37 8 55 53 15 le Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel-⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Manuheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2392. Telephon: Direktion und 5 8 Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Geleſeuſte und nerbreilelſle Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2.„ Nedatien Nasgege dien n Schluß der Inſeraten⸗Lunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uuhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Die Neklame⸗Zeile... 60„„ Jiliale: Nr. 815 Nr. 500. Mittwoch, 2. Juli 1902.(Mittagblatt.) err Poltische Uebersſcht. »Maunheim, 2. Juli 1902. Der badiſche Staatshaushaltsetat fur ote Jahre 1902 und 1903 geſtaltet ſich nach dem ſoeben von beiden Kammern genehmigten Finanzgeſetz folgendermaßen: Die orbentlichen Ausgaben für 1902 betragen 83 800 489 Mark, die ordentlichen Einnahmen für 1902 betragen 88 578 147 Mark, Ueberſchuß der ordentlichen Ausgaben für 1902: 222 342 Mark. Die ordentlichen Ausgaben für 1903 betragen 84 633 403 Mark, die ordentlichen Einn ahmen für 1903 betragen 83 284 779., Ueberſchuß der ordentlichen Ausgaben für 1903: 1 348 624 M. Die au ßerordentlichen Aus⸗ gaben für 1902/1903 betragen 18 745 575., die außerordent⸗ Uchen Einnahmen für 1902/1903 betragen 4 404 579., Ueber⸗ ſchuß der außerordentlichen Ausgaben 14 340 996 M. Unter Hinzurechnung des im ordentlichen Etat für die Jahre 1902 und 1903 nachgewieſenen Ausgabeüberſchuſſes von 222 342., und 1848 624., ergibt ſich ein Fehlbetrag in Höhe von 15 911 962 M. Die Reſtbeträge von den außerordentlichen Krediten der Etatsperioden 1898/99 und 1900%1, wofür Deckungsmittel vorzubehalten ſind, betragen nach dem Stand vom letzten Dezember 1900: 10 634 846 M. 46 Pf. Der Mehrbetrag der Ausgaben gegenüber den Einnahmen im ordentlichen Etat iſt durch Artikel 1 des Finanzgeſetzes vom 30. Mai 1900 auf 354 007 M. feſtgeſetzt. Zur Deckung des hiernach ſich ergebenden Ausgabebedarfs von 10 988 853 M. 46 Pf. ſind zunächſt die im umlaufenden Betriebsfond angeſammelten Ueberſchüſſe zu ver⸗ wenden. Von dem Betriebsfond der allgemeinen Staatsverwal⸗ züng, der am letzten Dezember 1900: 20 144973 M. 53 Pf. hetragen hat, iſt vorweg der auf 9 500 000 M. feſtgeſetzte Bedarf für den umlaufenden Betriebsfond der Budgetperiode 1902/03 zu heſtreiten, der Reſt mit 10 644973 M. 53 Pf. dient zur theil⸗ weiſen Beſtreitung des in vorſtehendem Abſatz machgewieſenen Ausgabebedarfs von 10 988 853 M. 46 Pf., ſo daß ſich ein wefterer Fehlbetrag von 343 879 M. 93 Pf. ergibt. Zur Begleichung der nachgewieſenen Fehlbeträge von 16 255 841 M. 93 Pf. ſind durch die von der Amortiſationskaſſe erwirthſchafteten Altivzinſen jährlich 1 225 000., zuſammen 2 450 000 M. zu verwenden; der reſtliche Fehlbetrag mit 13 805 841 M. 93 Pf. iſt durch einen außerordentlichen, in den folgenden Etatsperioden wieder zu erſetzenden Zuſchuß aus der Amortiſationskaſſe zu decken. Die Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe iſt ermächkigt, den Kapitalbetrag, den der Vollzug des Budgets des Elſenbahn⸗ baues für die Jahre 1902 und 1903 in Anſpruch nehmen wird, ſowie den zur Schuldentilgung erforderlichen Betrag, inſoweit die verfügbaren Mittel nicht ausreichen, unter Auſſicht und Lei⸗ tung des Finanzminiſteriums im Wege von Staatsanlehen aufzu⸗ bringen. Das Finanzminiſterium iſt ermächtigt, zur borüber⸗ gehenden Verſtärkung des Betriebsfonds der allgemeinen Staats⸗ berwaltung nach Bedarf, jedoch nicht über den Betrag von fünf Millionen Mark hinaus, Schatzanweiſungen durch die Amorti⸗ ſationskaſſe ausgeben zu laſſen. Gegen die zweijährige Dienſtzeit hat ſich in Frankreich mit beſonderer Schärfe der ehemalige Kriegsminiſter General Gallifet ausgeſprochen. Er richtet Theuer erkauft. Roman von Ida von Conring. (Nachdruck verboken.) 21)(Fortſetzung.) Und Ulla fuhr zufammen, als Richard ſelbſt jetzt neben ihr ſtand — ſſe verſtört ſah er aus. Zuerſt ſuchte ſie den Grund ſeiner Er⸗ regtheit in Metas Abweſenheit„Es iſt troſtlos,“ ſagte ſie weich, „daß die Arme den Tod ihres Vaters auf dem Maskenball erfahren muß. Du wirſt doch gleich hinfahren, um ſie abzuholen, Rich?“— „Hat ſie das 8 f oder lügt die Perſon?“ ſtieß er hervor und drückte Ulla das Briefblatt in die Hand. Es enthielt nur wenige Zeilen, aber Ulla ward es kalt ums Herz, als ſie es durchflogen. Liebe Tochter! Vater geht es ſehr ſchlecht, der Doktor ſagte, es iſt bald zu Ende; er ſehnt ſich ſehr nach ſeinem Kinde. Komm' doch gleich mit! Ich habe nun ſchon zweimal geſchrieben, aber Du läßt uns lange warten. Deine Mutter.“ „Richard, Richard,“ rief Ulla,„das iſt ja faſt über Menſchen⸗ glauben! Hat ſie denn in iher wahnſinngen Eitelkeit jedes Gefühl verloren? Der eigene Vater ruft ſie an ſein Sterbebetk, und ſie geht zum Ball!“ Ihre Gedanken flogen einen Augenblick in die Jerne, zu dem eigenen alten Vater, der am ſonnigen, ſüdlichen Meer, fern von ihr, weilte, und der Gedanke war wie ein Gebet für ein geliebtes Haupt. Dann aber ſah ſie zu dem Kindchen in ihrem Schooße nieder, das noch immer zu ihr aufſchaute, und dieſer Blick ſtimmte ſie milder:„Arme Meta, ihre Schönheit iſt ihr zur Klippe geworden!“—„Und der Reichthum hat ihr nicht gut gethan, Ulla! Hätte Meta in beſcheidenen Verhältniſſen bleihen können, an der Seite eines ernſten, ſtrengen Mannes— es wäre wohl manches Aniders gekommen. Ich bin ja niemals ein energiſcher Menſch ge⸗ weſen, daß ich aber meinen Willen in ſolchem Grade in eines Weibes Gewalt geben konnte, hätte ich doch nicht für denkbar gehalten. Ich Senats, die dieſe Neuerung befürwortet, Freycinet, ein offenes Schreiben, in welchem er erzählt, Freyeinet habe bei ſeiner Kandidatur für die Akademie Frangaiſe, um die Stimme des Herzogs von Aumale zu erhalten, dem Herzog gegenüber folgende Verpflichtungen auf ſich genommen: 1. Allen ſeinen Einfluß in den Dienſt der wahren Intereſſen der Armee zu ſtellen; 2. immer die Religion und deren Diener zu ſchützen; 3, mitzuwirken, daß die verbannten Prinzen möglichſt bald nach Frankreich zurückkehren können.„Erinnern Sie ſich,“ heißt es in dem Schreiben weiter,„an Ihre Eide und beſchwören Sie die Gefahr, welche die Armee bedroht, und empfehlen Sie die Religion und deren Diener Ihrem vortrefflichen Freunde, dem Miniſter⸗ bräſidenten Combes.“ General Gallifet fügt hinzu, daß er der Unterhändler zwiſchen dem Herzog von Aumale und Freheinet geweſen und eventuell bereit ſei, die hierauf bezüglichen Schrift⸗ ſtücke zu veröffentlichen.— Da hätten die Franzoſen ja gleich eine neue, kleine„Affaire“. 2 9. Internationaler Schifffahrtskongreßz. * Düſſeldorf, 1. Juli. Heute Vormittag nahmen die Verhandlungen ihren Anfang. Es ſind zwei Abtheilungen, eine für Binnenſchifffahrt und eine für See⸗ ſchifffahrt gebildet, die gleichzeitig im K ſerſaal und im Ritterfaal der Tonhalle tagen. Zu den ſechs Fragen, die verhandelt twerden, liegen an 90 Berichte und Mittheilungen vor. Da es Unmöglich iſt, alle Werfaſſer dieſer Arbeiten auch mündlich berichten zu laſſen, griff man zu dem Auskunftsmittel der Generalberichterſtatter. Dieſe geben bei den einzelnen Fragen eine Ueberſicht des Inhalts der vorliegenden Berichte und können, wenn ſie wollen, ihre eügenen Amſichten anfügen. An dieſe Berichterſtattung ſchließt ſich die Beſprechung. In der Abtheilung für Binnenſchifffahrt wurde heute unter dem Vorſitz des Geheimraths Honſell⸗Karls⸗ ruhe die Frage der Ueberwindung großer Höhen bver⸗ handelt. Es hatten Berichte eingereicht: Genard, Direktor des Brücken⸗ und Wegebaues in Brüſſel, und Denil, Ingenjeur des Brücken⸗ und Wegebaues in Mons. Lefebvre, leitender Ingenieur des Brücken⸗ und Wegebaues in Brüſſel, Gerdau, Oberingenieur der Firma Haniel u. Lueg in Düſſeldorf; Offermann, Baurath in Buenos Aires; Schnapp, Waſſerbau⸗Inſpektor in Berlin; Barbet, Oberingenieur des Brücken⸗ und Wegebaues in Valenciennes, Sauer, Mitglied des Vereins der Zivilingenieure, Northwich; Thomas, Ingenieur des Grand Junction⸗Kanals, London; Kuhn, Bau⸗Ober⸗Kommiſſar, Wien; Schönbach, Direktor der Maſschinen⸗Aktiengeſellſchaft, vormals Breitfeld Danek u. Ko. in Prag⸗Karolinenthal; Gheraſſimow, Inge⸗ nieur, Petersburg; Laurell, Major bei dem Direktorium des Wege⸗ und Waſſerbauweſens in Stockholm; Raymond, Oberſtleutnant des Ingenieurkorps der Armee der Vereinigten Staaten, Philadelphia. Der General⸗Berichterſtatter Geheimer Baurath F. Buben deh, Profeſſor der techniſchen Hochſchule in Bevlin, führte nach der Köln. Z1g. aus, daß der ſcharfe Wettbewerb auf allen Gebieten des Handels und der gewerblichen Thätigkeit gebieteriſch die Verbilligung des Waarenverkehrs fordere. Deshalb gehe das Streben der wirihſchaftlichen wie der techniſchen Kreiſe dahin, die Binnen⸗ ſchifffahrt durch Verbeſſerung der natürlichen Waſſerſtraßen und burch Herſtellung von Verbindungskanälen derart auszugeſtalten, daß ſie ſaweit thunlich, der Vorzüge der Seeſchüfffahrt theilhaftig werde, indem ſie in den Stand geſetzt werde, große Waarenmengen in ge⸗ räumigen Schiffen ohne Umladung auf kvpekle Entfernungen zu ver⸗ frachten. Der wirthſchaſtliche Werth umzubauender oder neu herz im„Journal des Debats“ an den Obmann der Kommiſſion des Verbindungskanäle, werde bedingt, den