Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗ Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, (Badiſche Volkszeitung.) Die Reklame⸗Zeile. 60„ Sountags⸗Ausgabe Nr. 16. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ins Haus od. durch die Poſt 28 Pf. 8 8 5 f 3 E 6, 2. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2.„ Medaltton: Nr. 377 ie ColonelsZeile. 20 Pfg. pedition: Nr. 23 Iuſerte 885 25 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. 0 1 1 1 0„ Filiale: Nr. 815 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Nr. 351. Thiere auf Reiſen. Saiſonplauderei von Th. V. Gall(Berlin). Der Wandertrieb wohnt ebenſo gut wie im Menſchen auch im Thiere; nur daß er hier an beſtimmte Perioden gebun⸗ den iſt, allein vom Inſtinkt befohlen und geregelt, während wir gehen und kommen, fahren und wandern, wann und wo ſes uns beliebt— vorausgeſetzt, daß es uns nicht an Geld fehlt! Wenn ſich alſo Thiere auf Reiſen befinden, ohne daß ſie jener inſtinktive — u. Drang dazu veranlaßt, ſo kann es immer nur auf Geheiß des 205 Menſchen geſchehen; und der ſchickt ſie heute allerdings weidlich — hin und her, ſei es als Gegenſtand eines gefliſſentlich Betriebes, ll. alſo um Geld mit ihnen zu verdienen, oder aber er wählt ſie als Gefährten für die eigene Reiſe, weil er während dieſer die ihm zu Hauſe lieb gswordene Geſellſchaft nicht miſſen mag. Wer nicht 8898 mit den Verhältniſſen vertraut iſt, ahnt kaum, wie groß die Zahl der Thiere iſt, die allein in dieſer Abſicht vom Menſchen zu Reiſegefährten alljährlich erkoren werden. Mir liegt der ſtatiſtiſche Bericht der ſächſiſchen Staatsbahnen über das Jahr 1899 vor, und der erzählt, daß allein innerhalb der genannten Zeit nicht weniger als 91 445 Hunde auf ihnen befördert wurden. Nun mag ja eine ſtattliche Zahl davon auf diejenigen entfallen, die des Handels wegen berſchickt wurden; allein ein großer Theil beſteht doch ohne allen Zweifel aus unſeren vierbeinigen Freun⸗ den, die mit uns zugleich eine Reiſe antraten und eben dasſelbe Ziel wie wir erſtrebten. Wie anſehnlich mag jedoch die Menge wachſen, wenn man das ganze deutſche Vaterland oder ſogar noch dazu das ſtammverwandte Oeſterreich in Betracht zieht, Leider ſtehen mir ähnliche ſtatiſtiſche Berichte für die letzten Jahre nicht zur Verfügung. Wer das Thierleben kennt und Beziehungen hat zu dem Trührigen Walten und Weben, das ein großangelegtes, echt menſch⸗ lliches Vereinsweſen unaufhörlich, ſtets geſchäftig entwickelt, um „ auch die übrigen Geſchöpfe der Erde mit den Segnungen der Kultur zu dedecken, der weiß zur Genüge, welche Früchte dies Streben gerade in den letzten Jahren getragen hat. Die Freund⸗ ſchaft zwiſchen Menſch und Thier iſt augenblicklich ſo eng, wie bielleicht niemals zuvor. So kommt es vor, daß, wer heute eine Sommerreiſe antritt, ſich im großen Ganzen nur ſchwer dazu enkſchließen kann, jene ihm lieb gewordenen Geſchöpfe daheim und unter fremder Obhut zu belaſſen. Am Meiſten gilt dies wohl in Bezug auf unſere gefiederten Sänger der Luft. Es gibt vielleicht kaum einen Hausſtand, wo nicht ein Kanarienvogel ſeine Weiſen ertönen läßt oder gar mehrere dieſer im Allgemeinen ſo genügſamen, leicht zu behandelnden gewöhnen ſich ungemein an den Menſchen. Ich muß richtiger ſagen: an den Pfleger; denn Herr iſt ihnen, wer ſie mit Futter derſorgt und dabei allerhand gute Geſinnung an den Tag legt, ſei es, daß er Koſeworte flüſtert oder ſonſt nicht mit Zärklichkeiten kargt. Ich geſtehe offen: mir fällt die Sommerreiſe deswegen immer ſo ſchwer, oder zum Mindeſten iſt ſie an beſondere Be⸗ ſtimmungen gebunden, weil ich mich einerſeits von meinen kreuen Freunden aus dem Thierreich nicht zu trennen vernſag, anderer⸗ ſeits aber ſie ſelbſtverſtändlich nicht überallhin mitnehmen kann. Ein Kanarierwogel leßt ſich im Grunde noch am Leichteſten transportiren. Im verhängten Bauer verhält ſich das Thierchen mäuschenſtill. Ich verforge es vorher mit Futter und Trink⸗ waſſer; wenn ich es bei guter Laune erhalten will, ſpende ich ihm ein Stückchen Speck oder reiche ihm noch während der Fahrt ein Büſchel grüner Vogelmiere in das Bauer. Das iſt ein Lecker⸗ biſſen, der über alle Widerwärtigkeiten und Ungelegenhetten des Transports hinweghilft. Selbſtverſtändlich muß ich meinen lleinen Sänger vor allen Dingen gegen Zugluft oder ſonſtige ſchädliche Einflüſſe zu ſchützen ſuchen. Angelangt am Reiſeziel, wähle ich ihm ein prächtiges Plätzchen aus, dem Lichte zugekehrt, gugänglich dem friſchen Odem der Natur. Ein Fütterungswechſel ſchadet durchaus nicht und muß ſogar in vernünftig überdachten Uuebergängen ſtattfinden. Scchwieriger ſchon geſtaltet ſich der Transport, wenn es ſich um andere Vögel handelt. Zumal die ſogen. Weichfutter⸗ freſſer, die alſo mit der vegetabiliſchen Koſt nicht zufrieden ſind, ſondern daneben, womöglich vorwiegend, animaliſche bean⸗ ſpruͤchen, ſind recht ſchwer auf einer Sommerreiſe mitzuführen. Mit Ameiſenpuppen kann man ſich füglich wohl verpropiantiren, aber woher ſoll man die ſo wichtigen Mehlwürmer, das Haupt⸗ nahrungsmittel für ſämmtliche inſektenfreſſende Vögel, in ſolcher Villeggiatür, beziehen? Ich mußte vor einigen Jahren allein zus dieſem Grunde davon Abſtand nehmen, eine wunderbare ſchwarzköpfige Grasmücke, eine Liederſängerin ohne gleichen, in zahmes krauliches Thierchen, meinen Sommerurlaub kheilen laſſen; als ich heimkehrte, war das Schwarzplättchen mir ent⸗ — ſcheu, mißmuthig, ſtumm; die fremde Pflege ſagte ihm offenbar nicht zu; vielleicht war ſie auch nicht richtig ausge⸗ un N mein Liebling ein. Für E 1* Kräfte an einander meſſen. Vögel aber, wie Thiere überhaupt, Sonntag, 20. Juli 1902. den Jako, und allenfalls noch die Amazonenarten mit ihrem farbenſchillernden Kleide. Gerade der Papagei aber ſtellt ſeinen Pfleger, wenn die Reiſezeit herannaht,, vor einen argen Konflikt zwiſchen Pflicht⸗ und Freiheitsgefühl. Ihn anderen Händen überlaſſen, hieße ein ganzes Heer von Unzuträglichkeiten herauf⸗ beſchwören. Sie wollen jedoch um ſo mehr erwogen ſein, als gerade die Fütterungsfrage bei dieſem Vogel ſehr ſchwer in die Waagſchale fällt und ein Papagei, zumal wenn er gut gezähmt und hinreichend ſprachbegabt iſt, im Haushalte ein recht koſt⸗ ſpieliges Inventar ſein kann. Wer alſo irgendwie vermag, nehme ſeinen Papagei getroſt mit in die Sommerfriſche. Etwaige Unbequemlichkeiten während der Reiſe werden