nreen Wernnne 82— Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 15 Die Reklame⸗Zeile 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Erleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E G, 2. Nr. 312. ee Mittwoch, 9. Juli 1902. Aittagblatt.) Badiſcher Landtag. 23. Sitzung der Erſten Kammer. E Karlsruhe, 8. Juli. Vicepräſident Graf b. Bodman eröffnet die Sitzung um 9½ Uhr. 1. Bericht der Kommiſſion für Eiſenbahnen und Straßen über den Geſetzenlwurf, die Erbauung einer Nebenbahn von Biherach nach Oberharmersbach betr. Geh. Kommerzienrath Sander ſchildert die Nothwendigkeit der Bahn, die ſich auch zum Staatsbau geeignet hätte. Der Staatsbeitrag von 30 000 Mark pro km uſcheine hoch, entſpreche aber den Schwierigkeiten des Baues. Empfiehlt einſtimmige Annahme. Freih. E. A. v. Göler hat gegen die Bahn nach Mudau geſtimmt und wird auch gegen die heutige Vorlage ſtimmen, weil die Finanzen unſerer Eiſenbahnen große Vorſicht erheiſchen. Redner habe kürzlich als Berichterſtatter über die Eiſenl ildentilgungskaſſe unerfreuliche Zahlen mit⸗ theilen müſſen, Steig aſſivzinſen bei ſinkendem Reinertrag. Man nehme 8 Mill. mehr auf, als man verbaue, davon ein großer Theil für die Tilgung und Verzinſung der älteren Schuld. Ob der Lrhoffte wirthſchaftliche Aufſchwung kommen werde, wiſſe man nicht, ſicher aber ſeien die zu machenden Zahlungen. Die Aufbeſſerung der Beamten bermindere den Betriebskoeffizienten nicht. Zurückhaltung im Bau neuer Bahnen ſei nothwendig. Die vorliegende Bahn lverde wahrſcheinlich rentabel ſein, darum hätte Redner eher nach dem Staatsbau zugeſtimmt, als einer Belaſtung der Eiſenbahnſchulden⸗ tilgungskaſſe à kond perdu. Uebrigens ſei der Nutzen der Neben⸗ bahnen für die Landwirthe alweifelhaft(21). Nach Eröffnung der Nebenbahn Sinsheim⸗Wiesloch habe man in dor ger Gegend keine nicht einmal um 4% landwirthſchaftlichen Arbeiter mehr bekommen, Daglohn. Jedenfalls führe die Verſchiebung der Bahn Biberach⸗ Oberharmersbach zu keinem erheblichen Nachtheil. Freiherr v. Neubronn hat gegen Mosbach⸗Mudau geſtimmt, wird aber für die heutige Vor⸗ Lage ſtimmen, weil die Sache anders liegt. Hier wollen die Gemein⸗ den aus eigener Kraft eine Bahn bauen und es handelt ſich nur um einen Stagtszuſchuß, den man micht verſagen ſoll. Der Zuſchuß würde aber aus allgemeinen Staatsmitteln zu leiſten ſein, wie es bis 1893 geſchah, nicht aus der Eiſenbahnſchuldentilgungskaſſe. Redner wieder⸗ holt ſeine neulichen Ausführungen und beantwortet die damalige Ent⸗ gegnung des Finanzminiſters, bei welcher Redner abſveſend war. (Heute iſt Miniſter Buchenberger nicht anſwpeſend.) Redner hebt be⸗ ſonders hervor, daß den Hingaben à kond perdu aus jener Kaſſe keine Vermehrung des bad. Eiſenbahnbeſitzes gegenüberſteht, daß alſo hier eine ſchwebende Schuld vorhanden iſt. Jahre lang geübte Verſtöße gegen ein Geſetz ſeien noch lange keine„authentiſche Interpretation“. Wolle man ſo fortfahren, wie bisher, ſo müſſe man das Eiſenbahn⸗ ſchuldentilgungsgeſetz von 1842 entſprechend ändern. Stagtsminiſter v. Brauer dankt der Kommiſſion für die freundliche Aufnahme der Vorlage. Den Standpunkt v. Neubronn's findet Redner begreiflicher als den v. Göler's; er legt die Unterſchiede der heutigen Vorlage von derjenigen betr. Mosbach⸗Mudau dar. Der Staat müſſe auch beim Niedergang der wirthſch. Verhältniſſe fortfahren, das Nebenbahnnetz zu ergänzen. Wir hätten noch Strecken, die der Staat bauen müſſe, dieſe werde er ſich aber hüten gzu nennen. Im porliegenden Fall wäre Staatsbau nicht zu empfehlen. Der Staat baue und betreibe theuerer als Private, ſchon wegen der Föheren Einkünfte des Perſonals; dies würde kheuerer kommen, ———— als ein einmaliger Zuſchuß à kond perdu. Der Staatsminiſter ſchildert den Nutzen der Nebenbahnen und beſtreitet die Anſicht b. Göler's, daß die Landwirthſchaft weniger Nutzen habe als die Induſtrie; gerade die Landpwirthe verlangten die Nebenbahnen, das habe v. Göler's ſelbſt ſchon unterſtützt. Es ſei an ſich rich⸗ tig, daß man mit größerer Leichtigkeit an den Bau von Neben⸗ bahnen herangetreten ſei, weil man die Zuſchüſſe aus der Eiſen⸗ bahnſchuldentilgungskaſſe nehmen konnte, aber das wollte man gerade. Nirgends gebe man ſolche Zuſchüſſe aus Steuermitteln, ülberall aus Anlehen. Der Wortlaut des Geſetzes von 1842 wider⸗ ſpreche der Praxis nicht, bedürfe alſo keiner Aenderung. Die Staatsgläubiger würden es gerne ſehen, daß Baden ſeine Bah⸗ nen bermehrt, auch wenn dieſe nicht in ſeinem Beſitz ſtehen. Geh. Kommerzienrath Diffene billigt die Eiſenbahnpolitik des Miniſters. Bei der Vorlage händle es ſich nicht um ein erhebliches Riſiko, ſondern um eine verhältnißmäßig kleine Ausgabe, von der man einen erheblichen Nutzen erwarten dürfe. Das Steigen der Löhne durch die Neben⸗ bahnen habe ſeine 2 Seiten, es nütze den Landwirthen nicht, aber den Arbeitern. Staatsbau von Nebenbahnen ſei unräthlich, weil das Publikum einen falſchen Maaßſtab anlege; es ſei noch nicht zu der Einſicht erzogen, daß Nebenbahnen nur beſtehen können, wenn ſie billig gebaut und betrieben worden. Kommerz.⸗Rath Dr. Krafft ſtellt ſich auch auf den Standpunkt der Regierung. In Zeiten der Depreſſion habe der Staat als größter Arbeitgeber Gelegenheit, dem weiteren Umſichgreifen der Depreſſion entgegenzuwirken. Frhr. v. Göler: Den Nutzen der Nebenbahnen leugne er nicht, nur in einzelnen Fällen könne es anders ſein. Er ſtehe nicht allein. Der heute am Erſcheinen berhinderke Geh. Rath Engler habe ihm geſchrieben und ihn er⸗ muthigt, den prinzipiellen Standpunkt zu vertreten. Frhr. v. Neubronn macht eine perſönliche Richtigſtellung gegenüber dem Vorredner, Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters, der betont, das„à fondds perdu“ gegebene Geld ſei nicht verloren, ſondern trage indirekte Zinſen, wird der Geſetzentwurf mit 14 Stimmen gegen 1(o. Göler) angenommen. Ueber den Geſetzentwurf, die Erbauung einer Nebenbahn von Oberſchefflenz nach Billigheim betr., verweiſt Kommerzienrath Kraff auf den Druckbericht, Geh. Komm.⸗Rath Diffens: iſt mit Allem einverſtanden, wendet ſich aber gegen eine Bemerkung des Kommiſſionsberichts, daß die Regierung gegen die von der Bil⸗ ligheimer Induſtrie eingegangene Zuſage eines Frachtminimums Ein⸗ ſprache erheben ſolle. Das ſei ein Privatvertrag, der Sache der Be⸗ thefligten ſei und der das Beſtehen der Bahn garantire. Graf v. Helmſtatt hat Bedenken gegen eine ſolche Garantie durch Einzelne, die einer wirthſchaftlichen Depreſſion unterliegen können. Staatsminiſter v. Brauer: Die Intereſſenten in Billigheim hätten die Initiative ergriffen, um den Bahnunternehmer zu gewinnen. Erſt nachher habe man ſich an den Staat gewendet. Von Staatsaufſichtswegen ſei gegen einen ſolchen Vertrag nichts einzuwenden. Etwaigen Schaden habe ledig⸗ lich der Unternehmer zu tragen. Kommerzienrath Krafft: Der Paſſus ſei in den Bericht aufgenommen worden, um die Sache hier zur Sprache zu bringen. Mit der Erklärung des Staatsminiſters — könne man einverſtanden ſein. Der Geſetzentwurf wird mit allen Stimmen gegen 2(v. Göler und Engler, der mittlerweile er⸗ ſchienen iſt) angenommen. 3. Petitionen verſchiedener Gemeinden um Erbauung einer Bahn w. Hardheim nach dem Tauberthal. Berichterſtatter Graf v. Bereckheim. Der Antrag auf Ueberweiſung zur Kennt⸗ nißnahme wird einſtimmig angenommen. 4. Petitionen von Heidelberg, Weinheim und anderen Orten, die Erbauung einer direkten Hauptbahn von Wein⸗ heim nach Heidelberg betr. Berichterſtatter Graf v. Hennin erinnert an die Zeit vor Erbauung der Main⸗Neckarbahn. Wenn Heidelberg einen Wunſch habe, mache auch Mannheim einen gel⸗ tend; es wünſcht ebenfalls eine direkte Verbindung nach Bicken⸗ bach. Damals fand man einen Ausppeg in Friedrichsfeld. Der Fehler beſtehe jetzt 60 Jahre, und er ſei ſchwer, nur mit großen Koſten zu verbeſſern; denn baue man Heidelberg⸗Weinheim, ſo müſſe man auch aus Billigkeitsrückſichten Mannheim⸗Bickenbach genehmigen. Die Heidelberger Petition habe mit ſehr ſtarken Farben aufgetragen; Redner widerlegt dieſelbe. Die wichtigen Fragen: Wer baut Heidelberg⸗Weinheim? Wer betreibt ese Welcher Ausfall entſteht für die ältere Linie? Wie ſtellt ſich Preußen dazu u. ſ. w. laſſen ſich nicht beantworten. Zugegeben wird, daß die beſtehende Lokalbahn mangelhaft eingerichlet, ſei, dieſelbe wolle aber von ſich aus Verbeſſerungen einführen, indem ſie die Schienen aus den Ortſchaften herauslege und eine beſondere Neckarbrücke auf ihre Koſten baue; dann werde den berechtigten Wünſchen entſprochen ſein. Der Antrag geht auf Ueberweiſung zur Kenntnißnahme. Geh. Komm.⸗Rath Diffens: Die Heidelberger Petition habe eine Spitze gegen Wann⸗ heim. Er habe ſich zum Wort gemeldet, werzichte aber im Hin⸗ blick auf den ſehr unparteiiſchen Bericht der Kommiſſion. Geh. Hofrath Dr. Schäfer vermißt im Kommiſſtonsbericht die Hervovhebung eines wichtigen Geſichtspunktes; die verlangte Bahn ſolle der füdlichen Berg⸗ ſtraße ihr Recht zurückgeben, das ihr durch Friedrichsfeld enk⸗ zogen wurde. Redner rühmt die Fruchtbarkeit der Gegend; es ſei einzig in Deutſchland, daß eine ſolche Gegend vom eigentlichen Bahnverkehr ausgeſchloſſen ſei. Die Lokalbahngeſellſchaft wünſche von Schriesheim nach Heidelbeng eine Vollbahn zu bauen, aber dieſe ſollte der Staat nicht wieder Privaten überlaſſen. Vorerſt handle es ſich um Lokalverkehr, ob ein Durchgangsverkehr ſpäter in Ausſicht zu nehmen ſei, könne vielleicht ſpäter zur Nothwendig⸗ keit werden. Mannheim liege am großen Verkehr und habe keine Schmälerungen zu befürchten. Heidelberg komme als Fremden⸗ ſtadt in Betracht. Geh. Komm.⸗Rath Scipio iſt mit den Ausführungen der Kommiſſion einoerſtanden, betont aber gegenüber Schäfer die Wichtigkeit der Verbindung zweier Handelsplätze wie Frankfurt und Mannheim. Ferner: an den Uebelſtänden der Nebenbahn ſei Mannheim ebenſo betheiligt, wie Heidelberg, denn die Strecken Mannheim⸗Seckenheim⸗Heidelberg und Mannheim⸗Weinheim gehören derſelben Geſellſchaft. Geh. Oberregierungsrath Zittel iſt mit dem Kommiſſions⸗Antrag einverſtanden. Als Ab⸗ kürzungslinie für den Großverkehr komme Heidelberg⸗Weinheim Theuer erkauft. Roman von Ida von Conring. (Nachdruck verbolen.) 