ſie zu bewältigen der Baukoſten zuzüglich der bskoſten. In beiden Be⸗ ſtellender Waſſerſtraßen, namentlich der einerſeits durch die Größe des Verkehrs vermöchten, anderſeits durch die H kapitaliſirten Unterhaltungs⸗ und Be ziehungen ſpielten große Höhenunterſchiede des durchſchnittenen Ge⸗ ländes eine wichtige Rolle. Die Ueberlvpindung dieſer Höhenunter⸗ ſchiede böte beſondere Schivierigkeiten, die ſich mit dem Wachſen der Größe und Tragfähigkeit der zu befövdernden Schiffe noch ſteigerten. Die dem Kongreſſe erſtatteten 13 Berichte lieferten hperthvolle Bei⸗ träge zur Beurtheilung der in den verf enen Ländern diesſeit und jenſeit des Ozeans auf dieſem Gebiete erreichten Erfalge. Es liege aber in der Natur der Uebergangszeit, in der wir uns be⸗ fänden, daß die Berichte ſich außerdem mit mannigfachen Entppürfen beſchäftigten, die zur Ausführung vorbereitet ſeien und ſogar reim Das Henrichenburger Hebewerk werde den Kongreßtheil⸗ nehmern im Betriebe vorgeführt werden. Wirkliche Fortſchritte würden auf dieſem Gebiete nur dann erzielt werden, wenn auch in anderen Ländern der eine oder der andere der aufgeſtellten Entwürfe derwirklicht und für 600 Tonnen⸗Schiffe der Verkehr an den Punkten ſtarker Gefälle thatſächlich eröffnet werde. Nach längerer Beſprech⸗ ung, an der ſich u. a. La Riviere und Barbé, Chefingenieure des Brücken⸗ und Straßenbaues in Frankreich, Oberingenieur Gerdau und Ingenieur Schönbach betheiligten, nahm die Verſammlung fol⸗ genden Antrag Bubendey an:„Die Berichterſtatter und die Redner des heutigen Tages treten mit dem Generalberichterſtatter zuſammen, um unter Zugrundelegung der von dem Generalberichterſtatter auf⸗ geſtellten Fragen in denjenigen Punkten Reſolutionen vorzuſchlagen, in denen der Kongreß nach Maßgabe der heutigen Diskuſſion Stellung zu nehmen in der Lage iſt.“ Die Abtheilung für Seeſchifffahrt, unter dem Vorſitz des Geh. Kommerzienraths Sartori⸗Kiel, beſchäftigte ſich mit der Anlage und den Unterhaltungskoſten eiſerner und hölzerner Schleuſenthore. Es lagen Berichte vor von den Herren Brand und Hotopp in Lüneburg und Hannover, von Hunter in Man⸗ cheſter, von Nelemans in Terneuzen, von Pierrot und Melotte in Antwerpen, von Joly in Paris. Der Generalberichterſtatter, Geh⸗ Oberbaurath Fölſcher⸗Berlin, ſchlug auf Grund des Geſammt⸗ ergebniſſes des Berichts folgende Erklärung vor:„Der Kongreß er⸗ klärt, daß über die Frage, ob für den Bau von Schleuſenthoren Holz oder Eiſen vorzuziehen iſt, eine allgemein gültige Entſcheidung weder zu Gunſten des einen noch des andern Materials getroffen werden kann. Bei großen Schleuſenthoren ſpricht zu Gunſten der eiſernen Thore, daß ſie leichter in der nöthigen Haltbarkeit herzuſtellen ſind, ferner, daß ſie im Betriebe leichter und mit größerer Geſchwindigkeit bewegt werden können, und daß ſie in kürzerer Zeit und mit ge⸗ ringerem Koſtenaufwande auszuheben und einzuſetzen ſind, als Holg⸗ thore.“ Dieſer Antrag des Generalberichterſtatters wurde ange⸗ nommen. Morgen wird auch über die Schifffahrtsabgaben ver⸗ handelt, eine Frage, deren Behandlung gerade hier am Rhein Inter⸗ eſſe finden wird. Die Zahl der Mitglieder des Kongreſſes hat 2400 überſchritten. Heute Nachmittag wurden Ausflüge, u. a. nach Duis⸗ burg und Ruhrort, unternommen. In Ruhrort wurde eine Hafen⸗ fahrt auf mehreren Booten unter Böllerſchüſſen unternommen, Später folgte ein Feſtmahl in der Schifferbörſe. Aus dem Parteileben. Am Sonntag unternahm der Verein national⸗ läberaler junger Männer Freiburgs einen Aus⸗ flug über die Hochburg nachlemmendingen. An der Tour betheilig⸗ ten ſich gegen 60 Mitglieder des Vereins. Auf der Burg hielt Herr Dr. Kirſch einen Vortrag über die Geſchichte dieſer hiſtoriſchen Sie berharrt in krotzigem ſprſcht ſie Tage lang kein Wort mit mir Schweigen, ob wir allein ſind oder nicht. Sie hat keinen Blick für mich, keine Liebkoſung, und damit zwingt ſie mich zu Allem. So opfere ich Meta nach und nach Alles: Vermögen, meine Stellung in der Welt, ja ſelbſt das, was mir ſo theuer iſt, Eure Liebe und Eure Achtung.“— „Richard,“ ſagte Ulla weich,„ich fürchte, Du biſt kränker, als Du weißt, und ſiehſt deshalb Alles ſchlimmer, als es iſt. Wir haben Dich lieb wie immer und möchten ſo gerne helfen, Dir und Meta, aber Ihr wollt Euch nur leider nicht helfen laſſen. Du wirſt doch einmal aufhören müſſen, Konzeſſionen zu machen, lieber Bruder! Willſt Du nicht von jetzt an verſuchen, mit liebevollem Ernſt auf Deine Frau einzuwirken? Vielleicht kommt ſie diesmal zur Er⸗ kenntniß ihres Unrechts.“—„Sieh, Schweſter,“ antwortete er lang⸗ ſam, wie zu ſich ſelbſt.„Sie hält gleichſam mein Herz in ihrer Hand und drückt es langſam zuſammen. Es ſteht eine ſeltſame Geſchichte im alten Teſtament— die von Simſon und Delila. Da heißt es: Da ſie ihn aber trieb mit ihren Worten alle Tage und plagete ihn, ward ſeine Seele matt bis an den Tod. So ging es dem in eines Weibes grauſamer Hand, den die heilige Schrift den Starken nennet, der die Heere der Philiſter allein in die Flucht ſchlug. Und ich bin kein Simſon,“ ſetzte er in trauriger Selbſtironie hinzu.„Aber, Ulla,“ — ein düſteres Feuer glomm in ſeinen Augen auf—„es gibt einen Punkt, über den hinaus ich kein Erbarmen kenne. Wenn Meta jemals den leiſeſten Schatten auf ihrer Frauenehre duldet— dann gnade Gott ihr und mir!“ Ulla legte ihre weiche, kühle Hand beſchwichtigend auf die Richards.„Meta iſt leichtſinnig, Richard, aber doch nicht ſchlecht. Hüte Dich wohl, daß Du ihr nicht ungerechter Weiſe mißtraueſt.“ Und Ulla dachte, als ſie dieſe Worte ſprach, an das Weh, das die Frau ihr bereitet, und Metas Vertheidigung ſtockte auf ihren Lippen. War es recht, daß ſie Richards auf der Lauer liegenden Argwohn ein⸗ zuſchläfern verſuchte? In dieſem Augenblick nahm ſie ſich vor, offen mit Arnold zu ſprechen und ihm zu geſtehen, was ſie gefürchtet. Sie mußte und wollte wieder an Arnold und ſich ſelber glauben— auch eiß auch nicht, ob Du mich verſtehen wirſt, wenn ich verſuche, es Dir zu erklären. Sieh, wenn ich Meta eimmal einen Wunſch berſage, Es spär ganz ſtill geworden um die Beiden, bis Ulla ſich endlich zuſammenſchauernd erhob.„Laß mir einen Wagen holen, Richard! Ich nehme Anni mit mir nach Hauſe.“— Minna kam nicht wieder, wahrſcheinlich war ſie, wie die ſchnippiſche Jungfer bemerkte,„zum Tanzen gegangen“. Bertha aber mochte Ulla das Kind nicht anver⸗ trauen, ebenſowenig wie der verſchlafenen Köchin, die längſt in den Federn lag. den Metas Mutter geſchrieben,— dieſe Sache müßte Geheimniß zwiſchen Richard und ihr bleiben. Sie kämpfte auch tapfer das auf⸗ ſteigende Unbehagen nieder, als Arnold von Mitleid bewegt mehrfach wiederholte:„Arme kleine Frau, wie furchtbar für ſie auf dem Balle zu ſein, während ihr Vater ſtirbt!“— Ulla ſchwieg dazu und bettete Richards Töchterchen in ihrem eigenen behaglichen Kinderzimmer. Ihre Gedanken aber ließen nicht von ihrem armen Bruder, der jetzt durch die rauhe Nacht dahinfuhr, um ſeine Frau abzuholen. Die Uhr zeigte nach Mitternacht. Das Feſt war auf ſeinem Höhepunkt, als Richards Wagen vor dem Portal hielt, aus dem die Ströme von Licht ihm entgegenflutheten. Er hatte Mühe, einen Diener zu finden, den er mit der Bitte, Meta möge zu ihm heraus⸗ kommen, in den Ballſaal ſchicken konnte, und als er endlich eines habhaft geworden war, kam der Mann nicht wieder. Er mußte ſich alſo entſchließen, ſelber zu gehen. Durch die weit geöffneten Thüren des Rieſenfgales ſtrömte Tageshelle. Der Raum war verſchwenderiſch mit lebenden Pflanzen dekorirt, Draperien von goldgeſticktem Plüſch umſchlangen die glatten Marmorſäulen und bildeten ein Zelt über der Empore, auf welcher die Muſtk ihren Platz hatte. Ein Gewimmel von gepuderten, in Sammt an Richard vorüber. Die Masken waren ſchon abgenommn aber fremdartig ſchauten die bekannten Geſichter unter den Perrücken her⸗ vor. Es gelang Richard nicht, Meta zu erſpähen. Er ſtand eine Weile unſchlüſſig da, es war ihm peinlich, ſich in das bunte Geſvoge zu ſtürzen, und ihn ſchien Niemand zu bemerken.„„5 Endlich entdeckte Richard Meiner, der in blaßblauen Atlas ge⸗ an ihre eigene Genefung. kleidet war und etwas angetrunken zu ſein ſchien, und es gelang Richard, ſich ihm zu Gehör zu bringen. Meiner ſtutzte, als er Richards theoretiſche Erörterungen über mögliche Bauausführungen enthielten⸗ 25 Ulla dachte nicht klein genug, Arnold von dem Briefe zu erzählen, und farbige Seide gekleideten, edelſteingeſchmickten Gäſten ſchob ſich 1 r 8 eee. — 2 General⸗ Anzeiger, Mannheim 2. Jull. Stätte, worauf der Abſtieg nach Emmendingen unternommen wurde. Dort warteten in der„Poſt“ die Emmendinger und eine Anzahl Freiburger Parteigenoſſen die Ankommenden. U. A. ſprach in längerer Rede Landtagsabgeordneter Pfefferle. Die Gründung derartiger Vereine ſei ganz beſonders im Hinblick auf eine gewiſſe, in der Partei eingetretene Leiſetreterei zu begründen. Den älteren Parteifreunden mache es Muth, einen ſchaffensfreudigen Nachwuchs hinter ſich zu ſehen. Hinſichtlich der Parteiverhältniſſe ſei hervorzuheben, daß den Nationallibera⸗ len keine ſo geſchloſſene Phalanx mehr gegenüber ſtehe wie noch vor wenigen Jahren. Der Grund dieſer Erſcheinung liege vielleicht in der Stellungnahme der Partei zur Wahlrechtsfrage. Sonſt ſei die Partei die gleiche geblieben, wie ſchon die nächſte Woche(Kloſter⸗Frage) dies zeigen werde. Staats⸗ Anwalt Junghanns zog im Hinblick auf die Centrums⸗Taktik die Fabel vom Raben und Fuchs an und betonte die Nothwendigkeit, der Regierung zuzu⸗ rufen:„Landgraf, werde hart!