„EPP n nigeeeeer eree r Fr Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die 9 5 dez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 8 5 2 Druckerei: Nr. 341 eN E 6, 2. Geleſenſte und verbrtitetſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2.„ Mebakkon: Nr. 877 Die Col Zeile 5 2 E ition: Aaguneunge Juſfate. 28 8 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 1 875 Die Reklame⸗Zeile.„60„„815 Ar 56. Freitag, U. Juli 1002.(mittagblatt.) Zum Schlußz des ſchreibt die Südd. Reichskorreſp. in einer längeren Betrachtung: Mit einem vollen harmoniſchen Zuſammenklang ſchloß die Tagung des Badiſchen Landtags. Das Staatsminiſterium trat bekanntlich in neuer Zuſammenſetzung vor die Stände. Die Wahlen wurden unter dem Eindruck dieſer Neugeſtaltung der Regierungsbehörden vorgenommen. Es iſt wahrhaftig kein ſchlechtes Zeugniß, das ſich die bürgerlichen Parteien in der Zwei⸗ ten Kammer ausgeſtellt haben, wenn ſie der ihnen von mancher Seite nahegelegten Verſuchung widerſtanden, Kraftproben zu unternehmen und Machtfragen aufzuwerfen, wo auf der Seite der Regierung ſich Niemand fand, der ihnen die berechtigte Wahrung ihres Standpunktes hätte verkümmern wollen. So mußten die Arbeiten des Landtages ſich in natürlichem Gange entwickeln, Meinungsverſchiedenheiten konnten, ohne daß es eines Machtworts auf Seiten der Regierung oder der Parteien bedurft hätte, ausgeglichen und in vertrauensvollem Zuſammenwirken, auch unter erſchwerten finanziellen Vorausſetzungen, ein Staats⸗ voranſchlag feſtgelegt werden, wie er, ſowohl in der Mannig⸗ faltigkeit der einzelnen Poſitionen, wie in der Höhe der Anforde⸗ rungen, noch nie der Beſchlußfaſſung der Stände worgelegen hatte. Daß ſich die Sozialdemokratie das ſehr billige, unverbind⸗ liche und durchaus wirkungsloſe Privatvergnügen der Budget⸗ verweigerung leiſten zu dürfen glaubte, ſei nur nebenher erwähnt. Das Eine kann man mit zweifelloſer Berechtigung ſagen: Die ſozialdemokratiſche Budgetverweigerung iſt in ihrem innerſten Kern weit weniger der Ausdruck des Mißtrauens der ſozial⸗ demokratiſchen Fraktion in die Thätigkeit der badiſchen Regie⸗ rung, als die Folgewirkung des Mißtrauens der ſozial⸗ demokratiſchen Centralleitung in die„Charakterfeſtigkeit“ der badiſchen Parlamentsgenoſſen. Dieſe haben den Kotau in dem Bewußtſein vollzogen, daß durch ihre Ablehnung des Budgets die angeblich von ſozialdemokratiſcher Seite„unentwegt“ ver⸗ tretenen Kulturaufgaben des Staates keine Minderung erleiden werden. Die Abſchiedsrede Seiner Königlichen Hoheit des Groß⸗ herzogs an die Ständeverſammlung zählt die wichtigſten geſetz⸗ geberiſchen Arbeiten des Landtags auf. Der herzliche Ton, der badiſchen Landtags die Einleitungs⸗ und die Schlußworte der Thronrede kennzeichnet, erfüllt auch ihre anderen Theile. Gern wird man mit dem Landesfürſten die Hoffnung theilen,„daß die Anzeſchen einer Aufwärtsbewegung zu einer völligen Geſundung unſerer wirth⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe“ führen weuden. Die Aufwendungen für die Landwirthſchaft, für weitere Ausdehnung des Eiſenbahn⸗ netzes entſprechen wirklichen Bedürfniſſen. Daß die neuen Irrenanſtalten„Pflegſtätten treueſter Fürſorge im Sinne edler Menſchlichkeit“ werden ſollen, darf zuverläſſig vorausgeſetzt wer⸗ den Angeſichts der beſonderen Aufmerkſamkeit, die dieſem Ge⸗ biet ärztlicher Wiſſenſchaft ſeit Jahren in Baden gewidmet wird. Die Aufbeſſerung der Bezüge der Beamten, einſchließlich der Lehrer, iſt ein neuerlicher Beweis der Beamtenfürſorge, die Re⸗ gierung und Stände ſeit langen Jahren üben. Wenn die Thron⸗ rede über die Abänderung des Wahlrechtsverfahrens und über die Kloſterfrage nichts ſagt, ſo erklärt ſich das völlig ungezwungen aus dem bisherigen Gebrauche, in der Schlußanſprache des Landesherrn nur die von der Regierung borgelegten und von den Ständen erledigten Geſetze zu erwähnen. So bekannt dieſe Uebung allen Kundigen iſt, wollten wir, Be⸗ hufs Vermeidung tendenziöſer Verwerthung etwaiger falſcher Deutungsverſuche doch nicht unterlaſſen, jetzt ſchon den Gnund der Ueberzeugung dieſer beiden Angelegenheiten in der Thron⸗ rede darzulegen. Mit dem Ausdruck innigſten Dankes entläßt der Groß⸗ herzog den Landtag. Das badiſche Volk wird ſich dieſer fürſt⸗ lichen Anerkennung anſchließen und gern hoffen, daß der fried⸗ liche Grundzug der Kammerverhandlungen auch die politiſchen Erörterungen während der parlamentsloſen Zeit kennzeichnen werde. Politische Uebersicht. Mannheim, 11.Juli 1902. Gegen die Männerklöſter wurde geſtern in einer Karlsruher Proteſt⸗Verſammlung fol⸗ gender Beſchluß angenommen:„Daß Klöſter keine grundlegende Einrichtung der römiſch⸗katholiſchen Kirche ſind, erhellt ſchon da⸗ raus, daß es während der erſten vier Jahrhunderte der Kirche gar keine Klöſter gegeben hat und dieſelben noch viele Jahr⸗ hunderte ſpäter mit der Kirche nur ſehr locker verknüpft geweſen ſind. Noch im 19. Jahrhundert hat der Erzbiſchof Affre von Paris, der Märtyrer des Kommune⸗Aufſtandes, ausdrücklich berkündet, daß Klöſter und Orden der Kirche nicht unentbehrlich ſeien. Im Großherzogthum Baden hat es bis auf den heutigen Tag Männerklöſter nie gegeben. Sind dadurch die Gläubigen der römiſch⸗katholiſchen Kirche in ihren kirchlichen Verrichtungen irgend beengt oder beſchränkt geweſen? Daß das römiſch⸗katho⸗ liſche Volk in Baden Männerklöſter wünſcht oder gar herbeiſehnt äſt nicht wahr. Die Zulaſſung von Männerklöſtern und Orden wird nur von Fanatikern gefordert, welche kein Mittel unver⸗ ſucht laſſen, um ihre Herrſchaft zu ſtärken und den religiöſen Frieden in dem konfeſſionell gemiſchten Staatsweſen zu unter⸗ graben. Die Klöſter beherbergen nicht,, wie es den Unkundigen erſcheinen kann, einzelne Weltflüchtige, ſondern gehören aus⸗ nahmslos einem der weitverzweigten Orden an, welche einem aus⸗ wärtigen General unbedingt Gehorſam leiſten. Das abgelegenſte kleinſte Kloſter iſt ſolcherweiſe ein Vorpoſten und feſtes Lager eines ſolchen internationalen römiſchen Ordens. Eine ernſt zu nehmende ſtaatliche Kontrolle desſelben iſt undurchführbar. Jeder noch ſo gerechtfertigte Eingriff des Staates wird alsbald als ein Eingriff in das Kirchenrecht, als eine Verletzung der „Religion“ gebrandmarkt und bekämpft werden. Die Zulaſſung auch nur eines Ordens wird folgerecht allen Orden Thür und Thor öffnen, indem was der neutrale Staat dem sinen gewährk, er dem Anderen auf die Dauer nicht verſagen kann. Wenn der Kloſterbruder das Gelübde der Armuth ablegen muß ſo geſchieht es nur, damit ſein ganzer Beſitz und Erwerb dem Orden anheim⸗ falle. Da die Ordensvorſtände ihrerſeits nur die Verwalter des Vermögens ſind und davon nichts entäußern dürfen, ſchwillt der Beſſitz der„toten Hand“ naturnothwendig mit der Zeit ins Unermeßliche an. Ein Kloſter nimmt Alles und gibt nichts heraus. Wer das Kloſtergelübde abgelegt, hat damit ſich jeder Art Freiheit, Theuer erkauft. „ Roman von Ida von Conring. (Nachdruck verboten.] 2⁰(Fortſetzung.) Als Ulla noch immer ſchwieg, fuhr John ervegt fort:„Ich würde mein Leben dafür laſſen, daß Arnold Sie noch ebenſo treu und wahr liebt als an dem Tage, wo er um ſie warb, und daß Meta, wenn ſie, was ich ſtark bezweifle, überhaupt eine Stelle in ſeinen Gedanken einnimmt, nur das flüchtige Wohlgefallen erregt, das jeder ſchönheits⸗ freudige Menſch einer ſo vollkommenen Erſcheinung entgegenbringen muß. Weiter nichts und mehr nicht, Ulla! Und der Brief, der in Ihren Augen ſo viel bedeutet, dieſer Zettel ohne Adreſſe? Der beweiſt für mich nur, daß es um Frau Meta nicht gut ſteht, für Ihres Gatten Antheil daran gar nichts. Sie ſehen durch die trübe Brille der Eiferſucht und glauben, was Sie fürchten. Ich aber bin auf ganz anderer Fährte. Und der werde ich nachgehen, bis ich weiß, ob ſte die richtige war.— „Was wollen Sie thun, John?“ fragte Ulla erregt.—„Das weiß ich in dieſem Augenblick noch nicht. Aber ſicherlich etwas, das Richard zu Hilfe kommt..—„Richard— der arme betrogene Bruder!“ Ulla ſprang auf und griff in bebender Angſt nach Johns Hand.„Und wenn Alles mit meinem Manne wäre, wie Sie ſagen — Richards Unglück iſt aber doch gewiß. Er muß den Elenden, der Meta verleitet hat, finden, ihn zur Rechenſchaft ziehen, und die Folgen ſind unberechenbar.“— John nickte traurig.„Das iſt Alles richtig. Aber wir können den Verſuch machen, einen Weg zu finden, auf dem ſich die ganze Sache ordnen ließe, ohne daß Richard davon erfährt. Ich will mein Möglichſtes dazu thun. Schon um Ihrek⸗ willen, Ulla! Ihr Glück iſt mir ſo unausſprechlich theuer, und daß Richards Leben und Zufriedenheit dazu gehört, weiß ich ja. Wollen Sie mir Alles überlaſſen? Ich glaube, Sie dürfen meiner Treue, und, was hier recht ſehr in Betracht kommt, meiner Kaltblütigkeit vertrauen.—„Das thue ich von Herzen und lege die traurige den Knochen ſaugt, bezeugen die betreffenden Bewegungen zur jeder Selbſtbeſtimmung begeben, unwiderruflich ſes Urtheil über die Lohnzahlungsbücher wird jetzt nahegu allge⸗ ſeiner Familie, ſeinem Vaterlande, ſeinem Staate entſagt. Der⸗ ſelbe iſt nur noch„ein toter Stab“ in der Hand ſeines Generals, Wie ſchwer die überwiegend oder rein römiſch⸗katholiſchen Länder unter dem Drucke eines ſolchen Kloſterſyſtems ſeufzen, welches ihnen geradewegs das Blut aus dem Herzen und das Mark aus Zeit wieder in Spanien, Portugal, Frankreich, Belgien und wo immer Orden mehr oder minder ungeſtört haben wuchern dür⸗ fen. So leicht es iſt, ein Kloſter zuzugeſtehen, ſo ſchwer wird es immer halten, dasſelbe und wenn deſſen Zulaſſung noch ſo bereut wird, wieder loszuwerden. Darum laſſen wir ſie nicht erſt herein! Wozu Klöſter? Wir brauchen und wollen keine!“ Das Referat hatte Prof. Böhtlingk erſtattet. In der ſtark beſuchten Verſammlung kam es, in Folge der Anweſenhett von Ultramontanen, ein paarmal zu ſtürmiſchen Szenen. Ueber die neuen Lohnzahlungsbücher, die durch die Gewerbenovelle für minderjährige Fabrikarbefket eingeführt worden ſind, ſpricht ſich mit noch größerer Schärfe als die bisherigen Stimmen aus Arbeiterkeiſen der ſoeben er⸗ ſchienene Jahresbericht der Handelskammer Dortmund aus. In das Lohnzahlungsbuch muß bei jeder Zahlung der Betrag des verdienten Lohnes eingetragen werden. Die Eintragung muß unterſchrieben werden, und zwar von dem Arbeitgeber ſelbſt oder von einem bevollmächtigten Betriebsleiter. Eine Unterſtempelung genügt nicht. Das Buch ſoll den Eltern die Möglichkeit der Kontrolle geben; aber geſetzliche Beſtimmungen, die dafür ſorgen, daß das Buch in die Hände der Eltern kommen muß, gibt es nicht. Strafbeſtimmungen gegen Arbeitgeber, die die Eintrag⸗ ung unterlaſſen, ſcheint man bergeſſen zu haben; die Verſuche, die allgemine polizeiliche Strafgewalt darauf antzuwenden, ſtoßen überall auf Schwierigkeiten und Streitigkeiten. Die ge⸗ nannte Kammer faßt ihr Uriheil über die Beläſtigung der Arbeit⸗ geber folgendermaßen zuſammen:„Denke man ſich, daß ein In⸗ duſtrieller, der wielleicht tauſende oder ein Betriebsleiter, der einige hundert minderjährige Arbeiter unter ſich hat, verpflichtet ſei, wöchentlich tauſende reſp. hunderte Lohnzahlungbücher zu unterſchreiben, ſo wird es jedem einleuchten, daß dieſen meiſtens?s ſehr viel und mit Sachen weittragender Bedeutung Beſchäftigten eine ſolche, gar nicht für ſie, ſondern für Unterbeamte paſſenne und, weil zweckloſe, deſto läſtigere Beſchäftigung unerträglich werden muß; ganz beſonders, wenn man ſich vergegenwärtigt, daß der Unterzeichnende mit der Namensunterſchrift manche Garantie übernimmt, die zu übernehmen ihm eigenklich erſt ns Vergleich und Prüfung der Lohn⸗ und Arbeitsliſten möglich iſtt. Da wäre es dann faſt nöthig, daß der Arbeitgeber oder Betriehs⸗ leiter ſelbſt ſeine Lohnliſten führe; eine Konſequenz, die ſicher nicht in der Abſicht des Geſetzgebers gelegen hat und einfach zum Abſurden führt... Nach welchr Richtung hin wir auch die Beſtimmungen über die Lohnzahlungsbücher unter⸗ ſuchen, überall ſtoßen wir auf Zweckwidriges, Läſtiges, Zweffel haftes oder Unvollſtändiges. Wir ſchließen uns daher den zahl⸗ reichen gegen dieſe Bücher gerichteten Proteſten an und ſprechen hiermit den lebhafteſten Wunſch aus, daß dieſe ſelbſt von den Arbeitern und ihrer Preſſe nicht vertheidigten Beſtimungen bald⸗ möglichſt aus der Gewerbeordnung verſchwinden möchten.“ Die⸗ Säache ganz in nicht, ſo lange ich lebe, John! Sie haben mir mehr geholfen, als ich in Worten faſſen kann.“—„Dann bin ich doch einmal zu Etwas nütze geweſen,“ ſagte John mit trübem Lächeln.„Und nun nehmen Sie noch einen Rath von mir: kein Wort zu Arnold, wenn Ihnen am Glück Ihrer Ehe liegt! Es müßte ihn bis auf den Tod verletzen, wenn er je erführe, wie ſehr Sie an ſeiner Mannesehre gezweifelt haben. John war gegangen und Ulla ſaß mit gefalteten Händen da⸗ Sie fühlte in dieſer ſchweren Stunde zum erſten Male, daß es nicht genug gethan iſt, ſeine Pflicht mit aller Hingebung zu erfüllen, nicht genug, Allen Alles zu ſein, wenn es dabei dem Gebenden an Demuth fehlt. Sie war es ja ſo gewohnt, im Elternhaus, in der eigenen Heimath der Mittelpunkt, die ſtets bereite Helferin zu ſein— ſich unentbehrlich zu wiſſen— daß man aber eine große Liebe nicht ver⸗ dienen kann, weder durch Geiſt und Schönheit, noch durch tadelloſe Pflichterfüllung— das blieb ihr noch zu lernen übrig. Es that ihrem Stolze weh, ſich von Arnold ſchenken zu laſſen, wofür ihr nur Jugend und Schönheit ein vollwichtiger Erſatz zu ſein däuchte— und ſie hatte an der Echtheit ſeiner Empfindung zu zweifeln gewagt, weil ſie ihm Beides nicht mehr zu bieten hatte. Das wundervolle Wort, das Geibel einſt von der Liebe geſagt:„In Demuth mußt Du ſie em⸗ pfangen, als kehrt ein Engel bei Dir ein!“ ging der Frau an dieſem dunklen Tage zum erſten Male in ſeiner lichten Herrlichkeit auf. 12. John verlor keine Zeit mit überflüſſigen Dingen. Er fuhr zwiſchen drei und vdier Uhr zum Bahnhof und fand ſeine Ver⸗ muthung beſtätigt, als er dort Meiner ungeduldig in der Wartehalle umherwandern ſah. Frau Meta ſchien es vorgezogen zu haben, die Verabredung nicht einzuhalten— vielleicht aber kam ſie etwas ſpäter. John beobachtete den Enttäuſchten eine Weile und trat dann kurz entſchloſſen zu ihm.„Sie wollen doch nicht etwa verreiſen, Herr Meiner? Das würde ich ſehr bedauern. Ich habe nothwendig mit Ihnen zu ſprechen.“— Ihre Hände. Danken kann ich Ihnen dleſe Skunde Meiner berbeugte ſich und warf einen ärgerlichen Blick nach der Eingangsthür, unter der Metas Geſtalt ſich noch immer nicht zeigen wollte, dann einen zweiten, prüfenden auf Johns unbewegliches Ge⸗ ſicht. Der Beſuch des ſchwer reichen Fowler war den jungen Künſtlern ein ſtets viel verheißender. Er kaufte gern und mit Vorlfebe aus erſter Hand und zahlte hohe Preiſe. In Meiners Atelier aber ſtand eine große Marmorgruppe, die ſchon von drei Ausſtellungen unverkauft zurückgekommen war. Es hieß hier das heiße Eiſen ſchmieden Ueber eine Stunde hatte er bereits umſonft gewartet. Mochte Frau Meta denn die Folgen ihrer Unpünktlichkeit tragen, wenn ſie, was nicht wahrſcheinlich war, noch zu kommen gedachte.„Ich ſtehe zu Ihren Dienſten, Herr Fowler, wollen Sie ſich zu mir bemühen —„Es iſt mir ſehr recht— ich bitte.—John winkte ſeinem Kutſcher und ließ Meiner zuerſt in das elegante Coupé einſteigen. Meiners Atelier lag zu ebener Erde. An einer Schmalſette ſtand auf der Drehſcheibe ein mit naſſen Tüchern verhangenes Thon⸗ modell. Die nach Norden liegenden Fenſter waren ohne Vorhänge, das Licht fiel grell durch die großen Scheiben auf die Marmorgruppe kämpfender Centauren, die die Mitte des großen Raumes einnahm John blieb ſtehen und betrachtete das ultrarealiſtiſch aufgefaßte Werk lange und aufmerkſam. Sein feines künſtleriſches Empfinden ſtieß ſich an dem wüſten Durcheinander muskulöſer, zum Zerreißen an⸗ geſpannter Glieder, von Zorn und Haß verzerrter menſchlicher Ge ſichter, die nebenbei noch einen fatalen thieriſchen Zug trugen Dis wundervolle, am Boden liegende Frauengeſtalt, um die zweffellos de Kampf entbrannt war, ſah gleichgiltig dem wilden Ringen, deſſer Preis ſie doch ſein würde, zu— es war ein widriger Gedanke, ſich da herrliche Geſchöpf als Beute eines dieſer Halbmenſchen zu denken Nur eine ungeſunde Künſtlerphantaſie konnte dieſen Vorwurf gewä haben. Meiner beobachtete John von der Seite. Wie ein Käufer ſal der Beſucher nicht aus. Mit einem Seufzer mißmuthiger Enttäuſchung ſtieß der Bildhauer die Thür ſeines Wohnzimmers auf. In dem 5 kahlen Atelier, deſſen einziger Schmuck einige, regellos an die Wand geheftete Skizzen waren, bildete der üppig ausgeſtattete, mit Polſter möbeln, Bildern, Vorhängen und koſtbaren Waffen detorirte Wohn⸗ * — Nantcherer mein. Sie ſind ein mißlungenes ſozialpolitiſches Experiment, das für die Arbeitgeber ein Gegenſtand ſtändiger Beläſtigung iſt, ohne für die Entwickelung der minderjährigen Arbeiter irgend welchen Nutzen zu ſtiften. Deutsches Reich. * Köln, 10. Juli.(Tientſin und die Mächte). Die„Kölniſche Zeitung“ ſchreibt aus Berlin: In ausländiſchen Blättern wird jetzt wieder die Nachricht verbreitet, daß die Räumung Tientſins nur durch die Schwierigkeiten, die Deutſchland in den Weg werfe, hinausgezogen werde. Deutſchland ſtelle, im Gegenſatz zu den anderen Staaten, ſehr drückende Bedingungen, und ſuche bei dieſer Gelegenheit wohl Sondervortheile für ſich herauszuſchlagen. Hierbei handelt es ſich wieder um eine ſchon oft beachtete illoyale Bericht⸗ erſtattung, die nur darauf abzielt, Deutſchland als Stö⸗ renfried unter den Mächten hinzuſtellen und bei den Chineſen den Glauben zu erwecken, als ob an jeder Drangſalirung Chinas Deutſchland die alleinige oder hauptſächlichſte Schuld trüge. Im Falle Tientſins wird ſich herausſtellen, wie nachtig die Deutſchland gemachten Vorwürfe ſind, denn wie wir erfahren, verſtändigten ſich bie Geſandten in Peking bereits über die Be⸗ dingungen, die China nur anzunehmen braucht, um ſogleich die Regierungsgewalt in Tientſin wieder übernehmen zu können. Die Bedingungen ſind Furchaus milder Art. Deutſchland hatte gar keinen Anlaß auf eine Verſchärfung zu drängen. * Neuwied, 10. Juli.(Feſtfeier der Raiffeiſen⸗ Genoſſenſchaften.) Heute Vormittag um 10% Uhr fand in der Feſthalle ein Feſtakt ſtatt, der durch den Erbpringen zu Wied eröffnet wurde. Nach einigen Anſprachen begab ſich die Verſammlung nach dem Denkmal, das den Bildhauer Arnold Künne⸗Berlin zum Schöpfer hat. Um 1½ Uhr fand die Ent⸗ hüllungsfeier ſtatt, die der Erbprinz zu Wied mit einer Anſprache eimleitete, worin er der Beziehungen Raiffeiſens zu ſeinem Vater gedachte und ein Hoch auf die Raiffeiſen⸗Organiſation aus⸗ brachte. Alsdann fiel auf ein Zeichen des Fürſten die Hülle. Der Fürſt zu Wied legte einen Kranz vor ihm nieder, wobei er die Verſammlung aufforderte, treu feſtzuhalten an dem Werke Raiffeiſens, damit nichts die Organiſation erſchüttern könne. Bildhauer Künne übergab das Denkmal dem Bürgermeiſter von Heddesdorf, worauf auch der Generaldirektor der Raiffeiſen⸗ vereine, Heller, einen Kranz am Fuße des Denkmals niederlegte und gelobte, im Sinne Nafffeiſens deſſen Werk weilerzuführen, Ausland. * Frankreich.