Abo 5 ̃j 15(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Tekebnun A 70 Pfennig monatlich. 5 E Bringertohn 20 Pig. nöonallich U b 52 5 T 9„Journal Mannheim“. aulſ die Poſt d 5 8 ·˖ 5 tliſte ei „ de dee nabhangige Tageszeitung. ee 1 7 Einzel⸗Nummer 5 Pfg 5 egel ur Sonntags⸗Ausgabe:— 5 2 5 15 00 monatlich, Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telephon: Direktion und us Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 5 i it 1 2 2 2 2 1 5 1 E 6, 2. Geleſenſte und verbrritelte Zeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. eee Uig Die ColonelZeile 725 Pfg. 5 Expediti Nb Aliswärt Schluß der Inſerate 3 7 xpedition: Nr. 218 — 5 Netane en e 7 chluß Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das e Nachmittags 3 Uhr. Filiale: Nr. 815 3 in-⸗ Ar. 520. D in onnerſtag, 1. Juli 1902. An⸗ 855 2— 5 5 28 4 ige.— 8— 2 8 25 5 Feiſebungen der Handes elkelſchen Lage boborſtehenden 55 iſt ein gleiches Vorgehen nicht aueee des i Areals 178 Hochſchule geforder e ſeit 1890. etwa erſt durch den deutſchen Entwurf veranlaßt, ſondern von] Summe von 500 000 Mark wird nach eingehender 1 8 langer Hand vorbereitet worden. Faſt alle wichtigen Ausfuhr⸗ vertagt. 80 55 e uns delſche Giden 5 Sahe l im Verkehr mit der Schweiz werden von Die deutſchen Burenkämpfer. 1 )))))))! 8 Die Nondd. Allg. Zettung ſchreibt: Nachdem die engliſche handlungen“ werden außer mehr dem pſychologiſchen Gebiete an⸗ Dieſer Gang der Entwickelung bodeubel, daß wichtige Län⸗ Regierung die Abreiſe 15 e 100 chaft e 160 gehörenden Erwägungen, die für handelspolitiſche Entſchließungen der, mit denen zu berhandeln Deutſchland in die Lage kommen Deutſ ͤ den Ge bm t und der Deut 8 nicht zu unterſchätzen ſind, mit Recht auch ſolche geltend gemacht, 5, welche ſich aus den materielen Berſchiebungen herlei f di 1 5 kann, ihr handelspolitiſches Rüſtzeug gegen den Anfang der Wüſen ⸗Hülfsbund für den Transport der mittelloſen Gefangenen handelspogttſchen Lage ſegtein weſentlit 15 1 85 en 159 rneunziger Jahre erheblich verſtärkt haben oder in nächſter Zeit die Summe won 60 000 Mark bereitgeſtellt hatte, hat das Aus⸗ pt. ge ich anderes Gepräge geben, noch verſtärken werden, auch dann, wenn Cie deutſche ee wärtige Amt Vereinbarungen mit deutſchen ſetroffen 85 im 52 0 90er Jahre. Deren Schärfe würde uns beim micht zu S Stande Ane ſollte. Um ee möglichſt eeldtge uan billige Be ſörderung zu Pe ˖ 4 5 JJV%%%%%0G0%%%d wenigen Ausnahmen auf dem Stande von 1879 gehalten und faſſer der von uns beſprochenen Schrift das Verlangen, Deulſch zere und 48 Monn bereits am 8. ds mit Dampfer 85 einen anſehnlichen Theil derſelben in den Handelsberkrägen der land ſolle wenn auch nicht ſein zollpolitiſches Rüſtzeug ganz ab⸗ burg des Norddeutſchen Lloyd von Colombo abgefahren. goer Jahre thatſächlich ermäßigt. Von geringen Ausnahmen legen, doch mit dem Herabſteigen auf der Zolltreppe den Anfang Dampfer trifft in Bremerhaven fahrplanmäßig am 8. aeß abgeſehen iſt alſo das handelspolitiſche Werkzeug, das der deulſche en en e e e, e e Aee hielet, nicht verändert worden, 9, ſche Deutſchland in handelspolitſcher Beziehung wehrunfähig zu der Deutſchen Oſtafrikalinie von Colombo die Fahrt nach Oſt⸗ Ih. Anders iſt es aber it chligen ausländiſchen Staal machen. Er ſieht deshalb in der Annahme der Tarifreform die afrika angetreten. Der Reſt der Gefangenen wird vorausſichtlich Die autonome Zelbelet des Auslandes hat ſich im lehten Jahr⸗ einzige Möglichkeit der Beſeitigung aller Schwierigkeiten. Der]mit dem Norddeutſchen Lloyddampfer Gera von Colombo fort⸗ 8 Politiker muß ſich jedoch im Falle des Scheiterns einer Kombina⸗ befördert werden. Von den deutſchen Gefangenen auf den Beſr⸗ zehnt überwiegend in der Richtung auf Steigerung des Zoll⸗ da tion noch andere Wege offen halten und die Regierung wird dann muda⸗Inſeln ſind 13 mit dem Transportdampfer Roland ſchutzes bewegt. Der italieniſche Zolltarif hat gegen den trotz der oben ſkizzirten Zollrüſtungen des Auslandes bei den des Norddeutſchen Lloyd am 11. ds. nach Europa abgefa Stand von 1887, der im Weſentlichen die Grundlage der Han⸗ delsvertrags⸗Verhandlungen mit Deutſchland gebildet hat, wie⸗ Handelsvertrags⸗Verhandlungen im Falle des Scheiterns des] Der Dampfer wird gegen den 24. ds. in Bremerhaben derholte Erhöhungen ſeiner autondmen Sütze erfahren, ab eſehen Tarifs mit einer Verſchärfung unſeres autonomen Tarifs ope⸗]Die Beförderung der Gefangenen auf St. Helena wi ̃ von der ſeit 1893 vorgeſchriebenen Entrichtung der Zölle in niren müſſen darch den Hinwei⸗ daß für wichtide Jolſäße eine duſſch lich in der erſten Hülfte des nächſten Monits Gold, die der Sache nach ebenfalls auf eine Stei erun 5 unzweifelhafte Mehrheit der Erhöhung dieſer Zollſäte zuſtimmt, Dampfer Herzog der Deutſchen Oſtafrikalinie erfolgen 15 Zaldbelaſenng hinausläuft. Die eingekretenen Erhöhun 155 1 5 wenn keine zu Stande kommen ſollten. Für die Heimſchaffung der Gefangenen in Indien iſt gleich⸗ 1 cher Ausfuh 10 5 Ffalls die Vermittlung der Deulſchen Oſtafrikalinie in Ausſicht ien deaie mit dem Sorif von 1891 ein Periode zaſch genommren; dabel dürfe der amwen über Dauſch Oſtaftein in ſich folgender Zollſteigerungen zu einem vorläufigen formellen Poffiisehe Uebersicht. 100 11 o ghebmzen fere wepff ung en ldlhe g Abſchluß gebracht, dieſen hohen Tarif aber 1898 als Minimal⸗„9 7. Juli Id und bei 0 iger Ausſchiffung in bine frenden Hafen im f tarif proklamirt und zu ſeinen Sätzen im Maximaltarife faſt 50 5f ſl a it 8 0 kbunterſclgun durchweg Zuſchläge von 15, 20 und 30 Progz. vorgeſehen. Am Rache für Landmann F 15. 10 der Tarif, in deſſen Einzelheiten in⸗ hat. das bahriſche Centrum ſchon bei Berathung des Kultusetats Die Vertheidigung der nordamerikaniſchen Küſten. zwi en mehrere Verſchiebungen vorgenommen waren, eine ſtarke im Finanzausſchuß geübt. Beim Kapitel: Akademie der Schon vor einiger Zeit hatte der Admiralſtab der allgemeine Erhöhung durch die Vorſchrift, daß die Zölle fortan[Tonkunſt in München beantragt Ref. Dr. Schädler, die im ſchen Marine, an deſſen Spitze Admiral Dewey ſteht, dem in Gold zu zahlen ſeien. Behufs Umrechnung auf Gold wurdenHinblick auf eine in Ausſicht genommene Reorganiſation der[greß einen Entwurf zur Vertheidigung der Küſten Nordamer die Sätze des Tarifs um 50 Proz. geſteigert. Durch das Geſetz Akademie eingeſtellten 12 000 Mark ohne weiteres Eingehen auf durch die gemeinſchaftliche Thätigkeit von Flotte und vom 21. Juli 1900 ſind alsdann zahlreiche Poſttionen noch]die Sache abzulehnen„in Rückſicht auf die politiſche Lage“ und] gelegt, ohne daß er jedoch zur Annahme gelang g. weiter, zum Theil bis um 50 Proz. erhöht worden, und darunter]weil man die Anſchauungen des zukünftigen Kultusminiſters feiner praktiſchen Ausführung zu viel Hindernif befinden ſich manche, an denen die deutſche Ausfuhr lebhaft be⸗ doch nicht kenne. Korreferent Dr. Hammerſchmidt bedauert, daß den. Seitdem aber der Vizeadmiral Taylor in das Nabi theiligt iſt. R umänien hat den Tarif von 1891 ſeit Januar er der Mehrheit des Ausſchuſſes gegenüber eine Löſung der Bureau berufen worden iſt, ſind die Pläne und 6. 190¹ in einer unſehnlichen Reihe von Poſitionen beträchtlich ſchwebenden Fragen nicht durchſetzen könne. In dem Reorgani⸗ Küſtenſchutz gegen Angriffe irgend einer europäfſchen M heraufgeſetzt, und auch hier e die Erhähungen manche für ſationsplane vermiſſe er eine Reviſton der Aufnahmsbeſtim⸗ der ernſtlich aufgenommen worden und haben, 1 Deutſchlands Ausfuhr wichtige Waaren. Daß die Vereinig⸗ mungen. Man möge wenigſtens eine Summe zur Gewinnung die beiden einflußreichen Staatsſekretäre Moody und ſt. ten Staaten von Amerika mit ihrem Dingley⸗Tarif einer erſten Geigenkraft bewilligen. Nachdem von Seiten der ſogar greifbare Geſtalt angenommen. In den Berathu; zon 1897 im Allgemeinen eine Zollhöhe innehalten, die weit über Staatsregierung betont werde, daß zur Zeit Gelegenheit hierzu]alch der Chef der Artillerie der amerikanif chen Landarme die Sätze der mitteleuropäiſchen Staaten hinausgeht, iſt bekannt. ſei, beantrage er die Einſtellung von 5000 Mark. Dieſer Antrag neral Randolph, Theil genommen und laſſen ſich die Er 5 5. Oeſterreich⸗Ungarn ſteht nach längeren Vorbereitungen wird krotz der Befürworkung durch den Miniſterialrath Dr. aller Beſchlüſſe, die vom Navigations⸗Bureau ausgearbeitet im Begriff, ſeinen Tarif von 1887 in erheblichem Umfange in die Müller gegen die Stimmen der Liberalen und des Sozialdemo⸗ feſtgelegt worden ſind, dahin zuſammenfaſſen, daß die geſam Höhe zu ſetzen. Die Schweiz hatte ſich, wie bekannt, im April kraten abgelehnt. Die zur Erwerbung ausgezeichneten] Küſten der Vereinigten Staaten behufs einheitlicher un 1891 im Hinblick auf die bevorſtehenden Handelsvertrags⸗Ver⸗ Kunſtwerke eingeſetzten und ſeit 12 Jahren bewilligten 100 000 mäßiger Vertheidigung in vier Diſtrikte einzutheilen ſin b. handlungen einen faſt durchweg ſtark erhöhten autonomen Tarif Mark beantragt Ref. Dr. Schädler jetzt abzulehnen, ob⸗ erſte Diſtrikt unter dem Oberbefehl des Vize⸗Adt 8 e. fen; die Erhöhungen waren zum Theil ſo umfangreich, wohl er früher die Bewilligung in Ausſicht geſtellt habe. Die ſoll von Chatham Light am Cap Cod bis zum B. daß auch durch die Tarifzugeſtändniſſe der Handelsverträge die Summe wird gegen die Stimmen der Liberalen und des Sozial⸗ auf New⸗erſey reichen, zwei Diſtrikte, für welch nicht wieder erreicht worden— die jetzt Dekraten Abaclehnt. Die Deuskallung über die zur Ver⸗ 1 mondant ernannt iſt, ſollen die Küſte des Atlanti Auf dem ang Wege ſtürmten die 27. berjagten Gedanken Meka berichtele ſtockend und unker Thräuen Theu er erkau ſt. 9205 1 15 Jetzt mußte er ſich dem Vater 5„Es war das einzige Mal,“ jammerte ſie, bi! entdecken, Alles geſtehen, alle Schuld auf ſich nehmen. Nicht aus] mit ihm zuſammengekommen; ich war ſo voller Reue 1 öſer Abſicht, aber durch Schwäche und leichtſinniges Gehenlaſſen, beſen Richard 11 55 gewiß, es thut mir ſo leid.“ 5 Roman von Ida bon Co nring. hatte er das Uebel heraufbeſchworen. Was für Tage und Stunden] am geſtrigen Tage, zu welcher Meiner ſie vergeblich wartet N 5 dc verb ind ſtanden ihm und den Anderen bevor, und kein John war da, 155 ihm] nur durch Richards unbermuthet eiliges Nachhauf ommen v 5 0 ach ruck verbo mit Rath und That zur Seite ſtehen würde. worden war, verſchtwieg ſie natürlich. 84)(Fortſetzung.) 5 Als 9 Frau in ihrem Boudoir Weta,“ ſagte Richard und ſeine Hand ſchloß 175 feſte Schultern, als lä e Filte unſicht⸗]J das gemeinſchaftliche Schlafzimmer betrat hörte er einen erſtickten[ Arm„Spare Dir die krummen Wege! Ich will die . ßF!F; cbnen wohl e einmal an Schreckensruf und ſah, daß Meta kreideweiß in das anſtoßende Toi⸗ Wahrheit hören. Haſt Du den Menſchen geliebt?“— ah Hauſe zu gehen und Meia von dem Vorgefallenen lettezimmer flüchtete. Er blieb ſtehen und ſah ihr nach. Ein furcht⸗]kannſt Du ſo etwas für möglich halten? Er iſt mir gantz glei . den chrichtigen. Und doch konnte Richard ſich nicht dazu über⸗ barer 555 in ihm auf. Was konnte ſie fürchten, vor wem] Nur weil Du immer ſchroff und verdrießlich warſt und 15 winden. Ihm graute vor der ſcharfen Stimme ſeiner Frau, bor ihrer floh ſie?„Meta, komm' her, ſofort!“—„Nein, nein, ich will nicht,]ſo langweilte, mochte ich gerne mit Meiner ein bischen — Neugier, ihren kaktlofen Fragen. Noch nie hatte er es empfunden wie] rief ſie und verſuchte die Thür abzuſchließen.