67550 101,¹0 95.60 101.70 —.— 107.— 213.50 13.30 80.50 42.18 79.75 19.30 02.— 1490 02.30 0⁰0.— arden .95, inque ns, ller, as, 1260 kann. Gehen Sie da hinunter, Fräulein?“ „Wir wohnen in der Kaſtanienſ Abonnement: Tägliche Ausgabe: 1 70 Pfeunig monatlich. ringerlohn 20 Pfg. durch die woſt 15 ing Poſt aufſchlag M..42 pro Quartal. inzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Auswärtige Inſerate. 25 15 Die Reklame⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Grleſenſte und verbreitelte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. (Mannheimer Volksblatt.) Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. . 9. Nr. 338. Mittwoch, 50. Juli 1902. (Mittagblatt.) Pofitische Uebersjeht. Maunheim, 30. Juli 1902. Wirthshausreformer im Reichstage. Erſt jetzt wird bekannt, daß ſich am 5. Juni Reichstags⸗ abgeordnete verſchiedener Fraktionen zu einer Beſprechung ver⸗ einigt haben, um ein Programm der Gaſthausreform durch die Reichsgeſetzgebung feſtzuſtellen. Die Namen der Betheiligten werden nicht genannt, weil zuerſt die Zuſtimmungen gleichge⸗ ſinnter Kollegen eingeholt werden ſollen. Das Programm iſt jedoch in dem Organe des„Deutſchen Vereins für Gaſthaus⸗ Reform,“ deſſen Verwaltung in Weimar geführt wird, bereits mitgetheilt. Es ſind einige neue und ziemlich weitgehende For⸗ derungen darin, wie man aus dem Extrakt beurtheilen kann, den wir dem ausführlichen Schrifſtücke entnehmen. Dies ſind die wichtigſten Grundſätze: Ausdehnung der Bedürfnißfrage auf alle Gemeinden. In Orten unter 50 000 Einw. nicht mehr als eine Schankſtätte auf 300 Einw., in größeren Orten höchſtens 1 auf 500 Einw. Die Konzeſſion gilt allemal auf 5 Jahre nur. Sie kann von Erfüllung beſtimmter Forderungen abhängig ge⸗ macht werden. Die Gemeinden können den Branntweinverkauf und ⸗ſchank ganz unterſagen. Sie können alle Konzeſſionen einer gemeinnützigen Geſellſchaft nach dem Gotenburger Syſtem über⸗ tragen. Die Konzeſſionsnachſucher müſſen nicht nur in ſittlicher ſondern auch in finanzieller Beziehung Gewähr leiſten. Der Kleinhandel mit geiſtigen Getränken in offenen Gefäſſen iſt nur Gaſt⸗ und Schankwirkhſchaften geſtattet. Die Konzeſſion kann jederzeit durch Enteignungsverfahren entzogen werden. Alle Schankſtätten ſind Nachts von—5 Uhr und an den Vormittagen der Sonn⸗ und Feſttage zwei Stunden lang zu ſchließen. Per⸗ ſonen unter 16 Jahren dürfen alkoholiſche Getränke nicht erhal⸗ ten, Auf Borg dürfen dieſe Getränke nicht verabreicht werden. Warnung vor der Auswanderung nach Süd⸗Afrika. mittelloſe Deutſche haben ſich auf die Einladung eines Schwind⸗ lers zur Auswanderung nach Südafrika gemeldet. Der Schwind⸗ ler iſt zwar verhaftet, aber es melden ſich immer wieder Mittel⸗ loſe, die ſich von der Auswanderung dorthin Beſſerung ihrer Lage verſprechen und um unentgeltliche Ueberfahrt bitten. Von verſchiedenen verläßlichen Seiten gehen uns aber beſtimmte Nach⸗ richten zu, daß die Verhältniſſe in Süd⸗Afrika für mittelloſe Einwanderer ſehr traurig ſind. Die wirklich werthvollen Unternehmungen ſind in den Händen des engliſchen Großkapitals und die einträglichen Stellen und Konzeſſionen vergibt die dortige engliſche Behörde nur an Engländer und Englandfreunde, die Deutſchen, als grundſätzliche Englandsfeinde verdächtigt, werden geradezu boykottirt. Dagegen ſucht das Großkapital die deut⸗ ſchen Arbeiter als Minenarbeiter anzuwerben, obgleich die eng⸗ liſche Behörde den Ausländern die Einwanderung durch die fol⸗ genden Beſtimmungen erſchwert. Jeder Ausländer, der in Süd⸗ Afrika lamden will, muß nämlich nach den amtlichen Vorſchriften: 1. eine Kaution von 100 Lſtr.— Mk. 2000.— ſtellen, 2. den ſchriftlichen Beweis liefrn, daß er dort bereits eine feſte Stelle hat, 3. vor dem Kriege nicht Bürger der Buren⸗Republiken ge⸗ feſte Verträge und Stellung der verlangten Kaution umgehen. Uns ſind beſtimmte Beiſpiele bekannt, wo Deutſche nach London gingen und dort als Engländer nach Südafrika kamen! Wir müſſen aber vor ſolcher Auswanderung mit bindenden Verkrägen deshalb warnen, weil die Löhne für Minenarbeiter jetzt in Jo⸗ hannesburg nur 5 Schilling pro Tag betragen, obgleich die Lebensmittelpreiſe viel theurer ſind, als vor dem Kriege, wo die Löhne für Weiße mindeſtens 20 Schilling betrugen. Jetzt ſoll der Weiße dort die ſchwere Arbeit machen, während er früher Aufſeher der Kaffern war. Letztere ſind jetzt nicht mehr oder doch ſehr ſchwer als Minenarbeiter zu haben, weil ihnen von engliſcher Seite ſo viel Illuſionen über Gleichberechtigung u. ſ. w. gemacht wurden, daß ſie nicht mehr unter den Weißen ſtehen wollen.— Beſonders bedenklich für die Deutſchen iſt der Bericht der engliſchen Handelskammer⸗Kommiſſion aus Süd⸗ afrika, in welchem wörtlich geſagt wird:„Die Deutſchen ſtrömen in großer Zahl ins Land, um die ſich bietende Gelegenheit ge⸗ ſchäftlich auszunützen. Sie erfreuen ſich aber nicht der Gunſt der lohalen Elemente, die der Anſicht ſind, daß dem Sieger auch die Frucht des Sieges zufallen ſolle.“ Dieſer Wortlaut beweiſt, daß man feſt entſchloſſen iſt, die Deutſchen vom Gewinn briſig⸗f⸗ den Geſchäfte fern zu halten. Man wird ſie alſo höchſtens als Minenarbeiter zulaſſen. Da aber unſere mittelloſen Landsleute dort als weiße Minenſklaven in Noth und Elend zu Grunde gehen würden, haben wir die Pflicht, ſie vor der Auswanderung nach Süd⸗Afrika zu warnen, ſoweit ihnen nicht ſichere Stel⸗ lungen außerhalb der Minen von verläßlicher Seite in beſtimmte Ausſicht geſtellt ſind. Koloniale Fragen im engliſchen Unterhauſe. Als Chamberlain zum 1. Mal nach ſeinem Unfall Das Haus betritt, wird er mit lautem Beifall begrüßt. Camp⸗ bell⸗Bannerman wünſcht ihm darauf Glück zur Ge⸗ neſung, indem er ſagt, er glaube dem einmüthigen Gefühl des Hauſes Ausdruck zu geben. Reid fragt an, ob die Urtheils⸗ Die deutſche Burencentrale ſchreibt uns: Mehr als 2000 ſprüche, welche in Südafrika von den Kriegsgerichten gegen Civilperſonen gefällt, jetzt nach Beenvigung des Ktieges geſetzlich wirkſam ſeien. Chamberlain erwidert, wie ihm mit⸗ getheilt ſei, hätten dieſe Urkheile Geltung bis zur Aufhebung des Kriegsrechts. Gibſon Bowles fragt an, ob die Regierung Kenntniß davon habe, daß zwiſchen Frankreich und Spanſen am 27. Juni wurde, wodurch die afrikaniſchen Beſitzungen Spaniens in Weſtafvika etwas verkleinert, dagegen die Frankreichs entſprechend bergrößert wurden, und, wie Spanien für die Zuſtimmung zu dieſem Vertrage entſchädigt wurde. Cranborne entgegnet, der Vertrag zwiſchen Spanien und Frankreich ſei nicht auf die weſtliche Sahara beſchränkt, Was die Entſchädigung ſchen Beſitzungen am Golf von Guineg. 0 auf den Wortlaut des Ver⸗ Spaniens angehe, müſſe er Gibſon Bowles ktrages verweiſen. Bei der Berathung des Etats für das Kolonialamt wünſcht Campbell⸗Bannerman Aufklärung über einige Punkte hinſichtlich Südafrikas. Er freue ſich, die bisher feind⸗ lichen Buren freundſchaftliche Gefühle bekunden zu ſehen, bikte aber um Aufſchluß über die wirtliche Lage der Buren, welche noch vor Kurzem gegen England unter Waffen ſtanden. Er mitglieder zur Veröffentlichung, welches die in der letzte 1900 ein Vertvag geſchloſſen und am 30. Märs 1901 veröffentlicht ſondern betreffe auch die Grenze zwiſchen den ſpaniſchen und franzüſt⸗ bezweifle, daß es angebracht ſei, die Buren, welche die Leiſtung des Unterthaneneides verweigern, zu beſtrafen, und halte es für beſſer, ihnen ein Beiſpiel von der Milde des Königs zu geben. Er bittet ſodann um Aufklärung über einige weitere Gegen⸗ ſtände und warnt die Regierung bor der Anſiedlungspolitik aus politiſchen Gründen zu dem Zwecke, die Holländer an Zahl zu übertreffen. Die beſte Löſung der Schwierigkeit ſeien gute Nach⸗ barſchaft, kaufmänniſche und induſtrielle Beziehungen, durch Heirath geknüpfte Bande der Familie und Gemeinſamkeit der Intereſſen. Als Chamberlain ſich hierauf erhebt, um zu antworten, wird er mit lautem Beifall begrüßt. Chamberlain dankt Campbell⸗Bannerman für die liebenswürdige Begrüßung. Was die Kolonialfrage betreffe, ſo ſei es nicht angängig, Er⸗ klärungen abzugeben, ſo lange die Berathungen noch forkdauern. Das Haus dürfe verſichert ſein, daß nichts ohne ſeine Zuſtim⸗ mung geſchehen werde, und daß es volle Gelegenheit haben werde, über etwaige neue Vorſchläge zu berathen. Alle Mitglieder der Konferenz ſeien von demſelben Wunſche beſeelt, nämlich die einzelnen Theile des Reiches einander näher zu bringen. Er glaube, daß die Konferenz nicht ergebnißlos verlaufen, ſondern einen Schritt weiter bedeuten werde zu jener Einigung des Reiches, die er im Auge habe und die vielleicht bei ſeinen Leb zeiten nicht mehr voll zu Stande kommen werde, bon der er aber hoffe, daß die Nachkommen ſie ſehen. 131 Deutsches Reich. 5 * Karlsruhe, 29. Juli.(Die drei badiſchen Hochſchulen) unterbreiten dem Großherzog eine Adreſſe be⸗ züglich der Kloſterfrage. Sämmtliche katholiſchen Profeſſoren der Techniſchen Hochſchule haben dieſelbe unterzeichnet; auch von den Dozenten der beiden Univerſitäten haben— mit Ausnahn der katholiſchen Theologen— faſt ſämmtliche ihre U. gegeben. Von einer Einwirkung von Oben(von der Ztg.“ berichtet) war nie die Rede. Der Wortlat Ueberreichung der Adreſſe bekannt gegeben. —(Der engere Vorſtand des Bad Lehrerbereins) bringt ein Rundſchreiben an die Ve kagsſeſſion erzielten Errungenſchaften finanzieller Natur tet und dankbar anerkennt. Durch den Nachtraggeſetzenkwur zum Elementarunterrichtsgeſetz, der in der bergangenen Seſſion von den Landſtänden einſtimmig genehmigt wurde, ſin ie Forderungen der badiſchen Lehrer einen guten Schritt vorwärts gakommen. Die Uebergangsbeſtimmungen fielen und damit viele Lehrer in mittleren Jahren von 1600 bis 1700 M. mit Schlag zum Vollgehalt won 2150 M.— 150 M. ſind m. lage und zählen bei der Penſtionirung nicht mit— au Ferner ſind durch die von der Regierung beibehaltene 150 Zülage alle Hauptlehrer erhöht worden, während die n mäßigen Lehrer eine Aufbeſſerung von 100 bezw. 200 M. hielten. Auch wurden die Umzugsvergütungen in einer Lehrerſtande wünſchenswerthen Weiſe geregelt, endlich i Paragraph 38, jener Zankapfel zwiſchen Pfarr⸗ und S gefallen, Alles bedeutende Erfolge. Es darf wohl ant werden, daß ein gutes Theil Verdienſt an dieſen E weſen ſein. Dieſe Beſtimmungen können Unternehmer durch ——.— e Jutta. Roman von Ella Lindner. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) 70 Verſtohlen guckte die Sonne durch einen Wolkenſpalt und küßte tröſtend die thränenſchweren Lider der Kaſtanien, aber da fuhr ſchon wieder der Sturm daher, und der trocknete nicht ſo ſanft die Waſſer⸗ 9 tröpflein, wie es ſeiner Himmelsſchweſter Art war, ſondern er packte das naſſe Gezweig und ſchüttelte es, daß die glitzernden Funken nach allen Richtungen zur Erde ſtoben und auch Jutta unverhofft ein gut Theil Feuchtigkeit abbekam. Aber ſie nahm es dem alten Freund nicht übel; ſelbſt daß er ihr den Schleier auf Nimmerwiederſehen entführte und dann eine von Erfolg gekrönte Attacke auf den breit⸗ randigen Hut unternahm, brachte ſie nicht aus dem Gleichgewicht. Vergrüglich rollte der federngeſchmückte, ſchwarze Teller die Bord⸗ kante entlang, und juſt, als ihn die frevelhafte Luſt anwandelte, ſich ſeitwärts in die Büſche zu ſchlagen oder vielmehr in den Schmſtz, ſing eine kleine Schülerin Juttas geſchickt den Ausreißer auf. „Das war gut, Lotte, daß Du gerade kamſt. Ich danke Dir.“ Sie nahm den Hut in Empfang und verſuchte ihn nach flüchtiger Reinigung wieder auf dem arg zerzauſten Haar zu befeſtigen. „Heute iſt großer Wind, das Kind griff mit den blaugefrorenen Händen nach der eigenen Mütze, um ſie am Davonfliegen zu hindern, „man muß ſein Taſchentuch darüber binden, daß der Hut nicht weg dicken Zeigefingerchen nach der Kaſtanienſtraße. Jutta nickte freundlic0h0.