5 27 5 3 3 5 — 9 4 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile... 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile.. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe; „„Journal Maunheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. ——— Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 , Filiale: Nr. 815 E G, 2. Vr. 504. Freitag, 4. Juli 1902. (mittagblatt. eeeen NWe e Reise⸗HAHbonnements und Sdison⸗Hbonnements 6 5 Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Cage der Eiſenbahn⸗, Schiffs⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Aufenthaltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird— ohne Kückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu ſenden ſind— guf nur s 60 Dfennig per Woche ſbei täglich einmaliger Franco⸗Suſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von deutſchen Briefmarken bewirkt wird. “HhBei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ ſendung vorzuziehen. Verlag des„Seneral⸗Hnzeigers der Stadt Ilannheim und Umgebung“ (Aannheimer goumah eeeeee ——5 0 90 30 O 90 8 Sum Petroleum⸗Monopol. Wie ſchützen wir uns gegen das amerikaniſche Petroleum⸗ Monopol? Zu dieſer Frage ſchreibt uns ein ſachverſtändiger Leſer: Die Hilfe dagegen iſt wohl ſchwer, aber nicht unmöglich. Elſaß und im Nordweſten(Oelheim, Peine u. ſ..), Man fördere zuerſt die einheimiſchen Petroleumvorkommen im ſachgemäßer, von Gründungsmanövern freier Behandlung beſſer ſind, als man bisher annahm, wie die Fachorgane ſchon ſeit längerer Zeit, aber vergeblich, nachgewieſen haben. Man ſchütze daneben auch die Braunkohlenſchwelereien Deutſchlands, die Großes leiſten können und uns in Schmieröl, Paraffin und ande⸗ ren Produkten auf die amerikaniſche Einfuhr dieſer Nebenpro⸗ dukte verzichten laſſen können; Rohmaterial genug iſt vorhanden. Die Braunkohlengrube Meſſel bei Darmſtadt allein könnte auf 100 Jahre die Hälfte Deutſchlands mit ſolchen Produkten ver⸗ ſehen. Ein winziger Theil dieſer Kohle, die ſich ganz vorzüglich zum Schwelen eignet, iſt erſt in den letzten 20 Jahren abgebaut. Die Fabrit iſt ſo groß angelegt, daß ſie bei leichterem Abſaß Ge⸗ waltiges leiſten könnte. Weiter ſuche man das galiziſche und das rumäniſche Petroleum auf den deutſchen Markt zu ziehen. Endlich ſollte von Reichs wegen mit der ruſſiſchen Regierung eine Verſtändigung verſucht werden, daß ſie die hohe Steuer auf das Reinigen des Rohpetroleums erniedrigt, da dieſe dazu geführt hat, daß die Oelinduſtrie in Rußland lieber Rohprodukte verkauft, als Petroleum erzeugt. Da die ruſſiſche Rohpetroleum⸗Erzeug⸗ ung ſchon jetzt ein Sechstel größer iſt, als die amerikaniſche, ſo wäre es möglich, bei guten und leiſtungsfähigen Verkehrsverbin⸗ dungen mit Baku und Batum dem amerikaniſchen Monopol ein Gegengewicht entgegenzuſtellen, das mindeſtens die Auswüchſe dieſes beſeitigte. 97 Die Wahlrechtsfrage in der Verfaſſungs⸗ kommiſſion der Zweiten Nammer. * Karlsruhe, 3. Juli. Die bekannten Anträge Wilckens, Heimburger, Wacker, Fendrich auf Einführung desdirekten Wahlrechts und des Proportionalwahlſyſtems und anderweitige Umgrenzung der Landtagswahlbezirke ſind endlich in der Verfaſſungskommiſſion durchberathen worden. Wie ſchon früher berichtet, wurde in allen weſentlichen Punkten eine Einigung erzielt. Man war ſich darüber einig, daß das direkte Wahlrecht einzuführen ſei, ohne daß daran Bedingungen geknüpft würden, durch deren Erfüllung das allgemeine, direkte, gleiche und geheime Wahlrecht aufgehoben oder der Charakter der Zweiten Kammer als reine Volkskammer beeinträchtigt würde. Eine Meinungsverſchiedenheit beſtand bloß bezüglich jener Städte, die mehr als einen Abgeordneten zu wählen haben. Da die nationalliberalen Mitglieder von ihrem Standpunkt nicht glaubten abgehen zu können, ſo glaubte ihrer⸗ ſeits die Mehrheit im Intereſſe der Einigung ihre Bedenken zurücktreten laſſen zu ſollen. Sie war zwar nach wie vor der Anſicht, daß eine Eintheilun welche bei praktiſchen Schwierigkeiten verbunden ſei und auf d g in Einerwahlbezirke mit großen ie Dauer bei dem verſchieden ſtarken Wachsthum der einzelnen Stadttheile zu großen Ungleich⸗ heiten führen müſſe; ſie glaubte aber, daß ſich dieſe unvermeidlichen Mißſtände wenigſtens erträglich machen ließen, wenn die Eintheilung dieſer Städte im Wege des Geſetzes immer nur auf einen verhältnißmäßig kurzen Zeitraum— etwa 12 oder 16 Jahre— erfolgen und bei dieſer Eintheilung auf die voraus⸗ ſichtlichen Verſchiebungen der Bevölkerungszahl gebührend Rück⸗ ſicht genommen würde. 89 Von einer weiteren Behandlung des Antrags der Abgg. Fendrich u. Gen., die Einführung der Proportional⸗ wahl betr., wurde abgeſehen, da hierüber eine Einigung nicht in Ausſicht ſtand. Ebenſo wurde in eine Berathung jenes Theiles des Antrags der Abgg. Dr. Wilckens u. Gen., der ſich mit der Reform der Erſten Kammer befaßt, nicht eingetreten, da die Mehrheit der Kommiſſion der Anſicht war, daß eine ſolche mit der Einführung des direkten Wahlrechts für die Zweite Kammer nicht nothwendig verbunden ſein müſſe und daß es zur Zeit nicht Sache dieſes Hauſes ſei, hierzu die Initiative zu er⸗ greifen. Immerhin war auch die Mehrheit geneigt, falls von der Regierung die Initiative ergriffen würde, ihre Mitwirkung nicht zu verſagen. Was die Neueintheilung der Wahlkreiſe anlangt, ſo wurde die Nothwendigkeit einer ſolchen allgemein an⸗ erkannt. Doch war man der Meinung, es könne naturgemäß nicht Sache der Volksvertretung ſein, eine ſolche auszuarbeiten, vielmehr könne dieſe nur allgemeine Grundſätze hierfür aufſtellen und es müſſe der Regierung überlaſſen bleiben, danach einen Geſetzentwurf auszuarbeiten und den Ständen vorzulegen. Die Kommiſſion kam auf Grund dieſer Erwägungen zu dem Beſchluß, dem Hauſe den Antrag zu unterbreiten: 1. Den Geſetzentwürfen betr. Aenderung des Wahl⸗ rechts und der Landtagswahlordnung zuzuſtimmen, 2. das Einderſtändniß mit einer Reorganiſation der J. Kammer im Sinne einer ſtärkeren Vertretung der Intereſſen der auf Geſetz beruhenden wirthſchaftlichen Korporationen in derſelben ausſprechen, jedoch mit der Maßgabe, daß das Verhältniß der Zahl der Mitglieder der J. Kammer zu jener der Mitglieder der II. Kammer keine weſenkliche Geſammtverſchiebung erfahren ſoll; 3. die Regierung erſuchen, im Zuſammenhang mit der Verfaf⸗ ſungs⸗Reform eine Geſetzes⸗Vorlage behufs anderweiter Umgrenzung der Landtagswahlbezirke auf der Grundlage zu machen, daß a) die bisherigen Städteprivilegien mit der Modifikation fortbe⸗ ſtehen, daß den Städten Durlach, Lörrach(mit Stetten), Bruchfal, Lahr, Offenburg, Raſtatt, Baden und Konſtanz je 1, Heidelberg und Pforzheim je 2, Freiburg 8, Karlsruhe 4 und Mannheim 6 Abge⸗ Theuer erkauft. Roman von Ida von Conring. 5 Machdruck verboken.) 23)(Fortſetzung.) Es würde ja auch niemals ſo weit mit Richard gekommen ſein, weder in ſeiner frevelhaften Schwäche gegen Meta, noch in der Art ſeiner Geſchäftsführung, wenn ihn die fortwährenden Kopfſchmerzen nicht ſo heruntergebracht und ihm alle Energie geraubt hätten. Nach⸗ dem der Hausarzt vergeblich daran herumkurirt, entſchloß ſich Richard, einen Spezialiſten von Weltruf zu konſultiren. Dieſer nahm eine Heine Speration vor, die dem Patienten ſofort Erleichterung ſchaffte, und äußerte, daß das Leiden keineswegs ein bedenkliches ſei. Seiner Meinung nach würden die ſtechenden Schmerzen, die ausſchließlich nexrvös ſeien, in dem harmoniſchen Heim, das er in der jungen Ehe uhne Weiteres vorausſetzen müſſe, von ſelbſt verſchwinden.„Sie ſollten mit der Frau Gemahlin zwei Monate auf Reiſen gehen— keine Ge⸗ ſchäfte mehr, Luftveränderung, und Sie ſind geheilt,“ ſchloß der Pro⸗ feſſor ſeine Auseinanderſetzung. Richard verbeugte ſich, zahlte das Honorar und mußte bitter auflachen, als dieſer die Hausthür hinter ſich ſchloß. Fortgehen! jetzt! Wahrhaftig, der richtige Moment dazu! Das unentwirrbare Chaos ſeiner Verhältniſſe zu ordnen, fehlte ihm ſelber die Kraft, wie viel mehr müßte es einem Dritten unlöslich erſcheinen. Und auch ohne das hätte er ſich unter den obwaltenden Umſtänden 5 ſchlimmere Pein vorſtellen können, als mit Meta zu reiſen, denn ſeine Sehnſucht nach Ruhe und Alleinſein ſteigerte ſich mit jedem Tage. Er war ſich völlig klar darüber, daß nichts übrig blieb, als die Kette, an welche ihn die eigene Thorheit geſchmiedet, geduldig veiter zu tragen, bis irgend etwas, ein unverhoffter Glücksfall, oder auch das Gegentheil davon, ſeine müden Glieder aus den ſchmerzenven Ringen befreien würde. Mamita war ſofort nach ihrer Heimkehr zu Meta gefahren, um die mit warmer Theilnahme in die Arme zu ſchließen. Dieſe ließ das halb verlegen, halb trotzig über ſich ergehen. War ihr im hohen Grade unbequem, daß Jedermann ein Gefühl von Seelenſchmerz bei ihr vorausſfetzte, das ſie thatſächlich gar nicht empfand. Sie hatte ihren Vater nie beſonders geliebt und trug ihm eigentlich noch nach, daß er ſie ſo ſtreng gehalten und Klara ihr ſtets vorgezogen hatte. Die Rolle der trauernden Tochter, zu der ſie ſich verurtheilt ſah, paßte ihr jedenfalls ganz und gar nicht. Natürlich langweilte ſich Meta bald über alle Maßen, da die im Hauſe ſehr bekannten Herren, wie Fowler und Meiner, den Takt hatten, in der erſten Zeit der Trauer fortzubleiben. Dafür aber war Frau Möller bald das tägliche Brod im Hauſe, und zwar zu Richards anfänglicher Erleichterung, da ſeine Schwiegermutter ihm Metas Unterhaltung ganz abnahm. Als Frau Möller nach und nach ihre Tage faſt ganz im Hauſe Richards zubrachte, fühlte er bald, trotzdem er beide Frauen faſt nur bei den Mahlzeiten ſah, daß der Einfluß der Mutter auf Meta kein günſtiger war. Sie gewöhnte ſich wieder an einen Ton, der ſein feines Ohr beleidigte; das überlaute Lachen und Sprechen, das ihr ſonſt nur in Momenten beſonderer Erregung entſchlüpfte, konnte Richard oft ſchon auf dem Flure hören, ſo daß er, im Begriff, ſeine Frau aufzuſuchen, mit bitterem Lächeln umkehrte und, die Hand an die ſchmerzende Stirn gedrückt, Stunden lang in ſeinem einſamen, halb verdunkelten Zimmer ſitzen blieb. Meta wußte ihn auch dort zu finden, wenn ſie Geld brauchte, und das dam ſehr häufig vor. Und er gab, gab immer wieder, nur um ihre ſcharfe hohe Stimme, die im Zorn ganz beſonders ſchrille Töne annahm, nicht mehr zu hören. War ſie dann mit ihrer Beute gegangen, murmelte er finſter brütend: „Delila!