„Laß mich allein,] war immer ſo amüſant. Aber geliebt habe ich ihn nie, in dieſer Stunde, welch eine Kluft ſein Seelenleben, ſein Empfinden Richard, oder ich rufe um Hilfe. Du machſt Augen, daß man ſich Richard! Wenn Du mir doch nur wollteſt!“ 5 von dem ihren trennte— und ſie ſollte ihm doch auf der Welt die möchte. Ich habe mir nichts vorzuwerfen, hörſt Du, die Entſchuldigung einer großen Leidenſchaf d Liebſt 1 Aber das Zögern hatte keinen Zweck. nichts!“ ſträflichem Leichtſinn, aus Eitelkeit haſt Du gewagt, meiner 5 9 5 85 15 boch ſein In 1 Slaſen ſang und brauftee Richard hielt mit der Rechten den Thürgriff und ſtarrte faf⸗] und meine Ehre durch den Schmutz der Straße 55 das erregte Blut— er ſehnke ſich krankhaft nach Ruhe und ge⸗ ſungslos auf die angſtzitternde Frau, die ſich jetzt auf der Ehaiſe⸗ Gott!“ rief er außer ſich.„Und Du haſt mir dieſe 115 7 dämpftem Licht. Jetzt daliegen dürfen im berdunkelten Zimmer, wo longue zuſammenkauerte und das Geſicht in den ſeidenen Kiſſen ver⸗] Um Deinetwillen, Du elendes Geſchöpf/ iſt mein t „ der laue Frühlingswind die Vorhänge leiſe bewegte, ohne Sorgen,] barg. Und dann zuckte es plötlich wie ein Blitz vor ſeinen Augen] den Tod gegangen.“ ohne Furcht vor dem Erwachen. Richard fuhr zurück, als ihm plötz⸗ mieder, und der Grund von Metas raſender Angſt ſtand ihm greifbar,,„Richard! Richardl“ f ſchrie Meta und rang in lich einftel, daß er, der junge, geſunde Mann, der einen guten fürchterlich klar vor der Seele! Meiner! Wie hatte er ſo blind ſemm Arme zu ihm empor.„Ich habe ja nichts gethan, ni Namen trug und die ſchönſte Frau von Hamburg ſein eigen nannte,] können! Der liebenswürdige Hausfreund, dem die kleine eitle Seele an! Ich bin niemale Meiners Geliebte geweſen, das ſch das Loos des einſamen Todten da nebenan 1 5 Grund da ins Netz gegangen war! Und John hatte es zu gerreißen verſucht bei unferem Kinde.— Ein Zug des(Ekels glit Herzens beneidet hatte. und mit dem Leben dafür bezahlt? Aber es war, als ſträubte ſich 5 iſt Dein Glück, daß Du mich daran erinne; % Aber ohne Abſchied konnte er ſich nicht von John Treinen Richard Richards ganzes Empfinden gegen dieſen Gedanken. Mit einem letzten vergeſſen, daß Du Annis Mutter biſt. Was ich kehrte noch einmal in das Sterbezimmer zurück. Lange ſtand er da Schimmer von Hoffnung, daß noch ein Irrthum möglich ſei, rief er,] werde, ſollſt Du erfahren. Nein, keine Vetheuerungen und ſah das ſtille Antlit an, über das jetzt ein feierlicher iß⸗]Metas Arm mit harter Fauſt backend:„Sag mir Alles, weſßt ich komme um den Reſt meiner Geduld. Er volle. ten ſich gebreitet hatte. Und plötzlich überk was geſchehen iſt?“— A berließ, ohne noch einen Blick auf die ſchluchzende 8 niges glühendes Verlangen, daß e bleichen 5 ſeinen Freund 1 8 zu mir geſchict, er⸗ ſch weren Schrittes das Zimmer. Todt noch einmal zu einem Worte de ändniß In den nächſten Tagen ging ſich das Ehet ar feſtgeſchloſſenen A 0 noc au aus dem Wege. Richard arbeitete is in N. 2. Selke. General⸗Anzetger,. Mannheim 17. Juft. umfaſſen und zwar der eine mit der Ausdehnung vom Barnegat Light bis zu den Florida Keys, der andere mit dem Golf von Mexiko als Operationsfeld vor ſich, und endlich der vierte Diſtrikt unker dem Beſehl des Vizeadmirals Louis Kempff ſoll die ganze Küſte des Stillen Ozeans begreifen. — Aẽͤ— Deutsches Reich. F. B. Freiburg, 16. Juli.(Nationalliberale Ver⸗ ſammlung.) Abends 11½ Uhr. Soeben iſt die großartige Verſammlung des nationalliberalen Vereins beendet, die im großen Saal der Inſelbrauerei ſtattfand. Trotz der großen Hitze war der Sagal überfüllt, und Viele mußten umkehren, da ſie keinen Einlaß mehr fanden. Nach glänzenden Reden des Herrn Landtagsabgeordneten Obkircher und Direktor Dr. Kel⸗ ler wurde die von Herrn Staatsanwalt Junghanns verleſene Reſolution gegen die Einführung der Männer⸗ klöſter mit erdrückender Majorität angenommen. Berlin, 16. Juli.(Aus der Zollko nmiſſion.) Zwiſchen Mitgliedeen der Mehrheit der Zolltarifkommiſſion und den ſozialdemokratiſchen Mitgliedern hat, wie eine Parlaments⸗ korreſpondenz meldet, ein Gedankenaustauſch ohne Verbindlich⸗ keit über die Frage der Einführung einer neuen Geſchäfts⸗ ordnung ſtattgefunden. Als Reſultat ſei zu vermerken, daß es vorläufig zur Einführung von Abänderungen in der Ge⸗ ſchäftsordnung nicht kommen werde. Die Rechte wolle zum Aeußerſten noch nicht greifen, weil man hoffe, daß die ſozialdemo⸗ kratiſchen Abgeordneten ihren Redefluß etwas eindämmen wer⸗ den.(Die„Mehrheit“ der Kommiſſion ſollte es ſich verbitten, daß man ſie in der lächerlichen Rolle des Fuchſes abkonterfeit, dem die Trauben zu ſauer wurden, weil ſie zu hoch hingen.) —(Der Bundesrath) hat in ſeiner letzten Sitzung eine größere Zahl von Ergänzungen und Aenderungen vom amt⸗ lichen Waarenverzeichniß zum Zolltarif vorge⸗ nommen. Die hauptſächlichſten Aenderungen bezirhen ſich auf die Artikel Albums, Celluloid, Kreide, Maſchinen und Maſchinen⸗ theile, Quebrachoholz, Roſenkränze und Anhängewagen zu Fahr⸗ rädern, ſowie zu Motorwagen. Als neue Artikel ſind u. A. auf⸗ genommen: eiſerne Eiſenbahnſchwellenſchrauben, Schafwolle und Cloiſonnswaaren. —(Wechſelproteſte.) Im Reichsjuſtizamte iſt nach Blättermeldungen gegenwärtig ein Entwurf zur reichsgeſetzlichen Regelung der Frage, innerhalb welcher Tageszeit Wechſelproteſte aufgenommen werden dürfen, in Vorbereitung. Nach dem gegen⸗ wärtigen Rechtszuſtande iſt für die Vornahme der Proteſte eine beſtimmte Tageszeit nicht vorgeſchrieben. Die Einzelregierungen der deutſchen Staaten beſchäftigen ſich zur Zeit auf Anregung des Riichsjuſtizamtes namentlich mit der Frage, ob eine eventuelle geſetzliche Feſtlegung der Proteſtſtunde die Wirkung haben ſoll, daß bei Nichteinhaltung der Stunden der Proteſt einfach un⸗ güſtig iſt. —(Gin Konferenz der ſozialdemokratiſchen Frauen Deutſchlands) ſoll dieſes Jahr vor dem ſozial⸗ demokratiſchen Parteitag in München ſtattfinden. Die Vertrauens⸗ perſon der„Genoſſinnen“ Deutſchlands, Ottilie Bader(Berlin), hat im Einvernehmen mit den„Genoſſinnen“ von Berlin die Konferentz angeregt, und da 36 Orte eine zuſtimmende Antwort ertheilt haben, iſt nunmehr die Konferenz auf den 13. September nach München einberufen worden. Die vorläufige Tagesordnung lautet: 1. Thätigkeitsbericht. 2. Wie bilden wir Agitatorinnen heran? 3. Geſetzlicher Schutz der Frauen⸗, Kinder⸗ und Heimarbeit. 4. Die politiſche Gleichberechtigung des weiblichen Geſchlechtes, insbeſondere auf dem Gebiete des Vereins⸗ und Verſammlungsrechis. 5. Ver⸗ ſchiedenes. Die Wahl der Delegirtinnen ſoll demnächſt in öffent⸗ lichen Verſammlungen vorgenommen werden. An der Konferenz ſollen auch Genoſſen als gleichberechtigte Delegirte theilnehmen können. Auf den letzten Parteitagen, namentlich auf dem vorjährigen in Lübeck, ſind infolge der inneren Streitigkeiten die Intereſſen der Genoſſinnen etwas zu kurz gekommen. Daher diesmal die Kon⸗ fereng bor dem Parteitag, der ſich dann noch mit den Beſchlüſſen des „ſogialdemokratiſchen Frauenparlaments“ befaſſen kann. Ausland. * Großbritannien.(Der Köniß) ſandte vor ſeiner Abreiſe nach Cowes eine Botſchaft an Chamberlain. Er ließ ihm baldige Herſtellung von ſeiner Verletzung wünſchen und ſprach ihm für die lohale Mitwirkung bei der Uebertragung bes Premierminiſterpoſtens an Balfour ſeinen Dank aus. — Unterhaus.) In einer ſchriftlichen Antwort auf eine Anfrage theilt Kriegsminiſter Brodrick mit, daß die kriegs⸗ gefangenen Buren, die den Treueid zu leiſten bereit und im Beſitze von Mitteln zu ihrem Lebensunterhalt ſind, die Rück⸗ tehr nach Südafrika auf ihre Koſten geſtattet werde, vorausgeſetzt, aaß der Oberkommiſſar Milner und der befehlführende Offizier Endlich war auch das vorüber. John ſchlief bei ſetnen Eltern f der düſteren Gruft des alten Friedhofs draußen in der Todten⸗Allee. Gewaltige Granitquadern ſchloſſen ſich über dem Sarge des letzten Fowler, und die mächtigen alten Bäume; die ihre Wurzeln tief in das dunkle Reich der Todten hinabſtreckten, ſchüttelten rauſchend ihre Häupter. Sie ſahen das glänzende Trauergefolge und raunten ein⸗ ander zu, wie bald der einſame Todte da unten vergeſſen ſein würde. Gar oft hatten ſie das ſchon erlebt. Heiße Thränen, verzweifelte Wehrufe verſiegten und verhallten über den Gräbern. Der Strom des bunten Lebens rauſchte unaufhaltſam weiter, und nach kurzer Friſt gedachte Niemand mehr der Welle, die ſterbend am Ufer ver⸗ ronnen war. Auch mit ſeinem Vater hatte Richard noch nicht gefßprochen. Nicht aus Feigheit— die Seelenruhe, die einen feſten Entſchluß zu begleiten pflegt, war über ihn gekommen, aber es widerſtrebie ihm, den aufrichtigen Kummer der Eltern um John, der wie ein eigenes Kind in ihrem Hauſe aus⸗ und eingegangen war, mit dieſen Dingen zu entweihen. Fortſezung folgt.) Buntes Fenilleton. — Der Erfinder der Korreſpondenz⸗Karte, Miniſterialrath Or. Emanuel Herrmun, iſt im Alter von 63 Jahren in Wien ge⸗ ſtorben. Profeſſor Herrmann war im Jahre 1839 zu Klagenfurt geboren. Er kam in frühen Jahren nach Wien, wo er die juriſtiſchen Studien abſolvirte. Herrmann wollte ſich dem Lehramte widmen Und trat ſodann in das Handelsminiſterium ein. Er habilitirte ſich als Privatdocent der National⸗Oekonomie an der Wiener Univer⸗ ſität und wurde hierauf als Profeſſor der Volkswirthſchaftslehre an die techniſche Hochſchule berufen. Dieſes Lehramt bekleidete er durch ungefähr dreißig Jahre und trat erſt im heurfgen Jahre in den Ruheſtand. Profeſſor Herrmann iſt der Vater einer Efindung, welche von Oeſterreich aus ihren Weg über die ganze Welt gemacht hat. Es iſt dies die Korreſpondenz⸗Karte. Am 26. Jauuar 1869 ver⸗ n Anfer dem Afe Uöffentlichte Herrmann in der„Neuen Freien Preſſe“ einen Artikel der Lager, in denen ſie gefangen gehalten werden, damit einver⸗ ſtanden ſind. Die Gefangenen können ſich auch anderswohin begeben, verwirken dann aber jeden Anſpruch auf Heimbeförde⸗ rung auf Regierungskoſten. Wenn ſie ſich ohne Ableiſtung des Treueids fotbegeben, iſt ihnen die Rückkehr nach Südafrila nicht geſtattet. *** * 5* Der Nönig von Italien in Außland. Kronſtadt, 16. Juli. Heute Vormittag gegen 11 Uhr traf die kaiſerliche acht„Alexandra“ mit dem Kaiſer und dem Könige von Italien an Bord von Peterhof kommend hier ein. Auf der kleinen Rhede lag der italjeniſche Panzer„Carlo Albexto“ vor Anker. Die„Alexandra“ hatte die Standarte des Kaiſers und die italieniſche Königsſtandarte gehißt.„Carlo Alberto“, ſowie vier ruſſiſche Panzerſchiffe und 20 Torpedoboote in Flaggengala und die italieniſche Flagge am Grostopp ſalutirten die Kaiſerſtandarte mit 31 und die Königsſtandarte mit 21 Schuß. Der König von Italien begab ſich hierauf mit Gefolge von der„Ale⸗ randra“ auf einer Schaluppe nach dem„Carlo Alberto“. Der Kaiſer kam etwas ſpäter an Bord einer Dampfſchaluppe zum„Carlo Alberto“. Der König begrüßte am Fallreep den Kaiſer, der von den Großfürſten und der Suite begleitet war, worauf das Schiff 31 Salutſchüſſe abgab. Der Kaiſer begrüßte hierauf herzlich den italieniſchen Botſchafter, den italieniſchen Militärattache und den Erfinder Marconi. Kaiſer und König begaben ſich nach eingehender Beſichtigung des Schiffes zum Beſuch bei dem Admiral Mirobello, gefolgt bon den Großfürſten Alexis und Peter Nikolajewitſch, dem Generaladjutanten Fürſten Dolgoruki, dem italieniſchen Botſchafter Morra und dem beiderſeitigen Gefolge, auf das Achterdeck. Hier war ein Marconi⸗Apparat aufgeſtellt und ein ebenſolcher befand ſich auf dem Vorderdeck. Die Depeſche„Vive lempereur de Russie!