Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfe Nur Sountags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Juſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Juſerate. 25„ Die Reklame⸗Zeile 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſe Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inferaten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckeret: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition; Nr. 218 „ Filiale: ſtr. 815 E 6, 2. — Nr. 298. . 5 Die Rede des Generaloberſten Los, wir geſtern Abend im telegraphiſchem Auszuge brachten, er⸗ Veint wichtig genug, um in einzelnen Stellen ausführlich nach⸗ ragen zu werden. Nach der Köln. Volksztg. ſagte Los u..: „Die Antwort des Kaiſers auf die Anſprachen iftpropſtes und des Oberbürgermeiſters hat ſeinen Beſuch Aachen zu einem weltgeſchichtlichen Ereigniß geſtempelt. . Die Begeiſterung über die mächtigen Worte des Kaiſers k alle Kreiſe der Nation ergriffen. Dagegen verſchwinden die zinliche Kritik, die ängſtlichen Bedenken, mit welchen engherzige nfeſſionelle Polemit an der herrlichen Kaiſerrede zu nörgeln rfucht. Da wurde einerſeits an der zuverläſſigen Giedergabe der päpſtlichen Aeußerungen gezweifelt, für velche es doch keine andere Bürgſchaft als das Gedächtniß des Zeneral v. Loe gebe, andererſeits die Beſorgniß ausgeſprochen, er Kaiſer könne ſich zu weit mit dem Papſte einlaſſen und ſich on ſeinem feſten, proteſtantiſchen Standpunkte etwas vergeben haben. Endlich iſt verſucht worden, die Erklärung des Papſtes ſu einer Waffe im politiſch⸗konfeſſionellen Kampfe zu benutzen. ögen ſie ſich beruhigen, die Zweifler, Nörgler und Streiter. llle dieſe Bedenken und Gefahren exiſtiren nur in der Einbil⸗ ungstraft der Kritiker. Daß der hl. Vater die Perſönlichkeit Es Kaiſers, ſeine Gerechtigkeit gegen ſeine katholiſchen Unter⸗ anen, die geordneten ſtaablichen und kirchlichen Verhältniſſe in Preußen rückhaltlos lobend anerkannt hat, da⸗ für birgt Sr. Majeſtät die Berichterſtattung ſeines Geſandten, Pährend 2maliger Sendung und das Soldatenwort ſeines Ge⸗ kerals. Damit werde ich mich beſcheiden. Daß ich damit nicht habe ausſprechen wollen, der Papſt fände nun Alles nach einer Anſicht für die Katholiken in Deutſchland gut beſtellt und Ir ſei in Folge deſſen nicht mehr berechtigt, irgend einen Wunſch Tusſprechen, es bedarf noch eine Anzahl von Wünſchen, Iie ich Sr. Majeſtät pflichtgemäß berichtet habe. Es bleibt die lufgabe der deutſchen Regierung, ſie zu prüfen und zu überlegen, wfeweit ſich ihre Erfüllung mit den Staatsintereſſen verträgt. Fedenfalls iſt das freundliche Verhältniß zwiſchen Kaiſer und Papft, wie es heute beſteht, ein nützlicher Faktor für die ſach⸗ mäße Erledigung dieſer Fragen. Hoffen wir, daß das Ver⸗ ältniß in ſo günſtiger Weiſe beſtehen bleibt. Es bleibt mir noch übrig, einen Zweifel zu erledigen, welchen Kritfker entgegengeſetzter Parteiſtellung ganz ungerechtfertigter Peiſe in der Kaiſerrede gefunden habe. Es handelt ſich um die Prage, ob nach den Aeußerungen des Kaiſers in Aachen der Papſt ſeine Anerkennungsfreiheit für die Katholiken durch den Buſatz des Wortes„allein“ nur auf Deutſchland beſchränkt abe. Der Zuſatz würde, wenn er vom Kaiſer wirklich citirt Porden wäre, im Munde des Papſtes einen Vorwurf gegen alle Pprigen europäiſchen Staaten bedeuten, welchen ich vom hl. Pater Kicht vernommen habe. Ich muß aber auch gleich⸗ eitig erklären, daß ich, der ich in Aachen während der Rede Sr. Naſeſtät am nächſten ſtand, das Wort„allein“ von Sr Majeſtät Jicht gehört habe. Dieſes Wort findet ſich auch nicht in Jer offiziöſen Wiedergabe der Kaiſerrede. Ich bin alſo berechtigt Inzunehmen, daß weder mein Gehör noch mein Gedächtniß mich — —2 Dienſtag, 1. Juli 1002. (Mittagblatt.) 8 im Stiche gelaſſen hat, wenn ich behaupte, daß der Kafſer dieſes wort nicht geſprochen hat. Uebrigens iſt der Zeitungsſtreit, ob der Kaiſer das Wort „allein“ in ſeiner Rede gebraucht hat oder nicht, vollkommen müßig. Die Thatſache iſt unbeſtreitbar, daß Preußen in Bezug auf die Glaubensfreiheit ſeiner Bewohner faſt allen Staaten boranſteht. Daß dieſer Vorzug ganz beſonders im Vergleiche mit dem katholiſchen Frankreich gilt, iſt welt⸗ kundig und wird auch im Vatikan bereitwillig anerkannt. Wel⸗ chen Eindruck die Aachener Rede auf die religiös geſinnten Fran⸗ zoſen gemacht hat, iſt mir in den letzten Tagen aus zuverläſſiger Quelle bekannt geworden. Die gläubigen Franzoſen bewunbern rückhaltlos die Kaiſerrede in Aachen, allervings n icht ohne ernſte Betrachtungen über die Maßregeln anzuſtellen, welche ihre eigene Regierung auf dem religiöſen Gebiete, namentlich auch in der Armee, ergreift. Ich bin nicht im Stande, aus der Ferne mir ein Urtheil über das Verfahren des franzöſiſchen Oberkommandos zu hilden. Sollte dasſelbe geeignet ſein, die Einigkeit in dem ehrenwerthen franzöſiſchen Offtziercorps zu ſchädigen, das Vertrauen in die militäriſche Unparteilichkeit der Kommandobehörden zu mindern, ſo würde ich dies im Hinblick auf die Tüchtigkeit einer Armee bedauern, deren glänzende Tapferkeit, deren große militä⸗ riſche Eigenſchaften ich auf manchem Schlachkfelde bewunderk. Wir Deutſche haben keine Veranlaſſung, die geſunde militäriſche Entwickelung der franzöſiſchen Armee, welche General Gal⸗ läfet als Kriegsminiſter bewunderungswürdig gefördert hat, zu fürchten. Im Gegentheil, jeder Soldat ohne Unterſchied der Nationalität müßte ſich freuen, einen ruhmbedeckten, kriegserfah⸗ renen General an der Spitze dieſer großen Armee zu ſehen, wel⸗ cher als Erziehungsprinzip die D iplin über die Politik ſtellte. Ich weiß, daß mein Kaiſer, welcher für uns das Vovbild ſoldati⸗ ſcher, ritterlicher Denkungsart iſt, meine Anſchauungsweiſe billigt, und deshalb ſpreche ich ſie hier aus. Zu dieſem Seitenblick auf franzöſiſche Zuſtände, namentlich auf religiöſem Gebiete, hat mich die Erinnerung an mehrfache Unterredungen mit dem Kardinal Rampolla während meines Aufenthaltes in Rom geführt. Der Kardinal, der mein Intereſſe für die franzöſiſche Armee vollkommen theilt, hat keinen Anſtoß genommen, mir einzugeſtehen, daß dank der Weisheit und Gerechtigkeit unſerer Regierung, ſpeciell S. Majeſtät des Kaiſers, unſere kirchlichen Zuſtände hoch über den franz öſi⸗ ſchen ſtehen. Als ich dem Kardinal am Schluſſe meiner Miſſion in lohaler Weiſe meinen Entſchluß erklärte, unter Wahrung der Rückſichten auf den Vatikan auch die Rückſichten gegen den König von Italien, den unerſchütterlich treuen Bundesgenoſſen meines Kaiſers, zu erfüllen, da zeigte Se. Emi⸗ nenz bei ſehr begreiflicher eigener Zurückhaltung und unter voller Wahrung der Würde des Vatikans ſein Verſtändniß für meine Pflicht in ſo kaktvoller Weiſe, daß ich nach meiner Rückkehr aus Süditalien nach Rom meine Ehrfurcht dem königlichen Hofe mit dem Bewußtſein bezeugen konnte, die Rückſichten gegen den Vatikin, bei welchem ich nicht mehr beglaubigt war, nicht verletzt zu haben.“ K* d. ereeeeeineeeee Theuer erkauft. Roman von Ida von Conring. Machdruck verbolen) (Fortſetzung.) 5 8. Der Abenid ſenkte ſich herab— das Frühlingstwetter hatte nur kiigeriſche Hoffnungen wachgerufen, ohne ſie zu erfüllen. Heute kgüſte ſchon wieder der Sturm über die Stadt dahin, riß Hdeige Jon den Alleebäumen und klapperte mit den Scheiben der Gas⸗ äternen, daß das Licht darin ſich ängſtlich flackernd duckte. Der Pind ſtaute das krübe Waſſer des Elbſtromes auf, die Fluth ſtieg in und immer häufiger dröhnten die Warnungsſchüſſe der Kanone 1 uStintfang herab. Es war eine ſchlimme Nacht in Ausficht für Ille, die an der Waſſerkante wohnten. An der Alſter konnte der Kordweſt allerdings nicht ſo ſeine volle Kraft entfalten, wie am kaumloſen Elbufer, doch heulte er unheimlich in den Alleen, die die Noorweide umgaben, ſo daß die Linden praſſelnd und rauſchend ihre lattloſen Aeſte zuſammenſchlugen, wie gegen den Himmel gerungene ieme Der Regen kam in heimtückiſchen Güſſen— gerade dann, n der ermüdete Wanderer denn Schirm zuſammenklappte, um füchtig nach einem freundlichen Sterne auszuſpähen, der etwas 4 hen den dunklen Wolken hervorlugen mochte, rauſchte es von Mient hernieder, daß man meinte, die Schleuſen da oben hätten ſich fnet, um noch in dieſer Nacht die alte Hänſaſtadt mit Allem, was utes und Böſes in ſich barg, kläglich zu erfäufen. Die Pfützen I, in die man überall hineintappte, denn die Väter der Stadt ſind eſamn mit Laternen— holten von unten nach, was der Regen te ghen etwa verſäumt hatte. 11 Richard kam in dieſem unwirthlichen Wetter im Hauſe ſeiner eſter an. Er warf den naſſen Mantel auf einen Stuhl im klatz und ſchwenkte den Hut, daß die hellen Tropfen davon⸗ öhten Danm öffnete er die Thür zu Ullas großem Wohnzimmer⸗ es hell und warm— ein Kontraſt gegen das böfe Wetter Arnold und John Fowler, der längſt Häntsfreund bei Althofs geworden war— ſeine treue Seele litt lieber tägliche Qualen beim Anblick verlorenen Glückes, als daß er ohne Ulla gelebt hätte— ſpielten Schach. Ulla ſaß mit ihrer Handarbeit in einem bequemen, niedrigen Seſſel neben den Herren. Die roth berhängte Säulen⸗ lampe auf dem Theetiſche warf zarten Rofenſchimmer über ihr ſanftes, blaſſes Geſicht, als ſie jetzt, den Kopf in die Hand geſtützt, mit leichtgeöffneten Lippen, athemlos einem Zug ihres Gatten zuſah, der vorausſichtlich die Partie entſcheiden mußte. Nicht einmal ein ſo ſcharfer Beobachter wie John vermochte die bange Noth um das Glück ihrer Ehe in Ullas ruhigen Zügen zu leſen — ſie hatte längſt gelernt, wie man ſolche Schatten ins tiefſte Herz verbannt— viel weniger ſah Richard die feinen Linien um Mund und Augen, die von ſchlafloſen Nächten erzählten— ihm ſchien es wie Heimathfrieden über der kleinen Gruppe zu ruhen—, ſo daß er, der ungefehen eingetreten war, einen Moment zögerte, die Drei aufzuſtören. Dann aber trat Richard näher, küßte Ulla, die ihm mit einem Freudenruf entgegenkam, zärtlich und wiederholt, lehnte aber den Stuhl, den Arnold ihm hinſchob, ab. Auf Ullas liebevollen Ausruf: Wie lange warſt Du nicht da, ſei tauſendmal willkommen,“ er⸗ „ widerte er haſtig, überſtürzt, wie das jetzt ſo ſeine Art war:„Ich kann nicht bleiben, liebſte Schweſter— im Gegentheil, Dich wollte ich gerne mit mir nehmen. Willſt Du mir das Opfer bringen? Mdein Schwiegervater iſt plötzlich geſtorben— da möchte ich, daß Du nach unſerer Kleinen ſäheſt, wenn Meta nach Hauſe fahren muß.