von hten 1581 ver. 198 19. 39 —— 1 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Gadiſche Volkszeitung.) E G, 2. Sountags⸗Ausgabe Nr. 14. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und nverbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗ Abreſſer „Journal Maunheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Inſerate:„ Redakttion: Nr. 877 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 5 Expedition: Nr. 218 Auswärtige Inſerate 25„ Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 1 für das Abendblatt? it 85 05 5 8 Die Neklane Zeile 0 0 f kittags ger Uhr, f 5 Aben Nachmittags 3 uhr„ Filtale: Nr. 815 371. 207 2 Nr, 307. Sonntag, 6. Juli 1902.(2. Blatt.) ͤPGccc00é VVTVTTTbTTTbTbPPbTbTbbTTPPbTTbb FCFFFCCCCC nee 121 Allerhand Rathſehläge für die Reiſe. Plauderei von M. Koſſak. (Nachdruck verboten.) Ebenſo, wie es geborene Reiſende gibt, das heißt Leute, die unterwegs inſtinktiv jeden nur möglichen Vortheil wahrneh⸗ men und ſich für wenig Geld den denkbar größten Komfort und Genuß verſchaffen, ſo findet man auch das Umgekehrte. Manche beſitzen ein wahres Talent, auf Reiſen Unſummen zu vergeud ohne etwas Entſprechendes dafür einzutauſchen. Meiſt hat eine ſolche Verſchwendung aber nicht in Gedankenloſigkeit und Leicht⸗ ſinn ihren Grund, ſondern in einer Art Superklugheit und da⸗ neben allerdings auch in mangelnder Erfahrung. Ich muß, während ich dies ſchreibe, an ein Erlebniß denken, das lange Jahre zurückliegt, das ich aber nie vergeſſen werde, weil ich einige ſehr heilſame Lehren daraus gezogen habe. Ich befand mich zuſammen mit einer Dame im Damen⸗ ebupee des Schnellzuges, der von Königsberg nach Berlin fährt, bon wo aus ich einen Badeort aufzufuchen beabſichtigte. Bald kam ich mit meiner Reiſegefährtin in ein Geſpräch, das ſich faſt ausſchließlich um Reiſe drehte. Wenn man ihr glauben durfte, war ſie eine Touriſtin par excellence, die ſo gut, wie umſonſt die weiteſten und herrlichſten Touren machte. Da ich zu jener Zeit noch ſehr jung umd ſelten allein gereiſt war, ſo lauſchte ich ihren Offenbarungen andachtsvoll.„Paß' gut auf—“ ſagte ich ſir—„da kannſt Du was lernen.“ In Kreuz, wo bekannklich Mittagsſtation war, ließ ich mir, gleich den anderen Mitfahren⸗ den eine Diner ſerviren und trank eine halbe Flaſche Moſel dazu, das koſtete mit Trinkgeld drei Mark und ſchmeckte mir aus⸗ gezeichnet. „Um Gotteswillen äußerte meine Coupeegenoſſin— „welch' eine unſinnige Verſchwendung! Gut eſſen kann man auch zu Hauſe! Dazu reiſt man doch nicht! Sehen Sie, ich begnüge mich mit Butterſemmel und friſchem, kühlem Brunnenwaſſer.“ Während ich an der Table'hote ſaß, hörte ich, wie ſie abſeits an einem Tiſchchen ihre Beſtellungen machte. „Butterſemmel?“ ſagte der Kellner in einem Ton unbe⸗ ſchreiblicher Verachtung.„Butterſemmel und ein Glas Waſſer wollen Sie haben? Während hier dinirt wird, fehlt uns die Zeit, dergleichen herbeizuſchaffen.“ Die ſparſame Dame beſtand aber mit unbeugſamer Energie auf Erfüllung ihrer Wünſche und erhielt denn auch wirklich ihren frugalen Imbiß, wenn auch freilich nicht ſehr bald. Da ſie einen geſegneten Appetit beſaß, ſo folgten der erſten Butterſemmel noch viele, viele andere— ich glaube, ſie hat zehn Hälften verſpeiſt. Der Kellner mußte ſich tüchtig krummeln, um immer neuen Vor⸗ rath herbeizubringen. Und nun kam's zum Bezahlen.„Zehn Butterſemmeln zu je 25 Pfennigen macht 2 Mk. 50— weil Sie weder Bier noch Wein getrunken haben, müſſen Sie eine Mark mehr bezahlen— macht 3 Mk. 50,“ rechnete der Kellner ihr vor. Meine Reiſegefährtin wollte proteſtiren, aber da bereits zum Einſteigen abgerufen wurde, ſo blieb ihr keine Zeit dazu. Die verlangten 3 Mark 50 Pf. herausſuchend— ein Trinkgeld bekam der Kellner natürlich nicht— räſonirte ſie noch ein wenig und ſtürzte dann hergus, um die Abfahrt des Zuges nicht zu gerſäumen. Daß ſie ſich in Berlin keiner Droſchke bediente, um ins Hotel zu gelangen, verſteht ſich von ſelbſt. Sie nahm aber auch keinen Dienſtmann, um ihr Gepäck zu tragen, ſondern belud ſich mit dem größten Theil desſelben perſönlich und gab den Reſt einem kleinen, furchtbar abgeriſſen ausſehenden Jungen.„Die Dienſtmänner übervortheilen einen ſtets—“ raunte ſie mir zu —„disſer Junge erhält zehn Pfennig und damit punktum.“ Er hat ſie nicht erhalten, und zwar aus dem einfachen Gruünde nicht, weil er ſich mit den Gepäckſtücken ſelbſt bezahlt ge⸗ macht hatle.„Und Roß und Reiter ſah man miemals wieder!“ Zufällig logirten wir in dem nämlichen Hotel. Ich hatte daher noch Gelegenheit zu hören, wie ſie ſich aus Sparſamkeits⸗ gründen ſtandhaft weigerte, den Lift zu benutzen, trotzdem man ihr verſicherte, daß dadurch keine Nebenausgaben für ſte ver⸗ ürſacht würden. Sie ſchüttelte ihr weiſes Haupt und dachte, ſo ewas reden die Leute einem vor und machen nachher einen kleinen Aufſchlag aufs Logis und andere Dinge, die man braucht. So kletterte ſie denn er die vielen Treppen zu dem Dachſtübchen, das man ihr anw denn Leute, die ihr Gepäck höchſt perſön⸗ lich ſchleppen, werden in den Hotels micht gerade bevorzugt— keuchend empor. Wenn ich nicht irre, brannte die Dame auch ihr eigenes Licht, weil ſie ſich durch Benutzung der elektriſchen Leikung nicht in Unkoſten ſtürzen wollte. Ich habe aber, wie ich bereits bemerkte, doch recht viel von ihr gelernt— nämlich, wie man's auf Reiſen nicht machen ſoll. Wie aber ſoll man's machen, mit anderen Worten: Was iſt die Moral der erzählten Geſchichte? Sie lautet:„Verſchmähe niemals auf Reiſon die Einrichtungen, die zur Bequemlichkeit und zum Nuzen der Reiſenden geſchaffen ſind und erkundige Dich überall, wo Du hinkommſt, zu allererſt nach allem, was auch nur 71 I entfernt in dies bezahlen, als wenn Du Sekt trinkſt und Auſtern iſſeſt.“ Es exiſtiren nun aber unzählige derartige Einrichtungen, über die man genau unterrichtet ſein muß. So darf man ſich 8. B. auf Schiffen, während die üblichen Mahlzeiten ſervirt wer⸗ den, nichts beſtellen, was nicht zu dieſen gehört, denn ſonſt muß man für jegliches, und ſei es nur ein Kognak für 15 Pfennige, eine Mark Aufgeld bezahlen. Ferner trinke man nicht bei der Tafel, ſofern Weinzwang herrſcht, Bier, es koſtet abermals eine Mark mehr. Dann: kein Gefährt, mit dem man von der Bahn gum Hotel gelangt, iſt billiger als der Hotelomnibus. In irgend einer Weiſe muß man's ſtets büßen— und zwar am Geldbeutel — bwenn man ihn nicht benutzt. Im Allgemeinen iſt es am vortheilhafteſten, Mittags ein ganzes Menu zu eſſen, man kann ſich dann während des übrigen Tages mit etwas kalter Küche begnügen, die man ſich ſelbſt beim Bäcker und Fleiſcher erhandelt; wem das Menu aber doch zu theuer iſt, der möge in ein Reſtaurant gehen, wo es Stamm⸗ portionen, an manchen Orten auch plats du jour genannt, gibt. Dieſe ſind eigentlich immer preiswerth und mehr als das. Vor nichts aber ſollte man ſich mehr hüten, als fortwährend bald hier, Hald dort, eine Kleinigkeit zu eſſen, das ſummirt ſich in ber⸗ klüffender Weiſe und außerdem verdirbt man ſich dabei den Magen und wird mißlaunig und ſchläfrig. Ganz unzweckmäßig iſt es auch, ein weit entlegenes Lokal aufzuſuchen, von dem be⸗ hauptet wird, daß irgend ein beſtimmtes Getränk oder eine Speiſe dort beſonders billig iſt. Die kleine dadurch erzielte Erſparniß iſt den Zeitverluſt nicht werth, auch führt es meiſt dagu, daß man hinterher aus Uebermüdung unnöthig Geld für Fahr⸗ gelegenheiten verausgabt. Sehr ſauer wird es vielen, die verhältnißmäßig hohe Summe für die obligate Portion Kaffee nebſt Gebäck zum erſten Frühſtück zu zahlen. Wer zu großer Sparſamkeit genöthigt iſt, der thut daher am Beſten, den Kaffee in einer Konditorei zu trinken, denn wenn man es auch wirklich durchſetzt, im Hotel eine einzelne Taſſe Kaffee zu erhalten, ſo macht man ſich doch allzu mißliebig damit und wird ſchlecht behandelt. Aus demſelben Grunde rathe ich chuch nicht, dem Anti⸗Trinkgelder⸗Verein beizutreten, die Trink⸗ gelder ſind ja zweifellos eine empfindliche Steuer, aber es kommt nichts dabei heraus, wenn man mit ihnen bnauſert. Reifen iſt nun einmal theuer, daran läßt ſich nichts ändern, und wer jeden Pfennig dreimal umdrehen muß, dder bleibt ſchon beſſer zu Hauſe. Vor nichts warne ich aber ſo, als vor Ueberhetzung auf Reiſen. Wir reiſen doch, um uns zu erholen und zu amüſtren, von beiden aber kann keine Rede ſein, wenn war Alles ſehen, überall geweſen ſein wollen. Niemals darf man unterwegs die Rückkehr der Geſundheit wergeſſen, es geſchieht freilich ſehr leicht, weil man ſich anregt, durch den beſtändigen Wechſel des Orts und vieles Andere, was mit dem Reiſen zuſammenhängt, kräftiger und leiſtungsfähiger fühlt als daheim, aber gerade, weil man das weiß, ſollte man doppelt vorſichtig ſein. Eine gute Schutzwehr gegen Ueberanſtrengung iſt es, wenn man, ſoſpeit dies möglich erſcheint, die gewohnte Tageseinkheilung feſthält. Zweckmäßiger⸗ weiſe ſollten wir auch nicht verabſäumen, eine kleine Reiſeapothele beſtehend aus Bullrichsſalz, Opiumtinktur, Vaſeline, Arnika, Heftpflaſter und Salmiakgeiſt mit uns zu führen. Das letzge⸗ nannte Medikament braucht man eigentlich immer der Mücken wegen, die bei Spaziergängen meiſt läſtig fallen. Damen, die an Sommerſproſſen leiden, empfehle ich einen rothen Schleier 3u tragen, der das wirkſamſte Mittel gegen das Uebel iſt. Der grüne Schleier— nicht der blaue— iſt für ſchwache Augen der geeigneteſte. Für Gebirgs⸗ namentlich Gletſcherpartieen wählt man dagegen weiße Schleier aus Mull. So viel wie angänglich iſt es vathſam, kombinirte Rund⸗ veiſebillets zu benutzen. Kann man ſie bis zu einem beſtimmten Ort nicht bekommen, ſo möge man ſie eventuell bis ein paar Sta⸗ kionen darüber hinaus nehmen. Man kommt trotzdem billiger dabei fort. Vor Allem aber iſt es beſſer, wenn man ſie ſich auf der Bahn zuſammenſtellen läßt, als wenn man es ſelbſt thut. Bom Büchertiſch. Alle bei der Redaktion eingegangenen Werte werden in dieſem Theil aufgeführt. Beſondere Beſprechung erfolgt nach Ermeſſen. *„Wohin dieſes Jahr?“„Was koſtet?, Dieſe zur gegenwärtigen Zeit gewiß von vielen unſerer Leſer eifrigſt er⸗ wogenen Fragen bilden die Deviſe von„Stockhauſen's illuſtr. Fahrer durch die Bäder, Luftkurorte und Sommerfriſchen des badiſchen und württembergiſchen Schwarzwaldes“. 4. Aufl. Verlag des Literar. Inſtitut Stockhauſen, Nürnberg. M..50. In ſachkundiger Weiſe werden wir in dem mit Illuſtrationen reich geſchmückten Werkchen auf die Zahlreichen Punkte im herrlichen Schwarzwald hingewieſen. Von 109 Kurorten finden wir eingehende Beſchreibung der Lage, klimatiſchen Verhältniſſe, Kurmittel, ſowie ſonſtiges Wiſ⸗ ſenswerthe. Beſondere Berückſichtigung namentlich fanden die genaue Anführung der Preiſe für Kurtaxe, Bäder, ete. ſowie für Zimmer, Mittagtiſch, Penſion ete. in den einzelnen Hotels. Der Koſtenpunkt iſt für eine große Mehrzahl der Menſchheit immer ein gewichtiger Jaktor und ſelbſt dem Beſſerbemittelten dürfte es angenehm ſein, Gebiet fällt, denn andernfalls mußt Du mehr im Voraus über die mit einem Sommeraufenthalt verbundenen Koſten einigermaßen orientirt zu ſein. Der in beſchränkteren Verhältniſſen aber Lebende wird aus dem Führer mit Freuden erſehen, daß auch ihm eine Erholung in dem herrlichen Schwarzwald ohne zu großen Geldaufwand möglich iſt. Eine der merkwürdigſten und widerfpruchsvollſten Geſtalten im gegenwärtigen europäiſchen Schriftthum iſt ohne Zweifel der Schwede Auguſt Strindberg. Da über ſeine hiſtoriſchen Werke weit weniger bekannt geworden, als über ſeine naturaliſtiſchen An⸗ klageſtücke, dürfte die gründliche literar⸗hiſtoriſche Studie„Strind⸗ berg als Dramatiker“, die der bekannte Kenner und Ueberſetzer der ſkandinaviſchen Literatur, Ernſt Brauſewetter, im 2. Juniheft (Nr. 19 von„Bühne und Welt“, Otto Elsners Verlag, Berlin S. 42) ſoeben veröffentlicht, vielſeitigem Intereſſe begegnen. Drei Szenenbilder aus der deutſchen Erſtaufführung bon Strindbergs „Guſtav Waſa“ ſind dem Artikel beigegeben. Im ſelben Hefte finden wir eine ſehr ſchön illuſtrirte Studie von Philipp Stein über den Berliner Hofſchauſpieler Georg Molenar, deſſen fein pfychologiſche Ausgeftaltung kraftvoller Charaktere mit Recht gerühmt wird. Eine prächtig gelungene Reproduktion des Künſtlers in ſeiner bedeutendſten Rolle als„Hagen“ ſchmückt die erſte Kunſtbeilage. Das Gedächtniß an Johann Jakob Engel, den berühmten Popularphiloſophen, Poeten und Bühnenleiter, erneuert anläßlich der 100. Wiederkehr ſeines Todestages ein gefällig geſchriebener Artitel mit intereſſanten bildlichen Proben aus Engels vielgerühmter„Mimik“. Die Belletriſtif iſt im vorliegenden Heft durch ein neues einaktiges Schauſpiel „Marienfäden“ von Max Petzold vertreten. Der Kunſtwart. Rundſchau über Dichtung, Theater, Muſik und bildende Künſte. Herausgeber Ferdinand Abe⸗ narius. Verlag von Georg D. W. Callwey in Mäünchen. (Vierteljährlich 3., das einzelne Heft 60 Pf.) Inhalt des erſten Juliheftes: Kunſtpolitik. Vom Herausgeber.