Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich (Badiſche Volkszeitung.) ae Febe Unabhängige Tageszeitung. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. E 6, 2. der Stadt Mannheim und umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 2 i 8 (Mannheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreffe: „Jvurnal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und : 2 8 5 Druckerei: Nr. 341 d. aneree Geleſenſte und verbreitelſte Zeikung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2.„ Redattion: Nr. 877 ie Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Expedition: Nr. 218 Auswärtige Fuſerate.. 25 Schluß der Juſeraten⸗An das 2 ü i 2 5 Nellane 1 90 Hluß Juf»Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Filiale: Nr. 815 Ar. 315. Mittwoch, 9. Juli 1902.(Abendblatt.) eeeeeeeeeeeeee 2 l 2 r e ENN eeeeeeee 85 AI—35* arne En—— Wbee-FN 2 E DDDDSDD e eeeeeeeeeeee Die heutige Tagesausgabe umfaßt im Ganzen 16 Feiten 3 Seiten im Mittagsblatt und 8 im Abendblatt. eeee Reise⸗Hbonnements und Sdison⸗Hbonnements Jur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Seitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗, Schiffs⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Kufenthaltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Seitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Üdreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird— ohne Bückicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu ſenden ſind— auf nur 8 0 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von deutſchen Briefmarken bewirkt wird. HhBei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ ſendung vorzuziehen. Verlag des„Seneral⸗Hnzeigers der Stadt Ilannheim und Umgebung“ 030 O0 0 0 WWh N 24* 7 + Poljtische Uebersſcht. Mannheim, 9. Juli 1902. Zur Reichstagserſatzwahl in Bayreuth. Das amtliche Wahlergebniß ſtellt folgendes Stimmenver⸗ hältniß auf: Für den Sozialdemokraten 5498, für den national⸗ liberalen Kandidaten Hagen 3911, für den Kandidaten des Bundes der Landwirthe 3286, für den freiſinnigen Volkspartei⸗ ler Günther 1164 Stimmen; zuſammen 13 859 Stimmen. Im Jahre 1898 erhielt der nationalliberale Kandidat 6424 Stimmen, der Sozialdemokrat 4211 und der volksparteiliche Kandidat 2314 Stimmen; es wurden alſo für alle 3 Kandidaten im Jahre 1898 12 949, in dieſem Jahre im erſten Wahlgang für die 4 Kandi⸗ daten 13 859 Stimmen, alſp 910 mehr, als im Jahre 1898 ab⸗ gegeben. Die Sozialdemokratie erhielt einen Zuwachs von 1287, die Volksparteiler erlitten eine Einbuße von 1150 Stimmen! Durch das Auftreten des Bundes der Landwirthe haben die ländlichen und ſtädtiſchen Wahlbezirte, die ſich früher auf den eingigen nationalliberalen Kandidaten geeinigt hatten, ſich zer⸗ ſplittert; die für beide Kandidaten abgegebenen Stimmen be⸗ tragen zuſammen 7197, 773 mehr als 1898 für den alleinigen nationalliberalen Kandidaten. Aus dieſen Zahlen ergibt ſich alſo klar, daß der Stimmenzuwachs der Sozialdemokraten gegen⸗ über dem Jahre 1898 aus 1150 Volksparteilern und 137 von den überhaupt(910) in dieſem Wahlgang mehr abgegebenen Stim⸗ men beſteht. Die Hälfte der freiſinnigen Volkspartei iſt dem⸗ gemäß ſeit 1898 ins ſozialdemokratiſche Lager übergegangen! Von dem übrig gebliebenen Reſt läßt ſich kaum annehmen, daß er bei der Stichwahl den Sozialdemokraten ſeine Stimmen zuführt. — Wie leicht bei einem einheitlichen Vorgehen aller bürgerlichen Parteien der Sieg gegen die Sozialdemokratie wäre, lehrt die Wahl aus dem Jahre 1900, wo an Stelle Fiſchers als gemein⸗ ſchaftlicher Kandidat der bürgerlichen Parteien der national⸗ liberale Friedel gewählt wurde und zwar mit 9159 gegen 4737 Stimmen. Es wurden alſo im Jahre 1900 13896 Stimmen abgegeben, faſt dieſelbe Zahl wie jetzt(13 859). Alſo auch im Jahre 1900 war die Wahlbetheiligung eine ehwas regere, wie jetzt; von den 847 damals mehr abgegebenen Stimmen fielen auf den nationalliberalen Kandidaten 421, auf den Sozialdemokraten 526 Stimmen. Es läßt ſich vermuthen, wenn auch nicht nach⸗ weiſen, daß ſchon damals ein großer Theil der freiſinnigen Volks⸗ partei ins Lager der Sozialdemokraten abgeſchwenkt war, und dieſer Vorgang hat ſich bei der Wahl am 3. Juli d. J. in ver⸗ ſtärktem Maße erneut wollzogen. Wenn anläßlich des Zuwachſes der ſozialdemokratiſchen Stimmen von einem Rückgang der bürgerlichen Parteien geſprochen wird, ſo trifft dies einzig und allein für die freiſinnige Volkspartei zu, deren Verluſte ſich bei dieſer Wahl ziffernmäßig bis auf 137 Stimmen, durch den Ge⸗ winn der ſozialdemokratiſchen Stimmen nachweiſen laſſen, während die nationalliberale und bündleriſche zuſammen nicht nur nichts verloren, ſondern 773 gegenüber dem Jahre 1898 ge⸗ wonnen haben! Kaufmänniſche Schleosgerichte. Ob dem Reichstag der in Ausſicht geſtellte Entwurf über kaufmänniſche Schiedsgerichte bereits im Laufe des kommenden Winters zugehen kann, muß leider zweifelhaft erſcheinen, da ſich bei der Ausarbeitung der Vorlage größere Schwierigkeiten herausgeſtellt haben, als man erwartet hatte. Wir würden aufs Lebhafteſte bedauern, wenn die Fertigſtellung dieſes Geſetzent⸗ wurfes eine Verzögerung erfahren ſollte, da die Löſung dieſer Frage im Sinne des Baſſermannſchen Antrages einem Bedürfniß des Kaufmannsſtandes entſpricht. In der Umgebung Krügers wird werſichert, daß die Generale De Wet, Delarey und Botha, ſowie der Staatsſekretär Reitz bereits am 8. Auguſt in Utrecht bei Krüger eintreffen werden. Die von England er⸗ gangene Einladung, die Burenführer möchten nach dort kommen, iſt nach der Tgl. Roſch. von ihnen ausgeſchlagen. Sie wollen nach Rückſprache mit Krüger über den Friedensabſchluß und die für die Zukunft des Landes zu unternehmenden Schritte in allen europäiſchen Ländern Sammlungen veranſtalten und baldmög⸗ lichſt nach Afrika zurückkehren. Nach der Unterredung der Generäle mit Krüger ſoll alsdann auch ein offtziöſes Buch über die Einleitung ſowie den Abſchluß der Friedensverhandlungen veröffentlicht werden 1 2¹ üſtraliſche Konkurrenz. 8 Aus Sidney, 20. Mai, wird uns geſchrieben: In einem dem Unterhauſe des auſtraliſchen Bumdesparlaments vorgelegken Geſetzentwurf werden Prämien für gewiſſe im Bundesgebiete her⸗ geſtellte Eiſen⸗ und Stahlprodukte ſowie für Mäh⸗ und Binde⸗ maſchinen im Geſammtbetrage von 324 000 Eſtrl. 6½ Mil⸗ lionen Mark vorgeſehen; für eine Mäh⸗ oder Bindemaſchine, wie ſie zur Zeit hier zum Preiſe von ungefähr 25 Lſtrl. käuflich zu haben ſind, ſollen z. B. 8 Lſtrl. für das Stück an Prämie ge⸗ währt werden; für einige andere Erzeugniſſe beträgt die Prämie 10 pEt. vom Werthe, wobei der Werth maßgebend ſein ſoll, welcher won den Zollbehörden bei der Berechnung des Zolles für eingeführte Güter gleicher Art zu Grunde gelegt wird. Der Ent⸗ wurf iſt hier ſympathiſch aufgenommen worden und hat Ausſicht zum Geſetz erhoben zu werden, wenn nicht ſeine Durchführung an der Finanzlage des Bundes ſcheitern wird. Es handelt ſich in dem Entwurf zum Theil um ſolche Güter, die bisher von Deutſchland nach Auſtralien geliefert wurden. Da die in Aus⸗ ſicht genommenen Prämien recht hohe ſind, ſo könnten ſie unter Umſtänden dazu dienen, eine enkſprechende Induſtrie im Lande zu ermuntern oder ins Leben zu rufen. Wenn man mit dieſem Entwurf die noch vor wenigen Monaten gebrachten Ausführungen hieſiger Zeitungen in Vergleich ſtellt, worin Deutſchland in that⸗ ſächlich unrichtiger Weiſe der Vorwurf gemacht wurde, daß das Aufblühen der deutſchen Induſtrie nur der Gewährung ſtaatlicher Prämien und Subſidien zuzuſchreiben ſei, ſo wird man zugeſtehen müſſen, daß zwiſchen Theorie und Praxis in Auſtralien ein nicht unerheblicher Unterſchied obwaltet. Deutsches Reſch. *Karlsruhe, 8. Juli.(Die Sonder kommiſſſon der Zweiten Kammer) für den Geſetzentwurf, betreffend die Verhütung der Zerſtückelung landwirthſchaftlicher Amweſen beantragt, den Entwurf abzulehnen aus folgenden Gründen: a) weil der gewerbsmäßige Güterhandel ſich nur in einzelnen 2 e (Iannheimer Joumah 10 Tagesneuigkeſten. — Vom Armenmahl König Eduards. Einen amüſanten Ein⸗ druck machten in dieſen Tagen manche engliſche Blätter, die ſich nicht genug thun konnten, um die Rieſengröße von„The Kings Dinner“ durch Zahlen und noch eindringlicher durch Bilder zu veranſchaulichen. Da ſah man eine der Hauptſtraßen Londons im Bilde, und die ganze Straße hinunter zog ſich, friedlich zu je vieren, eine Rieſenheerde von 550 Ochſen— ſo viel wurden zu dem Mahle des Königs benöthigt! Oder es war ein ungeheurer Tank dargeſtellt, bis zum Rand mit einer Flüſſigkeit gefüllt, auf der ein Dutzend„Pachten von fünf Tonnen Deplacement“ eine kleine Regatta abhielten: ſo viel machten die 67 250 Gallonen von Zitronenſaft, Ingwerbier, Waſſer und Bier Aus, die für den Durſt der Gäſte vorgeſehen waren. Nicht minder verheißungsvoll mag vielen eine Rieſemvpaage erſchienen ſein, auf deren einer Schaale zwei moderne Schnellzugslokomotiven größter Gattung balanzirten, während ähr auf der andern der Monſtre⸗ Pudding, der verſpeiſt werden ſollte, durchaus das Gleichgewicht hielt. Kunzum, niemals iſt ein ſolches Mittagseſſen gegeben worden, wie das des Königs Edr VII. Die Leute, die den zöniglichen Braten berzehrten und das gliche Bier austranken, würden genügen, Bir⸗ Mingham vieder z en, wenn jene lebhafte Stadt durch irgend ein Naturerei Einwohner beraubt würde. Der Küchen⸗ zettel für dieſes te ſolche[Poſten wie 330 000 Pfund Rindfleiſch, 250 000 id Kartoffeln, 125 Tonnen Pudding, 250 000 Pfund Brod, 1000 000 Unzen Käſe, 36 000 Gallonen Bier, 150 000 Pinte r, 75 000 Pinten Zitronenſaft u. ſ. w. Was den Puddine enügte er, um auch dem größten Lecker⸗ maul unter d f ſchäftigung zu fünfundeingalb Jahre lang Be⸗ üht ſchliefe oder eine Pauſe für ärztliche Behandlung brauchte. Viertelmillion Pfunde Brod würden als vierpfündige Laihe eine zveite Nelſon⸗Säule geben. Das Bier iſt mnit Hilfe von 180 Pferden an die 498 Speiſeplätze in allen Rerteln Londons gebracht worden, nach Islington ſind allein 828 Gallonen gekommen; ſoviel Meuſchen wie dort haben überhaupt noch nie in einem ſchon beſtehenden Gebäude ein Feſtmahl gegeſſen. In Fulham waren noch ungefähr dreitauſend Leute mehr unter einem Dache verſammelt, aber in einem für den Zweck errichteten Zelt. Des Königs Diner wurde von dem ungeheuren Heere von 40 000 Kellnern ſerviert.„Es wird ſowohl das beſte wie das größte Diner ſein, das ſeit mehr als einem halben Jahrhundert in London gegeben worden iſt“, ſagte einer der Hauptlieferanten.„Meine Firma macht nicht nur kein Geſchäft, ſondern überſchreitet die uns zugeſtandene Summe noch um 25 v. H. Die anderen Lieferanten zeigen im allge⸗ meinen denſelben Geiſt, und ſo wird das ganze Feſt wohl 750 000% koſten, d. h. 150 000% mebr als des Königs Scheck beträgt. Die größte Schwierigkeit bot das Kochen der Kartoffeln, die doch heiß ſer⸗ virt werden mußten; denn bei wenigen Schul⸗ oder Verſammlungs⸗ räumen war die Kücheneinrichtung vorhanden, um ein oder zwei Tonnen Kartoffeln zu kochen. In ein oder zipei Fällen war dieſe Schwierigkeit unüberwindlich, ſo daß wir die Kartoffeln durch einen ausgezeichneten Salat erſetzt haben. Zitronenſaft und Ingwerbier vermiſcht, wird das zweite Lieblingsgetränk ſein, und ich habe eine beſondere Maſchine erfunden, um dieſe Erfriſchung ſchnell und gut auszutheilen. Wir haben entdeckt, daß in mehreren Bezirken die be⸗ kheiligten Beamten ſtrenge Temperenzler ſind. Dieſe ſind gewöhnlich die Pächter der Säle und haben ſich in einigen Fällen geweigert, das Bier in den Gebäuden zuzulaſſen, ſo daß es in Nachbarhäuſern abge⸗ läden werden mußte, wohin die Gäfte gehen müſſen, um es zu trinken.“ Neunzig engliſche Meilen Tiſche wurden für die 500 000 Gäſte des Königs gebraucht. Die Platten waren meiſt neu hergeſtellt und ruhten auf Böcken. Im ganzen ſind Bretter in Länge von 780 Meilen zu dieſem Zwecke zerſchnjtten worden. Die Papiertiſchtücher wurden von ungeheuren Rollen abgerollt und feſtgenagelt. Obgleich man meinte, daß 40 000 Kellner genügen würden, hatten nicht weniger als 74 800 Damen und Herren ihre Dienſte angeboten; und 1518 iſten und 418 Pianiſten unterhielten nach dem Mahle die Gäſte des Königs. — Der Haunsſchlüffel des Dichters. Die Stadt Villers Cotterets veranſtaltete Sonntag außer der Alexandre Dumas⸗Zentenarfeier auch eine Charles Albert Demouſtier⸗Zentenarfeier. Die Perſönlich⸗ keft des großen Dumas hat die viel beſcheidenere Perſönlichkeit Demouſtiers ganz in den Schatten geſtellt. Und doch war Demouſttier kein ſchlechter Dichter, und Dumas ſelbſt erzählte in ſeinen „Mémoires“, daß er die von ſeinem Landsmanne verfaßten„Lettres à Emilie sur la mythologie“ auswendig wußte. Demouſtier ſchrieb allerlei: Romane, Lyrik, Epiſches u. ſ..; ſeine größten Erfolge er⸗ öielte er jedoch auf der Bühne. Neben Erfolgen gab es aber auch Miß⸗ erfolge, und der Durchfall ſeines Dramas„Prois Fils“ iſt„berühmt“ geworden. Während der erſten und letzten Aufführung dieſes Stückes ſaß Demouſtier im Parterre und hörte das Ziſchen und Pfeifen des Publikums mit der größten Ruhe an. Plötzlich wandte ſich ein funger Mann, der neben ihm ſaß, an ihn mit den Worten:„Mein Herr, haben Sie vielleicht einen unten offenen Schlüſſel bei ſich? Ich wäre unglücklich, wenn ich dieſes traurige Machwerk nicht auch nieder⸗ pfeifen könnte.“ Demouſtier nahm lächelnd ſeinen Hausſchlüſſel aus der Taſche und gab ihn dem jungen Manne, der nun gang wüthend zu pfeifen begann. Als die Vorſtellung zu Ende war, ſagte Demouſtier freundlich zu ſeinem Nachbar:„Entſchuldigen Sie, mein Herr, daß ich Ihnen den Abend ſo verdorben habe. Ich bin nämlich der Ver⸗ faſſer des Werkes, das Sie mit ſolcher Ausdauer ausgepfifffen haben“ — Ein ſtrammer und geſtrenger Herr ſcheint, ſo wird den „Oſtaſtat. Llohd“ aus Kiü⸗tſchou bei Itſchou⸗u(Schantung) ge⸗ ſchrieben, der neue Hieſige Mandarin Li zu ſein. Als er neulich in der Stadt einen Anſtandsbeſuch machte, ſtellten die Träger ſeine Sänfte etwas ungleichmäßig auf den Boden, d. h. die zwei hinteren Träger hielten ſie noch hoch, während die beiden Vordermänner ſie bereits niedergelaſſen hatten. Durch dieſe Schiefſtellung der Sänfte mußte guch der Inſaſſe nothwendigerweiſe in eine ſchiefe Lage kommen: eß fiel vornüber auf die Naſe, und dies im Galaanzug und vor einer großen Volksmenge. Wüthend ſprang Herr Li auf und pief den ig begleitenden Bütteln zu, ſofort die Pan⸗ze— den Bambusſtock herbeizuholen. Die Häſcher entſchuldigten ſich, daß ſie dieſes Möbel“ nicht bei ſich, ſondern im Pamen gelaſſen hätten.„Was!“ ſchrie der Mandarin,„Ihr habt die Pan⸗tze nicht mitgenommen? faſch holt ſie herbei!“ Und der ganze Zug wartete auf offener Straße bis die Pan⸗tze kam, und amit dieſer jedem der armen Träger für ihre 2. Sete. Wenernl mzemger. Wanuheim 9. Jud. Landeskheilen in nachtheiliger Weiſe fühlbar gemacht hat, die Wirkungen des Geſetzes aber das ganze Land treffen würden; b) weil in der Regel auch da, wo der gewerbsmäßige Güterhandel noch öfters vorkommt, er vom allgemein wirkhſchaftlichen Stand⸗ yt mehr in dem Maße als ſchädlich anzuſehen iſt und die durch ihn bedingten Nachtheile nicht ſo bedeutend ſind, wie die Begründung des Geſetzentwurfs anzunehmen ſcheint 0) weil die Wirkung der Schutzbeſtimmungen, wie ſie durch die Ss 313 und 873 des..B. den Käufern gewährt werden, bis jetzt noch nicht überſehen werden kann; d) weil das vom Geſetz iel der ikigung des gewerbsmäßigen Güterhandels zege erreicht werden kann; e) weil bei An⸗ ſetzes den betheiligten Kreiſen der landwirthſchaft⸗ ing aus der zeitweiſen Beſchränkung der freien ihr Eigenthum unzweifelhaft gewiſſe Nachtheile auch auf an mahme des 6 lichen Bevöl Verfüg erwach t, 8. Juli.