reich vergolten durch die Freude an dem kluzen, humorvollen Geſchöpf und ſeinem ſichtlich erſtarkenden Wohlbefinden. Hund und Katze daheim fremder Obhut zu übergeben, iſt womöglich ein noch größeres Wageſtück. Ich will hier keine Ehrenrettung der Katze verſuchen— aber das ſteht feſt: ſobald dies Thier eines Tages die ſorgende Hand des Pflegers oder der Pflegerin vermißt, iſt es troſtlos, griesgrämig und verſchmäht das Futter. Warum alſo unſerer miauenden Freundin, wofern man allerhand gute Eigenſchaft an ihr enkdeckt, nicht einmal die Wohlthat des Sommeraufenthalts in ländlicher Stille zu Theil werden laſſen, zumal gerade die Ueberſiedelung, was ſie betrifft, mit den denkbar mindeſten Schwierigkeiten verknüpfen iſt! Frei⸗ lich darf man die Katze nicht wie Schooßhündchen mit in das Coupee nehmen, noch ſind dieſer Thierart in den Eiſenbahnzügen beſondere Räume zugewieſen. Man muß ſie alſo recht und ſchlecht in eine Kiſte verpacken, indem ſelbſtverſtändlich dafür Sorge getragen iſt, daß ſich der vierbeinige Paſſagier darin hin⸗ reichend wohl befinde. Vor Allem muß der Behälter groß genug ſein, daß ſein Bewohner aufrecht ſtehen, ſich beguem drehen und ausſtrecken kann. Die Kiſte ſei ferner aus gutem Holz gefertigt und— was ſehr wichtig— an den Seiten mit Schutznägeln wer⸗ ſehen, die etwas worſtehen müſſen, damit nicht etwa andere Be⸗ hälter, die in demſelben Raum untergebracht ſind, zu nahe gerückt werden können und der Katze auf ihrer Reiſe ſomit böllig Licht umd Luft entziehen. Denn zu angenehm oder gar unterhaltend auch für ein anſpruchsloſes Thiergemüth ſoll man ſich ſolche Fahrt ganz und gar nicht vorſtellen. Die Erzählerin Oſſip Schubin hat einmal bei einem Hunde, dem kleinen lieben„Peterl,“ in einer geradezu rührenden Geſchichte, die das Schickſal des Thierchens durch alle Phraſen ſeines Daſeins behandelt, in be⸗ kannter Virtuoſität geſchildert. Alſo Peterl kommt in einen ganz dunklen Raum.„Plötzlich ſchrie etwas draußen langgedehnt, fürchterlich, dann fing der dunkle Raum an ſich zu ſchütteln, die Gänſe ſchnatterten, die Hühner gackerten, ein Kalb blökte, ja die Wände der dunklen Stube ſelbſt ſchienen zu ſtöhnen und zu ſchreien. Anfangs drehte er ſich in ſeinem Käfig herum wie ein Kreiſel und bellte, bis ihm der Athem ausging. Dann ſank er todtmüde nieder. Er war heiſer, er konnte nicht mehr bellen, und rühren konnte er ſich auch nicht mehr, da ihm jeder Knochen in ſeinem Körperchen wehe that. So ließ er denn Alles über ſich ergehen. Von Zeit zu Zeit blieb die dunkle, närriſch herum⸗ tanzende und ſtöhnende Stube, in welcher er ſich befand, ſtehen, und Einer oder der Andere von Peterls Reiſegefährten wurde herausgeſchoben— ſchließlich auch er ſelber.“ So iſt alſo Thieren zu Muthe, die eine Reiſe auf den ehernen Pfaden, die ſich das Dampfroß wählt, zu beſtehen haben. Und ſo wwerden ſie auch im Allgemeinen, eingehegt in Kiſte oder Käfig, vielleicht auch, wenn ſie klein ſind und man es gut mit ihnen meint, gebettet in ein weich ausgepolſtertes Körbchen, insgeſammt befördert. Eine geradezu erſtaunlich weit vorgeſchrittene In⸗ duſtrie befaßt ſich übrigens damit, für die Reiſebedürfniſſe der mannigfachſten Thierarten Sorge zu tragen. Die Futterbehälter ſind derart, daß der Inhalt nicht verſtreut werden kann. Aehn⸗ lich verhält es ſich mit den Waſſernäpfen, deren Konſtruktion oftmals ebenſo bewundernswerth wie darum doch— einfach iſt. Gerade der Letztere Punkt iſt von ungeheuerer Wichtigkeit für den Transport von Thieren. Wenn dieſe nämlich gezwungen ſind, längere Zeit in einem Behälter zu verweilen, der von dem verſchütteten Waſſer völlig durchnäßt iſt, ſo ziehen ſie ſich Krank⸗ heiten zu, die den Keim für oftmals andauerndes Siechthum bilden. Darunter alſo haben heute Thiere auf der Reiſe, wofern die nöthige Vorſicht angewendet wurde, glücklicherweiſe nicht mehr zu leiden. Am Wohligſten freilich fühlen ſie ſich immer und ſtets in der Nähe des Menſchen, und wer irgend vermag, ſoll darum ſeine Lieblinge auch während der Fahrt bei ſich behalten. Bekanntlich haben dabei jedoch auch die Mitreiſenden ein Wort mitzureden; größere Hunde darf man überhaupt nicht in den Coupeeraum nehmen, kleinere nur, wenn Niemand unter den Anweſenden Widerſpruch dagegen erhebt. Zaum Schluß möchte ich 85'6 i mung aufmerkſam machen. Die Verkehrsbehörden leiſten näm⸗ lich für den Schaden, der entſteht eiſe mmt, keinerlei Erſatz 3 müßte denn ſein, Abfluß von den Straßen und den Häuſern faſt überall durch findliche bedeckte Waſſerläufe waren. letzten Jahre haben mehrere ſehr intereſſante griechiſche Ablef Alterthum eine Straßenpolizei, die fünf ſogenannten Aß und der Luft in Rom war zum Theil eine Folge de noch auf eine ſehr wichtige Beſtim⸗ 550 Band II: Proſa. wenn ein Thier während der daß nach⸗vo ie Schuld trägt. (2. Blatt) 2 Straßzenhpgiene im Alterthum. Im neueſten„Archiv für Hygiene“ verbreitet ſich Profeſſor H. A. Nielſen⸗Kopenhagen über die Straßenhygiene in den antiken Städten, wobei insbeſondere auf Athen und Rom ein intereſſantes Licht fällt. Die Straßen der meiſten griechiſchen Städte waren nach modernen Begriffen eher ſchmal als breit. Gewöhnlich hatten die Hauptſtraßen eine Breite bon—14 Metern, die Seitenſtraßen eine ſolche von—7 Metern. Hierbei darf man aber nicht vergeſſen, daß erſtens die Häuſer lange nicht ſo hoch waren wie die unſerigen, da ſie nur eine, höchſtens wie in Athen zwei Etagen hoch waren— in Rom und Carthago gab es allerdings Häuſer von—7 Etagen— ſodann, daß die Sonne in Griechenland und Italien bedeutend höher ſteht als in unſern nördlichen Breiten. Deshalb war den Häuſern und Straßen Licht und Luft in genügender Menge zugänglich. Die griechiſchen Städte hatten keine Bürgerſteige. Man hat im Griechiſchen nicht einmal ein Wort für Bürgerſteig. Nur die Hauf ſtraßen waren in Athen und den meiſten griechiſchen Städten Kies belegt, weshalb ſie gar nicht mit den römiſchen macadamiſirte Wegen zu vergleichen waren. Die Pflaſterung war ſchon früh be⸗ kannt, man wendete ſie aber nur bei ſchroffen Steigungen an. Di Straßen von Priene zeigen, daß die Griechen ſehr wohl verſtan ein gutes Pflaſter zu legen. Gleichzeitig war hier für einen guten Abfluß durch einen verdeckten Rinnſtein geſorgt. Sonſt geſch offenen Rinnſteine der Straßen. Kloakleitungen gab es in den Straßen der griechiſchen und römiſchen Städte nur ausnahmsweiſe. Es iſt