DN Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (Mannheimer Volksblatt.) Eelegranimn⸗ Aiee „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und 5 221 Druckerei: Nr. 341 E G, 2. Geleſenſte und verbreiletſte Zeitung in aunheim und Amgebung. E 6, 2. Rebaktion: Nr. 357 Die Colonel⸗Zeile 5 xpedition: Nr. Ausparege Fileral 5 20 25 Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. eN Nr 0 Deie Neklame⸗Zeile. 60„ ſ 5 Nr. 332. Montag, 21. Juli 1902.(Mittagblatt.) ... ͤ v. ⁊ vdßßßbéécßbéb0éfTfkéTTTT0' 22 i e 2 FFFCC I25 Die großen A. M. C. Am franzöſiſchen Flottenmanöver. 5. Juli haben mit dem Bombardement von Algier die diesjährigen großen Manöber der franzöſiſchen Nord⸗ und Mittelmeergeſchwader unter der Oberleikung des Admirals Gervais begonnen, die, in 4 Perioden eingetheilt, erſt am 8. Auguſt ihr Ende finden ſollen und ſomit nicht nur an das geſammte Flottenperſonal und Material außerordentliche An⸗ forderungen ſtellen, ſondern auch das Budget in ungewöhnlichem Maße belaſten werden. Die erſte Periode der Manöver, die am 16. d. M. ihren Abſchluß gefunden hat, bildete eigentlich nur die Vorbereitung für die demnächſt folgenden großen Uebungen und erinnerte in ihren Dispoſitionen ſehr an die Manöveraufgaben des Vorfjahres. Bemerkenswerth aus den allgemeinen Anordnungen iſt nur die hervortretende Rolle des Hafens von Mers⸗el⸗Kebir an der nord⸗ weſtafrikaniſchen Küſte, der beſtimmt ſein ſoll, in einem zu⸗ künftigen Kriege als Avantgardenpoſten die Einfahrt ins Mittel⸗ meer zu überwachen und den erſten Widerſtand gegen vor⸗ dringende feindliche Geſchwader zu leiſten. Vorweg mag hierbei bemerkt werden, daß der Verlauf der Manbver ergeben hat, daß die Rhede von Mers⸗el⸗Kebir heute noch weit davon enkfernt iſt, der ihr zufallenden Aufgabe zu genügen und weder in ihrer äußeren noch inneren Geſtaltung und Ausrüſtung für die in Ausſicht ſtehende Beſtimmung hinreicht. Zu Beginn der zweiten Manöverperiode, die ſich bis zum 28. Juli ausdehnen ſoll, waren das Nordgeſchwader(Linien⸗ ſchiffe„Formidable“ und„Courbet“, gepanzerte Küſtenwacht⸗ ſchiffe„Bouvines“,„Admiral Tréhouart“,„Jemappes“ und (die Kreuzer„Pothuan,“„Chanzy,“„Latouche⸗Trsville,“ die Kreuzer„Pothuau“,„Chanzy“,„Latouche⸗Tréville“, „Admiral Charner“,„Caſſard“,„Du Chayla“,„Galilse“, „Linois“ und„Dunois“) bei Mers⸗el⸗Kebir verſammelt, während die Hauptkräfte des Mittelmeergeſchwaders(die Linienſchiffe „Jena,“„Jauréguiberry,“„Saint⸗Louis,“„Charlemagne“ „Gaulois“ und„Carnot) bei Alger vereint waren. Die Haupt⸗ aufgabe dieſer Uebungsperiode ſoll es ſein, die auf Grund der im Vorfahre geſammelten taktiſchen Erfahrungen zu neuen Anord⸗ nungen zuſammengefaßten reglementariſchen Beſtimungen auf ihren praktiſchen Werth zu erproben und dabei gleichzeitig zu ſehen, in wieweit die Ausbildung der Mannſchaften des Nord⸗ und Mittelmeergeſchwaders in Uebereinſtimmung vorgeſchritten iſt, nachdem ſich in dieſer Hinſicht bei den Manboern des Vorjahres ſehr bedenkliche Unterſchiede herausgeſtellt hatten. Man glaubt in franzöſiſchen Marinekreiſen, aus der diesjährigen Vereinigung von 17 Schlachtſchiffen, darunter 12 modernſter Bauart, zu einem einzigen ſchwerenGGeſchwader u. aus der Bildung einerleich⸗ ten Flotte,“ beſtehend aus einem Geſchwader von 6 Panzer⸗ kreuzern, einer Diviſion von 6 kleinen Kreuzern und einer Flot⸗ kille von 10 Torpedobootszerſtörern, zu abſchließenden Urtheilen über die zweckmäßigſte ſtrategiſche und taktiſche Verwendung einer großen Flotte im zukünftigen Seekriege zu gelangen. Der Abſchluß der zweiten Uebungsperiode ſoll vornehmlich der Feſtſtellung des militäriſchen Werthes der an der algeriſchen und tuneſtſchen Küſte gelegenen Ankerplätze gelten. Insbeſondere iſt der Beſuch von Bizerta in Ausſicht genommen, das zum Dee erſten Mal aufnehmen. nach ſeinem Umbau eine ſo zahlreiche Flotte in ſ Gewäſſern vereinigt ſehen und ſomit vor eine ſehr ſchwierige Aufgabe geſtellt werden wird. Es wird ſich bei dieſer Gelegenheit auch darum handeln, ob die für Bizerta getroffenen Anordnungen, die auf den modernſten und einfachſten Prinzipien beruhen und ſehr weſentlich von den alten, für die Arſenale im Mutterlande noch geltenden Beſtimmungen abweichen, als aus⸗ reichend zu erachten ſind oder ob dieſelben einiger Ergänzungen bedürfen. Auch ſollen am Ende dieſer Manöverperiode noch Be⸗ kohlungs⸗ und Verproviantirungs⸗Uebungen bei La Goubette und Ajaccio vorgenommen werden, wozu von den Kriegshäfen der ſüdfranzöſiſchen Küſte Hilfsmittel und Perſonal in aus⸗ reichender Zahl geſtellt werden. Nach Angaben der franzöſtſchen Preſſe ſoll die dritte Ma⸗ növerperiode, die vom 28. Juli bis 2. Auguſt dauern wird, die lehrreichſte und intereſſanteſte der ganzen diesjährigen Flotlen⸗ übungen werden. Ueber die für dieſe Zeit zu erlaſſenden Be⸗ ſtimmungen verlautet bis jetzt nur, daß es ſich um mehrere größer ſchlachten zwiſchen der nordafrikaniſchen und fran⸗ zöſiſchen Küſte handeln ſoll und daß hierzu eine Neueintheilung auf beide Parteien der geſammten Stretkräfte, die zu den Ma⸗ növern verſammelt waren, nach dem Abſchluß der zweiten Ma⸗ nöberperioden vorgenommen werden wird. Am 2. Auguſt beginnt die vierte und letzte Manboerperiode, die mit der Auflöſung und Entlaſſung der Geſchwader am 8. Auguſt ihren Abſchluß finden wird. In dieſer Zeit ſollen die geſammten Geſchwader am 4. und 5. Auguſt noch einmal vereingt werden und unter einheitlichem Befehl in der Höhe der Hyéres⸗Inſeln manöveriren, worauf am 6. Auguſt die Abfahrt nach Toulon erfolgen wird. 7 Polftische(ebersicht. 5 Mannheim, 21. Juli 1902, Kaiſer Wilhelm und Waldeck⸗Rouſſeau. Ueber ſeine Begegnung mit Kaiſer Wilhelm hat Waldeck⸗ Rouſſeau ſich dem Berichterſtatter von„Verdens Gang“ gegenüber geäußert: Es wurde über tauſend Dinge geſprochen, über Nor⸗ wegen, deſſen Natur und über unſere Eindrücke, die man von Land und Volk empfangen hatte. In dem Geſpräch mit Waldeck⸗ Rouſſeau erklärte der Kaiſer u.., Norweger wären eifrige Radikale, und fügte hinzu, daß dies mit der großartigen nor⸗ wegiſchen Natur zuſammenhänge, die die Leute zu Träumern, Phantaſten und Idealiſten mache, die ſich von ihrer Einbildungs⸗ kraft nach entlegenen, unmöglichen Zielen treiben ließen. Das größte Volkszählungswerk der Erde iſt die ſoeben im Druck vollendete Ausgabe der belgiſchen Berufs⸗ zählung von 1896. Das Werk umfaßt nicht weniger als 18 Bände in Großquart in einem durchſchnittlichen Umfange von etwa 500 Seiten. Im Verhältniß zur Größe des Landes beſitzt kein Staat ein ähnlich umfangreiches Zählungswerk, und ſelbſt mit denen der Großſtaaten kann das vorliegende den Vergleich Belgien iſt das eigentliche Mutterland der Volks⸗ zählungen. Die von Quetelet geleitete belgiſche Voltszählung bon 1846 iſt damals für ganz Europa zur Muſterzählung ge⸗ 12 De — — ſeinen worden. Durch einen merkwürdigen Zufall fiel dieſes neue Rieſenwerk der belgiſchen Berufszählung bon 1896 gerade in das Jubelfahr jener erſten modernen Volkszählung. Die große Ausdehung bei dem verhältnißmäßig kleinen Lande geſtattete ein außerordentlich tiefes Eingehen in die Einzelheiten Jeder Beruf wird nicht blos wie in Deutſchland bis in Provin⸗ zen und Kreiſe, ſondern ſogar bis in die kleinſten Gemeinden hinein ſtatiſtiſch verfolgt. Die Betriebe ſind nicht blos nach dem Begründungsjahr der einzelnen Firmen gegeben, ſo daß auch die durchſchnittliche Dauer der Geſchäftsfirmen berechnet wird. Die Arbeiterſtatiſtik iſt gegliedert nach Geſchlecht und Alter, geht auch auf die Familien der Arbeiter ein und bringt eine ausführliche Lohnſtatiſtik. Der Schlußband weiht in die Geheimniſſe der Herſtellung dieſes großen Werkes ein, von def erſten Programmaufſtellungen bis zur Zählung ſelbſt, zur Auf arbeitung und ſchließlichen Drucklegung des Materials. Da erhält man einen Einblick auch in die Kunſtgriffe der ſtatiſtiſchen Verwaltung. Um das Zählungs⸗ und Ordnungsgeſchäft zu er⸗ leichtern, wurde beiſpielsweiſe eine eigene Perforirmaſchine er⸗ ſunden, die vermöge des genau gleichen Drucks der Formul 250 Zählkarten an genau derſelben Stelle mit einem Schlage durchlochen konnte. Unter Benutzung aller techniſchen Hilfsm und unter Ausſetzung von Prämien für ſchnelles Fortſch Jer Beamtenthätigkeit hat gleichwohl die Verarbeitung b 6 Jahre in Anſpruch genommen. Votha in Holland. 15 Für die in den nächſten Wochen zu erwartende Ankunft des Generals Botha werden in Holland verſchiedentliche Vorbereitunge getroffen. Seine Gattin hat in dem Seebadeort La Panne in W flandern für den Monat Auguſt die Villa Félicite gemiethet. General Krüger aufſuchen und auch nach Courtrai gehen, wo ein libterariſch 5 Kongreß ſtatifindet, und wo er Dr. Leyds und Herrn Rei fen wird. Das Komitee des Kongreſſes hat außerdem die Gene⸗ Wet und Delarey, ſotwie den Expräſidenten Steijn eingeladen. Courtrai wird berichtet, daß man den Buren einen gewaltigen E bereiten werde. Dieſer Empfang ſolle nur andeuten, daß die Bur die jetzt engliſche Unterthanen ſind, ſich in erſter Linje als zur a flämiſchen Raſſe gehörig betrachten. Frau Botha ſoll erklärt habe ihr Mann werde in La Panne ſehr wenig Leute ſehen und ſich dan beſchäftigen, eine Geſchichte des Kriege zu ſchreiben.— Auf der Durchreiſe nach der Heimath bweilen gegenwärtig 79 Bur in Nelvyork, die in Bermuda in Gefangenſchaft waren u auf ihre eigene Koſten heimkehren. Unter ihnen befinden ſich die Generale de Villiers und Weſſels, ſowie die Komandanten Steijn Und Irländer. Das Gouvernementsgebäude in Tſingtau iſt jetzt durch Anbauten vergrößert worden. Es reichte in ſein früheren Geſtalt für die Bedürfniſſe des jetzigen Goupernei nicht aus. Mit großer Befriedigung erfüllt es unſere deutf Landsleute, die ſich an dieſem Platz an der Sonne anſiede frig dabei iſt, durch Anp die deutſche Verwaltung ſehr eifrig ungen in größerem Maaßſtabe wieder gut zu machen, wz Chineſen dadurch ſchlecht gemacht haben, für gehörigen 7AFcCCcccc((. SZutta. Roman von Ella Lindner. Nachdruck verboien.) Frühling war's! Frau Sonne hatte mit ihren Strahlenhänden die dicken Schneewolken vom Himmel weggefegt und ſchaute nun lächelnd auf die Erde herab, die ſich allgemach den Winterſchlaf aus den verträumten Augefn rieb und ihr lichtgrünes Lenggewand mit den erſten Blüthen zu ſchmücken hegann. Blauveilchen erwachte hinter der Hecke und nickte den gelben Schlüſſelblumen einen bergnügten Gruß zu, am Bache leuchtete des Feigwurz ſchimmerndes Köpfchen aus dichtem Blättergewirr, und Maßlieb ſchlüpfte behend in ſein rothes Röckchen. Und die Sonne ſah es und tupfte mit ihrem Gold⸗ finger zärtlich auf Maßliebs weißes Mützel und rückte es ſorg⸗ fältig zurück, denn ganz in der Eile hatte man es aufgeſtülpt, und weidlich ſchief ſaß es darum in den Locken. Aber was that's? Es war ja Frühling! Frühling! „Ach Gott ja, Frühling!“ ſeufzte Grete Müller und ſtellte einen dicken, duftenden Veilchenſtrauß in Juttas Waſſerglas.„Wenn man Dir den Frühling nicht bringt, merkſt Du in dieſem gräßlichen Loch nichts davon. Schauderhaft iſt Deine Bude!“ „Das habt Ihr mir ſchon in allen möglichen und unmöglichen Tonarten vorgeſungen,“ ſagte Jutta, vor einem halbgefüllten Koffer knieend. „Hat aber leider nicht das Mindeſte geholfen. Es iſt wahrhaftig ein Trauerſpiel. Ein Glück nur, daß Du jetzt fort muß t. Frei⸗ willig wärſt Du jedenfalls nie herausgegangen.“ „Wenn ich genug Geld für eine beſſere Wohnung gehabt hätte ſich; 1„Bei uns wäre ausreichend Platz geweſen, Schatzel. Aber —* „Laß gut ſein, Gret nen— nein, unterbr mich nicht— ich weiß ſchon. ging und das Vermögen der Eltern, el Ich kann nun einmal keine Almoſen immer und immer das Mitleid— will nicht bedauert ſein!“ Sie ſprang auf und ſtrich mit einer ſchnellen, erregten Be⸗ wegung die kaſtanienbraunen Löckchen aus der Stirn. „Aber Jutta!“ Die kleine Grete war ordentlich erſchrocken. „Wir wollten Dich ja nie verletzen—“ ſchmeichelnd legte ſie die Arme um der Freundin Schulter—„wir haben Dich doch Alle viel zu lieb dazu. Nur weil es uns ſo leid ihat— und wenn Du etwas weniger ſtolz ſein würdeſt—“ „Das kann ich nicht!“ Jutta löſte ſich haſtig aus Gretels Um⸗ ſchlingung und trat an das einzige Fenſter des kleinen Gemaches. „Das kann ich nicht!“ „Ja, äber— Du armes Haſcherl haſt doch eigentlich blutwenig Grund zum ſtols ſein— Grete machte bei dieſen Worten ein ſo ehrlichunglückliches Geſicht, daß Jutta, faſt gegen ihren Willen, lachen mußte. „Grete, Grete! Ein liebes, gutes Ding biſt Du, aber wenn Du nicht irgendwen bedauern kannſt, iſt Dir nicht wohl. Laß mir nur den Stolz,“ ſetzte ſie, wieder ernſt werdend hinzu.„Ich ſtehe auf eigenen Füßen und aus eigener Kraft. Keinem bin ich zur Laſt ge⸗ fallen— das iſt Grund genug zum Stolz. Ihr könnt es Euch ja gar nicht denken, wie übermenſchlich ich gekämpft habe, und wie glücklich ich bin, daß es nun endlich ſo weit iſt!“ „Aber freilich können wir es!“ Gvete wurde ganz eifrig. „Und wir Alle freuen uns mit Dir. Es hat uns gerade genug bekümmert, daß Du, die ſo verwöhnt war, nun ſo entbehren mußteſt. Viel mehr kwürden wir Dir geholfen haben und gern— aber wirklich, Jutta, Dein Stolz war ſchuld daran, wenn „HBeruhige Dich, Gretel! In dieſem Punkte werden wir uns nie einigen, unſere Anſichten gehen da zu weit auseinander. Mein Stolz iſt mein Alles— ihn kann und ſoll mir Niemand nehmen! Was hätte ich gethan ohne ihn? Daß mir Bergendorf berloxen und ich will kein Mitleid! Ich ja Alle rührend gut zu mir, aber ſiehſt Du, aus Eurer Güte klingt Jugendluſt. Hochaufgerichtet ſtand Sinn, denn ſchön als undernünftiges Babh pürde Mir bei daß man ſein Herz nicht an die Schätze hängen ſoll, die v und Motten gefreſſen werden.“ Mit einem ſanften Ruck war d Thür ins Schloß geflogen und Lene Berg vollends elngetreten.„N guten Tag, Ihr!“ Jutta ſtreckte ihr die Hand entgegen. daß Du heute nochmal kommſt.“ 4„ „Aber Futterle, nun, wo Matthäi am letzten iſt, werden wi Dich doch nicht allein hier ſitzen laſſen.“ 75 Lene warf ohne viele Umſtände Hut und Handſchuhe auf wüurmſtichigen altersſchwachen Tiſch, und dann erhielt Grete Mü einen kameradſchaftlichen Klaps auf die Schulter. „Was hattet Ihr denn für ein philofophiſch angehaucht ſpräch vorhin? Nee, Kinder, Geld macht's gar nicht? Die ſache iſt: allweil fidel! S iſt ja alles vergänglich— Schlimmes. Das iſt für ſchlechte Tage eine tröſtliche Aus und ſchlechte Tage, die hat unſer Jutterle nun zur Genüg⸗ gelernt. Wollen hoffen, daß ſie endlich vorbei ſind, nicht Mädel? He gott Du—, Der helle Uebermuth packte ſie plötzlich, und ſo Jutta unter und wirbelte ſo toll mit ihr durchs Zimmer, daß f Tiſchdecke herunterriß, ihren eigenen Hut dabei ſchief trat und zwe Stühle hinter ihr krachend zu Boden ſtürzten.„Mädel, Jutterle aufathmend blieb ſie ſtehen,„unbändig freue ich mich Hurrahl Ich muß mal ſchreien, ſonſt erſticke ich noch daran Aus iſt der Winter! Frühling wird's, Frühling!“ Dann ans Klavier, ſchlug den Deckel zurück und „Gaudeamus igitur, Juvenes dum sumus“ klang es jauchzend durch das ſonnendurchfluthete lachte, daß ihr die dicken Thränen an den Wimpe dann ſtimmte ſie mit ihrem hellen Zwitſcherſtimm das jubelnde Studendenlied. Auch Juttes Auge „Das iſt lieb von Di Fyr ſeid hatten. Ih die ſchwe 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim 21. Juli. wuchts aber ſo wenig wie möglich ſorgten. Hoffentlich beſſern ſſich auch, in dem Maaße, als wieder mehr Wälder dort ent⸗ ſtehen, die klimatiſchen Verhältniſſe. Während der Frühſtücks⸗ und Sommerszeit iſt es ſchon eine Luſt, dort zu leben. Sobald aber die Regenzeit anbricht, können ſich unſere deutſchen Lands⸗ leute gegen die Feuchtigkeit ſchwer ſchützen. Sie dringt in Alles ein. Sachen, die man ſchützen will, müſſen womöglich in luft⸗ dicht verſchloſſenen Glasgefäßen aufbewahrt werden. Die Schlafräume müſſen ununterbrochen geheizt werden und ſelbſt dann kann man die Betten nur benutzen, wenn man ſich in wol⸗ lenes Zeug hüllt. —— Deutsches Reich. O. E. Karlsruhe, 20. Juli.