“ Gewähre man dem Centrum Klöſter, ſo würde das nächſt begehrenswerthe Objekt die Schule ſein. Es wäre merkwürdig, jetzt wo man überall die Klöſter abſchaffe, ſolche bei uns einführen zu wollen. Die Klöſter ſeien durchweg in jeſuitiſchem Geiſt geleitet, der gewiß nicht das Wohl des Deutſchthums im Auge habe. Leider ſei in unſerer Partei eine höchſt bedauerliche Leiſetreterei eingetreten, die nicht am Platze ſei. Einer ſtets offenen und ſcharfen Meinungsäußerung gelte ſein Hoch. Direktor Keller führte aus: Unſere Partei ſtehe gegenwärtig in einer gefährlichen Uebergangszeit, die Kampfesmuth, Opferfreudigkeit und Konzentrirung der Kräfte Seitens der Parteimitglieder erfordere. Eine hauptſächliche Aufgabe der Jungen ſei es auch, gegen jene Menſchenmäkelei Front zu machen, welche den Mann im Arbeitskittel nicht als voll anerkenne. Die Liebe zum Vaterland müſſe den Arbeiter wie den Fabrikanten zu gemeinſamer gleichberechtigter politiſcher Arbeit vereinigen. Deutsches Reich. Bonn, 1. Juli.(Der Kaiſer an Los.) Auf das Telegramm, das die hieſige Verſammlung geſtern an den Kaiſer gerichtet hat, iſt folgende telegraphiſche Antwort eingegangen: „Kiel, 30. Juni. An den Generaloberſten Freiherrn v. Los in Bonn. Euver Exzellenz entbiete ich meinen kafſerlichen Dank für das Telegramm, welches Sie im Namen der dort zur Feier des fünfundzwanzigjährigen Regierungsjubiläums Seiner Heiligkeit des Papſtes Leos XIII. verſammelten Feſttheilnehmer an mich geſandt haben. Die von dem Gefühl der Anhänglichkeit an datſer und Reich und ernſter Religioſttät getragenen Worte haben meinem katſerlichen Herzen wohlgethan. Sie ſind ein er⸗ freuliches Unterpfand dafür, daß das, was ich in Aachen ge⸗ ſprochen habe, auf einen fruchtbaren Boden gefallen iſt und mit Gottes Hilfe gute Früchte tragen wird. Wilhelm J..“ Aus Stadt und Land. Maunheim, 2. Juli 1902. Oeffentliche Berſammlung zur Einführung der völligen Sountagsruhe. Die geſtern Abend im„Badner Hof“ abgehaltene große öffentliche Berſammlung des Deutſchnationalen Handlungs⸗ gehilfen⸗Verbandes der Ortsgruppe Mannheim⸗Ludwigshafen zu Gunſten der Einführung einer völligen Sonntagsruhe im Handels⸗ gewerbe war überaus zahlreich beſucht. In der Begrüßungsanſprache wies der Vorſitzende, Herr Gugen Tropf, auf den Zweck der Ver⸗ ſammlung hin und theilte mit, daß heute in allen größeren Städten unſeres deutſchen Vaterlandes ähnliche Verſammtungen ſtattfinden. Herauf ertheilte er das Wort Herrn Müßig zu ſeinem gieferat über„Die Sonntagsruhe im Handelsgewerbe“. Redner erläuterte ſehr eingehend die Ziele und Beſtrebungen des Deutſchnationalen Handlungsgehilfenverbandes in circa einſtündiger klarer Rede. Er warf dabei einen gfückblick auf die Sonntagsfeier in den früheren Jahrhunderten und Fahrtauſenden. Auf die Jetztzeit übergehend, führte der Redner aus, daß Baden der erſte deutſche Staat war, der 1850 ein Berbot der Sonntagsarbeit in den Kanzleien erließz und 8 Fahre ſpäter den Dienſt der Poſtbeamten an Feiertagen ein⸗ ſchränkte. Als in den 1880er Jahren die Sonntagsruhe im Handels⸗ gewerbe auch den Reichstag beſchäftigte, wobei ſich die Parteien aber nicht einigen konnten, war es der damalige Reichskanzler Fürſt Bis⸗ marck, welcher Erhebungen im Kaufmannsſtande anordnete. Dieſe haben zu einem überraſchenden Ergebniß geführt. 1887 brachte das Zentrum einen diesbezüglichen Antrag ein, der an eine Kommiſſion überwieſen wurde. Redner verbreitete ſich dann eingehend über die Bedenken, die gegen die Sonntagsruhe geltend gemacht wurden. Man ſah den Untergang des deutſchen Kaufmanns ſchon gekommen. Irhr. von Berlepſch trat dieſen Bedenken entgegen und verſchiedene Handelskammern unterſtützten ihn dabei. Unter ihnen befand ſich auch die hieſige Handelskammer, welche energiſch für eine einheitliche E ˖ · Regelung der Sonmtagsruhe im Handelsgewerbe eintrat, jetzt aber der größte Feind der Beſtvebungen des Handlungsgehilfenverbandes ſei. Nach ſweiteren Ausführungen über die jetzige Sonntagsruhe im Handelsgewerbe empfahl Redner folgende Reſolution an den Bundesrath: „Die am 1. Juli 1902 in Mannheim im Saale des„Badner Hofes“ verſammelten mehr als 400 ſelbſtſtändigen und angeſtellten Kaufleute erklären die heutige Regelung der Sonntagsruhe für das Handelsgewerbe als nicht ausreichend, um den Angehörigen des Handelsgewerbes genügend Zeit zur geiſtigen und körperlichen Erholung zu verſchaffen, und ſind überzeugt, daß ein völliges Verbot jeglicher Sonntagsarbeit für das Handelsgewerbe durch⸗ führbar iſt. Im 10. Jahre der Einführung der Sonntggsruhe für das Handelsgewerbe richten die verſammelten Kaufleute an den Bundesrath das Erſuchen, ſchleunigſt einen Geſetzentwurf zur Verbeſſerung der Sonntagsruhe vorzulegen und dabei Handelsgewerbe die Einführung völliger Sonntagsruhe ohne Ausnahme beantragen zu wollen. Die Verſammlung ſtellt ſich dabei auf den Boden der von dem 7. Handlungsgehilfentag auf⸗ geſtellten Forderung und erblickt in deren Durchführung die einzige Gewähr für die Erreichung geordneter Zuſtände in Bezug auf die Sonntagsruhe in unſerem deutſchen Vaterlande.“ Dieſe Reſolution wurde mit allen gegen 1 Stimme angenommen. Ferner wurde eine Reſolution an das Großh. badiſche Miniſterium des Innern mit folgendem Wortlaut beſchloſſen: „Die am 1. Juli 1902 in Mannheim im Saale des„Badner Hofes“ verſammelten mehr als 400 ſelbſtſtändigen und angeſtellten Kaufleute richten aus Anlaß des 10. Jahrestages der Einführung der Sonntagsruhe für das Handelsgewerbe an das Großh. badiſche Miniſterium des Innern das Erſuchen, die kommunalen und Ge⸗ meindeverwaltungsbehörden anzuweiſen, ſchleunigſt eine erneute Regelung der Sonntagsarbeit für das Handelsgewerbe in die Wege zu leiten und dabei die folgenden Grundſätze aufzuſtellen: 1. Für den Großhandel iſt die Sonntagsarbeit überhaupt zu unterſagen; 2. bis zur Einführung völliger Sonntagsruhe auch für den Kleinhandel iſt die weitgehendſte Einſchränkung der Ver⸗ kaufsſtunden an den Sonntagen zu verfügen, wobei der Laden⸗ ſchluß bis ſpäteſtens 12 Uhr Mittags feſtzuſetzen iſt; 8. die Aus⸗ nahmeſonntage vor Weihnachten ſind nach Möglichkeit einzu⸗ ſchränken. Sonſtige Ausnahme⸗Sonntage ſind nicht mehr zu⸗ gelaſſen; 4. die Sonntagsarbeit an den drei hohen Feſttagen iſt zu verbieten.“ Dieſe Reſolution wurde ebenfalls mit allen gegen 2 Stimmen angenommen. An der Debatte hatten ſich die Herren Arbeiterſekre⸗ tär Müller, Herr Müſſig II und Herr Troddel betheiligt. In ſeinem Schlußwort mahnte Herr Müſſig zum treuen Feſthalten an den ſozialen Beſtrebungen des Deutſchnationalen Verbandes. Die Verſammlung nahm einen anregenden Verlauf. BVerſammlung der Ladenbeſitzer wegen des 8⸗Uhr⸗Laden⸗ ſchluſſes. Geſtern Abend fand im Hotel Kaiſerhof eine öffentliche Verſammlung hieſiger Ladenbeſitzer, reſp. deren Vertreter ſtatt, welche ſich mit der Frage des 8 Uhr⸗Ladenſchluſſes für eine Anzahl hieſiger Detafliſten beſchäftigte. Die Verſammlung war von etwa 50 Hexren beſucht, darunter auch der Vorſitzende des Kaufmänniſchen Vereins, Herr Witzigmann.— Gegen 10 Uhr eröffnete Herr Rothſchild(Firma Gebr. Rothſchild) die Verſammlung und wies darauf hin, daß in einer früher gebildeten freien Kommiſſion ein engeres Komitee ernannt und mit der Aufgabe betraut worden ſei, für eine Anzahl Geſchäfte den 8 Uhr⸗Ladenſchluß auf geſetzlichem Wege herbeizuführen. Es folgte nunmehr die Wahl eines Vorſitzen⸗ den, als welcher Herr Rothſchild einſtimmig durch Zuruf er⸗ nannt wurde. Derſelbe führte aus, daß durch den früheren Laden⸗ ſchluß Niemand geſchädigt werde und man dürfe hoffen, vecht bald dazu zu gelangen; leider ſei aber bis jetzt noch wenig Zuſammenhalt unter den Betheiligten zu bemerken, umſomehr, als durch den früheren Schluß doch gewiß Niemand benachtheiligt werde und fur eine ganze Reihe von Geſchäften die Stunde von—9 Uhr Abends vollſtändig zwecklos wäre.— Hexrr Diesbruck vom Hauſe Louis Landauer führt aus, daß der größte Theil der Geſchäfte ſchon jetzt um 8 oder ½9 Uhr ſchließe, und wenn dies der Fall, könne man auch die halbe Stunde noch fallen laſſen.— Herr F. Kratz bittet, für die Cigarren⸗Branche eine Ausnahme geſtatten zu wollen, denn dieſe werde ſchon durch den 9 Uhr⸗Schluß ganz bedeutend geſchädigt, während die Wirthe das Geſchäft machten.— Der einzige Gegner in der Verſammlung war Herr Althändler Ludwig Herzmann, der erklärte, daß für ſein Geſchäft die Abendzeit die wichtigſte ſer; die jungen Leute hätten ſchon genug freie Zeit, wenn man ihnen noch mehr gewähre, würden ſie nur im Café ihr Geld verſpielen.(Zu⸗ ruf: Sie haben ja gar keine jungen Leute!)— Die übrigen Redner äußerten ſich alle in zuſtimmendem Sinne. Herr Goßweiler, vom Hauſe S. Kander, erklärt, daß überall da, wo die Arbeitszeit verkürzt werde, die Leiſtungen der Angeſtellten auch größere ſeien.