ſogar wahrſcheinlich, daß die wenigen bekannten Kloakanlagen des Alterthums urſprünglich in gar keiner Beziehung zu den Straßen ſtanden, ſondern nur innerhalb der Grenzen der Stadt be Unbedingt gilt dies von der eloaca maxima in Rom, die erſt ſpäter, im 2. Jahrhundert v. Chr. eine ſolche Erweiterung erfahren hat, daß man ſie für eine wirk liche Straßenkloake halten konnte. Gerade die Ausgrabungen anlagen ans Licht befördert. Eine nordöſtlich bon der A aufgedeckte geſonderte Kloake ſcheint noch älter zu ſein als quiniſche Kloake und ſtellt eine Ueberrieſelungsanlage in beſte dar. Ueber die Laufbrunnen in den vorrömiſchen Straßen i ſehr wenig unterrichtet. Die Waſſerverſorgung der Straße bei den Griechen nicht überall eingeführt geweſen zu ſein. Es gab eine oder zwei Quellen innerhalb der Stadt. Oder, was ſeltener war, es wurde das Waſſer nach den in den Häuſern und in den Straßen angelegten Ziſternen geleitet. Schon früh waren die Griechen darauf bedacht, etwas Reinigung der Straßen zu thun. In Athen gab es ſchon im grr vereingel die dafür aufzukommen hatten, daß die Baulinie nicht überſchritten wurde und daß der Verkehr in den ſchmalen Straßen nicht durch Vorbauten noch mehr gehindert würde. Außerdem hatten ſte Aufſicht über die Waſſerverſorgung. Später traten die Agor an ihre Stelle, die für die Reinlichkeit der Straßen zu ſorgen hatte insbeſondere daß„kein Unrath und Abfälle auf die Straße geworfe würden.“ e Als die Römer die Erbſchaft der griechiſchen Kultur antrat haben ſie die techniſch⸗hygieniſchen Veranſtaltungen, die nahmen, bedeutend vervollkommnet. Sie verbeſſerten nicht n Technik der Straßenpflaſterung, ſondern ließen ſich auch d keit beſonders angelegen ſein. Die len Julia beſtimmte, Fahrdamm von der ſtädtiſchen Behörde, der Bürgerſteig d kleineren Steinen von dem betreffenden Hausbeſitzer werden ſollte. Ferner mußte jeder Hauswirth für den Abfluß Grundſtückes ſorgen. Daß die techniſche Anlage der Straßen ſehr ſchön und ſolide war, iſt allgemein bekannt. Auf nur, daß die Technik mit der Kunſt und Kultur im zweit Jahrhundert n. Chr. in Verfall gerieth. Die Reinlicht Laufbrunnen, die in den Straßen angelegt waren, und d monumentalen Fontainen. Eine eigentliche Waſſerſprengung i. modernen Sinne des Wortes gab es in Rom nicht. Das überlaufende Waſſer der Straßenbrunnen ſowie das Ueberfallswaſſer der Ka durfte ohne ausdrückliche Erlaubniß nicht in die Häuſer ge oder zu induſtriellen Unternehmungen benutzt werden. Rom im Jahre 315 n. Chr. 46 602 Insulae d. h. Miethskaſerne 1790 domus d. h. Patrizierhäuſer. Dieſe benutzten wahr für ihren Waſſerverbrauch zu Hauſe die 3447„Quinnarien“ rend jene auf die zahlreichen Straßenbrunnen angewieſen Trotz der vorzüglichen Pflaſterung, trotz der Kloaken und dei während reingeſpülten Rinnſteine und trotz der Pflicht der H beſitzer, die Straßen zu fegen, war der Zuſtand der Straßen ir nicht der beſte. Kein Wunder alſo, daß Juvenal ſich darüber bei daß„ſeine Jüße auf der Straße ſchmutzig würden,“ und darüber,„daß die Luft in den Straßen ſo dicht ſei, daß er von Wohnung in der dritten Etage nicht die Pflaſterſteine ſe Vom Büchertiſch. Alle bei der Redaktien eingegangenen Werke werden in dieft aufgeführt. Beſondere Beſprechung erfolgt nach Erme E. Heuſer„Führer durch die Pfalz!“, Ludwig Witter in Neuſtadt a. d. H. 2. Auflage. Teja Victus von Tröl, Aus der flaviſchen Wel (Jeder Band M..) Leipzi⸗ Erdacht und Mitempfunde Gedf geb. von Pac Geh 5 Erlebt, Roch . Seme. Seueral⸗Anzeiger. Mannheim, 20. Juli. Der Türmer. Monatsſchrift für Gemüth und Geiſt. Heraus⸗ Arbeiterkolonſeen Pef Sfädfen Von Paul Schultze⸗Naumbürg.— Stadt erfolgt. Vielſeitiger Dank geber J. E. Freiherr b. Grotthuß. Vierteljähr Hefte) 4„, Loſe Blätter: Großvater Archiz Verwaltung ſicher ſein! einzelne Hefte 1% 50 8.(Stutt Rundſchau: Romane von O 1 4 hierfür würde der verehrlicheg Lenla und dem Inh Jul W0 die Thiere. Paul 9 Der alte Pf arlsruhe. 1. Ar Ein Bildchen aus der Danziger Niederung. Gedicht von J. Trojan. iſtwart⸗Unternehmungen.— Notenbeilage: rt Kahn, Geſchäftliches — Die Blume des Leids. Erzählung von Ernſt Brauſewetter.— Liebende ſchreibt.— Bilderbeilagen: Doppelbildniß Gorjti⸗Tolſtoi; Beſehaf 3 Die Eroberung von Poſen. Per önliches und Unperſönliches. Von Abbild. 41—48 zu Schultze⸗Naumburgs Aufſatz über Kulturarbeiten. Die Dr. Karl Buſſe.— Heimathduft. Gedicht von Carl 8.— Der 26. Jahrgang des im Verlage von Moritz Schau wiederum ei uweiſen. Es ſi Die arme Maria. Erzäh g von Paul Vergenroth.)— in Lahr i. B. e i 110 n„Pultkalenders“ für 1903 arl Storck. vor. Gerne ben ieſen Anlaß, um auf die lden alter flott ausgeſtatteten Geſchäftskalender, deſſen Zwecki Von keit wohl jeder Geſchäf lineſen zunehmen Gele ütz chemiſch Otto bon Leir is utzen wi lte poetiſche Werke. Von — Hanfſtaeng gmenk⸗Drucke nach Original⸗Gen Meiſter.— Vu Kataſtrophen. Von Carus Ster der individuellen Erziehung. Gedanken einer Mutler. 0 Biſch.— Geſellſ eben der Affen.— Neues über Eine ganz beſonders w Die Sittlichkeit der cpolitik. 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Noſemidt, 0 83 veig, Seit Jahren iſt es den Bewöhnern der Straße zi n 7 und Johanr Schlaf(mit P chlaf, Autobiogra⸗ idlich vergönnt, durch das Paf ſtädtiſcher Abfuhr⸗ phiſches; Ernſt Ziel, Neue L d Höber, echoff als Dra⸗ matiker; Hermann Jantzen, Neues über Gutzkowp; Max Grad, Schlimmer Adebar(Novelle).— Echo der! hemich präparirtes aller Art durch bermöge ihre und beinerſchütterndes Geräuſch artigen ſind dies diejenigen Wagen, welche ſchwere mark⸗ berurſachen, in ihrer Nachtruhe jaffenheit eir genan 111 Nobe 0 der Zeitungen; Echo der Zeit⸗ geſtört zu werden. damit, den Mö ̃ ſchriften; Echo des Auslandes Cholländiſcher, ſchwediſcher, ſteben⸗ eiſerne Tröge tragen, und die, obwohl im Allgemeinen ein Zuſam⸗ 3. E bürgiſcher, amerikaniſcher Brief); Meinungsaustauſch; Kurze An⸗ menkoppeln ſchwerer Laſtwagen nicht ſtatt iſt, ſtets zu Zweiten in an achte daran geigen, Nachrichten; Der Büchermarkt. einem Zug vor Mitternacht an ihren vahrungsort befördert Sempel„Herda,„Glansda; Der Kunſtwart. Rundſchau über Dichtung, Theater, Muſtk werden. Es erlauben ſich die Einſender dieſer Zeilen, die öffentliche eeeen eeee eee und bildende Künſte. Herausgeber Ferdinand Abenarſus. Ver⸗ VBitte auszudrücken, die betreffende Verwaltung möchte doch in dem iſt es gelungen, den Großbertrieb für dieſe lag von Georg D. W. Callweh in München.