(Beerdigung.) Heute früh yr fand die feierliche Beiſetzung des verſtorbenen Geheimen derregierungsraths Dr. Wörishoffer auf dem hieſigen Fried⸗ hofe ſtatt. waren die Miniſter Buchenberger und Schenkel, Staatsrath Reinhard, Miniſterialdirektor Heil, Geheimer Oberregierungsrath Braun, Regierungsrath Föhrenbach u. A. ſchienen. Zu derſelben er⸗ Herr Stadtpfarrer Rhode widmete dem Verewigten einen warmen Nachruf, in welchem er deſſen Charakterfeſtigkeit hervorhob, die ihn ſtets dazu geführt, das u thun, was er für nothwendig ge⸗ halten. Derſelbe habe die Unterſtützung der Regierung erie das trauen deſelben gefunden, aber auch dasjenige der Arbeſter. Aumt Grabe waren Kränze niedergelegt ſeitens der Fabrikinſpektion, der Stadt u. A. Auch Prinz Karl hatte eine Vertretung entſandt. —(Der Verbandstag der Marine Deutſchlands) fand vom 18.—20. ds. hier ſtatt. lichen umfangreichen Berathungen und Werk Vereine Die geſchäft⸗ handlungen, welche den ganzen Samſtag in Anſpruch nahmen, hakten den beſten Verlauf. Die Vereinigung, wwelche über 10000 Mitglieder zählt, twar durch 69 Vereine mit 164 Delegirten aus allen größeren Städten und Gauen Deutſchlands vertreten. U. A. wurde beſchloſſen, daß der nächſte Ver⸗ bandstag in Bremen ſtattfindet. Am Samſtag Abend fand im großen Sgale der Feſthalle ein Feſthankett ſtatt. Herr Denecke⸗Karlsruhe begrüßte die Feſtgäſte und brachte das Hoch auf den Kaiſer aus. Herr Stroebe⸗Karlsruhe hielt die Feſtrede und ſchloß mit einem Hoch auf den Großherzog von Baden. Für Sonntag war ein Ausflug nach Baden⸗Baden und am Montag eine Fahrt nach Durlach⸗Thurmberg geplant. *Offenburg, 20. Juli.(Gemeinderat hund Bü rgerausſchuß) haben einem neuen, recht fortſchritt⸗ lichen Ortsſtatut für die künftige Städteberordnung ſeine Zuſtimmung gegeben. In der Schulkommiſſion und im Armen⸗ rath werden Frauenbertretung auf dem Rathhauſe zugelaſſen und zwar mit Sitz und Stimmrecht. In der erſteren Kommiſſion ſind es die Lehrerinnen der Volksſchule, denen eine Vertretung ortsſtatutariſch geſichert iſt; für den Armenrath kommen Frauen aller Geſellſchaftstlaſſen in Betracht. Es wurde unter den 14 Kommiſſionen auch eine ſolche für Sozialpolitik gebildet. Die Anregung zu dieſen Neuerungen in der Frauenvertretung, die in Baden einzig daſteht, ging von ſozialdemokratiſcher Seite aus und fand die Zuſtimmung aller auf dem Rathhaus vertretenen Parteien. Das letztere Wort ſpricht allerdings das Miniſterium des Innern. Konſtanz. 20. Juli.(Landeskommiſſär Frhr. v. Bodmamnz) hat, wie der„Konſtanzer Abendztg.“ von gutunterrichteter Seite mitgetheilt wird, das ihm angebotene Amt eines Generaldirektors der Badiſchen Staatseiſenbahnen Herr v. Bodmann ſoll ſeine ablehnende agusgeſchlagen. Hatlung dem Herrn Miniſter v. Brauer gegenüber damit begrün⸗ det haben, daß er, v. Bodmann, nichts von der Eiſenbahnverwal⸗ kung verſtehe, worauf Herr v. Brauer erwidert haben ſoll, das ſei kein Hinderniß, er, der Miniſter, verſtehe auch nichts, davon. Trotzdem blieb es bei der Ablehnung. IJ. Berlin, 20. Juli.(Der Staat hafte für Gegenſtände, die in einem gerichtlichen Verfahren dem Gericht Übergeben ſind. So hat das Reichsgericht in einem Urtheil vom 22. April ds. Is. entſchieden. Es handelt ſich hierbei um ein elakiv geringfügiges Objekt, um eine Gutskarte, die in einem Beweisaufnahmetermin dem Gerichtsſchreiber vom Prozeßführen⸗ den ausgehändigt war. Nach Beendigung des Prozeſſes war die Karte nicht mehr aufzufinden. Der Gutsbeſitzer verklagte den Zuſtizfiskus, eine andere Karte zu beſchaffen, oder die Koſten ihm zu erſtatten, die ihm durch Beſchaffung einer neuen Guts⸗ karte entſtehen. Der erſtinſtanzliche Richter hat dieſem Antrag enkſprochen; der Juſtizfiskus legte jedoch merkwürdiger Weiſe s, ſchrünmnſ Dene drehle ſich ſanent Ferm foacefſcſer Oeſſel, daß es quietſchte.„Ich werde meinen Kindern in der nächſten Chor⸗ ſtunde mal ein paar Kommerslieder beibringen. Was ſagt Ihr zu dem? 5„Ca ‚ea geſchmauſet, Laßt uns nicht rappelköpfiſch ſein, Wer nicht mit hauſet, Der bleib' daheim! Edite, bibite, collegiales! Post multa saecula Pocula nulla!“ „Es war einmal ein König— Der hatt' einen großen—“ Grete hielt der loſen Sängerin den Mund zu. Dich morgen beim Schulrath an!“ „Pfui! Und das nennt ſich nun Kollegin! Na, Gott ſchutze mich vor meinen Freunden! Wie weit biſt Du denn, Jutterle? Soll ich Dir helfen?“ Mit kritiſchen Blicken muſterte Lene den Korb, in welchem Jutta mit möglichſter Raumerſparniß viel unterzubringen verſuchte. Bei Lenes Frage hob ſie das feine Köpfchen. „Du, Lenerl? Da käme ich wohl vom Regen in die Traufe,“ „Kann ſchon ſein!“ Sie nickte. (Fortſetzung folgt.) —— Buntes Fenilleton. — Ein Wunderland. Aus London wird berichtet: Als ein Wunderland, das auf einem Gebiete von 150 000 engl. Quadrat⸗ meilen alle außerordentlichen Schönheiten und auch Schrecken des ſchwarzen Erdtheils enthält, ſchildert Sir Harry FJohnſton in ſeinem ſoeben erſchienenen zweibändigen Werke„The Uganda Protectorate“ das von ihm erforſchte Britiſch⸗Oſtafrikfa. Das Titelblatt des Werkes, das viel Beachtung findet, zeigt ein Bild des Okapt, des neuen Thieres, deſſen Entdeckung die große wiſſenſchaftliche Senſation „Du, ich zeige Rebiſton ein, die vom Reichsgericht durch obiges Urtheil verwor⸗ fen wurde. —(Miniſter v. Podbielski und die Ge⸗ treidezölle). In einer Beſprechung der Stolper Rede des Miniſters ſchreibt der„Fränk. Kurier“: Als die Erhöhung der Getreidezölle noch im Vordergrund des Intereſſes der Oeffent⸗ lichkeit ſtand, ſagte ihm ein freiſinniger Reichstagsabgeordneter bei der Renommirfahrt des Norddeutſchen Lloyddampfers„Kron⸗ prinz Wilhelm“:„Excellenz, die 6 Mark bekommen Sie nie und nimmer!“, und Excellenz antwortete mit der größten Seelenruhe in reinſtem Berlineriſch:„Na, denn nich, denn is et auch jut!“ * Molde, 20. Juli.(Von der Nordlandsreiſe). Außer einigen Spaziergängen konnte der Kaiſer wegen des ſchlechten Wetters beſondere Parthien nicht unternehmen. Heute Vormittag war Goktesdienſt an Bord der„Hohenzollern.“ Am Mittag wird der Kaiſer einige Gäſte der hier eingelaufenen „Auguſte Victoria“ zur Frühſtückstafel ſehen. Montag Vormittag erfolgt die Abreiſe nach Drontheim, wo auch für Dienſtag Aufenthalt in Ausſicht genommen iſt. An Bord Alles wohl. Ausland. * Türkei.(Grenzſtreit mit Montenegro.) Miniſter des Aeußeren Tetſik Paſcha theilte geſtern dem montene⸗ griniſchen Geſandten Bakitſch mit, daß Grenze überſchritten, küpkiſche Truppen umzingelt und ihnen die Waſſerzufuhr abgeſchnitten hätten. Die Pforte vorlange, daß die Montenegriner ſich zurückziehen, und werſpräche Maßnahmen, um weitere Konflikte zu verhindern. Auf die von dem montenegriniſchen Geſandten Bakitſch im Nildig unternommenen Schritte, drückte der Sultan ſei tiefſtes Bedauern über die Grenzvorfälle aus, da er die beſten Gefühle für den Fürſten Nikolaus hege, und ſtellte die Ab⸗ berufung des Grenzkommiſſärs Hamdi Paſcha in Ausſicht. Aus Stadt und Land. Maunheim, 21. Juli 1902. Preisvertheilung auf dem 19. Verbands⸗ ſchieſen in Neuſtadt a. B. Geſtern Nachmittag fand auf dem Feſtplatze und zwar vor dem Schützenhauſe die Vertheilung der erſten 10 Preiſe der verſchiedenen Feldſcheiben ſtatt, zu welcher ſich ein außergewöhnlich zahlreiches Publikum aus Nah und Fern eingefunden hatle. Gegen halb 5 Uhr Nachmittags nahm der Akt ſeinen Anfang. Herr Schützenmeiſter Hermann Kron aus Neuſtadt leitete die Uebergabe der Preiſe an die glücklichen Schützen mit einer kurzen Anſprache ein, wobei er beſonders hervorhob, daß das 19. Verhandsſchießen ein ſehr gutes Reſultat aufzuweiſen habe. Bei der Ueberweifung der von den deutſchen Fürſten, Prinz Ludwig von Bayern, dem Großherzog Friedrich von Baden und dem Prinzregenten Luitpold von Bayern, geſtiſteten Ehrenpreiſe wurde jeweils ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf die fürſtlichen Spender ausgebracht. Die Preisvertheilung ſelbſt hatte folgendes Reſultat: Feldfeſtſcheibe„Pfalz“. 1. J. Seib, Offenbach; 2. Hans Dittrich, Landau; 3. W. Bärenfänger, Hagen i..; 4. H. Schuhmacher, Ruhrort; 5. Ed. Ehricht, Eisleben; 6. Louis Häußer, Wiesbaden; 7. Oskar Achard, Griesheim; 8. A. Hildner, Bockenheim; 9. G. Schaffner, Eroßgerau; 10. Fr. Galb, Bockenheim. Feldfeſtſcheibe„Mittelrhein“. 1. Ferd. Nahm, Landau; 2. H. Krüger, Darmſtadt; 3. A. Kuppenheim, Pforzheim; 4. Groode, Alzey; 5. Franz Eberle, Buchloe; Doer 2000 Montenegriner die 6. J. Mock, Heidelberg; 7. G. Katzmeier, Zirndorf; 8. G. Reum, Vockenheim; 9. G. Mohr, Zweibrücken; 10. H. Staufer, Worms. Standfeſtſcheibe„Neuſtadt“. 1. Joh. Speer, Eres⸗ gaden; 2. Conrad Jung, Mainz; 3. Albert Kopp, Offenbach; 4. Jlän Sauer, Offenbach; 5. Guſtab Vogt, Butzbach; 6. Julius Breit, Landau; 7. Edmund Eberhard, Karlsruhe; 8. Karl Stiegele jun., München; 9. Bernhard Schenk, Frankfurt; 10. Chriſtian Held, Ludwigshafen. Standfeſtſcheibe„Heidelberg“, 1. Ad. Groh, Mainz; 2. Joſ. Herrmann, Bruchſal; 3. Carl Sagel, Baden⸗Baden, 4. J. H. Schäfer, Homburg, 5. E. Reichenſtein. Mühlhauſen b..; 6. Philipp Dotzer, Nürnberg; Joh. Sträubiſch, Karls: ruhe; 8. A. Feldmann, Mannheim; 9. Heinr. Schellhorn Nürnberg; 10. Chriſt. Bankel, Lauf. Jagdſcheibe Laufendes Wild. 1. Chriſt. Müller, Frankfurt; 2. S. Lorenz, Nürnberg; 3. J. B. Diehl, Großgerau: 4. Braun, Pfeddersheim; 5. C. Barſels jun., Wiesbaden; 6. Friedr. Perelett, Offenbach; 7. Gg. Schaffner, Großgerau; 8. W. Janſen; Lambrecht; 9. Karl Gräff, Bingen; 10. Frhr. v. Diemer, Darmſtadt. Mit der Preisvertheilung der 10 erſten Preiſe hatte das 19. Verbandsſchießen ſeinen offiziellen Abſchluß gefunden. Das Leben und Treiben auf dem Feſtplatz war aber ein um ſo größeres und ſelbſt der gegen Abend niedergegangene ausgiebige Regen konnte den es Buches bildet, und das eine Ark Zebra zu ſein ſcheint. Unter den afrikaniſchen Säugethieren, Fiſchen, Schmetterlingen und Würmern findet der Naturforſcher die merk⸗ würdigſten Formen. In dem Gebiete liegen die ſchneebedeckten Gipfel des höchſten Berges in Afrika, die bis zu 20 000 Fuß an⸗ ſteigen; 100 Quadratmeilen ewigen Schnees und Eiſes liegen divekt guf dem Aequator. Hier liegt der größte See Afrikas, der größte erloſchene Vulkan der Welt, der größte Wald und das größte Sumpf⸗ gebiet ganz Afrikas. Trotzdem iſt die durchſchnittliche Hitze größer als in jedem anderen Theil Afrikas. Hier gibt es alle Arten menſch⸗ licher Weſen, von den Zwergvölkern bis zu den höchſten Typen afri⸗ kaniſchen Menſchenthums. In den weſtlichen Theilen herrſcht noch der Kannibalismus; Eingeborene anderer Theile importiren Kon⸗ ſerven oder drucken in ihrer Sprache Auszüge ihrer Geſchichte. Es iſt das Land der Okapi, des Storches mit Walfiſchkopf, des Schim⸗ panſen, der fünfhörnigen Giraffe, des Rhinozeros mit den längſten Hörnern und des Elefanten mit dem größten Zahn. Die nordöſtliche Probinz iſt durch Dürre faſt ganz entvölkert; ſogar die Kameele ſind dort ausgeſtorben und beſtreuen das Land mit ihren gebleichten Knochen. Der Anblick der Oſtküſte des Rudolfſees iſt wie das Bild einer todten Welt— keine Vegetation, wohin das Auge reicht, nur Salzwaſſer und von der Sonne gedörrte Felſen. Und an anderen Stellen iſt das Land außerordentlich fruchtbar. Von einer einzigen Tomatenpflanze hat man in zwei Monaten 3000 Tomaten ge⸗ ſammelt. Zuckerrohr wächſt üppig in allen tropiſchen Theilen des Protektorats, Tabak faſt überall, Hafer gedeiht in den höheren Strichen, Mais gedeiht, nur Weizen bis jetzt nicht beſonders. Es gibt vier oder fünf Arten Kautſchuk; Kaffeeplantagen gedeihen, und der Holzvorrath iſt faſt unerſchöpflich. Nach Mineralien iſt noch nicht geſchürft worden. Im Victoria Nyanza ſoll, wie die Eingeborenen behaupten, ein ungeheures Seeungeheuer hauſen. Das Buch gibt lebhafte Schilderungen von dem wechſelnden Daſein im tropiſchen Afrika. Furchtbare Gewitter toben jeden anderen Tag in Uganda; ſie kommen gewöhnlich um 3 Uhr Nachmittags oder 3 Uhr Morgens. Purpurwolken bilden ſich am Horizont des Sees und der ganze Himmel iſt bedeckt. Man hört den Ton des dahinſauſenden Windes, während rundherum tödtliche Stille herrſcht; dann bricht der Sturm thatſächlichen Verhä Teuzung zwiſchen Pferd ufid Fößlichen Pfälzern und ihren Gäſten nicht viel anhaben. findet noch Volksfeſt auf dem Schützenfeſtplatze ſtalt. Die Erfolge der neuen Armenpfleger⸗ organiſation i I. Heute 1 n Mannheim. Nachdem mehr a Armenz floſſ Neuo Neuo tion unſerer h, Mann⸗ pflege puntt heüm's in den le ſehr erheblie unverhältni ben beher Armenaufwand büreaukratiſchen Vertvaltung der geſtiegen 3 zuwae ſchuſſes auf der auf 2,26 J/¼ ſichtigt, daß der 9 enſtellung hen Reiches im aufzuweiſen e der Ausgaben 1 zu keinen Be⸗ hre 1898 all en höheren relativen Armene hatten, ſo wird man 3 n 1 für das Armemweſen unter der früheren denken Anlaß geben konnte. In der That iſt es auch e der Ausgaben ge⸗ weſen, die die Veranl geſtaltung unſeres Armenweſen hren. Maß⸗ gebend war vielmehr die E nukratiſchen Armen⸗ icht mehr tel, die auf en, auch den gen durch die e ihnen nach u die ſtädtiſche wollte, Daß) ſtänden durch die ienpflege eine i dem heubigen Einwohnern edies nicht mehr r allen Umſtänden Verwaltung unſerer Armenpf kommiſfion und deren Leiter übernehmen konnten, daß die i Koſten der Steue ſtür die ege den Beſtimmungen des Verwaltung gern in in dieſer Umfang wäre die f haltbar; eintreten müſſen. * Verſetzungen und Ernennungen. Aktuar Friedrich Zahn beim Amtsgericht Donaueſchingen wurde zum Regiſtrator ernannt. Kanzleiſekretär Johann Hirſch bei der Staatsanwalt⸗ ſchaft Mosbach in gleicher Eigenſchaft zur Staatsanwaltſchaft Konſtanz verſetzt. Ferner wurden ernannt: Regierungsbaumeiſter Ernſt Müller in Baſel zum Großh. bauinſpektor in Frei⸗ hurg, Eiſenbahningenieur, Bahnbe r Oskar Brentano in Villingen zum Großh. Bahnbauinſpektor in Baſel, Eiſenbahn⸗ ingenieur Eugen Riegler in Waldshut zum Großh. Bahnbau⸗ infpektor in Villingen, und Regierungsbaumeiſter Leopold Schlößinger in Freiburg zum Großh. Bahnbauinſpektor in Waldshut. * Bau der Straßenbahnlinie Mannheim⸗Käferthal. Wie es heißt, ſoll die neue Linie der elektriſchen Bahn Mannheim⸗Käfers thal bis zu den Kaſernen alsbald in Angriff genommen und ſo ge⸗ fördert werden, daß bis zum Regimentsjubiläum— Mitte Okt.