“— „Wie traurig,“ rief Ulla.„Der gute alte Herr wird Dir und uns Allen fehlen. Die arme Meta! Weiß ſte denn ſchon von ihrem großen Verluſt?“—„Nein, ich bekam ſoeben die Nachricht ins Kor⸗ tor. Unſer Telephon im Hauſe ſcheint wieder nicht in Ordnung zu ſein. Gib mir etwas heißen Thee, Ulla, während Du Dich ankleideſt; es iſt ſehr kalt draußen. Und dann beeile Dich, bitte, ich bin ſehr in Eile. Heute iſt ja das Koſtümfeſt, und ich fürchte, Meta wird ſchon bei der Toilette ſein.“ Ulla miſchte mit flinken Händen ein Glas Thee, eilte davon und war nach wenigen Minuten zurück. Sie trug einen großen Mantel der den Mann wohlthuend berührte. und ein feſt um den Kopf geſchlungenes Spitzentuch.„Fritzchen Nicht erwähnt iſt in dieſem Bericht— wie auch im Auszug des Wolffiſchen Bureaus— eine bemerkenswerkhe Stelle zu den konfeſſionellen Streitigkeiten, die wir hier nachtragen: Ich habe neulich den denkwürdigen Au in einer Anſprache an meine alten Huſaren an pruch des unvergeßlichen Reichskaſtzlers, des Fürſten Bismarck erinnert:„Wir Deutſche fürchten Niemanden außer Gott.“ Der Ausſpruch iſt heute wahr und wird es bleihen, aber nur unter der Vorausſetzung, daß wir den deutſchen Erbfehleß, die elenden konfeſſionellen Zänkereien, unterlaſſen und daß wir alls ohne Unter⸗ ſchied des religiöſen Bekenntniſſes treu zuſammenhalten= Pro⸗ teſtanten, Katholiken und Iſraeliten. Meine Gerren, ich nenne von dieſer Stelle die Iſvaeliten mit Vorbedacht, kweil ich weiß, daß ich damit im Geiſte des Stifters unſerer heiligen Religion ſpreche, welcher das Vorbild der Duldſamkeit iſt, im Sinne meines kaiſerlichen Herrn, welcher ſich in ſeiner prachtvollen Rede Gott ſei Dank unter das Kreuz geſtellt hat, im Sinne des heiligen Vaters, welcher in ſeiner hohen chriſtlichen Auffaſſung alle Andersgläubigen die ehrlich ſind, mit derſelben Liebe und Achtung umfaßt. Ich nenne die Isrgeliten aber nicht allein alshriſt, ich nenne ſie auch als Soldat, denn ich finde nun einmal in dem chriſtlichen und dem Soldaten⸗ katechismus keine Widerſprüche. Von dieſem Standpunkte und in dieſem Sinne habe ich vor vierzehn Tagen in dieſen Räumen zu meinen alten Huſaren geſprochen. Proteſtanten, Ke holiken und Iſraeliten, denn auch die letztgenannten hatten ſich im ſtolzen Betpußtſein ährer Regimentsangehörigkeit zu meiner Freude hier zuſammengefunden. Ja, wahrhaftig, zu meiner Freude! denn unter ihnen befindet ſich einer der tapferſten Huſaren des Feldzuges, ein Bonner Kind. Auch er lebt unter dem Zeichen des Kreuzes, denn er iſt für ſeine Tapferkeit mit dem Siſernen Kreuze geſchmückt, und ich drücke ihm bei jeder Begegnung die Hand, weil ich ähn hochachte. Wie ich nachträglich vernommen, ſol len meine damaligen Worte bei einigen Zeloten Aergerniß errett hab Wenn haben, mantentlich meine Berufung auf den Heiligen Vater. dies wahr iſt, ſo muß ich mich mit dem Gedanken tröſten, daß die Eiferer wahrſcheinlich zu jung ſind, um den Krieg geſehen zu habden Und deshalb die Soldatenſprache nicht verſtehen. Wenn Se⸗ Majeſtät der Kaif aß ſeine Soldaten ihm alle ohne Unterſchied des religiöſen Bekennt⸗ aiſſes mit derſelben Freudigkeit folgen werden wie damals die Väter ſeinem Großbater. Dafür, meine Herren, bürgt die Perſönlichfeit des zuletzt in Aachen vor der ganzen Welt getzeigt hat. — e Kaiſers, wie ſie ſich *** Dieſem Teile der Rede, wie überhaupt allem, was ſich auf deutſche Verhältniſſe bezieht, wird die Zuſtimmung weiteſter Kreiſe gewiß ſein. Es iſt auch kaum zu bezweifekn, daß Herr won Los für dieſen Kommentar zur Aachener Kaiſerrede die Zuſtimmung des oberſten Kriegsherrn beſitzt. denken dagegen Frankreich und das franzöſiſche Heer⸗ im Parteikampfe der Republikaner und Nationaliſten wird man ſie zweifellos aufgreifen und ausbeuten. Auch darüßer kann kaum ein Zweifel obwalten, daß die Nationaliſten ſie zu ihren Gunſten auslegen werden. Freiherrn von Los aber, der als Vertrauensmann des deutzſchen Kaiſers gilt, ſollte es unſeres Erachtens ängſtlich vermeiden, auch nur indirekt in die innern Kämpfe der franzöſiſchen Repubkir einzugreifen. Bei der großen Empfindlichkeit unſerer weſtlichen 1 Nachbarn muß man Alles, was an die Zeiten des Grafen Arnim ſchläfk, Arnold, ihrem Galten die Stirn zum Kuſſe keichend ei nicht unruhig um mich, wenn ich etwas ſpäter heimkomme! Vielleicht bringe ich Anni und ihre Minna hierher. alle Fälle einen Wagen. Unſere Mädchen wiſſen Beſcheid; Du harft nicht nöthig, für irgend etwas zu ſorgen. John, Sie bleiben doch, bis ich zurück bin, und leiſten meinem Manne Geſellſchaft? K Richard, jetzt bin ich bereit.“ Die Geſchwiſter ſchritten Arm in Arm, vom brauſenden Winde getrieben, vorwärts— ſie hatten nur eine kurze Strecke zurückzu⸗ legen. Die große Villa lag faſt dunkel da. Im Flur brannte nur eine Flamme, als Richard die ſchiwere Hausthür aufſtieß und Ulla eintreten ließ.„Komm' nur gleich mit mir herauf! fagte er⸗ „Natürlich iſt wieder keiner von den Dienſtboten zur Stelle. Ich vermuthe, daß Meta in ihrem Ankleidezimmer ſein wird.“ Als Richard hineinſchaute, war auch dieſer Raum leer Am Spiegel brannten die hohen Wachskerzen, das elektriſche Licht ſtrahlte mit Tageshelle vom Plafond herab— auf dem Fußboden, den Stühlen und Tiſchen lag ein bunter Wirrwarr von Frleidungsſtücken, Schmuckſachen, Spitzen und Fächern verſtreut. einander an.„Um Gotteswillen, Meta wird doch nicht ſchon fort ſein?“ fragte Ulla leiſe, beklemmt. Sie wandte ſich, ohne eine Ant⸗ wort abzuwwarten, dem Kinderzimmer zu, aus dem ein ſchwaches, klägliches Geſchrei herüberklang. ausgeſtorbene Haus. Nach einer Weile ward die Kammerjungfer auf der oberen Treppe ſichtbar. Sie erſchrack heftig, als ſie Richard erblickte, und kam ſchnell herab.—„Wo iſt meine Frau, Bertha:—„Die gnädige werden ſollte. möglich nachzukomemn, ſie würde den Wagen gleich zurückſchi Gnädige Frau hat es hier auch noch aufgeſchrieben.“ Sie ſuicht der Taſche und reichte Richard ein offenes Briefchen, da überflog. Er erblaßte und ſah das Mädchen unſicher an⸗ en Brief ſollten Sie mir geben, Bertha? Das iſt woh — Ach ja, gewiß. Ich habe verſehen. Hi ſein Volk wieder zu den Fahnen rufen ſollte, ſo peiß ich, Nicht ohne Be⸗ lieſt man die kritiſchen Bemerkungen über Mögen dieſe Aeußerungen auch nur in bedingter Form gefallen ſein, Ein Mann von der Stellung des Beſtelle mir, bitte, auf Die Geſchwiſter ſahen Der Klang ſchrillte durch das wie Frau iſt fort— zum Koſtümfeſt, ſchon ſeit einer Stunde, Herr Pfeiffer! Frau Becker ſchickte und ließ bitten, gnädige Frau möchte ſich etwas zeitiger einfinden, weil die Quadrille noch einmal probirt Gnädige Frau läßt den Herrn bitten, ſo ſchniell wie 8 E. Seite. 8 Geueral⸗Anze ger. erinnert, der die Monarchiſten im Kampfe gegen Thiers er⸗ munterte, lieber vermieden ſehen. An dieſen— nicht ſehr glück⸗ lichen Theil der Rede— wird ſich hüben und drüben wohl noch eine lebhafte Erörterung knüpfen; es wird daher noch öfters Gelegenheit ſein, darauf zurückzukommen. Schifffahrtskongreßz. Wb. Düſſeldorf, 29. Juni. Der 9. internationale Schifffahrtskongreß iſt von 2400 Theilnehmern beſucht. Die Tonhalle, in der der Kongreß ſtatt⸗ findet iſt feſtlich geſchmückt, ebenſo ſind die Hauptſtraßen der Stadt reich geflaggt. Um 9 Uhr 37 Min. langte der Kron⸗ prinz, der Prolektor des Kongreſſes auf dem Hauptbahnhof an. Der Kongreß wurde durch eine Rede des Miniſterialdirektors Schultz eröffnet. Danach ſprach der Kronprinz:„Ich danke Ihnen von ganzem Herzen für die freundlichen Worte der Be⸗ grüßung, die Sie an mich richteten. Ich habe aufrichtige Freude, am heutigen Tage in Ihrer Mitte weilen zu dürfen. Es erfüllt mich mit freudigem Stolz, der Protektor einer ſo anſehnlichen und wichtigen Vereinigung ſein zu dürfen. Herbeigekommen von faſt alleß Grenzen der Erde, haben Sie ſich, meine Herren, hier verſanntmelt, um die Ziele des internationalen Verkehrs und die Miktel zu ihrer Verwirklichung zu normiren. Ich ſehe in der 9. Verſammlung des Kongreſſes nicht nur einen wichtigen Meilenſtein auf dem Wege zur Entwickelung, ſondern auch einen jener Berührungspunkte, worin alle Nationen der Welt ſich in Freundſchaft die Hand reichen und neidlos ihre gegenſeitigen Vorzüge gnerkennen. Meine innigen Wünſche für die Verhand⸗ lungen des Kongreſſes begleiten dieſelben. Der Kongreß iſt er⸗ Uffnet.