Seidel⸗Groß⸗Lich⸗ terfelde anläßliſt ſeines morgigen 60. Geburtstages zum Dr. honoris Causa. Nephork, 24. Juni. Mexikaniſche Berichte melden der Frkft. Ztg. zufolge: Der deutſche Militär⸗Attache Bartels hatte ein Duell mit dem Militärkommandanten von Acapulco, Oberſt von Gilmer. Letzterer iſt todt, Bartels ſchwer verletzt.— Die Boſtoner Krankenwärterin Jane Toppan bekannte, 31 ihrer Patienten durch Gift umgebracht und vielfach Brände angelegt zu haben. Ihre Kenntniß von Gift iſt derart, daß ſie Jahre lang unentdeckt ihr Treiben fortſetzen konnte. Das Motiv dieſer Hand⸗ lungen iſt unerfindlich, ſie wurde deshalb zu lebenslänglichem Irren⸗ haus verurtheilt. *** Leipziger Bankprozeß. *Leipzig, 24. Juni. Als nächſter Zeuge wurde der Kauf⸗ mann Dr. Emil Joſef Auſpitzer, kaiſerlicher Rath aus Wien, be⸗ fragt. Er war im Jahre 1888 Sekretär des nieder⸗öſterreichiſchen Gewerbebereins und wurde Generalſekretär der bosniſchen Holzver⸗ werthungs⸗Geſellſchaft. Er kam im November 1898 mit Schmidt zu⸗ ſammen und wurde nach Haſſel berufen, um zu organiſiren. Er fungirte vom November 1900 bis Februar 1901 als Syndikus, um die Vorſchläge zu der geplanten Fuſion ſämmtlicher Tochtergeſellſchaften der Trebertrocknungsgeſellſchaft auszuarbeiten. Dieſe Verſchmelzung, ſagt der Zeuge, ſei eine kommerzielle und abminiſtrative Nothwendig⸗ keit geweſen und es wäre mit ihrer Hilfe ohne den Zuſammenbruch der Leipziger Bank Vieles zu erhalten geweſen. Schmidt habe viel verſchleiert, aber felſenfeſt vertraut, daß ihm die Sanirung gelingen werde. Der Zeuge, der der außerordentlichen General⸗Verſammlung bom., November 1899 in Kaſſel beiwohnte, erklärte, es ſei ein großer Jehler geweſen, hier anderweitig immer zu ſagen, daß man das Bergmann'ſche Patent noch nicht verwandt hakbe, während es that⸗ ſächlich überall verſagt habe. Schmidt habe als Kaufmann und Menſch einen beſonders vertrauenerweckenden Eindruck gemacht, ſei aber techniſſch der Aufgabe nicht entferntgewachſen ge⸗ weſen. Die Urſache, daß die an ſich geſunde Idee der Trebertrocknung ſo ungeheure Summen verſchlungen habe, wäre die koſtſpielige Ver⸗ waltung und umfangreiche techniſche Umgeſtaltung ete. geweſen. In einem Briefe vom 8. Januar 1899 von Schmidt an Ezner iſt auch Schmidt der Meinung, daß ein günſtigeres Verhältniß zwiſchen der Deutſchen Bank und der Leipziger Bank hergeſtellt werden müſſe. Er berührt das Projekt der Gründung einer belgiſchen Bank mit 10 Mill. Francs und damit die Schaffung einer beſſeren Poſition, zu der auch die Verbindung mit Siemens& Halske beitragen würde. Die Weiter⸗ verhandlung wird ſodann auf morgen Vormittag 9 Uhr vertagt. *** Das Schiffsunglück. Bremerhaven, 24. Juni. Der Führer des dampfer Nr. 21, der heute Mittag von der Elbe hier eintraf, berichtet: Wir gingen geſtern Nachmittag ab Hamburg im Schlepptau des Dampfers„Mercur“ und mußten Abends 10 Uhr wegen dichten Nebels unterhalb Cuxhaven ankern. Zwiſchen 12 und 1 Uhr hörten wir den langandauernden Sirenenton eines Torpedobootes, der wie ein Nothſignal klang. Um 1 Uhr ertönten in der Nähe Hilfe⸗ rufe und das kleine ſchwarze Rettungsboot eines Torpedobootes trieb bet uns längsſeits. Der Bootsmann unſeres Kahnes erfaßte das halb mit Waſſer gefüllte Rettungsboot mit dem Haken. In dem⸗ ſelben ſaßen drei Perſonen, weitere ſechs hingen an ihm im Waſſer; ſie wurden ſämmtlich ſo ſchnell als möglich an Bord gezogen. Es waren dreiengliſche Lords mit einem Diener, drei Heizer und zwei Matroſen, ſämmtlich durchnäßt und vor Aufregung ſtark erſchöpft. Einer der Lords, ein älterer, ergrauter Mann, erhielt von dem Bootsmann trockene Kleider. Der Schlepper„Mercur“ hatte auf das Sirenenſignal ſchon begonnen, die Anker zu lichten. Da der Nebel ſich jetzt verzog, ſuchte der„Mercur“ die Unfallſtätte ab. Dasſelbe that auch ſchon der betheiligte engliſche Dampfer, welcher 15 Perſonen gerettet haben ſoll. Der„Mercur“ nahm die 9 Perſonen auf und brachte ſie mitſammt dem Boote nach Cuxhafen. Wilhelmshaven, 24. Junj. Die Geretteten vom Torpedoboot„8 42“ ſind heute Abend mit dem Torpedoboot„§ 106“ hier eingetroffen. **** Die Arankheit Nönig ESduards. Im Oberhauſe. London, 24. Juni. Auf eine Anfrage Lord Speneers über das Befinden des Königs erklärt der Premierminiſter Lord Salis⸗ burhy: Alles, was wir gegentvärtig thun können, iſt, das Beſte zu hoffen und von Gott zu erbitten, indem