— die Strecke befahren werden kann. Wenn die Linie erſt einmal zoweit iſt, hoffen die Käferthaler auf baldige Fertigſtellung. Die Aktiengeſellſchaft„Schleppſchifffahrt auf dem Neckar“ in Heilbronn feiert am 25. Juli ihr 25jähriges Beſtehen. Perſonen⸗Ueberfahrt Luitpoldhafen⸗Rennershof. Die Vor⸗ arbeiten an fraglicher Ueberfahrtslinſe ſind nun ſoweit gediehen, daß der Betrieb dieſer Tage aufgenommen werden kann. Wie uns amit⸗ getheilt wird, iſt ſowohl die Ueberfahrtszeit wie auch der Fahrpreis genau den Verhältniſſen der Linje Keriſer⸗Wilhelmſtraße⸗Mannheim angepaßt. Mit der Eröffnung dieſer neuen Verkehrslienie wird eine engere Beziehung der Stadttheile Ludwigshafen⸗Luitpoldhafen und 105, dem eine blendende Staubwolk; ein Stoßwind boranzehk, Faſt gleichzeitig damit kommt der erſte Blitzſtrahl, dem unmittelbar krachender Donner folgt, und flammende Feuer erleuchten die grauen Waſſermaſſen. Allmählich werden die Blitze weniger heftig und der Donner erträglicher. Das Land ſcheint ein ungeheurer zoologiſcher Garten zu ſein, voll ſeltſamer ſchöner wilder Thiere, von denen diele überraſchend zahm ſind. Am Hannington⸗See müſſen nach John⸗ ſtons Schätzung wenigſtens eine Million Flamingos geweſen ſein, die, von oben geſehen, grauweiß waren, nach der Mitte zu weiß und innen einen entzückenden roſarothen Ring bildeten, derß von den älteſten Thieren herſtammt, während die äußeren die jungen ſind. Die Eiſenbahn am Ufer des Victorig Nhanza hat die Löwen ver⸗ ſcheucht. Im Uebrigen iſt das Land reich an Glefanten, Zebras, Rhinozeroſſen und Antilopen. Wunderbar iſt es, eine Stunde nach Sonnenuntergang dieſes Grasland zu durchſchreiten. Zebraheerden und Hartebeeſts miſchen ſich unter einander und erſcheinen im Sonnenlicht wie Silber und Gold; die ſchwarzen und weißen Streifen der glatten Zebrafelle ſind wie ſilbergrau, die Felle der Hartebeeſts einfach rothgold. Dann ſieht man ſchwarze Strauße mit weißen Flügeln, einem weißen Stutzſchwanz und langen roſa Hälſen. Rothe und ſilberne Schakale ſchleichen umher; groteske Warzenſchweine von einem ſchmutzigen Grau mit weißen Borſten und aufrechten Schwänzen mit Troddeln eilen vor dem Reiſenden einher. Edle Riedantilopen erſcheinen in der Ferne und äſen mit ihren hornloſen Weihchen, grau⸗ gelbe Antilopen beugen ihre geſchmeidigen Körper, die zierliche Säbei⸗ antilope mit ihrem rothen, malvenfarbenen, ſchwarz und gelben Fell mit weißem Rand ſteht ſtarrend da, und ihr Fell glänzt wie ge⸗ wäſſerte Seide, wenn das Sonnenlicht auf dem glänzenden Haar ruht. Die Schetterlinge ſind mit ihren ſchimmernden Farben traum⸗ haft ſchön. Sie ſind ſo zahlreich und blendend in ihren Farben, daß man ſie nicht von den Blumen unterſcheiden kann, ſie ſehen wie flie⸗ gende Blumen aus. Sehr das Gegentheil davon ſind die Heu⸗ ſchreckenſchwärme, die die Landſchaft mit der gelben Dunkelheit eines Londoner Nebels bedecken. Sie laſſen ſich auf den Haaren, Händen und dem Rücken des Reiſenden nieder, und durch ihren intenſiven unangenehmen Geruch erregen ſie Brechreiz. Eine ſeltſame Methode der Jagd wird von den Chiopejägern im nördlichen Tbeil Unhoros Mannheim, 21. Juli. General⸗ Anzeiger. 3. Seite. Mannheim⸗Rennershof hergeſtellt, die nicht nur den Anvohnern dieſer Stadttheile, ſondern außer den zahlreichen Spaziergängern haupt⸗ jächlich auch den zahlreichen im Stadttheil Lindenhof beſchäftigten Ar⸗ beitern zu Gute kommen wird. Im Uebrigen dürfte durch das neue Verkehrsmittel das Villenviertel am Luitpoldhafen eine gedeihliche brannte vollſtändig nieder. 5) Dreizehn, zum Theil erſchwerte Körperverletzungen— in dem Hofe der Wirthſchaft zum Koloſſeum, Waldhofſtraße 11/12, in der Wirthſchaft Langſtraße 91, vor der Wirthſchaft zum Stolzenfels, P 4, 12, auf der Straße zwiſchen E 3 und 4, in den Häuſern T 6, 38 und Bellenſtraße 19, an der Ecke Riedfeld⸗ und 16. Querſtraße, vor dem Hauſe R 3, 18a, Schwetzingerſtraße 160, 15. Querſtraße 55a dahier, im Hauſe Luiſenſtraße 32 in Neckarau und in der Wirihſchaft alte Frankſurterſtraße 26 auf dem Waldhof verübt— gelangten zur 6) Verhaftet wurden 15 Perſonen wegen berſchiedener ſtraf⸗ Nus dem Großherzogthum. Z. Heidelberg, 20. Juli. Der aus Amerika ſtammende 18 Jahre alte Schreiner Heinrich Dörr erſchoß ſich vorgeſtern hier in ſeiner Geſtern Morgen wurde die Leiche gefunden. Motib der K. Görwihl, 20. Juli. In der Nacht zum 17. ging hier ein ſchweres Gewitter nieder. Der Blitz entzündete das Doppelhaus von Landwirth Hermann Albiez und der Jakobine Albiez, in Burg, Ge⸗ meinde Rotzingen und äſcherte das ganze Gebäude ein. Der Ge⸗ ſammtſchaden dürfte ſich auf—10 000 M. belaufen. Auch in der Nachbargemeinde Segeten ſchlug der Blitz in das Wohngebäude des und entzündete dasſelbe. Das Gebäude Der Schaden beträgt eirca 10 000 M. Z. Villingen, 20. Juli. Zu dem am., 3. und 4. Auguſt hier ſtattfindenden Landesfeuerwehrfeſt, verbunden mit dem 50jährigen Jubiläum des hieſigen Feuerwehrkorps, haben ſich 130 Feuerwehr⸗ korps mit 2000 Mann gemeldet.— In Dürrheim wurde geſtern Vormittag der 61 Jahre alte ledige Dienſtknecht Ph. Roth, gebürtig von Dauchingen, in ſeiner Schlafkammer erhängt aufgefunden. B. C. Donaueſchingen, 20. Juli. In Unterbränd ſchlug der Blitz in das Anweſen des Bürgermeiſters Joſef Müller. Das Feuer griff mit raſender Geſchwindigkeit um ſich und legte in einer halben Stunde das Wohn und Oekonomiegebäude in Aſche. Es gelang, das Vieh und einen Leiterwagen in Sicherheit zu bringen, alle übrigen Fahrniſſe wurden jedoch ein Raub der Flammen. Der Geſammtſchaden beträgt BC. Vom Schtwarzwald, 20. Juli. Der diesjährige Fremdenk verkehr läßt bis jetzt viel zu wünſchen übrig. Verſchiedene Umſtände, in erſter Linie die mancherlei Kriſen, wirken zuſammen, um die Reiſeluſt und die Ausgaben zu vermindern. * Pinache, 20. Juli. Der Bauer Johann Nouvell, welcher am ſtermontag hierſelbſt im Gaſthaus zum„Waldhorn“ den Bauer L. Rivoa erſtochen hat, wurde geſtern aus der Unterſuchungshaft ent⸗ laſſen, weil inzwiſchen die geiſtige Unzurechnungsfähigkeit des Mörders klonſtatirt worden iſt. 7 2 1 8 21 7 Pfalz, Beſſen und Amgebung. *Speier, 19. Juli. Geſtern hat ſich ein bis jetzt noch unbe⸗ kannter, etwa 50 Jahre alter Mann oberhalb des Schützenhauſes am Legitimationspapiere oder ſonſtige Papiere, die Identilät des Selbſtmörders Aaſſebluß geben könnten, fanden ſich nicht vor. Er trug einen dunklen Anzug, einen ſteifen Hut und brouve Schuhe und hatte eine Schachtel mit Leib⸗ wäſche und Raſiermeſſer bei ſich. ein Portemonnaie mit 3 Pfennig Juhalt, das eiſerne Kreuz und eine Feſtmünze vom Bochumer Schützenfeſt vei ihm vorgefunden. Der Todte ſcheint ein Reiſender geweſen zu ſein. 8 *Ravensburg, 19. Juli Die württembergiſche Stadt Ra⸗ 3. und 4. Auguſt ds. Is. das Feſt ihres Aus dieſem Anlaß findet ein hiſtoriſcher einzigartigen intereſſanten Volks⸗ ſchauſpiel zu geſtalten verſpricht. Jeber 1000 Mitwirkende in Koſtüm werden ca. 30 Bilder aus der Geſchichte der altehrwürdigen Me⸗ Oberſchwabens zur Darſtellung bringen und zwar von der Urzeit(Renthierjäger und Pfahlbauten) bis zum Einmarſch der aus Frankreich zurückkehrenden ſiegreichen Truppen des Inf⸗Regiments Einzelne Gruppen werden darſtellen: Einführung des Chriſtenthums, Rudolf von Habsburg, der 36jähr. Krieg, Ravensburg kommt an Württemberg ꝛc. Am 2. Feſttage den 4. Auguſt wird das Königspaar dem Feſle beiwohnen. Der Feſtzug an beiden Tagen beginnt um halb 5 bezw. 4 Uhr, das Turnier Nachmittags 5 Uhr. * Aus Franken, 20. Juli. Bei dem letzten heftigen Gewitter ſchlug der Blitz in verſchiedenen Orten ein und zündete. In Schön⸗ ein Mann vom Blitze getödtet. In den beiden Orten im und Kadelshofen wurde die Ernte durch Hagelſchlag voll⸗ feiert am 1000jährigen Beſtehens. Feſtzug ſtatt, der ſich zu einem —— Sport. Mainzer Regatta, 1. Junjor⸗Einer. Ruderverein„Hellas“, Offenbach a. M. (Herr Karl Hirtes) geht in 12 Min. 12 Sek. allein über die 2. Junior⸗Vierer. 1) Frankfurter Ruderklub, 12 Min. 55 Sek.— Außerdem fuhren Rudergeſellſchaft Speyer und (Rhein⸗Pokal.) Wanderpreis. Sieger von 1901: Herr Anton Weber⸗Mönchhof vom Mainzer Ruderverein. ſtehen ſcheint. In Wirklichkeit aber iſt es aus menſchlichen Augen gemacht, die von todten Eingeborenen aus Peru ſtammen und durch ein beſonderes Verfahren wie Edelſteine glänzen. Vor einigen Jahren ein Armband zur Verſteigerung, das ganz aus Zähnen verſchiedener Verbrecher beſtand, die die Strafe für ihre Un⸗ thaten erlitten hatten. An jedem Zahn war ein kleines goldnes Schild mit dem Namen des Verbrechers, ſeinem Verbrechen und der erlittenen Ein Raritätenhändler kaufte dies Armband für 520 Gben ſo grauſig erſcheinen die Armbänder, die ein vor⸗ nehmer Herr ſeiner Frau ſchenkte; ſie beſtehen aus den Knochen ſeiner eigenen Hand, die amputirt werden mußte. Die polirten Knochen ſind durch goldne Schließen verbunden und reich mit Opalen, Türkiſen Steinen beſetzt. Ein Ring, der ſieben Mördern gehört kürzlich von einem jungen Soldaten als Verlobungs⸗ ring gewählt, und eine Dame aus Norfolk beſitzt einen aus dem 18. Jahuhundert ſtammenden Gürtel, der aus dem Haar weiblicher 5 1S. thäterinnen, die die höchſte Strafe erlitten, angefertigt iſt⸗ über dreißig früheren Bewunderern gemacht iſt. Das Armband er⸗ hielt ſie als Hochzeitsgeſchenk von ihnen, und es beſitzt nicht nur dieſen Erinnerungswerth, ſondern hat durch eine ſchöne Diamanten⸗ ſchließe im Werthe von 12 000% auch einen wirklichen Werth. — Der„Thurm des Schweigens“. Wohl die ſeltſamſte Form der Beſtattung, von der man bisher gehört hat, kam in der letzten Entwickelung erfahren. 1* Die Ziehung der mit der Gewerbeausſtellung verzundenen 5 5 Lytterie findet heute Montag Mittag um 4 Uhr in M 5, 5, 2. Stock hier ſtalt. Die Gewinngegenſtände können von Dienſtag, den 22. 5 Juli. I. J. ab täglich von 10—12 Uhr Vor⸗ und—6 Uhr Nachmittags 1 5 im Ausſtellungslokal(Großh. Schloß, Halle 2) abgeholt werden. Anzeige. 12*Lawnu Tennis. Bei dem am 16. bis 20, Juli in Heidelberg We ſtattgehabten Turnier hatten unſere Mannheimer wieder ſchöne Erſolge 95 Janz zu verzeichnen und zwar erhielten den 1. Preis im Herren⸗Doppelſpiel barer Handlungen. mit Vorgabe Robert und Ferdnand Scholte, letzterer z. Z. in Heidel⸗ 5 und berg, den 3. Preis Dr. Bladgen und S. Hunter. Im Herren⸗Einzel⸗ iden ſpiel mit Vorgabe, 2. Klaſſe, errangen Banhardt den 2. und Lebert rh⸗ den 3. Preis. Ferner trugen im Herren⸗Doppelſpiel ohne Vorgabe ung Leutnant Berton und Robert Scholte den 2. Preis davon. ceus* Kindesraub durch Zigeuner. Wie ſchon gemeldet wurde,] aß e iſt iſſt in Birſtein einer Zigeunerbande ein von dieſer geſtohlenes Kind Wobnung. band abgenommen worden, das bei dem Fürſten zu Iſenburg⸗Birſtein That iſt unbekannt. den vorläufig Aufnahme gefunden hat. Man glaubt, es ſei das den der Kutſcherseheleuten Kaſſel in Hannover vor Jahresfriſt abhanden drig gekommene Kind und wurde deshalb die Ehefrau Caſſel auf das 5 Landgericht nach Hanau geladen, Ueber den weiteren Verlauf dieſer 3 Angelegenheit wird uns gemeldet: Eine ergreifende Scene ſpielte fich mun⸗ am Hanauer Landgerichtsgebäude ab. Vor nunmehr einem Jahre par. kam den Kut heleuten Caſſel in Hannoper auf unbegreifliche Landwirthes Waßmer 897 Weiſe ihr ſechsjähriges, ſehr aufgewecktes und ſchönes Mädchen ab⸗ 5 8 dem handen. Das Kind hatte an einem Auguſttage auf der Straße ge⸗ Zu⸗ ſpielt, die Mutter war auf einen Augenblick in das Haus gegangen, 885 um nach einem anderen Kinde zu ſehen und als ſie wieder heraus⸗ ück⸗ kam, war das Mädchen verſchwunden, ohne daß es bis jetzt ge⸗ 14, lungen wäre, irgend eine Spur von ihm zu ſinden. Infolge 3,89 Ausſchreibens der Behörden iſt die Bedauernswerthe nun ſchon drei Mal aa Orten geweſen, an welchen Kinder ge⸗ funden oder Zigeunern abgenommen worden ſind, und jedesmal ung mußte ſie um eine gehabte Hoffnung ärmer wieder umkehren. ches Nüun entſtand ein ne Hoffnungsſtrahl für die armen Eltern aſen aus dem Borkommniß in Birſtein. Vorgeſtern Morgen brachte wen eine Gouvernante mit dem Fuhrwerk des Fürſten das Kind nach Be⸗ Hanau, woſelbſt es auf dem Landgericht vom Unterſuchungsrichter 8 der von Hannover herbeigerufenen Frau vorgeſtellt wurde. Die 906 5 ge⸗ Mutter ſtand mit bangem Herzen an der Thür, aber leider iſt ihr] etwa 12 900 M. zung Sehnen wieder nicht geſtillt worden. Schluchzend mußte ſie be⸗ daß⸗ kennen, daß 28 ihr Kind nicht ſei. Die Gouvernante des Fürſten chen von Iſenburg nimmt das Kind wieder mit nach Virſtein, wo es in der Oöhut desſelben verbleibt. Geſu 5 S Unſerem Berichte über das bei Rüdes⸗ iehr heim geſun 0 nachzutragen. Der Eigenthümer[ auf des Schiffes heißt Heinri chelbaum in Duisburg. Das 7 den Schiff hatte eine Tragfähigkeit von 19,000 Cenkner und war mit Die 18,200 Centner Schwefelkies⸗Abbränder beladen. Das Schiff iſt in] alſe nach drei Theile gebrochen und muß nun durch Taucher entleert und 9 ſtat iſche gehoben werden. Die Koſten der Hebung werden ſich auf etwa Daß 17,000 Mk. belaufen. Rechnet man dazu die Koſten für die Wieder⸗ 5 die herſtellung des Schiffes, ſo wird ein Schaden von über 25,00 Mark 2 entſtehen, Schiff und Ladung ſind mit 100,000 Mark verſichert. Kaum war übrigens das Schiff untergegangen, als eine ungeheueer e Menge todter Fiſche das Waſſer bedeckten. Das Schiff, das ſonſt ae mit„Schlacken“ beladen war, enthielt wahrſcheinlich auch noch Säure Gießkübel hängt., tehr oder ähnliche Subſtanzen, die unter den Fiſchen ein großes Sterben welche über den veranlaßten. Konkurs. lleber das Vermögen des Kaufmauns Zriedrich Dietz, Rupprechtſtraße 12, wurde das Konkursverfahren eröffnet. rich Konkursverwalter: Herr Rechtsanwalt Dr. Eder. F rungen ſind ttor bis 6. Auguſt anzumelden. Prüfungstermin: 16. alt⸗* Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, den Ueber haft Großbritannien iſt der Hochdruck nahezu auf 770 M e ae⸗ vensburg ſter ſtiegen und beherrſcht gang Frankreich, ſowie das ganze der ſche Reich und endlich auch ganz Oeſterreich⸗Ungarn. Ueber der mittleren und 9250 oberen Oſtſee liegt noch eine Depreſſion von 755 Millimeter, die aber gleichfalls raſch oſtwärts zu zicht. Auch über Oberbahern und 1105015 yn⸗ einem Theil des mittleren Württemberg zeigt ſich ein Maximum von 1 15 8 au⸗ über 765 Millimeter. Bei nur noch ganz vereinzelter Gewitter⸗ old neigung iſt für Dienſtag und Mittwoch krockenes und größtentheils Nr. 120. in heiteres Wetter bei ziemlich warmer Temperatur zu erwarten. Wie Polizeibericht vom 20. und 21. Juki. fere 1) Ein 24jähriger Auslänfer von hier hat ſich in Folge lang⸗ ge⸗ wieriger Erkrankung am 20. d.., Nachts 8½ Uhr in ſeiner Wohnung — in U 4 durch einen Revolverſchuß in die linke Bruſtſeite getödtet. bronn wurde mal 2) Der Schneider Valentin Heffner von hier blieb am 19. Bo 1 d K d.., Nachmittags beim Paſſiren des Luiſenrings vor dem Hauſe ſtändig vernichtet, in K 4, 22 mit ſeinem Stiefelabſatz in dem Augenblick in den Straßen⸗ bahnſchienen hängen, als ein elektriſcher Straßenbahnwagen heran⸗ aß nahte. Er wurde umgefahren und am Schienbein und Kopfe leicht nit⸗ verletzt. reis 3) Von einem Radfahrer überfahren wurde am 20. d. Bahn 95 Mittags 1 Uhr auf der Straße zwiſchen J 3 und 4 der 8 Jahre alte 80 Guſtav Hügin von hier; derſelbe erlitt leichte Verletzungen. 0 4) Mehrere ſinnlos betrunkene Perſonen, welche in verſchiedenenRuderverein. ehk. Stadttheilen auf der Straße lagen und dadurch Aergerniß erregten, 3 Einer. 155 wurden in polizeilichen Gewahrſam verbracht. — eeneene e der ̃ berichtet. Sie fangen die tödtlich giftige Puffotter in einer Schlinge. „ Dann nageln ſie die lebende Schlange mit der Schwangſpitze auf die iele Mitte einer Büffelſpur, ſodaß das raſende Reptil die vorbeigehenden bn⸗ Büffel ſchlägt. Auf dieſe Weiſe werden von einer Puffotter bis zu zehn]gelangte in Paris die, Büffeln an einem Tage getödtet. Der erſte ſo getödtete Büffel wird und als vergiftet angeſehen, aber die andern für völlig geeignet zum den Eſſen gehalten. ſmit dem Namer ind.— Phantaſtiſche Schmuckſachen. Unlängſt war es in Paris, ſo Strafe befeſtigt. er⸗ ſchreibt eine engliſche Wochenſchrift, Mode, ſich mit braſilianiſchen Francs. as, Leuchtkäfern zu ſchmücken. Die Inſekten, die in ihrer Bewegung durch ach gierliche Goldkettchen gehemmt waren, ſpazirten auf dem Haar und den Hals der Schönen umher, was höchſt eigenartig und reizend wirkte. mn Nicht minder hübſch war eine Schmetterlingskrone, durch die eine und anderen fen Südamerikanerin ihre Gäſte entzückte. Die Inſekten waren mmit hatte, wurde eſts feinen goldnen Bändern an eine Blumenkrone befeſtigt, die die zen Wirkung erhöhte und den beſchwingten Gefangenen ihre Be⸗ the ſchränkung vielleicht weniger läſtig machte. Schwarze todte Ameiſen N werden von den Schönen Neu⸗Guineas zum perſönlichen Schmuck de gebraucht. Sie werden auf Schrüre gereiht und dienen als Hals⸗ ben bänder, deren dunkle Farbe durch Muſcheln und Perlen gehaben wird. Nur das Bruſttheil des Inſekts wird gebraucht, der Kopf wird fortgeworfen, und der übrige Theil— gegeſſen. In ſeiner„Geſchichte ben meines Lebens“ erzählt Auguſte Hare von einer in der engliſchen Ge⸗ 555 ſellſchaft bekannten Dame, die bei einem Diner ein ſo ſeltſam aus⸗ 0 jehendes Halsband trug, daß aller Augen immer zu ihr hinüberwan⸗ derten.