“ Die Anſprache wurde mit lebhaftem Beifall aufgenom⸗ men. In feiner vorhergehenden Rede führte Miniſterialdirektor Schultz gus, unter den bemerkenswerthen Fortſchritten, die ſeit dem letzten Kongreſſe in Deutſchland, das diesmal zum erſten Male in eigenter Vertretung auf dem Kongreß erſcheine, auf dem Gebiete des Schifffahrtsweſens erzielt ſeien, ſei der in dieſem Jahre erreichte Abſchluß der Aufgaben des Hochwaſſer⸗ ausſchüſſes an erſter Stelle zu erwähnen. Die zehnjährigen Arbeiten dieſes aus eigener Initiative des Kaiſers hervorgegange⸗ nen Ausſchuſſes hätten die Richtigkeit des bei der Regulirung und Kangliſirung der preußiſchen Ströme angewandten Syſtems erwieſen. Im Auslande ſeien die Arbeiten übereinſtimmend als muſtergiltig anerkannt. Aus dem Bureau des Ausſchuſſes ſei die Landesanſtalt für Gewäſſerkunde als feſte organiſche Ein⸗ richtung erwachſen. Redner fuhr fort: Als weitere ſchätzenswerthe Folge der Arbeiten des Waſſeraus⸗ ſchuſſes iſt die Erkenntniß der Nothwendigkeit zu bezeichnen, daß die verſchiedenen Reſſorts, denen bei uns die waſſerbaulichen Funktionen anpertraut ſind, nicht, wie bisher, einſeitig, ſondern nur nach einer Verſtändigung mit den betheiligten Behörden vorgehen, ſodaß fuür die Folge, möge es ſich um Meliorationen, um Regulirungen oder Kanaltſtrungen ſchiffbarer oder nicht ſchiffbarer Flüſſe, um Anlage neuer künſtlicher Waſſerſtraßen, um den Ausbau von Binnen⸗ oder Seehäfen, um die Beleuchtung der Meeresküſte, um Thalſperrebauten oder um Kanaliſation von Ortſchaften handeln, ſtets gemein⸗ ſames Vorgehen ſämmtlicher Waſſerbaubehör⸗ den zu erwarten ſein wird. Manche neue waſſerbaulichen Ausfüh⸗ rungen ſind in dem ſeit dem Pariſer Kongreſſe verlaufenen drek⸗ jährigen Zeitraume weiter gefördert, manche Pläne, ſo die Regu⸗ lirung des Oberrheins ſeitens des Elſaſſes, Badens und Baherns die Fortſetzung der Mainregulirung ſeitens Heſſens und Vaherns, veiter erfolgreich der Ausführung näher gebracht. Nach einem Rückblick auf die in Preußen in den letzten Jahren vollendeten bedeutenden waſſerbaulichen Arbeiten, bemerkt Redner, die Regierung. Halte unentmuthigt an der Hoffnung feſt, die ſchon Auf früßheren Kongreſſen erwähnte große waſſer w irth⸗ ſchaftliche Vorlage bei deren Wiedereinbringung unter Dach und Fach zu bringen. Die Anzeichen dafür ſeien im Wachſen be⸗ Briffen, daß über den Theil derſelben, den die Vertreter der vorzugs⸗ weiſe ackerbautreibenden Bebölkerung bekämpften, eine Einigung zu erzielen ſein wird. Letztere werde die bei der jetzigen Depreſſion der Induſtrie ſich als immer dringlicher herausſtellende Nothwendigkeit des weiteren Ausbaues der künſtlichen Waſſerſtraßen anerkennen müßfen, beſonders wenn die Lage unſerer Staatsftnanzen ſich wieder gebeſſert haben pir d, und wenn es gelingt, auch den bon dieſen künſtlichen Waſſerſtraßen nicht direkt berührten Landestheilen eine Erleichterung der Produktion durch Ermäßigung der Tarife zu gewähren. Zum Schluß brachte Redner ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf den Kaiſer aus. Hierauf begrüßte Oberbaudirektor Franzius⸗Bremen die Verſammlung mit einer kurzen An⸗ ſprache, die er mit einem Hoch auf den Kronprinzen, den Pro⸗ tektor des Kongreſſes, ſchloß, in welches die Anweſenden lebhaft einſtimmten. Der Kronprinz erwiderte mit den bereits gemeldeten Worten. Hierauf führt Staatsſekretär Graf Po ſa⸗ dowsky, welcher als Vertreter des Reichskanzlers erſchienen wa⸗ olgendes aus: r, Folgende Euer kaiſerliche Hoheit, hochgeehrte Herren! Dieſe anſehnliche Verſammlung, welcher hervorragende Vertreter des Schiffsbaues und der Schifffahrt faſt allen Stagaten Welt angehören, liefert den augenfälligen Beweis, welche und wirthſchaftliche Schwerkraft die Kongreß verhandelt werden ſollen. ſinnbildlicht der Kon welchen die Schifff dem alten drachen Typus des Oze Anſpannung, Ar nehhmungsluf niſcher Vollkomn kannten Oden: Drei ſein, der zuerſt gewagt hinauszuſteuern. In der in 5 bis 6 Tagen durchkr führung einen Grad der Schnel daß wir die See, die gervaltigſte und gefährl ganz beherrſchen. Faſt täglich werden noch neue Aend Vervollkommnungen! So iſt aus den mente in völkerve ſind die eiſernen Daidalos⸗ fliegen. Die Schifffahrt hat ſich zu einem 0 Volkswirthſchaft entwickelt. Meine! im Namen der verbündeten Reiches zu begrüßen, darf ich der Hoffnung Ausdruck geben, hre Verhandlungen dazu beitragen werden, die vielfachen wirth⸗ ſchaftlichen und geiſtigen Bande, welche alle geſitteten Völker unter einander verbinden, noch feſter zu knüpfen als bisher zum Beſten des Kulturfortſchrittes und der geſammten Menſchheit. Hierauf begrüßte der Miniſter der öffentlichen Arbeiten, Budde, im Namen der preußiſchen Staatsregierung den Schifffahrtskongreß. Der Miniſter wies alsdann auf die Be⸗ deutung des Rheines hin, der unmittelbar den Verkehr mit dem großen Weltmeer und dem internationalen Welthandel verbinde. An beiden Ufern würden die Waſſerläufe überall begleitet bon Eiſenbahnen und Landſtraßen, die den Verkehr in das Innere des Landes weiter vermitteln. All dieſe Verkehrswege zu Lande und zu Waſſer könnten nud ſollen mit und nebeneinander konkurriren. Es beſteht eine Konkurrenz zwiſchen Waſſerſtraßen und Eiſen⸗ bahnen, aber es iſt ein Wettſtreit edelſter Art mit dem herrlichen Ziele, die Kulturaufgaben zu löſen, die uns zufallen. Dieſer Wett⸗ ſtreit kann ſich ſelbſtverſtändlich nicht ohne Meinungsverſchiedenheiten und innere Kämpfe vollziehen, die unter Umſtänden zu großen Hinder⸗ niſſen ſich geſtalten. Aber wie wir heutzutage abſolute Verkehrs⸗ hinderniſſe überhaupt nicht mehr kennen, wie der Waſſerbau Strom⸗ barren hinwegräumt und hohe Gebirgszüge überwindet, ſo iſt es die Aufgabe einer klugen Volkswirthſchaft, die Intereſſenkämpfe derartig auszugleichen, daß alle Verkehrswege erſchloſſen werden und der wirth⸗ ſchaftlichen Entwicklung des Volksweſens dienen können. Wird dieſ Ziel erreicht, dann machen ſich, wie Sie hier am Rheine es ſehen, die Segnungen eines regen Verkehrslebens, vermittelt durch Land⸗ und Waſſerwege, welcher Art ſie auch ſein mögen, fühlbar. Ebenſowohl für den Landmann, der ſeinen Acker beſtellt, wie für Handel und In⸗ duſtrie. Durch Ihre Arbeiten wirken Sie khatſächlich an der Er⸗ veichung ſolcher Ziele mit, und deshalb heiße ich Sie Namens der königlich preußiſchen Staatsregierung nochmals willkommen mit dem Wunſche, daß die Verhandlungen gute Früchte zeitigen mögen. Es folgten Begrüßungsanſprachen des Oberbürgermeiſters von Düſſeldorf, des Präſidenten der Ausſtellung, des Präſtdenten der Düſſeldorfer Handelskammer und Anderer. Schließlich An⸗ ſprachen der Vertreter der fremden Regierungen. Mit einem nochmaligen Hoch auf den Kronprinzen ſchloß Miniſterialdirektor Schultz die erſte Sitzung des Kongreſſes. In höchſt g ß den allgemeinen und ungeheuren F r⸗Schiff an -bvelck Ueber die Kanalvorlage haben die Herren vom Re⸗ gierungstiſch ſich darnach ſehr hoffnungsvoll, aber auch ſehr vor⸗ ſichtig ausgeſprochen. Das„ſeiner Zeit“, das in der preußiſchen Thronrede als Termin ihres Wiederkommens hingeſtellt wurde, iſt durch den Hinweis auf gebeſſerte Finanzen nicht gerade be⸗ ſtimmter geworden. 1** Die Ausſtellung. Die in der Tonhalle in den Galerieen des Kaiſerſgales, im Verbindungsſaale und ſonſtigen Räumen mit großem Geſchick und feinem Geſchmack eingerichtete Ausftellung verdient um ſo größere Beachtung, als ſie überraſchend viel Neues bringt; leider bleibt ſie nur für die Dauer der Kongreßwoche ſtehen, da über die Räume dann ſchon wieder anderweitig verfügt iſt. Die Ausſtellung umfaßt vor⸗ zugsweiſe neuere Entwürfe auf dem Gebiete des Waſſerbaues und der Schifffahrt in Modellen, Zeichnungen, Photographieen und Druck⸗ werken. techniſche Vereinigungen, Korporationen und Einzelausſteller haben dem Unternehmen ein ſehr großes Intereſſe entgegengebracht. In erſter Linie iſt die königlich preußiſche Waſſerbauverwaltung be⸗ theiligt, die ihre Arbeiten nach Provinzen geordnet vorführt. Auch das deutſche Reich iſt nach der„Köln. Ztg.“ durch das kaiſerliche Kanalamt und die kaiſerliche Werft, beide in Kiel, ſehr gut vertreten. Staatliche und kommunale Behörden, wirthſchaftliche uno Staatseiſenbahndirektion den Rheinhafen zu Kehl zeigt, Bayern, von Ludwigshafen und vom Main Beiträge bringt, die Hanſeſtäz Bremen und& 9 ihre Hafen⸗, und Speicherankagef darſtellen, die Stadt Lübeck mit dem Travekanal. Sehr intereſfantf e bringen auch Mecklenbur chwerin und Oldenbur Von Städten iſt Köln durch Darſtellung ſeiner neuen Werft⸗ und Bres mit ſeinem Stadthafen, Krefel fen, ferner die Städte Dort⸗, Mannheim, Münſter en noch der Centra ifffahrt und der Verein fü ihrt, die graphiſche und ſonſtigg rei Raab, Karcher u. Eo Werft⸗ 0 Uund Kanalſch Darſtellungen g ie Rl ſtellt ein Bild i heimer zeigt Bagger Pegel in natür i Lauter ſchinen⸗Aktiengeſellſchg er Erfindung. Selbſtregiſtrirend Sch o, Norwegen und treten, vor Allem aber durch ſe reich⸗Ungarn und die ar Spanien hr reichhaltige Beſchickung Oeſte he Republik. Letztere zeigt in au und Wandbildern die Häfen br von Bahiablanca. N 49˙8 8 Deutsches * Hohenſyburg, 30. Juni.(Der Kronprinz) kraf von Düſſeldorf kommend, heute Nachmittag 1 Uhr 20 Minute auf der Station Weſthofen ein und begab ſich ſofort zum Deniſfg malsplatz zur Einweihung des von der Provinz Weſtfalen zur Andenken an Kaiſer Wilhelm J. errichteten Denkmals Nachdem der Kronprinz von Fräulein Overweg begrüßt word war, trugen die vereinigten Männergeſangvereine ein Lied 9o Alsdann hielt Rittergutsbeſitzer Overweg eine Anſprache, worau die Hülle fiel. Nunmehr folgte eine eingehende Beſichtigung den Denkmals. Daran ſchloß ſich ein von dem Denkmalskomitee an gebotenes Frühſtück. Uum 2 Uhr 25 Min. reiſte der Kronpri wieder ab. Badiſcher Landtag. 