— nk. immel. her. „ geb. homa,. ng. ſchein, Emig. *. Albert einen nicht zßwiſchen der 17 flüchtig gedenkt Bismarck Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Sriugerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg MNur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 16 Die Reklame⸗Zeile.. 60„ GBadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſeheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeilung in Maunheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Filiale: 2 20 (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Jbournal Mannheim“, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Nr. 815 E G, 2. Nr. 342. Aus dem ſächſiſchen Aönigshauſe Kronprinz Friedrich Auguſt von Sachſen war kürzlich in Iſchl, um dem Kaiſer Franz Joſeph die Thronbeſteigung der Königs Georg anzuzeigen. Bei dieſer Gelegenheit erhielt die Neue Fr. Pr. aus Dresden„von eingeweihter Seite“ einen Artikel, dem wir Folgendes entnehmen: König Georg wird am 8. Auguſt ſein 70. Lebensjahr vollenden. Doch ſteht es ſchon heute feſt, daß der König ſich eine prunkvolle Begehung dieſes Tages verbeten wird. Dresden wird weder illuminirt noch aus⸗ geſchmückt werden dürfen. König Georg erfreut ſich trotz ſeiner 70 Jahre einer ſtarken Konſtitution und iſt entſchloſſen, kein Scheinkönig zu ſen, deſſen Regierung nur ein Bindeglied wäre werfloſſenen Herrſchaft König Albert's und der zu⸗ künftigen Regierung Friedrich Auguſt's. Alles Gerede, daß er daran denke, über kurz oder lang zu Gunſten ſeines Sohnes abzudanken, iſt eitel. Allerdings geht all ſein Streben darauf, ſeinen Sohn für die einſtigen Regierungsaufgaben zu erziehen. König Georg hat außer militäriſchen und politiſchen Intereſſen auch viel Theilnahme für die Erſcheinungen der Kunſt. Dem⸗ gegenüber, was man Seceſſion nennt, verhält er ſich ziemlich ab⸗ lehnend. Doch will er die Freiheit aller Kunſt. Für Muſik hat er weniger Intereſſe als Von ſeiner drei Millionen betragenden Civilliſte hat König 1U unbeträchtlichen Theil dem Theater und insbeſondere der Oper geopfert. Er hatte die Gewohnheit, wenn eine neue Oper aufgeführt werden ſollte, die Partitur zuvor 1 durchzugehen. Und all dies that er in vornehmer Geräuſchloſig⸗ keit... Weil Sachſen im deutſchen Reiche aufgegangen war, glaubte der König, hinter dem Kaiſer und der kaiſerlichen Politik zu ſollen. Aber die Eingeweihten wiſſen, daß er keineswegs ohne Einfluß auf die Entſchließungen der Mächtigen in Deufſchland, ſagen wir auch der Mächtigſten, geweſen ſei. Nur ſeiner in den„Gedanken und Erinnerungen“. Ein Nachtrag zu dieſen„Gedanken und Erinne⸗ rungen“ ruht noch im Pult des Fürſten Herbert Bismarck. Wenn 4 dieſe Aufzeichnungen, welche die neueſte Zeit betreffen, einſt an Köönig Alberk hat, Sbmpathien für Frankreich ſtark zu leiden hakte, in manchen ————————.....—— das Licht der Oeffentlichkeit gelangen werden, ſo wird dieſe über den König Albert vielleicht mehr erfahren, als ſie bis heute weiß. r Dem König Albert war es wiederholt obgelegen, dem Fürſten Bismarck helfend zur Seite zu ſein. Der Fürſt wußte es, wie ſehr ihm der König die Stange hielt, und war dankbar dafür. Der König von Sachſen hat in manchem Konflikt, den der Kanzler mit ſeinem Kaiſer hatte, mittelnd und ſchlichtend eingegriffen. Der Fürſt konnte auf König Albert rechnen, als in den letzten Jahren Wilhelm's I. manche Einflüſſe auf die ſinkende Kraft des greiſen Katſers des Kanzlers Pläne kreuzten, lonnte auch auf ihn bauen während der ſchweren Hunderttage Friedrich's III., und hätte ſich Wilhelm II. den Erfahrungen und der Bedachtſamkeit König Albert's untergeordnet, ſo wäre es Wahrſcheinlich nicht zur Entlaſſung Bismarck's gekommen. was einem weiteren Kreiſe nicht bekannt ge⸗ worden, auch die Dreibund⸗Politik des Fürſten Bis⸗ marck mächtig gefördert. Ein Bruder der Mutter der Königin Margherita von Italien, hat er, als in Italien der Gedanke, ſich in eine Allianz mit Deutſchland einzulaſſen, noch unter den ſein verſtorbener Bruder, König Albert. Samſtag, 26. Juli 1902. entſcheidenden Briefen an ſeinen Neffen König Humbert die Vortheile ſolch eines Bündniſſes zu Gemüthe geführt, und der Neffe ward immer mehr in ſeiner Neigung für ein Zu⸗ ſammengehen mit Deutſchland beſtärkt. Noch bedeutungsvoller aber hatte König Albert zwiſchen Deukſchland und Oeſterreich vermitteln können, als es ſich darum handelte, das vom Fürſten Bismarck geplante Bündniß zwiſchen den beiden mitteleuro⸗ päfſchen Monarchien zu ſchmieden, denn viel galt König Albert bei Kaiſer Franz Joſeph, dem Verbundeten von 1866, und viel bei Kaiſer Wilhelm, deſſen wirkungsvoller Mitarbeiter er im Kriege gegen Frankreich geweſen. Der ſonſt ſchweigſame und mit Lob karge Moltke hatte von der Mitwirkung des Königs Albert im Kriege geſagt, dieſer hätte, wäre er auch nicht König geweſen, jedes Kommando, das ihm etwa anverkraut worden wäre, im höchſten Style führen können. Politische Aebersicht. Mannheim, 26 Juli 1902. Die Streichungen von Kunſtpoſtulaten. Man ſchreibt der Südd. Reichskorreſp. aus München, 25. Juli.„Die Heldenthaten der Mehrheit des Finanz⸗Aus⸗ ſchuſſes ſind in der Kammer ſanktionirt worden. Das Centrum hat 13 000 Mk. zu Ankäufen für das Nationalmuſeum, 12 000 Mark zur theilweiſen Reorganiſation der Akademie der Ton⸗ kunſt, die namentlich auch der Kirchenmuſik zu Tute kommen ſollte, und 10000 Mk. zur Erwerbung von Kunſtwerken ge⸗ ſtrichen. Bei der letzten Poſſition iſt zu betonen, daß dieſelbe ſeit Jahren einen ſtändigen und unbeanſtandeten Etatspoſten bildete und daß daher bereits bedingte Ankäufe im Betrage don 63 000 Mark erfolgt ſind. Auch dieſe Thatſache und ihre möglichen Folgen— die betroffenen Künſtler waren ja an den Vertrag ge⸗ bunden— konnten das Centrum nicht erweichen. Solches Ber⸗ halten richtet ſich von ſelbſt, jedes Wort der Kritik wäre über⸗ flüſſig. Nur eine Frage, welche von einem liberalen Abgeordneten nun leiſe geſtreift wurde, iſt noch zu beantworten, die Frage nämlich, ob Verweigerungen aus den von der Mehrheit geltend gemachten Gründen mit der Verfaſſung und den von den Abge⸗ ordneten beſchworenen Pflichten vereinbar ſind. Dieſe Frage iſt zu berneinen. Die Vertreter des Volkes haben ohne jede Nebenrückſicht nur deſſen Geſammtwohl, nur das Beſte des Landes im Auge zu behalten. Ein Regierungspoſtulat kann daher aus ſachlichen Gründen abgelehnt werden, 3. B. wie es der Mehrheik nicht nothwendig, überflüſſig oder ſogar ſchäd⸗ lich erſcheint, oder weil es ihr nicht genügend gereift dünkt u. f. ., aber nicht„wegen der veränderten politiſchen Lage.“ Wenn von Seite des Centrums die Sozialdemokraten auf ihre Praxis verpieſen wurden, das ganze Budget abzulehnen, ſo iſt dem doch enigegenzuhalten, daß es ſich bei einer ſolchen Minderheit eben nur um eine leere Demonſtration handelt. Das wird am ſchla⸗ gendſten durch das Eintreten für einzelne Poſtultate und Etats betieſen, beſonders das ſei entgegen der Meinung des Abg. Dr. Schädler bemerkt, wenn es ſich um die Förderung von Kunſt und Wiſſenſchaft handelt. Uebrigens ſollte eine Partei, welche dieſem die Sozialdemokratie, wenn ſie auch bei Wahlen nicht vor ihr (mittagblatt.) zurückſchreckt, doch als ſtaats⸗ und religionsgefährlich verdammt und bekämpft, in keiner Beziehung in ihre Fußſtapfen treten.“ Das Rundſchreiben des Miniſterpräſidenten Combes, welches die im franzl ſchen Miniſterrath beſchloſſenen Maßregeln gegen die kongrega niſtiſchen Niederlaſſungen begründet, empfiehlt den Präfekten, ſolche Niederlaſſungen nicht zu ſchließen, welche den Charakter bon Hoſpizen haben oder der Pflege der Wohlthätigkeit gewidme ſind. Dahin gehören Waiſenhäufer, Greiſenheime und Kinder⸗ bewahranſtalten. Ebenſo ſollen ſolche Niederlaſſungen nicht ge⸗ ſchloſſen werden, welche im guten Glauben ſind, die Erlaubniß zum Weiterbeſtehen zu haben, oder welche Schutzbriefe haben oder ermächtigt ſind, Geſchenke anzunehmen, endlich die öffentlichen kongreganiſtiſchen Schulen, welche von der im Geſetz vorgeſeh Erlaubniß Gebrauch machen, binnen 6 Jahren ſich in eine welt⸗ liche Schule umzuwandeln. Combes ſieht den Berichten der Präfekten entgegen, um zu erfahren, welche von jenen genannten Kategorien verſchiedenen Kongregationen angehören, bebor er ſie ſchließen läßt. Die Antworten der Präfekten werden in zwei oder drei Wochen erwartet. Geſtern Vormittag erſchienen die Baronin Reille, Gräfin Deckun, Frau Piou, Frau Ci ö Frau de Pameyrol im Elyſce und erſuchten Frau Lo um eine Audienz. Frau Loubet ließ ihnen antworten, ſie keinerlei Bittgeſuche über Fragen entgegennehmen, io Kompetenz der Regierung gehörten. Aus den Departer namentlich aus Finiſtere eingegangene Telegramme beſagen, d die Schweſtern mehrerer Kongregationen, welche ſich bereits ib die Mutteranſtalten begeben haben, wieder in ihre Schulen 30 zurückgekehrt ſind und erklären, daß ſie nur der Gewal weichen würden. Die übrigen Schweſtern, welche ſich dem Geſetz bisher noch nicht unterworfen haben, gaben die gleiche Erklät ab. In mehreren Orten bewacht die Bevölkerung die Schu und Niederlaſſungen der Kongreganiſten.— Im Miniſterro unterzeichnete Präſident Loubet das erſte Dekret, durch Schließung der kongreganiſtiſchen Niederlaſſungen in Pa im Seinedepartement verfügt wird. Durch das Dekret 26 Niederlaſſungen betroffen, welche vor dem 1901 begründet, nicht um die erforderliche Genehmigung der Be hörden einkamen und ſich weigerken, ſich aufzulöſen. Das wird ſofort in Kraft treten. Aehnliche Dekrete, welche ſi die Niederlaſſungen der übrigen Departements beziehen, di im Einklang mit dem Geſetz ſtehen, werden ſpäter nach Ma der von den Präfekten eingehenden Berichte erlaſſen werden Internationale Abmachungen gegen Waldb erwüſt ug Nach der polniſchen Revolution 1863 wurden in Ruſſiſ Polen die gutsherrlichen und bäuerlichen Verhältniſſe re das beſte Land erhielten die Bauern zugetheilt, währ Gutsherren das Uebrige und den Wald erhielten. Dieſe in übler Lage und ſuchten ſich dadurch zu helfen, daß ſie ihren Wald zum Abholzen verkauften. Von dort wurde das na billige Holz— einen Holzzoll gab es noch nicht— nach Der land ausgeführt. Auf der Chauſſee nach Breslau zum Bei ſah man damals meilenweit eine Fuhre mit Stämmer anderem bearbeiteten Holze hinter der anderen, daß kaum war für Poſt und anderes Fuhrwerk, bis endlich die „ka⸗ Roman bon Ella Lindner. 58 Machdruck verboken.) 00(Forlſetzung.) 177 Jutta ſchlang die Hände ineinander und rümpfte das Näschen. 5 * Mit einem Satze war er vom Reck herunter.„Soll das vielleicht pbeißen, daß Sie der Lene beipflichten?“ „Wenigſtens finde ich, daß„man“ eine ſehr hohe Meinung von 165 Er lachte.„Wenn das nur keine Rückwirkung iſt.“ ꝛ „Weil„man! ſehr viel mit einer gewiſſen Jutta Rhaden ver⸗ llehrt, und es in der ganzen Welt bekannt iſt, daß dieſe Jutta ſtolz und hochmüthig iſt.“ 5 Stols und hochmüthig!“ Langſam wiederholte ſie ſeine Worte und bückte ſich dabei nach einem Maßliebchen, welches neben dem DHaumſtamm im Graſe blühte. „War ich das je zu Ihnen?!“ „Zu mir? Aber nein?!“ ſtaunte ſie mit ungläubigem Geſicht.„Dann muß ſicher ein Grund vorhanden geweſen ſein n „Nee, gar nicht immer. Aber wiſſen Sie, ich bin nicht empfind⸗ lich. Keiner kann aus ſeiner Haut, das merk' ich an mir ſelbſt am beſten, und Ihnen ſteckt das mal ſo im Blute.“ „Was? Nun, eben dieſer Stolz. Donnerwetter, muß Sie wahrhaftig bewundern!“ 750 „Bewundern? Ich wüßte kaum, weshalb.“ 7 ei 1 Und ob! Sie haben mich manchmal mächtig ab⸗ llaufen laſſen.“ Fräulein Jutta, man 8 IMaßlieb löſte und es dann in ſein Knopfloch zwängke.„Alſo nicht bloß dem Kollegen? fragte er dabe ereereee——T ͤ ˙ AA¹Üꝛ——8 Hände in den Schooß gelegt und auf das Glück gewartet! Nee, ſo was iſt mein Geſchmack nicht, und ich verſteh“ ganz gut, daß Sie es nicht mochten und nicht konnten. Wer jung iſt, wie wir, der geht in die Welt und baut ſich das Glück ſelber. Wozu lebt man denn bei Irgendjemand das Gnadenbrod eſſen. Welt ſchlagen müſſen“ iſt auch nicht immer leicht, gelt, Fräulein Rhaden?“ „Nein— nicht immer,“ ſie drehte die kleine Blume achtlos in der Hand hin und her,,„aber wenn man dann am Ziel iß von ſelbſt, ohne fremde Hilfe, dann—“ „Dann darf man ſtolz ſein! Na, ſehen Sie, jetzt kommt es doch auf meine Rede von vorhin—“ 5 „Nur mit dem Unterſchied, daß es mir nie einfallen würde, mit ſouveräner Nichtachtung über alle Anderen hinwegzublicken, wie der Herr Profeſſor in spe zu thun beabſichtigt.“ „Profeſſor in spe! Das haben Sie auch von Lene. iſt denn mit dem Blümel, daß Sie es ſo miſerabel behandeln? Schenken Sie mir's lieber!“ „Ihnen? Wozu?“ VV „Schauen Sie, das iſt nun wieder ſolch' ein Blick, ſolch' ein— hochmüthiger. Sie ſind natürlich erſtaunt, daß der ſimple Hilfslehrer es wagt, die Komteſſe Rhaden um eine Blume zu bitten.“ „Ich bin Jutta Rhaden, die Volksſchullehrerin— nichts weiter.“ „Dann können Sie doch auch ſchenken—“ „Dem Kollegen ſchenke ich es gern!