(Aus der Zolltarifkom⸗ miſſion.) Die Erledigung des Abſchnittes über die Textil⸗ zölle und die heute in Angriff genommene Berathung der Leder⸗ gölle hat zu einem Wechſel einer kleinen Anzahl von Kommiſſions⸗ mitgliedern geführt. Für den Abg. Münch⸗Ferber(natl.) iſt Dr. Semler(natl.) und für die Abgg. Foerſter⸗Sachſen(konſ.), Wallenborn(Centr.), Reißhaus(Soz.) und Baudert(Soz.) ſind die Abgg Will(konſ.), Trimborn(Centr.), Bernſtein und Bock⸗ Gotha(Soz.) in die Kommiſſion eingetreten. In der heutigen Sitzung war die Erklärung des Grafen Poſadowsky bemerkens⸗ werkh, welcher darlegte, daß die höheren Zölle für Gerbſtoffe unter keinen Umſtänden aufrecht erhalten werden könnten, ſondern in zweiter Leſung herabgeſetzt werden müßten.— Nach wie vor bleiben die Ausſichten, bis Anfang Oktober die zweite Leſung des Zolltarifs durchzuführen, durchaus trübe. Das Plenum des Reichstages würde dadurch in arge Verlegenheit gerathen, da es ihm dann an Berathungsſtoff fehlen wird. Denn es ſcheint ausgeſchloſſen, daß der Etat ſo bedeutend früher fertig geſtellt wird, daß der Reichstag ſich ſchon in der erſten Hälfte des November oder gar Ende Oktober mit ihm beſchäftigen könne. —(Eine Erſparniß) von 2 400 000 Mark wird ſich, wie man der„Voſſ. Zig.“ ſchreibt, durch Herabſetzung der Preiſe für Panzerplatten bei den neu in Bau zu nehmenden beiden Linienſchiffen und den Panzerkreuzern im neuen Etatsjahr er⸗ zielen laſſen. —(Unter den Gäſten des Kaiſers) auf der Nordlandfahrt fehlt diesmal der deutſche Botſchafter in Wien, Fürſt zu Eulenburg. Der Grund liegt nach der„Poſt“ in ſeinem leidenden Geſundheitszuſtand. Deutſche im Ariegsdienſt der Vereinigten Staaten. Das Geſchent unſeres Kaiſers an das nordamerikaniſche Volk: ein in Waſhington aufzuſtellendes Denkmal Friedrichs des Großen, gibt dem„Army and Navy Journal“(Nr. 2022) Ver⸗ ankaſſung, in einem„Welcome for the Great Frederic“ über⸗ ſchriebenen Artikel der deutſchen Offiziere und Soldaten zu ge⸗ denken, die ſich um die Vereinigten Staaten berdient gemacht haben. Wenn deren Aufzählung auch nicht erſchöpfend kſt, ſo geben loir die Worte des amerfkaniſchen Blattes doch um ſo lieber wieder, als eine ebenſo gerechte wie deutſchßeundliche Geſinnung aus ihnen ſpricht, wie wir ſie in der nordamerikaniſchen Preſſe kicht inaner anzutreffen gewohnt ſind. Das„Army and Navy Journal“ betrachtet das in Ausſicht geſtellte Denkmal des großen Königs nicht allein als einen Be⸗ weis für die liebenswürdige Höflichteit Kaßſer Wilhelms II., ſondern auch als eine Erinnerung an die Thaten deutſcher Krieger in allen von Nordamerika geführten Kriegen. Kein Fremder ſei vor dem Revolutionskriege auf amerikaniſchem Boden ſo volks⸗ thümlich geweſen, wie der große Frisdrich, und ſein Bild habe ſich, oft gemg in der erbärmlichſten Vervielfältigung, in den kleinſten Dörfern und ſelbſt in Hütten gefunden. Als dann der Unabhängigkeitskrieg ausgebrochen ſei, habe man in dem ent⸗ ſchiedenen Verbot Friedrichs II., daß die Engländer in ſeinem Lande Werbungen veranſtalteten oder daß von Deukſchen Fürſten a England gelieferte Hülfstruppen das Preußiſche Gebiet durch⸗ zögen, dankbarlichſt die freundliche Geſinnung des Königs er⸗ kannt.„Deutſche Soldaten, wie b. Kalb, v. Steuben, v. Woedtke und v. Weißenfels wurden im amerikaniſchen Heere mit Wärme willkommen geheißen, und zwar nicht zum geringſten Theile, weil ſie gleichſam als Vertreter des Soldatenkönigs kamen und weil die Amerikaner auf deſſen Freundſchaft Häuſer bauten.“ In all' unſeren Kriegen haben Deutſche von Geburt oder Abkunft einen hervorragenden Theil unſerer Offiziere— Volun⸗ teers wie Reguläre— geſtellt. Und auch unſere Mannſchaften rekrutirten ſich zu Tauſenden aus Leulen von gleichem Stamme, die zur Hochhaltung unſerer Flagge einen Eifer und einen Geiſt pakriotiſcher Ergebenheit mitbrachten, wie ſie bei geborenen Amerikanern nicht größer angetroffen wurden. Kräftige Dienſte thaten die Deutſchen in den erſten Anſtedelungen wider die Inbianer wud ſie krugen ihr gutes Theil zur Erringung der Un⸗ abhängigkeit unſeres Landes bei. Ein wie großes Vertrauen man auf ſte ſetzte, erhellt aus der Thatſache, daß Waſchingtons Leibgarde unter dem Befehle eines Deutſchen, des Majors b. Heer, ſtand und daß ihre 14 Offiziere und 53 Mann faſt ſämmtlich Deutſche waren. Abgeſehen davon, daß eine Menge Deutſcher in den verſchiedenſten Truppentheilen zerſtreut waren, gab es während des Revolutionskrieges eine Anzahl rein deutſcher Korps, ſo ein Bataillon zu acht Kompagnien, ein ſelbſtſtändiges Korps, ein Invalidenregiment, eine Schwadron leichter Dragoner und Armands Reiterlegion. Gleich tüchtige Dienſte leiſteten die Deutſchen im Kriege mit Mexiko 1812, und als es zum Bürgerkriege kam, war ihre Menge gar nicht zu zählen. Es iſt aus dem Verhältniß der Zahl der damals in den Kriegsdienſt Getretenen zur Bevölkerungszahl be⸗ rechnet worden, daß die Deutſchen zur Geſammtſtärke unſeres Heeres 128 102 Mann geſtellt haben. Unzweifelhaft war es den Deutſchen zu verdanken, daß Miſſouri der Union erhalten blieb. In allen Staaten thaten ſie zur Unterſtützung unſerer Regierung auch Dienſt als Peomen. Als ſolche traten in den ſechs Staaten Newyork, Miſſouri, Ohio, Illinois, Pennſylvanſen und Wis⸗ conſin nicht weniger als 135 000 ein. In unſerem Heer iſt eine große Anzahl deutſcher Namen heimiſch geworden, ſo Kautz, Cuſter(Küſter), Heintzelmann, Weitzel, v. Schrader, Ernſt, Klaus, Walbach, Naumann, Schrei⸗ ber, Schiras, Haupt, die Mühlenbergs, Ebſtein, Ilges, Reich⸗ mann und Wilhelmi; Namen, die auf den erſten Griff aus der Rangliſte gezogen ſind. Greble von der 2. Artillerie, der als erſter Offizier der Union am 10. Juni 1861 Lei Bi⸗ Bethel fiel, war deutſcher Abſtammung. Sein Urgroßvater war von Gotha eingewandert. Die Familie ſtellte vier Söhne zum Bürgerkrieg, und heute ſteht noch ein Greble in der Dienſtaltersliſte der Artillerie.“ Das Blatt ſchließt ſeine Ausführungen mit der Bemerkung, daß ein feindlicher Zuſammenſtoß zwiſchen den Vereinigten Staaten und Deutſchland ein brudermörderiſcher Krieg ſein würde. Nus Stadt und Land. Maunheim, 9. Juli 1902. Gegen das Abhandenkommen von Poſtſachen. Man hört nicht ſelten Uagen, daß der und jener Brief oder eine Poſtkarte oder eine Druckſache während der Poſtbeförderung auf nicht aufzuklärende Weiſe verſchwunden ſei und iſt dann zu gern geneigt, der Poſtverwal⸗ tung die Schuld hierfür in die Schuhe zu ſchieben. Dabei bedenkt das Publikum jedoch nicht, daß es gerade ſelbſt in vielen Fällen wider Willen zum Briefmarder wird, wenn es nämlich zur Verpackung von Druckſachen für die Poſtbeförderung ungeeignete Briefumſchläge wählt oder Streifhänder verwendet und dieſe nur loſe umlegt. In die offenen größeren Briefumſchläge mit nach innen eingeſteckter Verſchlußklappe, ſowie in die weit geöffneten taſchenförmigen Falten mangelhaft berpackter Streifbandſendungen verſchieben ſich unbemerkt Briefe und andere Gegenſtände kleineren Formats und machen ſo als blinde Paſſagiere wider Willen oft weite Irrfahrten in den Druck⸗ ſachen mit. Günſtigen Falles, wenn ſie von einem Poſtbeamten in ihrem Verſteck entdeckt oder vom Empfänger der Druckſache zurück⸗ gegeben werden, gelangen ſie mit größerer oder geringerer Ver⸗ ſpätung in die Hände des Empfängers; andernfalls ſind und bleiben ſie verſchwunden und die Poſtverwaltung kommt mit den peinlichſten Nachforſchungen nur zu dem betrübenden Reſultat: Spurlos ver⸗ ſchwunden! Dieſe von den Druckſachen her drohenden Gefahren abzu⸗ wenden, iſt das Publikum jedoch ohne Mühe und Koſten ſehr leicht im Stande, wenn es in der erwähnten mangelhaften Druckſachen⸗ derpackung Wandel eintreten läßt. Bei größeren Druckſachen, die unter Band verſchickt werden ſollen, bietet ſich als wirkſamſtes Mittel zur Vermeidung breiter Spalten die Anlegung eines Kreugban⸗ dees an Stelle des einfachen Streifbands. Kann man ſich aber hierzu nicht entſchließen, dann ſollte man wenigſtens ein aus gutem Papier gefertigtes Streifband ſo eng wie nur möglich um die Druckſache legen und außerdem eine feſte kreuzweiſe Um⸗ ſchnürung mittelſt Fadens oder Gummibandes herumſchlingen. Bei Druckſachen, die unter größeren Briefumſchlägen zur Abſendung kommen ſollen, wären thunlichſt Umſchläge anzuwenden, deren Ver⸗ ſchlußklappe ſich nicht am breiten oberen Rande, ſondern an der ſchmalen Seite befindet. Jedenfalls ſoll man die Verſchlußklappe nicht in Umſchlag einſteckenz will man den Inhalt vor dem Herausfallen ſchützen, ſo verwende man Umſchläge, deren Ver⸗ ſchlußklappe einen zungenartigen, zum Einſtecken in einen äußeren Schlitz des Umſchlags eingerichteten Anſatz beſitzen. Auch in anderen Formaten hat die Papierinduſtrie bereits ſichernde Druckſachenhüllen auf den Markt gebracht. * Sterblichkeitsverhültniſſe in Baden. Nach amtlichen Zuſam⸗ menſtellungen ſtarben im Großhergogthum Baden während des 1. Quartals 1902 mit Ausſchluß der Todtgeborenen 9580 Perſonen, eine Zahl, welche jene des vorhergangenen Quartals wohl um etwas, jedoch nicht ſehr erheblich, überſteigt, während ſie hinter der ent⸗ ſprechenden des gleichen Quartals des vorigen Jahres nicht unweſent⸗ lich zurückbleibt. Die allgemeinen Mortalitätsverhältniſſe ſind daher für das Berichtsjahr relativ günſtig zu bezeichnen. * Direkte Perſonenwagen MannheimKonſtanz. Die Schnell⸗ zugsberbindungen Mannheim—Konſtanz müſſen ſeit einigen Jahren ils außerordentlich praktiſch bezeichnet werden. Ein Mißſtand beſteht Ungeſchicklichkeit auf Befehl und im Beiſein des Mandarins 800 Stock⸗ ſtreiche berabreicht waren; dann wurde der Anſtandsbeſuch gemacht. Nach der Rückkehr wurden noch weitere 300 Hiebe als Zugabe ver⸗ übreicht. Dieſe Thatſache hat nicht verfehlt, einen tiefen Eindruck Auf die Bevölkerung zu machen und Herrn Li das Prädikat eines ſtrammen„Vaters des Volkes“ einzubringen e Der Lloyddampfer„Trier“, von Bremen nach Cuba beſtimemt, ſollte La Corufa anlaufen, um dort Auswanderer agufzunehmen. Dichter Nebel herrſchte an der ganzen Küſte, infolgedeſſen fuhr die „Trier“ äußerſt langſam. Die Strömung warf das Schiff gegen das Land, und der Dampfer ſtrandete vier Meilen weſtlich von La Copuß an einer klippenreichen Stelle. Die Ausladung des Schiffes hat begonnen. Zahlreiche ſpaniſche Fahrzeuge leiſten Hilfe und, wie tan hofft, wird es gelingen, die„Trier“ wieder flott zu machen. Bisher erſchien die Beſchädigung des Dampfers nicht bedeutend, doch wäre, wenn Sturm ſich einſtellte, die Lage kritiſch.„Trier“ iſt ein Doppelſchraubendampfer, hat ein Deplacement von 3168 Regiſter⸗ ktoftnen, und ſeine Maſchinen berfügen über 1500 indicirte Pferde⸗ Träfte. (EepPietpont Morgans Einzug in Berlin. Der„New Hork Herald“ läßt ſich unter dem 5. Juli aus Berlin kelegraphiren:„Pier⸗ pont Morgan iſt heute Nachmittag in Berlin angekommen und ſpfe ein König empfangen worden. Eine große Menſchenmenge(J) wartete bor dem Hotel Briſtol, wo die Kellner und die Angeſtellten Spalter bildeten. Fünf Minuten nach ſeiner Ankunſt machte Morgan einen kürtzen Spatziergang Unter den Linden, wo er ſofort von allen er⸗ kannt(1) wurde.„Ich habe über den Kaiſer nichts zu ſagen“, ſprach er großmüthig zu dem Berichterſtatter des„Herald“, der ihn am Bahnhof erwartete.„Ich hatte eine Unterredung mit dem Kaiſer, And er gefällt mir ſehr.“ Heute Abend findet im Zoologiſchen Garten ein von Morgan veranſtaltetes großes Eſſen ſtatt. Morgen beſucht der Milkardär Potsdam und reiſt Montag nach Paris. Im Hotel Briſtol ſieht man viele Leute, die nur gekommen ſind, um Morgan zu ſehen.“ Alſo lautet der„Hofbericht“ des Neiv Hork Herald“. Es wird leider nicht geſagt, ob die Spalier bildenden Kellner und Angeſtellten des Hotel Briſtol von Morgan dekorirt worden ſind oder als Lohn wielleicht Aktien einer ſeiner zahlreichen Unternehmungen erhalten Haben. —„Fräulein Droſchkenkutſcher“ iſt die neueſte Errungenſchaft des Landes, das Anſpruch darauf macht, die fortgeſchrittenſte Geſetz⸗ gebung zu beſitzen und überhaußt in jeder Hinſicht am gründlichſten mit allen alten Vorurtheilen gebrochen zu haben. In der neuſeelän⸗ diſchen Stadt Nelſon kann ſich Jeder das Vergnügen leiſten, in einer von zarten Händen gelenkten Droſchke zu fahren, und es ſcheint dort nur noch eine Frage der Zeit gu ſein, daß auch Pferdebahnen und Omnibuſſe von dem Ewig⸗Weiblichen erobert werden. Vor einiger Zeit kaufte ſich eine Dame in der erwähnten Stadt eine Droſchke und krat friſchen Muthes mit ihren männlichen Kollegen in Konkurrenz, die nicht ſehr erbaut davon gu ſein ſchinen und ſie ſofort denun⸗ zirten, weil ſie derſäumt hakte, ſich eine Licenz zur Ausübung dieſes Berufes zu verſchaffen. Dieſem Uebel wurde aber bald abgeholfen, und Fräulein Droſchkenkutſcher iſt jetzt in jeder Beziehung mit ihren Konkurrenten gleichberechtigt, die nun tveiter nichts thun können, als zuzuſehen und ihrem Aerger in nicht allzu lauten guten Wünſchen Luft zu machen. — Drei Hinrichtungen haben geſtern Morgen ſtattgefunden. In Güſtrow wurden der Arbeiter Wilhelm Ruhge aus Nieder⸗Zahden und der Gärtner Franz Idzek aus Kulm, welche den Büdner Haack int Dorfe Hagenowerheide ermordet und beraubt hatten, durch den Scharfrichter Engelhardt aus Magdeburg hingerichtet, und im Ge⸗ fängniß zu Glogau enthauptete der Scharfrichter Schwietz aus Breslau den 24jährigen Drechslergeſellen Paul Kreiſchmer aus Neuſalz, der ſeine Braut Henriette Bergmann getödtet hatte. mur darm, deß in den Vormittags s von Merruherm Schnellzug keine direkten Wagen 2. und 3. Klaſſe nach Konſtanz ein⸗ geſtellt und ſo die Schwarzwaldbahn benützenden Reiſenden ge⸗ öwungen ſind, in Karlsruhe von dem 3. nach dem 1. Perron in den von Heideſberg kommenden ͤ Die hieſige Großh. Vetrieb pektion hat dem n Pr im in da Weiſe ſtets ein liebenswürdiges Entgegenkommen bethätigt. Es bedarf daher wohl mur dieſes Hinweiſes, um auch in der erwähnten Be⸗ ziehung eine in der derzeitigen hohen Reiſezeit dringend wünſchens⸗ werthe Verbeſſerungen herbeizuführen. * Maſſenfünge von Blaufelchen werden zur Zeit gemacht und es iſt ſomit für Liebhaber zu einem billigen Felcheneſſen günſtige Gelegenheit. Es gibt Fiſcher, welche Fangergebniſſe bis zu 150 bis 200 Zentner zu verzeichnen haben. * Die Bootsüberfahrt vom ehen af Hafen wird nu s an den Ufern Landungsſtege errichten, gſtellung die Eröffnung der neuen Linie ſtattfindet. * Unter dem Titel„Die kaufmänniſchen Vereine für weibliche Angeſtellte in Deutſchland“ erſchien in dem letzten Programm der Höheren Töchterſchule zu Zürich eine wiſſenſchaftliche Arbeit vom Prorektor Joh. Schurter, die jetzt als Sonderabdruck(Heft 2 der Schriften des kaufmänniſchen Hilfsvereins für weibliche Angeſtellte zu Berlin) zur Verbreitung gelangt. Der Verfaſſer, der als Leiter der ſtaatlichen Handelsſchule für Mädchen zu Zürich volles Ver⸗ ſtändniß für die Bedürfniſſe und die Lage der Handlungsgehilfinnen beſitzt, ſchildert eingehend die Entſtehung, die Verfaſſung und das Wirken der kaufmänniſchen Vereine für weibliche Angeſtellte. Als erſte auf quellenmäßiger Forſchung beruhende Monographie dieſer eigenartigen Organiſationen iſt die Schrift für Jeden, der ſich darüber unterrichten will, von ſehr hohem Werthe. Zum Preiſe von 75 Pfg. kann die Schrift vom herausgebenden Verein bezogen werden. * Badiſcher Odenwald⸗Verein, Mannheim. Am vergangenen Sonntag, 6. Juli, unternahm der