117. Sitzung der Zweiten Kammer. .N. Karlsruhe, 30. Juni. Präftdent Gönner eröffnet nach 4 Uhr die Sitzung. Abg. Obkircher berichtet über den Geſetzentwurf, die Ueberleitung der ehelichen Güter ſtände des älteren Rechts in das Reichsrecht betreffend und ſchließt ſich die Kammer den von der erſten Kammer vorgenommenen; Aenderungen an. Die Aenderung betrifft die Geſchäftsfähigkeit den Ehefrau und die Frage der wohlerworbenen Rechte. In der Praxis würden beſondere Schwierigkeiten nicht entſtehen. 5 Abg. Binz berichtet ſodann über den Entwurf eines Fahrnißverſicherung geſetzes, das im Hinblick auf das Reichsgeſetz über private Verſiche⸗ ungen nothwendig wird. Dasſelbe behandelt Vorſchriften über die polizeiliche Ueberwachung der Verträge nach ihrem Abſchluß und de Auszahlung von Brandentſchädigungen, ferner Vorſchriften private rechtlicher Natur über den zuläſſigen Inhalt der Verträge. Di Frage der Zwangs⸗Mobiliarverſicherung, die in der Kommiſſion g geregt, ſei von der Regierung verneint worden im Hinblick auf dig praktiſchen Schwierigkeiten. Nach dem vorliegenden Entwurf könne 1 die Feuerverſicherungsgeſellſchaften verpflichtet werden, bis zu 3 Proz 5 der Geſammtbruttoprämieneinnahme zur Förderung des FJeuerlöſch⸗ weſens zu leiſten.„ In der Spezialberathung tritt Abg. Geck für die Zwangs Mobiliarverſicher Abg. Mampel wünſcht einen höhere Beitrag der Verſie gsgeſellſchaften an die Feuerwehren. Nach dem Miniſter Schenkel in Kürze den Entwurf als ein Uebe gangsgeſetz bezeichnet, wird derſelbe angenommen. Abg. Armbruſter berichtet über den Geſetzentwurf„die wandelbaren Bezüge der No⸗ tare“ betr. Derſelbe nimmt eine gewiſſe Neuregelung vor untenß Beſeitigung der zu Tage getretenen Mißſtände. Nach kurzen Bemerkungen des Miniſters wird der Geſetzentwur en bloc angenommen.— Nächſte Sitzung Dienſtag 210 Uh Kleine Vorlagen. —r Nus Stadt und Land. „Mannheim, 1. Juli 1902. 25 12. Verbandstag der Naufmänniſchen BVereine Badens und der Pfalz. Am Sonntag fand in Bruchſal der 12. Verbandstag der Kauf männiſchen Vereine Badens und der Pfalg ſtatt. Die Verhandlungen begannen Vormittags 9½ Uhr. Sie wurden eröffnet durch den Vor ſitzenden, Herrn Witzigmann⸗ Mannheim. Hierauf begrüßte —.—— Zettel. Dieſen hat die egnädige Frau gegen Abend berömmen und fortgeworfen, ich dachte—— Richard antwortete nicht. Sein Blick ſuchte Ulla, und als er ſie nicht an ſeiner Seite fand, folgte er dem Ton ihrer tiefen, vollen Stimme. Im Kinderzimmer ſaß Ulla auf einem niedrigen Stuhl und hielt Richards Töchterchen auf den Knieen. Es ſah unwohnlich in dem Raume aus. Das Feuer ſchien längſt erloſchen zu ſein, der hatte einen ſchlecht befeſtigten Fenſterflügel aufgeſtoßen, und als lla eintrat, lag das Kindchen da, dem eindringenden eiſtgen Luftſtrom ſchutzlos preisgegeben. Ulla nahm Klein⸗Anni auf den Seeun hüllte ſie warm ein, ſo daß das klägliche Geſchrei all⸗ mählich verſtummte und einige Farbe auf die blaſſen, ſchmalen Bäckchen zürlickkehrte. Das Kind ſchlug ſeine großen Augen mit jenem ſeltſam ernſten Blick auf, wie ihn nur vernachläſſigte kleine Geſchöpfe haben, denen der Sonnenſchein echter Mutterliebe fehlt. Es lag etwas Anklagendes in dieſem Blick, etwas, das Ulla die Thränen nahe brachte, waren es doch Richards große braune Augen, die aus dem weißen Geſichtchen zu ihr emporſchauten. (Fortſetzung folgt.) Die Berliner Aunſtausſtellungen. Bon unſerem Korreſpondenten.) Aufſehen hat keine von beiden erregt; weder die„Große“ in Moabit, noch die„Secceſſion“ in Charlottenburg. Von dem Glanz des größten diesjährigen Ereigniſſes auf dem Gebiet der bildenden Kunſt fiel auf Berlin nur ein Abſchein. Es war unzweifelhaft die Ferkigſteluing des Klingerſchen„Beethoven“ Während man in Wien das fertige Werk bewunderte, ſtritt man ſich hier über den bemalten Gipsentwurf. Klinger, der die Berliner nicht leiden kann, wird ſeine Freude gehabk haben an dem Aerger, den ſein Entwurf in ion beim Philiſter, der auch hier in der Mehrheit ſein ſoll, Sonſt ging die Sache ihren gewieſenen Gang. Die Kunſtausſtellung“ am Lehrter Bahnhof wurde And erfüllte gleich all die Erwartungen, die man in den der Kundigen an ſie geknüpft hatte, nämlich gar keine. Ich n, wollt ich ſagen, daß ich ſie genau kenne. Ich habe längſt derran geßtweifelt, öögbeich ich nicht ſchlecht zu Fuß bin. Es ſind der Säle gar ſo viele und der anziehenden Punkte gar ſo wenige. Unſere Akademiker und ihre Schüler haben nicht eben die Gabe, ſehr zu unterhalten. Man wird ſchläfrig, man läuft bald im Traum da zwiſchen den Bilderreihen hin, deren größtes Verdienſt es bielleicht iſt, daß ſie nicht aufdringlich ſind, und ſchließlich findet man ſich im Parke draußen wieder, wo's Muſtk gibt und Bier und Wiener Würſtchen, die zwar viel zu theuer ſind, aber im Ganzen doch an⸗ genehmer als die Bilder. Da hängt im Ehrenſaal ein großes Bild„Das Thal Joſaphat am Dag des jüngſten Gerichts“. Herr Be nlliurey Gil hat es gemalt. Es gilt für einen Glanzpunkt der Ausſtellung. Es iſt auch mindeſtens bezeichnend für das Ganze, wie ein Programm: Ein Rieſenaufwand an Farben, Figuren, Leinewand und Pathos; man ſteht und ſieht und fieht noch einmal und dveht ſich um,— und weg iſt Alles, Alles, nicht die Spur eines Eindrucks, einer Ergriffenheit. So bleibt's im Ganzen. Nicht als ob unter dieſen Tauſenden nicht Dutzende von mindeſtens ſehr braven Arbeiten zu finden wären; aber ſie verſchwinden in dieſer Maſſe von mittelmäßigen und weniger als mittelmäßigen Leiſtungen, über die ſich ſelbſt der Ausſtellungs⸗ protektor, Prof. Kampff, in ſeinen im Ehrenſaal ausgeſtellten Ar⸗ beiten kaum erhebt. Faſt noch ſchlechter als der Durchſchnitt der Einzelleiſtungen iſt die Ausſtellung als ſolche. Man hat hier gar nichts gelernt von der Kunſt, auszuſtellen, die ſich anderswo heraus⸗ gebildet hat und die es uns in München und Dresden möglich, ja angenehm macht, uns in ein paar Stunden einen Ueberblick über ebenſo veiche Ausſtellungen zu verſchaffen, die ja allerdings auch im Einzelnen mehr des Bedeutenden und Anziehenden aufzuweiſen haben. Man geht nicht nach der„Großen“, um ſich mit Kunſt zu beſchäftigen. Drinnen iſt's ein Bildermarkt und draußen eine Volksbeluſtigung. Nebenbei veizt auf einzelnen Gebieten noch ganz beſonders die ein⸗ ſeitige Auswahl, die z. B. in der den Architekten und ihnen ver⸗ wandten Künſtlern eingeräumten Abtheilung die Vorſtellung er⸗ weckt, als gehe auf dieſem Feld das Streben Aller, aber auch Aller in den Rahmen, die der Kaiſer„ſeinen Künſtlern“ vorgezeichnet hat. Läßt das Meiſte uns gleichgiltig, ſo muß dies auch noch verſtimmen. Es liegt darin gutes Stück Unwahrheit ——————— Lebhafkeres Inkereſſe als die„Große weckt noch imer. kleinere Ausſtellung der Secceſſion. Ihre Kleinheit kommt ih außerordentlich zu ſtatten. Man iſt gerade durch die paar Säle durch wenn man genug hat. Leider ſcheint nicht nur die Weisheit, ſondern auch der Geldmangel Quelle dieſer angenehmen Beſchränkung geweſen zu ſein. Jetzt, wo's den Secceſſioniſten gut geht, wollen ſie ſich eil größeres Haus bauen. Und doch hängt ſchon in dem kleinen ſoß Manches, was man entbehren könnte. Die Liebermann⸗Getreuen drängen ſich mit großem Ge⸗ ſchrei um das angebliche Hauptbild der Ausſtellung, das„Samſon und Dalila“ heißt, aus Reproduktionen auch außerhalb Berlins bekannt geworden iſt und gewiß dort erſt recht den Beifall nicht gefunden hat, den ihm hier das Häuflein der Getreueſten vergebens ſichern möchte. Ich kann das Bild nicht ernſthaft nehmen, aber auch nicht gut was drüber ſchreiben. Ein paar kleinere Sachen von Lieher⸗ mann, in ſeiner alten Manier, nach ſeinen alten Themen ſagen nich Neues, zeigen aber auch die alte Beherrſchung der Malweiſe, U die man ja auch noch ſchreiben kann. Freude machen einem Ludiotg v. Hofmann, der farbenfrohe Märchenmaler, Leiſtiko w, der diesmal außer Marklandſchaften auch eine Hochgebirgsgegend ſeiner einfachen eindringlichen Weiſe gemalt hat. Freude auch machen einem die Heimathkünſtler, deren eine Anzahl vertreten iſth allerdings in einer einſeitigen und unbefriedigenden Auswahl der Künſtler und ihrer Werke. Man ſieht vor Allem ein paar Karlsrihe und Worpsweder. Aber wer von dem lieben Hans Thoma nicht geſehen hat als dieſe paar Sachen, die ausſehen, als hingen ſie ſchoß ſeit vielen Jahrzehnten in Galerten, der wird keine annähernde Vor ſtellung von dem tiefen innigen Weſen dieſes Künſtlers gewinner Faſt gerade ſo ſchlecht ſtehl's mit der Vertretung von Haus an Ende's und Overbeck. Beſſer um die von Kalkreuth und Volkma beſonders der erſtere kommt ziemlich gut zu Wort. Mit das Be haben die Franzoſen gethan. Da iſt vor Allem Manet, deſſaß Können nicht mehr beſtritten wird und der ein Meiſter ſeiner iſt. Von älteren Deutſchen iſt vor Allem noch Leibl zu nenne von dem ein paar Prachtſtücke da ſind. Den breiteſten Raum nehme natürlich die Berliner ein. Sie behaupten ihren Platz mit Ehre Baluſchek iſt ein Satiriker, gegen den als Maler der mit z 1. Juli. Mafinheim, „General⸗Anzeiſer. — ꝗ——ꝗ—ꝗ—ꝗ—— 5 3. Seike der Vorſtant des Kaufm. Vereins Bruchſal, Herr Levi, die zahlreich eden und ſeiner Freude Ausdruck, daß auch die ſtädtiſcher örden kurch Erſcheine 8 Verein und den Verband ehren. 