27(Forlſetzung.) Arm in Arm gingen ſie während einer Stunde am Elbufer enk⸗ lang. Das Wetter war klar und warm— jubelnde Kinderſtimmen Hangen durch die Luft— überall ſproßte es mächtig von Hecken und Gezweig, und bunte Blumen ſtreckten ihre zarten Köpfchen aus dem lichten Grün der Wieſen und Feldraine hervor. Auf dem Elbſtrom, der in der Sonne glitzernd träge dahinfloß, herrſchte reges Leben. Schleppdampfer kamen von Cuxhaven herauf, ſchwere Dreimaſter hinter ſich herziehend, deren weiße Segel ſchlaff an die Maſten ſchlugen. Der ſchwache Windhauch vermochte kaum das kleinſte Segel zu füllen. Auch die Fiſcherboote, von denen eine ganze Flottille unterwegs war, krochen nur langſam vorwärts— ſie kreuzten hin und her und halfen mit den Rudern nach. Die Möven ſchoſſen hungrig, ſchreiend über dem Kielwaſſer der Schiffe hin und her— um jeden Fetzen Nahrung, den eine von ihnen auffiſchte, entſtand ein leidenſchaftlicher Kampf, deſſen Geräuſche als einziger Mißklang die Stille des Tages unterbrach. Meiner drückte Metas Arm in dem ſeinen. Ihre Hand hielt er feſt und ſah immer dreiſter, immer verlangender in ihre Augen. Der Frühlingshauch trieb das Blut raſcher durch Mekas Adern und die unzweideutigen Huldigungen des Mannes begannen ihr den Kopf zu berdrehen. Noch einmal beſann ſie ſich auf ſich ſelbſt:„Wie können Sie wagen, mir von Liebe zu ſprechen!“ ſagte ſie brüsk.„Sie lohnen mein Vertrauen ſchlecht. Ich bin eine anſtändige Frau, Herr Meiner! Und jetzt kehren wir um.“„Wie Sie befehlen.“ Er hielt es für diplomatiſch, den Gekränkten zu ſpielen.„Verzeihen Sie, daß meine Lefdenſchaft mich hinriß— ein raſches Wort iſt doch kein Verbrechen. Wenn Sie es wünſchen, bin ich bereit, mich ſofort aus Ihrer Nähe zu verbannen, das ſoll meine Strafe ſein. Ich werde Sie jetzt zu Ihrer Frau Mutter geleiten— und dann allein nach Hamburg zurück⸗ fahren.“—„Nein, bitte nicht.— l Vor Mekas Augen fauchte das Stübchen hinker dem Laden auf. Dort lag Tante Alma im großen Doppelbett, Mama Möller ſaß, Kaffee trinkend, auf dem Sopha, und der Bier fahrende Vetter lehnte wahrſcheinlich, aus der kurzen Pfeife rauchend, am Ofen— nein, um keinen Preis!„Ich will gerne mit Ihnen zurückkehren,“ lenkte ſie ein,„aber Sie müſſen kein Wort mehr reden, was ich nicht an⸗ hören darf. Es wird auch Zeit ſein, auf den Bahnhof zu gehen.“ —„Meta,“ flehte er, ſeinen Vortheil raſch wahrnehmend,„ſchenken Sie mir dieſen Tag ganz! Nicht in der Bahn, unter den gleichgiltigen, gaffenden Menſchen, nicht mit Ihrer Mutter, möchte ich ihn be⸗ ſchließen. Fahren Sie mit mir allein zurück! Ich nehme einen Wagen.“—„Nein, das geht nicht,“ wehrte ſie ab.„Mutter wartet auf uns; es iſt mir auch zu gefährlich. Wie leicht könnte uns Jemand ſehen.“—„Wir haben Glück, Meta, ſeien Sie nicht ſo bange! Der kleine Gott ſorgt für die, die zu ſeiner Fahne ſchwören. Ich habe Ihnen noch viel zu ſagen.“ „Das können Sie übermorgen thun,“ ſagte Meta leichthin. „Kommen Sie doch zu Tiſch! Es iſt Richards Geburtstag— natür⸗ lich grauenhafte Familienſimpelei. Ich bin froh, wenn ein amü⸗ ſanter Menſch da iſt.“—„Ich komme gern, natürlich— aber Sie müſſen nicht glauben, daß Sie mir ſo entgehen. Ein Wiederſehen unter bier Augen müſſen Sie mir zuerſt verſprechen! An welchem Tage darf ich Sie zu einer zweiten Fahrt erwarten? Setzen Sie gleich einen feſt, bitte, ſüße Fraul“—„Das iſt mir gar nicht möglich. Ich weiß ja nicht, wann ich mich wieder losmachen kann.“—„Und damit ſoll ich mich zufrieden geben? Mit all dieſen„Vielleicht“? Nein, Meta, dann geben Sie mir wenigſtens in dem Einen nach, fahren Sie jetzt mit mir! Daran kann ich ſehen, ob ich Ihnen thatſächlich ganz gleichgiltig bin, oder ob Sie mich ein bischen gern haben. Sagen Sie ja, es koſtet Sie ja nicht das kleinſte Opfer!“ ein Unrecht verlangte, und ihr Gewiſſen warnte ſie. Aber ihre Eitel⸗ keit war ſtärker als alle guten Eingebungen. Meiner war unbe⸗ ſtritten der Löwe des Becker ſchen Kreiſes. Ein bildſchöner Mann, in ſeiner kraftvollen Jugendfriſche, doppelt gefährlich für Frauen von Metas Art, um deſſen Eroberung alle ihre Freundinnen, Lady Pinkerton an der Spitze, ſie glühend beneideten, der jetzt in leiden⸗ ſchaftlichem Flehen ihr in die Augen ſah. Dieſer Verſuchung twar Meta nicht gewachſen. Was iſt denn ſchließlich dabei, dachte ſie, weßhalb ſoll ich ihm die Freude nicht machen? Es erfährt's ja Niemand. Meiner fragte nicht weiter, ſein ſcharfes Auge hatte längſt das Schild eines Fuhrwerksbeſttzers entdeckt. Ein reiches Trinkgeld ſpornte den Kutſcher zur Eile, und zur Zeit, wo Meta und Meiner in den bequemeren Landauer einſtiegen, ſtand Frau Möller halb ängſtlich, halb ärgerlich auf dem Bahnhofe und wartete auf beide Ein Zug nach dem andern kam und ging. Der Zeiger der großen Uhr im Giebel der glasbedeckten Halle ging ſprungweiſe von einer Ziffer zur andern, und die alte Frau in Wittwentrauer ſtand noch immer auf dem zugigen Perron. Endlich bewog Auguſt, der ſeine Tante begleitete, ſie dazu, ein⸗ zuſteigen.„Die haben Dich vergeſſen, Tante! Fahr' man nach Haus! Meta iſt alt genug, die findet ihren Weg auch allein.“— Die Frau ſchaute bekümmert aus dem Koupeefenſter.„Ich bin doch in Sorge um ſie, Auguſt! Hätte ſie mir nicht ſagen laſſen können, daß ſie nicht kommt? Aber ſo is ſie immer. Ein Segen, daß Richard nicht zu Haus is.“— 11. Metas neueſte Idee war ein Pavillon, den ſie in dem großen Garten, der ihre Villa umſchloß, bauen wollte. Es ſollte etwas ganz Beſonderes werden. Sie ſchwankte noch zwiſchen einem chineſiſchen Kiosk mit vergoldeten Knöpfen, bunten Laternen, Fächern, Vaſen und nickenden Pagoden, den Meiner gezeichnet, und einem reizenden Borkenhäuschen, das Arnold vorgeſchlagen hatte. Er wollte es aus unbehguenen Balken zuſammenſetzen, bunte Glasfenſter und Möhel aus Naturholz darin anbringen und vielleicht auch eine Hängematte Die Skizzen, welche er am Abend vor Richards Geburtstag entwarf und mit wenigen Pinſelſtrichen illuſtrirte, waren ſo allerliepſt, daß Meta jubelnd in die Hände klatſchte und Meiner ſeine chineſiſche Herrlichkeit ſehr beleidigt einpackte. Arnold erklärte ſich auf Metas ſtürmiſches Bitten bereit, ſeine Zeichnungen ſoweit auszuführen, daß ein intelligenter Zimmermeiſter das Häuschen danach aufſtellen könne. 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mäfſſhein 5. Füftk⸗ micht in Betracht, denn Frankfurk⸗Karlsruhe über Schwetzingen werde immer um 4 km kürzer ſein. Bau und Betrieb der ber⸗ langten Linie wären ſehr theuer, Friedrichsfeld⸗Heivelberg würde brachgelegt, von der Verbindung mit Heidel⸗ berg abgeſchnitten. Der Vortheil für Heidelberg würde nicht ſo groß ſein, wie Heidelberg erwartet. Die Linie müßte ſchon bei Schriesheim weſtlich abgehen, um bei Wieblingen den ar zu überſchreiten und in den neuen Bahnhof einzumünde Hand⸗ ſchuhsheim zu berühren ſei unmöglich, die neue Ba 0 mwikede Die beſtehende Lokalbahn nicht erſetzen. Redner ſtellt Verbeſſerungen der Lokalbahn in Ausſicht, durch Ableitung des Güterverkehrs, insbeſondere des Schottenverkehrs auf eine dan alſpurba (keine Volbbahn) von Schriesheim! zum Güterbah ihof del⸗ berg, die nicht wie die jetzige den ſchönſten Thell der Stadt durchziehe. Der Antrag der Kommiſſion wird einſtammig angen o m⸗ men. 5. Bericht der Sor nderkommiſſion für den Geſetzentwurf, die Landwirthaftskam mer betr. Geh. Komm rath Seipio als Berichterſtatter, wirft einen 9 lick auf die landwir Intereſſenvertretung. Die 9 1 mit ihren Mitteln für die Förderune 9 der Landwf ſcaft und habe daher auch die Ve f 6 Vertreter in den Landſ Dieſe Intereſſenvertretung b Betheiligung der Landwirthe an 90 Mitark it i no die werſchiedenen Organiſationen, die ſich im Laufe der Zeit ge bildet haben, voll zum Wort kommen. Dem landwirthſchaftlichen Verein widmet der Redner Anerkennung, und wünſcht, daß die in ihm ver⸗ einten Kräfte verbunden bleiben und micht an einer neuen 85. gerſchellen, von der man noch ni 1 Das Gefühl in der landwirthſch handen, 1 ſie im landwirth 0 treten ſei; es gehörten lange nicht Alle dem Vereine als n. Redner ſchildert die Zuſar e e des Landwirthſchaftsra dem er ſelbſtſtändige Landwirthe! Man dürfe die We berechtigung wicht in ſolche Krezze a hnen, die nur the wirihſchaftliche Intereſſen haben. Die Zweite Kammer habe auch ben forſtwirthſchaftlichen Betrieben eine Vertretung gewährt; unter 837 000 ha haben wir forſtwirthſchaftliche Benützung von 549 000 ha., größer als in irgend einem Land; davon nimmt der reine forſt⸗ totrihſchaftliche Betrieb 326 000 ba ein, der mit Landwirthſchaft ver⸗ bundene 228 000 ha. Redner iſt daher mit der Vertretung der Forſt⸗ twirthſchaft einverſtanden. Die Kommiſſion beantragt Annahme in der Faſſung der Zweiten Kammer, jedoch mit Hinaufſetzung der Wahl⸗ rechtsgrenge von 1500&„ auf 2000& Steuerkapital. Die Regierung Hat benſelben zugeſtimmt. Trotz der Verſchiedenheit von Ober⸗ und Untenland gemüge eine Landwirthſchaftskammer für das ganze Land. Freiherr E. A. v. Göler: Die Verhandlungen der Zweiten Kammer hätten die Hoffnungen gerſtört, die er an eine Landwirthſchaftskammer knüpfte. Redner wünſcht, die Landwirthſchaftskammer ſolle ſein 1. eine kräftige Intereſſenvertretung und 2. eine unabhängige Beratherin der Regie⸗ Tung. Zu ſeinem innigſten Bedauern muß Redner gegen den Ent⸗ wurf ſtimmen. Er würde nicht bedauern, wenn derſelbe fällt, man werde in einigen Jahren Beſſeres erreichen. Freiherr v. Rüdt pürdigt die Bedenken v. Göler's, namel ie Wahlberechtigung von Fabritarbeitern mit Grundbeſitz und die Verſagung der Beſteuerung. Trotzdem ſolle man das Geſetz nicht zu Fall bringen. Es werde das Gefühl der Zufammengehörigkeit bei den Landwirtſzen ſtärken. Das Beſteuerungsrecht werde die Kammer fordern und auch erhalten. Miniſter Dr. Schenkel: Die Regierung halte das Geſetz nicht für dringend und von Göler ſcheine derſelben Anſicht zu ſein; die Vorlage ſei aber gemacht worden, weil eine Orgamzſation früher oder ſpäter kom⸗ men muß und zwar auf geſetzlicher Grundlage. In der erſten Zeit werde ſich die Thätigkeit der L. K. nicht ſehr von der des bisherigen Landwirthſchaftsraths unterſcheiden. Die Verwal⸗ kung der landſw. Angelegenheiten werde ihr nicht übertragen; das ſei in Preußen anders und zwar auf Grund verſchiedener ſtaatlicher Organiſationen. Baden beſitze ſeit langen ſtaatliche Organe zur Förderung der Landwirthſchaft. Bei der Wahl⸗ berechtigung kheilte die en die Amſichten v. Göler's und ſchlug deswegen 3000 Mk. Steuerkapital bor; dabei liege aber die Gefahr vor, daß egenkliche Beruflandwirthe ausgeſchloſſen werden. Destwogen hat die Regierung dem Beſchluß der 2. Kam⸗ mer(1500 Mk.) keinen Widerſtand entgegengeſetzt trotz ihrer Beſorgniſſe, daß hierbei die Nichtlandwirthe überwiegen. Mit der Erhöhung auf 2000 Mk. ſei die Regterung einverſtanden. Das Beſteuerungsrecht hält der Miniſter für übeuflüſſig, da die Organiſation ſehr einfach ſein werde; ſofern die Mittel über⸗ ſchritten werden, werde man nachträgliche Genehmigung vom Landtag erbitten. Trete das Bedürfniß hervor, ſo werde man der L. K. eigene Einnahmen ſchaffen, was die Regferung jetzt ſchon wollte, aber die 2. Kammer ablehnte. Für jetzt werde die 2. Hammer nicht von ihrem Boſchluſſe abgehen, daher möge man auf die fragliche Beſtimmung verzichten und das Geſetz nach den Anträgen der 2. Kammer annehmen. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters wird der Geſetz⸗ entwurf in der Kommiſſionsfaſſung mit allen gegen 1 Stimme (v. Göler) angenommen. Auf Vorſchlag 883 Vizepräſtdenten e Regie beſchloß das Haus, in die Berakhung der Wahlrechtsanträge vorgerückter Zeit nicht näher einzutreten. Schluß der Sitzung halb 2 Uhr. Nächſte Sitzung: Morgen. — Karlsruhe, 8. 905 Die 1. Kammer beſchloß, Hinblick auf den bevorſtehenden Schluß des Landtages von einer Berathung des Geſetzentwurfs betr. Einführung des direkten Landtagswahlrechts abzulehnen. * 1* Sitzung der 127. Zweiten Kammer. .C. Karlsruhe, 8. Juli. n Kammer, die 4 Uhr wurde die Petit ion dh 1 sbeamte und über die Bi 8 Rat um Beſſerſtellung des Rathſchreiberſtandes durch eine deeen des Gemeindebeamten⸗Fürſorgegeſetzes der Regierung empfehlend über⸗ wieſen. Abg Binz berichtet ü he orſchläge: a. die Er⸗ richtung ein 2 2 ammer, b. das Wahl⸗ geſetz für die skammer, c. über die Bitte des deutſch⸗natio⸗ nalen Handl die Errichtung von Handlungs⸗ Kammn nern betr. Die Anträge gehen auf Ablehnung der Ge⸗ heit ſeien und bei der Petition auf ie Regierung theilt die Meinung der Kont 1515 Unter Abertenmit der Nothwendigkeit einer geſetzlichen Berufsorganiſation des Arbeiterſtandes im Sinne der kbaiſerlichen Erlaſſe vom Jahre 1890. Abg. Eichhorn erörtert eingehend die Materie und bedauert, daß dieſelbe erſt am Schluß des Landtags zur Berathung gelange. Redner gibt ſodann einen geſchichtlichen Rückblick auf die Beſtrebungen der Arbeiter auf dieſem Gebiete und führt aus, daß das Reich in dieſer Frage eine berneindende Stellung einnehme. Eine Reſolution der deutſch⸗volksparteilichen Fraktion, die Re⸗ gierung möge dem nächſten Landtag einen Geſetzentwurf nach den Grundſätzen des vorliegenden Einlaufs unterbreiten, wird abgelehnt und dem Kommiſſionsantrag zugeſtimmt. Die Bitte des Rechnungsraths Kirchberger in Karlsruhe um authentiſche Interpretation der Paragr. 5 und 28 des Geometer⸗ geſetzes, wird der Regierung zur Kenntnißnahme überwieſen, wobei betont, daß dem Petenten ein Unrecht nicht geſchehen, es aber wün⸗ ſchenswerth ſei, eine Auslegung der Paragr. herbeizuführen. Die letzte Petition entbehrt des öffentlichen Intereſſes. Nachſte Sitzung morgen 9 Uhr. —— Deutsches Reſch. X* Karlsruhe, 8. Juli.(Zur Kloſterfrage). Hier hat ſich ein Komitee gebildet zur Organiſation einer Proteſt⸗Be⸗ wegung gegen die Zulaſſung von Männerblöſtern. Schon am nächſten Donnerſtag findet eine Proteſt⸗Verſammlung im großen Saale der Eintracht ſtatt. Herr Profeſſor Böhtlingk hat das Referat übernommen. ——— Von einer Brüskirungdeutſcher Kriegsſchiffe. vor Mamäla im Jahre 1898 durch Admiral Dewehy war in der amerikaniſchen und deutſchen Preſſe bekanntlich lange Zeit gefabelt worden. Jetzt erfährt man, leider ſehr verſpätet, endlich Genaueres über die damaligen Vorfälle in einer halbamtlichen deutſchen Dar⸗ ſtellung. Auf Grund authentiſcher Tagebuchnotizen weiſt Kñapitän⸗ leutnana Pohl in der vom Nachrichtenbureau des Reichsmarine⸗ amts herausgegebenen„Marine⸗Rundſchau“ nach, was es mit dieſen Gerüchten von bedrohlichen Konflikten ete. auf ſich gehabt hakt. Er ſchreibt: Am 6. Mai 1898 traf„Irene“, der Nordeinfahrt der Bucht von Me rz vor Cavite kam der deutſche mit einem Lootſen für die thede an Bord. Der Konſurl erklärbe dem Kommandanben, daß ihm von einer Blockade Maniſlas micht aelhe ſei. In Folge deſſen unterließ es auch der Kommandant, die Erlaubniß zum Ankern auf der Rhede von Manila ſeitens des vor Cavite liegenden amerikaniſchen Kommodores Dewey einzuholen. Beim Paſſiren des amerikaniſchen Geſchwaders wurde das auf dem Kreuzer„Olympia“ wehende Kommandozeichen Deweys faluttrt und mit dem letzten Schuß die amertlaniſche Hymme von der Muſik geſpielt. Der woßl ein wenig unmufikalſſche ſpamiſche 1 0 hielt dieſe Hymne für den ſpaniſchen Königsmarſch und erzählte dieſes ſpäter mit den üblichen Uebertreibungen Manila, wo es natürlich in die Zeitungen kam. Die Folge war eine plötzliche Begeiſterung für alles Deutſche nicht nur in Manila ſelbſt, ſondern auch in den anderen, noch in ſpaniſchen Händen befindlichen Orten der Philippinen. So erhielt unter Anderen der Kommmandant von den Freiwilligen aus Ilo⸗Ilbd ein überſchwängliches Telegramm, in welchem ſie ihm für die„ſympathiſche Demonſtration“ dankten. Das Telegramm wurde natürlich auch unter den Amerikanern be⸗ kannt und machte unter denen, die den richtigen Sachverhalt nicht kannten, viel böſes Blut. Kommodore Dewey hat aber ge⸗ Lacht, da er ſelbſt das Spielen der Hymne gehört hartte. Zweifellos iſt däeſes Vorkommniß aber der erſte Anbaß geweſen, den deutſchen Kriegsſchiffen ſpaniſche Sympathien nachzufagen, hauptſächlich ge⸗ nährt von den Spaniern und fremden Reſidenten der Philippinen Vor der Bucht von Manila kveuzte bei der Rückkehhr der„Irene“ der armirte amerikaniſche Zollkreuger„'Culloch“; er ließ beim Näherkommen ein Boot mit einem Offizier zu und zeigtbe das eeeee kommen mäher aſſene Be Schiff noch hatte, den Kurs bei, um das 5 dok zu erwarten. Der Kommandant ließ den an Bord kammenden amerfklbaniſchen Seeoffizier am Fallveep empfan gen und ihm bedeuten, er erw 18 daß er ſehr wichtige Mit⸗ en zu 1 habe, da S. M. S.„ Geere 215 nicht ahne 4uf der Rei ſetzte die igliſchen und ameri⸗ „'Culloch“ durch vungen habe. ien ſogar ein vene“ daß der 0 chif ffen dar⸗ Meſſer Beilen und Ge⸗ „Irene“ in die Höhe ſei noch Folgendes benrterkt: in Mamila haben die Offigiere haniſchen Schiffe eutſchen Schiffen ſtellte, unde ¹ w„ uutt den t nukurg der bon Auf ien für ſei f dampfer in höflichſter Weiſe angeboten, bei dem Wangel an Fleiſch und Eis eine nicht genug anzuerkennende Liebenswürdigkeit. —— 12 0 Aus Stadt und Land. *Mannheim, 9. Juli 1902. Für das Aaiſer⸗Wettſingen in Franlfurt a/ m. ſind, wie wir erfahren, folgende Beſtimmungen aufgeſtellt worden: 1. Der Wettſtreit findet alle vier Jahre im Sommer in einer Stadt Mitteldeutſchlands ſtatt. 2. Die Vorbereitung und die Leitung des Wettſtreites erfolgt durch eine muſitaliſche Kommiſſion, welche ihren Sitz in Berlin hat, und eine Ortskommiſſion am Orte des Wett⸗ ſtreites. Beide Kommiſſienen werden durch Seine Majeſtät ernannt. Die muſikaliſche beſteht aus ſieben Mitgliedern, von denen fünf 9ee gede Muſtter ſein müſſen. Sie beſtimmt die Kompoſition für den Wettgeſang, ſchlägt die von Seiner Majeſtät zu ernennenden Preisrichter vor, nimmt die Anmeldungen zum Wettſtreit entgegen und entſcheidet über die Zulaſſung der ſich mel⸗ denden Vereine. Tuch liegt es ihr ob, für die Beſchaffung geeigneter Preischöre zu ſorgen(Nr. 5 und). Die Ortskommiſſon, welcher eine größere Anzahl angeſehener Beamten und Bürger der für den Wettſtreit auserſehenen Stadt angehören kann, hat alle lokalen Vor⸗ bereitungen zu treffen und deren Ausführungen zu leiten. 3. Zum Wettſtreit werden, um die Bildung größerer Vereine zu fördern und der Zerſplitterung in kleinere Vereine entgegenzutvirken, nur ſolche Vereine zugelaſſen, die ſich mit mindeſtens 100 Sängern an dem Wettſingen betheiligen. 4. Die Meldung zur Theilnahme am Wettſtreite erfolgt ein halbes Jahr vorher. Zugelaſſen werden nur ſolche Mitglieder, welche dem Verein bereits zur Zeit der Meldung erkv angehören. Sänger von Beuuf ſind ausgeſchloſſen; kles⸗ gleichen die am Orte des Wettſtreites beſtehenden Vereine und wohnenden Sänger, ſowie ſolche Vereinsmitglieder, die weiter als 15 km vom Sitze des wettſtreitenden Vereins wohnen, ſofern ſie nicht dem Letzteren bereits zwei Jahre angehören. 5. Die zum Wettſtreit zugelaſſenen Vereine ſingen in der Reihenfolge, welche von der muſikaliſchen Kommiſſion durch das Loos beſtimmt wird⸗ Die Mittheilung über das Ergebniß dieſer Verlooſung an die be⸗ theiligten Vereine erfolgt ein Vierteljahr vor dem Wettſingen. Sechs Wochen vor Letzterem wird den Vereinen ein zu dieſem Zwecke kom⸗ ponirter Preischor aufgegeben, der keine Soli enthalten darf. Mit dem Vortrage dieſes Preischors beginnt das Wettſingen. Alsdann hat jeder Verein noch einen Chor nach eigener Wahl azu ſingen, jedoch iſt derſelbe der muſikaliſchen Kommiſſion ſpäteſtens ein halbes Jahr vor dem Wettſingen zur Genehmigung einzureichen. Den Vereimer iſt es nicht ge ſtattet, einen Chor zu wählen mit welchem ſie ſchon ül iten einen Preis errungen haben. 6. Der dritte The cher wettſingenden Vereine wird, nach Maßgabe threr Leiſtungen ber dem erſten Wettſingen, zu dem engeren Wett⸗ bewerb um den Wanderpreis zugelaſſen. Wenn die Zahl der wett⸗ ſingenden Vereine nicht durch drei theilbar iſt, entſcheiden die Prets⸗ richter, ob der eine oder die zwei übrigbleibenden Vereine noch zum engeren Wettbewerbe zugelaſſen werden ſollen. Für den engeren Wettbewerb um den Wanderpreis wird den hierzu zugelaſſenen Vereinen ein zweiter Preischor gegeben, der im Volkston gehalten und zu deſſen Einübung eine Stunde Zeit beſtimmt iſt. Die end⸗ giltige Beurtheilung erfolgt unter Berückſichtigung aller von den betreffenden Vereinen erzielten Leiſtunge. 7. Der in einem Kleinode aus edlem Metall beſtehende Ehrenpreis wird während der Zeit des Beſitzes von dem Vorſitzenden des Vereins bet feſtlichen Gelegenheiten um den Hals getragen. Ein dreimaliger Sieg, wenn auch nicht hinteveinander folgend, bringt das Kleinod in den dauern⸗ den Beſitz des Vereins, andernfalls wird bei der Abgabe der Name des Vereins mit der Jahreszahl ſeines Sieges auf dem Kleinod vermerkt. Der Verein, welcher in den dauernden Beſitz des Ehren⸗ preiſes gelangt iſt, darf an ferneren Wettſtreiten um den Wander⸗ preis nicht mehr theilnehmen. 8. Außer dem Wanderpreis könzien noch andere von Vereinen, Städten oder beſonderen Gönnern zu fttf⸗ tende Preiſe vertheilt werden. 9. Das Preisrichter⸗Kollegtum beſteyt aus neun hervorragenden Komponiſten, Dirigenten oder anderen Fachleuten. Dirigenten von betheiligten VBereinen ſind ausgeſchloſ⸗ ſen. Das Urtheil über alle durch die einzelnen Vereine zum Vor⸗ trag gebrachten Chöre wird durch ſämmtliche Preisrichter abge⸗ geben. ———— 2 Metas Freude hatte anſteckend gewirkt. Sie waren Alle heiterer als ſeit langer Zeit geweſen. Ulla ging an dieſem wolkenverhangenen, warmen Frühlingsabend an ihres Gatten Arm nach Hauſe. Sie war leichten Herzens und dankte Gott dafür. Unter den hohen Bäumen, wo ſie Arnolds Arm wohl ein bischen feſter gedrückt hatte, blieb er ſtehen, hielt ſie feſt und gab ihr einen herzhaften Kuß.— „Aber, Arnold,“ ſagte ſie halb lächelnd, halb erſchrocken,„auf der Straße, wenn das nun Jemand geſehen hätte!“—„In dieſem Dunkel?“ meinte er gutgelaunt.