(Vierteljährlich Syſtem der Heimbringung dieſer ſchauderhaften Rumpelfuhrwerke* aund ſind dieſe Dauerß⸗ ißbücher in 8M., das einzelne Heft 60 Pfg.) Inhalt des zweiten Juliheftes:— wenn auch immer die gleichen Straßen befahren werden müſſen—zeder de'rogenhandlung und in Haushaltungsgeſe ften er⸗ Gutes Deutſch. Vom Herausgeber.— Maxim Gorjti. Von Adolf wenigſtens inſofern eine Aenderung eintreten laſſen, als die Be⸗ hältlich. Bartels.— Naturmuftk. Von Karl Storck.— Kulturaufgaben: förderung anſtatt vor Mitternacht vielleicht Abends 8 Uhr durch die—— 5 5 Frdr. Will 5F 788 Augzug aus den bürgerlichen Standrsbüchern der e Bei Sterbefällen Sladt Maunheim. 10. d. 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Häufig die zu meſſenden Subjekte dabei heftigen Widerſtand, das Endreſultat nicht beeinflußt. Die ſo ausge⸗ dten werden in eigens dazu konſtruirten Fächerſchränken heingeordnet, ſodaß vorkommenden Falles die richtige zu finden iſt. Selbſtverſtändlich werden die bildet. Die Zentrale für internationale Verbrecher iſt Paris, und dorthin werden die Meßkarten internationaler Verbrecher von allen Kulturſtaaten geſendet. Wenn man bedenkt, daß ſchon Tauſende gefährlicher Verbrecher durch dieſes Meßſyſtem ent⸗ larpt wurden, ſo kommt man zu der Ueberzeugung, daß Bertillon mit ſeiner Erfindung der menſchlichen Geſellſchaft eine ſehr nützliches Geſchenk gemacht hat. Großmutter. Von Fritz Stavenhagen(München). Nachdruck verboten. Sie ſaßen Alle um den großen Tiſch beim Mittageſſen. Alle waren in fröhlichſter Stimmung, denn morgen ſollte der ein rundes Jahr hindurch erſehnte Markt beginnen. Schon ſeit zwei Wochen war es heißes Sommerwetter, verſprach auch für den nächſten Tag ſchön zu bleiben. Da konnken ſie denn vor der ſauren Ernte, die überall im Dorf gleich nach dem Markt beginnen ſollte, ordentlich vergnügt ſein und ſich tüchtig aus⸗ toben. Nur Großmutter ſtöhnte. Sie ſpürte wieder mal das ſchauderhafte Reißen in allen Gliedern. Der ſonſt wortkarge Bauer ſah öfters nach ſeiner Schwieger⸗ mutter hinüber und hatte immer wieder kurze Fragen an ſie. Er hätte ihr zu gern ihre Schmerzen gelindert, denn wie es nicht ſelten vorkommt, er hielt weit mehr von ihr, als ſeine Frau von ährer eigenen Mutter. Als er ſie ſo ohne Appetit kauen ſah, fagte er:„Mutter, dat Stück Fleiſch is di wol to hart?“ Er ſuchte vom Teller das beſte und weichſte Mittelſtück hervor.„Hier, nimm dat, giw mi dat anner, ick kann beter kaun.“ „Ach, Mutter hat wol man keinen Hunger,“ ſagte ſeine Frau. Es ärgerte ſie, daß ſich ihr Mann ſtets um ihre Mutter ſo hatte e war doch ſchon alt genug. Einmal hatte ſie es gewagt, dieſen Gedanken laut aus⸗ zuſprechen, da aber hatte ihr Mann einen Skandal gemacht wie ſeit ihrer zehnjährigen Ehe nicht, es fehlte nicht viel, und er hätte ſie geſchlagen. Dann hatte er einen Trumpf darauf geſetzt, die alte Frau nun doppelt zu lieben und ihr ſelbſt einen Strohhalm aus dem Wege zu nehmen. Daß dadurch das Ver⸗ hältniß der derben, kraftvollen Bauersfrau zu der nichtsthuenden Jammerpuppe“ nur ſchlechter wurde, war wiederum natürlich. Wer es nicht wußte, hätte es nicht ſagen können, daß das Mutter und Tochter ſeien; immer war ja der Bauer nicht daheim, um die alte Frau zu ſchützen. Daraus ergab ſich von ſelbſt, daß die Alte ihre Worte nur noch an den Schwiegerſohn richtete und für ihn ihre Wünſche oder Warnungen Gebote oder Geſetze waren. So forſcht er auch heut immer von Neuem:„Mutter, wann meinſt Du, kann de Regen kam'?“ „Jä, mien Söhn, in twei, drei Dag.— Aber ſchlimm ward't— mi dhon alle Glieder weh.“— „So genau is das nich zu wiſſen,“ wirft die Tochter ein; „es kann Ende der Woche werden.“ Sie iſt wüthend über die Prophezeiung ihrer Mutter, denn ſie weiß ganz genau, welchen Schluß ihr Mann aus ihr ziehen wird. „Nee, nee“, erwiderte die Alte, langſam den Kopf hin und her bewegend:„'i kömmt eher fröher als ſpäter.“ Der Bauer überlegte eine kleine Weile. Dann ſtand er auf und trat vor die offenſtehende Thür. Er ſchaute prüfend nach Weſten aus; es war nichts zu bemerken. Alles ſtill, die Hitze ſtand förmlich in der Luft; heiß war es zum Erſticken. Kein Blatt am Baum mochte ſich bewegen, und der Hofhund ließ ſeine Zunge, trotzdem er im Schatten der Scheune lag, lang aus dem Maule hängen. Kein Anzeichen, auch nicht das kleinſte, daß es übermorgen zu regnen einſetzen werde. Und ſein Korn ſtand herrlich, Aehren, faſt eine Spanne lang; ſchwer, daß ſich die hohen Halme bogen. Ein, zwei Tage Hitze konnte es noch bertragen, dann würde es dem Schnitt der Senſe nur ſo entgegenfallen; aber keinen Tag Regen! Fünf Tage Sonne würden kicht gutmachen, was ein Tag Regen verdürbe. Alſo gleich mit der Ernte beginnen? Unter andern Umſtänden wäre das gar keine Frage ge⸗ weſen: aber morgen iſt Markt! Morgen iſt Markt und dazu Sonntag. Er wußte nur allzu gut, was das bei den Knechten und Mägden hieß. Man läßt ſich die⸗neuen Kleider nicht zu Pfingſten machen wie die Städter, ſondern zum Jahrmarkts⸗ tag! Man trägt die neuen Hüte, Schmuckſachen und Umſchlage⸗ tücher nicht zuerſt bei dem unvermeidlichen Pfingſtausflug, ſon⸗ dern im ſtaubigen Markttrubel! Und den Leuten dieſen Tag nehmen, ſetzt böſes Blut, er wußte es. Der Bauer trat wieder ins Haus. Seine Frau blickte ihn aufmerkſam von der Seite an; ſie wußte, was kommen würde, aber ſie hatte auch ſchon ihren Entſchluß gefaßt. »Mutter, ſall ick dat Kurn ünner Dack hal'?“(Soll ich das Korn unter Dach holens) „Ja, mien Söhn, beter is'.“ Dann wandte ſich der Bauer an ſeine Knechte, die ſchon ängſtlich aufgeſchaut hatten.„Alf macht Alles zurecht, wir woll'n noch heut das Dreieck bei dem Dreeſch mähen. Und morgen, mit Tagwerden, alle Mann angepackt, daß wir bis Abends fertig werden. Dann ſollt Ihr Euer Vergnügen ſchon noch haben.“ Da ſprang die Bäurin auf:„Ich nicht! ich helf nicht mit! Am Markttag arbeiten, bloß weil Mutter Reißen hat, nee, das iſt zum Piepen! Und wenn es Montag regnet, es wird nicht gleich acht Tage andauern; zur Ernte iſt noch immer Der Bauer kannte ſein Weib, deshalb erregten ihn ihre Worte nicht. So, wie ſie ſonſt zu jeder Arbeit bereit war, und ſei es einen ganzen Tag hindurch nur Miſt aufſchlagen, ſo wollte ſie auch ſelten bei einem Vergnügen fehlen, am Markttag ſchon gar nicht. „Wer morgen nicht mitarbeiten will, hat's nur heut zu ſagen, dann mag er ruhig morgen zu Markt gehen. Er ſprach es ernſt über den Tiſch, daß Jeder wußte, was die Worte zu bedeuten hatten. Dann wiſchte er ſeinen Löffel im Tiſchtuch ab, ſteckte ihn ans Brett und verließ mit einem„Gott's Segen“ das Zimmer. 