n —— hoffer im Alter von 63 Jahren geſtorben. 86 ſagen. Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Inſeraten Dle Golonel.„Zeile 20 Pf Auswärtige Fuſerate 25 65 Die Reklame⸗Zeile.. 60„ der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 5 (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 „ Jiliale: Nr. 815 E 6, 2. 4. Nr. 330. 10. Juli 1002. (Mittagblatt.) — 1 3 Polftische Cebersicht. Maunnheim, 19 Juli 1902. Die Veranlagung zur Einkommenſteuer hat auch für das Jahr 1902 eine Zunahme der Zahl der Steuer⸗ pflichtigen und des ſteuerbaren Einkommens ergeben. Wührend m Jahre 1901 im Ganzen 468 607 Perſonen einkommenſteuer⸗ pflichtig waren, beträgt ihre Zerhl für das Jahr 1902 480 690 9525 12 083 mehr als im Vorjahre. Das ſteuerpflichtige Ein⸗ kommen hat ſich von 1901 auf 1902 im Ganzen um 36 507877 Mart(5,11 Proz.), die Summe der Steueranſchläge um 22 534 900 M.(6,63 Proz.) erhöht und zwar das Einkommen aus Grundſtücken, Gebäuden und dem Bekrieb der Landwirthſchaft um aus Gewerbebetrieb um aus ſonſtiger Arbeit und Dienſt⸗ leiſtung(auch die Beamten⸗ und liberalen Berufsarten einſchließend) jß 19 587 086 /%(6,68), aus Kapitalien⸗ und Renten um 6414 929 /,/(7,95%). Dem Betrage nach am Stärkſten an der Zunahme bekheiligt iſt hiernach das Einkommen der Perſonen, das aus Arbeit enk⸗ ſpringt, dem Prozentſatze nach hat dagegen das Einkommen aus Kapitalien und Renten die größte Vermehrung aufzuweiſen. Die Schuldzinſen ſind im gleichen Zeitraum um 3 871 261. M. (6,79 Proz.) angewachſen. Dem Dr. Woerishoffer 5 widmele die Südd. Reichskorreſp. folgenden Nachruf: Nach längerem, mit großer Standhaftigkeit ertragenem Leiden iſt der Vorſtand der Großh. Fabrikinſpektion, Dr. Friedrich Woeris⸗ Vor wenigen Tagen, am 8. Juli, genehmigte der Großherzog ſein wegen leidender Geſundheit eingereichtes Abſchiedsgeſuch unter Anerkennung ſeiner langjährigen, kreuen und erſprießlichen Dienſte und gleich⸗ geftiger Ernennung zum Geheimen Oberregierungsrath. Einer an Arbeit und Erfolgen reichen Beamtenlaufbahn hat Krankheit und Tod ein zu frühes Ziel geſetzt. Woerishoffer hat dem badiſchen Beamtenſtande Ehre gemacht und in Ehren wird ſein Andenken bleiben. Unter oft ſchwierigen Verhältniſſen hat er die badiſche Fabrikinſpektion zu einem Muſterinſtitut ge⸗ ſtaltet, deſſen Wirkſamkeit thatſächlich vorbildlich geworden iſt. Namentlich in den Anfängen unſerer Arbeiterverſicherungsgeſetz⸗ gebung, als es galt, den Buchſtaben der Verordnungen in lebens⸗ volle Praxis umzuſetzen, war Woerishoffers unermübdliche Schaffenskraft und Arbeitsluſt grundlegend für die ſegensreiche Ausgsſtaltung des ihm übertragenen Amtes. Nicht immer war die Verwirklichung ſeiner Anſchauungen und Abſichten ohne Reibungen mit den Unternehmern zu erreichen. Der Eifer, der ihn in der Erfüllung ſeiner Obliegenheiten auszeichnete, ver⸗ ſuchte manchmal auch dort im ſchnellen Anlauf das Wünſchens⸗ werthe zu erreichen, wo von anderer Seite naturgemäß eine ruhigere Auffaſſung erſtrebt wurde. Sein Eifer war aber feſt⸗ gegründet auf hingebungsvolle Liebe zu ſeinem Amte und durch 4 289 304%(2,06%), 10 087 819%(5,33%), ihre vorbehaltloſe Bethätigung hat er ſich in erſter Reihe für alle Zeit den Dank der Arbeiter verdient. Nach und nach haben auch die Unternehmer das ſtreng unparteiiſche und rechtliche Vorgehen! FFCFCFCTCTCTTCTCTTCTCTCTCTT ſich aber über ſolch warmes! Woerfshoffers ſchätzen Neer ſo daß ihn in ſpäteren Jahren die Befriedigung erfüllen durfte, auch von dieſer Seite nach Ver⸗ dienſt gewürdigt zu werden. Daß Woerishoffer die Badiſche Fabrikinſpektion auf eine, überall im Reiche anerkannte Höhe vorbildlicher Bedeutung heben konnte, dankte er der verſtändniß⸗ vollen Unterſtützung, die ihm Miniſter Dr. Eiſenlohr und der frühere Dezernent, jetzige Miniſter Dr. Schenkel, in reichſtem Maße zu Theil werden ließen. So konnte Woerishoffer auf dem ihm überwieſenen Arbeitsgebiete ſeine Kräfte frei entfalten und erſt ſchwere Krankheit, deren Folgen er lange Zeit in un⸗ exmüdlicher Arbeit Widerſtand entgegen zu ſetzen verſuchte, zwang ihn ſchließlich zur Ruhe. Aufrichtiger Dank und ungeſchmälerte Anerkennung folgt ihm ins Grab. Opfer unzweckmäßiger Bekleidung in der Armee. Als Nachwort zur Pariſer Parade vom 14. Juli ſchreibt ein ehe⸗ maliger Re gime ntskammandeur, alſo ein Mann von langer praktiſcher Erfahrung, der„Str. Poſt“:„ Zwei Generale, 200 Soldaten werden s Opfer der großen Parade des Nationalfeſtes beklagt! Die furcht⸗ ditze ſoll allein die e ſchuldige Urſache dieſer K. ataſtrophe i ie Truppen bei einer ſolchen Hitze 15 ſche und auch deut ſce Blätter!l Di lange ſoll es noch dauern, bi für it entſprechender N lüzug beſchafft ſrürd?“ 5 1005 eſer ſo geſ Armee ein der Jahr⸗ enke dir, lieber Leſer, du nie t warſt und jetzt bei dieſer Iinber ratur nur ganz gemächli yſt leicht angezogen, eiher⸗ gehſt, auf dem Haupte den Strohhut, jeden Sonpenſtvahl vermefdend, denke dir, du würdeſt plötzlich in einen dicken, knappen Tuchanzug mit ſteifem, vielleicht etwas engem Kragen geſteckt und bekämſt einen ſchweren ledernen Hut auf den Kopf, der mit ſcharf angezogenen Kinnriemen entſetzlich drückt. Dann bellbe man dich mit 30—40 Pfund Gepäck und ſtellt, Ich in Reih und Glied mitten in die Prallſonne und fü er ſchon gut ange⸗ wärmten Sch itt und Tritt ſtcubige! elen Tauſ⸗ recht f garademoment kommt. das Ausrichten und Aufpacken be⸗ ihrer zwohlthätigen Wär ite üſenden von Soldgten, die Sold e Ge peihve ginnt, die Sonne meint e äimmer komit noch die eher atur der eng zuſammengedrängt hier ſtehen und deren Lobensſaft auf nahe au 40 Celſius erh Fiſt. Endlich iſt auch dieſe Oual zu Ende— er Front liegen ſchon Viele, welche gegen ſolche Schwwitzbäßer jetzt beginnt d 19 in 19 5 ammem bei uns, eeee beginnt. Hier deißt es 74 Stunde warxten, dann niaht der große Augenblick! Du mit dei inem Nachbarn marſchirſt ſo gut du kannſt, am Staatsobe chaup, bder wer es nun ſonſt iſt, borbei und gehſt— nicht etwa nach Hauſe, nein, du bleibſt hübſch da, warteſt bis alle Waffengattungen defilirt haben, und kommſt Fann mochmals in größeren Haufen'ran. Wieder ſtrampelſt du an der verkörperten oberſten Gewalt vorüber, ohne natürlich dieſelbe zu ſehen, denn Staub, wie ihn nur eine Parade erzeugt, verſünſtert faſt die Sonne!— Soldaten ſind doch ſozuſagen auch Menſchen, und ich behaupte als alter erfahrener Krieger, daß bei vernunftmäßiger Kleidung die fran⸗ zöſiſche Armee, einige Schlappe ausgenommen, keine Verluſte gehabt haben wülde. Ein dicker Tuchrock iſt immerhin noch porös, denke man 5 eidungsſtück noch eine feſt anliegende e Ausdünſtung und Luftzirkulglion großer Hitze unfehlbar ſterben, wenn ende 55 1ahe get un hinter d widerſtandsunfähig ſind marſch. Eine e Vewec Hvingt jedes Blechhaut gezogen, dann hört auf, und der Menſch„muß“ gicht noch zur rechten 8 einie pett Auseinander reißt!— Die einzige Truppe,! Theuer erkauft. MMRoman von Ida von Conring. (Nachdruck (Schluß. 5 Endlich raffte ſich Richard auf.„Muß ich, Dir Alles ſagen, oder weißt Dit bereits, was vorgefallen iſt?“—Sie dämpfte ihre volle, Hare Stimme, wie man es thut, wenn man zu einem Kranken ſpricht: „Ich glaube. daß ich D Dir das erſparen kann, Richard! John hat mich orientirt. Sage mir nur, womit ich Dir rathen und helfen kann. Ich bin ſtart genug, Alles mit Dir zu tragen„Zuerſt alſo die Sache, die mir die wichtigſte iſt, weil ſie das Schickſal unſerer Eltern angeht. Ich muß Papa das Geſtändniß machen, daß durch meinen underzeihlichen Seichlſenn eine Liquidation unvermeidlich iſt. John hat mir eine große Summe vorgeſtreckt, die ich jetzt zurückzahlen muß, ſo daß wir Gott danken können, es uUns gelingt, den ehrlichen Namen zu retten. Ach, ſiehſt Du, nun fährſt Du doch zu⸗ ſammen! Darauf warſt Du nicht gefaßt, es nicht ſein, nicht wahr!?!— „Dil irrſt, Richard,“ ſagte Ulla ſanft.„John bat mir angedeutet, daß es nicht gut um Dich ſteht. Ich bin von Herzen froh, daß ich Dir dieſe Ausſprache mit Papa erſparen kann. Du wirſt ihm gar nichts Den Kummer wollen wir den lieben alten Eltern erſparen, und John verdanken wir, daß das möglich iſt. von Johns Rechtsanwalt bekommen, der mir mittheilt, daß der Ver⸗ ſt ene mir und Fritzchen die größere Hälfte ſeines Vermögens zu gleichen Theilen vermacht hat. Ich habe Johnm die Erb⸗ ſchaft anzunehmen. Meinen Antheil ſtelle ich Dir zur Verfügung. Dann mußt Du freilich klein und beſcheiden 95 Neuem beginne 55 d ſaß noch immer da wie eine 5 Ich habe ein Schreiben damit alle ſchwebenden Geſchäfte glatt abwickeln können. Dmeeeee rſtanden iſt, hat er Dir ja ſelber g gef Wunſch und die Rückſicht auf Pap 0 noch nicht, umt Dich zur Annahme eines Vorſchlages zu bringen, ſo ſage ich Dir, daß John mich in letzter Stunde gebeten hat, Dir zu helfen.“—„Mein Gott, mein Gott,“ ſagte Richard mit zitternder Stimme,„laß mir Zeit, das Alles zu faſſen. Mir iſt zu Muthe, als träumte ich. Noch über das Grab hinaus ſtreckt er mir die helfende Freundeshand entgegen. WMo⸗ mit habe ich das verdient? Ulla, wir haben unendlich viel mit John berloren, und das Bitterſte noch iſt, daß ich mir immer wieder ſagen muß, wie ſehr jch ihn lebenslang unterſchätzt und ſeine Treue ſchlecht belohnt habe.“— Sie nickte und große Thränen ſtanden in ihren Augen. 7 „Du ſprichſt aus, was ich ſeit Tagen ſchmerzlich fühle. Er war ein ſeltener Menſch, und ſein Andenken wird uns heilig ſein. Aber, Richard, Du hatteſt mir auch noch Anderes zu ſagen?— Richard ſah Ulla feſt an.„Ich bin entſchloſſen, mich von meiner Frau zu trennen. Dieſe unerwartete Hilfe zeigt mir die Möglichkeit dazu, die ich vergebens geſucht habe. Umſtänden nicht möglich, mit Meta weiter zu leben. Du weißt ja, 405 John's Tod durch ihren Leichtſinn herbeigeführt worden iſt, Ulla hob mahnend die Hand.— worten kannſt, Richard!“—„Iſt das etwa nicht wahr?—„Nein, nicht in dieſem Sinne. Du darfſt Meta nicht für etwas verantwort⸗ lich machen, das ſie weder vorausſehen noch vermuthen konnte. Die i Darf ich Abſicht, nicht die Folgen, machen eine That gut oder böſe⸗ einmal ganz mit Dir reden,— das biſt Du mir ſchuldig.“ „Aun, dann muß ich D Hen, die V Schultern zu nehmen. Wir Alle haben an Meta gefündigt. Mädchen mit der Erziehung, wie ſie ihr zu Theil geworden iſt, in die Familie aufnimmt, geht damit Ver Alle, ohne Ausnahme, in unſerer kr Formatkon zum Parade⸗ Dies lehtere Moment erklärt 9 die gerade bei den Git Es iſt mir unter den obwaltenden —] Weg, wenn man ihn ſeiner Pflichten entbindet. „Sage nicht mehr, als Du verant⸗ queme Sorge für ihr Kind ganz Quf meine Schultern 1 Dir ſagen,“ fuhr Ulla 1255„daß wir beſſer Berantwortung für das Geſchehene zuerſt auf unſere eigenen Wer ein ſtungen in, an denen 175„ im 10 e in enne wi ird be kriegstüchtig ſei! Im Gegentheil, ich k wird durch ſachgemäße Kleldung wide die amhaltenden Schwitzkupen körperlich Sommeruniform von einem Fe r, 1 t, kann kleidſamer ſein wi iner Farbe ſpegen, unpraktiſcher eee K 8 kann der Körper ausdünſten, die Luft findet leicht Zut Vilt, werden fortfallen, beſond wenn den Kopf ein leichter delm bedeckk! 