“ „Dem Kollegen! Das war deutlich, Fräulein Rhaden. ten Sie nicht, daß ich je bergeſſen könnte, was 5„Martin—“, es war das erſte Mal, daß Jutta Gretes Bruder ſo anredete,— slich ihm die Hand, aus welcher er, ſchnell verſöhnt, das kleine, halbwelke 15 ſonſt? Und wenn's auch ſchmale Biſſen wären, lieber hungern, als Freilich, das„Durch die ſt, ganz Aber was [Garten hinter des dem Kollegen das Blümel ob das gute Wetter lange anhält! Fürch⸗ lI ſie in die Rocktaſche. »ich wollte Sie nicht verletzen.“ Herzlich reichte ſie „Nebenſache? Na, danfele „Alſo, was iſt es?“ „Nennen Sie mich immer Martin, ja?? „Ale „Ich bin doch Gretes Bruder,“ bettelte er. „Wenn das ein Grund iſt!“ „Und was für einer! Na?“ „Ich werde es mir überlegen.“ „Dann iſt's ein„Nein“, das ich als Antwort bekomme, ich mir denken. Sagen Sie ja— bitte, bitte, Fräulein Jutta. will auch unheimlich brav werden, wenn Sie es thun. Alſo; Ein Weilchen zögerte ſie noch 25 Ja denn—“ ſagte ſie endlich, ſich erhebend. Da beugte er ſich ſchnell über die weiße Hand, die ſtange lag, und drückke einen Kuß darauf. IV. Herbſtſonnenſchein lag über den Fluren. In d Direktors Haus blühten hochſtengelige 0 und das wilde Weinlaub am Mauerrand f. auf 1 und bunte Aſtern, ſich purpurn. „Das iſt mal wieder ein Tag heute, Alterchen!“ meint Chriſtine, die ſtrickend neben ihrem geſtrengen Eheherrn un⸗ feinblättrigen Akazie ſaß und an der goldenen Herbſtpracht Herzen erfreute.„Das iſt ein Tag! Du ſollteſt wirklich da gium noch zu einem gemeinſamen Ausflug auffordern. Hörſt Du mich auch Der Direktor faltete bedächtig die Zeitung zufammer „„Potztauſend, Mutter, wenn das einer nicht höre plätſchert ja bon Deinen Lippen, daß man ſchier an de im Rottheimer Park denken muß,“ antwortete er Spott 2, Selte. Wenerat⸗Anzeiger. Mannheſn 26. Jrelt. gebaut war und den Transport übernahm. Kein Wunder, daß das bald die Holzpreiſe bei uns drückte, daß die Staats⸗ und Privatwaldungen darunter litten und die Holzhändler groß wurden. Seitdem geht die ſyſtematiſche Entwaldung Polens ähren Gang— bald vierzig Jahre! Auch unſere polniſchen Landestheile blieben davon nicht verſchont, wie dies auch die Motive zur neueſten Polenvorlage beſtätigen. Zwar wurde mit der Zeit ein Holzzoll eingeführt, der aber vielleicht zu niedrig war. Jedenfalls wurde dem Unfug nicht genug durch ihn ge⸗ ſteuert. Auch in andern Ländern, die noch reich an Wäldern ſind, wird das Zerſtörungswerk in ähnlicher Weiſe betrieben, zum Beiſpiel in Schweden. Daß es auch im Innern von Ruß⸗ land der Fall iſt, erſieht man aus Tolſtoi. Am Aergſten iſt es in Nord⸗Amerika. Es ſcheint, daß nur noch in den nordweſt⸗ lichſten laten Oregon und Waſhington ausgedehnte Wald⸗ ungen vorhanden ſind. In den letzten Jahren las man, die Re⸗ gierung von Kanada habe einen Ausgangszoll auf Holz einge⸗ führt.— Bei uns in Deutſchland gibt es erfreulicher Weiſe noch Wald und es wird bei uns nach Möglichkeit aufgeforſtet. Aber was hilft das, wenn rund um uns her die Waldungen ausge⸗ rottet werden. Wie bviele Länder ſind zu Grunde gerichtet durch die Zerſtöbrung! Man denke an Spanien und Italien, an die hüſtungen durch Ueberſchwemmungen, namentlich auch in Nordamerika. Könnten nicht internationale Abmachungen, ſo fragen die„Grenzboten“ unſeres Erachtens mit Rechl, dem Un⸗ heil Halt gebieten, und eine allgemeine allmähliche Aufforſtung her! ren in Europa? Die Frage der Waldungen wird fal e Zukunft eine der wichtigſten bleiben. 8 e * —— — * * Karlsr ſtorbenen uhe, 25. Juli.(Ei Ehrung des ver⸗ Fabritinſpekors Dr. Wörishoffer) iſt bom hieſtgen Gewerkſchaftskartell im Einverſtändniß mit den übrigen Kartellen des Landes am nächſten Sonntag Vormittag 10 Uhr geplant. Die Mitglieder der Gewrkſchaften werden auf⸗ gefordert, an der Veranſtaltung ſich recht zahlreich zu betheiligen. Die benachbarten Kartelle werden ſich durch Delegationen ver⸗ treten laſſen. Am Grabe Wörishoffers ſoll, dem Volksfreund zufolge, unter einer entſprechenden Anſprache ein Kranz mit Widmung niedergelegt werden. —(Zur Kloſterfrage) war gemeldet worden, die heiden Landesuniverſttäten Heidelberg und Freiburg und die techniſche Hochſchule in Karlsruhe beretteten eine Proteſtkund⸗ gebung gegen die Zulaſſung der Männerklöſter in Baden vor, Der„Frkf. Ztg.“ zufolge iſt dieſe Meldung unr lchtig. Nusland. * Frankreich.(In der Schlußſitzung) der in⸗ ternationalen Konferenz zur Unterdrückung des Mädchen handels führte geſtern Juſtizminiſter Vallé den Vorſitz. Der Miniſter hielt eine Anſprache, in welcher er der Konferenz den Dank der franzöſiſchen Regierung ausſprach und hinzufügte, Frankreich wünſche ſich Glück dazu, daß in waris ſich Männer haben verſammeln können, von verſchiedener Herkunft und ver⸗ ſchiedenen Meinungen, aber geeint durch die Liebe zum Guten, die Sorge für die öffentliche Sittlichkeit, das brüderliche Band der Wiſſenſchaft, des Rechts und der Menſchenliebe. ——ů——jç——⸗F Aus Stadt und Land. Maunnheim, 26 Juli 1902. Perſonalnachrichten. Verſetzt wurden die Aktuare Schön⸗ leber, Joſef, beim Amtsgericht Mannheim, zum Miniſteriunt, Schmitt, Robert, beim Landgericht Mannheim, zum Amksgericht Baden. * Die Mitglieder des Komitees der Karlsruher Kunſtausſtellung haben vom Großherzog hohe Ordensauszeichnungen bekommen. So erhielten J. vom Orden vom kreuz erſter Klaſſe: der Vizepr Herns Tehom c, Direktor de NE jähringer Löwen: a. das Kommandeur⸗ ſident des Centralkomitees Profeſſor dunſkhalle in Karlsruhe, ſowie die Mit⸗ glieder des Centrallomitees Profeſſor Ferdinand Kelker und Pr of. Guſtab Schönleber daſelbſt; b. das Ritterkreuz erſter Klaſſe mit Eichefſlaub: das Mitglied des genannten Komitees, Proſeſſor Weis Hhaupt in Karlsruhe und Handelskammerpräſident Franeis K bei in Pavis; c. das Räbterkreuz erſter Klaſſe: das Mitglie Centralcon Profeſſor Max Zämger in Karksruße, der E Fonumiſſär Andreé Saglio in Paris, der Maler Emile Vau⸗ hier⸗Corbieère in Brüſſel, der Bildhauer Jules Lagae da⸗ ſelbſt und der Maler Profeſſor Georg Sauter in London, d. das Mitterkreuz zweiter Kaſſe mit Eichenlaub: der II. Schriftführer des Certtralkomitees, Profeſſor Karl Widmer in Karlsruhe; d. dars Ritterkreuz zweiter Klaſſe: der Maler Z. Myrton⸗Michcls ka in Paris und dem Kaufmann Joſef Mommen in Brüſſel. II. die ſilberne Medaille für Kunſt und Wiſſenſchaft am Bande des Zähringer Löwen⸗Ordens: Frau Ludie Wacdemon in Brüſſel, dem Maler Hans Richard von Volkmann in Karlsruhe wurde der Titel „Profeſſor“ verliehen. Zu der Schaffung des neuen Titels Polizeidirektor ſchreibt die Karlsr. Zig. amtlich: Die Aufgabe der Polizeiverwaltung in den Mannheim und K he, iſt Karls allmählich eine ſo Erfüllung ein ſol den perſör geboten erſcheint, die Beamten di nüi r beiden Bezi meiden. ſtellunng des Miniſteriums des Innern für 1902%03 die verfaſſu Genehmigung der Landſtände erfahren hat, iſt nunmehr di Inbſchließung bei den Bezirksämtern Mannhei ein mit der Leitung der Polizeßabtheilung des Bezi zweiter Beamter mi igen eines Amt worden. Die Polizeiabtheilung, deren Leitung dieſem Be behaltlich der dem Amt eſhernd zuſtehenden Ob zukommt, Arbeitung der Ang 8 nungspolizei nebſt den dantit zuſammenhängender poligei befaßten Unterabtheilungen des Betzirksamts e bei ihrer einheitlichen Ausgeſtaltung wurde den beſonderen nüſſen thunlichſt Rechnung getragen. Zu ihrer Unterſcheidung alldern neben heſtehen bleibenden Unt henlungen des amts führt ſie den Namen„P ektion“; dem Le Polizeinbtheikung iſt durch Höchſte Entſchließung Seiner 8 Hoheit des Großherzogs, twie an anderer Stelle bereits veröffentl wurde, der Titel„Polizeidirektor“ verbiehen worden. Inbiläum des Karlseuher Leibgreusdiere! Das Karlsruher Leibgrenadier⸗Regiment begeht am 23½ 24. u: Mei 1903 die Feier ſeines 100jährigen Beſtehens. * Grußh. Realgymnaſium Mannheim. Der 33. Uber das Seſatljahr 1901/02 iſt ſoeben erſchienen. demſelben, daß das Schuljahr am 11. nahm und daß die Anf ſich ſelt gebäude am Friedrichsving befindet. terperſonal der ſtalt zählt 16 etatmä ubmäßige, ſowie 13 Neben⸗ und Hilfslehrer. Die Anſbalt wurde im abgelaufenen Schulfahre von 563 Schülern beſucht, von welchen im Laufe des Jahres 24 austraten Angeſtellt amten, vor⸗ Jahresbericht Wär entnehmen aptember 1901 ſeinen At — 39 etretene eben; 158. ſionen vertheilt waren iſche 322, Hatholbf katholiſche 6, Iſraelitiſche 43, Sonſtige 3. Von 415 S die Eltern in Ma üm, 8ck waren auswärtige badi Kgußerbadiſche. ie öffentlichen Prüfungen finden am Dien 29. und Mitlhvoch den 30. Juli, der Schlußakt Donnerfſ ktccgs 9 Uhr in der Aula der ir limmt ſeinen Anfang am Freitag ptember. jere Mädchenſchule. Wir entnéhmen dem uns zugegangenen Jahresbericht über das Schuljahr 1901/02, daß Anſtalt leſes Zeitraumes von 506 Schülerinnen beſucht r, von welchen äm Laufe des Schuljahres 25 austraten, und der Sband am Ende des Jahres 48 1 betrug, darunter befanden ſich 384 Promoeirte, Repitenten und 115 Neueingetretene. Der Konfeſſion nach waren ebangeliſche 246, römiſch⸗katholiſche 69, altkatholiſche 11, iſpae⸗ ſitiſche 187, fonſtige 3. Von 461 Schülerinnen wohnen die Eltern in Mannheim, 8 ſind auswärtige(badiſche) unſd 28 außerbadiſche. Das Lehrer⸗Kolleglum ſetzt ſich zuſammen aus 14 etatmäßigen, 6 nicht benlehrer reſp. Lehrerinnen und 1 Tanzlehrerin. der Klaſſen findet am Dienſtag, den 29. Juli ſtatt, Dus rliche Schul woch, 30. küöktag hr e des Stadtpa Der Untervicht des neuen 8 8 kontag, den 15. Sept., Morgens 9 Uhr. Der Be ſchäftigt ſich elteren mit den Schulräumen der Anſtalt, welche durch die ſtarke Fregquenz der Schule! ichend geworden ſind. Hurke S Ver! Schüle 5 Wer! 1898 in der weſentliche Dle Seit die am 1. April und 1 gelt 8 erſten (18 59—1900) auf ſerten(1901—02) chuß unterbreitete führungen jedoch hinfällig ge⸗ 500 Zöglinge. Vorlage des Stadtraths ſind dieſe Aus worden. Der Mannheimer Bezirks⸗Verein dentſcher Ingenienre be⸗ ſichtigte am Donnerſtag, den 17. Juli die Depotanlage d ſtädtiſchen Straßenbahn. Herr Direktor Löwit it liehenswürdiger Weiſe die Führung übernommen. Die Depot⸗ anlage beſteht im Weſentlichen aus Wagenräumen mit der zuge⸗ hörigen Gleisanlage, Reparaturwerkſtätten und Magazinen. Wagenräume ſind in drei gr Hallen ei ilt, don denen die heiden äußeren je 36 und die mittlere 14 We ten Durch Schiebebühnen im Innern und einen ausg park dor der Haußtfront des Gebändes wärd der Verkehr 18 Hauptgleiſen und den Werkſtätten vermittelt. Bemerkenswerkh war die für die beiden großen 30½ Meter breiten Hallen gewählte 72 „Na, und was habt Ihr denn beſchloſſen?“ „Gar nichts. Der Hausmeiſter kam dazwiſchen und dann Müller mit einem Brief ſeiner Schweſter.“ „Der Martin Müller? Weißt Du was, Väterchen“— Frau Ehriſtines Arbeit ſank einen Augenblick in den Schooß—„ich denke immer, der Martin Müller hat Abſichten auf unſere Jutktg.“ „J wo! Ihr Weiber ſeht auch gleich Geſpenſter, wenn zwei Leute ein Wort mehr zuſammen reden, als die Konvenienz erlaubt.“ „Geſpenſter! Alterchen, eine Heirath iſt doch nicht ſo was Gruſeliges.“ „Na, das Gruſeln kann einer ſchon dabei lernen.“ Aus Frau Chriſtines braunen Augen lachte der Schalk. „Haſt Du das vielleicht in Deiner Ehe erfahren?“ „Na, ich bin Gott ſei Dank noch mit einem blauen Auge davon gekommen. Aber das kannſt Du ruhig glauben, Mutter, in Bezug auf die Jutta biſt Du ordentlich auf den Holgweg gerathen. Die mmmt den Müller nicht!