— Emil Strauß, ein neuer Erzähler. Von Leopold Weber.— Zur Erneuerung Bachs, Von Guſtav Schoenaich. Das eWſen der Kunſt. Beſprechung von Alfred Lehmann.— Loſe Blätter: Aus„Freund Hein“ von Emil Strauß.— Rundſchau: Stiftungen für literariſche Zwecke. Weimar und die Heimathskunſt. Natalh von Eſchſtruth. Kainz als Hamlet Ritters„Enzyklopädie der Muſikgeſchichte.“ Emil Lugo f. Otto Eckmann f. Zur Umgeſtaltung Leipzigs. Wie's gemacht wird. Zum Vogelſchutz. Nochmals der Berliner Thierſchutzlalender. König Albert von Sachſen 7.— Notenbeilagen: Johann Sebaſtian Bach, Bourrse; Sarabande; Gavotte.— Bilderbeilagen:„Zur Aeſthetiſchen Kultur“: das Speyrer Thor zu Frankenthal; Repin, Koſakenbild. Deutſche Arbeit. Monatſchrift für das geiſtige Lepen der Deutſchen in Böhmen(Prag⸗München, Callwey). Das Juniheft (Nr. 9) iſt anläßlich der kürzlich ſtattgefundenen Enthüllung des Stifterdenkmals in Linz ein Stifterheft. Beigegeben ſind dieſer Nummer Abbildungen des Denkmals und dreier von Stifter gematter Landſchaften(Gutwaſſer bei Oberplan, Friedberg, Straßerau bei Ling.) Außerdem bringt das Juniheft die Fortſetzung der Arbeit von Prof. Hauffen:„Die deutſche mundartliche Dichtung in Böhmen, 4. Das Erszgebirge und das mittlere Nordböhmen“ mit ungedruckten Gedichten von A. Günther, G. Laube, J. Stibitz, J. Reinwarth, W. Bendel, H. R. Kreibich. Zahlreiche Beſprechungen, Berichte und eine Ueberſicht über die wiſſenſchaftlichen, literariſchen und künſt⸗ leriſchen Eveigniſſe des letzten Monates bilden den Beſchluß. Vom Simpliciſſimus iſt ſoeben Nr. 14 vom VII. Jahrgang erſchienen. Ein ſcharfer Witz und eine feine Satire liegt in dem prächtigen Titelbild von Th. Th. Heine, überſchrieben; „Tolſtoi in Leipzig“, eines der berühmten Bilder„Durchs dunkelſte Deutſchland“. Eine thpiſche Zeichnung aus dem bayeriſchen Volks⸗ leben iſt die folgende von Bruno Paul, betitelt„Maß für Maß Weitere Zeichnungen von J. B. Engl, Ed. Thöny und F. b. Reznice! ſind in der intereſſanten Nummer enthalten. Der kextliche Theil beginnt mit einer ſpannenden Erzählung von Korfiz Holm,„Die Sünden der Väter“, ſodann folgt ein tiefſinniges Liebesgedicht von Hans W. Fiſcher, ferner eines von Peter Schlemihl, das den be⸗ deutungsvollen und wuchtigen Titel führt:„Katzenfammer“. Ein ernſtes Gedicht iſt das letzte von Georg Buſſe⸗Palma,„In rauhem Rhytmus“. Die Rubrik„Lieber Simpliciſſimus“ iſt mit einem gelungenen Beitrag ausgefüllt. Das erſte Juniheft der„Südweſtdeutſchen Rund⸗ ſchau“(Nr. 12) hat folgenden Inhalt: Der Dichter und das Leben (Theodor Poppe).— Clara Groſch(Dr. E. Menſch).— Baufunſt (Heinrich Borchard).— Die Malerei in der Düſſeldorfer Ausſtellung (Rudolf Klein).— Ihr älteſter Sohn(Novelle von Charlotte Nisle⸗ Klein).— Dorian Gray(Paul Gutmann).— Frankfurter Rund⸗ ſchau(Willy Levy).— Raff ſches Konſervatorium(J. Brehm) Eine neue Theaterſchule in Frankfurt.— Frankfurter Kunſt(Ama⸗ teur).— Frankfurter Theater(.).— Aus dem Heidelberger Muſik⸗ leben(Lynx).— Heidelberg(K..)— Jubiläumskunſtausſtellung Karlsruhe 1902.— Niederrheiniſches Muſikfeſt(Hgn.)— Mann⸗ heimer Kunſtpflege.— Wiesbadener Kunſt und Leben(Der.) Hanauer Theaterbrief(K..)— Die Große Berliner Kunſtaus⸗ ſtellung(Johannes Gaulke).— Büchertiſch. * Der Dichter und Schriftſteller Karl Geib und die Familie Geib von Lambsheim. Ein Ge⸗ denk⸗ und Erinnerungsblatt zum 50. Todestage des Dichters Karl Geib. Herausgegeben auf Veranlaſſung des Frankenthaler Alter⸗ thumsvereins von Heinrich Gerhard und Wil h Küſtne 1902. Friedr. Albeck, Frankenthal. 8 Oechelhäuſer, Das Heidelberger Sch 2. Auflage. Führer mit einem Plan und 27 Abbildungen. berg 1902. J. Hörning, Verlagsbuchhandlung(Preis 1 Pharusbuch von Berlin mit Pharusplan. Preis 30 Pfg. Herausgegeben vom Pharus⸗Verlag, G. m. b.., Königin Auguſtaſtr. 3. Führer. An der Moſel und Saar, durch Eifel und Huns⸗ rück mit Touren für Radfahrer. Trier 1902. Fr. Lintz. * 2. Seite. 5 General: Anzeiger. Mannheim, 6. Juli. Anzeigen fii AIAe Len HMkn e ſehstgelegenes Sbolbad Europas 705 m über d. M. im had. Schwarzwald Luftlurort und Soolbad, uchaus u. Salnen-Hotel Dürreim; Neuerbautes Hotel ersten Rangoes. Die einzig dastehende Verbindung von herrlich bewal- deter Höhenlage mit einer Soolquelle, deren krystallklare Soole an Wirksamkeit und Stärke unübertroffen ist, sichern HDürrheim einen hervorragenden Platz unter den heilkräftig- sten Bädern. 5 Das im vorigen Jahre erbaute Kurhaus ist ein Hotel llexersten Ranges mit allem erdenklichen Comfort der Neuseit(Lift, Centralheizung, elektr. Licht, elegante Gesell- schaktsräume eto.). Die mit demselben verbundene Kur- uanstalt ist ausgestattet mit den neuesten und besten bal- nsoterapeut. Einrichtungen(Soolbäder, kKohlensaure Bäder, Wasserheilanstalt, Abtheilung für schwed. HKeilgymnastik und Massage, elektr. Lichtbäder, Inha- latorium etc.). Dirig. Arzt: Dr. Oskar Krekeis. Kusgeseichnete Heilerfolge bei Scrophulose, Gicht, Rheumatismus, Neuralgieen, Herzfehler, Nervenleiden, all⸗ gemeinen Schwächezuständen ete. Reiseverbindungen: Hisenbahnstation für Dürrheir iet das 5 km entfernte Marbach(bad. Schwarzwaldbahn). Von Donauenschingen, Villingen und Schwenningen(Linie Stuttgart—Rottweil-—Villlugen) ist Dürrheim mit Wagen in ½ Stunden zu erreichen. 23847 Frospekte bereitwilligst durch die Direetion des Kurhauses Dürrheim. ee 1118 Station der 05 72 Tilisee Nastenzzaf. Schwarzwald-Hotel. eee eee Ba hn Neues, vorzüglieh geleitetes Haus in bevorzugter Lage am See, 2 Min. vom Bahnhof; 72 Fremdenzimmer und Salons, slegante Säle, gedeckte Veranda, grosse Garten- und Parke anlagen, schattige Terrasse mit herrlicher Aussicht auf den Ses. Blect. Licht. Gondelfahrten u. Fischfang; Bäder im See u. Hause. Pensjon zu müss. Preisen. Prosp. auf Verlangen vom Eigenthümer Friedrieh Jaeger WwWe. 28880 Schönſter Theil des Luftkutott Schänmünzach. erend acthees. Hoôtelu Pension, Waldhorn“ mit Dependauce(Billa), 5 durch Neuban bedeutend vergrößert. Neu eingerichtet, 710 Frem⸗ denzimmer. Große Säle(200 Perſonen faſſend) und Teraſſen, Jnach der Murg gelegen. Leſe⸗, Rauch⸗ und Billardzimmer. Eigene Jagd und Forellenfiſcherel. Lawn⸗Tennis. Elektr. Licht. Dunkelkammer, Equipagen u. Bäder im Hauſe. Tele⸗ phon 5. Bad. Bahnſtation Weißenbach, Württ. Bahnſtatſon Kloſterreichenbach. Proſpekte durch den 29852 Eigenthümer C. Scherer, F im württb. Kurhaus Lauterbach Schwarzwald. Station Schramberg. Ruh. Haus in herrl. Lage direkt am Wald Beſte Referenzen. Mäßige Preiſe. 74478 Triberg, et Hötel u. Pension Bellevue nüchst dem Hochwald und den Wasserfällen. Von 8 Seiten von 1,5 ha grossem Parkgarten umgeben. Schöner lutiger Speisesaal in Verbindung mit grossem offenem Balcon u. geschlossener eleganter Glasveranda, Lesezimmer, Musik-.“ Rauchzimmer, Restaurant. Freier schöner Ausblick von jedem Fremdenzimmer. Bäder. Elektr. Beleuchtung. Dunkelkammer. Feine Stallungen und Remise. Omnibus am Bahnhof. Ich bin stets bestrebt, in Küche, Keller u. Bedienung Vor- Zzügliches zu bieten u. der stetig zunehmende Besuch des mehr- fach erweiterten u. ver- Preise: schönerten Hotels ist die Aummer das Bett M. 2 bis M..— beste Gewähr für den FrühstückKxk.—guten Ruf des Hauses. Mittagessen an der Tafel„.80 Abendessen„„ 5 0 Pensjon mit Zimmer M. 6 bis 8,50 Hochachtungsvoll! 9 Alb. Rotzinger, Eigenthümer. 3279 Unterricht in 2989bff Schreibmaſchinen Stenographie Buchführung ete. Gewiſſenhaft— billigſt. Eintritt jederzeit. 5 Wöchentliche Theilzahlungen (M..50. bis M.— Stellennachweis koſtenlos. Proſpekte gratis und franko. 2 1, 1 D 1, 1 Dl. Weber-Diserens Sprach-Institut lehrt nach Konversations-Me- chode durch wissensch. geb. Lehrer der betr. Nation Englisch, Französisch, Ital., Spanisch. Eugl., Französ., Spanisch, Ital. eine Tteppe Bandelscorrespondenkz. F Melssnor F 5 1 Prospekte franko. 21672 805 Ein penſionirter Beamter, noch in den beſten Jahren ſtehend, wäre zur Uebernahme von Hausverwaltungen bereit, ev. auch zur Verwaltung eines 12885 5 Krankenhauſes. 6878 Unterricht Gefl. Offerten unter L. kI. in allen Handelsfe 6873 an die Exped. ds. Bl. erb gicagtauie zacſetelbeen- 12 000 Mr. 2. Hypotheke auf Efomdchitelben- ein neues, gut rentabl. Geſchäfts⸗ haus ſof. od. ſpät. geſ. Off. unt. aucſiſcllicungi, ragsuber u. abends für Heren gepr. Lehrer, Bũcherrevisor% Mannheim LI2.H. 23 an die Exped. d. Bl. und Damen. Ner 1000 Mark geg. gute Zinf. ig Fein halb. Jahr zu kuntun käglich: Ie Referenzen. Bchöral. Nonz. Stellenvermifflung. Nr. 4294b Bälern empfiehlt ſich In⸗ und außer dem Hauſe. 4885b Seckenheimerſtr. 9, 4. St. Uks. Hapitalien Landaufenthalt! oder Kinder, welche zur Luftverällderung gufs Land möchten, finden gute Pen⸗ ſion mit freundlicher Behand⸗ lung pro Tag Mk..— Zu erfragen: 42680 Schwetziſgerſtr. 90, 3. Stock. Ubstadt b. Brachsal Salzbad Ang. Laubaufenth, f. Rheumatis⸗ Iſchias⸗ u. Gicht leib. Zimmer mit Penſion 1 5 Bäder im Hauſe. 24656 Beſ. Tt, Kloss. Oberhofi. Ihun. Mrand Hotel Kurhaus Prospeete gratis u. franco. 28460 Badlen-Baden. Ffiesenwald-Hotel nächſt der Villa Krupp. Zenſton, Reſtaurant, Cafe, Garten iſt wiedee eröffnet und neu opganiſirt. 7650 Baden-Baden Pensfon EMmIiI Bischoff, Römerplatz 2. Gut einger. Fremdenzimmer. Sorgfältigste und beste Ver-⸗ pflegung bei mässigen Preisen, Dmil Bischoff. 210 Basthaus„Zur Rose“ in Gbertsroth bei Gerns⸗ bach l. Murgthal am Fuße des Schloß Eberſtein, in herrlicher Lage mit waldigen Spaziergängen Eiſenbahnſtation. Neu ein⸗ gerichtete Fremdenzimmer, gute Reſtauration. 3849b Veuſton 3 Mk. Obgrammergau im bayentschen Hocnlang, 840 Meter ü. d.., als Sommertfrische. Staubfreie Höhenluft, geschützte Lage, Büder, Wald, Spaziergünge, Bergtouren. Gute Wohnungen. Billige Preise. IIlustrirter Prospeet und Wohnungsliste durch den Verkehrs-Verein Oberammergau. Wolfach, bad. Schwarzwald Hotel u. Pension Krone. Altrenomirtes Haus, vollstägdig neu umgebaut. Reine selbstgezogene Weine. Vorzügliche Küche. Freund- liche Bedienung. Portier zu allen Zügen. Eigenes schönes Fuhrwerk jeder Art. Prospekte gratis. * Elekttische Beleuchtung. Bäder im Hause. On parle frangais. Pension nach Uebereinkunft. Telephon Nr. 16. Pelegr.-Adr.: Krone-Hotel Wolfach. us empfiehlt sich 24336 P. Sterk. Kk0 tenlos 24690 Mitten in impoſanter Gebirgslandſchaft des ſüdlichen Schwarz⸗ waldes, am Kreuzungspunkt der kanſtvollen Gebirgsſtraße Schönau—Staufen l. der Touriſtenſtraße FeldbergSchau⸗ insland—Belchen, liegt das in aumuthigem Schwarzwaldſtil neu erbaute 24402 Kur- und RNaſthaus JWiedener ck. 1087 Meter ü. d..) Vermöge ſeiner reizenden Lage und ſeiner geſunden, ſtets ſtaubfreien Luft Kurgäſten und Touriſten beſtens empfohlen. Für Jagdliebhaber eigene Jagd auf Auerhahnen und Rehwild. Das Haus liegt im Mittelpunkt des Jadgreviers. Sorgfame VBerpflegung. Billigſte Preiſe. Bereitwilligſte Auskunft. Hochachtend Franz Fix. Adreſſe: Franz Fir, Kurhaus Wiedener ⸗Eck, Amt Schönau, Baden. 7 ———— 2—— Secheim a. d. Bergstr. Baden„Baden. Pension Alsen Haus J. Ranges, Seufzer⸗Allee 2. Schöne, Walde beguleme Lage, dicht am Walde u. Friedrichsbad. Große, luftige, elegante Räume. Vorzügliche Küche. 7651 Bad NMeuenahr. Hötel u. Pension Kaiserhof Beſ. A. Waegeler(Badenſer) verſendet Broſchüre über Kurver⸗ hältuiſſe ꝛc. gratis u. franco. 7652 Schön möbl. Zimmer, ein oder zwei Betten, mit oder ohne Penſſon, in ſchönſter Lage, zu vermiethenz auch für Erholungs⸗ bedürftige geeignet. 6658 Ferdinand Roth, Kaufmann, Dilsberg b. Neckargemünd. Gasthaus„zum Löwen.“ Freundliche Zimmer. Gute Küche. Reine Weine. Schattiger Garten. Gedeckte Halle. Pension M..50. 22064 Besitzer: Georg Heldmann. Auerbach a. d. Bergstr. 245524—00rce Hötel„zur Traube“ Früher„Post.“ 0 Comfortable eingerichtete Zimmer. 68 S Prachtvoller Garten mit zwei gedeckten Hallen. Das nüchstgelegene Hötel am Bahnhof.— Eleetr. Licht- 0 Büder im Hause.— Voxzügliche Küche.— Reine Weine. 9 Münchener Augustiner u. Wormser Elefantenbräu im Glas. Pension von Mark.— an. Adolf Besler. 0 CCCCCTTT1T1T.. AROS 1850 N. ü. M. Mraubünden (Station Chur) Sohwelz Klimatischer Röhenkurort 85 Grand Hotel Il. Ranges. Wiedereröffnung Mitte Juni. Tannenwaldungen, Spaziergünge. Sport, Fischerei ete. Bäüder, Lawn-Tennis. Pensfonspreis incl. Zimmer, elektr. Licht und Bedienung von Fr..