“ und„Vive le roi'Italie“ wurde vor den Augen der Monarchen vom Vorderdeck her aufgenommen. Der Kaiſer ſprach Marconi, der ſeine Apparate erklärte, ſeine hohe Befriedigung aus. Dieſer legte ſodann dem Kaiſer die vorgeſtern vom Kap Lizard eingegangenen Funkentelegramme vor, welche die Buchſtaben s, ve und andere Zeichen enthielten. Hierauf begaben ſich die Monarchen und die Großfürſten nach dem Salon des Admirals, wo Champagner gereicht wurde. Der Kaiſer toaſtete auf den Admiral, auf das herr⸗ liche Panzerſchiff, ſowie auf die italieniſche Marine. Nach einem Aufenthalt von etwa einer Stunde verließen der Zar und der König mit Begleitung den„Carlo Alberto“ und fuhren auf einer ruſſiſchen Dampfſchaluppe zur laiſerlichen Hacht„Polarſtern“, die der König von Italien beſichtigte, ſodnann auf der„Alexandra“ nach Peterhof zurück. Durch Flaggenſignal gaben der Kaiſer dem italieniſchen Panzer und der König der ruſſiſchen Flotte ihren Dank kund. Petersburg, 16. Juli. An dem Feſtmahl, das Graf Lamsdorf heute Abend zu Ehren des italieniſchen Miniſters des Aeußern Prinetti in der kaiſerlichen Villa auf Jelagin gibt, nehmen theil der Finanzminiſter Witte mit Gemahlin und Tochter, Generaladjutant Dolgoruki, die Departementsdirektoren im Mini⸗ ſterium des Aeußern, der italieniſche Botſchafter mit Gemahlin, ſämmtliche Mitglieder der italieniſchen Botſchaft, die rufſiſchen Botſchafter in Rom und Konſtantinopel und andere hohe Würden⸗ Aus IStadt und Land. Mannheim, 17. Juli 1902. Hofbericht. Der Großherzog und die Großherzogin werden heute, den 17., Abends ſich ſpät von St. Blaſien nach Albbruck de⸗ geben und dort den Salonwagen beſteigen, um zu übernachten. Am 18. früh werden dieſelben die Reiſe von Waldshut über Zürich nach Chur fortſetzen und von da zu Wagen nach Lenzerheide fahren. Am 19. gedenken Ihre Königlichen Hoheiten nach St. Moritz zu reiſen und Abends dort einzutreffen. *Ernennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hat unterm 3. Juli d. J. gnädigſt geruht, den Sekretär Karl Dollmät ſch bei der Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen zum Haupt⸗ magazinsverwalter zu ernennen.“ Das Großh. Miniſterium der Juſtig, des Kultus und Unterrichts hat unterm 11. Juli d. F. die Regiſtraturaſſiſtenten Georg Sigmund beim Landgericht Mann⸗ heim und Nikolaus Jöſt beim Landgericht Heidelberg zu Regiſtra⸗ toren, die Regiſtratoren Auguſt Raub beim Amtsgericht Raſtatt und Friedrich Lutz beim Amtsgericht Pforzheim zu Gerichtsſchreibern, dem Aktuar Philipp Helmſtädter beim Oberlandesgericht zum Expe⸗ ditionsaſſiſtenten, den Aktuar Max Bollong beim Landgericht Mannheim zum Regiſtraturaſſiſtenten, ſowie die Gerichtsſchreiberge⸗ hilfen Ignaz Huber beim Amtsgericht Oberkirch und Georg Krumm beim Amtsgericht Gengenbach zu Regiſtratoren je beim gleichen Gericht ernannt. Der Landesverband der badiſchen Gewerbevereine hält am 17. Auguſt im Löwenſaal zu Gengenbach ſeine diesjährige Landes⸗ verſammlung ab. Aus der reichhaltigen Tagesordnung heben borr folgende Punkte hervor:„Bericht über den jetzigen Stand der Waarenhausfrage“, erſtattet vom Präſidenten des Verbandes, Herrn Oſtertag;„Die Geſellenausſchüſſe in den Gewerbevereinen“, Bericht⸗ erſtatter Emmele. Antrag Freiburg i. Br.„Die Meiſterprüfungen“, Referent Handwerkskammerſekretär Eckert. Nach dem Mittagstiſch findet ein Beſuch in der Gewerbeausſtellung ſtatt. Für Montag iſt ein gemeinſchaftlicher Ausflug nach dem Schloß Ortenberg geplant. „leber eine neue Ark des Korreſpondenzmiktels der Poſt.“ In dieſem Artikel regte er an, daß alle geſchriebenen oder durch Copirmaſchinen oder mittelſt Durchdruckens erzeugten Karten im Formate eines gewöhnlichen Briefcouverts dann offen mit einer Zwei⸗Kreuzer⸗Marke durch die Poſt verſendet werden dürfen, wenn ſie mit Einſchluß der Adreſſe und Unterſchrift des Abſenders nicht mehr als 20 Worte enthalten. Das normale Briefporto betrug damals allgemein, auch im Lokalverkehre, fünf Kreuzer. Dieſer Vorſchlag Herrmann's fiel auf fruchtbaren Boden. Der damalige General⸗Poſtdirektor, Sektions⸗Chef Ritter v. Malh, griff den Ge⸗ danken auf, entſendete einen ſeiner Beamten nach Budapeſt, und bereits im September 1869 erſchien eine Vorordnung des Handels⸗ miniſteriums über die Einführung der Korreſpondenz⸗Karte, wouach vom 1. Oktober 1869 von der Poſtverwaltung Korreſpondenz⸗Karten ausgegeben werden, auf welchen kurze ſchriftliche Mittheilungen nach allen Orten der Monarchie ohne Unterſchied der Entfernung gegen eine Gebühr von zwei Neukreuzeun befördert werden können. Der Vorſchlag Herrmann's iſt alſo vollſtändig recipirt, nur daß die Wort⸗ zahl eine unbeſchränkte iſt und lediglich die vom Poſtärar ausge⸗ gebenen Korreſpondenz⸗Karten für dieſen Zweck verwendet werden können. Die Korreſpondenz⸗Karte nahm von Oeſterreich ihren Weg durch die Welt und erhielt eine koloſſale Verbreitung. In Europa allein werden alljährlich etwa 2½ Milliarden Stück Korreſpondenz⸗ Karten verſendet, und die Zahl der in der ganzen Welt verſchickten Karten iſt natürlich eine weit größere. Die Befürchtungen, daß die Einführung der Korreſpondenz⸗Karte mit ihrer radicalen Er⸗ mäßigung des Portos für kleine Mittheilungen eine Schädigung des Poſtärars hervorrufen werde, haben ſich nicht erfüllt, im Gegentheil bezieht Oeſterreich aus dem Vertriebe der Poſtkarten fährlich einen Nutzen von 600 000 bis 700 000 K. Durch die Erfindung der Korreſpondenz⸗Karte wurde Herrmann ein berühmter Mann. Aller⸗ dings wurde ihm ſeine Erfindung beſtritten, und im deutſchen Reichstage wurde von einem Vertreter der Regierung erklärt, daß der königlich preußiſche Ober⸗Poſtrath Heinrich Stephan, der nachmalige Reichs⸗Poſtdirektor, der eigentliche Erfinder der Poſt⸗ karte ſei, denn er habe ſie bereits im Jahre 1865 auf der Poſt⸗ Fiellen Verhältnſſſe im konferenz in Karlsruhe vorgeſchlagen, ſie ſei aber in Folge der finan⸗ Berbandsſchießen in Neuſtadt. Geſtern haben folgende Herren Feſtbecher errungen: Auf f˖ Hertſch⸗Offenbach, J. Wack⸗Neuf Sauerbrunn⸗Lambrecht, Aug. K ers Pirmaſens, Hermann Knöckel Auf Scheibe: Karl Bitzinger⸗Heidelberg, L. Veit⸗Maingz, 5 Ehres⸗ mann⸗Neuſtadt, Wilh. Penk⸗Worms, Martin Edler⸗Ludwigshafen. Ferner wurde in hervorragender Weiſe geſchoſſen: Auf Feldfeſt⸗ ſcheibe Mittelrhein: Krüger⸗Darmſtadt 37 Ringe 8 Heidelberg 35 Ringe, Achard⸗Grie Ringe. Feldfeſtſcheil Ri 0 Uilige Suhl Schaaf⸗Heidelberg 30 Ringe. * Mannheimer Dieſterweg, Verein. lichen Generalverſammlung des Mannheimer Dieſte welche am 4. Juli d. J. Abends halb 9 Uhr in dem P 4, 4ſ%5 ſtattfand, er der 1. Vorſitzende, mut h, nachdem er die Erſchienenen, darunter auch Herrn Stury, begrüßt und zlich willkomn Bericht über die Thätigkeit und den Mitgliederf Wir entnehmen demſelben, daß wie im Vorjahre, Vereinsjahre, 1. Juli 1901 bis 1902, 30 Vereinsberanſtaltungen zu verzeichnen iſt, nämlich 6 öffentliche Vortragsabende, 7 Diskuſſic bende(ſogen. rberſamm⸗ lungen), 7 Volksunterhaltungs⸗Vorträge, 8 Vorſte ungen und 2 Ausflüge. Von den 20 ſtattgehabten Vorträgen ſind 18 von Ver⸗ einsmitgliedern, darunter 12 von Lehrern und 6 von Nichtlehrern, 1 von einem Ehrenmitgliede und 1 von einem de des Vereins gehalten worden. Zwei Veranſtaltungen des Ja ſind beſonders In der diesjährigen ordent⸗ eg⸗Vereins, Kaiferhof, A. Rein⸗ Ehrenmitglieo geheißen hatte, Vereins. ſo auch im letzten die ſehr ſtattliche Zahl von des hervorzuheben: die Geburtstagsfeier Dieſterwegs am 30. Oktober, mit Feſtrede des Ehrenmitgriedes, Herrn Geh. Dr. v. Sabl⸗ würbk, nebſt Bankett mit großem muſika m gramm, und die vom 30. November bis 4. Dezember 1901 in der Aula det Friedrichsſchule veranſtaltete„Ausſtellung von künſtleriſchem Wand⸗ 2 0¹ ſchmuck für Schule und Haus“, welche dem Publikum unentgeltlich zugänglich war und ſich eines guten Beſuc zu erfreuen datte.— Der Mitgliederſtand war am Schluſſe des Vorjahres 315; hierzu wurden neu aufgenommen 117, darunter 51 Lehrer und 66 Nicht⸗ lehrer. Ausgetreten ſind 31, meiſt wegen Wegzugs, ein Mitglied iſt geſtorben, ſo daß der Verein am Schluß dieſes Vereinsjahres, 30. Juni 1902, 410 Mitglieder zählt, mithin eine Vermehrung von 95 Mitgliedern. Unter dieſen 410 Mitgliedern ſind 284 Lehrer und Lehrerinnen von der hieſigen Volksſchule, 20 von hieſigen Mittel⸗ ſchulen und Privatinſtituten und zwar 2 vom Gymnaſium, 1 vom Realgymnaſium, 4 von der Oberrealſchule, 4 bon der Höhern Mäd⸗ chenſchule, 3 von der Handelsſchule, 2 von der Gewerbeſchule, 2 vom Inſtitut Schwarz, 1 vom Inſtitut Roman, 1 vom Inſtitut Stammel; 15 Auswärtige, nämlich 6 von Ludwigshafen a. Rh., 3 von Oggers⸗ heim, 1 von Mundenheim, 8 bon Rheingömheim, 1 von Schifferſtadt und 1 bon Seckenheim; ferner 183 Nichtlehrer und 8 Ehrenmitglieder. Der Kaſſenbericht des Rechners, Herrn Zimmermann, brachte die angenehme Thatſache, daß die Vereinskaſſe trotz des nicht unbedeutenden Defizits vom vorigen Jahre und trotz der gleichen Zahl von Vereinsveranſtaltungen wie im Vorjahre, doch mit einem kleinen Kaſſenvorrath abſchließt. Der vom Vorſtande vorgeſchlagene Voranſchlag für das neue Vereinsjahr wurde genehmigt und dem Rechner Entlaſtung ertheilt.— Nach dem nunmehr erſtatteten Berſcht des Bibliothekars, Herrn Laule, umfaßt die Bibliothek zur Zeit 429 Werke in 686 Bänden. Die Zunahme des letzten Jahres beträgt 19 Werke in 28 Bänden. Ausgeliehen wurden an 40 Bibliotheks⸗ Abenden 524 Bände an 241 Entleiher; außerdem iſt der Verein als ſolcher Mitglied der hieſigen Volksbibliothek und ſtellt dort nach dem Berichte des dortigen Bibliothekars unter den Vereinen die meiſten, nämlich 74 Entleiher.— Der hohen Befriedigung der Generalber⸗ ſammlung Über die arbeitsfreudige, rührige und erfolgreiche Thätig⸗ keit des Vereinsvorſtandes, ſowie den außerordentlich erfreulichen Stand des Vereins gab das Vereinsmitglied, Herr Wie demann, in Worten des Dankes und der Anerkennung beredten Ausdruck.— Die hierauf vollzogene Neuwahl des Vorſtandes hatte denn auch das Ergebniß der Wiederwahl fämmtlicher Vorſtandsmitglieder. An Stelle der freiwillig zurückgetretenen Herren Beckenbach und Martis wurden die Herren Itſchner und Nerz neu gewählt, und ſetzt ſich der Geſammtvorſtand nunmehr für das neue Vereinsjahr wie folgt zuſammen: 1. Vorſitzender: Herr A. Reinmut h, 2. Vorſttzender: Herr K. Nerz, 1. Schriftführer: Herr W. Lacroix, 2. Schrift⸗ führer: Herr F. Dieterle, Rechner: Herr Zimmermann, Bibliothekar: Herr Laule, Leiter des geſelligen Theiles: Herr Mudler, Beiſitzer: die Herren Gg. Schreiber und H. Itſchner.