“ (JFortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. —Der modernſte Ehekontrakt. Von einer wirklich auf der Höhe der Jeit ſtehenden„neuen Frau“, natürlich einer Amerikanerin, iſt folgender Ehekontrakt formulirt worden, in dem ſie ihre Anſprüche nachh der Hochzeit, darunter einen Lohn in Geld für die Arbeit im Haushalt und Geldentſchädigungen für perſönlichen Schaden, wenn ein ſolcher ihr von ihrem Manne zugefügt wird, zu wahren ſucht. Das briginelle 1902, vor und „Sos? zwiſchen Alice Fidelia Tower aus der Stadt Buffaro, * Grafſchaft Erie und Staat Newyork, an erſter Stolle, und Johr Honrh Waggoner aus demſelben Ort, an zweiter Stelle. In An⸗ betracht, daß Alice Fidelig Tower im Begriff ſteht, die rechtmäßige Ehefrau beſagten John Henrt) Wuggoners zu werden, und da ſte glaubt, daß dem weiblichen Theil dieſer Grafſcheft nicht der gleiche Schutz der Geſotze zutheil wird, wie der allen„Perſonen“ innerhalb der Jurisdittion durch die Verfaſſung der Vereinigten Staaren gir⸗ Schriftſtück lautet:„Vertrag, geſchloſſen am 14. Mar einfache Dachkonſtruktion, der füchen an der Spitze in ſchwache Bogenform übe ſt Hori zontale Zugſtange iſt Hinter den Wagenräumen 6 en Drehbänke, 1 demonti d M ſtoffe aus ad unter der L g, iſt er e em Fern onſtrui Uiter Die =lund libar ge⸗ en Pomril den Ge⸗ Te ſcher Schüttelung wird In der Fabrik könne den. inerlei n nach der k ſicher am 1. Tagen. ſondere Feier wird nicht artenſchwindel. Zu d ſich 1 Atere geſellt, ſo Taß ſuchungshaf n, drucker in Schiffer arbetter, 40 Jahr alt; 3) Lorch; 4) Georg Bohrmann, viferbeiter; 5) deſſen Bruder L ig Bohrmann, 2 de alt; 6) Chriſtian JLütz ell in ſiter, 56 Jahre alt; 7) Heinrich Lütze l, 17 hler, 39 FJahre alt, Fabräkarbefter; iter; 11) Jalob ) Johannes Bech⸗ 30 Jahre alt; 15) n Weick, 39 Jahre Ludn g9 U gBeI X. e alt und 16) Mar wo nicht anders m, 1858. Die Jahresver⸗ her Bezirke des Ver⸗ iſcher Verein) in hrend der Zeit ſammlung eins für Handlung Haämburg findet 8 vom 30. Auguft bis zum 2. S ſermimlung wird ſich zu einem Kongreß geſtalten, da die fämmtlichen 58er Begzirks⸗ bereine, über 250 an der Zahl, eingeladen worden ſind. Der 31. Auguſt iſt der Beſprechung der wichtigſten ſozialen Fragen, die den Kallfmannsſtand berühren, gewidmet und zwar wird der Vorfttzende der Verwaltung, Herr Georg Bis hl, einen Vortrag über die akktelle Frage der Penſtons⸗Vorſicherung der Privat⸗Beamten hälten. Hier⸗ allf wird Herr Verſich Ah Möller, 1. Ge⸗ )rer des 5 r Staatss ünd lfe auf dem Gebiete der Im Intereſſe der Handlüngs⸗ er wird alsdann die geplante ung einer Beſprechung unter⸗ ziehen und zum Schluſſe die ſoziale Bedeutung der Stellenloſenver⸗ ſicherung für den Kaufmannsf tern. Ueber letztere Frage werden auch die Bezirke Düſſeldorf und Duisburg und über die Frage der Errichtung obligatoriſcher Fortbildungsſchulen die Bezirke Aachen und Dortmund berichten. * Der Freie dentſche Bäckerverband hält ſeinen 7. Zentral⸗ Verbandstag am., 7. und 8. Auguſt in Wiesbaden ab. Am 5. Auguſt, Nachmittags 4 Uhr, findet in Wiesbaden im„Hotel Friedrichshof“ eine Geſammk⸗Vorſtandsſißzung ſtatt. Die Tages⸗ ordnung enkhält u. A. folgende Punkte: Umpandlung der Genoſſen⸗ ſchaften in Innungen. Referenk: Heinrich Wagner⸗Pforzheim. Ge⸗ meinfamter Einkauf von Rohmaterjalien. Referent: Gg. Sander⸗ esbaden. Techniſche Fortſchritte im Bäckergewerbe. Referent: Ernſt Lehrenkrauß⸗Stuttgart. Der zollfreie Grenzverkehr von Brod und Mehl. R Fr. Sa eng. Antrag der Bäcker⸗ Innung Straßburg: Wiedereinführung der obligatoriſchen Arbeits⸗ bücher für alle Arbeiter, we Untergebener Stellung ſich he⸗ fünden. Referent: W. Recker⸗ Der Merximalarbeitstag im Bäckergewerbe. Referent: Jean Buſch⸗Frankfurt. Antrag der Genoſſenſchaft Stuttgart: Ders Verban atut iſt einer zeitgemäßen, ſtatt. Die Ver ſtaatliche Wittwen⸗ und Waiſende rent: rantirk iſt, und ſdeiter in der Annahme, daß die Ehe kein Juſtand der Sklaverei werden ſollte, wie das häufig der Fall iſt, gibt die beſeigte zweite Partei folgende Vorbehalte und Verabredungen zue Die beſagte zweite Partei ſtimmt zu, die beſagte erſte Partei monat⸗ lich im Verhältniß zu ihrem Einkommen durch eine Summe zu ent⸗ ſchädigen, die dem gleichwerthig iſt, was eine Frau mit ihrer Erziey⸗ Ulig und Fähigkeit außerhalb der Ehebeziehungen als Haushälterin erhalten würde, und daß dieſe Vergütung nicht anſtatt eines Leib⸗ gedinges ſein ſoll oder ihr Recht auf ein Wittum in irgend einer Art berühren ſoll; daß ferner der alleinige Rechtsanſpruch auf alle Kleidung, Möbel u. ſ.., die von der beſagten erſten Partei gekauft und als Schmuckfachen und Wohnungseinrichtung bezeichnet werden, mit dem Geld, das ihr, wie oben dargekhan, geliefert wird, ihr gänzlich zufallen und berbleiben ſoll. Die beſagte zweite Partet ſkimmt zu, daß die beſagte Alice Fidelia Tower ein gleiches Recht haben ſoll, ihren Wohnſitz zu wählen. Die beſagte zweite Partet ſtimmt auch zu, daß, wenn er ſich ſo weit vergeſſen ſollte, einen Angriff auf die erſte Partei zu begehen oder ſie zu ſchlagen, wo⸗ durch ſie unfähig würde, ihre Arbeit im Haushalt zu verrichten oder ihre beſonderen Berufspflichten fortzuführen, er beſagter erſter Partei eine gleiche Summe(twenn es in ſeiner Machk ſteht) wie der erlittene Verluſt bezahlen wird. Es tvird ferner von der zibeiten Partei bewilligt, daß aller Grundbeſitz, den er zur Zeit hat und in Zukunft erwerben wird, gemeinſam ſein ſoll. Als Beſtätigung haben die Parteien ihre Handſchrifk und Siegel an dem oben bezeichneten Tag und Jahr darunter geſetzt.“ — Die Launen eines Millionärs. Charles Schwab, der Prä⸗ ſident des Stehltruſts, hat einen Architekten beauftragt, ihm mittben in Newhork einen Rieſenpalaſt zu errichten, der an Pracht Alles üder⸗ tweffen ſoll, was die Einbildungskraft bis jetzt erſinnen konnte. Dieſer Palaſt ſoll— das iſt das Wunderbarſte daran— gleichzeitig an die berſchiedenen Bauarten erinnern, die Schwab während ſeiner letzten Reiſe an den Üfern der Lofre bewunderk hat⸗. Die Weſt⸗ faſſade wird wie die des Schloſſes Chenoncegux geſtaltet, die Oſk⸗ faſſade wie die des Schloſſes Azahle⸗Rideau, die nördliche und ſüd⸗ liche wie die des Schloſſes Blois. Die Faſſaden werden alle durch eine kreisförmige Galerie verbunden werden, die bom Hofe ausgeht und nachdem ſie die be an den Blumenterraſſen und im Park, der das Die Heiz⸗, Abkühlungs⸗, Lüftungs⸗ und Elektrizitätsapparate wer⸗ den alle in einem beſonderen Gebäude untergerbacht, das einen Theil des Bauſyſtems im Park ausmachen ſoll. Neben der Kapelle und dem Feſtſaal, in dem rückwärtigen Theil des Gebäudes, wird ſich ein Thurm mit einem Glockenſtuhl erheben. Von dieſem 116 Fuß hohen Thurm wird man einen prächtigen Rundblick über die Stadt, den Hafen und den Fluß haben. Schwab will ſich in dem Glockenſtuhl eine Uhr einrichten, die vom Obſervatorium von Waſhington aus bewegk wird; ihr Glockenſpiel ſoll die halbem und ganzen Stunden berkünden. Das Hauptgebäude wird aus gelbem Granit und Stein errichtet, die Flügel zur Hälfte aus Stein, zur Hälfte aus Ziegeln. Das Gebälk wird ganz aus Stahl hergeſtelkt, um jede Feuersgefahr zu verhüten. Die große Halle, die ſich durch dritthalb Stockwerke erſtreckt, die Treppe und der Empfangsſaal werden im Stile Franz J. gehalten; die Bibliothek im Stile Heinrichs Fontaine⸗ Flügel umgeben hat, Schloß umgibt, endigt. bleau), der Salon im Stile Ludwigs XVI.(hetit Trianon) mit Füllungen von Boucher; das Eßzimmer im Stile Ludwigs XIV. Artt Tapiſſerien aus der Pariſer Gobelinfahkif, ebenſo die Gemälve⸗ gälerie. Das Rauchzimmer wird im Sckil Ludwigs XIII. und das Billardzimmer im Stile Heinrichs I. eingerichtet. Im zweiten Stockwerk ſind alle Zimmer im Stile Latdwigs XVI. und im dritten int Stile der Regentſchaft. Die meiſten Dekorationsarbeiten werden bedeutenden franzöſiſchen Künſtlern anvertraut, man neunt ſchon Numen wie Getönte und Rodin, die an dieſem Rieſenwerk mit⸗ arbeiten ſollen. Die Koſten werden dzenn auch gegen zwölf Millione betragen, dazu komemn vier Millioneen, die Schwab für den Grund und Boden bereits bezahlt hat! — Sein einziger Schmerz. Die Parſſer Aerzteſpelt bebheiſigte ſich an Dienſtag zahlreich an der Centenarfeier für den⸗ berühmten Arzt und Amakomen Xaber Bichzat, den Verfaſſer der„Awertomie genérale“, der vor hundert Jahren geſtorben iſt. Bichett iſt wohl der Mann geweſen, der die meiſtſen Leichen geöffnet hat Er hatte darin einen wehren Rekord aufgeſtellt, da man die Zahl der Ge⸗ ſtorbenen, die er in einem Winter öffnete, autf 625 angibt.„Ich öffne lieber“, pflegte er zu ſagen,„dyen Leib von zwei verſtorbenen Per⸗ 1 Mannheim, 26. Juli. General⸗Anzeiger. dem Handwerkergeſetz ſich anſchließenden Reviſion zu unkerziehen. Referent: Hermann Berrer⸗Stuttgark. Umwandlung des Freien eutſchen Bäckerverbandes in einen Innungsverband. Referent: M. Schall⸗Gmünd. Meiſtertitel, Geſellenprüfungen ete. Referent: Handwerkskammerſekretär Schroeder⸗Wiesbaden. Beſtimmung des Ortes und der Zeit des nächſten Zentralverbandstages. Neuwahl des geſchäftsführenden Vorſtandes. Stadtpark. Geſtern gab die Kapelle des Infanterie⸗Regiments Nr. 187(Hagenau i..) zwei Konzerte, welche leider infolge der kühleren Witterung nicht ſo gut beſucht waren, wie man dies mit Rückſicht auf den Ruf derſelben hätte erwarten können. Die Kapelle leiſtete unter der trefflichen Leitung ihres Dirigenten, Herrn Brü⸗ dern, Vorzügliches und die einzelnen Piegen wurden mit lebhaftem Beifall belohnt. Herr Muſikdirektor Brüdern verſteht es, neben einem ſchön zuſammengeſtellten Programm durch eine gutgeſchulte Kapelle die volle Sympathie des Publikums ſich zu erwerben. Apollotheater. Auf das heutige Gaſtſpiel des Coloſſeums⸗ Enſembles im Apollotheater machen wir beſonders aufmerkſam, denn das oberbayeriſche Vo ück„Im Austragſtüberk“, welches zur Aufführung gelangt, iſt eines der beſten in dieſem Genre. Sonntag, den 27. Juli kommt Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr das Volks⸗ ſtück„Stadt u. Land“ oder:„Der Viehhändler aus Oberöſterreich“ zur Aufführung. Coloſſeumthegter. Sonntag, den 27. Juli, 4 Uhr und 8 Uhr gelangt das effektvolle franzöſiſche Senſationsſtück„Die Blände von Paris“, nach dem Roman v. Viktor Hugo für die Bühne be⸗ urbeitet, im Coloſſeumtheater neu einſtudirt zur Aufführung. Wir machen auf dieſe intereſſante Vorſtellung beſonders aufmerkſam. * Straußkonzerte. Unter den verſchiedenen Veranſtaltungen, welche die Stadtparkverwaltung für dieſe Saiſon noch ins Auge gefaßt hat, gehört als eine der Beſten das Engagement der Strauß'ſchen Kapelle. Johann Strauß, welcher bis vor Kurzem im Empire⸗ Theater in London mit größtem Erfolge kouzertirke, war von der königl. Kammer berufen, bei dem am 24. Juni ſtattfinden ſollenden roßen Krönungsdiner, welches der König zu Ehren ſeiner fürſtlichen 0 lie 0 J 98⸗ Gäſte geben wollte, zu konzertirten. Johann Strauß hat aus dieſem er⸗ Anlaſſe dem Königspaar einen neuen Walzer,„Krönungs⸗ fg walzer“ betitelt, dedicirt. Dieſer neue Walzer wird auch hier u⸗ zu Gehör gebracht werden. In der Oeſterreichiſchen Bolkszeitung leſen icht wir über ein Straußkonzert: Wiener in Berlin. Der junge Johann Strauß, der Sohn von Eduard, der zur Zeit mit ſeinem cben Orcheſter im Zoologiſchen Garten und. in der Ausſtellung für Feuer⸗ ker⸗ löſchweſen konzertirt, iſt einer der ſtärkſt gefeierten und volksthüm⸗ bens lichſten Menſchen in Berlin; man überſchüttet ihn mit Lorbeerkränzen, Un⸗ beſtürmt ihn mit Autogramme, und neuerdings hat ihm ſogar eine 25 hieſige Schriftſtellerin die Widmung ihrer Novellen angeboten. Wenn der graziöſe junge Mann die Walzer ſeines Oheims und Vaters Han temperamentboll dirigirt, ſich dabei in den Hüften wiegt, den Tanz⸗ 1 ſchritt markirt und von Zeit zu Zeit zur Violine greift, um zwiſcheff⸗ 1 durch Ton und Tempo gleich anzugeben, ſpringt ein Funke ſeiner Iee ſüdlichen Beweglichkeit auf das ſonſt ſo bedächtige hieſige Publikum 1100 über; viele Reihen von Menſchen umdrängen die Orcheſterhalle, ch⸗ folgen mit Spannung allen Regungen des jungen Meiſters und 100 applaudiren nach jedem Stück aus Leibeskräften— unter freiem 0 Himmel ſpielen ſich da enthuſiaſtiſche Szenen ab, wie man ſie ſonſt es nur im Konzertſaal zu ſehen gewohnt iſt. bet⸗* Jungdeutſcher Bund. Die geſtern Abend ſtattgefundene Ver⸗ Ber⸗ ſammlung verlief trotz des nicht ſehr zahlreichen Beſuches in intereſ⸗ in ſanter und feſſelnder Weiſe. Nach 9 Uhr eröffnete der Vorſitzende Zeit des hieſigen Jungdeutſchen Bundes die Verſammlung mit dem Hin⸗ 15 weis, daß vor Jahren ſchon eine völkiſche Betwegung in unſerer Vater⸗ 115⸗ ſtadt im Gange war, dieſelbe aber infolge der Intereſſenloſigkeit für 81. völkiſche Vertiefungen ſich unter den damaligen Zuſtänden nicht hatte den halten können. Er hieß die Gäſte herzlich willkommen und ertheilte 19 das Wort Herrn Wanderlehrer Hoyer zu ſeinem angekündigten Thema: Schutzvereine.“ Herr Hoyer, eine kerndeutſche, von Jugendkraft ſtrotzende Männergeſtalt, verſtand es, in packenden und zündenden Worten, die ſehr oft von lautem Beifall unterbrochen wurden, ſeine Zuhörer mit ſich fortzureißen und ihnen ein Bild vor die Augen zu führen, das deutlich zeigte, wie ſehr der Deutſche unter dem Drucke des Slaventhums zu leiden hat und wie er geradezu von dieſem ge⸗ mechtet wird. Es würde zu weit führen, den herrkichen Vortrag näher zu detailliren, nur einiges wollen wir hiervon erwähnen. Redner ſchildert die Drangſale, denen der Deutſche bei den Tſchechen ausgeſetzt iſt, wie der Tſcheche bei jeder Gelegenheit bon der Regie⸗ rung unterſtützt werde und namentlich auch von den Jeſuiten, dem katholiſchen Klerus. Er verglich die Tſchechen mit einem ungezogenen „Die Lage des Deutſchthums und die Arbeit der deutſchen Derſelbe erörterte namentlich die Polenfrage, wie ſchon in der Kindererziehung der Keim des Deutſchhaſſes gelegt werde. dieſem Herrn wurde der gebührende Dank ausgeſprochen. Mit dem Wunſche, daß die ausgeſtreute Saat auch in dieſer Stadt bald herr⸗ liche Früchte zeitigen möge, ſchloß der Vorſitzende mit dem allge⸗ meinen Geſang des deutſchen Schutz⸗ und Trutzliedes„Deutſchland, Deutſchland über Alles“, wobei der 3. Vers ſtehend geſungen wurde, die begeiſtert verlaufene Verſammlung.— Nicht unterlaſſen können wir, die edlen Beſtrebungen des Jungdeutſchen Bundes kurz anzu⸗ führen.