17695b S. ür 710 5 — Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfeunig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Ner Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 Die Reklame⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. — der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Rlaunheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Awreſſez „Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 „ Redaktion: Nr. 877 „ Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Nr. 306. .rrrr 8 e Samſtag, 5. Juli 1902. Aittagblatt.) Stimmungsbild von der Wahlrechtsdebatte. Karlsruhe, 4. Juli. Die Debatte über die Anträge auf Einführung des direkten Wahlrechts und Abänderung der Wahl⸗ kreiseintheilung und der Landtagswahlordnung nahm einen dramatiſch bewegten Verlauf. Nachdem der Berichterſtatter Heimburger in eindringlichen Worten der Regierung die Anträge der Verfaſſungskommiſſion zur Berückſichtigung empfoh⸗ len hatte, erhob ſich Staatsminiſter von Brauer und gab im diplomatiſch gewählter Form die Verſicherung ab, daß die Regierung nicht unbedingt am indirekten Wahlrecht feſthalte, bielmehr an deſſen Beſeitigung mitzuwirken bereit ſei, ſofern Gewähr dafür geboten werde, daß die verſchiedenen Erwerbs⸗ klaſſen und Berufsarten der Bevölkerung eine gebührende Ver⸗ trekung in der Zweiten Kammer finden werden. Am Prinzip des allgemeinen Wahlrechts wolle die Regievung nicht rütteln, ſon⸗ dern nur ähnliche Einſchränkungen vornehmen, wie ſie von den Volksvertretungen in Bayern und Heſſen bereits acceptirt ſeien. Der Staatsminiſter ſtellte ſodann eine Wahlrechtsvorlage für den nächſten Landtag in Ausſicht und gab der zuverſichtlichen Hoffnung Ausdruck, daß das Reformwerk gelingen möge. An der treuen und lohalen Mitwirkung der Regierung werde es nicht fehlen. Dieſe Erklärung machte offenbar auf das Haus einen guten Eindruck und die Führer der beiden größten Parteien, Dr. Wilckens und Wacker begrüßten ſie als einen ent⸗ ſchiedenen Fortſchritt in der leidigen Wahlrechtsfrage. Auch Dr. Heimburger und Dreesbach gaben zu, daß man wenigſtens formell gegenüber den früheren Erklärungen don einem Entgegenkommen der Regieruung ſprechen könne. Schon glaubte man, die Diskuſſion werde zur allſeitigen Befriedigung geſchloſſen, da verlangte Miniſter Schenkel das Wort, um die Grundzüge der kommenden Wahlrechtsvorlage, die ſich aller⸗ dings vorerſt noch im Stadium der„Erwägung“ befinde, darzu⸗ legen. Mit wachſendem Erſtaunen nahmen die Landboten Kenntniß von den neuen„Kautelen“: Proporz in den großen Städten, längerer Aufenthalt des Wählers am Ort der Wehhl, Cenſus und Liſtenwahl für die zu bildenden großen Wahlbezirke miit den verſchiedenen Verbänden ſwie Landwirthſchafts⸗, Han⸗ dels⸗ und Handwerkskammer, Kreiſe u. ſ. w. als Wahlkörperm und Verſtärkung des Budgetrechts der Erſten Kammer. Die Ausführungen des Miniſters fielen wie ein Reif in der Früh⸗ lingsnacht auf die hoffnungsfrohen Gemüther. Die General⸗ debatte wurde neu entfacht und ebenſo einmüthig wie entſchieden erklärten nach einander die Parteiführer, daß dieſe Kautelen für ſſe abſolut unannehmbar ſeien. Vergebens ſuchte Herr b. Brauer zum Schluß den unangenehmen Eindruck der Schenkel'ſchen Rede zu verwiſchen: die Usberzeugung blieb heſtehen, daß, wenn die Regierung wirklich eine ſolche Vorlage dem kommenden Landtag unterbreiten ſollte, ein ſchwerer NRonflikt unausbleiblich iſt. Arbeitsamt und Arbeiterkammer. * Karlsruhe, 4. Juli. In Betreff der Geſetzesvorſchläge der Abg. Dreesbach u. Gen. auf Errichtung eines Arbeitsamtes und einer Arbeiterkammer, ſowie eines Wahlgeſetzes für die Arbeits⸗ kammer, iſt die Sonderkommiſſion der Zweiten Kammer mit allen gegen 2 Stimmen— bei einer Stimmenthaltung— zu dem Er⸗ gebniß gelangt, daß es ſich nicht empfehle, einer materiellen Er⸗ örterung des Geſetzentwurfes näher zu treten, da es nicht Aufgabe der Landesgeſetzgebung ſein könne, auf dem hier fraglichen Gebiete mit organiſatoriſchen Maßnahmen in einem Augenblicke vorzugehen, in dem von Seiten der maßgebenden Faktoren der Reichsgeſetzgebung, insbeſondere des Reichstags, die Durchführung dieſer ſchwierigen geſetzgeberiſchen Aufgabe für das ganze Reich in Angriff genommen iſt. Es handle ſich hier um eine ſazialpolitiſche Aufgabe, der auch nur das Reich in erſprießlicher Weiſe gerecht zu werden vermag. Auch abgeſehen hievon kann es die Kommiſſion nicht als zweckmäßig erkennen, eine Organiſation lediglich für Baden ins Leben zu rufen, auf die Gefahr hin, daß dieſelbe demnächſt in Folge der Reichsgefetz⸗ gebung hinfällig wird. Aus vorſtehenden Erwägungen war die Kommiſſion auch nicht in der Lage, in eine materielle Erörterung über die Errichtung einer Arbeitskammer und über den vorliegenden Wahlgeſetzentwurf im Einzelnen einzutreten. Bei der erſten Berathung der Kommiſſion fand ſich auch der Miniſter des Innern ein und legte den Standpunkt der Regierung zu den Geſetzentwürfen dar. Im Weſentlichen aus den oben angeführten Gründen erklärte der Miniſter die Anträge auch für die Regierung für unannehmbar, obgleich ſie im Uebrigen durchaus auf dem Standpunkt ſtehe, daß eine geſetzliche Berufsorgani⸗ ſation des Arbeiterſtandes im Sinne der Kaiſerl. Februarerlaſſe von 1890 durchaus erſtrebenswerth ſei. Auch die Kommiſſion theilt dieſe Auffaſſung und gibt ſich der Hoffnung hin, daß die Regierung im Bundesrath auf thunlichſt baldige Durchführung entſprechender ge⸗ ſetzlicher Maßnahmen hinwirken werde. Der Antrag der Kommiſſion geht dahin: Das Haus wolle beſchließen, ohne Eingehen auf eine Spezialberathung die Initiativ⸗Geſetzentwürfe der Abg. Dreesbach u. Gen. abzulehnen. Im Anſchluß an dieſe Geſetzentwürfe iſt eine Petition des „Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes Hamburg Gau Südweſt“ eingekommen, in welcher gebeten wird, neben der Errich⸗ tung eines Arbeitsamtes und einer Arbeitskammer gleichzeitig die Schaffung von Handlungsgehilfenkammern beſchließen zu wollen. Zur Begrüßung dieſer Bitte iſt in der Petition des Näheren ausgeführt, daß die Entwicklung des deutſchen Handelsge⸗ werbes im Intereſſe des ſozialen Friedens es dringend wünſchens⸗ werth erſcheinen laſſe, auch dem Handlungsgehilfenſtande durch Schaffung einer geſetzlichen Berufsvertretung die Möglichkeit zu ge⸗ währen, ſeine Intereſſen mit Bezug auf die Geſetzgebung und die verwaltende Thätigkeit in Reich, Staat und Gemeinde zur Ausſprache und zur Geltung zu bringen. Die Kommiſſion nahm zu dieſer Petition— welcher ſich in einer nachträglichen Eingabe eine in Mannheim at 18. April d. J. ſtattgehabte Verſammlung von Handlungsgehilfen angeſchloſſen hat — im Weſentlichen dieſelbe Stellung ein, wie gegenüber den Initia⸗ tivanträgen. Sie erachtete es insbeſondere für unthunlich, eine Spegialorganiſation für die Handlungsgehilfen im Wege der Geſetz⸗ gebung eines kleineren Bundesſbaates in Angriff zu nehmen. Auch hier wie auf dem gewerblichen Gebiete überhaupt werde es Sache des Meiches ſein, gegebenenfalls vorzugehen und im Zuſammenhang mit der gewerblichen bezw. ſozialpolitiſchen Geſetzgebüng des Reiches auch dieſe wichtige Frage einer erſprießlichen Löſung entgegenzuführen. Demgemäß ſtellt die Kommiſſion den Antrag: Das Haus wolle über die Petition zur Tagesordnung übergehen. Badiſcher Landtag. 22. Sitzung der Erſten Kammer. E Karlsruhe, 4. Juli. Vizepräſident Graf v. Bodman eröffnet die Sitzung um 9½% Uhr. Eingeangen: Eine Petition der Handelskammer Mannheim, die wandelbaren Bezüge der Notare betr. Frhr. v. Neubronn erhält das Wort zur Abgabe einer Erklärung. Er wendet ſich gegen die Angriffe, die im anderen hohen Haus auf ihn gerichtet wurden und die nach Form und Inhalt das zuläſſige Maß überſchritten hätten. Er ſelbſt ſei durch ſein Temperament in der Lage, manchmal auch polemiſch zu ſprechen und dann nicht frei von perſönlichen Spitzen zu ſcheinen. Redner wendet ſich gegen den Abg. Frühauf, der ihm ſchlechte Witze vorwarf, und gegen den Abg. Binz, der von Silbenſtecherei ſprach. Beides ſei unbegründet. Ohne Witze wären die Verhandlungen oft ſehr trocken; wann und wo ſolche anzu⸗ bringen, ſei Sache des Einzelnen. Gewöhnlich ärgerten ſich die, die ſich betroffen fühlen. zorwurf der Redner verwahrt ſich gegen den V Animoſität gegenüber der Budgetkommiſſion des andern Hauſes und ſagt, die Kritik der drei Karlsruher Abgeordneten habe nicht er, ſondern ein Vorredner(Geh. Rath Dr. Engler) gegeben und er habe ſich nur angeſchloſſen. Was er über das Klima von Karlsruhe und das Schütteln des Staubes von ſeinen Füßen geſagt haben ſolle, weiſe das Stenogramm als unrichtig aus. Er habe nur ſagen wollen, daß er an der Frage unbetheilgt ſei. Wer im 63. Jahre ſtehe und 40 Jahre des öffentlichen Dienſtes hinter ſich habe, dürfe ſich die Frage vorlegen, wie lange er noch mitmachen wolle. Wenn er aus ſeiner Wirkſamkeit zurücktrete und ihm der Aufenthalt in Freithurg beſſer gefallen würde, ſo ſei dies ſeine Sache u. kein Karlsruher körme darin eine Animoſität erblicken. Der Abg. Binz habe eine Gs neralkritik der politiſchen Thätigkeit des Redners gegeben, wozu en nicht berechtigt geweſen ſei. Die Wahrung des Tones in der Erſten Kammer könne er dieſer ſelbſt überlaſſen. Die Hereinziehung den Eigenſchaft des Redners als höchſten richterlichen Beamten ſet be⸗ ſonders unzuläſſig; was Jemand außer dem Hauſe ſei, gehöre nicht in die Erörterung. Redner führt die Polemik gegen Binz noch weiter fort, der nicht den Beruf habe, ihn zu rektifiziren. Im eigenen Intereſſe und in dem der Erſten Kammer habe er dieſe Zurückweiſung für nöthig gehalten. Sie ſei ſein erſtes und letztes Wort. Werden die Angriffe im anderen Hauſe oder in der Preſſe ſpejter geſponnen, ſo gebe er keine Antwort mehr. Den Bericht der Kommiſſion für Juſtig und Verwaltung, den Geſetzesentwurf betr. die Gemeindebeſteuerung und das Gemeinde⸗ wahlrecht erſtattet Geh. Kommerzienrath Diffens, 725 Die Grenze bon 2000 Einwohner für die direkte Wahl der Bürger⸗ meiſter und Gemeinderäthe ſei nicht theoretiſch, ſondern durch die Erfahrung beſtimmt worden. Die Kommiſſton glaubt, daß es ganz richtig wäre, das Kollegium nach Steuerklaſſen wählen zu ſollen, doch habe die Regierung gut gethan, das Geſetz nicht an dem gegen⸗ theiligen Willen der Zweiten Kammer ſcheitern zu laſſen. Der un⸗ trag: Genehmigung in der Faſſung des andern Hauſes, wird ein⸗ ſtimmig angenommen. Bericht der Petitionskommiſſion über die Bitte des geſchäfts⸗ führenden Ausſchuſſes der mittleren Städte Badens, daß Fürſorge⸗ geſetz für Gemeinde⸗ und Körperſchaftsbeamte betr. 5 Berichterſtatter Frhr. v. Rüdt ſchildert die Verhältniſſe, worauf die Petition ſich bezieht und bean⸗ tragt im Hinblick auf die von der Regierung zugeſagten Erhebungen Ueberweiſung zur Kenntnißnahme. Geh. Komm.⸗Rath Diffene übernimmt als 2. Vicepräſident den Vorſitz, weil Graf v. Bod⸗ mann den Bericht der Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen über die Petitionen betr. Verbindung der Bodenſeegürtelbahn mit den Schwarzzwaldbahn erſtattet. Sämmtliche ßetitionen betr. Stahringen⸗ Steißlingen⸗Engen und Wahlwies⸗Eigeltingen⸗Engen werden ein⸗ ſtimmig zur Kenntnißnahme überwieſen. 72 e Theuer erkauft. Roman von Ida von Conring. Nachdruck verboten 2⁴)(Fortſetzung.) In Metas Boudoir ſah es nicht allzu ordentlich aus. Auf dem koſtbaren Tiſche ſtand gebrauchtes, zuſammengeſchobenes Kaffee⸗ geſchirr und eine Platte mit Kuchenreſten. Frau Möller ſaß auf dem Sopha und legte der geſpannt aufhorchenden Meta die Karten.„Im⸗ mer der Fehlſchlag,“ murmelte ſie, mit dem dicken Zeigefinger auf die ſtark gebrauchten Karten tupfend.„Dies iſt ein Freund, Metachen, der es ſehr gut mit Dir meint— und der Dir einen Rath geben kann — den mußt Du fragen— er iſt groß und ſchwarz und nah über m Weg.“—„Vielleicht Arnold,“ überlegte Meta,„oder Meiner? Kannſt Du nicht ſehen Mutter, ob er eine Frau hat?—„Nein,“ murmelte die Alte.„Die Karten wollen heute nicht, wie ich will. Aber Aerger liegt da, Meta, viel Aerger.“—„Das weiß ich ſchon ohne Dich,“ ſagte Meta mißlaunig,„ſieh mal dieſen Berg von Rech⸗ nungen an! Wenn ich Richard damit komme, wird er wüthend. Wie iſt es, Mutter, wiſſen die Karten nicht, ob mir ein Lotteriegewinn zuſteht, ich habe geſtern zwei Looſe gekauft.“—„Geld geht ins Haus, mein Engel,“ orakelte die Alte, indem ſie die Karten miſchte und neu auslegte.„Aber ich glaube nicht, daß Du es bekommſt.“—„Wenn Richard es hat, hab' ich es auch,“ lachte Meta,„Mutter, ſieh' doch mal nach, ich möchte—“— In dieſem Moment erſchien Mamita unter der Thür. Meta ſprang mit einem Ausruf unliebſamer Ueberraſchung auf und lief ihr entgegen, während Frau Möller die Karten zuſammenſchob und ein Tuch darüber warf.—„Laß Dich nicht ſtören, Meta!“ ſagte Mamita, die ganz gut geſehen, daß Karten auf dem Tiſch lagen, aber von deren Beſtimmung keine Ahnung hatte.„Ich möchte Euer Spiel nicht unterbrechen.“—„Wir ſpielen Grabuge und waren gerade mit einer Parthie fertig,“ log Meta.„Setze Dich, bitte, Mama! Meine arme Mutter bedarf noch ſo ſehr der Aufheiterung, deßhalb bringe ich ihr meine ganze Zeit zum Opfer.“—„Das iſt recht, Meta,“ lobte Mamita.„Leider biſt. Du aber bei uns ein ſeltener Gaſt ge⸗ worden. Wir bekommen weder Dich noch Richard zu ſehen.“— „Ich halte Richard nicht am Seil, Mama! Meinetwegen kann er bei Euch und Ulla Hütten bauen.“ Die Worte und noch mehr der Ton der Antwort ließen Mamita erſtaunt aufſchauen.„Ich ſage Dir ja, Kind, daß er faſt nie mehr kommt.“—„Zu Ulla geht er aber,“ rief Meta heftig,„und„jedesmal, wenn er dort geweſen iſt, kann ich mich auf allerlei Vorwürfe ge⸗ faßt machen. Sie hetzt ihn regelmäßig gegen mich auf. Erſt jetzt wieder mit der Krankheit des Kindes. Was habe ich hören müſſen! Kann ich dafür, wenn die dumme Kinderfrau wegläuft und das Fenſter offenſtehen läßt? Ich habe ihr doch immer geſagt, daß ſie aufpaſſen ſoll. Ulla treibt das nur, um bei Richard groß zu thun. So krank, wie ſie ſagt, kann Anni nicht geweſen ſein, ſonſt wäre ſie nicht ſo ſchnell wieder geſund geworden.“ Mamita war bis ins Innerſte verletzt. Zum erſten Male erlebte ſie den Anblick von Metas Heftigkeit.„Du biſt ſehr undankbar, Meta!“ ſagte ſie ruhig, obwohl mit zitternder Stimme.„Ulla hat fünf Nächte bei Deinem Kinde gewacht und es mit rührender Treue gepflegt.“—„Na, wiſſen Sie,“— Frau Möller fühlte jetzt auch das Bedürfniß, ſich einzumiſchen—„es iſt ja natürlich, daß Sie Ihrer Tochter Recht geben, das thut jede Mutter— aber ich muß auch mal für mein Kind einſtehen dürfen. Frau von Althof hat gewiß ihr Gutes, das will ich ihr auch nicht nehmen, aber für meine Meta iſt ſie nicht geweſen. Die hat ihr von Anfang an nicht gepaßt. Und wir haben uns auch Manches anders gedacht! Zuerſt war Alles ſchön und herrlich, und Alles mußte gemacht werden, wie Meta wollte— nu kommt aber der hinkende Bote ſchon nach. Meta muß ſich Alles abknapſen; für jeden Groſchen, den ſie ausgibt, hat ſie Lärm mit ihrem Mann— wenn wir das gewußt hätten, Frau Pfeiffer, hätten wir uns doch wohl noch ſehr beſonnen, ehe wir Richard unſere ſchöne Tochter gegeben hätten. Mein ſeliger Mann hat ja gleich geſagt, Mutter, ſagte er, ich bin nicht für dieſe Heirath, die endet nicht gut. Aber das Kind liebte Richard doch ſo ſehr. Und nun iſt mein Mann todt, und Meta hat hier keinen Menſchen mehr, der ihr beiſteht. Nicht mal das eigene Kind wollen die Verwandten der Frau laſſen. Frau Möllers Stimme überſchlug ſich und ſie brach in einen Strom zor⸗ niger Thränen aus. Mamita war ſprachlos, Sie richtete die großen dunklen Augen fragend auf Meta. Dieſe zuckte die Achſeln.