n S 2 CCCCCCCC 8 Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Iuſerate 25 5 Die Reklame⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 45 (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 ½„ Filiale: Nr. 815 FFE— E 6, 2. ME 2 5 Dienſtag, 8. Juli 1902. (Mittagblatt.) Badiſcher Landtag. itzung der Zweiten Kammer. .OC. Karlsruhe, 7. Juli. Präſident Gönner eröffnet die Sitzung um 4½ Uhr und widmet dem verſtorbenen ehemaligen Mätglied der Zweiten Kammer, Freih. Buol v. Beerenberg, einen tief empfundenen Nachruf. Auch Wacker widmet ſeinem Parteigenoſſen, der von 1881 bis 1897 den 54. Wahlbezirk Wertheim⸗Walldürn vertrat, einige ehrende Worte des Gedächtniſſes. Auf der Tagesordnung ſtehen Eingaben von Eiſenbahnbeamten, Eiſenbahnbedienſteten und Eiſenbahnarbeitern in Betreff ihrer Dienſt⸗ und Einkommensverhältniſſe. Berichterſtatter Wilckens beantragt Namens der Budgetkommiſſion Ueberweiſung zur Kennr⸗ nißnahme. 125. 6 Präſident Gönner theilt mit, daß zwei Anträge, unterzeichnet von der ſoz. Fraktion, eingelaufen ſind, das Haus wolle die Petition der Handwerker der Hauptwerkſtätte und der Maſchinenhausarbeiter empfehlend und die Eingabe der Bremſer um etatmäßige Anſtellung(Komm. beantragt Uebergang zur.⸗O.) zur Kenntnißnahme überweiſen. Muſer(dem.) hätte eine eingehendere Behandlung der Petitionen gewünſcht; er glaube aber, daß die Kommiſſion im Effekt doch eine empfehlende Ueberweiſung befürworte. Bezüglich der Petition der etatmäßtgen Beamten wünſcht Redner vor Allem, daß für das Vorrücken der Be⸗ amten lediglich die Qualifikation maßgebend ſein ſoll. Bei der Zu⸗ ktuheſetzung der Lokomotivbeamten ſollte nicht das Durchſchnittsalter den Ausſchlag geben. Auch den Wünſchen der übrigen Kategorien möge die Regierung wohlwollend entgegenkommen. Hinſichtlich der Bremſer ſchließe er ſich dem ſoz. Antrag an. Geis und Eichhorn die ſoz. Anträge. Generaldirektor Eiſenlohr äußert ſich zu den einzelnen Petitionen und zu den Ausführungen der Vorredner. Die Regierung ſtehe auf dem Standpunkt, daß der jetzige Zeitpunkt nicht geeignet ſei, um weitere Kategorien von Staats⸗ angeſtellten in das etatmäßige Beamtenverhältniß überzuführen. Redner weiſt nach, daß ſich die Lohnfätze der Arbeiter in den letzten 10 Jahren weſentlich erhöht haben. Auch die Leiſtungen der Ar⸗ beiterpenſionskaſſe haben ſich bedeutend geſteigert. Hug(Centr.) empfiehlt die Petitionen zur Berückſichtigung; desgleichen Hergt(Centr.) der glaubt, daß die Ueberweiſung zur Kenntnißnahme gute Früchte tragen wird.(Die Ausführungen der Abg. Hug und Hergt werden von den„Eiſenbahnern“, die ſich in großer Anzahl auf der Galerie eingefunden haben, öfters durch Zwiſchenrufe unterbrochen, ſo daß Präſident Gönner mit Räumung der Galerie droht.) Frühauf(freiſ.) hat vom„Wohlwollen“ eine ſehr geringe Meinung; es genüge nicht, daß die Petitionen wie bisher nur wohlwollend geprüft, ſondern ſie müſſen auch wirklich berückſichtigt werden. Redner verbreitet ſich ſtundenlang über die einzelnen Petitionen; als ſich nach 9 Uhr eine große Unruhe bemerkbar machte und Schlußrufe kaut wurden, ent⸗ gegnet er lakoniſch:„Ich werde meine Rede vollenden und wennss 12 Uhr wird! Er bringt ſchließlich folgenden Antrag ein: Das Haus wolle die Regierung erſuchen, ins nächſte Budget Mitteln einzuſtellen für weitere 20 Oberſchaffner mit den Gehaltsbezügen der Zugmeiſter. Um halb 10 Uhr wird die Sitzung abgebrochen. Fortſetzung: Morgen. begründen eingehend 22243 Aus dem Landtag. * Karlsruhe, 7. Juli. Unmittelbar nach dem Schluß des Landtages werden die Abgeordneten von den Großh. Herrſchaften im Reſidenzſchloß empfangen. An den Empfang ſchließt ſich ein Dejeuner an.— Die Budgetkommiſſion der 2. Kammer beantragt, die Petition der Rathſchreiber Baädens, die Bezüge der Grundbuchhilfsbeamten betr. der Re⸗ gierung empfehlend zu überweiſen.— Bezüglich der Petition des Vereins der Badiſchen Bahnmeiſter iſt die Kommiſſion der Mei⸗ nung, daß zwar die Frage der Aenderung des Gehaltstarifs zu Gunſten der Bahnmeiſter erſt bei der allgemeinen Gehaltstarifs⸗ Reviſion in Betracht gezogen werden kann, daß aber in Bezug auf die Frage der Gebühren und Stationszulagen den Wünſchen der Bahnmeiſter, die ihr keineswegs unbeſcheiden zu ſein ſcheinen, jetzt ſchon thunlichſt entſprochen werden ſollte. In dieſem Sinne beantragt ſie Ueberweiſung zur Kenntnißnahme. Die Peti⸗ tionsktommiſſion der 2. Kammer beantragt, die Bitte des geſchäftsführenden Ausſchuſſes des Verbands der mitt⸗ leren Städte Badens, das Fürſorgegeſetz für Gemeinde⸗ und Körperſchaftsbeamte bekr. und die Bitte des Badiſchen Rath⸗ ſchreiberſtandes durch eine Reviſion des Gemeindebeamten⸗Für⸗ ſorge⸗Geſetzes der Regierung empfehlend zu überweiſen. Karlsruhe, 7. Juli. Die Kommiſſon der 1. Kammer für Juſtiz und Verwaltung beſchloß zu beantragen den Geſetzent⸗ wurf betr. Abänderung des Gebäude⸗Verſicherungs⸗ Geſetzes in der von der 2. Kammer genehmigten Faſſung zu⸗ zuſtimmen, der Reſolution der 2. Kammer betr. die Rohbauten beizutreten und über die beiden vorliegenden Petitionen zur Tagesordnung überzugehen. Ferner beantragte die Kommiſſton dem Geſetzentwurf betr. die wandelbaren Bezüge der No⸗ tare in der Faſſung der 2. Kammer zuzuſtimmen mit der Aenderung, daß der Einführungtermin ſtatt am 1. Juli am 1. Auguſt 1902 feſtgeſetzt wird, und die Petition der Handels⸗ kammer Mannheim für erledigt zu erklären. Schließlich gab die Kommiſſon der von der 2. Kammer beſchloſſenen Faſſung des Geſetzenhvurfes betr. die Erziehung und den Unterricht nicht vollſinniger Kinder ihre Zuſtimmung. Die Kommiſſion der 1. Kammer zur Berathung des Geſetzentwurfes betr. die Landwirthſchaftskammer beantragte dem Enbwurf die Zuſtimmung zu erkheilen mit folgenden Aender⸗ ungen: Wahl und Ernennung der Mitglieder erfolgt auf 6 Jahre, von den Gewählten ſcheidet alle 3 Jahre die Hälfte aus. Bis zur Neuwahl behalten die alten Mitglieder ihre Stellung. Zahl und Eintheilung der Wahlbezirke, das Nähere bezüglich des Wahlver⸗ fahrens, ſowie die Zahl der in den einzelnen Wahlbezirken zu wählenden Mitglieder beſtimmt die von der Centralbehörde zu erlaſſende Wahlordnung. Die Eiſenbahnkommiſſion der 1. Kammer beantragte dem Geſetzentwurf betr. den Bau einer Nebenbahn von Oberſcheffleng nach Billig⸗ heim, ſowie dem Entwurf betr. den Bau einer Bahn von Biberach nach Oberharmersbach die Zuſtimmung zu ertheilen und die 6 Petitionen betr. Erbauung einer direkten Hauptbahn von Weinheim nach Heidelberg der Regierung zur Kenntnißnahme zu überweiſen. Poſittsche dlebersſcht. Maunnheim, 8. Juli 1902. In allen Reſſorts der Grdßh. Miniſterien herrſcht zur Zeit eine rege Thätigkeit, zum Vollzug des neuen Budgets. Die zahlreichen bom Landtag bewilligten Stellen werden umfangreiche Perſonalveränderungen nach ſich ziehen, deren Publikation unmittelbar nach Schluß des Landtags, alſo gegen Ende dieſer Woche zu erwarten ſteht. Die wichtigſten neu zu beſetzenden Stellen ſind: 1 Senatspräſident und 2 Räthe am Oberlandesgericht, 2 Landgerichtsräkhe (Mannheim und Karlsruhe), 1 Staatsanwalt(Karlsruhe), 6 Amtsrichter(je 1 in Pforzheim, Freiburg, Konſtanz und Vil⸗ lingen und 2z in Mannheim), 10 Notare, je 1 ordentlicher Profeſſor für die Univerſitäten Heidelberg und Freiburg, 1 Oberſchulrath, 42 Profeſſoren an Mittelſchulen, 1 Volksſchul⸗ rektor(Freiburg), je 1 hochbautechniſcher und maſchinentechniſcher Referent im Miniſterium des Innern, 3 Amtmänner(Emmen⸗ dingen, Pforzheim und Walshut), 3 Zuchtinſpektoren, 1 Central⸗ inſpektor bei der Waſſer⸗ und Straßenbaudirektion, 1 Haupt⸗ amts⸗Verwalter(Pforzheim). Am größten iſt die Veränderung im Gebiete der Eiſenbahnvberwaltung, wo im Gan⸗ zen 490 etatmäßige Stellen neu angefordert werden, ſo daß die Geſammtzahl von 5407 auf 5897 ſteigt. Außerdem werden, wie berichtet, einige höhere Staatsbeamte aus Alters⸗ und Ge⸗ ſundheitsrückſichten in nächſter Zeit in den Ruheſtand treten. In Beamtenkreiſen ſieht man dem„Schub“ mit begreiflicher Spannung entgegen. Verhängnißvolle Unterſtrömungen in unſerer Kolonialpolitik. Als ob nicht unſer öffentliches Leben ſchon ſattſam genug durch politiſche Parteikämpfe und Intereſſen⸗Gegenſätze durch⸗ ſetzt wäre, verſucht ſeit einiger Zeit auch eine Gruppe von Leuten, welche ſich Kolonial⸗„Praktiker“ nennen, die bisher trotz aller An⸗ fechtungen glücklich in einem einheitlichen Rahmen gehaltene Kolonialbewegung zu unterwühlen und vor den Mitgliedern des Reichstages, bei unſeren vaterländiſchen Kolonialgegnern und vor dem Auslande zu diskreditiren. Dieſe Unterminirung geht vom „Kolonjalbunde“ und der„Kolonialen Zeitſchrift“ aus. An der Spitze der letzteren ſteht jetzt als verantwortlicher Redakteur ein Mann, der bis vor eiwa 1½ Jahren der deutſchen Kolonial⸗ geſellſchaft angehörte und dem als Redakteur der„Deutſchen Kolonial⸗Zentung“ immerhin gewiſſe Verdienſte um die Kolomal⸗ bewegung von ihren Anfängen an zuzuſprechen ſind. Aus dem Paulus iſt aber ein Saulus geworden. Was jener Mann früher geprieſen hat, wird jetzt als untauglich in den Orkus geworfen: nichts kann vor der Kritik der„Kolonialen Zeitſchrift“ beſtehen, außer ehwa diejenigen Erwerbsgeſellſchaften, an deren Leitung der für den Verlag der„Kolonialen Zeitſchrift“ zeichnende Herr betheiligt iſt. So entnehmen wir wenigſtens dem„offenen Wort“, welches die Deutſche Kolonſal⸗Geſellſchaft zur Aufklärung an die Preſſe richtet. Die Herren vom„Kolonialbund“ und der „Kolonialen Zeitſchrift“ nennen ſich Kolonial⸗Praktiker, ohne daß man weiß, was ſie bisher auf kolonialem Gebiete denn wirklich Praktiſches geleiſtet haben, was ſie berechtigte, Kolonialrath und Kolonialdirektor, Kolonial⸗Geſellſchaft und KolonialWirtt⸗ ..—— Theuer erkauftl. Roman von Ida von Conring. (Nachdruck verbokeſt 28)(Fortſetzung.) Metas Ahnung hatte ſie nicht betrogen. Meiner bat um die Er⸗ laubniß, ſich den Damen anſchließen zu dürfen, und die drei legten die kurze Fahrt unter allſeitiger Heiterkeit zurück. In Blaänkeneſe ſagte Meta plötzlich:„Sie werden jetzt mit mir allein vorlieb nehmen müſſen, Herr Meiner! Mama hat einen Beſuch zu machen und will mich dahin durchaus nicht mitnehmen.