1* Durch die Berle 8 erichtes und der Rechnungs⸗ ablage erfshr d die Verſte daß auch im floſſenen Jahr das Verban 5 enommen hat. Die Stellenvermittlung hat bei der ſchlechten unktur etwas abgenommen, da 1. weniger neue Stellen nothwendi werden, 2. Jeder, der nur einigermaßen ſeine Stelle behalten konnte, ſolche gerne behielt. Doch hat ſie inſter immerhin ebenſo die Krankenkaſſe ſehr ſchöne Reſultate erzielt, die zahlenmä wurden. 5 vorgetragen und anſche a 1 9 ſtellen aber hat d 8 gilt, die für den Ba bot der Be Kaufmän thei 1 theil vom Ve Arbeitsze D ſammelt, K onto Kaufmänni Invaliden⸗ ungs o tbil dem der Ver 0 kam vom ene organ 3 tive zur Beſſer ·˖ eine Anregung, . Verban 0, 0f da ſich die Verſ Amm Organ bi 0 nz auf eine tee Bahn rdig, nicht be⸗ trat. Kaufm. Vereine die Gründung eines Organs für 3u beantragen. Mit der hierauf ein vorſtandes und der B hatten die Ve Theil 85 wieder Stadt und 8 Feſteſſen ſtimmig erfolg ni. Ernennungen und Verſetzungen. Regierungsbaumeiſter Bahnbauinſpektor Chriſtian Lehmann in Freiburg wurde nach Murenne Kehl verſetzt und mit der Wahrnehmung der Geſchäfte des Vor⸗ keit de ſtandes der Hafenbauinſpektion daſelbſt betraut.— Stenerton rotenr Prapis Georg Gerſtenkorn in Karlsruhe wurde zum Hauptamtsaſſi⸗ ſtenten ernannt und nach Heidelberg verſetzt. Steuerkontroleur Karl Alfeld beim Finanzamt Sinsheim zum Hauptſteueramt Karls⸗ ſerung vuhe verſetzt. erſt* Der deutſche Eiſenbahnbeamtenverein, eingetragener Verein, über die zu Hannover, welcher im Jahre 1891 gegründet wurde, zählt gegen⸗ und de wärtig 12 000 Mitglieder. Anfänglich beſchränkte ſich der privat Verein auf die„Rechtshülfe“ für ſeine Mitglieder, insbeſondere in e. ſolchen Fällen, in welchen ſie wegen vorgekommener Betriebsunfälle ſon an⸗ vor die Schranken des Gerichts gezogen wurden. er er faßte da⸗ auf die neben von vornherein uch noch andere Wohlfahrtszwecke ins Auge, Fköunern a. die Hebung der wirthſchaftlichen Verhältniſſe ſeiner Mitglieder, 3 Proz Förderung der kollegialen und idealen Intereſſen derſelben, Er⸗ uerlöſch weckung und Vertiefung des Sinnes für Patriotismus und Er⸗ 5 ſtarkung des Corpsgeiſtes, ſowie der Pflichttreue im Dienſt nach der Zwangs Richtung, daß jeder Vereinsgenoſſe verbunden war, auf möglichſte höheren Hintanhaltung von Betriebsunregelmäßigkeiten mit Gefahren für Nach Perſonen und Sachen hinzuwirken. Daß der Verein mit dieſer Wirk⸗ ſamkeit nicht ganz erfolglos gearbeitet hat, dafür haben ſich mancherlei Anzeichen bemerkbar gemacht. Um die Vereinsangehörigen fort⸗ geſetzt in ihrem Pflichtbewußtſein zu erhalten, werden ſie in Vorträgen und in der an ihre bedeutſame Aufgaben des Oefteren erinnert Im Laufe der Jahre haben ſich die Wohlfahrts⸗ 4 veranſtaltungen des Vereins erheblich vermehrt. Der anfänglichen Rechtshilfe ſind hingt getreten:„Intereſſenvertretung“, die„Un⸗ terſtützungskaſſe“,„2 ienverbilligung bei einer der größten deut⸗ ſchen Unfallverſiche ſellſchaften“, ein„Spar⸗ und Darlehns⸗ kaſſe“, eine„Central⸗ Waareneinkauf sſtelle“„eine„Central⸗Sam⸗ melſtelle“ für die verſchiedenartigſten Gegenſtände: Cigarren⸗ ahſchnitte, Staniol, alte Treſſen und Knöpfe etce.(dieſe beiden Stellen befinden ſich in Weißenfels und werfen guten Nutzen ab), endlich als die hervorragendſte Wohlfahrtseinrichtung eine eigene„Unfall⸗ und Begräbniß zaſſe“, aus welcher gezahlt werden: im Fall eines Todes durch Unfall 850., bei eintretender Unfallinvalidität 300 M. und bei normalen Todesfällen 150 M. Die vorerwähnte Intereſſen⸗ vertretung verfolgt den Zweck, den Mitgliedern in allen dienſtlichen Controverſen und in Privatſtreitfällen aller Art Aufklärung und Fingerzeige bezw. juriſtif ſche Begutachtungen durch den Vereinsjuſtitiar gugänglich zu machen, ſowie in wirklichen„Rechtshilfsfällen“ einen Anwalt zu ſtellen und deſſen Honorar einſchließlich der Gerichtskoſten bis zur Höhe 300., unter Umſtänden auch mehr, verein ſeitig zu zahlen. Die Vereinsfahne führt als Leitſtern die Inſchrift: „Mit Gott für galf iſer und Reich“. Dieſes Motto bringt ſchon allein die ſtreng⸗lohale Richtung des Vereins zum Ausdruck, von welcher auch niemals abgewichen wird. Den Behörden gegenüber wird dem⸗ Enſprechend der Grundſatz befolgt:„nicht gegen, ſondern mit den⸗ elpen zu operiren, was in der Praxis dadurch bemerkbar wird, daß den Behörden eine beträchliche Anzahl von Unterſtützungsgeſuchen und Anfragen u. ſ. durch den Verein abgenommen wird. Der Deutſche Eiſenbahnbeamtenverein hat ſich bis jetzt ſtets des Wohl⸗ wollens aller Behörden und Oberen zu erfreuen gehabt. Die Wirk⸗ ſamkeit des Vereins erſtreckt ſich auf ganz Deutſchland. Unter ſeinen Pr—.— ᷣheeene. Ph. Th. Heim nicht Stücken vertretene, geniale Münchener Zeichner dem Baluſchek'ſchen ston, der dem herben Spott w. mſon und bekann ee ſichern gufkommt. Beſonders angenehm berührt in rglück“ ein warmer Gemüths gen nich des K eiſe, üde es Künſtlers ſonſt fremd iſt. Manches Gute bringen auch unſere 7. 0 2 5 + n Ludtvig Berliner Landſchafter. Schultze⸗Naumburg, wenn man ihn über⸗ haupt für Berlin in Anſpruch nehmen darf, ſei da beſonders genannt. bow,. 8 5 Wilhelm Trübner enttäuſcht diesmal, doch zeigt er Gediegenes. ude an 0 Von unſeren Bildnißmalern hat diesmal Corint h das meiſte iſt Glück gemacht. Können, dem Achtung nicht verſagt werden kann. wahl dei Bemerkenswerthes g. Brandenburg, der Symboliſt, der darlsruhef ſich zu immer größerer Klarheit durcharbeitet Aufſehen exregt 1 nicht 8* Lpaga mit e großen Geſellſchaftsbild, das auch wirklich Heachtung verdient, aber do eigentlich erwärmt und auch nicht 3 aufweiſt. Ein Nordländer, der hier Guten erregte, iſt diesmal reichlich ver⸗ Philiſter ſchreien und die ganz Gemachtheit vor. Nun braucht aber mit gutem Willen ſollte man 4 ſie ſchoß rnde Vor gewinner Hans an Volkma das ganze Können des Sbe ſchon früher Aergerniß der kreten, der Norw ger Mu uch Klugen werfen ihm Geſ man ihm ja nicht Recht gzu ben, 70 doch erkennen, daß der Mann ehrlich iſt und in ſeinen oft— ſeiner A oft kraß hingemalten Bildern unerbittlich ſein perſönlichſtes Schauen u nenne geſtalten will. Für mich ſind dieſe Arbeiten höchſter Beachtung und m nehme Achtung werth. Ob ſie einem lieb ſind, iſt etwas Anderes In der Plaſtik würden die Franzoſen uns weitaus den Rang ablaufen, wenn nicht Klinger nicht da wäre. Da iſt der feine 8 der nur noch zu ſehr im Bilderhaften ſteckt, da iſt— für it Ehreßde mit zu den ſich in den Vereinsliſten 1 5 0 lere und untere Beamte, letztere f nom ſind. r Zeit ſeines Beſtehens t der Verein aus ſeinen Wohlfahrtskaſſen g E zahlt: und Intereſſenvertretung 38 506., an Unterſtützungen 16 205 an Darlehen 272 350., für To dität und normale Sterbefälle 55 643 das Prädikat„ſegensrei wohl nicht abſprechen kanr 1 Vereinsvermögen von 39 792 M. angeſammelt welcher aus f Perſonen beſteht: iftführer, 5 57525 als ſofern ſie in Eid und Pflicht g nde Apil d. 0 für Rechtshilf desfälle durch Unfall, Unfallinvali⸗ ., Darbietungen, denen man 1. Außerdem iſt worden. Der Ch. Schirmer, —.. Direktor, L. Haaſe, S Buchhalter, Th. Sur⸗ per, een deren Leitung allerdings noch drei fungiren, wird hangelegen ſtreb des Vere eins zu e mit der 10 5 verwend von d 5 vom M ezeichnet. ern über die Verbr h de 15 Ja Ell 5. Juli 1901 mündigun raſen von denen 107 Männer! 5 der Amtsgerichte geht hervor, entſprechende von eigne „ be ten A 3ur machen nochme auf die Verſamm M Mir Vereinigten kionalen „Badner H eute Ab völligen wegen Hande verk be verc 5 De Fe Anſveſen erworb tä! indi 0 als 91 3w zeck gee vorzüglich für dieſen Eilte Antheilſcheine 4 1000 ſo daß die A 1 To über 60 ſtehen noch in Ausſicht, f. 9 a Skadt ner add gen eichnung be6 terſtützen und zu fördern erſchaft Mannheit lebhafteſten Zuſtimmung und dem wärmſten Danke des Stadtrathes verr gilt welche, weil nicht verſich 0 anſtalten nicht finden können Privathei en nicht geſtattet es auch weniger bemittelten Familien 0 erenden Krankheit ihre Kranken 1 277 en 7 ilanſtalt hwerden inte treten der verh entgegen en Mitte der Heilung e ſind 5 für richtung nöthig die Hoffnung hegen, Zeichnung von Anthei 15 bei W eminent 19 eiter guten Fortga zu können um bald mit dem N 151 den Eine der glücklichſten Einrich tungen auf bahnlinie nach Ludwigshafen bildch die Stadtpark⸗K ur von den Beſi ichern E5 ar ich 55 Ballh hauſes en⸗Spazier nutzt wird. U einer recht Abends f Die A alle ſowie von den Sch ider 157 es die gehüre zu den e ſtelle erfolgen. Abeiten; ſie es gut, wenn zwiſchen der d 0 pp⸗Platz liegt, nicht allz harakter belaſſen, ſondern mö bald ein ar tigen ſchönen Gegend entſprechendes Gewand erhalter macht die Durchbruchsſtelle einen geradezu abſtoßend * Das Roſenfeſt von Mannheim in Amerika. M Nelphork: Obwohl ſeit Generationen in die Bewohner hübſchen pennſylvaniſch⸗ Die Be! Mannheim doch Deutſch⸗ Gemüt chvolles be Juni iert wird feſt beweiſt, das ſtet Menſch ſtlichen Pennſhlvanien anzieht. Erinnerung an den Gründer Mannheims, den 15 in 8 m jetzigen deu Jos Ddes und gefei 9236 bein Beſt er Reg ſter ung der ant A Spichhof ht ſeiner Verwirk zieten, noch arenene die Amerika anſäſſig, ſchen „wie das In Mann⸗ Stationsvo enden 8 11 I. Kl. Franz S en. ierung ium der en Ert Juſtiz ungen, Trunkſucht 1900 nuar Tru nſtalte bei O en eine Heilanfatt für heilbare weibliche Lungenkranke chung ent⸗ 1120 Antheilſcheinen zu un⸗ ns wird mit der dieſen Beſchluß eibli che von che ſoll, beim Auf⸗ rzubringen und VBau und Ein⸗ ätigen gwecke die nng nehmen wird, teſtelle, die 1 icht von unangene hmen. Aufſtellung eines rnothwendigſten Ueberhaupt wäre Fläche, welche