ZSSSSB——————————————— 11 8 12 n. * 11 85 — Was iſt denn geſchehen, daß Du mich holen läßt, Richard, was Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) Inſerate: 5 Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile.. 60„ Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das der Stadt Mannheim und Uumgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Raunheim und Amgebung. tittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5 5 9 i Bolks (Mannheimer Volksblatt.) Lelegrami dree „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. „ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 Nr. 302. Donnerſtag, 5. Juli 1902. Reise⸗Hbonnements und Sdison⸗Abonnements b u Sur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Seitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗, Schiffs⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Aufenthaltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu ſenden ſind— auf nur 00 Dfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Huswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von deutſchen Briefmarken bewirkt wird. “Bei längerem Kufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ ſendung vorzuziehen. Verlag des„Seneral⸗Hnzeigers der Stadt Ilannheim und Umgebung“ (Mannheimer Joumah Politische Kebersſcht. Mannheim, 3. Juli 1902. Die badiſche Wahlreform. Die beiden großen Streitfragen früherer Tagungen kommen heuer zu kurz. Ueber die Ordensfrage, die heute auf der Tages⸗ ordnung ſteht, kann ſich zu ſo vorgerückter Zeit, wo Alles in die Theuer erkauft. Roman von Ida von Conring. (Nachdruck verboten.) 8 0 90 30 0 0 0 (Fortſetzung.) Richard hatte nur kurze Zeit gewartet, als Meta kam. Sie ſah verführeriſch aus. Das roſa Atlaskleid hob ihre zarte Farbe, das ſchöne Haar war gepudert, in hoher Friſur aufgeſteckt, Hals und Buſen mit Spitzengefältel verhüllt. Zum erſtenmal hatte Richard kein Auge für ihren Liebreiz. Das Bild des ſterbenden Mannes, der vergebens nach ſeinem Kinde verlangte, ſchwebte ihm unabläſſig vor. zwillſt Du von mir? fragte Meta halb trotzig, halb verlegen.— „Dein Vater iſt geſtorben, Meta! Ich habe den Brief Deiner Mutter geleſen, Du mußt ſofort mit mir nach Hauſe kommen.“— Sie ſchwieg, ließ ſich den Mantel umlegen und ſaß ſtumm neben ihm, als der Wagen in raſchem Tempo durch die dunklen, winddurchbrauſten Straßen nach Hauſe fuhr. Meta eilte die Treppe hinauf. In ihrem Ankleidezimmer wartete Bertha.„Haben Sie dem Herrn den Brief meiner Mutter gegeben?“ rief Meta heftig.—„Ja, aus Verſehen, ich dachte, es wäre der Zettel, den gnädige Frau mir für den Herrn gegeben hatte. „Jalſche Katze, Sie lügen, Sie haben mit Abſicht Unheil angeſtiftet! Von Ihnen will ich mich nicht mehr bedienen laſſen, gehen Sie ſofort hinaus, hören Sie, ſofort!“—„Wie Frau Pfeiffer befehlen,“ ant⸗ Wortete Bertha, der ſolche Szenen nichts Neues waren, gleichmüthig. Den Thürgriff ſchon in der Hand haltend, ſtand Bertha noch ein⸗ mal ſtill.„Frau von Althof war hier und hat unſer Baby mit⸗ genommen. Minna iſt zum Tanzen gegangen und noch nicht wieder da.—„Gehen Sie!“ rief Meta außer ſich, mit den Fußen auf⸗ ſtampfend. Sie warf das prachtvolle Koſtüm achtlos zu Boden, riß die Brillanten vom Nacken und kauerte ſich, vor Zorn und Be⸗ ſchämung laut aufweinend, in einer Ecke des Sophas zuſammen. So fand Richard ſeine Frau nach einer Viertelſtunde. Er ſah todtenblaß aus, ſagte aber kein Wort. Mit frauenhafter Zartheit Ferien drängt, nicht wohl anehr ein ernſthafter und tiefgreifender Kampf entwickeln. Auch um die Wahlrechtsfrage iſt es merkwürdig ſtill geworden, und wenn man jetzt wieder etwas über die Thätigkeit der Verfaſſungskommiſſion vernimmt, ſo wird die allgemeine Sommermüdigkeit auch hier wahrſcheinlich keine lebhafte Erörterung mehr aufkommen laſſen: B. N. Karlsruhe, 2. Juli. Die Verfaſſungs⸗ kommiſſion der Zweiten Kammer hielt geſtern eine Sitzung ab, in welcher ſie ſich mit dem Wahlrecht beſchäftigte. Die Regierung ſtellte für den nächſten Landtag einen Geſetzentwurf in Ausſicht und äußerte ſich Miniſter Schenkel in unverbindlicher Weiſe über deſſen Grundzüge, wonach das Plural⸗Syſtem, der Zenſus und der mehrjährige Aufenthalt der Wähler an einem Ort als Vorbedingung zur Sprache gebracht wurde. Der Landtag wird ſich in den nächſten Tagen mit dieſer Ange⸗ legenheit beſchäftigen. Da dieſer Entwurf erſt den nächſten Landtag beſchäftigen ſoll, ſo iſt es eigentlich überflüſſig, über diefe Skizze viel Worte zu berlieren. Iſt doch aus der halboffiziöſen Mittheilung nicht einmal klar zu erſehen, wer die Vorbedingungen„zur Sprache gebracht“ hat, der Entwurf, der Miniſter oder die Kommiſſion. An Widerſpruch wird es dieſen Vorbedingungen, die jedenfalls doch die neuen Kautelen für das direkte Wahlverfahren darſtellen ſollen, nicht fehlen. Im Uebrigen wäre es ſehr dankenswerth, wenn der Regierungsentwurf ſ. Zt. nicht zu ſpät veröffentlicht würde. Die heſſiſche Wahlreform ſcheint an der gefährlichſten Klippe, der Vermehrung der ſtädti⸗ ſchen Vertretungen, ſcheitern zu ſollen. Ueber die geſtrige Ver⸗ handlung in der Zweiten Kammer des heſſyſchen Landtags ent⸗ nehmen wir einem Berichte der Wormſer Zig.: Abg. David(Soz.) erklärt in längeren Ausführungen»die Stellungnahme ſeiner Partei, welche mit Rückſicht auf das im Art. 4 enthaltene direkte Wahlrecht trotz mancher anderer Bedenken für dieſes direkte Wahlrecht eintrete. Gehe die Vorlage jetzt nicht durch, ſo werde diefelbe bei einem neuen Landtage immer wieder von Neuem kommen. Man ſolle ſeinen Standpunkt ehrlich bekennen, damit das Odium der Ablehnung eventuell auf die Erfte Kammer falle. Man müſſe alle Sonderwünſche, wie Wahlpflicht, Gegnerſchaft gegen die Städtever⸗ tretung u. ſ. w. fallen laſſen, um nur das direkte Wahlrecht zu er⸗ reichen, edentuell foll man den Ausgleichsvorſchlag Wolf annehmen — Abg. v. Brentano(Etr.) ſchließt ſich der von dem Abg. David geäußerten ſcharfen Kritik an und gweifelt ebenfalls an der politiſchen Reife einzelner Abgeordneten.— Abg. Dr. David ſtellt einige ihm von nationalliberaler Seite gemachte Vorwürfe richtig und ergeht ſich in heftigen Ausfällen gegen die nationalliberale Partei, welche ihr ſeit 30 Jahren feſtgehaltenes Programm nunmehr bei der Wahl⸗ rechtsvorlage über Bord getvorfen habe. Sie habe damit ihr Todes⸗ urtheil geſprochen. Er tperde mit ſeinen Freunden dieſe Stellung⸗ nahme bei den nächſten Wahlen ausbeuten.— Abg. Koch beſtreitet, daß auf dem Wahlprogramm der nationalliberalen Partei das direkte Wahlrecht ſtehe.— Graf Oriola(natl.): Die Nationalliberalen, die auf ſeinem Standpunkt ſtünden, ſeien ſtets bemüht geweſen, ſozjal⸗ politiſchen und freiheitlichen Ford es Ohr zu leihen. Er ſei ein aufrichtiger un nger des ſicht genommene Nervenheim(Anſtalt für Nervenkranke⸗ (Mittagblatt.) A lm beſten wäre es geweſen, wenn die Regierung die Frage nach Vermehrung der ſtädtiſchen Abgeordneten nicht mit in die Vorlage hineingebracht, ſondern einem beſonderen Geſetzentwurf vorbehalten hätte. So ungern er das thue, würde er jetzt aber doch ſchließlich für die Vermehrung der ſtädtiſchen Abgeord⸗ neten ſtimmen. Freilich hätte er nie gedacht, daß im heſſiſchen Land⸗ tage in ſo ſcharfer Weiſe der Gegenſatz zwiſchen Stadt und Land her⸗ borgekehrt werden würde. Auch aus praktiſchen Gründen könne er das beſtehende indirekte Wahlrecht nicht als nützlich anerkennen. (Bravol) An der weiteren, meiſt perſönlichen Debatte über partei⸗ politiſche Fragen betheiligen ſich noch die Abgg. v. Brentano, Heidenreich, Jöckel und Schönberger, worauf Abſtimmung über das Geſetz folgt. Art. 1, wonach der Landtag aus zwei Kammern bbeſteht, wind einſtimmig angenommen. Artikel 2 wird nach der Regierungsvorlage, demnächſt die Artikel—8, ſowie der in der erſten Leſung geſtrichene Art. 9, nach welchem der Großherzog das Recht hat, 12 ausgezeichnete Staatsbürger auf Lebenszeit zu Mitgliedern der Erſten Kammer zu ernemnen, angenommen, Artikel 10, wonach Bürgermeiſter von Städten mit Städte⸗ ordnung, durch den Großherzog für die Dauer des Landtags zu Mitgliedern berufen werden können, deren Zahl aber 3 nicht überſchreiten ſoll, wird geſtrichen. Art. 3 handelt über die Zu⸗ ſammenſetzung der Kammer und iſt hierzu ein Antrag Corell eingelaufen, es bei dem ſeitherigen Modus zu belaſſen. In namentlicher Abſtimmung wird der Antrag Corell abgelehnt. Ferner wird ein Antrag Wolf ebenfalls in namentlicher Abſtim⸗ mung abgelehnt. In dritter namentlicher Abſtimmung wird ein Antrag v. Brentano, die Regierungsvorlage anzunehmen, nach welcher die ſtädtiſchen Abgeordneten um 5 vermehrt werden ſollen, mit 27 gegen 19 Stimmen angenommen, da ihm aber die zur Abſtimmung nothwendige zwei Drittel⸗Majorität fehlt, iſt der Artikel abgelehnt. Damit iſt alſo wieder ein Vakunm geſchaffen.— Hier wird die Verhandlung abgebrochen. Die Burenführer über engliſche Geuerale. Ein Bericht des Bureaus Reuter aus Pretoria ſagt: Jetzt, nachdem der Krieg zu Ende iſt, iſt es intereſſant, die Anſicht einiger Burengenerale über ihre engliſchen Gegner zu hören. General Delarehy verſichert z.., daß General Clements ſein beſter Gegner geweſen ſei, und die vorzüglichſte Leiſtung eines engliſchen Offiziers ſei die Rettung des Lagers bei Nooit⸗ gedacht durch dieſen General geweſen. General De Wet er⸗ klärte auf Befragen, daß er im Februar 1901 am Brakriver in der Kapkolonie nur mit knapper Noth entkommen fei. Damals habe er in höchſter Gefahr geſchwebt, gefangen zu werden. Das engliſche Kundſchaftsſyſtem verbeſſerte ſich im Verlaufe des Krieges ſehr. Es iſt vielleicht nicht allgemein bekannt, daß De Wet auf einem großen Theil ſeiner Wanderfahrten ein eng⸗ liſcher Agent begleitete, deſſen Berichte äußerſt werthvoll waren. Wenn das zutreffend iſt, ſo erſcheint es unerklärlich, daß man trotzdem den Burengeneral nicht fangen konnte. Deutsches Reich. Karlsruhe, 2. Juli.(In der Denkſchrift) über die Irrenfürſorge wird auch die Frage erörtert, ob das in Aus⸗ e eeeeeeeeeeee direkten Wahlrecht 9 löſte er Nädeln und Agraffen aus Metas Hal Knoten. Dann kniete er nieder, zog ihr ſanft empor.„Geh' ſchlafen, Meta! Du biſt ermüdet.