oaeen %%] wöü- ̃ͤᷣUtl.« ßß— ̃ĩ«“u« ˙ UQ. ˙— Heer„General⸗Auzeiger“ ist in Folge seiner weſten Uerbreſtung — eln wirksames Insertionsorgan.— dem die Wohnzimmer lagen. rothhaarige Perſon mit frechem Ausdruck, kam ihm entgegen. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ gufſgiag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfeunig monatlich, ins Haus od, durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und UAmgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) TelegrammAbreſſet „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2392. Telephon: Direktion und s: 5 4 5 Druckerei: Nr. 341 E G, 2. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Manuheim und Amgebung. E 6, 2.„ Redaktion: Nr. 377 ie Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 5 Frpedition: Nr. 218 ieg S 5 15 75 Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Finer 90 15 ie Reklame⸗Zeile. 60„„ Nr. 292. Abonnements⸗Cinladung! Der „General⸗Anzeiger“ für die Stadt mannheim und Umgebung erſcheint täglich zwei mal in mehreren Blättern, hat einen umfassenden telegraphiſchen Depeſchendlenſt, 5 Zeichnet sich durch raſche und erſchöpfende Berichterſtattung, Landtags aus, bringt Leitartiel und Auffätze über alle wichtigen Fragen, und sjeht eine seiner Hauptaufgaven in der intensiven Wahrung der commerziellen und induftriellen Intereſſen des Platzes Mannheim. Wir stehen treu zu Kaiſer und Reich, zu Fürſt und Vaterland. Wir sind für den Ausbau des Staatslebens in liberalem Sinne. Uir treten ein für eine besonnene, aber ununterbrochene Fortführung der Sozialreform. In wirthſchartiſcher Beziehung stehen wir auf dem Boclen ausgleichender Gerechtigkeit für aule Erwerbsstände. ber„General-Anzeiger“ kostet bej unserer Expeditjon E b, 2, bei den Crägerinnen(aus⸗ ichliessſich Trägerlohn) und bei unseren Agenten monatlich nur 70 Pfennig. Durch die Poſt bezogen(Pr. 2892, nach dem neuen post⸗ zeitungstarif) vjerteſjährlich 2 Mark 70 pfennig(am Schalter abgehoſt) 3 Mark 42 Pfennig(frei ins haus geſſefert). heu hinzutretende Abonnenten erhalten den„General-Anzeiger“ von ſetzt ab bis zum J. Jufj unentgeltſſch. Direktion und Redaktion E 6, 2. en Dies an. Der Kaiſer gab hierauf um 7½ Uhr der Flotte durch insbesondere auch über dſe Verhandlungen des Reichstags und Freitag, 27. Juni 1902. Die Arankheit Aönig Sduards. Kiel, 26. Juni. Der Kaiſer hat den König bon England à la suite der Marine geſtellt. Der König nahm Flaggenſignal folgenden Befehl: Eduard, König von England, geruhte die Stellung à la suite Meiner Marine anzunehmen. Ich hoffe dieſelbe bleibt ſich dieſer hohen Hhre allezeit bewußt, welche ſie gleichzeitig in engere Beziehungen zu unſeren Kamera⸗ den von der engliſchen Marine bringt. Die Flotte ſetzte ſofort engliſche Toppflaggen und feuerte 21 Schuß Salut. Drei Hurrahs für den König von England!“ Der Befehl des Kaiſers wurde von den im Hafen liegenden Kriegsſchiffen ſofort ausgeführt. London, 26. Juni. Krankheitsbericht von 6½ Uhr. Der König verbrachte den Tag gut. Die Nahrungszunahme iſt gut. Der Schwächezuſtand läßt nach. Die Temperatur iſt jetzt normal. London, 26. Juni. Dr. Laking verließ den Bucking⸗ ham⸗Palaſt heute Nachmittag auf kurze Zeit. Dies wird als günſtiges Zeichen angeſehen. Prinzeſſin Victoria und Prin⸗ geſſin Karl von Dänemark unternahmen am Nach⸗ mittag eine Spazierfahrt. Die Königin blieb im Palaſte. London, 26. Juni. Heute Nachmittag wurde in der St. Pauls⸗Kathedrale ein Gottesdienſt für Die Geneſung des Königs abgehalten, der bei allen Theilnehmern einen tiefen Eindruck hinterließ. Unter dieſen be⸗ fanden ſich die Botſchafter und Peers mit ihren Gemahlinnen unb viele Orientalen in ihren maleriſchen Trachten. Zur gleichen Zeit fand in der St. Margaretskirche Gottesdienſt ſtatt, welchem der Sprecher des Unterhauſes und die Mitglieder des Parlaments beiwohnten. Trotz des ſchönen Wetters, und obwohl heute und motgen keine Börſe iſt, ſah man verhältnißmäßig wenig Feiernde in den Straßen. London, 26. Juni. Prinz Heinrich von Preußen empfing heute den Admiral Seymour, ferner von der ame⸗ rikaniſchen Botſchaft den Admiral Oneill und Kapitän Cowles mit Gemahlin ſowie Miß Rooſevelt, die Nichte des Prä⸗ ſidenten Rooſevelt. Geſtern ſtellte Prinz Heinrich dem Prinzen von Wales die deutſchen Dragoner⸗ und Hufarendeputationen vor, deren Mitglieder Ordensauszeichnungen erhielten. Prinz und Prinzeſſin Heinrich nahmen das Frühſtück bei der Herzogin von Buccleuch ein und fahren heute Nachmittag nach Frogmore. Die Deputationen legten heute Kränze an den Gräbern der Königin Victoria und des Herzogs von Clarence nieder. Deutsches Reich. Karlsruhe, 26. Juni.(UÜeber den Na chtrag) zum Budget der Heil⸗ und Pflegeanſtalten(Anforderung für den Bau zweier neuer Irrenanſtalten) hat Abg. Wacker der 2. Kammer einen ſehr fleißig durchgearbeiteten, überaus anſchau⸗ lichen Bericht vorgelegt. Nach einem Rückblick auf die Geſchichte der Irrenpflege in Baden beſpricht der Berichterſtatter im An⸗ ſchluß an die bekannte Denkſchrift der Direktoren unſerer Heil⸗ (Mittagblatt.) und deren künftige Geſtaltung, um dann zum Schluß die Plaßz⸗ frage für die neu zu errichtenden Anſtalten eingehend zu erör⸗ tern. Die Budgetkommiſſion hat bekanntlich bef einer Stimm⸗ enthaltung mit allen gegen eine Stimme dem Antrag der Regie⸗ rung ihre Zuſtimmung ertheilt, für die Budgetperiode 1902/03 als J. Rathe die Summe von 400 000 Mk. zu bewilligen. Da⸗ von ſollen 390 000 Mk. für die Irrenanſtalt bel. Wiesloch (290 000 Mk. für 250 Morgen Gelände und 100 000 Mk. für Straßenanlagen und Vorarbeiten) und 10 000 Mk. zu Vor⸗ arbeiten behufs Erſtellung einer Irrenanſtalt bei Reichenau ber⸗ wendet werden. Die neue Anſtalt im Unterland ſoll Erſatz⸗ anſtalt für Pforzheim ſein und eine beſondere Abtheilung zur Aufnahme irrer Verbrecher, verbrecheriſcher Irren und eventuell beſonders gefährlicher Kranker aus dem ganzen Lande erhalten. Im Uebrigen ſoll ihr das Gebiet der 3 Kreiſe Mosbach, Heidelberg und Mannheim zugetheilt werden, für welche die Irrenklinik Heidelberg die Aufnahme⸗ und Heilanſtalt ſein ſoll. Unter den Plätzen im Hinterland, die einer genaueren Prüfung durch die Sachverſtändigen⸗Kommiſſion unterzogen wurden, ſind die bon Eberbach, Obrigheim, Binau, Haßmers⸗ heim, Mosbach, Neckarelz, Adelsheim, Buchen, Königshofen, Tauberbiſchofsheim, Leutershauſen, Ladenburg, Schwetzingen, Eppingen, Sinsheim, Neckargemünd, Kleingemünd, Walldorf und Altwiesloch angebotenen als ungeeignet bezeichnet worden. Das gleiche Schickſal erfuhren die für die Anſtalt in der Seegegend von den Gemeinden Thiengen, Ueberlingen, Stockach, Singen, Brickelshauſen, Radolfzell, Konſtanz Wollmattingen empfohlenen Plätze. Nach einer allgemein gehaltenen Schätzung ſind als muth⸗ maßlicher Geſammtaufwand für die Anſtalt bei Reichenau 3 Millionen Mark für die Anſtalt bei Wiesloch 5 Millionen Mark angenommen. Ausland. *Frankreich.(Senat). Die Berathung des Antraged Rolland auf Einführung der zweijährigen Dienſtzeit wird fortgeſetzt. General Mercier wendet ſich gegen die Einſtellung von Soldaten aus den Hilfstruppen, die phyſiſch und moraliſch minderwerthig ſeien. Man dürfe ſie nur außer⸗ halb des Frontdienſtes verwenden. Die gegenwärtige Ausdehn⸗ Aung der Weltpolitit fordere, zuerſt die militäriſchen Angelegen⸗ hekten in Erwägung zu ziehen, darnach erſt die ſozialen. Redner bbekkagt ſich darüber, daß man den oberſten Kriegsrath nicht zu Rathe zog. Die zweijährige Dienſtzeit werde das Heer nicht ver⸗ ſtärken. Mercier geht auf die Frage der Kapitulanten ein und fährt fort, das franzöſiſche Heer wurde in der Lage ſein, dem dieutſchen Heere die Spitze zu bieten, aber nur unter der Bedingung, daß die Cadres noch mehr verſtärkt werden. Redner glaubt, daß ſchließlich durch die Einführung der zweijöhrigen Dienſtzeit die Heeresſtärke um 35 000 Mann vermindert und die Koſten noch vermehrt werden würden. Freyeinet meint, die zweifährige Dienſtzeit werde beſſere Reſultate geben, das Manco von 50 000 Mann werde leicht gedeckt werden. Der Mili⸗ tärdienſt ſei die heiligſte der Pflichten und müſſe von allen in abſoluter Gleichheit geleiſtet werden.(Lebhafter Beifall.) Wenn und Pflegeanſtalten den gegenwärtigen Stand der Irrenfürſorge Theuer erkauft. Roman von Ida von Conring. Nachdruck verboten) 17(Jortſetzung.) Arnold erſtieg nun langſam die Treppe zum erſten Stock, in Metas Jungfer, eine ſommerfriſche, Sle hatte augenſcheinlich eine elegante Bonbonniére, die ſie noch in der Hand hielt, geplündert, denn ihre Backentaſchen waren gefüllt wie die eines Hamſters.„Frau Pfeiffer ſind ausgegangen. Der Herr wird wohl oben ſein,“ erwiderte ſie auf Arnolds kurze Frage. Diesmal ſtimmte es. Richard ſaß auf dem Fenſterbrett des Flures und las ſeine Zeitung— er war noch im Morgenanzug, trug eine loſe Joppe über dem bunten ſeidenen Hemd, dazu helle Schuhe — und ſah blaß und überwacht aus.„Guten Morgen, Arnold, wo Fonunſt Du ſo früh her?“—„Erlauce, es iſt faſt zwölf Uhr Mittags. Was machſt Du denn auf dem Flur? Du wirſt Dich hier unfehlbar erkälten!“—„Mein Zimmer iſt noch nicht in Ordnung bleibe ich lieber draußen— ſieh mal her!“— er öffnete die Thür—„da iſt noch keine ordnende Hand geweſen.“ Ein, Ausdruck von Unbe⸗ Hagen glitt über ſein Geſicht.„Weißt Du, ich bin etwas eigen und unaufgeräumte Zimmer ſind mir ein Greuel.“—„Das kaun ich begreifen, aber nicht, weshalb Du ſolche Wirthſchaft in Deinem Hauſe duldeſt, Richard! Das iſt ja unerhört!“ 88 Arnold ſchob den ſchweren Vorhang zurück, der noch ſett dem geſtrigen Abend das Fenſter verhüllte und verſchaffte einem Strom von Sonnenſchein und friſcher Luft Eingang. Dann ſchellte er energiſch.„Du erlaubſt doch, Richard!“ Oleſer hatte ſich in die Sofaecke geworfen und ſchloß die Augen.„Bitte, thu' ganz nach Deinem Belieben!“— »Bringen Sie das Früßhſtück für den Herrn! befahl Arnold, als der Diener endlich erſchien.„Und ſorgen Sie, daß gier ern nehmen Sie das mit!“ Seine Hand wies auf das Chaos, das dies; Tiſchplatte in unſchönem Gewirr bedeckte— Aſchenbecher mit halb⸗ gerauchten Cigaretten darin, daneben gebrauchte Weingläſer, Apfel⸗ ſinenſchalen und derartige Reſte mehr.— „Du wunderſt Dich wohl, wie es hier ausſieht,“ ſagte Richard matt.„Ich ſollte es nicht dulden— aber ſieh mal, bei ſolchen Kopfſchmerzen iſt man froh, wenn man nur Ruhe hat.—„Ihr ſeid geſtern wohl wieder ſpät nach Hauſe gekommen?“—„Das thun wir ja immer. Jeden Abend ſind wir in Geſellſchaft, wenn wir endlich nach Hauſe kommen, raucht Meta bier noch ſtundenlang und kann nicht zu Bett finden. Ich kann dann nicht ſchlafen und bin dann für den ganzen Tag arbeitsunfäbig.“ Arnold empfand ein aus Zorn und Mitleid gemiſchtes Gefühl— er hätte den blaſſen Mann da ſchütteln und ihm zurufen mögen:„Wache doch auf und wehre Dich Deiner Haut!“— Was war aus dem Harmloſen, Fröh⸗ lichen geworden?„Was ſoll denn aber daraus werden?“ fragte er aus dieſen Gedanken heraus. Richard wehrte müde„Laß, Du meinſt es gut— es wird ſich Alles machen, wenn die unglück⸗ ſelſge Geſellſchaftszeit vorüber iſt. Meta iſt jetzt faſt gar nicht mehr zu Hauſe. 11 Ab. Sie ſchläft bis elf Uhr, ſteht in ihrer dlübenden Friſche auf und geht aus. Natürlich dat ſie täglich endloſe Beſorg⸗ ungen zu machen.“— Der Diener brachte das Frühſtück und Richard ſchenkte ſeinem Gaſte Portwein ein. Die Flaſche tickte ein paar Mal an das Glas, ſo unruhig und nervös war ſeine Hand. Oĩne Arnold anzuſehen, ſägte er dann:„Du kommſt gewiß wegen Ullas Geld? Es iſt ein Skandal, daß ich's ihr nicht geſchickt Habe.