Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ anfſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in annheim und Amgebung. N ime 8 8 (Mannheimer Volksblatt.) Lelegramm⸗Adteſſe⸗ „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 E G, 2. „ Redaklion: Nr. 377 Die Colon 128 ile.. 20 Pfg. 2—— 8 2 8 iti N 2158 Auswärtige Aiſeale 25 5 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 1 95 310 Die Reklalme⸗Zeile.. 60„„ Filiale: Nr. 815 Nr. 508. Montag, 7. Juli 1902.(Mittagblatt.) Programm über den feierlichen Schluß der Ständeverſammlung. Donnerſtag, 10. Juli, Vormittags 11 Uhr, wird der Landtag vom Großherzog in Perſon geſchloſſen. Um 10½ Uhr verſammelr Zweiten Kammer in ihren den Präſidenten an ihrer Ceremonienmeiſter in den ungsſaal der 3 eingeführt und nimmt die für ſie bereiteten Plä en Kammer Um 11 Uhr begibt ſich der Großherzog in Begleitung von Oberhof⸗ und Hof⸗ Chargen und der Militär⸗Chargen unter dem Geläute ſämmtlicher Glocken in das Ständehaus, wo er von den aus dem Präſidenten und vier Mitgliedern der Erſten, dem Präſidenten und acht Mitgliedern der Zweiten Kammer beſtehenden Deputationen, ſowie dem Hofſtaate, dem Staatsminiſter und dem Mitgli edern des Stgatsminiſteviums empfangen und in ſeine Appartements begleitet wird. Von da aus begibt ſich der Großherzog in den Sitzungsſaal. Deputationen der beiden Kammern begleiten den Großherzog bis an die Stufen des Thrones und begeben ſich ſodann auf ähre Plätze. Der Staatsminiſter und die Mitglieder des Staatsminiſteriums nehmen die für ſie rechts vom Throne beſtimmten Plätze ein. Der Groß⸗ herzog ertheilt durch den Staatsminiſter den Ständemitgliedern die Erlaubniß, ſich niederzuſetzen, und hält ſodann die Schlußre an die Verſammlung. Der Staatsminiſter erklärt auf Befehl des Großherzogs den Landtag für geſchloſſen. Der Großherzog verläßt in der näuelichen Begleitung, wie bei dem Eintreten, den Saal. Nach der Rückbehr der Deputationen in den Saal wird die Erſte Kammer von dem Cere⸗ momienmeiſter in ihren Sitzungsſaal zurückgeführt. Anzug: Alle Aneſenden, die zum Tragen der Uniform berechtigt ſind, mit Ausnahme der Mitglieder der Zweiten Kammer, erſcheinen in Umiform: Gala, blaue Beinkleider, Orden über dem Rock; Hof⸗ trauer wird abgelegt. Polftische Uebersſcht. Mannheim, 7. Juli 1902. Zur badiſchen Wahlreform. Der„Schw. Merkur“ betont, daß die Schenkel'ſche Er⸗ klärung in der Wahlrechtsdebatte ſchwere politiſche Folgen nach ſich ziehen wird. Hätte der Miniſter nichts geſagt, ſo wären wir im Herbſt des kommenden Jahres verhältnißmäßig ruhigen Wahlen entgegengegangen. Die Kandidaten hätten in Erwarkung der Regierungsvorlage Anlaß gehabt, ſich ihren Wählern gegenüber nicht in allen Einzelheiten zu binden, und es wäre wohl ein Haus zuſammengekommen, von dem die Regierung, wenn ſie in einigen Punkten entgegenkam, in anderen Punkten Zugeſtänoniſſe erhoffen durfte. Jetzt iſt die Lage wollkommen geändert, und zwar zu Ungunſten einer Verſtändigung. Das Mißtrauen in die Regierung wird die Signatur des kommenden Wahltampfes bilden, und die neugewählten Abgeordneten werden von vorn⸗ herein gebunden ſein, den Vorſchlägen der Regierung ein glattes Nein entgegenzuſetzen. Dreesbach hat den Vortheil dieſer Wahl⸗ parole raſch ergriffen und bereits Ankündigungen in dieſem Sinne gemacht; die anderen Parteien werden in dieſem Wektlauf nicht zurückbleiben können. Aber auch die Regierung hat ſich unnöthig gebunden. In den 15 Monaten bis zu den nächſten Wahlen können noch viele unvorhergeſehene Ereigniſſe eintreten, Dide Die ſtimmen können, und an fragt ſich, warum ſie ſich jetzt ſchon feſtgelegt hat? Muß man die Opportunftät der Schenkel'ſchen Rede vom politiſchen Standpunkt aus mit einem Fragezeichen berſehen, ſo muß man auf der anderen Seite vom Standpunkt der Ehrlichkeit und Wahrheitsliebe derſelben uneingeſchränkte Anerkennung zollen. Dr. Schenkel hat es verſchmäht, die Par⸗ teien im Ungewiſſen zu laſſen, ſie gewiſſermaßen mit verbundenen Augen zur Wahlurne zu führen. Er hat dem Miniſterium den Namen der„Geradheit“ werdient, wenn auch in anderer Weiſe, als Wacker ihm dieſen Titel in Ausſicht ſtellte. Eine weitere Frage iſt aber die: Wenn nun ein Bruch zwiſchen der Regierung und dem Centrum unvermeidlich iſt, werden dann die ſchon unterwegs befindlichen Männerklöſter doch kommen, oder werden ſie nun wie eine Fata Morgana vorbeiziehen? Die Frauen und das Vereinsrecht. Die Rechtſprechung über unſere Vereinsgeſetzgebung zeigt ſich leider in vielen Einzelfällen als eine höchſt unſichere. Das wird in draſtiſcher Weiſe noch deutlicher zum Ausdruck kommen, wenn erſt die mannigfach anhängig gemachten Prozeſſe über die Theilnahme von Frauen an politiſchen Verſammlungen als Zuhörerinnen ſpruchreif werden. Ueber die Theilnahme von ziwei Rebiſionsinſtanzen zu ganz entgegengeſetzten Urtheilen. Es handelte ſich hierbei, wie ſozialdemokratiſche Organe berich⸗ ten, um das Vergnügen eines als politiſch erklärten Ziegler⸗Fach⸗ Vereins zu Herzfelde,, das als Tanz⸗Verſammung von der Po⸗ lizeibehörde wegen der Theilnahme von Frauen aufgelöſt wurde. In dem nachfolgenden Strafprozeß ſprach das Landgericht die ſioben Angeklagten frei mit der Begründung: Der Verein ſei zwar ein politiſcher im Sinne des§ 8 des Vereinsgeſetzes, die Auf⸗ löſung wäre aber ungerechtfertigt, weil das Vergnügen nur der Geſelligkeit und nicht politiſchen Zwecken gedient habe. Frauen und Kinder dürften an Verſammlungen politiſcher Vereine nicht theilnehmen, ganz egal, ob öffentliche politiſche Angelegenheiten in dieſen Verſammlungen erörtert würden oder nicht. So ent⸗ ſcheide das Oberberwaltungsgericht. Das Kammergericht ver⸗ warf indeſſen die Reprſton der Staatsanwaltſchaft als unbe⸗ gründet. Mit Recht ſeien die§s 8 und 15 des Vereinsgeſetzes für nicht anwendbar erklärt worden. Frauen und Kinder dürften Verſammlungen politiſcher Vereine im Sinne des§ 8 ſtets dann beſuchen, wenn dieſe Verſammlungen ausſchließlich anderen Zwecken dienten. Der vom Oberverwaltungsgericht eingenom⸗ mene entgegengeſetzte Standpunkt ſei unhaltbar, ſowohl nach dem Wortlaut und Sinn des Vereinsgeſetzes, als auch ſeinen Motiven. Da nun nach gerichtlicher Feſtſtellung auf dem Ver⸗ örtert werden ſollten, ſo rechtfertige ſich die Freiſprechung ſelbſt für den Fall, daß der Zieglerverein mit Recht als politiſcher Verein angeſehen worden ſei. Letzteres könne hier deshalb dahin⸗ geſtellt bleiben.— Dieſer beſtändige Kampf zwiſchen hohen preu⸗ ßiſchen Gerichtshöfen um die Auslegung des Vereinsgeſetzes be⸗ weiſt am Beſten, wie reformbedürftig der§8 8 des Vereinsgeſetzes iſt. Die nationalliberale Fraktion wird auch in nächſter Seſſion Gelegenheit finden, wieder von Neuem die Forderung auf Abhilfe dieſer ſchreienden Mißſtände auf dieſem Gebiete der Rechts⸗ ſprechung zu erheben. 22 die die Regierung zu einer Aenderung ihrer jetzigen Haltung be⸗ Theuer erkauft. Roman von Ida von Conring. (Nachdruck verboten. 2⁵(Fortſetzung.) Richard ging nach dieſer fruchtloſen Verhandlung in ein nahe⸗ gelegenes Café, ließ ſich Sodawaſſer bringen und ſtarrte ſtumpfſinnig über die ungeleſene Zeitung hinweg in ſein Glas, in welchem kleine Luftbläschen luſtig aufſtiegen und ſich am Rande gleich einem ſchim⸗ mernden Kränzchen feſtlegten. Der Jungfernſtieg lag mit ſeinem bunten Getriebe im hellen Sonnenſchein— das laute geſchäftliche Treiben da draußen that Richards müden Augen wehe. War er wirk⸗ lich auch einmal der Fröhlichſte einer geweſen? Und wie auf einen Schlag erſtand ein Bild vor ſeinem geiſtigen Auge. Jener Früh⸗ lingsmorgen— kurz nach ſeiner Verlobung, als er mit John Fowler am Alſterbaſſin geſtanden und den Traurigen zu tröſten verſüucht hatte. Damals erſchien ihm das eigene Glück ſo groß, ſo unermeß⸗ lich, daß ſein Herz davon überquoll und das Leben glatt und ſorglos, ſonnendeglänzt, vor ſeinen Augen lag. Zwei Jahre hatten genügt, um die ganze Herrlichkeit in Trümmer zu ſchlagen. Hier ſaß er, an Leib und Geiſt gebrochen, und vor ſeinen Augen, greifbar nahe, ſtand das hohläugige Geſpenſt des Ruins, das mit ſeinen unvarmherzigen Krallen nicht nur Meta und ihn, ſondern auch die geliebten alten Eltern und vielleicht auch Ulla mit in den Abgrund reißen würde. Der kalte Angſtſchweiß trat ihm auf die Stirn. Die Wechſel— morgen früh waren ſie fällig, und er ſaß hier und verlor die Zeit mit nutzloſem Grübeln! Aber wohin gehen— an wen ſich wenden! Und wie das Auge des Unglücklichen wieder über die unruhige Waſſer⸗ fläche, die mit tauſend Wellchen heraufglitzerte, ſchweifte, wußte er es plötzlich— zu John Fowler. Der war der Einzige, der helfen konnte und helfen wollte. 85 Wie er den Weg zu Johns Hauſe zurückgelegt, wußte Richard ſpäter nicht mehr. Er ſaß auf einmal in deſſen Wohnzimmer und lehnte den ſchmerzenden Kopf an ein Polſter, das ihn weich bettete, Der alte Freuünd ſtand vor ihm inſtinktmäßig, jede ſeeliſche Erregung in Tönen loszuwerden. langſam näher. ihn gerichtet, hielt ſeine eiskalte Rechte zwiſchen den warmen, ruhigen Händen feſt und wußte Alles, ehe noch Richard mit ſeiner Noth herausgekommen war.„Weßhalb haſt Du ſo lange geſchwiegen— Du wußteſt ja, daß es Dir nur ein Wort koſten würde, Richard! Das Geld ſteht zu Deiner Verfügung— heute noch— aber beruhige Dich jetzt!“ John Fowler ließ Richards Hand los und machte ſich im Zimmer zu ſchaffen. Sein Zartgefühl verbot ihm, die Thränen zu bemerken, die plötzliche Erlöſung aus Angſt und Qual Richard ins Auge getrieben hatte. John ſetzte ſich an den Flügel, der, ſchräg ins Zimmer geſchoben eine Ecke des ſehr großen Raumes einnahm, und legte die Hände auf die Taſten. Durch und durch muſikaliſch, wie John war, trieb es ihn So quoll auch jetzt der erſte Satz der Mondſchein⸗Sonate unter ſeinen Händen hervor. Die unſterbliche Muſik drang zu Richards kranker Seele wie ein Strom von Wohllaut und ſpann ſie in ein Gefühl träumeriſchen Friedens ein, das ſie lange, lange nicht mehr gekannt hatte. Es war faſt Abend geworden, als John die Hände von den Taſten gleiten ließ. Das Licht da draußen erblaßte und hüllte den weiten Raum in ſanften, grauen Schatten, der noch nicht Däm⸗ merung und nicht mehr heller Tag war. Richard ſtand auf und kam Er beugte ſich zu John nieder und legte mit feſtem Druck die Hand auf deſſen Schulter:„Ich danke Dir für Alles, alter Freund, daß Du hilfſt,— aber noch tauſend Mal mehr, wie Du es thuſt. Du haſt mir heute wieder Muth zum Weiterleben gegeben, und ich meine, wer einen Freund und eine Schweſter hat, wie ich, iſt doch noch immer beneidenswerth.“ Richard ſchlief in dieſer Nacht den tiefen Schlaf der Erſchöpfung, ſchlief, wie er ſeit Monaten nicht mehr geſchlafen und die Mond⸗ ſchein⸗Sonate ſpann ſich in leiſen, verlorenen Klängen durch die Bilder, die das überreizte Gehirn vor ſeine Augen brachte.— „Ich möchte heute mit meiner Mutter nach Blankeneſe fahren,“ ſagte Meta, das zierliche Köpfchen durch die Spalte von Richards Thür ſchiebend.„Haſt Du etwas dagegen?—„Ich, nein— es iſt mir im Gegentheil recht lieb. Ich muß in einer Stunde nach Die Eingeborenenfrage in Südafrita. Den Buren iſt von Seiten der Engländer mehrfach vorgewor⸗ fen worden, daß ſie die Eingeborenen Südafrikas zu ſchlecht be⸗ handelten. Jetzt ſtellt nun ein Berichterſtatter des Bureau Reuter in einem längeren Bericht aus Natal feſt, daß die Behandlung durch die Engländer zu Zuſtänden geführt hat, die für Südafrika außerordentlich bedenklich ſind und zu einer Kataſtrophe führen können, wenn den Eingeborenen gegenüber nicht ernſtere Maß⸗ nahmen getroffen werden. Der Berichterſtatter ſagt: Kaum ind wir mit dem Ruf„Afrika für die Afrikander“ und mit all dem Blutobergießen, zu dem er führte, fertig geworden, da er⸗ hebt ſich ungeſtraft der noch bedenklichere Ruf:„Afrika für die Eingeborenen.