„Darauf laſſe ichs ankommen, meine Herzensfrau! Wenn Du noch ein Wort fagſt, zwingſt Du mich, mein Verbrechen auf der Stelle zu wiederholen.“— Ulla lachte. „Was iſt nur in Dich gefahren, Arnold? Du biſt ja übermüthig wwvie ein Student; dergleichen ſchickt ſich für einen alten Ehemann gar nicht mehr.“—„Zur Strafe meiner Sünde fängt es auch noch zu regnen an.“ rief er.„Und ich habe natürlich keinen Regenſchirm. Halte meinen Arm feſt, Liebſte!“— Im Laufſchritt erreichten die Beiden das ſchützende Dach, als die Regentropfen ſtärker herunterpraſſelten. Das war geſtern Abend geweſen. Ulla ſtand am Morgen in ihres Gatten Arbeitszimmer und ſah ihm nach, als er mit ſicherem, raſchem Schritt davoneilte um rechtzeitig ins Bureau zu kommen. An der Pforte wandte er ſich noch einmal um und grüßte hinauf. Ulla ſeufzte. Er kam heute wieder nicht vor dem Abend nach Haus— ein langer, einſamer Tag lag vor ihr. Allerdings, John Fowler hatte verſprochen, ſie abzuholen. In der Kunſthalle war Frühjahrs⸗Aus⸗ ſtellung. Ulla ſollte ein Bild für ihn wählen. John pflegte alljähr⸗ lich eins oder zwei für ſeine Sammlung zu erwerben. Schade, daß Arnold uns nicht begleiten kann, dachte die Frau und beßann im Zimmer aufzuräumen. Nur ſte durfte die Papaiere und Zeich⸗ nungen, die maſſenhaft auf dem Schreibtiſch und dem großen Tiſch inmitten des Zimmer lagen, anrühren und vom Staub befreien. (Tortſetzung folgt.“ — But: intes Feuilleton. — Ein franzöſiſcher Dowe. Die von zarter Hand beſtickten Herrenweſtem, die in Frankreich eine Zeit lang als ein Zeichen von hoher Eleganz galten, beginnen unmodern zu werden. Es gehört nicht mehr zum„feinen Ton“, ein ganzes Gobelinmuſter auf der Manmesbruß zur Schau zu ſtellen. Man wird jetzt nur noch ge⸗ panzerte Weſten tragen können, wenn man etwas auf ſich hält. Gin gemicler Kaufmanm in Charleville hat ſie erfunden und ſie ſich ſofort patenttren laſſen. Wer ſie trägt, iſt gegen Revolverkugeln und Meſſerſtiche gefeit.„Dieſſe Weſten ſind ſicher die wichtigſte und nütz⸗ lichſte Erfindung des ſchreibt der Herr aus Charle⸗ wille in ſeinem Proſpekt. Sie ſind durchaus nothwendig für Reiſende, Geſchäftsleude. Deputirte, Poliziſten, Journaliſten, Botſchafter urd Kötrige. Wer iſt heute nicht einem Meſſerſtich oder einer Revolber⸗ kugel ausgeſetzt? Jedermann wird daher die Nützlichkeit einer ſolchen Panzerweſte begreifen. Die Weſte iſt geſchmeidig, und wer ſie trügt, kann wihig allen Rebolverm und allen Meſſern der Welt als Zielſchelbe diemen. Die Weſte koſtet rur 40 Franecs, wird in allen Längen und Weiten hergeſtellt und in Schachteln(nach Avt der Korſetſchachteln) verpackt, bahn⸗ oder poſtfrei geliefert. Notabene: Man kann die Weſte, ehe man ſie kauft, anziehen, und zur Probe auf ſich ſchießen laſſen! — Eine verlorene Kugel. Auf dem Jahrmarkte, der gegenwärtig in Chawenton bei Paris gehalten wird, verlor ſich in einem Schie ß⸗ ſtande die Kugel aus einem Gewehr, das eine Beſucherin un⸗ geſchickt handhabte. Die Inhaber der Bude, ein Ehepaar, küm⸗ merten ſich nicht weiter darum, da dergleichen guveilen borkammt. ſie ihr einziges Kind, ein 11jähriges Mädchen todt, ſchon als ralbe Leiche in ſeinem Bette liegen. Die verlorene Kugel hatte das Kind mitten ins Herz getroffen. — Ein Meiſterſtück der Klapperei. An der Thalſtation einer der beſuchteſten Zahnrad⸗Bahnen der Schweig findet ſich folgendes, die Paſſagiere beruhigende Plakat:„Zur Beachtung! Auf dieſer Bahn iſt jeder Unglücksfall zur Unmöglichkeit geworden, da ſämmtliche Zähne an Rädern und Schienen wöchentlich zwei Mal mit Odol ge⸗ bürſtet werden!“ — Ein böſer Tag eines böſen Buben. Die Göndeeer Kitbits erzählen folgende Epiſode aus dem Leben des kleinen Tommt. Er harte am vorhergehenden Tage die Schule geſchwänzt und kerm pünktlich und reunrüthig in die Glaſſe, wo er mit geſenkten die Errt⸗ ſchuldigung curf das Pult des Lehrers legte und fich ſogleich in ſene Hefte und Bücher vertiefte. Der Entſchuſdigungsbrief war von der Mutter und lautete:„Sehr geehrter Herr Lehrer! Tommy iſt geſtern leichtſinnig von der Schule fortgeblieben, aber ich glerube, es dürſte nicht nothwendig ſein, ihn gu beſtrafen, denn er iſt meimer Arſicht nach beſtraft genug. Zuerſt hat ihn der Bub durchgehaut, mit dem er die Schule geſchwänzt hat, dann hat er von einem Herrn Prügel bekammen, denn er mit der Schleuder ettvas ius Auuze geworſen hatte, herauf hat ihm's ein Kutſcher mit der Peitſche gegeben, well er rückwärts auf dem Wagen geſeſſen iſt. Zu Hauſe hat ihn der Vater geprügelt, weil er aus der Schule wegblieb, und zuletzt habe ich ihn noch gehaut, weil er keck war, als er erfuhr, daß ich es dem Vater geſagt. Er hat alſo für einmal Schulſchwänzen fünfmal Prügel be⸗ kommen. Ergebene Jemima Atkins.“ 3u Waſſer 5 Die Beurtheilung der Leiſtungen erfolgt nach vorher durch 2 ———————— — 2— —— eer — — (Mannheim, 9. Juli. „General⸗ Auzerger: „8, Selte. die Preisrichter feſtzuſtellenden einheitlichen Grundfäzen. 190. Die Preisvertheilung erfolgt in einem feierlichen Akte, an den ſich eine feſtliche Vereinigung aller betheilgten Vereine ſchließt. 11. Für das Wettſingen und die damit verbundenen Feſtlichkeiten werden im Ganzen zwei Tage in Ausſicht genommen. Die näheren Beſtimmungen über die Zeit des Wettſtreites (wahrſcheinlich Ende Mai oder im Laufe des Juni) wird ſpäter bekannt gegeben werden. Die Kommiſſion beſteht aus folgenden Herren: Generalintendant Bolko Graf von Hochberg, Vorſitzender, Hugo Bock, Kgl. Kommerzienrath und Hofmuſikalienhändler, Fer⸗ dinand Hummel, kgl. Muſikdirektor, Erich Müller, Geh. Ober⸗ Regierungsrath und vortragender Rath im Kultusminiſterium, Hermann Prüfer, kgl. Mufikdirektor, Direktor des kgl. Domchors, Georg Schumann, kgl. Profeſſor, Direktor der Singakademie und Ernſt Edauard egl. Profeſſor, ſämmtlich in Berlin. 0 8 ne Taubert, I. Großherzoglichen Herrſchaften ß Baden, um den heutigen Gebu 90 n Karlsruhe zu verbringen. Der Großherzog von Hofbericht. geſtern Abend 8 Erbgroßherzog Luxemburg iſt den Geburtstag d Am Donnerstag der Großherzo⸗ der Ständever nehmen werden. keriums und ſonſt eladen. Frei Erbgroßherzogs do feierlichen S eamte und die Hofchargen ein⸗ teiſen die Höchſten Herrſchaften zu — 2 Das Eintreten des in der Familie des Prinzen Maxr erwarteten freudigen Ereigniſſes ſteht in der dritten Woche dieſes Monats bevor. Geheimrath Battlehner war wiederholt an⸗ weſend und wird um die erwähnte Zeit hier längeren Aufent⸗ halt nehmen. Hoflieferant. Den Inhabern der Möbelfabrik Gebrüder Reis hier wurde von Seiner Königlichen Hoheit dem Großherzog der Titel Hoflieferanten verliehen. * Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat den Bibliobhekar Honorarprofeſſor Dr. Jakob Wille in Heidelberg zum Oberbibliothekar an der Univerſitätsbibliothek daſelbſt ernannt; dem Sekretär Heinrich Bühler bei der pfychiatriſchen Klinik in Freiburg die etatmäßige Stelle eines Kanzleiſekretärs übertragen. Buchhalter Philipp Müller beim Finanzamt Mannheim zum Rebpidenten bei erſterer Behörde ernannt. Weiter wurden die Finanz⸗ ſſiſt GEichhorn bei denn Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Buchen, Eduard Frey bei dem Großh. Steuerkom⸗ miäſſr für den Bezirk Schönau i.., Robert Laubert bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Heidelberg⸗Land, Georg Neudörfer bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Mosbach, Ernſt Häfner bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Pforzheim⸗Stadt und Richard Lachenmaher bei dem Großh. Steuerkommiſſär für den Bezirk Müllheim als Steuer⸗ kommiſſäraſſiſtenten etatmäßig angeſtellt. * Vereinfachtes Verfahren bei der Anmeldung von Ferugeſprächen durch die Theilnehmer. Das Verfahren, von den Fernſprechtheil⸗ nehmern bei Anmeldung von Ferngeſprächen nur die Nummer des berlangten Theilnehmers, nicht auch deſſen Namen angeben zu laſſen, ſoll im inneren Verkehr des Reichstelegraphen⸗ Zebiets, ſowie im Verkehr mit Bayern und Württemberg allgemein, ferner im Verkehr mit dem Auslande inſoweit angewendet werden, als bei der Weitermeldung der Geſpräche an den Fernork nicht— wie zur Zeit im Verkehr mit den ſchweizeriſchen Fernſprechnetzen und mit ſoſchen franzöſiſchen Fernſprechnetzen, deren Sprechſtellen keine Nummern führen, der Name des verlangten Theilnehmers mit zu übermitteln iſt. Von der die Geſprächsanmeldung entgegennehmen⸗ den Beamtin iſt, um Irrthümern zu begegnen, die angeſagte Nummer des verlangten Theilnehmers deutlich zu wiederholen. Der Wirthſchaftsbetrieb an Soun⸗ und Feiertagen. Seit 22. Februar 1900 beſteht in Baden eine Landesherrliche Ver⸗ ordnung, nach welcher an Sonn⸗ und Feſttagen der Wirthſchafts⸗ betrieb in öffentlichen Wirthſchaftsräumen vor dem Schluſſe des vormittägigen Hauptgottesdienſtes durch ortspolizeiliche Vorſchrift unterſagt werden kann. Von dieſer Verordnung haben bis zum 81. Dezember 1901 nur 41 Gemeinden Gebrauch gemacht. * Aus der Handelskammer. An der Ausdehnung des Handels⸗ verkehrs mit Perſien intereſſirte Firmen werden erſucht, ſich mit der Handelskammer in Verbindung zu ſetzen. * Aus dem Mannheimer Gewerbegericht. Schmiedgeſelle Eugen Gutſcher war 10 Tage lang bei dem Schmiedmeiſter J. Striehl in Neckarau beſchäftigt. Er bezog freie Koſt und Wohnung bon ſeinem Arbeitgeber. Im Ganzen erhielt er 1% Lohn. Mehr wollte ihm ſein Dienſtherr nicht geben, weil er nicht viel geleiſtet habe. Heute erkannte Striehl weitere 4% an. Gutſcher, der noch ſehr jugendlich iſt und nach 2½ jähriger Lehrzeit als Schmied meiſtens als Tag⸗ löhner beſchäftigt war, ſcheint nun allerdings wenig zum Schmied geeignet zu ſein. Er verlangte anfänglich 12%, ſodann 9 als rückſtändigen Lohn. Das Gericht hielt mit Rückſicht auf die vor⸗ ſtehenden Thatſachen einen Taglohn von 2/ für den Kläger für an⸗ gemeſſen. Dieſen Lohn hatte der Kläger auch vorher verdienk. Den Werth von Koſt und Wohnung ſchlug das Gericht auf 1% 20 an, ſo daß dem Kläger ein Baarlohn von 80 pro Tag zukam. Es erging daher das Urtheil: Der Beklagte wird verurtheilt, an den Kläger 7/ zu bezahlen und hat ſieben Zwölftel der Koſten des Rechtsſtreits zu tragen. Mit der Mehrforderung wird der Kläger unter Verfällung in die weiteren Koſten abgewieſen. * Die D⸗Zug⸗Diebe ſind immer noch an der Arbeit. In dem D⸗Zuge Frankfurt⸗Baſel wurde einem Engländer auf Station Frank⸗ furt ein Kreditbrief über 1200 Pfund Sterling von Taſchendieben geſtohlen. Die ſos oft ſchon bewährte Opferwilligkeit der Mannheimer Bevölkerung und insbeſondere des Handelsſtandes, für alle Be⸗ ſtrebungen wohlthätiger und gemeinnütziger Art, hat neuerdings wie⸗ der eine rühmenswerthe Probe abgelegt. Ein namhafter Theil der Zöglinge unſerer neuerrichteten Handelsfortbildungsſchule entſtammt den unbemittelten Klaſſen. Die Beſchaffung der Lehrmittel auf eigene Koſten iſt vielen derſelben unmöglich; auch der Prinzipal iſt meiſt nicht Willens, den bezüglichen Aufwand zu übernehmen und ſtädtiſche Mittel ſtehen für dieſen Zweck ebenfalls nicht zur Verfügung. Wie wir nun erfahren, iſt von Herrn Generalkonſul Carl Simon im Verein mit den Herren Geheimen Commerzienrath Diffene und Kommerzienrath Reiß eine Sammlung behufs Bildung eines freiwilligen Lehrmittelfonds für die Handelsfortbildungsſchule ver⸗ auſtaltet worden. Dieſelbe hatte das höchſt erfreuliche Ergebniß, daß 70 Firmen und 29 Einzelperſonen laufende Beiträge zu 30— 5 M. mit zuſammen 808 M. und 32 Firmen einmalige Beiträge mit zu⸗ ſammen 210 M. zeichneten. Hiervon konnten bereits 550 M. zur Ausſtattung der heute vorhandenen mittelloſen Schüler verwendet werden, während der Reſt zu gleichem Zwecke nach Beginn des Herbſt⸗ und nächſten Oſterſchuljahres verausgabt werden wird. Die Ver⸗ waltung des Fonds haben die eingangs erwähnten drei Herren über⸗ nommen, von welchen auch eine Kontrole über die ſachgemäße Ver⸗ wendung im Einzelnen geübt wird. Es ſteht außer Zweifel, daß der hier bethätigte Edelſinn der Handelswelt einen ungemein wohlthätigen Einfluß auf den Lerneifer und das gute Verhalten des kaufmän⸗ niſchen Nachwuchſes ausüben und damit zur Erhöhung der ſegens⸗ reichen Wirkungen der neueſten kommerziellen Bildungsſtätte ein Weſentliches beitragen wird. „ Das angebliche amerikaniſche Duell in Heidelberg, von dem die„Frkf. Ztg.