(Miniſterpräſident Combes) richtete ein Rundſchreiben an die Präfekten, in welchem er ſie auffordert, den Kongregationsniederlaſſungen, die zur Zeit der Veröffentlichung des Vereinsgeſetzes ohne ſtaatliche Genehmig⸗ ung nicht nachſuchten, zur Kenntniß zu bringen, daß ihnen eine Friſt von acht Tagen zugeſtanden werde, damit die Niederlaſ⸗ ſungen aufgelöſt wedden, und die Mitglieder ſich zerſtreuen. Nach Ablauf der Friſt ſollen die Präfekten die Schließung dieſer Nie⸗ derlaffungen, deren Zahl etwa zwei Tauſend beträgt, vornehmen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 10. Juli 1908. Ernennung. Der Großherzog hat den Geheimen Rath Eugen Zittel im Miniſterium des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten zum Miniſterialdirektor ernannt. *Heilverfahren der Invalidenverſicherung. Die Ortskranken⸗ kaſſe Mannheim 1 hat im Monat Juni 1902 51 ihrer Mitglieder der Landesbverſicherungsanſtalt Baden in Karlsruhe(Invalidenverſiche⸗ zung) zur Einleitung von Heilverfahren überwieſen. Davon waren 44 männlich, 7 weiblich, 36 verheirathet und 15 ledig. Es entfallen eon den Ueberwieſenen 82 zur Kur in Heilſtätten des Schwarz⸗ Healdes, während 11 in das Soolbad Rappenau, 5 in das Soolbad Dürrheim, 2 nach Langenbrücken und eine Perſon in das medico miechaniſche Inſtitutv Zander in Mannheim zur Verpflegung emmnt. Außerdem hat die Ortskrankenkaſſe Mannheim U direkt 1 Perſon dem Landesbad⸗Baden und 6 Perſonen dem Geneſungsheim Rehrbach zur Kur überwieſen. Der Entwurf zum Winterfahrplan der Nebenbahn Mannheim⸗ Weinheim⸗Heidelberg⸗Mannheim liegt auf dem Bureau der Handels, ammer, D 8, 14, auf. Abänderungswünſche nimmt die Handels⸗ ammer entgegen. * Bezirksrathsſitzung vom 10. Juli. Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntweinſchank des Friedrich Schlappert, Woldhof, Ecke der Sand⸗ und Hubenſtraße, des Karl Friedrich Zepp, Neckarau, Katharinenſtraße 50, des Alfons Hoffmann, G 8, eeee. e 19, des Hermann Keim, K 2, 20, des Michael Hertlein, S 6, 26, des Heinrich Kaltenbach, Ecke der Riedfeldſtraße 77%79 und 14. Querſtraße 46 und des Franz Heinemann, Waldhof, Riedſtraße 45 mit Branntweinſchank: des Franz Frank in Seckenheim⸗Rheinau in der Kantine der Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfabrik, des Wilhelm Winkler, Neckarau, Fiſcherſtr. 19, des Joſef Gunkel, A 8, 10, des Georg Burkart, Secken⸗ heim⸗heinau und des Joh. Georg Rudolph zum Betrieb der Real⸗ gaſtwirthſchaft„zum Pflug“ in Wallſtadt.— Nicht genehmigt wur⸗ den die gleichen Geſuche des Georg Reiber, Ecke der Werder⸗ und Karlſtraße und des Michgel Erbacher III., Ecke der nörd⸗ lichen Kolonie⸗ und Karlſtraße, beide in Sandhofen, während das Geſuch des Johann Georg Schell zum Betrieb der Realſchank⸗ wirtſchaft zum„Neuen Schneeberg“, D 4, 5, abgeſetzt wurde. Genehmigt wurden ferner folgende Geſuche um Erlaubniß zur Uebertragung beſtehender Schankwirthſchaftsrechte ohne Brannwein⸗ ſchank: des Friedrich Riegler von Waldhofſtraße 30 nach Seckenheimerſtraße 66, des Joſef Rauch von 10. Querſtraße 38 nach 14. Querſtraße 33, des Albert Müller von Seckenh.⸗Str. 100 nach Schwetzingerſtraße 169, des Jakob Engert von J 1, 12 nach R 4, 3, des Phil. Gänger von Werftſtraße 29 nach Böck⸗ ſtraße 11, des Karl Theodor Laubengeier von Adlerſtraße 70 nach Adlerſtraße 62(Neckarau), des Andreas Specht von Rhein⸗ häuſerplatz 1 nach Friedrichsfelderſtraße 45, des udam Hemmer von Windeckſtraße 22 nach Rheinauſtraße 4, des Hermann Hei⸗ denreich von Kepplerſtraße 21 nach Mittelſtraße 33, des Karl Dengler von Käferthalerſtraße 174/178 nach J 1, 12 und des Ludwig Henn von Altripperſtraße nach Tatterſallſtraße 3.— Abgeſetzt wurden die gleichen Geſuche des Gottlieb Schilpp von Lameyſtraße 21 nach 11. Querſtraße 31 und des Heinrich Groß⸗ kinskyh von H 7, 24 nach U 6,.— Nicht genehmigt wurde das Geſuch des Johann Umſtädter um Erlaubniß zum Brannt⸗ weinſchank in ſeiner Wirtſchaft Ausgaſſe 101 in Sandhofen, wäh⸗ rend das gleiche Geſuch des Friedrich Humblet, 8 2, 1, zurück⸗ gezogen wurde.— Entzogen wurde der Wirthſchaftsbetrieb dem Jakob Friedr. Ganzhorn, 2. Querſtraße a 2.— Zurückge⸗ nommen wurde das Geſuch des Georg Scheubel um Genehmig⸗ ung zum Betrieb des Geſchäfts eines Rechtsagenten.— Genehmigt wurden ſchließlich der Piſſoiranſchluß der Liegenſchaft Ecke der Ried⸗ feld⸗ und 7. Querſtraße, die Entwäſſerung der Inſelſtraße nach dem Waſſerbecken an der Kammerſchleuße, das Geſuch des Herm. Kauf⸗ mann, Seckenheimerſtraße 94 um Genehmigung zur Lagerung von Därmen, die Aufſtellung einer Kugelmühle in der Kalkbrennere: von P. Jungblut in Neckarau, das Geſuch der prakt. Aerzte Dr. Cahn und Dr. Fulda um Erlaubniß zum Betrieb einer Heil⸗ anſtalt für Unfallverletzte.— Verbeſchieden wurde die Abhör der Ge⸗ meinde⸗ und Gemeindekrankenverficherungsrechnung in Ladendurg pro 1900 und diejenige für Schriesheim. BVom Mannheimer Gewerbegericht. Schreiner Karl Loeſch wurde am 6. April l. Js. von dem Stahlwerk Mannheim in Rheinau als Modellſchreiner eingeſtellt. Er behauptet, bei der Einſtellung ſei ihm ein Taglohn don 8 50 3 zugeſichert worden, er habe jedoch durchſchnittlich nur 4“ pro Dag erhalten. Die Differenz zwiſchen dem thatſächlich evhaltenen und dem angeßlich gzugeſicherten Lohn mit 79 50 verlangt er nunmehr im Klageweg. Die Beklagte be⸗ ſtreitet, daß dem Kläger der von ihm angegebene Lohn verſprochen worden ſei. Es ſei ihm dieſer Lohn bei guten Leiſtungen nur in Aus⸗ ſicht geſtellt worden. Durch die Beweisaufnahme konnte das Gericht die Ueberzeugung mnicht gewinnen, daß dem Kläger bei ſeiner Ein⸗ ſtellung ein Lohn von 8 ,„ 50 zugeſagt wurde. Hiergegen ſprach ſchon der Umſtand, daß der Kläger vor ſeiner Einſtellung bei der Be⸗ klagten nie als Modellſchreiner thätig war, während die Beklagte ihren älteren Modellſchreinern nur einen durchſchnittlichen Taglohn hon 4 20 zahlt. Abgeſehen hiervon beſtätigte einer der einver⸗ nommenen Zeugen, daß der Kläger gelegentlich ſelbſt zugegeben habe, daß ihm kein Taglohn von 8, 50 3 verſprochen worden ſei. Den dem Kläger gewährten Lohn hielt das Gericht für angemeſſen. Es erging Urtheil: Der Kläger wird mit der erhobenen Klage abgewieſen und hat die Koſten des Rechtsſtreites zu tragen. * Thomasbrän. Emil Alberty, der beliebte Charakter⸗ komiker, hat ſich mit dem hieſigen Konzertunternehmer und Pianiſten Herrn Guſtay Burchartz aſſogirt und konzertirt morgen Samſtag und Sonntag im Thomasbräu. Landesfeuerwehrunterſtützungskaſſe. Die Landesfeuerwehr⸗ unterſtützungskaſſe gewährte im Jahre 1901 an 125 verunglückte Feuerwehrmänner und deren Hinterbliebenen 8497,05.; an 9 Feuerwehren und Gemeinden, die dem Verband angehören zur An⸗ ſchaffung von Ausrüſtungsgegenſtänden 1220.; an 12 Feuer⸗ wehren und Gemeinden zur Anſchaffung von Löſchgeräthen und Hydranteneinrichtungen 3213 M. Ferner an 7 Feuerwehren und Gemeinden, die dem Verband nicht angehören zur Anſchaffung von Ausrüſtungsgegenſtänden 2818.; an 24 Feuerwehren und Ge⸗ meinden zur Anſchaffung von Löſchgeräthen und Hydrantenein⸗ richtungen 10599.90 M. und an 16 Gemeinden zur Anſchaffung von Spritzen 6651 M. Insgeſammt verausgabte die Unterſtützungskaſſe zu Unterſtützungszwecken 32 998,95 M. Das Vermögen beträgt 82 849.68 M. 1900 betrug dasſelbe 83 280.56., hat ſomit im Jahre 1901 eine Verminderung von 930.88 M. erfahren. * Arbeiterkolonie Ankenbuck. Der ſoeben ausgegebene Jahres⸗ bevicht des Landesvereins für Arbeiterkolonie im Großherzogthum Baden für 1901 bringt uns Kunde von dem gedeihlichen Beſtand und Fortgang der Arbeiterkolonie Ankenbuck(bei Villingen). Allen denen, welchen an der Be⸗ — kämpfung der aus der Landſtreicherei fließenden Hebel unſerer Geſell⸗ ſchaft gelegen iſt, ſei der Verein bezw. ſeine Anſtalt zur Unterſtützung aufs Wärmſte empfohlen. Die Anſtalt kann aber nur dann ihrem Zweck gerecht werden, wenn ſie im Weſentlichen von der Freiwilligkeit getragen wird. Die beſſern Infaſſen der Kolonie ſind diejenigen, welche mit vollkommen unbeſcholtenem Vorleben in die Anſtalt ein⸗ treten, um ſich den nachtheiligen Folgen des arbeitsloſen Umher⸗ treibens zu entziehen; allein dieſe beſſeren Beſtandtheile können der Anſtalt nur dann zugeführt und erhalten werden, wenn dieſe ühnen nicht als ſtaatliche Zwangs⸗Beſſe inſtalt erſcheint, ſondern alz eine von der entgegenkonmnenden L ihrer Mitmenſchen dargebotene Hilfe. Der gleiche Gedanke trägt auch weſentlich zur ſittlichen Wieder⸗ herſtellung und Kräftigung der anderen Beſtandtheile der Kolonie bei, welche aus entlaſſenen Strafgefangenen und früheren Inſaſſen des polizeilichen Arbeitshauſes beſtehen. Es handelt ſich alſo in erſter Linie darum, die Kolonie durch den Beiſtand der Vereinsmitglieder erhalten und demgemäß deren Zahl tzu vermehren oder doch zvenigſtens die aus natürlicher Urſache eintretende jährliche Minderung derſelben auszugleichen. Der Ausſchuß des Vereins richtet daher an ſeine Ver⸗ trauensmänner und Mitglieder, wie auch an alle jene, welche der hier vorliegenden geſellſchaftlichen Aufgabe ihre Theilnahme zuwenden wollen, das freundliche Erſuchen, durch Gewinnung neuer Mitglieder zur Befeſtigung der Thätigkeit des Vereins beitragen zu wollen. Namen neuer Mitglieder— Jahresbeitrag mindeſtens 1%— wollen dem Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonjen in Karlsruhe mitgetheilt werden, welcher zur Abgabe von Satzungen und Jahres⸗ berichten ſtets gerne bereit ſind. * Zur Bekämpfung der Reblaus. Dem Reichstage iſt die im kaiſerlichen Geſundheitsamte ausgearbeitete Denkſchrift über die Bekämpfung der Reblauskrankheit während des Jahres 1900 zugegangen. Den Berichten iſt Folgendes zu ent⸗ nehmen. Im Hinblick auf den Umfang, welchen die Verbreitung der Reblaus in der preußiſchen Provinz Sachſen, im Königreich Sachſen und im Großherzogthum Sachſen gewonnen hat, ſoll das Ausrottungsberfahren in den bezeichneten Gebieten aufge⸗ geben werden. Es ſollen jedoch geeignete Maßnahmen getroffen werden, um die preiszugebenden Gebiete gegen diejenigen Wein⸗ baugebiete abzuſperren, in welchen das Ausrottungsberfahren fortgeſetzt wird. Demgemäß iſt für genannte Länder und die angrenzenden Gebiete die Anzucht von Reben in Handels⸗ gärtnereien, ſowie jegliches Verwenden von Wurzelreben, Blind⸗ raben, Rebtheilen(mit Ausnahme von Trauben ohne Blätter) Rebblättern(auch als Packmaterial) gebrauchte Robpfähle und Rebſtützen verboten und unter Strafe geſtellt worden. Die von den Bundesregierungen in der Reblausangelegenheit bis zum Schluß des Haushaltsjahres 1898 oder des Kalenderjahres 1899 aufgewendeten Koſten beliefen ſich auf 8 830 000 Mark. Odenwald⸗Klub. Den Theilnehmern an dem am nächſten Sonnmbag ſtattfindenden Geſammtausfluge nach Wald⸗ Michelbach zur gefälligen Kenntniß, daß dis Eiſenbahn⸗Direktion Mainz im Anſchluß an den von Weinheim um 10 Uhr 33 Min. in Mörlenbach eintreffenden Zug von letzterem Ort einen Extrazug nach Waldmichelbach fahren läßt, der dort kurz nach 11 Uhr eintreffen wird. Für die mit dieſem Zuge eintreffenden Gäſte iſt Frühſtück mit Konzert in der Gartenwirthſchaft von Farchinetti vor⸗ geſehen. Darmſtädter Schloßfreiheitslotterie. Wenn von auswärtigen Kollekteuren tpotz beſtehenden Vertriebs⸗ oder Spielverbote Original⸗ loſe zugeſendet werden, ſo mag die vollkommene Außerachtlaſſung ſolch einer Sendung am Platze ſein. Eine andere Behandlung möchten aber Originallosofferten dann verdienen, wenn es ſich um erlaubte Looſe handelt. Hier kommt in Betracht: 1. daß es ſich um einen Ztweck handelt, der bei behördlicher Prüfung der Zulaſſung des Lotterie⸗ unternehmens für gut erkannt worden iſt, 2. daß der Looſevertrieb für zahlreiche Menſchen als ordnungsmäßige geſchäftliche Gyiſtenz quelle angeſehen werden muß und daß es eine empfindliche Ver mögensſchädigung dieſer Geſchäftsleute bedeutet, wenn vertrauensvoll überſendete Originalloſe, die man nicht zu ſpielen wünſcht, anſtatt ſie unter Benutzung des beiliegenden Freikouverts, dem nächſten Brief⸗ kaſten anzuvertrauen, einfach weggeworfen werden. Wir bringen dieſe Notis aus Anlaß von mehrfachen Klagen aus Kollekteurkreiſen über die unterbliebene Rückgabe von Originalloſen der behördlich erlaubten und einem öffentlichen Zwecke dienenden Darmſtädter Schloßfreiheits⸗ lotterie. Wer ſich ungeachtet der von derſelben gebotenen guten Gewinnausſichten nicht an ihr betheiligen will, möge die Bebhefligten wenigſtens nicht indirekt ſchädigen, indem er empfangene Originalloſe noch länger zurückhält. * Zum Schützenfeſt in Nenſtadt a. H. haben ſich bereits über 800 auswärtige Schützen angemeldet, und täglich laufen noch weitere Anmeldungen ein. * Muthmaßliches Wetter am 12. und 18. Juli. Der letzte Luftwirbel aus dem Weſten iſt beim Vorrücken in öſtlicher Richtung über Dänemark und der Südſpitze von Norwegen auf 745 mm ver⸗ tieft worden, dürfte aber auf der Weiterwanderung nach Livland bald wieder abgeflacht werden, da die Vorpoſten eines neuen Hoch⸗ drucks aus dem Weſten bereits in Irland und Weſtfrankreich ein⸗ getroffen ſind. Ueber Süd⸗ und Weſtſpanien behauptet ſich noch ein Hochdruck von 765 mm. Bei fortgeſetzt ziemlich warmer Temperatur iſt für Samſtag und Sonntag noch vielfach gewitterhaft bewölktes und zu vereinzelten Störungen geneigtes Wetter; ſchließlich aber zu⸗ nehmende Aufheiterung zu erwarten. 2—— Die Faum einen ſtarken Kontraſt.„Wollen Sie Platz nehmen, Herr Fowler, und mir geſtatten, Ihnen eine Cigarre anzubieten?— „Ich danke für Beides,“ ſagte John kaltblütig.„Was ich mit Ihnen zu reden habe, Herr Meiner, läßt ſich nicht wohl auf offener Straße abmachen— ſonſt würde ich vorgezogen haben, Ihre Wohnung nicht zu betreten. Einen Moment, bitte— ich bin gleich zu Ende— Meiner war, dunkle Zornesröthe im Geſicht, aufgefahren.— „Sie ſind ſehr unvorſichtig mit Ihrer Korreſpondenz, fuhr John fort, das verhängnißvolle Zettelchen aus der Brieftaſche her⸗ vorſuchend,„ich nehme an, daß dieſes Briefchen Sie heute auf den Bahnhof geführt hat?“—„Herr,“ rief Meiner, außer ſich vor Zorn und Beſchämung,„wie kommen Sie zu dieſer unerhörten Einmiſch⸗ ung in meine Privatangelegenheit? Ich verweigere Iynen rundweg jede Antwort und wünſche dieſe Unterredung nicht fortzuſetzen.“— „Bitte nochmals, mich ausreden zu laſſen. Ich kenne die ganze trau⸗ rige Angelegenheit, Herr Meiner, und bin entſchloſſen, ſie aus der Welt zu ſchaffen. Der betreffende Gatte iſt mein Freund. Sie werden alſo, ohne weitere Auseinanderſetzung, die für uns Beide nur peinlich ſein dürfte, verſtehen, weßhalb ich, einmal im Beſitze des Geheimniſſes, niemals dulden kann und werde, daß ein gewiſſenloſer Rous aus der Thorheit einer Dame, die meinem Freunde ſo nahe ſteht, Vortheil zieht.“ SGortſezung folgt.) Aus dem Münchener Glaspalaſt. (Von unſerem Korreſpondenſen.) 11 Machdruck verboten.) Nachdem die Münchener Seceſſion das Banner des Fortſchritts aus der Hand gelegt, muß man ſich nach einem neuen Fähnrich um⸗ thun, der das edle Panier wieder erhöbe. Dieſer neue Fähnrich braucht aber meines Erachtens nicht lange geſucht zu werden, denn er ſteht bereits an der Spitze der marſchbereiten Kolonnen und nennt ſich „Die Scholle. Darf ich den Junker ein wenig vorſtellenf Er iſt ein ſchmucker, ſchlanker, lecker Burſch von ephebenhafter Geſchmeidigkeit und Bläſſe, mehr Page noch als Soldat, nicht ſo brutal ſvie einſt die Seceſſion, da ſie noch jung war, auch twohl nicht ſo ſtark wie jene in ihren guten Tagen, ein ſeltſames Gemiſch von Najvetät und Raffine⸗ ment, von Muth und Verzärtelung, halb Gascogner Cadett vom Corps des Chrano de Bergerac, halb bayeriſcher Landedelmann mit Ver⸗ ſtändniß für Bier und Knödel. Alſo ein national⸗münchener Gewächs mit einem Aufputz von Welkläufigkeit, eine„Scholle“ vom Münchener Grund und Boden, genetzt mit Parfum ſtatt mit Waſſer und bepflanzt mit Hopfenſtauden, denen Gardenien aufgepfropft wurden Gärtner der Scholle war ſchon vor deren Bekanntwerden in der Oeffentlichkeit der brave Georg Hirth Hirth hat den jungen Leuten, als noch kein Hahn nach ihnen krähte, die beſten Seiten ſeiner „Jugend“ eingeräumt und hält noch heute bisweilen ſein ſchützendes Portemonnaie über ihren lockigen Häuptern. Spricht man allerdings mit einem der munteren Jünglinge, ſo darf man verſichert ſein, eine Klage über den groben Unverſtand der Welt zu vernehmen, die den Bildern der Scholle ſträfliche Beziehungen zur Buchilluſtration nach⸗ ſage. Niemals ſei es der Scholle auch nur im Traume eingeſallen für die Jugend zu malen, vielmehr erſpähe die„Jugend“ bloß ihren eigenen Bortheil, wenn ſie ſich mit den Arbeiten der Scholle herau⸗ putze. Ueberhaupt: das Ideal der Scholle liege gang wo anders als am Münchener Färbergraben Nummero 24 Über 2 Stiegen; es liege in einer vollſtändigen Erneuerung unſerer ganz und gar verrotteten Bildermalerei, es wolle gerade heraus geſagt unſer von Vorurtheilen und Irrthümern umgarntes Staffeleibild zur Klarheit der doch offen⸗ bar rein dekoratwen Beſtimmung eines rechtsſchaffenen Wand⸗ ſchmucks emporführen! Es iſt wahr: unſere Bildermalerei äſt einen Weg gegangen, der, wenn ſchon gangbar, ſo doch wenig berechtigt und wahrſcheinlich auch nicht richtig iſt. Will man den Irrthum ganz kraß kennzeichnen, ſo kann man auf die täuſchend lebensähnlichen Wachsfiguren unſerer Panoptiken hinweiſen: wie jene im Gegenſatz zu den Werken der Bild⸗ hauer die Natur bis zur Verwechſelung der Copie mit dem Original nachäffen, ſo beſtreben ſich unſere Maler durch perſpektiviſche, kolo⸗ viſtiſche, luminiſtiſche Kniffe die flache Leinwand und die groben Pigmente zur Vorſpiegelung einer„täuſchend naturgetreuen“ Wirk⸗ lichkeit zu benuzen. Sie hängen uns allen Ernſtes Gemälde an die Wand, die mit der Sonne, dem Licht, den Gebilden der Erde, den drei Dimenſionen des Raumes um den Preis der Gchtheit rwaliſtrer Bilder, die bei tadelloſer Durchführung der Linear⸗ und Luftperſpek⸗ tive nichts anderes als ein Loch in die Wand unſerer Stube mii Blick ins Freie bedeuten. Hier ſetzt nun die Thätigkeit der Scholle ein, und zwar nicht um in der Art der Japaner jede Brücke zwiſchen Malerei und Wirk⸗ lichkeit abzubrechen, ſondern in einer mehr Hermittelnden, unſeren europäiſchen Ueberlieferungen Rechnung tragenden Manier, welche jeden Verſuch der Täuſchung ausſchließt ohne doch die Abſicht, nicht täuſchen zu wollen, mehr als nöthig zu unterſtreichen. Vor einem Gemälde der Scholle kann Niemand im Zweifel darüber ſein, daß er ein Gemälde, keine Wirklichkeit vor ſich hat; auf einem Gemälde der Scholle wird aber auch Niemand jener Willkür begegnen, der eine von der„Wirklichkeit“ emantzipirte Kunſt nothwendig verfallen muß, wenn ſie nicht, wie die japaniſche, durch einen nationalen„Styl“ im Zaume gehalten wird. Verwegenheit und Vorſicht, Neuerungsſucht und Tradition ſind auf allen dieſen Bildern und in allen dieſen Künſt⸗ lern auf eine faſt unbegreifliche Weiſe verkettet. Am abenteuer lichſten wirkt wohl Fritz Erler, der ſich am weiteſten über die Grenz⸗ pfähle der Wirklichkeit hinauswagt und draußen in der erfriſchenden Neuland⸗Freiheit die fabelhafteſten Wagniſſe beſteht. Eine pretiöſe Dame in hellem Kleid auf gelber Bank, unter grauem Himmel, eine Tingeltangeleuſe, die in grünrothem Gewand wie ein Wirbelwind vor den Lichtern der Bühnenrampe herumtollt, bezechte Bauern und Sok⸗ daben, die bei Mondſchein und Nebel als bunter Spuk durch eine Land⸗ ſchaft trotten, jedes Bild bedeutst ein ungewohntes Abenteuer des Auges und man ſpürt mit Entzücken, was man weder bei der Seceſſion noch in irgend einer Abtheilung des Glaspalaſtes ſpürt: den Pulsſchlag lebendiger Kunſt, die noch an eine Zukunft glaubt und den Himmel voller Geigen hängen ſieht. Neben Erler wirken aber in der Scholle eine Menge andere Künſtler, die ihm an Glauben und Hoffen und deshalb auch an Friſche der Wirkung nichts nachgeben, ja, ihn theilweiſe übertreffen. So z. B. liefert der zwar ntinder elegante und Lapriciöſe, dafür aber innerlich gehaltvollere R. M. * — Mannheim, 11. Jull. 5 Geueral⸗Anzeier. 