— Er will: Die Liebe zur ſagenumwobenen Heimath bei der deutſchen Jugend pflegen, die Unabhängigkeit des deutſchen Volkes wahren, das Zuſammengehörigkeitsgefühl mit den außerhalb des deutſchen Reiches lebenden Stammesbrüdern ſtärken und für die Erhaltung und Wohlfahrt aller Glieder des deutſchen Volkes ein⸗ treten. Die allgemein und wiſſenſchaftliche Bildung ſeiner Mit⸗ glieder fördern. Durch Pflege edler germaniſcher Geſinnung und Geſittung für die deutſche Jugend eine Stätte ſchaffen, wo im wechſelſeitigen Verkehr Thatkraft und Selbſtverkrauen immer neue Anregung und Aufmunterung erfahren. *Silberne Hochzeit. Joſeph Meng, Monteur, und ſeine Gattin Marie geb. Mühlum feiern am 28. d. Mts. das Feſt der ſilbernen Hochzeit. * Die gefährliche Ladenſchwindlerin, die im vorigen Jahre und am Anfang dieſes Jahres in Mannheim und Umgegend, ſowie in der Pfalz ihre Schwindeleien verübte, ſtand geſtern vor dem hieſigen Schöffengericht. Nicht weniger als 33 Betrügereien und 24 Betrugsverſuche lagen ihr zur Laſt. Die Angeklagte iſt die ſeit 5. März in Unterſuchungshaft befindliche ledige 27jährige Dienſtmagd Thereſe Götz aus Berchingen. Die⸗ ſelbe lernte im Jahre 1895 in Ingolſtadt, wo ſie in Stelle war, ihren Liebhaber, einen gewiſſen Johann Niederh öfer, der ſ. Zt. beim Militär war kennen, aus welchem Verhältniß bereits drei Kinder entſproſſen ſind; gegenwärtig befindet ſich die Götz wieder in geſeg⸗ neten Umſtänden. In Ingolſtadt lebten Beide imverheirathet zu⸗ ſammen, weßhalb ſie zweimal beſtraft wurden und Stadtverweis erhielten. Sie ſiedelten dann nach München über wo es ihnen ebenſo erging, auch in Nürnberg wurde dem ſauberen Paar der Boden zu heiß. Die Götz hatte inzwiſchen mehrere Diebſtahlsſtrafen erlitten. Um ſich der letzten Strafe von 6 Monaten Gefängniß zu entziehen, ging ſie flüchtig und ließ ſich in Ludwigshafen mit ihrem Liebhaber nieder. Hier wohnte das Ehepaar unter dem Namen Poppe und machte Exkurſionen nach Heidelberg⸗ Freiburg, Zürich u. ſ. w. Trotz⸗ dem Beide gar nichts arbeiteten, lebten ſie doch auf großem Fuße, es wurde u. A. bei den Erhebungen durch den Kriminalſchutzmann Rebſtein feſtgeſtellt, daß Niederhöfer täglich 15 bis 20 Mark ver⸗ jubelt hat. Während des Aufenthalts in Ludwigshafen beſuchte die zahlreiche andere kleinere Orte und kaufte in verſchiedenen Geſchäften Waaren ein. Wenn ſie bezahlte legte ſie eine Geldmünze, 10 oder 20 Markſtück, auf den Tiſch und verlangte, während die Ladnerin mit dem Geldherausgeben beſchäftigt war, ſofort nach Waaren. Die betreffenden Verkäufer holten dann die begehrte Waare ſofort und und verlangte auf die hingelegte Münze das Geld heraus. Wenn ſich Jemand weigerte, drohte ſie mit der Polizei und behauptete, der Verkäufer oder die Ladnerin habe das Geldſtück in die Kaſſe gelegt. Auf dieſe Weiſe gelang es ihr, ſoweit ſie überführt werden konnte, 33 Geſchäfte um 465 Mark zu beſchwindeln. Bei 24 Geſchäften mißlang ihr der Verſuch. Hier handelte es ſich zuſammen um 400 Mark. Im Februar erhielt die hieſige Kriminalpolizei von dieſen Ladenbetrügereien Kenntniß, es wurde aber März, ehe es ge⸗ lang, endlich der Schwindlerin auf die Spur zu kommen. Die An⸗ geklagte erhielt eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr und 3 Monaten, letztere gelten durch die Unterſuchungshaft als verbüßt. Der Lieb⸗ haber Niederhöfer, der zur Zeit in Oggersheim wohnt, war nicht mit angeklagt. Als das Urtheil verkündet wurde, ſtimmte die Angeklagte ein furchtbares Geheul an und auf dem Rücktransport nach dem Gefängniß erklärte ſie, ſie werde ſich erhängen. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 27. Juli. Unter dem Einfluß des wieder erſtarkten Hochdrucks im nordweſtlichen Rußland iſt der dortige Luftwirbel bon 755 Millimeter nach der Nordſee ge⸗ wandert, wird aber bald nordwärts abrücken müſſen, weil auch von Weſten her ein Hochdruck gegen Irland im Anzug iſt. Ueber Frank⸗ reich, dem Deutſchen Reich und Oeſterreich⸗Ungarn behauptet ſich noch ein mäßiger Hochdruck. Das Mayximum mit 765 Millimeter 2 Ielue 124 N 25 2 liegt über dem öſtlichen Württemberg und über faſt ganz Bayern. Demgemäß iſt für Sonntag und Montag zwar noch zeitweilig gewitter⸗ haft bewölktes, aber vorwiegend trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter bei warmer Temperatur in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 26. Juli. 1. Beim Holzhacken wurden am 23. ds. Mts. im Hauſe Friedrichsſtraße Nr. 23 in Neckarau der 5 Jahre alten Tochter des Maſchinenführers Peter Ritter daſelbſt durch die Unvor⸗ ſichtigkeit eines 12 Jahre alten Mädchens mit einel kleinen Hand⸗ beil 2 Finger der rechten Hand abgehackt. Ein verheiratheter Schmelzmeiſter hat ſich in vergangener Nacht aus noch unbekannter Urſache in einem Fabrikſchuppen bei der Fabrikſtation dahier erhängt. 3. Vier Körperverletzungen— auf der Straße zwiſchen K 3 und 4, vor den Häuſern Schwetzingerſtraße Nr. 16 und 172 und auf der Amerikanerſtraße verübt— gelangten zur Anzeige. 4. Verhaftet wurden: a) ein Glaſergehilfe von hier wegen Kuppelei; b) ein Heizer von Ettlingen und eine Arbeiterin von Königsbrunn wegen Betrugs; c) eine Frau aus Daubach wegen Verleitung zum Meineid; d) ein Monteur von Vierheim wegen pel⸗ Jungen. Alles was ſie haben und beſitzen, ſogar ihr bischen Bildung, Amt verdanken ſie einzig und allein den Deutſchen. Sie ſind ein ganz hotel minderwerthiges Volk. Prag, in den 50er Jahren eine gute deutſche ges⸗ Stadt, die deutſcher Kunſtſinn, deutſcher Fleiß in die Hbhe gebracht ſſen⸗ hat, iſt jetzt derart von dem tſchechiſchen Fanatismus beherrſcht, daß We der Deutſche es kaum recht wagen kann, in ſeiner Mutterſprache 3u ider⸗ reden. Dasſelbe iſt in Pilſen der Fall, wo Herr Hoher einmal auf⸗ ent: gefordert wurde ſeine Kornblume(die Lieblingsblume des ver⸗ Brod ſtorbenen Kaiſers) im Knopfloch zu entfernen. Und ſolche Zuſtände er ſeien überall anzutreffen. Die Aufgabe des Jungdeutſchen Bundes 8118 ſei es nun, dieſe Mißſtände abzuſchaffen oder mit erneuter Kraft an 5 4 5 die Arbeit zu gehen. Die herrliche Marienburger Rede unſeres stag 4 Kaiſers hätte ihnen gezeigt, daß ſie im alten Baterlande guten Ge⸗ der! 95 ſtehen. Redner ging dann auf die Fortſchritte, die der deft,„Jungdeutſche Bund in Oeſterreich ſchon machte, näher ein. Die⸗ W* ſelben ſind ſehr günſtig und zeigen ein erfreuliches Bild. Lauter, hat, nicht endenwollender Beifall wurde dem geſchätzten Herrn Redner digt. am Schluſſe ſeiner Ausführungen zu Theil. Der Vorſitzende dankte wer⸗ im Namen der Verſammlung Herrn Hoyer ſeine trefflichen Worte Theil und ertheilte das Wort Herrn H. Schlenkert aus Stuttgart. und——— 3 7 ein ſonen als daß ich ein einziges geſundes Hühnchen tödte.“ Bichat johen ſetzte täglich ſein Leben aufs Spiel. Von ſeinem Heldenmuth und den ſeiner Unerſchrockenheit legt eine Geſchichte Zeugniß ab, die man von ſtuhl ſeinem Todestage erzählt. Er wurde von einem Nerbenfieber er⸗]Tabak ſehr. aus griffen, das ihn in zwölf Tagen hinraffte. Kurs vor ſeinem Tode nden ließ er einen Kollegen kommen und ſagte gerade zu ihm;„Mein Stein llieber Freund, ich bin verloren, aber twas mich tröſtet, das iſt die That⸗ geln. ſache, daß mein Fall ſehr merkwürdig iſt. Ich habe ſeit einiger Zeit efahrt ſeltſame Symptome, die ich analyſire und die mich ſehr überraſchen.“ werke„Es iſt doch noch nicht Alles verloren“, antwortete ihm der Arzt. inz J.„Oh doch, ich mache mir nicht die geringſte Illuſion mehr, und ich aine⸗ ſterbe ſchließlich ziemlich zufrieden mit meinem Leben und nehme nur it einen Schmerz mit ins Grab. einen großen Schmerz.“„Und was mtit wäre dies, Meiſter?“„Ich bin verzweifelt, daß ich mir nicht nach älde⸗ meinem Tode ſelbſt den Leib öffnen kann. Ich hätte, deſſen bin ich das gewiß, eine ſchöne wiſſenſchaftliche Entdeckung gemacht.“ Dann ſank iſt. eiten er zurück und murmelte traurig:„Nun, man darf nicht mehr daran ettten denken. erden— CEin Affe als Weichenſteller. In der erſten Nummer eines ſchon jetzt in London erſcheinenden Werkes„Animal Life“ findet ſich eine mit⸗ merkwürdige Photographie, die einen Affen als Weichenſteller„im ionle Dienſte“ zeigt. Der Pavian, der hier dargeſtellt iſt, gehört der 5 Sctation Uitenhage, die etwa 23 engliſche Meilen von Port Elizabeth entfernt liegt. Der offizielle Weichenſteller Namens Wylde hat den Pavpian ſo vorzüglich dreſſirt, daß er in ſeiner Hütte ſitzen und Vögel mtei ausſtopfen kann, während das Thier, das draußen angekettet iſt, alle tontie Hebel und Weichen zieht. Der Weichenſteller hat beſtimmte Zeichen, um dem Thier zu bedeuten, welchen Hebel es ziehen muß. Dieſer Pavian iſt überhaupt ein ſehr anſtelliges Thier. Sobald der le Zug re, ſtellte der Weichenſteller, der Be ———————— dem die Photographie eingeſandt iſt,„daß der Pavian die Kekte der Draiſine zu packen pflegte und auf drei Beinen rannte, bis die Drai⸗ ſine ordentlich in Schwung kam. Der Pavian liebte Brandy und Wenn er ſich losrieß, geſellte er ſich niemals zu den andern Pavianen, da er aus einiger Entfernung ſtammte; Paviane ſcheinen ſehr anhänglich an ihren„Clan“ zu ſein.“(Auch in Lon⸗ don war die Hitze wohl ſehr groß.) LEin kühnes Unternehmen. Der Verſuch einer Beſteigung des Mount Evereſt im Himalaha, des höchſten Berges der Erde, wird gegenwärtig von mehreren europäiſchen Bergſteigern, die ſich bereits auf der Fahrt nach Indien befinden, unternommen. Die trigono⸗ metriſch ermittelte Höhe des Berges beträgt 8837 Meter; aber ob⸗ ſchon er, aus einer Entfernung von 150 Kilometer geſehen, alle benachbarten Gipfel erheblich überragt, iſt es doch nicht unmöglich, daß ein noch höherer, von Indien aus nicht ſichtbarer Berg vorhanden Auch bedarf die genaue Lage der Mount Evereſt⸗Gruppe noch der endgültigen Feſtſtellung. Die Bergſteiger, die den Mount Ebereſt bezwingen wollen, ſind nach der„Geograph. Zeitſchrift“ die Herren Erowley, Knowles, Eckenſtein, Dr. Pfannel, Dr. Weſſeley und Dr. den Godwin Anſten, der 8610 Meter hoch iſt, zu erſteigen. Falls ihnen das gelingt, ſoll die Bezwingung des Mount Evereſt berſucht werden, was nach den bisherigen Erfahrungen als wenig ausſichts⸗ voll angeſehen werden muß; jedoch wird es wiſſenſchaftlich ſchon von großer Bedeutung ſein, die Umgebung des Vergmaſſives genauer kennen zu lernen. 5 In einem da ſich auch ories bald dar⸗ Auch Götz die Städte Mannheim, Neuſtadt, Speyer, Frankenthal, ſowie in dieſem Augenblick nahm die Betrügerin das Geldſtück wieder weg laut zu ſchreien, doch wurde von der Umgebung das A eine Aeußerung des Satans gehalten. ſogar, mehrere auf dieſe Weiſe geheilte„Beſeſſene“ vor⸗ ſirt ſich anſcheinend im engliſchen Unterhauſe biswe 5 aber beſagtes Packet jedesmal, wenn man es b Jacot, die eine ganze Reihe von ſchweizer Führern in ihre Dienſte hören' ließ, das Böſes zu berkünden ſchien, ſo zöge⸗ genommen haben. Sie begeben ſich zunächſt nach Kaſchmir, um zuerſt es zu öffnen, und ſchließlich faßte ſich einer ſeine Fre. leicht war dieſer ſelbſt der Abſender— das Herg, berlain hervorſchnellen, der mit den Augen zwinker miniſter wieder der Gegenſtand eines Spaſſes derſelben Mund öffnete und ſein ewiges Monocle war großartig. Meineid und Sittlichkeitsvergehens; e) ein Dienſtknecht von Viernheim wegen Jagdvergehens; 1) ein Hauſierer von Koblenz wegen Diebſtahls; g) ein Schiffer von Engers wegen Körper⸗ verletzung und Widerſtand gegen die Staatsgewalt; h) 12 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafb arer Handlungen. Aus dem Großherzogwum. V Weinheim, 25. Juli. Soeben iſt der Jahresbericht des hie⸗ ſigen Realprogymnaſiums für das Schuljahr 1901/2 ausgegeben worden. Seine äußere Ausſtattung ſchon dokumentirt, daß der Be⸗ richt Mittheilungen über wichtige Ereigniſſe des ablaufenden Jahres enthalten muß und dem iſt auch ſo! Handelt es ſich doch um den Einzug der Schule in ihr neues Haus, was für eine derartige An⸗ ſtalt und ihre Geſchichte um ſo mehr ein Ereigniß zu nennen iſt, als es ſich um ein Gebäude handelt, das, wie Herr Oberſchulrath Dr; Waag anläßlich der Eröffnungsfeier am 21. Oktober vor. Jahres feſtſtellte, nach dem Ausſpruch eines mit ſämmtlichen Schulbauken des Landes vertrauten Fachmanns, als das zur Zeit nach der Ge⸗ ſammtwirkung ſchönſte zu bezeichnen iſt. Dementſprechend enthält der Vericht eine eingehende Beſchreibung des Hauſes, belegt mit zwei Lichtdruckbildern, von denen eines die Geſammtanſicht und das andere das Innere des Zeichenſaales darſtellt, ſowie mit drei Grund⸗ riſſen der einzelnen Geſchoſſe, für den Druck hergeſtellt von Herrn Architekten und Gewerbeſchulvorſtand Kuhn. Weiter findet der Feſtakt der Einweihung gebührende Würdigung und endlich enthält der Vericht ein Verzeichniß der Spender der Geldzuwendungen von über zuſ. 60 000 M. und der ſonſtigen während des Schuljahrs erhaltenen Geſchenke. Zu Ende der letzteren ſind 7 etatmäßige, 4 nicht⸗ etatmäßige und 4 Neben⸗ und Hilfslehrer an der Anſtalt thätig, die von 188 Schülern, davon 25 Nichtbadenern, beſucht iſt. Ein Schüler⸗ verzeichniß, die Ordnung der am 29. bis mit 31. d. M. ſtattfindenden Prüfungen nebſt Schlußfeier und Mittheilungen der Direktion wege Wiederbeginns des Unterrichts im neuen Schuljahre, bilden de! Schluß des umfangreichen Werkchens, das jedem Schüler eine ſchöne Grinnerung bleiben wird. Pfalz, heſſen ungd Umgebung. de Ludwigshafen, 25. Juli. Ja heutiger Stadtrathsſitzur wurde die Erweiterung der ſtädtiſchen Leichenhalle mit einem Koſtenaufwand von M. 10 500 beſchloſſen.