8 Abonnement: f 826f 80(Badiſche Volkszeitung.) 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt oſt⸗ muffglag 8 e e Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags ⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: le Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. uswärtige Inf ſerate Die Reklame⸗ Bale E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Fele n „Journal Maunheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2392. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E G, 2. Nr. 25. Juli! Rittagetn Po linsche Uebersich. Mannheim, 25. Juli 1902. Die Marecus⸗JInſel erfreute ſich in den weiteſten Kreiſen wermuthlich einer völligen Unbekanntſchaft. Seit geſtern Abend ſteht ſie als einer der wenig beliebten„dunklen Punkte“ am ſonſt ſo wolkenloſen politiſchen Himmel. Die ſo plötzlich intereſſant gewordene Inſel gehört zur Gruppe des Magelhaes⸗Archipels, einer Reihe von Inſelgruppen die ſich von Japan nach Süden, in der Richtung auf unſere 1 jfüngſte„Mehrung des Reiches,“ die Karolinen, erſtreckt. Der öſtl. 11 Vorpoſten dieſes Archipels iſt die Marcus⸗Inſel, die ein Beamter Naſerue der japaniſchen Regierung für das Reich der aufgehenden Sonne Beding. t Untet 48080 in Beſitz nehmen ſoll. Ob er's ſchon hat, geht aus der Meldung nicht hervor. Eigentlich iſt's— daß es ch auf dieſer Erde noch ein feſtes Fleckchen gab, das nicht bereits de irgend einer papiernen„Intereſſenſphäre“ zugetheilt war. Na⸗ türlich hat ſich— und daraus entſpringt die internationale Be⸗ — deutung des Vorganges— auch ſchon der Konkurrent eingeſtellt, ifel, der von den Abſichten Japans Wind bebam und ihm die Baute Woale. womöglich noch abgejagen möchte; denn, wie es im Telegramm e bill. wpeiter heißt:„Ein amerfikaniſcher Schuner iſt am 11. Juli von übel Honolulu nach demſelben Beſtimmungsort abgegangen.“ Es iſt 59195 begreiflich, daß es den Amerikanern Unbehagen verurſachen würde, ang das unruhige und rührige Inſelvolk auf dieſem vorgeſchobenen Poſten zu wiſſen, der die Verbindungslinie zwiſchen Honolulu 2isund den Philippinen eiwa auf der Mitte flankirt. Da auch das e Deutſche Reich in jener Gegend der Südſee unmittelbar intereſ⸗ ſlirt iſt, ſo wird man die weitere Enwickelung dieſes japaniſchen „Sh Vorſtoßes zu verfolgen haben. Das Recht am Bilde. — Wegen des Schutzes des Rechtes am eigenen Bilde will der ſoeben der allgemeinen Kritik übergebene Geſetzenkwurf über das Urheberrecht an Werken der Photographie feſtgeſetzt wiſſen, daß bei photographiſchen Bildniſſen(Portraits) das Recht, ſoweit nicht ein Anderes vereinbart iſt, auf den Beſteller übergeht. Schon in einem Urtheil vom 21. September 1880 ſprach das Reichsgericht aus: die entſchiedene Regel bildet, daß der Be⸗ ſteller das Bildniß zum intimen Gebrauch verlangt und es jeden⸗ falls von ſeiner Willensmeinung abhängig gemacht ſehen will, ob dasſelbe auch anderen Perſonen, wenn auch nur zur Anſicht, zugängig ſein ſoll. Es iſt die menſchlich vollſtändig verſtändliche und gerechtfertigte Abneigung, ſich wider Willen wor die Oeffent⸗ lichkeit gezogen und zum Gegenſtande der Aufmerkſamkeit und Kritik des Publikums gemacht zu ſehen. Der berühmte Rechts⸗ lehrer, Profeſſor Dr. Karl Gareis, beantwortet die Frage, wie weit ein Recht am eigenen Bilde anzuerkennen und zu ſchützen ſei, in ſeinem Gutachten zum diesjährigen Juriſtentage dahin, daß er ſagt: 1)——5 freie Menſch hat ein wie in ſeinem Körper, ſo an Abbild. 0 Die pholo⸗ graphiſche Abbildung einer Perſon als Individuum und die Verbreitung einer ſolchen Abbildung ſetzt die Zuſtim⸗ mung dieſer Perſon oder eine polizeiliche Anordnung der zu⸗ ſtändigen Behörde voraus; iſt die abgebildete Perſon geſchäfts⸗ unfähig oder in der Geſche ähtel beſchränkt, dann kann die erwähnte Zuſtimmung, wie in Bezug auf eine Verfügung über das Recht am eigenen Körper von Kindern u. ſ. w. durch den geſetzlichen Vertreter ertheilt werden. Iſt die Perſon, 988 Körper lebend oder todt abgebildet wurde, verſtorben, ſo findet der Abſatz 3 des§ 189 des Strafgeſetzbuchs entſprechende An⸗ wendung. Danach tritt die Verfolgung nur auf Antrag der Eltern, der Kinder oder des Ehegatten des Verſtorbenen ein. 3) Die Beleidigung im Sinne des§ 185 des Strafgeſetzbuchs— welche mit Geldſtrafe bis zu ſechshunderk Mark oder mit Haft oder mit Gefängniß bis zu einem Jahre beſtraft wird— kann auch durch unbefugte Herſtellung oder Verwendung eines Ab⸗ bildes eines lebenden oder verſtorbenen Menſchen begangen werden. Die deutſche Auswanderung erreichte Anfangs der achtziger Jahre einen ſo hohen Stand wie nie zuvor. In den Sber Jahren blieb der Jahresdurchſchnitt über 100 000, um erſt von 1894 ab dauernd auf einen beträcht⸗ lich niedrigeren Stand zu ſinken. Im Winter und Frühjahr 1902 iſt das Auswanderungsgeſchäft ganz beſonders lebhaft ge⸗ weſen, doch entfällt von der Steigerung der Paſſagierzahlen nur ein geringer Thei il auf die deutſche Auswanderung. Im erſten Vierteljahr iſt freilich gegen 1901 eine Steigerung von 50 pCt. eingetreten. Die Vertheilung der Auswanderung auf die einzel⸗ nen Monate ſchwankt aber bei den verſchiedenen Jahren ſo be⸗ trächtlich, daß man abwarten muß, ob nicht der Unterſchied im Laufe der Jahre ganz oder beinahe ausgeglichen wird. Was können wir aus dem Burenkriege lernen? Dieſe Frage erörtert der kommandirende General Freiherr v. d. Goltz in dem Auguſtheft der„Deukſchen Revue“: Auf rein militäriſchem Gebiete ergibt ſich ihm die heilſame Lehre, daß die Zahl im Kriege nicht von ſo unbedingt entſcheidender Bedeutung iſt, wie man es gerade in neuerer Zeit vielfach betrachtet hat. Namentlich die große Ueberlegenheit der Engländer an Artillerie erwies ſich in allen größeren Kämpfen wenig wirkſam. b. d. Goltz folgert hieraus und aus der Wirkung einzelner, ge⸗ ſchickt aufgeſtellter Burengeſchütze, daß die Gefahr, die in zu enger Auffſtellung liegt, erheblich gewachſen äſt, und daß die Ver⸗ mehrung der Stückzahl anfängt, wirkungslos zu werden, wenn nicht zugleich der Raum wächſt, in dem ſie Verwendung finden kann. Der Kampf der Infanterie gegen Infanterie hat von Neuem gezeigt, wie ſtark die Vertheidigung gegenüber einem ausſchließlich frontalen Angriff iſt, und wieviel ein uner⸗ ſchrockener Vertheidiger in der Beſetzung ausgedehnter Stellungen mit geringen Kräften ſich herausnehmen darf, wenn er ſeiner Flanken ſicher bleibt. Ferner iſt in Transvaal auf das Draſtiſchſte zu Tage getreten, daß unter dem Geſchoßregen moderner Waffen über offenes Gelände ſchutzlos vorzugehen bei aller Bravour ungeheuer ſchwer iſt. Zur Verurtheilling dek geieghef ſchen Mönche Woche Gefängniß. in Jeruſalem wegen der Vorgänge an den Pforten der Grabeskirche am 4. No⸗ vember v. J. ſchreibt die„Köln. Volksztg.“ noch: Es erweckte ſchon lebhafte Genugthuung, als mit der Kunde von dem Verbrechen, deſſen ſich die Griechen vor der Grabes⸗ kirche ſchuldig gemacht haben, auch ſogleich wurde, daß der deulſche Konſul in Jeruſalem, Hr. Dr. Schmidt, nicht nur ſofort den Franziskanern ſeine innige Theilnahme ausge⸗ ſprochen, ſondern auch ſich ſeiner verwundeten Landsleute und ihrer Rechte thatkräftig angenommen hat. Dieſelbe The heilnahme und Energie, die er am erſten Tage ſchon bek Wunde hat der deutſche Konſul auch während des langwierigen Ganges der Ver⸗ handlungen ſtets bewahrt. Hätte der franzöſiſche Kon⸗ ſul auch nur die Hälfte des Intereſſes und der Ene gezeigt, ſo wären die Intriguen der Griechen ſchon längſt zu Schanden geworden. Allein wie wir vernehmen, hat der franzöſiſche Kon⸗ ſul nicht allein nichts für die gekräntten Franz iskaner gethan, ſondern er war unbegreiflicher Weiſe eher noch ein Hemmniß für den Gang der Verhandlungen. Ihm haben die Franziskan nichts 80 danken, aber Alles dem deutſchen Konſul und dem treter Italiens, welcher ſich dem deutſchen Konſul angeſchloſf hatte. Die öffentliche gerichtliche Schlußverhandlung fand am 9. d. Il ſtatt. Kläger, Zeugen, Angeklagte, alle hatten eine Vorladung erhalten. Die Griechen erſchienen nicht, und zwar unter der Aus⸗ rede, ſie Wiirpeit nur der Aufforderung des ruſſiſchen Konſuls Folge leiſten—„von Rechts wegen“, obwohl dieſer mit den Griechen nich zu ſchaffen hat, weil ſie türkiſche Unterthanen ſind. Der deutſche und der italieniſche Konſul waren perſönlich mit ihren Dragomanen anweſend; auch ſah man die Dragomane anderer Konſuln. Auch de Paſcha von Jeruſalem war zugegen. Der Gerichts tsſaal war über⸗ füllt von Zuhörern aus allen Kreiſen der beiderſeſtigen Parteien. Die Verhandlung dauerte ohne Unterbrechung 5 2 5 5 Abends 10 Uhr und endigte mit der W rthei geklagten; 19 wurden wegen mangelhafter g0 Es e ein VVVfs. 3 meun M at ein Arch mandrit, ein Mönch und ſieben Laien z zu einem, Mönch zu gwei Wochen, ein Archimandrit und elf Lagien Unter den Angeklagten befand ſich auch mius, der„berühmte“ griechiſche Vorſteher der Grabeskir eigentliche Seele der Bewegung. Der ſchlaue Grieche mußt Mangels an Beweis freigeſprochen werden; ſein Stellbertreter d gegen wurde wegen Anſtiftung zu einer Woche verurtheilt. zweite Dragoman des griechiſchen Kloſters erhielt wegen mit einem Revolber zwei Wochen Gefängniß. Intereſſant iſt es, den Eindruck zu beobachten, welchen dieſes Urtheil in den verſchiedenen Kreiſen 0e rvorgeruf fen hat. Die Griechen ſind vollſtändig verblüfft. Sie hatten ſo ſchlau ihre Minen gelegt, keine Mühe und keinen— Bakſchiſch geſcheut, u glorreich aus 1 1 5 mißlichen Affaire herauszukommen. Ordensauszeichnungen, welche viele der ihrigen vor zwei ten erhielten, berechtigten zu den ſchönſten Hoffnungen, u iſt Alle anders gekommen, als man ſicher gehofft hatt Franzoſen, die infolge ihres Protektorates die eigentlichen herren der Franziskaner hätten ſein müſſen, ſtehen beſchä Es hier feſtgenagelt werden, daß die franzöſi Jukta. Roman bon Ella Lindner⸗ Machdruck verboten.) (Fortſetzung.) III. G5 war in dem hellen, luftigen Korridor des Schulhauſes zu ., wo Jutia in der Frühſtückspauſe auf den Hilfslehrer traf, der mit ihr zugleich über die Treppe hinab in den Hof ſchritt. Sie be⸗ trachtete den langaufgeſchoſſenen, faſt knabenhaften Jüngling mit heimlichem Intereſſe. Das alſo war der vielumſtrittene Profeſſor in spel Bei der Vorſtellung am Morgen hatte ſie ihn nur flüchtig geſehen, denn er war gleich darauf durch den Kaſtellan abgerufen tworden. Nun ſuchte er offenbar nach einem Anknüpfungspunkt, und Jutta, die es bemerkte, kam ihm taktvoll zu Hilfe. Ich bringe Ihnen Grüße von Ihrer Schweſter,“ freundlich. „Danke ſehr!“ Er blieb am Hofthor ſtehen, um ihr den Vor⸗ f zu laſſen.„Grete ſchrieb mir bereits von Ihnen. Jutta nickte.