— Wir wünſchen dem Vereine ein ferneres Wachſen, Blühen und Gedeihen, woran es ihm unter ſeiner derzeitigen tüch⸗ tigen Leitung gewiß nicht fehlen wird. * Infolge Lohndifferenzen kam es am Samſtag Abend in der Ba fabrik in Rheängönheim zu Zwiſtigkeiten zwiſchen dem Be⸗ triebsführer und einem Arbeiker Kochner aus Waldſee. Andere Arbeiter nahmen Partei für den B ührer und ſchlugen devart auf Kochner ein, daß er am Sonntag im Spital ſtarb. In der Sache ſind bereits Verhaftungen vorgenommen worden. Ueber das Vorkommniß wird unterm 15. d. M. weiter aus Waldſee geſchrieben: Am Sonntag war das Unterſuchungsgericht von Frankenthal hier zur Recherche über nach⸗ beſchwiebenen Thatbeſtand. Der hieſige 23 FJahre alte Tagner Adamt Kochner arbeitete mit 4 hieſigen Kollegen an einem Akkordgeſchäft örddeufſchen Bund ſpäter als in Oeſterreic eingeführt worden. Dieſe Mittheilung hat ſich jedoch als voll⸗ kommen unbegründet erwieſen. Was Stephan vorſchlug, war nicht die Korreſpondenz⸗Karte, ſondern ein Poſtblatt, das in der Größe einer Geldanweiſung bei allen Poſtklaſſen erhältlich ſein ſollte, aber vor dem Gebrauche erſt mit einer Marke in der Höhe von einem Silbergroſchen, alſo in der Höhe des normalen Briefportos beklebt werden mußte. Das war keine Neuerung, denn das Briefporto ſollte nicht ermäßigt werden, vielmehr ſollte lediglich der Poſt die Mani⸗ pulation exleichtert werden. Thatſächlich gelangte auch nicht das von Stephan vorgeſchlagene Poſtblatt, ſondern eine Poſllarte genau nach dem Muſter der öſterreichiſchen Korreſpondenz⸗Karke in Deutſchland zur Einführung. Stephan hat auch ſelbſt niemals auf den Ruhm des Erfinders der Poſtkarte Anſpruch gemacht. — Keber heitere Erlebniſſe während des däniſchen Krieges weiß der bekannte Militärſchriftſteller Major Scheibert in ſeinen„Erin⸗ nerungen“, die ſoeben unter dem Titel„Mit Schwert und Feder im Verlag der Königlichen Hofbuchhandlung von E. S. Mittler u. Soyn in Berlin erſchienen ſind, zu erzählen. Nachſtehend geben wir eine Probe aus dieſem feſſelnden Buche wieder: Das Leben in unſetem Stabe war, wie angedeutet, ein durchaus fröhlich kameradſchaftliches, in welchem ich auch riemals eine Spur von dem„Kommißton“ bemerkt habe, der leider hier und da für forſch gilt. Da Jeder nach beſtem Willen ſeine Schuldigkeit that, ging es auch in gentiler Ark. Der originellſte Herr der ganzen Genoſſenſchaft war der alte Wrangel ſelber, und es würde Blätter füllen, die verſchiedenen kleinen Inter⸗ mezzos erzählen zu wollen, in denen er eine erſte Rolle ſpielte. Nur eine Szene ſei beiſpielsweiſe herausgegriffen: Ein ſehr unbeliebtes, weil damals preußenfeindliches Blatt, waren die„Times!“, deren Reporter der alte Herr sans facons aus dem Haußptquartier ver⸗ wieſen hatte. Nach einigen Tagen kam der Feldmarſchall ins Büreau und ſagte:„Bismarck wünſcht, daß wir den„Times“⸗ Korreſpondenten aufnehmen. Sein Wunſch iſt mir Vefehl, Leut⸗ nant Scheibert, Sie ſprechen ja engliſch. Der Herr kann kein Wort Deutſch, und da wachen Sie mir darüber, daß er nicht ausplaudert, was unſere Pläne verrathen könnte, und anſtändiges Zeug ſchreibt. Dann laden Sie ihn morgen hier zu Tiſche.“ Glückſelig war der — — Nd 1¹ ich 807 — r eeeeneeee mengelogen hat!“ —Malnheim, 17. J 85 Elte. bei Gebr. Marx in Altripp. Tohrdſfferenger fihre 1 8 einem 10 des Akkordgeſchäftes. Kochner mit ſeinem Konſorten verließ die Ar⸗ beitsſtätte und gingen nach Altripp, um in einer dortigen Wirthſchaft zu zechen. Dem Wirkhe gegenüber machten ſie die Aeußerung, daß ſie jetzt zur Arbeitsſtätte ge ben„um den Juden todtzuſchlagen“. Der Wirth ſetzte Gebr. Marx von dem Vorhaben der Burſchen telephoniſch in Kenntniß, um ſich vorzuſehen. Als Kochner und Konſorten im Geſchäft ankamen, ſtand Herr Alfred Marx, ſowie Aufſeher Schwei⸗ ckert und einige Arbeiter mit Beil und Prügeln bewaffnet kampfbereit. Ehe die Waldſeer Arbeiter eine Beſchwerde borbrachten, wurden ſie auf Kommando des Herrn Alfred Marx von Schweickert und Kon⸗ ſorten mit Prügelhieben förmlich überſchüttet und niedergeſchlagen. Kochner trat am folgenden Tage trotz heftigen e ander⸗ wärts in Arbeit, mußte dieſelbe aber ſchon am zweiten Tage ein⸗ ſtellen und ſich zu Bette legen. Angeblich waren ihm die Nieren zer⸗ ſchlagen. Er ſtarb raſch und am verfloſſenen Samſtag. Was das Kgl. Unterſuchungsgericht unter Herbeiziehung des Herrn Kgl. Bezirksarztes Dr. v. Hörmann, ſowie der Herren Dr. Hirſch und Dr. Keller in dieſer Angelegenheit zu Tage förderte, entzieht ſich unferer Kenntniß. H karx und Schweickert ſind, wie ich ſoeben erfahre, auf freien Fuß geſetzt und ſoll der Tod des Kochner nicht auf die erlittene Mißhandlung zurückzuführen fein. Bemerkt ſei noch, daß zwiſchen der Prügelaffaire und dem Tode des Kochner ein Zeft⸗ raum voin 3 Wochen liegt. *Beerdigung des f Heinrich Kallenberger. Unter ſtarker Bethei⸗ ligung der vielen Srene und Bekannten des Verblichenen fand geſtern Abend 6 Uhr die Beerdigung des am Montag in Interlaken plötzlich verſtorbenen Stadtſekretärs Heinrich Kallenberger von der Leichenhalle des Friedhofs aus ſtatt. Der Leichenwagen war mit zahlreichen Blumen⸗ und Kranzſpenden bedeckt. Am Grabe ſang die „Liedertafel“ zwei ergreifende Trauerchöre. Herr Stadtpfavrer Bau er ſprach die rituellen Gebete und ſegnete die irdiſche Hülle des Heimgegangenen ein. Im Namen der Liedertafel widmete Herr Heinrich Irſchlinger dem verblichenen geliebten und hochge⸗ ſchätzten Freunde einen ännigen Nachruf, mit ſeinen tiefempfundenen Worten in den Herzen aller um das Grab verſammelten Liedertäfler gleichgeſtimmte Saiten berührend. Im Namen der Stadtgemeinde legte Herr Bürgermeiſter Ritter am Grabe des treuen ſtädtiſchen Beamten einen Kranz nieder. Der Beerdigungsfeier wohnten außerdem noch Herr Bürgermeiſter von Hollander, Stadtrath Groß, Architekt Hauſer vom Hochbauamt und einige ſtädtiſche Beamte bei. *Stadtpark. Samſtag Abend, 19. er., wird die Militärkapelle Vollmer auf vielſeitiges Verlangen die Kompoſitionen für Streich⸗ orcheſter von Julius Unger: 1. Vergeſſen(Lied für Piſton), 2. Frauenlob(Mazurka), 3. Intermezzo, 4. Huldigungsmarſch, unter perſönlicher Leitung des Komponiſten zum Vortrag bringen, worauf wir hiermit aufmerkſam machen. *Ueber ſchwere Gewitter mit Hagelſchlag liegen heute aus ver⸗ ſchiedenen Gegenden Nachrichten vor: In Schönau i. W. fielen Hagel⸗ körner in der Größe einer Daumnuß und winterlich weiß ſah die ganze Umgegend aus, da der Hagel mehrere Zentimeter hoch lag. Was noch in Feld und Garten ſtand, iſt total vernichtet. Hunderte von Fenſtern und Ziegel ſind zerſchlagen. Der Blitz ſchlug in einige Bäume, welche total zerfetzt wurden. Zum Glück haben die Reben keinen Schaden gelitten. In Mutterſtadt ſchlug der Blitz in die Scheunen von Peter Kräck und Johannes Becker und ſetzte dieſelben ſofort in helle Flammen. Die Scheunen wurden ſammt Inhalt voll⸗ ſtändig eingeäſchert. Getreide war zum Glück noch keins eingeheimſt. Die Beiden haben verſichert. * Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 18. Juli. Ueber Lapp⸗ land und dem oberſten Theile des atlantiſchen Ozeans, ferner über der nördlichen Hälfte 925 mittleren Rußlands behauptet ſich noch je eine Depreſſion von 755 Millimeter. Ueber ganz Mitteleuropa herrſcht dagegen fortgeſetzt ein Hochdruck von 768—765 Millimeter. Der⸗ ſelbe hat ſich auch mit dem Hochdruck aus dem biskaytſchen Golf, wie angekündigt, bereinigt und ſein Machtbereich bis nach Mittelſkan⸗ dingvien ausgedehnt. In Süddeutſchland, namentlich in den ſüdweſt⸗ deutſchen Gebieten dauert aber die Gewitterneigung noch fort. Dem⸗ gemäß iſt für Freitag und Samſtag bei anhaltend ſehr warmer Tem⸗ peratur zwar vorwiegend trockenes und heiteres, aber auch zu verein⸗ zelten gewitterartigen Störungen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 17. Juli. 1) Geſtern Mittag ſtieß ein mit landwirthſchaftlichen Geräthen beladener Wagen vom Kirchgartshäuſerhof in der Schwetzingerſtraße mit einem elektriſchen Straßenbahnwagen zuſammen, wobei letzterer beſchädigt wurde. 2) An der Scke der 7. Querſtraße fuhr geſtern Abend der Schreiner Franz Kuhnle von hier mit ſeinem Fahrrad gegen einen in voller Fahrt nach dem Waldhof befindlichen Straßenbahnwagen. Kuhnle wurde zur Seite geſchleuderk und am Kopfe mehrfach verletzt, ſo daß er mittelſt Sanitätswagens nach dem allg. Aeenhen ver⸗ bracht werden mußte. 3) Der Schloſſer Philipp Boppert, wohnhaft hier, wurde geſtern Abend, als er auf der Schwetzingerſtraße vor dem Hauſe No. 147 kurz vor einem von der Stadt herkommenden Straßenbahn⸗ wagen über das Geleiſe gehen wollte und dabei hinfiel, von dem Wagen erfaßt, eine kurze Strecke geſchleift und am Hinterkopf ber⸗ letzt. Den Wagenführer trifft kein Verſchulden. Wirthsſtand, Bierpreis um 1/ pro Hektoliter höher berechnet werde, d deshalb auch das Bier zu 13 Pfennigen per Schoppen ausſchänken müßten. trinken, hiegegen ganz energiſch ſich wehren, Tauſende von Arbeitern ſeit 8 Tagen überhaupt ſich abſolut des Biergenuſſes enthielten, mußten hieſige Brauer umſomehr nachgeben, als auswärtige Geſchäfte Bier zu ſolchem Preiſe hier einführten, daß einzelne Wirthe weiter 4) Dabafſe wurden? ein Taglöhner von Ludwigshafen Meineids; „ein Elektrotechniker von hier wegen Diebſtahls; ein Taglöhner von Frankenthal wegen Sachbeſchädigung; 8 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Aus dem Großherzogthum. 808 Heidelberg, 16. Juli. Ein Unglück ereignete ſich geſtern Abend in der Hirſchſtraße. Der mit Kanalreinigen im Hofe des Reſtaurants„Zum ſchwarzen Bären“ beſchäftigte 59 Jahre alte Arbeiter Götz brach, von ausſtrömenden Gaſen betäubt, ohn⸗ mächtig zuſammen. Als ihm ſein Arbeitsgenoſſe, der 37 Jahre alte Deckert, zu Hilfe kommen wollte, ereilte dieſen das gleiche Schick⸗ ſal. Deckert ſtürzte von der Leiter auf den Boden des Kanals, wobei er noch den Kopf ſchwer auf dem Boden aufſchlug. Nur mit äußer⸗ ſter Anſtrengung gelang es, die Verunglückten zu Tage zu fördern. Bei Deckert erwieſen ſich alle Wiederbelebungsverſuche erfolglos. Götz, welcher noch Lebenszeichen von ſich gab, wurde in das aka⸗ demiſche eeneen verbracht, wo er jedoch nach 2 Stunden gleich⸗ falls der 2 Wirkung der eingeathmeten Giftluft erlag. Deckert hinter⸗ läßt eine Frau und 4 unerzogene Kinder, Götz eine Wittwe, einen erwachſenen Sohn und 2 verheirathete Töchter.— Geſtern Abend fiel das 5 Jahre alte Söhnchen des Inſpektors Michelfelder bei der Rohrmann'ſchen Ueberfahrt in den Neckar und ertrank. *Mosbach, 16. Juli. Eine für die landwirthſchaftliche Be⸗ bölkerung des Odenwalds und Neckarthales gleichfalls wichtige Schöpfung iſt projektirt: die Errichtung einer Jungviehweide auf dem dazu ſehr geeigneten Bergfelde, wozu eine etwa 30 Morgen große Fläche im ſog. Thomasbrünnleinflur auserſehen iſt. Freiburg, 16. Juli. Geſtern feierte der Senior der hieſigen mediziniſchen Fakultät, Geh. ⸗Rath Prof. Dr. Alfred Hegar, ſein 50jähriges Doktorfubiläum im engſten Kreiſe. Zahlreiche Deputationen von hier und auswärts hatten ſich lt.„Br. Ztg.“ eingefunden, um den um die mediziniſche Wiſſenſchaft, insbeſondere die Gynäkologie hoch⸗ verdienten Gelehrten ihre Hochachtung und Werthſchätzung perſönlich zum Ausdruck zu bringen.— Ein tragiſches Geſchick ereilte den jungen Gerichtsreferendar Richard Keußen aus Krefeld. Derſelbe hatte auch hier in Freiburg ſtudirt und war bei der katholiſchen Studenten⸗ verbindung Ripuaria aktiv. In jüngſter Zeit beſtand er das Referen⸗ darexamen. Mitte Juni kam er dann hierher, um die Verlobung zu feiern; da wurde er am Bahnhof don einem Blutſturz befallen, was ſeine Verbringung in die chirurgiſche Klinik nöthig machte. Am Montag nun hat der Bedauernswerthe ſein junges Leben ausgehaucht. — Stubenwirth Demmler von Nimburg, der bekanntlich den Fabri⸗ kanten Hochbieler erſchoß und ſich dann durch mehrere Schüſſe ſelbſt ſchwer berletzte, wurde letzte Woche hierher in die chirurgiſche Klinik verbracht. Anfangs glaubte man, ihn wiederherſtellen zu können. Jetzt jedoch iſt dies vollſtändig ausgeſchloſſen. Demmler liegt der „Freib. Ztg.