Abonnement: Tägliche Ausgaber 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Juſerate 25„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ — (Badiſche Volkszeitüng.) E 6, 2. Schluß der Inſeraten Annahme der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 8 (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adrepe: „„Journal Maunheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Vr. 299. Dienſtag, 3. Juli 1902. Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 Seiten 8 Seiten im Mittagsblatt und 8 im Abendblatt. Reise⸗Hbonnements und Sdison⸗Hbonnements U Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Kufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General-Knzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗, Schiffs⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Kufenthaltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Seitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird ohne Kückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu ſenden ſind auf nur 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Suſendung) feſtgeſetzt. Huswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von deutſchen Briefmarken bewirkt wird. * FgBei längerem Kufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ ſendung vorzuziehen. Verlag des„Seneral⸗Hnzeigers der Stadt Ilannheim und Umgebung⸗ (Mannheimer Jouma) o o 0 eeeee Frieden. Das engliſche Weiß buch, das die über die Friedens⸗ Verhandlungen ausgetauf chten Depeſchen enthält, iſt jetzt erſchie⸗ nen, es bietet eine wenn auch noch nicht vollkommene Grundlage (Abendblatt.) W8 l für die pſychologiſche und politiſche Erklärung des überraſchen⸗ den Schrittes, den die Buren mit der plötzlichen Annahme der verhältnißmäßig ſo wenig günſtigen Friedensbedingungen ge⸗ than haben. Wir entnehmen dem Weißbuch zugleich mit dem Kommentar, den Pfarrer Schowalter im„Reichsb.“ gibt, Fol⸗ gendes: Das engliſche Weißbuch ſtellt feſt, daß Lord Kit⸗ chener durch einen Brief an Schalk Burger die Verhandlungen anbahnte. Er überſandte dem ſtellvertreten⸗ den Präſidenten von Transpaal die Korreſpondenz zwiſchen der engliſchen und niederländiſchen Regierung mit einem Begleit⸗ ſchreiben, deſſen Inhalt unbekannt iſt. Darauf antwortete die⸗ ſer, er ſei bereit,„Friedensvorſchläge“ zu machen, müſſe ſich aber mit Präſident Steijn beſprechen. Nachdem ihm Erlaubniß für ſeine Boten gegeben war, die Linien der Engländer zu paſ⸗ ſiren, erſuchte er um freien Paß auch für Botha und De⸗ larey(Depeſche). Auch das wurde zugeſtanden, und nun trafen ſich die vier Männer am 10. April zu Klerksdor p und erſuchten Kitchener um Beſtimmung von Ort und Zeit zur Aufnahme mündlicher Verhandlungen, da ſie gerne raſcheren und ſicheren Fortgang der Verhandlungen erwarteten.(Depeſche 5 bis). Am 12. April fand nun die erſte Zuſammenkunft ſtatt, und die Burenführer erklärten, es ſei ihnen darum zu thun, einen Frieden zu ſchließen, der die Wiederkehr eanes Krieges für alle Zukunft ausſchlöſſe. Sie boten darum Alles, was England„im Intereſſe der Kultur⸗ entwickelung“ Südafrikas ſo oft gefordert und deſſen bisherige Nichtgewährung es als einzigen Grund der engliſchen Proteſte angegeben hatte, nämlich: Stimmrecht, gleiche Rechte für die engliſche und holländiſche Sprache im Unterrichtsweſen, Zoll⸗, Poſt⸗, Telegraphen⸗ und Eiſenbahn⸗Union; dazu Schleifung aller Forts. Dagegen ſollte die Unabhän gigkeit unbe⸗ dingt anerkannt, den Kämpfern gegenſeitig Amneſtie ertheilt und die Entſcheidung über alle zukünftigen Streifragen einem nur aus Angehörigen beider Straaten zuſammengeſetzten Schieds⸗ gerichte überlaſſen werden. Aber England erklärte, die Re⸗ publiten ſeien annektirt und müßten es bleiben. Als nun it⸗ chener und Milner am 14. April von den Abgeordneten neue Vorſchläge auf dem Grunde der Anerkennung der Annektion erbaten, erklärte Steijn,„der überall als ihr Hauptredner auf⸗ trat“(damals war er alſo noch nicht krank) ſofort, es ſei Ver⸗ rath an dem Vertrauen des Volkes, wenn die Regierungen ſelbſt elwas vorſchlagen würden, was ein Aufgeben der Unabhängigkeit in ſich ſchlöſſe. Schalk Burger und Botha ſtimmten i h m rückhaltlos zu, und es war trotz allen Zuredens„kein Fortſchritt zu erzielen.“(Depeſche.) Nachmittags neue Be⸗ rathungen. Die Delegirten fordern Waffenſtillſtand, um ihre Leute zu befragen, ob ſie auf ihre Unabhängigkeit ver⸗ zichten wollten. Kitchener und Milner lehnen den Waffenſtill⸗ ſtand ab; ſie fühlen, daß ſie ihr Opfer feſt haben. Und„endlich“ ſtimmten die Buren der Abſendung eines Telegramms an das Kriegsamt zu, welches erklärt, daß die Präſidenten verfaſſungs⸗ mäßig kein Recht hätten, die Unabhängigkeit ihres Landes preis⸗ zugeben, daß ſie aber, ohne für ſich irgend welche Erklärung ab⸗ zugeben, ihren Leuten die Bedingungen der engliſchen Regierung zur freien Abſtimmung borlegen würden, wenn dieſe angäbe, was ſie für den Fall des Verzichtes auf Unabhängigkeit für Vorrechte gewähren wolle. Die Antwork lautet: Das ſei keine Art der Verhandlung, die ei n baldiges Reſultat erhoffen laſſe, wie es doch der Wunſch der auf Vermeidung der Verluſte an Menſchen und Geld gerichteten engliſchen Politik ſei.() Im⸗ merhin wolle man dasſelbe gewähren, was Botha vor einem Jahre verſprochen worden ſei, obwohl die Buren in Folge der jetzt ein⸗ getretenen Verminderung ihrer Streitkräfte und der erhöhten Opfer, welche die Fortſetzung des Krieges won England gefordert habe, auf ſolche„Vergünſtigung“ keinen Anſpruch mehr hätten. Neue Verhandlungen. Die Buren fordern Rückke hrihrer Geſandtſchaft in Europa und Beſprechung mit ihr, dazu Waffenſtillſtand. Beides wird abgelehnt„aus militäriſchen Gründen“, aber es werden Erleichterungen für die Abhaltung der Verſammlungen verſprochen. Die De egirten machen ſich nun auf den Weg, ihre Kommandos zu befragen, nachdem ſie Mil⸗ ner noch auf die Nothwendigkeit aufmerkſam gemacht hatte, mit definitiven Vollmachten zurückzukehren und den feſten Ent⸗ ſchluß mitzubringen, Frieden zu ſchließen.(Telgr. Nr. 12) Die Erfahrungen auf dem Rundgange bei den Commandos waren im Oranjefreiſtaate zunächſt der Art, daß Chr. Dewetk noch am 6. Mai perſönlich erklärte, an Frieden ſei nicht zu denken. Und doch, als am 17. Mai die ſeit 15. Mai zu VBereeniging verſammelten Kommandanten eine Kommiſſion zu weiteren Ver⸗ handlungen wählten, ſchied Steijn bereits aus, weil er ein⸗ geſehen hatte, daß er Zugeſtändniſſe machen muüßte, die über ſeine Kraft gingen; und Dewet nahm die Berufung in der Kommiſſion an, offenbar, weil er überzeugt war, daß die Opfer, die dargebracht werden mußten, nicht zu umgehen ſeien. Die ganze Kommiſſion beſtand aus Botha, Dewet Hertog, Delarey und Smuts; ſie hakte nur Bollmacht, ein vor⸗ läufiges Abkommen zu treffen, das erſt durch Zuſtimmung der Verſammlung von Vereenigig verbindende Kraft erhalten konnte⸗ (Telegr. Nr. 16 und 17.) Und Kitchener bequemte ſich zur Unterhandlung, obwohl er zuerſt telegraphirt hatte, er ſei dazu nur hereit, wenn die Kommiſſion bereits Vollmacht habe, ſeine Vorſchläge anzu⸗ nehmen. Die Buren boten an: 1) Die Unabhängigkeit in der äußeren Politik aufzugeben. 2) Die Annahme einer britiſchen Oberaufſicht. 3) Die Abtretung eines Theiles ihrer Länder, Einem Ueberein⸗ kommen auf dieſer Grundlage hätte die Kommiffton ohne Weiteres zuſtimmen können. Aber die engliſchen Unterhändler erklärten, auf ſolcher Grundlage keine Verhandlungen führen zu können. Wiederum folgt„eine lange Diskuſſion“, in der zunächſt ebenſo wenig wie in der bom 14. April den Buren ein weiteres Zugeſtändniß abzuringen war. Und doch müſſen die Darlegungen Kitcheners und Milners in dieſer Diskuſſion wiederum— ebenſo wie am 14. April— ſolchen Eindruck gemacht haben, daß die Buren in ihrem Vertrauen wamkend wurden Kitchener wird nicht umſonſt von allen engliſchen Zeitungen wegen ſeiner Kunſt als Diplomat geprieſen. Kurz, am Nachmittage des 19. Mai, ſtimmten die Burenvertreter zu, daß ein Uebereindommen auf dem Grunde der Preisgabe der Unabhängigkeit durch Milner und den Rechtsgelehrten Sir Richard Salomon einerſeits 115 und Steijn Brebner(Staatsſekretär), Dewet, C. Olwier, Richter Hertzog, Schalk Burger, Reitz, Botha, Delarey, Lukas Meher und Krogh andererſeits entworfen und dann der Verſammlung in Vereeniging zu einem bedingungsloſen Ja⸗ oder Nein⸗Votum vor⸗ gelegt werde. Dieſes Dokument war am 21. Mai fertig und ſicherte den Bürgern bei den Republiken 1) die Zurückbringung aller kämpfenden und gefangenen Bürger in ihr Heim; 2) Straflofzgkeit; —— S————— Tagesneuigkeiten. die Automobilſchnellfahrt Paris⸗Wien hat nunmehr ihr Ende errsicht, und die Motorfahrer ſind in Wien eingetroffen. Aber ein eigenartiges Mißgeſchick begegnete dem großen Unternehmen: am Schluß des Rennens ereigneten ſich allerhand Accidents, Proteſte wurden eingelegt, und zur Stunde weiß man noch nicht— wer die Schnellfahrt eigentlich gewonnen hat. ſe Es war vorauszuſehen, daß bas Publikum ſich in der Perſon des Siegers irren würde, weil Der⸗ jenige der Sieger war, welcher auf der ganzen Strecke die beſte Leiſtung vollbracht hatte. So wurde während mehr als einer Stunde Dom Publikum geglaubt, Graf Zborowski der mit einem Daimler⸗ Mercedes, alſo auf einer deutſchen Maſchine, als Zweiter einfuhr, ſei der Sieger. Dem abſolut Erſten, Marcel Renault, der auf einer von ihm ſelbſt erfundenen Maſchine eintraf, war folgendes Malheur paffirt, bon dem man jetzt noch glaubt, daß es zu ſeiner Disqualifikation führen kann. war beſchloſſen worden, daß alle Renmpagen in Morädsdorf halten ſollten, daß ihnen ihre Zeit gegeben würde und ſie Dann 45 Minuten bi m Trabrennplatz bei der Rotunde brauc Müßten, den Trabhr Hürfben. Dieſe Juſtruc ingehalten; trotz eine Floridsdorf durch im g en T die Marſeillaiſe hlr. Als aber Kchtung der Voyſchr Ihnt eintreffende Zbo i ſei Heſtellt ſind, was drei Tage dauern Renault, der nach der Meinung Vieler doch nich die Brüder Farmann als Ziweiter und Dritter, auf Pauhard⸗ Maſchinen, einlangten, Zborowski als Vierter. Baron de Foreſts Wagen hakte zuletzt einen Bruch des Benzinreſervoirs und mußte von Floribsdorf nach Wien von einer anderen Maſchine gezogen werden. hat Renault nicht verſtanden oder nicht gegengeſchwenkten Fahne fuh npo zur Rotunde. Hier wurde geſchrei der Fr ſen empfing glaubte man, der nach Berechnungen auf⸗ en, daß nach lificirt wird, laburg um ½7, eingetroffen iſt Renault um 2 Uhr. Im Prater war ein hochelegantes Publikum anweſend, das nur zur Hälfte aus der Wiener Sportzwelt beſtand. Alle Eilzüge der letzten Tage brachten große Mengen Franzoſen, zu denen noch die Touriſtenfahrer zu zählen ſind; auch die ganze Wiener fran⸗ zöſiſche Kolonie, einſchließlich des Botſchafters, war erſchienen. Man konnte bemerken, daß die Mehrzahl der anweſenden Franzoſen ein geſchäftliches Intereſſe am Ausgang der Wettfahrt haben, daher ihre furchtbare Aufregung beim Auftauchen der Möglichkeit, daß Renault disqualificirt werde. Mehrere Wiener Montagsblätter melden, Renault ſei bereits disqualiffeirt. Das iſt aber unri htig. Die Ent⸗ idung der Jurh über die Placirung und über zahlreiche Proteſte erfolgt erſt ſpäter. Gegen Renault liegt vor, daß er nicht nur den 1der Floridsdorfer Zielſtation durchfahren und in ſchnellſtem Tempo die neutr e Zone bis zur Richtertribüne auf dem Trab⸗ rn auch die Cordons faſt aller Kontrollſtationen und nicht angehalten hat. Dadurch iſt jel gelangt N0 en iſt ferner Thatfache, i und Baron de Foreſt er Erfolg Zborowskis iſt unbeſtreitbar, dagegen ließ de Foreſt in Folge Benzinmangels von Floridsdorf aus ſeine Maſchine zum Trabrennplatz ziehen. Dann epſt kommen die beiden Brüder Farman mit franzöſiſchen Wagen an die Reihe, da leichte Fahrzeuge nicht in dieſer Konkurrenz prefsberechtigt ſind. — Was iſt Canoſſa? Während der letzten großen Rede des„Ge⸗ en“ Jaures in der franzöſiſchen Kammer, f plötzlich ein Herr dem Zentrum:„Sie finden auch noch Ihr Canoſſa!“ Der Sitz⸗ Zwiſchenrufers beeilte ſich, den Zuruf durch die etwas ingenden Worte zu verſtärken:„Ja, ja, Sie kommelt nach zie Unterbrechung übte eine geſwaltige Wirkung aus, aber Umſtand, daß man Abgeordneter iſt, bedingt natürlich noch nicht, daß man auch Geſchichtskenner iſt, und ſo kam es, wie der„Figaro“ indiskret genug ausplaudert, daß von 20 Abgeordneten kam einer auf der Strecke er auch als E wußte, was Canoſſa iſt. Alle wechſelten ſie fragende und erſtaunte Blicke, als hätten ſie noch nie etwas von Gregor VII. und dom Kaiſer Heinrich IV. gehört.„Was hat er geſagt? Canoſſa?“ fragte ei alter Herr,—„Jawohl, Canoſſa! Was mag das wohl ſein??“ nun ging ein Frage⸗ und Antzportſpiel los:„Vielleicht iſt es eiſte Frau?!“—„Oder eine Kolonie?!“—„Nein, es iſt ein ätaliemiſcher Offizier!“—„Ich glaube, daß es ein Spitzel iſt!!—„Keineswegs Es iſt eine rumäniſche Spionin.“—„Wenn ich mich nicht täuſche, iſt es der Name einer Speiſe!“—„Ach was! Ein Seebad iſt 281“— „Nein, ein Exploſionsſtoff!