— Die Einführung ört⸗ licher Abgaben zu Gunſten der Armen, welche insbeſondere v feierlichen Hochzeiten in öffentlichen Wirthſchaften, von Umzügen, Redouten, Chriſtbaumverlooſungen, öffentlichen Luſtbarkeſte 5 Rennen, Wettfahrten, Preisſchießen, Preiskegeln, Concerte aller Art, theatraliſchen Vorſtellungen, von Muſikautomaten erhoben werden ſollten, wurde vom Stadtrath mit großer Majorität ab⸗ gelehnt, da das Erträgniß mit—4000 Mark jährlich in keinem Verhältniß zu den Umftändlichkeiten ſteht, welche man den Wirthen dadurch aufbürdet. 8215 5 Neuſtadt, 24. Juli. Ueber den Einbruch in den Güterſchuppen berichtet die„B. Ztg.“ u. A. noch folgendes: Etwa an zehn Koffer bezw. Schließkörben waren die Schließen glatt durchſchnitten, ſelbſt geöffnet und entleert. Der ganze Befund deutet darau daß die Gauner es auf Geld und Werthſachen abgeſehen hab ſie in den Gütern vermutheten. Darnach haben ſie den Inha terſucht, die Kleider und die Wäſche aber als für ihre Zwecke eignet liegen laſſen. Sie rechneten wohl auf werthvollen Inha die Reiſezeit begonnen hat und viele Reiſende die Gewohnheit habe ihre Werthſachen und wohl auch baares Geld in den nachgeſandt Effekten unterzubringen. Wie der Diebſtahl möglich war, wie u von wem er ausgeführt wurde, davon weiß man noch nichts. Es darf angenommen werden, daß einer der Bande, denn um eine ſolcht handelt es ſich jedenfalls, ſich bei Tage in den Schuppen geſch und dann hinter den aufgeſpeicherten Gütern verſteckt gehalten h In der Nacht ließ er dann ſeine Gefährten durchs Fenſter hexein. G war dies ſeit 6 Wochen der dritte Diebſtahl am hieſigen Bahnho daß der Thäter ermittelt worden iſt. * Mainz, 24. Juli. Ein trauriger Unglücksfall tru Abend hier zu. Ein Fuhrmann war mit dem Abladen fäſſern beſchäftigt; dabei entglitt ein Faß ſeinen Händen, Wagen auf das Trottoir und traf mit voller Wucht ein Mädchen der Eheleute Gellner, das neben dem Wagen ſtand, das Faß über ſeinen Kopf und Leib rollte. Als blutige Maſf man das Kind auf und brachte es nach der Wohnung ſeiner Elt und von dort in das Rochushoſpital, wo das arme Weſen, einem Schädelbruch ſchwere innere und äußere Verletzungen exlit hatte, bald verſchieden iſt. Der Fuhrmann wurde in Haft nommen. Die Mutter des Kindes ſtand mit ihrem anderen jährigen Kinde in unmittelbarer Nähe. Der Jammer der Frau der Zuſchauer war tief ergreifend. 75 Cheater, Runſt und igenſchaft Ein Parſifal⸗Bund. Wie man den M. N. N. aus B. ſchreibt, beſteht dort eine Bewegung, die den Zweck verfolgt, Freunde des Bühnenweihefeſtſpiels zu einem Parſtfal⸗Bund au Jahre zufammenzuſchließen. Das Ziel des zu gründende iſt, das Aufführungsrecht des Parfifal, der nach k geltenden geſetzlichen Beſtimmungen 1918 frei würde, dur; Ausnahmegeſetz auf Bayrenth zu beſchränken, um de Volke und den ausländiſchen Bewunderern deutſch deutſchen Geiſtes das Weihefeſtſpiel in der Reinh Bayreuth ſie gewähren kann, zu ſichern und zu erhalten lich erließen im vorigen Feſtſpieljahre die Herren Hu Niemann, H. Thoma u. A. einen den gleichen Zweck verfolg Aufruf. Der Parſifal⸗Bund will ſeinen leitenden Gedank; über einig, daß die Kranke vom Teufel beſeſſen wandte ſich an den Mullah und der beſchloß, den Teu Man zündete ein großes Feuer an und als ſich eine genügende glühender Kohlen angeſammelt hatte, entkleidete man die jung band ihr die Hände und Füße und hielt ſie in dieſem Zuf lange über dem Kohlenfeuer, bis ſie das Bewußtſein verlo der grauſamen Prozedur flehte die Unglückliche ihre Peiniger die entſetzlichen Qualen zu erlaſſen. Schließlich begann die ſtge Als dieſe Angelegenhe K lich vor Gericht gelangte, erklärte der Mullah, daß die bon ihm a gewandte Heilmethode allgemein geübt werde und ſtets h der Dorfälteſte ſtimmte dem Mullah in Allem bei und er — Wie man ſich im engliſchen Parlament amüſirt Vor Kurzem lieferte einem Führer der iriſchen Par mond, die Parlamentspoſt ein an ihn adreſſirtes Unter allgemeiner Heiterkeit ſah man nun das Hau berſchluckte und dazu einen kleinen Schrei ausf ſpöttiſches Lachen klang. Vor einigen Tagen (Hoffenklich werden nur ſehr beſchränkte Kreiſe Gedanken zu haben ſein, Brokkorb höher zu hängen. D..)) Jeſtſpiele in Bayreuth. Geſtern begann die Nibelungen⸗TLebra⸗ logie mit der Aufführung des„KRheingolds“ unter Hans Rich⸗ zers Leitung. Im Vordergrunde der Aufführung ſtanden van Rooy Wotan), Brieſemeiſter(Loge) und Frau Schumann⸗Heink Erda). zeſonders wirkungsvoll waren die Dekorationen. Nach der Vor⸗ Hellung fuhr der Großherzog von Heſſen mit Frau Coſtma Wagner nach der Stadt zurück. Die Sphinx in Gefahr. Während Venedig um ſeinen Cam⸗ panfle trauert, iſt Aegypten in Gefahr, ſeine Sphinx zu berlieren. Der berühmte Steinkoloß, der ſeit ſo vielen Jahrhunderten den Ein⸗ tritt zur Wüſte bewacht, wird, wie der„Gaulois“ berichtet, baufällig; er zevbvöckelt und man Hefürchtet eine unabwendbare Kataſtrophe. Der Grund iſt nach den Erklärungen der Aegyptologen darin zu ſuchen, daß feit einiger Zeit zu oft ſtrömende Regen, dem ſchreckliche Sand⸗ ſtürme folgen, über Aeghpten niedergehen, die den Koloß, den man für ewig hielt, ſtark angreifen. „Das Ewig⸗Weibliche“, bekanntlich einer der wenigen Schlager der berfloſſenen Spielzeit, iſt ſoeben bei Herm. Seemann in Leipzig als Buch erſchienen.(2 Mark.) Dieſer Tage erfolgte auch durch den Berlag Ent ſch der Abſchluß mit dem italieniſchen Ueberſetzer Graf Nanſ in Mailand, der das heitere Phantaſteſpiel Robert Mircho in italfeniſche gereimte Verſe überträgt. Dramatiſchor Hochſchutzzoll. Dem Kongreß der Vereinigten Staaten liegt ein Antrag vor, von den Bruttoeinnahmen bei Auf⸗ führungen von Stücken ausländiſcher Dichter in amierikaniſchen Thegtevn eine Steuer von 10 pét. zu erheben! Dieſer Antrag, be⸗ merken die„Dailh News“ dazu, iſt derart, daß man ihn eigentlich nicht ernſt nehmen kann. Die Ungerechtigkeit und der Unverſtand des Voyſchlags genügen hoffentlich, um zu verhindern, daß der An⸗ kung Geſetz wird. Denn dieſe ſchutzzöllneriſche Politik auf dem Gebiet der Kunſt iſt nicht nur an ſich ein Fehler; ſondern die Höhe der vor⸗ geſchlagenen Steuer iſt auch, ſelbſt wenn man das Pvinzip zugibt, lächerlich übertrieben. Wenn es eine Steuer für den ausländiſchen Dramatiker ſein ſoll, ſo iſt es annähernd eine Steuer bon 100 auf 100j denn die Honorare der Dichter betragen im Durchſchnitt nicht mehr als 10 pt. der Bruttoeinnahme! Whiſtler ſchwer erkrankt. Aus dem Haag wird berichtet: Der bekaunte Maler James Mac Neill Whiſtler iſt ziemlich ſchwer er⸗ Seine Behandlung wird vom Hoferzt geleitet. Es ſteht zu n, daß ſeine Geneſung nur langſame Fortſchritte machen wird. Vorläufig kann er Niemand empfangen. 5 Drahtloſe Telegraphie für Unterſeebvote. Aus Rom wird ge⸗ det, daß Marconi große Erfolge in der Anwendung ſeiner draht⸗ Telegraphie auf unterſeeiſche Boote erzielt hat. Er hat der chen Regierung ſeine Erfindung als Geſchenk angeboten und kig verſprochen, ſeine Benutzung ſeitens einer andern Marine nicht zu geſtatten. für den ungefunden dem deukſchen Volke den künſtleriſchen 3 Sport. Brieftaubenſport. Der Weltflug der badiſchen Reiſever⸗ ung ab Helgoland, 525 km Luftlinie, fand letzten Sonntag 5 ſtatt. Hierbei wurden beim Brieftauben⸗Verein Columbia inheim, von Herrn Friedrich Biſſinger unter ſämmtlichen hieſigen reinen die erſten 2 Tauben vorgezeigt. Dieſelben wurden um Uhr Früh in Helgoland aufgelaſſen und kamen die erſten 2 Tauben Uhr 23 Min. in Mannheim an Herrn Friedrich Biſſinger an. ſomit Friedrich Biſſinger den., R. Schmiederer den ldhirt den 3. und Ph. Spies den 4. Preis. ——ů—— leſte Nachrichten und Telegramme. .“ Zum Tode des Frl. Dr. Elſe Neu⸗ ö 1 ude bekannt, nach denen es höchſt wahr⸗ ſt, die Dame ein Opfer ihrer wiſſenſchafklichen Thälkg⸗ eworden iſt. Wie der Tod ſie unvermuthet und ungewollt aus Arbeiten geriſſen hat, dafür iſt der Umſtand bezeichnend, daß ſie kurze Zeit, bevor man ſie als Leiche fand, bei einem im Hauſe ohnenden Glasbläſer eine Anzahl neuer Gefäße zu baldiger Liefer⸗ beſtellt hat. Die Vergiftung iſt durch Cyankalium erfolgt; als Verſtortzene dem Cyankalium ein anderes Ingredienz hinzufügte, id aller Wahrſcheinlichkeit nach der Miſchung ſtark giftige Gaſe tſtiegen, die in die Athmungsorgane gedrungen rDame haftete nach dem Tode eine ſtarker B * Wien, 25. Juli. Die„N. Fr. Pr.“ meldet aus Lem⸗ Der Ausſtand der Feldarbeiter in Oſt⸗ alizien gewinnt immerfort an Ausdehnung und erſtreckt ſich auf 17 Bezirke. Er hat einen ausgeprägt, politiſchen, [polniſchen Charakter. Die Jungruthen ent⸗ rutheniſche Studenten in die Landgemeinden, um die chen Bauern zum Ausſtand zu ermuntern. ten, 25. Juli. Der„N. Fr. Pr.“ wird von Iſch! ge⸗ Die heutigen Berathun gen der Miniſterpräſidenten und Seell beim Kaiſer, zu denen auch der Miniſter des ern, Graf Goluchowski, hinzugezogen war, werden erſt Mitte ſt nach Boendigung der dritten Leſung des Zolltarifs wieder ommen werden. Die Berathungen in Iſchl haben keinen Forkſchritt im Ausgleichsmodus gebracht. Paris, 25. Jull. In der Humbert⸗Angelegen⸗ t wurde heute der frühere Stabträger Dubuit vom Unter⸗ ngsrichter vernommen. Dubuik fagte aus, er habe es zuerſt int, ſich der Intereſſen Erawford anzunehmen, wefl ihm die chriftſtücke, welche ihm vorgelegt wurden, nur Prozeßakten zu ſein chienen. Später ſei er dann der Advokat der Humberts geſvorden. lik betkonte dann, daß er in gutem Glauben gehandelt habe und emals Honorar erhielt, er habe im Gegentheil Frau Humbert be⸗ e Summen vorgeſtreckt. Rom, 25. Juli. Wie die„Tribuna“ meldet, wird die Diviſion des italieniſchen Mittelm eer⸗Ge⸗ ers nach dem Beſuche von Tripolis noch Bengaſi und beſuchen und am 25. Auguſt in Alexandrien eintreffen nach der Türkei weitergehen. Admiral Palumbo wird aufäuregeruch an. igs überreichen. Die zweite Diviſion wird die Küſten niens beſuchen und darauf wieder zur erſten Diviſion ſtoßen. London, 25. Juli. Die heutige Sitzung der Ko⸗ onferenz unter dem Vorſitz Chamberlains berieth Reichsverkheidigung, jedoch wurde kein Beſchluß gefaßt 25. Juli. Lord Roberts beſichtigte heute die ademie in Sandhurſt. Er erklärte die von der n Brandſtiftung verwieſenen Kadetten für vollſtändig⸗ attete ihnen die Rücktehr mit Ausnahme von zweien. prache an die Kadetten ſagte Roberts, er beklage ihr Benehmen, ſie hätten die Strafe in männlicher Weſſe er hoffe aber bei der nächſten Beſichtigung Beſſerung Jondon, 25. Juli. miralität findet die Flokt 16. Auguſt ſtatt. * Belgrad, 25. Juli. Wie den hieſigen Blättern ge⸗ ſeldet wird, kam es an der ſerbiſch⸗kürkiſchen Grenze zwiſchen rbiſchen Dorfe Tatſchewaz und dem kürkiſchen a zu einem blutig en 8 imenſtoß z Nach einer Bekanntmachung der enſchau bei Spithead fn Dem Körper nſtantinopel gehen u. dem Sultan Gegengeſchenke „„ wies die Präfekten der Departements, wo Kongregationen ſind, Bergbau⸗ und Schifffahrts⸗Akt.⸗Geſ. vorm. Gebr. Kannengießer in Mülheim(Ruhr) 258 000., von Haniel u. Co in Ruhrort 60 000. 5* zuſammengeſtrömt, um ſchweigend den Zug erwartete. (Thor waren im Laufe des Ta Raum war durch Blumen⸗ und Pflanzenſchmuck bverſammeln wollten, nicht zu gebung. Paſtor Rem s vor der geöffneten Kapelle an die krauernden Hinter⸗ bliebenen eine ergreifende Anſprache. Er gedachte zunächſt der Kinder, 9 94 „die ihr Reichthum und ihre Freude waren; er gedachte der Männer alle, die ihre iheuren Familienmitglieder verloren haben. ſdendete er warme Troſtesworte. „Ddie tiefen Eindruck auf die Zuhörerſchaft hinterließen, anit Gebet und iger die Särge auf bereitſtehende Wagen zu ſetzen, während ein Männerchor ſang. Inzwiſchen ſcharten ſich zahlreiche erſchienene Vereine und Liedertafeln zum Zuge, an deſſen Spitze eine Muſikkapelle ſchritt. Chorals ſetzte ſich das endloſe Leichengef Segen. durch die Lübeckerſtraße und Wandshecker Chauſſée bis zur Kant⸗ ftätte auf dem Ohlsdorfer Friedhofe. AUnter ernſter andachtsvoller Stille wurden die Särge in die Gruft hinabgelaſſen. geſungen, ſprach das Mitglied der Bürgerſchaft Harten ergreifende licher geſprochen, beſchloß Geſang die ernſte, erhebende Feier. Cs St. Chriſoſtomo mußte geſtützt werden. ſind bereits fertig. Japan bei allen wichtigen inneren und ausländiſchen Fragen pflichte, ſeine geſammten See⸗ und Streitkräfte auf die zur Ver⸗ F. W. Liebrecht i 0 der volle fünf Stunden dauerke. Auf ſerbiſcher Seit fielen zwei Korporale und zwei Grenzwächter, zwei Feldarbeiter wurden ſchwer, mehrere andere leicht verlezht. Erſt als Bauern aus Tatſchewaz herheieilten, gelang es, die Eindringlinge auf tür⸗ kiſches Gebiet zurückzuwerfen. *Gair o, 25. Fuli.