— Meiner ſah nicht aus, als wenn ihm die Trennung von Frau Möller überaus ſchmerzlich ſei, doch murmelte er einige bedauernde Redensarten. Meta entwarf das Programm des Nachmittags.„Zuerft wollen wir irgendwo eſſen, denn ich bin ſehr hungrig, dann einen Spazier⸗ gang machen und uns mit Mama um 7 Uhr auf dem Bahnhof treffen.“ In beſter Laune nahm ſie Meiners Arm, und beide machten ſich auf den Weg, um ein Reſtaurant zu ſuchen, während Frau Möller in recht gedrückter Stimmung allein zu ihrer ſchwerkranken Schweſter aing.—1 1 27 25 Die reizende Frau und ihr eleganter Begleiter erregten überall Aufſehen.—„Können wir ſchnell ein kleines Diner bekommen? fragte Meiner, als er und Meta das Reſtaurant betraten.„Aber wir möchten ein Zimmer für uns haben.“—„Gewiß, belieben die Herrſchaften hier einzutreten!“ der befrackte Kellner riß dienſtfertig die Thür eines kleinen Zimmers auf.„Nebenan im großen Saal iſt ein Hochzeitsdiner. Das wird hoffentlich nicht ſtören? Wir haben heute große Auswahl auf der Karte, befehlen der Herr vielleicht Lammkotelette mit Gemüſe, Schnepfen, eine Suppe und Eis? —„Ja, bringen Sie das, ſagte Meta.„Und ſchnell ettoas guten Rheinwein! Was iſt das für ein Lärm nebenan! Und das ſoll ein Familienfeſt ſein? Ich danke!“—„Die Herrſchaften ſitzen ſchon ſeit vier Stunden bei Tiſch und ſind ſehr heiter, entgegnete der Kellner mit lächelnder Nachſicht.„Der Bräutigam iſt ein Viehhändler aus Holſtein, der ſich bdon hier eine reiche Frau geholt hat. Feine Leute Alles, ſehr feine Leute.“—„Beeilen Sie ſich,“ ſagte Meiner ärger⸗ lich,„wir wollen eſſen. Der Viehhändler kümmert uns nicht. „Wollen Sie nicht Ihr Mäntelchen ablegen, gnädige Frau?“ wandte ſich Meiner jetzt an Meta.„Ich darf Ihnen doch dabei be⸗ hilflich ſein?“— Meta ſtand vor dem Spiegel und ſchob das Hütchen zurecht.—„Sie ſehen heute wieder verführeriſch aus,“ fügte er hinzu. Die Trauerkleidung hob den Schmelz ihrer köſtlichen Farben und das wundervolle goldene Haar ließ ihre faſt ein wenig zu üppige Figur ſchlanker erſcheinen.„Lieber Gott, wenn Richard jemals er⸗ fährt, daß ich hier mit Ihnen dinire, gibts einen furchtbaren Krach, ſagte ſie und kam nach einem letzten langen Blick auf ihr reizendes Spiegelbild an den Tiſch heran, lehnte ſich bequem in die Ecke des Sophas und begann die langen Handſchuhe auszuziehen. Meiner hatte Meta nicht aus den Augen gelaſſen. Jetzt zog er ſeinen Stuhl dichter an ihre Seite:„Darf ich helfen? Ja? Erlauben Sie es mir?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, befreite er vorſichtig Metas roſige Finger aus ihren Hüllen und küßte andächtig die innere Handfläche, nachdem er ſich durch einen raſchen Blick überzeugt, daß der Kellner das Zimmer verlaſſen hatte.„Sind Sie denn bei mir nicht in gutem Schutz, Frau Meta?“—„Ob Richard damit zu⸗ frieden ſein würde, weiß ich doch nicht recht. Bitte, laſſen Sie meine Hand los! Der Kellner kommt zurück. Wenn Sie nicht ganz ver⸗ nünftig ſind, bleibe ich nicht hier, darauf können Sie ſich verlaſſen, Herr Julius Meiner!“—„Ich will wie ein Lämmchen gehorchen,“ ſagte Meiner, fromm die Hände faltend, während ſeine Augen ſpitz⸗ bübiſch blinzelten.„Aber Sie müſſen mich auch nicht allzu hart be⸗ handeln, Gnädige!—„Das kommt ganz auf Sie an,“ meinte Meta. Sie aß ihre Suppe und trank den ſchweren, eiskalten Wein in durſtigen Zügen. Meiner konnte vor Aufregung kaum einen Biſſen genfeßen. Dies unvermuthete Alleinſein mit der ſchönen Frau war ihm wie ein Geſchenk aus den Wolken gefallen. Unabläſſi wie er es verlängern und ausnützen könne, denn die Götter ſchenken nicht zweimal, dachte er.„Wann werden Sie endlich mein Atelier einmal mit Ihrem Beſuche beehren? Sie haben es mir ſchon lange verſprochen.“—„Nächſtens, wahrſcheinlich bald,“ meinte Meta nach⸗ läſſig.„Sie müfen es wohl vörher roiſſen, damik Sſe Ihre grkulſchen Modelle fortſchicken können? Lohnt es ſich denn überhaupt, der weiten Weg zu machen? Haben Sie jetzt eine größere Arbeit vor?— Meiners Augen glitten über die geſchmeidigen, runden Glieder des jungen Körpers vor ihm.„Unter Anderem eine ruhende Nymphe, Frau Meta— ſie gleicht Ihnen— die Figur iſt faſt vollendet.“— „Wie ich das aber finde,“ rief Meta halb ärgerlich, halb geſchmeichelt. „Sie nehmen ſich wohl die Maße, ohne daß man es weiß. Ich have gar keine Luſt, das Modell für Ihre Nixen abzugeben. Bitte, machen Sie wenigſtens das Geſicht nicht wie meines! Dann könnte mein Mann doch recht unangenehm werden.“—„Ich bitte Sie, was für ein Gedanke! Um keinen Preis würde ich Sie kompromittiren,“ ſagte Meiner, der auf dem beſten Wege dazu war. Der Kellner hatte bei ſeinem Aus⸗ und Eingehen die Thür des Saales aufgelaſſen, ſo daß die erhitzte, lärmende Hochzeitsgeſellſchaft ſichtbar wurde. Alle ſprachen durcheinander, und Keiner hörte, was ſein Nachbar ſagte. Ein dicker Herr, mit dunkelrothem Geſicht, deſſen weiße Kravatte ſchief unter dem rechten Ohre ſaß, machte vergebliche Verſuche, ſich Gehör zu verſchaffen. Er ſchlug an ſein Glas, rief wohl ein Dutzend Mal„Meine Damen und Herren“ in das Stimmen⸗ gewirr hinein und ſetzte ſich endlich, als er das Vergebliche ſeiner Be⸗ mühungen einſah, troſtlos auf ſeinen Platz und trocknete ſeine Thränen mit einem großen, rothbunten Taſchentuche. Meta lachte wie ein Kobold. Sie machte Meiner immer auf neue, beluſtigende Einzelheiten aufmerkſam.„Sehen Sie nur die Braut an! Muß die aber Geld haben! Vierzig Jahre iſt die ſicherlich alt. Und der junge Mann daneben, der ihr Sohn ſein könnte, iſt der glückliche Gatte. Er ißt die Kompotſauce mit dem Meſſer und trinkt aus ſeinem Glaſe. Wie das amüſfant iſt!“— Meiner verſucht vergebens, Meta zu leiſerem Sprechen zu bewegen, aber es war ſpät.— 5 Zwei der ſtark angeheiterten Herren der Hochzeitsgeſellſchaft hatten die ſchöne Frau ins Auge gefaßt und ſtanden nach kurzer Be⸗ rathung auf. Mit gefülltem Weinglaſe in der Rechten kamen ſie und wünſchten mit Meta anzuſtoßen. Einer von ihmen, entſchieden ein Krämerkommis in biel zu weitem Frack, mit pomadiſirtem Haupe⸗ haar und blaurothen Händen, blinzelte Meta verliebt aus ſchwirw⸗ 2 eneral⸗Augeiger. ſchaftliches Komitee, Gouverneure und Schutztruppen, Unter⸗ nehmer an wirlhſchaftlichen Arbeiten in den Schutzgebieten u. ſ.., in Grund und Boden zu kritiſiren. Eine freimüthige Kritik braucht die Deutſche Kolonialgeſellſchaft nicht zu ſcheuen; ſie hhat zu jeder Zeit einer ſolchen bereitwilligſt ein offenes Ohr geliehen, wie die Deutſche Kolonialgeſellſchaft ſelbſt niemals da⸗ vor zurückgewichen iſt, der Regierung gegenüber offene Stellung zu nehmen, ſodaß die Deutſche Kolonial⸗Geſellſchaft mit Recht das„koloniale Gewiſſen des deutſchen Volkes“ genannt wird.— Die foloniale Bewegung iſt unter Führung der Deutſchen Kolonſal⸗Geſellſchaft genugſam erſtarkt, um durch die jetzt offen⸗ kundig gewordenen, tief bedauerlichen Wühlereien keinen ernſt⸗ lichen Schaden zu nehmen. Deutsches Reich. * Düſſeldorf, 7. Juli.(Das Kaiſergaar) trifft zum Beſuch der Stadt und der Ausſtellung am 15. Auguſt, Morgens um 8 Uhr 40 Min. ein; die Abfahrt erfolgt Nachmitlags gegen 2 Uhr. Die Fahrt geht von hier dann nach Homburg. “ Berlin, 7. Juni.(Zzur Sitzung des Central⸗ borſtandes der Nationalliberalen Partei) geht der Allg. Ztg. noch folgende Mittheilung zu: Im Kaiſerhof fand nach Beendigung der Berathungen ein Feſtmahl ſtatt, das einen angeregten Verlauf nahm. Abg. Dr. Vogel brachte ein Hoch auf Abg. Baſſermann aus; auf den Vorſitzenden des Zentralvorſtandes der nationalliberalen Partei ſprach Herr Rechtsanwalt Dr. Goldſchmit, München, indem er mit be⸗ wegten Worten die Zuſammengehörigbeit und das gegenſeitige Vertrauen zwiſchen der älteren und jüngeren Generation betonte. Herr Generalſekretär Patzig erinnerte an die ſchweren Zeiten der Gründung des Reiches und an Herrn v. Bennigſen, an den ein Begrüßungstelegramm abgeſandt wurde. Herr Dr. Ham⸗ macher gedachte der hingebungsvollen, langjährigen Mit⸗ wirkung des Herrn Patzig an der Spitze des Zentralbureaus der Partei. Am Abend folgten die Mitglieder des Centralvorſtandes und zahlreiche Berliner Parteifreunde einer Einladung des Herrn Dr. Hammacher zu einer fröhlichen Zuſammenkunft im Hauſe des verehrten Parteiführers. Ausland. *Großbritannien.(Unterhaus). Joſeph Walton fragt an, ob Lord Cranborne die Haltung der Regierung gegen⸗ über den auswärtigen Mächten richtig darſtellte, als er am Don⸗ nerſtag ſagte, es ſei nicht Englands Sache, um Bündniſſe zu bit⸗ ten, es bewillige ſolche und ob die Regierung eine weitere Erklär⸗ ung abzugeben wünſche, um eine mißberſtändliche Auffaſſung Seftens des Verbündeten Englands zu berhindern. Balfour erwidert, der eine Satz in der Rede Lord Cranbornes könnte, aus dem Zuſammenhang geriſſen, einen irreführenden Eindruck hervor⸗ rufen. Aber man müſſe ſich daran erinnern, daß nachegelegt wor⸗ den ſei, daß die internationale Stellung Englands die einer ge⸗ fährlichen Vereinſamung ſei und England begierig nach jeder ihm gebotenen Allianz unter jederlei Bedingungen greifen müſſe. Dieſe Auffaſſung iſt nicht die der Regierung und Lord Cran⸗ borme that gut daran, ſie richtig zu ſtellen. Wir würden niemals für einen Augenblick den Gedanken nahezulegen wünſchen, das Abkommen mit Japan ſei nicht mit einem gemeinſamen Ziel und auf dem Fuße abſoluter Gleichheit getroffen worden. Balfour theilt mit, er fürchte, es werde ſich eine Her b ſttag⸗ Ang in Folge der langen Dauer der Berathung des Unterrichts⸗ Geſetes als nöthig erweiſen. Das Haus werde ſich wahrſchein⸗ lich ziemlich früh im Auguſt vertagen und Mitte Oktober wieder zuſammentreten. Kriegsminiſter Brodrick euwidert auf ver⸗ ſchiedene Anfragen, das Vorgehen der Milktärbehörden gegen die Kadetten in Sandhurſt, die ſich kürzlich ſchwerer Verfehlungen gegen die Disziplin ſchuldig gemacht, ſei vollkommen gerecht⸗ ertigt. Er bedauere, daß es nothwendig war, ſo ſtreuge Dis⸗ iplinarmaßregeln zu ergreifen, er habe aber ſelbſt denſelben rchaus zugeſtimmt. In Beantworkung einer Anfrage erklärt der erſte Kommiſſar der öffentlichen Arbeiten und Bauten Ajers Douglas, er hoffe, daß die auf Grundſtücken der Regievung zur Krönung errichteten Tribünen noch zu dem Zweck errichtet werden konnten, für den ſie errichtet worden ſeien. (Lebhafter Beifall). Er ſei deshalb nicht dafür, daß mar ſie 2 8 rre 1 Aus Stadt und Land. Maunheim, 8 Juli 1902. Ein unnatürliches Elternpaar vor dem Schwurgericht. (Schluß.) Das dritte Kind lebte 55½ Sbunde, ehe es von der Mutter ge⸗ tödtet wurde. Auch hier habe ihr Mann wieder gereizt. Sie haube es wieder mit der Stricknadel machen wollen, aber ihr Mann meinte, das ſei zu grauſam un habe ſie das Kind erſtickt. Sie hätte es nicht gethan, wenn i ſie nicht dazu beſtimmt hätte. Vorſ.: Iſt das die Wahrheit? 