— an. CGhas. Ammann. modernes Kurhaus mit 8. erſten Eintrag in jeb. Höhe bis zu 70 Prozent der umkl. Schätzung auszuleihen, ferner mehrere Villa von—18s Zimmer, ganz neu, in ſchönſter prachtvoller Lage in Heidelherg, ſowie einige Wohn⸗ häuſer daſelbſt billigſt zu ver⸗ kaufen. Näheres bei Jos. Neuser, Gontardſtraße 15. Vertretung geſucht. Ein in Baukreiſen gut einge⸗ führter Kaufmann ſucht die Ver⸗ tretung einer leiſtungsfäh. Herd⸗ und Ofenfabrik zu übernehmen. Sicherheit für Lager vorhanden. Off. unt. Nr. 4292b a. d. Erxped. 4 N ſucht tüch⸗ Gule Vertretungen dger da maun. Sicherheit wird geboten. Offerten ünter Nr. 4293 b an die Expedition dieſes Blattes. Architekt, der über einige freie Stunden des Tages verfligt, empfiehlt ſich als Sachverſtändiger u. Aushilfs⸗ kraft. Off. unter Chiſfre K. A. Nr. 3817b an die Exped. d. Bl. 1 75 1 1 Damen⸗ und Kinderhüte werden ſchön garnirt, unter Zuſicherung prompter Be⸗ dienung und billigſter Be⸗ rechnung. 5, 19, pari, 8188b grosser, gedeckter Ve- randa, Centralheizung, Badezimmer in allen Etagen. PVorzügliches Quellwasser. Geschützte, idyllische, staubfreie Lage mit ausgedehnten Tannenwaldungen, äusserst reiche Spazier- gänge, grossartiges Al- penpanoram. Pelephon, Postverbindung. 28883 Penslon f. 5½—7½ je nach Zimmer. Prosp. gratis u. franc Parkettböden w. gew. u abgeh. ſow. Aufpol. u. Wichſen.Möbeln. 6181 G. Rampmaier, U 2, 8. Tran Gulhmann Deckenſtepperin Riedfeldſtraße Nr. 26. Tuüch ige Kleidermacherin (Wienerin) mmmt Kunden in⸗ und außer dem Hauſe an. ½h A, 20, 3. Stock. Im Neu⸗Waſchen u. Glanzbügeln empfiehlt ſich 6477 Eran Klara Ropp, E 3, 10, 2. St. NB. Frauen und Fräulein können das Glanzbügeln in kurzer Zeit gründlich erlernen. „Tücht. Kleibermacherin empfiehlt ſich in und außer dem Hauſe. 4124b 8 6, 37, 1 Stiege lks. eelle Celegenheit Große, leiſtungsfähige, aus⸗ wärtige(ſüddeutſche) Möbelfabrik liefert frachtfrei an zahlungs⸗ fähige Privatleute und Beamte Möbel Art, complette Betten, ſowie ganze Ausſtattungen gegen monatliche od. vierteljährl. Ratenzahlungen ohne Auſſchlag des wirklich reellen Preiſes und gewährt volle Garautie für Solidität der Waaren. Oſſerten werden durch Vor⸗ legung von Muſtern erledigt und ſind unter F. 1152 an die Exped. d. Bl. erbeten. 22855 Damen beſſerer Kreiſe bietetärztl.Familienheim distreten Aufentbalt bei angen. Familien⸗ anſchluß. Peinlichſte Verſchwie⸗ geuheit. Näh. unter Dr.., Poſt Gberſtadt a. d. B. 6071 Inſekten nebſt Brut in Betten, Tapeten, in der Küche lödtel ſicher der Inſektentod. Auf Anfrage erhält man Proſpekt. 6801 J. Lohnert, U4, 21. 8 Grauer Papagei entflohen. Wiederbringer er⸗ hält Belohnung. 4351b Eine tücht. Näherin empfiehlt ſich im Kleidermachen u. Weiß⸗ nähen. Auch wird zum Umändern angenommen. 6910 2, 12. 2. Stock. 2 15 Marie Ichwing F4, Za, II. St. 2 einpftehlt ſich z. Aufertigung! feiner Damengarderobe Moderne Ausführung. 225 ipile Preiſe. n Zum Waſchen und Bügeln wird angenommen. 5246 Beilſtraſte 3, parterre. Junge Frau geht Wäſchen u. Putzen. 1 2, 6, 3. St. uab! 4. Ouerſtr. 17, 3. Stock. Kurhaus WestenlG fer. oo0g 3 Bergzabern(Pfalz). 25510 8 1 8 Schönste Lage des Kur-Hotels(Phllosopheu-Promenade.) Für titl. Vereine und Touristen grosser Gartensaal. 83 2 Pel. 14. Prosp. durch den Besitzer IB. Westenhöfer. 2 Soοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοοο Luſt⸗ u. Waldkurert Elmſtein(Rheinpfalz) Privat⸗Kurhaus J. Detzer, mit 14 ſchönen, kühlen und im Jahr 1901 neu eingerichteten Zim⸗ mern, bieten eine ſchöne Ausſichk in ausnehmend ſchöuer, rühigen, geſchützten und beſonders ſtaubfreien Lage am Speyerbach, ganz in der Nähe herrlicher Hochwaldung, mit ſchattigem Garten, guter und billiger Bedienung. 24805 Täglich 2mal Poſt und Zmal Motorwagen⸗Verkeht ab Lambrecht. J. Detzer, Eigenthümer, Eimstein. Heidelberg. Heidelberg, Hötel Prinz Carl. Electrisches Licht. Aufzug Einzig best gelegenes Hôtel- Restaurant I. Ranges am Fusse des Schlosses und zunächst der Bergbahn. Remommirte Küche. Reine Weine, Es empfiehlt sich bestens Der neue Besitzer Carl Hhleiter, langjähriger Oberkellner des Hötel Kaiserhof und Augusta Victoriabades, Wiesbaden. 23666 Pension Seeber gewährt bei herrlicher Lage und Nähe des Waldes in elegant modernem Hause eine gute Verpflegung von M..50 ab. 24801 Neckargemünd. Frau Seeber—van der Floe. 2 +Nen erbaut! Am MNVechar und ndchist dem Malde gelegen. Zimmer mii Pension. G im Hause. — W Billige Preise. Besite,; 24242 Custuo Bachſisch Soolbad u. Luftkurort. Imposante, ruhige u. staubfreie Lage auf der Höhe über dem Neckar.— Lawn-Tennis. 22988 (Winterhaus: Albrechts Gd. Hötel, Sordighera.) Wald-Michelbach 0. Gaſthaus zum goldnen Eugel empfiehlt ſich Tit. Vereinen, Geſellſchaften, Touriſten. Geräumige Lokalitäten, schöner schattiger Garten, Kegelbahn. Aufmerksame Bedlenung. Pensſon. Billige Preise. Ergebenſt ladet ein 24899 F. Börsig. für ganze Familien und einzelne Perſonen. Sehr augenehm, in comfortabel eingerichtetem Hauſe in ſchönſter und geſundeſter Lage im herr⸗ lichen Neckarthale. Billigſte Penſionspreiſe bei vorzüg⸗ lichſter Verpflegung. 23260 1 Nähere Auskunft durch Ludwig Kling, Nekavelz. Zu verkaufen: kl. Wohnhaus mit Veranda u. Vorgarten in der Neckarvorſtadt, Preis 9500 Mk., unter günſtigen Bedingungen. Näheres im Verlag. 4006b Rentables Geſchäftshaus, (Nahe der Planken), mit ge⸗ räumigemLaden, wegen Wegzugs billig zu verkan en. 4320b Näheres in der Exped. d. Bl. Pbe u. nen Fabrikate, neu u. gebr.) bi zu verk. ev. zu verm. K. Hüther, Klaviertechniker, B 4, 14. 18581 Gebr. Möbel in gut hergerichtetem Zu⸗ ſtande, zu verkaufen. 6754 T 4, 30 Laden T 4, 30. 69 Neſlanfſchilinge, ſowie hypothekariſch geſicherte od. verbürgte Forderungen aller Art werden angekauft durch Vermittlung von W. Urnau, Offenburg,., Wilhelmſtr. 10. Altes Gold und Silber kauft zu den höchſten Preiſen: Jacob Kling, Goldarbeiter, 2 5703 * 5 Metall zu den höchſt. Preiſ. Karl Klebe, 3. Querſtr. 20. Telephon 2597. 6224 Handwagen für alle Gewerbe liefert billigſt J. Feickert, 11. Querſtr. 34.%68 Einige gebrauchte Schreib. maſchinen billig abzugeben⸗ Gefl. Anfragen unter 24199 an die Exped. d. Bl. Nuzeiſen, Siederöhren, SEe ſchwere Keiten, gebr. Oefen gibt zu billig. Preiſen ab. Karl Klebe, 3. Querſtr. 20. Telephon 2597. 6223 Weden Wegzugs iſt ein gut⸗ gehendes Elgarrendetail⸗ geſchäft billlg zu verkaufen. Offerten unter Nr. 4ussb an die Expedition dieſes Blattes. Geſchüftsbetrieb mit lohnendem Erwerb für eine Frau mit einigem Vermögen zu verkaufen. Gefl. Aufragen u. No. 24867 a. d. Exped. Eine größere Quantttät Heidelbeeren billig zu verkaufen. 24985 Joſef Meyer, Krümer, Hohwarth bei Schlettſtadt. Eiſf gur eiß. Fahrrad bill. zu verk. II 4, 20, 2. St. 4408b n nauuater eeeen e ece eehunzne ueg ur nicpu neeeeeee gun neing itpüdgu uzuſe uhog neg n eee bang gun neugdue cg belg medetea ziupraß eig wang Acgtenpleg Beamun usgogs uzule vl aid uhvgz dog unzanusdpa ſeg daan Suigee(tun 888) vaogausgz Sich Bunzcng aetppian Ar un aag uag qun(x 0T1g) vlaupgpzg Snlg nvues ol ugver dig Anpz ur gicao uaß; Jeguigi20 enduiqund Mul nanzvuc Sunzhpee zapnenſcaau ur dapech Wee ue u 56T) giqlav 10 fiock gun un uaflaqacu ceee vu zeſpckt qun uenagaazß ou ſacg jbeig(urn 66) ꝛea zSipzod sig unſce ieg u epune gunucazvas uag zzan! gane eeeeeg e eeee e eehhehuee lech ee! ⸗uubzcß aun daeka eang nog use an echeheee Secguebo banz neog uezzem e dun ean enbpang uhogz ꝛd uag rep eeeene ne uag See eee eg deeg ageeg id Ang a10 ueulag aqunzch weſeig Snzz; ueahnanbzag schngzß un pnv ue uenelun utog eneu zig Abiagnze pau anu gvg usqzog; Aeeee ⸗ gun pſeß jeg o uocd awa uezuvg ne szehocg geg dcgJv1 e eeee we echee d e eceubnd ee! uhvgz eſeig ag ae eog Ar tuegzzan ne fugſeg s2⸗0uoſeg unpz eineg Tnvag i baeaen S⸗ee eeee leeun unhepfat azuch qun Hungenacd eig an! nvguqvgz zeleg Bunfznsgegz 2025 ſee e den eeee cene eebenede ⸗vaed uhvguee e eeeee hee ee Tsbösdddef , e, 7= eee, 9 O¹. NDD, hl., .. e 0 , DD e AWe N 8 Iuundd W oi 5 — 7 E — 52—4— 7 ve uee * 2 qhln — Niie SiDg 9299 2, 5e eee e N—, N 5 5 l. W D A= 5 N N75— 5 % e ee, e 8 Muds L S 7 —— 2 7 N N 4 N. 7 2 6 S 2. N p¹Q e e puri sueg ssoogh 183095 —-HN29 8 4 0 4 0 D Mohonaouumtogvang uhpgnz) 0 Funußggi etee mf Huß ig uag utiaffunvnt ank ö— JjbianoCioune Sungedun Cun aufd guuvzld + heee e in leasphaohpnqg uoppl. 4 vvg d a0d a50 Pcz duurzſf 1 1d a GHAGaunsen ucbdzid 0 Appeeuege Mſne leen e eeeeeee vunlgllnx ueee en ehee eunc eedue ehee enen V ‚ F ‚‚ NN⁹/EA Mnun een eeeeeeendee ungginzz Z2Z I H N A A 1 N A J aeunee ebog u Szvagon uſbozcß 80 Bunſaulnzz uebennegen— zung emundt aesſaga uf z0cpis aeg Hun gyunzz Sasahvlodgagztz aeg og AligaꝛxA ailnnaasguc usgebae Frei uecphuvckt usjunhnaeg Saufe usulpztz usg Buvhusmmvoilng muz; nellnut negonſpngz uesdnebuſe nou eic(ugazg gega uaeg ogß zug uzeg snv efat) usgqſng ne sacaucnvc geasquv ufe opess asbigel g ur Susgoflpngz seuse invzun wang i mo utegel enzz fen ulleH pe en eee ee ee eHrvalpuvg pllossN uensvg 8„„ Selneg uze Fuvchusumving un uellnu geuage neneu d8 ongsbuvſunz ei uegng ne Moaicnnvch Seasquv ufe usqvicpn aad Hunnegun ang a aenige uegushegda aeg uisgel uogz Sueg— ufen— Jofen— den— lHe— 80 08 — eslI— eſuepd— unvag— geleg— soig— eqlvs nutinvaßvute Wtenc env ecren sva Jplupa agd usqunſeb iva(en qvth bunſgg eſch 1 8c unu jcpp gzegenvc a05 uegungzeg acpen ueqhns eiq nc uusgz Pfefgol hlungz üsien na ivg o — PPfea uspeg ue Nogz mecel uogz fa d Sn ee eee a igea unze niß aun lau al zgen eneig 8v aubg sinv gisa cpn zpad emacß svcß bng ut aerg 0b1 ddeſ eſlsaig Suc auphzsanozgz uda zaegß— alach svß n] aeage deicß zugos aaec a gun muag jgga ng szv eil geugho aun Adupl uacd! aun Gbt icguna seuvch svcß ule de Anm usplcgz ouggo opoc itfe jeogz uls feaig uszgef ei ejvgz usunas un Pong pr gnd us Avgquelnvaemmog utſeg fufe 8118 iee eeeee ene ee zveng ueflae oi:vackf aepo 5 ing uuvg neai ecpunat aum cr Sog Inevg svar uszufc gun uoa guff eneceeee ee eceet ne uſeg u Moefaaumos ane jgel gval„önl uva 18ea ꝙi anum gun à ul gval aun Bpaf uegeg Ssog: vackl nvalenvch 510 — fusqlegcpleg auu uzehgipig us uje Se agr guugz uneb ge Bylach eueu usgeig aht unu ac zplun sogzß uesqzejq ageut enoc ne ſpfu uuvc bum aeg ½nd hiaueuanhnß 81 g088 Hofsszuuvgos jcgaoa flas Jalfinataslp usgebas nactluune ususe Buvbg ⸗uswmmving un nellpim usckcnach olesc negaem ne negvßpugz usg uegeasguvuszusqen jead uoa sckcknich oufse ii gaog utsgol nogz e epun er onug nessed uegeog sonedr ee Loeg ureeg eenee erenen ee eeeeee alnanaet auvzg a ꝛuehvlger ne boſc udg zegnu ueſeaog; ussbuvjeb sbeis mune gea jolpichs sog jebesg aea uf ſl 80 *** eueuteß asg ammcpoc gebjongjag auen eg ehee eeeeg evh uscuec usbaerbogage uv ehueich uspaaum usehv aezun **** euedog ouvcß uelloueb ezu jph mvabgegeng Buel aec aecpegz saneg aeg meg zeguzat owoztz e eae e nen ene e ec uslobge Faeucpe aeahvan il usg zuv jotz onnt —— aahnfgqutugſe een 1r zugleich möglichſt viel nutzbares und beſiedelungsfähiges Gelände in nahen Bereich der Linie zu bringen. Karibib war zur Zeit des Bau⸗Beginnes die einzige nennenswerthe Farm, und Okahandja der einzige, von Weißen und Schwarzen beſtedelte Ort auf der ganzen Strecke. Heute haben ſich die meiſten der auf unſerer Karte ſämmtlich angegebenen Stationen zu mehr oder minder bedeutenden Siedelungsplätzen ausgebildet, und von den Uebrigen iſt ein Gieiches in Zukunft zu erwarten. Bei der Abſteckung der Bahn iſt mit Rückſicht auf die hohen Koſten und die Zeit, welche ein durchgehender Bodenausgleich und bedeutende Erdarbeiten überhaupt in dem faſt durchweg nur mit Spreng⸗ ung zu bearbeitenden Boden erfordern würde, der Grundſatz be⸗ folgt, die Bahnlinie nach Art einer Feldbahn möglichſt dem Ge⸗ lände anzuſchmiegen und die vorhandenen, ſchwierigen Einzel⸗ ſteigungen nur ſoweit zu mildern, als es die von der Bahn zu verlangende Leiſtungsfähigkeit unbedingt erforderte. Von den zahlreichen Brücken iſt diejenige über den Swakop bei Okahandja mit einer Länge von 300 m die Bedeutendſte. Die Spurweite der Bahn beträgt nur 60 em; die 5 m langen Schienen wiegen je 9,5 kg; für jede Schienenlänge ſind 8 eiſerne Querſchwellen vorhanden. Das fertige Meter Schienengleis wiegt 40 kg. Wie die erſten Gleiſe, ſo wurde auch das erſte rollende Material den Kriegsſtänden des Armeefeldbahnmaterials entnommen, und dieſe Konſtruktionen dann im Allgemeinen auch bei ſpäteren Beſchaff⸗ ungen beibehalten. Die Lokomotiven ſind Doppel⸗ oder ſogen. Zwillingsmaſchinen, die aus 2 einzelnen, mit den Führerſtänden derart zuſammengekoppelten Maſchinen beſtehen, daß beide von 1 Führer nebſt 1 Heizer gemeinſchaftlich bedient, aber auch jeder⸗ zeit leicht getrennt und als Einzelmaſchinen gebraucht werden können. Die theils offenen, theils gedeckten Güterwagen haben eine Tragfähigkeit von 5000 kg und ruhen durchweg auf Dreh⸗ geſtellen nach amerikaniſchem Syſtem, welches auf die ſcharfen Krümmungen der Bahn beſonders Rückſicht nimmt. Die Per⸗ ſonenwagen ähneln unſeren Straßenbahnwagen und beſitzen wie dieſe an beiden Enden offene Plattformen. Die Fahrzeit für die Perſonenzüge iſt im Allgemeinen auf 2 Tage mit Nachtaufenthalt in Karibib, diejenige der Güterzüge auf—4 Tage bemeſſen. Die Fahrgeſchwindigkeit iſt für Erſtere auf 20, für Letztere auf 12 km feſtgeſetzt. Mit dem zur Zeit vor⸗ handenen rollenden Material können pro Jahr 15 000 t Güter in jeder Richtung befördert werden, wenn man annimmt, daß jeder Güterzug nur 25 Tonnen Fracht mit ſich führt. Durch Vermehrung der Züge können dieſe Leiſtungen noch erheblich veugrößert werden, ſo daß auf abſehbare Zeit die neue Bahn auch bei einem, hoffentlich bald eintretenden, bedeutenden Auf⸗ ſchwung der Kolonie allen Anforderungen gerecht zu werden bermag. Hoffentlich werden die Ergebniſſe der Bahn ſo allgemein befriedigen, daß die mit recht großen Gerechtſamen und Privi⸗ legien ausgeſtatteten Geſellſchaften in Deutſch⸗Südeſt⸗Afrika auch ihrerſeits mit dem Bahnbau in ihren Diſtritten beginnem wer den. Selma. Skizze von E. Vely. Nachdruck verboten. Sommerſonne fällt in das Ankleidezimmer. Die lang⸗ ſtieligen Feuerlilien, die den Wandſchmuck auf grünem Grunde bilden, ſehen ganz echt in der Beleuchtung aus und die Libellen mit den zarten blauſchimmernden Flügeln, die ſte umſchweben, aAuch. „Lebendig!