“ Es iſt die Sekte der ſogenannten amerikani⸗ ſchen Aethiopier, die ihn durch ihre Miſſionare nicht nur in Na⸗ tal, ſondern auch in der Kapkolonie verbreitet. Nach den letzten Schätzungen ſind in Natal und Zululand 800 000 Eingeborene. Die koloniale Regierung hat, um ſich nicht mit den guten Leuten zu Hauſe zu überwerfen, dieſe Eingeborenen nicht zur Aybeit angehalten. Die Demoraliſation der Schwarzen iſt ſo groß, daß ſie nicht mehr als 4 bis 8 Monate, ſehr ſelten mehr als 6 Monate im Jahre arbeiten wollen, die übrige Zeit ſich von der Sonne braten laſſen und ſich und ihre Frauen durch häufige Orgien bei gemeinſamen Zechgelagen demoraliſiren. Unter ihren Häuptlingen waren ſie früher daran verhindert. Untreue und Unzucht wurde mit dem Tode beſtraft. Nur die Häuptlinge der Kraals durften Biergelage abhalten. Was ſieht man jetzt nach 50 Jahren engliſcher Herrſchaft? Man braucht jetzt nur ein Natal⸗Blaubuch über die Eingeborenen zu leſen, in ſpelchem ſämmkliche Behörden ihre Anſichten über die ſchrecklichen Folgen der philantropiſchen Herrſchaft wiedegeben Wir haben ihre eigenen Geſetze und Beſchränbungen abgeſchafft, ohne ihnen dafür etwas Beſſeres zu geben. Wer ſich darüber genauer unterrichten will, der frage jeden alten Koloniſten oder das Blaubuch. Geueralſtabswert über die Ching⸗Grpedition iſt gegenwärtig im Entſtehen begriffen. Schon während der Tränsportreiſe der Truppen hatte der Kaiſer dem Chef des Großen Generalſtabes Anweiſungen über die Schaffung eines ſolchen Werkes gegeben, und die Führer wurden demgemäß be⸗ auftragt, für das Werk Material zu ſammeln. Im Laufe der Zeit ſind denn auch die Berichte eingeſandt worden, eine beſondere Kommiſſion wurde mit der Sichtung des Materials betraut. Auch die Mannſchaften der Expedition wurden nachgewieſen, über Erlebniſſe, Beobachtungen u. ſ. w. Bericht zu erſtatten, ja bei den Kontrollverſammlungen wurden die Leute befragt, ob ſie Briefe, Karten oder ſonſt Andenken aus China beſitzen. Dem Generalſtabe ſei die leihweiſe Ueberlaſſung des Materials ſehr erwünſcht. Das Werk wird reich illuſtrirt ſein und in mehreren Bänden erſcheinen. Der Kaiſer nimmt lebhaften Antheil an der Arbeit und hat ſich wiederholt über deren Stand Vortrag halten laſſen. Das werthoollſte Material hat Graf Walderſee geliefert. Die einzelnen Manuſkript⸗Abtheilungen werden vor dem definitiven Abſchluß ſtets dem Kaiſer vorgelegt. 7Fbwwõõũũͥã ſ Ah AAA die klügen, treuen Augen feſt güfef Bremen abreiſen und freue mich, wenn Du Pläne für den Nach⸗ mittag haſt.“—„Aber, Richard, von dieſer Reiſe weiß ich ja kein Wort!“ Meta kam herein und warf ſchmollend die friſchen Lippen auf.„Dieſe ewigen Reiſen. Wann kommſt Du denn zurück? Du wirſt doch nicht vergeſſen, daß übermorgen Dein Geburtstag iſt? Ich komme um die ganze Freude daran, wenn ich nicht ſicher bin, daß Du rechtzeitig wieder da biſt. Was ſoll ſonſt aus der Feier werden— ich habe ſo viele Ueberraſchungen für Dich.“—„Mein liebes Kind,“ ſagte er freundlich,„ich hatte den wichtigen Tag aller⸗ dings ganz vergeſſen— um ſo beſſer, daß Du mich daran erinnerſt. Jedenfalls werde ich im Laufe des Tages zurück ſein; Du mußt Dir inzwiſchen nach Möglichkeit die Zeit zu vertreiben ſuchen.“ Meta fiel ihrem Gatten um den Hals und küßte ihn ſtürmiſch, bis er lächelnd ſagte:„Liebes Herz, ich habe große Eile, der Zug wartet nicht.“— Dann blieb ſie zögernd und erröthend ſtehen und ſah ſo unbeſchreiblich lieblich aus, daß er, bezwungen don ihrem Reiz, die Arme ausbreiten wollte, um ſie nochmals ans Herz zu nehmen, als ſie leiſe, ſtockend flüſterte:„Richard, bitte, ſei mir nicht bös, ich brauche—“—„Ach ſo, wieder Geld,“ bollendete er ernüchtert.„Ich bitte Dich, liebes Kind, mache mir keine koſtſpieligen Geburtstagsgeſchenke! Meine Kaſſe gibts nicht her.“ Mit bitter froniſchem Lächeln reichte er ihr einige Goldſtücke, die ſie eiligſt in die Taſche ſchob. Singend verließ ſie ihn— das Abſchiednehmen hatte ſie in der Eile vergeſſen— während er ihr enttäuſcht und kopfſchüttelnd nachſah. Kurze Zeit darauf rollte Meta in dem bequemen Wagen mit ihrer Mutter dem Dammthor⸗Bahnhof zu. Die Bahnhofhalle war ſchwarz von Menſchen, es wimmelte in derſelben von Ausflüglern. Alles ſtrebte bei dem herrlichen Wekter ins Freie. Die Züge fuhren überfüllt davon. An Billetſchalter herrſchte ſtarkes Gedränge, ſo daß Meta ärgerlich zu ſhrer Mutter ſagte:„Wie dumm von mir, daß ich den Bedienten weggeſchichk have. Nun muß ich meine zarte Toilette daran wagen, um in dieſem Menſchengewühl die Fahrkarten zu holen.“ 5 „Darf ich behilflich ſein?“ Meiner ſtand in hellem Paletot, den glänzenden Seidenhut in der Rechten, vor Meta und flammte ſie mit ſeinen dunklen Augen an. Sie erröthete ein wenig, guittirte e Weneraf⸗ Augeiger. 2 + 55 47 Deutsches Reich. * Karlsruhe, 6. Juli.(Ein parlamentariſcher Abend) fand geſtern bei Staatsminiſter v. Brauer ſtatt. Bei dem herrlichen Wetter wurden die Gäſte— außer zahlreichen Abgeordneten beider Kammern, waren ſämmtliche Miniſter und verſchiedene hohe Beamte erſchienen— im Garten des Miniſte⸗ riums empfangen, wo ſie bis nach 11 Uhr in angeregteſten Ge⸗ ſprächen verweilten. * Berlin, 6. Juli.(Dementi). Die„Nordd. Allg. Ztg.“ meldet: Nach einem ungariſchen Blatte ſoll der polniſche Maler Adalbert Koſſak erzählt haben, er müſſe wegen der polniſchen Sache aus Berlin fort und habe darüber auch mit Kaiſer Wilhelm geſprochen, der ihm geſagt habe:„Lieber Freund, ich würdige Ihre Situation und bedauere aufrichtig Ihre Abreiſe. Seien Sie überzeugt, daß ich Sie allezeit gerne wiederſehen werde.“ Wir ſind zu der Erklärung ermächtigt, daß an dieſer angeblichen Unterredung des Kaiſers mit Herrn Koſſak kein wahres Wort iſt. —(Der Kaiſer) wird während ſeiner diesjährigen Nordlandsreiſe, welche am Montag, 7. ds Mts., von Trapemünde aus ihren Anfang nimmt, begleitet ſein von den General⸗Adjutanten v. Keſſel und v. Scholl, dem General von Moltte, dem Oberſten Graf v. Moltke, dem Chef des Marine⸗ Habinets Vice⸗Admiral Frhr. v. Senden, dem Chef des Mili⸗ tär⸗Kabinets, General⸗Leutnant Graf Hülſen⸗Häſeler, Flügel⸗ Adfutant Corvettenkapitän von Grumme, Hausmarſchall Frei⸗ herr von Lyncker, Generalarzt Dr. von Leuthold und Geſandten von Tſchirſchty und Bögendorf. Als Gäſte fahren außerdem mit: Prinz Albert zu Schleswig⸗Holſtein, Prinz Sayn⸗Wittgen⸗ ſtein, Graf Schlitz gen. Görtz, Ober⸗Jägermeiſter Frhr. von Heintze, Profeſſor Dr. Güßfeld und der Marinemaler Profeſſor Saltzmann. Die Arankheit Nönig Eduards. Aus Travemünde wird vom Samſtag gemeldet: Bei der Vertheilung der Preiſe für die Regakta von Kiel nach Trave⸗ münde verlas der Kaiſer ein ihm von Leibchirurgen des Königs von England zugegange⸗ nes Telegramm, worin dieſer mittheilt, daß nunmehr König Eduard ſich endgiltig auf dem Wege der Beſſerung befinde, und brachte ein dreifaches Hurrah guf den König won England aus.— Die Fortſchritte im Befinden des Königs haben die Stimmung in England ſo weit gehoben, daß die fütr die Krönung vorbereiteten Feſtlichkeiten jetzt als Feiern zur Geneſung des Königs abgehalten werden. Die Rieſeuſpeiſung der Armen Londons in den verſchiedenen Stadthäuſern verlief bei ſchönem Wetter und vorzüglichſter Stimmung der Theilnehmer überall ordnungs⸗ und programmmäßig. Die Feſtſtimmung wurde an den haupt⸗ ſächlichſten Plätzen noch beſonders durch den Beſuch des Prinzen von Wales, die Prinzeſſin von Wales und der Übrigen weiblichen Mitglieder der königlichen Familie gehoben und er⸗ reichte ihren Höhepunkt bei der dabei durch einen begleitenden Kammerherrn jedesmal verleſenen Botſchaft des Königs an den Lord⸗Mayor folgenden Inhalts:„Bucklingham⸗ Palaſt, Sonnabend, 11 Uhr 20 Min. Der König hat mir be⸗ fohlen, Eurer Lorpſchaft mitzutheilen, daß Seine Majeſtät und die Königin beabſichtigt hatten, heute einige ihrer Krönungsmahl⸗ zeiten zu beſuchen, und daß der König tief bedauert, daß ſeine Frankheit ſie daran verhindert. Der König hat jedoch Mitglieder Faumilie beauftragt, ihn bei ſo vielen Feſtmahlen wie mög⸗ ich zu pertreten. Mir iſt ferner vom König befohlen, ſeiner Hoff⸗ nung Ausdruck zu geben, daß ſeine Gäſte es ſich wohl ſein laſſen und einen fröhlichen Tag verleben.“ Die Botſchaft iſt gezeichnet vom Privakſekretär des Königs, Sir Francis Knollys. Dieſe Bolſchaft, ſowie der letzte ebenfalls verleſene Krankheitsbericht, der den König für außer Gefahr erklärt, wurden überall mit begeiſterten Hochs für den König und mit dem Anſtimmen des „God save the King“ begrüßt. Aus Stadt und Land. »Mannheim, 5. Juli 1902. 24. Gberrheiniſche Regatta. Der unter dem Protektorate des Großheryogs ſtehende Mann⸗ heinter Riegattaberein beranſtaltete aun geſtrigen Sonntag im Mühlau⸗ hafen ſeine diesfährige Regatta. Ein herrliches Sommerbwetter be⸗ Umſtigte das in allen ſeinen Theilen ſorgfältig vorbereitete maurtiſche mit einem ihrer zündenden Blicke und nahm ſein Anerbieten urit Freuden an. „Nun paß auf, Mutter!“ wandte Meta ſich an dieſe,„Du ſollſt ſehen, daß Meiner jetzt mit uns fahren will; dann paßt es mir aber nicht, zu Tante Alma zu gehen. Soll Neiner ſehen, daß meime Tante einen kleinen, elenden Laden hat? Womöglich kommt der nette Vetter Auguſt mit ſeiner ledernen Bierfahrerſchürze gerade wieder dazu, wie letztes Mal, als ich da war, und will mir bor allen Leuten die Hand drücken. Ich geh' nicht mit, Mutter, verlaß Dich darauf!“—„Metachen, Du weißt aber doch, daß es Tante Alma ſchlecht geht und ſie Dich gerne ſehen will. Sie hat doch immer biel für uns gethan. Als Vater vor Jahren ſo krank war, gab ſie das Geld, daß ich mit ihm verreifen konnte, und hat in der Zeit den Haushalt geführt und auf Euch aufgepaßt.“—„Gott, die alte Geſchichte!“ rief Meta ungeduldig.„Wie oft iſt die ſchon wieder aufgewärmt! Du biſt doch ihre einzige Schweſter, und es gehört ſich ſo, daß ſie Dir hilft, wenn ſie das Geld dazu hat. Geh Du meinetwegen hin, Mutter, wenn Du durchaus willſt. Ich danke dafür, daß Meiner mich da fteht und die Geſchichte nachher in Ham⸗ burg weiter erzählt.“ (Fortſetzung folgt.) Wie der Fremde auf Island lebt. Von A. Cederſtröm. MNachdruck verboten.) Als unſere Eltern und Großeltern in die Schule gingen, wurde ihnen gelehrt, daß die Bevölkerung von Island ein ungewöhnliches Maß von wiſſenſchaftlichen Kenntniſſen und Intereſſen beſäße und ütberhaupt auf einer verhältnißmäßig hohen Kulturſtufe ſtände. Die Zeitungsberichte, welche gelegentlich der Reiſe des Königs von Dänemark nach jener nordiſchen Inſel veröffentlicht wurden, be⸗ ſtätigten dieſe Angaben in jeder Hinſicht. Deſto mehr Befremden mußten die Behauptungen erregen, die der bekannte Schriftſteller Max Nordau in ſeinem Werk„Vom Kreml bis zur Alhambra“ über dieſen Gegenſtand niederlegte. Ihm zufolge ſind die Isländer nicht Feſt. Viele Tauſende von Menſchen ſtrömten nach dem idylliſch ge⸗ legenien Regattaplatze Hier waren in den Arvangements gegenütber den Vorjahren einige Veränderungen vorgenommen worden, ob die⸗ ſelben alle ſonderlich glücklich waren, möchten wir ſehr bezweſlfeln. So hatte man vor der Richtertribüne noch eine zweite für die Mitglieder des Komitees und ihre Angehörigen beſtimmte Tribüne erſtellt, die aber ſo unpraktiſch placirt war, daß ſie den meiſten auf dem Richter⸗ ſteg befindlichen Perſonen jede Ausſicht verſperrte. Dieſe Neuerung bildete entſchieden gegen früher keine Befferung, ſondern eine erheb⸗ liche Verſchlechterumg. Wir hoffen, daß man im nächſten Jahre auf die Wiedererſtellung dieſer Dribüne verzichtet, umſomehr, als dieſe nur eine ſehr geringe Bemützung fand. In ſportlicher Beziehung nahm die geſtrige Regatta einen der erſten Plätze ein. Nicht weniger als 15 Rennen waren zu Stande ge⸗ kommen, die ſämmtlich intereffant und ſpannend verliefen. Während an früheren Jahren wiederholt in dieſem oder jenem Rennen ein Boot allein über die Bahn fuhr, ſodaß ein Kampf ausgeſchloſſen war, blieb die geſtrige