0 auf das Gewiſſen laden wollen? E Sie in ſich und ſagen ſie die reine Wahrheit. Hat Ihr Mann Ihnem zugeſprochen? Hätten Sie uhne Ihrem Mann die That nicht verübt? Angekl.(nach einigem Zögern): Nein. Vorſ.: Hat er Ihnen öfters zugeſprochen? Angekl.: Er hat es nicht beſtimmt geſagt. Vorf.: Er hat drum rum geſchwätzt, wie man ſagt. Ange Vorf men Sie dazu zu geſtehen? Angekl.: Im Gefängniß ün Boxberg haben ſie mir fortwährend geſagt die Wahrheit zu ſagen und da habe ich dem Gendarmen die Wahrheit geſagt. Auf weiteres Befragen gibt die Angeklagte an, ſie habe nach der Ermordung des dritten Kindes gleich ührer Tochter Paulbine erzählt, was ſie gemacht habe. Vorſ.: Hatten Sie denn gar keane Scheu vor dem Kinde. Die Angellagte ſchwe Ferner behauptet ſie, ſie habe im dritten Falle die Stricknadel deshalb nicht mehr angewendet, weil ſie geglaubt habe, daß das zu wehe thue. Der Vertheidiger des Anige⸗ klagten Herrmann ſtellt in Fvage, ob die Angeklagte nicht zum Gen⸗ darmen geſagt habe, ſiezieheihren Manuhinein, damit ſtenichteine zugroße Strafeerhalte. Die Angeklagte behauptet, das habe ſie nicht geſagt.— Der Angeklagte Herrmann erklärt: Ich habe gar nichts zu ihr geſagt und ſie ſpricht lauter Un⸗ wahrheit. Wie ſie verhaftet wurde, ſagte ſie zu mir:„Du kannſt nichts dafür. Ich habe Alles für mich gethan.“ Ich habe gar nichts daban getvußt. Vorſ.: Habem Sze geglaubt, die Küerder ſeien eines natürlichen Todes geſtorben? Angekl.: Ja. Vorſ.: Wollen Sie gar michts davon gewußt haben? Angekl.: Beim letzten Hind iſt mir Paubine entgegengekommen und hat mir geſagt, die Mutter habe dem Kind Mund und Naſe zugehoben, bis es erſtickt ſei. Vorſ.: Früher haben Sie andere Angaben gemnacht. Angekl.: Ich bin dazu gegtwungen worden. Vorſ.: So, wind man bei uns gezwungen? Ueberlegen Sie ſichs, ob Sie ericht die Wahrcheit ſagem ſollen. Angekl.: Ich war damals ſo gufgeregt. Der Vorfitzende hält dem Angeklagten ſeine früheren Geftandreiſſe vor. Darnach hat er alle Keußerungen eingeräumt, deren feine Frau ühn bezichtigt. Als ihm ſeine Frau im erſten Falle meldete, daß die That vollbracht ſei, meinte er, ſo ſei es recht geweſen. Weim letzten Kierd habe er Milch geholt, als ſeine Frau die That be⸗ ging. Er habe ſich gedacht, bis er hetnckorume, ſei die That geſchehen. Auf dem Rückwege habe er geweint, weil er Reue bekommen Habe. Der Angeklagte erklärt, er habe 14 Dage vor ſeiner Ueberführung nach Maunheim gebeten vorgeführt zu werden, um ſein Geſtändniß zu widerruſen. Der Staatsantvalt bemerkt hierzu, der Angeklergte habe ſich am Dage vor dem Transport vorführen laſſen, micht um gu widerruſen, ſondern um noch den Leſchenbeſchauer hineinzuziehen. Der Bonffitzende richtet verſchiedene Fragen an den Angeklagten über ſeine Evverbsverhältniſſe. Er gibt an, er habe 34 Tage Arbeit gehabt, dann aber Wochenlang nichts. In der letzten Zeit habe er noch das Laternenanzünden übernommen, wobei aber wenig verdient wunde. Vorſ.: Hat Ihre Frau auch geſchafft?— Angekl.: Nein, die hat gar micht ſchaffen mögen. Wenn ich ſie etwas geheißen habe, ſagte ſie: das brauche ich micht Hier folgte eine unfläthige Eümbadung. Ueber gewiſſe delikate Beziehungen gefragt, gibt der An⸗ geklagte ſeiner Frau die Schuld, ſie ſei ſtets die Veranlehung geweſen. Die Marie ſei aus dem Haus gekommen, weil ſeine Frau ſie emiß⸗ handelt und ihr nichts gegeben habe. Sie habe geſengt: Wenn ſie nur berr... thäte. Auf Befragen, warum er keine Armenunterſtützung beanſprucht habe, meinte der Angeklagte, das habe er, der Bürger⸗ maiſter habe ihm aber nur 10 oder 11„/ gegeben und dann geſagt, mehr gebe es nicht. Vorſ.: Sie ſind aber doch nicht verhungert? Angekl.: Ich hab' gebettelt. Auf eine Frage ſeines Vertheidigers (.⸗A. Dr. Panther) erklärt der Angeklagte, er habe mit ſeiner Frau ſchlecht gelebt. Sie habe mit allen Leuten Streit gehabt und auch ihn ſchlecht behandelt. Der Staatsanwalt läßt fvagen, ob nicht bei der Hausſuchung beim Acigeklagten 2 Pfund Kaffee, 4 Pfund Zucker, Schmalg urnd andere Vorräthe gefunden worden ſeien, woraus hervorgehe, daß eine direkte Nothlage bei dem Arngeklagten nicht be⸗ ſtand. Die Angeklagte Herrmanm ſagt, ihr Manmn habe das erſt am Tage vorher zuſammengebracht. Vorſ.: Alſo gebettelt? Angeklagter Herrmann: Nein ich habe es gekauft.— Hierauf beginnt die Ginber⸗ nahme der Zeugen. Als erſter Zeuge erſcheint der frühere Poligei⸗ diener Wilhelm Stocker. Er ſoll über den Leumund der Ange⸗ klagten ausſagen. Der Mann hat mehr geſchafft, als die Frau. Sie ſuchte nur Streit und Händel. Der Mann iſt fleißig, verdient aber micht ſo biel, um eine Familie von mehreren Köpfen ernähren zu köpmen. Er iſt kein Künſtler in der Arbeit und verdient bei einer Schubbarvenfuhre vielleicht 60 oder 70 Pfennig. Verth.: Trinkt der Mann?— Zeuge: In dem 7 Jahren, daß ich Poligeidiener bin, habe ſich ihm noch nie Feierabend bieten müſſen. Der nächſte Zeuge, Bürger⸗ meiſter Hahn, ſagt, der Mann war fleißig, die Frau aber träge und ſtreitſüchbig, mit einem Worte, ein böſes Weib. Der Mann hätte bei Arccc 2. nae bit Maunheim 8. Juli, der Gemeinde Arbeit genug haben kön h3 aber er mußte ihr die Arbeit in der He ſich arbeiten gehen konnte. Der 2 prozeß ruinirt. Vorher lebte er mit ſeiner Mutter und ſeinen Brüdern n n. Die Gerichtskoft einem eigenen Hauſe und hatte Liegenſch flege Wundmalen, den glaubte, nur noch 4 leben werde. der Mif Hinid, welches nach der Amſicht des am/ Körper hatte, kaum noch einige Dns Tage aus ziehen. Die Frau rie war, als ſie in P Uren Loth Fleiſch Gefragt, o0 man der Angeklagten die Verbrechen zutrauen könne, ameint der Zeuge, er könne dieſe Thaten nur üh Erwerb der Angekl fvagt, gibt der Zeuge an, er habe erhalten, wovon er aber das von in Abzug zu bringen eklagte He lärt, ſie habe immer geſchafft, ſie ſei bor ihrer Heirath 130 Renſt geweſen.— bol d, der nunmehr als Zeuge aufgerufen wird, be igen, nüchternen und fleißigen Mann. Die Frau ſei eine bos⸗ ide Perſon, eine Ra tnur mit ihrem Mam, t der ganzen Nachbarſe er Fehde leblbe, die Intelligenz anbelange, ſo ſtimmten Mann umd Frau diemlich genau zuſammen. Die Kimder hätten zum Glück bon den Eltern nichts abgelernt, ſie gehörten zu den fleißigſten und aufmerkſamſten Schülern. Kindes, die Ehefrau Waldbrenner, ſchi Zuſtand des armen Weſens, als ſie es f. Herrmarm habe ihr, wie ſie auf Befrergen mittheilt, eines Dages geſagt, amit dem Kinde Martin ſei es nicht ganz vi ig zugegangen. Es habe wet Löcher gehabt, eins üm Kopfe und eins im Augendeckel.— Angekl. den vernachläſſigten Der Angeklagte Herrmann: Ich habe nur von Stichen, nicht bon Löchern geſprochen. — Vorſ.: Alſo haben Sie doch etwas gewußt? Wie kamen Sie dazu, der Frau das zu erzählen?— Angekl.: Weil das Kind zu ſchnell weg⸗ geſtorben iſt.— Die nächſte Zeugin, Frau Sophie Tremmel he⸗ richtet, ſie habe einmal mit der Angeklagten Streit gehabt. Dieſe habe 2 ſchränktheit zuſchieben. Ueber den adtpfarrer Her⸗ chnet den Mamm Die Pflegemutter des den Angeklagten weggenommenen ihr alle Namen beigelegt. Darauf habe ſie geſagt: Ich habe noch keine Kinder umbringen wollen. ihnen machen, was ich will.— Die nächſte Zeugin, die Heb⸗ amme Helene Schulz hat gefunden, daß die Angeklagte ihren Kin⸗ dern gegenüber auffallend kalt war. Leichenſchauer Wilhelm hat bei den erſten Kindern keine Merkmale eines gewaltſamen Todes ent⸗ deckt. Dagegen bei dem letzten Kinde berrietd die blaurothe Haut⸗ farbe auf den erſten Blick, daß hier etwas nicht mit rechten Dingen zugegangen war. Die beiden ſachverſtändigen Zeugen, prakt. Arzt Dr. Müller und Bez.⸗Arzt Dr. Kramer gaben auf Grund der Leichenſchau und der Sektion gewaltſame Erftickung als Todesurfache an. Zur nächſten Zeugin, der Frau des Meßners Weinhart, hat die Angeklagte geäußert, als das letzte Kind auf der Hahre lag, ſie habe es nicht gethan, der liebe Gott habe es gethau. Die folgende Zeugin, die Frau des Gefangenwärters Karl Fleig in Boxberg, berichtet: Als die Angellagte Herrmann eingeliefert wurde, habe ſie zu ihr geſagt, ihr Mann(der Angeklagte Herrmann) habe ihr geſagt, ſie bekomme 5 Jahre Zuchthaus. Sie wolle ihr aber ſagen, wie die Sache zugegangen ſei. Beim letzten Kind ſei ihr Mann weggegangen mit den Worten: Bis ich wiederkomme, iſt das Kind weggeſchafft Wir können es doch nicht ernähren und dann iſt's gut. Dann habe ihr die Herrmann genau geſchildert, wie ſie die Kinder beſeitigte. Der Angeklagte Herrmann ſei mit einem Andern in eine Zelle ge⸗ kommen und habe dieſem erzählt, weßhalb er hier ſei. Darauf habe ihm der Andere den Rath gegeben:„Du ſagſt einfach, Du weißt von nichts, dann wirſt Du auch nicht beſtvaft.“(Von dieſem Zeitpunkt an wiederrief auch Herrmann ſeine anfänglichen Ausſagen.) Land⸗ gerichtsrath Scherer bekundet, daß Herrmann ſein Geſtändniß ohne jeden Zwang gemacht habe und Rechtspraktikant Löhr beſtätigt dieſe Angabe.— Zeuge Schreiner Flurer ſagt, der Angeklagte habe nach der Verhaftung ſeiner Frau zu ihm geäußert: Diesmal langt⸗s ihr für 5 Jahre.