„ „Ich auch!“ Munter ſtapfte das Mädelchen neben ihr her. ſtraße. Wiſſen Sie, wo?“ 8 wünſchen's uns immer, Sie deutete mit dem und einen Garten Es muß ſehr fein] Fra Willi und Richard und ich— ſchon wegen der Stachelbeeren, die mögen wir nämlich noch am liebſten. Vater ſagt—“ Jautta konnte leider nicht erfahren, was Vater ſagte, denn ern heftiger Windſtoß verſagte dem Liliputchen dermaßen den Athem, daß es erſchreckt innehielt und ſich krampfhaft an Jutta feſtklammerte. Indeſſen wartete Frau Chriſtine mit Schmerzen auf ihren Lieb⸗ ling. Das Kollegium war— den Chef ausgenommen, der an dieſem Tage regelmäßig zum Whiſtſpielen nach dem blauen Stern ging bereits vollzählig verſammelt und ſaß in dem gemüthlichen Wogn⸗ zimmer ſchwatzend beiſammen. Ohne Wiſſen des Hausherrn hatte man ſich hier eingefunden, denn des Direktors Geburtstag war in Sicht, und Großes plante man dazu. Lebende Bilder ſollten geſtellt werden, und die erſten Proben waren ſchon glücklich vorüber. Heute wollte man, der Sicherheit halber, die geliehenen Koſtüme anlegen und Generalprobe halten. 8 „Aber Kindehen, wo bleiben Sie denn?“ ſchalt Frau Chriſtine gutmüthig, Jutta im Vorzimmer begrüßend.„Ich war wirklich bange, der Sturm könne Sie fortgeweht haben⸗ lich tapfer, er hat mir ſogar den Hut fortgenommen und den Schleier behalten. Aber geſiegt habe ich doch!“„ 5 128— „Na, Gott ſei Dank!“ Die alte Dame ſtreichelte zärtlich des Mädchens Wangen.„Ausſchauen thun Sie, Kindchen, wie eine Apfelblüthe, ſo friſch und roſig.“ „Ja und nebenbei ordentlich zerzauſt.“. Jiutta ſtrich die widerſpenſtigen Löckchen zurück, welche der ſchweren Flechtenkrone entſchlüpft waren, und ſteckte die ſilbernen Nadeln ein wenig feſter ins Haar. „Beinahe hätte ich Ihnen den Hilfslehrer entgegengeſchickt „Ach, des biſſel Windes wegen??„ „Wind? Ich danke!“ Martin Müller, dem die Damen zu Sie gütigſt geſtatten wollen. Mich hat das Zephirlüftchen bald chen,“ meinte konnte, denn ſie würde ſich mit Wonne haben freſſ „O nein,“ erwiderte Jutta fröhlich.„Kämpfen mußte ich frei⸗ Frau Ehriſtines vollſter Zufriedenheit ausgefallen. Nun noch danke!“ 9 ugerade— lange ausblieben, erſchien im Vorzimmer.„Das iſt doch kein Wind, ſchnell auf und davon. Sie ſchob Jutta und Martin vor ſich her ins Wohnzi nun ging es unverzüglich ans Proben. Die meiſten war fertig angekleidet, und Fräulein Pfennig, die als Schne böſe Stiefmutter im langſchleppenden Gewande einherſchi ebte. Jutta, die eben in die Garderobe ſchlüpfen wollte, liebenswürdi, Hilfe an.„„%% „Nehmen Sie ſich in acht, Fräulein Rhaden,“ raunte der Turn⸗ lehrer ihr zu,„ſie hat ſicher einen vergifteten Apfel oder ſowas der Taſche. Er ſah zum Fürchten aus, denn ſeine Maske als Knuſperhe ſwar ſo naturgetreu, daß Hänſel und Gretel, die Kinder eines gioß legen, laut ſchreiend vor ihm davongelaufen waren. Der dicke ſtolzirte würdevoll im Wolfspelz einher, und die antike J bedauerte lebhaft, daß ſie nicht mehr als Rothtäppchen fun en laſſen. aber ſchien nicht im Mindeſten betrübt zu ſein. Er kätſche pausbäckigen Rothkäppchen— es war die kleine Tochter d lehrers— vergnügt die runden Wangen. Mit Feuereifer wurde nun geprobt. Sollte es doch die Zuſammenkunft vor dem feſtlichen Tage ſein, und trotz der beſt Neckereien und der Lachſalven, die ſich bald vor, bald hinte Vorhang entluden, war doch Alles— bis auf das Schlußbild röschens Erwachen“ und die Künſtler waren erlöſt. „Es iſt wirklich ein Segen, daß Dornröschen ſchlafen muß, ſagte Jutta, um deren feingliedrige Geſtalt ſich ſchimmernde Se bauſchte,„ſonſt müßte ich lachen, Zum ſchreien ſehe fö Bart aus, Martin.“ 78 „Aber!“ Martin, der als Prinz hinter den ſeinem Spiegelbild liebäugelte, verzog den Mund „Doch nicht etwa, daß Du des ſeligen A Der Tu 5 welcher außer ſeiner Knüſp lich zum Anfang kommen.“ 2. Ortic. General⸗Anzeiger. ſchaften auf Konto des Badiſchen Lehrervereins zu ſetzen üiſt, deſſen 4000, nicht durch konfeſſionellen Hader geſchiedene Mit⸗ glieder hier wiederum gezeigt haben, daß geſchloſſenes Vorgehen für alle gemeinſamen Ziele von großem Vortheile iſt. —(Das Buch des Profeſſors Ehrhar): „Der Katholizismus und das zwanzigſte Jahrhundert“ bildet in den hohen geiſtlichen Kreiſen Roms, wie man der„Pol. Corr.“ Lon dort ſchreibt, den Gegenſtand eines ſcharfen Kampfes zwiſchen den Intranſigenten und jener Partei, welche eine Verſöhnung der Kirche mit den Anforderungen und Bedürfniſſen der modernen Kultur anſtrebt. Die Index⸗Kongregation, welcher das Buch vorliegt, hat ihre Entſcheidung noch nicht gefällt. Die Jeſuiten, welche die Verdammung des Werkes von Profeſſor Schall durch⸗ ſetzten, bieten jetzt allen ihren Einfluß auf, um die Verurtheilung des Ehrhard'ſchen Buches zu erzwingen. Man glaube auch, daß ihnen das gelingen werde,„falls nicht etwa eine unmittelbare Intervention des Vaticans“, wie ſie ſchon wiederholt eingetreten iſt, auch in dieſem Falle die Index⸗Kongregation von einem ſolchen Schritte abhält. * Berlin, 28. Juli.(Die Architekten und der Dr. ing.) Nunmehr können auch Architekten die Würde eines Dr. ing. erwerben. Bisher beſtanden bei den techniſchen Hoch⸗ ſchulen keine Diplomprüfungen für Architekten, und da der Grad eines Diplom⸗Ingenieurs die Vorbedingung zur Promotion iſt, ſo konnten die Architekten noch nicht die Würde eines Dr. ing. erwerben. Vom 1. Oktober dieſes Jahres ab iſt es nun den Studirenden der Architektur an der techniſchen Hochſchule zu Charlottenburg ermöglicht, eine Diplom⸗Prüfung abzulegen. Sie ſoll den Bewerbern den Nachweis ermöglichen, daß ſie durch ihr akademiſches Studium die Ausbildung erworben haben, die eine ausreichende Grundlage für die ſelbſtändige, von künſtleri⸗ ſchen und wiſſenſchaftlichen Geſichtspunkten geleitete fachliche Thätigkeit gewährt. (Das Reichs⸗Verſicherungsamt) hat neuerdings den Rechtsgrundſatz aufgeſtellt, daß wenn ſich eine Wittwe im Laufe eines Monats nach Auszahlung der für dieſen Monat geſchuldeten Hinterbliebenen⸗Renten wieder verheirathet, eine Kürzung der auf die Zeit von der Wiederverheirathung bis zum Monatsſchluß entfallenden Wittwenrente von der Abfind⸗ ungsſumme ſelbſt dann unzuläſſig iſt, wenn neben der Witkwe mehr als zwei hinterbliebene Kinder rentenberechtigt ſind.— Eine andere neuere Entſcheidung desſelben Amtes geht dahin, daß die Ehefrau eines Verletzten, welche ihre Ehe mit demſelben erſt nach dem Unfall eingegangen iſt, auch nach dem neuen Gewerbe⸗ Unfall⸗Verſicherungs⸗Geſetz während der Heilanſtaltspflege ihres GEhemannes Anſpruch auf Rente hat. — Im Reichstage) ſind heute zwei prachtvolle Bild⸗ werke aufgeſtellt worden, zwei Hermen von Bismarck und Moltke aus karrariſchem Marmor, jene im Vorſaale zu den Bundesrakhszimmern, dieſe im Vorſaale der Präſidialzimmer, und zwar im Mittelraum der Säulen, die ſüdlich und nördlich dieſe Hallen abſchließen. Die von Profeſſor Riemann in Mün⸗ chen in einfachſter Vornehmheit ausgeſtatteten, 2,30 Meter hohen monolithiſchen Säulen, aus einem nur mit mäandriſchen Linien geſchmückten Sockel herauswachſend, tragen vorn nur einen Lor⸗ beerzweig; die Bruſt des Reichskanzlers ſchmückt der Küraß, das Haupt wie auch bei Moltke iſt unbedeckt; Moltkes Hals ziert das Großkreuz des Eiſernen Kreuzes. —(Oberbürgermeiſter Witting) hat, den Poſener Neueſten Nachrichten zufolge, ſeinen Vertrag mit der Nattonalbank in Berlin, in deren Direktorium er eintritt, unter⸗ zeichnet. Der Poſener Oberbürgermeiſter iſt bekanntlich ein Bruder von Maximilian Harden. Ausland. *Frankreich.[(Eine Maßregelung.) Präſident Loußbet hat einen Erlaß unterzeichnet, der den Marinepräfekten in Toulon, Admiral Beaumont, und den Kommandanten der See⸗ divifton des Aklantiſchen Ozeans, Admiral Serban, ihrer Aemter enthebt. Die gegen Servan getroffene Maßnahme ſoll durch Zwiſchenfälle beranlaßt ſein, die ſich kürzlich an Bord ber Fahrzeuge der Seediviſion des Atlantiſchen Ozeans ereignet haben, worilher eine Unterſuchung eröffnet iſt. Die Gründe der Amtsenthebung Beau⸗ monts ſtehen noch nicht feſt. Jedoch wivd darauf hingewieſen, daß kürzlich ein nationaliſtiſches Blatt eine Unterredung mit Beaumont veröffentlicht, worin der Marineminiſter Pelletan kritiſirt wird. Beaumont hat jedoch dieſer Veröffentlichung eine Ableugnung ent⸗ gegengeſtellt. Nach Meldung der„Köln. Ztg.“ hat ſich Beaumont außerdem beim letzten Nabionalfeſt unkorrekt benommen. Er war übwvigens vom vorigen Marineminiſter Laneſſan vom 1. Oktober ab zum Befehlshaber des Mittelmeergeſchwaders ernannt ſworden. Die Serban zur Laſt gelegten Fälle bezlehen ſich auf den Selbſtmord eines Offiziers an Vord des Tage, deſſen Urſache in den ſchlechten geſundheitlichen Verhältniſſen des Schiffes liegen ſoll. Auch die Erkrankung einer unverhältnißmäßig großen Zahl von Mann⸗ ſchaften an Bord des Tage ſoll daher ſtammen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 30. Juli 1902. Verſetzungen und Ernennungen. Es wurden die Poſtprakti⸗ kanten Alexander Hönicke aus Deſſau und Rudolf Hertel aus Jena als ſolche etatmäßig angeſtellt. Ferner wurden die Ober⸗ telegraphiſten Jakob Burgbacher in Konſtanz nach Baden und Engelhard Lacher in Baden nach Konſtanz verſetzt. Eiſenbahu⸗ Expeditionsaſſiſtent Otto Umminger in Stockach wurde nach Karlsruhe, Stationsverwalter Rudolf Meyer in Neuſtadt i. Schw. unter Ernennung zum Güterexpeditor nach Karlsruhe und Betriebs aſſiſtent Alfred Senn in Freiburg unter Ernennung zum Stations berwalter nach Neuſtadt i. Schw. verſetzt. Eiſenbahn⸗Expeditions⸗ aſſiſtent Friedrich Stephan in Müllheim wurde zur Verſehung der Betriebsaſſiſtentenſtelle nach Immendingen, Expeditionsaſſiſtent Eduard Gckſtein in Thaingen nach Baſel und Expeditionsaſſiſtent Eugen Münzer in Immendingen nach Baſel verſetzt. Buchhalter Hans Horchler bei der Evangeliſchen Stiftſchaffne Mosbach L wurde in gleicher Eigenſchaft zur Evangeliſchen Pflege Schönau in Heidelberg verſetzt. Konſulariſches. Dem an Stelle des Vizekonſuls Oſterhaus zum Vizekonſul der Vereinigten Staaten von Amerika in Mannheim ernannten Herrn T. Lindſey⸗Blayneyh iſt ſeitens des Reichs das Exequatur zur Ausübung ſeiner konſulariſchen Funktionen er⸗ theilt worden. Zwei Strauß⸗Konzerte, das genügt ſchon, um allſeitiges Intereſſe wachzurufen und ſo wird wohl auch die Parkgeſellſchaft, welche dieſe Saiſon ihren Abonnenten wirklich Anerkenneuswerthes geboten, durch einen guten Beſuch dieſer Konzerte zu weiteren Arrangements aufgemuntert werden. Viele werden den jungen Dirigenten, dem man die Zugehörigkeit zur Familie Strauß ſofort anſieht aund durch die beſcheidene und völlig ungezterte Art ſeines Auf⸗ tretens die Herzen der Anweſenden gewinnt, mit ſeiner Kapelle auch einmal ſehen und ſpielen hören wollen. Aus Landsberg wird ge⸗ ſchrieben: Johann Strauß jun. wurde am Mittwoch im Aktien⸗ theater durch ſtürmiſchen Beifall gefeiert. Der Garten war bis auf den letzten Platz gefüllt. Als vom Muſikpavillon her, in dem die zur Kapelle gehörigen Mitglieder kaum Platz gefunden hatten, die erſten Töne in dem klaren, ſcharfen und prickelnden und dabei doch ein⸗ ſchmeichelnden Rhythmus der Strauß'ſchen Kompoſitionen erklangen, lauſchte Alles wie elektriſirt. Eine brillante Technik, ein vorzügliches Zuſammenſpiel und eine prächtige Beſetzung ermöglichen es nur zu⸗ ſammengenommen, dieſe melodiöſen Tonſtücke ſo zur Geltung zu bringen, wie man es geſtern gehört hat. Daher der ſo überaus große Erfolg der Kapelle, der am Schluſſe des Konzerts beim letzten Theil in einer großen Kundgebung des[Publikums für das Orcheſter