Regatta von derartigen unäntereſſanten Rennen böllig ver⸗ ſchont. Die einzelnen Fahrten hatten oft recht ſtarke Beſetzungen aufzuweiſen, in einem Remnen fuhven ſogar 6 Boote, ein ſchönes, inbereſſantes und feſſelndes Bild. Von den Manmheimer Ruder⸗ vereinem war nur der Mannheimer Ruderklubd vom Glücke begünſtigt, während die Rudergeſellſchaft und die Amicitig mit leeren Händen heimziehen mußten. Der Manmheimer Ruderklub ſchnätt ganz hervorragend ab; er errang drei Preiſe, darunter im Achter den ſo viel begehrten Kalſer⸗Wamderpreis, ein Erfolg, der in der ruhmvollen Geſchichte des Mannheimer Ruderklubs eines der glanzvollſten Blätter bilden wird. Der Kampf üm Rennen um den Kaiſerpreis war ein ſehr heißer. Dem Sieger ſtamden in den Mannſchaften der Mann⸗ heimer Amicitta, der Mamutheimer Rudergeſellſchaft und der Sachſen⸗ Haufener Rudergeſellſchaft vollberthige Mitſtreiter gegenüber, nament⸗ lich war die Mannſchaft der Amicitia derjenigen des Ruderklubs völlig ebenbürtig, konnte der Ruderklub ſeinen Sieg doch nur mit einem gangz gevinigfügigen Vorſprung, den er ſich erſt im letzten Moment durch kräftiges, energiſches Spurten errang, ſichern. Eine Zeit lang ſah die Mannſchaft der Amicitbia wie die Siegerin aus; ſie vuderte in ſchönem Stile dem Ziele zu. Zu einem Endſpurt ſchien aber die Amicitia⸗Mannſchaft ſchließlich doch keine genügende Kraft mehr zu beſitzen, ſodaß ſie der kurz vor dem Richterſteg mit mächtiger Gewalt vorrückenden Manmſchaft des Ruderklubs nicht nrehr gewachſen war. Faft hätte es ein todbes Remmen zwwiſchen dem Klub utrd der Ammicitig gegeben. Werm mam ſo erſtklaſſige Gegner, wie die Amicitia⸗ Mannſchaft, als Krarkurvertben hat, iſt der Sieg doppelt ehrenvoll. Der Ruderklub hat deshalb ein Recht, nrit ſtolzer Freude auf ſeinen geſtrigen Erfolg zu blicken, aber auch der Amicitia⸗Mannſchaft ge⸗ büthrt hochachtungsvolle Anerkenmung, die ihr gewiß auch von der ſiegenden Mannſchaft in dem weitgehendſtem Maaße zuerkannt werden wird. Was die übrigen Rennen anbelangt, ſo müſſen wir unſerm Be⸗ dauern Ausdwuck gebem, daß bei der Fahrt um den Mannheimer Stadt⸗ preis die Belheiligung der hieſigen Vereine eine ſo gevinge war, nur die Rudergeſellſchaft ſtellte dem Starter ihre Mannſchaft. Allerdings muß auf der anderen Seite bemerkt wendem, daß die Amioitin und der Muderklub nicht ſo Unrecht hatten, ihre Maurſchaften für die kommen⸗ dem wichtigen und für ſie ausſichtsvolken Rennen zu ſchonen. Der Cudwigshafener Ruderberein komnte gleichfalls ſieggekrönt nach Hauſe fahren; es gelang ihm, in zwei wichtigen Rennen den Preis zu erringen. Von den 15 Preiſen erhielten: Mann⸗ heimer Ruderklub 3, Ludwigshafemer Ruderberein 2, Heilbronner Rudergeſellſchaft Schwaben 2, Frankfurber Ruderverein 2, Stutt⸗ garter Rudergeſellſchaft von 1899, Frantfurter Ruderklub, Ruder⸗ geſellſchaft Sachſenhauſen, Maintzer Ruderverein, Heidelberger Ruder⸗ klub und Offenbacher Rudergefellſchaft Undine je 1 Preis. Der Verlauf der einzelnen Rennen war folgender: J. Mühlau⸗Preis. Vierer. Offen für Ruderer, welche vor dem 6. Juli 1902 in einem offenen Rennen noch nicht geſtartet haben. Ehrenpreis, geſtiftet vom Regatta⸗Komitee, nebſt 5 Ehrenzeichen. 1) Heilbronner Rudergeſellſchaft„Schwaben“, 6 Min. 28,8 Set. 2) Heidelberger Ruderklub, 6 Min. 26,2 Sek. 3) Frankenthaler Ruderverein, 6 Min. 38,6 Sek. 4) Rudergeſellſchaft Speyer, 6 Min. 47 Sek. Der Mannheimer Ruderklub erſchien nicht am Start. Vom Start ab führte der Frankenthaler Ruderverein, dann folgten Heilbronner Rudergeſellſchaft„Schwaben“, Heidelberger Ruderklub und Rudergeſellſchaft Speyer. So wurde die halbe Bahn gefahren, worauf ſich das Bild verſchob, indem Heilbronn ſich an die Spitze ſetzte und mit einer Länge ſiegte. 2 Längen zwiſchen dem zweiten und dritten Boote. II. Berbandspreis. Vierer. Wanderpreis, geſtiftet vom Deutſchen Ruderverband, nebſt 5 Ehrenzeichen. Der Sieger er⸗ hält bei Rückgabe des Preiſes im nächſten Jahre einen ſilbernen Ehrenſchild. Sieger von 1901„Frankfurter Ruderverein“. 1) Ludwigshafener Ruderverein, 6 Min. 11, Sek. 2) Mannheimer Ruderverein„Amicitia“, 6 Min. 16,6 Sek. 3) Frankfurter Rudergeſellſchaft„Sachſenhauſen“, 6 Min. 16,8 Sek. Die Frankfurter Rudergeſellſchaft„Germania“ und der Frank⸗ furter Rudervexein ſtellten ſich nicht dem Starter. Vom Start ab erſchien zuerſt Sachſenhauſen, dahinter Ludwigs⸗ hafen und auf dem dritten Platz Mannheimer„Amicitia“. An der Zuſchauertribüne rückte Ludwigshafen auf, nahm die Spitze und fiegte leicht mit 1½ Längen. Sachſenhauſen fiel mehr und mehr ab peſſimiſtiſche Stimmung piel mehr als halbe Idioten, deren Civilfſation kaum höher ſteht, als die der grönländiſchen Eingeboxenen. Wer jemals in Island ge⸗ weſen iſt. der vermag nicht zu begreifen, wie Nordau zu ſeinen An⸗ ſichten gelangt iſt. Man kann nur annehmen, daß er die Sprache des Landes nicht genügend verſtanden hat, um ſich einen Einblick in das Weſen der Leute zu verſchaffen, oder daß eine momentane ihn veranlaßte, Alles ſchwarz zu ſehen. Thatſächlich muß jeder Fremde über das rege geiſtige Leben und das Bildungsbedürfniß der Isländer ſtaunen. In Reykjavitk gibt es zwei große öffentliche Bibliotheken— die Landesbibliothek mit un⸗ gefähr 25 000 Bänden und die Bibliothek des Ghmnaſiums mit über 8000 Bänden— ein ſehr gutes Alterthumsmuſeum, ein Prediger⸗ ſeminar und eine Aerzteſchule, die ebenfalls ihre Fachbibliotheken befitzen. Die Aergzteſchule, welche erſt vor wenigen Jahren gegründet wurde, hat 5 Lehrer und 13 Schüler, die ſtolz mit ihren weißen Studentenmützen auf den Köpfen daherſchreiten. Nach Beendigung ihrer Studien in Reykjavik müſſen ſie aber doch noch für kurze Zeit nach Kopenhagen gehen, um an der dortigen Univerſität einige Spegialkurſe zu abſolviren und ihre Examina zu machen. Immerhin iſt es nur ſehr wenig an Lehrſtoff, was ihnen in der Heimath nicht übermittelt werden kann. Zu erwähnen ſind auch in Reykjavik eine Litteraturgeſellſchaft, ein Verein für Alterthumskunde, der Verein der Voltsfreunde und mehrere kleinere private Vereinigungen, die auf den verſchiedenſten wiſſenſchaftlichen Gebieten eine rege Thätig⸗ keit entwickeln. Von Zeitungen erſcheinen allein in Reykjavit zwölf, dagzu trten noch einige Tages⸗, Wochen⸗, Halbmonats⸗ und Monats⸗ ſchriften, die in andern Städten der Inſel verlegt werden. Auch finden ſich auf Island zwei Theater, in denen von Dilettanten regelmäßige Aufführungen isländiſcher und däniſcher Stücke ver⸗ anſtaltet werden. Rechnet man zu dem allen noch, daß jede Familie eine Anzahl Bücher, jeder Bauer ſogar eine kleine Bibliothek beſitzt, die hauptſächlich wiſſenſchaftliche Werke enthält, welche keineswegs unbenutzt verſtauben, ſondern ihren Eigenthümern als ſtändige Bildungsquelle dienen, ſo wird man mir zugeben müſſen, daß jenes Völkchen, welches, beſtändig im Kampf mit den feindlichen Natur⸗ mächten ſeines heimathlichen Eilandes liegend und oft monatelang und mußte kurz vor dem Ziel auch noch auf den zweiten Plaß zichten, welcher der Mannheimer„Amicitia“ zufiel. abgeſperrt von der Außenwelt und vom Eiſe eingeſchloſſen, es doch III. Pfalz⸗Preis. 1) Frankfurter Ruderverein, 5 Min. 54,6 Sek. 0 gl 2) Mannheimer Ruderverein„Amicitia“, 5 Min. 59,6 Sek. 1 Anfangs lag„Amicitia“ vorn, faſt eine Länge dahinter Fran lk furt. In der Mitte der Bahn kam Frankfurt auf und beide Boote. fuhren eine Zeitlang Bord an Bord, dann ging Frankfurt vor und je ſiegte leicht mit einer guten Bootslänge. Uns ſchien es, als ob ſi, in die„Amicitia“ etwas zu lang geſchont hätte. I1. IV. Junior⸗Einer. 11 1) Hans Sierks von der Rudergeſellſchaft Stuttgart ooh Ke 1899. 2) Bernhard v. Gaza von der Offenbacher Rudergeſellſchaft „Undine“. 3) Julius Müller vom Ruderklub Saar in Saarbrücken. 7 4) Auguſt Göggelmann von der Heilbronner Rudergeſell⸗ ſchaft„Schwaben“. ra Die Zeitdifferenz zwiſchen dem erſten und zweiten Boote betrug 8,6 Sek. Ut Nicht am Start erſchienen Rudolf Hummel vom Mainzer Ruder⸗ ha verein, Ernſt Danſauer vom Ruderklub„Saar“, Saarbrücken, Jof, Götz vom Mannheimer Ruderklub und Jean Buchsbaum von der D5 Offenbacher Rudergeſellſchaft„Undine“. 200 Meter nach dem Start fuhr Rudolf Vetter vom Ludwigshafener Ruderberein den Heil⸗ ſv. bronner Skuller Auguſt Göggelmann an. Das Rennen wurde in, c hibirt, Vetter⸗Ludwigshafen ausgeſchloſſen und ein fliegender Sta, w veranſtaltet. Die Führung nahm nunmehr Bernhard v. Gazga, da.⸗ R hinter auf dem zweiten Platze Hans Sierks, während als Dritter he Julius Müller und als Vierter Göggelmann folgten. Nach Paſſiren ze der Zuſchauertribüne fiel v. Gaza infolge Ermattung völlig ab, ſodaß Sierks mit einer Länge leicht ſiegte. W V. Badenia⸗ Preis. Vierer für Juniore, S Ehrenpreis, verliehen von der Groß. Bad. Staatsregierung, nebſt 5 Ehrenzeichen. 1) Frankfurter Ruderklub, 6 Min. 20,6 Sek. 2) Frankfurter Ruderverein, 6 Min. 26 Sek. Von 10 gemeldeten Booten ſtellten ſich nur zwei dem Starte., S Am Start nicht erſchienen: Kaſteler Rudergeſellſchaft, Ruderklud „Naſſovia“ Höchſt, Mannheimer Ruderklub, Ludwigshafener Ruder, he berein, Karlsruher Ruderklub„Salamander“, Mainzer Ruderperein, yr Mannheimer Rudergeſellſchaft und Frankfurter Rudergeſellſchaß, ur „Oberrad“. zu Ueber die ganze Bahn führte der ſiegende Frankfurter Rudet, di klub, der leicht mit zwei Längen Erſter wurde. VI. Bonadies⸗Inſel⸗Preis. Vierer ohne de Steuermann. Ehrenpreis des Regatta⸗Komitee 8, nebſt 4 Ehrenzeichen. 1) Ludwigshafener Rudervevein, 6 Min. 1 Sek. 2) Mainzer Ruderverein, 6 Min. 1,2 Sek. Die Frankfurter Rudergeſellſchaft Sachſenhauſen und der Frank, ſie furter Ruderberein ſtellten ſich nicht dem Starter. de Vom Start ab wechſelte die Führung wiederholt zwiſchen Lud⸗ in wigshafen und Mainz. In ſcharfem Endkampf fiegte Ludwigshafen mit einer halben Bootslänge. di VII. RAheinpreis. Vierer. Offen für Ruderer, wela! 8 nicht zu Nr. 2(Verbandspreis) genannt ſind. Ehrenpreis der Stad. ſ Mannheim, nebſt 5 Ehrenzeichen. 1) Heilbronner Rudergeſellſchaft„Schwaben“, 6 Min. 18,8 2) Frankfurter Rudergeſellſchaft„Sachſenhauſen“, 6 Merg 28,4 Sek. 5 3) Mannheimer Rudergeſellſchaft nicht getimt. Von den gemeldeten 6 Booten ſtellten ſich Mannheimer„Ami, b citia“, Mannheimer Ruderklub und Frankfurter Rudergeſellſchaft „Oberrad“ nicht dem Starter. Ueber die ganze Bahn führte Heilbronn, das leicht und ſicher mit mehreren Längen ſiegte. Mannheimer Rudergeſellſchaft ließ ſich durch das Ziel treiben und wurde deßhalb nicht bewerthet. 15 VIII. Zweier ohne Steuermann. Ehrenbreis der 85 Mannheimer Rudervereine nebſt 2 Ehrenzeichen. 1) Frankf. Rudergeſellſchaft„Sachſenhauſen“, 6 Min. 84 Sel, 90 2) Heidelberger Ruderklub, 6 Min. 58,4 Sek. 3 3) Stuttgarter Rudergeſellſchaft von 1899, 7 Min. 2,6 Sef, 0 Außerdem ſtellte ſich Rudergeſellſchaft Heidelberg dem Starter; 7 mußte aber auf die Theilnahme am Rennen verzichten, da aus ihrem G˙ Boote ein Sitz herausgefallen war. Anfangs führte Stuttgart, während auf dem zweiten Platze 2 Sachſenhauſen und auf dem dritten Platz der Heidelberger Ruderklub t lagen. In der Mitte der Bahn fiel Stuttgart ab und mußte erſt die 1 Führung und dann auch den zweiten Platz abgeden; 1% Langen zwiſchen dem erſten und zweiten Boote. IX. Neckarpreis. VBierer. Offen für Ruderer, welche 53 vor dem 6. Juli 1902 in einem offenen Rennen noch nicht geſiegt haben. Ehrenpreis des Mannheimer Regatta⸗Vereins, nebſt 5 Ehren⸗ zeichen. 25— li 1) Mannheimer Ruderklub(Herren: Fritz Wöllner, Carl 15 Zimmermann, Valentin Müller, Ludwig Kalmbacher, an Steuerm.: Ad. Meick), 6 Min. 25,4 Sek. 8 8. 