— Gendarm Ziegler, der die Angekl. Herrmann transportirte, bekundet, Frau Herrmann habe geſagt, ſie ſei nicht allein ſchuld. Ihr Mann ſei Mitwiſſer und habe geſagt, ſie hätte Recht gehabt, daß ſie ſo etwas gethan. Sie gebe ihren Mann an, tweil ſie nicht allein eine ſo hohe Strafe tragen wolle. Die übrigen Zeugen tragen zur Klärung nichts von Belang bei. um 1 Uhr Mit⸗ tags tritt Unterbrechung bis 4 Uhr ein. Nach Wiederaufnahme der Verhandlung wird der Fragebogen verleſen, wie er durch die Er⸗ gänzungsanträge von Staatsanwalt und Vertheidigung entſtanden iſt. Der Staatsanwalt hat für den Angeklagten Herrmann eine Hilfsfrage auf Beihilfe zum Todtſchlag ſtellen laſſen, nachdem die Vertheidigung Hilfsfragen auf Todtſchlag und Auſtiftung zum Todt⸗ ſchlag beantragt hatte. So ſind 27 Fragen für die Geſchworenen zuſammengekommen. Dann beginnen die Plaidohers.„Es iſt ein ernſter und tieftrauriger Fall,“ hebt der Staatsanwalt an,„ein Bild beſtialiſcher Grauſamkeit und unmenſchlich fühlloſer Rohheit, welches der gegenwärtigen Anklage zu Grunde liegt. Drei Menſchenleben wurden der Faulheit und Bequemlichkeit der Angeklagten geopfert. Dem Angeklagten Herrmann wurde im Allgemeinen ein günſtiges Zeugniß ausgeſtellt. Er wurde als ein fleißiger, nüchterner, arbeit⸗ ſamer Mann geſchildert. Mit dem Jahre 1888, wo er ſeine Frau heirathete, zog auch ſein Unſtern in ſein Haus. Seine Frau war von Anfang arbeitsſcheu, zänkiſch, und ſie hat es dahin gebracht, daß beide Angeklagte wegen Meineids auf die Anklagebank und ins menden Aeuglein an:„Wunderſchöne Fran, auf Ihr Wöhl!?! „Herr, verfügen Sie ſich in Ihren Saal zurück! Sie beläſtigen die Dame,“ rief Meiner ärgerlich und ſchloß die Thür hinter den beiden Herren,“ nachdem er ſie ziemlich unſanft über die Schwelle ge⸗ ſchoben hatte. „Ich bitte Sie, gnädige Frau, nehmen Sie ſich in Acht!“ ſagte Meiner dann zu Meta.„Dieſe Leute ſind unberechenbar, wenn ſie einen Rauſch haben.—„Sie ſind wohl eiferſüchtig,“ meinte Meta, die dem kleinen Zwiſchenfall mit Vergnügen zugeſehen,„ſeien Sie unbeſorgt! Der lange Menſch wird meinem Herzen nicht gefährlich werden. Jetzt wollen wir aber ſpazieren gehen! Wir haben über iwei Stunden hier geſeſſen, und ich bin ganz heiß geworden.“— Gortſezung folgt.) — Sommernovitäten. Von unſerem Korreſpondenten.) Berlin, 6. Juli. Vor acht ader neun Jahren jam ein junger Mann mit müdem Angenausdruck und ſchlaff an einem hochaufgeſchoſſenen ſchmalen Körper herabhängenden Armen vom ſchönen Donauſtrand zu lit⸗ terariſchem Wirken nach Berlin. Das war Herr Felix Dör⸗ mann recte Biedermamm, der Sänger der„Neurotica“, der nervöſen Dieder, in denen er das Faule, Bleiche, Krante, vielleicht auch das Perberſe beſand. Herr Felix Dörmann war damals noch ſehr jung — wenn's hoch kam, mochte er drei⸗ ddr vierundzwanzig Jahre zählen; aber er war auch ſehr müde und Rerm man in dies bon einem wieneriſch zugeſtutzten Spitzbart umvahmte Geſicht ſah, aus dem ein paar unendlich leidvolle Augen hervorquollen, dann hatte man ſchier das Gefühl, daß einen das Weh einer aus tauſend Wunden blutenden Seele anblicke. Niemand konnte ſo ſchmerzverloren den Qualm der Virginia in die blaue Luft des Caféhauſes ſtoßen, Niemand ſo melan⸗ choliſch die Schöße des langen Glockenrocks über dem Gebein ordnen wie Felix Dörmann, der vielerfahrene unheilbar Müde, und nur wenmn er wibunter mit der Schnelligkeit der elektriſchen Untergrundbahn ————ů— ——³—— elfnem wohlgeſfalfefen Mägdlein nachſchoß, nahm man mik aufrichliger Zuchthaus wanderten. Damit trat auch der Vermögensverfall ein. E.... ͤ. Befriedigung wahr, daß in dieſem anſcheinend ſo beklagenswerthen, greiſenhaft zermürbten Mann doch noch das Feuer, das Temperamenit und— die Bedürfniſſe eines Jünglings ſteckten. „Alsdann“— um in der lieblichen Mundart unſever Wiener Briider gu relden—„alsdanm zog Felix Dörmann nach Wien. Dort hatte— wie er ehedem ſchwermüthig zwiſchen der drütten Schwarzen und dem erſten„Pilz“ zu ſeufzen pflegte— er nur mit der„Ariſto⸗ kraßie werkehrt. Das fehlte ihm„dahier“, wo man ihn zumeiſt nur in Geſellſchaft jüngerer Litteraten ſah und das mochte er nicht ver⸗ winden, Auch das mit Selbſtverleugnung ausgeübte Kvitikeramt am „Kleinen Journal“ konnte ihm auf die Dauer nicht die verlorene „Ariſtokraßie erſetzen und ſo gürtete er eines ſchönen Dages ſein Köfferchen, that den Glockenrock mit den melancholiſchen Schößen und dem feierlichenm Sonntagskragen hinein und fuhr vom Anhalter Bahn⸗ Hof auf und davon. Ein paar Jahre hörten wir hier nichts von ihm; dann drang die Kunde von ſeinen dramatiſchen Verſuchen zu uns herüber. Auch von ſeinen Erfolgen. Mancherlei, was die Neugier wecken mußte, wußten die Wiener Blätter von ſeinen Stücken zu er⸗ zählen. Wie er eine intime Bekanntſchaft der Sittenverhältniſſe ſeiner Heimathſtadt verrathe und ſie rückſichtslos zu ſchildern verſtehe Wie er mit lächelndem Sarkbasmus aus dem umverheiratheten Wien erzähle und dabei mitunter bis hart an die Grentze gelange, die auch die Nichtprüden und Richtshetligen nicht überſchreiten möchten. Dies und manches Andere wird von Felix Dörmann, dem anhebenden Dvamatiker, geſchrieben und als Joſef Jarno bei ſeinem vorjährigen Sommergaſtſwiel ein paar ſeiner Komödien ankündigte, waren die litterariſchen Leute immerhin auf ſie geſpannt. Allein die Poligei that einen dicken Strich durch ſolche Pläne; ſie vergönnte uns micht die„Krannerbuben“ und nicht die„ledigen Leute“; das Jarnogaſt⸗ ſpiel ſtand auch ſonſt unter einem Unſtern und— aus war's. Da packte Herr Felix Dörmann ſeine Koffer und zog zum anderen Male nach Berlin. Er hatte inzwiſchen einm Weib genommen; eine gleich⸗ falls ſehr ſchmächtige, hoch aufgeſchoſſene Dame, die— ich weiß nicht, warum— mit Vornamen ſich„Mareia“ nennt; die führte ein Enga⸗ gement an Herrn Lauterbungs Muſenhof und Gatte Felix geleitete ſie. Jetzt kommen die Dinge raſcher in Fluß und vor dvel Wochen ſind die „Ledigen Leute“, die wir uns früher nur ſcheu in einer Mittags⸗ vorſtellung in geſchloſſenem Kreiſe anſehen durfben, das abendliche Kaf üick des„Neuen Theaters“. So wird alſo Abend für Abend berführeriſches Gift in die Menge geſchleudert und auch die maſſem⸗ haft durchreiſende Provintz durch Wiener Importen verſeucht? Nicht doch. Zunächſt gibt es derlei Schwiegermütter für ledige Leute auch in Berlin; nur daß die Dinge bei uns Norddeutſchen zumeiſt grob⸗ körniger ausfallen; daß ihnen der liebenswürdige Leichtſinn abgeht. Und was das Verführeviſche betrifft: höhere Töchter ſoll man über⸗ haupt nur mit Auswahl in die Komödienhäuſer führen. Wer aber das Leben, ſeine tieſen und ſeichten Sbellen kennt und ſelbſt kein elender Heuchler iſt, der wird ſich die Geſchichte von Frau Aloiſia Bvandl's Töchterheim ſchmunzelnd gefallen laſſen. Drei gute aund wohlerzogene Töchter nennt Dame elloiſia ihr eigen. Alle drei derzeit in feſten Händen und eine wie die andere davon überzeugt, daß ſie ihre Herzchen und was dazu gehört, ſo zu verſchenken haben, daß dabei die Koſten des gemeinſchaftlichen Haushalts herauskommen. Da fällt es Lux, der Jüngſten, bei, wider die Ordnung und den Geiſt des Hauſes zu verſtoßen. Gines von den bedauernswertheſten Ge⸗ ſchöpfen, die wur böſes Beiſpiel und ſchlechte Lehre, nicht die lüſternen Triebe des Bluts auf die aöſchüſſige Bahn führten. Sie hat zwar die„beſte Parthie von den Schiveſtern; einen reichen Alten, der ihr much ſchon für den Todesfall ein Legat ausſetzte; aber als ihr ein Memſchenkind entgegentritt, jung wie ſie, nur um vieles unſchuldiger — ein guter ſchwärmender Bub, der mit ſeinen zwanzig Jahren es gerne glaubt, daß„Luckſcherl's“ Augen nicht lügen, daß ſie in ſolcher Umgebung rein blieb— da folgt ſie ihm auffauchzend und wie vom ſicheren Untergang befreit in ſeiner Mutter Heim. Aber auch Dame Aloyia folgt dahin, feſt entſchloſſen, ſolchem Skandal mit einem, „der nichts hat und nichts iſt“, ein Ende zu machen. Lux hat „Pflichten“ gegen die Mutter, die ſie mit„Entbehvung und Schmerzen“ großzog. Lux muß wieder zurück in den Pfuhl. Und Luckſcherl geht. Aber der Moment, der ſie aus allen Himmeln ſtürzte, machte ſie auch verderbt wie die anderen. Was ihr bisher eine unwill⸗ kommeme Laſt war, was ſie wie in unfrodem Traumzuſtand übte, ˖ Hierauf habe die Herrmann geantwortet: Was geht das Dich an. Meine Kinder ſind getauft, da kann ich mit 2 n b8⸗ ö un, ble. lich ern ſten nen ten igte gt, abe el. . eg⸗ be⸗ abe ne et: mit eb⸗ un⸗ hat nt⸗ ut⸗ 8 gt der iche hat ſie de g, ſie b% die zen fſt. ihr der ge⸗ dbe on nkt W⸗ nß igt we 8 un cht tte eil en i⸗ her r⸗ en ne die t⸗ en in ld es en 4 es it⸗ au N 7 0 it e 5 * ſt n 1 * n r 8 1 n L . t d ee —— Mannheim, 8. Juli General⸗ Anzeiger. 3. Seite. Schon vorher war der kleine Viehbeſtand abgeſchafft worden, weil die Frau zu bequem war, die paar Ziegen zu beſorgen. Zurückgekehrt aus dem Zuchthaus, mußten die beiden Angeklagten im Armenhaus aufgenommen werden. Trotzdem hätten ſie ihre Kinder durchbringen können. Aber wie verwahrloſte die Frau ihre Kinder! An dem einen, das man ihr abnahm, verſuchte ſie langſam zu erreichen, was ſie ſpäter ſo einfach und ſchnell an den jüngeren Kindern fertig brachte. Der öffentliche Ankläger entwickelt alsdann das Thatſächliche und gipfelt in dem Antrag, die Angeklagten in erſter Linie des Mords, in zweiter Linie des Todtſchlags bezw. der Anſtiftung over Beihttfe ſchuldig zu ſprechen. Der Vertheidiger der Frau Herrmann, Rechts⸗ anwalt Dr. Ebertsheim, meint, man ſollte es in unſeren zivili⸗ ſirten Verhältniſſen kaum für möglich halten, daß Derartiges vorkom⸗ men könne. Man könnte eher glauben, ein Kapitel aus Tolſtoys „Macht der Finſterniß“ gehört zu haben. Die Angeklagte iſt eine Verbrecherin, aber ſie iſt keine Mörderin. Sie hat vorſätzlich, aber nicht mit Ueberlegung getödtet. Die That wurde jeweils im Wochenbette begange Die Angeklagte gedachte des Elends, das der Kinder in dief n harrte und ſie glaubte, ihr Beſtes zu befördern, wenn zahm, daß ſie Engel würden. Es war eine Regung entarteter Mutterliebe. Die That war das Ergebniß von Dummheit und ungl)jer religiöſer Bornirtheit. Und ſo bitte er, die Frage auf Todtſchlag und die Frage der mildernden Um⸗ ſtände zu bejahen. Der Vertheidiger des Angeklagten Herrmann, .