“ ſpricht Ria vor ſich hin und ſteckt ein friſches Veilchenſträußchen in den Gürtel. Und dann fliegt ein Schat⸗ ten über ihr Kindergeſicht. Sie ſelber wendet ſich all dem wieder zu, was lebendig iſt nach der düſteren Trauerzeit. Sie trägt nun ein weißes Tuchkleid und einen weißen Hut, und ſie fühlt das Lockende der Frühlingsſonne und den friſchen Erdgeruch ſpürt ſie, der vom Thiergarten herüber durch das geöffnete Fen⸗ ſter dringt. Wie die Spatzen ſchreien, chorweiſel Alles lebendig, nur er kommt nicht wieder, dem zur Erinner⸗ ung ſie die Veilchen anſteckt, ſeine Lieblingsblumen! Veilchen⸗ duft und Blau wird ſie immer an ihn gemahnen ſelbſt wenn—— Sie athmet ein wenig haſtig. Ja, ſie wollen ja durchaus, daß ſie wieder heirathen ſoll: die Eltern, die Geſchwiſter. Und die Männer, die ihr huldigend und ſehr deutlich bereits ihre Wünſche ausdrücken, trotzdem es erſt zwei Jahre ſind, daß ſie Wittwe iſt. Man behauptet, daß das nicht ſo fort gehen könne, daß ſie eine Stütze haben müſſe, einen Verwalter ihrer Angelegenheiten, einen Erzieher ihrer Kinder,„Sie bleiben nicht immer ſechs und vier Jahre. Und Bubi mit ſeinem Temperament wird Dir noch zu ſchaffen machen.“ Und die Anderen meinen mit Blicken und Worten: ſo viel Jugend und Schönheit dürfe nicht ver⸗ trauert werden, ſich nicht ewig hinter Erinnerungen und Pflich⸗ ten verſchanzen Wahr iſt's, daß ſie hübſch iſt! Unwillkürlich nickt ſte ihrem Spiegelbilde zu. Man kennt ſich doch ſchließlich am Beſten. Und jung ſteht ſie aus mit der zierlichen Beweglichkeit ihrer ſchlanken kleinen Geſtalt! Ueberall, wo man nicht weiß, daß ſie die Frau Legationsrath von Huber iſt, vedet man ſie Fräulein an. Das Geſicht der dicken Spiegelſcheibe nähernd, lachte ſie. Eine köſt⸗ liche friſche Haut. Das muß ihr der Neid laſſen. „Mutti!“ Ein Pochen und Krabbeln an der Thür, dann wird ſte ge⸗ öffnet, und„die Pflichten“ ſtürmen herein. Süße Pflichten! Sie hängen ihr am Halſe, ganz ohne Rückſicht, das blonde Mäd⸗ chen, das ihr Ebenbild iſt, und der ſchwarzhaarige, ſchwarz⸗ äugige Junge. Iſt ja auch nicht ſchwer, wenn ſie ihre Kinder⸗ geſtalt nur ein wenig neigt. „Aber Wolf! Lotte! Ihr zerdrückt ja die liebe, ſchöne Mut⸗ ter!“ ſagte eine ſüße Stimme. „Ja, ja!“ jauchzt Bubi,„ich habe Kruft!“ Und er reckt ſeine kleinen Arme in die Luft. Lotte gibt die Umhalſte mit einem verſtändnißvollen Blick frei und betrachtet ſie dann:„O, wiein feines weißes neues Kleid!“ „Lotte hat Geſchmack!“ ſagt das Fräulein und kommt näher, mit einem bewundernden Blick aus ihren großen, feuchten, blauen Augen.„Sie ſchlägt nach Ihnen, gnädige Frau! Aehn⸗ lichkeit im Aeußern und Innern.“ „Ja, man findet ſie mir immer ähnlicher, meint Frau von Huber und betrachtet mit Gefallen die einfache Erſcheinung in dem blauen Jakettkleide. Das ſitzt übrigens ausgezeichnet gut. Wenn ſie es an einer Dame ihre Spähre ſähe, würde ſie ſchwö⸗ ren, daß es ein Schneiderkleid wäre. Selma hat ja aber eine lächerlich billige Taillennäherin, und die Röcke macht ihr die Schweſter.„Gefährlich hübſch“ hat ihr Bruder, der Rittmeiſter, das junge Mädchen genannt— als ob Frauen nicht auch gern nette Erſcheinungen um ſich zu ſehen das Recht haben? Warum ſollen ihre Kinder nicht Lehren und Ermahnungen aus einem ſchönen Munde mit blitzenden Zähnen hören, und ihr iſt das Gegenüber dieſes ſchwarzlockigen Kopfes mit den Märchenaugen auch angenehmer als die Erſcheinung einer ſteifen Engländerin oder gelbrunzeligen Franzöſin. Als ſie kürzlich wechſeln mußte — ſie wollte beſtimmt eine Ausländerin— ſtellte ſich Selma zuerſt vor. Und ihr Reiz wirkte. Dazu die Beſcheidenheit. Selbſt der hübſche Name: Selma Nobalis. WWohl gar mit dem Dichter Novaljs verwandt?“ hakte ſie gefragt. „Ja, ganz weitläufig allerdings,“ war die beſcheidene Ant⸗ wort geweſen.— „Lotte ſieht blaß aus!“ meint die junge Mutter.„Hat ſie heute denn ordentlich gefrühſtückt, Fräulein? Ihre Appetit⸗ loſigkeit geſtern machte mir Sorge. Sie muß ſich mit irgend etwas den Magen verdorben haben!“ „Das— gnädige Frau, ich gebe doch ſo acht— das kann ich kaum annehmen,“ iſt die ſchnelle Antwort. Frau von Huber nickt überzeugt.„Erwachſene ſind auch nicht immer disponirt.“ Ein neues Nicken. Sie war doch hübſch,. ſie war doch eine Geheimrakhstochter.. ſie war doch nun mal Deine Frau.“—— „Was verſchlug es da,“ ſagte er bitter,„daß wir uns das Leben zur Hölle machten?— Man zankt und verträgt ſich eben; man geht neben einander her, aber man läuft nicht auseinander; man läßt das ſinnloſe, widerwillig getragene Joch ſolch einer Ehe auf ſich laſten, allein man wirft es nicht ab.— Nein, Elſe, darein hätt' ich mich nie gefügt, auch wenn wir uns nicht gefunden hätten.— Laß' Dich nicht anklagen, mein Lieb!“ „Das Recht ſteht Niemand zu, Franz.“ „Nein,... Niemand hat Rechte an Dich— jetzt nach dem Tode der alten Frau— als ich, der ich ſie hinwerfen mußß Als ob er mit dieſer Gebär de gegen den Inhalt ſeiner letzten Worte demonſtriren wolle, ſo haſtig zieht er ſie an ſich. Sie duldet es ſtill. Aneinandergeſchmiegt gehen ſie weiter; die kleine Anhöhe hinan, hinter der die erſten Ausläufer des Waldes in den Park hineinreichen. Tief unten im Thalkeſſel ſieht man von hier aus das Städt⸗ chen liegen, mit ſeinen Thürmen und Giebelhäuſern. Träumend und ſtill liegt es da; nur ein kleines nebelweißes Wölkchen Rauch ſteigt hier und da aus den Schornſteinen, die einzige Anzeige deſſen, daß da unten Menſchen ſind. Die Beiden blicken hinab. „Wenn die da unten erwacht ſein werden, Elſe, bin ich ſchon fern,“ ſagt Franz leiſe.„Du allein in Deinem alten Hauſe und der Klüngel der Onkel und Tanten, der Vettern und Baſen kommt und geht;— all dieſe Menſchen, die Dir im Grunde ſo fern ſtehen, unter die Du gar nicht paſſeſt.— Freude iſt dann unter all dieſen Patrizier⸗Familien der kleinen Stadt, daß der Stkandal“ von ihnen genommen, der unſere Liebe ihnen war.— Leid in uns Beiden, die den beſten Inhalt ihrer Leben hingeben mußten, weil dem nun nicht die Form gegeben werden kann, die die Menſchen für ihn gefunden haben.“—— Seine Arme ſchlingen ſich feſt um ihre ſchlanke, weiche Ge⸗ ſtalt, ſeine Lippen preſſen ſich auf die ihren: „Wie feige wir ſind, Elſe; wie feige“ Sie ſpricht das Wort leiſe nach. Stille rings. All die Stille wie in das Gold der höher ſteigenden Sonne hineingemalt. Nur Bienen ſummen und ein Vogel ſingt in langgezogenen tönenden Rufen; und wie ein Sehn⸗ ſuchtsſchrei klingt jeder Vogelruf an der Lauſchenden Ohr. Drüben aber aus dem Walde klingt es wie ein ſonderbar Naunen. Das iſt als ob die heilige Natur ein Märchen erzählte Vom großen Pan, ihrem alten Gott, erzählt ſie; und ſeine Weis⸗ heit iſt, nicht,„nie geweſen ſein“: Liebe,— klingt es durch die Pracht des Sommermorgens. Die Quelle alles Lebens, unſeres Seins iſt die Liebe, und ſie iſt es, die als Recht durch die Schöpfung geht. „Franz, wenn ſie ja nicht ſein müßte, all dieſe Qual!— Wenn ſie ja nicht ſein müßte!“—— „Nichts muß ſein, Elſe,— das iſt nur die eigene kroft⸗ loſe Ergebung, die wir mit dem Worte umhüllen. Sie hält mit beiden Händen ſein Haupt zu ſich herab⸗ gebeugt. Schmeichelnd ſtreicht ſie leiſe über ſeine pochenden Schläfen, ſeine heißen Augen: „Ich liebe Dich,.. Du.— Ich liebe Dich!...“ „Und darum biſt Du mein, Elſe, trotz allem Jammer,— immer!— Wir bleiben zuſammen! Du kommſt mit mir! Allem wollen wir Beide muthig entgegengehen, nur nicht dem Bden, einſamen Leben ohne einander.“ „Was kümmert uns das Todesurtheil, das ihre Geſetze unſerer Liebe geſprochen haben, wenn dieſe Liebe doch lebt!! Wenn wir wollen, daß ſie lebe;— daß ſie lebe und wachſe, emporwachſe über Alles, was ihr entgegenſteht!“—— In der Ferne die Geſtalt eines Gartenarbeiters, der ſich, die Harke über die Schulter gelegt, ſchnell nähert. Vom Thale herauf das Läuten der Frühglocken. Mit einer jähen Gebärde ringt die ſchwarze Geſtalt ſich da aus den Armen, die ſie feſthalten wollen. „Und Du hatteſt verſprochen, mich nicht zu quälen!“ 1 10 zuſammen. 8 „Verzeih,“ ſagte er mit einer rauhen Stimme;„ich wei 5 daß ich allein gehen muß.““— 1 Er ſchlägt beide Hände vor das Geſicht, ſeine Schultern zucken; der Hut iſt ihm zur Erde gefallen, die braunen Haar⸗ ſträhne hängen ihm wirr in die hohe Stirn. „Franz!“ ſtammelt ſie ſchluchzend.„Franz!“— ungählige⸗ mal ſeinen Namen. Sie ſtehen ſich gegenüber, jedes noch einmal des andern Erſcheinung erfaſſend. Wenige kurze Sekunden R Elſe ſchreftet allein den Weg zurück, den ſie zuſammen gekom⸗ men ſind.—— Sie ſchreitet durch den alten Park, in dem die Gluth und der Duft des Sommermorgens erwacht iſt. Der volle Glanz der Sonne liegt über den grünen Waſſern ſeiner Teiche und läßt ſie ſchillernd aufleuchten. Büſche, an denen ſie vorübereilt, greifen mit friſchen grünen Blätterarmen nach ihrem Kleid, als wollten ſie ſie zurückhalten; und die ganze blühende Sommerpracht rings raunt das Märchen von dem alten Gott und ſeinem Geheimniß. Sie aber eilt vorwärts; widerſtrebend, verzweiflungsvoll und e, die weißen geraden Wege hinab, die zum Städtchen ühren. Sie durchſchreitet die engen Straßen wieder, die jetzt von einzelnen Geſtalten belebt ſind. Sie ſteht auf dem ſpitzſteinigen Marktplatz. Das große alte Thor des Elternhauſes ſchließt ſich hinter ihr; und die Luft des alten Hauſes, mit all dem bürgerlich Ehrbaren, das in ihr liegt, umfängt wie in koſender Zuſtimmung die Heimgekehrte. In ihrem Zimmer noch Alles, wie ſie es verlaſſen hat. Nur die Fenſter ſind offen und der Garten, der ſich weit dehnend hinter dem alten Hauſe erſtreckt, iſt erwacht. Und wie ſie ſich hinausbeugt nach dieſem Garten, da tönen in ihm Sehnſuchts⸗ ſchreie aus Vogelkehlen zum dunkelblauen Sommerhimmel; und jedes Blatt und jede Blume flüſtert, was die Bäume im Walde geflüſtert haben Sie ſinkt in die Kniee, das Auge geblendet zu all dem Lichte und Blühen gewandt; und inmitten der dumpfen Ehrbarkeit des alten Hauſes, die ſie umgibt, betet ſie zu dem Gott, der aus dem Blühen der Sommerpracht raunt; gramerfüllt,. lautlos „Vergieb,— wenn ich geſündigt habe an ihm und an mir! Verzniſchhtes. Benjamin Conſtant und der Herzog von Aumale. Viele ge⸗ krönte Häupter und berühmte Perſönlichkeiten ließen ihre Züge durch den Pinſel Benjamin Conſtants verewigen. Die Königin VBiktoria, Papſt Leo XIII., der Sultan von Marokko u. A. haben ſich von dem mten Frantzoſen malen laſſen; auch vom Herzog von Aumale hat Conſtant ein Bildniß gemalt, das ein wahres Meiſterwerk iſt. Der Herzog hegte aufrichtige Freundſchaft für den Künſtler und verkehrte mit ihm in vertrauteſter Weiſe, wovon folgende launige, vom Soir erzählte Begebenheit zeugt, die fich im Verlauf der Sitzungen in Con⸗ ſtants Atelier zugetragen hat. Der Pförtner des Künſtlers hatte keine Ahnung von dem hohen Range des Beſuchers; er ſah ab und zu einen alten Herrn mit weißem Backen⸗ und Schnurrbart zu Conſtant hinauf⸗ ſteigen, und hielt ihn für ein Modell, das wahrſcheinlich den Typus eines caouch(algeriſchen Polizeidieners) verkörpern ſollte. Man grüßte ſich gegenfeitig, wie es die Höflichkeit erfordert, ſo oft das „Modell“ an der Loge vorüberkam, und eines Tages ſagte der Pförtner zu dem alten Herrn:„Hören Sie, da Sie ſchon zum Atelier hinaufſteigen, wären Sie gewiß ſo freundlich mir einen Dienſt zu er⸗ weiſen?