2) Frankfurter Ruderverein, 6 Min. 29,6 Sek. me 3) Karlsruher Ruderklub„Salamander“, 6 Min. 30,2 Sek, eit 4) Kaſteler Rudergeſellſchaft, 6 Min. 36 Sek. 5) Mannheimer Rudergeſellſchaft 6 Min. 43 Sek. na Rudergeſellſchaft„Schwaben“ Heilbronn abgeſtoppt. Pe verſfanden hat, ſein geiſtiges Leben zu ſo hoher Blithe zu bringen, höchſte Bewunderung verdient. Der Fremde, der Island beſucht, ble braucht ſeine Anſprüche in wiſſenſchaftlicher Hinſicht durchaus nicht do herunterzuſchrauben, er wird vielmehr ſelbſt im abgelegenſten 5 Bauernhaus Gelegenheit zu einem Gedankenaustauſch finden, bet 8 dem er manches lernen kann. Aber auch den Gewohnheiten eines verfeinerten Kulturlebens ſin hat er nicht nöthig dort zu entſagen. In Rehkjavik gibt es ſeit ne einigen Jahren ein erſtklaſſiges Hotel— das Hotel Island fed welches, wenn ihm auch elektriſche Beleuchtung, Lift und Aehnliches ke⸗ fehlt, was wir unter dem Begriff„Komfort der Neuzeit“ zuſammen⸗ 15 zufaſſen pflegen, doch Reiſenden jede erwünſchte Bequemlichteit lu bietet. Die Zimmer ſind gut und modern möblirt und für einen der Penſionspreis von 5 Kronen den Tag erhält man vorzügliches Eſſen. Be Morgens bekommt man Kaffee mit leichtem Gebäck, um 9% Uhr ein mil warmes Frühſtück, beſtehend aus Fiſch oder Eiern und kaltem gel Fleiſch und Käſe, ſowie abermals Kaffee, um 3 Uhr ein Diner und Abends um 8 Uhr kalte Küche und Thee. Das Mittagsmahl ſetzt ein ſich zuſammen aus: Suppe, Fiſch, Braten oder ſonſt einem Fleiſch⸗ er gericht mit Kartoffeln und Salat, reſpektive Kompott, Pudding und Ir Kaffee. Dazu trinkt man Bier— man hat die Auswahl zwiſchen An Bier vom Faß oder Flaſchenbier—, Wein, Sodawaſſer oder Selters⸗ un waſſer mit Kognak oder Whisky. Die Preiſe entſprechen denen eines bon mittleren deutſchen Gaſthauſes. Unter den unteren Räumlichkeiten urn des Hotel Island befinden ſich auch eine hübſch ausgeſtattete Bier⸗ an ſtube und ein Billardſaal. Außer anderen und kleineren der billigeren Hotels in Reykjavik gibt es nur noch ein Iiel paar Hotels auf Island, ſo in der Stadt Akurehri, in Ha einer tief eingeſchnittenen Hafenbucht an der Nordküſte der 81¹ Inſel gelegen und in Oddehri. Unter den 11 Städten Islands ſſt we Akurehyri, wenn auch nicht der Zahl nach, nächſt Reykjavik, die größte, Tap ſo doch ſo ziemlich die bedeutendſte. Es gibt dort eine Apotheke, ein au Krankenhaus, mehrere Druckereien und eine Anzahl vecht guter Läden, Ko auch iſt es der Sitz eines Amtmanns. Im Uebrigen macht der Mangel Th weiterer Gaſthäuſer ſich dem Fremden nicht fühlbar, da er überall in hal den Bauerngehöften Aufnahme findet. Er erhält ſtets ein ſauberes lich Zimmer mit auten Betten, an die maan ſich freilich erſt gewöhnen muß, Au 5 Dem Starter ſtellten ſich nich d Ruderklub„Naſſovia“, Höchſt. Vom Start an lagen bis zu—400 Meter alle 6 Boote auf gleicher Höhe, ſodann ſtoppte Heilbronn ab, während Karlsruhe etwas Ludwigshafener Ruderver k. aufrückte, bald aber vom Mannheimer Klub eingeholt wurde. Die übrigen Boote blieben zurück. An der Zuſchauertribüne fuhren Mannheimer Ruderklub und Karlsruhe faſt Bord an Bord, dann fjiel und jedoch Karlsruhe, deſſen Mannſchaft ſichtlich ermattet war, mehr und ſih mehr ab und kam völlig ins Hintertreffen. Der Mannheimer Ruder⸗ klub hatte den Sieg jetzt ſicher in der Hand und gewann mit eircg 1½ Längen; den zweiten Platz ſicherte ſich Frankenthal, während oo; Karlsruhe erſt als Dritter durchs Ziel gehen konnte. Der Frankenthaler Ruderverein legte Proteſt ein. haft X. Einer. Ehrenpreis des Mannheimer Regatta⸗Vereins. 1) Anton Weber⸗Mönchhof vom Mainzer Ruderverein, n. 7 Min. 10,2 Sek. 2ſell⸗ 2) Georg Klee von der Frankfurter Rudergeſellſchaft„Ober⸗ rad“, 7 Min. 16 Sek. trug Hans Sierks von der Stuttgarter Rudergeſellſchaft von 1899 und Ferd. Hartmann von der Frankfurter Rudergeſellſchaft„Sachſen⸗ der hauſen“ ſtoppten ab. Joß, Weber führte faſt über die ganze Bahn und ſiegte leicht mit zwei der, Längen. ptart XI. Rheinhafenpreis. Vierer. Offen für Ruderer, heil⸗ welche zum Verbandspreis, Bonadiesinſel⸗Preis, Rhein⸗Preis und in. Kaiſer⸗Preis weder genannt ſind, noch nachträglich dazu genannt dtart wperden und welche vor dem 6. Juli 1902 noch in keinem offenen da⸗ Rennen um einen Wander⸗ oder Herausforderungspreis geſtartet itter haben. Ehrenvreis des Mannheimer Regatta⸗Vereins nebſt 5 Ehren⸗ ſiren zeichen. odaß 1) Maunheimer Ruderklub, 6 Min. 35 Sek.(Herren: Fritz * öllner, L. Kalmbacher, Val. en. Steuerm.: Ad. Weick.) Müller, Ludw. Zaiß, nebſt 2) Ludwigshafener Ruderberein, 6 Min. 46,2 Sek. 3) Rudergeſellſchaft Speyer, 6 Min. 51,4 Sek. 4) Ruderklub„Naſſovia“, Höchſt, 6 Min. 53,4 Sek. Der Karlsruher Ruderklub„Salamander“ ſtellte ſich nicht dem rtet. Starter. uub Anfangs führte Speyer, auf dem zweiten Platze lag Mann⸗ det, heimer Klub, dann kamen Ludwigshafen und Höchſt. So wurde ein reih, großes Stück der Bahn gefahren, dann ging Mannheitmer Klub vor cha und ſiegte leicht mit 4 Längen. Speyer fiel auf den dritten Platz zurück und ging eine Länge hinter Ludwigshafen, das Zweiter wurde, det⸗ durchs Ziel. XII. Junior⸗Achter. Ehrenpreis des Regatta⸗Komitees ne nebſt 9 Ehrenzeichen. 1) Frankfurter Ruderperein, 5 Min. 52, 2) Frankfurter Ruderklub, 5 Min. 55 3) Mannheimer„Amicitia“, 6 Min. 10 S Der Frankfurter Ruderverein führte über die ganze Bahn und Die Mannheimer„Amicitia“ blieb ſchon auf ank⸗ ſiegte mit einer Länge. der halben Bahn zurück und kam für die erſten zwei Plätze nicht mehr zud. in Betracht. 5 8—5 afen 4 XIII. Hochſchul⸗Prei; Vie rer. Offen für Stu⸗ dirende an Hochſchulen. Ehrenprueis Sr. Königl. Hoheit des Eer b⸗ lch g o Bherzogs 7*. ie drich bou Baden. Herausforderungspreis, tad. övei Mal ohne Reihenfolge zu geſvpinnen. 1) Heidelberger Ruderklub, 6 Min. 39,8 Sek. Sel 2 Heidelberger Rudergeſellſchaft, 6 Min. 5374 Sek Der Heidelberger Ruderklub führte über die ganze Bahn und ſiegte leicht mit ungezählten Längen. XIV. Doppelzweier ohne preis der Mannheimer Ruderbereine. ). Offenbacher Rudergeſellſchaft„Undine“, 6 Min. 30,4 Sek. 2) Mainzer Ruderverein, 6 Min. 34,6 3) Ruderklub„Saar“, Sarbrücken, 6 Min. 56,6 Set. Mainz führte vom Start bis zur Hälfte der Bahn, verlor dann uber infolge Verſteuerung an Terrain, ſodaß Offenbach langſam aber ſicher aufrückte und mit zirka zwei Längen ſiegte. Weiter dahinter Saarbrücken. XIV. Kaiſer⸗ Preis. Achter. Wanderpreis, geſtiftet von Sr. Maj. Kajſer Wilhelm 11. Der Regatta⸗Verein gibt der ſiegenden Mannſchaft 9 ſilberne Becher, 9 ſilberne Ehrenzeichen und bei Rückgabe des Preiſes im nächſten Jahre dem ſiegenden Verein einen ſilbernen Ehrenſchild. Sieger von 1901: Frankfurter Ruder⸗ Geſellſchaft„Germania“. 1) Mannheimer Ruderklub, 5 Min. 51,6 Sek.(Herren: Carl Stetter, Adam Dentelsbeck, Louis Kloos, Carl Paul, Theod. Diemer, Karl Waibel, Jean Rifſer, Heh. Boß⸗ mann und Steuerm. Carl Herweck.) 2) Mannheimer Ruderverein„Amicitia“, 5 Min. 51,8 Sek 3) Frankfurter Rudergeſellſchaft„Sachſenhauſen“, 5 Min 58,4 Sek. 4) Maunnheimer Rudergeſellſchaft, 6 Min. 1,4 Sek. Vom Start ab führte Sachſenhauſen, dicht auf Amicitia, Ruder⸗ flub und Rudergeſellſchaft; auf der halben Bahn lagen die drei erſten Boote auf gleicher Höhe, dahinter Rudergeſellſchaft. Als die Boote an der Zuſchauertribüne vorüberfuhren, hatte Amicitia einen ſicheren Vorſprung vor dem Ruderklub, während Sachſenhauſen ſichtlich er⸗ mattet war und zurückfiel. Kurz vor dem Ziel machte der Ruderklub einen kräftigen Spurt und überholte im letzten Moment die Amieitia. Die Rennen, welche um 3 Uhr begonnen hatten, fanden kurz nach 7 Uhr ihren Abſchluß Auf dem Regattaplatze konzertirte die Petermannſche Kapelle, unter Leitung ihres Dirigenten, Herrn •aoecker. mann. Ehren⸗ Se Sek. Aus der Stadtrathsſitzung vom 4. Juli 1902. (Mitgetbeilt vom Bürger meiſteramt.) Die Bilanz des ſtädt. Glektriztätswerkes pro 1901 wird zur Kenntniß gebracht. Am 23. Juni l. J. wurden nach verzeichnete Bauplätze des öſtlichen Stadttheils verſteigert. 1. Beethovonſtr. 18: Gg. Söhnlein sen. um M. 47.50 pro qm. 25 5 20: Karl Söhnlein 7. 3. Auguſta⸗Anlage 17: Jonas Geiſel„„0 K. 0„ 21: Georg Rautenbuſch„„ 81.35„„ 5. Mollſtraße 27: Guſtav Söhnlein F 6. 7 252 Derſelbe„ 5 50.55„ 7. Auguſta⸗Anlage 7: Georg Waibel„ 8. 5„ 9: Werle& Hartmann„ 9„ 11: Flor. Hoffmann, Heidelberg, 83.30 5 77 7 Der Zuſchlag um die angebotenen Preiſe wird genehmigt Zufolge eingelaufener Angebote wird zur Verſteigerung der Villenbauplätze Lamayſtr. 26— Viktoriaſtr.—3 um Maaße von 585,29 qm, und Lamayſtr. 32 und 34 um Maaße von 530,59 und 484,54 qgm. Termin auf Donnerſtag, 17. Juli l. J. an⸗ beraumt. Auf Antrag des Herrn Direktors Bautenſchläger in München werden verſchiedene Mehrlieferungen der Firma Browu Boveri& Co. für den Bühnenumbau des Gr. Hof⸗ theaters für den Antrieb der Verſenkungen und Gitterkaſſetten⸗ züge im Betrag von M. 2330.— genehmigt. Dem Pfläſterermeiſter Joſeph Kronauer wird zur Lagerung von Pflaſterſteinen ein Platz am rechten Neckarvorland zur Verfügung geſtellt. Gegen Anlage eines Trausportgeleiſes durch die Firma Grün& Bilfinger zwecks Auffüllung von Straßen und Bau⸗ blöcken auf dem Gelände des Rheinparks wird keine Einwendung erhoben. Das Ergebniß der Verhandlungen mit den Betheiligten über Zuſammenlegung der Grundſtücke in den Langen Röttern wird zur Kenntniß gebracht. Es wird genehmigt, daß wegen Erwerbung des Straßengeländes unter Zugrundlegung des von dem Betheiligten geforderten Preiſes von M. 10.— pro qm die Verhandlungen weiter geführt werden. Dem Geſuch des Hofmetzgers H. Hafner hier um Genehmigung zur Errichtung einer Gasgeneratoranlage im Hauſe O 3, 15 wird die Zuſtimmung verſagt. Das Geſuch der„Neuen Badiſchen Landeszeitung“ um Erlaub⸗ niß zur Anbringung eines Depeſchenkäſtchens am Kaufhaus wird genehmigt. Dem Geſuch des Deutſchen Bereins für Gaſthaus⸗Reform in Weimar umkoſtenloſe Ueberlaſſung des Wirthſchaftsbauplatzes im Induſtriehafen behufs Erricht ung einer Reformwirth⸗ ſchaft nach dem ſog. Golenburger⸗Syſtem wird nicht ſtattgegeben. Mit Bezugnahme auf die Mittheilung aus der Stadtrathsſitzung vom 30. Mai 1902 betr. Lieferung von Guirlanden wird nachträglich feſtgeſtellt, daß die auf Grund einer telephoniſchen Aus⸗ kunft des Tiefbauamts gegebene Darſtellung des Sachverhalts inſofern nicht ganz zutreffend war, als von der Stadtverwaltung zur theil⸗ weiſen Deckung ihres eigenen Bedarfs 10000 lfd. Meter Guirlanden ſofort in Thüringen beſtellt wurden. Dagegen wurden ſämmtliche von Privatperfonen durch Vermittelung der Skadtverwaltung beſtellte Guirlanden(48 000 lfd. Meter) zunächſt bei hieſigen Gärtnern in. Auftrag gegeben und erſt auf die Erklärungen der letzteren, daß ſie weitere Mengen nicht liefern könnten, die weiteren Beſtellungen nach auswärts gegeben. Die Angabe der hieſigen Ortsgruppe des Vereins ſelbſtändiger Handelsgärtner Badens, wonach„die hieſige Gärtner⸗ ſchaft“ keine Ahnung hatte, daß die Stadtgemeinde Gutrlanden be⸗ ſtellen wolle, muß hiernach und im Hinblick auf die in allen hieſigen Zeitungen erſchienenen Mittheilungen über die von der Stadt beab⸗ ſichtigte Ausſchmückung der Straßen als unzutreffend bezeichnet werden. Die Vergebung der Grasnutzung auf dem noch nicht benutzten Theil der Friedhoferweiterung an Landwirth Gg. Schmitt III in Käſerthal um den Preis von 10 Mk. wird genehmigt. Für Aufnahme der Urliſte für die Geme indewahlen durch die Schutzmannſchaft wird die entſprechende Vergütung angewieſen. Der Herabſetzung der Amtsdauer der Arbeiter⸗Aus⸗ ſchuß mitglider von 3 Jahren auf 1 Jahr wird zugeſtimmt, Mehrere Geſuche von Beamten und Bedienſteten werden nach Antrag verbeſchieden: um Gehaltsaufbeſſerung 12, um Verſetzung in eine höhere Gehallsabtheilung 4, um Verleihung der Beamteneigenſchaft 2, um Ausfertigung von Dienſtverträgen 2, um Zugskoſtenbewilligung 2, um Urlaubsbewilligung 3, um Anweiſung von Unterſtützungsgehältern 5, um Regulierung von Lohnverhältyiſſen 1, um Gratiftkation zum 30jährigen Arbeiterjubiläum 1. Die Verträge mit den Schreinermeiſtern G. Krauß, Friedrich Brenneis und Johannes Röth hier wegen Ausführung der Schrei⸗ nevarbeiten in der Feſthalle werden genehmigt. Die Aufſtellung und Wegſchaffung der Wochen⸗ marktgeräthe im zweiten Halbjahr wird dem Philipp Dubs übertragen. Die Wahltermine für die ſtädt. Wahlen werden wie folgt beſtimmt: 3. Klaſſe am 30. September ds. Is., 2. Klaſſe am 7. Oktober d.., 1. Klaſſe am 14. Oktober d. J. Die Wahl des Stadtverordneten⸗Vorſtandes am 25. Oktober d. J. und die Wahl der Stadträthe am 28. Oktober d. J. Als Termin zur Berechnung des wahlfähigen Alters wird der 30. September d. J. feſtgeſetzt dergeſtalt, daß diejenigen, welche am 30. September ds. JIs. das 26. Lebensjahr vollendet haben, in die Wählerliſte aufzunehmen ſind. Zur Abwickelung des Wahlgeſchäfts werden: für die 3. Klaſſe 19 Diſtrikte in der Altſtadt, 2 in Neckarau, 1 in Käferthal und 1 Diſtrikt in Waldhof, für die 2, Klaſſe 4 Kommiſſionen in der Allſtadt, je 1 Diſtrikt Nach Beendigung der Rennen wurde auf dem Regatta⸗ in Neckarau, Käferthal und Waldhof, 1, platze die Preisbertheilung durch Herrn Kommerzienrath Zeiler für die 1. Klaſſe 2 Kommiſſionen in der Altſtadt nebſt den ch dorgenommen. Vororten gebildet. 