5 Von den Knechten und Mägden wagte Niemand, bei den Erntearbeiten zu fehlen. Hatten ſte alle ihre Arbeit am ſelbigen Nachmittag auch unluſtig oder gar grollend begonnen, ſo waren ſte nach und nach doch gemüthlicher geworden, denn der Bauer arbeitete ſelbſt tüchtig und ließ kalten Kaffee und Stullen ſoviel herbeiſchleppen, daß ſie ſie kaum überwältigen konnten. Nur die Bäuerin war nicht auf dem Felde, ſie polterte im Haufe herum, ſtieß und warf mit dem Geſcherr, als ob Alles von Eiſen wäre. Großmutter verkroch ſich vor ihr in die Leinenkammer, die nach dem Bienenſchauer hinaus lag. Ihr thaten die Bienen nichts, die Bäuerin jedoch durfte ſich nie in der Nähe der Körbe ſehen laſſen. Dort ſaß Großmutter vor dem offenen Fenſter, und Körling, ihr Enkel, der auch ſtets lieber bei ihr als bei ſeinet eigenen Mutter war, kauerte vor ihr auf einem Schemel und hatte ihre Schürze über ſein Geſicht gedeckt. Als dann noch die Kuchenfrau zu der Bäuerin kam, der der Bauer geſagt, ſie ſolle zu morgen backen und braten, da ſeine Frau ausgehe, da wurde ſie erſt recht toll. Sie jagte die unſchuldige Frau mit Schelten aus dem Hauſe: ſie brauche keine Hülfe, ſie könne ihre Arbeit noch ſelber thun! Und um es 3u beweiſen, arbeitete ſie den ganzen Nachmittag fülr drei, buck und brfet, als ob morgen Hochzeit oder Kindtaufe gefetert werden ſollte. Ber Parkſtille ſich aufdrängenden Phankaſien den Kopf.„Ach, das war bor hundert Jahren.“ Iſt es wirklich ein Jahrhundert her, ſeit die irre Francoiſe ben lachenden Pan bekrängt? In den Büſchen flabtert und aitſchert es uych von un⸗ zähligen Vögeln. Auf dem ſonnenwarmen Stein ſitzt eine grün⸗ goldne Eidechſe. Feuchtes Moos zieht ſich an dem Sockel hinauf, ihn mit grünen Armen umklammernd. Ringsum die alte Ein ſamkeit wie einſt; nur daß des Wald⸗ gotts Reich ſich vergrößert hat. Die üppige Natur hat die Feſſeln despoltſcher Gärtnerkunſt gebrochen. Auf allen Wegen des weiten Parkes wuchert und blüßt es, einzig den Geſetzen der wechſelnden Monde gehorchend. Und der lachende Ph immer. Gelbes und roth 72 fiel, liegt auf ſeinem Haupte. Und darunkber blinzeln die halb zugekniffenen, ſchlauen, leb rohen Augen und der zum Lachen 9 9 zum geöffnete Mund hervor. 5 Es iſt ein derber, faunhafter Kopf, dieſer Pan. Ein Ge⸗ miſch von fröhlichem Sinnengenuß und herzhaftem Humor liegt in dem Ausdruck ſeiner Züge,— ein Bild ſtrotzender Kraft und ſtegender Lebensfreude. Und wie in unbewußter Ergänzung des Bildes liegt auf den Steinſtufen des Sockels ein friedlich ſchlummerndes Kind. Es iſt des Schloßaufſehers Töchterlein. Die Kleine hat, vom Spielen müde, den ſtillen Winkel ſich als Ruhebettlein geſucht. Der Herbſtſonne milder Schein ſtreicht wie liebkoſend über die blonden Härchen und die dom Schlafe gerötheten Wangen des Kindes. Nun regt es ſich tiefaufathmend und ſtreckt die kleine Hand, in der es einen vorhin gepflückten Blumenbütſchel hält, im Schlafe in die Höhe. Es iſt, als ob es dem Pan die letzten Kifider des Herbſtes hinaufbieten wolle. Und der alte Philoſoph lacht. Der Sonnenſchein berſchönt ſein derbes Geſicht. Leiſe kniſternd fällt ein Blatt herab und ſinkt neben dem Kinde nieder. Wovon mag die Kleine träumen? Von Blumen, Vögeln, Spielen? Vielleicht von ſtolzen Damen, edlen Kapalieren, deren Bilder ſie oft betrachtet, wenn ſie den Vater auf ſeinen Gängen durch das Schloß begleiten darf. Viel⸗ leicht von einer blaſſen Frau mit flackernden, grauen Augen, die einſt an dieſer Stelle geſtanden, deren umnachteter Geiſt in dämmerndem Bewußtſein den Zuſammenbruch der ſie umgeben⸗ den barocken Epoche der Phrafen und der Unnatürlichkeit ge⸗ ahnt, deren Hand Pan, die ſiegende Natur gekrönt. ̃ Gleichbiel! Der flüchtige Traum wird zerrinnen und die kleine Schläferin, erwachend, ſich ſeiner nicht mehr erinnern. Was weiß ſie auch von der alten und neuen Zeite Und es iſt gut, daß ſte noch nichts davon weiß. Vielleicht war es nur ein neckiſcher Geiſt des Waldes, der vorhin unſichtbar ihre Hand gelenkt. Aber Pan hat das Blumenopfer angenommen. O, er iſt der reizendſte, weiſeſte Kavaliere! Er wird leben, Alles, Alles überdauern; denn ſein Lachen iſt unſterblich! „Unſterblich!“ klingt es leiſe von den hohen Tannen zurück. Echo rief es, die Stimme der Einſamkeit Der neueſte Kampf um Nom. Die Umgebung der ewigen Stadt iſt jetzt wisder der Schau⸗ platz eines hartnäckigen Kampfes. Der Zweck dieſer kriegeriſchen Unternehmung iſt, wie es ja bei jedem Kriege der Fall ſein ſollte, der Friede, und gzwar ein ſolcher, der einen beſſeren Zuſtand her⸗ beiführen ſoll, als er vorher geherrſcht hat. Trotz dem ſind dieſe Kümpfe himmelweit verſchieden von Allen, die ſich früher auf dem Ager Romanus abgeſpielt haben, ſie ſind von der Wiſſen⸗ 558 eingeleitet worden, um die dortige Bevölkerung vor einem Leben ſtändig bedrohenden Feinde zu ſchützen und dieſen wo⸗ möalich gänzlich aus dem Felde zu ſchlagen. Der Geaner dez Wiſſenſchaft in dieſem Kampfe iſt die Malaria und als ihr Trä⸗ ger der Stachel der Moskitos. Seitdem zuerſt in Indien di Entdeckung gemacht worden iſt, daß gewiſſe Arten der Stech⸗ mücken den Keim der Malaria dem Menſchen einimpfen, iſt in verſchiedenen Welttheilen, namentlich aber in den fieberſchwan⸗ geren Tropenländern ein Feldzug gegen Moskitos eingeleitet worden. Auch in Italien, wo die Malgaria als eine Volkskrank⸗ heit im bedenklichſten Sinne angeſehen werden muß, hat man Maßnahmen nach dieſer Richtung getroffen, und zwar hat ſich namentlich Profeſſor Graſſi in Rom Verdienſte in dieſem Kampfe erworben. Neuerdings jedoch hat dieſer Gelehrte einen neuen Schlachtplan ausgearbeſtet, deſſen Erfolg von noch größe⸗ rem Intereſſe und auch von noch größerer Tragwefte zu ſein ſcheint als die früheren Ergebniſſe. Wie man ſich ohne Weiteres vorſtellen kann, iſt die Bekämpfung der Moskitos eine ungemei ſchwierige Aufgabe, ihre Ausrottung vielleicht geradezu unmög lich. Man mag die Inſekten bis in ihre Brutſtätten hinein ver⸗ folgen und dann zu vernichten ſuchen, es werden ſich doch immer noch Schlupfwinkel finden, in denen neue Millionen von Mücken geboren werden. Es wäre daher weikt wichtiger und bedeutſamer wenn