„Ich weiß. Auch Sie ſind mir kein ee Grele und Lene Berg— „Lene Berg? Er lachte, und es war ein ſo fröhlich⸗ſpöttiſches ſagte ſie impulſiven Heiterkeitsausbruch kaum zugetraut.„Verzeihen Sie, Fräulein Rhaden—— er lachte noch immer—„aber was Lene Berg 8 Ihnen von mir erzählt hat, kann unmöglich Gutes ſein.“ Sie unwillkürlich mitlachen.„Haben Sie ein ſo Gewiſſen?“ 1 8 bewahre,“ erklärte er,„aber die Lene iſt meine 2 des lieb mit ihnen entfaltete, und keiner ſtand ſich darum gut mit ihr. Lachen, daß Jutta überraſcht aufblickte, denn ſie ihm dieſen 5 Sollten Sie nicht von ihr bwiſſen, daß ich der eingebildetſte 8 „Nee, khu' ich auch nicht. Ich kenne meinen Werth. gangz egal, was die Leute bon mir denken, das heißt—„ er huſtete in drolliger Verlegenheit—„ich möchte nicht ſehr gern, daß Sie mich mit Lenes Augen betrachteten.“ Jutta ſchüttelte beluſtigt den Kopf. „Das werde ich gewiß nicht.“ Es war nie ihre Art geweſen, die Meinung Anderer ohne jede Prüfung zu der ihrigen zu machen. Sie urtheilte durchaus ſelbſt⸗ ſtändig, was jedoch nicht ausſchloß, daß ſie ſich häufig genug täuſchte, denn da ihrem bornehmen Charakter das Unedle, Niedrige völlig Sie dachte groß fernlag, ſuchte ſie dasſelbe auch nicht bei Anderen. bom Menſchen. Die Kollegen kamen Jutta ohne Ausnahme herzlich entgegen, und beſonders galt dies von dem Direktor, einem freundlichen, etwas korpulenten Herrn, mit bereits leicht ergrautem Haar und Vacken⸗ bart, und ſeiner Gemahlin, die Jutta vom erſten Tage an in ihr Herz geſchloſſen hatte. Nur zu Fräulein Pfennig, der Sprach⸗ lehrerin, wollte ſich das rechte Verhältniß nicht finden. Es lag. etwas in der kriechenden Liebenswürdigkeit der Dame, das Juttas offenem Weſen zuwider war und ſie bisweilen direkt abſtieß. „Sie iſt eine Katze, hatte Martin Müller gleich zu Anfang gewarnt, „nehmen Sie ſich in Acht vor ihr.“ Keiner der Kollegen glaubte der „antiken Jungfrau“, wie der ſpottluſtige Turnlehrer Fräulein Pfennig getauft, die beſtrickende Freundlichkeit, die ſie im Verkehr Aber alle Anſtrengungen, ſie abzuſchütteln, ſcheiterten an der zähen Be⸗ harrlichleit, mit welcher ſie ihre Annäherungsverſuche foriſetzte, einer Eigenſchaft, die den Turnlehrer veranlaßte, ſie ernſthaft zur Familie der Kletten zu rechnen. Jutta zog ſich ſo viel als möglich von Fräu⸗ lein Pfennig zurück und reagirte in keiner Weiſe auf ihr Entgegen⸗ kommen. nehme Abwehren noch mehr. Sie haßte Jutta, und dieſer Haß ent⸗ ſprang einem grenzenloſen Neid. Sie beneidete jedes Weib, das ſich eiten der Männer einiger Beachtun Iſt mir lichkeit hatte bewahren dürfen. älteren Kollegen ziemlich einſam gefühlt hatte, andere Intereſſen verfolgte, als die Verheiratheten, der Freundin ſeiner Schweſter einen ſo prächtigen funden zu haben, der ſeinen hochfliegenden Plänen Verſtändniß entgegenbrachte. lehrer bleiben. laude beſtanden, wenn man bis an 5 E im Dunkel 2 zu bleiben gedachte? ˖ höher hinaus. War nun die Sprachlehrerin dem ſchönen Adchen ſchon bom erſten Sehen an nicht gewogen, ſo erhitterte ſie dieſes kühl vor⸗ erfreuen hatte, und t W Wferigs Herzen ſtündlich Nahrung und wuchs ſich miit einem gar ſtattlichen Baum aus. Und wenn ſie nun volle wahrke, wie ſelbſt der gallige Heichenlehrer ſein verbiſſenes Ge zu einem Lächeln verzog, ſobald Jutta erſchien, ballte mächtiger Wuth die mageren Fäuſte, und die Kollegen Götter loben, daß ſie keinem von ihnen die Gabe des Gedan! verliehen hatten, denn eine Hymne ſang Fräulein Pfennig nicht ihre Tugenden. Sie fand dann vielmehr, daß die Männer e miſerables Pack ſeien, ohne jeden moraliſchen Halt. Es durfte eine daherlaufen mit einem halbwegs paſſablen Lärvchen und hatte ſie die Männer am Schürzenband hängen. Sie— 5 Pfennig nämlich— mußte wahrhaftig ihrem Schöpfer noe Tag auf den Knieen danken, daß ſie bis jetzt ihre reine Ju Ueberhaupt, für ſolche Waſchlap wie die waren— eine Bewegung ihres ſtilvoll friſtrten Haup der Seite hin, wo die Kollegen ſich ahnungslos unterhie Niemand in Zweifel gelaſſen haben, wer mit dem omi gemeint war— für ſolche Waſchlappen dankte Fräulein Pfe ſchieden. Es gab eben keine Helden mehr! Ein tiefer begleitet von einem gefühlvollen Augenaufſchlag, war gel Schluß dieſer Betrachtungen. Mit Martin Müller verband Jutta eine herzliche Freu Sie trug ihm eine faſt ſchweſterliche Zuneigung entgege junge Hilfslehrer, der ſich vor Juttas im Kreiſe weil e⸗ Er wollte ja kein einfa Wozu hatte man denn Prüfungen Die Univerſität war es, 15 ih gewußt hätte, wovon das Studium Bec e ein General⸗Anzeiger. tRückſicht auf ihren orthodoxen Alleirten darauf verzichtet den unter ihrem direkten Schutz ſtehenden Franziskanern welche Genugthuung zu verſchaffen. Dem deutſchen Kon⸗ egen, der ſich im Verein mit dem italieniſchen Vertreter gekränkten Rechtes ſo thatkräftig angenommen, gebührt warme Anerkennung. Daß das Auspärtige Amt mit ſtarker Hand hinter ihm ſtand, bedarf wohl kaum noch ausdrücklicher Hervorhebung. N — Nen Veutsches Reich. * Berlin, 24. Juli.(Der Saatenſtand im deut⸗ ſchen Reich) betrug Mitte Juli 1902, wenn eins ſehr gut, zwei gut, drei Mittel, vier gering iſt: Winterweizen 2,2, Sommer⸗ ü elg 1,9, Winterroggen 2,2, Sommerroggen Hafer 2,6 Kartoffeln 2,6, Klee 2,5, Die entſprechenden Ziffern für Mitte 3,5, 2,8, 2,6, 279, 2,, 2,6, 20, 5 ird bemerkt: Von Mikte Juni bis kitte Jult er Verlauf der Witterung recht ver⸗ ichten 9 ug gegen den Vormonat zeigen zuzerne. ich geblieben ſind die Ernteaus⸗ n, Sommerweizen, Sommerroggen. Eine leichte Winterſpelz, Winterrogen, Sommergerſte, Ein Vergleich zeigt, daß Winterroggen, ſpelz und Sommerweizen von keinem der Gle Beſſerung Kartoffeln und W Nüintrdns Winterweizen bertroffen werden. Die Ernte des Winter⸗ 9 ſpäter als normal zu erwarten. Win⸗ tevw zeinen gut, Winterroggen nahezu gut, geigt kenhafte Aehren und ſtellenweiſe Lager. in der Entwickelung ettwas zurück, nament⸗ lich ach kurz. Die Sommerfelder ſind oft ſtark erunkr Der nd der Kartoffeln iſt ſehr berſchieden. Der erſte Kleeſchnitt iſt faſt durchweg gut ausgefallen und gut eingebracht. Die Heuernte fiel faſt durchweg gut aus, in Süd⸗ deutſchland faſt allerorten ſehr gut. ——— Nusland. * Großbritannien.(Ein Telegramm Kai 121 Wilhelms). Wie ein Telegramm aus Cork meldet, verlas Lord⸗Oberrichter'Brien im Schwurgerichte zu Cork geſtern eine Depeſche, welche er vom deutſchen Kaiſer erhalten habe. In der Depeſche dankt der Kaiſer dem Lord für die Gaſtfreund⸗ ſchaft, welche der Mannſchaft des Berliner Ruderklubs bewieſen worden ſei, u. ſpricht dem Präſidenten des Leanderklubs für die ſportmänniſche Meldung aus, welche dieſer an den Kai⸗ ſer gerichtet hat. Der Kalſer bemerkt, die Berliner Mannſchaft habe ſich wacker gehalten und drückt die Hoffnung aus, der Be⸗ ſuch der Berliner möge wiederholt und erwidert werden. Solche Wettkämpfe ſeien ein ausgezeichnetes Mittel zur Förderung wohlwollender Geſinnung und Freundſchaft zwiſchen den beiden Ländern. Deutſchlands Außzenhandel int 1. Halbjahr 1902. Nach ſoeben vom Kaiſerlichen Statiſtiſchen Amt heraus⸗ gegebenen Juniheft der monatlichen Nachweiſe über den aus⸗ wärkigen Handel beträgt im 1. Halbfahr 1902: 1. Die Einfuhr in Tonnen zu 1000 Kg.: 19 661 486 gegen 20 768 497 und 20 250 396 in den beiden Vorjahren, daher weniger 1107 011 und 588 910. Edelmetalleinfuhr: 558 gegen 581 und 590. 22 von 43 Zolltarifnummern brachten gegen das Vorjahr eine geringere, 21 eine höhere Einfuhr. Mit weſentlich geringeren Mengen ſind betheiligt: Erden, Erze(— 422 622), Holz(— 363 016), Kohlen(— 173 467), Eiſen(— 101 08¹), Abfälle(— 89 761), mit weſentlich höheren Mengen nur Material⸗ ete. Waaren(+. 104 246). Die Getreideeinfuhr war zwar auch diesmal ſehr bedeutend, aber ebwas geringer als im Vorjahre mit ſeinem ungeheuren Bedarf. 2. Die Ausfuhr i Tonnen zu 1000 Kg.: 15 789 131 gegen 15 048 869 und 15 867 060 in den beiden Vorfahren, daher gegen 1901 mehr 740 262, gegen 1900 weniger 77 929. Gdel⸗ metallausfuhr: 199 gegen 206 und 170. 30 von 43 Zolltarif⸗ nummern haben eine höhere Ausſuhr als 1901. Unter dieſen pagen hervor: Eiſen(+. 509 338), Steine(103 066), Material⸗ waaren(61 390), die Rohzuckerausfuhr nahm insgeſammt, be⸗ ſonders aber die Ausfuhr nach England, Canava, Holland zu, während die Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten von Amerika mit 56 219 Tonnen weſentlich geringer war als 1900) mit 141 058 und 95 067 Tonnen. Die Weißzuckerausfuhr nahm um MeaU n rund 2000 Tonnen ab, obwohl die Ausfuhr nach England 21 000 Tonnen höher war, da die Ausfuhr nach Japan, obwohl bedeu⸗ tender als 1900, um faſt 31000 Tonnen nachgelaſſen hat. Ge⸗ beſſert hat ſich die Ausfuhr nach Südafrika und der Schweiz, verſchlechtert jene nach den Vereinigten Staaten von Amerika, Indien, Chile. Der erheblichſte Ausfuhrrückgang zeigt ſich bei Kohlen und Maſchinen mit Verluſten von 55 097 und 18 690 Tonnen. Der Rückgang der Eiſen⸗ und Erzeinfuhr, der Maſchinenausfuhr und die ſtarke Zunahme der Eiſenausfuhr — beleuchten die Lage der heimiſchen Eiſeninduſtrie, wogegen das Stoffgewerbe ſich in beſſerer Lage zu befinden ſcheint, da Ein⸗ fuhr und Ausfuhr bis auf die Einfuhr von Leinengarn und Leinwand und die Ausfuhr von Kleidern und Putzwaaren höher waren als im Vorjahr. 3. Einfuhrwerthe in 1000 Mark: 2 840 160 gegen 2 751 987 und 2 991 252 in den Vorfahren, daher gegen 1901 mehr 88 173, gegen 1900 weniger 151 092. Edelmetalleinfuhr: 59 417 gegen 70 602 und 60 419. Die hauptſächlichſte Zunahme gegen das Vorjahr entfällt auf Wolle und Wollenwaaren mit 63,1 Mill. M.(Stückenwäſche 35 Mill. M., Fabrikwäſche 10, Mill. M., Kammzug 17,3 Mill. M.), Material⸗ waaren(40,1 Mill M..), Getreide(20,3 Mill. M.), Baum⸗ wolle, Seide, Kupfer, Vieh, während die Einfuhr von Erzen, Maſchinen, Holz, Eiſen, Abfällen, Oel große Ausfälle brachte. 