“ Ulla hatte einmal wieder ein anonyhmes Schreiben erhalten. Es war immer der gleiche Inhalt: kurze, unorthographiſche War⸗ nungen vor einem Einverſtändniß ihres Gatten mit Meta. Sie warf dieſe Briefe mit Abſcheu ins Feuer— die feige Hinterliſt, die ſie dik⸗ tirt, ekelte Ulla an. Aber die vergiftete Spitze des Pfeiles blieb doch in ihrem Herzen ſtecken und banger, tödtlich quälender Zweifel ver⸗ ließ ſie Tag und Nacht nicht mehr. Zu der Ausſprache mit Arnold war es nicht gekommen. Ulla wußte ſelbſt nicht, weßhalb die Worte nicht über ihre Lippen wollten. Sie ſchwieg und duldete, ohne durch eine Miene zu verrathen, daß die ſtümme Qual allmählſch ihre Kräfte aufzuzehren drohte. „Denke Dir, Mamita,“ ſagte Ulla, als dieſe zu kurzem Nachmit⸗ tagsbeſuche eingetroffen war,„ſoeben bekomme ich einen Brief von Meta. Sie will mir Anni nun doch nicht laſſen, ſchreibt, daß ſie eine gute Kinderfrau aufgetrieben habe und das Babh wiederbekommen müſſe. Du mußt doch ſelber ſagen, Mamita, es iſt ein Jammer, wenn Meta das durchſetzt. Wie ſehr hat ſich Anni hier erholt. Sie iſt ja gar nicht wieder zu erkennen. Und nun ſoll die Dienſtboten⸗ pflege wieder angehen, jetzt, wo das Kind geneſen iſt und noch der größten Schonung bedarf. Ich bin außer mir.“— „Das iſt doch wieder ſo recht die Meta!“ rief Arnold ärgerlich. „Einen Tag ſo, den nächſten ganz anders. Geſtern hat ſie mir be⸗ ſtimmt verſprochen, Anni hier zu laſſen, ſo lange wir ſie behalten wollten.“—„Du haſt Meta geſprochen? Das wußte ich nicht.“— „Habe ich Dir nicht davon erzählt? Ja, ich war da. Eines von uns muß wirklich bisweilen nach ihr ſehen. Und Du thuſt es nicht gerne, das weiß ich, leider. Sie war übrigens ganz nett und vernünftig. Glücklicherweiſe traf ich ſie ohne dieſe ſchreckliche Mutter, und da ver⸗ ſprach ſie Alles, was ich wollte.—„Du haſt ihr wohl geſagt, wie viel mir daran liegt, das Kind zu behalten? Wenn ja, verſtehe ich nun dieſe plötzlich auftretende Mutterliebe!“—„Ulla, Ulla, immer dies Mißtrauen!“ Arnold ſtrich ihr ſanft über das reiche Haar.„Es iſt mir unbegreiflich, daß Du nicht wenigſtens um Richards willen berſuchſt, auf Meta einzuwirken. Sie iſt lenkſamer, als Du glaubſt. „Ich will zu Meta gehen,“ rief Mamita, die gegen ihre ſonſtige Gewohnheit ſehr ſtill zugehört hatte.„Ich will Richard ſagen, daß das Kind hier bleiben ſoll und Meta will ich auch darum bitten — das arme Baby ſoll Deine Pflege behalten, Ulla, es wird ſonſt nicht groß— ja, ich will gehen.“ Mamita ſchlang mit großer Energie ih Hutband zur Schleife und griff nach dem Frühlingsmantel.—: „Ja, ich weiß doch nicht, ob ich dazu rathen ſoll,“ meinte Arnold zögernd.„Richard wird nicht eingreifen wollen, und ſchließlich kann man es Meta nicht verdenken, wenn ſie ſich endlich nach ihrem Kinde ſehnt.“—„Als die Kleine todtkrank war und Tag und Nacht ſchrie, hat ſie dies nicht geſpürt,“ rief Ulla bitter.„Sie iſt nur zweimal hier geweſen, und als der Arzt ihr ſagte: daß Anni ohne meine 7 — 8 73 General⸗Anzeiger. Mannheim 4. Julkl, ordneten⸗Sitze zufallen; b) das übrige Land, unter thunlichſter Be⸗ rückſichtigung der hiſtoriſchen, geographiſchen und wirthſchaftlichen Zuſammengehörigkeit der ei en Gebiete, in Wahlbezirke von durch 5 000 Einwohnern kwird. 4. Die Petition des geſchäftsführenden Ausſchuſſes der mittleren Städte Badens der Regierung als Material für eine künf⸗ tige Abänderung der Zuſammenſetzung der L. Kammer zur Kenntniß⸗ nahme überweiſen. Miniſter Schenkel erklärte, dieſer Antrag ſei für die Regierung nicht annehmbar. Auch die Regierung wolle das indirekte Wahlrecht durch das direkte erſetzen und ſtehe auf dem Standpunkt, daß ſämmtliche Mitglieder der Zweiten Kam⸗ mer aus direkter Wahl hervorgehen ſollen. Ebenſo ſei ſte mit Einführung der Geſammterneuerung einverſtanden. Dagegen könne in dieſem Falle das allgemeine und gleiche Wahlrecht nicht ohne jede Eingrenzung und jedes Gegen⸗ gewicht aufrecht erhalten werden. Ueberhaupt laſſe ſich die Wahl⸗ rechtsfrage nicht für ſich allein löſen, ſondern nur im Z u⸗ ſammenhang mit einer ausgedehnten Revi⸗ ſion der Verfaſſung. Hierfür führte der Miniſter eine große Anzahl von Geſichtspunkten an, die alle im Laufe des letzten Jahrzehnts ſchon Gegenſtand eingehender Erwägung, ſei es im Schooße von Kommiſſionen, ſei es im Hauſe ſelbſt, waren. End⸗ lich gab der Miniſter die Abſicht der Regierung kund, dem nächſter Landtage einen Geſetzentwurf zur Nevi ſion der Verfaſſung vorzulegen, in dem alle dieſe Fragen ühre Er⸗ ledigung finden ſollten, und gab anheim, ob man nicht Ange⸗ ſichts dieſer Sachlage von dem geſtellten Antrage Abſtand nehmen und ſich mit einer Reſolution begnügen wolle. Die Kommiſſion hat dieſe Ausführungen in Erwägung ge⸗ zogen, konnte daraus aber keinen hinreichenden Grund entnehmen, von ihren Anſchauungen abzugehen. Sie hat daher beſchloſſen, den geſtellten Antrag aufrecht zu erhalten, und erſucht das Haus, demſelben auch ſeinerſeits beizutreten. 4 4* Dazu bemerkt unſer XKorreſpondent unterm Geſtrigen: Wenn nicht alle Zeichen trügen, wird der Miniſter des Innern morgen in der II. Kammer bei Berathung der Wahlrechtsanträge einem lebhaften Anſturm zu begegnen haben. Unter den Parteien herrſcht, wie aus dem ſoeben erſchienenen Kommiſſionsbericht des Abg. Heimburger her⸗ vorgeht, über die Hauptfragen nur geringe Meinungsverſchiedenheſt; dagegen ſind die Ausſichten, daß eine Verſtändigung mit der Regierung erszielt wird, völlig geſchwunden. In der Kommiſſion ſoll es bereits zu einem heftigen Zuſammenſtoß zwiſchen dem Abg. Wacker und dem Miniſter Schenkel gekommen ſein und es iſt gar kein Zweifel, daß morgen weitere Rencontres folgen, wenn der Miniſter wirklich eine Aenderung des Wahlrechts nur unter der Bedingung der Plural⸗ wahl, des Cenſus und des mehrjähvigen Aufenthalts der Wähler im Lande zulaſſen will. Für ſolche„Kautelen“ iſt die bad. Volksver⸗ tretung noch weniger zu haben, als für die Eiſenlohr' ſchen. Deutsches Reſch. * Kiel, 3. Juli.(Der Kronprinz von Sachſen) traf heute gegen Abend mit Gefolge hier ein. Er wurde auf dem Bahnhof vom Prinzen Heinrich empfangen. Zum Empfang waren ferner erſchienen: Admiral Köſter und der zum Ehrendienſt befohlene Kontreadmiral v. Prittwitz und Graffron. Eine Ehren⸗ kompagnie des 1. Seebataillons mit Fahne und Muſik erwies militäriſche Ehren. Der Kronprinz begab ſich darauf mit dem Prinzen Heinrich nach dem Schloß und ſpäter an Bord der „Hohenzollern“, um dem Kaiſer die Thronbeſtei gung des Königs Georg zu notifiziren. Mit dem ſächſiſchen Kronpringen traf auch der ſächſiſche Geſandte in Berlin, Graf Hohenthal ein, der dem Kaiſer ſein neues Credifix zu überreichen beabſichtigt. Badiſcher Landtag. Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 3. Juli. Präſident Gönner eröffnet ½5 Uhr die Sitzung. Abg. Armbruſter berichtet über die Bitte des Fr. Wilbert u. Gen. in Raftatt um Er⸗ höhung der Entſchädigung für Geländeabtretung. Der Antrag geht auf Uebergang zur Tagesordnung, da die Angelegenheit durch rechts⸗ kräftiges Urtheil erledigt. Nach Bemerkungen des Abg. Heimburger, man hätte ein größeres Entgegenkommen zeigen ſollen, erklärt der Regie⸗ rungsbertreter, daß die Eiſenbahnverwaltung ein weites Entgegenkommen gezeigt habe. Für die Entſchädigung eines Ge⸗ ländes zum Bahnbau komme doch nur der Preis in Betracht, den das Gelände vor der Inangriffnahme der Bahn gehabt. Dem Antrag wird mit allen gegen fünf Stimmen zugeſtimmt. Pflege nicht durchgekommen wäre, erwiderte ſie mit ihrem leicht⸗ ſiunigen Lachen:„Ja, meine Schwägerin iſt ein Muſter, das weiß ich ja längſt.“ Daß aber das Kind bis aufs Aeußerſte erkältet und vernachläſſigt hier ankam, will Meta nicht glauben. Wenn ſie Baby jetzt zurückverlangt, iſt es Laune oder gegen mich gerichtete Bosheit. Sie weiß ja, daß ich Anni liebe als wäre ſie mein eigen.—„Unr⸗ ſomehr muß Babh bei Dir bleiben,“ rief Mamita.„Nein, Arnold, nein, Du haft Unxecht! Ulla kann nicht zu Meta gehen und darum bitten,— ich kann es aber, und ich werde es thun. Gleich heute. Papa kommt von ſeinem Diner doch nicht vor Nacht zurück, Meine ſüße Tochter, Du ſollſt Deinen Willen haben.“ Mamita war wie eine Kreiſel zur Thür hinaus, ehe die Eheleute noch zur Ueberlegung kamen.— „Was haſt Du mir mir eigentlich übel genommen, Ulla?“ fragte Arnold arglos.„Du biſt wieder einmal ſo eiſig höflich.—„Ich — nichts lieher Mann— wie ſollte ich wohl,“ ſagte Ulla lang⸗ ſam und ſchaute nach dem Kamin, in welchem ein paar ſchwarze Aſchenflocken, die Reſte des anonymen Briefes, im Luftzuge zit⸗ terten.— Richard war nicht zu Hauſe. Wann er heimkäme, wußte der Diener nicht. Das war Mamita gar nicht angenehm, ſie hatte gehofft, Rie ganze Angelegenheit mit ihrem Sohn erledigen zu können. Schon wieder ein anderes Geſicht, dachte Mamita, als ſie dem Diener ver⸗ bot, ſie bei Meta zu melden, und langſam die unſaubere Treppe erſtieg. Wie oft wohl Meta mit ihren Dienſtboten wechſelt? Es iſt doch ſeltſam, wenn man jedesmal im Hauſe des eigenen Sohnes nach ſeinem Namen gefragt wird! Gortſezzung folgt.) 