Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Eiunzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 85 beeden E 5 Geleſenſte und Zeitung in Aaeee Amgebung. E 6, 2. deae. 1. 1 8 Die dierlane Hele. 72 chluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. Filiale: be. 815 FF Freitag, 18. Juli 1002.(mittagblatt.) pPoſſische deersſeht. 0 h e 8 5 ſe Anſtalt, die auch nach ihrem Gründer Deherm be ug? fließen laſſen? „% Natürlich! freundnachbarlich nahm! durch Sachſen fahren, ng. Oeſterreich kommen kann? allein ein. er⸗ wegs Vernünftigen erſcheinen. ſteht de facto. er⸗ rück einzurichten. zu erwarten iſt.“ 25 das„Dresdner Journal“: un. beſchloſſen, mit dieſen Städten zu verbeſſern. r. machen, und nicht ſo wöhnlich das Haus. 8 gehen im Begriff ſtand. Mutter. ſie verließ, dunkelroth vor Zorn, Haus. 5 85(Fortſetzung.) Meta verbrachte die Zeit in einem Zuſtande qualvoller Seelen⸗ angſt, wie ſie ähnliche nie erduldet Sie war e ſich de Zuſammenhang der traurigen Ereigniſſe klar mghen, l Ue 9 97200 1 das ſchtbere Unglück, das ihr]das Geſichtchen, als die ſ die Arme nach ihr ausſtreckte. Das g. Leichtſinn heraufbeſchworen, gleichgültig gelaſſen hätte. Imchegentheil, gab Meta einen Schlag, den ſie nie berwinden würde; aber er war der Gedanke, daß ſie die Schuld an Johns Tod trage, zermürbte ſte förmlich, und ſie itt um ſo mehr unter wiſf bisher nicht allein jede Selbſtkritik, ſondern auch jedes n, völlig fremd geweſen war. Wie das häufig ſo geht, brachte ein ge⸗ ringfügiger Umſtand den vollen Kelch ihrer Noth zum Ueberlaufen. Am Morgen des dritten Tages verließ Richard früher als ge⸗ Der todesernſte Ausdruck ſeines in der letzten at 5 i Da te Zeit um Jahre gealterten Geſichts ſagte Meta, welchen Weg er zu eine Empfindung verrathen, deren Zeuge Ulla nicht ſein dürfte, wäre Sie nahm einen Wagen und fuhr zu ihrer einer Demüthigung vor ihr gleichgekommen. Meta hatte die Zähne Mannheim, 18. Juli 1902. Bundesbrüderliche Liebenswürdigkeiten. Unter dieſer Spitzmarke ſchreiben die„Dredener Neueſten Nachr.“: Bisher mußte jeder Preuße, der es eilig hatte, nach Wien zu kommen, ſeinen Weg an den weißgrünen Grenzpfählen vorüber über Dresden nehmen. Schon lange ſcheint das unſere nachbarlichen Bundesbrüder verdroſſen zu haben. preußiſches Geld unnöthigerweiſe in den ſächſiſchen Staatsſäckel Grenzt Oeſterreich nicht direkt an Preußen? Da hinten bei Görlitz, das man 1815 den Sachſen Und von da zieht ſich ja die ganze Grenze nach Oſten an öſterreichiſche Länder hin. Wozu alſo erſt wenn man direkt von Preußen nach Gewiß, der Umweg beträgt ca. 200 'er, Kilometer. Aber was khut das? Eine beſchleunigtere Geſchwin⸗ digkeit holt manchen unnützen Kilometer wieder ein. — das iſt die Hauptſache!— die Kilometergelder ſteckt Preußen 2 Der Weg ergibt ſich daher von ſelbſt: die Strecke — Berlin— Dresden— Wien iſt beſſer erſetzt durch die Strecke Cott⸗ bus—Görlitz—Hirſchberg—Mittelwalde. und ſogar verkehrsbedürftig iſt die letztere Strecke nun zwar nicht— aber ſie iſt wenigſtens durchweg preußiſch. glaublich wird dieſe Neuerung im Eiſenbahnberkehr einem halb⸗ Aber dieſe Thatſache läßt ſich leider nicht mehr in das Reich der Enten überweiſen. Die„N. Fr. Pr.“ ſchreibt:„Eine bollſtändig neue Schnellzugsverbindung zwiſchen Berlin und Wien iſt bei der letzten Fahrplankonferenz in Innsbruck verabredet worden. Die preußiſche und die öſterreichiſche Bahn⸗Verwalkung haben in Ausſicht genommen, einen neuen Schnellzug von Berlin über Cottbus, Görlitz, Hirſchberg und Mittelwalde nach Wien, und zu⸗ Wenn auch endgiltige Beſtimmungen noch nicht getroffen ſind, ſo ſind doch die Vorbereitungen ſo weit ge⸗ diehen, daß die Einführung des Zugpaares ſchon zum 1. Oktober Der preußiſche Wahlſpruch(Suum euique) iſt dem ſchönen Worte Ciceros entnommen:„Justitia in suo cuique tribuendo cernitur“:„Die Gerechtigkeit erkennt man daran, daß ſie Jedem das Seine zuertheilt.“ In Preußen ſcheint man ein ſonderliches Latein zu verſtehen... Dazu ſchreibt jetzt In den letzten Tagen ſind in der Preſſe mehrfache Meldungen über eine neue Schnellzug⸗Verbin⸗ dung von Berlin über Cottbus⸗Görlitz⸗Hirſchberg⸗Mittelwalde nach Wien erſchienen und daran Betrachtungen über den oft behaupteten preußiſch⸗ſächſiſchen Eiſenbahnkrieg geknüpft. Wie wir zuverläſſig erfahren, hat die preußiſche Eiſenbahnverwaltung von der Herſtellung dieſer Verbindung a bzu⸗ ſehen. Wenn letztere aber geplant war, ſo würde es ſich dabei nicht um einen unfreundlichen Akt der preußiſchen gegen die ſächſiſche Eiſenbahnverwaltung gehandelt haben, denn der Zug würde nicht in erſter Linie dem direkten Verkehr zwiſchen Berlin und Wien zu dienen haben, ſondern würde dazu beſtimmt ge⸗ veſen ſein, die Verbindung des weſtlichen Theiles von Schleſien Das Recht eines Wider⸗ ſpruches hiergegen würde ſich für Sachſen weder aus den Ver⸗ Theuer erkauft. Roman von Ida von Conring. (Nachdruck verboten! Die nervöſe Angſt, daß ſie gezwungen ſein könnte, etwas von dem Begräbniſſe zu hören, brachte ſie faſt zur Ver⸗ weiflung. In Eimsbüttel glaubte ſte 5 75 ele ſand Frau Möller aber in recht trüber Stimmung. Klara war bei ihr geweſen, hatte ſich in heller Empörung über Metas Spa⸗ laſſen. zierfahrt mit Meiner geäußert und ſchließlich geſagt:„Wie iſt es möglich, Mutter, daß Du ſo etwas Ende mit Meta, ſie wird ſich no Unter dem Eindrucke dieſer Wort ins Gebet. Dieſe gab keine der duldeſt? Es nimmt kein gutes ch um Ruf und Stellung bringen“ zent die noniſch e nahm Frau Möller Meta ernſtlich bis ins Kleinſte mit ſorgender Liebe gewählte Einrichtung, die ſie um⸗ ihr ſo geläufigen Antworken, aber gab. Zum erſten Male kam ihr der Gedanke, daß ſie Unrecht gethan, ohne ein Wort der Erwiderung das Und dann Beſonders intereſſant dieſer Gewiſſensqual, als ihr ſicher zu ſein. preußiſche Regierung bezeichnen wir als durchaus unberechtigt. Die Nothwendigkeit der Verſtärkung der Auslandsflotte erörtert u. A. der ſoeben erſchienene neue„Nauticus“(Vierter Jahrgang des Jahrbuchs für Deutſchlands Seeintereſſen. Man hat gerade in dieſen Darlegungen wohl auch eine Zurückweiſung der vor einigen Monaten aufgetauchten Unterſtellung: die Reichs⸗ marine⸗Verwaltung werde binnen Kurzem mit einer neuen großen Flottenvorlage hervortreten, zu erblicken.„Nauticus“ weiſt deshalb mit Recht auf die Verhandlungen im Reichstage gelegentlich der Debatten über das Flottengeſetz hin. In dem Entwurfe für das Flottengeſetz waren Seitens der verbündeten Regierungen 5 große Kreuzer und 5 kleine Kreuzer für den Aus⸗ landsdienſt neu gefordert und als Materialreſerve für den glei⸗ chen Zweck 1 großer und 2 kleine Kreuzer. Dieſe Auslandsſchiffe wurden bei Annahme des Floktengeſetzes nicht berückſichtigt. Wenn ſich nun auch die Marine⸗Verwaltung damals mit der Ver⸗ tagung dieſer Forderung für die Auslandsſchiffe einverſtanden erklärte, ſo betonte ſie doch, daß eine Vermehrung unſerer Aus⸗ landsflotte ſpäteſtens vom Jahre 1906 an unter allen Umſtänden geboten ſei. Es ſei aber auch ebenſo möglich, daß die deutſchen Intereſſen ſich auch weiterhin noch derart ſteigerten, daß ſeiner Zeit vielleicht noch eine ſtärkere Vermehrung der Auslandsflotte, wie ſie im Entwurfe des Flottengeſetzes vorgeſehen war, erforder⸗ Warum Kaum brachen die chineſtſchen Wirren aus, die er erforderlich machten, daß— außer einer ungenügenden Anzahl von Aufklärungs⸗ ſchiffen— aus unſerer heimiſchen deutſchen Schlachtflotte vier vollwerthige Linienſchiffe nach Oſtaſien entſandt werden mußken. Im Intereſſe unſerer heimiſchen Wehrhaftigkeit zur See dürfen ſich ſolche Zuſtände nicht wiederholen und deshalb muß unbedingt ſpäteſtens im Jahre 1906 der Bau der Auslamdsſchiffe in An⸗ griff genommen werden.„Nauticus“ hält es zudem für erfor⸗ lich, in Folge der Aufſchließung des Pangtſe⸗Thales und der Forkſchritte, die unſere Kolonie Kiautſchou als Eingangspforte in die bevölkerten und produktiben chineſiſchen Provinzen Shan⸗ tung und Shanſi macht, dort im Handelsintereſſe ſtändig eine Sie be⸗ ſtarke deutſche Seemacht zu unterhalten. Ueber die Zweckmäßigkeit der Voltsuniverſitäten, welche ſeit einigen Jahren in verſchiedenen Parifer Arbeiter⸗ pierteln beſtehen, iſt ſchon viel geſtritten worden, hauptſächlich deshalb, weil in den meiſten nur extreme Meinungen vertreten ſind, ſozialiſtiſche, ſogar anarchiſtiſche auf der einen Seite und reaktionäre auf der anderen. Jetzt ſoll eine Kriſe über die Volks⸗ univerſitäten der erſten Kategorien hereingebrochen ſein, hervor⸗ gerufen durch die Unduldſamkeit der Komitees, welche nur ſolche Vortragende zulaſſen wollen, deren Ideen mit den ihrigen gänz⸗ lich übereinſtimmen und daher z. B. alle Redner in geiſtlichem Gewande grundſätzlich ausſchließen. Der Geſchichtsſchreiber Anatole Leroy⸗Reaulieu glaubt aber, die Volks⸗ univerſitäten, zu deren Förderern er urſprünglich gehörte, wer⸗ den die Kriſe zum Theil wenigſtens überleben können, weil nicht Alle ſo fanatiſch waren, jeden Widerſpruch zu verbrennen. Er erwähnt lobend einer der erſten dieſer Anſtalten, die ein reich gewordener Arbeiter in der Vorſtadt Saint⸗Antonie unter dem 2 bündeke geweſen, begann ſich von ihr loszuſagen. Sie konnte den Blick nicht vergeſſen, mit dem die greiſe Frau ihr nachgeſehen. Das alte Geſicht unter der Wittwenhaube war ſo bleich und kummervoll geweſen, ſo alt und verfallen hatte es ausgeſehen. Und wenn die Muͤtter aus übergroßer Liebe zu ihr gefehlt und gefündigt— Meta hatte es ihr ſchlecht gedankt! Wenn die Muter nun auch ſtarb, wie der VPater geſtorben war— ohne ein liebendes Wort, ohne den letzten Segen ihr zu ſpenden? Und wie ſtand es um ſie und ihr eigenes liebes kleines Kind? Vor wenigen Tagen war Meta ausgegangen, um Anni zu ſehen. Die Kleine ſaß roſig und friſch auf Ullas Schooß und verſteckte ſcheu die unausbleibliche Folge ihres Verhaltens. Ulla hatte dem Kinde Alles geboten, was die eigene Mutter ihm vorenthielt— Liebe, Pflege, Geduld, zärtliche Sorge, und das Kindchen dankte mit rühren⸗ dem Anſchmiegen dafür. Metas erſter Impuls war es, das kleine Geſchöpf in die Arme zu nehmen, ſein rundes Geſichtchen mit Thränen und Küſſen zu bedecken und es in ſein Vaterhaus zurückzutragen— aber ſie zwang das Verlangen im Entſtehen nieder. Das hätte ja Reuegefühl zuſammengebiſſen und unter leichtſinnigem Auflachen geſagt:„Du wirſt wohl Anni ganz behalten müſſen; es ſcheint, ſie will mich nicht mehr kennen.“ Und nun— was ſoll aus dem Kinde werden, wenn Richard Ernſt machte? Natürlich würde er es unter Ullas Obhut Von ihr erzogen, vor allem Häßlichen und Unxeinen gehütet, mußte ſich Anni dereinſt ſchen von der ſchuldigen Mutter abwenden, Und Richard wußte das, wollte das. Metas thränenvolle Augen irrten über die harmoniſch ſchöne nur zu nehmen, ohne auch nur ein einziges Mal mit dem hres Eigenwillens dafür gezahlt zu hab r Richard ha Opfer und lich ſein würde.