8. 8 Aus dem Großherzogthum. Reckardbiſchofsheim, 10. Juli. Die Arbeiten an der neuen Bahn Neckarbiſchofsheim—Hüffenhardt ſchreiten raſch vorwärts. Die Erdarbeiten gehen demnächſt ihrer Vollendung entgegen. Schon iſt mit dem Legen der Schienen begonnen und das Geleiſe vom bis⸗ herigen Bahnhofe bis zur Stadt gelegt. Auch unſere künftige Ma⸗ ſchine iſt mit 4 Güterwagen bereits eingetroffen und hat die Geleiſe befahren, Bald wird es heißen:„Jetzt geht's los!“ Geſtern kam wieder ein Trupp Italiener, die den Oberbau fertig zu ſtellen haben. [] Freiburg, 9. Juli. In dem 4ſtöckigen Doppelhauſe des Bau⸗ unternehmers Leo Staiger, Zaſinsſtraße 68, brach auf dem Speicher Feuer aus, das raſch um ſich griff und außer dem Dachſtuhl auch das obere Stockwerk einäſcherte. Die Feuerwehr war raſch zur Stelle. Die Entſtehungsurſache ift zur Stunde noch nicht aufgeklärt. Als man auf den Speicher kam, fand man die Thüre geſchloſſen, während es im Innern brannte. Mit Grund kann man vermuthen, daß das 5 bei der gegenwärtigen tropiſchen Hitze durch Glasſpiegelung entſtanden iſt, indem von den mehreren Glasfenſtern auf dem Dache eine ge⸗ ſchliffene Stelle als Linſe wirkte und ſo den Boden oder andere leicht brennbare Stoffe wie Papier allmählich in Brand ſetzte. Der durch das Feuer und naturgemäß auch durch das Waſſer angerichtete Schaden twird auf 30 000 Mark geſchätzt. * Gernsbach, Amt Lörrach, 10. Juli. Gemeinderath Deiß und Sohn wurden vom Blitz erſchlagen, als ſie bei Gewitter unter Buchen Schutz ſuchten; außerdem wurden noch zwei Männer und ein Kind ſchwer verletzt. B. C. Vom Bodenſee, 10. Juli. Die Dampferflotte auf dem Vodenſee vertheilt ſich auf die einzelnen Staaten wie folgt: Baden 9, VBayern 7, Oeſterreich 6, Württemberg 9 und die Schweizer Bundes⸗ baynen 6 Schiffe. Daneben hat auch die Dampfbootverwaltung für den Unterſee und Rhein drei Schiffe im Betrieb. Ferner wird der Bodenſee von 40 Motorſegelſchiffen, einem Perſonenmotorboot und berſchiedenen Privatmotorbooten befahren. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Würzburg, 9. Juli. Ein entſetzliches Familiendrama erregt großes Aufſehen. Die etwa 60jährige angeſehene Kaufmannswittwe Magdalena Horber, die mit ihrem etwa 35 Jahre alten Sohne ein Galanterie⸗ und Luxuswaarengeſchäft in der Herren⸗ bezw. Eichhorn⸗ gaſſe betreibt, begab ſich Morgens kurz nach ſieben Uhr in den Keller ihres Hauſes, übergoß ihre Kleider mit Spiritus und zündete die⸗ ſelben an. Das Geſchrei der Aermſten, die im Nu in hellen Flammen ſtand, vernahm man zwar bald im Hauſe, doch kam man zur Rettung zu ſpät. Die Zugeherin und bald darauf ein Schutzmann eilten zur Hülfe herbei und fanden die Frau ſchon als Leiche vor. Die ganze Vorderſeite der Leiche war mit Brandwunden bedeckt. Inzwiſchen jam auch der Sohn, der einen Morgenſpaziergang gemacht hatte, nach Hauſe zurück. Bei dem ſchrecklichen Anblick der entſtellten Leiche ſeiner Mutter, die inzwiſchen auf den Hausflur transportirt worden war, ſcheint auch ihn die Verzweiflung gepackt zu haben. Er eilte auf den Dachboden. Hier ſuchte er ſich die Pulsadern zu öffnen und brachte ſich auch am Halſe eine leichte Wunde bei. Der Verletzte, den man blutend auffand, wurde nach Anlegung eines Nothverbandes ins Juliusſpital verbracht. Das Motib der That dürfte in mißlichen Familienverhältniſſen zu ſuchen ſein. Gerichtszeitung. * Mannheim, 10. Juli.(Schwurgericht.) Landgerichtsrath Frhr. v. Babo. 7) Ein Attentat auf den Ortspolizeidiener des Fleckens Eſchel⸗ bronn liegt der Anklage gegen den 28 Jahre alten Schreiner Adam Heilmann zu Grunde. Am Abend des 11. Mai d. J. hörte der Polizeidiener Andreas Wagenblaß in Eſchelbronn, als er, nachdem er Feierabend geboten, nach Hauſe ging, von der ſogen. Schloßbrücke her einen Pfiff. Als es wiederholt pfiff, ging er gegen die Brücke zu. Da krachte ein Schuß, die Schrote pfiffen an dem Polizeidiener vorbef und in dem kurzen Aufleuchten, das den Schuß begleitete, gewahrte Wagenblaß die Geſtalt eines Mannes, der zwei Schritte herwärts der Brücke ſtand. Nur ein Schrotkorn hatte den Polizeidiener getroffen und dieſes war im Futter eines Rockflügels ſtecken geblieben. Der Polizeidiener beging nun den großen Fehler, die Verfolgung des Thäters nicht ſofort aufzunehmen. Dazu fehlte ihm der Muth. Erſt am andern Tag erſtattete er der Gendarmerie Anzeige. Er hatte ſofort Verdacht auf Heilmann geworfen und dieſer wurde dann auch verhaftet. Heilmann erklärte, von nichts zu wiſſen und dieſer Ver⸗ handlung bleibt er auch heute treu. Was ſeine Perſönlichkeit an⸗ belangt, ſo könnte der böſe Blick allein ſchon verleiten, ihm Alles zu⸗ zutrauen. Er hat das Auge der Beſtie. Er iſt wegen Körperver⸗ letzung ſchon wiederholt vorbeſtraft und er hätie wohl noch mehr Strafen, wenn ihm nicht in Eſchelbronn Jedermann aus dem Wege ginge, Er gilt als jähzornig und ſtreitſüchtig. Die Anklage enk⸗ wwickelt heute eine Kette von Indizienbeweiſen, die ihr Vorgehen gegen den Angeklagten durchaus rechtfertigt. Die Hausſuchungen, die am Tage nach dem Schuß in den Wohnungen des Angeklagten und ſeiner Verwandtſchaft vorgenommen wurden, förderten nichts zu Tage, als eine ganz alte verroſtete Büchsflinte, aus welcher der Schuß am Abend vorher nicht abgefeuert worden ſein konnte. Drei Tage ſpäter ermittelte aber die Gendarmerie, daß der Angeklagte von einem Vorſ.: Herr jungen Burſchen, dem Sohn des Gemeinderaths P. Streib, ein ein⸗ China.— Das 25jährige Jubiläum des deutſchen Patentamtes.— läufiges zerlegbares Gewehr entliehen hatte. Nach der That war der Deutſchthum im Auslande. Zum mitteldeutſchen Bundesſchießen. junge Streib ſofort in das Haus Heilmanns gelaufen, um das Ge⸗]— Eine Jubelfeier des Berliner Hundeſports. nommen worden iſt, wieder eröffnet. me. e— wehr zu holen. Frau Heilmann ſagte ihm, ſie wiſſe nicht, wo das Gewehr ſei, er bekomme es ſchon wieder Er ſolle reinen Mund halten. Nun bekam aber die Staatsanwaltſchaft Wind davon, daß Heilmann am Morgen nach der That im Garten einen Gegenſtand vergraben habe. Der Garten wurde umgegraben und man fand nicht nur das Streib'ſche Gewehr, ſondern auch Munition von der Art, mit welcher der ineriminirte Schuß abgegeben worden war. Der Angeklagte, der vorher von dem Streib'ſchen Gewehr überhaupt nichts zu wiſſen vorgegeben hatte, behauptet, es ſei ihm wahrſcheinlich von ſeinen Feinden in den Garten praktizirt worden. Gegen ſeine Be⸗ hauptung, er ſei zur Zeit der That bereits zu Bett geweſen, tritt der Zeuge Schreiner Ludwig Haiſer auf, der um die kritiſche Zeit mit dem Angeklagten auf der Ortsſtraße zuſammentraf, wobei dieſer ihn mit einem ca. 60 Ctm. langen Gegenſtand(dem zerlegbaren Gewehr) ſtupfte und ſagte:„Wenn ich heute den Andreas treffe, den pack' ich!“ Die Familie des Heilmann trägt ſchon lange einen Haß gegen den Polizeidiener. Wie in der Beweisaufnahme feſtgeſtellt wird, hat die Muter des Angeklagten wiederholt geäußert:„Wenn nur Jemand dem Polizeidiener eine Kugel in den A... ſchießen würde.“ Und wenige Tage vor der That ſagte ſie zu einigen Burſchen:„Wenn Ihr den mit dem Käpple todtſchlagt, zahl ich Euch Bier ſo viel Ihr trinken könnt.“ Der Haß Heilmanns gegen den Polizeidiener wurde noch geſchürt durch eine Beſtrafung wegen Hundeſteuerdefraudation, welche auf eine Anzeige des Polizeidieners zurückzuführen war. Nach dem Gutachten des Sachverſtändigen, des Büchenmachers Pfund, war die Schrotladung der Patroinen nicht normal und die Streuung deßhalb bedeutend, allein ein Schrotkorn hätte unter Umſtänden doch mit tödtlicher Wirkung treffen können. Der Staatsanwalt ISf. (Hoffarth⸗ Mosbach) beantragte die Schuldfrage im Sinne der Anklage zu bejahen. Der Vertheidiger,.⸗A. Dr. Köhler, hat Hilfsfragen auf Todtſchlagsverſuch und Bedrohung ſtellen laſſen, ploidirt aber in erſter Linie auf Freiſprechung. Er hebt hervor, daß in der ganzen Gegend viel geſchoſſen und anſcheinend auch ge⸗ wildert werde. Der Schuß könne einem ganz Andern gegolten haben. Der Zeuge Haiſer ſei unglaubwürdig. Alles wolle den Angeklagten belaſten, der ſich nicht wehren könne. Selbſt wenn man alle Be⸗ laſtungsmomente als thatſächlich anerkennen wolle, bleibe noch eine weite Lücke des Zweifels. Die Geſchworenen gelangten zu einer Ver⸗ neinung der Schuldfrage, worauf das Gericht den Angeklagten freiſpricht. 8) In der Nachmittagsſitzung, in welcher Landgerichtsrath Frhr. v. Duſch den Vorſitz führt, gelangt zunächſt die Anklage gegen die jugendlichen Arbeiter Jakob Schneckenberger von Heidel⸗ berg und Johann Keuter aus Kleingemünd wegen verſuchter Noth⸗ zucht zur Verhandlung. Die beiden Burſchen haben die ihnen zur Laſt gelgte Handlung am 22. Mai d. J. auf der Landſtraße zwiſchen Ziegelhauſen und Kleingemünd an einer jungen Fabrikarbeiterin verübt, von der ſie wußten, daß ſie es mit ihrem guten Ruf nicht allzu ängſtlich nahm. Der Staatsanwalt(Sebolds⸗Heidelberg) er⸗ klärt zu Beginn ſeines Plaidohers, daß er nach Abſchluß der Vor⸗ unterſuchung den Antrag geſtellt habe, das Verfahren niederzu⸗ ſchlagen, daß aber das Landgericht Heidelberg beſchloſſen habe, die Sache dem Schwurgericht zu überweiſen. Der Verlauf der Haupt⸗ verhandlung habe ihn nicht veranlaſſen können, ſeine Anſchauung über den Fall zu rebidiren. Die Vertheidigung(Rechtsanwälte Dr. Frantz und Dr. Jordan) konnte ſich bei dieſer Sachlage auf wenige Worte beſchränken. Die Geſchworenen verneinten die beiden Schuldfragen, worauf das Gericht die Angeklagten freiſprach. 9) Bei dem vorigen Fall war die Oeffentlichkeit ausgeſchloſſen. Zur Verkündigung des Urtheils waren die Thüren geöffnet worden und in wildem Kampfe hatte ſich das Publikum hereingedrängt, aber die Freude an den hart errungenen Plätzen dauerte nicht lange. Auch der folgende Fall gibt zu ſittlichen Bedenken Anlaß und das Gericht ordnet abermals Ausſchluß der Oeffentlichkeit an. Die Kellnerin Pauline Stech, geſchiedene Sauter von hier, iſt wegen Meineids angeklagt. Sie iſt am 17. Mai d. Is. in einer Unterſuchungsſache gegen den bekannten Zuhälter Georg Six wegen Kuppelei als Zeugin eidlich vernommen worden und hat angegeben, ſie habe Six von deun von ihr durch Gewerbsunzucht berdienten Gelde nichts abgegeben, während ſie ihm thatſächlich mindeſtens 28 M. gegeben habe. Die Angeklagte hatte ihre Ausſage, zu der ſie übrigens erſt durch Haft gezwungen werden mußte, offenbar unter dem Druck des rohen und gewaltthätigen Six gemacht, der ſie ſchon wiederholt ſchwer miß⸗ handelt und ihr gedroht hatte, er ſchneide ihr den Hals ab, wenn ſie etwas gegen ihn ausſage. Es war eine Hilfsfrage auf fahrläſſigen Meineid geſtellt und dieſe wurde von den Geſchworenen bejaht. Das Gerich terkannte ſodann auf 1 Jahr Gefängniß. Verth.:.⸗A. Dr. Wittmer. Cheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. „Der Tag“(Illuſtrirte Zeitung) vom Donnerſtag, 10, Juli, enthält: Die Oberrealſchüler und die klaſſiſchen Sprachen.— Bahreuth.— Der verirrte Admiral.—§ 312.⸗G.⸗B.— Sprach⸗ fragen und Sprachklagen.— Volkswirthſchaftliche Rundſchau.— Die„Illuſtrirte Unterhaltungs⸗Beilage! enthält: Gedenktage.— Frauenleben in Amerikas Bundeshauptſtadt.— Die Waffe der Bienen.— Das grüne Huhn(Roman⸗Fortſetzung).— Bilder vom Tage: Prinz Eitel Friedrich auf dem Truppen⸗Uebungs⸗ platz bei Döberitz.— Der neue General⸗Gouverneur bon Indo⸗ Sport. n Die große Automobilwoche 1902. Die Tage vom.— ber werden in Hamburg ſo ziemlich Alles vereinigen,! an der Automobilfabrikation, wie am Automobilſport hat. 7 Allgemeine Automobilausſtellung während dieſer Tage wird nicht den Charakter einer Detail⸗Verkaufsausſtellung bieter die größte Muſterausſtellung ſein, welche ſich; Deutſchland zuſammenfand. Dieſen Charakter trägt ſie des! ſie vom großen Deutſchen Fahrradhändlerverband ausgeht, gleicher Zeit in Hamburg ſeine Generalverſammlung abhäl' tereſſant für alle Freunde des Automobilſports iſt der Verſuch, wern auf der Ausſtellung gemacht werden ſoll, eine möglichſte Einheit der Reifen⸗ und Räderformate bei den Motorwagen herbeizuführen, wie dies bei den Fahrrädern bereits in vollkommenſter Weiſe erreicht iſt. Dies würde einen großen Fortſchritt im Automobilweſen bedeuten, da hierdurch ein leichterer Erſatz der Reifen und eine bedeutende Ver⸗ billigung der Fabrikation der Reifen herbeigeft Ein für die Verbreitung der Automobile ſehr wichtiges Moment. Die dies⸗ bezüglichen Enqueten ſind bereits eingeleitet. rt würde. Stimmen aus dem Publikum. Kindergeſchreiplage. Schon viele Klagen wurden geführt über die„Schnakenplage“, über ſonſtige Mißhelligkeiten im öffentlichen Leben; dagegen fand ich twenig öffentliche Beſchwerde über eine Plage, unter der in einer Stadt wie Mannheim viele zu engſtem Zuſammenleben vexrurtheilten Menſchen beiderlei Geſchlechts recht ſchtper zu leiden haben: die „Kindergeſchreiplage“. Viele gibſ es, die durchaus nicht zu den empfindlichen Seelen gehören, welche über das„ewige“ Ge⸗ plärre und Gekreiſche aus Kinderkehlen für jede Tonlage abgeſtimmt ihr inneres Gleichgewicht verlieren. Die dickſten Nervenſtränge können in eine Erregung gebracht werden, die für das jedem Menſchen doch zu gönnende Wohlbefinden die allernachtheiligſten Folgen haben kann. Ich perſönlich bin durchaus„kinderklieb“; als Famileinvater bin ſch ſogar in der Lage, ein ſachverſtändiges Wort abgeben zu können. Doch wenn ich mich am Abend nach gethaner Arbeit abgeſpannt und ſchlaf⸗ verlangend zur Ruhe begeben will, ſo ertönt aus nachbarlichen Ge⸗ filden durch geöffnete Fenſter ein bezw. ziwei⸗ und mehrſtimmiger „Kindergeſang“, der wegen ſeiner Intenſität wahrlich nicht geeignet iſt, einſchläfernd zu wirken. In nervöſer Unruhe, die ſich von einer Viertelſtunde zur andern ſteigert, wartet man ab, bis der„Geſang“ abreißen möchte. Morgens um 5 bis 6 Uhr wird das erwachende Ohr bon den„Schweiern“ irgend einer anderen Partei empfangen. War es geſtern Abend Tenor und Sopran, ſo kann man am Morgen den künftigen Baßbuffo genießen. Iſt man im Geſchäft, auf dem Bureau, ſo hat im Nachbarhofe eine feinfühlende Familie ihre Ghekutſche untergebracht, wo unter der Obhut einer bielleicht—7jährigen Schweſter der Nachwuchs die Kräfte der Lunge erprobt, ohne darin geſtört zu werden— bis man am Nachmittag das Bureau wieder verläßt. Will man gar einmal die Herren Eltern daran erinnern, daß derartige Konzerte doch ſchließlich eine Einſchränkung erfahren könnten, ſo hat man mit der harmloſeſten Aeußerung in ein Wespen⸗ neſt geſtochen.„Wenn's Ihnen nicht paßt, können Sie ja ausziehen!“, iſt das Sanfleſte, was man zur Entgegnung erfährk. Und es gibt kaum eine größere Rückſichtsloſigkeit, als derarkige „interne“ Angelegenheiten— viel ſchlimmer noch als Geigen⸗ und Klavierſtümpern bei offenem Viſter— in der breiteſten„Oeffentlich⸗ keit“ ſich abſpielen zu laſſen. Das„ewige“ Kindergeplärr ſchafft viel Neppoſität. Dabei iſt es aber eine allzu große Thorheit, etwa zu meinen, das„Schreien“ der Kleinen ſei gut und vortheilhaft für dieſe ſelbſt, ſie ſtärken ihre Lungen und Kehlen ete. Das Gegentheil iſt richtig. Die Eltern, welche das Schreien dulden und es ſchließlich aus⸗ Gewöhnung nicht mehr hören, verfehlen ſich an ihren Kindern. Gut getvartete Kinder, gut und richtig genährte Kinder„ſchreien“ nicht. Kinder, die keine Urſache zum Schreien haben, ſchreien auch nicht. Die Rückſchlüſſe auf die Eltern von läſtig ſchreienden Kindern können niemals günſtiger Art ſein. Es ſei wiederholt: Hier iſt doch wohl etwas Rückſicht auf Andexe und ſich ſelbſt am Platze..L. —— Geſchftliches. 