“„Wenn es Dir nicht Ungelegen kommt, Richard! Ulla bat allerlei Anſchaffungen für den Fungen vor und würde Dir dankbar für die Erledigung ſein. 0 Sr — ein kleiner Ankömmling macht eine Meuge Koſten— das wirſt Du Wohl auch gemerkt haben— und Ulla ſpart nicht an ihm.— Wie gehtes deun dem Fritzchen?“)—„Gut, wie ſollte es nicht? Ulla iſt ia von aufopfernder Sorgfalt für ihn. Wenn ich bedende, wie ſehr verwöhnt ſie war, rührt es mich oft, daß ſie jest mit ſo geringen Mitteln auszukommen verſteht.“ Richard ſah vor ſich nieded.„Ulla wenig geheigt wird Aber etwas! eilig, wenn ſch bitten darfe Und alle Franzoſen zwei Jahre dienen werden, werde die Ausbildung „Waärſt Du in meinem Kontor?“ fragte Richard jetzt.„Ich bin mehrere Tage nicht hingegangen, es lag nichts Beſonderes vor. Aber ich werde Dir das Geld morgen ſchicken. Es war unbverzeihlich, darß ich es vergeſſen konnte.“—„Gib mir doch einen Check, Richerrd, das vereinfacht die Sache, ich muß doch zur Bank.“— Richard ſtand auf, Sein Geſicht hatte einen ſcharfen, nervöſen Zug, der Arnold auffiel. — Ich habe mein Konto abgehoben— mußte anderweitig dart verfügen,“ antwortete er, indem er ſeinen S f „Du machſt Dir keinen Begriff davon, wie viel das A der Aufenkhalt der Eltern in Nigza verſchli Dir das Geld lieber gleich geben.“ unſagbar peinlich war, verſuchte zu wide hatte ſchon eine Hand voll Scheine aus der nommen und legte die Summe vor A d entſchuldige meine Bummelei bei Ulla!“ Arnold hatte die deutliche Tmpfindung um jeden Preis ſtimmter Sorge, daß Richard das Fri und nach einer ſchweren Cigarre griff die dargereichte Hand und empfehl ſchiedstworten. Vor dem Hauſe blieb A ſieht nicht gut aus. ſagte er licher Geldklemme, wie iſt das d Hauſes Pfeiffer! Denn daß 7 1 za dusch ſeine eine Ver⸗ as Mau ihm hr geldegte Helnd anzehört, L fetzt doch an legenheitsausrede.“ vor einigen Tagen erze Spekulgtion verwickelt— eine Mittheiln ohne ihr irgend welche Bedeutung beizul Gewicht gewann. Er ſagte ſich aber bei Nachdenden, daß er ſelber in keiger Weiſe eingreiſen könne, am allerwenigſten aber Ulla beunruhigen dürfe. Die Luſt zum Ardeiten war Arnold völlig vergaugen, und er deſchloß einen tüchtigen Spaziergang zu machen. Er ging üder die Dammtborbrücke und Esplanade, dem Jungfernſtieg zu. Es ſag iſt ein Kleinod, halte ſie werth! ſagte sr⸗ ſchon ein Früßlingshauch in der Luft, ein köſtliches Etwas. das die 2. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim 27. Juni. beſſer ſein. Disziplin und Korpsgeiſt werden gewinnen, die Reſerven werden einheitlicher ſein, weil die Reſerviſten zwei Jahre gedient haben werden. Die Mehrausgaben werden 25 Millionen nicht überſchreiten. Freyeinet ſagt ſchließlich, das Ge⸗ ſetz von 1889 ſei das Geſetz der Ungleichheit und müſſe deshalb abgeändert werden. Die Sitzung wurde hiernach aufgehoben. Badiſcher Landtag. 18. Sitzung der Erſten Kammer. · Karlsruhe, 26. Geheimrath Schäfer berichtet über den Entwurf zur 2 geſetzes und beantragt deſſen Zweiten Kammer. Juni. bänderung des Volksſchulunte Annahme nach den Beſchlüſſe! Prälat Helbing bedauert, daß man den Wünſchen min⸗ n können und erkennt an, daß die Regierung den ſoge⸗ nannten Organiſtenparagraphen abgeſchafft habe. In den vielen Jahren ſeines Beſtehens ſeien in der evangeliſchen Kirche allerwegs nur fünf Streitfälle vor wobei es ſich aber nicht um den Zwang der Lehrer durch die Oberſchulbehörde zum Organiſtendienſt gehandelt habe. Er habe zu der Mehrheit der Lehrerſchaft das Ver⸗ trauen, daß ihr Verhältniß zur Kirche mit Annahme dieſer Vorl nicht anders werde. Er könne nur begrüßen, wenn die Re⸗ gierung die Beaufſichtigung der Kinder in der Kirche durch den Lehrer aufhebe; ſie ſtehe mit dem Beruf des hes in keinem Zuſammenhang, ſondern ſei Aufgabe des Kirchenälteſten Ohne Spezialdiskuſſion wurden die wurfs angenommen und hievauf der ganze Geſetzentwurf einſtimmig. Gbeuſo einſtimmig der Kommiſſionsantrag auf Ueberweiſung der er⸗ wähnten Punkte der Petitionen zur Kenntnißnahme. Geh. ee Scipio berichtet über den Fortgang des Giſenbahnbau 28 in den Jahren 1900 und 1901 und den hierfür aus Mitteln des Giſenbahnſchulden⸗ tilgungskaſſe beſtrittenen Aufwand. Eine Beanſtandung wird nicht erhoben und der Kommiſſionsautrag in dieſem Sinne einſtimmig an⸗ genommen. Hierauf berichtet Geh. Kommerzienrath Seipio weiter über das Spezialbudget des Eiſenbahnbaues für die Jahre 1902 und 1903. Der Nachtragsetat ſoll mit dem Hauzübudget zuſammen berathen werden. Der Antrag geht auf Genehmigung. Geh. Kommerzienrath Sander ſtimmt dem„gemiſchten“ Syſtem zu. Die noch zu bauenden Neben⸗ bahnen ſeien größbentheils unrentabel; müſſe ſie der Staat bauen, der Lehrer nicht habe weiter ent I⸗ einzelnen Artitel des Ent ſo entſtünden ſchwere Nachtheile. Die Stadt Lahr komme leider im Budget nicht vor. Die Induſtrie der Stadt leide Roth durch die un genügenden Verkehrsverhältniſſe. Redner ſchildert die Lahrer Klagen eingehend und ſpricht ſich für das Projekt mit Verlegung der Haupt bahn gegen Lahr aus, durch das die Zveigbahn wegfiele. Staatsminiſter v. Brauer: Der Vorredner habe etwas grell, aber im Ganzen richtig die Lahrez Bahnhofverhältniſſe geſchildert. Dieſe ſeien aber an dem Ausbleiben des induſtriellen Auſſchwungs in den letzten Jahren nicht ſchuld. Ueber die drei Projekte ſei eine endgiltige Entſcheidung noch nicht getroffen; die einzelnen Intereſſen müßten gegeneinander abgewogen werden. Es ſei zu hoffen, daß man ſich mit Lahr über ein Projekt einigen werde, Dem Berichterſtatter getſenüber bemerkt der Miniſter, daß Luxusbauten ſeines Wiſſens nicht errichtet worden ſeien, wenn man bon Baden⸗Baden abſehe, wo ein beſcheidener Schmuck des Aeußeren am Platz war. Geh. Komm.⸗Rath Krafft wird für das Budget ſtimmen, will aber doch gegen die Höhe der For derungen Bedenken äußern. Die Anſichten über die erhoffte Beſſerung der wirthſchaftlichen Lage gehen auseinander; der Redner neigt etwas zu peſſimiſtiſcher Auffaſſung. Um konkurrenzfähig zu bleiben, müßten wir unſere Bahnen auf der Höhe erhalten. Als Lokalwunſch be antragt Redner eine Verbindung von St. Blaſien mit der Haupt bahn, ſei es durch eine Privatbahn mit Staatsunterſtützung, ſei es durch eine reine Staatsbahn. Frhr. v. Neubronn: Die Verhältniſſe des Eiſenbahnbaubudgets ſeien auf die„Organi⸗ ſatſon des Eiſenbahnminiſteriums zurückzuführen. Es ſei Uebunz geworden in all zu liberaler Weiſe Nebenbahnen zu ſubventioniren. Frhr. v. Bodman tritt für das Staatsbahnſyſtem ein. Der Berichterſtatter Geh. Komm.⸗Rath Scipio verweiſt im Schlußwort auf die einfachere Ausführung der amerikan. Eiſenbahnen. Die Regierung hätte ſich r einer Kürzung des Bau⸗ budgets eirverſtanden erklärt, aber die Zweite Kammer hätte alle Poſitionen darin haben wollen, zur Gerühigung der betr. Gegenden. (Heiterkeit.) Die Spezialdistuſſion wird auf Nachmittags 4 Uhr verſchoben. Schluß der Sitzung 1½ Uhr. Aus den Erinnerungen an Hohenlohe, die Fyhr. p. Voelderndorff in der Allg. Ztg, veröffentlicht, 955 wir noch nachſtehenden Abſchnitt wieder: ͤ ³ÜVAAAe Ende Funi 1867 erfolgte der Beitritt Bayerns zum neuen Zollverein. Dieſer Beitritt bedurfte aber, um rechtskräftig zu werden, der Zuſtimmung beider Kammevn des bayeriſchen Landtages, erſt daun konnte der Staatsvertrag ratifizirt werden. Am 1. Novbr. 1867 lief die vorbehaltene Ratifikationsfriſt ab. Deshalb wurde der Landtag einberufen und am 8. Oktober 1867 legte der Miniſter⸗ präſidenk Fürſt Hohenloße zunächſt der Zweiten Kammer die Uebereinkunft mit einer längeren Rede vor, in welcher er nochmals ſeine geſammte deutſche Politik begründete und zugleich ausführ daß die Forterhaltung des bisherigen Zollvereins in anderer Weiſe „ und unter anderen Bedingungen nicht zu eichen ſei. Im Abgeordnetenkreiſe hatte die E rung des Zollvereins in der bereinbarten Form nur eine kleine 1 Gegnern, die aber um ſo erbitterter waren. Alle udings blieb die Oppofition erfolgle 8. Damit un„Oberhaus“ Sturmes von Adreſſen Induſtr „Ja“! gegen nur dar Schlacht keineswegs gewonnen. lagen die Dinge ganz anders. Ungeachtet eines und Telegrammen aus den Zentren des Handels und der Sch hlußabſtimmung ergab 117 aber die IIn die ſich un der erregteſten Weiſe gegen Zerreißung des Zolldereins 5 9 Zollvereins⸗ Oktober ge langte die Sache im Plenum Reichsräthe mit Neuen Kammer der rfung des zrachen, hatte der Ausſchuß der immen unter 10 die Verwe vertrages beſchloſſen. Am 26. zur Verhandlung und Frhr. v. Thüngen al s Referent begründete das ablehnende Votum in der denkbar ſchärfſten ſogar mit franzöſiſcher Intervention wurde gedroht. möge es in Berlin den Bayhern micht zu ſchwer machen, deutſch zu fühlen und zu han⸗ deln“, hieß es. Eine Hauptautorität des 980 Hauſes“, Frhr.zv. Zu Rhein, erklärte geradezu:„Preußen könne gar nicht daran ſche eſe einien denken, den Zollvberein zu kündigen, weil mittelſt d hen der deut üden von 1220 nordde⸗ Produktion ausg ebeutet werde und di letztere allein von der Zolleinigung aller deutſchen Staaten Vortheil ziehe.“ Nur zwei Redner unterſtützten Regierung⸗ So ſtanden denn die Sachen denkbar ſchlecht. Ich ſaß im Saale 170 Die in der Zuſchauertribüne und überlegte, was etwa nach der werfung des Zollanſchluſſes gethan werden könute. Da ging N ürſt Hohenlohe an mir vorüber und winkte mir mit den Augen, zu folgen. Wir begaben uns in ein Nebenzimmer und mein Chef ſagte!„Schlimme Situation“„Die Schlacht iſt verloren“, meinte ich.„Doch noch nicht ganz“, ſugte der Fürſt, indem er mich gnit ſeinen hellen Augen lächelnd anblickte.„Ich laſſe jetzt meine Reſerven vor⸗ rücken, Fürſt Löwenſtein⸗Wertheim⸗Roſenberg kommandirt ſie.“„Aber das iſt ja einer der Hauptfeinde“, rief ich erſtaunt.„Das wohl, aber der Fürſt iſt ein durchaus ehrlicher und dem Verſtändniſſe zugäng⸗ licher Mann. Ich habe ihn von der Mißlichkeit eines allzu Vergehens überzeugt; er wird einen Vermittelungsdvor ſchlag bringen, der uns Zeit getwinnen läßt, und Sie wiſſen ja, zeit gewonnen, Alles gewonnen. Aber ich muß zur Sitzung zurück; ich habe nur herausgerufen wegen einer Frage. Es könnte ſein, Halten Sie Sie SOle. daß ichgegen die Regierung ſtimmen werde. das für mich in meiner Stellung als Miniſterprä⸗ unter allen Umſtänden für unzulätſig?“ Ich ſah den Fürſten einen Augenblick verſtändnißlos an, dann ſagte ich:„Darauf kann ich mir zwar keinen Vers machen. Aber wenn Durchlaucht darin einen Ausweg aus der Schwierigkeit ſehen, nun wohl— der Zweck heiligt bekanntlich das Mittel in Gottes Namen, dann treiben Sie den Teufel durch den Beelzebub aus. Helfe, was helfen mag.“ Diesmal lächelte der Fürſt nicht bloß, ſondern er lachte herzlich.„Nun, ermuthigend iſt es gerade nicht, was Sie ſagen, und den Jeſuften folge ich nicht gerne in ihrer Moral. Indeſſen, ich ſehe keinen anderen Ausweg. Eh bien vogue la galère.