ee Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durchd die Poſt 25 Pf. Inſerater Die Colonel⸗Zeile (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. 20 Pfg. * Auswärtige Juf ſerate.. 25 Die Reklame⸗Zeile 60 der Stadt Mannheim und umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Aunahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. — Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. 7 6. 7 arr 880 Samſtag, 2 Auguſt 902. Aus Manila, Ende Juni, ſchreibt man uns: Noch immer haben die amerikaniſchen Waffen reichlich zu thun, und wenn 95 Feuer an der einen Stelle erloſchen iſt, ſo flammt es an einer andern wieder auf. Da die Moros, dieſe langjährigen Feinde der Spanier, ſich weigerten, den Befehlen der Amerikaner Folge zu leiſten, wurde ein Kriegszug gegen ſie vom General Davis, Oberbefehlshaber in Mindanao, beſchloſſen und Sberſt Baldwin damit betraut. General Davis telegraphirt, daß zwei Ge⸗ fechte bereits ſtattgefunden hätten und räth ſehr, den Kampf fort⸗ zuſetzen. Oberſt Baldwin iſt unter kleinen Gefechten bis zwei Meilen von Ganaf dborgedrungen. Am 21. April kam eine Ge⸗ ſamdtſchaft bon dieſer Feſtung, welche abſolute Unterwerfung berſprach. Dieſes ſind bis jetzt die letzten Nachrichten aus die⸗ ſem Theile. In Marinduque ſind 6 bronzene Kanonen und 150 Patronen entdeckt und alle Anzeichen deuten darauf hin, daß dieſe Inſel als Waffendepot von den Inſurgenten benutzt wurde. In Tayabas wurde der„Preſidente“ des Verraths ee be⸗ funden und zu 10 Jor ugniß verurtheilt. Die Laguna⸗ Inſurgenten erbot fever 1 Er⸗General Cailles zur Waffenüber⸗ gabe zu beranlaſſen; trotzdem wird der Kampf dort mit großer Hartnäckigkeit fortgeſetzt. Der Oberſt Banag erklärt, daß er beim Kampf verharren würde, ſolange er noch ein Gewehr zur Verfügung hätte. Selbſt wenige Meilen von Manila treiben Räuberbanden ihr Weſen, verſchiedene gegen ſie geſandte Poli⸗ ziſten ſind getödtet und bis jetzt war es nicht möglich, der Mörder habhaft zu werden. Alle Inſurgenten, welche der Verfolgung des Generals Bell in Batangas entkamen, haben ſich nach der Provinz Cavite zurückgezogen; dort konzentriren ſie ſich und fan⸗ 27 an, dieſe bisher friedliche Provinz wieder in Unruhe zu ver⸗ ſetzen. Neben dieſen kriegeriſchen Thaten geht die friedliche Arbeit, dwo immer möglich eine Eivilberwaltung einzuführen. Leider ſind i im Gefolge einer ſolchen Verwaltung einige den Indern durch⸗ aus nicht ſympathiſche Verordnungen. Beſonders die hohen Ab⸗ gaben haben ſchon viel böſes Blut erzeugt, und es iſt zweifelhaft, oh die Amerikaner den richtigen Moment hierfür erwählt haben. Durch die Rinderpeſt, welche einige Provinzen aller ihrer Ochſen und Carabaos beraubt hat, ſind die ärmeren Inder garnicht in der Lage, ihre Felder zu beſtellen und an einigen Orten ſoll ge⸗ radezu Hungersnoth berrſchen Unter dieſen Umſtänden zwingen die neuen Taxen die Inder, ihre Ländereien zu jedem Preiſe Zu verkaufen oder, wenn ſich kein Käufer findet, einfach im Stich zu laſſen. Hier in Manila wird die Ueberſchätzung des Werthes ihres Beſitzes beklagt, welche gar nicht im Verhältniß ſteht zu den Einkünften, die daraus erzielt werden. Das Schlimmſte iſt, daß neben dieſen neuen amerikaniſchen Abgaben auch die früheren ſpaniſchen einkaſſirt werden, was freilich aufhören dürfte, wenn das philippiniſche Geſetz, welches vom Senat bereits angenommen iſt, auch vom Kongreß gebilligt iſt(Inzwiſchen g⸗ ſchehen. D. 95 Aber dann treten neue Fragen auf, die gelöſt werden müſſen. In wie weit ſind z. B. die Phklippinen ameri⸗ kaniſche Abgaben, Länder⸗ und Minenerwerb, Privilegien ete. werden durch das Geſetz dann regulirt; aber wie ſteht es mit den Zöllen, mit den Chineſen(ob die hieſigen Chineſen nach Amerika dürfen und umgekehrt) und mit der i Das ſind —...———— —— Arieg und Srede auf den Philippinen. (Mittagblatt.) Fragen, pune wohl erſt der„Supreme Court“ endgiltig entſcheiden wird. Wie zu erwarten war, werden durch das neue Geſetz Amerikaner und Inder in jeder Weiſe bevorzugt. Der Handel hat ſich in 5 letzten Wochen nicht gebeſſert. Die Entwerthung des Silbers, die hohen Zölle und die Armuth in den Provinzen haben das Importgeſchäft faſt ganz paralyſirt. Einige neue Induſtrien haben ſich aufgethan, z. B. Buchdrucke⸗ reien in amerikaniſchem Style, Holzſchneidemühlen, Parfümerie⸗ fabriken ete., werden aber durch die neu aufgekretene Arbeiter⸗ frage in Gefahr gebracht. Durch die Ausſchließung der chineſi⸗ ſchen Arbeiter haben die hieſigen, ziemlich limfitirten Arbeiter⸗ kräfte das Heft in die Hand bekommen, und haben verſucht, durch Arbeitseinſtellung ihre Herren zu zwingen, die Löhne zu ver⸗ beſſern. Sie verlangten 50 Proz. Aufſchlag. Auffallend dabei iſt, daß die Bewegung faſt ausſchließlich gegen die Amerikaner gerichtet iſt. Der Exporthandel kann ſich weniger beklagen; guter Umſatz in Hanf, Zucker und Kopra kann für die letzten Wochen verzeichnet werden. Die Cholera iſt noch immer nicht verſchwunden, täglich ſind Opfer zu verzeichnen und ſie wird wohl andauern, bis die Regenzeit einſetzt. Mangel an Maßregeln und Verordnungen kann dem„Board of Health“ nicht vorgeworfen werden, im Ge⸗ gentheil: ſie wird nur zu bald läſtig mit ihren ewigen Inſpek⸗ tionen und Vorſchriften. Sur Entbindung der Prinzeſſin Max ſchreibt man uns aus Karlar uhe, 1. Auguſt: Mit Windes⸗ alle verbreitete ſich heute Nachmittag in der Reſidenz die Kunde, daß die Prinzeſſin Max auf Schloß Salem glücklich von einer Prinzeſſin entbunden worden iſt. Gegen ½6 Uhr verkündeten Fahnen am Palais der Prinzeſſin Wilhelm und des Prinzen Max ſowie auf der Kaiſerſtraße das ſrohe Greigniß. Kurz vor 6 Uhr rückte eine berittene Batterie mit 6 Geſchützen des Art.⸗ Agts. Nr. 50 von der Gottesauer Kaſerne her im Galopp zum dann ünker klingendem Spiel der voranreitenden Artillerie⸗ kapelle am Palais des Prinzen Max vorbei durch die Kaiſer⸗ ſtraße i in die Kaſerne zurück. Die Freude des hohen Elternpaares über den erſten wird vom ganzen badiſchen Volke getheilt. *** In der Karlsruher Zeitung von geſtern lieſt man: Ihre König⸗ liche Hoheit die Prinzeſſin Maximilian iſt heute Nach⸗ mittag 4 Uhr auf Schloß Salem von einer Prinzeſſin glücklich ent⸗ bunden worden.— Ein neues Reis iſt dem edlen Zähringerſtamme entſproſſen. Die frohe Kunde, daß im Markgräflichen Schloſſe zu Salem eine Prinzeſſin das Licht der Welt erblickte, durcheilt das Land und wird überall im Volke mit herzlicher Antheilnahme de⸗ grüßt. Das Glück des hohen Elternpaares findet Widerhall in den Herzen des Volkes, deſſen Liebe und Treue zum angeſtammten Fürſtenhauſe ſich als glückberheißende Wiegengabe auf den neu⸗ geborenen Sprößling überträgt. 9155 ſonniger Sommerszeit tritt die Prinzeſſin ins Leben ein; möge ihr ein ſonniger Lebensweg be⸗ ſchieden ſein und möge ſie wachſen und gedeihen zur Freude ihrer hohen Eltern und Verwandten. In das denkwürdige Jahr, in dem unſer erlauchter Landesherr die Vollendung des 50. Jahres ſeiner geſegneten Regierung feierte, fällt die Geburt des fürſtlichen Kindes; ſie wird in der Erinnerung eng verbunden bleiben mit dem Gedenken 77a in Amerika Engländerplatz, gab daſelbſt 101 Kanonenſchüſſe ab und kehrke an Zeiten, in de und Volk umſchließt, ſo leu d ſän 9250 Daß 5 ſich Zu 1 Freude an all den Kundgebungen in dieſen b5 Tagen, die Großherzog Friedrich oft in huldvollen, her n Worten de⸗ kundete, noch das Glück geſellt, das Enkelkind des vit 8 zu ſchauen, wird von allen treuen Unterthanen mit beſonders warmen Gefühlen mitempfunden. Möge Gottes Gnade über dem jungen Mutterglück der allverehrten Prinzeſſin Marie Luiſo walten! Freiherr von Podewils. SRRK. München, I. Auguſt. In Regierungskreiſen macht man kein Geheimniß daraus, daß der bayeriſche Geſandte in Wien, Freiherr von Podewils als künftiger Kultus minſſter auserſehen iſt und daß ſeine Ernennung nach Schluß des Landtages erfolgen wird. Dem Wunſche des Prinz⸗Regenten entſprechend, hat Freiherr von Podewils ſich zur Annahme des Portefeuilles bereik erklärt und damit ein großes Opfer gebracht. Es iſt ſehr begreiflich, daß er ſeine jetzige, vom Vertrauen und der Gunſt ſeines Herrn und des Wiener Hofes getragene Stellung nur ungern verläßt, wie man ihn in Wien nur ungern verlieren wird. Umſomehr darf man ſich beglückwünſchen, daß er ſich zur Uebernahme des Kultus⸗ miniſteriums bereit finden ließ. Wie er ſich bisher in Folge ſe reichen diplomatiſchen Fähigkeiten große Werbienſte erworben ſo vereinigt er in ſich auch alle Eigenſchaften und Kenntniſſe, welche ein ausgezeichnetes, erſprießliches Wirken auch in ſeinem künftigen ſchwierigen und mühevollen Amte verbürgen. Von größter perſönlicher Liebenswürdigkeit, von umfaſſender und feinſter Bildung, von weitem Blick und feſtem Charakter, beſitzt er das vollſte Verſtändniß für die Aufgaben der Gegenwart in Kirche und Schule, für die Förderung wahrer Bildung, füt Wiſſenſchaft und Kunſt. Insbeſondere hat er als Geſandter i Rom die Gelegenheit zur Unterſtützung wiſſenſchafklicher künſtleriſcher Beſtrebungen auf's Eifrigſte wahrgeno ſich dort die Verehrung der Künſtler und die li bpathien aller Deutſchen erworben, wie ſie ihm nicht weniger Wien zu Theil geworden ſind. Freiherr von P dbiels! miemals einer Parkei 91 5 1 10 tei a ſind, Farf 170 als Kulkusmiriſter wil heißt: er iſt der Mann des Regenten, was das C ſich viel doch merken wird. D..) Deutsches Reich. * Berlin, 1. Aug.(Die Zollkommiſſion) berleh weiter, da die Poſitionen 798 und 799 bereits genehmigt 1 Poſttionen 800 bis 805, Eiſenbautheile, Dampfkeſſel, R verbindungsſtücke, und die zurückgeſtellte Poſition, 376, flaſchen für Gaſe. Ueberall wurden die Sätze der Vorlag genommen. Abg. Stadthagen kündigt an, daß Sozialdemokraten jetzt zu jeder einzelnen Poſttion Anträ Zollfreiheit ſtellen würden, um überall zum Wort zu kon Auch die Poſitionen 806 und 807, Schraubſtöcke und wurden nach der Vorlage genehmigt. Die Kommiſſion nahm Poſitionen 808, Spaten und Schaufeln, 809, Heugabeln SZutta. Roman von Ella Lindner. (Nachdruck Ne 12)(Fortſetzung.) „Ja, ja, ja— es iſt beſſer ſo— weiß ſchon, Kind. Offen geſtanden, ich hatte auch gleich an Sie gedacht. Wüßte keine, die ich meinem Werner ſonſt mit gutem Gewiſſen empfehlen könnte. Und Sie werden aufathmen dort. Denn, wenn Sie auch tapfer ge⸗ Eklämpft haben um den Boden, auf welchem Sie jetzt ſtehen— fremd werden Sie immer darauf bleiben. Das hab' ich erkannt in den letzten Wochen. s iſt kein Heimathboden und keine Heimathluft, die Sie umweht. Auf Falkenſtein wird das anders werden. Und pekuniär werden Sie ſich noch beſſer ſtehen, als hier, und die Stellung iſt völlig ſelbſtſtändig. Wie geſchaffen für Sie, nicht wahr?