5 1 1155 fe einmal zurück an 95 Nſeh 1125 letzte Durch die dicke Uniform und das Ve anlaßt, war der Abgang von den erſten Schlacht gleich! Zur ſozialen Lage der Eiſenbahner in Preußen⸗ Der eben erſchienene jüngſte Band des Vereins für Sozig politik veröffentlicht„Unterſuchungen über die Lage der Ange⸗ ſtellten und Arbeiter in den Verkehrsgewerben.“ Die ohne amk⸗ liche Mitwirkung veranſtaltete Enquéte über die Lage der E bohhner in Preußen von Waldemar Zimmermann erkennt in — „Waſſer 91 ttſſen— Gefechten dem einer ge⸗ Lilh e nicht verſchmäßt, doch ahnlich Pri Albetriebe, 15 Arbeiter in der Zeit der Kriſis auf Pflaſter zu ſezen. Die lobenswerthe Aufrechter haltung des ropf⸗ zahlbeſtandes müßte aber bei der allenthalben betonten Verminde rung d der Arbeit und Beſchäftigungsgelegenheit eine Beſchrä der Arbeitszeit u. Ausdahnung der Ruhepauſen u. Feierſchi⸗ ermöglichen laſſen. Aber es iſt bedauerlicher Weiſe wielfach da Gegentheil e eine merkwürdig ungünſtige ung in den Dienſt⸗ und Ruheſchichten, d. h. das dem früher 19 5 von e Ruhep bei den eeleeee und 1 5 e ſolche intenſibere Ausnützung der Arbeitskräfte ſichtig e die drohe irde Wiſche Stile führen.— Das hat aber die enßiee 1 9 ee zu bermie bodenarbeitern und dem Lokomotipperſonal nachgewieſene kürzten Ruhepauſen und Dienſtbefreiungen. Aber Eiſenbahnminiſter wird ſich nicht der Pflicht entziehe auf dieſen Mißſtand ein aufmerkſames Auge zu richten Die Politit Japaus. Die„Pol, Correſp.“ veröffentlicht eine ehemaligen Japaniſchen Miniſterpräſidenten Mulcß, bon ihr 31 91 rdern, daß ſie Linte freiſpillig ein pflichtung halten müſſe. Sie ſelbſt hatbe ſich erbotel zu lernen und an ſich zu arbeiten; wir durften f binden. Ich habe aber damals bei Papa Eur fürwortet und Meta damit gelehrt, daß ſie auf ſolch durchſetzen könne. Nun kamt Ihr zurück. Mamit darauf ab. Es wäve alſo an mir, Deiner einzigen ältere geweſen, Meta nicht Leuten wie Beckers, Beſſh Pinkerto lichen zu überlaſſen, ſondern ich hätte ihr helfen müſſen, i ſpohnten Verhältniſſen feſten Fuß zu faſſ ſen. Ich mußte ihr die Pflichterfüllung, wie unſere Mutter ſie zeitlebens geübt vo Augen halten. Statt deſſen gab ich meiner unverzeihliche ſüchtigen Schwäche nach, nahm ein paar unartige Redensar Meta als willkommenen Vorwand, um den Verkehr mit ihr 1 und als Alles, ich behielt da „Ulla!“ „Laß mich ausreden!“ ſagte Ulla.„Ich will ganz oſße ich weiß jetzt, daß ich mich in dieſer Sache ſelbſt bettrogen mand lernt den Ernſt des Lebens kennen und findet nicht ein Kiſſen unter ihre Sünde ſchieben, indem ich di Anni te ich den Weg au 12 5 Herzen 11 5 1 zurufen. Wir Alle haben geſehlt, Richard, und i wäre nicht gerecht, Meta alle Schuld zu geben und zu 555 ſie 2f allein aus b6f en in Abrede ſelen, daß 0h maches g anders geß Du Dich mit Mela beſſer verſtanden; aber was Ich trage doch, weiß Gott, den zehnfa⸗ deſſen Du Dich Und das iſt ein mals 22 2. Seſte General⸗ Anzeiger. Derſelbe erklärte, Japan erblicke ſeine Hauptaufgabe in den Fragen der inneren Politik, weshalb es keine auswärtige Aktion vorbereite. Das Bündniß mit England diene nur der Erhaltung des Friedens. Rußland gegenüber ſei Japan von Friedens erfüllt und wolle keine Auseinanderſetzungen mit dieſem Reiche haben.— Soll der japaniſche Diplomat etwa das Gegentheil ausplaudern, falls es beabſichtigt wäre? Deutsches Reich. * Berlin, 18. 39 e Juli.(Der Herzog Karl Eduard von Sachſen⸗Koburg und Gotha) wird morgen 18 Jahre alt. Geboren am 19. Juli 1884 als Sohn des am 28. März 1884 verſtorbenen Herzogs von Albany, jüngeren Bruders des Königs von England, und der Prinzeſſin Helene zu Waldeck und Pyrmont, jüngeren Schweſter der Königin⸗Wittwe der Niederlande, gelangte er zur Thronfolge in Folge des Todes ſeines Oheims, des Herzogs 1 75 d von Sachſen⸗Koburg und Gotha, ehemaligen Herzogs von Edinburg, zweiten Sohnes der verſtorbenen K ligin Viktoria 555 Großbritannien und Irland. Regi ierung 5 für ihn der Erbprinz von Hohenlohe⸗ Lange nburg, der Sohn des kaiſerlichen Statthalters in Elſaß⸗ Lothringen. Der Er nne iſt mit der dritten Tochter des ver⸗ ſtorbenen Herz Alfred, der Prinzeſſin Alerundra, vermählt. Die engliſchen Geſellſchaftsblätter melden, der Eintritt des jungen Herzogs in das Alter der fürſtlichen Großfährigkeit werde in Koburg im Auguſt mit großer Feierlichkeit begangen werden. Der Kaiſer habe ſein perſönliches Erſcheinen zugeſagt, ebenſo der Prinz von Wales. Auch der Großherzog von Heſſen werde kom⸗ men, da ſeine ehemalige Schwiegermutter, die Herzogin⸗Wittwe Marie, in Rußland weile„ſeine la Gemahlin in Langen⸗ ſchwalbach. eſerign, Dieſer Nachricht durch eine deutſche amtliche Mittheilung fehlt noch. ——— Teipziger Bankprozeſz. Leipsig, 18. Juli. Nach der Mittagspauſe wendet ſich Juſtizrath Gordon, Vertheidiger Exner's, gegen die vom Staats⸗ anwalt vorgeſchlagene ſtrenge Anwendung der Geſetze. Seine (Redners) Sorge ſei, ob es für die Geſchworenen möglich ſei, über jeden einzelnen Punkt ſich Klarheit zu ſchaffen. Der Vertheidiger 85 ein anfaſſende⸗ 2s Bild von der Verbindung Leipzigs mit der ll Kaſſel habe einen äußerſt ſoliden Eindruck ge⸗ cht, 15 5 es ſei i erklärlich; daß die Verwaltung der Leipziger Bank an die Proſperität der Unternehmungen glaubte. Exner, deſſen Permögen bedeutend überſchätzt vurde und nur 800 000 Mk. betrug, hatte allein für 600 000 Mark Treberwerthe. Die Sorge um die Erhaltung der Bank habe den Sanirungs⸗Schritt unterbleiben laſſen, bis die Bank durch die Konſeguenzen gezwungen wurde, in das un⸗ vermeidliche Weiterarbeiten ſich zu fügen. Aufſichtsrath und Direr⸗ tion waren vollſtändig eins 8. Niemals habe der Vorſtand dem Auf⸗ ſichtsrath etwas vberhein er Vertheidiger kann das Vorliegen des betrügeriſchen Ban nicht anerkennen. Juſtigrath Gordon widerſpricht ſodann der Anſicht des Staatsanwalts bezüglich der Ver⸗ heimlichung von Handel zern und beſtreitet, daß es unmöglich geweſen ſei, aus den Büchern eine Vermögensüberſicht zu gewinnen. Der Konkursverwalter Rechtsanwalt Freytag habe ausdrücklich er⸗ klärt, die Bücher ſeien ſo überſichtlich geführt worden, daß es binnen Kurzem möglich war, eine Vermögensaufſtellung zu machen. Auch ſei nicht nachgewieſen worden, daß ſich die Angeklagten bewußt waren, durch unüberſichtliche Buchführung Andere benachtheiligt zu haben oder Naß ihnen die Abſicht einer deraxtigen Benachtheiligung inne⸗ wohnte. Der Vertheidiger geht dann auf, die Einzelheiten der Buch⸗ führung ein und ſucht die Behauptung zu widerlegen, daß einige Konten verſchwunden ſeien. Aus Stadt und Land. Maunheim, 19. Juli 1902. Ernennungen und Verſetzungen im Eiſenbahndienſt. Großherzog hat das Mitglied der Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen Regierungsrath Reinhold Gaitzſch unter Be⸗ laſſung von Sitz und Stimme im Kollegium nach Mannheim verſetzt und ihm die Wahrnehmung des Dienſtes des Betriebsinſpektors va⸗ ſelbſt endgiltig übertragen; den Bahnbauinſpektor, Baurath Otto Straub bei der Großh. Generaldirektion unter Belaſſung des Titels Baurath und den Betriebsinſpektor Regierungsrath Auguſt Harulfelder in Lauda unter Belaſſung des Titels Regierungs⸗ rath, letzteren unter Verſetzung nach Karlsruhe, zu Kollegialmit⸗ gliedern der Großh. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen ernannt, ferner dem Centralinſpektor, Betriebsinſpektor Emil Prall in Lauda die etatmäßige Amtsſtelle des Betriebsinſpektors daſelbſt uber⸗ tragen. * Grnennungen und Verſetzungen. Regiſtraturaſſiſtent Hermann Boppre beim Landgericht Konſtanz wurde zum Gerichtsſchreiber beim Amtsgericht Karlsruhe und Sekretaxiatsaſſiſtent Emil Der Winterhalter bei der Staatsanwaltſcheft Konſtanz zum Regiſtraturafſiſtenten beim Landgericht daſelbſt ernannt. Ferner wurden die Finanzaſſiſtenten Karl Hoch beim Finanzamt Bruchſal, Eugen Mayer beim Finanzamt Emmendingen, Rudolf Schenkel beim Finanzamt Offenburg und Johann Wohlfart beim Finanz⸗ amt Mosbach als Buchhalter etatmäßig angeſtellt. *Pgtent⸗Liſte. Mitgetheilt durch das techniſche Bureau von Joh. Biſchoff, 5 ⸗Ingenieur, Mannheim, D 7, 10. Patent⸗ Anmeldungen. 16 582. Lagerung 55 die Kurbelwelle an Lokomobilen. Lanz, Mannheim.— B. 31 262. Formſtein für Hohlfilter. Edmund Baur, Mannheim, Rennershofſtr. 16b.— Patent⸗Ertheilungen. 134 243. Plaidhülle. Karl Schüle, Mannheim, U 6, 25.— 134 421. Selbſtthätige Steuer⸗ vorrichtung für Preſſen mit kreiſendem Formtiſch. Hübner, Mannheim.— Gebrauchsmuſter⸗Eintrag⸗ ungen. 178 423. Kloſet mit Abgangsſtutzen ohne Siphonzunge und in dem Gehäuſe abgedichtetem, herausnehmbarem Siphoneinſatz mit ſelbſtthätigem Rückſtau⸗ und Geruchverſchluß. Joſeph Krebs, Mannheim, Friedrichsfelderſtr. 38/39.— 178 468. Souterrain⸗, Hof⸗ und Waſchküchen⸗ etc. Sinkkaſten, mit Abgangsſtutzen ohne Siphonzunge und in dem Gehäuſe abgedichtetem, herausnehmbarem Siphon⸗Einſatz mit Rückſtau⸗ und Geruchverſchluß. Joſef Krebs, Mannheim, Friedrichsfelderſtr. 38/89. 5 eines Mannheimers. Herr Architekt Car 1 Kaſſel 9 der für den Rathhausneubau den 1. Preis, 9000., erhalten hat, iſt ein geborener Mannheimer. Ein geſtohlenes Kind, ein Mädchen von 6 bis 7 Jahren, wurde, wie wir bereits mittheilten, kürzlich bei Hanau Zegeunern abgenommen und die Zigeuner unter dem Verdacht des Kindesraubes verhaftet. Haut und Haare des Kindes, das bei der fürſtlich Yſen⸗ burg⸗Bierſtein'ſchen Familie Aufnahme fand, ſind viel heller, als dies bei den Kindern der Zigeuner der Fall iſt, auch kennt das Kind Manches, was den Zigeunern gänzlich unbekannt iſt. So wußte es beiſpielsweiſe die Verwendung der Zahnbürſte ganz richtig zu be⸗ zeichnen, während die Zigeunermutter ſagte, es wäre eine Bürſte zum Einfetten der Haare; ferner ſpricht es gut hochdeutſch, benimmt ſich wie ein guterzogenes Kind, kennt die Einrichtung eines Schlaf⸗ zimmers ganz genau und dergleichen mehr. Ueber ſeine Herkunft weiß es jedoch nichts und die Zigeuner verweigern jede Auskunft darüber. Die über die Herkunft des Kindes angeſtellten Ermitte⸗ lungen haben nun dahin geführt, daß eine Frau aus Hannover, der ſeiner Zeit ein kleines Mädchen von Zigeunern geſtohlen wurde, auf Donnerſtag den 17. Juli vor das Landgericht in Hanau zur Agnos⸗ zirung des Kindes geladen worden iſt. * Club der Sachſen und Thüringer. Der Bruderverein in Lud⸗ wigshafen a. Rh. veranſtaltet nächſten Sonntag, den 20. Juli einen Familienausflug mit Tanz nach Rheingönheim, Gaſthof zum Löwen (Beſ. Freyh), an dem ſich der hieſige Verein betheiligt. Alle hieſigen Landsleute und Landsmänninnen, ſowie die Freunde und Damen des Clubs ſind willkommen! Die gemeinſchaftliche Abfahrt er⸗ folgt Nachmittags 1 Uhr 45 Min ab Hauptbahnhof Ludwi der nächſte Zug fährt 4 Uhr 5 Min. Außewdem iſt Rheingönheim ab Mundenheim zu Fuß in einer halben Stunde zu erreichen; nach Mundenheim ab Straßenbahn⸗ Station Rheinbrücke zahl⸗ reiche elektriſche Omnibusfahrten. Die Ve eranſtaltung wird zweife ohne 1 gemüthlich berlaufen, der neue, große und ſehr ſchöne Tanz⸗ und Theaterſaal ſoſrie die billige und gute Bewirthung des Herrn Frey werden alle Theilnehmer zufrieden ſtellen. Konkurs. Ueber das Vermögen des Gärtners Heinrich Haußer, Waldhofſtr. 