“ zufolge im Sterben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Kaiſerslautern, 15. Juli. Der Bierkrieg oder Bierbohkott iſt hier beendet! Die Konſumenten haben geſiegt, die Koſten zahlt der Dank der Uneinigkeit der Herren Wirthe. Bekanntlich haben in Folge Einführung des Lokalmalsaufſchlags die hieſigen Brauer ſämmtlichen Wirthen vor 8 Tagen mittheilen laſſen, daß der ie Wirthe 9 Da nun aber gerade die Leute, welche das meiſte Bier zu 12 3 verkaufen konnten.— Heute nun verſtändigten die Brauer alle Wirthe, daß ſie ihnen freiſtellen, zu 12 oder 13 3 zu verkaufen, die Brauer jedoch alle darauf beſtehen bleiben, daß es den Wirthen um 1% den auf ihre Rechnung beziehenden Wirthen, und zu 21 den Zäpflern. Er müſſen alſo nun mit anderen Worten die Wirthe ganz allein die eingeführten Verbrauchs ſteuern gauf das Bier tragen. * Darmſtadt, 15. Juli. Ueber ſeine irrthümliche Feſtnahme hat ein unſchuldig Verhafteter an das hieſige Polizeipräſidium folgendes Schriftſtück gerichtet: Bei meiner Ankunft in meinem Hotel zu Darm⸗ ſtadt, am 23. Juni ds. Is., Abends 11½ Uhr, wurde ich bon einem Kriminalbeamten und einem Letzteren begleitenden Schutzmann in Uniform zur Wache geführt, wo mir auf Nennung meines Namens hin bedeutet wurde, die Nacht über auf der Wache zu bleiben; ich prote⸗ ſtirte dagegen und wünſchte dem Kommiſſar vorgeführt zu werden, worauf mir bedeutet wurde, denſelben könnte ich erſt andern Tages ſprechen. Durch meine von der königlichen Regierung in Köln ausge⸗ ſtellten Legitimationskarte legitimirte ich mich, ferner wollte ich mich durch in Darmſtadt wohnhafte Verwandte und Freunde legitimiren laſſen, es wurde mir die Antwort:„Auf Papiere geben wir nichts.“ Auch meine Vemerkung, daß ich nicht der ſteckbrieflich verfalgte Simon Lion ſei, ſondern Moſes Lion heiße, blieb erfolglos. Auf langes Bitten hin, die Akten durchzuſehen, um daraus den Irrthum zu beweiſen, begab ſich der Kriminalbeamte nach den Bureaus, wo ſich dieſelben befanden; es war inzwiſchen 1 Uhr geworden. Nach Verlauf einer halben Stunde fragte er dann per Telephon bei dem mich bewachenden Schutzmann Nr. 62 an, ob ich in Freiburg längere Zeit krank gelegen, und welcher Arzt mich behandelt hätte, ferner ob ich in Göttingen(kann auch Göppingen geheißen haben) geweſen ſei, welche drei Fragen ich verneinte. Auf Befragen nach dem Namen berzögerte ſich aber das Verhör des Verhafteben bis zum Nachmittag. der der ein z Fieler Mufker 55 ich an, Daß Fefelde ſeit f J0 verſtorben ſez, Die Frage, ob ich in Offenburg und Karlsruhe geweſen ſef, beantwortete ich mnit„Ja“, da ich dieſe Plätze vorher geſchäftlich be ſucht hatte, worauf der Kriminalbeamte dem Schutzmann telephoniſch bedeutete, daß ich einzuſperren ſei. Ich verſuchte, dem Beamten gleichfalls telephoniſch zu verſtehen zu geben, daß man ſich bei der Firma Dreyfuß u. Salomon, Strohhutfabrik, Darmſtadt, Wendel⸗ ſtadtſtr., ferner bei der Firma Meyher, Hartoch Nachf., Juwelier, Darmſtadt, über mich informiren könne, falls meine Legitimations⸗ karte nicht genüge, jedoch darauf erhielt ich keine Antwort. Man ſperrte mich in eine Zelle trotz wiederholten Bittens, doch dann die Nacht auf der Wachſtube verbringen zu dürfen. Am anderen Morgen bat ich den Schließer, mich doch vorführen zu laſſen, worauf ich die Antwort erhielt, ich müßte warten, bis ich an der Reihe ſei. Ich gab demſelben einen Zettel mit dem Namen borſtehend genannter Berwandter, mit der Bitte, dieſelben doch holen zu laſſen, wolchem Wunſche jedoch nicht entſprochen wurde. Um 9 Uhr wurde ein Hand⸗ in meine Zelle gebracht. Mittags 12 Uhr bat ich den Schließer, mir Speiſen aus einem Hotel zu beſorgen, derſelbe be⸗ merkte aber, daß meine Bitte dem Kommiſſar vorgelegk werden müſſe. Um 1½ Uhr bat ich den hereintretenden Schutzmann Nr. 62 mir doch Eſſen aus einem Hotel zu beſorgen, da ich matt vor Hunger; ich hatte 15 nichts gegeſſen, da mir die gereichte Gefangenenkoſt nicht behagte. Um 2½ Uhr endlich bekam ich auf der Wache zu eſſen, nachher mußte ich wieder in die Zelle zurück. Um 4 Uhr 40 M iten wurde ich dem Herrn Amtsvichter vorgeführt, welcher alsbald den Irrrthum feſtſtellte, da der Geſuchte 55 Jahre alt, aus Rhena gebürtig, ferner auf dem Nacken eine Narbe von—6 Centimeter trug, was bei mir nicht der Fall war. Ich bin 38 Jahre alt, aus Köln. Mit einem anderen Kriminalſchutzmann fuhr ich in einem Wagen zu verſchiedenen Firmen, welche dem über meine Perſon genaue Auskunft gaben. Nachdem dieſe Vorgänge meinem Wunſche gemäß den Akten des unter⸗ ſuchenden Amtsrichters beigefügt worden, wurde ich entlaſſen, es war 6 Uhr Nachmittags. In Anbetracht deſſen, daß es dem Kriminal⸗ wachtmeiſter Kowalke, welcher mich zur Wache brachte, ein Leichtes geweſen wäre, den Irrthum rechtzeitig bei meiner Verhaftung klar⸗ zuſtellen, bitte Euer Hochwohlgeboren ergebenſt um Kenntnißnahme des Vor ſtehe nden, da ich kaum annehmen kann, daß beſagter K Kviminal⸗ beamter im Sinne Guer Hochwohlgeboren vorgegangen iſt, und bitte hierdurch um Vergütung des mir durch den Vorfall entſtandenen Schadens. Dieſe Angaben ſind, wie den„N. Heſſ. Volksbl.“ auf Er⸗ kundigung beſtätigt wird, zutreffend: Der Kriminalwachtmeiſter, welcher eigenmächtig und inkorrekt gehandelt hat, iſt, ſobald Polizei⸗ Aſſeſſor Kraemer, welcher den in Urlaub befindlichen Polizeirath vertritt, von dem Vorfall Kenntniß erhielt, ſofort disziplinär be⸗ ſtraft worden und wird wegen des durch ſeine Fahrläſſigkeit erwach⸗ ſenen Schadens wohl noch gerichtlich belangt werden. Das Polizei⸗ amt ſelbſt ſoll aber an dem höchſt bedauerlichen Vorkommniß nicht die geringſte Verſchuldung treffen, es hat, ſobald es von der Verhaftung Kennkniß erhielt, ſofort um halb 10 Uhr Vormittags hiervon das Amtsgericht in Kenntniß geſetzt. Infolge eines widrigen Zufallss — Wie dasſelbe Blatt noch nachträglich erfuhr, hat das die Akten bereits der Staatsanwaltſchaft eingereicht. Cheater, Kunſt ung IWiſſenſchaft. Als Richard Wagner⸗Heft präſentirt ſich anläßlich des gehbr⸗ ſtehenden Feſtſpiels in Bayhreuth und München Nr. 20(2. Juliheft) bon„Bühne und Welt“(Berlin, Otto Elsner), Eine der wich⸗ tigſten Epochen im Leben des Meiſters, Wagners Züricher Zeit, ſchil⸗ dert in ihren Hauptmomenten und Kunſtthaten Erich Kloß. Prof. Wolfgang Golther bietet mit ſeiner intereſſanten Unterſuchung über „Titel, Benennung und Widmung in Wagners Werken“ einen werth⸗ vollen Beitrag zur Erläuterung des Geſammtkunſtwerkes. Oberlehrer Pagenſtecher richtet in einem warmherzigen Artikel„Wagner und die Deutſche Schule“ einen Appell an alle Pädagogen, den gewaltigen Bildungsreichthum in des Meiſters Werken der heranwachſenden neration auf rechte Weiſe zu erſchließen. Entwicklungsgan Charakteriſtik des bislang bedeutendſten Zöglings der Bahr „„ chule, des Kammerſängers Alois Burgſtaller, entw Carlos Droſte. Ein reiches Illuſtrationsmaterfal ergänz beleb den e. Text aufs Glücklichſte. Sport. und ging auf die Herent gehörigen Nael bei Louis im Elſaß. Herr Langfinger erwarb auch aus dem Sta Rittmeiſters Dulon Helga v. Chamnt⸗Herzmutter, die, be deckt von Admiral, in der Zucht Verwendung finden ſoll. Sstimmen aus dem Publikum. Gewerbe⸗Ausſtellung in Mannheim. Wie wir erfahren haben, hat das Reſultat der Prüfung bez Prämiirung große Unzufriedenhe it btet den Ausſtellern hervo gerufen und wurden von einer Anzahl der Letzteren, darunter d Firmen Hch. Menold, Roth, Keller, Schütz, die ihnen z kannten Auszeichnungen zurückgewieſen. Bei anderen Ausſtell wird es wohl nicht vorkommen, daß zu Preisrichtern die legenen Konkurrenten der Ausſteller beſtimmt werden, wie hieſigen Ausſtellung in manchen Branchen der Fall geweſen darf man es wohl dem berehrl. Publikum ſelbſt Uberlaſſ Mann der Feder, daß er nun geduldet war. Er 52775700 mir, nichts auszuplaudern, und im Falle eines Zweifels, ob er etwas ver⸗ öffentlichen dürfe, lieber einen der Herren des Stabes um Rath zu fragen, denn ich würde wohl kaum Zeit haben, ſeine Manuſkripte Ueber die Einladung war er überglücklich. Ich trat mit au leſen. ihm am nächſten Tage in den Eßſaal, als Feldmarſchall v. Wrangel gerade mit Feldmarſchallleutnant von Gablenz(dem Kommandeur des öſterreichiſchen Armeekorps) in ein Geſpräch verflochten war. Wohl wiſſend, daß der Engländer trotz ſeines deutſchen Namens kein Wort verſtand, ſagte der alte Feldmarſchall laut zu ſeinem Nachbar:„Höre mal, Gablenz, hier will ich dir noch ein merk⸗ würdiges Geſchöpf vorſtellen, daß iſt Miſter N. von die„Times“ (deutſch ausgeſprochen), die ſo ſchreckliche Sachen über uns zuſam⸗ „Na!“ ſagte er dann, im höflichſten Tone ſich zu meinem Schützling wendend,„wenn Sie ſich anſtändig benehmen, kriegen Sie bei uns ſatt zu eſſen; wenn nicht, ſo werden Sie einfach an die Luft geſetzt, verſtehen Sie, werther Herr?“„What ſaid old Wrangel?(ſprich Rengl) fragte mich der Angeredete. Ich mchte natürlich ſchnell einige höfliche Phraſen zurecht, die dann alsbald den Weg in das Weltblatt fanden. Ich bin übrigens dem während des ganzen Feldzuges nie wieder begegnet. — Geſundheitsgefährliche Liköre. Vor etwa machte in der franzöſiſchen Deputirtenkammer der bekannte Sozialiſt Vaillant den Vorſchlag, die Akademie der Medigin ſollte aufgefordert werden, eine Liſte alkoholiſcher Getränke aufzuſtellen, die geſund⸗ heitsgefährliche Stoffe enthielten; ſodann ſollte die Herſtellung oder Da der be⸗ treffende Miniſter dieſem Verlangen nicht ſtattgab, ergriff die Akademie der Medizin ſelbſt die Initiative und ſetzte unter ihrem berühmten Mitglied Profeſſor Laborde einen Ausſchuß zum Zweck der Der Ausſchuß hat nunmehr einen Be⸗ richt erſtattet, deſſen Inhalt überall beachtet zu werden verdient. Er der Verkauf derartiger Genußmittel verboten werden. verlangten Unterſuchung ein. leicht einer Enthüllung, denn es dürfte nur wenig bekannt ſe ken vorhanden ſind. einem Jahre ſonenzugs⸗Rückfahrkarte!“ te viele und wie gefährliche Giftſtoffe in manchen beliebten Litsren eträ Aniseſſenz enthält eine e. Schon die e aus einer offenen Flaſche führt zu einer ſchweren Ohnmacht und Chartreuſe enthält nicht einem Uebelbefinden für mehrere Tage. heit führen können. Vulnerar enthält ſogar 15 ſehr giftige Ver⸗ Hungen. Auch die aus Pflanzen gewonnenen und Getränken zu⸗ ſetzten Eſſenzen ſind ſchlimm genug, werden jetzt aber meiſt durch künſtliche Erzeugniſſe verſetzt, die noch giftiger ſind. Auch Genebre enthält ein Gift, und die Bitterſchnäpſe ſind gleichfalls gefährlich. Laborde ſchlägt vor, den Verkauf folgender Getränke außer zu ärzt⸗ lichen Zwecken gänzlich zu verbieten: Abſinth und ſeine Verbindungen, Bitter, Wermuth, Nußcrsme, Chartreuſe, Gin und Vulnerar. — Zum Kapital Eiſenbahn⸗Kurioſa ſchreibt dem Hann. Cour. ein Leſer aus Wildbad: Wenn man von Hannover nach Wildbad reiſen will und auch wieder nach Hannover zurückzukehren gedenkt, ſo erfährt man, wenn man eine Rückfahrkarte fordert, daß in Han⸗ nober wohl Karten Hannover⸗Wildbad(direkt) zu haben ſind, aber keine Rückfahrkarten! Es iſt alſo nur für die Menſchen geſorgt, die länger als 45 Tage in Wildbad bleiben oder von Hannover nach Wildbad verziehen wollen, aber nicht für Badegäſte. Man nimmt alſo eine Rückfahrkarte nach Frankfurt a..; hier angekommen be⸗ gibt man ſich zu den Fahrkartenausgabeſtellen, ſucht ſich von den 1% Dutzend Stellen die richtige aus, und bittet um eine Rückfahrkarte nach Wildbad.