wir uns mit dem Bewußtſein tröſten, daß ausgezeichnete Chirurgen befriedigende Anſchauungen über den Fortgang im Befinden des königlichen Patienten hegen. Eine beſtimmtere Sprache zu gebrauchen iſt unmöglich. Eine Operation von beſonderem Ernſt iſt erfolgreich ausgeführt und hinterläßt alle Hoff⸗ Rung auf einen glücklichen Ausgang. Wir wiſſen, daß mindeſtens 3 doder 4 Tage hindurch, vielleicht auch länger, Ungewißheit be⸗ hen muß, doch iſt es ein Troſt, zu wiſſen, daß die Dinge kaum beſſer bätten gehen können. Einige Wochen nüſſen im beſten Falle vergehen, der König ſeine gewöhnliche Geſundheit wieder erlangt. PPPPP »Menſchen belagert. Der Ver⸗ — lauf der Franthelt 11 aufrichtige 1 jeb Füllten Unte eitet ſein. llen Grund a1 daß der Aus Krankheit ein günſtiger ſein und bald eintreten wird. Empfänge und Feſtlichkeiten. * London, 24. Juni. Trotz der Krankheit des Königs iſt der auf heute angeſetzte Empfang der fremden Abge⸗ ſandten und Vertretungen im Palaſte ununterbrochen von Statten gegangen. Die Geſandten und Abordnungen wur⸗ den von Mitgliedern der königlichen Familie Namens des Königs empfangen. Die Mitglieder des diplomatiſchen Corps fanden ſich auf dem Auswärtigen Amt ein, um ihre Theilnahme anläß⸗ lich der Erkrankung des Königs auszuſprechen. Die Umgebung des Buckinghampalaſtes iſt von langen Reihen Wagen, die Mit⸗ glieder des königlichen Hauſes und andere hervorragende Per⸗ ſönlichkeiten zum Schloſſe führen, förmlich geſperrt. Im Palaſte ſelbſt herrſcht ein ſeltſames Gemiſch von Geſchäftigkeit und ge⸗ drückter Stimmung.— Der Herzog von Connaught, der heute Nachmittag, nachdem er eine Reihe der fremden Gäſte empfangen hatte, aus dem Schloſſe kam, ſchien ziemlich beruhig⸗ ter Stimmung. Den gleichen Eindruck machte der Prinz von Wales, als er ſich um 4½ Uhr vom Buckingham⸗Palaſte nach ſeinem Palais begab, doch prägt ſich auf dem Antlitz der Prinzeſſinnen lebhafte Sorge aus. Keiner der Aerzte hat das Palais verlaſſen. * London, 24. Juni. Die Nachricht von der Erkrankung des Königs gelangte nach der Guildhall, während gerade die Lon⸗ doner Stadtvertretung verſammelt war, um die Sheriffs und Aldermen zu wählen. Sofort wurde einmüthig folgende Reſo⸗ lution gefaßt: Die Stadtvertretung iſt durch die Nachricht von der Krankheit des Königs in tiefſten Kummer verſetzt und wünſcht dem Könige ihre aufrichtigſte Theilnahme auszudrücken. Daß es dem Allmächtigen gefallen möge, den König ſchnell die gewohnte Geſundheit wieder erlangen zu laſſen, iſt der ernſte Wunſch der lohalen Bürger der City von London.— Alle von Korporationen der Cith zur Feier der Krönung getroffenen Veranſtaltungen wurden auf unbe⸗ ſtimmte Zeit verſchoben. Werkleute ſind eifrig damit beſchäftigt, die großartigen Dekorationen und Tribünen vor dem Manſionhouſe zu entfernen. *London, 24. Juni.(Unterhaus.) Am Schluſſe der Nachmittagsſitzung verlas der Erſte Lord des Schatzes, Balfour, das zuletzt ausgegebene Bulletin und bemerkte ſodann, daß die anläßlich der Krönung geplanten Feſtlichkeiten in London, aus⸗ genommen die Veranſtaltungen wohlthätigen Charakters, ver⸗ ſchoben werden.— Die Banken bleiben geſchloſſen, doch bleibt es den Arbeitgebern anheimgeſtellt, ob ſie Donnerſtag und Freitag freigeben wollen.— Die Flottenſchau findet nicht ſtatt. London, 24. Juni. Erzherzog Franz Ferdinand von Oeſterreich wird morgen früh nach Oeſterreich zurückreiſen. Wie verlautet, wird auch Prinz Leopold von Bahern morgen abreiſen und die Abreiſe auch der übrigen fremden Vertreter unver⸗ weilt vor ſich gehen. Wir Die Operation. * London, 24. Juni. Die Operation wurde von Sir Francis Treves in des Königs eigenem Zimmer ausgeführt. Die anderen Aerzte waren zugegen. Nach Beendigung der Operation wurde der König in ſein Schlafzimmer gebracht und, ſobald er das Bewußtſein erlangte, fragte er nach dem Prin⸗ zen von Wales, der den ganzen Vormittag ängſtlich im Palaſte gewartet hatte. Die königlichen Enkelkinder wurden nach 1 Uhr nach dem Buckingham Palace gefahren. Salis⸗ bury und Balfour fuhren nachher vor und blieben über eine Stunde. Alle Zugänge zum Buckingham Palace ſind von Sir Thomas Barlow und Sir Frederick Treves werden heute Nacht im Buckingham Palace ſchlafen. Lord Liſter wird auch heute Abend anweſend ſein. Die letzten Krankenberichte. London, 24. Juni. Bulletin von 6 Uhr 40 Min. Abends: Das Befinden des Königs macht weiter befrie⸗ digende Fortſchritte. Der König erfuhr durch die Operation eine große Erleichterung. London, 24. Junji. Das um 11 Uhr Abends aus⸗ gebene Bulletin lautet: Der Zuſtand des Königs iſt ſo gut, als man nach einer ſo ernſten Operation erwarten konnte. Seine Kräfte erhalten ſich und es iſt weniger Schmerz vorhanden. Der König hat einige Nahrung genommen. Es werden noch einige Tage vergehen, ehe man ſagen kann, ob der König außer Gefahr iſt. *London, 24. Juni. Für heute Abend iſt ein Kabinets⸗ rath einberufen.