4. Ausfuhrwerthe in 1000 ark: 2286 725 gegen 2 136 020 und 2 326 467 in den Vorjahren, daher gegen 1901 mehr 150 705, gegen 1900 weniger 39 742. Edelmetallausfuhr: 38 422 gegen 38 300 und 94 678. Gegen das Vorjahr hat weſentlich zugenommen die Ausfuhr von Eiſen und Eiſenwaaren (54,6 Mill..), Baumwolle, Baumwollenwaaren und Drogen und Farbwaaren mit je rund 20 Mill. M. mehr, Wolle und Wollenwaaren(+ 11 Mill..), Materialwaaren, Kupfer, Zink und Zinkwaaren, literariſchen und Kunſtgegenſtänden, Steinen, Papier, Häuten und Fellen, Kautſchuk, während die Ausfuhr von Getreide, Inſtrumenten und Maſchinen, Flachs etc. erheblich geringer war. Nus Stadt und Land. Mannheim, 25. Juli 1902. *Zum Polizeidirektor in Mannheim wurde, wie aus den unten⸗ ſtehenden Ernennungen erſichklich iſt, Herr Oberamtmann Schäfer ernannt. Der Titel Polizeidirektor iſt im letzten Nachtrag zum Beamtengehaltstarif neu geſchaffen worden und zwar vorerſt für die Städte Mannheim und Karlsruhe. Die Polizeidirektoren erhalten die Bezüge eines Amtsvorſtandes nebſt einer Dienſtzulage von 500 Mark. Die Uebertragung der wichtigen und verantwortungsvollen Stelle eines Poltzeidirektors in Mannheim auf Herrn Schäfer, dem bisher ſchon das Polizeiweſen in unſerer Stadt unterſtand, wird in der Bürgerſchaft mit lebhafter Befriedigung aufgenommen werden. *Ernennungen und Verfetzungen im Verwaltungsdienſt. Großherzog hat geruht, zu ernennen den Geheimen Oberregie rath Leopold Schmüdt in Karlsruhe zum borſitzenden Rath Verwaltungshof, den Amtsvorſtand Geheimen Regierun: Föhrenbach in Kalsvuhe zum Geheimen Oberregierungsrath, den Amtsvorſtand Geheimen Regierungsrath Ludwig Gad dum in Cörrach zum Vorſitzenden des Schiedsgerichts für Arbeiterberſicherung in Konſtang; in gleicher Eigenſchaft zu verſetzen den Amtsdvorſtand Geheimen Regierungsrath Dr. Wilhelm Grobs in Bruchſal nach K unnd Geheimen Regierungsrath Haus Frei⸗ in Lahr nach Lörvach, den Amts⸗ Dr. Konrad Clemm in Bretten ſtand eramtmann Wilhelm Lameh in ing zum Geheimen Regierungsrath auf ſein Anſuches auf 1. Ar d. J. zur Wiederherſtellung ſeiner Ge⸗ ſundheit in den Ruheſtend zu ver n; in gleicher Eigenſchaft zu ver⸗ ſetzen den Amtsvorſtand Oberamtmann Anton Beſck in Eberbach nach Bruchſal, den Amtsvorſtand Oberamtmann Dr. Karl A ſal in Gtten⸗ heim nach gen, den A ramtmann Dr. Albert Mahs in Adelsheim nach Eberbach, den Am borſtand Oberamtmann Auguſt Hofemann in Neuſtadt nach Ettenheim; den Anitsvorſtand Oberamtmann Heinrich Hebting in Schönau dem Bezirksaumt Heidelberg als II. Beamten beizugeben; zu ernennen den Oberamt⸗ mann Dr. Jubius Holderer in Heidelberg zum Aumtsvorſtand in Bretten, den Ober amtmann Oskar S chäferin Mann⸗ heimenter Verleihung des Titels als„Poläzen⸗ direktor“ gum Worſtand der P olizefabtheilung beinn Bezivksamnſt Mannheim, den Amtsvorſtand Ober⸗ amtmann Dr. Otto Seidenadel in Buchen unter Verleihr Ditels als„Polizeidirektor“ zum Vorſtand der Poligefabtheilung n vorſtand Geherme h Lahr; den langen unter C Bezirlsamt Karlsruhe, den Amtmann Emil Dietri ch an Konſtantz unter Zurückziehung der unterm 16. Meai d. J. ausgeſprochenen Ver⸗ O ung nach Boxberg zum Oberamtmann und Auntsvorſtand in mau, den Amtmann Adolf Bater in Bruchſal zum Oberamt⸗ Schön mann und Amtsvorſtand in Boxberg, den Amtmann Fviedrich Heß in Heidelberg zum Obevamimrar den Amtmann Dr. Harl Schme⸗ und Amtsvorſtand in Reuſtad heim in gleicher Eigenſchaft n aſſeſſor Otto Groſſch in K haftlich gebildeten Hilf 6 Kollegialmikglieds beizugeben; in Ambmann Dr. Franz po p p mann Lopold Gräſer f Dr. Martin Ha g zu Amt en 0 leihung des hof zu ernenner Referendär den Referendär Dr. Fr Lörrach und dden Ref Mannheim dem Begzirksa mit »Ernennungen und Verfetzungen im 6 herzog hat den Amtsri O Weiß laſſung des ſterium der Juſtiz egiſtrator Georg Miniſterium des 3 Neuſtadt wurde in nmann B 5 Aktuar Franz Kö zum Regiſtrator bei dieſem Ger Zimmermann beim Amt im verſetzt * Ernennunk Die Ver⸗ meſſungsaſſiſtenten Bearch in Y nd 3 23 0 aſſe II) Uitd der Geometer Hermann Bodemuü n zum etatmäßigen Vermeſſt ſetzungen im Telegraphendienſt. Telegraphendirektor Karl Bernhard in Freiburg die Vorſteherſtelle bei dem Telegrap henamt in Mannheim und dem Telegraphendirektor Ch Konſtanz die Vorſteherſtelle bei dem Telegrap übertragen. Ernennung zum Vorſtand der Heidelberge hat dem mit der Leitung der aſt arte bei Heidelberg betraut Hofrath Dr. Max Wol f, die etatmäßige Am der der Aſtro⸗ Der Großherzog hat dem d G ts. Aus Wein⸗ heim, Extrazüge Stadt, das übungen mit ſch Abſchnitt iſt durch Militärp lich verboten wor und nach§ 110 unſere Hemsbach Schieß⸗ Gelände im 5 en abgeſtellt en; die Straßen von im werden von dem Ve Juli— bis dahin wi geſchoſſen— werden die Uebun Selekta ſchloß am 11. Juli ihr S im Sommerterkial wicht mehr ſo ſtauz fleißige Schgar von über zwan; aus. Am den 18. Juli er Form eines der gemeins Betreten außerdem polizei⸗ nach Hüttenfeld berührt. )brend des Vor⸗ ihr Ende erxeichen, vohl der Beſuch gte dann di von Leh — ie Schlußfeter in ern und Schü eten. Der berühmte geſperrt, das Schauportal an der Durch bunſtoerſtändige Erläuter⸗ ewzog und des Herrn Architekten 9 11 5 durch Gerüſte ve ungen des Herrn Pr 5 Sickert wurden wir iten im Einzelnen hingetpieſen. Ein Beſuch der Sau shall war uns leider nicht möglich; dafür gab uns Herr Profeſſor Dauß ſachkundige Auskunft üter das große Salzlager, das ſſich in einer Tiefe von über 100 Metern von Jengſtfeld bis Rappenau Zieht, ſowie über die Sal innung und die Salgbäder. Jetzt g ithor zum Burg⸗ viertel, wo der„rothe T Säulen⸗Arkaden uind der„Blaue Thurm“ macht erzüählen. Dann kvurde die ſpäte ngeliſche Stadt⸗ kirche heſichtig Schli an der Süd Winmpfe gelegenen Don che zwar im Chor Fornen; en in den Zeiten des ſeinen urſprür 5 anz verloven hat. hen war es heiß gewor ſchon vorüber. D zogen wir uns in die freundlichen und k ume des Malhilden⸗ 8 noch ein Jahr fleißig ſparen und dann„Fräulein Rhaden, dann kann ich's wagen! Herrgott, wenn ich's erreichte! Aus eigener Kraft erreichte! Das müßt ein Gefühl ſein. Wiſſen Sie, keinen Menſchen guckte ich mehr an, ſo ſtolz wäre ich.“ Jutta wartete im Schulhof an den Turngeräthen auf den Direktor, den zu ſeiner Frau begleiten wollte, und Martin Müller leiſtete ihr beim Warten Geſellſchaft. Sie hockte auf einem Baum⸗ ſtumpf und ſchaute gedankenvoll ins Weite, während er ſich auf der niedrigen Rieckſtange 8 Worten hob ſie das Köpfchen. „Wirklich? So ſtolz twürden Sie ſein? Dann hat Lene doch vielleicht nicht ſo unrecht.“ „Fräulein Lene mag ſich gefälligſt um ſich bekümmern,“ fuhr er auf.„Ueberhaupt— Sie kennen mich doch lange genug, um zu wiſſen, daß das mit dem eingebildeten Menſchen bloße Ver⸗ leumdung iſt.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Pariſer„Schönheitsdoktoren“. Zu einem großen modernen Berufszweig, in dem oft Vermögen erworben werden, hat ſich der des Pariſer„Schönheitsdoktors“ in der letzten Zeit entwickelt. Dieſe Schönheitsdoktoren wohnen in den eleganten Stadttheilen von Paxis; ſie machen ſich geſchickt die Eitelkeit und Leichtgläubigkeit thörichter Frauen und ſogar Männer zu Nutze und werden auf ihre Koſten reich. Allerdings waren die Frauen ſchon ſeit undenklichen Zeiten von dem Wunſch beſeelt, ſchön zu ſein, und haben zu dieſem Zweck jedes mögliche künſtliche Mittel gebraucht; berühmt ſind ſo die Milchbäder Kleopatras und der Römerinnen und die kosmetiſchen Mittel der Joſephine. Aber die moderne Frau übertrifft die Frauen der Geſchichte und verſchafft dadurch den Schönheitsdoktoren einen einträglichen Beruf. Heutzutage gibt es, wie ein engliſcher Beob⸗ achter ſchreibt, nur junge und alte, und zwar ſehr alte Frauen. Die Frau von vierzig Jahren, die ſich früher ihrem Alter gemäß kleidete, Feht jetzt, ſoweit es in ihrer Macht ſteht, wie eine junge Frau aus. — Sie kleidet ſich wie eine ſolche, und keine Mode iſt zu jung für ſie. Heute kleiden ſich Mutter und Tochter gleich, und dieſer unſtillbare Wunſch, jung zu erſcheinen, bildet das Geheimniß des Erfolges, den Schönheitsdoktoren in Paris haben. die Jugend, behaupten ſie näm⸗ lich, kann wiederhergeſtellt und bewahrt werden, wenn man Geſicht und Figur richtig behandelt, und da dieſe Lehre der Mehrzahl der Frauen gefällt, wird ihr Glaube den Urhebern der Lehre zu einer Quelle des Reichsthums. Die Runzeln glättet der Schönheitsdoktor, die kleinen Falten um die Augen verbannt er durch ein quack⸗ ſalberiſches Schönheitswaſſer, die roſige Farbe der Jugend ſtellt er wieder her, die Stulpnaſe macht er gerade und ſogar römiſch, und die häßlich geformten Ohren berwandelt er in zierliche Ohrmuſcheln. Es gibt nichts, was dieſe mächtigen Männer und Frauen nicht— verſprechen. Sie geben den Augen Glanz, den Lippen das Roth, die Zähne machen ſie zu vollendeten Perlen,„ſpatelförmige“ Hände ver⸗ wandeln ſie in die„koniſchen“ der Ariſtokraten, die Taille verengen ſie nach Wunſch, Hals und Arme machen ſie vollkommen. Ihre aus allen Klaſſen beſtehende Kundſchaft, von der reichſten Ariſtokratin bis zum einfachſten Ladenmädchen, iſt ungeheuer groß, und die Preiſe richten ſich natürlich nach dem Stand der Kundin. Eine reiche Frau hält nur ein theures Mittel für wirkſam, während das Ladenmädchen auch für das wunderbarſte Schönheitsmittel keinen hohen Preis be⸗ zahlen kann. Es gibt zwei Klaſſen von Schönheitsdoktoren. Die einen behaupten, Mängel durch kosmetiſche Mittel, falſche Zufug⸗ ungen und andere Tricks zu verbergen, während die andern ſie durch Behandlung heilen wollen. Letztere verachten die erſteren und nennen ſie„Charlatane“, während die„Charlatane“ ihre Methode für die einzig wirkſame erklären. Jede Klaſſe hat blind ergebene Anhänger. In einem der eleganteſten Pariſer Stadttheile wohnt eine ſehr kluge Frau, in deren berühmtem Schönheitsſalon wunder⸗ bare Präparate zum Kauf angeboten werden. Sie behauptet, die Geheimniſſe Marie Antoinettes und ihrer Hofdamen zur Erhaltung und Erhöhung der Schönheit geerbt zu haben. Ihrce Erzeugniſſe wer⸗ den viel verkauft; ſie behandelt nicht nur Geſicht, Hände und Hals, ſondern ſtellt alle Arten Seifen, Parfüms, Waſchwaſſer, Schwämme mit Zauberkraft, Geſichtsmasken, Paſten und endloſe Schönheits⸗ mittel her, die alle„nach Rezepten Marie Antoinettes“ gemacht ſind. Seife, koſtet 2., ſtet 3 M. und ein vöhnliche Hautſeife smittel ſein, das der die authentiſche„Marie⸗ kleines Stück„Beauthyline ſoll„ein abſolut reines antiſeptiſches Schönhei Haut Kraft und Glaſtizität gibt, Unreinheiten, ſchwarze Punkte, Röthe und andere Fehler, ſowie die ſchlechten Wirkungen anderer Seifen, Schönheitsmittel oder Puder beſeitigt, der Haut Farbe gibt, und ſie weich, geſch ig und jugendlich durchſich macht.“ Natür⸗ lich werden Tauſende Stück Seife an die leichtgläubigen Schönen von Paris verkauft.„Schönhei der“ koſten in derſelben Anſtalt 8 M. das Bad; ſie machen den Körper„wie Sammet, ſodaß er eine zauberhafte Wiedergeburt erfährt.