“ Damit ver⸗ ließ er mich. Sehr geſpannt, was da werden ſolle, kehrte ich in den Saal zurück und ſah, daß Fürſt Hohenlohe eifrig und eindringlich mit allen ſeinen Anhängern diskutirte. Noch bevor es zur Abſtiimmung kam, hatte ich die Sache begriffen. Von ſo und ſo viel Reichsräthen konnte man ſicher ſein, daß ſie auf der abſoluten Verwerfung des neuen Ver⸗ trages beſtehen und daher auch dem Löwenſteinſchen Vermittelungs⸗ äntrag ihr„Nein“ entgegenſetzen würden. Wenn nun die Anhänger des Vertrages ebenſo fahren wären, und webl ſie die ſofortige An⸗ nahme als das„Beſſere“ anſahen, gegen den Fürſten Lö ſtein ge⸗ ſtimumt hätten, ſo wäre der Vermittelungsvorſchalg mit Stimmen mehrheit ſicher. Aber der Miniſterpräftdent erklärte zu nicht geringer Verwunderung der Zithörer, welche die Situation nicht ſofort er⸗ faßten, ſein Einverſtändniß mit dem Löwenſteinſchen Modiftkatious⸗ antrage und ſtimmte anit fämmtlichen Liberalen vorerſt für die Zurück⸗ berweiſung des Antrages an den Ausſchuß. Die Sitzung wurde für kurze Zeit ſuspendirt, und da die Mehrheit im Ausſchuſſe ſich für die Modifikation ausſprach, wurde dieſe mit allem gegen 3 Stimmen im Plenum angenommen, wodurch der urſprüngliche Ausſchußan⸗ trag auf Ablehnung des mit Preußen geſchloſſenen Vertrages gegen⸗ ſtandslos wurde. Noch während der Ausſchuß verhandelte, ließ mich der Fürſt in ein Nebenzimmer rufen und ſagte:„Es geht Alles nach Wunſch. Bitte, entwerfen Sie gleich hier einen kurzen Bericht über den Gang der Verhandlung an Se. Majeſtät und ſtellen Sie am Schluſſe den Antrag auf Ermächtigung zu einer nochmaligen Reiſe naſch Berlin für mich und(hierbei ſchaute mich der durchdrängende Blick mit einem Lächeln an) für Frhrn. v. Thüngen; ich denke, die Luft in der nordifchen Kapitale wird beruhigend auf ihn einwirken, und dann El exüſthaft hinzu. entzückt,„da kann ein Anfänger etwas lernen.“ in der Diplomatie wie ich, freilich munß ich doch auch überwacht werden“, fügte er ganng „Durchlaucht“, rief ich, über dieſen Meiſterzug galiz. Alsbald nach der Abſtimmt! Kon⸗ g legte ich meinem Chef das zepk vor, der es mit einißen Aender! gen genehmi igte, die von mir ſchleunigſt im Miniſterjum beſorgt ift unterze ete und mich damit perſönlich zu meinem Giſeschart ſchickte. Die königliche Erenächtigung erfolgte Abend dampften der Fürſt un Was erſterer vorausgeſehen, Bismarck And ſtät König Wil baheriſch auge und noch an demſelben b. Thüngen nach Berlin ab. kach einigen Geſprächen mit die ſchon werde lich Thii die ſah der Bayern 1 dem llegen das zenſteinſche Stimmen Tage der de nunmehr akions der neue Zollver tuung auch n der Kammer zur mahme, mit 35 gegen 18 Stimmen Aus Stadt und Lan⸗ 1 Nea nnn. Manuheim, 27 Juni 1902. 22 Sitzung des Bürgerausſch 2 iſſe vom Donnerſtag, 26. Juni. (Schluß.) Stadtbaurath Giſenloher widerlegt die Angriffe wegen der angeblichen Verzögerung der Neckarbrückenfrage. Durch ein neues Gutachten der Waſſerbaubehörde ſei das bisher in Ausſicht ge⸗ nommene Projekt erſchüttert worden, ſodaß ein völlig neues Projekt muß Er ſei damals krank geweſen, habe aber ſofort nach Hauſe kommen laſſen. Es ſei alisgearbeitet werden ſich die ganze Sache in der Ausarbeitung nigung gearbeitet worden. Es könnten aber zwei drei Monate vergehen, daſſelbe die Genehmigung der ſämmtlichen Inſtanzen erhalten habe. Aus dieſem Grunde ſei es zwecklos, jetzt einen höheren Betrag wie 20000 M. einzuſtellen. Vielleicht können die erſten Vorarbeiten zum Beginn des Baues ſchon im Herbſt in Angriff ge⸗ nommen werden, ohne daß vorläufig weitere Koſten erforderlich ſeien, Redner erklärt noch, daß es ſich bei dem Bau der zweiten Neckarbrücke um ein äußerſt ſchwieriges Werk handele, das ſehr ſorgfältige und umſichtige Vorbereitungen erfordere. Wenn ſpäter etwas paſſirt, wer⸗ den wir verantwortlich gemacht. Gerade die vorgeſtern ſtattgefundene Gerichtsverhandlung mahnt zu der größten Vorſicht. Was die geheime Verkehrszählung auf der Neckarbrücke anbelange, die von Herrn Stp. Koch angekündigt worden ſei, ſo werde dieſelbe zwecklos ſein. Bei früheren Zählungen habe man die merkwürdige Erfahrung gemacht, daß viel mehr Fuhrwerke herüber als hinüber gefahren ſind. Bei der letzten Zählung ſeien dagegen faſt gleichmäßig ſo viel Fuhrwerke herüber wie hinüber gefahren. Str. Vogel(deſſen Ausführungen wir geſtern ſchon theilweiſe mitgetheilt haben) führt mit Bezug auf die vorſtehende Erklärung des Herrn Stadtbauraths Eiſenlohr noch aus: Er wiſſe, daß das Tief bauamt in dieſem Jahre mit aller Kraft und Energie an dem Brückenbau gearbeitet habe. Er kommt ſodann auf die vielfach ver⸗ bpeitete Anſicht zu ſprechen, daß die dritte Brücke vor der sweiten erbaut werden würde. Dies ſei nicht richtig, aber ſicher ſei, daß, ſobald die 191 Brücke fertig iſt, die dritte Brücke ſehr bald nach⸗ kommen werde. Vielleicht entſch ießt ſich einer unſerer reichen Bürger und wir 9 ja ſolche für den Bau einer dritten Neckarbrücke eine Million zu bewilligen, unter der Bedingung, daß die dritte Brücke erſt angefangen werden darf, wenn die zweite fertig iſt. Es würde daum gelbiß von allen einflußreichen Stellen mit allem Hoch⸗ druck ait der zweiten Neckürbrücke gearbeitet werden und wir müßten bielleicht einen gemeinnützigen Vorein zum Schutze der Tiefhau⸗ beamten, damit dieſe nicht allzuſehr überlaſtet werden, bilden, Redner beklagt ſich ſodann über das geringe Entgegenkommen vielex Ver⸗ waltungsorgane. Der Gang der Verhandl ungen bei der zweiten Neckarbrücke ſei ein Beweis dafür, daß trotz der Tüchtigkeit unſerer Beamten die Sache nicht vorwärts geht. Es macht faſt den Ein⸗ druck, als ob man zeigen wolle, daß die beim Staate angeſtellten des u ehe Baubeamten es doch beſſer wiſſen als wie die ſtädtiſchen Baubeamten, trotz deren großer Befähigung. Bürgermeiſter Räütter gibt ſeiner Verwunderung darüber Ausdruck, daß in die heutige Debatte der Bericht über die Zählung des Fuhrwerksverkehrs gezogen wurde, obgleich derſelbe noch gar nicht veröffentlicht worden ſei. Der Bericht ſei noch gar nicht fertig. Das gewonnene Material ſei ſehr intereſſant, und ſolle unter Benutzung zeichneriſcher und graphiſcher Darſtellungen zu einem eingehenden Bericht verarbeitet werden. Stadtbaurath Eiſenlohr tritt den Ausführungen des Str⸗ Vogel entgegen, daß ſtaatliche Beamte die Verzögerung der Brücken⸗ angelegenheit verſchuldet haben. Oberbürgermeiſter Beck kommt auf die Darlegungen des Str⸗ Vogel wegen der Auszahlung einer Million an den Militärfiskus zurück u erklärt, daß die Stadt dadurch 830—40 000 M. erſpart habe. Wenn Herr Vogel ſage, daß die Stadt Mannheim wegen der 150 000 Mark, die ſie für die neue Straße vom Luzenberg nach dem Waldhof mehr zu verausgaben habe, nicht an den Bettelſack kommen werde, 7CCC AAA Hergen ſchneller ſchlagen läßt und in jede Trübfal einen ungerwiſſen Hoffnungsſchimmer ſendet. Die Menſchen gingen heute anders, elaſtiſcher, als unter dem ſchweren, beklemmenden Nebel. Die kleinen Dampfer ſchoſſen behende über das Alſterwafſer hin, das deute ſorm⸗ lich blau und klar ausſah, und ihre bunten Fähnchen flatterten ver⸗ guügt. Auch die Schmäne mochten ſich nicht ausſchließen, ſchwammen munter einher und bemühten ſich, ihr ſchwärzliches Wintergeftieder ein bischen zu ſäubern, Arnold freute ſich ſoeben über eine Schaar Schulmädchen, die, von ihrem rothbäckigen Fräulein geleitet, paarweiſe, ſchwatzend und lachend ſpazieren gingen und auf dem Reeſendamm wie auf Kom⸗ mando die Hälſe links reckten. Da waren die verführeriſchen Schau⸗ fenſter des großen Modemagazins, und deren Anblick widerſtand keine der Evatöchter. (Fortſezung folgt.) —tkv—— Buntes Feuilleton. — Szeuen aus dem altgriechiſchen Leben. In das Muſeum des Loubre zu Paris ſind in dem letzten Jahren einige kleine unſchein⸗ bare Terracotten gelangt, die merkwürdige Darſtellungen aus dem griechiſchen Leben in ſehr alter Zeit geben. Da ſieht man z. B. fünf Frauen um ein Becken mit Einſeifen oder Waſchen beſchäftigt, jebe vor einer kleinen Aushöhlung in der ſteinernen Umfaſſung, wo ihve Wäſche liegt. Links ſteht noch eine Frau, welche ihr Kind trägt und mit den andern geſchwatzt, auch von rechts eilt noch eine Frau herbei mit einem Gefäß, wohl um Waſſer zu holen. Alſo eine Scene am Waſchbrunnen ſtellt dieſes Kunſtwerk aus Cypern dar, wie man ſie noch im heutigen Griechenland vor jedem Dorfe beobachten kann. Eine andere Terracotte aus Theben zeigt vier Brodkneterinnen über ihre Arbeit gebeugt. Vor jeder liegt auf einem kleinen Tiſchchen eine Rolle aus Teig und unter den Armen der Arbeiterinnen ſieht man noch ein zweites chlindriſches Brod liegen. Auf der linken Seite ſteht eine fünfte weibliche Perſon, welche die Doppelflöte ſpielt und die Bewegungen der andern zu dirigiren ſcheint. Wir haben demnach „Arbeit und Rhhrbmus“ vor uns; ſchreiber Alkimos berichtet, daß die Tyrrhener aus Verweichlichung nach dem Spiele der Flöte kneteten, vangen und geißelten. Weitere Dapſtellungen derſelben Art haben die Gräber von Theswick und Tanagra geliefert. Da fündet ſich eine ländliche Köchin auf einem Schemel ſitzend. Sie iſt vornübergebeugt über ein großes Geſtell an der Erde, das unten Andeutungen von brennenden Holzſcheiten geigt, über denen zwei Roſte zu ſehen ſind zum Braten von Fleiſch oder Fiſch. Links ſteht auch der Stiel eines großen Löffels angelehnt, vechts ſtehen auf der Erde zwei kleine Schüſſeln, von denen eine einen Fiſch enthält. Eine andere Köchin ſitzt vor einem großen Henkeltopf und hält in der linken Hand einen Löffel mit langem Stiel und Aufhängeloch, der in dem Topf ſteckt. Rings um den Topf liegen brennende Holzſtücke. Ain Boden ſitzt rechts ein Hündchen, das eine Vorderpfote bittend in die Höhe hebt, links ſteht ein Topf, wohl mit allerlei Zuthaten zum Kochen. Bemerkenswerth ſind ferner mehrere Bäckerinnen oder Müllerinnen. Die eine ſteht vor einem großen Mörſer mit Getreidekörnern, in dem ſie beide Hände hat! An der Erde lehnt die große Mörſerkeule, die ſie benutzen will, um das Mehl herzuſtellen, auch kleine Gefäße mit Körnern ſieht man noch. Eine andere Müllerin kniet faſt unbekleidet über eine Steinplatte mit Körnern gebückt, die ſie zerſtoßen will. Gewiß eine lebenstreue Abbildung des älteſten Bäckereibetriebes! Auch Frauen mit Kindern auf dem Arm, Männer, welche die Zither ſpielen, ſind aus Böotien vielfach in den Loupre gekommen, und ſchließlich noch eine merk⸗ würdige Figur, die einen Mann darſtellt, der auf ſeiner Schreibtafel ſchreibt. Er ſitzt auf einem Schemel, hält die aufgeklappte Tafel, ein Diptychon, auf den Knieen und ſchreibt mit einem Griffel, der unten ſpitz iſt und oben breit und flach, um das in das Wachs Geſchriebene wieder auszulöſchen oder zu verbeſſern. Die Buchſtaben, die er ſchon geſchrieben hat, ſcheinen zu bedeuten:„Ueberlege gut“. Wozu dienten nun alle dieſe Daryſtellungen aus dem täglichen Leben? In der Mehrzahl ſtammen ſie aus Gräbern und erläutern allgemein⸗ verſtändlich den Glauben der Griechen an ein Fortleben nach dem Tode. Sie wurden dem Todten in das Grab gegeben, damit ihm nichts fehlte von dem, was zur Bereitung der Nahrung und ſonſt eine Illuſtriation zu Buchers bekannter von zum täglichen Leben gehörte. Die älteſte Gruppe, die der Wäſcher⸗ wie denn ſchon der alte Geſchicht⸗ Iinnen aus Cypern, iſt uralt, etwa aus der Zeit um 2000 vor Chr, die andern dagegen ſtammen aus dem ſechſten und fünften Jahr⸗ hundert v. Ehr. So lange Zeit alſo erhielt ſich dieſe Voyſtellung bei allen Griechen lebendig, und wir beſitzen guch aus andern Gegenden Griechenbands ähnliche Thonfiguren aus Gräbern, welche wiegende Mütter, ſchwatzende Frauen, Trägerinnen von Gaben für die Todten, Frauen mit Schüſſeln, ja, eine ganze Bäckerei mit ach Perſonen darſtellen, in der wir die Bereitung des Brodes vom Mahlen der Getreidekörner bis zum Einſchieben des Teigs in den Backofen verfolgen können. Hohes Alter. Bei der vorigjährigen Tagung des inter nationalen ſtatiſtiſchen Inſtituts zu Peſt machte M. Hjelt aus Hel⸗ ſingfors Mittheilungen über hanglebige Bewohner Finlands Im Anſchluß hieran betonte Dr. F. v. Juvaſchek in dem Bericht über dieſe Tagung die Nothwendigkeit eines bei den Volkszählungen anzulegen den und fortgeſetzt weiterzuführenden Kataſters der 90jährigen und ältern Perſonen, nebſt Nachweis ihrer Berufsthätigkeit uld möglichſt auch ihrer Lebensentwicklung. Die Wichtigkeit einer ſolchen amtlicheſ Statiſtik ohne Weiteres ein und von dieſer Erwägung ge⸗ leitet, hat die Volkszählungsſtelle des ſtatiſtiſchen Landesamts fül Württemberg eine genguere Erhebung über die am 1. Dezember 1900 im Königreich Württemberg gezählten mehr als 95 Jahre alten Perſonen angeſtellt. Es ergab ſich, daß 21 Perſonen dieſer Alters⸗ klaſſe vorhanden waren, von denen aber keine über 100 Jahre alt war. Die älteſte Perſon zählte 99 Jahre 267 Tage, ſie iſt inzwiſchen, nachdem ſie das 100. Lebensjahr überſchritten hatte, geſtorben. Die beiden nächſbälteſben Perſonen hatten damals ein Alter von 99 Jahren 299 und 257 Tagen, ſie lebem heute noch, haben alſo das 100. Lebensjahr ebenfalls überſchritten. Von den 21 älteſten Leuten Württembergs ſind 17 weiblichen und nur 4 männlichen Geſchlechts; 16Perſonen darunter waren verwithvet, davon 18 weibliche, außerdem fanden ſich darunter 4 ledige weibliche Perſonen und nur 1 Ehe⸗ mann, Die hier hervortretende, dem Statiſtiker längſt bekannte größere Lebenszähigkeit des weiblichen Geſchlechts zeigt ſich auch in der Altersſtufe von 80 Jahren und darüber. Zu dieſer gehörten nuch der Zählung vom 1. Dezember 1900 in Württemberg 10 984 Perſ onen, darunter 6070 weibliche, alſo nur 4914 männlichen euen Projekts mit der größten Beſchleu⸗ ne de l0 in 1* 1e M . de In . 