— Obgleich ſich unter den Würdenträgern im Buckingham⸗Palaſte lebhafte Beſorgniß kundgibt, ſo wird doch augen⸗ ſcheinlich keine unmittelbare Gefahr befürchtet, denn der Biſchof von Wincheſter, der ſich angeſichts der ſchweren Erkrankung des Köntigs im Schloſſe befand, verließ es wieder vorläufig, nachdem Dr. Barlow eine Beſprechung mit ihm gehabt hatte. Telegramme. Hamburg, 25. Juni. Da die Flottenſchau wegen der Erkrankung des Königs von England abgeſagt wurde, findet die von der Hamburg⸗Amerika⸗Linie angeſetzte Fahrt nach Spithead mit dem Schnelldampfer Auguſte Viktoriag nicht ſtatt. * London, 25. Juni.(nterhaus). Am Schluſſe der Abendſitzung theilte Balfour mit, der Zuſtand des Königs ſei unverändert. Das Befinden nimmt einen befriedigenden Fortgang⸗ * London, 25. Juni. Es iſt jetzt offenbar, daß der König in der Beſorgniß, ſeinen Unterthanen keine Enttäuſch⸗ ung zu bereiten, den Entſchluß, das Krönungsprogramm durch⸗ zuführen erſt aufgegeben hat, als die phyſiſche Unmöglichkeit ſich herausſtellte. Er hatte ſich vorher beſtimmt geweigert, zuzugeben, daß er irgendwie ernſtlich unwohl ſei. Er ertrug die Schmerzen, die er haben mußte, mit lächelnder Miene. Am Montag Abend nahm der König nicht an dem offiziellen Diner theil.— Eine Ausgabe der„Evening News“ von 10% Uhr meldet: Der König ſchlummert; die Königin weilt am Krankenbette. — Der„Star“ meldet: Der kanadiſche Miniſterpräſident kheilte einem Vertreter des Blattes mit: Der Galazug am Frei⸗ tag finde wahrſcheinlich ſtatt. Die Königin und die königlichen Prinzen werden theilnehmen. * London, 24. Juni. Die„Morning Poſt“ erfuhr bei einer Anfrage im Schloſſe um ½1 Uhr: Der König liege in erquickendem Schlafe. Der Kräftezuſtand ſei befriedigend. Es ſeien keine zu ee veranlaſſende Anzeichen vor⸗ handen. * 1 enme des„General-Anzeigers“ * London, 25. Juni. In einem heute erſchienen Jah⸗ resbericht der engliſchen Mitglieder des Direktoriums der Suez⸗ kanalgeſellſchaft wird feſtgeſtellt, daß von der Zahl bezw. dem Tonnengehalt der den Kanal paſſirenden Schiffe im Jahre 1901 56,1 und 57,8 Prozent auf britiſche Schiffe ent⸗ fielen gegen 56,2 und 57,6 Proz. im Jahre 1900, 64,0 bezw. 66,6 Proz. im Jahre 1899. Dagegen hat die Zahl bezw. der e 1901 1358 An e 7 0 des Verkel 8 des Berichts. 6 e r Pfälziſchen genehmigte der Minder⸗ auf Regreß gegen Pfälziſche Hohl⸗ und? Die heutige außerordentliche G Hohl⸗ und Blendſteinfabrik A ſämmtliche Anträge des Auff heit ab mit 120 gegen 22 Stimmen. Antrag die Mitglieder des Aufſichtsrathes und des Vorſtandes wurde zurück⸗ gezogen. M. 550 000 47½ Anleihe der Aeerke A deren Zul af ſſu 0 ole rückzahlbare 05 p lph Dorſt in Dü nleihe, d Vhrſe hſten Tagen Zur ſammten Grund⸗ 1355 auf eine erei ſammt Zub 0 unbedingt erſten Hyp iſt, wie wir hör Brau hnung erſolgt am hieſigen Pl atze bei de ſcgaft Weil u. Benjamin. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 24. Juni. 4555 Kreditaktien 211.80 bz., Diskonto⸗Kommandit 185.10-20 bz., Dresdner Bank 144.80 bz. ult., 145 etw. bz. ept. Zproz. Mexikaner 25.60 bz., Zproz. Mexikaner 41.60 bz. Gelſenkirchen 170.90 amort. bz., Harpener 176.50., 40., Wittener Stahlröhren 52.90 bz. G. Getreide. Mannheim, 24. Juni. Die Stimmung war andauerd feſt bei guter Kaufluſt der Mühlen.— Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska Mk. 184—135, Südruſſiſcher Weizen M. 128—143, Kanſas M. 000.00—136.00, Redwinter Auguſt⸗Abladung M. 134—135, La Plata M. 136⸗137, M. 000—110, Mixed⸗Mais M.— Donau⸗Mais M. 97, La Plata⸗ Mais M. 96, Rufſtſche Futtergerſte M. 106—000, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 133—135, Prima ruſſiſcher Haſer M, 136—144. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 23. J Juni 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Gegen Mitte der abgelanſenen Woche ſandte Amerika höhere Forderungen für Brotfrüchte, am Schluſſe wurden die Preiſe wieder zu Gunſten der Käufer ermäßigt. Die heutige Börſe war ſchwach beſucht und ohne größe Kaufluſt. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.——18.—, fränkiſcher M.—.——.—, Ulka M. 18.——18.50, Walla⸗Walla M. 18.50——.— Juli⸗ ruſſ. Roggen Laplata M. 18.25—18.75, Amerikaner M. 18.50—18.75. Kernen Oberländ. M. 18.50—18.75, Unterländer M.—.———.—, Dinkel M. 12.50—13.—. Roggen württ. M. 15.——15.50, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M.—.———.—, Pfälzer M. —.———.—, Tauber M.—.———.—, ungar. M.—.———.— Hafer Oberländer M. 18.——18.50, Unterländer M. 17.50—18.—, Mais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 13.——1325, Kohlreps M.—.———.— Mehlp veiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Me 0 L Nr. 0: M. 29— 29.50, Nr. 1: M. 2727.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50, Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie.50. M. Newyork, 24. Juni. Schlußnotirungen: 283. 24 28. 24. Weizen Juli 80⅜ 803/] Mais November—— Weizen Septenber 78— 77¾[ Mais Dezember—— Weizen Dezember 79— 78¼/ Kaffee Juni.75.80 Weizen Juli——— Kaffee September.95.90 Weizen Novemben———— Kaffee Dezember.20.15 Mais Juli 67¼ 66¼ Kaffee Oktober—— Mais September 64% 63¼ Kaffee November—— Mais Dezember 51756 52— Kaffee März.40.40 Chicago, 24. Juni. Schlußnotirungen. 23.] 24. 28.24. Weizen Juli 74¼ 74%¾] Mais September 59, 60¼½ Weizen September 72¾ñ 72½[ Schmalz Juli 10.65 10. 87 Mais Juli 67— 67¼ Schmalz September 10.70 10.70 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Zuni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:; 20. 21. 22.23. 24. 25. Bemerkungen Konſtaunz; 44,15 +19 WMaldshut 3,39 3,84 3,413,84 3,80 Hüningen 2,97 2,95 3,00 3,122,96 Abds. 6 Uhr FNNVVV 3,48 8,613,44 N. 6 Uhr Lauterburg 4,88 4,44 4,84 4,87 4,98 Abds. 6 Uhr Maxan 44,98 5,02 4,91 5,005,02 2 Uhr Germersheim.8085 4,79 4,90.-F. 12 Uhr Maunheim 4,664,67 4,67 4,62 4,69 4,70 Morg. 7 Uhr Mainz 0 1,90 1,901,90.-P. 12 Uhr Bingen J2,44.40 2,45 2,442,46 10 Uhr i e 2,85 2,88 2 Uhr Kobleuz 2,95 2,89 9,88 2,87 2,85 10 Uhr Köln„„ 8,09 3,07 3,04 3,01 2 Uhr Ruhrort.65 2,58 2,58 2,49 9,46 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,68 4,84 4,65 4,60 4,85 4,68] V. 7 Uhr Heilbronn 0,90 0,84 0,94 0,94 0,80 0,80] V. 7 Uhr PPPTTCTCTCTCVTCTCTVTCT(TVTCT((TTTTbT—— Verantwortkich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil? Karl Apfel⸗ Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruückerei G. m. b..: Director Speer. ———— Hannover 5 4 5 Cei A. 2 bakes Sanss Dabrin Langes Leben! Apotheker Wagners Haematogen⸗Zeltchen Schachtel.50 Mk. Das beſte Kräftigungsmittel zu haben bei: Ludwig& Schütthelm, 0 4, 3, L. Thiele, J 1,9, Edm. Meurin, F 1, 8, G. Gummich, D 3, 1. 23423 Haarkrankheiten verurſachen Haarausfall. Wirkſames, ſicheres Mittel dagegen iſt Obermeyer's 1 Beſtandth.: 90 9% Seife, 3 Arnica 2 9% Salbei, 1,5 arab. eee 3,5% Harnkraut. Z. h p. St..28 in Apotheken, Drogerien u. Parfümerien oder von Fabrikanten J. Gioth, Hanau. 2450 Es gibt nichts Besseres für Mund und Zähne Mundwasser in Pulverform. Preis 1 Mark per Schachtel, Monate ausreichend. 959e 770 Relig Doꝛ bon Aner locht wpelck unte. ibg Slal Acker wobpe And W lach ageufd Anſp jihie anhe M 25 2484 ——— —. — W Adounement 50 Pfeunig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ gufſchlag M..83 pro Quartal. Pöſtliſte Nr. 4648a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate, 28„ Die Reklame⸗Zeile 0„ Expedition: Nr. 218. Nr. 145. Br....8 Bekauntmachung. Die veterinärpolizei⸗ liche Beauſſichtigung des Viehverkehrs betr. No. 64129 1. Wir bringen öffentlichen Kenntniß, günſtigen der Maul⸗ und )e die ſeiner Zeit Verfügung, durch welche der 8 33 der badiſchen Vollzugsverordnung zum Reichsſeuchengeſetz vom 19. Hezember 1895 in Kraft geſetzt würde, aufgehoben wird. Die Beſtimmungen des ge⸗ graphen, woruach die bei Hä zum Zwecke des Verkaufs aufgeſtellten Rindvieh⸗ ſtücke und Schweine einer fünf⸗ lägigen Beobachtung und be⸗ zirksthierärztlichen Unterſuchung unterliegen, treten daher bis auf weiteres außer Kraft. DieBBürgermeiſterämter werden beauftragt, dies in ortsüblicher Weiſe bekannt zu geben und den in ihren Gemeinden anſäſſigen Viehhändlern noch beſonders zu eröffnen. Die geſchehene Eröffnung iſt Ferher enzuzelgen. 