„Mutter hat nicht nöthig, ſich einzumiſchen. Ich kann mir ſelbſt helfen. Aber Recht hat ſie— ich habe nicht viele glückliche Tage ſeit meiner Heirath gehabt, und daran ſind Richards Verwandte am meiſten ſchuld.“— Mamita war gewohnt, von Mann und Kindern mit der zarteſten Sorge behütet und umgeben zu werden. Es geſchah ihr zum erſten⸗ male, daß ein rauhes Wort an ſie gerichtet wurde. Und mehr als Meta's Unart ſchmerzte ihr weiches Herz die plötzliche Erkenntniß, welcher Art das häusliche Leben ihres Sohnes ſein mußte, Mamita zeigte ſich aber der Situation vollkommen gewachſen. Mit großer Würde richtete ſie ihre kleine, rundliche Geſtalt empor. Ohne Frau Möller mit einem Blicke zu ſtreifen, wandte ſie ſich an Meta:„Adieu, mein liebes Kind, ich hoffe, Dich bald bei uns zu ſehen. Jetzt möchte ich doch nicht länger ſtören.— Mein Mann würde nicht wünſchen, daß ich bliebe“— Meta und ihre Mutter verſtanden ganz gut, daß Mamita tödtlich gekränkt war, und ſahen einander ziemlich verblüfft an. Sie hatten erwartet, daß Frau Pfeiffer das angebotene Wort⸗ gefecht aufnehmen und ſich und die Ihrigen vertheidigen werde. Mamita aber, deren Erregung, ſobald ſie wohlbehalten in ihrem Wagen ſaß, einer tiefen Trauer wich, nahm ſich vor, mit Niemand über das Vorgefallene zu ſprechen.„Um des armen Richard willen wollte ſie zum erſten Male in ihrer bierzigjährigen Ehe ein Geheimniß vor ihrem Mann bewahren. Daß der Zweck des Beſuches bei Meig mit keinem Worte berührt worden, hatte Mamita gans vergeſſen. 10. Richard hatte in dieſer Stunde einen ſchweren Gang vor, Waſſer ſtand ihm bis an den Hals, und er hatte jetzt die Wahl, ſich entweder ſeinem Vater anzuvertrauen, deſſen Geſchäfts kenntniß und Privatbeziehungen vielleicht noch im Stande ſein mochten, das lech Schiff über Waſſer zu halten, oder anderweitige Hilfe zu ſuchen. Natürlich ging Richard den letzteren Weg. Wie die meiſten durch eigene Schuld in Bedrängniß Gerathenen ließ er ſich lieber von den Krallen des unbarmherzigſten Wucherers runfen, als daß er den * — 5 Mannheim, 5. Julf, Biceprüſ. Graf v. Bodmann übernimmt wieder den Vorſitz. Freih, v. Röder berichtet über die Petition der Gemeinden Pforzheim, Bretten u.., den Bau einer Bahn Pforzheim⸗Bretten betr⸗ Die Kommiſſion hält hmalſpurbahn für das richtige und beantvagt Uebertboeiſung gur Kenntnißnahme. Einſtimmig angenommen. Geh. Kommerzienrath Sander die Petition der Gemeinde Kirchzarten u. a betr. die ße der Station Kirchzarten. Der Antrag auf Ueber⸗ Weifung zur Kenntnißnahme wird einſtimmig angenommen. Ueber die Petition der Gemeinden Langenbrücken, Sinsheim u. a. 8 Uung einer normalſpurigen Nebenbahn von Langenbrücken über Gichtersheim, Sinsheim nach Waibſtadt betr. berichtet Graf v. Henning. Die Ueberweifung zur Kenntnißnahme erfolgt ein⸗ mtimm Mein Ebnie gleiche geſchieht auf den Bericht des Freih. v. Röder mit en Petitionen der Eiſenbahnkommiſſion in Lichtenau um Fortſetzung er Hauptbahn von Raſtatt nach Kehl⸗Ofenburg. Schluß der Sitzung 10% Uhr. Nächfte Sitzung: Montag. ** 4 Sitzung der Zweiten Kammer. B. N. Karlsruhe, 4. Juli. Präſtdent Gönner eröffnet die Sitzung um ½6 Uhr. Zur Berathung ſteht der Antrag Heimburger u. Gen, betr. die Berechtigungen der Realſchulen. Zur Begründung ſeines Antrags führt Abg. Heimburger(dem.) aus: Wenn man die Berechtigungen der Realſchulen nicht er⸗ weitere, werden nicht nur dieſe Schulen, ſondern auch die all⸗ gemeinen Intereſſen geſchädigt. Der Jugend müſſe man die MWahl zwiſchen den drei Mittelſchulen frei laſſen, wenn man dem Bildungsbedürfniß gerecht werden wolle. Die Regierung möge daher die Berechtigungen, welche mit der Abſolboirung der Real⸗ miktelſchulen(Realgymnaſien und Oberrealſchulen) unſeres Landes verknüpft ſind, nach dem Vorgange Preußens erweitern, in der Weiſe, daß den Abiturienten des Realgymnaſiums zu den bereits vorhandenen Berechtigungen auch jene zum Studium der Rechtswiſſenſchaft und des höheren Lehrfachs ohne Einſchränkung gewährt und den Abiturienben der Oberrealſchule die gleichen Berechtigungen verliehen werden, jedoch mit der Maßgabe, daß die Zulaffung zum Rechtsſtudium an den vorher gu erbringenden . hinreichender Kenntniſſe im Lateiniſchen gelnüpft ein ſoll. 24 Miniſterialpräſident Freih. v. Ditſch 5 erklärt, daß die Regierung pflichtgemäß prüfen werde, ob nach dem Vorgang Preußens die Berechtigungen unſerer Realſchulen zu ertpeitern ſeien. Sie ſei aber außer Stande, eine beſtimmte Erklärung abzugeben, bevor eine ad hoe einzuberufende Kon⸗ ferenz ſich geäußert hat. Durch die neue Verordnung Preußens ſei übrigens den Oberrealſchülern bereits die Offizierslaufbahn eröffnet. Die Regierung anerkenne gerne die Gleichwerthigkeit der Vorbildung an unſeren Mittelſchulen, fraglich ſei nur, ob die Verſchiedenartigleit für alle Berufe gleichmäßig paſſe. Rohrhurſt(nat.) hält den vorliegenden Antrag für durchaus berechtigt. Das Berechtigungsmonopol der Gymnaſien ſollte endlich aufgehoben und Frei⸗Bahn für alle Mittelſchulen eröffnet werden. Es wäre ein Unrecht, wenn unſere Hochſchulen den preußiſchen Realſchul⸗ abiturienten geöffnet, den badiſchen aber verſchloſſen wären. Möge darum der Antrag nicht bloß wohlwollend erwogen, ſon⸗ dern auch zur That und Wahrheit werden. Hergt(Centr.) wird gegen den Antrag ſtimmen. Die Praktiker, die techniſchen Vereine u. ſ. w. haben ſich ſtets gegen die Erweiterung der Be⸗ rechtigungen der Realſchulen ausgeſprochen. Dr. Binz(nat.) iſt em warmer, begeiſterter Freund des Gymnaſtums, gleichwohl ſtimme er mit Freuden für den Kommiſſtonsantrag. Die Auf⸗ gabe der Mittelſchulen ſei es, eine geiſtige Durchbildung der Schliler zu vermitteln; man habe alſo dem Vorhandenſein be⸗ ſtimnutter Fachkennniſſe keinen ſo großen Werth beizulegen. Die zum Fachſtudium nolhvendigen Kenntniſſe muß ſich der Schüler ſelbſt aueignen. Im Hauſe ſitzen ſage und ſchreibe 8 Abgeordnetel!l) Blümmel, Neuhaus(Ceutr.) und Kiſt(nat.) ſprechen ſich unter großer Unruhe des Hauſes für den Kom⸗ miſſionsantrag aus. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird der Kom⸗ miſſtonsantrag mit allen gegen zwei Stimmen(Hergt und Hennig, Centr.) angenommen. Schluß: ½8 Uhr. Morgen Petitionen. — liebevollen Vorwürfen der Seinen Stand gehalten hätte. Es war ein Glück für ihn, daß der Halsabſchneider, an den er mit ſeinem An⸗ ſinnen herantrat, dem Frieden nicht traute. Der Mann beſtand darauf, die Mitunterſchrift des Konſuls oder eine andere Bürgſcherft zu erhalten. Ohne das könne er die großen Summen, deren Richard bedurfte, nicht beſchaffen. Das wurde Alles in galglatter, höflichſter Jorm, aber ſehr beſtimmt vorgebracht und Richard ſah ſofort, daß der Mann keinesfalls von ſeinem Verlangen abgehen würde— er fühlte aber auch, daß ſein Kredit ſchwerer erſchüttert ſein mußte, Als er ſeſber geglaubt hatte, dieſe Hhänen haben eine feine Witterung für dergleichen. (Fortſezung folgt.) Aus dem Münchener Glaspalaſt. Von unſerem Korreſpondenten) 8(Rachdruck verboten.) J. Das iſt ſetzt ein feltſames Schauſpiel in den Kürnſten: der Fort⸗ ſchritt ſtecht ſtill, der Stillſtand ſchreitet fort; bei der Sereſſion legt legt man ſich gum Mittagsſchläfchen aufs Ohr, im Glaspalaſt weckt der Hahn die Schläfer zum morgenfröhlichen Schaffen. Wer die Kunſt nicht gern gähnen ſieht, wind demmach wiſſen, ob er in Neſem Jahr zu den Fungen am Kkönigsplatz oder au den Alten an der Sophienſtraße gehen ſoll. Zwar, eine mißliche Sache bleibt dieſer Glaspalaſt immetrhin. Da mag nun die berüchtigte„Kegelbahn“ noch ſo geſchickt in eine Anzahl größerer und kleinerer Gelaſſe zerlegt worden ſein, eine Aus⸗ ſtellung von fünfundſiebenzig dicht mit Bildern gefüllten Sälen wird unter allen Umſtänden als unförmliches Monſtrum empfunden werden. Fünfundſiebengig Säle mit Bildern, das iſt gerade ſo ungeheuerlich wie ein Menu von 75 Gängen: kein Menſch kann es genießen und wenn er ſeſbſt eine Woche bei Tiſche ſitzen bliebe. Abgeſehen davon iſt es aber auch für die Maler ſchlechterdings unmüglich, in einem einzigen FJahr ſobiel Bilder zu ſchaffen, daß man damit eine wirklich gute Aus⸗ Jdeuss ven 75 Sälen veranſtalten könnte. Wenn die alte Pinakother Deutsches Neleh. *Düſſeldorf, 4. Jull.(Schifffahrtskon greß.) Heute fand die zweite Plenarſitzung des Internationalen Schiff⸗ fahrts⸗Kongreſſes ſtatt, der Unterſtaatsſekretär Zorn von Bulach⸗ Straßburg und Oberpräſident v. d. Recke⸗ Münſter beiwohnten. Vor Eintritt in die Tagesordnung verlas der Vor⸗ ſitzende, Miniſterialdirektor S chulz⸗ Berlin ein Dank⸗ telegramm des Kaiſers auf das an ihn gerichtete Begrüßungs⸗ telegramm. Sodann wurden die Reſolutionen, welche die Ab⸗ theilungen des Kongreſſes gefaßt haben, ohne Widerſpruch ge⸗ billigt. Hierauf folgten Anſprachen der Vertreter der ausländi⸗ ſchen Regierungen, die ihren Dank für die herzliche und glänzende Aufnahme in Deutſchland, insbeſondere in Düſſeldorf, in warme Worte kleideten. Darauf ſchloß Miniſterialdirektor Schulz mit dem Wunſch auf ein frohes Wiederſehen den Kongreß, nach⸗ dem Oberbaudirektor Fran zius⸗Bremen ein Hoch auf den Kronprinzen als Protektor des Kongreſſes ausgebracht hatte. Heute Nachmittag gibt die Stadt zu Ehren der Theilnehmer des Kongreſſes ein Feſtmahl. 90 nd0 Aus Stadt und Land. Maunheim, 5. Juli 1902. Die Kaiſerlichen Kinder Prinz Joachim und Prinzeſſin Biktoria Luiſe ſind vorgeſtern wieder von Badenweiler abgereiſt. Prinzeß Feodora von Schleswig⸗Holſtein, welche noch weitere 14 Tage dort zu bleiben gedenkt, gab ihnen bis Müllheim das Geleit, wo dieſelben die Kaiſerl. Salonwagen beſtiegen. * Winterfahrplan 1902/03. Der erſte Entwurf zum Winter⸗ fahrplan iſt ſoeben eingetroffen und kann von den Intereſſenten auf dem Bureau der Handelskammer D 3, 14 eingeſehen werden. *Das Handelsregiſter des Kaiſerl. Gerichts von Kiautſchon gelangte durch Vermittlung des Herrn Staatsſekretärs des Reichs⸗ Marine⸗Amtes in den Beſitz der Handelskammer, und kann nebſt Nachträgen auf dem Bureau D 8, 14 eingeſehen werden. * Aus der Handelskammer. Die Regierung des Freiſtaats Guatemala hat den Freundſchafts⸗, Handels⸗ Schifffahrts⸗ und Konſularvertrag mit dem deutſchen Reich auf den 22. Juni 1904 gekündigt. Etwaige für den Fall des Abſchluffes eines neuen Ber⸗ trages beſtehende Wünſche wird die Handelskanuner gern entgegen⸗ nehmen. Auszeichnung. Herr S. Aumann, Inhaber der Binger Weinſtube im Luiſenring 26, erhielt auf der Internationalen Aus⸗ ſtellung in Bordeaux den großen Preis mit der goldenen Medaille und Glückvünſche für die ausgegeichnete Qualität ſeiner Rheinweine. * Kreisturnfeſt des 10. deutſchen Turnkreiſes,(Baden, Elſaßt⸗ Lothringen, Pfalz) in Pforzheim. Wie bekannt, findet das achte Kveisburnfeſt in den Tagen von.—11. Auguſt ds. Is. in Pforzheir ſtalt und ſind die Vorbereitungen dagu beveits in vollem Gange: Die Einladungen mit Fragebogen, die Anfangs Juni an die einzelnen Turnvereine geſchickt wurden, ſind größtentheils wieder ausgeflüllt an den Feſtausſchuß zurückgelangt und Hofft man auf einen Beſuch von indeſtens—40 000 Turner. Nach einer Mittheilung des Feſt⸗ ſchuſſes hat der Großherzog Friedrich von Baden die Einladung des Kreisturnraths und der Stadt Pforzheim zum Beſuch des Kreisturnfeſtes angenommen und wird, wenn irgend möglich, das Feſt ebenfalls beſuchen. Herr Kreisturnwart Lang⸗ Neuſtadt, welcher die turneriſche Leitung des Feſtes in Händen hat, macht bekannt, daß das Vereins⸗Wettturnen am Feſt⸗Sonmtag erlebigt wird, zwährend das Ginzeſtvettturnen im Fünf⸗ und Sechskampf Mon⸗ bags vorgenommen wivd. Für den Montag Nachmittag ſind außerdem Turnſpiele, Schauringen, Schaufechten, Turnen der Altersriegen und der Damen⸗Abtheilungen und dergleichen in Ausſicht genommen. Das enndgültige Feſtprogramm kverden gvir ſeinerzeit bekannt machen.— Von den drei Mannheimer Turnvereinen(Turn⸗Verein, Turnerbund „Gevmania“ und T urn⸗Geſellſchaft), die zum 10. deutſchen Turnkreis zählen, werden ca. 200 Turner am Feſt theilnehmen und wird jeder Verein auch mit einer Muſterriege und einer Anzahl Einzel⸗Wett⸗ kurner wohlvorbereitet vertreten ſein. * Die elektriſche Straßenbahn vom Bahnhof Ludtvigshafen nach der Badiſchen Anilin⸗ und Sodafabrik ſollte bebanntlich zu Ans ing Juli in Betrieb genommen wverden. Nach dem gegenwärtigen Stand der Arbeiten iſt indeſſen die Eröffnung des Betriebs kaum vor 3 Wochen zu erwarten. Bis jetzt iſt etwa die Hälfte des Geleiſes legt. *Stadtpark. Am 6. ds., als erſten Sommtag im Monat, be⸗ trägt der Eintrittspreis zu den Konzerten 20 Pfennig. Das Trompeterkorps des oberelſäſſiſchen Artillerie⸗Rgts. Nr. 15, unter Leitung ihres Stabstrompeters Herrn Vitz, gibt die beiden Konzerte Nachmittags 3 und Abends 8 Uhr.— Heute Samſtag gibt Herr Mufikdirigent Vollmer einen Wal 8 e r⸗ Abend und bei günſtiger Witterung veranſtaltet die Parkgeſell⸗ ſchaft eine Italieniſche Nacht mit bengaliſcher Be⸗ leuchtung. Coloſſeumtheater. Man ſchreibt uns: Das Enſemble des Coloſſeumtheaters, unter der Leitung des Herrn Direktor Kerſebaum, bewies am F eitag Abend, daß es auch höheren 72 2 2 + 2 rne⸗ 17 2 75 künſtlertſchen Anſprüchen getvachſen iſt. Die Aufführung„De Ehre“ war eine ſehr gute, einzelne Rollen ſogar bis ins ODetafl künſtleriſch ausgearbeitet. Die ag, den 6. Juli, ſtattfindenden Wiederholungen können wir beft upfehlen. Freiherr von Buol 15 rden⸗Baden kommt die Trauer⸗ — 24 2 1 nächricht von dem Hinſcheiden des früheren Reichstagspräſidenten von Buol. Der Verblichene wohnte vor ſeiner Ueberſiedelun Baden⸗Baden lange Jahre in Mannheim, wo er am Lande Bald nach ſeiner Ernennung zum nach kle⸗ srath mußte Frel⸗ 1* 2 Oberlandes gericht dem der ſchönen Bäderſtadt herr von Buol infolge ſeiner angegriffenen Geſundheit aus Staatsdienſte ausſcheiden. Er ſuchte Baden⸗Baden Erholung, ohne ſie jedoch leider in dem erwünſchteg Maße zu finden. Die Mannheimer werden ſich mit Wehmuth det ſtolzen, ſchönen, männlichen Erſcheinung erinnern, die allzufrüh von der rauhen Hand des Todes berührt worden iſt. Freiherr b. Buol genoß während ſeines hieſigen Aufenthalts allſeitig hohe Achtung, Dem kommunalen Leben hielt er ſich fern, dagegen ſpielte er politiſch eine hervorragende Rolle. rholt wurde er vom Zentrum dez Reichstagswahlkreiſes Mannheim⸗Weinheim Schwetzingen als Reichs tagskandidat aufgeſtellt, und ſtets vereinigte er, obwohl er bon vornherein nur als Zählkandidat gedacht war, auf ſich eine erhebliche Stimmenzahl. Sein feſtes Reichstagsmandat hatte Freiherr b. Buol im 14. badiſchen Reichstagswahlkreiſe Wertheim⸗Taut Walldürn, den ſeit Buols Rücktritt Herr Landgerichtsdirektor Zehnter vertritt. Dem badiſchen Landtag gehörte der Verblichene ſeit dem Jahre 1881 an und ziwar als Vertreter des Wählkreiſes Wertheim. In den Reichstag wurde er das erſte Mal im Jahre 1884 entſandt Nach den Neuwahlen im Jahre 1893 wählte ihn der Reichstag zum erſten Vizepräſidenten und im Jahre 1895 erhielt er das Präſidium des deutſchen Parlaments, als Levetzow infolge der bekannten Weigerung des Reichstags, dem Fürſten Bismarck zu ſeinem 80, Geburtstage zu gratuliren, ſein Amt als Präſident niederlegte. Bei den Neuwahlen im Jahre 1898 ließ ſich Freiherr von Buol nicht wieder aufſtellen und ſchied aus dem parlamentariſchen Leben. Freiherr Rudolf Buol von Berenberg war am 24. Mai 1842 in Zizenhauſen bei Stockach geboren; er ſtudirte in Freiburg, Muünchen und Heidelberg Jura, trat in den badiſchen Staatsdienſt und wurde im Jahre 1870 gtichter in Mannßeim. Seine Gemahlin, die ihm vor einiger Zeit im Tode boraufgegangem, war eine geborene bon Sapigny. In früheren Jahren in Wiede erbiſchofsheim⸗ Alberty kommt wieder nach Maunheim. bildeten die alljährlich im Sommer wiederkehrenden Vorſtellungen des bebannten ſchwäbiſchen Romizers Alberty gewiffermaßen ein Er⸗ eigniß. Die Mannheimer beſuchten die Alberty⸗Abende mit großer Vorliebe und freuten ſich ſtets an dem geſunden gediegenen Humor dieſes vortrefflichen Komilers, der immer mit einem intereſſanten und abtvechſelungsreichen Repertoir aufwartete. Alberth's„Schwäbiſche Eifebahn“ dürfte noch allen Beſuchern ber drumaligen ſtets im„Badner Hofe!