11, wurde das Konkursverfahren eröffnet. Konbursverwalter Kaufmann Friedrich Bühler. Forderungen ſind bis 26. Auguſt anzumelden. Prüfungstermin: 12. September. *Meſſerhelden. Der Taglöhner Andreas Brühl von hier und der Taglöhner Adam Merott aus Waldmichelbach, welche den Gypſer J. Sandel in der Rheinhäuſerſtraße mit thren Meſſern durch Stiche im Rücken leicht verletzten, erhielten geſtern vom Schöffen⸗ gericht je 3Z Monate Gefängniß. Verwendung einer entwertheten Poſtmarke. heit will der Anwaltsgehilfe Albert Klinng ler eine bereits ent⸗ werthete Poſt⸗Freimarke zur Frankirung eingz Briefes benutzt haben. Die betreffende Briefmarke war nur an einek Ecke ganz wenig ent⸗ werthet, was trotzdem von der Poſtbehörde bemerkt wurde. Der Unüberlegene erhielt geſtern vom Schöffengericht wegen Uebertretung nach§ 27 Abſ. 3 des Poſtgeſetzes 3/ Geldſtrafe ebentl. 1 Tag G fangnz * Ein roher Ehemann. Metzger Jakob Wu rſte r aus Hofen, der am 25. Mai ſeiner Ghefrau Emma geb. Ried ein Metzgermeſſer an den Hals ſebte und dabei ſagte:„Zuerſt ſchneide ich Dir den Hals ab umd dann dem Kind“, erhielt geſtern vom Schöffengericht wegen 10 Tage Gefängniß. Eine raffinirte Gaunerei beging der Kaufmann jetzt Agent Otto Johann Georg Schmüttus aus Iggelheim. Ein gebviſſer Lützel, der z. Zt. flüchtig iſt, hatte angeblich an den Weinhändler Michael Hauck in Neuſtandt eine Forderung von 3000% und ſuchte einen Agenten, der ihm behilflich ſei, in hinterliſtiger Weiſe Waaren von dem Hauck zu erhalten. Zu dieſem Zwecke wurde ihm der Agent Schmittus eimpfohlen. Dieſer beſtellte dann bei Hauck für 340% Cognac, Hauck ſandte dieſen an den Schmittus mit der vorherigen Be⸗ dingung, daß er nur gegen Baar in der Gilguthalle hier abgegeben werde. Als Schmittus zu der feſtgeſetzten Zeit in der Eilguthalle DD Aus Unüberlegt⸗ Brink un Heidelberg, D6l den 5 Nerchmittags Hauck und Schmitt einer Wirthſchaft trafen, br Cognac im Bahnhof geſtohlen! halle nachſahen, war der Cog 99 von mittus erre V da erhielk für 12, S Wochen Ge Selbſthülfe. Wäſchle, Suſanna geb. Jahren von ihrem Ehemann ir polizeilich bekannt üſt. Am 25 Hhanſdlung, die Ghefrau erg ißem Waſſer gefüllten& würdigen CEhemnann über erlitt. Die zur Selbhilfe gezwin Schöffengevicht fveigeſprochen. Mathmaßliches Wetter am 20. finniſchen und rigaiſchen Meerbuſe und 21. und u r dem öſtlchen Hälfte 900 Oeſterreic iſel iſt das Barometer im Stei DTemperatur iſt für Sonntag und Mo witterneigung, im Uebrigen aber t Wetter zu erwarten. und WwWarme Polizeibericht vom 17. Jul 1) Am 17. d. M. Mittags ſchen 12 Schiffer Ernſt Seibe von bach ſei⸗ mündung auf der Henn ö Link“ durch das G Inzwiſchen kam ein gefahren, weshalb de Thal treiben ließ, um den Schleppg 9 lönnen. Als letzterer in gleicher Höh war, wunde das dritte Anhängeſchiff des Kohlen beladen war, losgemacht Durch dieſes unt ermuthete Losmachen des feß nte das Hafen⸗ boot Möve mit ſeinem mit Wein, Oel, und Pfeffer belademen Arthängeſchiff nicht mehr musweichen und wurde Lesteres angefahren und zum Sinken gebracht. Das finkerrde Schiff konnte noch bei der Neckarſpitze an das Ufer werden, liegt jedoch vollſtändig unter Waſſer. 2) Die Leiche des im Polizeibericht vom 16. d. M. erwähnten Bäckergeſellen Heinrich Lodenkämper von Schwerte, welcher am 15. d. M. beim Baden in einem Seitenwaſſer des Rheins unterhalb der Altripper e ertrunken iſt, wurde am 17. d.., Nachmittags geländet und in die Leichenhalle nach Neckarau verbracht. Thätern wurden dahier entwendet: Verbau al 1. ein ſchwarz⸗ fenboot „welches mit hofſeite geleitet. 3. Von noch unbekannte⸗ a, am 10. d. M. im ſeidener Damenſ 0 M. 20˙* c. am gleichen Dage aus dem Hofe des Hauſes ein Spalding⸗Fahrrad; d. 2 17. d. M. auf dem Speiſe markt G 1 drei Geldbörſen mit , 5 und 6 Inhalt. 4. Hehn Körperverbetzungen, in verſchiedenen Stadtgegenden berübt, gelangten zur Angeige 5. Verhaftet wurden 8 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtraſbarer Handlungen. Nus dem Großherz zoglhum. 1888 Heibelberg 18. Juli die Groß h. C ſuch um Er Mitttelſtraße 88 2. 75 elskammer an erichtetes Ge⸗ auf 50 pCt. der bisherigen Sätze wurde müt dem Beme 105 n 255 ynt, daß keine der Üübrigen deutſchen Bahnverſsp ngen dieſem Antrag ſtattgegeben hätte und man daher ſehon, um die ffung einer für die divekte Abfertigung äußerſt rlichen Ausnahme zu vermeiden, von einer ſolchen Maßregel abſehen müſſe. BC. Heidelberg, 17. Juli. Wiederſehen macht Freude, das hat kürzlich auch ein hieſigen, als urgelungene Stadtfigur weithin be⸗ kannter Dienſtmann erfahren. Er ſtand gerade wieder an der ihm ſchon ſeit undenklicher Zeit ans Herz gewachſenen Straßenecke, als ein in Heidelberg zu Beſuch weilender hoher Offizier auf ihn zutrat und ſich ihm als ein ehemaliger Student N. vorſtellte, dem unſer Dienſtmann vor mehr als 20 Jahren veiſe ein Bett in den Karzer geſchafft hatte. Leider hatte der Studio damals vergeſſen. ſeine Schuld für dieſen guten Dienſt Jetzt aber kam er. um gründlich nachzuholen, was er ſeiner Zeit verſäumt hatte. B. C. Karlsruhe, 18. Juli. Wegen Mordesß feſtgenommen wurde ein 28 Jahre alter Bürſtenmacher aus Adelsheim, welcher verdächlig iſt, ein 16 Jahre altes Mädchen, mit dem er ein Liebes⸗ verhältniß hatte, in der Nacht zum 15. d. M. in den Petroleum⸗ hafen geſchleudert zu haben. Am Thatorte hat man den Sut des armen Opfers gefunden. gepäckfrad keiten betrachtet. Meta hat Dich nicht betrogen, denn ſie hal n 9 mehr verſprochen, als ſie— hat. Gerechter Weiſe darfſt Du ſ micht dafür verantwortlich machen, daß der Kern der„ Hülle nicht entſpricht. Sie iſt nicht ſchlecht, auch, was ich für ebenſo bedenklich halten wür nicht dumm, es fehlt ihr nur an jeder Ver⸗ ſtandes⸗ ur rze ng. Du haſt aber nicht den leiſeſten Ver⸗ ſuch gemacht, ſie, nicht zur ebenbürtigen Gefährtin, das wird ſie ja mMiemals werden, aber doch zu einer pflichttreuen Frau und Mutter zu erziehen. Jetzt aber mußt Du die Folgen Deiner Schwäche tragen. Aber ich bin feſt üherzeugt, daß es noch Zeit iſt, auf Meta. einzuwirken. Dieſe ſchweren Tage werden nicht ſpurlos an ihr vor⸗ Uübe rgegangen ſein. ge ihr jetzt den liebevollen ernſten Führer, und ſie wird ſich leiten laſſen, beſonders, wenn Du ſie dem Senfluß ihrer Mutter entzzehſt. Und ich, Richard—“— ſie faßte ſeine Hände und ſah ihm tief in die Augen—„ich will Dir helfen, wo und wie ich kann, denn ich habe viel gut zu machen. Es gilt, eine Men⸗ ſchenſeele zu retten, Deinem Kinde die Mutter zurückzugewinnen— für dieſen Preis darf uns kein Opfer zu groß ſein.“ Und Richard ſaß da, ſeine Blicke hingen an Ulla's liebem, ſanf⸗ em Antlitz, das immer, ſeit er denken konnte, freundlich und troſtend an ſeiner Seite war.„Du treues Schweſterherz, ſagte er weich, „um Deinetwillen will ich's verſuchen.“ Und als Richard durch die dämmernden Straßen heimwärts ſchritt, den Kuß von den unſechuldigen Lippen ſeines Töchterchens als Talisman mit ſich nehmend, da ſchienen in ſeine wolkenverhangene Zukunft drei freundliche Sterne, die hießen: Arbeit, Geduld und Hoffnung. Allerlei von der Gurke. Von G. Iſolani. Die Gurke— der Name dieſer Gartenfrucht ſtammt aus dem Slapiſchen; eine in vielen deutſchen Gegenden gebräuchliche Be⸗ zeichnung„Kukumer“ oder„Kümmerkling“ iſt dem Lateiniſchen ent⸗ nommen, erfreut uns in mancherlei Geſtalt, roh zubereitet oder in verſchiedenartiger Weiſe eingelegt, das ganze Jahr hindurch. Wenn noch der Vorrath an eingelegten Salz⸗, Senf⸗, Pfeffer⸗ und ſüßen Gurken nicht aufgebraucht iſt, liefern die Treibhäuſer ſchon die friſchen Gurken auf den Tiſch, damit wir uns am Gurkenſalat erlaben können, wohl auch die Gurkenſcheiben mit den zarten Blättehen des aus Algier eingeführten Kopfſalats miſchen. Freilich zwei Fehler haben dieſe im Frühjahr auf den Tiſch kommenden Gurken; erſtens ſind ſie zu theuer, um nach Herzensluſt dem Gurkenſalat zuzuſprechen, und dann ſind dieſe Gurken auch von zu zartem Geſchmack, zarter wie die im freien Lande gewonnenen Gartenfrüchte, deven Ernte erſt jetzt im Hochſommer iſt, im Auguft und jenen Wochen, da durch die Sommergluth eine allgemeine Erſchlaffung der Menſchen ſich bemerkbar macht, die für das geſchäftliche Treiben von ſo großer Ginwirkung iſt, daß die„Saure Gurken⸗Zeit“ eine Bezeichnung von einer gewiſſen ominöſen Bedeutung iſt. Die Gurke ſcheint aus Südaſien zu ſtammen. Sicher iſt, daß ſie bei den Aegyptern eher gekannt wurde als bei den Griechen, wo ſie weder von Homer noch von Heſiod erwähnt und wohl auch nicht gekannt ward. In Aegypten aber lernten die Juden ſowohl Gurken wie Kürbiſſe kennen, beide Früchte kamen von dort wahrſcheinlich um das fünfte Jahrhundert nach Griechenland und zu den Römern, und die Griechen ſcheinen dieſe Gartenfrucht bald ſo geſchätzt und fleißig gepflegt zu haben, daß eine Stadt, die noch bei Heſiod Mekone genannt wird, ſo viel Gurkenbau betrieb, daß man ſie geradezu die „Gurkenſtadt“ d. i. Sikyon nannte, eine Stadt, die nahe bei Corinth lag. In der Kaiſerzeit waren die Römer bereits große Freunde der Gurken; Kaiſer Tiberius ließ ſie, um zu jeder Zeit Gurkenvorrath zu beſitzen, in„fahrbaren, mit Marienglas bedeckten Beeten“ ziehen, und zu derſelben Zeit etwa gab ein veicher römiſcher Gourmet ein Gaſtmahl, bei welchem die Gurke in dreiundzwanzig verſchiedenen Arten gereicht wurde. Freilich iſt im Allgemeinen zu bemerken, daß die Gurke des Alterthums eine ausgeſtorbene, biel größere Fruchtart war, die in voller Reife roh zur Erfriſchung gegeſſen wurde wie unſere Obſtarten, unreif wurden ſie geſotten und gebraten vergzehrt. Unſere jetzige Gurkenart kam zu uns, wie ſchon der Name zeigt, von den Slaven, die ſie aus dem Orient einführten. wie ſie ſchon im D⏑ ˖ ˖ ˖ ⏑ ⏑ꝗf. frühen Mittelalter in Bhzanz bekannt war. Erſt im ſiebzehnten Jahrhundert ſcheint ſie nach Deutſchland gekommen zu ſein. Daß ſie ſchon unter Karl dem Großen in Deutſchland gekannt worden ſet, iſt eine Annchme, die wohl auf einer Verwechſelung beruht. Merkwür⸗ digerweiſe fand die Gurke in demjeyigen Lande Europas, wo ſie heut⸗ zutage am meiſten geſchätzt wird, 0 England, am ſpäteſten Eingang. Noch vor zweihundert Jahren wollte man dort von Gurekn nichts wiſſen, und heute iſt beſonders die kleine engliſche Pfeffergurke ein ſehr beliebter Handelsaxtikel, der Emdlhnd nur durch die Znaimer Gurken noch ſtreitig gemacht wird. So dankbar der Anbau der Gurken für den Landmann und Gärtner iſt, ſo muß doch geſagt werden, daß die Gunte an ſich der Menſchheit im Allgemeinen eine nur geringen Nutzen bringende Frucht iſt; ihr Nährwerth iſt ſo gering, ja, da ſie zumeiſt in unreifem Zuſtande genoſſen werden, ſind ſie ſoce nicht unſchädlich, da ſie leicht Aufſtoßen und Blähungen erregen. Da