“ Für Leute mit harter Haut gibt es„weich machende Sachets“ zu 12 M. die Schachtel, für Leute mit fettiger Haut, die leicht Runzeln bildet,„Antirunzeln⸗Sachets“, die die Geſichtsmuskeln ſo anregen, daß die Runzeln wie durch einen Zauber verſchwinden. Eine theurere Schachtel dieſer„Antirunzeln⸗ Sachets“ berurſacht ſogar das Schwinden der Ruttzeln bei„äkteren Leuten“; ihr Preis ſteigt mit dem Alter. Tauſende dieſer Schachteln werden in Paris, London und anderswo verkauft, und der Gewinn beträgt 50 bis 100 Prozent. Sogar für das Baby gibt es ſchon alle Arten Sachets. Damit die Haut bei kaltem und heißem Wetter vor⸗ bereitet wird, gibt es ein antiſeptiſches Toilettenwaſſer, die kleine Flaſche zu 8 M. Damit wird das Geſicht im Sommer und Winter vor dem Ausgehen eingerieben. Das„Antiermüdungs“⸗Waſchwaſſer koſtet ebenſoviel, es verhindert, daß das Geſicht Er nüdung zeigt, und der„Antirunzel⸗Creme“ verhindert, daß jemals unzeln er⸗ ſcheinen. Für tiefliegende Runzeln gibt es ein beſonderes Waſch⸗ waſſer zu 8.,„Beauthline⸗Creme“ zu 14 M. und„Beautylme⸗ Bandelette“ zur Maſſage für 16 M. Eine Flaſche Puder für 20 M. entfernt überflüſſiges Haar, und das Rezept zum„Ungariſchen Waſſer“ zu 20 M. ſtammt von der Königin Marta Thereſia. Die Schachtel Lippenſalbe koſtet 8 M. D ſte der koſtſpieligen andern Toilettenartikel iſt gar nicht aufzuzählen. Um dem Geſicht jugend⸗ liche Schönhejt zu verleihen, nimmt die Schönheitsdoktorim zu Beginn zehn aufeinanderfolgende Behandlungen vor. Jede dauert 1³⁰— Stunden, koſtet je 28 M. in der Anſtalt und 40 M. im Hauſe der Seife 2 M Patientin; dazu kommen noch die dabei gebrauchten Schönheitswaſſer ſtian Lochmüller in henamt in Freiburg Der n Abtheilung en Profeſſor, 0 ſtelle eines Vorſtandes niwwarte übertragen und denſelben zum ordentlichen Profeſſor paſſiren käglich m. Hemsbach Ain o hiellt doch eine Damen bis zum Schluſſe Mannheim, 25. Juli. General⸗Anzeiger. Seite. zurück, von deſſen Terraſſe aus ſich eine wunderbolle Ausſicht Ht. Burg Hornberg, der Michelsberg und Schloß Horneck rechts om Neckar, Schloß Guttenberg links lagen deutlich vor uns; im ſten ſchweifte der Blick über Jagſtfeld bis zu den fernen Walden⸗ burger Bergen, während von Norden her aus der Niederung uns goldene Saatfelder entgegenlachten. Dem einfachen Mahle folgten fröhliche Geſellſchaftsſpiele, an denen Fräulein Roth, ſonſt die ſtrenge Lehrerin, mit liebenswürdiger Ausdauer theilnahm. Die unge⸗ zwungene, lebhafte Unterhaltung wurde auf der Heimreiſe fortgeſetzt. Lehrer und Schülerinnen dürfen ſich eines harmoniſchen Abſchluſſes ſhrer gemeinſamen Arbeit freuen. Der Lehrplan für das nächſte Jahr iſt ſchon vor einigen Wochen in gemeinſamer Berathung der Eltern und Lehrer feſtgeſtellt worden und kann von Herrn Profeſſor Buſch (M 7, 22) bezogen werden. Wir wollen hoffen, daß dem ſchönen Verlauf des erſten Selektajahres ein guter Fortgang entſprechen möge. * Bezirksrathsſitzung vom 24. Juli. * 0 Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des nrich Beck, 12. Querſtraße 34, des Peter Kempf zenſtraße 9 und des Friedr. Wilh. Piſter, Käfer⸗ thal, Fri ßze 14; mit Branntweinſchank: des Johann Georg Schell für die Realſchankwirthſchaft zum„Neuen Schneeberg“, 1 D 4, 5, des Georg Fucke, Waldhofſtraße 12/18, des Frang Taver Wenger, Bahnhofplatz 1(Gaſtwirthſchaft) und des Moritz Bil⸗ läng, C 3, 21/22.— Abgeſetzt wurden die gleichen Geſuche des Karl Reichert, Viehhofſtraße 19, des Franz Illner„zum Kaiſerhof“ in Käferthal und des Guſtav Schweiker„zum großen Hirſch“, Dalbergſtraße 35.— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß r Uebertragung beſtehender Schankwirthſchaftsrechte ohne Branntweinſchank: des Heinrich Berger von Gr. Wallſtadt⸗ Schan Joſef„5 8 2 75 2 1 17 2 4 Joſef] ſtraße 18 nach Seckenheimerſtraße 16, des Heinrich Großkinsky bon H 7, 24 nach U 6, 1, des Theodor Böbel in Neckarau von 9 Katharinenſtraße 50 nach Adlerſtraße 28(Gaſtwirthſchaft), des Wil⸗ helm Gerner von P 6, 1 nach II 3, 19, der Eliſabeth Krampf Waſſerwaagen als Muſter mit ſich. Um ſachdienliche Mittheilungen wird erſucht. Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 26. Juli. Das Millimeter Maximum des mitteleuropäiſchen Hochdrucks mit 765 iſt nach dem ſüdweſtlichen Frankreich zurückgewichen, weil im nord⸗ weſtlichen Rußland der Hochdruck durch eine neue Depreſſion mit 755 Millimeter abgelöſt wurde. Ueber der Nord⸗ und Oſiſee, ferner über ganz Skandinavien und den norddeutſchen Küſtenländern ſteht das Barometer unter Mittel. Doch wird die vermehrte Wärme inſolge des auch in Italien geſtiegenen Luftdrucks am Samſtag und Sonntag größtentheils trockenes und heiteres Wetter, in Süddeutſchl vereinzelten Störungen bringen. Polizeibericht vom 25. Juli. 1) Geſtern Vormittag wurde eine 64jährige Frau von hier, wohnhaft O 4, 10 auf der Ringſtraße vor P 7 von einem noch unbe⸗ kannten Radfahrer angefahren, zu Boden geworfen und unerheblich verletzt. 2) Vor dem Schulhaus Neckarvorſtadt, 4. Querſtraße, ſprang geſtern Vormittag der V chüler Wilh. Dotterer von ghier aus igkeit zwiſchen die Pferde und den Vorderwagen eines un⸗ beladenen Ziegeleifuhrwerks aus Rheinau. Der Knabe wurde über⸗ fahren und am Kopfe und Oberſchentel verletzt. 3) Von noch unbekannten Thätern wurden dahier eniwendet: a, am 22. oder 28. d. M. in der kath. Kirche auf dem Waldhof ein weißleinenes Hauptaltartuch, etwa 4 Meter lang, eine ge⸗ häckelte Spitze mit Sterncken, 2 weißleinene Seiten⸗Altar⸗ ter lang, carrirt mit Klöppelſpitzen, 2 Kom⸗ nenen Spitzen, etva 4 Meter lang, 3 tücher„etwa 2 M muniontücher mit oder 4 Handtücher; am 24. d. M. auf dem Speiſemarkt G 1 hier 2 Geldbörſen mit 8, 40 J und 16„ 30 5 Inhalt. 4) Verhaftet wurden 18 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. b. Ver⸗ 5 1 8— von L 15, 10 nach N 2, 2 und des Jakob Jung in Sandhofen Nt 0 6 5 0 bom„JZähringer Hof“ nach Ecke der Lang⸗ und Scharhofſtraße.— Ge⸗ U8 em 85 roßherzogih Umm. ßigen nehmigt wurden ſchließlich das Geſuch des Friedrich Wilhelm— Heidelberg, 24. Juli. Nach. dem Anſchluſſe Neuenbeims an Walter um Erlaubniß zum Ausſchank von Branntwein in ſeiner Heidelberg haben viele Neuenheimer Grundbeſitzer durch den Ver⸗ 5 Wirthſchaft Hafenſtraße 24, die Abänderung der Tatuten der Orts⸗ lauf von Bauplätzen ſchweres Geld verdient, am meiſten der kürzlich 9 55 krankenkaſſe Mannheim T und der Piſſoiranſchluß der berſtorbene Beſitzer des Mönchhofs, Herr Schröder. Aus deſſen n Liegenſchaft§ 6, 38 an die ſtädktiſche Kanaliſation.— Befü vortet Nachlaß hat nun die Stadt für ea. 200 000 M. Güter erworben. Sie er in wurden die Verſetzung des Ernſt Maſer aus der Irrenklinik in verfolgt damit den Grundſatz, den auch die anderen größeren Städte iburg Heidelberg in die Heil⸗ und Pflegeanſtalt Emmendingen. des Landes ſich zu eigen gemacht haben, nämlich den Grundſatz, det jj!!.. bbBbbbbß[bßů. Der irdiſche Hülle eines Mannes zu Grabe getragen, deſſen Tod in weiten werden auch menn eafür ilung Kreiſen der hieſtgen Bevölkerung innige Theilnahme erwecken dürfte. e fl 00 eſſor, Faſt 79 Jahre alk iſt Oberlehrer a. D. Guſtav Iſchler vorgeſtern 11 e den d d mdes früh nach mehrmonatlichem Krankenlager verſchieden. Iſchler hat dem Neckarbett hinübergeführt werden. eet oe ie enee 3 l i Denſte der Schule thäti⸗ ſorgung durch ein Rohr, das in der alten Brücke liegt. Nach dem feſſor bon den 53 Jahren, die er im Dienſte der Schule thätig war, von] ſchlaß bon andſchechsbein dird ügend Wafſer fütr Negen⸗ . 1865 an 33 Jahre ununterbrochen dem Lehrkörper der hieſigen er⸗ 15 175 VVUofe ee ee 5 ee Verfügung haben.— Die Nachbargemeinde Ziegelhauſen in⸗ welterten Volksſchule angehört und war als ebenſo pflichttreuer und beabſichtigt, Anſchluß an das Heidelberger Gaswerk zu nehmen. Der iglich geſchickter wie liebevoller Lehrer und Erzieher bei Jung und Alt hoch⸗ Stadtrath iſt e 8 nfere geſchätzt. Der Verſtorbene war Mitgründer und langjähriger Obmann B. C. Heidelber 15 5 4 Juli Zu Ehren des Landgerichtspräſt⸗ hieß⸗ des Allg. Bad. Lehrer⸗Wittwen⸗ und Waiſenſtifts und hat als ſolcher 1 Sther Br de 12 5 Fol, 115 1795 Ern 975 85 Ktebräſt⸗ e im in ſelbſtloſeſter Weiſe eine ſegensreiche Thätigkeit entfaltet. Seit FFVVVCCVVCC' 8 e ie, 75 bene denten beim Oberlandesgericht demnächſt die Stadkt verläßt, fand Sbach 41589s lebte Iſchler hier im wohlverdienten Ruheſtand ſtill und zurück⸗ eſtern Abend im ſtädt. Saalbau ein Abſchiedseſſen ftatt, der hl⸗ igei⸗ gezogen, wie das ſeiner ſchlichten, beſcheidenen Natur entſprach.))))VVJVVVVVVTVVVVV!!!!'!' an⸗ reiche Vertreter der oberſten Behörden beiwohnten. In einer Reihe ufeld* Aus dem Stadttheil Neckarau. Der Verein„Liederkranz von Reden wurde der Scheidende gefeiert. gab letzten Sonntag Abend im großen Saale um.C. Heidelberg, 24. Juli. Wegen Körperverletzung im Amie ſeiner neuen Direktion das erſte Konzert Herr Heußtlehrer Fnnton batte ſich der Schutzmann Wilhelm Schlinphate bor der Stral⸗ hat ſich als eeeee eingeführk. hat bei] kammer zu berantworten. In der Nacht vom 21. auf 22. April d. J. ſuch der Wahl dieſes Heren Glück gehabt. Die einzelnen Nummern des derwies er auf der Hauptſtraße einen jungen Mann wegen einer Kane nur zu reichhaltigen Programms wurden recht gut vorgetragen. Wer geringfügigen Ruheſtörung zur Ruhe, bebhaffeie denſenben, dann luſſe das herrliche Lied„Junge Liebe und zunger Wein e 10 Reſem⸗ grundlos und orſetzte ihm ohne alle Veranlaſſung einen Fauſtſchlag 0 Verein hörke, nß enen⸗ 5 dasſelbe Jeht ins Geſicht, ſo daß das gebroffene Auge anſchwoll und blutete. Auf 1 5 getragen Hird⸗ Die des Abende 115 des] der Wachtſtube ſuchte Schlipphake den Verletzten zu der Erklärung zu 5 5 Biolinbirtusſen 25 e Inſtrument 5 beſtimmen, er habe die Verletzung am Auge in einer Schlägerei er⸗ 555 dan A halten. Als ihm dies nicht gelang, mißhandelte er den Arxeſtanten küaneirung. Herr Pracht wurde ae, dirt und mußte] mit einem Gummiſchlauch wobei ihm andere Schutzleute behilflich nuch 925 e ee 1 5 war zu aus waren. Schlipphake wurde zu 6 Wochen Gefängniß verurtheilt. 