⸗A. Dr. Panther, beantragt die Freiſprechung ſeines Klienten. Das Geſtändniß des Angeklagten beweiſe nichts. Frau be⸗ durfte keiner Anſtiftung. Sie hat den Mann ins Unglück geſtürzt und ſie machte ſich auch kein Gewiſſen daraus, ihn der Mitſchuld an ihrem gräßlichen Verbrechen zu zeihen. Die Geſchworenen beriethen über eine Stunde zur Entſcheidung. Sie erkennen die Angeklagte Herrmann des Todtſchlags, begangen unter Ausſchluß mildernder Umſtände, den Angeklagten Herrmann der Beihilfe zum Todtſchlag, unter Zubilligung mildernder Umſtände in den beiden letzten Fällen ſchuldig. Nach lauger Berathung fällt das Gericht das Urtheil. Die zehnte Abendſtunde iſt vorüber. Die Frau wird zu 13 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt, der Mann zu 3½ Jahren Gefängniß und 5 Jahren Ehrverluſt verurtheilt. Als Vertreter des Juſtizminiſteriums wohnte Miniſterialrath Reinhardt der Verhandlung bei. Die * Die Großh. Herrſchaften werden vom 11. bis 18. Juli in St. Blaſien zur Kur weilen und im Schwarzwaldhaus des Kurhotels Wohnung nehmen. * Kaiſerbeſuch in Mainz. Nach einer Zeitungsmeldung ſoll der Kaiſer am., 7. und 8. Auguſt nach Mainz kommen und hier in Verbindung mit der Truppenſchau dem König von Italien deſſen Huſarenregiment vorführen. Nachricht bedarf ſehr der Be⸗ ſtätigung. »Verleihung des Titels Geh. Hofrath. Der Großherzog hat., dem Exprorektor der Univerſität Freiburg, Hofrath Profeſſor Dr. Paul Kraske,., dem Prorektor der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe, Hofrath Profeſſor Dr. Otto Lehmann,., dem Hof⸗ rath Profeſſor Dr. Heinrich Roſin au der Univerſität Freiburg, ., dem Hofrath Profeſſor Dr. Richard Schmidt an der Univerſität Freiburg, den Charakter als Geheime Hofräthe verliehen. * Eruennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Bezirksſteuerinſpektor Emil Müller in Pforzheim zum Ober⸗ zollinſpektor daſelbſt ernannt. Bezirksaſſiſtenzarzt Dr. Ludwig Meeß in Neckarbiſchofsheim wurde etatsmäßig angeſtellt. Die Revidenten Friedrich Bueb und Karl Sautner wurden zu Reviſoren bei der Zolldirektion und der Regiſtraturaſſiſtent Ferdinand Füller zum Regiſtrator bei dieſer Behörde, Revident Friedrich Schneider bei Großh. Oberſchulrath zum Reviſor, ſowie Aktuar Franz Kuhn beim Landgericht Karlsruhe zum Regiſtraturaſſiſtenten bei genanntem Mini⸗ ſterium, Kanzleiaſſiſtent Emil Frey beim Landgericht Freiburg zum Sekretariatsaſſiſtenten, der charakteriſterte Oberbuchhalter Heinrich Müller bei der Verwaltung des akademiſchen Krankenhauſes in Heidelberg zum etatmäßigen Oberbuchhalter und die Expeditions⸗ Aſſiſtenten bei der Centralverwaltung, Theoder Karſt, Karl Goos und Karl Bandle zu Betriebsſekretären ernannt. * Ueber bevorſtehende Ernennungen in den höheren Beamten⸗ ſtellen Badens weiß der„Bad. Landesb.“ Folgendes zu melden: Der Direktor des Verwaltungshofs, Geh. Rath Gngelhorn, ſoll einem mit aller Beſtimmtheit auftretenden Gerücht zu Folge, auf 1. Okt. d. J. in den Ruheſtand treten und Landeskommiſſar Fehrenbach in Freiburg zu ſeinem Nachfolger auserſehen ſein. Landeskommiſſar in Freiburg ſoll Geh. Oberregierungsrath Glockner im Mini⸗ ſterium des Innern werden, und für die Stelle des Landeskommiſſars in Konſtanz— v. Bodman wird, wie verlautet, Generaldfrektor der Staatseiſenbahnen werden— ſollte Geh. Oberregierungsrath Krems im gleichen Miniſterium in Ausſicht genommen geweſen ſein. Der Exſtere hat jedoch, ſein Verbleiben im Miniſterium und ſeine Anwartſchaft auf den hieſigen Landeskommiſſarspoſten der Ver⸗ ſetzung vorgezogen, ſo daß jetzt Herr Krems als Nachfolger für Frei⸗ burg und Miniſterialrath Straub oder Amtsvorſtand Fehren⸗ bach dahier als Landeskommiſſar für Konſtanz genannt werden. Miniſterialrath Weingärtner ſoll als 1. Direktor der„Allg. Verſorgungsanſtalt“ an Stelle des auf 1. Januar in Penſion treten⸗ den Geh. Hofrath Clauß in Ausſicht genommen ſein. * Beerdigung des f Freiherrn v. Buol. Am Sonntag Nach⸗ mittag fand in Baden⸗Baden unter einem zahlreichen Trauergeleite, in welchem ſich auch viele Parlamentarier befanden, die Beerdigung des früheren Reichstags⸗ und Landtagsabgeordneten, Oberlandes⸗ gerichtsrath a. D. Freiherrn Rudolf von Buol⸗Berenberg ſtatt. Der Großherzog und die Großherzogin ließen ſich durch den Oberhofmarſchall Grafen v. Andlaw vertreten, ebenſo hatte auch der Stadtrath von Baden⸗Baden einen Vertreter geſandt. * Die Geſchichte von dem amerikaniſchen Duell, über die ſich die „Frankf. Ztg.“ von Heidelberg berichten ließ, iſt nach vom„Heidelb. Tagbl.“ eingezogenen Erkundigungen erfunden. Es handelt ſich um einen einfachen Selbſtmordverſuch eines Studenten, wegen einer Liebſchaft mit einer Kellnerin. Der Lebensmüde war erſt 19 Jahre alt. * Beſitzwechſel. Herr Tünchermeiſter Heinrich Riebel kaufte die Liegenſchaft T 4, 23. Ferner gingen durch Kauf die Objekte Schwetzingerſtraße Nr. 14 und R 1, 8 in anderen Beſitz über. Sämmtliche Geſchäfte wurden durch das Immobiliengeſchäft Gg. Frz. Hochſchwender abgeſchloſſen. Die — eeee das ſoll ihr mit dem Liebſten nun eine Quelle fündigen Gewiſſens werden... Es iſt Manches brutal an der Komödie; zumal der Schluß, der die ganze unſagbar peinliche Auseinanderſetzung int Gegenwart der gebildeten und fein empfindenden Mutter des Part⸗ ners vor ſich gehen läßt. Aber es ſtecken doch allerlei hübſche Beob⸗ achtungen in der Arbeit und es iſt der rechte Ton, in dem derlei vorge⸗ tagen werden muß. Da iſt nichts Freches, nichts Gewolltes, keine aufdringliche Tendenz; der Poet ſtellt die Dinge hin und ſpricht: ſeht, ſo ſind ſie; nicht ſchön, gewiß. Aber ich kann nichts dafür. Werdet Ihr ſie ändern? Zu Dörmanns„Ledigen Leuten“ hat ſich dieſer Tage eine zkweite eigens für den theaterarmen Sommer und die durchreiſenden Freyrden berechnete Neuheit geſellt. Bei Kroll, ſoll heißen im„Neuen Agl. Opernhaus“ gibt die Truppe des Herrn Ferenczh ſeit Mitte voriger Woche eine engliſche Operette„The Silver Slipper“. Wenn man juſt aus London kommt und einem die Weiſen der „Country Girl“, die Märſche aus„Alhambra“ und„Empire“ noch in den Ohren klingen, dann iſt man über ſolch Beginnen doch ein wenig verblüfft. Die Engländer ſind unbeſchadet ihrer ſonſtigen Tüchtigkeiten, vor denen Niemand mehr Reſpekt haben kann als ich, das unmuſikaliſchſte der Völker. Jedes Geräuſch ſchon dünkt ihnen Mufik. Wußte Herr Ferenezy das wirklich nicht, da er, geſtützt cuf Londoner Aufführungsziffern, den„ſilbernen Pantoffel“ ſich zur Sommernovität erkor? Ich fürchte, ich fürchte, er wird den Irrthum arg büßen müſſen. R. B. * Wieder bot der Stadtpark am Samſtag Abend ſeinen Be⸗ ſuchern einen glänzenden Abend und es muß rückhaltslos anerkannt werden, daß die Verwaltung nicht ermüdet, ſtets aufs Neue beſondere Genüſſe zu bieten. Herrlich war die an dieſem Abend veranſtaltete italieniſche Nacht gelungen, geradezu feenhaft nahmen ſich die Hun⸗ derte von farbigen Lampions in dem grünen Laub der Bäume aus, wundervoll war das Schweizerhaus illuminirt. Und erſt die benga⸗ liſche Beleuchtung mit ihrem theils rothen, theils grünen, ja theils violetten Lichte, den ganzen Park in geſchmackvoller Abwechſelung in einem Feuermeer erſtrahlen laſſend. Neu war auch die ſinnig gedachte Behängung des Hauptweges mit weißen Lampions an einzelnen Stöcken, ſo gewiſſermaßen elektriſche Bogenlampen darſtellend. Im ſchönſten Einklang hiermit bot die hieſige Grenadierkapelle mit den ſo wunderſchönen einſchmeichelnden Walzermelodien die Veranlaſſung zu einer fröhlichen ungezwungenen Stimmung und es kann gerne konſtatirt werden, daß auch der verehrte Muſikdirigent, Herr Voll⸗ nrer, das Programm in liebenswürdiger Weiſe bis 11½ Uhr aus⸗ dehnte, ſowie durch wiederholte und beliebte Zugaben das dankbare Publikum erfreute.— Der geſtrige 20 Pfennig⸗Tag iſt, vom ſchönſten Wetter begünſtigt, gleichfalls aufs Schönſte verlaufen und wir dürfen unſere tzung als richtig betrachten, wenn wir die Beſucherzahl mit 4.)00 am Nachmittag und die gleiche Zahl am Abend an⸗ nehmen. Die von dem Trompeter⸗Korps des 1. Oberelſäſſiſchen Feld⸗Art.⸗Rgts. Nr. 15 unter Leitung des Stabstrompeters Herrn C. Vitz gegebenen Konzerte fanden lebhafteſten Beifall, u. A. ern⸗ tete Herr Stabstrompeter Vitz mit ſeinem Solo für Piſton„Fantaſie „Une Perle'Ocean“ von Hoch, ſowie einer nicht weniger außer⸗ ordentlich ſchwierigen Zugabe, ſtürmiſchen, nicht enden wollenden Applaus, wie die Kapelle überhaupt wiederholt Stücke zugeben mußte. Vielleicht gelingt es der Parkgeſellſchaft, die Kapelle, welche ſich auf einer Tournee befindet, nochmals für die Saiſon zu gewinnen. Bei dieſer Gelegenheit kann ein Abonnement bei der Parkgeſellſchaft nur empfohlen werden; ſind doch die Beträge hierfür ſo niedrig bemeſſen, daß ſelbſt bei nicht allzu häufigem Beſuch ſich dasſelbe lohnt. Und nur bei Unterſtützung des Publikums iſt es der Geſellſchaft möglich, Mannheim fortwährend neue Genüſſe zu bieten, und daß ſie hiezu beſtrebt iſt, das haben dieſe Abende wieder vollauf bewieſen. * Der Schwaben⸗Club unternahm am letzten Sonntag einen äußerſt wohlgelungenen Tagesausflug ins Neckarthal, der vom ſchönſten Wetter begünſtigt, einen in jeder Hinſicht beſten Verlauf nahm. Der Zug.20 brachte die ca. 40 Theilnehmer um.10 nach Zwingenberg, von wo nach kurzer usblick vom Schloß der Aufſtieg durch die wildromantiſche Wolfsſchlucht angetreten wurde. Die ange⸗ nehme Kühle in der Schlucht, das mit kleinen Waſſerflächen verſehene Bächlein und der Schatten der überhängenden Bäume machten den ſonſt ziemlich ſteilen Aufſtieg zu einem Genuß, der oben noch durch ein zwangloſes Picknick erhöht wurde. Nach kurzer Raſt gings bei er⸗ friſchenden Wind über Dielbach, Waldkatzenbach auf den Katzenbuckel, deſſen Thurm eine prächtige Rundſicht bot. Ein kleiner Aufenthalt auf dieſem höchſten Punkt des Odenwaldes und zurück gings wieder nach dem nahen Waldkatzenbach, in dem freundliche Gärtchen und er⸗ friſchende Getränke zur Raſt einluden. Dieſer Einladung folgend wurde eine kurze Schoppenſtation gemacht, und der Weg die ſchöne, langſam abfallende Waldſtraße wit hübſchen Ausblicken auf Wald und Feld in den Höllgrund hinunter nach