— Der Vorſitzende des Kaufmänniſchen Vereins, Herr Witzigmann, ſprach ſeine Freude darüber aus, daß diesmal die Anregung zu dem früheren Ladenſchluß von den Prinzipalen ſelbſt ausgegangen. Er glaube ſchon jetzt den Dank der im Kaufmänniſchen Verein ver⸗ Die Ge⸗ nützlich anzuwenden die Bewegung zu Der Detailiſten⸗Verein, an welchen man ſich zunüchſt tretenen Handlungsgehilfen dafür ausſprechen zu dürfen. hilfen würden die ihnen geſchenkte freie Zeit wiſſen.— Der Vorſitzende gibt Aufſchluß, wie Stande kam. wandte, habe vollſtändig verſagt, deßhalb habe man auch die Kolonialwaarenbranche und die Cigarrengeſchäfte außer Betracht gelaſſen.— Nachdem ſodann noch Herr Rechtsanwalt Dr. Seelig rrreeee aiiſichtig würde, und näherte ſich ſchnell.„Iſt etwas paſſirk, Pfeiffer“ Sie find ja nicht koſtümirt— wo haben Sie denn ſo lange geſteckt? Sie ſind ſehr vermißt worden, das kann ich Ihnen ſagen. Ihre Frau hat Triumphe gefeiert— fabelhaft. So ſchön iſt ſie noch nie geweſen— unbeſtritten la reine du ball Ich ſelber„Gitte, Meiner, unterbrach Richard den Wortſchwall,„wollen Sie meine Jrau herführen? Sie muß ſofort mit mir nach Hauſe kommefk —„Ihrer Kleinen fehlt doch nichts?“ Meiner trat erſchrocken näher. —„Nein. Mein Schwiegervater iſt geſtorben. Sie begreifen wohl, daß ich nicht durch den Saal gehen kann, um meine Frau zu holen, ohne daß Aufſehen entſteht. Verſuchen Sie, bitte ihrer möglichſt raſch habhaft zu werden.“— Meiner ſchien plötzlich von den Geiſtern des Weines verlaſſen zu ſein, ſein Geſicht war ſehr ernſt geworden. „Das iſt ja tragiſch,“ ſagte er.„Ich will ſofort gehen. Wollen Sie denn hier wartenf ich denke, es wäre beſſer, Sie gingen in die Garderobe, und ich führte Ihre Frau Gemahlin dort hin. Ich glaube, daß ich ſie finden kann. Frau Becker werde ich dann ſofort benachrich⸗ Wortſezung folgt.) Buntes Feuilleton. — Harte Tage für die Telegraphiſten. Aus London wird berichtet: Die Krantheit des Königs, die Verſchiebung der Krönung und die Verkündigung der Auszeichnungen haben die letzten Tage zu den ſchlimmſten gemacht, die das Haupttelegraphenamt in London jemals erlebt hat,. Jedermann ſchien von dem Drange, zu tele⸗ graphiren, ergriffen zu ſein. Am Dienſtag gingen von 11—8 Ur 300 000 Botſchaften durch das Hauptamt. Die Rohrpoſt von der Eith nach Weſtend ſchüttete, ſo ſchnell es ging, ganze Bündel von Depeſchen aus. Von einem Amt kamen z. B. 3500 gegen 1000 unter gelpöhnlichen Verhältniſſen. Auch in der Preßabtheilung war natür⸗ lich die Arbeit ſehr bermehrt, und ſo lange die Gefahr in des Königs Zuſtand nicht ganz geſchwunden iſt, wird dieſer Andrang ſich kaum vermindern. Bei dieſer Gelegenheit mag an einigen Zahlen gezeigt werden, in welchem Maße ſich der telegraphiſche Verkehr im Laufe ber letzten Jahrzehnte vergrößert hat und welche ungeheuren An⸗ * Wbsgetb—————ͥTœæl * für das den Gegenſtand nach allen Seiten gründlich beleuchtet und ausgeführt hatte, daß es eine ſachlich begründete Oppoſition in dieſer Frage nicht gebe und der Vorſitzende, Herr Rothſchil d, eine Anzahl Brlefe hieſiger Ladenbeſitzer verleſen, in welchen dieſe erklären, daß ſie mit den Beſchlüſſen der Verſammlung einverſtanden ſind und auch die Sonntagsruhe noch eingeſchränkt wiſſen wollen, wurde nachſtehende, von Herrn Dr. Seelig entworfene Reſolution einſtimmig ange⸗ nommen:„Die am 1. Juli im Kaiſerhof in Mannheim tagende Verſammlung von Prinzipalen der Detailgeſchäfte der Manufaktur⸗ Weiß⸗, Woll⸗ und Kurzwaaxrenbranche, ſowie haltungs⸗ Galanterie⸗ und Bekleidung ge⸗Uhr⸗ Lad iſchluß ſoll für die vorbezeichneten Geſchäftszweige allgemein eingeführt werden. 2. Ausgenommen ſollen ſein die Samſtage, die Tage vor den Fetertagen und die vier Wochen vor Weihnachten.“— Dieſe Reſolution wurde von faſt allen Anweſenden unterzeſchnet und hierauf die Verſammlung durch den Vorſitzenden geſchloſſen. * Unſer Stadtpark. Wer am Sonntag Gelegenheit hatte, dem hieſigen Stadtpark einen Beſuch abzuſtatten, der dürfte es nicht bereuen gehabt haben. Publikum den was könnte es Schöneres, Der 3u Aufenthalt ſo angenehm kwie möglich zu Zeſtalten, und Angenehmeres und Entſprechenderes in der jetzigen heißen Fahreszeit nach des Tages Müh' und Laſt geben, als in einem angenehm⸗kühlen Park efnige ündchen zuzubringen, um⸗ ſomehr dies, als eine ausgetzeichnete Militärbapelle ſich ſtets und ſo auch am Sonntag bemühte, durch ein gediegenes Programm anzuregen, So iſt es auch nicht zu verwundern, daß insbeſondere das Abend⸗ Konzert überaus gut beſucht war, ſodaß wenig freie Plätze noch zu finden waren; außerdem wogte um das liebliche Parterre und in den ſonſtigen Promenadewegen noch eine große Zahl von Beſuchern, be⸗ ſonders waren Damen in herrlichen Sommertoiletten anpeſend. Gegen 10½ Uhr ertönte ein Schuß zum Zeichen der für dieſen Abend ange⸗ ſagten Beleuchtung. Auf den ziweiten Schuß prangten die Sträucher⸗ gruppen und alten Baumrieſen in der Umgebung des Weihers und der Inſelparthie in grünem und rothem bengaliſchem Feuer, die Stern⸗ warte und das Schweizerhaus ſich im Waſſer wiederſpiegelnd, ein gergdezu impoſanter Anblick, aber auch eine veizende Parthie zur Beleuchtung. Wenn ein kleiner Wunſch zum Ausdruck kommeſi kann, ſo iſt es der, daß auch der Reſtauvateur ſich der Wünſche des Puß⸗ likums angelegen ſein laſſen möge, twie es z. B. durch beſſere Be⸗ dienung und Inſtandhaltung der Gartentiſche, vielleicht auch heil⸗ weiſer Auflegung von Tiſchdecken in der unteren Reſtaurationsab⸗ theilung angebracht erſcheint. Wir glauben, daß Herr Höffner dieſen Wünſchen gerne Folge gibt, und ſo der herrliche Park ein in allen Theilen angenehmes Gtabliſſement— reizender Aufenkhalt, vorzitg⸗ liche Milttär⸗Konzerte, gute und billige Bier⸗ wie Reſtaurationsver⸗ hältniſſe— darſtellt, welches andere und ſelbſt größere Städte eben gar nicht beſitzen. Heute findet das letzte Gaſtſpiel der U * Apollotheater. neapolitaniſchen Tanz⸗ u. Geſangsgeſellſchaft Maſaniello“ ſtatt. Wer noch nicht Gelegenheit fand, ſich dieſe feurigen Italiener in ihren großartigen und interefſanten Leiſtungen auf dem Gebiebe der Muſik und des Tanzes, ſowie im Vortrag ihrer eigenartigen Nationallieder, zu ſehen und zu hören, der berſäume nicht, heute Abend dem Apollotheater einen Beſuch abzuſtatten, umſomehr als der Aufenthalt im Apollotheater ein bedeutend an⸗ genehmerer iſt, als bei der jetzigen ſchwülen Witterung im Freien, 25jähriges Geſchäftsjubilaum. Herr Lorenz Schütz, R 3, 12 begeht heute ſein 25jägriges Geſchäftsjubiläum. Die Firmag verfertigt hauptſächlich Luxzus⸗Wagen und Geſchirre und iſt aüch in der Gewerbe⸗Ausſtellung mit Wagen und mit Geſchirren in feiner Ausführuug vertreten. 72— *Wegen ſchwerer Beleidigung des Straßenbahndirektors Otto Karl Löwit hier erhielt geſtern vom Schöffengericht der Mauxrer⸗ meiſter Georg Jakob Zahn aus Seckenheim 60 Mark Geldſtrafe ep. 10 Tage Gefängniß, ferner hat er die Koſten der Veröfſentlichung des Urtheils im General⸗Anzeiger zu tragen. 29 Eeiſenbahnunfälle. In der Nacht vom 30. Juni auf 1. Juli riß der Güterzug 748 vor der Station Heidelberg ab; die hintere Abtheilung ſtieß auf den inzwiſchen zum Halten gekommenen vorderen Zugstheil auf, wobei zwei Güterwagen ent⸗ gleiſten und nebſt zwei weiteren Wagen ſtapk beſchädigt ſwur den. Bis 3 Uhr 35 Min. waren beide Hauptgleiſe nach und vom Karlsthor, bis 6 Uhr früh das nördliche Hauplgleis geſperrt, Verletzungen von Perſonen kamen nicht vor.— In der Nacht vom 30. Juni auf 1. Juli fuhr dem aus dem Karlsruher Rangirbahn⸗ hofe ausfahrenden Güterzug 686 in der Nähe der Wolfartsweierer Brücke eine Rangirabtheilung in die linke Seite. Fünf Wagen des Zuges 686, ſowie Maſchine ſammt Perſonalwagen der Rangircbtheilung kamen zur Entgleiſung. Verletzungen von Perſonen kamen nicht vor. Der Materialſchaden iſt giemlich er⸗ heblich. Der Vorfall iſt nach bisherigen Feſtſtellungen auf Un⸗ achtſamkeit des Lokomotivführers der Rangirabtheilung zurück⸗ zuführen. 2 * Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 3. Juli. Von Nopdpweſten her iſt nun wieder ein Hochdruck von 765 Millimeter, der wahrſcheinlich auch über größere Reſerven verfügt, gegen Nordirland und Nordſchottland im Anzug. Infolgedeſſen wunde die füngſte Depreſſion, die ſich inzwiſchen zu einem Luftwirbel von 750 Milli⸗ meter bertieft hat, wach Nordſkandinavien abgedrängt. Dieſelbe be⸗ werden. Wor dreißig Jahren wurden jährlich durch das engliſche „Poſt Office“ etwa 26 000 000 Worte übermittelt, die geſetzt, gedruckt und gebunden eine recht bemerkenswerthe Bibliothek von 260 Bänden darſtellen würden, die viele eigenartige, freudige und traurige Ge⸗ ſchichten enthalten würden. Heute braucht man eine Bibliothek von 8330 gleich großen Bänden, um die Depeſchen, die in England in einem Jahre geſandt werden, unterzubringen. An einem einzigen Tage im vergangenen Jahre ſind in Großbritannien und Irland ebenſo viele Worte tbelegraphirt worden, als im ganzen Jahre 1871. Am 1. Febr,, dem Tage von der Beiſetzung der Königin Viktoria, beförderte das Haupttelegraphenamt in London allein 199 155 Telegramme, von denen ein großer Theil lange Zeitungsdepeſchen waren. In Cowes wurden während der Krankheit der Königin Viktorig und unmittelbar nach ihrem Tode 370 000 Worte in Zeitungsberichten und Tauſende von gewöhnlichen Telegrammen befördert. Als die Nachricht von der Entſetzung von Ladyſmith nach England kam, hatte das Londoner