Abonnement: 110 en e GBadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung.(Mannheimer Volksblatt.)'ff — 7 ennig monatlich. J 1Mannheim“ Bringerlohn 20 Pig. monatlich, II b 85 2 05 ˖ durch die t bez. inel. Poſt⸗ n der Poſtliſte einget ſ ee wael nabhaängige Ta ge 8 zettung. V . 5 te 15 uUr Sonntags⸗Ausgabe: 2 22 2 72 20 Pfennig monatlich, Erſcheint wöchentlich zwölf Nal. Telephon: Direktion und ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. E 6 2 6 8 Druckeret: Nr. 34] dahete 2. kleſentte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. E 6. 2. mdee e Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 1 Expedition: Nr. 218 1 5 Schl. 5 f 6. Aie Nellne ele 1 20 chluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr.„ Filiale: Nr. 815 Nr. 54. Aontag, 28. Juli 1902.(Mittagblatt.) Der Folltarifentwurf und die badiſche Regierung. Die Südd. Reichskorreſp. ſchreibt in einer Sonderausgabe: In perſchiedenen Preßorganen iſt dieſer Tage der unverſtändigen Meinung Ausdruck gegeben worden, daß in der Frage des Zoll⸗ tarifentwurfs die badiſche Regierung dem Reichskanzler augen⸗ ſcheinlich Schwierigkeiten bereiten wolle und auf das Scheitern des Zolltarifentwurfs hinarbeite. Solche Auslaſſungen und die daran geknüpfted Betrachtungen kann man doch wohl nur auf Rechnung der ſommerlichen Hitze ſetzen. Die badiſche Regierung hat ſeiner Zeit dem Zolltarifentwurf, ſo wie er aus den Be⸗ rathungen im Schooße der verbündeten Regierungen hervorge⸗ gangen iſt, zugeſtimmt und bei den verf chiedenſten Anläſſen durch den Mund des Reſſortminiſters klar erkennen laſſen, daß ſie auf das Zuſtandekommen des Zolltarifs, als der unerläßlichen Vorausſetzung für den Abſchluß neuer befriedigender Handels⸗ verträge den höchſten Werth elegt. Die amtliche Er⸗ Härung, welche Finanzminiſter Buchenberger hierwegen im Anſchluß an die Interpellation der Abgeordneten Muſer und Genoſſen in der Sitzung der Zweiten Kammer bom 14. Januar d. J. Namens der Regierung abgegeben hat, ſcheint in einem Theil der Preſſe ebenſo in Vergeſſenheit gerathen zu ſein, wie das nachdrückliche Eintreten des Finanzminiſters für den be⸗ ſtrittenſten Theil des Zolltarifs, die Getreidezölle. Jene amtliche Erklärung ſchloß mit dem Satz, daß die badiſche Re⸗ gierung ſich der Hoffnung hingibt, es werde gelingen,„das neue Tarifwerk im Reichstag zur Verabſchiedung zu bringen und ſie (die Regierung) erwarte hiervon, wie von der Sicherheit, welche der Abſchluß langfriſtiger Verträge dem Erwerbsleben darbietet, einen günſtigen Einfluß auf die Wirthſchaftslage in Deutſchland untd insbeſondere auch in unſerer badiſchen Heimath“. Auf dieſem Standpunkt ſteht die badiſche Regierung, wie nicht erſt betont zu werden braucht, auch heute noch und es muthet faſt komiſch an, wenn das Gegentheil aus einem, in jüngſter Zeit aus der Zolltarifkommiſſion gemeldeten und von einzelnen Preß⸗ organen in tendenziöſer Abſicht ganz unnöthig aufgebauſchten Vorgang des gelegentlichen Eintretens des badiſchen Bevoll⸗ mächtigten für die Dünſche der badiſchen Backſteininduſtrie ge⸗ folgert werden will. Politische Uebersicht. Mannheim, 25. Juli 1909. Schutz gegen ſchlechte Bauausführung. Die Gerichte haben ſich in den letzten Jahren häufiger als je mit der ſogenannten Bauausführung, d. h. mit der vorſätzlichen oder fahrläſſigen Gefährdung Anderer an Leib oder Leben durch Leiter oder Ausführer eines Baues, die dabei vorſätzlich oder füahrläſſig die allgemein anerkannten Regeln der Baukunſt miß⸗ achteten, zu beſchäftigen gehabt. Der Oeffentlichkeit hat ſich dabei ieine gewiſſe Unruhe bemächtigt, weil durch die hierüber geführ⸗ ten Unterſuchungen theilweiſe Mißſtände der ſchlimmſten Art aufgedeckt wurden, und weil es inſonderheit klar zu Tage trat, daß vielfach die ſogenannten Baumeiſter die einfachſten Regeln nern 8 er. 98 *———— (Cͤ̃ JJTTcbTbbbTbTbTbTTTbTbTTTbTTb der Baukunſt unbeach machend, halben Bayern, Heſſen, Braunſchweig, Anhalt und die tet gelaſſen haben. es dabei in den Fällen, wo die Bauleiter durch die Behauptung, ſie hätten keine Ahnung von der drohenden Gefahr, theils ihre mangelnde Fachkenntniß offen bekannten, theils hierauf ſogar ihre Strafloſigkeit zu gründen ſuchten. Wenn man hierbei an Fälle denkt, bei denen 16 Perſonen ums Leben kamen oder doch ſchwer verwundet wurden, ſo wird man im Intereſſe der allge⸗ meinen Sicherheit eine in der neueſten Nummer der Rundſchau für den deutſchen Juriſtenſtand,„Das Recht“ veröffentlichte Ent⸗ ſcheidung des Reichsgerichts mit Freuden begrüßen, welche die Bauleiter ſcharf zur Rechenſchaft zieht, indem ſie ausſpricht, daß das Bewußtſein, es beſtehe Gefahr für Andere, nicht zum geſetz⸗ lichen Thatbeſtand der ſogenannten Bauausführung gehöre, daß vielmehr ein urſächlicher Zuſammenhang zwiſchen dem Handeln gegen die allgemein anerkannten Regeln der Baukunſt und der für Andere entſtehenden Gefahr genüge. Neben dem Vorſatz ſei auch die Fahrläſſigkeit ſtrafbar. Eine ſolche liege vor, wenn Jemand die Leitung u. ſ. w. eines Baues unternimmt, ohne mit den dabei maßgebenden Regeln der Baukunſt ſich bekannt ge⸗ macht zu haben oder ohne die erforderliche Aufſicht auf deren Beobachtung zu üben. Dieſe Eentſcheidung unſeres oberſten Gerichtshofes wird zweifelsohne eine doppelte Wirkung haben. Einmal wird das Publikum ſich beruhigen, ſodann aber werden die Bauleiter Angeſichts der ihnen drohenden Strafen Alles auf⸗ bieten, um nicht wegen Baugefährdung in Unterſuchung zu kom⸗ men. Am Beſten wäre es allerdings, wenn man neben der Strafe gleichzeitig auch derartigen Bauleitern, wenigſtens bei nachge⸗ wieſenen kraſſen Baufehlern u. ſ.., die Ausführung von Bau⸗ ten überhaupt unterſagen könnte. Die Haftung der Kleinbahnen, ihrem Betriebe an Sachen der Beförderten oder dritter Perſonen entſteht, iſt reichsgeſetzlich in S 831 des Bürgerlichen Geſetzbuchs dahin geregelt, daß nur dann eine Heranziehung für Sachſchaden, helcher gelegentlich des Bahnbetriebes entſteht, eintreten kann, wenn nicht bewieſen werden kann, daß bei Auswahl der beſtellten Perſonen und bei Beſchaffung der Vorrichtungen und Geräth⸗ ſchaften oder bei Leitung der Verrichtungen die im Verkehr er⸗ forderliche Sorgfalt berbachtet wurde. In der Regel wird alſo die Kleinbahn den Erſatz eines Schadens, den Fahrgäſte oder Vorübergehende durch den Bahnbetrieb erleiden, nicht zu leiſten halben, ſelbſt, wenn dieſer Schaden(3. B. Zerreißen oder Ver⸗ brennen von Kleidungsſtücken) durch Fahrläſſigkeit eines Bahn⸗ angeſtellten verurſacht iſt. Dieſer Rechtszuſtand iſt für einzelne Staaten durch Landesrecht geändert worden, da Art. 105 des Einführungsgeſetzes zum Bürgerlichen Geſetzbuch der Geſetz⸗ gebung der einzelnen Bundesſtaaten Vollmacht gab, über das Maß des§ 831 hinaus die Unternehmer won Eiſenbahnbetrieben für den Schaden an Sachen, welcher beim Betrieb entſteht, ver⸗ antwortlich zu machen. Von dieſer Ermächtigung Gebrauch meiſten Thüringiſchen Staaten, ſowie Lübeck die Eiſenbahnen auch für Sachbeſchädigungen ſchlechthin für haftbar evklärt, in ähnticher Weiſe, wie das Reichshaftpflichtgeſetz vom 7. Juli 1871 für Tödtung und Körperverletzung. Preußen hat bis jetzt dieſen Weg nicht betreten. Zutla. Roman von Ella Lindn (Nachdruck verboten.] (Jortſetzung.) „Ich hab' auch nur von ihm geredet, denn der Mann, der zu ihrem Glück nöthig iſt, muß anders ausſehen.“ „So! Wie denn zum Beiſpiel?“ „Lieber Himmel, das kann ich Dir nicht gleich ſo detailliren, Väterchen. Aber ſolch' ein Flederwiſch, wie der Martin Müller iſt, darf's getwiß nicht ſein“ Von dieſer Flederwiſchnatur habe ich bei Müller eben nicht piel bemerkt. Er iſt manchmal übermüthig, ſehr übermüthig ſogar, aber das muß man ſeiner Jugend zu gute halten und ſeinem friſchen DThatendrang. Nein, nein, Weibi, an ihm iſt nichts auszuſetzen.“ *„Das thu' ich doch auch nicht, Vater. Im Gegentheil. Nur wegen Jutta meine ich. Daß er in das Mädel verliebt iſt— „Nehme ich ihm nicht übel. Das ſind alle.“ „Der Herr Direktor auch?? „Jatvohl, der Herr Direktor auch und noch dazu mitſammt feiner ehrenwerthen beſſeren Hälfte, die aber jedenfalls mehr Chancen ſat, als er.“ „Gottchen, Alter! Biſt Du am Ende neidiſch? Du, als Juttas Chef, kannſt doch nicht verlangen, daß ſie Dich Morgens vor ver⸗ ſammeltem Kollegium mit einem Kuß begrüßk.“ Bewahre— vor verſammeltem Kollegium brauchte das gar nicht zu geſchehen.l“ „Na, hör mal, Alter! Mir ſcheint wahrhaftig, Du haſt das ſechste Gebot vollſtändig verſchwitzt. Bis morgen zehnmal ao⸗ ſchreiben und dann aufſagen! Ohne Anſtoß! Verſtandeńꝶ! Dier Divektor nahm lachend ihr Geſicht zwiſchen beide Hände 71 3 J ö — den ein Schulmeiſter ver während die übrigen ſich freuten, daß die antike Jungfrau„beſorgt nenmen, ſondern„Glücks, das Opferlamm!“ ſeinen Stellvertreter zu Fräulein Pfennig ſchicken.“ eeeeee ſie ihn noch einmal an den Ausflug. „Der blaue Himmel lockt mich zu ſehr, ſchau, bein Wölkchen! Und morgen paßte es ſo fein, Väterchen, da iſt Sonnabend und der Nachmittag ſchulfrei. Sprich nur heute mit den Anderen darüber. Das Wetter ſchlägt gewiß bald um, und ich denke—“ „Man muß das Eiſen ſchmieden, ſo lange es warm iſt, weiß ſchon, Mutter „Im Wald und auf der He——de— ſang der dicke Glücks, der ſpottend die„Nachtigall“ genannt wurde, ſchmetternd in die Lüfte, als das Kollegium anderen Tages wirklich den geplanten Aus⸗ flug unternahm. In roſigſter Laune wanderte die kleine Geſell⸗ ſchaft auf mooſigem Waldpfad dahin, bald paarweiſe, bald zu dreien oder vieren, wie es juſt der Weg und die Gelegenheit mit ſich brachte. Fräulein Pfennig hatte ſich unauffällig an Glücks, der ſich zur Zeit— aus nicht aufgeklärten Gründen— ihres Wohlwollens er⸗ freute, herangeſchlängelt und ihn in ein verzwicktes Geſpräch über Kunſt im Allgemeinen und Beſonderen zu berwickeln gewußt. Dar⸗ über war der armen Nachtigall gar bald das Singen vergangen, und gufgehoben“ war. „Glücks muß einen Schoppen als Extrabelohnung kriegen—“ „Fortan werden wir ihn nicht mehr„Glücks, die Nachtigall“ „Seht Ihr noch keinen Heiligenſchein, der ſeinen Vollmond lieblich umkränzt?“ 5 „Heiligenſchein? Ne— iſt ſchon mehr Dornenkrone.“ Frau Chriſtine klappſte dem Hilfslehrer, aus deſſen Munde die letzte Aeußerung kam, leicht auf den Arm.„Wollen Sie wohl! Ich werd' mir gleich den guten Glücks rufen laſſen und Sie als „Mich: Martin Müller zog eine komiſch⸗erſtaunte Miene, zas habe ich denn gethan, daß Sie mich itis Fegefeuer ſtecken iß das ſechste Gebot gang aut.“ Am S chlimmſten ſtand die Centralſtelle des Oſtmarken⸗Vereins in Berlin. wozu die meiſten Straßenbahnen gehören, für Schaden, der bei 1 Wirkſamteit, welche Als er dann Arm in Arm mit ihr dem Hauſe zuſchritt, mahntee mit der Jutta! lennen wohl das Sprichwort? Und dann—“ und den die Nachzügler nun erreicht hatten, blickte amüfirt von ein⸗ davon. Der Direktor lachte wanderer. Eine Ergänzung der mit dem Auswandexrergeſetz ver⸗ bundenen Aufſicht und Fürſorge wird gebildet durch die mit einem Reichszuſchuß von der deutſchen Kolonial⸗Geſellſchaft er⸗ richtete Reichs⸗Auskunftsſtelle für Auswanderer in der Reichs⸗ haupkſtadt. Dieſebbe iſt in der Lage, vor direkt zu widerrathenden Auswanderungszielen und Auswanderungsbedingungen zu warnen. Sie weiß Beſcheid, wo für Auswanderer ohne Kapital kein Feld iſt und wo zu beſtimmten Zeiten durch wirthſchaftliche Depreſſionen oder politiſche Schwierigkeiten die Ausſichten auf gutes Fortkommen eingeſchränkt ſind. Die körperliche Beſchaffen⸗ heit der Siedler, ihre Ausrüſtung mit Kenntniſſen, kechniſchen Fertigkeiten und Kapital, ihr Bildungsgrad und ihre ſpeziellen Münſche und Erwartungen, mit denen ſie an die Auswanderung gehen, wird in mündlichem Verkehr in Rechnung gezogen. Die Auskunftsſtelle iſt hierüber unterrichtet, wo die dauernde Prof⸗ perität der Siedler, ihr Anſchluß an Landsleute, an deutſche Schulen und Kirchen, der Schutz ihrer Rechte geſichert und wo jeweils die Nachfrage nach Arbeitskräften und nach dieſen und jenen Kenntniſſen oder Fertigkeiten beſonders ſtark iſt, wo für Landkäufe oder Geſchäftseröffnungen zufällig beſonders günftige Verhältniſſe beſtehen. In ähnlicher Weiſe wie die Auskunfts⸗ ſtelle wirken die Auskunftsſtelle für deutſche Auswanderer in Auskunftsſtellen für Aus Dresden und Hannover, der deutſch⸗ braſtlianiſche Verein, der Centralverein für Handelsgeographie, der ebangeliſche Haupt⸗ verein für deutſche Auswanderer mit dem Sitz in Witzenhauſen und der katholiſche St. Raphaels⸗Verein mit dem Sitz in Lim burg a. L.