5 Aun Alkoholfrage. Nachdem die Schädlichkeit des Alkohols von vielen berühmten Aerzten nachgewieſen und von allen vernünftig denkenden Menſchen anerkannt wird, macht ſich der Ruf nach alkohol⸗ freien Getränken immer mehr bemerkbar. Es iſt nun gelungen, eine großartige Auswahl in geiſtloſen Bier und Weinen herzuſtellen, welche geſundheitsdienlich, wohlſchmeckend und bekömmlich ſind ſo daß jeder Vorurtheilsloſe getroſt einen Verfuch damit machen kann. In vielen Städten beſtehen ſchon ſeit Jahren alkoholfreie Reſtau⸗ rants, welche große Anziehungskraft ausüben. Es iſt nun mit, Freuden zu begrüßen, daß in unſerer Stadt des Fortſchrittes wieder ein ſolches eröffnet wurde. Wir meinen das„Deutſche Haus“ ith 0 3, 19, am Hoftheater. Das Reſtaurant bietet durch ſeine abge theilten Räume einen angenehmen Aufenthaltsort für Jedermang Beſonders Damen werden erfreut ſein, ein beſſeres Lokal vorzufinden, in denen ihre Lieblingsgetränke verabreicht werden. Wir wollen deshalb nicht verſäumen, den Beſuch desſelben beſtens zu empfehlen. * Wiedereröffnung des Rathkellers. Am Samſtag, 12, Juli, werden die neu renovirten Lokalitäten des Rathskellers, der von Herrß Joſef Müller(bisher Inhaber der Wirthſchaft„Auſtria!) über⸗ Eichler mit einem Quartett hemdärmeliger Spaziergänger, die der Schönheit des Waldes trotz aller Julihitze ein Ständchen bringen, das kaufenswürdigſte Bild, das ich in dieſem Jahre Freunden der Münchener Kunſt und des Münchener Humors zu empfehlen wüßte. A. Münzer, Walther Georgi, F. M. Voigt, Erich Erler, C. Bechler u. a. ſchließen ſich den Genannten mit theils romantiſchen, theils vealiſtiſchen Bildern an und entwickeln ſoviel eigenartigz, vorwärts⸗ dringende Laune, daß man eiligen Ausſtellungsbeſuchern weiß Gott den Rath ertheilen könnte: Schaut von der ganzen Ausſtellung bloß die zwei kleinen Säle der Scholle an, denn dort allein findet ihr etwas wirklich Neues und Anregendes, während euch überall ſonſt nur das alte bekannte München vom vorigen und vorvorigen Jahr entgegentritt. Wenn man nämlich behauptet, daß der Glaspalaſt im Allge⸗ meinen Fortſchritte moche, ſo iſt das nur relatib zu verſtehen. Weiter als die Seceſſion wirds der alte Rieſe aus Glas und Eiſen ja wohl ſein Lebtag nicht bringen, aber er humpelt ihr langfam nach und wird ſie wohl eines Tages auch einholen. Gegen Jemanden, der ſtill ſteht, iſt ſelbſt der Langſamſte ein Schnellläufer. Und warum ſollte denn ſchließlich nicht ſelbſt der Glaspalaſt modern werden? Heute trägt kein Menſch mehr eine Krinoline, während die erſten Damen, die ſich dieſes Kleidungsſtückes entledigten, beinahe als ſtaatsgefährliche Abenteurerinnen angeſehen wurden.„Das Alte ſtürzt, es ändert ſich die Zeit“. Und neumodiſcher Pleinairismus und Impreſſionismus ſproſſen aus denſelben Goldrahmen, in denen einſt braune Landſchaften und ſauber polirte Genreſgenen als allein berechtigte Kunſt zu ſehen waren. Ganz unmerklich werden heute die Errungenſchaften der einſtigen Revolutionäre Allgemeingut der geſammten Künſtlerſchaft; Dabei verlieren dieſe Errungenſchaften natürlich jenen ſenſationellen Reig, den ſie urſprünglich beſaßen, ſind aber darum nicht minder löblich als am erſten Tag. Ja, wurden ſie nicht im Grunde eben deshalb erlämpft, um nach und nach zum ſelbſtverſtändlichen Beſitz der Geſammtheit zu werden! Die Moderne ſteht heute ſtill, weil ſie den Krähwinkler Landſturm nothidendig ein wenig„nachkommen“ laſſen muß, und ich neige ſehr zu der Anſicht, daß wir eigentlich recht undankbar ſind, wenn wir die Sezeſſion der Erſchöpfung anklagen, denn woran anders hat ſie üch ermüdet, als an der Rieſenaufgabe, den Glaspalaſt ſo gut malen zu lehren wie er es heute verſteht? Man ſchaue ſich die Luitpoldgruppe an. Ihrer ganzen Thätig⸗ keit läßt ſich kein Lob ſpenden, das nicht auf ein urſprüngliches Ver⸗ dienſt der Seceſſion zurückginge. Nur ſoweit ihre Bilder den Mal⸗ unterricht weiter geben, der am Königsplatz ertheilt wurde, haben ſie aktuellen Kunſtwerth. Perſönliches Verdienſt der einzelnen Maler iſt beinahe niemals die Malerei der Gemälde, ſondern immer nur die Geſinnung, die Kultur des Herzens und des Verſtandes, die ſich darin ausſpricht. Dieſe Kultur hat aber bei faſt allen Mitgliedern der Gruppe einen unangenehm ſüßlichen Beigeſchmack, etwas Frauen⸗ zimmerliches, das bei Marr, Raffael, Schuſter⸗Woldan, Ph. O. Schäfer, W. 5. Beckerath u. A. mit Nerven konſtatirt, während es bei Firle, Georg Schuſter⸗Woldan, Eiſenhut, Paul Hey, Walther Thor und Meſſerſchmitt als Sentimentalität des ſogen. guten Kerls auf⸗ tritt. Ein paar wirklich originelle Käuze ſind Georg Welti, M. Schieſtl und Ignatius Taſchner, die eine gewiſſe Bilderbogen⸗Ab⸗ ſonderlichkeit zur Schau tragen. Schöne Landſchaften malt K. Küſtner, originelle Edmund Steppes, gefühlvolle Charles Palmie, gelegentlich eine intereſſante Raoul Frank. Bei der Münchener Künſtlergenoſſenſchaft durfte der Kenner in früheren Jahren nur ſo durchrennen. Man ſah hier ein Deandl, das ſeinen erſten Liebesbrief öffnete, dort ein Stadtfräulein, das ſein erſtes Rendezvous wagte, dort eine junge Mutter, die neben der Wiege ſaß und ſtrickte, dort Gebirgsbauern, die ſich mit Raufen be⸗ luſtigten, dort Kloſterleute, die mit Jägern den Abendſchoppen tranken, dort Koſtümpuppen in Ritterſtiefeln oder Seidenjabots, die, weil ſie gar nichts Anderes zu thun hatten, ein wenig Weltgeſchichte ſpielten. Natürlich ſind all dieſe Beluſtigungen des Verſtandes und des Witzes auch jetzt noch nicht völlig von der Bildfläche verſchwunden, aber es zeigt ſich doch, daß ſie keinen rechten Anklang mehr finden und daß kluge Geſchäftsleute bereits auf neue Einahmequellen bedacht ſein müſſen. Welcher Art die Verkaufswaare der Zukunft ſein wird, ſteht allerdings noch dahin, wenn auch kein Zweifel darüber zu herrſchen braucht, daß auch diesmal wieder die Genoſſenſchaft die Herſtellung und den Vertrieb derſelben übernehmen wird. Manche Leute kommen aus den Geſchäften all ihr Lebtag nicht heraus. einen Erwerbszweig verlegen, dem auch die jüngere Genergtion a Mit das Beſte, was München zur Zeit leiſtet, ſind ſeine graphiſchen Arbeiten. Die beiden Säle des Vereins für Original⸗ radirung und der Vereinigung für graphiſche Künſte haben nächſt den Räumlichkeiten der Scholle u. der Luitpoldgruppe die meiſte Er, friſchung zu bieten. Gampert, Graf, Meyer⸗Baſel, Übbelohde, Halm, die beiden Neumann, Braumüller, Hegenbarth, E. Liebermann, Meyer⸗Caſſel, Beck⸗Gran, Robert Engels ſind die Namen der Künſtler. Ihre Zahl hätte noch bedeutend vermehrt werden können, wenn man die Mitarbeiter unſerer Witzblätter und die ſonſtigen Outſider herangezogen hätte. Merkwürdiger Weiſe tvenden ſieh nämlich jetzt eine Unmenge junger Talente von der Malerei ab, um entweder beim Kunſtgewerbe oder bei der Guttenberg'ſchen Zunft einzutreten. Ein Kunſthändler, mit dem ich dieſe Erſcheinung be⸗ ſprach, erklärte mir, daß ſie eigentlich ganz ſelbſtverſtändlich ſei⸗ Vofi. den modernen Bildern ſagte er, wird beinahe gar nichts berkauft Selbſt Künſtler, die von der geſammten Kritik ausgezeichnet werden, finden keine Abnehmer für ihre Sachen. Wer nämlich das nöthige Geld beſitzt, um Bilder zu erwerben, hat dasſelbe meiſtentheils ſelbſt erſt verdienen müſſen und befindet ſich demgemäß in einem Alker, wo man in Sachen des Geſchmacks nicht gern mehr umlernt. Mit einer älteren Generation aufgewachſen kauft er die Bilder der älteren Generation, weil er ſich mit ihr ſinneseins wird, ſo da man ſicher ſein, daß es aus bloßer Spekulation geſchieht. Es handelt ſich da ausſchließlich um Schöpfungen, von denen man in abſehbarer Zeit eine Preisſteigerung erwartet, alſo um Werke ausgemachter Be rühmtheiten. An einen jungen Menſchen, auch wenn er ein wah haftes Meiſterſtück geſchaffen hätte, riskirt Niemand etwas. De Alten iſt er einerſeits zu wenig verſtändlich, andererſeits zu wenig bürgſchaftsfähig; die Jungen aber, die ihn verſtehen und an ihl glauben, ſind meiſt ebenſo arme Schlucker wie er ſelber. Und bleibt denn poſitiv nichts anderes übrig, als daß die Maler ſich auf Käufer gegenübertreten kann, und das ſind eben die graphiſchen Künſte mit ihren billigen Lithographieen, Holsſchnitten, Schab, kunſtblättern u. f. w Erwägt man übrigens, wie wenig die landläufigen Oelgemälde mit ihren ſchweren Goldrahmen zu den modernen Interieurs mit 5 Seiee General⸗Anzeiger. Mannheim, 11. FJun. na wichtiger Faktor bei der Verhütung von Infektionskrank⸗ die rationelle Pflege des Mundes und der Zähne. Wir zte, daß alle Infektionskrankheiten durch kleinſte Lebeweſen, terien, hervorgerufen werden und wo wäre ein günſtigerer ir deren Entſtehung und Vermehrung als in der Mundhöhle, Wurzeln und Zähne den Bakterien einen geeigneten Nähr⸗ eten. Durch eine regelmäßige, rationelle Reinigung des und einer mechaniſchen Reinigung der Zähne mit einem be⸗ Zahnputzmittel wie„Sarg's Kalodont“, feſtigt man das Iſch, erhält die Zähne vein, weiß und geſund und verhütet ukheiten, die nach neueren Forſchungen auf die Wirkung von Bak⸗ terien zurückzuführen ſind, wie z. B. Halsentzündungen Magener⸗ krankungen, etc. Beueſte Hachrichten und Telegramme. * Prag, 10. Juli. Der Landktag ertheilte ſeine Zuſtimmung zur frafgerichtlichen Verfolgung der Abge⸗ ordneten Schalk und Wolf. * Balduinſtein, 10. Juli. Prinz Heinrich der Niederlande iſt heute Abend 9 Uhr auf dem Bahnhofe in Diez eingetroffen und wurde von der Königin Wilhelmina herklichſt begrüßt. Die Herrſchaften begaben ſich nach Schloß Schaumburg. Toronto, 10. Juli. Bei einem Brande im hieſigen Getreidebepot wurden durch einſtürzende Mauern 6( Feuerwehr⸗ leute und ein Paſſant getödtet. * London, 10. Juli. Während heute Nachmittag eine große Volksmenge in der Regentſtreet die Vorbeifahrt der Königin erwartete, löſte ſich von der Kirche ein großer etwa hun⸗ der Kilo ſchwerer Stein los und fiel unter die Menge. Eine Frau wurde getödtet. 8 Perſonen wurden, theilweiſe ſchwer, verletzt. *London, 10. Juli.(Oberhaus.) Carrington kommt auf das Verhalten der Militärbehörden zu ſprechen, welche 29 Kadet⸗ ten von der Akademie in Sandhurſt zeitweilig entfernt hätten, weil dort Brandſtiftungen und andere Verſtöße gegen die Disziplin vorkamen. Redner ſagt, die Behörden beſtraften Unſchuldige und verlangt Abänderung der in dieſer Angelegenheit getroffenen Entſcheidung. Parlamentsſekretär Raglan entgegnet, die Disziplin müſſe gewahrt bleiben. Er bedaure, daß die Kadetten ſo wenig Rückſicht auf die öffentliche Meinung genommen hätten. Lord Roberts erklärt, es habe ſich gezeigt, daß unter den Kadetten Mangel an Disziplin herrſche. Unter dieſen Umſtänden ſet eine all⸗ gemeine Beſtrafung nothwendig geworden. Man dürfe auch nicht zulaſſen, daß die aus der Anſtalt verwieſenen Kadetten eher zurück⸗ kehrten, als bis die Urſache des Feuers aufgeklärt ſei. * London, 10. Juli. Die Königin eröffnete, begleitet von der Prinzeſſin Victoria, dem Prinzen und der Prin⸗ zeſſin Karl von Dänemark den Bazar in Regentspark zum Beſten des Hoſpitals für kranke Kinder. Als Verkäuferinnen fungirten Damen der höchſten Kreiſe an 86 Tiſchen, welche Groß⸗ britannien mit den Kolonien, Deutſchland und andere Länder Europas ſowie die Vereinigten Staaten vertraten. * Jeruſalem, 10. Juli. In der heutigen Gerichts⸗ ſitzung wurden zwei orthodoxe Mönche wegen der von ihnen gegen deutſche Franciskaner begangenen Gewaltthätigkeiten in Contumaciam zu Gefüngnißſtrafen von neun und vier Monaten verurtheilt. Deutſche Burenkämpfer. „ Berlin, 10. Juli. Das Komitee des Burenhilfs⸗ bundes hat ſich heute nochmals mit der Heimſchaffung der gefangenen deutſchen Burenkämpfer befaßt. Es hat ſich mit der Woermann⸗Linie in Verbindung geſetzt und dieſe wird mit einem am 21. d. M. in Bombay abgehenden Oſtafrikadampfer eine Anzahl deutſcher Gefangener über Oſtafrika zurückbefördern. Die Linie erh für den Mann bis in die Heimath 800 M. Wahrſcheinlich wird der eine und der andere in Oſtafrika zu bleiben wünſchen. FJerner ſoll ein anderer Woermann⸗Dampfer möglichſt bald Gefangene von der Inſel St. Helena abholen. Die vermittelnden Verhandlungen mit der deutſchen Dampferlinie und der engliſchen Regierung führt das Auswärtige Amt. „Bermuda, 11. Juli. „Roland“ iſt nach Bremen abgegangen. 18 Buren. *London, 10. Juli. Der deutſche Dampfer, Roland“ iſt heute in Bermuda eingetroffen, um kriegsgefangene Deutſche an Borb zu nehmen. (Reuter⸗Telegr.) Der Dampfer An Bord befinden ſich * Die Reiſe Vietor Emannels III. nach Rußland. Rom, 10. Juli. Die„Tribuna“ bemerkt in einem Arkikel über die Reiſe des Königs nach Rußland: Es iſt das achte Mal, vaß ein König von Italien eine ſolche Reiſe macht. Die Nation hat volles Verſtändniß dafür, daß ein weſentlicher Vor⸗ kheil erreicht wird, wenn die Beziehungen zwiſchen Italten und Rußland ſich inniger geſtalten werden. Das Blatt verweiſt auf die Entwickelung Rußlands auf wirthſchaftlichem Gebiete, auf die innigen Beziehungen, die einſt zwiſchen dem Hauſe Savoyen und dem ruſſiſchen Reiche beſtanden und auf die einſtmals vor⸗ handen geweſenen Beziehungen beider Länder auf wirthſchaft⸗ lichem Gebiete und drückt den Wunſch auf Wiederaufnahme dieſer Beziehungen aus. Der König gab mit ſeiner Reiſe die Abſicht zu erkennen, und wahrhaft freundſchaftliche Beziehungen zu Rußland und dem europäiſchen Ortent herzuſtellen. *Racconigi, 11. Juli.(Telegramm.) Der König reiſte heute Abend 11 Uhr nach Rußland. Eine große Voltsmenge bereitete ihm begeiſterte Huldigungen. In Mai⸗ land ſchließt ſich der Miniſter Prinetti dem Gefolge des Königs an. ſhren hellen Farbenſtimmungen und leichten Möbelformen paſſen, ſo verliert die nothgedrungene Wirkſamkeit der friſcheſten Kräfte auf dem Gebiete der Graphik ihren Stachel, denn gerade die gra⸗ phiſchen Erzeugniſſe ſtehen mit den modernen Wohnungseinrich⸗ ktungen im beſten Einklang. Schließlich wollen ja auch die Mitglieder der Scholle nichts anderes, als den ſchweren, durch Jahrhunderte ſanktionirten Apparat des herkömmlichen Wandſchmucks erleichtern, h. Bilder ſchaffen, die ſich den Wohnungsverhältniſſen der Neuzeit anpaſſen. nun ohne Zweifel jeder dauernde Fortſchritt der bildenden Kunſt gegenwärtig von dem Grade ihres Einvdernehmens mit den Reformbeſtrebungen der dekorativen Künſte abhängt, ſo bin ich ge⸗ neigt, in der Thätigkeit der Scholle einerſetts und derjenigen der Graphiker andererſeits die beſten Hoffnungen für die Zukunft der Münchener Kunſt zu erblicken. Statt eines Bannerträgers der Moderne zeigen ſich deren zwei bereit, die Sezeſſion abzulöſen und zu erſetzen; mögen ſie entſchloſſen ihren Weg verfolgen und der Cheil⸗ nahme aller Freunde einer„Marſchall⸗Vorwärts“⸗Strategie ver⸗ Neue Verwüſtungen auf Martinique. 55 Fort de France, 10. Juli. Geſtern erfolgte ein furchtbarer Ausbruch des Vulkans von 7½ Uhr bis Mitternacht, welcher die Bevölkerung in den größten Schrecken verſetzte. Der Umfang der Vewüſtungen iſt unbekannt. Die Telegraphendrähte ſind geſchmolzen. Man fürchtet für die eng⸗ liſche Miſſion, welche in Carbet ankerte. 1* Orwat-Telegramme dles„General-HAnzeigers“. * Berlin, 11. Juli. Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Hamburg: Der Vorſttzende des Vereins Hamburger Staats⸗ beamten, Armenhausdirektor Morath, wurde wegen Unter⸗ ſchlagungen verhaftet.— Dasſelbe Blatt meldet aus Baſel: Ueber einen großen Theil der Schweiz gingen ſchwere Ge⸗ witter nieder, die an den Kulturen großen Schaden an⸗ richteten. * Poſen, 10. Juli. Bei einer im benachbarten Sedan ſtatt⸗ findenden Uebung der Luftſchiffer⸗Abtheilung mit einem Feſſelballon ereignete ſich ein Unfall. Als der mit Gas gefüllte, verankerte Ballon durch die Mannſchaften an der Leine geführt wurde, brach plötzlich ein Gewitterſturm aus. Die Mann⸗ ſchaften wurden von dem Ballon eine Strecke weit fortgeſchleift. Ein Mann Namens Bareſef wurde derart in ein Tau verwickelt, daß er den Erſtickungstod erlitt. Zwei wurden ſchwer, zwet leicht verletzt. * 1*1 Grubenunglück. * Pittsbvurg, 11. Juli. In der Kohlengrube bei Cambria bei Jonstownu ſind durch eine Exploſion 600 Perſonen ver⸗ ſchüttet worden. Es verlautet, daſß 100—250 Perſonen ums Leben gekommen ſind. Jonstown(Pennſylvanien), 11. Juli.(Tel.) Die Zahl der Mannſchaften, die in der Cambria umkamen, wird auf 830 0 geſchätzt. Alle Minen in der Nachbarſchaft ſind geſchloſſen, da die Bergleute bei den Rettungsarbeiten Hilfe leiſten. Jolkswirthschalt. Einen für ca. 6 Wochen bemeſſenen Vorbereitungs⸗Kürſus für Bank⸗ und Börſen⸗Carriere hat Herr Hermann Zeiſſe aus Frankfurt a.., D 4, 15 hier, ſeit 1876 aktives Mitglied der Frank⸗ furter Börſe, eröffnet; wenn auch theoretiſch nach Lehrbüchern der⸗ artiger Unterricht ſchon ertheilt worden ſein mag, auf rein praktiſcher Grundlage durch einen aktiven Börſenbeſucher hat eine Belehrung auf dieſem Gebiete noch nicht ſtattgefunden, einem jeden Intereſſenten ſei daher diss Unternehmen empfohlen.(Näh. Inſerat.) Feuerverſicherungsintereſſenten wird von hervorragenden Sach⸗ kundigen das„Handbuch zur Erkennung und Verhütung der Feuer⸗ und Exploſionsgefahr“ des Gewerberathes Dr. von Schwartz(Verlag von E. Ackermann in Konſtanz) empfohlen. Urtheile über das Werk liegen auf dem Bureau der Handelskammer, D 3,14, zur Einſicht auf. Deutſche Gußſtahlkugel⸗ und Maſchiuenfabrik, Schweinfurt. Die nach der Zuſammenlegung der Aktien und Zuzahlung mit M 020 000 Aktienkapital arbeitende Deutſche Gußſtahltugel⸗ und Maſchinenfabrik in Schweinfurt ſchließt das Geſchäftsjahr 1901⸗02 mit einem Verluſt von M. 95 947 ab, wovon M. 62 902 auf Ab⸗ ſchreibungen entfallen. Der Verluſt wird aus dem M. 100 000 be⸗ tragenden Reſervefond gedeckt(i. V. blieb nach M. 51 925 Ab⸗ ſchreibungen ein Verluſt von M. 40 598, wodurch die Unterbilanz ſich auf M. 40 598 erhöhte. Die Bilanz verzeichnet auch nach der Sa⸗ nirung immer noch M. 508 627 Kreditoren, denen M. 97 560 De⸗ bitoren, M. 18 071 Kaſſe und Wechſel und M. 270 814 Waaren⸗ vorräthe gegenüberſtehen. Die neuen Artitel hatten ein ſchlechtes Ergebniß, dagegen vergrößerte ſich bei allerdings nur beſcheidenem Verdienſt der Umſatz im Kugelgeſchäft; auch im ſeitherigen Verlauf des neuen Betriebsjahrs. Die Generalverſammlung genehmigte die Anträge der Verwaltung. Die Gläubiger⸗Verſammlung der„Caiſſe Genérale des familles“ in Paris lehnte die Beſtätigung des proviſoriſchen Liquidators ab und beſchloß, den Konkurs zu beantragenz ſie ernannte jedoch zwei Kontroleure. Die Verſammlung war ungemein zahlreich beſucht und verlief ſehr ſtürmiſch. Aus dem Bericht des Direktors ergab ſich die Unmöglichkeit, den Beſtandder Aktiben und Paſſiven feſtzuſtellen. Der Beſchluß, den Konkurs zu beantragen, ging aus der Abſicht herbor, einen gerichtlichen An⸗ trag herbeiguführen. In Widerſpruch mit dieſer erſten Depeſche ſteht nochfolgendes ſpäter eingetroffene Telegramm: Die Verſamm⸗ lung nahm einen ſo ſtürmiſchen Berlauf, daß der Vorſitzende, Handels⸗ richter Racine, ſich nach den erſten Abſtimmungen veranlaßt ſah, eine Pauſe eintreten zu laſſen, um dann auseinander zu ſetzen, daß ein Antrag auf Falliterklärung vorläufig unzuläſſig ſei. Die Verſamm⸗ lung könne nur den gerichtlichen Liquidator beſtätigen und zwei Kon⸗ troleure ernennen, auf deren Bericht hin erſt das Handelsgericht die Falliterklärung ausſprechen könne. Die Verſammlung faßte ſchließlich entſprechende Beſchlüſſe. Der Vorſitzende konſtatirte aus⸗ drücklich, daß der Direktionsbericht die Aktiva übertrieben und die Paſſiva unterſchätzt habe; die Gläubiger könnten nur auf etwa 20 Proz. rechnen. * Die Eiſeninduſtrie im ruſſiſchen Weichſelgebiet. Nach einem Bericht des deutſchen Generalkonſuls in Warſchau hat ſich die Eiſeninduſtrie auch im Weichſelgebiete von der Kriſis noch nicht erholen können. Zwar ſind die Werke hinreichend mit Aufträgen verſehen; die Preisverhältniſſe ſind indeſſen derartig niedrige, daß die meiſten Werke ohne Gewinn arbeiten und nur beſtrebt ſind, den in Folge der Kriſis bereits eingeſchränkten Be⸗ trieb aufrecht zu erhalten. Zur Verhütung eines noch weiteren Sinkens der Preiſe haben fünf der bedeutendſten Walzwerke des Weichſelgebietes ſich zu einer gemeinſamen Verkaufskonven⸗ tion für ihre Fabrikate zuſammengeſchloſſen. Ferner will man den Plan einer Vereinigung ſämmtlicher Walzwerke in Polen zu einem ähnlichen Syndikate weiter verfolgen und hofft dann auf den Anſchluß der metallurgiſchen Werke des nor⸗ diſchen und baltiſchen Gebiets. In der nächſten Zukunft wird die Eiſeninduſtrie des Weichſelgebietes mit erhöhten Betriebs⸗ aufwendungen inſofern rechnen müſſen, als geſetzliche Maßregeln im Intereſſe des Arbeiterſchutzes bevorſtehen. Am 1. Januar 1903 ſoll eine Verordnung in Geltung treten, die ſpeziell den polniſchen Hochofenwerken eine Abgabe von 4% der gezahlten Arbeitslöhne zu Gunſten von Arbeiterrenten für Invalidität auferlegt. Auch ſteht ein Unfallentſchädigungsgeſetz für Arbeiter in Auslicht. Frankfurter Gffekten⸗Sbeietät vom 10. Juli. Kreditaktſen 21J.90-212.10 bz., Diskonto⸗Kommandit 184.90., 80., Dresdner Bank 144.60-80 bz. Darmſtädter Bank 136.70 bz., D. Effeklen⸗ und Wechſelbank 103 40 bz. Stgatsbahn 149.20 bz., Gotthard 168.10 93. G. 4½proz. Portugieſen 47/.25 bz., 1proz. Türken O 29 bz., Iproz. Türken D 27 bz. Gelſenkirchen 170.20., 10., Harpener 170 b53. Hibernia 172.80., 70., Oberſchl. Eiſen⸗Induſtrie 11770 B. 60., Wittener Stalröhren 54.80., 70 G. Getreide. Manunheim, 10. Juli. Heute war hier die Stimmung wieder weſent⸗ lich feſter. Die Offerten lauteten! Mk. per Tonne höher. Preiſe per Tonne eil Rotterdam: Saxonska Mk. 000—000, Südruſſiſcher Weizen M. 126—142, Kanſas II prompt M. 134½—135, Kanſas II Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 130—132½, Redwinter IIE M. 133—134¼%, La Plata M. 186⸗000, ruff. Roggen M. 000—109, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 97, La Plata⸗Mais M. 96, Rufſtſche Futtergerſte M. 107—108, amerik, Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 133—135, Prima ruſſiſcher Hafer M. 136—143. Newyork, 0. Juli. Schlußnotirungen: 5 9. 