Bad. Odenwald⸗Verein Mannheim vom ſchönſten Wetter begünſtigt, ſeinen diesjährigen großen Familien⸗ Ausflug mit Muſik und Fahne nach Eberbach, Neunkirchen, Mineburg bis Neckargerach. Der Abmarſch begann Morgens 6 Uhr, bom Ver⸗ einslokal„Zum Eichbaum“, P 5, 9 aus, und wurde mit dem Zuge 6 Uhr 20 die Fahrt nach Eberbach angetreten. In Eberbach an⸗ gekommen, wurde mit Muſik in die Stadt eingezogen und in dem Lokal„Zum Stolzeneck“ ein kleines Frühſtück eingenommen. Hierauf ſchlug man durch die ſchönen Waldungen den Weg nach Neunkirchen, dem erſten Beſtimmungsort des Ausflugs, ein. Nach 27%ſtündiger Fußtour langte man in Neunkirchen an, wo im Lokal zum„Grünen Löwen“ Einzug gehalten wurde, wo das Mittageſſen beſtellt worden war. Am Eingange wurde der Vorſtand von jungen Damen mit Blumenbouquets beehrt. Nach zweiſtündiger Raſt ſetzte man die Tour nach dem Endziel Neckargerach fort, wo ein Boot„Käthchen von Heilbronn“, bereit ſtand, das die Ausflügler den Neckar abwärts bis Eberbach führte. Die Schifffahrt war prächtig und herrſchte, unter den Klängen der Muſikkapelle, ein reges Leben während der 2½ſtündigen Waſſerfahrt. In Eberbach wieder angekommen, ver⸗ ſammelten ſich die Theilnehmer nochmals im Lokal„Skolzeneck“, wo man ſich bei Tanz und Geſang bis zum Abgang des Zuges fröh⸗ lich unterhielt. In Mannheim angekommen, zog der Verein mit Murſik in ſein Vereinslokal, wo ſich die Theilnehmer noch 1 Stunde bei Vorträgen gemüthlich unterhielten. * Der Langſche Zitherverein veranſtaltete am Sonntag, 6. Juli, im oberen Saale des Badner Hofes einen Familienabend, der ſehr zahlreich beſucht war. Der Dirigent des Vereins, Herr Jakob Lang, hatte ein ſehr gewähltes Programm zuſammengeſtellt. Die einzelnen Muſikſtücke wurden mit einer Accurateſſe und Feinheit im Vortrag zur Ausführung gebracht, die dem Dirigenten das beſte Zeugniß für ſeine Befähigung und den Mitwirkenden den wohlverdienten Beifall der Hörer eintrugen. Den Glanzpunkt des Abends bildete der ls Gaſt und Freund des Langſchen Zithervereins anweſende Kammer⸗ muſiker und Zithervirtuoſe Herr Hans Kullmann aus St. Pe⸗ tersburg. Herr Kullmann ſpielte mit meiſterhafter Fertigteit und wunderbar ſchöner, zu Herzen gehender Klangwirkung zwei eigene Kompoſitionen: Konzertfantaſie„Brillant“ und Ruſſiſchen Waltzer „Letzter Gedanke“ und erntete der Künſtler damit bei dem ſehr dank⸗ baren Publikum ſtürmiſchen Applaus. Der Geſammtchor brachte zwei Picen zum Vortrag; Marſch„In dulci jubilo“ von G. Kratzer und„Frühlingszauber“, Walzer von Jac. Lang,, Dirigent des Vereins. Der Damenzitherverein ſpielte einen „Hochlands Auen“ von Dittes und bewies damit aufs Neue ſeine Kunſtfertigkeit auf muſikaliſchem Gebiete.— Ein Doppelquarkett „Des Künſtlers Traum“ Tonſtück von J. H. Kaſteneder, wurde bot den Herren Bernauer, Gelb, Gritze, Herrmann, Lang, Schwab, Walz und Wohlgemuth ſchön geſpielt. Herr Phil. Schwab brachte ein Violinſolo unter der bewährten Begleitung ſeiner Schweſter Frl. Joſ. Schwab beſtens zum Vortrag, während Herr Fr. Jungmack die Gäſte mit einem ſchönen Baritonſolo erfreute. Die Coupletts der Herren O. Gritzer und Ph. Schwab riefen wahre Lachſalven hervor und wurden mit da Capos belohnt. Die Einakter„Eine entlehnte Frau“,„Der Müller und ſein Kind“ und„Der Onkel aus Amerika“, geſpielt von den Herren Gramlich, Gritzer, Mußgenug, Schtvab, Walz und den Damen Frl. Gramlich, Joſef Schwab und L. Schmftt wurden ſchön durchgeführt. Herr Schwab als Schnellmaler war vor⸗ trefflich. *Ortskraukenkaſſe Mannheim J. Im Monat Juni 1992 wurden vereinnahmt an Krankenkaſſenbeiträgen 52,797 Mk: 42 Pfg., verausgabt an Krankengeld 4 Wochen 22,662 Mk. 75 Pfg.) Familienunterſtützung 485 Mk. 60 Pfg., Wöchnerinnenunterſtützung 695 Mk. 25 Pfg., Unfallzuſchuß(vom Arbeitgeber wieder rückzuer⸗ ſtatten) 391 Mk. 38 Pfg. Der Migliederſtand bezifferte ſich uAnfang 1 nach deren Ferti des Monats auf 17,589 männliche, 4,551 weibliche, zuſ. 22,102, Ende deſſelben auf 17,264 männliche, 4,522 weibliche, zuſe 21,786 Perſonen. Anmeldungen gingen ein 4,347 St., Abmeldungen 4,686 St vohn⸗ veränderungen wurden auf der Caſſe gemeldet 89 St. Neue Perſonal⸗ karten wurden angelegt 1173 St. Die eingelaufenen Briefſchaften der Krankenverſicherung betrugen 563 St. Am Krankenſchalter wurden abge⸗ geben 1678 Talons für praktiſche, 673 Talons für Spezial⸗ und Zahn⸗ ärzte ꝛe. Geſammtſumme der Erkrankungen(mit Erwerbsunfühig⸗ keit) 1036, der Todesfälle 14(10 männlich, 4 weiblich). An Invali⸗ denbeiträgen wurden vereinnahmt 16,511 M. 59 Pfg., Beitragsmarken wurden verklebt Lohnklaſſe 11(à 20 Pfg.) 59, III(24 Pfg.) 10,240, IV(30 Pfg.) 12,611, J(36 Pfg.) 16,750. Quittungskarten wurden am Schalter abgegeben 2018 St. Expedirte Poſtſtücke der Invalidität 248. Aus dem Großherzogthum. * Freiburg, 8. Juli. Das Schwurgericht berurtheilte den 38 Fahre alten, verheiratheten Maurer Piaia aus Italien, der ſeinen Brüder im Streit erſtochen hat, zu 4 Jahren 6 Monaten Gefängniß. — Wegen Raubs erhielten die 20jähr. Schloſſer Debus aus Köln und Brumme aus Nördiz je 1 Jahr 9 Mon. Gefängniß. * Offenburg, 8. Juli. Vor dem hieſigen Schwurgericht hatte ſich die 29 Jahre alte, ledige Franziska Eiſen von Ulm bei Oberkirch wegen Mords zu verantworten. Der Angeklagten, die erſt am 28. Mai ds. Is. von hieſiger Strafkammer wegen ſträflichen Um⸗ gangs mit ihrem Bruder Karl Eiſen mit 5 Monaten Gefängniß be⸗ ſtraft wurde, iſt zur Laſt gelegt, daß ſie am 22. April ihr 2 Tae altes Kind vorſätzlich und mit Ueberlegung getödtet habe. Die Ver⸗ handlung wurde unter Ausſchluß der Oeffenklichkeit geführt⸗ Die Geſchworene bejahten nur die auf Todtſchlag gerichtete Frage. Auf Grund dieſes Wahrſpruchs erkannte das Gericht unter Einrechnung der obenerwähnten Strafe auf eine Geſammtzuchthausſtrafe von 6 Jahren 2 Monaten. Vöhrenbach. Der Sommer iſt endlich auch auf dem Schwarz⸗ wald angekommen und zieht nun Erholungsbedürftige nach den TTTTT 2 —— 22 ——— lene aeee rn 121·ͤĩ˙—— 72..ũ ͤ/ c 99 * ee, neeee rrereee . 7..—.. ee. ee —— dee re Dr eee m. ‚——*ůͤͤm-»‚— ‚ ——————— mach der„Friedr mit einer Länge abfertigte. 351 — ladet zum Beſuche ein und unter all dieſen dürfte das freundliche Vöhrenbach nicht zu den geringſten gehören. Im oberen Bregthale (Bregthalbahn Donaueſchingen—Furtwangen), ca. 800 Meter hoch legen, eignet ſich kaum ein Platz beſſer für einen gemüthlichen meraufenthalt, als Vöhrenbach. Der Verſchönerungsberein, kräftigſt unterſtützt von der Gemeindeverwaltung, hat es ſich ange⸗ legen ſein laſſen, prächtige Spazierwege in die ganz nahe gelegenen Waldungen einzurichten. Nur wenige Schritte vom Bahnhofe, in ganz bequemem Anſtiege, ziehen ſich vorzüglich unterhaltene, ſchattige, mit bielen Ruhebänken verſehene Waldwege bis auf die höhe des Mühlenberges zum„Kandelblick. Wer von da aus weitere Wanderungen liebt, den feſſelt auf der Schwanenbacher Hühe die ſchöne Ausſicht auf die Alpen(Säntis, Churfürſten, Bayeriſches Hochgebirg etc.), ſowie auf die ſchwäbiſche Alb bis zum Hohenzollern. Auf dem ganzen Höhenrücken entlang läßt ſich durch die Waldungen eine genußreiche Tour bis nach Furtwangen machen und von der Schwanenbacher Höhe kann man zu einer kleineren Tour nach dem hübſchen Linacher Thal abſteigen und nach der Kohlbrücke(Station Linach) gehen. Von Furtwangen und Linach können Abendzüge zur Rückfahrt nach h benutzt werden. Ein ganz reizender Spaziergang iſt der nach dem„Brüderkirchlein“ und von da durch den Wald auf ſehr bequemem Wege ohne jede Anſtrengung höhe“; dieſer prächtige Waldweg mit ſchonen Ausblicken auf das Städtchen und das Schönenbacher⸗ und Langen⸗ bacherthal iſt ebenfalls mit Ruhebänken verſehen. Dann bieten die ausgedehnten Gemeindewaldungen mit Weganlagen bis hinaus nach Herzogenweiler eine ſolche Menge abwechslungsvoller Touren, wie ſie wohl kaum anderswo beſſer und bequemer zu finden ſein werden. Vöhrenbach weiſt auch ein großes Kurhotel wie andere Plätze auf. Dagegen ſind ſeitens Privatleuten dem Verſehönerungsverein gut eingerichtete, freundliche Zimmer zum Vermiethen angeboten. Fur gute Verpflegung in den verſchiedenen Gaſtwirthſchaften kann geſorgt werden und geben ſich die Gaſtwirthe alle Mühe, den Wünſchen der Kurgäſte in jeder Weiſe eutgegen zu kommen. Je nach den An⸗ ſprüchen würde ſich die Penſion auf Mk..50 bis Mk..50 per Tag belaufen. Wer alſo gern in einem freundlichen, ruhigen Städtchen während der heißen Sommertage recht Erholung ſuchen will, der wähle ſich einmal Vöhrenbach und wir ſind gewiß, daß er hochbe⸗ friedigt auch für künftige Jahre ſich wieder hier niederlaſſen wird. Zur näheren Auskunftsertheilung iſt der Verſchönerungsverein Vöhrenbach ſehr gerne bereit. * Bruchſal, 9. Juli. Heute Morgen gegen 9 Uhr iſt in Unter⸗ öwisheim ein größerer Brand in nächſter Nähe der Poſt ausgebrochen, Ein weiteres Umſichgreifen des Feuers ſei dank der thatkräftigen Hilfe ausge⸗ Es iſt dies der zweite Großbrand im Bezirk ſeit letzten N3 Vo do Weg dem 4 Wohnhäuſer und 2 Scheunen zum Opfer fielen. ſchloſſen. Sonntag. heater, Runſt und iſſenſchaft. Die Einrichtung eines Pendels unter der Kuppel des Pan⸗ theon in Paris an dem der Aſtronom Flammarion dem Publikum die Drehung der Erde nachweiſen will, iſt nun beendet, und man hat bereits ein Probeexperiment gemacht, welches zwei Stunden währte. Die Abweichung der Ebene des Pendels betrug 22 Grad, was genau mit der Theorie übereinſtimmt. Die Schwingungsdauer ergab dem Ehronometer gemäß 820 Sekunden per hundert Schwingungen, alſo.02 Sekunden ber Schwingung. Daraus erfolgt, daß die Höhe der Kuppel des Pantheon 67 Meter beträgt und nicht 57 Meter, wie die Reiſehandbücher angeben. Die Schwingungsweite beträgt ungefähr 5 Meter. Damit das Experiment ſich noch deutlicher geſtalte, will Flammarion die Amplitude auf ein kleineres Verhältniß zurückführen und folglich auch für die öffenk⸗ lichen Erperimente den Radius des Sandkreiſes verkleinern. Ferner wird der Klarheit wegen der Sand auf einem weiß angeſtrichenen Podium angebracht, das in Grade eingetheilt iſt. Der angeſeuchtete weiße Sand, der dazu verwendet wird, ſoll mit einer Schicht Ruß bedeckt werden, ſo daß bei jeder Schwingung der Einſchnitt des Pendelzeigers ſehr präzis weiß auf dem geſchwärgten Sande er⸗ ſcheint. Eine Beobachtung von 6 Minuten wird eine Abweichung von 6 Centimetern von der Pendelebene vor Augen führen. Der Tag“(Illuſtrirte Zeitung) vom Dienſtag, 8. Juli enk⸗ hält: Die Oberrealſchüler und die klaſſiſchen Sprachen.— Ferien⸗ ſtimmung in der Zollkommiſſion.— Kinderſtreiks. 55 Joe Chamber⸗ lain als Verſöhner.— Ein vergeſſener Lieblingsſchriftſteller.—„Der Tag“ im Altgriechiſchen.— Flotten⸗Rundſchau.— Die„I[lu⸗ ſtrirte Unterh altungs⸗Beilage“! enthält: Gedenktage. — Die Ausbildung des Alpenſinnes.— Moderne Badenkoſtüme.— Der Prophet im deutſchen Vaterlande.— Das grüne Huhn(Roman⸗ Fortſetzung).— Bilder vom Tage: Von der Kieler Woche.— Der neunte internationale Schifffahrts⸗Kongreß.— Die St. Georgen⸗ lirche in Eiſenach.— Freiherr von Buol⸗Berenberg.— Friedrich Raulbach.— Neue Fortſchritte der Elektrizität.— Ein Erziehungs⸗ inſtitut für Neger. Stimmen aus dem Publikum. Während in allen Stadttheilen die alten gepflaſterten Trottoirs nach erfolgter Auflage durch neue, aus Cement oder Asphalt her⸗ geſtellt, erfetzt wurden, befinden ſich diejenigen in einem der ſchönſt gelegenen Theile, nämlich am Schillerplatz vor den Grundſtucken B 4 Nr.—6, der Rheiniſchen Hypothekenbank gehörig, noch immer in dem alten, getroſt läßt ſich es ſagen, jämmerlichen Zuſtande! Weß⸗ halb erfolgt denn nicht endlich deren Neuherſtellung!? Ein Paſſant. Sport. * Dortmunder Pferderennen.(Zweiter Tag.) Das Herren⸗ Flachrennen, für das ſieben Pferde, darunter Commandant und Freiweg, geſattelt wurden, gewann Wallone leicht gegen Wahrlich. Zum Weſtfalia⸗Jagdrennen gingen acht Pferde an den Start; die Favoriten Raba und Wahrhaftig paſſirten auch zuerſt das Ziel, doch in umgekehrter Reihenfolge, und zwar gewann die den ganzen Weg an der Spitze gehende Wahrhaftig ſicher nach Gegenwehr. Wie vor⸗ auszuſehen war, ſiegte Löwe im Zweihundertſten Rennen, einer Steeple⸗Chaſe, die neben 2500 M. einen Ehrenpreis der Stadt Dortmund als Preis aufwies und die ſteben Konkurrenten am Start ſah. Im Tribünen⸗Jagdrennen fanden ſich 6 Pferde am Ablauf ein. Der Sieg fiel an die im Werner Stalle trafnirte Nocturne, die Argus, welcher wieder eine ſchöne Leiſtung zeigte, nach Gegenwehr leicht Das Tremonia⸗Hürdenrennen, das von ſieben Pferden beſtritten wurde, brachte die größere Ueberraſchung des Tages und des ganzen Meetings. Quitzow ſiegte mit ſeinem früheren Beſitzer, Herrn W. Schulz, im Sattel, überlegen gegen Zampach und Nicolo, erſteren leicht mit vier Längen ſchlagend. Der Toto zahlte auf Sieg 163 für 10. Rhampfinit wollte gar nicht Miene machen, um den Sieg zu ſtreiten, denn der Hengſt ging ſo ſtörriſch, daß ſein Reiter ihn nach der erſten Hälfte des Weges abſtoppte; damit war aber für Quitzow ein unter anderen Umſtänden nicht zu unterſchätzender Gegner aus dem Rennen geſchieden, der ihm wohl ſonſt das Leben ſauer gemacht hatte. Auch die Schlußnummer des Meetings, das in dem über 4500 Meter, führenden, mit 7500 Mark ausgeſtatteten Zukunfts⸗Jagdrennen gipfelte, brachte zu guter⸗ letzt noch eine Ueberraſchung, indem Don Ricardo ſolche Steepler von Ruf, wie Heron, Angebinde, Rautendelein und auch die brillant ge⸗ laufene Waſſerhuhn,weit hinter ſich ließ. Geies echbes. „„Carminol“(Mundwaſſer in Pulverform.) Das„Car⸗ minol“ ſtellt ein roſa gefärbtes leichtes Pulver von hervorragend aromatiſchem Geruch dar, welches in einer elegant ausgeſtatteten Schachtel für etwa 60 Glas Mundwaſſer⸗Subſtanz aufweiſt. Da wurden beim Konkurs angemeldet. neue Präparat, deſſen Preis ſich in mäßiger Höhe bewegt, wird ſich ſchon deßhalb vortrefflich einführen, weil es bequem in der Taſche getragen werden kann und ſich beſonders auf Reiſen, Ausflügen, See⸗ fahrten, auf der Jagdt, im Manöver, überhaupt da, wo man ein überflüſſiges Gepäck zu vermeiden ſtrebt, recht praktiſch erweiſt. Das Präparat wird„‚von der Carminol⸗Geſellſchaft m. b. H. Berlin C. in den Handel gebracht. Beuleſte Nachrichten und Telegramme. Oriwat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Hamburg, 9. Juli. Der wegen Ermordung der Rentnerin Dieckmann zum Tode verurtheilte Zimmermann Osbahr iſt heute früh im Hofe des Unterſuchungsgefängniſſes mittelſt Guillotine hingerichtet worden. *Nakel, 9. Juli. Zwiſchen der 11. und 12. Schleuſe in Bromberger Kanal ſtieß, der„Norddeutſchen Preſſe“ zu Folge, ein Schiffseigner ſeine Frau, obwohl ſie ihn bat, ſie am Leben zu laſſen, ins Waſſer, ſodaß ſie ertrank. London, 9. Juli. Heute Vormittag um 11 Uhr ereignete ſich ein Eiſenbahnunfall vor der Station Weſt⸗Crohdon in der Nähe von London. Ein von Bognort kommender Zug überſprang beim Einfahren in die Station die Weiche und ſtieß mit einer ſtille ſtehenden Maſchine zuſammen. 