— Kurz nach Annahme des Flottengeſetzes bor S nannt, wird, ſchreibt Leroy⸗Reaulieu, bleibt dem Geiſt der Duld ſamkeit ktreu, dem ſie ihre Entſtehung verdankt. Dafür ſtehe ich gut, denn ich habe dort oft Vorträge gehalten. Das hahe ich auch in anderen Volksuniverſitäten gethan, und obwohl ich oft Anſchauungen entwickelte, welche gegen die Vorurtheile der Y heit meiner Zuhörer verſtoßen mußten, liehen mir ſogar D jenigen unter ihnen, die mir am Heftigſten widerſprachen, ein williges Ohr. Ich habe in dieſen Volkskreiſen niemals die ſyſte matiſche Obſtruktion und die Kindereien getroffen, die mir in meinen Vorträgen über ſoziale Fragen bei Studirenden v kamen. Ich glaube daher, geſtützt auf eine Erfahrung, daß ma bei einem Volkspublikum immer Gehör findet, wenn man mi Anlehnung an beſtimmte Thatſachen ſoziale, politiſche, ja ſoga philioſophiſche Fragen behandelt. Wenn die Sozialiſten imme⸗ mehr in den Volksuniveyſitäten, die allen zugänglich ſein ſollten Fuß faſſen, ſo ſind wir Liberalen zum Theil daran ſchuld, wei wir allzuſehr abſeits bleiben, ſtatt unſern Gegnern Ohr un Seele ſtreitig zu machen.— Da gilt nicht nur für Frankreich Der Fall Buller im Unterhauſe. Bei Berathung des Heeresetats im engliſchen Unterh beantragt Grey(liberal), einen Abſtrich am Etat dn nehmen, um damit gegen die Art und Weiſe zu proteſtiren General Buller vom Kriegsminiſterium behandelt en Redner beklagt ſich darüber, daß Buller durch die Ve einzeln ausgeſuchter Telegramme, in eine ſchiefe Lage ſei. Alle ihm ungünſtige Papiere ſeien vom Kriegs öffentlicht, die Dokumente, deren er zu ſeiner Verkhe aber nicht, man ſolle dem General doch geſtatten, ſelber ſeine vor einem unparteiiſchen Gerichtshofe vorzubringen. Buller hab in Natal Großes geleiſtet. Seine Ernennung zum Ke mandanten des erſten Armeekorps Alderſhot ſei durchaus gerechtfe gewweſen. Die Rede wegen deren Buller entlaſſen worden ſei, ſe Grund für ſeine ſpätere Behandlung. Kriegsminiſter Brodrick nimmt das Wort gegnung und führt aus: Er bedauere, daß der Fall Bu zum Gegenſtand einer Debatte gemacht werde. D habe ſich von keinerlei Vorurtheil gegen Buller beſti ſie habe im Gegentheil ſich zu einer zu großen Rü ihn verleiten laſſen. Was das Telegramm bi Buller nach der Schlacht von Colenſo General White gabe gerakthen habe, ſo müſſe er ſagen, dieſes Heliogramm m Außergewöhnlich, daß die in Ladyſmith Eingeſchloſſenen ge⸗ hätten, die Mittheilung ſei ihnen von den 3 gemacht, welche im Beſitz des Chiffreſchl ſeien. Weitere Dokumente könne die Regierung nicht v lichen. Könne denn auch die Veröffentlichung einer Anzahl von Dokumenten Buller von jeder Kri ik ſeiner Führur des Feldzuges befreien, oder die Thatſache ändern, daß na ſicht aller Militärs der Angriff auf Colenſo ſchle plant und ſchlecht ausgeführt war?(2 Würde die Veröffenklichung dieſer Dokumente ſeine Veran lichkeit für den Verluſt der Geſchütze weniger laſſen oder gar die ſchmerzlichen Gefühle zum erl die durch ſeinen Vorſchlag, Ladyſhmith zu übe gerufen ſein, da die Uebergabe ein Unglück ohne ebülld, eine endloſe Kette don Spfern untd chwetgend Ertragen — eine vornehme Geſinnung von ſeiten ihres G Familie, an die kein Tadel heranreichte. Und ſie rang dem reichen Glück, das ſie verſcherzt, und um alles, f und verſäumt. Vielleicht war es noch nicht zu ſpö ihre aufrichtige Reue Richard verſöhnen und ihn bverzeihen? Meta ſtand auf, ſtrich das Haar aus dem Geſicht und ſchickte ſich an, den ſchweren Weg zu gehen. Er war nicht daheim— ſo ſetzte ſie ſich, hilflos u ſchluchzend, wie ein Kind, an ſein Fenſter, um ihn zu erwa 14. Als Richard direkt von Johns Begräbniß zu Ulla kan ihr die nächſten Schritte zu überlegen, fand er ſie und Ar 1 Garten. Fritzchen und Richards kleine Anni ſaßen auf einer wart Decke im Kies des Weges. Ihr luſtiges Jubeln u dem Mantie ans Herz. Ihm war ſterbensweh zu M noch als der helle Sonnenſchein, als das Blühen und umher ſtand die laute Fröhlichkeit der Kinder im Gege eigenen Stimmung. Ulla kam ihm entgegen. Sie kr und die Schatten unter ihren Augen ſprachen von wußte wohl, daß ſein Schickſal daran den weitau hatte. Arnold begrüßte ihn mit dem warmen, b druck alter Zeiten.— 8 5„Bleibſt Du nicht bei uns?“ fragte Ulla ih aufſtand und gehen wollte.„Ich will Euch miteinar laſſen,“ erwiderte er.„Bei ſo ernſten Sachen, wie J ſprechen habt, iſt jeder Dritte zu biel. Bevor ich geh⸗ aber noch Eins ſagen, Richard! Alles, was Ulla D haben wir zuſammen überlegt, und es geſchieht kommenen Zuſtimmung.“— Richard ſah ihn ung —„Laß Dir von Ulla erklären, was ich mein „Ich wü 2. Seite. General⸗Auzeiger. lands Geſchichte geweſen wäre? Kreine weitere Veröffentlichung künne ferner die Thatſache entſchuldigen, daß am Spionskod ein Fehler nach dem anderen begangen ſej. Wes⸗ halb heliographirte Buller nach dem Tage von Colenſo an White die Frage, wie lange er ſich noch halten könne, olwohl er noch wenige Tage vorher von White die Mittheilung erhielt, daß er noch Vorräthe für 70 Tage habe und ſich ſolange halten könne? Nach der Schlacht von Colenſo wurde General Buller nur aus dem Grunde nicht abberufen, weil kein anderer Offizier in Süd⸗ afrika verfügbar war, der ihn hätte erſetzen können. Redner legt dann die Gründe dar, aus denen Buller zum Kommandan⸗ ten des Armeekorps in Alderſhot ernannt wurde und fährt fort: Bullers Rede war ein ſchwerer Verſtoß en die militäriſchen Regeln aund zeigt ſolchen Mangel an Urtheil, daß man ſeine Fähigkeit fü beüfeln mußte. Es wurde ja eine Kom⸗ iner Unterſuchung über den Krieg. prüfen. Er hoffe 0 r Gene eöffentlich z en, 5 Wenn man etwas anderes engliſche Armee der Welt zum Geſpött eſuch, i ntlaſſung rde, werde die werden. Auf Anfrage Grehs verlieſt der Kriegsminiſter ein Tele⸗ gramm Bullers an Lord Roberts, in dem er ſagt, der Entſatz von Ladyſmith müſſe um dieſen Preis befreit werden. Das Haus lehnte darauf nach längerer Debatte den Antrag Grey mit 236 gegen 98 Stimmen ab. Die Conferenz der Colonial⸗Premiers. in London, deren Sitzungen durch den Unfall Chamberlains eine Unterbrechung erlitten, ſoll heute ihre Berathungen wieder aufnehmen. Bisher hat ſie ſich mit der Frage der Colonien⸗ Vertheidigung beſchäftigt, jedoch keine erheblichen Fortſchritte ge⸗ macht. Auſtralien vermag eben bei ſeiner gegenwärtigen Finanz⸗ lage nichts Namhaftes zu einem Reichs⸗Vertheidigungsfonds bei⸗ zuſteuern. Nicht beſſer ſteht es mit dem Chamberlainſchen Projekte eines Reichszollvereines. Es wird dabei die eventuelle Her⸗ ſtellung eines Freihandelsſyſtems innerhalb des Reiches geplant, indem es den einzelnen Reichsmitgliedern freiſtegen ſoll, fremde Waaren mit ſolchen Zöllen zu belegen, welche ſie für die Staats⸗ einkünfte für nothwendig erachten. Während über die bisherigen Berathungen der Konferenz nur Spärliches verlautet, werfen die Tiſchreden einiger Colonial⸗Premiers im National Liberal Club ein ſcharfes Licht auf die Zollvereinsfrage. Der Premier⸗Miniſter von Auſtralten, Barton, ſagte zum Beiſpiel: Wenn je die Zeit kommen würde für pergamente Bande poli⸗ tiſcher Eünheit, ſo ſei ſie jetzt noch nicht gekommen. Auſtralien müſſ Zölle erheben, um ſeine Ausgaben zu beſtreiten, und würden dieſe Zölle aufhören, ſo würde Auſtralien ein Budgek zon ſechs Millionen Pfund mit anderthalb Millionen Pfund bezahlen m ſen.„Ich hoffe“, bemerkte Barton nebenbei,„wir werden bald einen etwas weniger bindiſchen Namen haben, als den Namen Colonien“. Dann fuhr er fort: Auſtralien vorlange keine Vertretung im britiſchen Parla⸗ mente, ſeine Küſten könne Auſtralien ſelbſt b theidigen, doch gebe er zu, daß Auſtralien verpflichtet ſei, zur Vertl igung der ſüdlichen Eolonien zur See beizuſteuern. onjal⸗Konferenz be⸗ Was Co treffe, ſo glaube er, daß dieſelbe nur ſolche Reſultate haben würde, welche im Einklang ſtünden mit der Anerkennung und Bawahrung der autonomen Befugniſſe, die, nachdem ſie den britiſchen Bürgern lenſeits der Meere einmal gewährt ſeien, von ihnen niemals wpieder allfgegeben und wahrſcheinlich auch won der Bevöllerung Groß⸗ britanniens niemals angefochten werden würden. Ein drittes Thema, womit ſich die Konferenz noch be⸗ ſchäftigen dürfte, iſt die Frage der Schifffahrts⸗Tru ſt 8. Der General⸗Agent für Natal, Sir Walter Peace, der bom Aus⸗ ſchuſſe des Unterhauſes betreffs der Dampfſchiff⸗Suboentionen dernommen wurde, erklärte, daß nach der Anſicht der geſetzgeben⸗ den Verſammlung Natals Schifffahrts⸗Truſts dem internatio⸗ nalen Handel ſchwere Nachtheile zufügen, indem ſie die Kon⸗ kurrenz auswärtiger Induſtrieller gegenüber britiſcher Fabri⸗ kanten fördern und auch den Intereſſen des Reiches in anderer Hinſicht ſchädlich ſind. Die Regierung von Natal bringt daher in Vorſchlag, daß dieſer Gegenſtand von der Konferenz in Verbin⸗ dung mit der Frage des Binnen⸗Reichshandels verhandelt werde. Deutsches Reich. Karlsruhe, 17. Juli.(zur Kloſterf rage.) Ver⸗ öffentlicht wird ein vom Nationalliberalen Verein in Offenburg an das Staatsminiſterium gerichtetes Schreiben, wonach derſelbe der Regierung mittheilt, daß der Verein bereits im Januar eine Reſolution angenommen habe, die Parteileitung, bezw. die Kammerfraktion zu erſuchen, die Regierung möge bei ihrer bis⸗ herigen Haltung in der Kloſterfrage beharren begw. ſolle die Zu⸗ laſſung der Orden nur durch Geſetz geſtattet werden. Dieſer Reſolution ſtimmten zu die nationalliberalen Vereine von Neu⸗ ſtadt, Waldshut, Kehl, St. Blaſien, Schwetzingen, Baden⸗Baden, Tauberbiſchofsheim, Säckingen, Konſtanz. Unter Hinweis hier⸗ auf bittet das Schreiben die Regierung, den in der Reſolution niedergelegten Wünſchen Rechnung zu kragen. Radolfzell, 17. Juli.(Am Schluß der libera⸗ len Verſammlung) vom vorigen Sonntag haben ſich in die Mitgliederliſte des hieſigen nationalliberalen Vereins 40 Perſonen eingetragen, ſo daß der neugegründete Verein jetzt 200 Mitglieder zählt. Die liberale Sache iſt hier It.„Konſt. Ztg.“ durch die Verſammlung in der erfreulichſten Weiſe gekräftigt worden. Möchten ſich die Liberalen überall in ähnlicher Weiſe organiſiren, dann werden wir bei Wahlen in Bälde ganz andere Ersolge erzielen, als bisher! Ausland. * Ruftland.(Der König von Italien) iſt geſtern Nachmittag drei Uhr abgereiſt. Auf dem feſtlich geſchmückten Bahnhofe waren die Großfürſten, Graf Lamsdorff, die Generale und hohen Würdenträger verſammelt, um das Eintreffen des Kaiſers und des Königs zu erwarten. Unter Voraufritt einer Eskorte der Leibwache langten kurz vor der Abfahrt des Hof⸗ zuges die Majeſtäten mit Gefolge an. Der Kön ig verab⸗ ſchiedete ſich von den Großfürſten und ſeinen beiden Schwägern und Schägerinnen ſowie den übrigen Erſchienenen, wobei er ſich mit dem Großfürſten⸗Thronfolger, dem Grafen Lamsdorff und dem italieniſchen Botſchafter Grafen Morra längere Zeit unter⸗ hielt, während der Kaiſer längere Zeit mit Prinetti ſprach. Bevor der König den Zug beſtieg, berabſchiedeten ſich die Souberäne aufs Herzlichſte. Nach wiederholter militäriſcher Be⸗ grüßung zwiſchen den beiden Monarchen winkte der König noch⸗ mals aus dem ſich langſam in Bewegung ſetzenden Zuge. Vor der Abreiſe hatte auf dem Balkon des großen Palais Familien⸗ frühſtück ſtattgefunden, an dem die beiden Kaiſerinnen, die Großherzogin von Oldenburg, die Großherzogin⸗Wittwe von Mecklenburg, die Herzogin⸗Witüwe von Coburg, die Großfürſten und Großfürſtinnen theilnahmen. Außerdem fand für das Ge⸗ folge Marſchalltafel ſtatt. Aus Stadt und Land. “Mauuheim, 17. Juli 1902. *Ordensverleihungen an Chinakrieger. Der Großherzog von Baden hat zahlreichen an den kriegeriſchen Ereigniſſen in Oſtaſten betheiligten Perſonen Auszeichnungen berliehen. U. a. erhielt das Kommandeurkreuz 2. Klaſſe mit Schwertern bom Zähringer Löwen⸗ orden der Kommandeur des 4. Oſtaſtatiſchen Infanterie⸗Regiments, Oberſt Hoffmeiſter, jetzt Generalmajor und Kommandeur der 55. Infanterie⸗Brigade. *Ernennung. Hauptamtsaſſiſtent Hermann Fitterer beim Hauptſteueramt Mannheim wurde zum Steuerkontroleur ernannt. In den Ruheſtand verſetzt wurde vom Großherzog der Direk⸗ tor der Höheren Mädchenſchule zu Karlsruhe, Geheimer Hofrath Dr. Theodor Löhlein, auf ſein Anſuchen unter Anerkennung ſeiner langjährigen und treu geleiſteten Dienſte auf Schluß des laufenden Schuljahres. Vom Verbandsſchießen in Neuſtadt. Es errangen ſich weiter Becher: Auf Standpunktſcheihe: H. Kröger⸗Newpork, Schmidt⸗Frankfurt, Raquet⸗Kaiſerslautern, Hoffmann⸗ Lambrecht, Stramer⸗Reichenhall, Schneider ⸗ Dürkheim, Kuby⸗Neuſtadt, Kahn⸗ Pirmaſens; auf Feldpunkt ſcheibe: Mohr⸗Heidelberg, Ewald⸗Ludwigshafen, Chr. Müller⸗ Frankfurt, Grüner⸗ Ludwigshafen, Wal b⸗ Heidelberg, MWaher⸗ Frankenthal, Schmidt⸗Heidelberg. Hervorragende Schüſſe wurden gemacht: Feſtſcheibe Mittelrhein: Nahm Landau mit 39 Ringen, Stauffer⸗Worms mit 34.