“ zu berichten wußte und von welcher wir keine Notiz nahmen, da es uns bon vorn⸗ herein als völlig unglaublich erſchien, wird jetzt offiziell dementirt. 0 2E Det Prorektor der Univerſität Heidelberg Herr Profeſſor Dr. Heinrich Buhl ſchreibt der„Frk. Ztg.“:„Unter Bezugnahme auf §11 des Preßgeſetzes erſuche ich Sie im Namen des Engeren Senates der Univerſität um Aufnahme folgender Berichtigung. Die Behörden haben erſt durch den betreffenden Artikel Kenntniß don einem angeblichen amerikaniſchen Duell an der Heidelberger Hochſchule erhalten. Die ſofort angeſtellten umfaſſenden Erheb⸗ ungen haben mit voller Beſtimmtheit ergeben, daß ein ſolches nicht ſtattgefunden hat. Es handelt ſich bei dem betr. Studirenden (deſſen Vater übrigens nicht Beamter iſt) zweifelsohne um einen Selbſtmordverſuch, der in hochgradiger nervöſer Ueberreizung wegen. einer Anzahl Widerwärtigkeiten begangen wurde. Als ſeine Freunde, die Nachmittags noch bei ihm geweſen, ihn Abends abholen wollten, erfuhren ſie zu ihrem größten Schrecken von die⸗ ſem Selbſtmordverſuch, worauf ſie(es waren drei) unverzüglich ärztliche Hilfe herbeiholten und ſich alle nur erdenkliche Mühe gaben, den Schwerverletzten am Leben zu erhalten. Die beiden „Todtenmasken“ der Duellanten ſind zwei Kreidezeichnungen, die beide den Verletzten darſtellen und von ſeinem beſten Freunde angefertigt ſind; die eine trägt das Datum 20. Mai 1902 und wurde an dieſem Tage aufgenommen, während der betr. Studi⸗ rende mit geſchloſſenen oder halbgeſchloſſenen Augen am Klavier phantaſirte.— Die Notiz, der in ſeinem Blute Schwimmende ſei von einem„Urtheilsvollſtrecker“ mit dem Fuße angeſtoßen wor⸗ den, wobei eine unglaublich rohe Aeußerung gefallen ſei, iſt voll⸗ ſtändig unrichtig. Heidelberg, 7. Juli. Buhl z. Z. Prorektor. * Darmſtädter Schloßfreiheitslotterie. Gegenüber der mehrfach getretenen Behauptung, daß eine Verſe ächſten Dienſtag, 15. ds. N ſtatlfindenden Z eSchloß⸗ eitslotterie beſchloſſ hur ſen! en ſei, erfahren wir auf eingezogene örkundigung, daß ein ſolcher Beſchluß z keinesfalls gefaßt worden ſei. zer alſo dieſe Lotterie zu einem Glücksverſuch benutzen will, möge länger Wieder ein Eiſenbahnunfall bei Heidelberg. dem im Umbau begriffenen Eppelheimer Eiſenbahnübergang bei Heidelberg blieb vorgeſtern Abend ein Ziegelfuhrwerk aus Brühl ſtecken. Von dem um.56 Uhr in Heidelberg abgehenden D⸗Zug wurde er total zertrümmerkt. Die Pferde konnten noch rechtzeitig von dem Wagen öſt Der dem Zuge entgegeneilende Bahnwärter mit der Flagge wurde leider von dem zugführenden Perſonal nicht geſehen. Die Mannheimer Turngeſellſchaft bereitete ihren Mitgliedern am letzten Sonntage ein Vergnügen ganz beſonderer Art, nämlich eine Waſſerfahrt mittelſt Salondampfers. Früh um ½6 Uhr füllten J am zögern. Bei über 400 Theilnehmer den prächtigen„Stolzenfels“, und hinaus ging's in den herrlichen Sonntag am Rhein. Lange widerſtand man den einladenden Weiſen der Kapelle nicht, und um 7 Uhr war ſchon der ſchönſte Bootsball im Schwunge. Nach Aſtündiger Fahrt ſtieg man von Rüdesheim auf zum Nationaldenkmal; friſch vornweg die feſchen, jungen Turner mit ihren Damen; langſamer hinterdrein die bedachteren, korpulenteren Jahrgänge, die auch nicht ohne weib⸗ liche Begleitung blieben. Die Sonne meinte es eben zu gut. Ueber dem Rebgelände, wo gerade die Traubenblüthe ihrem Ende zugeht und noch einen netten Herbſt erhoffen läßt, brodelte die Hitze, und mancher dachte ſehnſüchtig beim Leſen der in dem Weinberge ange⸗ brachten Eigenthümertafeln:„Oh, wär ich bei Herzlichen Dank wußte man dem Sprecher am Denkmale, der in ſeiner nur ſekundenlangen begeiſterungsvollen Anſprache bewies, daß die Turner auch flink mit der Zunge umzugehen wiſſen. Brauſend erſcholl das Bannerlied; des Vaterlandes wurde auch im Liede gedacht. Der ſchat⸗ tige Weg nach dem Jagdſchloß gewährte kurze Erholung für den recht ſonnigen Abſtieg nach Aßmannshauſen. Die Götter hatten einmal iel geſetzt, das um ½2 Uhr in verſchiedenen Hotels des te. Wer ich genug war, der alten Dichterherberge„Zum Anker“ zugetheilt zu werden, hatte Gelegenheit nach vortrefflichem Mahle auch die liebenswürdige Gaſt⸗ freundſchaft des Herrn Jung zu loben, der zu einem Beſuche im nahe⸗ liegenden Keller einlud und es dort nicht an edlen Koſtproben fehlen ließ. Selbſt dem vertrocknetſten Aktenmenſchen wurde es klar, daß der Graf von Rüdesheim Troſt und Vergeſſen im edlen Naſſe finden konnte, und lange tönte die ſchönſte Mär durch des tiefen Kellers weite Hallen. Doch als ſchon die Welt in roſenrother Schwinke erſcheinen wollte, mahnte die fünfte Stunde zur Abfahrt. Mit Lie⸗ dern und Tänzen fuhr man in den herrlichſten Sommerabend hinein; glühendes Rheingold glänzte auf den Wogen. Nach Mitternacht grüßte die fröhliche Turngeſellſchaft, die vor lauter Scherz und Spiel glücklicherweiſe nicht Zeit zu einer einzigen Rede fand, den Mannheimer Hafen mit kräftigem„Gut Heil“. Man trennte ſich mit dem Bewußtſein, einen Tag am und auf dem Rhein verbracht zu haben, voll ungetrübten Frohſinns und ungeſtörter Schönheit. Der Verein für Handlungs⸗Commis von 1858(Kaufmän⸗ niſcher Verein) zu Hamburg, deſſen Mannheim⸗Ludwigshafener Bezirk ca. 450 Mitglieder zählt, hat für den hieſigen Bezirk in ſeiner letzten Mitgliederverſammlung beſchloſſen, an dem vom 30. Auguſt bis 2. September ſtattfindenden Bezirkstage in Düſſeldorf theizu⸗ nehmen. Da zu dieſer Fahrt auch alle Freunde des Vereins ein⸗ geladen werden und es für die Mannheimer Kaufmannſchaft von größtem Intereſſe ſein dürfte, die Düſſeldorfer Ausſtellung und den ſchönen Niederrhein unter beſonderen Fahrpreis, und ſonſtige Ver⸗ günſtigungen beſuchen zu können, ſo ſei aus dem reichhaltigen Pro⸗ gramm folgendes mitgetheilt. Zunächſt iſt, um den Theilnehmern die Reiſekoſten nach Möglichkeit zu ermäßigen, am 30. Aug.(Sams⸗ tig) kurz nach Tiſch die Abfahrt mittelſt Sonderzug ab Mannheim via Mainz, Köln vorgeſehen. In Düſſeldorf findet alsdann Be⸗ Dirx!“ den Schweiß 3** Rothwe grüßung der Gäſte in der Städt. Tonhalle(mit Damen), ge⸗ geben von der Stadt Düſſeldorf, ſtatt. Hieran anſchließend: gemüthliches Zuſammenſein. Unterhaltung. Auf den 31. Auguſt(Sonntag) früh 9 Uhr ſind die Verhandlungen des Bezirkstags angeſetzt, während die Nichtintereſſenten eine Beſichtig⸗ ung der Stadt vornehmen. Alsdann findet um 2 Uhr das gemein⸗ ſchaftliche Mittageſſen ſtatt. Hieran anſchließend: Beſichrigung der Ausſtellung und der Städt. Kunſthalle(Eintritt 10 Pfg. ſtatt 50 Pf. bis 1 Mk.) Für den 1. September(Montag) iſt alsdann eine großartige Rheinfahrt vorgeſehen, und zwar: Ausflug naſt dem Siebengebirge. Abfahrt von Düſſeldorf gegen 8½ Uhr früh mif Sonderzug nach Köln, Beſichtigung des Doms und Begrüßung ſeitens des Kölner Bezirks im Stapelhaus am Rheinwerft. Abfahrt von Köln mit Salondampfer um 10½ Uhr. Gemeinſames Mittageſſen auf dem Dampfer. 7½ Uhr Rückfahrt mit Dampfer bis Köln und von dort mit Sonderzug nach Düſſeldorf. Wir bemerken, daß die Feſtkarte in 2 Theilen ausgegeben wird und zwar der erſte Theil zu 6 Mk. für täglich einmaligen freien Eintritt in die Ausſtellung für alle Kongreßtheilnehmer(auch Damen) während der dref Tage Sonntag, Montag und ev. Dienſtag und für das gemeinſchaftliche Mittageſſen(ohne Getränk) am Sonntag, ſowie für die Theilnahme am Samſtag⸗Abend unter Beigabe eines künſtleriſch ausgeſtatteten Führers durch Düſſeldorf nebſt Plan von Düſſeldorf und Aus⸗ ſtellung. Der zweite Theil zu 6 Mk. gilt für den Ausflug nach dem Siebengebirge; Letztere Karte gewährt freie Hin⸗ und Rückfahrt, ſowie freies Mittageſſen(ohne Getränk) auf dem Dampfer. End⸗ lich hat der Düſſeldorfer Bezirk für Unterkunft geſorgt und ſtehef ihm genügend Betten zu entſprechend billigen Preiſen zur Ver⸗ fügung. Mit Rückſicht auf die beſonderen Vergünſtigungen und wegen Veranſtaltung der erforderlichen Maßnahmen iſt es natur⸗ gemäß nothwendig baldigſt die Theilnehmerzahl feſtzuſtellen und das umſomehr, als auch ſpäter der Preis der Karten erhöht werden wird. Es werden deshalb alle Intereſſenten erſucht Anmeldungen bezw. Anfragen ſchriftlich oder mündlich an den Schriftführer des hieſigen Bezirksvereins für Handlungscommis von 1858 Mann⸗ heim M 7, 22 IVb zu richten, auch wird am Vereinsabend(Donners⸗ tags) im„Hotel Meder“(Bismarckſtraße) jedwed gewünſchte Aus⸗ kunft gerne ertheilt. Apollotheater. Wie man uns mittheilt, gaſtirt das Enſemble des Coloſſeumtheaters am Samftag, 12. Juli, im Apollothegter und gibt als erſtes Gaſtſpiel die Lokalpoſſe„Der Herr Hausherr“ b. N. Manz, Muſik von Hartmann. Dieſes Gaſtſpiel dürfte ein be⸗ ſonderes Intereſſe erwecken, denn zum erſten Male erſcheint das Enſemble vom Coloſſeumtheater vollſtändig im Apollotheaber und bietet ein Stück im Lokalkolorit. Wir wünſchen dem Unternehmen den beſten Erfolg. — Muthmaßliches Wetter vom 10. und 11. Juli. Ueber ganz Großbritannien, ganz Frankreich, Süddeutſchland und Weſt⸗ deutſchland links des Rheins, ſowie der Schweiz liegt noch ein zu⸗ ſammenhängender Hochdruck von 765 mm. Ueber Eſthland und in der Umgebung des Ladogaſees hat ſich die Depreſſion von 755 mm wieder auf 750 mm verkieft. In der Weſtſchweiz und im oberen Schwarzwald zeigen ſich allmählich zunehmende gewitterige Luftein⸗ ſenkungen, die aber nur zu ganz vereinzelten und lokalen Störungen führen könnten. Im übrigen iſt für Donnerſtag und Freitag bei fortgeſetzt ſchwüler Temperatur größtentheils heiteres Wekter in Aus⸗ ſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 9. Juli. 1) Geſtern Nachmittag erlitt ein in der Gontardſtraße woh⸗ nendes 20 Jahre altes Mädchen im ſtädtiſchen Frauenbad oberhalb der Rheinbrücke einen Krampfanfall und wurde mittelſt Sanitäts⸗ wagens in das Allgem. Kraukenhaus verbracht. Auf dem Wege dahin ſcheuten die Pferde des Sanitätswagens auf der Rheinpromenade und gingen durch. Beim Bahnübergang an der Kröll'ſchen Lagerhalle rannte das Gefährt mit der linken Seite ſo gegen die offenſtehende Barriere, daß die beiden Begleiter des Sanitätswagens zu Boden ſtürzten und anſcheinend unerhebliche Verletzungen erlitten. Auch der Wagen wurde beſchädigt. 2) Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendek: a. am 1. d. M. im Warteſaal 2. Klaſſe des hieſigen Hauptbahn⸗ hofes ein neuer weißer Rieſenherrenhut mit ſchwarzem Band; b. am 3. d. M. auf dem Speiſemarkt G 1 zwei ſchwarzlederne Geldbörſen mit 5 M. 50 und 6 M. Inhalt; am gleichen Tage auf dem Gehweg vor Q 1, 1 ein ſchwarzledernes Damenportemonnaje mit 11 M. Inhalt; c. am 8. 4 Geranjumſtöcke. 3) Ein größerer Auflauf entſtand geſtern Abend in der 14. Querſtraße dadurch, daß ein dort wohnender Bäckermeiſter ſich mit einem Former auf der Straße herumriß und letzterem durch Schlagen mit einem Stein mehrere Verletzungen auf dem Kopfe beibrachte. 4) Sechs weitere Körperverletzungen— in den Wirthſchaften R 7, 40 und K 4, 7, auf der Straße zwiſchen G und F 5 und F 6, im Hauſe Amerikanerſtraße 31, im Neubau Prinz Wilhelm⸗ ſtraße 8 und auf dem Marktplatz verübt— gelangten zur Anzeige. 5) Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. * Oberöwisheim, 8. Juli. Heute Früh wurden wir durch Feuerlärm erſchreckt. In der ſogenannten Kelter, die als Heu⸗ magazin verwendet wird, war Feuer ausgebrochen, das ſich mit kraſender Schnelligkeit verbreitete über den Faſelſtall, das Armen⸗ haus, den„Adler“ und den„Löwen“ mit Nebengebäuden und über die ſonſt angrenzenden Gebäude. Dem Feuer konnte nicht Einhalt gethan werden, weil in dem der Kelter zunächſt liegenden Raum die Löſchgeräthe aufbewahrt wurden, die nicht mehr zu erreichen waren, und weil die Feuerſpritze nach kurzer Thätigkeit unbrauchbar wurde. Erſt als die Feuerwehr von Unteröwisheim anrückte, konnte die Löſcharbeit beginnen. An dieſer betheiligten ſich dann noch die Feuerwehren von Odenheim, Übſtadt und die Mannſchaften von Neuenbürg. Es ſind 10 Gebäu de abgebrannt, reſp. durch Brand ſchwer geſchä⸗ digt, unter dieſen das Ralhhaus un d 4 Wohn⸗ häuſer. Die Brandbeſchädigten ſind berſichert. Auch die 4 Faſeln ſind mitverbrannt; alles andere Vieh konnte gerettet wer⸗ den. Man vermuthet Brandſtiftung. [] Baden⸗Badenu, 7. Juli. Die hieſige Großherzogl. Bad⸗ anſtalten⸗Verwaltung hat das ihr gehörige„Hotel Friedvichs⸗ bald“ in eigene Verwaltung übernommen. Maßgebend hierfür war in erſter Linie der Umſtand, daß das Großh. Landesbad in Bezug auf Plätze nicht mehr allen Anſprüchen genügen konnte und daß deshalb zahlreiche Patienten zu lange auf ihre Einberufung warten mußten. Im mittleren Stockwerk des Hauſes wurde eine Anzahl ſchöner und geräumiger Zimmer zur Vermiethung an gebrechliche Kranke wohl⸗ »Stände vorbehalten, welche nicht Landesbadgäſte ſind, aber die hieſigen Bäder gebrauchen und deshalb Werth darauf legen müſſen, in der Nähe der Badeanſtalten Unterkunft zu finden. Des Weitern befindet ſich im„Hotel Friedrichsbad“ die Krankenpflegeſtation des Frauen⸗Vereins, ſodaß im Bedarfsfalle gute Pflege und Wartung vorhanden iſt. Den Gäſten des Hauſes wird auf Verlangen auch Frühſtück und Abendkoſt verabreicht. Es iſt gewiß mit Freuden zu begrüßen, daß auf dieſe Weiſe mehr Plätze für Landesbadbeſucher geſchaffen ſind. * St. Blaſien, 8. Juli. Staatsminiſter von Tirpitz iſt wie ſchon ſeit 4 Jahren auch jetzt wieder zu längerem Aufenthalt in Sommerfriſche eingetroffen und im Hokel und Kurhaus ab⸗ geſtiegen. Pfalz, heſſen und Umgebung. * Niederbrechen bei Limburg, 8. Juli. In München wurde wegen Einbruchsdiebſtahls der von hier gebürtigte Georg Eiſen⸗ bach zu 12 Jahren Zuchthaus, ſeine Ehefrau zu 7 Jayren Zucht⸗ haus verurtheilt. Es iſt dies das Pärchen, das in einer ganzen An⸗ zahl deutſcher Städte Gaſtrollen gab, ſo u. A. in Kaſſel, Frankfurt a.., Würzburg, wo ſie den ſeiner Zeit berichteten Raubanfall auf die Freiin v. Truchſeß ausübten. Außer Einbruchsdiebſtählen be⸗ ging das ſaubere Pärchen noch in der Weiſe Diebſtähle, daß ſich die Ghefrau als Dienſtmädchen verdingte und dann unter Mitnahme bon Geld und Geldeswerth verſchwand. Georg Eiſenbach hat ſich nun vergangene Nacht in ſeiner Zelle erhängt. Von Munchen aus ſollten die Verbrecher zur Aburtheilung nach den anderen Städten gebracht werden. Gerichtszeſtung. * Mannheim, 8. Juli.(Schwurgericht.) 3) Ein 22jähriger Burſche, der Fuhrknecht Emil Paul Krüger aus Nürnberg, nimmt unter der Anklage der Körperverletzung mit Todesfolge auf der Anklagebank Platz. Es iſt ein ſehr einfacher Thatbeſtand. Am 11. Mai d.., einem Sonntag, verbrachte der Angeklagte den Nachmittag mit ſeinem Mädchen, der Näherin Lenchen Rudi. Erſt in ſpäter Abendſtunde begleitete er das Mädchen nach deſſen Wohnung in der Dalbergſtraße. In der Nähe der Hausthüre ſtanden der Maurer Johann Kieſer, der im gleichen Hauſe wohnte, und der Taglöhner Adam Herweck, ein Angehöriger jener bekanſten Familie, die der Polizei ſchon ſoviel Arbeit gemacht hat. Es fielen anzügliche Redensarten über das ſpäte Paar, welche dieſes ber⸗ anlaßten, noch einmal zur Ringſtraße zurückzukehren. Nach einer Viertelſtunde kamen ſie wieder. Kieſer und Herweck ſtanden noch in der Straße. Herweck trat hinzu und ſah dem Mädchen ins Geſicht, worauf er ſich wieder entfernte. Das Mädchen bat hierauf ihren Liebhaber, er ſolle warten, bis ſie im Hauſe ſei, damik Keiner nach⸗ d. M. aus dem Hofe des Hauſes Werderſtraße 50 gehe. Herweck bezoa dieſe Bemerkung auf ſich und begann zu räſon⸗ 4. Selte. Wenkral Anzerſer wramhelm, b. Nilt. Darauf machte Krüger ihm Vorſtellungen, daß er das Die trug anfangs k fragte, ob er oder Kieſer es ge⸗ niren. Schimpfen einſtellen ſolle. einen ruhigen Charakter. weſen ſei. Der Angeklagte konnte das nicht entſcheiden. Darauf ließ ſich Herweck zu Kieſer hören:„Komm, ich will nicht meinen Kopf verſchlagen bekommen,“ trat einen Schritt zurück, ging aber dann auf Krüger zu, faßte ihn am Arm und ſchlug ihm in's Während Herweck kai er ſein Meſſer geöf ſein dünner S ihm an Größe und wei Le Raufbold kannte— und in un mittelbarem Nachſtoß ſauſte auf den Backenſtreich das Meſſer in die Bruſt des Gegners, der zuſammen⸗ brach. Die Wunde, die am rechten Schlüſſelbein eindringend ein großes Blutgefäß geöffnet hatte, war abſolut tödtlich. Roch auf dem Transport nach dem Krankenhaus ſtarb Herweck. Krüger iſt ge⸗ ſtändig. Er ſagt, er habe in Nothwehr gehandelt, da§ bei dem Schlag ins Geſicht nicht hätte bewenden laſſen. des Angeklagten iſt ausgezeichnet. Er iſt noch unbeſtraft und ſeine Bekannten und die Arbeitgeber, bei denen er hier in Dienſten ſtand, Juhrunternehmer Peter 0 artmann und Fabrikant Louis Haas atteſtiren ihm, daß er ein fleißi ger, ruhige er, ordentlicher und nüch⸗ terner Menſch ſei. Anders lautet die Führungsliſte des Erſtochenen. Er war wegen Körperverletzung, Diebſtahls, Unterſchlagung, Haus⸗ friedensbruchs und Widerſtands vorbeſtraft. Er galt als jähzorniger, raufluſtiger Menſch. In den letzten Jahren habe er ſich allerdings etwas gebeſſert. Der Vertreter der Staatsbehörde, Ref. Bär, ent⸗ wickelte die Merkmale der Nothwehr, die aus der Lage der Dinge im kritiſchen Moment nicht ohne Zwang behauptet werden könne, ſtellte aber die Entſcheidung ins Ermeſſen der Geſchworenen. Der Ver⸗ theibiger,.⸗A. Dr. Ka tz, ereamke die Objektiwität der Begründung der Anklage an, vermißte aber den Hinweis auf die geſetzliche Be⸗ ſtimmung über die Ueberſchreitung der Nothwehr. Der gegenwärtige Fall ſei ein wahrer Schulfall ſtrafloſer Ueberſchreitung der Noth⸗ wehr. Wer in dunkler Nacht von einem Manne wie Herweck an⸗ gepackt und geſchlagen wird, der darf Alles thun zu ſein exr V digung. Gegen einen ſolchen Gegner, zu der Zeit und in einer ſolc Gegend, war die Vertheidigung des Angeklagten gerechtfertigt. Die Geſchworenen verneinten nach kurzer Berathung die Schuldfrage, woxauf Krüger freigeſprochen und der Haftbefehl aufgehoben wurde. 4) Der 19 Jahre alte Schmied Emil Krauß aus Niederrad hat am 20. April d. J. in Neckcrau an der kaum 14 Jahre alten geiſtesſchwachen Tochter 595 es Hauswirths ein Verbrechen verübt. Sein Vertheidiger(.⸗A. Dr. Darm ſte ädter) plaidirt auf Nicht⸗ ſchuldig, aber der Angeklagte ſelbſt ſagt, er wolle nicht freigeſprochen werden. Er wolle für das Verbrechen, deſſen er ſich ſchuldig gemacht, büßen. Die Geſchworenen bejahen die Schuldfrage, ebenſo die Frage der mildernden Umſtände. Der Stagatsanwalt beantragt 1 Jahr Gefängniß. Das Gericht erkennt auf 6 Monate. Theater, Kunſt ung(Diſſenſchaft. Von unſeren Hochſchulen. Der Großherzog hat den Privak⸗ an der Univerſität Heidelberg Dr. Bruno Schmidt, Julius Hatſchek und Bürgermeiſter Dr. Ernſt Walz den Ghar ter als außerordentliche Profeſſoren verliehen. Adalbert Matlowsky wurde von Zürich telegraphiſch nach England berufen, wo 175 einziger Sohn, der dort die Ferien ver⸗ bringen ſollte, tödtlich verunglückt iſt. Matkowsky ſagte ſofort ſämmtliche ab und 9 5 Beerdigung nach England. 