“— Weit gefehlt, meine Herren, Canoſſa iſt eine kleine Balletratte In dieſem Augenblick brachte ein Parlamentsdiener den„Boullit“(Konverſationslexikon); ein ehe⸗ maliger Miniſter(1) hatte ihn holen laſſen, und bald wußte das ganze Parlament, was Canoſſa iſt. 8 — Oberſt Lynchs Vierkleur. Aus London wird der„Voff⸗ 1g. geſchrieben: Der Bürgermeiſter der Stadt Kingſton an der Thenſe hat von einem aus Südafrika zurückgekehrten engliſchen Soldaten ein Kriegsandenken erhalten, das gerade jetzt, wo der berühmte iviſche Oberſt Lynch ſich wegen Landesverraths vor einem Londoner Gericht zu verautworten hat, eine gewiſſe geſch htliche Bedeutung beanſprucht Es iſt nämlich die Fahne der zweiten iriſchen Brigade die auf Seite der Buren unter dem Abgeordneten von Galwaß gegen die Engländer kämpfte. Dieſe Vierkleur trägt die Inſchrift„Für Frefheit“ und unter den Worten„Zweite iriſche Brigade“:„Gedenke des Jahes 1798% Vor 104 Jahren wurde bekanntlich der Aufſtand des jriſchen Volkes 5 von der engliſchen Regierung in Blut erſtickt. Oberſt Lynchs Fahne kam unter ſehr dramatiſchen Umſtänden in die Hände der Engländer Nach dem letzten Gefecht, an dem die jriſche Brigade theilnahm, fand man die Leiche eines Burenkriegers auf dem Veldt. Die Fa ne war ihm um den Körper geivickelt und auf dem blutgetränkten Tuch war ein aus einet Bibel geriſſenes Vorſetzblatt angeheftet, auf welchem mit Blut geſchrieben ſtand:„Schickt dieſe Fahne niach Dupfin und betet für die Seele des Patrick Mooneyh. Lebt wohl!“ In das Tuch war eine alte Bleikugel eingenäht, die in ein Stück Papier geſpickelt war, Farmen gegeben bverden. Rechtmäßig X— 7 . Mannheim 1. Juli. 8) Sehaltung der holländiſchen Sprache Tnicht, twie in Allen Zeitungen ſtand, das Vaal⸗Dialect oder Afrikaniſchen) für den Fall, daß ſie ſelhſt rage in Fluß zu erhalten verſtehen; 4) den Beſitz von Geivehren zum perſönlichen Schutz auf Erlaubnißſchein; 5) möglichſt Haldige Einführung einer Civilregierung als Uebergang zu repräſen⸗ tativen Inſtitutionen; 6) die Verſchonung des ländlichen Beſitzes mit einer Kriegsſteuer; 7) die Einlöfung der im Kriege ausgegebenen Noken und Quittungen bis zu 60 Millionen Mark und 8) den zins⸗ freien Vorſchuß von Staatsgeldern gum Wiederaufhau der Farmen. Was zwiſchen 21. und 26. Mai geſchah, das kündet keine Depeſche. Evyſt am 27., gleichſam vor Dhorſchluß, und nachdem die Leute hin⸗ keichend mürbe waren, erfolgte Chamberlains Antwort, die noch raſch eine Reihe von Verſchlechterungen in die Bedingungen einſchob und zwar: 1) Die Rückbeförderung der Bürger ſoll nur nach und nach geſchehen. 2) Nicht von der Strafverfolgung ausgeſchloſſen ſollen die von Kitchener den Burengeneralen während des Krieges bereits motifieirten Vergehen der Buren(J) gegen die„civiliſirten Kriegsgebräuche“ ſein. 3) Die Ausländer werden von allen Ver⸗ Aüünſtigungen ausgeſchloſſen. 4) Die 60 Millionen ſollen nicht zur Einlöſung der Noten und Quittungen, ſondern zum Wiederaufbau der ig erhaltene Noten und Quittungen können von dem Erſtempfänger als Beweis für erlittene Kriegsſchä Vopgelegt werden und werden dann als Geſuch um Beihilfe zum Wiederaufbau der Farmen behandelt. Außer den bedingungslos ge⸗ gebenen 60 Millionen werden Darlehen auf zwei Jahre zinslos vor⸗ geſtreckt. 5) Den Buren muß zur Entſcheidung eine kurze Fytſt ge⸗ ſtellt und ähnen erklärt werden, daß das die letzte Gelegenheit zu einer vehrenvollen“ Beendigung des Krieges ſei. Dazu erklärt 6) ein weiteres Telegramm don demſelben Tage, der Herr Minifſter ſetzte boraus, daß als Bürger bloß Diejenigen gerechnet würden, die es ſchon bei Ausbruch des Krieges waren. 7) Für die Gewährung von Strafloſigreit(abgeſehen von der Stimmrechtsentziehung und ge⸗ ſonderter Behandlung der Führer und früheren öffentlichen Beamben) an die Rebellen ſei die Zuſtimmung der jeweiligen geſetzgebenden Körperſchaft(d. h. des Parlaments) nöthig. „Was ſollten die Buren nun thun,“ fragt treffend Pfarrer Schowalter. Sie waren einmal auf dem Wege des Handelns, und ſo ließen ſie ſich Stück für Stück abhandeln. Sollten ſie jetzt, machdem Alles bereits mit dem Frieden rechnete und die Friedens⸗ ſehnſucht übermächktig geworden war, wieder Alles abbrechen? Wehe dem Wanderer, der ſich kurz vor dem Ziele niederläßt zur Raſt. Er ſteht ſo mühſam wieder auf, und der Reſt des Weges ſcheint ihm unendlich fern und unerträglich mühſam. Aehnlich Hing es den Buren. Am 27. Mai hatte Smuts wenigſtens noch— wenn auch vergeblich— Zurücknahme der Proklamation zu erlangen verſucht, nach welcher die Güter der im Felde ſtehen⸗ den Buren verſteigert werden ſollten zur Deckung der„Verpfleg⸗ ungs“⸗Koſten ihrer Familien in den Konzentrationslagern (Telegr. Nr. 24). Am 28. Mai nahmen die Delegirten bereits wortlos die Chamberlainſchen Verſchlechterungen in Empfang, konnten aber noch nicht verſprechen, daß ſich die Verſammlung zu Bereeniging innerhalb 48 Stunden über die Annahme oder Verwerfung des ganzen Kontraktes werde ſchlüſſig gemacht haben. Sie reiſen noch am Abend des 28. Mai dorthin zurück, und mehr als zwei Tage kämpften nun in Vereeniging Erbitterung und Beſonnen⸗ hhleeit, Gottdertauen und Verzagkheit, Vaterlandspflicht und Fa⸗ milienpflicht, kalte Vernunft und glühende Begeiſterung den hei⸗ ſeſten, bikterſten Kampf. Und dann war Alles vorbei. Am Nach⸗ Mittage des dritten Tages konnte Kitchener melden(Telegramm Nr. 27), daß die Burendelegierten in den nächſten Stunden wie⸗ der in Pretoria eintreffen und vielleicht noch an demſelben Abend das Friedendokument unterzeichnen würden. Nachts zwiſchen 10% und 11 Uhr machten ein paar Federſtriche der Un⸗ abhängigkeit der beiden ſüdafrikaniſchen Republiken ein Ende. Die Lage der ſtädtiſchen Arbeiter in Deutſchland hat im Laufe der letzten Jahre eine erhebliche Aenderung er⸗ fahren. Eine große Reihe von Stadtgemeinden hat feſte Arbeits⸗ und Lohnordnungen erlaſſen. Hierbei ſind vielfach Penſionen, Witiden⸗ und Waiſenverſorgung in ähnlicher Art wie für die ſtädtiſchen Beamten geregelt worden, allerdings einſtweilen noch mit dem Unterſchiede, daß den Beamlen ein klagbarer Anſpruch zuſteht, während für die Arbelter bis jetzt die Entſcheidung nur im Verwaltungswege erfolgt. In den einzelnen Städten ſind dieſe Verhältniſſe mit großer Verſchiedenartigkeit geregelt. Die Münchener Volkswirthſchaftlichen Studien, in denen die Pro⸗ feſſoren Brentano und Lotz die Arbeiten ihrer Schüler zuſam⸗ menſtellen, haben ſich daher ein großes Verdienſt erworben, indem ſie eine Arbeit von Paul Mombert über„Die deutſchen Stadt⸗ und ihre Arbeiter“ veröffentlichten.(Stuttgart und erlin J. G. Cotta.) Als ein Beiſpiel der Verſchiedenartigkeit geben wir hier die Beſtimmungen über die Ruhegehlatsſätze. Drei Städte geben das Ruhegehalt nur als Zuſchuß zur Inva⸗ Seneral⸗ Aitzeiger. lidenrente: Dresden, Cannſtatt und Mainz. Gießen hat im Grunde genommen dieſelbe Form, drückt dies aber ſa aus, daß die Inbalidenrente bon dem ſtädtiſchen Ruhegehalt in Abzug kommen ſolle. Damit war der Gedanke nahe gelegt, daß der Abgug erſt ſtattfinden dürfe, wenn das Ruhegehalt eine gewiſſe Höhe erreicht. So gelangte man zu einem Mindeſtſatze, der in Stuttgart auf 360, in Danzig auf 365, in Breslau u. Poſen auf 450, in Berlin auf 675 Mk. feſtgeſetzt wurde. Andere Städte haben, auch ohne Rückſicht auf die Invalidenrente, einen Mindeſt⸗ betrag genannt, unter den die Penſton in keinem Falle hinunter⸗ gehen dürfe. So Köln, Wiesbaden, Elberfeld: 200 Mk. Breslau, Darmſtadt, Frankfurt a.., Magdeburg, Spandau, Worms 240 Mk., Aachen 260 Mk., Düſſ eldorf 300 Mk., Fürth 360 Mk. In der Regel beginnen die Penſionen, wie bei den Beamten nach 16jähriger Dienſtzeit mit fünfzehn Sechzigſtel des Lohnes und ſteigen um ein Sechzigſtel jährlich bis auf fünfundvierzig Sech⸗ zigſtel. In drei Städten Altona, Nürnberg und München wer⸗ den die Arbeiter zu Beitragsleiſtungen herangezogen. In allen anderen betheiligten Städten(außer in den genannten auch in Braunſchweig, Charlottenburg, Eſſen, Freiburg i.., Heidel⸗ berg, Karlsruhe, Mann heim, Offenbach, Ulm) erfolgt die Zahlung ausſchließlich aus ſtädtiſchen Mitteln. Deutsches Reich. 11 Berlin, 30. Juni.(zum nationallkberalen Delegirtentag). Wir haben bereits darauf hingewieſen, welch' freudigen Anklang überall bei unſeren Parteigenoſſen die Anregung zur Abhaltung eines allgemeinen Delegirtentages ge⸗ funden hat. Unſere Parteifreude im Weſten ſcheinen den Zeit⸗ pumkt womöglich noch vor Wiederaufnahme der parlamentariſchen Arbeiten zu wünſchen; im Oſten möchte man ihn nach der Ent⸗ ſcheidung über den Zolltarif hinausſchieben. Wenigſtens glauben wir eine ſehr bemerkenswerthe Auslaſſung über den national⸗ liberalen Delegirtentag Seitens der„Königsberger Allg. Ztg.“ ſo auslegen zu ſollen. Der im Intereſſe der Partei ertheille wohl⸗ gemeinte Rath, den richtigen Zeitpunkt für den beabſichtigten De⸗ legirtentag zu wählen, wird ganz ſelbſtverſtändlich vom Central⸗ vorſtand eingehend gewürdigt werden, da ja die Anregung zur Berufung eines Delegirtentages erſt Anlaß zur Berathung des Centralvorſtandes am 6. Juli gegeben hat und Letzterer ſich erſt an dieſem Tage über einen beſtimmten Zeitpunkt ſchlüſſig machen kann. Die Bedenken jedoch, welche die„Königsb. Allg. Ztg.“ als treue Verfechterin unſerer Partei im Oſten gegen die Ein⸗ berufung des Delegirtentages im Herbſt äußert, laſſen ſich als Gegengewichte anderer politiſcher Momente in die Waagſchale werfen, die für die baldige Abhaltung des Delegirtentages im Herbſt ſprechen würden. Ausland. Frankreich.(Jaurds) ſetzt in der„Petite Républ.“ ſeinen Feldzug gegen den Revanchegedanken fort.„Immer auf die leiſe Klage der Beſiegten hören, ſagt er, ihnen in regelmäßigen Zeitabſtänden ſagen, daß man ſie höxre, jedoch nicht helfen, nicht kämpfen, ihnen pathetiſche Worte ſchicken, denen keine Thaten folgen, das heißt mit einem Schmerze ſpielen, den man für heilig erklärt, das heißt Erinnerungen entweihen, die man als unver⸗ gänglich verkündet hat, das heißt Rechtsanſprüche in eine täglich eitlere und demüthigendere Parade verwandeln, das heißt die Lüge einer Revanche, die man thatſächlich nicht will, an die Stelle der Ehrlichkeit einer endgiltigen Friedenspolitit ſetzen, die allein den Fortſchritt des demokratiſchen Gedankens in Europa zulaſſen würde. * Italien.(Die Erneuer ung des Dreibundes) wird in der römiſchen Preſſe urtt unterſchiedloſer Befriedigung aufgenommen. Die Blätter, welche vorgaben und berlangten, daß den Franzoſen das Präſent einer Verſtümmlung des Drei⸗ bundvertrags gemacht werde, masktren ihr Fiasto durch den Hinweis auf die große Befriedigung in Deutſchland und Oeſter⸗ reich über Italiens Verbleiben im Bunde. * Groftbritaunien.(Die Krankheit des Kö⸗ nigs). Das radikaſe öffentlicht folgende Notiz:„Wir ſind in der Lage, eine zuverlüſ⸗ ſige Mittheilung von großer Wichtigkeit über den thatſächlichen Zuſtand des Königs zu machen. Die Unterſuchung hat jeden Schatten eines Zweifels daran beſeitigt, daß der König in Ver⸗ bindung mit ſeiner ſonſtigen Krankheit an Glycosuria und Albuminuria leidet, mit anderen Worten: das Vorhandenſein von Zucker und Eiweiß im Urin deutet an, daß der Patient zuckerkrank iſt und eine chroniſche Entzündung der Nieren vorliegt.“ Reynolds Neipspaper iſt eine im Allge⸗ meinen nur mit Vorſicht zu benutzende Quelle, die jedoch über * 2 guf denn noch folgende Inſchrift geleſen werden konnte:„Dieſe Kugel wurde aus der Leiche eines jriſchen Patrioten genommen. Namens Patrich O More, der im Jahre 1798 für ſein Vaterland kämpfend fiel.“ Ver eſigliſche Tommy, der dieſe merkwürdigen Ueberbleibſel fand, Würde bald nachher in einem Gefecht tödtlich verwundet. Er übergab die Fahne einem ſeiner Waffengefährten mit der Bitte, ſie nach ſeiner Rückfehr dem Bürgermeiſter von ingſton zu übergeben. dDas Küſſen auf Bahnſteigen iſt verboten!“ Keine Aufregung, Lerherte Leſerin und nicht minder geehrter Leſer! Nicht bei uns zu Lande iſt dieſes den urſprünglichſten Menſchenrechten Hohn ſprechende Verbot ergangen oder auch nur in Sicht, ſondern in dem— bver lacht da?— freien Amerfka. Aber nicht etwa lex Heinze'ſche Keniſch⸗ heitstwallungen oder hygieniſche Angſtvorſtellungen, ſondern betriebs⸗ techniſche Erwägungen ſind es, die der„Pennſylvanig Railwah Com⸗ anh“ folgenden Ukas an ihre Beamten auf dem Bahnhof in Jerſeh Eith eingegeben haben:„Alle Bahnbedienſteten, Beamten an den Ein⸗ gängen und Billetkontrolleure, die in Jerſey City Dienſt haben, werden alle Perſonen am Austauſchen von Küſſen bei Ankunft und Abfahrt der Züge auf dieſer Station varhindern. Dieſer Befehl muß ſtreng durch⸗ geführt werden.“ Zur Erläuterung dieſer tyranniſchen Verfügung Wwird behauptet, es habe ſich herausgeſtellt, daß durch die Maſſene und Dauerküſſerei auf dem Bahnſteig die Abfertigung der Züge verzögert werde. Serbſtderſtändlich hat das Küſſeverbot der„P. R..“ auf das Publikum verſtimmend gewwirkt umd ebenſo ſelbſtverſtändlich ſuchen andere Bahngeſellſchaften ſich dies zu Nutzen zu machen, indem ſie in den Newyorker Zeitungen erklären:„Bei uns darf auf den Bahnſteigen nach wie vor drauflos gezüßt werden!“„Meine Erfahrung geht dahin, daß das Kuſſen auf den Eiſenpahnſtationen keine Störung ver⸗ Arſacht, erklärte H. R. Williams, der Generaldirektor der Chicago, Milwantee und St. Paul. Züge kvarten nicht auf das Austauſchen von Küßſen, und die Stationsbeamten Halten die Menge immer in Gang. Niemand braucht zu fürchten, daß ein ähnlicher Erlaß bei uns wind. Wir haben dazu auf keiner Chicagoer Station Anlaß.„Wie, das Küſſen verhindern?