Hauptamt 50 000 Telegramme gu beſorgen, die über eine halbe Million Worte enthielten. Beim Tode des verſtorbenen Herzogs von Sachſen⸗Coburg empfing man in Coburg nicht weniger als 2000 Beileidsdepeſchen. Als König Humbert vor zwei Jahren ermordet wurde, wurden von Mailand aus in 24 Stunden 32 000 Depeſchen abgeſandt, während allein aus fremden Ländern 5000 Beileids⸗ depeſchen eingingen. Als der Kronprinz von Japan heirathete, wur⸗ den dem japaniſchen Hofe nicht weniger als 152 261 Glückwunſch⸗ adreſſen dargebracht, unter denen 2708 Telegramme waren. Es iſt ein ſonderbares Zuſammentreffen, daß, alle zuſammengerechnet, die Anzahl der Beileidsdepeſchen beim Tode des Königs Humbert (26 000) dieſelbe wie die der Glückwunſchtelegramme war, die der König von Italien vergangenes Jahr bei der Geburt ſeiner Tochter erhielt. Als Lord Roſeberh im vergangenen September in Cheſter⸗ field ſeine berühmte Rede hielt, wurden nicht weniger als 60 000 Worte unter ſehr ſchwierigen Umſtänden befördert. Daß aber die Welt im Großen mehr Einzelheiten über einen Epoche machenden Progeß als über eine große Rede wiſſen will, iſt aus der Thatſache erſichtlich, daß das Haupttelegraphenamt in Rennes am Tage des Urtheilsſpruches im Dreyfuß⸗Prozeß 200 000 Worte zu telegraphiren ——— hatte. Die Einnahmen für Deßeſchen betrugen an ſenem Tage in Rennes Alles in Allem 360 000 M. Als Tage, die von den Tele⸗ graphiſten als„kritiſche Tage erſter Ordnung“ gefürchtet werden, ſind ſchließlich noch die Tage der großen Rennen zu nennen. Im Laufe des„Doncaſter Meeting“ wurden z. B. im letzten Jahre nicht weniger als 30 000 Privatdepeſchen und 184 000 Worte Rennnachrichten von 32 Telegraphiſten abgeſandt. Das neueſte Schönheitsmittel iſt— die Ruhe! Während man bisher immer von den Mühſalen und den Peinigungen las, die die Schönen auf ſich nehmen mußten, um ihre Schönheit zu erhalten, hat man jetzt in Amerika das großaxtige Mittel gefunden, bei dem das Nützliche mit dem Angenehmen verbunden iſt. Die Kur neniſt ſich„Schönheit durch Ruhe“, und ſie wird in dem neueſten Heft der „Revue“ von einem Arzzt Dr. Romme eingehend beſchrieben. Zahl⸗ loſe junge Perſonen, ſo wird berichtet, unterwerfen ſich gegenwärtig in Amerika blindlings den Vorſchriften der neuen Kur. Es kann einem begegnen, daß man in das Boudoir einer jungen Meiß eintritt und dieſe der Länge nach auf dem Boden ausgeſtreckt liegen ſieht, während die Kammerfrau ihr den Hals mit den beiden Händen um⸗ faßt. Man ſteht vielleicht überraſcht und iſt nicht ganz ſicher, ob man nicht unverſehens Zeuge einer Mordthat geworden iſt— aber weit gefehlt, die Miß iſt nur gerade dabei,„ihre Ruheübungen zu machen.“ Die Grundzüge der neuen Kur aber ſind dieſe:„Legen Sie ſich mit dem Rücken auf den Boden und laſſen Sie alle Muskeln, die des Halſes, des Rückens, des Kreuzes und der Beine, völlig abgeſpannt. Es iſt nöthig, daß Sie Ihren Körper nicht mehr fühlen und daß Sie den Eindruck haben, als wären Sie eins mit dem Fußboden, auf dem Sie ausgeſtreckt liegen. Jetzt ſagen Sie Ihrer Kammerfrau, ſie ſoll Ihren Arm ergreifen. Laſſen Sie ihn völlig loſe und alle Mus⸗ keln der Schulter, des Armes und des Vorderarmes abgeſpannt. Sie dürfen ihn nicht mehr fühlen, und er muß mit ſeinem ganzen Ge⸗ wicht in den Händen der Perſon ruhen, die ihn hält. Sie müſſen den Eindruck haben, daß er nicht mehr einen Theil Ihres Körpers bildet und daß er ſich aus„drei Sandſäcken“ zuſammenſetzt, die loſe an der Schulter, am Ellenbogen und am Handgelenk mibeinander ver⸗ bunden ſind. Nun thun Sie daſſelbe mit Ihren Beinen, alsdann mit Ihrem Kopf. Ihr Kopf muß ſich wie ein richtiger Ball auf Ihrem Gibt ſich der Vorſtand doch alle Mühe, um dem Mannheim, 2. Juli, General⸗Anzeieer. 3. Seite. er ſcht ganz Skandinavien, faſt die ganze Nordſee, ſowie Mittel⸗ und Norddeutſchland, Böhmen, Mähren und die Umgebung von Wien. Da im Süden das Barometer auf ca. 763 Millimeter ſteht, ſo verur⸗ ſachen warme ſüdliche Winde bei uns fortgeſetzt Gewitterwirbel, twelche zu wiederholten kurzen Störungen führen. Hievon abgeſehen, iſt aber für Donnerſtag und Freitag vorwiegend trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 2. Juli. 1. Der 23 Jahre alte Erdarbeiter Lorenzo Targa aus Lufcia ertrank geſtern früh kurz nach 6 Uhr beim Baden in der Nähe der Kammerſchleuße im Induſtriehafen und konnte trotz längerem Suchen bis jetzt nicht geländet werden. 2. Ein Fabrikarbeiter von Waldhof machte geſtern Abend durch Einnehmen von Sublimatpaſtillen im Piſſoir einer Farik⸗ kantine daſelbſt aus noch unbekannter Urſache einen Vergiftungs⸗ verſuch, weshalb er in das Allgemeine Krankenhaus hierher ver⸗ bracht werden mußte. 3. Geſtern Nachmittag fiel ein fünfjähriger Knabe von hier von einem vor dem Hauſe Q 5, 11 ſtehenden Bierwagen herunter auf das Straßenpflaſter und erlitt dadurch an der Stirne und linken Kopfſeite nicht unerhebliche Verletzungen. 4. Am 1. d.., Abends 7½ Uhr rannte ein aus der Thor⸗ einfahrt des Hauſes H 7, 30 herausſpringender ſiebenjähriger Knabe gegen einen in voller Fahrt befindlichen elektriſchen Straßenbahnwagen; der Knabe wurde zur Seite geſchleudert und ſo am Kopfe verletzt, daß er mittelſt Sanitätswagens in das Allgemeine Krankenhaus und von da nach Anlegung eines Ver⸗ bandes in das Diakoniſſenhaus verbracht werden mußte. 5. Die Feſtnahme eines betrunkenen und Ruheſtörung ver⸗ übenden Taglöhners aus Hemshof verurſachte geſtern Abend auf der Breiten Straße bei J 1 einen größeren Menſchenzuſammen⸗ lauf. 6. In den Häuſern G 5, 3 und U 1, 3 brach geſtern Abend Feuer aus, welches von Hausbewohnern bezw. von der Berufs⸗ feuerwehr wieder gelöſcht wurde. 7. Der Schloſſer Karl Böhner, wohnhaft Rheindamm⸗ ſtraße 7 hier, gerieth geſtern Nacht mit ſeinem Fahrrad in das Geleiſe der elektriſchen Straßenbahn zwiſchen Lindenhofüber⸗ führung und Lindenhof, blieb darin ſtecken und ſtürzte kopfüber vom Rad. Er erlitt erhebliche Verletzungen am Kopf und Knie⸗ gelenk. 8. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ harer Handlungen. Evangeliſche Kirchengemeinde⸗ verſammlung. Geſtern Abend 6 Uhr fand in der Concordienkirche eine evange⸗ liſche Kirchengemeindeverſammlung ſtatt. Den Vorſitz führte Herr Stadtpfarrer Hitzig, der vor Eintritt in die Tagesordnung dem verſtorbenen Kirchengemeindeverſammlungsmitglied Dr. Diffené folgenden Nachruf widmete: Seit unſerer letzten Kirchengemeindeverſammlung iſt uns Herr Commereienrath Dr. Diffens durch den Tod entriſſen worden. Welche Eigenſchaften ihn als Geſchäftsmann und Menſch zierten, brauche ich Ihnen, die ihn näher gekannt haben, nicht zu ſchildern. Er iſt ein freidenkendrr Proteſtant geweſen, welcher ſich auf Grund reicher Lebenserfahrung und eigenen Nachdenkens, auf Grund großer wiſſenſchaftlicher und äſthetiſcher Bildung ſeine eigene und eigen⸗ artige Weltanſchauung aufgebaut hat. Als Mitglied unſerer evange⸗ liſchen Gemeinde ſt er alle Zeit tief durchdrungen geweſen von der Bedeutung, welche die evangeliſche Kirche und die Kirche überhaupt im Volksleben hat. Als Mitglied unſerer Kirchengemeindeverſamm⸗ lung hat er jeder Zeit an den großen und kleinen Dingen mit der an ihm gewohnten hochgeſchätzten Treue und Pflichterfüllung mit⸗ gewirkt. Seit 1879 hat er unſerem Kollegium angehört und ich kann nur hoffen, daß ſein heute zu wählender Nachfolger mit demſelben Eifer und derſelben Pflichterfüllung ſich den Angelegenheiten widmen möge, die wir miteinander zum Wohle unſerer Gemeinde zu erfüllen habe. Ich bitte Sie, ſich zum Zeſchen des ehrenden Gedächtniſſes für den Entſchlafenen vou Ihren Sitzen zu erheben.(Geſchieht.) Sodann wird in die Tagesordnung eingetreten. Ueber die zlwet erſten Punkte: Abgängliche Verrechnung von M. 1843.63 unbeibring⸗ licher Ortskirchenſteuern für 1901 und Beſcheidsfeſtſtellung zur Rechnung des evang. Kirchen⸗ und Almoſenfonds für 1901, entſpann ſich keine Debatte. Bei Punkt 3, betreffend die kirchlichen Verhält⸗ niſſe des Waldhofs, führte das Kirchengemeinderathsmitglied Daut aus, durch die Einverleibung von Käferthal⸗Waldhof ſeien der Kirchengemeinde Waldhof einerſeits an Kirchenſteuern 3440 Mark zu Gunſten der Altſtadt verloren gegangen, auf der anderen Seite habe aber auch die Altſtadt zu Gunſten von Waldhof Beträge ein⸗ gebüßt, ſodaß auch eine Mindereinnahme für Waldhof in Höhe von eirca 1000 Mark verbleibe. Es ſei ſomit billig,„den Zuſchuß für die Gemeinde Waldhof von 310 M. auf 1000 M. zu erhöhen und⸗ das Baumaterial der zum Abbruch kommenden Lutherkirche nebſt der Orgel daſelbſt, aber ohne die Glocken, der Kirchengemeinde Wald⸗ hof ſ. Zt. unentgeltlich zu überlaſſen.