5 Geſicht. Der Lei Swölfte Prülfungsaufführ ung der Hochſchule für muſik in Mannheim. Die ßivölfte und letzte Prüfungsaufführung brachte Lieder und Deklamationen, in welchen Herr Dr. Hollenberg und Fräulein Auguſte Glaſer ihren geſanglichen Leiſtungen neue Ruhmeskränze Hinzuerwarben; Fräulein Glaſer außerdem beigt, daß ſie ebenſo gut zu deklamiren, als zu ſingen verſteht, und drei Damen, welche neulich in der Schauſpielſchule mit beſtem Erfolg aufgetreten waren, Fräulein Roth, Hoff und Gberle, leiſteten auch in der Deklamation Vorzügliches. Fräulein Glaſer ſang in Ausdruck und Modul lation äußerſt ſchwierige Lieder von Hugo Wolf, Richard Strauß, Ludwig Thuille und Anton Rückauf mit größter Getvandtheit und Biegſamkeit der Stimme und lebhafteſtem Temperament; ihr Vortrag iſt des Leben und vollendete Grazie und eignet ſich vorzüglich für Lieder heiteren Charakters, findet aber auch die Töne ergreifender Tragik. In vier ernſten, ditſteren, zum Theil tief ſchwermüthigen Liedern von Hugo Wolf zeigte Herr Dr. Hollenberg eine mächtige, umfangreiche und ſehr modulationsfähige Baßſtämme von glängender Pracht und garteſtem Schmelg; das grübleriſch tiefſinnige Lied„Alles endet, was entſtehet“ war eine ſein durchdachte Leiſtung. In den Deklamationen kamen zumeiſt moderne und modernſte Dichter zu Worte. Zu iſt bei allen Damen die deutliche Ausſprache, der ausdrucksvolle Vor⸗ rag, die Sicherheit des Gedächtniſſes. Von dem erſten Gedicht„Die Füße im Feuer“ von C. F. Weger wurde mir und vielleicht manchem Anderen, der das Gedicht nicht kannte, der Zuſammenhang nicht recht klar. Fräulein Frieda Eberle zeigte ihre Hauptſtärke in den humoriſtiſchen Darbietungen, Fräulein Auguſte Glaſer aber zeigte, daß ſie auch Stoffe von erſchütterndem tragiſchem Inhalt gleichert weiſe ſeherrſcht. So bilbete bieſe Aufführung zu den vorhergehenden den vürdigen Abſchluß und legte mit dieſen guſammen Zeugniß ab von der eichhaltigkleit, Vielſeitigkeit und Gründlichlett des Kunſtbetriebs an Mannbeimer Muſikhochſchule. Sport. ſſtheiniſcher Automobilklub. Am Donnerſtag Abend veranſtaltet der R. A. Kl. eine gemüthliche Ausfahrt nach Schriesheim und ladet dazu alle ſeine Mitglieder, vornehmlich die Beſitzer von Wagen, ein. Die Abfahrt erfolgt vom Meßplatz ½0 Uhr. Die Zuſammenkunft findet im Gaſthof Deutſcher Kaiſer in Schriesheim ſtatt, wo einige Stunden fidelen Beiſammenſeins— mit Unterſtützung trefflichen Bergſträßlers— die Autlex vergnügen ſouen. Die hieſigen Ober⸗ rheiniſchen Metallwerke, wohl die größte Acytylenlaternenfabrik des Continents, hat zwei ihrer neuen großen 800 Kerzen ſtarken Schein⸗ werfer zur Verfügung geſtellt, die bis auf 500 Mtr. taghell leuchten. Es ſoll deren Brauchbarkeit für das Automobil gleichzeitig exprobt werden. Die Lampen werden zur Zeit auf den ſchwelzeriſchen Ge⸗ birgsbahnen vortheilhaft benutzt. Serpentean eingegangen. Von einem ſchweren Accident iſt am Sonntag in Bremen Serpenteau betroffen worden. Der Wallach lief unter ſeinem Beſitzer, Lt. Frhru. v. Neimanns, im Großen Bremer Jagd⸗Rennen, verſah es aber am erſten offenen Graben, kam zu Fall, brach ſich dabei das Kreuz und mußte erſchoſſen wer⸗ den. Sein Reiter kam ohne Schaden davon, erleidet aber durch das Eingehen des Wallachs einen erheblichen Verluſt, denn der alte Steepler war ein nützliches Pferd und hätte ſicherlich noch manches Rennen gewonnen. Der Wallach kam im Winter 1900 in den Beſitz des Herr v. Eyhnard und gewann für dieſen bei ſeinem Erſtauftreten in Deutſchland das Jubiläums⸗Jagd⸗Rennen zu Karlshorſt und er⸗ wies ſich auch im weiteren Verlauf ſeiner Carriere als ein nützlicher Steepler. Als Herr v. Eynard nach Frankreich ging, erwarb Leut. Frhr. v. Neimans auch Serpenteau. . —0— Heueſte Nachrſchten und Te elegramme. * Berlin, 8. Juli. Eine für heute Abend angekündigte Verſammlung, in der Graf Pückler ſprechen ſollte, iſt vom Polizeipräſidentken, wie die„Staatsb. Ztg.“ meldet, verboten worden, weil nach den Vorgängen in der letzten derartigen Ver⸗ ſammlung eine Störung der öffentlichen Ruhe und Ordnung in rlelben zu erwarten ſei * London, 8. Juli. Oberhaus. Bezüglich des Schifffahrtstruſtes erklärt Sel borne: Die Regierung ſtehe 5 Truſte in keiner Weiſe feind aber 90 Ller Bef orgniß gegenüber. Sie müſſe die ge⸗ genwär rlige Lage der Schi fahrt auf dem atlantiſchen Ocean im Ganzen in Betracht ziehen und 0 5 ſich, ehe nicht ganze zu einem endgilt 1 fragt William Redmond, ob die N degierung das Anerbieten Pier pont Morgans angenommen habe, Wößgach die in den Schiffs⸗ truſt einbezogenen britiſchen Schiffe unter beſtimmten Beding⸗ ungen für die nächſten 50 Jahre zur Verfügung der Admiralität ſtehen ſollen. Der Parlamentsſekretär der Admiralität Arnold Foſter entgegnete, er ſei auf ein ſolche Anerbieten von Morgan eingegangen, Einzelheiten könne er dem Hauſe nicht mittheilen, könne aber ſagen, daß der in Rede ſtehende Punkt in dem Aner⸗ bieten enthalten ſei. Sobald die Regierung in der Lage ſei, dem Hauſe eine allgemeine Darlegung der Sachlage zu geben, werd⸗ ſie das thun. 2 + *.** Die Krankheit König Gduards. London, 8. Juli. Das Reuter'ſche Bureau erfährt, daß der König ſelbſt auf ein baldiges Stattfinden der Krönung dringe. Er werde Welleicht vorher kurze Zeit an Bord ſeiner Pacht zubringen, aber London nicht auf längere Zeit verlaſſen, bebor die Krönung ſtattgefunden habe. ** 4 Reutenkonverſion. * Paris, 8. Juli. Deputirtenkammer. Der Finanzminiſter begründet den Geſetzentwurf betr. die Kon⸗ verſion der 3 ½ Wigen Rente in eine 8 Hige. Am Schluſſe ſeiner Ausführungen ſtellte Rouvier feſt, daß ſeit dem Jahre 1871 ſich die Ausgaben Dank der guten Vendaltung um die Hälfte verringert und der Kredit Frankreichs in größerem Maße gehoben habe, wie der irgend eines anderen Volkes. Darauf wurden ſämmtliche Arkikel der Vorlage angenommen. Reille beantragt nunmehr einen Zuſatzantrag, nach welchem der Gewinn aus der Konverſton zur Entlaſtung der Grundſteuer und der kleinen Gewerbetreibenden verwandt werden ſoll. Die Kam⸗ mer beſchließt, den Ankrag geſondert zu berathen. Die Vorlage wird ſodann im Ganzen mit 475 gegen 4 Stimmen angenommen. — Nächſte Situng morgen. ***** Orivat-Telegramme des„General⸗Hnzeigers“, *Ber lin, 9 9. Juli. Die„Nationalztg.“ meldet: In der Holzmarktſtraße fuhr ein Laſtwagen in einen Anhänge⸗ wagen eines Straßenbähnwagens. zwei Frauen und zwei Kinder wurden verlegzt. * London, 8. Juli. Im Unterhauſe theilte Gerald Balfour mit, am 22. Juli werde in Kopenhagen die internatio⸗ nale Fiſcherei⸗ Konferenz zuſamment reten. 5 Brüſſel, 9. Juli. Der Geſundheitszuſtan d der Königin ſoll ſich nach einer Meldung der„Chronique“ aus Spa ſeit geſtern ver ſchlechtert haben. 25** Die Eingeborenenfrage in Südafrika. Reuter meldet aus Johannis age der i burg: ingeborenenar beit Die Vereinigung der de, mehr zu thun, als vf we Eingeborenenarbeiter iſt zur ſich mit den monatlichen Ausfälle f 0 ab ee Das mimmt nicht zu; das Geſchäft kann Schwierigkeit kann dadurch gelöſt daß man Eingeborenen höhere Löhne für Stück⸗ arbeit zahlt und an die Stelle von Eingeborenen⸗Arbeit minder⸗ werthige Arbeit von Weißen treten läßt, welche gerade gegenwärtig den Markt übe erſchwem mt und denſelben vielleicht in kurzer Zeit völlig an ſich veißen dürfte. Ein anderer Ausweg beſteht in der Beſchäf⸗ tigung ausländiſcher Arbeiter, jedoch iſt Neigung vorhanden, dieſe Maßregel zu vermeiden, welche nur als letztes Hilfsmittel angeſehen wird. ſrthschaft. Getreide. Mannheim, ule Die Tendenz war wenig veränoert, die Farderungen waren 1 Mk. per Tonne höher,— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxouska Mk. 000—000, Südruſſiſcher Weizen M. 126—142, Kanſas II prompt M. 134½—185, Kanſas II Juli⸗Auguſt ⸗Abladung M. 182—183½, Redwinter II M, 132½—183%%, La Plata M. 186.000, ruſſ. Roggen M. 000—109, Mixped⸗Mals M.—, Donau⸗Mais M. 97, La Plata⸗Mais M. 96, Rufſtſche Futtergerſte M. 107—108, amerit. Hafer Mk.—, ruffiſcher Hafer Mk. 188—185, Prima rufſiſcher Hafer M 186—1 142 0 Schnellpreſſenfabrik Frankenthal Albert& Cv. ſtattgefundenen Generalverſammlung der Schnellpreſſen⸗Fabrik Fran kenthal Albert& Cie. Akt.⸗Geſ. wurden die Anträge der Ver⸗ waltung einſtimmig genehmigt und gelangt die Dividende von 8 pCt. gleich 80„ bpro Coupon an den bekannten Stellen ſofort zur Aus⸗ zahlung. Die turnusmäßig ausſcheidenden Aufſtchtsrathsmitglieder wurden wiedergewählt. Bekannt wurde auch gegeben, daß der Ver⸗ fandt im laufenden erſten Quartal ſich auf/ 736 720 belief, gegen⸗ über, 659 227 im Vorjahr und daß an unerledigten Aufträgen am 1. Juli ſolche in Höhe von 1 100 000 vorlagen, gegenüber 772 000 im Vorjahr. Die Baumwollkriſts in Lancaſhire nimmt, wie aus London be⸗ richtet wird, einen beſorgnißerregenden Charakter an. Von den Be⸗ theiligten wird eine bedeutende Here Wſeng der Produktion als einzige Löſung angeſehen. Eine Verſammlung, welche am 17. ds. Mts. ſtattfinden ſoll, wird ſich mit den Antworten auf das Rund⸗ ſchreiben beſchäftigen, das ein gemeinſames Vorgehen der Spinner befürwortet, indem man zu einer Verkürzung der Arbeitszeit Zuflucht nehme.— Der Vorſitzende der Vereinigung der Arbeitgeber ſagt, die einzige Hoffnung beſtehe in einmüthigem Handeln. Die Aktiengeſellſchaft für Uhrenfabrikation in Lenzkirch, welche mit 692 000 ,¼ Aktienkapital arbeitete, hat für das abgeſchloſſene Geſchäftsjahr einen Gewinn von 51093(gegen 58 160) zu vergeichnen. Die Spezialreſerve wurde auf 105 000& erhöht. Waaren und Rohmaterial ſind mit 408 250& bewerihet. Eiguidation einer alten Wiener VBankfirma. Eine Wiener Bank⸗ firma, welche in den letzten Jahren vornehmlich durch große Eskompte⸗ operationen ſich bemerkbar gemacht hat, hat beſchloſſen, mit Ende dieſes Jahres das Geſchäft zu liqufdiren. Der Chef des Hauſes zieht ſich ins Privatleben zurück. Entſcheidend für den Beſchluß waren die allgemeinen triſten Verhältniſſe, welche ſeit Jahr und Tag in der Wiener Finanzwelt herrſchen, insbeſondere die großen Steuerlaſten, welche die Bankhäuſer noch immer treffen, und die weitgehende Kon⸗ kurrenz im legitimen Geſchäfte, die den Zwiſchengewinnſt auf ein Minimum heruntergebracht hat. Liquibationen und Herabſetzungen von Aktienkapital. In der geſtern 0 Auf den 20, d M. iſt eine Generalberſaunmlung der Dresdensx Altien- — Cichorien⸗ u. Kaffeeſurrogatfabrik vorm. Teichel 7. „Akt.⸗Geſ. berufen, die Aber die Liquidation beſchließen ſoll, if den 30 d. M. iſt ein lverſammlung der Bayer, 0 efelf 5 i os in be⸗ Aktiven und 1 Ve erhältuiz kt.⸗Geſ. Sud⸗ Ueber das Vermögen des Hotelbeſitzers Bahnhofshotel, der Tabarhandlung über die Komanditgeſellſchaft Magdeburg, über die Ziegeleibeſitzerin 8 ulferſtedt bei Oſcher en, ferner über 1 1 nſumberein Meuſlbach i. Th., G. At: b. ſt Konkurs eröffnet worden.— In dem 1 rfahren über 908 Vermögen der Gewerkſchaft ve Hermann, Bommern b. Hattingen hat die Gieag cberſec mit knapper N heit beſchloſſen, den C zum freihändigen Verkauf der Zeche zu ermächtigen. Die bisher angemeldeten bevor⸗ re recht igten For derungen betragen M. 6000.— Ueber die Firma N. u. S. Borodin in Moskau, Woll⸗ und Seidenweberei, iſt auf A der Gläubiger eine Adminiſtration eingeſetzt worden.— Die Elektrizitätsftrma Paſtucho w u. in Moskau, die in Moskau ein Inſtallationsgeſchäft und eine Armaturenfabrit betrieb, iſt für zahlungsunfähig erklärt worden. Union, Eiſen⸗ und Blechfabriks⸗Geſellſchaft, Wien. Das Unter⸗ nehmen ſchließt in 1901 wieder mit dem ſtattlichen Verluſt von Kr. 811459(i. V. Kr. 446 868), ſodaß die Unterbilanz jetzt bereits Kr. 1257 726 Der Bericht glaubt künftig Proſperität in⸗ folge der ingwiſchen durchgeführten Konſolirung in Ausſicht ſtellen zu dürfen. Kirchner u Co., Akt.