Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die 1 bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sountags⸗Ausgabe: (Badiſche Volkszeitung.) I 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Jnſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr⸗ i 8 (Mannheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und E 6 2 Druckerei: Nr. 341 „ A.„ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 Die Mellchne gele. e„ Füiale: Nr. 818 eeeeee Montag, 14. Juli 1002.(mittagblatt.) NLC. Unſere konſervativen Gegner. Vor einigen Tagen wandten wir uns gegen den politiſchen Sport, der bei den gegneriſchen Parteien damit getrieben wird, für die in wirthſchaftlichen Fragen abweichende Haltung des einen oder anderen Mitgliedes der nationalliberalen Frakiton die ge⸗ ſammte Partei verantwortlich zu machen. Es ſpreche aus dieſer wenig loyalen Kampfesweiſe, ſo ſagten wir, ein politiſches Phariſäerthum, welches das Urtheil über die eigenen ſchwachen Seiten abzulenken ſuche.„Welche Partei,“ das waren unſere Worte,„weiſt denn eine völlige Uebereinſtimmung aller ihrer Mit⸗ glieder in wirthſchaftlichen Fragen auf? Keine einzige!“ Wir hatten mit keinem Wort Bezug genommen auf eine be⸗ ſtimmte Partei. Gleichwohl fällt die„Kreuzztg.“ über die natio⸗ nalliberale Partei her, um an deren innere Verhältniſſe abfällige — Kritik anzulegen, wobei das konſervative Blatt wiederum ſich ebenfalls der Uebertreibung ſchuldig macht, von großen Theilen der nationalliberalen Fraktion zu ſprechen, die n. he. ſich nicht auf dem Boden der Regierungsvorlage für den Zoll⸗ i9dllarif befänden, wo es ſich doch nur um dieſes oder jenes einzelne 32 Mitglied handelt. Der Ausfall der„Kreuzztg.“ gegen die Na⸗ tionalliberalen liefert mit überraſchender Schnelligkeit den Be⸗ weis, wie ſehr wir im Recht waren, uns gegen ein politiſches Phariſäerthum zu wenden, welches durch ein abſprechendes Urtheil über unſere Partei die eigenen ſchwachen Seiten zu ver⸗ decken ſucht. Oder ließen ſich etwa in der konſervativen Partei nicht mindeſtens ebenſowiel werſchiedene Anſichten über die auf der Tagesordnung ſtehenden wirthſchaftlichen Fragen nach⸗ weiſen, als in der nationalliberalen? Möchte ſich in dieſer Be⸗ ziehung in neueſter Zeit etwas geändert haben oder noch ändern ſollen, ſo würden wir die Letzten ſein, die zögerten, es nach Ge⸗ bühr zu würdigen. Bis dahin bleiben wir bei der Anſicht: ein Hauptgrund, warum die Lage ſich ſo ſchwierig geſtaltet hat, liegt gerade darin, daß der Theil der Konſervativen, welcher ſich ebenſo wie die Mehrzahl der Nationalliberalen auf den Boden der Regier⸗ ungsvorlage zu ſtellen für das angebrachtermaßen Richtigſte hält, vor einem herzhaften Bekennen dieſer nach Lage der Dinge ent⸗ ſchieden im beſtverſtandenen Intereſſe der Landwirkhſchaft lie⸗ genden Ueberzeugung zurückſchreckt, weil er Schwierigkeiten mit dem Bunde der Landwirthſchaft beſorgt. Die Frage, ob dieſe durch die jetzige Zauderpolitik der beſonnenen Agrarier nur auf⸗ geſchoben werden, könnte unſeres Erachtens die„Kreuzztg.“ näher angehen, als der Eifer, über die Zuſtände in der national⸗ Rberalen Partei ſo zu ſprechen, als ob gerade für die konſervative Partei Veranlaſſung vorläge, ſie ſo abfällig als möglich zu be⸗ urkheilen. Politische Uebersicht. Mannheim, 14 Juli 1902. Die Stichwahl in Bayreuth. ndete mit dem Siege des nationalliberalen Kandidaten Hagen. Nach den letzten Nachrichten betrug die Zahl der Stimmen für Stichwahl im Jahre 1898 hatte der Nationalliberale 9144, Hagen 8292 für den Sozialdemokraten Hugel 7576. Bei der der Sozialdemokrat 5994 Stimmen. Wenn auch bei der jetzigen Stichwahl beide Parteien ihre Reſerven herangezogen haben, ſo beträgt doch der Zuwachs der ſozialdemokratiſchen Stimmen gegenüber dem Jahre 1898 bis heute ſchon 1582 Stimmen, die ſich vielleicht auf 1700 bei dem endgiltigen Ergebniß ſteigern werden. Man begeht wohl keinen zu großen Irrthum, wenn man dieſes Anwachſen der ſozialdemokratiſchen Stimmen in einem beinahe völligen Abſchwenken der freiſinnigen Volkspartei zur Sozialdemokratie erklärt. Der nationalliberale Kandidat wird allem Anſcheine nach annähernd die gleiche Stimmenzahl erhalten, wie in den Jahren 1898 und 1900, wo ſie ſich auf 9144 und 9159 beliefen. In Folge des einheitlichen Vorgehens aller bürgerlichen Parteien war im Jahre 1900 keine Stichwahl er⸗ forderlich, und dieſes einmüthige Zuſammenſchließen der bürger⸗ lichen Parteien gleich im erſten Wahlgang hatte zur Folge, daß die ſozialdemokratiſchen Stimmen von 5994 im Jahre 1898 auf 4737, alſo um 1257, im Jahre 1900 zurückgingen! Zahnärzte für Heer und Schule. Für die Fortbildung zum thierärztlichen Studium iſt er⸗ freulicherweiſe jetzt die Forderung des Abiturientenexamens als Vorbildung von Seiten des Bundesrathes nachgegeben worden. Eine andere Forderung auf dem Gebiete der Humanmedizin iſt aber noch unerfüllt geblieben; ſie betrifft die Vorbildung der Zahnärzte. Welches ungemein wichtige Moment für die Volks⸗ hygiene die rationelle, bereits von früheſtem Kindesalter geübte Zahnpflege bildet, hat bereits im Jahre 1894 der internationale zahnärztliche Kongreß in Kopenhagen ausgeſprochen, der in erſter Linie die Aufklärung des Volkes über die Bedeutung einer ratio⸗ nellen Zahnpflege und Gewährung unentgeltlicher zahnärztlicher Hilfe an Kinder der unbemittelten Bevölkerungsklaſſen empfahl. Dieſe Anregung wurde vielfach Gegenſtand der Erörterung, aber aus dieſen platoniſchen Evwägungen heraus iſt man zu keinen greifbaren, praktiſchen Ergebniſſen gekommen. Nur das Reichs⸗ land, die Stadt Straßburg und die Heeresverwaltung des XV. Armeekorps folgten, ſo viel wir bis jetzt den Stand dieſer für die Volkshygiene ſo bedeutungsvollen Folgen zu überſehen vermögen, den Anregungen des Straßburger Arztes und Uni⸗ verſitäts⸗Dozenten Dr. Jeſſen. Der Gemeinderath der Stadt Straßburg hat auf Grund eines ausführlichen Berichtes des Dr. Jeſſen, der ſchon ſeit Jahren in ſeiner Klinit Schulkinder in unentgeltliche zahnärztliche Behandlung nahm, einen jährlichen Kredit von 3100 Mk. für die unentgeltliche Unterſuchung und Behandlung der Schulkinder und einen einmaligen Kredit von 2500 Mk. für bauliche Erweiterung der zahnärztlichen Klinik ausgeworfen.— Für das XV. Armeekorps findet verſuchsweiſe eine zahnärztliche Unterſuchung und Behandlung der Mann⸗ ſchaften des 8. württembergiſchen Regiments Nr. 126 ſtatt. Wenn man erwägt, daß nach den vorgenommenen Unterſuchungen und den hierauf aufgebauten ſtatiſtiſchen Daten 95 Prozent aller Kinder kranke Zähne haben und von den unterſuchten Soldaten nur 6 Prozent ein tadelloſes Gebiß hatten, ſo ſollte man meinen, dieſe Thatſachen müßten ſchon längſt die Gemeindevertretungen und die Heeresverwaltung dazu bewogen haben, hier thakkräftig im Intereſſe des allgemeinen Volksgeſundheitszuſtandes einzu⸗ greifen und der Zahnpflege in Schule und Heer die größte Auf⸗ merkſamkeit zu widmen. Mit einem geringen Aufwande don Mitteln läßt ſich auf dieſem Gebiete Großes und Segensreiches ſchaffen. Eine erſtaunliche Geſchichte wird einigen Blättern aus Prag gemeldet. Darnach ſoll die neueſte Nummer des amtlichen Anzeigers der k. k. Polizeidirektion in Prag ſich dadurch zum Werk⸗ zeug eines polniſch⸗tſchechiſchen Bubenſtücks gegen den deutſchen Kaiſer hergegeben haben, daß er einen aus Galizien an den Prager Magiſtrat geſandten und von dieſem der k. k. Polizei⸗ direktion übermittelten„Steckbrief“ gegen Kaiſer Wilhelm unbeſehen abdruckte. Erſt nachträglich ſei dieſes ungeheuerliche Verſehen bemerkt worden, worauf die betreffende Nummer des Polizei⸗Anzeigers zurückgezogen und Entſchuldig⸗ ungen nach Wien und Berlin gerichtet worden ſeien. Dieſer Vorfall kann unmöglich ohne Folgen bleiben. Es fällt ſchwer, zu glauben, daß die Einſchmuggelung des„Steckbriefs“ in den Prager Polizeianzeiger ohne bewußte Mithilfe einer an der Her⸗ ſtellung dieſer Veröffentlichung betheiligten Perſon möglich ge⸗ weſen ſei. Aber auch wenn das der Fall ſein ſollte, müßte eſe unerhörte„Schlamperei“ ſtreng geahndet werden. Man dar geſpannt darauf ſein, was das zuſtändige k. k. Miniſterium des Innern, deſſen Leiter ja der Miniſterpräſident Dr. von Körber in eigener Perſon iſt, zu veranlaſſen ſich bewogen finden wird. Deulsches Reich. * Bonndorf, 13. Juli.(Reichstagsabgeordne⸗ ter Baſſermann) weilte auf der Reiſe nach Radolfzell geſtern bei ſeinem Kollegen Reichstagsabg. Faller hier. Zu Ehrung des Gaſtes berief der hieſige nationalliberale Verein den Abend eine Verſammlung ein, welche von faſt ſämmtlich Mitgliedern des Vereins beſucht war. In einer meiſterhaften ruhigen, klaren Rede verbreitete ſich Herr Baſſermann über di gegenwärtige politiſche Lage und über die Stellung und A gaben der nationalliberalen Partei. Redner trank auf das Wi des 2. badiſchen Reichstagswahlkreiſes. Reichstagsabgeo Faller dankte ihm in einer Anſprache, welche in einem Hoch den Führer der Partei ausklang. * Augsburg, 13. Juli.(Der deutſche Ve für Knabenhandarbeil) hielt anläßlich der B dung eines baheriſchen Landesverbandes hier ſeine Hauptoerſammlun; ab. Nach der Begrüßung durch Vertreter der ſtaatlichen 1 ſtädtiſchen Behörden ſprachen Schulinſpektor Scherrer⸗Wor über die gewerbliche Bildung der Jugend, Valb⸗Gera über ſchloſſene Erziehungsanſtalten und Seminardieektor Dr. Leipzig über Jugendfürſorge. 5 * Berlin, 13. Juli.(Die Begegnung des Kaiſer mit Waldeck⸗Rouſſeau.) In den Drahtnachri aus der norwegiſchen Hafenſtadt Odde iſt dieſer Begeg ſchon kurz gedacht worden. Kaiſer Wilhelm ließ, wie berichtet wird, die Gelegenheit nicht vorübergehen, ohne die gehende Bekanntſchaft des franzöſiſchen Staatsmann⸗ machen. Er pflog mit ihm drei Unterhaltungen, Vormi der„Hohenzollern“, Nachmittags auf der Gaſton Meni Hacht„Ariadne“, an deren Bord der Kaiſer längere Zeit blt Theuer erktauft. Roman von Ida von Conring. (Nachdruck verboten.) *9(Fortſetzung.) Arnold legte den Arm um Ulla und zog ſie feſt und zärtlich an ſein Herz.„Jetzt will ich aber wiſſen, Ulla, was Dich beunruhigt, ſage mir doch die Wahrheit! Du biſt ja gänzlich verändert.— Sie zog ſeinen Kopf zu ſich herab, und das Geſicht in ſeinem weichen VBarte vergrabend, murmelte ſie etwas, von dem Arnold nur das thränen⸗ erſtickte„Verzeih' mir, verzeih' mir!