2 Wagen wurden umgeworfen, 13 Perſonen verletzt, davon einige ſchwer. * Jalta, 9. Juli. Tolſtoi, welcher wieder hergeſtellt iſt, reiſte geſtern nach Sebaſtopol ab, von wo er ſich auf ſein Landgut Jaſuaja Poljana bei Tula begibt. * London, 9. Juli. Chamberlain verließ heute früh das Hoſpital. Er trug keine Kopfbedeckung, da der Kopf verbunden war. Der Miniſter fuhr mit ſeiner Gemahlin nach ſeiner Wohnung. * Wilhelmſtad, 9. Juli. Präſident Caſtro iſt geſtern an Bord des Dampfers„Aſſun,“ der zwei Schooner mit den Regierungstruppen im Schlepptau führte, angekommen. Barcelona iſt theilweiſe von den Aufſtändiſchen umzingelt. Der Präſident wird nicht vor Sonntag zum Angriff übergehen. Zollkommiſſion. * Berlin, 9. Juli. Die Zolltarifkommiſſion genehmigt unverändert die Poſition 557, Treibriemen, 558 Stöcke und Reit⸗ peitſchen, 559 Sattler⸗ und Täſchnerwaaren, Letztere unter Er⸗ höhung des Zolles, lederne Kleider auf 250 Mk. ſtatt 80 des Entwurfs. Ferner Poſ. 560 Handſchuhleder, 561 Schuhe, ganz oder theilweiſe aus Leder. Die Vorlage verlangt für Poſ. 560, 150, 561 200 Mk. Poſadowsky begründet dieſe Er⸗ höhung, gegenüber dem bisherigen Tarife mit der Nothwen⸗ digkeit des Schutzes des heimiſchen Handwerks gegen die höhmiſche Konkurrenz, wo die Produktionskoſten nur halb ſo hoch wie in Deutſchland ſeien. Nach längerer Debatte wurden die von den Konſervativen und Freikonſervatiben eingebrachten Anträge auf Zollerhöhung abgelehnt und die Vorlage angenommen. Des⸗ gleichen die Unterabſchnitte Kürſchnerwaaren. Die Poſ. 562—565 werden nach der Vorlage genehmigt; ebenſo die Unter⸗ abſchnitte Waaren aus Därmen und die Poſ. 566, 567 und 568. Zum Abſchnitt Kautſchuckwaaren, 569, aufgelöſter Kautſchuck 6 M. und 570, wird ein Antrag Spahn angenommen, 3 bezw. 5 und 8 Mark einzuſetzen. Poſadowsky hakte erklärt, daß keine Bedenken dagegen vorliegen, 572 wird nach dem Satze der Vorlage angenommen. * *.* Leipziger Beonkprozeß. * Leipzig, 9. Juli. Auf eine Anfrage des Staatsanwalts Kunz ſagt Sachverſtändiger Plauth⸗Kaſſel in Bezug auf die Bilanz und den Geſchäftsbericht für 1900 aus, es hätte im Bericht mindeſtens geſagt werden müſſen, daß die Bank mit der Trebergeſell⸗ ſchaft in Verbindung ſtehe und die Engagements ſehr gewachſen ſeien⸗ Wie Sachverſtändiger Bünger ausführt, ſind bei der Lotterie⸗ Darlehnskaſſe 9 958 000 M. Treberwechſel und Effekten verpfändet worden, darunter allein 5 260 000 M. Treberwechſel, bei anderen Bankinſtituten 5 650 000 M. Effekten, darunter 1½ Millionen Leip⸗ ziger Bankaktien. Die Dividende von 9 Proz. hätte bei einem Riſiko von 80 Millionen unbedingt nicht vertheilt werden dürfen. Die Verdienſte an der Trebergeſellſchaft hätten von der Bank nicht ver⸗ theilt werden dürfen, ſondern in die Reſerven geſtellt werden müſſen. »Leipzig, 9. Juli. Als Zeuge erſcheint der Konkursverwalter der Leipziger Bank, Rechtsanwalt Freytag, und ſagt aus, daß bei Ausbruch des Konkurſes die Bank an ſich anfangs nicht im Klaren war, aber bald überzeugt geweſen ſei, daß die Sache nicht ſo fort⸗ gehen könne. Er habe einzelne Unternehmungen unterſtützt, um deren Konkurs aufzuhalten. Nach dem Konkurs in Kaſſel habe ſich gezeigt, daß die Zuſtände derſelben die denkbar faulſten ſeien, da nur noch einige Vorräthe, ſowie alte Maſchinen und altes Eiſen vor⸗ handen war. Auch der Stand der Tochtergeſellſchaften war ein ungemein trauriger. Das Ergebniß ſei nur ein minimales geweſen. Wie leichtſinnig die Gründung mancher Tochtergeſellſchaft vorge⸗ nommen wurde, das zeigt Vygoda, das mit 3 Mill. gegründet wurde und bei Weitem nicht 300 000 M. werth ſei. Freytag erwähnt als⸗ dann, die unverkauften Bautlinaktien, welche von der Trebergeſell⸗ ſchaft mit 3 800 000 M. erworben ſeien mit dem Zweck, Bautlin aus ſeinen Unternehmungen herauszudrängen. Die Leipziger Bank habe darauf bis zum Ausbruch des Konkurſes 1 Mill. baar, 600 000 Mark in Wechſeln bezahlt, ſomit 1 Million verloren. Die Wechſel Exner habe alle ſeine Anlagen bei der Bank belaſſen. Der Aufſichtsrath, deſſen Geſammtvermögen er auf rund 8 Mill. ſchätze, habe ſich auf Interventionskonto zur Bezahlung von 4½ Mill. verpflichtet, ev. mit einer weiteren halben Million, zahlbar am 31. Dezember 1904. Der Vertheidiger Borda ſtellt feſt, daß der Angeklagte Gentzſch 85 000 Mark Leipziger Bank⸗ aktien beſeſſen habe und ein Schuldenkonto an die Leipziger Bank in Höhe von 406 000 M. und verſchiedene Interventionskonten gehabt habe, wodurch ſein volles Vermögen erſchöpft ſei. Freytag von Broda interpellirt, ſagt über Gentzſch aus: Es ſei ein hochanſtändiger, ehrenwerther Kollege geweſen, und habe dem Anwaltsſtande als guter Juriſt Ehre gemacht. Doch fhele es ihm an beſonderer Energte; er ſei etwas weich. Ein guter Rechtsanwalt brauche noch lang nicht ein guter Bankdirektor zu ſein. Frehtag ſchätzt den Verluſt der Aufſichts⸗ rathsmitglieder in Treberwerthen auf eine koloſſale Summe. So habe Sachſenröder allein 300 000 M. in Leipziger Bank⸗ und Treberaktien beſeſſen. Der Angeklagte Dodel ſagt, daß er, abge⸗ ſehen von der Betheiligung am Interventionskonto, einen Geſammt⸗ verluſt von 1930 000 M. in Leipziger Bank⸗ und Treberwerthen erlitten habe. Der Angeklagte Förſter habe faſt 134 000 M. Bankaktien, die ihm verwandte Familien Förſter und Volkmer hätten 519 000 M. Leipziger Bankaktien beſeſſen, zuſammen im Nominal⸗ werthe von 750000., die auf ein Erbe erworben worden ſeien, Der Zeuge Volkmann, früher Prokuriſt in Kaſſel, erklärt, er habe Sehmidt nur in den laufenden Angelegenheiten vertreten. *** Tolſtoi freigegeben. *Leipzig, 9. Juli. Die 2. Strafkammer des Leipziger Land⸗ tagſchule zu ermöglichen ſei, müſſe auf das Sorgſamſte gerichts verhandelte gegen die Ueberſetzer der Tolſtoi ſchen Schrift Sinn des Lebens“, Direktor feld vom Schiller⸗ theater in Berlin und Verlagsbuchhändler Eugen Dietrich⸗ Leipzig, gegen welche wegen Gottesläſterung und Be⸗ ſchimpfung kirchlicher Einrichtungen Anklage erhaben war. Beide Angeklagten wurden freigeſprochen und die Koſten der Staatskaſſe auf⸗ erlegt und die Einziehung der beſchlagnahmten Exemplare der betr. Broſchüre aufgehoben. *** Deutſche Kriegsgefangene. *Colombo, 9. Juli. Gemäß den Weiſungen des deut⸗ ſchen auswärtigen Amtes übernahm der hieſige deutſche Konſul von den engliſchen Behörden zunächſt 58 deukſche Kriegsgefangene und ſchiffte dieſelben auf dem heute nach Deutſchland abgegangenen Reichspoſtdampfer„Oldenburg“ ein. Auf dem Dampfer„Sultan“ werden 7 andere deutſche Ge⸗ fangene auf ihren Wunſch nach Deutſch⸗Afrika befördert. *. Die Krankheit König Gduards. * London, 9. Juli. Nach dem heute Vormittag ver⸗ finden des Königs ununterbrochen fort. Der König öffentlichten Krankheits⸗Bericht ſchreitet die Beſſerung im Be⸗ ſchläft gut und die Kräfte heben ſich. Die Wunde heilt allmählich. **. d.* Erdbeben. * Saloniki, 9. Juli. Die Erdſtöße wiederhol⸗ ten ſich ſeit Samſtag täglich, ſind jedoch viel ſchwächer geworden. Die Bevölkerung, welche im Freien gelagert hatte, iſt in ihre Wohnungen zurückgekehrt. Durch den Einſturz eines bau⸗ fälligen Hauſes wurden zwei Kinder getödtet. Zahlreiche Mauern weiſen Riſſe auf, ſonſt iſt nur geringer Schaden entſtanden. Badiſcher Landtag. 128. Sitzung dder Zweiten Kammer. B. C. Karlsruhe, 9. Juli. Präſident Gönner eröffnet nach 9 Uhr die Sitzung. Am Miniſtertiſch Miniſter Schenkel und Regterungskommiſfäre. Abg. Zehnter 85 berichtet über den Geſetzentwurf, die Errichtung der Landwirthſchafts⸗ kammer betr., den die Erſte Kammer dahin abgeändert hat, daß die Grenze der Wählbarkeit bei 2000 M. Grundſteuerkapital feſtgeſetz iſt, während die Zweite Kammer 1500 M. feſtgeſetzt hatte. Die weiteren Abänderungen betreffen das Wahlrecht. Die Kommiſſion erklärt die vorgenommenen Abänderungen nicht für annehmbar und beantragt Ablehnung des Entwurfs in der Faſſung der Erſten Kammer. 25 Das Geſetz wird ſodann einſtimmig abgelehnt. Abg. Rohrhurſt 985 berichtet über den Antrag Dreesbach u. Gen., die Vorlegung eine Geſetzentwurfs über das Schulweſen. Die Tendenz geht auf völlige Verſtaatlichung der Volksſchule, Gemeinde und Kirche ſollen voll⸗ ſtändig ausgeſchaltet werden; der Staat übernimmt ſämmtliche Koſten. Der Schulzwang wird dergeſtalt eingeführt, daß die Eltern verpflichtet ſind, ihre Kinder der Volksſchule zuzuführen. Die Be⸗ rechtigung zum Beſuch der höheren Schule wird durch den Nacht eines im mehrjährigen Volksſchulunterricht erlangten Reifegrades erlangt. Die Schulzeit ſoll volle 8 Jahre währen. Der Unterricht iſt nach einem Lehrplan zu ertheilen, welcher 30 Stunden wöchentlich vorſteht. Der Religionsunterricht bleibt ausgeſchloſſen. Die Kom⸗ miſſion verkenne nicht, daß dem Antrag berechtigte Motive zu Grunde liegen, das Anſehen der Volksſchule zu heben und die Kinder ein Volkes wenigſtens für einige Zeit einem gemeinſamen Unterricht zu unterſtellen. Doch gelangt die Kommiſſion in der Mehrheit zur Ablehnung des Antrags. Den Zwang hält die Kommiſſion für übe trieben und ſieht einen Eingriff in die Rechte der Eltern in demſelben; auch die Beſeitigung der Privatanſtalten halte die Kommiſſion ni⸗ für berechtigt, ganz abgeſehen davon, daß dieſelben ſchon Grof geleiſtet hatten. Nach dem Antrag ſollen die Kinder nicht vor dem vollendeten ſechſten Lebensjahre der Schule zugeführt werden; au dieſem Punkt kann die Kommiſſion nicht zuſtimmen, da die bisher! Praxis zu Mißſtänden nicht geführt hat. Was die Unterrichtszeit b treffe, ſo habe Baden die geringſte, doch ſei die Kommiſſion der An⸗ ſicht, daß die Erweiterung der Unterrichtszeit von der Regierung nach Kräften gefördert werde und zwar auch materiell, doch ſet man nicht ſo weit gegangen, dieſe Erweiterung geſetzlich feſtzulegen. hält die Kommiſſion dringend geboten, die Schülerzahl in den e⸗ zelnen Klaſſen herabzuſetzen. Mit der Beſeitigung des Reli unterrichts kann ſich die Kommiſſion gleichfalls nicht einverſtanden erklären; in Deutſchland ſei an dem Religionsunterricht entſprechend der geſchichtlichen Entwicklung unſeres Verhältniſſes zwiſchen Staat und Kirche nicht gerüttelt worden und auch im deutſchen Reichstag ſei ein auf Abſehaffung des Religionsunterrichts zielender Antrag mit übergroßer Mehrheit abgelehnt worden. Schon aus pädagogif Gründen müſſe dieſer Unterricht der Schule erhalten bleiben, im Intereſſe der ſittlichen Ausbildung unſeres Volkes. Die Kon⸗ ſequenz des Antrags werde die ſein, daß den Eltern und Kirchen Recht eingeräumt werde, Schulen mit religiöſer Grundlage zu e richten, wie dies in Frankreich und Belgien der Fall ſei. Nicht theologiſch⸗kirchlichem Intereſſe, ſondern lediglich aus erzieheriſ Gründen ſei er für Beibehaltung des Religionsunterrichts. Auch völligen Unentgeltlichkeit des Unterrichts könne die Kommiſſt das Wort reden, ſowohl aus finanziellen Bedenken, wie auch prinzipieller Art; dann werde der Einfluß der Gemeinden auf d Schulweſen ſchwinden und eine Uniſormirung des Schulweſens treten zum großen Nachtheil deſſelben. Aus dieſen Ertvägur heraus kommt die Kommiſſion zu dem Antrag, dem Vorſchlag den Abgg. Dreesbach u. Gen. keine Folge zu geben, doch die Regierung zu erſuchen, den Unterricht zu erweitern und bei der Rebviſion des Gehaltstarifs die Lehrer in denſelben einzureihen. Abg. Wacker glaubt den Vorſchlag machen zu ſollen, bei der G möglichſt kurz zu faſſen. Abg. Eichhorn(Soz.) bedauert, dieſem Wunſche kaum ſtattgeben zu können, umſowenige da der Referent eine Stunde gegen die Anträge ſeiner Partet eſchäftslage ſprochen. Oberſchulrathsdirektor Arnsperger„„ wendet ſich gegen die Anträge, die eine fundamentale Aenderung de Schulgeſetzgebung bezweckten und eine Aenderung des Verhältniſſt zwiſchen Schule und Gemeinde, wie Staat. Die Stellung der Ol ſchulbehörde ſei alſo in den Hauptpunkten eine ablehnende; eine weiterung des Unterrichts in der Volksſchule werde auch vo Oberſchulverwaltung angeſtrebt; ob dies durch Einführung der werden, da man auch mit der Vermehrung der Lehrkräfte müſſe. Abg. Eichhorn bedauert, daß im Hinblick auf die Geſchäftslage eine ein Behandlung der wichtigen Materie nicht möglich ſei; di ſeiner Partei deuteten nur die Richtung, in welcher die V reform vorzunehmen ſei. Es handle ſich hier durchaus eine ſozialdemokratiſche Idee. Redner erörtert ſoda ge weiterten Unterricht, der auch in der Halbtagsſchu beſonderem Pathos habe der Berichterſtatter di Religionsunterrichts bekämpft und darauf hing Hauſe jeweils derartige Anträge zurückgewieſe 4. Serte. General⸗Anzeiger Mannheim, 9. Jun. bei der Reform der humaniſtiſchen e den gr e Anter⸗ richt erweitert habe, um gewiſſermaßen für die höheren Sande zureh die humaniſtiſche Vildung einen Exſatz für die Religion zu fuen, Aber auch bedeutende Pädagogen wie Dieſterweg hätten ſich gegen den Religionsunterricht in der Volksſchule gewendet. Auch der ethiſche Bund wende ſich gegen den konfefſionellen Unterricht in der Volks⸗ ſchule, wie auch Boſſe ſogar das Dogma in der Schule gewendet habe. Schließlich begründet Redner die Forderung der Unentgelt⸗ lichkeit des Unterrichts. Abg. Heimburger(d. Volksp.) führt aus, daß der Schulzwang ein erſtrebenswerthes Ziel ſei in ſozialer Beziehung, wie auch im Intereſſe eines einheitlichen Unter⸗ nichts. Ob der geſetzliche Zwang wünſchenswerth, erſcheine ihm aber doch fraglich. Eine Exleichterung der Anterrichtszeit halte auch er für dringend geboten, wenn auch nicht eine 30ſtündige ohne Unter⸗ ſchied des Alters. Auch ſeine Partei ſei für die Ausſcheidung des Religionsunterrichts aus den obligatoriſchen Unterrichtsgegenſtänden. Für die Unentgeltlichkeit des Unterrichts und der Lehrmittel trete auch ſeine Partei ein, für die reine Staatsſchule könne ex ſich dagegen nicht erwärmen. Unſere Stellung zum Kommiſſionsantrag iſt die, daß wir die negativen Anträge ablehnen, dagegen den poſitiven Anträgen zuſtimmen. Abg. Dr. Goldſchmit erklärt, daß die nationalliberale Partei auf dem Standpunkt der Kommiſſionsanträge ſtehe; ſie könne wohl den Unterrichtszwang be⸗ fürworten, nicht aber den Schulzwang. Abg. Wacker(Ztr.) bolemiſirt gegen den Abg. Eichhorn, der heute im Hinblick auf die Geſchäftslage eine gewiſſe Rückſichtsloſigkeit an den Tag gelegt habe, indem er eine ein ſtündige Begründung gegeben. Die Stellung zu dem Antrag ſei für ſeine Partei im Hinblick auf den Schulzwang und den Religionsunterricht ſpruchreif; erfels⸗ ſei ein Stück Tyrannei auf Koſten älterer Rechte, auf Koſten der Kirche, ihrer Rechte und Intereſſen, eine Thrannei endlich auf Koſten der höchſten Güter des Volkes. Er müſſe auch beabreden, daß Pädagogen und Sozialpolitiker, die auf vertreten, chriſtlichem Boden ſtehen, den Standpunkt des Antrages Abg. Frühauf(freiſ.) bedauert, daß der heut lige letzte Tag nicht dazu ſich eigene, den prin⸗ zipiellen Standpunkt zu dieſer Frage, die mit zu den wichtigſten gehöre, in langen Reden auseinanderzuſetzen. Es werde dies auf dem nächſten Landtag zu geſchehen haben. In Bezug auf die Anträge ſtehe erx auf dem Standpunkt des Abg, Heimburger. Abg. Dreesbach(Soz.) wendet ſich gegen die Ausführungen des Abg. Wacker, als ob die Volksſchule auf ein niederes Nüpeau ſinke, wenn der Religions⸗ unterricht ausſcheide. Seine Partei wolle lediglich den konfeſſionellen Unterricht aus dem Schulplan ausſcheiden, wie man da von Tyrannei reden könne, das verſtehe er nicht. Wie man aber auch von national⸗ liberaler Seite dieſen Theil des Antrages bekämpfen könne, das ver⸗ ſtehe er noch weniger. Die jetzige Volksſchule ſei im Hinblick auf die erweiterte Volksſchule zu einer Armenſchule degradirt. Und deshalb erſtrebe ſeine Partei eine Verbeſſerung der Volksſchule. Nach einem Schlußwort des Berichterſtatters, in welchem derſelbe den Vorwurf zurückweiſt, als ob unſere Volksſchulen zu Armenſchulen heruntergekommen ſeien, wird der Kommiſſionsantrag angenommen gegen die Stimmen der Demokraten und Sozialdemokraten, der Theil des Antrags auf Erweiterung des Unterrichts mit allen gegen 9 Stimmen aus der Zentrumsfraktion. Abg. Goldſchmit berichtet über die Reſolution der Abgg. Fendrich und Gen. die Regier⸗ ung zu erſuchen, dieſelbe möge dem nächſten Landtag einen