121. Abg. Hennig berichtet über die Bitte der Zentralkommiſſion der Bauarbeiter um Erlaſſung geſetzlicher Beſtimmungen zur Beſeitigung der Mißſtände im Baugewerbe. Mit dieſer Petition habe ſich ſchon der letzte Land⸗ tag beſchäftigt, doch habe die Regierung weder ein Bauarbeiterſchutz⸗ geſetz geſchaffen, noch eine Bauordnuig, auch ſeien keine Baukon⸗ troleure aus dem Kreiſe der Arbeiter ernannt worden.— Seitens der Regierung wird erklärt, daß die vorgetragenen Fälle theils unrichtig, theils übertrieben ſeien. Eine Verordnung ſei in der Ausarbeitung begriffen. Der Antrag geht auf empfehlende Ueberweiſung. Abg. Eichhorn(Soz.) hofft, daß es mit dieſem Antrag nicht wieder ſo gehe, wie vor zwei Jahren, denn in den letzten zwei Jahren ſei nichts geſchehen. Thar⸗ ſächlich beſtünden Mißſtände ſchwerer Art, die durch ein Bauarbeiter⸗ ſchutzgeſetz der Abhilfe bedürften. Die Bauunfälle hätten in der beklagenswertheſten Weiſe zugenommen. Redner wendet ſich ſodann gegen die Akkordarbeit, die die Arbeiter oft veranlaſſe, die nöthige Vorſicht außer Acht zu laſſen, und befürwortet Anſtellung von Bau⸗ kontroleuren aus Arbeiterkreiſen. Abg. Hoffmann(D. Volksp.) führt aus, daß die heutige Bauordnung mit Rückſicht auf die Unfall⸗ verhütung eine ungenügende ſei. Die Bitte der Gemeinde Gauangelloch um Bewilligung eines Staatsbeitrags zum Schul⸗ und Rathhausbau wird der Regierung nach Befürwortung durch die Abgg. Wampel und Rohrhurſt zur Kenntnißnahme überwieſen. Die der Stadtgemeinde Kandern u. a.., die Errichtung eines 2 f ezirks mit dem Sitze eines Amtsgerichts in Kan⸗ dern, wird der Regterung zur Kenntnißnahme überwieſen, nachdem Abg. Dreher dieſelbe mit großer Wärme befürwortet hatte, wie auch der Abg. Lauck. Miniſterialbirektor Hübſch erklärt, daß für Kandern ein genügend großer Amtsgerichtsbeztirk nicht gebildet werden könne, es alſo auch für genügende Beſchäftigung des Richters fehlen werde. Für die Petition treten ferner ein die Abgg. Frühauf und Birkenmaier. Die Bitte des Hauptlehrers Heinrich Belz in Oberbühlerthal um Verbeſſerung der Gehaltsverhältniſſe wird durch Uebergang zur Tagesordnung erledigt. Die übrigen Petitionen ſind lokaler Natur. Morgen 9 Uhr: Wahlrechtsreform. Aus Stadt und Land. Maunheim, 3. Juli 1902. *Der Großherzog auf dem Pforzheimer Kreisturnfeſt. Der Großherzog hat die Einladung zum Kreisturnfeſt in Pforzheim ent⸗ gegengenommen. Bis jetzt ſind 1111 Turner angemeldet, doch ſteht der weitaus größte Theil mit der Anmeldung noch aus. Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Amtsgerichtsſekretär Adolf Burger in Konſtanz wegen vorgerückten Alters unter Anerkennung ſeiner langjährigen treugeleiſteten Dienſte in den Ruheſtand verſetzt. Amtsgerichtsſekretär Heinrich Kumpf ch in Sinsheim wurde in gleicher Eigenſchaft zum Amtsgericht Konſtanz verſetzt und Aktuar Peter Hecker beim Amtsgericht Ettlingen zum Gerichtsſchreiber beim Amtsgericht Sinsheim ernannt. Finanz⸗ aſſeſſor Leo Zeiſer bei der Steuerdirektion wurde mit der Ver⸗ ſehung der Stelle eines Steuerinſpektors betraut und dem erſten Gehilfen Finanzaſſiſtenten Eduard Schwöbel bet der Evang. kirchlichen Stiftungsverwaltung Offenburg die etatmäßige Stelle eines Buchhalters daſelbſt übertragen. Staatliche Biehprümiirungen fanden ſtatt unter Vorſitz des Gr. Regierungsraths Hafner am 27. Juni in Neuſtadt, am 28. in Löffingen, am 30. in St. Blaſien, am 1. Juli in Bonndorf. Die Reſultate zeugen davon, daß ſich in allen dieſen Bezirken die Vieh⸗ zucht in aufſteigender Linie bewegt. An Prämien und Weggeldern wurden aus Staatsmitteln bewilligt: in Löffingen 1240., in Neu⸗ ſtadt 1070., in Vonndorf 1185 M.(von St. Blaſien ſteht das Refultat noch aus. Im Bezirk Bonndorf erhielt die Gemeinde Etpattingen die meiſten Prämien. * Die diesjährigen Herbſtmanöver in Baden. Der Bezirk Bonndorf wird in der Zeit vom 25. Auguſt bis 9. September Manövergebiet für die 58. Infanterie⸗Brigade. Der Brigadeſtab kommt nach Bonndorf, Regiment 112 wird in Bonndorf und Nach⸗ barorten, Regiment 142 in Stühlingen und Nachbarorten ein⸗ quartiert. Der weſtliche Bezirk erhält Kavallerie. Der Direktor des Verwaltungshofs, Geh.⸗Rath Eduard Engelhorn, welcher im 72. Lebenszahre ſteht, hat auf 1. Oktober ſeine Penſionirung nachgeſucht. Geh.⸗Rath Engelhorn iſt in Manni⸗ heim geboren. Sein Nachfolger, über den noch nichts Beſtimmtes vexlautet, wird jedenfalls aus der Zahl der höheren Verwaltungs⸗ beamten genommen werden. * Der Jungliberale Verein Mannheim beranſtaltet morgen Samſtag, 5. Juli, Abends von ½9 Uhr an in Verbindung mit der nationalliberalen Partei Mannheims auf dem hierfür reſervirten Platze vor der Rennplatzwirkhſchaft ein Gartenfeſt mit ita⸗ lieniſcher Nacht, das einen glänzenden Verlauf verſpricht. Für Unterhaltung iſt beſtens geſorgt. U. a. hat der Geſangverein„Patria“ ſeine Unterſtützung gugeſagt. Die Kapelle Schwörer wurde voll⸗ zählig angagirt. Vor Allem aber iſt als Glanzpunkt des Abends, ſo gegen 11 Uhr— ein koſtbares großes Brillantfeuerwerk, mit deſſen Arvangirung Herr Phrotechniker Lichtenthäler Mannheim ſeine Künſte zeigen wird. Prima Bier vom Faß, das Glas 10 3. Selbſtredend werden auch gute Weine und kleine Erfriſchungen bereit gehalten. Der Heimweg iſt bis zum Kaiſerring gemeinſam als gemüthlicher Lampionzug mit Muſik gedacht. Zu der Veranſtaltung ſind alle Mit⸗ glieder und Freunde der nationalliberalen Partei freundlichſt einge⸗ laden mit der Bitte, um recht zahreiche Theilnahme. * Ingenieurſchule. Am vergangenen Samſtag unternahmen die awei oberen Abtheflungen der Ingenieurſchule eine Beſichtigung der hieſigen Pomril⸗Fabrik bon C. Moll. Bei dem Rundgang gaß der Beſitzer der Fabrik, Herr Moll, eine eingehende Erläuterung aller im Betriebe befindlichen Appavate und Einrichtungen, ſowie des ganzzen Herſtellungsverfahrens. Das alkoholfreie Tafelgetränk Pomril wird nach einem ſinnreichen Verfahren in patentirten Apparaten herge⸗ ſtellt, wobei vor Allem darauf hingezielt wird, das Getränk niemals mit Metallen in Berührung zu bringen. Es beſtehen deshalb alle Saftleitungen aus Glas und die Apparate ſind innen emaillirt. Der Saft wird auf kaltem Wege aus beſten amerikaniſchen Aepfeln ge⸗ wonmen, welchen nach einem beſonderen Verfahren das Waſſer ent⸗ zogen wurde, ohne daß aromatiſche Stoffe verloren gingen. Hierbei wird ſogleich ein ziemlich bedeutender Theil der trübenden Stoffe be⸗ ſeitigt; die auf baltem Wege nicht ausfällbaren Trübſtoffe werden in großen, glasemaillirten Keſſeln, welche mit einem Warmwaſſerbe⸗ hälter umgeben ſind, niedergeſchlagen. Während dieſes Vorganges wird alle Luft aus der Flüſſigkeit gepumpt. Bei der ſodann erfol⸗ genden Abkühlung wird der Saft gezwungen, an Stelle der Luft Koh⸗ lenſäure aufzunehmen. Auf dieſe Weiſe wird die Kohlenſäure feſter gebunden und nicht durch Luftbläschen bald wieder Herausgeriſſen, wie dies bei künſtlich geſättigten Flüſſigkeiten der Fall iſt. Der Saft wird mit vollem Kohlenſäuregehalt durch Glasröhren auf Flaſchen gefüllt, welche mit einer Metallkapſel geſchloſſen werden. Behufs abſoluter Haltbarmachung werden ſchließlich die Flaſchen einem warmen Waſſerbade ausgeſetzt, wobei durch eine eigenartige Bewegung der Flaſchen eine bis dahin unbekannte Steriliſationswirkung erzielt wird. Nach der eingehenden Beſichtigung der Fabrik fand eine bon Herrn Moll freundli enden Apfel Aus d Koſtprobe des in der That ſehr mit die Exkurſivn beendet gr —5 erbegericht. Ta er Ehr Jäber he in Neckarau, der bis zum 21. Juni l. J. bei der Firmg: Fabrik waſſerdichter Wäſche Lenel, Ben ſünger u. Co. in Neckarau faſt ſtets im Accord beſchäftigt war, behauptet, Meiſter Habermehl bei der Firma habe ihm zugeſichert, auch wenn er im Stücklohn nicht ſo viek als im Taglohn verdiene, erh tzteren. Als erenz T 3 85§ ein. Mei H ne an, er habe dem Kläger wohl eine Gratifikation in Aus⸗ ſicht geſtellt, allein von einer Garantirung des Taglohnes ſei keine Rede geweſen. Es erging Urtheil: Der Kläger wird mit der erhobenen Klage abgewieſen und hat die Koſten des Rechtsſtreits zu tragen.— Tüi eſelle Heinrich Heger ſtrich in letzterer Zeit für den Tül⸗ chermeiſter F. Naßner hier 310 Fenſter im Stücklohn. Quadralmeter erhielt er etwas über 11 3, er fopdert indeß 19 und verlangte daher an reſtlichem Lohn von Naßner noch Bei ſeinem Ausbleiben am 27. Mai l. D. klagten die Klage abgewieſen. rechtzeiti uſpruch ein. Durch Sachverſtändigen⸗Gutachten wurde feſtgeſtellt, daß für die vom Kläger gefertigten Arbeiten durch⸗ ſchnittlich 10 pro Quadratmeter bezahlt werden. Der Kläger war mithin in angemeſſener Weiſe entlohnt, weshalb das Urtheil vom 27. Mai J. J. aufrecht erhalten wurde.— 2 Verſäumnißurtheile er⸗ gingen gegen den Kläger(Arbeitnehmer), eines gegen den Beklagten (Arbeitnehmer). 1 leich wurde abgeſchloſſen. 4 Belveishe⸗ ſchlüſſe wurden erlaſſen, 5 Sachen wurden verlegt. »Stüdtiſche Wahlen. Von maßgebender Seite wird uns mit⸗ getheilt, daß der Nationalliberale Verein, der Verein Centrum und der Freiſinnige Verein ein gemeinſchaft⸗ liches Vorgehen bei den im Herbſt ſtattfindenden Gemeindewahlen vereinbart haben. Es werden von denſelben gemeinſchaftliche Hanpi⸗ daten für den Stadtrath und das Stadtverordnetenkollegium auf⸗ geſtellt werden. Die demokratiſche Partei lehnte den Bei⸗ tritt zu dieſer Vereinbarung ab. Mannheimer Alterthumsverein. Auf die Bitte des Vor⸗ ſtandes, dem Alterthumsverein für ſeine Sammlung von Erinner⸗ ungen an die hieſigen Junifeſttage photographiſche Aufnahmen zur Verfügung zu ſtellen, ſind von Fachphotographen und Amateuren zahlreiche und bortrefflich ausgeführte Bilder eingeſandt worden, ſo von der Druckerei und Verlag Biller, G. m. b. H⸗ Pro 35 28 4 90 J. Ver wurde auf Antrag des Be⸗ Gegen das Urtheil legte der Kläger Ludwigshafen a. Rh.