“ verſtehen konnte.„Meine ge⸗ liebte Ulla, was hätte ich Dir zu verzeihen?“—„Du weißt nicht, Arnold, wie ſchwer ich mich verfündigt habe.“„Ich weiß, daß Du meine theure Frau biſt. Und leider nervös und überwacht. Was fällt Dir nur ein, ſo bitterlich zu weinen und Dich anzuklagen? Ein bischen froſtig und kühl warſt Du wohl manchmal— aber das iſt doch nichts Schlimmes. Schlafe jetzt ein und gib Dich nicht mit Hirngeſpinſten abl!“—„Ich kann nicht zur Ruhe kommen, bis Du mir ſagſt, daß Du mich trotzdem noch liebſt,“ murmelte ſie. Arnold verſuchte, das geſenkte Köpfchen aufzurichten und Ulla in die Augen zu ſehen. Vergebens! So küßte er denn wieder und wieder das weiche Haar.„Meine liebe Frau, ich bin Dir niemals böſe geweſen. Was für unnöthige Sorgen machft Du Dir! Willſt Du nicht berſuchen, jetzt zur Ruhe zu kommen; es iſt längſt über Mitter⸗ nacht.“—„Nun bringe ich Dich auch noch um Deinen Schlaf,“ klagte ſie reuig.—„Ich glaube nicht, daß ich weſentlich darunter leiden werde. Ich will Dir ein Glas friſches Waſſer holen und einen kalten Umſchlag auf Dein heißes Köpfchen legen, dann findeſt Du vielleicht etwas Schlaf.“ Ullas Augen folgten ihm mit einem Ausdruck unſäg⸗ licher Liebe. Er ging im Zimmer hin und her, bis er Alles gefunden, hielt das kühle Getränk an ihre durſtigen Lippen und drückte ſie dann ſanft ins Kiſſen zurück. 0 ſtill, dann ſagte ſie leiſe:„Arnold, Dich quält! Liebe Ulla, ich bin längſt davon übe eugt, daß ſich Richards unverzeihliche Nachſicht einmal bitter rächen wird. Aber das iſt doch nichts Neues. Haſt Du denn einen beſonderen Grund, gerade jetzt für ihn zu fürchten?“—„Ja, Arnold, aber ich möchte nicht gern darüber ſprechen.“—„Das iſt auch nicht nothwendig, Ulla! Ich ver⸗ ſtehe Dich ganz gut. Sieh, jedesmal, wenn ich Richards troſtlofe Häuslichkeit ſehe, empfinde ich heißen Dank gegen Gott, der mir eine ſolche Frau, meinem Kinde eine Mutter, wie Du es biſt, gegeben hat.“ Alla drückte in demüthiger Rührung ihre Lippen auf die ſtarke Hand, die die ihre umſchloß. Aber die Eva⸗Natur ließ Ulla doch noch einmal fragen:„Du würdeft Meta nicht geliebt haben, Arnold?“—„Nein, niemals. Eine Frau iſt doch ſehr wenig, wenn ſie nur ſchön iſt. Meta hat keine Seele; wie eine wundervolle Blume ohne Duft kommt ſie mir vor.“ — Ulla ſchloß die Augen.„Nun will ich ſchlafen, Arnold! Geh zu Bett, mein lieber Mann und ſorge Dich nicht um mich!“— Aber es ging doch nicht ſo ſchnell mit dem Einſchlafen, wie es Ulla gehofft. Immer wieder kamen die traurtgen Gedanken an Richards Kummer zurück und ließen ſich nicht verſcheuchen. Die Er⸗ innerungen ihrer fröhlichen Kindheit, alle knüpften ſich an ſeine liebe Geſtalt. Von den Tagen, wo ſie und John bon den Erzeugniſſen ihrer Puppenküche den kleinen dicken Jungen wie einen hungrigen Vogel geätzt hatten, bis zu der Zeit, wo er das Elternhaus verließ— bis zu dem Tage ſeiner Verlobung. Von da an hatte ſich Ulla allmählich zurückgezogen. Gerade da, wo Richard der Schweſter und ihrer kreuen Hilfe vielleicht am meiſten bedurfte, hatte ihre Eiferſucht ihn der⸗ ſelben beraubt. War es wirklich nur Zartgefühl geweſen, das ſie beſtimmt, die jungen Eheleute ganz ſich ſelber zu überlaſſen, weder brieflich noch perſönlich eine Einwirkung auf Meta zu verſuchen? Oder ertrug die unſelige ſchwache Stelle ihres Charakters es nicht, fortan lebenslang bei Richard nur den zweiten Platz einzunehmen? Mit unbarmherziger Deutlichkeit brachte dieſe Ulla alle Unterlaſſungs⸗ ſfünden vor die Seele. Sie gelobte ſich heilig und theuer in tiefer Dankbarkeit für ihr eigenes, wiedergefundenes Glück, daß keine per⸗ Ulla lag einen Augenblick ſti n ich bin in ſchwerſter Sorge um Richard. —„Alſo, das iſt es, was! ſönliche Kränkung ſie mehr von dem Liebeswerke, an Metas Herzens⸗ bildung zu arbeiten, abhalten ſollte.„„% So sar es Morgen geworden und Ulln fuühr aus Schlummer empor. Heimlich war der Schlaf gekommen und in ſein Traumreich hinübergetragen. Wirre, bunte Bilder an ihr vorübergeſchwebt— ſie wußte nichts mehr von ihnen ein beklemmender Deuck war als dunkle Erinnerung an ſi geblieben. Arnold kam im Paletot, den Hut in der Hand, ins Zimmer „Guten Morgen, Ulla, endlich aufgewacht? Ich wollte nicht gern fortgehen, ohne Dich begrüßt zu haben— jetzt iſt es aber höch Zeit für mich.“ Ulla beendete, nachdem ihr Gatte gegangen, gedankenvoll il Toilette. Fritzchen war bei ihr. Er ſaß auf einer Decke und ſpi mit bunten Glaskugeln, die er jauchzend über den Fußboder Seine kleine Spielgefährtin Anni ſchlief noch, ſo mußte ſein ihre Stelle vertreten und die Kugeln aus allen Ecken des 3 zufammenſuchen und ihm wiederbringen. Sie ward heiß und dabei, aber der kleine Thrann ließ ihr keine Ruhe. Sein Geſi ſtrahlte vor Uebermuth und Lebensfreude; er war mit gan bei ſeinem Spiel.„„ Unten fuhr ein Wagen in raſchem Trabe vor. Nach ganz ku Zeit kam das Mädchen und brachte Ulla einen erſichtlich in höch Eile geſchriebenen Brief:„Komm' ſofort! Ich ſchicke Di Wagen. Es iſt ein Unglück geſchehen. Beeile Dich nach Mögli⸗ Richard.“ Mit zitternden Händen warf Ulla einen Mantel u eilte die Treppe hinab. Während der raſchen Fahrt verſt vergebens ihre Gedanken zu ſammeln. Was war vorge Richard ſelber konnte nichts geſchehen ſein. Vielleicht war mit Meta paſſirt? Die faſt unleſerlichen Worte ließen J Deutung Raum. Mit erſticktem Aufſchrei fuhr Ulla plötzlich empor. War und Richard etwa aneinander gerathen— vielleie unſeligen Zettel, den ſie geſtern in Johns Hände gelegt, bedurfte jetzt ihrer? Dann wieder zwang ſie ſich 1 ſo etwas nur für möglich zu halten, nachdem Ie Der alte, treue John, deſſen Wort wie Erz feſtſte Fenſter zu öffnen, um dem Kutſch Wollte denn dieſe Fahrt kein Ende n aug Generaf⸗ Anzelger, 5 Manaheim 14. Julf. und Abends beim Gaſtmahl auf der„Hohenzollern““. Hier ſoll die Unterhaltung zwiſchen dem Kaiſer und dem ehemaligen Miniſterpräſidenten vier Stunden gedauert haben. Die Be⸗ gegnungen Kaiſer Wilhelms mit hervorragenden Franzoſen ſind alſo um einen beſonders intereſſanten Fall reicher. Der König von Italien in Rußland. *Petersburg, 13. Juli. Das„Journal de St. Peters⸗ bourg“ ſchreibt: Der König von Italien trifft morgen in Peterhof ein. Der erhabene Souberän weilte bereits als Kronprinz einmal in Rußland. Seit der Thronbeſteigung iſt es der erſte Beſuch, den er einem fremden Hofe abſtattet. In politiſcher Hinſicht widerſtreiten die Intereſſen beider Nationen einander nirgends und auf keinem Gebiete. Im Laufe der jüng⸗ ſten Ereigniſſe waren beide Regierungen berufen, gemeinſam eine Aktion durchzuführen, welche der Sache des Rechts und der Ziviliſation diente. So wird der Empfang, den man dem König bereitet, äußerſt herzlich ſein. Unſere Bevölkerung wird dem erhabenen Souverän wie achtungsvollſte und wärmſte Aufnahme zu Theil werden laſſen.— Der König wird vom Miniſter des Aeußern, Prinetti, begleitet, der mit weitem Blick und wohl⸗ bekanntem Erfolg die äußere Politik ſeines Landes leitet. *Peterhof, 13. Juli. Zum Empfang des Königs von Italien auf dem mit Blumen, italieniſchen und ruſſiſchen Fahnen reich geſchmückten Bahnhofe waren ſämmtliche Miniſter, an der Spitze Graf Lamsdorff, eine große Anzahl von Hof⸗ würdenträgern und Generalen erſchienen. Kurz vor 4½ Uhr traf der Kaiſer ein, geſchmückt mit der Kette des Annun⸗ ziatenordens, der Großfürſ Thronfolger und alle hier anweſen⸗ den Großfürſten. Als der Königszug einlief, ſpielte die Kapelle des Nowo⸗Tſcherbaskiſchen Infanterie⸗Regiments, welches die Ehrenwache ſtellte, die italieniſche Hymne. Der König und der Kaiſer begrüßten ſich auf das Herzlichſte und ſchritten dann die Ehrenkompagnie ab, an deren rechtem Flügel ſämmtliche höhere Vorgeſetzte ſtanden. Nach dem Parademarſch der Ehren⸗ kompagnie erfolgte die gegenſeitige Vorſtellung der Gefolge. Der Kaiſer unterhielt ſich länger mit dem Miniſter Prinetti, der König mit dem Grafen Lamsdorff. Alsdann fuhren der Kaiſer und der König, eskortirt von der Leibgarde, zum Palais. Längs der Einzugsſtraßen bildeten Truppen Spalier. Das Palais Peterhof war mit Flaggen und Guirlanden reich ge⸗ ſchmückt. Eine große Zuſchauermenge begrüßte die Monarchen ſympathiſch. Beim Eintreffen im Palais wurde der König vom Hofminiſter Baron Frederiks, dem Oberhofmarſchall Fürſten Dolgorucki, dem Oberzeremonienmeiſter Bendrikow, dem Hof⸗ marſchall Grafen Benkendorf und dem Kommandanten des Palais Peterhof empfangen. Die Kaiſerin Alexandra und die Kaiſerin⸗Mutter, ſowie die Großfürſtinnen erwarteten den König im Salon der Kaiſerin. Nach der Begrüßung erfolgte die Vorſtellung der beiderſeitigen Gefolge im Portraitſaale des Schloſſes. Aus Stadt und Land. Mannheim, 14. Juli 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 11. Juli 1902. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Dem Lokalkomitee fürdie 4 9. Generalverſammlung der Katholiken Ddeutſchlands werden auf Anſuchen unter den üblichen Bedingungen als Sitzungslokale für die verſchiedenen Ausſchüſſe die Turnhalle, die Aula und ein drittes Lokal in dem Real⸗ Ihmnaſium am Friedrichsring ſowie zur Unterbringung des Anmelde⸗ und Wohnungsbureaus ein Schulzimmer in der Luiſenſchule an der Seckenheimerſtraße zur Verfügung geſtellt, gleichzeitig auch zur Ver⸗ bindung des letzterwähnten Lokales mit dem ſtädt. Fernſprechnetz auf ſeine eigene Koſten die Erlaubniß ertheilt. Die Fuhr⸗ und Gutsverwaltung wird zur alsbaldigen Wieder⸗ abnahme des für die lan d w irthſchaftliche Ausſtellung benützten Platzes, nachdem derſelbe von der Schauleitung vollſtändig geräumt und in Stand geſetzt iſt, ermächtigt. Im verfloſſenen Jahre ſind wegen Ver gehens gegen das Vogelſchutzgeſetz zur Anzeige gebracht und beſtraft worden: 1. Joſeph Schum m, Volksſchüler in Neckarau mit Schul⸗ arreſt, 2. Joſeph Butſchillinger, Volksſchüler daſelbſt bezw. deſſen Vater mit Geldſtrafe, 3. Valentin Pfiſterer desgleichen, 4. Valentin Pfiſter desgleichen, 5. Philipp Kühlwein, Kanal⸗ arbeiter mit 14 Tagen Haft, 6. Karl Schuhma cher, Schriftſetzer mit 8 Tagen Gefängniß, 7. Valentin Ballmann, Dachdecker des⸗ gleichen. Den Bedienſteten, welche die bezügliche Anzeige erſtattet haben, wird für jeden Fall eine Belohnung von 5. gewährt. Einige alte, hiſtoriſch intereſſante Gemarkun gsgreng⸗ ſteine, welche bei der Eingemeindung Käferthals von ihrem Stand⸗ orte entſernt und feitdem im Käferthaler Rafhhauſe aufbewahrt wurden, ſollen auf Wunſch des Alterkhumsvereins deſſen Sammlungen überwieſen werden. Verſchiedene Urlaubsgeſuche werden verbeſchieden. Das Ergebniß der diesjährigen Prüfung der Schreiblehrlinge wird bekannt gegeben. Hiernach haben nur 2 bedingungslos beſtanden, welche in den erhöhten Gehaltsbezug eingewieſen werden. Die Herſtellung des Sielbaues unter der Heſſiſch⸗Preußtſchen Staatsbahn und bis zum Pumpwerk Ochſenpferch wird der Firma Pöh. Holgmann& Cie. übertragen. Behufs Fertigung der Vorarbeiten für die im Spähjahr ſtatt⸗ findenden Gemeindewahlen werden beim ſtatiſtiſchen Amte drei Schreibaushilfen vorübergehend eingeſtellt. Nach einer Mittheilung des Gr. Stationsamts hier wurden einem diesſeitigen Geſuche entſprechend auf der hieſigen Station(Haupt⸗ bahnhof) und zugr mit Wirkung vom 1. Juli l. J. ab ein direkter Perſonen⸗ und Gepächverkehr mit den Oſtſeebadeorten eingerichtet. Vorerſt ſind Rückfahrkarten von Berlin nach Ahlbeck u. ſ.., nach Göhren u. ſ.., nach Misdroy und nach Swinemünde aufgelegt, welche in Verbindung mit Rückfahrkarten nach Berlin ausgegeben werden. Auf Anregung der Haushaltskommiſſion wird beſchloſſen, wegen der Lieferung von Kohlen durch 4 hieſige Kohlenhandlungsfirmen zu Vorzugspreiſen an ſolche ſtädt. Arbeiter und Beamte mit 2000/ und weniger Einkommen, welche hierauf reflektiren, ein Submiſſions⸗ ſchreiben zu erlaſſen. 