der Menſch durch irgend ein Mittel gegen die Einimpfung der Malaria durch die Mückenſtiche gefeit werden könnte, und nichts Geringeres ſcheint Profeſſor Graſſi in der That erreicht zu haben. Wenn bisher ein Europäer in ein von der Malaria heimgeſuchtes Land ging, ſo verſorgte er ſich mit einer großen Portion von Chinin und machte von dieſem Mittel einen reich⸗ lichen Gebrauch, um jeden Fieberanfall möglichſt im Keime zu erſticken. Die große Liſte der ſchweren Erkrankungen und Todes⸗ fälle von Europäern in den Tropen hat jedoch fortgeſetzt bewieſen, daß das Schlucken von Chinin nur ein kecht unſicheres Mitte gegen die Malariaerkrankung und ihre Folgen bietet. hat nun die Anwendung des Chinin auf einer neuen Grundlage verſucht. Das vom Mrofeſſor Koch erfundene Verfahren, wo⸗ nach Chinin in Zwiſchenräumen von 8 oder 9 Tagen als vor⸗ beugendes Mittel gegen die Malaria genommen werden ſoll, er⸗ wies ſich in den Fiebergebieten um Rom als unwirkſam, auch tägliche Gaben von Chinin hatten keinen Erfolg. Nunmehr machte der italieniſche Forſcher einen Verſuch mit einer eigen⸗ artigen Verbindung, die außer ſalzſaurem Chinin noch zitronem ſaures Eiſen, arſenige Säure und Bitterextrakt enthielt. Dieſer Stoff wurde in der Form von Pillen oder Löſungen verabreicht, und zwar zu je 6 Pillen täglich an Erwachſene und in geringeren Doſen an Kinder. Zunächſt wollte ſich die Bevölkerung in di Umgebung der alten Stadt Oſtia an der Tibermündung, wo di Verſuche zuerſt unternommen worden ſind, der Behandlung nie unterwerfen. Als jedoch die Malariagerkrankungen in bedroh⸗ lichem Grade zunahmen, ließ ſie von ihrem Widerſtande ab. Nunmehr wurden die Experimenie mit aller Sorgfalt eingeleitet und haben einen ganz erſtaunlichen Erfolg gehabt. Auf einem Landgut, wo 120 Arbeiter mit Dreſchen beſchäftigt waren, wurde die Hälfte mit jenem Mittel verſehen, die ander Hälfte nicht Von den 60 Arbeibern, die die Pillen unter eigener Beaufſichti⸗ gung von Profeſſor Graſſi täglich eingenommen hakten, erkrankte kein einziger an Malaria, die anderen 60 dagegen wurden ſümmt⸗ lich ohne Ausnahme davon befallen. Ein Bericht, den der bei den Verſuchen betheiligte franzöſiſche Arzt Dr. Guiart in den Archiven für Paraſttologie gegeben hat, ſchließt mit den bezeich⸗ nenden Sätzen:„Die Campagna in der Umgebung von Oſtia be⸗ ginnt ſich wieder zu bevölkern. Statt zu dem Mittel der Aus⸗ wanderung zu greifen, bleiben die Bewohner mit ihren Familien am Platz und behalten ihre Geſundheit. Die Bevölkerung 4 geſund aus, und man findet die typiſchen Blaßgeſichter d Fieberkranken nicht mehr. Schon kommen Einwohner von Rom nach Oſtia, um dort ihre freien Tage zu verbringen. Die Mos⸗ kitos fahren fort zu ſtechen, aber die von ihnen getragenen ge⸗ fährlichen Keime finden keinen Boden mehr, auf dem ſie ſich ent⸗ wickeln können.“ Tollſe 35 eedebeg J61 Ateule 3 5 14 luv gabgeznoc usg dihnzun udgs eaeguvaf gun dun 26 u1 gogeß soc zunt sog Sa Ae ei de ee Aausef ur aecgh qun U apc ic ulo u odunk dig Anoat ut fb mue dase Iplu ac! 9 aae enß ur een e ab ee ecea ahncht ne goqce uie un ene eic iuee ege ener cee en“ ee e 1200 450 4 uu uubzeß usgonß ll. 1 15 uupzgh zbunk 20 daf FSiassg dog oihnur Sefkaz Sg tugr usnoaegur anpt 0 Saogneplegz nat zunupd reagt un opou 142 910 bIN abcß uog buv; 0 uueg euegen 0 5 uog unzech —„uucacneg ne Sicptu cpr nv arpuczſt teane pil ei gal usbung Doppc 200% e„nvag zuse eupegs“ eeneeeee eee neee ee un zhoß) uog eboa! 10 2 Apeheg non eunt eꝛc usg fert Abgtrbg vas uguts mn epit se uuzq; 216 Jeaanp ſth Ussßez kpungpaun neilg neg Nofaqzog puaahor 8g g münſckz! amblavd zbuvd zuls Tcice 2036 21 sjp ind o neſcbe Uegacga abat Uuzenog usqun a10 mals uv gog undz e eeee ede uecoa— Uspaag ditpun uc 128990 51 fagalnvun usbnzcp! giagn dveig erun⸗ guegueank! obn un un Tussea5 10N usule in 9 220 118 Aval euge gcpu pog i 3e ihna 10 Sinch usg acf aneun ͤ waerer eeh eeee 10%/ uegen 12 negqunlach 210 1 d00 urf apat daggaiz uog nvag 1 1 οn uogz %% 56C ebaecg icpu acht ungenogz 80 altsaes ae i— uudd eeee gs uacd uog gence! 10 ea zuuoS 410 28bN d znag euden 8s:nugonc gun 21— Jenugeng pque 42 19 9205 Aolloch aun ou ag1 buld 1⸗0 5 4e%½ 1 5 ga; 1 5 ueum 400 10601 ef S7tpbziß d8 15 20 gun pil g 28 uejupz u Gacgel o ecuncute Seegucſeg Svae i ſcpiu zol se aiſ Aog uelvſev ⸗zup gun bunf o] cjog usganc gun ne dulgn zeig; uennvageb Acqge ue nb uudg uebacht eie uvpchzeß vl zwah Teen lg uelnpſaq Bihnz opil i uepen eedoc Sſhiu zenogz aa0 gpg ee eezee n e epunk s᷑ gß dene we e ueeh unceß acosch deee e eee ee e eed ehez ne uegedoch uzenogz uench uvavg agvu uenpc orpzug e anvu usugh! 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Du glaubſt gar nicht, wie die Kinder ſich da erholen! Ich fahre im⸗ mer am Sonntag hin und komme am Montag zurück. Das Häus⸗ chen iſt reizend; es hat bloß den einen Fehler, daß es zu groß iſt.“ „So, ſo! Das Häuschen war zu groß? Ja, aber Frau Poupeville und Frau von Rohére waren ja immer gute Freundinnen geweſen, und die Sache würde ſich doch gewiß leicht machen laſſen. „Aber natürlich!“ meinte Poupeville, als ſein Freund ihm die Situation erklärt hatte.„Ich trete Dir mit Vergnügen die Hälfte des Hauſes ab und bin überzeugt, die Damen werden ſehr erfreut ſein, ſich gegenſeitig Geſellſchaft leiſten zu können. Sonn⸗ abends fahren wir Beide dann immer zuſammen hin; den Reſt der Woche werden wir uns ſchon nicht allzu ſehr langweilen,“ ſetzte er augenblinzelnd hinzu.— So beſtieg denn Royere einige Tage ſpäter in Geſellſchaft ſeiner Frau die Eiſenbahn. In Sommerville holte Frau Poupe⸗ ville das junge Paar von der Bahn ab und brachte es in dem Neſtchen, das ſie für ihre Freundin hatte herrichten laſſen, beſtens unter. Am nächſten Tage kehrte Herr von Roheére nach herzzer⸗ reißendem Abſchied nach Paris zurück. ̃ „Du wirſt mir doch ſchreiben?“ „Natürlich! Jeden Tag!“ „Adfeu, Herz!“ „Adieu, mein Liebling!“ Die kleine Frau hatte rothe Augen, und der Gatte biß auf ſeinen Schurrbart, um eine dicke Thräne zu unterdrücken, die in ſeinen Augen zitterte. In der erſten Zeit kam die Trennung Frau von Rohere recht bitter an. Immerfort mußte ſie an den Gatten denken Doch bald gelang es der zartfühlenden Freundlichkeit der Frau Poupeville, dem anmuthigen Geſchwätz der drei Kinder, die ſie ſo niedlich mit ihren großen, verwunderten Augen anſahen und ſie fragten:„Warum weinſt Du denn, Tante?