“ Die Kirchengemeindever⸗ ſammlung ſtimmt dieſen Vorſchlägen bei. Der nächſte Punkt betrifft die Erhöhung der an Herrn Stadt⸗ pfarrer von Schoepffer zu zahlenden Wohnungsentſchädigung von 1000 M. auf 1500 M. Die Vorlage wird debattelos genehmigt, ebenſo erfährt die Vorlage auf Grrichtung eines Filial⸗ bureaus der Eb. Kirchenbauinſpektion im Haufe A4, 5 nach Empfehlung durch das Kirchengemeinderathsmitglied Heinrich Hartmann einſtimmige Annahme. Ueber den folgenden Punkt, Neubau der Lut herkirche nebſt Pfarrhaus in der Neckarvorſtadt, referirt gleichfalls Herr Heinrich Hartmann. Es handelt ſich um die Genehmigung des Vertrags, der zwiſchen dem Kirchengemeinderath und dem Stadtrath wegen des Geländeaustauſches abgeſchloſſen worden iſt und der eine Zuzahlung ſeitens der Kirchengemeinde an die Stadt in Höhe von M. 20 886.80 bedingt. Ferner hat die Kirchengemeindeverſammlung außer der vorſtehenden Summe für den Erwerb des Geländes noch 450 000 M. Baukoſten zu bewilligen. Herr Hartmann gibt an der Hand der ausgeſtellten Pläne eingehende Erläuterungen des Kirchenbauprojekts. Es ſind 1200 Sitzplätze vor⸗ geſehen. Im Herbſte ſoll mit dem Bau begonnen werden. Die alte Lutherkirche kann vorerſt ſtehen bleiben, dagegen muß das alte Pfarrhaus abgeriſſen werden. In der Debatte bringt Herr Muſik⸗ direktor Hänlein Wünſche bezüglich Aufſtellung der Or gel vor, während Herr Direktor Geh. Hofrath Haug ausführt, daß es aus praktiſchen und äſthetiſchen Gründen praktiſch ſei, das Pfarrhaus für ſich zu ſtellen und es nur durch einen gedeckten Gang mit der Kirche zu verbinden, um dieſe möglichſt frei zu ſtellen. Herr Hart⸗ mann erwidert, daß dieſer Wunſch ins Bauprogramm aufgenommen werden könne. Man könne den Verbindungsgang mit geſchloſſenen Wänden verſehen oder ihn als freien Durchgang behandeln. Das Letztere habe jedenfalls viel für ſich. Hiermit ſchließt die Debatte und die Vorlagen des Kirchengemeinderaths werden angenommen. Eine weitere Vorlage betrifft den Neubau der Friedens⸗ kirche mit Pfarrhaus und Konfirmandenſaal in der Schwetzingervorſtadt. Die Angelegenheit hat ſchon die letzte Kirchengemeindeverſammlung beſchäftigt. Es wurde da⸗ mals aber der Wunſch geäußert, daß die Zahl der Sitzplätze von 1000 auf 1100 erhöht werden möge. Um dieſen als berechtigt an⸗ erkannten Wunſch zu erfüllen, mußte eine nochmalige Bearbeitung der Pläne durch die Kirchenbauinſpektion Heidelberg erfolgen. Herr Architekt Karch referirt über dieſe neuen Pläne in empfehlendem Sinne. Die Zahl der Sitzplätze ſei auf 1100 erhöht worden, ohne daß der urſprüngliche Koſtenaufwand von 400 000 Mark eine Steigerung erfahren habe. In der Diskuſſion theilt der Vorſitzende, Herr Stadtpfarrer Hitzig, mit, daß die Ver⸗ hältniſſe bezüglich der Friedenskirche nicht ſo günſtig liegen wie bei der Lutherkirche. Die alte Lutherkirche könne während des Neubaues ſtehen bleiben, dagegen müſſe die Friedens⸗ kirche vorher niedergeriſſen werden. Was in der Zwiſchenzeit ge⸗ ſchehen ſolle, wiſſe man noch nicht; ob man einen Schulſfaal für den Gottesdienſt miethen oder einen Nothbau erſtellen ſolle. Vielleicht könne man ſich auch mit einem vermehrten Gottesdienſt in der Con⸗ cordienkirche durchſchlagen. Eine weitere Debatte entſpinnt ſich nicht und wird die Vorlage, welche die Bewilligung von 400 000% ver⸗ langt, genehmigt. Die nächſte Vorlage betrifft den Neubau des Pfarr⸗ hauſes in R 3, 3. Es werden hierfür 70 000%/ verlangt. In dem Parterre des Hauſes ſoll ein Confirmandenſaal errichtet werden und ferner in ihm die Kirchenſteuererheberſtelle untergebracht werden. Auch über dieſes Bauprojekt referirt Herr Karch. In der kurzen Debatte handelt es ſich hauptſächlich darum, ob der in dem Projekte vorgeſehene eine Hauseingang genügt oder ob zwei Eingänge erſtellt werden ſollen. Die Verſammlung iſt der Anſicht, daß man es bei dem vorgeſehenen einen Hauseingang belaſſen ſoll. Herr Robert Baſſermann dankt dem Kirchengemeinderath für die außerordentliche Energie, Arbeitslaſt und Arbeitskraft, mit der er die neue Kirchenbauten gefördert hat. Die Vorlage wird ſodann genehmigt. Die Stadtpfarrer Simon, v. Schöpffer und Hitzig danken für die theils beſchloſſenen, theils ſchon ausgeführten Neubauten. Als Erſatz für den verſtorbenen Herrn Dr. Diffens wird Herr Architekt Uhlmann in die Kirchengemeindeverſammlung gewählt. Eine intereſſante Berhandlung fand geſtern vor der hieſigen Strafkammer ſtatt. Wegen unlau⸗ teren Wettbewerbs hat das Schöffengericht den Schuh⸗ kwaarenhändler Rudolf Altſchüler zu einer Geldſtrafe von 600 // oder 60 Tagen Gefängniß verurtheilt. Altſchüler hat dagegen Berufung eingelegt. Im Frühjahr 1901 ſtellte der Verband ſelbſtſtändiger Kaufleute u. Gewerbetreibender des Großherzogthums Baden gegen Altſchüler, der be⸗ kanntlich nicht nur hier, am Sitze ſeiner Centrale, ſondern auch in zahlreichen anderen Städten Verkaufsfilialen unterhält, Strafantrag wegen unlauteren Wettbewerbs. Die Anzeige erklärte den von Alt⸗ ſchüler in Rieſenannoncen angekündigte Inventur⸗Ausver⸗ kauf für unreell und beſchuldigten Herrn Altſchüler der Praxis, ſeine Waaren im Schaufenſter mit auffallend billigen Preiſen auszuzeichnen, im Laden ſelbſt aber höhere Preiſe zu verlangen. Das Schöffen⸗ gericht hat nur den zweiten Theil der Beſchuldigung für nachge⸗ wieſen erachtet. Der Vorſitzende fragt den Angeklagten, ob er ſeine Berufung aufrecht halte; es würden vielleicht Sachen zur Sprache kommen, die für ſein Geſchäftsrenomms nicht nützlich ſeien. Altſchüler erwidert, er beſtehe auf Durchführung der Verhandlung. Er ſchildert dann auf Befragen die Art der Organiſation ſeines Geſchäfts, wie ſie ſich nach jahrelangen Erfahrungen entwickelt habe. Die Geſchäfts⸗ führerinnen der verſchiedenen Filialen erhalten in der Rogel die ihnen zugeſandten Waaren incl. Speſen fakturirt und die Preiſe ſtellen ſie dann ſelbſtſtändig nach den lokalen Verhältniſſen. Es kommt aber auch vor, daß die Filialen Waaren erhalten, auf denen der Preis auf⸗ geſtempelt iſt. Das ſind dann gewöhnlich Artikel, die den Exwart⸗ ungen nicht entſprechen und die man möglichſt raſch hinausſchaffen kwill. Die Inventur⸗Ausverkäufe ſind durchaus reell. Hier iſt die Abſicht, mit alten Lagerbeſtänden, ſog. Ladenhütern, unanſehnlich ge⸗ wordenen Artikeln und Aehnlichem aufzuräumen und dieſe Sachen werden dann weit unterm Einkaufspreis losgeſchlagen. Der Eifer der Geſchäftsführerinnen und der Verkäuferinnen wird durch Prämien geſtachelt, die ſich nach dem Prozentſatze des Gewinns und nach der Höhe des Umſatzes richten. Es ſind Prämien von 100, 200 und 300%/ ausgeſetzt. Hierauf beginnt die Einvernahme der Zeugen. Gegen zwanzig Ladnerinnen, die theils früher in Altſchülers Dienſten ſtanden, theils jetzt noch bei ihm thätig ſind, befinden ſich darunter. Die Zurückhaltung, mit der die jetzt noch bei Altſchüler konditionirenden Verkäuferinnen ihre Ausſagen machten, läßt ſich ohne Weiteres er⸗ klären. Eine davon, ein Fräulein Jungemann, das die Berliner Filiale leitet, verweigerte ſogar, als ihr die Fragen allzu kitzlich zu werden begannen, direkt die Ausſage. Der Vorſitzende gab ihr zu bedenken, daß er Zwangsmittel beſitze, um ſie zum Reden zu bringen, ————— Wedeun Halſe oder in den Händen der Perſon, die ihn hält, drehen Dr. Romme, der dieſe Vorſchriften wiedergibt, hat allerdings nur geringes Vertrauen auf die Wirkſamkeit dieſer Kur; er hält ſie für eine äußerſt geſchickte Erfindung von amerikaniſchen Aerzten, die die geheimen Wünſche der jungen Miſſes, ihren Geſchmack an der Koket⸗ terie und ihre Faulheit ſehr gut auszubeuten wußten. Es wäre auch zu ſchön, wenn man nur der Ruhe pflegen müßte, um ſchön zu werden — Ein furchtbarer Aberglauben. Wie aus Tunis berichtet wird, bemerkte dieſer Tage in Le Souk⸗el⸗Grana ein Beamter zwei Ein⸗ geborene, die zwei umfangreiche Säcke trugen, von denen der eine ſich bewegte. Als er die beiden Leute daraufhin aufforderte, ihm zu erklären, was ſie da in den Säcken trügen, wurden ſte ſehr verwirrt, ſodaß er Verdacht ſchöpfte und befahl, die Säcke zu öffnen. In dieſem Augenblick ergriff einer der Eingeborenen die Flucht. Der andere konnte dagegen feſtgehalten werden. Als man die Säcke öffnete, entdeckte man in dem einen einen kleinen iſrael. Knaben, der geknebelt und faſt erſtickt war, und in dem andern ein gleichfalls geknebeltes Heines Mädchen. Bei dieſem Anblick ſtürzte ſich die Menge, die ſich ingtwiſchen angeſammelt hatte, ſofort auf den Gefangenen, der trotz der Bemühungen des Beamten beincthe niedergeſchlagen wurde. Die beiden geraubten Kinder waren höchſtens zwei Jahre alt. Die Ent⸗ führung findet ihre Erklärung dahin, daß die eingeborenen Zauberer, die mit Amuletten und Zaubermitteln handeln, für die Fabrikation glauben. Aus dieſem Grunde ſind ſolche Entführungen von Kindern in Tunis nicht ſelten. — Erfinderglück. Die meiſten Erfindungen, die ein Vermögen einbringen, erſcheinen höchſt unbedeutend und erfordern keinerlei vorhergehendes Studium und auch keine großen Ausgaben für die Ausführung der Modelle. So hat, wie die„Nouvelle Revue“ er⸗ zählt, vor etwa ſechzig Jahren in Paris ein Erfinder über 100 000 Franes verdient, indem er aus einem leichten Stück Papier, das durch drei Fäden gehalten wurde, ein Fallſchirmſpielzeug herſtellte, das einen außerordentlichen Erfolg hatte. Eine andere Erfindung ohne jeden praktiſchen Nutzen, die der Rollſchuhe, hat nicht weniger als 5 Millionen für ihren Beſitzer eingebracht. Es wird berichtet, daß Harvey Kennedy, der den Schnürſenkel aufbrachte, damit 12 Mill. verdient hat. Der Erfinder der Sicherheitsnadel, der anſcheinend ſein Modell auf einem pompejaniſchen Freske fand und die wahrhaft geniale Idee hatte, es ſich patentiren zu laſſen, verdiente damit mit Leichtigkeit etwa 60 Millionen. Auch der Erfinder der Stahlfeder erwarb ſich ein ungeheures Vermögen. Es erſcheint