“ ſtattfindenden Vorſtellungen in fröhlicher Erinnerung ſein⸗ In den letzten Jahren hielt ſich Alberth unſerer Stadt leider fern. den Grund wiſſen wir nicht. Heute können twlr all den vielen Freun⸗ den des ſchwäbiſchen Komibers mitthetlen, daß Alberty, der auf einer Reiſe begriffen iſt, morgen Sonntag Abend im Apollotheater mit ſeiner Geſellſchaft wieder eine Vorſtellung gibt. Es bedarf wohl nur dieſes Hintveiſes, um Alberth ein volles Haus zu ſichern. * Heimweh nach ſeiner Vaterſtadt Mainz bekommt hie und da einmal ein in Mannheim verheiratheter Mann. Wenn ihn dieſes „Weh“ packt, dann packt er, wie ein Mainzer Blatt ſchreibt, alles Geld zuſammen, um der Vaterſtadt, veſp. den in dieſer befindlichen Reſtaurants einen Beſuch abzuſtatten. Erſt wenns im Kopfe wwülſt und im Geldbeutel leer iſt, kehrt er wieder nach der neuen Heimath zurück. Am Dienſtag Morgen kam der Mann wieder einmal an⸗ gedampft und begann ſofort derart zu trinken, daß er in einer Wirth⸗ ſchaft in der Nähe des Bahnhofes„kleben“ blieb. Das war ſein Ver⸗ hängniß. Gerade ſtimmte er das Lied vom goldnen Mainz am Rhein an, als die Thüre aufging und die Gattin des Ausreißers erſchien, die ihn energiſch einlud, ſofort mit ihr zurückzukehren! Sprachlos ſtarrte der Mann die holde Gattin an, die wie eine Rache⸗ ——ů FP7T777 göttin vor ihm ſtand, dann aber ſtand er gehorſam auf und wankte mit, dem Bahnhof zu unter der größten Heiterkeit der Gäſte. * Warnungen vor auswärtigen Firmen. In jüngſter Zeit werden die hieſigen Haushaltungen mit Offerten zum Begug lebender Krebſe überſchüttet und zwar vornehmlich aus Walizien. Ein Abon⸗ nent unſeres Blattes, der ſchlechte Erfuhrungen it eimer dieſer Firmen, Namens H. Hornik in Podwolocgysta bei Oderberg, gemacht hat, warnt vor Beſtellungen. Nicht nur, daß die Krebſe entgegen den hochtönenden Verſprechungen ſehr minderwerthig waren, zam ein Theil in pöllig verdorbenem Zuſtande an, und außerdem wurde ein höherer Betrag per Nachnahme erhoben, als im Preiscourant an⸗ gegeben war. Trotz mehrfacher Reklamationen hat der Abſender den zu Unrecht erhobenen Mehrbetrag nicht mehr herausgegeben, ſo daß man es wahrſcheinlich mit höchſt unreellen Geſchäften, die zu meiden ſind, zu thun hat. * Zum letzten Heidelberger Eiſenbahnunglück. Gegenüber der ät durch die Blätter gegangenen Meldung, daß der Führer deß in Hei⸗ in 12 Sälen und die Kunſthinterlaſſenſchaf Jrhrhunderts erſchöpfend bor Augen führt, ſo kann man ſich leicht denken, wieviel umrützes Fülbperk der Glaspalaſt enthalten muß, der in mehr als doppelt ſo vielen Sälen die Kunſternte von 365 Tagen zur Schau bietet. Ich habe mich nicht enthalten können, einmal ſtatiſtiſch nachzurechnen, wiepiel twirklich werthvolle Gemälde nach Maßgabe unſerer großer Bildergallerien ſo ungefähr auf jedes Durch⸗ ſchnittsjahr entfallen und bin dabei zu folgendem Reſultat gekommen. Setzt man den Zeitraum, deſſen maleriſche Leiſtungen in den Muſeen aufgeſtapelt wurden, gleich 500 Jahren(1400—1900), ſo ergibt ſich für das einzelne Jahr bei 2500 Nummern der beide n Münchener Pinakotheken ein Maximum von 5 Bildern, bei 2800 Nummern der Kgl. Gemäldegallerie in Dresden ein Maximum von 5 bis 6 Bildern, bei 2500 Nummern des Kunſfthiſtoriſchen Muſeums in Wien ein Maximum von 5 Bildern, bei 1700 Nummern des Reyfksmuſeums in Amſterdam ein Maximum von s bis 4 Bildern, Ziffern, die man an der Hand der Kataloge von Berlin, Paris, London, Madrid, Florenz, St. Petersburg nach Belieben erweitern und beſtätigen kann. Nehmen wir nun an, daß der guten Maler heute hundertmal(I) ſobiel als früßer ſeien, ſo ergibt ſich unter der Vorausſetzung gleicher Leiſtungs⸗ fähigkeit derſelben ein Höchſtbetrag von 500 guten Bildern für eine internationale Jahresausſtellung. Wieviel Bilder aber bringt die Richt⸗ iaternationale Ausſtellung des diesjährigen Glaspalaſtes? Es mögen ihrer im Ganzen 2400 ſein und mran wird nicht allgu weit „daneben“ vathen, wenn man auf Münchens Konto allein ein rundes Tauſend verzeichnet! Ich frage: Artet unter ſolchen Berhältniſſen das Ausſtellungsweſen nicht zur Karikatur ſeiner eigentlichen Beſtimmung aus? Kann eine Ausſtellung, die mehr als zweitauſend Nummern zuwiel enthält, bei ernſthafter Betrachtung für etwas anderes denn einen großen Bilder ahvmarkt, einen„Ausverkauf zu bedeutend herab⸗ geſetzten Preiſen wegen vollſtändiger Räumung des Lagers“ angeſehen werden? Es iſt meiner Treu keine kleine Mühe, aus dieſer„Kunſtaus⸗ ſtellung, die eigentliche Kunſtausſtellung herausguſuchen! Rein märriſch möchte man werden, wenn man auf kilometerlangen Wander⸗ ungen an finnvenwirrend viel bemalten Leinwandflächen und Gold⸗ eines halben vahmen vorbei die etlva hundert Bilder guſammenboteniſirt, um derettvillen allein man ſich an das ourinöfe dabyrinuh aus Glas und Eiſen hineingewagt hat. Stöhnend und am ganzen Körper gerädert ſinkt man zuletzt auf ein Polſter und ſeuftzt: Daß doch eine moderne Ariadne ſich fände, die mit kluger Hand ihren hilfreichen Faden von einem guten Bilde zum anderen ſpannte, damit der arme Theſeus den Minotaurus ſeiner Kunſtbegeiſterung mit etwas weniger Gefahr für Leben und Geſundheit beſtände! So ein Ariadnefaden wäre meines Erachtens irgendwo in den drei Ghrenſälen anzuknüpfen, die den künſtleriſchen Nachlaß von Eonſt Zinnmermann und Otto Faber du Faur enthalten. Zimmermann (geb. 1852, geſt. 1901) war eine jener ktüchtigen Naturen, die eigent⸗ lich nichts als einen glücklichen Zufall brauchen, um zu den lichteſten Höhen der Kunſt emporzuſteigen, während ſie ohne ſolche Ver⸗ günſtigung von Seiten des Schickſals in ehrenwerther Dunkelheit leben und ſterben müſſen. Einem Künſtler wie Zimmermann tiqtue ich gu, daß er ſchlechtweg Alles hätte leiſten können, wenn die Welt es bloß von ihm verlangt und mit ihrem Werlangen ſeinen Geiſt beflügelt hätte. Alles was er brauchte, um groß und eingig zu werden, nanmte er in reichem Maße ſein Eigen, er war gerüftet wie ſelten ein Berg⸗ ſteiger für die Hochregtonen des Muhmes, er wartete nur des Rufes aus den Wolken, der ihm geſagt härte: ſteige Hier herauf, denn auf dieſem Gipfel erwarten wir dich und hier wollen wir dich krönen. Da⸗ mit iſt zugleich die Gwenge ſeiner Begabung angedentel. Das wahre ie geht ſeinen eigenen Weg ſelbſt im Widerſpruch mit der Welt, das Talent fühlt ſich bloß ſtark im Einderſtändniß mit der Gemeinde Zimmermann war all ſein Lebtag ein Sucher, jede Mode der Kunſt während des letzten Vierteljahrhunderts hat er getreulich mitgemacht. Aber während tauſend Andere dem Wechſel des Geſchmacks äußerlich folgten, ohne innere Nöthigung, bedeutete für ihn jede neue Phaſe ein perſönliches Erlebniß und einen Schritt bovwärts auf dem Wege der Selbſtvervollkommnung. Als ein redlicher Verwalter des ihm anwer⸗ trauten Pfundes hat er mit ſeinen Fähigkeiten getvuchert bis zum letzten Tage. Und wie ſchön ſtand ſein Haus als er es verlaſſen mußte! Welche Schätze lagen in ſeinen Laden und Schränken! Ich habe ihn perſönlich nicht gekannt, aber ich glaube nicht fahl zu gehen, Dekgiß dendeſf erſtahk nſchten th det ih bon Wull Htung, olitiſch m des teichs⸗ hon ebliche VBuel heim⸗ ehnter t dem theim. ſandt, sum idium unten 1 80. Bei nicht eben, 2 in nchen ſein. fern. gun⸗ 8 Knie vor den heiligen Geſtalten des Glaubens beugte. war ein Würktemberger delberg verunglückten Güterzuges 693, Lokomotivführer Kellner⸗ Karlsruhe, verhaftet worden ſei, wird uns mitgetheilt, daß dies nicht der Fall iſt und daß zu einer ſolchen Maßregel auf Grund der bisherigen Unterſuchung keine Veranlaſſung vorlag. Im Uebrigen ſoll auch der Materialſchaden nicht ſo bedeutend ſein, wie er Anfangs angegeben wurde. 5* Unfall eines Automobils. Geſtern Abend gegen 7 Uhr er⸗ eignete ſich auf der Straße zwiſchen Heddesheim und Großſachſen ein bebauerlicher Unfall, der glücklicherweiſe ohne allzu ſchlimme Folgen ablief. Wir erfahren über den Vorfall nachſtehende Einzel⸗ heiten: Vom preußiſchen Kriegsminiſterium ſind für die Eiſenbahn⸗ regimenter eine größere Anzahl Automobile bei der Rheiniſchen Gas⸗ motorenfabrik Benz& Co. beſtellt worden. Ehe die einzelnen Ge⸗ fährte abgenommen werden, finden vorher Probefahrten ſtatt, an welchen Soldaten der Eiſenbahnregimenter theilnehmen, damit dieſe ſich zugleich die nöthigen Kenntniſſe in der Handhabung der Gefährte aneignen. Geſtern wurde wieder eine ſolche Probefahrt unter⸗ nommen. In dem Automobil ſaßen ein Sergeant und ein Monteur der Fabrik. An der Kurve bei Großſachſen, wo ſich ſchon vor einigen Wochen ein größerer Automobilunfall ereignete, ſtürzte das Gefährt um und die beiden Inſaſſen fielen heraus. Sie kamen glücklicher⸗ weife mit leichten Verletzungen davon. Den Lenker des Automobils ſoll keine Schuld an dem Unfall treffen. * Ein reuiger Sünder. Dem badiſchen Finanz⸗ minfſter ging, wie die„Südd. Reichskorr.“ erfährt, dieſer Tage aus einer ſüddeutſchen Reſidenz ein anonymes Schreiben zu, dem eine Summe von 1046„/ͤ beilag. Der ungenannte Abſender will mit dieſer Summe Hinterziehungen öffentlicher Gefälle decken, die er während ſeines früheren Aufenthaltes im Großherzogthum ſich zu Schulden kommen ließ und er will, wie es in dem Schreiben heißt, ſein durch dieſe gegen die Abgabengeſetze ſchuldbeladenes Gewiſſen erleichtern. er eingeſandte Betrag iſt der Generalſtaats⸗ kaſſe in Einnahme worden. * Mißhandlung. Taglöhner Jakob Fritz aus Ilvesheim, der am 12. Mai in dem Hauſe R 6, 12 ſeinem Hausherrn, dem Joh. Jauch, einen Hafendeckel auf den Kopf ſchlug, erhielt vom Schöffen⸗ gericht 3 Wochen Gefängniß. Wegen Diebſtahls von Uhren aus dem Auslegekaſten des Uhr⸗ machers Feſenmeyer hier, erhielten vom Schöffengericht die 16⸗ und 17jährigen Bürſchchen Peter Heinrich Kreiſelmeier und Karl Schimpf, beide von hier, je 1 Woche Gefängniß, der weitere Mitthäter, Karl Martin Sire von hier, der als Anſtifter in Betracht kam, 3 Wochen Gefängniß. * Muthmaßliches am Sonntag, den 6. Juli. Während der letzte Luftwirbel im Nordweſten Rußlands nahezu aufgelöſt worden iſt, hat ſich eine neue Depreſſion von 755 Millimeter entlang der norwegiſchen Küſte eingefunden. Ueber ganz Mitteleuropa liegt aber noch ein Hochdruck von 765 Millimeter und darüber mit einem Maximum von 768 Millimeter über Norddeutſchland links der Oder ganz Süddeutſchland und dem größten Theile von Deutſch⸗Oeſter⸗ reich. An der bahriſch⸗böhmiſchen Grenze liegt ſogar ein Hochdruck von 770 Millimeter. In Südweſtdeutſchland, der Schweiz, Ober⸗ italien zeigen ſich vermehrte und vertiefte gewitterige Lufteinſenkungen. Demgemäß iſt für Sonntag und Montag zwar noch größtentheils trockenes und heiteres Wetter bei ſteigender Temperatur, aber ſchon wieder vereinzelte Gewitterneigung zu erwarten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. „ 2—2 2 32 8 8 S 8 8. Datum Zeit 8 8 8 5 28 8 88 8 ae 8 38 S8 88 ungen 85„ S mm S 85 855 5 4. Juli Morg. 7d761,8 10, N2 4„ Mittg. 2ü%760.4 28,4 ſtill 4.„ Abds. 9760.8 21.0 ſtill 5.„ Morg. 70760 7 15,2 SSG3 Höchſte Temperatur den 4 Juli 25,4 Tiefſte vom./. Juli + 14,0 Polizeibericht vom 3. Juli. 1. Aus verſchmähter Liebe wollte ſich geſtern Nachmittag 1½ Uhr auf dem 2. Bahnſteig des Hauptbahnhofes hier vor den Augen der auf Beſuch hier weilenden Eltern ihres früheren Lieb⸗ habers ein Mädchen aus Nürnberg erſchießen, ſie wurde jedoch durch Einſchreiten der Polizeiorgane daran verhindert. 2. Eine in der Böckſtraße wohnende Frau wurde geſtern Nachmittag auf dem Luiſenring vor K 3 von einem Radfahrer überfahren und verletzt. Die Perſon des Radfahrers iſt feſt⸗ geſtellt. 3. Verhaftet wurden: a. ein Taglöhner von hier wegen Kuppelei; b. ein von der Staatsanwaltſchaft hier wegen Dieb⸗ ſtahls verfolgter Taglöhner von Emmingen; e. ein vom Amts⸗ Schreiner aus Rupboden; d. ein Taglöhner von hier wegen Körperverletzung; e. eine Kellnerin von hier wegen Diebſtahls; f. 10 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. II. Internationale Ausſtellung von Bunden aller Raſſen,.—8. Juni 1902 veranſtaltet vom Verein der Hundefreunde, e. V. Mannheim. Dieſe, vom Verein der Hundefreunde E. V. Mannheim ver⸗ anſtaltete Ausſtellung bildete, wie dies auch vorauszuſehen war, in kynologiſchen Kreiſen ein beſonderes Ereigniß und zwar infolge verſchiedener, von obigem Verein eingeführter Neuerungen. Dieſe beſtanden darin, daß in den hauptſächlichſten Raſſen durchwegs Geld⸗ preiſe von M. 30, M. 20 und M. 10 vergeben wurden, außerdem war eine ſogenannte„Große Konkurrenzklaſſe“ eingerichtet mit M. 100, M. 50 und M. 25 und für die nicht mit Geldpreiſen dotirten Raſſen wurden, abweichend gegen die ſonſtige Gepflogenheit, die in der Abgabe von billigen Kompoſitionsmedaillen beſteht, in Mannheim echt ſilbervergoldete, echt ſilberne und bronzene Medaillen vergeben. Die Geldpreisklaſſen bildeten für die Kynologen einen beſonderen Anziehungspunkt und zwar ſchon deßhalb, weil jeder Ausſteller ſich voll bewußt war, daß ſich ſein Hund in Mannheim nur mit dem beſten Material zu meſſen haben werde, die Folge davon war auch, daß ſich hier ſozuſagen nur die Elyte der Kynologiſchen Thierwelt einfand. Ueber die Unterbringung und Pflege der Thiere, ſowie das Arxrangement der Ausſtellung war nur eine Stimme zu hören, Aus⸗ ſteller ſowohl, wie Richter, ſprachen ſich allgemein dahin aus, daß die Mannheimer Ausſtellung zu den ſchönſten und beſtarrangirten zähle, die überhaupt je ſtattgefunden haben. In ähnlicher Weiſe äußern ſich auch die ſämmtlichen Sportgeit⸗ ſchriften, ſo ſchreibt u. A.„Hundeſport und Jagd“, München: „Haben ſeit einigen Jahren ſchon die neutralen Ausſtellungen unter Theilnahme der Spezialklubs die Delegirtenkommiſſionsaus⸗ ſtellungen an Umfang überflügelt, ſo bleibt es dem Jahre 1902 überlaſſen, auch in Qualität die von den Spezialklubs protegirten Veranſtaltungen ſich über die auf dem Boden des.H. St.B.