e und dem Carl wil ßartigen mehmbares, der dor⸗ 1 würde. Jetzt en Eindruck. dan berichtet aus haben ſich Städtchens Roſen⸗ von Tauſende Dieſes Feſt friſcht Baron Heinrich Duaen mich weit lieber— Gardet mit zwei wunderba gruppen. Die 5 geſehenen und liners Ga 11 ſind dagegen nur Niedlichkeiten. lenker“ wird viel gerühmt. Ich habe mich Stück und noch mehr ſeine übrigen ausgeſtellten Arbei den, ſtatt in der nach oben ſo genehmen„Großen“. beſſer hingepaßt. gewundert, ein ſolch ren Raubthier⸗ ausgeführten Thierſtücke des Ber⸗ Tuaillons „Roſſ o N ten hier zu fin⸗ hätten dort je Sie Weit das größte Intereſſe erregt mit Recht Klinger. Der Gipsentwurf zum„Beethoven“ täuſcht wohl auch den willigen Beſchauer. Aber er intereſſirt, abgeſehen von der Reklame, die dafür gemacht und wer Klinger ſonſt Erwartungen für das fertige Werk von dem Entwurf. kennt, geht mit großen Ein Meiſter⸗ ſtück, das man aber ſchon vor einem Jahr in Dresden ſah, iſt die Liſzt⸗ 1* 7 willen, ſollten die Ausdrücken iſt Allem auch die pol ſte. Schon um dieſes Werkes „Beethoven“⸗Entwurfs mit ihren Von einer berückenden Schönheit Schriftſtellerin Aßcujew, die vor zeigt, in der auch der„Beethoven Vorſtellung von den außerordent dieſem Werk mit Hilfe dieſer Tech Alles in Allem: Die kleine mann's„Hauptwerk“ Secceſſion iſt trotz die Langeweile an Raum einnimmt, beanſßt und das iſt halt doch amüſanter. etwas vor auch die Büſte der ruſſiſchen an nicht nur verh ſondern auch abſolut reicher als die viel zu große Große Schmäher des rſichtiger ſein. ygrome Technik ausgeführt iſt, und dadurch eine lichen Wirkungen ermöglicht, die in nik erreicht ſein müſſen. Herrn Lieber⸗ — S tiegel auf, der um die Mitte des 18. Jahrhunderts nach Amerika kam und ſ ſich in 13 5 un Geee 5 Er erſte Glas⸗ ahr hloanien. Im Jahre Mann⸗ heim de ſteht, indeſſer Ge⸗ Über⸗ 17 770 ſche zrund knüpfte er 5 laherſſeen Zions gem inde in ck, auf dem jetzt die Kirche dieſer Gemeinde an die Schen die Bedingung, daß die Roſe Ukte er meinde ihm oder ſeinen Erben im Junji jeden Jahres eine reichen ſolle. Daher das Roſenfeſt. Ein Eiſenbahnidyll. Die„Heidelb. Zig.“ ſchreibt aus Wieblingen: Welchen Scherz zur Abwech slüng ſich ein Führer und ein Heizer der Nebenbahn Heidelberg Weinheim erlauben kann, das zeigt Folgendes: Sonntag Vormittag fuhr eine Maſchine von Heidelberg nach Mannheim zu. Zwiſchen Wieblingen und Edingen machten die Leiter der Maſchine Halk⸗ ſtiegen ab, ſprangen in einen Kleeacker, rupften ſich ein wenig Klee und fuhren dann wieder weiter. * Apollotheater. Geſtern Abend gab die neapolitaniſche Ge⸗ 8= Und Sant ſenf gaf Maſſaniello, aus I18 Damen und ſtehend Apollotheater die erſte Vorſtellung f hneten Gaſtſpiels. Die Truppe ſetzt ſich aus hervor⸗ tlern zuſammen, die in Geſang uiſß Muſik gusnahms⸗ gute Leiſtungen boten. Fas inirend taren die feurigen 15 5 ko den Beſuch dieſer te empfehlen. Bemerkt ſei, Straße noch geſtern Abend die Temperatur eine ſehr hohe war, im Apollotheater eine recht angenehme, wohlthuende Kühle herrſchte⸗ Das Preisſchießen des„Schießvereins deutſcher Jüger“, das großartigſte, welches bis jetzt in Deutſchland ſtattfand, wurde dom 25. bis Juni in Neumannswalde, dem Grundbeſitz des Kommer⸗ zienraths Neumann, abgehalten, in Verbindung mit praktiſchen Vorführungen von Neuheiten und Prüfungsmethoden auf dem Ge⸗ biete des Jagd⸗ und S s jetzt bekannte Schießreſultate 8 8 daß, ſbährend auf der 28. eßzweſens. Bis ſind: Karl Pfun d, Mannheim, auf Pürſchſtand Nr, 11 zweiten Preis; Taubenſtand Nr. 6 Preuß Berlin, erſten Preisz Waſſerjagd Pfund 80% Treffer; auf Kippkeiler Bär, Berlin, viexten Prets Piſtolenſchießen Nr. 4 Bär erſten, Major Ackermann zweiten,. Gre⸗ gory dritten, Pfund vierten Pr Waldjagd Rittifeiſter Badike erſten, v. Sothen zweiten Preis; Keiler⸗Einſatzſchießen Pfund vierten 8: lauf. Keiler: Grimm, Berlin erſten Preis; Ringſcheibe Nr. 5 Collath dritten, Pfund ſechſten Prei aubenſchießen(Handicap) Pfund 70% auf 15 Meter Abſtand. Beim Schrotſchießen waren hahnloſe Flinten, Kaliber 12, und rauchloſe Pulver faſt ausſchließlich im Gebrauch. Bei ſämmtlichen Jagdſchießen waren Scheibenbüchſen ausgeſchloſſen. Sehr gute Reſultate lieferten die modernen kleinen Fauſtwaffen und Mehrlader(u. a. Syſtem Luger). Beim Piſtolen⸗ ſchießen auf 60 Meter erwieſen ſich dieſelben trotz der harten Ab⸗ „groben Viſire und kurzen Läufe ebenſo leiſtungsfähig wie die langläufigen Scheibenpiſtolen mit Stecher. Major Ackermann und Pfund⸗Mannheim bedienten ſich beim Piſtolenſchießen ebenfalls dieſer kurzen Waffen und erhielt Ackermann den zweiten und Pfund den bierten Preis. Beim Rehbockſchießen waren Büchſen mit Zielfernrohr und Mantelgeſchoß den andern Waffen überlegen. Der Beſuch des Preisſchießens war ſo ſtark, daß die Hotels in Nen bei Weitem nicht ausreichten und Bürger⸗Quartiere in Anſpruch genommen wurden. * Muthmaßliches auf 755 Millimeter fgetretene Luftwirbel nach preſſion von weni g unter Mitte wenene von Irland, an der Nordküſte von Schottl größten Theile des nördlichen atlantiſchen Ozeans. Ueber ganz europa 1 det noch immer ein mäßiger Hochdruck, m über von Oeſterrei Ungarn liegt. In Süddeutſch⸗ haben infolge der enormen Wäyme an ge⸗ rotz der theilweiſe au; sgebrochenen Ge⸗ witter an ahl und Tiefe noch zugenommen. Demgemäß iſt für Mitt⸗ woch und Donnerſtag no immer vorwiegend heiteres, aber auch zu bereinzelten Gewitterſtörungen geneigtes Wetter bei ſehr warmer Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 1. Juli. 1. Der 67 Jahre alte Fabrikarbefter Adam Dieten wohn⸗ haft in Mundenheim wurde geſtern Mittag 1 Uhr auf dem Geh⸗ weg zwiſchen der Wirthſchaft Rheinluſt und der Rheinbrücke von einem Schlaganfall getroffen, was ſeinen ſofortigen Tod zur Folge hatte. Dieter wurde nach der Leichenhalle auf dem hieſtgen Friedhof verbracht. Bei der Halteſtelle der elektriſchen Straßenbahn am Sauge dahier fiel geſtern Abend ein in Neulußheim in Arbeit ſtehender Bäckerburſche aus Dallau durch unvorſichtiges Abſpringen von der elektriſchen Straßenbahn zu Boden und er⸗ litt dadurch am Kopfe eine anſcheinend nicht gefährliche Ver⸗ letzung. Juli. Unter Ab⸗ iſt der neulich in Nordſkandinavien der Ladogaſee gewandert. Eine liegt über der Normändie, an der and und über dem Mittel⸗ deſſen Wetter am Mittwoch, 2. 3. Am 14. Juni wurden im Floßhafen die nachbeſchriebenen Gegenſtände gefunden und zu Gerichtshanden gebracht, weil ſie offenbar von einem Diebſtahl oder dergl. herrühren: A. zipef emaillirte Servirtablettes, länglich viereckig, mit Landſchafken bemalt(Delfter Malerei), mit vernickelten Rändern; b. ein grün angeſtrichener, blecherner Kerzenhalter(Leuchter);&. ein Käſtchen mit verſchiedenen Meſſingröhren, Meſſingſchrauben, Kupfer, Löthzinm und kleinen Feilen. Dieſe Gegenſtände können bei der Kriminalpolizei angeſehen und ev. abgeholt werden. 4. Am 23. v.., Nachmittags 4 Uhr, wurde im Hauſe O 7, 15 von noch unbekanntem Thäter ein Wandererfahrrad, Modell 15, Fabriknummer 49 254, Polizeinummer 13 359 mfk ſchwarzem Rahmenbau und ſolchen Felgen, vernickelter Lenkſtange und Speichen, braunem Sattel und Werkzeugtaſchen, entwendet, Der Beſchädigte hat für die Beibringung des Rades eine Be⸗ lohnung von 25 Mark ausgeſetzt. 5. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Pfalz, heſſen und Umgebung. * Speier, 30. Juni. Ueber das tragiſche Ende des Heren Regier⸗ ungsdirektor Hübſch leſen wir in den N. Nachr. folgende nähere Details, die leider beweiſen, daß der Verſtorbens in einem Anfall e geiſtiger Geſtörtheit Hand an ſich legte. Das Blatt ſchreibt: Der bedauernswerthe Kranke ging nach eintägigem Aufenthalte in der Waſſerheilar e nächſter Nähe dekſelben ober⸗ halb der alten Thalkirchnerlär in die Iſar. Dies wurge ſofort von Paſſanten worauf ihm der Ländgehilfe Max Flſcher ſofort zur Hilfe ei Der Kranke hatte ſich inzwiſchen bereits einen Schnitt an der Kehle be racht und ſtach, als Fiſcher nahte, ohne Weiteres Trotz Zuredens N, auf dieſen ein, glücklicherweiſe ohne ihn zu treffen. bon Seiten des gleichfalls anweſenden Anſtaltsarztes way der un⸗ glückliche Kranke n mit dem La zu gehen, es entſpann betwegen, ntußte, wenn er ſich nicht in die Gefahr verſetzen wollte, von mit dem Meſſer ſich heftig Wehrenden ſchwer verletzt zu werden, u1 ihm Nun brachte ſich der Kranke raſch noch einige Schette am bei, worauf er einige Schritte weiter ſprang, daun ufſel und Waſſer 5 Erſt nachdem die Rettung vollſtändi kusge⸗ Fiſcher, der erſt am letzten Samſtag eine Frauens⸗ J mit eigener Lebens r vom ettet hat, an Land. intereſſanten Vorſtellungen Oberſchweden und Oberbayern und den ⸗ ndgehilfen aus Land im Fluſſe ein heftiges Geraufe, und Ziſcher 5 N 1 * * verein 7,17. Sent⸗ 225 5 General⸗ Anzeiger. Mannheim, 1. Juli. 5. 8 23 555 E RNiedermohr, 30, Junt. Ein Unglück, ähnlich dem in Speyer,* London, 30. Juni. Die Zuſammenkunft Ha fer„Oberländer M. 18.18.50, Unterländer M..SU ereignete ſich geſtern Mittag bei Niedermohr. Ein Fuhrwerk wurde[der Premierminiſter der Kolonien mit dem Mais Mired M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 13.