—. Nach einer ſpäteren Meldung haben ſich weiter folgende Schützen aus Baden Becher er⸗ ſchoſſen: Auf Standpunktſcheibe: J. Bertram⸗Mann⸗ heim, H. Leichthin⸗Heidelberg; auf Feldpu nktſcheibe: A. Enz⸗Offenburg, E. Adrian⸗Offenburg, H. Leicht hin⸗ Heidelberg.— Münzen haben errungen: auf Stand punkt⸗ ſcheibe: B. Harmut h⸗Heidelberg, A. Krautinger⸗Karls⸗ ruhe, F. Biſſinger⸗Karlsruhe, H. Leichthin⸗ Heidelberg; auf Feldpunktſcheibe: J. G. Künſtle⸗ Freiburg, F. Biſſinger⸗Karlsruhe, A. Krautinger⸗Karlsruhe, H. Leichthin⸗Heidelberg, G. Adrian⸗Offenburg und A. En 8⸗ Offenburg. 8. Kreisturnfeſt des 10. deutſchen Turnkreiſes in Pforzheim. Die Gaſtfreundlichkeit der Pforzheimer iſt bekannt, und immer gerne folgen die eingelndenen Gäſte dem Ruf, wenn es gilt, an Pforzheims Mauern ein Feſt zu feiern. Auch diesmal wieder zu dem bepor⸗ ſtehenden großen Turnfeſt laufen ſchon jetzt, lange vor dem offiziellen Termin, die Anmeldungen ſo zahlreich ein, daß der Beſuch des Turn⸗ feſtes ein geradezu glänzender zu werden verſpricht. Schon jetzt ſind über 4000 Turner angemeldet. Was aber dem ganzen Feſt ſeine Weihe verleihen wird, iſt der Umſtand, daß der Großhe an ihn ergangene Einladung freundlichſt ſomit zu erwarten, daß der Großherzo Gegenwart nuszeichnen wird— eine Ne 5 ſondern allenthalben hohe nen ſind alle in fieberhafter Thätigkeit, um Zeit bis zum Feſt aufs Beſte auszunützen und allen einen möglichſt genußreichen Aufenthalt zu biete beim Feſte ſei das Vereims einer Ausdehnung und Art ui keinem Feſt zuvor. Man darf ſagen, daß nicht nur f alle Fe in Pfor * Die außerordentliche Genera kaſſe Mannheim I, welche geſtern e abgehalten wurde, war ſeh ruhigen Verlauf. Der f Punkt 3 gebildet he ffnete um 9 Uhr die Verſammli den für ihr Erſcheinen, worauf in die Dage Nachdem das Protokoll der letzten Verf workden war, folgte der Bericht der Kaſſenreviſoren Rechnung des Vorjahres. Die Rebiſion iſt von 2 9 zirksamts ſowie 3 Mitgliedern vorgenor wurde Decharge ertheilt. Der Rechn günſtig, im Gegenthell, er ſchloß ſogar mit einem D die hohen Krankengeldausgaben, die allein 8 43 870.65 ausmachte, ſowie durch die K 8 O lpverſammlung der Ortskranken⸗ ſucht a der J einget mmlung vo 0 koſten in den Krankenhäuſern, die ebenfalle ſind, während ihnen nur eine ganz geringe Beftr⸗ überſteht, war es der Kaſſe nicht mehr möglich, die laut ſchriebenen 10 pCt. der Jahreseinnahme dem Reſervefond zuzuführen. Es mußten bielmehr dem Reſervefonds moch 14 211.71/ entnommen werden. Seitens vom Bezirksamt wurde darauf gedrunge klärung abzugeben, ob die Kaſſe in der Lage ſei, die 10 pet zu bezahlen oder micht, und ſo ſah man ſich dann veranlaßt, um die Kaſſenleiſtung nicht herabzuſetzen, an eine Erhöhung der Beiträge zu denzen. Herr Hoffſtaetter führte aus, daß der allgemeine wirihſchaft⸗ liche Niedergang der Hauptgrund des ſchlechten Kaſſenbeſtandes ſel Er ſtellte hierauf den Antrag auf Erhöhung der Beiträge zur allge⸗ meinen Diskuſſion. Nachdem verſchiedene Herven über dieſen Punkt geſprochen hatten, erfolgte die Abſtimmung. Die Erhöhung der Betträge wurde ſowohl ſeitens der Arbeitgeber wie ⸗nehmer einſtimmig angenommen und dem 8 28, Abf. 1 folgende Faſſung gegeben: Die wöchentlichen Kaſſenbeiträge werden feſtgeſetzt: 1. Klaſſe wöchentlich 78 8, 2. Kl. 69 3, 8. Kl. 50 G, 4. Kl. 39 3, 5. Kl. 30 3, 6. Kl. 21 3. Dieſe Erhöhung tritt am 1. Auguſt ds. Is. in Kraft. Bei der nun folgendon Neuwahl wurden ſämmtliche ausſcheidende Herren wiedergewählt, mit Aus⸗ nahme des Herrn Aberle, welcher wegen Geſchäftsaufgabe ſchon bor einiger Zeit ausgetreten war. Dem Vorſtand gehören auch ſeitens der Arbeitgeber die Herren Fr. Hoffſtaetter und Julius Bensheimer; ſetbens der Arbeitnehmer die Herren K. Backhaus, R. Klein und N. Dewald an. Auf die Anfrage eines Mitglieds betreffend das eigene Gebäude am Ring, theilte der Vorſitzende mit, dall alle Wohnungen bis auf den 2. Stock bermiethet ſind. An Miellzzins gehe hievau ein: 2200, 1800, 1500, 1100, 950, 850 umd 1000 /. Nachdem noch durch den Vorſitzenden der neue Bureauchef, Herr Steinhauer, vorgeſtellt wurde, ſchloß mit Worten des Dandes für das treue Aus⸗ harren Herr Hoffſtaetter die Verſammlung. Ueber die Hauptverſammlung des Deutſchen Vereins für Knaben⸗ handarbeit zu Augsburg wird uns mitgetheilt: Die Verſammlung wurde am 12. Juli durch einen Begrüßungsabend eingeleitet. Die Hauptverſammlung wurde am Vormittage des 13. Julfi um 11 Uhr Furch eine Anſprache des Vorſitzenden des Deutſchen Vereins, des Herrn von Schenckendorff, eröffnet. Nach den verſchiedenen Begrüß⸗ ungsanſprachen erhielt das Wort Schulinſpelktor Schever alts Worms zu ſeinem Vortrage über den Werkunter rächt und ſeine Bedeutung für die gewerbliche Bildung der männlächen Jugend“. Er knüpfte an die auf dem Gebiete des wirthſchaftlichen Lebens vollzogenen Wandlungen im verfloſſenen Jahrhundert an, durch welche Deutſchland in den Wettbeſverb mit anderen Kulturvölkern auf den Weltmarkt getreten iſt, und legte dar, daß es für uns die Hauptfache ſei, in der Umwerthung der Rohſtoffe die führende Stellung zu behaupten; dies aber führt zu der Forderung einer geſteigerten Volksbildung, ganz beſonders mit Rückſicht auf die gewerbliche Bildung der mänmmnlichen Jugend. Denn die Fortſchritte in der Induſtrie beruhen auf Vervollkommnung der Werkzeuge und Maſchinen; die Handhabung und Bedienung komplizirter Werkzeuge und Maſchinen aber verlangt geiſtig und körperlich geſchickte Menſchen. Das Handbverk aber, das durch die Maſchine zurückgedrängt, aber nichk entbehrlich geworden iſt, muß, wenn es ſeine Selbſtſtändigkeit gegenüber der Maſchine behaupten will, zum Kunſthandwerk werden. Dev Volksſchulunterricht muß daher ganz beſonders nach der Seite der techniſchen und künſtleriſchen Bildung reformirt werden, Schärfung der Sinne, praktiſches Denken und zielbewußtes Schaffen müſſen mehr wie ſeither in den Vordergrund treten; daran muß ſich eine beſondere Pflege der künſtleriſchen Ergiehung hinſichtlich der bildenden Kunſt ſchließen. Das kann aber nur geſchehen, wenn zunächſt dem Zeichen⸗ unterricht mehr Aufmerkſamkeit geſchenkt wird wie ſeither; er muß her kam ein helles, fröhliches Kindergelächter.„Hörſt Du das fragte daß ich den Direktor des Zirkus benachrichtigen laſſen konnte, daß er kraurig.„So glücklich waren wir auch einmal vor langer, langer Zeit. Nun ſtehen wir vor den Pforten des verlorenen Paradieſes und ſehnen uns vergeblich dahin zurück.“— Sie antwortete nicht, ſtreichelte nur ſeine Hand, aber Richard that dieſe wortloſe Theil⸗ Rahme unſäglich wohl. (Schluß folgt.) Buntes Feuilleton. — Der Roman der Schulreiterin. Die Baronin von Rohden, die berühmte Schulxeiterin, die durch ihre Kühnheit ehemals in ganz Europck Aufehen erregte, hat jetzt ihre Memoiren diktirt. Sie er⸗ blindete bekanntlich nach einer ſehr bewegten Laufbahn in Nigzza, gerade als ſie dort Vorſtellungen mit einem blinden Pferde geben wollte. Der„Figaro“ theilt aus dem demnächſt erſcheinenden Buche die ergreifende Schilderung des letzten Dramas ihres Lebens mit. Von den ſchrecklichen Zwiſchenfällen dieſer verhängnißvollen Stunde fßeiß ich nur eins, daß ich die hartnäckigſten Anſtrengungen machte, um die Dunkelheit, in die ich plötzlich verſetzt war, zu durchdringen, und daß ich mich auf meinem Lager in namenloſen körperlichen und geiſtigen Schmerzen wand. Ich legte mir von dem, was um mich vor⸗ ging, nicht Rechenſchaft ab; nur von Zeit zu Zeit drang ein wirrer Lärm von Worten in die Nacht des Wahnſinns, in die ich geſtürzt war. Man hatte die mediziniſchen Berühmtheiten Nizzas kommen laſſen. Ihre Diagnoſe war, daß mein langjähriges Nierenleiden die Blind⸗ heit veranlaßt hatte. Ein plötzlicher Blutandrang zum Kopfe hatte die Netzhaut platzen laſſen und den Sehnervs zerriſſen. Meine nervöſe Ueberreiztheit erreichte eine ſolche Höhe und die Herzkrämpfe flötzten den Aerzten ſolche Beſorgniß ein, daß ſie nicht wagten, meine Lage zu ändern. Sie zögerten ſogar, mich zu berühren, da ſie fürchteten, daß Mein hinfälliger Organismus zuſammenbrechen würde. Als Troſt ließ man mich glauben, daß meine unter anormalen Bedingungen plötzlich eingetretene Blindheft wahrſcheinlich nicht von langer Dauer wäre, und daß ich nach einiger Zeit das Sehpermögen wieder er⸗ langen würde. Dieſe Hoffnung gab mir ſo viel Kaltblütigkeit wieder, mein Auftreten am Abend unmöglich wäre. Sein Sekretär eilte höchſt beſtürzt herbei, um ſich nach dem Grunde zu erkundigen. Er ſtellte mir vor, daß mein Auftreten ſeit acht Tagen in den Zeitungen und an den Säulen bekannt gemacht war, daß das Publikum ungeduldig das verſprochene Schauſpiel erwartete. Er bat, er flehte, bis ich mein Auftreten in einigen Tagen verſprach, falls mein Geſundheitszuſtand es geſtatte. Da meine groß geöffneten Augen ohne Flecken waren, wie ſie es noch heute ſind, konnte ich den wirklichen Grund meiner Weigerung verſchweigen.... Der Sekretär verließ mich, da er ſah, daß all ſein Flehen unnütz war. Einige Minuten ſpäter erſchien der Direktor, um den Kampf mit mir aufzunehmen. Um nicht eigenſinnig zu erſcheinen, ſagte ich ſchließlich:„Aber mein lieber Direktor, ich habe einen Schleier vor den Augen, ich bin faſt blind.“ Der Direktor war berblüfft; aber ſchnell erholte er ſich und bemühte ſich, mir zu beweiſen, daß ich gar keine Gefahr liefe. Ich ſollte mein Programm auf die unſchuldigſten und leichteſten Uebungen beſchränken und abſolut ſichere Pferde beſteigen. Er ſelbſt würde über die Sicherheit meiner Perſon wachen. Jede meiner Bewegungen würde von ſeinem zahl⸗ reichen Perſonal überwacht werden; er garantirte dafür, daß Alles ohne Unfall verlaufen würde. Er ſetzte mir auseinander, welch ungeheuren Geldperluſt meine Weigerung für ihn habe, denn noch nie habe er eine ſo glänzende Einnahme gehabt. Er ſprach ſo beredt, daß ich ſchließlich nachgab und rief:„Gut, ich werde gehen!“ Ein blötzlicher Gedanke hatte mich verführt, daß es mir trotz meiner Blind⸗ heit bielleicht gelingen würde, meine Pferde vorzuführen und mein Brod zu verdienen.„Wenn dieſer abenteuerliche Verſuch mißlingt, wenn Gott meine That verwirft, ſo geſchehe ſein Wille! Es iſt beſſer, unter den Augen des Publikums in meinem Beruf zu ſterben, als zu einem zerſtürten Leben, einem verfluchten Daſein verdammt zu ſein. Der Tod wird die Befreiung ſein!...