8 gedehnt; 10 Rummern hätten„„* Offenburg, 23. Juli. Eine Abordnung des Gemeinderathes Vereint entſchlafen. Geſtern Nachmittag 5½ Uhr ſtarb in begibt ſich in dieſen Tagen zur Generaldirektion der Großh. Bad. 5 Seckenheim der dortige Alt⸗Bürgermeiſter Jakob Seitz im Alter von Staatsbahnen nach Karlsruhe, um Kenntniß zu nehmen von dem der 74 Jahren und wenige Stunden darauf, Nachts 1½ Uhr, folgte ihm ee 1 55 1175 1 ter⸗ die treue Lebensgefährtin Marie Seſtz geb. Mieg im Tode nach. Zahl⸗ V ee 15 8 5 und im Bürgerausſchuß, die befürchten ließen, daß bei dem in Aus⸗ kten reiche Kinder, Enkel und Urenkel trauern an der Bahre der Dahinge⸗ ſich genommenen Bauaufwand von etwa 16 Millionen Mark eine auf 1 ſchiedenen, die ein glückliches Familienleben viele Jahrzehnte lang] die Dauer befriedigende Löſung nicht gefunden iſt. Die Generalidee 5s vereinte. Gemeinſam ſind ſie durchs Leben geiwandert und gemeinſam 5 1 11 11 det 1 6 bon ſind ſie hinübergeſchlummert, fürwahr ein ſchönes Schickſal eines edlen Stadt don erden n e eeee 25 5 5 von viel zu kleinem Radius ſich nach Weſten wendet, nach außerhalb Menſchenpaares. und die Weiterführung der Strecke um die Weſtſeite der Stadt vor. 597„Warnung vor einem Schwindler. In den letzten 4 Wochen er⸗] Nach dieſer Richtung iſt die Bauentwickelung abgeſchloſſen; man 75 ſchien in verſchiedenen Städten in der Nähe Mannhelms bei mehreren ſtellt ſich vor, daß ſpäter einmal eine Verlegung des Bahnhofs aus Geſchäftsleuten— hauptſächlich Inſtallateuren— ein angeblicher.] ähnlichen Gründen zur Nothwendigkeit würde, wie z. Zt. in Karls⸗ 25 Maier, Inhaber eines Patentes für Waſſerwaagen mit der Er⸗ruhe. Der Vertreter der Stadt Offenburg, Abg. Muſer, trat in der klärung, er ſichere ihnen den Alleinverkauf für ein gewiſſes Gebiet zu] Zweiten Kammer für die Verlegung des Bahnhofs ein, weil u. A. bor und veranlaßte ſie dadurch in betrügeriſcher Abſicht zur Herausgabe die Nordſtadt unter der großen Rauchbeläſtigung leidet und weil die bs eines Betrages von je 44% 80 8. Die Herſtellung der Waagen projektirte Erweiterung der ſüdlichen Ausfahrtlinie den größten Theil —— ſoll durch die Firma S. M. Seitz in Nürnberg erfolgen. Der der bekannten ſchönen Anlage an der Oſtſeite der Stadt beſeitigen Da Schwindler iſt etwa 24—30 Jahre alt, mittelgroß, hat rundes Geſicht, würde. Die Vertreter der Regierung riefen durch ihre Erklärung, —40 kleines blondes Schnurrbärtchen, braune Augen, grauen Reiſemantel, daß aus techniſchen Gründen eine Bahnhofsverlegung nicht möglich ., weiße blau geſtreifte Weſte, Stehkragen, ſchwarz⸗weißen Schlips, iſt, großes und berechtigtes Erſtaunen hervor. Dem verlieh in der ein dunklen ſteifen Filzhut und führt in eienm Wachstuch verpackt zwei letzten Bürgerausſchußſitzung Dr. Rombach recht ſcharfen Ausdruck, eife————— 555——é der und Präparate. Nach dieſen zehn Behandlungen bewahrt die Kundingab es i. A. gebratene Lerchen, Fricaſſe und Puddin Dagegen kte, ihr friſches neues Geſicht ein Jahr lang, wenn ſie unter Leitung der gelangte in„Joſef und ſeine Brüder der Vegetarianismus 3u ſeinem rer Spezialiſtin die Behandlung fortſetzt, was etwa 200 M. monatlich] Recht; denn der mächtige ägyptiſche Statthalter ließ ſeine aus⸗ ibt, koſtet. Handmaſſage und viele Parfüms verdoppeln die Summe. gehungerten Gäſte nur mit 18 Aepfeln und 2 mürben Kuchen be⸗ ür⸗ Dieſe Zahlen zeigen, warum die Schönheitsdoktoren in Paris ſo wirthen. Selbſt Kindernahrung wurde Unverfälſcht verabreicht. hon große Vermögen anhäufen 5 So pflegte der Traiteur bei jeder Aufführung von Kotzebues„Caro⸗ zalt— Theatermahlzeiten. Eine Frage, die im großen Publikum lus Magnus“ für zein Breikächelchen mit Kinderbrei“ 6 Kr. be⸗ ine mit beſonderer Vorliebe erörtert wird, iſt die, ob wohl alle Getränke rechnen. Auch der Durſt des Künſtlerperſonals wurde in jener Zeit Utt und Speiſen, die von den Schauſpielern auf der Bühne vor den durch wirkliche Getränke geſtillt. Gefärbtes Waſſer findet ſich nur ute Augen der Zuſchauer genoſſen werden müſſen, wirklich echt ſind. ausnahmsweiſe in den Rechnungen, vermuthlich dann, wenn die vom Vielfach iſt die Anſicht verbreitet, daß Alles nur aus Pappe gefertigt[Autor vorgeſchriebene Trinkleiſtung gar zu unheimliche Dimenſionen ten 5 ſei und daß die Bühnenkünſtler wirklich nicht eſſen, ſondern nur ſo annahm. Ob es etwa damals ſchon unter den Mimen Temperenzler in⸗ 75 thun. Letzteres mag allenfalls auf Schmieren vorkommen; auf gegeben hat, die ſich gefärbtes Waſſer beſtellten, iſt hiſtoriſch nicht ben großen Bühnen werden aber thatſächlich die Gerichte aufgetragen, mehr feſtzuſtellen. Wein und ier wurden, nicht geſchont. In der „„ von denen in dem Stück die Rede iſt. Im Zeitalter der naturali⸗ Vorſtellung von„Wallenſteins Lager brauchte man regelmäßig von un ſtiſchen Bühnenkunſt verſteht ſich das ja von ſelbſt. Dagegen wird erſterem 8, von letterem 8 Maaß. Auch im„Freiſchütz“, in den tlle man immerhin einigermaßen von der Entdeckung überraſcht, daß es„Räubern„uim„Fauſt wurde jedesmal tüchtig gezecht. Gelieferte 8 vor einem Jahrhundert genau ſchon ebenſo gehalten worden iſt. Ein Champaanerkelche ſtehen häufig in den Rechnungen, aber niemals ie ſtattliches Folioheft, die„Beſchreibung der Theater⸗Mahlzeit⸗Koſten Sekt ſelbſt, der auf der heutigen Bühne eine wichtige Rolle ſpielt, ter! von einem größeren Hoftheater aus dem erſten Viertel des 19. Jahr⸗Jwenn es auch ſchwerlich Sillerh iſt, was die Herrſchaften da zu ktrinken ſer! hunderts gibt darüber Auskunft. Wir entnehmen nach dem Wiener bekommen. Selbſt„Don Juan mußle, ſich im Jahre 1818 mit einer gt,„Fremdenblatt“ daraus, daß dem Theatertrafteur recht anſehnliche Bouteille weißen und einer ſolchen rothen Landweins hegnügen; er r⸗ Rechnungen bezahlt worden ſind. In Boldieus„Johann von Paris“ ſcheint ſeinen Unwillen darüber an den Champagnergläſern aus⸗ ch⸗ 8 ging es beiſpielsweiſe hoch her: Wein, Braten, Hühner, Salat, Apri⸗s gelaſſen zu haben, denn es iſt die Regel, daß bei dieſer Oper der te⸗ koſen, Birnen, Krachmandeln und ein Dutzend Bisquittörtchen, Alles Traiteur einen zerbrochenen Kelch ankreidet. Ganz beſonders beliebt N. zuſammen für 4 Fl. 22 Kr. In dem Schauſpiel„Der neue Guts⸗ muß bei den Schauſpielern warmer Punſch geweſen ſein, der dann en herr“ wurden für nicht weniger als 4 Fl. 24 Kr. Sauerkraut, Knödel, und wann vorgeſchrieben war. Da aber der e davon Kr. die Schweinefleiſch und Würſte verzehrt. In Ifflands„Jägern“ ließ koſtete, ſo war dieſes Getränk der Intendanz ein Dorn rn man ſogar 4 Fl. 47 Kr. aufgehen. Papageno in der„Zauberflöte und ſie unterſagte es wiederholt. Doch ſchlich ſich trotz aller Verbote 5 hatte auch keinen Anlaß zur Unzufriedenheit, denn er durfte jedesmat der Punſch immer wieder in die Rechnungen ein. Einige ſcheinen un 2 Portionen Braten„ſammt einem Knochen“, 2 Brode, 2 Portionen ſich überhaupt die Zechfreiheit auf der Bühne in ungebührlicher 19 Bouteille Wein beanſpruchen und bekam obendrein] Weiſe zu Nutze gemacht zu haben Denn die e it Paſteten und Konfekt übler Erfahrunc Dichte irde ſah ſich in en während am 12 enöthigt wonach„die wobei auch Techniker ihm beipflichteten. Man gewann aus den Er⸗ klärungen der Regierung den Eindruck, als wäre dieſe über die ein⸗ ſchlägigen Verhältniſſe am hieſigen Platze nicht genügend ortenttrt oder in irrthümlicher Auffaſſung; jedenfalls wäre es angezeigt, eins Gemeinde, die dabei ſo ſehr intereſſirt iſt, bor endgiltiger Beſchluß⸗ faſſung zu Rathe zu ziehen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Mainz, 28. Juli. Einen empfindlichen Verluſt had ein Zes⸗ aus Mainz am Sonntag in Bingen erlitten. Derſelbe war mit einer Geſellſchaft auf das von dort nach Mainz abgehende Dampfboot gegangen und wollte, da ſeine Kleider etwas verſtaubt waren, ſeine Hoſen abklopfen. Ein Brillantring im Werthe von 500., der etwas loſe am Finger ſaß, flog hierbei ab und rollte, ehe ihn der Eigenthümer erhaſchen konnte, über das Verdeck in den Rhein. * Wiesbaden, 24. Juli. An einem Sonntag war Turnfeſt⸗ in einem freundlichen Taunusorte. Unter den vielen auswärtigen Vereinen befand ſich auch ein ſolcher, deſſen Heimathsgemeinde mit dem Feſtorte ſich des Segens telephoniſcher Verbindung erfreut, und ein eifriges Mitglied der Ausgerückten verſäumte nicht, die in d Heimath Zurückgebliebenen über den Verlauf des Feſtes telephoniſch auf dem Laufenden zu erhalten.„Alleweil ſtoße mer Staa!“— „Jetz ſin mir an der Geräthe⸗Iwung; unſer Ausſichte ſind nur prima!“—„Der Schorſch is ewe 9 Punkte weit geſprunge— hurra!“ So ähnlich lauteten die kurzen, inhaltſchweren Mitthei⸗ lungen, die mit kurzen Zwiſchenräumen ſich im Lauf des Fages folgten und jedesmal große Begeiſterung hervorxiefen. Da, gegen Abend, als man mit großer Spannung auf die Nachricht von der Preisvertheilung wartete, ertönte plötzlich der Wecker mit beſondeer Schärfe:„Hier Tornverein, wer dort?“—„Hier Philipp— alle⸗ weil raufe mer uns!“— Gut Heil! Gerichtszeſtung. * Mannheim, 24. Juli.(Ferienſtrafkammer 11.) Vorſ.: Herr Landgerichtsdirektor Wengler; Vertreter der Großh. Staats⸗ behörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1. Dr 17jährige Kaumfann Karl Geitſch thut in ſeinem bodenloſen Leichtſinn das Menſchenmöglichſte, um ſich ſein ſpäteres Fortkomen zu erſchweren. Er war nacheinander bei Jul. Wollf, bei Bopp u. Reuther und der Filiale von Michelin u. Co. in Stellung⸗ Bei Letzterer ſtahl er eine Luftpumpe, unterſchlug 10 M. 15, welche er bei der Poſt einzahlen ſollte und verbrannte das Poſtbuch. Weiter ſtieg er im Juni d. J. bei einer Frau Stirmlinger ein und erbeutete einen Baarbetrag von 54, M. Als er auf dieſelbe Art der Wirth⸗ ſchaft von Storz einen Beſuch abſtattete, wurde er erwiſcht. Man erkennt auf 2 Monate Gefängniß. 2. Einen juriſtiſch und buchſtäblich ſchweren Diebſtahl haben die Arbeiter Wilhelm Heinz und Friedrich Hord ausgeführt. Sie ſchleppten im Januar und Februar d. J. innerhalb 14 Tagen aus dem Söhnlein'ſchen Lagerplatz Eiſen⸗ und Konſtruktionstheile im Ge⸗ wichte von 50 Zentnern und im Werthe von 790., die ſie als altes Eiſen an Trödler losſchlugen. Der ſchon vorbeſtrafte Heinz er! 5 10 Monate Gefängniß und verliert die Ehrenrechte auf 4 Jahre Hord, der ſich durch Krankheit in ſeiner Familie in einer Noth befand, kommt mit 4 Monaten weg. 3. In Rheinau fand man kürzlich ein Stück Erdoberfläche, deſſen Grasnarbe auffallend dünn war. Bei näherem Zuſehen entdeckte, man, daß der Raſen aufgeſetzt war und als man ihn wegnahm ſtack unter einer leichten Erdbedeckung ein Ring ſchwerſten Kupf drahts, der ſeine vier Zentner wog, ſowie noch getheilte Kupfer⸗ kränze von weiteren zwei Zentnern Gewicht. Die Gendarmerie hielt Umfrage bei den Fabriken und nun ſtellten ſowohl das Elektrizitäts⸗ werk Rheinau als die Rhein. Gummi⸗ und Celluloidfabritk feſt, da ihnen bedeutende Quantitäten theils abgängigen, theils neuen Mate rials fehlten. Die Gummifabrik allein berechnete ihren Verluſt auf⸗ über 1000 Kgr. Es war kheils abgängiges, theils neues Matevial. Die Gendarmerie legte ſich auf die Lauer, aber die Diebe xettetel ſich, als ſie gerade wieder auf dem Anmarſch zum Ele waren und Unrath witterten, durch ſchleunige Flucht. weniger kam man ihnen auf die Strümpfe. Heute erſchein Serie bor den Schranken: der 32 Jahre alte Händler Karl aus Neckarau, der 33 Jahre alte Schloſſer Friedrich Re 33 Jahre alte Taglöhner Franz Boll aus Sandhofen, de alte Maſchiniſt Albert Rothe von Sandhofen und als Handelsmann Adam Witkowskhy. Die vier Erſten haber ſam operirt; Friedrich Renius, Boll und Rothe zogen„auf aus, Karl Renius ſtellte ſein Magazin zur Verfügung und ö telte den Verkauf an Witkoſpsky, der für das Pfund 80 Pf zahlt! Im Ganzen räumen dieſelben— mit Ausnahme Rothes, der ableugnet— ein, etwa 20 Zentner Kupfer im Werthe von 1000 Mark entwendet zu haben. Karl Renius, der ſchon im Zuch! haus war, wird nicht als Theilnehmer am Diebſtahl, ſondern Hehler zu 2 Jahren Zuchthaus, Friedrich Renius zu 10 Monaten Voll zu 11 Monaten, Rothe zu 1 Jahr 4 Monaten Gefäng urkheilt und Witkowsky von der Anklage der Hehlerei freigeſproche Renius verliert außerdem die Ehrenrechte auf 4 Jahre und k unter Polizeiaufſicht geſtellt. Als Vertheidiger waren aufgetre .⸗A. Dr. Frank für Boll,.⸗A. Dr. Seelig für Rot .⸗A, Dr. Kah für Witkowsky. 4) Der Schneider Alois Friedrich Stapf aus hat es nit zwei Weibern verſucht und ſteht deshalb we umter Anklage. Am 27. Dezember 1888 hat er in Ellrichha Frieda Weidle geheirathet. Dem jungen Mann ging e⸗ ſchlecht. Stapf hatte keine beſtändige Arbeit und die Nol wendigſte einzuſchränken und alle koſtbaren Artikel künftig nicht m abzugeben ſeien; namentlich habe man in„Don Jua Palmer“ und„Pächter Feldkümmel“ zu viele Leckere Doch ſcheint dieſe Vorſchrift nur vorübergehende Wirku haben. Auch Luiſe und Ferdinand pflegten an einer Limone ſterben, die, außer dem Gift, echt war. Ihr Tod koſtete d kaſſe jedesmal 12 Kr. Einige Darſteller beborzugten dabe Fruchtlimonade ein Präparat aus warmem Waſſer, Rum und An Kaffee, Thee, Chokolade wurde gleichfalls ein ziemlicher gemacht. Ebenſo figuriren nicht ſelten Cigarren auf der des Trtaiteurs, meiſt zum Preiſe von 3 Kr. das Stück ein Anbetracht der damaligen Geldverhältniſſe— recht anſtändi Man ſieht aus dieſen Angaben, daß man auch in der Zeit“ zu leben gewußt hat. 17 — Die Trauer im Burenlande. Aus Pretoria wird geſch daß man dort nicht einen einzigen Bur und keine einzic ſieht, die nicht Abzeichen der Trauer um die im nahen Verwandten trügen. Die Buren, die vom Felde ei und ihre Gewehre abgaben, hatten alle Trauerflore um di witterten Hüte gewunden. Es galt da den Bater, oder oder die Brüder zu betrauern. Ein junger Bur erzähl an ihn gerichtete Frage, im Dezember 1899 ſei er m und zehn Brüdern in den Krieg gezogen. Der Ve älteſte Bruder 34 und der jüngſte 12 Jahre alt geweſen zwölf Vertheidigern des Vaterlandes ſind nur drei übri die anderen liegen in allen Theilen der früheren Republi Feld begraben. — Drei Radfahrer und nur zwei Beine, das ſcheint merkwürdiges Verhältniß zu ſein und man wun Augenblick, wie die drei Leute ihre Maſchin Es iſt aber doch möglich und wahr, wie Seebade Folkeſtone beobachten kann, f das Noth * General⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Jult. zu allen Löchern in den jungen überein, es wieder„alleins“ zu treiben. und der junge Ghemann ging als Schn Das war im Jahre 1889. Sie nahm einen Dienſt an eidergeſelle in die Fremde. Die Trennung vollzog ſich um ſo leichter, Nachdem Stapf eine Zeit lang in Haßloch Mannheim, wo er ſich dauernd nieder⸗ ine Entfremdung ein. Man wollte er den Süthnetermin kam man nicht hinaus. Kein Theil wollte die Koſten auf ſich nehmen. Vom Jahre 1898 an ſah keins mehr das Andere. Im Fahre 1900 fing nun Stapf in Mannheim mit einer gewiſſen Friedericke Henn ein Verhältniß an, dem ein Kind entſprang. Cs lag ihm fern, das Mädchen ſitzen zu laſſen, er ſagte ihr nichts von ſeiner erſten Ehe Fab ſich auch auf dem Standesamt als ledig aus und heirathete ſie. Vor Kurzem wurde das heimniß ſeiner erſten Ehe verrathen und Stapf als Bigamiſt ein zogen. Er gibt heute zu ſeiner Entſchul⸗ digung an, er ſei in geſetzlichen Sachen nicht ſo erfahren und habe nicht gewußt, daß das ſtrafbar ſei. Das Gericht verurtheilte ihn kwegen Doppelehe und Vergehens gegen das Standesgeſetz unter An⸗ ahne mildernder Umſtände zu 9 Monaten Gefängniß. Von der ſehmung der als Zeugen geladenen beiden Frauen, die ſich mit klärlicher Kühle gegenüber ſtanden, war Umgang genommen worden. Verlheidiger: Rechtanwalt Dr. Katz. 5)„Den größten Spitzbuben hätten die Friedrichsfelder zum Bürgermeiſter gewählt“, ſchrie am 21. März ds. Is., dem Tage der Bürgermeiſterwahl, in Friedrichsfeld Heibel in der dortigen Pf haft. Das Schöffengericht Schwetingen hat Heibel wegen Veleidigung des Bürgermoiſters „Dehouſt zu 18 Tagen Gefängniß verurtheilt. Heibels Berufung blieb erfolglos. Vertheidiger: Rechtsanwalt We 5zel. + N. alte, kam 8 3 da 5 Oir Stimmen aus dem Publikum. Etwas von der Elektriſchen! Wie viel Zeit man bei der Benützung unſerer Elektriſchen ſpart unnd ſpie prompt manche ahrt geht, zeigt eine Tour bom Schlachthof nach dem Lindenhof. bfahrt Schlachthof 11 Uhr, Tatterſall um⸗ ſteigen, Bahnhof umſteigen, Uebergang umſteigen, Ankunft Gontard⸗ platz, bei günſtigſter Verbindung 12—12 Uhr 05, Zeitdauer 25 bis 35 Minuten für 10 Pfg. Billig iſt dieſe Tour entſchieden und für Abwechslung reichlich geſorgt. Will man jedoch etwas früher an Ort und Stelle ſommen und weniger Unbequemlichkeiten haben, ſo kann man auch den direkteren Weg über's Schloß wählen— aber, ſagt der Schaffner, das koſtet 15 Pfg. Ob ſich wohl nicht die gleiche Taxe dafür rechtfertigt, da doch dieſe Strecke kaum weiter iſt und eine derartige Zeitvergeudung nicht zur Benutzung anregt. CEbenſo möchten wir da AUnbequemlichkeit der Verbin es gerade darauf abzuſehen obgleich dieſe Verbindun Gepäck gerne benutzt würde, wenn die So lange man allerdings dank der kommt, ſpart man den Nickel. Ob ſich überhaupt keine zweckmäßigere Linienführung erreichen läßt? 2 8 Straßenbahnamt wiederholt auf die g Lindenhof⸗Bahnhof hinweiſen, die cheint, die Venutzung zu verhindern, namentlich bon Frauen und Kindern oder ſelben direkt fahren könnten. Verbindung früher zu Fuß an⸗ Einer vom Lindenhof. ————— 52 898556 + 7 1 se Vachrichten ung Telegramme. Aburg, 24 Jul Der Kronpr inz nahm heute Albend Offizier⸗Lawntennis⸗Tournier die Preisvertheilung im Ein⸗ lKohne Vorgabe vor. Gs erhielten den 1. Preis(Kaiſerpreis) ütnant Seebohm vom Juf.⸗Regt. Nr. 167, den zweiten Leutnant ton pom Grenadierregimeyt Nr. 110, den dritten Leutnant Pie⸗ om Infanterie⸗Regiment Nr. 83 und Oberleutnant zur See 5 1 J. 8 9 5 Bayreuth, 24. Juli. Es ſteht nunmehr feſt, daß 1903 ine Feſtſpiele ſtaltfinden. Die nächſten Feſtſpiele werden im Jahre 1904 veranſtaltet werden. Hamburg, 24. Juli. Der„Hamb. Corr.“ Erklärung ermä chtigt, daß die Nachricht des Morganſſchen Schiffstr en Behörden von Anfang bis Berläin, 24. Juli. Die iſt zu der über die Verhandlungen uſtes mit den öſter⸗ Ende auf Erfindung beruht. Abendblätter“ melden: Fräulein Dr. phil. Neumann, die Tochter des verſtorbenen Zoologen, Schweſter des Afrikaforſchers Oskar Neumann, wurde im Labora⸗ m, swo ſie ſich mit der Glektrochemie beſchäftigte, todt aufge⸗ üden. Die Todesurſache iſt bisher unaufgeklärt. Die Verſtorbene ie erſte Danie, der die Univerſität in Berlin das Doktordiplom ieh. bderlin 24. Juli. Der durchgebrannte Kaſſenbote der eehandlung Wagner, der ſich der Staatsanwaltſchaft geſtellt hat, im Beſitze von nur 17,50 M. Er behauptet, daß ihm die ganze agene Summe von 34000 M. bis auf den genanten kleinen u der letzten Nacht geſtohlen worden ſei, als er ſich in der nheide bei Plötzenſee herumgetrieben habe. Dieſe Angabe Wahrſcheinlichkeſt für ſich. Es iſt wahrſcheinlich, daß die Summe beiſeite geſchafft hat. Rendsburg, 24. Juli. Wie das Rendsburger Wochenblatt t, feuerte dort geſtern beim Schützenfeſt ein Knabe einen ehrſchuß ab, durch den ein Knabe getödtet und drei Perſonen chwer verletzt wurden. Paris, 24. Juli.(Ag. Havas). Die Behauptung ſchiedener Blätter, der Pa pſt beabſichtige, gegen die Aus⸗ ung des Vereinsgeſetzes zu proteſtiren, hat wenig Wahrſcheinlichkeit, denn die gegenwärtige Regierung hat ebenſo die vorhergehenden den Hefligen Stuhl davon in Kenntniß k, daß ſie eine Debatte über dieſe Frage nicht zulaſſe, da das durch die Geſetzgebung der fran⸗ el 11 des Konkordates »Rebolution ausgeſprochene Verbot von Kongregationen en ſind, und er fährt auf einem ſogenannten Invalidenrad, das er Hand in Betrieb geſetzt wird. Die beiden Anderen haben in berloren und benutzen die allgemein üblichen Zweiräder. · ge Geſellſchaft ſcheint ſich durch ihre körperlichen ebrechen gar nicht behindert zu fühlen, und fährt bergauf und gab mit der größten Leichtigkeit. Die Gefahren der Bulkanforſchung. zutr Unterſuchung der vulkaniſchen Erf n gegangen ſind, haben die Gefahren hung genugſam kennen gelernt. ers von La Soufriere entkamen ir mit genauer Noth mit dem Leb n Wetter über ein Lavabe dand jedoch bei Die engliſchen Forſcher, cheinungen nach Weſt⸗ dieſer wiſſenſchaftlichen Bei einem ihrer Beſuche die Mitglieder der Kom⸗ en. Sie gingen Morgens tt und erſtiegen den Berg. Die einem heftigen Wind und Regen ſtatt, us den Spalten des Berges Strahlen von Schlamm und ollen. Sie gingen auf einem Grat nd ſahen auf jeder Seite efe von tauſend Fuß Maſſen kochenden Schlamins, aus is bierhundert hohe Strahlen aufſprangen. Als die Ge⸗ uß des Berges erreicht hatten, befanden ſie ſich in einer Lage. Die vor drei Stunden noch trockene Schlucht, über ewandert waren, war bon einem gewaltig dahintreibenden n Schlammſtvom durchſtrömt. Um ihn zu überſchreiten, dauten r wenige Zoll breite Brücke an dem ſchmalſten Theil des mes von Ufer zu Ufer und gelangten ſchließlich auf dieſe Art de hinüber. Nach jedem Lavaſtrom werfen die Betten dies⸗ enſeits des vulkaniſchen Bezirks Schlamm und Dambp au Haushalf. Schlleßlich am mran ſchwindigkeit von zehn Meilen in Kanzel betrat forderte die Männer der Gemeinde ai ihres Predigers; aber andere mi einberufen, um Mr. Wh unglück verwundeten S erlegen. fürchtet, daß mehrere davon di Nacht nicht mehr überleben werde Die meiſten, welche im Geſicht verletzt ſind, d Spätere Meldung: Von don verwundeten Saf ſtorben. Der Zuſtand von drei anderen gilt Rom, 24. Juli. Die„Tribuna“ erklärk die Nachrich der König von Italien werde im September Pari beſuchen, für verfrüht und fügt hinzu, man habe Grund zu gla: ben, der König werde im Jahre 1902 nach dem Beſuche in Berli keine weitere Auslandsreiſe machen. 23 11 I ppeuren ſind noch 2 g als hoffnungslos. die Theilnehmer, wenn man die Wichtigkeit der ſtehenden Angelegenheiten bedenkt, von friedigt. Dieſelben haben niemal zur Grörterun 1 s erwartet, daß beſtimmt formulirt it zu Zeit abgehalten werden. (Das klingt nich D..) ſehr hoffnungsvoll, * E Die ſächſiſchen Bahnen, Dresden, 24. Juli. Das„Dr darauf hin, daß ſich eine Anzahl ſächſiſcher und nichtſächſiſcher Preß organe neuerdings mit den Verhältniſſen der ſächſiſchen Staats eiſenbahnen, den in Folge des dermaligen Rückganges des wirth ſchaftlichen Lebens bei ihnen eingetretenen Einnahmeausfäl den darum geminderten Erträgniſſen beſcha geben der ſächſiſchen bahnſelbſtſtändigkeit in dief 5 esd ftigt und dabei das A uf Eiſenbahnhoheit und Eiſen er oder jener Form empfohlen haben. Den 2 der 2. Kammer abgegebene Erklärung des Finanzminiſters Rüger mung der großen Mehrheit der Volksvertretung fand. ſich an der Lage der lung ſeitens der maßgebenden Faktoren nichts geändert. 