und ſeinen Dirigenten Ausdruck fand, als hunderte von Perſonen dicht ge⸗ drängt um den Muſſikpavillon ſtanden. Es würde zu weit führen, auf die beſonderen Schönheiten der muſibaliſchen Ausführung jeder ein⸗ zelnen Piece des Programms hinzuweieſn. Daß der Kapelle durch⸗ wegs nur äußerſt begabte Muſiker angehören, ging aus den hoch⸗ künſtleriſchen Leiſtungen des Violinſolos und des Piggikato⸗Polkas hervor. Die neue Kompoſition des jungen Meiſters entſpricht den Traditionen aus dem Walzerhauſe Strauß, deſſen erſter berühmter Donauwalzer pietätvoll im Andenken an den großen Altmeiſter geſpielt wurde, und zwar in einer wunderbar feinen Auffaſſung dieſes Werkes. Die Mignon⸗Oberture, Rateliffs Traumſzene, Geſchichten aus dem Wiener Wald, Geisha⸗Potpourri fanden beſonders den Beifall des Püblikums, das hochbefriedigt über den muſtkaliſchen Genuß das Actientheater, für welches der geſtrige Mittwoch ein Glite⸗Konzerttag war, verließ. — Die Konzerte im Ballhausgarten, welche am Samſtag und Sonntag von der Kapelle petermann gegeben wurden, er⸗ freuten ſich trotz kühler und unfreundlicher Witterung eines guten Beſuches. Verſteht es doch Herr Kapellmeiſter Becker, das Publi⸗ kum immer ſpaunender zu machen durch die Steigerung und Zu⸗ ſammenſtellung der Programme; insbeſondere gefiel die ſchöne Wiedergabe der Fantaſſe aus R. Wagners„Lohengrin“, ſo auch das gern gehörte Charakterſtück„Die türkiſche Schaarwache“ u. a. m. Der große Applaus des dankbaren Publikums veranlaßte Herrn Kapellmeiſter Becker zu mehreren Zugaben, was der Kapelle zur großen Ehre gereicht. * Wanver⸗ und Tyuriſtenkarte vom Odenwald. Nachdem die badiſche ſowohl als die heſſiſche Landesvermeſſung ihre auf das Gebiet des Odenwaldes bezüglichen Aufnahmen beendet haben, iſt es als ein überaus zweckentſprechendes Unternehmen zu begrüßen, die Reſultate dieſer Spezialaufnahmen in einem kleineren Maßſtabe zu verarbeiten und dergeſtalt der großen Menge der Touriſten und Naturfreunde zu⸗ gängig zu machen.»Die ſoeben erſchienene, von Walker Paaſche bearbeitete Wander⸗ und Touriſtenkarte bom Odenwald in zwei Blättern, Maßſtab 1: 100 000(Stuttgart, Verlag von A. Brettinger) iſt die eyſte und einzige nach dieſen Quellen bearbeitete und bringt eine erſtaunliche Stofffülle in bollendeter Weiſe zur Darſtellung. Die (((.. ͤK „Derf7 Pfarten ſchiſerte ſich, als hare man Mt Faen Waſſer übergoſſen und folgte damm dem Turnlehrer auf die Bühne. WVor dem Vorhang herrſchte bereits erwartungsvolle Stille, beun dies letzte Bild ſollte ja die Glanzuummer der Aufführung be⸗ deuten. Endlich ſchrie det Regiſſeur mit dröhnender Stimme ſein „Fertig!“ Glücks zog die Garbine auseinander, und ein leuchtender Roſenhain zeigte ſich der überraſchten Verſammlung. Und mitten in der duftenden Blüthenherrlichkeit, umwallt bon dem prächtigen Haar, lag ſchlummernd das liebliche Königskind, über welches ſich der Prinz— das blinkende Schwert noch in der Rechten, das ihm Bahn durch die Dornenhecke gebrochen— voll ſtaunenden Entzückens Reigte. Der Vorhang rauſchte zurück. „Noch einmal aufziehen!“ „Donnerwetter, das iſt ein Bild!“ „Einfach zauberhaft, dies Dornröschen!“ „Du krabbelte wohl Maucher durch die Dornenhecke ſbpenn es ſolche Prinzeſſinnen zu erlöſen gäbe!“ (Foriſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Experten⸗Konferenz für Wetterſchießen. Aus Graz wird berichtet: Die Diskuſſion über die erſte Frage, betreffend die Wirk⸗ ſamkeit oder Unwirkſamteit des Hagelſvetterſchießens, iſt zum Ab⸗ ſchluſſe gebracht. Die Mehrzahl der anweſenden Experten hat ſich dahin geäußerk, daß heute die Frage der Wirkſamkeit noch als unentſchieden bezeichnet werden müſſe, wobei allerdings eine anſehn⸗ liche Anzahl hervorhob, es ſei nach den bisherigen Erfahrungen wenig Hoffnung auf Erreichung eines günſtigen Reſultates vorhanden Bei der Beſprechung der zweiten Frage, welcher Weg einzuſchlagen ſein twird, falls über die Wirkſamkeit des Wotterſchießens noch kein poſi⸗ tives Urtheil geſchöpft werden kann, um baldigſt zu einem unztveiſel⸗ haften Reſultat zu gelangen, ſtellte Hofrath Pernter folgende Frage⸗ punkte zur Diskuſſion: Wie ſoll ein Sehießfeld eingerichtet, geleitet und eontrolirt ſein? Zur Behandlung dieſer Frage wurde ein mn Spegial⸗Komitee, beſtehend aus den Delegirken Pernter, Konkolh, Mannheim 30. Juli. Anwendung ſechsfachen Farbend Gewäſſer blau, Wald und es, der Karte trotz der Reic und Lesbarkeit zu ſichern. beſondere Aufmerkamſeit ge je 20 Meter, die durch ei jetzt ſo beliebten ſchrägen 2 ſowie Hunderte von Höher begangenen Touriſten Wegen d e mu Arten don Mannheim, Heidelberg, D verwendet werden. Tägen ſuchte in der N heilen, ein Kolporteur e Vorwande, der Reinertrag ſeief hanneskirche beſtimmt. Da dieſe Ang Schwindler gewarnt. »Muthmaßliches dem Einfluß des i drucks iſt der let nordoſtwärts gegen Fint ſowie in Süddeutſchland k gemäß iſt für Donne trockenes und mehrfach vor dieſem Wetter am 3 1. Auguſt. Unter S Jerſtarkten Hoch⸗ r oberen Nordſee in Italien ſteigen. Dem⸗ zt größtentheils zu nehmen. Auch Polizeibericht vom 30 4. Kleinfeuer entſtand aus noch 28. d.., Morgens 7½ Uhr, i am 29. d.., Morgens 61, hauſes F 4, 7 und am gleiche 7 Uhr, im Hauſe Mannheimer Landſtraf 3(Fabrik⸗ ſtation). Das Feuer konnte durch Hausbewohner wieder gelöſcht werden, bevor es weitere Ausdehnung annehmen konnte. 2. Der Poſtbote Heinrich Ekſchmann ſtieß geſtern Abend 10 Uhr mit ſeinem Dreirad auf der Breitenſtraße beim Kaufhaus(Paradeplatz) mit einem in voller Fahrt befindlichen elektriſchen Straßenbahnwagen zuſammen. Etſchmann wurde auf den Boden geſchleudert und etwa zwei Meter weit geſchleift. Anſcheinend leicht verletzt konnte er bald darauf wieder mit ſeinem Rad weiter fahren. chg. Verhaftet wurden: a. ein Eiſengießer von Straßburg wegen erſchwerten Dieb⸗ ſtahls und Betrugs; b. eine von der Staatsanwaltſchaft Mainz wegen ſchweren Diebſtahls verfolgte Kellnerin aus Kindrich; C. ein Schiffer aus Dürksland wegen Betrugs; d. ein Fabrikarbeiter von Weiher wegen Zechbetrugs; E. eine Kellnerin von Philippsburg wegen Diebſtahls; k. ein Fabrikarbeiter von Mundenheim wegen Kuppelei; g. ein Maurer von hier wegen Hausfriedensbruchs; U. 11 weitere Perſonen wegen verſchiedener ſtrafbarer Hand⸗ lungen. Sitzung des Bürgerausſchuſſes vom Dienſtag, 29. Juli. (Schluß.) Neubau des Gaswerkes Luzenberg. Der Stadtrath verlangt die nachträgliche Zuſtimmung zu der Mehrausgabe von M. 25 000. Stb.⸗V. Fulda referirt über die Vorlage in zuſtimmendem Sinne. Stb. Foßhag bemängelt, daß in der Brauſebädanſtalt des Gaswerks eine Zelle von zwei Perſonen benutzt werden muß, es ſolle vielmehr jeder Arbeiter für ſich ein Bad nehmen dürfen. Ferner verlangt er die Anbringung von Vorhängen an der Badeanſtalt. Auch klagt er darüber, daß keine geeignete Stelle zum Aufbewahven der Kleider der Arbeiter während des Bades vorhanden iſt, ſodaß die Kleider durchnäßt werden. Sodann fragt Redner nach dem Stande des Brauſebades in der Schwetzingervorſtadt. Gegenwärtig werde das Bad, das aber nicht den Namen eines ſolchen verdiene, angeſtrichen, wahrſcheinlich, um nachher abgeriſſen zu werden. Oberbürgermeiſter Beck entgegnet, daß der Stadtrath ſich mit der Frage der Herſtellung der Badeanſtalt in der Schwetzingervorſtadt demnächſt zu beſchäftigen haben werde. Die Vorlage des Stadtraths wird hierauf einſtimmig auge⸗ nommen. Erſtellung eines elektriſchen Aufzuges im Hoftheater. Der Koſtenaufwand beträgt nach der Vorlage des Stadtraths 8000 Mark. Sth.⸗V. Ful da beſpricht die Not dieſes Aufzuges und erſucht um An Stv. Süßkind: Bei dieſem 2 ei es angezeigt, ein Vor⸗ Theaterumbauarbeiten zu erwähnen. Die Maler⸗ Bei der Submiſſion vendigkeit der Anbringung ähnte der Vorlage. kommniß bei den arbeiten waren auf 20 000 M. beranſchlagt. Roberto, Burelle und Mach, eingeſetzt, welches einſtimmig der Kon⸗ ferenz empfahl: 1. Die Wetterſchießapparate ſeien mit 180 Gramm Sprengpulver oder einer äquivalenten Menge eines anderen Explo⸗ ſionsſtoffes zu laden; die Trichter ſeien mindeſtens 4 Meter hoch; dieſe öffiziellen Verſuchsfelder ſollen eine Ausdehnung von nicht weniger als 3000 Hektaren haben; 3. die größte Diſtanz der Wetter⸗ ſchießapparate darf nicht mehr als 600 bis 1000 Meter je nach den Gegenden betragen; 4. die Konferenz empfiehlt, daß die Beobachtungen jedes Hagelwetters und die Reſultate der Vertheidigung gegen die⸗ ſelben mit der größten Sorgfalt gemacht und mitgetheilt werden. Dieſe Vorſchläge des Komitees wurden mit großer Majorität in der Konferenz zum Beſchluſſe erhoben. Weiter wurden aus der Mitte der Experten folgende Anträge geſtellt: 1. Das Hagelwetter⸗Beobach⸗ tungsnetz iſt, und zwar auf ſolche Gebiete, in welches ſich dermalen Schießſtationen nicht befinden, zu erweitern, um nach Errichtung von Schießſtationen und nach deren gehörigem Betrieb in den betteffenden Gebieten einen maßgebenden Vergleich ziehen zu können; 2. die metereologiſchen Inſtitute mögen die Studien über die Gewitter in erweiterter und intenſiwerer Weiſe vornehmen, und zwar thunlichſt durch phyſikaliſche Unterſuchungen der einzelnen Gewitter; 8. eine Kommiſſion habe die beſte Methode zur Ermittlung jener Zahl aus⸗ zumitteln, durch welche wir die Intenſität des Hagels ausdrücken wollen, um hiernach die Wirkſamkeit des Schießens ſtatiſtiſch be⸗ urtheilen zu können. Sämmtliche Anträge wurden angenommen. — Der Arzt Garibaldi's vor Gericht. Ein nordamerikaniſches wiſſenſchaftliches Blatt enthält die Mittheilung, daß vor Kurzem Dr. Sangiovanni, ein alter würdiger Herr, ſich vor dem Poli⸗ zeigerichte von Harlem gegen den Vorwurf der Küurpfuſcherei zu vertheidigen hatte. Dr. Sangiovanni ſtellte ſich als Leibarzt Gari⸗ baldi's vor und brachte das Doktordiplom der Univerſität Neapel, Kriegsmedaillen und Zeugniſſe mit. Die Klägerin war die Newyork Countyh Medical Societh, welche durch die rückſichtsloſe Art, mit der ſie gegen jedeg„Foreigner“ porgeht, einen gewiſſen Ruf erlangt. hat. Sie hat auch in dieſem Falle einem alten verdienten Arzte, der bereits mehrere Jahre das Vertrauen der italieniſchen Kolonie in Harlem genoß, die Politzei ins Haus geſchickt, ſtatt ihm zu der— 2. in den Vereinigken Staaken borgeſchriebenen— NRegiſtration zu verhelfen. Die Ausſichten des alten Arztes, den Prozeß zu getwinnen, ſollen nicht gerade glänzend ſein. Wie jene Geſellſchaft gegen fremde Aerzte vorgeht, das wird an einem Falle jilluſtrirt, welcher in der juridiſchen Praxis diesſeits und jenſeits des Ozeans wohl ein Uni⸗ cum bilden dürfte. Sie klagte im Jahre 189 7 einen deutſchen Arzt wegen Kurpfuſcherei an, der in Newyork bereits das vorgeſchriebene Examen abgelegt hatte, dem jedoch das amerikaniſche Diplom noch nicht zugeſtellt worden war. Der Angeklagte erſuchte auf Grund ſeines deutſchen Doktordiploms und einer Beſtätigung, daß er das amerikaniſche Examen mit gutem Erfolge abgelegt habe, um Fallen⸗ laſſen der Klage. Vergebens! Indeſſen hatte der Arzt das Diplom für den Staat Newyork erhalten. Er twar alſo zur Zeit, da er von Pontius zu Pilatus lief, um das Fallenlaſſen der Anklage zu er⸗ wirken, bereits licenzirter Arzt in Amerika! Aber es ſollte noch beſſer kommen. Während der Rechtsanwalt der Societyh den Arzt auch fernerhin ſtrafgerichtlich verfolgte, wurde dieſer Mitglied dieſer Societh und erhielt auch ein entſprechendes Diplom. Der Arzt zeigte dem Advokaten dieſes Dokument vor— wieder vergebens. Und ſo geſchah es in unſeren Tagen und in Newyork, daß in einer Sitzung des Vorſtandes der Society der Advokat derſelben ein ordentliches Mitglied derſelben wegen unerlaubten Praktiztirens, wegen Kur⸗ pfuſcherei anklagen konnte. Wie zu erwarten war, wurde dieſe Klage als ſinnlos abgewieſen, und der Vorſitzende bedeutete dem Addokaten, daß es eine Schmach und Schande ſei, einen approbirten Arzt wegen einer derart lächerlich konſtruirten Anklage vor ein Kriminalgericht zu ſchleppen. Der Fall des Dr. Sangiovanni liegt freilich anders, da dieſer das für die Vereinigten Staaten vorgeſchriebene Epamen nicht abgelegt hat. Trotzdem ſind die wiſſenſchaftlichen Kreiſe em⸗ pört darüber, daß man einen vom Alter gebeugten Arzt, der zudem ein wichtiges Stück Weltgeſchichte mit eigenen Augen geſehen hat, einen Zeugen der italieniſchen Freiheitskämpfe, wie einen gemeinen Verbrecher vor Gericht geſchleppt hat. — Geſundwenden und Geſundbeten. In der letzten Nummer der„Wr. Klin. Wochenſchr.