Gaimühle und von da per Bahn nach Eberbach fortgeſetzt. Hier ſtand im Hotel Krone ſchon das Mittag⸗ eſſen bereit, das nach den Anſtrengungen des Vormittags vorzüglich mundete und die Theilnehmer bis zur Abfahrt des Neckar⸗Motor⸗ bootes auf dem entſprechend Plätze reſervirt waren, um 3½ Uhr ver⸗ einigte. Die Fahrt auf dem Neckar war ein Genuß, wie man ihn ſich kaum ſchöner wünſchen kann, nach und nach tauchen die Burgen von Hirſchhorn und von Neckarſteinach, der Dilsberg und die auf beiden liegenden Ortſchaften auf, fer aus 15 überall wird das genehmer Luftzug läßt den inneren Menſchen ge des Club⸗ Seiten des Neckars ſchmucke Schiff gegrüßt, ein an die Hit ir ch für emp e Ge 5 er, in die nach und nach auch yrttheilnehmer mit einſtimmten, im Verein mit der et, erzeugen eine allgemeine Fröhlichkeit an Bord, die bis zum Endziel, in Neckargemünd anhält. Hier im Prinz Carl noch ein mehrſtündiges gemüthliches Beiſammenſein mit einem kleinen Tänzchen verbunden und um.39 Uhr weiter, nach Mannheim zurück, wo Alles wohlbehalten ankommt. Jeder Theilnehmer war hochbe⸗ friedigt von dieſer wohlgelungenen Tour des Schwaben⸗Clubs, der ſeinen Mitglieder immer das Beſte zu bieten bemüht iſt und in nächſter Zeit wieder eine der beliebten Frühtouren unternehmen wird. Lands⸗ leute ſind hierbei, wie auch an den regelmäßigen Samſtags⸗Vereins⸗ abenden im Lokal, Alter Bahnhof, Kaiſerring 28, ſtets willkommen. * Geländet wurde auf Gemarkung Speyerer Grün am Rhein⸗ vorland bei Hockenheim, eine anſcheinend während des letzten Hoch⸗ waſſerſtandes angeſchwemmte männliche Leiche. Der Mann ſcheint 30—35 Jahre alt zu ſein und iſt ſehr gut gekleidet. — Muthmaßliches Wetter am 9. und 10. Juli. Ein baro⸗ metriſches Minimum von 755 mm liegt nunmehr in der Umgebung der Ladogaſee: ein Maximum von ca. 768 mm über Südirland einerſeits und Ungarn andererſeits. Vom höchſten Nordweſten her iſt ein neuer Hochdruck gegen das nördliche Norwegen im Anzug, ein neuer Luftwirbel noch von keiner Seite her zu erwarten. Dem⸗ gemäß wird ſich das größtentheils trockene und heitere Wetter bei heißer Temperatur auch am Mittwoch und Donnerſtag noch fort⸗ ſetzen, vereinzelte Gewitterſtörungen in den ſüddeutſchen Gebirgs⸗ thälern ſind jedoch nicht ausgeſchloſſen. Aus dem Croßherzogthum. * Heidelberg, 8. Juli. Gine Schwindlerin, die ſich als eine engliſche Oberſtfraun ausgab und in einer hieſigen Penſion wohnte, hat eine Anzahl hieſiger Geſchäfte durch Entnahme von Waaren auf Credit und durch Aufnahme von Darlehen erheblich ge⸗ ſchädigt. Man ſpricht von einer Geſammtſumme von 30 000 Mk,, welche die Schwindlerin ſolcher Art hier erbeutet haben ſoll. * Schriesheim a. d.., 7. Juli. Am Samſtag wurde ein in der Malgzfabrik von Kling beſchäftigter etwa 50 Jahre alter Keſſel⸗ putzer todt und in berweſendem Zuſtande im Dampfkeſſel aufgefun⸗ den. Der Mann war am Montag wie gewöhnlich ſeiner Arbeit nach⸗ gegangen, iſt aber ſeit jenem Tage nicht mehr geſehen worden. Wie man annimmt, iſt der Unglückliche, infolge der ausſtrömenden Stick⸗ luft betäubt, in den Keſſel gefallen und dort erſtickt. * Weinheim, 8. Juli. Die zum erſten Male hier auftretende Seiltänzergeſellſchaft Schmidt, die am Samſtag Abend und geſtern Sonntag Vorſtellungen gab und die allgemeine Anerkennung fanden, wurde geſtern von einem Unglücke betroffen. Bei der Nachmittagsvor⸗ ſtellung fiel nämlich der korpulente Athlet vom hohen Seil herab; derſelbe wurde ſofort in das ſtädt. Krankenhaus verbracht. Wie verlautet, ſollen die Verletzungen bedenklicher Natur ſein. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Hanau, 7. Juli. Beim Maingauturnfeſt wurde geſtern der Diamantſchleifer Jakob Wörner aus Niederiſſigheim von einem 20jährigen Italiener niedergeſtochen. Er erhielt mehrere ſchwere Wunden im Unterleib. Der Uebelthäter wurde ins Gefängniß abgeliefert. Theater, Runſt und(Diſſenſchaft. Hellmuth Eckmann's Schickſal. Die„Frankf. Zig.“ erhält fol⸗ gende Zuſchrift: 4 die ander ſchönen Fah München, 6. Juli. Thereſienſtr. 148 J. Sehr geehrte Redaktion. Sie werden ſich vielleicht erinnern, im„Simplieiſſimus“ zu⸗ weilen dekorirte Zeichnungen von Hellmuth Eckmann geſehen zu haben. Dieſer Hellmuth Eckmann wird ſchon ſeit längerer Zeit in einer Irrenanſtalt aufbewahrt. Sein nun verſtorbener Bruder Otto Eckmann erklärte ihn für gänzlich talentlos und beſtimmte, daß er Landwirth werden ſolle. Als er trotzdem nicht von künſtleriſcher Thä⸗ tigkeit laſſen wollte, wurde er der Obhut eines Nervenarztes an⸗ bertraut. Dieſer Arzt hat die Redaktion des„Simplieiſſimus“ wiederholt dringend erſucht, die Arbeiten Hellmuth Eckmanns als unbrauchbar und talentlos zurückzuweiſen, nur ſo könne der Kranfe von ſeiner fixen Idee geheilt werden. Da die Zeichnungen nichts weniger als talentlos waren, wurde dieſer Wunſch unbeachtet gelaſſen, Nun hat der Arzt Hellmuth Eckmanns Verkehr mit der Außenwelt vollſtändig aufgehoben: Briefe und Honorarſendungen gehen an den Abſender zurück. Mit der Zeit muß dieſe Behandlungsweiſe dazu ühren, daß der Künſtler wirklich geiſteskrank wird. Läßt ſich nichts dagegen thun, daß ein talentvoller Künſtler eingeſperrt und ent⸗ mündigt wird, weil er an ſein Talent glaubt? Hochachtend Thomas Theodor Heine. Sport. * Mainzer Regatta. Die Meldungen zur Mainzer Regabta vertheilen ſich auf die einzelnen Rennen wie folgt: Junior⸗ Einſer. 1. Ruderverein„Hellas“⸗Offenbach(Hirtes), 2. Lud⸗ wigshafener Ruderverein(Vetter).— Junior⸗Vierer. 1. Frankfurter Ruderklub, 2. Rudergeſellſchaft Speyer, 3. Mainzer Ruderverein, 4. Frankfurter Ruderverein, 5. Offenbacher Ruder⸗ verein.— Einſer. Rheinpokal. 1. Düſſeldorfer Ruderverein (Rieth), 2. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Oberrad“(Klee), 8. Mainzer Ruderverein(Gangloff), 4. Mainzer Ruderverein(Weber), 5. Rudergeſellſchaft„Rhenania“⸗Koblenz(Schultz.— Gro ß⸗ herzogs⸗Vierer. 1. Ludwigshafener Ruderverein, 2.„Ger⸗ mania“⸗Ruderklub Hamburg, 3. Mainzer Ruderberein, 4. Mann⸗ heimer Ruderverein„Amieitia“.— Zweiter Achter. 1. Offen⸗ bacher Ruderverein, 2. Mannheimer Ruderklub, 3. Frankfurter.⸗V., 4. Mannheimer Ruderberein„Amicitia“.— Rheiniſcher Vierer. 1. Kaſteler Rudergeſellſchaft, 2. Wetzlarer Ruderklub, 3. Koblenzer Ruderklub, 4. Düſſeldorfer Ruderverein, 5. Rudergeſell⸗ ſchaft Ruhrort.— Gaſt⸗Vierer. 1. Ludwigshafener Ruder⸗ berein, 2. Mannheimer Ruderverein„Amieitia“, 3.„Germania“⸗ Ruderklub Hamburg, 4. Heilbronner Rudergeſellſchaft„Schwaben“, 5 Frankfurter Ruderklub, 6. Offenbacher Ruderverein.— Einſer. Rheinmeiſterſchaft. 1. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Ober⸗ rad“(Klee), 2. Mainzer Ruderverein(Mönchhof), 3. Düſſeldorfer Ruderverein(Rieth), 4. Rudergeſellſchaft„Rhenania“ Koblenz (Schulz).— Junior⸗Achter. 1. Frankfurter Ruderberein. 2. Mannheimer Ruderverein„Amicitia“, 3. Frankfurter Ruderklub. — Zweiter Vierer. 1. Wetzlarer Ruderklub, 2. Mannheimer Ruderklub, 3. Offenbacher Ruderverein, 4. Heilbronner Rudergeſell⸗ ſchaft„Schwaben“, 5. Düſſeldorfer Ruderverein.— Vie rerohne Steuermann. 1. Ludwigshafener Ruderverein, 2. Mainzer Ruderverein.— Dritter Vierer. 1. Rudergeſellſchaft Ruhrort, 2. Mannheimer Ruderklub, 3. Kaſteler Rudergeſellſchaft, 4. Offen⸗ bacher Ruderverein, 5. Frankfurter Ruderverein.— Ermunte⸗ rungs⸗Vierer. 1. Mannheimer Rudergeſellſchaft, 2. Mainzer Ruderverein, 4. Heidelberger Ruderklub, 4. Koblenzer Ruderklub, 5. Rudergeſellſchaft Speyer, 6. Kaſteler Rudergeſ.— Achter, 1. Mainzer Ruderberein, 2. Frankfurter Rudergeſellſchaft„Ger⸗ mania“, 3. Mannheimer Ruderklub, 4. Mannheimer Ruderverein, 5.„Germanja“, Ruderklub Hamburg. Geſchäftliches. *An der Thalſtation einer der beſuchteſten Zahnrad⸗Bahnen der Schweiz findet ſich folgendes, die Paſſagiere beruhigende Plakat: „Zur Beachtung! Auf dieſer Bahn iſt jeder Unglücksfall zur Unmög⸗ lichkeit geworden, da ſämmtliche Zähne an Rädern und Schienen wöchentlich zweimal mit„Odol“ gebürſtet werden!“ * Die weltbekannte Parfümeriefabrik„Kalodont“ von von F. A. Sarg's Sohn& Comp. in Wien, hat den aus Anlaß der Fernfahrt Paris⸗Wien nach Wien gekommenen Automobili⸗ ſten eine hübſche Ueberraſchung bereitet. Jedem der ausländi⸗ ſchen Gäſte wurde ein reizend ausgeſtattetes Körbchen mit Glyce⸗ rin⸗Toilette⸗Spezialitäten, ſowie die bekannte Zahn Créme Ka⸗ lodont überreicht, ein gewiß ebenſo willkommenes als praktiſches Geſchenk. * Untergegangene Stüdte iſt der Titel einer ſoeben erſchienenen Serie ſogenannter Liebig⸗Bilder, Empfehlungskärtchen der Liebig's Fleiſch⸗Extrakt⸗Kompagnie, bekanntlich von Sammlern dieſer hüb⸗ ſchen Blätter vielbegehrt. Die neue Folge führt vor: Pompeji(Forum civile), die Ruinen von Perſepolis, von Theben, von Epheſus, von Baalbek(Heliopolis) in Syrien, endlich die berühmte indianiſche Felſenſtadt in Colorado. Mancherlei Gedanken weckt der Anblick dieſer Trümmer bergangener Herrlichkeit und unwillkürlich gedenkt man auch wohl der Stadt St. Pierre auf Martinique, deren ſchreckliches Schickſal im Jahre 1902 ein Gegenſtück zur Kataſtrophe am Fuße des Veſuvs 79. n. Chr. Geb. bildet. — eeeeeeeeeee, heueſte Nachrichten und Telegramme. * Kiel, 7. Juli. Etwa hundert Theilnehmer an dem inter⸗ nationalen Schifffahrtskongreß trafen von Rends⸗ burg kommend um 4 Uhr Nachmittags in Holtenau ein. Nach Beſichtigung der Kanalanlagen fuhren die Theilnehmer in mehreren Dampfern zur Beſichtigung der Hohwaldtwerke und der Germaniawerft nach Kiel. Heute Abend findet in der Seeba de⸗ anſtalt ein Feſteſſen ſtatt. *Rom, 7. Juli. Dem„Popola Romano“ zufolge reiſt der König in der Nacht zum Freitag in Begleitung des Miniſters des Aeußeren von Mailand ab und langt am Samſtag Abend 8 Uhr an der ruſſiſchen Grenze an, wo er vom Großfürſten Wladimir und einigen höheren Offizieren empfangen wird. Das Eintreffen in Peterhof erfolgt am Sonntag Vormittag 8 Uhr. *** Ein Unfall Chamberlains.