5 Gegen das Baugeſuch des Jabrikanten Heinrich Vögele, Erſtellung eines monumentalen Eckhauſes an der Bismarck⸗ und Dragonerſtraße in L 4 betr. iſt nichts einzuwenden. Die Baupläne des Bauunternehmers Florian Hoffmann in Heidelberg für Erbauung eines Wohnhauſes auf dem ehemaligen ſtädt. Bauplatz Auguſta⸗Anlage No. 11 u. Werderſtraße No. 28—25 werden im Sinne der Bauplatz⸗ verkaufsbedingungen genehmigt. Der Beſcheid des Bezirksraths über Aufhebung von Straßen⸗ und Baufluchten im Fabrikgelände der Firma Lanz, Maſchinenfabrik im Lindenhof wird zur Kenntniß gebracht. Der zwiſchen dem Hochbauamt und Maler Chriſt. Ratjen abge⸗ ſchloſſene Vertrag über Ausführung von Malerarbeiten im Zuſchauer⸗ raum des Großh. Hoftheaters wird genehmigt. 0 Den— 8 Firma Gebrüder Hoffmann für Erbauung von ethovenſtraße 11—18 8 2 Villen Werderſtraße No. 34 wird die Zuſtimmung verſagt, da dieſelben den Verſteigerungsbedingungen hinſichtlich der Einhaltung des Bebauungsgrades und der Greuzabſtände nicht entſprechen. Dem Bauunternehmer Martin Maper wird der vor dem Bezirks⸗ kommandoneubau liegende Theil des Bäckereiplatzes zur Lagerung von Baumaterialien gegen entſprechende Vergütung überlaſſen. Die Anſchaffung des zur vollſtändigen Ausrüſtung der Station für erſte Hilfe in Neckarau erforderlichen Gegenſtände wird bewilligt. Das Geſuch des Glaſermeiſters F. Brenneis um Erlaubniß zum Anſchluß des Piſſoirs im Hauſe 8 6 No. 38 an die Kanali⸗ ſation wird dem Großh. Bezirksamt befürwortend vorgelegt. Die vom Tiefbauamt mit den Firmen: a) Zimmer& Birnbaum hier wegen Sielbauten im Stadt⸗ theil Neckarau b) Portlandzementwerk Diedesheim, Neckarelz wegen Lieferung von Portlandzement e) Bopp& Reuther hier wegen Lieferung van Eiſengegen⸗ ſtänden d) Porphyrwerk„Edelſtein“ in Schriesheim und Porphyrwerke Doſſenheim wegen Lieferung von Schottermaterial e) Gebrüder Leferenz in Heidelberg wegen Lieferung von Slückfteinen und Schotter abgeſchloſſenen Verträge werden genehmigt. Oſtern 1903 erhalten die Vororte Käferthal, Waldhof und Neckarau die erweiterte Schule und damit auch die Einrichkung der Fortbildungsſchule, wie ſie ſeit 1899 in der Altſtadt beſteht. Die Vorſchläge des Rektorats zum Vollzug werden genehmigt. Bei der am 14., 15. und 16. Mai von der Großh. Kreisſchul⸗ viſitatur im Vorort Waldhof vorgenommenen Prüfung wurde die Schule in guter Ordnung getroffen, die Geſammtleiſtungen werden als durchaus gut bezeichnet, Die Induſtrielehrerinnen Emma Vayhinger und Suſanna Stein werden zur Verleihung der Beamteneigenſchaft in Vorſchlag gebracht. Mit Rückficht auf die Ferien werden die Lehrergehälter pro Auguſt mit denjenigen pro Juli ausbezahlt. Nach Antrag werden Geſuche verbeſchieden um Unterſtützungs⸗ gehalt 2, um Abſchluß von Dienſtverträgen 2, um Urlaubsbe⸗ willigung 4. Dem Glaſermeiſter Adam Lamerdin hier wird die Verglaſung der eiſernen Thüren und Fenſter ſowie der Holzfenſter zum großen Saal der Feſthalle übertragen. Die Herſtellung der Fußbodenlager und des Blindbodens im Konzertſaal der Feſthalle mird an Zimmermeiſter M. Fritz hier vergeben. Das ſtädt. Tiefbauamt wird mit der Herſtellung des Gartens der 15 beauftragt. as ordentliche Stundendeputat der ſtändigen Lehrkräfte an der Handelsfortbildungsſchule wird auf 24 Wochen⸗ ſtunden feſtgeſetzt. Der Kaufmänniſche Verein benützt für ſeine Handels⸗ ſchule ſeit Oſtern d. J. 4 Klaſſenzimmer im Schulhaus L 1. Die Vergütung für Heizung, Beleuchtung und Benützung iſt auf M. 120.— pro Zimmer feſtgeſetzt, wovon jedoch als ſtädtiſcher Zuſchuß M. 50.— pro 85 in Anrechnung kommen. Im Monat Juni ſind durch die Berufsfeuerwehr vermittelſt des neuen Sanitätswagens 58 Krankentrausporte nach dem allge⸗ meinen Krankenhauſe und ein ſolcher nach dem Wöchnerinnenaſyl ausgeführt worden. Der Blondin⸗Maus⸗Truppe, z. Z. in Frankfurt a. dem Meßplatz eine Fläche von 1000 qm zur Abhaltung vorſtellungen überwieſen, Um ſchon wiederholt wahrgenommene Mißſtände zu beſeitigen, beſchließt der Stadtrath, bei Gr. Bezirksamt die Grlaſſung der für den Schlachthof beſtehenden Wiegeordnung als ortspoltzeiliche Vor⸗ ſchrift zu erwirken. Dem Antrag der hieſigen Schweinehändler entſprechend hat der Stadtrath beſchloſſen, die ſeither im Schlachthof in Gebrauch be⸗ M. wird auf von Cirkus⸗ findliche Balkenwaage mit Wirkung vom 1. Okt. l. J. außer Ge⸗ brauch zu ſetzen. Auf Antrag des Verwaltungsraths der Gas⸗ und Waſſerwerke werden die Kokspreiſe um 20 Pfg. per 100 Kilo ermäßigt. Für die nach der Stadt fahrenden Wagen wird am Bahnhof⸗ platz— Gcke Kaiſerring— eine ſakultative Halteſtelle errichtet. In heutiger Stadtrathsſitzung wird ein Schreiben des Königl. Kommandos des hieſigen Grenadier⸗Regiments vom 25. v. Mts. zur Keuntniß gebracht, wonach den Mannſchaften der Garniſon der Beſuch des Vororts Käferthal ohne Urlaub geſtattet iſt. Der Stadtrath beſchließt die Er ung eines weiteren Feuer⸗ melders in der öſtlichen Stadterweiterung und zwar an der Ecke Tullaſtraße⸗Werderplatz gegenüber der Oberrealſchule. Die Geſammtteinnahmen der elektriſchen Straßenbahn haben im Monat Juni l. J. 144 450,95 Mk. betragen. Hinſichtlich 13 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Es werden übertragen: Zum Schulhausneubau an der Käfer⸗ thalerſtraße: 1. Die Dachdecker⸗ und Blitzableiterarbeiten dem Dach⸗ deckermeiſter Johann Herter, hier. 2. Die Spenglerarbeiten dem Spenglermeiſter Theodor Reinacher, hier. Die Armenkonimiſſion hat im Monat Mai l. J. folgende Unter⸗ ſtützungen verabfolgt: a) Baarnnterſtützungen an 993 Familien und einzelne Perfonen 15234.54., bp) Geldgeſchenke an 39 Perſonen 475 Mark, o) Pfleggeld für arme Kinder, 1. in Faunlien 67 Mark, 2. in Anſtalten 3437,9 Mark, zuſammen 3504,986 Mark, d) an Naturalunterſtützung 9474 Kilo Brod und 42395 Portionen Suppe. e) Schulmaterfalien an 1017 Schüler und Schülerinnen. Außerdem hat eine größere Anzahl Stadtarme, Lehr⸗ und Pfleglinge Kleidungsſtücke erhalten. Verbandsſchießen des badiſchen Landes⸗ ſchützenvereins, des pfälziſchen und mittel⸗ rheiniſchen Schützenbundes. J Veuſtadt, 18. Juli. Die fröhliche Pfalz und ein Schützenfeſt. Wie viel Lebensluſt und Lebensfreude kommt in dieſen zwei Worten zum Ausdruck. Beide gehören zuſammen, ergänzen ſich! Ein herrliches Sommerwetter breitete ſeinen unwiderſtehlichen Zauber über die herrliche Perle der Pfalz. Sonnenſchein glängte von den in ſchmuckem Grün prangenden Bergesgipfeln, welche die idhlliſch gelegene Stadt umſäumen. Ob ſie wohl von den Schützen⸗ brüdern, die zu dem Schützenfeſt nach Neuſtadt eilen, viel erklommen werden? Wir möchten es bezweifeln. Die meiſten Feſtbeſucher dürften ſich die Berge wohl von unten betrachten, wozu namentlich uuch der herrliche Schießplatz berleiten wird. Es mag wohl größere und praktiſchere Feſtplätze geben, aber wir haben noch keinen angetroffen, der mit dem Feſt⸗ platz des Neuſtadter Verbandsſchießens in Bezug auf ſeine reisvolle von träumeriſcher omantik umfloſſenen Lage wetteifern könnte. An einem Bergesabhange gelegen, von mächtigen Baumrieſen überſchattet, geſtattet er einen Blick weit hinein in das ſchöne Haapdtgebirge. Stun⸗ denlang könnte man auf dieſem ſchönen Fleckchen Erde ſitzen. Nament⸗ lich in den Vormittagsſtunden, wenn noch nicht das wilde Getöſe des Schützenfeſtrummels über den Platz brauſt, ſondern nur das luſtige Knattern von den Schießſtänden auf den Charakter des Feſtes hin⸗ deutet, dürfte ein Verweilen auf dieſem Schützenplatze Erholung, ſeeliſche und körperliche Erfriſchung bringen. Die verſchiedenen Stände und Zelte ſind auf dem Platze zweck⸗ mäßig bertheilt, die Kommunikation zwiſchen ihnen aber bheilweiſe etwas erſchwert. Sehr ſchön liegt die Feſthalle, die hoch oben am Bergesabhang errichtet wurde und ſich bon Weitem in ihrer grauen Segeltuchverkleidung wie eine ſtolze Ritterburg ausnimmt. Sine große Treppenanlage führt vom Schießplatz der Neuſtadter Schützengeſell⸗ ſchaft zur Feſthalle. Die Schießftände ſind gleichfalls recht hübſch und praktiſch gelegen. Sie wurden anſchließend an die gewähnlichen Schützenſtände der Neuſtadter Schützen erſtellt und dehsen ſich über grünes berganſteigendes Rebgelände, das weiter oben von Tannen⸗ beſtänden begrenzt wird, aus. Bergabwärts bom Schießplatz ſind eine Weinhalle und eine große Bierhalle erſtellt. Letztere wurde in Münchener Stil eingerichtet. Kleinere Buden, die Verlooſungszwecken u. ſ. lw. dienen, ſowie der unvermeidliche Juxplatz wervollſtändigen das Bild des Schützenfeſtplatzes. Die auswärtigen Schützen trafen kheilweiſe bereits am Samſtag Abend ein, andere wieder kamen am Sonntag Morgen. Sie wurden am Bahnhofe von den Herren des Empfangskomitees begrüßt und in ihre Quartiere ge⸗ leitet. Neuſtadt hat zu Ehren ſeiner Gäſte ein hübſches Jeſtgetvand angelget. In den Hauptſtraßen tragen viele Häuſer Kranz⸗ und eee ieeeeeeeeeeeeeeee Mik ſcharfem Ruck. Ihre Blicke flogen über das Haus, das war ſa — träumte ſie denn— weßhalb hatte man ſie zu John Fowler ge⸗ rufen? Der alte, weißhaarige Mann mit den verweinten Augen, der die Thütre vor ihr öffnete und ſtumm den Weg zeigte, war Johns Kammerdiener, der einſt als junger Burſch zu dem alten Fowler, dem Großvater, gekommen und den John als Erbſtück von ſeinem Vater übernommen hatte. Auf der Schwelle von Johns Wohnzimmer ſtand Richard un⸗ verletzt und geſund, aber wie ſah er aus! Aſchbleich, mit blutloſen Lippen, das weiche dunkle Haar klebte in feuchten Ringeln auf der Stirn.