“— Sie ent⸗ wand ſich ihm, eilte auf das Bett zu und drückte das heiße Geſicht tief in die Kiſſen. Richard folgte ihr, deckte ſie ſorglich zu und ſuchte dann ſelbſt ſein Lager auf. Er hatte ſich kaum gelegt, als Metas itefe ruhige Athemzüge ihm meldeten, daß ſie ſchon feſt eingeſchlafen war, während ſeine müden Augen noch lange in dem matt erhellten Zimmer umherwanderten. Am nächſten Morgen fuhren beide nach Eimsbüttel. In der kleinen hübſchen Villa ging Alles drunter und drüber. Frau Möller hatte durch den raſchen Tod ihres Gatten völlig den Kopf verloxen; es war nicht möglich, ein vernünftiges Wort aus ihr herauszu⸗ bringen. Richard mußte erſt von Klara, die in ihrem tiefen Schmerze ruhig und ſympathiſch wie immer war, die näheren Um⸗ ſtände erfragen. Möller hatte ſich krank gefühlt, gegen Abend mehr⸗ fach nach ſeinen Kindern verlangt und war, bis zuletzt bei voller Beſinnung, in Klaras Armen ſanft eingeſchlafen. Frau Möller er⸗ ging ſich in maßloſen Schmerzensausbrüchen, in denen ſie Thränen⸗ ſtröme vergoß, und langen Erzählungen, was ſie gedacht, geſagt und empfunden hatte. Sie verweigerte entſchieden, die Leiche zu ſehen, hielt ſich die Ohren zu, wenn man Anordnungen von ihr verlangte, und ſah in ihrem ſeltſamen Anzuge— zu einem türkiſchbutſten Schlafrock trug ſie eine eilig herbeigeſchaffte ſchwarze Kreppmütze wirklich mitleiderregend aus. Alle fühlten ſich erleichtert, als ſie ſich endlich bewegen ließ, mit einer großen Taſſe Kaffee im Schlafzimmer zu berſchwinden. Der alte Möller lag ſtill, mit gefalteten Händen da. Brave, treue Hände waren es, denen man die ehrliche Axbeit anſah, die ſie lebenslang geleiſtet. Frühlingsblumen auf den beſcheidenen Kiſſen, das eiſerne Kreuz auf der Bruſt— das war Alles. Aber ein fried⸗ liches Ausruhen ſprach aus den ernſten Zügen, der Abſchluß eines tüchtigen Lebens, das ohne Makel und Unrecht dahingegangen war. Meta lag auf den Knieen an ſeinem Bett und rang unter krampf⸗ haftem Weinen die Hände zu ihm empor. Sie glich in dieſem Mangel an Selbſtbeherrſchung ſo ſehr ihrer Mutter, daß Richard ſich ernüchtert abwandte. Klara, die in ſhrer kühlen Ruhe leicht etwas Schröffes häben konnte, zog Meta endlich empor:„Du hätteſt Vater im Leben mehn Liebe zeigen ſollen,“ ſagte ſie,„dann brauchteſt Du jetzt nicht zu jammern. Dein Kummer ſieht nicht nach gutem Gewiſſen aus.— Und als Meta im Nebenzimmer ſaß, das Taſchentuch an die verweinten Augen gepreßt, fuhr Klara fort:„Wann haſt Du Mutters zweiten Brief bekommen? Wjr telephonirten nach Eurem Hauſe, und als keine Antwort kam, nach dem Kontor. Als wir dann ſchick⸗ ten, ſagte der Bote, daß er den Brief Deinem Mädchen gegeben hätte. Wäreſt Du gleich gekommen, würdeſt Du Vater noch am Leben getroffen haben.“—„Ich war nicht zu Hauſe,“ ſagte Meta ſtockend, ihre Worte wurden von heftigem Schluchzen unterbrochen. „Ich war ſchon fort. Bertha hat mir den Brief erſt gegeben, als ich zurücktam. Sonſt wäre ich ſofort gekommen, Klara, das mußt Du doch einſehen.“—„Es geht mich ja nichts an, Meta!“ war die kühle Antwort.„Du mußt am Beſten wiſſen, ob Du recht gethan haſt.“—— C 9. Richard hatte im Stillen gehofft, daß ſich ſeine häuslichen Ver⸗ hältniſſe durch den Todesfall freundlicher geſtalten würden— doch ging ihm Meta mit dem Trotz des böſen Gewiſſens aus dem Wege Sie fürchtete augenſcheinlich, er könne auf den unglückſeligen Brief zurückkommen und ihr Vorwürfe machen. Aber dadon war er weit entfernt. Wie ſehr er ſich nach Ruhe ſehnte, wie ängſtlich er ſeit langer Zeit Alles vermied, was geeignet ſein konnte, eine Szene heraufzubeſchwören, ahnte ſie nicht. Auch die Erſparniſſe, deren ſeine erſchöpfte Kaſſe ſo dringend bedurfte, blieben aus. Allerdings war es mit dem Geſellſchaftstrubel für Meta vorbei, doch ſchaffte ſich fürſtliche Trauertoiletten an und ließ ihr Boudoir, ohne Richard ein Wort davon zu ſagen, neu dekoriren. Die Möbel verſchpieb Meiner für ſie aus London— echter Chiggendale— und Richard mußte die fündhaft theueren Preiſe bezahlen. Und er beugte ſich ſchon ohne das unter Sorgen, die ihm den Schlaf, deſſen er ſich ſonſt noch erfreut hatte, faſt gänzlich verjagten.„ Die Rückkehr ſeiner Eltern warf Richard neue Laſten auf die Schultern. Beſtändig rang er mit der nervöſen Angſt, daß der 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim 3. Juli. für ſich errichtet werden ſoll außer Zuſammenhang mit einer anderen oder aber in Verbindung mit einer Irrenanſtalt. Die Verfaſſer der Denkſchrift vertreten den letzteren Standpunkt und nehmen auch Stellung zur Platzfrage. Leiber iſt kaum Ausſicht gegeben, daß in der nächſten Zukunft an Erſtellung einer ſo wichti⸗ en und wünſchenswerthen Staatsanſtalt gedacht werden kann. —(Die Sozialdemokraten) ſind ſchon lebhaft dabei, ſich für die kommenden Reichstagswahlen zu organiſtren. In Ettlingen hielten ſie kürzlich eine Verſammlung beſonders eingeladener Vertrauensmänner, in der der Abg. Eichhorn be⸗ richtete. Dieſer wird natürlich auch der Kandidat ſein. Ob er nuch im Ettlinger Landtagswahlbezirk kandidtren wird, um den Abg. Wacker womöglich zu entthronen, iſt noch nicht parteiamtlich ausgeſprochen, aber als ſicher zu betrachten. — Aus der Kammer.) Die Eiſenbahnkom⸗ miſſion der Erſten Kammer beantragt, die Petition betr. Fortführung der Hauptbahn von Raſtatt nach Kehl⸗Offenburg und die Eingabe der Gemeinden Langenbrücken, Sinsheim u. ſ. w. um Erbauung einer Bahn von Langenbrücken nach Sinsheim bezw. Waibſtadt zur Kenntnißnahme zu überweiſen.— Die Juſtizkommiſſion der Erſten Kammer beantragt, dem Geſetzentwurf betr. die Gemeindebeſteuerung und das Gemeinde⸗ wahlrecht in der von der Zweiten Kammer beſchloſſenen Faſſung die Zuſtimmung zu ertheilen. Nusland. * Frankreich.(Der Zwiſchenfall Gallifet⸗ Freycinet.) Ein Mitarbeiter des Figaros hat Freycinet den offenen Brief, den Gallifet in den Debats an ihn veröffentlicht hat, vorgelegt. Freycinet hat mit dem Vertreter des Figaro ſich länger darüber unterhalten, ihn aber nur zur folgenden öffent⸗ lichen Antwort darnuf ermächtigt:„Es iſt kein Brauch, ge⸗ legentlich einer Wahl in die Akademie politiſche Verpflichtungen zu übernehmen. Seien Sie verſichert, daß ich mich dieſer Regel ſtreng angepaßt habe.“ Gegenüber den beſtimmten Worten Gallffets wird es wohl darauf awkommen, was man hier unter dem Wort„Verpflichtungen“ verſteht. 9. Internationaler Schifffahrtskongreßz. * Düſſeldorf, 2. Juli. In der Binnenſchiff⸗ fahrts⸗Abtheilung des Schifffahrtskongreſſes wurden heute die Schifffahrtsabgaben erörtert. Unter anderen Bericht⸗ erſtattern erklärte Hunter⸗Mancheſter, unter den heutigen Verhältniſſen ſei in vielen Fällen für die Entwickelung eines Staates oder einer Gegend der Bau eines leiſtungsfähigen Schifffahrtsſyſtems erforderlich. Hierzu bedürfe man allerdings immer eines großen Kapitalaufwandes, da auf eine reichliche Ver⸗ inſung durch Abgaben, welche die Kapitaliſten zu Anlagen ver⸗ Anlaſſen könnten, nicht zu rechnen ſei. Im Intereſſe des Staates oder der bethefligten Städte ſei es gelegen, Bautapital aus öffent⸗ lichen Mitteln zu bewilligen. Der Hauptberichterſtatter war Irhr. v. Binzeleben⸗Darmſtadt, welcher die in Spezial⸗ teferaten mehrfach hervorgetretene Anſicht, daß zwiſchen der Eiſenbahntarifpolitik und der Schifffahrts⸗ abgabenpolitik ein prinzipieller Unterſchied beſtehe, nicht theilte. Wenn vielmehr der Staat im einen Falle grund⸗ ſätzlich berechtigt ſei, für ſeine Leiſtungen volles Entgelt oder noch mehr zu fordern, ſo treffe das auch im anderen Falle zu. Es ſei eine Uebereinſtimmung aller Berichterſtatter darin zu konſtatiren, daß unter Umſtänden durch Erhebung von Abgaben, Deckung von Betriebsunterhaltungskoſten, ſowie mäßige Verzinſung des Anlagekapitals eine Waſſerſtraße erlangt werden könne. Ueber die Frage aber, ob überhaupt, unter welchen Umſtänden und unter welchen Vorausſetzungen dieſes Ziel angeſtrebt werden ſolle, ſeien verſchiedene Anſichten laut geworden. Badiſcher Candtag. 119. Sitzun gder Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 2. Jult. (Nachmittagsſitzung.) Vicepräſident Lauck eröffnet nach 5 Uhr die Sitzung. Abg. Schmidt bevichtet üder die Bitte der Gemeinde Buch a. Ahorn um Zu⸗ theilung der Gemeinde zum Amtsbezirk Boxberg. Dem Antrag auf Kenntnißnahme wird nach Befürwortung durch den Abg. Klein zugeſtimmt. Abg. Müllet berichtet über die Bitte des G. Weisbrod u. G. in Oppau(Pfalz) betr. eine Beſchwerde gegen das Zwangsenteignungsverfahren. Ueber dieſelbe ird zur Tageordnung übergegangen. Abg. Hauſer(nat.) berichtet über die Bitte der Gemeinde Kürnbach um Aufhebung der Sonderſtellung dieſer Gemeinde. Der Antrag auf Ueber⸗ weiſung gur Kenntnißnahme wird nach Befürwortung durch den Abg. Wittum angenommen. Die weitere Bitte des früheren Schutzmannes Graſer in Freiburg, die Penſionsberhältniſſe betr. wird durch Tagesordnung erledigt. Abg. Hennig berichtet über die Bitte des Verſicherungsinſpektors Wengler u. G. in Karlsruhe wegen Mitwirkung von Staatsbeamten beim Ab⸗ ſchluß von Verſicherungsverträgen. Der Antrag auf Uebergang zur Tagesordnung wird debattenlos angenommen. Die Bitte des Richard Reck u. G. in Bräunlingen um Belaſſung von Düngerſtätten wird durch Tagesordnung erledigt. Abg. Goldſchmit(nat.) berichtet über die Bitte des Vereins für pharmaceutiſche Groß⸗ induſtrie und Hilfsgewerbe betr. reichsgeſetzliche Regelung des Geheimmittelweſens. Auch über dieſe Petition wird zur Tages⸗ ordnung übergegangen. Morgen 9 Uhr kirchenpolitiſche Anträge. . 4. 1 Wie man der Karlsruher Ztg. mittheilt, wird der Schluß des Landtags am 10. Juli ſtattfinden. Aus Stadt und Land. Mannheim, 3. Juli 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 1. Juli 1902, (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Dem Vorſchlage des Tiefbauamtes entſprechend, ſoll das im waſſerpolizeilichen Verfahren don den Großh. Staatsbehörden be⸗ anſtandete, nunmehr in einigen Punkten abgeänderte Neckarbrücken⸗ projekt„Freie Bahn“ wiederholt, außerdem aber zur Ver⸗ meidung von Verzögerungen ſofort auch das inzwiſchen detaillirt be⸗ arbeitete Projekt„Sichel“(letzteres als Alternative für den Fall der Ablehnung des Projekts„Freie Bahn“) den Staatsbehörden mit dem Antrag auf waſſerpolizeiliche Genehmigung vorgelegt werden. Nebſtdem ſoll wegen Erwirkung eines namhaften Staats⸗ beitrages neuerdings Vorlage erſtattet werden. Dem Mühlnarrenverein wird zur Abhaltung eines Volksfeſtes am Sonntag, 6. Juli, die Spielwieſe zwiſchen den Bahnhöfen der Feudenheimer und Käferthaler Bahn überlaſſen. Noch vorläufigen Ermittelungen betragen die Schaffner⸗Einnahmen der Straßenbahn im Monat 189 309.55. ſogenannten Juni Mark Zum zweiten Wettſingen um den kaiſerlichen Wanderpreis in Fraukfurt am Main. 5 Herr Emil Cantus veröffentlicht folgenden Artikel: So iſt alſo nicht Wiesbaden, wie man vielfach annahm, auch nicht Erfurt oder Leipzig, was den Thüringer Sängern wohl am liebſten geweſen wäre, zum Feſtort für den zweiten Wettſtreit um die de⸗ rühmte Kaiſerkette gewählt worden, ſondern die alte, ehemalige freie Reichsſtadt Frankfurt a. Main. Nach meinem Dafür⸗ halten dürfte dieſe Wahl wohl in allen Gegenden unſeres Vater⸗ landes, ſowie auch bei den zahlreichen Fremden, die dem Feſte bei⸗ wohnen werden, volle Sympathie finden. Iſt doch Frankfurt nach jeder Richtung hin bequem zu erreichen und— wenn man Pech ge⸗ habt— ebenſo raſch wieder zu verlaſſen. Dann aber verſtehen es die zwar ſtolzen, aber doch gemüthlichen und geſelligen Frankfurter, Feſte zu arrangiven und zu feiern, und ſo kann ich denjenigen, die