* London, 7. Juli. Als Chamberlain ſich heute Nach⸗ mittag in einem zweiräderigen Cab von Weſtminſter nach dem Athengeumklub begab, ſtürzte das Pferd. Chamberlain wurde heftig vorwärts geſchleudert und erlitt eine ſchwere Stirn⸗ verletzung. Er wurde ins Krankenhaus gebracht, wo die Wunde verbunden wurde. * Berlin, 8. Juli. Der Privatſekretär Chamberlains gab bekannt, der Miniſter werde vorausſichtlich zwei Tage außer Stande ſein, den Berufsgeſchäften nachzugehen. Die Wun de läuft quer über die Stirn und wurde mit vier Nadeln genäht. Der Schädel iſt unverletzt. * London, 8. Juli.(Telegram.) Die Aerzte Chamberlains gaben heute Nacht 11 Uhr bekannt: Der Miniſter erlitt eine Kopfwunde an der Stirn. Er iſt jetzt frei von Schmerzen. Das Allgemeinbefinden iſt gut. Eine Erſchükte⸗ rung fand nicht ſtatt.— Das Kolonialamt theilt mit, Miniſter werde mindeſtens zwei Tage nicht im Stande ſeig, ſeinen dienſtlichen Obliegenheiten nachzugehen. Wie angenommen wird, iſt die Verwundung Chamberlains dadurch entſtanden, daß, als der Wagen den Stoß erhielt, das ausziehbare vordere Fenſter herunterfiel und Chamberlain ſo nach vorn geſtoßen wurde, daß er mit der Stirn die Scheibe zertrümmerte. 4. Seite. General Anzeiger. MNa cheim, 8. 1 London, 7. Juli. Chamberlains Unfall fand nach der Frkft. Ztg. heute Nachmittag gegen 4 Uhr ſtatt. Chamberlain war im Unterhauſe geweſen, hatte dort Interpellationen beantwortet und hatte dann eine Droſchke genommen, um zum Kolonialamte zu fahren. Nahe beim kanadiſchen Triumphbogen in Whitehall glitt das Pferd aus, die Droſchke neigte ſich und Chamberlains Kopf ſchlug mit großer Wucht durch das Glasfenſter, welches in Stücke ging. Viele Leute, welche ſich den Triumphbogen anſahen, waren elle und Chamberlain wurde bald aus ſeiner ſchlimmen Lage hatte anſcheinend mehrere Wunden im Geſicht, aus d floß. Er war etwas betäubt, verſuchte zum Kolonialamt zu gehen, war aber zu ſchwach. Ein Policiſt half ihm beim Hineinſteigen in eine andere Droſchle, und fuhr mit ihm gum Hoſpital. Der Kutſcher der Droſchke, mit der Chamberlain den Unfall gehabt hatte fuhr ſo⸗ fort zum Unterhauſe zurück, um Auſten Chamberlain Mittheilung zu machen. Es war viel Blut an der Droſchbe und dies erweckte größere Beſorgniß. Chamberlain wurde im Hoſpitale auf einer Trag⸗ bahre in ein Schlafzimmer gebracht, und man rieth ihm, die Nacht im Hoſpital zuzubringen. Er hat eine lange Stirnwunde, die mit vier Stichen vernäht werden mußte. Er iſt jedoch guter Stim⸗ mung und hofft, Freitag wieder umhergehen zu können. ***7 Die Krankheit König Eduards. *Sondon, 7. Jult. Einem wohlbegründeten, im Um⸗ lauf befindlichen Gerüchte zufolge wird mit Rückſicht auf den be⸗ merkenswerthen Fortſchritt in dem Befin den des Königs 15 Krönung zwiſchen dem 11. und 15. Auguſt ſtattfinden können. *** Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“, * Berlin, 8. Juli. Die„National⸗Zig.“ meldet: Laut einer Kabinetsordre des Kaiſers ſind die Reifezeugniſſe der Realgymnaſien und der preußiſchen Oberrealſchulen, ſowie der als gleichberechtigt anerkannten höheren Lehranſtalten für den Seeoffizierberuf als gleichwerthig anzuſehen. Die Oberrealſchulabiturſenten haben die fehlende Kenntniß des Lateiniſchen durch das Mindeſtprädikat„gut“ im Engliſchen und Franzöſiſchen auszugleichen. * Berlin, 8. Juli. Das„Berliner Tagebl.“ meldet aus Eſſen: Der Knecht Stahl entwendete dem Landwirth Dick⸗ mann in Weimar ein Sparkaſſenbuch und Werth⸗ papiere im Werthe von 200 000 Mark und ging dann flüchtig. * Wilhelmſtadt, 8. Juli. Präſtdent Caſtro iſt Sonntag Abend nach La Guyara abgereiſt um ſich nach Barze⸗ lona zu begeben, wo er die Aufſtändiſchen anzugreifen gedenkt, während er den Kampf im Innern des Landes den Offtzieren Uberlaſſen will.(Nach einem Privattelegramm der„Frkf Ztg.“ iſt Caſtro bei Barzelona vollſtändig geſchlagen worden.) *Chicago, 8. Juli. Von den in den Elſenbahnhäuſern beſchäftigten Frachtverladern ſind—9000 Mann in den Au s⸗ ſtand getreten, um höhere Löhne zu erzielen. Alle in die Stadt einmündenden Eiſenbahnlinien ſind in Mitleidenſchaft gezogen. *** Eiſenbahnunfälle. *Frankfurt a.., 8. Juli.(Telegramm.) Heute Morgen 7,25 Min. fuhr auf der Nordſeite des hieſigen Güter⸗ bahnhofs ein Rangirzug gegen einen Prellbock und zwar mit ſolcher Wucht, daß die Rückwände von der Rangir⸗ maſchine eingedrückt und der Lokomotibführer und Heizer ein⸗ geklemmt wurden. Der Heizer Biſchoff wurde hierbei ge⸗ tödtet, der Lokomotivführer Heipt ſchwer verletzt. Die Rangirmaſchine wurde zertrümmert. *** * Schwerin(Mecklenburg), 7. Juli. Nach der amtlichen Darſtellung des Buetzower Eiſenbahnunfalls hat für den von Gueſtrow einfahrenden Zug das Halt⸗Signal am Einfahrtsmaſt geſtanden. Mit derſe war ein Vorſignal verbunden, welches, wie feſtgeſtellt, gleichfalls„Halt“ am Ein⸗ fahrtsmaſt markirte. Die Unterſuchung ergab, daß der Lo ko⸗ motivführer das Vorſtgnal ganz unbeachtet gelaſſen und vermuthlich erſt bei der Vorbeifahrt das„Halt“ am Einfahrts⸗ maſt beachtet hat; obwohl er dann die Schnellbremſe in Thätig⸗ keit ſetzte, Gegendampf gab und die Sandſtreuer öffnete, konnte er nicht mehr verhindern, daß der Zug nach Noſtock dem aus⸗ fahrenden Zuge in die Flanke fuhr. Die Schuld trifft allein den Lokomotipführer. Derſelbe iſt geſtändig. Er wurde ver⸗ haftet. Der Stationsbeamte in Bützow handelte nach Lage der Sache zutreffend. Der Materialſchaden iſt unerheblich. Drei Perſonenwagen und eine Lokomokive ſind mehr oder weniger be⸗ ſchädigt. 1 1* Kitcheners Abſchiedsrede. Sondon, 8. Juli. Reuter meldet aus Pretoria Lord Kitchener hielt hier vor der kürzlich erfolgten Abreiſe nach Europa eine Abſchiedsanſprache an die Truppen, in der er ausführte, ihre Haltung im Feldzuge, der ſich durch große Strapazen auszeichnete, ſei über alles Lob erhaben. Beſonders beglückwünſche er ſie zu dem freundlichen humanen Geiſte, den ſte im Felde gezeigt hätten. Schließlich ſprach ſich Lord Kitchener lobend über die ſoldatiſchen Eigenſchaften der Buren aus und den bewundernswerthen Geiſt, womit ſie die Uebergabe durchgeführt hätten und erwähnde, daß viele Buren, die in dem Kriege bis zu Ende mitgekämpft hätten, den Wunſch ausdrückten, ſie möchten bei einem künftigen Anlaßfe Gelegenheil haben zuſammen mit den Truppen des Königs zu dienen. „Brtſſel, 7, Juli. Nach der Independanee Belge iſt für den General Bot ba, deſſen Frau ſeit längerer Zeit in Brüſſel wohnt, die Villa La Panne bei Oſtende für den Sch uß der Bade⸗ ſaiſon gemiethet worden. *** London, 7. Juli. Oberhaus. Der Unterſtaatsſekretär des Kolonſalamtes Onslow erklärt, 400 kriegs gefangene Buren ſeien aus St. Helena am Kap eingetroffen, 400 von Ceylon dorthin abgegangen. Die Gefangenen hatten ſämmtlich den Treueid geleiſtet. Das Kriegsamt werde Vorkehrungen über die Herbeiſchaf⸗ fung der übrigen Kriegsgefangenen in ſolcher Anzahl treffen, als dies mit den Lebensunterhaltungsverhältniſſen in Südafrika vereinbar ſei. die ſich weigerten, Unterthanen des Königs zu wer⸗ den, würde die Rückkehr nach Südafrika nicht geſtattet, jedoch erklärte lich die Regierung bereit, ſeitens der Gefangenen eine formelle Er⸗ Härung entgegenzunehmen, die gleichbedeutend mit derjenigen ſei, welche die Buren, die ſich in Südafrika ergaben, abgegeben hätten, in den Fällen, wo ſie ſich zu einem förmlichen Eide nicht hätten ver⸗ ſtehen wollen. Die ausländiſchen Kriegsgefangenen Hhätten keinen Anſpruch, nach Südafrika befördert zu werden. ——ů—— Jolkswirthschaft. Der Verkehr im Rheinauhafen hat ſich auch im abgelau⸗ fenen halben Jahr erfreulich geho ben. Es ſind vom 1. Januar bis 30. Juni d. J. angekommen 575 Schiffe mit 329 907 Tonnen Gütern aller Art(i. Vorjahr 441 Schiffe mit 224 371 Tonnen). Abgegangen ſind in demſelben Zeitraum 594 Sch 7 Tonnen(i. V. 462 Schif 0 Beſammt⸗ verkehr betrug demnach im erſten halben Jah chiffe mit 468 869 Tonnen gegen 903 Schiffe mit 232 107 Tonnen im ent⸗ ſprechenden Zeitraum 1901; mithin 1902 mehr 262 Schiffe mit 286 262 Tonnen. Die Ausſichten für das zweite halbe Jahr weiſen auf eine ebenſo ſtarke Zunahme hin, umſomehr als der Verkehr in der zweiten Jahreshälfte ohnehin ſtärker als in der erſten zu ſein pflegt. Es iſt unter Berückſichtigung dieſes Um⸗ ſtandes anzunehmen, daß der Geſammtverkehr im hieſigen Hafen, der voriges Jahr 562 148 Tonnen betragen hat, in dieſem Jahre auf etwa 1 Million Tonnen anwachſen wird. Die vom Reichseiſenbahnamt bearbeitete Probe⸗Ausgabe eines Kursbuches fFü d Viehverkehr wird entſprechend dem ſeiner Zeit von den preußiſchen Landwirthſchaftskammern geſtellten und von einer größeren Anzahl Handelskammern unterſtützten Antrag— fortan bis auf Weiteres im Mai und Oktober d.., für den öffentlichen Gebrauch erſcheinen. Der Preis des kursbuches iſt bei direktem Bezuge von der Verlagsfirma und wenn es ſich um Sammelbeſtellungen handelt, die durch Lieferung an eine Stelle zu erledigen ſind, auf 1 Mk. für das Exemplar feſtgeſetzt worden; einzelne Exemplare ſollen zum Preiſe von 1,30 M. abgegeben werden. Nachträge, deren Herausgabe für den Fall wichtigerer Fahrplanänderungen in Ausſicht genommen iſt, wer⸗ den unentgeltlich geliefert werden. Die Probe⸗Ausgabe kann auf dem Bureau der Handelskammer D 3, 14, eingeſehen werden. Umwandlung der Firma Gebr. Stollwerk in eine Aktiengeſell⸗ ſchaft. In Köln fand am Samſtag, wie uns telegvaphiſch gemeldet wird, im Geſchäftsbureau der Firma Gehr. Stollwerk die Erri ch⸗ tung der„Gebr. Stollwerk⸗Aktiengeſellſchaft“ ſtatt. Das Aktienkapital beträgt 5 Millionen Mark in Vorzugsaktien und 9 Millionen Mark in Stammaktien. Der Aufſichtsrath beſtehl aus den Herren Kommerzienrath Peter Stollwerk, Stadtverordneten Heinrich Stollwerk, Direktor Dernburg von der Darmſtädter Bank, Obervegierungsrath Schröder hom Schaafhauſen ſchen Banbverein, Albert Simon in Firma Albert Simon& Co., Kommanditgeſellſchaft in Köln, Regierungsrath von Lippa und Juſtigrath Scheewind. Den Vorſtand bilden Ludwig, Carl und Guftap Stollwerk. Der Geſchäfts⸗ betrieb geht für Rechnung der neuen Geſellſchaft ſeit dem 1. Januar 1902. Elektrizitüts⸗Actiengeſellſchaft vurmals W. Lahmever& Co. in kfurt. Der Abſchluß für das am 81 ärz ds. Is. abgelaufene ſchäftsjahr 1901/02 ergibt einſchließlich 50 172(i. V. 60 224 