(D. D..) ſtehenden zu übertreffen, eine Poſition, die ſich nicht als zufällig darſtellt, ſondern auf der Bedeutung der Spezialſtammbücher ſolid fundirt iſt. Drei werthvolle Publikationen vermehren heuer die Zahl der Klubſtammbücher(das für Airedales, Schäferhunde, Kurz⸗ haar); weitere werden folgen. Die nächſte Folge iſt, daß die Säulen der Zucht ſich auf den neutralen Ausſtellungen zur Konkurrenz ein⸗ finden, die Klubs je ihre großen Preiſe vergeben werden. Das mag nicht immer die Zahl vermehren, aber es beeinflußt günſtig die Güte des Ausſtellungsmaterials, das ſich beſſer, als je, in Mannheim einfand und in den großen Konkurrenzklaſſen zum Ausdruck kam. Hier liegt der Fingerzeig für die Klubs. Solche Klaſſen und Konkurrenzen auszuſchreiben, zu dotiren und zu garan⸗ tiren, wird in Zukunft Sache der Spezialklubs ſein. Doch wird man dann wohl über den Betrag von M. 100 hinausgehen müſſen, wenn auch nicht gleich M. 2000, wie bei dem Deutſchen Doggenklub, noth⸗ wendig ſind. Bei der regen Folge der Ausſtellungen, die ſich ununter⸗ brochen jagen, war Mannheim mit etwa 670 Hunden ſehr gut beſchickt, der Beſuch trotz des ſehr ſchlechten Wetters am 2. und 3 Tag doch gut, was der landwirihſchaftlichen Ausſtellung zu danken iſt. Die Hunde waren in etwa 8 Hallen gut untergebracht und raſſen⸗ weiſe vertheilt. Das die Wärter ſtellende Militär erwies ſich dienſt⸗ eifriger und intelligenter, als wir es ſeit Langem beobachtet haben eie ele. Das Sportsblatt Frankfurt a. M. ſchreibt:„Faſt alle dies⸗ jährigen Frühjahrsausſtellungen erfreuen ſich der ganz beſonderen Gunſt des Jupiter Pluvius; auch Mannheim machte davon keine Ausnahme; zwar herrſchte am Prämiirungstage noch gutes Wetter, doch bereits am zweiten Tage begann ein kleiner Sprühregen, der gegen Abend 6 Uhr zu einem kleinen Wolkenbruch ausartete und Alles Unter Waſſer ſetzte. Glücklicherweiſe war die Unterbringung der Hunde in den Hallen des ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofes eine derartig gute, daß auch nicht ein Tropfen Waſſer an die Hunde kam. Der Raum, welcher der Ausſtellungsleitung zur Verfügung ſtand, hätte reichlich 1000 Hunde faſſen können, und es wäre noch immer genügend Platz für Gänge geweſen, ohne ein Gedränge der Beſucher herbeizuführen. Die Ausſtellungsleitung lag in den Händen des Herrn Aug. Braun, 1. Vorſitzender des Vereins der Hundefreunde Mannheim, welcher ſich der großen Aufgabe vollkommen gewachſen zeigte. Alle getroffenen Anordnungen waren gut und zweckmäßig, ſodaß auch die Prämtiirung flott von Statten ging und dies iſt immer ein wunder Punkt auf allen Ausſtellungen. Wenn die Zahl 1995 gemeldeten Hunde nicht die ge⸗ hoffte war, man hatte auf 1000 Hunde gerechnet, ſo lag dies in erſter Linie an der Dauer der Ausſtellung, 3 Tage ſind entſchieden zu lang und haben ſich Viele wohl hierdurch abhalten laſſen, in zweiter Linie iſt die raſche Aufeinanderfolge der vielen Veranſtaltungen aus⸗ ſchlaggebend auch für Mannheim geweſen.“ „Hundezucht und Sport“, Köln a. Rh. äußert ſich folgender⸗ maßen:„Daß Mannheim unſere größte diesjährige Ausſtellung machen würde, war vorauszuſehen, da die Ausſtellung den Ausſtellern auch etwas bot. Beſondere Zugkraft übten die großen Konkurrenz⸗ klaſſen aus, denn jeder Züchter ſtrebt darnach, den Siegerpreis zu erhalten und der darauf entfallende Betrag von M. 100 als an⸗ genehme Zugabe zum Siegerpreiſe wird von keinem Züchter ver⸗ ſchmäht. Etablirt war die Ausſtellung in den Hallen des ſtädt. Viehhofes dergeſtalt, daß die Raſſen in den einzelnen Abtheilungen, meiſt Kollektivausſtellungen ähnlich, untergebracht waren. In Allem gericht München 1 wegen Meturdenfdlſceung ausgeſchriebener] war ch das b ee beſonderg wurde die von Sbrattes Patent l durch fleißiges Zugreifen der von ein paar Unteroffizieren kommandirken Vater landsvertheidiger zur vollen Geltung gebracht und die Ordnung ließ durchaus nichts zu wünſchen übrig. Große, ſchöne Richterringe ſtanden genügend zur ee Der„Thierfreund“ Heilbronn läßt ſich wie folgt aus:„Bei 670 Hunden, zwar großartigem Material, aber nicht ſo ſehr an Zahl, ſtellte ſich die Mannheimer Ausſtellung, wenigſtens was nicht Jagd⸗ hunde angeht, an die Spitze der diesjährigen Veranſtaltungen. Schwerlich wird eine nachfolgende in dieſem Jahr noch ſchöneres Material aufweiſen können; in einzelnen Raſſen vielleicht, aber nicht in ſo vielen wie hier.“ Eine beſondere Auszeichnung erhielt die Ausſtellung durch den Beſuch des Großherzogs von Baden nebſt Erbgroßherzog und Ge⸗ mahlin, der am 1. Ausſtellungstag ſtattfand und wobei die mit erſten Preiſen prämiirten Hunde den hohen Herrſchaften vorgeführt wurden. Der Großherzog redete eine größere Anzahl von Ausſtellern in ſeine leutſeligen Weiſe an und widmete denſelben einige anerkennende Worte. Die nöthigen Erklärungen über die vorgeführten Hunde und Raſſen wurden dem Großherzog durch den erſten Vorſitzenden, Herrn Aug. Braun, gegeben. Gchluß folgt folgt.) Atis dem Großherzogthum. * Schwetzingen, 4. Juli. Die Leiche des vorgeſtern im Haardtwald erhängt Aufgefundenen wurde als die des 45 jähri⸗ gen Maurers Philipp Jakob Zimmermann von Eppelheim an erkannt. Derſelbe hatte ſich am 7. Juni von zu Hauſe entfernt [I Weinheim a. d.., 5. Juli. Im letzten Winter ſin Seitens der hieſigen Bürgerſchaft auf Anregung des Vorſitzenden bom Gemeinnützigen Verein ganz energiſche Maßregeln zur Be⸗ kämpfung und Vernichtung der in den Kellern überwinternde Schnacken getroffen und durchgeführt worden. Der Erfol ſcheint ein ganz vollſtändiger zu ſein. Weinheim iſt heute f ſt ganz ſchnackenfrei und man darf hoffen, daß dieſe Thatſache vo ganz uußerordentlicher Tragweite in Bezug auf die Zunahme de „ an hieſigem Platze ſein wird. Karlsruhe, 4. Juli. In Heiden bei Rorſchach iſt heut ſo ſchreibt die„Bad. Ldsztg.“, unſer ſeitherige Kollege, Redakteu Paul Böhler, geſtorben. Ließ uns auch ſein ſchweres, ſchon ſe längerer Zeit beſtehendes Leiden Schlimmes befürchten, ſo er ſchüttert uns dennoch die Trauernachricht, die von dort ko wo er Heilung zu finden hoffte. Wir werden dem durch reich journaliſtiſche Erfahrung, edles und feines Empfinden ausg zeichneten Manne ein dankbares und ehrenvolles And immerdar bewahren. Pfalz, Heſſen und Umgehung. Frankenthal, 4. Juli. Zwei Fahrrad⸗Marder hatten in den Perſonen des 21 Jahre alten Bäckerburſchen Auguſt Mülle⸗ aus Freiburg in Baden und des 20 Jahre alten B Paul Raſſe von Liebenthal in Schleſien heute vor der hieſt Strafkammer zu verantworten. Müller, der ſich mit Raſſe ar los herumtrieb, hat in Mannheim, Worms und Ludw werthvolle Fahrräder geſtohlen, um ſie dann um billigen Preis, verkaufen. Er wurde in Neckarholz, auf einem geſtohlenen ſitzend, verhaftet. Auch Raſſe hat ſich in einem Falle des Fahrra Diebſtahls ſchuldig gemacht. Auch hat er ein von Müller geſtohl thueres Rad für nur 20 M. an ſich gebracht. Das e erke gegen Müller auf 1 Jahr Gefängniß und Zjährigen Verluſt bürgerlichen Ehrenrechte und gegen Raſſe auf 3 Monate Ceſeanam Sport. * Vom Mainzer Ruderbverein wird uns geſchrieben: 5 298 Ihrer geſchätzten Zeitung heißt es bei dem Bericht über Frankfurter Ruder⸗Regatta, 2. Kaiſerpreis, im letzten Satz:„ Steuermann der Mannſchaft wurde von der Frankfurter Bah künftige Rennen ausgeſchloſſen.“ Dies iſt unrichtig. Abgeſehen abg daß die e einen derartigen eee ſar ß kennen, wurde die Kolliſion nicht durch falſches Stenern, ſor durch Ueberziehen der Steuerbordſeite verurſacht. 5 Chealer, Runſt und(Uiſſenſchalt. Von der Heidelberger univerſität. Bürgermeiſte Walz in Heidelberg, Privatdozent an der dortigen Univer erhielt den Charakter als außerordentlicher Profeſſor. Deueſte Pachrichten und Telegramme * Berlin, 4. Juli. Die„Nordd. Allg. Zig.“ meldet: Die engliſche Regierung wies die zuſtändigen Kolonfalbehörden an, den kaiſerlichen Konſuln in Colombo, St. Helena, Hamilto nen, auf eigene Koſten heimtzulehren wünſchen, zur Vi fügung zu ſtellen. Die kaiſerlichen Konſuln erhielten den trag, dieſen Gefangenen thunlichſt behilflich zu ſein. Na vorliegenden Nachrichten befinden ſich in den Gefangen auf Ceylon 110, St. Helena 72, den Bermudainſeln 23, Umgegend Bombays, ſoweit bis jetzt ermittelt, etwa 40 mee. wenn ich in ihm einen väterlichen Menſchen erblicke, der ſeine Gaben gleich lieben Kindern und freundlichem pflegte, gewiſſenhaft, klug, gemüthvoll, f ſo ungefähr wie man ſich den bibliſchen Jof ſeph vor⸗ ſtellt, der ein ſo 5„Nährvater“ war und doch immer ſo ſtill im Hintergrund zu bleiben wußte. Bibliſche Motive waren übrigens der Gegenſtand ſeines höchſten Künſtlerehrgeizes, und ich glaube, daß er fromm genug war, um auch an das zu glauben, was er malte. Trotz alledem beruhen ſeine wirklichen Verdienſte auf durchaus heidniſchen oder doch wenigſtens in religiöſer Beziehung indifferenten Eigen⸗ ſchaften ſeiner Bilder. Ihr intimſter Reiz quillt aus ihrer feinen pſychologiſchen Mimik und Dialektik, unſere äſtthetiſche Werthſchätzung erwerben ſie durch Eigenſchaften der Farbe und der Technik. Ja man muß geradezu hervorheben, daß Zimmermann ein größerer Künſtler war, wo er ſich der bunten Dinge dieſer Erde freute, als wo er das Eines ſeiner prachtvollen Fiſchſtillleben iſt mir lieber als ſein ſegnender Chriſtus. Joſeph war ein gewöhnlicher Zimmermann, ehe er„Nährvater“ wurde, und Zimmermann hätte kein e geborener Münchener ſein müſſen, wenn ſein naiver Materialismus der Sinne nicht ſtärker als ſein bewußter Katholizismus geweſen ſein ſollte. r, dem der andere Ehrenſaal gehört, und Sprößling einer alten Offiziersfamilie. ſchildern beinahe ausſchließlich das Soldatenleben, mit Vorliebe malt, nun Söhne der afrika⸗ Otto Faber du Fau Seine Bilder mögen die Reiter, die er niſchen Wüſten, oder Waffengefährten Napoleons., oder deutſche Soldaten des f Jimm dem die dunkle Wärme des inneren Schauens eignet, feſſelt ihn mehr 70er Feldzugs ſein. Im Gegenſatz zu Zimmermann, die herzloſe Farbigkeit der bewegten Oberfläche des Lebens; er hat keine Spur von Seele oder Geſang, aber das bunte Gefieder jener glänzenden Vögel, denen die Natur eine liederkundige Stimme ver⸗ ſagte. Wenn ich ihn recht verſtehe, galt ihm das Bildermalen als eine Was die Malerei darſtellte, war Art vaffinirte Spielerei mit Farben. ihm ganz gleichgiltig; daß ihr ſarbiger Effekt das Auge amuſire ſein ichſter Er ffi ollte für einen guten G ſell⸗ ſchafter gelten. Was für andere Cavaliere ein neuer Witz oder eine gute Wendung im Geſpräch bedeutet, bedeutete ihm eine neue Harmonie in Grau oder ein Bouquet orientaliſch flackernder Farben. Von Morgens früh, wenn er von ſeinem Spazierritt im Engliſchen Garten heimkehrte, bis Abends ſpät, wenn er unter der Lampe ſeiner Wohnſtube ſaß und in ſein Skizzenbuch aquarellirte, vom Tage ſeines Austritts aus der Pilotyſchule his zum Tage ſeines Eintritts in das farbloſe Land der Schatten: immer und zu jeder Zeit war ex hinter ſeltſam koſtbaren Farbenklängen pürſchend hinterdrein, ein Jäger von Beruf und doch gleichſam immer ein Sonntagsjäger, Jemand, den die Zunftgenoſſen nicht für ganz voll nahmen und der doch in allen Stücken nach der Zunft lebte und litt, ein Einſamer, Vornehmer, beinahe könnte man ſagen ein Sonderling. Was jenen traditionellen Ehrenſaal betrifft, den im Glaspalaſt Profeſſor v. Lenbach bewohnt, ſo weiß ich über die Bilder, die er enthält, beim beſten Willen nichts Neues vorzubringen, während ein miedliches On dit, das ſich an den Namen des Künſtlers knüpft, viel⸗ leicht irgendwo ſtimmungsvoller erzählt werden kann, als in dem be⸗ kannten Munkel⸗Dunkel eben dieſes Saales. Alſo man höre und ſtaune: Die Münchener Seceſſion ſoll ſich mit der Berliner Seceſſion überworfen haben, um— der ſchönen Augen Franz v. Lenbachs willen! Franz b. Lenbach, der all ſein Lebtag die Moderne verſpottet hat, Franz v. Lenbach, der keineswegs Mitglied der Münchener Seceſſion iſt, ausgerechnet Franz v. Lenbach muß den Geſinnungs⸗ brüdern in Berlin und München Anlaß geben, ſich zu entzweien! Und warum? Der Grund des Zerwürfniſſes iſt faſt noch abſurder, als das Zerwürfniß ſelber: die Münchener Seceſſion ſoll nämlich der Berliner Kollegin als Bedingung für ihre zukünftige Betheiligung an den Aus⸗ ſtellungen das Verlangen präſentirt haben,— Arm in Arm mit Franz v. Lenbach in Berlin einziehen zu dürfen 5 Wir leben gegenwärtig in der Gurkenzeit, und was ich da er⸗ zählte, ſcheint dieſe Kalenderthatſache beſtätigen zu wollen. Gleich⸗ 15 ſchwört mein Gewährsmann Stein und Bein, daß ſeine Mär wed er von Garten⸗ noch Temperatur Erlaubniß, ihn 7 Worte nehten zu ſpleſen, handelte es ſich bei dem abenteuerlichen Plan um eine jener ron tiſchen Liebesgeſchichten, deren Helden in alter Zeit zum Schmied Gretnagreen flüchteten, ſich von ihm trauen ließen und dann als k beſtallte Eheleute in die Heimath zurückkehrten. Lenbach u— Seceſſion hatten eine heimliche Herzensneigung zu einander e wollten ſich aber der guten Stadt München erſt dann als Verlob ſtellen, wenn die Berkiner Seceſſion ihren Bund für immer ſan hätte. Die Eltern und Magen des Paares ſollten Fait accompli geſtellt werden Da ich weder Romane noch Theaterſtücke ſchreibe, mich auf Herzensangelegenheiten natürlich nur ſehr wenig. die Ausſtellung der Münchener Seceſſion in dieſem Jahre aus haut glaube ich auch als Laie behaupten zu dürfen, daß die gute München ſelbſt ohne das beabſichtigke Fait accompli gegen di bindung der beiden Liebesleute keinen Einſpruch erhoben hät bitte: warum auch? Sobald die Moderne aufhört, mode kann zur Noth wohl auch ein Gegner der modernen Beſtreh ihr in ehelicher Eintracht leben. Auch machte die Seceſſi Uhde krank war, einen bedenklich verwittweten Eindruck, ger Lenbach, ſeitdem die Genoſſenſchaft ſich von ihm ſcheiden ließ, häusliches Junggeſellenleben zwiſchen Künſtlerhaus und Gls führte. Schließlich, worauf beſonderer Nachdruck zu legen iſt, k Frauen, die eine Vergangenheit haben, nur mit einem älte wahrhaft glücklich werden, während auf der anderen fahrener Künſtler nothwendig eine Frau braucht, die ſagen pflegt, kein 5 Blatt iſt. als Lenbach 1 0 frau als die Genoſſenſchaft 1995 ltn ſſen beeinflu t ſei, und — außerhalb dieſer Konſularbezirke befinden ſich keine deutſchen Gefangenen. * Ro m, 4 Juli. Der Papſt ordnele an, daß in der nächſten Woche für den verſtorbenen Köni g von Sachſen in der Sixtiniſchen Kapelle ein feierlicher Gottesdienſt abgehalten werden ſolle. Demſelben werde der Papſt, die Kardinäle, da diplomatiſche Corps und zahlreiche eingeladene ePrſönlichkeften beiwohnen.— Der Papſt ertheilt bei der Feier Abſolution. *PoOrt S i.(Reuter.) Heute iſt hier ein Peſtfall fſe N. * Lourenzo Marques, 4. Juli. Geſtern Abend brach an der Metherlandspier ein Vrand aus, der noch nicht gelöſcht iſt. Die dort befindlichen, dem engliſchen Heere gehörtgen Geräthſchaften ſind voll ſtän dig vernichtet. K*** Zur Dreibundspolitik. *Köln, 4. Juli. Der„Köln. Ztg.“ wird aus Berlin gemeldet: Kurz vor Beginn der Parlamentsferien ſind ſowohl in der Pariſer Kammer, als im Londoner Unter⸗ hauſe Erklärungen abgegeben worden, die für die Beurthei⸗ lung der auswärtigen politiſchen Lage eine gewiſſe Tragweite beſizen. Der franzöſiſche Miniſter des Auswärtigen, Del⸗ eaſſé, hat ſich bemüht, die Beziehungen Frankreichs zum Dreibund darzulegen und er hat ſich dabei auf beſtimmte Er⸗ klärungen der italientſchen Regierung berufen können, nach denen die Politik des Dreibundes keine Drohung für Frankreich be⸗ deute und wonach in keinem Falle und in keiner Form Italien das Werkzeug oder der Gehilfe eines Angriffes gegen Frankreich werden könne.