——13 25. en dem bei genanntem Orte gelegenen Uebergang von demcro nialminiſter Chamberlain wurde heute im Kolonialamte mit breiſe per 100 ſeg inel, Sack e zwſchen 4 und 5 Uhr verkehrenden Perſonenzug überfahren. Kolonia aee 8 hamberlain wurde heute im ität: Mehl Nr. 0:: M. 27—27.50, Dis Gefährt war mit Heu beladen und gehörte dem Ackerer Heinrich einer Rede Chamberlains eröffnet, in der er die wichtigſten 25.50—26, Nr. 3 4: M. 21—21.50, Bauer. Es befanden ſich auf dem Wagen mehrere Perſonen. Der Witwe Theobald Jung, 76 Jahre alt, wurde der Kopf abgefahren, Guſtav Kennel, 8 Jahre alt, der linke Fuß oberhalb dem Knöchel, der Fuhrmann Baller am Kopfe ſchwer verletzt. Der Wagesn iſt kotal vernichtet. Das eine Pferd mußte erſchoſſen werden. Dem Vernehmen nach trifft das Bahnperſonal kainerlei Verſchulden.(Siehe geſtrige Telegramme.) Sport. Internationale Amateur⸗Ruderregatta zu Fraukfurt a. M. auf dem Maine. Montag, 30. Juni. Der heutige 2, Tag hatte bei herrlichem Wetter wieder eine große Zuſchauermenge auf beiden Ufern des Mainſtromes angelockt. Die ſportlichen Darbjetungen ſtanden durchweg auf der Höhe erſt⸗ klaſſiger Leiſtungen. Das Hauptintereſſe des heutigen Tages kon⸗ zentrirte ſich auf den bom Kaiſer verliehenen Wander⸗ preis. Das Rengen um denfelben brachte inſofern eine, für die Süddeutſchen jedefifalls ſehr angenehme Ueberraſchung, als der vor⸗ jährige Sieger, Spindlersfelder Ruderverein 1878, der auch diesmal als Favorit gälk, an dritter Stelle zu liegen kam, während die Frank⸗ furter Rudergeſellſchaft Sachſenhauſen unter großem Jubel den Preis an ſich nehmen konnte. J. Frank von der Alemannia in Ham⸗ burg gewann in ſchöner Form den bereits im vorigen Jahre ge⸗ wonnenen Preis von der Gerbermühle. Großen Jubel rief der Sieg des Stud. Rudervereins„Laga“⸗Delft im Germania⸗Preis⸗Achter hexvor, der mit einer Länge vor der Mannheimer„Amicitia“ das Ziel baſſirte, Der Delfter Mannſchaft wurde ein rieſiger Lorbeerkranz nach dem Rennen überreicht. 1. Ermunterungs⸗Preis. Vierer.(Ehrenpreis.) 1. Frank⸗ fürter Ruderberein 7,4. 2. Frankfurter Rudergeſ. Germania 7,9. 3. Frankfurter Rudergeſ. Oberrad 7,25. Schön gewonnen. 4 2. Kaiſerpreis. Vierer.(Wanderpreis.) 1. Frankfurter Rudergeſellſchaft Sachſenhauſen 6,51. 2. Spindlersfelder.⸗Verein 1878 6,55. Ludwigshafener Ruderverein. Mainzer Ruderverein gusgeſchloſſeſ Sachſenhauſen führt von Mitte der Bahn ab, ſcharf gefolgt von Mainz und Spindlersfelde. Allmählich ſchiebt ſich Mainz vor Spindlersfelde und rudert mit Sachſenhauſen bis kurz vor dem Ziele Bord an Bord. Hier ſucht Mainz Sachſenhauſen vom Ziele wegzudrücken, es entſteht eine Kolliſion, infolge deren Mainz diſtanzirt und Berlin zweites Boot wird. Der Steuermann der Mainzer Mannſchaft wurde von der Frankfurter Bahn für künftige Renſſen ausgeſchloſſen. 33. Preis vom Rothen Hamm. Einer.(Ehrenpreis.) 1. Hans Sirks von der Stuttgarter Rudergeſellſchaft von 1899. 2. Bernhard v. Gaza von der Offenbacher Rudergeſ.„Undine“. 3. Jul. Müller vom Ruderklub Saar, Saarbrücken. Bei 500 Meter fliegen⸗ der Start, ohne Kampf gewonnen. 4. Preis von Oberrad. Achter. 1. Frankfurter Ruderklub 6,31, 2. Frankfurter Rudergeſ. Germania 6,48. 6. Frankfurter Rudergeſ. Sachſenhauſen 7,01. Eine hervorragende Leiſtung des Frankfurter Ruderklubs, der ſpielend gewinnt. 5. Regatta⸗Vereins⸗Preis. Vierer. 1. Frantfurter Ruder⸗ Geſellſchaft Germania 7,04. Mannheimer Rudergeſellſchaft 7,23. 8. Karlsruher Ruderklub Salamander 7,30. Germania ſchüttelt alle Gegner mit Leichtigkeit ab und ſiegte ohne Kampf. 6. Preis von der Gerbermühle. Giner.(Wanderpreis. Ge⸗ winner von 1901 Frank, Alemannia⸗Hamburg.) 1. Julius Frank, Ruderklub Alemannia⸗Hamburg, 7,19. 2. Kurt Sommerfeld, Ber⸗ liner Ruderklub Sport Boruſſia, 7,25. 3. O. Noack, Spindlersfelder Ruderverein 1878, 7,27. Mainzer Ruderverein(Weber⸗Mönchhof) abgeſtoppt, Anfangs führten Frank und Sommerfeld abwechſelnd, daänn geht Frant vor und ſiegt in ſchöner Form mit 2 Längen. 7. Univerſitäts⸗Preis. Vierer.(Herausforderungspreis.) Heidelberger Ruderklub geht über die Bahn, 8. Inſel⸗Preis. Zweier ohne Steuermann.(Heraus⸗ forderungspreis.) Rudergeſellſchaft Heidelberg 7,42. Heidelberger Ruderklub, Frankfurter Rudergeſ. Sachſenhauſen und Stuttgarter Rudergeſellſchaft von 1899 aufgegeben. Rudergeſellſchaft Heidelberg führt bon Anfang an und ſiegt, da die anderen Konkurrenten nach einander aufgeben, wie ſie wollte. 9. Preis von der Kaiſerley. Vierer. 1. Offenbacher Ruder⸗ 2. Ruderklub Naſſovia⸗Höchſt 7,23. 3. Karlsruher Ruderklub Salamander 7,34. 4. Hanauer Rudergeſ. von 1879 7,42. Bis 1090 Meter liegen Höchſt und Offenbach bei einander, hinter ihnen Karlsruhe und Hanau. Offenbach geht allmählich vor und ſtegt mit 2 Längen gegen Höchſt. 10. Germania⸗Preis. Achter. Ruderberein„Laga“⸗Delft 6,19. 2. Mannheimer Ruderverein „Amieitia“ 6,20. 3. Frankfurter Rudergeſ. Sachſenhauſen 6,26. Frankfurter Ruderverein aufgegeben. Intereſſantes, ſpannendes Rennen zwiſchen Delft und Mannheim Vor den Tribünen kommt Mannheim mächtig auf, doch geht Delft mit knapper Länge als Sieger durchs Ziel. Amicitia vorzüglicher Zweiter. Von Preiſen blieben 4 in Frankfurt a.., zwei gingen nach Heidelverg, je einer nach Hamburg, Delft, Stuttgart und Offenbach. Cheater, Kunſt und(Oiſſenſchaft. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Die für Dienſtag 1. Jult, angekündigte 7. Prüfungsaufführung findet mit verändertem Programm erſt am Mittwoch, 2. Juli, Abends 7 Uhr, ſtatt. Der Foucaultſche Pendelverſuch iſt geſtern Nachmittag im Pariſer Pantheon wiederholt worden. Das Pendel, eine 28kg ſchwere Bleikugel, an einem 75 m langem und ¼ mm ſtarken Stahl⸗ drahte, wurde in der Kuppel aufgehängt. Der Verſuch wurde von dem Aſſiſtenten des Profeſſors Lippmafn, Berget, und dem be⸗ kaunten Aſtronomen Flammarion vorgenommen. Später wird der Verſuch öffentlich wiederholt werden. Bekanntlich iſt dieſer Verſuch durch Garthe auch im Kölner Dom vorgenommen worden. — Dex Verſuch zeigte bekanntlich augenfällig die Umdrehung der Erds um ihre Axe. beneſte Hachrichten ung Telegramme. * Darmſtadt, 30. Juni. Amtlich wird gemeldet: Geſtern Abend 9 Uhr 85 Minuten entgleiſten bei der Einfahrt des von 850 kommenden Perſonenzuges Nr. 469 in die Halteſtelle en irchbrombach die zwei letzten Perſonenwagen. Vier Perſonen erlitten leichte Verletzungen. Die Urſache des Unfalles iſt bis jetzt no nicht feſtgeſtellt worden. Die Störung wurde noch in der Nach beſeitigt. * erli n, 30. Juni. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht einen Erlaß des Miniſters v. Podbielski an die Oberpräſtdenten betr. Enkſchuldung der ländlichen Grund⸗ beſitzer vom 30. Mal, ſowie eine Denkſchrift über die Durch⸗ führbarkeit der Maßnahmen zur Entlaſtung hochverſchuldeter landwirthſchaftlicher Beſitzungen. * Vollmarſtein, 30. Juni. Der Kronprinz kraf heute Nachmittag zur Beſichtigung der Rekonvaleszenten⸗ anſtalt evangeliſcher Arbeitervereine hier ein. Ueberall wurde der Kronprinz von den zahlreich angeſammelten Menſchenmengen jubelnd begrüßt. Nach einem Aufenthalte von einer halben Stunde trat der Kronprinz die Weiterreiſe an. Paris, 30. Juni. Die Kammer erklärte mit 310 gegen 282 Stimmen die Wahl des Oberſt Bougon(Nationa⸗ li Compiegne mit 8 Stimmen Mehrß ˖ ungiltig. (Wanderpreis.) 1. Stud. 1 Gegenſtände der Verhandlung bezüglich der politiſchen und Han⸗ delsbeziehungen und der Vertheidigung des Reiches ausführte. Die Berathungen ſollen vertraulich behandelt werden. Die nächſte Sitzung iſt am Freitag. * London, 30. Juni. Aus Johannesburg, wird gemeldet, die deutſche Kolonie hielt am 27. Juni einen Feſtkommers ab, um ihre freundſchaftlichen Geſinnungen für den König von England und die gegenwärtige Regierung Transvaals auszudrücken. Der Vorſttzende Krauſe forderte die Deutſchen auf, die natürlich der alten Regierung wegen der von ihr erfahrenen großmüthigen Behandlung ihre Sympathie zuwandten, jetzt nach Beendigung des Krieges mitzuwirken zur Beförderung der Freundſchaft zwiſchen den früheren Feinden und zur Herſtellung von Wohlfahrt und Frieden in Transvgaal. Er verſicherte Lord Milner, der am Kommers theilnahm, der Sympathie und der Unterſtützung der Deutſchen. * London, 30. Juni. Die Abendzeitungen melden aus Waſhington: Der amerikaniſche Konſul Livingſtone in Ca p Haitien erſuchte das Staatsdepartement um ſofortige Ent⸗ ſendung eines Kriegsſchiffes zum Schutze der ameri⸗ kaniſchen Intereſſen. Dem Erſuchen wurde ſtattgegeben. * Ohama, 30. Juni. Die Maſchiniſten der Union⸗ Pacific⸗Eiſenbahn traten in den Ausſtan d. In allen großen und in vielen kleinen Werkſtätten wird gefeiert. Der Ausſtand ſcheint allgemein. 1* 1 Die Krankheit König Gduards. * London, 80. Juni. Nach einer amtlichen Erklärung von heute Mittag wurde der König geſtern während einiger Stunden auf ein beſonderes Lager getragen, was eine wohlthätige Wirkung auf ihn ausübte. Die Königin iſt beſtändig im Krankenzimmer. Jeder Lärm wird vom König ferngehalten. Der König ſieht keine Korreſpondenz und befaßt ſich mit keiner Frage, die ſich auf die Staatsgeſchäfte bezieht. Er ſieht bisweilen ſeine Kinder, aber immer nur auf kurze Zeit. Der Muth und die Geduld des Patienten ſind bewunderungswürdig. Die Wunde, welche ſehr tief iſt, wird mindeſtens zweimal täglich verbunden. Das Verbinden bereitet dem König großen Schmerz. Die Aerzte Barlow, Laking und Treves haben ſeit der Operation, außer gelegentlich auf eine Stunde, das Palais nicht verlaſſen. * London, 30. Juni. Der Krankheitsbericht von 7 Uhr Abend beſagt: Der König verbrachte den Tag be⸗ friedigend. Die Wunde bereitet weniger Schmerz. * 4*. Orivat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. * Berlin, 1. Juli. Die Reichsdruckerei blickt heute auf ein 50jähriges Beſtehen zurück. Am 1. Juli 1852 er⸗ öffnete die damalige Staatsdruckerei ihren Betrieb. Konſtantinopel, 1. Jult. Hier kamen 4 Peſtfälle vor. Der Sanitätsrath trat zu einer außerordentlichen Sitzung zuſammen. *Athen, 1. Jult. Der Deputirte Carabanos, ein in wei⸗ teren Kreiſen bekannter Alterthumsforſcher, richtete an den Unter⸗ richtsminiſter ein Schreiben, in dem er dem griechiſchen Staat ſeine Sammlung von Antiken in Dodona anbietet. In einem be⸗ ſonderen Saale wird eine Ausſtellung der Sammlung veranſtaltet. *Bukareſt, 30. Juli. Heute Nachmittag entgleiſte zwiſchen Plojeſti und Braney ein Perſonenzug. 