“ erörtert der Wiener Schriftſteller Dr. M. Kronfeld das Seitenſtück zum Geſundbeten, nämlich dcks Geſundwenden, wozu ihm ein charakteriſtiſcher Gerichtsfall in 1+ 1 ation ſchwarz, , ermöglichte e Deutlichkeit — 1 ſuchte „ ein „ der kirche ieſem Unter Hoch⸗ dſee alien Dem⸗ theils am uter⸗ und hrik⸗ öſcht ſtern beim ichen ur de leift. dieb⸗ eren ind⸗ Arbeiten. Renovation der Zwiſchenfelder, ſtopft und dann ruft: 0 das niederſte Gebor 6900 M. 1105 das Hbchfacder 20 900 M. Der Niederſtbietende habe dann zweimal erklärk, daß er einen Rechenfehler gemacht habe und auch beide Male errei icht, daß er je 2000 Mark zugelegt erhalten, ſodaß er die Arbeit im Ganzen für ſrund 11 000 Mark übertragen erhielt. Redner bemängelt, daß der Stadtrath dem Niederſtfordernden dieſe zweimaligen Zulagen ge⸗ macht habe und iſt der Anſicht, daß bei dieſer Sachlage eine neue Ausſchreibung hätte erfolgen ſollen. Herr Stadtbaurath Perrey gibt im Allgemeinen das vom Sty. Süßkind mitgetheilte Vorkommniß zu. Der Niederſtfordernde mit 6900 Mark ſei Herr Malermeiſter Ratjen geweſen. Man habe Herrn Ratjen auf das Hochbauamt beſtellt und ihn wegen ſeines niederen Angebots befragt, wobei ſich herausgeſtellt, daß er ſich um 2000 Mark verrechnet gehabt habe. Bald darauf ſei Herr Ratjen wieder auf das Hochbauamt gekommen und habe das Schreiben eines Münchener Künſtlers, der bei den Dekorationsarbeiten mitzuwirken hatte, vorgezeigt, in welchem dieſer mittheilte, daß er ſich auch um 2000 Mark verrechnet gehabt habe. Herr Perrey fügt hinzu, er perſönlich habe es auch für das Richtigſte gehalten, eine ganz neue Submiſſion zu veranſtalten, dies ſei aber infolge der Kürze der Zeit nicht mehr möglich geweſen, da am Freitag der Zuſchlag er⸗ folgen und am Montag mit den Arbeiten begonnen werden ſollte. Das zweitniederſte Angebot habe ſich auf 15 000 M. belaufen, war alſo immer noch um 4000 M. höher als die Herrn Ratjen zu⸗ geſtandene Summe. Styo. Süßkind: Der Herr Stadtbaurath habe die Richtig⸗ keit ſeiner Mittheilungen zugegeben. Ein derartiges Gebahren diene dazu, jeden Treu und Glauben im Geſchäftsleben zu unter⸗ graben und den Handwerkerſtand auf den Hund zu bringen. Ent⸗ weder hätte der Stadtrath eine neue Submiſſion ausſchreiben oder Herrn Ratfen die Arbeit zu ſeinem Angebot von 6900 M. übertragen ſollen. Ihm aber nachtr äglich 4000 M. zuzulegen, ſei grundfalſch und widerſpreche dem Zwecke des Submiſſionsweſens. Jeder Sub⸗ mittent ſei bis zum Tage des Zuſchlags an ſein Gebot gebunden. Str. Stern erklärt, daß der Vorredner nicht Recht habe. Zweifellos ſei der Submittent an ſein Angebot bis Tage des Zuſchlags gebunden, aber nach einer Beſtimmung des Bürgerlichen Geſetzbuches könne die Zurückziehung des Angebots erfolgen, wenn nachgewieſen werde, daß ein Irrthum vorliege. Und in dem vor⸗ liegenden Falle ſei der Irrthum nachgewieſen worden. Ein Prozeß würde zu Ungunſten der Stadt ausgefallen ſein. Barber äußert ſich ebenfalls über die Vergebung der Tüncherarbeiten im Hoftheater. Die 5 0 eit ſei Seitens des Stadtraths nicht korrekt be handelt worden. Der Submittent hat aus⸗ drüccklich erklärt, daß er ſich in ſeiner Kalkulation geirrt hat, er hat darum gebeten, man möge ihn unter dieſem Irrthum nicht leiden laſſen, ſondern ihn aus ſeiner Verpflichtung entlaſſen und die Arbeit dem nächſthöheren Anbieter zuweiſen. Wolle man hierauf nicht ein⸗ gehen, dann ſei er bereit für 11000/ die Arbeit zu übernehmen. Ich ſtimmte im Stadtrath für Ausſcheidung des betr. Submittenten, weil ich es für unrichtig hielt, daß man demſelben die Arbeit über⸗ trage, weil doch der Irrthum ſo augenſcheinlich war. Das iſt doch keine Submiſſionsweiſe mehr, wenn man den Submittenten hinterher Zuſchüſſe gibt. Da könnte Jeder billig anbieten und dann Nach⸗ forderungen machen. In derſelben Stadtraths⸗Sitzung kam der Fall vor, daß ein Unternehmer, der das niedrigſte Angebot für Kanal⸗ arbeiten gemacht hatte, dasſelbe ebenfalls als irrthümlich zurückzog. Dieſen hat man von ſeinen Verpflichtungen entbunden und den nächſt⸗ höheren Bieter herangezogen, trotzdem derſelbe 20 000%/ mehr ber⸗ langte. Stadtrath Barber erwidert auf den Einwand des Ober⸗ bürgermeiſters Beck, daß Herr Ratjen ſich ja ſelbſt bereit erklärt habe, die Arbeit um 11000 M. zu machen, daß Ratjen in erſter Linie um Erlaſſung der Arbeit gebeten habe. Stb. Löwenhaußpt bemängelt die ſpäte Ausſchreibung der Dieſe hätte viel früher erfolgen können und dann würde man nicht in einer Zwangslage geweſen ſein. Bauinſpektor Hauſer theilt mit, daß er im vorigen Jahre im Gemeinſchaft mit Herrn Löwenhaupt und noch einem anderen Sachverſtändigen im Hoftheater an Ort und Stelle die Malerarbeiten abgeſchätzt habe, wobei man auf 20 000 M. gekommen ſei. Selbſt⸗ verſtändlich ſei man auf dem Hochbauamt von dem Ergebniß der Submiſſion außerordentlich überraſcht geweſen. Er ſei auch der Meinung geweſen, daß irgend ein Rechenfehler vorliege, was auch bei der Natur der Arbeit ſehr leicht möglich geweſen ſei. Herr Ratjen habe auch ſchließlich eingeſtanden, ſich im Irrthum befunden zu haben; das Eingeſtändniß ſei aber wohl nur hauptſächlich deshalb er⸗ folgt, daß Herrn Ratjen ſeune⸗ Konkurrenten faſt gefreſſen hätten. Herr Hauſer gibt zu, daß die Arbeiten hätten früher ausgeſchrieben wer⸗ den können, aber wie dies gewöhnlich gehe, ſei die Ausſchreibung bis auf den letzten Moment verſchoben worden, umſomehr, als für derarkige Arbeiten nicht immer genügend Perſonen vorhanden ſeien. Stvb. Löwenhaupft ſtellt noch eine Anfrage wegen der worauf Herr Bauinſpektor Hauſer die abſolute Nothwendigkeit dieſer Arbeiten betont. Str. Barberr: Der Einwand, die Zeit zu einem neuen Aus⸗ ſchreiben der Tüncherarbeit ſei Zu kurz getweſen, i iſt nicht ſtichhaltig. Wenn man ſchon bon einem Submittenten ein Nachgebot ange⸗ nommen hätte, dann hätte man auch die übrigen Bieter veranlaſſen können, ein Nachgebot einzureichen, ſodaß man innerhalb 3 Tagen bequem eine Entſcheidung hätte herbeiführen können. Redner erklärt Str. Deutſchland den Anlaß gab. Da wurde nämlich ein Bauer zu 30 M. verurtheilt, weil er einen Baum durch Anbohren beſchädigt hatte. Bei der Berufung ſtellte es ſich heraus, daß der Bauer, einem Aber⸗ glauben folgend, die Krankheit„verbohrt“ habe, und das Gericht ſprach den Bauern frei. Dieſes Verbohren, Wenden oder Transplan⸗ kren von Krankheiten beruht nach Dr. Kronfeld auf einem uralten, bei allen Völkern vorkommenden Aberglauben. Aus dem intereſſanten Artikel ſeien einige Stellen wiedergegeben. Bei Fieber gilt folgendes Rezept: Raufe Dir ein Büſchel Haare aus, le ein Stückchen vom Kleide ab, ſtecke die Sachen in das Loch einer weißen Weide und treibe einen Hagedornkeil hinein.— Wer Zahntpeh hat, begibt ſich mit einem Meſſer zum Holunder und ſpricht dreimal:„Liebe Frau Hölter, Leih' mir ein Spölter, Den bring ich Euch wieder.“ Dann löſe er ein Stück von der Rinde ab, ſchneide ſich einen Spahn aus dem Holze und gehe nach Hauſe. Hier ritze er mit dem Spahn das Zahnfleiſch, bis das Holz blutig iſt, und füge es wieder in den Stamm, um das Weh auf den Hollunder zu übertragen. Auch Fieber und Rothlauf können mittelſt einer Zauberformel auf das geduldige Holz übertragen werden. Auch die Gicht läßt ſich transplantiren, wenn der Kranke zu einer jungen Fichte im Walde geht, drei Tropfen ſeines Blutes in einen Spalt thut, denſelben mit Wachs und Jungfernhonig ver⸗ „Gut Morgen, Frau Fichte, Da bring' ich Dir die Gichte! Was ich gekragen hab' Jahr und Tag, Das ſollſt Du tragen Dein Lebtag. In„ ſteckten die Eltern, wenn kleine Kinder kränkelten, Wolle und 2 Brod in den Wachholderbuſch einer anderen Feldflur und ſagten dabei:„Ihr Hollen und Hollinnen, Hier bring ich Euch was zu ſpinnen, Und zu eſſen. Ihr ſollt ſpinnen und eſſen Und meines Kindes vergeſſen.“ Vielfach wird auch die Weide zum„Wenden“ der Krankheiten benützt. Darüber ſpricht ſchon Grimm in der deutſchen Mythologie. Wie Duftſchmid mittheilt, werden in den oberöſterreichiſchen Alpen die Speikwurzeln zum Wen⸗ den der Krankheiten benützt. Verwandt mit dem Wenden ſind mehrere ungariſche Bräuche. In Kalotasgeg ißt die kinderloſe Frau jeden Freitag vor S Sonnenaufgang in Eſelsmilch gekochte ſpaniſche Fliegen Frau Samſtag ſtieß ihn von ſich und ſagte:„Du biſt dem Stadtrathe und Großh. Oberſchulrathe vereinbarten Satzungen 72 und Haufblumen und ſagt, einen Baumaſt rüttelnd:„Herr Freitag“ Oberbürgermeiſter Beck erwidert. ging in den Wald, traf dort Frau Samſtag und ſagte zu ihr:„Laſſ“ würden. Oberbürgermeiſter Beck: Herr Stadtrath Barber ſollte diefen Vorwurf nicht erheben. Er weiß, daß gerade die Submiſſionsfragen mit der größten Sorgfältigkeit behandelt werden; es iſt deshalb faſt unbegreiflich, daß Herr Barber erklärt, dieſe Sachen würden nicht gleichmäßig behandelt. Str. Barber erwidert, daß er ja einen ſpezjellen Fall an⸗ geführt habe. Stb. At erhebt vom künſtleriſchen Standpunkte aus Bedenken gegen die vollſtändige Neuſchöpfung der Füllungen. Es ſei möglich, an dieſen alten Brüſtungen einen neuen Jugendſtil einzu⸗ führen. Man wäre nach ſeiner Anſicht viel richtiger verfahren, wenn man die alten Ornamente, die in ihrer Art ſehr geſchmackvoll ſeien, wieder aufgemacht haben würde. Er wiſſe nicht, ob es jetzt noch möglich ſei, die alten Ornamente wieder herzuſtellen, aber bemerken wolle er nur, daß Herr Caſſar ganz der geeignete Mann dazu ſei, dieſe Arbeiten auszuführen. Was die Submiſſion anbelange, ſo ſei der Stadtrath durch die Ausführungen der Bürgermeiſter vollſtändig gedeckt, ſowohl in rechtlicher wie in praktiſcher Beziehung. Es ſei ganz klar, daß ein großer Meiſter viel eher einen Rechenfehler er⸗ tragen könne, als wie ein beſcheidener Mann von minderer Kapital⸗ kraft. Der Stadtrath konnte gar nicht anders verfahren, als wie er es gethan hat. Uebrigens wundere er ſich über den Standpunkt des Sto. Süßkind in dieſer Frage. Bauinſpektor Hauſer entgegnet, daß die Herſtellung der alten Ornamente, die dem Alterthumsverein überwieſen wurden, nicht rathſam ſei. Er möchte dringend davon abrathen. Stpy. Al entgegnet, daß die Ornamente dem Geſammtcharakter des ganzen Hauſes entſprechen. Es entſpinnt ſich ziwiſchen 10 un Stb. ei ne 5 mente, die bei der Veurtheikung der Frage in Betracht 20 Wen haben. Herr Stb. Hartmann unterſtützt die Ausführungen des Herrn Alt. Str. Barber bemerkt zu der Submiſſionsangelegenheit, man hätte dann einfach auch die oberen Submittenten fragen ſollen, ob ſie ſich nicht geirrt haben. Stb. Bensheimer iſt der Meinung, daß man vielleicht ein⸗ mal die Nachbewilligung hätte genehmigen können, aber als der Mann das zweite Mal kam, hätte man ihn, da er abſolut nicht rechnen 695 abweiſen ſollen. Hiermit ſchließt die Debatte und die Vorlage des Stadtraths wegen Bewilligung der Mittel für den elektriſchen Aufzug im Hof⸗ theater wird genehmigt. Erbauung eines Schulhauſes für die höhere Töchterſchule und die Mädchenrealſchule. Der Neubau ſoll bekanntlich auf dem in der Rheinſtraße ge⸗ legenen Grundſtück D 7, 8 erſtellt werden mit einem Koſtenaufwand von M. 335 000, wozu noch der Platzwerth in Höhe von M. 247 700 kommt. Stb.