— In der Meldung bezw. dem Artkkel wird dem⸗ gegenüber betont, daß dieſe Erklärung nur wiederhole, was bei dem erſten Abſchluß des Dreibundes bon den Vertragsſchließen⸗ den hervorgehoben worden iſt, daß der Dreibund eine gemein⸗ ſame Vertheidigung gegen fremde Angriffe, unter keinen Um⸗ ſtänden aber irgend ein Angriffsziel im Auge habe. Es könne nur erwünſcht ſein, wenn Frankreich ſeinerſeits mit einer oder mehreren der Dreibundmächte freundliche Beziehungen unter⸗ hielte, ſie würden nur zur Entlaſtung der Aufgabe des Drei⸗ bundes beitragen. Delcaſſes werde mit ſeiner Rede innerhalb des Dreibundes nur Zuſtimmung finden, während freilich, wie die Rede Lord Cranborne's bezeuge, außerhalb des Drei⸗ bundes nicht gerade derſelbe Wfderhall zu erwarten ſein dürfte. „In dieſer Rede iſt uns beſonders auffällig die eigenthümliche Verſicherung, daß es nicht Englands Sache ſei, Verträge anzu⸗ bieten, ſondern zu bewilligen. Dieſe Aeußerung enthält gum Mindeſten kein Uebermaß von Freundlichkett gegenüber Japan, aber ebenſo müſſen wir bezweifeln, ob die Aeußerungen Cran⸗ borne's auch ſonſt mit mehr als mäßiger Genugthuung aufge⸗ nommen werden.“ feſtgeſtellt w *** Amerikauer und Deutſche. Bad Nauheim, 4. Juli. Die zur Zeit hier weilenden amerikaniſchen Kurgäſte ſowie zahlreiche Amerikaner aus Frankfurt . M. und anderen Plätzen Deutſchlands begingen heute im Grand Hotel Kaiſerhof die National feier(Independance Dat). Während des Feſtmahls hielt der amerfkaniſche Generalkonſul in Frankfurt a.., Herr Richard G ünther, eine Rede, in welcher er ausführte: Es wäre die Zeit gekommen, da die Welt voll Achtung zu dem Heranwachſen der Vereinigten Staaten aufſehen müſſe. Seit der Beendigung des ſpaniſchen Krieges ſei Amerika in die Reihe der Hauptmächte eingetreten und habe jetzt auch mitzuſprechen. Früher mußte ſich Amerika mit einer zweiten Stellung bei den Mächten be⸗ gnügen, während England, Deutſchland, Frankreich, Rußland, Spanien und Italien mehr mitzureden hatten, wie das große 3 Amerika. Aber nach den Siegen bei Manila, Santiago und San Juan ſei Amerika eine Macht geworden, die von den anderen Mächten voll anerkannt werde und kein Neid könne das auslöſchen, was das amerikaniſche Heer und die Flotte geleiſtet hätten. Eingebenk der Wortbe des unſterblichen Abraham Lincoln:„Mildthätig gegen alle, kngevecht gegen Niemanden“, Handle Amerika und habe in dieſem Sinne dem kubaniſchen VBolke ein fretes Kuba geſchenkt. Opwohl Amertla ſeinen Krieg fürchbe, noch ſcheue, ſo werbe es doch lieber ſele Lorbeeren im Frieden verdienen. Wir find ſehr friedfertig, wir wollen unſer Land nicht ausdehnen, aber wir werden im allgemeinen Wettbewerb ſuchen, die gleichen Chancen zu erlangen, wie alle übrigen Handelsmächte. Wir ſind glücklich über das freundliche Entgegen⸗ kommen des deutſchen Kaiſers und wir haben gelernt, ſeine Weisheit, ſeine Energie, ſeinen Patriotismus, ſeinen guten Charakter und ſeine Ritterlichkeit zu bewundern. Er war es, der daruf aufmerk ſam gemacht hal, daß der Vorſpurf, die Amerikaner laufen nur den Dollar nach, ein ungerechter iſt. Er hat klar gemacht, daß unſere Ideale ſind: Menſchlichkeit, Freiheit, Gerechtigkeit und Wahrheit. Der Redner ſchloß ſeinen Toaſt mit ſchwungvollen Verſen, die darin gipfelten, daß das Land, über welchem das Sternenbanner wehl, ein gewaltig aufſtrebendes Volk trage, voll Arbettskraft urnd mit einem Arthegrengten nattonalen Hrebit. fiel(Mafſ.), der erſte der barauff Mr. Herbert Myrich⸗Spring⸗ Veranſtalter deß großen Feſtes, erklärte in kämen mehr und mehr dahig genden Rede, die Amerikaner kiebten Deutſchland und 5 anfihei, J. Die Amerikaner gebrauchten als arbeit⸗ ſauts und aufſtrebende Nation eine gute Geſundheit, denn eine ſolche mac) ein tüchtiges Volk, und ſie kämen deßhalb gern nach Deutſchland, um bei einem gleichgeſinnten und ſtammverwandten Volke an d deilquellen Deutſchlands Körper und Hers zu ſtärken.— In⸗ zwiſc waren Kabeltelegvamme angelangt von den Gouverneuren „Texas und Kalifornien. Dem Vorſitzenden ging heute folgendes amberlain 0 die ſreundliche Shmpathiebezeugung und die guten Wünſche, welche ich als Ausbruck der gemeinſamen Gefühle ſchätze, welche die beiden großen angelſächſtſchen Nationen miteinander ten Maſſachufetts, Newyork, Illi ad Nauheim, 5. Juli.(2 des internationglen amerikani verbindet. Ich freue mich, ſagen zu können, daß das Befinden des Königs anhaltend befriedtigende Fortſchritte macht. Cham⸗ berlain. **** Aus den Kammern. Paris, 4. Jult. Senat. Die Berathung des Geſetz⸗ entwurfes betr. die zwefjährige Dienſtzeit wird wieder auf⸗ genommen. Das Haus nimmt mit 176 gegen 114 Stimmen Ar⸗ tikel 2 des Geſetzentwurfes an, welcher beſagt, daß der Mtlitär⸗ dienſt für gleich iſt, ausgenommen nur diejenigen, welche körperlich untauglich ſind. Kammer. Denys⸗Cochin interpellirt die Regierung Über das jüngſt ergangene Dekret, daß die Schließung von 135 Kongregationsſchulen anordnet, und erklärt, das Dekret verletze das Geſetz vom Jahre 1886. Layraud wirft der Regierung vor, das Vereinsgeſetz ſchlecht zu interpretiren. Der Miniſterpräſident erwidert, daß die Kongregationen uberall neue Schulen oder neue Niederlaſſungen gründen, die vorher der ſtaatlichen Genehmigung bedürften. So habe der Staatsrath inter⸗ pretirt und die Regierung ſet entſchloſſen, jeden Widerſtand du brechen und den Geiſt der Revolution triumphiren zu laſſen und die Herrſchaft der bürgerlichen Geſellſchaft zu ſichern. Den gegen die nicht ſtaatlich ſtaatlich genehmigten Kongregationsſchulen getroffenen Maßnahmen würden in der nächſten Zeit mehrere andere folgen.(Stürmiſcher Beifall links.)— Die Kammer beſchließt mit 309 gegen 218 Stimmen, die Rede des Miniſterpräſidenten öffentlich anſchlagen zu laſſen. Ribot bringt eine Tagesordnung ein, nach der die Entſcheidung über die Schließung der Schulen der Kongregationen den bürgerlichen Gerichten zuſtehen ſolle. Violette bringt eine Tagesordnung ein, in der es heißt, die Kammer billige die Erklärungen der Regierung und rechne darauf, daß dieſelbe mit Feſtigkeit die Durchführung des Vereins⸗ geſetzes überwachen werde. Miniſterpräſident Combes erklärt, er nehme dieſe Tagesordnung an und lehne jede andere ab. Hierauf wird die Tagesordnung Ribot mit 821 gegen 216 Stimmen ab⸗ gelehnt und die Tagesordnung Violette mit 388 gegen 210 Stimmen angenommen. Die Sitzung wurde ſodann geſchloſſen. Die Reiſen des Königs von Italien. „Ro m, 4. Juli. Der„Patria“ zufolge, wird der Köni 9 in nicht ferner Zeit, vorausſichtlich noch im Laufe dieſer Jahres, den König von England und den Präſtdenten Lo u⸗ bet beſuchen.— Der ruffiſche Botſchafter Nelidow begibt ſich Montag nach Petersburg, um den König bei ſeinem dortigen Eintreffen zu begrüßen. Die Kraukheit König Gduards. London, 4. Juli. Krankheitsbericht von 7½ Uhr Abends. Der König verbrachte einen ruhigen Tag. Das Allgemeinbefinden iſt zufriedenſtellend, das Ausſehen der Wunde weiſt Anzeichen einer merklichen Beſſerung auf. *.** Orivat-Telegramme cles„General-HAnzeigers“. * Berlin, 5. Juli. Die Verſammlung, in der Graf Pückler über ſeine letzte Gerichtsverhandlung ſprach und den Gerichtshof ſowie die deutſche Preſſe kritiſtrte, wurde nach halb⸗ ſtündtger Dauer polizeilich auf gelöſt. Berlin, 5. Juli. Der„Lokalanz.“ meldet aus Osznabrück: Das Schwurgericht verurtheilte den Angeklag⸗ ten Teßnow, der beſchuldigt iſt, 3 Morde begangen zu haben, z u m Tode. Gine Programmrede Rooſevelts. * Pittsbourg, 5. Juli. In einer hier abgehaltenen Rede ſagte Rooſevelt: Cuba müſſe auf dem Gebiete der internationalen Politik den Vereinigten Staaten gegenüber eine eigenthümliche Stellung einnehmen. Es müſſe in den inter⸗ nationalen Angelegenheiten im großen Sinne einen Theil des allgemeinen politiſchen Syſtems bilden, deſſen Haupt die Ver⸗ einigten Staaten ſind. Mit dieſer Anſicht ſei Cuba einverſtan⸗ den, wogegen die Vereinigten Staaten verbunden ſeien, Cuba wirthſchaftliche Vortheile zu gewähren, die anderen Nationen, auch zu Theil geworden ſind. Der Präſtdent ſprach ferner Über die Schwierigkeit die Probleme zu löſen, die durch das An⸗ wachſen größerer und Körperſchaften ** wegen Rufgabe des Ladens in Herren-, Damen- und Kinderstiefeln Z Kanhz horm billigen Preisen Petroleum⸗, Herden im 20698 per Cart. M.—.85, b M—.80, bei 10 Cart. Tel, 282. d 4 n Breite Straße. N ei 5 jeder Heizung, wie auf 5 Gas⸗, Spiritus,⸗ verwendbar. 85 Vorzüglicher Apparat zum Nöſten von Brefſteaks, Cotelettes, Achnitzel, Bratwürſten ete, ohne Zuthat von Butter oder Schmalz, 20930 Roeder's Kohlenherde. Badeöfen. 8 eee Wesgen Abergroßem Lager Tügliek frisek 2 Fortwährend Carminol IA. feengeg (Mundwaſſer in Pulverform) Ludwig& Schütthelm Drogenhandlung 24974 ungehueren Nutzen diene jedoch von ernſter Gefahr zu we uhr fort: Wir brauchen eine neu e berurſacht würden, dem Lande zum und die, falſch angewandt, den drohen. Der Präſident verfaßt iſt, ſondern vom Geiſte des geſunden Menſchenverſtandez ins Auge faſſ Staatsgeſetzgebung iſt notht wir ehrenhafte, furchtloſe A Reichen noch die Armen bevorzuge Aber vor Allem brauchen 3 9 8 n, ohne Anſehen der ſeh ſon. Die Rekonſtruktion der„Rhederei vereinigter Schiffer“, Attlen⸗ geſellſchaft, Breslau, iſt durch die geſtern formell vollgogenen Verträge berfekt geworden. Ein unter Führung des Schaaffhauſenſchen Bank⸗ bereins ſtehendes Bankenkonſortium gründet im Verein mit dem Kan⸗ kursverwalter eine neue Aktiengeſellſchaft unter der Firma„Breslauer Schifffahrts⸗Aktiengeſellſchaft mit einem Kapital von 1900 000. In dieſe Geſellſchaft inferirt der Konkursberwalter die geſammlen Aktiva der Konkursmaſſe, welche mit 1 000 000 angerechnet werden. Das Bankenkonſortium üwernahm die Verpflichtung, ſpäteſtens zwei Wochen nach der 0 itragung der neuen Geſellſchaft in das Handels⸗ regiſter dem anerkannten Konkursgläubiger eine Offerte zu machen, Inhalts deren ſie ſtatt der in der Maſſe liegenden geringeren Quatz 21 pct. in Baar und 14 pEt. in Aktien der neuen Geſellſchaft er⸗ halten. Zwiſchen den bisherigen Mitgliedern des Aufſichtsraths der Rhederei vereinigter Schtffer, den dom Gläubigerausſchuß hierzu be⸗ bollmächtigten Konkursverwalter und dem Bankenkonſortium iſt ein kombinirter Vertrag abgeſchloſſen, auf Arund deſſen die Auffichts⸗ rathsmitglieder den Betrag von 1 600 000 3 Jonds perdu zu zahlen und ſich ferner verpflichten, 788 000 Nomtinal⸗Aktien der neuen Geſellſchaft zu übernehmen. Auf dieſe Aktien ſoll den Aktionären der alten Rhedereigeſellſchaft das Bezugsrecht in der Weiſe angehoten werden, daß der Inhaber bon 7 alten Aktien 2 neue Aktien der Bres⸗ lauer Schifffahrts⸗Aktiengeſellſchaft über zuſammen 2000 zum Kurſe von 50 pCt. beziehen kann. Soweit der Aktionär weniger als Aktien oder eine nicht durch 7 theilbare Anzahl bat, vann er unter Einzahlung des entſprechenden Theiles von 1000 von den Ver⸗ günſtigungen der Offerte Gebrauch machen. Die Gründung der neuen Geſellſchaft wird bereits in nächſter Woche erfolgen. Als leitendes Vorſtandsmitglied iſt Handelsrichter Mugdan⸗Breslau auserſehen. Waſfſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30,. 1..3..B. Bemerkungen Fonſtaunz 78 72 4,84 Waldshut 3,17 8,28 9,28 38,46 8,89 9,86 Hüningen 2,772,81 81 8,11½58 Abds. 6 Uhr Kehl„ gaſne 8,7 8,44 N. 6 Uhr Lauterburg 44,62 4,57 4,60 4,89.70 Abds. 6 Uhr Maxau J44,70 47 4,68%8 4,84 2 Uhr Germersheim.,88 4,47 4,47 4,0 4,54.-P. 19 Uhr Maunnhein.24.27 4,28 4,27 4,20 4,41 Norg, 7 Ühr Mainz 88 1,641,60 1,80 1,58.-P. 12 Uhr Bingen J,25.20 2,18 2,142,14 10 Uhr Kauß 2588 7,80 2,48.40 L45 2 Uhr Koblenz: 22,80 2,38 2,89 2,49 9,49 10 Uhr KAölt. J,68 2,88 2,88 9,52 2,47 2 Uhr Ruhrort J2,142,09 2,061,98 1,91 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,88 4,98 9 4,20 ,8 4,85 Y. 7 Uhr Heilbroun 0,88 0,80 0,0%1 0,61 0,88 v. 7 Uhr Waſſerwärme des Nheins: 18 B. ———ůů——— 8—————— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur De, Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dz. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Dixector Speer, FFT1TbTTT.—————————————— 8 7 01, 5, Breltestr. Siegfr. Rosenhain, Juwelier, uzzezndeu. in Brillanten, Perlen ete. zu äußerſt billigen Preiſen. Telefon 2160. 219020 Hof⸗Möbelfabrik L. J. Peter, mannheim. Inhaber: L. J. peter und Emil Krauth. Fabriken: Mannheim O 3, 3 und Steugelhof, Verkaufslokalitäten und eingerichtete WMiſſer immer utes in Mannbdelm, G 8, 8. Sroße Ausftellung en Wöbeln zedes Wrelslage. Bebernahme ganzer Einrichtungen. Boldene Medaille: Weltantzſteuung Paris 1900. iu reicher Auswahl, erſte Fabrikale. Sstpfamnne Küchen⸗ ꝛc. Huumelſeh Befrorenes. ei 5 Cart. M.—75. pber Pfd. 60 Pfg. Dantel Sohn, O 4, 12, Georg klettinger neben den Habereckl. 80 Lameyſtraße 17 6871 ge 188. Conditorei und Bäckerei. Tücht. Kleider macherin empfiehlt ſ den geehrt. Damen in u. außer en Hauſe. K 4, 18, 3 Tr. 860 rdd 7FFFFFCC 8 I. Kann Jedermann anf die leieiteste 4 41 — Verlaugen Sie umgehend die Anweisungz hierzu volistündig 4 4 lithen und ein Vermögen erwerben ohne Irgend welehe Rosten. 5 æratis dunch:, 5. Bocholl, Hamburg 6. Meise sein FHinkommen er- Eine neue moderne Garnitur u. Dipan, weg. Unz. ſehr preisw. zu verk. O 4, 11, part. 4840 24898 Geſetzgebung, die nicht von radikal⸗rebolutionärem Geiſte „ der Ehrenhaftigkeit des Entſchluſſes willen, die Thatſachen 5% en, wie ſie ſind, und eine beſondere Muntzipal⸗ ge, die weder die . Mannzelm, 5. Juli. Großherzoglich Badiſche Ikaalseiſenbahnen. Die Anſtrichserneuerung an verſchiedenen eiſernen Brücken der Bahnhöfe in Mannheim ſoll öffentlich vergeben werden. Das Geſammtaus maaß beträgt etwa 7800 àqm und kann ganz oder in—8 Looſen vergeben werden. Die Bedingungen liegen in meiner Kanzlei, während den üblichen Dienſtſlunden zur Ein⸗ ſicht auf, wo auch Verdingungs⸗ anſchläge zum Einſetzen der Ein⸗ zelpreiſe erhältlich ſind. Die Angebote ſind verſchloſſen, koſtenfrei und mit der Auffſchrift „Brückenanſtrich“ verſehen, ſpä⸗ teſtens bis Moutag, den 14. Juli 1902, Vormittags 11 uhr bei mir einzureichen, zu welcher Zeit die Eröffnung der Angebote in Gegenwart etwa erſchienener Bieter ſtattfinden wird. Unbeſchränkte Auswahl unter den Bewerbern bleibt vorbehalten. Die Zuſchlagsfriſt beträgt 8 Wochen. 25081 Mannheim, den 1. Juli 1902. Gr. Bahnbauinſpector. Arheitsbergebung. Nr. 1954. Das Liefern und Berlegen des Linoleums zunt Schulhansneuban in Neckarau ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. 25042 Angebote ſind verſchloſſen und mit enitſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Samſtag, den 12. Juli Il. Is, Vormittags 11 Uhr, auf unſerm Bureau, N 1, 9 2. Stock, Zimmer No. 10 einzu⸗ reichen woſelbſt die Eröffnung in Gegenwart etwa erſchienener Bieter erfolgen wird. Die Bedingungen können im Zimmer 8 eingeſehen und die Angebotsformulare ebenda gegen Erſatz der Umdruckkoſten in Empfang genommen werden. Mannheim, den 1. Juli 1902. Städt. Hochbanamt. Perrey, Stadtbaurath. Jwangsnerſteigerung. Am Montag, 7. Juli l.., Bormittags 11 uhr, werde ich am Pfandorte, Käfer⸗ thalerſtr. Rr. 65: 8 Stämme u. 22 Stück Forlen⸗ Dielen, ferner Nachmittags 2 uhr im Pfandlokal& 4, 5: 1 Vertikow, 1 neues Fahrrad, 1 Nähmaſchine, 1 Goldſchmuck, Gerüſtdielen, Stangen u. Seile, 4 Kannen Lack, 30 complette Nmerthurens Duß Serpſetlen, 12⁵ Tiſchtu er und Kommode⸗ decken, 9½ Dutz. Frauenhemden, ſowie verſchiedene Möbel gegen Bagrzahlung im Bollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern. 7033 Mannheim, den 5. Juli 1902. Jutterer, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Yerſleigerung. Monteg, den 7. Jult 1902, Nachmittag 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 2 4, 5 gegen baare Zahlung im Bollſtreckungswege öffent⸗ lich verſteigern: 7027 Möbel verſchiedener Art, Bildertafeln, ea. 86 Meter br. Filz, 2 Fahrräder, 1 engl. Leitſpindeldrehbank, 1 Pianino, 1 Kanarien⸗ vogel, 8 Pogelkäfige, Milch⸗ Cylinder für aslicht, Spiritusanzünder 1 Abbiegmaſchine, 1 Kreis⸗ ſcheere, 1 Waſchmaſchine und Verſchiedenes. Mannheim, 5. Juli 1902. Brunner, Gerichtsvollzleher U⁰A4, 20. Fesſern Eligsfer Sarerekaille. iſt flüſſig: deshalb jederzeit gebrauchsfertig und nach Be⸗ ſieben als Speiſezuthat, ſelbſt bei Tiſch noch, zu verwenden, Teis; 25021 Probefl. 