ſchließlich kaum glaublich, daß Jemand mehrere Jahre lang 250 000 Francs Ein⸗ kommen haben konnte, indem er einen mit einer Springfeder ver⸗ ſehenen Ball verkaufte, und ein anderer gar nahe an 6 Millionen jährlichen Nutzen von Metallſtücken ziehen konnte, die an Haken und Spitzen der Schuhe befeſtigt wurden, um ſie gegen Abnutzung zu ſchützen! bezw im Januar ſtatt. wenn das Gericht auf ihrer Vernehmung beſtehe, doch nahm davon Abſtand. Einiges aus der Geſchäftspraris der Ladneri mag als bezeichnend erwähnt werden. Wenn ein Kunde nichtb d die Waare aus dem Schaufenſter beanſpruchte, mußte er in der 9 höhere Preiſe zahlen. Paßte ein Stiefel nicht, weil er zu gro ſo wurde er nur zum Scheine weggetragen, um mit einer§ aufgefüttert zu werden, worauf er dem Kunden als neues 0 vorgelegt wurde. Auf die gleiche Weiſe wurde verfahren, wenm Kunde handeln wollte. Um das Prinzip der„feſten Preiſe“ 3 durchlöchern, verſprach man dem Kunden, dem ein Paar Schuhe zu theuer waren, eine billigere Sorte zu bringen, kehrte aber mit der nämlichen Waare zurück, ſodaß der Käufer glaubte, etwas Anderes zu kaufen. Wenn ein Kunde, der mit Filzſohlen aufgefüterte waaren gekauft hatte, reklamirte, wurde er womöglich noch zum gehalten, indem man ihm ſagte, er habe wahrſcheinlich zu k Strümpfe an u. dergl. Ein Kunde bezahlte einmal für ein; Stiefel, das im Schaufenſter mit 7% ausgezeichnet war, im nicht weniger als das Doppelte. Sehr komiſch war der Herein eines Jünglings, der eines Tages in einer Altſchüler'ſchen Lackſchuhe zu kaufen begehrte. Man zeigte ihm ſolche zu 14 Paar. Der Jüngling aber meinte, er ſei gewöhnt, man möge ihm mit feinerer Waare aufwarten. Beſſers zu trag Das Ladenfr ging und kehrte nach einiger Zeit zurück mit Schuhen, die nach f Angabe 20% koſten ſollten. Ja, das iſt etwas Anders, ſagte Jüngling, zahlte die 20/ und zog von dannen. Die Jungfrau kb ihm natürlich nichts Anderes verkauft als die erſten Paar S denn etwas Beſſeres hatte ſie nicht im Laden. Verſtändr Kichern auf der Zeugenbank verrieth, als dieſe heitere Geſch zählt wurde, daß die Kolleginnen hier in ſolchen Eulenſpiegeleie ſcheid wußten. Mundus vult decipi. Ein Ladenfräulein behat Frau Altſchüler habe ihr einmal den Marſch gemacht, weil ihrem Schaufenſter verrückt„hohe“ Preiſe ausgezeichnet habe, ſi billiger ausſtellen. Frau Altſchüler bemerkte hierzu, das ſei ein thum, das Mädchen habe Schuhe, die zu 18/ zu verkaufen 1 mit 22/ ausgezeichnet und deshalb habe ſie dieſelbe getadelt. Theil der Zeuginnen ſagt, ſie ſeien inſtruirt geweſen, nach den P im Schaufenſter zu berkaufen. Der Angeklagte erklärte, alle Mif für Eigenmächtigkeiten der Ladnerinnen, von denen er nichts g habe. Aus einer Reihe von Briefen, die verleſen werden, geht hervor, daß der Angeklagte in der That ſeine Geſchäftsführerinnen dri berwarnte, nicht gegen das Geſetz zu verſtoßen. Buchhalter G der die Filialen Altſchülers kontrolirte, will nie eine Unregelmäß wahrgenommen haben. Der Sachverſtändige, Kaufmann Ziegler erklärte aber, die Kontrole habe ſich nur auf die Feſtſtellung des Ge⸗ ſwinnes bezogen. Der Staatsanwalt ſtellte, da das ſubjektive Moment den Ausſchlag gebe, das Urtheil in das Ermeſſen des Gerichts. Der Vertheidiger, Rechtsanwalt Dr. Oelenheinz, beantragt Frei⸗ ſbrechung. Der Strafantrag ſei an ſich unzuläſſig; denn er ſich nur gegen den Inbentur⸗Ausverkauf gerichtet. Das Bewe gebniß ſei günſtiger als das vor dem Schöffengericht, welches ſe Schlüſſe theilweiſe aus dem Blauen gezogen habe. Das Gericht h nach längerer Berathung das Urtheil des Schöffengerichts auf ſpricht den Angeklagten frei. Der Strafantrag war ſtandeten Inſerat befand ſich auch der Hinweis 1 läſſig; denn in dem beanf auf den Mißbrauch der Schaufenſterausſtellungen. Wenn das G auch nicht von der Unſchuld des Angeklagten überzeugt ſei, ſo a ſeits auch nicht von ſeiner Schuld. Die Verhandlung habe eine 9 ziemlich erheblicher Mißbräuche feſtgeſtellt, aber es konnte nicht nach wieſen werden, daß Frau und Herr Altſchüler davon wußten: bleibe ein bloßer Verdacht übrig und wegen Fahrläſſigkeit könne i gegebenen Falle eine Beſtrafung nicht eintreten. Aus dem Großherzogthum. Pforzheim, 1. Juli. Heute Nacht kurz nach 2 Uhr bra dem der Brauerei Höpfner⸗Karlsruhe gehörigen Hauſe Leopold⸗ und Zerrenerſtraße Feuer aus, das ſich ſehr raſch entwickelte. Unm bar unter dem Dach ſchliefen mehrere Dienſtboten. Das Feuer ſchließlich auch den Manſardenſtock ergriffen, in dem dritten wohnten Familien. Alle konnten nur mit großer Mühe gerettet w den, da auch in kurzer Zeit das Manſardenſtockwerk zerſtört Die Höhe des Schadens, ſowie die Urſache des Brandes iſt noch un⸗ bekannt. *Seidelberg, 1. Juli. Der 19 Jahre alte H. Baum von Sandh fen, als Regulirer bei der Bahn bedienſtet, n geſtrn Abend mit dem Lokalzug nach Hauſe fahren. In Sand hauſen ſprang er unvorſichtig ab und gerieth unter die Räder, die ihm beide Füße abdrückten. Nach Heidel berg ins akademiſche Krankenhaus verbracht, wurden ihm dort beide Beine amputirt, und im Laufe der Nacht gab der junge Mann ſeinen Geiſt auf, *Hornberg, 1. Juli. In dem Zwangsvollſtreckungstermin ging die Kunſtmühle des Müllers Aug. Kern in Haslach für 95 500 in den Beſitz von Haslach über. Der gerichtliche Anſchlag betrug 170 000 Mark. Die Gläubiger ohne Vorzugsrecht erhalten 2 Prozent, Veueſte Nachrichten und Telegramme. *Karlsruhe, 1. Juli. Nach dem Bericht der Eiſen⸗ bahnkommiſſion der Erſten Kammer über die Petition der in Lichtenau gewählten Kommiſſion zur Fortſetzung der Hauptbahn von Naſtatt nach Kehl Offenburg geht der Kom⸗ miſſionsantrag auf Ueberweiſung zur Kenntnißnahme. Den gleichen Antrag ſtellte die Kommiſſion betr. der Petition der Ge⸗ meinden Langenbrücken, Sinsheim etc. um Erbauung einer Bahn von Langenbrücken über Eichtersheim nach Sinsheim, bezw. Waibſtadt. In der Juſtizkommiſſion der Erſte Kammer erſtattete Kommerzienrath Diffené Ber über den Geſetzentwurf betr. die Gemeindebeſteuerung und das Gemeindewahlrecht. Der Antrag der Kommiſſion geht dahin, dem Geſetzentwurf in der von der Zweiten Kammer beſchloſſenen Faſſung die Zuſtimmung zu ertheilen. Karlsruhe, 1. Juli. Der Ordensantrag des Centrums kommt am nächſten Donnerſtag in der 2. Kammer zur Verhandlun Erfurt, 1. Juli. Aus Rudolſtadt und Sgalfeld wird gemeldet, Hagelſchlag richteten geſtern Abend großen Schaden az der Ernte an. Die Schloſſen lagen ſtellenweiſe 30 bis 40 Centfmete hoch. Im Bahngebäude zu Rudolſtadt ſchlug der Blitz ein und zer⸗ ſtörte die Telegraphen⸗ und Telephonleitungen. München, 1. Juli. Die Kammer der Reichsräth ſtimmte einſtimmig dem Beſchluſſe der Kammer der Abgeordneten zu, welcher die Regierung auffordert, in der nächſten Seſſion einen Geſetzentwurf vorzulegen, der die indirekte Landagswahl durch direkte Wahlen erſetzt unter Erhöhung der Altersgrenze für das aktive Wahlrecht vom 21. auf das 25. Lebensjahr. *München, 1. Juli. Rektor und Senat der Univerſität Würzburg gaben dem königl. Staatsminiſterium des Innern für Kirchen⸗ und Schul⸗Angelegenheiten ihre Amtsniederlegung bekannt, Das Staatsminiſterium hat dem Senate der Univerſität Würzburg in öffentlicher Kammerverhandlung Befangenheit und Mangel aß Objektivität vorgeworfen. Leipzig, l. Juli. Das„Leipz. Tagbl.“ meldet: die Höhe der im Herbſt zur Auszahlung gelangenden Coneursdividene der Leipziger Bank iſt ſejtens der Verwaltung auf 14½ Mill. gleich 20 pCt. vorgeſehen. Die Auszahlung beginnt Anfang Sktober. Ein neuerlicher Bericht der Concursverwaltung iſt im Herbſt zu er⸗ warten. Eine neue Gläubigerverſammlung findet Ende Dezember ö—— Berlin, 1. Juli. Eine hieſige Korreſpondenz meldet: „Wäh 0 5 er 5 uch 7 4. Selte. 8—— ee darüber entſchieden worden, daß zwei Tor pedo 95 oote dau⸗ ernd am Niederrhein ſtationirt werden ſollen. Eines werde in Ruhrort ſeinen feſten Standplatz erhalten, während das andere zwiſchen Emmerich und Bonn einen fliegendenWachtdienſt ausüben werde. Zu den Koſten für die Erriehtung der erforderlichen Baulichkeiten wird vorausſichtlich der Ruhrorter Hafenfiskus bei⸗ tragen. *Wien, 1. Juli. Renault wurde als Erſter in der Auto⸗ mobil⸗ Wettfahrt Paris⸗Wien erklärt, Henry Farman als Zweiter. Rom, I. Juli, Der König babſtenig im Lauſe des Juli die Höfe von Berlin und Petersburg zu beſuchen. af Wunſch Auguſt ver⸗ faiſer Wilhelms wurde der Veſuch in Berlin al Ausſicht i in Ausſi ſchoben. Der Beſuch in Petersburg iſt für Mitte Ju genommen. London, 1. Juli, In einer heute im Manſion Houfe abge⸗ haltenen Verfammlung, an dey u. a. der Lordmayor, Lord Roſe⸗ bery und der Herzog von Abereorn theilnahmen, wurde beſchloſſen, Ceeil Rhodes in London ein Nationaldenkmal zu evrichten. Laurvik(Norwegen) 1. Juli. Heute Nachmittag brach hier eine große Feuersbrunſt aus. Bis jetzt ſind hunderxt Häu⸗ ſer niedergebrannt, darunter ein großes Getreidemagazin und ein bedeutendes Kohlenlager, Es herrſcht völliger Waſſermangel. Die ganze Stadt iſt bedroht. *** Die Kieler Woche. * Borby, 1. Juli. Während der Kaiſer mit dem Prinzen Heinrich, dem Großherzog von Sachſen ⸗Weimar und Grafen Bülop dem hier von den Mitgliedern des kaiſerlichen Hachtklubs und Beſitzer der zahlreich in der Eckernförder Bucht ankernden Yacht veranſtalteten Herrenabend beiwohnte, wurde der Kaiſer durch den Beſuch des Großfürſtenthron⸗ folgers von Rußland überraſcht, der an Bord der Kaiſeryacht„Zariza“ auf der Rhede vor Anker gegangen war. Der Kaiſer entfandte ſofort den Prinzen Heinrich zur Begrüßung des hohen Gaſtes, welcher, gefolgt von den Herren ſeiner Umgebung, bald darauf im Klubhaus erſchien. Der Kaifer und der Groß⸗ e längere Zeit in der Geſellſchaft, um ſich dann zord der„Hohenzollern“ zu begeben, wo der Großfürſt der Kgiſerin ſeine Aufwartung machte. Der Kaiſer geleitete dann den Großfürſt an Bord der Pacht„Zaritza“ zurück, welche gegen 12 Uhr Nachts unter dem Donner des Geſchützſalutes, und Hurrahrufen der Mannſchaften, die Rhede vexrließ, um die Rückreiſe nach Petersburg fortzuſetzen. *.