“ „Was, Hiudchen, fort wollen Sie, uns verlaſſen? J, ich dächte Haben Sie ſich von der Pfennig ins Bockshorn jagen laſſen? J, da ſoll doch der und jener dreinfahren! Was hat Ihnen denn mein Alter vorgeredet? Eine geſchlagene Stunde haben Sie bei ihm geſeſſen, und mittlerweile hat ſich auf Ihrer Taſſe die ſchönſte Schlittſchuhbahn gebildet. Na, ſetzen Sie ſich, Juttachen, ſo— Anna bringt ſchon friſchen Kaffee. Und ſchauen Sie nur, wie die Leber⸗ blümchen ſchon blühen und die Aurikeln! Sie müſſen ſich dann einen Strauß davon mitnehmen. Ach Du lieber Gott, nein, daß Sie uns aber verlaſſen wollen—!“ Ob die Kollegen nun die Reue packte oder ob ihnen Juttas Scheiden wirklich nahe ging, das ließ ſich nicht ergründen, Thatſ ache aber war, daß ſie nach und nach ihr Benehmen wieder änderten und Lar! wie zu Anfang. Jutta empfand dies wohlthuend, gab ſich jedoch den Anſch ſie nichts von alledem, ſie wwar kleinen Mädel waren außer ſich, weinten die bitterſten Thränen und dem Mädchen mit derſelben Achtung und Rückſichtnahme begegneten welcher ſich in der ganzen Zeit gleich geblieben war, krotz Fräulein Pfennigs gegentheiliger Bemühungen. Den größten Schmerz legte Juttas Klaſſe an den Tag. Die unterbreiteten dem Direktor und Jutta ſelbſt die rührendſten Bitt⸗ en Den letzten Abend verlebte im Kreiſe der Kollegen unter Frau Chriſtines Akazienbaum. Da— der Oberlehrer hatte juſt ſein Glas auf Juttas ferneres Wohlergehen geleert— tauchten außerhalb des Zaunes mit einem Male allüberall glühende Pünktchen auf, die im Gebüſch hin und her irrten und ſich ausnahmen wie rieſige Eeuchkkäfer⸗ „J ſo was!“ ſtaunte Frau Chriſtine.„Ich mein' ſchon, bis Mitſommer iſt's noch lange hin. Schau'n Sie doch mal nach, 85 Glücks, was das zu bedeuten hat.“ denn die ſchwärmenden Leuchtkäfer hatten ſich geſammelt, und plötz⸗ lich erklang von hellen Kinderſtimmen Jutta Lieblingslied vom „Röslein auf der Heiden“ durch den ſtillen Abend. Die kleinen Mädchen waren es, die ihre Papierlaternen bom Sedantag hervor⸗ geſucht hatten und nun der geliebten Lehrerin ein Ständchen mit Fateelbeleuchtung brachten, wie es jüngſt die Gymnaſtaſten gethan, als des Rektors Geburtstag gefeiert wurde. Leiſe ſummte Glücks das Liedlein mit, während Jutta drüben ſtand und den Kindern, nachdem der letzte Ton verklungen war, mit bebender Stimme dankte. Dann verſuchten die Kleinen ihr zu Ehren noch ein jubelndes Hoch, aber es ging unter in leidenſchaftlichen Schluchzen. Leſſe weinend lehnte die ſtolze Jutta am Zaun und ſchaute den ſchwankenden Lichtpünktchen bis am Ende der Straße verſchwunden waren. Am räceg egeg juft als die Schulglocke zum Beginn des t Chriſtine hatte Aber es war nicht nöthig, daß der dicke Glücks ſich bemühte, 5 denken, Fräulein Rhaden.“ ſchüttelte er ſo kräftig, daß es den Anſchein hat ausreißen und als Andenken zurückbehalten. gellender Pfiff, ein letztes Grüßen herübe motive ſetzte ſich 1 in aus der Halle in Conpethüven ins Schloß— ſtürmte auch noch der Türnlehrer athemlos vom ſchnellen Laufen über den Bahnſteig. „Guten Morgen, meine gnädige Fra. „J nu' aber! Wo kommen Sie denn her??? „Ganz direkt aus den Federn, wenn Sie gütigſt Hab' noch nicht mal gefrühſtückt. Guten Rhaden.“ „Guten Morgen!“ Erfreut reichte ſie ihm aus dem Fen die Hand.„Daß Sie es nicht verſchlafen haben!“ ſtaunte Chriſtine. „Wo werd' ich denn! Hätle mich ja in Grund und Bode ge rger twenn's geſchehen wäre.“ „Na, und haben Sie denn keine Stimdert heute früh? ſcheint es nicht gerade mit den Pflichten genau zu „Wozu auch? Es kommt nichts „J Sie Tauſendſaſſa! Ich werd Sie mal biſſel an die binden. Nu' Zeit genug hab' ich jetzt.“ Sie unterdrück leiſen Seufzer.„Gelt, Sie böſes Kindel? Läuft davon wie Kücken aus dem Ei und läßt uns hier ſitzen.“ „Wird es nun wirklich Ernſt, Fräulein Rhaden? Ich äimmer Ein ſchriller Pfiff berſchlang das Ende des Satzes „Da haben wir'!“ Frau Chriſtine kletterte auf brett.„Nun hat die Freud' ein Ende. Na, behüt' Sie chen—, ſie küßte das Mädchen noch einmal—„und be uns nicht. Und wenn Sie mal im Leben nicht wiſſen ſoll hin— unſer Haus, das ſteht Ihnen immer offen. „Und bewahren Sie auch Ihren Kollegen ein freu Dem Turnlehrer ſchien alle Spottluſt verlore ſein, ordentlich feierlich ſah er aus, und Juttas 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim 2. Auguſt. andere Gabeln, 810, Senſen und Siecheln, 811, Sägen, nach der Vorlage an und vertagte ſich alsdann auf Montag 12 Uhr Mittags. —(Die Konitzer Mordaffaire) hat einen vor⸗ läufigen Abſchluß durch die Entſcheidung des Oberlandesgerichts Marfenwerder erfahren, worin die Beſchwerde des Bauunter⸗ nehmers Winter zu Prechlau über die Abweiſung ſeiner Straf⸗ anzeige gegen eine Anzahl jüdiſcher Bewohner von Konitz und Umgegend wegen Ermordung ſeines Sohnes zurückgewieſen wird. Damit iſt der Inſtanzenweg erſchöpft. Daß eine Aufklärung der grauenhaften That erfolgen werde, wird leider immer un⸗ wahrſcheinlicher. — ur Verhütung des Wagenmangels) macht die Staatsbahnverwaltung die Betriebs⸗ und Verkehrs⸗ änſpektionen darauf aufmerkſam, daß ſchon jetzt ein geſteigerter Bedarf an Kohlenwagen vorliegt. Es ſoll daher mit allen Mitteln darauf hingewirkt werden, daß die Herbeiſchaffung der Bau⸗ und Oberbaumateriglen noch vor dem 1. Oktober dieſes Jahres ihr Ende erreicht, däfnrit die für dieſen Zweck benutzten Güterwagen ſämmtlich im freien Verkehr Verwendung finden können. —(Das Reichspoſtamo ſoll mehrere Oberpoſt⸗ birektionen angewieſen haben, bei geeigneten größeren Aemtern mit einer erweiterten Vorbereitung der Einſchreibebrief⸗ ſendungen für die Poſtbeförderung Seitens größerer Ge⸗ ſchäfte und dementſprechend einer vereinfachten Einlieferung der Sendungen Verſuche anzuſtellen. Die erweiterte Vorbereitung ſoll darin beſtehen, daß die Sendungen ſtatt bei der Poſtanſtalt berefts vom Abſender mit dem Einſchreibezettel beklebt und in ein als Poſteinlieferungsbuch dienendes Annahmebuch ein⸗ getragen werden.(Würde ſich auch für Mannheim ſehr empfehlen. D..) Ausland. Frankreich.(Galliffet) erwidert auf den geſtern mitgetheilten Brief von Dreyfus in den Debats, Drey⸗ fus wolle ſeine Angelegenheit wieder auffriſchen, er abet wolle ihm auf dieſem Gebiete nicht folgen. Indem Dreyfus ſein Gnadengeſuch unterſchrieben, habe er ſich als ſchuldig bekannt. Die Regierung hatte durch Herrn Waldeck⸗Rouſſeau erklärt, daß ſie nicht da ſei, um die Freiſprechung zu erwirken, ſondern ſich dem Renner Urtheil fügen würde, wie es auch ausfallen möchte. Wenn die Regierung oder eines ihrer Mitglieder gegen dieſe Berpflichtung gehandelt hätte, wäre es Sache des oberſten Gerichtshofes, darüber zu urtheilen. —————e Die Vereinigten Staaten als wirthſchaft⸗ liche Großmacht. Das Statiſtiſche Bureau in Waſhington hat ein Bulletin ver⸗ öffentlicht, in dem es recht intereſſante Angaben über den Kultur⸗ guſtand des Landes macht. Es geht daraus nach der deutſch⸗amerika⸗ niſchen Monatsſchrift„Columbia“ hervor, daß das Gebiet der Ver⸗ einigten Staaten 7 Prozent der geſammten Erdoberfläche umfaßt, auf dem 5 Prozent der Erdbevölkevung leben. An Eimvohnerzahl werden die Vereinigten Staaten von drei Staaten übertroffen, nämlich bon Ehina mit einem Viertel, von dem britiſchen Reiche mit beinahe einem Viertel, und von Rußland mit etwa einem Zwölftel der Ge⸗ fammtbevölkevung der Erde. Was das bebaute Areal anlangt, ſo ſtehen die Vereinigten Si Spitze und dies ſichert ihnen die erſte Stelle in der Landwirt Von der Getreideproduktion der ganzen Erde entfallen auf die Vereinigten Staaten 21 Prozent des Weizens, zwei Drittel des Mais, ein Viertel des Hafers, während einige andere Länder in der Produktion bon Roggen, Gerſte und Reis voraus ſind. Von der Baumwollproduktion der Erde konmen drei Viertel auf die Vereinigten Staaten, in der Produrktion von Hanf und Flachs ſtehen ſie aber wett zurück, und an Zucker erzeugen ſte nur 5 Prozent der Geſammtproduktion. Dafür liefern ſie aber 37 Prozent des auf der Erde gepflanzten Tabaks. Die Weinerzeugung beläuft ſich nur auf 1 Prozent, die des Brannbweins auf 10, und die des Bieres auf 19 Prozent. An Pferden beſitzen ſie ein Viertel und an Hornvieh beinahe ebenſo viel des Ge⸗ ſammtbeſtandes der Erde, bvonsSchafen nur 7 Prozent, während Auſtralien, Argentinien und Rußland für ihre Schaſzucht einen weit höheren Prozentſatz aufweiſen können. Dagegen haben die Ver⸗ einigten Staaten zwei Fünftel des Schweinebeſtandes der Erde; ihre Fleiſchproduktion beträgt ein Drittel der Geſammtproduktion der ganzen Erde und ebenſo groß iſt das Erträgniß ihrer Fiſchereien. Die Milchereiprodukte umfaſſen ein Viertel der Erzeugniſſe der ganzen Erde, und im Ganzen liefern die Vereinigten Staaten 23 Prozent aller landwirthſchaftlichen Produkte. Eine ähnliche Stellung nehmen ſie auch in Betreff ihrer Induſtrien ein. Sie ſtellen ein Fünftel aller Baummwolllvaaren, beinahe die Hälfte allen Papiers, ein Drittel allen Glaſes und mehr Eiſen und Stahl her als irgend ein anderes Land. An Induſtrieprodukten liefern die Vereinigten Staaten im Ganzen etwa 34 Progent, oder über ein Drittel der Weltproduktion(hier dürfte man dem Nankeelhum zu Liebe doch eiwas gemogelt haben); ſie fördern 29 Prozent der Kohlen, 47 Prozent des Petroleums, 31 Prozent des Goldes und 38 Prozent des Silbers der Geſammtförder⸗ unig, von Kupfer ſogar 58 Prozent. Im Ganzen liefern die Ver⸗ einigten Staaten 39 Prozent der Mineralbeförderung der Welt, und zur Beförderung all dieſer Reichthümer gebieten die Vereinigten Staaten über 40 Protent der Meflenlänge aller Eiſenbahnen der Erde. Und bei Alledem iſt der Reichthum des Landes noch lange nicht in vollem Maße ausgebeutet. Was die Stellung im Handelsverkehr mit anderen Ländern an⸗ langt, ſind die Vereinigten Staaten ſeit 1898 im deutſchen Handel das bedeutendſte Einfuhrland. Früher wurden ſie von Rußland und Großbritannien, in einigen Jahren auch von Oeſterreich⸗Ungarn üder⸗ ffen. Im Jahre 1901 deckten die Vereinigten Staaten 18,2 Proz. der Geſammteinfuhr Deutſchlands. Bei der Ausfuhr Deubſchlands ſtehen die Vereinigten Staaten, nachdem Rußland gewichen iſt, an dritter Stelle; ſie nahmen 1901 8,5 Prozent der deutſchen Ausfuhr in Anſpruch, während Großbritannien 20,3 Prozent, Oeſterreich⸗Ungarn 10,9 Prozent aufnahm. Rußland übernimmt 7,1 Prozent, die Nieder⸗ lande übernehmen 8,4 Prozent. Die Vereinigten Staaten liefern Deutſchland in erſter Linie Erzeugniſſe des Bodens und der Viehzucht. Obenan ſteht bei der amerikaniſchen Einfuhr die rohe Baumwolle, welche 1901 mit 333,3 Mill. Mark faſt ein Viertel der Geſammt⸗ einfuhr ausmachte. Nimmt man dazu die Weizeneinfuhr mit 165,2 Mill., Petroleum mit 56,9 Mill., rohes Kupfer mit 61,9 Mill. Mark, ſo hat man bereits mehr als die Hälfte der ganzen Einfuhr. Zieht man weiter Gold, Holz, Kalk, Tabak, Fleiſch, Ooſt, Hafer, Schmieröle, Häute und Felle und dergl. in Berracht, ſo kommt man auf mehr als 90 Progeurt der Einfuhr. Für 1901 zeigte die Einfuhr an Getreide und anderen Erzeugniſſen des Landbaues im Vergleich zu 1900 eine Steigevung um 74,8 Mill. Mark; bei den Erden, Erzen, edlen Metallen, Asbeſt u. ſ. w. betrug die Steigerung 41,8 Mill. Mark, bei den Oelen und Fetten 20,4 Mill. Mark, bei Leder und Lederwaaren 1,3 Mill. Mark. Speziell bei Weigen betrug die Mehreinfuhr 104,5 Mill. Mark. Sie war zweifellos eine Folge der geringen deutſchen Ernte. Ein Mindereinfuhrwerth ergab ſich 1901 gegenüber 1900 namentlich beim rohen Kupfer um 39,4 Mill. Mark, bei roher Baum⸗ wolle um 25,5 Mill. Mark und beim Mais 22,0 Mill. Mark. Auch die Maſchineneinfuhr hat um 12,6 Mill. Mark nachgelaſſen, die Petro⸗ leumeinßuhr um 11,4 Mill. Mark. Der Rlückgang bei der Baumwolle iſt indeſſen auf eine Preisreduzirung zurückzuführen, da der Menge nach 1901 an 877.