“, ſowie den Zer⸗ ſtreuungen des Strandes und dem grandioſen Schauſpiel des Meeres, ihren Schmerz nach und nach zu mildern. Morgens nahm ſſie das vom Arzt verordnete Bad, Abends muſtzirte ſie; und Nachmittags, wo die Hitze zu ſtark war, um einen Spaziergang zu unternehmen, ſetzte ſie ſich an den Schreibtiſch und ſchrieb an ihren Mann. Und was für Briefe! Manchmal rückte die Dinerſtunde heran, und ſie ſchrieb immer noch. Dieſe gemeinſam geführte Exiſtenz hatte die zwiſchen den beiden Frauen herrſchende Intimität noch erhöht. Daher er⸗ laubte ſich Frau Poupeville, die älter als ihre Gefährtin war und in der Ehe größere Erfahrungen beſaß, zuweilen ein leichtes Lächeln, wenn ſie dieſe umfangreichen Briefe ſah. „Ich bitte Sie!“ ſagte Frau von Royere, gleichſam zur Entſchuldigung;„man muß ihn doch tröſten, den armen Paul! Er wird ſich ſchön langweilen!“ „Glauben Sie wirklich, daß er ſich ſo ſehr langweilte“ fragte Frau Poupeville ironiſch. „Aber natürlich, darauf möchte ich ſchwören!“ „Nun, trotzdem, meine liebe Freundin, ſicher iſt ſicher! Folgen Sie meinem Rath; ſetzen Sie zur Vorſicht jedesmal ein Poſtſkriptum unter Ihre Briefe!“ „Ein Poſtſkriptume Aber das ſetze ich ja ſehr oft darunter!“ „Ja, ja, aber nicht ſo, wie ich es meine,“ entgegnete Frau Poupeville lächelnd.„Ich werde Ihnen mal das Poſtſkriptum zeigen, das ich eben unter meinen letzten Brief geſchrieben habe. Da, leſen Sie!“ Frau von Rohere las P. S. Es wäre ſeyr llebenswürdig von Dir, wenn Du zu der Schneiderin mit herangehen wollteſt, die mir das Kleid für unſer Bertchen zur vorigen Woche verſprochen hatte. Ich habe es noch nicht bekommen, und das arme Kind hat nichts anzuziehen.— Gleichzeitig kannſt Du mir vier Kilo Chokolade mitbringen. Ich habe für die Kinder zum Frühſtück nicht ein Täfelchen mehr. Ich muß auch ein Paar Stiefel für Jacques und ein Badekoſtüm für André haben; ſeins iſt zu eng geworden. Ich weiß, dieſe vielen Laufereien werden Dir unangenehm ſein, mein lieber Robert, doch ich weiß ebenſo gut, daß Du das vollſtändig vergeſſen wirſt, wenn die Kinder Dir am nächſten Sonnabend um den Hals fallen und ihre Mama Dir mit einem herzhaften Kuſſe danken wird. Alſo, auf Sonnabend. Und bergiß nichts!“ Als Frau von Royhere dieſe Zeilen geleſen hatte, ſah ſie ihre Freundin fragend an. „Ich ſehe nichts Beſonderes darin,“ ſagte ſie.„Wenn Sie aber Chokolade brauchen— ich habe welche aus Paris mit⸗ gebracht und werde Ihnen“ „ Welche abgeben? Danke! Ich habe im Küchenſchrank noch gegen 6 Pfund liegen.“ „Sechs Pfund!“ rief die kleine Frau erſtaunt.„Sie ſagten doch, Sie hätten kein Täfelchen mehr!“ „Allerdings!“ „Aber, ich verſtehe nicht...“ „Sie werden mich gleich verſtehen! Was thun die Männer, die während der Badeſaiſon von ihrer Familie getrennt ſind, in Paris in ihrer freien Zeit? Vielleicht ſchlagen ſie in der erſten Zeit, wenn ihre Thätigkeit beendet iſt, aus Gewohnheit den Weg nach ihrer Wohnung ein. Doch die Einſamkeit wird ihnen ſchnell über. Ihre Häuslichkeit, wo ſie an einen liebenswürdigen Empfang, an das heitere Lachen der Kinder gewöhnt ſind, er⸗ ſcheint ihnen düſter und kalt mit den verdeckten Möbeln und dem unheimlichen Schweigen. Sie gehen aus. Ein früherer Kamerad, der noch Junggeſelle iſt, begegnet dem„verlaſſenen“ Gatten auf dem Boulevard. Man geht ins Reſtaurant, man geht in den Klub, man geht zum Rennen, man geht oh, die unver⸗ heiratheten Freunde ſind der Verderb der Ehemänner!“ „Aber Paul iſt nicht ſo!“ proteſtirte die kleine Frau ent⸗ rüſtet. „Robert hoffentlich auch nicht,“ fuhr Frau Poupeville fort. „Doch da der Müßiggang ein ſchlechter Rathgeber iſt, ſo richte ich es ſtets ſo ein, daß meinem Mann keine freie Zeit bleibt. Da⸗ her mein Poſtſkriptum. Ich überhäufe ihn mit Beſorgungen, mit einzuholenden Auskünften; mit einem Work: ich beſchäftige ihn. So beuge ich vor. Folgen Sie mir, meine Liebe; benußzen Sie die Erfindung des Poſtfkriptums!“ IEI. Die junge Frau war durch dieſe Rede ordentlich unruhig geworden, und am folgenden Sonnabend wollte Paul, der än den Augen ſeiner Frau wie in einem Buche las, die Urſache dieſer Unruhe wiſſen. „Ach, es iſt ja nichts, wirklich nichts!“ verſetzte ſie ver⸗ legen. 5 Schließlich aber, als er mit Fragen in ſie drang, erzählte ſie die Geſchichte von dem Poſtſkriptum. Der junge Mann brach in lautes Lachen aus. „Das iſt ja köſtlich! Die gute Frau glaubt alſo wirklich, daß ihr Mann alle dieſe Beſorgungen eigenhändig ausführte Ach, du liebe Zeit! Er denkt ja garnicht daran. Er hat da ſo ein altes Faktotum, auf das er ſich unbedingt verlaſſen kann!“ Dann fügte er im Tone gravitätiſchen Ernſtes hinzu: „Sie hegen alſo Mißtrauen gegen mich, Madame?“ Ach Paul, werde nur nicht böſe.. Ich dachte.. Ich ſagte mir... Du mußt Dich doch ſo langweilen.“ „Ich bin nie allein, Madame; ich habe ſtets Jemand bei mir, und gzwar eine hübſche junge Dame! Da, ſehen Sie!“ „Mein Bild!“ rief die junge Frau freudig und lehnte ſich zärtlich an die Schulter ihres Gatten.„Ach, Du guter Kerl! Dafür ſollſt Du auch morgen ein Geheimniß erfahren!“ · — „Morgen erſt? warum nicht gleich? „Nein. nein morgen wenn Du abreiſt!“— Der Tag verflog wie ein Traum, und als der Moment der Trennung gekommen war, verlangte Paul das ihm verſprochene Geheimniß zu wiſſen. Frau pon Roydre zögerte ein wenig. Nun? Was iſt es denn?“ rief der Gatte, um ſie zu er⸗ Ich wette, es iſt ein Auftrag, ein Einkauf?“ „Ja,“ verſetzte ſie,„Du könnteſt mir auch was beſorgen: eine.. eine.. Wiege.“ Er ſah ſie überraſcht an und wurde vor Freude roth bis an die Haarwurzeln. Dann umfing er ſeine Frau mit beiden Armen, bedeckte ſie mit Küſſen und rief: „Ach, mein ſüßes Herzchen, eine ſolche Neuigkeit iſt wirk⸗ ſamer als alle Poſtſkripta der Welt!