“ rief ein anderer Eiſenbahn⸗ Napoleon. divektor emphatiſch aus, nicht um das Leben! Es kann gar nicht genug davon in der Welt geben. Paſſagiere unſerer Linſe können ſich umarmen und küſſen ſoviel es ihnen beliebt, Niemand wird ſie daran auf unſern Stationen berhindern. Wir haben niemals irgend welche Störung dadurch erlitten.“ Angeſichts dieſer Haltung der Kon⸗ kurrenz wird die Pennſylvania⸗Eiſenbahn wohl bald einlenten und die Kußfreiheit auf ihren Bahnſteigen bald wieder in Geltung treten laſſen müſſen. — Eine Augenzeugin der Schlacht von Waterlop. Anläßlich des Jahrestages des Schlacht von Waterloo, die bekanntlich am 18. Juni 1815 geſchlagen wurde, erzählt das Pariſer Frauenblatt La Fronde, daß noch eine Augenzeugin dieſer Schlacht am Leben ſei, die ſich recht lebhafte Erinnerungen an die Niederlage Napoleons beivahrt hat. Madame Dupuis zählte 1815 dreizehn Jahre. Sie iſt am 6. Juni 1802 geboren, hat alſo dieſen Monat ihren hundertſten Geburtstag gefeiert. Seit vierzig Jahren iſt ſie venpittwet.„Meine beiden Britder Pierre und Francois“, erzählt ſie,„dienten unter dem großen Ich lebte in Chapelleles⸗Hairlemont in der Nähe von Waterloo und erinnere mich noch ganz deutlich, mit welcher Angſt wir den ganzen Tag über den Kanonendonner rollen hörten und die Rauchwolken von Waterloo her aufſteigen ſahen. Am Mbend gogen gange Schaaren von Ruſſen(2) und Franzoſen durch unſer Dorf. Die letzteren waren auf der Flucht begriffen. Ich habe die ganze Nacht nicht ſchlafen können. Ich war zu neugierig, und am nächſten Morgen ging ich zu Fuß nach Waterloo. Der furchtbare Anblick des Schlachtfeldes iſt mir unvergeßlich geblieben. Ich ſah auch, wie man die Gefallenen durcheinander zu Hunderten in großen Gräbern be⸗ erdigte. Den Kanonendonner habe ich altes Weiberl im Ohr, aber auch die große, furchtbare Stille, die des anderen Tages auf dem Schlachtfeld lagerte, auf dem die Todtengräber ihr trauriges Amt verſahen.“ — Einladungsbillets aus dem Alterthum. In den für die Kul⸗ turgeſchichte ſo außerordentlich wichtigen ägyptiſchen Papyrusfunden, von denen noch ein ungeheurer Vorrath der Entgifferung harrt und Wochenblatt Reynolds Newspaper ver⸗ intime Hofangelegenheit nicht ſelten gut unterrichtet iſt und ins⸗ beſondere in der Lage war, die Erkrankeng des Kön! 3 an Appendictis früher als die gefammte übrige Preſſe mitzutheilen, 1 2 Kaiſer Wilhelm und die Amerikaner. Seiner Zeit wurde kurz über eine Unterredung berichtet, welche der Kaiſer Anfangs Juni dem Amerikaner Friedrich W ilhelm Holls gewährt hat. Derſelbe hat darüber an die„Gexmania“ in Milwautee einen Bericht geſandt, wotaus man dem B. T. folgendes mittheilt: „Auf Ihre Kabeldepeſche möchte ich Ihnen ich vom Kaiſer außerordentlich lie ben worden bin. Die Audienz, um deren Zuſt Botſchafter White auch der Ihnen von d iſe her bek General v. Pleſſen, der Kommandeur des en Hauptquarti in der freundlichſten Weiſe bemüht hat, fand am Sonntag nach den großen Appell im alten Schloſſe ſtatt. Es wird mir ſtets eine ange⸗ nehme Erinnerung bleiben, weil das Benehmen des Kaiſers ein ſo ungemein kondiales und die Unterhaltung mit ihm eine ſo ſelten intereſſante und feſſelnde war. Es lag in der Natur der Sache die Unterredung in der Hauptſache vertraulicher Natur war, ſo es mir nicht geſtattet iſt, Ihnen die Wortlaute mitzulheilen. Der Kaiſer brachte die verſchiedenſten Gegenſtände aufs Tapet, wußte aber alle direkt oder indirekt im Be⸗ ziehung mit Ameriba zu bringen. Es war mir eine große Genug⸗ thuung zu ſehen, wie lebhaft er ſich für Alles, was die Vereinigten Staaten anging, intereſſirte, wie freundlich er ſich über Land und Leute ausſprach, und wie wohl unter ri chtet er war. Natür⸗ lich konnte es nicht fehlen, daß auch über die amerikaniſche Reiſe ſeines Bruders, des Pränßen Heinrich, geſprochen wurde. Der Kaiſer gab ſeiner Genugthuung darüber Ausdruck, daß man ſeinem Bruder einen ſo überaus herzlichen Empfang bereitet habe. Pring Heinrich wiſſe gar nicht genug zu erzählen bon der Liebenswürdigkeit, die man ihm bon allen Seiten gezeigt habe Se. Majeſtät drückte ſeine warme Bezvunderung aus für den Charakter und die ſtaatsmänniſche Klugheit des verſtorbenen Präſidenten Mac Kinle h. Ich mußte ihm viel über denſelben erzählen, und für Alles ſchien er ſich zu intereſſiren. Sehr ſympathiſch iſt ihm auch die Perſönlichkeit des gegenwärtigen Präſidenten Rooſevelt, mit welchem man ihn ja ſo oft verglichen hat. Er erkundigte ſich nach der Lebensweiſe und dem Arbeitsprogramm des Präßidenten und äußerte ſich ſeyr anerkennend über den Eifer und die Thatkraft des Herrn Rooſevelt. Kuch die amevikaniſche Truſt⸗ frage wurde erörtert, und auf dieſem Gebiete wußte der Katſer gleich⸗ falls ſehr gut Beſcheid. Die Kämmpfe gwiſchen Npeit und Kupital, von denen zur Zeit in Amerika ja wieder eine große Anzahl im. Gange ſind, werden von ihm mit geſpannter Aufmersfamkeit verfolgt. Er kam auf die Wohlfrhrtseinrichtungen für die Arbeſter, die Unfallber⸗ ſicherung, das Penſionsweſen und ähnliche Dinge zu ſprechen und geigte dabei ein wwarmes Herg für das Wohl und Wehe des arbeiten⸗ den Volkes. Sehr erfveut iſt er, daß ſo viele junge Amerikaner die deutſchen Uniwerſitäten zur Vevvolllonemnung chrer Bildung beſuchen, daß ſie alle ſo fleißig arbeiten und ſpäter als gute Freunde Deutſch⸗ lands nach ihrer Heimath zurückkehren. Der Kruiſer bringt Amerila und den Amerikanern eine ungemeln freundliche Gefinnung und mm darf dreiſt fagen, daß dein fremdes Volk in feiner ſchätzung höher ſteht als das unſere. Natürlich ſprachen wir auch wer die auswärtige Politik, indeſſen werden Sie es wohl begreßfen, daß ich mich darüber nicht weiter auslaſſen kann. Dagegen werr es mir eine große Befriedigung, daß der Kaiſer ſich ſo lobend über die Thätig⸗ keit des internationalen Friedenskongreſſes in gunächſt bemerken, daß swürdäg aufgenommen ſich außer d 5 N Aeußerungen Sr. Majeſtät im Jum Schlutz erwähnte er auch die Weltausſtelkung in.t. Louis. Er zweifelt nicht daran, daß dieſelbe ſich gu einem Slängen⸗ den Erfolge geſtalten werde, und wünſcht, daß die deunſche Geſchäfts⸗ welt ſich in möglichſt wettem Unfange daran betheiligen möchte. Die Audienz dauerte känger als eine halbe Stunde, und ah vermag wur zu wiederholen, daß der aifer gar nicht freundlicher und liedenswiirdeger hätte ſein können. 5 Dieſer ſympathiſche Bericht des Herrn Holls iſt um ſyo be⸗ achtenswerther, als Herr Holls in erſter Reihe unter den Perſonen genannt wird, welche im Falle einer Reſignattdn des Bolſ aſchel White für den amerkkaniſchen Botſchafterpoſten beim deulſchenß Reiche in Betracht kommen. Nus Stadt und Land. Maunheim, 1. Jult 1902. * Verband deutſcher Militäranwärter und Invaliden. Der über ganz Deutſchland verbreitete und über 16 000 Mitglieder zählende Verband deutſcher Militäranwärter hielt am 21., 22. und 28. Juni d. J. in Berlin ſeine 7. Vertreterverſammlung ab. Am 21. Abends wurde die Begrüßung der vielen erſchienenen Vertreter mit einem Kommers eröffnet, wobei die treue Kameradſchaft aller Erſchienenen durch den engen Zuſammenſchluß von Oft und Weſt, von Nord und Süd ſo recht zum Ausdruck kam. Am 22. Juni, Morgens 8 Uhr, er⸗ öffnete der erſte Vorſitzende des Verbandes, Herr Polizei⸗Inſpektor Jo bſt, die offiziellen Verhandlungen mit einem begeiſtert aufgenom⸗ menen Hoch auf Seine Majeſtät den Kaiſer unter Ablaſfung eines Huldigungstelegramms. Zu dem intereffanteſten und wichtigſten Theile der umfangreichen Tagesordnung, die beſſere Ewilverſorgung der Miltitäranwärter betreffend, war auch der Verwaltungsrath des noch ungeahnte Mengen in den Gräbern und in den yſtädbiſchen Kehrichthügeln“ ſchlummern, haben ſich einige Einladungsbrieſchen aus dem 2. und 3. nachchriſtlichen Jahrhundert gefunden, deren Form der bei uns ütblichen ſo außerordentlich nahe kommt, daß wir hier wieder Beweiſe für die Aehnlichkeit der Kultur, reſp. Hyperkultur der Einladungen bedienen ſich theillpeiſe der dritten Perſon, wie wenn wir auf eine Viſitenkarte oder ein gedrucktes Formrular ſchreiben: „Herais bittet Dich zum Diner bei Gelegenheit der Vermählung ihrer Haus. Man ſpeiſt um 9 Uhr(d. h. U. A. w. g. fehlt nicht, wenn es auch im folgenden Falle wegen der Abholung bemerkt wird:„Die beſten Empfehlungen, Frau Serenia, von Petoſtris. Mach' es doch möglich, verehrteſte, zum 20, für den Geburtstag des Gottes, heraus⸗ reiſeſt, damit man Dich abholt. Bitte, dergiß das nicht. Bleibe ge⸗ ſarnd!“ Eine andere Einladung würde in moderner Faſſung ſich um⸗ ſchreihen laſſen: pera 8 „geiſtlichen Herrentafel“ oder„kirchlichen Bezirksvereinsfeſteſſen“ im Serapeum für morgen den 15. auf 3 Uhr.“ — Attentat in einem Laboratorium. In der Halle der ärztlichen Hochſchule in Edinburg ſpielte ſich jüngſt eine Tragödie ab. Prof. Ibeſon Macadam wurde von einem Portier der Univerſität erſchoſſen. Ein Aſſiſtent wurde gleichzeitig lebensgefährlich venvundet. Der Profeſſor iſt ein bekannter Volunteer⸗Ofigier und Major im 1. Lothian Volunteer⸗Infanterie⸗Batgillon. Er iſt Chemiker und arbeitete in eintrat und, ohne ein Wort zu ſagen, aus einem Dienſtgewehr quuf Laboratorium befindlicher Aſſiſtent wurde durch einen zweiten Schuß, der die Hauptader des Beines zerriß, ſchwer verwundet. Der Mörder heißt Daniel Me Clinton. Er ſoll unter dem Eindruck gehandelt haben, daß ihm von dem Profeſſor unrecht geſcheben ſe! Me Clinton wurde ſofort verhaftet. Haag ausſprach, und daß ihm die Beſchlüſſe desſelben ſo einleuchteten Tochter auf morgen, den 5. Tag der Woche, zum Feſtmahl in ihr zukommen, aber ſchreibe mir vorher, ob Du zu Schiff oder zu Eſel „Chaeremon bittet dich für das Serapionfeſt zur ſeinem Laboratorium, als der Portier, der ebenfalls Volunteer iſt, ihn ſchoß. Der Profeſſor fiel ſofort todt hin und ein ebenfalls im ſpäteren Kaiſerzeit mit der des 19./0. Jahrhunderts haben. Die hier aber um eine 2 Mannheim, 1. Jun. General⸗Anzeiser. „Keriſer⸗Wilhelm⸗Dank“ n General der cri Gr „Verein der Soldatenfreunde und zwar die anterie, General⸗Adjutant Seiner Majeſtät Werder, Landt ordneter Oberſt Gobbin, Herr r Gersbach en wurden ſei⸗ von den nderen wurde e ſtrikte Durchführung der erlaſſenen Anſtellungsgrundſätze Dadurch würden zweifellos ſchon etitionen ihren Aus dernd er theilung, daß in den höch Verbeſſerung der Lage d ſchweben und daß den Be rebungen ein Intereſſe itgegengebracht werde. Am 1— 5 ß der B iden gewäl e Ehre Erheben weiteren handes, für nahmen eden am 23. Abe 8 U einem begeiſte Hoch auf den i mehr e henden Verband geſchloſſen. Rechnungsrath Tſchirner— ſo ſchreibt man uns— fte eines Kirchenſteuererhebers an Damit iſt Herr Tſchirner nach in öffentlichen Aemtern in den wohlver⸗ Ein Sohn Schleſiens trat er vor nun ein, und wandte ſich dann dem Geſtri Die Feldzüge 1864, 1866 und enſtzeit, und wir finden ihn 1866 und %1 in dem Hauptquartier des Kronprinzen, wo er hervor⸗ ragende Dienſte leiſtete. orden und andere Auszeichnungen ſchmücken ſeine Bruſt. w 1870%71 fielen in ſeine 187 Ein ge⸗ tiger Nimrod vor dem Herrn wird er nun den Ruheſtand benutzen, um noch eifriger dem edlen Waidwerke obzuliegen als er es bisher thun konnte. Mögen ihm noch viele Jahre fröhlichen Genießens beſchieden ſein. Deutſcher Geſaugswettſtreit in Frankfurt a. M. Kommiſſion für den Wettbewerb um den vom Kaiſer Wanderpreis für der gvereine iſt jetzt d iben betreffs ingens verſandt worden. D ommif Oberregi ath und Taubert, en Herren Graf von Hochberg, Geh. üller, den Profeſſoren Georg Schumann 5. den Muſikdirektoren Ferd. Hummel und H. Prüfer und Kommerzienrath Hugo Bock. Das Wettſingen findet im Sommer 1903 in Frankfurt a. M. ſtatt. Alle deutſchen Männer⸗ geſangvereine, die ſich mit einer Mitgliederzahl von mindeſtens 100 Sängern betheiligen können, werden aufgefordert, ſich bis ſpäteſtens zum 1. Dezember 1902 bei dem Vorſitzenden der Kommiſſion, Grafen bon Hochberg, Dorotheenſtr. 