⸗V. König empfiehlt die Annahme der Vorlage, die gegen das frühere Projekt eine bedeutende praktiſche und finanzielle Ver⸗ beſſerung darſtelle. Stb. Schmitz fragt an, wie weit das Projekt der Erbauung eines neuen Gewerbeſchulgebäudes gediehen ſei. Oberbürgermeiſter Beck: Die Geſchichte des Gewerbeſchul⸗ gebäudes ſei eine wahre Leidensgeſchichte. Redner erörtert die einzelnen Stadien der Angelegenheit. Es ſei die Frage aufgeworfen worden, nur Vormittags Gewerbeſchulunterricht zu ertheilen. Der Stadtrath habe ſich aber auf den Standpunkt geſtellt, daß es durch⸗ aus unangebracht ſei, nur Vormittags Unterricht in einem ſolchen Gebäude zu ertheilen, da in dieſem Falle das Schulhaus doppelt ſo groß erſtellt werden müſſe. Es hatten ſich dann neue Schwierigkeiten ergeben, jetzt liege aber ein Entwurf vor, wonach ein großes Schul⸗ gebäude erſtellt werden ſoll. In dieſem Gebäude wird den Bedürf⸗ niſſen der Gewerbeſchule in der weitgehendſten Weiſe Rechnung ge⸗ tragen. oberrealſchule, für die Handelsfortbildungsſchule und für die Ein⸗ jährigenſchule. Es werden ſomit in dieſem Gebäude 4 Schulſyſteme untergebracht werden, die, wenn die Gewerbeſchule weitere Räume braucht, einfach herausgelegt werden können, ſodaß für die Gewerbe⸗ ſchule unbegrenzter Raum vorhanden iſt, wenn man es ſpäter nicht vorziehen ſollte, noch ein zweites Gewerbeſchulgebäude zu erſtellen. Redner bemerkt noch, daß der Stadtrath den Wünſchen des Großh. Gewerbeſchulraths in Karlsruhe ohne Weiteres entſprochen habe, obgleich man gewohnt ſei, daß, wenn es auf Koſten der Stadt geht, man in Karlsruhe die Forderungen in der idealſten Weiſe zu ſtellen pflegt. Schließlich theilt der Oberbürgermeiſter mit, daß der Bürgerausſchuß ſich in den nächſten Monaten mit der Angelegenheit zu beſchäftigen haben werde, um prinzipiell zu ihr Stellung zu nehmen, ehe die detaillirte Ausarbeitung des ganzen Projektes, die mindeſtens 5 Monate in Anſpruch erfolge. Str. Stern: Wir haben bei den Vorortbahnen über die Tax⸗ erhöhung nach dem Rennplatz geſprochen, bei dem elektriſchen Aufzug im Hoftheater ſtundenlang über eine Submiſſion debattirt und jetzt ſcheint ſich bei der Frage der Erbauung einer Töchterſchule eine Debatte über den Gewerbeſchulneubau entſpinnen zu wollen. So können wir die Verhandlungen nicht führen. Oberbürgermeiſter Beck ſtimmt dieſen Ausführungen zu und bittet, nur noch zur Töchterſchule ſprechen zu wollen. Stb. Hartmann erklärt, es ſei ein Vergnügen, über daß Projekt zu ſprechen, welches das Beſte darſtelle, das gemacht werden könne, und dabei auch das Billigſte. Stvo. Löwenhaußpt fragt an, wie ſich die Sachberſtändigen im Bürgerausſchuß zu dem vorgeſehenen Tunnel ſtellen, der von dem alten Gebäude nach der Rheinſtraße führen ſoll. Ein ſolcher Tunnel ſei für Mannheim eine vollſtändige Neuheit. Stb. Bensheimer erklärt, daß er die gleiche Frage haben ſtellen wollen. Stadtbaurath Perre 90 befürwortet die Anlegung des Tunnels. Der für die in dem alten Gebäude unterzubringende Volksſchule ge⸗ forderte Durchgang werde durch entſprechende Ausbildung des Keller⸗ geſchoſſes, nach Art der Eiſenbahntunnel, erreicht. Dieſer Durchgang werde von den Kopfſeiten und außerdem durch mit Glasbauſteinen zu ſchließende ſeitliche Oeffnungen erleuchtet. Der Durchgang ſei bon dem übrigen Schulgebäude völlig getrennt und ſteht mit dem⸗ ſelben nicht durch Thüren in Verbindung. Man kann den Tunnel auch fallen laſſen, ohne das ganze Projekt irgendwie in Frage zu ſtellen oder zu beeinträchtigen. Stb. Hartmann erklärt, daß er gegen den Tunnel teine Bedenken habe. Stb. Schweikart ſpricht ſich für das Projekt aus, das in jeder Beziehung fein durchgearbeitet ſei. Gegen den Tunmel habe ſer keine Bedenken. Hiermit ſchließt die Debatte und die Vorlage wird einſtimmig genehmigt. Errichtung einer Reformmittelſchule. Der Antrag lautet: Der Bürgerausſchuß wolle den zbviſchen für die Realſchule mit eee e ſeine Zuſtimmung er⸗ theilen. Stb. Reinmuth bringt verſchiedene Wünſche in Begug auf die Ausgeſtaltung des Lehrplans der neuen Anſtalt vor, auf die Die Vorlage wird hierauf einſtimmig angenommen. Neue Beſtit ngen über das Gewerbegericht in Mannheim. in der Vorlage in der Hauptſache um die Ein⸗ noch daß dieſe Dinge im Stadtrath nicht gleichmäßig behandelt Es wird aber außerdem Räume enthalten für die Handels⸗ ordentlichen Profeſſor an der Univerſität Freiburg Dr. Freie Bücherhallen, Nikolaus Lenau.— Rundſchau:„Vorabend“ von Ri hart feuerſichere Strohdächer. der„Brahms⸗ Phantaſte⸗; Gd Stb.⸗V. Fulda empfiehlt die Vorlage zur Armahme, indem er auf ihre weittragende Bedeutung aufmerkſam macht. Oberbürgermeiſter Beck theilt mit, daß verſchiedene Abände⸗ rungsanträge eingelaufen ſind, die theils bom Stv.., theils der Centrumsfraktion, in der Hauptſache aber von der ſozialdemokra⸗ kratiſchen Fraktion eingelaufen ſind⸗ Stb, Süßkind erklärt ſich im Namen ſeiner Parteigenoſſen für die Vorlage. Er begrüße die Einführung des Proportionalwahl⸗ berfahrens und wünſche ſeine Ausdehnung auch auf andere Wahlen. Sodann begründet er die einzelnen ſozialdemokratiſchen Abänderungs⸗ anträge. Er befürwortet die Vornahme der Wahlen an Sonntagen. Etwaige Bedenken gegen die Wahlen an Sonntagen, die vielleicht beim Centrum beſtünden, ſeien unberechtigt. In rein katholiſchen Ländern werde ſchon ſeit langer Zeit Sonntags gewählt.(Zuruf: Wo?:) In kütrz Belgien, in Italien und in Spanien. Frankreich wolle er aus ge⸗ wiſſen Gründen nicht heranziehen, aber wenn ſich dort aus veligiöſen Gründen ſchon Beanſtandungen über die Wahlen an den Sonntagen ergeben hätten, würden ſie ſicher ſchon geäußert worden ſein. Redner bemängelt die im Vorjahre dom Stadtrath abgelehnte Entſendung von Arbeiterbeiſitzern zum deutſchen Gewerbegerichtstage, die mit der Motibirung erfolgt ſei, daß die Arbeiter nichts davon verſtünden. Dieſer Standpunkt ſtehe im Widerſpruch zu dem Verhalten zahlreicher anderer Gemeinden, die Arbeiterbeiſther zu dem Gewerbegerichtskage entſandt haben. Er beantrage deßhalb, in das Statut aufzunehmen, daß die Beiſitzer(Arbeitnehmer und Arbeitgeber) alljährlich zum Verbandstage deutſcher Gewerbegerichte je einen Delegirten wählen, die Koſten dieſer Delegirten habe die Stadt zu tragen. Bürgermeiſter von Hollander geht auf die Ausführungen des Vorredners ausführlich ein und beſpricht alle eingebrachten Abänderungsanträge, von denen er einzelne für annehmbar, einige andere jedoch entſchieden bekämpft. Redner bedauert, daß ihm bon den Abänderungsanträgen nicht früher Kenntniß gegeben worden ſei. Stv. Schenk befürwortet den Antrag der Centrumsfrakttion, die Wahlen jeweils Werktags vorzunehmen und die Wahlzeit bis Abends 9 Uhr auszudehnen. Finden die Wahlen Sonntags ſtatt, ſo würde vielen auswärts wohnenden Arbeitern die Ausübung ihres Wahlrechts erſchwert. Oberbürgermeiſter Beck: Wie ſchon Herr Bürgermeiſter v. Hol⸗ lander ausgeführt, ſei der Stadtrath damit vollſtändig einverſtanden, daß jedem Beiſitzer des Gewerbegerichts ein Exemplar des Gewerbe⸗ gerichtsgeſetzes nebſt der Gewerbeordnung ausgehändigt werde. Aus⸗ züge aus der Gewerbeordnung zu machen, ſei dagegen eee weil ein Auszug aus einem Geſetze oft ein Nonſens ſei. Stb. Süßkind erklärt ſich von der Zuſage des Sberbürger⸗ meiſters befriedigt. Stb. Gießler tritt für die Wahl an Werktagen aus prak⸗ tiſchen Gründen, wie ſie ſchon von Herrn Schenk dargelegt worden ſeien, ſowie aus prinzipiellen Gründen ein, da er und ſeine Partei⸗ genoſſen nicht wünſchen, daß Wahlgeſchäfte an Sonntagen brenerl⸗ men werden. Redner beſpricht ſodann die verſchiedenen Abände⸗ rungsanträge. Sty. Selb führt aus, daß die Meinungsverſchiedenheiten Über die verſchiedenen Abänderungsanträge nur geringen Umfanges ſeien. Redner präziſirt eingehend ſeine 1 den Abänderungsanträgen. Oberbürgermeiſter Beſck theilt mit, daß über 95 verſchiedeſen Anträge eine Einigung erzielt worden ſei. Theilweiſe werden f vom Stadtrath angenommen, theilweiſe von den Antragſtellern zu rückgezogen. Die Zuſtimmung des Stadtraths erhielt u. a. der Ar trag, daß die Wahlzettel auf einheitlichem weißen Papier gedruckt oder geſchrieben ſein müſſen. Keine Verſtändigung erzielt wird übe folgenden Antrag der Niederſtbeſteuerten:„Beiſitzer, welche während der Zeit ihrer Berufung als Beiſitzer auswärts in Arbeit ſtehen, erhalten, wenn die Sitzung über 11 Uhr währt, 5 M. Entſchädigung.“ Ueber dieſen Antrag muß abgeſtimmt werden. Die Abſtimmung ergibt die Ablehnung des Antrags. Dafür ſtimmen die Sozialdemo⸗ kraten und ein Theil der Nationalliberalen. Fallen gelaſſen wird von den teuerten der Antrag, daß aee zum Ver⸗ b ſrdet 11 55 Die Abſtimmung über die ganze Vorlage 11 die einſti Annahme derſelben. der Keſſelanlage des Elektrizitätswerkes Bie ene Lauket: Zu der des des Elektrigitätstberbes geſtellt worden, 05 jedoch mehr zur Abſtimmung gelangen konnte. Den im Laufe der Diskuſſi geäußerten Wünſchen entſprechend hat der Stadtrath eine nochmalig Prüfung der 5 Frage eingeleitet, ob für die Erweiterung eine Dampf⸗ maſchine oder eine Dampfturbine zu wählen ſei. Das Ergebni Prüfung wird dem verehrlichen Bürgerausſchuß ſ. Z. unterbreite werden. Unabhängig hievon iſt es jedoch möglich, über die Er rung der Keſſelanlage, welche in der obengenannten Vorlage mitbean⸗ tragt war, eine Entſcheidung zu treffen, da dieſe Erwelterung dieſelbe iſt, gleichbiel ob eine Kolbenmaſchine oder eine Turbine zur Af ſtellung gelangt. Seitens der Betriebspächterin wird nun wie dringend der Wunſch geäußert, wenigſtens die Beſchaffung 2 weitever Keſſel alsbald zu vergeben. Wenn ſich nun auch der ſte Maſchineninſpektor nicht davon zu überzeugen vermochte, daß d ſelben bereits für den bevorſtehenden Winter zur Bewältigung 2. laufenden Betriebs unbedingt erforderlich ſeien, ſo können ſte doch al werthvolle Reſerve gelten und ermöglichen es, die Erweiter Maſchſnenanlage J. Zt. nach Genehmigung derſelben mit mögl Beſchleunigung durchzuführen. Aus dieſen Gründen hat d* 0 rath dem Antrag der Betriebspächterin zuſtimmen zu ſollen g. Der bon der Firma Brown Boveri u. Cie., ſowie dem ſtädtiſch e aufgeſtellte Koſtenanſchlag beläuft au ar Stb.⸗V. Ful da empfiehlt die Vorlage. 5 Stb. Bolze befürwortet eingehend den Antrag und bitte zuzuſtimmen. Eine weitere Debatte entſpinnt ſich nicht und wird die angenommen. Verbeſcheidung der ſtädtiſchen Rechnungen für 1899. Stb.⸗V. Ful da referirt 25 die Eine Debatt pan ſich nicht. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Von unſeren Hochſchulen. Der Großherzog hat de Beherle die etatmäßige Stelle eines außerordentlichen in der rechts⸗ und ſtaatswiſſenſchaftlichen Fakultät der Ur Freiburg übertragen. Der Kunſtwart. Rundſchau über Dichtung, Theater, Muſtk bildende Künſte. Herausgegeber Ferdinand Abenar ius lag von Georg D. W. Callweh in München.(Vi 3 Mk., das einzelne Heft 60 Pfg.). Inhalt des erſten 1, Von Eugen Kallſchmidt.— Enge K A. Bonus.— Drei Lilien. Von Georg Göhler.—„Kirch Von Richard Bürkner.— Loſe Blätter: Aus den Dichtungen Die Unſelbſtſtändigkeit in den deutſchen Konzerten. Die der älteren Wagnerſchen Werke. Münchner Jahr 2. Die Jubiläums⸗Kinſt⸗Ausſtellung in Karlsruhe. Schweizeriſch und deutſch ſtieg.— Notenbeilage: Artur Schnabel, Das hen ſchen Flieder.