„Oh“, ſagte die ſchöne Trägerin,„ich merke, Sie ſehen nach 7 5 meiner Schlange. Ich trage bei heißem Wetter ſtets eine lebende Schlange um den Hals; ſie iſt ſo kühl am Halſe.“ Eidechſen ſind mehr * als einmal zur Toilette gebraucht worden; eine Spanierin trug ſogar 5 eine Eidechſe mit einer goldenen Schale, auf der ihr Name in Bril⸗ lanten inkruſtirt war. Aehnlich war die kröte beſtand, deren Schild mit Smaragden und Diamanten beſetzt Broſche der Amerikanerin Mrs. Johns, die aus einer kleinen lebenden bemalten Sumpfſchild⸗ war. Eine reiche Dame der Chicagoer Geſellſchaft trägt manchmal Sitzung der Pariſer Akademie der Medizin zur Sprache. Dr. Prouſt, der Generalinſpekteur des Sanitätsdienſtes, verlaß einen Bericht über die Peſt während des Jahres 1901, in dem er die Aufmerkſamkeit der franzöſiſchen Regierung äuf die Maßnahmen lenkte, die gegen die Einſchleppung dieſer aſiatiſchen Geißel zu trefſen ſind. Dabei gab er auch einen ſehr intereſſanten Bericht des Doktors Erespin wieder, der ſich im September des vorigen Jahres im Auftrage des fran⸗ zöſißthen Miniſteriums des Innern nach Vombah, begeben und ſich beſonders mit der Vertheilung der epidemiſchen Herde in Bombay und dem Einfluß, den die dortigen religiöſen Begräbnißgebräuche auf und reich gefaßten Steinen zu be⸗ sband, das aus glänzenden Des Weiteren wurde eine Uhr, Nance Bartlett in Illinois hat ein Armband, das aus dem Haar don die Ausbreitung der Krankheit haben könnten, beſchäftigt hatte. Die 72 1) Düſſeldorfer Ruderverein(Herr W. Rieth, Düſſeldorf), 9. Min. 11 Sek. 2) Mainzer Ruderverein(Gangloff, Mainz), Sekunden. 5 4. Großherzogs⸗Vierer. Wanderpreis, verliehen von Ernſt Ludwig, Großherzog von Heſſen. Sieger von 1901: Mann⸗ heimer Ruderverein„Amieitia“. 1) Ludwigshafener Ruderverein, 7 Min. 34 Mainzer Ruderverein, 7 Min. 34,1 Sek. Zweiter Achter. Offenbacher Ruder⸗Verein von 1874, Frankfurter Ruder⸗Verein, 7 Min. 17 „Germania“ Ruder⸗Club Hamburg, 7 Min. 39 Piiee ee Wetzlarer Ruder⸗Club, 7 Min. 37 Sek. Ruder⸗Geſellſchaft„Ruhrort“, 7 Min. 41 Sek. 7. Gaſt⸗Vierer. Wanderpreis. Sieger von Mannheimer Ruder⸗Verein„Amieitia“. 1)„Germania“ Ruder⸗Club Hamburg, 7 Min. 30 Sek⸗ 2) Mannheimer Ruder⸗Verein„Amicitia“, 7 Min. 39 Sek, 3) Frankfurter Ruder⸗Club, aufgegeben. 4) Heilbronner Ruder⸗Geſellſchaft„Schwaben“, aufgegeben, 8. Einer.(Rhein⸗Meiſterſchaft.) Wanderpreis. Sieger von 1901: Herr A. Weber⸗Mönchhof vom Mainzer Ruder⸗ Verein. 1) Mainzer Ruder⸗Verein. 8 Min. 11 Sek. 2) Düſſeldorfer Ruder⸗Verein. Herr W. Ateth. 3 Min. 20 S. ., Funfor Achter. 1) Mannheimer Ruder⸗Verein„Amicitia“, 7 Min 05 Sek 2) Frankfurter Ruder⸗Verein, 7 Min. 08 Sek. Frankfurter Ruder⸗Club, abgeſtoppt, Dollen gebrochen. J0 Zweiter Vierer 1) Offenbacher Ruder⸗Verein von 1874, 7 Min. 28 Sek⸗ 2) Heilbronner Rudergeſellſchaft„Schwaben“, 7 Min. 28,2 Sk⸗ 3) Wetzlarer Ruder.⸗Club, 7 Min. 35 Sek. 11. Vierer ohne Steuermann. Wanderpreis. 1) Ludwigshafener Ruder⸗Verein. 7 Min. 31 Sek. Mainzer Ruder⸗Verein, abgeſtoppt. 12 Dritte d 1) Ruder⸗Geſellſchaft„Ruhrort“, 7 Min. 25 Sek, 2) Mannheimer Ruder⸗Club, 7 Min. 28 Sek. Offenbacher Ruder⸗Verein von 1874, aufgegeben. 13. Ermunterungs⸗Vierer, 955 1) Mainzer Ruder⸗Verein, 7 Min. 32 Sek. 2) Kaſteler Ruder⸗Geſellſchaft von 1880, 7 Min. 43 Sek. 3) Heidelberger Ruder⸗Club, 7 Min. 51 Sek. 4) Coblenzer Ruder⸗Club, 8 Min. 02 Sek. 14. Erſter Achter. Wanderpre is. Sieger von 1901: Ruder⸗Geſellſchaft„Germanfa“, Frankfurt a. M. 1)„Germania“ Ruder⸗Club Hamburg, 6 Min. 42 Sek. 2) Mannheimer Ruder⸗Club, 6 Min. 46 Sek. 9Min. 14 O ct d 7— —— d — 1901 Herr Anton Weber⸗Mönchhof. 3) Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft„Germania“, 6 Min 54 Sek 4) Mannheimer Ruder⸗Verein„Amicitia“, 6 Min. 56 Sek⸗ Das„Erſte Achter“⸗Rennen war das ſchönſte des Tages, Frank⸗ fürter„Germania“ führte, Mannheimer Club kam bei 1200 Meter durch ſchlechten Start erſt jetzt in Betracht, rückte auf und kam durch großartigen Endſpurt als guter Zweiter an. Geſchäftliches. „Der Tag“(Illuſtrirte Zeitung) vom Sonntag, 20. Juli, ent⸗ hält: Zur Beſchleunigung der Zollberathungen.— General Gallifet — Etwas aus der Pfifferlingszeit.— Aus der Reichshauptſtadk Meine Begegnung mit Richard Wagner.— Zwei Todte.— Juri Rundſchau.— Die„Illuſtrirte Unterhaltung lage“ enthält: Gedenktage.— Pädagogik.— Das ſchweiz Generalabonnement.— Der glorreiche Vierte.— Das grüne (Roman⸗Fortſetzung).— Bilder vom Tage: General v. Ver du Vernois.— Die internationale Ruderregatta in Cork(Irland — Baheriſcher Juſtizminiſter Freiherr v. Leonrod.— Helen Wer trägt die Schuld.— Aus dem ſüdlichen Norwegen. Berlin, 20. Juli. Heute Morgen tödtete in der Pots damer Straße Nr. 81 der aus Böhmen gebürtige Gürtler Sta h ſeine von ihm getrennt lebende Ehefrau durch Revolverſchüſſe un erſchoß ſich darauf ſelbſt. Paris, 20. Juli. Heute Vormittag fand auf dem Friedhof Montparnaſſe die Beiſetzung des ermordeten Dr. Ordenſt unter großer Betheiligung von Freunden des Verſtorbenen und M gliedern der deutſchen Kolonie ſtatt. Die deutſche Regierung, di einen Kranz mit der Auſſehrift:„Dem Andenken des Patrioten un ....——————— Der Präſident des deutſchen Hilfsvereins Frhr. v. d. Tan namens des Vereins die Gedächtnißrede. 15 Bebölkerung Vombahs beſteht außer 4000 Europäern aus Muh medanern, Hindus und Parſen. Von den Muhamedanern, die i Todten wie wir begraben, und von den Hindus, die ſie verbrenn nichts Beſonders zu ſagen; dieſe Bräuche können nicht viel zur Ver breitung der Krankheit beitragen. Auch das Verfahren der Parſen der höchſten Klaſſe der Eingeborenen, ſcheint keine ernſthafte Gefahr zu bilden, aber es iſt ſo eigenartig, daß die ausführliche Schilde wiedergegeben ſein möge:„Auf dem höchſten Punkt Bombays“, —.—.— ſich der„Thurm des Schweigens“, der von den Fremden theils wege des Panoramas, das man von dort genießt, theils wegen des i und man darf ſich ihm nur auf fünfzig Meter nähern. Thurm ohne Dach verſchlingen die Geier die Lei der Par ſen. Wenn ein Eingeborener von dieſer Kaſte f bringt man den Leichnam mit großem Gepränge zum„Thurm dez Schweigens“. Die Familie und die Freunde halten fün vom Denkmal entfernt an und überliefern den Leichnam beſonderen Angeſtellten., Dieſe haben allein das Recht, auf einem Met im Innern des Thurms die Leichen niederzulegen. Die Geier ſchwe in der Luft oder warten auf den Bäumen des benachbarten aber keiner ſtürzt ſich darauf, ehe die Angeſtellten, von denen ſprach, durch Klatſchen mit den Händen ein Zeichen gegeben Dann ſtürzen ſich alle acht bis zehn Geier in den Thurm, u 10—15 Minuten iſt ihr Werk vollbracht. Dann erſcheinen einige halten noch ein Stück Menſchenfleiſch, das aber ſehr verſchwindet, im Schnabel. Im Victoria⸗Garden⸗Muſeum kann man dieſes Denkmal im Kleinen ſehen. Die innere At Thurmes iſt mit Hilfe dieſer Reproduktion deutlich Man ſieht beſonders, daß der Tiſch, auf dem der Lei Aufnahme von Flüſſigkeit umgeben iſt. Man ſieht Kippſyſtem die wenigen menſchlichen Ueberreſte, der Rauboögel bleiben, leicht auf⸗Kohlenſ 0 können, die auf dem Boden angeordnet ſind Leichen ſcheint ſich alſo vollſtändia und ichn 4. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim, 21. Juli. Der Thronwechſel in Sanſibar. Sanſibar, 19. Juli. Der Sohn des verſtorbenen Sultans, Sehhid Ali, wurde zum Sultan ausgerufen. Premier⸗ miniſter Rogers wird die Regentſchaft führen, bis der Sultan das 21. Lebensjahr vollendet hat. Die Ruhe iſt nicht geſtört. ——** Brivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Die Maurerverſammlung Die Arbeit Stuttgart, 21. Juli. erklärte den 5 Wochen dauernden Streik für beendet. ſoll heute allgemein wieder aufgenommen werden. London, 21. Juli. Der Präſident Campagnie, Mackeh, iſt geſtorben. Petersburg, 21. Juli. Geſtern fand an Bord des italieniſchen Panzers„Carl Aberto“ großer Empfang ſtatt, dem u. A. der italieniaſche Botſchafter, die Spitzen der ruſſi⸗ ſchen Marine⸗ und Militärbehörden, ſowie die Kapitäne der vor Kronſtadt liegenden Kriegsſchiffe beiwohnte. Daran ſchloß ſich ein Ball. Petersburg, 21. Juli. Einer Meldung aus Port⸗ Arthur zufolge, griffen bei Tongkuan in der Mandſchurei eine ſtarre Tonguſenbande einen Waarentransport, welcher einem Kaufmann aus Port⸗Arthur gehörte, an nahmen die Waaren weg und köteten 3 Begleiter des Transports. Newhyork, 21. Ein Telegramm von Pan ama vom 19. meldet: Geſtern Abend fand zwiſchen den Inſeln Flameneo⸗ Oſteque ein Gefecht zwiſchen den zwei Kanonenbooten der Auf⸗ Ein Boot der Aufſtändigen ſoll der Commerz⸗Kabel⸗ Juli. ſtändigen und der Regierung ſtatt. genommen ſein. Zanſibar, 21. Juli. Geſtrn iſt ein aus 7 Kriegs⸗ ſchiffen beſtehendes engliſches Geſchwader hier ein⸗ getroffen. *Indianapolis, 21. Juli. Der National⸗Convent der Vereinigten Grubenarbeiter wendet ſich mit der Bitte an die Oeffentlichkeit, die ausſtändigen Ankhrazitkohlenarbeiter durch Sammlungen von Geldern zu unterſtützen. 1 1* 1* Furchtbares Schiffsunglück. *Hamburg, 21. Juli. mit 185 Paſſagieren, darunter der Einbecker Münner geſang⸗ Der Buxtehuter Dampfer„Primus“ verein Treue, iſt heute Nacht halb 1 Uhr zwiſchen Blaukeneſe und Nienſtett durch den Seeſchlepper und durchſchnitten worden.„Primus“ iſt ſofort geſunken. Nn etwa 30 Perſonen wurden gerettet. „Hanſa“ überrannt *** Eine Rede Combes. Pous, 21. Juli. Bei dem Feſtmahl des landwirthſchaft⸗ lichen Vereins hielt der Miniſterpräſident Combes eine Rede, in der er ausführte, er habe die Präſidentſchaft angenommen in der Abſicht, das Vereinsgeſetz zur Durchführung zu bringen. Er berwahre ſich gegen die Unterſtellung, daß er eine Verfolgungspolitik treibe, als ob die Anwendung der Geſetze eine Verfolgung bedeute. Die Ruhe, mit der das Geſetz zur Ausführung gebracht, und die Thatſache, daß ſich keinerlei Widerſpruch kundgab, iſt ein Veweis dafür, daß von einer Verfolgung keine Rede ſein könnne. Das Geſetz ſei nothwendig geweſen infolge Anwachſens der Kongregationen, welche in der Politik, zugleich auch bei Wahlen zu den geſetzgebenden Körperſchaften einen immer fühlbareren Einfluß ausüben. Die Republik würde ohne dieſes Geſetz allmählich durch monarchiſche und theokratiſche Einrichtungen erſetzt worden ſein. Die Regierung wird ungeachtet der Beleidigungen und Drohungen ihre Pflicht thun. Redner rechtfertigt am Schluſſe ſeiner Rede die Haltung der Regie⸗ rung den Kongregationen gegenüber, welche ſich nicht dem Geſetze fügten. Jolkswirthschaft. Der Süddeutſchen Eiſenbahngeſellſchaft iſt vom Regier⸗ ungspräſidenten zu Wiesbaden die Genehmigung auch für die noch zu bauenden Straßenbahnſtrecken Wiesbaden⸗Mainz, Wiesbaden⸗ Erbenheim und Mainz⸗Schierſtein ertheilt worden. Der Betrieb muß bei einer Konventionalſtrafe von 5000 Mark ſpäteſtens am J. Januar 1905 eröffnet werden, falls nicht der bevorſtehende Neubau der Staatsbahn weitere Verzögerungen veranlaßt. Maunheimer Marktbericht vom 21. Juli. Stroh per Ztr. M..— bis M..—, Heu M..— bis M..—, Kartoffeln M..— bis M..00 per Ztr., Vohnen per Pfd. 00 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—40 Pfg., Spinat per Portion 20—30 Pfg., Wirſing per Stück 00.00 Pfg., Rothkohl per Stück 25—30 Pfg., Weißkohl p. St. 15 bis 20 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 0., Kohlrabi 3 Knollen—15 Pfg., Kopfſfalat per Stück—6 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 58., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück—8 Pfg., Zwiebeln p. Pfund 00—is Pfg., rothe Rüben per Portion 10 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 10 Pfg. Carrotten per Büſchel 5 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion—8 Pfg., Meerrettig per Skange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 25—30 Pfg., zum Einmachen per F*, 100 Stück 00—00 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 900—50 Pfg., Kirſchen per Pfd. 18—25 Pfg., Trauben per Pfd. 00 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 60—00 Pfa., Aprikoſen per Pfd. 0 Pfg., Nüſſe per 25 Stück.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 33 Pfg., Efer per 5 Stück 30—35 Pfg., Butter per Pfd..10—.20., Handkäſe 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfd. 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 50 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 30 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Pfd..00—.00., Hahn(ig.) p. Stück.20—50., Huhn(jung) per, Stück.70—2., Feldhuhn per Stück.00.—.00., Ente per Stück —.00., Tauben per Paar 90⸗1.00., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Aal.20—00 Pfg., Karpfen.00 Mk. Heu⸗ und Strohbericht vom 21. Juli. Heu⸗ und Strohpreiſe haben im Laufe der Woche keine weſentliche Aenderungen ange⸗ nommen. Wir notiren: Kleehen.70 Mk., Wieſenheu.40 Roggen⸗ ſtroh(Flegeldruſch).20 Mk., Preßſtroh.— Mk. Alles per 50 kg franko hier. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Bremen“ am 8. Juli von Bremen ab, am 18. Juli wohlbehalten in New⸗York augekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vomm Monat Juli. 0 Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 16.17. 18. Bemerkungen Touſtannz 4,38 4,32 4,30 Waldshut.. 3,29 3,385 3,86 388 3,35 3,24 Hüningen. 2,87 3,03 2,97 2,8 Abds. 6 Uhr l 90 26 887 8,31 N. 6 Ubhr Lauterburg 4,64 4,63 4,7 4. LAbds. 6 Uhr Maxaun 44,69 4,68 4,86 4,79 2 Uhr Germersheim.. 4,02 4,49 4,56%8 J6. P. 12 Uhr Maunheim 44,27 4,23 4,21 4,414,42 4,35 Morg. 7 Uhr Maiuz J1,58 1,56 1,54 1,68 F. P. 12 lihr Bingen 5 2,15 2,12 2,18 10 Uhr Haulbßb 249 244 2,40 2,58 2 Uhr Koblenz J2.,49 2,48 2,412,44 10 Uhr WVVV 2,46 2,42 2,43 2 Uhr Ruhrort..89 86 ,84 ½7 6 Uhr vom Neckar: Maunheim Heilbronn 7 Uhr 7 Uhr 425 4,89 4,20 4,40 4,41 f4,2] V. 0,49 0,57 0,04 0,65 0,/62 0,561„ Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harmis, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer(abweſend). Preisausschreiben fürhausfrauen. 150 werthvolle Preiſe i. W. v. 3000 Mark, darunter als erſten Preis eine complete Delfter Kücheneinrichtung i. W. v. 600 Mark bringt die Siris⸗Gefellſchaft m. b. H. in Frankfurt . M. zur Vertheilung für die beſten Kochrezepte, bei denen Siris Verwendung findet. Siris iſt unbedingt der beſte und ausgiebigſte, alſo billigſte Extrakt zum Verbeſſern und Würzen von Suppen, Saucen, Gemüſen etc. Es wird genau ſo angewandt und leiſtet dieſelben Dienſte wie die meiſten amerikaniſchen Fleiſchextrakte, übertrifft dieſelben jedoch durch ſeinen Wohlgeſchmack und ſein Aroma. 24665 Wer bisher noch keine Kochverſuche mit Siris angeſtellt hat, ver⸗ ſäume nicht dies zu thun und betheilige ſich durch Einſendung origineller Kochrezepte an dem Preisausſchreiben. Die näheren Be⸗ dingungen desſelben ſind in allen beſſeren Colonial⸗, Delicateſſen⸗ und Drogenhandlungen erhältlich, außerdem durch den General⸗Ver⸗ treter der Siris⸗Geſellſchaft, Herrn Karl Ehrman n, Mann⸗ heim, Seckenheimerſtraße 34. Beste Kindernahrung. Vorzügl. Zusatz zur Kuft⸗ miloh, Muskel- u. knochen- bildend. 2emal prämjirt. — VLeberall zu haben. 5 10 Niederlagen durch Plakate kenntlich. Engros-Lager: Basser- z mann& Co.; Eugels& Scheel Nachf.; Imhoff& Stahl.3 I. Maunheimer Verſich. gegen Ungeziefer. Berlilgung v. Ungeziefer j. Art billigſt u. Garant. Gberh. Meyer, konzefſf. Kammerjäger, Mannheim. T 6, 30. 