die Gurken ſehr arm an feſten Beſtandtheilen ſind, muß man es vermeiden, ſie in größeren Mengen zu genießen, vor Allem aber auch kurz vor oder kurz nach dem Genuſſe von Gurken viel 2 8 zu trinken. Der chemiſchen Analhſe zufolge beſtehen Gurken aus 1, 5 Proz. eiweißartigem Körper, 0,79 Prog. Zucker, 2,27 Proz. ſonſtigen ſtickſtofffreien Subſtanzen, 0,69 Proz. Celluloſe, 0 0,48 Proz. Mineralſtoffen und 94,17 Proz. Waſſer. Trotz dieſes geringen Nährwerthes aber iſt die Gurke ſehr beliebt, und nicht nur in Deutſchland ſondern auch in England, wie erwähnt, und in Rußland. Von den deutſchen Ländern zeichnen ſich beſonders Sachſen und Thüringen durch Gurkenkulturen aus. Früher ſpielte auch die Gurke in der Medizin eine Rolle; man benutzte das Fleiſch und die mild ſchmeckenden Samen zu allerlei Medikamenten offiziell in den Apotheken. In ländlichen Kreiſen aber gelten heute noch die verſchiedenen Beſtandtheile der Gurke als gute Haus⸗ und Heilmittel. So ſoll der friſch ausgepreßte Gurkerſaft gegen Fieber, Blutwallungen, Geſichtsröthe, Blutſpeien, beſonders auch gegen Schwindſucht helfen; auch ſoll dies Mittel die Verdauung fördern, die Lunge erleichtern und die Hautausdünſtung befördern. Man ſchält zu dieſem Zweck die Gurken, beſtreut die dünn geſchnit⸗ tenen Scheiben tüchtig mit Salz, läßt dies eine Viertelſtunde lang einziehen und preßt dann den Saft aus. Mannheim, 19. Jull. —— Geueral- Anzeiger. Seite. BC. Baden, 18. Juli. Das ſeit vielen Jahren der Zivilliſte gehörige weitbekannte Hofgut Aſpich iſt in den Beſitz der angrenzen⸗ den Kreispflegeanſtalt Hub als Eigenthum der Kreiſe Baden und Karlsruhe übergegangen. Daſſelbe hat bei einem Kaufpreis von 156 000 Mark ein Flächenmaaß von ca. 170 bad. Morgen. Es iſt beabſichtigt, die Pflegeanſtalt Hub als geſchloſſen zu arrondiren und die bisherigen, außerhalb dem Anſtaltsgebiet liegenden Grundſtücke zu veräußern, die ſich für die Anſtaltsbebauung weniger eignen. Die Zuſtimmung der Kreisverſammlungen von Baden und Karts⸗ ruhe, die zweiffelos erfolgen wird, blieb vorbehalten.(In der „Denkſchrift“ der Direktoren unſerer Heil⸗ und Pflegeanſtalten * wurde der Aſpichhof als g Trinkerheilanſtalt bezeichn * Ettlingen, 17. Juli. Der Weiheräcker⸗Verkauf wurde geſtern protokollirt, zugleich wurden 50 000 M. anbezahlt und der Zins bis zum 1. Juli. Es fehlen lt.„Landsmann“ an der Anzahlung immer noch 150 000 M. 5 Emmendingen, 17. Juli. Der hieſige Gemeinderath hat ſein Amt niedergelegt. Er faßte heute Morgen folgenden Beſchluß: Mit Rückſicht auf die dem Gemeinderath in der geſtrigen Bürgerausſchuß⸗ verſammlung durch den Ausſchuß durch die Ablehnung der Stadt⸗ baumeiſterſtelle Behandlung ſehen ſich die Mitglieder ge⸗ ignet für die Errichtung einer ſtaatlichen e gewordene nöthigt, ihr Amt niederzulegen. * Aus der Baar, 17. Juli. Nachdem in den letzten Tagen ziederholt Gewitter mit Hagelſchlag unſere Gegend heimgeſucht ſatten, ging vorgeſtern abermals ein ſchweres Hagelwetter über inen Theil des Amtsbezirks Donaueſchingen nieder. Beſon⸗ ſers wurde in den Gemarkungen Eßlingen, Geißlingen und Unterbaldingen durch große Hageltörner bedeutender Schaden ungerichtet. Auch im Hegau hat das Wekter arg gehauſt. Am Neiſten dürften die Obſtbäume gelitten haben, doch läßt ſich die Aröße und der Umfang des Schadens jetzt noch nicht beurtheilen. Vom Tauberthal, 18. Juli. Der frühere Leibarzt Kaiſer Friedrichs, der weltberühmte Univerſitätsprofeſſor Herr Geheimer Rath Dr. Gerhardt von Berlin, welcher alljährlich in diefer Zeit auf ſeinem Schloſſe zu Gamburg a. d. T. weilt, liegt ſeit einigen Tagen an Herzleiden ſehr bedenklich darnieder, ſo daß der gegen⸗ wärtige Zuſtand zu den ſchlimmſten Befürchktungen Anlaß gibt. Sein Sohn, Profeſſor Dr. D. Gerhardt in Straßburg, leiſtet ihm ärztr⸗ lichen Beiſtand. —— Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Mainz, 17. Juli. 5 ppurden von einem hier vor Anker liegenden S öcke, bon welchen jeder ein Gewicht von einem Zentner hatte, geſtohlen. Von den Thätern hat man deine Spur. * Ravensburg, 17. Juli. Zur Feier des tauſendjährigen Be⸗ ſtehens der Stadt Ravensburg, welche eine Gründung des Welfen⸗ hauſes und der Geburtsort Heinrichs des Löwenß iſt, ſoll am 3. und 4, Auguſt eiſt großer hiſtoriſcher Feſtzug veranſtaltet werden. Dabei werden mehr als 1000 Perſonen in einer großen Anzahl hiſtoriſcher Gruppen mitwirken. Der König, die Stadt und der oberſchwäbiſche Adel haben die Mittel für die Ausſtattung einer größeren Anzahl von Gruppen zur Verfügung geſtellt. Dem Feſtzuge ſoll ſich an beiden Tagen ein„Turnfer“ ſowie ein Volksfeſt aus der„Küppelnau“ an⸗ ſchließen. Auch die Aufführung eines Feſtſpiels„Ilſe von Rauens⸗ pure“ iſt vorgeſehen. Der König wird am zweiten Feſttage der Feier beiwohnen. * Nürnberg, 17. Juli. Eine ſchon ebwas bejahrte Wittwe Bruckner gab kürzlich einem Kinde das Leben, zerſtückelte es alsbald und verbarg die Theile in einem Topfe unter dem Bette. Jetzt iſt die Frau unter Vergifkungserſcheinungen geſtorben; wahr⸗ ſcheinlich liegt Selbſtmord vor. Durch die behördlichen Erhebungen kam zu Tage, daß der die plötzlich erkrankte Frau behandelnde Arzt die zerſtückelte Kindesleiche bemerkte, von ſeiner Entdeckung aber nichts hatte verlauten laſſen. Zur Rede geſtellt, behauptete der Arzt, pflicht⸗ gemäß gehandelt zu haben, da er ſich andernfalls gegen§ 300 des Reichsſtrafgeſetzbuches, den Schutz von Privatgeheimniſſen betreffend, verfehlt haben würde. Wie verlautet, ſoll die Staatsanwaltſchaft dem Arzte Recht gegeben haben. —— Gerichtszeſtung. „ Mannheim, 17. Jult.(Ferien⸗Strafkammer 1I.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Wengler. Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr J. Staatsanwalt Dr. Mühl ing. 21. Der 21 Jahre alte Fabrikarbeiter Ludwig Zeh aus Rohr⸗ bach betrieb in Neckarau, Brühl und Heidelberg Logisſchwindeleien In Abweſenheit des Kapitä fe 30 Ble ge und machte ſich gleichzeitig verſchiedener Schlafſtellendiebſtähle ſchuldig. Der Schmarotzer, der dabei in der Regel arme Frauen ſchädigte, die ſelbſt nichts übrig haben, wird zu 1 Jahr 2 Monaten Geefängniß verurtheilt. 2. In ſeiner Stelle bei Freiſeur Karl Michel in Sandhofen hat der 22 Jahre alte Friſeur Peter Grohmül lex aus Neckarhauſen 1 M. 50 Pfg. baar, ferner Kleidungsſtücke im Werthe von 6 Mk. 50 Pfg. entwendet und 1 Mk. baar, womit ihn ſeine Meiſterin Fleiſch holen ſchickte, unterſchlagen. Urtheil: 3 Monate 2 Wochen Gefängniß. 985 3. Sternbergpaſſionen beſitzt der 35 Jahre alte Kaufmann Rudolf Schreiber aus Düſſeldorf. Schreiber zieht in Deutſchland umher und ernährt ſich mit der Einrichtung ſchwindelhafter Handels⸗ und Schönſchreibkurſe. Wenn er nämlich durch mächtigen Inſeraten⸗ aufwand Schüler angelockt hat, die natürlich pränumerando bezahlen müſſen, ſo gibt er ihnen ein, dem Rathe, nach dieſer ſeiner Methode ſollten ſie fortfahren, dann bleibe der Erfolg nicht aus. Nebenher lockte er kleine Mädchen durch Verſprechen von Geld und Naſchwerk in ſeine Wohnung, um ſeine perberſen Neigungen an ihnen zu befriedigen. Man erkennt auf 1 Jahr 3 Monate Gefängniß. 4. Der 35 Jahre alte Schreiner Jakob Herbert aus Geins⸗ heim hat am 6. Mai d. J. die Wirthin Emilie Scholl um eine geringe V. Zeche beſchwindelt und ſeinem Schlafkollegen, dem Schreiner Ernſt Die getrocknele Rinde der reif gewordenen, gelb ausſehenden Gurken wird ferner als ein gutes Hausmittel gegen Froſtſchäden be⸗ zeichnet. Zu dieſem Zweck werden die Samenkörner herausgenommen und die Schale mit den inneren weichen Theilen an der Sonne ge⸗ trocknet und aufbewahrt. Sollen ſie dann im Winter gebraucht wer⸗ den, ſo werden ſie in warmem Waſſer aufgeweicht und mit der inneren Seite auf die geworden ſind. Die Samenkörner zetros ſchalen werden als Mittel gegen Schtwaben und ähnliches 1 gerühmt. Endlich bilden die Gurken auch noch in der Drogenbranche einen igeßpefer macerirt und dann deſtillirt iſt, wird die Gurkeneſſenz gewonnen, In der Küche ſpielt die Gurke eine weit größere al allgemein bekannt iſt. Allgemein beliebt iſt der Gurkenſalat, die ſauren und Salz⸗Gurken, die Senfgurken, die Pfeffergurken, zu denen man vorzüglich die kleinen noch unentwickelten Früchte benutzt, weniger bekannt ſind ſchon die Zuckergurfren. 5 iermit iſt aber noch lange nicht die Verwendbarkei In vielen Gegenden berei dazu die Gurkei ge St nd n damit zu nützen. jahr wieder vorgeſehen. zwei Stunden und entläßt ſie dann mit Vertheidiger:.⸗A. Dr. Köhler. Froſtſchäden gelegt und erneuert, ſobald ſie trocken der Gurke, ſowie auch die getrocneten 1 wichtigen Handelsartikel, denn aus Gurkenbrei, der mit Alkohol⸗ die zur Bereitung von Gurkenhautpomade, dem bekannten, Mittel 1 181 e 0 1 oHiiht wird um Geſchmeidigmachen der Haut, benutzt wird⸗ 5 de Rolle als Eckſtein, eine Taſchenuhr entwendet. Obwohl ſeine Vorſtrafen ihn als einen Vocativus kennzeichnen, dem ſolche Streiche zuzutrauen ſind, hält er die Gemeinde mit ſeinem Leugnen auf, ohne ſich viel Das Urtheil lautet auf 5 Monate Gefängniß und 38 Jahre Ehrverluſt. 5. Der 14 Jahre alte Volksſchüler Heinrich Ries in Ketſch ſtieg im Mai d. J. in die Häuſer von Nachbarn und in die Wohnung von Hausleuten ein und ſtahl jedesmal kleinere Geldbeträge. Der junge Dieb, dem das Gericht als Vertheidiger.⸗A. Dr. Strauß zur Seite geſtellt hat, wird zu 7 Wochen Gefängniß verurtheilt. 6. Die ſchon vielbeſtrafte Jakob Schreiber II Ehefrau aus Altlußheim hat ſich am 10. Mai d. J. in Schwetzingen der Frau Adam Fiſcher gegenüber als wohlhabende Frau ausgegeben und ſich dadurch ein Darlehen von 3 Mk. erſchwindelt. Das Urtheil lautet zuſätzlich auf 3 Monate Gefängniß. Cheater, Runſt und Wiſſenſchaft. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Mit dem am Dienſtag, 15. Juli, erſtatteten Vortrag beſchloß Herr Pianiſt Theodor Pfeiffer die Reihe der Vorträge muſikwiſſenſchaftlichen Inhalts für das ſoeben beendigte Unterrichtsjahr. Er unterzog in einem Thema:„Methodiſche Erläuterungen zur Interpretation Beethoven⸗ ſcher und Brahms'ſcher Klavierwerke“, insbeſondere die F⸗moll⸗ Sonate und zwei Rhapſodien des letzteren Meiſters(H⸗moll und -moll) einer gründlichen Beſprechung, indem er die einzeinen Sätze und deren thematiſche Beſtandtheile erſt zergliederte und die Eigenthümlichkeiten des Baues der Kompoſitionen und die charakterr⸗ ſtiſchen Eigenſchaften des geiſtigen Inhalts erläuterte und dann die Sonate als Ganzes in meiſterlicher Weiſe vortrug. Derartige Vor⸗ träge ſind für das am 15. September beginnende neue Unterrichts⸗ Sport. *Athletik. Bei dem am Sonntag, 13. ds. Mts vom Athleten⸗ Klub Wiesbaden veranſtalteten Athletenwettſtreit errangen ſich vom Athleten⸗Klub„Germania“ Mannheim⸗Neckarvorſtadt unter großer Konkurrenz folgende Mitglieder Preiſe: 4. Klaſſe, Stemmen: J. Kuhn den 1. Preis, K. Heinold 6. Preis und F. Lang 9. Preis. 4. Klaſſe Ringen: K. Frantz 2. Preis, P. Schreck 6. Preis und J. Kuhn 10. Preis. 3. Klaſſe Stemmen: K. Süß 6. Preis. 