2, anzumelden. * Der Odenwald⸗Klub(Geſammt⸗Verein) beranſtaltet am Sonntag, 13. Juli, einen Fe ilien⸗Ausflug nach Wald⸗Michelbach. Die Mitglieder und Freunde des Odenwald⸗Klubs mit ihren Familien, ehenſo die Mitglieder der benachbarten Touriſten⸗Vereine werden zu recht zahlreicher Betheiligung an dieſem Ausfluge hiermit freundlichſt eingeladen. Tages⸗Programm: Morgens von 7½10 Uhr ab Empfang der ankommenden Ausflugstheilnehmer, verbunden mit muſikaliſchem Frühſchoppen und zwar: in Stallenkandel für die von der Bergſtraße kommenden Theilnehmer, an der„Wiedersruh“— an der Vereinigung der bon Aſchbach und Schönmattenwag kommenden Landſtraßen ge⸗ legen— für die über Affolterbach und vom Neckarthal eintreffenden Theilnehmer. Um 11½ bezw. 12 Uhr Abmarſch von beiden Empfangs⸗ plätzen nach Waldmichelbach. Daſelbſt um 12½ Uhr gemeinſames Mittageſſen in verſchiedenen Gaſtwirthſchaften(Preis des Gedeckes ohne Wein.50). Anmeldungen hierzu, die den Wirthen gegen⸗ über bindend ſind, werden bis längſtens Dienſtag, den 8. Juli l. Is., an Herrn Gerichtsſchreiber Maus in Wald⸗Michelbach erbeten. dem Mittageſſen von 3 Uhr ab: Vereinigung auf dem unmittelbar über der Bahnhalteſtelle Unter⸗Wald⸗Michelbach gelegenen, als Feſt⸗ blatz hergerichteten„Hohlſtein“. Dortſelbſt Conzermuſik ete, bei guter Neſtauration bis zum Abgang des Abendzuges. Wald⸗Michelbach iſt Station der Nebenbahn Mörlenbach⸗Wahlen, die durch die Nebenbahn Weinheim⸗Fürth Anſchluß an die Main⸗Neckar⸗Bahn hat. Für die Bahnfahrten gewähren die Bahnverwaltungen keine Fahrpreis⸗ mäßigung für den Einzelnen, ſondern nur für Geſellſchaften mindeſtens 30 Perſonen. Dieſe Vergünſtigung eventuell zu erlangen, muß den einzelnen Sektionen überlaſſen werden. Hierbei ſei ührigens guf die vielfache Ausgabe von Sonntags⸗Fahrkarten, ſowie auf die große Zahl von Touriſten⸗Fahrkarten aufmerkſam gemacht. * Die Danuer der Gewerbeausſtellung im Großh. Schloß hier wird bis zum 2 1. Fuli verlängert und die Ziehung der mit der Ausſtellung verbundenen Lotterie ebenfalls auf den 21. Juli verlegt. Das Preisgericht tritt am 12. Juli unter dem Vorſitz des Herrn Geh. Oberregierungsraths Braun aus Karlsruhe zuſammen. Die Stadtverordnetenwahlen finden an folgenden Tagen ſtatt: Dritte Wählerklaſſe Dienſtag, 30. September; zweite Wählerklaſſe Dienſtag, 7. Oktober; erſte Wählerklaſſe Dienſtag, 14. Oktober. Es haben zu wählen: die dritte Wählerklaſſe 19, die zweite 18, die erſte 17 Stadtverordnete. * Ueber den Beſuch des Karlsruher Gewerbevereins in Mann⸗ heim wird in den Karlsruher Blättern mitgetheilt: Der Gewerbe⸗ berxein hat am Sonntag den angekündeten Ausflug nach Mannheim Vei ſehr zahlreicher Betheiligung ausgeführt und er hat alle Theil⸗ Rehmerinnen und Theilnehmer vollauf befriedigt. Einmal war es die gaſtfreundlich⸗liebenswürdige Art des Empfangs, der Begleitung und Führung des Gewerbevereins Mannheim, und ſodann die nahezu dreiſtündige, bei wunderſchönſtem Wetter ausgeführte Dampferfahrt zur Beſichtigung des großartigen Hafens und deſſen Anlagen, welche feſtfröhliche Stimmung geſchaffen hat. Nach dem vorzüglich zu⸗ bereiteten Mittageſſen in der„alten Poſt“ gings zur Gewerbeaus⸗ Nach von ſtellung. Dieſe zeugt einerſeits von hoher Leiſtungsfähigkeit des eigentlichen Handwerks im Handwerkskammerbezirk Mannheim, anderſeits aber auch von feinem Geſchmack der Ausſtellungskommiſ⸗ ſion. Die ausgeſtellten Handwerkserzeugniſſe können die Anſprüche der Fachmänner wohl befriedigen und bieten dem Laien einen wirk⸗ lichen Genuß durch ihre Gruppirungen. Es ſind in dieſer Aus⸗ ſtellung die Induſtrie und das Großgewerbe nicht vertreten, wodurch die Ausſtellung nchem zu klein erſcheinen könnte. Es handelt ſich tellung des im Handwerkskammerbezirk Mann⸗ werks, welches ſeine Leiſtungsfähigkeit zeigt, s zahlkräftigen und große Anforderungen zu werden vermag. Wir ſagen: Allen 1 nd den Ausſtellern, und Anerkennung Jenen, die mit unſäglicher N und oft wenig gedankter Liebe die große Arbeit zum Nutzen und Frommen des Handwerks leiſteten; möge es zum feſten Zuſammenſchluß dienen und die Handwerker von nah und fern ihr Intereſſe an dieſer Veranſtaltung durch regen Beſuch zeigen. 155 * Ein raffinirter Schwindler ſcheint in Neuſtadt a. H. der Polizei in die Finger gefallen zu ſein. Vor einigen Tagen traf bei dem Neuſtadter Synagogenvorſtand eine Poſtzarte aus Karlsruhe ein, heint organiſirten das den Anſprüch ſtellenden Publikums Reſpekt vor der Ausf 9 welcher die Mittheilung enthielt, daß ein ſehr kranker Glaubens⸗ genoſſe(Bure) eintreffe, der dringend der Unterſtützung bedürfe. Ex ſei ſo ſchwer krank, daß er nur 2. Klaſſe reiſen könne und nach Das Eiſerne Kreuz, der Zähringer Löwen⸗ dem Bade Torpat müſſe und habe deßhalb auch vom Synagogen⸗ vorſtand in Karlsruhe Bi f erhalten. Es 1 11 8 7 71 erſucht, denſelben reich a er nur der fre i. je Karte mar u der Karte fiel auf ſich Sofort in Karl telephoniſch zene Erhebungen beſtätigten die Vermuthung, daf ein grober zindel vorlag. Am Samſtag traf nun auch der kranke Bur ein, hatte ein Schreiben bei ſich, daß er der ſignaliſirte kranke Bur ſei, und ſtellte ſich ſehr leidend und verſtand anſcheinend kein Wort deutſch. Die ſofort verſtändigte Polizei nahm ihn jetzt unter ihre Fittiche und es entpuppte ſich alsbald ein anſcheinend ſchon längere Zeit betriebener Schwindel. Der Schwindler, der in Transvaal ge⸗ kämpft haben und ſchwer verwundet ſein wollte, hat augenſcheinlie Transbaal nie geſehen, heißt Siegfried Spielmann, iſt Hauſierer und ſtammt aus Elſaß⸗Lothringen, iſt aber mit einer Polin verheirathet und in Oeſterreich wohnhaft. In München wußte er ſich Papiere als Dr. phil. Siegfried Salmer zu verſchaffen und zwar unter dieſem Namen auch im Krankenhauſe daſelbſt. Seit Winter dieſes Jahres eiſt er wahrſcheinlich in Deutſchland umher und treiht ſeinen Schwindel. In Pirmaſens iſt er ihm geglückt und auch in vielen anderen Orten ſcheint er Erfolg gehabt zu haben. Er wurde einſt⸗ weilen hinter Schloß und Riegel gebracht. Es war auffallend, wie raſch und leicht derſelbe bei der Polizei deutſch ſprechen lernte. Ein bekannter Unbekannter. Geſtern erhielt vor dem Schöffen⸗ gericht ein angeblicher Taglöhner Benedikt Metzger aus München wegen falſcher Namensangabe 6 Wochen Haft. Es wurde feſtgeſtellt, daß der aus der Unterſuchungshaft vorgeführte Mann nicht der betr. Metzger aus München iſt, zumal er norddeutſchen Dialekt ſpricht und der aus München ſtammende erſt kürzlich hier war und von Schutz⸗ leuten bekannt iſt. Als der Vorſitzende den geſtrigen Angeklagten fragte, ob er die Strafe annehme, äußerte dieſer:„Unter dem Namen nehme ich die Strafe nicht an, Sie ſollen herausbringen, wie ich heiße.“ ſo der St Polizei. Nus dem Großherzogthum. *Schwetzingen, 30. Juni. Der Gemeinderath hat einſtimmig beſchloſſen, den Bau des Waſſerthurmes dem Herrn Baumeiſter Chr. Wipfinger hier zu deſſen Angebot von M. 27 587.31 zu über⸗ tragen. Heidelberg, 30. Juni. Herr Zimmermeiſter Alois Veth verkaufte ſein Haus Eppelheimer Landſtraße an Herrn Metzgermeiſter Adolf Hock, hier. Der Kaufabſchluß erfolgte durch Herrn Kaufmann Georg Mor r.— Frau Dr. med. Melchior Hranz Wive. in Wies⸗ baden verkaufte ihr Rohrbacherſtr. 12 gelegenes Hausgrundſtück mit Garten zum Preiſe von M. 132 000 an Herrn Tünchermeiſter Georg Hauck. Freiburg, 30. Juni. In der Nacht zum Sonntag wurde in der Zähringerſtraße auf zwei Zimmerleute im Alter von 19 und 20 Jahren von einem dritten 20jährigen Zimmermann geſchoſſen, und zwar der eine in den Unterleib und der andere in die Bruſt. Die Geſchoſſenen, ſowie der Thäter befanden ſich, da ſie bei dem gleichen Meiſter ar⸗ beiten, bei einem ſogen. Richtfeſt, entfernten ſich nach 11 Uhr, ohne daß in der Wirthſchaft etwas vorgefallen wäre. Auf der Straße ſoll es dann zu kleinem Wortwechſel gekommen ſein, worauf der Eine zum Revolver griff. Die Verletzten wurden in das Diakoniſſenhaus ver⸗ bracht. Deren Verletzungen ſind lebensgefährlich und ſoll bei dem Einen der derzeitige Zuſtand ſehr bedenklich ſein. Die Unterſuchung wird den unerhörten Vorfall aufklären. Der Thäter wurde bald verhaftet. In den Wolfskeel'ſchen Waldungen geſtern die Leiche des Frhrl. v. Zobel'ſchen rt von Meſſelhauſen aufgefunden. Ströbert Revolverſchuß getödtet. Urſache unbekannt. Würzburg, bei Reichenberg w Amtmannes Strö hatte ſich durch einen Geſchufliches. „Der Tag“(Illuſtrirte Zeitung) von Dienſtag, den 1. Juli, 25 2 8* 8 17 +* enthält: Die Erneuerung Dreibundes.— Deutſchland und die Schweiz.— Kanal und— Moltke und der Kriegsrath.— Charpentier's„Louiſe“ in München.— Techniſche Rundſchau.— Die „Illuſtrirte Unterhaltungs⸗Beilage“ enthält: Ge⸗ denktage.— In der Tuxiner Ausſtellung.— Die Gefahr der elektri⸗ ſchen Schläge.— Blühende Kronleuchter.— Von den Berliner Thier⸗ ſchutzbereinen.— Das grüne Huhn(Roman⸗Fortſetzung).— Bilder vom Tage: Im Automobil um die Erde.— Jubiläum der amerika⸗ niſchen Militär⸗Akademie im Weſtpoint.— Die Deutſche Landwirth⸗ ſchafts⸗Geſellſchaft.— Geheimer Medizinalrath Profeſſor Dr. Karl Binz.— Profeſſor Vetter.— Eine Revolution in Venezuela. Belleſte Hachrſchten und Telegramme. Orivat-Telegramme des„Zeneral-Hnzeigers“. * Darmſtadt, 1. Juli. Die Zweite Kammer beſchloß heute die Errichtung zweier neuer Irren⸗ anſtalten, einer ſolchen bei Gießen, im Anſchluß an die pſychiatriſche Klinik und einer ſolchen bei Alzey. * Nürnberg, 1. Juli. Geſtern Nachmittag zwiſchen 6 und 7 Uhr gingen über einen Theil des Frankenwaldes ſchwere Gewitter nieder. In dem Städtichen Schauen⸗ ſtein wurden durch Blitzſchlag 29 Scheunen ſowie ein Wohnhaus eingeäſchert. Erfurt, 1. Juli. Infolge Gleisverwerfung durch die außergewöhnliche Hitze ſchoben ſich geſtern zwiſchen Arten und Voigtſtadt die Puffer der beiden letzten Wagen des Schnell⸗ zuges 47 übereinander, ſo daß der Zug zum Halten kam Nach Abnahme der Puffer wurden die Wagen nach Arten zurückgebracht. Perſonen wurden nicht verletzt. Mehrere Züge erlitten erhebliche Verſpätung. * Berlin, 1. Juli. Die Nationalztg.“ erfährt, Staats⸗ ſekretär v. Richthofen hatte in den letzten Tagen wiederholt Be⸗ ſprechungen mit dem hieſigen engliſchen Geſchäftsträger, die ſich auf eine beſchleunigte Heimſchaffung der Kriegs⸗ gefangenen deutſcher Nationalität aus dem Burenkrieg bezogen. *Kiel, 1. Juli. Der Kaiſer begab ſich heute früh, begleitet vom Großherzog von Sachſen, dem Prinzen Adalbert und dem Reichskanzler an Bord des„Meteor“, um an der heuti⸗ gen Wettfahrt nach Eckernförde theilzunehmen. Zu derſelben haben 50 Rennyachten und Kreuzeryachten geſtartet. ECroſſen a.., 1. Juli. In der Feldmark Briesnitz bei Croſſen ging heute früh ein ſchweres Gewitter mit Hagel nieder, wobei 2 Frauen durch Blitzſchläge getödtet wurden. Halberſtadt, 1. Jult. Heute Morgen zwiſchen 7 und 8 Uhr ging ein heftiges Gewitter nieder, wodurch einige 40 Fernſprechleitungen beſchädigt oder zerſtört wurden. Ein Knecht wurde durch Blitzſchlag getödtet, ein anderer vor Schreck gelähmt. Innsbruck, 1. Juli. In FTrient iſt geſtern Nachmittag um 4 Uhr der Circus Riccarodo Zaretta in wenigen Minuten ganz niedergebrannt. Zum Glück war er menſchenleer. Es wurde Niemand verletzt. *Liſſabon, 1. Jult. treffend die Converſion der portugieſiſchen Staat Das von den Cortes am 14. Mai, be⸗ Sſchuld, angenommene Geſetz enthält bezüglich der auchigen Titel Beſtimmungen, wonach 3. Seite. deren Inhaber erhalten 1) einen Haußttitel im Betrage von 75 905 8 tominalbetrages, verzinslich mit 3%; 2) einen unberzinslichen gialtitel entſprechend den veſtirenden 25% durch Ueberweiſung . — 8 H a d g, tkommen mit Deutſchland, betreffend die Ver⸗ EN dung der aſtatiſchen Kolonien durch ein von der deutſch⸗hol⸗ 1. Juli. Die erſte Kammer nahm das Ueber⸗ i herzuſtellendes und zu betreibendes Kabel an. London, 1. Juli. Re Sonntag: 400 Mann ſind von hi 19 Kopenhagen, 1. oß Charlottenbourg, in der Gemeind Gemäldeſammlung eröffnet, 7 61 u meldet aus Tientſin und 200 Mann deutſcher er abgeg beute Mittag wurde km it von Vertretern des die Ausſtellung der Großinduſtrielle Hirſch⸗ enhagen geſchenkt hat. Dänemarks und ſoll als Staats e und de Sie war die größte Gemäldeſ ſelbſtſtändige Sammlung erh Konſtantinopel 5 e an der anotoliſchen Bahn gelegene Ortſchaft eſtern ein Raub der N lammen geworden. ſer und 3 Kirchen nieder⸗ gebrannt und gegen Perſonen obdachlos ge⸗ worden. 8 Ne w hork, 1. Juli. Wie aus Kap Haitien gemeldet wird, dauerte der letzte Kampf zwiſ hen den Truppen Firmins und Fouchards bis zum Sonntag Abend. Die Anhänger Firmins begaben ſich an Bord der unter dem Kommando Kiltocks ſtehenden Regierungsſchiffe. Der Kreuzer „Crete à Pierrot“, auf dem ſich die Konſuln und General Firmin befinden, liegt noch auf der Rhede und ſucht Kohlen einzunehmen, um in See zu gehen. * Newyork, 1. Juli. Auf Erſuchen des amerkkaniſchen Geſandten in Cap Haitien erhielt das Kanonenboot „Marietta“ den Befehl, dorthin abzugehen. Der amerfkaniſche Geſandte in Haiti, Powell, telegraphirte an das Staatsmini⸗ ſterium, der haitiſche Miniſter des Aeußern habe mitgetheilt, die Regierung habe Befehl gegeben, den Kapitän Hillick zu ver⸗ haften. * 8* Zollkommiſſion. Berlin, 1. Juli. Die Zolltarifkommiſſion berfeth die Poſition Baumwollwaaren weiter, und nahm die Poſitionen 462, Vogelnetze und Jagdnetze u. ſ. w. 100., 467 Schläuche, grobe Gurten, Treibriemen 50 M. an; ſetzte Poſition 466, Taue, Seile, Stricke aus Baumwollbindfäden von 49 M. der Vorlage entſprechend auf 36 M. herab und genehmigte ſodann unverändert Poſition 464, Baumwollſpitzenſtoffe, Spitzen, ge⸗ ſtickt 450., gewebt 350., andere 350.; die Poſttion 465 Stickereien auf Baumwollgrundſtoffe, Plattſtichſtickereien auf 400., Kettenſtichſtickereien auf 450., andere 400 M. und ſetzte Poſition 468, Dochte, von 90 M. der Vorlage auf 80, ferner Poſttion 467, Poſamentriewaaren von 164 M. der Vorlage auf 150 M. herab. * 8. 1* Internationaler Schifffahrtskongreß. 