“ Was kommen mußte, kam. Man hatte mich in den Zirkus geführt, und pünktlich zur feſt⸗ geſetzten Zeit ſollte ich in der Reitbahn erſcheinen. Eine unwider⸗ ſtehliche Bewegung ergriff mich, als ich, die ich ſelbſt blind war, vor meinem blinden Pferde ſtand. Bittere Thränen traten mir in die Augen; ich fürchtete, der Qual zu erliegen, die meine Seele zerriß, und mühſam fand ich meine Ruhe wieder. Ich gelangte in die Reit⸗ r eee bahn und machte die Tour um die Rennbahn. Nach Verlauf einer Minute hielt ich in der Mitte an. Ich fühlte mich von einer ungeheuren Menge umgeben, deren Lärm wie Wogendonner um mich rollte. Aber ich ſah abſolut nichts. Dieſelbe undurchdringliche Nacht breitete ſich noch über meine Augen, ich bemerkte nicht einmal den leichteſten Abglanz der glänzenden Beleuchtung des Zirkus. Es war ein reines Taſten auf Zufall. Man klatſchte mir Beifall. In meiner Unruhe vergaß ich zu danken. Ich war ausſchließlich mit meinem Pferde beſchäftigt; ich mußte meine ganze Aufmerkſamkejt, meine ganze Willenskraft entfalten, um Herrin der Lage zu bleiben, Ich durfte nur auf mich und die Dreſſur, und nicht auf die Gelehrigkeit meines Thieres rechnen. Ich hatte meinen weißen Zuchthengft, den blinden Cſardas genommen. Vis dahin hatte er ſich unter meiner Leitung ſtets lenkſam und gehorſam gezeigt, und ich beſorgte nichts, obgleich meine Ohnmacht mich in höchſtem Grade erregte. Vollſtändig blind auf einem blinden Pferd, inmitten eines Publikums, das keine Ahnung von meinem Zuſtand hatte und Kunſtſtücke erwartete! Eine wilde Energie, Alles zu wagen, ſpornte mich an. Ich wollte den Erfolg erzwingen, komme, was wolle. Plötzlich fühlte ich zu meinem großen Schrecken, daß mein Pferd mir Widerſtand leiſtete. Bemerkte es dank der Feinheit ſeines Inſtinkts meine Ohnmacht oder hatte meine Hand nicht die gewohnte Sicherheit, es rührte ſich nicht vom Platze⸗ Meine Erregung wuchs. Vor Furcht zitternd ging Cfardas rückwärts, als ob ſich ein gähnender Abgrund vor ſeinen Füßen gufthat Nunm ſpielte ſich ein ſchrecklicher Kampf zwiſchen dem Thier und mir ab. Meine Energie machte es ſcheu. Zum Aeußerſten entſchloſſen, nahm ich die Reitpeitſche. Das durch dieſe ungewöhnliche Züchtigung erſchreckte Thier bäumte ſich, fiel auf die Füße und ſchleuderte fich mit einem ungeſtümen Sprung nach vorn. Ich hatte die unbeſtimmte Empfindung, daß wir uns in die Leere, in einen unergründlichen Ab⸗ grund, in das unermeßliche Nichts ſtürzten. Die Schreckensrufe des Publikums tönen an mein Ohr, die Erde öffnet ſich unter mir, blitzende Kreiſe drehen ſich um meinen Kopf. ein dumpfer Schlag ich verliere das Bewußtſein. Gott ſei gelobt, Alles iſt zu nde — Ein tapferes Kind muß Erzherzog Albrecht von Oeſterreich, das einzige Söhnchen des Erzherzogs Friedrich, ſein. Er vollendet —— ˙ X4X111..... — Mannheim, 18. Juli⸗ Ge ral-Anzeiger. 3. Sekke. nach Inhalt und Form zeitgemäß reformirt werden. Sodann muß neben ihn noch der Werkunterricht treten; er ſoll das Kind befähigen, mit Auge und Hand klare und deutliche Anſchauungen zu gewinnen, praktiſch zu denken und mittels der Hand zielbewußt zu ſchaffen. Der Referent legt nun eingehend dar, wie der Werkunterricht als obli⸗ gatoriſcher Lehrgegenſtand in der Volksſchule ertheilt wird, und ſchließt mit dem Wunſch, daß bald die Zeit kommen möge, ivo demſelben ein Platz im Lehrplan der Volksſchule eingeräumt und außerdem durch Schüler⸗ und Lehrwerkſtätten die gewerbliche Bildung der Jugend ge⸗ fördert wird. Der Vortrag fand überaus reichen Beifall.— Den zweiten Vortrag hielt Herr Lehrer Kalb ſaus Gera. Derſelbe ſprach über das Thema: Die Knabenhandarbeit in geſchloſſenen Erziehungs⸗ anſtalten, der aber in vielen Anſtalten noch nicht beſchritten werde. Er ſtellte folgende Leitſätze auf: a. der erziehliche Knabenhand⸗ arbeitsunterricht, deſſen hohe Bedeutung für geſchloſſene Anſtalten jeglicher Art allſeitig anerkannt iſt, hat in vielen der bezüglichen Anſtalten noch nicht die ausgedehnte Aufnahme gefunden, welche im Intereſſe der betreffenden Zöglinge wünſchenswerth iſt. b. Es iſt daher auf ſeine Einführung in allen geſchloſſenen Erziehungsanſtalten hinzuwirken, und zwar für alle Altersſtufen der Zöglinge. Auch dieſer Vortrag fand den vollen Beifall der Anweſenden und die Leit⸗ ſätze wurden einſtimmig angenommen. Sodann gab Direktor Dr. Pabſt aus Leipzig einen kurzen und mit lebhaftem Beifall aufge⸗ nommenen Bericht über den von der Centralſtelle für Arbeiter⸗Wohl⸗ fahrtseinrichtungen in Berlin abgehaltenen Informationskurſus zur Ausführung des Jugendfürſorgegeſetzes, in welchem Redner die Auf⸗ gabe hatte, über Handarbeia im Dienſte der Jugend⸗ fürforge zu ſprechen. An die Vorträge ſchloß ſich eine Debatte über einige Ausführungen des Schererſchen Vortrages, in der be⸗ ſonders Rektor Lößl⸗Ludwigshafen den Werth der Handarbeit füt die Jugend betonte. * Der Landesverband der Badiſchen Gewerbevereine hält, wie geſtern ſchon kurz mitgetheilt, ſeine diesjährige Landesverſammlung am 16. und 17. Auguſt zu Gengenbach ab. Das Programm lautet: Samſtag, 16. Auguſt, Abends 6 Uhr: Empfang der Landes⸗ ausſchuß⸗Mitglieder und der anderen Gäſte am Barhnhof; Abends 8 Uhr: Landesausſchuß⸗Sitzung im Rathhausſaale. Später Zu⸗ ſammenkunft der eintreffenden Gäſte im Löwengarten beziv. Löwen⸗ ſaale. Sonntag, 17. Auguſt, Vormittags 10 Uhr: Beginn der Ver⸗ handlungen der Landes⸗Verſammlung im Löwenſaale. Hierzu iſt folgende Tagesordnung feſtgeſetzt: 1. Erſtattung des Jahresberichts. 2. Genehmigung des Voranſchlags pro 1903 und 1904. 3. Bericht über den jetzigen Stand der Waarenhausfrage, erſtattet vom Vor⸗ ſitzenden. 4. Die Geſellenausſchüſſe in den Gewerbevereinen. Referent: Schriftführer C. Emmler. 5. Antrag Freiburg i. Br.: Die Meiſterprüfungen betreffend. Referent: Handwerkskammerſekretär Eckert. 6. Antrag Karlsruhe: Die Geſellenprüfungen betr. 7. Wahl der Vertreter im Großh. Eiſenbahnrath. 8. Wahl des Präſidenten und deſſen Stellvertreters. 9. Feſtſetzung des Ortes für die nächſte Landes⸗Verſammlung. 10. Mittheilungen, Wünſche und Antrage. Nachmittags 1 Uhr: Gemeinſchaftliches Mittageſſen im Saale des Gaſthofes zum„Schwarzen Adler?(Gedeck M..50 ohne Wein). Nach Tiſch: Beſuch der Gewerbe⸗Ausſtellung. Nachmittags 5 Uhr: Gemeinſchaftlicher Spaziergang auf das Bergle. Abends 8 Uhr: Konzert in der Ausſtellung. Bei eintretender Dunkelheit Beleuch⸗ tunig der Ausſtellung zu Ehren der anweſenden Gäſte. Montag, 18. Auguſt: Bei genügender Betheiligung gemeinſchaftlicher Ausflug nach dem Schloſſe Ortenberg. Die verehrlichen Theilnehmer von der Landesverſammlung werden dringend gebeten, die Anmeldung zum gemeinſchaftlichen Mittageſſen, ſowie ihre Wünſche auf etwaiges Nachtquartier rechtzeitig, alſo mindeſtens 4 Tage vorher direkt an den Gewerbeverein Gengenbach zu richten. Das Empfangsbureau befindet ſich im Bahnhof, Warteſaal 2. Klaſſe. Die Aktivität der Mannheimer Liedertafel hielt geſtern Abend eine Beſprechung ab über die Frage ihrer Theilnahme au dem nächſtes Jahr in Frankfurt a. M. ſtattfindenden Wettſingen um den Kaiſer⸗ preis. Nach eingehender gegenſeitiger Ausſprache der Mitglieder wurde entſprechend dem Vorſchlage des Vorſtandes beſchloſſen, von einer Betheiligung Abſtand zu nehmen mit Rückſicht auf das faſt zu gleicher Zeit in Mannheim abzuhaltende badiſche Sängerbundes⸗ feſt und die Verpflichtungen, die der Liedertafel aus dieſem Feſte entſtehen. Einig waren die Mitglieder in der Anſicht, daß ſich die Liedertafel an dem Frankfurter Geſangswettſtreit unbedingt be⸗ theiligt haben würde, wenn das zeilliche Zuſammentreffen mit dem badiſchen Sängerbundesfeſte nicht erfolgt wäre. Sollte, was aber wohl nicht zu erwarten iſt, der Frankfurter Geſangswettſtreit wegen Nichtfertigſtellung der für die Geſangsaufführung dienenden Halle um ein Jahr berſchoben werden, ſo wird ſich die Liederkafel nach einem geſtern gleichfalls und zwar faſt einſtimmig gefaßten Beſchluſſe an dieſem Wettſtreit betheiligen. „Beleidigung des Schriesheimer Poliszeidieners. Taglöhner Joſef Heilmann und Taglöhner Johann Wilhelm Weber, beide aus Schriesheim, erzählten in verſchiedenen Schriesheimer Wirthſchaften, daß der Polizeidiener Hölzel in der Neujahrsnacht derart betrunken geweſen ſei, daß er auf einem Steinhaufen gelegen ſei und von zwei Leuten(den beiden Angeklagten) aufgerichtet wer⸗ den mußte. Das Schöffengericht hatte ſich geſtern mit dieſem Vor⸗ fall zu beſchäftigen. Es hielt den Wahrheitsbeweis für erbracht und ſprach die Angeklagten von der Anklage wegen Beleidigung frei; ebenſo wurde der angeklagte Pfläſterer Johann Adam Enders aus ————— „„—..— 8—— zwar erſt dieſer Tage ſein fünftes Lehensjahr und doch ſchmückt ſeine Bruſt bereits eine gar ſeltene Auszeichnung, nämlich die pe rſiſche Tabpferkeitsmedaille. Aus Preßburg wird der„Wien. Morgenzeitung“ mitgetheilt, daß der Schah von Perſien, der mit der erzherzoglichen Familie in Karlsbad herzlich verkehrt hat, dem kleinen Prinzen dieſe beim Abſchiede verliehen und eigenhändig überreicht hat. Der Prinz, ein ungemein aufgeweckter hübſchet Knabe, hat in Karlsbad die Gunſt des Schah im Sturme erobert. Er zeigte nicht die geringſte Scheu vor dem Gebieter Perſiens und bewies einen für ſeine künftige militäriſche Laufbahn pielberſprechenden Muth, indem er auf der Schießſtätte, bei dem von Erzherzogin Iſabella zu Ehren des Schah veranſtalteten Preisſchießen mit keiner Wimper zuckte. Auch äußerte der Prinz noch den Wunſch, allein mit dem Schah auf einer Photographie verewigt zu werden, zu welcher Ge⸗ legenheit er ſich eiligſt ſeine feſche Huſarenuniform holte. Als„Be⸗ lohnung für den bewieſenen Muth und den militäriſchen Geiſt“ wurde ihm vom Schah die perſiſche Tapferkeitsmedaille an die jugend⸗ liche Bruſt geheftet. Der Vorfall veruraſchte im Kreiſe der erz⸗ herzoglichen Familie große Freude und Heiterkeit. Der kleine Erg⸗ herzog ſoll auf dieſe ſeine erſte Auszeichnung nicht wenig ſtolz ſein. — Gekrönte Häupter als amerikaniſche Aktionäre. Nicht nur gewöhnliche Sterbliche, ſondern auch Fürſten betheiligen ſich mit ihrem Gelde an induſtriellen Unternehmungen. Kaiſer Wilhelm g. B. hat von ſeinem Privatvermögen in amerikaniſchen Werthen etwa 3 Mill. Dollars angelegt und erhält pro Jahr ungefähr 150 000 Dollars Zinſen. Zumeiſt ſind es Papiere, die ſehr gut ſtehen, wie Union⸗ und Southern⸗Pacific, Miſſouri, Central, Ilinois, Santa⸗Fee, Louisbille, Naſhville u. ſ. w. Die Kaiſerin hat für ½ Millton Holl. amerikaniſche Papiere und die übrigen Mitglieder der kaiſerlchen Familie(der Kronprinz, Prinz Heinrich u..) für insgeſammt Million Dollars Zinſen, ihr Werth beziffert ſich in Biktoric 400 000 Dollars Zinſen. Kö 29 (Meiſter und Geſellen) in den Prüfun und in jeder Amtsſtadt ein„Obmann“ für alle Prüfungsaus⸗ ſchüſſe auf 3 Jahre ernannt wird, der zwiſchen der Handwerkskammer der dieſelbe Beſchuldigung über den Schriesheim freigeſprochen, anwaltſchaft brieflich mitgetheilt Polizeidiener Hölzel der Staats hatte; ihm wurde der Schutz des§ 193 R. St.G. zugeſprochen. „Die Ehre“ gelangt heute Freitag, den r Aufführung. Wir machen auf dieſe kſam, denn„die Ehre“ gelangt im Coloſ⸗ Beſetzung der Hauptpartien zur Auf⸗ und den einzelnen Prüfungskommiſſionen und Vereinen die dienſt⸗ lichen Geſchäfte und Korreſpondenzen erledigt. * Furtwangen, 17, Juli. Wie von hier berichtet wird, kommen nächſten Montag Finanzminiſter Dr. Bu chenberger, Staats⸗ rath Reinhard und Geh.