„Komm hexein,“ ſagte er tonlos,„hier herein! Im Ankleide⸗ gimmer ſind die Aerzte.—„Was iſt geſchehen, Richard, um Gottes⸗ willen, ſag' mir Alles!“—„John hat mit Meiner ein Duell gehabt. Er iſt ſchwer verletzt. Die Aerzte verſuchen, die Kugel zu entfernen. Er hat mehrere Male nach Dir berlangt, da ließ ich Dich holen. Ulla ſank, vor Entſetzen geſchüttelt, in den großen Armſtuhl, der vor Johns Schreibtiſch ſtand. Wie durch einen Blitzſtrahl war es vor ihren Augen hell geworden. John hatte ſich für Richard geopfert. Nur für Richard? Ach nein, ſie wußte es wohl, daß ihre Liebe für den Bruder das zwingende Moment geweſen für den, dem ihr Glück theurer war als das eigene Leben. Fortſetzung folgt.) — Aus Abdul⸗Hamids Privatleben. Unter dem Titel Abdul⸗Hamids Privatleben von Georges Dorys iſt ſoeben im Verlag von Albert Langen(München) ein mit Illu⸗ ſtrationen ausgeſtattetes, feſſelnd geſchriebenes Buch erſchienen, das uns den Padiſchah ſozuſagen im tiefſten Negligee zeigt. Dem ſeien nach Berl. Blättern die folgenden Stellen entnommen: Im Sommer um ſechs Uhr und im Winter um vier Uhr wird das kaiſerliche Diner ſerpirt, deſſen Apparat und großartige Förm⸗ lichkeit mit der Einfachheit der Mahlzeit ſelbſt ungemein im Wider⸗ ſpruch ſtehen. Angeſichts des Charakters Abdul⸗Hamids iſt es be⸗ greiflich, daß die Frage ſeiner Mahlzeit die Wichtigkeit einer Staats⸗ ſrage tat. Der Sultan ißt mäßia, aber mißtrauiſch. 57777FFFCCCC(ã ³¹Wů ůox—(—çvb—.b Deshalb betonen wir in erſter Linſe, daß die Priwatzüche Sr. Majeſtät nichts gemein hat mit derjenigen des Palaſtes. Rechts von der gvoßen Pforte, genannt Saltanate⸗Kapuſſa, befindet ſich dicht an der Mauer eine ganz winzige Zelle anit vergitterten Fenſtern und einer Panzerthür— ein richtiges feuerfeſtes Geldſpind— welche einzig und allein der Bereitung der Gerichte dient, die für den Mund des Beherrſchers der Gläubigen beſtimmt ſind. Dort wirkt ſein Privatkoch unter den wachſamen Augen des Kelardji⸗Bachi(General⸗ intkendant der Vorrathskammern) Osman⸗Bey, der einer der aller⸗ wichtigſten Beamten des Nildiz iſt, weil er die Geſundheit, ja das Leben des Padiſchah ſelbſt in den Händen hat. Wie man ſagt, hat in letzter Zeit der zweite Kelardji, Huſſein⸗Effendi Osman⸗Bey, welcher nicht mehr das Vertrauen des Sultans genießt und ſeinen hohen Poſten nur nach außen hin noch bekleidet, verdrängt. Diejenigen, denen der Zutritt zum Rildiz geſtattet iſt, können jeden Tag um zehn Uhr Vormittags und um vier Uhr Nachmittags einer ſeltſamen Ceremonie beiwohnen. Zwei mit der Stambuline lein Ueberrock nach türkiſcher Art) bekleſdete Männer tragen, wvie einen Sarg, einen kleinen vierfüßigen Tiſch von achtzig Centimeter Länge und etwa halb ſo breit, welcher mit einem Tuche bedeckt und für den kaiſerlichen Dienſt beſtimmt iſt. Ihnen folgt ein Diener mit einer großen Schüſſel, auf der die für den Sultan bereiteten Speiſen ruhen. Das Ganze iſt mit einem ſchwarzen Tuch bedeckt, deſſen Zipfel vereinigt und mit dem Siegel des Kelardji geſchloſſen ſind. Den Beſchluß bilden ein Bedienter mit dem Brotkorb und eine fünfte Perſon, welche ſorgfältigſt eine Flaſche mit Waſſer in einem rothen, ebenfalls berſigelten Etui, trägt. Es wird behauptet, Abdul⸗Hamid trinke nur Waſſer vom Kiathane, ſeit ihm der Zigeuner Aafitab wahrſagte, er werde, ſo lange er dieſes Waſſer genieße, an der Regierung bleiben. Als der Sultan zur Regierung kam, belohnte er den Wahrſager, welchen er bei ſich behielt und deſſen Tochter er ſeinem Harem einverleibte. Alle diejenigen, welche dieſem feierlichen Zuge begegnen, ſtehen ſtill und verneigen ſich auf das Reſpektvollſte. Die kleine Pforte der perſönlichen Reſidenz des Sultans, wo ihn Bedienſtete erwarten, öffnet ſich bei ſeinem Erſcheinen. Der Kelardfi mmmt das Mahl in Empfang, erbricht in Gegenwart Sr. Majeſtät die Siegel und reicht die Speiſen. Abdul⸗Hamid ſpeiſt ſtets allein und hat in wenigen Minuten ſeine Mahlzeit beendet. Einige Gerichte berührt er nur flüchtig und läßt ſie dann dieſem oder jenem Höfling bringen. Es iſt ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß für die Umgebung des Sultans die Ehre, mit den Reſten der kaiſerlichen Tafel ausgezeichnet zu werden, zu den auserleſenſten Gunſtbezeugungen gerechnet wird. Manchmal befällt den Herrſcher ein plötzlicher Argwohn und er befiehlt dem Kelardji, von dem Gericht, das er ihm dargeboten hat, ſelbſt zu koſten, da es ſeiner Meinung nach nicht gut ſei. In Wahrheit will der Sultan ſich aber nur von der Unſchädlichkeit der Speiſe überzeugen. Zeitweiſe führt der Monarch auch Hunde und Katzen mit ſich und wirft ihnen Speiſen zu, bevor er ſie ſelbſt anrührt. Wie alle echten Ovientalen, liebt der Sultan den Pilaf lein in Fett gekochter Reis) und auch Hammelfüße mit einer pikanten Sauce; weniger die Zwiſchenſpeiſen. Die größte Vorliebe aber hegt er für Eier, beſonders aus dem Grunde, weil er nicht zu fürchten braucht, ſie könnten vergiftet ſein. Auch Milch ſchätzt er, und zwar kommt ſie für ihn aus der Muſterwirthſchaft des Rildiz, in welcher man die herrlichſten Kühe der Welt bewundern kann. Kühe, neben denen die göttliche Jo unbemerkt vor den Augen Jupiters geblieben wäre. Dieſe leiblichen Ernährerinnen Abdul⸗Hamids werden das ganze Jahr hindurch nur mit Aepfeln und Birnen gefüttert, welche aus den für dieſe Obſtſorten berühmteſten Provinzen Kleinaſiens bezogen werden. Alles im Allem ſchwelgt Abdul⸗Hamid, wie wir es ſchon betont haben, keineswegs. Allein er thut es nicht etwa aus Neigung, ſondern nur aus Beſorgniß für ſeine Geſundheit, der er die allergrößte Auf⸗ merkſamkeit ſchenkt. Er iſt magen⸗ und darmleidend, was ſich zweifellos verſchlimmern würde, wenn er es nicht durch eine ſtreng geregelte Lebensweiſe bekämpfte. Wegen dieſer Krankheit geſtattet ſich der Sultan auch das kleine Glas Cognac und den Tropfen Cham⸗ bagner, den er von Zeit zu Zeit zu ſich nimmt, obgleich ſein Glaube es ihm verbietet. Mannheim, 14. Juli. eiger. wandernden Schützen. ſtadt, dankte für den herzlichen Empfang und toaſtete auf Neuſtadt. Guirlandenſchmuck, hier und da ziehen ſich Tannenreis⸗ und Laub⸗ gewinde über die Straßen, allüberall aber grüßen Fahnen und Flag⸗ gen in den baheriſchen und deutſchen Farben die durch die Feſtſtadt Herzliches Willkommen ſpricht aus dem nicht überladenen aber freundlichen und ſyhmpathiſch wirkenden Feſtſchmuck der Stadt. Die offizielle Eröffnung des Verbandsſchießens bildete der Feſtzug, der Vormittags um 11 Uhr ſtattfand. Viel iſt eigentlich von dieſem Feſtzug nicht zu ſagen. Die ſonſt üblichen Feſtwagen fehlten gang, der Zug beſtand ausſchließlich aus Schützen. Dagegen befand ſich eine ſehr große Zahl von Militär⸗ und Cibvilkapellen in dem Zuge, ſodaß beim Vorbeimarſch die fröhlichen Klänge flotter Märſche faſt nicht verſtummten. Dies brachte Leben in den Zug und in die Zugs⸗ theilnehmer, ſodaß ſich der Meiſten ſehr bald eine gehobene Stimmung bemächtigte, die ſich ſpäter vielfach zu einer recht animirten geſtaltete, da den Schützen faſt an allen Weinwirthſchaften— und es ſou deren in Neuſtadt eine ganz ſtattliche Anzahl geben— perlender Wein kredenzt wurde. Und welcher Schützenbruder könnet da widerſtehen, möge er nun aus dem ſchönen Baden kommen oder in der ſonnigen Pfalz haufen, oder die rebenbekränzten Gelände des Mittelrheins ſeine Heimath nennen. Infolge dieſer zahlreichen Trinkſtationen ſtockte der Zug wiederholt längere Zeit und konnte nur langſam vor⸗ wärts kommen, manchmal machte er den Eindruck, als ob er ſich nur aus fröhlich zechenden Gruppen zuſammen ſetze. Ja ſelbſt die Muſiker hielten es oft für zweckmäßiger, ſich um die Spender edler Weinſorten zu ſchaaren und Muſik— Muſik ſein zu laſſen. Große Löſchungsbedürfniſſe fühlten auch die den Zug beendenden Feuerwehr⸗ leute und was ſchließlich die Zugstheilnehmer übrig ließen, war eine willkommene Beute für die vielen nachdrängenden Feſtbummler. Auf dem ganzen Wege wurden die Zugstheilnehmer von ſchönen Damen⸗ händen mit Blumen bombardirk, ſodaß viele Schützen dicke Sträuße der herrlichſten Blumen ſammeln konnten. Wie angenehm ſtach dieſer fröhliche, innige und aus dem Herzen kommende Empfang in Neu⸗ ſtadt ab von der kalten oft beleidigenden Theilnahmsloſigkeit, mit der die Mannheimer Bevölkerung vor einigen Jahren den wahrhaft im⸗ poſant und maleriſch wirkenden Schützenzug mit den bielen pracht⸗ boll aufgebauten Feſtwagen an ſich vorüberziehen ließ. Gegen 1 Uhr kam der Feſtzug auf dem Schießplatze an und bald darauf begann in der ſchön dekorirten, reich geſchmückten Feſthalle, die ungefähr 3000 Perſonen faßt, das Feſteſſen, das nahezu 3 Stunden in Anſprach nahm. Zahlreiche Reden und Toaſte würzten das Mahl. Den Reigen der Trinkſprüche eröffnete Herr Sberſchützenmeiſter Eron von Neuſtadt, der die Schützengäſte herzlich begrüßte. Insbeſondere hieß er den Feſtpräſidenten, Herrn Regierungspräſidenten von Welſer willkommen, ſowie die aus Amerika herbeigeeilten Schützenbrüder, die im Feſtzuge das Sternen⸗ banner mit ſich geführt hatten. Redner feierte ſodann den Prins⸗ regenten Luitpold von Bayern, ſowie den Prinzen Ludwig von Bayern, den Protektor des Verbandsſchießens und ſchloß mit einem Hoch auf den Prinzregenten Luitpold und Prinz Ludwig von Bayern. Im Anſchluß hieran berlas Herr Cron zwei an die obengenannten Fürſtlichkeiten abzuſendenden Telegramme. Herr Bürgermeiſter Epter von Neuſtadt bewillkommte die Gäſte im Namen der Stadt üund theilte mit, daß er von dem hohen Prokektor, dem Prinzen Ludwig von Bayern, beauftragt ſei, ihn zu entſchuldigen. Das Hoch des Redners galt den auswärtigen Schützen. Herr Oberſchützenmeiſter Tropf⸗ Frankenthal