“—5 * Van. Skizze bon Mela Eſcherich. (Nachdruck verboten.) In Mittagsſchwüle träumt der Park. Müde plätſchern die Waſſer der Fontäne. Der ſteinernen Tritonen übermüthige Bewegungen erſcheinen ſteif und ſchläfrig und der Najaden naſſes Gelock trocknet unter den glühenden Strahlen. Tropfenweiſe ſickert es aus den mooſigen Muſcheln, wo es des Morgens wie ein dünner, ſilberglänzender Faden herabrann. Doch jeder Tropfen, der niederſinkend auf die Schulter einer reizenden Najade fällt, zerſpringt ſogleich und ſtäubt, einen unendlich fei⸗ nen, leuchtenden Sprühregen bildend, auseinander. Ein Schwan umzieht die Gruppe, pluſtert das Gefieder und fängt mit anſcheinendem Wohlbehagen den kühlen Waſſerſtaub auf. Dann ſchwimmt er weiter, verläßt das Baſſin und gleitet den langen Kanal, der den ganzen Park durchſchneidet, majeſtä⸗ tiſch hinab. Kunſtpoll gezogene Zwergobſtbäume ſchmücken die Ufer. Wie ſehnſüchtig auseinandergebreitete Arme ſchlingen ſich die Zweige von ſtarkem Draht gehalten, vom Stamme in die Höhe bis zu den kugelförmigen Kronen der Abazien, in deren Geäſt der ſtützende Draht endet. Wie eine grüne Kette rankt das reiche Gezweig von einem Stamme zum andern der in gleichen Abſätzen voneinander ſtehenden Bäume. So ſchlingt es ſich, ein anmuthig Bild, den ganzen Kanal entlang hinab und ſpiegelt ſich in dem ruhig dahinfließenden Waſſer wieder. Nun hebt der Schwan den Kopf, lauſchend einem fernen Stimmengewirr, das aus dem ſchattigen Innern des Parkes erſchallt. Vielleicht hat er die Stimme der Herrin erkannt, die läglich kommt, ihn zu füttern. Aber die Stimmen ſind ſchon wieder verſtummt, und der Schwan kehrt in träger Ruhe den Weg zurück, den er hergekommen, lange Geleiſe hinter ſich ziehend. Näher und näher kommt er der rauſchenden Fontäne. Heiß, glühend heiß brütet die Sonne darauf. Ein Falter ſitzt auf dem Marmorrande des Baſſins und bewegt langſam die großen, ſchwarzgeränderten Flügel. nd leiſe plätſchern die Waſſer. *Kein Lufthauch kommt, Bewegung bringend, bom Schloß herüber. Schweigend, wie ausgeſtorben liegt das eimſtöckige Ge⸗ bäude. Die Fenſter glänzen in der Sonne wie lauter Spiegel. Das Luſtſchloß iſt ein Meiſterwerk des anmuthigen Rokoko⸗ ſtilles; in ſeiner viereckigen Form mit dem gewölbten Dach leicht es einem Schmuckkäſtchen.„Monbijou“ hat es mit Recht der heitere, lebensfreudige Beſitzer Graf Abslard getauft. Der Graf hält immer offenes Haus. Jagd, Spiel, Tanz —aalle Arten von Geſelligkeit liebt er über Alles. Er denkt an die Bergänglicheett ales Irdiſchen. Sein Grundſaz iſt, den ſchönen Augenblick zu genießen. Sorgloſe Daſeinsfreude, das — angenehm macht. An ſeiner Schweſter, der armen Frangot hat er das traurige Gegentheil erfahren. Sie verſtand es nicht, das Schickſal leicht zu nehmen. Eine thörichte, unglückliche Liebe, deren Hoffnungsloſigkeit man ihr begreiflich gemacht, hat ihre Verſtand verwirrt. Sie lebt im Schloſſe, nimmt an allen Feſten theil. Zuweilen lächelt ſie, gibt gute Antworten; zuweilen auch flüchtet ſie plötzlich in die Einſamkeit. Eine unheilbare Mela choloie hat ihr Gemüth ergriffen. Sie iſt freundlich und gut gegen Jedermann, in ihren beſten Stunden ſogar geſprächig. Danm pflegt ſie beſonders gern Über das große Uebel zu ſprechen, das kürzlich über die Welt hereingebrochen. Sie glaubt nämlich, alle Menſchen ſeien plötzlich verrückt geworden und ſie allein bei Verſtande geblieben. Darum iſt ſie auch ſo ſanft und rückſichts voll gegen Alle. 85 Es ſind arme Narren!“ pflegt ſie mitleidig zu ſagen. Tief im Park in ſchaktiger Kühle lagert die ftöhliche Geſell⸗ ſchaft, die Graf Abslard heute geladen. Die Hitze hat Alle in Freie gelockt. Man plaudert, lacht, trinkt im Grünen. Die an genehme Waldruhe kühlt die erhitzten Wangen. Man ſitzt ſo gedeckt, ſo unbelauſcht unter dem kiefgrünen Blätterdach. Kein Sonnenſtrahl fällt in dieſe ſatte, verſchwiegene Dämmerung. In den alten, breitäſtigen Buchen, deren Wipfel in ſengendſter Mit⸗ tagsgluth ſtehen, iſt keine Bewegung zu verſpüren, kein Vogel hüpft in den Zweigen, kein Eichhorn knabbert an den Buchen⸗ kernen. Aber unten geht es um ſo lebhafter zu. Die ſeidenen Roben rauſchen und kniſtern, die Galantriedegen klirren. Alles iſt in glücklichſter, ausgelaſſenſter Stimmung. Man hat eben „Blindekuh“ geſpielt und wandelt jetzt zu zweien zwiſchen den mächtigen Stämmen auf und nieder oder lagerte auf dem weichen Moosboden. Graf Abelard lehnt mit gekreuzten Armen an einer Buche Und blickt unter den halbgeſchloſſenen Lidern unabläſſig auf eine junge Dame herab, die er ſeit einiger Zeit beſonders bevorzugt, Was für reizende Hände ſie hat! Einen Strauß Blumen, den er ihr gepflückt, windet ſie zum Kranze. Ganz eifrig ſitzt ſie über ihrer Arbeit und wie ſie ſich hin und wieder zu den neben ihr im Moos liegenden Blumen bückt, erſcheint zwiſchen dem gepuderten Köpfchen und der breiten Watteaufalte des Kleides ein winzig Stücklein roſig ſchimmern⸗ den Nackens, deſſen Farbe noch durch eine matte Perlenſchnur gehoben wivd. Vielleicht fühlt ſie den neugierigen Blick, der darauf ruht und den Kopf zurückwerfend, ſieht ſie plötzlich zu dem Grafen empor. 5„Was ſinnt Ihr, Grafe Ihr ſeid ganz in Nachdenken verſunten. Ich ſtöre Euch doch nicht etwa in Ausbrütung einer philoſophiſchen Frage.“ „Durchaus nicht, ſchöne Toinette, obwohl der Gegenſtand über den ich eben nachdachte, eines längeren Studiums th wäre.“ „Icch intereſſire mich nicht für Eure philoſophiſchen Gege ſtände. Sagt mir lieber, was ich mit dem ſchönen Kranz a fangen ſoll!“ „Ihr werdet am Beſten den damit beglücken, welchen Ihr für würdig achtet, heute Euer Ritter zu ſein.“ 12— „Das wird mir ſehr ſchwer fallen unter ſo vielen ieben würdigen Kavalieren!“ ⸗Wirklich, Comteſſe? Seid Ihr in Allem ſo un⸗ ſchlüſſig?“ 155 85 „O nein; aber es iſt nicht rathſam, in allen Dingen der erſten Eingebung zu folgen.“ 5 „O, Ihr ſeid vorſichtig, reizende Toinekte! Aber ich bikte Euch in dieſem Falle um etwas weniger Vor⸗ und mehr Nach⸗ ſicht. Wenn Ihr z. B. mich zum Ritzer wähltet: Er bricht ad und blickt faſt unmutig auf die herannahende Geſtalt der Schweſter, deren plötzliches Erſcheinen die kaum be⸗ gonnene Un B 5 — 9 1,1 55 Webor-biserons eine 2185 Sprach-Institut uglis ch; Französi It: 1. 85 Spa Hisel aceſe 18 SErfolgen tungsinstitut g. ete. am ine Klassen, 9 5 ensionat 8 amen, sowWi alle 2, Prima u. Ober⸗ prim vorbexeit. Sol bestanden ihre Früf Umgen. Ref. gratis. 7 Streug. fter, dis⸗ kreter 5 aun vermittelt 7243 g bei Zahlungs Fſchw iel ilkeiten Arrai angements, ordnet die Bücher und ie Bilanz. Feſuſte Referenzen. Btiefe unter Nr. 7243 an die 8 3 Ein ꝓ Uiter, noch in den 1 ſtehend, wäre! zur elnte Ferahle von sverwaltungen bereit, ev. zur Ve erwaltung eines 6878 unee ds. Bl. erb. auf II. Hypo⸗ 1. theke 15 bie 30,000 Mark 4 2. Hypothek, prima Objekte beſter Lage der Stadt, per J. Alitg. event. ſpäter geſucht. Offerten unter A. 7148 an die Gxped. d. Bl. 8 47—5 60,000 Mk. auf 1 5 J. Hypothek geſucht. Oſlerten sub J. C. 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