1903 kaunherm, den 23. Jun 1902. Großh. Bezirksamt: Heintze. Bekguntmachung. Nr. 15848. Durch Erlaß des Ainif 5 der Juſtiz, richts vom „Juni 1902 wurde mit Wirk⸗ ung vom 1. Juli d. Js. au die Gemeinde Friedrichsfeld aus dem Notaxiatsdiſtrikt 1905 Ch.riſt. Konkurs⸗Verfahren. No. 260201. Ju dem Kon⸗ kursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Anton Hoch⸗ geſchwender von Mannheim iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß der bei der Vertheifung zu berück⸗ ſichtigenden Forderungen und zur Beſchlußfaſſung der Gläubiger üder die nicht verwerthbaren Ver⸗ mögensſtücke beſtimmt auf: Donnerſtag, 17. Juli 1902, Vormittags 11 uhr, zor dem Aumtsgerichte hierſelbſt, Abih. IV, 2. Stock, Zimmer 5. Maunheim, den 23. Juni 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amisgerichts 4. Birkenmeyer. 1904 Konkursverfahren. Nk. 26021 J. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Fonditors Richard Fauth m Maunheim iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung des Verwalters, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß der bei der Verthellung zu berückſichtigenden Forderungen und zur Beſchluß⸗ laſſung der Gläubiger über die nicht verwerthharen Vermögens⸗ ſtücke beſtimmt auf: 1905 Donnerſtag, 17. Juli 1902, Vorm. 11 Uhr dor dem Aumtsgerichte hierſelbſt, Abkh. 4(II. Stock, Zimmer Nr.). Mannheim, deſt 28. Juni 1902. Der Gerichtsſchreiber Groſſh. Amtsgerichts 4: Birkenmeyer. Bekannkmachung. Die Gregor Joſef Möhl'ſche Stifkung dahier betr. Den Satzungen obiger Stift⸗ ung gemäß, haben in dieſem Fiehre zur Verwendung zu kommen: a) Die fünfjährigen Zinſen aus einem Kapitale von Mk. 6857 14 Plg. im Belrage von Mk. 1100 zur Ausſtaktung eines ündermögenden, untadelhaften hieſigen ſungen Bürgermädchens katholiſcher Religion, deſſen Verehelichung Mangel an Ver⸗ nögen im Wege ſteht und wel⸗ dahier ſich verehelicht und Wohnſitz nimmt. b) Die fünfjährigen Zinſen ans einem RNapfitale von Mk. 6857 14 Pfg. im Bekrage don Mk. 1100 zur Ausſtaltung elller braven, frommen Bürgers⸗ kochter evangeliſcher Religion, welche unvermöglich iſt und nach hrer Berheirgthung ihren Wohn⸗ ſi dahier nehmen müß e) Die fünſjährigen Zinſen aus einent Kapitale von M. 6857 14 Pfg. ebenfalls im Betrage don M. 1100 zur Vertheilung unter ſechs fleißige, brave, unver⸗ ögliche Bürger, aus dem Slande der Gewerbetreibenden, Atkersleute oder Handardeſter, wovon vier der katholiſchen and zwei der evangeliſchen Religion gngehören müſſen. Wir fordern Dlejenigen, welche lach vorſtehenden Beſtimmungen güfdieſe Stiftungsgenüſſeglauben Anſpruch machen zu können auf, ihne Geſuche binnen vier Wochen anher einzüreichen. 24846 Maunheim, 21. Juni 1902. Stiftungs⸗Commiſſion v. Hollander. 24846 Nalleuberger⸗ Einladung. Zur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dounerſtag, 26. Inni 1902, Nachmittags 3 uUhr, in den großen Rathhausſach dahier anberaumt 24749 Die Tages⸗Ordnung eunthält ude Gegeßf 82 Den Vorauſchlag für die außerordentl. Unternehmungen. 2. Verkauf von 35,43 qm Ge⸗ lände an der Riedfeldſtraße au Bauunternehmer Anton Effler in Neckarau. 3. Die Herſtellung der Pflü⸗ gersgrundſtraße zwiſchen der Riedſeldſtraße und Waldhofſtraße. 4. Die Herſtellung der Ried⸗ ſtraße im Stadttheil Waldhof. 5 Die Herſtellung der Rhein⸗ dammſtraße und Rennershof ſtraße im Lindenhof hier: Beizug der Angrenzer zum Erſatz der Straßenkoſten. 6. Ueberlaſſung von Kranken⸗ räumen in der Dragonerkaſerne an das Wöchnerinnen⸗Aſyl. 7. Umänderung der Heizungs⸗ anlagen in einigen ſtädliſchen Schüfgebäuden behufs Einführ⸗ ung der Gaskofsheizung. 8. Die Erweiterung des Ka⸗ belnetzes des ſtädt. Eleklrizitäts⸗ werkes. 9, Die Exweiterung der Cen⸗ trale des ſtädtiſchen Elektrizitäts⸗ werkes. 707 101 Die Herren Mitglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſammlung erge⸗ beuſt eingeladen. Maunheim, 16. Juni 1902. Der Stadtrath: Beck. Winterer. Einladung. Gemäß 8 39 Abſ. 2 der Städte⸗ ordnung hat der Bürgerausſchuß für die verſtorbenen Stadtver⸗ ordneten Herrn Adam Aulbach (gewählt 1896 von der II. Wähler⸗ klaſſe) und Herrn Guſtav Laden⸗ burg(gewählt 1899 von der J. Wählerklaſſe) für die Zeit bis zur nächſten regelmäßigen Er⸗ neuerungswahl des Bürgeraus⸗ ſchuſſes d. i. Herbſt 1902 Stell⸗ vertreter zu wählen. Zu dieſer Wahl, welche Donnerſtag, 26. Juni 1902, Nachmittags v 2/—3¼ uhr! im Rathhauſe, 2. Stock, Zimmer Nr. 15 ſtatlfiudet, laden wir