⸗C. mehr eingeführt wurden als 1900. Bei der Ausfuhr Deutſchlands nach den Vereinigten Staaten ſteht obenan der Rohzucker mit 19,1 Mill. Mark. Gernde hier hat ſich aber der Haupt⸗ ausfall in der Ausfuhr bemerlbar gemacht, indem ſich gegenüber 1900 ein Minus von 50,5 Mill. Mark ergab. Das iſt auf die in den letzten 3. FJahren faſt verdoppelte Zuckerbieferung Kubas zurückzuführen, die bon 17,9 Mill. Dollars auf 30 Mill. geſtiegen iſt, während die Aus⸗ fuhr Deutſchlands ſank. Ein Minderausfuhrtverth von Bedeutung erſcheint für 1901 ferner bei baumwollenen Strumpf⸗Waaren um 8,3 Mill. Mark, und bei Kautſchuk und Gutkaperchn um 8,0 Mill. Mark. Hier trat beſonders die Werthherabſetzung in Eruſcheinung. Ein Mehrausfuhrwerth ergab ſich bei Fapbendruckbildern, Kupfer⸗ ſtichen u. ſ. w. um 5,2 Mill. Mark, bei Häuten und Fellen zur Pelz⸗ werlbereitung um 4,3 Mill. Mark, bei Tafelgeſchirr u. ſ. w. um 4,1 Mill. Mark, bei baumwollenen Spitzen um 2,4 Mill. Mark, bei Ali⸗ zarin um 1,9 Mill. Mark. Im Allgemeinen bilden nach wie vor Fabrikate und Halbfabritate den Hauptfaktor der deutſchen Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten. Nach der amerikaniſchen Statiſtik ſteht Deutſchlands Ausfuhr nach den Vereinigten Staaten bei dem Import der letzteren an zweiter Stelle. Nur Großbritannien ſteht vorau. Deutſchhand deckte 1900 12,5 Prozent, 1901 11,4 Prozent des Geſammtimports der Ver⸗ einigten Stagten. Großbritannien lieferte 1900 18,2 Prozent und und 1901 17,6 Prozent der Geſammteinfuhr. Von der Ausfuhr der⸗ Vereinigten Staaten gingen 40,7 bezw. 40,9 Prozent nach Groß⸗ britannien, 13,4 bezw. 12,6 Prozent nach Deutſchland. Zieht man die Zahlen mit den früher gegebenen in Betracht, ſo erſcheint der Schluß berechtigt, daß Deutſchland und noch mehr die Vereinigten Staaten lebhaftes Intereſſe n müſſen an einer ruhigen und gedeihlichen Weiterennpickelung ihres Güteraustauſches. Im Uebrigen iſt zu den vorſtehenden Zahlen zu bemerken, daß die deutſche und die amerika⸗ niſche Statiſtik berſchiedentlich ſtark von einander abweichen, und daß einzelne Ziffern, wie die Angabe, daß die Vereinigten Staaten reichlich ein Drittel der Weltproduktion an Induſtrieprodukten lieferten, ſtark Übertrieben ſcheinen. d —— Aus Stadt und Land. »Maunheim, 2. Auguſt 1902. VI. deutſches Sängerbundesfeſt in Graz. (Originalbericht des Mannheimer General⸗Anzeigers.) Gras, 31. Juli. Mit jähem Ruck, ſchneller als ſich Mancher erhofft haben mag, iſt der Feſtesrauſch vorübergegangen. Ueberall herrſcht ſeit heute fpüh Ruhe und mit dem Entkleiden der Stadt von ihrem Feſtesſchmucke iſt bereits begonnen worden. Werden auch die hehren Feſttage nicht ſo Hald wiederkommen, ſo werden ſie doch in den Herzen der Bewohner von Graz und wohl auch bei den Sängern lange nachleben. Sänger und Stadtbewohner waren zufrieden über das Gebotene auswärtigen Gäſte von der Freundl voll des Lobes waren, ſo ſind Der geſtrige Abſchiedsgt beſucht, an welche der rede hielt und den nochma Theilnahme an dem Feſte a noch der deukſchen Frauen abgeblaſen, d 6. deſtd großen P den Gr An um Venedig z Coupee 7 R Auch! Konzerte U eine Reihe deutſcher ſchwenken bezeugten die 3 zeiſergeanten Poligeiwacht⸗ mern Gottt. of beim Amt meiſter; den der Kriminalpolizei zugeth Zwick beim Amt Mannheim und Jak Mannheim den Charakter als Pe Joſef Frey beim Amt Mann als Polizei⸗ ei in Mann⸗ neiſber. og hat dem Steuer⸗ 5 Forfſr⸗ i der Krimina Po ſergeant; dem Polizeiſergeanten heim Joſef Werner der Charakter als * Ernennungen und Verſetzungen. Oberförſter Joſeph Müller, zu it Hi direktion, unter einſtweiliger Bel ſung in dieſer S da amt Ottenhöfen, dem Forſtaſſeſſor Kurt Stephani in unter Ernennung zum Oberförſter das Forſtamt Wolfach u den Forſtaſſeſſor Alohs Thoma in Geiſingen zum Oberf ſelbſt und den Forſtaſſeſſor Ernſt Schweickert in Blumberg zum Oberförſter ernannt; den Zollberwaltern Wilhelm Weigel in Kleinlaufenburg und Adolf Buchholz in Herbolzheim unter Ver⸗ leihung des Titels Rebiſtonsinſpektor, ſowie den Steuerkontroleuren Ludwig Bels in Heidelberg und Franz Zimmermann in Stockach unter Verleihung des Titels Oberſteuerkontroleur die etat⸗ mäßigen Stellen von Oberbuchhaltern der Vezirksfinanzverwaltung übertragen. Oborförſter Alexander Bucher in Adelsheim wurde nach Karlsruhe verſetzt und der Domänendirektion zur Dienſtleiſtung zugetheilt, Oberförſter Hermann Reuter in Bretten das Forſtamt Adelsheim und Oberförſter Albert Köhler in Ottenhöfen das Forſtamt Bretten übertragen. Der Bad. Eiſenbahnrath hat der Ermäßigung der Stückgut⸗ frachten für klandwirthſchaftliche Erzeugniſſe aller Art gugeſtümmit, dagegen den Antrag, eine Ermäßigung auch für friſches Fleiſch ein⸗ treten zu laſſen, abgelehnt. Der Vertreter vng Konſtanz vertrat die Anſicht, daß eine weſentliche Fördevung Ber kein Gröffnung der Boden⸗ ſeegütrtelbahn berminderten Frequenz der Bodenſeeſchiffe herbeigeführt werden könnte, wenn die Benützung der badiſchen Kilometerhefte auch auf den Bodenſeedampfern geſtattet würde. Die Großh. General⸗ direktion erachtete dies ebenfalls als wünſchenswerth, denn Hierdurch würde die ſchon längſt angeſtrebte Ve gung der Perſonentarife auf den Bodenſeeſchiffen wenigſtens theilweiſe herbeigeführt werden, Die Schwierigkeit der Einführung der beantragten Neuerung heſtehe aber in der Betriebsgemeinſchaft der verſchiedenen Verwaltungen der Bodenſeeſchifffahrt. Da nun ſicherlich viele Reiſende, ſobald ſie die Kilometerhefte auch für die Schifffahrt benützen können, in den Semmermonaten die angenehme Fahrt auf den Schiffen derjenigen mift der Bahn vorziehen und dann ſämmtliche Dampfhodte bedeutend ſtärker frequentirt würden, ſo ſollte die Betriebsgemeinſchaft kein Hinderniß für die Bewilligung der Benutzbarkeit der Kilometerhefte auf den Schiffen ſein. Ein Modus für die Verrechnung wird wohl gefunden werden. In den Sammlungen des Mannheimer Alterthums⸗Vereins (Eingang innerer Schloßhof, unentgeltlich let Sonntags von 11 his 1 und 3 bis 8 Uhr) gegenwärtig auf kurze Zeit eine größere Kollektion intereſſanter pl phiſcher Aufnahmen der Junt⸗Feſtlich⸗ keiten und der Landſpfrihſchaftlichen Ausſtellung, ſowie der vom Alter⸗ thumsverein veranſtalteten Karl Theodor⸗Ausſtellung zur allgemeſnen Beſichligung ausgeſtellt, worauf wir die Intereſſenten aufmerlſam machen wollen. Die Bilder befinden ſich im Mannheimer Saal. VI Mannheimer Silberlotterie. Wie alljährlich, findet auch in dieſem Jahre wieder zu Gunſten des Wöchnerinnen⸗Aſyls eine Silberlotterie ſtatt. Der Ziehungstermin fällt auf den zwetten Montag der Oktobermeſſe, den 13. Oktober. Mit der Ausgabe der Looſe iſt jetzt begonnen worden. Die vielen Silbergewinne, die aus⸗ ſchließlich in hieſtgen Geſchäften gekauft ſind, ſind in dem Laden D 4, 6 am Fruchtmarkt ausgeſtellt. Der erſte Preis, ein veich⸗ ausgeſtatteter Silberkaſten im Werthe bon 2000 Mk., mehrere andere Silberkäſten, ſowie eine Reihe der werthvollſten Produkte der Silber⸗ induſtrie ziehen die Aufmerkfamkeit der Paſſanten auf den hübſch geſchmückten Ausſtellungsladen.— Looſe à 1 Mark ſind dort ſotdꝛe in faſt allen hieſigen Geſchäften zu haben. Arbeits⸗Vergebung. Mit Lieferung und Aufſtellung der Pumpwerke für die neu zu erbauende Waſſerleitung in Schwetzingen wurde die Firma Boppecck Reuther in Mannheim bei ſtarker eeeeeeereeee Sdeen, und als Jukta noch einmal ihr feines Spißenküchlein grüßend im Winde flattern ließ, zog auch der Turnlehrer ſein um⸗ fangreiches Rothkarrirtes aus der Rocktaſche und ſchwenkte es ſo lange, bis ſelbſt vom letzten Wagen kein Tüpfelchen mehr zu ſehen war. Und als er dann einſam der Stätte ſeiner Wirkſamkeit zu⸗ ſchritt— an der Ecke der Kaſtanienſtraße hatte er ſich von ſeiner Begleiterin getrennt— erſchien ihm die Erde ein gut Theil weniger ſonnig, wie Tags zuvor, und er fühlte plötzlich zum eigenen Er⸗ ſtaunen, wie ſehr doch ſein verknöchertes Junggeſellenherz an dem ſchönen, ſtolzen Mädchen gehangen hatte. Jutta mußte auf der Reiſe nach Schloß Falkenſtein die Uni⸗ verſitätsſtadt paſſiren, wo ſie einen längeren Aufenthalt hatte. Aus dieſem Grunde ſchwänzte Martin Müller zum erſten Mal das Kolleg, worüber ſeine brave Wirthin in ſchier maßloſe Verwunderung ge⸗ rieth, die ſich aber nahezu ins Grenzenloſe verſtieg, als ihr Peiether im allerbeſten Sonntagsſtaat und mit funkelnagelneuer Kravatte angethan, vor ihr erſchien. (Fortſetzung folgt.) Entdeekungen und Erfindungen. Techniſche Revue. Von Rudolf Curtius. Nachdruck verboten.) Das Weltall im Stereoſkop.— Sicherung der Schiffe auf offener See.— Janusferuſprecher.— Geleisloſe Bahnen.— Automatiſcher Signaldienſt auf der Bahn.— Oeffentliche Zeitangaben auf die Sekunde.