hinkommen wollen, verſichern, daß ſie hier gut aufgehoben ſein tver⸗ den. Da Ausſicht vorhanden iſt, daß hier in vielleicht vier bis fünf Jahren das ſiebente deutſche Sängerbundesfeſt abgehalten wird, ſo beſteht die Abſicht, eine Rieſenhalle dafür zu bauen; dieſe wird jedoch im Frühjahr nächſten Jahres, wo das Kaiſerwettſingen ſtattfinden ſoll, noch nicht fertig geſtellt werden können; dann hat man vom Hippodrom geſprochen, dieſes faßt aber nur 4000 Menſchen und iſt auch ſonſt nicht recht geeignet, man wird daher, ähnlich wie in Kaſſel, eine beſondere Halle dafür bauen müſſen, und wenn dieſe in aku⸗ ſtiſcher Beziehung ſo gelingt wie die Kaſſeler, ſo darf die deutſche Sängerſchaft wohl zufrieden ſein. Die deutſche Sängerſchaft? Ich meine den kriegsluſtigen Theil derſelben, der ſchon jetzt in Bewegung iſt, den Mobilmachungsplan entwirft und am Kampfe theilnehmen wird. Damals waren es in Kaſſel nur 18 Vereine, die auf dem Kampfplatze erſchienen; einige Probinzen Preußens und beſonders auch Süddeutſchland waren gan nicht oder nur ſpärlich vertreten. Wird es jetzt anders werden? Ich will's hoffen, aber auch die Gründe derjenigen reſpektiren, die daheim bleiben. Vereine unter 100 Mitgliedern, deren es eine große Menge im deutſchen Vaterlande gibt, ſind ja höchſtwahrſcheinlich in Frankfurt wieder ausgeſchloſſen, da ſonſt das ganze Feſt eine Aus⸗ S dehnung nehmen würde, welche die Gegentwart des Kaiſers bei allen Aufführungen unmöglich machte. Die von Kaſſel zirückgebliebenen größeren und beſſexen Vereine mac zum Theil geltend, daß die Konkursbedingungen ihnen nicht ſchwer genug ſeien, andere, ſtolz wie die Spanier, ſind ſich ſelbſt genug und mögen nicht mit Vereinen zweiten und dritten Ranges in die Areng treten, noch andere, und dies ſind nicht die ſchlechteſten, behaupten, daß es bei ausgezeichneten und gleichwerthigen Vereinen äußerſt ſchwierig ſei, die Entſcheidung für die beſte Leiſtung zu treffen; ſie berufen ſich dabei auf das Urtheil angeſehener Muſiker und Preisrichter, ſie wollen ſich alſo nicht der Gefahr ausſetzen, etwas von ihrem Ruhme einbüßen zu müſſen. Auch wollen manche die Bahn nicht betreten, welche ſich infolge der belgiſchen, holländiſchen und theilweiſe auch der großen deutſchen Wettſtreite ausgebildet hat und Leiſtungen verlangt, die ſchon mehr in das Gebiet der halsbrecheriſchen Eircuskünſte gehören und das Maß deſſen überſteigen, was man geſunde deutſche Muſik nenn; das wollen ſie nicht mitmachen. Is iſt aber noch lange nicht geſagt, daß die beim erſten Kaiſerwettſingen aufgegebenen Bedingungen in ihrem vollen Um⸗ fange auch für Frankfurt gelten müſſen. Ich habe ſogar Grund anzunehmen, daß man ſich die in Kaſſel und anderswo gemachten Erfahrungen zu Nutze machen und auch die Wünſche der deutſchen Sängerſchaft berückſichtigen wird. Zunächſt muß der große ſelbſt⸗ gewählte Chor fallen; bei dieſem wird überall gerade am meiſten geſündigt. unglaublichſten Schwierigkeiten werden durch monatelangen Drill endlich überwunden, und nun glaubt man damit das Höchſte im Kunſtgeſang erreicht zu haben. Das, was das Publikum bei dieſen Leiſtungen auf die hohe Bildung der aus⸗ führenden Sänger zu ſchließen in Gefahr iſt, kann nur ein Trug⸗ ſchluß genannt werden. Manche der ſo blendenden Vereine ſind oft nach Vorlage eines beinahe leicht zu nennenden Chorſtückes, zu deſſen Einübung ihnen eine Stunde Zeit gegeben wurde, ſehr abgefallen Statt des bisher üblichen ſelbſtgewählten Chorſtückes gebe man den ſich meldenden Vereinen einen ſchweren Chor ſechs Wochen vor dem Termine, und als zweiten, alſo gleich darnach zu ſingenden Vortrag ein eben ſo ſchweres Stückdrei Wochen vor demſelben. Dadurch würden die Bedingungen ſchon weſentlich verſchärft, aber nicht zum Nachtheil derjenigen Vereine, die wirklich nach Noten ſingen und die Geſangeskunſt als ſolche betreihen. Es wird nun noch ein dritter Vortrag verlangt werden, wie in Kaſſel, nämlich ein Lied im Volkston, zu deſſen Einübung eine Stunde Zeit gegeben werden ſoll. Auch hier muß entſchieden eine Verſchärfung eintreten. Am beſten wäre es, die Stunde Probe ganz fortzu⸗ laſſen. Da für dieſes Lied nur die beſten unter den vorhandenen Vereinen in Betracht kommen, ſo dürfte es für dieſe keine zu ſchwere Forderung ſein, ein Volkslied à la Silcher wirklich vom Blatt zu ſingen. Die dafür vom Preisrichterkollegium ausgewählten Vereine müßten alſo die Noten erſt bekommen, wenn ſie auf der Sängerbühne Aufſtellung genommen haben. Zum Durchleſen der Stimmen gebe man ihnen zehn Minuten Zeit; während derſelben iſt jedoch ein leiſes Vorſingen des Dirigenten oder eines Stimmführers ſtreug verboten. Wenn der Vorſitzende der Preisrichter das Zeichen mit der. Glocke gibt, muß angefangen werden, die Tonangabe ſeitens des Dirigenten muß alſo ſchon bis dahin erfolgt ſein. Ich ſage nochmals, ſo weit müßten es doch unſere beſſeren Männergeſangvereine bringen, daß ſie ein ganz einfaches Volkslied vom Blatt ſingen können. Sollte jedoch an hoher Stelle dieſe letztere Verſchärfung nicht beliebt wer⸗ den und ſollte man an der einſtündigen Probe durchaus feſthalten, ſo gebe man dieſen tüchtigen Vereinen doch eine Kompoſition, woran ſie etwas Arbeit haben; für ein Lied wie das von Edwin Schulz „Der Reiter und ſein Lieb“ iſt eine Stunde viel zu viel. Das zeigte ſich auch in Kaſſel, wo einige Vereine noch Zeit gefunden etwas„hineinzulegen“. 555 Die * Hofbericht. Vorgeſtern Vormittag 11 Uhr empfing der Groß herzog in Schloß Baden den Profeſſor Hergeſell von der Uniberſttet Straßburg, Präſidenten der internationalen Aeronautik, welcher über die letzte internationale Konferenz dieſer Vereinigung Berich erſtattete und über die Fortſchritte der wiſſenſchaftlichen Aexonautif einen Vortrag hielt. Zu dieſem Vortrag hatten die Großh. Herr⸗ ſchaften verſchiedene Perſonen eingeladen, welche dann alle an der Frühſtückstafel theilnahmen. Nachmittags hörte der Großherzog mehrere Vorträge. Gegen Abend beſuchten die höchſten Herrſchaften im Kloſtergebäude in Baden die Ordensgeſellſchaft„Zum heiligen Grab“. Wie ſchon in Lichtenthal, wollte der Großherzog auch hier der Priorin und den Ordensſchweſtern für die ſchöne Jubiläums gabe danden, welche ſie Höchſtdemſelben in prachtvoller Stickeret ge⸗ widmet haben. Schülerinnen aus dem Internat begrüßten die Großh. Herrſchaften mit poetiſcher Anſprache und durch eine herrliche Blumengabe. Ihre Königl. Hoheiten ſprachen mit den ſämmtlichen Schülerinnen und verweilten dann noch kurze Zeit im Kreiſe des Konvents. Bei günſtigem Wetter unternahmen Ihre Könfgl. Hoheſten hierauf noch eine Fahrt in die Berge des linken Oosufers. * Verſetzung. Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtent Karl Schenke wurde nach Heidelberg verſetzt. * Das Verbandsſchießen, welches dieſes Jahr in Neuftadt a. H. ſtattfindet, verſpricht einen glänzenden Verlauf. Die Anmeldungen auswärtiger Schützengäſte ſind ſehr zahlreich. * Zu dem deutſchen Süngerbundesfeſt, das in den nächſten Wochen in Gvag ſtattfindet, haben ſich aus Baden nur zirka 80 Sänger ange meldet, aus Württemberg dagegen 650. Die Ehre, die Bundes⸗ fahne des Badiſchen Sängerbundes zu führen, iſt den ——. Konſul Einficht in die Bücher und die Geſchäftslage begehren könne, ſo daß er dem langentbehrten geliebten Manne kaum unter die Augen gu treten wagte. Richard hatte wie ein Toller ſpekulirt. Zuerſt, um mit dem Gewinne die rieſigen Ausgaben ſeines Pariſer Auf⸗ enthalts, von welchem der Konſul nur die Hälfte erfahren hatte, zu decken, dann aber, um Metas ſich beſtändig höher ſteigernden An⸗ ſprüche zu befriedigen. Richard machte es wie der Spieler am Rou⸗ lette, der mit immer neuen Kombinationen, immer erhöhten Ein⸗ ſätzen die launiſche Glücksgöttin zum Lächeln zwingen will— aber nur dadurch erreicht, daß ſie ihm hartnäckiger den Rücken kehrt. Natürlich ſprach man in Hamburg längſt über die große Firma, deren wohlbekannter, ſolider Ruf unter den tollkühnen Spekulationen des jungen Chefs ſtark zu leiden begann. Aber wie das zu gehen pflegt, es fand ſich dennoch Niemand, der es unternommen hätte, den Konſul zu warnen. Und ſo ſpitzten ſich die Verhältniſſe von Tag zu Tag mehr zu. Gortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Bulkanſtaub und Dümmerungspracht. Am Abend des 16. Juni ſind in Deutſchland, und zwar in Hambdurg, die erſten Dämmer⸗ ungserſcheinungen beobachtet worden, die mit dem Vulkanſtaub von Martinique in Verbindung gebracht und in ganz Deutſch⸗ land ſichtbar ſein werden. Während die Farbentöne zumeiſt vom hellen Gelb bis zum Orange reichen, zeichnete ſich die Dämmerung des 18. Juni früh, ſowie nicht weſentlich ſchwächer auch diejenige des 19., 20. und 21. Juni durch eine ausgeſprochen purpurne Färbung aus. Die Zeiten dieſer Dämmerungserſcheinungen hängen naturgemäß vom Sonnenſtande ab. Nicht zu berwechſeln hiermit iſt das gewöhn⸗ liche Abendroth an Wolkenmaſſen, das Abends innerhalb der Zeit von 8 Uhr 50 Min. bis 9 Uhr 20 Min. und Morgens innerhalb der Zeit don 3 Uhr 25 Min. auftritt. Während dieſes nämlich der Gegend der Haufen⸗Schicht und Federwolken, d. h. Höhen von 1 bis 14 Kilo⸗ metern angehört, ſtrahlt das fremdartige Dämmerlicht in Höhen bis an 50 Rilometer iber der Erdoberfläche. Die ungetvöhnliche Spiege⸗ — —«§ꝙꝙp füng und Zerſtreuung des weißen Sonnenlichts in ſenen hohen Luft⸗ ſchichten läßt erbennen, daß dort oben Stoffe vorhanden ſein müſſen, die ſonſt fehlen. Die Herkunft der fraglichen Stoffe, äußerſt leichte Gaſe, die ſich in der großen Kälte in ſolcher Höhe— Wolken⸗ ſchicht— halten, weiſt auf den Südweſten, weil bis zum Erſcheinen der farbigen Dämmerungen zumeiſt derartige Luftſtrömungen vorge⸗ herrſcht haben, und ſo ergibt ſich als einzige Quelle der in jene rieſigen Höhen emporgetriebenen Stoffe der furchtbare Ausbruch des Pelé und der Soufrierve am 8. Mai dieſes Jahres. Entſprechende, jedoch noch erheblich farbenſchönere Dämmerungserſcheinungen ſind vom 28. November 1883 bis in das Jahr 1886 beobachtet worden; dieſe verdankten nachgewieſenermaßen ihre Entſtehung dem Ausbruch der Sunda⸗Vulkane, namentlich des Krakatau, am 26., 27. und 28. Auguſt 1883. Damals hatte das Dämmerlicht meiſt blutigrothe Färbung. 1883 lagen zwiſchen Vulkangusbruch arnd Auftreten des Purpurlichts in Mitteleuropa 98 Tage; die Zeit ſeit dem Pele⸗Aus⸗ bruch am 8. Mai bis gum 16. Juni beträgt nur 89 Tage, und der letzteve Weg iſt etwa fünf Siebentel des erſteren. — Der Erſte in der Klaſſe. Unter dieſem Titel ſchildert Roda⸗ Roda sSſterreichiſche Schulerinnerungen, indem er den Kindern eines gewiſſen Napratil(der ſich jetzt ſeinen Nachkommen als„Muſter“ hinſtellt), die Schandthaten ihres Vaters enthüllt Da redet er die Kinder, um ſie über die Flunkereien ihres Erzeugers aufzuklären, u. d. an:„Die Ihr gewohnt ſeid, zu Eurem Erzeuger wie zu einer Leuchte der Wiſſenſchaft aufzublicken, Ihr werdet ſagen:„Er war vielleicht kein fertiger Lateiner. Doch was thut das, wenn er nur ſonſt Grütze im Kopfe hatte? Aber er hatte auch die nicht, o be⸗ trogene Würmer. Er zitirte:„O tempora— o meteores!