“—„O ja, was denn?“ exwiderte neugierig der Herzog.— „Ja, mein Gott! Ihnen würde es nicht biel Mühe koſten und mir die Anſtrengung des Treppenſteigens erſparen. Der Schneider hat ſoeben eine Hofe für Herrn Conſtant gebracht, und wenn Sie ſie ihm bringen wollten, ſo wäre ich Ihnen ſehr dankbar.“—„Aber natürlich, mit Vergnügen!“ verſetzte lachend der Herzog, nahm die Hoſe und ſtieg damit zum Atelier hinauf.„Was bringen Königliche Hoheit da?“ fragte Conſtant.„Ich bringe Ihnen Ihre Hofſe; es iſt dies ein Ver⸗ trauensamt, mit dem mich Ihr Pförtner beehrt hak.„—„Ent⸗ ſchuldigen Sie vielmals!“—„O, das macht gar nichts!“ meinte der Herzog, und die Beiden ſchüttelten ſich vor Lachen. ecguvutsusgau ggpigz unc uuvg binpine bd upz ueſloppsleg) env bil ueuuez 18 „ötchzu avd au Pag Aeuee een ie ee ee ee ee e— coc u ee uebo! iee“ eeeuene h uenvagz 1d fcere 1„os“ „invae usgdunſ uaugch wusel nut eune ec“ aia Mufatzöne unt uteg sno usbogß usguſnheenneg utaune ppu eeeeeeee e ee eeeee ee„— nond onlbigpug)“ „8 Sbg Junuoz aie junvlas Lsuvß ung p zenS uegnadeg rgung dike“, aataag Lups ei it Aen uht gag unu dil 510, „ bl bil euuee eee dun— ugz 31 taug! icb uguch ene 6pil zpng 128 cC iag sr va J“ up unec Aeupbezs uzuse ueb2b 51 vact uelnvimanſc uzagpch meule zpn gun uelfredgan agefa epih zo zangz gun usgogz ueg Inv usqupch J sny fe menee enen incn e enceenee Phhigich va pnal wac eh a qun penſs»eanz duſch ucadat önzz zcpzu zoß vl uvdu uunz un2g zuſch usd Sno usdon aece uenprd sog nut eie enp zluge ahet de decnc uocg neine eatde Senoailbup ulch iee e n veg, bene een ee eei: zmupg zezpchs ueg na pr 5pleß zoh inch uenvaß uteg zun 20 dae Su poc s8“ allvunach zuunn ee beeb c „e ee e e e“ uegeeupgeg pih uv zlal uc eeren eene eht e n eneeh cht eenh eeeeee avoc uſe inah Anut died„zueszoagur bpreis n Anigs“ „ile e“ „öecea sog uuesg n og zahoaf aund“ „und hor ung— injg gun hiei— fackcnuchh mu— ackdncunne“:Rerch qun Aene ee e e ee e; dunc ch g ng bi len v egpens ne juurbeg gun auejo uecpbobvopck zacn Agaachk zaanc uog nons eanpsedeie eig ur di neeg une eqoc ueaznch peg ihe! anu ha 2— an a Inr ſonv ach uvu zge udg ach ne CCCCCCCCCCC eüpfad uegurg wacd ussval aefteat icpu uupz anl 22g97; Bund ndg Mapenes„eeunr nc uende mee een we Soc“ „epnadsnzz and sv qun sva igng a2g1N“ Hegz nz„aeppitz ue gun aazpcps ufe sf ufeinpad“ eg br ſemauasqo inc zog nv gaiq ueznpid ragz“ nadeß zaqnc ugg nvag casn ueuozech uebzure uogz uebogß gun Anag danele Buphsvach uegusgeſack ueckſauge usg eeeee ee eereeeeeeee eeet ee ee eeene „ne e ecurn bn gog Inb in ge gun usgten vunva uccb Segaen 468“ eeet en lee eg „— uaneut e e e eun een acon uenv aun ſleiz uaene ur ei uee eer eneee d re uun“ ecduneneg uatr ee ene en„eevn ec So“ „Aod ueput zpoch a61 cpr uuagz“ „öjvupuvut anu ungvg— aſogd— aun“ uebeabuuuau Seog u leee eaeee e dun—„pane ule gig&“ dund dog iinag„cptur eih anpg uneg— znvg zcpu cprm ei uude eh une anu cp gog r Spog cpi uuzgz“ „i piu svap— 7 uun“: aun ahnzcg a 18val„z jvurcpuvu anu ungpgz“ up udch eeeee e en dun gecnc ang„— cru el uuegz“ ne ibol„ouspuvem“ „useß ulejnpeng a9 ſowcß“ uelp! nie ieu oub: cpou nen uecdoun en agcns ne uzue 1] ⸗alcen woc ait pnvag Sungereaezzaug d0 usdeg zacppf 51 Taeeeeee eeeee ee ee ceneg bungpzuſch deic eut Mae uaug: 9 uepneene eche e vcg al e! nzg qun ufse nd uhn usgn; iee eeeen e e eereenc eule ne zchlu 25 anoc d ge meneee e eee beg ug eee we zangz iog en usbpa nd uaupcg ueg oeg 21. 1018 Jl1 ueſun n 8115 „invag döigpuß%ο 9e eee eeeee en i eeeeee eg e aan uls un sun eie uellenf qun ursecbmucngz zauseu ne Buvg dee e eeeet eneee ehee eeen“ eeee Jplant 220 denr„uedincus ne scu 108 opil uspnvag eed 25915 „ ennbuuen e bne bnd uvun dagh d ben weeeneee be ee een weieeun u ue lee en en ee eee eee e uuvggt „sutelnpagg ugugd uog aig d. ee egeeneenade lenz vl Aenvag n Agngß uabdup! ⸗ebund qirg znu zaagß d jpch e qun uu uag pang A: dee eee bee ie e eecee eee ne de u Jpgß une bau Seecgunct geg anc du e inc ucg nv2 e nebesebog oue e eh ee eee i“ np autazz er Apoaſt 4„— al— auing ubuplebinv u n n ee eee e we eee ben eee aeee eee enne zun“ buleg zaunnib qun opang buflug 61 Tupzg ac)„— J Stoand Aaank Bund qun qxazeg uept zog vg n— ulecd uegon uee eenen e eeeeee leen ee e ee n eeee eeee e ne eepe uaue eene e eeee eee e e ee eeg „— aee er beeee eeet“ eeen ben eee e gun „— usqel Inbavg wod unut anun r enee eeeee ee e ubu meeee nunc bnen ees enbg e ſe eee invad azapuß uautuezzc eee eeeen e“ e ec eeenne n ee“ enc wet e neee wa ue en eeen eee en en e“ ehee ee qun„— Jaenpuppe neeen ee“ eendehe eene lienc ucg nvag adrl„zavß enend dgac%0 an—“ „nvag obrapuß Hungb239 mun anſig to— drabung uezpa raquig i ualnvz ne gvans— BagN usbunz ueue Anb Zcnpiae jputuie an agog e ueſſig dun ⸗Bpaznbguch un sBurczeno Anu S“ tuleinpag svg Bol uung aun ijog pucz uedhtr uene an g duee e ee aet Aeeeen mheeubun ͤ eeeen ee h echet ee eeec ade zule a eee ang neg echbacß og eh ee nch zpil ie wehn eee ee e in ecn ee ene beun „eeh eeee weeee lee ed— supgjqvach ue u zngz“ auni de bu Sunqued deute m uudc ene svale ae leent beun dnan eenen ie bee enene ee acccnnc zig dce dun, ee eeeee wee eke eg den ece aen enc uog nvaL„— chiu eflaeg““ Tcpler Sit naninch! gun za useum„eure le ee ee e em „öhu upenpag pigs auelnpf — chiu ꝛbö nc fanvzß svg— ualle azeig ol uunz p8“ „ene nc fgvarth! sogß“ „ie eneee ee“ eic eneceg e bun Schaucß adg 35val„zaui dnap auat uuec u aten uebesaz sogz“ eaung egegees lanc aig sio nvrs obunl ause an! ze degueeen due une; zcn Se Nꝛeet e“ ſeehe eeeeee ee an aeen deut ine, ah dang“ bupecß de dagene e a we ee“ eeee eee be eee e ben ehee eeee ee Siucpledezoc uendaduncz mecpnee eeneeee eneu e; ⸗upzep! uoa Hrag⸗s-ofag udg hoq ol a Sunutag svintz qun „ugugef jeig dp: odaeh nvz bobiapuß uda“— Aeen eeeeeeg Sog il g„nat uzugef anu aun igvalno unalnpct uzune u uvum uuegz“ ueunzaeutee eeee unflae gupß aaurun zwg 918 auech uangzu qun uppaegaſtz uev uag gvane ſheilaeg Supgo)ß Dutie o uebobaspnane uennpas sva uhr zjpg qusgeog; „inv— 18ief ⸗5“— uepnichs usd—„aeg uzeſleb Gag mut jpg so“ „tuzung Jabended uag u hau Anc aun gefunzeg uelvgz dig sagil n c eee baent e“ el enpa og zuhvu„iangs“ ES DSereerreee eee beee ee een e ee en nles Sunugzg Wanugc ne aeee n e e de ee uugf gupm ee een eeeet, eg eeeee en ee unuue e ud nugee een e en eeeen beecene⸗eee „„ uuaßgg upeog qu⸗ Sun uefmu u ente che een en ee duch nk allnn 8c ednat utz 1a4“ ain Pod dl n& Abg u⸗hen uaſſeg usch znv 8e eee eee enee eneee e e eeen eee e eeee wachutadd zfn tpou en aeee e e Jdef Jeig og unu apg dadertpaun dnee e an ee een upegel ön svg Aeneeg neesene maſeid snu anaf ug0 unu 85g ee eeen ben e nee ee ee edeec e ene nelnz upf ee i a e e eecneue b e i cen ee een aee ee eecht b ee eeee e bne eee ce e eeeeee eee weee i dun bbaeßß Auv qun ange zub:iu ſag aqpaef ail uzava D en eeeee eeee ee aee ee eeee eüneac zce un a 0 uag u eeg eeee ede eeee eel ed ece leece wen ee ee bee eeeee g“ 121%% ureanvic znvaeg Sunzgchund gun jpnc wlaid suv qun age n adueueen i en ce! Mere e e e en eee en e nee unagduch anegc aute ece eeche en Sauabuzaß aulc —„ibane uautzv zat—— ugeg aear Traunav ues :uzuseh ueq u Mel e ung dun weenc weeee eeec eee 29 las 2 sur uch ou i uepeaih ogupc zuee eee eeden eeceee h n ungtel 43401 apape ueg U Snb J eeeee eeeen ecee eet n en een ieheeen ice eebeen deien e „ ie— ikuvas pe c qun“ „ eeeeeeer eee— weeeeen eee zate uun unnnlac zcchn azu unu ang tpg Aogab zpub a 210 aaun aig aat eeneee bee— ne ure aduc sog s vg gocg ae eee ee ee en e uur; beuueg gun“ zeeeeeen ee eiee ieeeeen meee eee e! Aetie de e egc e eee eee aen eg eeneee eee ne eeee eeeeeien unceun eeee nene eeeeer e wee ͤinceeen eh e eeneeeee eee eeeee weeeen eup d0 ne dech ii weee eh ae e b we eee deg Zutunulnd aih Sanog uevan gaute Gunzeut un zunaß ig i neeeene eeug neppne deanz gog Sid uih„cuvule uegeu ununz en uzgef eſegz seupß aulch „uelang naeee ien e e eeee e ee e eenne ee eceg u ne cenee en eehent eeeen eee en ee weitee; „rie e iee e en— eee eeeen ee eee — ifuuzu ol unm svat zvg— ulieg ou uez00f eng 2121 0p1 eeee eeee e e e ͤeee ee eee „ũͥeeenen eeen üpeu „iSuba gerplqn eeen eeeeee eeen eceen eun ece een naun“ „ie eeeeen egeg ee dung: — i mun e“ e e„ullz ne uage gafpg zuche e een e egun e Apg l ene“ 1nad2q 7l e e ee ee e ene eee ee eee dburad uachl bnv in va aun Inpv ei gchee een i ie aech ee e ec wee e ͤie ee, ee dilec goc den eede ee ſnne ee beihe nee egleg deae auce een eeee eeeeen weeeee enee ee eeeeeeee eee e bene ne e bau 85 en ee uie; a00 1Ba Soboemmoc uaquehnziß sad Bunugz zufe qſas meg zaqn ndeh eee eeeneet echeene e e eneee wabus osd Panq ulch uaelnpc ueg ur scpig uung bate Bilnch —.— +5 — uefnasgvuſh zelngch udſd a Paee uen weeecß negtd usllsq ne tpullg Abidſgros uz In be e ee eee ued nt sig zujezun! quaffug uzguvnickcz d neeeee e a0 Inv ee wicee eg eng d e ece eeng 18 en e eheepnene ee ene ee ee e eegeg Seee eee eeeeen e eneee dun uaeffegoafan aach de u ennc eb dag enh soq ang ai Aping Ua1e Le eheee e ben be a e ee i en edolg s invf uspfape un neneg ned 8e apeahe 815 20f 29) eceeen wie c e eee beene a ede e un g2 on quvaacd menlng svg nag ant J0 ee 2 d301 a wenee e e ee cee ene meng gun uesplagz ueseid und nag I aep euvß sog Ssqubaepzanpa gentht kabaupc zlen sog ur lce ben wee eeee e eee eee Anie u ede Siee ee eecen enk dia aee ecc e eeee e uenzz dig Jegaeb diae pinbe dchn a le leeeee weh: cpog ueſtbvapang Saipcd aee u i we eeeneeee eanz de ᷣeeen in eeeen e en bu de ee eeee nee ne eete e l ne e og o ue ae de0 adi Ine engee wi ece ene e ee weeee —.—— Juneuaduc Sauleg — zusdupzequrnvz oöon eeeeee eeane be ege usg auacnea nd bang nd ee en euneee abe u — jyg uollobeß F uda dieeeh eeee ee e ie en le e nacggenvag neeuehne eee waehn ee e eee ee nee eee ee ue ee eee i ee ee weiee e eee ne qulen e aee ee a eee panqß Cusſogzza pnzqcpozt) ii 0d uogz pg eeenee nvavg abe a00 ut bi— uuzcß u ee“ nvaL in ubn euu e eee eeee ee ee Deeeeeee ee e beee eehee e ben n eee ee e e ce ͤ e eeee ſhee ehnc unk 3% deee eee eee“ eeene bieg mih aee ebdoc reach dö up de eee ene ene eht ecene „eh ee ee ee ben bt ce ben e eeeee un i Sval Aſel ee e ee ee e ben eeee ⸗ Senctasg b qun uaeß 8 Hiat burbe“ ptu 20 „öuugs ennee eect een ben iceg eeeeee wͤeheeen e een ſeehee e enen ee nu ne nen een eee e n eee r unc“ eee a e en ht e den ne t Inn a e e „uallochf nk qun eeeee ne eech ee ed ee le eee e eg eeee ol Lund z e een eee eee e e ee eee ie e e een“ ee e eheee e „tubape ustpre nr ln leenen lee e e eten eß isunch“ Ind laen eg uag vubenz nvag Apijg uenvig ueſsſseungeß biicun zug e 0 de eeee! ae eunee eeceeeeeee e en eee eeen en“ nae aeue elec dag n8 ancusdv eid 2 BaulIg udhschlaßß auubnun e eeeeneee en eeeee ee e e eeene di ang iva al zpeg 10 q tu 10 58of zahne auec up usgabenzz une opi a Loe arepchh adumtheneng aun — iennne ue eeee eh eee did qun uavangzg abug sog ꝛ0 uupgß usdunk uzund dtpn! nban eee en be eieee ee ee eeee, eeeeeez ung u epg gun gunct ine Suneg zi uhvu 10 9— NRoſen trägt er in den Händen für die Mutter und ſie, das iſt ja ſelbſtverſtändlich. Und heute wollte ſie ihm ihre Kinder, ihre„lieben Pflichten“, vorſtellen. Sie iſt längſt mit ſich darüber einig, daß ſie ihn zuerſt in Frage ſtellen würde, wenn ſte doch noch einmal heirathen ſoll. Ihm könnte ſie gut ſein. Iſt es ſchon ein wenig id fühlt bei dem„Wenig“, daß es ſchon„Mehr“ heißen könnte. „Kinder, Ihr irrt Euch!“ ſagt ſie ſtatt ſeiner, der über ſeinen Schnurrbart hinwiſcht, als er ſeine Hand wieder befreit hat. „Den Herrn kennt Ihr nicht!“ „Doch, doch! Fräulein ihr Schuſter is es doch!“ piept Lottchen. Und Bubi wiederholt:„Fräulein ihr Schuſter. Er gibt uns doch immer Mohrenköpfe, wenn wir kommen!“ „Ich mag aber jetzt keine mehr!“ ſpricht Lotte zu dem Herrn hinauf. „Aber ich— tauſend Stück, was? die kann ich eſſen! krieg' ich die?“ ſchreit Wolf gewichtig.„Ich eſſe tauſend!“ „Herr von Florian.21!“ §s liegt ſehr viel in dem Tone, ein ganz herriſcher Laut iſt es. „Gnädigſte Frau—“ ſtammelt er, blaß bis zu den Lippen, ganz faſſungslos. Und ſie verſteht. Sie wünſchen, daß ich Sie in der Sommerſtraße ent⸗ ſchuldige?“ fragt ſie, ihre kleine Perſon ſo hoch ſie kann auf⸗ richtend.„Sehr gern ſoll das geſchehen, Herr von Florian.“ „Gnädigſte Frau zu gutig! Ich wollte ſagen— ein Mißverſtändniß!“ „Ja, das werde ich berichten. Ein Mißverſtändniß! Sie waren ſchon verſagt. Mein Himmel, man kann ſich ja bei einer Einladung in der Zeit irren und ſonſt. Nein, wir nehmen das nicht tragiſch, meine Eltern und ich, ganz und gar nicht.