5 Düſſeldorf, 1. Juli. Die Theilnehmer am internationglen Schifffahrtskongreſſe folgten geſtern Abend einer Einladung des Centralvereins zur Hebung der deutſchen Fluß⸗ und Kanalſchifffahrt zu einem Begrüßungsabend in der Ausſtellung. Der Vorſitzende Wittich⸗Berlin bewillkommte die Gäſte und ging in ſeiner Anſprachee auf die großen waſſertechniſchen Arbeiten ein, die in den verſchiedenen bertretenen Ländern zur Zeit entweder geplant, in Ausführung be⸗ griffen oder vollendet wurden. Bezügl. Preußens führte er aus, daß man auf Wiedereinbringung der waſſerwirthſchaftlichen Vorlage des Vorfahres im Landtage unter Führung des Miniſters der öffentlichen Arbeiten hoffe. In dieſer Erwartung erinnere er an die Fürzliche Mahnung des Handelsminiſters Möller, daß nicht nachgelaſſen werden dürfe, für das Zuſtandekommen des Mittellandkanals zu ßpirken. Dieſes Mahnwort werde ganz beſonders vom Centralberein beherzigt werden. Redner trank auf das Wohl der Kongreßmitglieder Namens der Gäſte dankte der öſterreichiſche Delegirte Miniſterialrath Schuſter⸗ Wien. Oberbürgermeiſter Schuh⸗Nürnberg brachte ein Hoch auf den Kronprinzen aus, den Protektor des Kongreſſes. Dem Begrüßungs⸗ abend wohnten auch die Miniſter Möller und Budde bei. e **. +* Leipziger Bankprozeß. Leipzig, 1. Juli. Nach Eröffnung der Sitzung gißt Sach⸗ berſtändiger Singer Erläuterungen zum Geſchäftsbericht für 1899 und weiſt nach, daß ein großer Theil der als im Beſitz der Bank aufgeführten Effekten und Wechſel verpfändet geweſen iſt. Die Leipziger Bank ſei daher in ihren Dispoſitionen nicht ſo glücklich ge⸗ weſen, wie die Bilanz erſcheinen laſſe. Der Gewinn an der Treber⸗ geſellſchaft war ſchon von 1898 an vollſtändig auf dem Papier ge⸗ ſtanden. Gyner bezeichnet alle von den mit der Trebergeſellſchaft eingegangenen Verkäufe als ordnungsmäßig und gebucht. Genßſch hatte nach ſeiner Ausſage keine Bedenken, dieſen Effekten und Kon⸗ ſortfalgeſchäften ſeine Zuſtimmung zu geben. Der Vorſitz ide hält Exner vor, daß dieſer in der Vorunterſuchung geſagt habe, ie Kon⸗ ſortialkonten der Treberwerthe ſeien niemals ſolche geweſen. 5 **. 8 Lord Milner bei der deutſchen Kolonie, London, 1. Juli. Die„Times“ meldet aus Johannes, burg: Bei dem Kommers der deutſchen Kolonie hielt Lord Milner eine Anſprache, in der er die Mitglieder der Kolonie zu der erfolgreichen Art beglückwünſchte, in der ſie die heimiſchen Sitten nach Südafrika verpflanzten. Er gedachte ſodann der Wolken, die ſich auf die Krönungsfeierlichkeiten geſenkt haben, die u. A, die För⸗ derung der Gefühle der Kameradſchaftlichkeit zwiſchen Briten und Deutſchen in Südafrika zum Ziele hätten. Lord Milner erwähnt die bezüglichen, von der britiſchen Armee verbreiteten falſchen Vor⸗ ſtellungen, an der die Deutſchen in Südafrika keine Schuld trügen, und ſetzt hinzu, er bertraue auf die herzliche Mitwirkung und Sym⸗ pathie der Deutſchen in der Zukunft. Er hoffe, daß die Beziehungen zu denſelben nicht blos auf ein formelles, gemäßigtes Verhalten, ſondern bielmehr auf eine Einigung der Herzen gegründet ſein möge Lord Milner verabſchiedete ſich ſpäter mit einigen Worten in deutſcher Sprache, die herzlichen Beifall hervorriefen, Der Kommers berlief durchaus den Abſichten der Veranſtalter entſprechend. 5 ** AJe Die Krankheit König Eduards. London, 1. Juli. Der Krankheitsbericht von heute Vormmittag 10 Uhr lautet: Der König verbrachte eine ausgezeichnete Nacht und hatte einen natürlichen Schlaf. Die Kräfte heben ſich. In jeder Be, ziehung ſind weſentliche Fortſchritte bemerkbar 19 Badiſcher Landtag. 5 118. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 1. Juli. Präſident Gönner eröffnet gegen 10 Uhr die Sitzung. An Regierungstiſch Finanzminiſter Buchenberger. — 75 7 JsOberharmersbach. 4. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim, 1. FJurt. Verhältniſſe des Bahngebietes laſſen eine mäßige Rente erwarten, die nur eine Frage der Zeit ſein könne. Abg. Eckert berichtet über den Geſetzentwurf, betr. die Fürſorge für Beamte in⸗ folge von Betriebsunfällen. Derſelbe erweitert das beſtehende Beamtenunfallfürſorgegeſetz und geſtaltet dasſelbe neu aus. Der Geſetzentwurf wird en bloc angenommen, Abg. Neuwirth berichtet über den Geſetzentwurf, die Erbauung einer normalſpurigen Nebenbahn von Oberſchefflenz nach Billigheim betr. Die Vering und Wächter hat ſich zum Bau und Betrieb bereit Bahn laſtenfrei; die die Gemeinden ſtellen da elände loſten i⸗ hat eine Länge von 8,5 Kilometer, die Koſten ſind auf rund 880 000 Mark berechnet, zu denen der Staat 30 000 Mark für den Kllometer beiträgt. Die Ziegel⸗ und Mühlwerke Billigheim übernehmen eine bindende Garantie, daß ſie jährlich der Bahn eine Frachtmenge von mindeſtens 20 000 Tonnen zuführen. Ein Antrag iſt eingegangen, dem Geſetzentwurf einen weiteren Artikel beizufügen:„der Staatsbahn bleibt das Recht vorbehalten, innerhalb von 20 Jahren die Bahn nach dem Buchwerth anzukaufen Abg. Obtircher dankt der Regierung für die und erörtert die Garantie der Ziegelwerke, die doch bedenklich ſei, da ſie z abgegrenzt ſei. der h nicht Vor Abg. führt aus, daß der Staatsbeitrag v hoher ſei und zum erſten Male in dieſer Höhe gewährt k vertrete die Anſicht, daß die Gemeinden nur zur Geländeſtellung herbeigezogen würden. Gegen die zugeſtandene Form der Garantie habe er prin⸗ zipielle Bedenken, denn wenn man ſolche Garantien zulaſſe, ſo wür⸗ Pfefferle 30 000 Mark ein werde. Er den andere Geſellſchaften mit ähnlichen Forderu ngen Aren Man Müſſe gber auch darauf hinweiſen, daß die Firmen in die Lage kommen könnten, dieſe Garantie nicht mehr leiſten zu können. Die Firma Vering habe ſchon früher einmal neue Bedingungen geſtellt, nach welchen die Gemeinden da chuttermaterial liefern ſollten. Dies ſei aber nicht zugeſtanden worden; man ſolle auch jetzt dieſe Garantieleiſtung ſtreichen. Abg. Eichhorn(Soz.) führten Antrag, der der Das Hauptgewicht prinzipiellen Hal⸗ lege er begründet den oben ang tung ſeiner Partei entſpreche. nach dem Buchwerth. Abg. Hergt der nicht nothwendig ſei, bedenklich Grund zu legen, denn der Staat recht ſchlechtes Geſchäft machen. Geheimr th Zittel erörtert die Garantiefrage, die privater Natur ſei und die Regierung nicht bexrühre. Die Aktionäre der Ziegelei ſeien die Erſten geweſen, die ſich für dieſe Bahn engagirt. Was das Rückkaufsrecht betreffe, ſo ſei dasſelbe im Geſetz aufgenommen und zwar nach Ablauf der Friſt von 25 Jahren, eine Friſt, die bis jetzt bei allen Nebenbahnen eingehalten worden ſei. Was den Preis betrifft, ſo nimmt man den wendet ſich gegen den Ant aber halte er, den Bue könne dabei unter Umſte 25fachen Betrag der Rente des vom Unternehmer aufgewendeten Kapitals an. Nach kurzen Bemerkungen der Abgg. Dreesbach, Eder, Hug, Staatsminiſter v. Brauer und Obkircher wird dem Geſetz zugeſtimmt und der Antrag Eichhorn abgelehnt. Abg. Hergt herichtet über den Geſetzentwurf, die Erbauung einer normalſpurigen Nehenbahn von Biberach nach Oberharmersbach. Dieſelbe ſoll auf der Station Biberach von der Kinzigthalbahn abzweigen und fünf Stationen erhalten: Zell, Birach, Unterharmersbach und die beiden Die Bahnlänge beträgt 10,6 Kilometer; der Staatsbeitrag pro Kilometer 80 000 Mark. Die wirlhſchaftlichen die Geſamimtkoſten belaufen ſich auf 1200 000 Mark, worin für den Grunderwerb 185 000 M. eingeſchloſſen ſind. Der jährliche Betriebs⸗ Überſchuß iſt auf 21 500 Mark, das ſind 3 Proz., veranſchlagt. Auch hier hat ſich die Firma Vering und Wächter zum Bau und Betrieb bereit erklärt. Die Gemeinden Zell, Unter⸗ und Oberharmersbach haben ſich zu einem Beitrag von 175 000 Mark verpflichtet. 85 Abg. Hennig(Ctr.) dankt der Kommiſſion für die en Behandlung der Vorlage, die einen lange gehegten Wunſch der B zevölkerung des Harmersbacher Thales entſpreche; die Bahn werde aber auch eine erfreuliche Rente abwerfen und der Verkehr werde ſich bedeutend heben. Abg. Geck erörtert die Frage der Fortſetzung der Bahn in das Nordrachthal, Das Geſetz findet ſodann ein ſtimmige rae⸗ Abg. Wittum bevichtet über die Petitionen, die Verbindung der Bodenſ ſeegürte elbahn mit der Schwarzwaldbahn, der Antrag geht auf Heberwe iſung zur Kenntnißnahme. Die Gemeinden Aach, Engen u. A. bilten 1 5 Fortſetzung der Bodenſeebahn Friedrichshafen—Ueberlingen—Espa fingen über Wahlwies—Gicheltingen und Aach nach Engen zum An⸗ ſchluß an die Schwarzwaldbahn genehmigen und den Bau in 9 5 lichſter Bälde ausführen zu laſſen. Von der Gemeinde Steißlingen iſt eine weitere Petition eingegangen um Fortſetzung der Vodenſee⸗ gürtelbahn aber mit der Linienführung von Stahringen über Steiß⸗ lingen, Wiechs, Volkertshauſen, Aach, Ehingen und Neuhauſen nach Engen. d Die beiden Petitionen treten zu einander in Konkurrenz. Abg. Hug betont, dgß es ſich bei dieſer Verbindung mit der Schwarzwaldbahn um den internationalen Durchgangsverkehr handle, ſo daß man die kürzeſte Linie wählen müſſe und dieſe ſei die Linie Wahlwies—Gngen. Abg. Goldſchmidt⸗Engen beſpricht die beiden in Vorſchlag gebrachten Linjien und wägt die gegen⸗ ſeitigen Intereſſen ab und hofft, daß man ſchließlich eine Linie finde, 25 3 0 Möglichkeit allen Intereſſen entſpreche. Abg. Hauſer rte gleichfalls die Verbindung von Engen nach der Bodenſeebahn im Intereſſe der Bezirke Pfullendorf, Meßbireh und des nördlichen Theiles von Stockach. Die Feſtſtellung der Trace werde Sache der Technter ſein. Nothwendig ſei aber auch die Erſtellung der Bahn Frickingen—Stockach. + Abg. Heimburger führt aus, daß es ſich hier um den Durchgangsverkehr handle und wenn man ſich dieꝑEiſenbahnkarte anſehe, ſo ringe ſich die Ueberzeugung durch, daß die Verbindung von Engen nach der Bodenſeebahn nothwendig ſei und zwar in nicht allzu längerer Zeit. Was die Trace betreſfe ſo müſſe der fetzt beſtehende Bogen weſentlich abgekürzt werden, wobei auch die MWünſche von Stockach berückſichtigt werden müßten. Geheimrath Zittel betont, daß die Regierung zur Zeit nicht geneigt ſei, in eine Prüfung einzutreten, da ein Bedürfniß nicht vorzuliegen ſcheine und man auch den Verkehr auf der Bodenſeebahn abwarten müſ e. Eine durchaus ablehnende Haltung nehme die Regierung alſo nicht ein. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird dem Kom⸗ wiſſe rag zugeſtimmt. Abg. Hergt Berichtet über die Bitte der Gemeinde Kirchzarten, die Güterzufahrt⸗ ſtraße zur Station Kirchzarten betr. Der Antrag auf empfehlende Ueberweiſung wird nach Befürwortung durch den Abg. Dieterle ange⸗ Rommen. Ueber die Bitte des Bureaudieners a. D. Nicolaus Goltz in Bruchſal, deſſen Penſionsberhältniſſe betr. geht die Kammer zur Tagesordnung über. Nach Erledigung einiger weiterer Petitionen wird die Sitzung nach ½2 Uhr geſchloſſen. Morgen 9 Uhr Petitionen. VGolkswirthsehalt. Vom Mannheimer Kohlenmarkt. Während der Woche hielt die Zufuhr von Ruhrkohlen an; die daher nach wie vor auf die Preistendenz.& verfloſſenen Vorräthe drücken e Großhädler boten in den letzten Tagen per Tonne Lolo Waggon hier an: Ruhr⸗Brech⸗ koks zu 22.75.—23.25., gewaſchene ur chgeſiebte Jettnußke hlen, Kö örnung 1 und 2 3zu 1 Körnung 3 zu 16.45 Ee, Ia Fet kohlen, je nach gewaſchene Fe ung 3 zu 15.75—16., Fett⸗ oder ſchene Nußkohlen zu 11., g 37%0 Mm., edenußkohlen Körn ries, grobkörnig aus Flammnuß⸗ 9 05 Fettflammnußkohlen, ca. 37 bis 17.50.,. nachgeſiebt, zu 18.25. 18.50., Braunkoh 0., gewaſchene und nachgeſtebte Anthracitnuß⸗ Körnung 2 zu 29.75—30., Magerkohlen zu 13.21 Jache ei i lagen folgende Angebot Gieß 17.50 zu 11—14., für Leuchtgasbere itung zu Generatorkohlen zu Hi zu.75 11 M. irte Kohlen zu 40—12 24., Fettkohlen, ohlen zu—.7 75 M. 1 melirte Koh len zu 10.50—11.75 und Kokskohlen z—10 M. Saalbau⸗Aktiengefe euſchaft Neuſtadt a. H. In General⸗Verſammlung erſtattete der Schri iftführe r Herr Bericht über das Verhäl au dem Geſe ch Saalbau⸗Reſtaurant Her verſchiedene Unregelme Herr Dürſch 10.50 re Marl Karl bRe uter 555 Alls 8, 10 aene ihrung, die nen laſſen, zur Löſung E — Sowohl des Vertrags mit ihm ge 0 im Bier⸗ als im Wein⸗ e rgaben ſich bei 5 Kontrolle Manko's und b ſt 5 den daß die ee 1 Herrn 0 ig ane 339., den 1975 alſch Auf 1 des btlich i Oürſchinger geri aus agen. Die Vertheilung 8 882.68/ betragen Reingewinnes wird, wie folgt beſchloſſen: 10 000/ werden neue Rechnung über⸗ ſchrieben, 6882.68% zur Bildung eines Reſervefonds für Her⸗ des großen Saales verwendet. Landwirthſchaftliche rKreditverein Sachen der bekannte n Erſatzforderm waltung des Landwirthſchaftlichen Kre Ausbach in Konkurs. In sklage, welche die Konkursver⸗ ditvereins in Höhe von 350 000 Mark gegen die Mitglieder des Aufſichtsrathes angeſtrengt hat, er⸗ ging unter'm 30. Inni Seitens der Zivilkammer des kgl. Amtsgerichts 8 zahlreichen, dem Auf⸗ athe, bezw. deſſen Mitgliedern, ſeitens des Klägers zur Laſt gelegten Pflichtverletzungen Beweis dahin zu erbringen ſei, daß in den dem Aufſichtsrathe zur Laſt gelegten fortgeſetzten Unterl ange eine gröbliche Außerachtlaſſung der Pflicht eines Aufſicht gu erblicken ſel und daß nur durch dieſe vom Aufſichtsrathe Veaund Pflichtvernachlä 8 ermöglicht wurde, daß die ungetreue Vor⸗ ſtandſchaft ihr geſetz⸗ und ſtatutenwidriges Gebahren jahrelang un⸗ geſtört fortſetzen konnte, ſowie, daß ſchließl lich ein Verluſt dem Kredit⸗ verein von rund 5 Millionen Mark erwuchs. Das Zuſtandekommen eines Vergleiches in dieſer Sache dürfte nach der auf beiden Seiten herrſchenden Stimmung ſo gut wie feſtſtehen. Zahlungseinſte llungen. Die Damenkonfektionsfirma Kaufmann, Berlin, wendet ſich an ihre Gläubiger. Die Paf⸗ ſiven werden auf ca. 120 000 M. geſchätzt.— Die Eiſengießerei Brüder Suchy in Smichow(Böhmen) hat ſich inſolvent er⸗ klärt. Die Paſſiven betragen 300 000 Kr., denen bedeutende Aktiven gegenüberſtehen ſollen. Betheiligt ſind mehrere Eiſenfabriken und Geldinſtitute. Die Gußwaarenfirma F. Burgſtaller in Wien iſt in Konkurs gerathen.