* 3 Die Krankheit König Eduards. * London, 1. Juli. Das Bulletin von 7 Uhr Abends lautet: Der Fortſchritt im Befinden des Königs er⸗ hält ſich. Der Appetit hat ſich gebeſſert, das Verbinden der Wunde iſt weniger ſchmerzhaft. Die geringſte Anſtrengung ermüdet den König noch immer. 4 4** PDrivat-Telegramme dles„General-HAnzeigers“. Berlin, 2. Julf, Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Kaſſel: Ein ſchweres Unwetter ſuchte geſtern Heſſen und die Nachbar⸗ provinzen heim und richtete vielfachen Schaden an. In Niederungen wurde ein Gehöft durch Blitzſchlag eingeäſchert.— Daſſelbe Blatt meldet aus Hamburg: Im Vorort Warnbeck erhängte ein Wurſthändler im Delirium ſeinen 9jährigen Sohn und ſich ſelbſt. Budapeſt, 2. Juli, In Extravillan, einem der belebteſten Stadttheile von Budapeſt, wurde Abends die furchtbar verſtümmelte Leiche des 60jährigen Juweljers Erdei aufgefunden. Die Füße waren abgehackt und der Hals durchſchnitten. Der Mord dürfte in der Wohnung des G. verübt worden ſein. Dem Ermordeten wurden 1200 Gulden und Juwelen im Werthe von 100 Gulden geraubt. Die Leiche wurde 151 19 85 Straße aufgefunden. Von eine Spur. den Thätern hat man bis jetzt Universum-Police„, VITA, Versicherungs-Actien-Gesellschaft. Die vom Kaiserl, Aufsichtsamt für Privatversicherung ge- nehmigten neuen Versicherungs-Bedingungen zeichnen sieh Keine Zähne und Wurzeln ſollen mehr ausgezogen werden. ſchmerzende Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Silber oder Emaille gefüllt. Ideal-Kronen.-.-P. eleſt Außſtand der der Straßenbahn iſt beendet. * Tromſo, 2. Juli. Vormittag abgeſegelt. Laurvik(Norw,), 1. Jult, Die geſtern Nachmittag aus⸗ gebrochene Feuersbrunſt dauerte um Mitternacht noch fort, Ein Fünftel der Stadt iſt bisher niedergebrannt. Konſtantinopel, 1. Juli. Von den wie geſtern feſtgeſtellt an der Peſt erkrankten Perſonen iſt heute ein 8jähriges Mädchen geſtorben. Der Sanitätsrath ordnete an, daß alle von hier ab⸗ reiſenden Perſonen, ausgenommen die Reifenden der Orientexpreß⸗ züge, ſich einer ärztlichen Unterſuchung zu unterwerfen haben und die Gepäckſtücke zu desinfiziren ſind. Dolkswirthschaft. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 1. Juli, Kreditaktien 212.10 bz., Diskonto⸗Kommandit 184.90 bz.., Banque Ottomane 113.30., 20 G. Lombarden 17.10-18.90 bz. Nordd. Ll loyd 108.50 bz, G. ult. Aproz, Italiener ſteuerfreie 103 bz., 4½ proz. Chineſen 90.60 bz., Türk. Looſe 112 bz. G. Bochumer 190. 20 bz., Gelſen⸗ kirchen 169.50., 50., Harpener 169.75 bz.., Hibernia 172.80., 70 G,, Konkordig 277.30., 20., Wittener Stahlr öhren 50.80., 70 G. Weſteregeln Alkali 156.50 b5., Elektr. Helios 25 bz. Getreide. Mannheim, 1. Juli. Die Stimmung war weſentlich befeſtigt durch die weniger günſtigen amerikaniſchen Ernteberichte.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 000 000, Südrufſiſcher Weizen M. 127—142, Kanſas M. 184.00—135.50, Redwinter Juli⸗ Auguſt⸗Abladung M. 132—184, La Plata M. 136. 137, ruſſ. Roggen M. 000—110, Mixed⸗Mais M.—, Dongu⸗Mais M. 97, Lg Plgta⸗ Mais M. 96, Rufſſiſche Futtergerſte M. 107—108, amerik, Hafer 51 145 Talsſche Hafer Mk. 183.—135, Prima ruſſiſcher Hafer Die Baldwin⸗Expedition iſt heute Newyork, 1. Juli, Schlußnotirungen: 80. 1. 80. 15 Weizen Juli 80½81½ Mais November—— Weizen September 78/ 79½[Mais Dezember Weizen Dezember 79½ 80½ Kaffee Junj nom..85 Weizen Juli———[Kaffee September.95.95 Weizen November——— Kaffee Dezember.20.20 Mais Juli 68/ 69½ Kafſee Oktober—— Mais September 658 65¾][Kaffee November—— Mais Dezember 53 54—[Kaffee März.40.40 Chicago, 1. Juli. Schlußnotirungen. 80. 1. 30. 5 Weizen Juli 74¾8 75¼ Mais September 625 62˙¼ Weizen Eeptember 73¾ 74%æ[Schmalz Julti 10.6010.72 Mais Juli 72½ 74—[Schmalz September—.— 10.65 Waſſerſtandsnachrichten vom Ronat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein; 22. 23.29.39. 1. 2.[Bemerkungen Fonſtanz;z 4,244,26 Waldshut 2,24 3,22 8,28 8,17 8,29 3,28 Hüningen 9,82 2,792,77 2,81 Abds. 6 Uhr Kehl 68 3,283,25 3,24 N. 6 Uhr Lauterburg„„4, 78 4,67.63 4,62 4,57 Abds. 6 Uhr Maxan 8 4,77 4,71 4,70 4,67 2 Uhr Gerinersheim.58 4,55 4,584,47 B. P. 12 Uhr Maunheim 44.48 4,51 4,35 4,82 4,27 4,25 Morg. 7 Uhr Ri.681,661,64.- P. 12 Uhr aus 5F5 2,24 2,23.20 10 Uhr Kau„ J2,79 2,68 3,59 2,55 2,50 2 Uhr Koblenz„ J280 2,709,64 2,60 2,56 10 Uhr Kölnn„J298 2,85 2,88 2,68 2,63 2 Uhr Ruhrort 2,43 2,88 2,14 2,09 6 Uhr vom Neckgr: 5 Mannuheim 44,45 4,89 4,3 4,38 4,25 4,21 V. 7 Uhr Heilbronn 0,69 0,68 0,68 0,68 0,60 0,68] F. 7 Uhr erzielt wird, 844770/ Gewinne. 55 5 Mannheim, 2. Jusb Maunheim, I. Juli. 8 N. Kleln iſte Tabewaſſertleſe: ———————....—— Stand des Nach Peilung vom 30. Juni heträgt kl, Fahr⸗ i 75 Rheinſtrecke 117 8 Pegels in wafſer⸗ em liefe in em Straßburg Straßb.⸗ Lautermündg. 138,80 260 190 Lautermündung⸗Rhein⸗ 188, 250 had. Maxau hafen⸗Karlsruhe 582 bager, 471 230 Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ 195,6% bad. Maxau Leopoldshafen 18, 0% hayer. 471 250 Leopoldshafen⸗Speyer 202,% bad. Maxau 20,% bayer. 47¹ 270 Waſſerwärme des Rheins: 16% ———̃ä—̃̃— Verantwortlich für Politik: Ghbefredakteur Dr. Paul Haums, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Genſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Havms, für den Inſergtentheil! Karl Apfel. Dyuck und Verlag der Dr.§. Haas'ſchen Buchdenckepei G. m. b. Director ender in ele“ 1 ., farbig für Bloufen u. Roben von 95 Pf, bis M. 18 5 vp M. Absolut kein Zoll zu zahlen! da die portofreie Zuſendung der Stoffe durch meine Seidenfabrik auf deutschem Grenzgebiete erfolgt.— Nülr echt, wenn direkt von mir bezogen Muſter umgehend. G. 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Is. mit .r ahmpfwalzebehandeitiwerden, Während dieſer Zeit wird frag⸗ liche Straßenſtrecke für ſchweres Führwerk geſperrt und haben in der Richtung Mannheim Faen und umgekehrt ver⸗⸗ L hreude ſchwere Fuhrwerke die Straße über Brühl—Keiſch zu benützen. 1970 Maunheim, den 28. Juni 1902. Gr. Bezirksamt: Schäfer. Perſteſgerung kines ſtädtiſch. Zauplahes. Am Montag, 14. Juli 1902, Nachmiltags 3 Uhr, wird im großen Nathhausſgale dahier der der Stadtgemeinde Maunheim gehörige im Gewann Jnduſttieh aſen befindliche Bauz platz: Lagerbuch Nr. 1967a, im Maaße vol 440 qm an del Nreuzung der Induſtrie⸗Hanſaſtraße ge⸗ legen, affentlich gert Ber Zuſchlag wird dem Höchſt⸗ gebot ertheilt; jedoch wird für erſteren die Genehmigung des Bürgerausſchuſſes und Stadt⸗ raths vorbehalten. Die Verſteigerungsbedingungen können auf dem Rathhauſe dahier, ſawie bei dem unterzeichneten Nolarlat eingeſehen werden. Hervorgehoben wiro, daß der Käſtfer, ſewie deſſen Erben ver⸗ Afli tet ſind, auf dem erworbenen Plaß ein Gebäude zu errichten, iß welchei ausſchließlich eine Schankwirthſchaft nebſt Wirths⸗ — Untergebracht werden v annheim, den 2. Juni 1902. Er, Notgrſat IV. Kuecht. Sekaunkmachung. Wir bringen hiermit zur öffenklichen Kenntniß, daß in Hinkunft auch im ſtädt. Volks⸗ bad auf dem Lindenhof Wannenbäder gegen Abgabe einer bei der Centralperkaufs⸗ ſtelle(Sekretarjat der Kom⸗ miſſion für Arbeiterverſiche⸗ rüng Lit, R 1, 14, 2. Stock) gelöſten Arbeiterbadekarke verabfolgt werden. Diejenigen Perſonen, welche ohne eine ſolche Karte die Verabreich⸗ ung eines Wannenbades in der genannten Badeanſtalt verlangen, haben eine Ge⸗ bühr von 85 Pf. pro Bad zu entrichten. 24982 Mannheim, 90. Juni 1902. Stadtrath. Ritter. Schiruskg. Jungentrſzigerung. Amn Dongerſtag, 3. Juli1902, Nachmitags 2 Uhr, werde 909 im Pfandlokale Q 4, 5 hier gegen bagre Zahlung im Bollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1 Bertikov und 1 Sofa. 6939 Mannheim, 1. Jult 1902. Schreiber, SGerichtsvollzieher, K 2, 8. 880οοοοοοοσg 3 Auſ ſey⸗Ugturlur 5 J Anctbranniweim 8 8 Ater 50 u. 60 Pfg. 8 Nandh. Nornbraunwein S 9 à Liter 80 Pf. u. 1 Mk. 8 Wismaver 8Vornbkanntwein à Liter Mf..80 8 HKirsch- und 8 Ewetschgenwasser Arae, Rum, Cognae, 8 Wein⸗Eſſige, Cgampagner⸗ u. zu Eigenthum ver⸗ 24569 0 Kräuter⸗Eſſige, Cryſtalzucker, Kanbiszucker, Naſſinabe, Cubus, AflüssigenZucker 8 Weingeiſt 96˙ Deſſpfiehlt 25038 Louis Lochert, 1, 1 am Markt,. 8. goggeseesososes 2 Bad Neuenahr. Hötel u. Penslon Kaiserhof Beſ.. Waegeler(Badenſer) verſendet Broſchüre über Kurver⸗ Vltnif ſſe ꝛc. gratis u. franco. 7652 Sdesgge doο οοον gavio goe: Jwos Ausstellung für Feuerschutz BERLIN 1901; Goldene Medaille 4 Höchster Preis. Original und Wanwaschinen für Fami jede Branche der Fabrikation. 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