501 —— Unannehmlichkeit iſt jedoch dabei. Wenn es viele Leichen gibt, wie 3. B. während der Peſtepidemie don 1896 bis 1897 ſind die Geier, die gelwöhnlichen Gäſte des„Thurms des Schweigens“, ihrer Aufgabe nicht gewachſen und man muß in der Präſidentſchaft Bombah andre Geier ſuchen. Nach der Beſchreibung dieſes Brauches ſchließt Doktor Creſpin, daß das Verfahren der Parſen bom Standpunkt der modernen Hhgiene einwandsfrei wäre, wenn man ganz ſicher beweiſen könnte, daß die Peſtbazillen im Verdauungsapparat der Geier zerſtört ſind. Das iſt ſeines Wiſſens jedoch nicht bewieſen; man hat bisher nicht Aunterſucht, ob die ſchädlichen Mikroben ſich nicht noch lebend in den Exkrementen der„Gäſte“ des„Thurmes des Schweigens“ fanden. — Das Wunder. Eine drollige Theateranekdote erzählt Erneſt Blum wieder in ſeinem letzten„Journal'un Vaudebilliſte, Die Stechmücken haben es ihm diesmal angethan. Er klagt darüber, daß ſie eine beſondere Vorliebe für ihn an den Tag legten, und behauptet dahn, daß ſie die Haut von allen Leuten im Theater liebten.„Der verſtorbene Paulin⸗Menier,“ erzählt er weiter,„ſagte mir eines Tages, daß er im Beginn ſeiner Laufbahn wegen des in Rede ſtehenden Inſekts faſt auf das Theater verzichtet hätte. Er ſpielte im Ambigu eine kleine Rolle in einem milftäriſchen Drama; etwa in der Mitte des Stückes wurde er getödtet, mußte umfallen und einen großen Theil des Aktes vorn auf der Bühne leblos liegen bleiben. Paulin⸗ Menier ſpielte den Tod ſo gewiſſenhaft wie möglich, ſodaß er die Auf⸗ merkſamkeit der Direktion auf ſich zog. Eines Abends, als er ge⸗ rade wieder mit Leib und Seele bei ſeiner allerdings ſtummen Rolle ar, fühlte er, daß ihn etwas an der Wade kitzelte. Stoiſch kührte er ſich nicht, aber dieſes Etwas begnügte ſich nicht mit der⸗ Kitzeln, ſondern ſtach ihn auch kräftig. Menier hätte Alles in der Welt darum gegeben, wenn er ſich hätte kratzen dürfen, aber wie konnte er das thun? Gerade in dieſem Augenblick ſagte ein Kamerad, der auf der Bühne einen philoſophiſchen General ſpielte, indem er auf ihn hinwies:„Seht die traurigen Folgen des Krieges. Eben ſogr dieſer Mann noch voll Jugend und Leben, und jetzt iſt er ein lebloſer und für immer unbeweglicher Körper.“„Stell Dich vor mich, ſagte Paulin⸗Menier ganz leiſe zum General,„ich muß mich kratzen, mich hat eben eine Stechmücke geſtochen. Aber der General, der ſchon auf den jungen Schauſpieler eiferſüchtig zu werden anfing, und ihm gerne einen Poſſen ſpielte, that, als ob er ihn nicht verſtehe, und fügte noch mit beſonderer Betonung hinzu:„Nichts, es ſei denn ein Wunder, wird dieſem Jungen fortan das Leben wiedergeben— auch nicht die Lorbern des Sieges, den wir eben davongetragen haben!“ Und im ſelben Augenblick konnte Paulin⸗Menier den Schmerz nicht mehr aushalten und— kratzte ſich, ſobiel er konnte.„Da iſt das Wunder!“ rief der General,„ſeht doch!“ Ein tolles Gelächter erfüllte den Zuſchauerraum. Die Direktion wollte Paulin⸗Menier hinauswerfen, und dieſer ſprach ſchon davon, auf die Bühne zu verzichten und Photo⸗ graph zu werden. Jedenfalls ſchwor er, daß er niemals wieder im Sommer einen Todten ſpielen würde— es gibt zuviel Mücken!“ — Brieftauben⸗Wettflug von Ram nach Belglen. Wie aus Rom berichtet wird, wurden nahe an 3000 Tauben— genau 2885 — in Gegenwart des belgiſchen Geſandten und der Vertreter der italieniſchen Regierung aufgelaſſen, die den weiten Weg von Rom nach Belgien zurücklegen ſollen. Tauben gehören den beſten belgiſchen Züchtern; ſie müffen eine Entfernung von 1100 bis 1300 Kilometern zurücklegen und dabei die Alpen überfliegen, was gewiß einer großen Zahl von ihnen das Leben koſten wird. Ueber die Dauer der Reiſe kann man nichts Genaues vorherſagen; der Rekord der Schnelligkeit, der auf derſelben Strecke aufgeſtellt wurde, geht auf das Jahr 1868 zurück, Damals hatten bei einem Wettflug einige Die 5 D n Iſt Pfeiffer Kanees Kuflee- nicht geradezu unübertroffen? Beſtehen darauf, die echte Original-B erhalten, die beſte von Allen! 5 Sie ine gewerbliche n zum Sticken 35 geeignet, zu h Martin Deeker. A 3, 4. Telephon 1298. Higene Weparaturwerkstatt. Mi rik C. J. Peter m Hof⸗Möbelfabrik L. J. Peter, mannheim. Inhaber: L. J. peter und Emil Krauth. Fabriken: Maunheim C3, 3 und Stengelhof. Verkaufslokalitäten und eingerichtete Muſter immer nur in Maunheim, G 8, 8. Große Ausſtellung in Möbeln jeder Preislage. Uebernahme ganzer Einrichtungen. Goldene Medaille: Weltausſtellung Paris 1900. bis Mk..85 p 1 1 Met. für Blouſe. f Oular-Seide 95 Pf. e Seide“ in ſchwar weiß und farbig von 95 Pf. bis Mk. 18.65 p. Met. Absolut kell Zoll zu zahlen! da die portofreie Zufendung der Stoffe durch mein Seidenfabrik auf deutschem Grenzgebiet erfolgt.— Nur echt, wem direkt von mir bezogen! Muſter umgehend. Ge. Menneberg Seidenfabrikant(K. u. K. Hoflief.) LZürich. 20141 Reise⸗Hbonnements und Sdlson⸗Abonnements 5 Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Seitungsleſer, die in Kurorten und Sommerfriſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bisher, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗, Schiffs⸗ und Poſtverbindung des be⸗ treffenden Aufenthaltsortes überhaupt möͤglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vorfindet. Dder Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu ſenden ſind— auf nur 8 00 Dfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von deutſchen Briefmarken bewirkt wird. hBei längeremſgufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifband⸗ ſendung vorzuziehen. Verlag des„Seneral-Hnzeigers der Stadt Ilannkeim und Umgebung⸗ ο(Iannhelmer Jouma) 6 eeeeeee trägt außer dem Namen des Hauſes, in dem ſie gezüchtet wurde, auf Schwanz und Flügeln die Worte:„Ich komme von Rom, laſſen Sie mich. Nachdem ſie mich gepflegt haben, geben Sie mir die Freiheit wieder.“ Es ſind bedeutende Preiſe bei dieſem Wettbewerb aus⸗ geſchrieben. — Lord Salisbury und der Temperenzler. Charakteriſtiſch dafür, wie Lord Salisbury über die Temperenzbetwegung denkt, iſt folgende Anekdote, die von ihm erzählt wird: Ein Geiſtlicher in der Nachbarſchaft von Hatfield verſuchte eines Tages, ſeinem adligen Nachbar große Wichtigkeit der Mäßigkeits dage klarzumachen. Lord Salisbury hörte mit ſeiner gewöhnlichen Höflichkeit zu, aber der Geiſtliche fühlte, daß er keinen Eindruck gemacht hatte.„Ew. Gnaden werden wenigſtens zugeben, daß eine unberhältnißmäßige Vermehrung der Wirthshäuſer an einem Orte ein Anreiz zu über⸗ mäßigem Trinken iſt.“„Es thut mir wirklich leid,“ ſagte Lord Salisburh,„aber ich kann ſelbſt das nicht zugeben. In dieſem Hauſe— Hatfield— ſind vierzig Schlafzimmer, aber ich bin des⸗ halb doch niemals mehr geneigt, hier ſchlafen zu gehen als anderswo.“ — Mit dem Automobil auf einen Thurm. Wer Kopenhagen beſucht hat, kennt auch den alten runden Thurm mit der„Wendel⸗ treppe ohne Stufen“, die nach oben führt. Sie iſt 120 Fuß hoch, und Peter der Große ſoll, wie erzählt Hird, in einem mit bier Pferden beſpannten Wagen hinaufgefahren ſein. Dieſe Treppe iſt nur 12 Fuß breit, und es iſt daher ein beachtenswerthes Kunſtſtück, das ein Automobiliſt dieſer Tage vollbracht hat, in einer Minute mit ſeinem Motor hinaufsufahren. Dabei lag die Gefahr vor, daß der Wagen durch einen Anprall an die Mauer Schaden nehmen konnte. Das Tauben ſieben Tage gebraucht, andere einen Monat. Jede Taube Steuern in dieſem beſchräönkten Raum und dem ſich windenden Weg iſt ſehr ſchwierig. — eeeee — e eee — 3* SSSDrr S— 222 et S= Adonnemen: 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Wſeuu Durch die Poſt bezogen tmel. Poſt⸗ zufſchlag 95.83 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Nr. 165. Bekanntmachung. Für die Juli bis rendär enu⸗ MNann⸗ Auguſt Gradwohl zu verweſer beim Amtsger heinm mit den Befuügniſ chters beſtellt. e mögen des Kaufmann Die ſen eines12 No. 30174J. röffn Konfursverfahren. Ueber das Ver⸗ ZFriedrich ß in Maunheim, Nupprecht⸗ 12, wurde heute Mittags das Konkursverfahren Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter, Band III, wurde eingetragen: 1) Seite 277: Münch, Franz, Bäckermeiſter, Mannheim und Beruhard Rieg, ve Wilhel⸗ mine Luiſe geb. Bri 2 Stube, 7. Juli 1902. Miniſterium der Juſtiz. des Kultus und Unterrichts. J..: Hübſch. Tagesordnung für die am Donnerſtag, 24. Juli 1902 ſtaltfindende Bezirksralhs⸗Hitzung 1. Geſuch des Heinrich Beck um Erlaubniß zum Betrieb einer Schaukwirthſchaft ohne Brannt⸗ weinſchank im Hauſe 12. Quer⸗ lraße 34. 2083 2. Geſuch des Johann Georg Schell um Erlaubniß zum trieb einer Realſchankwirthſchaft mit Branntweinſchank„zum neuen Schneeberg“ D 4, 4. 3. Gleiches Geſuch des Guſtav Schweiker„zum größen Hirſch“ Dalbergſtraße 35. 4. Geſuch des Heinrich Berger Am Erlaubniß zui Uebentragung ſeines Schankwirthſchaftsrechts ohne Branntweinſchank von dem Muſe Gr. Wallſtraße 13 nach Seckenheimerſtr. 16. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bezüglichen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſicht der Betheiligten, ſowie der Her Bezirksräthe auf diesſ. Kanzlei auf. 2083 Mannheim, 19. Jult 1902. Großh. Bezirksamt: Schäfer. Bekauntmachung. Schießübungen mit ſcharfen Patronen betr. No. 89863 II. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keunt⸗ niß, daß von Moutag, den 21. bis Sonnabend den 26. Juli und am Montag, den 28. Juli ſeitens des 2, Badiſchen Grenadier⸗Re⸗ giments„Kaiſer Wilhelm J. No. 110“ in dem Gelände zwiſchen Hemsbach und der Weſchnitz Schießübungen mit ſcharfen Patronen abgehalten werden. Gefähr⸗ det iſt das Gelände in dem Abſchnitt Hemsbach⸗Hütten⸗ feld⸗Lorſch⸗Heppenheim⸗ Das Betreten dieſes Ge⸗ ländes am Montag, Dienſtag und Mittwoch iſt von 5 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Mit⸗ tags und am Donnerſtag, Freitag, Sonnabend, Montag von 7 Uhr Vormittags bis 1 Uhr Mittags mit Lebens⸗ gefahr verbunden und wird daher verboten. Den Weiſungen der auf⸗ geſtellten Poſten iſt unbedingt Folge zu leiſten. Die Straßen Hemsbach⸗ Hüttenfeld, Hättenfeld⸗Lorſch, Lorſch⸗Heppenheim, Heppen⸗ heim⸗Hemsbach ſelbſt dürſen betreten werden. 2039 Mannheim, 18. Juli 1902. Aroßh. Bezirksamt. Schäfer. 5 Aufgebot. At. 29208 I1. Die Nachlaß⸗ gläubiger des verſtorbenen Kauf⸗ manns Wilhelm Katz hier werden auf Autrag des zum Rachlaßverwalter ernannten Waiſenkaths Karl Becker hier aufgefordert, ihre Anſprüche und Rechte an dem bezeichneten Nach⸗ laß unter Angabe des Gegen⸗ ſlandes und Grundes ihrer Jorderungen und unter Bel⸗ üügung der urkundlichen Beweis⸗ ſtücke in Urſchrift oder in Ab⸗ ſchrift ſpäteſtens in den auf: Donnerſtag, 25. September, Vorm. 11 uhr ſeſtgeſetzten Aufgebotstermin an⸗ her anzumelden, widrigenfalls⸗ ſie, unbeſchadet des Rechis, vor den Verbindlichkeiten aus Pflicht⸗ bpeilsrechten, Vermächtniſſenſund Auflagen berickſt chtigt zu werden, non den Erben nur ſnſowelt Be⸗ eiebigung verlangen können, als ſich nach Befriedigung der nicht an Niicloſſenen Gläübiger noch en Ueberſchuß ergibt. Maunheim, den 17. Juli 1902. Zum Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Rechtsauwalt Dr. Eder hier. Konkursſorderungen ſind bis zum 6. Auguſt 1902 bei dem Gerichte anzumelden. Zugleich iſt zur Beſchluß⸗ faſſung über die Wahl eines de⸗ ſinitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles über die in 8 132 der Konkurs⸗ ordnungbezeichnetenGGegenſtände, ſowie zur Prüfung der ange⸗ meldeten Forderungen auf: Samſtag, den 16. Aug. 1902, Bormittags 11 Uhr, vor dem Großh. Amksgerichte, Abth. IV, 2. Skock, Zimmer 5, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache in Beſitz haben oder zur Konkurs⸗ maſſe eiwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an den Ge⸗ meinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſteu, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sachs abgeſonderte Befriedig⸗ ung in ſpruch nehmen, dein Konkursverwalterr bis zum 6. Auguſt 1902 Anzeige zu machen. 2079 M heim, den 19. Juli 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Aimtsgerichts LIV: Blrkeumeyer. Konßurg⸗Verfahren. Nr. 298191. Das Konkursver⸗ fahren über das Vermögen des Wirths und Schloſſeis Carl Rohrer in Mannheim iſt nach Abhaltung des Schlußter⸗ mins aufgehoben worden. Mannheim, 13. Juli 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Autsgerichts II: Birkenmeyer 2086 Konkurs⸗Jerfahren. No. 30094. Das Konkursver⸗ fahren über das Vermögen des Koukurs⸗Berfahren. No. 300921. Das Konkuürs⸗ verfahren über das Vermögen deß Fonditors Richard Fauth in Maunheim wurde nach Ab⸗ haltung des Schlußtermins auf⸗ gehoben. 2085 Maunheim, den 17. Juli 1902. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts IIX. Birkenmeyer. Konkursverfahren. No. 300931. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmaunns Karl Friedvich Groß in Mannheim wurde, nach Abhaltung des Schluß⸗ termins, durch Beſchluß Großh. Annttsgerichts vom Heutigen, auf⸗ gehoben. 2090 Mannheim, 16. Juli 1902. Der Gexichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts 4. Birkenmeyer. Verſteigerung. F 2, 13. F à, 13. Dienſtag, den 22., Mittwoch, den 28. ds. Mts., jeweils Nachmittags 2 Uhr aufangend, wecden in P 3, 18 Uachverzeichnete Gegenſtände gegen Baarzahlung verſteigert: Mehrere vollſt, Betten, Bett⸗ laden mit Roſt und Matratzen, Stroh⸗ und Seegrasmalratzen, 1 Sofa mit 2 Seſſel, mehrere andere Sofgs, 1 Ruhebett,! zwei⸗ thüriger Kleiderſchrank, 1 Ver⸗ tikow, 1 Sekretär, Nacht⸗ und Waſchtiſche. 1 Nähmaſchine, 1 Kleiderſtänder, Tiſche u. Stühle, Bilder und Spiegel, Frauen⸗ kleider ꝛc. 5 7370 Wozu freundlichſt einladet M. Bermann. Zwangsverſteigerung. Dienſtag, den 22. Juli l.., Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfändlokal 4, 5 dahier im Vollſtreckungswege gegen baare Zahlung öffentlich verſteigern: 1Parthie Kiefern⸗ und Buchen⸗ holz⸗Dielen, 1 Parthie Abfall⸗ 4 Novem gem Dyckerhoff Juni 1902 gemeinſcha 8) Seite Wirth, Ma Nr. 1: vereinbart. Fuhrmann betha geb. N vereinbart. 5) Karoline g Ni. I1 Nr. 1: 17. Juli 19 Albert, Lau und Anna Nr. 1: ) Seite 278: Oeſterlin je., Prit Hermaun, Kaufmann, Maunheim und Paula geb. Nr. 1: Durch Vertrag vom 27. geb. Hettinger: 5 2. Juli 1902 iſt Guütertrennung 4) Seite280: Mehler,Nikolaus, 7. Juli 1902 iſt Gütertrennung ). Seite 281: Joſef, Wirth, Mannheim und 10. Juli 1902 iſt Gütertreunung vereinbart. 6) Seite 282: Weil, Ferdinand. Kaufmann, Maunheim und Thereſe geb. Bär: gemeinſchaft vereinb 7) Seite 283 17. Juli 1902 iſt Errungenſchafts⸗ geieinſchaft vereinbart. Mannhein, — Gr. Amtsgericht I. Durch Vertrag vom ber 1901 iſt Errungen⸗ einſchaft vereinbart. iſt Errungenſchafts⸗ ft vereinbart. 279: Gerner, Wilhelm, unheim und Katharin Durch Vertrag vom „Maunheim undeEliſa⸗ Ries: Durch Vertrag vom Weizenegger, 0 eb. Schack: Durch Vertrag vom Durch Vertrag vom 92 iſt Errungenſchafts⸗ art. Spieß, Karl, idwirth, Schriesheim Marfa geb. Petri. Durch Vertrag vom 2092% ie 198 19. Juli 1902. Gr. ung von: geſtebte b. 40,000 kohlen J. E. ſiebte R . Kaufmanns Anton Hochgeſchwen⸗ magazin Parkring Nr. 39 der in Mannhei ich gellefert. Abhaltung des 5Angebote ſind ſchriftlich auf durch Beſchluß E ts 100 Kg. geſtellt, verſchloſſen und 5 zen aufge 8 mit der Aufſchrift:„Kohlen⸗ heim, den 17. Juli 1902.] lieſerung! bis Ver Gerichtsſchreiber Donnerſigg, 31. Juli d. Is., Großh. Amtsgerichts 4: Borutiltags 9 unr Birkenmehe 2087auf diesſeiligem Geſchäfts⸗ zimmer(P ungen zur Steinkohlenlieferung. Rheinbauinſpektion Maunhein vergibt die Liefer⸗ a. 70,000 Kg. gewaſchene und 1000 Kg. gewaſchene und ge⸗ 5500 Kg. deutſche Anthtacit⸗ kohlen, frei in das Kohlen⸗ zureichen, woſelbſt die Beding⸗ Zuſchlagsfriſt 14 Tage. 8 25434 Ruhrbußkohlen, Kg. Ruhr maſchinen⸗ Qul. frei auf die Schiffe, uhrnußkohlen und arkring Nr. ein⸗ Einſicht aufliegen. Arbei Die Herſt ban in vergeben w bei unſerem einzuteichen nener Biete Zeichnun können im ſehen, An 5 Empfang g Mannhei Städt. arbeiten zum Schulhausneu⸗ Wege des öffentlichen Angebots verſchloſſen und mit entſprechen⸗ der Auſfſchrift verſehen bis ſpäüteſtens 25412 Freitag, den 1. Auguſt l. Is., Vormittags 1it uhr nung in Gegenwart etwa erſchie⸗ 8 Perrey, t8⸗Vergebung. ellung der Schloſſer⸗ Neckarau ſoll im erden. Angebole ſind Bureau, Ziyrmer 10, woſelbſt die Eröff⸗ r erfolgen wird. gen und Muſter Zimmer 16 einge⸗ gebotsformulare im unentgeldlich in enommen werden. m, den 18. Juli 1902. Hochbauamt: Stadtbaurath. Rüſſe⸗ Nr. 7178. ſtädtiſchen auf unſere! E Rennershofſtraße wird am Donnerſtag, 24. Juli 1902, Vormittags 10 Uéhr Zimmer Nr. 20, öffentlich und loosweiſe verſteigert. Mannheim, den 15. Juli 1902. Tieſbauamt: Verſteigetung. Das Erträgniß der Nußbäume an der uu Büreau L 2, 9, 25391 tſenlohr. Donnerſta Vorm auf unſerenm Buregu L 2, g, Zimmer Nr. 20, öffentlich und loosweiſe verſteigert. Manuhei! Obſt⸗Verſteigerung. Nr. 7183. Das Erträgniß der ſtädtiſchen Obſtbäume auf dem Rheindamm wird am „ 24. Juli 1902, Ketags 10 Uhr 25390 n, den 15. Juli 1902. Montag, 21. Juli 1902. Handelsregiſter, Cie. in Mannhe Der Geſellſch after Alfred Haenig hat ſeiuen Wohltſitz von Köln nach Mannheiim verlegt. 2) Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII, ..272, Firma Geſchw. Strauß in Mannheim: Die Geſellſchaft iſt mit Wirk⸗ ung vome! Juli 1902 aufgelbſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſammt Firma auf den Geſellſchafter Hermann Hofmann überge⸗ gangen. 3) Zum Hand.⸗ Bd. VIII,.3. 2 Firma G Reg. Abth A, 3: chw. 6 rauß, Mann⸗ heim. Juhaber iſt Hermaun maun, Kaufmann heiin Geſchäftszweig: Manufaktur⸗ und Schuhwaaren. 4. Zum Hand.⸗Reg. Ablh. A, Bb. II,.⸗J. 88, Firma„Mann⸗ leimer Meßzger⸗ und Conditor⸗ Wäſchefabrik Heinrich Halbreich“ in Mannheim: Die Firuig iſt erloſchen. 5) Züm Hand.⸗Reg. Abth. A, Bd. II,.⸗Z. 111, Firma„Jac. Schick vorm. J. G. Straube“ in Mannheim: Offene Handelsgeſellſchaft. Her⸗ mann Goltfried Schick, Kauf⸗ mann in Mannheim iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſellſchafter eingetreten. Die Geſellſchaft hat am 1. Juni 1902 begonneſt. Die„Prokura des Hermann Gotlfried Schick iſt erloſchen, Geſchäftszweig: Delicateſſen, Conſerven, Wild und Geflilgel. 6. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, Bb. F,.⸗Z. 212. Firma„F. H. May“ in Maunheim. Die Geſellſchaft iſt durch den Tod des Iſidor Lion aufgelöſt, das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſammt der Firma auf die Geſellſchaflerin Iulius Lion Wittwe Bertha geb. Keller in Maunheim übergegangen. Geſchäftszweig! Ausſtattungs⸗ geſchäft und Vorhänge. 7) Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, Bd. VI,.⸗Z. 128, Firma „Fabrik Rennershof Herrſchel& Cle.“ in Mannheiſn: Die Gef haft iſt aufgelöſt, die Firma 8. Zum Hand eg. Ahth. A, 3. 163, Firma„Brock⸗ hoff& Schwalbe“ in Maunheim: Der Geſellſchafter Exuſt Brock⸗ hoff hat ſeinen Wohnſitz von Mannheint nach Baden⸗Baden verlegt. 9. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, Bd. VII,.⸗Z. 121, Firma„G. Wagner& Co.“ in Maunbelm: Dle Geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Firma erloſchen. 10. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, Bd. VIII,.3 204: Firma„Beißbarth& Hoff⸗ mann Filiale Maunheim“ in Mannheſm, Zweigniederlaſſung. ene Müuchen c ſfene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Jannar 1901 begonnen. Geſellſchafter ſiud: Richard Hoffmann, Kaufmann, Melinchen, Eugen Bühler, Müluchen, Georg Lebkuchen in Mann⸗ heim iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchäftszweig: Fabrikalion von Rollläden u. Jalouſien. 11. Zum Hand.⸗Reg. Abth. A, Bd. VIII,.⸗Z. 205: Firma „Gebr. Kruſt“, Maunheim. Offene Handelsgeſellſchaſt. Die Geſellſchaft hat am 18. Juli 1902 begonnen. Geſellſchafter ſind: Otto Kruſt, Raufnann, Mann⸗ eim, Philipp Kruſt, Maunheim. Geſchäftszweig⸗Verlrieb paten⸗ tirter Artikel. 19. Zum Hand.⸗Reg. Abth. K, Bd. VIII,.⸗Z. 206: Firma Mannheim ⸗Ludwigshafener Wach⸗& Schließgeſellſchaft Bauer& Co.“, Mannheim. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat an 1. Juli 1902 begonnen. Geſellſchafter ſind: Georg Bauer, Kaufmann, Köln a. Nh. Cäſar Waldvogel, Kaufmann, Köln⸗Ehreufeld. Geſchäftszweig: Unternehmen zur zzächtlichen Beaufſichtigung aller Gebäude, Schließung von Häuſern de. Kaufmann, Kaufmann, Mit Wir lefbauamt: Mannheim, 19. Juli 1902. Eiſenlohr. Gr. Amtsgericht I. — Belauntmachung. HKitten kung vom 1. Sep⸗ ſabelcher Herr lelht einer allein⸗ Der Gerichtsſchreiber Großh. Anitsgerichts 13: Birkenmeyer. Gefunden u. bei Gr. Bezirks⸗ amt deponirt: ein Paar Schuhe 1ʒ. Thoräckerſtraße 9. 0 mehrere Schul⸗Modelle, eee ſowie Möbel verſchiedener Art. Mannheim, den 21. Juli 1902. Harder, Gerichtsvollzieher, 7865 ein Portemonnaie eine Taſchenuhr ein Zwicker 2091 ein Portemoumaie ein Fingerring. — ehenden älteren Wittwe 100 M. Zahnweh-Tropfen helfen ſofort und ſicher⸗ Biel An⸗ erkennungen. Allein echt in der Modieinal-Drog. Z. Tothen Kreuz egründet 1888. Th. v. Eichſtedt, N4, 12. 2884 auf Abzahlung. Gefl. Offert unt. .d. S. Iwenig gebr Fahrrad(Halbren.) dill. verk. M4. 1 part, 48475 ſember d. Is. ab werden bei den Güterabfertigungsſtellen Mann⸗ hheim Neckarvopſtadt, Käſer⸗ thal⸗Wohlgelegenn Waldhof Frachtſtückgüter Samſtags Nach⸗ mittags nür noch bis 6 uUhr zunt Verſandt angenommen. 471 Die Abfuhr angekommeſer Frachtſtückguſſendungen kann niach wie vor bis 7 Uhr erfolgen. Mainz, den 15. Juli 1902. Königl. Preußiſche u. Großh. Heſſiſche Eiſenbahndrection. Alte Wolle nd aue⸗ ſchlumpt. 5 Uhr ein junger Foxterrier, Weibchen, abhanden gekom⸗ men. Beſondere Kennzeichen: ſtumpfer Schwanz, trägt Hals⸗ band m. Marke. Joſ. Jochim, Käferthalſtr. 164. Abzugeben Brauerei Eichbaum. Vor Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. wirb beſteus beſorgt. 5599 21 15, Schirmladen. Zum Handels⸗Regiſter wurde eingetragen!n 2100/14 1) Zum Geſellſchafts⸗N d. III,.Z. 178 ia H Ue. Jahrgang. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile Die Reklame⸗Zeile. 60„ Expedition: Nr. 218. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 28 — ͥ Segpinte —— 2. allen Gròssem u. Oualitaten. COLLNAMA& HAHN Zepbichi. u. Môbelliaus. N 2,, Bekauntmachung. Zur Fortführung der meſſungswerke und der Las bücher Uachfolgender Gemarkun⸗ gen iſt Tagfahrt jeweils auf dem Grundbuchanite der betreffenden Gemeinde anberaumt, für die Genmtarkung 2112 Wallſtadt, Freitag, den 25. Juli 1902, Vormittags 9 Uhr, Sandhofen mit Kirſchgarts⸗ hauſen und Sandtorf, Mittwoch, den 30., Jult 1902, Vormittags 9 Uhr, Ladenburg, Sauſtag, den 2. Anguſt 1902, Vormittags 9 Uhr, Schriesheim, Mittwoch den 6. Auguſt 1902, Bormittags 9 Uhr. Die Grundeigenthümer werden hiervon mit dem Aufügen in Kenntniß geſetzt, daß das Ver⸗ zeichniß der ſelt der letzten Fort⸗ führungeingelretenen, demGkeund⸗ buchamte bekaunt gewordenen Veränderungen im Grundeigen⸗ thum während 1 Woche vor der Tagfahrt zur Einſicht der Vethei⸗ ligten in den Räumen des Grund⸗ büchamts aufliegt und etwaige Einwendungen gegen die Ein⸗ tragung dieſer Veränderungen im Vermeſſungswerk und Lagel⸗ buch in der Tagfahrt vorzutragen ſind. Die Grundeigenthümer werden gleichzeſtig aufgefordert, die aus dem Grundbuch nicht erſichtlichen und noch nicht zur Anzeige gebrachten Veränderungen iin Grundeigenthum, insbeſondere auch bleibeude Kulturveränder⸗ ungen anzumelden und die Meß⸗ briefe(Handriſſe und Meßurkun⸗ den) über Aenderungen in der Form der Grundſtücke vor der Lagfahrt dem Grundbuchaute oder in der Tagfahrt dem Fort⸗ führungsbeamten vorzulegen, widrigenfalls die Fortführungs⸗ Unterlagen auf Köſten der Be⸗ theiligten von Amtswegen be⸗ ſchafft werden. Auch werden in der Tagſahrt Anträge der Grundeigenthümer auf Anfertigung von Meßurkun⸗ den, Theilung von Grundſtücken, Grenzfeſtſtellungen und Wieder⸗ ſchadhafter oder ab⸗ anden gekommenerchrenzmarken 0 genommen. Mannheim, den 17. Juli 1902. ee eee ꝗ ch. Milttär- Verein MHannkheim(E..) Das Kommando des 2. Bad. Grenadier⸗Regiments, Kai⸗ ſer Wilhelm I. Nr. 110, hat in entgegenkommender Weiſe den Anmeldetermin zur Theſlnahme an der im Oktober d. J. ſtatt⸗ findenden 50jährigen Regiments⸗ feier bis zum 31. Juli ver⸗ längert. 25435 Wir bitten deshalb die Ka⸗ meraden unſeres Verelns, welche dem Regiment angehört und ſich bisher nicht angemeldet ha⸗ ben, aber an der Feier Theil nehmen wollen, dies ſofort un⸗ ſerim Schriftführer Herrn p Reiß, der Jahresklaſſe, Kompagmnie, Charge und Wohnung bekannt zut geben. Der Vorſtand. SSScccseesese Biage Wenstobe Lüisenring 26, — Telephon Nr. 2599.—— Halteſtelle Zungbuſch der elektriſchen Bahn. Abonnenten inden guten bürgerl. Iltags⸗ U. Abendliſch Daſelbſt ein möblirt. Zimmer zu verm. 7026 9 2888888 9 9 9 9 2 Gane U. verk. ſtels geſp. Pianjon Demmer, Ludwigshafen. 283 Betragene Kleider, Stieſel u. Schuhe kauft 2508 A. Rech, 8 I1, 10. Am Samſtag Mittag gegen u. Stiefel 2e, gebr Möbel u. Betten Getr Herren⸗ u. Frauenkl., Schuhe 47780 Trau Stoll. K. 8. d Ankauf wird gewarrt 51320 kauft M. Bickel, G 4, 1 kleider, Schuhe und Stiefel 20046 727 Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kauft Lud. Herzmann, — Langſtraße 41a, unter Angabe No. 15906 J. erhältlich ſind, möglich. Vorſchriften erlaſſen: 8 Umdrehung nach rechts. der Kurbel befindlichen O — Buchſtabe„“. Centralſtelle verſtanden iſt. geſchloſſen werden. fernt werden. geben kaun. iſt, die Brandſtelle auf die im liche Tafel zu ſchreiben. iſt ſtrafbar. Theil werden. des Meldegn Zuleitungsdrähte iſt verboten. Umdrehung der Kurbel. Mannheim, den 16. Bürger mei 24366 Kleinfeuer wird gemeldet Zimmer⸗, Kammer⸗, Fußboden⸗, Aſchengruben⸗ Dünger⸗ gruben⸗, Balkenlagen⸗ oder Kellerbrand. Großfener wird gemeldet in allen anderen Füllen, in welchen das Feuer bereits eine größere Ausdehnung erlangt hat, beſonders bei Feuer in Treppenhäuſern, Lager⸗ räumen und Kellern, in welchen Spirituoſen oder andere leicht entzündliche und brennbare Stoffe lagern oder ver arbeitet werden, endlich bei Feuer auch kleinſter Ausdehnung im Großherzoglichen Hoftheater. 3. Ka bei * pparates Mai 1902, ſte ramt: Ritter. Schiruska. Bekanntmachung. Die Handhabung der öffentlichen Feuermelderapparate betr. Die Handhabung der in hieſiger Stadt in den roth lackirten Käſtchen angebrachten Feuermelder⸗ apparate iſt nur nach Oeffnung der Thüre mittelſt beſonders konſtruirter Schlüſſel, welche auf dem ſtädtiſchen Feuer meldebureau im Kaufhaus zum Preiſe von 35§ pro Stück Wegen der Handhabung dieſer Apparate ſind folgende Um eine Feuermeldung abzugeben, öffnet man die Thüre des Apparates mit dem Schlüſſel durch eine halbe Alsdann dreht man die im oberen Theile des Apparates angebrachte Kurbel in der Pfeilrich⸗ tung nach rechts im Kreis herum. Nach der erſten Kurbelumdrehung erſcheint in der über effnung der Buchſtabe„P“ nach der zweiten der Buchſtabe„K“ und nach der dritten der Die nun loszulaſſende Kurbel geht lang⸗ ſam wieder zurück, in derſelben Reihenfolge verſchwinden dieſe Inſchriften und es kommt das weiße Feld im Fenſter⸗ ausſchnitt wieder zum Vorſchein. Ein ſchnelles Zurückſpringen der Kurbel bedeutet, daß die volle Umdrehung der Kurbel nicht vollendet war und muß dieſelbe wiederholt werden. laufen der Kurbel ertönt eine im Innern des Apparates angebrachte Glocke zum Zeichen, daß die Meldung auf der Kurze Zeit nach Zurück Sollte das Glockenſignal nicht ertönen, was der Fall iſt, wenn gleichzeitig ein anderer Apparat Meldung macht, ſo wartet man einige Sekunden und gibt die Meldung dann nochmals in derſelben Weiſe ab. 8 4. Sobald das Glockenſignal ertönt iſt, muß die Thüre Der Schlüſſel bleiht ſtecken und kann nur mittelſt eines beſonderen Auslöſeſchlüſſels, welchen die Fenerwehr und die Schutzmannſchaft mit ſich führt, ent Der Schlüſſel gelangt nach ſeiner Aus löſung an den Inhaber zurück. § 5. Zum Feuermelden iſt nur Derjenige berechtigt, der die Brandſtelle genau an Zur Meldung ſoll möglichſt ein in der Nühe der Brand⸗ ſtelle befindlicher Apparat benützt werden. Wenn jedoch von einer vom Brandplatze entfernteren Stelle das Feuer gemeldet wird, ſo hat der Meldende bei dem Feuermelder ſtehen zu bleiben, bis die Feuerwache oder die Feuerwehr bezw. die Schutzmannſchaft eingetroffen iſt, oder, falls er hieran unbedingt verhindert ſten des Melders befind 8 6. Die Polizei kann nur in ganz beſonderen Aus⸗ nahmefällen gerufen werden, bei großen Auflaufen, ſchweren Verbrechen und Unglücksfüllen, jede Anrufung der Polizei aus geringfügigen oder nicht dringenden Gründen Schornſtein⸗ Außer der Kurbel darf kein anderer berührt Ohne genügenden Grund dar der Meldernichtin Betriebgeſetztwerden, Das Probiren mit dem Schlüſſel und jede unbefugte Aenderung und Beſchädigung des Meldeapparates und der Wir bringen dieſe Vorſchriften wiederholt in Erinne rung und bemerken zur gefülligen genauen Beachtung: Bei einmaliger Umdrehung der Kurbel erſcheint nur die Polizeimannſchaft, nicht aber die Berufsfeuerwehr. 5 Als Feuermeldung gilt nur zweimalige und breimalige Verleſen der Protokolle. Meuaufnahmen, — Delegirten. Verſchiedenes. 4. Pünktliches und vollzähliges Erſcheinen erwarket Der Vorſtand. Verein der Maunheimer Wirthe. Dieuſtag, den 22. Juli, Nachmittags ½5 Uhr, bei College Johann Kaißling, Schwetzingerſtraße 144: Vereins⸗Verſammlu Tages Orduung: Der 10. Bundestag in Hannover, event. Wahl der 25363 Eigenthümes Katholiſches Bürgerboſpttal z Perantworllicher Nehakkeut Farl Kpſel.— Druct und Bertrieb Dr. O. Oaas ſchg Buchdruckenki, G, m b. 6. Sefte. Mannheim, 21. Jube Hochschule für Musik in Mannheim, M i. Lugleick Theaterschule für Oper und Schauspiel Unter dem Protekiorat Ihrer Kgl. Roheit der 6rossherzogin Luise von Baden. Beginn des neuen Unterriehtsjahres Montag, den IS. September 1902. Anmeldungen zum Eintritt werden von jetzt bis I. August zewells Nachmittags von 3 bis 6 Uhr im Direktionszimmer und im Sekretariat entgegengenommen. lich erbeten. 25214 Spätere Anmeldungen werden schrift- Die Direktion W Bopp. Prospekte, Lehrerverzeichnisse und Jahresberichte versendet kosten- trei das Sekretariat der Hochschnle. 40 Abngral-Versammlung fer Katholiken Deutschlands zu Mannheim. In den Tagen vom 24. bis 28. Auguſt dſs. Is. findet in Mann⸗ heim die 25125 49. General⸗Jerſammlung der Fathaliken Deukſchlands ſtatt. Ohne Zweifei wird der Fremdenandrang ein außerordentlicher werden und zum wiederholten Wale an Mannheim die Aufgabe herantreten, eine große Anzahl von Gäſten in ſeinen Mauern zu beherbergen. Die in den hieſigen Hotels uns zur Verfügung ſtehenden Räumlichkeiten werden zur Unterbringung der Beſucher des Katholikentags bei weitem nicht ausreichen. Wir wenden uns daher mit der Bitte an die verehrl. Einwohner der Stadt, nus für die Dauer der Tagung möglichſt viele möblirte Zimmer gegen oder ohne Entgeld zur weiteren Vermittlung zu überlaſſen. Gefällige Anmeldungen wollen baldigſt bei dem Unterzeichneten ſchriftlich oder mündlich eingereicht werden. Diejenigen Zimmer, welche vor dem 31. Juli angemeldet werden, finden in allererſter Linie Berückſichtigung und haben die meiſte Ausſicht, für die ganze Dauer der Generalverſammlung vermiethet zu werden. Die Wohnungskommiſſion. Der Vorſitzende: Friedrieh Wissler, S I, 3. Bade-& Reise-Saisen! Badehüte und Hauben, Baderollen, adetaschen, Schwammbeutel, Kamm- und Seifentaschen. Seife- und Tannpürsten-Bosen, Reise-Irrigatore und Bidets, Beisekissen, Badewannenu. Waschbeckenzusammenlegbar Färmehüllen für Sorhletſtaschen zum Mitnehmen auf der und Spaziergüngen. Hängematten u. Reisemützen. ETill& Muller, Gummiwaarenhaus, Unststrasse, N3, II. Telephon 576. N..: Während dieser Saison werden keine Bade⸗ Nnauben auf dem Damenbad verkauft! 