— Die Eiſeninduſtriefirma„Iw. Jw. Sſurows Erben“, die mit der Eiſeninduſtrie des Ural verknüpft iſt, befin ſich in Zahlungsſchwierigkeiten. Dir Firma iſt theils durch Anhäufung grgßer Eiſenvorräthe, theils durch In⸗ veſtirung bedentender Summen in Montaninduſtrieunternehmen in Verlegenheit gerathen. Zu der Gründung des Syndikats für öſterreichiſche Holzverwer⸗ thungsgeſellſchaften erfährt das„Prag. Tgbl.“, daß bloß die Prager Fabrik der Uniongeſellſchaft außer Betrieb geſetzt, dagegen die Zbi⸗ rower Fabrik im Betrieb erhalten wird. Liquidation der Allgemeinen Inbuſtrie⸗Aktkengeſellſchaft. Die Generalve erſammlung der e e Induſtrie⸗Akt.⸗Geſ. in Dresden beſchloß mit Stimmenmehrheit die Liqufdation des Unternehmens. Die wird bis zur Hagde en Generalberſammlung ver⸗ ſchoben. Direktor Wienrich hat den gegen die früheren Aufſichts⸗ rathsmitglieder erhobenen Verdacht wegen Unregelmäßigkeiten nicht beſtätigt gefunden. Der„Verein zum Verkauf Siegerländer Roheiſens“, welcher im Düſſeldorfer Waheiſenſondeket die Siegener Gruppe bildet, wurde ge⸗ kündi gt. Soll das Syndikat über den 31. Dezember hinaus beſtehen, ſo müßte hiernach eine neue Verſtändigung unter ſämmtlichen Mit⸗ gliedern der Siegener Vereinigung erfolgen. Leipziger Bank. Die Höhe der im Herbſt zur Auszahlung ge⸗ langenden Konkursdividende der Leipziger Vank iſt von der Konkurs⸗ verwaltung auf eirea 14½ Mill feſtgeſetzt. Die Auszahlung beginnt vorausſichtlich am 1. bezw. 5. Oktober. Ein neuer Bericht der Konkursberwaltung iſt im Oktober zu erwarten. Eine neue Gläubiger⸗ verſammlung findet Ende Dezember ſtatt. Wegen Abſatzmangel feiern die Zechen Ver. Germania und Zol⸗ lern der Gelſenkirchener Bergwerksgeſellſchaft, Vollmond und Neu⸗ Iſerlohn der Harpener Vergbau⸗Geſellſchaft, Siebenplaneten, Langendreer und Andere. Eine praktiſche Neuheit für den Haushalt. Unter den in letzter Zeit in den Handel gekommenen praktiſchen Neuheiten in hauswirth⸗ ſchaftlichen Geräthen nimmt die patentirte Plätt⸗ und Bügelmaſchine „Dalli“ der Deutſchen Glühſtoff⸗Geſellſchaft in Dresden unbedingt den erſten Rang ein. Bisher war es nur mit beſonderen Manipu⸗ lationen möglich, auch naſſe und Stärkewäſche ſchnell und gut zu plätten. Vorbei ſind jetzt die Mühen und Schreden des Plätttages. „Dalli“ ſpart 105 Hausfrau viel Zeit, ſpart ihr enorm viel Arbeit und Kraft, arbeitet thatſächlich ſpielend ununterbrochen an jedem beliebigen Orte ſtundenlang und ſo intenſiv, daß ſelbſt naſſe und Stärkewäſche mit wenig Strichen tadellos geplättet wird.„Dalli“ arbeitet ſicher, ruhig, gleichmäßig, ohne jedwede Beläſtigung un⸗ unterbrochen wie eine wirkliche Maſchine, bis ſie der Maſchiniſt, in dieſem Falle die Hausfrau, hochbefriedigt über die glänzende Leiſt⸗ ung, außer Betrieb ſetzt. Dieſe vorzügliche Wirkung wird durch die patentirte Innenkonſtruktion der„Dalli“ erreicht. Die Maſchine hat die Größe und das Getwicht eines gewöhnlichen Plätteiſens und koſtet komplet nur 5 Mark. Die Heizkoſten mit Dalli⸗Glühſtoff belaufen ſich auf wenige Pfennig pro Stunde. Käuflich iſt„Dalli“ in allen größeren Eiſenwaarenhandlungen, jedoch achte man auf das Kenn⸗ zeichen der Echtheit, das Schutzwort„Dalli“, welches im Deckel der Maſchine eingegoſſen iſt und ſich auch im rothen Sechseck auf den Dalli⸗Glühſtoff⸗Cartons befindet. Frankfurt a.., 1. Juli. Kreditaktien 218.40, Staats⸗ bahn 151.40, Lombarden 17.60, Egypter—.—, 4% ung, Goldrente 101.70, Gotthardbahn 168.—, Disconto⸗Commandit 184.90, Laura 197.50, Gelſenkirchen 169.50, Daxmſtädter 137.40, Handelsgeſellſchaft 159.— Dresdener Bank 144.70, Deutſche Bank 208. 30, Bochumer 189.50, Northern—.—, Tendenz: feſt,. Berlin, 1. Jult.„Eftektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktlen 213—, Staatsbahn 150.25, Lombarden 17.40, Diskonto⸗Commandit 185.—, Laurahütte 197.50, Harpener 16.940, Ruſſiſche Noten—.—, Tendenz: feſt. Ruſſen⸗Noten ept. 216. 05, 415 Reichsanleibe 70780,8 J. Machkanlelhe ach, Lad. StObl. 1900 100.20 Bofn VBewe 0 eſchluß dahin, daß über die Adolph 4% Bad. St.⸗A. 1901 105.40, 4% Heſſen 105.40, 3% Heſſen 89.80, Italiener 103 20,1860er Looſe 158. 60, Lübeck⸗Büchener—.—, Marien⸗ burger—.—, Oſtpreuß. Südbahn alsbahn 150—, Lom⸗ barden 17 25, Canada Pacifie⸗Bahn 131.40, He eStraßen⸗ un d Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 213.—, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 156 10, Darmſtädter Bank 137 40, Deutſche Vankaktien 207. 90, Disconto⸗Cornmandit 184.60, Dresdner Bank 144 60, Leipziger Bank .90, Berg.⸗Märk, Bank 151.60, r. Hpp.⸗Akt.⸗Bank—.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank—.—, Dynamit Truſt—.— Bochumer 190.10, Conſolidation 328.50, Dortmunder 42.—, Gelſenkirchener tte 198. 10, Weſteregeln Deutſche Stein⸗ 169,.20, Harpener 1 0, Hibernia 172.2 Laur Steltiner Vulkan 205.—, Licht⸗ und Kraft⸗An lage 97.25, Alkaliw. 197.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 143.50 265.—, Hanſa Dampfſchiff 120.20, 145.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 3½ 0% Bayern 100.20, 3% Sachſen 90.50, Schalk, 316.—, Mannheim Rheinau—.—, Kannengiefer 128.— discont; 1½%, Berlin, 1. 15185 n heute feſ ing der Gro rad der hrikate Angeb Banken 1786 Proz. Wollkämmerei⸗Aktien 1908 101.—. G. un Privat⸗ (Tel.) 8 endenz auf die Ar ſowie auf weſent e Hütten und darauf, daß die Nack hfrage für ich geſtiegen iſt. Anlagepapiere lagen gleichfalls berändert. Geſchäft äußerſt ſtill. Priva wenie Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 1, Jukt, Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4proz. Bad. Oblig. v. 1901 1085.80 8 25 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 109 100.50 5z %½roz. Bad. Oblig. v. 1902 109.— b; 57 5 9155 1 1 9933 Badiſche Döltgar⸗ 100,— bi 1 30„ 99.50 bz 972˙ 7.„„ unk. 1904 96.— b; 3½„ 100.— b3 855„ Communalf 97.— b3 1, Städte⸗Anlehen⸗ 555 4605 9⁴ 8N 55 3% Freiburg l. B. 97.— 7 2985 05 Karlsruher v. J. 1896 90.40 B 4 L. 100 Hooſe 4% Ludwigshafen von 1900 102.— 44 Baber. Obligatione bꝛ 4½% Fudwigsbafen M.— 3 92 305 Mannhelmer Obl. 1901 103.80 G 3% Dentſche Neichsaulelbe 108.— b3 8170 1888 98.25 G 8 5 103.— 533½½ 5„ 1895 3% 4920 b 1% 0%„„1898 3½% Pbeuß. Coufols 10575 9 373 00 Pirmaſenſer 1 2 490 9270 Induſt vie⸗Obligationen. 11755 Vad. Anilin⸗ u. 1 1 89 Eiſenbahn⸗A ½ Bad..⸗G. f. Ahſchiff 101.— 19 5 ſenbahn Anleßen 5 + Bürgl. Brauhaus, Bonn 100.— b3 4% Pfälz. Eudw. Max Nord) 103 60 55 ½ Speherer Ziegel verke 101.10 b3 —5 5 7 5 1275 Verein Chem. Fabriken 101.50 G⸗ 5 59,ë ν 5 convertirt, 96 85⁵ 11%½ Zeltſtofffaßrik Maldhof 104.80 G 4½% Akt.⸗ Seilindu⸗ ſtrie rückz. 105 90 101.— 6 Aktien. Banken. Bealte v. Geiſel u. Wasg—— ontae Ban i re„Zpweibrck. 125.80 5z 85 5 geen Speher 50% 128.— G 5 Schwehſen Olaunbeſmer Ban 58 Sonnedhels Speyer 189 50 8 Dberrhein. Bank 119.80 G* 101.50 5 up.⸗Bauk 1— f 90 orms“ 91.25 G Pigt⸗ 1575 Worhiſers haus v. Oertge 181.— 8 ar⸗ u. Cdb. Landan 134.75 5 5 be Creditbant 142.— 53 Pfalz, Bresß. u. Spriiain 0 Nheiu. Oyp.⸗Bank 179.— b3 Transport Südd. Bank 102.80 G und Verſicherung. Eiſenbahnen. Bad..⸗G. f. Ryſch. u. Seetr. 115.— 5 Pfälziſche Indwigsbahn 226.— G Mannh. Damofſchleypſchiff 109.— 8 Marbabn 141.— G Jagerhaus 112.— 8 „ Nordbahn 186.— Vad. Nück⸗ u. Mitverſich. 80.— Heilbronner Straßenbahnen Ge⸗ uneee e 795 ontinentale Verſicherung 290.— Chemiſche Induſtrie. Maunbeimer Verſicherung 405.— G .G. f. chem, Induſtrie 117.50 G Oberrhein. Berſ.⸗Geſellſchaft 285.— 6 Badliſche Aniliu⸗ u. 399.— 8 Wilrtt, Transportberſich. 500.— G unged—.— Chenl. Fabrft Goldenberg 174.— 8 Induſtrie. Verein e Faßbriken 190.— B Ack.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrle 108.— B Berein D. Oelfabriken 118.—6 Dingler'ſche Maſchinenfabrik 185.— 5. Weſtexegeln Alkal, Stamm 196.— Emalllirfabrik Kirrweiler 74— 5„ Borzug 106.— G Malkammer 95— 00 ktlinger Spiunerei 98.— Brauereien. Hüttenheimer Spinnerel 80.— 8 Bab. Branerei 5 149.— b; Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 151.— Binger Aktienbierbrauerei—.— Maunßh, Gums u. Asbeſtfabr. 100.— Durlacher Hof vorm. Hagen 225.— Oggers Sheimer Spinnerei—— Eichbaum⸗Brauerei 180— bz Pfälz. Nähm. u. Fahrräderf—— Glefantenbräu Rühl, Worms 100.50 8 ementwk. Heidelberg 110.— 8 Arauerei Ganter Freiburg 101.— G Vereinig. Freiburger Ziegelw. 124.— B5 Fleinlein, Heidelberg 160.— Verein Speyerer Zlegelwerke 89,75 5 Homburger Meſſerſchmltt 90.— 8 Zellſtofffabrir Waldhof 22¹1.— Ludwigshafener Brauerel—.— Zuckerfabrik Waghauſel Manuh. Aktienbrauerei 148.— 6 Auckerraffinertie Maunheim 0 Maunheimer Gffektenbörſe vom 1. Juli.(Offtzteller 00 Die Börſe war ruhig. Nur einzelne Werthe, veranlaßt durch Divf⸗ dende⸗Detachirung am 1. Juli er, erlitten geringe Veränderungen. Frankfurter Börſe. Schlußz⸗Kurſe. 5 (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Fompagnie.) Reichsbank⸗Disk. 8 0% Wechſel. in Kurze Sicht 2½—3 Monate Reichsmark% Vor. Kurs Heut.Kurs Vor. Kurs Heut Kurs Amſterdam bfl. 100 3— 168.52 168.57—— Belgien... Fr. 1003— 81.133 81.15——— Italien.. Le. 100.— 80.15 80.15—— London.. ſt. 13— 20.445 20.447—— Madrid. Pſ. 100—— 5——— New⸗York„Dll. 100————— Paris. Fr. 1008— 81.266 81.233—— Schweiz. Fr. 1003½ 80.933 80.966—— Petersburg.⸗R. 100 4½———— Trieſt... Kr. 100————— Wien. Kr, 1003¼ 85.125 85.116—— do. m..————— Staatspapiere. A. Deukſche⸗ 125 8 8 0 Dſch.Reichsanl.] 102.—102.15 J 5 italien. Rente 102.,90/ 108,.25 30 6„„„„ 101.90 101.90 4 Oeſterr. Goldr. 102.90 102.95 99.70] 92.75 4½ Oeſt. Silberr. 101.60 101,65 16 Stadts⸗Anl. 101.85 101.90] 4½ Oeſt. Papierr. 101.70 101.70 3½„„„ 101.90 102.—%½ Portg. St.⸗Anl. 46.20 48.,80 „„ 92.15 92.408 dio. äuß.] 29.88 29.15 8½ Bäd. St.⸗Obl. fl. 99.75 99.70 4 Ruſſen von 1880 100.— 100. „„ M. 100.20 100.15 Aruff. Staatsr. 1894 96.40 96.60 8½%„„1900,—.——.—4ſpan, ausl. Rente 81.50 89.— 4 bad. St.⸗A. 105.30 105.30 1 Türken Lit. D. 26.30] 28.30 3½% Bayern„„ 100.30 100,30 4 Ungar, Goldrente 101.75 101.80 3 5„„ 91.75 91.90 5 Arg. innere Gold⸗ 4 bayer,.⸗B.⸗A. 104.95 104.90 Anleihe 1887 86.— 86.40 eſſen 104.80 105,20 94 ypter uniſteirte———.— r. Heſſ. St.⸗ A. kexikaner 1 101.45 101.50 von 1896 89 75 89.80 25.50 26.80 8 Sgchſen, 90.55 90.55 4% Chineſen 1898 90.60 81.25 St⸗—.— 3 1 4 Mh. Sben. 189%/—— 108 65 Verzinsl. Sooſe. B. Aus ländiſche. 3 Oeſt. Looſe v. 1860 188.60 158.80 5 goer Griechen 39.— 39.05 8 Türkiſche Looſe 111.60 111.70 Privat⸗Discont 2¼ ½, Reichsbank⸗Discont 8 9% Nachbörſe. Kreditaktien 213.20, Staatsbahn 150.—, Lombarden 17.50, Disconſo⸗Commandit 185.—. Pariſer Anfaugskurſe. 30% Rente 101.80, Italiener 104.—, Spanier 81.90, Türken D. 26.80, Türk. Looſe—.—, Banque Ottomane.72, Rio Tinto 10.98. Verantwortlich für Politit: Che Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft; Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. be H. .1 Direetor Speer. Maunheim, 1. Juli. General⸗Anzeiger. 5. Selte: 80, Die Entbindung in der Käubergefangen⸗ wurde die Zahl der Gefangenen um ein winziges wünuerezen fürs Leben unglücklich,. Kopfſchüttelnd gingen die Räuber fork 0 ſchaft. vermehrt. Gerade als ſie zur 19 0 kam. 08 ein i und be n, was gu khun ſei. Am Ab f d 5 eee e ee 5r 15 JJJJJJJ 1 10 n an en ank en u Zilka in 15 Gefangenf chaft der Rüu⸗ See 1 in e Töch 11690 gagl 1 50 Herr ve 5 che ſe iem Kinde das Leben ſchenkt. Als der November mit ſeinen een em herziges, Bom Saden da Saral ee 10 ſen ner kalten Nächten begann und noch inmer 5 auf Be⸗ ſeen e des Rede, aber 5 zum Abreiben war zur Hand der Sarglegung ü 11 Fkreiung 10 denn das hatten die Räub ber zum ueene N b0 rief Einer, und Thränen fielen in ſeinen Bart 10, W 3 au Zilka ſe hatte alle 2 eln 85 8 9 355 850 Mit einen regelrechten Curſus als FNr⸗ 8 13 hre Filialen. over hat gegen te nachſtehende wußte genau, was zu thun ſei are e Bedürfniſſe zu ſo Ich habe gar keine Angſt,“ krüſtete begreifliche e nicht leicht ſein, * 1 B. Stone mußte Stone. Nun wurde die Wendung! 8 al⸗ t, der vor der Lde. f für das Kind 5 das 15 ˖ erfreut. Er nahm einen Schlauch an der hing, ft erſuchen einmal ihn aus einem der Weinfäſſe weiß zu machen ſchaft zu den in der Nähe lager G n Räubern, die nun auf di Beſundheit von 11 und Kind kranke n. In der Hütte! händler gelwiß— betet für mich!“ Kurgz vor 8 Uhr, beim flacker enden gſt, 1˖ Wẽ᷑ In N kt zind ln qu ieſig im Vor⸗ Dn 5 b j 11 2 ont tte ſie dach les in 11 Hirt tenfrau, die ich 5 7 Aae Sacck das Erwar ſchon habte, aber die n enpigſeen n läßt. hatt 915 1 auch den Gerſtenſchleim für die Wöchnerin. ber früher gefragt 11 5 Zucker und Thee herbeigeſchafft 1* 9* 85 0 enn 8 25 15 5 J* 3 denn als 0 machen die Frauen?“, war de troſtloſe Antwort aach den 15 e ab und z dü ein g nig e l höhere Kaffez 71 Gl K 1 1 0 7 9 1* hohere Kaffee⸗ ſitzen und reden, reden und ſitzen.“ Jetzt ſchaute 0 695 aby kündigte ſeii 15 Hander preiſe, wie her illige, ſondern nur 5 11 N 2 8 25 7 3 de 0 2 de 1 ein!* 15 glückſtrahlend auf und hielt dem fragenden Räuber 1 9 in ein ieetzen Leinwand ein zu theure Kaffee haben, und n. un ſie noch weitere ſolche 63 l Kleidungsſtück entgegen. Aber Pen e ae nedunn den und dieſer improvi 11 1 5 räthe, wie ſie ſ Amerika lagern hat, ſo kann von einer zu groß. Die Frauen wurden zu früh fertig. 