5485 He en er ich 18 Ne me. tv. Jei ht, her rke iſe g ef m 2 — — Mannheim, 27. Juni. General⸗ Auzeiſer. 3. Selte. ſo ſei das natürlich eine Uebertreibung.(Zuruf des Str. Vogel: Gerade ſo wie der Ausdruck, demagogiſches Kunſtſtück.) Stv. Schenk ſtritt für die Niederreißung des alten Bergerſchen Antvpeſens in der Dalbergſtraße ein. Das Jungbuſchgebiet ſei in den letzten Jahren von der Stadt ſehr vernachläſſigt worden. Die Be⸗ wohner des Jungbuſchs ſeien vorläufig zufrieden, wenn einmal dieſer alte, ein Verkehrshinderniß bildende Bau beſeitigt werde. Es ſei dies vielleicht eine Arbeitsgelegenheit für den Winter. Stb. Anſelm: Es würde ſehr zur Beruhigung der Be⸗ bölkerung des Jungbuſchs und der Neckarvorſtadt beitragen, wenn die Ausführungen des Herrn Stadtbauraths Eiſenlohr von Oberbürger⸗ meiſter Beck beſtätigt würden. Stv. Koch: Mit ihm würden wohl Viele die Ueberzeugung mit nach Hauſe nehmen, daß wahrſcheinlich die nächſten Jahre noch keinen Beginn des Brückenbaues bringen. Wenn auch Herr Eiſen⸗ lohr die Staatsbeamten in Schutz genommen habe, ſo ſehe die Sache in den Akten doch anders aus. Wenn z. B. auf eine am 24. Juli v. J. abgeſandte Eingabe erſt am 27. Mai d. J. die Antwort ein⸗ treffe, ſo ſei dies gewiß eine Verzögerung der Angelegenheit. Stvo. Hoffſtaetter: Ich möchte gern über den Schmuckplatz reden. Das iſt überhaupt kein Schmuckplatz, ſondern ein Badeplatz. Man kann Abends 40—50 Buben ſehen, welche in den Baſſins baden. Ferner dienen dieſe Baſſins zum Baden der Hunde. Ich entledige mich des Auftrags vieler Bürger, wenn ich den Wunſch ausſpreche, daß ein Wächter an dieſen Schmuckplatz geſtellt werden möge. Stv. Foßhag beſchwert ſich darüber, daß in den außer⸗ ordentlichen Etat kein Betrag eingeſtellt worden iſt, für die Wieder⸗ herſtellung des Brauſebades der Schwetzinger Vorſtadt. Das Bad ſei jetzt im Innern ein völliger Trümmerhaufen. Str. Mainzer kommt auf die Ausführungen des Stv. Maher zurück und erklärt, daß ſie es für ihre Pflicht halten, ihre Meinung, mit der ſie im Stadtrathe nicht durchgedrungen ſind, im Bürgeraus⸗ ſchuſſe energiſch zu vertreten. Redner berlangt ſodann gleichfalls die Einſtellung von 150 000 M. für die Herſtellung der Straße vom Luzenberg nach dem Waldhof. Oberbürgermeiſter Beſck entgegnet, der Stadtrath werde in Er⸗ wägung ziehen, wie die Herſtellung dieſer Straße etwas mehr be⸗ ſchleunigt werden könne. Der Antrag, 150 000 M. in den Etat einzuſtellen, ſei unzuläſſig, denn der Bürgerausſchuß könne zwar vom Stadtrath geforderte Bewilligungen ablehnen, aber nicht den Stadtrath zu Ausgaben zwingen. Es wird hierauf abgeſtimmt und der außerordentliche Etat mit allen Stimmen gegen diejenigen der Sozialdemokraten an⸗ genommen. Verkauf von 35,43 QOm. Gelände an der Riedfeldſtraße an Bau⸗ unternehmer Anton Effler in Neckarau. Der Antrag des Stadtraths geht dahin, der„Bürgerausſchuß wolle dem freihändigen Verkauf des ſtädtiſchen Geländes Lagerbuch⸗ Nr. 269a an der Riedfeldſtraße im Maaße von 35,43 QOm. an Bau⸗ Unternehmer Anton Effler in Neckarau um M. 39 pro Quadratmeter M. 1381.77 die Zuſtimmung ertheilen.“ Sty.⸗V. König: Gegen die Vorlage iſt nichts einzuwenden; wir empfehlen ſie zur Annahme. Der ſtadträthliche Antrag wird debattelos genehmigt. Herſtellung der Pflügersgrundſtraße zwiſchen der Riedfeldſtraße und Waldhofſtraße. Der Stadtrath verlangt für Kanaliſation, ſowie für Gas⸗ und Waſſerleitung die Summe von M. 10 174.78. Stb.⸗V. Pfeiffle empfiehlt die Annahme der Vorlage, die debattelos erfolgt. Herſtellung der Riedſtraße im Stadttheil Waldhof. In der Vorlage des Stadtraths wird die Bewilligung von M. 11 683 verlangt, ein Betrag, der von den Angrenzern zurück⸗ gefordert wird. Stb.⸗V. Pfeiffle befürwortet die Annahme der Vorlage, die ohne Diskuſſion ſtattfindet. Herſtellung der Rheindammſtraße und Rennershofſtraße im Lindenhof. Der Stadtrath ſtellt folgenden Antrag zur Berathung:„Der Bürgerausſchuß wolle unter Abweiſung der bon den Angrenzern er⸗ hobenen Einſprachen beſtimmen, daß die an die Rheindammſtraße und Rennershofſtraße angrenzenden Eigenthümer zum Erſatz der Straßenherſtellungskoſten beigezogen werden und zwar diejenigen: 3) des unbebauten Geländes mit 100 Proz., b) des bebauten Ge⸗ ländes an der Rennershofſtraße ebenfalls mit 100 Proz. der Her⸗ ſtellungskoſten, weil die angeſtellte Prüfung ergeben hat, daß ihnen die Herſtellung der Rennershofſtraße in hervorragendem Maße be⸗ ſonderen Nutzen bietet.“ Stb.⸗V. Fulda referirt über die Vorlage in zuſtimmendem Sinne. Die Annahme geſchieht debattelos. Ueberlaſſung von Krankenräumen in der Dragonerkaſerne an das Wöchnerinnen⸗Aſyl. Der Stadtrath ſtellt den Antrag, der Bürgerausſchuß wolle dem unterm 15. Februar im Benehmen mit dem Stadtberordnetenvor⸗ ſtande gefaßten Stadtrathsbeſchluſſe die Zuſtimmung ertheilen. 5 Stb.⸗V. Fulda: Wie man aus der Vorlage erſehe, ſei die Sache ſehr kritiſch für das Wöchnerinnen⸗Aſyl und bitte er deshalb, dem Antrage zuzuſtimmen. Eine Debatte entſpinnt ſich nicht und die Vorlage wird ein⸗ ſtimmig angenommen. Umünderung der Heizungsanlagen in einigen ſtädtiſchen Schul⸗ gebäuden behufs Einführung der Gaskoksheizung. Der Stadtrath verlangt für vorſtehenden Zweck die Summe bon M. 5710.40. Stb.⸗V. König referirt über die Vorlage in empfehlendem Sinne. Stb. Bolze erklärt ſich auch für die Vorlage, kann jedoch einige Befürchtungen nicht unterdrücken. Da der Gaskoks eine ge⸗ ringere Heizkraft habe als wie die Kohlen, ſo gehe durch die Be⸗ nützung des Koks ein Theil der Heigzfläche verloren und es beſtehe die Gefahr, daß in ſtrengen Wintern mit 15 Grad unter Null ſich die Heizkraft als ungenügend erweiſen und ſich ſehr empfindlich bemerkbar machen werde. Er möchte deshalb empfehlen, den an⸗ ſchlechts. Ferner waren nicht weniger als 35,3 Prozent aller über 70 Jahre alten Perſonen Wittwen. Von den oben erwähnten 2¹ alten Leuten wohnen nur 2 in Stuttgart, keiner in den übrigen größern Städten, wie überhaupt alle alten Leute Württembergs zumeiſt auf dem Lande leben. Ferner iſt keine einzige dieſer Per⸗ ſonen in einer großſtädtiſchen Gemeinde geboren, die meiſten ent⸗ ſtammen vielmehr ausgeſprochen landwirthſchaftlichen Gemeinden. Sicherlich iſt, wie auch das ſtatiſtiſche Landesamt hervorhebt, die Er⸗ reichung eines ſehr hohen Lebensalters wohl immer das Ergebniß zweier Umſtände: erſtens einer gewiſſen Lebenskraft und ſodann der Wirkung äußerer Lebensverhältniſſe auf die Entfaltung oder Hem⸗ mung dieſer Kraft, wobei Erblichkeitsbeziehungen eine wichtige Rolle ſpielen. Deshalb dürften zuverläſſige Angaben über die Perſonal⸗ und Lebensverhältniſſe der„auserleſenen“ Perſonen, die 95 Jahre alt werden, wiſſenſchaftlich von großer Bedeutung ſein, ſelbſt wenn das Material zahlenmäßig nicht ſehr umfangreich iſt. 1 — Die Geſchichte von„Exzellenz und König“ wird auch J ſchreibt man der Tgl. Rdſch.— von Friedrich Wilhelm IV. erzählt. Kommt er einmal bald nach ſeiner Thronbeſteigung in eine fleine rheiniſche Stadt, wo ihm ein Ehrentrunk kredenzt wird. König findet den Wein gut, was den Bürgermeiſter zu folgender Anxede bverleitet:„Bin ſehr beglückt, daß Ew. Exzellenz unſeren Wein loben, aber der da iſt ja noch nicht einmal unſer beſter!“ Ant⸗ wort:„Mit der Exzellenz haben Sie es verfehlt, Herr Bürgermeiſter, wie jetzt mit dem Wein; ich war unlängſt erſt nur Generalmajor und wurde dann gleich König.“ geforderten Betrag zwar zu genehmigen, aber nur ſchrittweiſe vor⸗ zugehen und jedenfalls im nächſten Winter noch einmal Erfahrungen zu ſammeln. Ueberhaupt bedürfen die ſtädtiſchen Keſſelanlagen theilweiſe ſehr der Moderniſirung und wäre es deßhalb gut, wenn die geſammten Heizanlagen einmal einer gründlichen Reviſton unter⸗ zogen werden würden. Eine weitere Debatte entſpinnt ſich nicht. Stadtraths wird angenommen. Erweiterung des Kabelnetzes des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes. Der Stadtrath verlangt für obigen Zweck 208 000 Mark, Stv.⸗V. König bittet, der Vorlage zuzuſtimmen, bemerkt aber, daß dieſelbe ſehr unklar ſei, verſchiedene Poſten kehrten in dem Voranſchlag zwei⸗ bis dreimal in veränderter Form wieder. Es entſpinnt ſich hierüber eine lebhafte Debatte, an der ſich die Herren Stv. Löwenhaupt, Sto. Reinhard, Bürger⸗ meiſter Martin und der ſtädtiſche Maſchineninſpektor Starke Die Vorlage des betheiligen. Letzterer iſt an dem Journaliſtentiſche abſolut unver⸗ ſtändlich. Die Vorlage wird ſchließlich genehmigt. Erweiterung der Centrale des ſtädtiſchen Elektrizitätswerkes. Der Antrag des Stadtraths geht dahin,„der Wrgerausſchuß wolle zur Vergrößerung der Maſchinenanlage des Elektrigitätswerkes aus Anlehensmitteln die Summe bis zu 270000 Mark mit einer Verwendungsfriſt von 5 Jahren bewilligen.“ Stv.