Geſetz⸗ entwurf vorlegen, die Abänderung des§ 86 der Gemeindeordnung und zwar in dem Sinne, daß nur die Gemeindevertretung mit Staatszuſtimmung über die Anträge auf Herabſetzung des umlage⸗ pflichtigen Gewerbekapitals entſcheiden kann. Dem Antrag auf Ueber⸗ weiſung zur Kenntnißnahme wird zugeſtimmt. Die Petition des gemeinnützigen Vereins„Neckarvorſtadt“ in Mannheim, die Regierung möge eine Reorganiſation der Städte⸗ ordnung vornehmen, wird durch Tagesordnung erledigt. Abg. Kiſt berichtet üher die Petition, die Erbauung einer direkten Hauptbahn von Weinheim nach Heidelberg betr. Der Antrag der Kommiſſion geht dahin, die Petition der Regierung 1) in dem Sinne empfehlend zu überweiſen, daß die Konzeſſion zur Erbauung einer privaten Voll⸗ bahn von Heidelberg nach Schriesheim nicht ertheilt, dieſe Bahn vielmehr durch den Staat ſelbſt erbaut und betrieben wird; 2) im Uebrigen die Petitionen zur Kenntnißnahme zu itberweiſen; und 3) die Petition der Mannheimer Handelskammer, die ſich gegen den Bau der Bahn Weinheim—Heidelberg erklärt, für erledigt zu erklären. Abg. Müller(natl.) begründet in längeren Ausführungen einen Antrag auf empfehlende Ueberweiſung der Hauptpetition um Erbauung der Strecke Weinheim⸗ Heidelberg. Abg. Rohrhurſt weiſt auf die ſchwerwiegenden Intereſſen der Bergſtraße und der Stadt Heidelberg hin, die hier in Betracht kämen, die Nebenbahnge⸗ ſellſchaft ſei nicht mehr im Stande, den Güterverkehr zu bewältigen. Nicht blos der Induſtrie, ſondern auch der Landwirißſchaft werde eine Hauptbahn von Nutzen ſein, ſo daß er das Haus nur bitten könne, dem empfehlenden Antrag zuzuſtimmen. Abg. Frühauf begründet kurz ſeinen Antrag. Hier handele es ſich nicht allein um lokale Intereſſen, hier handele es ſich um Landesintereſſen. Wir müſſen ſagen, daß unſere Hauptlinie lebensfähig bleibt, das iſt der Zweck meines Antrages. Daß man die Mannheimer Petition einfach fütr exledigt erklären will, begreife ich nicht. Der zweite Theil der Mannheinder Petition verdient unbedingt Berückſichtigung. Abg. Dreesbach begründet den bon ihm geſtellten Antrag, Die Ausführungen des Abg. Rohrhurſt hat meine Auffaffung nicht erſchüttert. Die Be⸗ hauptung, daß Heidelberg im Durchgangsverkehr nach und nach hinausgeſchoben werde, iſt nicht zutreffend. Wenn eine Vollbahn von Heidelberg— Weinheim gebaut wird, werden die Intereſſen Wein⸗ beims noch mehr geſchädigt werden. Sein Antrag gehe dahin, die Petition der Regierung zur Kenntnißnahme zu überweiſen, damit die Regierung eine Prüfung aller Tracen vornehmen könne. Abg. Wilckens ſchließt ſich den Ausführungen der Abgg. Müller und Rohrhurſt an und erörtert nochmals die Intereſſenfragen der Stadt Heidelberg. Jedenfals dürfe man eine ſo dicht bevölkerte Gegend wie die Berg⸗ ſtraße nicht ohne ſtaatliche Vollbahn laſſen und deshalb bitte er, die ion der Regierung empfehlend zu überweiſen. Die Intereſſen Mannheims würden dadurch kaum leiden. Geheimrath Zittel führt aus, daß die Aracenendeit große Schwierigkeiten enthalt er hier nicht erörtern wolle, da die Frage nicht akut ſei ſtehe entgegen der ablehnende Beſchluß der erſten Kamme Proteſt der Stadt Mannheim. Augenblicklich ſei aber die Erſte nicht möglich, bis das dürfte noch 10 Jahre dauern. Die Regierung ſei alſo der Lage, irgendwelchem Antvng vorerſt näher zu treten. Abg. Eder ellung der eenan in Heidelberg beendet iſt und nicht in tritt für die Ueberweiſung zur Kenntnißnahme ein. Nach einer weiteren Debatte findet ein Schli et ein⸗ ige Annahme und wird ſodann die Petition der Regie⸗ kung zur Kenntniß überwieſen. Es wird ſodann noch eine Reihe anderer Hiermit iſt die Tagesordnung der Seſſion erſchöp GZönn er gibt hierauf den üblichen Rückblick auf die Thatigkeit d des Land — —*. Abg. Wa cker in anerkenneden Worten der Thätigkeit des Präſidenten, und Abg. Wilckens gedenkt in gleich anerkennen⸗ den Worten der Thät igkeit des Vigepräſidenten. Jolkswirthschaft. Dr. Felix Hecht, Die Mannheimer Banken 1870 bis 1900. Beiträge zur zur praktiſchen Bankpolitik.(Staats⸗ und ſozial⸗ wiſſenſchaftliche Forſchungen, herausgegeben von Guſtav Schmoller, Band 20, Heft.) eund 153 Seiten. Preis.80 M. neuen Monographie des bekannten Autors ſind vorzugsweiſe die badiſchen Bankinſtitute des Perſonalkredits behandelt. Der Verfaſſer theilt den Stoff in drei Kapitel. Das erſte Kapitel gibt die innere Entwicklungsgeſchichte, das zweite die äußere Entwicklungsgeſchichte, das dritte die Statiſtik der Banden. In der Einleitung iſt eine prägnante Ueberſicht über die Börſenjahre 1872—1900 enthalten, Die äußere Entwicklüngsgeſchichte und die Statiſtik iſt für jedes einzelne Inſtitut mitgetheilt. In der Statiſtik findet ſich insbeſondere auch eine Ueberſicht der Jahresgewinne nach den Geßwinnquellen, ſo daß man ſchon hieraus mit einem Blick erkennt, ob die Bank aus vorübergehenden Konjunkturen oder aus dem regelmäßigen Bank⸗ geſchäft ihre Reſultate erzielt hat. Die innere Entwicklungsgeſchichte iſt für alle Inſtitute gemeinſam gegeben. Es ſind darin die für Banken leitenden Grundſätze der Organiſation geſchildert, die Prin⸗ zipien der Centraliſirung und Dezentraliſirung, der Einrichtung von Filialen oder Kommanditen, die Beziehung der lokalen Börſen zu den Hauptbörſen, ferner die leitenden Grundſätze des Geſchäftsbetriebs, des Kontokorrent⸗, Wechſel⸗ und Reportgeſchäfts, des induſtriellen Bankkredits. Thatſächlich iſt in dieſem Kapitel die Entſvicklungs⸗ geſchichte der meiſten deutſchen Provinzialbanken typiſch gegeben. Die von dem Verfaſſer aufgeſtellten Geſichtspunkte dürften für alle Direktoren und Aufſichtsräthe von Banken von Intereſſe ſein. Die leicht faßliche Darſtellung ſichert dem Buch den Eingang in die wei⸗ teſten Kreiſe der Kapitaliſten. Das Werk koſtet M..80 und erſcheint im Verlage von Duncker u. Humblot in Leipzig. Mannheimer Telegraphendraht⸗ und Kabelfabrik vorm. C. Schacherer, Akt.⸗Geſ., Mannheim⸗Waldhof. Bei dieſer Geſellſchaft, die bekanntlich im November 1900 eine Intereſſengemeinſchaft mit den Sübdeutſchen Kabelwerken in Mannheim⸗Neckarau derart ſchloß, daß die Kabelwerke die mit M..50 Mill. eingezahlten M. 1 Million Schacherer⸗Aktien gegen Hingabe ihrer eigenen Aktien erwarben und in eine Perſonglunion der Verwaltungen einwilligten, iſt in der letztabgelaufenen Geſchäftsperiode, die den Zeitraum vom 1. April bis 31. Dezember 1901 umfaßt, der Verluſt weiter von M. 19 484. auf M. 445 626 geſtiegen, ſodaß alſo das eingezahlte Aktienkapital faſt ganz verloren iſt. Der erſt jetzt veröffenlichte Abſchluß weiſt überhaupt keine Einnahmen aus, wohl aber M. 82 283 Handlungs⸗ unkoſten und Zinſen, M. 11250 Kursverluſt, M. 10 000 Ab⸗ ſchreibung auf zweifelhafte Ausſtände und M. 12 422 Abſchreibung auf die Anlagen. Dazu kamen nicht weniger als M. 150 000 Koſten und Verluſte infolge des Umzugs, M. 106 439 Konjunktur⸗Ent⸗ werthungen und außerdem noch M. 58 798 reiner Betriebsverluſt. Der Status hat ſich ſtark verſchlechtert. So erſcheint unter den Ver⸗ pflichtungen erſtmals die Kapitalsdotation der Süddeutſchen Kabel⸗ werke mit M. 1 Million, daneben M. 304 965(i. V. M. 164 407) Bankſchuld, M. 317 117(M. 300 992) Kreditoren und Accepte und M. 98 742(M. 55 000) Reſtkaufſchillinge. Die Immobilien ſind mit M. 486 527 bewerthet, die Maſchinen mit M. 672 000, wobei auf letztere nur M. 9304 abgeſchrieben wurden, die Waaren mit dem relativ hohen Betrag von M. 524 000. Daneben waren M. 6895 in Baar und Wechſel, M. 17 500 Effekten und M. 63 276 Debitoren vorhanden. Inzwiſchen hat bekanntlich die Generalverſammlung der Süddeutſchen Kabelwerke die vollſtändige Uebernahme des Geſchäfts der Schacherer⸗Geſellſchaft beſchloſſen. Zu der Zahlungsſtockung der Leder⸗Groß⸗ handlung Hoffmeiſter in Heidelberg er⸗ fahren wir von unterrichteter Seite, daß die Paſſiven ſich auf zirka 500 000 Mark belaufen. Die Aktiven ſind jedoch gleichfalls ſehr beträchtlich. Unter denſelben befinden ſich große Gebäude⸗ komplexe, von deren Bewerthung großentheils der Status ab⸗ hängt. Die Unterbilanz iſt noch nicht feſtgeſtellt; ſie wird ſehr unterſchiedlich geſchätzt. Bei der ungünſtigſten Schätzung kommt man auf eine Unterbilanz von höchſtens 100 000 Mark, bei der günſtigſten Schätzung würde dagegen nur eine ſolche von 20 000 Mark vorhanden ſein. Auf alle Fälle hofft man, daß bei einem außergerichtlichen Arrangement die Gläubiger 80 pCt. bekommen. Betheiligt iſt die Oberrheiniſche Bank, die aber für ihre Forde⸗ rungen vollſtändige Deckung hat, ſodaß für ſie ein Verluſt als ausgeſchloſſen gilt. Die Urſache der Zahlungsſchwierigkeit ſoll, wie wir hören, hauptſächlich auf größere Verluſte zurückzuführen ſein, welche die Firma in Folge der ſchlechten wirthſchaftlichen Konjunktur erlitten hat. In der Verwaltungsraths⸗Sitzung der Pfälz. Eiſenbahnen, die in Ludwigshafen ſtattfand, wurde das Budget pro 1902—190 feſt⸗ geſetzt. In den nächſten Tagen dürfte dasſelbe veröffentlicht werden. *. VBadiſche Feuerverſicherungsbank. Aus dem Auffſichts⸗ rath der Bank ſind die Herren Albert Wittum in Pforzheim und Bankier Guſtav Ladenburg in Mannheim, Letzterer in Folge Ablebens, ausgeſchieden. Dagegen iſt Herr Bankier Eduard Ladenburg in Mannheim zum Mitglied des Aufſichtsraths ge⸗ wählt worden. Müllheim⸗Badenweiler Eiſenb.⸗Akt.⸗Geſ. Die Bilanz per 31. März 1909 iſt folgende: Aktiven: Eiſenbahnanlagekonto 377 677.31 Mark, Kaſſakonto 315.05., Debitorenkonto 30 982.07., Kau⸗ tionenkonto 20 000.; Paſſiwen: Vorzugsaktienkonto 303 000., Stammaktienkonto 80 000., Erneuerungsfondskonto 7281.29., Reſervefondskonto 8743.34., Dividendenkonto 173., Kau⸗ tionenkonto 20000., Gewinn⸗ und Verluſtkonto 14 826.80 M. Das Gewinn⸗ und Verluſtkonto zeigt folgende Zahlen: Debet: Un⸗ N Nor In der koſtenkonto 796.64., Reingewinn M. 14 826.80; Credit: Be⸗ triebspachtkonto 14 603.94., Miethzinskonto 120., Zinſenkonto 299.50., Verwaltungsunkoſtenkonto M. 600. Dividenden bringt ſomit die Geſellſchaft für das verfloſſene Jahr nicht zur Auszahlung. Maſchinenfabrik Eßlingen. Der Aufſichtsrath ſchlägt der Generalverſammlung vor, von dem erzielten Gewinn, der nach Ab⸗ ſchreibung von 67 250 M. laut Bilanz 351588 M. beträgt, für die Prioritätsaktien eine Dividende von 6½ 95, für die Stammaktien eine ſolche von 5 feſtzuſetzen und die Reſervekonti A und B mit 44.365 M. zu dotiren, für Arbeiterunterſtützungskaſſe und Dispoſi⸗ tiosfonds, ſowie für Tantiemen und Gratifikationen 19 940 M. zu berwenden und 57 533 M. auf neue Rechnung vorzutragen. Die Abtheilungen für Eiſenbahnmaterial haben einen mäßigen Gewinn erzielt, auch die Filiale Saronna hat mit einem ſolchen abgeſchloſſen. Dagegen waren die Verh ältniſſe für den allgemeinen Maſchinenbau und namentlich für die Elektrotechnik ungü inſtig. Eine der größeren Arbeiten, welche die letzteren Abtheilungen aus hrt haben, iſt das auf Rechnung der Gemeinde Untertürkheim te Elektriz 3 werk. Die Einnghme der Elekt Perle iſt guch in dieſem Jahre wieder geſtiegen! Die Zahl der Vegamten und Arbeiter war am 1 81, Mära 100 in“ daen n Gnullatt 1848, in. Saronng 544. in den 20 Mann. vor. Das 8 Saſanfenega der beidel Eßlingen und G. Kuhn iſt in der Dur Seitens der noch beſtehenden Tochtergeſellſchaften der Treber⸗ geſellſchaft wird eine gemeinſame Fuſion angeſtrebt, welche die völligg Loslöfung dieſer Geſellſchaften von den Konkursverpflichtungen der Trebergeſellſchaft herbeiführen ſoll. Die Schiffswerft Bremer Vulkan erhielt von der Dampfſchifffahrts⸗Geſellſchaft Hanſa einen Auftrag zum Bau zweier großer Dampfer für die oſtindiſche Fahrt. Preußiſche Central⸗Bodenkredit⸗Aktien⸗Geſellſchaft. Wie aus dem Inſeratentheil der vorliegenden Zeitung erſichtlich, legt die Preußiſche Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengeſellſchaft von ihrer 8½% 1896er Kommunal⸗Anleihe einen weiteren Betrag von 8 500 000 Mk, am Montag, den 14. d. 5 zur Subſkription auf. Dieſer Anleihe dienen als Deckung D Darlehen, welche die Geſellſchaft an Kreiſe, Städte, Gemeinden und andere Körper⸗ ſchaften des öffentlichen Rechts gewährt hat. Der geſetzlichen Beſtimmung gemäß gehören die Kommunal⸗Obligationen des⸗ halb in Preußen zu den Mündelpapieren und können demzufolge zu mündelmäßiger Kapitalanlage in allen Fällen verwendet wer⸗ den. Bis zum 30. Juni er. waren im Ganzen 63 711 700 Mk. eingetragener Kommunal⸗Darlehen im Umlauf, denen 72 261847 Mark eingetragener Kommunal⸗Darlehen ge⸗ gegenüberſtanden. Die Tilgung der Anleihe erfolgt im Wege jährlich ſtattfindender Auslosſ ſungen zum Nennwerth, die 1906 beginnen. Bis dahin iſt die Anleihe unkündbar. Die Obligationen ſind eingetheilt in Abſchnitte zu 5000, 3000, 1000, 500, 800 und 100 Mk. und mit Zinsſcheinen per 1. April und 1. Oktober verſehen, deren Einlöſung ſtets ſchon 14 Tage vor Fälligkeit bei ſämmtlichen Zahlſtellen erfolgt. Der Zeichnungs⸗ preis iſt auf 990% feſtgeſetzt, während der Börſenkurs in den letzten Tagen 99,50% notirte. Es iſt freigeſtellt, die Stücke in der Zeit vom 21. Juli bis 30. Auguſt er. in beliebigen Beträgen abzunehmen. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 9. Juli. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4proz. Bad. Oblig. v. 1901 105.40 53 400 Rhein. Hyp.⸗B. unk, 1004 100,50 53 3½proz. Bad. Oblig. v. 1902 100.80 bz„„„ unk 19077 .Badiſche Obligat. 100,50 5z 1%. M. 96.— 63 9½„(abgeſt.) 99.50 5z„„, unk. 1904 96.80 b; 1 15 blig. Mark 160 59 b3 B5,„„„ FCommunalf 97.— b3 h,„ 1888 00.60 bz ädte⸗ %%„ 1892½ 100.50 b3 33½% e 97.— G 1 144— 55 3 Farlsruher v. J. 1896 90.40 B 15 2. 100 Logſe 30 5 4% Ludwigshafen hon 1900 102.— 8 1„ Baber. Obfigatſone 155 55 4½ Ludwigsbafen M.—8 580 65 9 imer 5 88.5 1 deſuſche Relchbanlelhe 2 29 55 305 e 0 1885 9900 1 5 92 8 95 31½„ 1895 98.50 G 10.90 6 31%%„ 1898 28.50 77½ Mieuß, Soufols——5 55 37% 0% Pikmaſeuſer 96.— G 9238 5 ſndüſtrie⸗Obligationen 8 ½% Vad. Anilin⸗ u. Sodaf 108.80 5g Giſenbahn⸗Aulehen. 700 155 A e enn 0— 91%⁰ rauhau onn 00.— b5 3% Bfäl. Eudw. Max Norb) 19.80 bz 427 Speheke Ziegelwerke 101.10 G 16 99.50 5; 4½½% Verein Chem. Fabriken 101.50 G 11„ 8 tonberlirt, 99.50 bz 4½ Zellſtofffaßrit Maldhof 104.80 bz 4½% Akt.⸗Geſ. f. Sellinbu⸗ 7 ſte rückz. 105 9% 101.— 8 Aktien. Vanken. an Gelſel u. ione Vabiſche Bant 146.20 G eeeee, Fred.it. Depoſftb., Zwelbck. 126.— 8 2 Schwartz, Speher 128.50 G Gewerbebauk Speyer 500% 128.— 8 10 Schwetzin, elt Maunheimer Bank—.—* Sonne Welg Speher 132 50 5 Oberrbein. Bank 120.— 2 4. Storch, Sick 01.50 5 Pfälziſche Bank 114.28 Werge Worms 91.25 8 Pfilz. Oyp.⸗Bauk 179.— 0 9555 Pflz. Spar⸗ u. Cdb. Landau 194.50 8 Warin ene 8 Nheinlſche Greditbank 14210 faz. Preßß. l. Spritfate Nhein. Hyp.⸗Bank 179.70 C Traußport Südd. Bank 102.80 C und Verſicherung. Giſenbahnen. Babd..⸗G. f. 1 95. u. Seelr. 114.80 U wfälziſche Ludwigsbahn 228.— G Mannd. Dampfſchleppſchif 108.— 8 „ Marbahn 141.— G agerbaus 118.— 2 2 Nordhbahn 186.— 9 Babd. Nück⸗ u. Mitperſich. 80.— 8 Heilbronner Straßenbahnen 6 Bulnente ee 9 ontinentale Verſicherun— egegiche Janeee, F Verſcheung 1—8 chem.— errhe eſe a Sabſſch Anflin⸗ u. Sodg 403.— Wielt 45 500— 8 jungef duſtri Chei. Fabrlt Goldeuberg 174.— In Le Vereln chem. Fabrlken 192.— Aet.⸗Geſellſch. f Seilinduſtrie 108.— Vereln D. Oelfabriken 113.— G Dingler'ſche Maſchlnenfabrik 185.— Weſteregeln Alkal. Stamm 190.50 G Emalllirfabrik Kirrweller 74— 1„ Vorzug 106.— G nee Fttlinger Spinnere 98.— Brauereien, Hüttenheimer Spinnerel 80.— G Bad. Branuerei 8 149.— 5z Karlsr. Nähmf. Halb u. Neu 150.— B Binger Aktienbierbrauerei—.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr, 100.