10. 9. 10. Weizen Juli 81— 80/ Mais November—— Weizen September 78¼ 78¾[ Mais Dezember—— Weizen Dezember 79½ 79¼]Kaffee Juni.65.68 Weizen Juli—— Kaffee September.70.75 Weizen November———[Kaffee Dezember.90.95 Mais Juli 70— 69½ Kaffee Oktober—— Mais September 64¼ 64 Kaffee November—— Mais Dezember 52⅝ 51½][ Kaffee März.05.10 Chieago, 10. Juli. Schlußnotirungen. 9. 10. 9. 10. Weizen 5 76—76— Mais September 613⁹.861— Weizen September 73/⁊ 76¼][ Schmalz Juli 10.9511.15 Mais Juli 86— 82— Schmalz September 10.87 10.97 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗PYork, 9. Juli. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Friesland“, am 28. Juni von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Southampton, 10. Juli.(Drahtbericht der Amerkan Linſe, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 2 Juli von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau EGlun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“, am 1. Juli Bremen ab, iſt am 8. Jult Mittags 1 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaſſel“ am 26. Juni ab Bremen iſt am 8. Juli wohlbehalten in Baltimore angekommen. Mitgetheilt vurch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden bonzeffonttter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. 5 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.7..9. 10. 11. Bemerkungen Konfa?s Waldshut.„ J3,83 3,25 3,88 3,29 3,81 8,81 Hſtuingen.. 2,92 3,87 2,88 2,87 2,88 Abds. 6 Uhr Kehl„ I3,87 8,82 8,818,81 8,29 N. 6 Uhr Lauterburgg..„ 4,74 4,69 4,68.64 4,64 Abds. 6 Uhr Maxaun 44,89 4,77 4,714,71 4,70 2 Uhr Germersheim„„4,86 4,89 4,52.-P. 12 Uhr Mannheim 44,43 4,40 4,88 4,26 4,27 4,27 Morg. 7 Uhr Mainz 11,67 1,661,751,59 1,58 Fe-P. 12 Uhr Bingen 53„„ 6 8 2,24 2,22 2,17 2,23 10 Uhr Kaub„„„„ 12,58 2,58 2,58 2,47 2½44 2 Uhr Koblenz J2,52 2,56 2,562,502,45 10 Uhr Köln J42,492,85 2,57 2,84 2,47 2 Uhr Ruhrort 1,87 1,90 1,961,94 1,90 6 Uhr vom Neckar: 5 Mannheim.,41 4,86 4,29 4,28 4,29 4,92] V. 7 Uhr Heilbronn J0,48 0,55 0,48 0,44 0,49 0,49 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 17½e R. — Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Mäller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harqms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruückerei G. m. b..: Director Speer. ——— Hähmaſchſne ⸗Nähmaſchine * f Famillengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch porzüglich zum Stieken geelgnet, zu haben bei Martin Deeker, A, 4. Telephon 1998. Higene Reparaturwerkstatt. Die Auskunftei W. Schimmelpfeng und die mit ihr ver bündete The Bradstreet Company halten ihre bewährte Organiſation der Geſchäftswelt empfohlen. Beide Inſtitute beſchäftigen in 147 Geſchäftsſtellen einige tauſend Angeſtellte. Tarif und Jahresberichte in allen Bureaus poſtfrei: Die Oberleitung der Auskunftei befindet ſich in Berlin W, Charlottenſtraße 23. 20539 1 Anf dem Trockenboden wird die ſchönſte Wäſche nicht hell, wenn man ein geringes billiges Waſchpulver verwendet hat, welches Soda und oft noch ſchärfere Subſtanzen enthält. Gioth's gemahlene Kernſeffe mit Salmiak und Terpentin bleicht ſowohl durch den garantirt großen Seifengehalt als auch durch den Gehalt an Terpentin, welches den ſtark bleichenden Ozon entwickelt, in überraſchender Welſe. Preis per Packet 15 37 Fabrikant: J. Gioth, Hanau. 21585 8 2 2—— Der chemisch reine„Kalser Borax“ ist das nattfirliehste, mildeste und gesündeste Verschönerungsmittel fur die Haut und eignet sich daher besonders zum täglichen f Gebrauch im Waschwassser, sowie als Zusatz zum warmen Bad; unübertrefflich zum Reinigen von Mund und Zähnen. Nur echt, wenn in rethen Cartons mit nebiger Schutzmarke und mit ausführlicher Niemals lose! Mertichlos in Cartons zu 10, 2 und 50 Pf. Parfümirt in eleg. Cartons zu 50 Pf. und Mk..—. 28657 ... ͤK gengnheier verſic gegen nngchleer Vertilgung v. Ungeziefer j. Art hilligſt u. Garant, Eberh. Meyer, konzeſſ. Kammerfäger, Mannheim, T 6, 30. — 10¹ . 5 Dut auff uf 2 8 e ſch in N D kung löſt Al lich heſlt 20 SWonunement 30 Pfennig monatlich. Tergerlohn 10 Pfenntg Durch die Poſt bezogen imel. Poſt⸗ aufſchlag M..88 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4846a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Nr. 156. andelsregiſter. Dan Geich wmafts⸗Reg. Bd. LX, 28. 52, Firma„Mannings⸗ atent⸗Nähmaſchinen⸗Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde eingetragen: Die Geſellſchaft iſt mit Wir⸗ fung vom 2. April 1902 aufge⸗ löſt und tritt in Liquidation. Als Liquidator iſt beſtellt Fried⸗ eich Müller, Kaufmann, Mann⸗ heſlt. 2026 Mannheim, den 10. Juli 1902. Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Hand.⸗Reg. Abth. B, Bd. I, f 25 22, Firma„Zell⸗ ſtofffabrik Waldhof“ in Mann⸗ hein wurde eingetragen: 2027 Wilheim Lenz in Mannheim iſt aus dem Vorſtande ausge⸗ ſchieden; Dr, Hans Clemm in Mannheim⸗Waldhof iſt zum Mitgliede des Vorſtandes beſtellt. Mannheim, den 8. Juli 1902. Gr. Amtsgericht I. Haudelsregiſter. Zum Handelsregiſter Abth.., Bd..,.⸗Z. 44, Firma„Süd⸗ deutſche Kabelwerke A..“ in Mannheim wurde eingetragen: Anukon Kreidler, Kauſmann in Stuttgart iſt für die Zeit bis zum 2. Oktober als ſtellver⸗ tretendes Mitglied des Vorſtan⸗ des beſtellt. 2028 Manuheim, den 10. Juli 1902. Großh. Amtsgericht I. Ladung. Nr. II. 25483. Der am 6. Juli 1868 in Leipzig geb. Buchhändler Kurt Karl Merſeburger, zuletzt wohnhaft in Mannheim, 0 1, 16, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchuldigt, daß er als heurlaubter Vicefeldwebel der Landwehr ohne Erlaubniß aus⸗ ee iſt. ebertretung gegen§ 360 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anorduung des Großh. Amitsgerichts Abth. 9— hierſelbſt auf: Samſtag, 20. Septbr. 1902, Vormittags 3 Uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Abſ. 3 Str.⸗P.⸗ Old. von dem Bezirkskommando Manuheim ausgeſtellten Erklär⸗ ung dom 25. Junt 1902, Nr. 6491 a verurtheilt werden. Maunheim, den 7. Juli 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 9. Dietrich. 2017 Unterricht! Zerlitz- B School P 25 5 elne Treppe. 2 gold. Medaillen Paris 1900. Sprachinstitut für Er- wachsene. Engl., Frz., Ital., Span., Russ., Schwed. eto. Nur Loehrer der betr. Nation. —Nach der Berlitz- Methode lernt man Lvon der ersten Stunde an geläufig sprechen u. ashreiben.Handels- Correspondenz in allen Sprachen. Probestunden und Prospecte gratis.— Abendkurse. 24933 Aufnahme jederzeit. 1so Zweigschulen. Wer raſch und gründlich Französisch lernen will, melde ſich in 946 Ecole frangaise 9 3, 19. Converſation— Litteratur. Franz. kfm. Correſpondenz. Institut Büchler Handelslehrauſtalt Mannheim, D 6, 4. Inhaber: Fr. von Sloedau. Mitglied des Verbandes deutſcher ede u. kaufm. gebilb. Bücherreviforen. Einzelunterricht und Viertel? jahrskurſe 24989 doppslte amerſk. Buobhaltung Rechnen, Correſpond., Schön⸗ und Schnellſchreiben, Steno⸗ graphie, Maſchinenſchreiben Moderne Sprachen Zeugniſſe. Stellennachweis. Eintritt täglich. Rheinſchifffahrt. Nachſtehende Bekanntmachung der Großh. Provinzial⸗ direktion Rheinheſſen, d. d. Mainz, den 2. Juli ds. Is. betreffend die Erbauung einer zweiten Eiſenbahnbrücke bei Mainz, bringen wir zur Kenntniß der Schifffahrttreibenden. Mannheim, den 9. Juli 1902. Großh. Rheinbau⸗Inſpektion. Kupferſchmid. Bekanntmachung für die Aheinſchifffahrt, die Erhauung einer zweiten Eiſenbahnbrüche bei Main; bekreffend. Im Anſchluß an unſere Bekanntmachung vom 14. April d. J. und unter Aufhebung der darin enthaltenen Beſtimm⸗ ungen bringen wir den Schifffahrttreibenden hiermit zur Kenntniß, daß nunmehr nach Fexrtigſtellung des 2. Strom⸗ pfeilers im linksſeitigen Stromarme der in der linksfeitigen und mittleren Stromöffnung dieſes Armes errichtete Trans⸗ portſteg bis Mitte Juli d. J. abgebrochen ſein wird. Gleich⸗ zeitig wird die linke Seitenöffnung in dieſem Stromarme zum Zwecke der Aufſtellung des eiſernen Ueberbaues ein⸗ gerüſtet werden, ſodaß von dieſem Zeitpunkte ab bis zum Beginn der nächſtjährigen Bauzeit wieder die Mittel⸗ öffnung und die rechte Seitenöffnung mit einer freien Breite von je rund 90 Meter der Schifffahrt zur Verfügung ſtehen. Mit Bezug auf§ 4 Ziffer 8 der Rheinſchifffahrts⸗ ordnen wir hiermit bis auf weiteres Folgen⸗ es an: I. Für beide Stromarme. 1I. Dampfſchiffe mit und ohne Anhang dürfen durch die Bauſtelle nicht mit größerer Kraft fahren, als zu ihrer ſicheren Steuerung und zu ihrer Fortbewegung noth⸗ wendig iſt. 2. Sämmtliche Fahrzeuge und Flöße müſſen beim Durchfahren der Bauſtelle ſo weit von den Pfeilern bezw. den Pfeilergerüſten entfernt bleiben, daß ein Anſtoßen an dieſelben nicht ſtattfinden kann. 3. Für die Geleitung der Fahrzeuge und Flöße durch die Brückenbauſtelle werden von der Bauunternehmung Dampfboote bereit gehalten. Diefelben werden nicht geſchleppten Flöße und nicht unter eigener Trieskraft zu Thal, ſowie zu Berg gehenden Schiſſe, welche nicht ohne Aufenthalt im Anhange ihres Schleppdampfers durchfahren können, thunlichſt ohne jeden Verzug unentgeltlich durch die Bauſtelle ſchleppen, und zwar ſoweit als nöthig iſt, daß ſie ihre Reiſe jenfeits der Brülcke ohne weiteren Aufenthalt fortſetzen, bezw. ohne nochmalige Inanſpruchnahme von Schleppkraft oder zeitraubende Manſpulationen an ihren Liegeplatz innerhalb des Mainzer Hafengebiets gelangen können. 4. Soweit für geſchleppte Flöße beim Durchfahren der Brückenbauſtelle eine weitere Beihülfe nothwendig wird, ſteht auch hierzu ein von der Bauunternehmung bereit ge⸗ haltenes Dampfboot unentgeltlich zur Verfügung. 5. Den Anordnungen der mik der Aufrechterhaltung der Ordnung betrauten Schifffahrtspolizeibeamten iſt ohne Verzug Folge zu leiſten. II. Für den linksſeitigen Stromarm. 1. Die zu Berg fahrenden Schiffe haben die recht⸗ ſeitige, die zu Thal fahrenden Schiſſe und Flöße die mittlere Oeffnung beim Durchfahren der Brückenbau⸗ ſtelle zu benutzen. 2. Einzelnen, zu Berg fahrenden Perſonenbooten und Eilgüterbooten iſt es geſtattet, auch die für die Thalfahrt beſtimmte mittlere Oeffnung zu benutzen, jedoch nur dann, wenn kein zu Thal fahrendes Schiff oder Floß ſich bereits in dieſer Oeffnung befindet und kein ſolches oberhalb dieſer Oeffuung in Sicht iſt. 3. Bei Nacht werden die beiden Strompfeiler durch je drei übereinander angebrachte, nach den Seiten ſowie ſtromauſwärts und ſtromabwärts weiß leuchtende Laternen kenntlich gemacht, III. Für den rechtſeitigen(Kaſteler) Stromarm. 1. Der geſammte Schiffs⸗ und Floßverkehr bleibt bis auf Weiteres auf die vechtſeitige ODeffuung beſchränkt, in welcher eine freie Breite von 95 Meter zur Verfügung ſteht. 2. Im Bereich der Bauſtelle iſt das Begegnen von Schiffen mit anderen Schiffen oder Flößen, ſowie das Ueberholen von in gleicher Richtung fahrenden Schiffen oder Flößen verboten. 3. Für die Regelung der Durchfahrt bleibt der ſeither am Rande der Durchfahrtsöffnung auf dem Pfeilergerüſt errichtete Wahrſchaupoſten beſtehen, welcher bei Tage die im 8 40 der Rheinſchifffahrts⸗Polizeiordnung vorgeſchriebenen Signale durch Aufziehen rother und weißer Flagge gibt. Die Schiffe und Schleppzüge, welche zu Thal durch die Bauſtelle fahren wollen, haben ihre Abſicht dem Wahr⸗ ſchauer durch rechtzeitiges Aufhiſſen einer weißen Flagge auf halbem Maſt zu erkennen zu geben, ſie ditrfen erſt dann durch die Bauſtelle fahren, wenn hierzu von dem Wahrſchauer das Zeichen gegeben iſt. 4. Jedes ohne eigene Triebkraft zu Thal treibende Schiff hat ſich von einem der oben genannten Dampfboote der Bauunternehmung durch die Brückenbau⸗ ſtelle ſchleppen zu laſſen. Iſt ein Schleppdampfer aus⸗ nahmsweiſe nicht zur Stelle, ſo haben die Schiffe ober⸗ halb der Brückenbauſtelle ſo lange beizulegen, bis der Dampfer herbeikommt. 3. Die auf der Bergfahrt der Brückenbauſtelle ſich nähernden Schiffe dürfen, wenn durch den Wahrſchauer das Zeichen für die Thalfahrt aufgehißt iſt, ſich der Brücke am Ufer der Petersau beilegen. Der Punkt, welcher in dieſem Falle nicht überfahren werden darf, iſt am Uſer der Petersau durch eine Tafel mit der Aufſchrift„Halt“ bezeichnet. 6. Jedes Floß muß beim Durchfahren der Brücken⸗ bauſtelle vorn von einem Schleppdampfer und hinten von einem Bugſirdampfer geleitet werden. Soweit erforderlich ſind hierbei die Dampfboote der Bauunternehmung zu benutzen. 7. Längs des rechten Ufers von der Ruthof'ſchen Schiffswerft bis zu den Ausladeplätzen der Dyckerhoff ſchen Cementfabrik in Amöneburg, dürfen, abgeſehen von den Fahrzeugen der Bauunternehmung Flöße oder ſonſtige Fahrzeuge nicht anlegen. 8. Bei Nacht, d. h. in der Zeit von einer Stunde nach Sonnenuntergang bis eine Stunde vor Sonnenauf⸗ gang, iſt die Durchfahrt durch die Bauſtelle überhaupt verboten. Mainz, den 2. Großherzogliche Proſpekte unbd RNeferenzen. uli 1902. rovinzialdirektion Rheinboſſen. v. Gagern. nur bis auf 700 Meter nähern und müſſen möglichſt nahe Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſevats: Ole Colonel⸗Zelle 20 Pfg, Auswsrtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ —— Expedition: Nr. 218. Freitag, uu. Juli 1002. Bekanntmachung. Die Herſtellung einer Verbindungsſtraße zwiſchende i1 und Wal beim Gropp'ſchen An⸗ weſen betr. Nr. 18148 1. Der Stadtrath hat vorbehaltlich der Zuſtimim⸗ ung des Bürgerausſchuſſes in Ausſicht genommen, eine Ver⸗ bindungsſtraße zwiſchen der Schimper⸗ und Waldhoſſtraße ſtellen zu laſſen, ſowie die An⸗ grenzer zur Tragung der Her⸗ ſtellungskoſten nach Maßgabe der vom Bürgerausſchuß auf Grund des Ortsſtraßengeſetzes bezw. der Vollzugsverordnung hierzu auf. geſtellten„allgemeinen Grund⸗ ſätze“ und nach Maßgabe des Voranſchlags, ſowie der Liſte der beitragspflichtigen Angrenzer bei⸗ zuziehen. Es werden daher die in den nung vom 4. Auguſt 1890 die Leiſtung der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen betr.“ vorgeſchriebenen Vorarbeiten, nämlich: 25299 a. Der dekaillirte Ueberſchlag des Auſwandes, zu deſſen Beſtreitung die Gründbeſitzer beigezogen werden ſollen, ſo⸗ wie die Liſte der beitrags⸗ pflichtigen Grundbeſitzer, b. Der Straßenplan, aus wel⸗ chem die Lage der einſchlägi⸗ gen Grundſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen, vom Donnerſtag, 10. Juli ds. Is. an im Rathhaus dahier, 1. Stock, Zimmer Nr. 5 zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Wir bringen dies mit dem An⸗ fügen zur öffenklichen Kenntuiß, daß etwaige Einſprachen während der gleichen 14tägigen bei Ausſchlußvermeiden rath geltend zu machen ſind. Mannheim, den 4. Juli 1902. Stadtrath: v. Hollander. Schaum, F Merplatz⸗Verpachtung Der ſtädt. Lagerplatz Nr. 5 a in der kurzen Quergewaun, 12½ m Frontlänge, wird am Donnerſtag, 17. Juli 1902, Vormittags 11 Uhr, u Bureau, Bauhof rpachtet. hedingungen liegen in t Bureau zur gefl Einſicht auf. 25216 Mannheim, den 9. Juli 1902. Seüdt. Gutsverwaltung: Krebs. Neue Holl. Voll⸗ Häringe empfiehlt billigſt 7171 Georg Dietz 2, 8 am Markt Telephon 559. Neue Grünkern empfiehlt 7174 Herm. Hauer Machf. 0 2, 9. Telef, 526, goοοοοοοοοοονοαε Friſche Suppen⸗Tafel⸗ u Rieſen⸗ Krebse Cabljau, Taſfelzanber Flußhechte, Schellſiſche Seezungen Matjeshäringe, Vollhäringe empfiehlt 7172 Louis Lochert 8 R I1, 1 am Speiſemarkt Sdogoggdssdeesdssde Süßbutter per Pfund Mk..15, 0 Kochbutter per Pfund 95 50 Für Wiederverkänfer billiger. Th. Jüngt, B 3, 5. Neue Grünkern Ph. Gund, R 222. 2 2, 27. lich A2, Die Verſte 0 8 8 2 2 9 2 2 0 2 8 Hochgradige Anſetzbrauntweine nebſt allen Anſetz⸗Gewürzen empfehlen billigſt 23999 Sebrüder Ehert, 2, 14. in ſchwarzer Dachshund m. gelben Abzeichen, Halsband, Name Netz eingr., abhänden gek. Vor Ankauf wird gew. Abzugeb. 40 Relleuue-Keller. Schäferhand, Wsecgn Lals 2029 band und Leine, entlaufen. Abzugeben K 1 2. 418ʃ5 belm Gropp'ſchen Anweſen her⸗f 88 3 und 4 der Vollzugsverord⸗ 5 U2. Jahrgang. Zwaugsuerſteigerung. Samſtag. den 12. Juli 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfändlokale G4% 5 hier: 7173 Vietualien u. Ladenwaaren aller Art gegen Baarzahlung öfſentlich verſteigern. Mannheim, den 11. Juli 1902. Nopper, Gerichtsvollzieher. Altie⸗Perſteigerung. Im Auftrage der Firnta Bad. Muhlenwerke N. Zahn& Söhne in Hockenheim, werde ſch am Samſtag den 12. d8., 11½ Uhr in Hockenheim am Rathhaus 400 Itr. Watzeukleie gemäß 8 973 d..⸗G⸗B. gegen Baarzahlung öſſentlich ver⸗ ſteigern. 