1— 5 5 GTFF 8 5 1 2 N 122 1 1— 1 da ſie im Sommer ein wenig warm ſind. Die Laken beſtehen nämlich] machen, es wird ſogar behauptet, daß dieſe Nachmittagskonzerte eine aus weißem Wollenflanell, Decken aber kennt man nicht, alle Betten ſind mit Eierdunen gefüllt. Allerdings erſcheinen ſie, ſelbſt wenn ſie noch ſo dick ausſehen, ungleich leichter als unſere Betten, da Eider⸗ federn biel weniger wiegen, als Gäuſefedern. Bezüglich der Sauber⸗ keit läßt ſich im Allgemeinen nur Lobendes ſagen, ſie iſt faſt überall muſterhaft. Zuweilen nehmen die Bauern keine Bezahlung von den Ausländern an, vielmehr betrachten ſie dieſelben als liebe Gäſte, für deren Bewirthung ihnen kein Aufwand zu viel iſt und die ſie nur mit Bedauern ſcheiden ſehen. Beim Abſchied läßt der Hausherr es ſich guch nicht nehmen, den Gaſt bis an die Grenze ſeines Beſitzthums zu gekleiten. Die isländiſche Gaſtfreundſchaft iſt geradezu ſprichwörklich. Wer einige Zeit in einer Stadt ſweilt, der muß ſo viele Beſuche machen, daß er kaum zur Beſinnung kommt. Jede angeſehene Familie möchte den Fremden wenigſtens für ein paar Stunden unter ihrem Dach haben uud bietet während dieſer Zeit das denkbar Möglichſte auf, um ihn zu unterhalten. Da werden die Schätze des Hauſes, meiſt Alterthümer, bon denen jeder wohlhabende Mann das eine oder andere oft ſchöne und werthvolle Stück beſitzt, hervorgeholt, da erzählt man alte Sagen, an denen Island überaus reich iſt, und vor Allem bemüht man ſich, den Gaſt durch muſikaliſche Darbietungen zu erfreuen. Die Isländer lieben die Muſik ungemein, in vielen Bauernhöfen befindet ſich ein Harmonjum, und es gehört durchaus nicht zu den Seltenheiten, daß dwölf⸗ oder vierzehnjährige Knaben das Inſtrument in anerkennens⸗ werther Weiſe beherrſchen. Sowie ein Schiff, auf dem ſich eine Muſik⸗ kapelle befindet, im Hafen von Reykjabik vor Anker liegt, wird dieſelbe aufgefordert, in der Stadt zu konzertiren. Im Sommer werden dieſe Konzerte auf einem öffentlichen Platze zwiſchen dem Dom und dem Thinghaus, auf dem ſich ein Standbild Thorwaldens erhebt, abge⸗ halten. Die ganze beſſere Geſellſchaft Reykjaviks geht dann hier feſt⸗ gekleidet ſpazieren, lauſcht den Klängen der Mufik und plaudert. laſſen die Damen ſich dabei gründlich von den Herren die Cour förmliche Heirathsbörſe wären. Es dürfte kaum einen Islandreiſenden geben, der nicht Gelegenheit gehabt hat, bei ſolchen Gelegenheiten dies⸗ bezügliche Studien zu machen. Im Allgemeinen gelten die Isländer für ein mäßiges Volk, Trotzdem wird der Fremde gezwungen, hier mehr zu trinken, als ihm gutt iſt, denn bei jedem Beſuch, den er irgend Jemand abſtattet, ſetzt man ihm Wein und Kuchen vor und ſofern er nicht nehrere Gläſer ge⸗ nehmigen möchte, ſo würde man es ihm bitter übel nehmen. Macht man num mehrere Beſuche am Tage, ſo muß man im Laufe desſelben recht beträchtliche Quantitäken feuriger Flüſſigkeiten genießen. Bei Gaſtmahlzeiten in den Städten wird gegen Ende der Tafel auch häufig noch Champagner aufgetiſcht. Dagegen exiſtirk in ganz Island ein ſtrenges Verbot, an Sonntagen in den Kneipen Spirituoſen zu verſchänken. Dieſe Vorſchrift beſteht jedoch nicht für Ppivathäuſer, die gleichfalls Gaſtwirthſchaft betreiben. Da es nun zu den beliebteſtenVer⸗ grügungen der isländiſchen Städter gehört, allſonntäglich zu Pferde Ausflüge in die Umgegend zu unternehmen und unterwegs ſechsmal und öfter in den Gehöften einzukehren und etwas zu eſſen und zu trinken, ſo macht das genannte Verbot ihm wenig Beſchwer. In dem Bauernhäuſern iſt allenthalben an den Sonntagen umfaſſende Vor⸗ kehruig zur Bewirthung der Ausflügler getroffen, man rämut ihnen meiſt mehrere Stuben ein und doch pflegt es bei ſchönem Wetter überall ſo voll zu ſein, daß man nur ſchwer einen Platz bekommen kann. Tout comme chez nous! Wie man aus dieſen Zeflen erſieht, läßt es ſich auch für den Fremden auf Island leben und recht vergnüglich ſogar. Und doch— die beſten Genüſſe, welche ſich dem Reiſenden dort bieten, habe ich bis⸗ her noch nicht mit einer Silbe erwähnt. Es ſind das die Ausflüge in das Innere des Landes, wo es Naturſchönheiten zu bewundern gibt, ſo großartig und maleriſch und eigenartig, wie man ſie ähnlich wohl nirgends in der Welt findet. Doch davon ein andermal! Hinſichtlich Gebäuden werden die Kaufwerthe feſtgeſetzt. Tagesordnung des Schwurgerichts beim Großh. Landgericht — 2 2— 7— 0 Mannuheim für das III. Quartal 1902. Montag, 7. Juli. Vormittags 9 Uhr. 1. J. A. S. gegen Karl Herrmann Ehefrau, Anna geb. Wirth in Krautheim, wegen Mords u. Karl Herr⸗ mann allda wegen Anſtiftung hiezu. Nachmittags 5½ Uhr. 2, J. A. S. gegen Friedrich Fiſſcher Ehefrau, Barbara geb. Ueberle; von Heidelberg wegen Meineſds. Dienſtag, 8. Juli. 3, J. A Vormittags ½8 Sinn in Mannhe wegen B Nachmittags 3 Uhr. gegen Kutſcher Emil Paul Krüger aus Nürnberg wegen Körperverletzung mit nachgefolgtem Tode. Nachmittags 5 Uhr. 5. J. A. S. rad, wegen Sittlichkeitsverbrechen. Mittwoch, 9. Vormittags 929 Uhr. 6, J. A. S. Ludwig Bernhard von Sandhauſen, wegen Brandſtiftung. Nachmittags 4 Uhr. 7. J. A. S. gegen Taglöhner Johann Auguſt Durchſprung aus Haag wegen Todtſchlagsverſuch. Donnerſtag, 10. Juli. Vormittags ½9 Uhr. 8. J. A. S. gegen Schreiner Adam Heil⸗ mamn in Eſchelbronn, ſwegen Mordverſuchs. Nachmittags 4 Uhr. 9. J. A. S. gegen Jakob Schmeſcken⸗ berger von Heidelberg und Johann Krum von Kleingemünd, wegen Nothzuchtverſuchs. Nachmittags 5 Uhr. 10. J. A. S. gegen Pauline St ſchiedene Sauter von Mannheim, wegen Meineids. Freitag, 11. Juli. 29 Uhr. 11. J. A. S. gegen Peter Philipp Reinn⸗ Hohenſachſen, wegen Körperverletzung mit! tödtlichen en Wirth Friedrich Chriſt, gegen Emil Kraus von Nieder⸗ Juli. gegen Eigarrenmacher Kart eſch ge⸗ Vormittags ½9 hard von Erfolg. Nachmittags 4 Uhr. 12. J. A. S. gegen Kaufmanſt Friedrich Rothacker von Lörrach, wegen Todtſchlagverſuchs. Samſtag, 12. Juli. Vormittags ½9 Uhr. 13. J. A. S. gegen Kaufmann Karl Roſchmamn aus Hauſen, wegen Raubmordverſuchs 5 Nachmittags 4 Uhr. 14. J. A. S. gegen Paul Friedrich Buſſch von Altenburg wegen Mordverſuchs. Pferderennen in Achern. Achern, den 6. Juli 1902. Die heutigen Rennen waren infolge des ſchönen Wetters unge⸗ wöhnlich ſtark beſucht. Anweſend waren Sportsfreunde aus Baden Baden, aber auch Karlruhe, Straßburg, Offenburg ꝛc, ſtellte viel Beſucher. Die einzelnen Rennen nahmen folgenden Verlauf: 1. Preis vom Acherthal. Flachrennen, Entfernung e 1600 Meter. Preis Mk. 140. 1.„Olga“, Beſ. M. Rauber. 2.„Fritz“ Beſ. J. Winter. 3.„Dewel“, Beſ. W. Eberhard. 4.„Flori“, B Carl Wilhelm. Es liefen 5 Pferde. 2. Preis der techniſchen Commiſſion für Trabren en in Berlin. Jugendrennen. Entfernung etwa 1800 Meter. Pr Mk. 160 und ein Ehrenpreis, geſtiftet von einem Gönner de Vereins. I.„Hilda“, Beſ. H. M. Rieber. 2.„Fritz“, Beſ. Wilhelm Doll. 3.„Puſta“, Beſ. Otto Lienhardt. 4.„Illo“, Beſ. Bürgermſtr. Spitzmeſſer. Es liefen 6 Pferde. 3. Preis vom Brigittenſchloß. Offizier⸗Jagdrennen. Preis Mk. 450 und zwei Ehrenpreiſe. Entfernung ekwa 3000 Meter 1.„Ardent“, Beſ. Oberleutn. Freiherr von Reitzenſtein, Drag. 2 2.„Seeadler“, Beſ. Leutn. v. Moſſner, Huſ. 9. 3.„Fratilon“, Bef Leuln Wahl, Drag. 22. Es liefen 7 Pferde. 4. Preis vom Mummelſee, Hürdenrennen. Entfernung etwa 2400 Meter. Preis M. 700 und ein Ehrenpreis, gegeben von einen Gönner des Vereins. 1.„Coukoapen“, Beſ. Joſof Winter, 2.„Urſela Beſ. Gg. Löſcher. 3.„Venus“, Beſ. Ph. Langfinger, 4.„Hengsboff“ Beſ. Max Karminski. Es liefen 6 Pferde. 93 5. Preis von Allerheiligen. Offizier⸗Jagdrennen. 4 Ehren⸗ preiſe, gegeben von Damen und Vereinsmitgliedern aus Ba Baden und vom Rennverein. Entfernung etwa 2000 Me J.„Gentlemen“, Bef Leutu. Graf Helmſtatt, Drag. 21. 2.„Roſette“, Beſ. Oberl. v. Arnim, Adj. 31. Kav.⸗Brig. 3.„Weiſe Dame“, Beſ, Li. Ulrich, Drag. 14. 4.„Hans“, Beſ. Lt. v. Zingler, Ulau. 11 Es liefen 9 Pferde. 5 6. Preis vom landwirthſchaftlichen Bezirksver Achern. Trabreiten. Entfernung etwa 2000 Meker. Preis M. 1. M. Rauber's„Olga“. 2. Bügermſtr. Spitzmeſſer's„Frie 3. Mich. Lorenz's„Coquette“. 4. Wilh. Doll's„Fritz“. Es li 7 Pferde. 7. Preis der Stadt Achern. Offizier⸗Jagdrennen. Preis M. 800. Entfernung etwa 3500 Meter. 1. Ot. v. Zingler's(Ulan. 10 „Hatto“. 2. Lt. Martin's(Huſ. 9)„Aigle Royal“. 3. Lt. Dumrath's (Leibdrag. 20)„Laurel“. 4. Rittmeiſter Dulon's(Drag. 14.)„Navarin Es liefen 6 Pferde. Die Rennen verliefen ohne jeden Unfall. CCCC Die Schnellzüge der Bodenſee⸗Gürtelbahn, welche dieſen Sommer erſtmals gefahren werden und die Verbindung Innsbri Lindau⸗Radolfzell⸗Baſel herſtellen, bleiben für den kommenden Win nicht nur beſtehen, ſondern werden noch verbeſſert. Die Badiſchen Handwerkskammern und der Befäh gungsnachweis im Baugewerk. Die Vorſitzenden und Se ſowie je 2 Delegierte der 4 Badiſchen Handwerksk traten am Samſtag in Mannheim zu einer Konferenz zufa um zur Frage der Ginführung des Befähigungsnach weiſes im Bauhandwerke Stellung zu nehmen. Die Kamme Karlsruhe, Mannheim und Freiburg erklärten ſich für Einfl des Befähigungsnachweiſes, während Konſtanz den gegenth⸗ Standpunkt vertrat. Die Berathung der Einzelfragen beanſpruch nahezu 5 Stunden. Herr Leonhard⸗Mannheim führte den Vorſitz An die Verhandlungen, welche in größter Harmonie verliefen, ſch ſich ein Mittagsmal und ein Beſuch der Gewerbeausſtellung an. werden ſich nunmehr die einzelnen badiſchen Handwerkskammern ihren Vollverſammlungen mit der Frage zu befaſſen haben. Wiſſenſchaftliche Exkurſion. Stubirende der Univerſität He berg beſichtigten am letzten Samſtag, unter Führung eines Doce die Maſchinenfabrik Bopp& Reuther in Waldhof bei Mannheim Ein Vortrag, zu dem die Firma reichliches Material geliefert ha bereitete die Beſichtigung vor. Die Einleitung wies auf die gewa Bedeutung der Induſtrie der Maſchinen und Inſtrumente hin. Hie wurden die Entwicklung der Fabrik und der Gang der Produktion läutert; ferner die objektiven und ſubjektiven Faktoren der Produktio die Gebäude. Maſchinen, Eirkulationsmittel und beſonders Arbeiter in ihrer materiellen und autoritativen Lage. Die Beſichti⸗ vichtete ſich zuerſt auf die Herſtellung der Modelle und verfolgte das Formen, Gießen, Putzen, ferner Verarbeiten und Zuſammenf der Stücke. Zum Schluß wurden die zahlreichen Arbeiterwohnn der Fabrik beſucht.— Das Unternehmen iſt in ſtarkem Wachsth Bei ſeiner Gründung 1872 beſaß es 15 Arbeiter und eine N. von 8 Pferdekräften; jetzt beſchäftigt es ca. 800 Arbeiter und h Waldhof allein 2 Maſchinen von 450 und 200 Pferdekräfter Löhne der einfachen Arbeiter(Taglöhner) ſtiegen im Durchſcht %.50(1880) auf/ 3,20 in 1902; im Aklord vert Gruppen—.50 zu erzielen.