“ „Dulce et decorum est, satiram non scribere“; er deklamirte Uhlands Kameraden⸗Lied:„Als die Trommel blies zum Streite und ſchrieb in einem Aufſatze über den Gegner Marci Tulli Ciceronis: „Verres plünderte Siziliens Tempel und nahm ſie dann mit; trotz⸗ dem gewann er ſeinen Prozeß, denn er hatte ſeinen Vertheidiger beſtochen.“ Er ſchrieb über Goethe: ſchon deſſen Mutter ſei mit einem Tropfen Künſtlerblutes geſalbt geweſen: Goethe ſelbſt, ein Dichter„von der Sohle bis zur Zehe habe zwar„insbeſondere durch ſeine ſämmtlichen Werke Ruhm erworben, aber doch immer auch „bei Lebzeiten unter dem Urtheil der Nachwelt viel zu leiden gehabtk —„In der Geſchichte der Römer,“ ſchrieb Navratil,„gibt es gange Jahrhunderte, die uns kaum der Jahresgzahl nach bekannt ſind— und:„Napoleon., der größte Napoleon aller Epochen, wurde am 18. Auguſt 1768 geboren. Dieſer Tag war für ſein ganzes folgendes Wirken bedeutungsvoll, denn am 2. Dezember 1804 ſetzte er ſich den Thron Frankreichs auf das Haupt.“— Euer Vater meinte:„Schiller beſchloß ſein Leben am 9. Mai 1805 für immer.“ Es gibt drei puniſche Kriege, nämlich den erſten, zweiten und dritten.—„Von Homer weiß man nicht, ob, wo, wie, wann und warum er geboren wurde.“—„Die Volkshymne muß entblößten Fußes ſtehend mit⸗ geſungen werden.“—„Ladislaus Poſthumus war ein genialer Herrſcher, aber ihm fehlte die Geburt!.. Alles dieſes ſagte Guer Muſtervater Napratil! 22 — Zu einer eigenartigen Ehrenrettung unſerer Marine haben ſich, wie nachträglich bekannt wird, gelegentlich der letzten Uebungs⸗ reiſe des erſten Geſchwaders zwei Leute vom Linienſchiff Brandenburg beranlaßt geſehen. Beim Aufenthalte des Geſchwaders in Düblin veröffenklichte ein dortiges Blatt einen Artikel, in dem die deutſchen Gäſte der irländiſchen Hauptſtadt einer Kvitik unterzogen wurden und u. A. behauptet war, unſere Marinemannſchaften ſähen verhungert aus. Eine ſolche Behauptung, die Jeder belacht, der unſere Blau⸗ jacken, insbeſondere vom Maſchinenperſonal kennt, glaubte der Bottelier Feder von der Bpandenburg nicht auf der Flagge ſitzen laſſen zu ſollen. Er ſelber, der ſeine 200 Pfund wiegt, nahm einen Materialverwaltungsmaat von 240 Pfund mit ſich, begab ſich auf die Redaktion des Blattes und verlangte Widerruf der beleidigenden Behauptung, widrigenfalls er und ſein Kamerad ihre Photographien einer Korkurrenzzeitung zwecks Veröffentlichung zur Verfügung ſtellen und dadurch den Leſern die Windigkeit der gedruckt erſchienenen Ver⸗ Leumdung ad oculus demonſtriren würden. Angeſichts der 500 Pfund Lebendgewicht machte der Redakteur des bedrohten Blattes gute Miene zum böſen Spiel, entſchuldigte ſich wegen des Irrthums ſeines Reporters und erklärte ſich bereit, ſelber die Bildniſſe der beiden Deutſchen zu veröffenklichen und die frühere Mittheilung des Blattes zu berichtigen. Den Prinzen Heinrich, der von dem Vorfall erfuhr, amüfirte die Geſchichte, er ließ die beiden Leute zu ſich kommen, be⸗ hatten, 7777CCC ſden en Die— auf der Ausſtellung der Deutſchen Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft in ſtalg Mannheim mit einer Ausbvahl ſeiner kaltblütigen Pferde vertreten meit und hat daſelbſt recht ſchöne Erfolge erzielt. Unter Anderem fielen ihm AUnd folgende Preiſe zu: 1) der Ehren⸗Zuſchlagspreis Sr. Kgl. Hoheir eten des Erbgroßherzogs Friedrich von Baden, beſtehend in einer ſilbernen ung Jardiniere, ſowie der erſte Preis von 550 M. für eine Sammlung D ſelbſtgezüchteter dreijähriger Fohlen; 2) der Sieger⸗Ehrenpreis Sr. der Großherzogl. Hoheit des Prinzen Maximilian von Baden, beſtehend ſſen⸗ in einer ſilbernen Kanne und der erſte Preis mit 500 M. für den der Hengſt Jupiter mit Familie; 3) der dritte Preis von 150 M. für chen den Hengſt Carthago mit Familie; 4) der erſte Preis von 200 iehr Mark für die Zuchtfamilie des G. Hakenberger von Elſenz. Außerdem das an Einzelnpreiſen: 1) zwei erſte und ein dritter Preis für Hengſte; uinx; 2) ein Sieger⸗Ehr ein Ehrenpre zwei erſte, zwei zweite und ein dritter Preis für Stuten, ſowie zwei Anerkennungen. Vor ſten Allem bemerkenswerth und hocherfreulich ſind die Grfolge, welche der Am⸗ Verband mit den ſelbſtgezüchteten Pferden errungen hat, und beweiſen ſie doch auch dem Fernſtehenden, daß die unkerbadiſchen hten Pferdezüchter ſich auf dem rechten Wege befinden, und werden die chen Letzteren zu weiterer zielbewußter Arbeit in der ihnen in Mannheim bſt⸗ gewordenen Anerkennung einen kräftigen Anſporn finden. Die Zucht ſten des kalthlütigen Pferdes in Unterbaden kann jedoch der Einfuhr guter urch Stutfohlen aus Belgien nicht entbehren. Auch dieſes Jahr werden nan ſolche, mit ſtaatlicher Unterſtützung wieder eingeführt und es ſteht zu was hoffen, daß die Züchter von der überaus günſtigen Gelegenheit, ſich us⸗ eine gute Stute zu erwerben, reichlich Gebrauch machen werden. Zur Neckarbrückenfrage. Vorgeſtern brachte die hieſige ſden„Volksſtimme! einen Artikel, in welchem ſie mittheilt, daß im Stadt⸗ lan. rathe ernſthafte Erwägungen darüber ſtattfänden, ob nicht die ſog. den Heinrichsbrücke zwiſchen der öſtlichen Stadterweiterung und dem vor Friedhofpark vor der Brückenverbindung Jungbuſch⸗Neckarvorſtadt 170 erſtellt werden ſolle. Wir können zu dieſer Notiz nach den uns ge⸗ 1051 wordenen Aufklärungen mittheilen, daß allerdings dieſe oten Frage im Stadtrath aufgeworfen worden iſt, nui aber von allen Parteien verneint wurde. Wie wir 151 hören, halten es die verſchiedenen Parteien auf dem Rathhauſe für 5 eine Nothwendigkeit, zuerſt die Brückenverbindung tzu⸗ Jungbuſch⸗Neckarvorſtadt herſtellen zu laſſen, nen und zwar ſoll dies mit möglichſter Beſchleunigung geſchehen. Der 58 Stadtrath hat auch in ſeiner letzten Sitzung entſprechende Beſchlüſſe gefaßt, bezüglich derer wir auf den in heutiger Nummer zum Abdruck ihne gelangenden Stadtrathsbericht verweiſen. gebe Wöchnerinnenaſtzl. Im Monat Juni fanden im Wöchnerinnen⸗ iſes aſyl 88 Geburten ſtatt. ketl.*Aus dem Gewerbegericht. Kellnerin Anna Wipfler hier, locke die bei dem Wirth Hammerl beſchäftigt war, meinte, wenn ſie ſten keinen Lohn, ſondern nur freie Koſt und Wohnung beziehe, dürfe ſie Wak jederzeit austreten, auch wenn über Kündigung nichts Beſonderes daß beabredet ſei. Am 15. Juni J. J. legte ſie daher ohne Weiteres die ollte Arbeit nieder. Hiermit war jedoch ihr Arbeitgeber nicht einver⸗ br⸗ ſtanden, ſondern belangte die Wipfler wegen Vertragsbruchs. Er ten, forderte von ihr eine Entſchädigung von 10 M. 20 Pfg.(§ 124 b ralt Gewerbeordnung). Da die Beklagte mangels einer beſonderen hulg Vereinbarung verpflichtet war, bei Auflöſung des Arbeitsverhält⸗ igte niſſes eine l4tägige Kündigung einzuhalten(§ 122 der Gewerbe⸗ ten, ordnung) und ſomit durch ihren kündigungsloſen Austritt ſich eines Vertragsbruchs ſchuldig gemacht hat, mußte der Anſpruch des Klä⸗ gers für begründet erklärt werden, weshalb Urtheil erging: Die 05 Beklagte wird verurtheilt, an den Kläger 10 M. 20 Pf. zu bezahlen ſttät und hat die Koſten des Rechtsſtreits zu tragen.— Maurergeſelle cher Chr. Hi mmel ſtein hier war bet dem Akkordanten Bitſch hier Aicht heſchäftigt, der für den Baumeiſter S. Sturm hier Arbeiten lieferte. Am 18. Juni l. J. wurde Himmelſtein auf Veranlaſſung 8 5 des Sturm von Bitſch entlaſſen. Himmelſtein verlangt nunmehr von der Sturm eine Entſchädigung von 55 M. 200 Pf. Da der Beklagte in 280g keinem Vertragsverhältniß Zum Kläger ſtand, das Gewerbegericht ften 5 jedoch nur für die Entſcheidung in gewerblichen Streitigkeiten zwiſchen gen Arbeitgeber und Arbeitnehmer oder zwiſchen Arbeitern deſſelben hier Arbeitgebers zuſtändig iſt, wurde Urtheil erlaſſen: Der Kläger wird 15 mit der erhobenen Klage abgewieſen und hat die Koſten des Rechts⸗ ge⸗ ſtreits zu tragen. 918 55 Wochenmarkt in Rheinau. Am vorgeſtrigen Dienſtag wurde liche in Rheinau der Wochenmarkt etöffnet. Es hatten ſich zahlreiche hen Käufer und Verkäufer eingefunden und entwickelte ſich ein lebhafter des Der Markt findet jeweils Dienſtags und Freitags iten 9585 15*Die„Volksſtimme“ leiſtet, ſo wird uns geſchrieben, ſich nach 2tägiger Bedenkzeit eine unſäglich ſchwache und blamable Erwiederung auf den vom Wahlkomitee der nichtſozialdemokratiſchen Arbeiter in den 5 hieſigen bürgerlichen Blättern veröffentlichten Artikel zur Ge⸗ H. werbegerichtswahl. Bevor wir nun dieſe unſere Behauptung gen beweiſen, wollen wir konſtatiren, daß die„Volksſtimme uns die Ver⸗ antwortung zuſchieben wollte, wenn der Wahlkampf,(in dem wir be⸗ Hen reits„mitten drinn ſtehen“, wie unſere Gegnerin geiſtreich bemerkt) ge⸗ ein über Gebühr ſcharfer werden wird. Daraufhin haben wir 8 der„Arbeiterintereſſenten⸗Wächterin“ das Gewiſſen etwas den geſchärft und ſie erinnert, daß ſie und ihre Partei den ganzen Kampf heraufbeſchworen hat. Nun ſucht die„Volksſtimme“ das Ver⸗ 100 halten des Kartells damit zu rechtfertigen, daß ſie geſtern ſchreibt: 28—„Nachallen bisher gemachten Erfahrungen hielt es 1 5(das Kartell) ein Paktieren mit dieſen(nichtſozialdemokratiſchen) des Organiſationen für unmöglich.“ Was ſind das aber für Erfahrungen? den Dieſe Frage wurde, das müſſen wir ſchon ſagen, vom Kartell im letzten ller Flugblatt wenigſtens ehrliche rͤbeantwortet, als von der„Volks⸗ rei ſtimme.“ Letztere ſchreibt:„Die gegneriſchen Arbeitervereinigungen 255 haben bis jetzt noch inkeiner Weiſe gezeigt, daß ſie die Intereſſen ren der Arbeiterſchaft zu wahren wiſſen!—„oder haben die übrigen ———— 25——— rraf,fEN eececeeeee ne racrtrreeeeeeeee — lobte ſie wegen der rettenden That und erklärte, auch dem Kaiſer ner Mittheilung davon machen zu wollen. 