“ „Gnädigſte Frau— zu gütig! Ich wollte ſagen— ein hübſchen Goſicht, er preßt die Lippen zuſammen.„Sie haben recht, ganz recht, Frau won Huber.“ Er verbeugt ſich tief. „Mißt Du denn heute keine Schuhe?“ Lotte ſieht dem Gehenden, der ſie und Bubi gar nicht mehr beachtet hat, ganz erſtaunt nach. Seinen Hut hat er noch nicht wieder aufgeſetzt, aber er zieht ein Taſchentuch und wiſcht ſich damit über die Stirn. Dabei knickt er eine der Roſen ab, die er in der anderen Hand hält. „Fräulein braucht wohl ſo viel Schuhe, weil ſie ſo viel mit ausgehen muß!“ meint Lotte. „Hänschen ſaß im Schornſtein Und flickte ſeine Schuh,“ kräht Wolf und zählt dann:„zwanzig Mohrenköpfe, tauſend Mohrenköpfe! Ich eß'n ganzen Laden auf.“ „Brr! nee, nee!“ ſchüttelt ſich Lotte. Und ſie ſchwatzen weiter, und die Mutter ermahnt ſte nicht ein einziges Mal. Als ſie dann vor der Thür ihres Elternhauſes angelangt ſind, ſteht das Fräulein ſchon da und grüßt. „O, gnädige Frau, wie herrlich Ihre Veilchen duften!“ „Die Veilchen— ja!“ Und ſie fixirt die ſchlanke, ſie um einen Kopf überragende Geſtalt der Andern. „Wir ſind ſoeben Ihrem Schuſter begegnet. Die Kinder kannten ihn—“ „Oh— die blauen Augen blicken ſehr harmlos drein. „Herrn von Florian!“ Drüben kein Ton, keine Bewegung. „Gehen Sie nach meiner Wohnung und packen Sie Ihre Sachen. Einen Monatslohn ſchicke ich Ihnen nach meiner Rück⸗ kehr durch das Stubenmädchen in Ihr Zimmer!“ Ein Achſelzucken.„Sehr wohl, gnädige Frau.“ Dann geht ſie. Frau von Huber blickt hinter ihr her. Nein, das iſt ja ein Schneiderkleid, das ſie krägt, unverkennbar! Die Kinder puffen einander, wer die Glocke ziehen ſoll. Der Knirps ſſiegt, und Lotte mault. Auf einer der unterſten Treppenſtufen bleibt Frau von Huüber ſtehen. Sie wird das Abenteuer mit Selma Novalis Riemandem erzählen. Sie würde ſicher noch ausgelacht. Selma Nobalis! Und plötzlich wird ſie vor ſich ſelber rolh... Sie hat ſich immer auf ihre Litteraturkenntniſſe etwas eingebildet.— Friedrich Novalis hieß ja mit ſeinem wirklichen Namen b. Hardenberg— und ſie hat ſich alſo auch damit beſchwindeln laſſen! Eine litterariſche Blamage hätte es ja für ſie werden können, denn wenn ſie in den letzten drei Wochen mit dem Pro⸗ feſſor Rolf zuſammengetroffen wäre, hätte ſie bielleicht von der weitläufigen Verwandten ſeines Lieblingsdichters in ihrem Hauſe geſprochen. „O, die ſchönen Veilchen!“ ſagt Lotte, als ſie oben ſind. „Mutti, Du biſt unſere Beſte!“ Wolf macht einen Luflſprung. „Wenn Großmutter man bloß Mohrenköpfe haben wollte!“ Lottes feines Näschen vergräbt ſich ſchnuppernd in den Gürtelſtrauß der Mutter. Und jetzt lächelt die. Der geniale Menſch. Stizze von Paul A. Kirſtein. Nachbruck vervoken.) „Mein liebes Kind—“ die Schwiegermutter ſprach es in faſt drohendem Tone—„wecke mir den Hans nicht! Du weißt, er kſt ein bedeutender Menſch, ein Genie! Er muß ſich ausleben können— und dazu gehört vor Allem, daß man ihn in ſeiner Ruhe nicht ſtört!“ „Aber Mama... der Bote draußen iſt ſchon zum dritten Mal da!“! „Soll er wiederkommen. Mein Sohn braucht ſeinen Tief ſeufzend ging Frau Regina aus der Thür. Sie wußte ja, ſo lange die Schwiegermutter da war, hatte ſie keinen Willen. Aber es war ihr nicht leicht ums Herz. Sie haßte dieſe Unordent⸗ lichkeit in der Lebensführung, dieſes ewige Fortſchicken der Lie⸗ feranten, die ſchließlich ungeduldig wurden und einfach an die Gerichte gingen. Es war ihr auch nicht recht, daß ihr Mann jetzt noch, wo die Uhr ſchon auf eins ging, im Bette lag und ſchlief, ſtatt bei der Arbeit zu ſitzen und an ein Vorwärtskommen zu den⸗ ken. Aber ſie mußte ſtill halten. Er war ein„genialer Menſch“ — das hatte man ihr vom erſten Tage an, wo ſie ihn kennen lernte, immer wieder vorerzählt, und Alles, was er that, kam dem zu gute. Von einem„genialen Menſchen“ freilich konnte man ja auch nicht berlangen, daß er lebte, wie der erſte beſte Bürger. Der brauchte den erweiterten Horizont, der mußte die Kleinlichkeiten der Philiſter verachten und ſich hinwegſetzen über all' die Nichligkeiten, die ſonſt das Leben einengen! Ach, ſie hätte gewünſcht, er wäre weiter nichts als ein ſimpler, ſtrebſamer Menſch, der ſeine Pflicht thut, das war ihr durchaus kein Zeichen eines beſonders hohen Geiſtes. Das er⸗ ſchien ihr vielmehr als ein Mangel an Energie und ſittlichem Halt, ohne die freilich ein Apbeiten und Vorwärtskommen nicht mög⸗ lich war. Frau Barmann, die Mutter ihres Mannes, belehrte ſie jedoch eines Anderen. „Sieh mal, Kind,“ ſagte ſie, als Frau Regina, die Stirn in Sorge und Aerger etwas gefaltet, wieder ins Zimmer trat, „ſieh mal— ich verſtehe Dich nicht! Weil ſo ein Einfaltspinſel den Muth hat, mit ſeiner Rechnung zu kommen, willſt Du den guten Hans aus ſeinem Schlummer wecken. Nun ſag einmal, wann ſoll er denn ſchlafene“ Frau Regina ſtand am Fenſter. Ganz kurz gab ſie zur Ant⸗ wort:„Des Nachts!“ „Aber Kind——“ Frau Barmann rang die Hände. „Weißt Du denn nicht, daß höher veranlagten Menſchen, Men⸗ ſchen, deren Nerven und Inſtinkte feiner ſind als die unſeren— daß denen das grelle Tageslicht ſtörend und unangenehm iſte! Daß ſie erſt zu leben beginnen, wenn die Schatten der heran⸗ brechenden Nacht wohlthuend die Welt bedecken und aus dem künſtlichen Licht behagliche, anregende Wärme ſtrahlte!!“ — Frau Regina zuckte mit den Achſeln.„Nein,“ ſagte ſie wieder kurz,„das habe ich noch nicht gelvußt! Bisher war mir nur bekannt, daß ein ordentlicher Ehemann den Tag nutzt und an die Zukunft denkt!“ Die alte Frau Barmann lachte höhniſch auf. Das reizte die junge Frau. Erregter fuhr ſie fort:„Mein Mann aber verſchläft den Tag und denkt nur ans Bummeln. Wenn das„genial“ iſt——“ Ihre Schwiegermutter zuckte zuſammen. Sie empfand das Hervorheben des Wortes„genfjal“ als einen beſonderen ihr geltenden Stich.„Mein liobes Kind,“ ſagte ſie mitleidig,„ich habe es bald gewußt, daß Du meinen armen Sohn nicht ver⸗ ſtehen würdeſt. Statt daß Du ihm dankbar biſt, daß er Dich an ſeine Seite nahm, willſt Du ihn nur an allen ſeinen Plänen hindern, willſt ihn zu Dir herabziehen.“ „Dankbar?!!“ Reginas Augen blitzten.„Wofür ſoll ich ihm dankbar ſein? Dafür, daß wir jetzt dicht vor dem Ruin ſtehen? Daß wir zu Grunde gehen, wenn er ſich nicht bald er⸗ mannt und ein anderes Leben beginntel!“ Sie wurde unterbrochen. Der„geniale Menſch“ hatte die Thür geöffnet und trat im Morgenanzug, noch ziemlich ver⸗ ſchlafen, in das Zimmer. Mit ausgebreiteten Armen ging ſeine Mukter auf ihn zu. „Mein armer Junge, mein SSohn Er wehrte ſie lächelnd ab.„Ja, ja— laß man!“ Dann wandte er ſich zu ſeiner Frau.„Was war denn hier eigentlich? Worüber ſtrittet Ihre“ 1 verſteht Dich nicht, mein Sohn, ſie hält Dich für au 12 „Für faul?!“ Er ſah etwas beſchämt zu ſeiner Frau hinüber. „Noin, Hans, nicht gerade für faul. Ich weiß wohl, daß die Phantaſte ſich nicht einſpannen läßt, wie ein Zugthier, daß der ſchaffende Künſtler auch eine Ruhe⸗ und Erholungszeit haben muß, nur— bei Dir dauert ſie bald zwei Jahre. Faſt ſo lange, als wir verheirathet ſind. Und wenn Du Dich nicht bald ermannſt— ſtehen wir vor dem Untergang. Wir ſollen zahlen, und uns fehlen die Mittel; wir ſollen leben, und wir wiſſen nicht wovon!“ „Aber Regina—“ er ſtreichelte ihr die weichen, blonden Haare.„Wenn wir nichts mehr haben, na... dann machen wir einen Punkt und borgen uns was.“ Regina konnte ſeinen Scherz nicht mehr belächeln. Das war eben ſo ſeine Natur. Für Alles ein Lächeln, für Alles einen Witz, einen augen⸗ blicklichen, ſchnellen Rath, ein Ueberbrücken des peinlichen Mo⸗ mentes, und dann war die Sache erledigt. Weiter denken, ſo auf einige Zeit hinaus— das that er nicht. Dazu war ihm ſeine Seelenruhe zu lieb, ſeine gute Laune zu koſtbar. Faſt hatte man ihn von Kindheit an dazu erzogen. Sein Vater war ein tüchtiger, ernſter Menſch, ein Muſtkliebhaber, wie es nur Wenige gab. Aber die Verhältniſſe zwangen ihn aus ſeiner Vorliebe heraus und nöthigten ihn zu einem Erwerb. Als Magiſtratsſekretär verbrachte er ſein Loben mit ſeinem Verſtand bei den ewig ſtaubigen Akten, mit ſeinem Herzen— bei der edlen Kunſt! Als ſein Sohn groß geworden war, ſah er mit Freuden auch in ihm eine Neigung für das Hohe und Schöne, und mit faſt eiferſüchtiger Liebe ſuchte er ſie zu erwecken und zu vergrößern. Alles, was ihm einſt verſagt geblieben war, das ſollte dem Hans jetzt, wie von ſelbſt, in den Schooß fallen, keine Sorge ſollte ihn ſtören, kein Kummer ihn hindern— er ſollte ſich ſelbſt und ſeiner eigenſten Perſönlichkeit leben können. Schon auf der Schule räumten ſie ihm deshalb Alles aus dem Wege, was er mit Unmuth begann. Er war ein guter und auch ein begabter Schüler, aber er verlernte es, ſich ſelbſt zu zügeln und zu halten. Wie jeder Schüler, begann er in einem gewiſſen Alter die Lehrer zu karikiren und ſeine Hefte mit Zeichnungen zu füllen. Und was er machte, zeugte von ganz entſchiedenem Talent. Sinn * für Formoollendung und Schönheit, für Gedanken und Phan⸗ taſie wurde in ihm wach, aber es waren doch immer nur die Arbei⸗ ten eines Schülers, eines unreifen Jünglingses Für den Vater jedoch bedeuteten ſie mehr. Der ſah in iühnen das Keimen einer großen Kraft, die Vorläufer einer epoche⸗ machenden Zukunft, die erſten Sproſſen einer ſchwindelnd hohen Ruhmesleiter. Und von jener Zeit an ſprach man überhaupt nur noch von ſeinem Talent. Er wurde ein Genie, noch bevor er etwas Eigent⸗ liches geleiſtet hatte. Doch man drängte ihn auch nicht dazu. Man wartete; denn das Genie mußte ſich ja von ſelbſt entfalten, ohne gewaltſame Mittel. Doch es entfaltete ſich nicht, ſolange man auch Hoffnung hegte. In der„Wartezeit“ hatte er natürlich keinen beſtimmten Beruf ergriffen, ſondern hatte ganz einfach nach wie vor aus der Taſche ſeiner Eltern gelebt, und als er eines Tages es für „genial“ fand, zu heirakhen— na, da verſprach er zwar, ſich eine Stellung zu ſuchen, er that es aber nicht, ſondern verbrauchte die paar Tauſend Mark ſeiner Frau und wartete noch immer An ſeiner Mutter hatte er einen großen Schutz, aber ſein reſolute junge Frau— die konnte das nicht mehr ertragen. Ganz energiſch begann ſie, gegen ihn aufzutreten. Sie glaubte nicht mehr an ſein Können, nicht mehr an ſein Talent und ſeinel Willen zum Arbeiten. Sie ſah in ihm nur einen Faulenzer, der ſich mit großen Worten umgab, und zu bequem für die kleinſte Thätigkeit war. Sie ſelber hatte ſich ſchon ſeit Wochen in ihrer Wohnung ein kleines Putzgeſchäft eingerichtet, das langſam im Aufblühen war und eine Zukunft verſprach. 5 Die alte Frau Barmann hatte das ſehr recht gefunden, aber als die Schwiegertochter nun auch verlangte, daß ihr Sohn ſich eine beſtimmte Thätigkeit ſuchte, da war ſie empört. 17 „Nein,“ rief ſie,„er darf es nicht thun! Er darf ſich nicht wegwerfen und ſeine ſchöne Zeit, die er für höhere Zwecke ver⸗ wenden kann, im niederen Tagesdienſt verbauchen!“ Gut,“ ſagte Frau Regina,„dann bleibt mir nur eins. Dann muß jeder von uns ſeinen eigenen Weg gehen. Um ſeine —„Genies“ willen will ich nicht zu Grunde gehen.“ Und in raſcher Entſchloſſenheit miethete ſie ſich einen Laden unld ſiedelte dorthin über. Sie hatte ihrem Mann noch einmal die Wahl gelaſſen. Er hatte dazu geſcherzt und gelächelt, Da ging ſie fort. Hans ſtand im Anfang ganz beupundert. Das hatte er nicht erwartet! Er ſchüttelte immer nur den Kopf.„Es kann nicht möglich ſein, es kann nicht!“ Seine Mutter wollte ihn tröſten:„Sie war Deiner nicht werth, ſie verſtand Dich nict Er wehrte ſie weit ab und ſchob ſie von ſich.„Du ſagſt das ſo hin— und weißt nicht, was ſie mir war!“ In ihm wurde auf einmal ebwas Neues, etwas Unbekanntes wach, was er vorher ni⸗ wahrgenommen. Still ging er in ſeinem einſamen Zimmer auf und ab. Ver⸗ geblich ſuchte er nach all den Erleichterungen, die ſie ihm ſonſt geboten, und merkte erſt jetzt, wie wiel er mit ihr verloren hatte. Es war ihm ſo, als wäre es ſein letzter Halt geweſen! Was war er denn eigentlich im Leben? Was hatte er ſchon geleiſtet? Nichts, nichts! Ein paar Bildchen, die Verwandte gekauft hatten, ein paar Karrikaturen, die in kleinen Blättern erſchienen waren. Das war Alles. Ein trauriges Reſultat für Einen, der ſchon über Dreißig war!! Und nun die Einſamteit um ihn herum! Die Einſam⸗ keit, die er ſo ſchwer ertragen konnte!! Dann ſeine Mutter! Er fühlte es, daß ſie ihm nichts mehr ſein konnte. Wie ſchlecht hatte ſie ihn im Leben berathen, wie ſchlecht hatte ſie ſeine Frau behandelt, ſeine Regina, die ihm einſt ſo felſenfeſt, ſo treu ver⸗ traut hatte, daß ſie ihm nahm, troßdem er nur berſprechen konnte, ſich eine Exiſtenz zu ſchaffen.