— Die Fabrik berdient ft Dank für die rege Unterſtützung der Erkurſion. Die obet der techniſche Direktor, die Meiſter und Arbeiter waren zu kunft gern berejt. Dank iſt auch der Stadiverwalt⸗ zu ſagen, welche zwei elektviſche Extrawagen nach ————————————— billigem Preiſe zur Verfügung ſtellte 2 4. Sefte T27 F. 7 2 Ne 111 Ballhaus⸗Konzert. Geſtern Abend veranſtaltete die Kapelle Petermann im Ballhaus wieder eines ihrer in letzter Zeit ſo beliebt gewordenen Konzerte, Das Publikum hatte ſich hierzu äußerſt zahl⸗ reich eingefunden, ſo daß der große Garten dicht beſetzt war. Die Kapelle bot unter der bewährken Leitung ihres Dirigenten, Herrn L. Becker, ſehr gutes und das Programm war mit Geſchick zu⸗ ſammengeſtellt. Beſonderen Beifall fanden der„Traumwalzer“ von Millöcker,„Am Meer“ von Schubert, Pilgerchor und Lied an den Abendſtern aus„Tannhäuſer“ von Wagner, ſowie der unvermeidliche „Luſtige Ghemann“ von Strauß.— Die Leiſtungen der Kapelle fanden wiederholt ſtürmiſchen Beifall, ſo daß ſich Herr Becker zu verſchiedenen Zugaben veranlaßt ſah. * Das geſtrige Alberty⸗Konzert im Apollotheater brachte dem beliebten und tüchtigen ſchwäbiſchen Komiker und ſeiner Geſellſchaft große Erfolge. Als er das erſte Mal auf der Bühne erſchien, wurde er von ſtürmiſchem Applaus empfangen. Seine Couplets und humo⸗ riſtiſchen Vorträge bildeten durchweg Schlager erſten Ranges, ſodaß er infolge der ſich immer und immer wiederholenden Hervorrufe —8 Zugaben machen mußte. Herr Alberthy hat ſich angeſichts des geſtrigen Erfolges noch zu zwei weiteren Konzerten entſchloſſen, die am kommenden Mittwoch und Freitag ſtattfinden. Pfälziſche Pferdelotterie. Bei der unter amtlicher Con⸗ trolle in Hasloch ſtattgefundenen Ziehung der 3. Pfälziſchen Pferde⸗ lotterie I. Serie, entftelen auf folgende Nummern Haupttreffer: No. 19 212: 1. Hauptgewinn: 1 Jagdwagen mit Pferd u. Geſchirr, und ferner auf No. 12080, 15 839, 16 491, 17887, 18 825, 21828, 27446, 29883 je 1 Pferd.(Ohne Gewähr.)— Die offizielle Ziehungsliſte iſt in einigen Tagen bei allen bekannten Looſeverkaufs⸗ ſtellen zu haben. Mitgetheilt durch die Generalagentur Peter Rixius, Ludwigshafen a. Rh. * Zu dem Bootsunfall in Lampertheim wird uns noch vom 6. Juli geſchrieben: Nachdem geſtern Vor⸗ mittag die Leiche der bei einer Nachenparthie ertrunkenen Thereſe Korb gefunden und Abends eine Sectrung derſelben vorgenom⸗ men wurde, ſind auch die betheiligten Herren, der verheirathete Maiſchein und der Bräutigam der Th. Korb, Karl Loos, gericht⸗ lich über den Hergang dernommen worden. Letzterer wollte anſtatt des Maiſchein das Steuer in dem gſitzigen Nachen über⸗ nehmen und dieſer ſollte rudern. Bei dem geringen Raum des Nachens war dieſes Wechſeln ſchon ein gefährliches Wagniß. Maiſchein fiel dabei ins Waſſer, iſt aber wie H. Loos ein guter Schwimmer; als die Korb bei dem Kippen des Nachen ins Waſſer fiel, ſuchte ihr Bräutigam ſie zu retten, ſchon hatte er ſie erfaßt; da aber anderweitige Hilfe nicht zur Stelle war, kam er ſelbſt in größte Lebensgefahr; er war gezwungen, ſie los zu laſſen. Wenige Minuten ſpäter hatten Schiffsleute die Unglücksſtelle erreicht, aber zu ſpät. Loos und Maiſchein allein konnten ge⸗ rettet werden. Unter überaus zahlreichem Trauergefolge fand heute Nachmittag die Beerdigung ſtatt. * Muthmaßliches Wetter am 8. u. 9. Juli. Ueber Weſt⸗ ſchottland, ganz Irland, Südengland, der nördlichen Hälfte von Frankreich und Süddeutſchland behauptet ſich noch immer ein baro⸗ metriſches Maximum von ca. 767 mm. Dagegen iſt die letzte De⸗ preſſion von der norwegiſchen Küſte unter Vertiefung von 750 mm nach Mittelſchweden gewandert und dieſer Luftwirbel beherrſcht ganz Skandinavien und die ruſſiſchen Oſtfeeprovinzen. In den ſüddeutſchen Gebirgen wie in der Schweiz haben infolge der raſch geſtiegenen Wärme die gewitterigen Lufteinſenkungen an Zahl und Tieſe wieder zugenommen. Unter dieſen Umſtänden iſt für Dienſtag und Mittwoch bei ſaugele ſehr warmer Temperatur zwar vorwiegend trockenes und heileres, aber auch zu vereinzelten Gewitterſtörungen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 6. und 7. Juli. 1. Am 5. d. M. iſt am rechten Neckarufer in der Nähe der Floßhafenſchleuße die Leiche des verheiratheten Taglöhners Alb. Hamm— zuleßt Langſtraße 82 wohnhaft— geländet worden. Es liegt Selbſtmord vor und dürfte das Motiv auf Familien⸗ zwiſtgkeiten zurückzuführen ſein. 2. An der Straßenkreuzung beim Park⸗Hotel erlitt ein Radfahrer einen Unfall dadurch, daß er gegen einen elektriſchen Straßenbahnwagen fuhr, mit dem Rad umſtürzte und den rech⸗ ten Unterſchenkel brach. Er wurde mittelſt Sanitätswagen ins Krankenhaus verbracht. 8. Drei Körperverletzungen— auf der Straße zwiſchen K 1 und 2, vor dem Hauſe J 5,4 und 1. Querſtraße Nr. 3 verübt— gelangten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden 23 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. Karlsruhe, 6. Juli. Mit Schluß des gegenwärtigen Schul⸗ ahres wird der Direktor der höheren Mädchenſchule, Geh. Hofrath „Löhlein, in den Ruheſtand treten. Mit ihm ſcheidet ein um die des höheren Mädchenſchulweſens beſonders verdienter jädagoge aus dem Schuldienſt aus.— Wegen Krankheit tritt der Amtsvorſtand Oberamtmann Lamey in Ettlingen demnächſt in den Ruheſtand. Konſtanz, 6. Juli. Der geiſteskranke Eierhändler Niet⸗ hammer von hier ſchoß geſtern Nachmittag in der Kreuzlingerſtraße Amal mit einem ſcharf geladenen Revolver auf das Sodawaſſer⸗ häuschen am Schnetzthor. Glücklicherweiſe gingen die Kugeln ſebl, ſo daß die„kohlenſaure Jungfrau“ mit dem Schrecken davonkam. Der Kranke wurde ſofort Aeeen Honſtanz, 6. Juli. Metzgermeiſter Wilh. Keller in Woll⸗ matingen ſteckte zur Ableitung des in ſeine Scheuer eindringenden Regens einen Dachziegel. Ein morſches Lattenſtück, woran er ſich hielt, brach und der brave Mann ſtürzte rücklings auf einen Cement⸗ boden herab, was ſeinen Tod zur Folge hatte. Pfalz, Heſſen und Umgebung. „Straßburg, 4. Juli. Ländlich— ſittlich. Dieſes Wort hat wieder eine ſonderbare Illuſtration durch ein kannibaliſches Ver⸗ brechen erfahren, das in der Gegend von Ottrott(Elſaß) verübt worden iſt. Die Wittwe Lambour hatte am Sonntag während der Gemeinderathswahl fleißig dem in der Wirthſchaft L. verzapften Freibier zugeſprochen. Von vier Burſchen begleitet, begab ſich Abends die Frau in bezechtem Zuſtande nach ihrer Wohnung zurück. Die vier Kerle, welche die Frau in unmenſchlicher Weiſe mißbrauchten, ſteckten ihr ſchließlich einen Lappen in den Mund, um ſie am Schreien zu verhindern. Es traten infolge deſſen Erſtickungsnöthen und hier⸗ auf ein Lungenſchlag ein, welcher dem Leben der Frau ein Ende ſetzte. Um die Spuren ihrer That zu verwiſchen und um den An⸗ ſchein zu erwecken, als habe Frau Lambour in der Trunkenheit ihren Tod ſelber verſchuldet, ſteckten die Unmenſchen die Kleidung ihres Opfers in Brand. Die Thäter, welche geſtändig ſind, wurden verhaftet. Tübingen, 4. Juli. Wegen Todtſchlagsverſuchs ſtand vor dem Schwurgericht der Bäcker und Taglöhner Johann Georg Hof von Schnaitheim. Der Angeklagte kam am Abend des 21. März von Göppingen her in Begleitung eines anderen Handwerksburſchen nach Großfüßen, um ſich dort das Nachtquartiergeld zu erbetteln. Beide gingen gleich in das erſte Haus des Bauern Grill hinein. Durch das heftige Bellen des neben der Hausthüre angeketteten Pinſcher⸗ hundes aufmerkſam gemacht, ging die hinter dem Haus beſchäftigte Frau Grill in das Haus hinein, als gerade die zwei Burſchen zu der geöffneten Stubenthür hineinſchauten. Der Angeklagte Hof bettelte die Frau Grill an, wurde aber, weil er fortwährend ſchimpfte, ab⸗ ind fortgewieſen. Beide verließen dann das Haus, der Angeklagte kehrte aber ſofort wieder um, weil ihn am Vorbei⸗ nehen an der Hundshütte der Hund in den Fuß gebiſſen hatte. Dies erfolgt keinesfalls während der Landtagsdauer. hielt er der Frau Grill vor, dieſe wollte es aber nicht glauben und ſagke zu dem Angeklagten: Da ſei er jedenfalls ſelbſt ſchuld; er hätte können fortbleiben, er habe in ihrem Hauſe keine Arbeit; er hätte nicht ſo nahe an der Hundshütte vorbeizugehen brauchen, da er ja den Hund bellen hörte ete. Nun ſchimpfte der Angeklagte auf die Frau hinein und als dieſe ihn wiederholt fortwies, ergriff er einen —83 Meter langen buchenen Prügel und verſetzte damit der ganz wehrlos daſtehenden Frau einen wuchtigen Schlag auf den Kopf, ſodann ergriff er, weil der Prügel abbrach, eine neben der Haus⸗ ſtaffel ſtehende Feldhaue, faßte dieſelbe mit beiden Händen unten am Stiel und verſetzte der Frau Grill mit dem oberen, eiſernen Gehäuſe mindeſtens 2 Streiche auf den Kopf, ſo daß dieſelbe bewußt⸗ los zuſammenſtürzte. Die Verletzungen der Frau Grill waren ſehr ſchwer und es iſt faſt ein Wunder, daß der Schädel nicht zertrümmert worden iſt; die Frau mußte 4 Wochen das Bett hüten und wird wegen Kopfſchmerzen und Schwindels wohl dauernd in ihrer Arbeits⸗ fähigkeit beeinträchtigt bleiben. Das Urtheil lautet auf 8 Jahre Gefängniß. Theater, Runſt und(Viſſenſchaft. Concert der Vorſchule des Philharmoniſchen Vereins. Das Concert vom Sonntag Vormittag bot ein reichhaltiges Pro⸗ gramm und zeigte durchweg gute Leiſtungen, welche Zeugniß gaben von der Tüchtigkeit der Lehrkräfte und dem Eifer der Schüler. Von den Orcheſterwerken gelangen die 1. und 10. Programnummer am beſten, ein Satz aus einer Haydnſymphonie und der Krönungsmarſch aus dem Prophet; die Schüler ſpielten recht friſch und ſchneidig, exakt und rein, auch Nummer ba, Abendlied von Schumann, klang recht ſchön, das Menuett aus einer Beethovenſymphonie Nr. öb war weniger gut und theilweiſe unrein. In Nummer 6, drei Hiller'ſchen Terzetten für 3 Frauenſtimmen, klang der erſte Sopran nach der Höhe zu meiſt zu hoch und deshalb das Ganze unrein. Von den Klaviervorträgen war das Spiel des Fräulein Rinklöff ſehr ſchön, die Dame ſpielte die Romanze von Pfeiffer„Weil' auf mir, du dunkles Auge“ mit weichem, geſangvollem Ton, und die zweite Mazurka von Godard mit graziöſem, elaſtiſchem und kräftigen An⸗ ſchlag; die Vorträge von Fritz Kahn dagegen ſtanden unter dem Banne großer Angſt, ſodaß das erſte Stück viel zu langſam ge⸗ nommen wurde und dadurch die Melodie auseinanderbröckelte, und im zweiten Stück die Accorde erſt zuſammengeſucht und dadurch der Rhythmus aufgehalten wurde. Von Violinvorträgen war Nr. 9, das Violinconzert von Beriot, von Roſehr recht brav vorgorgetragen; weniger gut gelang in Nr. 2 Fritz Schröder das Conzert von Accolay, es war dem Spieler noch zu ſchwer und daher die Töne oft nicht rein genug. Als Nr. 4 ſpielte Willy Becker das Andante aus einem Celloconcert von Goltermann mit gutem Strich und reinem, weichem Ton recht ausdrucksvoll, auch die Flageolet⸗Töne am Schluß ſprachen ſicher an. Selten hört man heuzutage ein Flöten⸗Konzert, welches aber in der 7. Nummer trotz ſeiner ſchwierigen Variationen von Reihnold Sperling mit ſicher Technik vorgetragen wurde. So konn⸗ ten Lehrer, Schüler und Zuhörer von den meiſten Leiſtungen recht befriedigt ſein.—— Veueſte Hachrichten und Telegramme. * Bremen, 6. Juli. Zahlreiche Theilnehmer an dem internationalen Schiffskongreß in Düſſeldorf krafen in der vergangenen Nacht hier ein und beſichtigten heute Vormittag die Hafenanlagen und die Stadt und folgten heute Mittag einer Einladung des Senats zum Frühſtück im Rathhauſe. * Cronberg, 6. Juli. Der Kaiſer wird nach einem heute hier eingetroffenen Telegramm die feierliche Ein⸗ weihung des Kaiſer Friedrich⸗Denkmals und des Parks dahier am 20. Auguſt vornehmen. * Travemünde, 6. Juli. Bei dem Feſteſſen im Kurhauſe brachte Prinz Heinrich einen Trinkſpruch auf den Kaiſer aus. Der ſtellpertretende Bürgermeiſter Dr. Klug⸗ Lübeck trank auf die Geſundheit des Prinzen Heinrich. Prinz Heinrich vertheilte die Preiſe.— Der kleine Kreuzer„Hela“ iſt hier eingetroffen. * Stockholm, 6. Juli.