— 8 Durlacher Hof vorm. Hagen 225.— Oggersheimer Spinnerei—— Eichbaum⸗Brauerel 179— Pfälz. Nähm. u. Fahrräberf.[—.— Flefantenbräu Rübl, Worm8s 100.50 Portl.⸗Cementſok. Heldelberg 110.— 8 Brauerel Ganter Ffreiburg 101.— 6 Vereinig. Freilburger Zlegelw. 124.— 8 Kleiulein, Heldelberg 160.— G Verein Speyerer Ziegelwerke 90.— Homburger Meſſerſchmitt 90.— 5 Zellſtofffabrit Waldhof 221.— Ludwigshafener Brauerel—.— Fuckerfabrik Waghäuſel 72.— Mannh. Aktlenbrauerel 148.— G Zuckerraffinerie Mannbeim—— Maunheimer Gffektenbörſe vom 9. Juli.(Ofſtzieller Bericht.) Die Börſe verlief ziemlich feft. Von Bank⸗Aktien wurden beſſer be⸗ zahlt: Oberrhein. Bank zu 120% und Rhein. Hypothekenbank zu 179.70%, Von Brauerei⸗Aktien wurden Eichbaum zu 179% um⸗ geſetzt und blieben dieſelben zu dieſem Kurſe geſucht. Etwas niedriger notirten: Mannbeimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Aktien 405., Karlsruher Nähmaſchinen⸗Aktien, Haid u. Neu 150 B. *Berlin, 9. Juli.(Tel.) Fondsbörſe. Die Be⸗ theiligung am Geſchäft war auch heute unbedeutend. Kohlenaktien ſtellten ſich aber wefentlich niedriger. Auch Bochumer und Laura gaben etwas nach, erholten ſich aber bald wieder. Banken nicht voll behauptet. Fonds lagen im Allgemeinen feſt. Von Bahnen Dort⸗ mund⸗Gronauer und öſterreich. Staatsbahn ſchwächer. In der 2. Börſenſtunde bröckelten Banken weiter ab. Privatdiskont 193 ⸗ Reichsbank⸗Disk. 8%½ Wechſel. (Telegramm der Continental⸗Telegraphen⸗Compagnie.) in Kurze Sicht 2½—9 Monate Reichsmark dd% Vor. Kurs Heut.Kurs Vor. Kurs Heut.Kurs Amſterdam hfl. 1003— 168.72 168.72—— Belgien Fe. 100 3— 81.188 81.20—— Italien... Le. 100 5— 80.188 80.80—— London Eſt. 1 8— 20.452 20.455—— Madrid. Pſf. 100————— New⸗ork Dll. 100———— Paris.. Fr. 100 3— 81.275 61.30—— Schweiz.. Fr. 100 3½ 81.— 81.——— Petersburg.R. 100 4½———— Trieſt... Kr. 100————— Wien.„Kr. 100 3½ 85.166 85.183——3 ———— — rrPPPP——————— Werantppetlch für Politit; Chefredakteur Dr. Paul Harms, ſür Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms⸗ für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b. H. Director: Speer. Ab⸗ — 2 — — D 9 „n * Ne eernenn —— —* Inhalt. 1) Bayerisch-Pfälzische Fisen- „Prio-Obligationen. 2) Braupschy; he Prämien⸗ Anleih-Lose). 3) Bukare Stadt-Anl. v. 1898. -Lose von 1888. hahn-Gesellschaft, tionen von 1895. Eger Eisenbahn, ionen rd bli 1 von 1899. Oesterreichische 4 250 Pl.-Lose nilscheine v. 1871. sche Hypothekenbank, Prämien-Obligationen v. 1894. Verein deutscher Oelfabriken in Mannheim. Wiener Communal- 100 Fl.-Lose von 1874. ) Bayerisch-Pfähzische Eisenhahnen, Prior.-Ohl. Verlosung am 19. Juni 1902. Zalhlbar am 1. Oetober 1902, A. Ludwigsbaln. Auf Zyh convertirtes Anlehen vop 2,715,000 vom Jahre 1879. Litt. A. à 2000 26 402 772 775 789 823 825 838 855 950. Jitt. B. à 1000/ 130 133 222 231 318 371 408. ULitt. C. 3 500 /% 6 11 86 199 429. Auf 3yg convertirtes Anlehen von 275,000 /% vom Jahre 1880. Litt. D. 3 2000 /. 6. Litt. E. àa 1000 /¼. 5. Auf 3y9 convertirtes Amlehen von 39,201,700 vom Jahre 1881. Jäitt. A. A 1800 /½ 78 263 282 945 615 641 652 662 667 672 794 942 1058 109 119 157 251 288 289 298 377 423 566 602 603 750 762 829 849 922 962 995 2023 031 131 241 393 396 481 496 532 546 579 629 653 895 932 979 3000 041 048 106 195 218 261 323 476 589 755 818 840 844.849 982 4033 049 063 082 138 315 333 438 491 524 843 855 872 926 966 970 5050 073 105 176 257 327 430 462 488 506 554 649 668 753 770 792 794 902 6050 055 064 097 157 263 266 419 431 440 550 562 718 727 770 834 865 872 896 910 7080 178 179 384 423 482 497 573 596 649 752 782 895 8032 073 165 324 351 382 603 642.776 806 818 860 934 9057 118 213 239 323 499 567 616 622 651 865 880 922 965 976 10069 128 154 246 252 277 374 406 490 514 619 622 661 710 737 752 825 879 912 943 11061 135 156 182 467 585 592 661 702 712 722 828 849 858 867 893 12014 254 259 476 539 542 613 736 738 755 791 857 878 960. Litt. B. à 1200 ½ 58 92 283 281 297 319 352 432 449 529 530 548 727 741 743 748 773 850 875 892 919 932 957 1065 108 205 301 371 591 613 706 733 859 871 892 897 903 954 2057 070 163 204 227 336 435 568 638 773 973 3072 110 114 211 225 377. Litt. C. à 900 // 58 105 127 142 147 183 207 263 412 441 882 962 1051 067 107 309 364 402 494 733 780 882 930 957 984 2024 028 103 122 160 183 213 224 351 686 632 646 851 879 958 3031119 153 233 244 294 375 534 541 636 669 730 767 820 887 930 940 942 965 985 4009 021 162 231 259 314 319 340 428 585 608 621 652 659 698 832 841 935 5116 152 175 220 266 366 407 424 443 463. Litt. D. à 600, 56 125 130 162 215 229 263 291 369 430 480 484 501 525 550 616 661 681 736 751 771 773 854 965 978 1136 255 330 362 406 575 703 748 786 828 933 934 2197 225 258 299 380 468 488 665 703 831 894 897 951 955 974 997 2050 086 218 265 405 576 707 741 756 814 912 953 4023 061 089 102 230 385 543 577 578 634 677 720 734 756 769 811 831 835 868 892 916 958 3061 101 166 208 230 357 459 470 473 583 636 643 660 663 757 6021 091 108 141 199 428 468 518 526 678 682 927 93 59 960 983 7021 049 202 240 252 287 308 445 522 537 757 817 8069. Litt. B. à 200 ½ 9 51 162 240 242 334 414 475 481 545 597 634 638 662 672 698 789 790 914 949 1003 064 406 467 642 687 733 2040 110 118 162 168 217 304 305 360 378 459 468 522 551 600 645 676 703 753 793 851 879 918 978 3048 060 131 176 370 547 573 693 836 4045 182 245 295 305 337 564 728 806 843 987 993 3221 240 316 333 387 417 447 489 599 703 755 772 827 906 958 973˙977 6026 039 069 078 119 188 198 314 446 542 584 603 680.715 729 749 756 807 843 966 7015 055 076 127 163 171 213 218 292 313 377 414 465 538 540 553 643 876 893 943 946 8009 081 089 104 208 275 313 319 324 371 398 505 614 680 822 827 917 989 9119 172 214. Auf 3yg convertirtes Anlehen von 2,300,000 vom gahre 1883. Lätt. F. à 1800 /¼ 5 104 566 589 732 733 875 962. Litt. G. à. 900%% 109 255 405 456. Litt. H. à 200 ¼ 94 238. Auf 3ys convertirtes Anlehen von 2,600,000 vom Jahre 1885. Litt, J. 4 1800/ 224 362 473 554 648 764 804 1044. Litt. K. à 900 ½% 23 137 167 271. Litt. L. 3 200 17 66 75 299 341 381. 3 Anlehen von 3,991,000% vom Jahre 1888. Litt, M. à 2000%% 52 184 303 83 141 269 928 425 597 754 1061 360. Litt. N. A 1000% 75 645. 780 325 Litt. O. à2 500% 93 166 214 346 470. 357 Anlehen von 1,622,000 ¼ vom Jahre 1889. Litt,. P. à 2000 ½ 8 54 379 597. Litt. Q. à 1000 ½ 144. Litt. R. à 500% 12 118. 3z3J Anlehen von 4,500,000%½¼ vom Jahre 1889. Litt. 8. à 2090% 126 233 343 459 509 1091 387 422 554 572. Litt. T. à 1000% 190 621 632 804 863. Litt. U. à 500% 64 107 434 532 540. 47 Anlehen von 5,000,000 ½ vom Jahre 1891. Litt. V. à 2000 /½ 33 100 278 530 534 587 612 1011 067 302 407. Litt. W. à 1000%/ 276 333 493 565 631 864. Litt. X. à 500 ½ 9 230 381. 4 Anlehen von.850,000% vom Jahre 1892. Litt. AA. à 2000%/ 658 213 303 400 529 10286. Litt. BB. à 1000/ 255 418 541. Litt. CC. à 500 /¼ 113 188. 3y% Anlehen von 2,716,000 vom Jahre 1894. Litt. DD. à 2000% 385 448 634 687 905. Litt. EE. à 1000/ 21 142 299. Litt. FF. à 600 /¼ 11 228. 35% Anlehen von 8,141,800% vom gahre 1895. 6. à 2000 /½% 22 65 115 89 204 228 249 300 315 320 3885 396 401 404 412 436 8 503 566 573 617 655 670 680 692 701 713 726 729 816 823 846 878 886 947 973 1003 021 024 003 134 160 167 168 236 240 265 298 305 312 392 447 457 466 503 506 522 546 552 553 57 572 581 587 628 656 667 756 796 801 818 843 892 904 934 940 941 957 968 2053 075 120 147 149 165 178 7 245 252 284 297 298 305 309 133 348 Litt. HII. à 1000/ 81 103 155 207 249 259 289 290 321 331 350 464 494 517 538 571 586 597 599 616 652 654 697 702 722 747 775 827 833 851 857 864 880 910 916 977 1023 040 042 056 079 105 108 132 157 194 297 305 315 332 344 348 359 371 384 396 407 416 418 429 453 467 508 530 532 533 536 572 582 583 615 634 653 658 666 767 770 775 819 836 856 8656, Litt. JJ. à 500% 5 25 38 52 56 62 114 137 209 265 282 290 293 295 312 318 353 400 403 404 423 449 461 481 540 555 625 628 631 690 717 721 875 887 913 925 926 930 945 950 1049 073 080 100 111 120 154 165 203 223 239 241 247 267 283 307 311 312 316 320 321 323 326 348 369 373 383 395 396 420 469 570 582 590 672 695 713 735 748 759. Litt. KK. à 200 /% 52 60 64 218 220 241 244 265 275 281 302 328 346 350 356 366 417 418 426 448 458 474 499 500 528 540 545 502 576 620 627 662 668 679 694 749 760 764 785 792 909 918 930 1021 027 051 133 152 158 169 184 209 263 266 303 310 316 342 383 399 421 424 486 487 488 501 558 588 594 621 649 671 674. B. Maximiliansbahn. Auf 3y9 convertirtes Anlehen von 13,875,000 vom Jahre 1881. Litt. A. à 1800% 42 45 92 106 117 125 156 180 222 224 293 366 411 450 533 605 655 830 841 910 924 937 941 1026 054 063 395 412 423 456 482 491 498 589 826 2025 101 363 412 460 491 612 659 700 7138 795 816 954 3000 039. Litt, B. à 1200% 70 136 172 193 199 220 265 318 323 363 396 428 454 461 463 469 497 500 510 588 593 635 717 734 915 1036 103 198 274 329 346 415 547 577 788 845 993 2101 126 275 367 590 613 619. Litt. C. à 900% 220 247 447 499 543 592 608 630 674 708 710 726 825 856 1029 038 110 150 154 169. Litt. D. à 600 /% 17 95 112 131 142 195 343 391 416 494 500 527 528 586 599 645 658 683 721 815 967 1055 072 143 288 294 335 364 365 430 505 525 691 757 762 772 973 991 2021 028 179 224 336 432 469 547 654 573 728 761 958 964 974 3040 076 079 298 502 604 678 729 764 808 826 926 4159 191 272 339 429 482 494 528 547 610 738 740 749 843 974 5034 108 152 171 172 218. Lätt. E. à 200 ½ 2 399 426 446 551 553 578 633 666 722 1049 091 189 247 287 370 383 451 547 691 907 919 948 2089 174 184 478 525 532 559 646 728 757 779 832 900 945 958 959 999 3148 222 308 367 418 451 532 540 570 683 687 702 851. 35 Anlehen von 2,170,000% vom Jahre 1888. Litt, F. à 2000 ½ 201 270 374 445 632. Litt. G. à 1000 ½ 92 201 403. Litt. H. à 500 ½ 255 281. 4% Anlehen von 1000,000% vom Jahre 1891. Litt. J. à 2000 ½% 247 294. Litt. K. à 1000 66. Litt. L. à 500% 135 137. 4 Anlehen von 2,684,000% vom Jahre 1892. Litt, M. à 2000„ 198 232 307 415 599 804. Litt. N. à 1000 82 194. Litt. O. à 500/ 38 218. C. Nordbahnen. Auf 3yg convertirtes Anlehen von 4, 300,000 vom Jahre 1880. Litt. A. à 2000 86 219 257 585 644 649 695 734 822 881. Litt. B. à 1000%½ 40 196 205 448 746 819 869 892 953 1049 214 266 390 445 460 554 785 913 969 987. Litt. C. à 500/ 34 57 81 90 252 290 291 331 440 576 591. Auf 3urx convertirtes Anlehen von 21,530,700 VyomJahre 1881. Litt. A. 4 2000/ 207 301 342 379 385 424 455 464 564 588 628 690 715 793 832 935. Litt. B. à 1800%½ 42 93 163 257 310 350 446 462 603 767 831 899 902 1015 094 296 528 559 572 664 665 681 690 694 804 805 810 822 825 940 2104 134 162 215 279 311 400 412 414 424 438 452 534 551 628 715 778 831 932 171 311 969 3138 176 201 248 309 884 629 536 542 624 778 808 811 867 942 4079 081. Litt. C. à 1000 ½/ 61 92 106 133 134 273 295 388 390 406 589 611 6 641 828 857 861 976 1006 092 221 342 344 356 607 620 636 659 783 804 849. Litt. D. à 900/ 38 141 211 257 356 369 397 558 702 776 810 832 863 871 892 939 995 999 1027 121 165 258 315 318 325 331 364 514 580 676 870 997 2010 035 049 113 241 322 335 428 684 700 727 820 832 998 3021 097 137 393 448 470 483 582 673 693 698 732 734 750 774 861 868 876 915 4162 392 434 546 630 681 727 738 739 821 828 880 5011 056 058 235 240 257 276 369 478 507 549 747 804 808 945 6115 453 522. 564 667 716. Litt. E. à 500/ 53 247 367 439 532 569 641 678 768 798 837 875 909 981 1013 022 134171 191 347 379 383 414 534 545 621 712 734 931 2043 171 226 289 299 320 438 463 488 556 630 659 731 738 887 967 3072 142 312 357 460 465 544 561 584 735 774 792 817 844 898 4027 036 037 048 051 074 084 334 362 389 433 486 514 660 704 712 730 782 888 992 5052 131 182 188 283 298 326 532 541 572 598 754. Litt. F. à 200/ 2 33 158 200 212 228 460 480 543 648 677 694 702 780 856 977 983 992 1146 201 223 423 430 489 575 710 764 894 897 982 2093 098 173 268 380 408 499 508 528 552 567 568 591 652 688 719 742 803 851 949 3073 146 189 191 246 269 321 347 451 465 484 491 495 497 533 550 693 861 869 951 974977 4150 306 324 389 377 470 547 677 762 883. 3h Anlehen von ,580,000 vom Jahre 1888. Litt, G. à 2090 /¼ 246 515 663. Litt, H. à 1000 /% 63 112. Litt. J. à 500 // 11 66 185 208, 4% Anlehen von 2,970,000 ¼ vom Jahre 1892. Litt. K. à 2000„ 233 268 421 574 678 1017. Iitt. L. à 1000/ 287 449 593. Jitt. M. à 500 ¼ 254 303 327, 38 Anlehen von 4,054,000 vom Jahre 1894. Litt. N. à 2000 /% 388 426 6583 753 817 895 1367 459. Litt. O. à 1000 ½½ 213 542 597 755. Litt. P. à 600 /¼. 83 158. 555 084 663 590 840 629 960 395 269 404 843 2) Braunschweigische Prämien-Anleihe(20 Thlr.-.). Prämienziehung am 30. Juni 1902. Zahlbar am 30. September 1902. Am 1. Mai 1902 gezogene Serien: 53 214 311 541 951 1198 1271 1290 1326 1381 1454 1564 1772 2333 2666 2863 2985 3000 3012 3015 3339 3411 3573 3634 3737 3969 4053 4113 4352 4512 4630 5590 5979 6568 6776 6849 6862 7023 7068 7206 7627 7667 7748 7999 8033 8178 8188 8199 8268 8456 8587 8742 8808 8834 8844 9022 9048 9147 9802 9864 9954. Prümien: A 46,000% Serie 7627 Nr. 44. à 9000 ½% Serie 9954 Nr. 25. àA 7500 ¼, Serie 8178 Nr. 42. A 2400 /½¼ Serie 4352 Nr. 40. A 300 ½% Serie 55 Nr. 24, 511 6, 951 33 38, 3000 38, 3634 18, 4630 30. 8199 41, 8587 20, 9802 37. à 210/ Serie 8178 Nr. 46, 8742 5, 8808 20, 8834 21, 9147 22, 9864 12. à 78, Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 3) Bukarester 4½%% Stadt- Anleike von 1898. (Anleihe von 28,650,000 Lei.) Verlosung am 1/14. Juni 1902. Zahlbar am 1/14. Juli 1902. à 500 Lei, 21 525 724 808 836 980 1135 254 306 324 384 600 2044 086 220 227 942 3239 363 383 495 648 4237 330 438 488 527 573 574 712 812 889 967 995 5158 161 246 455 592 668 878 6148 617 793 968 7139 307 548 602 661 685 8209 213 387 507 661 9004 051 183 429 579 918 941 973 980. à 1009 Lei. 11607 613 620 6384 648 653 655 671 707 725 730 737 744 753 760 788 792 954 974 978 13252 15218 16634 723 731 788 805 17005 069 189 199 297 322 851 18115 920 21066 086 793 22027 107 120 129 134 139 143 185 823 863 872 913 957 991 995 23847 887 24676 25215 240 245 334 342 345 395 27263 319 609 615 635 651 688 697 722 734 735 736 763 766 776 798 802 831845 868 908 918 928 959 971 986. à 5000 Lei. 28105 228 303 508 568 29000. 4) Congo 100 Fr.-Lose v. 1888. Verlosung am 20. Juni 1902. Zahlbar am 15. Kpril 1903. Gezogene Serlen: 6051 8808 10745 12183 12478 18817 19266 19359 21861 22692 32852 41483 43018 44537 47560 55893 57353. Prämien: à 100,000 Fr. Serie 8808 Nr. 10. Aà 2500 Fr. Serie 32852 Nr. 22. A 500 Fr. Serie 19265 Nr. 9, 41483 13, 57353 7. à 250 Fr. Serie 6051 Nr. 16, 8808 9, 10745 15, 12475 9, 18817 24, 19265 8 11, 22692 9 21, 41483 2 3, 43018 218, 44887 7 18 19 22, 55898 16, 57363 19 22. à 175 Fr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 5) Cotthardbahn-Gesellsch., 3½% Obligationen von 1895. Verlosung am 18. Juni 1902. Zahlbar am 30. September 1902. Titt. A. à 500 11121—140 141—160 14581—600 18061—080 17541—560 641—660 29241—260 35981—36000 51121—140 63941— 960 70541—560 77761—780 81621 —640 86141—160 88001—020 91941 —960, Litt. B. à 1000 Fr. 5881—890 9131—140 12861—-870 971—980 15731—740 17691—700 731—740 771—780 20391—400 781—790 22431 —440 31511—520 32501—510 37011 —020 841—850 38201—210 601—610 39571—580 49621—630 61501—510 682381—240 771—4780 6694ʃ1 950. 6) Hof-Asch-Eger Eisenbahn, Partſal-Obſigationen. Verlosung am 16. Juni 1902. Zabhlbar am 15. September 1902. 