Mark) Vortrag aus dem Vorjahre einen Rohgewinn von 2 270 252 Mark(4376 334&). Nach Deckung der Anleihezinſen von 196 887 Mark(78 780), der ordentlichen Abſchreibungen von 286 460 4 (184 505„“) und der allgemeinen Unkoſten von 2 881 728 (2 268 072) er gäbt ſich ein Verluſt von 2,498,871 4 (1,40 0,60 7 Reingewinn), da es ſich nach Mittheikung der Verwaltung als nothwendig erwieſen hat, für verſchiedene Be⸗ theiligungen, zweifelhafte Forderungen, Betriebszuſchüſſe für Elektri⸗ zitätswerke, Diſagio und Schuldverſchreibungen u. ſ. w. beſondere Ab⸗ ſchreibungen bezip. Rückſtellungen in der Höhe von insgeſammt 1949 582/ zu machen. Dieſe bedeutenden Rückſtellungen ſind mit Rückſicht auf die allgemeine ungünſtige ge kliche Lage ſo bemeſſen, daß aus den in Betracht kommenden Betheiligungen und Guthaben weitere Verluſte nicht zu erwarten ſein dürften. Zur Erklärung dieſes außerordentlich ungünſtigen Ergebniſſes, das um ſo mehr überraſchen muß, als für das vorhergehende Geſchäftsjahr noch 10 Dididende ausgeſchüttet wurden, bemerkt die Verwaltung Folgendes:„Das un⸗ günſtige Ergebniß findet in erſter Anie ſeine Erklärung in der obigen Rückſtellung; außerdem aber in den außerordenklich gedrückten und ſchlechten Verkaufspreiſen der Fabrtkate, welchen, trotzdem große alte Abſchlüſſe nicht mehr liefen, bedeutende Vorräthe an Rohmaderkalten gegenüberſtanden, die noch zu hohen Preiſen eingekauft waren, während die Verkaufspreiſe von Anfang des Jahres an unberhältniß⸗ mäßig niedrig waren. Dazu kommt, daß die Generalkoſten nicht ſo raſch, wie wünſchenswerth erſchin, ſich ermäßigen ließen, indem die allgemeine geſchäftliche Depreſſion eine noch energiſchere Verfolgung aller Projekte als früher erforderte. Auch die ruſſiſche Abtheilung, deren theilweiſe Aufhebung ſchon in die Wege geleitet iſt, brachbe wiederum einen ſehr erheblichen, in obigem enthaltenen Verluſt, trotz eines weſentlich größern Umſchlags als im Vorjahre. Das Siegerlünder Roheiſenſyndikat hat geſtern 16000 Tonnen hochprozentiges Spiegeleiſen für die Ausfuhr nach Amerika verkauft. Eiſen ⸗ und Stahlwerk Hyeſch. Wie aus den Kreiſen der Ver⸗ waltung des Etſen⸗ und Stahlwerbes Hoeſch in Dortmund nritgetheilt wird, beabſichtigt die ſe, für das Geſchäftsſahr 1901/02 feine Dividende zu berthetlen. Im Vorjahr wurden 10 ꝙ verthellt. Pneumatie⸗Fabriken Michelin Co. Clermont⸗Ferrand. Wie wir erfahren, ſind einige außerhalb der Fabrik gelegene Magaglrte niedergebvannt. Wie uns die hieſige Filiale mittheilt, erleidet da⸗ durch aber der Verſandt keinerlei Störung, vielmehr werden alle Auf⸗ träge in altgewohnter Weiſe prompt ausgeführt. Die Aktien der Ührkettenfabrik Kollmar u. Jvurdan in Pforzheim, die am Samſtag in Berlin in den Börſenhandel ein⸗ geführt werden ſollten, konnten nicht zur Preisfeſtſtellung gelangen, da der Nachfrage kein entſprechendes Angebot gegen⸗ überſtand. Der Einführungskurs war mit 175% in Ausſicht genommen und wäre über 200% geworden, da nicht genügend Waare vorhanden war. Wie verlautet, waren Über 600 000 M. begehrt bet einer Millton Aktienkapital, während den einflühren⸗ den Firmen nur 100 000 Mk. zur Verfitgung ſtanden. Leztere Summe erſcheint für die Einführung eines Induſtriepapiers, d. h. für die Schaffung eines Marktes nicht als ausreichend, und daraus erklärt ſich auch die ungeſunde Kursbildung. Ander⸗ ſeits zeigt dieſer Uebereifer, daß trotz der herben Erfahrungen in den letzten Jahren die Spekulattonsluſt jede Gelegenheit zur Bethätigung aufgreift. * Vietoria zu Berlin. Im Jahre 1901 gingen pro Tag weit über 1000 Verſicherungs⸗Anträge ein. Die Prümien⸗ und Zinſen⸗Einnahme betrug 78 Mill. Mk.; das Vermögen ſtieg um 48 auf 320 Mill. Mk., der Verſicherungs⸗Beſtand um 67,9 auf 920 Mill. Mk., der Jahres⸗Ueberſchuß von 17 Mill. Mk.(8 Millionen größer als im Jahre vorherl)geſtattete das Legen einer Extra⸗Reſerve von einer Million. Die deutſche Aſſecuranz hatte bisher ſolche Zahlen noch nicht aufzuweiſen. Verſtaatlichung der öſterreichiſchen Eiſenbahngeſellſchaft. Dem Wiener Fremdenbl. zufolge begannen heute im Finanzminiſterium die Verhandlungen über die Verſtaatlichung der Eiſen⸗ bahngeſellſchaft. An der Konferenz nahm en der Finanz⸗ miniſter, der Eiſenbahnminiſter und der Präſident der Staatseiſen⸗ babtigeſellſchaft zheil⸗ iffe mit 7736 1 Getreide. Mannheim, 7. Juli. Die Stimmung Für greifbare Waare zeigte ſich gute Kaufluſt.— Tonne eil Rotterdam: Saxonska Mk. 000—000, Südruſſiſe Weizen M. 126—142, Kanſas II prompt M. 134 Kanſas II Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 131¼—132, Redwinter II Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 131¼—132½, La Plata M. 186-000, ruſf Roggen M. 000—109, Mixed⸗Mais M.— Donau⸗Mais M. 970 La Plata⸗Mais M. 96, Rufſiſche Futt Hafer Mk. ruſſiſcher Hafer Mk Hafer M. 186—144. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 7. Juli. Kreditaktleg 210.20 bz., Diskonto⸗Kommandit 185.40 bz. Lombarden 17.40.30 bz, Henri.50 bz. Neue Boden⸗Aktien⸗Geſ. 158.20 bz. G. 4½ proz war rubig Preiſe peß 77 k. 107—108, amerſt Prima ruſſiſcher Portugieſen 47.30 bz.., Aproz. Serben 71.10 bz. G. Harpenet 170.30., 20., Oberſchl. Eiſen⸗Induſtrie 117.10 bz., Wittener Stahlröhren 54.80., 70 G. Elektr, Helios 22.70 bz. TLandes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſen bericht vom 7. Juli 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger Seit unſerem letzten Berichte iſt im Getreidegeſchäft keine Aenderung eingetreten. Weizen war an den amerikaniſchen Vörſen kleinen Schwankungen unterworfen, doch konnte ſich effektive Waare im Preiſe gut behaupten. Von Rußland iſt wenig Angebot und fehlen hauptſächlich Offerte in prima Qualitäten. Trotz der günſtigen Witterung beſteht feſte Stimmung. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualita und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.——18.—, fränktſcher M.—.——.—, Ulka M. 18.——18.50, Walla⸗Walla M. 18.50——.— Laplata M. 18.25—18.75, Amerikaner M. 18.50—18.75 Kernen Oberländ. M. 18.50—18.75, Unterländer M.—.———. Dinkel M. 12.50—18.—, Roggen württ. M. 15.——15.50, rufſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M.—.——.—, Pfälzer M. .———.—, Tauber M.—.———.—, ungar. M..— Hafer Oberländer M. 18.——18.50, Unterländer M. 17.50—18.— Mais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 13.——13.25, Kohlreps M.—.———.— Mehlpretſe per 100 kg inel. Sack je nach Quglität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—28, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50% Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie.50. M. Newyork, 7. Juli. Schlußnotirungen: 55 8.„ Schuckert 108.50 bz.., Elektr Weizen Juli 80—81— Mais November—— Weizen Septemder 78 79%/ Mais Dezember—— Weizen Dezember 795/ 79¼ JKaffee Juni.80.95 Weizen Juli————[Kaffee September.90.75 Weizen November—— Kaffee Dezember.10.98 Mais Juli 68¼ 69¼ Kaſſe Oktober—— Mais September 64% 64½ Kaffee Novomber—— Mais Dezember 52 58.—] Kaffee Mürz.285 5,10 Chicago, 7. Juli. Schlußnotirungen. 8. I. 83 Weizen Juli 75—76¼ Mais September 61½/ 68¼ Weizen September 73¼ 78¼[Schmalz Jul 10.75 10.97 Mais Juli 77— 78½ Schmalz September 10.70 10.92 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗ork, 5. Juli. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 28. Junt von Southampton ab, iſt heute hier angekommen. New⸗York, 5. Juli.(Drahtbericht der Holland⸗Amerikg⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Nyndam', am 26. Juni von Rolker⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe⸗Bureau Gund⸗ lach Bärenklau Nachf. in Mannheimm, Bahnhofplatz Nr. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.... E. 3. Bemerkungen Noſiſtan;²Wwä3 4,34 Waldshut. 3,46 8,39 8,86 8,88 9 25 3,85 Hüningen J3,112,962,97 2,92 2,87 Abbs. 6 Uhr Kehl 3„ 27,44 3,87 8,52 N. 6 Uhr Lauterburg 44,59.70 4,79 4,74 4,69 Abds. 6 Uhr Magan 44,68 4,84 4,90 4,8 4,77 2 Uhr Germersheinm 4,50 4,54 4,70 4,88 4,82.-P. 12 Uhr Maunheim 4,27 4,264.41 4,48 4,40 4,88 Morg. 7 Uhr Mainz 1,601,58 1,601,67 1,6.-P. 12 Uhr Bingen„2,142,142,17 848,29 10 Uhr Kaub„I2,462,48 ,48 9,88 9,88 2 Uhr Koblenz 12,499,½49 2,48 2,58 2,8 10 Uhr Kölun 2,59 2,47 2,7 9,49 9,88 2 Uhr Ruhrort 11,981,911,89 1,87 1,0 6 Uhr vom Neckar: Maunheimm 4,20 4,28 4,88 4,41 4,86 4,29 V. 7 Uhr Heilbronn O,81 0,61%0,55 0,48 0,55 0,48 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 16¼½0 B. Prels Mk..— per Schachtel(für ea. 70 Glas Mundwasger), Verantwortlich für Politik: für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. Director: Speset. Garmigol undWasser in Fulverforru. Von Autoritkten anerkannt. Das Beste für Mund aad Zühne. Erhältlich in einschlägigen Geschüften. 25146 3 ANl 01, 5, Breitestr. Siegfr. Rosenhain, quwelier, aza-Z1ad. Kutgh, Silberne Geräthe, Beſtecke jeder Art. Lieferung completter Beſteckkaſten, 21902d 55 24726 Rähmaſchine für Famillengebrauch und gewerßliche Zweokte, auch vorzüglich zum Stieken Seeignet, zu haben bel Martin Deeker, A 3, 4. Telephon 1998. Eigene Reparaturwerkstatt. 12 12* 1. Maunheimer Verſich, gegen ungeziefer. Verlilgung v. Ungeziefer j. Art billigſt u. Garant. Eberh. Meyer, konzeſſ. 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Die Efnſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundpſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, iusbeſon⸗ dere der Schätzungsurkunde iſt Jedermaunn geſtattet. ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweſt ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erfichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden Und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des ſchlign Gebots nicht berück⸗ chtigt und bei der Verthellung des Verſteigerungserlöſes dent Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufge⸗ fordert, vor der Ertheilung des auſcdete die Aufhebung oder Anſtweilige Einſtellung des Ver⸗ herbetzuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſtei⸗ gerungserlös au die Stelle des verſteigerten ſtandes tritt. 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