7165 Schwetzingen, 10. Juli 1902, Stoffel, Gerichtsvollzieher. Vorberritungs⸗Cur ſus Litr Bank⸗ und Vörſen⸗Carrieke auf Gtund 25jähr. prakt. Erf. als akt. Börſeumtital., nach Abfolv. k. Gehallsanſpr., erf., Ausk. i. a. Börſenaugel. Inſtitut Büchler, D 6, 4. Hermann Zeiße, D 4, 15, II. Proſpekte, Reſereuzen. Sprechttunde inn Inft. Büchler —7 Uhr Sprechſtunde in meiner Wohnung 2½—4½ Uhr. 32223 25 2 f kann eine Fa⸗ Auf den Aaude milie für die Ferien ſeine Zimmer bekommen. Näheres G 2,12. 4592b Reiche Heirath vermittelt 0s Frau ſträmer, Leipzig, Brilderſtr. 6. Ausk. geg 30 Pfg Der Erfinder einer in eutſchland u. mehreren and. Staaten pat. neuen Buchdrucktypen⸗Ablege⸗ maſchine, welche große Gewinn⸗ ausſichten bietet, vberkauft Um⸗ ſtände halber, ſeine Aurechte. Reflekt. wollen Anfr. unt. Nr. 4728b au die Exped. tichten eld auf Wechſel, Schuldſchein ꝛc. Robert Fricke, Altong.46569 Mk. 25,000 auf II. Hypothek auf Ia. Objekt auszuleihen. Nüheres bei B. Tannenbaum, Llegenschafts-Agentur, O 6, 3 Telephon 1770. 25174 Mark 240,000 werden auf erſtklaſſiges Obfekt als I. Hypothek geſucht. Offerten mit Angabe des Zins⸗ fußes erbeten unker Nr. 25172 au die Exped. ds. Bl. Kapitalien 3. erſten Eintrag in jed. Höhe bis zu 70 Prozeut der amtl. Schätzung auszuleihen, ferner mehrere Villa von—18 Zimmer, ganz neu, in ſchönſter prachtvoller Lage in Fanfer dn ſowie einige Wohn⸗ änſer daſelbſt billigſt zu ver⸗ Näheres bei kaufen. Jos. Neuser, Gontardſtraße 15. Dampfwaſchanſtalt. Flottgehende Dampfwaſch⸗ anſtalt in bedeutender In⸗ duſtrieſtadt am Rhein, mit Reſidenz als Schweſterſtadt, ſucht ſtillen od. thätigen Theilhaber mit 15000 Mark Einlage. Auch könnte ganzes Objekt käuflich übernommen werden. Offerten unt. Nr. 7187 an die Exped. ds. Bl. Wer leiht auftändiger Dane ſent Mk. 45. teh bef b. Exped ds Bl.. Tlicht. Kleidermacherin empfiehlt ſich den geehrt. Damen in u. außer dem Hauſe. K 4, 13, 3 Tr. 480 91880 0 J. Cexaduer Machl, Junge Gänſe, Hahnen, J Hähnchen, Suppenhühner Aus frischer Schlachtung., treffen heute ein. Ausſchnitt feiner Wurstwaaren. JOHANN SCHREIRER. Tollastrasse, Jrienlalische Seggide fe. n allen Dimensjondh. Hannheim, 5 2, 6. —— unge⸗ Colosseum-Theater Mannheim, Freitag, den 11. Juli: Zum letzten Male: Jägerölut. Volksſtück mit Geſang iu Akten. Gtoßh. Nealgymnafeum, 8 2 Mannheim. Die(erſte) Aufnahmeprüfung für die Sexta(unterſte Klaffe) wird am Mittwoch, 16. Juli 1002, vormittags 8 Uhr im Schulgebäude(Friedrichsring 6) ſtattfinden. Anmeldungen, bei denen die Anzumeldenden ſelbſt per⸗ ſönlich vorzuſtellen und Geburts⸗ Impf⸗ und letztes Schul⸗ zeugnis vorzulegen ſind, können täglich von 10 bis 12 und nachmittags von 3 bis 4 Uhr bei der Direktion gemacht werden. Das Normalalter für den Eintritt in Sexta iſt das zurückgelegte.—11. Jahr. 25917 Mannheim, 10. Juli 1902. Die Großh. Direktion: Höhler. Gr. Cymnaſium Maunheim. Am 16. Juli, morgens 8 Uhr, findet die erſte Aufnahmeprüäfung für die Sexta ſtatt. Die Anmelbungen dazu werden am 12., 14. und 18. Juli 11½—12½%½ Uhr im Gymmaſium Roon⸗ ſtraße 4/6 entgegengenommen. Dabei ſind vorzulegen Gebuürts⸗ und Impfſchein, ſowie das letzte Schulzeugniß, Großh. Direktion Haug. Gesang-Verein„Flora.“ Sonntag, den 13. Juli 1902 Ansflug nach Neckargemünd, verbunden mit Waldfeſt und Schifffahrt. Abfahrt ab Hauptbahnhof 11˙ uhr Vormittags.— Fahr⸗ kartenausgabe von 11 bis 11 Uhr am Hauptbahnhof durch unſern Schriftführer Hoffmann. Det Ausflug findet bei jeder Witterung ſtatt und iſt, falls ſchlechtes Wetter ſein ſollte, 1 des 28albfeſtes eine Unter⸗ haltung mit Tanz int Schießhaus der Schützengeſellſchaft Neckargemünd. Wöir laden hierzu unſere verehrl. Mitglieder u. deren Angezangz höfl. ein und bitten um recht rege Betheiligung. 25233 Der Borſtand. d N h 0 Ei 0h e d Ferienaufenthalt für Körper und Geist gesündesten und zuver- lässigst geregelten, finden Scehüler in Dr. Cron's 25228 28232 — Speelal-Anstalt. 25236 Jugendheim-Heidelberg. ———————— Friſche Frinfeier 9 Apfelweinpr. Kaſche gd Yf „%e Nückvergütung für die leere Flaſche 10 Pfg. Jobhann Schreiber. 55 Joppalt Arbeiten zu vergeben.— Oſſerten mit Preis Unk. Nr. 47880 a. d Exp. Pifmafchinen reparirt bil⸗ Rähmaſchinen Fen 692 C. Schammeringer, Aagenring 29. Zum Bügeln wird angenom⸗ meu.& 2 18, 2. St. 4840 noch einige Damen zum täglich Friſiren⸗ an; empſehle gleichz, Hochzeits⸗ ſowie Geſell⸗ ſchafts⸗Friſ in u. auß. d. Hauſe. Ft. M. Schäfer, D 5, 3,2 Tr. 4291 b Kurl Moßgtaber Hühuneraugen⸗Operalenr GA, 18 1z018. 418 SRee Eine Naherin hat ſöoch eſnigs 5 i. d. Woche zu vergeb., ſpez. Kindergard. Bellenſtr. 46,L.5 250 Frau Guthmann Deckenſtepperin Riedfeldſtraße Nr. 26. Ein Fatadenpftiler in der Breitenſtraße iſt für einen größeren Photographenkaſten zu vermiethen. Näheres in der Expedition ds. Blattes. 6601¹ Dameufriſtren im Monats⸗Abonnement billigſt. Morn, Damenfriſeur, — Seckenhelmerſtraße 20, II. egendbümct Katbelifches Bürgetheſpftal.— Berantworllcher Rebatteut: Karf Aöfel.— Oruc und Bertted Dr. O. Haas ſche Buchrruckerel G. m. b. g, 4 . Selle 5 e ee Maunheim, 11. Juli 90 Ein ſaſt neues, gutes ür Stahl⸗ u. Eiſengeſchäft 1 Werkstätte Ein großer— Fahrrad wird kräft. Arbeiter geſucht der ö J 25 4 Ooder Magazin J Ugleicher Vrancherhätigwar⸗ FJunger Mann, Sanf zu vermiethen. 6503 LESden 1 Fiivat-Haus ſtzrankgeitehalber billig zu verk.] Ofert. init Lohn⸗Anſpr. die 15 pes 00 Fen N e nit Zubehör, am Fruchtmarkß Bad. f 9 0 e 1— N 951 11 tmarkkt 2 der Stadt, mit 4780b 9, 2. St. n en e No. 4 8 leichviel welch 11 25 6, Werkstätte 8, 78 Laden der iſe, per 70 be 3 od. 4 Zim-Wohn., gut ren- t. D. ſofort 3 ntiethe 0 17 zu vermiethen 2 1 tirend, zu kaufen gesucht von Tachti Ill, blunchel inbige 4625b an die Exped ds. Bl. eet, Siale 15 95 8 Eueun Zu erf feagen in der Erpedſii 1. B. Pannenbaum,:18, wi e prelstv. Peit V kän 2— N„ 3. 1 9 It z 3 dieſes Bl epf. f 5 n 0 e reis Lebensſtellung. If 2 großer gewölbt. Nel benützt werden. Preis je M. 700. dieſes Blatles. e 925175——— K* fal feriunel Tücht. Kaufm. verh., durchaus 6 6,5 ler mit.Hof u. Thor⸗ I 3. Laden auch als Bureag 0 0 Fanfe gute Neſtrauſſchiilinge 955 mit Ta. Zeugniſſen verſehen zum 185 20 75 uch Aend u. einf fahrt zu vermiethen. 4517b Werkſtätte, 17 5 obena 1 3 5 8 ſofortigen Eint lit gefücht. 7105 unt. deſch Anp ein neuer, ſchöner mit] Werkſt“ben 90 ee Rabe H. BReer dat dech Dolb klaſtt. 5(H8, 3) Magazin er.t 5 1 5 18 5 zu 8 15 8. B nen,. ſchones Magazin, 3 ſtöck, mit] Aug. oder ſpäter zu verm. 701⸗— 0 di Suce tion 0 e W ſchko! e Vertikows, 81, 8. Ein jung B ux, Kelle ſowie Hof mit 5 F 3, 1. Badelt +. 0 CkI aden. 1 e gulgehende Tiſche u. S ühle zc. ſowie 0 mit der ügniſſen, ſucht Einſa ahrt, per 1. t. zu verm. 5 + 1414 2 U zu-be 5 5 Fräuf. für leichte ulen ſuch: per 1. Sept.— 287 anzeaustattungen Putbranche. Bureauk⸗ 15 8 per 15. Juli Auſtellung als] Näh. 9, 3. St 22106 504 0 Aege u. 56 Am groß mit 4 großen* 9 Tei wegen Erſparniß der hohen arbeiten bald. eſucht. Mod Bureandiener oder Ein⸗ 7 ller in d seith ein Kattee⸗ Schaufenſtern u. ſchönem Hin. 3 8 Ladenmiethe zu ganz ſpottebevorzugt. Off eeee kaſſirer. 4231 Kirchenstr.(f 8 8) ete ergros u. detall-Geschätt terzimmer, ſofort zu veri 66h el in guter Lage zu kaufen. Offert. dilligen Pieiſen. 47265 5i d 75 zuſer Nr obg Nah⸗ Nheindammſir. 30, 3. St.—5 besk. Erfolg betr. wurde, 865 Räheres G dit rm. 68is] ant N dee e.-Crpb. d. E Grundprinzip: an die Erved. d.. Fin junger Mann mit fl. Hand⸗ uir Bn 2an00 then. Okt. 2. v. NAh 2. St. 640 F7 Saubere Arbeit.⸗Billigepreiſe ee e des. 5 241* 5 C Aeflhaufſchi inge, W lhelen, Scönberger, Tiachge erſte uurbeiterin dur ferſchnite enpfugit ſich zueten In gleichen Haue Wohnnug, F 2 NoO. 4 7 5 6 1 tommende Saiſon geſucht. fertigung g all. vorkom. A bei 4. Slock 4 Zimmer per gleich zu 15 Laden, Aunfſtr. 7 1 5 hypothekariſch geſtcte 55 Offerten mit Gehaltsaugabe Aug. unt. Nr. 4628b a. d Exped. ve ge 7059(uerktesragse 33 N 1 6 911 e vurch 6 7050 cht N Ke atz⸗ unt. unt. Nr. 4536b a. d. Exp. ds. Bl. Ein jung. kautionsfähig. Mann.5 Quer 1 Hr. 45 Werkſtätte zu In beſter Verkehrslage habe In frequenteſter Lage der Jun; Vermittlung von d Ern 15 fa I. Mobe mangel zu Modes. 5 175 Stelle f verm. 44570 ich zu vermiethen 6649 Kunſtſtraße(Schattenſeite) Man f 55 hausdiener oder Außläufer. O ſſt ein hü boſch er Luden, eg. B helmiſtr. 10.] verkaufen. Lindenhoſſtr., II. uboe J2 kleine zübſch 11 75 5— cſchräukchen, Kommode, ue per bald eine 5 5 d. 115 ageneſ 4 W d. Ein Laden 5 ſchnnen Schaſehſte 1 0 ſo Tiſche, Papagel m. Räfig, hlige 2521 hle Ihnen ſofort ſtätten à M zu v. 9 it 2 75 85 8 4. D5 E groß. ſchon Na riun 1 er 1 bbe it 3 U. weit. 10 M. nache Näheres Goetheſtr. 12, part. mit EZubehör, ofort oder ſpäter zu ver⸗ Külch 18 Grotte u. Zubehör, Vögel, ſte rbeiterin jaore, wenn Sie mir angenehm Seckenheimerſtr. 104, großes 0. M A AZIn lethen. 65985 nen Schönes Wohnhaus Käfige u. Fngeter s 20 0 Vögel zur ſelbſtſt der dauernde Stelle als Dreher event. O lles Magazin od. Werkſtatt 5 25 2 Näheres N 4, 18 im verm zu 7 uge 7135 gecle 110 95 La d⸗ erkz uh 9 10 d 955 is September zu v. 3706b Mmit Comptoir, 2 56 mit 5 Zimmer pro Etage und Aug. Wendler, P 3, 8. en lebhaften Gef 18 77 Ii 1 gr. Werkſtätte vierſtöckig mit Souterrain, circa mit Garten, preiswerth zu ver. Naedber eſegenhen Nüeider⸗ 11 5 ig ſein, eſlee, ſo Diskr zugeſ. Gefl. Offerten 5 Auuleu e ſaurah 200 am Lagerfläche, beſitzt vor⸗ gben 44 beenee. 0 kaufen Näheres durch 25778 ſchränke, Bettſtell.„Küchenſchränke, 11119 918 1 5 Putz Aott K 5 Näheres daſelbſt i— zügliches Licht und iſt vermöge Rheindammſtraße 31. 9 S B. Tannenbaum, pol. Tiſche u. Küchentiſche,e äußerſt 1 Gr prop. jg. 1, verh, ſucht ſakker Konſtruktion für jeden enkan Eine Metzgere ganz Liegenschafts-Agentur billig. H 711. 46220 berkauf gewandt ſen tagsüb. einige Stunden in ein—— Zweck nutzbar. Neuban Eine Metzgerei u ve Telephen 117 6. 3 e en Lailmengee f. Geschſft als Kaſſenbole, Aus⸗ N 3 ll. auf 1. Otihr Haus mit W²rthschaft in Kaſenſchrank kaufen. Siellung. Stelle dei beſch Anfen Uff. u. 0. 7Zimmer l. Zubehör vermiethen- Rüßt an 63 zehr gut rentirend— Wirtk. Näh. Jungbulchſtu. 18, parl. 5. J. Goldſtein, Offenburg i. B. G. G. 4751b d. b. Erp. b... 5 2. Stock). eee 27, I. St. 6244 13 schatt ist auf 5 Jahre fest ver- 1 Labentheke, 1 Neal, Iweiße](1 St. von Straßburg.) Ig. Mann, 20 J. militärfrei,in geeignet, per 1. Aug. d. er. Carl Bender, Lage bdh 5 1e* 0 7 e——— 7—*„20 FJ., 0 in.2 en 40 1006 Selbftſtändige ungek Stell, ſucht pr. 1. Oktbr. od. zu vermiethen. 6992 D6 No. 11. Bätkerei zu bermie ſhel. 1 ; früh Stell. als Comptoriſt, Buch⸗ Fkaden ne 1 Prels von 75,000 Mkebeikleiner Gut erhaltenes Damen⸗ und. Tailleuarbeiterin alter 0 9 ben Geſt 810 8 5 N.0 3 e ee e 6 Anzahlung zu verkaufen, durch Verken rad billig abzugehen die nur in J. Atelier gearbeitet, 15 Ail Jet 75 ee erech tock Bureau tock. 19 I feſtern, kl. Laden mit 5 i. Ki Aege u8r d 90 eee bee Gede geeh. dce c, Selen 12 e 0 Finen iegenschafts-Agentur, 3„ 8 5 0 8 Stellu 5 222 elephen 1740, 25176 ſchae 8 Siol. 5 fi in Lehring aee.., Ein Magazin, 63,7 Lalnden ſoſer f5. b J ee 11 — eluc k⸗Garnitur Bureau.— Offert. unter A. 98 auch für Werkſtätte geeignet, 5( vermiethen. 4327b 0f. 3.. Näh. Ate ier. Fiein Elogantes Wohnhaus i peet 10 verkanf 7005 NMo des... 4188b au die Exped. ds. Bl. ſoſort oder ſpäter zu ver⸗ K I. 5 B 1, A Wiphe un mit 8 Zimmer per Etage und 0 10, 9. S lock. Einige tücht. Arbeiterinnen Ein Mädchen, das gut bürgl. miethen. Socr 55 Zabehor mit elektr. ſcher i fact 4* schönem Hinterbau, zumhetrieb—— 9. 4607b kochen kann u. ſich allen häus⸗] Näheres Seckeuheimerſtr. 38. Breiteſtraße, großer Laden age ünd Geit 1 be,] oder ee Srrreee(Pfeli) weng J. Tauber, Pfälzer Hof, lichen Arbeiten willig unter⸗ Großes, helles, f ſelles 6e Dugdralmeker, per ſofort zu 15 ſort an ruhige felne Jumfite 17 net, zu verkaufen. Auskunft 18040 20. Planken: zieht ſucht bis zum: 15. Juli loßks, he l4, lollenes, ſdiethen. zu 1 erthellt B. Tannenbaum, Jung. Laufmädchen ſof geſ. Stellung. 4459 b heiz bares Näh. K 1.„Kanzlei.] Näheres im Laden. 6215 bör z Liegenschafts-Agentur„Eine Parthie leere Cigarrene zs08h Weſtermann, Friedrichspl. 5 Näh Bismarkpl. 5, 4. St. 2 Bismareſte⸗ 9 00 Au 5 785 pl. 5, Zimmer⸗Wohnun Telephon 1770.() 0 6, 8. kiſtchen au verkaufen. erb mit guten Jeng⸗ leiß. Mädchen dähen kann, Ma ſ0% in u. Com foir 440„ dem Haltbatuhof B 2 4 mit Zibcher 1 Wer ſein Heſihihum 8 part. Ein Mädchen niſſen, welches. FWee 5. dalnd, od. in kl. Haush. 1 7. Deet 9 N95 5 9— derb. 1 762b 85 gut bürgerl. kochen kann u. alle Zu erfr. 7, 14, 3. St. 4565b 1 5 Waſſerleitung, Thor⸗ ub. Nah. Nhetuſtr. K. ggꝛe Ni cer vertaufen od⸗ Zwergſpitzer l. 5 Hausarb.verſieht, per EndeAuguſt 5 einfahrt und Rollbahn per ſofort Vaden niit k Wogn 8 4, 1 Sönlllerpfatz zu verkaufen. P 6, 14, 1 20160 2 Guüt empfohl. Mädchen ſucht I U then. 4746b 9 vertauſchen will, verlange 0d. 1. Sept. in kl. Haushalt ge⸗ ſofort oder 15. Juli Stelle als oder ſpäter preiswerth zu verm. 2. St., 7 Zunmer, Bapezim⸗ tdeuen Eil⸗Revers“ D ſucht. Zu erfragen zwiſchen—7 Zimmer⸗ oder udermäde chen Näheres bei Carl Voegtle,— 6 ein Laden m. Wohn⸗ mer nebſtallem Zubehör, neu ſchs: 11 N part. 28 S Böckſtr. 10 5 10, 28). 20166 ung. bisher ein gut⸗ h ganz Eleetrieitäts⸗Werk Auerbach. 4730b E 7, 14, 2. Stock. 5 ſbckig, en. 270 geheudes Vikttalien⸗Geſchäft, Nhde ttente 45 a0 88 9— 2 7 Sten Hzſtöckig, ca. 27. 8* aAheres parterre 5 0 151 Stell wünſcht, b Fräulein u. Meſchinen Abreben Mafaſfe zu vermiethen. Nah baldigſt zu nermiethen. 3d4sb— 125 Für Kellner! 5 een flert ſacht. Mäöchen, eee 9, artede. 50 Naberes I 6, 1 2. S.., 0 die int. Stellenvermiktl! welches gut 80 rochen fangerin od. als Volontärin auf St fl für 2 öder 1 Pferde, 6 31 ſherig Spezereſladen Belletage mit Balkon(7 Schönen Haus wil Wein⸗ Verb. Reform, Hol und den Haushalk ſelbſeſtändig elneln Dureau. Gefl. Offer. Slallüng mutt oder ohne Joh⸗ 8 J mit 8 Zim. u. Küche beſtehend als 9 ſchönen geräu⸗ 1 91 Stelleſuchende ſed. Beritfes be⸗ füßren kann, gegen hohen Lohn R. H. Salbergſtr. 18. pall. aissh nung, iſt billig zu verm. Näh. zu vermiethen. nigen Zimmern, Badezimmer KAHc 4. ung, ſehr billig, feine Page 8 5 geſucht. 1715˙1¹— 5 Waldhofſtr. 7, Baubureau. 580 Näheres 2. Stock. und Peädchen immer nebſt ubeh. 968 C. Fiſcher, Ludwigshaſen./Ah. nützen mit Erfolg unſere Allge⸗ Zu erfragen 2 Nr. 9 Ei u jüng. Mädchen ſucht ſof. ſchön. Ccklad ˖ 3 Zube Prinzregentenſtr. 25. b meine Vatanzen⸗Liſte. 20051. paderre kechis ne Stelle bei einer kl. Familte. ah] In der Meckaxvorſtadt iſt 1 15 26 zön Eckladen mit per 1. Oktober 3. 1 verm. s0es und 155 71 702 deſter W. Hirſch Berlag, 8 8, 28. 5 2 Zu erlt. E 2. 11 im Laden. eine Werkſtätte für Schreiner,) Wohnung für jed. Näheres 15 13 parterre. Ne n der Nähe der VBörſe in beſter erer eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Schloſſer, Spengler, Glaſer, Tün]Geſch. geeign. bish. Speiſewirth, 855 Lage, gut renttr. Geſchafts⸗ egen Negen nöth. Vergröß. mein les 5 ſof Näh. 2. St. 1 22 2 cher ze. unter Zuſicherung von zu verm. Näh. 1 haus mnit Läden, für jedes Ge.] Wöeingefübrt gangb. rentablen Inle lte Jchin ihng Arbeit billig ad oen Näheres 81 ſchäft paſſend, zu verk. Engros⸗Geſchäftes am hieſ Platz 3 Waldhofſtr. 7, Baubur Augartenſtr. 7 5 J1 Anfr. unt.„Nr. 4493 be⸗ſuche ich 1 10 alr e die auch Hausarbeit verrichtet, Ein ttöcene 7 ller i L00 mit u. ohne 2 Slock, gl 192 1 6 liebe man a. d. 125 d Bl. zu richt. mann mit Kapital als Theil⸗ ſofort geſucht. 6940 1555 El E r N 45„ Stock, Kücde m. Zub⸗ Badezim, 0 — haber. Off, unt. Nr. 400b an. 8 IB 2. 5 f Jen⸗ 128 9 aü2 ſofort oder auf 1. Sept. zu ver⸗ ſof. zu verm. 6945 Balkon, Garderobekaum, 2 Magd⸗ 0 die Exped. ds. Bl. dagene miethen. 6233 K Forſir Jſchöner Laden kammern per 1. Juli zu verm. ah ſſor Ee a e ee 5 A ee eecn Haleget. dene e e dee enbe I. 5mö jetzt bis 1. ug geſ.B 45,1I. 470b N au die Expe N(auch als Wohnung geeignet) 2 Fim. i. Nilche 1 7 gWwan 1 0 4 bI Fiaßeen für Harg Bäcerel mat W Aalcgalt il. 0 Nonla, zu verm. Näh.& A, 15. 0 B 6, 22b apgeſchl an 11 195 — 0 7 5 Garbeit geſucht 7070 äckerei, ev mit Wirthſchaft) auch paſſend a zerkſtatt, ſofort Perſ. zu om. Näh 2. St. 4216b Farmonſums gebe meden Auſtalt geſucht, nicht E 5, 55 parterte. od. Nch rei. Späterer Kauf nicht billigſt zu vermielhen. 4426 Luiſenring 53—— 8 2 einte ſchdile Näh 8— 9——— eeeee ßßßßßß Lehafen, Luiſenſtr. 6. 44885eb., Gabelsb., Erziehungs⸗ Maädchen a 2 b. r e Heſucht für—5 Seckenheimerſtr. 70, ſchöne 7. Onober zu vert. 44519 Hgern, Balkon, auf Straße 57 . ehülfe i. Nebeuamt Ein fleiß. alle häntsl. Geſucht für 1. Sepiember in Stallung für 2 Perde. 25460 Nerfelöſtraße 20 Garten, Küche u. Zubehör, Gebr. Möbel 9 Arbeiten.kl. Fam. in d. N. Heidel⸗[guter Lage eine hinter dem Waſſerthurm, V, per 1. Oktober 1902 zu verm in gut hergerichtetem ſtande, zu verkaufen. 6754 T 4, 30 Laden T 4, 30. Ein geſchl., 1 halbhoh. Vorfenſter, f. jed. Geſchäft geeign., 2 Rouleaux, neu, 2 Labentiſche, 1Zarm., 1 2arm. Lüſtre p. ſof. bill. zu verk. Zu erfr. E 5, 1, Eigarrenladen. 4481 Zwoölſarmiger Kronlcuchter mit 5 90 billig zu verkaufen. 45515 Meerfeldſtr. 27, part. Wirihſchafts⸗ Bußfet mit Marmorplatte u. Holzſchnitzerei, ſowie franz. Billard zu verk. 4562b0 B 2, 14, Gold. Stern erſchied. Möbel bill. zu verk. Näh. 15, S. part. 4589b Ein vorzüglich brennender Restaurationsherd iſt billig zu verkaufen. 6642 Näh. Waldhofſtr.7 Baubureau. Umzugshalber, verſchied. vollſt. Betten zu verkauſen. D 7, 17, 3. Stock. 4618b Zu verkaufen. Von meinem Lagerplatz in den Spelzengärten habe ich Eiſen⸗ bahnſchwellen, Eichenſtamm⸗ u. Schnittholz, Buchenholz, Gerüſtholz, Klammern, 7 Leiterwagen, 2 Pritſchen⸗ rollen, diverſe Handwagen, alte Feuſter und Thüren u. dergleichen billig abzugeben. 6982 Georg Fucke. fiano, geſpielte, vorräthig, neue, verkaufe billig. Demmer, 'hafen, Luiſenſtr. 6. 17794 Wuleaueinrichtung, eich. Dopvelflachpult, Stühle, Copirpreſſe ꝛc. preisw. z. verk. 6874 Näheres L 2, 13. Zu verkaufen; 1 2ſchläfer. Bett mit Einlagen, 1 Waſch⸗ kommode, 1 Nachtkommode. 4662 6. 9, 2. Stock. ADOLUPHS patentirte, garamirt feuer⸗ 5 diebesſichere 20177 Dokumentenschränke Panzerkassen. Amtlich erprobt. Industrie-Bedarf 0 6, 2. Valentin Corell, 0 6, 2. ſein kleiner Kaſſenſchrauk, eine Copirpreſſe mit Geſtell und ein Konverſations⸗Lexikon mit Regal billig zu verkaufen. Näheres Bureau der Maunheimer Actieubrauerei 7184 B 6, 15. Zu⸗ Off. mit Zeugu. u. Baar auſprüche neben völlig freier Station im Hauſe unt. Nr. 7031 au die Exped. d. Bl. AHumondl. Aageſunengoftelbel nmur durchaus perfece- ter Arbeiter, flotter Ste⸗ nograph, der auch ſonſtige Comptoirarbeiten mit erledigt, ſofort geſucht. 