ſchilderte die Entſtehung der Schützenvereinigungen, wies darauf hin, daß es dieſes Jahr 25 Jahre ſind, ſeit ſich die Schützenverbände von Baden, der Pfalz und dem Mittelrhein zuſammengeſchloſſen haben und toaſtete auf den badiſchen Landesſchützenverein und den mittelrheiniſchen Schützenbund. Herr Regierungspräſident Welſer dankte für die ihm ge⸗ widmeten freundlichen Begrüßungsworte, wies auf die großen Ver⸗ dienſte hin, welche ſich die deutſchen Schützen und Sängerfeſte um die Pflege des nationalen Gedankens und um die Einigung des deut⸗ ſchen Vaterlandes erworben haben. Die deutſchen Schützen und Sänger haben dem nationalen Einigungswerkt vorgearbeitet. Wenn dies auch heute nicht mehr nöthig ſei, ſo ſeien die Schützen⸗ und Sängerfeſte doch nicht überflüſſig, denn dieſe wirkten auch heute noch für die Feſtigung der nationalen Empfindungen und pflegte den perſönlichen Verkehr unter den Angehörigen der verſchiedenen deut⸗ ſchen Stämme. Redner dankt noch für das ihm übertragene Ehren⸗ präſidium und ſchließt ſeine mit großem Beifall aufgenommene An⸗ ſprache mit einem Hoch auf die drei vereinigten Schützenverbände. Herr Realſchuldirektor Schneider von Neuſtadt hielt ſodann die eigentliche Feſtrede, in der er die Entſtehung der Schützenverbände ſchilderte und eine Geſchichte des Schützenweſens gab, deſſen Ve⸗ ziehungen zum deutſchen Vaterlande ſchildernd. Er ſchloß ſeine Rede mit einem Toaſt auf das deutſche Vaterland. Herr Oberſchützenmeiſter Röß he 1⸗Hendelberg feierte die Feſt⸗ Herr Altbürgermeiſter Krafft von Neuſtadt weihte ſeinen Trinkſpruch dem Feſtausſchuß uid der Neuſtadter Schützengeſell⸗ ſchaft. Die Tafelmuſik ſtellte eine Militärkapelle⸗ in der fröhlichſten Weiſe. Auf dem Feſtplatze hatte ſich inzwiſchen eine nach vielen Tauſenden zählende Menſchen⸗ menge eingefunden, ſodaß oft an ein Durchkommen nicht zu denken :: ̃ ͤ̃ũ: ̃ñß ñ— Ebenſo genießt er Alkohol von Rieqles und Kola als Stärkungs⸗ mittel. empfängt, nimmt er gewöhnlich ein Glas Punſch, um Farbe zu be⸗ kommen. Eine begreifliche Eitelkeit der Kranken iſt es bekanntlich, ſtets friſch und geſund in den Augen der anderen erſcheinen zu wollen. Nach dem Diner nimmt Abdul⸗Hamid wieder die Lektüre der Spionage⸗Rapporte auf. Iſt er bei gutem Humor, ſo befiehlt er wohl auch einen Hofnarren zu ſich. Wer ihn am vorzüglichſten au erheitern verſtand, das war der verſtorbene Kiathane miami Ali⸗ Effendi. Sein Herr warf ihn ins Waſſer, ließ ſein Geſicht ſchwarz anmalen und trieb tauſend ähnliche Scherze mit ihm, die ſich Ali ruhig gefallen ließ, denn er wußte nur zu gut, allen dieſen Er⸗ niedrigungen folgten größere oder kleinere Belohnungen. Manchmal arteten die kaiſerlichen Schwänke auch ins Sonder⸗ bare und Triviale aus, ſo daß ſie ganz unvereinbar mit der Idee wurden, welche man im Allgemeinen bon der Würde eines Herrſchers hat. Laſſen wir deshalb dieſe majeſtätiſchen Beluſtigungen ver⸗ ſchwiegen auf dem Grunde dieſes Kapitels ruhen und gedenken nur des im Hildis ſo berühmten Falles, wie Nadir⸗Agha vor den Augen des Sultans dieſem armen Ali⸗Effendi abführende Getränke ein⸗ gleichkommt, von Das Mahl verlief trichtern mußte, deren Wirkung etwa derjenigen welcher Rabelais in ſeiner„Gargantug“ erzählt. Allein der Sultan hat zum Glück auch feinere Zerſtreuungen. Er liebt das Theater, welches ihn von ſeinen zahlreichen beängſtigenden Ideen, von ſeiner fortgeſetzten Furcht ablenkt. Er wohnt deshalb häufig den Vorſtellungen, den Konzerten, den Vorführungen der Kinematographen und der Phonographen, welche in ſeinem eigenen Theater im Hildiz ſtattfinden, bei. 5 Dieſes Theater„welches zum kaiſerlichen Kiosk gehört, iſt ein winziges Gebäude von unſcheinbarem Aeußeren, das an Stelle eines alten Stalles errichtet wurde.(Unlängſt wurden dem Sultan Pläne eines neuen Theaters vorgelegt, welches er bauen zu laſſen beabſich⸗ tigt.) Er hat zwei Truppen; eine türkiſche für die Komödie und eine europäiſche für Opern und Operetten, welche ſich aus Künſtlern aller mmenſetzt. Merkwürdig iſt, daß keine Truppe mehr als ſtens drei weibliche Mitglieder h Ehe er einen hervorragenden Gaſt oder einen Geſandten at und die meiſten Damen⸗ war. In dem Pavillon vor dem Schießhaus konzertirte eine Artilleriekapelle. Sehr luſtig ging es in der Bierhalle zu, die bis auf den letzten Platz beſetzt war und in der eine in oberbaheriſche Tracht gekleidete Muſikkapelle aufſpielte. Das Schießen um die erſten 10 Becher begann um 5 Uhr. Das Ergebniß war: Feldſcheibe: Otto Seelig⸗Wiesbaden, 14 Min., Karl Bock⸗ Frankfurt, 17½ Min., W. Heck⸗Offenbach, 19 Min., A. Weigand⸗ Worms, 20 Min., Karl Ganß⸗Mainz, 20½ Min., Franz Bru⸗ rein⸗Mannheim, 20½ Min., Joſef Meier⸗Ludwigshafen, 21½ Min., Jakob Hoſmann⸗Heidelberg, 21½ Min., W. Friedrich⸗ Neuſtadt, 22 Min., H. Platt⸗Bockenheim, 24 Min. 5 Standſcheibe: F. Bartels⸗Wiesbaden, 19% Min., Aug. Kilbinger⸗Gießen, 21 Min., Philipp Witzel⸗Bockenheim, 23 Min., Georg Roth⸗Frankfurt, 26 Min., Fritz Müller⸗Heidelberg, 26% Min., Hans Dietrich⸗Landau 27 Min., Karl Dotter⸗ Mann⸗ heim 27 Min.(zwiſchen den Beiden durch Loos entſchieden worden), F. Harbach⸗Offenbach 28 Min., Fritz Diel⸗Mainz 33½% Min., Phil. Winkler⸗Kreuznach 38½ Min. * Die Großherzogin hat in Karlsruhe den Garten des Markgräflichen Palais ſowie den Gartenſaal desſelben nebſt an⸗ ſtoßendem Zimmer während der Sommermonate dem Mädchen⸗ hort zur Benützung überlaſſen. Mit Ausnahme des Sonntags finden ſich die Zöglinge des Mädchenhorts und zahlreiche andere Schulmädchen, die erholungsbedürftig ſind, alltäglich zwiſchen 4 und 7 Uhr Nachmittags in den gedachten Räumen ein und werden dort unter Aufſicht von Lehrerinnen ſowie von Damen des Frauenvereins mit Spielen und dergl. beſchäftigt, bei gutem Wetter im Freien, bei ſchlechtem in dem ſehr geräumigen und luftigen Gartenſaal. Auf Koſten der Stadt wird den Kindern Milch und Brod verabfolgt, andere erhalten während der Kur unentgeltlich Salzbäder im Vierordtsbad. Für Ermüdete ſind Matrazen mit Kopfpolſtern zum Ausruhen von der Groß⸗ herzogin geſtiftet worden. Mit großer Befriedigung und herz⸗ lichem Dank nahm der Stadtrath von der neuen der Groß⸗ herzogin zu dankenden ſegensreichen Wohlthätigkeitsveranſtal⸗ tung Kenntniß. 4 Verſetzungen und Ernennungen im Richterſtand. Der Großherzog hat ernannt: den Landgerichtspräſident Ludwig Schember in Heidelberg zum Senatspräſidenten beim Ober⸗ landesgericht, den Landgerichtsdirektor Friedrich Weizel in Karlsruhe zum Präſidenten des Landgerichts Offenburg, den Oberlandesgerichtsrath Dr. Karl Eller zum Landgerichts⸗ direktor in Karlsruhe. Von den übrigen Veränderungen greifen wir für jetzt nur die Mannheims heraus: Oberamtsrichter Dr. Ernſt Bernauer wurde Landgerichtsrath, Oskar Gr a 5 in Mosbach Amtsrichter in Mannheim, Landgerichtsrath Her⸗ mann Wolf in Karlsruhe kommt als Landgerichtsrath nach Mannheim, Landgerichtsrath Guſtav Storz in Mannheim als ſolcher nach Karlsruhe, Amtsrichter Dr. Siegfried Boden⸗ heimer in Donaueſchingen kommt als ſolcher nach Mannheim, ebenſo Amtsrichter Dr. Emil Krauß in Raſtatt; Landgerichts⸗ präſident Karl Cadenbach in Offenburg kommt als ſolcher nach Heidelberg. „Ballhaus⸗Concerte der Kapelle Petermaun. Jafolge der kühlen Witterung konnte der für verfloſſenen Samskag in Aus⸗ ſicht geſtellte Strauß⸗Abend leider nicht ſtattfinden jedoch beabſich⸗ tigt Herr Kapellmeiſter Becker auf vielſeitigen Wunſch denſelben im Läufe dieſer Woche zu veranſtalten. Die beiden am geſtrigen Sonntage ſtattgefundenen Concerte der Kapelle waren ſehr gut be⸗ ſucht und ſieht man hieraus, welſher Boliebtheit ſich die wackere Kapelle unter der Leitung ihres tüchtigen Dirigenten erfreut. GColoſſeumtheater.„Heirath auf Probe“ erwies ſich geſtern Abend als eine befondere Zugkraft, denn ein vollbeſſetztes Haus amüſterte ſich aufs Beſte bei den einzelnen Scenen und ſpendet der vorzüglichen Wiedergabe lebhaften Beifall Heute Montag, 14. Jali gelangt„Heirath auf Probe“ zum letzten Male zur Aufführung. Nicht unerwähnt wollen wir die Darbietungen der Coloſſeumskapelle laſſen, die vorzügliche Leiſtungen bot. * Apollotheater. Einen vergnügten Abend bereitete geſtern Sonntag uns die Direktion des Apollotheaters. Die Geſangspoſſe „Bummelfritze“ wurde hübſch und exget aufgeführt, ſo daß wir die heutige Wiederholung beſonders empfehlen können. *Muthmaßliche Wetter am 15. u 16. Juli. Der letzte Luft⸗ wirbel von 745 mm liegt ſtark zuſammengeſchrumpft nur noch über den Ausgängen des finniſchen und rigaiſchen Meerbuſens und wird auf der Weiterwanderung nach Oſten erheblich abgeflacht werden. Vom hoben Nordweſten her iſt eine neue Depreſſion gegen Irland und Schotlland im Anzug. Vorerſt bleibt aber für Süddeutſchland der Südirland, England, der unteren Nordſee, der nördlichen Hälfſte von Süddeutſchland und Norddeutſchland links der Weſer liegende Hochdruck von 765—768 mm noch Herr der Wetterlage. Für Dienſtag und Mittwoch iſt demgemäß bei ſteigender Temperatur vorwiegend trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 13. und 14. Juli. 1. Am 11. d.., Morgens ½9 Uhr, fand ein Feldhüter von Feudenheim am linken Neckarufer 300 Meter oberhalb der Ried⸗ — eee welcher durch Konſtantinopel kommt, vom Sultan aufgefordert wird, im Hildiz vor ihm zu ſpielen. Den erſten Schauſpielern verleiht er dann perſönlich Orden und den Damen Schmuckgegenſtände, was aber ſeltener vorkommt. Trotz der ſchmeichelhaften Aufnahme bewahren die fremden Künſtler im Großen und Ganzen jedoch keine angenehme Exinnerung an die Vor⸗ ſtellungen, welche ſie im Palais geben. An Zuſchauerräume geiwöhnt, die in ein Meer von Licht getaucht und von einem fröhlichen, beifalls⸗ luſtigen Publikum gefüllt ſind, finden ſie im Hildiz einen faſt leeren Saal, der im Dämmerlicht des Halbdunkels ruht kalt und ſchweigſam wie ein Grab. Unſichtbar ihren Blicken, irgendwo berborgen in dem düſteren Hitergrunde einer Loge wohnt Abdul⸗Hamid der Vorſtellung bei, ohne ein Lebenszeichen von ſich zu geben. Nur wenn der Vorhang fällt, naht ſich ein Kammerdiener, um dem Künſtler im Namen des Sultans einige banale Komplimente zu machen. Außer den Mitgliedern der kaiſerlichen Familie genießen nur ſehr wenige Leute das Vorrecht, an dieſen Vorſtellungen theilzu⸗ nehmen: ein oder zwei Prinzen, einige Prinzeſfinnen mit ihren Hof⸗ damen in Begleitung ihrer Eunuchen, zwei oder drei Höflinge, vielleicht ein Miniſter, der ſich grade der momentanen Gunſt beſonders er⸗ freut—— bilden allein die Zuſchauer. Sehr ſelten kommt es indeſſen vor, zum Theaterbeſuch eingeladen wird. Allein dieſer Beweis einer ganz außergewöhnlichen Huld des Sultans bleibt nicht unerörtert und findet die kühnſten Auslegungen allerſeits. Eigenthümlich iſt die Thatſache, daß der einheimiſchen Preſſe ſtrengſtens unterſagt iſt, irgendwelche Notiz bon den theatraliſchen Aufführungen oder einem Konzerte im Hildiz zu nehmen. Abdul⸗ Hamid wünſcht abſolut nicht, daß ſein Volk weiß, der König amüſirt ſich. Da wir gerade von Konzerten ſprechen, dürfen wir nicht uner⸗ wähnt laſſen, daß der Sultan, welcher in ſeiner Jugend etwas Muſtk ſtudirte, einige einfache Melodien auf dem Pianino klimpert und für Opern wie„La Traviata“,„Il Trovatore und„Fauſt“ am meiſten Sinn hat.