13 41 89 184 329 361 377 380 449 467 474 489 689 651 740 771 774 853 869 1005 015 145 165 186 239 262 306 329 357 479 603 646 661 769 794 980 2109 115 184 196 205 272 328 341 448 518 619 623 656 798 842 852 880 902 923 934 3064 177 204 232 261 305 333 350 353 361 457 461 659 670 697 706 710 740 770 844 889 924 943 4185 290 317 440 448 486 631 743 785 828 914 965 993 8009 063 065 070 155 169 193 211 221 249 323 526 529 536 561 618 653 660 675 685 819 903 924 6054 065 180 193 215 222 227 243 275 493 513 704 750 751 801 7033 145 170 181 218 229 295 309 311 411 448 472 473 493 538 542 685 703 739 761 763 777 820 853 861 889 938 968 994 8041 066 231 281 357 449 450 467 477 508 633 639 685 686 709 734 744 786 809 835 837 844 848 859 926 940 973 9013 058 168 284 327 499 569 600 676 687 721 853 933 10046 131 138 238 275 285 479 502 526 528 594 738 853 856 986 11010 015 081 149 204 231 260 377 425 531 536 584 601 602 634 677 779 815 823 826 891 913 816 922 12072 691 172 204 353. EECCCC ²˙1EEE 7) Lütticher 2% 100 Fr.-Lose von 1897. Verlosung am 20. Juni 1902. Zahlbar am 1. September 1902, Gexogene Serion: 2141 2296 2975 4230 7275 14981 16846 21644 22982 26493 30765 31060 31284. Prümien: à 20,000 Fr. Serie 2141 Nr. 5. à 1000 Fr. Serie 30785 Nr. 14. A 500 Fr. Serie 14981 Nr. 3. . 250 PFr. Serie 2975 Nr. 20, 4230 23. àA 150 Fr. Serie 2141 Fr. 12, 2975 715 17,4230 15 19, 7275 17 21, 16846 4 12, 21644 2 4, 22982 19, 26493 10 18, 30785 3 8 21,31284 16. à 100 Fr. Alle übrigen in obigen 82 2 enthaltenen Nummerp. 8) Mexikanische 5% cons. äussere Anleihe von 1899. Verlosung am 13. Juni 1902. Zahlbar am 1. Juli 1902. Serie A. a 1000 4 327 702 961 1008 239 455 870 893 2021 101 382 777 3151 282. Serje B. à 500 4 4/71 250 556 5743 833 6308 673 676 881 7296 321 596 849 8178 589 9139 144 232 310 42² 7 744 780 795 965 10461 727 847 886 11083 691 873 12520 14366 697 766 15311 455 897 918. Sexie C. à 200 K 16158 642 17026 332 344 18095 380 19440 20140 334 452 775 21288 254 366 495 879 22465 748 813 23197 526 933 955 24889 948 25047 089 352 356 631 656 682 26014 582 652 669 27470 734 785 28286 506 534 634 879 966 29214 364 487 730 841 30012 830 31530 737 991 32257 33038 188 34423 508 549 819 828 975 36011 073 094 260 443 656 805 87529 573 626 710 796 38099 925 39237 308 469 733 990 40223 236. Serie P. à 100 K 42074 824 837 946 43382 548 676 899 920 44048 614 665 698 45291 710 46536 685 703 47271 48053 172 260 281 604 662 837 49107 108 50114 765 51030 043 516 589 630 723 828 829 52103 586 657 53058 069 143 287 746 784 854 54127 266 491 501 554 774 65022 259 473 492 718 880 56122 197 387 395 454 799 885 58034 354 635 836 973 60094 108 333 383 609 754 61471 757 772 883 905 62417 444 64282 485 497 943 978 65368 915 941 66934 67391 68509 69193 693 854 70240 242 302 386 597 733 930 940 72598 635 664 719 849 909 73938 74078 394 474 494 542 666 585 612 846 851 883 75931 76037 127 389 508 961 77381 742 78464 648 565 769 79328 810 80429 469 81129 399 636 726 82011 134 166 534 887 977 83326 586 84231 613 712 938 85302 622 911 86008 399 702 782 87313 710 88126 157 228 89120 851 90101 648 653 982 91199 292 390 654 717 930 971 92248 429 445 899 93227 81ʃ1 94030 95857 895 954 96530 671 97374 649 880. Serie E. à 20 K 98193 237 251 469 571 579 586 842 951 962 99095 815 100222 264 292 311 800 848 101237 336 858 856 974 102068 312 317 370 585 639 788 819 936 104135 235 266 612 693 105027 208 679 837 879 950 106076 118 157 415 806 107981 108339 610 109141 144 110167 460 493 660 809 939 111147 248 420 436 924 112293 344 786 113284 672 114209 945 116125 156 117193 361 758 118142 903 119326 507526 950 981 120308 317 325 366 611 810 862 900 911 121046 122236 327 840 124295 626 125761 126259 127169 128297 562 818 129349 358 130245 785 869 912 131032 082 084 663 665 895 950 133048 694 704 134037 211 219 229 240 257 295 355 480 492 135341 3490 440 776 785 136123 188 325 715 137186 311 821 501 932 138394 592 139964 140350 745 777 890 141102 145 237 466 810 813 820 142001 145204 631 146093 147654 662 148933 149073 309 328 761 996 150252 293 341 553 131596 703 941 999 152002 011 031 388 523 153657 154351 560 876 948 185051 843 371 563 788 850 918 972 156387 745 916 187143 221 224 322 452 158103 348 954 169046 911 160171 476 546 688 749 161154 182013 016 680 163321 350 406 600 790 194088 094 188 269 441 592 657 749 867 166153 363 558 166334 360 871 911 167087 401 921 168286 309 370 169009 096 170462 542 171657 979 eeeeeeeee. 172311 370 506 552 586 173289 174068 378 395 550 576 175115 361 352 353 392 511 561 562 564 578 761 959 969 176029 031 044 057 092 133 909 177166 755 778 178403 429 180020 094 142 557 649 911 965 181075 819 183302 871 184038 083 097 453 695 890 185770 186447 908 187561 681 891 188176 389 564 771 847 858 867 882 189435 833 190028 214 215 239 300 330 191056 137 220 254 409 192512 589 751 925 193240 356 522 772 194757 196039 705 197146 312 720 893. 9) Oesterreichische 4% 250 Fl.-Lose von 1854. Serienziechung am 1. Juli 1902. Prämienziehung am 1. Oetober 1902. Serie 60 180 201 284 333 336 376 377 465 485 498 544 622 636 658 670 834 895 929 944 966 993 1043 1131 1141 1155 1167 1180 1270 1291 1361 13810 1521 1674 1701 1722 1902 1936 1972 1974 2037 2157 2180 2252 2341 2348 2436 2504 2516 2707 2749 2868 3011 3048 3052 3061 3085 3187 3211 3368 3488 3440 3444 3457 3503 3590 3600 3601 3612 3714 3758 3786 3824 3884 3908 3869 3978. =ee Oesterreichische 100 Fl.-Credit-Lose von 1858. Verlosung am 1. Juli 1902. Zahlpar mit Abzug am 2. Januar 1903. Gegogene Serien: 50 118 203 271 311 439 515 588 699 868 1119 1165 1203 1216 1220 1408 1677 1786 1916 1979 2486 2492 2609 2741 2807 2809 3156 3392 3953 4003 4005 4020 4121 4186. Prümien: à 300,000 Kr. Serie 311 Nr. à 60,000 Kr. Serie 4186 Nr. à 30,000 Kr. Serie 2809 Nr. 98. à 10,000 Kr. Serie 311 Nr. 70, 868 26, A 4000 Kr. Serie 1677 Nr. 27. 1979 88. à 3000 Kr. Serie 271 Nr. 76, 699 12, 2607 50. A 2000 Kr. Serie 888 Nr. 16, 1677 81ʃ, 4005 69. au 800 Kr. Serie 30 Nr. 75 93, 118 34, 203 83, 271 52, 439 30, 515 92, 699 27 41, 868 54, 1203 26 63, 1220 67 95, 1408 31 94, 1677 36 43 55 94, 1916 2, 1979 72, 2486 51, 2492 79, 2609 38, 2741 .56, 2809 85, 3156 82, 4003 45, 4005 4 78, 4121 8 70, 4186 99. A 400 Kr. Ale übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. 1) Oesterreichische Sesellschaſt v. Rothen Kreuze, 10 Fl.-Lose von 1882, Verlosung am 1. Juli 1902. Zahlbar mit Abzug am 4. Juli 1902. Amortisationsziehung: Serie 109 197 246 360 599 691 920 1160 1255 1407 1471 1720 2158 2171 2330 2477 2495 2820 2888 3031 3150 3235 3492 3570 3693 37738 3801 4117 4354 4440 4451 4624 4894 8435 6064 6164 6205 6421 6636 6730 6821 6959 7232 7432 7482 7502 7536 7819 8043 82690 8377 8873 8982 9108 9462 9710 9978 10157 10272 10434 10453 10944 10985 11536 11610 11658 11788 11802 Nr. 1 —50 à 28 Kr. Prämſenziehung: à 40,000 Kr. Serie 8054 Nr. 9. 2000 Kr. Serie 11924 Nr. 1. à 1000 Kr. Serie 454 Nr. 16, 9440 44. A 200 Kr. Serie 835 Nr. 6, 1443 26, 1631 18, 2411 7, 2518 6, 3714 24, 4446 12, 7988 18, 8011 7, 8409 30, 8641 26, 8748 9, 9232 42, 10114 27, 10667 43. à 100 Kr. Serie 16 Nr. 50, 614 40, 736 21, 1043 28, 1173 4, 1660 30, 1946 6, 2338 1 3334 48, 3997 29, 4020 49, 4070 36, 4681 39, 4947 6, 6408 19, 7486 30, 7853 12, 9061 20, 10220 40, 11860 4. 12) Ottomanische 4% Anleihe von 1894. Verlosung am 2. Juni 1902. Zablbar am 1. Juli 1902. 276 755.956 1006 069 325 3313 762 4278 849 5772 917 6189 690 7762 8006 866 967 9411 578 697 10320 11167 331 724 12109 336 13363 425 14493 604 15000 096 423 623 867 903 965 16806 998 17101 589 688 984 18010 372 577 19015 292 578 585 20073 636 678 757 21482 498 625 715 846 962 23522 2402 687 801 950 983 25126 230 26047 338 376 828 27060 468 508 28274 345 528 649 29052 452 928 30158 343 934 983 32911 3301ʃ5 150 156 191 84545 36176 319 39588 40399 615 919 41164 590 43012 44270 964 45070 365 865 900 46117 251 47743 794 809 48117 125 280 377 884 49444 567 594 50329 508 51641 689 691 915 52066 078 53594 816 54258 55069 961 56636 57624 795 58330 569 743 59204 663 776 60059 61251 584 62045 326 63139 143 423 557 899 64285 854 68174 950 66147 348 68325 69062 213 316 837 79059 866 71461 554 599 702 72251 416 561 73196 357427 464 74174 185 224 513 785 77815 355 903 915 78175 339 523 660 79356 866 à 500 Ex. 13) Pforzheimer 3½% Stadt- Partial-Obligationen von 1880. Verlosung am I1. Juni 1902. Zahlbar am 2. Januar 1903. Litt. A. 47 64. Litl. B. 14 76 77 120 145. Litt. C. 10 81. Litt. D. 24 70 98 118 122 177. Jätt. E. 2 68. 1) ftumänische 4% innere Staats-Anleihe von 1889. Verlosung am 1/ 14. Juni 1902. Zahlbar am 1/ 14. Juli 1902. à 100 Lei. 276 322 353 358 557 729 1338 430 476 619 738 967 2069 149 151 165 225 426 823 3455 576 933 4024 130 181 182 193 205 381 470 475 558 672 679 862 886 957 979. A 1000 Lei. 5179 299 560 646 875 943 6207 351 377 529 609 755 7101 188 438 471 677 8253 866 403 493 744 9007 038 081 445 552 655 761 809 10210 282 350 418 445 501 505 529 642 670 871913 11329 619 783 42010 090 192 196 327 494 859 13131 191 440 648 822 847 14860 386 445 489 585 743 797 821 868 874 18068 220 349 416 615 737 753 812 953 955 967 16085 253 427 568 667 17432 465 699 753 957 18168 206 489 512 574 588 662 673 874 893 898 19031 045 145 161 425 904 20027 140 178 517 547 604. à 5000 Lei. 21195 278 306 373 935 982 22088 334 740 877 23ʃ51 153 184 223 495 629 630 661 729 956 24077 134 200. 15) umänische 4% amorti- sable Staats-Rente von 1889. (4% Aeussere Gold-Anleihe.) Verlosung am 1/14. Juni 1902. Zahlbar am 1. Juli 1902. à 5000 Fr. 96 562 673 901 1034 037 042 268 404 448 569 710 2102 114 209 312 873.658 984 3205 450 732 789 4174 281 359 525 552 688 772 774 856 857 926 968. à 1000 Fr. 5010 266 305 546 791 901 992 8065 303. 309 322 362 814 7033 230 235 877 400 462 584 598 6173 781 761 843 884 8412 419 582 686 871 881 936 973 9172 380 827 864 10130 224 345 391 433 666 685 960 111ʃ8 156 327 415 454 670 12236 336 359 368 636 747 981 13006 033 243 733 14129 865 899 992 16184 313 660 790 891 16049 162 267 346 600 612 659 795 810 833 17078 262 284 743 877 989 18050 126 316 442 548 740 777 822 19219 266 800 920 80154183 223 234 297 325 328 342 663 694 714 984 21148 202 218 423 486 595 808 857 932 22529 544 731 861 983 28223 378 413 462 559 577 681 824 900 24240 408 591 973. à 500 Fr. 25244 340 722 877 880 26094 161 373 402 527 539 592 619 671 696 730 27003 068 087 171 2383 347 446 28018 246 277 384 468 469 853 982 29081 283 352 516 715 915 970 30420 563 31332 676 851 860 992 32181 225 284 501 560 579 602 741 33600 617 627 946 951 34070 126 331 365 402 438 617 688 745 883. 16) Sachsen-Meiningische Staats-Prämien-Anfeihe Fl,-Lose) von 1870. Serienziehung am 1. Juli 1902. Prämienziehung am 1. August 1902. Serie 408 422 538 626 644 661 757 829 851 1088 1807 1262 1272 1988 1358 1634 1647 2012 2152 2227 2244 2851 2848 2646 2670 8694 2747 2769 2785 2790 2838 2988 3028 8290 3412 8452 8526 8581 3613 3671 3752 3784 8804 3818 3918 3980 3690 4034 4161 4184 4371 4659 4688 4735 4881 5088 5206 5370 418 5431 5478 5880 5620 5702 6206 6207 6261 8446 68183 6787 0093 7254 7319 7331 7390 7403 7414 8072 8244 8286 8289 8321 8711 8728 8818 9037 9124 9449 9854 9609 9670 9686 9695 975g. 7 Stuhlwelssenhurg⸗ Raab-Grazer 2½% Prämien- Antheilscheine von 1871. Serienzichung am 1. Juli 1902. Prämienziehung am 1. Oetober 1902. Serie 14 146 311 332 911 1467 1604 2077 2301 2368 2559 3098 3425 3525 4545 5217 6297 6597 6910 7029 7365 8912 9246 9659 9952 10176 10896 10484 11020 11136 11219 1172111811 11832. 8 18) Ungarische Hypotheken- bank, 3% Prämien-Obl. von 894. Verlosung am 26. Juni 1902. Zahlbar mit Abzug am 25. Septh, 1902. Gewinnstzichung: à 100,000 Kr. Serie 2381 Nr. 10. à 4000 Kr. Serie 603 Nr. 98. à 1500 Kr. Serie 838 Nr. 23, 2715 82, 2991 65. à 400 Kr. Serie 255 Nr. 71. 421 67, 631 45, 1177 18, 1938 86 1988 88, 2136 875 2522 46, 2903 60 2954 58,3221 12,3347 30, 3380 100, 3386 63, 3476 22. Zlehung der 220 Kr., Prüämien: Prämie 20 Kronen.) Serie 62 2301 3321 3332 Nr. 1100. 19) Verein deutscher Oelfabriken in Mannheim. Kündigung vom 19. Juni 1902. Sämmtliche noch ausstebenden 43, zu 106 rückzahlbaren Obliga- tionen von 1889 zur Rückzahlung am 2. Januar 1903 Oder zum Umtausch gegen neue 47 Obligationen. 20) Wiener Communal- 100 Fl.-Lose von 1874. Verlosung am 1. Juli 1902, Zahlbar mit Abzug am 1. Oetober1902, Gezogene Serien: 42 60 78 86 125 433 586 730 989 1126 1301 1810 1918 2035 2038 2178 2217 2221 2456 2513 2850 2874. Präümien: à 400000 Kr. Serie 60 Nr. 4„ à 40,000 Kr. Serie 886 Nr. 141 à 10,000 Kr. Serie 86 Nx. 3¹¹ 3 2000 Kr. Serie 780 Nr. 60, 2178 6, 2821 48, 2456 77, 2874 45. à 500 Kr. Serie 42 Nr. 18, 60 92, 86 25 58, 125 88, 780 36, 989 13, 1128 52 98, 2173 20, 2221 5⁴ 70. à 300 Kr. Alle übrigen in obigen Serien enthaltenen Nummern. . Sette. General-Anzeiger⸗ Mannheim, 9. Juli. Auazug aus den bürgerlichen Sfandesbüchern der“ Angzug aus den Fipiſtandesregifern der Stabt Bitte Stadt Mannheim. Zudwigahafen. Für die Junt Geborene: Juni. Verkündete:— 4 Ae ah ec wede 5 5 5 25. Gg. Aug. Münch, Präparand.⸗Lehrer und Eliſe Rickert 5 Mangel au NR6e So 30. d. M 0 Hrer Gottl Mzraentate Prap.-Leihrer und Eliſe Rickert. Mangel an Röcken, Joppen, d i Gottl. Mörgenthaler e. T. Marie 27. Jak. Drumm, Bahnbed. und Kath. Langenbach. C IIISI 10U eſen, Weſten, Hemden 5 5 27. Oskar Lindeberg, Glaſer und Anna Maria Haßle ˖ rren bei uns ei Se 0 dbeic dec err 1 g. ſe 2 Maria Haßler. werden einige Herren bei uns eingeſtellt. Meldungen 10 S 11f 29 9 Weer. h 27. Joh. Kanoffsky, Kaufm. und Wilhelmina Hirſch. bis 12 uhr in unſerem Bureau. 5 9646890 degalh 165 26. Frz. Math. Grötzinger, Schneidmüller und Kath. f igehge Schließ-Gſollfchgft trauensmänner VJVVVVVVVVVTVTVVVVVVVVVV. Maunbein⸗Ldwigshafener Wach⸗ U. Schließ⸗Geſelſchaft, atenieend e 1 27, d. Monteur Hch. Ernſt e. S. Willi 8 29. d. S 1 5 och Ernſt 8 55 Willi. 8„26. Hch. Schuler, Kaufm. und Anna Mavia Kitſch. ae. der, genannten 8 50 Satt 5 5 e. T. Anna Hedwig. 26. Adam L6b Spengler und Eliſe Mann 55———ꝗ genſtände gütigſt—5 28. d. Tagl. Wilh. Gottfr. Failmezger e. S. Karl. 5 zu wollen. 28. d. Ind.⸗ientner Wilh. Linder e. T. Luiſe. 98 G 1 8 1215 19 55 95 udie Sammlungen wonen ent⸗ 25 38 5. Buchh. Hch. Link e T e d 5„ Hch. Häffele, Fuhrm. Marg. 8 weder an Hausvater Wernigk 28. 9 Pnbalm Friedr Johs e Joha 30. 7 8 0 Hugo Weidemann, Techn. und Maria Besuchs-Bedingungen bel 115 10 Dürr⸗ „Prite„Friebr. e. T. 2 5 Luiſe Marg. gen. Mala Wortmann. heim und Station Klengen—, 0 29. Wered uiſe Marg. gen. Mal 8 ie Cen, 5 Wnem Venedikt Abraham e. S. Walter. 30. Joh. Gottl. Hettinger,.⸗A. und Barb. Heſſenauer. eenee Tal⸗Sammielſtelle der 27. d. Sattler Karl Jul. Rinklin e. S. Edwin Leop. Juli 88 7f Ar 88 1 Andeerkeauhe, Sophienſtraßs an, Es 27, d. Schloſſer Joſef Peter Schreiber e. T. Frieda Barb. ee en 155 1* 27. d. Tüncher Jak. Mart. Laur e. S. Wilh. 8 1. Georg Lenz, Bahnarb. und Maria Braun. Etwaige Gaben an Geld, dee dee dee e eee 1. Sch. König, Glaſer und Franzisla Rupp. J. Abonnements-Preise Balte en ue Gee 25. d. Fuhrm. Mich. T. Marg.., eee ee dollen an unſere Vereinskaſſe in 26. d. Poſtſchaffner Franz Eugen Häffner e. S. Emil. 3 805 Gan 55 a) Eintrittsrechte der Aktionäre. ae ee ee 01 30. d. Techniker D Fiſchbach e. S. Fak. Theodor. Hch. Haußel, Bahnarb. Juliana Volz. 5 geführt werden. Sl 0 55 WCV e. S. Jak. Theodor. Juni. Getrauta Für 1 Aktie 1 Perſon gi 1903. 18 585 D. 5 e— Peter We igold E.— Julie Eliſ. 28. Joh. Mich. Dvechsler,.⸗A. mit Kath. Knier. 52 5 5 3 Perſonen 5*. 5 25 d. Metzger Herm. Schwörer e. S. Richard. 