35 Gr..25 M Iuhaben in ben beſſeren Golonial- Drliesteſfen⸗ u. Dragengeſchäften. Generalvertreter für Mannheim mit Vorſtädten u. Ludwigshafen: Friedr. Haffner,.unhein, Loniſenring 3. Iwangs⸗Verſteigernng. Nr. 4783. Im Wege der Zwangsvollſtrecküng ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen des Hoteliers Karl Friedrich Holzapfel in Man tragene, nachſtehend Grundſtück am n einge⸗ Freitag, den 11. Juli 1902, Bormittags 9 uhr, durch das unterzeſchnete Notarigt — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, A 1 Nr.9 verſteigert werden. 23880 Der Verſteigerungsvermerk iſt am 7. Jauuar 1902 in das Grundbuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie übrigen das Grundſtück betreffen⸗ 155 Nachweiſungen, insbeſondere er S man geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der ves Verſteigerungs⸗ 3 äus dem Grundbuch] nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens vor vermer im Verſteigerungstermine der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, zu machen, widrigen⸗ alls ſie bel der Feſiſſellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes deiſt Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder Aſpweiſige Ein⸗ ſtellüng des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verfteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 51, Heft 30, Beſtandsver⸗ zeichniß 1. Lagerbuch Nr. 4222, Flächen⸗ inhalk 4 ar 12 àqm Stadtetter P 4 Nr. 4/5 Hofkaithe, Hierauf ſteht: ein unterkellertes vierſtöckiges vorderes Wohn⸗ u. Eckhaus mit ausgebautem Dach⸗ ſtuhl, ein vierſtöckiger Flügelbau, gegen den Hof fünfſtöckig, ein vierſtöckiger Treppenhausvorbau, ein vierſtöckiger Querbau, ein vierſtöckiger Seitenbau rechts, ein einſtöckiger Piſſolr⸗und Abortbau. Auf der Liegenſchaft haftet die Schildgerechtigkeit zu den drei Glocken als Realrecht und iſt das Gebäude zunt Belxieb einer Wirthſchaft und Gaſtwirthſchaft dauernd eingerichtet. Die dieſem Gewerbebetriebe dienenden Zuge⸗ hörſtücke werden in dem Ternin vom 11. Juli mitverſteigert. Ein Verzeichniß derſelben liegt zur Einſicht offen. Schätzung des Grundſtücks Mk. 210,000 Maunheim, den 12. Mai 1902. Großh. Notarlat I. als Bollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer, 23880 Verſteigerung 0 4, 17,. 0 4, 17. Samſtag, den 5, Inli 1902, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich in meinem Lokal (2. Stock, Hinterhaus): 2 hochfeine Betten mit Roſt, 1 vollſtändiges Bett, verſchiedene Betten mit Roſt,. 1 Nähntaſchine, 2 Kommoden, Stühle, Tiſche, 1 Waſchkommode mit Spiegel, 1 Spiegelſchrank, 2 Nachttiſche, 1 Küchenſchrank, 1 Vertikow, 2 Luſtre, 1 Serviertiſch, 1 Muſik⸗ ſtänder, 1 Divau, 1großartiges Büffet, ganz modern und loch Anderes. 7015⁵ Beſichtigung von 10—12 Uhr. Mannheim, den 4. Juli 1902. M. Arnold, Auctionator, B 2, 10, Teleph. 2285. Eine—6 pferbekräft. Locomobile zum Antriebe einer Beten⸗Miſchmaſchine auf—4 Monate für hieſ. Platz zu miethen geſucht. Martenſtein& Joſſeaux Asphalt⸗, Cement⸗ und Betonbaugeſchäft, Waldhofſtr. 28/27. Hitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. wird beſtens beſorgt. 5599 bnulliberaler Nerein Mannheim. Die Eintragungen in die Liſte zu den E 1, 15, Schirmladen. beſchriebene er zungsurkunde iſt Jeder⸗ Gewerbegerichtswahlen Tfolgen im Bureau des Statiſtiſchen Amtes R 1, 14½, 4. Stock und zwar vom 12. Juni ab an Werktagen von—1 Uhr Vormittags, von—8 Uhr Nach⸗ mittags und an Sonntagen von 10—1 Uhr. Schlußtermin der Anmeldung iſt der 6. Juli. Nur wer in der Liſte ſteht, iſt zur Wahl zu⸗ gelaſſen! Verſäume Niemand ſich rechtzeitig darum zu bemühen! 24840 8. in Lager in Neuheiten in Corſetten roßh. Hoflieferantin 5 Maunhein E 1, 1, Planken. Wegen vorgerückter Saiſon und um mein Lager in eleganten Unterröcken zu reduciren, verkaufe ich während des 1 Monats Juli ſämmtliche Röcke herabgeſetzten Preiſen bis zu S pPOt. Rabatt. Gleichzeitig empfehle ich mein gut ſortirtes Corsets, 25094 zu allen Preislagen. von M..50 an, 16 in allen Weiten vorräthi — Mansa-Llnoleun beste Marhe. 17695⁰ Mannheim, U 2, 6. W kurz bemeſſen iſt. 2 2 Bestes Exfrischungsmittel OITRTII. Veberall erhältlich. L Kirchen⸗Anſagen. Euaug. proteſt. Gemeinde. Sonntag, den 6. Juli 1902. Trinitatiseſrche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Jundt. Militär. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Stadtpfarrer Hitzig. Morgeus ½12 Uhr Kindergoktesdienſt, Herr f Achinich. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Hitzig. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pikar Jundt.%%2 Uhr Kiudergottesdieſiſt, Herr Stadt⸗ vikar Jundt. Aber s Uhr Predigt, Hekr Stadtolkax Uhlig. Qntherkirche, Morgeus 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Simon. Friedenskirche. Morgens 10 Uhl Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Morgens 11 Uhr Chriſtenſehre, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. N 5 Nothkirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtukar Sauerbrunn. Morgens 11 Uhr Chriſteulehre, Herr Stadtvikar Sauerbrunn. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Apangeliſches Vexreinshaus, K 2, J0. Sonntag 11 Uhr Sduntagsſchule. 3 Uhr allgemeine Er⸗ bauungsſtunde. Stadtmiſſtonar Mühlematter. ½6 Uhr Jung⸗ frauenverein(Geſang⸗ und Bibelſtunde). Montag—5 Uhr Frauenverein(Miſſtonsarbeitsſtunde). Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde Donnerſtages Uhr Jungfrauenverein(Arbeitsſtunde). Freitag ½9 Uhr Proze des Geſangvereins„Zion“. »Samſtag—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sönntagsſchule, ½69 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19 Sonntag Morgens 8 Uhr u. Nachmittags 1 Uhr Sonntags⸗ ſchule. s Uhr Abende allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Mühle⸗ matter. Moeutag s Uhr Jungfrauenverein Btenste 720 Uhr Bibelßfunde für Männer u. Jünglüinge. Mittwo 49 Uhr allgemeine Oidelſtunde. Samſtag ſd Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtadt“, Unterhaltung. 1— 5 Lindenhof, Rheindammſtraßze 36. Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule. Freitag, Abends /9 Uhr, allgemeine Bibelſtunde, Stadt⸗ miſſionar Rrämer. 58 Zu den Verſammlungen der Stadtmiſſion iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. + NN 2 22 5 541 12 92 Cvang. Männer⸗u. Jünglingsprrein U ,23 Sonntag: 2 bezw. 3 Uhr: Spiele der Jugendabtheilung.— 1429 Uhr Abends: Beſprechung von P. Kellers Vortrag„Das vangelium und die junge Männerwelt.“ 5 Montag Abend ½8 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über 1. Theſſalonſcher 1, Herr Stadtpfarrer Achtnich. Dieuſtag Abend ½9 Uhr: Bidelſtunde in der Traitteurſtr. 19 über 1. Theſſalonicher 1.— Ju UU3, 28: Spiel⸗ und Leſe⸗Abend. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Turnen. Donnerſtag Abend ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſeabend. Freitag Abend, ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Jakobus 1, 13—21;: Hert E. Molz. enſtag, Donnerſtag, Freitag, Samſtag Abend: Sprachkurſe (Engl. u. 6. Dr. Weber⸗Diſerens, D 1, 1. Mittwoch u. Freitag Abend: Proben des Poſaunenchors. Samſtag Abend: Unterhaltungsabend der Jugendabtheilung Traitteurſtraße 19. junge Mann iſt de— Aaskunft ertheilt orfltzende Stadtvikar g, U 3, 28. Mrihsdiien-Semeinde, U 6, W. Sountag Vormittag ½10 Uhr Gottesdienſt, 11 Uhr Kinder⸗ ottesbienſt. Nachmittags 8 Uhr Jahresfeſt des Jugendbundes. Fae von Herrn Prediger P. Junker aus urt. Abends lhr S der dundVeiſamenang. Beuſzeg Abend es Ube Ge Jebermaun iſt freundlich eingeladen. Apofoliſche Gemeinde R 7, 12(Hinterh.) Sonntag, den 6. Juli Gottesdienſt: Vormittags 10 und Nachmittags 5 Uhr. Donnerſtag, den 10. Juli, Gottesdienſt. Abends ½9 Uhr. Altkatholiſche Gemeinde. Soestcg, de G, Jli, Vermittags 10 Uhr: Sottesdienſt. Pollabibtochel. jothef kann der Nachfrage in entſprochen werden. Wir bitten dener Zeitſchriften. 20045 8 Frlaſiffürter Export-Apfelwain vorzügliche Qualität, per Flaſche ohne Glas 40 Pfg. imbeersaft garantirt rein itronensaft französ. Cognac per Flaſche von M..50 an, deutschen Cognac per Flaſche M. 2. Noxdhäuser Nornbranntwein Kirſch⸗ und Zwetſchenwaſſer empfiehlt 25116 10 5 II ke 25 Prima alle Sorten Geflügel u. Seeſiſche. Jac.Schick Hoflieferaut, 25118 B I, 78. Filiale Friedrichplatz. SGodOsoeοο/o Lebende Suppen⸗Kreſe Tafel⸗Krebſe Nieſen⸗Klehſe Flaß⸗ und Seefſche Matjes⸗Heriuge Holländ. Vollheringe 8 Malta⸗Kartoſfel Z empfieylt 23114 3000 oOSOOooDοοõο 00 R I, 1 am Markt. 2, 9, Ph. Gund, K7 Großh. Bad. Hoflieſerant empfiehlt als Spezlalitäten: Fluß⸗ 1. Seeſiſche Doeutschen Cognac ärztlich empfohlen 4 v. G. Scherrer& Co., Langen. 1½ Flaſche M..90 bis M..— ee Thiele's Kein Seru ntiſept. Wunblauf Fußſtreupulver Ebas Weal acler Schmeizpuder garanf. 992 +* elnſte unſchübl. 2 U 0 zu haben bei 2 100 Carl Wylach, 17 Secken⸗ ei 0 aße 8, & Schütthelm, 0 4, und na⸗Des U 1, 9 Breißeſtr. 908 7 9. In Folge der täglich ſteigenden Inanſpruchnahme der Volksbib⸗ Zeitſchriften nicht mehr genügend daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ Der Borſtand. 4 fl. Hlaufelchen, oοοοοοοοοοõẽ,ãC Louis Lochert, 8 oοοοοοοοοοοο — Au den verehrl. Gemefnderaſh und Bürgerausſchuß Tadenburg. Wie verlautet, ſoll am Mittwoch, 16. Juli uene Bürgermeiſterwahl auf die Reſtdienſt⸗ dauer angeordnet worden ſein, welche Friſt etwas Wie dem auch ſein mag, ergeht der Aufruf, nur einer Perſönlichkeit die Stimme als Bürgermeiſter zu geben, die juriſtiſch gebildet, unabhängig und makellos daſteht. 25111 Einer für Viele. Universum-Poli 78 der VIITA, Versicherungs-Actien-Gesellschaft. Die vom Kaiserl. Aufsichtsamt für Pripatye nehmigten neuen Versicherungs-Bedingungen zeie durch kurze, klare Fassung und im höchsten Grade übergle Ausgestaltung namentlich mit Beaug auf Unverfallbarkheit und Unanfechtbarkeit aus. Prospecte ete, durch die 24604 Direetion in Mannheim u. die Herren Vertreter. icherung ge- Rheinische Creditbhank in Mannheim. Volleingezahſtes Actienkapital 46 Millionen Mark. Reserven: 11 000 000. 16882 Filiale in Baden-Baden, Freiburg i.., Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kon- stanz, Lahr, Offenburg und Strassburg i. Els. Wir eröffnen laufende Rechnungen mit und ohne Creditgewührung, besorgen das Ineasso von Wechseln auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Checks und Acore⸗ ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus, Wir kaufen und verkaufen Effecten aller Art und vermitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be-⸗ dingungen, Wir kühren provisionsfreie Checkreehnungen und gewühren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vorthelle und Erleichterungen. Wir übernenmen Werthpapiere aller Gattungen zur sicheren KAufbewahrung,(auch in Nassenschranke⸗ Anlage, Safe) und Verwaltung und sind bereit, davon die Einkassirung der falligen Coupons, die Revisien verloosbarer Werthpapiere, die Kinziehung gekündigter Obügatiouen, die Leistung ausgeschriebener Zahlungen uud alles sonst Erforde x- liche zu besorgen, Desgleichen nehmen wir verschlossene Werthsachen in Ferwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstünde Werden in den feuer⸗ desten Gewölben unseres Pankbauses anfbewahrt und Wir übernehmen dafür die Haftbarkelt nach den gesetzlichen Be⸗ stimmungen. Die Berechnung von Gebühren ist einer Vereinbarung vor⸗ Besuchs-Bedingungen des Stadtparkes Mannheim J. Abonnements-Preise. a) Eintrittsrechte der Aktionäre. Für 1 Aktie„ 1 Perſon „5„3 Perſonen die ganze Familte b) Nichtaktionäre. Für die erſte Perſon Mk 12.— weite„.— 55 „ jede weitere„„.— eAbonnenten können für auswärtigen bei ihnen wohnen⸗ den Beſuch Fremdenkarten auf Namen, für einen Monat gültig, zum Preiſe von Mk..— nehmen. Il. Tages-Eintritispreise für Miohtabonnenten, 5 Eintritt in den Park 20 Pfg. Bei Coueerten für Erwachſene 50 Pfg., für Kinder 20 Pfg. Während des Sommers(von Ende Mai bis Anfaug September) bei günſtiger Witterung täglich von—11 Uhr Abends Concert, des Sonntags zwei Concerte von—6 und 8— 11 Uhr. Jeden Mittwoch Nachmittag von—6 Uhr Nachmittags⸗Conzert, wozu der Eintrittspreis für Nicht⸗ Abonnenten 20 Pfg. beträgt, Während des Winters an Sonntagen Concert im Sgal von—6 Uhr Nachmittags. 22660 F 0ccc000c Ich habe mich in Karlsruhe als Rechtsanwalt niedergelaſſen und werde die Praxis gemeinſam mit 8 Rechtsanwalt Dr. Max Friedberg daſelbſt ausüben, Unſere Geſchäftsräume beſinden ſich Kriegsstr. 48, pafterre. Karlsruhe, im Juli 1902. 25095 Dr. Karl Wollf, Rechtsanwalt. FTETETCCC Sensationelle Neuheit! etentirt in allen Staaten dwpin Stoſle und Farben wie„neuts Ur 4 * et IDööö! Beneral⸗Anzeiger Wegen vorgerückter Saison bewiligen wir von Montag, 7. ds. bis Montag, 21. auf Mannheim, 5. Juli 1, 43 Breitestrasse. 9609ã E 1 BI aan ungliheraler Nerein Mannheim. Abtheilung III. des Nationalliberalen Vereins. Geſchäftsſtelle R 4, 7, part. Tel. 2586. Der Jungliberale Verein(Verein der Nationall. Jugend) Mannheim beabſichtigt in Verbindung mit der Nationalliberalen Partei Mannheim am Samstag, den 5. Juli I. Js., Abends ½9 Uhr auf dem hierfür reſervirten Platze auf der Renn⸗ zwieſe des Bad. Rennvereins ein Japfey-Hesk (ital. Nacht) mit grossem Neuerwerk abzuhalten, zu dem wir alle Mitglieder der National⸗ liberalen Partei nebſt ihren Damen ergebenſt einladen. Gäſte ſind herzl. willkommen 8 Der Vorſtand. Gesahg dereiy Pafpia. Sonntag, den 13. Juli 1902 5 Familienausfiug nach Waldhilgbach. Wir laden hierzu unſece verehrl. activen und paſſiven Mit⸗ glieder, ſowie die w. Angehörigen freundlichſt ein. Gäſte ſind willkommen. Der Ausflug ſindet nur bei anhaltendem Regen nicht ſtatt. Abfahrt Mittags 1˙ nach Heidelberg, ab da 1% mit Lokalzug nach Neckargemünd. Es ſind Sountagsfahrkarten nach Heidelberg, ſowie Lokalzugsfahrkarten nach Neckargemünd, letztere auch am hieſigen Hauptbahnhof erhältlich, zu löſen. 25092 Der Vorſtand. Odenwald-Cſub Seotion Mannheim-Ludwigshafen. Sonntag, den 6. Juli 5. Programm⸗Tour. Ziel: Rötdlicher Schwarzwalb. Malſch, Freiolsheim, Mahlberg, Rothenfels, Eberſteinburg, Baden. Abfahrt.10. Ermäßigter Fahrpreis M,.50. Rückkehr 12.10. Marſchzeit ca. 7 Stunden. 25053 In Rothenfels(1 Uhr) gemeinſchaftliches Eſſen à M..50. Nur die Inhaber von Tiſchkarten, die in Ver⸗ bindung mit den Interimsfährkarten bis 5 Uhr von den Führern zur Ausgabe gelangen, ſind zur Thellnahme berechtigt. Tonkenkärtchen bei H. Model und Freitag Abend im Lokal „Landkutſchel. Gäſte willkommen. Mannheimer Liedertafel. Samſtag, 5. Juli, Abends 8 Uhr Familien-Abend in den Garteulokalitäten des Ballhauſes, wozu wir unſere werthen Mitglieder mit Familien⸗Ange⸗ hörigen freundlichſt einladen. 25019 Der Vorſtand. Freiwillige Feuerwehr. 25073 Der 19. bad. Landes⸗Feuerwehr⸗Ber⸗ bandstag findet am., 3. und 4. Auguſt dſs. Is. in Villingen ſtatt. Diejenigen Kameraden, welche beabſichti⸗ gen, denſelben zu beſuchen und auf Quarkier Anſpruch machen, wollen ſich in die bei den Kameraden Ehriſt, Häffuer, De Lank und Schuhmacher aufliegenden Liſten bis läng⸗ ſtens 7. Juli dſs. Is. einzeichnen. Maunheim, den 2. Juli 1902. Berwaltungsrath: EIzZ. Citronensaft. Drogerie zum Waldhorn, D 3, 1, Apoheker E. Gummieh. 