(Reuter) Im Geſundhetsamte ſind heute 118 Cholerafälle zur Anzeigſe gelangt. * Bombah, 25. Fuli. Wie die„Times of India“ meldet, werden in Bender Abhas täglich Erderſchütterungen berſpürt. Seit dent 9. ds. lagevn die Einvohner am Folge der ungewöhnlichen Hitze herrſcht große Nolh. Andere ſind ebenfalls geſchädi Die alte Feſtung Ormuz iſt zerſtört, die Stadt Khiſchm liegt in Trümmern, man bermuthet jedoch, daß nur wenig Menſchen umgekommen ſind. Bombah, 25. Juli. Die„Times of Indig“ berichtet, der ruſſäſche Konſul in Abuſchehr habe ausgedehnte L ankäuße auf der Bahroin⸗Inſel gemachk. Die Beerdigung der Opfer des„Primus““ Hambur g, 25. Juli. Wie allgemein die Trauer um die ſo jäh aus dem Leben geſchisdenen Verunglückten und wie groß die Theilnahme mit dem Geſchicke der Hinterbliebenen in der hambur⸗ Sfig i Strande. In dte gn d⸗ 8* giſchen Bevölkerung iſt, bewies die großartige Betheiligung an dem erſten Leichenbegängniß. Aus allen Stadttheilen waren zehntauſende Zeugen des ſchmerzbewegenden Schauſpiels zu ſein. Alle Straßen, die der Leichenzug paſſiren ſollte, waren ſchon lange vorher mit einer dichten Menſchenmenge gefüllt, die ernſt und In der Leichenhalle am Lübecker es 21 Särge aufgebahrt. Der kleine in eine weihevolle Kapelle umgewandelt und vermochte die Zahl der Leidtragenden, die ſich um die ſterblichen Ueberreſte ihrer Lieben vor dem letzten Gange faſſen. Auf jeden Sarg war vom Hilfs⸗ ausſchuß ein Kranz niedergelegt, deſſen Schleife die Worte trug: Ge⸗ widmet von der krauernden Vevölkerung von Hamburg und Um⸗ Nachdem ein Geſangbezein ein Trauerlied gefungen, richtete die ihre Eltern und der Mütter, die ihre Kinder hergegeben haben, Allen Der Geiſtliche ſchloß ſeine Worte, Hierauf begaunen die 2 Unter den Klängen eines lge in Bewegung, zunächſt die Angehörigen der Verſtorbenen, denen ſich die Mitglieder das Hilfs⸗ cusſchuſſes und Vertreter der Vereine anſchloſſen. Der Zug ging Deb ſtraße, durch die er nach Barmbeck weitergeführt wurde. In andäch⸗ tigem Schweigen ließ die bis über Barmbeck hinaus gedrängte ſtehende Menſchenmenge den Trauerzug an ſich vorüberziehen zur letzten Ruhe⸗ HHamburg, 25. Juli. Kurz nach 6 Uhr Nachmiktags traf der impoſante Leichenzug am Ohlsdorfer Friedhof ein, wo ſer von einer nach Tauſenden zählenden Menſchenmenge erwartet wurde. Nachdem darauf dio vereinigten Liedertafeln ein Lied Worte im Namen des Hilfsausſchuſſes. Nachdem noch oin Geiſt⸗ iſt geplant, zur Erinnerung an das ſchmerzliche Ereigniß auf dem Begräbnißplatze ein großes Denkmal zu errichten. 4** Berlin, 26. Juli.(Telegr.) Das„Tgbl.“ meldet aus Ham⸗ burg: Geſtern wurden auf der Elbe die Leichen von 8 Männern, 6 Frauen und s Kindern geborgen. Die Geſammtzahl der bisher aufgefundenen Leichen beträgt 71. * 52 *5 * Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 26. Juli. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus Venedi g Nach den jetzt vorgenommenen genauen Unterf uchungen zeigt eine gange Reihe von Bauten Spuren des Verfalles. Die Kirche Ebenſo der Dogenpalaſt vom Hofe aus. Seit 2 Tagen wird die Räumung der Biblioteka Marcfana im erſten Stockwerk des Dogenpalaſtes vorgenommen. Die Pläne für den Wiederaufbau des Glo ckenthurmes * London, 26. Juli. Ein koreaniſches Blatt hatte ge⸗ meldet, zwiſchen England, Japan und Korea ſei ein. Ab kommen getroffen worden, nach welchem England und Koreas dieſem zur Aufrechterhaltung ſeiner Unabhängigkeit mit Rath und That zur Seite ſtehen ſolle. Korea ſich dagegen ver⸗ theidigung erforderlich Hilfe zu bringen, auswärtige Anleihen nur in England, Japan und Amerika abzuſchließen und keine Ausländer in koreaniſchen Dienſte aufzunehmen. Das Reuter⸗ ſche Bureau erfährt, daß dieſe Meldung der Begründung ent⸗ 5** Kulturkämpfe in Frankreich. * Paris, 286. Juli. Miniſterpräſident Combes an, die Oberen derſelben in ſeinem Namen amtlich davon in Kenntniß zu ſetzen, daß die Regierung gewillt ſei, jede Kongre⸗ gation für die Haltung der von ihr abhängigen Niederlaffung, deren Schließung auf Grund des Geſetzes vom 1. Juli 1902 zu zu erfolgen habe, ſowie für Ruheſtörungen, die in Folge dieſer Haltung entſtehen können, verantportli ch zu ma⸗ chen. 5 Volkswirthschaft. Kyhlenbedarf der bayeriſchen Staatsbahnen. Für die Zeit vom 1. Juni 1902 bis 31. Maf 1903 werden den baheriſchen Staats⸗ bahnen 445 000 Tonnen Ruhrkohlen geliefert, und zwar von der Tonnen, von M. Stinnes in Mülheim 60 000., von G. Reitz in Mainz 38 000 Ti., von H. Stinnes in Mülheim 17000 T. und von Ruhrort 12 000 Ferner liefert die Bergbau⸗ Nach dem Gebr Siegfr. Rosenhain, Juwelier eee,—— Wamheim, 28. Jun Schutz des Parſtfal, in alle Kreiſe des deutſchen Volkes tragen. die Grenzwächter 3u Hilfe kamen. Es enkſpann ſich ein Kampf, 151 ooc T böhmiſche Braunkohlen, ſowfe 6000 T. ſächſiſche Stein⸗ kohlen. Die Tonne Nußrkohle lich M. 14, die Tonns böhmif kohlen zu M. 13 und Brau Harßenor Bergbar der Ueberſchuß des des Meri um M mur 24 tage 9 monat, in dem nur an das Ergebniß des di nmiedriger. 155 in ſpurde abgeſchloſſen zu durchſchnitt⸗ her Kohlen zu M. 13 bis 14, Saar⸗ AaHfe tohlen en war, ſtellt ſich M. 365 000 ſich nunmehr der ill. weni als im Frog. ges Mannheimer Lagerhausgef ft. Die Frankfurter Bank⸗ ſirma E. Ladenburg beantragt die Zulaſſung von 1600 000. Mk., 4% opiger, zu 102 9% rückzahlbarer hypothekariſch ſichergeſtellter Schuldverſchreibungen der Mannheimer Lagerhausgeſellſchaft. Fraunkfurrter Gffekten⸗Societät vom 25. Juli. 213.60 bz. Diskonto⸗Kommandit 183.60 bz ulk., 184 bz. ept, Deutſche Bank 208.20 bz. Staatsbahn 150.50 bz., Lombarden 17.80 bz, Gotthard 168.50 bz. G. ult. u. ept. Spröz. amort, Mexikaner 41 bz., 3proz. Pr. Konſols 98 bz. G. ept., Zproz. D. Reſchsanleihe 93.40 bz. ult. Gelſenkirchen 16670., 60., Harpener 164.50 bz. Bad. Zuckerfabrik 68.50 bz.., Oberſchlef. Eiſen⸗Induſtrie 113.50 53. 0 2 Getreide. Die Forderungen von Amerika waren Die Stimmung war hier ruhiger.— Preiſe per M aunheim, 25, Juli, ekwas bllliger. Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 000—000, Südrufſiſcher Weizen. 126—141, Kanſas II prompt M. 130—130 ½, 1 nã Redwinter M. 129½—131, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 125⸗131, La Plata M.—, feinere Sorten M. 135.000, ruſſ. Roggen M. 000—109, Mixed⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 96, La Plat amerik. Hafer Mk, ſcher Hafer M. 1 ais M. 95, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106—107, —186, Prima ruſſi⸗ ruſſiſcher Hafer Mk. 133. 87—.147. Newyerk, 25. Juli. Schlußnotirungen: 24.25. 24.] 25. Weizen Juli 81— 80¾ Mats November—— Weizen September 77— 76%][Mais Dezember—— Weizen Dezember 77— 76/ Kaffee Juni.25.25 Weizen Jult———[Kaffee September.80,.25 Weizen November— Kaffee Dezember.20.20 Mais Juli 71— 70%½½ Kaffee Oktober—— Mais September 64% 63¾ Kaffee November—— Majs Dezember 51½51—[Kaffee März.30.30 Ehieago, 25. Juli. Schlußnotirungen. 24. 25. 5„ Weizen Juli 76¼ö76% Mais September 617 60 ¼¼ Weizen September 72½ 71% Schmalz Juli 10.8010.92 Mais Juli 67—65¼½[ Schmalz September 10.45 10.55 Waſſerſtandsnachrichten vom Monagt Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 21.22. 23. 24.25. 26. Bemerkungen Konſtanz 4J4,2 4ů.26 1 85 Waldshut. 3,243,38 8,31 3,22 3,18 8,12 Hüningen 2,89.97 2,88 2,802,77 Abds. 6 Uhr Kehl—66 3½28 5734 3,268,19 N. 6 Uhr Lauterburg 470 47 44½75 466 Abds. 6 Uhr Mazan 4647 41 41 4,70 2 Uhr Germersheim 44,60 4,54 4,57 4,614,55.-FP. 12 Uhr Mapuheinn 44,35 451 4,28 4,34.344,25 Morg. 7 Uhr MNaiunzm 164 ,8 ,59 1,58 1,86.-P. 12 Uhr Bingen 55 2,172,20 10 ui JJJJ 2,50 2,56 2 Uhr Koblenz 2,50 502,51 2,54 10 Uhr 2,55 2,50 2,52 2 Uhr Nuühert 1,87 1,90 1,90 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,32 4,29 4,26 4,38 4,32 4,23 V. 7 Uhr Heilbronn 0,56 0,58 0,62 0,60 0,60 0,541 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 18˙⁰ B. Konkurſe in Baden. Karlsruhe. Ueber das Vermögen der Firma Grunzig uu. Co. Nachfolger, Inhaberin Fvau Friedericke Bei ſer geb. Ber⸗ berich in Karlsruhe⸗Mühlburg. Konfursvertvalter Kaufmann Franz Geuer in Anmeldetermin: 2. September. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Haums, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft; Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Waul Harms, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer(abweſend). c auch von Waſſer 87 bat man ſich gewöhnt, das Culturnipeau 1 und Seife nicht nur eines ganzen Volksſtammes, ſondern alrch jeder einzelnen Perſönlichkeft zu beurtheilen. Wie uns ſcheint, nicht ganz mit Recht, denn es gibt viele Menſchen, beſonders Damen, denen jede Seife körperliches Unbehagen, Jucken und Brennen auf der Haut verurfacht. Dieſen zum Troſt mag zierdurch mitgetheilt ſein, daß es endlich gelungen iſt, eine Toiletteſeife herzuſtellen, welche frei bon jeder Schärfe iſt, mild, zart und erfriſchend auf die Haut und berbeſſernd auf den Teint einpirkt. Dieſe neue Toiletteſeife wurde unter dem Namen Bacheberle's Hygieniſche Priskalin⸗Seife in den Handel gebracht und iſt in allen Apotheken, Drogerien, Parfümerien und beſſeren Friſeurgeſchäften zum Preiſe von 50 Pfg. per Stück zu haben. 25257 jetzt D I, 3, Paraddeplata im früher Model'schen Ladden. mit nebenſtehender Russischer Knöterich geſetzlich geſchützter Schutzmarke„Johannes“ iſt der garantirt ächte; man weiſe deshalb alles andere als minderwerthige Nachahmung ent⸗ ſchieden zurück. 24362 Alleinverkauf für Mannheim: Ludwig& Schütthelm, Drogerie O 4, 8. apſhihol SSSer in Bulverforna. Von Autoritüten anerkaunt. Das Meste 1n undwe igen Parallel⸗ Kreditaktien nk⸗ ter ien pt., den ner 08 ., bz. ber jer 92 id⸗ 00, is GSGemeinſchuldner zu verabfolgen Adonnement 50 Pfennig monatlich. Tesgeklohn 10 Pfenz Poſtliſte Nr. 46468 . Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ Aufſchlag M..83 pro Quartal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pftz⸗ Auswärtige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile. 60„ Expedition: Nr. 218. Nr. 168. —— Sonkursvrefahret Konßursverfahren. Nr. 30036 II. ilögen der Firma N. Moos i Neckarau, Juhaber Kaufmanr heute Konkürsverfahren eröffuet. Zuüſm Koukürsverwalter nalint: Kaufmann Bühler hier. Konkursforderungen ſind bis zun 30. Auguſt 1902 bei den Gerichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger je machen wollen, hiermit Aufpellch aufgefordert, ihre Anſpri deiſt dafür verlangten bis zum genannten Ter weder ſchkiftlich einzur der Gerichtsſchreiberei zu geben unter B ulrkindlichen Beweisſtücke einter Abſchrift derſelben. 5 ſt zur Beſchluß eiſttretenden Falles über die in duung be⸗ .162 der Könkursor zeichneten E e Allf 5. Bnguſt Bormittags d uhr ſowie zur Prüfung d meldete Forderungen auf Meitiwoch, 17. Septbr. Vormiltags 111 vöor dent Großh. Ai Abth. 6, 2. Stock, Termin auberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehörige Sache u Beſitz haben oder zur Kon⸗ kürsmaſje etwas ſchuldig ſind, iſt aufgegeben, nichts an den 8 oder zu leiſten, auch die Ver⸗ bflichtüng auſerlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderke Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, * 50 zu Geſammtprokuriſten be⸗ 1 dem Konkürsverwalter bis zum 30. Auguſt 1902 Anzeige zu nachen. 2130 Mannheim, 24, Juli 1902. Der Gerichts ſchveiber Großh. Aintsgevichts VI. Borheimer. Handelsregiſter. . Zum Hand.⸗Neg. Abth. B, B5. 1,.⸗Z. 17. Firma„Aktien⸗ geſellſchaft für Feld⸗ und Klein⸗ bhahnen⸗Bedarf vormals Oren⸗ ſtein&K Koppel? in Mannheim als Zwelgniederlaſſung mit dem Hauptfitze in Berlin wurde ein⸗ getragen: Die Prokura des Wilhelm Hrode, Cornelius Meyer, Fried⸗ rich Noebe, Sali Segall, Guſtav Wolfſohn und Heinrich Paul iſt erloſchen. 5 Slegfried Roſenbaum in Berlin und Adolf Tikotin in Berlin eſtellt und berechtigt, je in Ge⸗ mneinſchaft mit einem ſtellver⸗ tretenden Vorſtandsmitgliede oder einem andern Prokuriſen der bd, von zwei ſtellvertretenden d. von zwei Prokuriſten Geſellſchaft dieſe zu verlreten und deren Firma per prokura zu zeichnen. Durch den Beſchluß der Gene⸗ ralverſammlung vom 10. Juni 1902 ſind die 88 12 und 16 des Geſellſchaftsverttags abgeändert wolden. Darnach beſteht der voiſ Aufſichtsrath zu wählende Vorſtand aus einem Direktor und einem oder mehreren ſſell⸗ vertretenden Direktoren. Alle die Geſellſchaft verpflich⸗ tenden Erklärungen müſſen . 1 von dem Direktor oder Direktoren oder 6, Von einem ſtellvertretenden Direktor und einen Pro⸗ kuriſten oder abgegeben werden. „Die Zelchnung der Firma ge⸗ ſchieht in der Weiſe, daß der oder die Zeichnenden zu der Firma der Geſellſchaft ihre Unterſchrift hinzufügen und zwar die Pro⸗ küriſten mit einent die Prokura audeutenden Zuſatz. 2131 Die Kaufleute Cornelins Mieyer, Sali Segall und Guſtav Wolf ſohn, ſoſdie der Sberingenieur Heinrich Paul, ſämmtlich in Berlin, ſind zu ſtellvertretenden Vixektoren beſtellt. Mafheim, 25. Juli 1902. Gr. Amtsgericht K. Handelsregiſter. „Zunr Haud.