⸗Geſ. in Leipzig(Maſchinenfabrik), Ge⸗ rüchkweiſe verlautete an der hieſigen Börſe, daß die Geſellſchaft das am 30. Juni abgelaufene Geſchäftsjahr vorausſichtlich ohne Ver⸗ uò ſt abſchlief eße, daß aber auch wahrſcheinlich keine Dividende werde vertheilt werden können. Im vorigen Jahre hatte der Vor⸗ beſitzer, Kommerzienrath Kirchner, zur Herbeiführung einer Rekon⸗ ſtruktion M. 500 000 Aktien à foncks perdu zur Verfügung geſtellt. Fraukfu vter Effekten⸗Socletät vom 8. Juli. Kreditaktien 210.50 bz., Diskonto⸗Kommandit 184.90 bz. Skaatsbahn 150 bz., Lombarden 17.80 bz., Gotthard 167.70.168 bz. Gelſenkirchen 170.40 Aictavelug Alungen. Hans Schmidt in Deſſau, Otto Lederhus in Deſſau, Zemlin u. 5 o. in ., 30., Harpener 170., 189.90., Oberſchl. Eifen⸗Induſtrie 117.20 bö/ Witten. Stahlröhren 54.80., 20 W. Glektr, Heltos 22 bz. Chieago, 8. Juli. Schlußnotirungen. 15 7. 8. Weizen Juli 75½ 74½ Mats Septemder 697+61— Weizen September 78¼½ 72¼ Schmalz Juli 10.9711.02 Mais Juli 78½ 87— Schmalz September 10.92 10.80 5 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 8. Juli.(Drahtbericht der Holland Amerika Line⸗ Rotterdam). Der Damwfer S Stadendam“, am 26. Juni von New⸗Pork, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach K Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplaz Nr. f, direkt am Hauptbahnhof. Maunheim, 8. Juli. Nach Peilung vom 7. Juli beträgt D12 Tleinſte Jahrwaſſertlefe: Germersheim 4,54 4,70 4,86 4,82.-P. 12 Uhe Maunheim 8 4,264,414,43 4,40 4,88 4,26 1 g. 7 Uhr bel Stand kl. Fahr⸗ Rheinſtrecke Pegels waſſer⸗ km. Stein. om tiefe in om Straßdurg Straßb.⸗Lautermündg. 189,62˙ 270 190 Lautermündung⸗Rhein⸗ 182,% had. Maxau hafen⸗Karlsruhe O, 00 hayer. 478 230 Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ 194, 0 had. Maxau Leopoldshafen 12,10% hayer. 478 240 Leopoldshafen⸗Speyer 202,00 bad. Maxau 20, o00 hayer. 478 280 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 4, E, 8,. 8, 9.[Bemerkungen Honſtanz„„ ie Waldshut„J36,89 8,88 3,38 8,25 3,86 3,29 Hüningen. 2,962,97 2,92 8,87 2,88 Abds. 6 Uhr Feill 3,87 3,32 3,31 N. 6 Uhr Lanterbueeg.70 4,79 4,74 4,69 4,68 Abds. 6 Uhr Maxan 44,844,90 4,82 4,77 4,71 Mainz 5 1,581,601,67 1,66 1,64.-P. 12 Uhr Bingen 214%/ 2,299 10 Uhr Kaub I2,45 2,48 2,58 2,58 2,58 2 Uhr Koblenz J2,49 2,49 2,52 2,86 2,586 10 Uhr KölLnn J2,47 2,47 2,40 2,55 2,87 2 Uhr RNuhrort 1,911,89 1,87 1,90 1,88 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 44,28 4,88 4,41 4,86 4,89 4,983 FV. 7 U Heilbronn 0,61 0, 58 0,8 0,55 0,48 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 17˙ B Veräntwortlich für Politit: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuflleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei H. Director: Speer. G. m. b. Darmſtädter Schloßferiheitslotterte. Im Verhältniß zur Größe des Spielkapitals bietet, wie ſchon mehrſeitig dargethan und feſtge⸗ ſtellt worden iſt, keine andere Gelegemheitelotterze auch nur annähernd ähnliche Gewinnausſichten.— Die Looſe belommt man das Zehntel zu 8„, das Fünftel zu 6 A, das Halbe gu 18&, das Ganze zu 80 bei den Herren Moritz Herzberger, Hermann Hirſch, Joſ, Schroth in Mannheim und anderen Looſehändlern. CLei kond⸗ 12 Hannopver Cakes-Fabrik 4 J Srh 75 FE Aufe esprungene flände viſſige ſpröde Hautſtellen wieder zart und geſchmeidig durch vorſchrifts mäßige Anwendung von Obermeher's Herba⸗Seife. Z. h. b. St..25 in Apotheken, Drogerien und Parfümerien oder vom Fabrilanten J. Gioth, Hanau. 94505 MNeen M n Waane, 9. Auli Pelaunimachung. Donnerſtag, 10, Juli 1902, Bormitiags 11 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau im Bauhof U 2, 5 einen zur Zucht untauglich gewordenen Ziegenbock. Der Ziegenbock kann inner⸗ halb dieſer Zeit bei Stephan Fucke hier, 19. Querſtr. 10, angeſehen werden. 25150 Mannheim, 7. Juli 1902. Städt. Gutsverwaltung. Krebs Verſteigerung von Villenbauplätzen. Am Donnerſtag, den 17. Juli 1902,Nachmittags 3 uhr werden im großen Rathhausſaale dahier die der Stadtgemeinde Maunheim gehörigen Villenbau⸗ plätze: 25187 Lameyſtraße Nr. 28 im Maße von 585,29 qm. Lameyſtraße Nr. 32—34 im Maße von zuſammen 1015,18 qm. öffentlich zu Eigenthum verſtei⸗ gert, die zwei letztgenannten im Klumpen. Der Anſchlagspreis beträgt 85 Mark Fünfunddreißig Mark— pro qm. Die Verſtei eee können auf dem Rathhauſe hier und bei dem diesſeitigen No⸗ tariat(P 6 Nr. 20) eingeſehen werden. Mannheim, den 8. Juli 1902. Großh. Notariat 6: Mayer. Bekauntmachung. Die auf Freitag, den 11. ds. Mts. anberaumte Zwangsver⸗ ſteigerung des dem Hotelier Karl Fr. Holzapfel hier ge⸗ hörigen Auweſens P 4 Nr. 45, Gaſthof zu den„Drei Glocken“— findet nicht ſtatt. Mannheim, den 7. Juli 1902. Großh. Notariat I. als Vollſtreckungsgericht. Traumann. 25179 Jwangsverſteigerung. Nr. 3094. Im Wege der Zwaugsvollſtreckung ſoll zum Zwecke der Auflöſung der Ge⸗ meinſchaft unter den unten bezeichneten Grundſtückseigen⸗ thümern das zu Mannheim⸗ Neckarau belegene, im Grund⸗ buche von Maunheim, Band 158, Blatt 10 zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks auf den Namen des Fabrikarbeiters Jgcob Schaaf, Peters Sohn in Maunheim Neckaran und der minderjährigen Peter, Aung Johauna, Jacob Jonas und Margaretha Luiſe Hilda Schagf eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Miitwoch, den 16. Juli 1902, Vormittags 10 uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathhauſe zu Neckarau ver⸗ eer werden. 23696 er Verſteigerungsvermerk iſt am 8. März 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſichk der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der 1 55 das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Berſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grunbdbuch Nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden Und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ fälls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ 5 und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Glaubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt che eſenigen, wel ein der Aerſelgerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ vert, vor der Ertheilung des Zu⸗ ſchlags die Aufhebung oder einſt⸗ weilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verſteſgerken Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigeruben Grunbſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 158, Bl. 10, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Ord.⸗Zahl 1. Laufende Nummer der Gründſtücke im BW I, 35. Lagerb.⸗No. 6826d. Flächeninhalt 208 qm 1955 und Haus⸗ garten im Broßſeld zbeim Eugen⸗ weg“ an der Schulſtraße No. 86. Auf der Hofraithe ſteht: a) Ein einſtöckiges Wohnhaus mit Dach⸗ swohnung und Schienenkeller. p) Schweineſtälle mit Ahtritt, einerſeiis Lagerbuch⸗Nr. 6026 und Lagerbuch⸗Nr. 662651. Schätzung Mk. 9200. Maännheiln, den 5. Mai 1902. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Mattes. In den Droger.: Boht Fl 50,100 Pf. Prachtv. 2 N ausgeſtopfter Raubvogel Luerl. Goctheſtr. 16 a, IV. 25 * + 12 Frrimiſlige Verſteigernag. Am 7097 Donuerſtag, 10. Juli 1902, Nachmitlags 2 Uhr werde ich im Verſteigerungslokal 24, 5 hier im Auftrage der Möbelſpedition J. Kra hier gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern: 2 vollſtändige Bekten, 1 Nacht⸗ tiſch,1 Waſchkommode,! Küchen⸗ ſchrank, 1 Koffer, 4 Seſſel, Weiß zeug und ſonſt verſch. Gegen⸗ ſtände. Die Sachen ſind noch ztemlich neu. Mannheim, den 8. Juli 1902. Schreiber, Gerichtsvollzieher, K 2, 8. Zwangs⸗Verſteigerung. No. 1537 I. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in adenburg belegene, im Grund⸗ buche von Ladenburg, zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermekkes auf den Namen des Valentin Reffert, Land⸗ wirth in Ladenburg eingetragene nachſtehend beſchriebene Gründ⸗ ſtück am 25136 Freitag, den 12. Sept. 1902, Nachmittags 3 uhr durch das unterzeichnete Notariat im Rathhauſe zu Ladenburg verſteigert werden. Der Vetſteigerungsvermerk iſt am 6. Juni 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtilck betreffen⸗ den Nachweifungen, insbeſoudere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dem Gruündbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haſt zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebols nicht bekückſichtigt und bet Vertheilung des Verſleiger⸗ ungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Zur Erörterung über das ge⸗ ringſte Gedot werden die Be⸗ theiligten auf Freitag, den 29. Auguſt 1902, Vormittags 11 Uhr in das Rathhaus dahier geladen. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht häben, werden aufgeſordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſteiger⸗ ten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernben Grundſtücks. Grundbuch von Ladenburg, Band 2, Heft 27, Beſtandsver⸗ zeichniß I. .⸗Z. 1, laufende Nummer der Grundſtücke im B⸗V. I 1, Lagerbuch⸗Nummeralof, Flächen⸗ inhalt 4 ar 04 qm, Hofratthe 2 ar 44 qm, Hausgarten 1 ar 60 qm. Auf der Hofraithe ſteht: a. Ein zweiſtöckiges Wohnhaus ertf Scißen⸗ Geſeſſchaftſß⸗ Maunheim(G..). Die gemeinſchaftl. Abfahrt zum 19. Verbandsſchießen in Neuſtadt a. g. findet Sountag, den 18. Juli, Vormittags 8 Uhr 5 Min. von Mannheim Hauptbahnhof od. Vormittags 8 uhr 17 Min. von Ludwigshafen aus ſtatt, Wir bitten um recht zahlreiche Betheiligung. Anzug: Schwarze Hoſe, Schützen⸗ joppe und Hut. 25181 Der Vorſtand. Handels— Calse Vine Stock Mannheim, P J, 3 muchführung: elnf,, dopp., amerik., Kaufm. Rechnen, Woechsel-u. Effektenkunde, Handelskorrespondens, Kontorpraxis. Stenogra⸗ phie, Schönsehreiben, deutsch u. lateinisch, Kund- sehrift, Maschinenschr.ete. Gründlieh, rasch u. billig. Garant. vollkommene Ausbild Unhlreiche Shrendste Anerkennungssechreiben. Von titl. 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Wegen näherer Auskunft über die vorhandenen Vorräthe wolle man ſich an den Konkursverwalter wenden. Mannheim, den 5. Juli 1902. Der Gerichtsvollzieher: W 25127 Apollo-Theater. (Höchſt angenehmer kühler Aufenthalt.) Mitiwoch, den 9. und Dounerſtag, den 10. Juli je Abends punkt 8½ Uhr Zwei grosse Alberty-Concerte. Neues Programm. 4615 Eutree 40 Pig.— Reſervirter Platz 60 Pfg. Stadtpark. Mittwoch, den 9. Juli,—6 Uhr Nachmittags Nachmiffags Qoycerf Eintrittspreis 20 Pfg.— Abonnenten frei. Donnerſtag, 10. Juli, Abends—11 Uhr Streich-Concert der Erenadier-Kapelle 25188 Mittwoch, den 9. Juli 1902 Konzertgarten Vallhaus. Grosses g Militär-Konzert ausgeführt von dem Trompeterkorps des Schlezw.⸗Holſt Drag.⸗Neg.Nr. 18 unter perſbul. Leitung ihrez Stabstrompeters Herrn Boehnke. Neu: Fanſaren für altritterlichecrompeten; VortragimpParadeanzug, Aufang 8 Uhr. Eintritt 30 Pfg. 3, 14 P 3, 14 Thomasbräu. Heute Hittwock Damey Qapelle Wirihſchafts⸗Aebernahme n. Empfehlung. 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