4750b Offerten mit Lebenslauf, Ge⸗ halts⸗Anſpr. und Zeugniß⸗Cop. befördert unter Nr. 4750 die Expedition dieſer Zeitung. Per ſofort ſuche aushilfsweiſe ev. auch feſt für mein Cigarren⸗ Engrosgeſchäft f. Correſpondenz, amerik. Büchführung einen tücht. Buchhalter od. Buchhalterin. Offerten unter Nr. 4740 an die Expedition ds Blattes. 4740b der Colonial⸗ Vertretungen waaren⸗ Branche von nur erſten Firmen geſucht. Offerten unter Nr. 4650b an die Expedition ds. Blattes 2 ſaubere Leute zum Verkauf 5 Speiſe⸗Eis geſucht. 4717 H 8, 12. edte ennet geſucht. Mehrere verheirathete Klemp⸗ ner, welche arbeitsfähige Kinder haben und einige ſolide jüngere Klempner, finden dauernde Beſchäftigung. Offerten unter H. G. Nr. 7136 an die Expedition dſs. Blattes erbeten. enn geg. feſt. Gehalt zu ſof. Eintr. v. Verſicher.⸗Anſt. geſucht. Auch als Nebenerwerb zu vergeb. Caut. mindeſt. 500 M. muß geſtellt werden. Off. u. R. H. 2, Mannheim, bahnpoſtlag. 4888f Tüchtige Erzieherinnen, für hier u. auswärts, Hausdame, evang., Kinder'räulein, tücht. Stütze, Köchtunen, Zimmer⸗ mädchen auf ſofort geſucht. Beck⸗Nebinger, b 4,15. 7095 Tangehende exkänferinnen 18 guter Figur, ſowie 4533b Lehrmädchen geſucht. Sophie Eink, Damen⸗ug inder⸗Garderobe, F 1, 10. berg pr. 1. Aug. geſucht. 4766b Näheres Tatterſallſtr. 3, 3. St. b. 1. Anguſt gut empfohlenes, beſſ. Mädchen zu einzel. Dame für alle Arbeit., G. b Geſ. ſof, für Monatsdſenft el ein Mädchen oder kinderloſe Frau. 4729b M7, 21, 2. Stock. Lehrmädchen von—6 Zimmern. mit Zube⸗ hör, Parterre oder 1 Treppe. Offerten unter Nr. 25215 an die Expedition dieſes Blattes. Rrautpaar ſucht Wohnung per 1. Sept. mer und K 2 b üche. is 3 Zim⸗ Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 4627b an die Exped. d. Bl. Modes. Ein Lehrmädchen aus guter Familie ſucht 7110 Bertha Strauß, C A, I. Lehrmädchen, beſſ., aus ordl. Fam. für Garn⸗ und Strumpf⸗ waarengeſch. geſ. Selbſtgeſchr. Off. u. Nr. 7084 an die Erped. Für das Bureau einer 9255 Maſchinenſabrik wird Tehrling mit Deh Schrift geſucht. Näheres in der Expedition dieſes Blattes. 7086 Lehrling geſucht. Ein hieſiges großes Fabrikge⸗ ſchäft ſucht bei ſofortiger Ver⸗ gütung einen Lehrling. Gute Sghee und geläufige rift Bedingung. Off. unter Nr. 6906 an die Exped. ds. Bl. Schloſſerlehrliug K. 9456 Erſles Agentur⸗Geſchäft ſucht Lehrling. Sof. Vergüt. Deutſch, franz. n. engl. Correſpondenz. Off. unt. D. F. Nr. 7062 a, d. Expd. zum ſofortigen od. Geſucht ſpät. Eintritt von hieſiger erſter Cigarrenfabrik kin Lehrling mit guter Schulbildung. Offerten unter Nr. 7075 an die Exped. dieſes Blattes. Lehrling. Für das Bureau einer größeren Mannheimer Eigarrenfabrik wird ein junger Maun mit Einjähr.⸗ Freiw. Berechtigung als Lehrling gegen ſofortige Bezahlung geſucht. Offerten unt. M. M. Nr. 7142 an die Expedition dſs. Blatres. Geſucht per 1. Wohnn Gefl. Offerten mit! ng von 4 Zi 9 Oktober im. Freis⸗ angabe unter Nr. 7094 an Exped. d. Bl. — Woſuung gefucl. per 1. Septbr. von 8 Zimmern mit Zubehör, Manſarde, Bad u. Keller. Offert. m. P. reisangabe unt. P. Nr. 4759b a. d Exp. d. Bl. Wohuung Speiſekam., Preis M. ſeſuchts Zer Küche Badezim., 2 Manſ. 1000—1200 per ſofort oder nächſtens. Off. unt. L. NM. Nr. 4761b an die Exped. d. Bl. Beamtenfamilie ſucht—5 Zim. mit Zubehör inel. Badezim. Off. mit Frcrag unt. d Erdend Gefl. — Z. 1621 F. a. 7685 Wirthcafken. Suche für meine e einen tüchtigen kautionsfähigen Bittl. Carl Kirchherr, Schwetzingerſtraße 115. 15,1 0256 ein Nebeuzimmer mit ſeparatem Ein⸗ gang, 60—70 Perſonen faſſend, zu— Werkſtätte z. v. Näh. 2. St. 480 4744b od. Lager C4. (nebſt 7 Parterre⸗Wohn. größeren Räumen, für Werkſtätte ge⸗ eignet, ſofort zu verm. 6980 Stall⸗ 70 Sackgaſſe, 6 7, 45 ung, für 2 Pferde, Heuſpeicher und Hofraum vermiethen. zu 21338 Näheres G 7, 11, Bureau. J7,22 Keller zu ver⸗ miethen. 4277b Garten Nähe der Kaiſerheitte, zu 25 Mk. jährl. ſofort zu verm. 65 3. St. 52 85 Als + agerräume od. Werkſtätten, überhaupt für Geſchäftszwecke 1 ganzes Haus z. v. Ziu erfr. 10. Querſtr. 9, b. Eberhard. Arbeits⸗Räume Circa 375 qm), hell, trocken, ſeit Jahren von gleichem Miether Laden mit 2 Zimmer u. Küche autr 1. Oktober zu verm. 6925 Näheres 7, 4, Areaux, im Hof. 670 Gr. Merzelſtt. 43 ſind 1 Laden mit 2 Zim. und Küche, ſowie 1 Zimmer u. Küche billig zu vermiethen. 5628 Näh. Gr. Merzelſtr. 47.2. St. Pach Wilhelmſtr. 16, ſchöner Laden(geeignet f. jed. Geſch.) Xv. Näh. Tullaſtr. 10, 5. St. 894 Piaen dat 20, 2 Sf. Laden mit Wohnung und Wohnungen, 8 u. 2 Zimmer und Küche, ſofort zu verm. 3758b 7 9 Seckenheimerſtraße 96, Laden mit Wohnung od. auch zu Bureau geeignet, zu verm Näheres 2. Stock. 6909 Laden, auch als Bureau ge⸗ eignet, und Wohnung, s reſp. 5 Zim. m. 979 55 zuſ. od. getheilt, zu v. Näh. D 5, 15, 2. St. 44530 und größ. Lager⸗ 6981 ſunegehabt, anderer Unternehm. halber per ſof. od. ſpät. zu verm., 80 getheilt. 5514 käh. A 6, 10b, Vrohs., 2. St. C4, 17, Burran räume ſofort zu verm. 0 4, 18 Vureau, 4 Par⸗ fertezimmer und Lagerraum ſof. zu verm. Näh. 1 Treppe. gode 0 7 8 4 Parterrezimmer zu Overmiethen. 21239 +— Comptoirs. 78 im Hanſa⸗Haus D, ſind, ſofort bezieh⸗ bäx, noch einige Zimmer ) zu Comptoirsprelswerth zu vermiethen. 5516 Ein ſchönes beſteh. aus einem großen u. 2 kleineren Zimmern per ſofort zu verm. Näb. A 3, 2, part., rechts. 5872 Börsenplatz E 4, I7 0 beſt. aus 3 Zim⸗ 3. v. Näh. Academieſtr. 8. 22380 2 gr. helle Bureau⸗ Weeiuft. ragd Jart Rheindammſtr.3) Wobnang,( für Bureau z. v. Näh. 2. St. 7144 Als Bureau od. Laden zwel geräumige Parterrezimmer ſof. oder auf ſpäter zu vermiethen. 7155 Bahnhofplatz Nr. 11. Parterrezimmer mit Nebenraum als Bureau zu vermiethen. 6322 Zu erfragen B 5, 17/18, 2. Se. Läden jeder Größe zu verm. Heidelbergerſtraße (Eckhaus u. Neuban nebenan.) Näh. P 7, 14a, 3. St. 5705 Laden, circa 60 OIm, in beſter Lage, per ſofort zu vermiethen. Näh. 1 3, 4, Mayer. 19185 0 ca. 80 Quad.⸗Met. Der Sckladen G 2, 12, Neu⸗ bau, ganz oder getheilt auf 1. Oktober zu vermiethen. Näheres G 8, 9. 6578 2* 5 2 Zwei Läden zu vermiethen. In unſerem im Bau begriffenen Hauſe in der Kunſtſtraze iſt ein Eckladen mit6—8 großen Schau⸗ fenſtern, ſowie ein kleiner Laden per November od. ſpät. zu verm. 200 M. 5 Co., N 2, 8. Doppel- Laden, auch für Bureaux geeignet, 125 Aufang Auguſt ds. Is. Dillig zu vermiethen. 24095 Näheres O) 5„1. Auden. Groß. Laden, auch eee 55. Lagerrgumgeeignet, 55 I Näh. Dammſtr:. 29, 11 44820 Ein ſchöner Mehgerladen mit faſt neuer Einrichtung, ev. auch kl. Wohnung per ſofort zu vermiethen. Näheres Mannheimer Actienbrauerei 0 I. 13 und Kiche ſof 905 ppater zu vermiethen. 4475b 6 1,16 Eckhaus 2. Stock 7ſchine große Zinmer nehſt Küche u. Zubehör p. J. Okibr. zu bermiethen. 6817 Näheres Bürean, parterre. 0 55 6 kl. helle Wohng. z. v. Näh. 2. Stock. 1 2. Und 8. Stock, je 7 03,3 Okt. zu verm. Na Zim. u. 1 61 auf 1. äh. 4. St. 6988 0, II, 3. Stock, 4 Zimmer und 14 zu verm. 44440 0 4, 1 Woner 3. Stock, 5 im. u. Man⸗ ſarde, Küche, er 60 vermiethen. 3. 0 4, 17 ſtehend ans 4oder 6 Zimmern Küche u. deeee oder 1. Auguſt. 0 8 1 3. Stock, ſeben 7 Zimmer nebſt Zubehör zu vermiethen. 6963 Näheres Parterre. 0 8 6 3. St. 6 Zimmer u. 9 Zub., inel. Badezim, 1 zu vermiethen. Nah. 2 Tr. b. Hauptzoll⸗ 0 8, 10a amt, 2. Stock, 7 N ev. f. Bureau, Magazin u. Keller ſofort zu verm. 8938 G8, 12, 8 Parterre⸗Wohnung, 8 Zim,, zu v. Näh. Comptoir im Hofe. 0gs 0 8, 14 6 Zimmer, Badez. u. Zubeh., ſof. zu vermiethen. Näh. 3. Stock. 6832 3. St., 5 Zim., Küche 91•2 miethen. I 4. 11 fae nebſt Zubehör ſof. zu verm. Näheres D 4, 11, part. D 4, 18 Kuche 1. Küche u. zu vermiethen. D 5, 9 5, 14 und Zubehör zu ver⸗ 7159 6168 immer, ubehör 4251 2. Stock, zu vermiech. Zeughauspla 6, 15. 5649 3 Zimmer, 5 zu vermiethen. 1455 0 geher 8 5 0 * Mannheim, 11. Juſi.——— 7. Seite! — (Breſteſtr.) etegante 2. Stöcf,7 Zimmerx 75 2. Stock, rechts, 2, 22 23, 2 St, einfa 17 5 2 Wohnung.s Zin K 1. 111 5 6 457 40 ſchön möblirtes 8 5 er zu v. 40125 Bad. Gas, Electr. pr. 1. O ſolort zu ver! mielhert 20846% Zim., auf die Straße geh. ſock, ein itd rt behbeben. 69—8 Neab. 27. 15, Bureau im Hof.* UF E eit 7 9 9 7 ſofort zu vermiethen. 9805 8 I Zu m. p. 43555 72 8 5 67, 41 Zim⸗ 85 g 8 55 2a 8. St. Jut mbl. Jim im. 20l. fcülh. z. v. Näh. 2. St. 4818b per ſofort zu verm. 7157 dauert noch der Ausverkauf des Tuchlagers feiner Herren⸗Anzugſtoffe inod ohne Penſ⸗Jof. 3. verm. 44325 Pblort zu. ver mit bder ohne 15105 11, 8„. abe 1. 5 K 1. 1² Küche nebſt Zub. Akademfeſtr. 9 ſch 8 2 S e e.2, 23 feeee 5, I1, Ecke des Fruchtmarktes. dee 85 20 8 ebſt Zubehbr per Ipöß on t. 4 Zim. u. Küche zu] Familie zu v. Näh. i. Laden. ge⸗ 5 8839 5 Zim.. bderm. Näh. Laden. 2640 Peuſion zu r bermt. Näh. part. 4488b K 2 90 Zimmer n. Küche Die werden einzeln und in größeren Parthien 5 f 15 9 2 Treppen hoch, 8 6, 2 5 91 + 5 4 4. Stock, 4 Zim, 29 29 an verm. 4419b d G ein möbl. Zimmer Sdae 9— 5 N 1 65 Nab 3 N. eb t Zimmer, S raße 5 4 bermiethen. Küche ind 15——5 85 e zu je eEm annehmbar en 2 1 8 ſefert zu vermietgen. 42800 wärks zu ver! mielhen. de 240 K 2, 33 8. 2 Zimmer, 8 H 27 3 Trep., güt möbl. 6, 18 5. St, hübſch möbt. en F 5 1 Zun, u. Küche in Alto und Küche] abgegeben. 5 4, 2Iim zuverm. eeb O Fim. an Frl. ſof. zu v. W 9 den De 54 1 od.ſofort u amnf:: 8 5, 22 7 Ofſ gufmöbl, Zim.,] Mäheres bei Gerlach. 42850 16 2 Leute 155 44228b K. I B, 10, 4. St. Hinterh., großes, H mit ſep., 0 zu v. 75440— r. ele 2 1 15 115 9 81 15 7 5 ſchönes, leeres Zim. zu b. 86—— eee FFVFVVFVCCCVCVCCVCCCC II 6, 1 ſchönmöblirtZi 86, 31 Balkonzim. mitfreier Sculbi. 197 58 A506 K 5, 10, Hinterhaus, 3. Stock 8. f. 5. Stod, 8 6. zu verm. 1115Ausſicht in gr. Garten, nähe der zieh f 855 5 5. S.S 5 f 0 ger 587 —— 51 2 Zi 111 918 Küche p. 1. Auguſt A0 n 705 je 2 Iiner Egnefillaſt ſelesst 55 7 helles Park⸗IAimmer, Realſchule, ſofort zu verm. 6687 57, 2 4 Balkol ßnng 6 gr. e eeee Küche und Zubehör zu b. 4647b 2 0d. 8 Zim. u. Zub. ſof, zu v.„4b auf die Straße geh. 8 6 32 54, Stz frdl. abl. Zim. 5 7 2 kl. Woh— 7 2nächf b˖ Ain. eul. mehr, Rüche,(Badez.) KKiche 5. 1 Fug 8 8. 6. Näh. Laden u. 8 7, Laden. 1 Stock, ſchöne Secenhemerſtraße 40. au 5 25 2 ſol. Hrn.— 4507 11 a ein— Nan. z. verin. Näh part. 1016 7% üneognung. Zimmer init Zubehör) per ſchöne Wonung mit Balkon 3 HI 5 2 000 Dalbergſir. 8,— + K J, 8 Part.⸗Wohnung, Augal kuſtt.(0 mir Balkon, 0 1. Sktober zu vermiethen. Zimmer, Küche und Zube. e ee ee eee 97,262 Luisenring 5 Zim., Hurde und Zuümmer u. Küche, 1. Stock, bis n cn 2 6924 Z. Stock, zu vermn. 4 1 od. 10 Penſ. z. v. 35490 1 55 , Stock, beſtehend aus 5 Zint, ag a ee Zub. p. 1. Oktbr. 1. Oktober zu vermiethen. 89. roße Wallſtadtſtraße 53 8, E 3 Tr, ſchön möl Zim', mbl Wodn⸗u. Schlafzim. 5 v. 1078 d e behör. Ju verm. Näh. 2. Stog. 41845 ö 5 S 85 ahnſchſſraß 29 3. Stock G. mit Kaffee is Mk. pro ff 1, 3, 2. Sl. hübſch mbl. Zim. küche und ſonſtigem Zubehör, 4 107 Amerikanerſtr. 9, 2. Stock, Julug ſſchſaße(Ecke Augartenſtraße) ch 48840 d. 9 aß nien hergerichtet, per ſofort zu K Am u. Küche ſ. 2 Zimmer und Kuͤche mit Ab⸗ 8 Zim..] 3 Zim. u. Küche v. esb] Monat⸗ Jofort zu verm. La.1 od. 2 Hen preisw..v vermiethen. 17810 Näh. 2. St., Vorderhs. oſchiuß zu vermiethen. 4012b] Küche zu vermiethen. 4447b anlt St. ſch Weß K.9 5 Weeigſ) Tr., 50 I. 15 14 gut mbl. Fimmer Näheres 1. Stock. 8 Trepp., Weg⸗. 75 21 St. 7 Zim. W. 5 Jim. u. Jub nibl. Zim. z. v. 4367 zu vermiethen. *.—— L 2, 5 zugshalber Br eite⸗Str aße. Naiſerring 38 und Zugehör] ſofort od. ſpäter 1 verm. 3 105.9 ein öbl Part⸗ Un Laden. 4332 10 e kenfchafliche Vohuung, eleg, neue Wohnung, 5 Zimmer, per ſofort zu verm. 48309 K 27 2 Zimmer ſofort zu fF9, gu möbl. Zimmer Stock 7 Zinmmer u. Zubehör 9 ſtüche, Badezim. u. Magdzim.] Näh. b. J. Peter⸗ 5.50 l vermielhen. 218b in beſſerm Häuſe ſof. — gan; oder getheilt per ſofort zimmer, ſofort oder ſpäter zu vermiethen.(J 8, 30 Jer kEk 7 2 Tr. 1 gut möbl.] oder ſnäter zu verm. 6420 ei 1 7 elhen. 22044] Manfarden und Zueher Näheres F 1, 2. 6881 Kirchen lt. J0 Ldecp, ſchöſe K An sof 1 bernd 46950 1 9 Tr. ſchön möbl. zu zwel Wohnungen ſof, ber ſofort oder ſpäter zu Nal 7 5. St., Wohn- Wohnung, Zim, Badezim, u. Eckhaus, feinſte Lage, 5 0 3, S. 8. St. 1 gr. ſch. M. Z. 1 8 Zimmer, mit ſep. n. 3, 7 zu vermiethen. 4328b 9 part⸗ idt 30 Ahnhofplatz“ nung s Zim⸗ Zub. ſofort od. ſpäter z. v. 6828 große Zimmer, ſämmtlich auf Kal od. 2 Hrn. preisw. z v. Aüch Ei!—9 1 zu vermiethen. 7928 44 un..] mer, Küche und Zudehör auf 1. NN kaung d. 4425 0 5 1 63,. 1 diche weeſchlve. 2, 6) auch für Geſchäft od.] Oftober 0 üne Kr appmühlſtr. 9die Staße gehend, Küche nebſt Aa ee 1 ant 2 25 15 Sunt 9 180 Aug. Au v. Näh. 3. St. 118.d Wae 8. v. Näh. 2. St. eh Näh. Büreau parterre. 6903 Meuban, ſchöne 2 Zimmer- allem Zubehör pei 1. Oktober K3 311 70 u. zu 12 ImE IzTr, gut mödl. Zing 5 85 Stock, Walkon- Wohnungen, ſowie Laden mit zu vermiethen. 6995 1. 5 t 6 4, 17 ohnne 2 din L 4, 8 8 ſünf Besthovenstr. 5 Wohuung u. Magazin f. Milch⸗ Agzäheres J. Stock⸗ K 5 05 155 Mt, 10 put — Zimmer mit Küche und Zu⸗ ſchöne Wohnung, 4 geſchäft od. Flaſchenbierhandlung 770 N 5. inte 15 c ö. 44125 behor zu vermlethen. 4881b Aadezemmer Sbelſdon 1 ſehr geeignet, zu vermiethen. Mehrere Wohuungen K4. 10 Tr.hüdſch inbl. Zim. 1*%% par, möpl Zim m VMühtres K 4 15. Näh. Schwetzingerſtr. 5, 2. St. per ſofort, ſowſe 1 Manſarden⸗ Näheres daſelbſt. 8482 1 Zim., 2 Zinm. u. 5 Zim.⸗Woh⸗ milt ob. ohne Penſ. in 2 Betten bill. zu verin. 46560 2 NR 2 hübſche Parterre⸗ 7 Wohnung, 3 Zim. mit Zubehör 1 E Balkon, 1verm. guter Fam. ſof, zu verm. 8845 8. St, beſſ. mbl. Z. — 0 95 5 Zimmer ſofort du jomarckſtra k ſver fesonſ Vereee Lamehſtr. II. 8 Nähe. Uuesfg. B5 4. St. wat 4. Sl. 5 möl. Iim. 15. 18 ſof. bill. z. v. geeb — vermiethen. 4395b KS Näh. 3. Qnerſtr. 3. K 4, 1 40 17 7 1 3¹ 11 10 Zu erfr.! Parterre, kechts. Gleganter 2. St., 7 Zim. Stengelhof. aut Ning z. v. 76 2955 St., 0 nd(4 herrſchaftlicheWoh⸗ 7% 7/ elegante 5oder Parterre, 6 Zimmer u. Holzſir. 12) 2 Tr. ſeſn ein möble Zim. in⸗ 6 55 17˙ Kammer an 1 L 8. 10 nung, 2 Treppen Beelhonenſaße; Ainmt Zugeh. mit od ohne Souterraln K 8 1— möbl. Zimmer, mit od. ein. Beamt.⸗Wittwe bill.J. v. Friedrichſtr. 4, Wirthſchaft, der bder 2— Leute zu v. 7007 boch, s Zimmer nebſi Bade⸗ Wohnung, 3. Stock, zu verm. pr. ſofort oder ſpäter zu verm. ohne Penſion, zu verm. 4584b 2 3. St., ſchön itöbl lie„, 303„Stock, 3 Zim., zimmer u. reichlichem 555 Näheres 8. Stock. 684 Näheres parterre. 825 feſ beſten en, es Tr. rechts, ſeln möbl. 13. 16 Zim. 21 J. v. 4211b 5 Küche und Zube⸗ zu vermiethen. Bismaräplatz 9, 5 FZimmer 9 6 Souterramn,2 Näberes Wbgeeen daſelbſt. L 4, 9 Zim. ſof, zu v. 44560 2 Tr., 1 ſchönes, gr⸗ 15bigig deantethen, J„ en eleagen 8 Treppen 0 60 u. geücbe bis 1. Rigun iu verm. Amepſttu k 0 Zim,, Küche, 2. St. inbf. Eczim ſo. 1 5,.8 gut 190 Zim., mit ng Aüßerdem ein großer hellen daſelbſ 0 Näh. 2. Stock, links. 3973b] Keller per 1. Auguſt zu verm. Ee L4, 9 u v. Näh park.. Kaffee 22 Mel pro Mt., J. v. 9 7 2 1 93 Na 8 5 352 eeee ee Kellerraum. L 12, 3 R Ruue Diemarckplal 9— Tafter- Näheres part nks. 41520 1. ſe 1 1U 6,8 + Tr, hübſch möl. 20 Näheres 3. Stock 9* 0 99190 b ſallſtraße 18, 2. Stock, 6 Zim⸗ Auiſenrin 43 2 Zimmer u. L6, zu veim. 55 Zimmer mit Kla⸗ Mäheres parterre. mer u. 2 Küchen ganz od. geth,. Küche nach hin⸗ 1 Tr.koch 1 gut dmbl vierbenutzung bill. zu v. 44025 2 2 2 1 11——— 7 22— hiehrere 5 und 7 zu verm. Näh. 2. St. iks 4747b ten, an ruhige Familie billig zu B 23 1 Wohn u. Schlafzim. 2 Tr., ein us 1 huld 8 2 L 13. 5 Zim.⸗Wohnungen 55 1 8 7 Zimmer, verm. Näh. 2. Stock. 463 1ban! Herren ſof, zu v. alb L 10, 6 Zim. In v. 4151b UJ6, S en 555 90 eeee e, e 12 1. Leldtugeld e anz Auiſentiag 50 c bbnden B 2, 14 Wönt. Woßn a L. 12, 5 30. docheng. 20h Venf lef od. pa ln b. 4781h 00 fäberes 8 7, 38, 2. St. 6624 im 185„15, Bu ene Leller zu vermielhen. 7102 WSchulhäuſerm 7 möbl. Wohn⸗ und 29 3451. 1 St, 0 F rdd 5 55 5 560b 25 — 8 5 5. St., 2 Fim2. Stock, 5 Zim., Balkon ꝛc. per Schlaß Salceun zu verm. 4580b 1 1 3 2 U 6, Jim. A. d. Straße 2 Zim. u. Küche zu v. 2. St., 5 Zimmer lenſt 3 Füche“ u. Nub“] 1. Sktbr. zu derm. Näh. part.b 2. St., mbl. Zim N 9 46430 14730 115 Hanterb. 414 L 13, 16 und Zubebör 10 Belehfk. 9 B 4. 13 ſe u. 348] bein möblürtes Zimmer, Sebend. elort i dern. 5 23 per ſofort zu verm. 7160 10 1 8 0 Z. Skock, ein möbl⸗ 67 2 Woßnung(Iin verm. Näheres pari⸗ 23520] Näh. Gontardſtr. 28, Gaden) 2 0 1. 8 2. St. Möbl. Zimite bec eetere nächſt dem Bahn⸗ UU6, 30 Aim. mit ſep. Ein 97 ae 1., 7. Stock, 3oder 1 6, 17(Bureau).— 35 35 5 mit 2 Betten mit oder] hof, für ſolort over 1. 11 zu verm. Näh. part. 57215 4 Zimmer Glegante Wohnung, 5 Zim., ohne Koſt zu vermiethen. 17039 zu vermiethen. 4448b3 ter 1 4 5 Hafenſtraße 52, 11171 N l S in mö eh. 6 8. 20b5 und 4 Zimmeru. Zubehör 15 vermiethen. 7168 Colliniſtr. Logic nebſ Wiche Badezim., Küche, nebſt Zub. 15, 2, IF Stock, ein mödl. Tigerteuſte 57 1 St. hoch ein — 38— 6 3. St., 1 od. 2 hübſch 577 8 ſchön nibl. Zim. ſof, z v. Kerb 70 und Küche zu vermiethen. Stock, 6 Zim., Badezim.,Magdkandu. allem Zub!] mit ſchöner freier Aneſiet 35, 12 m. Zim. u. d. Theat. Zimmer ſofort v. 4345b . luks. 4780b 14, ee zc. zu verm. Näh U 6,8,1 Ti. h. 88387 geee 1. mit od. ohne Peſtf. z. v. 47090 I 15 11 085 2 1 Bismarkhl. 5 mbl Zinen Airchenſtraße) zu verniielhen. 705³ 7077 55 5 WFC 957 Zim. an 1 oder Fne 6 8,2 4b 5 ſe Collini. 10 1 A Wane 8. St. elegant. 3 2 2 Herren zu vermieihen. 4477b mit Penſton ſoſort zu verm. Tannung, U 1 1 6. St., J Zimmer u. Zubehör per Noltke ſße 0 immer⸗ 9„. Olb 9 latz 7. 2. Stock Magdkammer 0 7, 4 nebſt alleim Zub. 1. Oklober zu verm. Zimm 0 + Iigut möbl. Iim., Bismarckplatz eee nebſt Zubehör zu 4146b Wohnung nebſt allem Zubehörfelegant möbl. Zimmer, in 65 2 ber 3 ev. 4 Zimmer und Küche per 1——— ner ſolort edee ü zu i⸗ ee Sioc luts⸗ 8991und 1 Soulerkain zu vermiethen. gufen Hauſe, auf Wunſch mit e 5 ſofort od. ſpäter zu—.— 1 1256 Dollinistrasse IA, Näheres 3. Stock. 20725 Penſion, per 1. Auguſt zu l. Herrn ſof od. ſp. Ev. Waab 11 Slock, 8. am qI 5 Bureau im Ha 58] Parterre, 5 Zimmer, zu ver⸗ Mitt ſſtr. 3 0 Himterhalls, zwei vermietben. 6969 N 3 ſce met ge ſehr ee Schlaß 5 miethen. 4758b N on mö mmer ö 4 Stock, Jimmer u. Küche 45 7, 19, 17. fa 0 8 71005 5 Aemieie ae uch d gch Wohn, u. Schlafz, ver zimmer zu eeen der efen Colliniſtraße 16. terfeld rrale 7 Linden! auch Wohn⸗ u. Schlafzim. 4450b 15 Jul: Wder 1 du v. e Seußraße 15(kn 10 1 5 enh., 8 4 voder ſpäter zu vermiethen. 2. Stock, 5 Zuume nebſt 80 einf. mibl. möbl. Simmer zu verm. 45805 6b 4 behör zu vermiethen. 