— Die Kunſt der Naſenverſchönerung. Mittheilungen über aſtronomiſche Entdeckungen werden im Publikum gewöhnlich mit ziemlich gemiſchten Gefühlen entgegen⸗ genommen. Man verbeugt ſich achtungsvoll vor der geiſtigen Arbeit der Männer, die in zahlloſen mit Beobachtungen am Fernrohr ver⸗ brachten Nächten das Räthſel des Weltendaſeins zu löſen bemüht ſind. Die ungeheuren Zahlen, mit denen dabei operirt wird, ſpotten jedoch pfunden werden. eVergleics mit irdiſchen Maßen ſo ſehr, daß eine anſchauliche Wor⸗ JJFFFCFCCCCCCTCCTTTTTTTTTTTT eene ſtellung der räumlichen Verhältniſſe des Weltalls nichk zu Skafide kommt und die Ermittelung, daß irgend ein Stern ſo und ſo viel Billionen Meilen von unſerer Erde entfernt iſt, nichts Aufregendes für unſer Empfinden bietet. Einen realen Blick in die Tiefen der Unendlichkeit, wie er ſelbſt dem zünftigen Aſtronomen bisher nicht vergönnt war, geſtattet jedoch ein kürzlich erfundenes Inſtrument, das von ſeinen Erfindern den Namen„Stereocomparator“ erhalten hat. Es handelt ſich kurz geſagt, die plaſtiſchen Geſichtseindrücke, die wir in dem bekannten Stereoſkopenapparat gewinnen, auch von Licht⸗ bildern des Sternenhimmels zu erhalten, die mit Hilfe ſtarber pholo⸗ graphiſcher Fernrohre aufgenommen wurden. Bekanntlich erſcheinen uns im Stereoſkop betrachtete Photogramme in voller Körperlichkeit und nicht als Fläche, weil den Augen zwei verſchiedene Bilder zur Anſſicht gebracht werden, die von ein wenig von einander verſchie⸗ denen Standpunkten aufgenommen wurden. Es werden dadurch die⸗ ſelben Bedingungen erfüllt wie beim Sehen mit unbewaffneten Augen, wo namentlich von näheren Gegenſtänden auf dem Netzhaut⸗ hintergrunde des linken und rechten Auges ſich Bilder zeichnen, die nicht haarſcharf genau mit einander übereinſtimmen, aber gerade durch dieſe geringfügige Verſchiedenheit in dem die beiden Geſichts⸗ eindrücke zur Einheit verſchmelzenden Gehirn als körperlich em⸗ Für ſtereoſkopiſche Sternphotogramme genügt es natürlich nicht, eine beſtimmte Stelle am Himmel von zwei eng be⸗ nachbarten Standpunkten aus aufzunehmen, weil die ſo erhaltenen Bilder faſt mathematiſch genau miteinander übereinſtimmen würden. Photographirt man jedoch irgend eine gebirgige Mondgegend in Deutſchland und in Amerika und zwar gleichzeitig, weil der Mond eine immerhin erhebliche Umdrehungsgeſchwindigkeit beſitzt, und be⸗ trachtet dieſe Bilder durch das ſtark vergrößernde Doppelmikroſtop des Stereocomparator, ſo erſchließt ſich dem Auge ein überraſchender Blick in die Schluchten und Gebirge jener ſtarren, todten Welt, der uns die genaue Beurtheilung der Höhenunkerſchiede geſtattet. Bei ſteveofkopiſcher Betrachtung irgend eines der großen äußeren Pla⸗ neten, des Jupiters, Uranus oder Saturns mit ihren zahlreichen Monden, tritt die jeweilige Stellung der Trabanten in dem Raume vox oder hinter dem Planeten mit größter Deutlichkeit hervor. Aber auch die ferne Firſternwelt ſcheint der Betrachtung durch den Stereo⸗ comparator nicht unzugänglich zu ſein. Allerdings reichen die Enk⸗ fernungen auf der Erde bei Weitem nicht aus, um als Baſis für die beiden das ſtereoſkopiſche Photogramm gebenden Aufnahmen zu dienen. Aber man braucht da nur zwiſchen einer Aufnahme und der nächſten ein halbes Jahr verſtreichen zu laſſen, Erde an dem enigegengeſetzten Punkte d 5 Meilen von dem erſten Punkte, angelar einer beſtimmten Gegend des Sternenk Jahren, nachdem unſer ganzes Sonnenſhf der Sonne einige hundert Millionen borwärts gerückt iſt, die zweite Aufnahme. Bei Betrachtung derart hergeſtellter Stereogramme mutz ſich endlich auch in der Fixſternſchaar, die im Fernrohr wie auf einer umendlich fernen Wand feſtgenagelt erſcheinen, ein Vor⸗ und Hin⸗ tereinander im Raume bemerkbar machen. Auch wird die hier in Rede ſtehende Beobachtungsmethode wahrſcheinlich ſchon in wenigen Jahrzehnten die hochintereſſante Frage zur Löſung bringen, wohin die in ihrem Ziele noch nicht genau bekaniſte Eigenbewegung der Sonne gerichtet iſt. Die Telegraphie ohne Draht iſt von Kapitän Weißenhorn in Bremen in höchſt ſinnreicher Weiſe dem Zwecke dienſtbar gemacht worden, bei unſichtigem Wetter(bei Nebel und Nachtzeit) Schiffen auf offener See einen Maßſtab dafür zu geben, in welcher Entfernung ſich andere Schiffe oder Küſten befinden, vorausgeſetzt nämlich, daß an den Küſtenpunkten und auf den Schiffen ſich gleiche Apparate wie auf dem Schiffe befinden, das ſich auf dieſe Weiſe zu orientiren wünſcht. Letzteres Schiff, das beiſpielsweiſe über eine Fläche von 10 Kilometer Radius Aufſchluß zu haben wünſcht, braucht nur ſeinen aus Geber und Empfänger beſtehenden Funkenapparat ſpielen zu laſſen, um ſofort auf allen innerhalb der 10 Kilometer befindlichen Schiffen ein einfaches, auf weiter entfernten Schiffen aber ein dop⸗ peltes Glockenſignal auszulöſen. Einie weſentliche Vervollkommnung hat auch die Telephonie durch Erfindung des Janusfernſprechers erfahren, Um die Benutzung des Telephons möglichſt zu verallgemeinern, geſtattet das Geſetz, daß jeder öffentlichen Drahtleitung in einem Hauſe 5 Nebenſprech⸗ innerhalb deſſen die bal 40 Millionen er man macht von erſt nach mehreren m durch die Eigenbewegung ſtellen angeſchloſſen werden dürfen, ſo daß in einem fünf einzelne Quartiere entbaltenden, mit Telephon verſehenen Privathauſe jeze und wie die — m ich — u * 6+— NNSerr Menhe + rr reiered d — ee Bekeg von 85 Firma aus Sgeführt. Schloßbeleuchtung in Heidelberg. Die von dem katholiſchen Studentenverein„Palatia“ vorgeſtern Abend veranſtaltete Schloß⸗ beleuchtung konnte eines unvorhergeſehenen Hünde giſſes wegen erſt mit 1½ ſtündiger Verſpätung ſtattfinden. Den Veranſtaltern der Beleuchtung paſſirte nämlich das Mißgeſchick, daß, als ſie ſich per Schiff von Ziegelhauſen zur Beleuchtung begaben, ihr Fahrzeug, der Neckardampfer„Lätchen von Heilbronn“, in der Nähe der Stifts⸗ mühle auf einen Felſen ſtieß und leck wurde. Die Paſſagiere mußten ſich ans Land begeben und dort zu Fuß den Weg nach der alten Brücke zurücklegen. er„Schiffbruch“ des„Kätchen von Heilbronn“ iſt der erſte, den ein Dampfer auf unſerem Gewäſſer erlitt. Doch wird das Fahrzeug bald wieder in Stand geſetzt ſein. Die Heidelberger Schloßbelenchtung. Es wird uns geſchrieben: Die geſtrige Schloßbeleuchtung in Heidelberg, welche anläßlich des 80. Stiftungsfeſ s katholiſchen Studentenvereins„Palatia“ ſtatt⸗ fand, nahm bis auf den luß einen großartigen Verlauf und hatte auch zahlreiche Beſucher e Mannheim angezogen. Schaarenweiſe ſtrömte am geſtrigen Abende das Publikum dem Bahnhofe zu, um ſich bom ſchnaufenden Dampfroß nach der alten Muſenſtadt bringen zu laſſen. Zu den fahrplanmäßigen als auch zu den bereitſtehenden Ergänzungs üügen war der Zudrang ein ganz enormer. Iſt Heidelberg ſchon an für ſich ein Magnet, der wohl niemals ſeine Anziehungskraft berlieren wird, ſo lange der Name Heidelberg beſteht, ſo hat ſich doch die Stadt am geſtrigen Abende zu den alten Freunden eine Menge neuer erworben. In der S buntfarbene Fahnen luſtig im Winde; der auch noch ein Unwetter im N Gefolge hatte. Tauſende und Abertauſende von Menſchen hatten ein⸗ f und denſelben Weg, alle verfolgten als Ziel das Gebiet jenſeits der Neckarbrücke. Während ſich der Eine einen feilgehaltenen Stuhl eroberte, ließ ſich der Andere vertrauensvoll im Graſe nieder, und wenn ihm auch eine nicht geſehene, verſteckte Brennneſſel einen kleinen Schmerz beibrachte, ſo that es in Erwartung der Dinge, die da kom⸗ men ſollten, weniger weh! Wer einen noch herrlicheren Genuß der Shöh' erklomm eben ſchweißtriefend Beleuchtung von Bergeshöh erwartete, dieſe. Es iſt etwas Seltſames, was ſich da im Innern regt, wenn man als Fremder am Ufer des fluthenden Neckars lauſcht und ſeine Gedanken an der Geſchichte dieſer Stätten weilen läßt, die da im Leben nur mit Ruhm und Wonne genannt twerden. Es iſt keine Phantaſie, es iſt Alles ſ. ſo poeſievoll, wie man ſich die Stadt Neckar und am Rheine“, wie es in dem bekannten Scheffel ſchen Liede heißt, vorſtellt. Da iſt das Schloß auf hohem Ber ge, das alte Wahrzeichen 1 ſchichtlicher Vergangenheit und bietet ſein Willkomm'. Das Dunkel der Nacht bricht immer mehr und 115 herein über das land⸗ ſchaftlich reizende Bild, welches ſich immer ſchwächer und ſchwächer den Augen Es iſt bereits 9 Uhr und das Gros der Beſucher hat ſchon lange die Stellungen eingenommen, in welchen ſie glauben, es am Beſten ſehen zu können. Alles erwartet ſehnſüchtig den Moment, in welchem das Schloß ſich in ſchönſter Beleuchtung zeigen wird. Doch es ſoll noch lange— noch eine Stunde— dauern. Der Himmel mit drohenden Wolken, auf dem Neckar eine ungezählte Menge Fahrzeuge mit buntfarbenen Lampions, der vor uns liegende Schloß⸗ berg mit den ſich bietenden Eigenheiten, wer könnte den Anblick ſo recht beſchreiben? Die durch die allgemeine Spannung hervorgerufene Stille wird nur hie und da durch Kindergeſang und durch eine auf dem Neckar fahrende Studentengeſellſchaft unterbrochen, die„Alt⸗ Heidelberg du feine“ ſingt. Da iröpfelt es— ei, ei— kommt wieder einmal der Peſſimiſt zu ſeinem Rechte, der ſich trotz des ausſichts⸗ vollſten Wetters den Schirm gur Sicherheit mitnahm. Wie er jetzt zu Statten kommt! Doch nur eine kleine Weile hält der Regen an. Auf das Höchſte geſpannt und vielleicht auch ſchon abgeſpannt, ver⸗ künden die Uhren der Stadt die 10. Abendſtunde. Gar Mancher hat ſchon das Jeld mißmuthig geräumt, doch wer ausharrt. Da, aus der Ferne vernimmt man Muſtk, wieder das Scheffel ſche Lied, ein kanonenähnlicher Donner, und das Schloß zeigt ſich beleuchtet in ſeiner Schönheit und erhellt auch damit den Neckar. Die Menge bricht in begeiſternden Jubel aus, bis das Aufſteigen von Racketen ähre Blicke ablenkt und das Schloß ſich wieder in ſchweigendes Dunkel verhüllt. Nur awei Minuten erfreuen wir uns am Feuerwerk, denn der Himmel öffnet ſeine Schleuſen und ein wolkenbruchähnlicher Regen ſtrömt auf die Erde hernieder, eine panikartige Verwirrung hervorrufend. Und wie es regnet! Alles rennt zu den Straßenbahnen und dem Bahn⸗ hofe zu! Wie mancher Strohhut und manche Damentoilette wird da auf eitee der Heidelberger Schloßbeleuchtung neu hergerichtet werden müſſen. Die bereitſtehenden Züge werden im Sturm genommen und froh iſt man, den heimiſchen Penaten wieder zufahren zu können. Und wer 755 in dieſem Zuge nicht Platz findet— drüben ſteht ja noch einer. Wohlbehalten brachten die Züge das Publikum wieder in Mannheim an, und wenn auch die Stimmung eine etwas gedrückte war, ſo war man doch im mit dem Gebotenen an dieſem Abende in Heidelberg recht zufrieden. RS r. *Strauß⸗Konzert im Stadtpark. Zum zweiten Male hatte ſich geſtern Abend Johann Strauß, der Neffe des berühmten Walzer⸗ königs, mit ſeiner vorzüglichen Kapelle im Stadtpark eingefunden, um dem muſikliebenden Publikum unſerer Stadt einen Genuß ſeltenſter Art zu bereiten. Der Park war aus dieſem Anlaß auch ſehr ſtark beſucht, namentlich ſtellte die Damenwelt das Haupt⸗ kontingent der Beſucher. Das Wetter war günſtig, ſo daß das Konzert im Freien ſtattfinden konnte, wenn auch nicht verkannt werden ſoll, daß die Klangſchönheiten des Streichorcheſters in einem geſchloſſenen Raume viel eher zur Geltung kommen, als im Freien. Das Programm, welches die Kapelle für ihr geſtriges erſtes Konzert 3* Die Waſſerleitung doird ebenfalls tadt ſelbſt flatterten bon vielen Häuſern zuſammengeſtellt hatte, We 9 eine ſehr ſchöne. Der Name des e Walzerkönigs war auf dem Programm vier Mal vertreten und zwar mit vollem Recht, denn auf dem Gebiete des Dreivierteltaktes leiſtet die Kapelle ganz Ausgezeichnetes, es iſt ſozuſagen ihre ureigenſte Domäne. Der jugendliche Dirigent leitet ſein Orcheſter mit großer Ruhe und Sicherheit und hat ſich in der Kunſt des Dirigirens gegen früher weſentlich vervollkommnet. Eröffnet wurde das Konzert mit der Fledermaus⸗Ouvertüre, welche gleich das Publikum in ſeinen Bann lockte und rauſchender Beifall den Dirigenten lohnte; ihr folgte Delibes Intermezzo aus dem Ballet„Naila“, ein wahrhaft pracht⸗ volles Tongemälde, deſſen Ausführung nichts zu wünſchen übrig ließ. Von den ſonſt noch zum Vortrag gebrachten Muſikſtücken ſeien erwähnt der Walzer„Mein Lebenslauf iſt Lieb' und Luſt“ von Joſef Strauß und„Roſen aus dem Süden“, wie der ewig ſchöne Walzer „'ſchichten aus dem Wiener Wald“, dem der Dirigent auf ſtur⸗ miſchen Beifall des Publikums„An der ſchönen blauen Dongu“ folgen ließ.