(photochemigraphiſche Abtheilung) 10 Bilder der landwirthſchaftlichen Ausſtellung; von Herrn Hoſphotograph Edmund Neuhäuſer(J. B. Cioling Nachfolger) 4 Bilder von der Huldigung der Schuljugend; von Herrn MW. Petzol dt, photo⸗ groß⸗ herszoglichen und erbgroßherzoglichen Herrſchaften; Herrn C. F röm⸗ graphiſche. Manufactur, 7 Bromſilberbergrößerungen, die mig 2 Bilder, Ausſchmückung des Kaiſerrings; Herrn LUud wig 4 Bilder, Feſtſchmuck der Stadt; Herrn K. Schwörer 4 Bilder, landwirthſchaftliche Ausſtellung; Breiteſtraße und Ehrenpforte. Herrn René Für dieſe Zu Seitz 2 Bilder ndungen wird ver⸗ bindlichſter Dank geſagt und um die Ueberlaſſung weiterer Bllder gebeten. nächſten Sonntage im Alterthumsverein auszuſtellen. Gewerbeausſtellung. Bei der Beſprechung der Mufikinſtru⸗ mente in der Gewerbeausſtellung ſind bei der Aufzählung der von der Mannheimer Muſitwerke⸗Manufaktur und Orgelbauanſtalt, G. m. b.., ausgeſtellten Gegenſtände die Namen der Firmeninhabet hiermit nach⸗ Schmid& Dülk nicht erwähnt worden, was wir holen. *Auf den Bydenſeedampfern ſollen nach einem Beſchluffe der zuſtändigen Behörde vom 1. Fuli ab keine berwaltungsſeitig bezahlten Blätter mehr gehalten werden, ſondern es ſollen nur ſolche Blätter aufgelegt werden, deren Verlag ſich zur regelmäßigen koſteufreien Zuſendung der benöthigten Stückzahl verpflichtet. Grund⸗ und Hausbeſitzerverein Neckarau. Ahend ſtattgefundenen Vorſtandsſitzung des tzervereins karau wurde Herr threr gewählt. Grund⸗ und Haus⸗ afel“ eine Verſammlung des Kaufmänniſchen Vereins fichl Wahl eines Vorſtaudsmitgliedes. In trefflichen Worten hob ff als erſter Redner Herr Mayer⸗Picard die Verdienſte des Herrn Es iſt beabſichtigt, alle eingelaufenen Bilder an einem det zur allgemeinen Beſichtigung In der vorgeſtern Joſeph Schandin als Ge⸗ Kaufmänniſcher Verein. Geſtern Abend fand um Lokal der Gellerts während deſſen 9jähriger Thätigbeit als Vorſtandsmitglied hervor. Beſonders verdient gemacht habe er ſich um den Neubau des Vereinshauſes, bei welchem Anlaſfe er in uneigennützigſter Weiſe 100 000& als 2. Hypothek bei den Prinzipalen zufammenbrachte Herr Maher⸗Picard hob beſonders hervor, daß man dieſen Gifer, dieſe Hingabe an die Intereſſen des Kaufmänmiſchen Vereins nur in einer Wiederwahl anerkennen müſſe. Die Ausführungen des Herrn Maher⸗ Picard wurden mit großem Beifall aufgenommen. Herr Frank ſprach ſich in ähnlichem Sinne aus. Bei der hierauf erfolgenden Wahl wurde Herr Gellert nahezu einſtimmig gewählt. Es fielen auf ihn“ Stimmen, einige Stimmen waren gerſplittert. Herr Witzigmann referirte am Schluſſe ſehr eingehend über den Verbandstag in Kaſſel, wofür ihm die Verſammlung ſehr dankbar war. *Von den für das Verbandsſchießen in Neuſtadt geſtifteten Ehrenpreiſen heben wir folgende hervor: Bayern ein goldener Pokal; 2. Prinz Luitpold von Bayern ein gol⸗ dener Pokal auf Teller; 3. Großherzog Friedrich bvon Baden ein ſilberner Humpenz; 4. Reichsrath Dr. Eugen v. Buhl ein Beſteckkaſten, enthaltend je 1 Dutzend Gabel, Meſſer und Löffel in Silber; 5. Reichs⸗ und Landtagsabgeordneter Dr. Deinhard Allegorie„Waſſer⸗ und Erde“(Nymphenburger Porzellan); 6. Bürgermeiſter und Landtagsabgeordneter Friedrich Exter ein ver⸗ goldetes Tafelbeſteck in ſchwerer Silberarbeit. Im Ganzen ſind über 100 Preiſe angemeldet, deren Werth ſich auf eirca 20 000 Mark belaufen dürfte. * Errichtung einer Schankwirthſchaft im Induſtriehafen. Mittwoch Abend⸗Blatt eine Mittheilung bezüglich eines Bauplatzes im Induſtriehafen, den die Stadtgemeinde Mannheim unter der Be⸗ dingung veräußert, daß der Pächter reſp. Käufer des Grundſtückes die Verpflichtung eingeht, auf demſelben eine Schanktwirthſchaft zu be⸗ treiben. Daugn anſchließend wird eine Petition des„Deutſchen Vereins für Gaſthausreform“ beſprochen, der der Stadtgemeinde vor⸗ ſchlägt, unter ſehr günſtigen Bedingungen, demſelben den Platz zur Verwirklichung ſeiner guten Ideen zur Verfügung zu ſtellen. Ge⸗ ſtatten Sie, daß auch ich meinerſeits, mir eine Aeußerung erlaube Wer Mittags Gelegenheit hat, ſowohl im neuen Induſtriehafen als auf der Mühlau gu ſehen, wie ſich die Arbeiterfrauen mit denn Mitbags⸗ eſſen ihver Männer abſchleppen müſſen, um dasſeſbe, oft nach ſtunden⸗ langem Weg, rechtzeitig an die Arbeitsſtelle zu bringen, der muß ſich wundern, daß hier noch keine Abhülfe geſchaffen wurde. Abgeſehen dapon, daß die junge Frau ühre Kinder in der verſchloſſenen Wohnung zurücklaſſen muß, wenm ſie ſich nicht noch außer dem Eſſen mit ihren Kleinen beladen will, vernachläſſigt ſie auch noch den Haushalt, denn Offenbar iſt die Gelegenheit einer Verköſtigung und vor allen Dingen die Gelegen⸗ heit billiger und doch guter Verköſtigung nicht vorhanden. Es machk der Stadtgemeinde alle Ehre, wenn ſie den Alkoholkonſum in den Ar⸗ ſie braucht bis zur Rückbehr immerhin zwei Stunden. CS» wird uns geſchrieben: Unter„Aus Stadt und Land“ bringen Sie int e CCCc% ²˙-m²̃˙V!4. ²˙Ü..̃7˙²ltx..]̃ ̃ üWͤ-;s ˙ 1. Prinz Ludwig von beitsgebieten weſentlich einzuſchränken ſucht, allein warum hat mamn bis jetzt nicht für billige Speiſen und unſchädliche Getränke im Hafen⸗ gebiet geſorgt. Der Wirth muß leben, den kann man verſtehen, wenn er bon dem Arbeiter Nutzen zieht, daß aber die gemeimmützigen Be⸗ ſtrebungen hier noch nichts gethan, das iſt bedauerlich und deshalb is lus⸗ Line nen er⸗ gten Sbe⸗ mit⸗ e in aft⸗ hlen ndi⸗ auf⸗ Bei⸗ Vor⸗ ner⸗ zur uren Den, H. lde rap) von oto⸗ roß⸗ m⸗ vig der, der, ver⸗ lIder DeN fung ind Belgien. 3. Seite Das Vorgehen des„Vereins für Gaſthausreform“ nur zu begrüßen. Wer etwas Sinn hat für die Gefahren, die in größerem Alkoholkonſum gen, den wird es beängſtigt haben, wie von Jahr zu Jahr die Flaſchenbierhändler im Gebiet des Hafens ihren Nutzen zogen. Erſt wüurde der Kinderwagen zum Transportmittel; dann kam der Hand⸗ karren mit Ziehhund und heute gehts ein⸗ und zweiſpännig an die Arbeitsſtätte, um dem Erfriſchungsbedürftigen das„nahrhafte“ Bier anzubieten, von dem Inſtus v. Liebig ſagt, daß noch keine Meſſerſpitze Nährgehalt in einem Glaſe voll zu finden iſt. Billige Speiſen für den Arbeitsmann, unſchädliche Getränke und vor Allem ein warmes Mit⸗ tagsmahl, das f ten Gaben für den Taglöhner. Im Alick auf das e Gute, we in geiſtiger Hinſicht die Mannheimer Wohlthätigkeit bietet, ſei es geſagt. Erſt der Leib und dann die Seele. *Patent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das techniſche Bureau von Joh. Biſchoff, Cipil⸗Ingenieur, Mannheim, O 7,.— Patent⸗ Anmeldungen. R. 16 160. Würfelſchneidmaſchine zum Zer⸗ ſchneiden von ſehnigem Fleiſch. Karl Heinrich Rohn, Mannheim⸗ Neckarau.— S. 15 692. Stabförmiges, mit hakenförmigen Enden verſehenes Paßſtück mit rechteckigem Querſchnitt für Gatterſägen zur Regelung der Sägenabſtände. Gebrüder Siebert, Appenweier i. B. Patent⸗Ertheilungen. 133 812. Verfahren, das Ueberlaufen von in einem Faß gährender Flüſſigkeit zu verhindern. Philipp Bach, Neuſtadt a. H.— 183 7831. Vorrichtung zum Preſſen und Umpacken von Zigarren. Johann Pfeifer, Karlsruhe.— Ge⸗ brauchsmuſter⸗Eintragungen. 177 479. Filterkuchen⸗ Preſſe mit feſtſtehender Preßplatte und mittels Kurvenſcheibe zu hebendem Preßſtiche. Fabrik techniſcher Apparate Heinrich Stock⸗ heim, Mannheim.— 177317. Knet⸗ und Miſchvorrichtung mit von einer Traverſe getragenem Rührwerk. Drais, Fahrra d⸗ werke, G. m. b.., Waldhof b. Mannheim.— 177 784. Waſſer⸗ meſſergehäuſe mit übereinander angeordneten Anſchlußſtutzen zum Einſetzen in ſenkrechte Rohrleitung. Luxſche Induſtriewerke.⸗G., Ludwigshafen a. Rh.— 177 428. Knochenmühle, bei der die Knochen durch einen mit Gewinde verſehenen Stempel gegen die ſchrägſtehen⸗ den, durchbrochenen Meſſer der Meſſerwalze gedrückt werden. Hans Lindeck, Kaiſerslautern, Pfalg.— 177 566. Kartenbriefartige Hülle aus zwei ungleich großen Klapptheilen beſtehend, von welchen der längere einen Verſchlußſtreifen für die Hülle bildet. Otto F ro m⸗ mamn n, Mannheim.— 177 365. In der Schnittbreite verſtellbares Poliereiſen für Sohlenkanten, mit Roulette zum Abſtuppen des Schuhwerks. H. Raab, Pirmaſens. Ein luſtiger Studentenſtreich wird aus Heidelberg gemeldet: Als ein Profeſſor kürzlich des Morgens erwachte und daran dachte, au ſeiner Uniperſttätsborleſung zu gehen, da zeigte es ſich, daß die Hausthür vermauert war. Eine Geſellſchaft übermüthiger Stu⸗ denten hatte in nächtlicher Stunde eine hohe Backſteinmauer errichtet. Das Material lieferte ein Neubau in der Nähe. *Seine Carridre verpfuſcht hat ſich der 19jährige Expedi⸗ tionsgehilfe Ludwig Rudolf Weigel von hier. Als Waiſenknabe des Lahrer Waiſenhauſes wurde er nach ſeiner Schulzeit bei der Eiſenbahnverwaltung beſchäftigt und nach beſtandenen Prüfungen als Expeditionsgehilfe mit einem Gehalt von 1000 Mark bei der hieſigen Güterabfertigungsſtelle eingeſtellt. Am 1. Januar ds. Is. kam er nach Rheinau an die Güterabfertigungsſtelle und ſtand vor ſeiner Prüfung als Bahnaſſiſtent. Am 1. Februar erhielt er von einem Kollegen den Auftrag, die Schalterkaſſen mit auf die Stations⸗ kaſſe zu nehmen. Unterwegs nahm er den Betrag von 10 Mark heraus und verbrauchte das Geld für ſich. Am 7. April hatte er Schalterdienſt, da behieſt er 10 Mk. 70 Pfg. für ſich, welche für ein Frachtgut bezahlt wurde und machte falſche Einträge. Ebenſo ver⸗ ſchaffte er ſich am 11. April den Betrag von 10 Mark, indem er den Eintrag eines Nachnahme⸗Frachtbriefes im Schalterkaſſenbuch um 10 Mark erhöhte. Wegen mehrfacher Unterſchlagung erhielt der leichtſinnige Menſch vom Schöffengericht 2 Monat Gefängniß. Ob⸗ wohl vom Staat angeſtellt beſaß der Angeklagte noch keine Geamteneigenſchaft. Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 5. Juli. Ein Hoch⸗ druck von über 765 Millimeter bedeckt das Deutſche Reich links der Oder mit ganz Süddeutſchland, ferner Frankreich, Großbritannien, gelgien, Holland und die ganze Nordſee. Ein Maximum von 770 Millimeter liegt über dem ſüdöſtlichen England, Nordweſtfrankreich in Der letzte Luftwirbel über den ruſſiſchen Oſtſee⸗ Jropinzen iſt auf 755 Millimeter abgeflacht und auf der Wanderung dem Oſten begriffen. Für Samſtag und Sonntag iſt demgemäß nur vereinzelter Gewitterneigung und ſteigender Temperatur Kockenes und auch größtentheils heiteres Wetter in Ausſicht zu die zehmen. Witterungsbeobachtung der ineteorologiſchen Station 13 Mannheim. 2—— 8 . S Datum Zeit 88 8 358 38Demmert⸗ % mm S 8 8 8. Juli Morg. 75768,5 10,0 NNW 2 3.„ Mittg. 2763.4 16,4 NW2 Abds. 930762.8 14,7 NW̃a4 4.„ Morg. 72007618 10,4 N2 Höchſte Temperatur den 3, Juli + 17,0 Tiefſte 5 vom 3¼4. Juli + 9,8 Polizeibericht vom 4. Juli. 1) Ein in 8 6 wohnender Agent von hier hat ſich geſtern Vor⸗ mittag in ſeiner Wohnung aus noch unbekannter Urſache, vermuthlich n Folge zurückgegangener Vermögensverhältniſſe, erſchoſſen. 2) Heute früh wurde bei der Kammerſchleuße im Induſtriehafen ier die Leiche des im Polizeibericht vom 2. d. Mts. erwähnten 23 hre alten Erdarbeiters Lorenzo Targa aus Luscia, welcher am 1. Mts. beim Baden ertrunken iſt, geländet und in die Leichenhalle Fdem Friedhof verbracht. 3) Geſtern Nachmittag mußte ein ſinnlos betrunkener Taglöhner aus Wallſtadt, welcher in der Nähe des Hauſes Käferthalerſtraße 9. 25 lag und nicht mehr gehen konnte, in polizeilichen Gewahrſam racht werden. 4) Vor dem Hauſe O 4, 7 wurde geſtern Abend ein Fabrikarbeiter Waſſeralfingen von epileptiſchen Krämpfen befallen; er mußte ktelſt Sani agen in das allgem. Krankenhaus gebracht werden. 5) Zwei Körperverletzungen— auf dem Waldhof und in der rihſchaft Stolzenfels, P 4, 12 hier verübt— gelangten zur An⸗ ) Verhaftet wurden: ein Zimmermann aus Hamburg wegen Sittlichkeitsver⸗ brechens; b. ein Maurer von hier wegen Unterſchlagung; e. 11 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. ——— ANus dem Großherzogthum. Wiesloch, 3. Juli. Die auf dem Submiſſionswege einge⸗ enen Angebote für die Kanaliſation unſerer Oberſtadt differiren Wien überſiedelte, 47 672.35„½/, das höchfte 96 785.80. Bühl, 3. Juli. Bei der heute Vormittag 11 Uhr vorgenom⸗ menen Wahl eines Bürgermeiſters für die hieſige Stadt wurde Herr Bürgermeiſter Fraaß einſtimmig wiedergewählt. Derſelbe bekleidet den Poſten bereits ſeit 21 Jahren. BC. Engen, 3. Juli. Aus dem hieſigen Amtsgefängniß ſuchten 3 Häftlinge auszubrechen. Sie hatten Beile, mit denen ſtie am Tage vorher Holz vermachten, in ihre Zellen geſchmuggelt und durchbrachen damit das Mauerwerk nach dem Gang, um dann durch den Abort ins Freie zu gelangen. Der Gefangenwärter wurde aber durch das Geräuſch aufmerkſam und vereitelte den Ausflug noch rechtzeitig. *Freiburg i. Br., 2. Juli. Der Stadt Freiburg i. Br. iſt von der Regierung die Zuſage gemacht worden, daß der Neubau des Kollegienhauſes unmittelbar nach der Budgetbewilligung erfolgen werde. Das Großh. Miniſterium hat eine Bauſumme von anderthalb Millionen in Ausſicht genommen. Der Stadtrath Freiburgs iſt der Anſicht, dieſe Summe werde nicht hinreichen und ſchlägt vor, einen baaren Zuſchuß von 300 000 M. zu leiſten. Dieſer Betrag und ſonſtige Unkoſten(Aufgeld, Kanal⸗ und Straßenherſtellungskoſten) ſollen durch Kapitalaufnahme gedeckt werden. Plalz, heſſen und Umgebung. *Frankfurt a.., 1. Juli. Ein vierundzwanzigjähriger Stu⸗ dioſus der Chemie klagte bei dem Landgericht zu Wiesbaden gegen ſeinen Vater, einen Fabritbeſitzer, auf Zahlung fortlaufender Ali⸗ mente von monatlich 500., weil er ſeine Studien noch nicht vollendet habe und darum nicht in der Lage ſei, den Unterhalt für ſich und ſeine Familie— er iſt verheirathet und Vater eines Kindes — zu erwerben. Der Anſpruch in der beantragten Höhe ſei den Vermögensverhältniſſen des Vaters, der ein Einkommen von jährlich 100 000 M. beſitze, angepaßt. Der Beklagte wandte ein, daß ſein Sohn durch eigenes Verſchulden in Nothlage gerathen ſei und durch unmoraliſches Verhalten die Anſprüche an ihn nach Paragr. 1611 ..B. nur inſoweit erheben könne, als ſie den nothdürftigſten Lebensunterhalt betreffen. Für dieſe Behauptungen gibt der Vater eine Reihe von Thatſachen an, unter Anderem, daß der Sohn eine ſittlich tiefſtehende Frau geheirathet habe, einen Iiederlichen Lebens⸗ wandel führe und Betrügereien verübe, ja in Wiesbaden, was ſittliche Verkommenheit anlange, zu einer typiſchen Perſönlichkeit geworden ſej. Der Sohn denke nicht ernſthaft daran, ſeine Studien zu vollenden, ſondern wolle ihn ſchon zu Lebzeiten beerben. Das Land⸗ gericht zu Wiesbaden trat den Ausführungen des Beklagten bei und bewilligte dem Kläger durch einſtweilige Verfügung nur 60 M. monatlich. Auf Zureden des Präſidenten, der dem Beklagten vor⸗ ſtellte, daß ſein Sohn möglicherweife auf die Bahn des Verbrechens gelange, wenn derſelbe mittellos ſei, verſtand ſich dieſer in der Be⸗ rufungsinſtanz vor dem hieſigen Oberlandesgericht im Wege des Vergleiches, ohne eine Präjudiz für den Hauptprozeß zu ſchaffen, 150 M. monatlich bis zur rechtskräftigen Entſcheidung an den Sohn zu zahlen. 5 *Aus Kurheſſen, 1. Juli. Ein ſchweres Unwetter, berbunden mit ſtarkem Hagelſchlag, hat heute Morgen in aller Frühe und geſtern Abend im nördlichen und öſtlichen Theil des ehemaligen Kurheſſens gewüthet und vielen Schaden angerichtet. So ſchlug der Blitz in das Gehöft des Oekonomen Klepper in Nieder⸗Elſungen bei Wolfhagen und wurden die Oekonomiegebäude mit allen Futter⸗ und Getreide⸗ vorräthen eingeäſchert, Pferde und Schweine verbrannten in den Ställen, ein Theil wurde gerettet. Der Hagel hat namentlich in der Gegend von Fulda, Rhön, Werragebiet bei Herleshauſen großen Schaden angerichtet, wie von dort gemeldet wird. Bei Fulda fielen Schloßen in der Größe von Wallnüſſen und zwar mit ſolcher Wucht und Dichtigkeit, daß die Gemarkungen Keulos und Künzell vollſtändig vernichtet ſind. Koblenz, 2. Juli. Zu Tode getreten hatten der Korbmacher Bongartz und ſein Schwager, der Händler Hermann aus Denn q. d. Ahr, den Korbmacher Fuchs, mit dem ſie am 1. April nach reichlichem Schnaps⸗ und Biergenuß in Streit geriethen. Das Schwurgericht berurtheilte den Bongartz zu zehn Monaten und den Hermann zu einem Jahr Gefängniß. *Straßburg, 2. Juli. Der galante Schwiegerſohn, der, wie ſ. Zt. gemeldet, in Schiltigheim zwei Schüſſe auf ſeine Schwieger⸗ mutter abgegeben und ſie verletzt hatte, beſchäftigte geſtern das Schwurgericht. Dieſer, der 35jährige Küfer Stern, ſtand unter der Anklage des Mordverſuchs. Er iſt dadurch zu ſeiner That veranlaßt worden, daß ſeine Schwiegermutter ihm die Wohnung gekündigt und dieſe Kündigung noch mit beleidigenden Ausdrücken begleitet hatte. Im Zorne hat er dann zwei Schüſſe auf die Frau abgegeben und hierauf ſich ſelbſt zu tödten verſucht, er gab mehrere Schüſſe auf ſich ab, die ihn ſchwer verletzten. Ein Sachverſtändiger erklärte, daß der bei der That verwendete Revolver ziemlich ungefährlich iſt. Die Geſchworenen verneinten die Frage nach Mordverſuch, da der An⸗ geklagte nicht mit Ueberlegung und auch nicht in Tödtungsabſicht ge⸗ handelt hat. Dagegen wurde die Hilfsfrage nach gefährlicher Kör⸗ perverletzung von den Geſchworenen bejaht. Das Gericht verurtheilte den Angeklagten ſodann zu 5 Monaten Gefängniß. *Ulm, 2. Juli. Eine konfeſſionelle Badeanſtalt beſitzt, ſo ſchreibt die„Frkf. Ztg.“, unſere Donauſtadt in ihrer Freibadeanſtalt für arme Mädchen. Die an ſich gewiß wohlthätige Einrichtung, welche armen Schulkindern die Benutzung von Flußbädern in der Donau ermöglicht, iſt nämlich an vier Tagen der Woche ausſchließ⸗ lich für Mädchen evangeliſcher, am Mittwoch und Samſtag für ſolche katholiſcher Konfeſſion geöffnet, und es hat kürzlich, als eine prote⸗ ſtantiſche Schülerin am Samſtag zu baden begehrte, einen Auftritt gegeben, der nicht gerade für die konfeſſionelle Toleranz der betheiligten katholiſchen Mädchen Zeugniß ablegte. Chealer, Nunſt und Winenſchaft. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Freitag, 4. Juli, Abends 7 Uhr, findet die neunte Prüfungs⸗Aufführung— Schauſpielſchule — im Bernhardushof ſtatt. Es kommen Szenen aus:„Egmont“, „Anna⸗Liſe“,„Kabale und Liebe“,„Die verſunkene Glocke“, „Renaiſſance“ und eine Novität:„Die Stärkere“ von Strindberg zur Wiedergabe. Kartenverkauf am Saaleingang und während der Kaſſenſtunden von—6 Uhr im Sexkretariat. Maler Wolfram, der einſtige Schüler Mabarks, welcher, nachdem er ſeine erſten Studien an der Münchener Akademie gemacht, nach um dort dem Meiſter der Farbe bei größeren Arbeiten helfend zur Hand zu gehen, hakte noch die Freude, mit denn von ihm hochverehrten Künſtler an deſſen letzten Arbeften, den Decken⸗ gemälden der Wiener Muſeumsbauten, ſchaffen zu dürfen. Ueber eine Sonderausſtellung des Malers, der demnächſt auch hier ausſtellen wird, ſchreibt die Nordd. Allg. Ztg.: Makarts Beeinfluſſung iſt in allen dieſen Kompoſitionen unverkennbar, aber auch Tizian, Veroneſe, Tiepolo, ſowie die holländiſchen Meiſter der Blumenmalerei ſind, wie der Augenſchein zeigt, von Wolfram ernſthaft ſtudirt worden. Einen glänzenden Betveis ſeiner ſtarken dekorativen Begabung hat Wolfram im Herbſt 1896 gegeben, als es galt das Zuſammentreffen des Zaren Nikolaus mit dem deutſchen Kaiſer in Görlitz künſtleriſch zu ſchmücken. Die ſtaatliche Front des Ständehauſes wurde bon Wolfram in einer Weiſe effektvoll mit ſelbſtgemalten Velarien, Tönung des krönenden Giebels, goldenen Netzen mit üppigem Blumeninhalt und erzenen Dreifüßen, auf denen Flammen loderten, geſchmückt, daß dieſe Feſt⸗ dekoration allgemeine Bewunderung fand, ſo daß man noch lange von des für das betr. Objekt in Betracht jener„Pax“, ſo ge 0%¼ beranſchlagt, die I Differenz der Angebote 597205 49 113.45 /, das niederſte Angebot eigenen Befriedigung und den nachſtrebenden Schülern Künſtler dieſer unt für en Pr 1 legte, zeigte noch heute, ganz wie ſein Meiſter Makart, für dieſes nur von kennung ſprach. Eine Farbenſkizze, die der wenige Tage geſchaffenen Pracht zu Grunde daß Wolfram, Wenigen recht verſtandene Kunſtgebiet hervorragende Begabung 2 2 2. 