ſämmtliche Mitglieder des Bür⸗ gerausſchuſſes ergebenſt ein. Wählbar ſind alle Stadt⸗ bürger, deren Bürgerrecht nicht rüht, mit Ausnahnie: a) derjenigen Beamten und Mitglieder von Behörden, welchendſe ſtaatliche Auſſicht überdie Stadt übektragen iſt; b) der Stadträthe; e) der beſoldeten beamten. Mannheim, 16. Juni 1902. Der Stadtrath: Beck. — Gemeinde⸗ 24740 Winterer. Bekanntmachung. No. 18122 1. Das ſtädtiſche Fraueubad—früheies Stammel'⸗ ſches Rheiubad— iſt nunmehr fertiggeſtelt und oberhalb der Rheiübrücke, zwiſchen dem Her⸗ weck'ſchen und Sänger'ſchen Bad zur Auſſtellung gelaugt, Dasſelbe iſt unter den bereits bekaunt gegebenen Bedingungen von 24839 Dieuſtag, den 24. ds. Mts. ab täglich von Morgens5 uhr bis zum Eintritt der Abend⸗ dämmerung zur Benützung durch Frauen und Mädchen geöffnet, Maunheim, den 21. Juni 1902. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schiruskg. Futtermehl⸗Lieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſtonswege die Lieferung von 500 Zentner prima Weizen⸗ futtermehl lieferbar franko Viehhof auf Abruf. Schriftliche Angebote mit Muſter ſind bis ſpäteſtelts Montag, den 30. Juni l.., VBormittags 10 Uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Futtermehl⸗Lieferung“ verſehen, bei unterzeichneter Stelle einzureichen, au weſchem Zeit⸗ punkt die Eröffnung derſelben in Gegenwart der etwa erſchienenen Submittenten erfolgt. Das Au⸗ gebot tritt erſt nach Umfluß von §Tagen, vom Eröffnungstermin an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Die Berechnung erfolgt nach dem auf uUnſerer Waage ermittel⸗ ten Gewicht. 24837 Erfüllungsort für beide Theile iſt Maunheim. Maunheim, den 20. Juni 1902. Die Direktion des ſtädt. S Viehhofs: N 0 Mittwoch, 25. Juni 1902. N2. Jahrgang. 4 Bekauntmachung. Die Vergebung von Gärtnerei⸗Verkaufs⸗ plätzen aufdem Markt⸗ platz G 1 betr. No. 175271. Auf dem Markt⸗ platz G 1 längs des Rathhauſes von der br straße bis zur Pfarrkirche werden 6 Plätze von je 8 m Länge und 2 m Tiefe zum Verkauf von Blumen und Zierpflanzen auf die Dauer eines Jahres vom 1. Juli 1902 ab im Wege der öffentlichen Verſteiger⸗ ung an den Meiſtbietenden ver⸗ geben. Termin zur Verſteigerung iſt auberaumt auf Saniſtag, den 28. Juni 1902, Vormittags 11 uhr in dem großen Rathhausſaal, wozuviebhaber eingeladen werden. Der Auſchlagspreis pro Plas und Jahr beträgt M. 150.— Der Steigerungsbetrag iſt zur Hälfte ſofort baar beim Zuſchlag vom Steigerer zu entrichten und hat jeder derſelben bei der Ver⸗ ſteigerung einen zahlungsfähigen Blrgen zu ſtellen. Mannheim, den 16. Juni 1902. Das Bürgermeiſteramt: Ritter. Kallenberger. Vergebung non Sielbanarbeiten. No. 6009, Die Ausführung von 807,00 lfd. m Backſteinſiel im Proftl von 1,„10 K1,878 mLicht⸗ weite, 1596,00 lfd. m Backſteinſiel im Profil von 0,9051,60 mlLicht⸗ weite und 20,00 lfd. m Steinzeugrohrſiel von 6,„ m Lichtwelte einſchließlich der hierzu erforderlichenSpecial⸗ banten ꝛe, im Riedweg zwiſchen Waldhof und Käferthal ſoll öſſentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefball⸗ amt, Litra L. 2, 9 zur Einſicht guf u. können Angeboksformulare und Maſſen⸗Verzeichniſſe gegen gehührſreie Einſendung von 3Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen dem Tlefbauamt bis zum Samſtag, den 12. Juli 1902, Vormittags 11 Uhr, 24741 art ſchiene⸗ nen Bieter ſlattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdin⸗ gungsverhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr augenommen. cgate 6 Wochen. Mannhelm, den 14. Juni 1902. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Vergebung non Sielbauarbeiten. No. 5969. Die Ausführung von 1) 22 lfd. m Backſteinſtel Prof. 3,40 m& 3,40 m, linter der Preußiſch⸗Heſſiſchen Bahn, im Tunuelbettieb, 2) 7,5 fd. m Backſteinſiel, Prof. 3, m 3,40 m zwiſchen der Preußiſch⸗Heſſiſchen Bahn und der profektirten Pumpftgtion, 3) Erd: u. Betonirungsarbeiten für die Untergrundbauten der Pumpfafion am Ochſenpferch ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefball⸗ Unt, Lit. L. 2, 9 zur Einſicht auf und können Angebolsformulare und Maſſen⸗Verzeichniſſe gegen ebührenfreie Einſendung von ſechs Märk von dortk bezogen werdeu. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechenver Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Donnerſtag, 3,. Juli 1902 Vormittags 11 uhr, einzuliefern, woſelbſt die Er⸗ öffnung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlungen eingehende Angebote werden nicht mehr an⸗ genbmmen. 