1*** Die Mareus⸗Inſel. „Nokohama, 24. Juli. Amtlich wird gemeldet: Der japaniſche Kreuzer„Kaſagi“ iſt mit einem Regierungsbeamten an Bord nach Mareus Island abgegangen. Zweck der Sendung iſt, ſo heißt es, die japaniſchen Bewohner der Inſel zu beruhigen und den Kapitän Ro ſehill, welchem die amerikaniſche Re⸗ gierung den Beſitztitel für die Inſel ertheilt haben ſoll, zu über⸗ zeugen, daß ſein Anſpruch u nberechtigt iſt. Die Inſel, die von einem japaniſchen Unterthan im Jahre 1879 entdeckt wurde, iſt 1898 von Japan in Beſitz genommen worden. * Waſhington, 25. Juli. wärkige Amt erwaxtet nicht, daß es auf der Marcusinſel zu einem Zuſammenſtoß zwiſchen Amerika und bpan kommen werde. Es iſt unwahrſcheinlich, daß Amerika ſich einmiſchen wird, wenn, wie es heißt, die Japaner nur Guano ausbeuten wollen.(Warum ſchickt Amerkka dann ein Kriegsſchiff hins Vgl. Ueberſicht. D..) (Telegr.) Das Aus⸗ 21.* Orivat-Telegramme dles„General-Anzeigers“, *Berlin, 25. Juli. Der„Lokalanzeiger“ meldet aus Bremer haven: Mit dem Lloyddampfer„Roland“ trafen 22 ͤauf Bermuda internirt geweſene deutſche Buren⸗ kämpfer hier ein. Berlin, 25. Juli. Das„Tagbl.“ meldet aus Eſſen: Auf der Zeche Viktoria ſprang entgegen dem Verbot, ein W Efk⸗ arbeiter auf einen fahrenden Förderkarren, wurde hierbei gegen die Wand gedrückt und brach das Genick, *Wien, 25. Juli. Die„Neuer Fr. Preſſe“ meldet aus Iſchl, daß Morgen oder Uebermorgen dort unter dem Vorſitz des Kaiſers ein Kronrath, betreffend die Aus gleichsfrage, ſtattfinde, dem die Miniſter Graf Goluchowsty, Körber und Szell beiwohnen werden. Lemberg, 25. Juli. Feldarbeiter⸗Ausſtan Reihe von Gemeinden aubs. zumeiſt ruhig, doch ſind Maßna ſtörungen getroffen. Einigungsverhandlungen ſind im Gange. * Santiago de Chile, 285. Juli. Geſtrn iſt hier ein Protokoll unterzeichnet worden, wodurch die Ratifizirung der Verträge mit Argentinien um weitere zwei Monate vertagt werden. Der ſeit langer Zeit beſtehende d dehnt ſich auf eine weitere Die Ausſtändigen verhalten ſich Lokomotive wird demnächſt außer Thätigkeit geſetzt. Sie iſt von George Stephenſon für das Hetton⸗ Kohlenbergwerk bei Durham erbaut worden und begann ihre Lauf⸗ bahn am 18. November 1822, faſt drei Jahre vor der Eröffnung der erſten öffentlichen Eiſenbahn der Welt, der„Stockton and Darling⸗ ton“. Dieſe Lokomotive zog einen Zug von ſiebzehn Wagen, die etwa 64 Tonns wogen, mit einer Geſchwindigkeit von vier engliſchen Meilen in der Stunde eine ziemlich jähe Steigung hinan. Nach achtzig Jahren faſt ununterbrochener Dienſtleiſtung kann man die älteſte vorhandene Lokomotive in Hetton gegenwärkig noch arbeiten ſehen. Jetzt ſoll ſie nun bald einen ehrenhaften Ruheplatz in dem „Durham College of Science“ in Nebeaſtle erhalten. Auf einer ebenen Strecke konnte die alte Lokomotive 120 Tonns mit einer Ge⸗ der Stunde ziehen. — Eine Predigt in Hemdsärmeln. Aus Chicago wird berichtet: Ein ſehr merkwürdiger Streit iſt in der Gemeinde einer Baptiſten⸗ kirche in Kingfiſher, Oklahoma, ausgebrochen, die ſich in zwei Par⸗ teien geſpalten hat. Die Urſache dazu iſt in dem heißen Wetter zu ſuchen. Als der Geiſtliche, ein Mr. Wherry, am letzten Sonntag die gog er ſeinen Rock aus, bredigte in Hemdsärmeln und if, ſeinem Beiſpiel zu folgen. ach und befolgten das Beiſpiel ßbilligten dieſes Vorgehen, ſtanden Man hat nun eine Verſammlung erry zu ſtrafen, und man macht auf n heißen Kampf gefaßt.„ D. die ſeſe uuch arbefſende Viele kamen dieſer Aufforderung n auf u nd verließen die Kirche. derte von Juß hoch, und isweilen fällt Verſaſilkes, 24. Juli. Von den dei dem Minen⸗ appeuren iſt einer den Verletzungen Die Zahl der Verwundeten beträgt jetzt eiwa 15. Man eften erblinden.— · Die italieniſchen Schlacht⸗ dem Ergebniß durchaus be⸗ ener Journal“ weiſt len und gegenüber exinnert das„Dresdener Journal“ an die am 9. Mai in in der er feſtſtellte, daß die ſächſiſche Regierung zu keiner geit daran gedacht habe, ſich ihrer Eiſenbahnnetze in der einen oder anderen Form zu entäußern, welche Stellungnahme volle Zuſtim⸗ Seitdem hat Sache und ihrer Beurtheilung, ſowie Behand⸗ hmen zur Verhütung von Ruhe⸗ bon .[brannt. E= 45 8 f bu r ndienſt für Da — Montbreal, 25. Montreal Einige Mönche kon Der Schaden wird auf ½ Mill 8 groſie N, 8 g: Geſtern fand in de die V Juli. * de Schiſfsun 955 UAlt. * + ſchißfſe Sicilia, Re Umberto, Vareſe, Garibaldi und Agordat ſind.3 2 hier eingetroffen. ie Regierung von Lüneburg, auf 9 * cYi Die G 1* 2 131 ihy 2 London, 24. Juli. Die Kolonialkon ſerenz wird ihre zur ſchnelleren Bergung der Leichen. Das W Arbeiten wahrſcheinlich in der erſten Hälfte des Auguſt beſchließen. Die Meldung, daß ſich ein Geſühl der Nichtbefriedigung im Laufe hof geborgen. der Verhandlungen eingeſtellt habe, iſt unbegründet, vielmehr ſind Geſtern iſt im Gebir Trappiſtenkloſter Lakure: racck f ge nördlich nieder ge⸗ io gerettet werden. 9 2L t geſellſchaft Wei „D. Effelten⸗ u. * T Weizen M. Redwinter M. 96, La Plat ſcher Hafer M. Große“, am 12, wohlbehalten in Wilhelm“, wohlbehalt 3proz. Mexikaner 26.40 3proz. Portugieſen 29.20 B. fabrik 66 bz.., Elektr. Hel amerik. Hafer Mk.— r Laut telegrap Kommandit⸗Gcſollſchaft Weil Entſcheidungen erreicht werden würden. Die Konferenz iſt wichtig für den Gedankenaustauſch zwiſchen den leitenden Perſönlichkeiten] wird, hat das Ba des Reiches und der Kolonien. Wahrſcheinlich werden ähnliche ihre Heidelberger Konferenzen von Ze Eugen Trotter und Leo Lepi Firma Gugen Trotter u. Be e Zahlungseinſtellung. Baumwollabfälle und Putzwollfabr Konkurs gerathen. Die Paſſiben dü 1 es ſollen nur etwa 30 bis 40 Proz. Fraukfurter Eß 214 bz., Dresdner Bank 25 Wechſel b Mannheim, 24. Juli. onne eik Rotterdam: 126—141, II M. 180—131, ung M. 125⸗131, La Plata M.—, ruff. Roggen M. 000—109, Mixred⸗ 17 M. a⸗Mais 137—14 Juli ab New⸗Mork — er ⸗Bank 108 bz. nandit Ge 1* a 0. und unter zmin weiter en⸗Societät 442 22 3 144.30. 937 3, G, Sproz an ios 21.80 bz. Getreide. Die Stimmung war unverändert. Prei 000 000, prompt Saxonuska M. Kanſas II rumän. fein Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Bremen, am 22 angekommen. u. Benjamin. Mai ſe ik in Hei rften ziemlich in der M voh tort. N 6 „10 G. Hibernia 167 bz., Augu ere S M D* 95, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106—107, uſſiſcher Hafer Mk. 133—136, Prima ruſſi⸗ 4. Neiwyork, 24. Juli. Schlußnotirungen: 28. 2⁴. Weizen Juli 81½ 81— Mais November—— Weizen September 77½ 77—Mais Dezember Weizen Dezember 77½ 77—Kaſſee Juni Weizen Juli——— Kaffee September Weizen November———— Fafſee Dezember Mais Juli 71— 71—Faffee Oktober Mais September 64¾ 64¼. Kaffee November Mais Dezember 51¼6 51½[Kaffee März Chicago, 24. Juli. Schlußnotirungen. 23.24. Weizen Juli 7776¾ Mais September 61+§ 61⁹ Weizen September 72¼̃ 72½ Schmalz Juli 19.57 10.80 Mais Juli 67—67— Schmalz September 10.12 10.45 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Dampfer„Friedrich der Juli Morgens 11 Uhr hiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kron am 15. Juli von Bremen ab, am 22. Juli Morgens en in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. alleiniger für's Großherzog des Norddeutſchen L Eglinger in Mannheim, gthum Baden konzeſſionirt lohd in Bremen. —* Waſſerſtandsnachrichten vom Monat „ Iwarze barze nberger, N. iſt in a. N. if 18 bedeutend ſein, kaner 40.90 bg., Bad. Zucker⸗ t, Preiſe p. Südruſſiſcher M. 130½—131, eptember⸗Ablad⸗ ten M. 135⸗000, Donau⸗Mais prinz 7 Uhr er Generalagent für Lokales, Provinzielles und Vol für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: De. für den Inſeratentheil: Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..t: Director Speer(abweſend). kswirthf Juli. Pegelſtationen Datumm vom Rhein: 20. 21½ 22. 23. 24. 25. Bemerkungen 5 280.26 Waldshut. 3,35 8,24 3,833 3,313,22 3,18 Hüningen 2,89.97.88 2,80 Abds. 6 Uhr Kehl.. 3,816½6.28 6,43½28 N. 6 Uhr Lanterburg 4,70 4,67 4,74 4,75 Abds. 6 Uhr Maxan J4,79 4,764,73 4,81 4,81 2 Uhr Germersheim 44,68 4,60 4,54 4,57 4,61 B. P. 12 Uhr Maunbeint. 44s.35.81 4,28 4,34 44 Morg. 7 Uhr Mainz 1J88 1,64 1,58 1,59 158.-P. 12 Uhr Bingen. 2352418%18 217 10 Uhr Kausbb 258 2,55 2,50.50 2,50 2 11 05 FVVV 2,50 2,52 2,50 2,51 10 Uhr Söln... 248 255.58 259.50 2 Uhr Ruhrort. 1,87 1,87 ,84 1,98 1,90 6 Uhr vom Neckar: 3 Maunheim 4,41 4,32—29—26.33 4½32 V. 7 Uhr Heilbronn J0,62 0,56 0,58 0,62 0,60 0,60 F. 7 Uhr ————— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, chaft: Ernſt Müller, Paul Harms, Karl Apfel. FzNähma dir Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch Toxzüglich zum Sticken goeignet, zu haben bei Martin Decker, A 3, 4. Telephon 1298. Wigene Reparaturwerkst 435 8 0 ine tt. bündete Phe Braa der Geſchäftswelt in allen Bureaus Geſchäftsſtellen ein Die Auskunftei W. 8 poſtfrei. ſich in Berlin W, Charlottenſtraße 23. — Schimmelpfeng u treet Compauy h empfohlen. Beide Inſtitute be ige kauſend Angeſtellte. Tarif u Die Oberleitun alten ihre bewä nd die mit ihr ver hrte Orgauiſation ſchäftigen in 147 nd Jahresberichte g der Auskunftei befindet 20539 Gekocht her raſcheſte und teſſes Wa th, Hanau Mit bequemſte iktel. Küchen⸗ und Gioth's Teigſeife iſt die eibwäſch wenn ſte aus dem Kef Seit i e ſchon ſel kommt. ſchmutzigſte reinigt, Da⸗ ber 1 —— ördlich + ge⸗ er hr 5 hr N, üt die auf Grund des§ 12 Adonnemen 80 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Wieng Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ Kufſchlag M..83 pro Quartal. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerata: Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. reeeren zenſperre betr. No 91954. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Keuntniß, d behufs Vornahme der N arbeiten im Kaiſerri Bahnhof und B ſowiein der Pfälzer und die Abſperr Straßen bis auf nöthig fällt. Während dieſes Zeitraums iſt die VBenützung der erwähnten Straßenſtrecke für den geſamem⸗ ten Fuhrwerksverkehr ver⸗ doten. Zuwiderhandlungen werden ge⸗ mäß 8 121.⸗Str.⸗G.⸗B. mit Geld bis zu 60 Mk, oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, den 9. Juli 1902. Großh. Bezirksamt: Schäfer 2125⁵ 1* 44 2 Brkauntmachung. Die Schweileſeuche betr. Nr. 74996 J. Nachdem die Schweineſeuche zur Zt. im ganzen Großherzogthum erloſchen iſt, die Gefahr der Einſchlepp⸗ ung jedoch durch den Bezug gaußerbadiſcher Ei i6 ſt ell⸗ ſchwein e noch beſteht, wird Verordnung Großh. Mi riums des Innern vom Juni 1895(Geſ.⸗ u..⸗O 3. 