8—— Ein Franzoſe über das Germaniſche Muſeum. In einer be⸗ geiſterten Plauderei über Nürnberg, Albrecht Dürer und das 98. Germaniſche Muſeum ſchreibt Henrh Lapanze im Gaulois:„Deutſch⸗ urg'a d, ſo modern es auch geworden, findet ſich auch heute noch in Dürer lin wieder, und das kommt Jedem klar zum Bewußtſein, wenn man beim keungeim, 3. Jul 70— 7 Sängern des Liederkranz Schwetzingen zugefallen, definitiv ihre Betheiligung zugeſagt haben. * Der Verband unterbadiſcher Pferdezuchtgenoſſenſchaften war Durchwandern der Straßen Nürnbergs in allen Buchhändlerauslagen, allen Kunſthändlern die erhabenen Darſtellungen ſieht, in denen er ſeine Seele mit der ſeiner Zeit innig zu verquicken und wieder⸗ geben verſtand. Deshalb ſcheint es uns, als blieben wir in der gleichen Epoche und unter dem gleichen Eindrucke wie auf der Straße, enn wir in das Germaniſche Muſeum treten. Das Haus, das es 10 beſchwört ſelbſt alte Erinnerungen herauf. Mit ſeinen dunklen Ecken und Winkeln, ſeinem Geheimniſſe, ſeinen Treppen und Gallerien ühlen wir in ihm nicht die Kälte einer gelehrten Ausſtellung, ſondern das warm pulſirende Treiben des Lebens. Wie intenſib verdichten die ingen und niedrigen Gallerien, auf beiden Seiten von den myſtiſchen Bildern der deutſchen Primitiven bedeckt, in ihren engen Perſpektiven, ſteſten und reichſten Träume! Kein Muſeum der Welt kann Beſucher den gleichen mächtigen Eindruck ausüben wie das niſche in Nürnberg. Das iſt keine eingelagerte und einge⸗ chachtelte Kunſt, wie man ihr nur zu oft in den offiziellen Hallen er Ausſtellungspaläſte begegnet, das iſt die wahre Kunſt, die ihr da dieſe zuerſt ihm aber hier bedeutet, daß er die Anzeige auf dem Gewerbegericht — Organiſation nommen, gegen das hauptung im Munde der„Volksſtimme“ iſt eine bewußte Un⸗ wahrheit! Was die nichtſozialdemokratiſchen Arbeiterorganiſa⸗ tionen ſchon zum Wohle der Arbeiter gethan haben, wiſſen deren Mit⸗ glieder und auch die ehrlichen Gegner. Und nun höre man den zweiten Grund der„Volksſtimme“, aber wir bitten ernſt zu bleiben! Je mehr nichtſozialdemokratiſche Arbeitervertreter im Gewerbegericht ſitzen,(das iſt des geſchraubten Geredes kurzer Sinn), deſto mehr iſt die unparteiiſche Rechtſpre chung gefährdet! So ſchreibt ein ausgeſprochenes Parteiblatt, das Blatt, das unter den ſozialdemokratiſchen Organen zu den verbohrteſten Klaſ⸗ ſenkämpfern gehört, das Blatt, das zur Uebergenüge bewieſen, daß ihm eine gerechte Beurtheilung andersdenkender Ar⸗ beiter rein unmöglich iſt. Blatt alſo, für welches nicht blos ein Klaſſenkampf zwiſchen Arbeitern und Arbeitgebern er ſtirt, ſondern 4 en den Arbeitern f der erſten Klaſſe ſind ſe die am„Gängelband gefüh ſchlaftrunkenen, und mit dieſen gibt es ſo wenig ein Paktieren als mit dem Unternehmer⸗ thum.„Ehrlicher“, ſagten wir darum, iſt die Sprache des Kar⸗ tells im Flugblatt. Dieſes geſteht doch wenigſtens offen, ſie könnten nicht Leute empfehlen,„dieinihrer grundſätzlichen Ver⸗ kennung des Klaſſenkampfes durchaus nicht die Ge⸗ währbieten, daß ſie ſich gegebenenfalls auch wirklich als ver⸗ trauenswür dig erweiſen würden.“ Hier wirft man uns doch etwas vor, was richtig iſt, denn zur ſozialdemokratiſchen Klaſſen⸗ kampftheorie können wir uns nicht bekehren, zumal da wir ſtatt Beiſpiele des Uebertritts zu dieſer Theorie täglich die Zahl der hartnäckigen und nicht mehr zu bekehrenden Gegner derſelben fogar im ſozialdemokratiſchen Lager ſich mehren ſehen. Und unter dieſen ſind gerade jene einſichtsvollen Köpfe, die ſich mehr von einer prak⸗ tiſchen Gewerkſchaftsarbeit verſprechen, als von den hoch⸗ revolutionären Phraſen der Klaſſenkämpfer. Auf der Generalver⸗ ſammlung des Buchdruckerverbandes, der mächtigſten Arbeiterorgani⸗ ſation, ſagte der Redakteur des Verbandsorganes(Rexhäuſer):„Wir werden auf die Bahn der Kompromiſſe gedrängt. Man kann die Arbeiterbewegung nicht umgehen, die Arbeiter können auch die Unternehmer nicht ignori Deshalb iſt die Kompromiß⸗ 31 polikik nothwendig, wie ſie auch für die(ſozialdemokratiſche) Partei oft nothwendig iſt.“ ſagen die Mannheimer„Drauf⸗ gänger“ und namentlich die„Volksſtimme“ zu dieſer Har⸗ moniemuſik“!? Ein vernünftig denkender Arbeiter entſcheidet leicht, auf welcher Seite die praktiſche Erfahrung und ſein Vortheil liegt. Dazu bedenke man, daß die Sozialdemokraten nur ausge⸗ Was ſprochene Klaſſenkämpfer für fähig halten, im Gewerbe⸗ gericht zu ſitzen, das doch anerkanntermaßen ſeiner Aufgabe ſich dann am beſten entledigt, wenn es durchfriedlichen Vergleich die Differenzen zwiſchen Arbeiter und Arbeitgeber aus der Welt zu Dazu iſt natürlich der blutrünſtigſte Klaſſenkämpfer ſchaffen verſteht. die geeignetſte Perſönlichkeit!? Zum Schluß ihres Ar⸗ tikels wirft ſich die„Volksſtimme“, um ihren gar zu ſchwachen Aus⸗ führungen wenigſtens in den Augen der Genoſſen noch einen Reiz zu geben, ohne jeden Grund auf eine einzelne Organiſation, nämlich die chyöſt liche. Aber die Kanonen, welche ſie gegen dieſe Organiſation abprotzen will, ſind leider ſchon zu ſehr verroſtet, denn ſie gehen nicht mehr los. Zur Erheiterung und Beluſtigung der chriſtl. Organiſirten, wollen wir die betr. Stelle doch abdrucken:„Eine Organiſation, ſo lautet der Erguß, die ſtets von der Gei ſtbich⸗ keit am Gängelband geführt wird, die die Begehr⸗ lächkeit der Arbeiter als eine Sünde wider die von Gott einge⸗ ſetzte Ordnung anſieht, die tiefſte Armuth gegenüber bprotzenhafteſtem Reichthum als ein göttliches Geſetz prok⸗ lamirt, behauptet, ſie wiſſe ihre Intereſſen ſelbſt zu wahren.“— Wenn wir jetzt nicht geſchlagen ſind, dann weiß ich nicht, was für Geſchütz die„Arbeiterintereſſen⸗Wächterin“ noch auffahren muß! I m Uebrigen Arbeiter] Die ihr nicht am ſozialdemokratiſchen Parteigängelband zieht, bedenket, daß der nächſte Sonntag der letzte Termin iſt, um ſich in die Wählerliſte eintragen zu laſſen. Wer bis 1 Uhr nicht eingetragen iſt, darf nicht wählen »Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat Juni erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 58 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 641 Perſonen, zuſammen 699 Perſonen, gegen 843 Perſonen im vorigen Monate. Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 1, 11. »Stadtpark. Das heutige Concertprogramm enthält auch zwei Nummern unſeres heimiſchen Komponiſten Herrn Hofmuſikus Julius Unger, und zwar einen dem Erbgroßherzog von Baden gewidmeten„Huldigungsmarſch“ und das Intermezzo„Vergeſſen“ (Piſtonſolo). Der Komponiſt wird ſeine beiden Werke ſelbſt dirigtren. *Tuydesfall. In Lahr ſtarb geſtern im Alter von nahezu 91 Jahren Hauptlehrer a. D. K. Fr. Leſer, der viele Jahre als Rechner des Badiſchen Peſtalozzivereins gewirkt hat. r »Großer Eiſenbahnunfall bei Heidelberg. Jult wird uns geſchrieben: 5 Aus Heidelberg, 2. Als heute der fahrplanmäßig Mittags 14.32 Uhr vom hieſigen Rangierbahnhof nach Karlsruhe abgehende Güterzug Nr. 693 die ſogenannte Kriegskurve paſſirte, überſah, wie es ſcheint, der Lokomotivführer, daß das Semaphor auf„Halt“ geſtellt war. Der Zug befand ſich auf einem ſogenannten Sackgeleiſe und als der Lokomotivführer dann den Zug gnit allen Mitteln zum Stehen bringen wollte, war es bereits zu ſpät. Durch die Gewalt der im Gang befindlichen 60—70 Gütervagen wurde die Lokomotive am Ende der Schienenſtränge weitergeſchoben und blieb ſchließlich an der Stelle, wo die Kriegskurve die Linie Heidelberg⸗Schwetzingen berührt, ſtecken, ſadaß der Verkehr auch auf dieſer Bahnſtrecke geſperrt wurde. Veranlaßt durch das plötzliche Halten des vorderen Theils des Zuges und die Gewalt der nachrollenden Wagen, wurden acht theils leere, theils beladene Güterwagen inmitten des Zuges vollſtändig zertrüm⸗ mert, ſechs weitere ſchwer beſchädigt. Sie lagen kreuz und quer durcheinander und übereinander. Ein in einem Cabriol poſtirter Wagenwärter rettete ſich durch einen kühnen Sprung und kann von Glück ſagen, daß er mit heiler Haut davonkam. Menſchenleben find gottlob nicht zu beklagen. Der Materialſchaden iſt enorm. Bis Mitternacht wird das Geleiſe vermuthlich wieder freigemacht ſein. Amtlich wird über dieſen Eiſenbahnunfall Folgendes gemeldet: Am 2. d. M. entgleiſten bei der Ausfahrt aus der Station Heidelberg die Lokomotive und eine größere Anzahl Wagen des Güterzuges 698 infolge Nichtbeachtung des auf Halt geſtandenen Ausfahrtsſignals. Verletzungen von Perſonen kamen nicht vor, dagegen wurden mehrere Wagen ſtark beſchädigt. Die beiden Kurvengleiſe und das Gleis nach Schwetzingen waren auf mehrere Stunden geſperrt. Der Verkehr nach und von Schwetzingen mußte über Friedrichsfeld geleitet werden. Ein gepfändeter Leichenwagen. Der Volksfreund in Karlsruhe ſchreibt: Daß der Gerichtsvollzieher einen Leichenwagen holt und ins Pfandhaus ſtellt, dürfte ſelbſt Ben Akiba verblüffen. Das iſt aber thatſächlich in Karlsruhe Ende letzter Woche paſſirt. Der Leichenwagen der iſraelitiſchen Gemeinde wurde ge⸗ pfändet und befindet ſich ſeit Freitag im Pfandlokal in der Wald⸗ hornſtraße. Was dahinter ſteckt, kannten wir nicht in Erfahrung bringen. 85 Ein renitenter Menſch iſt der Arbeiter Wilhelm Krauth aus Gberbach. Am 6. Juni ging er auf die Polizeiwache in G 5 und wollte eine Anzeige gegen ſeinen Dienſtherrn machen. Es wurde ch eine tief innerliche Aualogie mit der alten Seele Ger⸗ elbſt ſchafft zu erſtatten habe. Krauth gab ſich ab zu 15 euernt? Anzemer. 900 mirgendeinmal einen ernſthaften Verſuch unter⸗[Entfernung ſchimpfle er auf die Schußfeute und fegte dief Unternehmerthum aufzutreten?“ Dieſe Be⸗ Schimpferei auf der Straße in ruheſtörender Weiſe fort. Er wurde läugigen, Arbeiter zweiter mit Orcheſterbegleitung von Tſchaikowsky. Läufe in beide und in der deßhalb wieder in die Polizeiwache hereingeholt, wobei er gewaltige Widerſtand leiſtete und gegen die Schutzleute thäflich vorging. Da Schöffengericht verurtheilte ihn geſtern zu 5 Wochen Gefängniß. In Konkurs gerathen iſt der Hotelier Jacob Theilacker in Mannheim, Hotel zum Landsberg in M 5, 9. Zum Konkursver⸗ walter wurde Rechtsanwalt Freund in Mannheim ernannt. An⸗ meldetermin 21. Auguſt. *Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 4. Juli. Der neue Hochdruck aus Nordweſten bedeckt mit 765 Millimeter bereits ganz Großbritannien und die nordweſtlichen Theile von Frankreich. Ein gleicher Hochdruck iſt auch von Spanien her über die Phrenäen vorge drungen und beide zuſammen berurſachen auch in Süddeutſchland und Weſtdeutſchland ein raſches Steigen des Barometers. Der nunmehr 2 über Finnland, Lipland und Eſthland, ſowie der mittleren Oſtſee liegende Luftwirbel von 750 Millimeter wird wohl raſch ausge⸗ glichen, bezw. oſttvärts gedrängt werden. Demgemäß iſt für Freitag und Samſtag bei noch immer andauernder Gewitterneigung vor wiegend trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter zu ers warten. Polizeibericht vom 3, Juli,. 1. Geſtern Morgen 7 Uhr ſprang ein 17jähriges Dienſtmädche aus Neckarau aus unbekannter Urſache in ſelbſtmörderiſcher Abſich in ein Altwaſſer des Rheins bei Neckarau. Das Mädchen wurd von einem Manne, deſſen Name noch unermittelt iſt, herausgezog und nach ſeiner elterlichen Wohnung gebracht. ( Durch die wegen Verübung groben Unfugs erfolgte Feſt nahme eines in S 2 wohnenden Kaufmannslehrlings entſtand geſter Abend 834 Uhr auf der Breiten Straße zwiſchen II und J 1 ein größere Menſchenanſammlung. 3. Drei zum Theil erſchwerte Körperberletzungen— im Har Kepplerſtraße 30, 12. Querſtraße 45 und in der Wirthſchaft Dre Kronen J 2, 20 verübt— gelangten zur Auzeige. 4. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchiedener f barer Handlungen. Aus dem Großberzoglbum. Hockenheim, 2. Juli. Wie von hier gemeldet lwird, wurde der verh. Brenner Anton Wegmann wegen Betrugsverſuchs und Verdachte der Brandſtiftung verhaftet. Wegmann, dem vor eini en Tagen das Haus wegbrannte, ſoll dem Verſicherungs⸗Agenten gegeben haben, daß ihm eine ganze Maſſe Mobiliar, Weißzeug verbrannt ſei, ein Quantum, das W. nach Ausſage von Zeugen nich beſeſſen haben kann. Der Verdacht der Brandſtiftung iſt jedoch n durch den verſuchten Betrug begründet, weitere Anhaltspunkte lieg noch nicht vor. Karlsruhe, 2. Juli. Das hieſige Schwurgericht verurtheilte die 19 Jahre alte Lioba Kuhn aus Hochhauſen wegen Kindsmor zu 2 Jahren 3 Monaten Gefängniß, abzüglich 6 Monate Unte ſuchungshaft. Dieſelbe hatte ihr Kind gleich nach der Geburt FJauſtſchläge auf den Kopf getödtet und dann in den Abort geworfe Die Auffindung des Leichnams in der Abortgrube führte zur deckung der That. Baden⸗Baden, 2. Juli. Vorgeſtern Abend brach über unſerer Stadt ein ſchweres Gewitter los, verbunden mit mächtig ſtrömende Regen, Hagel und Sturm, das in unſeren Wäldern und Anlag Schaden anrichtete. .0. Freiburg, 2. Juli. Das Vermögen der Stadt beträgt 54,136,973.; hievon gehen Schulden ab im Betrage von 28,101,40 Mark, ſo daß als Reinvermögen 26,085,513 M. übrig bleiben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Kaiſerslautern, 2. Juli. Auf dem Stadthaufe ſind amtlichen Schriftſtücke eingelaufen, in denen ſeitens der Regieri die Genehmigung der vom Stadtrathe beſchloſſenen indir 0 98 Steuern ab J. Juli auf die Dauer von zehn Jahren ausgeſp wird. Die Steuerſätze ſind bis auf den für den Hektoliter M welcher ſtatt 1,50 Mark nur 1,40 Mark beträgt und der! gütung für ausgeführtes Bier, welche ſtatt auf 0,97 Mark 0,65 Mark pro Hektoliter feſtgeſetzt iſt. den Anträgen des Sta te rathes entſprechend normiert. Für Wein wird 1,20 pro Hektolite erhoben. Gerſchtszeitung. Mannheim, 1. Juli.(Straftammer II.) Vorſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Gr. Staats, behörde: Herr Ref. Dr. Kohler. 5 1. Der Taglöhner Johann Walter aus Neunkirchen den Anzug eines Schlafkollegen angeeignet. Da Vorſtrafe gewieſen ſind, ſo lautet das Urtheil auf 5 Monate Gefäng 2. Noch ſchlimmer hinſichtlich des Vorlebens ſteht die Sache dem Taglöhner Anton Stölzel aus Lobenſtein. Er hat eine 1 und Kette und einen Schirm geſtohlen. Man erkennt auf 1 Fe 3 Monate Zuchthaus. 5 3. Der Hotelier Heinrich Kober hier erhielt vom Bezirksal die Auflage, an ſeiner Waſchmaſchine eine Schutzvorrichtung a bringen. Kober ließ nun allerdings eine Schutzvorrichtung an Maſchine befeſtigen, hielt ſich jedoch nicht an die Skizge, die ih von Amtswegen darüber zugegangen war. Die Vorrichtung daher auch nicht ihre Schuldigkeit. Kürzlich brachte eine daran ſchäftigte Waſchfrau Namens Montag ihre rechte Hand ins G. und dieſe wurde verſtümmelt. Kober ſteht deshalb heute unte Anklage der fahrläſſigen Körperverletzung. Das Gericht gelan einem Freiſpruch, da es ſich von einer ſchuldhaften Nachläfſigk Angeklagten nicht überzeugen konnte. Vertheidiger: 9 Frantz. 80 Cheater, Runſt und(Oiſſenſcha Hochſchule für Muſik in Mannheim. Donnerſtag, 3. J Abends 7 Uhr, findet im Bernhardushof die achte Prüfungs⸗ führung mit folgendem Programm ſtatt: 1. Polacca für Klapie Orcheſterbegleitung von Weber⸗Liszt. Herr Adolf Sch 2. Szene aus„Iphigenie auf Tauris“, Klage Jphigeniens um von Gluck. Iphigenie und Frauenchor mit Orcheſterbegl! Iphigenie: Fräulein Johanna Fiack, die Damenchorge klaſſe, die Orcheſterklaſſe. 3. Konzert für Klavier E⸗moll mit Orcheſterbegleitung von Chopin. Fräulein Liſſi Sch 4. Arie der Königin der Nacht aus der Oper„Die Zauber Orcheſterbegleitung:„Ol zittre nicht, mein lieber Sohn“ von Mo, Fräulein Auguſte Glaſer. 5. Konzert für Klavier G II. und III. Satz mit Orcheſterbegleitung von Beethoven, Maria Dihl. 6. Arie der Penelope aus dem Oratorium ſeus“ mit Orcheſterbegleitung von Bruch:„Ich wob mein Gew Fräulein Eliſabeth Henk. 7. Konzert für Vio Orcheſterbegleitung von Beethoven, II. und III. Satz. Herr Sprenger. 8. Arie aus dem Oratorium„Paulus“ mit Orcheſterbegleitung von Mendelsſohn:„Gott ſei mi Herr Wilhelm König. 9. Konzert für Klavier Bem Fräul. GII ſind am Saaleinga — Eintrittskarten und Programme Sekretariat käuflich. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Die führung brachte viel Schönes und Interefſantes Fräulein Aberle den erſten Satz des Beethoven⸗ 7 geregt und ängſtlich, ſo daß ſie einigemale danebe n Händen nicht immer glatt un er mit dieſer Auskunft nicht erwieſen werden. Bei ſeiner eden und mußte aus der Wach Alugenblick das Gedäch weren und intereſſanten Cadenz ſie verließ 5 eg, Seſte Weneraf Afferſſer⸗ kheilweiſe große Kraft und temperamentvollen Vortrag. Die andere Nlapierſpielerin, Fräulein Schäfer, trug dagegen das Capriccio brillante von Mendelsſohn etwas zu matt, trocken und langſam vor, pielleicht zu gleichmäßig ſtreng im Takt, ſo daß die feurige Brillanz, die in dem Stück liegt, zu wenig zum Vorſchein kam. Als zweite Nummer ſang Fräulein Müller mit ihrer wundervollen Altſtimme 2 Arien von Mendelsſohn mit ſchönem, innigem Ausdruck, desgleichen geigte Fräulein Fiack in einer ſehr ſchweren und anſtrengenden Arie von Mendelsſohn eine ftarke und ausdauernde Sopranſtimme, der nur mehr Unabhängigkeit vom Dirigentenſtab zu wünſchen wäre, Dasſelbe gilt von dem Vortrag einer Baßarie aus Händels Meſſias durch Herrn Dr. Hollenberg, welcher mit einer prachtvollen weichen Stimme einen ſchönen, ſeelenvollen Vortrag verbindet; den Näherſitzenden ſtörte das fortwährende ängſtliche Hinüberſchielen nach dem Taltſtock des Dirigenten. Leider fiel gerade die Geſangs⸗ mummer derjenigen Dame aus, die darin am unabhängigſten iſt, des Fräuleins Auguſte Glaſer, entſchieden der gewandteſten aller bisher aufgetretenen Sängerinnen der Hochſchule. Eine Glang⸗ leiſtung war der Vortrag des I. und II. Satzes des Bruch'ſchen Violinkonzertes durch Herrn Kieſel. Einige nicht ganz reine Terzen und Oktaveneinſätze im erſten Satz fielen kaum auf, ſonſt wurde Alles mit vorzüglicher Technit und Bravour und ſchönei, ſeelenvollem Ton geſpielt; beſonders kam das herrliche Adagio in de erhabenen Schönheit ſeines ſüßen, weichen Geſanges wie ein inniges, weihevolles Gebet ganz zur Geltung. Das Orcheſter, welches in der Begleitung des Beethovenkonzerts in den Streichern noch manchmal unrein geklungen hatte, begleitete alles Andere tadellos. Mit beſonderer Begeiſterung hatte ſich das verſtärkte Orcheſter offenbar der Einſtudirung und Vorführung einer intereſſanten und vielver⸗ ſprechenden Novität hingegeben, der von einem Schüler der Hoch⸗ ſchule componirten und diregirten Symphonie„Urania“., Der Komponiſt, Herr Max Welker, hat in dieſer großen, vier⸗ ſätzigen Symphonie hohe Begeiſterung für ſchöne, edle Muſtk, und viel ſchönes Talent gezeigt. Sehr zu loben iſt, daß er in verſtändiger An⸗ lehnung an die mit verhältnißmäßig einfachen Mitteln ſo herzer⸗ quickende Werke bietenden Symphoniker Hahdn, Mozart, Schubert mirgends ſich auf moderne Bizarreriern beſinnt, ſondern für ſeine 4 Sätze ſich eine ganze Reihe oft verblüffend einfacher, aber ſtets ge⸗ fälliger Themen— oder hier paßt beſſer„Melodie“— ausgedacht hat. Das Werk entbehr! auch nicht charakteriſcher Tonmalerei, es fängt ſogar zu allererſt etwas in Wagnerſchem Stil mit lang dahin⸗ wogenden Tonfluthen an, dann aber erklingen liebliche Hirtenmelodien, luſtige Tanzreigen, klagende Mollakkorde, manchmal fahren auch ein paar grelle Diſſonanzen dazwiſchen, mehreremal erklingen pompöſe Triumphhymnen; dem Ganzen charakteriſtiſch iſt aber das Schwelgen in wohllautenden Tonmaſſen. Und darin liegt nun auch der haupt⸗ ſächliche oder vielleicht einzige Fehler dieſer Jugendarbeit, der aber dem Ganzen ſehr ſchadet: die übergroße Länge bei allzu häufiger Wiederholung ſolcher Parthien, die dem Autor beſonders geſallen haben. Man möchte ſagen, mit der Schubert'ſchen Art iſt auch gleich die Schubertſche Länge hereingekommen. Im 3. und 4. Satz iſt je ein Haltepunkt, der ganz wie ein Schlußpunkt klingt und auch am beſten dazu benutzt würde, aber der Komponiſt läßt uns eine Reihe ſchöner Plüthen aus ſeinem Melodienſtrauß nochmals genießen. Die Hälfte wäre alſo oft beſſer als das Ganze, etwas mehr Abwechslung in der Modulation wäre wohl manchmal intereſſanter; aber die Haupkſache iſt: das Ganze iſt ſchön, nichts Häßliches ſtört, und ſo wünſchen wir dem jungen Komponiſten Glück und Vervollkommnung auf der mit Glück betretenen Bahn. Stimmen aus dem Publikum. Eine berechtigte Bitte. Es wird uns geſchrieben: Gegenwärtig hat das organiſirte Handwerk des Handwerkerkammerbezirks Mannheim eine Ausſtellung veranſtaltet. Die Leitung der Landwirthſchaftlichen Ausſtellung hatte ſeinerzeit in dankenswerther Weiſe Arbeiterkarten zu ermäßigten Preiſen ausgegeben. Für die Gewerbeausſtellung ſind dagegen jetzt nRur den Vereinen und Korporationen ermäßigte Preiſe eingeräumt worden. Wir glauben, die Ausſtellungsleitung svürde ſich ein Ver⸗ dienſt und den Dank der Arbeiterſchaft erwerben, wenn ſie Arbeiter⸗ karten, die vom Arbeitgeber auszugeben ſind, zu ermäßigten Preiſen einführen wollte. Im Auftrage bieler Gewerkvereiner. Beueſte Dachrichten und Telegramme. Hamburg, 2. Juli. Der„Hamburgiſche Korreſpondent“ melbet aus Cuxhaven, daß die Leiche des Kommandanken Roſen⸗ ſtock von Rhöneck heute Abend bei Belum a. d. Oſte geborgen worden iſt. „Wien, 2. Juli. Heute fand ein Zweikampf mit Säbel iſchen dem alldeutſchen Abgeordneten Berger und einem alten Burſchenſchafter ſtatt. Nach beiderſeitigen geringfügigen Verletz⸗ 5 wurde dem Abg. Berger im vierten und letzten Gange das rechte Ohrabgeſchlagen. Der Zweikampf war durch Urſachen politiſcher Natur herbeigeführt worden. Wien, 2. Juli. Im Militärkurhaus in Baden iſt vorgeſtern der unter dem Namen Robert Byr als Romanſchriftſteller be⸗ kannte Rittmeiſter Karl Robert v. Bayer, ein Schwager Alfred Meiß⸗ ners, im 67. Lebensjahre geſtorben. Seine Leiche wird der Frkft. Btg. zufolge nach ſeiner Geburtsſtadt Bregenz gebracht. Vern, 2. Juli. Wie der„Bund“ meldet, legte Better ſein Amt als Profeſſor der Berner Hochſchule nieder. „ Paris, 2. Juli. Der Kolonialausſchuß der Kammer be⸗ ſchäftigte ſich heute mit dem Schifffahrtstruſt und beſchloß gu beantragen, daß die Interpellation über den Gegenſtand noch vor den Ferien auf die Tagesordnung der Kammer geſetzt werde. * Neapel, 2. Juli. Der„Mattino“ veröffentlicht die von anderer Seite bisher nicht beſtätigte Nachricht, daß die hieſigen Be⸗ hörden davon in Kenntniß geſetzt worden ſeien, daß ein anarch i⸗ ſtiſches Komplott gegen das Leben des Sultans ge⸗ plant ſei. Die Anſtifter ſeien Italiener, Tobia Boni und ein ge⸗ wiſſer Serriet, die, wie die türkiſche Polizei glaubt, gegenwärtig ſich hier aufhalten. —e— * 5* Die Krankheit König Eduards. London, 2. Juli. Der Krankheitsbericht von heute Abend 7½ Uhr lautet: Das Befinden des Königs macht anhaltend gute Fortſchritte; der örtliche Schmerz iſt geringer. Den heutigen Tag verbrachte der König ſehr gut. *** Drivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 3. Juli. Die Blätter begrüßen das heutige 25jährige Jubiläum des Patentamts und deſſen Entwickelung, die ein treues Spiegelbild des induſtriellen und gewerblichen Gedeihens Deutſchlands erblickt. Berlin, 8. Juli. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus München: Bei der Dirigentenwahl der Hofkapelle für die Akademiekonzerte im kommenden Winter wurde Stavenhagen mit 81 Stimmen ge⸗ wählt. Fiſcher erhielt 70 und Zumpe 50 Stimmen.— Die „Kreuzztg.“ veröffentlicht ein Bulletin aus Alixenbad, nach dem die Kräfte der Großherzogin⸗Wittwe Friedericke von Anhalt⸗ Bernberg langſam abnehmen.— Das„Berl. Tagebl.“ erfährt auß Gſſen a..: Auf der Zeche„Graf Beuſt“ wurde ein Berg⸗ mann astädtet und 2 tödtlich berletzt, * Paris, 8. Juli. Geſtern Abend entſtand in den Räumen, in denen die werthvollen Gemälde⸗ und Kunſtſammlungen des gegen wärtig von hier abweſenden Grafen Vodacci aufbewahrt werden, eine Feuersbrunſt. Der Schaden wird auf mehr als 1 Million Franes geſchätzt. * Bukareſt, 3. Juli. In Folge des Wiederauftretens der Peſt in Konſtantinopel iſt in Suling eine 10tä⸗ gige Quarantäne angeordnet worden. * Kapſtadt, 3. Juli. Ein Transportdampfer mit 400 Burengefangenen iſt geſtern von St. Helena in der Simonsbai angekommen. **** Die ruſſiſche Reiſe des Königs von Italien. * Ro m, 8. Juli. Der„Tribhuna“ zu Folge begibt ſich der König in Begleitung des Miniſters des Aeußern am 9. Juli über Berlin nach Petersburg, wo er am 13. Juli eintrifft. Dort bleibt er drei Tage und kehrt dann direkt nach Italien zurück. Die Königin begleitet den König nicht, weil ihr Zuſtand verlangt, daß man ſie nicht den Anſtrengungen der zahl⸗ reichen Empfänge ausſetzt. Ein Mitarbeiter des Blattes„Italia“ hatte eine Unterredung mit einem hohen ruſſiſchen Diplomaten, der ſeine Angaben beſtätigt und hinzufügt, das Programm der Feſtlichkeiten ſei noch nicht feſtgeſtellt. Dasſelbe werde u. A. eine Parade im Zarskoje⸗Szelo und eine Galavorſtellung im kaiſerlichen Theater enthalten. Den Zeitpunkt, wann der Kaiſer von Rußland den Beſuch in Rom erwidern wird, wo er übrigens noch niemals geweſen iſt, iſt noch nicht genau beſtimmt. Der Diplomat bemerkt ferner, dem König werde in Rußland ein geradezu begeiſterter Empfang bereitet werden. Jolkswirthschaft. Zellſtofffabrik Waldhof⸗Mannheim. An Stelle des aus der Direktion ausgeſchiedenen Herrn Wilh. Lenz iſt der Sohn des Gene⸗ raldirektors Dr. C. Clemm, Herr Hans Clem m, der bisher in der chemiſchen Abtheilung der Filiale in Pernau in Rußland thätig war, zum Direktor ernannt worden. Süddeutſche Kabelwerke. Unſerem geſtrigen Berichte iſt noch nachzutragen, daß in der Generalberſammlung auch der Antrag des Aufſichtsraths auf Vereinigung der Geſchäfte der Süddeutſchen Kabel⸗ werke und der Mannheimer Telegraphendraht⸗ und Kabelfabrik borm. C. Schacherer beſchloſſen wurde, ſodaß die Schacherer⸗Geſell⸗ ſchaft in Liquidation tritt. Die Aktiven der Schacherer⸗Geſellſchaft be⸗ finden ſich vollſtändig im Beſitze der„Süddeutſchen Kabelwerke“. Bemerkt ſei noch, daß der in Mannheim wohnende Rechtsanwalt Dr. Schleſinger, welcher in der geſtrigen Generalverſammlung wiederholt ſprach, eine Karlsruher Aktionärgruppe vertrat. Zur Begründung des Urtheils in dem Breslauer Rhederei⸗ prozeß führte der Vorſitzende des Gerichts u. a. Folgendes aus: aus berurtheilt wurde) ofes Paul Breslauer(der zu vier Jahren Zuch ſei des fortgeſetzten Betruges, der Urkundenfälſchung in einem Falle, der Aufſtellung unrichtiger Bilanzen und des einfachen Bankerotts ſchuldig, von einem zweiten Falle der Urkundenfälſchung ſei er frei⸗ zuſprechen. Das Gericht habe zu ſeinen Gunſten angenommen, daß er ſich nicht zehn einzelner Betrugsfälle, ſondern nnur eines fort⸗ geſetzten Betruges ſchuldig gemacht habe. Er ſei nicht lediglich Ge⸗ hilfe des Schoſtag im Sinne des§ 49 Str.⸗G.⸗B. geweſen, ſondern er ſei als Mitthäter anzuſehen, denn, wenn auch Schoſtag die Seele des Ganzen geweſen und in ſeinem Kopfe die Idee zu den raffinirten Be⸗ trögereien entſprungen ſei, ſo habe ihn doch Breslauer weſentlich un⸗ terſtützt, indem er ihm nicht blos Blankounterſchriften gegeben, ſon⸗ dern auch ſelbſtſtändig Briefe zur Fortſetzung der Betrügereien ge⸗ ſchrieben und mit einzelnen Banken die Verbindung perſönlich ange⸗ knüpft habhe. Die mildernden Umſtän en ihm verſagt worden, wenn es auch richtig ſef, daß er in gewiſſem Sinne Werkzeug Schoſtags geweſen. Entſcheidend hierfür mußte ſein, daß außerordentlich große Summen verloren gegangen, nicht blos für die Banken, ſondern, was noch mehr ins Gewicht falle, für die Aktionäre, unter denen ſich viele kleine Leute befunden haben, die ihre geringen Erſparniſſe ein⸗ büßten. Die Thränen, die bei dieſen kleinen Leuten gefloſſen, ſeien als erſchwerende Thatſachen anzuſehen. Bei Abmeſſung der Strafe hätte auch berückſichtigt werden müſſen, daß Treu und Glauben im Handelsverkehr durch die mit großem Raffinement ausgeführten Strafthaten eine ſchwere Erſchütterung erlitten hätten. Es mußte durch die Art und die Höhe der Strafe gezeigt werden, zu welchen Kon⸗ ſequenzen derartige fortgeſetzte Bekrügereien führen, es mußte ein warnendes Erempel für die Zukunft gegeben werden. Zahlungseinſtellungen. Bremen, 1. Juli. Ueber das Ver⸗ mögen der Cigarren⸗Engroßhandlung Fritz Wallhelnke iſt Kon⸗ kurs eröffnet worden.— Wien, 1. Juli. Die Bielitzer Tuchfabriks⸗ firma Friedrich A. Zipſer u. Sohn iſt inſolvent. Die Paſ⸗ ſiben betragen Kr. 500 000. **** Maunheimer Marktbericht vom 3. Juli, Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..00 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 50—60 Pfg., Spinat per Portion 20—30 Pfg., Wirſing per Stück 00-00 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl p. St. 25 bis 80 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—12 Pfg., Kopfſalat per Stück 00—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—00 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück0—10 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 00—18 Pfg., rothe Rüben per Portion 8 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Büſchel 8 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 15—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 25—30 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per⸗pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 00—50 Pfg., Kirſchen per Pfd. 22—25 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück•00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eier per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..20—.30., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockſiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..00—.00., Hahn(jg.) p. Stück.70—2., Huhn(jung) per. Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.30—00 Pfg., Frankfurter Eſſekten⸗Soeietät vom 2. Juli. Kreditaktien 213.20 bz., Diskonto⸗Kommandit 185.10 bz., Oeſterr.⸗ung. Bank 114.50 bz. Staatsbahn 150.80 bz., Lombarden 18.75 bz., Henri 97 bz. Hamburg⸗Amerik. Packet 107 bz. ult., Nordd. Lloyd 108.60 bz. ult. 4½proz. Portugieſen 46.75 bz.., Aproz. Serben 69.60 bz.., D. Reichsanleihe 92.80 bz. G. ept. Laura 199.50 bz., Gelſenkirchen 170⁰ 12 169.90., Harpener 175.10 bz.., Wittener Stahlröhren 52,40 bz. Getreide. Mannheim, 2. Juli. Infolge der neuerdings feſteren Berichte aus Nordamerika war die Stimmung auch hier ſehr feſt.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 000—000, Südruſſiſcher Weizen M. 127—142, Kanſas M. 184.50—136.00, Redwinter Juli⸗ Auguſt⸗Abladung M. 133—134, La Plata M. 186⸗137, ruſſ. Roggen M. 000—109, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 97, La Plata⸗ Mais M. 96½, Ruſſtſche Futtergerſte M. 107—108, amerik.—— —5—, ruſſiſcher Hafer Mk. 188—135, Prima ruſſiſcher aſer Newyork, 2. Juli. Schlußnotirungen: 1 Weizen Juli 81% 81 November 15 Weizen September79½ 79.— 8 Dezember Weizen Dezember 80½% 79¼ Juni Weizen Juli—— Seplember Weizen Nopember dezember Mais Juli Oktober Me eptember 55 0 ee November—— Mais Dezember 53½ J Kaffee März 105.80 Schlußnottrungen. 1 2 1 2 Chicago, 2. Juli. Weizen Juli 75¼ 76½]Mais September 62% 62¼ Weizen eptember 74%½ 74— Schmalz Juli 10.72 10.70 Mais Juli 74— 75¼ Schmalz September 10.65 10.67 Meberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 2. Juli.(Drahtbericht der Amerkan Linie, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 25. Juni von New⸗NPork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach&« Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Hohenzollern“, am 18. Juni von Genua ab, am 1. Juli wohlbehalten in New⸗York angekommen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Großer Kurfürſt“ am 21. Juni von Bremen ab, am 1. Juli wohlbehalten in New⸗DJork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juni. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28.] 29.30..2. 3.[Bemerkungen Fouſtan; VV Walbshut. 3,22 3,233,17 3,23 2,28 3,46 Hüingen 2,792,77.81 201 Abds. 6 Uhr Kehl 3,28 3,258,24 N. 6 Uhr Lauterburg 4,67.68 4,62 4,57 4,60 Abds. 6 Uhr Mangn 4,71 4,70 4,67 4,68 2 Uhr Germersheim 4,584,55 4,534,47 4,47.-P. 12 Uhr Maunheim 4,514,35 4,82 4,27 4,25 4,27 Morg. 7 Uhr Woiiinn 1,68 1,661,64 1,60.-P. 12 Uhr Biinien 2,24 2,28.20 2,18 10 Uhr Haub 2,68 2,59 2,55 2,50 2,48 2 Uhr Koblenz 2,70 2,64 2,80 2,56 2,52 10 Uhr Höln 9 5 2,85 2,852,682,63„68 2 Uhr NMuührort 2,38 2,14 2,09 2,06 6 Uhr vom Neckar: Manuheim 4,39 4,38 4,38 4,25 4,214,20] V. 7 Uhr Heilbroun 0,68 0,68 0,68 0,60 0,63 0,611 V. 7 Uhr 2————* re.— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. Preisausschreiben für Hauskrauen. 150 werthvolle Preiſe i. W. v. 3000 Mark, darunter als erſten Preis eine complete Delfter Kücheneinrichtung i. W. b. 600 Mark bringt die Siris⸗Geſellſchaft m. b. H. in Frankfurt a. M. zur Vertheilung für die beſten Kochrezepte, bei denen Sjpis Verſpendung findet. Siris iſt unbedingt der beſte und ausgiebigſte, alſo billigſte Extrakt zum Verbeſſern und Würzen von Suppen, Saucen, Gemüſen ete. Es wird genau ſo angewandt und leiſtet dieſelben Dienſte wie die meiſten amerikaniſchen Fleiſchextrakte, übertrifft dieſelben jedoch durch ſeinen Wohlgeſchmack und ſein Aroma. 24665 Wer bisher noch keine Kochverſuche mit Siris angeſtellt hat, ver⸗ ſäume nicht dies zu thun und betheflige ſich durch Einſendung origineller Kochrezepte an dem Preisausſchreiben. 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Telephon: Redaktion: Nr. 377. Ur. 150. Bekanntmachung. Die Nachweiſungen über die Regie⸗ arbeften betr. No, 69093 J. An die Orts⸗ toltzeibehörden des Landbezirks: Wir bringen den Ortspolizei⸗ behörden hiermit in Erinnerung, daß ſpäteſtens bis zum 20. ds. Mts., die bei ihnen für die Monate April, Mai u. Juni I. Is. eingekommenen Nach⸗ weiſuüngen über die während dieſer Zeit ausgeführten Bau⸗ arbeiteſſ(Regie⸗Bauarbeiten, aus⸗ genommen die Regtebauarbeiten der Gemeinden) mit der aus⸗ drücklichen Beurkundung hier⸗ über vorzulegen ſind, daß weitere Bauarbeiten der gedachten Art dortſelbſt nicht bekannt ſind. Mannheim, 2. Juli 1902. Gr. Bezirksamt: Zeiler. 