6058 2 5 8 beſitzt. Jedoch bezüglich der Technik, welehe Wolfram anwendet, be⸗ findet er ſich in direktem Gegenſatz zu Makart; er, der mit Schrecken ſah, wie ſeines Meiſters gluthvolle Farbendichtung dem ſchnellen Ver⸗ blaſſen anheimfielen, mühte ſich deshalb, dieſen Fehler in den eigenen Schöpfungen zu umgehen. Wolfram widmete der Technik ernſteſte Aufmerkſamkeit und hat ſeit Jahren allein die Temperamalerei ange⸗ wandt. In wirklich überraſchender Weiſe iſt er Herr der Malmittel geworden, ſeine Entwürfe, die vor zehn Jahren entſtanden, zeigen die gleiche Leuchtkraft der Farbe, wie die jüngſt begonnenen und vollendeten. ** Hochſchule für Muſik in Mannheim. Die achte Prüfungsaufführung am Donnerſtag bot eine Ueber⸗ fülle intereſſanter und zum Theil großartiger Leiſtungen. Herr Adolf Schmitt ſpielte die Polacca für Klaävier von Weber, op. 72, bon Liszt mit Orcheſter konzertmäßig geſetzt, ein ſehr ſchweres Stück, mit großer Technik, aber etwas trockenem, hartem Anſchlag; wenigſtens klang unter ſeinen Händen der Bechſteinflügel etwas ſpröde und kurz. Fräulein Johanna Fiack ſang eine ſehr lange und anſtrengende Szene aus Glucks Iphigenie auf Tauris ſehr ſchön, ſchien aber manchmal nur mühſam anzukämpfen gegen das die Solo⸗ partieen theilweiſe zu laut begleitende Orcheſter; der begleitende Frauenchor ſang ſehr gut. Als dritte Nummer ſpielte Fräulein Liſſi Schlatter den erſten Satz von Chopins E⸗moll⸗Konzert. Ihre Technik iſt gut entwickelt, die Läufe gingen glatt und rund, die Cantilene iſt recht geſangvoll, aber beim Forte in den Brabour⸗ partien ſind ihre Kräfte den Anforderungen des Konzerts noch nicht gewachſen, bei zu gleichmäßiger Zartheit fehlt die virtuoſe Steiger⸗ ung; in der Stretta am Schluſſe(agitato) erlahmte die Kraft einen Augenblick und gerieth dadurch der Conex mit dem Orcheſter ins Schwanken. Die Dame ſteht noch unter dem Zwang der Technik, ſtatt ſie zu beherrſchen. Das Umgekehrte läßt ſich von den folgenden Darbietungen ſagen. Mit mühelos ſcheinender Leichtigkeit, ſpielen⸗ der Gewandtheit und ungemeiner Volubilität der Stimme, und zwar einer ſehr ſchönen Stimme, trug Fräulein Augu ſte Glaſer in der vierten Nummer eine Arie aus Haydn's Schöpfung und in der 7. Nummer die ungeheuer ſchwierige Coloraturarie der Königin der Nacht aus Mozarts Zauberflöte vor. Mühelos ſchwang ſich die wohl⸗ lautende Stimme in perlenden Paſſagen zu den höchſten Tönen empor mit der Schnelligkeit, Sicherheit und Reinheit eines Inſtru⸗ mentes. Fräulein Maria Dihl ſpielte das herrliche, ſüß träumende und andachtsvoll erhebende Adagio und den brillante Schlußſatz mit ſehr ſchwerer Cadenz aus Beethoven's G⸗dur⸗Konzert vollendet ſchön, mit meiſt fingendem und auch wieder männlich kräf tigem Anſchlag und perlender Technikz nur ſchade, daß der Orcheſter⸗ dirigent nach einer Fermate des Schlußſatzes vor Beendigung des Zwiſchenlaufs des Soliſten um einen Takt zu früh einſetzen ließ und dadurch dieſen um eine Oktave verkürgte und offenbar zum Erſatz dafür nach einer ſpäteren Fermate dem Orcheſter den Einſatz um einen Takt zu ſpät zuwinkte. Fräulein Eliſab eth Henk ſan die Arie der Penelope aus Bruch's Odyſſeus„Ich wob dies Gewand' wunderſchön, mit ſehr ſympathiſcher Stimme und dramatiſch be wegtem Ausdruck; nur ſchade, daß die ſonſt ſo gute Orcheſterbegleitun dieſen erlaubten Bewegungsfreiheiten der Sängerin nicht ſo nach⸗ giebig folgte, als ſonſt eine verſtändnißvolle Klavierbegleitung zu thun pflegt. Herr Jean Sprenger ſpielte den 2. und 3. Satz des Violinkonzerts von Beethoven, deſſen erſten Satz er ſeinerzei vor Ihrer Kgl. Hoheit der Großherzogin ſpielte. Beide Vorträge, damals und jetzt, waren eine wundervolle, geradezu vollendete Lei ung. Weicher, edler, voller und reiner kann man dieſes ſchwierig Konzert nicht ſpielen hören, ſoviel an dem Spieler liegt. Werth⸗ vollere Geigen geben wohl noch einen volleren Ton. Das Adagi Hang ſo erhaben und ſchön, wie nur ein Beethoven'ſches Adagio e Hingen kann, wenn es ſo ſchön geſpielt wird. Der Schlußſatz unz beſonders die überaus ſchwere Cadenz(ſo auch ſeinerzeit die vom erſten Satz) zeigten die eminente Technik des jungen Künſtlers. Wir bprophezeien und wünſchen ihm eine große Zukunft. Eine ſehr ſch ne und dankbare Leiſtung war auch die von Herrn Wilhelm König vorzüglich geſungene Baßarie aus Mendelsſohn's Paulus:„Gott mir gnädig“. Gott war uns auch gnädig, indem er dem geduld ausharrenden Publikum zum Schluß eine geradezu phänomenale Leiſtung beſcheerte, die an Großartigkeit der Bravour, fabelhafter Technik und rieſigem Gedächtniß alles heute und an den herigen Abenden Dageweſene weit übertraf: den Vortrag erſten Satzes von Tſchaikowsky's B⸗moll⸗Konzert durch Fräö Ella Jonas. Das war für dieſe Künſtlerin kei Prüfungsaufführung mehr, ſondern für das begleitende Orcheſter war es eine Prüfung, in ſeinem überaus ſchwierigen Orcheſterh mitzukommen, für die Zuhörer, mit dem Gehör, und für den, der die Noten beſaß, im Nachleſen derſelben mitzukommen. Vor giem ch langer Zeit ſchon hat Tſchaikowsky ein Klavierconcert geſchrieben bon dem man ſagen kann, was Oskar Bie von dem Franzoſen Alk ſagt: er ſchuf ein Werk bon geradezu talmudiſcher Schwierigkei Lange ſchien ſich Niemand dran zu wagen. Vor vier Monaten en hörten wir das ganze Concert von Godewski im Academieconcert vor tragen. Da ſagte ſich jeder: das werden ihm wenige nachmachen keiner; das iſt etwas für die wenigen Virtuoſen erſten Range 0 faßte eine ſtill und beſcheiden, aber mit glühender Kunſtbegeiſterung zuhörende junge Dame den kühnen Entſchluß, es nachzumachen. He⸗ iſt der Entſchluß zur herrlichen That geworden, zur pianiſtiſchen Heldenthat. Iſt's auch nur erſt der erſte Satz: bald wird ſie Ganze bewältigt haben. Da dröhnen die titanenhaft himmelſtü menden Akkordfolgen mit gewaltiger Wucht, da jagen und praſſeln 1 Oktabengänge aus dem tiefſten Baß mit der fliegenden Haſt eir D⸗Zuges in die höchſten Höhen, da verſchlingen ſich die derzwickteſten Harmonien, ſcheinbar dem leſenden Auge ein Wirrwarr, abgeriſſen vaſend ſchnelle Diſſonanzereihen flattern dazwiſchen auf wie Nebe fetzen, daraus entwirren ſich wehmüthig klagende Melodien, erſt ruhigen Accorden, dann von reichem Filigranwerk glänzender L umgeben, Doppeloktavenketten ſtürmen durch die Klaviatur, voll Akkorde drängen ſich kanonartig auf halbem Takt ineinander raſenden Läufen müſſen die Hände übereinander ſpringen ohne L daß es klingt wie aus einem Guß; eine Cadenz hat ſich Tſchai dazu komponirt, über deren Schwierigkeit bei Godewski's Vortrag ſel der Klavierſeſſel zuſammenſchreckte, am Schluß derſelben iſt ein kurz Ruhepunkt beim adagio, dann ſchießt eine Kette glänzender Läu in ſchwindelnde Höhe, um gleich darauf wie eine Perlenſchnur ft herabzuſenken, worauf dann das Schlußthema erſt leiſe zaghaft hebt, um zuletzt in grandioſer Steigerung in dröhnender Wucht ganze Taſtatur nochmals zu durchjagen. Alle dieſe rieſigen Schwi leiten hat Fräulein Jonas glänzend bewältigt mit nie verfage⸗ Finger⸗ und Gedächtnißkraft und einer Treffſicherheit, die kein An beim Zuhörer aufkommen ließ. Wer nicht auf's Klavier ſah, mu nicht geglaubt haben, daß eine Dame ſpiele, oder höchſtens ei e, die Menter oder Carreno. Der Bechſteinflügel aber wird ſich gefrel haben, daß er endlich einmal recht aus ſich heraus konnte W wünſchen der jungen Künſtlerin, daß es ihr bald vergönnt ſein in einem Künſtlerconcerte mit gleicher Bravour vorzutrag innen ein leuchtendes Vorbild einer in raſchem Fluge zu ſich durchringenden Künſtlernatur. nannt nach dem Bilde, d glänzenden Huld . Seite. nen rnzenger⸗ 2 aunheim, 4. Jult. ———— 85 London, 6. Juli. Der heute Abend ausgegebene Krank⸗ ſtattgegeben und in die ſachlichen Verhandlungen eingetreten werden Betſeſte Nachrichten und Telegramme. heitsbericht lautet: Der König berbrachte den Tag gut. Das böunte. Der Rechtsbeiſtand der Bank beantragte dagegen, die Klage * Konſtanz, 3. Juli. Der Konſt. Abendzig. zufolge ſoll Herr Landeskommiſſär Frhr. v. Bodmann demnächſt an Stelle des Herrn Eiſenlohr zum Generaldirektor der Badiſchen Staatsbahnen ernannt werden. * Kiel, 8. Jult. Der Kaiſer beſuchte die ameri⸗ kaniſche Dampfyacht Morgans und kehrte nach ein⸗ ſtündigem Verweilen an Bord der„Hohenzollern“ zurück. * Bremen, 3. Juli. Die Familie des Photographen Vogt, beſtehend aus dem Ehepaar und zwei Kindern, wurden heute früh in der Wohnung todt aufgefunden. Die Todesurſache iſt nicht bekannt. * Wien, 3. Juli. Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Marienbad: Heute früh brannte ein Haus in Rudolfs⸗ heim nieder. Zwei Perſonen kamen ums Leben, ein Mädchen ſprang vom 2. Stock herab und erlitt einen Schädel⸗ hruch ſowie innere Verletzungen. *** Gine Niederlage der„Ueberagrarier.“ * Bayreuth, 3. Juli. Nach den bis jetzt von den aus⸗ ſchlaggebenden Orten des Wahlbezirkes eingegangenen Reſul⸗ taten haben, der„Frkf. Ztg.“ zufolge, bei der heutigen Reichs⸗ tagserſatzwahl erhalten: Hugel(Soz.) 4802, Hagen(ntl.) 3420, Feuſtel(Bauernbündl.) 1663, Günther(freiſ.) 1166 Stimmen. Es iſt eine Stichwahl zwiſchen Hugel und Hagen ſicher. 1 4* Leipziger Bankprozeß. Leipzig, 3. Juli. Die Leipziger„Neueſten Nachrichten“ melden aus Kaſſel, der frühere Generaldirektor der Trebergeſell⸗ ſchaft, Schmidt, wurde heute Vormittag nach Leipzig überführt, am im Leipziger Bankprozeſſe als Zeuge vernommen zu werden. *** Schweres Eiſenbahnunglück in Ruſfland. Graudenz, 3. Juli. Der„Graud. Geſellige“ meldet aus Eydtkuhnen: Der um 4 Uhr 30 Min. Nachmittags fällige geſtrige Schnellzug von Petersburg traf mit mehr als elfſtündiger Verſpätung erſt heute früh ein. Der Grund der Ver⸗ ſpätung iſt ein großes Eiſenbahnunglück. Der Schnellzug ſtieß bei Gatſchina mit einem Vergnügungszug zuſammen. Der Lokomotioführer, ein Heiger und mehrere Perſonen ſind todt, über 60 Perſonen ſchwer verletzt. ***+ Deleaſſe über den Dreibund. * Paris, 3. Juli. Chaſtenet richtet in der Kammer an den Miniſter des Aeußern folgende Anfrage: Welchen Einfluß kann die Erneuerung des Dreibundes auf unſere Beziehungen zu Italien haben, lönnen dieſe Beziehungen da⸗ durch geändert werden? Miniſter des Aeußern, Delcaſſe, antwortet: Unſere auswärtige Politik hat zum Hauptziele, wie noch die jüngſte miniſterielle Erklärung betonte, den Schutz der höhern und dauernden Intereſſen des Landes und als folide Grundlage ein Bündniß, in dem Rußland feinerſeits einen gleichen Schutz ſeiner eigenen höhern und dauernden In⸗ tereſſen findet. Unſere auswärtige Politik hat nicht aufgehört, nach Verbeſſerung unſerer allgemeinen Politik und inſonderheit unſerer Beziehungen zu Italien zu ſtreben. Deswegen haben wir por vier Jahren einem zum mindeſten unnützen Zollkriege ein Ende gemacht. Aber Niemand wird auch überraſcht ſein, zu hören, daß, als auf der Tribüne mehrerer Parlamente die dem⸗ nächſtige Erneuerung des Dreibundes angekündigt wurde, wir beſorgt waren über das Maß, in dem dieſer diplo⸗ matiſche Akt in Uebereinſtimmung ſein konnte mit den Be⸗ giehungen der Freundſchaft und der Intereſſen, die in ſo günſtiger Weiſe zwiſchen Frankreich und Italien don Neuem angeknüßpft worden ſind. Unſere Beſorgniß war natlürlich, ich beeile mich zu ſagen, daß ſie nicht von langer Dauer war, denn die Regierung des Königs von Italien hat Sorge getragen, die Lage aufzuklären und genauer zu beſtimmen, und die uns ab⸗ gegebenen Erklärungen haben uns geſtattet, die Ge⸗ wißheit zu gewinnen, daß die Politik Italiens auch in Folge ſeines Bündniſſes weder unmittelbar noch mittelbar gegen Frank⸗ reich gerichtet iſt, daß ſie in keinem Falle eine Drohung für uns in ſich ſchließt weder in einer diplomatiſchen Form noch durch Protokolle oder internationale militäriſche Zuſatzbeſtimmungen, daß in keinem Falle und in keiner Form alſo Italien weder das Inſtrument noch der Mithelfer eines gegen unſer Land gerichteten Angriffs werden könnte. Dieſe Erklärungen können bei Ihnen keinen Zweifel hinterlaſſen über den entſchieden friedlichen und freundſchaftlichen Charakter der italieniſchen Politik uns gegenüber, noch auch Über das Gefühl der Sicherheit, von dem die Beziehungen beider Nationen künftighin durchdrungen ſein müſſen. Die Erklärungen geben uns endlich das feſte Vertrauen, deſſen Ausdruck Sie ohne Zweifel mit großer Freude begrüßen werden, daß der weitern Entwicklung einer Freundſchaft, die ſchon fruchtbare Folgen ge⸗ zeikigt hat, nichts ſich entgegenſtellt.(Anhaltender Beifall.) Da⸗ mit iſt die Anfrage erledigt.(Zu ſolchen Feſtſtellungen bedurfte es wahrhaftig nicht erſt einer Anfrage in der franzöſtſchen Kam⸗ mer. Daß dem Dreibund jede agreſſive Tendenz fernliegt, weiß nachgerade jedes Kind. D..) 5* 1 Die Kraukheit König Gduards. London, 3. Juli. Das„Medical Journal“ gibt die Aus⸗ führungen des„Lancet“ über die Krankheit des Königs wieder und fügt hinzu: Die Wunde ßpird täglich zweimal verbunden. Der Muth, mit welchem der König dieſe Prozedur, die einige Tage lang viel Schmerz verurſachte, erträgt, hat die Bewunderung der Aerzte erregt. Der König genießt jetzt erfriſchenden Nachtſchlaf. Es iſt zu keiner Zeit nöthig geweſen, Beruhigungsmittel anzuwenden. Der Appetit beſſert ſich. Der König wird jeden Tag von einem Bett ins andere gebracht. Der Patient nimmt großes Intereſſe an Allem, was um ihn herum vorgeht und an den Tagesneuigkeiten. Das Blatt ſagt, es ſei in der Lage alle ungünſtigen Gerüchte hinſichtlich des allgemeinen Geſundheitszuſtandes des Königs für völlig unbegrundet zu erklären und fordert die Preſſe und das Publikum auf, ſich der Weiterberbreitung ſolcher grundloſer Behauptungen zu enthalten, die der kgl. Familie peinlich ſein müßten.(Nach dem„Lancet“ war es nothwendig, die in die Wunde eingeführten Röhren zu entfernen, da ſie der König nicht mehr ertragen konnte. An Stelle derſelben kommen jetzt Gazepropfen zur Anwendung. Die Wunde heilt in zu⸗ friedenſtellender Weiſe. Der Ausfluß wird geringer und iſt böllig ö Saeosg.) Allgemeinbefinden machte weitere Fortſchritte. Die Wunde bereitet jetzt nur noch wenig Schmerz. *.*.* Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Wien, 4. Juli. Der Gemeinderath nahm die Vorlage, auf Eingemeindung von Floridsdorf und mehrerer am linken Donauufer gelegener Ortſchaften an. *Athen, 4. Juli. Geſtern wurden ein Gendarm und gwei Bauern, die im Mai in der königlichen Villa Dekelea ein⸗ gebrochen hatten, zu 10 Jahren Gefängniß verurtheilt. *“ Konſtantinopel, 4. Juli. Von den Peſt⸗ kranken ſind zwei geſtorben. Ein neuer Krankheitsfall iſt nicht feſtgeſtellt. 1** Der Kaiſer und der Kronprinz v. Sachſen. Kiel, 4. Juli. Der Kaiſer empfing an Bord der„Hohen⸗ zollern“ den Kronprinzen von Sachſen, welcher die Noti⸗ filatiön der Thronbeſteigung des Königs Georg Überreichte. Bei dem darauf folgenden Galadiner trank der Kaiſer auf das Wohl des Königs Georg und ſeines Hauſes, indem er zunächſt mit Worten wärmſter Dankbarkeit des verewigten Königs gedachte. Der⸗ ſelbe habe ſ. Zt. Kaiſer Friedrich und ihm ſelbſt verſprochen, ihm ſtets ein väterlicher Freund und Berather zu ſein und habe das Gelöbniß in feder Lebenslage, auch in den leinſten Dingen, bis an ſein Lebens⸗ ende treu gehalten. Der Kaiſer betvahre ihm ſtets ehrerbietige Dankbarkeſt. Auch der jetzt regierende König, der gleich dem verewigten Bruder Gelegenheit hatte, an dem Aufbau des deutſchen Reiches mitzuwirken, habe in dem Notifikationsſchreiben in ſo herz⸗ licher Weiſe den Willen kundgegeben, die allbewährten Traditionen zu ähm, ſeinem Hauſe und Reich aufrecht zu erhalten, daß er mit vollem Vertrauen in die Zuuknft blicken könne. Der Umſtand hätte es gefügt, daß die heutige Begegnung auf den Gewäſſern der Kieler FJörde, angeſichts der Schiffe der deutſchen Marine, ſtattfinde. Er freue ſich, daß der Kronprinz die Stellung à la suite der Marine⸗Infanterie angenommen und damit ein neues Band gwiſchen dem Hauſe Wettin und der deutſchen Flotte geknüpft habe.— In ſeiner Erwiderung dankte der Kronprinz für den gnädigen Empfang, und für die ihm durch à la suite Stellung erwieſene hohe Ehre. Er könne im Auftrage ſeines Vaters vperſichern, daß König Georg den Kaiſer und ſeinem Hauſe in gleicher Liebe und Treue zugethan bleiben werde, wie ſein verewigter Oheim. Seinen Gefühlen in dankbarer Verehvung für den Kaſſer gab der Kronprinz in warmen Worten Ausdruck und leerte ſein Glas auf das Wohl des Kaiſers und der Kaiſerin. **. Zum Fall Humbert. Paris, 4. Juli. Die von dem Unterrichtsminiſter in der Humbertangelegenheit berordnete Hausdurchſuchung in der Druckerei der franzöſiſchen Staatspapiere ergab, daß die hohen Rententitel, welche Frau Humbert den Opfern der Betrüger zu zeigen pflegte, gefälſcht waren. Sie beſaß nur 3 Stücke, welche auf ganz geringe Beträge lauteten, die von ihr in Rententitel über 800 000 und 400 000 umgewandelt wurden, ſodaß es ihr nicht ſchwer fiel, eine große Summe geborgt zu erhalten. Jolkswirthschalt. Falliſſement eines Bankhauſes. Das Bankhaus Wilh. Bräuningin Tübingen hat ſeine Zahlungen eingeſtellt. Der Inhaber hat durch unglückliche Spekulationen in Zucker große Ver⸗ luſte erlitten, welche er dadurch zu decken ſuchte, daß er ihm an⸗ vertraute Depots im ſchätzungsweiſen Betrag von 240 000 J. für ſich vertvendet. Die Paſſiva belaufen ſich auf etwa eine halbe Million, welchen nur 50 000 M. Aktiva gegen⸗ überſtehen. Obwohl die Familie und auch Tübinger Finanzleute Alles thaten, um den Zuſammenbruch zu verhindern, war er doch nicht mehr aufzuhalten, Der Inhaber hat ſich vorgeſtern Abend dem Gericht geſtellt und wurde ſofort in Haft behalten. Leider ſind durch dieſen Zuſammenbruch beſonders kleine Bürger und Handwerker betroffen worden. Die Aufregung iſt ſehr groß. Rhein⸗ und Seeſchifffahrts⸗Geſellſchaft Köln. Im Jahre 1901 wurde ein Bruttogewinn von M. 801 482.35 erzielt. Hierzu kommen M. 11 525.89 Vortrag aus dem Vorjahre, ſomit insgeſammt M. 319 957.74. Dieſe Summe wird wie folgt vertheilt: Handlungs⸗ unkoſten, Erneuerungskoſten, Arbetterverſicherungen, Obligations⸗ zinſen zuſ. M. 196 549.84. Abſchreibungen: Zuweiſung zum Lager⸗ haus⸗Amortiſations⸗Konto M. 4992.50, Zuweiſung zum dteſerve⸗ fonds⸗Konto M. 4810.88, Abſchreibung auf