— Für Wanderer nach den inneren Koloniſations⸗ gebieten beſonders in den Oſtmarken gewährt die beſte Auskunft Botha und Delarey über die Zukunft Südafrikas. In einer Verſammlung in Paarl hielten Botha und Delarey Anſprachen an die Anweſenden. Botcha ſagte: nz Süd afrika ſteht jetzt unter einer Fahne. Wir ſind beſiegt dunkle Zukunft liegt vor uns, aber der Glaube und die Hoffn wird uns hindurchführen. Afrika iſt unſer Vaterland und unf⸗ Erbſchaft, auf das unſere Geburt uns ein Anrecht gibt. Wi ſollten darnach ſtreben, Afrika zu einem glücklichen Heim machen, gemeinſam daran arbeiten und die heranwachſen Generation ſo zu erziehen, daß auch ſie zu den zukünftigen Be⸗ herrſchern des Landes gehört. Delarey führte aus, er achte jeden britiſchen Gegner, aber er fühle ſich betrübt, wenn er an die National⸗Scouts denke. Im Namen der Afrikander könne jetzt der Ausdruck eines Vorwurfes liegen, wie einſt im Namen der Hugenotten, aber er werde zu einem Ehrennamen werden. Deutsches Reich. *Karlsruhe, 27. Juli.(Zu einer Gedächtniß⸗ feier) fanden ſich heute Vormittag mehrere hundert Arbeiter, darunter auch Vertreter der Gewerkſchaften Durlach, Baden Pforzheim am Grabe des jüngſt verſtorbenen Fabrikinſpekto Dr. Wörrishofer ein. Der Vorſitzende des Karlsru Gewerkſchaftskartells, Herr Willi, ſchilderte die verdi der Entſchlafene im Intereſſe der „Na, nal“ „Ich würde mir das Fortſchicken gar nicht ſo ruhig laſſen.“ „J der Tauſend! Hören Sie bloß, Jutta! Am Ende wir uns noch fürchten vor dem Herrn Hilfslehrer, I, Sie kücken, Sie! Aber nu' beichten Sie mal fixk! Was thäten Sie denn, wenn ich ernſt machte? Sie haben doch nicht etwa Dynamit in de Rocktaſche?“ „Dynamit? Neel Ihnen bringen und mich dann dem Staub machen.“ „Nun hör' einer!“ Die alte Dame ſchlug in geheu Entſetzen die Hände zuſammen.„Ausreißen will er und noch J, da ſoll doch! Das könnt' ihm paſſen, ich glau „Rei nig Aber ich würde den edlen Pfe lig ſchleunigſt mit Fräulein Juttg Aber daraus wird nichts,“ ſetzte ſie kategoriſch hinzu. gefälligſt mit ſonſt wem aus! Nehmen Sie den Pfen „Ein Pfennig iſt mir biel zu wenig.“ „Wer's Kleine nicht ehrt, iſt das Große nicht we „Na, Mutter“— der Direktor, welcher ſtehen geblieben zum andern—„was hältſt Du denn für lange Reden?“ „Ach Gottchen, Alter, ich muß Dir nur den Hilfslehrer ergiehen. Der iſt wahrhaftig ganz verwildert.“ 5 „Erziehen willſt Du den? Wenn da nur nicht Hopfe berloren iſt“? „Meinſt Du, Väterchen? „Puh— ich verſchwinde!“ „Na, dann ſetzen Sie mal die ſchöne Müllerin „Bon, ſoll geſchehen! Wie viele Kaffeebohn in ihre vortreffliche Mühle ſchütten? Elf weniger ei werden ihr helfen. Vielleicht kann ich die Sahnenkt Liuſtig ſchwenkte er den Hut und ſtieg danr Alſo beſſerungsunfähig? „Das iſt einer! Mutte flein Flederwiſch. 2. Selte. General⸗Anzesger. Mannheim 28. Juli. ſchaft als Fabrikinſpektor entfaltet hatte und legte am Grabe einen Kranz nieder mit der Widmung:„Dem Freunde der Arbeiter die organiſtrten Arbeiter Badens“. Grabgeſänge der Arbeitergeſangvereine„Vorwärts“ und„Laſallia“ eröffneten und ſchloſſen die Feier. Lahr, 27. Juli.(Kloſterverſammlung.) Heute Nachmittag fand in der Gambrinushalle eine zahlreich beſuchte Proteſt⸗Verſammlung gegen die Zulaſſung von Männer⸗Orden ſtatt. Beide Säle waren überfüllt. Nach einem ausgezeichneten etwa zweiſtündigen Vortrag O b⸗ kirchers, der ſtürmiſchen Beifall fand, wurde eine Proteſt⸗ Reſolution einſtimmig angenommen. Bevor die Ver⸗ ſammlung auseinanderging, brachte der Vorſitzende, Kom⸗ merzienrath Maurer ein Hoch auf den Großherzog aus, das begeiſterten Wiederhall fand. * Berlin, 27. Juli.(Ueber die Beſchießung eines deutſchen Handelsdampfers) durch engliſches Militär meldet der„Daily Chronjcle“ über London: Während das deutſche Schiff„Thekla“ am Donnerſtag im Hafen von Queenstown in der Höhe der Spike⸗Inſel vor Anker lag, wurden von der Inſel mehrere Schüſſe auf das Schiff abgefeuert. Die Kugeln drangen in die Schiffs⸗ wände, aber von der Mannſchaft wurde Niemand verwundet. Der Kapitän ſammelte die Kugeln und wird nach ſeiner Ankunft in Ham⸗ burg den Behörden Anzeige erſtatten. Die Spike⸗Inſel iſt Staats⸗ eigenthum und hat eine britiſche Beſatzung. Nach dem„Dallh Mail“ ſoll es ſich lediglich um cänen Zufall handeln. Die Mannſchaft der „Thekla“ wurde mitten in der Arbeit durch in das Schiff einſchlagend Kugeln überra Andere Geſchoſſe gingen durch die Takelage in die See. Di troſen wurden ſofort guf das Achterdeck beordert und die Arbelt auf dem Schiff eingeſtellt, bis die Beſchießung aufge⸗ hört hatte. *Kiel, 27. Juli.(Landwirthſchaftlicher Ge⸗ noſſenſchaftstag.) In den Tagen bom 6. bis 9. Auguf d. Is. findet in Kiel der 18. deutſche landwirthſchaftliche Ge⸗ Roſſenſchaftstag unter Leitung des Geheimraths Haas aus Darmſtadt ſtatt. Die Betheiligung dürfte eine ſehr große wer⸗ den, da ſchon jetzt viele Anmeldungen bei der Verbandsleitung in Kiel eingetroffen ſind. Die Marine hat der Verſammlung in entgegenkommendſter Weiſe die Marine⸗Akademie flür die Situngen zur Verfügung geſtellt und gleichzeitig die Beſichtigung der Kriegsſchiffe, welche an den Tagen in Kiel verſammelt ſein werden, geſtattet. Den Damen der Genoſſenſchaftsmitglieder ſollen, während die Herren an den Sitzungen theilnehmen, Uebungen mit dem im Seebade Laboe ſtationirten Rettungsboole vorgeführt werden. Am 9. Auguſt wird für die Theilnehmer ein Ausflug in den Güterdiſtrikt Oſtholſteins veranſtaltet, der in der landſchaftlich ſchönen Holſteiniſchen Schweiz endet. Ausland. * Italien.(Die Löſung des Streitfalls mit der Schweiz) begrüßen alle Blätter aus das Leb⸗ halfteſte. Die„Tribuna“ ſagt, alle Schwierigkeiten ſeien Dank der freundſchaftlichen Vermittelung Deutſchlands überwunden worden, das Italien einen neuen Beweis ſeiner herzlichen Freundſchaft gegeben habe. „Großbritannien.(König Eduard) wohnte an Bord ſeiner Hacht einer Sitzung des Geheimen Rathes bei und Unter⸗ zeichnete zwei Erlaſſe, in denen die Krönung auf den 9. Auguſt feſtgeſetzt und dieſer Tag zum Bankfeiertag gemacht wird. Doch be⸗ ſtehen in Hofkreiſen ſtarke Zweifel, ob es möglich ſein wird, die Feier an dem genannten Tage zu abſolviren, ohne geradezu das 5 Leben des Königs aufs Spiel zu ſetzen. Die Ceremonie iſt zwar nach Möglichkeit abgekürzt worden, immerhin aber wird der Könitz während der anderthalbſtündigen Dauer der Ceremonie etwa 500 Fuß weit in der Abtei zu gehen und mehrere Stufen zu ſteigen haben, und ob er dazu, obendrein unter der Laſt des ſchweren goldgewirkten Krönungsmantels, über 14 Tage im Stande ſein wird, erſcheint mehr als fraglich. Thatſache iſt, daß in der Hofgeſellſchaft Unſummen darauf verwettet(1) worden ſind, daß im letzten Augenbtick in nochmaliger Aufſchub der Feier ſich als nothwendig erweiſen wird. Rußland.(In der Zuckerſyndikatsfrage) veröffentlichen die Organe des Finanzminiſteriums einen Arkikel, in dem u. A, ausgeführt wird, daß die Anwendung eines höheren Tarifs auf ſeinen Zucker von Rußland als Verletzung der Ber⸗ träge betrachtet werden müßte. Wenn, was allerdings ſchwer anzunehmen ſei, eine ſolche Vertragsverletzung eintrete, werde ſie als Präcedenzfall für eine Reihe gleichartiger Aktionen dienen müſſen. Es ſei noch in der Erinnerung, wie Rußland eine will⸗ * kürliche Erhöhung des Zuckerzolls Seitens der Unionſtaaten be⸗ antworkete, Rußland ſei berechtigt, in analogen Fällen in gleicher Weiſe vorzugehen. Dies wird eingehend begründet. Zum Schluß kommt der Artfkel auf die Syndikatsfrage zurück, die ſämmtliche Kulturſtaaten angehe und ſagt, die Syndikate paraly⸗ ſirten alle Verträge, verhinderten aber, daß ihre poſitiven Seiten entwickelt und in geſunde Verhältniſſe gebracht werden. Aus Stadt und Land. »Maunheim, 28. Juli 1902. Aus der Stadtrathsſitzung vom 25. Juli 1902. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Mit Bezug auf die in einigen Blättern enthaltene Nachricht, wonach Pläne von der Jungbuſchbrücke berloren gegangen ſeien, wird feſtgeſtellt: 1. Das geſammte ſehr umfaſſende Planmaterial hat längere Zeit neben anderen Materialien zur Einſichtnahme durch ſämmtliche Mitglieder des Stadtraths äm Rathhauſe offen gelegen. 2. Bei der Wiederordnung desſelben durch das Tiefbauamt behufs Vorlage an das Gr. Begirksamt ergab ſich, daß von 6 Plänen ſtatt der für das waſſerpolizeiliche Verfahren erforderlichen 3 Fertig⸗ ſungen nur je 2 Fertigungen vorhanden waren. 3. Die hiernach vermißten 6 Plankopien wurden alsbald nach⸗ geliefert und ſſt die Vorlage des geſammten Materials— im Ganzen 138 Pläne bezw. Plankopien— an das Großh. Bezirksamt am 17. ds. Mts. erfolgt. 4. Ob thatſächlich bon dieſen Plänen die vorgeſchviebenen drei Fertigungen überhaupk vorhanden waren, oder ob verſehentlich nur 2 Kopten angefertigt wurden, konnte nicht ſicher feſtgeſtellt werden. Das Direktorium der deutſchen Landwirth⸗ ſchafesgeſellſchaft in Berlin hat unterm 18. Juli l. Is. an das Bürgermeiſteramt und an Herrn Oberbürgermeiſter Beck Schreiben gerichtet, worin es in warmen Worten für die freundliche Aufnahme der Geſellſchaft gelegentlich der Wanderausſtellung in Maunheim ſowie für die weitgehende Unterſtützung bei dieſem Unter⸗ nehmen und für das bei der Abwickelung aller Geſchäfte bethätigte fördernde Entgegenkommen den beoſnderen Dank ausſpricht. Das Archivariat der 2. Kammer der Landſtände theilt mit, daß die Kammer in ihrer Sitzung vom 24. Juni l. J. die Petition des Stadtraths und der Handelskammer Mannheim, die Regulirung des Oberrheins betr., berathen und beſchloſſen haben, die⸗ ſelbe mit Genehmigung der Budgetanforderung für die Rheinregu⸗ lirung für erledigt zu erklären. Eine Einladung der Abiturienten des Gym⸗ naſiums zu ihrem am Donnerſtag, 31. Juli, Abends 8 Uhr im Ballhausſaale ſtattfindenden Kommerſe wird zur Kenntniß gebracht. Zur Theilnahme an dem 25jährigen Stiftungsfeſte des Ortsverbandes deutſcher Gewerkvereine wird Herr Stadtrath Duttenhöfer delegirt. Dem Lokalkomite der 49. Generalver ſam m⸗ lung der Katholiken Deutſchlands in Mannheim 19 0 2 werden auf Anſuchen die zur Errichtung einer Begrüßungs⸗ pforte am Bahnhofe, zur Andeutung des Weges nach den Verſamm⸗ lungslokalen und zur Ausſchmückung des Eingangs auf den Feſt⸗ hallenplatz erforderlichen Dekorationsgegenſtände zur Verfügung geſtellt. 5 Zu dem Fonds für Errichtung eines Pettenkofer⸗ Denkmals in München wird ein Beitrag von 100 Mark bewilligt. Den Mitgliedern der Subkommiſſion für den Umbau des Kaufhauſes wird für ihre Thäkigkeit der Dant des Stadtraths ausgeſprochen. „Von der Direktion der Ingenieurſchule ergeht Ein⸗ ladung zur Beſichtigung der neu erſtellten Laboratorien. Der Vortrag an den Bürgerausſchuß wegen Erweiterung der Keſſelanlage des Elektrizitätswerkes wird genehmigt Es wird beſchloſſen, daß die aufgeſtellten Grundſätze über die Erhebung von Vergütungen für die Abgabe ſtädtiſcher Lokale (Schulſäle, Turnhallen ꝛc. zꝛc.) an Vereine bezüglich jener Korporationen, welche die Räume ſchon länger benützen, vom 1. Oktober d. J. on in Wirkſamkeit treten ſollen. Die Herſtellung der Gas⸗ und Waſſerleitung in der 16. Querſtraße— von der Riedfeld⸗ bis zur Gartenfeld⸗ ſtraße— ſowie die Herſtellung dieſer Straßenſtrecke wird genehmigt und den zuſtändigen techniſchen Amtern entſprechender Auftrag erteilt. Der vom Tieſbauamt mit der Firma Philipp Holzmann& Co. G. m. b. H. abgeſchloſſene Vertrag wegen Herſtellung der Siele in Neckarau wird genehmigt. Den mit dem Anſchluß ihrer Grundſtücke an die Kanali⸗ ſation rückſtändigen Hauseigenthümern in der 1. und 2. Quer⸗ ſtraße und in der Langſtraße wird zur Ausführung der er⸗ furderlichen Arbeiten eine letzte Friſt bis 1. Dezbr. d J. bewilligt. Gegen die abgeänderten Pläne für den Bezirkskommando⸗ neubau werden ſtädtiſcherſeits keine Bedenken geltend gemacht. Gegen das Geſuch a) des Augſiſt Reinach um Anbringung von Reklameplakaten an Häuſergiebeln; p) des Gaſtwirths Georg Müller um Anbring ung einer Markiſe am Hauſe I 13 No. 22 wird nichts eingewendet venn er nicht die guten Augen hätte, Alterchen! Aber uckt einem ſo treuherzig ins Geſicht— man kann ihm gar nicht öſe ſein. Weißt, mir kommt er oft vor wie ein lieber, großer unge— „Den Du mit Wonne verhätſcheln würdeſt, Mutter. Ich „Na ja, er hat ſo was Anſchmiegendes, Liebebedürftiges.“ „Hab' ich nie bemerkt.“ »„Als ob ihr Männer jemals ſo etwas bemerktet!“ „Oho!“ J Alter, thu' doch nicht ſo! Für Derartiges habt ihr keinen Blick. Dieſer Martin! Ob der je Trübſal bläſt?“ „Das thun wohl alle einmal,“ ſagte Jutta.„Martin hat auch nkle Stunden.“ 8 5 „Hätt' ich nicht gedacht—“ 1 „Ja, man merkt es ihm nicht ſo ſchnell an. Er hat ſehr viel elbſtbeherrſchung.“ Fräulein Pfennig, die mit ihrem Glücks jetzt dicht voraufſchritt, ndete ſich halb zurück. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Ein„Affendiner“ war bis jetzt die„ſmarteſte“ Sommer⸗ unterhaltung für die„ſmarte“ Geſellſchaft in Amerika. Veränſtaltet wurde es von Mrs. Stuyveſant Fiſh, der exzentriſchſten Dame unter den„Vierhundert“, die bekanntlich Alles wagt.„Nur wenn die Menſchen ihrer Stellung ſicher ſind, wagen ſie es, natürlich zu ſein,“ äußerte ſie einſt vertraulich. Die Ergebniſſe ihrer Natürlichteit nd denn auch zahlloſe überraſchende Feſtlichkeiten, z. B. ein Frühſtuck, deſſen Gäſte die feinſten Hunde Newports waren, während die Führer r dortigen Geſellſchaft ſie bedienten. Die Geſellſchaft der„Vier⸗ hundert“ ſchuldet Mrs. Fiſh alſo große Dankbarkeit, da ſie ſie ſo ft von der traurigen Konvenienz gerettet hat. Ihr letzter famofer war nun das„Affendiner“, in deſſen Geheimniß zuerſt ur ph Leiter, der Beſitzer des dadurch berühmt geworden 5 Preis für ſeine Arbeit ſelbſt feſtzuſetzen. 8 + Dampfyacht„Taurus“, wo er unter den Augen der Beſatzung umherſtreifte, kletterte, ſchwatzte und kleine Diebereien ausführte. Als Mrs. Stuyveſant Fiſh als Mr. Leiters Gaſt an Bord der Hächt kam, um die Fahrt von Newyork nach Newport zu machen, ſah ſie den Affen, und ſofort durchfuhr ihren Kopf ein Gedanke, den ſie Mr. Leiter lachend anpertraute. Nun ſtand Jocko plötzlich im Mittelpunkt. der Aufmerkſamkeit. Er wurde ins Eßzimmer gelockt und ſollte an den Mahlzeiten theilnehmen. Zuerſt empörte er ſich, aber Mrs. Fiſh ließ ihn feſtbinden, bis er gerade ſitzen und ſich ordentlich benehmen konnte. Dann wurden ihm die Feſſeln abgenommen und Mrs. Fiſh klatſchte vor Entzücken in die Hände, als ſie ihn mit Meſſer und Gabel einen Gang nach dem andern eſſen ſah. Als die Yacht in Nelwport landete, wurde ein Briefchen an Mr. Lehr geſandt, des Inhalts, daß Mrs Fiſh und Mr. Leiter einen dritten Gaſt, ein Mit⸗ glied der königlichen Familie Siams, zum Diner mitbringen würden. Natürlich antwortete er, daß er darüber entzückt ſei, und während er Alles zum Empfang des Prinzen vorbereitete, fuhr man mit dem kleinen„Siameſen“ in einem geſchloſſenen Wagen zu einem Schner⸗ der, der ſich tief verbeugte, als er Mrs. Fiſh und Mr. Leiter er⸗ kannte. Als man ihm aber den Affen als Kunden vorſtellte, weigerte er ſich entrüſtet, und gab erſt nach, als Mrs. Fiſh ihm ſagte, ſie ſetze unbedingtes Vertrauen in ſeine Fähigkeiten und überlaſſe ihm, nen Sie ſtellte nur die eine Bedingung, daß der Anzug nach drei Stunden fertig ſein müſſe. Nach der feſtgeſetzten Zeit hatte der Schneider dann auch zwei Ko⸗ ſtüme für ihn gemacht, ein kardinalrothes 1tid ein braunes, beide mit ſchönen Goldtreſſen, Meſſingknöpfen und paſſendem Gürtel. Jocko ſtreckte die Hände nach dem rothen Koſtüm aus, das auch Mrs. Fiſy famos fand, und dann fuhr ſie mit Mr. Leiter und dem erhabenen Gaſt nach Arleigh zu Mr. Lehr. Dort ſtellte ſie den Affen als Prinz Jocko, ein Mitglied der ſiameſiſchen Familie, vor. Der Wirth ſchüttelte ihm die Hand, und die Poſſe ging weiter. Die Geſellſchaft fand den Spaß großartig. Jocko ſaß bald auf dem Ehrenplatz in⸗ mitten einer Zahl hervorragender Gäſte; jeder bewunderte ſeinen Anzug, und jeder verſuchte in einer ihm verſtändlichen Sprache mit ihm zu reden. Man trank auf ſeine Geſundheit, er wurde mit Lecker⸗ Gäſte damit. Die Faſſadendetailpläne für den Neubau des Fabrikanſe Karl Reuther, Karolaſtraße 2 bis 8 werden nicht beänſtandet. Gegen die Pläne für den Amtsgerichtsneubau wird nich eingewendet. Zum Vorſtand im neu gebildeten Armenbezirk 12a wurde Herr Armenpfleger Werkmeiſter Eruſt Müller, Augartenftraße 65, ernannt. Im Sinne der 88 öoff der neuen Prüfungsordnung für Aerzte ſollen 5 Praktikanten zur Beſchäftigung im allgemeinen Krankenhaus zugelaſſen werden. Die diesbezüglichen Aufnahme⸗ beſtimmungen werden fortgeſetzt. Die Wahl der Arbeiterausſchüſſe für die Gas⸗ und Waſſerwerke wird beſtätigt. Geſuche werden nach Antrag erledigt: um Urlaub 6, um Fortgewährung des Gehaltes während der Krankheit 17 der ordentlichen Zulage 1, zum Volksſchulbeſuch J. Der Vertrag mit der Mannheimer Glasmalerei Kriebitzoch& Voege hier in Verbindung mit Karl Ule, Anſtalt ſür Glasmalerei in München wegen Herſtellung der Glasmofaik⸗ und Muſchelarbeiten an der Decke des Konzertſaales der Feſthalle wird genehmigt. Der Firma Joſef Neuſer, Kunſiſchmiede und Schloſſerei hier wird die Herſtellung des eiſengeſchmiedeten Brüſtungsgeländers auf dem Umgang im großen Saal der Feſthalle übertragen. Die Herſtellung des ſchmiedeiſernen Geländers zu den beſden Treppen neben dem Außenorcheſter der Feſthalle wird an die Schloſſer⸗ meiſter Heinrich Huttel und Joſef Lang hier vergeben. Der Vertrag mit Wilh. Brurein, Zimmermeiſter Witlwe hier wegen Ausführung des Sängerpodiums im großen Saal der Feſthalle wird genehmigt. Bis zur Einführung der definitiven 0 hei! Anweiſung Zulaſſung emes auswärtigen Schülers Petroleumbeleuchtung eingerichtet werden. Die im Hauſe Lit. KR 1. 14 auf 1. September l. Is. frei werdende ienſtwohnung wird dem ſtellverlretenden Oberfeuermann Auguſt D Allgaier überwieſen. Hinſichtlich 11 zur Handelsbrandkaſſe neu ei wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die Wäghlerliſten für die diesjährigen Stadtverordnetenwahlen werden in der Zeit vom Montag, den 1. September bis einſchließlich, Montag, den 8. September 1. Is. und zwar an Werktagen vor⸗ mittags von 10—1 Uhr, nachmittag von—8 Uhr und Sonntag, den 7. September von vormittags—12 Uhr auferlegt. Die Ausführung der Tüncherarbeiten in der Luiſenſchule werden den Tünchermeiſtern Prüfer und Neuthard hier übertragen. Ferner wird übertragen: a) die Cloſetanlage zum Schulhauserweiterungsbau Waldhof dem Inſtallateur Karl Schatt hier. b) die Cloſetanlage zum Schulhauserweiterun dem Inſtallateur Karl Werner hier. Die Mittheilung des Amtsanwalts am Kgl. Amtsgericht Lubwigshafen a. Rh. vom 14 d. Mts., wonach der am 23. Oktober 1874 zu Leutershauſen geborene Bohrmeiſter Martin Schmidt in Ludwigshafen, Hemshofſtr. 36, wegen Beleidigung eines Straßen⸗ bahnkontroleurs zu einer Geldſtrafe von 15 Mk.—, eventl. 8 Tagen Gefängniß verurtheilt worden iſt, wird in heutiger Stadtrathsſitzung zur Kenntniß gebracht. ugeſchätzten Gebäuden Das Mittelrheiniſche Areisturnfeſt in Worms. (Von unſerem Korreſpondenten.) y Worms, 27. Juli, Man erwartete nicht, daß die mehr lokale Vorfeier ſoviel Gäſte nach Worms locken werde, daß das Treiben auf dem ſchönen, 61000 Quadratmeter großen Feſtplatze am hein ſchon heute ſo bunt und bielbewegt ſich entfalten würde. Bis in die letzten Stunden hinein wurde auf der Wieſenfläche an der Ludwigsbrücke einſig gearbeitet, nun grüßen von den Dächern der dreitheiligen, ca. 3000 Perſonen faſſenden Haupthalle die Fahnen aller deutſchen Stämme, Fahnen aund Wimpeln, wohin man ſchaut. Die Mitte des Terrains(180 m lang, 80 m breit), umſäumt von Barvi Uebungen freigelaſſen worden; gegenüber dom Eingange liegt im Hintergrunde das ſchneeweiß ſenzelt der 3 großen Wormſer Brquereien, rechts und li erheben ſich Muſikpavillons, Schau⸗ und Schießbuden, Karuſſels, ein Tanzboden ete. Punkt ½1 Uhr begann in dem mit Fahnen, Eichenlaubguirlanden und Embleumen geſchmückten Hauptzelte das Bankett. Etwa 150 Perſonen bethenilgten ſich daran. Die Stimmung war äußerſt fröhbich arnd alle Reden klangen ſehr ver⸗ heißungsvoll.— Um 8 Uhr Nachmittags marſchirte dann der Feſtzug der 5 Turnvereine und der Schulen von Worms und Vororten mit Muſik und Fahnen nach dem Feſtplatze ab, um dort ſofort den Stab⸗ reigen und die Stabübungen zu beginnen. 500 Türner, durch Glocken⸗ zeichen und Marſchmufik dirigirt, entwickelten dabei eine impoſante Gruppe. Am Schluſſe dieſer Vorführung hielt Herr Kathreiner(Vor⸗ ſitzender des geſchäftsführenden Ausſchuſſes) eine kernige Anſprache und brachte ein Hoch auf Kaifer, Großherzog und Vaterland aus. Gerätheturnen beſchäfbigte bis ½7 Uhr die Turner. Wir erwähnen als ſſehr bemerkenswerth 9 Einführung d Gasbeleuchtung in der Hang⸗ und Dorfgärtenſtraße in Neckarau ſoll daſelbſt die proviſoriſche gsbau Käferthal ren, iſt für die turneriſchen die bon 100 Mann der Turngeſellſchaft Worms vorgeführte Keulenriege. Indeſſen nahm die Menge auf dem Feſtplatz ſtündlich zu.— Um 8 Uhr begann als letzte Vevanſtaltung der Vorfeier das Konzert in der von 12 Bogenlampen erleuchteten Haupthalle, und als die Dämmerung hereinbvach entzündeten ſich auch draußen auf dem Platze die Flammenbogenlampen. Man ſchätzt den heutigen Beſuch auf 5000 Perſonen. Am Samſtag(2. Aug.) beginnt Abends 8 Uhr der große Feſtkommers. eeeee— CCCCCCCCCCCCC00C0006 ² ͤ·G(Gn( ⁊ ddadpcGſGGſccpddbdpbbbcdcbdbobbbbTbbTbTbTbTbGTGTbTbTbTbTfTbefe Affen eingeweiht war.„Jocko“ lebte auf Mr. Leiteks prächkiger biſſen don allen Tellern gefükkerk, man gab ihm Thampagner zu trinken, und als er mit den Lippen ſchmatzte, gab man ihm wieder zu trinken, bis er immer erregter wurde. Der Wein war ihm zu Kopfe geſtiegen, die Lichter flimmerten vor ſeinen Augen, der Duft der Blumen hatte ihn berauſcht, und plötzlich vergaß er ſeine Er⸗ ziehung, kletterte auf den Tiſch, nahm je eine Handvoll aus einer Schale mit Nüſſen und einer andern mit Obſt, kletterte auf die Spitze eines Kandelabers und knackte dort Nüſſe. Dann kam ihm ein guter Gedanke. Er nahm eine Schale nach der andern und bewarf die Mr. Leiter verſuchte ihn zu überreden, herunterzu⸗ kommen, Mrs. Fiſh befahl, Mr. Lehr flehte ihn an, aber Jocko, der ſich drei Stunden wie ein Prinz benommen hatte, war dieſes Be⸗ nehmens überdrüſſig und blieb oben. Nun wichen die vergnügten Gäſte mit Geſchrei und Gelächter ſeinen Schalen aus und tranken erſt rerht auf ſeine Geſundheit. Einer flüſterte Mrs. Fiſh zu:„Er wagt es, natürlich zu ſein, weil er ſeiner Stellung ſicher iſt Als Jocko alle Nüſſe aufgeknackt hatte, kam er herunter, um mehr zu holen, und dabei wurde er gefangen.— Das Newyorker Blatty das dieſe amerikaniſche Epopöe veröffentlicht, unterläßt es auch nicht, ſeinen Leſern den berühmten Jocko, die noch berühmtere Miſtres und die übrigen Helden der Geſchichte in ſchönen Bildern vorzuführen und ſo auch anſchaulich zu illuſtriren, wie ſich die Vornehmſten des Landes amüſiren. — Trinkgelder in hohen Kreiſen. Das Trinkgeld wird immer mehr eine allgemeine Plage, ſchreibt die engliſche Wochenſchrift „M. A..“. Wenn man heutzutage ein feineres Reſtaurant beſucht. hat man einem halben Dutzend Leute Trinkgelder zu geben, dem Portier an der Thür, der die Droſchke holt, dem Poptier, der einem Hut und Ueberzieher abnimmt, dem Oberkellner und dem Unterkellner, dem Vorſchneider u. ſ. w. Aber die Plage iſt von der Welt der Kellner zu höheren Kreiſen emporgeſtiegen. Ganz Paris war bor Kurzem über folgende Geſchichte entrüſtet: Der Herzog von Seſto mußte als Vertreter des Königreichs Spanien in einem Wagen von der ſpaniſchen Geſandtſchaft nach dem Elyſee und wieder zurück⸗ fahren, da er dem Präſidenten Loubet den Orden des goldnen Vließes überbrachte. Der Wagen war von den Sekretären des Präſidenten geſtellt worden; man ſtelle ſich nun vor, was für ein Geſicht der f um ſung ilers ch& lerei eiten hier auf iden ſſer⸗ hier galle der iſche ende guſt iden hlen lich, vor⸗ tag, dden dhof thal icht ber in zen⸗ gen ung „ äſte 900 und iein tet, nen nen m hen iſer und uim ten an. er⸗ zug mit ab⸗ elN General⸗Anzeiger. ———— 055 werden 6000 Turner. zu mildern, ohne daß die Stadtverwaltung finanzielle in Geld oder beſtehen. Zuſchuß gab. das Elyſee ärmer verlaſſen, als er es betreten hat. ahnenreigen, Schwerterkanz ete. erden gezeigt werden. Zum Hauptturnen, das ſchon Morgens halb 8 Uhr beginnt, und zum ge oßen ſtzuge haben 125 Vereine des Kreiſes ſich angemeldet. Erwartet * Der Badiſche Eiſenbahnrath verſammelte ſich am Samſtag in Harlsruhe im Generaldirektionsgebäude zur 44. Sitzung. Den Vor⸗ ſitz führte Herr Staatsminſter von Brauer. Auf der Tagesordnung befanden ſich folgende Gegenſtände: 1. Vorlage des zweiten Nachtrags zum Verzeichniß der Ausnahmetarife. 2. Ermäßigung der Stückgut⸗ frachten für landwirthſchaftliche Ergeugniſſe. 3. Berathung des Winterfahrplanes 1902, /08. Die Verhandlungen waren um 1 Uhr 30 Minuten beendet. *Das Kalliwoda⸗Denkmal im fürſtlich fürſtenbergiſchen Schloß⸗ park zu Donaueſchingen wird kommenden 3. Auguſt feierlich enthüllt werden. Keine Fahrpreisermüßigung. Wie für den Eiſenbahndirek⸗ tionsbezirk Köln, ſo wurde jetzt auch für den Bezirk Mainz ver⸗ fügt, daß wegen ſtarker Inanſpruchnahme der Betriebsmittel an den Sonntagen der Monate Juli, Auguſt und September d. J. Fayhr⸗ preisermäßigungen für Reiſen größerer Geſellſchaften nicht mehr gewährt werden. Die neueröffnete Perſonen⸗Ueberfahrt Mannheim⸗Renners⸗ hof—Ludwigshafen wurde geſtern ſehr ſtark frequentirt; das Boot, welches den Dienſt bermittelte, war ſtets dicht beſetzt. Viele Mann⸗ heimer benutzten die Gelegenheit zu einem Spaziergang in dem ſich am Rheinufer ausdehnenden Ludwigshafener Stadtpark, der für Viele noch ziemlich unbekannt iſt. Die Ludwigshafener Hafenanlagen wurden dabei in Augenſchein genommen und zahlreiche Perſonen dehnten ihren Spaziergang bis Mundenheim aus. Zu bedauern war nur, daß die Pfälziſche Bahn nicht beſſer für Rückfahrgelegenheit geſorgt hatte, denn gegen Abend waren die zwiſchen Mundenheim und Ludwigshafen verkehrenden Motorwagen ſtets ſo dicht beſetzt, daß zahlreiche Perſonen keinen Platz finden konnten und ſich genöthigt ſahen, auch den Heimweg zu Fuß zu machen. Heidelberger Schloßbeleuchtung. Am Donnerſtag, 31. Juli, findet in Heidelberg anläßlich des 30. Stiftungsfeſtes des kath. Studentenvereins„Palatia“ eine Schloßbeleuchtung ſtatt. * In der Frage der Erbauung einer zweiten Neckarbrücke haben, wie uns mitgetheilt wird, die demokratiſchen und ſozialdemokratiſchen Stadträthe dem Stadtrath folgenden Antrag unterbreitet:„Die Unterzeichneten beantragen, der verehrliche Stadtrath möge beſchließen, dem Bürgerausſchuß noch im Auguſt oder Anfang September ds. Is. eine Vorlage zu unterbreiten behufs Bewilligung der Mittel zur Aus⸗ füllung des ſogenannten Hummelsgraben. Durch den Beſchluß vom 18. Oktober 1898, wodurch 30 000/ für Vorarbeiten„zur Erbauung einer zweiten Neckarbrücke zwiſchen Jungbuſch und Neckarvorſtadt“ be⸗ willigt und durch Beſchluß vom 26. Juni ds. Is., wodurch 250 000% zur Verausgabung für dieſe Brücke im laufenden Jahre zur Ver⸗ fügung geſtellt wurden, hat der Bürgerausſchuß im Allgemeinen ſeine Zuſtimmung zur möglichſt ſchnellen Erbauung dieſer Brücke bekundet. Auch das Stadtrathskollegium hat erſt am 1. Juli anit überwiegender Maforität beſchloſſen, daß die Jungbuſchbrücke unbedingt ſo bald als irgend möglich erſtellt werden ſoll. Nach langen, langen Verhand⸗ lungen haben die in Betracht kommenden ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden einmüthig anerkannt, daß die Auffüllung des Hummels⸗ graben die Vorausſetzung zur Erbauung dieſer Brücke iſt, gleichviel welches Projekt zur Ausführung kommt. Ueberhaupt könnten die Fundirungsarbeiten am diesſeitigen Ufer vor dieſer Auffüllung nicht richtig begonnen werden, weil es an dem nöthigen Platz zum Aufſtellen der Gerüſte mangeln würde. Es muß demnach die alsbaldige Auf⸗ füllung des Hummelsgraben als eine Förderung der Hauptarbeiten für die Brücke angeſehen werden. Mit deren Inangriffnahme würden aber auch manche Zweifel, welche in der Bürgerſchaft hinſichtlich der Erſtellung der zweiten Neckarbrücke beſtehen, wenn auch nicht ganz beſeitigt, ſo doch gemindert werden. Dieſe Arbeit kann aber auch gut im Winter ausgeführt werden, und würde, wenn dem Unternehmer die Bedingung auferlegt wird, nur hieſige Arbeiter zu beſchäftigen, was ſwir hiermit gleichzeitig beantragen wollen, mit beitragen, die auch für den kommenden Winter drohende Noth der Arbeitsloſigkeit Opfer zu bringen hat. Mannheim, im Juli 1902.“ Dieſem Antrage der demo⸗ kratiſchen und ſoz aareeen Stadträthe haben ſich auch die dieſen beiden Parteien angehörigen Stadtverordneten angeſchloſſen. * Daß die großen blauen Briefkaſten durch die Art ihrer An⸗ bringung an den Häuſern eine nicht zu unterſchätzende Gefahr für die Vorübergehenden, beſonders aber für die Kinder ſind, ſo ſchreibt uns ein langjähriger Abonnent, iſt gewiß nicht zu leugnen. In erhöhterem Maße aber iſt es der Fall, wenn ein ſolcher unförmiger, ſcharfkantiger Kaſten gar an einem Vorgarten angebracht iſt, wo ihn gewiß kein Menſch vermuthet. So iſt in K 4, 13 ein Kaſten an⸗ gebracht, der ſchon manches Unheil verurſachte und der ſicher beſſer an einer paſſenderen Stelle anzubringen wäre. Mein Zjähriger Junge hat ſich an dieſem Kaſten vor einigen Tagen zwei Zähne ab⸗ geſchlagen, den einen davon bis auf den Nerb, ſo daß ich ihn jetzt in zahnärztlicher Behandlung habe und der Nerv getödtet werden Wenn ich die Poſtverwaltung dafür nicht verantwortlich mache, was ich mir noch vorbehalte, ſo geſchieht es nur, um Scherereien aus dem Wege zu gehen. Anwohner haben mir erklärt, daß beinahe jede Woche ein Unfall Erwachſenen wie Kindern dort paſſirt. Ob auch an anderen Stellen der Ringſtraße Käſten der⸗ artig angebracht ſind, weiß ich nicht, aber eine e iſt dringeno nöthig. * Seinen Nebenbuhler, den Meßbudengehilfen Heistich Guland muß. Hhier, mißhandelt, hat der Photograph Wilhelm Ebner aus Nußloch, am 28. Maf, weil dieſer die Erlebniſſe am Biertiſche erzählte, die er mit Ebners S hatte, während er mit ihr einige Wochen durchge⸗ Hrannt war. as Schöffengericht hielt die des Ehemanns für begreiflich 17 berurtheilte ihn nur zu 5 Geloſtrafe eventuell 1 Tag Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am 29. und 30. Juli. An der oberen Nordſee iſt die Depreſſion zu einem Luftwirbel von 750 mm vertieft FCCCCCCCC ſpaniſche Geſandte machte, als die Herren ihm eine Rechnung über 600 Franes für dieſen Wagen überreichten. Er bezahlte, verlangte aber eine Quittung. Als die Blätter ernſte Vorſtellungen darüber machten, wurde darauf hingewieſen, daß es heutzutage in Europa keinen Hof gäbe, an dem nicht ähnliche Tribute erhoben würden; der Fall des ſpaniſchen Geſandten bilde keine Ausnahme. Jeder Geſandte muß jedem Kutſcher, Bedienten und Kammerdiener, der ihn in der Galakuiſche zum Hauſe des Präſidenten abholt,„Trinkgelder geben.“ 105 cac Mahon pflegte alle dieſe„Trinkgelder“ aus ſeiner eigenen Taſche zu bezahlen, und ſein Halbes Vermögen ging durch die Zeit ſeiner Präſidentſchaft dahin. In Rußland bekommt natürlich Jeder, vom niederſten Bedienten bis zum höchſten Beamten,„Trinkgeld“, und twenn der franzöſiſche Präſident als Gaſt des Zaren dies ver⸗ geſſen ſollte, ſo zögern die Beamten nicht, ihn an ihre Erwartungen und ſeine Pflicht zu erinnern. Das„Trinkgeld“ beſteht gewöhnlich in Geld; wenn Sévresvaſen, Schnupflabakdoſen und Bilder in Ruß⸗ land angeboten werden, weiſt man ſie höflich zurück; das Geſchenk muß Der arme Loubet war durch ſeinen letzten Beſuch in Rußland halb ruinirt, obgleich das Aus⸗ wärtige Amt, das dieſe Einrichtung der„Trinkgelder“ in Rußland kennt, ihm für ſeine ehrenvolle, aber koſtſpielige Reiſe einen ſchönen Loubet ſoll, obgleich er einfach wie ein Proovinziale lebt, Das klaſſiſche Land des iſt jedoch bekanntlich die Türkei. er von 500 Mann iſt Angeredig drmererudder, Dort wird] Kerner⸗ worden. Infolge deſſen beſteht auch über ganz Orißbrtrannten, ſore über der Nord⸗ und Oſtſee das Barometer unter Mittel. Das Maxr⸗ mum mit 765 mm behauptet ſich über dem größten Theile von Württemberg und dem rechtsrheiniſchen Bahern. In Italien und den beiden benachbarten Meeren iſt das Barometer wieder unter Mittel zurückgegangen, was bei uns kühlere Nächte zur Folge hat. Für Dienſtag und Mittwoch ſteht zwar noch immer vorwiegend trockenes und heiteres, aber auch zu vereinzelten kurzen Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. XNRͤTTTTTCC 3%„ Datun Zeit 85 885 8 28 8 8 8 8 m Zeit 3— 88 8 5 2 ungen S S mm. 8— 5 27. Juli Morg. 7754.7 19,8 S4 27.„ Mittg. 20754,8 22, S8 Abds. 950 755.5 18.4 W6 2 Morg. 75d07611 14.8 Wᷣ̃6 N Höchſte Temperatur den 27. Juli + 27,0 Tiefſte 5 vom 278. Juli + 13,5 0 Polizeibericht vom 27. und 28. Juli. 1. Ein in der Windeckſtraße dahier wohnender Taglöhner aus Nürnberg wollte in der Nacht vom 26./27. ds. Mts. in betrunkenem aus noch unbekannter Urſache von der Rheinbrücke in das Waſſer ſpringen und ſich das Leben nehmen; er ſwurde jedoch von einem Schutzmann davon abgehalten und in polizeilichen Gewahrſam verbracht. 2. Auf dem Friedrichsring vor dem Realgymnaſium ſcheute am 26. ds. Mts., Morgens, ein ohne Aufſicht daſelbſt ſtehendes, vor einen Wagen geſpanntes Pferd eines hieſigen Kutſchers und rannte durch einige Straßen bis zur Kepplerſtraße, woſelbſt es angehalten und zum Stehen gebracht wurde. Ein Unglücksfall iſt hierbei nicht entſtanden. 3. Am 26. ds. Mts., Nachmittags, wurde ein 13jähriger Volks⸗ ſchüler auf der Straße zwiſchen U und J 7 durch ein Mineralwaſſer⸗ fuhrwerk überfahren und am Kopfe erheblich berletzt. 4. Im 3. Stock des Hauſes J 3, 24 fiel am 26. ds. Mts., Nach⸗ mitbags, eine Schloſſersfrau von hier beim Wäſcheaufhängen von einer umkippenden Treppe herunter und erlitt dadurch einen Knöchelbruch, ſodaß ſie mittelſt Sanitätswagens ins Allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. 5. Durch Unvorſichtigkeit ſpielender Kinder wurde beim Iſolir⸗ ſpital ein 6jähriger Knabe von hier von einem Wagen, den die Kinder hin⸗ und herſchoben, überfahren und am rechten Oberſchenkel berletzt. 6. Zehn, mieiſtens ſchwere Körperverletzungen wurden auf der Straße bor den Häuſern G 6, 18, traße 128, zwiſchen F und G 7, G und H 8, J 4a, 2, G und H 2, Lindenhofſtraße 62, im Hauſe Böckſtraße 13 hier, in Käferthal und in Waldhof verübt und zur Anzeige gebracht. 7. Verhaftet wurden 14 Perſonen twegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum. Weinheim, 27. Juli. Zur Zeit vergeht hier kein Sonntag ohne eine Menge muſikaliſcher Darbietungen. Nachdem geſtern Abend die Schützengeſellſchaft im Garten des Prinz Wilhelm unter Mitwirkung der Kapelle des Leibgarde⸗Reg. No, 115 in Darmſtadt ihr Sommerfeſt abgehalten hatte, Aae heute die hieſige Feuer⸗ wehrkapelle auf dem Raſthaus, von dem aus man eine herrliche Fernſicht nach der Hardt genießen konnte; im Gaſthaus zur goldenen Sonne ſpielte die Kapelle Frey und endlich hielt der Männer⸗ geſangverein Eintracht im Ritſchweirer Pfad ein Waldfeſt ab. Zu alledem zogen noch verſchiedene Muſikkorps in Begleitung von Vereinen durch die Stadt. 8 Heidelberg, 26. Juli. Die hieſige Muſeums⸗Geſell⸗ ſchaft hielt geſtern wieder eine Generalverſammlung ab, da die in der letzten in den Vorſtand gewählten Perſonen die Wahl nicht annahmen, andere ihr Amt niederlegten. Zum Präſidenten wurde Geh. Hofrath Pfitzer diesmal einſtimmig wiedergewählt, der bet der letzten Wahl einem Kandidaten aus den Kreiſen der Bürgerſchaft unterlegen war. So behält das akademiſche Element die Führung in der Geſellſchaft. 5 BC. Karlsruhe, 27. Juli. Faſt unglaublich klingt folgende Nach⸗ wicht, die dem„Volksfreund“ aus Huchenfeld zugeht: Der dort ange⸗ ſtellt geweſene Unterlehrer wurde am 1. Juli ds. Is. verſetzt, und trotz zweimaliger Bitte des Hauptlehrers hat der Oberſchulrath weder eine Antwort, noch eine Weiſung ergehen laſſen, wie die Schule zu verſehen ſei; auch eine Beſetzung der Stelle erſolgte bis heute micht und ſo müſſen ſich die Schüler ohne Lehrer behelfen. Eine amtliche Aufklärung wird wohl nicht lange auf ſich warten laſſen. b. Kenzingen, 27. Juli. Heute früh 7 Uhr büch in dem einige Minuten von der Stadt entfernten ehemaligen Frauenkloſter „Wonnenthal, Großfeuer aus. Trotz der angeſtrengten Thätig⸗ keit der Feuerwehr ſind bis jetzt 10 Wohnhäuſer ab⸗ gebrannt. Das Vieh ſowie der größte Theil der Fahrniſſe konnte gerettet werden, während die Ernteborräthe ſowie das Futter ein Raub der Flammen wurden. Ueber die Entſtehung des Feuers verlautet noch nichts Genaues. Man glaubt, es 1 durch die Unbor⸗ ſichtigkeit eines Kindes entſtanden. bC. Bad Rheinfelden, 27. Juli. Auf eine bis 159 unauf⸗ geklärte Weiſe hat in einem Zimmer der„Sängerhalle“ ein Bett Feuer gefangen, wobei das zweijährige Mädchen des verbrannte. —————————— Hand und gab mit der andern die im! F bez ichnete Summe in Gold. Der jetzige franzöſiſche Geſandte in Ronſtantinshel, M. Conſtans, iſt ein alter Cyniker, der das Leben von allen Seiten kennt. Er beſchloß, die Türken auf ihrem eigenen Gebiet zu ſchlagen, ließ von Sevres eine Ramſchwanre der berühmten kleinen Statuette„Die Badende“ kommen, und jetzt gibt es in Konſtantinopel keinen einzigen Paſcha oder Bey oder Miniſter, der dieſe Statuette nicht beſitzt. Einige dieſer Statuetten hatten nun ein Piedeſtal, andre nicht. Eines Tages kam ein Paſcha zu Conſtans, und es ſpielte ſich folgende Szene ab. Der Paſcha:„Ich danke Ihnen, Herr Geſandter, für das reizende Geſchenk, das Sie mir geſchickt haben.“ Conſtans verbeugt ſich höflich. Der Paſcha:„Das Piedeſtal iſt auch ſehr hübſch. Es iſt hohl.“ Eine zweite, gleichfalls liebenswürdige Verbeugung von Conſtans.„Der Paſcha:„Aber leer.“ Conſtans iſt zu ſehr vom Donner gerührt, um antworten zu können. 5 Paſcha lächelt be⸗ deutungsvoll, Conſtans that jedoch immer noch ſo, als ob er nichts verſteht. Aus der ſchwäbiſchen Dichterſchule. Feſſelnde perſönliche Erinnerungen an die bier Dichter der„Schwäbiſchen Dichterſchule), Ludwig Uhland, Guſtav Tuſtinus Kerner und Eduard Mö⸗ ricke, beröffentlicht Profeſſor O O. Jäger in„Velhagens und Klaſings Monatsheften“. Ein Original, das dem heute lebenden Geſchlecht ſchwer verſtändlich zu machen iſt, nennt Jäger den Juſtinus Mit ſeiner Geiſterſeherei und dem ſomnambulen Orakel⸗ er in ſeiner Praxis 95 1 er hatte eine Weibs⸗ liſcher Geſandter ließ einen Tarif auſſtellen, 5 ihm kam, er den Tarif in Karlsruhe, welcher bis in der Frühe hier ſtehen bleiben mußte, ließ Nachtwächter feſtgenommen, als er ſich an Theater„Schall und Rauch“ in Berlin ein Vertrag an In Berlin erfreut ſich das Theater„Schall und Rauch“ trof Siegfried in der Nibelungen⸗ Tetralogie wurde bisher der denktage.— Der Laufſteg.— Komm.— Wanderung.— D Dämon in in Geſtalt eines Puters beſeſſen ſei, der, ſo oft man Perſon ein Gericht von welſchem Hahn vorſetzte, wie ein Jahren berbüßt, hat, wie aus Newyork berichtet wird, mit einem Kapntel tet 5 5 einem 15 Pfalz, eſſen und Umgebu⸗ ig. Neuſtadt a.., 27. Juli. Der Bahnhofdieb wurde geſtern Abend erwiſcht. Die Bahnbehörde hatte ihm eine Falle geſtellt, in die er glücklich gegangen iſt. Einen Eilgutwagen aus man abſichtlich offen, jedoch legte ſich einer der Bahnhofnachtwächter hinter die Gepäckſtücke. Um die zehnte Abendſtunde nun kam ein Mann in den Wagen geſtiegen und wurde in dem Moment von dem den Gepäckſtücken zu ſchaffen machte. Es ſtellte ſich heraus, daß er auf ſeinem Körper 2 weiße Frauenhemden, 2 Paar weiße Frauenunterhoſen und einen Unterrock trug. In ſeiner Hoſentaſche fand man 4 Paar Frauen⸗ handſchuhe. Eine Unterſuchung in ſeiner Wohnung zu Weidenthaz förderte weitere 3 Paar Handſchuhe, 4 weiße Taſchentücher und 2 Schnapsflaſchen zu Tage, Alles das ſind Gegenſtände, die Hau ß⸗ ler anſcheinend bei den nächtlichen Raubzügen geſtohlen hat. Schmuckſachen fand man nicht bei ihm. Weiter wurde verhaftet ein Bahnarbeiter Namens Sebaſtian Knoll aus Erthal, der als guter Freund Haußlers der berdächtig iſt. 0 Lampertheim, 2 Juli„ell Heil!“ war die Loſung des heutigen Tages, an dem 9 55 1975 ländliche Radfahrer-Bundesſeſt in unſerem Ort ſtattfand. Nachmittags nach Beendigung der Dele⸗ girtenverſammlung wurde ein Korio durch die Orksſtraßen veran⸗ ſtaltet, an dem ſich 9 Vereine aus der Umgegend zum Theil mit hübſchen Bannern betheiligten. Hierauf begann im Kaiſerhofſaal ein Preis⸗Radfahren, woran ſich auch Leute die keinem Verein angehören, betheiligen durften. Theater, KRunſt und(Uiſſenſchaft. *Ordensauszeichnung. Der Großherzog hat dem Sänger an der Königlichen Hofoper in Berlin Ernſt Kraus das Ritterkreuz II. Klaſſe Höchſtihres Ordens vom Zähringer Löwen derliehen. Uhde⸗Monographie. In dem Kampfe um die neue Kunſt, der die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts erfüllt hat, iſt keines anderen Künſtlers Name lauter und weiter erkli ingen, als der Fritz von Uhde's. Eine geborene Kampfnatur, hat er mit zäher Energie dieſen Kampf geführt und ſeine Perſönlichkeit durchgeſetzt, nicht durch theoretiſche Erörterungen oder durch Kunſtdiplomatie, ſondern durch künſtleviſche Thaten, die zuletzt auch die Widerſtrebenden von der Macht dieſer aufrichtigen Perſönlichkeit überzeugt haben. Mit dramatiſcher Lebendigkeit, mit innerer Antheilnahme hat uns jetzt einer der litterariſchen Mitkämpfer, Fritz von Oſtinä, dieſes heiße, vor keinem Widerſtand zurückſchreckende Ringen im 61. Bande der don H. Knackfuß herausgegebenen Künſtlermonograßhien (Bielefeld und Leipzig, Velhagen u. Klaſing, mit Porträt und 110 Abbildungen nach Gemälden und Zeichnungen,%/.) geſchildert. Dieſer Rückblick auf ein zwanzigjähriges Schaffen, der gerade jetzt, wo F. von Ühde auf einem Höhepunkt ſeiner Kunſt angelangt iſt, zur rechten SZeit kommt, lehrt uns in Wort und Bild, daß Uhdes Schöpf⸗ ungen in der That jener Epoche der neueſten deutſchen Malerej die Signatur gegeben haben, daß ſie wie unerſchütterliche Markſteine aus Fluthen emporragen, die ſich zum Theil ſchon wieder verlaufen haben. Mit lebhafter Spannung verfolgt der Leſer dieſe künſtleriſche Ent⸗ kwickelung, in die ihm F. von Oſtini einen vollen und klaren Ginblick gewährt. Nicht der Meiſter der religiöſen Malerei, nicht der Genr⸗ oder Bildnißmaler tritt in den ſondern die ſtarke Per⸗ ſönlichkeit, die immer nur ſich ſelbſt Segeben hat. Sereniſſimus in Mannheim. Sereniſſimus, der bekannte, leut⸗ ſelige Fürſt, der Protektor des Theaters„Schall und Rauch“ in Berlin, deſſen ſtändiger Beſucher er ſeit Monaten iſt, wird ſicherem Vernehmen nach an der Spitze ſeines kleinen Hoftheaters und in Begleitung ſeines getreuen Hofmarſchalls Freiherrn von Kinder⸗ mann die Stadt Mannheim mit höchſtſeinem Beſuche beehren, um auch hier ſeine geiſtvollen Apergus über Kunſt und Künſtler von der Bühne herab auszuſprechen. Wie nämlich mitgetheilt iſt heute zwiſchen der Direktion des Apollo⸗Theaters und gelangt, wonach das Enſemble dieſes Theaters mit Kräften am 31. Juli ſowie am 1. und 2. Auguſt hier gaſt 6 kurzen Zeit ſeines Beſtehens einer Popularität, wie kein a derartiges enr e mit den Sereniſſimus⸗Scenen hatte Theater den ſtärkſten Erfolg der letzten Saiſon und erzielte über 200 ausverkaufte Häuſer. Auch in anderen Städten, wo das Enſemble kürzlich gaſtirte, fanden die Vorſtellungen bor ſtets gefüllten Häuſern den Beifall von Preſſe und Feſtſpiele in Bayrenth. Mit der geſtrigen Aufführ 955 puntk erreicht. Hans Rrichter dirigirte. Van Ro 0 1 den Wanderer, Ellen Gulbra nf on die Brünhilde, Bren den Mime, Frau Schumann⸗Heink die Erda. Den Siegfrie ſang Ernſt Kraus⸗Berlin, der herrlich bei Stimme war un dem das begeiſterte Publikum nach jedem Akte durch jubende Ju⸗ rufe herzliche Ovationen bereitete. Der Tag(Illuſtrirte Zeitung) vom Sonutag, den 27. 5 euthält: Handelspolitiſches aus Briefen des Grafen Capein Schatt⸗el⸗Arab.— Das Photographie⸗Geſetz.— Die Tragödie de⸗ Kindes.— Ein Bühnen⸗Jahrbuch.— Militäriſche Rundſcha Die„Illuſtrirte Unter haltungs Beilage“ enthält: (Roman⸗ Fortſetzung). Bilder vom Tage: Der geſtrandete d dampfer„Trier“.— Stierkampf in San Sebaſtian.— Gefech übungen an der Havel.— Die Stripſenjoch⸗Hütte bei Kufſt Das Gordon⸗Denkmal in Onslow⸗Ford.— Kopenhag eueſte Pachrichten und Celegramm Sehlieſzuns der Ordensſchulen. kollern anfange. Es fanden ſich bald auch Gläubige genug, d beiden dieſes willkommene Speiſeopfer darbrachten, für das Dämon nie ermangelte, mit lebhaftem Kollern zu quittixer Vorſtellungen, die Jägers Vater und ein anderer Kollege Über den Schwindel machten, erwiderte er trocken:„Ihr bprobiren.“ Das nahmen die beiden an, unterſchoben aber ein Stück Kalbfleiſch, das wie ein Puterbraten zubereitet und gar nirt war, und der Dämon ſtattete ſeinen Dank in der üblichen We ab. Die beiden Kollegen triumphirten, und etwas beſchämt abe nicht bekehrt, ſchlich Kerner ſich mit den Worten ſweg:„D hätt's auch wohl merken können.“ Später erhielt aber Kerner bei dieſen Geſchichten mehr und mehr der Freude am Myſtifiziren den Löwenantheil. — Ein Sträfling als Erfinder. Ein Einbrecher Namen; der im Trenton⸗Gefängniß(New⸗Jerſey) eine St vollendet, die ihm ſeine Freiheit eingebracht hat. Kettenſtich; man glaubt, daß dadurch eine Umwä 1 eintre ten Vie Der früßhere 4. Seite. —— Mannheim, 28. Juli. gebungen der chriſtlichen Frauen Frankreichs ſtattfinden. Auf dem Concordienplatz iſt eine größere Anzahl Anhänger der Kongregationen und Sozialiſten zuſammenge⸗ ſtrömt, die ſich unter großem Lärm ſtreiten. Die Polizei zer⸗ ſtreute die Leute ohne große Schwierigkeit. Paris, 27. Juli. Mit Rückſicht auf die für heute an⸗ gekündigten Kundgebungen ſind umfaſſende polzeiliche Maßnahmen getroffen worden. Die ganze Garniſon iſt konſignirt. Paris, 27. Juli. Die von der„Ligue de la Patrie Fran⸗ gaiſe“ geſtern Abend in der Rue'Athenes zur Wahrung der Frei⸗ heit des Unterrichts einberufene Verſammlung, in welcher Jules Lemaitre den Vorſitz führte, wohnten Coppee und zahlreiche nationaliſtiſche Deputirte und Gemeinderäthe bei. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Unter den Anweſenden befanden ſich viele Frauen. Coppee und Lemaitre hielten Anſprachen, in welchen ſie die Polttik der Austretbung der Schulſchweſtern ver⸗ Urkheflten, welche ſie als ungeſetzlich bezeichneten. Die Anweſenden riefen:„Es lebe die Freiheit“. Vor dem Saale, in welchem die Verſammlung ſtattfand, waren umfaſſende Sicherheitsmaßregeln getroffen. Einige Gruppen, welche Hochrufe auf die Freiheit aus⸗ brachten, wurden zerſtreut. Mehrere Perſonen wurden verhaftet, darunter ein Prieſter. Einer Gruppe von 200 jungen Leuten gelang es, die von der Polizei gebildete Abſperrungskette zu durchbrechen und in der Rue Montmartre eine Kundgebung zu veranſtalten; dort wurden ſie aber von der Polizei zerſprengt. Obwohl Gegenkund⸗ gebungen ſtattfanden, bei welchem Schmährufe auf die Nationaliſten ausgebracht und die Arbeitermarſeillaiſe geſungen wurde, kam es doch zu keinem erheblichen Zwiſchenfall. Um Mitternacht war überall vollſtändig Ruhe. *Paris, 27. Juli. Nachmittags waren beide Parteien völlig getrennt. Auf dem Concordienplatz ſtehen die So z i a⸗ liſten, während die Anhänger der Kongre ganiſten die Champs Elyſces beſetzt halten. Trotzdem kommt es zu gelegent⸗ lichen Zuſammenſtößen. Auch mehrere Perſonen wurden verhaftet. Mehrere Damen, darunter Baronin de Reille und Frau Piou, verlangten Zutritt zu dem Miniſterium des Innern, um dort Petitionen abgeben zu können. Der Polizeikommiſſar lehnte das Verlangen ab und erbot ſich ſelbſt, den Auftrag aus⸗ zuführen. Die Voronin de Reille dankte und erklärte, ſte werde wiederkommen. Die Damen entfernten ſich ſodann unter Hoch⸗ rufen auf die Freiheit. *Paris, 27. Juli. Gegen 4 Uhr Nachmittags bietet der Concordienplatz noch daſſelbe Bild. Die Kundgebungen bewahren einen friedlichen Charakter. Die Menge begnügt ſich mit Schreien. Man lacht und hat die Polizei zum Beſten wegen ihrer Bemühungen, beide Parteien auseinanderzuhalten und die Anhänger der Kongreganiſten, ſowie einzelne Prieſter zu ſchützen, welche ſich auf den Platz gewagt haben. In der Avenue der Champs Elyſces kam es zu einer unbedeutenden S chlägerei, wohei einige Verhaftungen vorgenommen wurden. *Lyon, 27. Juli. Jules Roche hielt hier heute eine Rede, in der er gegen das Geſetz und gegen die Kongregationen prote⸗ ſtirte. An den Eingängen des Saales kam es zu einem heftigen Zuſammenſtoße. Mehrere Leute wurden verhaftet. Lille, 27. Juli. Hier kam es am Schluſſe einer von der „Vaterlandsliga“ einberufenen Verſammlung zu einer Schlä⸗ gerei, wobei mehrere Perſonen verletzt und zahlreiche Verhaftungen vorgenommen wurden. *Albi(Dep. Tarn), 27. Juli. Der Erzbiſchof von Albi, Mignot, richtete an die Vorſteherin der„Töchter Jeſu“, deren 35 Niederlaſſungen von der Verordnung des Miniſterpräſidenten Combes betroffen ſind, ein Schreiben, in dem er anräth, dem Geſetze gehorſam zu ſein, jedoch alle Mittel in Be⸗ wegung zu ſetzen, um ihren Rechten Achtung zu verſchaffen. Ferner räth der Erzbiſchof dazu, die Genehmigung für das Fort⸗ beſtehen der Niederlaſſungen nachzuſuchen und dieſes Verlangen nachdrücklich durch die Bevölkerung unterſtüßen zu laſſen. * Paris, 28. Juli.(Telegr.) Von den Zuſammen⸗ ſtößen war am bemerkenswertheſten einer in der Avenue Gabrielee wo unter den Rufen:„Nieder mit den Pfaffen“ das Klubgebäude der artiſtiſchen Vereinigung mit Steinen und allen möglichen Gegen ſtänden bombardirt wurde. Ferner kam es um 6 Uhr Abends zu einer Prügelei zwiſchen Klerikalen, unter Führung eines klerikalen Abgeordneten, und Sozialiſten. Die Polizei zerſtreute die Menge, welche ſich allmählich verlief. „Paris, 28. Juli, 7 uhr.(Telegr.) Gegen 4,45 wandte ſich eine große Anzahl von Leuten, die eine Ge genkund⸗ gebung veranſtalteten und„Nieder mit den Pfaffen“ ſchrieen, nach den Avenue Gabriele. An einer Straßenecke ſtießen ſie mit An⸗ hängern der Kongregationen zuſammen. Die Gegenkundgebung wandte ſich gegen die Mitglieder des Klubs Union Artiſtique, deſſen Gebäude an den Elyſeeiſchen Feldern liegt. Die Leute warfen mit Steinen, Erde etc. Poliziſten rückten heran, räumten die Straßen und nahmen einzelne Verhaftungen bor. Ein zweiter Zuſammen⸗ ſtoß ereignete ſich an der Ecke der Rue Rohale, wo Sozfialiſten eine Prieſterkappe herumtrugen und„Nieder mit den Pfaffen“ riefen. Eine Patrouille berittener Poliziſten zerſtreute den Auflauf. Der Wagenverkehr auf dem Konkordienplatze und den Elyſeeiſchen Feldern, wo Spaziergänger wie gewöhnlich ſehr zahlreich waren, wurde keinen Augenblick geſtört. Gegen 6 Uhr trafen einige Hundert Anhänger der Kongreganiſten, geführt von einem Herikalen Depu⸗ tirten, mit Sogialiſten auf den Elhſeeiſchen Feldern zuſammen. Es kam zu Thätlichkeiten, bei denen mehrere Perſonen verwundet wur⸗ den. Die Polizei trennte die Parteien. Die Kundgebungen waren damit beendet. * Lyon, 28. Juli.(Telegr.) Geſtern Abend brach in einem Cafs ein Streit zwiſchen S ozfaliſten und Kleri⸗ kalen aus, die ſich gegenſeitig mit Tomaten warfen. Auch in verſchiedenen anderen Punkten der Stadt kam es ebenfalls zu Aufläufen, bei denen einzelne Perſonen verletzt und mehrere Verhaftungen vorgenommen wurden. Um.30 Uhr Abends herrſchte noch immer Erregung in der Stadt. Plauen(Vogtland), 27. Juli. Als heute Nachmittag die freiwillige Feuerwehr anläßlich ihres dreißigjährigen Stiftungs⸗ feſtes eine Uebung abhielt, ſtürzten, wie der„Vogtl. Anz.“ meldet, infolge eines plötzlichen Windſtoßes zwei Schiebeleitern um. Dabet würde ein Kind getödtet und ein anderes und ſieben Feuerwehr⸗ leute verletzt, darunter zwei ſchwer. Die Feſtlichkeit wurde ſofort abgebrochen. * Saßnitz, 27. Juli. Der Kaiſer an Bord der „Hohenzollern“ iſt heute Abend hier eingetroffen. * Budapeſt, 27. Juli. Auf Veranlaſſung der hieſtgen ſtaatlichen Arbeitsvermittelungsanſtalt wollten geſtern Abend etwa 50 Zimmergeſellen zum Erſatze von Ausſtändigen nach Hamburg reiſen. Vor der Abfahrt des Zuges verſuchte eine große Menge Arbeitsloſer die Abreiſe gewaltſam zu verhindern, und es entſpann ſich zwiſchen ihnen und den Zimmergeſellen eine Schlägerei, bei der auch ein Beamter der Arbeitsvermit⸗ telungsanſtalt blutig geſchlagen wurde. Nachdem die Poligei mehrere Verhafkungen vorgenommen und die Ordnung wieder⸗ hergeſtellt hatte, konnte die Abreiſe der Arbeiter erfolgen. Paris, 27. Juli. Nach einer Depeſche des„Temps“ aus Brazzaville vom 26. ds. Mts., iſt der Kommandant der Kongo⸗ miliz Langlair, in der Nähe von Libreville von Elephantenjägern ermordet worden. Der Milizofftzier Laurent, der von Mponnios angegriffen wurde, tödtete den Häuptling des Dorfes Janboc. Der Gouverneur Grodet kann wegen des niebrigen Waſſerſtandes nichts unternehmen. *Kairo, 27. Juli. Nach einem amtlichen Bericht ſind in Kairo 52 und in Aſſiuth 12 neue Cholerafälle feſtgeſtellt worden. * Waſhington, 27. Juli. Der Geſandte der Ver⸗ einigten Staaten in Port⸗au⸗Prince meldet, daß der Bürgerkrieg im ganzen Lande ausgebrochen ſei. Firmin ſei auf dem Marſch nach Port⸗au⸗Prince, und die proviſoriſche Regierung ſei aufgelöſt.— Eine weitere Depeſche aus Port⸗au⸗ Prince beſagt, daß die Armee Firmins einen Tagesmarſch von dort entfernt ſtehe. Das Kanonenboot„Cretea⸗Pierrot“, ankere in Port⸗au⸗Prince. Es herrſche große Erregung. *Johannesburg, 27. Juli. Vorbereitungen ſind im Gange, um eingeborene Arbeiter aus dem Nhaſſa⸗ land zu ſchaffen. *** Sturz des Erbprinzen von Fürſtenberg. * Donaueſchingen, 27. Juli. Ein harker Schlag hat die fürſtliche Familie getroffen. Geſtern Mittag ſtürzte der Erbprinz von Fürſtenberg als er vor dem fürſtlichen Palais ſich mit Radfahren vergnügte, ſo unglücklich, daß er einen Schädelbruch erlitt. Die erſte Behandlung über⸗ nahm Leibarzt Dr. Gillyh. Es wurde dann ſofort Profeſſor Dr. Hofmeiſter aus Tübingen telegraphiſch herbeigerufen, welcher nach 6 Uhr mit Extrazug hier eintraf. Der hohe Patient ver⸗ brachte eine ruhige Nacht und berechtigt zur Hoffnung baldiger Geneſung. *** Unwetter. Köln, 27. Juli. Geſtern Nachmittag halb 6 Uhr ging über Köln und Umgegend ein mit ſchwerem Sturm un d Hagel⸗ ſchlag verbundenes Gewitter nieder. Der Sturm trieb kirſchgroße Hagelkörner gegen die Gebäude und Pflanzen und rich⸗ tete großen Schaden an. Zahlreiche Fenſterſcheiben wurden zer⸗ trümmert. In dem benachbarten Merkenich entwickelte ſich der Sturm zu einem Wirbelſturm, der Scheunen um ſtürgzte un d zahl⸗ reiche Bäume entwurzelte. Veſonders hat das Unvetter in Fülich und in dem umliegenden Gebiet zahlreiche Fabrikſchorn⸗ ſteine umgeworfen. Außerdem iſt das Portierhaus einer Fabrik eingeſtürzt, wobei der Portier und ein anderer Bedienſteter getödtet wurden. In Kürchberg wurden mehrere Perſonen verletzt. Ein 25 Meter hoher Waſſerthunm in der Nähe Jülichs wurde umgelegt, wobei ein darauf beſchäftigter Arbeiter mit in die Tiefe ſtürzte, jedoch nur unerhebliche Verletzungen davontrug. Bei einer anderen Fabrik ſtürgte der Fabrikſchornſtein auf das Keſſelhaus, welches nieder⸗ brannte. An dem Gebäude einer Kunſtſeidefabrik in Jülich wurdr bedeutender Schaden angerichtet. Auch in Jülich wurden zahlreiche Perſonen verletzt. In Eſchweiler iſt das Fabrikgebäude einer Ger⸗ bereifirma gänzlich zuſammengeſtürzt. Eine große Zahl von Ar⸗ beitern, welche gerade dort anweſend war, um ähren Lohn zu em⸗ bpfangen, konnte ſich noch rechtzeitig ins Freie retten, wo ſie ſich zu Boden warfen, um nicht vom Sturm umgeriſſen zu werden. Köln, 27. Juli. Ueber die durch den geſtrigen Sturm ver⸗ urſachten Ver wüſtungen und Unglücksfälle laufen jetzt aus den nördlichen Theilen der Rheinprovinz nähere Meldungen ein. In Eſch⸗ weiler ſchlug der Blitz in die Centrale der elektviſchen Kleinbahn, wodurch der Betrieb geſtört wurde. In Aachen und Umgegend wütthete der Orkan mit großer Heftigkeit, ſtürzte Schornſteine um und deckte Dächer ab. Mehrere Perſonen wurden durch herabfallende Ziegel verletzt. Beim Beginn des Sturmes wurden erdbebenartige Er⸗ ſcheinungen berſpürt. Das Unwetter bewegte ſich von der belgiſchen Grenze nach Köln zu. Bei Stolberg ſind mehrere Perſonen unter den Trümmern eines eingeſtürzten Portals begraben und theilweiſe ſchwer verletzt worden. In Weisweiler und im Hambacher Wald bei Jülich wurden Hunderte von Bäumen entwurzelt. In Eilen⸗ dorf wurde eine 500jährige Linde vernichtet. Die Telephon⸗ und Telegraphenberbindungen ſind auf verſchiedenen Strecken unterbrochen. Auch in Bergheim ſind große Verwüſtungen angerichtet worden. 105 durch Hagelſchlag angerichtete Schaden läßt ſich noch nicht über⸗ ſehen. *London, 27. Juli. In der vergangenen Nacht und heute Morgen wüthete hier ein heftiger Stur m, der viele Bäume entwurzelte und die anläßlich der Krönungsfeierlichkeiten ange⸗ brachten Dekorationen in verſchiedenen Theilen der Stadt zerſtörte. Der Sturm warf eine für die Krönung errichtete Tri⸗ büne um, welche beim Fallen eine Anzahl Vorübergehender ver⸗ letzte. Andere Tribünen wurden ebenfalls beſchädigt. *** Orivat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“, Frankfurt, 28. Juli. An einer Straßenkreu ung wurde eſtern Nachmittag ein Milchfuhrwerk von einem—— Milch⸗ fahewerk angefahren. Die Lenkerin des einen Wagens wurde herab⸗ geſchleudert und ſiel mit ſolcher Wucht zur Erde, daß ſie einen Schädelbruch erlitt und auf der Stelle todt blieb. * Newyork, 28. Juli. Der Präſident des amerikaniſchen Stahltruſtes Schwab iſt erkrankt, dem Vernehmen nach an Nerven⸗ * 1** Maſſenbeſtattung in Hamburg. Hamburg, 28. Juli. Heute Nachmittag 3 Uhr fand hier die zweite Maſſenbeſtattung von 28 mit dem„Primus“ untergegangenen Perſonen von der Leichenhalle am Lübecker Thor aus ſtatt. Am Trauergzuge betheiligten ſich viele Liedertafler und Gewerkſchaften, ſowie Tauſende von andern Leuten. In den Straßen, die der Trauerzug paſſirte, bildeten ungeheure Menſchen⸗ maſſen Spalier. Am Grabe wurden mehrere Anſprachen gehalten. * 5* Bom Sängerfeſt in Grag. Graz, 27. Juli. Dem am Samſtag Abend in der brächtigen Feſthalle abgehaltenen Kommers wohnten 15 000 Sänger bei. Bürgermeiſter Dr. Graf begrüßte die Sänger Namens der Bebölkerung und brachte ein Hoch auf die Kaiſer Franz Joſeph und Wilhelm aus, worauf die öſterreichiſche Volkshymne und das „Heil Dir im Siegerkranz“ intonirt wurden. Profeſſor Gellert⸗ Leipzig dankte in längerer Rede, wobei er den nationalen Charakter der Stadt betonte und erklärte, die Deutſchen ſeien mit Begeiſterung dem Rufe nach Graz, dem Bollwerk des Deutſchthums im Süden, ge⸗ folgt. Der von den ſächſiſchen Sängern geſungene Begrüßungschor „An Steiermark“ wurde mit ſtürmiſchem Beifall aufgenommen. Der Schluß des Kommerſes erfolgte erſt in ſpäter Nachtſtunde. Graz, 28. Juli. Der heutige grandioſe Feſtzug bildete den Mittelpunkt des Feſtes. Es nahmen an dem Zuge 15, 0 0 0 Sängertheil, darunter 6000 Deutſche mit 20 Feſtwagen. Die deutſchen Sänger wurden auf dem ganzen Wege mit heller Be⸗ geiſterung Seitens des Spalier bildenden Publikums aufgenommen. Ein auffülliger Freiſpruch. Zürich, 28. Juli.(Frankf. Zig.) Lauſanne hat den Marg de la Goh Rebolveratten übte, für nichtſchuldig der 4 Monate in Haft war, f ** Abgeſtürzt. 28. Juli. Partenkirchen, 28. wurden zwei Todte gebracht und zwar der ſchulaſſiſtent Poekein, ſowie Beide wurden 30 Meter unter dem Gipfel gefunden. Colkswirthschalt 0l. 18 Wir Hoe al 65 Abſchluß der Schuckert⸗ Seſellſchaft und Continentale für 1901/190 2. In der am Samſtag in Nürnberg abgehaltenen Sitzung des Aufſichtsraths der Elek⸗ trizitäts⸗Akt.⸗Geſ. vorm. Schuckert u. Co. zu Nürnberg wurde der Abſchluß für 1901/02 vorgelegt, der infolge von Minderwerth der Materialien, ſowie Abſchreibungen, und der Bildung eines Deleredere⸗Fonds für Minderbewerthung in der Höhe von 9 Mill. Mark mit einer Unterbilanz von 15% Mill. a b⸗ ſchlienß t. Der Generalberſammlung wird vorgeſchlagen wer⸗ den, den Verluſt durch Entnahme aus dem Reſervefonds zu decken. Eine Dividende gelangt ſomit wieder nicht zur Vertheilung. Im vorigen Jahre war nach M. 1 938 541 Abſchreibungen ein Rein⸗ gewinn von M. 6243 713 ausgewieſen und urſprünglich nach M. 906 432 Tantiemen und M. 300 000 für Gratifikationen M. 4 200 000 als Dividende von 10 Proz. vorgeſchlagen worden, wonach M. 695 480 als Vortrag geblieben wären. Weil aber infolge des Zuſammenbruchs der Leipziger Bank M. 4 200 000 für Erwerb von Aktien der Bosniſchen Elektrizitätsgeſellſchaft ſofort zu zahlen waren, während nach den urſprünglichen Ab⸗ machungen dieſer Betrag erſt nach zwei Jahren fällig ſein ſollte, ſo wurde nachträglich beſchloſſen, keine Dibidende zu vertheilen und den Gewinn vorzutragen. Der Vorſtand verzichtete hinterher auf die ihm zuſtehenden Tantidmen von M. 749 250. In den zwei vorausgegangenen Jahren hatte die Dividende je 15 Proz., in den drei weiter zurückliegenden Jahren je 14 Proz. betragen. Außer dem obenerwähnten Gewinnvortrag, der vorweg auf⸗ gebraucht wird, hatte die Geſellſchaft am 31. März v. J. an Reſerve Mk. 16 711 994 ansgewieſen, die ſoweit ebenfalls nahzu ganz verſchwindet. Continentale Geſellſchaft für elektriſche Unternehmungen. In der am Samſtag ſtattgefundenen Aufſichtsrathsſitzung wurde auch die Bilanz vorgelegt. Danach wurden im abgelaufenen Geſchäfts⸗ jahr erzielt aus den Unternehmungen, Effekten und Zinſen 2177 023 Mark(i. V. M. 1 454 828) Gewinne, wozu noch der Vortrag mit M. 125 009(M. 98 961) kommt. Die Ausgaben für die Verwal⸗ tung einſchließlich Steuern und Abgaben betrugen M. 413 607 (M. 413 096), für Bankſpeſen und Zinſen M. 1 422 890(i. V.)) und für Anleihezinſen M. 400 000(wie i. Vorf.). Von den Effek⸗ ten und Konſortial⸗Antheilen werden als Verluſt M. 836 796(im Vorj. 0) abgeſchrieben und für die Kapitaltilgung und die Er⸗ neuerung der Betriebsunternehmungen M. 427 109 zurückgeſtellt. Das Gewinn⸗ und Verluſt⸗Konto ſchließt demnach mit einem Ver⸗ Iuſt von M. 1198372 ab, wobei die Anlagen, ſoweit nicht Börſenkurſe in Frage kommen, zu den Geſtehungspreiſen eingeſetzt ſind. Zur theilweiſen Deckung des Verluſtes wird der Reſervefonds bon M. 439 173 aufgezehrt, ſodaß ein Verluſt bon M. 759 188 vor⸗ zutragen bleibt. Eine Dividende wird alſo auch bet dieſem Unter⸗ nehmen wieder nicht vertheilt. Die Maunheim⸗Bremer Petroleumgeſellſchaft, die ſchon an verſchiedenen badiſchen Stationen Petroleumtanks angelegt hat, beabſichtigt, derartige Einrichtungen an verſchiedenen Plätzen des Kreiſes Konſtanz zu treffen. In Meßkirch iſt mit der Anlage bereits begonnnen worden und demnächſt ſollen Petershauſen⸗Konſtanz und Engen in Angriff genommen werden. Die Frage ob ein weiterer Tank nach Radolfzell oder Singen kommt, iſt noch nicht entſchieden. Das Fabrikanweſen der im Konkurs befindlichen Firma Schmidt, Weiß& Comp. in Staufen ging um den Preis von 80 000 Mk. an Herrn Hermann Hipp aus Hauſen⸗Reſtbach über. Heu⸗ und Strohbericht vom 28. Juli. Die Preiſe in Heu und Stroh blieben in vergangener Woche unverändert. Wir notiren: Kleeheu.70 Mk., Wieſenheu.40 Mk., Roggenſtroh(Flegeldruſch) .20 Mk., Preßſtroh.— Mk. Alles per 50 kg franko hier. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. . Newe⸗ork, 26. Juli.(Drahtbericht der Hamburg⸗Amerika⸗ Linie.) Der Schnelldampfer„Columbia“, am 17. Juli von Hamburg ab, iſt am 18. Juli wohlbehalten hier angekommen. Mitgetheilt von der Generalagentur W alther& b. Recko w, Mannheim, L 14 No. 19. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Zugſpitze 1 Real⸗ Ein Pegelſtationen Datum; vom Rhein: 23.24.25. 26. 27, 28,[Bemerkungen Konſtanz 5 Waldshut 3,313,22 3,18 3,12 3,08 8,00 Hüningen..88 2,802,77 Abds, 6 Uhr Kehl„„„ 1J3,848,263,19 8,15 N. 6 Uhr Lanterburg„4,74 4,75 4,66 Abds. 6 Uhr Maxan I4,814,81 4,70 4,59 2 Uhr Germersheim 4,57 4,61 4,55.-P. 12 Uhr Maunheim 4,28 4,34 4,34 4,25 4,25 4,09 Morg. 7 Uhr Mainz J1,591,581,66 1,55.-., 12 Uhr Bingen 22,18 2,17 2,20 10 Uhr Kaulb J22.,50 2,50 2,56 2,41 2 Uhr Koblenz.502,512,54 10 Uhr Köln. 2,58 2,502,52 2,52 2 Uhr Ruhrort J1,981/0 1,90 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 44,264,88 4,82 4,28 4,15 4,07 v. 7 Uhr Heilbronn 0,62 J0,60 0,60 0,54 0,43 0,54 V. 7 Uhr cee— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer(abweſend). — Beste Kindernahrung. Vorzügl. Zusatz zur Kuh⸗ milch. Muskel- u. knochen- bildend. 22mal prämiirt. — Ueberall zu haben. e 7 4 4 2 Niederlagen durch Plakate kenntlich. Engros-Lager: Basser- mann& Co.; Engels& Scheel Nachf,; Imhoff& Stahl. Das Goricht in . 4 al⸗ E. b. + 25 iaen eee — 2 83 1 gufſchlag Abonunement 30 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Weenn Durch die Pe bezogen tnel. Poſt⸗ M..83 pro Quartal. Poſtliſte Nr. 4646a. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts⸗ und Kreisverkündi gungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeille. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 26„ Die Reklame⸗Zelle. 60„ Expedition: Nr. 218. Nr. 169. B rrrtt᷑᷑t.TZ Ties7. Nr. 1688. Farlsruhe. Bekauntmachung. 5 Die 10 für Wi de Die Herbſtyrüfung zur Er⸗ langung der Berechtigung zumt einjährig freiwilligen Militärdieuſt wird im Laufe des Monats September d. Is. ſtattfinden. Anmeldungen, in welchen das— Geſuch um Zulaſſung zur Prüfung auszuſprechen iſt, ſind ſpäteſtens bis zum 1. Auguſt d. Js. auher einzureichen und find denſelben anzuichließen: a ein von der zuſtändigen Be⸗ hörde gusgeſtelltes Geburts⸗ zeugniß; b. die nach Muſter 17a ertheilte Einwilligung des geſetzlichen Vertreters mit der Er⸗ klärung, daß für die Dauer des einjährigen Dienſtes die Koſten des Unterhalts mit Einſchluß der Koſten der Ausrüſtung, Bekleidung und Wohnung, von dem Ve⸗ werber getragen werden ſollen; ſtatt dieſer Er klärung genigt die Er⸗ klärung des geſetzlichen Ver⸗ treters oder eines Dritten, daß er ſich dem Bewerber gegenüber zur Tragung der bezeichneten Koſten verpflichte und daß, ſoweit die Koſten von der Militärverwaltung beſtritten werden, er ſich dieſer gegenüber für die Erſatzpflicht des Bewerbers als Selbſtſchuldner ver⸗ bürge. Die Unterſchrift des geſetzlichen Vertreters und des Dritten, ſowie die Fähigkeit des Bewerbers, des geſetzlichen Vertreters oder des Dritten zur Be⸗ ſtreitung der Koſteniſt obrig⸗ keitlich zu beſcheinigen Uebernimmt der geſetzliche Vertreter oder der Britte-die in dem Vorſtehenden bezeich⸗ neten Verbindlichkeiten, ſo bedarf ſeine Erklärung, ſo⸗ fern er nicht ſchon kraft Ge⸗ ſetzes zur Gewährung des Unterhalts verpflichtet iſt, der gerichtlichen oder notariellen Beurkundung; vergl. hierwegen das Muſter 1Da zu 8 89 der Wehrordg. eſ.⸗ u. Verordgsbl. 1901 S. 281—. ein Unbeſcholtenheitszeugniß vom 14. Lebensjahr an. Sämmtliche Papiere ſind im Original einzureichen. Auch hat der Prüfling einen von ihm ſelbſt geſchriebenen Lebenslauf beizufügen und in der Meldung mden in welchen zwei fremden Sprachen (lateiniſch, griachiſch engliſch oder ruſſiſch) zu werden wünſcht. Karlsruhe, den 1. Juli 1902. Prüfungskommiſſion für Einjährig⸗Freiwillige. Braun. Lohr. franzöſiſch, er geprüft Nr. 26657 M. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringe ich hier⸗ mit zur öffentlichen Keüntniß. Mannheim, den 11. Juli 1902. Der Civilvorſitzende der Erſatztommiſſion Aushebungsbezirks Maunheim: Frech. 2033 2 7 Dung⸗Verſteigerung. Montag, 4. Auguſt, Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Büreau im ſtädtiſchen Bau⸗ hofe IJ 2, 5 das Düngerer⸗ gebniß von 180 Pferden vom 4. Auguſt bis inel. 31. Auguſt d. J. in Wochenab⸗ theilungen. 5556 des 25556 Maj neim, 25. Juli 1902. Städtiſche Fuhr⸗ und Gutsverwaltung. Krebs. f Klee⸗Verſteigerang Donnerſtag, 31. Juli 1902, Vormittags 11 Uhr wird auf unſerem Burean Bau⸗ hof, U 2, 5 die 2. Schur Klee oͤffentlich loosweiſe verſteigert und zwar: 25526 von der Kuhweide, 3. Gewann, ca. 160 ar „„ 7. Sandgewann, 34, * + 1 5 84 5 757„„ 8 * 1*** 125 5 1„5 „„„4. 7 15 0 18 176. 15 0 Mäaunhein, den 24. Jult 1905. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Heffentliche Varſteigerng. Dienſtag, den 29. 5. Mis. VBormittags 10 Uhr werde ich in der hieſigen Oel: Rechunm auf 1170 91 nung deſſen, den es angeht, 20,060 Kg⸗ Sesa m- Kuchen geane8. 873.⸗G.B. 0 gegen Baarzahlung meiſtbielend derſteigern. 