⸗Rath Ka mrina hierher, um ſich über den derzeitigen Stand der Waldungen ine den umliegenden Ge⸗ meinden zu informiren. * Lahr, 17. Juli. Der Einzug der Artilleriſten geſtaltete ſich zu einem herrlichen Feſte. Die Stadt war reich beflaggt. 3 prächtige Ehrenpforten waren errichtet. Nachdem die Artillerie gegenüber der Infanterie auf der Stadtparkwieſe Aufſtellung genommen hatte, be⸗ grüßte Herr Generalmajor Gagede als Garniſonälteſter den neuen Truppentheil im Namen der bisherigen Garni ſchloß mit einem dreifachen Hurrah auf den Kaiſer und den Groß⸗ Coloſſeumtheater. 18. Juli zum letztenmale zu Vorſtellung beſonders aufmer ſeumtheater bei ſehr guter Samſtag, den 19. Juli, bietet das Enſemble Apollotheater. peciellen Kunſtgenuß, denn vom Coloſſeumtheater im Apollo einen ſ das Beſte der oberbayeriſchen Volksſtücke„Der Herrgott Ammergau“ gelangt zur Auffüheung. * Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 19. Juli. atlantiſchen Ozeans, ſowie über dem nds liegt noch je eine Depreſſion von 755 Millimeter. In Mitteleuropa iſt das Barometer auf nahezu zurückgegangen, während im Weſten noch ein Hochdruck von 765 Milli⸗ meter ſich behauptet. Trotz der mehrfach niedergegangenen Gewitter r warm. Im Uebrigen iſt für Samſtag und Sonntag neben zeitweiliger Gewitterneigung vorwiegend trockenes und auch abwechſelnd aufgeheitertes Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. „ Ladenburg, 15. Juli. Anläßlich meines Rücktritts vom Bür⸗ Jemand einen Arkikel in dieſem hätte das Ver⸗ dem nördlichſten Norden des inneren Rußla bleibt die Temperatur ſ Willkommengruß der Stadt. Er wies darauf hin, welche herzliche Freude ob der Verſtärkung der bisherigen Garniſon in der Stadt herrſche und ſchloß mit einem Hoch auf den Regimentsſtab und die zweite Abtheilung des Artillerieregiments No. 66. Der Regiments⸗ komandeur Herr Oberſt Senden dankte dem Herrn Oberbürgermeiſtel für die herzlichen Worte und der Stadt für den feſtlichen Empfang, Beim Einzuge wurden die Artilleriſten mit Blumen förmlich über⸗ ſchüttet und überall jubelte die Bevölkerung den lange erſehnten An⸗ kömmlingen zu. Später fand im Saale der Kaſinogeſellſchaft im germeiſterpoſten in Ladenburg hat Blatt beröffentlicht und darin u. A. angedeutet, ich trauen(Glauben) meiner Mitbürger dadurch verloren, daß ich Jedem anzuſtoßen ſtets beſtrebt geweſen ſei. chen Ausſage, die burger in unver⸗ Recht zu thun und nirgends Abgeſehen von der unlogiſchen Abſurdität einer ſol nebenbei die Geſinnung und Dankbarkeit der Laden m Lichte erſcheinen läßt, iſt dieſe Behauptung und Ladenburg hat mir „Pflug“ ein Feſteſſen ſtatt, an dem f ligten. Während des Mahles wurden Telegramme abgeſandt an den Großherzog, ſowie an den kommandirenden General des 14. Armee⸗ korps und an den Diviſionskommandeur. Ein Konzerk der Kapelle des dient ſchlechten Infanterie⸗Regiments Nr. 169 bildete den Schluß der Feſtlichkeiten. Denn während meiner ganzen Dienſtzeit in Vertrauen nie eine trübe Stunde bereitet. theil, Ladenburg hat ſich nach langem Jahren nur durch d wärken aller berufe und noch in letzter Stunde wu mann zugänglich f˖ Theil.— Der Grund meines g iſt lediglich meine durch mehrjäh anſtrengende Amtsthätigkeit geſchädigte Spitze dieſer jugendlich aufſtreb Vollendung meiner Dienſtzeit geblieben. Stilleſtehen in den letzten 3 as vertrauensvolle Zuſammen⸗ nen Faktoren kraftvoll entwickelt, rde mir ein ganz unanfechtbarer, Jeder⸗ lgemeinen Dankbarkeit und des Ver⸗ Ausſcheitens an der Ge⸗ ge, unausgeſetzte, Geſundheit, und gerne wäre enden Gemeinde bis zur rmann, Bürger⸗ Kaiſerslautern, 17. Juli. Der wichtigſte Punkt der Tages⸗ ordnung der heutigen Stadtraths⸗Sitzung betraf die Amtsnieder legung des Herrn Bürgermeiſters Dr. Orth. Herr 1. Adjun Groß, der an Stelle des Herrn Dr. Orth den Vorſitz führt, verlas folgendes Schreiben:„Der Stadtverwaltung zeige ich hiermit a daß ich mit dem heutigen Tage das Amt des Bürgermeiſters nieder⸗ Berathung über dieſen Gegenſtand in die geheime Sitzung zu ver⸗ öffentlicher Sitzung verhandelt werden müſſe. Bei dem Gegenſtand ſei die geſammte Bürgerſchaft intereſſirt und er glaube, daß es Pflicht der Stadtverwaltung ſei, der Bürgerſchaft volle Klarheit über eine Sache zu geben, die das Augenmerk der ganzen Stadt auf die gegenwärtige Sitzung lenke. Er ſei auch überzeugt, unter den Stadt⸗ räthen ſei Niemand, der irgend etwas Perſönliches über Herrn D. Orth vorzubringen habe oder bei den Verhandlungen perſönlich wers den könne. Er ſtellt den Gegenantrag, den Punkt in öffentlicher Sitzung zu verhandeln. Nach längerer Debatte wird der Antrag a Ausſchließung der Oeffentlichkeit angenommen. Nach faſt drei⸗ viertelſtündiger Berathung wurde die Oeffentlichkeit wieder hergef und lt.„Pf. Pr.“ folgendes Reſultat bekanntgegeben:„Der Stadk⸗ rath faßt den einſtimmigen Beſchluß, Herrn Bürgermeiſter Or. Or durch eine Deputation erſuchen zu laſſen, im Intereſſe der Allgen heit ſeine Demiſſion zurückzunehmen und die Geſchäfte d als Bürgermeiſter weiterführen zu wollen.“ * Pirmaſens, 17. Juli. Der anhaltende ſchlechte Ge⸗ ſchäftsgang kommt nach der„P. Ztg.“ in dem Rückgang der Zahl der hier beſchäftigten Arbeiter Har zum Ausdruck. Gegen das Vor jahr hat ſich die Zahl der jetzt beſchäftigten Arbeiter um rund 300 vermindert. Der Rückgang würde aber noch ſtärker⸗ ſein, wenn nich viele Fabriken, um Arbeiterentlaſſungen zum umgehen, die Arbeits⸗ zeit bedeutend reduzirt hätken. Die Wettermacher des Wirthſchafk lebens ſtellen zwar für die nächſte Zeit einen weniger b wölk Himmel in Ausſicht, aber man iſt fkeptiſch geworden. 70 Die Aufgabe unſerer vier Handwerks⸗ ruhe und Mannheim iſt eine ders in dieſer erſten Zeit des Be⸗ Handwerkergeſetzes eine nicht leichte zu nennen. r, wis aus verſchiedenen Be⸗ gkeit und bewältigen ihre Auf⸗ tund— was immerhin ſehr erfreulich iſt— Fühlung mit den Wünſchen X. Wertheim, 16. Juli. kammern Konſtanz, Freiburg, Karls ziemlich umfangrei ſtehens des neuen Die Beamten derſelben entfalten abe richten ſchon erſichtlich, eine rege Thäti gabe anſcheinend leich tets zu allgemeiner Zufriedenheit und in der betheiligten Handwerkerkreiſe, ſo ſellen⸗Prüfungen gefunden, auch vor kurzer Zeit in hieſigen Blechnermeiſters Beiwohnung des allzeit rührig heim. Was uns vor Allem h einer dienſtlichen Beſprechung angenehm berü werker wohlgeſinnt dem neuen Geſetz e Ordnung zu miſſen. 6 Lehrlinge angemeldet, der Mannheimer Handwerkskammer der betheiligten auer, Blechner, Sattler, Tüncher und im praktiſchen zu bewerthen und ung, Verwendung u. ſ. Prüfung waren alle bis auf er Lehrzeit eine Fachſchule be⸗ hgt unerwähnt laſſen, daß ſich die beſtehenden Fächer der ür ſolche Schüler, die kein Fachſchul⸗ Fragen über Korreſpondenz, Aufſatz, Fächer in jeder Fortbildungsſchule und zwar deshalb nicht, che und beſon Oſtern ab da und dort ſtatt⸗ Wertheim unter dem Vorſitz des Kreißz und unter en Sekretärs Haußer von Mann⸗ ierbei, ſowie ſchon früher gelegentlich hrte, iſt die Art und und Inſtallateurs G. Weiſe, wie die Hand werden, ohne dabei doch eine gewiſſ nannter Geſellenprüfung hier, hatten laut Prüfungsordnung die betreffenden Handwerksme Gewerbe— Schloſſer, Steinh Maler— bei der Prüfung zu funktioniren, Theil derſelben die vorgelegten Geſellenſtücke entſprechende Fragen über Entſteh Von der theoretiſchen einen entbunden, da jene während ihr Hier möchten wir jedoch ni dieſer Theil der Prüfung un Gewerbeſchule erſtrecken ſollte f Zeugniß vorlegen können, alſo Buchführung und Rechnen, welche vorkommen, ſollten nicht geſchenkt werden, nebſt Geſellen * Mannheim, 15. Jull.(Ferien⸗ Strafkam Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Ket terer Verkre Großh. Staatsbehörde: Herr Ref. Dr. Bär. 1. Die Berufung des Uhrmachers Samuel Ra p pap vom Schöffengericht wegen Unterſchlagung zu 10 Tagen G verurtheilt worden iſt, wird für begründet erachtet und rufungskläger freigeſprochen. Vertheidiger:.⸗A. Dr. G 2. Durch die unwahre Angabe, ſeine Schweſter ſei geſt er müſſe zur Erbtheilung nach Landau, hatte der Mau Schrieder die Frau des Magaginiers C. Baxeis beſtimm 7 Mk. zu leihen. Vom Schöffengericht wegen Betrugs zu 3 J Gefängniß verurtheilt, hat Schrieder Berufung eingelegt. anerkennenswerthe ſollte aber das auszuſtellende Aufſchluß geben, wie und in welchem ſich wenigſtens die wichtigſten theore⸗ Dieſe Maßnahme, welche wir den tit. gung vorzulegen erlauben, entſpringt billige Forderung der Lehrlingen leicht erkalten würde. Zeugniß darüber kurz der Prüfling ohne Fachſchule tiſchen Kenntniſſe aneignete. Handwerkskammern zur Erwa der Praxis und wäre eine erwähnten andere gegenüber. Unter Aufſicht ſog. begrüßen, wie auch, genen Geſellen eine er 2 Mark bis zu 3 Stunden, ei Geſellen.50 M. bezw. 50 Pfg. jedoch täglich nicht mehr ch erwähnen, daß in Baden 1500 Leute and, Spanien und Portuggl erreichen eine 8, wovon auf die königl, Die Exkaiſerin Eugenie il an amerikaniſchen Aktien beträgt t, daß durch einen unerwarteten lich geſchädigt werden könnten. iſt kürzlich in Taganrog ein⸗ e fahrende große Segelſchiff Dieſes Schiff iſt nämlich ein hört dem Panteleimon⸗Kloſter auf ganze Beſatzung tragen Taganrogskij Weſtnik“ m, der auch die Ab⸗ trägt. Das ſchwarz Kreuz und enthält eine Gottesdienſte abhält. g werden die Kloſterregeln ſtreng ſehr geſchäftsgewandten Mönche e Handelsbeziehungen über die wird, da verſchiedene Umſtände zu ſeinen Gunſten ſprechen, 2 Wochen ermäßigt. 5 5 3. Der Sodawaſſerfabrikant Friedrich Grombach lirte am 2. Juni d.., als er bei E 1 die Breiteſtr⸗ mit der elektr. Straßenbahn. Er wurde dabei von ſei geſchleudert und erlitt Verletzungen, auch Pferd und Wag beſchädigt. Wie die heutige Verhandlung— Grombach Gefährdung eines Eiſenbahntransports angeklagt— darthu nicht genug Vorſicht angewandt, als er die Skolle der„E paſſirte. Mit Rückſicht auf den Schaden, den G. ohne J Kategorie von Anfertigung der Geſellenſtücke in Zukunft geſtellt werden ſoll, iſt zu Prüfungßkommiſſton und Letztere beträgt für jede weitere Stunde nebſt Vergütung als 6 bezw. 4 M. „Schaumeiſter“ daß die Meiſter der Vergütung erhalten. etwaiger Fahrkoſten, Schließlich wollen wir no bretoniſchen Matroſenhut ſah zuerſt ſo aus, als ob d Theile der Spitze aufgelegt wären, und erſt beim nähere erkannte man die Malerei. Ein ſolcher Hut ha⸗ mit der Spitze überzogen, und als einziger Beſatz brangefarbene Sämmetſchleife mit Spitze. Se ig wöhnlich werden die weißen oder hellen heufar mit geſtickten Rädern oder, wie einige Schneider ſie nennel auf Taille, Aermeln und Hüften beſetzt. Sehr ſch Räder in Seide geſtickt für das weiße Kleid eines jungen oder goldne Räder für ältere Damen. Für Toiletten wird der bis zum Ellbogen reichende Aermel bevorzugt. järmel z.., der zu einem zeremoniellen Kleid paßt, fällt am Ell! weit aus, und der Battiſtbuff darunter ſchließt am Handgeler einer, Spitzenkrauſe, die bom Ellbogen auf den gien, Dänemark, Gr Höhe von insgef ſpaniſche Familie iſt ſehr vorſichtig, denn ihr Anthe nur 10 000 Dollars. „Krach“ auch Fürſten ganz empfind — Ein merkwürdiges Schiff getroffen, das unter kürkiſcher Flagg „Pokrow Preßwjatuza Bogorodizy“ — ſchwimmendes Kloſter⸗ dem Athosberg. Mönchsgewänder. iſt der Kapitän de t zehn Millionen Dollar zwei Millionen entfallen. Der Kapitän und die Nach einem Bericht des;„ s Schiffes ein Pater Geraſſi ch der griechiſchen Kir Schiff trägt am Bug ein großes er Geraſſim täglich Für elegante Badeorte iſ wirkt ſehr dekorativ in einer Landſchaft und auch für Jahr beliebt. Reizend iſt z. B. eine roſenrothe Toi de soie. Der gefältelte Rock iſt unten mit ſchwarzem Taffe die Knöpfe ſind aus Silber. Dazu wird ein großer weißer S getragen, mit einer großen roſenrothen Amazonenfeder, di Seite herabhängt. Die Aermel des Kleides ſind aus wei in welcher der Pat Leben der Schiffsbeſatzun beachtet.