⸗V. Pfeiffle: Meine Parteifreunde können ſich mit dieſer Vorlage nicht befreunden und ihr nur dann zuſtimmen, wenn die Zinſen für die 270 000 M. im Betrage von 10 800 M. nicht aus den Wirthſchaftsmitteln gedeckt werden, ſondern aus dem 9 Prozent betragenden Pachtzins gezahlt werden. Das Elektrizitätswerk wirft jetzt einen Nutzen ab, der einer Privatgeſellſchaft zufließt, und es iſt deshalb nicht berechtigt, mit dieſen 4 Proz. die Steuerzahler zu belaſten. Stb. Bolze beleuchtet die Vorlage vom techniſchen Stand⸗ punkte aus. Er gibt dem Bedauern Ausdruck, daß dieſe Vorlage, welche ſo viel Geld koſte, eine ſo geringe Begründung habe, ſodaß kaum der Fachmann, noch viel weniger aber der Laie ein Urtheil ſich bilden könne. Vor allen Dingen ſolle ſich der Bürgerausſchuß von ſeinen Rechten nichts nehmen laſſen und es nicht zugeben, daß die Entſcheidung darüber, ob eine Dampfmaſchine oder eine Dampf⸗ turbine aufgeſtellt werden ſolle, dem Stadtrath überlaſſen bleibt. Redner macht ſodann längere intereſſante, maſchinentechniſche Aus⸗ führungen und empfiehlt, für heute die Vorlage zurückzuſtellen und eine ausführlich begründete und eingehend beleuchtete neue Vorlage zu machen. Bürgermeiſter Martin ſtimmt den Ausführungen des Vor⸗ redners darin zu, daß ſolche Vorlagen möglichſt eingehend und aus⸗ führlich begründet werden ſollen. Vor allen Dingen ſei es an⸗ genehm für den Stadtrath, in einer Vorlage mit keinem beſtimmten Vorſchlag an den Bürgerausſchuß zu kommen. Wenn die heutige Vorlage jedoch abgelehnt werde, fehle im nächſten Winter im Glek⸗ trizitätswerk jede Reſerbemaſchine. vorhandenen Maſchinen genügen zwar, den Bedarf nach elektriſchem Licht und elektriſcher Kraft zu decken, wenn aber an einer dieſer Maſchinen etwas paſſire, komme das Werk in Verlegenheit und könne den Anſprüchen nicht genügen. Vom Maſchineninſpektor ſei zwar erklärt worden, die Güte der Sulzerſchen Maſchinen ſei eine ſo vorzügliche, daß eine Betriebs⸗ ſtörung ſo gut wie ausgeſchloſſen ſei. Der Stadtrath habe ſich aber dabei nicht beruhigen können, da immerhin die Möglichkeit einer Betriebsſtörung beſtehe. Der Stadtrath ſtehe mit der Firma Brown, Boberi& Co. in Unterhandlung wegen des Abſchluſſes eines Ver⸗ trages, wonach dieſe eine Dampfturbine aufſtellt, die von der Stadt nach zwei Jahren übernommen wird, wenn ſie ſich bis dahin bewährt Die hat. Bewährt ſie ſich nicht, braucht die Stadt die Maſchine nicht zu übernehmen. Redner bittet um Genehmigung der angeforderten Summen. Die Sache werde ja noch einmal durch eine Sachver⸗ ſtändigenkommiſſion geprüft werden. Str. Voge! empfiehlt die Vorlage zur Annahme und beantragt, in die Sachverſtändigenkommiſſion Herrn Bolze zu wählen. Stv. Zeiler iſt für die Bewilligung der angeforderten Summe, unter der Vorausſetzung, daß die Sache von einer Sachverſtändigen⸗ kommiſſion noch gründlich geprüft werde. Nach den Aeußerungen des Herrn Bürgermeiſters Martin ſei er vollſtändig darüber beruhigt, daß es ſich nicht um ein Experiment handle. Stv. Süßkind erklärt ſich gegen die Vorlage. miſſion ſolle die Sache vorher prüfen, Stb. Bolze: Die Ausführungen des Bürgermeiſters Martin hätten ihn nicht überzeugt, daß es richtig iſt, ſchon heute eine Ent⸗ ſchließung zu faſſen. Eine Prüfung der Angelegenheit werde längere Zeit in Anſpruch nehmen. Wenn er z. B. die Sache allein prüfen wolle, würde er—10 Wochen brauchen, da zahlreiche Berechnungen und Zeichnungen erforderlich ſind. Redner glaubt, daß man die ganze Angelegenheit zu einer neuen Befruchtung der Mannheimer Induſtrie benutzen könne. Die Befürchtung, daß im Winter eine Störung an den vorhandenen Maſchinen entſtehen könne, theile er nicht, im un⸗ günſtigſten Falle müſſe man eben einige Neuanſchlüſſe ein paar Monate verſchieben. Stb. Schweikart iſt für die Erweiterung des Elektrizitäts⸗ werkes. Wenn aber die Sache ſo preſſire, möge man doch eine weitere Dampfmaſchine aufſtellen und von einer Dampfturbine abſehen. Str. Herſchel bemerkt, daß bereits verſchiedene deutſche Städte ſolche Dampfturbinen für ihre Elektrizitätswerke beſtellt haben, ſo Frankfurt, Heidelberg und Kaiſerslautern. In Frankfurt iſt eine ſehr große Turbine beſtellt worden, ſodaß man ſich dort wohl verläſſigt haben wird über die Wirkung dieſer Turbinen. Redner iſt auch der Anſicht, daß wenn ein neues Sachverſtändigengutachten eingeholt wird, Herr Bolze zugezogen werden ſoll. Hiemit ſchließt die Debatte und Oberbürgermeiſter Beck will die Abſtimmung vornehmen. Das Haus hat ſich aber inzwiſchen ſehr gelichtet und Stvo. Süß⸗ kind bezweifelt die Beſchlußfähigkeit des Kollegiums, die der Vor⸗ ſitzende zugeben muß. Es kann ſomit eine Abſtimmung über die Vorlage nicht ſtattfinden. Schluß der Sitzung Abends ½8 Uhr. Die Kom⸗ *Die Einnahmen aus dem Perſonenverkehr der Bad. Neben⸗ bahnen ſind im Mai gegen den gleichen Monat des Vorjahrs wohl in Folge des ſchlechten Wetters erheblich zurückgeblieben. Der Güterverkehr hat in der einen Hälfte der Nebenbahnen ein Mehr, der andern ein Weniger gebracht. Meiſt handelt es ſich dabei nur um geringfügige Summen. *Neue Lokomotiven werden in den nächſten Tagen die Großh. Stgatseiſenbahnen in Betrieb ſtellen. Es ſind dies die größten und ſtärkſten Schnellzugslokomotiven, die mit einer Geſchwindigkeit bis zu 120 Kklometer in der Stunde in Baden verkehren wenden. * Weihbiſchof Knecht beabſichtigt zur 40jährigen Feier ſeiner Prieſterweihe mit den gleichalterigen Geiſtlichen in Bruchſal am 4. Auguſt zuſammenzukommen. Es ſind dies folgende Herren: Joſeph Biſſier in Langenbrücken, Karl Bläß in Riegel, Georg Draun in Liggeringen, Julius Carlein in Pfullendorf, Auguſt Heimlich penſ. in Konſtanz, Friedrich Eugen Karl in Sölden, Otto Klingle in Bruchſal, Hermann Leo in Renchen, Martin Lotter, Dekan in Gommersdorf, Msgr. Karl Mayer, Superior in Freiburg, Karl Ludwig Reichert in Mühlhauſen(Engen), Dr. Karl Friedrich Schäfer, penſ. Diviſions⸗ pfarrer in Karlsruhe, Auguſt Scherrer, Benefiziat in Ueberlingen a.., Joſeph Stopper in Bingen(Hohenzollern), Chriſtian Walk, penſ. in Frankfurt, Franz Winterroth, penſ. Stadtpfarrer von Mannheim, Rudolf Zürn in Hettingen(Hohenzollern). * Bei der Gewerbegerichtswahl kann ſich nur betheiligen, wer bis zum 6. Juli in die Wählerliſte ſich eintragen läßt. Es iſt alſo bei dieſer Wahl nicht wie bei den politiſchen Wahlen, wo der ein⸗ * zelne ſich nur höchſtens zu vergewiſſern hat, ob ſein Name in der Liſte nicht fehlt, ſondern in dieſen Liſten ſtehen nur die der Arbeitgeber und Arbeiter, die ſich entweder perſönlich oder durch andere eintragen laſſen. Jeder Arbeitgeber und Arbeit⸗ nehmer, der über 25 Jahre alt iſt oder mindeſtens bis zum 1. Auguſt d. J. 25 Jahre alt wird und der in Mannheim oder den Vorſtädten wohnt oder arbeitet, kann ſich einſchreiben laſſen. Er muß dazu angeben, woer wohnt, wo er arbeitet und wie alt Namen er iſt. Das Vorzeigen des Steuerzettels genügt. Die Anmeldeſtellen ſind für die Stadt Mannheim: Das Sta⸗ tiſtiſche Amt, R 1, 14½, 4. Stock(Eingang neben dem Geſchäfte der Firma Kirner, Kammerer u. Co.), für die Vororte Käfert hl und Neckarau die dortigen Rathhäuſer, für Waldhof die Poli⸗ zeiſtation. Man kann ſich anmelden an Wochenkagen Vor⸗ mittags von—1 Uhr, Nachmittags von—8 Uhr, an Sonu⸗ tagen von 10—1 Uhr. Der letzte Termin iſt der 6. Julit (Sonntag). Oft ſchon wurde es beklagt, daß bis jetzt nur ſozialdemokratiſche Arbeitervertreter im Ge⸗ werbegericht ſaßen. Zum erſten Male iſt es den ytſozialdemokra⸗ tiſchen Arbeitern möglich gemacht, durch Proportionalwahl⸗ ſyſtem, eine ihrer Stimmenzahl entſprechende Vertretung beim Ge⸗ werbegericht zu erhalten. Pflicht iſt es deßhalb für jeden nicht⸗ ſozialdemokratiſchen Arbeiter, will er nicht in Zu⸗ kunft in der Oeffentlichkeit als Arbeiter zweiter Klaſſe betrachtet werden, zu wählen, und um wählen zu können, ſeinen Namen mindeſtens bis zum 6. Juli in die Wählerliſte eintragen zu laſſen. Wir fordern außer den hieſigen Arbeitern auch alle jene, die in Mannheim oder deſſen Vorſtädte aubeiten, wenn ſie auch auswärts wohnen, auf, Mann für Mann ih re Pflicht z u thun! Die nächſte Gewerbegerichtswahl ſoll zeigen, daß es in Mannheim auch Arbeiter gibt, die nicht Sozialdemokraten ſind und die eine Vertretung beim Gewerbegericht ebenſo beanſpruchen, wie jene. Die Avbeitgeber mögen ſich nicht wegen ihrer bisherigen Sicherheit verleiten laſſen, bei der Wahl ferne zu bleiben. Zu de⸗ dauern wäre es, wenn auf dieſe Weiſe die Sozialdemokraten eine unverhältnißmäßige Arbeitgebervertretung erſchleichen würden, während ſie in der Arbeitnehmervertretung auf das Verhältniß ihrer Stärke zurückgedrängt werden. Darum ergeht an alle nichtſozialdemokratiſchen Arbeitgeber und Ar⸗ beitnehmer der Ruf: Laßt Euchſammt und ſon⸗ ders eintragen in die Wählerliſten!l Arbeiterl Zeigt, daß Ihr nicht verſtändnißlos ſeid, wie Euere ſozial⸗ demokratiſchen Kollegen es Euch vorwerfen, wenn es gilt, Eure öffentlichen und Standesintereſſen zu verfechten. * Das Feſt der Silbernen Hochzeit begehen am Sonntag, den 29.., Hch. Horſch und ſeine Ehefrau geb. Jochim. *Stadtpark. In Folge der eingetretenen günſtigen Witterung ſind die Concerte der Grenadierkapelle ſehr gut beſucht. Die ſchön zu⸗ ſammengeſtellten Programme erfreuen ſich auch allgemeiner Beliebt⸗ heit. Beſondere Zugſtücke ſind heuer:„Der kuſtige Ehemann“ von Strauß und ein neuer Sportsmarſch von Einödshöfer, welche immer wieder zu ſpielen verlangt werden.— Morgen Sam ſtag Abend gibt Herr Muſikdirigent Vollmer einen Strauß⸗Aben d. Des Nachmittags iſt von 4 bis 6 Uhr ebenfalls Concert, wozu der Eintrittspreis 20 3 beträgt. Für Sonntag Abend wird von der Partverwaltung eine bengaliſche Beleu chtung der Sternwarte und verſchiedene Partparthien arrangirt. Das Repertoir für Jult und Auguſt iſt, wie wir erfahren haben ſehr ab⸗ wechslungsreich und bietet noch ganz Beſonderes. Von fremden Kapellen, welche bis jetzt für feſt engagirt ſind, erwähnen wir: Garde⸗ Dragoner aus Berlin, Feldartillerie⸗Regt. aus Saarburg, Infanterie⸗ Regiment aus Hagenau. Für zwei Tage iſt dieſes Jahr wieder Joh. Strauß gewonnen. Der wüvdige Nachfolger ſeines Vaters iſt vom vorigen Jahre noch in beſter Erinnerung und bieten dieſe beiden Concerte einen großen Kunſtgenuß. Ein Abendfeſt mit Italieni⸗ ſcher Nacht, bengaliſcher Beleuchtung und großem Brillant⸗ feuerwer kiſt für Auguſt anläßlich des hier tagenden Kakholiken⸗ tages vorgeſehen. Die ſo beliebte Schlachtenmuſik, ſowie das Ballonfahrten werden gleichfalls eingeſchaltet. Es werden zwar dieſe überaus zahlreichen verſchiedenen Veranſtaltungen der Park⸗ geſellſchaft bieles Geld koſten, aber ſie wird auch wieder durch gahl⸗ reichen Beſuch entſchädigt werden und von den diesjährigen Abonenntent allſeitig Dank ernten. *Ausgeſtellt. Die Fahne des Vereins„Kaiſerliche Marine Mannheim“ iſt gegenwärtig in dem Schaufenſter der Ferd. Heckel'ſchen Kunſt⸗ und Muſikalienhandlung ausgeſtellt. Bemerkt ſei noch, daß die Fahne in der Hofkunſtſtickerei von C. A. Kindler in Karlsruhe hergeſtellt wurde. Schaumweinſteuer. Im amtlichen Theile dieſer Nummer veröffentlicht das hieſige Gr. Hauptſteueramt eine Verfügung betr⸗ die Erhebung der Schaumiveinſteuer, worauf wir auch an dieſer Stelle ganz beſonders hinweiſen. Revolverheld. Am 4. Mai d. J. verübte der Taglöhner Meech, Quintel aus Neckarhauſen in der Wirthſchaft von A. Mäule in Neckarhauſen groben Unfug, indem er die Gäſte bedrohte und beläſtigte, ſowie mit einem Bierglas auf den Zimmermann Ries einzuſchlagen verſuchte. Nachdem er von dem Neffen des Wirths, dem Tüncher Georg Bauer, und einigen Gäſten mit Gebvalt zur Wirthſchaft hinausbefördert worden war, feuerte er bom Hofe aus drei ſcharfe Revolverſchüſſe in die Wirthſchaft ab, glücklicherweiſe wurde Niemand getroffen. Zwei Kugeln drangen in die Thürfüllung. Quintel ergriff dann die Flucht; unterwegs feuerte er nochmals bier Schüſſe auf Perſonen ab, die ihm gerade in den Weg kamen, jedoch ebenfalls ohne zu ſchaden. In Anbetracht dieſer außerordentlich großen Gefährlichkeit erhielt geſtern vom Schöffengericht der Revolperheld wegen Bedrohung 5 Monate Gefängniß und wegen des groben Unfugs in der Wirthſchaft und wegen Waffentragens 10 Tage Haft; Georg Bauer, der den Quintel bei dem Hinauswerfen aus der Wirthſchaft mit den Fäuſten bearbeitete, bekam 3 M. Geld⸗ ſtrafe ebent. 1 Tag Gefängniß. *Muthmaßliches Wetter am 28. und 29. Junj. Der Hochdruck von 770 mm liegt noch immer über der ganzen Nordſee, hat ſich auch über Dänemark und faſt das ganze Weſer⸗, Elbe⸗ und Oder⸗ gebiet ausgebreitet. Die Depreſſion in Rußland iſt faſt gauz ver⸗ ſchwunden, ebenſo diejenige an der Ribiera und der Lombardei, wo der Luftdruck auf 765 mm geſtiegen iſt. Die Vorpoſten des geſtern angekündigten neuen Luftwirbels aus dem atlantiſchen Ozean find mit 760 mm an der Weſtküſte Irlands, ſowie in Südweſtfrankreich eingetroffen. Demgemäß werden andauernd öſtliche Winde am Samſtag und Sonntag fortgeſetzt größtentheils heiteres Wetter bei warmer Temperatur im Gefolge haben. Polizeibericht vom 27. Juni. 1. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier enkwendet: a) in der Nacht vom 14./15. d. M. aus dem Vorgarten des Hau⸗ ſes 15. Querſtaße Nr. 63 ein Blumenſtock(Oleander) etwa 1m hoch in braunem irdenem Topf; b) am 19. d. M. auf dem Speiſe⸗ markt G 1 ein gelber Weidenkorb mit Kirſchen(Werth 15 Mk.); 6) am 22. d. M. Mittags zwiſchen 12 und 1 Uhr aus dem Haus⸗ gang L 14, 18 ein Brennabor⸗Fahrrad Nr. 13, Fabrik⸗Nro. 236 447 mit ſchwarem Rahmenbau, vernickelten Speichen⸗ nach unten gebogener Lenkſtange mit Korkgriffen, wovon der rechte fehlt; d) am 23. d. M. Nachmittags 4 Uhr im Hauſe O 7, 15 ein Wandererfahrrad, Modell 15, Fabrik⸗Nr.49 254, Polizei⸗ Nr. 13 359 mit ſchwarzem Rahmenbau, ſchwarzen Felgen, ver⸗ nickelter Lenkſtange und vernickelten Speichen. 2. Fünf, zum Theil erſchwerte Körperverſetzungen, verübt im Hofe J 7, 27, im Hauſe J 1, 5, auf der Straße zwiſchen 4. Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 27. Junt. D und E 6, im Hauſe Schwetzingerſtraße 118 und vor dem Hauſe 15. Querſtraße Nr. 13, gelangten zur Anzeige. 3. Verhaftet wurden: a) ein Taglöhner aus Ludwigshafen, wegen Sachbeſchädigung und Ruheſtörung; * Peſchawur, 26. Juni. Der ruſſiſche Gouver⸗ neur von Taſchkent ſuchte bei dem Emir von Afgha⸗ niſtan um Genehmigung einer amtlichen Vertretung in Kabul nach. Der Emir ſteht dem Verlangen günſtig ge⸗ Auguſt⸗Abladung M. 133—134, La Plata M. 136⸗137, ruſſ. Roggen M. 000—110, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 97, La Plata⸗ Mais M. 96, Ruſſiſche Futtergerſte M. 107—108, amerik, Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 133—135, Prima ruſſiſcher Haſer M. 136—144. genüber, aber ſeiner Mutter und Muhamed Umar ſind ihm ab⸗ b) zwei Taglöhner, von Karlsruhe und Ludw gshafen, wegen 5 5 5 geneigt und ſuchen den Emir zur Ablehnung des Geſuches zu Newyork, 26. Juni. Schlußuotirungen: Diebſtahls; 0 8 e) ein von der Staatsanwaltſchaft Berlin, wegen Diebſtahls im] beranlaſſen. Weizen Juli 797%¼ 79Mais Nodember 4 Rückfall e b e iee„Madrid, 26. Juni. Bei der Exploſion im Militärlager[Weizen September 77½ 77% Mais Dezember 11 de ale haf 5 raß urg, wegen Uuker⸗ von Carabanchel ſollen 17 Menſchen verletzt und ins Kranken'] Weizen Dezember 78¼ͤ 78¾ Kaffee Juni ſchlagung ee gaft Mi ſter 1,5 lat haus gebracht ſein. Die Verletzten ſind Soldaten, bis auf einen Weizen Juli——— Kaffee September.90.95 5 6) Te⸗ 0 1765 sanwaltſchaft Münſter i/ 3. verfolgter Feldarbeiter, welcher in einer Entfernung von 400 Metern verwundet Weizen November————Kaffee Dezember.15.20 7 9 er von Huttrop; 5 Handl wurde. Nach den letzten Meldungen wurde die Kataſtrophe durch]Mais Juli 67— 67—Kaffee Oktober—— 1 7 weitere Perſonen, wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. erplodirende Granaten verurſacht. Der König begab ſich]Mais September 64d%ů 64¾] Kaffee November 85 Aus dem Großherzogthum an die Stelle, wo die Exploſion ſtattfand. Mais Dezember 52½ 52½] Kaſſee März * 2 2 5 5 5 1*** Chicago, 26. Juni. Schlußnotirungen. 0.O. Neckargerach, 25. Juni. Geſtern Abend ertr nt beim Die Kieler Woche. 95 25.26 25. 26. der Achwinmeng ncht 915 dunbig Kiel, 28. Juni Der Kaiſer verweilte heute Nachmittag] Weizen Juli 715½ 7% Deas September ae en, f ſich zu Pelt in den Neckar gewagt. längere Zeit an Bord der amerikaniſchen Dampfyacht Nama, welche Weizen September 7475• 72705 Schmalz Juli 10.57 10.57 1 Freiburg, 26. Junji. Eine beim Lebensbedürfui verein] bereits im vorigen Jahre in Kiel war. Die Pacht führte während ee 68½68%8] Schmalz September cee 7 angeſtellte Ladnerin nahm ſeit Oktober v. J. den Belrag von ahezu der Dauer des Beſuches die Kaiſerſtandarte. Später begab ſich der Kaiſer nach dem Garten der Marineacademie. Kiel, 26. Juni. Bei dem heutigem Sonderklaſſerennen erhielt den 1. Preis die amerikaniſche Yacht„Unele Sam“, den 2. Preis Wannſee“, den 3. Preis„Tilly“, den 4. Preis„Eis“, den 5. Preis„Hanſa“, den 6. Preis„Samoa“, die Yacht des Kaiſers. Kiel, 26. Juni. Bei der heutigen Segel w ettfahrt des kaiſerlichen Yachtklubs erhielten in Klaſſe 5 a, Rennyachten, den erſten Preis:„Suſanne“, den zweiten Preis„Centa“, in Klaſſe Klaſſe 5b, Rennyachten, den erſten Preis„Windſpiel“%, den zweiten „Blitz“, in Klaſſe 5, Kreuzeryachten, den erſten Preis„Stella“, den zweiten„Herold“, in Klaſſe 6, Rennyachten, den erſten Preis Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗ork, 24. Juni. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Kenſington“, am 14. Juni von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. RNotterdam, 25. Juni.(Drahtbericht der Holland Amerika Line⸗ Rotterdam). Der Dampfer„Rotteram“, am 14. Juni von New⸗Nork, iſt heute hier angekommen. 1 Southampton, 25. Juni.(Drahtbericht der Amerkan Linie, Southampton). Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 18. Juni von New⸗Nork ab, iſt heute hier angekommen. 4000 Mark nach und nach aus den Ladenkaſſen der Filialen 3 und 1. Das entwendete Geld verbrauchte ſie für ſich. Eine unvermuüthete Kaſſenreviſion förderte den Vertrauensmißbrauch zu Tage. Cheater, Runſt und(Diſſenſchaft. oe. Mannheimer Kunſtverein. Nichts iſt unrichtiger, als die Kunſt der Vergangenheit mit der Kunſt der Gegenwart in ſtreitende! Gegenſatz zu bringen, ſofern Gutes und Vortreffliches hierbei in Frage kommt. Die Moderne hat aus der Kunſt aller Zeiten viel gelernt und Gutes iſt dem Guten verſtändlich. Mit dem Aufſchwung Ginen d⸗ du S f 1 Mitgetheilt 5 Paſſage⸗ Reiſe⸗Bureau der modernen Kunſt wurden auch die älteren Kunſtſchätze wieder nen]„Schelm“, den zweiten„Donner“ La 4 Nachf, In Mannhein, e Nr. 7, li gewürdigk und zu neuem Genuſſe herangezogen. Die herrlichſten 2 direkt am Hauptbahnhof 5—* Kunſtdenkmale früherer Zeiten ſind ein Anſporn— nicht ſie nachzu⸗ Automobilfahrt Paris⸗Wien. 855 ve ahmen, ſondern ebenſo Gutes in unſerer Weiſe zu leiſten. Ueberall Belfort, 26. Juni. Bei der Automobilwettfahrt der Renn⸗ Feoe 5. ſtt regt es ſich, neben alte Größe neue Größe aufzurichten. So auch in] wa zen auf der Steette ParisWien kam Rens de Knyff hier als Waſſerſtandsnachrichten wein monak Juni, in Spanien, aus welchem Lande zu uns einige merkwürdige Bilder[Erſter an. Fournier erlitt in Vandoeuvre einen Maſchinendefekt. Pegelſtationen Datum herüberkommen und gegenwärtig auch in unſerem Kunſtverein ausge⸗ Langres, 26. Juni. Ein Automobil, welches der Renn⸗ vom Rhein: 22.22. 24. 25. 26. 27. Bemerkungen w ſtellt ſind. Der Maler dieſer Bilder iſt raſch eine internationale Be⸗] wagen Wettfahrt Paris Wien vorausfuhr, wurde in der Nähe von Konſtanz 779 C19 715 133 rühmtheit geworden, obwohl er eigentlich nur ſpezifiſch ſpaniſche ee als el wollte, Waldshut 3,413,34 3,30 6,25 3,24 bde Elemente mit ſeiner Kunſt betont. Ignacio Zuloaga— dies nnF;; ei wade Süningen.3,12 2,96 2,90 2,85 Abds. 6( Uhr 5 FFF er Fahrer verletzt. Bei Broncourt wurde ein an der Wettfahrt Kehl 3,618,44 3,36 3,31 N. 6 Uhr Iu iſt der Name dieſes Künſtlers— hat es berſucht, die ſich mehr und theilnehmendes Automobil durch Anprallen gegen einen Stein um⸗ Latitepbnr.87 4,98 4,84 4,76 Abds. 6 Uhr mehr in koketten Zierlichleiten verlierende ſpaniſche Malerei wieder[geworfen. Der Gehilfe des Maſchiniſten wurde ſchwer, der Ma 171 5,00 502 489.82 2 Uhr w an die Kraft eines Relasquez zu erinnern. Die oft abſchreckend häß⸗] Maſchiniſt leicht verletzt. Der Wagen wurde zertrümmert..79.90.80.71.-P. 12 Uhr bt˖ lichen, doch wahren Bilder Zuloagas wurden als eine nothwendige Maunheim 7 4,62 4,69.70 4,57 Morg. 7 Uhr ***. Regction gegen eine ſüßlich lügenhafte Malerei empfunden und von 155 Die Ruſſen in Tientſin. 1,94 erſten Muſeen der Welt, ſo auch von der Galerie des Luxembourg, .-P. 12 Uhr u 2,49 + 10 Uhr Mainz Vingen. 1,90 .90 1,0 .44 2,46 1,81 .45 angekauft. Die hier ausgeſtellten drei Gemälde dieſes modernen* London, 26. Juni.(Unterhaus.) In Beantwortung] Kaub 2,85 2,88 2,902,85 2 Uhr 0 ſpaniſchen Malers müſſen auf jedes Gefallen im übrigen Sinne voneiner Anfrage erklärt Parlamentsſekretär des Aeußeren, Cran⸗ Foblenz 2,87 2,85 2,86 2,87 10 Uhr 7 vornherein verzichten. Aber es awird doch intereſſiren, Werke eines die abgean Bedi air ie ee 3,04 3,01 3,013,08 2 Uhr 1 1 0 25 borne, die abgeänderten Bedingungen für die Zurückziehung nonn. 15.49 2,46.45 2˙48 6 Uh ſo viel genannten und gefeierten Künſtlers auch hier einmal in der 0 Ruhror 2,49 2,„45 2,* eit 90 z 5 Wirklichkeit bleibt die der proviſoriſchen Regierung aus Tientſin vom Neckar: Nähe zu ſehen.— Nicht ſo auf dem Boden der Wirklichkeit bleibt die 2 05 5 8 4 au Kunſt des Berliner Malers Martin Vrandenburg. Nur werden vor eine Vollverſammlung der fremden Mächte gebracht, Maunheim 4,65 4,60 4,65 4,68 4,56 4,45 V. 7 Uhr zu ztwei ſeiner Gemälde„Asphaltarbeiter“ und„Straßen⸗ an der auch der amerikaniſche und japaniſche Geſandte theil⸗] Heilbronn 10,94 0,94 0,80 0,80 0,75 0,69] V. 7 Uhr bilid“ wirken ganz echt und natürlich. Mit ſeinen großen Phantaſie⸗nehmen würden, Der britiſche Geſandte in Peking berichtet, daß Mannheim, 24. Juni. Nach Peilung vom 28. Juni beträgt m. bildern überzeugt er nicht völlig und erreicht er manchmal gevade das[ das ruſſiſche Mit glied der proviſoriſchen Regierung, die lleinſte Fahrwaſſertiefe: 15 Gegentheil bon dem Gewollten. Er übermodernt die Moderne. Er Stand des bietet zuviel bunte Phantaſtik, die ernſthaft zu nehmen, nicht Jedem gelingt, wenn auch einzelne Gemälde, wie z. B. das Mondſcheinbild „Das Herz“, ganz prächtige Farben entfalten. Neben dieſer gleich⸗ ſam Himmel und Erde in Betpegung ſetzenden Kunſt nimmt ſich das Schaffen der hier ausſtellenden Braunſchweiger Künſtler⸗ gruppe ruhig und einfach aus. Ihre Arbeiten zeigen gute Schule und ernſtes Streben, in einem engeren Kreis Werthvolles zu leiſten. Der Leiter der Gruppe, der namhafte Maler Bruno Löbbeck, bietet mit einer Reihe von Landſchaften,„Alpendorf“,„Torbole“, „Capol“ u. f.., ſelbſt entſchieden Werthvolles. Ebenſo die auch hier ſchon bekannte Künſtlerin Anna Löhr, die einige feingeſtimmte Landſchaften ausſtellt(„Am Fluſſe“,„Altes Thor“,„Dorf“), und nur mit einem Bilde über die ſonſt eingehaltene Grenze wagemuthig hinausgeht. Dieſer Malerin ſchließen ſich Martha Degener, Margarethe Raabe und GEmilie Fein mit gut ausge⸗ führten Landſchaften an, während Georg Wolters mit ſeinem Bilde„Geſtelter Keiler“ und mit einer Bronzegruppe „Kämpfende Hirſche“ gute Thierſtücke bietet. Eine Bronze⸗ gruppe anderer Art„Mutter mit Kindam Brunnen“ zeigt die baldneriſche Kunſt Knarl Echtermehers in vortheilhafter Weiſe. Eine Reihe anerkennenswerther Portraits, zum Theil auch ins Genrebild hinüberſpielend, ſtellen Hans Pahlmann, Anna Häusler und Helene Dankwarth aus. Mit der Dar⸗ ſtellung von Blumen und Früchten gibt Anna Pricelius feine und doch intenſive Farben. Neben dieſen Stillleben ſieht man auch ein leuchtkräftiges Blumenſtück der Mannheimer Künſtlerin Anna Moll, deren Arbeiten immer auf die freudigſten Töne der Natur geſtimmt ſind. Gemüäldegusſtellung in Worms. Im Sinne der Erziehung des Volkes zur Kunſt und im Intereſſe aller Derer, welche nicht in der Lage ſind weite Reiſen zu machen um erſte Künſtler zu ſtudiren, findet vom 20. Auguſt bis Ende September in Worms, in den Räumen des Kaſinos, eine Gemälde⸗Ausſtellung