„Wolle Se mim Schnellzug fahre?“ fragt freundlich der Beamte.„Gewiß, um 2 Uhr 25 Min. über Karlsruhe!“„Dann müſſe Se Zugſchlagkarte bis Karlsruh' löſe, mir hawwe nur Per⸗ „Dann bitte!“ 3 Fahrkarten pro Perſon verſehen; wird ſind 5 Perſonen, macht 15 Karten, die meinem Poxtemonnaie das Anſehen verleihen, als wenn es nicht nach Wildbad, ſondern nach Marienbad zur Kur müßte. Glücklicherweiſe vergeſſe ich bei meinem Nachdenken über das ſo prak⸗ tiſche und einfache Fahrkartenweſen nicht das Gepäck nach Wildbad umerpediren zu laſſen; der Einfachheit wegen genügt nicht der in Hannover ausgeſtellte ben 1 das Gewicht, die Koffer wer⸗ den von der einen Seite d lle geſc ger als 13 Stoffe, die zu einer ernſtlichen Schädigung der Ge⸗ finde, von denen merkwürdigerweiſe noch keiner die prachtvoll Perſonen 30 Fahrkarten! berſchrieben hatte, und daß Bismarck bei ſeiner großen Vorlie Ich bin nun mit bald es 1 Sou weniger iſt“— ſagte Dartois—, Vorſtellungen hatten zuſammen 57 999 5 d leppt und neu verwogen! Wenn wir in Karls⸗ 5 ſerſchien Dumas ächſt bis Pforzheim vor uns haben; wir löſen nattelich ſchleuni, Zuſchlagskarten, macht in Summa 20 bis jetzt. In Pf! zh wir wieder umſteigen müſſen, gelingt es uns endlich, de erſehnten Perſonenzug zu faſſen, der uns glücklich nach dem Wildbad bringt, wo ich zu meiner Freude noch mehr Hanno eran karteneinrichtung zur Sprache gebracht hat. Auf dem Rückweg⸗ ich nun wieder 2 5 10 Zuſchlagskarten nehmen, macht fün — Das Merkwürdigſte in der politiſchen e jüngſt berſtorbenen Fürſtin Friederike von Anhalt⸗B burg, einer Schweſter des Königs von Dänemark, iſt die daß ſie ſich den„rothen Junker“ Bismarck des preußiſ geordnetenhauſes bei König Friedrich Wilhelm IV. als Staa das an Naturſchönheiten reiche und vornehmlich Ackerbau Land den Antrag der Herzogin⸗Regentin annehmen wollte. es die Herzogin Friederike, die den Schöpfer von Deutf ngler Einheit als Staatsmann„entdeckt“ hat. Schließlich ſte Bismarck die Anhänglichkeit an den König und das ch dürfniß, ſich im eigenen Lande auszuleben. — Die letzte, aber nicht ſchlechteſte Alexandre Du erzählt ein alter Leſer des„Gaulois“:„Um Dumas dat ſeine Bühne zu ködern, hatte Dartois, der Direktor d Porte Saint Martin, mit dem Dichter vereinbart, da dreißigſten Aufführung von„Kean“ eine Extraprämie bon erhalten ſollte, wenn die Geſammteinnahme aus de Aufführungen bis dahin 60 000 Fres. ergeben haber mie. Wenn aber am 29. September die 60 000 kommen Sie noch an demſelben Abend Ihre 2 September hatte man 2357 Francs Einnahm feſten Ueberzeugung, da holen Wenerat Ar Ner. Bädernachrichten. * Lauterbach im württembergiſchen Schwarzwald. Zu den angenehmſten und ruhigſten Luftkurorten des Schwarzwaldes gehört Unſtreitig Lauterbach. Dasſelhe iſt von der Station Schramberg aus in% Stunde und von Hornberg aus in 2½ Stkunden bequem zu exreichen. Friſche Tannenwälder in der Nähe und prüchtige Aus⸗ flüge in das Bernekthal und in das Reichenbachthal. Für gute Verpflegung bei billigen Preiſen iſt in Lauterbach hinlänglich geſorgt. Beſonders iſt daſelbſt zu empfehlen das Schwar g waldhotel von Herrn P. Reuter mit ſehr ſchönen Zimmern, Balkonen und Veranden, unmittelbar am Walde gelegen. Telephon und Bäder im Hauſe; ganz in der Nähe befindet ſich die wohleingerichtete „Kneipp'ſche Kaltwaſſer⸗Heil⸗Anſtalt des Herrn Dr. Stammer. Poſt iſt im Orte ſelbſt mit mehrmaliger Fahrgelegenheit nach Schram⸗ berg. Wer einen ſchönen, ruhigen und billigen Sommeraufenthalt ſucht, gehe daher in Bälde nach Lauterbach. —— Deueſte Dachrichten und Telegramme. Kgſſel, 16. Juni Das Ergebniß des Preisausſchreibens für den Kaſſeler Rathhaus⸗Neubau liegt jetzt vor. 180 Arheiten aus ganz Deutſchland ſind eingelaufen. Den erſten Preis erhielt Carl Rohd⸗Darmſtadt, zweite Preiſe F. Berger⸗Berkin, Jelix Wild⸗Charlottenburg, ferner Jürgen Kröger, Jürgenſen und Bachmann⸗Wilmsdorf. Berlkin, 16. Juli. die Plaidohers beendet. Weiterverhandlung und * Im Sandenprozeß wurden heute Morgen Vormittag um zehn Uhr findet die vorausſichtlich die Urtheilsfällung ſtatt. Magdeburg, 16. Juli. Der Luſtmörder Linde⸗ mamn aus Diesdorf wurde nach der„Frkf. Ztg.“ verhaftet und in das hieſige Gefängniß eingeliefert. Er hatte ein Dienſtmädchen bei Helmſtedt bergewalligt und dann ermordet. Das gleiche Ver⸗ brechen hatte er vor einiger Zeik an einem 12jährigen Mädchen in Mecklenburg begangen. Letztere That hat der Mörder eingeſtanden. Tunis, 16. Juli. Ein Soldat des Stkrafbataillons Namens Chiboule überfiel heute Nacht den Wa chtpoſten des Pulver⸗ depots einer Kaſerne. Der Poſten ſchoß den Angreifer nieder. Nach zem Ergebniß der Unterſuchung glaubt man, daß Chiboule das uülberdepot in Brand ſtecken wollte. *Ro m, 16. Juli. Die„Pakria“ erklärt, daß die von einigen Blättern gebrachte Nachricht, in Nea pel ſei ein Kom⸗ plott gegen das Leben des Sultans angezettelt worden, ſich nach der von den Behörden angeſtellten Unterſuchung als jeder Begründung enkbehrend erwies.— Das„Giornale'Italia“ meldet: Bei dem Beſuche des italieniſchen Mittelmeergeſchwaders in den Orienthäfen wird Admiral Palumbo ſich nach Konſtanti⸗ nopel begeben, um dem Sultan Geſchenke des Königs zu überbringen. Capſtadt, 16. Juli. Präſident Steijn iſt mit ſeiner Familie heute nach England abgereiſt. Steijn iſt an einem Unkerleibsleiden ernſtlich erkrankt. Chicago, 16. Juli. Der Ausſtand der Fracht⸗ verlader endete mit einem völligen Sieg der Eiſenbahn⸗ geſellſchaften. Die Lohnſcala und die anderen Fragen werden der Regelung zwiſchen den einzelnen Eiſenbahngeſellſchaften und ihren Arbeitern überlaſſen. 3535 K *** Die Nordlaudroiſe. Stkalheim, 16. Juli. Der Kaiſer begab ſich mit den Herren ſeiner Umgebung zu Wagen nach Stalheim, wo das Frühſtück eingenommen wurde, und kehrte gegen 5 Uhr auf die „Hohenzollern“ zurück, die in zweiſtündiger Fahrk heute Abend Laerdalſderen erreicht. Dort nimmt der Kaiſer mit einigen Herren auf der„Nahma“ die Abendkafel ein. Das Weller iſt warm mit zeitweiſem Regen. An Vord iſt Alles wohl. *** Einſturz des Thurmes der Markuskirche. Venedig, 16. Juli. Der Unterrichtsminiſter ſtattete heute Nachmittag dem Stadtrath und dem Provinzialrath einen Beſuch ab und ſprach die Theilnahme der Regierung an dem Ungllick aus, das Venedig betroffen hat. Der Probinztalrath be⸗ ſchloß, zu dem Wiederaufbau des Glockenthurmes 200 000 Lire beizuſteuern. Die Geldſpenden zu dieſem Zweck fließen weiter zu und erreichen bereits eine Million Lire. Venedig, 16. Juli. Unter den Beiträgen für den Wfederaufbau des Glockenkhurms von San Marco, die dem Bürgermeiſter unausgeſetzt aus allen Theilen Italiens und dem Auslande zugehen, befindet ſich ein ſolcher des Senators Breda aus Padua in Höhe von 100 000 Lire. Ro m, 16. Jult. Die„Agenzia Stefani“ meldet aus Venedig: Der hieſige deutſche Honſul kheilte dem Präfekten eine aus Vergen datirte Depeſche des Kaiſers Wilhelm mit, in der der Kafſer ihn beauftragt, dem Präfekten ſeine lebhafte Be⸗ trübniß über das ſchwere Unglück auszuſprechen, das die Kunſt von Italtien und Venedig, für die der Kaiſer Bewunderung und Zu⸗ neigung empfinde, getroffen habe. * o Privat-TCelegramme des„Generab Hnzeigers“, Darmſtaßdt, 17. Juli. Der ordenkliche Profeſſor der Theologie, Guſtab Krüger, iſt lalkt Darmſtädter Zeitung zum Rektor der Landesuniverſität Gießen für das Studienjahr 1902/1903 ernannt worden. *London, 17. Juli. Sire Arkhur Langl eh iſt zum Vizegouverneur von Transpagal ernannt worden. eingenommen worden, ſodaß die Geſammtſumme nur 59 993 Francs betrug.„Es gibt keine Prämie“— ſchrte Dartois, indem er ſich vor Vergnügen die Hände rieb. Hatte er doch 2000 Franes geſpart! —„Bah!“— ſagte Dumas—„es iſt ja ſchlimm genug, aber ich kann Ihnen doch nicht helfen. Eine Bitte werden Sfe mir aber ſchon gewähren müſſen: dch habe keinen Pfennig Geld— borgen Sie mir 20 Franes!“—„Recht gern“— erwiderte Dartois und gab ihm ein Goldſtück. Fünf Minuten ſpäter waren an der Kaſſe noch drei Orcheſterſitze verkauft, und die 60 000 Franes waren um 100 Sous Uberſchritten. Dumas ſelbft hatte mit dem Gelde von Dartois die Einnahmen bermehrt und ſich ſeine Prämie ehrlich verdient!“ — Intelligenz und Kopfgrößſe. Es iſt ein weitverbreiteter Irrthum, eines Mannes geiſtige Fähigkeiten nach ſeiner Kopfgröße zu beurtheilen; denn nach allgemeinem Glauben iſt ein großer Kopf das Zeichen hervorragender Verſtandsträfte. Profeſſor Pearſon legte jedoch kürzlich den Mitgliedern der Londoner„Rohal Societh“ die Ergebniſſe einer ſtatiſtiſchen Arbeit über dieſes Thema vor, in der er zeigte, daß, wenn auch bei den geiſtigen Arbeitern die mittlere Kopfweite größer iſt als bei den Handarbeitern, dies doch nicht noth⸗ wendig die allgemeine Meinung über den Zuſammenhang zwiſchen dem Kopfmaaße und der geiſtigen Fähigkeit ſtützt. Da die erſteren ic phyſiſch beſſer entwickelt ſind und der Unterſchied wahr⸗ ſcheinlich mir durch einen Unterſchied der Nahrung hervorgerufen ird, ſo muß man eine gleichartige Klaſſe mit denſelben Lebensge⸗ ben nehmen, um die Sache zu unterſuchen. Iin⸗dieſem Zweck vählt man eine Anzahl Studenten in Cambridge, und die Ergebniſſe eigen, daß keine beſtimmte Wechſelbeziehung zwiſchen den geiſtigen Mannheim, i. * Waſhington, 17. Julf. Das Kriegsgericht in Manika hat gegen den General Schmitt wegen des ihm zur Laſt gelegten grauſamen Vorgehens verhandelt, erklärte Schmitt für ſchuldig und erkannte, daß er die Verwarnung durch die Oberbehörde verdient habe. Präſtdent Ro o ebelt er⸗ theilte Schmitt dieſe Verwarnung. 1. 25 Ausſtand in England. * London, 17. Jull. Die in den Kohlengruben der Diſtrikte Caſtleford und Pontfoact in Vorkſhire beſchäftigten fungen Hilfsarbeiter leglen heute Vormittag die Arbeit nieder, wodurch 10 000 Grubenarbeiter außer Thätigkeit geſetzt wurden. Die Hilfsarbeiter behaupten, die Arbeitgeber hätten eine höhere als die kürzlich vereinbarte 10prozentige Lohnherabſetzung vorgenommen. * 1 Unwetter. * St. Etienne, 17. Juli. Ein ſchreckliches Gewit⸗ ter veranlaßte heute eine Ueberſ chwemmung der Straßen. Das Waſſer drang in die Keller und unterbrach den Straßenbahnverkehr. Der Fluß Furen glich einem Gießbach. Er ſchwemmte vier Perſonen weg, die ertranken. Der Schaden iſt beträchtlich. *.*. 85 Exploſton. „Newyork, 16. Juli. In den zwei großen Pulber⸗ behältern der Daly Weſt Mine bei Park⸗Eity in Utah ereignete ſich eine heftige Exploſion. Zur Zeit des Unglücks waren 150 Mann in der Grube beſchäftigt. 