3. Klaſſe Ringen: K. Süß 4. Preis. Senjor 2. Klaſſe: J. Manrath 1. Preis im Stemmen. Senjor 1. Klaſſe Stemmen 1. Preis. Außerdem wurde dem Verein voy Preisrichter⸗Kollegium im Pyramiden⸗Bau der 1. Preis zuerkannt, Die Preiſe beſtehen in 1 Ehrenpreis, ſilbernen Medaillen, Eichenkränze und Diplome. Meiſterſchafts⸗Rudern von Europa. Die Zeit rückt immer näher, wo die bedeutendſte Regatta, die je in Straßburg ſtattfand, im Kehler Hafen abgehalten wird. Die am 24. Auguſt ſtatt⸗ findende Regatta wird ſportlich von ſehr großer Bedeutung ſein. * Die Heilbronner Rudergeſellſchaft„Schwaben“ wird trotz des Unfalles, den ſie dieſer Tage erlitten und dem der Rennvierer zum Opfer fiel, an der Regatta in Mainz am Sonntag theilnehmen. Auf ergangene Anfrage hat die dortige 5 Rudergeſellſchaft in ſports⸗ kameradſchaftlichſter Weiſe ſofort das beſte Reunboot ihres Boots⸗ parkes den Heilbronnern zur Verfügung geſtellt. —— Stimmen aus dem Publikum, Grober Unfug! In den Morgenſtunden von 10—12 Uhr treiben ſich faſt läglich in der Gegend der Mollſchule„grüne Jungens“, halbwüchſige Bürſehlein im Alter von 14—18 Jahren herum und finden ihr Ver⸗ gnügen darin, den im Erdgeſchoſſe unterrichter ehr⸗ innen ähr Intereſſ hule durch le klatſchen Treiben und Pfeifen 6 der Vorhänge Einhalt durch Schließen der Fenſter und Zuziel gebieten. Aber wer könnte es bei einer Hitze von 20—25 Grad und bei einer Schülerzahl von ca. 40 Kindern aushalten? Daß dieſe Burſchen den Weiſungen des Schuldieners nieht Folge leiſten— ihm vielleicht noch Prügel androhen— iſt klar. Das in nächſter Nähe der Mollſchule gelegene Steighaus der Feuerwehr iſt vielfach auch ein Anziehungspunkt für dieſe Früchtchen, umſomehr, als es vorzüglich zum„Raudaumachen“ geeignet iſt. Die Jungen ſteigen an den„ſtels offenen Läden“ hinein und klettern im Innern bis zur Plattform empor. Während des Steigens werden die noch geſchloſſenen Läden mit Gewalt aufgeſchlagen. Einige Buben beginnen dann von unten ein Bombardement mit Steinen auf die„Muthigen“, daß es einen wahren Höllenlärm gibt. Es dürfte vielleicht an dieſer Stelle der Wunſch geäußert werden, daß die Schutzmannſchaft dieſem Mißſtand ihr Augenmerk zuwenden möchte. Und tvarum ſchließt man am Uebungsthurme die Läden nicht oder nicht feſt? Sogar kleine Mädchen haben ſich daran ſchon im Steigen verſucht und die obere Plattform erklettert. Müſſen wohl erſt einige die Hälſe brechen? Wer iſt in ſolchem Falle„haftpflichtig“!?— E. 3* Geſchäftliches. Zum Thomasbräu. Jetzt in der heißen Sommerzeit berſucht es der Herr Wegener, Wirth zum Hotel⸗Reſtaurant„Thomasbräu“ ſeine Gäſte durch Concerte einer Damenkapelle, Geſangs⸗ und komiſche Vorträge zu halten und zu amüſiren. Wir haben erſt nicht geglaubt, daß es Herr Wegener gelingen würde, das Geſchäft ſo zu machen, aber der gute Beſuch beweiſt, daß er das Richtige getroffen hat. Die Lokalitäken werden durch Ventilation und Spritzen ſtets ſchön kühl gehalten, ſo daß der Aufenthalt ein angenehmer iſt, dazu kommt der gute Thomasbräu, welcher, hell wie dunkel, gleich borzüglich und ſchon kühl gehalten iſt, ſowie eine borzügliche Küche. Von nächſten Sonntag ah finden ſpiederum die ſo ſehr beliebten Frühſchoppen⸗ und Abend⸗ Concerte ſtatt, deren Beſuch man den Familien aufs Wärmſte an⸗ rathen kann. * Zur Erſparung von Seife und Arbeit, ſowie zur Schonung der Wäſche und als Erſatz für die Raſenbleiche hat der Genkralſtabs⸗ arzt der deutſchen Armee angeordnet, daß in den Garniſonswaſch⸗ Wohl könr Petrofeum und Seife behandelt berwenden dieſes Mittel in ihren anſtalten die Wäſche mit flüſſigem werden ſoll. Die Amerikaner Waſchmaſchinen länſt mit größtem Erfolg. Der Grund, we ſich dasſelbe für die Hau he noch nicht allgemein eingebürgert hat, iſt darin zu finden, daß ſich das Petroleum ohne Anwendung von Maſchinen nur ſchwer mit dem Waſſer miſcht und an der Oberfläche ſchwimmt, dabei der Wäſche leicht einen unangenehmen Geruch gebend. Von der Firma Daum& Co. in Wiesbaden wird nun ſeit einiger Zeit ein petroleumhaltiges chemiſch äparat„Serfa“ hergeſtellt, das wir unſeren Hausf iche nur an gelegentlichſt empfehlen können. enthält die geeignete Sorte Petroleum ſo präparirt, daß er Art von Wäſche, ohne Uebelſtände zu befürchten, angewandt werden kann. NN——ͤũ d————. Beueſte Bachrichten und Telegramme. Pari, Is8 Miniſterpräſident Combes der nich ben gaben zu keiner erl Juli. Im heutigen Miniſterrakth machte Mittheilung von den Maßnahmen, die genehmigten Kongregationen getroffen habe. ichen Debatte Ver⸗ anlaſſung.— Der Kriegsminiſter ordnete die Einleitung einer Unter⸗ ſuchung über den Unfall in Puteaux an. * Daun(Eifel), 18. Juli. Geſtern Abend brach im beuach barten Oberſtadtfeld ein Feuer aus, das in kurzer Zeit 18 Wohnhäuſer und mehrere Nebengehbäude einäf Der Ort ſſt ſehr arm, faſt nichts iſt verſichert. London, 18. Juli. Die heutigen Berathungen der Kolonialkonferenz bezogen ſich hauptſächlich auf die Feſtſetzung von Vorzugstarifen zwiſchen dem Mukterlande un den Kolonien und zwiſchen den Kolonien untereinander. B ſtimmte Vorſchläge wurden der Verſammlung jedoch nicht unter⸗ breitet und es wurde beſchloſſen, einer weiteren Zuſammenkunf die Formulirung und eingehendere Berathung beſtimmter Bo ſchläge zu überlaſſen. * Ro m, 18. Juli. Der„Oſſervatore Romano“! ver licht folgende Note: Die Vereinigten Skaaken 9 Amerika ſandten eine beſondere Kommiſſion nach Rom, welch den Auftrag hatte, ſich mit dem Heiligen Stuhle über die Löſung mehrerer wichtiger religiöſer Intereſſenfragen auf den Philiß pinen ins Einvernehmen zu ſetzen. Dieſe Initiative hak einem glücklichen Ergebniß geführt. Die Verhandlungen ſoll in Manila durch einen apoſtoliſchen Delegaten in Gemeinſch mit dem Gouverneur der Philippinen beendet werden. R ant, v8. Juli wangsverſteigerung des Pal 8 0 er für die Schließung Dieſ cherte. 85 Die 3 heutigen erſten Termin der Verſtejgerung der Villa Borvghe der mit der Taxd von 5 Millionen begann, erſchien kein Bieter. Ar den 22. Juli iſt ein zweiber Termnj feſtgeſetzt. * Bombah, 18. Juli. Die„Times of India“ heftiger Erdſtoß, der drei bis bier Minuten dauer 9, Juli in Bender Abbas ſtatigefunden. Alle Hauptgeb gelitten, ein Eingeborener iſt getödtet. Am., ſowie am wiederholten ſich die Erderſchütterungen. Dieſelben ſchienen vo⸗ Inſel Kiſhm auszugehen. In Bender Abbas wurde lauter Lä von Kiſhm her gehört. Man befürchtet, daß die Zerſtörung daſelb erheblich iſt. * Maſeru, 18. Juli. Der Prozeß gegen den Bafſh häuptling Joel wegen Hochverrathes kam vor dem Reſidente und Kommiſſar zur Verhandlung. Joel wurde zu einem J Gefängniß verurtheilt und muß außerdem ſtrafweiſe 500 R. liefern. * Peking, 18. Juli, Die Auflöſung d ſoriſchen Regierung erfolgt nach vier Woch **.* Die Nordlandreiſe. Molde, 18. Juli. Heute Nachmittag lie der Hamburg⸗ Amerika⸗Linie„Prinzeſſin B Luiſe“ ein. Das Schiff hatte Flaggenſchmuck ang umfuhr unter den Klängen der Nationalhymne die zollern““ Der Kaiſer geſtattete die Beſichtigung Fahrgäſte der Yacht, wovon in ausgiebigſter Weiſe Gebrau gemacht wurde. Zur Abendtafel wurden die hervorrage Paſſagiere ſowie der Chef des Ausrüſtungsweſens und pitän der„Prinzeſſin Viktoria Luiſe“ mit Einladunge 1 Engliſches Oberhaus. * London, 18. Juli. Staatsſekretär des Aeu Lansdowne, erörterte die Lage in Chin a u Regievung ſei benachrichtigt worden, daß die Giſenbahl Großen Mauer innerhalb eines Zeitraumes von f in dem Abkommen erwähnk ſei, übergeben würde, und da wang innerhalb eines zweiten Zeitraumes von ſochs Mo gegeben würde. Möglicherweiſe würden die ruſſiſchen Be geneigt ſein, Niutſchwang zu derſelben Zeit zurüickzu an die chineſiſchen Behöpden zurückgegeben perde Regierung ſei völlig vorbereitet, einen Theil der Eiſenb der Mauer an China zurückzugeben, müſſe aber erſt di haben, daß genügende Fürſorge für die Wahrung der britiſ mrer e lang. Dann zerläßt man etiwas Butter, fügt eine kleine zerſchnittene Zwiebel hinzu, ſowie Zitronenſaft, eine Priſe Zucker, Salz und Pfeffer. Hierin dünſtet man die Gurkenſtreifen beinahe gar, be⸗ ſtäubt ſie dann mit Mehl, fügt einen Theelöffel voll Fleiſchextrakt an und dämpft ſie vollends weich. 8 Wenig bekannt dürfte auch Vielen ſein, daß man aus Gurken eine erfriſchende kalte Bowle bereitet, welcher ſogar Kaiſer Wilhelm den Vorzug vor allen anderen kalten Bowlen geben ſoll. Man be⸗ reitet ſie, wie jede andere Frucht⸗ oder Maibowle mit gutem Moſel⸗ wein, nur daß man die Gurkenſtücke vor dem Serviren der Bowle entfernt, während man bei anderen Fruchtbowlen bekanntlich die Früchte im Wein beläßt. Man bereitet übrigens auch den Gurkenſalat auf verſchiedene Weiſe. So richten ihn Manche z. B. mit ſaurer Sahne an⸗ Wiele Pfeffer anrichten, den Saft heraus, duch gehört dies zu den mancherlei in der Küche gebräuchlichen Unverſtändlichkeiten, da der Saft der Gurke erſt eigentlich dem Salat den rechten Geſchmack berleiht. Will man dieſen Geſchmack mildern, ſo mag ues durch Vermehrung der rauben, heißt ihm auch ſeine Kraft und ſeine Eigenart nehmen. Auch mit Mayonnaiſenſauce wird Guürkenſalat bereitet, lle di ſchi Arten, Gurken preſſen auch, bevor ſie die ſenede Eſſig und Oel, Zucker und anderen Zuthaten geſchehen. Dem Fruchtfleiſch aber den Geſchmack einzulegen, außer den Salz⸗, Pfeffer⸗ und Senfgurken dieſe letzteren werden noch in mannigfacher Weiſe bereite Gurkenſauce und Gurkenragout bereitet man und 9 zu gekochtem oder gedämpftem Rindfleiſch als recht pi und zwar kann man dazu ſowohl friſche wie ſaure Gu alſo jederzeit dieſe Sauce in Anwendung bringen, die Böhmen beliebt iſt. Wäßhrend dieſe Gerichte alle leicht von jeder jedem Haushalt hergerichtet werden, gehören andere wie die geſchmorten und die mit Fleiſch gefüllten Gurk gebniſſen einer höheren Kochkunſt, wie ſie von K gepflegt werden, indeſſen iſt die Zubereitung dieſer Haushalte keineswegs beſonders ſchwierig. Man ſieht, die Anzahl der Gurkengerichte, erwähnten noch keineswegs erſchöpft iſt, darf als en bezeichnet werden, und man könnte mit einer Samn Ffür Gurkenbereitung ein ganz ſtattliches Kochbuch noch dazu die in den verſchiedenen Gegenden übl anführen wollte.. Vor Allem aber auch wird die Gurke v Geueral Auzeiger. weg zwiſchen Peking und dem Meere getroffen ſei. Zwiſchen China und einer anderen Macht ſei eine Schwierigkeit entſtanden, welche die Ausführung des Abkommens mit China verhindert habe. Schwierigkeit behoben ſei, müſſe die Linie militäriſch beſetzt gehalten werden. Die Schwierigkeit dürfte aber wahrſcheinlich nicht ernſter Natur ſein. *London, 19. Juli.