Schiffswerthe 79 708.64 Mark, Dampfkvahn⸗Konto M. 500, Lagerhalle⸗Konto M. 500, Lager⸗ haus⸗Mobilien⸗Konto M. 1058, auf Bureau⸗ und Kölner Werft⸗ halle⸗Mobilien⸗ und Inventar⸗Konto M. 1781.81, auf Konto elek⸗ triſche Lichtanlage Werfthalle Mainz M. 200, zuſ. M. 92 976.78. Saldo M. 98 481.12. Die Geſellſchaft arbeitet mit einem Aktien⸗ kapital von M. 1 300 000. Holzbearbeitungs⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Otto Maukſch, Görlitz. Die Geſellſchaft ſchloß das Geſchäftsjahr mit einem Verluſt von M. 557 881.50. um eine Preiskonvention der deutſchen Cementfabriken in die Wege gu leiten, war nach Hannover eine Verſammlung der Fabpfken ded Nordweſt⸗Mitteldeutſchen Porklandcementſyndikats einberufen worben. Es waren 80 Fabriken vertretben, die Vertrauensmänner er⸗ wählten. Letzteren fällt die Aufgabe zu, mit thunlichſter Beſchleu⸗ nigung die einzelnen Gruppen zwecks Schaffung einer Preiskonven⸗ tion mit Wirkfamkeit ab 1. Januar nächſten Jaßhres zuſammen zu rufen. Im Prinzip war man ſich in der Verſammlung darüber einig, daß von Vorverkäufen für das Jahr 1908 zunächſt Abſtand genommen werden ſolle. Für die Preiskonvention ſind folgende Gruppen in Aus⸗ ſichk genommen: Unterelbe, Stettin, Berlin, Schleſten, Mitteldeutſch⸗ lannd, Hannover, Rheinland und Weſtfalen, Süddeutſchland. Ob es gelingen wird, bei der Verſchiedenartigkeit der Intereſſen unter dieſen acht Gruppen eine Vereinbarung zu Stande zu bringen, bleibt abzutvarten. Neuerrichtung der Kummergeſellſchaft. Das fächſtſche Mini⸗ ſtertum des Inneren intereſſirt ſich für die Neuerrichtung der Kummer⸗ Geſellſcheft. Die Aktien wurden an der Dresderter Börſe geſbern lehhaft umgeſetzt. In der Klageſache des Bankiers Müller(Baden⸗Baden) gegen die Berliner Bank in Berlin ſtand vorgeſtern, wie gus Berlin be⸗ richtet wird, abermals ein Termin an. Wie bekaunt, war Müller berurtheilt worden, eine Sicherheit bon 150 000 zu hinterlegen. Er ließ durch ſeinen Rechtsbeiſtand erklären, daß er die Sicherheit nicht geleiſtet habe und auch nicht leiſten wolle, da er auf dem Stand⸗ gunkt ſeete, daß auch ohne Hinterleaunn der Sicberbeit der Klaae gezogen zu erklären, da die Sicherheit nicht geſtellt worden Der Gerichtshof entſchied dahin, daß die n zu erklären ſei. Klage als zurückge⸗ Zum Konkurs der Holzhandlung Paul Emil Köhler in oberſſ lottenburg. Seitens der Stagatsanwaltſchaft iſt gegen den Inhaben genannter Firma ein Strafverfahren eingeleitet worden. Das Delilt wird darin gefunden, daß der Kridar kurz vor Zahlungsein⸗ ſtellung zwei I5 lätze zu Ungunf ger veräußerk bezw. lom hat. Die Gläubiger, etwa 100 ſind vor den unterſuchenden Richter geladen worden. Das Konkursverfahreg bietet angeſichts der bedeutenden Paſſiven Ausſicht auf eine nur ganz geringe Dividende. Holzhandlung Ch. Hobmaun Sohn in Kaſtheim. Die Holz⸗ handlungsfirma Ch. Hohmann Sohn in Koſtheim bei Mainz zeigt an, daß Herr Joh. Baptiſt Hohmann aus dem Geſchäft ausgeſchieden iſt und dieſes von dem bisherigen Mitinhaber Herrn Hermann Hohmang unter Uebernahme ſämmtlicher Aktiven und Paſſiben unter der bis⸗ hirigen Firma für alleinſge Rechnung weitergeführt wird. * *. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 8. Juli. Kreditaktieg 213.40 bz., Diskonto Kommandit 185.70 bz., Deutſche Bank 209.40 bz Darmſtädter Bank 137.80 bz., Berliner Handelsgeſellſchaft 157.25 bz, Nationalbank f. D. 114.70 bz., Bank für Süddeutſchland 112 bz. G. Staatsbahn 150.40 bz., Lombarden 17 bz., Henri 97.50 bz. Aproz, Spanter 82.30., 20., Sproz. Mexikaner 28.30 bz. ulk., aproz. Serben 70.80 bz. G. Laura 900.50 dz., Bochumer 199.50 b 5 Harpener 171.10 bz.., Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 118 bz. Konkordſe 180 bz.., Eſchweiler 216 bz., Buderus Giſenwerke 109.50 bz.., Wittener Stahlröhren 54 bz., Glektr. Schuckert 107.92 bz.., Elekle, Helios 24 bz. Berlin, 3. Inli.(Gffektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 218 40, Staatsbahn 150.50, Lombarden 17.10, Diskonto⸗Commandit 185.10, Laurahitte 200.25, Harpener 170.80, Ruſſiſche Noten—.— Tendenz: feſt. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.—, 3½ ½% Reichsanleihe 108.—,%¼æ Reichsanleihe 92.75, 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 100.80, 4 0% Bad. St.⸗A. 1901 105.30, 4% Heſſen 105.40, 30% Heſſen 89.80, Italiener 103—, 1860er Looſe—.—, Lübeck⸗Büchener——, Marien⸗ burger 66.25, Oſtpreuß. Südbahn 69.20, Staatsbahn 150 50, Lom⸗ barden 17.—, Canada Paeiſte⸗Bahn 181.20, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 218.40, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 157 10, Darmſtädter Bank 187 60, Deutſche Bankaktien 209.40, Disconto⸗Commandit 185.80, Dresdner Bank 145 50, Leipziger Bank .40, Berg.⸗Märk. Bank 151.70, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank—.—, Deutſche Grundſchuld-⸗Bank—.—, Dynamit FTruſt 176.20, Bochumer 193.—, Conſolidation 868.28, Dortmunder 41.—, Gelſenkirchener 171.—, Harpener 171.—, Hibernia 178.90, Laurahtte 200,40 Stettiner Vulkan 208.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 99.70, Weſteregeln Alkaliw 197.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 148.—, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 267.—, Hanſa Dampfſchiff 121.—, Wollkämmerei⸗Aktieg 146.60, 4% Pf⸗ Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 101.— 3½ o% Bayern 100.30, 3% Sachſen 90.60, Schalk, G. 9 326.25, Mannheim Rheinau—.—, Kannengieſer 199.—. at⸗ discont: 1½%. Getreide. Mannheim, 8. Juli. Die Stimmung war Die Forderungen notirten unverändert.— Preiſe per Tonne eif Rotterdam: Saxonska Mk. 000—000, Sübrufſſche Weizen M. 127—142, Kanſas II prompt M. 184—185, Kanſas II Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 182—135, Redwinter II Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 183—184, La Plata M. 186⸗187, rufſ. Roggen M. 000—109, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 97, La Plata⸗Mais M. 96, Ruſſtſche Futtergerſte M. 107—108, amerik, Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 138—188, Prima ruſſiſcher Hafer M. 186—144. feſt. Newyork, 3. Juli. Schlußnotirungen: 25 3 3 3. Weizen Juli 81½ 80— Mais November Weizen September 79— 78[ Mais Dezember— Weizen Dezember 79¼ 79¾[Kaffee Juni.85.80 Weizen Juli——]Kaffee September.95.90 Weizen November————[Kaffee Dezember.15.10 Mais Juli 69.— 68½] Kaffee Oktober— Mais September 65½½ 64] Kaffee November—— Mais Dezember 55½ 52½%[ Kaffee März.80 500 Chicago, 5. Juli. Schlußnotirungen. 6 8. 2. 3. Weizen Juli 76%75— Mais September 62/61¼ Weizen September 74— 78¼ Schmalz Juli 10.70 10.75 Mais Juli 75¼77— Schmalz September 10.87 10.70 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29.30.].2. 8. 4.[Bemerkungen Konſtaunzßz 4,24 4,26 4,29 Waldshut..23 ,17 3,28 2,28 8,46 8,89 Hüningen 2,79 2,77 2,81 2,81 8,11 Abds. 6 Uhr KehHbBb„*% J3,28 3,28 3,94.,27 N. 6 Uhr Lanterbuerg„.88 4,82 4,87 4,80 4,89 Abds. 6 Uhr Maxan. J4,714,70 4,87 4,68 4,88 2 Uhr Germersheim„ 4,85.58 4,47 4,47 4,50.-P. 12 Uhr Maunheim 44.85.82 4,27 4,25 4,27 4,26 Morg. 7 Uhr Mainz J1,881,661,841,60 1,60.-P. 12 Uhr Bingen J12,24 2,28 2,20 2,18 ,14 10 Uhr Kaub„„„„„„I2,59 2,55 2,50 2,48 2,46 2 Uhr Koblenz„ I2,64 2,602,56 2,52 2,49 10 Uhr Köln. 2,85 2,68 2,68 2,682,52 2 Uhr Rüßrort 2,142,09 2,061,98 6 Uhr vom Neckar: Maunnheinm 44,33 4,38 4,25 4,21 4,204,28] V. 7 18 Heilbronn 0,68 0,68 0,60 0,63 0,61 0,61 F. 7 Uhr ———————— ͤ—— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, fär Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. G. Haas'ſchen Buchdruckere! G. m. b..: Direector Speer. f⸗ahmeſchine für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken f geeignet, zu haben bei Martin Deeker, A 8, 4. Telephon 1298. Eigene Beparaturwerktstatt. 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Ar 90 0 N 0 lümeiſter ſe abgege e und n 6 C naun, Kape 9 76— taufsprel e laſeis it ebt e een e t2 50 Pfg. de a ſchnell damit oer tribü auf 1885 Plat She 174 m * a is 1. bi wer 1 chaue ration ittspre 5 der 0 d iktien Gedeckte Zuf Em 8 8 zu tragen 2 ſen von jetzt 0 bz, 5 tha chſch iem 8 1* E ach 1 bz, ſich 2¹ Ho mier 13 5 ae e 0 ae ſen. 8 chmoderne S ſe in meinen proz. iutri Eur eiſt, tla D ne e 85 diesfährige ho un fte Sie die dia—377 ukarte d 0 8 1 Heren 40 0 Hof n Würne lles neue, um Rie A etenen ve lektr, d zu ee ge 5 ee 2 5 räumen, abgegeben. itwilligſt ſin ba ramm erſte 3¹ 1, 7, Aug ae gramn 3 E e 10*4 5, 8 Morn dem Progra ufspreiſ wird be — 5 gen dan 8 Stück Alles eri Jede de i80 600. 5 19 0 kius. der b enſtern. .80, 2f eigerm u 90 118 1 gleu Ver Schauf Jwangsve da ſelede de—— ihnalliber 2586. 15 l 110 Grunde 88 5 des Nätiot t. Tel. 0 eſell⸗ Zwan 0 ae 95 il ug III.* 23 255 erein der idung 840 16 9 95 855 15 uer Abtheil 0 ſtelle R 4 57685 0 in eim an Ban bee e auf uusde Lee 2 cäfts ale V chtigt ii aunh tſche e irau Aoige geſ Jungliber beabſi rtei Js., 640 gebeeene ed 1. 1002, ee mn. 4 Ihr u- g. geln Gründfſic 9, 10, Fuhe, ſarial der Rat tug, de fder Ren 8e okuriung.⸗ 2 en aen Samst Abends Platze 890 Stras S8e. fts⸗r und Bekan 9 N ietenn 5 2 8 8 A ir eneee + reite Stras 15f chber Jreunden ler“, lle vab wemen F dem Ned⸗ Nen eE S 1 Breite 28 19 9 f hlosskel e a Der Dezem trager lunge au des Flt da 1. Lag Abe 16 inge itthei der 2221 4+ eige, Se üg und m idbuch e M vie wieſe 50 I 1 fl. Anz% 88= e apfey⸗ een kiedane Fat Sen Gr 8 Gru ins eder⸗ ewh tional⸗ 00 Kl nen ue ur ult, tt. war brlgen a Sross der Na den, bernomn e Wei u 5. 2 ſta per den Nachw igsurku rung, it 8 ieder einla 3, 14 8 nkel, rein„der* kest Zwe. 10.. 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