„Stella Confidente“ iſt eins ſeiner Lieblings⸗ ſtücke. Kleine Lieder gefallen ihm weniger, und abſolut keinen Sinn Ur. 5 daß ein fremder Geſandter ännern d geſte de Neben dieſen beiden 11 klaßſiſche Mufik. bahnbrücke die nachbeſchriebenen Kleider eines unbekannten, etwa 13—44 Jahre alten Knaben, welcher allem Anſchein nach beim Baden im Neckar ertrunken iſt: à. eine alte Realſchülermütze, roth mit ſchwarz⸗weiß⸗rothem Band; eine Jägerjuppe aus dunklem Stoff mit großen Knöpfen; eine dunkle ältere Stoffhoſe, anſcheinend Kniehoſe mit einem alten Hoſenträgertheil aus Gummiband und einer Schnur, die ebenfalls als Hoſenträger benützt wurde; d. ein neues rotgelb und ſchwarz geſtreiftes Baumwollhemd ohne Zeichen mit einem einfachen weißleinenen Stehkragen; blaue Gummiſtrumpfbänder; ein Paar braune baumwollene Buchſtaben„F..“; ein Paar lederne Schnürſtiefel, ſtark genagelt. Um ſachdienliche Mittheilung an die Schutzmannſchaft oder Gendarmerie wird gebeten. Die Leiche des Knaben wurde ſoeben auf Feudenheimer Gemarkung geländet. 5 2. Der Fuhrmann Valentin Weber von hier wurde am 12. d. M. in der Nähe des ſtädt. Viehhofes auf einem Seitenweg der Seckenheimerſtraße von ſeinem vor einen Pfuhlwagen ge⸗ ſpannten Handpferd ſo in das Geſicht geſchlagen, daß er einen Unterkieferbruch erlitt und mittelſt Sanitätswagen in das Allge⸗ meine Krankenhaus verbracht werden mußte. 3. Einem in der Seckenheimerſtraße wohnenden 14jährigen Knaben wurde am 12. d. M. Abends auf dem freien Platze vor der Mollſchule von einem noch unbekannten Knaben beim Werfen mit Steinen der rechten kleine Finger durch einen Steinwurf vollſtändig zerquetſcht. 4. Beim Radfahren verunglückte in der Nacht vom 13./14. der auf der Fabrikſtation wohnhafte Werkmeiſter Jakob W ebe hier am Neckarauer Uebergang derart, daß er mittelſt Sanitäts wagen in das Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. 5. Verhaftet wurden 16 Perſonen wegen verſchiedenen ſtraf⸗ baren Handlungen. Gerichtszeſtung. * Mannheim, 12. Juli. Landgerichtsrath v. Babo. 14) Ein kaltblütiger Mordbube nimmt in der Perſon des 2 Jahre alten Glaſers Friedrich Buſch aus Altenburg auf der A klagebank Platz. Die Anklage lautet auf berſuchten Mord. Die Oeffentlichkeit wird ausgeſchloſſen. Buſch ſcheint die Schwere des ihm zur Laſt gelegten Verbrechens nicht zu empfinden; denn ein höhniſches Lächeln verläßt die ganze Verhandlung über nicht ſeinen Mund. Die Sache läßt ihn ſo kalt, als ob ſie einen Anderen anginge. B knüpfte an Oſtern 1898 mit dem Dienſtmädchen Bertha Bortt Verhältniß an, dem ein Kind entſprang, das nun 3 Jahre alk Pfingſten vorigen Jahres lernte Buſch ein anderes Mädchen, Suſal Kork, kennen und verliebte ſich in ſie. Die Vexlaſſene forderte Vuſch, der ihr bis dahin nicht einen Pfennig für ihr Kind gegebe hatte, auf, ſeiner Pflicht nachzukommen und ihr Unterſtützung zu zahlen. Buſch hönhute ſie mit dem lächerlichen Angebok von 5 Mark bierteljährlich, den die Betrogene natürlich zurückwies. An Faſtnacht d. J. ging nun die Vortt zu der Familie Kork und klärte dieſe üver ihr Verhältniß zu Buſch und deſſen Benehmen auf. Buſch, der dabe war, leugnete— zum erſten Male— der Vater des Kindes zu ſei Aber der Beſuch der Verlaſſenen trug doch ſeine Früchte. Die Kor deren Mutter verſuchte, auf Buſch einzuwirken, daß er die Borkt he rathe, zog ſich allmählich zurück und brach ſchließlich die Beziehunge zu Buſch ganz ab. Noch während des Verhältniſſes mit der hatte Buſch die Bortt gelegentlich wieder beſucht und dieſe füh e ſich wieder Mutter. Das waren für den Don Juan unangenehme D Auf der einen Seite wollte die Kork, die er leidenſchaftlich Hiebt nichts mehr bon ihm wiſſen, auf der andern Seite drohte ihm die Unterhaltungspflicht für das zweite Kind. 1 N. b. ſchwarzen Strümpfe mit aufgenähten (Schwurgericht.) Vorf.: 0 Seine Kollegen ma ihn, doch die Bortt zu heirathen, nachdem er ſie unglücklich gema er ſagte aber, er habe keine rechte Liebe zu ihr. Er verlangt von der Bortt, ſie ſolle Mannhein verlaſſen, damit ihre Eltern nich von ihrer Schwangerſchaft erführen. Das ihm gegenüber nur U. willfährige Mädchen ſagte das auch zu, doch nicht für ſoſort bi erwünſchte, ſondern erſt zum 1. Juni. Das war Mitte April 2 reifte in Buſch der teufliſche Plan, das Mädchen aus der Welt ſchaffen. Er verabredete mit ihr ein Zuſammentreffen auf i Stube im Hauſe F 3, 13a. Wie ihm bekannt war, ſchlief das Mäde allein auf dem Speicher. Am 19. April d.., einem Samſtag, ſie ihn Abends ein und er ſtieg unbemerkt auf den Speicher. b angekleidet und forderte auch ſie auf, als ſie ſpäter nachka gekleidet zu bleiben. Er fing dann an, über ſein verpfuſchteß zu lamentiren und machte ihr den Vorſchlag, ob ſie nicht zuſamm ſterben wollten. Das Mädchen antwortete nicht darauf. Von Samſtagsarbeit todtmüde, ſchlief es bald ein. Als ſie nach Stunden aufwachte, ſaß Buſch immer noch auf dem Koffe ie begab ſich nun zu Bett und ſchlief ſofort wieder ein. Plötzlich urd ſie geweckt; Buſch forderte ſie auf, den Kopf zu heben, weil e Kiſſen zurechtrücken wolle. Im gleichen Moment legke er ihr eine Schlinge um den Hals und begann mit großer Gewalt zu ugiehe⸗ Im letzten Moment gelang es dem ſich mit aller Kraft w Opfer, die linke Hand zwiſchen Schlinge und Hals zu ſchiebe um Hilfe zu rufen. Blut trat ihr aus Naſe und Augen. Buf offenbar glaubte, daß man die Rufe hören könne, ließ nun ug fragte, ob ſie von Mannheim fortgehen wolle, Die zum Tode En ſchöpfte ſagte Ja.„Wenn Du fortgehſt, dann iſts recht,“ ſagte! 110 ſteckte die Schnur ein und fügte hinzu:„So, die Schnur war für Dich gemünzt!“ Später bemerkte er noch,„er hätte die Sache beſſet machen können, er ſei aber froh, daß es ſo abgegangen ſei. ſeinem gräßlichen Verſuch beging Buſch noch die Ungeheuerlichke ſein halbtodtes Opfer ſich zu Willen zu zwingen. Bevor er for bat er die Bortt um Verzeihung, und nahm ihr das Verſpree Niemand etwas von dem Vorfall zu erzählen. Wenn man ſte der Verletzungen befrage, ſolle ſie ſagen, ſie ſei im Traume aus Bette gefallen und habe ſich gekratzt. Das ſagte die Bortt. andern Tag ihrer Dienſtherrin, der Frau des Kaufmann S. Sandherr, welche ihr aber gleich ſagte, daß ſie ſie anlüge. S⸗ jedenfalls Spektakel in der Nacht mit Jemanden gehabt und würgt worden. Der im gleichen Hauſe dienenden Katyartina Jun die übrigens in der Nacht einen Schrei gehört hatte, erzählte die Bor den wahren Sachverhalt, ebenſo ſpäter einer Freundin, der ſrau de Tapeziers Karl Meffert, der dann die Ueberfallene dazu — ſie wollte Anfangs nichts davon wiſſen— Anzeige 3 Am Tage nach der That hatte die Bord den Angeklagten, begegneke, gefragt, was er gemacht hätte, wenn er es ferki ſie umzubringen. Er erwiederte darauf leichthin, er habe ſich bo einen Kloben ausgeſucht les befinden deren 8 in dem Zimme Bortt), an dem er ſie hingehängt hätte. Dann wäre er in und Morgens wäre er auf die Straße gekommen, ohne mand geſehen hätte. Die Vertheidigung Buſchs auf klage macht einen ſehr ungünſtigen Eindruck. Vor All Bortt ſo ſchlecht zu machen, wie nur möglich. G⸗ weil er ſie nicht heirathe. Die That ſelbſt bem los hinzuſtellen. Bei dem Kiſſenrücken habe ſich m Zimn bder Unterſuchungshaft. 4. Selke. General? Anzeiger. N. 1 Mannheim, 14. Jult. urſacht haben. Die Hauptbelaſtungszeugin Bortt macht den Eindruck einer Beſchränktheit, wie man ſie bei Mädchen ihres Standes nicht ſelten findet, aber ihre Angaben verdienen vollen Glauben. Auf die Frage des Vorſitzenden, ob Buſch vielleicht aus Mitleid mit ihr ſein Vorhaben aufgegeben habe, erwiederte ſie, nein, ſondern weil ſie ſich aufs Aeußerſte gewehrt habe. Ihre Dienſtherrin, Frau Sand⸗ Herr, gibt ihr das Zeugniß eines ordentlichen braven Mädchens. Der Wittwe Kork und der Ehefrau Brenner iſt am Tage nach der That das berſtörte Weſen Buſchs aufgefallen. Zu Schreiner Eduard Otto, einem Kollegen, hat Buſch an jenem Samſtag Abend geſagt, er mache einen entſcheidenden Gang. Weitere Zeugen bekunden, daß der An⸗ geklagte ihnen am Sonntag geſagt habe, er habe etwas Schlimmes erlebt. Schutzmann Lang ſagt, der Speicher ſei wie geeignet zu einem ſolchen Verbrechen. Der Sachberſtändige, Medizinalrath Dr. Greiff, der die Bortt drei Tage nach dem Vorfall unterſuchte, hat eine ausgeſprochene Strangulationsnarbe am Halſe des Mädchens feſtgeſtellt, aus der ſich ſchließen ließ, daß die Schnur mit großer Gewalt zugezogen wurde. Von einem Schlage mit der Schnur konnte die Hautabſchürfung nicht herrühren. Auch der Blutaustritt ins Auge ſei ein ſicheres Kenn⸗ zeichen, daß ein Verſchluß der Athmungsorgane ſtattgefunden habe. Der Befund der linken Hand beſtätigte die Angabe des Mädchens, daß ſie dieſe zwiſchen Schnur und Hals gebracht habe. Die Ver⸗ theidigung(.