(Tele gramm.) Lord Lands⸗ dotne fährt fort: Er habe allen Grund zu glauben, daß die ab⸗ geänderten Bedingungen für die Rückgabe von Tient⸗ ſin von China angenommen werden würden, und daß die Rückgabe von Tientſin innerhalb Z oder 4 Wochen erfolgen werde. Ueber die engliſche Politik in China erklärte Landsdowne, Eng⸗ land müſſe alle Maßnahmen abwenden, die auf Theilung Chinas hinzielen, ebenſo die Schritte, welche China unter die Vormund⸗ ſchaft irgend einer fremden Macht zu ſtellen beabſichtigen. Eng⸗ land dürfe keine Anſtrengung ſparen, Handelsfreiheit für ſich und die Welt zu erlangen. Landsdowne wendet ſich dann Italien zu und führt aus: Die Beziehungen Englands zu Italien trügen einen ſehr herzlichen, freundſchaftlichen Charakter. Es habe zwar niemals ein Bündniß zwiſchen den beiden Ländern beſtanden mit demſelben Charakter wie das Bündniß mit Japan. Es habe aber zwiſchen den beiden Mächten ein Meinungsaustauſch ſtatt⸗ gefunden. Beide Mächte wünſchten die Aufrechterhaltung des Status quo im Mittelmeer. Es habe keine Schwierigkeit zwiſchen England und Italien beſtanden, außer in ein oder zwei Ange⸗ legenheiten, welche Auseinanderſetzungen erheiſchten. Die ikalieniſche Regierung habe bezüglich der tripolitaniſchen Frage ſowohl von den engliſchen wie von der franzöſiſchen Regierung Berſicherungen erhalten, die ſie völlig befriedigt hätten. 5 *** Vis dieſe Drivat-Telegramme des„General-Anzeigers“. Hamburg, 19. Juli. Die Zimmerleute be⸗ chloſſen mit geringer Mehrheit die verhängte Sperre auf⸗ üheben. Berlin, 19. Juli. Die„Voſſ. Ztg.“ meldel aus Myslowitz: Hier wurde ein Schloſſer verhaftet, der maſſen⸗ aft in dem Bezirke verbreitete falſche 1⸗Markſtücke angefertigt hatte. *Berlin, 19. Juli. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet: Prof. etter zog ſeine Entlaſſung zurück. 2 1* 1* 5 Erkraukung Virchows. Berlin, 19. Juli. Das„Berliner Tagebl.“ erfährt: Im Befinden des im Haag ſich aufhaltenden Prof. Virch o w iſt eine Verſchlimmerung eingetreten. Virchow hatte in den letzten Tagen bedrohliche Schwächeanfälle. 4 4.* Der Einſturz des Glockenthurmes von San Marecy. * Venedig, 19. Juli. Der Miniſter Naſi wohnte eute der Sitzung des Gemeinderaths bei. Fortlaufend gehen len Seiten erhebliche Geldſummen für die Wiederherſtellung Glockenthurmes ein. Bankier Moroſini aus Newhork % Million Lire ein. Unter den Trümmern man heute eines der Bronceſtandbilder von der Loggia, es in ziemlich gutem Zuſtande erhalten iſt. Um den hieſigen enkmälern größeren Schutz zu ſichern, übertrug der niſter die Aufſicht darüber dem Architekten Boni, der auch mit der Leitung der Arbeiten an dem eingeſtürzten Glockenthurme beauftragt iſt. Der Präfekt löſte die Intendanz der Markus⸗ kirche und des techniſchen Bureaus auf und enthob den Ingenieur drazzardo ſeiner Funktionen. 5*** 85 Kein Grubenarbeiterſtreik. Indianopolis, 19. Juli. Die Stimmung im onalkonvent der Vereinigten Grubenarbeiter 4 0 aß alle Gefahr in dieſer Beziehung vorüber iſt. Dolkswirthschaft. rmoſa betreffende Nachrichten können von Intereſſenten auf dem au der Handelskammer D 3. 14 eingeſehen werden. Die ruſſiſche Aktiengeſellſchaft Zellſtofffabrik Waldhof erzielte ahre 1901 einen Gewinn von 369 000 Rubel, wovon 300 000 Abſchreibungen verwandt und der Reſt vorgetragen wird. lziſche Eiſenbahnen. Nach dem Betriebsausweis für Juni die Transportziffer im Perſonenverkehr gegen den Vorjahrs⸗ eſtiegen, es wurden 1024 938 Perſonen beförderk, d. h. mehr als un Juni 1901. Die Einnahmen daraus ergaben 686 592 ein Plus von M. 8738. Auch der Kohlentransport ichte mit einer um 5895 Tonnen auf 180 095 Tonnen gewachſenen sporkmenge eine um M. 19 519 cuf M. 420 394 geſtiegene e. Dagegen gingen die Gütertransporte ſtark zurück, die e Menge fiel um 25 156 T. auf 512 924., die Einnahmen 0 691 auf M. 1 401930, ſodaß die Geſammteinnahmen um if M. 2 508 916 oder um⸗J,96 Prog. zurückgingen. Fur dem Juni beendete erſte Halbjahr 1902 ſind die Gefammt⸗ um M. 236 919 auf M. 14 115 892, d. h. um 1,65 Proz. 0 Der Ausfall rührt ebenfalls hauptſächlich aus dem 0 Erträgniß des Güterverkehrs her. Es wurden im meſter d. J. 3 014 419 T. oder 183 939 T. weniger als jahr befördert; die Einnahme daraus mit M. 8 027 160 er⸗ Minderertrag von M. 227 799. Obwohl die Perſonen⸗ 902 auf 5 764 000 geſtiegen iſt, gingen die Einnahmen um M. 12 728 auf M. 3 664 888 zurück. Dagegen Kohlentransport mit M. 2 423 850 die kleine Mehrein⸗ 3608, obwohl die beförderte Menge um 17 986 T. T. gefallen war. Die Länge des Betriebsnetzes von ſich gegen das Vorfjahr nicht geändert. nbahn⸗Geſellſchaft, Oberkirch i. B. Das Unter⸗ ſſen Betrieb die badiſchen Staatsbahnen bis 1910 gegen er Geſammteinnahme führen, verzeichnet für 1901 einen rſchuß von M. 55 935(i. V. M. 46 183), über deſſen ohne Gewinn⸗ und Verluſtrechnung erſcheinende keine Angaben macht(i. V. M. 10 Dividende). Bet Aktien⸗ und M. 630 000 Prioritätenkapital ſteht die mit M. 1,97 Mill. zu Buch. 7 n- und Thonwaarenfabrik von C. E. Peiſch(vormals in Schopfheim ſoll in nächſter Zeit mit einem aufwand von 90 000 Mark vergrößert werden. Aachener Diskontogeſellſchaft. Außer der Coblenze für Rheinland und Weſtfalen wird die Aa auch das Bankhaus Groethuhſen un Letzteres wird unter Le des d iellen Intereſſen und für die Sicherheit der Linje als Verbindungs⸗ 5 Intereſſ 60 8 herh 5 eenss 467 885 M. oder 61 M. mehr als im Juni 1901; ſeit April cr. ſind 1 353 786 M. vereinnahmt oder 30 930 M. wenſger als in der Bochumer 191.40 bz., Eleltr. Helios 20.80., 70 G. ſo gegen einen allgemeinen Ausſtand gerichtet, Weizen September Die Süddeutſche Eiſenbahngeſellſchaft vereinnahmte im Juni er gleichen Zeit des Vorjahres. ſagt, beſchloſſen, den Verkauf ihrer Erzeugniſſe eines Verbandes zu ſtellen. Die Tabaksfirma Buchwaldt u. Seidel in Deipzig hat laut„Berl. ſind Defraudationen des Prokuriſten Kohler in Höhe von M. 250 000. Die Firma ſtrebt einen Vergleich mit den Gläubigern an. Zuſammenlegung von Aktien. In der am 14. Auguſt ſtatt⸗ findenden Hauptverſammlung der Aktiengeſellf chaft Ho ˖z⸗ Induſtrie Albert Maaßen zu Duisburg ſoll auch über Herabſetzung des Grundkapitals von 2 Millionen Mark auf 500 000 Mark durch Zuſammenlegung von je vier Aktien in eine Veſchluß ge⸗ faßt werden.— In der am 11. Auguſt ſtattfindenden Hauptverſamm⸗ lung der Leipziger Werkzeugmaſchinen⸗Fabrik borm. W. V. Pittler, an der die Kredit⸗ und Sparbank Leipzig weſentlich betheiligt iſt, ſoll Beſchluß gefaßt werden über Herabſetzung des Grundkapitals durch Aktienzuſammenlegung bezw. Zuzahlung ſowie über Ausgabe von Genußſcheinen. Auf der Tagesordnung der nächſten Generalverſammlung der Leipziger Werkzeugmaſchinen⸗ fabrik vorm. W. v. Pittler,.⸗G., ſteht auch ein Antrag auf Herad⸗ ſetzung des M. 1,20 Mill. betragenden Grundkapitals durch Zu⸗ ſammenlegung, bezw. der Antrag auf Zuzahlung. Zahlunigseinſtellungen. Ueber das Vermögen der Aktiengeſell⸗ ſchaft Vereinigte Elektrizitätswerke in Dresden wurde die Eröffnung des Konkursverfahrens beantragt.— Nach dem Bericht des Verwalters im Konkurſe des bereits vor ſechs Jahren ver⸗ ſtorbenen VBankiers A. E. Schneider in Berlin ſteht den vor⸗ rechtloſen Forderungen von M. 484 000 bis 574 000 im günſtigen Falle eine Quote von nur%½—1 Proz. in Ausſicht.— Nach dem „.,.“ iſt die ruſſiſche Dampfſchifffahrtsgeſe ll⸗ ſchaft„Aſow“ unter Adminiſtration gekommen. Die Paſſiben betragen 1½ Mill. Rubel.— Ueber die Erſte Schleſiſche Lichtdruck⸗ und graphiſche Kunſtanſtalt A. Fabian u. Co. in Breslau iſt das Konkursverfahren eröffnet.— Ferner iſt über das Vermögen der Firma Schuſter u. Langheinrich in Eich Konkurs verhängt worden.— Nach dem in der Gläubigerverfammlung der Mehlfirma Ludwig Bauer u. Bruder in Budapeſt vorgelegten Status betragen die Paſſiven 420 000 Kronen; die Aktiven ſind um etwa 100 000 Kr. geringer. Neue Kali⸗Gewerkſchaft. Demnächſt wird ſich große Kali⸗Gewerkſchaft auf Grund erworbener Be⸗ rechtſame an der Unſtrut, wo bereits mächtige Kalilager durch Bohrungen nachgewieſen ſind, konſtituiren. Betheiligte ſind die Douglas⸗Gruppe in Berlin, ferner die Bankhäuſer Gebr. Sulzbach, bon Erlanger u. Söhne, Gebr. Bethmann in Frankfurt a.., W. H. Ladenburg u. Söhne in Mannheim und Andere. Mit der Herſtellung der Schachtanlagen ſoll ſehr bald begonnen werden, ſie wird in großem Stile erfolgen. Der Umfang des Unternehmens iſt ein ſehr beträchtlicher, man wird ſich vielleicht nicht nur auf eine Gewerkſchaft beſehränken. eine neue Getreide. Mannheim, 18. Juli. Heute war die Stimmung feſter. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxouska Mk. 000—000, Südrufſiſcher Weizen M. 26—14l, Kanſas II prompt M. 131—1383, Redwinter II M. 131—132, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 126⸗131, La Plata M.—, feinere Sorten M. 136⸗000 ruſſ. Roggen M. 000—109, Mixed⸗Mais M.—, Donan⸗Mais M. 96, La Plata⸗Mais M. 95, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106—107, amerik. Haſer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 133—136, Prima ruſſt⸗ ſcher Hafer M. 137—144. Frankſurter Effekten⸗Societät vom 19. Juli. Kreditaktien 214.30 bz., Banque Ottomane 113.60.50 bz., Diskonko⸗Kommandit 184.79., 60 G. Lombarden 18.18.25 bz.., Golthard 168.70 bz. ., Henri 98.40 bz. Aproz. Serben 72.20 bz.., Aproz. Oeſterr. Goldrente 104., 103.90 G, Aproz. Ungar. Goldrente 102.50 bz. Newyork, 8. Juli. Schlußnotirungen: 17. 18. 17. 18. Weizen Juli 80 ½¼ 80¾ Mais November—— 77½ 76¾ Mais Dezember—— Weizen Dezember 77½—8 77¼[Kaffee Juni.95.95 Weizen Juli——— Kaffee September.—.05 Weizen November———— Kaffee Dezember.05 5 10 Mais Juli 69— 69¾[Kaffee Oktober—— Mais September 64½ 64½¾][ Kaffee November—— Mais Dezember 51¼8 51¼ J Kaffee März.15.25 Chieago, 18. Juli. Schlußnotirungen. 17. 18. 17 18. Weizen Juli 74¾ 77— Mais September nr Weizen September 72— 72½ Schmalz Juli 11.0211.02 Mais Juli 65 ¼ 66— Schmalz September 10.80 10.80 Fraukfurt a.., 18. Juli. Kreditaktien 214.50, Staats⸗ bahn 149.25, Lombarden 18.25, Egypter—.—, 4% ung. Goldrente 102.20, Gotthardbahn 168.20, Disconto⸗Commandit 185.—, Laura 200.75, Gelſenkirchen 170.—, Darmſtädter 137.20, Handelsgeſellſchaft 155.50, Dresdener Bank 144.50, Deutſche Bank 209.04, Bochumer 191.95, Northern—.—. Tendenz: ſchwach. Berlin, 18. Juli.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien —.—, Staatsbahn—.—, Lombarden—.—, Diskonto⸗Commandit 185—, Laurahütte 205.50, Harpener—.—, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: ſchwach. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.25, 3½% Reichsanleihe 102 40,%¾ Reichsanleihe 93.10, 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 101.—, 40% Bad. St.⸗A. 1901—.—, 4% Heſſen 105.50, 3% Heſſen 90.10, Italiener 103 30, 1860er Looſe 154.20, Lübeck⸗Büchener—.—, Marjen⸗ burger 70.50, Oſtpreuß. Südbahn—.—, Staatsbahn——, Lom⸗ barden 18—, Canada Paciſie⸗Bahn—.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 214.40, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 156 30, Darmſtädter Bank 137.—, Deutſche Bankaktien 209.10, Disconto⸗Commandit 184.70, Dresdner Bauk 144 50, Leipziger Bank .70, Berg.⸗Märk. Bank 151.80, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank—.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank—.—, Dynamit Truſt 174.70, Bochumer 191.25, Conſolidation 327.75, Dortmunder 44.90, Gelſenkirchener 189.50, Harpener 168.70, Hibernia 171.20, Laurahütte 199.70, Stettiner Vulkan 205.60, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 96.10, Weſteregeln Alkaliw. 