24757 Heardsgelitz 6 Wochen. Mannhelm, 18. Juni 1902. Tiefbanamt Eiſenlohr. Zwangs⸗Verſteigerung. Dounerſtag, 26. Juni 1902, 12¼ Uhr werde ich im Waldhof beim Schulhauſe im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſleigern: 6773 1 Faß Nordhäuſer, 1 24763 „ Cognae, 1„ Wachholder, 1„ Zwelſchenwaſſer, 6„ Weißwein, ſowie ver⸗ ſchiedene Möbel. Mafinheim, 25. Juni 1902. Kramet, Hilfs⸗Gelichtsvollzieh. Geld, ſof. Geld. Gebe Vorſchuß auf Waaren und Möbel aller Art, weſche mir zur Verſteigerung über⸗ geben werden. Abrechnung ofort. 6276 Arnold, Auktionator, Sommerfrische Schön möbl. Zimmer, ein oder nwel Betten, mit oder ohne Penſton, in Lage, zu vermiethen; auch für Erholungs⸗ bedürftige. 6653 Ferdinand Asth, Kaufmann, Bekanutmachung. Wir verſteigeru am Dienſtag, den 1. Juli l. Is., Vormittags 11 Uhr, im Bauhof, U 2, 5 den Vor⸗ rat an Schmied⸗Schmelzeiſen, Me und Zink, Grün⸗ Lumpen, Knochen ze⸗ öffentlich an den Meiſthietenden gegen baare Zahlung. Die Materfalien können auf unſerer Kompoſtfabrik eingeſehen weiden. Die Verſteigerungsbe⸗ dingungen liegen auf unſeremp Bureau zur Einficht offen. Mannheint, 20. Juni 1902. Städt. Fuhr⸗ und Guts⸗Berwaltung. Krebs. 24884 .85 Alke⸗Nerſteigerung. Dounerſtag 26. Juni 1902, Vormittags 11 uhr, verſteigern wir auf unſerem Burean, Bauhof, U 2, 5, die J. Schur Klee von dem e Grundſtück Kuhweide, 3 Gew. Loos 21/22 im Maße von ca. 70 ar. 24657 Mannheim, 28. Juni 1902. Städt. Gutsverwaltung Krebs. Dung⸗Berſteigerung. Montag, den 30. Juni d. J. Vormittags 10 Uhr, verſteigern wir auf unſerem Burean im ſtädtiſchen Bauhoſe U2, 5 das Düngerergebniß von 130 Pferden vom 30, Juni bis inel. 3. Auguſt d. Is in Wochen⸗ abtheilungen 2488g Mannheim, 20. Juni 1902. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ Verwaltung: Krebs. Verſteigerung. A, 17. A, 17. auf 34,0s Tonnen, zu 1000 leg Mittwoch, den 25. Juni iss9, mit dem Heimathsort Ma inmeinemVerſteigerungstokal 2 von 10—12 Uühr Bormittags und 2 uhr Nachmittags 600 Flaſchen Magenbitter, 1200 Cigarren, Seife, Cacgo und noch verſchiedene Specereiwgaren, ſo⸗ wie Kragen, Mützen, Hüte, ver⸗ ſchiedene Betten, Waſchkommode, Kommode, 2 Lüſter, Waſchtiſch mit Spiegel, Nachttiſche, Muſik⸗ ſtänder, Decimalwagge, Badeein⸗ kichtung und noch Verſchiebenes. M. Arnold, Auktiongtor, B 2, 10. 6787 Telph. 2285. Kohlen⸗Einkanfs⸗ Genoſeenſchafl. E. G. m. b. H. Einladung zu den Infolge richterlicher Anord in meinem Amtszimmer K 1, Schiffsregiſter des Gr. Anntsgeri Heimathsort Mannheim. Dreiunddreißt im Wege der Zwangsvollſt Der Zuſchlag erfolgt an da vermerks aus dem Schiffs teſteus im Verſteigerungsier! Rechte bei der Verkheilung des ſichtigt werden. hebung oder einſtweilige Eilſtelln widrigenfalls für das Recht, der des verſteigerten Gegenſtandes ir A. Sexrauer achl, Herm Spezialgeſchäft für Schiſfsverſteigerung. Mlittwoch den 13. Auguſt ds. 28., Nachm. ſchaft„Rhenus“ G. m. b. H. in Liquidatſon hier gehörigen, im gos und 609 unterm 23. Juni 1900 eingetragenen Schifſe, nimlich: 1.„Gretha“ ein aus Eiſen gebautes Schraubenboot, vermeſſen 2.„Blitz“ ein aus Eifen gebautes Schrau⸗ benboot, vermeſſen auf 26,22 Tounen, zu 1000 kg Tragfähigkeit, erbaut im Jahre 1886, mit dend zuſenvierhundert Mark 6 1. 5 ckung öſſentlich gegen Baarzahlung an den Meiſtbietenden zu Eigenthunm. ganzen Betrage durch Zahlung zu k Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Ein 2 i0 Diejenigen, die ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Rech! haben, werden aufgeſordert, vor Erkheilung des Zuſchlags Mannheim, den 17. Juni 1902, Großherzogl. Beß 22——— 8 732 Ee Harinen Slates, HRoulenuꝶm, Niragen. 16 Mannheijm, 2, 6. Tpbelate zaf ffcf der Naplupgs Jüngs! Einmach⸗Gläſer und Füchſen, zades Airſchenausſteiner, Bohnenſchneinmaſchinen, Meſſingkeſſel, Jaftpreſſen, 5 Gurken⸗ und Krauthobel elt. 5 II In B AZ Ilen vorm Alexander Heberer. vollſtändige Rüchen-Einrichtungen. eeeeeee e eee— nung verſteigere ich am ½% Ahr, hetsgeſell⸗ 5 II, die der Sch chts Maunheim, Baud VII,.