„„ Und nicht einmal das hatte er erfüllt! Ihm ſtieg die Röthe der Scham in die Wang — das wollte er wenigſtens nachholen. Eine S ſich jedenfalls ſuchen, denn die— Es blieb ihm ja nichts zum Leben. beffere Stellung ſucht, verlange die„Neue Vacan⸗ Frankffürt a. M. 22940 Holzbranche. Näch Auswärts, küchtiger zung. Mann für die Bücher eſacht Gefl. ferten unter T. W. Nr 51 an die Expedit. d. Bl. Vertreter für Mannheim⸗Ludwigshafen und Umgebung geſucht von einer 6864 Specialbaufrma für Kamine, Keſſelein⸗ mauerungen, induſtrielle e en 2ꝛc. ꝛc. efl. Offerten unter 6864 an die Exped. d. Bl. 10 Mark täglich können ſich fleißige Leute jeden Standes durch den Vertrieb teſt eingeführter literariſcher Werke verdienen. 5811 Zu erfragen K 2. 29, Laden. Für mein Damen⸗Confek⸗ tionsgeſchäft ſuche ich eine tüchtige, mit der Branche voll⸗ ſtändig vertraute Verkäuferin gegen ſehr hohes Salair. 6957 E. Siiss jr. Nachfolger, Albert Götzel, D 3, 11. Arbeiterinnen finden bei guter Bezahlung dau⸗ ernde Beſ äfti gung bei 6016 Marx Maier, Manunheim Uabe Station Käferthal⸗ Wohlgelegen. Ein nettes, Me a d ch 2 n fleißiges für Haltsarbeit u. zum Servieren in beſſ. Weinwirthf ſchaft p. 1. Aug. geſucht. Näh. im Verlag. Eine gute Köchin für Wein⸗ reſtaurantion per ſof. od. ſpäter geſucht. Näh. K 2, 16. 4317 Braves Mädchen zu einem 16 Monate alten Kinde pr. 1. Juli geſucht in 6557 55 L 13, 24, 8. Stock. Geſucht ein fleiß. Mädchen, das etwas kochen kann, bei hoh. Lohn. L. 4, 12. 4315b Fr Wer zenpoſt“ in Seneral⸗Anzeiger. Wirthſchafteng Heidelberg. Für neu zu errichtendes erſt⸗ klaſſiges Café-Restaurant mit Hötel in Nähe des Bahnboſes wird tüchtiger, kautionsfähig Pächter geſucht. Nur Herren, die Über gute ſeitherige Erſolge ſichere Nachweiſe beibringen Shien, finden Berückſichtigung. Offerken unter F. H. 403 G anRudolf 24954 —— Heidelberg. Lagerballg, in Ludwi gshafen 300 qm Fläche, mit Geleisau⸗ ſchluß, elektriſcher iſt zu vermiethen. Offerten unter L. M. 4295b an die Erped. dieſes Blattes. Ahet⸗ Idet Gewerbeplatz 90ꝙ%% ꝗqm Noh mit Schuppen. 11 5 der Neckarbrücke, zu verm. Näheres 1 27 A 5408 Einrichtung, Rellgden U 2,4 56 qm groß 4 370 den Schaufenſtern u. ſchönein Hin⸗ ſofort zu verm. 6816 Näheres Oonditorei. F2 No. 4 (Harktstrasse). In beſter Verkehrslage 8 ich zu vermiethen 6649 d. Ein Laden mit Zubehör. b. Magazin mit Comptoir, mit Souterrain, eirca qm 12 51 beſitzt vor⸗ nüglaches Licht und iſt vermöge daller Konſtruktion für jeden Zweck nutzbar. 6. 7 Zimmer u. Zubehär (2. Stock). Carl Bender, DU6 No. II. 1 Eckladen m. 4 Schau⸗ 0 3. 1 keſtern. 55 890 flk 1 Schaufenſter, bis 1. Oktbr. zu verm. Näheres 2. Stock. 4321b Miöchen zum Kaffceheleſen geſucht. 18—— 4. Lehrling geinlht Ein hieſiges großes Fabrikge⸗ ſchäft ſucht bal ſol ſofortiger Ver⸗ gütung einen Lehrling. Gute Schulzeugniſſe und geläufige Schriſt Bedingung. Off. unter Nr. 6906 an die Exped. ds. Bl. Lehrling zum ſoſortigen ev. ſpäteren Ein⸗ tritt mit guten Schulkenntniſſen und ſchöner Handſchrift gegen ſofortige Vergütung geſucht. Offerten sub. 6914 an die Exped. ds. Bl. Lehrling od. füng. Commis mit ſchöner Handſchr. j. Fabrik⸗ u. Engrosgeſch. per ſof. geſucht. Offerten unter Nr. 43 10b an die Exped. dieſes Blattes. Lohrlings-Cesuoh. Für ein hieſiges Bankge⸗ ſchäft wird ein Lehrling mit guter Schulbildung aus beſter Familie geſucht. Off. u. No. 6842 an die Expedition dſs. Blattes. Lebensſtellung. Tücht. Kaufm. Nalre⸗ durchaus bew. in Buchf., Lohn⸗, Jav.⸗ u. Krk.⸗Verſ. ſucht ſich zu verändern unt. beſch. Anſpr. Off. unt. Nr. 6267 an die Exped. ds. Bl. Tüchtiger Kaufmann, 25., verh., milttärfrei, m. Colonialw., Copal⸗ u. Wachsbranche vertraut, i.. wonnpteh bewand., Steno⸗ 8 ph, an ſelbſt. Arb. gew, ſucht ell. a. Comptoiriſt od. Maga⸗ Auler. B. engas u. Ref. z. Selte. Off. u. Nr. 4338b an die Exped. Ein⸗ Aseer Frau ſuct Stelle als Haushälterin Näheres bei der r Exped. ds. Bl. 183b Junge Wittwe ſucht tagsüber Stellung im Haushalt. Große Wallſtadtſtr abe 910 Laden. 7 8 gdaldt in Fleiß. Fräulein, tenogra⸗ phie und Maſchinenſchreiben ſucht baldmöglichſt Stellung. Gefl. Offerten unter H. 5. 1876 Hauptpoſtlagernd. 4319b 921 Ag chl., 2 Zinmer u. gihe Rihe deng: Ae von Leuten ohne Kinder zu miethen geſucht. 4149b oder Köchin. Ein ſchöͤner Zetzgerladen mit faſt neuer Einrichtung, ev. auch kl. Wohnung per ſofort zu vermiethen. Näheres Maungezen ene 6, Gl. Merzelſtt. 1 ſind 1 Laden mit 2 Zim. und 10 ſowie 1 Zimmer u. Küche billig zu vermiethen. 5628 Näh. Gr. Merzelſtr. 472. St. Seckenheimerſtraße 80, Laden mit Wohnung od. auch zu Burean geeignet, zu verm. Näheres 2. Stock. 6909 Zwei Läden zu vermiethen. In unſerem im Bau begriffenen Hauſe in der Kunſiſtraße iſt ein Eckladen mit6—8 großen Schau⸗ fenſtern, ſowie ein kleiner Laden per November od. ſpät. zu verm. Näh. bei M. eentene 75 Co., N2, 8. 918 Moderner an den Planken, Umſtändehalber per ſofort oder ſpäter zu verm. Preis 3000 Mk. Offert. unter Nr. 6720 au die Exped. ds. Bl In unſerem Bank⸗ gebäude iſt der Eckladen ab 1. Oktober 1902 zu vermiethen. 6047 Reflektauten belieben ſich gefälligſt direkt an uns zu wenden. berrheinische Bank. 1 5 5 Zim., Wohnung mit 50 5 4007b B 4, 1 Schillerplatz 5 2, 4 ſofort zu vermietben. 2. St., 7 Zimmer, Badezim⸗ mer nebſt allem Zubehör, neu hergerichtet, zu vermiethen Mübeles parterre. osos 2 Kü 5 65 22b 1580 15 18 zu om. Näh 2. St. 4216b 2E, 2 Stadtpark 900 Parterre⸗ Wohnung, 7 Zimmer mit Zubeh. zu verm. Näh. Part. v. 2 bis 5 Uhr zu erfragen. 6745 2 Tr., eine ſchöne 5 7 7, 3 Wohnung mit 5 Zimmern, Balkon, auf Straße U. Garten, Küche u. Zubehör, Oktober 1902 zu verm. heres I8 7, 4, Bureaux, 6708 2. und 3. Stock, je 7 0 3. 3* Zim. u. Zubehör auf 1. Näheres 15 5, 15 parterre⸗ Okt, zu verm. Näh. 4. St. 6968 Eckhaus 2. Stock CL IU E ſchöne große Zimmek neoſt Niche u. Zübe.d 1. Allr. zu bekmiethen. 6615 Näheres Bürean, paxterxe. 7 3. Stock, ſieben 8, 1 Hlanmei Uebſt Zubehör zu vermiethen. 6964 NMäheres 1 arterre. ( 8, 5 St., 6 U Zub 75 inel“ J1 Nah. e 1 1 St., 5 Zim., Küche 21155 Zubehör zu ver⸗ Miethen 4728 0 4. IIae, Manſardeſ⸗ wohnung,s Ziumer, Kllche u. ſof. zu d. 61867 E 1 5. St., 4 Fiſt Neaze 4 1. Fabeh, bis.Okt. evt. früh. z. v. Näh. 2. St. 434180 Piheinſtr.), eine E 5 9 18 Wohnug, 3 Zim. und Küche, vollſtändig neu her⸗ gerichtet, auch für Arzt oder Anwalt geeignet, ſof. zu verm. Näh. Akademieſtr. 90E8, 20). 810 * Stock, 1 Ziiſt., K 5, 45 Küche und Zub. zu vermiethen, 6959 f + 2 F 7, 26a Luisenring 4. Stock, beſtehend aus 5 Zim., Nüche und ſonſtigem Zubehör, neu hergerichtet, per ſofort zu vermiethen. 17810 Näheres 1. Stock. Halteſt. Lutſenring, 67, 222 neueinger. Hock⸗ part.⸗Zim, für 1 od. 2 Hrn. ſof. zu v. auf Wunſch m. Peuſ. esb 7, 2 ſchöne Posteze⸗Wohtang, Na oder getyellt, zu ver mieth. Näheres G 7, 33, 2. St. 6624 I 4 Frdl Wohnung ſof. zu 2 Lo. Näh. 3. St b H 4, 160 8 Zümfter i. Külche ſof., od. 14.27 Näh. Laden. 1329b 14.2 ein Zimmer und 5 21 Küche auf die Straße gehend, zu verm. 4172b I4, 24 2, Zimmer u. Küche 2 zu vermiethen. 4080 H 33 eine freundliche 5 90 Parterrewohnung 6 große Zimmer, Küche ꝛc. an ruhige Familie, auch für Bureau und Lager geeignet, preiswerth zu v. Näh. Comptoir. 16684 I 7, 3 part, 3 Zim. und 1 feliche. 5. 5720 H 7, 34, ll. St., 3 Zim. u. Küche ſof. zu v. 6968 H 8, 4(Salbergſtr. 7 Stock, 3 Zim., Küche, Keller u. Zub. ſof. zu verm. 6856 .St., 3 Zimmer u. J 1 288 Küche zu verm. 460 5(Ringſtr.), ſchöne K 25 18 Gat konwohnung, Zim., Küche u. Zub., p. 1. Okt. zu verm. Einzuſ. von 10—12 U.—4 Uhr. Zu erfr. 4. Stock links. 4316 ) 60 ein Zimmer nebſt K 33 23 Küche an kl. ruhige Familie zu v. Näh i. Laden. 3892 K 2, 10, Hinterhaus, 3. Stock 2 Zint. u. Küche p. 1. Auguſt zu verm. 215 parterre. 4185b K 352 Pate 4 Zim. und 5 Küche zu verm. Naͤheres Stock. 4003b Part.⸗Wohnung, 9 5 Zim., 1 und Magdkam nebſt Zub. p. 1. Oktbr zu verm. Näh. 2. Stock. 4184b K 4 19 ſchöne Wohnung 9 im 2. Stock mit 4Zimmer, Küche, Speiſekammer und Magdkammer, event. ſofort beziehbar, preiswerth zu verm. Näh. Brauereigeſellſchaft Eichbaum, Käferthalſtr. 164. 5768 L 55 3 2. Stock, 6 Zimmer mit Zubeh. zuu vm. Näheres parterre. 4196b L 12, 153 eine 6 Zimmer⸗ miethen. Wohnung zu ver⸗ Näheres im 3. Stock. 5619 Große ſchöne Räume zu vermiethen Der 2. Stock unſeres Hauſes B 6, 3031, gegenüber dem Stad Näheres zu erfahren 6 duptoir der Alaun heimer dipark iſt per ſofort od es als Bureau mit oder ohne Wohnung, Vereinslokal od Wohnung, als ganzes und getheiltes Stockwerk, er ſpäter zu vermiethen; ſei 0 Stock, große M 9 a W900 ſunngs Ziur und ücd che u ſof ſorl zu verm Ne 8 che u. 7 eichlichem Zubebör per 1. October zu ver⸗ miethen. 6561 5 e— N 35 10 875 ese zimmer zu vern diethen. 3603b N 4. 14a Partetrezmer auch für Burean geeignet, zu vermiethen. 0 f 9 Wohnung mit 5 4177b Zim. u. Zubeh. im 2. Stock, ſowſe eine Wohnung von 5 od. 6 Zim. int 8. St. auf 1. 0d z. v. 6911ʃ 0 105 (Kunststrasse) Wohnung, 3 Treppen; hoch, 7 Zimmer, Küche nebſt Zubehör zu verm 12 0 3, 1, Parterre⸗Wohnung, 88 Zim., Badezim, Küche nebſt Zubeh., Wohnung, 2. Stock, 9 Zim., Küche und Zubehör, zu grve⸗ Näheres 0 mée 1. Stock links. 3,0%71 Heidelbergerſtraße, 2 Treppen, möblirtes Zinimer zu vermiethen bei 96,4 Oswald Zipperer. 6907 07, 15 0 mit Zubehör vermiethen. Näheres 0 7, 15, Bureau im Hoß. 5849 O 7, 21, klegante Wohnung, 8 Zimmer nebſt Zubehör per 1. Oktober ebentuell 7 3. Stock, 5 Zimmer zu früher zu verm. 6819 4. Stock, per 15. 0 7, 21 Auguſt zu ver⸗ miethen, 2 große Zimmer mit Küche und Keller. 6567 1 1, ba Nüfföfeller 2 1. 20 3. St., 7 Zimmer u. Badezim., Küche u. Speiſekam.; Mädchen⸗ zimater ꝛc. pr. 1. Oktober z. v. Zu 8880 im Comptoir H I, 6689 P 5, 13 Kuche an wen Nherrs E 5. 13 f. ab 1, 4, Briteſtraße 2. St.,—7 Zimmer und Zubeh. auf 1. Näh. Jul. Brauz, part. Auguſt zu verumethen. 5542 7 leeres Zimmer zu (vermiethen. 56554 — ſchöne 5 Zimmer⸗ 24. 21 Ba bis 1. Aug. od. früher zu verm. 4111b der 2. Stock, 6 Zim., L. 1 3. 6 Küche, Speiſekam. u. allem Zubehör ſofort zu verm. Näheres parterre. 4681 L I3, 2 2. Stock, ſeine 200 7 Zim., Bad u. allem Zubehör an ruͤhige, gute ite Familie zu verm. 6614 LI4, Se ee e 3. Stock, 5 Zimmer 4 Zimmter nebſt nebſt.Zubeh, 4. St., Zubehör per 1. Okkober zu vermiethen. Näheres parterre. 68586 Bismarckfr.,L 15, 7u. 8 ſchöner 3. Stock mit 7 großen Zimmern, Badezimmer u. allem Zubehör bis Anfang Auguſt zu verm. Näheres parkerre. 6559 L 15, 15 elegauter 2. Stock, 8 Zimmer, roßen Vorplatz und allem Zu⸗ ehör, neu hergerichtet, per 1. Okt. zu verm. Näheres N 3, 9, eine Stiege hoch. 6418 WIV, 1, 3. Stock, elegante Wohnung, 8 immer, Bädezimmer u. allem Zubehör bis 1. Septbr. zu ver⸗ miethen. 16250 Parterre, 150 e elegante, 6 Zinmer, Badezim., Küche, Speiſe⸗ und Beſeukammer nebſt Zubehör per ſofort zu ver⸗ miethen. 6673 Näh. M 2, 15a, St. .e! R6 6 18 zwei Zimmer und 2 Küche zu Dlm. 4307b R 45 38 5 Zimmer⸗ chöne 5 Wohn. nebſt Zu⸗ behör per 1. Oktober zu verm. Näheres 2. Stock. 4348b 1 32 Zimmer und Küche 8 12 1f 24819 Arlienbranerei, 8 6, l8. Mgartenſr. J5 ae e Nuah. Augartenſtr. 69, par 5 nungen, Und drei 6634 Augattenſtr. 70 Zimme er ſof zu verm. Herrſchaftliche Wohuung Academleſtvaße 8, nächſt der R hetihſtraße. Haus zum Alleinwohnen, 11 Zim. u. all. Zub. wegen Wegzugs z. Ausnahmepreiſe 2400.— 191774 Bahnho ſlat 7, uung d e Küche und Zubeh. auf 1 Oktöber od. früher zu vermieth. mer, Näheres Bukeal päkterre. 6903 Velenft. 21 Kre 0 und Küche zu vernl. 3522b VBeethovenſtr. 6 elegante Wohnungen, von 3 Zimmern ſammt Zubehör ſofort zu vermiethen. Näh. bei g 3730b Baumeiſter Fucke⸗Michels, R 7, 23. 3 U. 4 Zint. Veethobeuſtt. Wohnungen mit Bad u. Zubehör zu v. Näh. P 5, 12, part. 3745b Meelhobenſtraße J2 eleg. 3 Zimmer⸗Wohnung zu d. 3. Stock, zwei Bödcſtraße 3 Zimmer und Küche zu vermtlethen. 3998b Nih. Werftſtraße 15, 2. St. Lalliniitr 9(Rupprechtſtr. 17 Faliniſtt. 24 Ceh 2. Slu Zimmer, Badezimmer, Manſarde per ſofort zu vermiethen. —— J 6, 30. Fisabe fastl. 3. Fein ausgeſtattete 5s Herrſchaftswohnungen, 4. Stock, Zimmer nebſt allem Zu⸗ bchör, ſowie im 5. Skock, 5 Zimmer u. Bad und 2 größe Bureauräume im Souterrain per ſofort eptl. ſpäter zu vermiethen. D7, 23b. 2. Stock, Zimmer, Bad, Speiſekamner u. Hachegtt 5 ofort zu vermie 8 NMäheres bei Baunneiſte eee 5 ae Eliſ abethftr. 7 8 Elegante 4 und 5 Zimmer⸗ Wohnungen mit allem Zubehör zu vermiethen. Näheres K. Eyer, Kepplerſtr. 16 a, od. L 14, 20 part Eliſabethſtr. 8, 2. u. 3. Stock, mit allem Com⸗ fort der Neuzeit, elektr. Licht, ꝛc. ausgeſtattete Wohnungen, 8 Zimmer, Bad u. reichl, Zubeh. zu vermiethen. 34280 Näheres Lange, I 6, 19. Ftiechrichsring 28, 2. Slock 7 Zimmer Garderobe, Badezimmer, nebſt Zubehör ſofort zu ver⸗ miethen. per 20085 Gontarpſtraße 8 elegante—6 15 ⸗Wohnung im 2. Stock ſofort oder ſpäler zu vermiethen. 