194.75, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 145.10, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 268.50, Hanſa Dampfſchiff 123.—, Wollkämmerei⸗Aktien 146.70, 4%, Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bauk von 1908 101.—, 3 ½% Bayern 100.70, 3% Sachſen 90.70, Schalk, G. u. H. V. 327.50, Mannheim Rheinau 91.50, Kanuengieſer 120.25. Privat⸗ discont: 1½ ½. Maunheim, 15. Juli. Nach Peilung vom 14. Juli beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: 5 J 0 Rheinſtrecke 5 els in waſſer⸗ 0 5 km-Stein. 8 5 tiefe in em 5 Straßburg Straßb.⸗Lautermündg. 130,2 273 210 Lautermündung⸗Rhein⸗ 182,4 bad. Maxau 88 0,%%% baner. 230 Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ 19. 5 „Leoroldshafen 2⁴⁰ inftigen Rheiniſchen Di Die Vaubeſchlagfabriken haben, wie eine Depyſche aus Eſſen be⸗ unter die Auffſicht Börſen⸗Courier“ ihre Zahlungen eingeſtellt. Veranlaſſung hierzu Apotheken. Drögerier Mannheim, 19. Junt. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen vom Rhein: Douſtauz Maldshut Küningen Kehl DAüterbürg 20 4 Germersheinq̃ Maunheim Datum: 2 Uhr 4,5. 12 U0 [Morg. 7 Uh .-P. 12 Uh Bungen 10 Uhe 2 Uhr Koblenz 5 10 Uhr N vom Neckar: Maunheim Heilbroun derjenigen Seitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗, Schiffs⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Kufenthaltsortes überhaupt möglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Der Abonnementspreis wird— ohne Kückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu ſenden ſind auf nur s 60 Pfennig per Woche 88 (bei täglich einmaliger Franco⸗Suſendung) feſtgeſetzt. fluswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweifung oder Einſendung von deutſchen Briefmarken bewirkt wird. BhBei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ ſendung vorzuziehen. Verlag des„Seneral⸗Hnzeigers der Stadt Ilannheim und Umgebung⸗ Ullannheimer Journal) 9 erantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr⸗ Vaul Harms, für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Pr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer(abweſend). Mochfeine, stilvolle — 5 5 N 55* e ee Etablissement a112r 55 Hrossh, Hesznincher u. Kalge Derzmanente Aumsstollung vor Auf Wungch kostenlose C 1 NaNNEHEI , Pfaälzer Hof. Erf atz für Maaßarbeit 2 Siegfr. Rosenhain, Juwelier jetzt D 1, 3, Paradeplatz 0 im früher Model'schen Laden. Der Feind des Guten eeeee kation wird heute gewiß biel geleiſtet, aber daß auch hierin noch Fortſchritte zu machen ſind, beweiſt„Vacheberle's Hhgieniſche Pris⸗ kalin⸗Seife“, die ſich ihrer vorzüglichen. Eigenſchaften wegen in ganz kurzer Zeit einzuführen verſtanden. Mild, zart und erfriſchend, iſt die Priskalinſeife ohne jede Schärfe, beſitzt einen außerordentlich hohen Fettgehalt und iſt dabei ſehr ausgiebig. Als Damen⸗ und Kinder⸗Toiletteſeife iſt ſie unübertroffen und von hervorragenden achtet. Trotzdem iſt die Priskalinſeiſe nicht Seifen auch, denn zum Preiſe von 50 theurer als andere gute ück iſt ſie in allen c ärztlichen Autoritäten und Verfuchsanſtalten aufs Glänzendſte begut⸗ 4 285426 Abonnement 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig eeeeeeee Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ f̃ 95.88 pro Quartal. aufſchlag Poſtliſte Nr. 4846a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. 8 Amts. und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfs Auswärtige Inſerate. 25 0 Die Reklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. Nr. 162. Konkursverfahren. No. 29340I. Ueber das Ver⸗ mögen des Gärtners Heinrich Haußer in Mannheim, Wald⸗ hofſtraße 11, wird heute Nach⸗ ig 6½ en eröffnet. Konkursverwalter iſt er⸗ t: Kaufmann Friedrich Bühler in Mannheim. Konkursforderungen ſind bis zum 26. Auguſt 1902 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ ſaſſung über die Wahl eines de⸗ fiultiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ 28 iſſes und eintretenden Falle über die in 8 132 der Konkurs⸗ ordnung bezeichnetenGGegenſtände, auf: Donnerſtag, 14. Auguſt 1902, Vormittags ½12 Uhr, ſowie zur Prüfung der ange⸗ neldeten Forderungen auf: Freitag, den 18. Septbr. 1902, Bormittags 10 Uhr vor dem Großh. Auntsgerichte, Abth. V, 2. Stock, Zimmer 8, Termtin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe eiwas ſchuldig ſind, wird gufgegeben, nichts au den Ge⸗ meinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedig⸗ ung in Anſpruch nehmen, dem tonkursverwalter bis zum 26. Auguſt 1902 Anzeige zu machen. 2079 Manuheim, den 17. Juli 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amisgerichts, Abth. V: Birkenmeyer. Handelsregtſter. Zum Handels⸗Reg. Ablh. B, Bd. 1,.⸗Z. 44, Firma Suͤd⸗ deutſche Kabelwerke A. G. in Mannheim wurde eingetragen: Adolf Wenk⸗Wolff in Mäun⸗ heim iſt aus dem Vorſtande aus⸗ geſchieden. 2081 Maunheim, 17. Juli 1902. GSr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Hand.⸗Reg. Abth. B, Bd. III,.⸗Z. 1t, Firma„Va⸗ diſche Rück⸗undeſitverſticherungs⸗ Geſellſchaft“ in Mauuheim wurde eingetragen: Durch den Beſchluß der Ge⸗ neralvecſammlang vom 28. Mai 1902 wurde den 8 4 des Geſell⸗ ſchaftsvertrags als Abſatz 5 bei⸗ gefügt: Die Einziehung(Amortiſation) ſowohl der Stamm⸗ als auch der Prioritäts⸗Aktlen iſt geſtattet. Die Einziehung der Stammaktien kaun nur mittels Ankaufs der⸗ ſelben geſchehen. Hinſichtlich der Prioritätsaktten hat ſdie Ab⸗ ſtimmung nach Abf. s des 8 275 H. G. B. ſtattzufinden. 2080 Manuheim, 16. Juli 1902. * SGr. Amtsgericht 23 Vereinsregiſter. Zum Vereinsregiſter Band 1, 3. 3,„Turn⸗Berein Mann⸗ bein“ in Mannheim wurde ein⸗ belragen: Durch Beſchluß der Mitglieder⸗ verſammlung vom 10. Mai 1902 wurde 8 2 Abſ. 2, 8 13 Abſ. 1 8 14 und 8 18 Abſ. 2 der Satz⸗ ung geändert. Der Vorſtand beſteht aus zwel Mitgliedern und zwar dem eiſlen Vorſitzenden und dem erſten Schriftwart. 2082 Als Vorſtand iſt beſtellt: Wilhelm Rub, Kaufmann, Mannheim, erſter Vorſitzender, Ludwig Lohnert, Faufmann, Mannheim, erſter Schriftwart. Mannheim, den 17. Juli 1902. Or. Amtsgericht I. 2 Verſteigerung. Mittwoch, 23. Juli 1902, und die e Werk⸗ lage, Nachmittags von 2 uhr a, werden im hieſigen ſtädiiſchen Leihhauſe die verfallenen Pfän⸗ der vom Jahre 1901 25161 Lit. K Nr. 12646 bis mit Nr. 16954, Lit. E Nr. 30905 bis mitRer.39808, welche am 22. dſs. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Ba gr⸗ za 91 2 öffentlich verſteigert. Die Uhren, Gold⸗ und Silber⸗ händer kommen Freitag, den 25. dſs. Mis., Nachmittags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Maunheim, den 7. Jult 1902. Städt. Leihhausverwaltung. Hofmann. Prival Mittag⸗ u. Abendtiſch. 6834 1224 Deffenkliche Juſtelung Uhr das Konkurs⸗ rö einer Klage. Nr. 28715 1. Der minder⸗ jährige uneheliche Karl Eruſt Böſſenecker in Mannheim, ver⸗ treten durch die Vormünderin und Mutter Marie Böſſenecker zu Mannheim, Schwetz uger⸗ ſtraße 92 IV. St., klagt gegen den Adam Jakoby, Schloſſer von Ilvesheim, z. Zt. Uunbekannt wo, früher zu Ilvesheim, auf Grund der in 8 1717.⸗G.⸗B. enthaltenen Beſtimmungen als Vater des Klägers mit dem Au⸗ trage auf vorläufig vollſtreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Entrichtung einer vierteljährlich borauszahlbaren Unterhaltsrente von monatlich 20 Mk. für die Zeit von der Geburt des klagen⸗ den Kindes d. i. deim 19. April 1902 bis zur Vollendung deſſen ſechzehnten Lebensjahres. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlſchen Verhandlung des Nechtsſtreits vor das Großh. Amtsgericht zu Mannheim, in den auf Dienſtag, den 4. Nov. 1902, Vormittags 9 uhr Parterre, Zimmer 27, beſtimmten Termin. 2075 Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Au Szug der Klage bekannt gemacht. Manuüheim, den 15. Juli 1902. Birkennieyer, Gerichtsſchreiber des Amtsgerichts 8. Bekanntmachnng. Mit Wirkung vom J. Sep⸗ tember d. Is. ab werden bei den Güterabfertigungsſtellen Maun⸗ heim⸗Neckarvorſtadt, Käfer⸗ thal⸗Wohlgelegen u. Waldhof Frachtſtückgüter Samſtags Nach⸗ ulittags nür noch bis 6 Uhr zum Verſandtangenommen. 2121 Die Abfuhr angekommener Frachtſtückguſſendungen kann nach wie vor bis 7 Uhr erfolgen. Mainz, den 15. Juli 1902. Königl. Preußiſche u. Großh. Heſſiſche Eiſenbahndtreetion. Zmwaugsverſteigerung. Montag, den 21. Juli d.., Nachmittags 2 tihr, werde ich im Pfandlokal im Vollſtreckungswege: en, Stangen, Seile ack, 30 cohtpl.! merthüren und aller Art! gegen Baarzahtung öffentlic verſteigern. 734⁰ Mannheim, den 19. Juli 1902. Futterer, Gerichtsvollzteher. Großh. Bekauntmachung. Geſuche um Be⸗ ſchäftigung bei der Stadtgemeinde betr. No. 15046J. Aus Anlaß der fortwährend in großer Zahl einlaufenden Geſuche um Beſchäftigung bei der Stadtgemeinde als Diener, Straßenkehrer, Straßenar⸗ beiter und dergleichen machen wir darauf aufmerkſam, daß alle derartigen Stellen beſetzt und viele Geſuchſteller in den Warteliſten bereits einge⸗ tragen ſind, weßhalb die bezüglichen Geſuche auf Jahre hinaus keine Berückſichtigung finden können 23987 Mannheim, 16. Mai 1902. Bürgermeiſteramt. 9 T, 5 Ph. Gund, 1 5, 27, Großh. Bad. Hoflieſerant empfiehlt als Spezialitäten: Fluß⸗ 1. Seeſiſche Deutsehen Cognae ärztlich empfohlen 2848 v. G. Scherrer K Co., Langen. per ½ Flaſche M..90 bis M..— M..05„ M..60 Uunſer Lockenwaſſer gibt jedem Haar unverwüſtliche Locken und Wellenkräuſe Glas M..— in der 25382 Medfeigal-Drog. 2. Tothen Kreuz , 12, Kunſtſtraße. Döniſleiner Sprudel, Deutschlands ällteste 12* Mömerquelle, beſtes Erfriſchungs⸗ und Tafelwaſſer, ärztlich empfohlen bei: Ver⸗ dauungsſtörungen, Nierenleiden, Sodbreunen, Huſtenreiz und Ratarrh, liefert zu 20 Pig, die ½ Flaſche, Füllung von 10 Flaſchen ab frei ins Haus 253969a0 2 2 Friedrich Hager, Tel, 667. B 6, 22a. Tel, 667. Arheits⸗kergebnug. Die Herſtellung der Schloſſer⸗ arbeiten zum Schultzausnen⸗ ban in RNeckarau ſoll im Wege ves öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote ſind verſchloſſen und mit eutſprechen⸗ der Auſfſchrift verſehen bis ſpäteſtens 25412 Freitag, den 1. Auguſt l. Is., Vormſttags 11 uUhr bei unſerem Bureau, Zimmer 10, einzureichen, wofelbſt die Eröff nung in Gegenwart etwa erſchie⸗ neuer Bleter erfolgen wird. Zeichnungen und Meuſter können im Zimmer 16 einge⸗ ſehen, Angebotsſormulgre inm Zimmer 8 unentgeldlich in Enpfang genommen werden. Mannheim, den 18. Juli 1902. Städt. Hochbauamt: Perrey, Stadtbaurath. MiſceBaſeigenng Nr. 7178. Das Erträgniß der ſtädtiſchen Nußbäume an der Rennershofſtraße wird am Donnerſtag, 24. Juli 1902, Vormittags 10 uhr auf unſerem Bureau L 2, 9, Zimmer Nr. 20, öffentlich und loosweiſe verſteigert. 25391 Mannheim, den 15. Juli 1902. Tiefbanamt: Eiſenlohr. Obſt⸗Berſteigerung. Nr. 7188. Das Erträgniß der ſtädtiſchen Obſtbäume auf denr Rheindamm wird am Sddededeseee Donnerſtag, 24. Juli 1902, Vormittags 10 uhr auf unſerem Bureau L. 2, 9, Zimmer Nr. 20, öffentlich und loosweiſe verſteigert. 