⸗Z. Tragfähigkeit, erbaut im Jahre unheim. Anſchlag 20.800 M. Anſchlag 12.600 M. Summa 33.400 M. 1 § Meiſtgebot, welches in ſeinem 51— eee e„Bier⸗ n. Coutrol Marken trägſüng des Verſteigerungs⸗]“ Prägen von Siegelmarken elſichtlich waren, ind ſpä⸗⸗„„ 45 0 vken melden, igenfalls di nicht berüch Besteru biligster Suppen-u. Boiiſfon Extracf. ng des Verfahreus herbeizu Verſteigerungserlös an die:Steilg eten wird. 24831 Notariat V: 5 General⸗ Derſammlungen Donnerſtag, den 26. Juni und Dienſtag, deu 1. Juui, Abends 9 Ühr, (Lokal Landkutſche, D 5, 83). probiren jeder Zeit. Ludwigsh Am 3. Juli, Nachm, 4 Uhr, laſſe ich perſtelgern Piauos Harmoniums, Zithern, Muſik⸗Autoſat, Biohnen, Tafelklaviere Ziehharmonikas.— Iß. Auch werden aus freier Haud auf Credi zu jedem anuehmbaren Preiſe bis dahin abgegeben. Anzuſehen n. afen a. Ny., Luiſenſtr. 6. 3581ö iſt flüſſig: deshalb jederzeit ge⸗ Tagesordnung: Beſchlußfaſſung über die 88 291 und 13 der Statuten(Auflöſung). Der Aufſichtsrathn. Vorſtand— I. A. Benz. 6778 Näheres 2. Stotl. EA, 10 brauchsfertig und nach 2 lieben als Speiſezuthat, ſelbſt bei Tiſch noch, zu verwenden. 24170 ſchöner Laden zu vermiterhen. 1 WMKRKUu⁰Iat ſtets zu haben in der Expedition des General⸗Anzeigers, E 6, 2. 6393 5 50 Pbi ö Probefl. 35 Or. 25 Mr. AAT 5 d,. 11„ 250„.7* Zu haben in ben beſſerengolonial⸗, Delfcaleſſen- u. Dragengeſchüften. Keine Zähne und Wurzeln ſollen mehr ausgezogen werden. Kranke und ſchmerzende Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Si ber oder Gmaille gefüllt. 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H. —— 6. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Juni. N 8N 5 5 Kann Jedermann àuf die leichteste Weise sein Hinkommen er-—————————— Gut erhaltenes Fahrrad In Sa At Und Land hühen und ein Fermögen exrwerben ohne irgend Welene Kesten 2 5 i, 0 5745 2 285——Verlangen sie umgehend die Auweisung hierzu voliständig 1 Fahrräder 55 ——ĩ—— eeeeeeee, n— Sratis durch: A. W. Rochell, Mamburg G. 24598 5 0 8 ——ec wegen Aufgabe der Mar StadtpaTrTRK. Mittwoch, Juni,—6 Uhr Nachmiffags Qoycert Eintrittspreis 20 Pfg.— Abonuenten frei. 24 Nebelnäßige Abeud⸗Concerte von il Vallhaus Schloßgarten. Heute Miltwoch, den 25. Juni Grosses Concert der Capelle Petermann. Direktion: Herr Capellmeiſter L. Beeker. Aufaug 8 Uhr. 25. 4881 Aationalliberaler Derein Mannheim. Die Eintragungen in die Liſte zu den 2 Gewerbegerichtswahlen erfolgen im Burean des Statiſtiſchen Amtes R 1, 14½, 4. Stock und zwar vom 12. Juni ab an Werktagen von—1 Uhr Vormittags, von—8 Uhr Nach⸗ mittags und an Souutagen von 10—1 Uhr. Schlußtermin der Aumeldung iſt der 6. Juli. Nur wer in der Liſte ſteht, iſt zur Wahl zu⸗ gelaſſen! Verſäume Niemaud ſich rechtzeitig darum zu bemühen! 24840 Sehützengeselschatt Marnfeig E. V. Sonntag den 29. ds. Mts. Außerordentliches uf Stand⸗, Feld⸗, Jagd⸗, und Piſtolenſcheibe. Anfang 2 Uhr. Sodann von Nachmittags 3½ Uhr an: Ozert der Kapelle Petermaun Schützenhauſe. Nach Eintritt der Dunkelheit Italienische Nacht in Verbindung mit großem Feuerwerk. Wir laden unſere verehrlichen Mitglieder nebſt Familien⸗ angehörigen zu recht zahlreicher Betheiligung freundlich ein. Der Vorſtand. Stenographie-Lehrkurs. Unentgeltlich. Beginn: Mittwoch, 2. Juli, Abends 9 Uhr 24836 guf vem a ſteiner. Anmeldungen ee. an Herrn B. Mandel, Gichelsheimerſtr. 5 part. 24878 oder bei Veginn des Unterrichts. Mannheimer Stenographiſche Geſellſchaft. Syſtem Stenotachygraphie. Dampferfahrtden Ricderwald am 6. Juli mittelſt Salon⸗ dampfer der Köln⸗Düſſel⸗ dorfer Linie. 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Ich ver- fehite nicht, sobald ich Genf erreichte, dies zu thun und gebrauchte das Präparat eine kurze Zeit. Nach drei Wochen begann mein Klaar sich zu erneuern und nach vlerzig Tagen war mein Schädel vollständig bedeckt. Einen Theil der Pomade liess ich zwei Freunden zukommen; der einen, einer Dame, War das Haar ſast Vollständig ausgefallen. Oſo Stärkung des Haarbodens War in beigen Falen verbifrang. Seſtsem verkaufe ſoh, naohdem kierzu von dem Gslehrten, Welcher diese Entäsckung machte, Erlaubniss erhalten habe, das Oosmetleum. Ich bin in der Lage, hunderte von gleich erfolg- reichen Beispielen einer starken Wirkung auf beide Geschlechter anzuführeg. Es ist kein Gebeimmittel. leh habe kein glän- zendes Etlkett ſür dasselbe. Neben der ausserordentlichen Nährkraft für den Haar- boden besteuen dessen Vorzüge in der Anregung des Wachs- thums des Haares und in dessen Erhaltung, Ich garantire, dass es keine der Haut oder dem Haare schädlichen Bestand- theile enthält. 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