— Anſcheinend wollen die des Athos durch dieſe Untrnehmung ihr Lebante ausdehnen, — Pariſer Moden. Modelaunen iſt ſo kühn und gefälli chiedener Spitzen. nicht nur verſchiedene Muſter, FJarben einander gegenüber. dieſe merkwürdige Erfindung bilden ko übertriebenen Ideen aufgegeben Die Verbindung von Chantillyſp neueſten Kleidern reizend, obglei ſchieden ſind. Cha iſt rein weiß und beſtimmt. reizvoll. Auf Röcken erſcheint die n weißer Häkelei, lei dient in Paris als Aus Paris wird berichtet: Keine der neuen g wie das Zuſammenbringen ſt der Gedanke auftäuchte, ſondern auch verſchiedene jedoch eine Meinung über haben die Schneider ihre vernünftigem Schluß gebracht. cher Häkelei iſt auf den ch die Spitzen im Charakter ſo ber⸗ ſehr fein und zart, iriſche Häkelei die Verbindung ſehr ſchwarze Chankillyſpitze mit einer und ſchwarze Chantillyſpitze mit und einzige Garnitur für ße Spitze, deren ebenſolchem Tuch. Der ſeidene Rock iſt mit aufgeſtepp beſetzt; dazu wird eine Jacke mit Gürtel und ein dreieck ſchwarzem Sammt und Roſen getragenn — Das reinlichſte Volk der Erde ſind, wie die„ daire“ behauptet, die Japaner. Das Reinlichk tsbedu Japanern angeboren, und die ernſteſten, gefährlich die Unterthanen des Mikado nicht vergeſſen, daß müſſen. Das haben ſie ſogar im Juni, Juli und Gelegenheit der Kämpfe in China, bewieſen. als um Tientſin erbittert gekämpft wurde in beſonders viel auszuhalten hatten, un wenn die kleinen Soldaten ins Jeuer fleckenlos. Ihre geradezu außerorden ntillh iſt ſchwarz, 1½ Millionen Dollars Dem Zaren bringen ſeine amerikaniſchen Und doch wirkt Dollars. Die verſtorbene Köni Viktoria von 9 es Stück Spitze auf einem gskommiſſionen khätig ſund ſon. Die Anſprache Herr Oberbürgermeiſter Dr. Altfelix entbot ſodann den ich etwa 150 Perſonen bethei⸗ Pfalz, Heſſen und Umgebung. Dr. Theodor Orth.“ Herr Ruelius ſtellt den Antrag, die Herr Klement iſt dagegen der Anſicht, daß der Punkt in er Gerichtszeitung. 3 Monaken CT— Unt ſt die Sandfarbe ſehr geeignet u Sehr praktiſch iſt ein Koſtüm aus ſandfarb 2 — General⸗ Anzeiger. Mannheim, 18. Juli. den Zuſammenſtoß erlitten, hält das Gericht ſeine Schuld mit einer Geldſtrafe von 30 M. genütgend gefühnt. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Jordan. 4. Die 21 Jahre alte Henriette Waldmann aus Ludwigs⸗ de chaumeſſe, hat, als ſie die hier Taflle angezogen und 1 117 8 4 12 * auf 6 Mogate ins Ge⸗ 5— ae 5. hre alte Philipp Heckmann vbon hier, Schreiner und Wirth, hat, obwohl er berheirathet und Vater kleiner Kinder iſt, ſich im Sinne des 8 176 Ziff. 3 R. St.G. B. häufig vergangen. Man erkennt auf 2 Jahre 6 Monate Gefängniß und 3 Jahre Ehrverluſt. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Rei 8. 6. Vorige Woche wurde eine Straßendirne, eine gewiſſe Pau⸗ line Stech, vom Schwurgericht wegen Meineids verurtheilt. Sie hatte in der Unterſuchungsfache gegen ihren Zuhälter, den Taglöhner Georg Six, wegen Kuppelei ihren Zeugeneid berletzt. Die an ſich ſehr beſchränkte Perſon hatte ſich von Six durch die Drohung ein⸗ ſchüchtern laſſen, er werde ihr den Hals abſchneiden, wenn ſie aus⸗ ſage, ſie habe ihm Geld gegeben. Six ſteht nun heute wegen Kup⸗ pelei unter Anklage. Bevor das Ge von der Berathung des vorhergegangenen Falles in den Saal zurückkehrt, gerathen ſich die erwähnte Stech und eine andere Straßendirne Namens Förſter in die Haare und prügeln ſich. Schutzleute müſſen die beiden Huldinnen, denen der Eifer des Kampfes das Geſicht geröthet und das Haar zerzauſt hat, trennen. Der Staatsanwalt beantragt, als das Gericht ter, welche angefangen, eine Ungebührſtrafe erſcheint, gegen die Jö von 3 Tagen, auf welche das Gericht erkannte. Die Förſter bricht aus und muß aus dem e in ein Jammergeheul Saale entfernt werden. Die Stech, welche anſcheinend ganz im Banne des Six ſteht, erklärt, als ſte ſpäter als Zeugin vernommen werden ſoll, ſie werde den Six, wen ſie herauskomme, heirakhen und berweigere deßhalb das Zeug⸗ niß. Sie bleibt bei dieſer Weigerung auch, als Six aus dem Saale geſchafft wird. Wegen Verweigerung des Zeugniſſes wird ſie vom Gericht in eine Geldſtrafe von 100 M. oder 20 Tage Haft verfällt. Six ſelbſt, der ſowohl bfang von Geld von der Stech, als die ihm zur Laſt gelegte Bedrohung in Abrede ſtellt, wird zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängniß und 3 Jahren Ehrverluſt berurtheilt und wandert nach Verbüßung ſeiner Strafe ins Arbeitshaus. Cheater, Kunft ung Oiſſenſchaft. Die Einheit der menſchlichen und thieriſchen Tuberkuloſe hatte bekanntlich Prof. Rol Koch auf dem Londoner Tuberkuloſe⸗Kongreß geleugnet. Seine A icht ſtützte er einmal auf das ſehr ſeltene Vor⸗ kommen primärer Darmtuberkuloſe beim Menſchen, ſodann— was die Hauptſache iſt— auf das bisherige experimendelle Ergebniß ſeiner Unterſuchungen, das gegen das Vorkommen der Perlſucht beim Menſchen ſprach. Zur Prüfung dieſer ungemein wichtigen Frage ſind dann in England wie in Deutſchland wiſſenſchaftliche Kommiſſionen niedergeſetzt worden. Unabhängig davon hat der Direktor der Kgl. Lungenpoliklinit, Prof. Maxy Wolf 5„ die von Koch geforderte eyperi⸗ mentelle Seite der Frage näher unkerſucht. Es iſt ihm gelungen, in einem der überaus ſelten vorkommenden Fälle von zuerſt im Darm auftretender Tuberkuloſe beim Menſchen, alſo in einem Falle, der alle von Koch für die experimentelle Entſcheidung der Frage geſtellten Forderungen erfüllt, den exakten Nachweis zu liefern, daß dieſe Tuber⸗ kuloſe auuf Kälberübertr agbar iſt, alſo Perlſucht im Sinne Kochs beim Menſchen vorkommen kann. Von dieſer überraſchenden Thatſache hat Geh. Rath Wolff nach der„Nat.⸗Ztg.“ unlängſt im Verein für innere Medigin Mittheilung gemacht und daran Be⸗ trachtungen geknüpft, die für die ſanjtäre Seite der Frage von Be⸗ deutung ſind. Der Vortragende führte aus, daß durch ſeine Unter⸗ ſuchungen der Nachweis der Uebertragbarkeit der Perlſucht auf den Menſchen mit allen Forderungen, die Koch zum Beweiſe für dieſe Uebertragung ſtellt, zum erſten Male geliefert ſei; ferner ſei auf Grund von Fütterungsverſuchen bei Thieren anzunehmen, daß die ſeltene Beobachtung von primärer Darmtuberkuloſe noch kein ſicherer Beſpeis für das wirklich ſeltene Vorkommen einer tuberkulöſen Infektion beim Menſchen durch animaliſche Nahrungsmittel wäre. Vielmehr liege die Mö lichkeit vor, daß durch den Genuß von Milch, Butter, Fleiſch perlſüchtiger Thiere beim Menſchen häufiger eine tuber⸗ kulöſe Infektion erfolgen könne, ohne daß der Darm erkrankt zu ſein braucht. Daher fordert der Vorkragende, daß alle behördlichen Vor⸗ ſichtsmaßregeln gegen die von Seiten berlſüchtiger Thiere drohenden Gefahren aufrecht er halten werden ſollen. Er kommt auf Grund ſeiner Verſuche zu demſelben Schluß, wie die in England nach den Verhandlungen auf dem Tuberkuloſe⸗Kongreß gefaßte Reſolution, wonach die ſanitären Behöpden tpeiter alle ihnen zuſtehenden Be⸗ fugniſſe dazu anwenden ſollten, um die Verbreitung der Tuberkuloſe durch Fleiſch oder Milch zu berhindern.— In der Diskuſſion fanden die Schlußfolgerungen des Vortragenden leßhaften Anklang, und mehrfach kam die alte Anſchauung von der Einheit der Perlſucht und der menſchlichen Tuberkuloſe wieder zum Ausdruck. ——— Heueſte Hachrichten und Celegramme. Juß Profeſſor Heinrich Hof⸗ mann, Mitglied des Senats der Akademie der Künſte, auch als Komponiſt auf dem Gebiete der Oper bekannt, iſt geſtern in der Sommerfriſche in Tabarz in Thüringen geſtorben. Paris, 17. Juli. Als heute Vormittag Schüler der Militär⸗ ſchule von Safnt⸗Cyr die Artileriewerkſtätte Pute aux beſichtigten, entlud ſich durch Zufall das Geſchoß einer Mitrailleuſe. Zwei Schüler wurden am Schenkel getroffen. Parizs, 17. Juli. Die Verleumdungsklage von Frau du Ga ſt gegen den Advokaten Ba rhoux, der in einem früheren Plafdoyer die Klägerin als das Modell für das Ge⸗ crcu Ois Ausgezeichnete japaniſche Armee an den Tag legten. Die erſte Be⸗ dingung, um ſich zu waſchen, iſt, daß man Waſſer zur Verfügung hat, und in dieſer Beziehung iſt Japan von der Natur glänzend aus⸗ geſtaktet. Im ganzen Lande gibt es Waſſer jeder Art im Ueberfluß, klares, ſchwefelhaltiges, warmes und kaltes. Man muß ſich ein Ur⸗ theil über Japan nicht dort bilden, wo es bereits moderniſirt iſt, in en für europäiſche Schiffe offenen Häfen, ſondern man muß in die kleinen Fiſcherdörfer, die an den Buchten der japaniſchen Küſte ver⸗ ſtleckt liegen oder in die kleinen Städte im Innern des Landes göͤhen, uwo die Eingeborenen ihren urſprünglichen Charakter bewahrt haben und man noch nicht die Lackſchuhe und Eylinder kennt. Der Eindruck, den man beim Betreten eines ſolchen Dorfes erhält, iſt der einer voll⸗ kommenen Sauberkeik. Kleine hölzerne Häuſer, die ſich auf die Straße öffnen, laſſen überall die fleckenloſe Weiße des Papiers ſehen, das die die Zimmer ſchützenden beweglichen Verſchläge bedeckt. Die feſten und weichen Matten, die die Fußböden bedecken, zeigen nicht die geringſten Spuren bon Schmutz oder Staub, und die Bewohner gehen mit nackten Füßen umher oder haben nur weiße Seidenſtrümpfe ungezogen; die Ueberſchuhe aus Holz läßt man an der Thür ſtehen, und der Europäer, der eingeladen wird, das Haus zu betreten, muß ſeine Schuhe abziehen und in Strümpfen gehen oder über ſeine⸗ Strümpfe ein Paar weite Socken aus blauer Leinwand anziehen, die ihm ſein Wirth anbietet. In Bezug auf die Reinlichkeit thut es alſo das japaniſche Haus ſogar dem ſo gut gehaltenen holländiſchen albor. Man ſagt wohl, daß die holländiſchen Frauen„ihre Treppen mik ihren Zahnbürſten ſcheuern“, um anzudeuten, daß die peinliche Sauberkeit in der Wohnung nicht gang in Beziehung ſteht zu der Perſönlichen. In Japan iſt Beides gleich groß, und man kann ganz Allgemein behaupten, daß jeder Unterthan des Mikado täglich ſein Bad nimint. Jedes Haus hat, es ſei denn, daß es gar zu arm iſt, feine Badewanne. 