„Stockholms Dagblad“ er⸗ fährt aus guter Quelle, daß der Standtpunkt der neuen Regie⸗ rung hinſichtlich des Wahlrechts folgender ſei: Den Cenſus ſoll abgeſchafft werden; das Wahlrecht ſoll jedem unbeſcholte⸗ nen ſchwediſchen Bürger zuſtehen, der das 25. Lebensjahr voll⸗ endet lat und der Wehrpflicht ſowie der Steuerpflicht genügt hat. Stadt und Land ſollen die gleichen Bedingungen bezüglich der Vertretung im Reichstage haben. *Madrid, 6. Juli. In Higuera della Serena, Pro⸗ vinz Madajoz, wurden bei einem heftigen Gewitterſtur m, der die ganze Ente vernichtete, zwei Bauern vom Blitze getroffen und getödtet. * 1. Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Frankfurt a. M, 7. Juli.(Frkft. Ztg.) In der vergan⸗ genen Nacht kamen 2 junge Leute, ein Civiliſt und ein Soldat vom 61. Inf.⸗Rgt. mit einander in Streit, der dahin ausartete, daß der Soldat ſein Seitengewehr zog und ſeinem Gegner damit einen derartigen Hieb unter dem Kopf verſetzte, daß er blutüberſtröm zuſammenſtürzte. Der Schwerverletzte verſtarb auf dem Transport zum Krankenhaus. * Berlin, 7. Juli. Der Reichskanzler iſt aus Travemünde hier eingetroffen. * Melbourne, 7. Juli. Die auſtraliſche Bundes⸗ regierung beſchloß, ſich der Brüſſeler Zuckerkon⸗ vention nicht anzuſchließen und ſetzte Chamberlain von dieſem Entſchluß in Kennkniß. New⸗Mork, 7. Juli.(Frkf. Ztg.) Der Kohlenſtreik dauert nunmehr 2 Monate. Die Blätter berechnen die Verluſte für die Arbeitgeber und Arbeiter auf 46 Mill. Dollar. Die Zechen⸗ beſitzer beabſichtigen eine gemeinſame Aktion, in der ſie alle erlang⸗ baren Streikbrecher mit Gruben anführen laſſen wollen, wodurch ſttreikluſtige Weichkohlenarbeiter abgeſchreckt werden follen. Zur Miniſterkriſe in Bayern. München, 7. Juli.(Frankf. Ztg.) Die Würzburger Profeſſoren⸗Affäre dürfte zu einer Disziplinarfache wegen Beleidigung des Kultusminiſters führen. Letzterer Eine Stellungnahme der übrigen Miniſter dahin, daß ſie ſich mit dem Kultusminiſter ſolidaviſch erklären, iſt nicht zu erwarten, da die Sache nur als eine perſönliche Angelegenheit des Kultusminiſters betrachtet werde. **. Nationalliberaler Delegiertentag. .L. C. Berlin, 6. Juli. Der heute in Berlin unter Vorſitz des Herrn Dr. Hammacher tagende, zahlreich beſuchte Centralvorſtand der natjonalliberalen Partei be⸗ ſchloß, einen Delegirtentag der nationalliberalen Partei im Monat Oktober vor Wiederbeginn der Reichstagsver⸗ handlungen nach Eiſenach zuſammen zu berufen. ** —— 20. Deutſches eenn,, ul Berlin die feierliche Eröffnung des 20. Deutſchen Bundesſchießens durch den Protektor Prinz Friedrich Wilhelm von Preußen ſtatt, Bundesſchteßen. Nach der Begrüßung brachte der Prinz ein Hoch auf den wee aus. Bei dem darauffolgenden Feſteſſen nahmen Theil: der Miniſter des königl. Hauſes von Wedel, der Oberpräſident u. A. Bei dem folgenden Prämienſchießen überreichte der Pring dem Sieger die Ehrenpreiſe und Medaille. ** Zum Fall Humbert. * Paris, 7. Juli. Die Blätter melden: Im letzten Miniſterrathe drückte der Miniſter des Aeußeren, De lcaſſe, ſein Befremden darüber aus, daß die Polizei bei einem hochge⸗ ſtellten Beamten im Miniſterium des Aeußern, dem bevoll⸗ mächtigten Miniſter Gavarny, eine Hausſuchung ab⸗ hielt auf eine anonyme Anzeige hin, daß Gavarny ein Mitglied der Familie Humbert beherbergt. Die Denunziation ſei durchaus unbegründet. *** Papſtjubiläum. * Rom, 7. Juli. Anläßlich des Regierungsjubiläums des Papſtes wurden heute im Vatikan 1500 Arme geſpeiſt. Der Speiſung wohnte Kardinal Reſpighi und andere Würden⸗ träger des päpſtlichen Stuhles bei. Um 6 Uhr Nachmittags brachten die geſammten katholiſchen Vereine von Rom dem Papſte im Belbederehofe des Vatikans eine Huldigung dar. Der Popſt nahm die Huldigung von einer eigens zu dieſem Zweck errichteten reich geſchmückten Tribüne aus entgegen und verweilte 20 Minu⸗ 5 auf derſelben. Schließlich ertheilte der Papſt den apoſtoliſchen egen. *** Vom Fleiſchtruſt. *Chicago, 7. Juli. Das Gebäude des Fleiſchberſandthauſes von Swiſt u. Co., in dem ſich das große Geſchäft und die Buregus befanden, iſt niedergebrant. Der Schaden beträgt 1 Mill. Doll.— Der„Inter⸗Ocean“ meldet, der Zuſammenſchluß der großen Geſellſchaften, welche den Fleiſchberſandt in den Vereinigten Staaten beherrſchen, ſei ins Werk geſetzt mit Rocke feller, als Finanzmann, an der Spitze. Es ſeien Verhandlungen im Gange über ein end⸗ giltiges Arrangement, betr. die Vereinigung der Firma Swift und Amour, die in der letzten Zeit einen beherrſchenden Einfluß auf andere Fleiſchverſandtgeſellſchaften in allen Landestheilen gewonnen haben. Die Beamten der Swifts⸗Kompanje wiſſen nichts über eine angeb⸗ liche Betheiligung Rockefellers an dem Fleiſchverſandtgeſchäft. Der Direktor der Bremer Lebensverſicherungs⸗Baur auf Gegenſeitigkeit zu Bremen, Herr W. Vocke, wurde vom Kaiſer zum Mitgliede des Verſtcherungsbeirathes beim Kaiſerlichen Aufſichtsamte für Privatverſicherung ernannt. Wein. Die Lage im Weingeſchäfte iſt immer noch unverändert. ſein dürfte, daß die Eigner ihre Forderungen immer noch etwas zu hoch halten. In Friedelsheim, Herxheim a.., Niederkirchen, wurde 1901er Wein zu M. 325—410, 1900er zu M. 520—900, Weiſenheim a,., Freinsheim, Rothwein zu M. 220—270 bezw. zu M. 800—860, in Grünſtadt, Dirmſtein, Bockenheim, Aſſelheim, Karlbach, Biſſersheim und Kirch⸗ heim a. E. 1900er und 1901er Wein zu M. 450—480 bezw. zu M. 260—300, und im Zellerthal 1901er Wein zu M. 250—290 für Im Bergzaberner Bezirke er⸗ die 1000 Liter unter Siegel gelegt. zielte 1901er Gewächs M. 190—210, 1900er M. 340—360, in Landau und Umgegend 1900er M. 360—380, 1901er Weiß⸗ und Rothwein M. 210—220 bezw. M. 180—190, und in St. Martin, Maikammer, Diedesfeld, Alſterweiler, Burrweiler und Edenkoben 1900er M. 400—800 und 1901er M. 225—300 für das Fuder. In Neuſtadt gingen über 90 Fuder 1901er Weiß⸗ und Rothweine zu M. 300—400 bezw. zu M. 280 bis 275, 1900er zu M. 500—880 bezw. zu M. 840—370 und in Wachenheim, Königsbach, Ruppertsderg, Forſt und Deidesheim 1900er zu M. 1100—2000, die 1000 Liter, in andere Hände über. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum vom Rhein:..4. B. 8..[Bemerkungen Fouſtaunnnz[4,29 4,34 f Waldshut. 2,23 3,468.39 8,86 3,38 8,25 Hüningen J2,813,11 2,962,97 Abds. 6 Uhr 3,27 8,44 8,87 N. 6 Uhr Lauterburgg 44,60 4,59.70 4,79 Abds. 6 Uhr Maxan 4,88 4,68 4,84 4,90 4,82 2 Uhr Germersheim 4,47 4,50 4,54 4,70.-P. 12 Uhr Maunheim.25 4,27 4,26 4,41 4,43 4,40 Morg. 7 Uhr Wainßß 1,60 1,80 1,581,60 1,67.-P. 12 Uhr Bingen. 22,18 2,142,14 2,17 10 Uhr Kaulb J2,48 2,462,45 2,48 2,58 2 Uhr Koblenz 2,52 2,49 2,49 2,48 10 Uhr KölvVn. J2.68.522,47 2,47 2 Uhr Nuhrort 2,061,981,911,89 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,21 4,20 4,28 4,35 4,414,36] V. 7 Uhr Heilbronn 0,63 0,61(0,610,55 0,48 0,581 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 16g. eeeeeeeen Aenearar Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdrückerei G. m. b. Direetor Speer. Wer kennt nicht die Schutzmarke„Kaffee⸗Onkel“e Dieſelbe ſchützt die vortreffliche 240 Pfeiffer& Diller's Kaffee-Essenz. in Doſen. Ein Verſuch wird Sie hoch befriedigen. Beste Kindernahrung. Vorzügl. Zusatz zur Kuh- milch. Muskel- u. knochen- bildend. 22mal prämiirt. — Ueberall zu haben.— enee Pag dureh Plakate kenntlieh. Engros-Lager: Bassęr- 1197 mann& C0.; Engels& Scheel Nachf.; Imboff& Stahl. Geſtern fand im Schloß Schönholz bes Kallſtadt, Ungſtein und Dürkheim Hainfeld, Weyher, Rhodt, Bei ſtarkem Begehr erfolgt wenig Abgabe, was darauf zurteuuhren bel ens att, iſer ſter bem die ten 1 n8 ſt. mN⸗ us ill. en en in, d⸗ re n. b⸗ m te ei en zu n, — 0, t, h⸗ zu üUr . in D5 n. t, er er 0 in 0 N. 12 r r * Adonnement 30 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennſg. Ourch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ ..88 pro Quartal. 1 waſſchge e Nr. 48483. Telephon: Redaktion: Nr. 377. er 28 Amts⸗ und Kreisverkündi gungsblatt. Inſerats: Die Colonel⸗Zeſle. 20 s. Auswärtige Inſerate 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ —— Expedition: Nr. 218. — Nr. 155. Hekanntmachung. Erlaſſung einler orts⸗ poltzeilichen Vorſchrift für den Fuhrwerksver⸗ kehr in der Zähringer⸗ ſtraße betr. Nr. 8430611. Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimmung des Stadtraths erfaſſene und vom Gr. Herrn Landeskoncmiſſär unterm 2. Juli 1902 für voll⸗ iehbar erklärte ortspollzeilice orſchrift:„den Fuhrwerks⸗ verkehr in der Zähringerſtraßt betr.“, zur öffentlichen Kenntniß: Straßenpolizeiordnung für die Stadt Mannheim. § 93a. Das Befahren der Zähringer⸗ ſtraße zwiſchen Bahnhofſtraße und Bismarckſtraße mitLaſtfuhr⸗ werken iſt verboten.“ Mannheim, den 4. Juli 1902. Großh. Bezirksamt: Schäfer Bekauntmachung. Die Errettung der Knaben Willy Sand⸗ aas und Adolf Meck⸗ er, beide dahier, vom Tode des Ertrinkens betr. Nr. 69725 1. Durch Ent⸗ ee es woe de le andeskoinmiſſärs vome.ds.Mts. wurde dem Schiffer Wilhelm Gehweiler von Feudenheim, welcher am 19, März ds. IJs, und 31. Mai ds. Is. durch eut⸗ ſchloſſenes und muthvolles Han⸗ deln die Knaben Willy Sand⸗ haas und Adolf Meckler, beide in Mannheim, vom Tode des Ertrinkens im Neckar gerettet hat, eine öffentliche Belobung gusgeſprochen und eine Geld⸗ belohnung von dreißig Mark znerkannt. Mannheim, den 4. Juli 1902. Großh. Bezirksamt: Lang. Bekauntmachung. Fundgut betr. No. 84277 II. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß im II. Vierteljahr 1902 nachverzeichnete Fundgegenſtände zur Anzeige ge⸗ bracht, bezw. abgeliefert wurden: 1. verſchledene Geldbeutel mit Inhalt, 2. Damenanhängtäſchchen, 8. Ringe, Broche, Uhren, Arm⸗ baud, Zwicker, Vorſtecknadel, 4. ein Regenſchirm, 5. Sacktücher, 6. ein Strohhut und Kragen, 7 8 2005 Weißzeng, Vorhangſtoff, 9. ein Frauencapes, 10. Mauſchetten, 11. ein Taſchenmeſſer, 12. ein Sommerüberzieher. 18. eine Bohrwinde mit Ameri⸗ kanerbohrer, 14. ein Buch, 15. ein Damengürtel, 16. ſchwarzlederne Relſetaſche mit Wäſche, 17. ein Halskettchen, 18. ein Flaſchenbierkaſten. Mannheim, den 2. Juli 1902. Großherzogl. Bezirksamt: Schäfer. 2007 Sekanntmachung. No. 84217 II. Küferkarren, blaugeftrichen, wurde zwiſchen O3 ͤund 0 4 gefunden. Ab⸗ zuholen Polizeiwache, Kauf⸗ haus. 2004 Mannheim, 3. Juli 1902. Großh. Bezirksamt. Freudenberg. Sekauntmachung. Die Natural⸗ leiſtungen für die bewaffnete Macht im Frieden betr. Nr. 700841. Nach der Be⸗ ſtimmung des 8 9 des Natural⸗ leiſtungsgeſetzes vom 13. Februar 1875 in der Faſſung des Geſetzes vom 24. Mai 1898,(Reichsge⸗ ſetzblatt 1888, Seite 361), erfolgt die Vergiltung für vekabreichte Fourage mit einem Auſſchlag von 88/ nach dem Durchſchnitt der höchſten Tagespreiſe des Ka⸗ lendermonats, welcher der Llefe⸗ rung vorausgegangen iſt. ach der gemäß Ziſſer U der Verordnung vom 21. September 1887(Geſeßes⸗ u. Verordnungs⸗ blatt 1887, Nr. 27, Seite 320) ergangenen Veröſſentlichung der höchſten Durchſchnittspreiſe der ngch dieſer Anordnung in Be⸗ tracht kommenden Marktorte, welche mit einem Aufſchlag von 5% zu verkünden ſind, betragen die den im Monat Juni erſolgten Fouragelieferungen in diesſeitigem Amtsbezirk zu Grunde zu legenden höchſten Jaſee 155 uſchlags von 5% für g· 4„ FV W Manuuhelm, den 4. Juli 1902. Sroßh. Bezirksamt. Frech. 2005 Handelsregiſter. Zum Geſellſchaftsregiſter Bd. VIII, 82 277, Firma Johann Ma Mai in unheim, wurde ein⸗ getragen: 5 Die Firma iſt geändert in Mai& Thomin. Mannheim, 4. Juli 1902. 8 Oer. Atitsgericht 1. 8 Bekauntmachung. Es wird hier mit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß die Cen⸗ tral⸗Krankenkaſſe für Deutſchland zu Berlin(Eingeſchriebene Hilfs⸗ kaſſe No. 184) ſich durch Beſchluß der ordentlichen Generalverſamm lung vom 20. Juni 1902 auf⸗ gelöſt hat. Mit der Abwickelung der Ge⸗ ſchäfte der aufgelöſten Kaſſe ſind durch Beſchluß der General⸗ verſammlung die bisherigen Vor⸗ ſtandsmitglieder Fricke, Diehl, Morgenthal, Obermeier und Lau als Liquidatious⸗Commiſ⸗ ſion betraut worden. Ihr Geſchäftslokal befindet ſich vortäufig im alten Kaſſenraum Nr. 65 Utrechterſtraße 1, J, Unterſtützungsanſprüche gegen die Kaſſe und alle Anffagen ſind an die Liquidationscom⸗ miſſtion, nicht an den Unterzeich⸗ neten zu richten. Berlin, den 28. Mai 1902. Der Königl, Polizeipräſident gez. von Windheim. No. 8406111. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, den 3. Juli 1902, Großh. Bezirksamt. Schäfer. 2010 Konkurs⸗Verfahren. Nr. 27739 J. Nachdem der Schlußtermin abgehalten und die Schlußvertheilung erfolgt iſt, wurde das Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Ernſt Jakobs in Mannheim K 8, 8, Inhaber Heiunrich Galls, durch Beſchluß Großh. Amtsgerichts vom 8: dſs. Mis. aufgehoben. Manunheim, 5. Juli 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Anitsgerichts II. Birkenmeyer. Aufgebot. Nr. 27572 J. Auf den Antrag der Ehefrau des Kaufmanns EmilHerz Aliee geb. Siegel zu Metz, als der alleinigen Erbin des Nachlaſſes des am 26. Jauugr 1902 dahier in ledigem Stande verſtorbenen Prokuriſten Jakob Gunzenhäuſer, wird gegen die Gläubiger des genannken Nach⸗ laſſes das 25000 2006 5 Aufgebot erlaſſen mit der Aufforderung, ihre Rechte und Anſprüche ſpäteſtens in dem auf: Mittwoch, 1. Ottober 1902, Vormittags 11 Uhr beſtimemten Aufgebotstermin an⸗ zumelden, widrigeufalls ſie, un⸗ beſchadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ heitsrechten, Vermächtuiſſen und Auflagen berückſichtigt zu werden, von den Erben nur inſoweit Befriedigung verlangen können, als ſich nach Befriedigung der nicht eeeee Gläubiger noch ein Ueberſchuß ergibt. Mannheim, 2. Juli 1902. Gerichtsſchreiber Großh. Autsgerichts. Verſteigerung F 3, I3Za. F 3, 13 a. Mittwoch, den 8. Donnerſtag, den 10. d. Mts., jeweils Nachm. 2 uhr anfangend, werden in F 3, 13a nachverzeichnete Gegenſtände geg Baarzahlung verſteigert: 8 zweithürige u. 1 einthüriger Kleiderſchrauk, 3 Sopha, 1 Nuße bett, 3 vollſtänd. Betien, Waſch⸗ und Nachttiſche, mit und 15 Marmorplatten, 1 Ausziehtiſch, ſowie mehrere andere Tiſche, 1 Schreibpult, mehrere Kommoden, 1Kleiderſſänder, 3 Wiener Stühle, mehrere gepolſterte Seſſel und Rohrſtühle, 1 Nachtſtuhl, 1 Truhe, 1 Küchenſchrank, 1 Anricht, Ge⸗ Hponiſge; 1 Fenſtertritt, 1 Spaniſche Wand, 1 Tafelklavier, verſch. Lapoir, Küchengeſchirr, 1 Bügelbreit, Spiegel und Bilder, verſch. Damenkleider u. Weißzeug, Gallerien und Vorhäuge dc. ꝛc. wozu freundlichſt einladet. M. Bermaunn, Aucetionator. Die Gegenſtände können Mon⸗ tag und Dieuſtag angeſehen werden. 7060 Itſthallen⸗Aeuba Maunheim. Arbeitsvergebung. Im Wege des öffentlichen An⸗ gebots ſoll die Herſtellung des Parquettbodenbelages zum Coueertſaal vergeben werden. Die Verdingungsunterlagen da⸗ zu können auf dem unterzeichneten Baubureau, Neue Oberrealſchule, immer No. 29, gegen Erſtattung erUmdruckkoſten bezogen werden, woſelbſt auch Zeichnungen zur Einſicht während der Bureau⸗ ſtunden oſſen liegen. 24958 Die Eröffnung der eingegang⸗ enen Angebote, welche unter⸗ ſchrieben und verſchloſſen ſein müſſen, findet Donnerſtag, 10. Juli d. J6., Vormittags ii Uhr ebendaſelbſt ſtakt, welcher die Bieter auwohnen können. Mannheini, den 27. Juni 1902. Feſthallenbauburean: Söhner. allſe U. berk. ſteis geſ 9 Demmer, Ludwigshafen. ECCCCCTT0TTTT Bekanntmachung. Aushebung pro 1902 betr. Nr. 22876 M. Die Aushebung der Militär⸗ pflichtigen des Aushebungsbezirks Mannheim pro 1902 findet am: .,.,.,.,.,., 83. und 9. Juli 1902, jeweils Vormittags 83 Uhr beginnend, im großen Saale des Ballhauſes, Schloß dahier ſtatt. Es haben zu erſcheinen, die beim diesjährigen Muſterungsgeſchäfte àa, für untauglich Erklärten, b. zum Landſturm Vorgeſchlagenen, es zur Erſatzreſerve Vorgeſchlagenen, d. für tauglich Befundenen, e. die von den Truppentheilen abgewieſenen Einjährig⸗Freiwilligen. Der Tag, an welchem die einzelnen Militärpflichtigen zu erſcheinen haben, wird denſelben durch Ladung perſön⸗ lich bekannt gegeben werden. Die Verbeſcheidung der Reklamationsgeſuche durch die verſtärkte Obererſatzkommiſſion findet jeweils an dem Tage ſtatt, an welchem über die körperliche Brauchharkeit des in Frage ſtehenden Militärpflichtigen entſchieden wird. Die Betheiligten werden zu den Terminen vorgeladen werden. Die Militärpflichtigen haben pünktlich zur feſtgeſetzten Zeit in reinem und nüchternem Zuſtande im Aus⸗ hebungslokale zu erſcheinen und ihre Militärpapiere(Loo⸗ ſungs⸗ bezw. Berechtigungsſcheine) mitzubringen. Die ohne genügende Entſchuldigung Ausbleibenden werden gemäߧ 26 Z. 7.⸗O. an Geld bis zu 30 M. oder Haft bis zu 3 Tagen beſtraft, auch können ihnen die Vortheile der Looſung entzogen und ſte als vorweg Ein⸗ zuſtellende behandelt werden. Wer ſich der Geſtellung böslich entzieht, wird als unſicherer Dienſtpflichtiger behandelt, er kann außertermin⸗ lich gemuſtert und ſofort bei einem Truppentheil eingeſtellt werden. Die durch Krankheit am Erſcheinen Verhinderten haben ein ärztliches Zeugniß einzureichen, iſt, ſofern der ausſtellende Arzt nicht Staatsarzt iſt, bürgermeiſteramtlich zu begeen Vorſtehende Bekanntmachung iſt ſeitens der Bürger⸗ meiſterämter wiederholt in ortsüblicher Weiſe öffentlich bekannt zu machen und über den Vollzug innerhalb 8 Tagen Anzeige anher zu erſtatten. Zu den Aushebungstagfahrten haben die Herren Bürgermeiſter aller derfenigen Gemeinden zu er⸗ ſcheinen, aus welchen Pflichtige einbeſtellt ſind. Mannheim, den 14. Juni 1902. 1851 Der Zivilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aus⸗ hebungsbezirks Mannheim: Frech. Versteigerung. Im Auftrag des Konkursverwalters Herrn Rechts⸗ anwalt Dr. Fr. Fürſt in Mannheim ſollen die ſämmtlichen zur Konkursmaſſe des Eiſenwerks Germania Alexander Heſſel in Ladenburg gehörigen bedeutenden Materialvor⸗ räthe an Eiſen der verſchiedeuſten Art, Blechen, ink u. ſ. w. am tenſtag, den 15. Juli d. J8., Vormittags 10 Uhr und Nachmittags 2 Uhr beginnend und eventuell an den folgenden Tagen auf dem Eiſenwerk Germania in Ladenburg durch den Unterzeich⸗ neten gegen Baarzahlung öffentlich meiſtbietend verſteigert werden; die Verſteigerung erfolgt partieweiſe. Wegen näherer Auskunft über die vorhandenen Vorräthe wolle man ſich an den Konkursverwalter wenden. Mannheim, den 5. Juli 1902. Der Gerichtsvollzieher: Schreiber. 25127 Hotel- u. Wirthſchaftsverpachtung. Die Konkursverwaltung der Theilacker'ſchen Kon⸗ kursmaſſe beabfichtigt das Hötel Landsberg hier, M 5, 9, weiterbetreiben zu laſſen und während der Dauer des Kon⸗ kursverfahrens zu verpachten. Tüchtige und kautionsfähige Reflektanten wollen um⸗ gehend, ſpäteſtens bis 12. ds. Mis. bei dem unterzeichneten Konkursverwalter ihre Offerten einreichen. Mannheim, den 5. Juli 1909. Der Konkursverwalter: Rechtsauwalt Freund. Nerkauf von Hauplätzen in Heidelberg. Wegen Verlegung unſerer Fabrik ſetzen wir unſere Grund⸗ ſtückt an der Gaisberg⸗, Zähringer⸗ und Nohrbacherſtraße em Berkauf aus. 25157 An drei Straßenfronten im Rohrbacher Billenviertel gelegen, repräſentirt der Complex—10 Bauplätze mit maſſiver Unter⸗ kellerung. Geſchloſſene Bauweiſe. Kaufliebhaber belieden ſich mit uns in Verbindung zu ſetzen. 25197 Heidelberg Jult 1902. Ehr. Keller& Cie. Musikinstttut von S.& J. Riehard, I 3, 10. Klavier, Theorie, Geſaung. Ausbildung für Concert, Oper und Privatſtudinm. Einzelunterricht. 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Zt. vorge⸗ legten Planes durch nunmehr rechtskräftig gewordenen Beſcheid des Bezirksrathes vom 15. Sep⸗ tember 189s für feſtgeſtellt erklärt worden ſind. Der feſtgeſtellteßlan liegt auf dem Rathhauſe dahier während einer Friſt von 14 Tagen zur Einſicht 1155 Manuheim, 26. Juni 1902. Großh. Bezirksaut. gez. Helntze. Nr. 19043. Vorſtehendes brin⸗ gen wir zur öffentlichen Keuntniß. Mannheim, 8. Juli 1902. Bärgermeiſteramt: Martin. 25142 Schaum. Zwangs⸗VJerſteigerung. Dienſtag, den 8. Juli d. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokal Q 4. 5 dahier im ollſtreckungswege gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern: 705⁵¹ 4 Dampfmaſchinen⸗Modelle, 1 Baudſäge, 1 Elektromotor, 3 Hobelbänke, gerſchtedenes Schreinerwerkzeug, 1 Parthle Herren⸗ und Daämen⸗Stiefel, ſowie Möbel verſchiedener Art Mannheim, den 7. Juli 1902. Harder, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Dleuſtag, den 8. Juli 1902, Bormittags ii uhr werde ich in Käferthal vor dem Rathhaus gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffeut⸗ lich verſteigern: 7046 1 Nähmaſchine für Haud⸗ und Fußbetrieb; daran anſchließend um 2 Uhr Nachm. im Pfand⸗ lokal 4, 5 Mannheim: 4 Schränke, 1 Sopha, 1 Vertikow. Maunheim, 7. Inli 1902. Götz, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung. 0 4, 17 4, 17. Jui Auſtrag verſteigere ich Dieuſtag, 28. Juli d. Mis., Nachmittags 2 uhr anfangd., Lit. O 4, 17, gegen Baarzahlung folgendes, als: Bilder, Spiegel, 1 Regulator, 2 Pagr 11018 Ohrringe, 2 Medalllons, 1 Ring, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Weißzeugſchrank, 1 einth. Schrank, 1 Commode, 1 Chiffonter, 1 Vertiko, 2 Nacht⸗ tiſche, Bettladen mit Roſt und Matratzen, 1 opaler Tiſch, 0 Tiſche, Stühle u. ſonſt Berſchiedenes. 7058 Hilb, Auctionator, F 4, 16. gekauntmachnng. Die Gemeinde Leutershauſen läßt am 25128 Donnerſtag, den 10. d. Mts., Nachmittags 4 Uhr, im Faſſeſhof daſelbſt, ein ſetter 1 Eber u. 1 Ziegen⸗ bock meiſtbietend öffentlich ver⸗ ſteigern. Leutershauſen, 5. Juli 1902. Bürgermeiſteramt: Förſter. Beck. Bandagen Neues Nodell! Keine Belästigung, angenehmes Tragen, grösste Sloherheit, Extraanfertg., Reparat. Mayscheider fhüren ſolid gearbeitet und billigſtſtets aufsager J. Schmitt& Co. Lelz- u. Farqact- benchiſt, + 6, 25. Tel. 1032. ————— 20069 1 Eigenthüme: Katholiſches Bürgerhoſpital.— Verantwortlicher Redakteur: Karl Apfel Druck und Vertrieb Dr. O. Gaas iche Buchdruckerei. 5, Wa,. 1 Colosseum-Theater Mannheim. Montag, den 7. Jull: Zum letzten Male: Die Ehre. Schauſpiel: 4 Aeten von H. Sudermaun. 25103 Leber den Parteien steht die moderne illustrirte Zeitung„Der Tag““, ein Blatt, das als eine willkommene Ergänzung zu einem partei- losen Blatt, wie dem„General-Anzeiger“, betrachtet Werden kann. Alle politischen, sozialen, wissenschaftlichen, künstlerischen Strömungen und Ereignisse werden im„Tag“ durch feuilletonistische Arbeiten der hervoxrragendsten Schriftsteller verschiedener Partei-Richtungen beleuchtet und besprochen. Eine anregendere Lektüre als der„Tag“ sie bietet, ist nicht denkbar. Ganz neu und eigenartig aber ist die Einrichtung einer besonderen Rubrik für Fachwissenschaftliche Uebersichten die, täglich wechselnd, die verschiedensten Gebiete des geistigen Lebens(Militärisches, Medizin, Technik, Zeit⸗ und Streitfragen eto.) behandeln. An dieser Stelle haben hervorragende Fachmänner das Wort und berichten in gemeinverständlicher Form über das Neueste und Wissens-⸗ wertheste aus dem Reiche ihrer Arbeit. 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Die Beerdigung ftudet am Dienſtag, Bormittags ½i1 uhr, von der Leichenhalle aus ſtatt. Dies statt besonderer Anzeige. Dankſagung. Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem ſchweren Verluſte unſeres innigſtgeliebten Gatten und Vaters ſagen wir auf dieſem Wege unſeren herzlichen Dank. 25140 Insbeſondere danken wir dem hochwürdigen Herrn Caplan Meuer für ſeine tröſtenden Worte am Grabe, dem verehrlichen Regimentskommando für die Abordnung des Regiments, ſowie den Militäriſchen Vereinen für ihre zahlreiche Bethei⸗ ligung. Ganz beſonders aber dem Königl. Muſik⸗ dirigenten Herrn Vollmer für die erhebende Grabmuſik. Die krauernden Hinterhliebenen: Katharina Habermaier und Kinder. G. W U 8 *— 1* Beneral⸗Aeiger Blaufelchen Iöſſcher Necnffsnserein Mannheim. Zu verkaufen. Von meinem Lagerplatz in den Buchhalter *— 5 10—— 22 N ein. al m montag, den 7. 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