137) mit Bekanntmachung m3. Auguſt 1896 Nr. 34513 J. getroffene Anordnung, daß im Aimtsb heim bis auf Ferkelſchweine von lern nur dann werden dürfen, wei Thiers laut bezirksthier⸗ ärztlichem Zeuguiſſe wäh⸗ rend der letzten 14 Tage in ſeuchenfreiem Zuſtande ſich in einer badiſchen Ge⸗ meinde befunden haben, auf die von Händlern aus der baheriſchengeheinpfalzvꝛord⸗ deutſchland, d. i. den nördlich des Maines gelegenen deutſchen Gebielstheilen oder der pren iſchen Provinz Mheinland elnzuführenden Einſtellſchweine (Pätch⸗ und Ferkelſchweine) be⸗ ſchränkt. Die Bürgermeiſterämter und Stabhalterämter werden beauf⸗ tragt, vorſtehende Anordnung in der Gemeinde ortsüblich be⸗ kannt zu machen, den Schweine⸗ händlern noch beſonders zu er⸗ öffnen, den Vollzug durch das Polizeiperſonal und die Fleiſch⸗ beſchauer ſtreugſtens überwachen zu laſſen und jede Zuwiderhand⸗ lung ſoſort hierher anzuzeigen⸗ Neber den Vollzug ſehen wir binnen einer Woche Be⸗ vicht entgegen. Maunheim, den 22. Juli 1902. Großh. Bezirksamt. Reinmuth. Handelsregiſter. Zum Hand.⸗Reg. Abth. B, Bd. III,.⸗Z. 36, Firma„Por⸗ phyrwerk Edelſtein Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Schriesheim wurde eingetragen: Philipp Kolb in Schriesheim iſt als Geſchäftsführer, Jean Amann in Neckargemünd als Geſchäftsführer⸗Stellbertreter beſtellt. 2122 Johann Dettweiler in Mann⸗ heim iſt als Geſchäftsführer aus⸗ geſchieden. Mannheim, 24. Juli 1902. Gr. Amtsgericht l. Handelsregiſter. Zum Geſellſchaftsregiſter Bd. IX,.⸗Z. 3, Firma„Mannhei⸗ mer Gümmi⸗ Gutta⸗Percha⸗& Asbeſt⸗Fabrik in Manuheim“ in Mannheim wurde eingetragen: Otto Keßler, Ingenieur in Maunheim, iſt zuͤm Mlitgliede des Vorſtandes ernannt; er ver⸗ tritt die Geſellſchaft und zeichnet die Firma geimeinſchaftlich mit einem andern hierzu Ermäch⸗ tigten. 2128 Mannheim, 24. Juli 1902. Gr. Amtsgericht 1. Bekauntmachung. No. 18705. Die Ehefrau des Friſeurs Balthaſar Fauſt in Maunheim, E 5, 18, Margaretha geb. Bitzinger, hat gegen ihren Ehemann bei diesſettigem Land⸗ gerichte eine Klage init dem Begehren eingereicht, ſie für be⸗ vechtigt zu erklären, ihr Vermögen von demjenigen ihres Ehemannes apzuſondern. 2126 Termin zur Verhandlung hier⸗ über iſt auf, Mittwoch, den 22. Okt. 1902, Vorm. 9 uUhr beſtimmt, Dies wird zur Kenntnißnahme der Gläubiger andurch ver⸗ öffeutlicht, Mannheim, den 23. Juli 1902. Gerichtsſchreiber Großherzogl. Laudgerichts: Altfelix. u. bei Gr. Bezirks⸗ eine Broche ein Ehering Hüte werden geſchmack⸗ Boll und billig garnirt. Freitag, 25. Juli 1902. Jerſteigerung. 8 No. Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ Uungsvermerks auf den Namen des 2 örf ck aur Freitag, den 12. Sept. 1002, Vormittags 9 uhr durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen in Mann⸗ heim, A 1, 9, verſt hätzungsurkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Au Rechte, ſoweit zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ 5 aus dem Grundbüch fforderung, ie zur Zei 5 Abgabe von Und, wenn eicht, glaub⸗ lellung cht beri zerthellung des Verf löſes dei Anſpruch däubigers und den übrigen nachgeſetzt werden. igen, we in der endes rt, lung des Verfahrens Hführen, widrige 8 igerungs⸗ erlös an die Stelle des verſteiger⸗ ten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücks. Grundbuch von Mannheinz, Band 25, Heft 9, Beſlandsver⸗ zeichniß 1. 25499 Lagerb.⸗Nummer 358e, F inhalt 3 a 63 qm Riedfeld 3. Querſtraf hierauf ſteht: a) ei Wohnhaus b) ein vier Großh. Notariat K. als Vollftreckungsgericht: Traumann. Aunr Nat 7 Zwangs⸗Perſteigerung. Nr. 7277 Im Wege der Zwangspollſtreckung ſoll das in Mauunheim belegene, im Grund⸗ buche ßdon Maunheim zur Zeit der Eiutragr des Verſtelge⸗ rung 8 n Nanten des Joſef Gberlein, Wagner⸗ meiſter in M eingetra⸗ gene, nachſtehend beſchriebeue Grundſtück am 25500 Donnerſtag, 18. Sept. 902, Voymittags 9 Uhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, A 1 No. 9— ver⸗ ſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 27. Junt 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betreffen⸗ den Nachweiſungen, iusbeſon⸗ dere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden ünd, wenn der Gläubiger widerſpricht, laubhaft zu machen, wibdrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes deiſt Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſtelgerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufge⸗ fordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſtei⸗ gerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung bes zu verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mannheim, Band 26, Heft 17, Beſtandsver⸗ zeichniß I. Lagerbuch⸗Nr. 362. Riedfeld, an der Mittelſtraße Nr. 34 und 3. Querſtraße A, jetzt Pflügersgrundſtr. Nr.—3. Flächeninhalt 8 ar os qm Hof⸗ raite, hierauf ſteht: ein vierſtöckiges Eckwohnhaus mit Seitenbau rechts und T⸗ Eiſenbetonkeller. Schätzung: M. 96,000.—. Männheim, den 18. Juli 1902. Großh. Notariat I als Vollſtreckungsgericht. Traumann. Karl Woßgrabet jühneraugen⸗Gperateur 0 18 90 K, I8. 18212 .5 4a Amaugs⸗ 0 Nr. 0 Iin Zwangsvollſtreckung ſoll das in Maunheim belegene, im Grund⸗ buche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auf den Naien des Johannes Eichelsdörſer, Kaufmaun in Mannheim einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebene Gründſtück am Mittwoch, 17. Septbr. 1902, Vormittags 9 uhr durch das unterzeichnete Notariat in deſſen Dienſträumen in Maunheim, K 1 Nr. 9, verſteigert werden. 727 Verſteigerungsvermerk iſt Juni 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden, Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtlick betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. der zrungs⸗ dem Grundbüch htlich waren, ſpäteſtens ſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ ſie bei der Feſtſtellung des igſten Gebots nicht berück⸗ tund bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und übrigen Rechten nachgeſetzt iejenigen, welche ein der Ver⸗ erung entgegenſtehendesRecht haben, werden aufgefordert, vor r Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Ein⸗ ſtellung des Verfahrens herbei⸗ zuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerken Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtückes: Grundbuch von Maunheim, Band 25, Heft 10, Beſtandsver⸗ zeichniß J. 25501 Lagerbuch Nr. 358 k, Flächen⸗ inhalt 3 ax 12 qm. Riedfeld, III. Querſtraße 37. Hofraite; hi f Wohnhaus eller und reppenhaus und 1 Giger Querb chätzung Mk. 70,000. Maunheint, den 18. Juli 1902. Großh. Notariat I. als Vollſtreckungsgericht: Traumann: Jwangs⸗Berſteigerung. Samſtag, den 26. Juli 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich an Ort und Stelle G 3, 16, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 7432 2 Ladentheken, 1 Schrank mit Glasaufſatz, 2 Ladenregale mit Laden, 1 zweithüriger Schrank, Schaufenſtereinrichtüngen, 3 Gas⸗ lüſtre, 1 Doppelleiter u. Sonſtiges. Mannheim, den 24. Juli 1902. Nopper, Gerichtsvollzieher. Heffeutl. Verſteigerung. Samſtag, 26. Juli 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im hieſtigen Ver⸗ ſteigerungslokal d 4, 5 gegen baare Zahlung im Auftrage des Konkursverwalters Herrn Rechtsanwalts Dr. Hart⸗ mann hier die nachgenannten zur Konkursmaſſe des Wirths Friedr. Sinn hier gehöri⸗ S gen Gegenſtände öffentlich verſteigern: 7464 1 Klavier, 1 ene Wirthsbuffet, 1 großer Muüſikautomat, 1 Gläſer⸗ ſchrank mit Gisſchrauk, Luſtres, 3 Ovalfäſſer à 600 Ltr.haltend, Schränke Vertikows, Divau, Spie⸗ gel, Waſchtiſche mit Mar⸗ morplatten, Nachttiſche, Bilder, Tiſche und andere Gegenſtände mehr. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 24. Juli 1902. Danquard, Gerichtsvollzieher. Verſteigerung N 7, 9. 7, Im Aulftrag verſteigere ich Freitag, den 25. Juli l.., Nachmittags 2 Uhr anfangend, Lit. G 7, 9 gegen Bagrzahlung folgendes, als: Bilder, Pplegel Weißzeug, Damenkleider, 1 Uhr, 1 Papa⸗ geikäfig, 1 Rohrſeſſel, 1 Vertikob, 1 Chiffonnier, 1 Küchenſchranf, 1 Blumentiſch, Bettladen mit Roſt und Matratzen, Bettung, 1 Sofa, 1 Garnitur mit 6 Seſ⸗ ſel, 1i oval. Tiſch,[c⸗Tiſche, Skühle und ſonſt verſch. M. Hilb, Auktionator, F 4, 16. DiecGegenſtände können vorher angefehen werden. 7454 Zum Waſchen und Bügeln wird angenommen. 5246 I Badiſ iſenbahnen. Im Verkehre mit den bayerl⸗ ſchen Lokalbahnſtattonen Lohma Pleyſtein und Waidhaus werden für Holz des Spez.⸗T. JI und 151 in Wagenladungen die Fracht⸗ ſätze des bay zen Vizinal⸗ und Lokalbahn⸗Schnitt⸗Takifs vom 16. Jult 1900 um 0,06 M. für 100 kg gekürzt. 25509 Karlsruhe, 22. Juli 1902. SGeneraldirektion. Fahrniß⸗Jerſteigerung. Deu Nachlaß des 1 Hofmuſikus Anton Trolda hier betrefſend. Freitag, den 25. Juli 1902, Metttags 2½ Uhr, Kirchenſtr. 10, Hinterhaus, part., werden öffentlich gegen Baar⸗ zahlung, verſteigert: 7443 1 Pianino Schiedmaher, Muſikalien, kl. Meyers Conver⸗ ſations⸗Lexikon, aumann's illuſtr. Muſik⸗Geſchäfte, Wagners Schriften, Gartenlanbe, 2 filb. Doſen, 1 Taſchenuhr, Kleider, Stöcke ꝛc. Waiſenrath Karl Becker, K 3, 16. Nachlaßpfleger obigen Nachlaſſes. A, 12. A, IT. Verſteigerung. In meinem Verſteigerungs⸗ Lokal(4, 17 verſteigere am Freitag, den 25. Juli d.., Nachmittags 2 uhr 1 Herren⸗Fahrrad, 1 Buſſet, 1 Muſikſtänder, 2 Säulen, 1 Badeeſurichtung, runde und vier⸗ eckige Tiſche, Stühle, 1 Waſch⸗ kommode mit Spiegelaufſatz, 2 Commoden, 2 Luſtres, 2 Hänge⸗ Lampen, Reiſekoffer, 5 Betten, eine vollſtänd. Wirthſchafts⸗ Einrichtung u. Anderes. 7470 M. Arnold, Auktiongtor, 0 1 ſandels-Lae en Vinc. Stock Mannheim, FI, 3. Alle Arten Buchführung, Wechsel-.Effektenkunde, Kaufm. Rechnen, stenogr., Korrespon.,, Kontorpraxis Schönschr.,, Rundschrift, Maschinenschr. ete. 9078 6. 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Legationsrath, eitz geb. Seitz, Louis Schaefer, 6g. Jae Pastorationsgeistlicher Fritz Schaefer& Frau, Stadtpfarrer Phil. Weidemeier& Frau, Marie Seitz und zwei Urenkel. Seckenheim, den 25. Juli 1902. findet Samstag, den 26. Jali, Nachmittags 4 Uhr statt. Seitz, H. Haas'ſche Buchdruckerel. G. u. 5. H. 25521 6. Seite. Colosseum-Theater Mannheim. Freitag, den 25, Juli, Abends 8½¼ Uuhr: VNerbotene Früchte. Luſtſpiel Aeten von Müller. 25505 StadtparkK. Geueral⸗Anzeiger. Mannheim, 25. Juli. ſennle aus guter Famiilie in allen Hausarb. erfahr., cht Stelle Stütze, od zu kl. Stelleſuchende jed. Berufes be⸗ nützen mit Erfolg unſere Allge⸗ meine Vakanzen⸗Liſte, 20051 W. Hirſch Verlag, 8 6, 28. Stadtreiſender, tüchti ger, zum 17 0 che von Privatkundf eo he Buffet- und Eisschrankfabrik. Abtheilung I. in 5 ze und Führ od. zu Kindern, ſt u Fräuleem, iſrael., erfahr. Haus⸗ u. Handarbeit in Küche, Zum Abhalten von Kaffeekräuzchen halte ich mein 21274 Agent gef. z. Verk.Eigart u. 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