⸗A. Dr. Mayer) läßt den Fragebogen, der zunächſt die Frage auf Morbverſuch enthält, durch Fragen auf Todtſchlags⸗ verſuch, auf freiwilligen Rücktritt vom Verſuch, auf lebensgeführliche Mißhandlung und mildernde Umſtände ergänzen. Hierauf beginnen die Plaidohers. Mit der Wärme innerſter Ueberzeugung begründet der Vertreter der Anklage(Ref. Dr. Bär) den Antrag, den Angeklagten des Mordverſuchs ſchuldig zu ſprechen. „Wenn ein Mörder vor Ihnen ſteht und er will ein reumüthiges Ge⸗ ſtändniß nicht ablegen, ſo thut er es, weil dem Zeugen, auf den es am meiſten ankommt, der Mund für immer geſchloſſen iſt. Wenn dem Mörder aber die That nicht gelungen iſt, wenn er an der Ausführung durch unvorhergeſehene Umſtände gehindert wurde und es entſteht ihm in der Perſon des Opfers ein Zeuge, dann ſucht er die Glaubwürdig⸗ zeit dieſes Zeugen anzufechten. Er meint, man könne ihm nicht in ſein Innerſtes ſehen, man könne nicht ſeine Gedanken errathen, ver⸗ gißt aber, daß man aus ſeinen Handlungen und Thaten auf das Schlüſſe ziehen kann, was er gedacht und was er gethan hat. Was wäre geſchehen, wenn dem Angeklagten ſeine That gelungen wäre! Am 20. April d.., in der Morgenfrühe, hätte man die Vortt erhängt in ihrem Zimmer aufgefunden und der Mörder wäre vom Keller, wo er ſich verſteckt, ungeſehen auf die Straße entwichen. Zur Ausführung war der Ort, war die Zeit gut gewählt, waren die beſonderen Um⸗ ſtände und die Perſon der zu Ermordenden gut geeignet. Unbemerkt iſt der Mörder ins Kaus gekommen, unbemerkt hätte er ſich ent⸗ fernen können. Ein Motiy hätte man nicht zu ſuchen brauchen. Die Bortt war Mutter eines unehelichen Kindes und befand ſich zum zweiten Male in andern Umſtänden. Niemand hätte ſich da wetter den Kopf zerbrochen.“ Hierauf erörtert der öffentliche Ankläger das Thatſächliche des Falles.„Wenn das erkfunden ſein ſolle, was die Bortt angibt, führt er dann weiter aus, ſo müßte ſte eine ſehr rar⸗ fintrte Perſon ſein und das iſt ſie nicht. Die Bortt wird als brabe und ordentliche Perſon geſchildert, wenn ſie auch etwas leichtſtunig war in dem Verkehr mit dem Angeklagten und dabel iſt zu bedenken, daß ſte den Angeklagten eben gern gehabt hat. Der Angeklagte ſucht die Bortt ſchlecht zu machen, ſie als. hinzuſtellen, aver er hat nicht den Verſuch gemacht, einen Beweis dafür anzutreten. Ich möchte davor warnen, aus dem Verhalten der Bortt nach ver That Schlüſſe zu ziehen. Leute ihres Bildungsgrades bemeſſen eine That nach dem Erfolg, nicht nach dem, was beabſichtigt war. Ihre Ausſagen werden beſtätigt durch das gerichtsärztliche Gutachten. Die ganze raffinirte Ausführung der That weiſt darauf hin, daß die That ſchon längſt bei ihm geplant war, daß er mit der Abſicht cfüf ihr Zimmer kam, ſie zu ermorden. Er war nicht gereizt. Die Vortt ſchlief ruhig neben ihm. Er hatte nicht den geringſten Ankaß, über ſie herzufallen. Keine Leidenſchaft, kein Lffekt hat ſich bei ihm ge⸗ zeigt. Es ſteht mit Sicherheit feſt, daß er mit vollſter Ueberlegung gehandelt hat. Er hat aus gemeinen, niedertrüchtigen Motiben ge⸗ handelt. Für ſeine That iſt Zuchthaus die richtige Strafe. Ich bitte Sie, die Frage auf Mordverſuch zu bejahen.“ Die Vertheidigung(.⸗A. Dr. Maher) weiſt Gingangs ſeiner Ausführungen auf die ſchwere Strafe hin, mit der das Geſetz den ver⸗ ſuchten Mord bedrohe: 3 Jahre Zuchthaus iſt die geringſte Strafe. Damit iſt die bürgerliche Exiſtenz des Angeklagten unrettbar ver⸗ loren. Den Angeklagten kann man der blutſgen That nicht für fähig halten, Die Perſönlichkeit und alle beglettenden Umſtände ſprechen dagegen. Das ganze Verhalten des Angeklagten zeigt keine Dis⸗ poſition zum Mörder. Er iſt ein fleißiger und ſolider Arbeiter. Er iſt noch völlig unbeſtraft. Es fehlt an überzeugenden Beweiſen der Schuld. Mit einer gewiſſen Müſeligkeit ſucht die Anklagebehörde kleine Momente zuſammen, aus denen ſte die Schuld des Angeklagten nachtveiſen will. Wenn der Angeklagte zu einem Kollegen von etnem entſcheidenden Gang ſprach, ſo dachte er dabei an die Abficht, ſich mit der Bortt definitlb auseinander zu ſetzen. Der Angeklagte hatte kelnen Anlaß, die B. aus der Welt zu ſchaffen. Das Verhältniß mit der Kork war gelöſt und vor einer Alimentanklage brauchte dem mitter⸗ loſen Glaſergeſellen nicht bange zu ſein. In ſeinen Kreiſen gilt es nicht als Schande, Vater unehelicher Kinder zu ſein. Der Angeklagte befand ſich an jenem Abend in eigenartiger Stimmung. Er mag ſich nrtt ber B. gezankt haben, wie es ſa auch in der Ehe vorkommt. Seine Darſtellung des Vorganges hat biele innere Wahrſcheinlichteit. Der Vertheidiger erſucht ſchließlich, lediglich die auf Körperverletzung gerichtete Frage zu bejahen und dem Angeklagten mildernde Um⸗ ſtände zu bewilligen. Die Geſchworenen erkennen nach längerer Berathung den Un⸗ geklagten nur der Körperbverletzung ſchuldig, verſagen ihm aber mil⸗ dernde Umſtände. Der Staatsanwalt beantragt eine Gefängnißſtrafe von drei Jahren. Das Gericht verurtheilt den Angeklagten aber nur zu einer Gefängnißſtrafe von 6 Monaten, abzüglich 2 Monate „Im Hinblick auf die Schwere der Mißhand⸗ lung und die Schwangerſchaft der Mißhandelten einerſeits, auf die bisherige Unbeſtrafthett des Angeklagten und die unerheblichen Folgen der That anderſeits,“ ſagen die Gründe. Ein Geſchworenenurtheil: sapienti sat! Cheater, Runſt und Giſſenſchaft. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Dienſtag, 15. Abends 7 Uhr wird Herr Pianiſt Theodor Pfeiffer in ſeinen Vorträgen„Methodiſche Erläuterungen Brahms'ſcher Werke⸗ fort⸗ gae und die.mollSonate von Brahms beſprechen und vor⸗ ielen. Juli Der Vortrag findet im Vortragsfaal der Hochſchule für uſtk(M 1, 8) ſtatt und ſind Muſifreunde willkommen. Eintritts⸗ karten ſind im Sekretariat während der Kaſſenſtunden von—6 Uhr erhältlich. Sport. 18. Heilbronner Ruder⸗Regatta. Sonntag, 13. Juni. I. Einer für Juniore: 1. Heilbronner(A. Göggelmann), 8 Min. 25,2 Sek. 2. Ulmer.⸗Cl.(G. Holtich), 8 Min 26,4 Sek. II. Zweierohne Steuermann: 1. Heidelberger.⸗G. 2. Stuttgart. Proteſt Heidelberg gegen Stuttgark. Stuttgart wird demzufolge ausgeſchloſſen. III. Vierer für Juniore: 1. Mannheimer Ruder⸗Club, 7 Min. 16,8 Sek. 2. Frankenthal, 7 Min. 24 Sek. 3. Heilbronn, 7 Min. 82 Sek. IV. Großer Vierer: allein über die Bahn, Ludwigshafen fährt in 7 Min, 25,1 V. Einer, Neckarpokal: Ulm(Fritz Müller) 8 Min. 25,2 Sek. allein über die Bahn. VI. Prinz Weimar⸗Vierer: 21,2 Sek. allein über die Bahn. VII. Junior⸗Achter: 1. Amieitia Mannheim, 6 Min. 40,8 Sek. 2. Heilbronn, 6 Min. 51,8 Sek. VIII. Vierer⸗Gaſtrennen: 7 Min. 41,4 Sek. allein über die Bahn. IX. Doppelzweier: Ulm fährt in 7 Min. 16 Sek. allein über die Bahn. X. Ermunter ungs⸗Vierer: 1. Frankenthal, 7 Min. 18,8 Sek. 2. Heidelberger Ruder⸗Club, 7 Min. 21,2 Sek. 3. Heil⸗ bronn aufgegeben. XI. Vierer Wartberg⸗Preis: 1. Heilbronn, 7 Min. 15 Sek. 2. Mannheimer Ruder⸗Club, 7 Min. 24 Sek. XII. Achter: 1. Mannheimer Ruder⸗Club, 6 Min 24,4 Sek. 2. Mannheimer Amicitia, 6 Min. 26,2 Sek. Das letzte Rennen war das intereſſanteſte des ganzen Tages. Ruder⸗Club führt faſt die ganze Bahn und gewinnt mit feinem Endſpurt mit faſt einer Länge. Deueſte Vachriſchten und Telegramme. Düſſeldorf, 13. Juli. Geſtern Abend 8 Uhr 80 Min. paſſtrte der millionſte Beſucher den Eingang der Aus⸗ ſtellung. Hamburg, 18. Juli. Bei der heutigen Ruder⸗ Regatta errang Ernſt von der Berl. Rudergeſellſchaft Winking den Alfterpokal. Den Hamburger Senatspreis gewann der Ruderklub „Germania“⸗Hamburg. Im Junior⸗Giner ſiegte Haffner vom Ber⸗ liner„Wiking.“ * Berlin, 18. Jull. Die deutſche Fachausſtellung für Fleiſcherei Kochkunſt wurde heute in Amweſenheit heit ſtaatlicher und ſtäbtiſcher Vertreter durch den Miniſter des Innern im Namen des Königs eröffnet. Norderney, 18. Jult. iſt heute Machmittag gu küängerem Kurgebrauche Hier eingetroffen. Paris, 18. Juli. Mehrere nationaliſtiſche Blätter grei⸗ fen Waldeck⸗Ronſſeau wegen ſeines Beſuches beim deut⸗ ſchen Kaiſer an. Der„Intrangfigeant“ ſagt, Waldeck⸗Rouſſeau ratifizirte durch ſeinen Beſuch die Erklärungen von Jaureés betreffs Elſaß⸗Lothringen. Die„Voix Nationale“ ſchreibt: Es iſt das erſtemal ſeit dem Verluſt von Elſaß⸗Lothringen, daß ein franzöſiſcher Ex⸗ miniſterpräſtdent den deulſchen Ralſer begrüßt. Die bonapartiſche „Autorité“ meint, bie Begegnung ſei gweifellos von langer Hand ge⸗ plant. Walbeck⸗Rouſſeau berettebe einen Beſuch des Kaiſers in Paris bor. Wien, 18. Jull. Die„N. Fr. Pr.“ meldet aus Gger: Gegen Schönerer und die Alldeutſchen fanden geſtern Abend große Straßenbemouſtrattonen ſtatt unter ded heufen!„Bos bon Schönerer, hinaus mit Schönerer. Der Abgeornete JIro wurde durch einen Steinwurf erheblich an der Stirn berletzt. London, 18. Juli. Bei dem geſtrigen Empfang Lord Kit⸗ cheners ſprach König Gduard dem General aufs Wärmſte ſeine Freude und ſeinen Dank aus für die von ihm geleiſteten Dienſte und überreichte ihm die Inſignien des neuen Verdienſtordens. Heute n reiſte Lord Kitchener zum Beſuche Lord Salisburh's nach Hat⸗ teld ab. Heilbronn in 7 Min. Ludwigshafen fährt in Der Reichsbanzler Graf Bülow Konſtantinopel, 12. Juli. Meldung des Wiener Korr.⸗ Burau. Die Pforte richtete an die Garanttiemächte Kretas eine Note, in der ſie gegen die Prägung von Münzen mit bem Bilde des Priengeu Georg als Verletzung hrer Hoheitorechte Einſpruch erhebt und die Einſtellung der Prägung ber Ehicago, 18. Juli. Die ausſtänd gen Frachtber⸗ lader haben ſich geweigert, die Arbelt wieder aufzunehmen, ſo lange eine Einigung noch nicht erzielt worden iſt. Die Eisleute wei⸗ gerten ſich, Eis zu liefern, um die durch den Ausſtand zuvlickgehaltenen Waaren vor dem Verderben zu ſchützen. Der Schaden, den die Kaufleute heute allein durch das Verderben der Waaren erleiden, wenn eine Einigung nicht zu Stande kommt, wird auf 500 000 Doll. geſchätzt. 1¹* 1* Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. giegnitz, 14. Jull.(Frankf. Ztg.) Der Hofmuſikdtrektor Benjamin Bil ſe iſt, 86 Jahre alt, heute geſtorben.(Bilſe dirigierte vor Jahren in Berlin die ſehr beliebten Konzerte aim Konzerthauſe in dir Leipzigerſtraße, das mittlerweile vom Erdboden ver⸗ ſchwunden iſt. d. Red.) Frato,(Toskana), 14. Juli. In der hieſtigen Kirche zum hell, Franziskus ſtürzte bie Oo ge zuſammen, in welcher der Biſchoff während eines Goltesdieuſtes ſaß. Der Biſchoff wurde verletzt, aus der Menge jedoch Niemand beſchädigt. Venedig, 14. Juli. Das Gerücht, daß der Glockenthurm der Markuskirche einzuſturzen drohe, vief hier große Beunruhigung hervor, Gs wurde ſeſtgeſtellt, daß es ſich um Riſſe im Mauer⸗ werk handle, welche jedoch keine Bedenken hervorrufen konnte. Der Thrm wirg abgeſprißt, Die Glocken ſollen weniger häufig geläutet werden.(Alſo doch! D..) * 145 1 Kaiſer⸗Regatta zu Gms. Bad Ems, 14. Juli.