4356 Zu erfragen daſelbſt Part. Vontardſtr. 40, Nähe Haupl⸗ bahuhof, 3 ſchöne Zimmer und Küche ſofort zu verim. 3799b Goetheſtraße 16, 5 Zimmer, Badezimmer, Epaſsekaf n.„Küche mit allem Zubehör, per ſofort wegen Wegzugs zu vermiethen. Näheres parterre. 26741 4. St. 7 Zim. Kaiſerring 38 und Zugehör per ſofort zu verm. 18309 Näh. b. J. Peter, Viktoriaſtr. 12. Kirchenſtr.)(F 8, 8) Wohnung, 4. Stock, 4 Zimmer, Küche, Speiſekammer u. Zubehör, mit Gas. und Waſſerleitung, per ſoſort zu vermiethen. Näh. Bureau, part. 5915 mit Zubehör, 1 7895 1 vermiethen. 4893 82.3 2, Hinterhs, kl. Wohnung, 2 12 U. Kiiche zu v. 4208b 8 e. 31, 2⸗ u. 3⸗Zim.⸗Wohn. zu verm. Näh. T 6,.b Ta4, 18 193 Hinterhaus, 1 Zim.. Küche per ſofort z. v. Näh. Mannh. Actieubrauerei, 6, 15. 9888 IN e Vierzimmerwol hnung T6. 1 im 4. Stock z. v 8295 + 6, 147 Zimmer u. Küche Näheres 3. Stock 4204b pärt⸗ 1 leeres Zint. + 6 38 38 zu verm. 4335 11 1, 17 Zimm er 1. Kilche 7725 kleine Familie ſofort zu vermiethen. 6808 1U 3, 15 4 Zimmer, Küche u. Zuͤbehör an kleine Familie zu verm. Näh. 2. St. 4186b 1 5 5 Vorderhaus, 2 Fim. ,(u. Küche m. Balkon, per zu verm. 13,10 2 Zimmer, Küche ꝛe. vermiethen. au ruhige Leute zu Näh. 2 h Aregertenſt u. Zub., 34, 3 Zimmer. 140 Küche, ſof. od. ſpäter z. v. 2 Zimmer u, 3342b Augarkenraße 33 Zunder ſofort zu vermiethen. 3876 Aalſenring öh0 Kie S Küche ꝛc. per 1. Oktober zu verim. Zu erfragen Luiſenring 61, 1 Treppe. 9680 Lameyſtr. 17, ſchöne Wohnung mit! Zimmern und allem Zubehör ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 5588 Näheres im Laden. eerfeldſtr. 8, 3 5 nlu Küche u. Zubehör per 1. Auguſt, 2 Zimmer, Küche u. Zubehör per ſofort zu vermiethen. 3602b Nachzufragen N 3, 16. Meerfeldſtraße 5. Slock, 5 Küche u. Zubehör 2 1 8 zu verm. Näh. N 8, 4191b Meerfeldſtraße 5 Vorder⸗ haus, 2 Zim. u. Küche zu verm. Nah. e. Si. Verder. d öſtl. Stadt⸗ Nultsſkraße 10 erweiterung 4 Zimmer u. Küche nebſt Zubehör pek ſof. od. ſpäter zu verm. 6647 Näh-Peter Löb, Baugeſchäft. Pfüägersgrundſtr. I3 u 5. Wohnungen von 2 u. 3 Zigenez mit Zubehör zu verm. 859b W. Groß, 3. Querſtr. 27. der 4. Ouerſt e undſtraſte 150 38 und 40 fl eun dl 0 ze vo 1 aße ind Küche per hen. E Laden daſ. 2 Zimme ſoſort 4934 59 0 15 1 0 88 Näh. (Heſtl. Wöbaue le Wun Jähunngen F 41109 Küche, ee ꝛc., 4 Tr., 3 Zimmer, Kiche, Bade⸗ zimmer ꝛc. zu vermiethen, durch Carl Voegtle, Böckſtr. Nr. 10,(H10, 28) Telephon Nr. 950. s Rhendammſtr. 3,2 31 und Küche per 1. Augu ſtzu ver⸗ miethen. Näh. part. 4340b Theindg f 7 Rheindammſtraße 40 2. Slock, 3 Zimmer⸗Wohnung per ſofort zu verm. 5376 Näh. Rheindammſtr 36, part. Nn1 r 2 Zimmer U. Aheindammſtt. 3 Küche an kl. Fam. bill. z. v. Näh. 2. Stck. 4770 Riedfelöſtt. 4, 3 Zim, und Küche billig zu vermiethen. 20791 Riedfeldſtr. 25, 8. St. 33. u. K. zv. m. Manſ. f. 40., 4. St. des⸗ gleichen 37 M. moflatl. 3. b. 6141 i Wohnung zu bermiethen. Niedfeldſtraße Nr. 20,., 3. u. 4 Stock mit 4 Zimmer, Küche mit Badezimmer u. Zubehbr. 2 Zimmer u. Küche im Seiten⸗ bau u. Vorderhaus. Ebeufalls eine geräumige Werkſtatt ſof. zu vermiethen. 5416 Zu erfr„Pflügersgrundſtr. 9. A* S e Schwetzinger⸗ Straße Tia, 4. St., ſchöne Wohnung von s Zimmer, Küche u. Zubehör ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres 2. St., r. 4093b Schwetzingerſr. 14 u. 156, einige Wohnungen, je 2 Zim. u. Küche mit Glasabſchluß ſofort billig zu vermiethen. 20079 Räheres Rheinhäuſerſtraße Nr. 27, 1. Stock. Skeng Friedrichſtr. 4, Haltepunkt, ſind 4 „Fendene Wee aus, mit gr. Obſt⸗ u. en preisw. zu verk. dbei Fr. Kraut⸗ 6596 Bauplätz wehein 1B. ein eil 1 mbl. Zim. ſofort zu ven. 6961 part, ein ſchön mol z. verm . kl. frdl. möbl. zu verm. 4022b 8 05 6410 64˙13 2 Tr. gul möl. Wohn⸗ u. Schlafz. n. 2 Betten 1* 105 40380 ſofort zu vm. 6440 1 2, 2, 3 Näh. part. 4008b Stock, 1 möbl. u r vermiethen. 1 Tr. möl. Zim. per 93 05 141 3. St., 1 ſchön möbl. Zim. zu verm. 4350b ein mbl. Zim., mit oder ohne Koſt, zu 2. Stock, ein mbl Zim. zu vermliethen. 4074b F 4. 33 Zimmer mit zwei Betlen ſoſf ort zu verm. 6734 part., ein mbl. Zim. F5, 2. zu v 4117b gut möbl. 27 8 T F 6, 6 0 Zim. bis 18. Juli billig zu Dermehen. 4809 b 6 77 2 9 Nut möbl. Part.⸗ 7 29 Zim. m. ſep. Eing. ſof. zu verm. Näh. 3. St. 677 1 2. Stock, rechts, 0 74 40 ſchön möblirtes Zim., auf die Straße geh. ſofort zu vermiethen. 3786b U 1, 2 2 Treppen hoch, ein möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 4299b 5, 22 2. St, gut möbl. Zim⸗ mit ſep., Eing., zu v. H 7, 245 Tr., 2 möbl. Zim. ſof. zu verm. 4112b J 5 0 0 möbl. Zim. iſt z. v. Näh. daſelbſt. 6809 — 8 Tr., ſchön mbl. Zim., 4 8, 9 mit Kaff ffee 18 Mk. pro Monat, ſofort zu verm. 4384b 2,. 12, III., ſch. mͤbl. Zim. m. K 2 Betten ſofort z. v. 6565 K 2, 22 ein möbl. Part.⸗ Eingang ſof. zu verm. Sesahennerſeraße 104, drei Zim.⸗Wohn. m. Balkon, ſowie 1 Zim. u. Küche zu v. 3707b Te 10 5 Zim u. Kücher u. Küche per 1. Aug. z. v. Näh. 5. St. 87s 55, Wohnung., e2 Zim. u. Küche ſof. zu v. 40460 1 krſallſtt. 43 Zhns Klche Badezim., Speiſekam, Magdkaim. zc. per 1. Oktober zu verm. Näheres im Souterrain. 6814 1 ſchöne Wohnung zu ver⸗ miethen, 2. Stock, 5 Zimmer, Badezimmer und Zubehör Mk. 1200.—,(Plauken.) Näheres bei A. Jander P 2, 14. 5062 Kam, 1200., zu v. 5 D2 eie gerrſhafl. Wohnalt per ſofort od. ſpäter zu verm. Zu erſragen B 2, 9 17071 Wohnungen von 3 u. 4 Zim.(öſtliche Stadt⸗ erweiterung) zu verm. 18190 Näh. Friedrichsring 36, part. 2 Zimmer i. 5. Stock an ruhige Lente ſofort zu vermiethen. 5857 Näh. Rheinhäuſerſtr.3, 2. St. Herrſchaftliche Eine ſch e W hu ung, 7 Zint., Küche, Badez. u. Zim. mit 5 4218b 3 Tr. 1 gut möbl. K 33 1 1 Zim. zu v. 4311b 2, 15(Ringſtr.) 5 Tr., gut möbl. Zint. z. v. 6593 K4. 105 Tr.,hüb ſch mbl. Zim. mit bd. ohne Penſ. in guter Fam. ſof, zu verm. 6846 K 4, 14 ibt Parterre, links, ein vermiethen. möbl. Zimmer 15 8910 3 Tr., ein ſchön 115 L8. 1 Zim.'f ſofort v. 40 65 L 12 12 part. L, eleg. mbl. Salon m. ſchön. Schreibt. u. anſt. Schlafz., bei geb. kl. Fam. a. ſol beſſ. Hru. J v. 8 1 13, 2, IV Slock, eln F. eln möbl. 1 Zimmer ſofort z. v. 43450 N 3, 93 Stock, ſchön möbl, 5 e Näheres 2. Sto 07 N3,17 Tr.., elnf. mbl. Zim. 1 Xv. del 3. St., gut mbl. Zim. N 6, 3 a an beſſeren Herrn per ſofort zu vermiethen. 4080b 0 5 1 hübſch möbl. Zim zu verm. 4011b P 2. 405 2 Treppen hoch, ein elegant möblirtes Zimmer zu ver⸗ miethen. 5295 P4, 12 3. Stock, 1 gut mbb u. 1 mit 2 25 O 2 N u N Betten 5 ſof 25 8. v. 40770 9 4. St., I. freundl. im I. Stock P6,1 mbl. Ziln. an ein er ſofort zu nermiethen. anſtänd. Fräul zu verm. 4004h 6 Zimmer, Garderobe, Bad, Küche, Speiſekammer und 0 2 18 8 1015 Zubehör, Centralhelzung, 2 ver Auskunft Prinz⸗Wilhelm⸗ ſtraße 19, Bureau, 3. Stock, 5555 Zu Waumfalhon. Mehrere größere u. kleinere 65„12 84.20 Penſion zu vermiethen. 1 1, 14 5 Tr., gut mbl. Zim. ſofork zu vm. 4091b 3. St., gut möbl. Zim. mik od. ohne 42155 güt mbl. Zimmer zu vermiethen. Näheres im Laden. 4332 Wohnungen, 2 Läden 13.1 ein gut möbl. Zim. zu vm. 4095b 15,185 St., beſſ. mbl. Z. ſof. bill. z. v. 4205 möbl. Zimmer filr 20 M. ſof. zu v. 855 U19 und 2 Werkſtätten. Zu erfragen 6974 1 eorg Börtlein, Götheſtr. 4. Schöne Wohnungen von 6, Ound s Zimmer mit Zubehör, deßgleichen ſchöne Bilreauräume zu vermiethen. Näheres Kirchen ſtraße 12(G 8, 29). 5877 1 3. 16 Fephlelſt, 14 2 8. St., ſchön möbl. 6 Zim. ſof. 3. v. 4211b Nähe d. Haupf⸗ bahnhofs,.St., ſchön mbl. Zim. bill. zu v. 41695 Eine Wohnung 2 Tr. hoch, ö5 helle große Zim⸗ nter, nebſt Badezimener mit Gasbadeofen u. Waunne, Bal⸗ kon, Veranda und allem Zubenos iſt auf 1. Oktbr. ſehr breiswerth an ein kinderloſes Ehepaar, einzelne Dame oder Herrn zu vermiethen. Zu erfr. . Ouerſtraße s Herrn, mit oder ohne Peuſton, Le 7(D 8, 3) 3 Tx., Teiuf. möbl. Zim. zu v. 8 Luadenhofft. 12 ce deß Hauptbyfs. ſof. nibl. Z. 3. b. 8744b ein mbl. Zim⸗ für ein beſſern bfort zu vermiethen. 4305⁵ in der Exped. ds. Bl. Alizuſehen von—12 Uhr Vormilttags.“?“ VIIIa zu vermielhen. Näheres J. Peter, Victoriaſtr. 12. 610 J Schlafſtelen; 1. 19, 2. St., Seitenb. rechts, beſſere Schlafſtelle Zu v. l0s8b 5, 6, 5. St., beſſere Schlaß⸗ ſtelle. a. d. Str.., ſof. zu.uab General-Anzeiger⸗ Sommer-Saison 1902. Flaschenbiere modern eingerichtetes Geſchäft am hieſigen platze, mit den neueſten Maſchinen verſehen, kein verluſt an Nohlenſäure, höchſte Vollmundigkeit, beſte Bekömmlichkeit, unübertroffene Haltbarkeit des Bieres. Pilsener- und Eport-Lagerbier. Specialität: Doppel-EPOrtbier. In ½ und ½ Flaſchen für mannheim und Umgebung frei ins haus. 28942 eneral-Depot der Storchenbräu-Flaschenbiere: M. Welhle, Contor u. Kellereien, Beilstrasse 14( 8, 30). DPFAFF-Nähmaschinen Wasce t. für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke. ——12 0 Proße getten 12 M. Oberbett, Unterbett, zwei Kiſſen) mit gereinigten neuen Federn bei Huſtav Luſtig, VBerlins., Prinzen⸗ ſtraße 46. Preisliſte koſtenfrei. Viel⸗ AAnerkennungsſchreiben. 17189 Wer dauernd Bei den massenhaften Anpreisungen von sogenaunten„billigen“ Nähmaschinen ist es 5 J 0 85 für jeden Käufer ein Gebot der Vorsicht, darauf zu achten, dass er auch etWẽã as Gutes bekommt. G E 8 I 15 5 Die Pfaff-Nähmaschinen bieten infolge ihrer anerkannten Güte die sicherste Gewähr dalehr Pren für eine dauernde befriedigende Leistung. ungborn Lichtenthal--Bad. Die Pfaff-Nähmaschinen eignen sieh aueh vorzüglieh zur Kunststiekereli. 20127 8 Fahrräder Gegründet 1862. Niederlagen in fast allen Städten. 1000 Arbeiter. 21 ind ſämmtl⸗ 5 4 r 815 Aubchörth. K. IMI. PFfAfT, Nähmaschinenfabrik, Kaiserslautern. baden e ſchäſten 5 lief. billigſt— 2 haben. Fabrik N ns C 28 1 2 0 Co., Wiesbaden. G e ge det grat an Vertreter für Mannheim und mgegend: Martin Deeker, A 3. 4. ernnng vi —————˙·———— 8 1 77CCCTCTCTFTTTT———ç— 1 8 er 0 N 1 D di N 55 schwarz u. couleurt 28 5 1 MEk. XX. bis Mk. 20.—. 5 Deutschlands erztlich empfohlenbel. 8 8 1 Aelteste Römerquell Verdauungssförungen Di Par! Meiners& Ludv/ 8 Hervorragendes Nierenleiden Sodbrennen Exkrischungsgefra Huskenreiz sKatarrh 80 * 97 iſt das beſte Mittel zur Fr a 6. 223 D 12** Herſtellung bezw. dauern⸗—.— gLer. 3 75 den Reparatur von 5 2200 GRE... Papp⸗, Holztemenk⸗ u. ˖ b f5 atgeber a. Prauennß 2. ee D äch ern. Soeben 10. Nufl. erschienen. Illustrirt)e 85 )Ulreser Bezug geg. 1,40 M. durch die Exfinderin, fr. Hebamme 5 Von den erſten Staatsbe⸗ N Berlin.W. hörden empfohlen.—1 Wwe. E. Schmidt, Ritterstrasse 49. Näheres durch 5 8 Vergandhaus hyglen. Artikel. Katalog, Gutachten ete. 20 Pf. llemann ALohnes— 25 9 9 Hannhein. Damen-Wäsche Rupprechtſtraße 14. in gediegener Ausführung, Handarbeit Tag- U. Nachthemden, Jackan, Beinkleider v. Röcke für die Reisezeit 20151 zu ausserordentlieh billigen Preisen. wird in größeren und kleineren Quantitäten abgegeben an Wochentagen von—12 Uhr Vorm. u.—7 Uhr Nachm. 5 ann Sonn⸗ u. Feiertagen von—9 Uhr u. 11—12 Uhr Vorm. und iſt abzuholen in der Brauerei. 23222 Hannheimer Aktienbrauerei, B 6, 15. Gekolsfein Qauatürliches Mineralwasser. Tafelgetränk l. Ranges. Aerztlicherseits empfohlen bel chron. Aagenkatarrh, Blasen- und Nierenleiden. Aelteste Brunnenunternehmung des Bezirks Gerolstein. Hauptniederl.: Jal. Schmucker, K 2, 7, Mannheim, Tel. 2244. 2174 Die Direction: Gerolstein, Eiſel, Rheinprovinz. Etablissements Hutcehinson Paris—London—Mannkheim FRr Bestaubte Damen-Wäsche unter Preis. Ganz besonders empfehlenswerth ist: 5 „Harke Komet“ 5 Leberall erhältlich. 24044 5 Hafer-Caca Usverkau 8 aus der Casseler Nährmittelfabrik —* gewähre auf die seitherigen auf jedem Paar verzeichneten billigen Hachener Badeöfen K pudding-puver flüchtSales I 1 Back-Puyer von Bruhns& Co., Cassel. EIL En Preise bis zu 20076 1 O 2 e 20˙, Rabatt. 6 7 1 1 15 HOuBENS 87 Laden zu vermiethen. 1 Gasheizöfen? 4 Vertreter an fast allen Plätzen. N 0 U 8 3 U fI 7 2 15 U 5 7 5 Hutchinson's 8 — + — 4——— ee, Minlos Waschpulver— „„— ee U Wolf's Emailput 5 5 5 5 d 5 von ersten Autoritäten Waschmittel Winzlig in Seiner Art fnd wiung, 8 — Nnerkannt Wäsch ee das von Roch- 6 — 7 3u1 2 Keschirr 1AgEN je Arb. — giebt blendend Weisse und völlig geruchlose S82 Faene e e debee e in 2 — 7 2 1 5 gelben Facketen mit dem Namen„Wyolfs Emailputz(“, N das Leinen in Sesialitat der Hirma 2L Holf Stuttgart 5 Tum fägichen Waschen Wol Kochgeschireg, ete. vom hygienischen 184— 1 ee eee Täglich friſche, nur ächte N— 8—— 8 ge 0 1 51 5„)„„ 1 Iist erhältlich in Drogen- und Colonialwaarenhandlungen⸗ 5 Eier⸗N udeln — eiupfiehlt 5579 R 4, 13 Chr. Sauer R 4, 13. * Telephon No. 1942. E 1— L. Minlos& Co., Kiöln-Frenfei. Ness. Lager beie Ph. Juchs& Prieſter, Maunhein beeeeaer—