28. Friedr. Uhrig, Schreiner mit Luiſe Heß„ 3„ die ganze Familie Der eide erl 27. d. Rangirer Johs. Künzel e. S. Karl Adam. e eeee ih CJGFRfVTTCCCCVCCCTCVTTCCTT 28. Adolf 2„Wirth mit Kath. Grünel r 5 5— 22 20 5 a G9, Phil. Kbenger e. S. Jh. Gg. 8 5 olf Appel, Wirth mit Kath. Grünewald. Für die e Mk 12.— Thüren M 9. d. Eiſeng. Adam Seitz e. T. Anna Barb. Fo Sie e„„ zweite„ 5 bef 26. d. Maurer Joh. Kreß e. T. Barb. Magd. 4. Fub. Fak. Stephan, Steinhauer mit Maris Magd. 3ͤͤ ͤ ſold gearbeitet und Sboßer Abolf Kucdel e. ⸗ awolf. 0 0 8„ jede weitere„„.— bdilligſt ſtets aufLager bef Schuhnt Peter Hertel e. S. Peter Adam. 8. 8255 Alex. Jagodzinski, Bureauaſſiſtent mit Suſanna Abonnenten können für auswärtigen bei ihnen wohnen⸗ J. gehmitt& 0o. 5 27. d. Packer Jalob Reitermann e. T. Adele Luiſe„„„„„„ ded den, Beſuch Fremdenkarten auf Namen, für einen galr a. barqptt Hacl r J T. 2 Luiſe. 3. riebei Dek Maler iit Frie 172 5——„Farquet-Geschäſt, Al 88. d. Rangirer Joh. Friedr. Hopf e. S. Jof. Bernhardus. 8555 Mergenthaler, Dek.⸗Maler mit Fried. Monat gültig, zum Mk..— nehmen. J 6, 25. Tel. 1082. 19 28. d. Eiſengießer Lud. Mildenberger e. S. Karl intri—— 1 05 Holgarh 69 Bühler e. hereſe 1 Jun, Geburten: ll. Tages-Eintrittspreise für Nichtahonnenten, 5 ale 7 VFVF 25. Martin Robert, S. v. Mart. Benedix,.⸗A. Eintritt in den Park? 0 29. d. Tapezier Herm. Moritz Hörſt e. S. Hans Eugen 8 Füi ee. 26. d..⸗A. Joſ Oeſterle 25. Bri te 8 25. Kath. Eliſ. Elſa, T. v. Joh. Griebe, Wagenführer. Bei Concerten für Erwachſene 50 Pfg., für Kinder 20 Pfg. 7 28. d. Ausläuf Pinus 95 dris Ant 23. Kath. Wilha., T. b. Wilh. Oehlſchläger, Hafenarbeiter. Während des Sommers(von Ende Mai bis Anfang— 55 Kusklauſer ius Andvis e. T. Antonie⸗ 22. Wilh. Jak., S. v. Mart. Fickert, Schneidermeiſter. September) bei günſtiger Witterung täglich von—11 Uhr Bandagen G. 10 5 1 24. Richard Karl, S. v. Thaddäus Hoffmann,.⸗A. Abends Concert, des Sonntags zwei Concerte von—6 und 5 ff 85 5 Scherer e. S. 25. Emilie, T. v. Jakob Gieſer,.⸗A. 855 11 Ühr. Jeden Mittwoch Nachmittag von—6 Uhr 0 endres e. S. Herm. Guſt. 26. Friedrich Wilh., S. o. Wich. Friodr. Jettinger,.. e ee der Eintrittspreis für Nicht⸗ sicher WIrkend, 2215 55 800 28. Willi Karl, S. b. Karl Wilh. Rug, Keſſelſchmied. 3 Piei 1 8 ̃ f 2. Frieda, T. d. Gipſers Rob. Karl Daub, 17 T. alt. 0 99 9 5 8 5 Aide Die be ber Während des Winters an Sonntagen Concert im Saal Mayscheider, ſie 2, Magd gob Hirſch, Ehefr d. Handelsm. Lazarus Grün⸗ 28. Joh. Jak. Friedrich, S. v. Wilh. Otto Kleinert,.⸗A. von—6 Uhr Nachmittags. 95 5 0%%% Hch. Faulhaber,.⸗A. 5 2. Altvin Karl Chriſtian, S. d. f Steindruckers Chriſtian 27. Alice Helena, T. b. Hch. Gretz, Kaufm Pfiſter, 17 J. alt. 93. Hch Rudolf 8 85 715 8 7 5 55 7 3. Hch. Rudolf, S. v. Joh. Karl Chriſtmann, Bankprok. 172 f f 2. 8. verh. Wirth Peter Haas, 34 J. 7 M. alt. 27. Georg Karl, S. v. Kilian Zentgraf,.⸗A. Gesellschaft für blektrische Industrie, ſ 8. 80 Marg., T. d. Schloſſers Joſ. Wieße, 26. Friedrich Michael, S. v. Friedr. Geißler,.⸗A. Karlsruhe(Baden) J. Alt. 28. Karl Phil., S. v. Phil. Schuſter, Schreiner. Ludtv. Hch., S. d..⸗A. Mich. Fiſcher, 10 M. 14 T. alt. 23. Karl Jakob, S. 0 Wenz, Ger weigbureau Mannheim N DThereſe, T. d..⸗A. Franz Fleiſchmann, 4 M. alt. Johann Wilh., S. d. Vorarb. Balth. Caspar, 1 J. 4 M. alt. Maria Thereſia, T. d. Hdl. Hch. Ullrich, 1 M. 8 T. alt. Karl, S. d. Fuhrm. Jak. Fried. Dötter, 2 M. 8 T. alt. Roſa Horn, led. Privatin, 78½ J. alt. Marie geb. Steiger, Wwe. d. f Steuer⸗Einn. Franz Futterer, 62½ J. alt. d. verh. Agent Gg. Mich. Habermaier, 53 J. alt. Roſa geb. Blind, Ehefr. d. Kfm. Guſt. Hch. Reiſer, 38 J. 10 M. alt. „d. berh. Privat. Joſ. Kartl Auguſt Döringer, 81 F. 2 M. alt. D 7, 16. Fernsprecher 2537. Dynamos und Motoren für Gleich- und Drehstrom, electrische Hebezeuge Jeder Arxt. 21327 Bewüährte Bauart. Billigste Preise. 28. Regina, T. v. 28. Elſe Aug., T. v. Joh. Schlageter,.⸗A. 27. Auma Eliſirb., v. Chriſt. Karl Bäßler,.⸗A. 30. Karl Wilh., S. v. Hch. Gückle, Keſſelſchm. 30. Maria Charl. Luiſe, T. p. Joſ. Neudörfer, Kaufm. 29. Peter, S. b. Peter Preiß,.⸗A. 24. Paula Frieda, T. v. Joh. Belling, Schneidermeiſter. 30. Julius, S. v. Joh. Korth, Rangirer. 29. Emma, T. v. Ludw. Wolf, Maſch.⸗Arb. 28. Kabh., T. v. Joh. Strohmenger,.⸗A. 30. Paul, S. b. Jak. Kempf, Bleilöther. 25. Hedwig Elſa, T. v. Phil. Noll, Maurer. 25. Gevda, T. v. Jul. Grünwald, Wirth. Joh. Bernhardt,.⸗A. v. Uhcteetten. 5. d. berh. Hauſtrer Peter Joſ. Kraus, 64½ J. alt. 5 29. Hans, S. v. Joh. Lauer, Bildhauer. N 8. Wübelmine Antonie geb. Merkel, Ehefr. d. Maſchiniſten 29. Anna Maria Paula, T. d. Max Derfelt, Haufmann. Max Wallach 3 Foß. Gg. Koch, 457¼ C. alt. 8 27. Eva Marg., T. v. Phil. Merz, F. A. 5 1. Wilhelm, S. d. Adam Schnoed, 5 M. alt. In 26. Eliſabeth, T. v. Joſ. Huber, Buchdruckereibeſitzer. 5 Karl Keller,; 05 VVVVTTTTTTt lelnen, Ausstattüng, Wäsehe. 3, 1 Ubrmacber 22 l. 11 T. alt. 1. Alfons Franz, S. v. Thom. Pahle, Bahnbed. Inventur-Werkauf r N 75 1. Anma, T. b. Joſ. Himpel, Tagner. 7 0 88 Auzug aus den Stundesanks-Regiſter für den]. Paue, T. b. Sb d 8 c. Mdeed Stadttheil Küferthal⸗Waldhof. 2. Gertrud, T. v. Frz. Kühner, Kaufm. 5 1 FJunl. Berkündete: 2. Gugen Hermann, S. v. Franz Spiesberger,.⸗A. e 104 2. Karl Phil., S. b. Alb. Schehr,.⸗A. agee En, meder and guffe Sadse gaab, Su 185 e 0 Waldhofz. 88„28. Karl, S. v. Michel Seibel,.⸗A., 1 C. alt. 1 f 8 0 0 L f 28. Wilhelm Bielmeier, Fabrikarbeiter und Anna Maria 25. Andreas Wolf, Zimmermanm, 39 F. alt. zelgen I1 a 0f n 1 Urorte. 8ut 5 Gichinger, 25. Ludwig Horwedel,.⸗A. 35 J. alt. 26. Phil. Jakob, S. v. Phil. Jak. Bauer,.⸗A., 1 M. alt. 28. Fvang Jabrisarbeiter und Joſepha Vern⸗ 27. Paulina Marg. Buck, geb. Aellgauer, 38 J. alt. Wolfach, bad. Schwarzwald haupt Wa 27. Joh. Deutſch, Privaumann, 77 J. alt.— entheenn drch, Shunnde, Sudhben and Cbe, Se aeche, S o dec el Herger Sehener Hotel u. Pension Krone. Kathurimt Schubert, Käferthul. 27. Marth., F. v. Joh. 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Oktober 1902, Vormittags 11 Uhr beſtimmten Aufgebotstermin au⸗ zumelden, widrigenfalls ſie, un⸗ beſchadet des 8, vor den flicht Pflicht⸗ Verbind heitsrechten. tniſſen und Auflagen berückſichtigt zu werden, von den Erben nur inſoweit Befriedigung verlangen können, als ſich nach Befriedigung der Aufgebot. Ladung. Nr. II. 25483. 6. Juli 1868 in Leipzig geb. Buchhändler Kurt Karl Merſeburger, zuletzt wohnhaft in Mannheim, C1, 16, z. Zt. unbekannt wo, Der am t wird beſchuldigt, daß er als bdeurlaubter Vicefeldwebel der Landwehr ohne Erlaubniß aus⸗ gewandert iſt. „Uevbertretung gegen§ 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Anitsgerichts Abth. 9— hierſelbſt auf: Santſtag, 20. Seprbr. 1902, Vorznittags 8 uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtenn Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Abſ. 3 Str.⸗P.⸗ Ord. von dem Bezirkskommando Maunheim ausgeſtellten Erklär⸗ ung vom 25. Juni 1902, Nr. Berichtigung. 8 Die Veröffentlichung der Han⸗ intragung betr. die ilh. u. Friedr. Kuhn 2012 Die Firma lautet richtig: Wilh.& Friedr. Kuühn, und betr., die Firma Sauerbeck & Diffens in Manuheim, ſoll es heißen: Zu Liquidatoren ſind beſtellt: Philipp Diffens, Geh. Kommer⸗ zienrath, Maunheim. Theddor Sauerbeck,raufmann, Manneim. Richard Sauerbeck, Kaufmann, Mannheim. Manuheim, 7. Juli 1902. Großh. Amtsgericht I. Haudelsregiſter. Zum Handels⸗Reg. Abth. B, Bd. II,.8. 15, Firma„Sun⸗ light Seifenfabrik Aktiengeſell⸗ ſchaft“ in Mannheim wurde ein⸗ getragen: 2015 Durch den Beſchluß der Ge, 6491 a verurtheilt werden. Maunheim, den 7. Juli 1902. Der Gerichtsſchreiber neralverſammlung vom 21. Juni 1902 wurde 8 2 Abſ. 2 des Ge⸗ ſellſchaftsvertrags geändert und zu nicht ausgeſchloſſenen Gläubiger noch ein Ueberſchuß ergibt. Manüheim, den 2. Juli 1902. Der Gerichtsſchrelber Großh. Amtsgerichts 9. e as heßtzroſſen. Großherzogl. Amtksgerichts. Dietrſſch, Mannheim, 8 Juli 1902. Gr. Amtsge icht 1. Freiwillige Nerſteigernug. Donnerſtag, 10. Jult 1902, Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal O 4, 5 hier im Auftrage dekt Frau Anna Götzenberger hier gegen Baar⸗ zahlung verſteigern: 4 gebrauchte Bettſtätten mit Matratzen, 1 Nachttiſch, 1 Laden⸗ theke, 1 Tiſch. 7121 Maunheim, den 9. Juli 1902. C. Schmidt, Gerichtsvollzieher, Zwangs⸗Herſteigerung. Donnerſtag, 10. ds. Mts., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 0 4, 5 hier im Vollſtreckungs wege öffent⸗ lich gegen Baarzahlung ver⸗ Agern Zwangsverſteigerung. Donnerſtag 10. Juli d.., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfaudlokal G 4,5 dahier im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich beſtimmt verſteigern: 1 Elektromotor, Zpferdig mit Bandſäge, ſowie vier Maſchinenmodelle neu und ohne Keſſel. 7117 Mannheim, den 9. Juki 1902. Harder, aulteuil, 1 Vertikow, zwei⸗ iger Kleiderſchrank, 1 reibtiſch, Salontiſch u. A. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 7120 Maunheſm, den 9. Juli 1902. Baumaum, Gerichtsvollzieher, B 2, 2, 3. St. Gerichtsvollzieyer. N 1, 9(Kaufhaus). Mittwoch, 9. Juli 1902. Handelsregiſter. Zum Hand.⸗Neg., Abth. B. Bd. II..⸗Z. 30, Firma Pack⸗ papier-Export⸗Manufactur mit beſchränkter Haftung in Mann⸗ beim wurde eingetragen: Wilhelm Lenz in Mannheim iſt als Geſchäftsführer ausge⸗ ſchieden und an ſeiner Stelle Dr. Hans Clemm in Mannheim⸗ Waldhof ais Geſchäftsführer be⸗ ſtellt. 20138 Maunheim, den 8. Jult 1902. Gr. Amtsgericht I. Vereinsregiſter. Zum Vereins⸗teg. Band J, 5„Schützengeſellſchaft in Mannheim würde eingetragen: Joſef Dann, Karl Dotter, Daniel Frey, Wilhelm Heldel⸗ derger, Oskar Kürner, Karl Pfund und Anton Walter wurden als Mitglieder des Vorſtandes wie⸗ dergewählt. 2016 Mannheim, 8. Juli 1902. Gr. Amtsgericht I. Skeckbrief⸗Erledigung. Der unterm 24. März 1901 hinter dem Lageriſten Stanis⸗ lans Kafcyuskt erlaſſene Steck⸗ brief iſt erledigt. 3 D. 38/00. Culmſce, den 4. Juli 1902. 201 Königl. Amtsgericht. Tarf der Colontal⸗ Vettretungen wgaren⸗Branche von nur erſten Firmen geſucht, Offerten unter Nr. 4650b an die Expedition ds. Blattes eld auf Wechſel, Schuldſchein zꝛc. 5 Robert Fricke, Altong.4656b Ordentliches Mäöchen f. Küche u. Hausarb., bei guter Behandten hohem Lohn ſof. geſ. 1114 Held, L II1, 25. .. 5, Maunnheim“ Preußiſche Central⸗Badentredit⸗Aktiengeſellſcaft. Subscription auf Mark 8500000 3½ Communal⸗Obligationen vom Jahre 1396 emittirt auf Grund des Allerhöchſten Privilegiums Sr. D Pteußiſche Central⸗Bodenkredit⸗Aktiengeſellſchaft iſt berecht igt, Najeſtät des Königs von Preußen vom 21, März 1870, außer dent Betriebe ihrer HypothekenGeſchäfte Darlehne an Prenßiſche Körperſchaften des öffentlichen Rechis zu gewähren, Auf Grund ſolcher beſonders au Kreiſe, Städte, Gemeinden, Landes⸗ Meliorations⸗Geſellſchaften gewährter Oarlehne werden von der Geſellſchaft Communal⸗Obligationen ausgegeben. Dieſe ſind in Preußen mündelſichere Papiere. Die zur Subſerlption beſtimmten 8 500 000 Mark bilden einen Theil der au ben Börſen von Berlin, Frankfurt g. M, Cöln, Dresden, Hamburg und Leipzig notirten Anleihe von 87½ procentſgen Comiinnal⸗Obligationen vom Jahre 1896. Die Anleihe darf den Betraß von 58000 o000 Mark nicht überſchreiten. Bis zum 30. Juni d. F waren davon 12 702 800 Mark begeben. Hrocentigen Communal⸗Obligationen wird der Betrag von Mark 8500000 1 Wontag, öden 14. Zuli 1902 99 Procent zuzüglich laufender Stückzinſen vont 1. April 1902 bis zum Tage der Abnahme in Berlin bei der Preußiſchett Central⸗Bodenkredit⸗Altiengeſellſchaft, 5 5.„„„ Dtirection der Discouto⸗Geſellſchaft, „ S, Bleichröder, 8 der Direction der Disconto⸗ in Cöln Von dieſen 8¼ at zum Kurſe von 10 „ Fränkfurt a..„ „bei Sak. Sppenheim jun.& Co,, der Allgemeinen DSeutſchen Credit⸗Auſtakt, Allgemeinen Deutſchen Eredit⸗Anſtalt, Geſellſchaft,„ Leipzig„ Hammer ck Schmidt, Breslan E. Heimann, Dresden 5 Günther& Rudoſph,„ ß„ 5 der Fillale der Allgemeinen Abtheilung Vecker& Co., Denuiſchen Keee ae, München, Gutteben& Weidert, amburg L. Behrens Söhne, 5 50 8 8 5 der Norddeutſchen Bank in Hamburg, Mannheim bei der Maunheimer Bank 5 und den ſonſtigen Zeichnungsſlellen während der üblichen Geſchäftsſtunden— früherer Schluß vorbehalten— zur Subſerlption aufgelegt. Bei der Subſekiption iſt eine Kaution von fünf Procent des gezeſchueten Bekrages in baar oder in ſolchen Effekteit zu lihterlegen, welche die Zeichnungsſtelle als zuläſſig erachten wird! Die Zutheilung bleibt dei Ermeſſen der einzelnen Zeichnungs⸗ ſtellen überlaſſen. 7 0 Die Abnahme der zugetheilten deſiſtitiven Slilcke hat in der Zeit vöy 21. Jüli bis 30 Auguſt ek. zu geſchehen. Die Commnnal⸗Obligationen werden auf den Inhaber ausgeſtellt und in Skücken 009, 3000, 1000, 800, 300 100 Mk. allsgefertigt. Sie ſind von Seiten der Inhaber unkündbar unnd werden mit 3½ Proeent fürs Jahr inn halbjähellchen Tetminen am 1. Apkil und 1. October verzinſt. Die Auleihe wird zum Neunwerth im Wege der Auslöoſung getilgt. ſweliigſtens ein Drittel Procenk des Nominalbekrages der Anleihe gebſt deſt aus ie Uustvoſung geſchieht Geſellſchaftsblättern die Rückzahlung eitt jedoch vom 1 März 1pos ab das Recht vorhehalten, die Au ſtüdliche Communal⸗Obligationen mit ſechsmonatlicher Friſt zu kündigen. Die Zinsſcheine werdeſt in halbzährlichen Teriſtinen am 1. April Zif dieſen Behufe hat die Geſellſchaft jähelch den 1155 ausgelo! tten Zinſen zu verenden, dergeſtalt; daß die Tilgung längſtens in 71 Jahreln vonſt 1 Jaſtuak 1906 ab gerechnet, vollendet ſein Ziujen 3 iiſt Mätz jeden Jahres, zuerſt ii März 1906, wofauf nach porgängiger Bekauntmachung in der ausgelodſten Communal⸗Obligatſonen am folgenden 1. Oktober erfolgt. Der Geſellſchaft Auslooſfüng zu veiſtärken, oder auch ſüſnmtliche noch im Umlaufe be⸗ ud J. Oktober jedell Jähres nach Wahl der Inhaber obſten Commüunal⸗Obligationen außer an der Kaſſe der Geſellſchaft in Verlin auch bei den obengenannten Baftkhäuſern, und bel den ſonſt bekannt zu machenden Stellen eingelöſt. Die Preußiſche Central⸗Bodenkrehit⸗Aktiengeſellſchaft zu Berlin iſt am 28, Mai 1870 in das 15 5 i Wreftoten. e werden voſſt Verwaltüngskath hyl bedarf jedoch der Allerhöchſteſt Beſtätigung durch Se. Majeſtät den König. 1 Nufſicht der Stag 15 Leitung des Minſſters für Laudwirkhſchaft, Domäuen und Forſten Der Porſtand derſelben beſieht aus dem Präſidenten und drei gewählt, die W. ufſicht der Stantsreglerunngg wird unter 20 thſter; dürch einen Staalskommiſſar ausgeübt, welchein gleichzeitig die Obliegenheiten eines Tlelthänders übertragen ſind. N * Die Geſellſchaft iſt mit einem Grundkapital von 38 eingezahlt ſind. Am 30, Juni 1902 betrugen: das eingezahlte Gtundkapital f der Beſtaſid au erworbenen Hyvotheken davon in das der Beſtand an erworbenen Comimunal⸗Darlehen 7 1 2 0 5* 5„ davon in das Communal⸗Datlehils⸗hegiſter eingetregen Mark de 261 der Umlauf volt Ceutral Pfändbkiefeſt 5 f der Umlauf von Commtunal⸗Obligationen 1 5 1 Berlin, im Juli 1902. Klingemann Schwartz Lindemann Telephon 243J. Hypothekenregiſtet eingelragen Mark 689 964 580,1 Preußiſche Central⸗Bodenkredit- A ſittengeſellſchaft tboliſches Dürgerhoſpltal.— Veräntwortliche Händelsregiſter eingetragen. Millionen Mark errichtet, worauf 80 Procent des Nominalbetrages „ Mark 28 800 000.— „ 571.670 244%2 72 799 484,95 847,10 * 558 915 650, 66 711 700,.— 86. 31. — eeeeeeeeeeeee Nillaleder inm Mannhei Acenkapital: 130,000,000. soprle von probisiensfreien Check-Conten. 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