25056 aus friſchen Früchten. Unentbehrlich für die Küche und auf Reiſen ꝛc. Zum Kurgebrauch Anwei⸗ 5 2503 Die vorsichtige Hausfrau verwende zur Wäsche und Hausputz Schrauths J gemahſene Salmiak-Terpentin-eife Y. garantiert unschädlich! Sehnkz⸗ Sumeene Leberall zu haben* Man achte genau auf Schutzmarke! 2 8 8 P. H. Schrauth- Neuwied Dampfselfenfabrik mit elektr. Betrieb Gegr. 1880 8 ousen, Jupon's, Batist-Négligé's II W6% Von heute Sam Bismar Leibgericht des Fursten Bismarck, verord net von Frof. Schwenninger E Unter dem Protektorate Sountag, de M. S ladet höflichst Nannbeimer Hegatta-Jerein 25087 stag Abend? Uhr an echtes bayerisches CE-Pickelsteiner Engelbert Hammerl. Sl. Khl. Hoh. des Gtoßherzogs Frieprich von Baden. n 6. Juli 1902, Nachmittags 3 Uhr Oberrheinische Regafta. Nach der Regatta, Abends 7 Uhr auf dem Feſtplatze: Preisvertheilung. CONOCERT Während der Regatta: 24909 der Kapelle Petermann, Kapellmeiſter Becker. Gedeckte Zuſchauertribüne. Große Reſtaurationshalle und Keſtauration auf den Feſtplätzen. Eintrittspreise: Tribüne u. Festplatz M. 3, l. Platz M. I, II. Platz 50 Pfg. Die Eintrittskarten ſind ſichthar zu tragen. Karten zur Regatta ſind zu haben bei den Herren: Baumſtark& Geiger 21, 5, Georg Hochſchwender R 1, 7, am Marktplatz, St. Keſſelheim, P 4, 3, 8, Auguſt Kremer, Pfälzer Hof und am 7, C. Geiſt, O0 2, 1, H. Kuieriem Tage der Regatta an den Kaſſen. Im Vorverkauf koſten Tribünenkarten Mk..75. Alles Weitere aus dem Shlihrn⸗ Geſclcaft Mannheim(G..). Sountag, den 6. Juli Krauzſchießen auf Stand⸗ u. Feldſcheibe. Wir empfehlen unſer vorzügliches Aufang Nachmittags 3 Uhr 25062 Der Vorſtaud. Programm erſichtlich. Der Vorstand. Wirthſchafts⸗Eröffnung. Titl. Nachbarſchaft, Freunden und Bekannten zur gefl. Anzeige, daß ich das Restaur. ,z. Schlosskeller“, I4,9 übernommen habe. Empfehle Vorzügl. Lagerbier, hell und dunkel, reine Weine und guten Mittags- und Abendtisch. Samſtag, den 5. Juli, findet Frei-Gonecert verbunden mit n Schlachtfest ſtatlt. 25066 Um geueigten Zuſpruch bittet Maria Dürr Wwe. Prima Plaschenbler. Künonier⸗Perein Mannheim. Einladung. Zu ½9 Uhr P 4, ſtattfindenden Verkinsverſammlung werden die Mitglieder freund⸗ Neustadt a. d. Hdt. lichſt eingeladen. Um zahlreiches und pünkt liches Erſcheinen erſucht 20147 Der Vorſtand. der am Samstag, den 5. Juli er., präc. Vereinslokal zum„Römiſchen Kaiſer“ Lagerbier Pilſener u. Münchener Branark in ganzen u. halben Flaſchen. Auf Beſtellung erfolgt Zufuhr in das Haus der Abnehmer. 25091 Mannheimer Actienbrauerei Löwenkeller, B 6, 15. (die„Perle der Pfalz““). Miether⸗Perein MHannheim. (2000 Mitglie der.) Wahrung der Rechte der Woh nungsmiether. Wohnungsnachweis L IA, 25, unentgeltlich für Vereinsmitgl. Rechtsſchutzſtelle in Mieths ſtreitigkeiten, S à, 10. Vorträge über alle Fragen des Wohnungsweſens. Anmeldungen zum Beittitt nehmen entgegen die 2014 ſtellen: 5 Lit. L 14, 7(F. Kratz). „ 8 3, 10(Arbeiterſeeretar.). 2. Querſtraße 13(M. Köhl). Schwetz.⸗Str. 79(G. Eger). Brillanter Ausflugspunkt. Herrliches Gebirgspano- rama. Landschaftsbilder von wunderbarer Schönheit. Grandiose Fernsichten. Entzückender Rundgang; Hauber- strasse, Schönthal, Königsmiühle(städt. ULuftkuranstalt), Wolfsburg, Terrasse Dr. Welsch, Haardt. Neustadt oder àmgek. 5 Treffliche Weinef! NB. 23597 Sonntagsfahrkarten ab Ludwigshafen und zurüek M..10 Auswärtige, badiſche, hier allerbeſtens eingeführte Grossbrauerei ſucht noch weitere gutgehende Wirthſchaften zu miethen. Von derſelben werden auch auf gute Objekte Capitalien gewährt. Gefl. Offerten wollen an die Expedition unter No. 25008 eingereicht werden. 00 2 werden Alle Sorten Stühle reparirt von der Spezialſtuhlſabri Anton König, 8 2,. Alle Art Erſatztheile, Patent ſitz, de Umflechten von Stühlen. 20512 (Keine Hauſirarbeit). ſachgemäß 55 Hesiehtshaare kſentkernt vollständig unter Garantie auf electro-galvan. Wess 5 SPeclell nRgur Darmemn 20165 Haltestelle Ffau Rosa Ehrlef,§ 6, 37, Trepp. rrtechteen Nach System Dr. Olassen. helles Export und dunkles 1 Halteſtelle der E 6 Straßenbahn. Höchſt angenehmer küßler Aufenthalt. 4487b Entrèee 40 PFfg. Lantwée 40 Pfg. Sonntag, 6. Juli, Abends punkt 8½ Uhr Einmaliges Konzert des auf der Durchreise begriffenen und von frither her best- bekannten und allgemein beliebten Badnerbof-Komikerg 2 14 L Emil Alberty mit Geſellſchaft. Vollständig neues urkomisches Programm, besonders auch tür Familien amüsant.— Eutrée 40 Pfg.— RKeservirter Platz 60 Pfg.— Programm an der Kasse. Stadltpar E. Samſtag, den 5. Juli, Abends—11 Uhr Walzer-Abend der Grenadier⸗Kapelle. Italien. Nacht Bengaliſche Beleuchtung. Eintrittspreis 50 Pf. Kinder 20 Pf. Abonnenten frej bei Vorzeigung der Abonnementskarte. Sonntag, 6. Juli e5089 20 Pfg.-Tag Nachmittags ½4—'7, Abends—11 Ahr 2 0* Militär-Concerte ausgeführt vom Trompeter⸗Korps des Feld-Artillerie-Rgts No. 15, Vallhaus,(Schloßgarten) Morgen Sonntag, den 6. Juli 1902 GFOSSESs Concert der Capelle Petermann. 251¹7 Direktion Herr Kapellmeiſter L. Becker. Durlacher Hof. Bei der jetzigen heißen Jahreszeit bringe ich meine großen luftigen Hof⸗Lokalitäten in empfehlende Erinnerung. ‚ Printia helles und dunkles Bier, reine Weine und be⸗ kaunt gute Speiſen, kalt und warm, zu jeder Tageszeit 25112 Hochachtend Jacob Keek. Reſtaurateur. ſe a Auterricht. N Kanfnm. Unterrich in aller Art von Buch⸗ führung, Rechnen, Corre⸗ ſpondenz ꝛ1c. Fr. Mathes, Buchhalter und Handelslehrer, 5, I, 2. Stock. en Ein Facadenpfeiler in der Breitenſtraße iſt für einen größeren Photographenkaſten zu vermiethen. Näheres in det Expedition ds. Blattes. 6601¹ 7 58 Dreocrl Fervorragend tüchtig. gewiſſenh. Vakad. geb. Architekt mit groß. prakt. Erfahrung u m. mehreren künſtl. Erfolgen, 29 J.., reprä⸗ ſentationsfähig, ſucht m. Kapi⸗ taliſten od. gut elngef. Perſon beh. Erlang. v. Bauaufträgen in Verbind. zu treten. Ev. wird Proviſion gewährt. Off. u. No, 1600 F d. d. Exp. ds. Bl. 349 7 3000 M. auf Schuldſchein, mit ſehr guter doppelter Bürgſchaft und hohem Zinsfuß bei ährlicher Nuc zahlung zu leihen geſucht. Rück⸗ zahlung nach Vereinbarung. Näh. Auskunft ertheilt 4470b Josef Neuser, Gontard. Strasse 15. Zum stieken wird angenommen. 44365 WIIh. Mautle, Monogrammſtickerei, T 2, 3. il ſchwarzer Spitzer (Weibchen) entlaufen. Gegen 9 9 9 9 9 9 Dinge. Weinstube g — Telephon Nr. 2599.— Halteſtelle Jungbuſch Abonnenten finden guten bürgerl. 0 Daſelbſt ein möblirt. 9 Zimmer zu verm. 7025 Sachſenhauſer Apfelweinſtube, von Samſtag, den 14. Juni ab wird wieder gezapft. 6367 Lüisenring 26, elektriſchen Bahn. 5 0 Mittags⸗ l. Abendtiſch SSecgSecccges 2. Querſtraße 4, Jean Köhler. gute Belohnung abzugeben 4400b U 1, 9. N Getragene Kleider, Stiefel u. Schuhe kauft 2508 A. Rech, 8 1, 10. Landauer, Coupe, Mylerd, Victoria mit abnehmb. Bock, ſowie engl. Geſchirre jed. Art ſtets äthig. 17689 Fif N f für Cementeut Schütz u a, 12, Eiſerne* Alzen geeignet, vier Stück billig zu verkaüſen. Näheres 6, 12a, Burean im Souterrai⸗ Wagen⸗ und Geſchirr⸗Sattlerei. Gegründet 1877. — 1 ſo 0 ha frej 5089 ihr 15 ier 7e. eau ändern. en dieſes Blattes. Stehahalter eines größeren Unternehmens ſucht ſich zu ver⸗ Eintritt event. ſofort. Briefe erbeten unter Nr. 25047 an die Exped. Modes. Lehrmädchen geſucht. Volz, Seugertraß e 51³. Wiol für Neſ ſaer! In feinſter, verkehrsreichſter, allerbeſter Lage Maßgere vor⸗ 7 für Metzgerei vor Haus, züglich geeignet, wegz Aig aldet zu verkaufen. erten unter Nr. 6978 au vie Expedition ds. Bl. erbeten. D Für Kellner! Schönes Haus mit Wein⸗ Reſtaurant zu verk.; kleine An⸗ zahlung, ſehr billig, feine 72 5 C. Fiſcher, Subwigshaſen a. 255 Prinzregentenſtr. 25. 771 nhrradverkauf,ne uſt. Mod. ſehr gut erhalten. Zu erfragen Frlevrichsplatz 5, Eckladen. 44l0h 25040 Erſte Schifffahrtsgefell⸗ ſchaft bier ſucht zum Ein⸗ tritt per 1. Auguſt d. Is. einen ſoliden u. nüchtevnen Bureaudiener. Derſelbe hat in der Haupt⸗2 ſache die geſammte Regiſt⸗ ratur zu beſorgen und muß eautionsfähig ſein. Off. unt. Nr. 7028 an die Expedition. Ein ordenflſches Mädchen, das Liebe zu Kindern hat, wird geſ. 6950 btheindammftr. 45, IV. Eine gute Köchi, die auch Hausarbeit verrichtet ſofort geſucht. 6940 Näheres 7, 5, 2. Stock. Faſt neuer Federnhandzarren zu verk. Seckenheimerſtr. 58. 8990 Fürhotelters oder Neſtauratenre 1 6thür. Sortimenten⸗Eisſchrank für 24 Sort. Flaſchen iſt bi zu verkaufen. E 6, 1 im Hof. 4908b Wulkaueinrichtung eich. Doppelklachpult, Stilhus Ccpirpre e zc. 1. 2, 1 8 1 äheres L 2 Fre a amabuöbel.deee zu verkaufen. Näheres N 3, 10. 1018 1 Bett m. Roßhaarmatratze, 1Stehpultu. Schränkchen weg. Unsz.z. verk. Meerfeldſtr.271V h Wegen Abreſſe prima franzöſ. Zwetrad billg zu verkaufen. Näheres O 3, 4a, II. 4286b 85 5 7 ADOLPHS patentirte, garantirt fener⸗ und diebesſichere 20177 Dokumentenschränke Panzerkassen. Amtlich, erprobt. Iadustrie-Bedarf 0 67 8. Valentin Cerell, e 6, 2. 6 roßer feuer⸗ und diebesſicherer )Kassensehrank ſoſort zu verkaufen. Anfragen unter Nr. 7032 bie Expedition dſs. Blts Neufundländer (reuzung), ſchwarz, lang⸗ haarig, mit weißer Bruſt, abzu⸗ geben. II 6, 13, 4. St. 7028 an Dame nicht aus 8 1 23— dauernd. f 1 10 dewerbungen ſir Über ed ee Geterdsaner. l. 15 W. beizuf 55 65 können aber nur folche berück⸗ ichtigt werden, welche nachweisl. ſeloſtändiges und richtiges Arbeiten gewöhnt find. Caution wegen Caſſenführung geg. Bank⸗ bepötſchein erforderlich. Gefl. Aug. unt. 2 6999 a. d. 2 d. Bl. ee 10. Verſicherungs⸗Brauthe. Thätige Vertreter werden unter ſehr gün⸗ ſtigen Bedingungen au⸗ geſtellt. Die Geſellſchaft iſt gut eingeführt und in feder Richtung con⸗ eurrenzfähig. 25098 7 Off., mit Referenzen sub 32 an G. L. Daube 2 Eo Daunhein. Sewand, Sohreber f. e. Auſtalt geſucht, nicht 1255 20 Jahre, unverh., cu.„Gabelsb., Erziehungs⸗ gehülfe i. Nebenamt. Off, mit Zeugu. u. Baar auſprücche neben völlig freier Station im Hauſe unt. Nr. 7031 au die Exped. d. Bl. Weingrossbhandlung, bestens eingeführt, sucht für Mannheim u. Umgegend soliden cautionsfühig. Vertreter, der auch mit Wirthen Füniung he Attunt. günst. Bed. Off. sub. E. 62184b an Maasenstein c ., lannheim. Eine 9558755 Saust. Sodafabrik ſucht einen tüchtigen Meister. Br B. Zeugn. u. Angebote unter A. U. 2558 an Haaſenſtein&— ler .., Berlin W. Ein erfahrenes Kinder⸗ mädchen für ſofort geſucht. u erfragen 2. 8. 1312b Ein Dienſtmädchen ſofort geſucht. U 6, 24, 2. St. 4814 Gigef braves Mädchen tagsüber geſucht. J1, 11, 2. St. 4385b . tüchtiges Mädchen vom Laude fülr häusl. Arbeit ſofort geſucht. Näheres i. Verlag. b Peiſcres Mädchen od. Fräuleſn von angenehmem Aeußern für den Berkauf von Da men⸗Artikeln in feinen Familien gegen gutes Salair Offerten au die Exped. B. Bl. untet Nr. 4449b. für Küche und Haus⸗ Müöchen halt ſofort geſucht. Gontardſtr. 8, III. Stock. b 2 85 Mädchen, das gut bürgl. kochen kann u. Hausarb verſt. und 1 2 Mädchen zu einem Kinde geſucht. P 5, 181/. 4465b Afſänd Mädchen für Hausar⸗ beit geſucht. G 4, 15. 28 Wir ſuchen zum Eintritt per 1. Auguſt einen Lehrling mit 25 n gegte ſofortlge Bezahlung Kgalez 4 Brusbeis Wirthſchaften.) Für eine gutgehende Wirthſchaft wird ein tüchtiger Wirth ge⸗ ſucht ohne Conzeſſion. 95 u. Nr. 44886b an die Exped. d. Bl. Mise der Stadt Leipzig großes Neſtanrant mit Kaffee u. Vapiets todesfalls halber ſoſort 41* u verk. Näh. unt. Z. 129 Haaſen⸗ te in& Bogler, geinzig. 2509 Benkecne 2 el Bauge⸗ werkſchule beſucht, ſucht bei be⸗ ſcheidenen Anſprüchen Stellung. Antritt kann ſofort erfolgen. Offerten unter C. D. 4298b an die Exped. ds. Bl. erbeten. Tüchtiger Kaufmann, 25., verh., militärfrei, m. Colonialw., Wachsbranche vertraut, ſ. Compt.⸗Arb. bewand., Steno⸗ 2 an ſelbſt. Arb. N ſucht tell. a. Comptotri Raga⸗ 4 3. Seite. u. Nr. 48880 an die Exped. geſ. Alders, fücht. Maufnand, aft, ſech Skei als Buchhalter, Geſchäftsführer od. ſonſt. Vertrauenspoſt.,gleichv. welch! Branche. Offert. Unt. Nr. 4384 an die Exped. d. Bl. 4384b Maſchinenſchreiberin mit eigener Schreibmaſchine, Stenogr., mit guten Zeugn. ſucht für ſoſort Stellung. Offerten unter A. N. 4434b au die Exped. ds. Bl. Werkmeiſter, erſte Kraft, durchaus tüchtig u. zuverläſſig, vollſt. vertraut mit der amerik. Arbeitsmethode, ſucht ſofort od ſpäter Stelle als Werk⸗ od. Maſchinenmeiſter. Gefl. Off. unt. No. 4428b g. d. Exp. d. A. 2 Herren ſuchen auf 1. Oktbr. dabgeſ ſchl. unmöhl. Jim., womögl. 1 Tr. u. Lene weit. Wohn. i. demſ. Stock. Off. mit Preisang. unt. a an die Exped. ds. Naſe oer Giten in der Neckarvorſtadt zu miethen geſucht. Offerten unt. Nr. 4442b an die Exped. ds Bl., Werkſ latte oh. Lager I v. Näh. 2. St. 40 7 ſtöckiges Magazin 17 69 34 u mit Comptoir, Kel⸗ ler, Gas⸗ u. Waſſerleitung, Hof⸗ raum mit Einfahrt z. vm. 5372 Werkſtälte zu verm. 4457b 02,6 Aulſt. 43 5 Magaz in mit eg. 400 qm Bodenfläche, zu Fabrik oder Lagerzwecken geeignet, per 1. Aug. a. er. zu vermiethen. 6992 Näheres G 7, Bd, 2. Stock Bureau 2. Stock. Magazin, ſchön, groß und hell(mit oder ohne Bureau), jetzt als Tabaksmagazin dienend, auf J. Oktober oder November zu vermiethen. Näheres bei M. Marum, Berbind⸗ ungskanal. 684⁴ Aagertaum mif H. Nenler, auch 1 als Werkſtatt,* billigſt zu vermiethen. Werfeſer. 2 U, E. Becdenkarag. eeptene⸗ im Hanſa⸗Haus 11 ſind, ſofort bezieh⸗ bar, noch einige Zimmer zuComplotrs preiswerth zu vermiethen. 5516 ureau. 3 helle Zimmer zu ver⸗ miethen. 6498 8 6, 35. 7 Sckladen ſofort zu 6.7 vermiethen. 4827b K I1, 5b Breiteſtraße, großer Laden 66 Quadratmeter, per ſofort zu vermiethen. 6991 Näh. K 1, öa, 2. St, Kanzlei. Bismarckſtr., nächſt L 1 5, 9 dem Hauptbahnhof, Laden, mit od. ohne Wohn. pr. 1. Okt. zu v. Näh. Rheinſtr. 4. 571 1 2ſeitherig Spezereilgden 86,3 mit 3 Zim. u. Küche zu vermiethen. 6875 Näheres 2. Stock. Fean Becherſtr. wan ndg uwent. vh. 2 4. 1K. 2 Jungbuſchſtr. Laden mit Wohnung oder nur Filiale zu ver⸗ miethen. Eiwaige Wünſche köunen beim Umbau berück⸗ ichtigt werden. Offert. unt. Nr. 7029 au die Erpd. ds. Bl. Luiſenring 53 Laden mit Wohnung per 1. Oktober zu verm. 4451b Läden jeder Größe zu verm. Heidelbergerſtraße Neuban nebenau.) NAh. P 7, 14a, 8. St. 8705 Laden, circa 60[Im, in beſter Lage, per ſofort zu vermiethen. Näh. I9 3, A, Mayer. 19188 ca. 80 Quad.⸗Met. Det Gälladen du. 2 le, Nen⸗ bau, ganz oder getheilt auf 1. ktober zu vermiethen. Näheres G 3, 9. Ein großer Laden mit Zubehör, am Frucht markt, vis--vis der Börſe, per ſofort zu vermiethen 20944 u erfragen in der Expedition dieſes Blatles. Laden, auch als Bureau ge⸗ eignet, und Wohnung, 3 reſp. 5 Zim. m. Küche, zuſ. od. getheilt, 6578 WVeneral-Anzeiger. Teleyon 10Go. ——— eee—., — 1unfjz + I VNur diie Heise amęfekle enorm Hillig. Gnslimes ꝛn den neuesten Hapoms, in modemnnem prab. faschen Soßen. Mlofuls in modermen laugem u. lalblaugen Fupons in læticſiles u. gchruererem wasserdichiten Stoſfen. Gages als Goſf and Regen· Capes, in allen Gròeren unsd Preislagen. LETZTET MUHEIIL. Soori- Jouren-Höclte Furgfrei, bdegicam, dictserst Alæidcam tmmd praꝶtisch, in modernenm solꝛden Stiqfen. Fur dis Reise umentbeſirlicl. OHougen, Hlongenndelte, Nalunbes, uotd in Moll. umd MWaschttaſfen. fjetat bedeuteud uuter Preis. Zeleron oο. 88085 Iim. 4. Stock, 1 61. 13 15 13 und Küche ſof 15 Näh. 2. Stock. 