24872 StadltparKRK. Zum Abhalten von Kaffeekränzchen halte ich mein Etabliſſement beſtens empfohlen. Außerdem empfehle ich ſtets in vorzüglicher Qualität Augustinerbrün München, helles Bier aus der Badischen Brauerei Mannheim. Speiſen in reichhaltiger Auswahl. Diners zu Mk..50 und Mk..50. Gefrorenes in verſch. Sorten. Hochachtungsvoll Pheodor Oefner. Mittwoch⸗ und Sonntag⸗Nachmittag Konzert. Ferner empfehle ich mein Etabliſſement zum Abhalten von Feſtlichkeiten, Hochzeiten ꝛc. 24911 Reise Turn⸗Verein Mannheim. Gegr. 1846. Eingetr. Verein AUnſereuebungs⸗ abende finden in der Turnhalle 6 ſtatt und —5 fſind bis auf Weiteres wie olgt feſtgeſetzt: Riegenturnen: Dienſtag ung Donnerſtag. Turnen der Männerabthei⸗ lung Mittwoch und Samſtag. Turnen der Jugendabthei⸗ lung Mittwoch und Samſtag. Kürturnen Samſtag. Fechten Mittwoch, jeweils Abds. von 8½ bis 10½ Uhr. Damenturnen Abtheilung A: Montag und Freitag jeweils Abends von 8½ bis 10 Uhr. Abtheilung B: Dienſtag und Freitag jeweils Abends von 6 bis 8 Uhr. Herren iſt der Zutritt zu den Uebungsſtunden der Vamenab⸗ theilungen nicht geſtattet. Sängerriege: Probe jeden Montag Abend um 9 Uhr im Reſtaurant zum „Kirchengarten“, R 3, 1. Anmeldungen behufs Aufnahme in den Verein be⸗ liebe man mündlich in der Turn⸗ halle bei unſeren Turnwarten und für die Damenabtheilungen bei deren Leiter oder ſchriftlich au den Vorſtaud zu machen. 20196 Der Vorſtand. 4, 17. A, 17. Wein-Restaurant Pfeifer von Hardt. Wiedereröffaung der neu renopirten Lokalitäten. Neues französisches Billard. 25425 Weine von nur ersten Firmen. Vorzügliche Küche, wozu freundlichſt einladet L. Bechtold. Pripafunterficht in Mannheim, P 3, 0. Gründlicher und fachmänniſcher Unterricht im Franz., Engl. und in den Realien. Sichere und raſche Vorpereitung für das Einjährige⸗Freiwilligen Examen in allen Fächern. 25090 Leopold Bürmann, Skademisch gebbdeter., goprüfter Neuphilologe, P 3, 10. Anzeigen für Bäder und Luftkurorte. Maoorbad u. Wasserheianstalt Siokingen ae n eers dem Meere uu Landstuhl(Ffalz). Dirig. Arzt Dr. Weiner. In herrlicher, waldreicher Gegend. 24675 Vollkommenſte Einrichtung für Hydro⸗ u. Flertrotherapie. Speziglität?: Maorbädger, bereitet aus Sickinger Badembor, Wegen ſelner ſehr günſtigen Heilerſolge, ſowie vorzügl. Wohnungs⸗ u. Verpflegungsverhältniſſe guf das Vortheilhafteſte bekannt. Proſp., Jahresberichſe ſo zäh. Ausk. durch die Direktion Ph. Finger. Luftcurort Sehwanenwasen 700 m ü. d. M. Bad. Schwarzwald 2 Stunden v..-Baden 1 Stunde v. Oberbühlerthal. Hotel, Pension, Restauration Modern. Neubau, domfortabel eingerichtet mit all. Bequem- lichkeit, einer Luftkurstation J. Rang. Grosse Terrasse mf Wwäald. Stützpunkt zahl- und abwechslungsreich. Ausflugstouren. Sodaososooo Bül. Arrangements, Prosp.z. Dieust. Elgenth. B. Leible. 8181 8 12 Daen⸗ und Kinderhüte werden ſchön garnirt, unter Zuſicherung prompter Be⸗ dienung und billigſter Be⸗ rechnung. 2 5, 19, part. Süssrahm- Butter täglich friſch Zutter- u. Käsghalle U 2,14 M. Kaufmann. 888 Emmenthaler Raäse hochfein, billigſt Zuftef-u. Käsehalle D 2,4 M. HKaufmann. General⸗Anzeiger. Anuejsungen Auszüge Gegleſtscheine Connossemente Vecſaratjonon Etiguetten Frachitbrieſe Hausordnungen Hauszins- büchlein Hopfen-Hin- Laufsſisten Hassen- Impressen Hietertrage llotas iber bei de- Reichsbank- hauptstelſe ⁊u Mannheim discon- tiete Mechse/ Prozoss-Holi. maohten Juſttungen Hechnungon Sohlaterlisten Sgeſseffeurten Stat/stsohe Soheins Tabaſ-Ein- wogungslisten Unfaſſanzojgon Ursprungs- . 99 nissg Mechse/ Meolselgroteste Mejnbarten Zahlungs- befelle Zollimpresson Ste, ete. sind — atets vorräthig. Ul. Haas'sche Oruckerei H. „ m. b. Telephos 341. In der Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich wieder der Manugel an Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Socken und insbeſondere au Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb an die Herren Ver⸗ trauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen der genannten Bekleidungsgegenſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvater Wernigt in Ankenbück— Poſt Dürr⸗ heim und Station Klengen—, oder an die Central⸗Sammelſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſandt werden. 23885 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeführt werden. Karlsruhe im Mai 1902. Der Ausſchuß des Landesvereins für Arbeiterkolonien 8888000000 680088 8 eus fünkene, 8 8„ Meus alz-Gucken 8 2 Neue Matjes-Heringe 2 Maue Ital. Kartoftel A. Jluß⸗ 1. Seefſche, Suppen⸗U. Tafel⸗KArehſe enipfiehlt 7371 Louis Lochert R I, I, am Markt. oooodOοοοσ im Groſſherzogthum Baden. Echte ö Eau de Cologne Neuheit! Patent! Adolphs diebesgeschützte garantirt feuersichere zücher u. Akteuſchräuke.! Ohne Konkurrenz!11 28255 Vollſtändiger Erſatz für bisherige Kaſſenſchränke und ca. 50% billiger und 75% leichter als dieſe. In dustrie-Bedarf Valentin Corell Mannheim. O 6, 2. 0 6, 2. ſTerſheſmer- Brepfüs, NT 2,.J Total-Ausverkauf begen Geſchäfts⸗Aebertragung. Stoffe und Garnituren für Damenkleider. Anerkaunt nur beſte Qualitäten. Enorm billig. 25067 Wertheimer-Dreyfus,. M2. I. 2 1 chüngs-Einriehtungen. Möbel für Schlafzimmer in 12 verschiedenen Farben und Faconen, complett aufgestellt. Alle Arten Matratzen und Patent-Matratzen auf Lager. 2 jeder F. dQualität in prachtyollen Divan's und Sofa's eder For und austern, Salon-Möbel in allen gangbaren Holzarten, Preislagen und elegantester Ausführung. Büffets, Tische u. Stühle, auch Lederstühle für Esszimmer in grösster Auswahl vorräthig. Küchen-Möbel leenrenen Speclalltät: Jusstaltungen von 300 bis 2000 Mark. alles fertig und auf Lager in bekannt guter Arbeit. Einzelne Stücke als vallständige Betten, Kleider-, Spiegel- u. Bücher- Schränke, Verticows, Schreib- u. Nähtische, Nachtstühle, gepolsterk und in Rohr, Kinderbetten, Kinderstühle, Ruhestühle jeder Art und vieles Andere mehr. 24895 Friedrich Rötter, MANNHEIM. Läden und Magazine: H 5, 23 und 22. Telephon 1361. iegen Lagerüberfüllung billigste feste Preise.. — U——— —— eee fälZzische Actien⸗Capital: Mk. 50 Millionen.— Reſerven: Mk. 10 ½ Millionen ca. Hauptſitz: Ludwigshafen a. Rh. Niederlaſſungen in München, Fraukfurt a.., Nürn“ berg, Kaiſerslautern, Bamberg, Worms, Zweibrücken, Pirmaſens, Speyer, Neuſtadt a“ Fraukenthal, Landau, Alzey, Dürkheim, Grünſtadt, Oſthofen, Bensheim. Bank, Mannheim. Eröffnung laufender Rechnungen mit und ohne Creditgewährung. Beleihung von Werthpapieren und Waaren. Aunahme von verzinslichen Baareinlagen auf proviſionsfreiem Checkconto und von Spareinlagen 150683“ Wir vergüten gegenwärtig bis auf Weiteres: mit ganzjähriger Kündigung à 3/¾% „ halbjähriger 1„ 3/4% „ vierteljähriger„ 0 ohne Kündigung„ 2% An⸗ und Berkauf von Deviſen und Discontirung von Wechſeln. An⸗ und Verkauf von Werthpapieren an der Mannheimer und allen auswärtigen Börſen Direkte Vertretung an der Frankfurter und Berliner Börſe. Aufbewahrung und Verwaltung von Werthpapieren ꝛc. in feuer⸗ und diebesſicheren G. wölben mit Safes⸗ neaſſo von Wechſeln zu äußerſt niedrigen Speſenſätzen. inlöſung ſämmtlicher Coupons und Dividendenſcheine. Traſſirungn, Auszahlungen, Accreditirungen, Reiſegeldbriefe ꝛc. Verſicherung verloosbarer Werthpapiere gegen Coursverluſt und Controlle der Verlooſungen, Alles zu den billigſten und conlanteſten Bedingungen. + 2 Klinik!! Planken P 4, 2, 3 Tf.& Schlechtſitzende u. defekte Herren- hemden werden mit neuen Ein⸗ ſätzen, Hals⸗ und Armbindchel verſehen 18 115 aniie 10 vorzügliches Paſſen von Heindenfabrik billigſt berechnet zugeſtellt.— Tadelloſe Anferki⸗ gung nach Maaß. 28097 — In Stenographie Maschinenschreiben Kaufm. Buchführung Friedr. Burckhardt Mannheim L 12. 11.% Aelteste Fachschule a. Amtl. cono, Stellenv. 28986 Militär⸗Verein Maunheim. Todes-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr 25438 Peter Schwefel 5 Arbeiter dahier welcher von 1872—1878 beim 2. Bad. Grenadier⸗Negt. Kaiſer Wilhelm 1. No. 110, gedient hat, iſt am 19. Juli 1902, Nachmittäags 11½ Uhr geſtorben. 8 Die Beerdigung findet Montag, den 21. Juli 1902, Nachmittags 6 Uhr von der Leichenhalle des HFriedhofes aus ſtatt. 5 Sammlung des Vereins bei Herrn Kamerad Schlotterbeck, Bahnhof Feudenheimer Nebenbahn um 26 Uhr. 8 Zahlreiche Betheiligung beim letzten Ehrengeleite 95 dieſes braven Vereins⸗Kameraden erwartet Mannheim, den 19. Juli 1902. Der Vorſt and. 7 von 16834 ſen G. ngen, 11 Tl. 8 erren⸗ Ein⸗ 'ochen ie für einer echnet tferti⸗ 23097 ben ang rdt .7 . Manndbeim, 21. Jult Anterricht erlitz- B School P 5, eine Treppe. 2 gold. Medaillen Paris 1900. Fprachinstitut für Er- wWachsene. Engl., Frz. Ital., Span., Russ., Schwed. ete. Nur Lehrer der betr. Nation —Jach der Berlitz Methodäe lernt man von der ersten Stunde an geläufig sprechen Schreiben.Handels Correspondenz in allen Sprachen. Probestunden und Prospeete gratis.— Abendkurse. 24933 Aufnahme jederzeit. 180 Zweigschulen Wer raſch und gründlich Französisch lernen will, melde ſich in Ecole frangaise 2 3, 19. Converſation Litteratur: Franz. kfm. Correſpondenz. s. Unterricht: Buchführg.,Stenographie, Schön⸗ und Maſchinenſchreiben u. ſ. w. Fr. At. L 12,11, gepr. Lehrer Lehrer, B Stude nt 11 975 während der Ferien Nach⸗ hilfeunterricht 100 Mathemgtik u. Fanzbölilch. Nã n Tau Sl. Geſchäftshaus in der Mittel⸗ ſtraße gegen Bauplatz.— Off Nr. 5145b g. d. Exped. Als Theilhaber wird tücht. jung. Mann, mögl Kaufmann, mit 15,000 Mark in ant fundirtes, höchſt luerat. Fabrikations⸗u. Engros⸗Geſchäft ſofort geſucht, Hohes und ſicheres Einkommen. Gfl. Off. u. Unt. 5067 „Jaſt neute Msbel, Zim Einr.) bill. z egen Fortz (Tüche⸗ U. verkauf. 0 3, 1 hochfein„nachweislich nur einige Male gefahrenes Herren-Phasfon mit Verdeck, gebaut von den Victoria Carriage Works London, wegen Anſchaffung eines größeren Wagens zu verkaufen. Ferner 1 herrſchaftliches Coupeé, dreiſitzig, in tadelloſem Zu⸗ ſtande preiswürdig abzu⸗ geben. 731⁴ Näheres bei Wagenfabrik Kaltreuther. Gebr. Möbel in gut hergerichtetem Zu⸗ ſtande, zu verkaufen. 6754 T 4, 30 Laden T 4, 30. 1große Bohrmaſchine, 2 Feldſchmieden, Schraubſtöcke U. Nohrſchraubſtöcke, 2 Klup⸗ pen, 4“ u. 3“ Rohrabſchneider u. Zangen, verſch. Werkzeug, Verbindungsſtöcke uſw. ganz 0. deinz. z verk. Näh. R 7, 11. 4778b Jin brav. Mädchen, welches gut bürgerl. kochen, bis 1. Aug. geſ. sooh Gottfr. Hirſch, E 3, 10. Ein tücht. Mädchen f. alle Haus⸗ arbeiten u. Küche ber 5 Auguſt geſucht. E 7, 21, 2192b Braves fleiß iges mit guten Zeugnuiſſen für alle Haus⸗ arbeiten ſofort geſuch cht. 7351 O4, 17, Buchhandlung. Eine gute Köchin, die auch Hausarbeit verrichtet, ſofort geſucht. 6940 Näheres B 7. 5, 2. Stock. 2St Räumungs⸗Ausverkauf ſämmtl. Möbel zu jed. aunehmb, Preis, vollſt. Bett. v. 40 Mk. an, hohe frz. Bettladen v. 25 Mk. an, Vertikow v. 85 Mk., pol. v. 46—86, Spiegelſchränke v. 89 Küchenſchr., Kücheneinricht., Anlike C mit Aufſatz, alles billig. 5 3. 13, im Laden. 1 ſchöne Kücheneinrichtung ſowie verſchied. and. Möbel bill zu verk. Mittelſtr. 31. 4691b Ein faſt neuer Kinderwagen mit Gummireifen billig zu veik. 5105b F 7, Stock. 300 m Rohglas, 150, bei Abbruch d. Ausſtellungshalle billig z. verk. K 7, 39. 0b Wachſamer Hofpnd (Dobermann) z 77 39.50 Lehrmüdchen. Lehrmädchen für beſſeres Kurz⸗, Weiß⸗ u. WoſſtoaarenGeſchaft b. freier Station geſucht. Offert. unt. No. 7332 an die Exped. ds. Bl. Modes. Lehrmädehen gesucht. J. Bauber, Pfälzer Hof, 1 rſtes genn Geſch 0 ſucht Lehrling.S. 5of. Vergüt. Deutſch, franz. u. e 1 10 0 e O f. Unt. D. F Stellefuchende nützen mit Erfolg unſer ge⸗ meine Vakanzen⸗Liſte. 2005 W. Hirſch Verlag, 8 6, 28. Wer beſſere Stellung wünſcht, be⸗ — am vortheilbaft eſten die int. Stellenvermittlung Verb. Refor en, Holzſli. 3. 2 Agent geſ. z. Verk. u. Cigart. Verg. ev, M. 250 pro Mon. u. mehr. 28457 H. Jürgenſen& Co., Hamburg 7075 „Theilhaber“ Nr. 51410 du.0 GHe Dil ſed. Höheſa Schuld⸗ ſchein, Wechſel, Policen, Pfbiel Erbf ſchaft u. dergl. weiſt ſof nach itreng reell, diskret u. z. günſt. Bedingung. Ernſt Marlier, Nürnberg 101. 23995 Kapitalien zum 1. u. 2. Eintrag in jeder Höhe bis zu 70 und 80% der amtlche! Schätzung, ſowie den An⸗ und Verkauf von Restkautschillingen und Immobilien jeder Art, die Vermittlung von W bei Klagen, Zahlnuugsſchwierig⸗ ſeiten ꝛc beſörgl bei ſtrengſter Veiſchwiegenheit prompt und billigſt 7369 Josef Neuser, Gontardſtraße 15, 2. Stock. Mk. 25,000 auf II. Hypothek aut Ia. Objekt Auszuleilen. Näheres bei B. Tannenbaum, Llegenschatts-Agentur, O 6, 3 Telephon 1770. 25174 von 400 Mek, ſofort Aurlehen geſucht. Proviſion 50 Maxk, Gſert unt. Nr. 5059 all die Expedition ds. Bl. 5059b Welch. beſſ. Herr leiht alleſnſſ. anſt. Frl., welch. durch lge. Frankh. in Verlegenh. ger. iſt, auf 90—50 M. Sicherh. voth. Gefl. krnſtgem. Off. erb. Unter 3, 1900 —— Deidelberg. 5180b Privat-Haus in 1 Lage der Stadt, mit 8 od. 4 Zim-Wohn,, gut ren- Urend, zu kanfen gesüehlt von 811. TLannenbaum, Liegenschafts-Agentur, O 6, 3, Telephon 1770. 25175 Faule gute Meſttaufſchillinge Oiſert gute 2. Hypothetken. ſſerten unter Nr. 7044 an die Expedition ds. Bl. Reflkaufſchilinge, ſowie hypothekariſch geſicherte od. nerbürgte Forderungen aller Art werden augetauft durch Vermittlung pon. Urnau, Offenburg,., Wilhelimſtr. 10. Gasmotor —4 Pfk. zu kaufen geſucht. Offerten unter Nr. 5076 au die 2 E rpedition d. Bl. 5076b 589 Zwei guterhaltene 1 Ammer eiurichtungen werden zu kaufen 9 eſucht, es werden auch einzelne Möbel oder Betten gekauft. Offerten sub .62269 au Haaſenſtein &Vogler,.⸗G. Mannheim. Gut empfohlenes, männl. und weibl. Haus⸗ und Dienſtper⸗ ſonal jeder Art ſucht u. placirt Internationales Stell eninſtitut C. Beinder, Q3, 15, 2. Sl. 17988 Allererste 15 Reseſcalt bei der Colonial⸗, Delicgt.⸗ u. Dro lunoſch. in Baden, Elſ.⸗Lottzring., Rheinpfalz, Heſſen, Saare u. Mo nachweisl. gut eingeführt, geſucht. Off. u. Nr. 7367 an die Exp. d. Bl. erbeten. Zum Vert er einen ganz bebeutenden Nutzen abwerfenden Neuheit ſuche ſch einen energ., gewandteu. repräſentatigus⸗ en Vor Tretee wel lcher ſeine volle Arbeilskraſt und einig e Bagrmittel verfügen kann. H. Schilling, Zütich, Dufouiſir. 7g. (Brieſporto 20 Plg.) 51 280 mn n e 0 Ein großes (elen mit Waſſer⸗ u. a. betrieb ſucht einen tücht. N ausgebildeten, erfahr. unter Nr. 7345 an die Expedition ds. Blattes. und energiſchen Werk⸗- meister Motorwagen⸗Baufabrik 7866 mittl. Alters für Ueber⸗ wachung des geſammten maſchinellen Betriebs u. der Reparaturen. Nur erſtklaſſige Be⸗ werber mit beſt. Zeugn. über Leiſtung u. Führung können in engere Wahl gezogen werden. Offert. Für werden Reiſemonteure und Monteure für die Motoren⸗ montage bei gutem Lohn geſucht. Offerten mit Zeugnißabſchrift. unter Nr. 7868 an die Exped. Wir ſuchen einen tücht. Maſchinenſchloſſer, welcher auch tüchtiger Monteur und Dreher ſein muß. Suberit-Fabrik RNheinau i. B. 7363 irthſchaftsherd 7125 Bureau Hof. AKaſſenſchr. e Gomptoirp. u. zu verk. Näh. 11. 458 Ein große mit kupf. Schiff zu verk. Näh. O 7, 15 Ordenliches Laufmädchen geſucht. 72 Näheres im Verlag. Ein Dieuftmädchen ſoſort geſucht. M 6, 12, 2. St. 50875 5 15— Architekt geſetzten Alters, tüchtig im Eut⸗ wurf, Zeichnen von Perſpeetiven und Auſſtellen von Koſtenan ſchlägen, ſucht Stellung per ſof. Ofſerten 55 Nr. 25438 an die Erped. d. alnttonsfab 115 Diener, der mit A ſämmtlichen vorkommenden Bureguardeiten vertrautiſt, ſucht Stelle zum 1. Auguſt. Augebote unter Nr. 4949b an die Erped. d. B. Burenngehllfe⸗ 180. A, perf. Maſchiuenſchr., ſucht p. 15 Septbr. ey..Okt. Slellg Is Bureaugeh., Ausläuſer, Einkaſſtrer ꝛe. Kaution kann geſtellt werden. Off. unt 5062b an die Exp d. ds. erkäuferin de K* ader Putzwaaren⸗ brauche, rt guüten Zeug⸗ niſſen, der kraugöſ. perieet mächtig, ſucht p. 1. Aug. ebt, ſpäter pafſende Ee Gefl. Offerten unter E 1245 . M. an Rudolf Moſſe, Manunheim erbeten. 25415 Irauſoig aus guter Familie in Fräulein allen Hausarb, erfahr ſucht Stelle als Stütze, od. zu l⸗ Fam. Aa liebſt. u. gausw. 5066b Off. unt. Nr. 5140b g. d. Exped. Geb. jg.Fräulein.Stelle alsStütze ob, Geſellſchafterin zu ält. Dame. Offerten unter Nr. 5035b an die Exped. dieſes Gieeeu. d. Nachmittag⸗ ſtunden, reinl., ehrlich fucht Beſchäftigung. Näh. F 4, 13 bei Tapezier Mohr. 5071b Nr. Zweir ordentl. Frauen ſuchen Beſchäftig. k. Putzen, übernehmen guch Neubau zu putzen. Näheres 51210 Frau Fath, F 6, 15. Fin, od. 2 gut möbl. ungen. Nähe d. Planken, v. e. Dame geſucht. Offert. unter N 5063b an die Expedi tion dſß. Zig⸗ ſücht üngenries Junfet Hert möblz“ mit ſeparal. Eing, Off. in. Preis⸗ ang. unt. Nr 60b d. d. Erped. Beamter ſucht gizt imöbl. Zimmer, part, ſeparat. Eingang. Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 7362 an die Exped. ds. Bl. Leute Oh. Kinder ſuch. bis 1. Sept. Din ruh. Hauſee—8 Zimen. Küche mit Abſchl. Oberſtadt ere Off. mit Preisang. unter 4916b an die iu die Erped. ds. Bl. Wirthſchaften. Suche für meine Wiſee einen tüchtigen autionsfähigen Nirth Carl Kirchherr, 115. 5 großer Laden, K 1, Breiteſtraße,— 66 Quadratmeter, per ſofort zu vermiethen. 6991 Näh- K I, ba, 2. St: Kanzlei. F GBis Hächſt Bismar L 15 97 9 dem Haupbahnhof, Laden, mit od. ohne Wohn. pr. 1. Okt.zu v. Näh Nheinſtr. 145 9519 Läden jeder Größe zu verm. Heidelbergerſtraße (Genbens u. Neubau nebenau.) Näh. P 7, 14a, 3. St. 5705 Laden, eirca 60 Om, in beſter Lage, per ſofort zu vermiethen. Näh D 3, 4, Mayer. Ein großer Laden mit Zubehör, am Frucht markt, vis--vis der Börſe, per ſofort zu vermiethen 20944 Zu erfragen in der Expedition dieſes Blat Ladeu, Kunſlſtr. In frequenteſter Lage der Künſt ſtraße(Schattenſeſte) iſt ein hübſcher L aden, ea. 24[] Meter groß, mit zwei ſchönen Schaufenſtern per ofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 6598 käheres N4, 18 im Laden 19185 7 7 det. del Eſkladen dn G 2, 12, Neu⸗ bau, ganz oder getheilt auf 1. Oktober zu vermiethen. Näheres G 8, 9. 6573 Eckladen, 2, 56 àm groß mit 4 großen Schaufenſtern u ſchönem Hin⸗ terzimmer, ſofort zu verm. 6816 käheres Condlitoxei. 10 ſchöner, heller Laden mſt 2 Schaufenſtern und Neben⸗ zimmer in feinſter Lage iſt ſofort oder ſpäter zu verm. 7864 E. Süß, D 3, 16. ca. 80 QAua gſtöckiges Magazin it Conif plolr, Kel⸗ ler, Gas⸗ u. W zaſſerleitung 50 5 raum mit Einfahrt z. vm.! — Wer kſte ſe biste Bier⸗ —— Kaum, ſofort z 209080 1 7,31 90 M g Z in mit eg. 400 qm Bodeufläche, zu Fabrik oder Lagerzwecken ignet, per 1. Aug. a. er. vermiethen, 6992 55 Näheres 2, 2A, 2. 8125 2. Sfock. Arbeits⸗ Räume (eirea 375 qm), hell, trocken, ſeit Jahren von gleichem Miether zunegehabt, anderer Unternehm. halber per ſof, od. ſpät. zu verm., auch getheilt. 5 5514 b. Q 6, 10b, Vrdhs., 2. St. Comptoirs. 0 78 im Hauſa⸗Haus ſind, ſoſort bezieh⸗ har, noch einige Zimmer zu Comptoirspreiswerth zu vermiethen. ſpät er. v. b ein großes H 6. 1 15 Binur u. Küche zu vermiethen. 7358 H 7 65 34 55 Kihe ſofort zu vermiethen. 5 eF„ 4 7 1 12 5 Küche bis zu verm. Näh. part. Schanzenſtrg e 4 9 8, 40 3 17 u. Küche m. Abſchl. z. v. Näh. 3 Tr. 50160 St, 8 1 unter, K1 3 55 Küche nebſt Zubehör zu verm.; kann nur Voriteags igt werden. Näh. K I, Sa, — ock, 6947 K1. 1I ſofort zu vermiethen. 2 8 15, Bureau im H Näh 9. 95 St., 7 Zimmer, nebſt Zub. per 157 zu 0 2 7157 N8 28 2 1. Wohn., Z. u. 1„Kiiche p. 1. Auguſt v. b 3 Trepp., Weg⸗ L 2, 5 zugshalber Herſchaftliche Bohnung, 6 Jimmer, Badezimmer, 2 Mauſarden und Zubehör per ſofort oder ſpäter zu cf7 7 imm er Zubehör per 6 oſ. e vermiethen. 5488 1 3, 5 00 meh 6 und 7 1 Zim.⸗Wohnungen mit allem Zubehör zu verm. Näheres ud 7, 15, Bureau im Hof. 21776 14 122 Stock, 6 Zim,, 1 512 Badezimnter Lc. zu vermiethen. 18706 — 1 D, 15 eleganter 2. Stock, Zimmer, großen Vorplatz und allem Zu⸗ dehör, neu hergerichtet, per 1. Okt. zu verm. Näheres N 3, 9, eine Stiege hoch. M 1. 22 2. Stock, Wohnung, 80 und Käche per ſofort z1 Näheres im Laden daf W zohnungen, 6 el 5 Badezim. Küche. 1 und Beſenkammer nebſt Zubehör per ſofort zu ve inſethen. 6670 Näh. M2, Löa, St. 5 ſegante M 4, 7 Zimuter 770 lichem Zube ehör ſofort od. zu v. Näheres z. A, 2 7 Kücheg 20 pr. Mon daſ. 2 Zimmer, M. 80 pr. Mon. 8 N 4, 5, Laden. 7355 114„St., 7 Zimmer nebſt allem Zub. per 1155 oder ſpäter zu miethen. Näheres G 7, St. Bureau in Hof. 7153 64.7 leeres Zimmer zu vermietze 1. 4823 5 3 Hochpart, 2 oder 4 M3, 3 Zim. ev. m. Werkſtatt u. großem Keller zu verm. 6189 8 Treppen 1 B 7 4 Kammer, Zubehör mit elerkeiſcher Lichtan⸗ lage und Centralheizung, per ſoſort au ruhige kleine Familie zu vermiethen. Näheres im Laden. 6215 E 25 Belletage mit Balkon beſtehend aus 9 ſchönen geräu⸗ migen Zimmern, Badez und higdcheninmerdiedf per 1. Oktober zu verm. 6070 Näheres 5 5. varterre 0 2. St., 4 Zimmer n. 75 15 iche mit Zubehör per Oktober zu verm, 5084b Vordhs, J. Stock, 9 4,5 143 Zim. u. Man⸗ ſarde, Küche, Keller ſofort zu vermiethen. 6838 5 4. 11 8. Wohnung, 6 2 1 Badezim. nebſt Zubehör ſof, zu verm. Näheres D 4, 11, part. 6168 1, 14, Planfen, 2 Tr., Wohnung, 5 Zim. nebſt Zubebor ſofort zu verimiethen. Nah. Eckladen 5100 5100b 2„ 3. Stock, F u. Zubehör ganz ober getheilt per ſofort du vermiethen. 22044 IIl, Wohnung von — 6 6, 7 3 Zimmer und Küche und eine ſolche mit 2 Zimmer ind Küche zu vermiethe 2 Zimmer f. 66• zu vermieth. 50810b 67 45 15 2 Zim 2 Zim. u. Küche zu v. f 3. 7 99 int Seitenb. z. ve Ii. 15 Hiuterh. 40140 1 Leberhandlung. 7076 7 Park.⸗Raumlichkeit. 63 gr. Küch helle Werkſt. gr. Thoreinf, auch als Lagerr., Bureau, ganz od. getheilt, z. v. Näh. R 7, 89. 5183h 0 7. 19, 2. Stock, 5 Zimmer nebſt Zu⸗ behör zu vermiethen. 2088 Näh. O 7, 15, Bureau Hof. R 6 5. Stock, 2 Zimmei ) J und Küche zu verm Näh. Wirthſchaft. 2 Tr., 3 Zimmer, 491 8 6. 1 9 Küche n. Monſarde am Teunisplaßs, zum Preiſe von 46 Mk, per 15. Auguſt oder ſpäter, zu vermiethen. Einzu⸗ ſehen u. erfragen ebendaſelbſt.“s7oh 8 6 3 Zim, u. Küche im 75* Seiteub u. Küche(Manſard.⸗Wohn! auf ſof fort zu vermiethen. 71 0 6,J A s Zimmer uld zu vermiethen. 51² 1 1, 133 Zimmer und Küche zu verm. Näheres im Laden. 7235 U 3, 16, Ftiebrichsring Tr. boch, ſchöne ee mit freier Ausſicht, 4 Zie ume Küche und Manſarde, pr. O zu ver! niethen. Näheres 1 Treppe h 15 2 Alche 5 4 per 1. Waud L 6. 28 158 um. und Wuche Woimung 5 Zimmer Küche und Zubehör 5 1. Okt. oder ſrüher zu vermiethen. 8 Burkau parterre. 05, zub., veri. 6905 Beethovenstr. 5 1 Mauſarden⸗Wohn 3 211 mit Zubehör per ſoſer miethen. Zul erſr.: Parterre, rechts. Fölheſt. J0 1 280 mer, Küc che ſerleitung ſ Architekt. le abgeſchl. hnung, 2 Gas⸗ und verm. ketoh Jungbuschstr. 9 4. Stock, ſchöne Wohnung, (7 Zimmer mit Zubehör) per 1. Oktober zu vermiethen. Näheres 2, 5, Kirchenftr. 10 SSe ſc Wohnung, 7 Zim., Badegn u. Zub. ſoſort od. A 8. v. 6826 Kleiufeldſtr. 19, 2 Z. u. Küche Mi. Balk. z. v. 2. S 0 J Part W̃ Kepplerſtr. l. 9 evtl. 3 Sian u Küche ſof. zu verm. 4990b Luiſenring 36 75 6924 ( 0 300 2 Zimmer, Küche und Keller, et zu vermiethen. parterre, 4861b 2 Zimmer m. Nüiſeni i 43 Küche nach hin⸗ ten, an ruhige Familie billig zu verm. Näh. 2. Stock. 4631b Miſenring 56 gegenüber den K⸗Schulhäuſern, Stock, 5 Zim., Balkon ꝛc. per 1. Oktbr.z zu v. Näh. vart. 49580 Mollſtr. 10. Glegante Wohnung, 5 Zin., Badezim., Küche, uebſt Zub. mit ſchöner freier Ausſicht auf Gärten per 1. Oktober zu vermiethen. 7152 (am Stabtpark) Parkrin 1 ſchöne Zim. Uu. Küche im 2. Slock per 1. Okt. 1 verin. Aab 2. Stock. 7857 A land, 60 Parlting 37 St., 4 Zim⸗ 9 90*, Küche u. zu verm. Näheres partekre. 4912b 3. Ouerſtraße 36, 1 Zim. u Küche zu v. Näh. 3. St. I. 5043 4. Querſtraße No, 8, 2. St., 2 Zimmer u. Küche per ſoſort, 5. St., 2 Zimmer u. Küche per Auguſt zu verm. 7184 Näh. Laden daſ. od. BD 1, 4. f 2 Zimmer und 3 0. Querſtr. u. Küche zu verm, Näheres part. 6997 Rupprechstr. 5 4 Tu, hübſche, geſunde Woh⸗ nung, 4 Zimmer, Küche und Zubehör, in ruhigem felnem Hauſe ſofort od. 1. Septbr. zu verſniethen. 7361 Näheres parterre. Mupprechtftr. 14. 4 bezw. 5 15 mer u. allem Zubehör per Oklober zu vermiethen. 45520 Femeihf ſſt. 22,1 Tr, 4, prachtvolle 0 5 ⸗Wohnung m allem Zubehör, Aus ſicht auf Rhein und Schloßgarten ſofort z. verm. Aſpeuleiter + 1, 11 roße Wallſtadtſtraße 58 K(Ecke Augartenſtraße). Zim. u. Küche z. v. 4768b W. ſtadtſtraße 65, heimerſtr., ſchöne liche und Zu⸗ —— Auguſt zu verm, Näheres parterre. 7811 9 +5 Verderſt. 11 ſofort od. ſpäter zu ver: 775 7057 Wapah 8 Eckhaus, feinſte Lage, 5 ſchöne große 5 ſämmtlich auf die Straße gehend, Küche nebſt allem Süb per 1. Oktober zu vermiethen. 7360 Näheres 3. Slock. 2 große leere Zinmer zu verm,, paſſend für junges Ebepgar od. 51 Näh. 8 6, 41. 5083 einzel Dai wei Zimmer und Küche und ein Zimmer und je per ſoſort oder ſpäter zu 7668 gen Rheinauſtr.! Eine 1 Wohnunce Zimmer u. ſeüche wegzugshalber 1. Auguſt zu vermiethen, Näheres Eichelsheimerſtraße 8 bei Steueraufſeher Hauß. 5138b 607 e! 7b 11 655 0 a 0 02,15 ſof. zu verm 3 5 I. Aug. an!1 2 Srd 94. 11 General⸗Anzeiger. 7. Seite — ſreiephon 10052. elleuſtr. 30 waee u. Bat) 5, 3 Siner mto ohne 3 Fabrik aller Arten Matratzen, 25 heh 0 2 Beiten und Beitwäsche, 81 ode 1—— U 6. 1 N Grösstes Lager in Bettwaaren, Nalber ſt.! u immel. 8 Rosshaaren, Bettfedern, 8 Küche; 0 ade 5 3* 5 Daunen, sowie Beitstellen 8 5 179 85 in Eisen und essing, 2* gan 5 0 b 0 85 ar gelngnes Aueter 8 50. Le e .-Reinigungs-„ — enes sat Roriz de Hlesingel. 8 65.174 4 8 Erstes Spezial-Bettengeschäft 2 2, 28, MANNHEIE. S.66,175 SEL L Telephon 1662. 1 H 6, 11 17.2 Tr., möbl. 50 die Str. 8 ſep. Eing. z Preis 142 J 81 Foheaßf 3, gut 91 od Zimmer 8. U. mi., mit 1 4807 2 755 5. unmöbl. 5139b + 3. St., ruß. K 1, 15 5 hübſch mol. g v. d. Abſchluß per ſof. zu verm. 50210 2 Tr., 1 gut möbl. K3 2, 2, Zim. ſof, zu verm. 4697b 15 1 Tr., ein hübſch M 15 5 möbl. Zim. an beſſ, Herrn ſof. od. zu v. 5181b FE i gut möbl. Zim. m. N 67 6 2 Peuſion z. b. 4erb .lz 7 774 2 55l den 1 fein möbl. Zimmer auf 5046b 1 5 95 ver miethen. P 1. Stock, 1 fein möbl, 73 Zimmer für beſſeren 0 zu dermiethen. 7841 48 P 2, 405 2 Treppen hoch, 5 elegant möblirtes Zimmer zu ver⸗ miethen. 5295 P4, 13 W. 9 C4. 2 5. a 4. 22 einſach möbl. Zim. zu verm. 47055 3, 150,2 Tr., ſchön mbl. Zim. m. ſep. Eing. zu verm. 8615 B 7, 10 e gut möbl. Siun, ſofort zu vermiethen. 48750 8 J. 2(Breitef) III, elnſach 81, 2 inbl. Zim. bill zu v. 78 (Breiteſtr.) 2. Tr., fein 2 Bel del per f 12 verm. „eleg. Möbl. uibl. Zim. mit 1 oder 73386 8§6, 31¹ Baleen miit freier Ausſicht in gr. Garten, nähe der Realſchule, ſofort zu verm. 6687 0„Stock, ſein mobl. 6, 42 Zimmer mit voller Peuſton zu verm. 4849b 17 möbl. Parl⸗Zim,, 1 6, event. mi Peſiſion zu vermiethen. 4902b 10 85 ne beſſ. möhl. U 45 Zim. zu verm. 2 Tr., gut mö Zim. 15 97 5 bis 1. Auguſt beſ kin⸗ derl. Familie zu verm. 4909 Mieertene 31,1 St. hoch ein ſchön mbl. Zim. ſof. 3 b. 42510 3 Tr. 12 ſchön 1 Mienark 0 möbl. Zimmer mit Peuſton rt zu verm. 30 Biem. ekplatz 11, J. Sloch fein möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ zimmer niethen. 745b 1775 gutmöbl. Zim⸗ Hont fnügag 3 merm.odohne Penſion ſofort 7045 Juungbuſchſtr. 16, 2. S. 2 ſch. ubl. Zim. bis 1. Aug.z.ih Kafferring 40, ſchön möbf⸗ Zim. m. od. ohne Peuſ. Z. v. 9091b Faſſerr ing 40, 2 St. 1 od. 2 Kfein! möbl. 95 m. z. v. 6h Sk.., möhl. Keplarſt. 23 Zun 5 2 ſein möbl, Wohne u. Sch N 0 zimmer 31 v 0 hübſch 1 1 e 2057 1 1 Tr., ſch. nibl. Wohn⸗ u. Schlaſz. ſof. zu v. 47690 endene 7 güt ubl. Zim. ſof. zu v⸗ 4819b helnſtr⸗ 4, möbl. Zimmer ſofort zu vermiethen. 49050 Tallerſclſt. 7 u e gut mbl. Zim. 01 fort zu vermiethe M. 17212 5 Tr. gut mbl.. Jol⸗ bill. zu v. „ 2 4 0 ., beſſ. S 5 1„ 1. zul verm. 50940 Schlafſtelle ſofort berm. Jungbufchſtr. 16, 4. Stock, Schlaff zut vermiethen. 2505 N 918, üdige Herren Pribat⸗Aittagsliſch 75 engen ant 3934˙ 2 lonnen Allt bütgerl. Näh. Rhein⸗ dammifſr 34, 3. St., 1.—5 Neſſ. Millags⸗ A. Apendſif 0 in ifvaelitſſcher Familie. od. Damep. 1 0d. 9 3. 5. W 3038b 1&, I, 2 Treppen. 3. Seite. Handess-Cofs A 214 en Vine. Stock Mannheim, E 1, 3. Alle Arten Buchführung, Wechselu.Effektenkunde, Kaufm. Rechnen,Stenogr., 5 Korrespon., Kontorpraxis Schönschr., Rundsehrift, Maschinenschr. ete. oldwaaren, hnketten. I. Insiitut am Platze. EUnübertr. Unterrichtserf. Vontitl. Persönlichkeiten aufs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung PVrospeete gratis u. franco. e Räume ——— Karl Keller 2 5 45 H 3, 1 Uhrmacher M 3, 1 — Speiseteller, ächt Porzellan Stück 19 Pfg. massiy, tief und flach Dizd. M. 2. 20 Vorbereitungs⸗Curſus für 15 5 5 Bank⸗ und Börſen⸗Carrisre auf Grund 25jähr. prakt. Erf. als akt. Börſenmitgl., nach Abſolv. k. Gehallsauſpr., erf., Ausk. i. a angel. Inſtitut Büchler, D 6, 4. Hermaun Zeiße, D 4, 15, II. Proſpekte, en Der beste Reise⸗ hegleiter Wassergläser Stück 3 Pig. Kaffekannen, ächt Porzellan, ff. dekorirt, Bierbecher Liter glatt Stück 4 Pfg. 6 Tassen Inhalt 35 Pfg. Bierbecher! Lit.m. Goldrand u. Sprüchen Stück 9 Pfg. fMilchkannen, ächt Porzellan, ff. dekorirt 8 Pfg. Menagen für Salz u. Pfeffer Stück 3 Pfg. Zuckerdosenm.Deckel, ächt Porzellan, ff. dekor. 20 Pfg. 2715 e ihn Juſt. Büchler 5 yſtunde in meiner Liqueurgläser mit Fuss Stück 6 Pfg. Salz- und Mehlfässer, gross 25 Plg. e ee eee 5858 Siergiäser mit Puss Stück 5 Pfg.] Essig- und Oelkrüge, bemustert 18 Pfg. Phofogr. Apparat, Nur neue Modelle inden Sie bei Mar Gpisblli cGröosstes Special-Geschüft photogr. Artikel. adostee. Hanken Weske ete, Die färihre Angeſtellten vo theilhafte und ſichere Penfions Verſorgung u. ſ. w. beſtellen wollen u. Eimmachtöpfe von 7 Pig, an per Wurf 44 Pfig. fürihre Zukunft vorſorgende Schorle-Morle-Gläser, 92 Liter glatt 12 Pfg. Fliegengläser Stück 10 gR 5 1. 1 Telsſen c be geschliffen 40 Pfg. Dessertteller, gerippt 5 Pfg. 5 gechtsanwälte, Citronenpresser 14 Pfg. Kohlenlöffel 9 Pfg. dlachen Braune Schüssel 25 em 30 cm 40 em Nudelpfannen, dunkelblau, 20cm 48 Pfg., 22 em 88 Pfg. Hühner- 8 kommen laſſen 5 10 Pfg. 17 Pfg. 25 Pfg. Email-Eimer 65 Pfg. 5 Augen Deutschen Pſſyal- Frühstückskörbchen für Kinder 10 Pfg. Email-Teigschusseln 42 44 46 50 em Hbeamten-Vereinreldstunle zum Klappen 35 Pfg. 168s 78 195 230 Pfg. 2Zwelgverein Mannheim entſerne ich ohne Schneiden, ohne Schmerzen, ohne Ulut durch pat. elektriſches Verfahren. B. Faust, PbHühneraugenoperateur mM 4, 6, I Treppen. Telephon Nr. 2100 Sprechſtunden v.—8 Uhr Nachm. Beſtellungen außer dem Hauſe, nur Vormittags. 25197 5 UG6, 19, IV. 2388. JAa r. II Hochparterre. Fanny Jacoby Canz besond 21785 Janz besonders hlenswerth jst: Hafer-Cacao Pliſſé 55 Brennerei. Pudding-pulve Tatter ſallſtraße 24. Frucht-Salze——.—..———— 7 Urtnopädisches ung madico-mechansches“ „arke Komet' neftint. ö aus der Casseler Nährmittelfabrik Zander Iasttut Mannheim. Bruhns& Co,, Cassel. 2 F E 1 2 K t 1186 If— Lulb eunascherell 2b. Lichtheilanstalt. —.. ͤTT... Das Institut ist geöffnet von Morgens—12 und Nach-⸗ Linoleum mittags von—7 Uhr. [bedruckt u. durchgemuſtert— b. Cahen, M,. U 1 75 List& Schlotterbeck ein im St rkt. 2 28 985 5— 8 und Wurzeln ſollen mehr ausgezogen werden. Kranke und ſchmerzende Zähne werden geheilt und mit Gold, Platin, Silber ober Emailfe gefüllt. Meſne 5 20112 97 Ideal-Kronen.-.-P. Das DEAL.* 8 00 e e haltbarſte Fane 7 8 1 1 einer 1 ö 8 f 15 0 e c 5 10 05 ſeelen, Brück chönheits- ung Kinder-Seife 5 18 8 3 entist Mosler BACHEBERLE 9 in rolen Doſen mitbem Kamimſeger Fyienische ser; al 8 140„ O 4, 89. 0 4, 89. 8 +¹⁰ 2 8 Afris a In⸗ eife 15 zum Plombiren, ſowie Unter bleißt unüßerkroffen. 5 ild—zart- erfrisdhend-onns jede———ñ 155 e—:—. K— „ dee* 2l Cörſſian Nichfer a, 5 rystall-Priskalin-Rasir-Seif— CarlGentner inböppingen. 1 85 een;;; Deeeeeeeeeee e ben meiten eeten e, Frisiren-shampooniren 85 9 5 5 rien, Farfümerien und Friseur- Geschäften““) 15 und Haarfärben. 24706 Tärberelk.Schaedla—— 2 3, 10 Mannheim ꝙ 3, 10 2285— 8 Auterülgung moderner Hasrarbeften ia bester Ausfübrung 1 5 23 e eee Che. feinigung u. Kunstwascherei MIieth-Verträge Frisch gebrannen Taſſes für Damen- u. Herren-Garderobe, 2 ir 5 5„ MHöbel- u. Deeorationsstoffe jeder Art. Lohnzahlungshücher für Minderzährige per W— 75.40 zc. Rasche Lieferung. Billigste Preise. empfiehlt 8 eeeeeeeeeeeeeeee. II. Iagssche Druckerei, 6. M. b.., K 6, 2. Georg Diete, G 2, 8, Lelephon 559.