25390 Mannheim, den 15. Juli 1902. iefbauamt: Eiſenlohr. Süßbutter per Pfünd Mk..15, 84⁰ Kochbutter per Pfund 95 Pfg. Zür Wiederverkäufer billiger. Th. Jüngt, 3, 5. Billig zu nverkaufen: 1 Dutzend Bruſftblatt⸗Geſchirr, mehrere gebr. Kummek und Skall⸗ halfter. II 7, 32. 80800οαοοο οοοο 3 deue Hfünteme, 8 8 Naue Salz-burken 8 8 Naue Matjes-Heringe S Haue Hoſl. Vollperinge J Keue Malta-Karfoffal Heue Ital. Kartaffel Ar. Auß⸗ 1. Serſiſche, Suppen⸗A. 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Wir ſind bereit, gesignete Gegenſtände, die ſich auf die Geſchichte Mann⸗ heim's und ſeiner Umgebung beziehen, für dle hieſtgen Samm⸗ lungen zu erwerben oder unter Wahrung des Eigenthumsrechts der Beſitzer in den Sammlungsräumen auszuſtellen. Unter Um⸗ ſtänden kaun ſchon dadurch der Geſchichtsforſchung ein weſentlicher Dienſt geleiſtet werden, daß die Eigenihlmer von der Exiſtenz ſolcher Gegenſtände Kunde geben und die Einſicht⸗ nahme geſtatten. Jusbeſondere bitten wir deingend die Haus⸗ und Grund⸗ beſitzer von Maunheim und Umgebung, die Baſtunternehner, Architekten, Landwirthe ꝛc., dem mitunterzeichneten Vorſitzudeen des Alterthumsvereins möglichft ſofort(event. telephoniſch, Rufnummer 802) Anzeige zu erſtatten, wenn bei Bau⸗ ul. Erd⸗ arbeiten Alterthümer gefunden werden, wie Thon⸗od. Glasgejäße, Waffen und Geräthe aller Art, Münzen, Gebeine u, ſ.., ferner wenn Spuren alter Anſiedelungen und Grabſtätten zum Vorſchein kommen, oder wenn Reſte der ehemaligen Befeſtigungswerke, Minengänge u. ſ. w. aufgedeckt werden, damit eine Beſichtigung au Ort und Stelle, eventuell eine genaue techniſche Aufnahme erfolgen kann. Die auf Privateigenthum gefundenen Gegenſtäude bitten wir der Altertzumsſammlung zu überlaſſen(eventuell gegen Ent⸗ ſchädigung) und ſo der allgemeinen und öffeltlichen Beſichtigung zugäuglich zu machen. Den betreffenden Bauaufſehern, Vor⸗ arbeitern oder Arbeikern wird eine entſprechende Fundgeblühr bezahlt. Vor dem Abobruch charakteriſtiſcher Alt⸗Maunheimer Hänſer mögen die Beſitzer dem Vorſtand des Alterthunsvereins behuſs evenkueller pholographiſcher Aufnahme rechtzeitig Mit⸗ theilung machen bezw. ſelbſt photographiſche Aufnahmen her⸗ ſtellen laſſen und ein Exemplar der Aufnahme, geeignetenſalls auch hiſtoriſch intereſſante Gebäudethkile den Sammlungen Überweiſen. Mannheint, 3. Mai 1901. Der Stadtrath: Beck. Der Vorſtand des Lllterthums⸗Verelns: 87688 Seubert. Besuchs-Bedlingungen des StadtparkesHannheim J. Abonnements-Preise. a) Eintrittsrechte der Aktionäre. Für 1 Aktie 1 Perſon 3 Perſonen 55 die ganze Familie b) Nichtaktionäre. Für die erſte Perſon Mk 12.— zweite„„.— „**7 8 „ eine„.— „jede weitere„„.— Abonnenten können für auswärtigen bei ihnen wohnen⸗ den Beſuch Fremdenkarten auf Namen, für einen Motat gültig, zum Preiſe von Mk..— nehmen. I. Tages-Eintrittspreise für Nichtahonnenten, Eintritt in den Park 20 Pfg. Bei Coneerten für Erwachſene 50 Pfg., für Kinder 20 Pfg. Während des Sommers(von Ende Maf bis Aufang September) bei günſtiger Witterung täglich von—11 Uhr Abends Concert, des Sonntags zwei Concerte von—6 und .— 11 Uhr. Jeden Mittwoch Nachmittag von 46 Uhr Nachmittags⸗Conzert, wozu der Eintrittspreis für Nicht⸗ Abonnenten 20 Pfg. beträgt, Während des Winters an Sonntagen Concert im Saal von—6 Uhr Nachmittags. 22660 eess SSeSdde 2222 5 5 Emma Maurr Georg Olidier UGerlobte. Mannheim, den 17. Juli 1902. Stalt joder besonderen Anzeige. 40 e eeeee früher I 2, S. Manmkeim. früher U 2, 8. Bezirksamil. geuehmigte ärztl. empfohleue Auſtalt der Geſundheitspflege, für rationelle Aufarbeitung von Federbetten. Spezialität: Reinigen u. Desinſiziren von Bettfedern mit Dampf⸗ und elektriſchem Betriebe. Waſchen, Aendern, um⸗ und Nachfüllen von Beltſtücken. 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Morgens ¼12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadt⸗ blkar Jundt. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Hitzig. FConcordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Ahles. Morgens ¼12 Uhr feindergottesdienſt, Herr Stadt⸗ pfarrer Ahles. Nachmittags 2 Uhr Ehriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Ahles. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Uhlig. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer Simon Morgens 11 Uhr Chriſtenlehze, Herr Stadtpfarrer Simon. Vriedenskirche. Kirchweihſeſt. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Sladtpfarrer don Schöpffer, Communion mit Vorbereitung unmittelbar vorher., Morgens ½12 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadi⸗ pfarrer von Schöpffer. Nothtkirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Uhlig. Diakoniſſenhaus kapelle. Morgens 11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Ebang. Münnek⸗R. Jünglingsverein U 3,28 Sonutag: 6 Uhr Morgens: Tagesausflug der Jugend⸗ abthetlung nach dem Pilgerhaus bei Weinheim. 2 Uhr: Spazier⸗ gaug der älteren Abtheilung.— Abends: Garten⸗Familienabend (bei günſtiger Witterung), Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheflung über 1. Theſſalonſcher 2, 17—8, Herr Pfarrer Kühlewein. Dienſtag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde in der Traftteurſtr. 19 5 Theſſalonicher 2, 17—8.— In U3, 28: Spiel⸗ und Leſe⸗ Abend. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Turnen. Donnerſtag Abend ½9 Uhr: Ausſchußſitzung.— Spfel⸗ Und Leſeabend. Freitag Abend, ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung Jakobuß 1, 22—27;: Herr Stadtvikax Ühlig“ Dleuſtag, Donnerſtag, Freitag, Samſtag Abend: Sprachkurſe (Engl. u. Franzöſiſch.) Dr. Weber⸗Hiſerens, D 1, 1. Mittwoch u. Freitag Abend: Proben des Poſaunenchors. Samſtag Abend: Unterhaltungsabend der Jugendabtheilung Traikkeurſtraße 19. Jeder jünge Mann iſt herzlich eingeladen!— Aaskunft in Vereinsaugelegenheften ertheilt der Vorſitzende Stadtpikar Uhlig, U, 28. Stadtmiſſion. Syangeliſches Vereinshaus, K 2, l0. Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr allgemeine Er⸗ baunngsſtunde. Stadtmiſſionar Krämer. 1½6 Uhr ungfrauen⸗ verein(Geſang⸗ und Bibelſtunde). Montag—5 Uhr Frauenverein(Miſſionsarbeitsſtunde) fällt bis 15. September aus. Kr Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde, Krämer. Donnerſtages Uhr Jungfrauenverein(Arheitsſtunde). Freitag ½9 Uhr Probe des Geſangvereins„Zion“. Aer—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule, ereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag Morgens s Uhr u. Nachmittags 1 Uhr Sountags⸗ ſchule. s Uhr Abends allgem, Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer⸗ Montages Uor Jungfrauenverein. Dienstag ½9 Uhr Bibelſtunde für Männer u. Mittwoch ½ Uhr allgemeine Bibelſtunde⸗ Samſtag ½ Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtabt“, Unterhaltung. Lindenhof, Rheindammſtraße 36, Sonntag Uhr Sonntagsſchule. Freitag, Abenbs 1/9 Uhr, allgemeine Bibelſtunde. Zu den Verſammlungen der Stadtmiſſion iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. Apoſtoliſche Gemeinde k 7, 1(Jinterg) Vormittags 10 Uhr Sountag, den 20. Juli Gottesdienſt: und Nachmittags 5 Uhr. Donnerſtag, den 24. Jult, Gottesdienſſt. Abends ½9 Uht. 5 Mlethodiſen⸗Gemeinde, U 6, 28. über Stadtmiſſionar Jünglinge, Sonntag Vormittag ½10 Uhr u. Nachmittags 3 5 redigt. Vormittags 11 Uhr Kindergottesdienſt. Dienſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde. Jedermafmn iſt freundlich eingeladen. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 20. Juli, Vormittags 10 Uhr: Goltesblenſt La 5 + 0 n OGo, Hoffisfer anten- lnfluenza. Vorzügliches Heii- und Tafelwasser. Seit Jahren ärztlich erprobt gegen Kartarrhe der Luftwege, des Unterleibes, Brippe, Unübertroffen an Güte, Wohlgeschmack, Iieblichkeit und Frfrischung pur, wie mit Wein(Schorlemorle), Sect, Cognac, Milch, Fruchtsäften eto. Vertretung und Haupt-Niederlago: J. IZ. Kern, G 2z II. 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Juli, Abends 8½ Uhr: ber Hlerrgottschnitzer von Ammergan. Volksſtück mit Geſang in 5 Akten von Ganghofer. Stadtpark. Samſtag, den 19. Juli, Abends—11 Uhr Streich-Concert der vollſtäudigen Greuadier⸗Kapelle. Sonntag, 20. Juli, Nachmittags ½4—1/27 Uhr Abends—11 Uhr 25401 Militar-Concerte. Gintrittspreis 50 Pfi. Kinder 20 Pf. Abounenten frei. Thomasbrän, F, 14. Heute Samſtag Abend, punkt 3½, Uhr Concert-Soiröe der Gesellschaft Burchartz. Auftreten des beliebten Salon⸗ u. Charakterkomikers Emil Alberty u. Frau. Neues urkomiſches Programm.— Eutree 40 Pfg. 25397 Hotel NFRaiserhof 24655 Bier-RBestaurant Filialen „General⸗Anzeigers.“ E 6, 2. Friedrichsplatz 5 und im alten Pfälzer Hof (eigarrengeschäft von August Kremer). Einzelverkauf des Blattes. Annahme von Abonnements, Inseraten.Druckaufträgen für die Dr. N. Haas'sche Buchdruckerei G m. b. H. Gute Küche Reine Weine Diners und Soupers von MKk..50 an Speisen à la carte Bes.: Carl Holzapfel. 25287 — G 4, 17. A4, 17. 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Juli er., präc, ½9 Uhr im Vereinslokal zum„Römiſchen Kaiſer“ P 4, ſtattfindenden Vereinsverſammlung werden die Mitglieder freund⸗ lichſt eingeladen. Um zahlreiches und pünkt⸗ liches Erſcheinen erſucht 201⁴47 Der Vorſtand. Maunheimer Ruder-besellschaft (E..). Samſtag, 2. Aunguſt d. Is., Abends 9 uhr, im Boothaus: 11 12 75 Mitglieber⸗Verſammlaug. Tagesordnung: Vereins⸗Angelegenheiten. Wir bitten um zahlreiches Erſcheinen. 25419 Der Vorſtand. 5 1555 25 Mannheim. GSGegr. 1846. E. V. Ain Samſtag, den 19. Juli a. e, Abends 9 Uhr, findet in unſerem Lokale„zur Landkutſche“ eine Außterordentliche Mitglieber⸗Verſammlung ſtatt behufs Beſprechung über un⸗ ſere Betheiligung amKreisturnfeſt in Pforzheim am 10. Auguſt a. e. Wir laden daher unſere verehrl. Mitglieder, ganz beſonders aber diejenigen Theilnehmer, welche das Feſt zu beſuchen beabſichtigen, ergebenſt ein u. bitten um voll⸗ zähliges U. pünktliches Erſcheinen. Der Vorſtand. Sonutag früh? Uhr Probe der Muſterriege. 25427 Der Turnwart. Arbt.⸗Fortbild.⸗Verein Maunheim, O 5, 1. (Eingeſchriebene Hilfskaſſe.) Unſere halbjährige General⸗Verſammlung findet Samſtag, den 26. ds, Abends 9 Uhr, im Lokal ſtatt. Tagesordnung: 5 1) Kaſſenbericht 2) Verſchiedenes. Um zahlrelchen Beſuch bittet 25420 Der Vorſtand. Mielher Verein Mannheim. (2000 Mitglieder.) Wahrung der Rechte der Woh⸗ nungs miether. I AA, 7 unentgeltlich für Vereinsmitgl. Rechtsſchutzſtelle in Mieths⸗ ſtreitigkeiten, 8 3, 10. Vorträge über alle Fragen des Wohnungsweſens. Anmeldungen zum Beitritt nehmen entgegen die Geſchäfts⸗ ſtellen: 20148 Lit. L 14, 7(F. „ 83, 10(Arbeiterſecretar.). 2. Querſtraße 18(M. Köhl). Schwetz.⸗Str. 79(G. Eger). Kuuonier⸗Perein Aerricht! Conversat. frangaise pat Etudiant diplomé de'Untversité de Paris. Off. u. Nr. 4900ba. d. Exp. Wer raſch nud gründlich Französiseh lernen will, melde ſich in zun Ecole frangaise O2, 19. Converſalſon— Litteratur, Franz. kfm. 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