27 Leichen und 21 ſchwerverletzte Grubenarbeiter ſind bereits herausgeſchafft, Man fürchtet, der Brand werde ſich auch auf die Ontariogrube ausdehnen, in der 100 Mann beſchäftigt ſind. Im Ganzen wurden annähernd 100 Perſonen getödtet. Volkswirthschaft. Caiſſe generale des Familles. Herr Ph. Schlatter erſucht um Aufnahme folgender Erfviderung: In Nummer 324 des„General⸗ Anzeiger“ Mittagsblatt vom 16. Juli er. behauptet Herr Rechtsan⸗ walt Dr. Weingart wiederholt, meine frühere Mittheilung,(It. Cir⸗ cular b. 2. Juli er.) es bedürfe bei der Forderungsanmeldung zu einem gerichtlichen Liquidationsverfahren keiner Vermittlung, eine falſche ſei. Ich erwiedere hierauf, daß ich in dem Cireularſchreiben bom 14. Juli er.mitaller Deutlichkeſt zum Ausdruck brachte, daß meine diesbezügliche Erklärung auf das an die Verſicherten ge⸗ richtete Schreiben des Pariſer Handelsgerichts vom 27. Juni er. ſich ſtützt, worin ein ſolcher Zwang nicht ausgeſprochen iſt. Meine Erklärung iſt daher keine falſche, ſondern es kann ſich, bei einer nachträglichen weitergehenden Forderung des Liquidators, nur um eine Meinungsverſchiedenheit oder einen Irrthum zwiſchen dem Handelsgericht und den ihm untergeordneten Organen handeln. Wer von dieſen beiden Recht hat, kann die Verſicherten heute nicht mehr intereſſiren, da inzwiſchen das Konkursverfahren eingetreten iſt. Zufolge dieſer neuen Sachlage habe ich daher auch mit Eireularſchreiben vom 14. Juli den Verſicherten den Rath ertheilt, die Empfehlung des deutſchen Konfulats in Paris zu beachten und demgemäß als ihren geſetzlichen Vertreter, Herrn J. B. Weber, Adbocat a la Cour'Aßppel, Paris, 194 Rue de Rivoli, zu be⸗ ſtellen. Main⸗Neckarbahn. Eine in der„D. Zig.“ gebrachte Dar⸗ ſtellung der vorläufigen Ergebniſſe des Betriehs der Main⸗Neckar⸗ bahn und der an dieſelbe anſchließenden heſſiſchen Nebenbahnen im Monat Juni 1902 ergibt für die Main⸗Neckar⸗Eiſenbahn 799 726 Mark Einnahme, weniger 20 858 M. gegen Juni 1901; für die Nebenbahn Eberſtadt—Pfungſtadt 4488., weniger 285 M. geſen 1901; für die Nebenbahn Bickenbach—Seeheim 2486., weniger 472 M. gegen 1901; für die Nebenbahn Weinheim—Fürth 18 825 Mark, weniger 1986 M. gegen 1901. ** Maunheimer Marktbericht vom 17. Juli. Stroh per gtr. M..— bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..90 per Ztr., Bohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—40 Pfg., Spinat per Portion 20—80 Pfg., Wirſing per Stück 00-00 19 Rothkohl per Stück 25—30 Pfg., Weißkohl p. St. 15 bis 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—15 Pfg., Lopffalat per Stück—6 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg., FFeldſalat p. Portion o0 Pfg., Sellerie p. Stück—8 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 00—18 Pfg., rothe Rüben per Portlon 10 fg., weiße Rüben per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 10., Carxrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portſon—8„Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 25—30 Pfg., zuͤm Einmachen per 100 Stück 00—00 Pfg., 918 er 1 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 90—50 Pfg., Kirſchen per Pfd. 18.— Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 60—00 Pfg., Apritoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück—00 1005 Wie 115 per Pfd. 85 15 Eier per 5 Stück 30—585 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Han 0Stück 40 Pfg., Breſem per P d. 50—60 Pf 6 570 Pfd. 1,20., Barſch per 7105 70—89 Pfg., Weißfiſche per h„40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Se., Hahn 155 p. Stück.20—50., Huhn(jung) per. lck.70—2., Feldhuhn per Stück 0,00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 90..00., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Nal.20—00 Pfg., Karpfen.00 Mk. FJähigkeiten und der Größe oder Geſtalt des Kopfes vorhanden iſt. Das Problem wurde darauf durch eine Reihe von Meſſungen in Schulen weiter gearbeitet. Die erhaltenen Aufgaben waren indeſſen weniger befriedigend, weil die Meſſungen in Schulen aller Grade im ganzen Lande gemacht wurden. Der Kopfindex bleibt während des Wachsthums unverändert. Kinder aller Altersſtufen wurden daher bei dieſer Meſſung vereinigt; aber die Länge und Breite des Kopfes ändert ſich mit dem Alter, und für dieſe Meſſungen wurde das zwölfte Jahr gewählt. Die Kinder wurden von khren Lehrern in folgende Typen getheilt: hochintelligent, intelligent, langſam be⸗ greifend, ſchwer von Begriffen, dumm, ſehr dumm. Die Ergebniſſe ſtimmten völlig mit denen in Cambridge überein. Berechnete man dann die durchſchnittliche Größe der Köpfe von Perſonen, die ſo große Jähigkeiten haben, wie man ſie nur bei zwei Prozent der Bevölkeruffg findet, ſo zeigte ſich, daß 44 Proz. der Bevölkerung ebenſo große Köpfe hatten. Nahm man andererſeits zwei Prozent der Bevölkerung mit ausnahmsweiſe großen Köpfen, ſo ergab ſich wieder, daß 44 Proz. ebenſo fähig oder fähiger als dieſe waren. Dieſes Reſultat zeigt, auf einer wie ſchmalen Grundlage die Annahme von der Beziehung zwiſchen geiſtiger Fähigkeit und Kopfgröße ſteht. Natürlich muß eine ſolche Stufenleiter der geiſtigen Befähigung ſehr ungewiß und relativ ſein, aber wenn man ſich an die Durchſchnittsunterſcheidung zwiſchen den Klugen und den Dummen hält, ſo iſt die Wechſel⸗ beziehung zwiſchen Befähigung und Größe oder Geſtalt des Kopfes von ſehr geringer Bedeutung. — Wie man billig zu einem Paar Lackſtiefeln kommt. Der „Figaro“ erzählt folgende Aneldote von einem Schauſpieler, für Getreide. Mannheim, 16. Fuli. Heute infolge des amerikaniſchen Rückgangs zeigts ſich für prompte Weizen Tonne eif Rotterdam: Saror Weizen M. 20—14l, LKanfas Kanſgs II Juli⸗Auguft⸗albladung I. 130—133, La Plata M. 12 ruſſ, Ro Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 97/, 83 Rufſiſche Futtergerſte M. 107—408, amerik⸗ Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 183—186, Primg rufſiſcher Hafer M. 187— 144, Frankfurter Effekten⸗Speietät vom 16. Juli. Kreditgktien 214.40 bz., Diskonto⸗Kommandit 185.20 bz., Nationalbank f, D. 115.40 bz., Banque Ottomane 114 ba., Schaaffhaufenſcher Bank⸗ verein 119.30 bz. Lombarden 18.10., 18., Henri 98.50 bz. Aproz, Spanier 82.20 bz., Bproz. Portugieſen 29.40., 30., Iproz. Türken 0 29.90 bz., lproz. Tlirken D 28.05 bz., Monop. Griechen 48,90 bz,.., Piräus Lariſſa 39.70 bz, G. Bochumer 192.80., 70 G, Harpener 170.30 bz., Hibernia 173.25 bz., Elektr. Schuckert 100 bz.., Elektr. Helios 20.70., 60 G. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Bör ſenbericht vom 14. Juli 1902, mitgetheilt von dem Porſitzenden Fritz Kreglinger, Im Wochenverlauf zeigten die amerikaniſchen Märkke für Weizen ſeſte Stimmung bei etwas erhöhten Preiſen. Rußland unverändert, Die Berichte aus Rumänien lauten gut und hofft man günſtigem Erntewetter auf ſchöne Qualitäten. Hier beſteht für den nöthigen Bedarf gute Kaufluſt. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.——18.—, fränkiſcher M.—.——.—, Ulka M. 18.——18.50, Walla⸗Walla M. 18.50——.— Laplata M. 18.25—18.75, Amerikaner M. 18.50—18.75, Kernen Oberländ, M. 18.50—18,75, Unterländer M.—.———.—, Dinkel M. 12.30—18.—. Roggen württ. M. 15.——15,50, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M.—.———.—, Pfälzer M. Jauber. ungar. M.—.——.—.— 550 ſer Oberländer M. 18.50—18.78, Unterländer M. 18.——18.,50, Mais Mixed M.—.— bis M.—., Laplata M. 13.——13.25, Kohlreps M.—.——— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität;: Mehl Nr. 0: M. 29.—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Pr.:M. 25.50—26, Nr. 8; M. 24.—.24.50, Nr. 4: M. 21—21.50, Suppengries M. 29—99.50. Sack Kleie.50, M. Newyork, 76. Juli. Schlußnotirungen: 5 16. war die Tendenz matter. Immerhin gute Frage.— Pbei Mk. 000„000, Sud II. prompt M. 1180½131. N ntor II 000109, M. 95, 15. 15 10 Weizen Juli 80 /% 80¼[ Mais November—— Weizen September 77½ 76¾ Mais Dezember—— Weizen Dezember 77¼ 77¼] Kaffee Juni.05.90 Weizen Juli——— Kaffee September.15.— Weizen November————Kaffee Dezember.15.05 Mais Juli 69½% 59— Kaffee Okkober—— Mais September 63½ 63¾⸗ Kaffee November—— Mais Dezember 51½%51½ Kaſſer März.30 5,15 Chicago, 16. Juli. Schlußnotirungen. 18.18. 15. 16. Weizen Juli 73¼73½] Mais September 59% 59½ Weizen September 71/ 71¾ Schmalz Juli 11.2211.15 Mafs Juli 65½ 65 Schmalz September 10,90 10.80 Waſſerſtandsnachrichten vom Mouat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 12.12.14.15. 16. 12.[Bemerkungen Fonſtanzgzgz 4,35 4,88 Waldshut J3,42 3,39 8,88 8,80 3,29 8,35 Hüningen 43,00 2,98 2,912,872,87 Abds. 6 Uhr Kehhll!„3,44 3,44 3,32 3,29 3,26 N. 6 Uhr Lauterburg 44,77 4,77.75 4,67 4,64 Abds. 6 Uhr Maxan„„4,89 4,80 4,72 4,69 2 Uhr Germersheim 4,55 4,65 4,64 4,56 4,52.-P. 12 Uhr Maunheim(.28 4,85 4,39 4,83 4,27 4,23 Morg. 7 Uhr Mainz J,56 1,58 1,61 1,61 1,58.-P. 12 Uhr Bingen 2,162,192,192,17 10 Uhr Kand J242 2,462,52 2,52 2,49 2 Uhr Koblenz 2,44 2,47 2,51 2,49 10 Uhr VF. 2,44 9,49 2,49 2 Uhr Ruhrort„11,84 1,821,84 1,85 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 44,38 4,314,35 4,314,25 4,20 V. 7 Uhr Heilbronn„ 0,57 0,54 J0,54 0,44 0,49 0,54] V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 17½e B. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuillekon: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer(abweſend). Citronenſaft Marke„Meſſina“ gar. reinſtes u. heilſamſtes Produkt. Man trinkt nie Waſſer ohne Zuſatz dieſes Geſundheit befördernden Saftes. Für Haus und Küche unentbehrlich. Fl. à 1% u. 50 bei Ludwig u. Schütthelm, O 4, 8 u. Engelapotheke, Neckarvorſtadt. 23426 Voeberaff zu haben unenthehrliohe Zahn-Greme e erhkle die Zuhne rein, weiss und gesunfl. — 8 5 0 1, 5, Breitestr⸗ Siegfr. Rosenhain, Juwelier, Seszd,entt ae Lager in modernen Geſchenkartikeln in jeder reislage. 21902b eee wareereeet deren Authentität er ſich verbürgt: Der Schauſpieler, der in Paris ſehr bekannt iſt, hatte einige Tage lang Vorſtellungen in einem Bade⸗ ort gegeben, und als er nun ſeinen Koffer packte, ſtellte er zu ſeiner Ißten Verzwefflung feſt, daß ſein Schuhwerk, ehemals ein Paar Lackſtiefel, die auf dem Boulevard Senſation erregten, eine ent⸗ ſchiedene Tendenz zeigte, jeden weiteren Dienſt zu verſagen. Der Schauſpieler hatte keinen Sou, aber dafür hatte er eine gentale Idee, Er läßt zwei Schuſter des Ortes kommen und beſtellt bei jedem von beiden für denſelben Tag, jedoch zu verſchiedenen Stunden, ein Paar Lackſtiefel, die er verſpricht, königlich zu bezahlen. Als am über⸗ nächſten Tage der erſte Schuſter ankommt, probirt der Schauſpieler die Lackſtiefel an, und er zeigt ſich begeiſtert über den rechten, erklärt jedoch, daß der linke ihn ein wenig drücke.„Uebrigens eine Kleinig⸗ keit,“ ſagt er.„Wenn der Schuh nur noch eine Nacht auf dem Leiſten geweſen ſein wird, wird er ausgezeichnet ſitzen, Bringen Ste ihn mir alſo morgen zurück, und ich werde Ihnen baar bezahten. Den anderen kann ich ja gleich hier behalten.“ Der Schuhmacher iſt ein⸗ verſtanden und empfiehlt ſich. Als eine Stunde ſpäter der zweite kommt, ſpielt der Schauſpieler diefelbe Komödie noch einmal, nur mit dem Unterſchiede, daß es diesmal der linke Schuh iſt, der aus⸗ gezeichnet ſitzt und den der findige Schauſpieler behält, und daß der rechte zurückgegeben wird, um noch eine Nacht lang über dem Leiſten aufgeſchlagen zu werden. Eine Stunde ſpäter nimmt der wieder mit prächtigem Schuhwerk ausgeſtattete Schauſpieler den Zug nach Paris. ———ů —— — 111 n Abonmement 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig Durch die Poſt bezogen inel, Poſt⸗ zufſchlag M..83 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4648a. Amts und Srennverkanbigsssblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile„„ 20 Ffg. Auswärtige Inſerate, 28 Die Reklame 0 Expedition: Nr. 218. 