— Bilderbeilagen: Die Erntezeit des Amateur⸗ nſt, 1 3 mir!? Zweig, em„„ Kornfelde 4. Seite. Wenerar Aneigen antheim, 0. Jult. Birken, Kiefern und andere Bäume— Alles bietet ſich ſeiner Kamera an, mit der er hinauswandert, radelt oder„autelt“. Eine Fülle von Sonnenlicht von früh bis in den Abend ſteht ihm zur Verfügung— nutze er dieſe ſonnige Zeit aus! Allerdings da haperts gar oft— am Apparat, an der Platte, am Objektiv— vor allen Dingen aber am Können, und daran ſcheitern ſo unzählige Amateure, daß ſie ohne die geringſte Vorbereitung hinausziehen und dann enttäuſcht zurück⸗ kehren, um bald den Apparat bei Seite zu ſtellen. Wer Freude an der Photographie haben will, ſollte nicht verſäumen, ſich zuvor neben den nöthigen Handgriffen eine gewiſſe Summe des photographiſchen ABC anzueignen, dann erſt kann er zielbewußt ſeine Aufnahmen fertigen, entwickeln und kopiren. Wer dies erreichen will, greife zu Dr. E. Vogels Taſchenbuch der Photographie, welches jetzt gerade in 10. Auflage im Verlage von Guſtav Schmidt, Berlin W. 35 neu bearbeitet und vervollſtändigt erſchienen iſt. Hier findet er Alles, was er braucht— gute Lehren, Rathſchläge, Anweiſungen, auch bildliche Anſchauungen, Rezepte, Täbellen und vieles Andere. Schon 25 000 Exemplare ſind von unſerem trefflichen Buche verbreitet, ein Zeichen, wle ſehr es den Bedürfniſſen der Amateure entgegenkommt. Der billige Preis bon/.50 für das gebundene handliche Büchlein macht es für Jeden erſchwinglich. Aus den Erinnerungen eines alten Muſikers. Im„Figaro“ erzählt Serge Baſſet ſehr anziehend von einer Unterhaltung mit Rabina, dem Doyen der Pianiſten und Komponiſten der ganzen Welt, der heute im 85. Lebensjahre ſteht. Als Siebzehnjähriger wurde er, nachdem er ſich im Konſervatorium alle Preiſe geholt hatte, von Cherubini als Lehrer an dieſes ſelbe Konſervatorlum berufen; berld viß ſich die Geſellſchaft um ihn, Jedermann wollte ihn hören, und die größten Künſtler ſchätzten ſich glücklich, mit ihm zu ſpielen. „Eines Tages,“ erzählte er,„hört Liſzt mein Eurhanthe⸗Duett, das ich mik Henri Herz, dem großen Pfaniſten der Zeit, ſpielte, und er ſagte zu mir:„Wenn das für zwei Klaviere wäre, würde ich es mit Dir ſpielen, Kleiner...“ Ich war daämals achtzehn Jahre alt und in meiner Freude ſchrieb ich das Stück ſo, indem ich für mich einen ſehr ſchönen Theil nahm. Aber es kam anders. Liſzt probt das Duett iſtit mir, wie ich es geſchrieben hatte, aber am Abend der Aufführung macht er über mein Thema ſo glänzende Improbiſationen, daß ich völlig verſchwand, wie eine Fliege, die von einem Hauſe erdrückt wird! .. Ich ſpielte das Duett auch mit Chopin, aber er änderte nichts an meiner Muſik.„Warum ſollte ich das nicht reſpektiren, wie Du geſchrieben haſt, Kleiner?“ ſagte er zu mir. Ich habe immer eine beſondere Verehrung für Chopin bewahrt, wie ich auch Liſzt ſehr be⸗ wunderte... Und dann ließ der alte Virtuoſe in flüchtigen Bildern die Muſtker an ſich vorüberztehen, die er in ſeinem langen Leben ge⸗ kannt hat:„Berlioz, immer arm und in Noth, da er ſein ganzes Geld für die Kouzerte ausgab, die er für ſeine Muſik organiſirte, trotz⸗ dem verkannt und von den Meiſten eiferſüchtig beneidet, dagegen von Paganint bewundert, der ihm eines Tages in einem Begeiſterungs⸗ Kusbruch zwanzigtauſend Franes ſchenkte; Meyerbeer, der ſchüch⸗ tern im Uebermaß war und wenig ſprach, weil er fürchtete, man könnte darüber lächeln; Auber, der„mots“ machte und einem Ginfaltspinſel, der vor den fſungen Mäddchen, ſeinen Schülerinnen im Konſerbatorium, zu ihm ſagte:„Sie brauchen nur mit dem Taſchen⸗ tuch zu winken,“ achſelzuckend erwiderte:„Mein Herr, ich brauche ſchon ſeit Langem kein Daſchentuch mehr!“. Von Gounod er⸗ zählte der alte Ravina, wie er, entmuthigt über die Aufnahme ſeines „Fauſt“ beim Publikum die Partitur für 10 000 Francs berzaute und nioch glücklich darüber war, und ſpie dieſe dann den Gebrüdern Choudens 2½ Millionen brachte. Von Auber, der zehn Jahre älter war als Roſſini, erzählte er, daß er bei dem Leichenbegängniß für Meherbeer anit überzeugter Miene geſagt habe:„Wir waren die drei großen Muſiker. Einer iſt jetzt alſo geſtorben. Nunmehr iſt die Reihe an dem armen Roſſini!“ heueſte Hachrichten und Celegramme. Der Kaiſer in Emden. Berlin, 29. Juli. Der Staatsſekretär der Marine, Admiral v. Tirpitz, hat ſeinen Urlaub unterbrochen und iſt hierher zurückgekehrt, um auf Befehl des Kaiſers bei deſſen Ein⸗ treffen in Emden zugegen zu ſein. Auch der Reichskanzler Graf v. Bülow begibt ſich dorthin. *Emden, 29. Juli. Die„Hohenzollern“ mit dem Kaſſer an Bord iſt heute Abend hier eingetroffen. * Emden, 29. Juli. Der Miniſter der öffentlichen Ar⸗ beiten, Bud de, und der ſtellvertretende Chef des Civilkabinets, Geheimer Oberregierungsrath v. Valentini ſind heute Nach⸗ mittag halb 5 Uhr hier eingetroffen. Heute Vormittag iſt die Stationsyacht„Alice Rooſevelt“ mit dem Chef der Marineſtation der Nordſee, Admiral Thomſen, hier eingetroffen. Der Panzer„Würktemberg“ iſt um halb 6 Uhr Nachmittags ein⸗ gelaufen und hat im Außenhafen feſtgemacht. Stadt und Hafen ſch für den morgigen Empfang des Kaiſers feſtlich ge⸗ chmückt. Die im Hafen liegenden Schiffe haben über den Toppen geflaggt. In der Stadt ſelbſt ſind an den Hauptſtraßen⸗ übergängen zahlreiche Triumphbogen errichtet. In den Straßen herrſcht bewegtes Leben infolge des ſtarken Fremdenzufluſſes. Heute Abend halb 9 Uhr findet⸗großer Zapfenſtreich ſtatt. ** Deutſches Sängerbundesfeſt. Graz, 29. Juli. Heute Nachmittag fand die 2. Haupt⸗ aufführung ſtatt, welche ſehr beifällig aufgenommen wurde. Die Ginzelvorträge vomstuttgarter Liederkranz, dem preußiſchenProvinztal⸗ Sängerbund, dem Frankfurter und dem ſchwäbiſchen Sängerbund fanden lebhaften Beifall. Am Schluſſe der Aufführung fand für die Geſammtchöre ſowie für deren Dirigenten Kremſer(Wien), Orthner (Graz) und Wohlgemuth(Leipzig) eine enthuſtaſtiſche Kündgebung ſtatt. Ahends wurde ein Kommers abgehalten, der ebenſo wie das am Nachmittage bei prachtvollem Wetler veranſtaltete Parkfeſt Überaus zahlreich beſucht war. Graz, 30. Jult.(Telegr.) Bei dem Commers anläßlich des deutſchen Sängerbundesfeſtes brachte Rechtsanwalt Neit⸗Königsberg einen Trinkſpruch auf den Präſidenten des Feſtausſchuſſes und den Feſtausſchuß aus, und erwähnte, Königsberg hoffe in abſehbarer Zeit das Sängerbundfeſt dort abzuhalten. 4* Chamberlain über Südafrika. *London, 29. Juli. Unter haus.(Fortſetzung.) Chamberlain fährt fort: Er ſei erfreut, daß Camppbell Bannermann an die Zukunft und nicht an die Vergangenheit denke. Eine ſchwierigere Aufgabe habe der Regierung niemals borgelegen, als gegenwärtig in Südafrika Ordnung zu bringen, in das Chaos, die Feindſeligkeiten und Vergangenheit zu be⸗ graben und dem Lande die Wohlfahrt zu geben, wie ſie— das getraue ſich die Regierung zu verſichern— das Land in der Ver⸗ gangenheit niemals genoſſen habe. Zu dieſem Zwecke ſei es noth⸗ wendig, eine neue Verwaltung einzurichten, Gerichtshöfe einzu⸗ ſetzen, engliſchen Anſtedlern, die wähvend des Krieges geflüchtet ſind, ihr Heim wiederzugeben, ein Allen gerecht werdendes Syſtem der Beſteuerung einzuführen u. ſ. w. Zur Erreichung dieſer Ziele bitte die Regierung um Unterſtützung der Oppoſttſon. Die Proklamation betr. die Konfiskation des Eigenthums ſei von den uren. die bereits früher die Wakfen niedergeleat baben. als Abgabe an den Staat betreiben konnten. berechtigt anerkannt worden. Das habe ſich jedoch ſeit Beendigung des Krieges gänzlich geändert. Die Regierung habe ſich jedoch das ſehr wirkſame Mittel vorbehalten, Perſonen, die ſich infolge ihrer Handlungsweiſe als unerwünſchte Unterthanen zeigten, die Rückkehr zu verweigern oder ſie auszuweiſen. Die Re⸗ gierung beabſichtige nicht, die Loyalität des Landes durch irgend⸗ welche Intrigue untergraben zu laſſen. Eine vollſtändige ſofortige Zurückführung der Burengefangenen in das Vaterland ſei unmöglich u. würde zu den ſchlechteſten Ergebniſſen führen. Der Zeitpunkt der Zurückführung werde gänzlich nach praktiſchen Ueberlegungen feſtgeſetzt werden. Er gebe zu, die Regierung ſei durch Ghre und Intereſſe verpflichtet, die Friedens⸗ bedingungen nach dem Sinne und dem Buchſtaben einzuhalten. Die Regierung werde ſich angelegen ſein laſſen, denen, die ſich ergeben haben, die Treue zu halten. Er ſei Optimiſt genug, an⸗ zunehmen, die Selbſtregierung würde ſich eher erreichen laſſen, als man meiſtens glaube. Das werde aber davon ab⸗ hängen, wie ſich die Dinge entwickeln. Die Buren ſelbſt ſeien gegen die Uebernahme von Aemtern durch Männer ihrer Raſſe und hätten erklärt, ſie würden Engländer bevorzugen, wenn ſte ihnen ſympathiſch ſeien.(Beifall.) Es würde daher zunächſt rathſam ſein, bis einige bittere Erinnerungen ausgelöſcht ſeien, engliſche Beamte in größerer Anzahl an der Verwaltung zu betheiligen. Bezüglich der Beſteuerung der Berg⸗ werke erklärt Chamberlain, die Regierung werde in keiner Weiſe in die Entwickelung der Minen eingreifen, in ihnen lägen ſichere Einnahmequellen, die zur Wiedererlangung eines Theiles der Kriegskoſten berwendet werden könnten. Dieſe Quellen ſeien aber nicht in den jetzt beſtehenden Minen zu finden. Der Grund für den ungeheuren Nutzen, der aus den Minen gezogen wurde, war der, daß die Eigenthümer ſie unter einer ganz unangemeſſenen Die Regierung hoffe, dieſem Zuſtande ein Ende zu machen, und man könne auch er⸗ warten, einen gewiſſen Antheil an dem Ueberſchuß aus den Ein⸗ nahmen Transvaals zu erhalten. Aus dieſen beiden Einnahme⸗ quellen könne man jährlich eine Summe ziehen, die genüge, um eine Anleihe zu rechtfertigen, welche zur Herabſetzung der Koſten, die dieſes Land verurſache, verwandt werden könnte. * London, 30. Juli.(Tel.) Was die Arbeiter⸗ frage anbetrifft, ſo erklärte Chamberlain, begünſtigte er jede Er⸗ leichterung die für die Ginſtellung von eingeborenen Arbeitern ge⸗ währt wurde. Aber er ſei Gegner der Zwangsarbeit. Er begünſtige auch die Bewegung, die auf Ginſtellung weißer Arbeiter hinziele. Die Regierung hält es für ausführbar, allmählich im Lande eine Anzahl engliſcher Anſtedler ſeßhaft zu machen, die den Buren ein Beiſpiel geben könnten. Redner ſpricht ſich dann in aner⸗ kennenswerther Weiſe für die von Lord Mälner geleiſteten Dienſte aus. Obgleich Milner in der Frage der Suspenſion der Verfaſſung der Kapkolonie anderer Anſicht war wie die Regierung, betrachtet die Regierung Milner doch als ihr wirkſamſtes Inſtrument für die Löſung der Aufgaben in Südafrika. Die Regierung verlange nicht, daß die Buren ihre alten Traditionen aufgeben; ſie hoffe, daß ſie die beſten Efgenſchaften ihrer Rüſſe zeigen und mit den Engländern gemeinſam für die Wohlfahrt Südafrikas unter engliſcher Flagge wirken würden. (Beifall.) Unter den Rednern, die ſich an der weiteren Debatte be⸗ theiligten, äußerte Harcourt, die Ausſichten auf Erhebung einer Entſchädigung von den zukünftigen Minen ſcheine ihm eine äußerſt ſchattenhafte Hoffnung zu ſein. Im Laufe der Debatte erklärt Chamberlain noch, er theile den während der heutigen Be⸗ rathung geäußerten Wunſch, daß die königliche Gnade in reichem Maße auf die unter Kriegsrecht ergangenen Urtheile An⸗ wendung finde. Doch ſeien auch Fälle vorhanden, deren Urtheil durch Ausſchreitungen ſchlimmſter Art ergangen ſei. In der Herbſt⸗ tagung werde die Regierung die Beſpilligung einer Anleihe für An⸗ ſiedelungszwecke beantragen. *** Huldigungen für De Wet. London, 25. Juli. Wie die„Central News“ aus Kapſtadt melden, wurde dort in der Groote Kerk eine Tochter des Gene⸗ rals Delarey mit dem Kommandanten Ferreira getraut. Ge⸗ neral Louis Botha war Brautführer. Als die verſammelte Gemeinde den General Dewet bemerkte, begann ſte mit beinahe wahnſinnigem Enthuſtasmuszu jubeln. Der holländiſche Dr. Steytler, der früher einmal erklärte, er ſei nur loyal unter dem Zwang, ta⸗ delte die Demonſtration ernſtlich und drohte die Ceremonie zu ſchließen und die Kirche zu verlaſſen. Darauf wurde die Gemeinde ruhig und die Ceremonſe vollzog ſich ohne weiteren Zwiſchenfall. Als aber Dewet mit der Hochzeitsgeſellſchaft die Kirche verließ, jubelte die faſt allein aus Afrikandern beſtehende Volksmenge lebhaft und viß ihm beinahe die Kleidung vom Leibe. 