ſtatt. Der eigenartige Reiz dieſer Ausſtellung im Vergleich zu viel größeren, allgemeinen Ausſtellungen, wird darin beſtehen, daß aus den reichen Sammlungen dorliger und auswärtiger kunſtſinniger Familien eine ganz ſeltene Auswahl hervor⸗ ragender Werke zur Ausſtellung gelangt. Es ſind darunter Bilder unſerer bedeutendſten Meiſter, Werke, die bis jetzt überhaupt noch nicht ausgeſtellt geweſen ſind, und welche auf dieſe Weiſe der Be⸗ ſichtigung des größeren Publikums zugänglich gemacht werden. So 3. B. eine Collektion Böcklins und Lenbachs. Ferner ſind dem Comitee das Tientſin verließ, nicht erſetzt werde. Der ruſſiſche Geſandte erklärte, er ſei nicht dazu ermächtigt, ſich daran zu betheiligen, daß der chineſiſchen Regierung Bedingungen auferlegt werden, die er nicht billigen könne. Der engliſche Geſandte wurde in Kenntniß geſetzt, daß er ſich bemühen ſollte, die Abänderung einiger der vorgeſchlagenen Bedingungen durchzuſetzen. * 1* Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Waſhington, 27. Juni. Beide Häuſer des Kon⸗ greſſes nahmen den Geſetzentwurf an, wonach, wenn es möglich iſt, einen ſicheren Titel für die Beſitzrechte der Pana⸗ mageſellſchaft zu verlangen, der Präſident die Rechte der Geſellſchaft für 40 Milli. Dollars käuflich erwerben ſolle. Sollte ſich ein ſicherer Titel nicht erwerben laſſen, ſo ſollte er den Bau des Nicaraguakanals anordnen. Zu dieſem Zwecke ſollen für 180 Mill. Dollars 2% iger Goldbons ausgegeben werden. *** Die Krankheit König Gduards. London, 26. Juni. Die Prinzeſſinnen Heinrich von Preußen und Vietoria von Schleswig⸗ Holſte in begaben ſich heute Nachmittag nach Schloß Windfor und beſuchten das Grab der Königin Victoria. *London, 27. Juni. Ein um 10.30 Min. ausgegebe⸗ ner Krankheitsbericht beſagt: Der König verbrachte den Tag recht gut bei Aufrechterhaltung des Kräftezuſtandes und kleiner leichter Nahrung, die ſorgſam verabreicht wird. In der Wunde machte ſich neuerdings etwas Schmerz bemerkbar. ** Ein Ueberfall. Algier, 7. Juni. Als ſich 3 Soldaten in der Gegen) Le⸗ Figuier zum Fiſchfang begaben, wurden ſie von 2 Eingeborenen in ein Geſpräch gezogen. Im Verlaufe desſelben tödtete pltztzlich einer der Eingeborenen einen Soldaten durch einen Schuß, während der zweite Eingeborene den Andern erſtach. Der dritte Soldat entfloh zuerſt, kehrte aber zurück und ſtellte den Tod ſeiner Kameraden feſt. Es herrſcht große Erregung über den Vorfall. kl. Fahr⸗ waſſer⸗ tiefe in om bei Pegels in km-Stein. 915 Straßburg 298 Maxau 495 Maxau 495 Maxau 495 Rheinſtrecke Straßb.⸗ Lautermündg. 220 Lautermündung⸗Rhein⸗ hafen⸗Karlsruhe Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ Leopoldshafen Leopoldshafen⸗Speyer 150%75 189,100 had. 6, 00 hayer. 196,8% had. f 2⁰0 14, hayer. — 290 206,0 bad. 23,780 bayer Waſſerwärme des Rheins: 14% f. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruückerei G. m. b..: Director Speer. Für Säuglinge mit chroniſchen Darmkatarrhen gibt es kein beſſeres Nährmittel als Kufekeis Kindermehl, welches zuerſt ohne Milch, ſpäter mit Milch gereicht, die Gährungen im Darm beſeitigt und den die Erkrankung verurſachenden Mitroorganismen einen ungünſtigen Nährboden darbietet und dabei leicht verdaut und vom erkrankten Darm aufgenommen wird. Es tritt bei der Ernährung dieſer Kinder mit Kufeke's Kindermehl nicht nur ein Verſchwinden der Durchfälle ein, ſondern auch das Körpergewicht hebt ſich in günſtigſter Weiſe. 24726 pfaff⸗Aabnaſgme Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geelgnet, zu haben bei Martin Decker, A 3, A4. Telephon 1288. Eigene Reparaturwerkstatt. Werke von Vautier, Menzel, Ühde, Knaus in liebenswürdiger Weiſe zur Verfügung geſtellt worden und ſchließlich ſind die alten großen Jolkswirthschaft. 15 Schulen in nicht minder hervorragenden Werken vertreten. So wird 85 28 1. 8 00 7 7 der eine Anzahl alter italieniſcher Gemälde vorhanden ſein, und von alten vom 28. Juni 1902 gegen reine„Kailser st deutſchen und niederländiſchen Meiſtern ſejen hier nur Namen wie 2— 8(Mill. Mt.) beste antiseptische Mittel gegen wunde MHaut, bewährt sich vor⸗ 801 Holbein, Rubens, Hals, Molenger, Terborch, van der Neer und Ruys⸗ egen die trefflich als Vorbengungs- und HFeilmittel gegen wundgelaufene 0 dael genannt. Aber auch unſere zeitgenöſſiſchen Künſtler ſollen in be⸗ Aktivg: 1 Füsse, gegen aufgerlssene Fersen, bel sogen. Wolf fbon Ichränkter Zahl zu Worte kommen und ſind bereits von Meiſtern erſten] Metall⸗Beſtand 1107 888 000 + 17 019 000 vom Reiten und Gehen, gegen Wundseln Üüberhaupt 93 unt Ranges Anmeldungen eingegangen. Reichs⸗Kaſſen⸗Scheine 30 715 000 187 000 und dat ein Radlkalmittel gegen Fusssehwelss. Unuber. 5 5 Noten anderer Banken 10 481 000 +* 1042 000 trefflich zum Reinigen von Mund und Zähnen. Zu be⸗ n Wechſelbeſtand 709 996 000— 3 644 000 ziehen in Cartons zu 10, 20 und 50 Pf. durch die ſint Neueſte Hachrichten und Telegramme Lombarddarlehen 64 916 000 1141 000 Drogerien und Apotheken. Nur echt, wenn in rothen zut Effektenbeſtand 51 881000 1801 000 Cartons mit nebiger Schutzmarke und ausführlicher *Wien, 26. Juni. Die halbamtliche„Winer Abend⸗ Sonſtige Aktivan. 88 115 000 4809 000 Auleitung. Niemals ſose, 23658 St poſt“ iſt zu der Erklärung ermächtigt, daß die Mittheilung über Paſſiva: 5 FFCCC— 722825 7 die Abſicht, einige Handelsverträge und Konventionen Aeſeveene„„ unverändert 5 ſee NN chel 1 5 1 0 8. 2 1 kraſcheſte un 5 Und den din eiteß der ne. Nobemmtanff 114999 500 + 16 973 000 1ot U 8 + 919801 f quemſtes Reinigungs⸗ gierung in die Oeffentlichkeit gebracht worden ſei. Depoſtten 8697 617000 + 16 812 000 mittel für die und Paris, 28. Juni. Am 2. Tage der Radrennen um den Sonſtige Paſſvagn 1289419000— 130 000 ſchmutzigſte Küchen⸗ und Leibwäſche, ſowie Schürzen. Preis per For Großen Preis von Paris gewann Ruett⸗Deutſchland den Frem⸗ Die Reſerven ſteuererfreier Noten der Deutſchen Reichsbank Packet 20 Pfg. Fabrikant: J. Gioth, Hanau. 21538 Wei denprels, Zweiter wurde Ellegard⸗Dänemark, Dritter Meyers⸗ beträgt 472 084 000 Mk., gegen die Reſerven ſteuerfreier Noten von Die Auskunftei W. Schimmelpfeng und die mit ihr ver, Jor Holland. 470 789 000 Mk. am 14. Juni und die Reſerven ſteuerfreier Noten 0 e jr v. zug Niort(Frankreich). 26. Junj. In der Nähe von Melle von 398 784000 Mk. am 28. Juni 1901. bündete The Bradstreet Ne e ihre bewährte Organiſation ſtel entgleiſte in Folge Schienenbruchs ein Perſonenzug, etwa 30 Per⸗ Fraukfurter Eßerten⸗Societät vom 28. Juni. Kreditaktien] der Geſchäftswelt empfohlen. Beide Inſtitute beſchäftigen in 147 ſonen erlitten Verketzungen, darunter 10 ſchwere. Mehrer Eifen⸗ 211.50 53., Diskonto⸗Kommandit 184.60.70.50 6z., Dresdner Bank Geſchäftsſtellen einige tauſend Angeſtellte. Tarif und Fahresberichte der bahnwagen ſind völlig zertrümmert. 114.30 bz., Darmſtädter Bank 137 bz., Nationalbank für Deutſchland in allen Bureaus poſtfrei. Die Oberleitung der Auskunftei befindet auf Petersburg, 26. Junf. Das Prager Blatt Politik 114 etw bz. ept. Lombarden 18.30 B. 20., Gotthard 170 bz. ſich in Berlin W, Charlottenſtraße 23. 20539 0 theilte dieſer Tage mit, daß auf den Gouperneur von Charkow aproz. Spanſer 81.90 bz. G. Gelſenkirchen 169.80 bz. Zur Frühlingskur gebraucht man jetzt Eitronenſaft nur glel Fürſten Obolenski zwei Anſchläge verübt worden Wend 0 warte ee 185 5 ſeien. iIl 5117 5 18 5„26. Juni. e Stimmung war etwas abgeſchwächt. beugungsmittel gegen alle Krankgeiten. t zu haben à3 M... 1 555 Nann 90 8 ſc Die notirken 1 Mk. per Tonne billiger.— Preiſe per und 50 Pfg. Aud Schüttbelm 0 4 8, und 5 deſter Quelle verlautet, hat weder ein Anſchlag noch ein Verſuch Tonne eie Rotterdam: Saxonska Mk. 183—134, Südruſſiſcher apotbeke, Neckarvorſtadt⸗ 23489 einem Solchen ſtattgefunden. Weizen M. 127—142, Kanigs M. 000.00—188,00, Redwinter Kuli⸗ —= gen⸗ ata⸗ afer aſer * Zeit in reinem und nüchternem Zuſtande im Aus⸗ liegt einer Nachſtener. unterwegs befindet, iſt— wenſt unverzollt— ſofort nach ſeiner Abonnement 50 Pfennig monatlich. Trägetlohn 10 Pfenng Durch +3 1 bezogen incl. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. Pöſtliſte Nr. 48488. Ma Telephon: Redaktion: Nr. 377. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfgz. Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile.. 60„ ——— Expedition: Nr. 218. Nr. 145. —— Bekanntmachung. Aushebung pro 1902 betr. Nr. 22876 M. Die Aushebung der Militär⸗ pflichtigen des Aushebungsbezirks Mannheim pro 1902 findet am: 26., 27 28., 30. Juni und.,., 3. 4.., ., 8. und 9. Jult 1902, jeweils Vormittags 8 Uhr beginnend, im großen Saale des Ball⸗ hauſes, Schloß dahier ſtatt. Es haben zu erſcheinen, Muſterungsgeſchäfte a. für untauglich Erklärten, b. zum Landſturm Vorgeſchlagenen, e, zur Erſatzreſerve Vorgeſchlagenen, d. für tauglich Befundenen, e. die von den Truppentheilen abgewieſenen Einjährig⸗Freiwilligen. Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu erſcheinen haben, wird denſelben durch Ladung perſön⸗ lich bekannt gegeben werden. Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die verſtärkte Obererſatzkommiſſion ſindet jeweils an dem Tage ſtatt, an welchem über die körperliche Brauchbarkeit des in Frage ſtehenden Militärpflichtigen entſchieden wird. Die Betheiligten werden zu den Terminen vorgeladen werden. Die Militärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten die beim diesjährigen hebungslokale zu erſcheinen und ihre Militärpapiere(Loo⸗ ſungs⸗ bezw. Berechkigungsſcheine) mitzubringen. Die ohne genügende Entſchuldigung Ausbleibenden werden gemäߧ 26 3. 7.⸗O. an Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vortheile der Looſung entzogen und ſie als vorweg Ein⸗ zuſtellende behandelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kaun außertermin⸗ lich gemuſtert und ſofort bei einem Truppentheil eingeſtellt werden. Die durch Krantheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein ärztliches Zeugniß einzureichen, daſſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu beglaubigen Vorſtehende Bekauntmachung iſt ſeitens der Bürger⸗ meiſterämter wiederholt in ortsüslicher Weiſe öffentlich bekannt zu machen und über den Vollzug innerhalb 8 Tagen Anzeige anher zu erſtatten. Zu den Aushebungstagfahrten haben dir Herren Bürgermeiſter aller derfenigen Gemeinden zu er⸗ ſcheinen, aus weichen Pfichtige einbeſtellt ſind. Mannheim, den 14. Juni 1902. 1851 Der Zivilvorfitzende der Erſatzkommiſſion des Ans⸗ hebungsbezirks Maunheim: Frech. Bekanntmachung. Die Nachverſteuerung des Schaumweiuns betr. — Reichsgeſetz vom 9. Mai 1902.— 1. Schaumwein, der ſich am 1. Juli 1902 außerhalb einer Schaumweinfabrit oder außer Zollkontrole befindet, unter⸗ Von. der Nachſteuer bleibt befreit: Schaumwein, der nachweislich verzollt worden iſt, Schaumwein, der unter Steueraufſicht ausgeführt werden ſoll, Schaumweine im Beſitze von ſolchen Haushaltungsvor⸗ ſtänden, die weder Ausſchank noch Handel mit alkohol⸗ haltigen Getränken betreiben, wenn ſeine Geſammmellge lucht mehr als 30 ganze Flaſchen oder eine entſprechende Menge kleinerer oder größerer Flaſchen beträgt. Die Vor⸗ räthe von Schaumwein aus Traubenwein und aus Frucht⸗ wein(Obſt⸗ und Beerenweine) ſind bei Bemeſſung der ſteuerfreien Menge zuſammen zu rechnen. Wenn alſo ein Hausbaltungsvorſtand der bezeichneten Art mehr als 30 ganze Flaſchen Schaumwein, einerlei ob aus Traubenwein oder aus Fruchtwein, iu Beſitze hat, ſo iſt der ganze Vor⸗ rath nachzüverſteuern. Konſumvereine, Kaſinos, Logen und ähnliche Vereinigungen gehören überhaupt nicht zu den von der Nachſtener befreiken Haushaltungsvorſtänden. Inhader von Fremdenpeunſionen und Koſtwirthſchaften, in denen alkoholhaltige Geträuke verabreicht werden, werden den Ausſchank betreibenden Perſonen gleichgeachtet. e„ Wer am 1. Jult 1902 Schaumwein im Beſitze oder Ge⸗ wahrſam hat, hat ihn ſpäteſtens am 3. Juli anzumelden. Anzumelden iſt auch der am 1. Juli im Beſitze von Wirthen und Händlern ſowie von Konſunvereinen, Kaſtnos, Logen und ähnlichen Vereinigungen befindliche ausländiſche— perzollte Schaumwein. Den Aumeldungen von ſolchen Schaumweinen ſind die Zollquittungen anzuſchließen. Schanmwein, der ſich zur Zeit der Auſſtellung der Anmeldung 2. a. b. 0. Ankunft vom Empfänger anzumelden. 