8 eee 8 Mikten in der Nacht erwachte e für abſehbare Zeit, wohl zindeln mit Streifen von Leinwand ein⸗ N 525 98 30 9 8 aunen, daß der gr ößte und fin ſte 0 daß 58 ee N K en Räubern, de e Fi inde 9 Zug um! 2 4 gefaßt, hatten Alles mit Fierſiche geſchmückt, A jour⸗Säume e en een unter einander, i. böſe 5 du 5„„ 79 10 61 5 iehbgrene im Feue Er bei er dem Importeur eine 0 Abrach, wo es nur möglich war, an Hemdchen und Häubchen, otten gahlen hat, dieſer iunms 0 n tweiß Gott wo vo em Räub 42 hatte es der ſchlafenden Mutter weggenomnken und ſchaukelte es„%%/ͤ̃ ĩ 1 1 binem dünber Aufgeſrhebeken auf ſeinen Knien. Der 19 folgend de Tag war ein Sonnta⸗ gen ſi inkenden! dreiſen überlegen iſt. Weiteren macht dieſelbe 0 deln und Garn einen Baſ ſchlik gehäkelt, zuletzt hatten ſie 1 a¹ 5 905 d 5 1 5 Sonmte 9. 9 aalſege on, daß ſie im Beſitze von Aktien verſchiedener 1 1, und Frau Zilka ſehnte mit a Herzen Abend 115 floge e, e e 1 85 verging. Gegen§ Plantage ger wohl der Name Plantagen⸗Kaffee) 8 das Ki as die Sti inden der Gefangenſchaft ausfüllen 1 nnd 5 ſagen ſie müchten 05 Mutter banlüc⸗ s zu beſagen, denn Aktionär von Kaſfee⸗ 53 ſollte. Miß i5 St beſtürmte die Räuber, F Frau Aie freizugeben, e 8 Es wurde Toilette gemacht, ſo e 5 werden, wie A d ſi ja doch das Iöſegelt icht wel 15 el das zuließen— das Kleine wurde mernehmens. Auf die Kaffeepreiſe ſolch 9 und ſie allein, für die ja doch das Löſegeld ent richtet 1 195 10 55—9 de wurd 50 0 11 8 5 li dee e 7 7 1 1I 2 2 + keine 3 2 Der s Helr 0 würde, gefangen zu halten. Die Räuber 1 nicht übel Luſt mit dem gehäkelten Baſchlik drapir und die Räuber kraten ben Preiſe zu zahlen, tie ſeber Aber es ſeh Gele ſchoben einer nach dem andern ein. Sie hatten ihre geſchwärzten Geſichter JJ dazu, aber es ſchien ſich keine Gelegen i, ſie verſchoben 1 ſch 1 e, e ee Bei einer anderen Firma ſoll als Beweis 5 eene 0 und Hände gewaſchen, die Waffen blank geputzt und Raltes ſich be ihren E ntſch Auß von g zu Tag ammen ſie Nach⸗ 1 lich 5 ſtr ded fante d M 75 5 kte Import allein gelten.„Größtes Kaffee⸗ 7* r* 4˖27 77 1 9** 22 N 2 75 8 7 richten, 0 ne e zu ändern. Das Wan⸗ 1 112 95 Utter äft“ ſchr ch in großen Lettern dieſe Firma und 6 dern bieder, und in der r Nacht, welche der 0 Stroh lag Worte der ch. 5 lein hinzu, damit ſie nicht wegen unlauteren Wettbewerbes G au Zilka's Kind voranging, war dieſe zehn des 0 9 1 a Miß Stor werden kann, direkten Verkehr mit den Konſumenten“ f 8 5 1770 5 0 in De or z2 fne Miint 571 eine 0 S 2Ni dtentr 8 Stunden im Sattel. Am Ende der Wanderung wurde der Weg 5 1 8 1575 0 5 15 105 0 199 5 8 e e zi H chen lange ie 1 0 e Von dieſen Importeuren 8 ſo ſteil, daß die Frauen abſteigen und klettern mußten. Frau 1 5 1255 5 765 111 6 110 ee 1 nach Probe Tauf 15 55 Firden del ihrenn ent 1 2 8 1 2 0 7 7 7 W. 0 en, eg thnt 1 8 Zilka hatte zu jeder Seite einen Mann, der ſie ſtützte, und rück⸗ 850 19 100 15 ſchon k 0 0 9 8 Bezügen ſowohl gut wie auch ſchlecht ſchmeckende Kaffees mit 9 201— nach eige Utter 5 e wärts ſchob ein Dritter nach. Stöhnend rief ſie endlich:„Ich Miß 0 6 5. zütter und uh nehmen muß. Wohl kauft ſie mitunter in direktem Bezuge zann nicht mehr, laßt mich hier allein ſterben!“ Am Ende der ß Stone 15 Pral wollte ſie es 6 8 das Pfennige billiger ein, aber in welchem Verhältniß ſteht 1 zehnſtündigen Wanberüng beſanden ſich die Frauen in einer ein⸗ ang ganz ä 705 das bulgariſche 17 Den R täubern Differenz zu der Gefahr, ſchecht ſchmeckende Kaffees mit 8 ſamen kleinen Hütte, in der ein Feuer brannte. Beinahe der 19 5 55 e e enky vorgeſte lt. Ste waren Solch ſchlecht ſchmeckende Kaffees kommen thatſächlich 0 8 2 2 0 5 12 2 1 2 + 7 Ge 8 bo AHer 5 g 18 ieſoſhg 3 enn f. 8 ganze Raum wurde von zwei rieſigen Weinfäſſern eingenommen. laubſſch 15 5 aß 8 des Kindes ihre aber⸗ auch in Men igen nar un 5 bd N E 1 70 Hei 9 ie Grnor 1 2 5 Zwiſchen dieſen und dem Feuer 10 das Strohlager auf dem gläubiſche§ urch nes könne ihnen mhekl zuſtoßen, wenn ſie einem Seeen werden 1 5 ſo ̃ e 20 gial Ungeborenen Schaden zufügten, nun ein Ende hatte. Sie ver⸗ äften die Sorten, die zum Anſchein einer beſonderen Billigkeit 5 Boden ausg itet. Erſchöpft ſchliefen die Frauen ſofort ein. ſor zür ie reee u den niedrigſten Preiſen abgegeben werden, zu Preiſen, die Anſeres 0 9 175 ſprachen, für die Ausſtattung zu ſorgen; Einer wollte Elenky en niedrigſten Pr 9 8 ſen, 6 Aber Miß Stone erwachte be wieder und fand Frau Zi lka Hbanker machen, ein Andderet ien 0 1 de is für derartige Qualitäten aber noch viel 80 hoch ſind. Die ſtbend und Die junge Frau klagte über große 1 ch 1 8 Lzhautbe. Ei reie der. dnialwaarenbändler haben bisher das Beſtreben gehabt, 9 Schmerzen und ſagte, ſie könne nicht ſchlafen: Um 4 Uhr Nach⸗ 105 Eine Pelghau—2 97 855 ckende Kaffees zu mäßigen Preiſen zu Mmittags des nächſten Tages ließ Frau Zilka den Räubern ſagen, len To Frau gi ſc Miß ſteht Hannover in den Kaffee imborkidenden klaeen in dem 8 daß ſie heute Nacht ts keinesfalls von der Stelle könne. Der ſchloſe S fan 1 e ſte er⸗ di 1 1 1 12 De retten n 1 o 7 Je 1 1 cr Mbe De Sorte 1 8 Mäuberhauptmann ſah ſehr betroffen aus, ſagte aber nur:„Dann ſch oſſen.„ ann doch reiten,“ m eint e der 1„Gel viß egen die ordinären reſp. ſchle 9 75 en Sorten, velch⸗ 0 8 8. cht!“ verſicherte Miß St We eiſt ziedrigen Preiſen verkauft werden können, hier bislane 5 unt nicht!“ verſicher iß one. Wenn ſchon gere iſt werden müffe, niedrig 8 muß es eben auf eine andere Art gehen.“ Ein einziger Räuber 1 Publikums keine Beachtung gefunden haben. In jedem bn der Hat 5 28 meinte ſie 55 ſo ſolle man aus der Bektdecke und Baumäſten%%%%Cͤͤ ¾ e 5 ieb in der Hütte zur Bewachung— er ſaß beim Fauer und hielt 1 55 1 chtbare ſi 5 Iwaarengeſchäft d den Preis 8 855 ae 5 5 eine Tragbahre machen und Frau Zilka tragen. Aber die Pf achtbaren hieſigen Kolonialwaarengeſchäfte werden für den Preis 8 das Geſicht zwiſchen den Händen. Ein Schauer überlief ſeinen d 3 als da 1 5 5 lich ie Pfade von 90 Pf., 1 M. u. ſ. w. heute gebrannte Kaffees geliefert, die weik⸗ 5 Körper, als Frau Zilka ſtöhnte:„Ich ſterbe— o, ich ſterbe e ſchmal als daß Mes megh deweſen wäre in eine gehenden Anſprüchen an Geſchmack und Anſehen genügen und Kiſte wollte man ſie ſetzen. Miß Stone machte den Räubern einen Vergleich mit denjenigen, welche in ſogenannten Spezial⸗ häften geliefert werden, mit Ehren beſtehen können.“ Licht des Feuers und einer kleinen rauchenden Ligroinlampe, begreiflich, die N Wöcnern müſſe liegen, ſonſt wer de ſie krant unde 9 57 7 Auszug aus den bürgerlichen Standesbüchern der 25 S b. Stef. eeeee 5 1 9. Konr. S. onr. Schloſſer, Metzger. e Itadt Mannheim. 25. Aug. Valentin, S. d. Tagl. Joh. Walz, 2 J. 3 M. a. 19, Fr. b. Conr Di besſelſchnriad Juni. 24. e T. d. Wirkhs Franz Jof. Englert, 20 80 5 0 l. 8 L1 1* 0 1 U 1275 2. d. Gußputzer Frz Thomas Eppinger e. S. Franz Joſef. 9 21. C fuliu 7 0 9 15. d. Maurer Stefan Hartmaun e. S. Albert. 28. Poil. Jahnteiter, Gigarrenmacher, Wlw. d. Soſie geb. 17. Otte N— 4 20. d. Tagl. Joh. Adam Herbold e. S. Johann Adam. Steger, 70 J. a. Phil., S 5 Ja 1 85 on der 5 8 8 22915 22. d. Schloſſer Fried. Stapf e. T. Barbara Luiſe. 25. 5 Joſ., S. d. Gußputz. Franz Thomas Eppinger, 995 S. b. Math. at her, her. 5 Kkt 5 17. d. Tagl. Chriſtian Roth e. S. Karl Theodor. 19.„S. b. Phil. Joſ. Müller, 33 9 18. 5. Kaufm. Herm. Bauer e. T. Alextra Elfriede Franz. 25. Helus Emil, S. d. Schreinermſtrs. Julius Schwind, 18. as, S. v. Ar Mitſchele, Farhr 8 3335 Angwab! Ji. d. Schreiner Julius Schafer e. T. Marie Eliſabetg.„ M. 8 T a. billgen Prel d. Sieetſen dit Jakob Nohe e. S Jakob. 25. Gg. Seybold, S. d. Hdl. Gg. Seybold, 5 M. 20. Marg., T. v. Gg. Hch. Roth, Wirth. men eenn; 22, d. Direktor Wilh Höhler e. S. Wilhelm Gisbert.„5 S 105 Able 16. Frang Lehan n, S. b. Klrmbrutt.⸗A. Speelal- Teppiehgesohäft 22, d. Keſſelſchmied Gbeiſtof Ohlinger e. S. Ludw. Guſtav. 25. Franz Joſ. Johs., S. d. Kanzleidieners Johs. Ihle, 24. Joh. Jak, Carl, S. v. Joh. Beer, Feldwebel. M. Brumlik Fae„Arb. Joh. Phil. Albert e. T. Kath. Voroth. 2⁵ 5 d. Tagl. Joſ. Deſchner, 1 J. 8 M. 19. S. b. Friedr. Bauer, U, Marktstr. F 1, Y. arbara. 5 980 952 20. d. Säger Wilh. Bauer e. T. Paula Kath. 25, Ludwig, S d Tagl. Joſ. Hch. Link. 1 W. 18 2. 4. 17 de en 18 13 ä 22. d. Fuhrm. Jakob Schreibuſch e. T. Auguſtine. 26. Bertha geb. Ebefrau des Schaffn. Max 5 Ernſt Johann, 55 v. 1 Steinhauer.— A. d. Buchb. Fried. Wilh. Schmidt e. S. Karl Otto. Berggötz, 527f. 15. b ee ee 8 29. d. Eiſendohr Franz Joſef Kiſtner e. S. Joſef. 24. Ida Stordett, leb. Vaſfeſer, Lubtw, S. v. Eael Jriedr. Ludmw. Grecht, 20. d. Wirth Emil Balth. Straub e. S. Karl Emil. 25 20 5 15 5 M. a. b. Scte 0 Na Fena 17 Hauk 18. d. Bahnmſtr. Aug. Schiefferdecker e. T. Maria Roſa agl. Jo öhler, Ehem. der Karol. geb. Schäfer, 19. Johann, S. v. Jak. Rockenbach, Schloſſer. Auguſte. 38¾ F. a. 28. Carl Joſef, S. b. Mart. Müller,.A. 20, d. Kaufm. Joſef Lämmer e. S. Joh. Ludw. Max. 26. Farl Joh. S. d. Kfm. Karl Geiger, 1 M. 82 T. a. 20. Maria, T. v. Karl Bilſch,.⸗A. i 50 V. d. Maſchiniſt Guſt. Joh. Ziehm e. S. Guſt. Johann.] 11. Ruwin Zatzkis, led. Handelsm. 28 J. a, 22 Ida Erna, T. b. Val. Dillmann, Ausläufer. nnee „18 d. Afm. Mar Lußheimer e. S. Otto Julfus. 26 Eliſe, T. d. Schloſſers Adam Jährling 3 J. 10 M. a. 22. K.. b. Carl Küthner, Weag.⸗Arb. und 20008 77 8 1 7 5 4 8 4 5Ä5 Jee Matger e. K. Kath. Joh, Auszug aus den Eirilcandesregiſtern der Stadk 28. 0. Hch. Scheid, Heiger. 5 . 8 9 90 0 Die 20. d. Kſm. Fried. Walter e. S. Guſt. Albert Fried,. Ludwigahafen. 22 M 9 v. 5 15 I ingel. 22. 5— Guſt. Hofmann e. S. Adolf Guſt. Juni. Verkündete: 105 995 T. 2 Irg 5 19 disner, Müller 22. d. Eſm Stefan Dorr e. S. Fried Wilh. 19. Bernh. Ggg. Gramlich, Maſch.⸗Arb. u. Frieder. Fünfer. 19. Marie, T. b. Jak Mohn, Ladm 418. d. Verſ⸗Inſpekt. Leonh. Joos e. 85 Fried. Wilh. 19. Vogt, Bahnafft ſetent und Emilie Warth. Joh. 19. Hilda, T. v. Jak. Böckler,.⸗A. Fabrikate 19. d. Chriſtof Bechtold e. S. Bruno Alfred. Frehmüller. 22. Theod., T. o. Seh Theod. Hörig, Schmied. allerersten Ranges! 5 19. d. Kfm. Jul. Leo Kollmann e. S. Joſ. Gg. Max. 19. Adam Gürtner, Glaſer und Eliſab. Kurz 24. Anna Maria, T. b. Karl Erb, Monteur. 11* 825 8˙ 90 a. 47115 2 8* 3 18. b. 85 2 Jeſ. pe chbach T. El 20. Lud. Bullinger, Schveinermeiſter und Joſ. Roſa Göbel. 22. Joharm, S. o. Giuſeppe Pompele Tar. Mässige Preisel d. Di e 00 12 Wib S. v. Wilh. Staby, Direkti⸗ 21. d Mil l. 9 7 Pet. alſchbach e. iſ. 19. Jak. Cusnick, Schloſſer und Anna Kakh. Röth. 22. Otko Wilh. Albr., S. v. Wilh. Staby, Direktionsrath. Reiche Auswahl! „d. Milch loſes Weisberger e. S. Friedrich. 30. Ga. Ceochi 15 21. Maria Eliſab., T. v. Friedr. Lang, Briefträger ö 25. d. Metalldrück. Wilh. Geyer e. T. Maria Eliſ. 20. Gg. Jochim, Metzger und Kath. Zwißler. 21 885 Kat 2 6 Schn ied ger. 24. d. Tagl. Jak. Benedum e. T. Marg. 21. Gg Otterſtätter,Küfer und Emma Roſa Holsinger⸗ 24. Lubw 2 5 S 50. Gensheimer, Lager: OC 4, 4 . d. Miller Gg. Aug, Karl e. T. Euma Karol. 28. Andr. Lang, Kelegr⸗Mech. und Anna Maria Hoff 21. Curr n er, Sbe Kabeimer, Schloſſer ſer: ſöffer an; j 21. Carl, S. v. Friedr. Lützel, Schreiner. 21. d. Schloſſer laus Fäßler e. T. Kath. Maria. mann. 5 8 EabriE Nee d eenee wen de s. Adei dite 24. Alb. Joh. Pirch, Müller und Joh. Schimmel. ß 55 e er 85 55. S. Mart 24. Pet. Briſelle Tünchermeiſter und Marg. Schmitt. 23 Maſchiniſt. „Fuhrm. Jof. Pfeifer e ranz Martin. 8 ſeir ibei Aötber 3. Regina, T. b.„.2 19. d. Ingenieur Emil Schwarz e. T. Siluia Emma. 95 7 1 1. 24. Alfred Friedr. S. v. Friedr. Funkhguſer, Schloſſer. Schraubenſchm. Johs. Sczmitt e S T. 23. Joſ. Doſſinger,.⸗A. und CEhriſtina Wenz. 20. Farl 811— il 75 Iu guſer, Sch In den Drogerien⸗ e ſchm. J mitt e. S. Johs. u. e. 24. Georg Röth,.⸗A. und Suſanna Gunſenhäuſer. 778 Gelen e, Lubwig& Schütthelm 5 929 4 24. He Joha., T. v. Joh. Werner, Laborant. Friebr. Becker 2. 5. Tagl. Joh. Fried. Metzger e. S. Joh rl Juni. Getraute: 22. Paula 9 T ö N 0l Menri d. Cintasſter Sch. gtenferbe. S. Heh Wizz 59. Jeh. Jalk, Steinhauer mit Helene Stephan. 28. Ee, e 24, D. Tagl. Aug. Rech e. T Margaretha. 21. Kark Aug. Courret, Kaufmann mit Eliſe Horras. 23. Emma Math., T. Ge urkert, Fuhrmann. Herm. Mertle 22. d. Schaffner Aug. Reiſer e. T. Agnes Katb 21. Karl Friedr. Eſſig, Bäckermeiſter mit Maria Carol. Juni Geſtarbene? Joſ. Meubtig 21. 5. Spengler Fried. Rheinnecker e. S. Gg Fried. Vogt. 85 le Abel⸗ F.., 1 M. alt.& Filcher 2083. d. Maurer Joſ. Schmitt e. T. Anna Maria. 21. Jakob Fret, Kaufmann mit Maria Gliſe Reuß. 20. Anna Maria, T. v. Alb. Spengleramſtr., 3 M. alt. 21. d KAfm. Frd. Schäfer e. T. Anna Chriſtina 21. Berng. Jof. Lauer, Magazinſer mit Barb. Conrad. 18. Conr. Herm., S. v. Conr. Schloſſer, Metzger, 7 St. alt. In 24, d. Schreiner Jakob Wilh. Holzapfel e. S. Adolf Rich darf Schö it IAda Schne 20. Emma, T. v. Franz Trapp,.⸗A. 12 J. alt. Neckarau 45 0 J Filh. Holzapf Rich 21. Kaſp. Theod. Schön,.⸗A. mit Ida Schnaez. 20. Emma,.v. Frang F. A. 1 24. d. Weichenw. Joſ. Fridol. Krank e. S. Markus Karl 26. Gg. Friedr. Aerenius, Eiſendreher mit Eliſ. Lützel. 22. Friedrich Wilh. Klein, led. Kaufmann, 28 J. alt. 3 5 Stefan. 26 Ferd Hugo Menzel Werkz.⸗Schloſſer mit Carol Frieda 2* Frieda Carol., T. v. Chriſt. Dl. Gckert, F. ⸗A., 5 M. alt. 1 4 Kenlon“ 1 75 5 Se eges 3 Frank 21. Georg, S. b. Gg. Aprill, Stuhlmacher, 1 M. alt. 7* 0 „d. Tagl. Menges e. S. Joh. Adam Hch. 5 22. Maria„T. b. Max Hönſch,.⸗A., M. alt. 25. d. Schmied Melchior Hillenbrand e. S, Phil. Edgar. Juni. Geborene: 22 0 meeen 5 5 e FJFuni. 