— Auch als Komponiſt hatten wir geſtern Abend Gelegen⸗ heit, den jungen Strauß kennen zu lernen und zwar durch den Vor⸗ trag des„Krönungswalze welcher dem engliſchen Königspaare gewidmet iſt. Wenn der Autor noch nicht an die Größe ſeines Onkels heranreicht, ſo offenbarte der Opus doch eine ſchöne Begabung und läßt der Hoffnung Raum, daß von Johann Strauß jun. für die Zukunft noch Schönes auf dem Gebiete des Walzers zu erhoffen iſt. Das Publikum lohnte ſämmtliche Darbietungen der Kapelle mit ſtürmiſchem Beifall und faſt zu jedem Muſikſtück gab die Kapelle noch ein weiteres zu. Während des Konzertes herrſchte große Ruhe im Parke⸗ das Publikum umringte den Muſiktempel und erſt wenn der Dirigent den Stab niederlegte, erging ſich die Maſſe in den Parkanlagen.— Heute Abend findet ein zweites Konzert der Kapelle ſtatt und können wir den Beſuch desſelben nur auf das Beſte empfehlen. * 20 Pfg.⸗Tag, Stadtpark. Die von der Parkgeſellſchaft allmonatlich einmal vorgeſehene 20 Pfg.⸗Tage erfreuen ſich von Seiten des hieſigen und auswärtigen Publikums immer größerer Sympathie. Groß und Klein kann ſich hier in den herrlichen An⸗ lagen durch Spazierengehen oder Zuhören von nur ſchönen Con⸗ certen, bei ſehr gutem Bier zu den allgemein hier üblichen Preiſen frohe und heitere Stunden verſchaffen. Der Jugend iſt Ge⸗ legenheit geboten auf dem Spielplatze an den berſch denſe Turngeräthen ſich auszutummeln und ſo iſt für das Leibliche und Geiſtige zugleich beſtens geſorgt. Zu dem morgigen 20 Pfg.⸗Tage gibt die hieſige Grenadier⸗Kapelle das Nach⸗ mittag⸗ und Abend⸗Concert. * Das Schützenfeſt in Neuſtadt hat ein Defizit hinter⸗ laſſen. Wie groß daſſelbe iſt, konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. Da das Defizit im Weſentlichen durch die hohen Koſten entſtanden iſt, welche die Schützengeſellſchaft auf die Schaffung des Feſtplatzes verwenden mußte, und da dieſe Anlagen dauernden Werth beſitzen, ſo hat der Finanzausſchuß, lt.„N..⸗Ztg.“, in Ausſicht genommen, einen Modus zu finden, welcher 9 Verhältniſſen Rechnung trägt. Es ſoll beabſichtigt ſein, 5 d von dem Garantiefonds zu erheben. Dafür werden dann an die Zeichner Antheilſcheine ausgegeben, welche im Laufe der Jahre zur Einlöſung kommen. »Die munteren kleinen Sänger, die unſere Gärten bevölkern, und uns nicht blos durch ihr Zwitſchern und Tiriliren erfreuen, ſon⸗ dern die uns auch durch Vertilgung des Ungeziefers ſehr weſentliche praktiſche Dienſte leiſten, bedürfen nicht nur im Winter, ſondern auch im Sommer Auſeler Fürſorges. Fehlt es den Vögeln im Winter an Futter, ſo haben dieſe im Sommer dagegen mehr vom Durſt zu leiden; denn es iſt oft weit bis zum Bach oder zur ſonſtigen Trink⸗ gelegenheit und wenn auch ein Brunnen oder eine Waſſerleitung im Garten vorhanden iſt, ſo wird doch 8 friſches und klares Waſſer genug für die Vögel zugänglich ſein. Es empfiehlt ſich deßhalb, eine kleine Vogeltränke anzulegen. Das iſt ſehr leicht zu bewirken. Man gräbt einen ausgedienten Holzbottich bis an den Rand in den Erd⸗ boden und zwar an einer ſchattigen Stelle des Gartens. Das Gefäß darf nicht zu tief ſein und muß durch einige hineingelegte Steine auch Gelegenheit zum Baden bieten. Unter dem Boden iſt ein Hohlraum zu laſſen, welcher dazu dient, das Waſſer durch das im Boden befind⸗ liche Loch abzulaſſen, wenn ſich eine Neufüllung nothwendig macht. Der Bottich kann mit niedrigen Stauden umpflanzt werden. * Muthmaßliches Wetter am 3. und 5. Auguſt. Die allgemeine Wetterlage hat ſich ſeit geſtern wenig verändert. Der Hochdruck über Mitteleuropa läßt zwar etwas nach, doch iſt ſchon wieder von Süd⸗ weſten her ein neuer Hochdruck im Anzug. Ueber Mittelfkandinavien und dem nör Waee Finland liegt noch der Reſt der letzten Depreſſion mit 755 mm. In Italien iſt das Barometer im Steigen begriffen. Demgemäß iſt für Sonntag und Montag bei ziemlich warmer Tem⸗ peratur auch zur Nachtzeit, zeitweilig gewitterhaft bewölktes, im Uebrigen aber trockenes und heiteres Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 2. Auguſt. 1. In einer Fabrik auf dem Lindenhof wurde am 26. v. Mes., Abends 6 Uhr, ein Maurer von hier durch muthwilliges Ablaſſen von Dampf aus einem im Betriebe befindlichen Keſſel von einem Fabrik⸗ an der linken Seite des Halſes erheblich berletzt. ., Am 81. Juli, Morgens ½7 Uhr, kvurde im freien Felde in der 275 am grauen Weg bei Käferthal der 56 Jahre alte Taglöhner Heinrich Hauck von Mörkelſtein in bewußtloſem Zuſtande aufgefunden. In das Krankenhaus Käferthal verbracht, verſtarb der⸗ ſelbe am Tage Nachmitbtags in Folge von Alkoholvergiftung. einzelne Miethspartei an den Wohlthaten der telephoniſchen Ver⸗ bindung theilnehmen kann, die volle Gebühr für eine beſondere Leitung bezahlen zu müſſen. In großen Geſchäftsbetrieben, die über ein internes und privates Fernſprechnetz von oft 100 oder mehr Sprechſtellen verfügen, wurde es bisher als eine unangenehme Be⸗ hinderung empfunden, daß dieſe privaten Telephonnetze nicht in direkte Verbindung mit dem ſtaatlichen Fernſprechnetz geſetzt werden durften, ohne daß für ſämmtliche Sprechſtellen der Anſchluß bezahlt werden mußte. Die Janustelephonie hilft dieſem Uebelſtande ab, indem ſie durch eine genial erdachte Konſtruktion den Staat vor Miß⸗ brauch durch Private ſchützt und doch den Anſchluß einzelner privaten Sprechſtellen an das ſtaatliche Netz geſtattet. Auf dieſe Weiſe kann jetzt in jedem privaten Netz eine beliebige Zahl behördlich angemeldeter Sprechſtellen wahlweiſe bald mit dem internen und bald mit dem 5ffentlichen Telephonnetz in Verbindung geſetzt werden, wenn 3z. B. von 100 Sprechſtellen 20 gleichzeitig dem öffentlichen und internen Gebrauche dienen ſollen, nur 4 ſtaatliche Leitungsdrähte erforderlich ſind, die 20 mit Jatsſereſerechern ausgerüſteten Fernſprecher zu bedienen. Daß das Bahnnetz ſich nicht noch eine viel weitere Ausbreitung ſerrungen hat, liegt hauptſächlich an den hohen Herſtellungskoſten der Geleisanlage, die ſich nur bei hinlänglicher Dichtigkeit des Verkehrs verzinſen. Könnte man das Geleis gänzlich entbehren, dann könnten vieltauſend, jetzt weit abſeits des Verkehrs liegende Ortſchaften ihrem Dornröschenſchlaf entriſſen und zu neuer Blüthe geführt werden. Die Dampfſtraßenlokomotibe konnte keine Abhilfe bringen, weil ſie immer ein unbehilfliches, fauchendes Ungethüm geblieben iſt. Die Elektrizität dagegen, die ſich bequem in Kabeln überallhin verthei läßt, löſt das Problem, ſich vom Geleis unabhängig zu machen, mi ſpielender Leichtigkeit, indem ſie die Benutzung von Motorwagen ge⸗ ſtattet, die ſich, frei von Schienenleitung, auf der offenen Landſtraße chwierigkeit, die Konſtruktion eines Stromabnehmers, der dem ee iſt oder in anderer Wagen überho nach links und rechts bewegen und ihren Strom von der über die Straße geſpannten Oberleitung entnehmen. Die einzige Wagen die volle Beweglichkeit auf dem Straßendamm läßt, wenn dur Da der nicht größer 11 als für einen gewöhnlichen Straßenbahnwagen, ge⸗ ſtaltet ſich die Anwendung dieſes Syſtems, nach welchem bereits die Strecken Berlin—Eberswalde, Dresden—Klotzſche—Königswald und Königsſtein—Nütten ausgeführt ſind, überaus billig, und wwird ſich beſonders ſchnell dort Eingang verſchaffen, wo eine hochentwickelte Landwirthſchaft ſich mit ihren mannigfaltigen Betrieben als Ab⸗ nehmerin elektriſcher Kraft hinzugeſelt Die Eiſenbahnkataſtrophen bei Offenbach und in Weſtfalen haben die Aufmerkſamkeit wieder auf die ſelbſtthätige Strecken⸗ ſicherung als eines der wichtigſten Probleme des Bahnverkehrs ge⸗ lenkt. Auch bei den ſorgfältigſt gearbeiteten Singnalvorrichtungen und den ausführlichſten Dienſtvorſchriften kann eine Gefahrenquelle niemals völlig ausgeſchaltet werden, nämlich menſchliches Verſehen, mit dem um ſo mehr gerechnet werden muß, je höhere Anforderungen an ein übermüdetes Perſonal geſtellt werden. Das Ideal iſt daher ein ſelbſtthätig wirkender Signaldienſt, der an Schnelligkeit und Ge⸗ nauigkeit ſelbſt der größten Dichte des Verkehrs und Fahrgeſchwindig⸗ keit gewachſen iſt. Ein ſolches automatiſches Syſtem, das ſeit vielen Monaten auf der Strecke Schöneberg—Marienfelde der preußiſchen Militäreiſenbahn eingerichtet iſt, hat ſeine Zuberläſſigkeit in glänzen⸗ der Weiſe dargethan, inſofern beim Verkehr von 1600 Zügen und einzelnen Lokomotiven über 16 000 Scheihen⸗ und Alarmſignale ohne jedes menſchliche Zuthun, lediglich durch die direkte Wirkung der Züge auf die Stellvorrichtungen bewirkt wurden, ohne daß die Apparate auch nur ein einziges Mal verſagt hätten. Mit Hilfe eines ſogen. Schienendurchbiegungskontaktes blockirt der Zug den eben durchlau⸗ fenen Theil der Strecke ſelbſtthätig und ſichert ſich dagegen, daß ein nachfolgender Zug, wenn er ſelber einen unvorhergeſehenen Aufent⸗ halt erleidet, auf ihn auffahren kann. Andererſeits wird jeder zur Sicherung nicht mehr erforderliche Streckentheil ſofort freigegeben, und der Lokomotipführer erkennt endlich auch aus der Stellung des eben zu paſſirenden Signals bereits, wie das nächſtvordere geſtellt iſt. Die Anwendung dieſes automatiſchen Syſtems geſtattet mit ab⸗ ſoluter Sicherheit eine derartig dichte Zugfolge, wie ſie bei einem i lſyſte orreicht werden kann n Strecken ſchnell Schönheitsfehler ausgleicht. Einſenkungen ſich gebildet habe heitswerkſtätten zweifellos ba Abend auf der Gterhalerſraßz hier dadurch, daß ſeine vor einen leeren Rollwagen geſpannten 2 Pferde ſcheuten und durchgingen, wobei Sedewitz, der die Zügel feſthalten wollte, etwa 30 Meter tveit geſchleift und von dem Vorder⸗ und Hinterrad überfahren wurde. Er erlitt einen Bruch des rechten Oberſchenkels und des linken Ober⸗ armes und mußte mittelſt Sanitätswagen in das Al 1g. Krankenhaus derbracht werden. 