1400 0 Vordhs., 8. Stock, vermiethen. 6888 ſpäter zu vermiethen. 4475b 0 2 II. helle Wohng. 8. 2 8, II, 5. Stock, Zimmet und Küche zu verm. 4444b 0 4, 14 2 Zim. u. Man⸗ ſarde, Küche, Keller ſofort zu U 4 11 3. St, Wohnung, 9 6 Zim. u. Badezim. nebſt Zubehör ſof. zu verm. Näheres D 4, 11, part. 6163 2. Stock, zu D 5, vermieth.-A5 E 3 13 4. Stock, 4 Zim⸗ 9 mer und Zube⸗ hör zis vermiethen. 57440 eßt Mademſeſfe. E 8 Keeeae ubeh. z. v. 4. St. 4 Zim. u. Kilche zu verm. Näh. part. 4438b 2, 13,., 3 Zim. u. Küche m. Abſchl. p. 1. Auguſt z. v. 4½b F7 J. U. 5, + t. jes Zim..Küche m. Abſchl., p. Aug. z. v... St.4485 N Juiſenr, eleg. 2. St., 10 295 24 eleiee e, gr. Mang ent. mehr, Küche,(Badez.), anſ. z. verm. Näh. part. 7018 3. Stock, 7 Zimmer u. Zubehd ganz oder gerhellt pfert zu ver miethen. 23044 6 3 2 5d. 4 Zim. m. Küche J235 im 4. St. zu verm. Näh. O 7, 15 im Hof. 28458 63 75 Wohnungen ſof. zu vermiethen. 4328b mierhaus, ſchöne 6 4, 1 7 ohnung, 2 Zim. u. Küche, mit Abſchluß, z. verm. Näheres a&, 15. 4472b 68, 21 4. St., 3 Zim. und Küche ſof. H 5, 20 Neuban, 8. Stock, abgeſchloſſene ſchöne 8 immer⸗Wohnung m. Balkon u. Zubeh. p. 1. Juli zu verm. 4c0h 1 7 12 Zim. u. Küche zu 2 Ein Mädchen das gut bürgerl. kochen kann und ſich allen häusl. Arbeiten willig unterzieht ſucht bis zum 15. Juli Stellung. Näh. Bismarckyl. 5, 4. St. 2466b Ein älteres ſelbſtſt. Mäd⸗ chen ſucht ſof, Stelle alsStütze oder Haushälterin in kl. Fam. Näh. Marthahaus. 4421ʃb N Büffetfränlein ſucht in Cafs od. Reſtaur. Näh. E 5, 14, part. 44540 Singeres Srflein, das einig ahre in Condfton el als Verkäuferi 1 thätig war, ſucht auderweit tellung. Eventl. würde auch andere Brauche konveniren.— Gefl. Off. erbilte unter F. S. B. 13, haupt⸗ poſtlagernd Heidelberg. 8854 Tücht. 47 Wünſcht Befchäftigung. E 4,*s part. end zu v. Näh. D 5, 15, 2. St. 44580 Wonnungen, Läden, Geschäftslokale in allen Preislagen in den verschledensten Lagen der Stadt per sofort und später zu vermlethen durch 6777 s. Tannenbaum, Liegenschaftsagentur „. Telefon(770, E. Belletage mit Balkon beſtehend aus 9 ſchönen geräu⸗ migen Zimmern, Badezimmer und Mädchenzim mer nebſt Zubeh. per 1. Oktober zu verm. 6070 Nüäheres E 1 parterre. vermiethen. 4200 H 8 3(Dalbergſtr.), 2. 7 Stock, 7 Zimmer u. Küche per 1. Oktbr. zu verm., event. mit Magazin⸗ Näheres J Y, 3. 7022 4. St. 1 Zim. u. Nüche zu v. Näh. part. 4428b J1.20 J7, 12 ce en de Zim., ſofort zu vermieth. 4429b elne ſchöre Wohnung 4J 0 3 von 3 Zim. u. Küche per ſ dort od. 92 zu verm. 7021 EK 5„ 3 Zimmer, Küche nebſt Bule zu vermiethen. Näheres K 1, Sa, 1. Stoch, Nanzlei. 8. St., 7 K 1. 12 Küche n 1 0 per ſoſort zu verm. 28 1 H. Wohn,. KAs p. L. Gaest J 5— n. M 4, 472 1000 mmer nebſt reich⸗ P4.13 K 1, 1 2. Stoc, Zimmer 1 nebſt Zubehör per —0 u vermiethen. 208 46 5. 8 7, 15, Bureau im Hof. 0 3 Trepp., Weg⸗ LZ, 55 zugshalber herrſchaftliche Wohnung, 6 Zimmer, Badezimmer, 2 Manſarden und Zubehör per ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 5488 L 13, 5 mehrere 6 und 7 752 dbbr ⸗Wohnungen mit allem* ehör zu vern. Näheres im Hof. 7, 16, Bureau 21776 8. Stock, 6 Zim., L 14,5 12 Badezimmer ꝛc. zu e 18706 Bel⸗Gtage, r ſofort od. ſpäter zu nv. Näheres 3. St. 20064 3. St., 7 Zimmer L 0 7, 14 nebſt allem Zub. per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. Näheres O 7, 15, Bureau im Hof. 4615 0 7,. 19, 2. Stock, 5 5 Zu⸗ 5 r zu vermiethen. 20883 käh. O 7, 15, Bureau Hof. 2 Zimnier u. 42777 zu verm. 4879b üchen' s Zimmer und 8 6 2 1 Tr., 1 leeres Zimmer 7 all Zub, gegenüh. Gart. 92 a. ruh. L. z. v. Näh. U 4, 10 part. 84 ſchluß ſofort an kleine ruhige 15. Jult z. v. Näh. 2. St. b R 3. 15b Küche z. v. 6416 per ſof. zu verm. 4131b 2. St.,2 Zim., Küche 5. St., Hint 5 1U 5, 25 iſt Familie zu vermiethen. 7002 Zimmer, Küche u. 8 3. 1 Züdeh. z. v. 4333b 6, 35 1 Zim mit Badez. u. 14, 11 U. Zubeh, abgeſchl., 2 Zimmer, Kuͤche mit Glasab⸗ 6, 16, Hth., Zim. u. Küche 1 8 Treppen, barg 5 Zim.„Wohng. u. Zübeh. 1. Oktbr. 1 v. 8942 Vellenfft. 20 Kae 1 5 per 9 1— zu verm. Näh. Gontardſtr. 28, Gaden) oder 6, 17(Bureau). Beethovenstr. 5 ſchöne Wohuung, 4 Zim., Küche, Badezimmer, Speiſekammer ꝛc. per ſofort, ſowie 1 Manſarden⸗ Wohnung, 3 Zim mit Zubehör per ſofork zu dermiethen. Zu erfr.: Parterre, rechts, 8625 Beuteaße 20(II S,—.— 2 Zim, u. Küche z. v 4452 Eliſabethſtr. 4. El 5 mit s Zim, neß 33 Näüäh.& De h Necge Frledricsring T 6. 24, Parterrer wohnung in ſchönſter Lage mit 7; nebſt Zubehör ſofort zu vern then. 35997 C. Schweikart, Architekt. Goet cheſtr. 10 ſchöne Manſ.⸗ Wohnung gen, je 2 Zimmer, Küche, Gas, W aſſer⸗ 2 ver 10979 9 7 Stock, ſchöne Wohnung, Zimmer mit Zubehör) per 1. ktober 7 vermieth jen. „5. Juabafch iuße 3 Küche zu 1. 0 05 ungbuschsf. 5 Stoc, 3 Zim. u. 4447b fircheſr. Il 1 0 00 Wohnung, 7 Zim. Vadezi., Jub. ſofort od. ſpäter z. v. 6826 Pferung stünden aller& men prompt und Süddeutsche Metaf G. m. b. H. Man 14. 8tbe Ile: Ph. Weikel,Haushaltungs- Gesch 1 aufh aus. D4, 11 n Penf ſef J e Näheres 1 5 daſelbſl 6604 Stock, ein möbl. . D5 95 7 ne per ſofort zu 4165b vermiethen. Krappmühlſtr. 9 Neuban, ſchöne 2 Zimmer⸗ Wohnungen, ſowie Laden mit 2 e u. Magazin f. Milch⸗ geſchäft od. Fl aſchenbierhandlung ſehr geeignet, zu vermiethen. Näheres daſelbſt. 6482 + Luiſenring 36 2 Zimmer, Küche 95 Keller, Waf ereloſet zu vermiethen. Näheres parterre. 425 7b 2 Tr.(Fruchtmarkt) Möbl. Zim. mit 1 od E 5, 1 2 Betten zu verm. 6884 N 178 5 1 möbl. F 4,8 Zim. ſof. z. v. 4171b ö 5, 22 ein möbl 2 5 ſof. zu verm. Näh. Conditorei. b 6, 18 ein einf möbl. Stübchen f. e. ſolid. Mädchen zu v. 40 67, 415 part., 1 fein möbl. Zim., ſep. Eing., m. od. ohne Penſ ſof. z. verm. 44820 3, S, 3. St., gegenüber den Luiſcnring 56 5 Scutenern 2. Stock, 5 Zim., Balkon ꝛc. per .Oktbr. zu berm. Näh. part. sh Findenhofſtr. ö, vis--vis dem HBahnhofſteg, 20 große Zimmer und Küche zu vermiethen. 4446b ſam Stabtpart) 3 Parkting f0 ſchöne Zim. und Küche im 2. Siock per 1. Oktober zu verm. Näh. 2. Stock. 4306b Pei Oiol 373, Nhelnvorland, 1. Stock, 4Zimmer, Küche u. Zubehör zu v. Näh. part. 40 Pflägersgrusdſtraße 30, 1 und 2 Zimmer und Küche zu verm. Näh. 1. Stock. 6958 Z. Duerſtk. F nch⸗ n d. 4 3. ge2 Jum. 30, luche St. 1 5. St., je 2 Zim. u. Küche Näh. 3. Querſtr. 36, 8. S1f85. 3. Querſtr. 88, 5. St. 1 Zim. zu v. Näh. 3. St. iks. 4466b 2 Zimmer und 3 5. Querſtr. 1 Seumer u. Küche zu verm. Näheres part. 6997 Mheinhäuſerſtr. 185 5. St., eine ſchöne Wohnung große Zimmer und Küche ſür 26 Mk. zuu vermiethen. Näheres 4458b Rheinhäuſerſtraße Al, part. Nupprechiſer. 15, L St. 5 Jim. und Küche bis 1. Oktober zu verm. Näh. part., links. 6960 Am Schloßgarten Rennershofstr. 4, eine Wohnung von 5 oder 6 Zimmern nebſt Zubehör zu ver⸗ miethen. Näheres part. 4043b K 1 gr. ſch. m.., Kal 1od. 2 Hrn. preisw. z. v. Allch kaun gut. Z zugegeben werd.b L 6 8 2 Tr.., Ifein mbl. Z 2 imt. ſof. od. ſpät. J. v. 5h Tr. hoch, 1 g. mbl. L 125, 53 7 zu verm. 0 N 1 13 Tr., 7 gut mbl. 9 Zim., beziehbar, event. mit Peuſton zu v. 6895 Kunſitraße, N 4, 13 2 Treppen hoch, ein einfach möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer per ſofort od. 15. Juli zu vermiethen. Näheres parterre. 7024 04, 11 3. St., gut möbl. Zim. ſof. J. v. 4430b 0 6 2 Trep., 5 ſchön möbl. Wohn⸗ 1 Schlaf⸗ zimmer ſof. zu verm. 2 P 2, 4⸗ ſchön möbl. Zim. 4469b nt. fein Penſ. bill. zu verm. Nah, 19 8 4223b 0 Planken, 3 Tr., 1 4, 12 Wohn⸗ u.„Schlaßz. an! oder 2 Herren ſof. z. v. 5 P 6 5 2. St. hübſch möbl. 2 Jimmer zu v. 6866 W Tr. Iks., 2ſein 1 6, 14445 mhl. Zim. mit Penſton an deſf Hrn. ſof, 3. v. eeb P 6, 195 Tr, ein ſchon möbl. Wohn⸗ und Schlafz., u. 1 gut möbl. Zim., ept. mit Penſ. ſof. 3. verm. 7005 0 4 2 2 Tr.., ein ſchön mbl. 2 Zim. z. verm. 3908b R3 13 Trep., 2 möblirte 9 Zim. ſof. zu verm. Prels M. 28 u. 17. 4122b 4. St., ſch. mbl. Zim. R 35 13 m. Penſ. zu v. 4209b tedfeldſtr. I8, Eckhaus,2 Zim u. Küche zu verm. 4440b bl. R3, 150. Ke Seckenheimerſtraße 46, ſchöne Wohnung mit Balkon, 3 Küche und Zule .Stock, zu verm. Sbelkeuak 90 immer 85 behör ſof. oder zu v ethen. Näheres 6 4, 7. Laden. 4880b Auullkut. 50 1 tmmer u. „Borderhaus 4. St., 2 25 u. Küche bis 1. Aug. bill. z. v. Werderplah 8, Eckhaus, feinſte Lage, 5 ſchöne große Zimmer, ſämmtlich auf die Straße gehend, Kuche nebſt allem Zubehör per 1. Oktober zu vermiethen. 6998 Näheres 3. Stock. In feinſter, ruhiger Lage (Billenviertel) 5022 iſt eine neue 5 Zimmer⸗ Wohnung mit Küche, Garde⸗ robe, Bad, Mädchenzim auf derſelben Etage, Central⸗ heizung ꝛc. ſofort ſehr 8 preiswerth abzugeben. Nüheres Werder⸗ 2 Nr. 25 4. 8. St. 1 aun w 5 2,10 32,10 an 1 od. 2 Herren fof. zu v. Zim. zu verin. 2670 1 Tr. hoch, 1 gut mbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. 411 8. St. 1 od. 2 hübſch B 5, 12 möl. 8. n. d. Theat. utit od. ohne Penſ. z. v. 4158b B 7, 1T, 2. Slo, elegant möbl. Zimmer, in 11 em Hauſe, auf Wunſch mit enſion, per 1. Auge 980 vermiethen. 322 Tr. elnſach 15 0O3, 23 Zim, ſof. z. 5 4, A, 2 Tr., ge 165 Zim. zu vermiethen, Wunſch auch 7 5 U. Schlaz ur 4455b 1 045 b dart, fein möblirtes b Nee ſofort zu 5 41135 R 7, 35, 8. St, ein gut möbſ. — ſof, zu verm. 44450 8 Tr., ſſein möblirtes 9 23 Zimmer mit 1 oder 2 Betten per ſof, zu verm. Gelegen⸗ heit z. engl. Converſ. geb. 457h 86 25 Tre, 2 feſn möbl. Zim. mit ſep. Eing, wov. 1 mit Balkon, per ſof. 1300 od. einzeln zu verm. 41³0 2. St.,., eleg. möbl. 8 6, 31 Balkonzim. mit freier Ausſicht in gr. Garten, nähe der bRealſchule, ſofort zu verm. 9687 0 1 Tr., ſchön möhl. 1T 25 8 Zimmer, mit ſep. Eingang zu vermlethen. 7028 6, 2 2955„Sb, nahe g. Ning, fein möbl. Zim., bei ein. Beamt.⸗Wittwe hill. z b. 48880 1 6 25 2. St,, ſchön mbl. 9 Zim. a. b. Straße gehend, ſofort zu verm. 41980 16,19 ein 11 niöbl. Zim. ſof. Bismarckplatz 5, 85—2 ſch. m. Z. m. Penſ. ſof. z. v. 4156b Peteußer. B3 part, ein u N051. Zimmer an anſtänd. Fräu⸗ lein billig zu vermiethen, 40480 buft f 2. Stock, Juugbuſchſtr. 4 JSc oder unnlöblirt. zu berm. G iſerking 30, 8 Tr., 1 ſreun möbl. Zimmer z. verm 41350 epplerſtraße 2 28, 3. Stock möbl. Zini. zu ver m. 44550 Nulfenring 1 0 8 irdl. mbl. Balxon⸗ zimmer mit guter Peuſton an feineren Herrn zu verm. 43910 Luiſenring J 5, 1, möbl ungen. Partetrez. zu vnt. 4409 Lameystrasse 21 ſein möbl. Wohn⸗ u. Schlaf zimmer zu vermiethen. 6565 b + ſein möblirte Wohn⸗ und Schlaſzimmer, ungenirt, mit od. ohne Penſion an ein Feeen oder Herrn ſofort zu vermiethen, Näheres C 2, 12. 38780 Schlaffelen 1 ſechte b 8 F 6, 6 Schlaſſt 15 flür 175 2 Herren zu verm 6538 +, 10, part.., Schlafſt an zu verm. 0 14„ le, Schlaf⸗ 8 3 235 ielle 1 v.—10 e lle 0 84, 23 ſ%„. 15 4094b Daum d Co., Wiesbaden. Vertreter: Carl Scheirmann, Maunheim. Seifenstempel, Datumstempel, Eutwerthungs⸗Stempel für Alters⸗ und 20180. Invaliden⸗Verſicherung. 5 Wen eral⸗Anzeiger⸗ — Mafinheim, 5. Jult. J. Richard, Rechtsconsulent, U3, 10. Rathgerthellung in allen reohtllchen Angelegenheſten. Damen- F1. 10 F 1, 10 Marktstr. 5 Marktstr. Etablissement empfiehlt in grossartigen frischen modernen Sortimenten: Spitzen-Umhänge in allen Längen. Costüme u. Capes fuür Promenade u. Reise. Blousen u. Costümeröcke in Seide, Wolle. Hauskleider und Unterröcke. 55 Staub-Palstots und Wetterkragen. Ppecial-Hinder-Carderoben- Abtheilung. Knaben-Anzüge in Wolle und Waschstoffen. Knaben-Blousen und Hosen aller Art. Ueberzieher und Pellerinen. 5 Mädchen-Kleidchen in Wolle u. Waschstoffen. Mädchen-Blousen und Costüme-Röcke. Paletots, Jaquettes, Pellerinen. Unübertroffene Auswahl. Reellestreng feste Preise. Geſchüfts⸗Enpfehlung. fehlung Um allen Irrthümern vorzubeugen theile ich verehr⸗ licher Kundſchaft mit, daß ich mein Geſchäft an Herrn Gg. Schuhmacher übergeben habe und wird ſolches unter der Firma A. Link, Glaſerei, weitergeführt. A. Link Wtw., F 6, 22. 1 fr E 2 5 4 Einem geehrten Publikum Uf die ergebene Mittheilung, FI daß ich mein 75 Optisches f Geschäft f. HE von& 2, 22 nach N2, 7 — verlegt habe und halte mich bei Bedarf beſtens empfohlen. Vaul Maßkow. EEBEEEEAEAEIII. — 2 Zuschneide-Kursus 1* Damen-Garderobe. Weidner-Nitzsche, * 4, 24. Mannheim. N A, 22. Feilnste Empfehlungen aus allen Kreisen. 2471 Aufang der Kurse I. und 15. jeden Monats. Loſortige Anſortigung der eigenen berderobe obne jede Forkenataisse. WUR— Verträge allor Art, restamente, Eingaben oto. 2 u. Kinder-Mäntel. Wertheimer-Drexyfus. M2..ĩ 5 23225 25088 1 EHrfurt. 2800 Gegründet 1858. Verſicherum 1 r Linbruchsdiebſtahl⸗„ — 5 Drausport⸗ 7 Zur Aufnahme von Ver ſicherungen empfiehlt ſich die General-Ageutur⸗ A. M. Lewisohn, HMafens tLasse 12. Man waſche ſu. waſchze ſich nut it mit Dr. Slutzmanns garantirt reinen ungefülten 2 692ʃ 7 11 28 Kerl⸗ U. Toilette⸗Seifth, weil ſie durch ihre hervorragende Qualität die billigſten ſind. Bei dieſer Hitze erfriſchen Sie ſich durch Waſcheg mit meiner Camphor-Seife, Orgtisproben werden im Geſchäft verabfolgt. Dr. Ernst Stutzmann, 6— Total-Ausverkauf pehen Geſchäfts⸗ebertragung. Stoffe und Garnituren für Damenkleider. Auerkannt nur beſte Qualitäten. Enorm billig. 25067 el 24338 Troppe hoch Telephon 99. Nem. Hirsel MANNHEIN Dvis--vis der Börse. D 4, 2. D 4, 7. Harmstädter Schlossfreikeit-Loose Nur 25,000 Faoſe. 1. Siehung 15. Juli.— Anerreichte Gewinnchancen. Hauptgewinne e. 250,000. Sümmtliche „„200,000„ ene „„ „„100,000„ Nur 2 Klassen, Preis der Loose: ½% M..—, ½ M..—, ½% MH. 15.—, ½ M. 30.—. Bedienung prompt und diseret. Große Hahnen, Hähnchen, Suppenhühne Nohann Schreiber, MAKUUulæat ſtets zu haben in der Expedition des Geueral⸗Auzeigers, E 6, 2. Merſheimer-PDreyſus, I 2, J. Brunn Nachf. Q 1, 10. Max Wallach 8 D 3, 6. Sd Lelnen, Ausstattung, Wäsche. S Inventur-Werkauf vom 2. bis 15. Juli. LIoge Die leichtverdaulichste Kraftnahrung für Jung und Alt bei Nervenleiden und Schwäche- Zuständen aller Art ist 22553 Sormatose ein aus Fleisch hergestelltes, geschmackfreies Albumosenpräparat. Welss u. bunt.& 6fösste Ausvahl. S Besonders presvorth, 5 Je2 45 M. Hein& Sohnge2 48 I Troppe hoch, 5 junge Gänſe ſleſfen heute ein. Ansſchnitt feiner Wurſtwagren. Tullastr. I1IT verſendet die Stahlwaarenfabrin und Verſandthaus J. Kanges von Gfafratn b. Solingen eine hochfeine, kräftige N Horren- ickel-Uhrkette Jganze Länge 27 om wie 2 Zeichnung, unten Garantie ſtets weiß⸗ 3 bleibend mit Glücksanhänger(Perlmutt mit Emaille⸗Kleeblatt) modernes Facon S zum Preiſe von nur Mark.40 frauco. 2 Buchſtaden in das Perlmutt des An⸗ hängers eingravirt berechnen mit nur 10 Pfg. 17605 g. 1 Sollte vorſtehendes Muſter nicht ge⸗ S= % fallen, ſo bitten wir nach unſerm Ka⸗ 8 talog zu wählen, welcher eine große 8 Auswahl in Ketten enthält. Versandt gagen Machnahme oder Vorhereinſendung des Betrages. Garantieschein: Nicht gefallende Waaren tauſchen wir bereitwilligſt um, oder zahlen das Geld zurück. verſenden wir r Umſonſt und portofrei ar gedenann den ſoeben erſchienenen neueſten illuſtrirten Pracht⸗Catalog 90 mit über 2500 Abbildungen von Solinger Stahlwaaren, Leber⸗ waaren, Gold⸗ u. Silber⸗ waaren, Haushaltungs⸗ gegenſtänden, Uhren, Uhrketten, Muſikwaaren, Pfeifen, Cigarren, Cigar⸗ renſpitzen, Spielſachen u. ſonſtigen Neuheiten. Bemerken noch, daß wir nureleg.gediegene, gute U. preisw. Waaren verſ. 85 Wir bitten genan auf unsere Firma 75 und Fabrikmarke Eu achten! 8 . — 5 iaajavg 1 Invj u Zahlreiche Anerkennungen laufen täglich unaufgefordert bei uns ein. ute gun ſeg fazgaohsöhne Jeſellſchat 4