⸗Neg. Abth. B, Bö. II,.Z. 31, Frma„Puß⸗ kwollfabritk Badenic Geſeilſchaft Mtt beſchränkter Haftung“ in La⸗ denburg wurde Augetragen: Durch den Beſchluß der Ge⸗ ſellſchafter voni 4. Inſi 1802 tſt die Geſellſchaft aufgelöſt. 2128 Die Geſellſchaft wird durch einen Liquidator vertreten. George Reynolds in Höchſt a/ M. iſt als Liquidator beſſellt. Mannheim, den 24. Juli 1902. Gr. Amtsgericht I. Versende 90 Lit. Weißwein zu 10,0 Mk. 30 Lit. Rothwein zu 12 Mk. Ueber das Ver Nathan Moos daſelbſt, wurde laſ Nachmittags 4 Uhr das Friedrich ung der icke oder 1902, Für Gute u. Beinheit volle roseni Waldhern ——————— ———— ——— Samſtag, 26. Juli 1902. Havrdelsvegiſter. Zum 1 50 g mit dem Haupfkſitze in urg wurde eingekragen: üͤrch denBeſchluß der Gelteral⸗ rſammlung vom 28. Mai 1902 2 des Geſellſchaftsvertrags lgt abgeändert worden: Gegeuſtand des Unter⸗ us der Geſellſchaft iſt der eb von Singer Nähma⸗ 1 Verkrieb von Nähmaſchinelt, Näh maſchinentheilen, Nähmaſchinen⸗ UMienſilien, Elektromotoren und Theilen von ſolchen. W. S. Church hat ſeinen Wohn⸗ 6 Hamburg verlegt. Karl Marteus zut Dockenhuden bei Hamburg iſt zum Mitgliede 5 Vorſtandes beſtellt. inrich Müller und Nütller in Hauburg Karl Auguſt Held in Hamburg ſind zu Geſammt⸗ prokuriſſen beſtellt; jeder derſelben iſt ermächtigt, in Gemeinſchaft init einem Vorſt gliede oder in Gemeiunſ uriſten zu vertreten und die! zu zeichnen. Kaufmaun ius dent Vor⸗ ſtaude al General⸗ Atuts ger I. Zmnaag ereneenne Zwangs⸗Jerſtelgerung. r. 5638. Jut Wege der zollſireckung foll das in Mannbeim belegene, im Grund⸗ buche von Mauftheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermeiks auf den Naien a) des Sermann Trabold, Zimmermeiſter, b) der Schuliede⸗ melſter Jarob Becker Wiltwe, Sophie geb. Konrad, fetzi heſräu des Hermann Trabüld hier eingetragene, ne hend beſchriebenen Grüundſt ant 5 Freitag, den 1. Auguſt 1902, Vormittags 9 Uhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dlenſträumen in Mannheim, A 1, 9 verſtelgert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 7, April 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſichk der Mittheflungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundſtück betref⸗ fenden Nachweiſungen, insbe⸗ ſondere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufſorderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Einkragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten auzumelden ünd, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtell ung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dent Aulſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſtelgerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefor⸗ dert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtwerſige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſteig⸗ erungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes teitt. Beſchreibung bes zu verſteigernben Grundſtückes. Grundbuch von Maunhein 1I, Band 24, Heft 4, Beſtandsver⸗ zeichniß 1. 55 Lagerbuch⸗Nr. 3540. Flächen⸗ inhalt 8 ar 11 qm. Riedfeld, Waldhofſtraße Nr. 3. haber freundlichſt eingeladen werden. 25481 Neckarhauſen, 23 Juli 1902. Bürgermeiſteramt: Zieher. Himboersaft la. FCarantie. Apotheker Gummich 25˙8 Hundels⸗Neg., Abth.., Firma„Singer 9 0 8 Mannheim als Zweignieder⸗ ſchinen, die Fabrikation und der 3a, Hofraſte mit Gebäulich⸗ Scheſliſche, Cabljau, 8 9100 8 eeeee Brathechte, 8 Schätzung M. 65,000. 8 felzander, Maſſtehn deſ 9. Juni 1902. 8 Nothzungen, Seezungen, 8 Großh. Notariat 1 als eeee 8 eeeee 8 deinge Suppen eeſ⸗ 8 . Ellaſſer, 5„ 77 8 Tafel⸗Krebſe, 8 8 5 Farkenverſteigerung. 8 Am Mittwoch, 30, ds. Mis., Eſſig⸗ ⸗Gurken. . ee Sen verſteigern wir in der hieſigen 2 Neue Malta Karkoffel 8 Far 2 empfiehlt 1200 8 fetten Farren wozu Steigerungslieb⸗ 8 Louis Lochert 8 4 empfiehlt als Spezialitäten: Fluß⸗ J. Seeſiſche — — Entwäſſeruugsarbeiten. legetarbeiten (ohne werden. ungen liegen aſif dem Tiefbau amt, Litra L 2, 9 zur Einſich mulare und d Maſſenverzeichniſſ gegen gebüh werden. ſehen, dem Tiefbauantt bis zun Bormittags 11 uhr der eingelaufenen Angebot t h Eröffnung der Verding ungsverhaudlung eingehende An nommen. Zuſchlagsfriſt 6 Wochen. Mannheiſm, den Tlefbaunmt: Eiſenlohr. Vergebung von Haus⸗ Nr. 7248. Die Grab⸗ u. Rohr⸗ Material⸗ ieferung) zur Entwäſſerung des Schulhauſes au der Käferthaler⸗ ſtraße ſollen öffentlich vergeben 25479 Die Zeichnungen und Beding⸗ auf und können Angebotsfor⸗ ührfreie Einſendung von 1 Mark von dort bezogen 4 Angebote ſind verſiegelt und mit eſitſprechender Auſſchrift ver⸗ Samſtag, den 2. Auguft1902, einzuliefern, woſelbſt bie Eröff⸗ tderetwaerſchienenen gebote werden nicht mehr ange⸗ 7. Juli 1902. 3 8 + Einladung. Zur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde N rt Dienſtag, 29. Jul Nachmittags 8 uihr, in den großen Rathhausſaal dahter anberaumt. 25468 Die Tages⸗Ordnung enthält folgende Gegenſtände: „1, Den Rechnungsabſchluß der Sparkaſſe pro 190f. 2. Verſetzen von Granitrand⸗ ſteinen an Gehwegen belr. 3. Die Eutwäſſerung des Iſo⸗ lierſpitales. 4. Verkauf ſtädtiſchen Gelän⸗ des in der Neckarvorſtadt an die Evangeliſch Proteſtantiſche Kir⸗ chengemeinde. 5. Die Subventionirung der Jugenieurſchule beir. 6. Erbauung von Vorortbah⸗ nen betr⸗ 7. Den Reuban des Gaswer⸗ kes Luzenberg betr. 8. Ekſtellung eines elektriſchen Aufzuges im Hoftheater. 9. Erbauung eines Schulhau⸗ ſes für die höhere Mädchenſchule und die Mädchenrealſchule auf dem Grundſtücke D 7, 8. 10. Etrichtung einer Reforni⸗ ſchule. 2 1 b * Alee⸗Berſteigerung Donnerſtag, 31. Juli 1902 Bormittags 11 Uhr öffeutlich und zwar: von der Kühweide, 3. Gewann, loosweiſe verſteiger „„ 7. Sandgewaunu, 34„ 57 1* 2 LI + 84 1 „ 17 36.* J* 18 7 0 17 57.* 5 20 1* „* 59. 5** 28* * 7* 74.— 4 57* 20 7 18 Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Zwanga⸗Verſteigerung. Montag, den 26. Juli l. Is., Nachmitiags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal q 4, 5 im Vollſtreckungswege: au, 3 Bilder, 1 Vertikow, änke, 1 Bodenteppich, 1 hlommode mit Marmor⸗ atte und Spiegelaufſatz, 1 Nacht⸗ h mit Marmorplatie, 1 3 ziehtiſch, 6 Stühle, 1 Elsſchrauk, 1 Büffel, 1 Conſolſpiegel, s Regen⸗ ſchirme, 1 Piauino, 1 Näh⸗ maſchine, Gerüſtdielen, Stangen, Seiler, 4 Kannen Lack u. Son⸗ ſtiges gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 7495 Manuheim, den 26. Juli 1902. Futlerer, Gerichtsvollzieher. Iwangg⸗Verſteigerung. Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokale hier 4½5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffenttlich ver⸗ ſteigern: 7492 Möbel verſchiedener Art, 2 Nähmaſchinen, 2 Fahrräder, 1 Leitſpindeldrehbank und Ver⸗ ſchiedenes. Maunheim, 26. Juli 1902. Brunner, Gelichtsvollzieher, U 4, 20. Neue Odenwälder Grünkern, NHta-Hartoffein, Neue holl, Vollhäringe Neues Delicat.⸗Sauertraut. Gothaer Cervelatwurſt (Dauerwagare) Feine Käse ete. empfiehlt 7501¹ 5 J. H. Kern, C 2. Sdobcondedoondoo0 8 Friſche 1, 1, am Markt. Gooοιοοõ,boooο 2, 9 Ph. Gund, 2822 Groſih. Bad. Hoflieſevaut 7 Dautschen Pognac 4 ärztlich. empfohlen Diano, geſpe neue verkauſe wird auf unſerem Burean Bau⸗ hof, U 2, 5 die 2. Schur Klee 25526 ca. 160 ar 10. 7 5 17 Mannheim, den 24. Juli 1902. 11. Die Abänderung der ſtatu⸗ kariſchen Beſtimmungen über das Gewerbegericht zu Mannheint für „ſemige Gemeinden des Amtsbe⸗ zirkes Mannheim. 12. Die Verbeſcheidung der ſtädtiſchen Rechnungen für das tJahr 1899. Die Herten Milglieder des Bürgerausſchuſſes werden zu der bezeichneten Verſautmlung erge⸗ beſiſt eingeladen. Maunheim, 19. Jult 1902. Der Stadtvath: Ba Winterer. T,687. Nr. 1688. Karlsru he. Bekauntmachung. Die Herbſtprüfung flür Ie. Jahrgang. Hreppen-üufer dciie Pyelten. A. Sexuue, Muchl, 7695g Mannheim, 0 2, 6. Bekauntmachung. Die Handhabung der öffentlichen Feuermelderapparate betr. Die Haändhabung der in hieſiger Stadt in den roth luckirten Räſtchen angebrachten Feuermelder⸗ No. 15906 J. apparate iſt nur nach Oeffnung der erhältlich ſind, möglich. Vorſchriften erlaſſen: tung nach rechts im Kreis herum. der zweiten der Buchſtabe 17 ausſchnitt wieder zum Vorſchein. Ein ſchnelles muß dioſelbe wiederhölt werben. lanſen der Kurbel ertönt eine im Centralſtelle verſtanden iſt. Dienſt betr. den einjährig⸗freiwilligen Die Herbſtyrüfung zur Er⸗ ſo wartet man einige Sekunden und Thüre mittelſt beſonders könſtruirter Schlüſſel, welche auf dem ſtädtiſchen Feuer⸗ meldeburean im Kaufhaus zum Preiſe von 35 pro Stück Wegen der Handhabung dieſer Apparate ſind folgende Um eine Fenermeldung abzugeben, öffnet man die Thüre des Apparates mit dem Schlüſſel durch eine halbe Umdrehung nach rechts. Alsdann dreht man die im oberen Theile des Apparates angebrachte Kurbel in der Pfeilrich⸗ Nach der erſten Kurbelumdrehung erſcheint in der über der Kurbel befindlichen Oeffnung der Buchſtabe„P“ nach und nach der dritten der Buchſtabe„“. Die nun loszulaſſende Kurbel geht lang⸗ ſam wieder zurück, in derſelben Reihenfolge verſchwinden dieſe Inſchriften und es khmmt das weiße Feld im Fenſter⸗ Zurückſpringen der Kurbel bedeutet, daß die volle Umdrehung der gkurbel nicht vollendet war und Kurze Zeit nach Zurück⸗ Innern des Apparates angebrachte Glotke zum Zeichen, daß die Meldung auf der Sollte das Glockenſignal nicht ertinen, was der Fall iſt, wenn gleichzeitig ein anverer Apparat Meldung macht, gibt die Meldung dann Montag, den 28. Juli 1902, laugung der Berechtigung zun einjährig⸗ freſtfligen Weilifärdieuſt wird im Laufe des Monats September d. Is. ſtattfinden. 5 Anmeldungen, in welchen das Geſuch um Zulaſſung zur Prüfung auszuſprechen iß, ſind ſyäteſtens bis zum 1. Augteſt D. Is. anher eſuzureichen und ſind denſelben anzuichließen: a, ein von der zuſtändigen Be⸗ hörde ausgeſtelltes Geburts⸗ zeugniß; 8 die nach Muſter 173 ertheilte Einwilligung des geſetzlichen Vertreters init der Er⸗ klärung, daß für die Danuer des einjährigen Dienſtes die Koſten des Unterhalts mit Einſchluß der Koſten der Ausrüſtung, Bekleidung und Wohnung, von dem Be⸗ werber getragen werden ſollen; ſtatt dieſer Er⸗ klärung genügt die Er⸗ klätung des geſetzlichen Ver⸗ treters oder eines Dritten, daß er ſich dem Bewerber gegenüber zur Tragung der bezeichneten Koſten verpflichte und daß, ſoweit die Koſten geſchloſſen werden. fernt werden. löſung un den Inhaber zurück. berechtigt, der die Brand geben kann. Zur Meldung ſoll möglichſt ein in der Nähe der Brand⸗ ſtelle befindlicher Apparat benützt werden, Wenn jedoch von einer vom Brandplatze entfernteren Stelle das Feuer gemeldet wird, ſo hat der Meldende bei dem Feuermelder ſtehen 3 u bleiben, bis die Feuerwache oder die Feuerwehr bezw. die Schutzmannſchaft eingetroffen iſt, oder, falls er hieran unbedingt verhindert iſt, die Brandſtelle auf die im Ka liche Tafel zu ſchreiben. nahmefällen ſchweren Verbrechen und Unglücksfällen, jede An Poligei aus geringfü mochmals in derſelben Weiſe ab. § 4. 8 5. Zum Feuermelden iſt un § 6. gerufen werden, bei großen Salz- H. Essiggurken, von der Militärverwaltung beſtritten werden, er ſich dieſer gegenüber für die Erſatzpflicht des Bewerbers als Selbſtſchuldner ver⸗ bürge. Die Unterſchrift des geſetzlichen Vertreters und des Dritten, ſowie die Fähigkeit des Bewerbers, des geſetzlichen Vertreters oder des Dritten zur Be⸗ ſtreitung der Koſten iſt oorig⸗ keitlich zu beſcheinigeſ. Uebernimmt der geſetzliche Vertreter oder der Oritte die in dem Porſtehenden bezeich⸗ neten Verbindlichkeiten, ſo bedarf ſeine Erklärung, ſo⸗ fern er nicht ſchon krafk Ge⸗ ſetzes zur Gewährung des Ußterhalts verpflichtet iſt, der gerichtlichen oder notariellen Beurkundung; vergl. hierwegen das Muſter 17a zu 8 89 der Wehrordg. — Geſ.⸗ u. Verordgsbl. 190 vor 14. Lebensſahr an. Sämmtliche Papiere ſind im Oxiginal einzureichen. Au von ihm ſelbſt geſchriebenen Lebenslauf beizufügen und in der Meldung anzugeben, in welchen zwei fremden Spiachen (lateiniſch, Nrufſſch franzöſiſch, engliſch oder ruſſiſch) er geprülft zu werden wünſcht. Karlsruhe, den 1. Juli 1902. Prüfungskommiſſion für Einjährig⸗Freiwiflige. Braun. Lohr. NyB 26657 M. Vorſtehende Be⸗ kaunkmachung bringe ich hier⸗ mit zur öffentltchen Keuntuſß. Maunheim, den 11. Juſt 1902. Der Eivilvorſitzende der Erfatztommiſſion des Aushebungs ks * hei ein Unbeſcholtenheitszeugniß ch hat der Prüfling einen 24366 iſt ſtrafbar. Kleinfeuer wird gemeldet Zimmer⸗, Kammer⸗ Fußboden⸗, gruben⸗, Balkenlagen⸗ oder Kellerbrand. bei erlangt hat, beſonders bei Fe arbeitet werden, endlich bei Feuer an ch Ansdehnung im Großherzoglichen Hoftheater. 8 7 Außer ver K Zuleitungsdrähte iſt verboten. rung und bemerken zur gefülligen genauen Beachtung: die Polizeimannſchaft, nicht aber die Berufsfenerwehr. Als Feuermeldung gilt nur zweimalige und dreimalige Umdrehung der Kurbel. Mannheim, den 16. Mai 1902, Bürgermeiſteramt: RNitter 55 Schiruska. gektographen. 