4. Auf der Friedrichsbrücke wurde geſtern Abend 8 Uhr der Schiffer Wendelin Werner von Weißenau von einem Kaufmann aus Waldhof mit dem Velociped angefahren, ſodaß Werner zu Boden fiel und am Kopfe erheblich verletzt wurde. 5. Verhaftet wurden 17 Perſonen wegen barer Handlungen. verſchiedener ſtraf⸗ — Gerſchtszeſtung. Strafkanmer II.) „Mannheim, 31. Juli.(Ferien⸗ Vorſitzender: Herr Ref. Dr. Baer. 1. Der 32 Jahre alte Taglöhner Adolf Laun iger bon hier hat einem Zimmergenoſſen zwei Weſten und zwei Hoſen entwendet. Mit Rückſicht auf die zahlreichen Vorſtrafen des Diebes wird auf 1 Jahr 2 Monate Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverluſt erkannt, 2 i. überaus roher Weiſe ſprang der 34 Jahre alte Tag⸗ löhner Albert Ehtzinger aus München, der bei der Polizei ars Zuhälter bekannt iſt, mit der Arbeiterin Franziska Schuſter um, welche ſich über zwei Freundinnen Ehtzingers, Sophie Ensle und Walpurga Hauck, die in der gleichen Fabrik in Neckarau wie die Schuſter arbeiteten, in abfälliger Weiſe geäußert haben ſoll. Er packte die Schuſter am Halſe, indem er rief:„Ich mach' Dich kaput, todt ſtech' ich Dich, wenn Du was ſagſt,“ und ſchüttelte das Mädchen, wie etwa eine große Dogge einen kleinen Spitzhund. Das Mädchen fiel in Ohnmacht und lag drei Stunden bewußtlos. Der Münchener Strizzi wird zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt. 3. Unter ſchwerer Anklage ſteht der 35 Jahre alte Zimmermann Heinrich Harfeld aus Bramſtedt. Er war auf dem Felde der landwirthſchaftlichen Ausſtellung mit dem Abbruch der Hallen ſchäftigt. Am 2. Juli bemerkte er ein etwa 7jähriges Mädchen das mit ſeinen Barfüßen in Glas getreten war und blutete. rief das Kind heran und nahm es in eine nahe Hütte, um ihm, er ſagte, die Wunde auszuwaſchen und zu verbinden. In der Hütt ſoll Harfeld nun dem Kinde die Augen verbunden und dann an ihm ein ganz ſcheußliches Verbrechen bezangen haben. So war wenig⸗ ſtens den Angaben zu entnehmen, die das Kind ſeinen Eltern machte und die es heute wiederholte. Der Angeklagte betheuerte don An⸗ fang an ſeine Unſchuld und erklärt auch heute, daß die Anklage ihm Dinge zur Laſt lege, die er begangen habe. Der Leumund Harfelds 5, der verheirathet und Vater mehrerer Kinder iſt, iſt aus⸗ gezeichnet. Er iſt noch nie vorbeſtraft, ſein Arbeitgebern, bei dem er ſchon 7 Jahre arbeitet, ſtellt ihm das beſte Zeugniß aus und ſagt, er halte ihn einer ſolchen Handlung nicht für fähzg. Dieſe günſtigen Antezedentien waren auch das beſte Rüſtzeug der Vertheidigu (.⸗A. Dr. Lindeck), die außerdem noch auf den immerhin fechtbaren Charakter der Ausſage eines ſiebenjährigen Kindes hif wies, die bielleicht erſt durch die Ausfragerei der Mutter die Geſtal; gewonnen habe, wie ſie der Anklage zur Baſis diente. Das Ge ich ſprach nach langer Berathung den Angeklagten frel. Aus Ausſagen des Kindes und der übrigen Zeugen ergebe ſich dringende Verdacht, daß der Angeklagte ſich des ihm zur Laſt legten Verbrechens ſchuldig gemacht habe. Der Gerichtshof ha nur das gegen den Angeklagten vorliegende Matertal nicht in dem Grade ſicher und feſt, daß daraufhin ein Urtheilsſpruch ſo ſchwer wie er ausfallen müßte, aufgebaut werden könnte auf die Au ſagen eines 7jährigen Kindes. Wenn dasſelbe auch den beſten Leu⸗ mund genieße, und wenn auch angenommen werde, daß es die Wah heit ſagen wolle, ſo beſtünden doch Bedenken aus der Art und Weiſe, wie die Ausſagen des Kindes ſich ergeben, ſich verdichtet hätten zu dem, was Gegenſtand der Anklage geworden ſei, ſo daß ein Aeeeen der Schuldbeweis darin nicht gefunden werden könne. 4. Gelegentlich einer Schäferſtunde, die ſie mit ei ratheten Manne im Schloßgarten abhielt, fiſchte das Margarethe Rau ihrem zeitweiligen Liebhaber das mit 40 M. Inhalt aus der Taſche. Urtheil: 4 Monate 5. Der Schloſſer Joh. Bleickardt aus Hardenburg Jahren aus ſeinem Dienſt als Schulpedell gekommen, welt gegen die Schulkinder unlautere Geſchichten zu Schulden kom ließ. Er iſt dadurch von ſeinen üblen Paſftonen nicht kurirt Kürzlich unterlief ihm wieder etwas Aehnliches. Er ſagt zwar müſſe damals ohne Verſtand geweſen ſein, aber vor Strafe ft ihn dieſe Ausrede nicht. Man erkennt auf 8 Monate Gefängni 6. Auf Grund eines gefälſchten Zettels erſchwindelte ſich Fuhrknecht Jakob Neidig den Betrag von 35 Mk. Wegen der Strafliſte wird gegen den Angeklagten eine Gefängnißſtrafe 0 6 Monaten ausgeſprochen. 7 Von dem Bauplatze 15 Valmeiſters Hemm Kr ahner 6 Bretter und 17 Naßmenſchentel Den auensbri muß er nun mit 3 Monaten Gefängniß ſühnen. 8. Der Gypſer Johann Söhnlein entwendete aus 1 der e e am 80 fen an den Bandde Joh. Sch ürt oder an deſſen Frau od. Soht kaufte. Die Schütt hatten ihrerſeits an dem Hä Springer in Schwetzingen einen der ihnen In jeder größeren Stadt ſind Fffentliche Uhren, wel auf das Genaueſte angeben, ein unentbehrliches Bedürfniß erreichte man den Zweck auf dem ziemlich koſtſpieligen Weg⸗ ſolche Uhren mit irgend einer aſtronomiſchen Uhr verband Kabel, welches den Pendel zwang, in abſolut glei jenem der aſtronomiſchen Uhr zu gehen. Die Prägiſtonslech kert jetzt neue Normaluhren, die ohne die N 5 Sekunden womit dent praktiſchen Bedürfniß Genüge geleiſtet iſt. Solche Uhren müſſen beſonders ſorgf dirt werden, um vor jeder Erſchütterung geſichert zu ſein. Sie aber auch vor Temperaturſchwankungen bewahrt werden, und deßhalb in einem hermetiſch abgeſchloſſenen Glasgehäufe, deſſen der Luftdruck durch Auspumpen auf die Hälfte herabgemf iſt und die Temperatur durch eine ſelbſtthätig wirkende Gashe beſtändig auf 35 Grad Celſius gehalten wird. Eine ſolche ſelbſtthätig oder durch Elektrizität aufgezogen wird, koſtet zwar noch den recht anſtändigen Preis von 4500., kommt aber do billiger zu ſtehen, als die bisherigen Kabeluhren, die ein aufwand bon rund 10 000 M. beanſpruchten. Daß die Chirurgie eine durch irgend einen boshaften berloren gegangene Naſe zu erſetzen vermag, iſt bekannt un belacht worden, da ſolche Kunſtnaſen aus Hühnerfleiſch d Armmuskel des Operirten mit der Zeit gern ſchrumpfen die freundlichen Eigenſchaften einer Wetterfahne auneh nach jeder beriebigen Windrichtung einſtellt. Chirurgie in ihrem Beſtreben, einem arrogant a ſichtserker klaſſiſche Formen zu geben. So läßt ſich ein Sattelnaſe, die zwiſchen Naſenwurzel und Spitze eingeſunke beſſere Geſtalt dadurch verleihen, daß man an der St ſenkung erwärmtes flüſſiges Paraffin unter die während des langſamen Erſtarrens in eine FJo Die Idee iſt der At jenen Fällen fähig, wo infolge von Geweb er, ö verwerthe Naaeg 5 1. r 74—1— Preis von 80 Pfg. bro Kgr. zahlte. Vs lrchet lautet gegen Söhn⸗ lein auf 6 Monate Gefängniß, gegen Johann Schütt Eheleute auf je 3 Monate, gegen Schütt den Sohn auf 20 Tage Gefängniß. 9.„Den Pfaffen und Kirchendienern gehören die Köpf ab⸗ gemacht,“ ſchrie im„Grünen Baum“ in Schwetzingen der Vierbrauer Friedrich Kling während eines erregten Wirthshausdiskurſes. Als ihm darauf der Kirchendiener Mathias Umhey zurief:„Rotz⸗ bub, halt's Maul!“, fiel ihn Kling wie ein Losgelaſſener an und ſchlug erſt mit den Fäuſten, dann mit einem Stuhle und zuletzt mit ſeinem Hausſchlüſſel auf ihn ein. Vom Schöffengericht für dieſe Rohheit mit 52 Tagen honorirt, legte Kling Berufung ein, erfährt aber eine Abweiſung, die an Deutlichkeit nichts zu wünſchen übrig ließ. 10. Der Grundakkordant Georg Fink in Feudenheim ver⸗ dächtigte in einer Eingabe an das Bezirksamt den dortigen Ge⸗ meinderath des Eigennutzes, weil dieſer verſchiedene Kanaliſirungs⸗ arbeiten ohne Ausſchreibung direkt vergeben hatte. Vor dem Schöffengericht, welches ſich auf die Klage des angegriffenen Ge⸗ meinderaths mit Herrn Fink beſchäftigte, wurde feſtgeſtellt, daß die Vergebung durchaus einwandsfrei erfolgt war. Fink wurde darauf⸗ hin zu 50 M. Geldſtrafe verurtheilt. Fink legte Berufung ein und beantragt heute durch ſeinen Vertheidiger,.⸗A. Dr. Katz, Frei⸗ ſprechung auf Grund des§ 198.St. G. B. Der Vertreter der Privatkläger,.⸗A. Dr. Frank, tritt entgegen. Das Gericht ſpricht den Angeklagten„mit Bedauern“ frei, da die Abſicht der Veleidigung nicht nachgewieſen ſei. Aus dem Großherzogthum. Z. Nußloch, 1. Aug. Der 02 Jahre alte Schwiegervater des Be⸗ ſitzers der Nußlocher Mühle erhängte ſich geſtern auf dem Speicher desſelben. Karlsruhe, 1. Aug. Herr Geh. Oberregierungsrath Ober⸗ ſtaatsanwalt Ludwig Arnold iſt in der Nacht zum Donnerſtag nach längerem ſchweren Leiden im Alter von 55 Jahren geſtorben.— Einen ſchönen pietätvollen Akt begingen die Sänger der Karlsruher „Liederhalle“, welche mit ihrer Fahne dem deutſchen Sängerfeſt in Graz beiwohnten, dadurch, daß ſie auf dem Centralfriedhof daſelbſt am Grabe des großen Tondichters Schubert einen Kranz niederlegten. *Karlsruhe, 1. Aug. Der Lokomotivheizer des Mittagsſchnell⸗ zuges Baſel—Frankfurt lehnte ſich in der Nähe des Rüppurrer Ueber⸗ ganges zur Seſte der Maſchine hinaus und ſtieß mit dem Kopf ſo unglücklich gegen einen Ständer der elektriſchen Leitung, daß er ſich eine Gehirnerſchütterung und eine etwa 8 Centimeter lange, bis auf den Knochen gehende Verletzung zuzog. Er wurde ins ſtädtiſche Krankenhaus verbracht. 2. Gengenbach, 1. Aug. Am Dienſtag Morgen wurde der Land⸗ wirth Joſef Moritz im Straßengraben vor der„Blume“ liegend, be⸗ wußtlos aufgefunden und ohne das Bewußtſein wieder erlangt zu haben, ſtarb er am gleichen Ahend. Es wurde eine gerichtliche Leichen⸗ öffnung vorgenommen, nach deren Verlauf Blumenwirth Kern feſt⸗ genommen wurde. BC. Waldshut, 1. Aug. Geſtern früh entſtand in Degernau ein Brand, der ſich zu einem furchtbaren Schadenfeuer ausdehnte. Die Flammen griffen mit raſender Schnelligkeit um ſich und im Verlaufe einer halben Stunde ſtand ein ganzer Häuſerkomplex(etwa 10 Wohnhäuſer mit Scheuern und Stallungen) in Flammen. Den aus den Nachbarorten ſchnell herbeigeeilten Feuerwehren gelang es, den Ort vor dem gänzlichen Niederbrennen zu retten. Leider haben viele Familien nicht bloß ihr Obdach, ſondern all ihre Habe verloren. Man bermuthet Brandſtfitung. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Oppau, 1. Aug. Der in Frieſenheim wohnhafte Maurer Georg Keller wollte geſtern Abend ſeine zu Beſuch hier weilende Ehefrau abholen. Mit der Lokalbahn hierherfahrend, ſah er unter⸗ wegs, daß ſich ſeine Frau ſchon auf dem Heimwege befand. Kurz entſchloſſen ſprang er aus dem in voller Fahrt befindlichen Zuge, wurde vom Trittbrett erfaßt und zu Boden geſtoßen. Hierbei erlitt er ſchwere Verletzungen, namentlich am Kopfe. Kaiſerslautern, 1. Aug. In Sachen des Bierpreiſes fand heute Nachmittag in Marhoffers Sgal eine von 20 Mitgliedern beſuchte außerordentliche Generalverſammlung des hieſigen Gaſtwirthevereins ſtatt, Das Ergebniß der Berathung war der Beſchluß, an dem Aus⸗ ſchankpreis von 18 3 pro ½ Liter Bier(Schoppen) feſtzuhalten. *Mainz, 1. Aug. Vergangenen Samſtag wurden von der Kriminalpolizei zwei in Wiesbaden und Mannheim anſäſſige, unbeſcholtene Kaufleute in einem hieſigen Hotel verhaftet, weil ſie im Berdachte ſtanden, an den letzten größeren Einbrüchen und Silberdieb⸗ ſtählen betheiligt geweſen zu ſein. Obwohl ſich die Verhafteten ſofort durch ihre Legitimationskarten ausweiſen konnten, Mußten ſie vier Tage in Haft bleihen. In einer Erklärung im„Mainz. Tageblatt“ führen die beiden Kaufleute Beſchwerde über dieſe polizeiliche Be⸗ handlung. Sport. Belbeiped⸗Fernfahrt, Morgen, Sonntag, 3. Auguft, ver⸗ anſtaltet der Gauberband 8 des Deutſchen Radfahrer⸗Bundes eine Fernfahrt KarlsruheMannheim-Karlsruhe mit Gaumeiſterſchaft. Cheater, Kunſt ung Wigſenſchaft. Als erſter nachweisbarer Druck Guttenbergs hat ſich ein Kalenderfragment ergeben, das dom Bibliothekar Dr. Zedler in Wiesbaden aufgefunden worden iſt. Die Fixirung des Datums dieſes für die Geſchichte der Buchdruckerkunſt wichtigen Fragments erfolgte im aſtronomiſchen Rechen⸗Inſtitut zu Berlin; die noth⸗ wendigen, auf Sonne, Mond und Planeten ſich erſtreckenden Rech⸗ nungen für die erſten 4 Monate des Jahres 1448 führten Prof, Bauſchinger und Dr. Stichtenoth aus, Die Veröffentlichung er⸗ folgt demnächſt in den Schriften der Guttenberg⸗Geſellſchaft. Der bekannte Coupletſänger Otto Rentter iſt an einem Darm⸗ leiden erkrankt und mußte ſich in einer Privatklinik einer Operation untergiehen. Man hofft auf vollſtändige Geneſung, zu der aber jedenfalls Wochen nöthig ſein werden. Juſenh Kürſchner, der merkwürdige„Bücherkünſtler“, der auf einer Wagenfahrt im Tiroler Gebirge plötzlich am Herzſchlage ge⸗ ſtorben iſt, hat nur ein Alter von 49 Jahren erreicht. Urſprünglich war er Techniker und, wie viele Angehörige dieſes Berufes, iſt auch der Berſtorbene ein Mann geweſen, der ſich Zeit ſeines Lebens mit Profekten befaßte, mit Projekten, die ſich alle auf die Technik des Blicherherausgebens bezogen. Jahr auf Jahr ſammelte er Materſal, fortisährend organiſirte er Lieferungswerke, und mit einem außer⸗ ordentlich ſcharfen, ganz kaufmänniſch geſchulten Blick herſtand er es, Büccher auf den Markt zu bringen, die dem Leſepublikum oder ſpeziellen Fachkreiſen mundgerecht erſchienen. Für ſein großes, 920 Bände ſtarkes Sammelwerk„Deutſche Natjonal⸗Literatur wußte er zu jedem deutſchen Dichter und Schyſftſteller, zu jeder zuſammenfaſſenden Dar⸗ ſtellung einer litterariſchen Gruppe oder Gpoche den Spezialforſcher zu geſpfunen und ſo wird dieſes Werk mit ſeinen gediegenen literatur⸗ geſchichtlichen kritiſchen Einleitungen und Anmerkungen, ſeiner Fülle von neuem Quellenmaterial Kürſchners Namen lebendig erhalten. Das Gleiche gilt von ſeinem„Lieblingskinde“, wie er den„Deutſchen Eiteratur⸗Kalender“ zu nennen pflegte, an deſſen Ausbau und prak⸗ tiſcher Brauchbarleit er mit jedem Jahrgang— über zwanzig Jahre hat er ihn redigirt— ſtets feilte und baſtelte. Sein ganzes literariſches Sinnen und Denken hing am Thegter und gur Geſchichte des deutſchen Theaters hat er in Einzeldarſtellungen wie in Sammelwerken mit Bienenfleiß und r Sachkenntniß zahlreiche Befträge vexöffentlicht. Unterſtützt wurde Joſ. Kürſchner bei ſeiner emſigen ſchriftſtelleriſchen Thätigleit, der Nat.⸗Ztg. zufolge, durch eine wunderbare Bibliolhek, in ihrer Art vielleicht die ſchönſte Privatbihljothek Deutſchlands, eine ct cre. N—— N Sammlung, bie er ſtets zu mehren und bereichern bemüht war. Joſeph Kürſchner iſt mitten in der Vorbereitung zu einem größeren cheater⸗ geſchichtlichen Werle geſtorben: ſeit Jahren hatte er zu einer Bio⸗ graphie des trefflichen Berliner Schauſpielers, Schauſpieldirektors und Dramatikers Auguſt Wilhelm Iffland Materialien geſammelt, die bviel⸗ fach ganz unbekannte handſchriftliche Quellen enthielten. Es iſt bis⸗ her nicht bekannt geworden, wieweit Kürſchner mit der Verarbeitung dieſes reichen Stoffes gediehen iſt. Aus ſehr einfgchen Verhältniſſen hervorgegangen, hatte es Joſeph Kürſchner zum Profeſſor, Geheimen Hofrath und Muſeumsdirektor gebracht— er war Vorſteher des Richard Wagner⸗ und Fritz Reuter⸗Muſeums in Eiſenach; ein nicht geringer Schmerz ſeines Lebens war es, daß er nicht Doktor werden konnte.— Es wäre zu wünſchen, daß die in ihrer Mannigfaltigkeit einzige und an erſten Seltenheiken reiche Bibliothek Kürſchners, ſowie ſeine ebenfalls überaus werthpolle Handſchriftenſammlung vom Staate für eine öffentliche Anſtalt angekauft würde, vorausgeſetzt, daß beide käuflich ſind. Der kleine dicke rothe„Kürſchner“, der deutſche Literaturkalender, wird noch lange auf zahlreichen Schreibtiſchen Deutſchlands den Namen und das Andenken ſeines Herausgebers werth und lebendig erhalten. 5 Deueſte Hachrichten und Telegramme. Köln, 1. Aug. Der Bankier Auguſt Theis, Inhaber des Bank⸗, Wechſel⸗ und Gffektengeſchäftes Ströhmer u. Comp., wurde 54 7 wegen Betruges und falſcher Geſchäftsführung ver⸗ aftet. Hamburg, 1. Aug. Der„Primus“ iſt heute Nach⸗ mittag umgekippt und glücklich auf den Kiel geſtellt worden. In der Vorderkajüte fand der Taucher die Leiche eines etwa dreizehnjährigen Mädchens. *Kiel, 1. Aug. Der Kaiſer iſt von Schwerin kommend heute Abend 11 Uhr 20 Min. hier eingetroffen und begab ſich an Bord der„Hohenzollern“. Die Kafſerin traf heute Abend 10 Uhr 40 Min. von Grünholz hier ein und begab ſich ebenfalls auf die„Hohenzollern“, Braunſchweig, 1. Aug. In Süpplingenbdurg und Um⸗ gegend ſind nach dem Genuß von Backwaaven und Schlagſahne, der „Braunſchw. Landesztg.“ zufolge, zweihundert Perſonen erkrankt, davon viele ſchwer. Berlin, 1. Aug. Entgegen einer vom Bureau Laffan über⸗ mittelten Meldung, daß ein ſiameſif cher Spezial⸗ kommäſſar auf dem Wege nach Berlin ſei, erfährt die„National⸗ zeitung“, daß bisher hier kein ſiameſiſchen Spezialkommiſſar ange⸗ meldet ſei. Thorn, 1. Aug. Wie die„Thorner Preſſe“ meldet, wurden hier heute Nachmittag auf Erſuchen der Warſchauer Kriminalpolizei die Lithographen Feyerabend und Wagner verhaftet, weil ſie falſche ruſſiſche Banknoten anfertigten. *Haag, 1. Aug. Die Lage in den Pflanzungen auf Sur in am iſt nach einer amtlichen Meldung ruhig. Die Arbeiten ſind wieder aufgenommen. Der auf der Pflanzung Marienburg er⸗ mordete Vorſteher der Pflanzung iſt ein engliſcher Major. Der Leiter einer anderen Pflanzung wurde ſchwer verletzt. *Reo m, 1. Aug.(Meldung der Agencia Stefani.) Die auswärts berbreitete Meldung von der Enkſendung von Tru p⸗ benverſtärkungen für das italieniſche Ge⸗ ſchwader in Tripolis entbehrt der Begründung. London, 1. Aug. Das Mitglied des Unterhauſes, L hnch, der des Hochverraths beſchuldigt iſt, wurde heute dem Gericht zur Ab⸗ urtheilung überwieſen. Lynch wird beſchuldigt, auf Seiten der Buren das iriſche Corps befehligt zu haben. *Goeteborg, 1. Aug. Einem Telegramm an den Direktor Andree zufolge, iſt die geſammte Baldwin⸗Ziegler⸗Ex pe⸗ dition in Honungsbaag in Norwegen eingetroffen. Alle Theil⸗ nehmer befinden ſich wohl. *Sinaja, 1. Aug. Der König und die Königin von Rumänien ſind nach Wien abgereiſt. 4 5 Der Kaiſer in Schwerin. *Schwerin, 1. Aug. Auf einen Trinkſpruch des Groß⸗ herzogs erwiderte der Kaifer mit Worten des Dankes, indem er ausführte: Ich kehre in mir bekannte und mir lieb gewordene Räume und Kreiſe zurück und hoffe von ganzem Herzen, daß die innigen und warmen Beziehungen, die zwiſchen den Häuſern Mecklenburg und Hohenzollern, zwiſchen dem mecklenburgiſchen Volte und dem preußiſchen beſtehen, eifrig weiter gehegt und ge⸗ pflegt werden. Ich habe kennen und ſchätzen gelernt das innige Verhältniß zwiſchen dem mecklenburgiſchen Volbe und ſeinen Herrſchern, das verſtändnißvolle Eingehen auf die Wege, die der Landesherr weiſt. Ich bin nie⸗ mals über die Reichstreue und deutſche Geſinnung der Mecklen⸗ burger im Zweifel geweſen. So möge denn der Segen Gottes auf der Regſerung Gurer kgl. Hoheit und Ihres Hauſes ruhen. Deſſen mögen Sie ſich verſichert halten, daß mein Herz immer das wärmſte Intereſſe für Sie und Ihr Land hegt, dieſes Land, das eine Reihe tüchtigſter Regenten hervorgebracht hat, dieſes Land, daseinenderbeſten Klaſſiketunſererdeutſchen Schriftſprgche gelfefert hat, dieſes Land, dem wir Fritz Reuter verdanken. Ich faſſe meine Wünſche zuſammen, in⸗ dem ich auf das Wohl des Herrſchers des Landes und des mecklen⸗ burgiſchen Hauſes trinke. Seine kgl. Hoheit, der Großherzog, und ſein ganzes Haus Hurrahl Hurrahl Hurrahl Abends reiſte der Kaiſer nach Kiel ab. Steijn. „Haag, 1. Aug. Die Burendelegirten Fiſcher und Weſ⸗ ſels, ſowie Sekretär Debruyn ſind heute nach Southampton abgereiſt, um dort den Präſtdenten Steijn zu begrüßen. Präſt⸗ dent Steijn wird in Rotterdam landen, und dann mit Rückſtcht auf ſeinen Geſundheitszuſtand mit vielen Vorſichtsmaßregeln nach Scheveningen transportirt werden. *.* Drivat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“ *Berlin, 2. Aug. Die„Voſſ. gig.“ meldet aus Bres⸗ lau: das geſtrige Unwetter richtete in vielen Theilen Schleſiens wieder bedeutenden Schaden an. Es fielen Taubeneier große Hagel⸗ körner nieder. Stellenweiſe iſt die Ernte vollſtändig ver⸗ nichtet.