1***. Der Ansſtand in Galizien. “ Lemberg, 30. Juli. Der Feldarbeiterſtreik dauert fort. In Myſckowze überfielen die Ausſtändiſchen fremde Arbeiter. Die Kavallerie gebrauchte die Waffen und verwundete 4 Ausſtändiſche, die verhaftet wurden. Auch anderwärts wurden Arbeitende von den Ausſtändiſchen vertrieben. Militär iſt in die betreffenden Ortſchaften entſendet worden. ** 1* Die Kraukheit König Gduards. * London, 30. Juli. Der König war geſtern im Stande, mit Hilfe eines Stockes einige Schritte zu machen. *.*.* Privat-Telegramme dles„General⸗Hnzeigers“. Frederickshafen, 80. Juli. Der Dampfer„Roſina“ aus Hamburg, der ſich auf der Fahrt von Lyſekiel nach Suderland befand, iſt heute früh ſüdöſtlich von Skagen geſunken. Die aus 7 Mann beſtehende Beſatzung wurde von einem däniſchen Dampfer gerettet und an Land gebracht. Suſo(Tunis), 30. Juli. In dem Prozeß wegen der dor mehreren Jahren erfolgten Ermordung des Marquis Moreès wurde heute das Urtheil geſprochen. Der eine Mörder wurde zum Tode, der andere zu 20 Jahren Zwangsarbeit ver⸗ urtheilt. Ferner wurde gegen 17 andere Angeklagte in contu⸗ maciam berhandelt, 6 von ihnen wurden zum Tode, 11 zu Zwangs⸗ arbeit verurtheilt. *** Revolution auf Haftt. * Waſhingtom 30. Juli. Ein Telegramm des Kom⸗ mandeurs des amerikaniſchen Kriegsſchiffes„Machias“ meldet, daß in Cap Haitien große Unruhe herrſche. Der Pöbel bedrohe die fremden Konſuln. Der Kommandant will ihnen an Bord des„Machias“ Schutz gewähren, und eine Beſchießung ohne vorherige Ankündigung verhindern. Colkswirthschalt. Der Aufſichtsrath des Bochumer Gußſtahlvereins beſchloß, der Generalvberſammlung bei einem Bruttoüberſchuß von 393 Millionen Mark und reichlich 1½% Millionen Mark Abſchreibungen don dem 2 100 000 Mark betragenden Reingewinn 7 Prozent Dividende bor⸗— zuſchlagen. Elektrizitäts⸗Aktiengef Berg. Ausreichende Unterl ſchlechten Jahresabf noch nicht des B..⸗ er Auslaſſung, die darin gipfelt, n bvorgenommenen Abſchreibung b. iit Nürn⸗ mein iſt dieſz ellſchaft GngZ Unz u⸗ ver⸗ eAllgemeine Allgemeinen Elektrizitckte fährenen Lage zu fi Elektrigi ich die Gründe En i b ſie die ſen der Schuckerk⸗Geſellſchaft als ganz unzureichend anft ſo kritiſchen Zéitpunkt, wie er jetzt für die Schuck fteinge⸗ kreten iſt, einen ſo ſchwerwiegenden Vorwurf erhebt, kann ſich unter keinen Umſtänden der Verpflichtung entziehen, ihn bis in alle Einzel⸗ heiten zu begründen, wenn er ſich nicht ſelbſt ſchweren und berechtigten Vorwürfen ausſetzen will. 1 Wechſel der Zeiten, daß die Schuckert⸗Geſellſchaft je einigung mit einer der großen Berliner Elektrizitäts⸗Geſel betreibt, während im Herbſt des Jahres 1898, als der Plan ihrer Ver⸗ einigung mtit der Löwe⸗Geſellſchaft und der Geſellſchaft für elektriſche Unternehmungen in Berlin unmittelbar vor der Durchführung ſtand, die Leitung der Schuckert⸗Geſellſchaft, obwohl ſie bereits feſte Zu⸗ ſagen gegeben hatte, ſich im letzten Augenblick zurückzo Der auch auf wirkhſchaftlichem Gebiet merkbare bahriſche Partikularismus hat damals dieſen folgenſchweren Entſchluß mit Jubel begrüßt und darauf berwieſen, daß die Schuckert⸗Geſellchſaft zu gut und zu ſtolz ſei, um mit den Berlinern zuſammengehen zu können. Nunmehr kann von devartigen Erwägungen keine Rede mehr ſein, ſondern die Schuckert⸗ Geſellſchaft muß dankbar die Hand annehmen, die ihr aus der jetzigen Nothlage heraushilft. Abgeſehen hiervon ſollte aber die Schuckert⸗ Geſellſchaft namentlich angeſichts des erwähnten Einwurfs, der von Berlin a gen ihren Jahresabſchluß erhoben worden iſt, keinen Augenblick länger zögern, ihren Aktionären über die Urſachen der Verluſte und die Höhe der Abſchreibungen eingehenden Aufſchluß zu geben. Eine Beſtätigung der Anſicht, daß eine der Hauptverluſtquellen die Aktien der Continentalen Geſellſchaft für elektriſche Unter⸗ nehmungen geweſen ſeien, bringen die Hamburger Nachrichten durch die Mittheilung, daß die Schuckert⸗Geſellſchaft ihren Beſitz an dieſen Aktien mit 50% gegen vorjährige 66,78% bewerthet habe. Da die Schuckert⸗Geſellſchaft bei Schluß des vorigen Geſchäftsjahres 28 820 000/ continentale Aktien beſaß, die mit 19 274 880 ein⸗ geſtellt waren, ſo wäre ihr aus dieſer Minderbewerthung allein ein Verluſt von 4 864 380/ erwachſen, der ſich noch etwas erhöht, wenn mittlerweile weitere Aktien die Continentalen Geſellſchaft erworben borden ſind. Rechnet man hierzu den Verluſt von 500 000% an der Bosniſchen Geſellſchaft und veranſchlagt die Minderbewerthung der im Vorjahr insgeſammt 23,6 Mill. Mark aufgeführten Vor⸗ räthe an Rohſtoffen und Erzeugniſſen mit etwa 5 Mill. Mark, ſo würde man auf einen Verluſt von 10—11 Mill. Mark kommen. Da in einem 8 Geſellſe 1 ſich aber der Verluſt des abgelaufenen Jahres auf etwa 23.—24 Mill. Mark ſtellt, ſo bleiben immer noch 12—13 Mill. Mark aufzuklären. Beſtätigt ſich endlich die oben erwähnte Berliner Auslaſſung, ſo würde man ſich darüber hinaus noch auf einen weiteren Millionenverluſt gefaßt machen müſſen. Dortmund, 29. Juli. In der heukigen außerordentlichen Ge⸗ neralverſammlung der Harpener Bergbau⸗Geſellſchaft wurde die vorgeſchlagene Kapitalserhöhung um 8 Millionen auf 60 Mill. Mark beſchloſſen, ebenſo die Ausgabe der früher bereits genehmigten, Anleihe von 6 Millionen Mark vierprozentiger Obligationen. Die hierdurch flüſſig werdenden Mittel ſollen zum Ausbau der neuen Schächte und der ſonſtigen Neuanlagen dienen. Das der Geſellſchaft naheſtehende Bankenkonſortium übernimmt die neuen Aktien zum Kurſe von 135 pCt. mit der Verpflichtung, ſie zu 140 pCt, den alten Aktionären zur Verfügung zu ſtellen. In der Verſammlung wurde ſeitens der Verwaltung bekannt gegeben, daß der Ueberſchuß des abgelaufenen Geſchäftsjahres auf rund M. 14 Mill. feſtgeſtellt ſei⸗ Hiervon ſollen M. 8 Mill. zu Abſchreibungen und M. 68 Mill, zur Zahlung einer Dividende von 10 pCt. verwendet werden. 5 Zum Prozeß gegen die Rehler Kreditbaunk. Bekanntlich haben ſ. Zt. eine Reihe Aktionäre gegen den ehemaligen Aufſichts⸗ rath der verkrachten Kehler Kreditbank Klage auf Schadenerſatz an⸗ geſtreugt. Der Prozeß iſt durch alle Inſtanzen bis zum Reichsgericht und dort zu Ungunſten der Aktionäre entſchieden worden. Solch ein Prozeß koſtet Geld und ſo kommt jetzt für diejenigen Aktionäre, die ſich ſ. Zt. zum Tragen der Koſten verpflichtet haben, das unange⸗ nehme Nachſpiel, daß ſie bezahlen müſſen. Die Gerichtskoſten kommen It.„Bad. Edsztg.“ auf 22 Mk. pro Aktie zu ſtehen. Hiermit dürfte die Angelegenheit der fallirten Kreditbank, die über zehn Jahre ge⸗ ſchwebt hat, für alle Zeiten abgeſchloſſen ſein. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25. 26. 2. 28.29. 30. Bemerkungen ede Waldshut 33,18 8,12 3,08 8,00 8,05 8,00 Hüningen 2,77 2,782,61.58 2,62 Abds. 6 Uhr JCTC 3,153,028,01 N. 6 Uhr Lauterburg 44,66 4,58 4,52 4,504,40 Abds. 6 Uhr MWfan 9 4,59 4,54 4,45 2 Ubr Germersheim 4,55 4,88 4,35 4,25.-P. 12 Uhr Mannheim 4,34 4,25 4,25 4,09 4,03 3,95 Morg. 7 Uhr Nanngßnß 1,55 1,52,48.-P. 12 Uhr Bingen J22,202,192,12 2,102,05 10 Uhr Knub 2,56 2,41 2,37 2,32 2 Uhr Koblenz J2,54 2,49 2,44 2,40 10 Uhr F 8,52 2,43 2,38 2 Ühr MNißttttt! 190 1,88 1,88 1,80 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 44,82 4,23 408 407 4,02 3,93] V. 7 Uhr Heilbronnn 0,60 0,54 0,43 0,54 0,49 0,49 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 15½ f. eeeee Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direetor Speer. Pfälzer Hof. 13 Erfatz für Maaßarbeit Hannogver selel Cages- Fabtlk — 5 teine die der inem unge⸗ inter nzel⸗ gten den Ver⸗ rften Ver⸗ iſche and, Zu⸗ auch hat Fatuf um von kert⸗ igen kert⸗ von inen der 3 zu ellen tter⸗ urch eſen die hres ein⸗ ein enn ben an Ulig zor⸗ ſo Da Will. ren. ibde luſt Ge⸗ irde ill. zten Die uen haft jum lten Less — Abounemen 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Wienug Oitsch die Poſtliſte Nr. 4646a. oſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quadtal. Amts⸗ und Nreisverk ündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Auswärlige Inſerate. 28„ Die Reklame⸗Zeile 60„ Expedition: Nr. 218. — — 5 Bekauntmachung. Die Maaß⸗ und Gewichtsviſitation in denLaudgemeinden des Bezirks Maun⸗ heim betr, Nr. 88385 II. Wir bringen zur öffentlichen enntniß, daß im Lällfe des Monats Auguſt eine allgemeine Prüfung der Maaße ulld Gewichte in den Landorten hieſigen Bezirks vorgenommen wird und veranlaſſen deshalb die Gewerbetreibenden, ihre Meßwerk⸗ zeuge, namentlich Gewichte und Waagen, vorher durch das Aich⸗ Ungsamt prüfen und wenn nöthigz, berſchtigen zu laſſen. Zugleich weiſen wir darauf hin, daß die⸗ jenigen Gewerbetrelbenden, bei welchen anläßlich der Prüfung mit dem geſetzlichen Aichungs⸗ ſtempel nicht verſehene oder ün⸗ nchtige Maaße, Gewichte, oder Waagen vorgefunden werden ſollten, mit Geldſtrafe bis zu 400 Mk. oder mit Haft bis zu 4 Wochen beſtraft werden könntelt. Malinheim, den 28. Juli 1902. Großh. Bezirksamt. Polizeidirektton: Schäfer, 2167 Bekauntmachung. Die Verlegung der Angelſtraßelm Stadt⸗ theil Neckarau belr. No, 791311. Wir bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Keuuntniß, daß durch rechtskräftigen Beſcheid des Bezirksraths vom 3. Juni 1902 die Bau⸗ und Straßen⸗ ſlüchten für die Verlängerung der Angelſtraße im Stadttheile Neckarau, ſowie für mehrere im Gebiete weſtlich der Angelſtraße nen anzulegende Straßen nach Maßgabhe der im vokgelegten Plalie des ſtädtiſchen Tiefbau⸗ autts vom Oktober 1901 exfolgten Elntragungen für feſtgeſtellt er⸗ klärt worden ſind. Der feſtgeſtellte Plan liegt auf dem Rathhauſe dahier während einler Friſt von 14 Tagen zur Einſicht auf, 2166 Mannheim, den 24. Juli 1902. Großh. Bezirksamt: Levinger. Ladung. Nr. 28852 11. Der aſn 11. Mai 1874 zu Ladenburg geb. Sattler Karl Siegler, zuletzt wohnhaft in Maunheim, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchuldigt, daß er in nicht rechtsverjährter Zeit als be⸗ uUrlaubter Reſerviſt ohne Erlaub⸗ 15 ausgewandert iſt, indem er ſich nicht mehtr innerhalb der Gleuzen des deutſchen Reiches aufhält.(Ueberttetung gegen 8 360 Ziff. 3.⸗Skr.⸗G.⸗B.) Deiſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts Abth. XII— hierſelbſt auf; Donnerſtag, 18. Sept, 1902, VBormittags 6 Uhr, vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtein Ausblei⸗ ben wird derſalbe alif Grund der nach 8 472 Abſ. 2 und 3 Str.⸗ P. Ord. von dem(gl. Bezirks⸗ kommando Mannheim ausge⸗ ſtellten Erklärung vont 19. Jüli 1902 verurtheilt ſwerden. Mannheim, 29. Juli 1902. Der Gerichtsſchvelber Großh. Auitsgerichts XII. Dietr iſch. 2168 Bekaunkmachung. Die Herſtellung der weſtlichen Bahnhofſtr. im Stadttheil Wald⸗ hof betr. No. 20898 J. Der Stadtrath hat vorbehaltlich der Zuſtimmmung des Bülrgerausſchuſſes die Her⸗ ſtellung der weſtlichen Bahn⸗ hofſtraße im Stadttheil Wald⸗ hof, von der Laugſtraße bis zur Sündhoferſtraße, ſowie den Beizug der Angrenzer zur Tragung der Herſtellungsfoſten nach Maßgabe der vom Blltgerausſchuß auf Grund des Ortsſtraßen⸗Geſetzes und der Vollzugs⸗Verordnung hierzu aufgeſtellten allgemeinen Gründſätze und nach Maßgabe des Roſtenvorauſchlags und der gufgeſtellten Liſte der beitrags⸗ yflichtigen Angrenzer beſchloſſen. Es werden daher die in den § 6 und 4 der Vollzugsver⸗ örduuuig„vom 4. Auguſt 1890“ die Leiſtungen der Aüſtößer bei Herſtellungvon Ortsſtraßel betr.