4. Eine Anmeldung iſt nicht exforderlich: 8, bei Schaumwein, der nach Ziſſer 26 von der Nachſteuer be⸗ freit bleibt, b. bei Schaumwein, der ſich in einer Schaumweiufabrik oder Zollniederlage oder ſonſt unter Zollkontrole befindet. 5. Die Anmeldüng geſchieht bei der Aumeldeſtelle, Anumeldeſtelle iſt für die Stadt Mannheim— ohne die Vor⸗ orte Waldhof, fäſerthal und Neckarau— das Großh. Hauptſteuer⸗ amt, Parkling 41½3, für die Vororte und die Übrigen Gemeinden der Aintsbezikke Maunheim und Weinheim die Steuereinneh merei. Zu den Aumteldungen ſind Vordrucke zu verwenden, die von den Anſmeldeſtellen(. Ziffer 5) unentgeltlich abgegeben werden. 7. Die angemeldeſen Schaumweinmengen werden von Be⸗ amten auf Gründ der Anmeldungen an Ort und Stelle aufge⸗ nommen, darauf wird der Befund in die Anmeldungen eingetragen und der Eintrag von den Beamten und ben Beſitzern des Schaulm⸗ weines oder ihren Vertrelern unterzeichnet. Die bis zum Zeitpunkte der Aufnahme erfolgten Veränder⸗ ungen des angemeldeſen Schaumweinvorraths(Zu⸗ und Abgänge) ſind den Beamten ſofort vor des Auſnahmegeſchäftes mit⸗ zuthetlen und auf Verlaugen näher nachzuweiſeil. 8. An die Flaſchen mit ſienerpflichtigem Schaumweine ſind Stenerzeichen und an die mit verzolltem Schaumweine Zoll⸗ zeichen anzulegen. Die Steuer⸗ und die Zollzeichen werden von den Aufnahmebeamten zunächſt unentgeltlich abgegeben. Die Zei⸗ chenn beider Arten ſind vor der Befeſtigung durch Angabe von Tag unnd Jahr nach Auleitung der Beamten zu eutwerthen. Für Schaumwein, der in der Zeit zwiſchen der Anmeldung uld der Aufnahnie verhraucht worden iſt, wird die Stener in dem Forderungszettel(. Ziffer 15 ebenfalls angerechnet. Stenerzeſchen werden hierfür nicht perwendet. 9. Den Anmeldungspflichtigen wird von der Aumeldeſtelle ein Forderungszettel über den Belrag der f zahlenden Nachſteuer zugeſtellt. Er hat dieſen Betrag iünerhalbes Tagen, von der Zu⸗ ſtellung des Forderungszettels an gerechmet, einzüzahlen. 10, Auf Antrag kann der der Nachſteuer ulterliegende und der mit Zollzeichen zu verſehende Schaumwein, wenn der ganze auf demſelben Auweſen befindliche Beſtand mehr als 500 he Flaſchen beirägt, bis zum 30, September 1902 unter anllſche Aufficht genommen werden. Ein etwaiger Autrag iſt thunlichſt Hleich bei Einreichung der Aumeldung zu ſtellen. 11. Hinterziehung der Nachſteuer oder ſonſlige Verletzungen ner wegen ihrer Erhebung gegebenen Vorſchriften werden nach Maßgabe des Geſetzes beſtraft. Mannheim, den 23. Junt 1902. Bekauntmachung. Den Rothlauf unter den Schweinen betr. No. 65570 J. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß in dein Stalle des Joſeph Reichle in Edingen, Bezirks⸗ amt Schwetzingen, unter den Schweinen die Rothlaufkrankheit ansgebrochen iſt. 1915 Mannheim, den 25 Juni 1902. Großih. Bezirksamt: Heintze. Oeffenkliche Zuſtellung einer Klage. Nr. 26016. Der Schreiner⸗ meiſter Valenin Römer hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ konſulenten Bauder ſ& Lipp hier — klagt gegen den Schreinermeiſter Hermann Gnädinger, deſſen Auienthakt unbekaunt iſt, frützer zu Maun⸗ heim wohnhaft, aus Leiſtung von Schneid⸗ und Hobelarbeit, Werk⸗ ſtattmiethe und Bürgſchaft für eine Forderung der Stadtge⸗ meinde Maunheim aus Auſchluß an das Elektrtzitätswerk bezw. Stromverbrauch mit dem An⸗ lrage, auf Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 147 M. 75 Pfſg nebſt 4% Zins vom Klagezuſtellungstag und Tragung der Koſten des Arkeſtverfahlens, ebt. Zahlung von 122 M. 75 Pfg. nebſt. Zins an Kläger und wei⸗ terer 25 M. zu Eftlaſtung des Klägers an die Stadtgemeinde Maünheim oder an Kläger ſelbſt und Tragung der Koſten des Arreſtverfahrens, Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsſtreits vor das Großher⸗ zogliche Amtsgericht zu Mann⸗ heim auf Satiſtag, 27. Septbu. 1902, Vormittags 9 uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 23. Juni 1902. Birkenmeyer, Gerichtsſchreiber Großh. Auttsgerſchts. 1918 Oeffentliche Zuſtellnng einer Klage. Nr. 25330. Die Marie Korſch Witiwe hier klagt gegen das Dienſtmäpchen Magrie Rupp, unut iſt, früher zu Frankfurt wohnhaft, quf Grund der Verträge beir die Verpflegung des Otto& der Ernga Rupp mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 147 Mk. Die felägerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsſtreits vor das e e Anmtsgericht zu Maunheim auf: 1914 Donyerſtag, 28. Auguſt 1902, Bormitiags 9 Uhr. Freitag, 27. Juni Bekauntmachung. Ergänzungswahl in dasStadtverordneten⸗ kollegium betr. No. 18557 J. In der heutigen Wahltagfahrt wurden die Herren; 1. Haußer, Karl, Handwerks⸗ kammerſekretär, 2. Ladenburg Dr. Richard, Bankier, 8 auf die Dauer bis zur nächſten regelmäßigen Ernenerungswahl — September 1902— in das Stadtverordnetenkollegium ge⸗ wählt. 24916 Dies wird mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntniß gebracht, aß die Wahlakten während der nächſten acht Tage im Rathhaus I. Stock, Zimmer No. 1, zu Jedermanns Einſicht offenllegen und daß etwaige Einſprachen oder Beſchwerden gegen dieſe Wahl während dieſes Zeikraums beim Bürgermeiſterant oder bei Groß⸗ herzoglichem Bezirksamte unter ſofgrtiger Bezeichnung der Be⸗ weismittel ſchriftlich oder münd⸗ lich zu Protokoll zu geben ſind. Maunheiem, den 26. Juni 1902, Der Beck. Häling. Bekanntmachung. Fliegenlaſſen der Tauben betreffend. Nr. 18108 J. Wir bringen hier⸗ mit zur Kenntniß, daß nach 8 40 der Feldpolizeiordnung für den Amtksbezirk Mannheim vom 15. Mai 1895 mit Geld bis zu N. 60.— oder Haft bis zu 14 Tagen beſtraft wird, wer das Einſpekren der Tauben während der Reps⸗ und Getreldeernte unterläßt. 24917 Maunheim, den 20,. Junt 1902. Das Bürgermeiſteramt: Ritter. Schiruska. Geld, ſof. Geld. Gebe Vorſchuß auf Waaren und Möbel gller Art, welche nmir zur Verſteigerung über⸗ geben werden. Abrechnung ſofort. 6276 M. Arnold, Auktionator, B 2, 10, Teleph. 2285. Ein vorzüglich brennender Restaurationsherd iſt billig zu verkaufen. 6642 Näh, Waldhofſtr. 7, Baubureau. Großherzoglich und Straßenban⸗Inſpertion Heidelberg vergibt im Sub⸗ miſſtonsweg die Lieferung der zur Ausbeſſerung der Kraichbach⸗ brücke bei Keiſch nolhwendigen Hölzer(13 obm Eichenholz und 3 ebm Tannenholz). Ein genaues Verzeichniß der Hölzer und die Lieferungsbeding⸗ ungen liegen auf dem Iunſpek⸗ tionsbüreau Treitſchkeſtr. Nr. 4 auf 24919 Angebote auf die Lieferung ſind bis zum 14. Juli, Vormittags 10 uhr verſchloſſen und po frei bei der Inſpeknon einzureichen. Heidelberg, den 26. Juni 1902. Gr. Waſſer⸗ u. Straßenbau⸗ Inſpektio Verſteigerung. Am Samſtag, 28. Juni 1902, Nachmitlags 3 Uhr, wird in Unſerer Landgüterhalle 11 ein Ballen Rohtabäk, 77½ kg gegen Baarzahlung öffeiſtlich verſteigert. 24912 Mafnhein, den 25. Juni 1902. Gr. Güterverwaltung. Heffenkliche Verſteigerung. Samſtag, den 28. ds. Mts,, Nachmittags 2 Uhr, werde ſch im Pfandlokal O 4, 5 hier im Auftrage des Herrn Konkursverwalters Friedrich Bühler die zur Konkursmaſſe Feldhaus gehörigen Gegel⸗ ſtände; 6841 1 Bücherſchrank, 2 Stühle, 2 vergoldete Hocker, 1Bodenkeppich, 2 Reichsgeſetzbücher, 1 Wand⸗ etagere, 1 Linoleumläufer, 1 Staffelei, 1 Hobelbauk, 1 Elektro⸗ motor, 1 Feldſchmiede, Aus⸗ ſchalter, 1 Schleifmaſchine, 1 Trausmiſſion mit Riemen, 1 Handbohrſnaſchine, 1 Werkbank, Schraubſtöcke, i compl. Gewinde⸗ ſchneidezeug, 1 Ambos, Unn⸗ gläſer, 1Richtplatte mit Paralell⸗ reiſer, verſchledene Eiemente, Bleiſtöpſel, Ausſchalter, Kabel⸗ ſchuhe, Widerſtandseylinder, Sicherungen, 1 Winkel von Stahl, Quetſchhähne, Glashalter, 1 Um⸗ ſormer, 1 Batterſe mit Meß⸗ inſtrunent und Anderes öfſentlich gegen Baarzahlung vefſteigern. Mannheim, den 27 Juni ſ902. Lindeumeyer, Gerichtsvollzieher, Seckenheimerſtraße 68a. ſch. Plüſchg. u 4 Faut., Büf⸗ jet, Spiegelſchr,, Frkf. Schreibt., ſowie ſonſt verſch. Möbel bill. zu vk. 3608b Sohn, G 2, 19. U 10%/J zeit. Brauhaus⸗Urqnuell, Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Maunheim, den 25. Inni 1902. Virkeumeyer, Gerichtsſchreſber des Großherzogl. Amtsgerichts IV. Koukurs⸗Verfahren. Zur gexrichtlich genehmiglen Schlußvertheilung in dem Kon⸗ kurſe über das Vermögen des Colomalwaarenhändlers FCarl Friedr. Groß in Maunnheim ſud M. 186,16 verſügbar, Dabei ſind zu berlückſichtigen: M. 5637.46 unbevorrechtigte Forderungsbeträge. Maunheim, den 26. Juni 1902. Friedrich Bühler, Konkursverwalter. 6839 Zwangsverſteigerung. Freitag, den 27. Juni 1902, Nachm ttags 5 Uhr werde ich in Mannheim im Pfandlokal 4, 5 gegen baare aee im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern 684⁰ 2 Holzböcke, 1 Stockleiter. Mannheim, 26. Juni 1902. Groß, Gerichtsvollzieher, mit Billards liegen in⸗ und großer Anzahl auf. Be Lafäö-Resfaurant dermania Neu eröfnet! (Früher„Rothes Schaatl““) Eimpfehle Diners voſt Mr. 1,50 an u. höherſowie Sonpers. Im Abonnement M..20. Reſtauration zu jever Tages⸗ Mülnchener Auguſtinerbrän. In dem vont Reſtgurant getrennt geführten erſtflaſſigen Wiener Dafe Um geneigten Zuſpruch bittet 0 0/J Pilſener Bürgerliches ausländiſche Zeitungen in 23704 eker e Wöüiſſer⸗ — 0 Ue 1 91 Agkionallibernler Perein Mannheim. Die Eintragungen in die Liſte zu den 8 8* 8 + 95 Gewerbegerichtswahlen erfolgen im Bureau des Statiſtiſchen Amtes R 1, 14½, 4. Stock und zwar vom 12. Juni ab an Werktagen von—1 Uhr Vormittags, von—8 Uhr Nach⸗ mittags und an Sonntagen von 10—1 Uhr. Schlußtermin der Aumeldung iſt der 6. Juli. „Nur wer in der Liſte ſteht, iſt zur Wahl zu⸗ gelaſſen! Verſäume Niemand ſich rechtzeitig darum zu bemühen! 24840 Dingler'zn Maſchinenfabrik.⸗G. in Zweibrücken. Die V. ordentliche General⸗Verſammlung fiudet ſtatt am Mittwoch, den 23. Inli 1902, Nachmittags 3 Uhr, im oberen Tivoli⸗Saale zu Fweibrücken, wozu die Herren Aktionäre hiermit höflichſt eingeladen werden. 4915 Jahrgang. Tages⸗Orduung: 1. Geſchäfts⸗Bericht des Vorſtandes. 2, Vorlage der Bilanz und Beſchlußfaſſung über die Verwendung des Reingewinnes. Eutlaſtung des Vorſtandes und Aufſichtsrathes, 4. Neuwahl von Aufſichtsraths⸗Mitgliedern. Die Herren Aktionäre, welche an der Verſammlung theilnehmen wollen, haben nach§ 20 der Statuten ihre Aktien bis ſpäteſtens 19. Juli c. entweder auf dem kauf⸗ mäuniſchen Bureau der Geſellſchaft oder bei den Bankhäuſern: Rheiniſche Ereditbank in Maunheim, Credit⸗ u. Depoſitenbank in Zweibrücken und deren Zweigniederlaſſungen zu hinterlegen. Zweibrücken, den 25. Juni 1902. Der Vorstand: Laeis. J. F. Meyjes. Aim 1. April verunglückte Herr Johann sScheef in Rhein bei Kehl. Es wird hiermit eine 24921 Beloß 50 QuAli Selohnung von 50 Slk. Deinjenigen zugeſichert, welcher nähere Angaben darüber machen kann, ob und wo der Leichnam getandet wuürde. Nähere Keunzeichen: Schwarzes Haar, ſchwarzer Schnurrbart, Größe 72 m. 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