— Demſelben Blatt wird entgegen anderweitiger Mel⸗ dungen aus Harburg kelegraphirt, daß Profeſſor Virchſo ws Genefung in den letzten Tagen außerordentliche Fortſchritte ge⸗ macht habe. * Peking, 2. Aug. Der Führer der Aufſtän⸗ diſchen in Südching wurde in Hono vom General Ling ge⸗ fangen genommen und hingerichtet. Sein Kopf wurde zur Warnung ausgeſtellt. *Shanghai, 2. Aug. Nach eingegangenen Meldungen beſtehen zwiſchen den britiſchen und chineſiſchen Mit⸗ gliedern der Handelsvertragskonvenkion Meinungsver ſchie⸗ —— 1— 1———9—— 80 8 5 e— gene Regelung der Binnenſchifffahrt. Die Engländer beſtehen aber darauf, daß die ganzen Pläne James Mackoys genehmigt werden. Cͥͤ reorganiſirt ſeine Truppen und marſchirt *** Die Schließung der Or * Paris, 2. Aug. Das Amtsblatt früh die Dekrete zur Schließung der O nicht die Ermächtigung zum Fortbeſteh geweigert haben, entſprechend der an ſte erge ſich aufzulöſen. * 4* Ein Waldbrand. Marſeille, 9. Aug. Im Wald Vehrn iſt ein Brand ausgehrochen, der ei annimmt. ordert. * ien Jeuerwehr und Militär wurden an die Chamberlain über Südafrila. *London, 2. Aug. Chamberlain hielt auf einem Bankett eine Rede, in der er ſagte, in Milner beſitze England einen bedeutenden Verwaltungsbeamten, der wohl geeignet ſei, das Werk, welches Roberts und Kitchener ſo gut begonnen, in ganz beſonderer Weiſe zu vollenden. Es gäbe Niemand, der ge⸗ eigneter wäre, den Grund zur Freiheit Südafrikas zu legen, um ein großes Gemeinweſen in den Stand zu ſetzen, des Wohl⸗ ſtandes und der Vortheile theilhaftig zu werden, welche die bri⸗ tiſche Flagge mitbringe. Chamberlain ſprach ſodann von der Zukunft Süafrikas und ſagte: Er ſehe in der Reorganiſation der neuerworbenen Landestheile etwas, was das Reich zu mehr als bloß einem geographiſchem Begriff machen werde. Fraukfurter Effekten⸗Speietät vom 1. Aug. Kreditaktien 215.50-60., Diskonto⸗Kommandit 188.70 bz, Banque Ottomane 113.20 bz. Staatsbahn 151.60 bz., Gotthard 170.170.80 bz., Weſt⸗ ſiziltaner 38 bz. 1 proz. Türken G 30⸗20.25 bz., 1 proz. Türken B 28.40, Bochumer 178.50 bz, Harpener 162.50 bz., Hibernza 168.30 B. 20., Eſchweiler 204.50 bz., Elektr. Schuckert 90.30 bz.., Elektr. Kontinentale Nürnberg 48 bz. G.— Die Abendbörſe zeigte feſte Haltung, insbeſondere wurden Kreditaktien ſowie Gotthard zu höheren Kurſen umgeſetzt. Getreide. Mannheim, 1. Aug. Die amerikaniſchen Forderungen bröckelten ab, während Rumänien nicht billiger offerirte, Hier war wenig Geſchäſt und deshalb die Stimmung luſtlos.— Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska Mk. 000—000, Südruſſiſcher Weizen Mk. 124—139, Kanſas II neues Mk. 124½—125½, Rediwinter II M. 124½—125½, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 124-133, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000⸗000, ruſfſ. Roggen M. 000—109, Mixed⸗Mais M.— Donau⸗Mais M. 86, La' Plata⸗Mais M. 95, Rufſiſche Futtergerſte M. 106—000, amerik. Haſer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Me. 133—136, Prima rufſi⸗ ſcher Hafer M. 137—144. Newyork, 1. Auguſt. Schlußnotirungen: 81. 1. Weizen September 74¼% 74¾[ Mais November—— Weizen Dezember 74%8 74¼ Mais Dezember—— Weizen Mai— 76½] Kaffee September——.75 Weizen Juli——— Kaffee Dezember.50.45 Weizen November———— Faſſee März.30.55 Mais September 60% 61¼[Kaffee Mai——.55 Mais Dezember 48/ 48 ½] Kaffee Oktober Mais Mai—— 45¼][ Kaſſee November—— Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28. 29.30. 31. 1. 2.[Bemerkungen Fonſanz.08 Waldshnt 3,00 3,05 3,002,97 2,97 Hüningen.58 2,62 2,56 2,58 2,58 Abds. 6 Uhr Kehl„ 3,02 3,01 2,99 2,95 2,97 N. 6 Uhr Lanterburg 4,50 4,40 4,40 4,87 4,35 Abds. 6 Uhr Maxan 44,54 4,45 4,47 4,44 4,42 2 Uhr Germersheim„ 44,35 4,25 4,16.-P. 12 Uhr Maunheim 44,09 4,03 8,85 8,95 3,92 8,88 Morg. 7 Uhr Mainz 1,521,48 1,42 1,88 1,86.-P. 12 Uhr Bingen J2,10 2,05 2,02 1,95 10 Uhr Kaub„„ 2 82 8 2 Uhr Kobienz 1244 9,40 2,35 2,26 10 Uhr 2,26 2,19 2 Uhr Nuhrort 11,88 1,801,76 1,68 6 Uhr vom Neckar: Maunheim.07 4,02 ,93 3,92 8,89 3,86 V. 7 Uhr Heilbronn 0,54 0,49 0,49 0,49 0,50 V. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 16e. Verantwortlich fͤr Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles und Volkswirthſchaft; Gruſt Müller, für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil; Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. 0 nach dem Gebhrau Brennen auf der Haut 5an iſt ne ein Beſveis, daß die Seife nicht nur minderwerthig, ſondern für die Haut direkt ruinzs und ſchädlich iſt. In der Fabrikation hat man lange Jahrzehnte nach einem Rezept geſucht, um eine völlig neutrale Toiletteſeife herzuſtellen und durch unermüdliche Forſchungen und Verſuche iſt die Qualftät der Toiletteſeife auch von Jahr zu Jahr verbeſſert worden. Das Beſte, was zur Zeit exiſtirt, iſt jedoch Bach⸗ eberle's Hhgieniſche Priskalin⸗Seife, die von erſten ärztlichen Autori⸗ täten aufs glänzendſte begutachtet wurde Der Priskalin⸗Seife ge⸗ bührt vor allen anderen Seifen ganz entſchieden die Krone, denn ſie iſt das längſt erſehnte Ideal einer Schönheits⸗ und Toilletteſeife. 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Poſt⸗ aufſchlag M..83 pro Quartal. Poſiliſte Nr. 4646. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Nr. Bekanntmachung. Aufnahme von Zög⸗ lingen in die Acker⸗ bauſchule Hochburg betr. Das Schuljahr beginnt am 9. November. Die Aufzunehmenden müſſen das 16. Lebeusjahr zurückgelegt haben, die Kenntniſſe eines guten Volksſchülers beſitzen, vollkommen geſund und für auhaltende Feld⸗ arbeiten körperlich hinreichend erſtarkt ſein. „Der Kurs iſt zweijährig. Das Lehr⸗ und Peuſionsgeld für die ganze Lehrzeit beträgt 450 Mk. Zöglinge, welche die volle Lehr⸗ zeit zuk Zufriedenheit zurückge⸗ legt habeß, wird als Gegenwerth für die von ihnen geleiſtete Arbeit an dem Lehrgeld den Betrag von 100 Mk. durch das Großh. Miniſterium des Innern nach⸗ gelaſſen. Anmeldungen ſind längſtens bis 1. Oktober ſchriftlich bei dem Auſtaltsvorſtand einzureichen. Denſelben iſt ein Geburtsſchein, ein Leumundszeugniß des Auf⸗ zunehmenden, ſowie die ſchrif liche Einwilligung des oder Bormundes zum Beſuche der Schule und zur Übernahne der daraus erwachſenden Koſten anzuſchließen. Statuten werden 5 bn zugeſandt. 2179 Hochburg zn Iu bel Freiburg, im Juli 1902. Großh. Ackerbauſchule: gez. Junghanns. Nr. 82377 J. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öfſenklichen Kenutniß. Mannheim, 31. Juti 1902. Großh. Bezirksamt: Neff. 175. D N Ladung. Nr. II. 28652. Der am 11. Mai 1874 zu Ladenburg geb. Sattler Karl Siegel, zuletzt wohnhaft in Mannheim, z. Zt. unbekannt wo, wird beſchuldigt, daß er in nicht ie Zeit als be⸗ urlaubter Reſerviſt ohne Erlaub⸗ niß gusgewandert iſt. Uebertketung gegen 8 860 Ziff. 3 .Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großh. Amtsgerichts Abth. XII— hierſelbſt auf: Donnerſtag, 18. Sept. 1902, Vormittags 3 uhr, vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Ausblei⸗ ben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472 Abf. 2 und 3 Str.⸗ P. Ord. von dem Kgl. Bezirks⸗ kommando Mannheim ausge⸗ ſtellten Erklärung vom 19. Jufi 1902 verurtheilt werden. Mannheim, den 30. Juli 1902. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts XII. Dietrich. 2168 Nr. 30989 J. In Anwendung der 88 13 ff. B. G. B. Art. 9 E. G. zum B. G. B. 8 960 ff. C. P. O. ergeht 2178 Aufgebot: Katharine geb. Schildknecht in Maunheim, Chefrau des am 8. Juni 1854 zu Illerrieden ge⸗ borenen Medärdus Bier, zu⸗ letzt Schiffer in Maunnheim, hat den Antrag geſtellt, ihren ge⸗ nannten Ehemaun für todt zu erklären. Derſelbe habe ſich im Jahre 1880 von hier enifernt, die letzte Nachricht von ihm ſei ihr aus Batävia im Jahre 1888 zuge⸗ gangen. Der Verſchollene wird aufge⸗ fordert, ſich ſpäteſtens in dem auf! Donnerſtag, 26. März 1903, VBormiftags 10 uhr, vor diesſeitigem Gericht, Ablh. I, anderaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erſolgen wird. Alle, welche Auskunftüberdeben oder Tod des Verſchollenen zu eriheilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, ſpäteſtens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen. Gr. Amtsgericht I. gez. Gießler. Dies veröffentlicht; Der Gevichtsſchreiber Groftherzogl, Amtsgerichts: Borheimer⸗ Arbeitsvergebung. No. 2327. Die Herſtellung der Terazzo⸗Böden zum Neubau einer Leichenhalle auf den ſtädtiſchen Hauptfriedhofhier, ſollen im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. An⸗ gebyöte ſind verſchloſſen und mit eutſprechender Auüfſchrift verfehen bis ſpäleſtens Saniſtag, 16. Auguſt d. Js., Vormittags 11 uhr bei unſerem Bureau, Zimmer 10 einzureichen, woſelbſt die Eröff⸗ nuſg in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieker erfolgen wird. Zeichnungen können im Zim⸗ mei 18 eingeſehen, Angebotsfor⸗ mulare im Zimmer s uUnentgeld⸗ 0 in Empfang genommen werden. 3 Mannheim den 30. Juli 1902. Städt, Sochbanamt: Perr 54 Amts⸗ und Kreisverkündigungsblatt. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 28„ Die Reklame⸗Zeile„80„ Expedition: Nr. 218. Nr. 30 1811. In dem Kon⸗ kursverfahren über das Ver⸗ mögen des Maurermeiſters Georg Rihm in Waldhof iſt zur Prüfung der nachträglich an⸗ gemeldeten Forderungen Termin auf Dieuſtag, den 5. Ang. 1902, VBormittags 10 ühr vor dem Großh. Anmtsgerlchte hlerſelbſt, 2. Stock, Zimmer Nr. 10 anberaumt. 2180 Mannheim, den 1. Aug. 1902. Borxrheimer, Gerichtsſchreiher des Großh. Amtsgerichts. Sekaunlmachung. Betrieb der Theater⸗ kellerwirthſchaft betr. Nr. 216841. Der Betrieb der Neſtauration des Kellers im Großh. Hoftheater ſowie der da⸗ mit verbundenen Neſtauration des Foyers, des 8. u. 4. Rangs, ſoll vom 1. Oktober 1902 ab auf dem Wege des öffentlichen Angebots auf die Dauer von 5 Jahren verpachtet werden. Luſttragende wollen ihre dies⸗ bezüglichen Angebote bis Satmnſtag, 30. Anguſt 1902, Bormittags 11 Uhr, im Rathhaus, Zimmer Nr. 3, verſchloſſen und' mit der Auf⸗ ſchrift„Pachtaugebot für die; Wirthſchaft im Hoftheater⸗ keller“ verſehen, abgeben. „Die zu verpachtenden Keller⸗ räumlichkeiten ſind vom Hofthe⸗ ater abgetrennt, ſo daß ein Tag⸗ und Nachtbetrieb in denſelben ſtattfinden kann. Die der Verpachtung zu Grunde liegenden beſonderen Bedingun⸗ gen ſowie die erforderlichen Ueber⸗ ſichtspläne können unentgeltlich vom ſtädtiſchen Hochbaualt be⸗ zogen werden. Auch wird da⸗ ſelbſt jede weitere gewünſchte Auskunft ertheilt. 25606 Mannheim, 23. Juli 1902. Bürgermeiſteramt: Rfkler Häling. Bekauntmachung. Das Einbinden des neuen Grundbuchs betreffend. No, 21908 1. Das Einbinden des Grundbuchs in ca. 5 den ſoll in öffentlicher Submiſſion vergeben werden. Eine Treunung der Vergebung nach Looſen be⸗ hält ſich der Stadtrath vor. „Jutereſſenten werden eingeladen ihr Angebot auf Fertigung dieſer Arheit bis läugſtens 25635 Samſtag, 23. Auguſt 1902, Bormitiags 1 uhr geſchloſſen und mit bezüglichem Vermerkverſehen, auf dem Grund⸗ buchamt N 6, 5 hier abzugeben, woſelbſt die Lieferungs⸗Bedin⸗ gungen erhältlich ſind ein Muſter⸗ band zur Einſicht aufgelegt iſt und jede Auskunft ertheilt ſwird. Die Verhandlung zur Eröffnung der Angebote findet am 23. