61710 üuber ere ner. 24675 apie. moor. ungs⸗ roſp., tger. ein irb. anna. ius. ibeth. Barb. rl. ilipp. T a. Kir⸗ Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt dez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quaxtal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſie Zeitung in Aanuheim und Amgebung. (Wanaheimer Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 E 6, 2. Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 5 Expedition: Nr. 218 Auswärtige Juſerate. 2 Schluß der Inſeraten⸗ Anna fů Mittags für das Ab 5 i 5 910 Mellane geile 7 15 chluß Juß»Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„ Filiale. r 18 eeeeee Dienſtag, 29. Juli 1002.(mittagblatt.) El Die Beſeitigung der Likin⸗Fölle. Eine Drahtnachricht aus Shanghai meldet, daß die chine⸗ ſiſche Regierung der Abſchaffung der Likin⸗(Binnen⸗) Zölle zu⸗ ſtimme; zum Erſatze ſoll den Ehineſen eine Erhöhung der Ein⸗ fuhr⸗ und Ausfuhr⸗Zölle zugeſtanden werden. Bei der ein⸗ ſchneidenden Wichtigkeit dieſer Maßregel für den Handel mit China ſei nachſtehend auf einen früheren Bericht aus Peking verwieſen, der die Bedeutung dieſer Maßregel erörterk, zugleich aber auch auf die Schwierigkeiten, die ſich ihrer praktiſchen Durchführung in den Weg ſtellen, hinweiſt. Der Bericht lautet: Eine Reviſion des Zolltarifs liegt China ſeit lange am Herzen, bildet ſie doch ein Mittel, und vielleicht eines der aus⸗ ſichtsreichſten, um die ſo dringend erforderliche Vermehrung der Staatseinkünfte zu ermöglichen. Thatſächlich ſtehen auch in Folge des Rückganges des Silbers bei einer Reihe von Waaren die geltenden Zollſätze hinter den urſprünglichen Werthe weit zurück. Deshalb haben in der That bereits zwi⸗ ſchen hohen chineſiſchen Finanzbeamten und dem kaiſerlich chine⸗ ſtſchen Seezollamt wiederholt Vorberathungen über die Ermög⸗ lichung einer Erhöhung des Zolltarifs ſtattgefunden.(Vergl. das Telegramm im geſtrigen Abendblatt. D..) Dabei iſt er⸗ wogen worden, welche Poſitionen des beſtehenden Tarifs bezw. welche Waarengruppen für vermehrte Zollauflagen in Betracht kommen könnten. Daneben iſt aber auch die Frage berührt wor⸗ den, ob und in welcher Weiſe die vom Ausland als Aequivalent geforderte Aufhebung der Likin⸗Beſteuerung der fremden Waaren im Innern Chinas ſich zur Durchführung werde bringen laſſen. Gerade die Litineinnahmen bilden die Hauptfinanz⸗ guelle für die Provinzen. Während die anderen Abgaben, welche durchgehends geſetzlich fixirt ſind, an die Regie⸗ rung abgeführt oder zu den von dieſer angegebenen Zwecken ver⸗ wendet werden müſſen, verbleiben die Einkünfte aus der Likin⸗ erhebung, welche ſich durch die größte Willkür und Unregel⸗ mäßigkeit auszeichnet, meiſt den Provinzialbehörden. Ganz abgeſehen von den Fällen unredlicher Bereicherung, die von Sei⸗ ten geldgieriger Mandarinen hierbei vorkommen, bildet khatſäch⸗ lich die Einnahme aus den Likinerhebungen häufig einen noth⸗ wendigen Einkommensbeſtandtheil für den Beamten in der Pro⸗ vinz. Bei dem für die einzelnen Stellen ausgeſetzten Gehalt ſoll vielfach der Prozentſatz der aus der Likinerhebung zu erzielenden Einnahmen ſchon mit eingerechnet ſein. Bei Wegfall oder Ein⸗ ſchränkung der Likineinnahmen würde hiernach eine große Zahl Beamter brodlos werden. Widerſpruch wird ſich ferner dagegen erheben, daß nur fremde Waaren von Likin befreit werden follen, während auf einheimiſchen Waaren die drückende Abgabe nach wie vor laſten bleibe. Es wäre gewiß zu wünſchen, daß die den Handel und Wandel des Landes aufs Empfindlichſte ſchädigende Steuer lieber ganz als nur theilweiſe abgeſchafft würde. Das Ausland aber Hat in erſter Linie ein Intereſſe daran, daß ſeine Waaren, ſeien es Importe oder Exporte, nachdem die bertragsmäßigen Zölle— Ein⸗ und Ausfuhrzoll und Tranſitzoll— darauf entrichtet ſind von allen weiteren Auflagen ein für allemal befreit bleiben, auch dann, wenn dieſelben in die Hände chineſiſcher Käufer über⸗ gegangen ſind. Außer direkten Erhebungen von Likin, denen ausländiſche Waaren bisher vielfach ausgeſetzt ſind und denen rTT—T ſie, ohne Gefahr erheblichen Verzuges oder anderer Nachtheile nicht enzogen werden können, pflegt nämlich ganz allgemein am Beſtimmungsorte der Waaren auch noch eine ſogen. Platzſteuer erhoben und regelmäßig auch von dem chineſiſchen Käufer und allen etwaigen Zwiſchenhändlern, in deren Hände die Waaren weiter gelangen, als Steuer erpreßt zu werden. Daß dadurch die Waaren ſich nur vertheuern und der Abſatz weſentlich er⸗ ſchwert, wenn nicht gar ganz unterbunden wird, liegt auf der Hand. Nur für den Preis der vollſtändigen Beſeitig⸗ ung aller Likin⸗ und likinartigen Auflagen, wenigſtens ſoweit ausländiſche Waaren in Betracht kommen, könnte demnach in eine Erhöhung des chineſiſchen Zolltarifs von Seiten der Ver⸗ tragsmächte eingewilligt werden. In welcher Weiſe China die Aufhebung der Inlandbeſteuerung ermöglichen will, iſt ſeine Sache. Ein Mittel dazu bietet ſich in der Aufbeſſerung der Be⸗ amtengehälter. Freilich eine volle Gewähr für beſſere Zuſtände vermag ſelbſt dieſe Maßnahme nicht zu geben. Der Chineſe, auch der Beamte, betrachtet Alles zu ſehr von der geſchäftlichen Seite, als daß er es leicht über ſich gewinnen könnte, Werthe durch ſeine Hände oder auch nur innerhalb ſeines Machtbereiches paſ⸗ ſiren zu laſſen, ohne in jedem Falle einen angemeſſenen Prozent⸗ ſatz davon in irgend einer Form für ſich zu beanſpruchen. Die Auffaſſung, daß er durch ein für den Lebensunterhalt hinreichen⸗ des Gehalt ſich hinſichtlich ſolcher Nebenderdienſte für abgefunden anſehen muß, wird ſeinem nur auf das Geſchäftlich⸗Spekulative gerichteten Sinn ſchwer begreiflich zu machen ſein. Selbſt bei aller Bereitwilligkeit der chineſiſchen Regierung, die Aufhebung der Inlandabgaben für fremde Waaren zuzugeſtehen, bliebe daher ſtets Gefahr borhanden, daß die praktiſche Durchführ⸗ Ung eines dahinzielenden Verbots den größten Schwierigkeiten hegegnen würde. Um ſich dagegen zu ſchützen, würde die Ein⸗ willigung der Vertragsmächte in eine Erhöhung des Zolltarifs zunächſt nur unter der Klauſel gegeben werden müſſen, daß die China gewährte Vergünſtigung wieder rückgängig gemacht kwerde, ſobald es ſich zeige, daß Waaren, auf welche die vertrags⸗ mäßigen Zölle entrichtet ſeien, noch weiter willkürlichen Inland⸗ beſteuerungen ausgeſetzt ſeien. Nur eine ſo, bedingte Einräumung erhöhter Zölle würde die chineſiſche Regierung zwingen, allen Ernſtes die Schäden des Likinunweſens zu beſeitigen, indem ſie andernfalls Gefahr laufen würde, der ſicheren Einnahme erhöhter Seezölle wieder verluſtig zu gehen. Deutsches Reich. *Karlsruhe, 28. Juli.(Zur Gründung eines jungliberalen Vereins) hat ſich hier ein Komitee ge⸗ bildet. Die endgiltige Gründung ſoll im September erfolgen. —(Vom Oberſchulrath.) Wie der„Freib. Bote“ erfährt, ſoll der Direktor des Oberſchulraths, Geheimer Ober⸗ kregierungsrath Dr. Arnsperger, nächſtens zurücktreten. Sein Nachfolger ſoll wiederum ein Juriſt werden. Auch Ober⸗ ſchulrath Wagner ſoll beaßbſichtigen, ſich zur Ruhe zu ſetzen. Man munkelt, daß Oberrealſchuldirektor Rebmann in Freiburg als ſein Nachfolger beſtimmt ſei. Jutta. Roman von Ella Lindner. (Nachdruck verboten.) 8(Fortſetzung.) Das wird Fräulein Rhaden beſſer wiſſen, als wir alle, Frau Direktor,“ flötete ſie mit der bekannten ſüßen Freundlichkeit,„denn ſie beſitzt Herrn Müllers vollſtes Vertrauen. Nicht wahr, liebſte Kollegin?“ 1 „Gebviß, Fräulein Pfenniß, antwortete Jutta ruhig.„Herr Müller iſt mein Freund, und in der Freundſchaft iſt gegenſeitiges Vertrauen wohl die Hauptſache Die Sprachlehrerin hüſtelte vieldeutig und nahm dann das unterbrochene Geſpräch mit ihrem Begleiter wieder auf. Frau Chri⸗ ne iſe, und auch der Direktor hatte ſich elnes heimlichen bei Juttas Entgegnung kaum erwehren können. em breitäſtigen Nußbaum der Kloſtermühle war eine endendweißem Tiſchzeug bedeckte Tafel aufgeſtellt wor⸗ dralles Bauernmädel, halb Stallmagd, halb Küchenfee, ftig mit der Müllerin goldumränderten Taſſen, die ig auf der Tiſchplatte bertheilte, als die kleine Geſell⸗ krief der Oberlehrer, ſich den Schweiß von der Stirn iſt denn nun unſer Poſtillon damour? wird heit die Sahnenkuh zu melken verſuchen? u ſchon zuzutrauen,“ meinte ein Andeker 5 zende Hebe,“ der Turnlehrer mmiff das eädchen othen Arme,„bringen Sie uns den Mann mal her, Bruſtlatz ein paar wundervolle Roſen nickt den bis zum Rand gefüllten ̃ der Taſſen. Müller erſchien nicht auf der Bildfläche. Erſt Wirthin mit der umfangreichen Kaffekanne bm tauchte er auf, angethan mit des Müllers weißer“ Jutta nahm der Wirthin die Kanne ab und beſorgte das Füllen „Wo haſt Du denn die Roſen aufgegabelt? im Kuhſtall zur Blüthe gelangt?“ „Nee, aber gleich daneben.“ „Iſt der Kaffee unter Deiner Aufſicht gekocht worden?“ Sind die auch Der Turnlehrer koſtete mißtrauiſch das braune Getränk.„Wie viel Pfund Cichorie habt Ihr denn'ran gethan?“ Mit einer Grimaſſe ſetzte er die Taſſe wieder hin.„Du, das iſt wohl hombopathiſcher?“ Martin Müller hörte ihn nicht. Er ſtand mit ſeinen Roſen vor Frau Chriſtine und überreichte ihr mit ſtrahlender Miene eitte Gloire de Dijon. „Gnädige Frau—“ „I, das iſt ja reizend, liebes Müllerchen! Vielen Dank!! Im nächſten Augenblick erſchien der Hilfslehrer neben Fräulein Pfennigs Stuhl. Faſt bis zur Erde ſenkte er vor ihr den blonden Haarſchopf.„Schöne Dame, geſtatten Sie, daß ich Ihnen als Zeichen tiefſter Verehrung dieſe Roſe zu Füßen lege.“ Eine dunkelglühende Knoſpe blieb in ihrer Hand.„Die Blume der Blume!! Von den Kollegen bekamen einige ganz plötzlich und der Turnlehrer trat vor Vergnügen dem ahnungsloſen Glücks dermaßen aufs Hühnerauge, daß dieſer einen erſchrockenen Schmerzensſchrei ausſtieß, der aber in der allgemeinen Aufregung unbemerkt verhallte. Fräulein Pfennig leiſtete ſich ein ſchüchternes tiefer Verbeugung zurückzog, mit einem verheißungsvollen Blick. Die letzte Roſe, ein halbverſchloſſene la France, erhielt Jutta. „Dem Kameraden!“ Sie nickte ihm lächelnd Dank und befeſtigte die Blüthe im Gürtel ihres weißen Wollkleides. „Es iſt meine Lieblingsroſe. Wußten Sie das?“ „Ja! Sonſt hätte ich Ihnen doch die andere gebracht“ „Fräulein Jutta! Ich fürchte, Sie wollen uns mit Abſicht DN „Hurrah! Es lebe Müller, der Entdecker der Sahnenkuh!“!“ krampfhafte Huſtenanfälle, Erröthen und dankte dem kecken Jüngling, der ſich nach abermaliger —(Hansjakob über Bismarck.) Ein katholiſcher Pfarrer, der für Bismarck zeugt— das dürfte in unſeren Tagen beſonders erwähnenswerth ſein. Bei der Denkmalseinweihung für den früheren Triberger Obervogt Huber, einem Vorfahren des blühenden badiſchen Geſchlechts der Freiherren Huber von Gleichenſtein, hielt der Freiburger Stadtpfarrer von St. Martin, der bekannte Volksſchriftſteller Hansjakob, eine Rede. Hin⸗ weiſend darauf, daß der proteſtantiſche Pfarrer Bähr in Elzach das ausführte, was der katholiſche Pfarrer Hansjatob angeregt hatte, erklärte der„Badiſche Roſegger“ lt.„Mittelb. Nachr.“: „Noch einem Mann ſei in Baden auf lichter Bergeshöhe ein ſteinernes Denkmal geſetzt, weit glänzend über die Lande, Bis⸗ marck! Mögen ihre Namen im Gedächtniß des Volkes fortleben und ihre Errungenſchaften fortdauern, ſo lange die Felſen ſtehen, in die ihre Namen eingegraben ſind“. So vermag ein katholiſcher Pfarrer in Baden noch zu ſprechen, der im Kulturkampf als einer der ärgſten Heisſporne gegen die Regierung geſtanden, mit Geld⸗ ſtrafen und Gefängniß gebüßt wurde, der aber mit ſeiner Liebe zur Kirche die Liebe zum Vaterland und den Stolz auf die Helden der Nation zu verbinden weiß. 12 Offenburg, 28. Juli.(Eine ſoz. Wahlkreis konferenzz) des 7. Reichstagswahlkreiſes ſtellte, nachdem de bisherige Kandidat Geis⸗Mannheim aus perſönlichen Gründe eine Wiederaufſtellung abgelehnt hatte, den Landtagsabgeord neten Ad. Geck einſtimmig als Kandidaten auf. Damit ſoll aber, wie der„Volksfreund“ bemerkt, ſeiner Aufſtellung in ein „offiziellen“ Wahlkreis(Karlsruhe?) nicht vorgebeugt werden. Emmendingen, 27. Juli.(Die Proteſtverſam m⸗ lung) des nationalliberalen Vereins gegen die Zulaſſung von Männer⸗Orden war ſehr ſtark beſucht. Nach einem beifällig aufgenommenen Vortrag des Direktors Keller Freiburg wurde einſtimmig eine Reſolution gutgeheißen, welche die Regierung erſucht, von dem ihr lt.§ 11 des Geſetzes 9. Oktober 1860 zuſtehenden Rechte auch in Zukunft Gebrauch zu machen. München, 28. Juli.(Freiherr v. Pode w Wie man hört, hat der bayeriſche Geſandte in Wien, Freiherr v. Podewils definitiv zugeſagt, das Kultusportefeuille in Mü chen zu übernehmen, wenn das Vertrauen des Regenten ihn da berufen ſollte. Es darf deshalb als ſicher angenommen werk daß Frhr. b. Podewils die Leitung des bayeriſchen Ku miniſteriums übernehmen wird. Die Ernennung ſelbſt wird nach den Neueſt. Nachr. aber noch verzögern und keinesfalls Laufe dieſer Woche erfolgen. Die 100 000 Mark, die das Cenkrum an dem Etat für den Ankauf von Kunſtwerken durch den Staat geſtrichen hat, werden, wie beſtimmt berlautet, von ſeht der baheriſchen Reichsrathskammer wieder in den Etat ein⸗ werden. Man geht wohl nicht fehl in der Erwartung, daß Prinzen des königlichen Hauſes, getreu den wittelsbachiſchen Traditionen, für die Wiedereinſtellung des Poſtens e werden. (In der geſchäftlich * Hamburg, 28. Juli. Sitzung) der Verſammlung der Führer und Aerzte 1 freiwilliger Sanitätskolonnen vom Kreuz wurden, nachdem die vorliegende Tagesordnun war, an den Kaiſer, die Kaiſerin, den Hamburger S Anfuthig waltefe ſie ihres Amtes. „Ich bitte auch noch um einen Schluck dieſes Trankes.“ Der Turnlehrer ſchob ſeine Taſſe heran. Trotz der Cichorie?“ fragte ſie. 0 „Wenn Sie ihn mir kredenzen, trinke ich ſogar Galläpfelthee „J pfui!“ Frau Chriſtine ſchüttelte ſich.„Wie kann man nu So— danke, Kindchen, nur halb die Taſſe— danke, danke! die Kanne leer? Ja? Dann mag die Millerin nur gleich für ei zweite Auflage ſorgen—“ 1 7 „Aber möglichſt eine verbeſſerte!“ „Wie iſt es denn, eſſen wir auch Abendbrod hier?? „Natürlich!“ 5 „So jung kommen wir nicht wieder zuſammen.“ 5 „Da werde ich doch ſelbſt mal mit der Wirthin ſpreche „Ich beſorge das ſchon, Frau Direktor.“ 85 „Ja, Kindchen, wollen Sie? Fragen Sie auch nach Schinken. Nicht, Alter, Du magſt ihn?“ „Warten Sie, Fräulein Jutta!“ Martin, der noch i ſeiner weißen Schürze paradirte, lief ihr nach.„Das k doch kaum alles merken. Ich komme zu Ihrer Hilfe mit. „Man muß nie von ſich auf Andere ſchließen, mein He feſſor!) Sie knixte ſchalkhaft und verſchwand in der offenen „Siehſte, Nauke, da haſte Deine Pauke!“ klang es ih dem Kreiſe der Kollegen ſpottend entgegen.„Du haſt wo Abſicht, Fräulein Rhaden zur Frau Hilfslehrerin zu ma „Was nützt mir denn die Abſicht, wenn ſie mich nicht „Kaun ihr im Grunde auch keiner verdenken.“ 5 „Nee— geſtand er freimüthig und nahm unge Fräulein Pfennig Platz, an deren nicht gerade üppiget rothe Roſe glühte—„die Männer ſind eben ein Pack!“ V. Sauſend fuhr der Herbſtſturm durch di 111 rüber.„Bitte, ſetzen Sie Seiten der Straße, rüttelte und ſchüttelt Ite pfei glle 50 2Z. Selte. Weneral⸗ Anzeiger. Maunheim 29. Juli, den kaiſerlichen Kommiſſar Begrüßungstelegramme abgeſandt. Als Ort für die im Jahre 1904 ſtattfindende nächſte Verſamm⸗ lung wurde Metz gewählt. *Berlin, 28. Juli.(Kaiſerbeſuch beim Zaren.) Der„Nationalzeitung“ zufolge wird Kaiſer Wil helm dem Zaren nach den bisher vorliegenden Meldungen in den Tagen vom 6. bis 8. Auguſt auf der Rhede von Reval aus Anlaß der ruſſiſchen Flottenmonöver einen Beſuch abſtatten. Die Kolonie der deutſchen Reichsangehörigen von Rebal und Eſtland gedenkt dem Kaiſer bei ſeiner Anweſenheit ein Album Revalſcher Anſichten zu unterbreiten, das dieſer Tage Behufs Uebergabe an die deutſche Botſchaft in Petersburg abgeſandt werden foll. Saßznitz, 28. Juli.(Der Kaifſeꝛ) verblieb heute noch vor Saßnitz; wenn das Wetter ſich aufklärte, gedachte er, auf der Idung zu ſ Die Abreiſe nach Emden erfolgt heute ſegeln. Abend etwa um 9 Uhr. An Bord Alles wohl. Ausland. *Großbritannien.(Ein Blaubuch) über die Ereig⸗ niſſe nach dem Kriege iſt erſchienen. In Beantwortung einer Anfrage Chamberlains, ob 10 PCt. der höchſte Satz ſei, den die ärmeren Minen leiſten und ob die reicheren Minen nicht im Verhältniß zu ihrem größeren Gewinn mehr zuſteuern könnten, erklärte Lord Milhner, er ſei mit dem Satz von 10 pCt. ganz zufrieden. Am 2. Juni ſuchte Milner die ſofortige Ermächtigung nach, außer der Zeit eine halbe Million aufwenden zu dürfen. Dies ſei erforderlich auf Grund der letzten Klauſel der Uebergabebedingungen und eine Sache von ſolcher Bedeutung, daß wenn nicht die grundlegenden Finanzfragen ſofort geregelt würden, der Zuſammenbruch unvermeidlich ſei. Darguf gab Chamberlain a 0 im 13. Juni die Ermächtigung. Aus Stadt und Land 2 664 1* Maunheim, 29. Juli 1902. VI. deutſches Sängerbundesfeſt in Graz. (Von unſerem Spezialkorreſpondenten.) P. Graz, 26. Juli 1902. Die Stadt eines Robert Hamerling, eines Roſegger und manches weltbekannten Komponiſten prangt im Feſtesſchmucke. Steiermarks liebliche Hauptſtadt, die ſüdlichſte deutſche Univerſitätsſtadt Graz, welche im Jahre 1896 in Stuttgart von dem verſammelten Sänger⸗ bundesausſchuſſe auserkoren wurde für die nächſte Bundesfeſtſtadt, vereinigt ſeit heute Abend an 11000 Sangesbrüder in ihren Mauern, welche aus allen Landen, wo Deutſche wohnen, herbeigeeilt waren. Die freudige Erregung, welche im Jahre 1896 die Grazer erfaßte, als ihnen der Beſchluß des in Stuttgart zuſammengetretenen Bundesausſchuſſes bekannt geworden war, kommt nun in den heran⸗ gebrochenen Feſttagen zu vehementem Ausdruck. Mehrere Tage hin⸗ durch ſind fleißige Hände an der Ausſchmückung der Stadt thätig, die nun im vollendeten Feſteskleide prangt. Die Hauptberkehrsadern der Stadt ſind in Flaggenalleen umgewandelt, die Häuſer tragen außerdem vielfach Reiſigſchmuck, denn an Tannenwäldern iſt hier kein Mangel. Die Bewohnerſchaft von Graz fühlt ſich eins mit den Sängern und ſie läßt nichts unverſucht, um all den lieben fremden Häſten ein vieltauſendſtimmiges„Grüß Gott!“ zuzurufen. Der Schloßberg, die Perle von Graz, auf welchem ſich der hiſtoriſche Be⸗ deutung habende Glocken⸗ und Uhrthurm befindet, winkt der Sängern weit bor die Thore der Stadt hinaus ſeinen Willkommgruß entgegen. Noch ſind die Sänger eine ganze Viertelſtunde Bahnzeit von Grag entfernt und ſchon ſehen ſie die buntfarbigen Fahnen in allen Landes⸗ farben luſtig im Winde flattern. Seit heute früh herrſcht in der Stadt ein Menſchengewoge, wie Hier nur ſelten ſo etwas zu ſehen iſt. Am Südbahnhofe ſangen die Sänger unaufhörlich an. Vor Vormittags bis ſpät Abends treffen in kurzen Intervallen, oft nur von einer Minute, die Zuge ein. Der Feſtausſchuß erwartet die Sänger am Bahnhofe. Der Bahnhofplatz iſt von einer tauſendköpfigen Menſchenmenge beſetzt. Eine Veteranen⸗ Muſikkapelle läßt bei Eintreffen jedes Zuges fröhliche Weiſen er⸗ tönen. Der erſte Zug, welcher Sachſen brachte, wurde auch von Sängern aus Siebenbürgen erwartet, die ihre Sangesbrüder aus dem deutſchen Reiche herzlichſt begrüßten. Die Jubelrufe er⸗ neuern ſich immer. Die Grazer können nicht genug Begrüßungs⸗ rufe erſchallen laſſen, ſo ſehr freuen ſie ſich über die treuen Sang brüder. Sind die Sänger dem Zuge entſtiegen, ziehen ſie unter Vorantritt der Muſiktapelle in die in unmittelbarer Nahe gelegenen Annenſäle, wo ihnen die Feſtbücher und die Feſtkarten ſowie die Wohnungskarten ausgefolgt werden. In den weiten Räumen herrſcht fieberhafte Thätigkeit. Es ſurrt und ſumſt wie in einem Vienen⸗ hauſe. Im geräumigen, ſchattigen Garten erholen ſich die Sänger bei edlen Tropfen. In der Stadt„regieren“ nur mehr die Sänger, ja die Einheimiſchen, welche gleichfalls immer mehr auf der Gaſſe leben, um ſich das Getriebe anzuſehen, müſſen neben den mit Ab⸗ zeichen reichlich geſchmückten Sängern verſchwinden. Ueberall iſt man bemüht, den Sängern den Weg zu weiſen. Die Gäſte ſind voll de 5 s Lobes über den Schmuck der Stadt und ſie ſind in voſigſter timmung, denn auch FJupiter Pluvius hat ſein Möglichſtes gethan, um die Feſttage verherrlichen zu helfen; über der Stadt blaut ein wolkenloſer Himmel. Der Nachmittag vereinigte biele Sänger auf dem Feſtplatze, um denſelben zu beſichtigen. Vom Centrum der Stadt, dem Hauptplatze, welcher 10 Minuten vom Südbahnhofe entfernt iſt, gelangt man in einer Viertelſtunde dahin. Der Feſtplatz repräſentirt ſich äußerſt ge⸗ fällig und ringt den Sängern ein einhelliges Lob ab. An der Straße erhebt ſich die große Induſtriehalle. An dieſelbe reiht ſich rückwärts ein weiter ſchattiger Garten an, in welchem viele Schänken und reich gezierte Läden aufgeſtellt ſind und in welchem ſich auch das Poſtamt befändet. Ein breiter, 40 Meter langer Weg trennt die Sän ger⸗ FJeſthalle bon dem Garten. Die Feſthalle iſt ein Rieſenbau aus Holz, welcher mit ſeinen architektoniſchen Ausſtattungen, Thürmen und Kuppeln einen überwältigenden Anblick gewährt. Die Halle hat eine Länge von 120 und eine Breite von 90 Metern, deſſen gewölbte Dachflächen in der Mitte ſeiner Langſeite, ſowie an den baiden Schmalfronten von Portalbauten überragt werden. Das Hauptportal welches dem Feſtplatze zugekehrt iſt, zeigt reiche Ausſtattung und iſt don einem großen Wandgemälde, das die Kunſt verherrlicht, verziert. Der Innenraum der Halle enthält im Parterre 2400 Sitzplätze, auf der Gallerie befinden ſich 778 Sitzplätze. An Stehplätzen für Zuhörer faßt die Halle über 5000, ſo daß die Halle gut 8000 bis 9000 Perſonen faßt, das heißt ſo viel, als die Zuhörer können ſich gut be⸗ wegen. Bei den Kommerſen werden aber noch mehr Zuhörer Platz finden müſſen. Mindeſtens ein Viertel der Hulle iſt jedoch für die Sänger reſervirt. Amphitheatraliſch baut ſich die Tribüne auf, welche an 8000 Sänger und ein großes Orcheſter faßt. Die Einvichtung der Halle iſt ſehr praktiſch. Gegen Abend hielten ſich die Gäſte in den Straßen auf, denn ihnen zu Ehren ward eine Beleuchtung der Stadt gegeben. Nebſt dem 0 9—* 85 e 8 5 8 4 Landhauſe, dem Rathhauſe und anderen öffentlichen Gebäuden, welche mit bielen tauſenden Lämpchen beleuchtet waren, erſtrahlten auch die Fenſter der Privathäuſer und die Gebäude des Schloßberges in einem Meer von Lichterglanz. In dem Hauptwege vom Südbahnhofe zur Sängerhalle, welcher mitten durch die St f herrſchte ein nahezu beängſtigendes Gedränge. Menſchenmaſſen bewegten ſich nur langſam vorwärts. Das Gewoge iſt fascinirend. In den Be⸗ grüßungsrufen ſchallen hübſche Lieder, welche die einzelnen Vereine im Durchziehen der Straßen ſingen, wofür ähnen Beifall gezollt wird. Um 10 Uhr Abends verliſcht langſam die Beleuchtung, es tritt all⸗ mählich mehr Ruhe ein, denn die Sänger hatten ſich in der Feſthalle zum Begrüßungsabend verſammelt. Die Halle iſt gedrängt voll. Die Feſt⸗Ouverture dirigirte Meiſter De gner(Graz). Als er das Podium betrat, erſcholl lang anhaltender Beiſall. In einer längeren Anſprache begrüßte hierauf der Bürgermeiſter Dr. Graf Namens der Gemeinde die Sänger. Die Anſprache war voll von Herzlichkeit. Sie endete mit einem Hoch auf Kaiſer Wilhelm und Kaiſer Franz Joſef, Nach einem Liede hielt Profeſſor Gellert aus Leipzig eine Anſprache, welcher berſicherte, daß der Empfang alle Erwartungen übertroffen habe. Namens des Kärntner Sängerbundes ſprach Direktor Pöſchl. Sämmtliche Reden wurden ſtürmiſch applaudirt. Der Begrüßungsabend währte bis 1 Uhr Nachts. In den Straßen der Stadt hörte man aber die Sänger bis zum Morgen⸗ grauen frohe Lieder ſingen. E4 — — 2 — Die * Ernennungen. Unter Verleihung des Titels Baukontro⸗ leur wurden der techniſche Aſſiſtent Wilhelm Angſtmann und der Hochbauaſſiſtent Philipp Wittmann zu Zeichnern ernannt; Angſtmann und Wittmann wurden dem Großh. Bahn⸗ bauinſpekor in Mannheim zugetheilt. Den Gewerbeſchulkandi⸗ daten Theodor Sickinger und Guſtav Herbold wurden etatmäßige Amtsſtellen als Gewerbelehrer an den Gewerbeſchulen in Freiburg, bezw. in Mannheim übertragen. Verein badiſcher Lehrerinnen. In der Voyſtandsſitzung de Vereins badiſcher Lehrerinnen wurde an Stelle der ſeitherigen 1. Vor ſitzenden, Fre 1 Minna Lanz, Fräulein Eliſe Schmid Leihrerüin a. D. Mannheim, zur 1. Vorſützenden gewählt. Die Handwerkskammer Mannheim hält morgen Mittwoch von Vormittags 10 Uhr ab eine ſßlenarverſammlung ab, deren wichtigſter des Be⸗ 8 ‚ Berathungspunkt die Frage der Einführun fähigungsnachweiſes im Baugewerbe betkrifft. * Zur Berufswahl. Die wirklich verdienſtvollen Werke von Prof, Holgmann über die Berufswahl und die Berechtigungen der Mittelſchulen ſind noch durch ein ſehr handliches Schriftchen: „Welche Pflichten und Vorbedingungen hat der künftige Einjährig⸗Freiwillige zu erfüllene“ (Verlag von O. Nemnich, Wiesbaden. Preis M..20, kart. M..50) ergängt worden. Die Anordnung des weitſchichtigen Stoffes iſt ſehr überſichtlich. Rathſchläge ſind ertheilt für alle möglichen Fälle, die bei den verſchiedenen Wehrpflichtigen vorliegen können von Beginn der Wehrpflicht bis zur Meldung und zum Eintritt in den aktiben Dienſt im Heere und in der Marine, bezw. bis zur Abweiſung von einem Truppen⸗ und Marinetheil wegen Untauglichkeit; angefügt ſind zahlreiche Muſter für Eingaben an die betr. Behörden, dazu alphabetiſche Verzeichniſſe aller Orte mit militärberechtigten Schulen, ſowie aller Garniſonen des deutſchen Reiches. Alle Rathſchläge und Mittheilungen des Verfaſſers haben ſeit vielen Jahren bei mannig⸗ fachen Anfragen bezüglich des einjährig⸗freiwilligen Militärdſefſſtes mit Erfolg Verwendung gefunden. Schwediſche Militärkapelle im Apollothegter. Wi an dieſer Stelle nochmals auf das morgen, Mittwoch, 30. im Apollotheater von der Kapelle des ſchwediſchen 14. Regiments ausgefith einm machen auch Juli, Abend Kronoberg⸗ lige Konzert, welches unter Leitune des Kgl. Muſikdirektors Erik Högberg(Kgl. Offizier) ſtattfindet, auf⸗ merkſam. Der Kapelle, welche mit Erla N. de i Schweden zum erſten M in Deutſchland reiſt, geht ein vorzüglicher Ruf voraus und hat dieſelbe überall, wo ſie konzertirte, volle erzielt, was pwünſchen wollen. i Apollothegter bekannt, i ſolge der vo anlage, ei hme und ſeh * Warnung! Der hieſige Amtsanwalt III, Herr Hel⸗ länger, erläßt folgendes Ausſchreiben: In letzter Zeit werden in hieſiger Stadt von einer Frauensperſon von Kindern auf der Straße eingekaufte Waaren oder Geldbeträge in der Weiſe ab⸗ geſchwindelt, daß die betreffende Perſon die Kinder anhält, ſie zu irgend einer Beſorgung in ein Haus ſchickt und dann mit den Sachen, die ſie ſich von den Kindern angeblich zur Aufbewahrung hat geben laſſen, verſchwindet. In andern Fällen erreicht ſie ihren Zweck auch in der Weiſe, daß ſie ſich von den Kindern die Sachen unter dem Vorgeben aushändigen läßt, ſie werde ſie ihnen nach Hauſe bringen. Eltern und Erzieher wollen ihre Kinder entſprechend warnen. Zur Ermittelung der, Thäterin dienliche Mittheilungen bitte ich bei der Polizei oder bei Gr. Staats⸗ anwaltſchaft anzubringen. Die Thäterin wird wie folgt be⸗ ſchrieben: 25—30 Jahre alt, ziemlich klein, ſchwarz und weiß karrirte Taille, ſchwarze Haare, hat gewöhnlich ein 1½—2 Jahre altes Kind mit rothem Kleidchen bei ſich. Ein neuer Ausſichtsthurm guf den Weißen Stein. Der Oden⸗ S. des it wie waldklub, Sektion Heidelberg, beabſichtigt guf dem Weißen Stein bei Doſſenheim, 546 Meter über dem Meere, von dent man eine unver⸗ gleichlich ſchöne Fernſicht nach allen Hi imelsgegenden geiießt, an Stelle des alten, baufälligen, hölzernen Thurmes einen von Eiſen zu ervichten. er alte Thurm iſt etwa 8 Meter hoch; der neue ſoll be⸗ deutend höher, alſo die Fernſicht eine noch ſchönere werden; er ſoll auf 9000%/ zu ſtehen kommen. Muthmaßliches Wetter am 3 fluß des auf 745 mm vertieften Lu iſt der bisher über Oſtwürttember von 765 mm nach Oeſterreich zur ewichen; doch iſt der neue Luft⸗ wirbel unter gleichzeiti Abflachung im Abzug nach Norden be⸗ griffen. Für Mittwoch und Donnerf ag iſt bei ſehr warmer Tempe⸗ ratur zeitweflig heiteres und vorübergehend trockenes, aber auch zu vereinzelten Geſpitterſtörungen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 29. Juli. 1. Auf dem Speicher des Hauſes N 4, 2/8 entſtand am 28.., Nachmittags 4 Uhr auf bis jetzt unaufgeklärte Weiſe Feuer, das von Hausbewohnern wieder gelöſcht werden konnte⸗ 2. Geſtern Vormittag fuhr auf der Straße zwiſchen G 4 und 5 ein mit Eiſenſchienen beladener Pritſchenwagen eine Milchkutſche ſo unvorſichtig an, daß letztere umfiel und mehrere Kannen Milch ſich auf die Straße ergoſſen. Verletzt wurde hierbei Niemand, da gegen iſt der Milchwagen ſtark beſchädigt. 3. Auf den Planken vor dem Hauſe D 1, 8 wurde geſtern Nachmittag ein Taglöhner von Krämpfen befallen, ſo daß er mittelſt Sani zagen ins Allg, Krankenhaus verbracht werden mußte. Es entſtand hiedurch ein größerer Monſchenauflauf. 1. Von noch unbekannten Thätern wurden dahier entwendet: a) am 23. oder 24. d. Mts. an der Ecke der 4. Querſtraße und Mittelſtraße ein vierräderiger kleiner, grau angeſtrichener Pritſchen⸗ wagen, 3,50 Meter läng, 1,50 Meter breit, mit dem Namen des Möbeltransporteurs Richard Mack verſehen; b) am 26. d. Mts. im Hauptpoſtgebäude— Aufgang zum Telegraphenbureau.— ein Sturm⸗Fahrrad mit ſchwarzem Rahmenbau und grünen Felgen, ab⸗ wärts gebogener Lenkſtange mit Korkgriffen und Celluloidzwingen, Damenbremſe, Fabrik⸗Nr. 5511, hieſige Polizef⸗Nr. 150093 c) am gleichen Tage aus dem Hausgang Tullaſtraße Nr. 19 hier ein faft noch neues Neckarſulmer Pfeil⸗Rad mit ſchwarzem Rahmenbau, rothen Felgen, leicht gebogener Lenkſtange mit Korkgriffen mit dem Fabrikwappen Nr. 30, der Fabrik⸗Nr. 1344 und der hieſigen Polizei⸗ Nr. 12073 verſehen. 5. Vier Körperverletzungen— vor dem Hauſe P 8, 1, im Hauſe Amerikanerſtraße 11, auf der Waldhofſtraße und in Käferthal ber⸗ übt— gelangten zur Anzeige. .,½ Verhaftet wurden 8 Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Aus dem Großherzogthum⸗ JJ] Seckenheim, 28. Juli. Mit Bezugnahme auf Ihre Korre⸗ ſpondenz: Friedrichsfeld, 19. Juli, in Nr. 331 Ihrer geſchätzten Zeitung, über„eine That unglaublicher Rohheit“, die einem 14jähr Knaben durch einen Burſchen, der von Seckenheim ſein ſoll, das Lebei gekoſtet hat, dürfte doch wohl an die Verfaſſer ſolcher Berichte, als auch an die Zeitungsredaktionen, die ſolche Berichte aufnehmen, dit beſcheidene Bitte gerichtet werden, ſich doch zuerſt über die Wahrhei und Wahrſcheinlichkeit des Berichtsinhalts verläſſigen zu wollen, beboꝛ ſie eine ſolche Schauermähre in die Welt hinauspofaunen. Wir 0, und 31. Juli. Unter dem Ein⸗ füwirbels über der oberen Nordſee und Bayern gelegene Hochdruck eeeeeeeeeeee hearkke ſſe auff Vergerdee Teuſched ac ge ruf durch die Nacht erklang und es ſo zornig in den alten Linden rauſchte! Wie oft war ſie jauchzend, mit ausgebreiteten Armen, hinausgelaufen in den Sturm, der mit ſolcher Gewalt dahex fegte, als wolle er das zierliche Perſönchen kurzweg über den Haufen werfen und dann doch nur mit gelungener Zärtlichkeit in des Mädchens Locken ſpielte und goldenes Laub darauf ſtreute. Jutta liebte den Sturm! Das war Geſundheit, war Kraft, war fröhlicher Thaten⸗ drang! Er wollte nichts Halbes. Fort mit allem Kranken, mit allem Lebensunfähigen! Schnellen Schrittes wanderte ſie durch die raſchelnden Blätter, die den Fußweg bedeckten, nach der inneren Stadt. Es hatte geregnet. Noch ſtanden hier und da große Pfützen, und die Buben ließen Papierkähne im Rinnſteine ſchwimmen, welche, vom Sturm getrieben, mit raſender Schnelligteit dem Abflußloch zu⸗ ſteuerten, um dort von dem ſchmutzigen Strudel verſchlungen zu werden. (Fortſetzung folgt.) ————— Buntes Feuilleton. — Die Gefahr des Mormonenthums. Eine überraſchende Be⸗ ledrung werden Alle, die zu der Anſicht gekommen waren, daß das Mormonenthum im Ausſterben begriffen oder harmlos geworden iſt, durch das bei Macmillan in London erſchienene Buch„Die Ge⸗ ſchichte der Mormonen“ von Linn erfahren. Linn zeigt nämlich, daß die Kirche der Propheten Joſeph Smith und Brigham Moung heute politiſch mächtiger denn je iſt, von einem Geiſt ſtrenger Disziplin beherrſcht wird, ſich ſtetig in der Zahl vermehrt und immer noch im Geheimen Polygamie übt! In dieſem Jahre iſt der Mormone Heber M. Wells Gouverneur des Staabes Utah. Die Geſetzgebung dieſes Staates wird von den Mormonen beaufſichtigt und beherrſcht; und auch der politiſche Einfluß des Mormonenthums in allen an Utah angrenzenden Staaten und Territorien iſt ſchon groß, und geht in einigen Fällen bis zu thatſächlichen Vorſchriften. In Jaho, Ari⸗ zona und Whoming ziehen die„Heiligen der letzten Tage“ die Fäden, ah denen die Parteileiter tanzen, und ihr Einfluß i en, wefin ſein Kampfes⸗ künfk noch vergrößern. ſich in Zue der Hauptſache in Utah das Geſchäft macht, kann die Kirche die öſtlichen Geſchäftsleute beeinfluſſen, und ſie hat auch einen geheimen Einfluß auf die„Union Pacifie Railroad“, in deren Ausſchuß ein Mormone ſitzt. Seine Miſſionsarbeit hat das Mormonenthum keineswegs auf⸗ gegeben.„Die Zahl der im Oktober 1901 thätigen Miſſionare iſt mir,“ ſchreibt Linn,„von kirchlichen Beamten auf 1400 bis 1900 angegeben worden... Das Proſelhtenmachen in den öſtlichen attan⸗ tiſchen Staaten wird jetzt thätiger betrieben. Die Mormonen haben in Brooklyn und Newyork ihre Hauptquartiere, und ihre Miſfonare gehen in alle Theile Groß⸗Newyorks. Sie bemühen ſich, mit ihrer Litergtur und ihren Beweisgründen beſonders an Dienſtmädchen heranzukommen, und es wird von einem Mormonenmiſſionar erzählt, daß er ſich in einer Stelle als Haushofmeiſter ſo unentbehrlich machte, daß ſein Herr ihm das Engagement aller Dienſtboten überließ. Durch ſein Verſprechen, ſie ſollten bei ihrer Ankunft in Utah einen Mann und ein eigenes Heim haben, hat dieſer Mann 60 Mädchen zur Aus⸗ wanderung nach Utah verleitet.“ Andererſeits iſt die Kirche in Amerika weniger mächtig als vor fünfzig Jahren. Aber ſie hat frag⸗ los einen mächtigen Einfluß in Utah und ſtrebt ſchließlich danach,„die Vereinigten Staaten zu beherrſchen“. Sie braucht alle ihre ge⸗ heimen Einflüſſe, das vom Kongreß 1882 angenommene Verbot der Polygamie abzuſchaffen. Im Fahre 1899 wählte die Kirche einen Polygamiſten, der aus der Thatſache kein Geheimniß machte, zum Kongreß, im Jahre 1901 nahm die geſetzgebende Körperſchaft Utahs einen Antrag an, der Verfolgung wegen Ehebruch verbot. Die poly⸗ gamiſtiſchen Beziehungen werden in vielen Fällen fortgeſetzt, und gerade die Frauen Utahs hängen der Vielweiberei fanatiſch an! Aber die Mormonen ſind ſchlau genug, jede Aufmerkſamkeit von ihrem Vorgehen abzulenken. Verfolgungen wegen Polhgamie haben auf⸗ gehört, weil keine Jury in Utah das Schuldig ausſpricht. Charakte⸗ riſtiſch für den Fortſchritt dieſer Kirche iſt, daß ſie gleichzeitig eine Religions⸗ und Handelsgeſellſchaft iſt, die von einem eiſernen Deſpo⸗ tismus beherrſcht wird, und die Disziplin in ihren Reihen durch eine geheime, von keinem verruchten Verbrechen zurückſchreckende Mord⸗ Dürch die„Cooperakibe Inſtikütſon“, die in; der gefährlichſte organiſation erzwingt. Der Mormonismus gründete ſich zuerſt auf die angeblichen himml; chen Offer gen Joſeph Smiths, d ——.— Schurken der Geſchichke geweſen zu ſein ſcheinf Die Mitglieder ſeiner Kirche ſtahlen, fälſchten Noten, prägten falſches Geld und ermordeten ihre Gegner, bis man ſich ſelbſt in dem geſetz⸗ loſen Weſten gegen ſie empörte. Im Morgengottesdienſt beteten ſte 3. B. für die Erneuerung des geſtohlenen Gutes! Nach heftigen Kämpfen, in deren letztem Smith ermordet wurde, wurden ſie 1845 gezwungen, ſich unter Führung des genialen Schurken Brigham Moung in das damals entfernte Territorium Utah zurückzuziehen. Hier bildeten ſie eine Gemeinſchaft, die man am beſten als eine rieſige Menſchenfalle bezeichnet, denn ohne Brigham Noungs Erlaubniß durfte Keiner ſie verlaſſen, und wehe dem, der ſeinen Zorn auf ſich lud! Hier trotzte die Kirche etwa ztwei Jahrzehnte allen Geſetzen und führte zu Zeiten offenen Krieg gegen die Vereinigten Staaten. Die Bräuche ihrer Mitglieder waren empörend; Linn bringt überzeugende Beweiſe von dem als„Blutſühne“ bekannten ſchrecklichen Ritus Männer und Frauen wurden getödtet und„ihr Blut als Rauchopfer für den Allmächtigen auf dem Boden vergoſſen“, wie oung ſagte So beging die Frau eines Kirchenälteſten ein kleines Vergehen.„Man ſagte ihr, ſie könne„die Kreiſe der Götter und Göttinne nur er⸗ reichen, wenn ihr Blut vergoſſen würde, und ſie willigte ein; die Strafe anzunehmen. Sie ſetzte ſich deßhalb auf ihres Maumnes inſee er zog ſein Meſſer quer über ihre Kehle... Jener gütige und lie⸗ bende Gatte lebt noch bei Salt Lake Cith und predigt gelegentlich muw großem Eifer.“ In dieſer ſchrecklichen Gemeinſchaft war kein MWanm unter den Polhgamiſten und Meuchelmördern ſicher. Durchſchnittlich gab es jährlich zwanzig ungerächte Morde in einer ganz keinen Bevöllerung, deren Opfer meiſtens Doung mißfallen haben. Nur ein Mann iſt gegen Moungs Willen aus Utah entflohen, und er entkam, weil ſeine bewaffneten Verfolger ihm nicht in die Berge folgen konnten. Die„Racheengel“ oder„Daniten“, die geheime Organ⸗ ſanition, die Houngs dunkle Thaten ausführte, wurden auf jeden los⸗ gelaſſen, der die Gemeinde zu verlaſſen ſuchte, und von dem Flücht⸗ ling hörte man nichts mehr. Sie behandelten ſogar einen Gouver⸗ neur der Vereinigten Staaten in einer ſchrecklichen hr ſchlimmſtes Verbrechen war aber das katlblütige Tödten von wenig⸗ ſtens 120 Auswanderern aus Arkanſas im Jahre 1857, Der Agent, ieſes Berbrechen beging, wurde 20 Jahre ſpäter von + * — iftes auch gend be⸗ eiß hre en⸗ bei er⸗ an On bört“ iſt er von da oder dort her gebürtig. VV8 „Wull, 7 ——5— — enken, es läge ſchon im Intereſſe der Zeitungen ſelbſt, noch mehr im ſtereſſe der Perſonen und der Gemeinden, von denen etiwas brichtet kird. Jedenfalls ſollte lein Korreſpondent von einem ſo ruchloſen Anthäter ſagen: er ſohl von da oder dort her ſein, aber:„wie man 1I 2 dort So etwas muß man enau wiſſen, ehe man es ſchreibt, ſonſt verunehrt man Perſonen und Gemeinden, die ſich eigentlich ſo etwas gar nicht gefallen laſſen ſollten. An der„ruchloſen That unglaublicher Rohheit“ iſt nämlichkein wahres Wort. Nach den polizeflichen Erhebungen iſt der Knabe vom Baum herab efallen und allerdings leider in Folge des Sturzes geſtorben. Es liegt kein einziger Verdachtsgrund vor, daß ein Verbrechen geſchehen ſei. Der Baum, an dem der Knabe aufgefunden wurde, iſt ſo ſtark, daß ein„Herabſchütteln“ geradezu als eine Unmöglichkeit angeſehen werden muß. Der Burſche, der ihn herabgeſchüttelt haben ſoll, ſcheint alſo nur in der Phantaſie des Berichterſtatters zu exiſtiren. Was nützen ſolche Berichte d Oeffent⸗ lichkeit oder dem Korreſpondenten von Friedrichsfeld? Er kann ihm und Andern nur ſchaden. e Zeitungen haben dieſe Senſations⸗ nachricht Ihnen nachgek haben ſie ſchon wiederholt geleſen, 3. B. Badiſche Poſt Nr. 166. erden nun alle dieſe Zeitungen auch dieſe Berichtigung aufnehmen? Ich fürchte— nein! .O. Mosbach, 28. Juli. Das zwei Jahre alte Kind des Oberpoſtaſſiſtenten Joſt gerieth in der Nähe der Poſt unter ein Fuhrwerk, welches dem Kind ſo unglücklich über den Hals ging, daß der Tod ſofort eintrat. Die Theilnahme mit den Eltern iſt eine um ſo größere, als dieſelben früher ſchon ein Kind durch einen Brandunfall verloren. .G. Bonndorf, 28. Juli. Geſtern Abend brannte die Mühle und das Privatwohnhaus des Kurhauſes Steinabad voll⸗ ſtändig nieder. Die Branburſache iſt noch unbekannt. Sechs Schweine kamen in den Flammen um. Die Dienſtboten verloren Hab und Gut, der Beſitzer Julius Vogt iſt verſichert. Unter den Kurgäſten herrſchte nicht geringe Panik. * Teinach(Schwarzwald), 28. Juli. Der dermalige Beſitzer des früher kgl. Bades Teinach, Herr Guſtav Brake in Sinzig, hält Bad und Badhotel geſchloſſen, weil es ihm nicht gelungen iſt, die ſ. Zt. mit der Gemeinde und mit Anderen eingeleiteten Verkaufsver⸗ handlungen zu einem Abſchluß zu führen. Dadurch ſind die Wirthe Und die auf die Fremdeninduſtrie mehr oder minder dringend an⸗ gewieſenen Bewohner des Ortes, außerdem aber auch eine Reihe von Ortſchaften, welche außer Teinach noch die Befugniß zur Entnahme von Mineralwaſſer aus alter Gerechtſame her beſitzen, in ihren Intereſſen gekränkt. Auch die Staa sberwaltung hatte alle Urſache, theils aus den ſchon erwähnten Gründen, theils auch wegen der Armenbäder, den gegenwärtigen Zuſtand nicht weiter zu dulden. Sie hat deshalb beim kgl. Amtsgericht Calw eine einſtweilige Verfügung erwirkt, nach welcher die Räume des Mineralbades und die nöthigen Badezellen den Kurgäſten für warme und kalte Väder zur Verfügung zu ſtellen, für Bedienung zu ſorgen wäre, die Trinkhalle offen zu halten ſei, und weiterhin die ſog. Dächsleinsquelle den Einwohnern von Teinach, Liebelsberg, Emberg, Schmie, Zaver⸗ ſtein und Sommenhardt ſechs Stunden täglich zugänglich ſein müſſe. Das Schultheißenamt Teinach hat über die genaue Ausführung der Vorſchriften zu wachen. 9 — bä pfalz, Heſſen und Umgebung. Aus der Pfalz, 28. Juli. Aus einer von der kgl. Regierung der Pfalz erlaſſenen Verordnung geht hervor, daß nach einer den zu⸗ ſtändigen Vehörden mitgetheilten Entſchließung des kgl. bayeriſchen Staatsminiſteriums die in der Bundesraths⸗Verordnung vom 26. April 1899 erlaſſene Vorſchrift, wonach den Arbeitern in Getreidemühlen eine gewiſſe Ruhezeit„gewährt“ werden ſoll, die unbedingte Verpflichtung für den Arbeitgeber zu erblicken iſt, daß dieſe Ruhezeit unter allen Umſtänden und ohne Rückſicht auf etwa enk⸗ gegenſtehende Wünſche der Arbeiter eingehalten wird. CTheater, Runfſt und(Oiſſenſchaft. Feſiſpiele in Bayreuth. Mit der Aufführung der Götter⸗ dämmerung, die namentlich am Schluß von ergreifender Wirkung war, endete geſtern die erſte diesjährige Aufführung der Nihelungen⸗ Tetralogie. Im Mittelpunkte ſtanden Ernſt Kraus als Siegfried, Ellen Gulbranſon als Vrunhilde und Frau Schuhmann⸗Heink, die die erſte Norme und die Walkraute ſang. Hans Rich ter dirigirte die Aufführung. Das Publikum ſpendete am Schluſſe reichen Beifall ——— heueſte Bachrichten un Telegramme. „Hamburg, 28. Juli. Auf dem heute Mittag hier einge⸗ troffenen engliſchen Dampfer„Sprite“ hatte ſich ein 25jähriges Mädchen aus Weſthartlepool als Paſſagter eingeſchifft. Geſtern kurz vor der Einfahrt in die Elbe begab ſich das Mädchen bei ſehr ſtürmiſchem Wetter an Deck, um wie es ſagte, Luft zu ſchöpfen. Seitdem iſt es ſpurlos verſchwunden. Ob es von erner Sturzſee fortgeſpült wurde oder Selbſtmord begangen hat, iſt noch nicht auf⸗ geklärt. * Berlin, 28. Juli. Aus dem in engliſchen Blättern ange⸗ kündigten Beſuch des Kaiſers Wilhelm beim König von England ſcheint nichts zu werden. An hieſigen Stellen iſt von einem ſolchen Beſuch nichts bekannt und der dafür genannte Zeitpunkt ſteht auch nicht im Einklange mit den ſonſt bekannten Reiſedispo⸗ ſitionen des Kaiſers.(Frkf. Ztg.) „Zürich,, 28. Juli. Auf dem Widderfeld oberhalb Melchthal ſtürzte der Touriſt Buholzer aus Malters in eine tiefe Felsſchlucht hinab. Die Leiche wurde gräßli ch ver ſtümmelt aufgefunden. Auf der Zindlenſpitze im Hinterwäggithal fiel ein junger Züricher eine 200 Meter hohe Felswand hinab.(Es handelt ſich offenbar um die beiden Todten, deren Einbringung wir bereits meldeten. D..) * London, 28. Juli. Eine Aufſehen erregende Mittheilung über Marconz veröffentlicht die„Saturdah Review“. Die Zei⸗ tung ſagt, Marconi habe ſchon ſeit langer Zeit mit einem Syſtem drahtloſer Telegraphie gearbeitet, deſſen Erfinder der italieniſche Marine⸗Offizier Marquis Solari ſei. In dem betreffenden Artikel heißt es dann, Marconi habe am 16. Juli an das Patentamt einen Zuſatzantrag betr. die Eintragung der„durch ihn mitgetheilten“ Erfindung gerichtet. Als kürzlich ein engliſcher Glektrizitäts⸗Sach⸗ verſtändiger eine gleiche Behauptung aufſtellte., bezeichnete Marconi dieſe als unwahr. Ein Telegramm aus Newyork meldet, daß Sach⸗ verſtändige für drahtloſe Telegraphie des Marine⸗ und Armee⸗ Departements über die Mittheilung der„Saturday Review“ nicht überraſcht ſeien. Ihnen ſei ſeit langer Zeit bekannt geweſen, daß Marcont ein von jemand Anderem erfu ndenes Syſtem ausnützte. Sie hätten nur den Namen des Erfinders nicht gekannt. * Cektinje, 28. Juli. Die zur Beſtimmung der Grenzlinie bei Mokra Planina eingeſetzte türkiſch montene⸗ griniſche Kommiſſion hat ſich nach ergebnißloſen Verhand⸗ lungen aufgelöſt. Die beiden Regierungen werden nunmehr über die Frage direkt miteinander verhandeln. An der Grenze herrſcht vollſtändige Ruhe. * Madrid, 28. Juli. Aus Portugal werden Unruhen gemeldet, die von Ausſtändigen hervorgerufen wurden. In Abeire wurden die Fenſterſcheiben mehrerer Fabriken zertrüm⸗ mert und Steine gegen letztere geſchleudert. Daſelbſt wurde der Belagerungszuſtand erklärt. ** Der Ausſtand in Galizien. * Lemberg, 28. Juli. Der Feldarbeiteraus⸗ ſt an d, der vor einigen Tagen in Galizien, namentlich in den öſtlichen Bezirken, ausgebrochen iſt, nimmt an Ausbreitung zu. Die öffentliche und perſönliche Sicherheit ſind gefährdet. Die Streikenden hinderten wiederholt Arbeitswillige gewaltſam am Arbeiten und griffen die ſich einmiſchenden Gendarmen thätlich an, verletzten einzelne von ihnen, vernichteten ſtellenweiſe die Saaten und überfielen Gutshöfe. Die Gendarmerie mußte wie⸗ derholt die Waffe gebrauchen. Einige Bauern wurden verletzt. Von den Ruheſtörern und Agitatoren ſind mehrere verhaftet. Militär wurde aufgeboten. Aus den porlugieſiſchen Kolonien. * Liſſabon, 28. Juli. Amtlich wird mitgetheilt: Eine aus 70 Portugieſen beſtehende Abtheilung, die im Juni von Libelle nach Angola abgegangen war, um die Beſatzung der Feſtung Bailundo zu verſtärken, kraf dort am 10. Juli ein, nachdem ſie ſeit dem Uebergang über den Cutatofluß fort⸗ während unter feindlichem Feuer zu leiden hatte. Die Feſtung wurde am 13. und 14. Juli von 6000 Negern ange⸗ griffen, die aber zurückgeſchlagen wurden. *** Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. meldet aus Kaſſel: itz in zwei n, 29. Juli. Der„Lokal⸗Anz.“ Berſli Vei dem geſtrigen ſchweren Gewätter ſchlug der B Karuſſels auf dem Feſtplatz zu Reddinghauſen. Eine Frau und ein Kind wurden erſchlagen. * Berlin, 29. Juli. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet: Am 18. Auguſt findet in Baden⸗Baden eine Sitzung des Zen⸗ kralber bandes deutſcher Induſtrieller ſtatt. Die Ergebniſſe der erſten Leſung der Zolltarifvorlage in der Tarif⸗ kommiſſion werden darin zur Verhandlung kommen. * Kiel, 29. Juli. Die„Hohenzollern“ mit dem Kaiſer an Bord paſſirte heute Nacht ohne in den Hafen ein⸗ zulaufen die Holtenauer Schleuſe und ſetzte die Fahrt durch den Kaiſer Wilhelmkanal fort. * Waſhington, 29. Juli. Wie verlautet, werden er⸗ neute Verſuche gemacht, zwiſchen der koln mbiſchen Re⸗ gierung und der revolutionären Junta in Nesp⸗ hork eine Verſtändigung zu Stande zu bringen, die zur Ein⸗ ſtellung der Feindſeligkeiten führen könnte. ** 5 Neichstagserſatzwahl im 3. naſſauiſchen Wahltreiſe. * Em s, 29. Juli.(Vorläufiges Ergebniß.) Es erhielten Dahlem(Zentr.) 9115, Krahwinkel(natl.) 3272, Brand(Bund d. Landw.) 3115 und Vetters(Sz.) 662 Stimmen. Das Ergebniß von 34 Ortſchaften ſteht noch aus, aur.— eeeee. wrrrurskeareenene doch gilt der Sieg des Zenkrums im erſten Wahlgange als geſichert. 6. Deutſches Sängerfeſt. *Graz, 29. Juli. Nachdem der geſtrige Vormittag durch Se“ ſangsproben, der Nachmittag durch Einzelproben ausgefüllt war, fand Abends die erſte Geſammt⸗Aufführung ſtalt. Bei den Einzelvorträgen erntete der Königsberger Sängerverein, der Wiener Männergeſangverein und der Schubert⸗Bund lebhaften Beifall. Chormeiſter Wohlgemut h⸗Leipzig wurde als Dirigent u. Componiſt lebhaft begrüßt. 8000 Sänger nahmen an der Aufführung theil und über 20000 Beſucher wohnten der Aufführung bei. Das Liebesmahl der Apoſtel unter Leitung Kremſers⸗Wien ſchloß die vorzüglich verlaufene Aufführung. *** Die Schließung der Ordensſchulen. Pae der Rue Enghien eine von der liberalen und republikaniſchen Aktion veranſtaltete Proteſtkundgebung wider die Ordensſchweſtern ergriffenen Maßnahmen ſtatt, zu der ſich eine ſehr zahlreiche Zuhörerſchaft eingefunden hatte. Polizei hatte um⸗ faſſende Ordnungsmaßnahmen getroffen. Eine Anzahl liſten, die ſich zur Veranſtaltung einer Kundgebung bei der Porte Saint Dennh angeſammelt hatte, wurde gegen 9½10 Uhr bon der Bei der Rue Enghien kam es zu 22 Juli. Geſtern Abend fand in einem Saale in gegen die Die Soz i a⸗ Polizei auseinander getrieben. einer unbedeutenden Gegenkundgebung, bei der Schmährufe wider den Klerus ausgeſtoßen wurden. Auch dieſe Anſammlungen wurden ohne ernſthafte Zuſammenſtöße von der Polizei zerſtreur, In der Verſammlung ſelbſt traten der frühere Deputirte Piou, Fran⸗ eois Coppee und der Deputirte Le Nolle als Redner auf. Dieſelben wandten ſich in heftigen Ausdrücken gegen die Regierung, lobten die Thätigkeit der Schulſchweſtern, deren Vertreiben das Volk nicht ohne Zittern mit anſähe. Die Redner forderten die Klerikalen zum nachhaltigen Widerſtande bis Zum Marthrium Die Regierung glaube ungeſtraft die Religion antaſten zu Wenn man am Geiviſſen des lkes auf. können, aber ſie täuſche ſich. rühre, ſo erhebe es ſich, das werde die Regierung bald erfahren. Ber den ſtarken Völkern, wie in England u. Amerika, ſei der Unterricht frei. Coppee wandle ſich in ſeiner Anſprache mit heftigen Worten gegen den Präſidenten Loubet. Schließlich nahm die Verſammlung eine Tagesordnung an, ſvelche die Angriffe der Regierung auf das Recht der Familien verdammt und den Nonnen Bewunderung ausſpricht und den Entſchluß verkündet, unverzüglich einen Widerſtand„gegen die Unterdrückung durch die Jakobiner“ in die Wege zu leiten. Die Vev⸗ anſtalter der Verſammlung beſchloſſen, ſofort bor dem Gebäude eine große Kundgebung zu veranſtalten. Coppee verließ das Haus in Begleitung von etwa 40 Anhängern und wurde bon den Außenſtehen⸗ den mit Hochrufen auf ihn und die Armee begrüßt. Dagwiſchen wur⸗ den Schmährufe auf Waldeck⸗Rouſſeau laut. Die Gegner der Nationaliſten wurden von der Polizei in anſehnlicher Ent⸗ fernung gehalten und es gelang ihnen nicht, mit denſelben in Be⸗ rührung zu kommen. Sie erwiderten deren Rufe mit Schmährufen auf die Geiſtlichkeit. Es ereigneten ſich keinerlei bemerkenswerthe Zwiſchenfälle. * Paris, 28. Juli. Beim Miniſterium des Innern ein⸗ gegangene Berichte ſtellen feſt, daß in über 50 Deparkements alle Ordensniederlaſſungen ſich freiwillig auflöſten. Die Verwaltungsbehörden haben daher keinen Anlaß zum Ein⸗ ſchreiten. .** Die Krönung. London, 29. Juli. Anläßlich der Krön ungsf lichteit verſammelt ſich die Flotte am 7. Aug. in Spithead Am Krönungstag legt die Flotte Flaggengala an 1 feuert Salutſchüſſe ab. Abends werden die Schiffe illuminirt. *** Die Burenführer. 725 * Kapſtadt, 29. Juli. Dewet iſt am 28. J eingetroffen. Botha, welcher mit Delarey Stellenboſch be⸗ ſuchte, hielt daſelbſt eine Rede, in der er auf die Wichtigkeit der Erziehung für die Afrikander hinwies. Delarey erklärte, es können Alle in Südafrika unter britiſcher Flagge glücklich ſen Colkswirthschaft. Der Abſchlußz der Elektrizität Schuckert. So wenig befriedigend die Lage der Elektrizitäts ind Allgemeinen in dem jüngſten Jahre geweſen, und ſo wenig von dem Abſchluß der Elektrizitätsgeſellſchaft Schuckert im beſon wenmer⸗ runnte. erengrade. ubergeben und nach einer vollſtändigen Beichte für die That erſchoſſen. Das Blutbad wurde mit Hilfe der Indianer unter einer Parlamen⸗ tärflagge durch gemeinen Verrath und mit der Billigung eines Mor⸗ monenbiſchofs begangen.„Die Frauen und größeren Kinder Ler Auswanderer kamen zuerſt, ihnen folgten einzeln die Männer. Neben jedem Arkanſaner ging ein bewaffneter Mormone Als ſie weit genug vorgeſchritten waren, um die Frauen und Kinder mitten unter eine Bande Indianer zu bringen, erſcholl der Befehl:„Thut Eure Pflicht!“ Als dieſe Worte geſprochen waren, wandte ſich jeder Mor⸗ mone und erſchoß den neben ihm gehenden Arkanſaner, und In⸗ dianer und andere Mormonen griffen die vorangehenden Frauen und Kinder an.“ — Von einer Heirath mit Hinderniſſen im verwegenſten Sinne des Wortes erzählt der belgiſche Kapitän Lemaire, der 1898 bis 1900 eine wiſſenſchaftliche Miſſion nach Katanga führte, im eben erſchienenen 1. Theil ſeines Reiſewerks„Journal de Route“ Die Geſchichte ſpielt in Afrika und betrifft einen engliſchen Miſſionar und ſeine Braut. Betanntlich gehen die jüngeren engliſchen Miſſio⸗ nare gewöhnlich als Junggeſellen hinaus, leben ſich ein, ſchaffen ſich ein Heim und ſchreiben dann nach Hauſe an ihre Geſellſchaft, ſie mögen ihnen eine paſſende Ehehälfte ſchicken. Miſſionsſtation Loanſa am Meruſee, d. h. im Herzen Afxikas, lebte alſo zur Zeit, als Lemaire dort reiſte, ein ſolch ganz unverheiratheter Kiſſionar, der ſeine Stunde gekommen fühlte. Er ſchrieb deßhalb nach Europa, und die gewünſchte Braut ging nach Centralafrika ab. Leider war dabei ein Verſehen paſſirt; denn anſtatt die„Sendung“ ber die Oſtküſte und die übliche Sambeſiroute zu leiten, hatte man ſie nach Loanda an der Weſtküſte„abgefertigt“, von wo ſte über Bihe und den oberen Sombeſi nach Loanſa befördert werden ſollte. Es iſt das ein ſehr weiter Weg, nicht weniger als 18—1200 Kilometer zu Lande, und das Schlimmſte war, daß das Kongocitecerszebiet zwiſchen dem am weiteſten vorgeſchobenen portugieſiſchen Poſten Nana Kan⸗ dundu und der weſtlichen belgiſchen Station in Katanga damals nicht unter europäiſchem Einfluß ſtand; ſante junge Dame natürlich nicht Auf der proteſtant. 700 Kilometer aber im völligen . galanten Portugieſen einen Boten nach der Station am fernen Meruſee ſandten, um den Heirathskandidaten von der Ankunft ſeiner unbe⸗ kannten Angebeteten zu benachrichtigen. Jener beeilte ſich, nach Nana Kandundu zu wandern, mußte aber hier zu ſeinem Leidweſen erfahren, daß die Ehe da nicht geſchloſſen werden könne, daß das Paar vielmehr nach dem Kongoſtaat zurück müſſe. Aber wie zurück⸗ 700 Kilometer mit der Braut allein— welch böſes„Gerede“ könnte da entſtehen? Die Dame mag,s auch shocking gefunden haben. Alſo wurde ein zweiter Boote nach Lanſa mit der Bitte um„Hilfe“ geſandt. Dieſe Hilfe kam dann in Geſtalt eines jungen Miſſionarpaares, das, weil bereits verheirathet, ſich den Luxus einer Reiſe zu zweien durch den afrikaniſchen Buſch geſtatten durfte. Mit dieſer Anſtands⸗ begleitung zog nun das Brautpaar nach Katanga, wo die Eheſchließung endlich vollzogen wurde. eine unangenehme Wartezeit von etwa fünf Monaten entſtanden, aber die Ehe— ſo verſichert Lemaire— wurde dann um ſo glücklicher. — Vom Leben der ruſſiſchen Juden in Newyork entwirft ein Mitarbeiter des„Matin“ ein intereſſantes Bild. Wir entnehmen der Schilderung einige Stellen: Newyork hat mehr ruſſiſche Juden als irgend eine andere Stadt in Rußland. Seit zwanzig Jahren ſtrömen ſie in das freie Land. Sie ſprechen einen deutſchen, mit ſlawiſchen Wörtern untermiſchten Dialekt, den ſie mit hebräiſchen Schriftzeichen ſchreiben. Zwei Theater ſpielen täglich Dramen in ihrer Sprache, fünf Zeitungen erſcheinen mit ihrem bibliſchen Alphabet gedruckt, einen halbdunklen Tunnel, und wenn die Schnellzüge die Faſſaden ſtreifen, zittert das Gitterwerk. Hier iſt die Stadt des Wiederver⸗ kaufes und Geſchwätzes. Die glücklichſten Inſaſſen ſind Trödler. Die anderen, Männer oder Frauen, nähen auf Stück. Sie arbeiten im Zimmer bis in die Nacht hinein; ſie ſchlafen zuſammengekauert auf ihren Stücken als Matratze, und man hat Mädchen gefunden, die mit fieberrothen Augen liegend nähten. Bei dieſem Syſtem ſaugen die Zwiſchenmeiſter den ganzen Gewinn. Die Generation Afrika“ konnte die inter ſo blieb ſie trübſelig in Nana Kandundu, während die Eltern bewahrt die Sitten der ruſſiſchen Ghettos. Die Generation Es war dadurch für die Liebenden Zzwar und überall ſieht man ſemitiſche Schilder. Die Ziegelhäuſer mit ihren eiſernen Treppen und Rettungsbalkons ſehen wie roſtige Käfige aus. Die Hochbahnen, die breiter als der Fahrdamm ſind, machen daraus der Kinder iſt dagegen ganz amerikaniſch. Sie ſchwingen ſi freien Berufen auf, bringen ſich in den Großhandel le während das Ghetto ſich mit neuen Eingewanderten bevölke völkert es ſich von den Söhnen der alten, die die reiche obern. Aber die unvermittelte Anpaſſung der Kinder an die der neuen Welt ſchafft zwiſchen ihren Eltern und ihnen ein Miß ſtändniß, das mit einem Fluch der alten und mit zeinem Achſelzuck der jungen Generation endet. Das Newyorker Ghetto hat auch ſei Dichter, der in der Sprache der Ghettos ſchreibt. Sein Nam Morris Roſenfeld. Er iſt in Polen geboren, 39 Jahre alt, Schneiderlehrling in England, Diamantenſchleifer in Holland handhabte in Newyork das Bügeleiſen in einer Plätteret. — Dr. Garnault. Dr. Garnaults Familie und Freunde an, wie berichtet wird, mehr als beſorgt über das Schickſal des Forſchers zu werden. Die tuberkulöſe Materie, mit der er ſt ſelbſt impfte, wirkte, aber da ſie nicht tiefer als die Haut ſchien, machte er die intravenöſe Impfung, von der er ſo ernſt erwartet, daß Alles für die Amputation bereit iſt, ſobald Symptome auftreten. Wer ihn genau beobachtet, ſieht, daß ſundes Prinzip in ihm thätig iſt. Er iſt reizbar und be Das Geſicht hat ſich geändert, und zeigt den Kampf des Geiſtes ein Gift, das in ihm gährt und die Willenskraft angreift Vorleſung im Trocadero zog kaum mehr als 300 Leute, meiſtens Laien, an. Dies ärgerte ihn. Sein Buch, 100 druckte Seiten ſtark, ſoll nach Ausſage von Sachverſtändig faſſendſte Monographie ſein, die je über Tuberkulof⸗ wurde. Aber der Verfaſſer wird wegen ſeines Angri feſſor Koch getadelt; Garnault begnügt ſich nämlich dam zeigen, daß Koch ſeiner Meinung nach Unrecht hat 6 der mediziniſchen Welt in Bordeaux, wo er ſeine begann, und in Paris eine leitende Stelle als Ar für Bruſt⸗ und Herzkrankheiten. Er iſt reich auch men, iſt mit einer ſchönen Frau verheirathet, die ſei und kann ſeinen geiſtigen und künſtleriſche Garnault ſoll enttäuſcht ſein, daß er ni 4. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 29. Juli. erwartet worden iſt, macht es doch einen deprimirenden Eindruck, durch die von der Verwaltung der Schuckert⸗Geſellſchaft bekannt⸗ gegebenen Ziffern mit die ſchlimmſten Ankündigungen, die überhaupt laut geworden ſind, beſtätigt zu ſehen. Da ß für das Jah v 190 1/0 2— unter Einrechnung des Abſorbiyten Gewinnvortrages aus dem Vorjahre— ein Ver⸗ uſt bon nahezu 22 Millionen Mark dusgeſwieſen wirrd, wirkt um ſo deprimirender, als derſelbe offenbar zum großen Theile dadurch entſtanden iſt, daß neue 2 bſchreibungen auf die Aktiven der Geſellſchaft erforderlich geworden ſind, während das ſchon im borigen Jahre, als nun einmal eine Reinigung der Bilanz der Geſellſchaft vorgenommen wurde, mit den ſchlechten Objekten derſelben gründlich hätte aufgeräumt werden ſollen. Eine ſolche Radikalkur iſt indeß im vorigen Jahre nicht bewerkſtelligt worden, und es wurde viel⸗ mehr für geeigneter angeſehen, dieſe Aufgabe ſtückweiſe auszuführen. Darüber, daß die letztere Methode die zweckmäßigere war, wird man ſtreiten können. Indeß gehört dieſes Verfäumniß der Vergangenheit an. In dieſem Augenblicke iſt von größtem Intereſſe die Frag welche Konſequenzen ſich aus dem diesmaligen Abſchluſſe für das fernere Schickſal der Geſellſchaft ergeben werden. Und da darf doch wohl die Erwartung ausgeſprochen werden, daß, nachdem die Ver⸗ waltung der Schuckert⸗Geſellſchaft ihre Aktiven auf einen Betrag ab⸗ geſchrieben, der auch die Schätzungen der Konkurrenz kaum mehr über⸗ ſteigen dürfte, die Schuckert⸗Geſellſchaft entweder durch die Wieder⸗ aufnahme der Beziehungen ſeitens der Allgemeinen Elektrizitäts⸗ geſellſchaft oder auf andere Weiſe auf den Weg zurückgelangen wird, den die frühere ruhmreiche Geſchichte der Geſellſchaft anzeigt. Einer längeren Betrachtung der„Köln. Ztg.“ entnehmen wir Folgendes: Obwohl noch bis in die letzten Tage hinein günſtige Meldungen über die Schuckert⸗Geſellſchaft verbreitet wurden— ein Blatt verſtieg ſich ſogar zu der unſinnigen Nachricht, daß der Jahres⸗ gewinn die Vertheilung von 5 Proz. zulaſſe—, konnte es für Jeden, der die Lage der Elektrizitätsinduſtrie und der Schuckert⸗Geſellſchaft beobachtet hatte, nicht zweifelhaft ſein, daß der Jahresabſchluß un⸗ günſtig ausfallen würde. Trotz alledem muß die gewaltige Höhe des jetzt angegebenen Fehlbetrags überraſchen. Vom Vorjzayr wurden auf das jetzt beendete Geſchäftsjahr rund 5,6 Millionen Mark vor⸗ getragen. Wenn nunmehr ein Fehlbetrag von 15,5 Millionen Mark ausgewieſen wird, ſo ſtellt ſich alſo der Verluſt des abgelaufenen Jahres auf reichlich 23 Millionen Mark. Daß ein ſo gewaltiger Verluſt einer eingehenderen Erklärung bedarf, als ſie mit dem Hin⸗ weis auf Minderbewerthungen bis jetzt gegeben iſt, bedarf keiner weiteren Darlegung. Zu exinnern iſt außerdem, daß im Vorjahre die Nichtzahlung einer Dividende damit begründet wurde, daß die Schuckert⸗Geſellſchaft infolge des Zuſammenbruchs der Leipziger Bank, an deren Konkursverwaltung alsbald 4 200 000 Mark für die Aktien der Bosniſchen Elektrizitäts⸗Geſellſchaft Jaice zu zahden habe. Die ſo erworbenen Aktien der Jaice⸗Geſellſchaft wurden dann mit einem Verluſt von 500 000 M. an eine Gruppe abgetreten, die ihrerſeits auch die Gewährleiſtung für eine Forderung von 1267 000 Mark übernahm, die der Schuckert⸗Geſellſchaft gegen die Jaice⸗ Geſellſchaft zuſtand. Einen weiteren Verluſt erleidet die Schuckert⸗ Geſellſchaft an den Aktien der Continentalen Geſellſchaft für elek⸗ triſche Unternehmungen, die zwar nur zu 66,88 Proz. zu Buch ſtehen, die aber jedenfalls eine erhebliche Minderbewerthung erfahren haben. Ueber den Geſchäftsgang in dem jetzt abgelaufenen Betriebsjahre wurden ſowohl im Juli wie im Oktober borigen Jahres Mittheilungen gemacht, die eher alles Andere denn einen Verluſt von 23 Millionen Mark erwarten ließen. Insbeſondere wurde mitgetheilt, daß in der erſten Hälfte des Geſchäftsjahres die Verſendungen an die Zweig⸗ niederlaſſungen nur um etwa 300 000 M. hinter denen des Vor⸗ jahres zurückblieben und daß der Geſammtumſatz 25,5 Millionen hetrug. Es werden nach alledem noch ſehr eingehende Aufklärungen über die Urſachen des außerordentlich ungünſtigen Abſchluſſes er⸗ wartet werden müſſen. Da der Fehlbetrag von 15,5 Mill. Mark aus den Rücklagen gedeckt werden ſoll, ſo vermindern ſich dieſe von vor⸗ jährigen 16711933 Mark auf rund 1,2 Mill. Mark bei 42 000 000 Mark Aktienkapital. In Anſchluß an die Mittheilung des Jahresabſchluſſes der Schuckert⸗Geſellſchaft kommt der B..⸗C. auf die Verhandlungen über Herbeiführun geiner Inteveſſen⸗Gemein⸗ ſchaft zwiſchen Schuckert und der Allgemeinen Slektrizitäts⸗Geſellſchaft 8 urück. Während die Schuckert⸗Geſellſchaft eine ſofortige Vereinigung gewünſcht habe, habe die Allgemeine Elektrizitäts⸗Geſellſchaft erſt eine loſere Verſtändigung für zweckmäßig gehalten, bis eine vollſtändige Klärung der Ver⸗ hältniſſe des Schuckert⸗Unternehmens eingetreten ſei. Es erfolgte dann eine gegenſeitige Prüfung der beiden Unternehmungen. Nach⸗ dem die Allgemeine Elektrizitäts⸗Geſellſchaft ihre Erhebungen beendet hatte, hielt ſie ſich für berechtigt, der Glektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft borm. Schuckert E Co. als Ergebniß der Erhebungen die Linie zu be⸗ zeichnen, auf der die Verwirklichung der von ihr in Ausſicht ge⸗ nommenen Ziele erreichbar ſchien. Indeſſen übernahm die Allgemeine Elektrizitäts⸗Geſellſchaft ebenſowenig eine Verpflichtung für dieſe Verwirklichung, wie ſie ihrerſeits eine Zuſicherung verlangte. Nun erklärte man von Berlin aus, die Verhandlungen erſt dann fortſetzen zu können, wenn der Abſchluß für 1901/02 von der Hauptberſamm⸗ lung genehmigt ſel. Durch Hinausſchiebung derſelben iſt ohne Wunſch und Willen der Allgemeinen Elektrizitäts⸗Geſellſchaft eine Ver⸗ zögerung entſtanden; aber es wäre ein Jrrthum, hieraus ſchließen zu wollen, daß die Verhandlungen bereits abgebrochen oder im Sande verlaufen ſeien. Der Jahresabſchluß Schuckert d Co. iſt leider nicht geeignet, die von beiden Seiten gewünſchte Annäherung zu fördern; zumal wenn man das von Nürnberg aus erſtrebte Ziel einer voll⸗ kommenen Verſchmelzung ins Aüge faſſen wollte, müſſen die Ab⸗ ſchreibungen, welche ſeitens der Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Schuckert& Co. vorgenommen worden ſind, als ganz unzureichend be⸗ zeichnet werden. Zur Erklärung des Widerſpruches der ziwiſchen den Veröffent⸗ lichungen des Aufſichtsraths des Schuckert⸗Geſellſchaft und den in den letzten Wochen durch die Preſſe gegangenen Mittheilungen über eine ——————— vorgerufen hat. Sollten jedoch ſeine Verſuche ihm das Leben koſten, ſo wird er ſeinen Laudsleuten jedenfalls als Halbgott und ſeinen Kollegen als Märtyrer der Wiſſenſchaft erſcheinen. — Das Interview mit dem Kannibalen. Die franzöſiſche Zeit⸗ ſchrift„'Illuſtration“ erzählt folgende hübſche Sommergeſchichte: „Ein Kannibale der Fidſchi⸗Inſeln gab kürzlich— im Laufe eines Interviews, das er einem amerikaniſchen Journaliſten beſvilligte, — ſeine ſehr perſönlichen Meinungen über die Vorliebe der Kann⸗ balen zum Beſten. Zunächſt ziehen ſie das Fleiſch des Ozeaniers bei Weitem dem des Weißen vor. Das Fleiſch des Weißen iſt ſehr geſalzen, das des Polyneſiers iſt ſehr viel milder. Nichts ſcheint jedoch in dieſer Beziehung unter den Weißen ſchlimmer zu ſein als ein alter Matroſe. Der Geſchmack des alten Matroſen iſt abſcheulich; das kommt davon, daß dieſer reichlichen Gebrauch von alkoholiſchen Ge⸗ tränken und Tabak macht; überdies iſt er noch unmäßig ſalzig, kurz, kaum zu eſſen. Während der alte Schwarze dies ſagte, befühlte er den Arm des Journaliſten, und ſtieß ihm den Finger in einer Art zwiſchen die Rippen, die nicht durchaus platoniſch zu ſein ſchien; denn ſchlieſz⸗ lich„in der Noth frißt der Teufel Fliegen“.„Sie fragen mich, welches die beſten Stücke ſind?“ fügte der Veteran hinzu.„Zunächſt der Kopf, die Augen und das Gehirn und dann die Wangen. Die Wangen junger Perſonen ſind ein ſehr delikates Stück. Auch der Oberarm, die Wade und der Schenkel gehen noch, aber das Uebrige taugt nichts, das iſt für die Hunde.“ Und am Nachmittag ſuchte der Wilde, mit einem Gewehr bewaffnet, den Journaliſten wieder auf und bot ihm an, ihn an einen Ort zu führen, wo er„viele Papa⸗ geien“ finden würde. Obwohl der Journaliſt als Weißer ſehr ge⸗ ſalzen war, zog er es doch vor, nicht zu den Papagelen zu gehen, und das war vielleicht ſehr richtig von ihm gehandelt.“ vorausſichtlich zu erwartende Dividende beſteht, ſchreibt die Köln. Volksztg.:„Die Verwirrung findet ihre Erklärung in den derzeitigen Perſonalver liſſen der Geſe ft Schuckert. Sowohl im Vor⸗ ſtand, wie im Aufſichtsvath herrſchen Gegenſätze; dieſelben beziehen ſich auf Grundſätze und Anſchauungen des früheren Generaldirektors, bezw. auf diejenigen eines Theiles des jetzigen Vorſtandes. Erſterer und ſeine Anhänger vertraten— wenn auch nicht mehr ſo weitgehend — — die frühere Art der Bilanzirung, während letzterer eine „Sanirung“ auf Grund der heutigen Verh iltniſſe verlangte. arnach kam man einerſeits zu der ausgeſprochenen Anſicht, man würde 4% Dividende vertheilen können, follte ſie aber beſſer nicht vertheilen, ſondern zurückſtellen, während die Gegenſeite vorbehaltlos das Vor⸗ handenſein einer ſehr erheblichen Unterbilanz behauptete. In der letzten Aufſichtsrath verſchiedenheit zum Austrag gekommen zu gunſten der Partei des früheren Generaldi leicht muß die Entſcheidung nicht geweſen ſ nach zweitägigen Verhandlungen. Auch iſt zu beachten, daß letzte Wort erſt von der Hauptverſammlung zu ſprechen iſt. Da i f der frühere Generaldirektor auch um einen Aufſichtsrathspoſten ſich bewerben wird, ſo erſcheint es jedenfalls für die Aktionäre nützlich, über obige Verhältniſſe Aunterrichtet zu ſein.“ Einem langen Artikel der„Frankf. Ztg.“, in welchem die that⸗ ſächliche Unterbilanz auf 24 Mill. Mark berechnet wird, entnehmen wir noch folgende Details: An Materialien verzeichnete die vorige Bilanz in Rohſtoffen und fremden Fabrikaten M. 8,17 Mill., in halb⸗ fertigen und Fertigfabrikaten M. 10,28 Mill. Nehmen wir ſelbſt die noch in der Ausführung begriffenen Anlagen mit M. 5,14 Mill. hinzu, ſo ergäbe dies etwa M. 23,65 Mill., ſodaß der Minderwerth, ſelbſt wenn er im Durchſchnitt 15 Prog. betragen ſollte, immer erſt etwas über M. 3½ Mill. Verluſt erklären kann. Danach müßten rund M. 12 Mill. auf Abſchreibungen entfallen ſein. An den Debi⸗ toren(im Vorjahr M. 45,65 Mill.) durften nach den beruhigenden Verſicherungen der Verwaltung vom vorigen Jahre ſtarke Einbußen nicht vorauszuſetzen ſein. Demgemäß müſſen die Abſchreibungen in der Hauptſache ſich auf die Effekten⸗ und Konſortialbeſtände beziehen, die zuletzt mit M. 31,98 Mill. bezw. M. 8,88 Mill. zu Buche ſtanden, zuſammen mit rund M. 40 Millionen. Eine ſo ſtarke Werthherab⸗ ſetzung dieſer Poſitionen, wie ſie nach Obigem zu vermuthen iſt, würde ſomit einen überaus großen Theil der in der bisherigen Bilanz eingeſtellten Nennwerthe abſorbiren, zumal doch wohl auch der „Delkrederefonds für Minderbewerthung“ in der Hauptſache auf dieſe ſelben Poſitionen ſich beziehen dürfte. Dabei iſt zu erinnern, daß das vielbeſprochene Engagement in Jaice mit relativ mäßiger Einbuße abgeſtoßen werden konnte, während es ſonſt wohl zu un⸗ erquicklichen Weiterungen geführt haben würde. Wie weit diesmal Rücklagen für die Engagements in Norwegen, in Spanien und ander⸗ wärts gemacht worden ſind, dafür bleibt Aufſchluß abzuwarten. Unter den Effektenbeſtänden bilden den weitaus wichtigſten die Aktien der Continentalen, von deren M. 32 Mill. die letzte Bilanz als Eigenthum der Schuckert⸗Geſellſchaft M. 28,82 Mill. aufwies, bilanzirt zu 66,878 Proz. Aber gewiß würde die Schuckert⸗Geſell⸗ ſchaft ihren Beſtand nicht unterbringen können. Dies umſo weniger, da auch die Continentale diesmal mit einem Verluſt von 1 198 372 Mark abſchließt, von dem nach Abforbirung der Reſerve noch M. 759 188 vorzutragen bleiben, obwohl ausdrücklich bemerkt wird, daß bisher die Anlagen, ſoweit nicht Börſenkurſs vorliegen, zu den Geſtehungspreiſen eingeſetzt ſind. Hätte man ſtett deſſen den jetzigen Realiſirungswerth zu Grunde gelegt, ſo würden wahrſcheinlich auqh dort, bei den Effekten wie bei den Konſortien(im Vorfahre M. 16,78 Millionen bezw. M. 29,63 Mill.), noch weitere Abſetzungen nöthig geweſen ſein. Ueber die Urſachen des die ſchlimmſten Befürchtungen über⸗ treffenden ſchlechten Geſchäftsabſchluſſes der Schuckert⸗Geſellſchaft ſagt die„Frantf. Zig.“ ſehr richtig: Unter dem Druck der wirthſchaft⸗ lichen Verhältniſſe mußte die Elektrotechnik ähnlich zu leiden haben, wie alle übrigen Zweige der Großinduſtrie; wenn ſie aber ſehr viel ſchwerer darniederliegt, als etwa die Maſchinenfabriken und ähn⸗ liche Betriebe, ſo läßt ſich dies doch nicht, wie jetzt die Schuckert⸗ Geſellſchaft dies thut, aus dem Minderwerth der Materialien, aus dem Rückgang der Verkaufspreiſe, oder aus ſonſtigen Einwirkungen der Konjunktur erklären, oder doch nur zum kleineren Theil. Der Grundfehler lag vielmehr in der Verquickung von Fabrikation und Unternehmerthum, zu der ſämmtliche Elektrizitätsgeſellſchaften in Deutſchland mehr oder weniger weitgehend und ſeit bielen Jahren gegriffen haben. Die Folge davon war, daß die Direktoren der elektrotechniſchen Fabriken im Grunde mit ſich ſelbſt neue Geſchäfte kontrahirten, und da ihnen die Geldbeſchaffung anfänglich leicht wurde, ſo prüften ſie deſtoweniger ſtreng die Chancen und die Riſiten der Unturnehmungen, in denen ſie ihre Geſellſchaften engagirten. Das führte zu einem Uebermaß an finanzieller Belaſtung der Fabri⸗ kationsgeſellſchaften und zugleich zu übergroßer Erweiterung der Fabrikanlagen, ſodaß nunmehr deren Produktionsfähigkeit in ſtarkem Mißbverhältniß ſteht zu den erhältlichen Beſtellungen. Das ſind Konſequenzen, die auch der beſtſituirten Geſellſchaft empfindlich wer⸗ den müſſen. Das Schuckert⸗Unternehmen aber und die vbon ihm faſt vollſtändig zurückerworbene Truſtgeſellſchaft müſſen um ſo ſchwerer darunter leiden, da ſie ſo übereifrige Unternehmungsluſt beſondere frühzeitig und beſonders weitgehend bethätigt hatten. sſitzung der Geſellſchaft ſcheint nun die Meinungs⸗ ein, und zwar zu Un⸗ 8. Sehr einfach und n; denn ſie erfolgte erſt Gegen die Aktien⸗Geſellſchaft für Elektrizitüts⸗Zentralen in Dresden, eine Tochtergeſellſchaft der dieſer Tage in Konkurs ge⸗ rathenen Vereinigten Elektrizitätswerke in Dresden, iſt Konkurs ve⸗ antragt und Veräußerungsverbot erlaſſen worden. Brauereigeſellſchaft vorm. Streib in Raſtatt. In der außerordentlichen Generalverſammlung der Brauerei⸗Aktiengeſellſchaft vorm. D. Streib in Raſtatt, in welcher von 875 Aktien 500 vertreten waren, wurde einſtimmig beſchloſſen, das Aktienkapital dur ch Ausgabe von Vorrechts⸗Aktien bis zu 150 000 Mark zu erhöhen. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 28. Juli. Kreditaktien 214.20 bz., Diskonto⸗Kommandit 188.70 bz., Dresdner Bank 148.60 bz,, — Münchener Bier. Die Beſitzer und Leiter der Münchener Bierbrauereien beſchloſſen ſchon vor einigen Jahren, keinerlei Mit⸗ theilungen über ihre Biererzeugung mehr an die Oeffentlichkeit ge⸗ langen zu laſſen, und auch das königliche Hauptzollamt München er⸗ theilt hierüber keinerlei Aufſchlüſſe mehr; trotzdem bringt die„Brauer⸗ und Hopfenzeitung Gambrinus“ in Wien Mittheilungen über die Bierproduktion bayeriſcher Brauereien während des Jahres 1901, die nach der Bierproduktionstabelle im Ganzen 8 686 155 Hektoliter be⸗ tragen ſoll. Das meiſte Bier erzeugen die Löwenbrauerei(642 100 Hektoliter) und die Spatenbrauerei(500 000 Hektoliter); dann folgten Leiſtbräu(380 000), Auguſtinerbräu(824 000), Pſchorr⸗ bräu(286 000), Bürgerliches Brauhaus(249 530), Unionsbraueret (190 000), Hackerbrauerei(188 300), Thomasbrauerei(161 000), Schwabinger Brauerei(156 000), Eberl⸗Faber(127 282), Münchner Kindl⸗Brauerei(101 873), Hofbräuhaus(72 000), Mathäſer⸗ brauerei(65 775), Bergbrauerei(63 000), Kochelbräu(68 000), Kloſterbrauerei(42 845) und die Sternecketbrauerei(„nur“ 27 000 Hektoliter) — Ein neuer Sport iſt das„kiting“, das aus China ſtammt, aber in England den Namen erhalten hat. Es wird mit Papier⸗ drachen geſpielt, aber es beſteht nicht einfach darin, den Drachen ſo hoch wie möglich ſteigen zu laſſen, ſondern man muß verſuchen, mit ſeinem Apparat den eines Gegners zu Fall zu bringen und im Nothfall ihm die Schnur zu durchſchneiden. Das Spiel, das in China in hohen Ehren ſteht, iſt in Europa faſt unbekannt. Es exiſtirt jedoch in London ein„kiting club“, der mehrere Drachen beſitzt, die 1000 M. koſten. Dieſe ſehen allerdings ſchon ganz anders aus als die einfachen Drachen der Kinder mit ihrem langen Schwanz aus Zei⸗ tungspapier. Darmſtädter Bank 135.40 bz.., Banque Ottomane Lombarden 17.80 bz, Gotthard 168.80., 70 G. eproz. Portugieſen 29.0 bz.., öproz. Chineſen 100.80 bz. Harpener 164.25 bz. G, Eſchweiler 206.90 bz., Elektr. Helios 23.10 bz. 112.90 bz. Getreide. Maan n heim, 28. Juli. Die Stimmung war ruhiſe Die amerikaniſchen Forderungen warer billiger, währen! Rumänien hier höhere Forderungen ſtellte.— Preiſſe vesß Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 000—000, Süüdrifübcz Weizen M. 0, Kauſas II prompt M. 128 1819 Redwinter II—129, rumän. Auguſt ember⸗Abrad⸗ ung M. 124.133, La Plata M—, feinere Sorten M. 135-000, ruſſ. Roggen M. 000—109, Mixed⸗Mais.— Donau⸗Mais M. 96, La Plata⸗Mais M. 95, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106—107, amerik. Hafer Mk—, ruſſiſcher Hafer Mk. 133.—1386, Prima ruſſi⸗ ſcher Hafer M 137—147. Landes⸗Produkten⸗Börſe Börſenbericht vom 28. Juli 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger, Ii Wochenverlauf waren die Forderungen für amerikaniſchen Weizen etwas ermäßigt. Geſchäfte von Belang kamen indeſſen nicht zu Stande und beſchränkten ſich hauptſächlich auf prompte Waaren, da der Preis verhältnißmäßig noch hoch iſt. Die Offerten von Ruß⸗ land ſind ziemlich knapp und von Rumänien nicht drängend, Preiſe behauptet.— Hier beſteht für effeltive Waare gute Kaufluſt. Die Vorräthe ſind ziemlich gelichtet Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.——18.—, fränkiſcher M.—.——.—, Ulka M. 18.——18.50, Walla⸗Walla M. 18.50——.— Laplata M. 18.25—18.75, Amerikauer M. 18.50—18.75. Kernen Oberländ. M. 18.50—18.75, Unterländer M.—.———.—. Dinkel M. 12.50—13.—. Roggen württ. M. 15.——15.50, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M.— Pfälzer M. —.———.—, Tauber ungar. M. Hafer Oberländer M. 18.50—18.,75, Unterländer M. 18.——18.50, Mais Mixed M.—.— bis M.—.— Laplata M. 13.——18.25, Kohlreps M. 24.——24.25 Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. O: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Stuttgart. NR NN 25.50—26, Nr. 3: M. 24.—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50, Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie.50. M. Newyork, 28. Juli. Schlußnotirungen: 26. 28. 26. 28. Weizen Juli 80— 78¼ Mais November—— Weizen September 76½ 75¾ Mais Dezember—— Weizen Dezember 76¼ 76.— Kaffee Juni.40.30 Weizen Juli——— Kaffee September.40.30 Weizen November———— Kaffee Dezember.25.20 Mais Juli 70½ 67— Kaffee Oktober—— Mais September 63— 62¼ Kaffee November—— Mais Dezember 50—49 Kaffee März.30.30 Chicago, 28. Juli. Schlußnotirungen. 26. 28. 26. 28. Weizen Juli 74½73½[Mais September 59½¼ 58½ Weizen September 71¼ 70%[ Schmalz Juli 10.7710.72 Mais Juli 63— 61— Schmalz September 10.45 10.87 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 26. Juli.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Statendam“, am 17. Juli von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗York, 28. Juli. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Zeeland“, am 19. Juli von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Refſe⸗Bureau Glm d⸗ lach&c Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Haupkbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 24.25. 26. 27. 23. 29.Bemerkungen Konſtaunznz 55 Waldshut J63,22 925 3,12 3,08 3,00 3,05 Hüningen 2,80 2,77 2,73 2,61.58 Abds. 6 Uhr Kehl. 6,6 5, 6½18 5,½02 N. 6 Uhr Lanterburg„ 4,75 4,66 4,58 4,52 4,50 Abds. 6 Uhr Maxau ç1 4,59 4,54 2 Uhr Germersheim. 4,614,55 44,8 4,35.-P. 12 Uhr Maunheim. 4,84 4,34 4,25 4,25 4,09 4,08 Morg. 7 Uhr Mainz ,58 1,86 1,55 152.-P. 12 Uhr Bingen f2,7 280 2,15 2,12 2,10 10 Uhr KHauß 3380 256 2,41 2,37 2 Uhr Koblenz 2,51 2,54 2 40 2,44 10 Uhr Kölu 2,50 2,52 2835 2,43 2 Uhr Ruhrort 1,901,90 1,88 1,88 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 44,33 636.23 4,08 4,07 4,02] V. 7 Uhr Heilbroun. 0,60 0,60 0,54 0,43 0,54 0,49] F. 7 ÜUhr Mannheim, 29. Juli. Nach Peilung vom 28. Juli beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: 99 bei kl. Rheinſtrecke Pegels inwaſſer⸗ Em: Stein. em kiefe in em Straßburg Straßb.⸗ Lautermündg. Lautermündung⸗Rhein⸗ 182,0 bad. Maxau hafen⸗Karlsruhe 0,s0 hayer. 458 200 Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ 194,5% bad. Maxau Leopoldshafen 12, s hayer. 45 190 Leopoldshafen⸗Speyer 202,% bad. Maxau 20,10 bayer. 4⁵ 270 Waſſerwärme des Rheins: 18¼ R. Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direetor Speer(abweſend). n Shrun 6 7 fUür 8 S gesuncle u. magan⸗ darmkfanke Kini Gef. 24728 Siegfr. Rosenhain, Juwelier jetzt D I, 3, Paradeplatz im früher Model'schen Laden. Qarminol MundWasser 1n FPUlverferra. Von Autoritäten anerkannt. Das Beste für Mund und Zünne. Preis Mk..— per Schachtel(Gür en. 70 Glas Mundwasser). Erhältlieh in einschlägigen Geschüften. 25146 — 90 bz⸗ igieſen 3 3. G, Ihr Ihr Ihr Ihr igt 1= 8 Ehen. nehmen, womit ſich die Braut einverſtanden erklärte. Von dem Reſte Mannheim, 29. Juli. General⸗Anzeiger. Seite Gerichtszeſtung. * Ein geriebener Heirathsſchwindler ſtand in Freiburg i. Br. ii der Perſon des 51 Jahre alten Franz Joſef Paume von Jizin öhmen) vor der Strafkammer. Er hatte ſich wegen Vetrugs im ckfall und Bedrohung zu verantworten. In den letzten Monaken ſen Jahres kam Palme nach Freiburg als Damenſchneider; er erhielt Stellung in einem hieſigen Ausſtattungsgeſchäft. Mit ſüß⸗ licher, einſchmeichelnder Manier verſtand er ſich beliebt zu machen und ſcheute ſich dabei nicht, die erbärmlichſten Betrügereien zu be⸗ Im Laubfroſch hier wurde er mit einer Kellnerin, einem ordentlichen Mädchen, bekannt, das er zu bethören vermochte. Er erfuhr von ihr, daß es 4500 M. beſitze und bot ihm das Heirathen an, wobei er ſich als Mitbeſitzer des Ausſtatrungsgeſchäftes mit einer Vermögensbetheiligung von 35 000 M. gerirte. Gleichzeitig hatte er ſich bei den Verwandten des Mädchens einlogirt und ſo verſtand er ſich in das Vertrauen deſſelben einzuſchleichen, was für das Mädchen verhängnißvoll wurde. Im Dezember ging es die Verlobung mit ihm ein. Unter allerhand Vorſpiegelungen nahm er darauf nach und nach dem Mädchen einen großen Theil des Vermögens ab und als es zur Heirath drängte, verzögerte er dieſen Schritt unter der Vorgave, daß ſeine Papiere noch nicht eingetroffen ſeien. Eines Tages veiſte er nach Böhmen wegen der Papiere, wie er vorgegeben hatte. Als er zurückkam, ſchlug er vor, in Straßburg den künftigen Wohnſitz zu des Vermögens kaufte ſie das Möblement für eine Wohnung; ſie ließen ſich in Straßburg durch das Standesamt aufbieten und machten nioch eine Reiſe miteinander nach Prag. Nach ihrer Rückkunft ge⸗ ſtaltete ſich das Drängen der Braut zur Eheſchließung eindringlicher, wobei ſie von ihren Verwandten, Onkel und Tante, in Freiburg unterſtützt wurde, bis das Blatt fich wendete. Eines Tages erklärte der„Bräutigam“, wenn er den Onkel und die Tante träfe, ſchieße er ſie nieder. Das geſchah nun nicht, denn als die Verwandten auf einer Reiſe nach Straßburg die Drohung erfuhren, kehrten ſie zurück und ſtanden von einem Beſuch ab. Nunmehr hatte man aber auch Nachforſchungen nach dem ſauberen Bräutigam angeſtellt, welche ihn als Schurken entlarvten; er war ſeit 1881 verheirathet. Nicht ge⸗ mug, als die betrogene Braut abreiſen ſollte, rrat er ihr mit einem Vergebung von Haus⸗ Enkwäſſerungsarbeiten. Zwangsverſteigerung. No. 4562. Im Wege der wettet zu haben; ich wundere mich darüber, denn die Stute reiſt Hundelsfortbildungsſchule. Nr. 21751 J. Rebolver entgegen und ſagte ihr: Wenn Du die Schwelle über⸗ ſchreiteſt, ſchieße ich Dich todt! Das Mädchen kam endlich doch fort und als er ihm nach Freiburg nachreiſte, wurde er endlich verhaftek. Darauf ſtellte ſich heraus, daß der Unterſuchungsgefangene ih Bozen in Tirol eine Näherin aus dem Württembergiſchen betrogen und ſie mit zwei Kindern im Stich gelaſſen hatte. Von Bozen war er über München in Stuttgart wieder aufgetaucht, wo ihm ebenfalls keine Segenswünſche nachgerufen wurden. Die Ausflüchte, welche er zu ſeiner Entſchuldigung vorzubringen ſuchte, deuteten alle darauf, daß für ein Gefühl der Verantwortlichkeit für ſeine Thaten wenig Raum in ihm war. Der Gerichtshof verurtheilte ihn zu zwei Jahren Ge⸗ fängniß. Sport. * Ueber die Franzoſen für Baden⸗Baden ſchreibt der Pariſer Korreſpondent des„Deutſchen Sport“:„Die franzöſiſche Betheiligung wird diesmal leider nicht ſo ſtark ausfallen, wie es den Anſchein hatte. Londreés ſollte kommen, iſt aber nicht auf dem Poſten, und auch das Kommen von Grey Melton iſt auch noch ſehr unbeſtimmt. Der Stall ſcheint, den kurzen Odds nach zu urtheilen, La Camargo ſchon ge⸗ ſchlecht, und ich würde keinen Pfennig auf ſie riskiren, zumal ſie neuerdings nur auf lange Diſtanzen trainirt wird und dadurch von ihrer Schnelligkeit eingebüßt haben kann. Saxon ſoll gute Arbeit thun, und hat Monſ. E. Blanc beſchloſſen, ihn nach Deauville zu ſchicken, und wenn er dort gut abſchneidet, nach Baden zu expediren. Auch an ihn kann ich vorläufig nicht glauben; er iſt zu Anfang der Saiſon zu ſchlecht gelaufen. Ueber die Ephruſſi'ſchen Pferde bin ich noch im Dunkeln. Codoman ſoll nach England gehen; wie es mit Moniſieur Amedce beſtellt iſt, weiß kein Menſch. Khaſnadar kommt nicht. Ueber die Zukunftspferde werden wir bereits am 1. und 2. Auguſt Näheres zu erfahren bekommen.“ Geſchäftliches. Fruchtſaft. Die meiſten Hausfrauen ſind infolge der hohen Marktpreiſe zu der Ueberzeugung gekommen, daß es ſehr unvortheil⸗ haft iſt, in jetziger Zeit Fruchtſäfte ſelbſt zu bereften, ſobald ſie ein Geſchäft gefunden haben, in dem unverfälſchter Saft preiswerth ge⸗ liefert wird. Von den Kraft des§ 10 des Ortsſtatuts vom Ein Spezialgeſchäft für reinen Himbeerſaft iſt die hie⸗⸗ 8 5 ſige Drogenhandlung bon Frpp Nachföfger, N 7 Kunt⸗ ſtraße, welche auch ihren heilkräftigen Cütronenſaft mit großem Erfolg bei Rheumatlsmus, Gicht, Gallenſtein, Blaſen⸗, Nieren⸗ und Magen⸗ Leiden angewandt, weit über die Grenzen Badens hinaus verſendet, In der warmen Fahreszeit kann ein Verſuch mit dieſen Säften aus obigem Geſchäft nur auempfohlen werden. Für die Hausfrau. Salate, grüne ſowie alle auderen Sorken, erhalten einen unvergleichlich feinen Wohlgeſchmack durch Zuſatz einiger Tropfen Maggi⸗Würze. Die Mand⸗Pianos. Auf der Düſſeldorfer Kunſt⸗, Gewerbe⸗ und Induſtrie⸗Ausſtellung erregt beſondere Bewunderung die präch⸗ tige Ausſtellung der Hofpianofortefabrik Carl Mand in Cobleng. Vor Allem fällt der im Zentrum ſtehende Mand⸗Olbrich⸗Flügel in lapislazulifarbigem Gehäuſe, deſſen leuchtendes Blau in Verbindung mit der eigenartigen Marqueterie, den grünen Kriſtallkörpern und den prächtig vergoldeten Beſchlägen einen fürſtlichen Eindruck macht, ins Auge. Dieſes Prachtflügels Zwillingsbruder ſteht im Palais des Großherzogs von Heſſen und hat dem Fabrikanten das Hofpra⸗ dikat eingetragen. Links von dieſem blauen Flügel ſteht ein großer ſymmetriſcher Konzertflügel in naturfarbigem Paliſandergehäußs mit ſchwarz und weißen Frieſen in Intarſigarbeit. In ſeiner vor⸗ nehmen Einfachheit bildet dieſer Flügel, deſſen Gehäuſe unſchwer er⸗ kennen läßt, daß ſein Entwurf von Profeſſor Olbrich in Darmſtadi ſtammt, einen wirkſamen Gegenſatz zu dem ihm gegenüber boſtirten Amarantprunkflügel, welcher den„Clou“ der Mand'ſchen Ausſtellung repräſentirt. Schon die wunderbare Pfirſichfarbe dieſes Amarant⸗ flügels wirkt beſtechend. Deckel und Zarge des Amarantflügels, deſſen Grundform wieder die ſymmetriſche iſt, zeigen zwiſchen Frieſen äus Ebenholz mit Perlmuttereinlage farbenreiche Intarſien im modernen Stil, Das Inſtrument hat einen Werth von über 10 000 Mark. Ein tropenfeſter Stutzflügel in verſchraubtem Gehäuſe aus maſſivem Mahagoniholz und ein hochelegauter Stutzflügel im Renaiſſanceſtil in Nußbaum beſchließen die Flügelgruppe. Außerdem tragen nicht weniger als zehn Pianinos in Form und Farbe dem einfachen wie dem verwöhnteſten Geſchmack Rechnung.