(Frankf, Ztg) Bei der geſtrigen Kaiſer⸗ Regatta erhielt den Kaiſerpreis im BVierer Frankfurter Ruder⸗ geſellſchaft⸗Sachſenhaufen, im Doppelzweier ohne Steuermann, Staats⸗ preis, ſiegte Rowing⸗Club⸗Paris. Die Sieger wurden auf der Rück⸗ fahrt mit lebhaften Beifall begrüßt, ** Internationales Kabfahren. Köln, 14. Juli. Belm 10⸗Kilometertennen wurde gio bel⸗ München mit 10 Minuten 3½ Sek, Erſter, Wildſon⸗London blieb 2½ Runden zurück, Auch beim 1⸗Stunden⸗Rennen mit Motorſchrittmachern ſchlug Robel ſemen engliſchen Concurrenten. Robel erhielt den erſten Preis von 2500 M. Wildſon den zweiten von 1500 M. Robel durchfuhr in 1 Stunde 58,350 Kilometer, Wildſon 55,900 Kilometer. 4* Der König von Italien in Nußland. *Peterhof, 14. Juli. Während des Feſtmahles brachte der Kaiſer folgenden Trinkſpruch aus:„Mit lebhafter, tiefer Genugthuung begrüßen wir die Anweſenheit Ew. Majeſtät. Es iſt uns beſonders angenehm, daß Ew. Majeſtät Ihre Reiſe damit begonnen haben, zu uns zu kommen. Ganz Rußland erblickt darin ein neues Zeichen der Bande der wahrhaften Freundſchaft, welche uns vereinigen, und ſchließt ſich dieſen Gefühlen an. Dieſe Gefühle und gegenſeitigen Sympathien, die ſich mehr und mehr zwiſchen unſern Völkern kundgeben, begründen die Entwickelung bon Beziehungen, wie ſie nicht wünſchenswerther ſein können im Intereſſe unſeres Landes. Ich danke Ew. Majeſtät herzlichſt für den Beſuch und erhebe mein Glas auf den Ruhm und das Glück Ihrer erhabenen Perſon, ſowie dasjenige der Königin Helena, die Königin Mutter und die ganze königliche Familie. Ich trinke auf die Wohlfahrt Italiens.“ Die Muſik ſtimmte die italieniſche Hymne an. Alsbald erhob ſich der König von Italien zu Trinkſpruch:„Ich danke Ew. Majeſtät für den herzlichen Empfang und die liebenswürdigen Worte, die Sie ſoeben an mich und mein Land gerichtet haben. Die Bande der — perſönlichen Freundſchaft, die uns glücklicherweiſe vereinigen, di guten Beziehungen, die ſeit längerer Zeit Italien beſtehen, machen mir dieſen Beſuch ganz beſonders an⸗ genehm. Ich komme nach Peterhof, begleitet von der Zuſtimmung meines Volkes, das in einem engen Zuſammenſchluß dieſer Bande ein neues Unterpfand des Friedens und der Wohlfahrt erblickt. Mit ſolchen Gefühlen erhebe ich mein Glas zu Ehren Ew. Maje⸗ ſtät auf den Ruhm der Regierung und die Wohlfahrt Rußlands, ſowie auf das Glück der Kaiſerin J Feodorowna, der Kaiſerin Alexandra Feodorowna und der geſ kaiſerlichen Familie.“ Auf die Rede folgte die rufſiſche Nationalhymne. *Peterhof, 14. Juli. Der italieniſche Miniſter des Aeußern, Prinetti, erhielt den Alexander⸗Newsky⸗Orden, welchen ihm Graf Lamsdorff gleich bei der Ankunft überreichte. Salisbury's Rücktritt. *London, 13. Juli. Amtlich wird gemeldet: Der Premierminiſter Lord Salisbury iſt am Freitag von ſeinem Amte zurückgetreten. Der 1. Lord des Schatzes, Balfour, iſt zum Miniſterpräſtdenten ernannt worden. London, 14. Juli.(Reuter.) Der Rücktritt Lord Salisburys verurſachte kiene Ueberraſchung, da man in den letzten Monaten wahrgenommen hatte, daß er den Schmerz um den Tod ſeiner Gattin nicht überwinden konnte, obgleich ſein Geſundhettszuſtand kein ſchlechter war, doch Spuren von der Laſt der jahrelangen Pflichterfüllung zeigte. Da Saltsburh in Wirk⸗ lichkeit nur das formelle Amt des Lordſtegel⸗Bewahrers des Kabinets behält, erwartet man keine weſentlichen Veränderungen in der gegenwärtigen Zuſammenſetzung des Kabinels. Mit der Ernennung Balfours, erſter Lord des Schatzes und Füßrers des Unterhauſes, zum Premierminiſter, kehrt man zu einer in den letzten Fahren befolgten Gewohnheit zurück, von der man nur bei der Ernennung Lord Saltsburys abgegangen iſt. London, 14. Juli.(Frankf. Ztg.) Offigiell wird mit⸗ gekheilt: Am letzten Freitag hatte Lord Salfsbur h eine Audienz beim König und gab ſeine Entlaſſung, die der König gnädig an⸗ nahm. Der König richtete dann eine Mittheilung an Balfour, der ſofort eine Unterredung mit EChamberlain hatte. Nachdem Balfour die anderen Mitglieder des Kabinels konſultirt hatte, wurde er am Samſtag in Buckinghampalaſt vom geönig empfangen und nahm den bon Salisburth aufgegebenen Poſten des Premierminiſters an.— Der„Central Netus zufolge wird Chamberlain an Balfours Stelle erſter Lord des Schatzes und Führer des Unterhauſes werden; Balfour wird in das Haus der Lords berufen und wird Geheimſiegel — bewahren. Mannheimer Marktbericht vom 14. Juli. Stroh per Ztr⸗ M..— bis M..—, Heu M..— bis M. 0.—, Kartoffeln M..— bis M..00 per Ztr., Bohnen per Pfo. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—40 Pfg., Spinat per Porklon 20—80 Pfg., Wirſing per Stück 00.90 Plg., Rotbkohl per Stück 25.—30 Pfg., Welßkohl p. St. 18 bis 20 Pfg. Weißkraut per 100 Stück o., Kohlrabi 8 Knollen 018 Pfg., Kopffalat per Stück—6 Pfg., Endivlenfalat per Stück—10 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerle p. Stück—8 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 00—18 Pfg., rothe Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 10 Pfg., Carrotten per Büſchel 5 Pfg. Pflück⸗Grbſen per Vortſon 6— Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 95—80 Pfg., zum Einmachen per 100 Skück 00—00 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 90—50 Pfg., Kirſchen per Pfd. 19—95 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 00—00 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 Pfg., Haſoeknüſſe per Pfd. 35 Pfg., Eſer per 5 Stück 50—35 Pfg., Butter per Pfd..10—1,0., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfb. 30 Pfg., Haſe per Stuck 0,00—.00., Reh per fd..00—.00., Hahn(Jg.) p. Stück.90—80., Huhn(jung) per. kück.70—2., Feldhuhn per Stück.00—0,00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 901,00., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.80—00 Pfg., Karpfen.00 Mk. Waſſerſtandsnachriechten voln Monat Juli. Pegelſtattonen Datum: vom Rhein: 9. 10. 11.12..14,[Bemerkungen Konſtaunznz 4,41 Waldshut. ,29 3,818,413,42 8,89 3,33 5 Hüningen 2,87 2,88 3,03 3,00 Abds. 6 Uhr Kehl J3,318,29 3,38 3,44 3,44 N. 6 Uhr Lanterburg 44.644,644,65 4,77 Abds. 6 Uhr Maxan J4,71 4,70 4,60 4,82 2 Uhr Germersheim 4,52 4,55.-P. 12 Uhr Maunheim.20 4,27.26 4,8 4,88 f4,89 Morg. 7 U Mainz I,59 1,88 1,88 1,88 1,89 FeP. 5 Bingen J2,17,98 4,14 10 Uhr Kaulb J3,47/ 9,44 2,48 2,48 8,46 2 U Koblenz J2,80 9,48 2,45 10 Kölun 42,84 2,472,48 2,48 2 Uhr Nuhrort 11,94 1,90 1,84 1,84 Uhr vom Neckar: Manuheinm 44,28 4,22 4,29 4,88 4,814,38 y. 7 Uhr Heilbronn J0,44 0,49 0,49 0,57 0,54 0,58 V. 7 Uhr ——8B————— eeen berereneere eeeseenen Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: De. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direetor Speer(abweſend). bis Mk..85 p. Folllard-Seide es 7. Seide“ in ſchwarz weiß und farbig von 95 Pf, bis Mk. 18.65 p. Met. Absolut kein Zoll au zahlen! da die portofreie Zufendung der Stofſe durch meine Seidenfabrik auf deutschem Grenzgebiet erſolgt.— Nur echt, wenn direkt von mir bezogen! Muſter umgehend. G. Menneberg, Seidenfabrikant(K. u. K. Hoflief.) Zurich. 20141 Beste Hindernahrung. Vorzügl. Zusatz zur Kuh- milch. Muskel- u. knochen- bildend. 22mal prämitrt. — Leberall zu haben.— e 4 1 durch Plakate kenntlich. 0 Engros-Lager: Basser- mann& Co.; Engels& Scheel Nachf.; Imbhoff& Stahl. zwiſchen Rußland und der en Mannheim, 1 4. Juli. Beneral⸗Anzeiger. 5. Seite. Bekanntmachung. Die Behandlung der Landſtraße in der Nähe der Stadt Mannheim betr. Nr. 87170 II. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß in den nächſten Ta⸗ gen die Landſtraße Nr. 8 von Mannheim nach Seckenheim zwiſchen dem Schlachthaus und dem Eiſenbahnübergang der preuß. heſſ. Bahnlinie mit der Dampfwalze behandelt wird. 2053 In gleicher Weiſe wird vom Dienſtag, den 15. d. M. an die Straßenſtrecke: Schaarhof Landesgrenze und Mannheim⸗ Waldhof und einzelne Strecken der Kreiswege und Straßen auf Gemarkung Mannheim und Seckenheim durch die Dampfwalze behandelt. Die Fuhrleute haben wäh⸗ rend der Walzarbeit wegen der Verkehrshemmung den Anordnungen des Auffſichts⸗ perſonals der Straßenbau⸗ verwaltung ſtrikte Folge zu leiſten. Einzelne Umleitun⸗ gen des Verkehrs auf Neben⸗ wege und Seitenſtraßen wer⸗ den durch Abſchrankungen und Plakate kenntlich ge⸗ macht. Zur Verhütung von Un⸗ glücksfällen werden die Fuhr⸗ werksbeſttzer auf die Ver⸗ pflichtung, die Fuhrwerke zur Nachtzeit zu beleuchten, noch ganz beſonders aufmerlſam gemacht. 205 Maunheim, 12. Juli 1902. Großh. Bezirksamt: Schäfer. 1 Lagerplatz⸗Verpachtung. Der ſtädt. Lagerplatz Nr. 5a in der kurzen Quergewann, 12½ m Frontlänge, wird am Donnerſtag, 17. Juli 1902, Vormittags 11 Uhr, auf unſerem Bureau, Bauhof U, 5, öffentlich verpachtet. Die Verſteigerungsbedingungen liegen in unſerem Bureau zur geft Einſicht auf. 25216 Manuheim, den 9. Juli 1902. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Konkurs⸗Herfahren. In dem Konkursverfahremüber das Vermögen des Tapeziers Franz Lippert hier ſind nach amtsgerichtlich genehmigter Schlußrechnung Mk. 1492.10 zur Veltheitung verfügbar. Davon ſind Mk. 5873.77 nicht⸗ bevortechtigte Forderungen zu berückſichugen. 7216 Maunhelm, den 14. Juli 1902. Karl Becker, Konkursverwalter, Fahrniß⸗Verſteigerung. Im Auftrage verſteigere i 7219 ich im 7 alten Börſenlokal E 6, 1, Mittwoch, 16. 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Juli 11½12½ uhr im Gymnaſtum Roon⸗ ſtraße 4/6 entgegengenommen. Geburts⸗ und Impfſchein, ſowie das letzte Schulzeugniß, Großh. Direktion Haug. Ober⸗Realſchule Mannheim. Am 16. Juli d.., morgens 8 Uhr, findet die erſte Anfnahmeprüfung für die Schüler ſtatt, die im kommenden Schulfahr in die VI.(unterſte) Klaſſe der Ober⸗ Mealſchule eintreten wollen. Aufgenommen werden Knaben, welche das 9, Lebens⸗ jahr zurückgelegt und das 11. noch nicht überſchritten haben. Als Kenntniſſe werden verlangt: 1, Geläufiges Leſen von deutſcher und lateiniſcher Druckſchrift. 2. ee im Zahlenkreis von 8. Schreiben in deutſcher und lateiniſcher chrift. Bei der 1. Das Geburtszeugnis des 2. Der(rote) Impfſchein. 3. Das letzte Schulzeugniß. Anmeldungen werden am 12., 14. und 18. d. M. von 11—1 Ühr auf dem Direktionszimmer der Oberrealſchule, Tullaſtraße 25, entgegengenommen. Mannheim, den 7. Juli 1902. Großzherzogliche Direktion: Roſe. S45 Die private höhere Mödchenſchule don Frl. 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