“ vorgeſchriebenen Vorarheiten, nümlich; 8 a, dey detaillirle Ueberſchlag des At bandes, zu deſſen 2 ſire ung die Grundbeſitz beigezogen werden ſollen, b. der Siräßenplan, auswelchem die Lage der einſchlägigen Grundſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen, vom Mittwoch, den 30. Juli ds. Is. an, im Rathhauſe da⸗ age e No. 1, zur Einſicht der Betheiligken auf⸗ gelegt. Wit biingen dies mit dent Aufügen zur öffentlichen Keunt⸗ niß, daß etwalge Einſprachen währelld der gleichen 14tägigen er —— — Mittwoch, 515 „ ————— Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter wurde eingetragen: . Baſld III, Selte 284: May⸗ Ludivig, Wirth in Rheinau⸗Sten⸗ gelhof und Emma geborene Ber⸗ liughoff: No. 1. D Urch Urtheil Großh. ichts Mänuhelm vom 28. Mai 1902 No. 22488 wurde die Frau für betechtigt erklärt, ihr Vermögen von dem des Mannes abzuſondern. Die Abſonderung iſt vollzogen. 2. Band III, Seile 285: Faſel, Johaun Adam, Wirth in Many⸗ heim und Johaung geb. Eißler: No. 1. Durch Urtheil Großh. Amtsgerichts Manuheint II vom 30. Mat 1902 No. 22746 wurde die Frau für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von demjenigen des Manunes abzuſondern. Die Abſonderung iſt vollzogen. 3. Baud III, Seite 286: Kliug⸗ niauln, Georg Friedrich, Reſerbe⸗ heizer, Manſiheim und Eliſe geb. Doll: No 1. Durch Verkrag vom 7. Juni 199e iſt Errungenſchafts⸗ geiſteinſchaft vereinbark. 4. Balid III, Seike 287: Boll, Frauz, Fäbrikarbeſter, Maun⸗ heim⸗Neckarau und Katharina geb. Spies: No. 1. Durch Verkrag vom 27. Juni 190g iſt Gütertrennung vereinbart. 5. Baud III, Seite 288: Kircher, Ludwig Jakob, Privatmann, Maunheim und Friederike Do⸗ rothea geb. Kummerer: No. 1. Durch Vertrag vom 30. Juni 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 6. Band III, Seite 289: Kamna, Vincenz, Schuhmacher, Maun⸗ helut und Magdaleng geb. Bozek: No, 1. Durch Vertrag von 5. Juli 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 7. Band III, Seite 290; Harrer, Hans, Brauekeidirektor, Mann⸗ heim und Luiſe geb. Benker: No. 1. Durch Vertrag vom 9. Juli 1902 ſſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbark. 8. Band III, Seite 291: Stapf, Karlgiobert, Hoteldirektor, Maun⸗ heim und Anna Maxia Karoline geb. Kober: No. 1. Durch Vertrag vom 11. Juli 1902 iſt Errungenſchafts⸗ geineinſchaft vereinbark. Vorbehaltsgut der Frau iſt das in der Anlage des Vertrages einzeln aufgeführte Vermögens⸗ heibringen derſelben, ſowle die im Vertrage näher bezeichnete For⸗ weuig, 9. Balid III, Seite 292; Brede, Lofenz,. Schreiner, Maanheini und Katharlna Frlederike geb. Möhs: No. 1. Durch Vertrag vom 15. Juli 1902 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbark. Vorbe⸗ haltsgut der Frau iſt das ſämmt⸗ liche ſiqn Verkrage näher beſchrie⸗ bene Vermögen. 10. Band J, Seite 82: Lächele, Joſef, Pfläſterſneiſter, Mannhein und Eliſabethe geb, Lutz: No. 2, Durch Vertrag vom 16. Juli 1902 iſt nter Aufhebung des Vertrags vom 7, März 1900 Glltertrennung vereinbart. 11. Band 1II, Seite 293; Levf, Beruhard, Raufmann, Mannheim und Flora geb. Rahn: No. 1. Durch Vertrag vom 16. Juli 1902 iſt geineinſchaft vereinbark, Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher be⸗ ſchriebene Vermögensbeſbringen derſelben. 12. Baud III, Seite 294; Seidel, Carl Franz, Lacklrer, Mannheim und Anna geborene Becker. No. 1. Durch Vertrag vom 17. Juli 1902 iſt Errungenſchaſts⸗ gellteinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vektrage näher be⸗ zeichnete Vermdgeunsbelbeingen derſelben. 16. Band 11I, Seite 295, Groß, Adolf Johann, Kaufmann, Mann⸗ heim und Katharina geborene Schneider. No. 1: Durch Vertrag vom 18. Juli 1902 iſt Gütertrennung veteinbart. 14. Band III, Seite 296. Spatz, Albert, taufmaun, Mannheim und Eliſabetha geb. Goldmann. No. 1. Durch Vertrag vom 19. Juli 1902 iſt Gütertrenſung verelſtbart, 18. Baud III, Selte 297;: Weigold, Peter, Müller, Schries⸗ heim und Katharina geb. Gaber. No. 1. Durch Vertrag vom 19. Jult 1902 iſt Gütertrennung verelnbart. 16. Band IIt, Seite 298 Neinhard, Peter, Bäckermeiſter, Rheinau und Eliſe geb. Koch. No. 1. Durch Vertrag vom 18. Juli 1902 iſt Gecaſe⸗ geinelnſchaft vereinbark⸗ Vorbehaltsgut der Frau iſt das in der Ailage des Vertrags einzelu aufgefühfrte Verſögens⸗ beibringen, derſelben ſowie alles, was dieſelbe dürch Erbſchaft oder Scheukung erwirbt. Friſt bei Ausſchlußvermeiden bei] 17. Band in, Seite 289: Zahlung im Vollſtrecküngswege— 1, I. 25031 100 Eladttalt daßter geſtend zuGolbſtein Reich, Ghalſh genannt öffentlich verſteigern: 1582 S maächen ſind. 8 Heinkeich, Reiſender) Mannheim große fette Schweine, eine re Wohne Maunheim, 25. Jull 19v⸗ und Marie geb. Hareuba. Nähſaſchine, 1 Waſch⸗ u. Wring⸗ hochfein, billigſt P 4 1. 0 Stadtrath: No. 1. Durch Vertrag vom maſchine ſowſe Möbel aller Akk. 8 f 14 f U 92 14 von Hollandet. 22, Juli 1902 iſt Gütertrennung] Miunheim, den 30. Juli 1902, Hüffef- U. Kasghalſe 0 2, Jarobi Rachf., 25592 Häling.! vereinbark. Hirzler, Gerichtsvollzieher⸗ M. Kaufmann. 175/0 Hunbeſcheerer. 18. Band III, Seite 300: Böhm, Georg, Maurer, Mann⸗ heim und Urſula geb. Schneider. No. 1. Durch Vertrag vom 8. Juli 1902 iſt Gütertrennung bereinbart. 19. Band III, Seite 301: Hofmeyer, Arnold, faufmann, Maunheim ünd Katharing Eltfa⸗ betha geb. Wacker Ro. 1. Durch Vertrag vom 11. Juli 1902 iſt Gütertrennung vereinbart. 20. Band III, Seite 302: May, Ignatz, Tüncher, Mann⸗ heint und Maria Chriſtine geb. März. 2146/2165 No. 1. Durch Vertrag vom 23. Juli 1902 iſt Gütertrennung veéreſnbart. Mannheim, 26. Juli 1902. SGroſßh. Amtsgericht l. Handelsregiſter. „Zum Handelsregiſter, Abth. B, Bd. Z. 82, Firma„Spar⸗ geſellſchaft des kath. Arbeiter⸗ pereines mitbeſchränkterHaftung“ it Maunheim wurde heute eill⸗ Wee 2144 Ankon Hettler, iſt als Geſchäfts⸗ führer der Geſellſchaft ausge⸗ ſchieden; au ſeiner Stelle iſt Florjiau Schenk, Arbeiterſekrelär in Maunheim als Geſchäfts⸗ führer beſtellt. Durch den Beſchluß der Geſellſchafter vont 12. Juli 1902 wurde 8 6 des en vertrags dahlin geändert, daß die Wokte zum Geſchäfte führer wird beſtellt Herr Kaplan Antoſ Hektler in Mannheim“geſtrichen würden. Mannheim, den 26. Juli 1902. Großh. Amtsgericht I. Konkurs⸗HJerfahren. Nr. 30145 1. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Johannes Florig hier iſt in Folge eines vdon dem Geigeinſchuldner ge⸗ machten Vorſchlags zui einem Zwangsvergleiche Vergleichster⸗ ln anberaumt guf Donnerſtag, 9. Oktober 1902, Vormtttags 10 uhr, vordem Amtsgekichte hier, Abth.5, Zimmer Nr. 8. 2145 Der Vergleichsvorſchlag liegt auf der Gerichtsſchreiberei, Zim⸗ ner Nr. 24, zur Einſicht der Belhefligten gal Manfheim, den 26. Juli 1902. Boxheimer, Gerichtsſchreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. 7 1 Aekanntmachung. Zur Fortführung der Ver⸗ meſſungswerke und der Lager⸗ bücher nachfolgender Gemarkun⸗ gen iſt im Einverſtänduiß mit den betheiligten Gemeinden Tag⸗ fahrt jewells auf dem Rathhauſe der betreffenden Gemeinde all⸗ beraumt, fülr die Gemarkung Seckenheim auf Samſtag, 9. Anguſt d.., Vormittags 9 uhr Neckarhauſen auf Montag, 11. Auguſt d.., Vormittags 9 Uhr Die Grundeigenthümer werden hlervon mit dem Anfügen in Kenntuiß geſetzt, daß das Ver⸗ zeichniß der ſeit der letzten Fort⸗ führungeingetretenen demcGründ⸗ büchamte bekanut gewordenen Veränderltugen im Grundeigen⸗ thum während 1 Woche vor dem Forkführungstermin zur Einſicht der Bethelligten auf dem Grund⸗ buchamte aufliegt; etwaige Ein⸗ wendungen gegen die in dem Verzeichüſß borgemerkten Aen⸗ derungen indem Grundeigenthum und deren Beurkundung im La⸗ erbuch ſind dem Aaher dene beumſen in der Tagfahrt vorzu⸗ tragen. Bie Grundeigenthümer werden gleſchzeltig aufgefordert, die ſeit der letzten Fortführung in ihrem Grundelgenthum eingetretenen, alls dem Grundbuch nicht erſicht⸗ lichen Veränderungen dem Fort⸗ en e in der bezeich⸗ lleten Tagfährt anzumeldeſt. Ueber die in der Fornt der Gründ⸗ ſtücke eingetretenen Veränderun⸗ gen ſind die vorgeſchriebenen Handriſſe und en vot der Tagfahrt bei dem Grund⸗ buchamt oder in der Tagfahrt bet dem Fortführungsbegmten abzugeben, ſpidrigenfalls dieſelben auf Koſten der Betheiligten von Aiitswegen beſchafft werden itüßten. Auch werden in der Tagfahrt Anträge der Grundeigenthümer wegen Wiederbeſtimmung ver⸗ loren gegangener Greuzmarken, Aufertigung von Meßurkunden, Theflung von Grundſtücken und Grenzfeſtſtellungen entgegen ge⸗ nomiſten. Mannheim, den 24. Juli 1902. Der Großh. Bezirksgeometer; A. Ziégler. 2142 Gefunden und bei Gr. Bezirks⸗ almt deponitt: 2145 ein Armband. Iwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 31. Juli 1902, Nachmiltags 2 Uhr, Juli 1902. Koksbeſtellungen ſchon jetzt eutgegen und wollen Aumeldungen ſchriftlich bei uns eingereicht werden. Bel dem großen Andrang der Beſtellungen zu Beginn des Herbſtes iſt es ins nicht immer möglich, alle Lieferungen ſo raſch zu bethätigen, als dies in den ineiſten Fällen vorausgeſetzt wird, alb ſrühzeitige Beſtellung empfohlen wird. die Abgabe geſchieht üür zu den am Tage der Lieferung gelteuden Tagesprelſen. Dieſelben wurden mit Wirkung vone 1. Auguſt l. Is. an herabgeſetzt und ſtellen ſich bis auf Welteres: Preis per 100 IKg 18 2 * ab Fabrik frei aus Haus Füllofenkoks ei wenſger als 10 Centner Mk. 2,00 Mk..30 bei 10 Zentner und mehr„5 190„ 2,10 Groben Kols bei wenfger als 10 Zenkner„ 1,80 210 bei 10 Zentner und' mehr 175 120„ 190 Malnbeim, den 28. Juli 1908. 25589 Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. dunt detegnng, andels- bülse Und. 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Juli⸗ Nachmittags 5 ühr ſtatt. 25588 Das Commando. *— Todes-Anzeige. 5 Verwandten und Freunden machen wir die ſchmerzliche Mittheilung, daß unſere liebe Galtin, Mutter und Schwägerin Apollonia Veith, arbovene Gbner 5 am 289. ds. Mts., Abends 9½ Uhr, nach langem Leiden, fauft in dem Herrn entſchlafen iſt. Die trauernden Hinterbliebenen: 5 W. VBeith, Wagmeiſter nebſt Kindern. Mannheim, den 29. Juli 1902. 8 Die Beerdigung findet Donnerſtag, den 31. dſs., Vormittags 8 Uhr von der Leichenhalle aus ſtatt. (Statt besonderer Anzeige). 28586 Tod es-Anzeige. Verwanpdten, Freunden und Bekannten machen wir die traurige l daß meine liebe, treubeſorgte Gaktin, uuſre ünvergeßliche Lochter, Schweſter, Schwägerin und Tante frau Elise Breunig, geb. Bühm Mafinheim, den 29. Juli 1902. 55050 Die trauernden Hinterblievdenen; Der tiefhetrühte Hatte. Hamilie I. Böhm. Kamilie Ch. Eisele. 85 findet Dounerſtag Nachmitiag Traulerhauſe 8 A, 28 aus ſtatt. Die Beerdigung %5 Uhr von Eigenthümeß; Katholiſches Bürgerhoſpital,— Verautwortlicher Redakteux: Karl Apfel. — Druck uUnd Vertrieb Dr. O. Saasiiche Buchhrlitrel. M. m k S 6, Seite SGenernl⸗Anzeiper. 7 lleben Senden kinden Sie in dem unter⸗ zelchneten Spezial-Ceſaalte Stefs eine sehr gute Huswahl welche, um das Bager curant zu erxhalten abgegeben werden, laut Derzeichniss im Herkauks⸗ lokal. Tapeten-Baus pon Derblin 2. — Zur Feststellung des Be⸗ darkes Höhe und Umfang der betreffenden Räume exlorderlich. 23415 Danen⸗ nd ünderhüte werden ſchön garnirt, unter Zuſicherung prompter Be⸗ dienung und billigſter Be⸗ rechnung. 5, 19, part. dwoſſghg Ick zur Lieſerung e“ Ancg 52 Aa, 920% iachshaller, Hunemer. linger e 10 Geſ er, Beßſee 5 K 5 gaſ 2 der Ar! ahrer, Sslzscflf 5 vüna(Kron ſe rbrunn 85 75 Lag Hon acdchs 25 Tiel Wwich 95 0 in Sche ale⸗ 955 98 05 1 i. 2 85 2 BVorverkauf bei Herrn Aug. S 2.B. Die Kapelle gaſtirt zum mit Erlaubniß S. M. 2 2 Donnerſtag, 31. 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