— Vertreter für Mann⸗ heim: K. Hüther, Piano⸗Lager, B 4, 14. 5 Herren W. H. Ladenburg& Söhne und der Ober rheinischen Bank dahier ist bei uns der Antrag auf Zulassung vop Srfünden und bel Gr. Bez Nr. 7243. Die Grab⸗ u. Rohr⸗ legerarbeiten(ohne Material⸗ lieferung) zur Entwäſſerung des Schulhauſes an der Käferthaler⸗ ſtraße ſollen öffentlich vergeben werden. 25479 Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt, Litra L 2, 9 zur Einſicht auf und können Angebotsfor⸗ mulare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührfrete Einſendung don 1 Mark von dort bezogeit werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Samſtag, den 2. Auguſt 1902, Vormittags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwartderetwgerſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ geböte werden nicht mehr ange⸗ nommen. Zuſchlagsfriſt 6 Wochen. Mannheim, den 17. Juli 1902. iefbanamt: Eiſenlohr. Obſtverſte igerung. Der Ertrag der ſtädtiſchen Obſtbäume(Frühobſt) auf der früheren Gemarkung Neckarau wird am Donnerſtag, 31. Juli 1902, Nachmittags 2 uhr an Ort und Stelle öffentlich loosweiſe verſteigert. Zuſammenkunft beim Nie⸗ derbrückel. 25573 Maunheim, 28. Juli 1902. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Dung⸗Verſteigerung. Montag, 4. Auguſt, Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerm Büreau im ſtädtiſchen Bau⸗ hofe U 2, 5 das Düngerer⸗ gebniß von 180 Pferden vom 4. Auguſt bis inel. 31. Auguſt d. J. in Wochenab⸗ theilungen. 555 25556 Marn jeim, 25. Juli 1902. Städtiſche Fuhr⸗ und Gutsverwaltung⸗ Krebs. Klte⸗Verſteigerung DHonnerſtag, 31. Juli 1902, Vormittags 11 Uuhr wird auf unſerem Bureau Bau⸗ hof, U 2, 5 die 2. Schur Klee öffentlich loosweiſe verſteigert und zwar: 25526 von der Kuhweide, 3. Gewann, ca. 160 ar „„ 7. Sandgewann, 34 * 10.* 84 1 10 8—„ 5 17 7 1*. „„ö9. 7 5 * 74. 1*„ 20* 5 1„ 18„ Maännheim, den 24. Juli 1902. Städt. e re 4 7, 9. G, 9. Verſteigerung m Auſtrage verſteigere ich Dienſtag, den 29. ds. Mes, Nachmittags 2 Uhr anfangend, Lit.& 7, 9 gegen Baarzahlung ſolgendes, als: Bilder, Spiegel, Damenkleider, 1 Toilettenſtänder, 2 Paar gold. Ohrringe 2 Comſmoden, 1 Ver⸗ ttow, 1 Chiffonnier, 1 Garnitur 4 Seſſel, 1 Canapee, 1 Noth⸗ ſchildiauteil. 2 Gartentiſche, 1 opaler Tiſch, Bettladen mit Roſt und Matratzen, Betlung 1 Küchenſchrank, viereckige Tiſche, Stühle und ſonſt Verſchiedenes. M. Hilb, Aunktiongtor, F 4,16. Die Gegenſtände können vor⸗ ber eingeſehen werden. 7514 irks⸗ amt deponiit: 21495 eein Armband Zwangsvollſtreckung ſollen zum Zwecke der Auseinanderſetzung der Gemeinſſbaft die in Mann⸗ heim belegenen, im Grundbuche von Mannbeim Baud 32 Bl. 24, Band 32 Bl. 26 und Band 61 Bl. 22 zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks auf den Namen des Gärtners David Bender in Maunheim und des Kaufmanus Mar Abeles in Frankfurt g. M. eingetragenen, liachſtehend beſchriebenen Grund⸗ ſtücke am Mittwoch, 8. Oktbr. 1902, Nachmittags 3 Uhr, durch das unterzeſchnete Nolgrigt — in deſſen Dienſträumen in Mannheim Lit. N 4 No. 19/20— verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 2. April 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden, Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen die Grundſtücke be⸗ treffenden Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuüch micht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufſorderung zur Abga e von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu mächen, widrigenfälls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berüſckſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dei Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Perſteigerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden aufge⸗ fordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Auſhebung oder einſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ falls für das Recht der Ver⸗ ſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung der zu verſteigernden Grundſtücke: Grundbuch von Mannheim, Beſtandsverzeichniß J. O. Z. 1, Lagerbuch-Nr. 529, Flächeninhalt 228906 àm Acker⸗ land und Grasram im 2. Sand⸗ gewaunn, einerſeits Lgh.⸗Nr. 528, anderſeits Igb.⸗Nr. 530, Schätzung: 68,400 M. .⸗Z. 2, Lagerbuch⸗Nr. 581, Flächeniuhalt 2088 qm Ackerland im 2. Sandgewann ueben Lgb.⸗ Nr. 530 und Lgb.⸗Nr. 532. Schätzung: 7300 M. .⸗Z. 3, Lagerbuch⸗Nr. 1878, Flächeninhalt 28,090 qm Acker⸗ land im Herzogenried, neben Lgb.⸗ Nr. 1877 und Lgb.⸗Nr. 1879. Schätzüng: 92,400 M. Mannheim, den 19. Juni 1902. Großh. Notariat III als Vollſtreckungsgericht: Mattes. 247886 Farben, Lacke Vinſel aller Art. 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Is., Vormittags von—11 Uhr im Oberrealſchulgebäude Tullaſtraße 25, Zimmer Nr. 25, behufs ihrer Einweiſung zu ſtellen. Das letzte Schulzeugniß iſt mitzubringen. 1150 Zuwiderhandlungen werden nach§8 18 obigen Statuts eſtraft. 2. Die nach dem 1. September 1885 geborenen jungen Leute, welche dieſes Spätjahr die Schule ohne Erlangung der Berechtigung zum Einjäyrig⸗Freiwilligen Dienſte ver⸗ laſſen haben und in obigen Betrieben beſchäftigt ſind, werden aufgefordert, ſich Mittwoch, den 10. September ds. Is., Nachmittags—5 Uhr iim Oberrealſchulgebäude, Tullaſtraße 25, Zimmer 1600,000 gestellter Anleihe der Mannheimer Lagerhaus- in Mannheim Worden. Mannheim, den 26. Juli 1902. zu 102% rückzahlbarer, hypothekarisch sicher- zum Handel und zur Notirung an der hiesigen Börse eingereicht Die Zulassungsstelle für Werthpapiere an der 4 0 2 0 25577 Gesellschaft Telephon Nr. 909. 3 Das letzte Schulzeugniß handlungen werden nach 8 ſtraft. 25583 No. 25, behufs ihrer Einweiſung zu ſtellen. Zuwider⸗ iſt mitzubringen. Statuts be⸗ 18 des obigen Mannheim, den 26. Juli 1902. Hanudelsſchulkommiſſion: Beſck. Seeger. Zwangs⸗Nerſteigerung. Nr. 5592. Im Wege der Zwangsvollſtreckung ſoll das in Mannheim belegene, im Grund⸗ buche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſteiger⸗ ungsvermerks auſ den Nanuten der Friedrich Dietrich, Händ⸗ lers Ehefran Margaretha geb. Schueider in Mannheim,(in Vermögensabſonderung) einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebene Gründſtück am Dienſtag, 5. Auguſt 1902. Vormittags 10 Uhr durch das unterzeichnete Notarigt — in deſſen Dienſträumen in Mannheim,& 1, 9 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 23. April 1902 in das Grund⸗ buch eingelragen worden Die Elnſicht der Nittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtück betreſſen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattel. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verneigerungs⸗ vermerſs aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Aen anzumelden Und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glanbhaſt zu machen, widrigen⸗ falls ſte bei der Feſiſtellung des geringſten Gebots nicht berück⸗ ſichtigt und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. 5 Diejenigen, welche ein der Verſteſgerung enigegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des ver⸗ ſteigerten Gegeuſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden N Grundſtückes. 5 Grundbuch von Mannheim, Band 16, Heft 30, Beſtandsver⸗ zeichniß J. Lagerb.⸗Nr. 235p. Ortsetter Neckargärten an der 16. Quer⸗ nraße Nr. 30. Flächeninhalt 2 ar 30 qm Hofraite, 29 qm Straßengelände. Auf der Hofraite ſteht: ein zweiſtöckigesWohnhaus mit theils zwei⸗ theils dreiſtöckigem Seiten⸗ bau links und 7 Eiſenbeton⸗ keller. Schätzung M. 32 000. Mannheim, den 6. Jnni 1902. 19 reckungsgericht: Dr. Elſaſſer. 24765 —5 otariat I. als Boll⸗( Zwaugs⸗Nerſteigerung. Mittwoch, 30. Juli 1902, Miteags 12 uhr werde ich in der Schwetzinger⸗ ſtraße No. 21 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1 Ladenthek, 2 Reale, 1 Fenſtergeſtell und 2 Gas⸗ leuchter, 7549 um 2 Uhr Nachmittags im Pfandlokal hier, Q 4, 5: 1 Rollwagen, 1 großer Spiegel mit Conſole, 9 Mille Cigarren, 1 Schreid⸗ tiſch, ſowie Möbel aller Art. Mannheim, 28. Juli 1902. Striegel, Gerichtsvollzieher. h In einer Nacht verſchwinden(1658 470 roth e gelb.roth Flecken 75 Miteſſer beim Gei N brauch von Dr. Kuhn's Edelweiß⸗Creme u. Seife.— Viele Anerkennungen. Nur hier: A. 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Generdl-Versammlung der Kathofken Deutsghtands zu Mannheim. In den Tagen vom 24. bis 28. Auguſt dſs. Is. findet in Mann⸗ Stadt, uns für die Dauer der Tagung möglichſt viele möblirte gegen oder ohne Entgeld zur weiteren Vermittlung zu überlaſſen. Gefällige Aumeldungen wollen baldigſt bei dem Unterzeichneten ſchriftlich oder mündlich eingereicht werden. Diejenigen Zimmer, welche vor dem 31. Juli angemeldet werden, finden in allererſter Linie Berückſichtigung und haben die meiſte Ausſicht, für die ganze Dauer der Generalverſammlung vermiethet zu werden. 25125 49. General⸗Verſaumlung der Aatholizen Dentſchlands Ohne Zweifel wird der Fremdenandrang ein außerordentlicher werden und zum wiederholten Male an Mannheim die Aufgabe Anzahl von Gäſten in ſeinen Mauern zu Die in den hieſigen Hotels uns zur werden zur Unterbringung der Beſucher des Katholikentags bei weitem nicht herantreten, eine große erfügung ſtehenden Räumlichkeiten den uns daher mit der Bitte an die verehrl. Einwohner der Zimmer Die Wohnungskommiſſion. Der Vorſitzende: Friedrieh Wissler, 8 1, 3. Miet-Verträge ſtets zu haben in der b.., E 6, 2. 15 5 geſtorben iſt. aus ſtatt. Dr. H. Haas ſchen Suchdruckerei, G. m. (Statt beſonderer Anzeige). Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten machen wir, von tiefem Schmerz gebeugt, die Mittheilung, daß unſer lieber Sohn, Bruder, Schwager und Neffe 5 Kaufmann, am 25. Juli, Nachmittags 2½ Uhr, in Frankſurt aM. Die trauernd Hiuterbliebenen. Ludwigshafen, den 28. Juli 1902. Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 30. d.., Nachmittags 3 Uhr, von der Leichenhalle Ludwigshafen Bitte. In der Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel an Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Socken und insbeſondere an Schuhwert fühlbar. Wirrichten deshalb an die Herren Ver⸗ trauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammlungen der genannten Bekleidungsgegenſtände giitigſt veranſtalten zu wollen. Die Sanumlungen wollen weder an Hausvater Wer in Ankenblck— Poſt Di heim und Station Klengen oder an die Central⸗Sammelſtel in Karlsruhe, Sophienſtraße 25, Bornbaum, 25574 eingeſandt werden. 6. Selte General⸗Anzeiger. Auterricht. Serlitz- School P2,„ eine Treppe.f 2 gold. Medaillen aris 1900. Sprachinstitut für Er- wachsene. Engl., Erz Ital., Span., Russ Senwed. ete. Nur Lehrer der betr. Nation. Nach der Berlitz- Methode lernt man von der ersten Stunde an geläufigsprechen .sehreiben, Hlandels- Lorrespondenz in allen Sprachen Probestunden und Prospeete gratis. Abendkurse. 2 Aufnahme jederz 180 Zweigschuler issKgufm. terricht Buchführg., Steuographie, Schön⸗ und Maſchinenſchreiben u. ſ. w. Fr. RBurckhardt, L 12, 11, gepr. Lehrer, Bücherreviſor. —55 18 Foble frangaise, 0 3, J9 Während der Ferien franz6s, Uuterricht. 5394b Anterricht Insfitut Sigmuno 4 1,9 Mannhbeim A 1,9 Erstes u. einziges mit Examens-Erfolgen operir. 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