2088 ſchöne abgeſchl. Wohn., 1 Zim. möbl. Am. für M. 12 5 e 41, ſe AAh. B. od. 4. Stoc. 1109 Nib. 9 215, Bureau Hof. Ziumer 5 üche u. Küche z. v. Näh. Laden. b 0 45 4 an ein Frl. zu v. gab N3. 17 855 2. de, Fichelshhelmerſer 4 5 t mbl. Zim. bill. zu v. 43 2 Zimmer u. Kil auf ſofort zu vermiethen. 2460 Agu I 3, 7 bd. deun 0 75 8 mu geße Klche ee drei e ner 0 4. 10 ien il Wi 1900 Küniſſiraße, N 4, 13 e möd⸗ ör, Wüberes e e e en. 2073 u. Speiſekammer per 15. Auguſl Colliniſtr 24 Ge. Oſec 14 und Kliche zu vermelher vermiethen. 43740(Gune 2 Tie Züik k a We 02 rei 1 14 16ʃ18 f8 Ki 0— r umne Lademe banſaide Park ing 21 eeee eee 25555 ſofort od. 15. Jull zu vermlethen. G⁰ Aftraß 15 Fe 05 t 0 1 per ſofort zu vermiethen. ſchöne Zind und 0 70 bateſchönmöb Im Näheres pärterre. 7024 Söntärbraße giet mdblir ſſpät, zu v. Näh. Laden. 4329b 6 Näheres I) 8, 40. 3780b Küche im 2. Stock per 1. Oktober 75(D mer' mit ſeparatem II gut Möbt.-Aim. m. nmer zu vermtetben. 44035 m. 114 21 ein Zimmer und zu verm. Näh. 2. Stock. 4398b Eingang zu vermiethen. 4598b N6G, 6˙92 2 Penſton. b. 6 Tant möbl öbl. Sliſt⸗ 0 85 Küche auf die Straße 3. Stock, Dammſtr. 9 arkelng 37a, Nhelnvorſand, 67. 10 7. St. 1 möbl. Zim⸗ 5. Ot, gut 119 Gentartplatz 3 mer m. odohne 50 gehend, zu verm. 4172b kle ante 00 kun In ſchönſter Lage der Neckar⸗ 1. Stock. f mer zu v. 4600b 04, 11 Zum. ſof. z. v. 4430h] Penſion ſofork zu verm. 04g 8 14 243 nee 1 05 Vorſtadt Wohnung mit Balkon, Zubehor u v. Näh par einſach 1 60 0 Zim 7 K ön mö! olzſtr. 16(K) 8 Tr. ſchön — zu vermiethen. 80 5 Zimmer, Garderobe, Mauſarde Farkring 875 ſchöne Balkon⸗ 4, 1 1 mit Penſ. ſof. z. v. 6 5 Trep., ſchoͤn möbl. 9 möbl. Zinimer an 1 Herrſt od. 8 Zimmer nebſt Zubehör Bad„J Wohn⸗ und Schlaf⸗ möbl. Zimm f 114 27 8. St, ſchöne Erker⸗ 1. Oktob bdentuell und Zubehör per 1. Oktbr. z. v. wognung, 5 Zimmer, Badez. part. daſelöl. 6804 mmer ſof, zu verm 960 h] Fräuleim bilig zu veim. 41105 „lWohn, Zim Küche per 1. Oktober ebentnell[ Näheres 8. Stock. 5 kücke Speiſet u ſonſt Zub. an. 4, 15, gur möbl. immer ſof. 3 vLaalferring 40. ſchön mddtg d, küth. Leute z. v. Näh. 2. St. eas früher zu verm. 6819 8 1. Okt. z. v. Näh.— 4044b 5* 5„ 44910 5 iſ. z. v. 381b 3 Zimmer u. Küche Eli ſabethſtr. 4*— f. vernt. Mäb. var P 2, 45 Zim. ni. od ohne Peuſ. J v. geen l. H 5, 20 Neuban, E 45 13 zu verm. 4379 Elegante Wohnungen mits Zim, Comfort zu wiem. 3. Stock, göheſchloſſene f ſchöͤne“ 8 92 Akleine Wohnung, nebſt 0 17 Aimmer⸗Wohnung m. Balkon u. 5 Hinterhaus, zu ver⸗ Näh. C. Schweikart, Architekt. 4. Ouerſtr. 18 3. St., 4 Aimmer mit Küche möblirtes Zimmer zu ver⸗ 9 7 7 921 8. Stock, möbl. miethen. 8 9 5295 ſchöu mbl. Zim. bill. zu v. 44695 7 2, 15, 2 Tr. ein ſbl. Zim 2 Tre 1J Nähe d. Haupk⸗ D Herrin ſaß A v. 4808b hoch, ein elegant Kepplerſt. 1 bahnhofs, 4. St., Nah. ii„ 3801b Lrer 1. 2 Zim. auf 1. Aug Fepplerſtraße 28, 5. Stoc r. e. Albeh. p. ſofort zu 9 zaeoh niiethen. 1 9, K 80— 51 1. 24 eeee eeeene veriulethel. 4800 P G, 1, 3 Teypen, zu 5 44580 5. 2. St immer S 27 + + 9 5 immer un 2. S Fbl 7 8, 80 5 Tr⸗ 90 7, 28 zu verm. Näheres 07 718U˙ 1. Oltb. 3. v.—— 9 180 el Str. 5. 5. Muelſt. Age u. Küche 1 1, 8 A 520 MHeidelbergerstrasse, aee 5 7 75 zu 180 Dillaſtr. 14, part. 4611b R3, 2 Kiche und Naddan 2. Stock, Zimmer, Balkon, zu verm. Näheres part. 6997 Ste, T ſchön i5bl. n ſchön benbe der aſening 20, 1 S 7. üche und Magdkam 8 6. i 2 imu. Küche u. 77 Straße gehend, ſofort od. ſpäter 7 0 U 75 3 11 Küche per lof ſofort zu vermlethen. 39660 Jab ee J Fin Gite, 6 Querſtt. 21 15 E2, 37 5 15 zu vermiethen. 4470b hübſch möbl. 0 8 in gun „Hblort zu vermnethen. 7128 C ſh 8. St, 1 Wohn. Bolken Bad, Gas, elektr. Bel., 3 Zim. u. Küche zu v. 4732b 0 e 2. St, hübſch möbl. St., e 15 82, 22ʃ23 23 zu velm. b mit Zubehör zu verm. 11868 Naberes 9. Querſtraße 2a. 1 25 ſoſor zu vem 460 P 6,5 6806 Miſentiag 307 möbl. Palkon 15 Zimmer per ſofort od. ſpäter au H 8(Dalbergſtr.), 2. 2 9 Stock, 7 Zimmer u. 3 Zim. und Eichelsheimerſtr. nächſtdem] Rupprechtſtr. 14. 4 bezw. 5 mößl Zimmer an mtöbl. Parf-⸗Zimmer c Kiiche per 1. Okibr. 55 verm., 8 3. 0 Kutde; zu vermiethen. Schloßg. 9 St, ſt 90 1 5 2 Zimmer u. allem Zubeh 15 per E5 95 e ieie P 6, 8 3 4570b Lliden Herrn zu verm. 5 ebent, mit grozem Magazin.] Näh. N 3, 10, Laden. 7486 Balk. u. Zub. p. Oi u. 5. St.,1. Oktober zu vermſethen. 45520[of..Nüh. m Eig-Laden 75 FIi. 2 5—— 3. 195 Tre 5 Zimmer, 2 9 Zim i, dur ſol zune 5 Fpoff 22, u, 7,2 part eieg ol. Wohn⸗ P6, 1 Näh. 2 St.eeb Lameystrasse 7 Dalbe 77, 2 8 6. 1 9 Küchen. Mauſarde,. Näh. I. 14, 20, Laden külershofſtt. 2 u. für 30 Mk. 2 K Sblirtes Bol, Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zn H 8(Dalbergſtr.), 2. Sfeld 48/44, prachtvolle 6 Zim.⸗Wohnung m. Herrn ſof., zu verm.* 4 b. fein möblirtes fein möbl. Stock, 3 Zim., Küche, am zum Preiſe von] Friedrichsfelderſtr. 5 U. Zimuter zu v. 4577b zimmer zu vermiethen. 6665 5 Keller u.— ſof. zuu verm. 886 46 Mf., per 15. Auguſt oderſchöne Wohnungen von—6 allem Zubehör, Ausſicht auf J. Irl. Simony. 4710b 5 3 5 äter, zu vermiethen. 4543b Zimmern nebſt Küche u. Zubehör Aheinün echegageten ſofort 2 3. St., 1 ſchön möbſ. Er.., ein Fatteſtr 0 1 20 1 Te ch. Uißl, 0 I0) ſv. 0 195 55 155 7105 8. Ain n. Küche 6, 38 4 Fim. mif. Badez. f. ber ſoſort zu vermielhen. 7049z. verm. See⸗ + 1,——„Zimmer zu vernt. 9 15. int. Wohn⸗ u Schlaſz. ſof. zu v. 5 15 an 8. 1 24. R gime n. Kiche. 215 5 188 7 8, 8a? ſ 1995 0 5 22 zu verm. Ho⁵b Prinz⸗ Willelmftr. 7, ſt mevermtethen. 677⁰ N 135.Ot.IZim KNüchen. Friedrichsring 1 6, id. Nai. Tr. boch 1 1 ſch gTe, gut möl. Zim 10 1 8 Gieh n. 25 8 8—— 1 4 19. 5(Beilſtr. 9) 3. Stock, + 1, Zub. perl. Okt. zu ber⸗ arterrewohuung in ſchönſſer 2099 F 0 4a, 11995 5, zu veem. 489 11 9 5 13 eulh. kindert Vrdh., 2 Zim. u. Küche mleihen. Näß. 4. St. rechts 4619bl Lage mit 7 Zim nebſt Zubehör Rheindammſtr. 30 5 3 Zim. 0 ſoſort zu vermiethen. 5997 Zübeh. mit Penſion, an 2 iſrael. Herren 5 1 1 Tr., vfls--vls Jam. an ruhigen ſoliden Herrn 5 . ſoiort oder 1 nuer u Kelc f 65 4 Wohnna 8 C. Schweikart, Architekt. Näheres 2. Stock. 1145 ſofort zu vermiethen. 6786— 5 ſofort od. ſp 45 475 5 5 87 11 mmer u. Küche, 5 2 ſchöne Man 7 1 Treppe, ein FCCCCCCCCC Tatterfallſtr. 22, J 77 12 ſowie ein einzelnes 2 52 5 Keller zu verm. 42800 Haelheſl. 100 95 Oeſtlicher Stadttheil F 15 10 nibl. Zim. per ſof. 75 15 Stock, möbl. 15 Zim., Küche u. Keller per 1. Ote Am. Jeiet zu vermieth. 44290 55 2, ſchöne abgeſcht Wohni, 2 Zimmer, Küche, Gas, Waſſere]“ Roſe tenſtraße 30, an 55 Herrn zu v. 4737 6 9 auf die Straße 90 end, au kl. Faur zu v. Näh part. ds 4. St. 1 Zim. u. Küche zin, Kant. u Zubeh bis ö˖„„„%% aal vermlethen. berſtr. 10, guf möbüürkes 9 44lrh leikung ſofort zu ve öne 3⸗ Wẽ̃ 2, 4a, 2 Tr., 1 fein möbl. Werderf 9 Ng. Malk part 4b Sewk⸗ f b e 5 idacsne 8⸗im⸗Wopneg F8 Wohn⸗u. Schlafz.ſof. zu v. 4586 2. Stock, möbl. 8 Parterre⸗Zimmer zu verm⸗ 8829 88 22 3. Stock, 5 Zimmer 1 4 1 1 2. St.2 Zim. 7 5— Der Nenzelt mit Preis 500 5 5 Tr. I, gut möß R4, mer an anſtänd. beſſ. mit Zubehör bis 1. 5 N 0 o 92 eeeee, per ſofort zu vermiet— F6, 67 Zim. b18 15. 000 Fräulein zu vermiethen 4557 2 76 Sbober zu verniethen. 4276b d. ruh. L..v. Näh. U10 part Goetheſtraße 12: u daſelbſt 8. 18939 billg zu vernüethen. 4309 b R6 6a part., Schlaf⸗ und O klk „ J 7, 27 1 ern 5ſch 14. 18 1. Adene 55 7 Zim. u. Zub p. 1. Okt. 2.1 A rtel gun mbl. 2 1 5 de 1. l früher. Näh. Laden. 42455 Tullaſtraße 14: rrecer 1 e. St. an F 8. 14 Zim. mit 2 Betten] Näh. 1 8, 10. Laden 1167 E 7, 14 ele 47630 5 ſowie 1 u. 2 Zim., Küche u. Kell. auch frühe 8 ub. p. ſof. 5 ſp. 5 Zim.⸗Wohnung nut vollſt.] an 2 beſſ. Hrn. ſof, zu verm. 4460 7, 38 ſcdl. gur mbl. Part⸗ 9 ſtelle ſogl. z. v. 4788ʃ Zubeh gill.z. v. Auch 2Souterain⸗ Zim. fof. zu v. 4416b + 7. St., rechts, beſſere eneenee Nagaz FS, Fneenr 2. St.,., ſch. mbl. F 6, Schlafſtelle für 1 oö. Ang. od. ſpät. Näh part., r. rh R 15 40 Balk.⸗3 zu v. 48050 2 Herren zu verm. 65³8 Riedfel Aflr. 14 eree 32 63, 12 1 8 1. 2 möbl. Zimmer ſofort 82 235 Sae „in verm. Nah. 3. Stock. 5b 5. St, Hinterbaus, Zim. u. 12 2. 1— 5 Iimmer u. 1 5, 5 iſt eine Wohnung Fim. u. 425 4 0 28 Küche zu erm. 25b laluf, ſeet an N 1105 ü. Zubehbr ze 5 Schanzenſtr. 3) 3 ſchöne 5 Zim. U. Zubehör p. ſof od. 5 J 8(Schanzen ſchö Familie zu vermiethen. 7002 3¹ 5ade 10 berm. 6948 9 Wohnung, Zimmer und 5 15 zu(17 Mark per Monat zu vermiethen. 6835 ofor Kuüche an ruhige Leüte zu verm. 65 28 ohn. 2 Näheres Goeſheſtr. 12. s Ziurmer ſowie Werkſtälte zu int Ka ſſee)“ Näh. part. 4742b 2 1 5 „ NMaäheres Beilſtr. 12. 4484b 9,%8 Kuche im 8. Stocg Leen lben en bn Mäheres 8 6, 37, Bureau, 135(Breiteſtr.) DKr. ſein 28 9 3 5 9 f 1 71 8 . J 8, 4 Ih Schanzenſtraße 4* 5 5 5Ecdhaus, ſchöne 0.22 2. Etage 1 6* 7 12* dohn, zend Schlaſ⸗ NI12 11515 8 1 5 5 8 U 6. 4 keden Zweck geenge 1 edplat 28 9 Niedfeldſtr., ausgeſt. Wohn. zimmer ev. jür? Herren per.. 8 25 Breileſſr) III, ſcheinbl. 1 Mitag' 1. 1 17* 155 Moßnn 1g vermieden ie Zummee K Kiche zu n de inl., Küche, 905 2e. zu verm.] Ang. zu 00 Nae——5 Zim. ag B. 4885 7 7 24 Abendliſch. + 5 Zim. und 95 Hafenſtraße 52( 5, 205), Näh part. od. +., 18. 6888 gut möpfl Jimmer zu Stock, ein ſen 1 6. 28 zu verm. 45550 Seme 1 galche zu ver⸗ e0 40 ie 6 7 verm. N F 8 5 105 155 8 dae bege · 5 I leeres Iiſt. miethen. 414ib N Zimmer⸗Wohuungen nebff gut m Jark., ſep. Eingang zu verntieth. 45715 2 5 KI, 5b3 15 1 Argartenft. 27 Zu—. f. St. i Zimmer Zubehör zu verm. 44995 6 7, 2 29 Bahr 15 2 W 8 2 1 5 Treppen, fein mößl. 4925— 5* 2 uche ne Stock, 2 Holzſtt. 18, und Küche per Mipkeidtras⸗ 87 ſchöne Woh⸗ ſof. zu verm. Näh. 8 8877 Zimmer m. 2Betten Herr könner i. Näheres K 1, Sa, 1. Stoc Augartenſtr. 37.3 Zimmer und 1. Auguſt billig zu vermiethen. nungen, je 2 und 8 Zimmer 0 7 40 7. St., 12 1 an 2 Herren ſofort od.[päter zu Mittagskiſch erh. Näh. 0 3 Kanzlei. Küche per 1. Aug, zu verm. Näheres 1. Stock. doseb ſoſort zu vermiethen. 4740b Zim. z. v. 4876h vermiethen. Preis 50 M. rolo! dammſlr, 384, 8. St.,. 7 empfehle ich mein grossstädtisch angelegtes Während der Reisezeit der Herrschaft ist es uͤblioh, geossen Hauspule vorzunehmen allererster Linie eine gründliche Reinigung der Teppiche u. Vorhänge. Zur Uebernahme dieser Arbeiten electro-mechan. Teppich-Klopfwerk sowie meine nach Plauen'er System eingerichtete VOrhana aseherei. und gehört dazu iñ Hemden“ Klinikll Grlüin 5 cheiu. Maschtiaustalst Schlechtfitzende u. defekte Herrem hemden werden mit neuen Eig⸗ ſätzen, Hals⸗ und Armbindchez verſehen und unter Garantie ſ vorzügliches Paſſen von eing 24. Hliuberei. 3 Läden in allen Theilen 2 8 Hemdenfabrik billigſt berechn Neu aufgenommen: Reparatur u. Kunststohfenei Sch der Stadt. 21201 ingeſtel Tadelloſe Ae 2 eee gung nach Maaß. 2309˙ beim Waschen mit bestem Erfolg anzuwenden in kaltem Wasser in warmem Wasser Überhaupt nach jeder Waschmethode auch zum Bade für Jung und Alt. mit Kochen oder ohne Kochen 3 Hur Saiſon empfehlen in großer Auswahl ſchmiedeiſerne Garten⸗ und Baldon-Aiöbelf Ia. Schorndorfer Fabrikat. 28122 Wirthe und Brauereien erhalten Kabatt. Hirsch& PFreiberg F 2. 5. Magazin für Haus- und Küchengeräthe. F 2. 5. 5 D Buffet- und Eisschrankfabrik. Abtheilung I. Eisschränke 1119„ Mannheim, G 5 Nr. 20. Pilialen: Ludwigshafen a Kh., Kaiser Wilhelmstr. 19. 21274 in allen Grössen zu Fabrikpreisen. Nerm. Mirsol v 4, 2. MANNVHEIM 1„ D vis--wis der Rörse. D 4, 7. Harmstädter Schlosstreiheit-Loose Nur 25,000 Taoſe. 1. Ziehung 15. Zuli.— Anerreichte Gewinnchancen. 8 Hauptgewinne eu. 250,000 Mk.] sämmtliche „ 200,00 e VV „„%»n Nur 2 Klassen. Preis der Loose: 1½/1% M..—, ½ M..—, ½ M. 15.—, ½ M. 30.— Bedienung prompt und diseret. FFFCCFCCFCCCCCTCCCCTCCCCbb ilke C. 5 Hanſa⸗Haus Hutfabrik D1 N. 78 Eilze für alle techniſchen Zwecke und däniſche Leder⸗Auzüge. Niederlage der Real Homburg Hats garantiert beſter und ſolibeſter Haarfilzhut. 23759 Stets Neuheliten Ph. Mückel, Homburg, Hoflieferant Sr. Mal, des Königs von England. FEEEFETCC Mertheimer-Dreyfus, I 2, I. Total-Ausverkauf nehen Geſchäfts⸗JAebertragung. Stoffe und Garnituren für Damenkleider. Anerkannt nur beſte Qualitäten. Enorm billig. 25067 [Wertheimer-Dreyfus M2. I. nur Vorntittags. Arbt.⸗Forthild.⸗Verein 0 5, I. Sonntag, 13. Juli a.., SBeſuch unſeres Brudervereins in Frankenthal zu deſſen Garteufeſt. Gemeinſchaftliche Abfahrt .655 Uhrab Ludwigshafen. Wir bitten unſere verehrl. Mitglieder nebſt deren An⸗ gehörige um recht zahlreiche Betheiligung. 25720 Der Vorſtand. . eelde besegenhett e eee AMöbel-Fabrik liefertfrachtfreian zahlungs⸗ fähige Privatleuten. Beamte Möbel jegl. Art; compl. Betten ſowie ganze Ausſtattun⸗ gen, geg. monatl. od vier⸗ teljährl. Rathenzahlungen f ohneAufſchlag des wirklich reellen Preiſes und ge⸗ währt volle Garautie für Solidität der Waaren. JOff. werd. durch Vorlegung v. Muſt. erled. u. ſind erb. u N Hühner- Augen entferne ich ohne Schneiden, ohne Schmerzen, ohne Blut durch pat. elektriſches Verfahren. B. Faust, Hühneraugenoperateur M 4, 6, II Treppen. Telephon Nr. 2100 Sprechſtunden v.—8 Uhr Nachm. Beſtellungen außer dem Hauſe, 25197 N andels— Cusse on Vine. Stock Mannheim, P I, 3. Alle Arten Buchführung, Wechsel-.-Effektenkunde, KKaufm. Rechnen, stenogr., Korrespon,, Kontorpraxis Schönschr., Rundschrift, Maschinenschr. ete. 76 I. Inslitut am Platze. Unübertr. Unterriechtserf. Vontitl. Persönlichkeiten aufs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Prospeete gratis u. fruneo. Für Damen separate Räume Cccc Zum Waſchen und Bügeln wird angenommen. 5246 Beilſtraße 3, parterre. Oetker's Backpulver 10 Pf. Vanillin⸗Zucker 10Pf. Pudding⸗Pulver10pf. Millionenfach bewährte Recepte gratis von den beſten Kolonialwaaren⸗ und Drogengeſchaften jeder Stadt. 188 5 Vertreter: 1 Bender& Zwerger Maunheim. lich erbeten. findet Sountag, den 13. Juli, ſageeane fder NKatholiken Deutschlands 2u Mannheim. In den Tagen vom 24. bis 28. Auguſt dſs. Is. findet in Mann heim die 25125 5 49. General⸗Verſaummlung der Katholißen Dentſchland alt. Ohne Zweifel wird der Fremdenandrang ein außerordentlicher werden und zum wiederholten Male an Mannheim die Aufgabe herantreten, eine große Anzahl von Gäſten in ſeinen Mauern zu beherbergen. Die in den hieſigen Hotels uns zur Verfügung ſtehenden Räumlichkeiten werden zur Unterbringung der Beſucher des Katholikentags bei weitem nicht ausreichen. Wir wenden uns daher mit der Bitte an die verehrl. Einwohner der Stadt, nns für die Tauer der Tagung möglichſt viele möblirte Zimmer gegen oder ohne Entgeld zur weiteren Vermiethung zu überlaſſen. Gefällige Anmeldungen wollen baldigſt bei dem Unterzeichneten ſchriftlich oder mündlich eingereicht werden. Diejenigen Zimmer, welche vor dem 20. Juli angemeldet werden, finden in allererſter Linie Berückſichtigung und haben die meiſte Ausſicht, für die ganze Dauer der Generalverſammlung vermiethet zu werden. Die Wohnungskommiſſion. Der Vorſitzende: Friedrich Wissler, S I, 3,. Hochschule für Musik in Mannheim, M, 9. Lugleich Theaterschule für Oper und Schauspiel unter dem Protektorat Ihrer Kgl. Hoheit der Grossherzogin Luise von Badlen, Beginn des neuen Unterriehtsjahres Montag, den Iöi. September 1902. Anmeldungen zum Eintritt werden von jetzt bis I. August jeweils Nachmittags von 3 bis 6 Uhr im Direktionszimmer und im Sekretariat entgegengenommen. Spätere Anmeldungen werden schrift- Die Direktion W Bopp. Prospekte, Lehrerverzeichnisse und Jahresberichte versendet kosten. frei das Sekretariat der Hochschnle. Mittär-B Verein Erſter Mannheimer Yeleranen⸗ eegfe der e, dede. Ilerbekuſſe⸗ u. Jyparverein. Einladung. Abends präeis 9 Uhr Unſer diesjähriger Familienausflug findet am Sonnta Vereiusverſammlung den 13. d. M. mit Muſik nach Heidelberg⸗Speyererhof⸗ 25214 im Lokal„Bellevuek eller“ N7,8. 1. Lamevovſchaftliche Rohrbach ſtatt. Unterhaltung. Wir erſuchen unſere verehrl. Mitglieder mit Familien⸗ 5 ele angehörigen höflichſt, ſich recht zahlreich daran betheiligen zu Geſangs⸗ und humoriſtiſche wollen. 8 Vorträge Abfahrt: Nachmittags 1 Uhr 42 Min.(Sonntagskarten 2 Heidelberg). Vereinsabzeichen ſind anzulegen. Regie: Kamerad Gg. Michel. Zahlreichen Beſuch erwartet 25213 Der Vorſtand. NB. Mitglieder des Ver⸗ eins, die beim Rgt. 110 gedient und ſich an dem 50jährigen Re⸗ giments⸗Jubiläum im Oktober betheiligen wollen, können ſich am 12. ds. Mts. in der Verſamni⸗ lung perſönlich reſp. ſchriftlich bis 14. ds, bei dem Schriftführer Laugſtraße 44 unter Angabe der Jahresklaſſeu.Kompagnie melden. Die mobile Abtheilung der Sanitätskolonne wird erſucht, ebenfalls vollzählig zu erſchei⸗ nen, betreffs Exledigung verſchie⸗ dener Bekannimachungen. 25213 D. O. Schützen⸗Geſellſchaft Maunheim(E..). Sonder⸗Einladungen nicht erfolgen. 2. Diejenigen Kameiaden, welche im Regiment 110 gedient haben ünd ſich am 50jährigen Jubiläum des Regiments be⸗ theiligen wollen, werden erſucht, ſich ſpäteſtens bis 14. dſs. Mts. beim I. Vorſtand Herrn Murr, D 4, 11 ſchriftlich an⸗ zumelden. 25183 Der Vorſtand. ‚Freiwillige Feuerwehr. 42 2 Die Mannſchaft der 6. Compagnie Wald⸗ hof wird hiermit aufgefordert, ſich behufs Ab⸗ haltung einer Probe am 25212 Moutag. den 14. Juli 1902, Abends 7 Uhr, and Spritzenhauſe pünktlich und vollzählig einzu⸗ nden. Der Hauptmaun: Hofmann. Verein„Hunde-Spork“ Mannheim-Ludwigshafen. E. V. Mitglied d. Verbandes bad. Eynologfscher Versine,) Telephon No. 869. Gegründet 8. Jan. 1902. Mitgliederzahl 200 Jahresbeitrag 10 Mark. Keine Aufnahmegebühr⸗ Sonntag, den 13. juli 1902 von Früh 7 Uhr ab Verbands-Preisschliefen Die gemeinſchaftl. Abfahrt zum 19. Verbandsſchießen in Neuſtadt a. B. platz. Wir laden unsere Mitglieder, die im Besitze von Dachshunden, Schnauzern, Foxes- Irish- ete. terriers sind, hierzu freundlichst ein. 25208 Am gleichen Tage, Nachmittags 3 Uhr in der Westendhalle in Heidelberg Vormittags 8 uhr 5 Min. von Mannheim Hauptbahnhof od. VBormittags 3 uhr 17 Min. von Ludwigshafen aus ſtatt. Wir bitten um recht zahlreiche Betheiligung. Anzug: Schwarze Hoſe, Schützen⸗ joppe und Hut. 25181 Der Vorſtand. Im Neu⸗Waſchen u. Glanzbügeln empfiehlt ſich 6477 Trau Klara Kopp, F à, 10, 2. St. NB. Frauen und Fräulein können das Glauzbügeln in kurzer Zeit gründlich erlernen. wozu die Vertreter besondere Einladung empfangen. Der Vorstand. Herm.Klebusch, nofphotograpf, entfernt ſofort Roſa Schaffers eie eee Doſe Mk..—. Nur bei 3198 Carola Synek, 8 6, 19. Damen⸗Bürte und Prüfung von Hunden auf Raubzeug auf unserem Schllef-. Sitzung des Verbandes bad. kynologischer Vereine, Strohmarkt, O 4, 5, Halteſtelle der Straßenbahn. 2370? planken p 4, 2,%% — 7 IB. Der Kürze der Zeit wegen können ſchriftliche ccc —TT.—vVbb....———TT