14. Erich Hugo, S. v. Ludw. Vogel, Kaufmann o ume. 840 60, 100 Pf. 25. Joh, Chriſtian 10 S er, Ehem. 15. Friedr., S. v. Joſeph Paul Leutz Bäckermeiſter. 25. Friederifa, T. v. Leopold Rückert, Maurer, 15 J. alt. 8. Anna Maria deb. Weber, 47 J. 8 M. 48. Anna, T. o, Bernh. Schreiner, Waurerneiſter. 2016 Abonnement 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pſeuu Durch die Poſt bezogen iuel. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. und Kreisverkündig Inſerate: Die Tolonel⸗Zeile Auswärtige Inſerate Die Reklame⸗Zeile —— A mits⸗ Expedition: Nr. 218. Ar. Ja48. Dienſtag, 1. Juli 1902. ue. Jahrgang. eauntmachung N 15— 5555—— Aelend acere e Atkanntmachung. Bekanntmachung.— No. 812051I. Wir bringen hier⸗ Die Konſtatirung der Aushebung pro 1902 betr. 9 mit zur öffentlichen Kenntniß, Einkommenſteuer ge⸗ Nr. 22876 l. Die Aushebung der Militär⸗ daß behufs Vornahmevonzdanall⸗ laliousarbeiten in der Belſort⸗ aße vom projektirten Pump⸗ werk bis zur Dammſtraße im Vorort Neckarau die Abſp 9 dieſer Straße vom 30. d. Mts. an bis auf Weiteres nöthig fällt. Während dieſes Zeitraumes iſt die Benützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſammten Fuhrwerksverkehr verboten. Zuwiderhandlungen werden Mäß 8 121 P G. B. mit Geld bis zu 60 Mf. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Maunheim, den 28. Juni 1902. Groſth. Bezirksamt Schäfer. Bekauntmachung. Die Ausſtellung von Fiſcherkarten betr. Die Ortspolizeibehörden des Landbezirks werden unter Bezug auf die diesſeitige Bekannt⸗ machung vom 25. Februar 1888 Ar. 127283 zur Vorlage eines Merzeichniſſes über die von ihnen während des abgelauſenen Halb⸗ jahrs ausgeſtellten Fiſcher⸗ ten hierinit aufgefordert. Fa den Fall, daß Fiſcherkarten Unet ahsgeſtellt wurden, wäre Behlauzeige auher zu erſtatten Maunheim, den 1. Juli 1902. Großh. Bezirksamt: Schäfer. Aonkursverfahren. Nr. 26287 11, Das Konkurs⸗ nerfahren über das Vermögen des Faufmanns Johann Kadel in Maunheim wurde nach rechts⸗ kräftiger Beſtätigung des Zwangs⸗ Bergleichs aufgehoben. 1857 Mannheim, den 30. Juni 1902. Der Gerſchtsſchreiber Großh. umtsgerichts 5: Blirkeumeyer. Konßurs⸗Verfahren. No, zö987 l. In dein Kon⸗ kürsverfahren über das Vermogen us Baumeiſters Franz Jünger Ulek, iſt zur Abnahme der Schluß⸗ technung des Verwalters und ur Beſchlüßfaſſung über die Er⸗ kattung der Auslagen und die Gewähkung einer Vergütung an die Mitglieder des Gläubiger⸗ gusſchuſſes Schlußtermin be⸗ ſtimmt auf: Mittwoch, den 9. Juli 1902, Bormittags 9 uhr por dem(Gr. Amtsgericht hier⸗ ſeſbſt—Zimmer 8, II. Stock.— Maunheim, den 27. Juni 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts V: Birkenmeyer. Oeffenkliche Zuſtellung einer Klage. Nr. 26570. Der Holzhändler Joſef Brückmann zu Viernheim —Prozeßbevollmächtigte:Rechts⸗ konſulenten Bauder& Lipp hier — klagt gegen den Schreiner⸗ meiſter Hermann Gnädinger, Aae Aufenthalt unbekannt iſt, ſhüüher zu Maunheim wohnhaft, ans Käuf von Holzwgaren auf Hanlung von 275 Mk. 09 Pfg. Hebſt 5 Zins vom Klagezu⸗ ſtellungstag. Der läger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhaudlung des Rechtsſtreiis vor das Großher⸗ zogliche Autsgericht zu Mann⸗ neim, Abth. 4, auf 11 ge⸗ 1959 1958 55 Donnerſtag, 2. Oktober 1902, VBormittags 9 Uhr. um Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Maunheim, den 27. Juni 1902 Birkenmeyer, Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts. 1926 Befaunkmachung. Wir bringen hiermit zur Iffentlichen Kenntniß, daß in Hinkunft auch im ſtädt. Volks⸗ bad auf dem Lindenhof Wannenbäder gegen Abgabe einer bei der Centralverkaufs⸗ ſtelle(Sekretariat der Kom⸗ miſſton für Arbeiterverſiche⸗ rung Lit. R 1, 14, 2. Stock) gelöſten Arbeiterbadekarte verabfolgt werden. Diejenigen Perfonen, welche ohne eine ſolche Karte die Verabreich⸗ ung eines Wannenbades in der genannten Badeanſtalt bverlangen, haben eine Ge⸗ bühr von 35 Pf. pro Bad zu entrichten. 24982 Mannheim, 20. Juni 1902 Stadtrath. Ritter. Schiruska. Uenge errigeng, Mittwoch, den 2. Juli! Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfaudlokale hier, 4, 5, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 6922 1 megulateur, 1 Kanapee. Meaunheim, 1. Juli 1902. Gerichtsvollzieher. raße 20, 3. Stock. .. St aab. mäß Artikel 15 Abf. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer Staatskaſſe fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thätigkeit bei dem Unterzeichneten ſchrifklich od. mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzesausgeſprochenen Strafen geahndet werden. Mannheim, 1. Juli 1902. Der Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mannheim⸗Stadt. Bekanntmachung. Verlegung der Ver⸗ bindungsſtraße zwiſchen der Großfeldſtraße und dem Feudenheimerweg längs der Rheiniſchen Gummis und Celluloid⸗ fabrik in Neckaran betr. Nr. 62626 1. Der Stadtrath Manunhelm hat den Antrag ge⸗ ſtellt, auf Verlegung der längs der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloidfabrik in Neckarau zwiſchen der Großfeldſtraße und dem Feudenheimerweg in nord⸗ öſtlicher Richtung hinziehenden Verbindungsſtraße. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auf⸗ forderung etwaigeEinwendungen bei dem Bezirksamte oder dem Stadtrath hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln berühenden Einwendungen als verſäumt gelten. 25018 Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Bezirks⸗ amts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. Mannheim, den 18. Juni 1902. Großh. Bezirksamt: gez.: Heintze. 2 84 Nr.18330. Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Keuntniß. Mannheim, den 27. Juni 1902. Bürgermeiſteramt: Martin. Häling POSt—Kisten Schieber-Kisten Pack-Kisten Wein-Kisten Cigarren-Kisten Amerik. Kisten Fahnenstangen Einfache-Leitern Doppel Leitern Laden Leitern Treppen-Leitern Fenster-Leitern Stuh!l Leitern Fr. Vock, J 2, 4. 22381 Teleſon 588. Junge Frau geht Waſchen u. 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Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu erſcheinen haben, wird denſelben durch Ladung perſön⸗ lich bekannt gegeben werden. Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die verſtärkte Obererſatzkommiſſion findet jeweils an dem Tage ſtatt, an welchem über die körperliche Brauchbarkeit des in Frage ſtehenden Militärpflichtigen entſchieden wird. Die Betheiligten werden zu den Terminen vorgeladen werden. „Die Militärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten Zeit in reinem und nüchternem Zuſtande im Aus⸗ hebungslokale zu erſcheinen und ihre Militärpapiere(Loo⸗ ſungss bezw. Berechtigungsſcheine) mitzubringen. Die ohne genügende Entſchuldigung Ausbleibenden werden gemäߧ 26 3. 7.⸗O. an Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vortheile der Looſung entzogen und ſie als vorweg Ein⸗ zuſtellende behandelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kann außertermin⸗ lich gemuſtert und ſofort bei einem Truppentheil eingeſtellt werden. Die durch Krankheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein ärztliches Zeugniß einzureichen, daſſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu beglaubigen Vorſtehende Bekanntmachung iſt ſeitens der Bürger⸗ meiſterämter wiederholt in ortsüblicher Weiſe öffentlich bekannt zu machen und über den Vollzug innerhalb 8 Tagen Anzeige anher zu erſtatten. Zu den Aushebungstagfahrten hahen die Herren Vürgermeiſter aller derjenigen Gemeinden zu er⸗ ſcheinen, aus welchen Pflichtige einbeſtellt ſind. Mannheim, den 14. Juni 1902. 1851 Der Zivilvorfitzende der Erſatzkommiſſion des Aus⸗ hebungsbezirks Maunheim: Frech. Bekanntmachung. Alterthümer betr. Anläßlich der Herausgabe einer Geſchichte Mannheim's, welche als Feſtgabe zum 300jährigen Stadtjubiläum 1906 erſcheinen ſoll, richten wir an die hieſigen Einwohner die Bitte, uns Mit⸗ theilung zu machen von hiſtoriſchem Material, das ſich allenfalls in ihrem Privatbeſitz befindet: Fundſtücken und Alterthümer aller Art, alten Bildern, Familienpapieren u. ſ. w. Wir ſind bereit, geeignete Gegenſtände, die ſich auf die Geſchichte Mann⸗ heim's ünd ſeiner Umgebung beziehen, für die hieſigen Samm⸗ lungen zu erwerben oder unter Wahrung des Eigenthumsrechts der Beſitzer in den Sammlungsräumen auszuſtellen. Unter Um⸗ ſtänden kann ſchon der heimiſchen Geſchichtsforſchung ein weſentlicher Bienſt geleiſtet werden, daß die Eigenthümer von der Eriſtenz ſolcher Gegenſtände Kunde geben und die Einſicht⸗ nahme geſtatten. Insbeſondere bitten wir beſitzer von Mannheim und dringend die Haus⸗ und Grund⸗ Umgebung, die Baunnternehmer, Architekten, Landwirthe ꝛc., dem mitunterzeichneten Vorſitzndeen des Alterthumsvereins möglichſt ſofort(event. telephoniſch, Rufnummer 802) Anzeige zu erſtatten, wenn bei Bau⸗ u. Eld⸗ arbeiten Alterthümer gefunden werden, wie Thon⸗ od. Glasgefäße, Waffen und Geräthe aller Art, Münzen, Gebeine u, ſ.., ferner wenn Spuren alter Anſtedelungen und Grabſtätten zum Vorſchein kommen, oder wenn Reſte der ehemaligen Befeſtigungswerke, Minengänge u. ſ. w. aufgedeckt werden, damit eine Beſichtigung an Ort und Stelle, eventuell eine genaue techniſche Aufnahme erfolgen kann. Die auf Privateigenthum gefundenen Gegenſtände bitten wir der Alterthumsſammlung zu überlaſſen(eventuell gegen Ent⸗ ſchädigung) und ſo der allgemeinen und öffentlichen Beſichtigung Aüganlich zu machen. Den betreffenden Bauaufſehern, Vor arbeitern oder Arbeitern wird eine entſprechende Fundgebühr bezahlt. Vor dem Abbruch charakteriſtiſcher Alt⸗Mannheimer Häuſer mögen die Beſitzer dem Vorſtand des Alterthumsvereins behufs eventueller photographiſcher Aufnahme rechtzeitig Mit⸗ theilung machen bezw. ſelbſt photographiſche Aufnahmen her⸗ ſtellen laſſen und ein Cremplar der Aufnahme, auch hiſtoriſch intereſſante Gebäudetheile den Samm ungen überweiſen. Mannheim, 3. Mai 1901. Der Stadtrath: Der Borſtand eck. deß Alterthums⸗Vereins: Seubert. on der Reise zurück! 60h6 Dr. Nerlinger. 87688 Fahrrad-Reparaturen? sowie sämmtliche Dreherarbelten schnell und billigst 93,5 Wilhelm Hayer. 0 3, 5 Bei Bedarf in guten 8 Möbel u. Betten kann die Firma 17700 Iuax Keller, 0 3, J0 u. U Jedermann bestens empfohlen werden. Nr. 4985. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunheim—Neckarau belegene, im Grundbuche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks auf den Namen des Georg Orth, Chriſtof, Jakob Sohn, Gaſft⸗ wirth in Mannheim—Neckgrau eingetragene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Grundſtück am Dienſtag, den 8. Juli 1902, Vormittags 9 uhr durch das unterzeichnete Notariat — im Rathhauſe zu Neckarau vezſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 22. März 1902 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſon⸗ dere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſtattet. „Es ergeht die Auſſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks gqus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens int Verſteigerungsternüüne vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. 24049 „Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufge⸗ fordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſtei⸗ gerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreihung des zu verſteigernden Grundſtückes Grundbuch von Mannheim, Band 157, Heft 27, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Lagerbuch⸗Nr. 6020p, Flächen⸗ inhalt, 3 ar, 7 qm Hofraithe, Ortsetter an der Mannheimer⸗ Landſtraße Nr. 38. Hierauf ſteht ein zweiſtöcktges Wohnhaus mit 1 Eſſenbeton⸗ keller Schanklokal, Dachwohnung und Abortanbau, ein zweiſtöckiget Stall mit Futterboden, ein an⸗ gebauter Abort mit Piſſoir, ein zweiſtöckiger Schweineſtall und Schopf, einerſ. Nr. 6617ä, auderſ. Nr. 66200, Straße. Schätzung: M. 40,000. Mannheim, den 20. Mai 1902. Großh. Notariat I als Bollſtreckungsgericht. Dr. Elſaſſer. BDitte. In der Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel an Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Socken und fusbeſondere an Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb an die Herren Ver⸗ trauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen der genannten Bekleidungsgegenſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvater Wernigtk in Ankenbuck— Poſt Dürr⸗ heim und Station Klengen— oder an die Central⸗Sammielſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſandt werden. 23885 Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht find, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeführt werden. Karlsruhe im Mai 1905. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien im Sroßherzogthum Baden. Reelle Oelegenheit Große, leiſtungsfähige, aus⸗ wärtige(füddeutſche) Möhbelfabrik liefert frachtfrei an zahlungs⸗ fähige Privatleute und Beamte Möbel jeslicher Art, A. Sexauer Machl, Amt Schönau, Baden Hreßgen- Hüufer ale Breiten. 8 Mannheim, 0 2, 6. 2— Im Tokal der Volksttüche, K 5, 6 erhalten jeden Montag und Freitag von ½6 bis ½8 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Rath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen des Vereins Rechtsſchutzſtelle für Frauen und Mädchen. 61710 Aigen für Bäcel und lufttulolte Secheim a. d. Bergstr. 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