1973 Bekauntmachung. Die Abänderüng der Wochenmarktordnung tadt Man wirdie mitzuſtimmungde raths als Abänderung d der Wochenmarktordn 3. Auguſt 1900 erla und von Gr, Herrn Landeskommiſſär Unterm 24. Juni 1902 für voll⸗ zie bar erklärte ortspolizeil Borſchrift zur öffentlichen Keuntniß: 1971 III. Marktplätze. 4 Der Wochenmarktverkehr findet auf folgenden Plätzen an den beigeſetzien Tagen ſiatt: a) für die unter 8 2 ſtaben a- d Gegenſtände: 1) Auf dent Hauptmarktplatze Litra G 1 einſchließlich der Auslagen und Vorplätze der Gewolbe vor der Pfarrkirche am Montag, Donnerſtag und Samſtag, 2) Auf den kleinen Planken (Plätze zwiſchen O—6 u. N—6) am Dienſtag und Freitag, ) Auf den Zeughausplanken (Plätze zwiſchen C—6 und D—6) am Montag, Donnerſtag u. Samſtag, 4) Auf dem Marktplatze bei der Luiſenſchule am Mitt⸗ woch und Samſtag 5) Auf dem Marktplatze der Neckarvorſtadt am Dienſtag und Freitag, Auf dem Marktplatze des Stadttheils Neckarau am Dienſtag und Freitag. Manuheim, den 1. Julf 1902. Großh. Bezirksamt: Schäfer. gekauntmachung. Die Aumeidüung der Tabakpflanzungen bei der Steuerbe⸗ hörde betr. Nach 8 8 und 24 des Geſetzes, betreffend die Beſtenerung des Tabaks, iſt jeder Inhaber eines mit Tabak bepflanzten Grund⸗ ſtückes(Tabakpflanzer) auch wenn er den Tabak gegen eiien be⸗ ſtimmten Aniheil oder unter ſonſtigen Bedingungen durch einen anderen anpflanzen oder behandeln läßt, verpflichtet, der Buch⸗ genaunten Steuerbehörde des Bezirks bis]) zum Ablaufe des 15. Juli die bepflanzten Grundſtücke einzeln nach ihrer Lage und Größe geſan und eſel ſchriftlich anzuge⸗ ben, Derſelbe erthält darüber von der gedachten Behörde eine Beſcheinigung. In Betreff der erſt nach dem 15. Juli bepflanzten Grundſtücke muß die Aumeldung ſpäteſtens am dritten Tag nach dem Beginn der Bepfläanzung bewirkt werden. Die Tabakpflanzer werden mit Bezugnahme hierauf in Kennt⸗ niß geſetzt, daß die Impreſſen zu ihren Anmeldungen, wie ſeit⸗ er, bei den Untererhebern khres Wohnorts in Empfang nehmen können, daß ſie aber ſodaun die von ihnen auf Seite 2, Spalte 1 mit den erforderlichen An⸗ gaben verſehenen Impreſſen, alſo ihre Anmeldungen zur Steuer, wie ſeither beim Untererheber desjenigen Ortes abzugeben ha⸗ ben, in deſſen Gemarkung die angepflanzten Grundſtücke liegen. Man macht dabei aufmerkſam, daß die Einreichung der Anmel⸗ duſigen genau innerhalb der oben bezeichneten Friſten erſolgen muß, weil die Nichteinhaltung der letzteren unnachſichtlich Stra⸗ ſen nach ſich zieht. Ueber die erfolgte Anmeldung erhalten die Tabakpflanzer von den Untererhebern eine Beſchei⸗ nigung, Es liegt im weſenlichen Intereſſe der Tabakpflanzer, daß ſie dieſe Beſcheinigung läugere ſch ſorgfältig aufbewahren, um nöthigenſalls über die wirk⸗ lich erfolgke Anmeldung auswei⸗ ſen 8 können. Die Bürgermeiſterämter wer⸗ den im Intereſſe ihrer Gemeinde⸗ angehörkgen erſucht, Vorſteheudes unverzüglich auf ortsübliche Weiſe in ihter Gemeinde bekannt zu machen. 1922 Maunheim, 26. Juui 1902. Gr. Hauptſteneramt. B Nr. 22876 M. Die 1902 findet am: .,.,.,.,.,., jeweils Vormittags Muſterungsgeſchäfte ekanntmachung. Aushebung pro 1902 betr. Aushebung der Militär⸗ pflichtigen des Aushebungsbezirks Mannheim pro 2 8 Uhr großen Saale des Ballhauſes, Schloß dahier ſtatt. es haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen 8. 1902, :00 und 9. Juli beginnend, n. für untauglich Erklärten, b. zum Laudſturm Vorgeſchlagenen, e. zur Erſatzreſerve Vorgeſchlagenen, d. für tauglich Befundenen, e. die von den Truppentheilen abgewieſenen Einjährig⸗Freiwilligen. Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu erſcheinen haben, wird denſelben durch Ladung perſön⸗ lich bekannt gegeben werden. werden. Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die verſtärkte Obererſatzkommiſſion findet jeweils an dem Tage ſtatt, an welchem über die körperliche Brauchbarkeit des in Frage ſtehenden Militärpflichtigen entſchieden wird. Die Betheiligten werden zu den Terminen vorgeladen Die Militärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten Zeit in veinem und nüchternem Zuſtande im Aus⸗ hebungslokale zu erſcheinen und ihre Militärpapiere(Loo⸗ ſungs⸗ bezw. Berechtigungsſcheine) mitzubringen. Die ohne genügende Entſchuldigung Ausbleibenden werden gemäߧ 26 Z. 7.⸗O. an Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vortheile der Looſung entzogen und ſie als vorweg Ein⸗ zuſtellende behandelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als werden. ein ärztliches Z zu beglaubigen meiſterämter wiederholt in Anzeige anher zu erſtatten. zeig 5 unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kann außertermin⸗ lich gemuſtert und ſofort bei einem Truppentheil eingeſtellt Die durch Krankheit am Erſcheinen Verhinderten haben Zeugniß einzureichen, daſſelbe iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich Vorſtehende Bekanntmachung iſt ſeitens der Bürger⸗ ortsüblicher Weiſe öffentlich bekannt zu machen und über den Vollzug innerhalb 8 Tagen Zu den Aushebungstagfahrten haben die Berren Bürgermeiſter aller derfenigen Gemeinden zu er⸗ ſcheinen, aus welchen Pflichtige einbeſtellt ſind. Mannheim, den 14. Juni 1902. 1851 Der Zivilvorfitzende der Erſatzkommiſſion des Aus⸗ hebungsbezirks Frech. 15 Mauuheim: Konkursverfahren. Nr. 26772 II. Ueber das Ver⸗ mögen des Hoteliers Jacob Theilacker in Mannheim, N5,9 wird heute Vorunttags 10½ Uhr das Konkurs⸗Verfahren eröffnet, Zum Konkursverwalter iſt er⸗ naunt: Rechtsauwalt Freund in Maunheim. Konkursſorderungen ſind bis zum 21. Auguſt 1902 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines definitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigerqus⸗ ſchuſſes.eintretenden Falles über die in 8 182 der Konkursorduung bezeichneten Gegenſtände auf Donnerſtag, 24. Juli 1902, Vormittags 10 uhr, Alr Prüfung der augemel⸗ eten Forderungeſt auf Donnerſtag, 11. Seutbr. 1902, Vormfttags 10 Uuhr vor dent Großh. Aimtsgerichte, Abtheilung 13, Zimmer No. 11 Termin allberaumt, Allen Perſonen, welche eine ur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ Neſtde de auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von dey Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 24. Juli 1902 Anzeige zu machen. 1972 Mannheim, 2. Juli 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amitsgerichts 13 Birkenmeyer. Thuringia Verſichtrungs⸗Geſellſchaft Erfurt. 25049 Gegründet 1858. Lebens⸗ Verſicherung Uufall⸗ Haftpflicht⸗ 1 Feuer⸗ 75 Eiubruchsdiebſtahl⸗„ Glas⸗ 77 Trausport⸗„ Zur Aufuahme von Ber⸗ ſicherungen empfiehlt ſich Die Geueral-Agentur: A. M. Lewisohn, MHafenstrasse 12, Einige gebrauchte Schreib⸗ maſchinen billig abzugeben. Gefl, Anfragen unter 24199 an die Exped. d. Bl. Bekauntmachung. kadtrath Der Der No. 18907J. hat vorbehaltlich de des Bürgerausſchuſſes beſchloſ die Fortſetzung der Bismarck⸗ ſtraße durch das alte Gyy ſium bis zum heutigen Schloß⸗ gartenweg nach Maß amtlich feſtgeſtellten af plaues als Ortsſtraße herſtellen zu laſſen, ſowie die angrenzenden Grundeigenthümer zur Tragung der Straßenherſlellungskoſten nach Maßgabe der vom Bürgeraus⸗ ſczuß auf Grund des Ortsſtraßen⸗ geſetzes bezw. der Vollzugsver⸗ ördnung hierzu aufgeſtellten„all⸗ gemeinen Grundſätze“ und nach Maßgabe des Voranſchlages, ſowie der Liſte der beitragspflich⸗ tigen Angrenzer beizuziehen, Es werden daher die in den 88 8 und 4 der Vollzugsverord⸗ nung vom 4. Auguſt 1890„Die Leiſtüng der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen betr.“ vorgeſchriebenen Vorarbeiten, nämlich: 1. Der detaillierte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Be⸗ ſireitung die Gründbeſitzer beige⸗ zogen werden ſollen, ſowie die Liſte der beitragspflichtigenczrund⸗ beſitzer, 2. der Straßenplau, aus wel⸗ chent die Lage der einſchlägigen Grundſtſicke zu erſehen iſt während 14 Tagen vom 30. Juni ab, im Ratghaus (Zimpier No. 5) dahſer zur Ein⸗ ſicht öffentlich aufgelegt, Wir bringen dies mit dem Au⸗ fügen zur öffentlichen Kenntuiß, daß etwaige Einſprachen während der gleichen l4tägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden beim Stadt⸗ rath geltend zu machen ſind. Mannheim, den 27. Juni 1902: Stadtrath: Martin. 25052 Schaum. Verſteigerung. 0 4, 17. 0 4, 17. Im Auftrag verſteigere ich Freitag, den J. d. Monats, Nachmittags 2 Uhr aufaugend, Lit. 0 4, 17, gegen Baarzahlung Folgendes, als: Bilder, Spiegel, Blumentiſch, 1Konſol mit Spiegel, 1 Toilette, Bettladen mit Roftf eu. Matratzen, Betitung, 1 Chiffonier, 1 2thür. Tannefſchrank, 2 1thilr. 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Die Bedingungs⸗Unterlagen werden gegen poſt⸗ u. beſtellgeld⸗ freie Einſendung von 2,15 M. bezw. 38, 30, 28, 38, 28, 25, 83 Pfennig abgegeben. Angebote ſind bis zum Exöff⸗ nungstermin Millwoch, 16, Juli d. Is., Vormittags 11 Uhr, poſtſrei verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, einzureichen. Maunheim, den 2. Juli 1902. Gr. He. Betriebsinſpektion. ſandels—Lase on Vine. Stock Mannheim, PI, 3. Alle Arten Buchführung. Wechsel-.ERflektenkunde, EKaufn, Rechnen, Stenogr., IKorrespon., Nontorpraxis Schönschr., Rundschrift, Maschinenschr. ete. 8 5 I. Insiitui an Wlatze. Unüdertr. Unterrichtserf. Vontitl. Versbnlichkoiten Kuls Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stehenvermiktlung rospeete gratis u. frauco. Für Damen separate Räume 2— B Rheinſalm Sehr billig Taſel Schellſiſche Tafel Zander Seezungen, Rotzungen Cabliau Lebende Schleie, Aale. Alfred Hrabewski, 2, 15. Tel., 2190. Blaufelchen Zander Hechte Schellfische RBheinsalm u. ſ. w. 25054 Ph. Gund, 42722. 2, 27. 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Manuheim, den 2. Juli 1902. Deulſche Landwirthſchafts⸗Geſellſchaft. Die Schauleitung. Ballhaus Schloßgarten. Donnerſtag, deu 3. Juli bei günſtiger Witterung 25030 Grosses Militär-Concert ausgeführt vom Tromp.⸗Corps des 2. Brand. Ulanen⸗igts. Nr. 11 aus Saarburg 1. L. unter Leitung des Königl. Muſikdirigenten E. Zimmermann. Anſang Uhr. 25044 Mannheim(E..) Donnerſtag, 3. Juli 1902, Abends 8½ Ahr, im Geſellſchaftslokale der„Liedertafel“, K 2, 31/2 gußerord. Mitgliederverfammlung Jagesordnung: 1. Wahl eines Vorſtandsmitglieds. 2. Reſerat über den Verbandstag in Kaſſel. 3. Sonſtige Vereinsangelegenheiten. Mannheim, den 17. Juni 1902. Der Vorſtand. Ferein„Hunde-Spoft“ Mannheim-Ludwigshafen. E. V. elled d. Verbandes bad. Kynologlscher Vereine.) Telephon No. 869. Gegründet 8, Jan. 1902. Mitgliederzahl 180, lahresbeitrag halbjährlioh 5 Mk, Keine Aufnahmegebühr. Vereins-Versammlungen 5 n Leal ur Sadt 9 Uhr im Lokal„Zur Stadt Lück“, P 2, 10. 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