31 In Non er das Ver des Wirths Johaun Adam Faſel in Maunhei m, F 3, 18a, ſſt Termin zur Abgah me der Schlußrechnung des Verwalters beſtimmt auf: 2070 Dienſtag, 5. Auguſt 1902, Vormittags 11½ Uhe vor dem Gro Amtsgericht II. hier, 2. Zimmer 9. Maunheim, den 12. Juli 1902. Der Gerſchtsſchreiber Großh. AMintsgerichts IX. Birkenmeyer. Handel Zum Hande Bb. I..Z. 44, Firma deutſche Kabelwerfe A. Maunheim wurde ei Nach dem Beſchluf 5 neralverſammlung vom 2.. Juli 1902 ſoll das Gr Undkapikal um 600 000 Mark herabgeſetzt we erden YZuſammenlegüng von ſü; zu vier. 5 zeſchluß de ug vom 2. wurde z 4 des vertrags ein Zuf beſchloſſen und die gs 9 des Geſellſchaftzvef rags ändert Der aus mind deſtens z Zur Willenserklärun Waft beparf es à, zweier Vorſtan oder b, eines Vor ſtandsmit tgl und eilnes Prokuriſte Der Aufſich b kigt. einzelne ſeiner zu Stellverlretern von ver ten Mitgliedern des Vorf für einen im Voraus begrenzten Zeitraum zu beſtellen. Dieſe ſo Peſtellten geben ihre Willenserklärung fü die Geſ ellſchaft entweder je zu zweien, oder je in ereeee mit einem andern zorſtandsmit⸗ gliede oder einem.I okuriſten ab. Mannheim, den 14. Juli 1902. r. Autsgericht Handelsregiſter. Zum Hand.⸗Reg., Abth. B, Vand 1,..49, Firma„Mann⸗ helmer Telegraphendraht&R dabel⸗ ſabrik vormals C. Schacherer in Maunheim wurde eingetragen: Durch denBeſchluß derGener al⸗ verſammlung vom 2. Juli 1902 ſoll das Geſellſchafisbermögen im Ganzen veraußert 0 und zwar in der Weiſe, daß das ſelbe au die Süddeutſchen Kabel⸗ werke.⸗G. in über⸗ wieſen wird. Die Geſellſchaft iſt in Folge deſſen aufgelöſt. Die bisherigen Vorſtandsmit⸗ gl lieder ſind Liquidatoren. Die Geſellſchaft wird durch drei Liquidatoren gemeinf Rae vertreten. 971 Mannheim, den 14. Juli 1002 Gr. Amtsgericht J. Ertiwillige Berſteigerung. No. 1718. Der Vormund der minderjährigen Johaun und Philipp Guckert in Sandhofen läßt in dem Gemeindehauſe zu Saudhofen am Mittwoch, den 30. Juli 1902, Vormittags 9 Uhr die unten beſchriebenen Grund⸗ ſtücke einer öſſentlichen Verſtei⸗ ausſetzen. Der Zuſchlag wird ertheilt werden, wenn der Schätzungswerth geboten wird; der Kaufpreis iſt baar zu zahlen. Die übrigen Bedingungen können bei dem Notariat eingeſehen werden. 25649 Beſchrieb der Grunbſtücke: Gemarkung Sandhofen. 1, Lagerbuch⸗No. 1848, 14 ar 38 qm Ackerland auf die Dorf⸗ 18 geſchätzt zu 1000 Mk. 2. Lagerbu⸗„No. 632, 19 ar 8 qm Ackerland über den Käferthaler 58z geſchätzt zu 900 Mk. 3. Lagerbuch⸗ Neo. 1899, 18 30 qm Ackerland auf und über den Lampertheimer Weg rechts; geſchätzt zu 400 Mk. Mannheim, den 12. Juli 1902. Großh. Notarigt 8: Dr. Carlebach. Schafweide⸗Verpachtung. Die Winterſchafweide hieſiger Gemarkung, welche mit 500 Schafen betrieben werden kann, wird am 25293 Mittwoch, 6. Auguſt 1902, Bormittags 10 Uhr, ro 1902/1903 im Rathhaus da⸗ ier öfſentlich verpachtet. Schriesheim, den 11. Juli 1902. Bürgermeiſterannt: 3 Urban. 408 .K Landauer, Conpe, Mylurd, Vietoria huit abnehmb. Bock, ſowze engl. Geſchirre jed. Art ſlets vorräthig. 8 17689 Lorenz S„* S; 12, Wagen⸗ und Geſchlrr Sattlerel. Donnerſtag, d7. Juli 1902. 2. Jahrga ug. ————— e — irks⸗ I Portemee 1 Ohrring. Zahlungsguffordetung. Wir machen darguf aufmerk⸗ Viertel der 1902 heute 2073 ſam, daß das 3. zädt. Umlage für und erſ ſt anher zu ent ric aunhei i, den 15. Juli Stadikaſſe? Röderer. Verſteigerung. en 18. Juli d. J5. 15 chmittags 2 Uhr im Pfandlocal 24, 5 1 Wagrenautonie —1 1902. Zwangs⸗ Freigge Na 5 maſchinen, Weißzeug, 60 ulld Wein, Managen den 16. Juli 1902. Höflein, Gerich tsvollzieher. 2 Zwangoverſteigerung. Freitag, den 18. Inti 1902, e len 10 Uhr, werde ich in Neckgrau, Zuſam⸗ denkunft Rathhaus, 1900 9 ig ii n Noll ſtreckung 8* im ſe in Zu⸗ Feuerun igszubeher 4 25 Iuadlatſmete er 7288 Mannheim, 47 Juli 100. Großf, Ge uhoß Jwaugs⸗ Perſteigrrung. Nr. 7015. Im Wege der Zwangspollſtreckung ſoll das in Maniheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Namen des Hermann Haſiley, Möbel⸗ fabrikant in Mannheim einge⸗ kagene, nachſtehend beſchriebene Gründſtück am Dienſtag, 16. Septbr. 1902, Vobmittags 9 uhr durch das unterzeichnete Notarigt — in deſſen Dienſträumen in Maunheim, K1 Nr. 9 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 17. Mai 1902 in das Grund⸗ buch, elngeſragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtſick betreffen⸗ den Nachweiſungen, iusbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ maun geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung bes Verſtelgerungs⸗ vermerks aus dem Gründbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten gnzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des exingſten Gebots nicht berück⸗ ſichligt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenſgen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendesſecht hahen, werdeſt gufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des herbeß⸗ führen, widrigenfalls für das techt der Verſte gerungserlös an die Stelle des ver faggeten Hegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Mannheim, Band 3, Heft 18, Beſtandsver⸗ zeichniß 15 Lagerbuch Nr. 49b, Flächen⸗ qm. Oitsetter, inhalt 5 ar 69 Neckarvorſtadt, an der M ttel⸗ ſtraße Nr. 81, Hofraite, worauf ſteht: ein vierſtöckiges Wohnhaus mit gewölbtein Keller, ein drei⸗ ſtöckiges Fabrikgebäude, ein Ma⸗ ſchinenhaus einſtöckig, ein Stall mit Reſnse. Schätzung Mk. 86 000. Mauihefm, den 12. Juli 1902. Großh. Notariat I. als Voll⸗ ſtreckungsgericht: Traumann: Friſche Himbeeren u. Heidelbeeren werden billigſt abgegeben bei Wübelm Hehn Neckarvorlandſtraße 19. 25362 per Pfund Mk..15, 810 Kochbutter per Pfund 95 Pfg. Für, Wiederverkäufer billiger. 3, 5. Th. Jüngt, Gegründet 1877. ——ů— E— 25319f ſteigerung. 9, Im der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Man inheim belegene, im Grund⸗ buche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſtei rungsvermerks guf den des Friedrich Molz. Wir deſſen Eheſr 1Marie g Grundſt an 536 Mittwoch, 3. Septbr. 1902, VDormittags 0 Uhr ech das Unterzeichuete Notariat D ienſt räumen in A 1 No. 9— ver⸗ den. Der Ver eigerungsvermerk iſt ai 1902 in das Grund⸗ ggen worden, 91 der Mittheilungen indbuchamts ſowie der 8 rundſt lck betreffen⸗ hweiſungen, insbeſon⸗ dere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufſforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der aggung des Verſteigerungs⸗ rme aus dem Grundhüch icht erſichtlich waxen, ſpäteſtens Verſteigerungstermine vor zur Abgabe im der Aufforderung von Geboten anzumelden ünd, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſiſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichti und bel der gertheilung des Verſteigerungserlöſes deit Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerüng eutgegenſtehendes Recht haben, werden aufge⸗ vor der Ertheilung des ſue die Aufhebung oder eiuſtweilige Ei ug des Ver⸗ faßreus herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſtei⸗ gerür agserlos an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung bes zu verſteigernden Grunbſtücks: Grundbuch von Mannheim, Band 240, Heft 36, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Lagerbüch⸗Nr. 5201. Schwetzingervorſtadt— an der Schwetzingerſtraße No. 105. Flächeninhalt 3 ar 87 qm Hof⸗ ralte, worguf ſteht: a ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Keller, b eine zweiſtöckige Werkſtatt mit Keller, Schätzung: M. 48,000.—. Maunhelin, den 9. Iuli 1902. Großh. Noltariat 1 als Bolfſtreckungsgericht. . A um ann. Frische Fafel Schellfische Zander Rheinsalm Willlig Rotzungen, Soles Lebende Schleie Lebende Aule Suppenu. Tafel Krebse Mringe 50 öb Woll Märinge Alfred Hrabowski, D 2, 13. Tel. 2190. Aeue Grüne Hern Matjes u. Holländ. Vollhäringe Malta⸗Kartoffel Fluß⸗ und Seeſiſche große Auswahl. 7294 Py. Gund, n 223. Töniſteiner prudel, Deutschlands älteste IUmerquelle, beſtes Erfriſchungs⸗ und Tafſelwaſſer, ärztlich empfohlen bei: Ver⸗ daltungsſtörungen, Nierenleiden, een e und rih, liefert zu 20 0 die ½ Flaſche, Füllung von 10 Flaſchen ab frei ins Haus 2536 94 Friedrich Hager, Tel. 667. B 6, 22a. Tel. 667. Süsesrahm- Butter täglich friſch Zutter- u. Käsghalle D 2,4 M. Kaufmaun. 8 Ich empfehle ſich ganz vor⸗ züglich backende 28285 Mehle (H. 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Anmeldungen, bei denen die Anzumeldenden ſelbſt per⸗ ſönlich vorzuſtellen und Geburts⸗, Impf⸗ und letztes Schul⸗ zeugnis vorzulegen ſind, können täglich von 10 bis 12 und nachmittags von 8 bis 4 Uhr bei der Direktion gemacht werden. Das Normalalter für den Eintritt in Sexta iſt das .—11. Jahr. 25217 Mannheim, 10. Juli 1909. Die Großzh. Direktion: Höhler. Mannheimer Liedertafel. Sonatag, 20. Juli 1902, Nachmittags 2 Uhr Impfer⸗ nach W15 wozu wir unſere werthen Mitglieder mit Familien⸗Ange⸗ 25163 Der Vorſtaud. Aeslguraliun der 25875 Seulerbe Husslellung im Schloß. Donnerstag, den 17. Juli, von Nachmittags 5 Uhr bis Abends 9 Uhr CONOGCERT. re Zum Klosterkeller P 6, 1. Freunden und Bekannten, sowie verehrl. Nach-⸗ barschaft zur gefl. Kenntniss, dass ich obiges Restau- rant, geündert u. neu renovirt, heute eröffnet habe. Es ladet höflichst ein 25350 Hochachtungsvoll Martin Kegel. hörigen freundlichſt einladen. Näheres durch Rundſchreiben. 6 4 8 Pesu chs- Hedingungen desStadiparkesfüannheim J. Ahonnements-Preise. a) Eintrittsrechte der Aktionäre. Für 1 Aktie 1 Perſon 55 3 Perſonen 55 die ganze Familtie b) Nichtaktionäre. Für die erſte Perſon Me 12.— 7. 10 zweite 5 5.— *„. dritte 1 5. „jede weitere„„.— können für auswärtigen bei ihnen wohnen⸗ den Beſuch Fremdenkarten auf Namen, für einen Monat gültig, zum Preiſe von Mk..— nehmen. ll. Tages-Eintrittspreise für Michtahonnenten, Eintritt in den Park 20 Pfg. Bei Concerten für Erwachſene 50 Pfg., für Kinder 20 Pfg. Während des Sommers(von Ende Mai bis Anfang Aaeee bei günſtiger Witterung täglich von—11 Uhr Abends Concert, des Sonntags zwei Concerte von—6 und —11 Uhr. Jeden Mittwoch Nachmittag von—6 Uhr Nachmittags⸗Conzert, wozu der Eintrittspreis für Nicht⸗ Abonnenten 20 Pfg. beträgt. Während des Winters an Sonntagen Concert im Saal von—6 Uhr Nachmittags. 22660 Thomaspräu, P 3,. der Geſellſchaft Heute Donnerſtag Abend, punkt 3½ uhr: 1*1 GMrosses Coneert aeehusce Muftreten des beliebten Salon⸗ und Charakterkomikers mil Alberty u. Frau. Neues———— Entree 40— — eeee 5 Kunstaussteflüng Karlsruhe 1902 v. 24. April bis 13. Oktober zu Khren d. 50-Jühr, Regierun Jubilaums Sr. Königl. Hob,— Grossherzogs von Baden. Unter dem Proteklorate Seiner Nönigl. Hoheit des Erbgrossherzogs. Ausstell.-Halle 3 Min. v. Bahnh. Pägl. geöffn. v. 9 Uhr Vorm. bis Abds. 6 Ubr. Bintritt 1 N Danksagung. 1 Für die vielen, wohlthuenden Veweiſe her zlicher Theil⸗ 5 nahme an dem uns ſo ſchwer betroffenen Verluſte, ſagen wir insbeſondere Herrn Stadtpfarrer Hitzig für ſeine tröſtenden Worte bei der Beſtattung und Allen denen, die dem theuren 13 Entſchlafenen die letzte Ehre erwieſen, ſowie für die 10 zahl⸗ 5 reichen Blumen⸗ und Kranzſpenden unſern kunigſten, tief⸗ 1 gefühlteſten Dank. 4979 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Elise Poenieke geb. Pfeffer. Man verlange Weingrosshandlung C. Th. Schlatter 4 O 3, 2. Telephon 690. O 2, 2. 5 8 Altrenommirte Bezugsquelle für 71898 Weine, Liqueure und Spirituosen. Grösste Auswahl am Platze.— Prompte Lieferung frango Haus, Freislisten. Eigenthümer Katholiſches Bürgerhoſpftal,— Verantwortlicher Redakteux: Karl Apfel.— Druck und Bertrieb Dr⸗ 5. Haas'ſche Buchdruckeret, G. in. d. H. * 8 In der Aus kannheimer Gewerbeausſtellungs⸗ Nur noch wenige Tage! Zithung unmwiderruflih am 21. 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