5ro Kilo. 230 U. Mk. 250. Das Ausgiessen wird mit 50 Pfg. berechnet. Zu beziehen durch die ilion d Sobals das Glockenſignal ertönt iſt, muß die Thüre Der Schlüſſel bleibt ſtecken und kann nur mittelſt eines beſonderen Auslöſeſchlüſſels, welchen die Feuerwehr und die Schutzmannſchaft mit ſich führt, ent⸗ Der Schlüſſel gelangt nach ſeiner Aus⸗ r Derfenige ſtelle genau an⸗ ſten des Melders befind⸗ Die Polizei kann nur in ganz beſonderen Aus⸗ Auflaufen, rufung der gigen oder nicht dringenden Gründen Schornſtein⸗ Aſchengruben⸗, Dünger⸗ Groffeuer wird gemeldet in allen anderen Fällen, in welchen das Feuer bereits eine größere Ausdehnung in Treppenhäuſern, Lager⸗ räumen und Kellern, in welchen Spirituoſen uder andere leicht entzündliche und brennbare Stoffe lagern oder ver⸗ kleinſter rbel darf kein anderer Theil des Meldeapparates berührt werden. Ohne genügenden Grund darf der Melder nichtin Betriebgeſetztwerden. Das Probiren mit dem Schlüſſel und jede unbefugte Aenderung und Beſchüdigung des Meldeapparates und der Wir bringen dieſe Vorſchriften wiederholt in Erinne⸗ Bei einmaliger Umdrehung der Kurbel erſcheint nur 1 Turn⸗Verein Mannhein. Gegr. 1846. Eingetr. Verein Unſereuebungs⸗ abende finden in der Turnhalle ſlatt und ſind bis auf Weiteres wie 2 olgt feſtgeſetzt: Riegenturnen: Dieuſtag ung Donnerſtag. 85 Türnen der Männerabthei⸗ lung Mittwoch und Samſſtag. 5 Turnen der Jugendabihei⸗ lung Mittwoch und Samſtag. Kürturnen Samſtag. Fechten Mittwoch, jeweils Abds. von 8½ bis 10½ Uhr. Damenturnen Ablheilung A: Montag und Freitag jeweils Abends von 810 bis 10 Uhr. Abtheilung B: Dienſtag und Freitag jeweils Abends von 6 bis 8 Uhr. Herken iſt der Zuttitt zu den Uleßungsſtunden der Hamenab⸗ thellungen nicht geſtattet. Sängerriege: Prohe jeden Motag Abend um 9 Uhr im Reſtaurant zum „Kirchengarten“, R 3, 1. Aumeldungen behufs Aufnahme ſu den Vereiſt be⸗ llehe man mündlich in der Turn⸗ e bei unſeren Tuunwarten halle be und ſür die Damenabtheilun bei deten Leiter oder ſchrift all den Vorſtand zu machen. 20196 er Vorſtand. ſeinſtes Produkt. Allgäuer Schmeizerbutt zunt Auskochen das Beſtt Div. Käſe empfiehlt 18877 G. Maiſch Nachfolger, Spezial⸗Geſchüft für Molkerei⸗Erzeugniſſe. + 4, 4 Tel. 2208 Verlreter N. Freff. „ Ladwig& Sogütthelm gegr. 1883 0 4, 8 Tel. 252 5 * 6. Seite General⸗Anzeiger. Meannteim, 25. Furt. Appollotheater Mannheim. Samſtag, 26. Juli, Abends 3½ uhr: Im Austragstüberl. 0. Volksſtück mit Geſang in 4 Akten von Neuert. Stadtpark. Sonntag, 27. Juli, Nachmittags /¼4—¼7 Uhr Abends—11 Uhr Militär-Concerte der Grenadier⸗Kapelle. Direktion: Herr Muſikdirigent M. Vollmer. Eintrittspreis 50 Pf. Kinder 20 Pf. Abonnenten frei. Ballhaus,(Schloßgarten) Heute Samſtag und morgen Sonntag: Grosse Concerte der Capelle Petermann. 25542 Direklion Herr Kapellmeiſter L. Wecker. Saniſtag 20 Pfg.⸗Tag. Anfang 3 Uhr. Thomas-Bräu. Morgen Sonntag, den 27. Juli * 25529 Frühschoppen-Cone Sapelle FPetermnann Intré frei. Hotel Raiserhof Bier-Restaurant GAute Küche Reine Weine Diners und Soupers von MKk..50 an Speisen à la carte Bes.: Carl Holzapfel. 1 10 Neustadt a. d. Hdt. (die„Perle der Pfalz!). rillanter Ausflugspunkt. Herrliches Gebirgspano- rama. Landschaftsbiſder von wunderbarer Schönheit. Grandiose Fernsichten. Entzückender Rundgang: Hauber- strasse, Schönthal, Königsmühle(städt. Luftkuranstalt), Wolfsburg, Lerrasse Dr. Welsch, Haardf. Neustadt oder umgek. Treffliche Weinel!! 23597 NB. Sonntagsfahrkarten ab Ludwigshafen und zurück M..10. 25287 Dringende ilte um roſthe Hilſt Die Gemeinde Bieſingen,.⸗ ⸗A. Donaueſchingen, iſt am teſching 12., Juli durch eſne furchtbare Fenersbrunſt heimgeſucht worden. Um' s Uhr Abends brach das Feuer, wahrſcheinlich durch ſpielende Kinder, in einem Stalle aus. Mit entſetzlicher Geſchwindigkeit ſprang es von Haus zu Haus über. In weniger als 2 Stunden waren Kirche, Schule und 25 Häuſer, d. i. ein Drittel fämmtlicher Wohnhäuſer, ein Raub der Flammen. Da die Leute größtentheils auf dem Felde waren, und das ausgedörrte Holz der meiſt mit Schindeln gedeckten und mit Heu gefüllten Häuſer eine üngeheure Hitze verbreitete, ſo konnten die meiſten, Harunter ganz ärme Familien, eine mit 10 Kindern, außer ihrem Vieh faſt nur was ſie auf dem Leibe krugen, retten. Unterkunft haben die Abgebrannten und ihr Vieh vorläufig in der eigenen und in den Nachbargemeinden gefunden. Aber raſche Unkerſtützung nicht nur mit Geld, ſondern auch mit Kleidungs⸗ ſtücken, Leib⸗ und Bettwäſche, Betten und Haushaltungsgeräth⸗ ſchaften und Nahrungsmitteſn iſt dringend nothwendig. Die Gemeinde ſeibſt iſt arm; die Gemeindenmlagen betragen 70 Pfennig, 25488 Unter dieſen Verhältniſſen ſind wir genöthigt, auswärts Hilfe ſuchen. Wir thun dies im Vertrauen darauf, daß die thätige kächſtenliebe in unſerem Volk und Land noch lebendig iſt, Gott möge alle freudigen Geber ſegnen. Gaben nehmen das Bürgermeiſteramt Bieſingen oder das Pfarramt Oberbaldingen entgegen. Bleſingen, den 18. Juli 1902. Der Bürgermeiſter: Der Pfarrer: Schnekenburger. O. Trautz. Der Lehrer: G. Rabe. Liederhalle Mannheim. Sonntag, den 3. Auguſt a. er.: Familien⸗Ausflug nach Neustadt-Königsmühle-Haardt wozu wir unſere Mitglieder, nebſt Familienangehörigen und Freunden ergebenſt einladen. 5 25544 Der Vorſtand. Näheres durch Rundſchreiben!— ſteigerungs⸗Preiſe und Abzahlung werden ſämmtl. V* Pianos, Harmon. wegen Geſchäftsverlegung noch abgegeben. Demmer, Ludwigshafen, Luiſenſtr.6.(Nähe Rheinbrücke.) Günſ Neiſende, auch Hamen erzielen hohen Gewiun durch den Vertrieb konkurrenzloſer mediziniſcher Familienwerke, die durch erſte deutſche Profeſſoren empfohlen und nur durch mich zu beziehen ſind. 25315 Wilkelm schumann, Leipzig, Langeſtr. 22. Localdampfschifflahrt Lucuigspafen 8 Mannbeim Wir bringen hiermit zur allgemeinen Kenntniß, daß die 25487 Ueberfahrtsſinie Mannheim-Rennershof nach Ludwigshafen-Luitpoldhafen nunmehr eröffnet iſt. Der Ueberfahrtsbetrieb erfolgt täglich von Morgens.15 bis Abends.30 in Zwiſchenräumen von je 10 Minuten. Der t. Gelegenh.84 84gUeberfahrtspreis beträgt für Erwachſene 5 Pfg. für Kinder 3 Pfg. Arbeiter erhalten die übliche Ermäßigung. Carl Arnheiter's Erben. Kirchen⸗Anſagen. Euaug. proteſt. Gemeinde. Sonntag, den 27. Juli 1902. Trinitatiskirche. Morgens ½9 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Ühlig. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtoikar Uhlig. Communion mit Vorbereitung unmittelbar vorher. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Kirchen⸗ rath Ruckhaber. Morgens ½12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadt⸗ vikar Jundt. Nachmittags 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Kirchenrath Ruckhaber. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Jundt. Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Eberle. Morgens 11 Uhr Kindergottesdienſt Herr⸗ Stadtv. Eberle. Friedenskirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Morgens 11 Uhr Kindergottesdieüſt. Herr Stadt⸗ farrer von Schöpffer⸗ Nothtirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Jundt Neckarſpitze. Nachm. s Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Uhlig. 6 e MProrgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar erle. Diakoniſſenhanskapelle. Morgens 11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Kühlewein. Stadtmiſſion. Lpangeliſches Vereinshaus, K 2, 0. Sonntag 11 Uhr Sonntagsſchule. 3 Uhr allgemeine Er⸗ bauungsſtunde. Stadtmiſſionar Krämer. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ verein(Geſang⸗ und Bibelſtunde). Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Krämer. Douuerſtages Uhr Jungfrauenverein(Anfertigung weibl. Handarbeiten.) 85 Freitag ½9 Uhr Probe des Geſangvereins 2Zibni:: Samſtag—2 Uhr Pfennigſparkaſſe der Sonntagsſchule. ½9 Uhr Vorbereitung zur Sonntagsſchule. Traitteurſtraße 19. Sonntag Morgens 8 Uhr u. Nachmittags 1 Uhr Sonntags⸗ ſchule. s Uhr Abends allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer, Montages Uhr Jungfrauenverein. Dienstag 1½9 Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ u. Jünglings⸗ vereins Abtheilung„Schwetzinger Vorſtadt.“ Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Samſtag ½9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtadt“, Jugendabtheilüng: Unterhaltung. Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sonntag 1 Uhr Sountagsſchule. Freitag, Abends 9 Uhr, allgemeine Bibelſtunde. u den Vetſammlungen der Stadtmiſſion iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. Cpang. Männer⸗n. Jünglingsverein 1.23 Sonntag: ½½ Uhr Monatsverſammlung und Miſſious⸗ ſtunde der Jugendabtheilung.— z9 Uhr Abends: Vortrag über Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Im Lokal der Volkskiiche, K 5, 6 erhalten jeden Montag und Freitag von ½6 bis ½8 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Nath und Auskunft in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Frauen des Vereins Rechtsſchutzſtelle für 61710 Frauen und Mädchen. Selbſterlebfes aus Rußland, Herr K. Kynaſt. Montag Abend iſ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheilung über Pfalm 146, Herr Stadtvikar Uhlig.(Monatsverſammlung.) Dienſtag Abend /9 Uhr: Bibelſtunde in der Traitteurſtr. 19 über Pfalnt 146, Herr Stadtvikar Uhlfg.— In U, 28: Spiel⸗ und Leſe⸗Abend. Mittwoch Abend ½9 Uhr: Turnen. Donnerſtag Abend ½0 Uhr: Spiel⸗ und Leſeabend. Freitag Abend, ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Vatobus 2,—18;: Herr Stadtmiſſionar Krämer. Oienſtag, Bonnerſtag, Freitag, Samſtag Abend: Sprachkurſe (Eugl. u. Franzöſiſch.) Dr. Weber⸗Diſerens, D., 1. Mittwoch u. Freitag Abend: Proben des Poſaunenchors. Samſtag Abend: Unterhaltungsabend der Jugendabtheilung Tralfteurſtraße 19. Jeder junge Mann iſt herzlich eine eladen!— Aaskunſt in Vereinsangelegenheiten ertheilt der orſitzende Stadtvikar Deutſche Hausfrauen! Arimen Chüringer Handweber bitten um Arbeit! Die in ihrem Kampfe um's Daſein ſchwer e 181 Uhlig, U3, 28. Meihodifen⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag Vormittag 10 Uhr u. Nachmittags 3 Uhr Predigt. Vormittags 11 Uhr Kindergottesdienſt. Dienſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde. Jedermann iſt freundlich eingeladen. 27. Jull 1902 V J 8 23743 OONoERf. am Theater. Neu ereffnet! Diners und Soupers nach Auswahl. 7446 Helehhallige Spelsekalte. Bitte. In der Arbeiter⸗Kolonie Ankeunbuck macht ſich wieder der Mangel an Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Socken und iusbeſondere an Schuhwert fühlbar. Wir richten deshalb an die Herren Ver⸗ trauensmänner und FFreunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen der genannten Bekleidungsgegenſtände gütigſt veranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvater Wernigk in Ankenbuck— Poſt Dürr⸗ heim und Station Klengen—, oder an die Central⸗Sammielſtelle in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, eingeſandt werden. 23885 Etwaige Gaben an Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen an unſere Vereiuskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſt abgeführt werden. Karlsruhe im Mai 1902. Der Ausſchuß des Landeßvereins für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baden. PoOst-Kisten Schieber-Kisten PaCRk-Kisten Wein Kisten Cigarren-Kisten Amerik. Kisten Fahnenstangen Einfache-Leitern Doppel Leitern Laden WLeitern Treppen-Leitern FensterLeitern Stuh! Leitern Fr. Vock, J 2, 4. 22831 Telefon 588. Schwache Augen werden nach dem Gebrauch des Tiroler Enziän-Branntweins ſo geſtärkt, daß in den meiſten Fällen keine Brillen mehr ge⸗ braucht werden. 25389 A Glas M..50. Gebrauchs⸗ anweiſung umſonſt in der Medleinal-Drog. 7. Tothen Kreuz gegründet 1888 Th. von Eichſtedt, N 4, 12, Kunſtſtraße. FDeeee Damen⸗ und Kinderhüte werden ſchön garnirt, unter Zuſicherung prompter Be⸗ dienung und billigſter Be⸗ rechnung. 8 5, 19, part. CCCCCͤ ˙ 279 n an MNahlans 15 er -Pressen annheim 902. Alle Diejenigen, welche 25 5 ſtellung eine Forderung zu machen haben, werden hier⸗ durch aufgefordert, binnen 8 Tagen bei uns ihre Rechnungen einzureichen. Gewerbe- und Handwerker-Verband M 5, 5. 7503 Schützen⸗ Grſellſchaſt Mannheim(G..). Sonntag, den 27. juli, Anzschiesse auf Stand- und Feldscheibe. Anfang Nachm. 3 Uhr. Der Vorſtand. Geſangverein Concordig Heute Samſtag präc. 9 Uhr Probe. Nach derſelben Beſprechung wichtiger Vereinsangelegen⸗ heiten. Wir erſuchen unſere ſämmtlichen Mitglieder um vollzähliges Erſcheinen. 25541 Der Vorſtand. Mannheimer * Sing-Verein Samſtag, 2. Auguſt 1902, Abends ½9 Uhr im oberen Saale des„Schwarzen Lamm“ Ordentliche Mitglieder⸗Verſammlung (Haupt- Versammlung) Die Tagesordnung wird durch Rundſchreiben bekaünt gegeben. 25528 Der Vorſtand. Arbt.⸗Fortbild.⸗Vetein 0 5, I. Am nächſten Sonntag, den 27. ds. Mts. findet ein ge⸗ meinſchaftlicher 25513 Spaziergang nach Käferthal Gaſthaus zum„ſchwarzen Adler“ ſtatt. Abmarſch um ½38 Uhr vom Meßplatz ab. Um zahlreiche Betheilig⸗ ung bittet Der Vorſtand. Miether⸗Perein Mannheim. (2000 Mitglieder.) 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