2 mälde„Dame mit Larbe“ von Gerbex hingeſtellt hatte, wurde don der elften Strafkammer als geſetzlich unzuläſſig zurück⸗ gewieſen. Der Prozeß hatte, laut Frkf. Ztg., ein Nachſpiel. Fürſt Helie von. Talle yrand⸗Perigord, der Frau du Gaſt begleitete, folgte dem Anwalt Borboux und ohr feigte ihn. Barboux reichte ſofort gerichtliche Klage ein. * London, 17. Juli. Amtlich wird gemeldet, es ſei beſchloſſen worden, daß am 11. Auguſt eine Anzahl briti⸗ ſcher Kriegsſch iffe ſich zu der einige Tage darauf ſtatt⸗ findenden Flotten ſchau in Spithead verſammeln ſoll. La Coruna, 1. Juli. Das ſeeräuberiſche Verhalten der Strandbewohner gegen den aufgelaufenen Dampfer„Trier“ dauert fort, ohne daß die Behörden Einhalt zu khun vermögen. il Juli. Hieſige Blätter verzeichnen das Ge⸗ rücht, Firmilian ſei gewaltſam aus Ueskueb entführt worden. * Peking, 17. Juli. Muanſchikaf und das Auswärtige Amt beſchloffen, die Bedingungen betreffs Zurückgabe Tientſins anzunehmen. Sie werden dies den Geſandten der Mächte am Samſtag- mittheilen, falls nicht die Kaiſerin⸗ Wittwe Widerſpruch erhebt. Der Beſchluß wird die Geſandten überraſchen, welche erwarteten, China würde ſuchen, beſſere Be⸗ dingungen zu erlangen. 1—** Ueber die Reiſe König Eduards nach Cowes wird aus dem ganz engen Kreiſe der Augenzeugen noch einiges Nähere erzählt. Um dem Wunſche des Monarchen gemäß ſeine Beförderung aus dem Wagen in den Zug unbemerkt von neu⸗ gierigen Zuſchauern vbornehmen zu können, hatte man alle gewöhn⸗ lichen Vorbereitungen für königliche Reiſen unterlaſſen. Der Bahn⸗ hof lag offen da, dem Publikum ganz zugänglich. Von abſperrender Poligei war nichts zu ſehes, und das rothe Tuch, die Teppichrolle, die an Bahnhöfen wie an Pribathäufern bei könig⸗ Beſuchen hierzulande immer auffällt, fehlte lichen oder prinzlichen gänzlich, als ein königlicher Omnibus aus dem rückwärtigen Garten⸗ thor des Buckingham⸗Palaſtes, das nur einige 300 Schritt vom Nie⸗ Bahnof Viktoria ſich öffnet, ganz ruhig im Schritt hervorkam. Fuhrwerk an, weil auf den erſten Blick die mand ſah das große Vermuthung nahelag, es ſei beſtimmt, Dienerſchaft oder Gepäck vom Bahnhof abzuholen. Vom Haupteingange des Schloſſes waren in⸗ zwiſchen Prinzeſſin Victoria, Prinz und Prinzeſſin Karl von Däne⸗ mark, das königliche Gefolge und zwei Omnibuswagen mit Wärter⸗ innen und Hachtmatroſen in den Bahnhof eingefahren, und die In⸗ ſaſſen hatten ſofort in dem faſt gleichzeitig einfahrenden königlichen Zuge Platz genommen. Das Publikum hatte die einzelnen Wagen beachtet und bemerkt, daß König und Königin noch fehlten. Ntemand ahnte aber, daß der zuletzt gemächlich an den Bahnſteig anfahrende große Omnibus, der dann umpwendete und ſeine Thüröffnung dem Zuge zukehrte, das Königspaar und die behandelnden Aerzte enthalten könnte. Da aber auf einmal trat ein Dekorationswechſel ein. Zwei mächtige Windſchirme, mit rothem Plüſch überzogen, ſperrten ganz Unerwartet zwiſchen dem Ausgang des großen Omnibus und dem Eingang zum Eiſenbahnwagen einen Gang ab. Die Omnibusthür öffnete ſich, die beiden behandelnden Aerzte ſtiegen aus, die Köni⸗ gin folgte, und im Nu hoben die bereitſtehenden Hachtmatroſen den König mit dem Ruhebett aus dem Omnibus und in den Eiſenbahn⸗ wagen. In weniger als drei Minuten war das Königspaar ein⸗ geſtiegen und der Zug in Bewegung. Der Monarch befand ſich nach Erklärung der paar Augenzeugen in vortrefflicher Stimmung, ſah wohl aus und lachte herzlich über die gelungenen Vorkehrungen, die ihn mit Erfolg der öffentlichen Neugierde entzogen hatten. Mit dem ihm eigenen rückſichtsvollen Weſen, ſo berichtet die„Köln. Zig.“, ver⸗ fehlte er aber nicht, hinzuzuſetzen, es thue ihm doch leid, dem Publi⸗ kum ſein Vergnügen geſtört zu haben. In Portsmouth war der Her⸗ gang ganz ähnlich. An Bord der Königshacht iſt ein Pavillon an Deck errichtet worden, in dem das Ruhebett des Königs hoch genug auf⸗ geſtellt iſt, daß der Patient das Treiben am Ufer wie auf der Reede beobachten kann. Als die Stadtkapelle von Cowes, die gewöhnlich auf dem Pier konzertirt, auf der Viktorig und Albert, die ganz in der Nähe verankert iſt, anfragen ließ, ob die Muſik dem König nicht unangenehm ſei, lautete die Antwort, man möge ruhig ſpielen; die Geneſung ſchreite ſo günſtig fort, daß Muſik den Monarchen gar nicht ſtöre. 25 *** Der Einſturz des Markusthurmes in Venedig. *Rom, 17. Jull. Die„Agenzia Stefani“ veröffentlicht fol⸗ gende Note: Der Unterſuchungsminiſter theilte nach Beendigung der Vorunterſuchung über den Einſturz des Glockenthurmes bon San Marco in einer Verſammlung der Unterſuchungskommiſſion und der Behönden ſeine Entſchlüſſe mit, die Einheitlichkeit in der Leitung zur Freilegung des Markusplatzes von den Trümmern be⸗ zwecken, wobei alles verwendbare Material aufbewahrt und Alles ge⸗ ſammelt werden ſoll, was für die Unterſuchungskommiſſton bei Be⸗ ürtheilung der Sache bon Werth ſein könnte. Zu dieſem Jwecke über⸗ trug der Miniſter dem Architekten Poni, der ſeit drei Jahren dieklus⸗ grabungen auf dem Forum Romanum leitet, die Oberaufſicht über die Arbeiten. Unter den Trümmern wurden ſehr oiele, faſt unver⸗ ſehrte Theile von Skulpturen und Bronceornamenten gefunden, die bei der Errichtung des neuen Glockenthurmes Verwendung finden ſollen. Dieſer erhält auf ſolche Weiſe nicht nur die alte Form, ſondern auch viel neues Material, ſodaß die Wiederherſtellung mehr als eine Nachahmung des alten Thurmes ſein wind. Der Miniſter beauftragte die Unterſuchungskommiſſion zunächft feſtzuſtellen, in welchem Zuſtande die in nächſter Nähe des Glockenthurmes befindlichen Kunſtdenkmäler ſich befinden. Daran ſoll ſich ſpäter eine umfaſſende und durchgreifende Arbeit z u m S chutze aller Kunſtdenk⸗ mäler Venedigs ſchläeßen. „Venedig, 17. Juli. Die„Agenzia Sſefani“ rheilt mit, der Unterrichtsminiſter habe, nachdem ihm mitgetheilt worden ſei, daß das Fundament der Baſilicea Palladina in Vicenza ſchwer bedroht ſei, den Stadtingenfeur von Vicenza nach Venedig berufen, und ihn aufgefordert, ihm die auf die Baſtlica bezüglichen Berichte, Pläne und Urkunden zu üher⸗ bringen, um ſchleunigſt Maßnahmen zur Erhaltung des Kunſt⸗ denkmals zu treffen. **** Privat-Telegramme des„Seneral-Hnzeigers“. * Berlin, 18. Juli. Das„Berliner Tagebl.“ meldet: In einer tiefen Schlucht am Suetis wurde die Leiche eines ſeit dem 6. Juli vermißten jungen Touriſten aufgefunden. *Paris, 18. Juli. Bei dem geſtrigen Empfange der Mit⸗ glieder des Kongreſſes zur Unter d rückung des Mädchenhandels richter der ſchweizeriſche Geſandte Dr. Lardy Namens der auswärtigen Vertreter eine Anſprache an den Präſtdenten Loubet, in der er dem Wunſche auf Schaffung einer internationalen Geſetzgebung zur Unterdrückung des Mädchenhandels ausdrückte. Derſelbe ſoll nicht mit einer Geld⸗ buße, ſondern mit Kerker und Gefängnißſtrafe beſtraft werden. Ferner müſſe eine internationale Ueberwachungspolizei ins Leben gerufen werden, welche im Stande iſt mit Geſchick den inter⸗ nationalen Kuppeleien entgegenzutreten. Dr. Lardy verbreitete ſich ſodann beſonders über die zur Ueberwachung erforderlicheng den Opfern Präventivmaßregeln, und Mittel, ſowie darüber, wie des Handels zu helfen ſei. Präſtdent Loubet dem er dem Vorrehner ſeine Fürſorge für di ſicherte. Alle 3i rten Länder müßten in der Dinge, der ſelbſt die Gleichgültigen b ul Sollte man, wenn das, was zum Schutze kleiner B möglich iſt, nicht auch in einer Frage thun können, deren ſittliche Be⸗ deutung ſo weſentlich ſei? * London, 18. Juli. Der Vizekönig von Ir⸗ band gab ſeine Entlaſſung, die vom König angenommen wurde. *Indianapolis, 18. Juli. Der National⸗Convenk der Vereinigten Grubenarbeiter berieth über die Rathſamkeit eines Ausſtandes der Weichkohlenarbeiter zur Unterſtützung der ausſtändigen Anthracitkohlenarbeiter. An dem Convent nahmen ungefähr 900 Delegirte theil. 0 Golkswirthschaft 8* 20 Bayer. Elektrizitätsgeſellſchaft Helios,.⸗G., München. Meldung, daß die Akt.⸗Geſ. B„Elektrizitätswerke der Bayer. Elektrizität ge ft Helios als Ganzes fährt die„Köln. Zig.“ Beſitz des Kölner Helios von de theilweiſer Zuhilfenahme B , 1,291,018) zu einem 5 eine Transaktion des Kölner tit ſef Aktienkapital des Baher. Helios von, 2 Mill. ſchluß anit/.30 Mill. Einzahlung) Hälfte im Beſitz des Kölner He s ſind von den/ 4 Mill. Aktienkapital der Baher. trizitätswerke 2 Mill. im Beſitz der Aktiengeſellſchaft für Elektrizitätsanlagen Köln. Die neue Trans⸗ aktion befreit den Kölner Helios vom Beſitz an Altien des Baher. Helios. Anderſeits wird das Aktienkapital der Baher. Elektrizitäts⸗ werke nunmehr von/ 4. Mill. auf% 8 Mill. heruntergeſetzt; der Beſitz der.⸗G. für Elektrizitätsanlagen, alſo des Kälner Helios⸗ Truſt, wird dadurch im Nennverlh von erigen 2 Mill. auf % 1½% Mill. reduzirt, mit welchem Betrage dieſer Poſten jetzt ſchon bei dieſer Truſtgeſellſchaft zu Buche ſteht. Nach der Vere igung der. beiden Münchener Unternehmungen erhoffe man für das Aktien⸗ kapital von„/ 8 Mill. eine befriedigende Verzinfung. *Konkurſe in Baden, Heſſen und Pfalz. Gtten heim. Ueber das Vermögen des Bierbrauers und Wirthes Franz Kasper jn Orſchwejer; Konkursberwalter Kaufmann Dietſche in Ettenheim; Anmeldetermin 9. Auguſt.— Neuſtadt a. H. Ueber das Ver⸗ mögen des Wirthes Karl Köhler und deſſen Ehefrau Joſephine Köhler geb. Höh, beide in Haardt wohnhaft. Konkursverwalter Rechts⸗ erwiderke, in⸗ ze, eingreifen. Zu der nthum übernehme, er⸗ Helios aus dem zitätswerken unter iach der letzten Bilanz ft wurden. Das iſt Truſt. Von dem (nach dem letzten Ab⸗ nden ſich etwas über die den bi antvalt Feith in Neuſtadt g. H. 8 *** 5 Getreide. 2 Mannheim, 17. Julf.(Getreidemarkt) Die Stimmung war unverändert Tonne oik Rotterdam: Saxonska Mk. 000—000, Südruſſiſcher Weizen M. 126—141, Kanfſas II prompt M. 130—132, Redwinter II M. 130—181½, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 125.130, La Plata M.—, feinere Sorten M. 136⸗000. ruſfſ. Roggen M. 000—109, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 96, La Plata⸗Mais M. 95, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106—107, amerik. Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 133—136, Printa ruſſi⸗ ſcher Hafer M. 187—144. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Southampton, 16. Juli.(Drahtbericht der Amerkan Linie, Southampton). Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am g. Juli von New⸗York ab, iſt heute hier angekommen, Philadelphia, 16. Juli.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Line in Antwerpen.) Der Dampfer„Switzerland“, am 2. Jult von Ant⸗ werpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Pafſage⸗ Jach& Bärenklau Nachf. direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: ruhig und loſtlos.— Preife per und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, vom Rhein: 13. 44.15. 18.12.18. Bemerkungen Tonſtaun;„35 4,83 4,2 Waldshut.. 39 ,88 3,80 3,29 8,359,38 Hüningen. 298291287 287 303 Abds. 6 Uhr Kehl. 3,44,32 3,29 8,26 3,26 N. 6 Uhr Lauterburg. 44,77.75 4,67 4,64 4,63 Abds. 6 Uhr Maxan 4,80 4,72 4,69 4,68 2 Uhr Germersheim 4,65 4,64 4,564,52 4,49.-P. 12 Uhr Maunheim 4,35 4,39 4,33 4,27 4,23 4,23 Morg. 7 Uhr Mafiunz J,58 1,61 181 ½,58 1,56.-P. 12 Uhr Singn.%%%1 2 10 Uhr Kauß 2462.52 2,52 2,40 2,½44 2 Uhr Kobleunnz J2442,472,51 2,49 2,48 10 Uhr 2,44 2,49 2,49 2,46 2 Uhr Ruhrort...82 1,84 J,85.89 1,86 6 Uhr vom Neckar: 255 Maunheim 48143541 428 48 ,20 V. 7 Uhr Heilbronn J0,54 0,54 0,44 0,49 0,57 0,54 V. 7 Uhr a e ee— Verantwortlich für Politit: Cheſredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. h..: Director Speer(abweſend), N 855 1 zNähmaſchine 1ir Familiengebrauch und gewerbliche 5 Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geeignet, zu baben bei Martin Deeker, 3, A. Telephon 1298. Eigene Beparaturwerkstatt. Bei Kindern mit Brechdurchfällen und Sommerdiarrhoen be⸗ währt ſich als ausgezeichnetes Nährmittel Kufekels Kindermehl ohne Milch in Waſſer gereicht, da es die in der Muttermilch enthaltenen Beſtandtheile im richtigen Verhältniß enthält und daher zur aus⸗ ſchließlichen Ernährung der Kinder dienen kann. Die Eiweißſtoffe desſelben bilden einen ſehr ungünſtigen Nährboden für die Entwicklung der Organismen, welche die Durchfälle verurſachen, und bewirken daher eine Siſtirung der Krankheit. 