2 Perſonen wurden ge⸗ tödtet, 4 verletzt. Volkswirthschaft. * Rheiniſche Holzverwerthung. In geſtriger Generalberſamm⸗ lung wurden die ordentlichen Punkte der Tagesordnung erledigt, die Punkte 8 bis 6 dagegen abgeſetzt, nachdem aus dem Kreiſe der Ver⸗ ſammlung andere Vorſchläge gemacht wurden. Dieſe ſollen in einer neu zu berufenden Generalverſammlung behandelt werden. Der ſeitherige Aufſichtsrath wurde wieder⸗, Herr Heſſel in Firma Sahler u. Co., Kreuznach, neugewählt. Die Tagesordnung war fol⸗ gende: Punkt 1: Gewinn⸗ und Verluſtrechnung; Punkt 2: Entlaſtung des Aufſichtsrathes und Vorſtandes; Punkt 3: Genehmigung des Beſchluſſes zur Vernichtung der Stammaktien; Punkt 4: Herabſetzung des Aktienkapitals auf 360 000., infolge geleiſteter Nichteinzahlung eines Aktionärs; Punkt 5: Gleichſtellung der Aktien Lit. K und B. Punkt 6: Entſprechende Aenderung der Statuten; Punkt 7: Voll⸗ ſtändige Neuwahl des Aufſichtsraths gemäß Paragr. 12 der Statuten. Herr Rudolf Dreyer macht bekannt, daß er in Folge ſeines Ausſcheidens aus der Direktion der Mannheim⸗Rheinauer Trans⸗ port⸗Geſellſchaft ſeine frühere Thätigkeit wieder aufnehme und ein Speditions⸗ und Kommiſſions⸗Geſchäft in Mannheim und Ludwigshafen errichte. Herr Leopold Kahn theilt mit, daß er unter dem heutigen Tage ſeinen Bruder und bisherigen Prokuriſten Herrn Ernſt Kahn als Theilhaber in ſein Geſchäft aufgenommen hat. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 30. Juni. Kreditaktien 212.50 bz., Diskonlo⸗Kommandit 184.60 bz., Dresdner Bank 144.40 bz. ult., 144.50 bz. ept. Staatsbahn 150.20 bz. exel. Dividende, Gotthard 168.20., 10 G. Nordd. Lloyd 108.50 bz. G. ult. Aproz. Italiener 108.10., 108., 4proz. Spanier 82 bz. ult., Bproz. Mexikaner 26.50 bz. ept. ex. Coup., öproz. amort. Mexikaner 41.60 bz. Laura 107.10 bz. ex. Divid., Bochumer 189.50., 40., ex. Divld., Harpener 169.50 bz.., ex. Divid., Eſchweiler 210 bz. ex. Divid. Getreide. Mannheim, 80. Juni. Die Stimmung war ruhig, die Forderungen waren unverändert. Für prompte Waare war gute Frage. Preiſe per Tonne oit Rotterdam: Saxonska Mk. 000—000, Südruſſiſcher Weizen M. 126—142, Kanſas M. 188.00—183.50, Redwinter Juli⸗ Auguſt⸗Abladung M. 131—132, La Plata M. 186-137, rufſ. Roggen M. 000—110, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 97, La Plata⸗ Mais M. 96, Ruſſtſche Futtergerſte M. 107—108, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 183—135, Prima ruſſiſcher Hafer M. 186—144. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Bör ſenbericht vom 30. Juni 1902, mitgetheilt von dem Vorſttzenden Fritz Kreglinger. Im Wochenverlauf war im Getreidegeſchüft ruhige Stimmung, doch ohne Aenderung der bisherigen Preiſe. Von den Exportländern beſteht in Weizen nur ſchwaches Angebot, indeſſen bleibt auch der Einkauf auf den nöthigen Bedarf beſchränkt. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.——18.—, fränkiſcher M.—.——.—, Ulka M. 18.——18.60, Walla⸗Walla M. 18.50——.—, Laplata M. 18.25—18.75, Amerikaner M. 18.50—18.75. Kernen Oberländ. M. 18.50—18.75, Unterländer M.—.———.—. Dinkel M. 12.50 Agggen württ. M. 15.——15.50, ruſſiſcher M. — ttembg. M.————.—, Pfälzer M. unaar. M. —————.— * ſterreich⸗Ungarn. In der jüngſten Oeſterreichiſch⸗Ung gr⸗ ſſe auch für die et werden. Dor igt ſi id, hat den Bedarf an Zahlungsmitteln entheil wird die Wahrnehmung gemacht, velche vornehmlich z ahlur verwendet werden, ein ſehr namhaftes Ri 1 ing erfolgte. Zahlungseinſtellungen. Der„Conf.“ meldet, daß ſich ſeit einigen Tagen die Zahlungsſchwierigkeiten kleinerer Firmen in der Provinz gemehrt haben. Es lägen ſolche Schwierigkeiten bei zehn Firmen vor, deren Verbindlichkeiten ſich von etwa 200 000 Mk. ab⸗ wärts bewegen. Die erwähnenswertheſten betreffen die Firma U. O. Uhlig in Deuben bei Dresden mit etwa 200000 Mk. Verbindlichkeiten, die Kurzwaarenfirma A. Mantheim in Barmen und Dortmund. Die Tuchverſandtfirma Paul Schmager in Gera, die in Coneurs gerathen iſt, ſchuldet 150 000 Mk.— Die Wiener Zweigſtelle der Geſellſchaſt Aufſtro⸗Belge de Petrole meldete Coneurs an. Die Verbindlichkeiten ſind bedeutend. Newyork, 30. Juni. Schlußnotirungen: 28,30. 28.] 30. Weizen Juli 79½ 80¾ Mais November—— Weizen September 77½ 78¾ Mais Dezember—— Weizen Dezember 78 79¾ Kaffee Juni.90 nom, Weizen Juli——— Kaffee September.—.95 Weizen November—— Kaffee Dezember.25.20 Mais Juli 67½ 685/ Kaffee Oktober—— Mais September 64 65¾[ Kaffee November—— Mais Dezember 52¾ 53[ Kaffee März.50.40 Chicago, 30. Juni. Schlußnotirungen. 28. 30. 28. 30. Weizen Juli 73— 74¾ Mais September 61½% 628¼ Weizen September 72¼ 73¾ꝑ Schmalz Juli 10.52 10.60 Mais Juli 68¼ 72½[Schmalz September 10.57 10.62 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 29. Juni.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 19. Juni von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗York, 30. Junf. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 21. Juni von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun gd⸗ lach h Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 26.27. 28.]29. 30. 1. Bemerkungen nßß Waldshut.. 3,25 2,24 8,22 3,28 3,17 3,28 Hüningen 42,852,82 2,79 2,77 Abds. 6 Uhr Kehl! 36,81 3,29 8,28 3,25 N. 6 Uhr Lauterburg„4,76 4,78 4,67.63 4,62 Abds. 6 Uhr Magan 4,82 4,77 4,714,70 2 Uhr Germersheim 4,71 4,58 4,55 4,58.-P. 12 Uhr Maunheimm 4,57 4,48 4,514,85 4,2 4,27 Morg. 7 Uhr Mainz„„ 1,681,66.-P, 12 Uhr Bingen 32.45 2,24 2,28 10 Uhr Kaulb 42,85 2,72 2,68 2,59 2,55 2 Uhr Koblennz 2,87 2,80 2,70 2,642,60 10 Uhr Köln 3,03 2,98 2,85 2,85 2,68 2 Uhr Ruhrort J2,43 2,43 2,88 2,14 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,56 4,45 4,39 4,88 4,384,25 FV. 7 Uhr Heilbronn 0,75 0,69 0,68 0,68 0,88 0,60 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 16˙ R. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dy. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil?: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. 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Wir bringen hi mit zur öfſentlichen Keunt daß behufs Vornahmevontaual ſatlonsarbeiten in der Belſor ſtraße vom projektirten Pump⸗ werk bis zur Dammſtraße im er⸗ dieſer Straße vom 30. d. Mts an bis auf Weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraums iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſammten Fuhrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandlungen werden ge⸗ möߧ 121.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld dis zu 60 Mk. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, den 28. Juni 1902. Groſih. Bezirksamt: Schäfer. 1959 Großherzoglich Badiſche Staatseiſenbahnen. Verſteigerung. Am Freitag, den 4. Juli 1902, Nachm. 3 Uhr wird in unſerer Landgüterhalle II 28003 ickigog Jolttuch ein gebr. dreieckiges Zelttuch von 12 m Höhe, 18 m untere Und 18 m untittlere Breite gegen Baarzahlungöffentlich verſteigert. Mannhein, den 30. Juni 1902. Gr. Güterverwattung. 777 5 Oeffentliche Berſteigerung. Mittwoch, 2. Juli 1902, Nachmittags 2 Uhr, und die ſolgenden Tage werde ich im Auftrag des Herrn Kou⸗ kürsverwalters die zur Konkurs⸗ maſſe Hofmann gehörenden Reſt⸗ beſtände gegen Baarzahlung öfſentlich verſteigern, als: 1Lexikon, Vorſleckuadeln, Man⸗ ſchettenknöpfe, Uhranhänger, Broſchen, Faſſungen, 1Standuhr, goldene Damenichreu, 2 Herren⸗ uhren, 3 Damenhalskettchen, Fingerringe, Herreuuhrketten. Mannheim, 1. Juli 1902. NMopper, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Nr. 1768. Im Wegeder Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Feuden⸗ heim belegene, im Grundbuche von Feudenheim zur Zeit der Ein⸗ tragling des Verſteigerungsver⸗ merks aufden Namen des Metzger⸗ melſters Geong Rupp in Feuden⸗ bel eingetra ne, nachſtehend be chriebene Cru dſtück am: Samſtag, 30. Auguſt 1902, Bormittags 10½ Uhr, 0 unterzeichnete Notariat im Rathhauſe zu Feudenheim verſteigert werden. 25001 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 13. Mai 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreſſen⸗ den Nachwelſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt Jeder⸗ 6919 Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ bermerks aus dem Grundbuch Hicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten auzumelden und, wenn ber Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ aft zu machen, widrigenfalls ſie ei der Feſiſtellung des geringſten Gebots nicht bekückſichtigt und bei der Verkheilung des Verſtei⸗ gerungserlöſes den Anſpruche des Gläubtgers und den übrigen Diejenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ bpert, vor der Ertheilung des Zu⸗ ſchlags die Aufhebung oder elnſt⸗ weilige Einſtellung des Verfah⸗ reus Für e zu führen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſtei⸗ gerüngserlös an die Stelle des ben Gegenſtandes tritt. 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