7521 Maunheim, den 29. Juli 1902. * Genoſſenſchaftsregiſter. Zumdeuoſſenſchaf s⸗Reg., Bd. 1, .Z. 4, Firma, werbebank eing 0 + MaunheimerGe⸗ ragene Genoſſen⸗ ſchaſt mit beſchräukter Haftpflicht“ in Mannhelm wurde eingetragen: D ed Carl Auſſichtsrathsmit in Manuheim wurde als llellpertretendes Vorſtands mit⸗ glied für die Zeit bis 1. Oktober 1902 beſtellt. 2133 Maunheim, den 25. Juli 1902 Gr. Aitsgericht 1. Haunvelsregiſter. Abth. A a8 — Zam Handelsreg. würde eingetragen: 1. Bo. I,.⸗Z. 132, Firnta „Jean Höfer“ in Mannheim: Die Firma lautet richtig: Jean Hoeſer. Inhaberin iſt Jean Hoefer Ehefrau, Anna geb. Ruf, Mann⸗ heim. Der Uebergang der in dem Betriebe des Geſchäfts be⸗ gründeten Forderungen und bindlichkeiten iſt bei dem E werbe des Geſchäfts durch Jean Hoefer Ehefrau, Anna geb. Ruf ausgeſchloſſen, andl 8 2. Bd. II..⸗Z. 1 „Kühne u. Aulbach“ heim: Adam Aulbach iſt geſtorben, das Geſchäft unt Aktiven und Paſſiven und ſaarmt der Firma auf ſeine Wittwe, Agnes geb. Kühne übergegangen. Max Aulbach, Mannheim, Nichard Aulbach, Maunheim ſind als Einzelprokuriſten beſtellt. 3. Bd. V,.⸗J. 125, Firma „Chocoladen-Haus F. Bücking“ in Mannheim: Die Firma iſt geändert in „Chocoladen⸗Haus Carl Ung⸗ lenk“ Die Prokura der Carl Unglenk Ehefrau Frieda geb. Bücking in Mannheim iſt erloſchen. 4. Bd. VII,.⸗Z. 18, Firma „Kirner, Kammerer& Cie.“ in Mannheim als Zweignieder⸗ laſſung der Firma, irner& Cie.“ in Lenzkirch: Rudolf Brugger in Frei⸗ burg i. B. iſt durch Tod aus der Geſellſchaft ausgeſchieden. 5. Bd. VIII,.⸗Z. 116, Firma „Mannheimer Künſtſtein& Cementwaarenfabrik Friedrich Stelzenmüller“ in Mannheim: Die Firma und die Prokura des Paul Stelzenmüllr iſt er⸗ loſchen. 6. Bd. VIII,.⸗Z. 207, Firma „Karl Wylach“, Mannheimn: Inhaber iſt Karl Wylach, Kauf⸗ mann, Barmen. Geſchäftszweig: Drogen, Ver⸗ bandſtoffe, Farben, Colonial⸗ waaren. 7. Bd. VIII,.⸗Z. 208: Firma „Friedrich Dietz Wwe“, Maun⸗ heim: Inhaberin iſt Friedrich Dietz Wwe., Gertrude geb. Merckens, 44, Firma in Mann⸗ Mannheim. Geſchäftszweig: Kohlengroß⸗ handlung. 2134/41 8. Bd. VIII,.⸗Z. 2, Firma „Commanditgeſellſchaft Weil & Benjamin“ in Mannheim: Die Prokura des Eugen Kauf⸗ mann, des Leo Levi und des Eugen Trotter iſt erloſchen. Die Geſammtprokuriſten Fried⸗ rich Moos und Guſtav Nollſtad: haben ihren Wohnſitz von Karls⸗ ruhe nach Maunheim verlegt. Mannheim, 26. Juli 1902. Gr. Amtsgericht I. 7, 9. N 7, 9. Verſteigerung Im Auftrage verſteigere ſch Dieuſtag, den 29. ds. Mes, Nachmittags 2 uhr anfangend, Lit.& 7, 9 gegen Baarzahlung folgendes, als: Bilder, Spiegel, Damenkleider, 1 Toilettenſtänder, 2 Paar gold. Ohrringe. 2 Comſmoden, 1 Ver⸗ tikow, 1 Chiffonnier, 1 Garnitur 6 Seſſel, 1 Canapee, 1 Noth⸗ ſchildfauteull. 2 Gartentiſche, 1 ovaler Tiſch, Bettladen mit Roſt und Matratzen, Bettung 1 Küchenſchrank, plereckige Tiſche, Stühle Auktionator, F 4, 16. Die Gegenſtände können vor⸗ her eingeſehen werden. 7514 Blaufelchen 7534 Montag, 28. Juli 1002. U2. Jahrgang. Konkurg⸗Jerfahren. Nr. 29993 11. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Fuhrmanns Johaun Hen⸗ ninger hier und deſſen Ehefrau Juliaue 985 Hitzfelder daſelbſt wurde nach rechtskräftig beſtä⸗ tigtem Zwangsverglei f hoben. Mauunheim, der Juli 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgervichts 5. Boxheimer. Bekauntwachung. Nr. 2257. Audreas Leidig, Schloſſer, dahier wohnhaft, hat den Verluſt des von der dies⸗ gen Kaſſe auf den Namen des GenauntenansgeſtelltenSpar⸗ buchs Nr. 103931 mit einem Einlage⸗Guthaben am 22. Mai 1902 von Mk. 185 anher auge⸗ zeigt und deſſen Kraſtloserklärung beautragt. Wir bringen dieſen Antrag mit dem Anfügen zur öffenk⸗ lichen Keuntniß, daß gemäß 8 14 des Geſetzes vom 18. Juni 1899 die Kraftloserklärung des ge⸗ nannten Sparbuchs erfolgen würde, wenn dasſelbe nicht iner⸗ halb eines Monats vom Er⸗ ſcheinen dieſer Bekanntmachung an gerechnet von ſeinem der⸗ zeitigen Inhaber unter Geltend⸗ lachung ſeiner Rechte anher vorgelegt wird. 25562 Mannheim, den 25. Juli 1902. Städtiſche Sparkaſſe. Schmelcher. Einladung. Zur Verſammlung des Bürger⸗ ausſchuſſes wurde Tagfahrt auf Dienſtag, 29. Juli 1902, Nachmittags 3 Uhr, in den großen Rathhausſch⸗ dahier anbergumt. 25468 Die Tages⸗Ordnung enthält folgende Gegenſtände: 1. Den Rechnungsabſchluß der Sparkaſſe pro 1901. 2. Verſetzen von Granitrand⸗ ſteinen an Gehwegen belr. 3. Die Entwäſſerung des Iſo⸗ lierſpitales. 4. Verkauf ſtädtiſchen Gelän⸗ des in der Neckarvorſtadt an die Evaugeliſch⸗Proteſtantiſche Kir⸗ chengemeinde. 5. Die Subventionttung der Ingenieurſchule betr. 6. Erbauung von Vorortbah⸗ nen belr. 7. Den Neubau des Gaswer⸗ kes Luzenberg betr. 8. e eines elektriſchen Aufzuges im Hofthegter. 9. Erbauung eines Schulhau⸗ ſes für die höhere Mädchenſchule und die Mädchenrealſchule auf dem Grundſtücke D 7, 8. 10. Etrichtung einer Reform⸗ ſchule. 11. Die Abänderung der ſſatu⸗ tariſchen Beſtimmungen über das Gewerbegericht zu Maunheim für einige Gemeinden des Amtsbe⸗ zirkes Mannheim 12. Die Verbeſcheidung der ſtädtiſchen Rechnungen für das Jahr 1899. De Herren Mitglieder des ür ralsſchuſſes werden zu der bHene neſen Verſammlung erge⸗ belnſt angeladen. Mannheim, 19. Juli 1902. Der Stadtrath: Bee ck. Winterer. Kfieger-Verein Wir bitten unſere Kameraden, welche dem 2. Bad. Grenadier⸗ Regk. Kaiſer Wilhelm J. Nr. 110 angehört haben und beabſichtigen, 5 50jährigen Regimentsfeier ſich aber bis heute noch nicht gemeldet haben, dies ſofort unter Angabe der Jahresklaſſe, Kom⸗ pagnie, Charge und Wohnung bel uns thun zu wollen. Schrift⸗ liche Anmeldungen können nur bis zum 31. Juli von uns an⸗ genommen werden. 25452 Der Vorſtand. iunge ſhell. Abzugeben ote. b 2, 9 Ph. Gund, K 2, 27. Thoräckerſtr. 9, 3. Stock. waldreicher Gegend in Wo? ſagt die Expedition ds. Bl. Jerienaufenthall bezw. ſtändige Penſion für Knaben wird in ev. Pfarrhauſe geboten. 25557 Alleinſge F Baumaun, Allein⸗Verkauf: Ludwig& Mannheim, d 4.. Telephon 253. Siderosthen-Lubrose in allen Farben-Nuancen. Beſter Anſtrich für Eiſen, Cement, Beton, Mauerwerk, gegen Auroſtungen und chemiſche Einwirkungen. Iſolationsmittel gegen Feuchtigkeit.— Facadenanſtrich. ablikantin: Aktiengesellschaft pp. Jeserich Hamburg Aiterwall 63. Schüttheim, Drogen⸗Handlung, 25569 im Oktober d. J. thellzunehmen, Sapſtu- u. Sellnorlagen — ů— ů Hochgradige Anſetzbrauntweine nebſt allen J Auſetz⸗Gewürzen 8 7 7755 2empfehlen billigſt 23999 — e Kanne, 85 Gebrüder Ebert, 9— J. Sexauer fachl,.6.— * ——— FHKI, Ä 8 2——— 8 5 7, — — Sekretariat entgegengenommen. lich erbeten. 25214 frei das Sekretariat der Hochschnle. Hochschule für Musik in Mannheim, M Lugleich Theaterschnle für Oper und Schauspiel Unter dem Protektorat ihrer Kgl. Hoheit der Grossherzogin Luise yon Baden. Begiun des neuen Unterrichtsjuhres Montag, den Iq. September 1902 Aumeldungen zum Eintritt werden von zetzt bis 1. August jeweils Nachmittags von 3 bis 6 Uhr im Direktionszimmer und im Spätere Anmeldungen werden schrift- Die Direktion Prospekte, Lehrerverzeichnisse und Jahresberichte versendet kosten- deee — 5 5 — , non hininsuffa ursatlich empfohlen goegen Ausfall der W Bopp. Y Ak. 2. 50. Bekanntmachung. Der Plan über die Herſtellung unterirdiſcher Tele⸗ graphenlinien in Mannheim und Maunheim⸗Neckarau liegt beim Telegraphenamt hier und der Plan über die Theil⸗ ſtrecke im Stadttheil Neckarau, außerdem bei dem Poſtamt in Mannheim⸗Neckarau zur Einſicht aus. 25560 Karlsruhe(Baden), 15. Juli 1902. Kaiſerliche Ro ſe. Nebenbahn Maunheim⸗Weinheim⸗ Heidelberg⸗Maunheim Bekanntmachung. Das Verzeichniß der in den Warteräumen und Wagen in der Zeit vom 1. April bis 30. Juni 1902 gefundenen Gegenſtände iſt auf den Sfatſonen zum Rushang gebracht. Die Eigenthümer haben ihren Anſpruch ſpäteſtens bis Ende Auguſt geltend zus machen. 205554 Mannheim, 24. Juli 1902. Betriebs⸗Berwaltung. Werkführer⸗ und Monlan⸗Schule Maunheim Aufnahmebeding.: Erfolgreicher Beſuch einer Gewerbe⸗ oder gewerblichen Fortbildungsſchule, Zurücklegung des 18. Lebensjahres, 4jähr. Praxis. Beginn des Schuljabres 16. September. Jahreskurs. Schulgeld 25 M. Lehrpla⸗ erhältlich durch das Rektorat der Gewerbeſchule. AdaB Das Rektorat: Berth. An der 25558 Realſchule in Villingen(Baden) wird mit Beginn des neuen Schuljahrs(12. Sept. d. Js.) die ſiebente Klaſſe(Ober⸗Serunda) errichtet. Anmeldungen von Schülern mündlich oder ſchriſtlich. fiestaurant Deutsches Haus C 8, 19, ö (nächst dem Hoftheater) 25567 empfiehlt seine kühlen Räume zum Einnehmen von alkoholfreien Erfris chungsgetränken. Militär⸗Verein M aunhein. 5 Todes-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr 25522 Franz Jalob Walter, 125 Wirth dahier wpeſcher von 1887—1889 beim 2. Bad. Greuadier Regiment Kaiſer Wilhelm 1 Nr. 110 gedient hat, iſt am 26. Juſi 1902, Mittags /1 Uhr, plötlich an Herzlähmung geſtorben. Die Beerdigung findet enge. den 28. Juli UAbends 6 uhr von der Leichenhalle des Friedhoſes aus ſtatt. 515 85 Sammlung des Vereins bei Herrn Kamerad Bahnhof Feudenheimer Nebeubahn, um .6 Uhr. 4 Zahlreiche Bethei ame beim letzten Ehrengeleite dieſes braven Vereins⸗Kameraden erwartet Mannheim, den 27. Juli 1902. 0 olosseum-Theater Mannheim. Montag, den 28. Jull: Zum letzten Male: 4 Die Blinde von Paris. Senſationsſtück in 5 Acten von Hermann. 25507 Ssesssssssesssesssesseeeeseee 05 40 4 81 20 20 00 8 81 20 00 2 4 *0 1 8 4der Kapelle des Il. ſch wed. Kronoberg⸗Rgts. Apollo-Theater. (Angenehmer, ſehr kühler Aufenthalt.) Mittwoch, den 30. Juli, Abends 8 Uhr Einmaliges Konzert FFFCCCC 32 82 Mann in Uniform. Dirigent: Kgl. Muſikdirektor Erik Högberg, Kgl. Offizier⸗ Einkrittspreiſe: Balkon M..50, Saal M. 1, Colo⸗ naden 50 Pfg. Vorverkauf bei Herrn Aug. Kremer, Pfälzer Hof, zu ermäßigten Preiſen: Ballon M..25, Saal 75 Pfg., Colonaden 40 Pfg. NIB. Die Kapelle gaſtirt zum erſten Male in Deutſch⸗ land mit Erlaubniß Sr. Maj. des Königs von Schweden. e Stadtp Etabliſſement beſtens empfohlen. ſte helles Bier Mk..50 und Mk..50. Der Vorſtand. Gerichtsvollzieher, B 2, 2. Eigenthümer Katholiſches Bürgerhoſpital.— Berautwortlicher Redakteur: Karl Apfel.— Druck und Vertrieb Dr, H. Haas Feſtlichkeiten, Hochzeiten Leichenhalle aus ſtatt. iti-Bert [Alois Beres 190, Mittags 12 Uhr, geſtorben. 5 hofes aus ſtatt. beck, Bahnhöf, Feudenheimer Nebenbahn, um ½ Uhr, braven Vereins⸗ameraden erwartet STRK. Zum Abhalten von Kaffeekränzchen halte ich mein Außerdem empfehle ich ts in vorzüglicher Qualttät Augustinerbrün München, aus der Badischen Brauerei Mannheim. Speiſen in reichhaltiger Auswahl. Diners zu Gefrorenes in verſch. 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Juli 1902. ſche Buchdruckerei, G. m. b. 0 Jult. f eee— 2 Arbeitsmartt Un 8 25 [[entral-Anstalt für Kaufe nach auswärts ab⸗ Arbeitsnachweis jeglicher Art. gelegte Herrenkleider und Telephon 1920, beſſere Damenkoſtüme, 8 1, 17. Mannheim 8 1, 17, Stiefel und Schuhe; zahle hohe Preiſe. Bleibe Montag und Dienſtag hier, komme auf Wunſch in die Wohnung. Be⸗ ſtellungen erb unter NM. F. hauptpoſtl. Mannheim. Handels-Colse on Vinc. Stock Mannheim, T 1, 3. Alle Arten Buchführung, Wechsel-.Efrektenkunde, Raufm. Rechnen, stenogr., Korrespon, Kontorpraxis Schönschr., Rundschrift, Vauschinenschr. ete. 17076 J. Iusiitut am Elatze. Unübertu. Unterriehtsert. Vontitl. Persönliehkeiten ufs Wüärmste empfohlen. Unentgelt Stellenvermittlung Frospecte guntis.franco. Für Hühner- Angen entſerne ich ohne Schneiden, ohne Schmerzen, ohne Elut durch pat. elektriſches Verfahren. B. Faust, Hühneraugenoperateur M 4, 6, II Treppen. Telephon Nr. 2100 Sprechſtunden v. 18 Uhr Nachm. 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