24720 Wäſche mit ſchlechtem Geruch hat ſchon manche Hausfrau verdröſſen, wenn ſie ihren Wäſcheſchrand äffnete. Dies kommt nicht bor, wenn ſie zum Kochen der Wäſche die renommirte gemahlene Kernſeife mit Salmiak und Terpentin der Firma J. Gioth, Hanau, verwendet, wolche garantirt keinen Geruch der Wäſche hinterläßt und keine den empfindlichen Stoffen ſchädlichen Beſtandtheile enthält. Preis ver Packet 15 Pfg. 21586 — ˙—ͥͤ——— 5˙18 22— — N de ſtä R. au Zi + erdonnement 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Weeun Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ gufſchlag M..83 pro Quartal. Voſillſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Nr. 161. ekauntmachung. 5755 Fahrrad⸗Verkehr betr. No. 886781J. Wir haben in letzter Zeit die Wahrnehmung gemacht, daß ein großer Theil der hier verkehrenden Radfahrer au ihren Fahrrädern als Hemm⸗ vorrichtung die Fußbremſe (ſog. Polizeibremſe) angebracht hat. Dieſe Art Bremſen kaun nicht als„eine gutwirkende Hemmvorrichtung“ im Sinne bes 5 4 der Miniſterlal⸗Verord⸗ nung vom 29. Oktober 1895 den Verkehr mit Fahrrädern auf Iffentlichen Wegen und Plätzen betr.“, angeſehen werden, worauf wir die Intereſſenten zur Ver⸗ meidung ſtrafenden Einſchreltens aufmerkſam machen. 2077 Mannheim, 12. Juli 1902. Großh. Bezirksauit: Zoeller. Ds7. Nr. 1688. Karlsruhe * Bekauntmachung. Die Herbſtprüfung für den einjährig⸗freiwilligen Dienſt betr. Die Herbſtprüfung zur Er⸗ langung der Berechtigung zum einjährlg freiwilligen Militärdienſt wird im Läufe bes Monats September d. Is. ſtattfinden. Altmeldungen, in welchen das Giſuch um Zulaſſung zur Prüfung auszuſprechen iſt, ſind ſpäteſtens bis zum 1. Auguſt d. Is. anher einzureichen und ſind denſelben anzuichließen: a, ein von der zuſtändigen Be⸗ hörde ausgeſtelltes Geburts⸗ zeugniß; ie nach Muſter 17a ertheilte Eunwilligung des geſetzlichen Vertreters mmit der Er⸗ klärung, daß für die Dauer des einjährigen Dienſtes die Koſten des Unterhalts mit Einſchluß der Koſten der Ausrüſtung, Bekleidung und Wohnung, von dem Be⸗ werber getragen werden ſollen; ſtatt dieſer Er⸗ klärung genügt die Er⸗ klärung des geſetzlichen Ver⸗ treters over eines Dritten, daß er ſich dem Bewerber gegenüber zur Tragung der bezeichneten Koſten verpflichte und daß, 10080 die Koſten von der Militärverwaltung beſtritten werden, er ſich dieſer gegenüber für die Erſatzpflicht des Bewerbers als Selbſtſchuldner ver⸗ bürge. Die Unterſchrift des geſetzlichen Vertreters und des Dritten, ſowie die Fähigkeit des Bewerbers, des Ves Sddoeen Vertreters oder des Dritten zur Be⸗ * ſtreitung der Koſten iſt obrig⸗ keitlich zu beſcheinigen. Uebernimmt der geſetzüche Vertreter oder der Britke die in dem Vorſtehenden bezeich⸗ neten Verbindlichkeiten, ſo bedarf ſeine Erklärung, ſo⸗ fern er nicht ſchon kraft Ge⸗ ſetzes zur Gewährung des Unterhalts verpflichtet iſt, der gerichtlichen oder notariellen Beurkundung; vergl. hierwegen das Muſter 173 zu 8 89 der Wehrordg. — Geſ.⸗ u. Verordgsbl. 1901 281 e,ein Unbeſcholtenheitszeugniß vom 14. Lebensjahr an. Sämmtliche Papiere ſind im Original einzureichen. Auch hat der Prüfling einen von ihm ſelbſt geſchriebenen Lebenslauf beizufügen und in der Meldung anzugeben, in welchen zwei fremden Sprachen (Cateiniſch, griechiſch, franzöſiſch, engliſch oder ruſſiſch) er geprüft zu werden wünſcht. Karlsruhe, den 1. Juli 1902. Prüfungskommiſſion für Einjährig⸗Freiwillige. Braun. Lohr. b. — — Nr. 26657 M. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringe ich hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß. Maunheim den 11. Juli 1902. Der Civilvorſitzende der Erſatzkommiſſion des Aushebungsbezirks Maunheim: Frech. 2033 Nüſſe⸗Verſteigerung. Nr. 7178. Das Erträgniß der ſtädtiſchen Nußbäume an der Pennershofſtraße wird am Donnerſtag, 24. Juli 1902, * Vormi tags 10 uhr auf unſerem Bureau L 2, 9, Zimmer Nr. 20, öffentlich und Jdposweiſe verſteigert. 25391 Mannheim, den 15. Juli 1902. iefbanamt: Eiſenlohr. Obſt⸗Verſteigerung. Nr. 7183. Das Erträguiß der ſiädtiſchen Obſtbäume auf dem Rheindamm wird am Donnerſtag, 24. Juli 1902, Vormittags 10 uhr auf unſerem Buregan L 2, 9, Zimmer Nr. 20, öffentlich und loosweiſe verſteigert. 25390 Manitheim, den 15. Juli 1902 Tiefbauamt: Eiſenlohr. I ſchöne Kücheneinrichtung ſowie and. Möbel bill. u verk. Mittelſtr. 31l. 4681b Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inferate: Die Colonel⸗Zeile..„ 20 Bfg. Auswärtige Inſerate.. 28— Die Reklame⸗Zeile 60 Expedition: Nr. 218. Konkurs⸗Verfahren. Nr. 298201. In dem Kon⸗ kursverfahren über das Vermö⸗ gen des Kaufmanns Martin Lang, Inhabers der Firma Lang& Cie. vorm A. Friedrich hier, iſt zur Anhörung der Gläu⸗ bigerverſammlung gemäß 9 204, Abſ. 2.⸗O, zwecks Beſchluß⸗ faſſung über die Einſtellung des Verfahrens, weil eine den Koflen es Verfahrens entſprechende Konkursmaſſe nicht vorhanden iſt und ev. Abnahme der Schluß⸗ rechnung des Verwalters Termin beſtimmt auf Freitag, den 1. Aug. 1902, Vormittags ½12 Uhr, vor Gr. Amtsgericht, Abth. III, — Zimmer 2, zweiter Stock.— Maunheim, den 15. Juli 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 3: Birkenmeyer. 2078 Oeffentliche Zuſtellung einer Klage. „Nr. 28715 l. Der minder⸗ jährige uneheliche Harl Eruſt Böſſenecker in Mannheim, ver⸗ treten durch die Vormünderin und Mutter Marie Böſſenecker zu Manuuheim, Schwetzinger⸗ ſtraße 92 IV. St., klagt gegen den Adam Jakoby, Schloſſer von Ilvesheim, z. Zt. unbekannt wo, früher zu Ilvesheim, auf Grund der in§ 1717.⸗G.B. enthaltenen Beſtimmungen als Vater des Klägers mit dem An⸗ trage guf vorläufig vollſtreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Entrichtung einer vierteljährlich vorauszahlbaren Unterhaltsrente von monatlich 20 Mk. für die Zeit von der Geburt des klagen⸗ den Kindes d. i. dem 19. April 1902 bis zur Vollendung deſſen ſechzehnten Lebensjahres. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechlsſtreits vor das Globsh. Amtsgericht zu Mannheim, in den auf Dienſtag, den 4. Nov. 1902, Bormittags 9 uhr Parterre, Zimmer 27, beſtimmten Termin. 2075 Zum Zwecke der öffentlichen Zuüſtellung wird diefer Au szug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 15. Juli 1902. Birkenmeher, Gerichtsſchreiber des Großh. Amtsgerichts 8. Zwangsverſteigerung. No. 4496. Im Wege der Maamnee ee ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Naien des Friedrich Sinn, Wirth in Mannheim, eingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebeneGrundſtückam Freitag, den 25. Juli 1902, Bormittags 9 uhr durch das unterzelchnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim A 1 No. 9— ver⸗ ſteigert werden. Ber Verſteigerungsvermerk iſt am 25. März 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück be⸗ treffenden Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſtattet. 8 ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Nechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufge⸗ fordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder Auſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu ver leigernden Grundſtücs: Grundbuch von Maunheim, Band 9, Heft 17, Beſtandsver⸗ zeichniß IJ. 5 Lagerpuch⸗Nr. 160 4, Flächen⸗ inhalt 2 ar 9 qm Hofraite. Ortsetter Neckargärten, Querſtraße Nr. 8. Auf der Hofraite ſteht: à. ein zweiſtöckigs Wohnhaus mit gewölbtem Keller und ange⸗ bautem Abort; b. ein Abort mit Piſſoir. Schätzung: M. 25,000. Maunheim, den 22. Mai 1902. Großh. Notariat I. als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. 24147 16. Fahrräder N2, ö lief. billig Hans Crome, Einbeck. Vertr.geſ. Kat.grat. 2 74 Bekanntmachung. In den Monaten April, Mai und Juni 1902 ſtarben im Stadtbezirke Mannheim(ohne Todtgeburten) 581, darunter Kinder bis zu 1 Jahr: 220; von —15 Jahren: 101. Es ſtarben im Stadtbezirke Mannheim au Maſern 4; Keuch⸗ huſten 11; Ruhr 0; Typhus 2; Rachendiphtherie o; Kehlkopf⸗ kroupo; Scharlach 1; Puerperal⸗ fleber 4; Verdauungsſtörung (Finder unter 1 Jahr) 51; Lungen⸗ ſchwindſucht 96, Iufluenza 2. Es waren erkraukt im Stadt⸗ bezirke Mannheim an: Typhus 9) Puerperalfieber 4; Scharlach 87; Kehlkopfkroupl1; Blattern(. Mannheim, den 15. Juli 1902. Der Gr. Bezirksarzt IL.: Dr. Greiff. 2074 Bekauntmachung. „Die Abänderung der Wochenmarktordnung der Stadt Maunheim betr. Nr. 80551 I. Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimmung des Stadtraths als Abänderung des§ 4 der Wochenmarktordnung vom 3. Auguſt 1900 erlaſſene und von Gr. Herrn Lanudes⸗ kommiſſär unterm 24. Juni 1902 für vollziehbar erklärte orts⸗ polizeiliche Vorſchrift zur öffent⸗ lichen Keuntniß: III. Marktplätze. 4 Der Wochenmarktverkehr findet guf folgenden Plätzen an den beigeſetzten Tagen ſtatt: a) für die unter 82 Buchſtaben -d genannten Gegenſtände: 1. Auf dem Hauptmarktplatze Litra G1 einſchließlich der Aus⸗ lagen und Vorplätze der Gewölbe vor der Pfarrkirche am Montag, Donnerſtag und Samſtag. 2. Auf den kleinen Planken (Plätze zwiſchen O-6 u. N 5⸗6) am Dienſtag und Freitag. 3. Auf den Zeughausplanken (Plätze zwiſchen 0•6 u. D 5⸗6) am Montag, Donnerſtag und Samſtag. 4. Auf dem Marktplatz bei der Luiſenſchule am Mittwoch und Samſtag. 5. Auf dem Marktplatz der Neckarvorſtadt am Dienſtag und Freitag. 6. Auf dem Marktplatz des Stadttheils Neckarau an Dienſtag und Freitag. Mannheim, den 1. Juli 1902. Großherzogl. Bezirksamt: Schäfer. Beſchlu ß. Nr. 20385 1. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Keuntniß. Mäunheim, den 16. Juli 1902. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schiruska. Bekauntmachung. Die Erhebung von Verbrguchsſteuern betreffend. Nr. 20880. Durch das am 1. Juli d. Is, eingeführte neue Schaumwein⸗Steuergeſetz iſt eine anderweitige Erhebung der ſtädt. Verbrauchsſteuer noihwendig ge⸗ wordem 5 25406 Die gemäߧ 6d der Ver⸗ brauchsſteuer⸗Ordnung vom 30. Dezember 1898 für derartige Sendungen bisher durch die gblden Steuer⸗Einnehmereien erhobene Verbrauchsſteer im Betrage von 1 M. 20 Pfg. per 100 Liter iſt nunmehr bei einer 25407 der nachſtehenden ſtädt. Ver⸗ brauchsſteuer⸗Erheberſtellen zu entrichten: 1. Städt. Waage an der Fried⸗ richsbrücke. 2. Städt. Wagage am Tatter⸗ ſall, Ecke der Schwetzinger⸗ und Seckenheimer⸗Straße. 3. Städt. Waagge am Jung⸗ b20 Ecke des Luiſenrings und der Dalbergſtraße. 4. Zollauffeher⸗Wohnung der C. F. Böhringer'ſchen Fabrik in Waldhof— Sandhofener Straße. 5. Rathhaus Käferthal, Ge⸗ neinde⸗Secretariat. 6. Gemeinde⸗Seeretariat Rath⸗ haus Neckarau. Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß Sendungen unter 5 tter ſteuerfrei ſind und der In⸗ halt einer Flaſche als Liter zu rechnen iſt. Mannheim, 16. Juli 1902. Der Stadtrath: itter. Schiruska. Verſteigerung. 0 4, 17 0O 4, 17. Am Freitag, den 18. Juli, Nachmittags 2 Uhr. Jin meinem Lokal, 2. 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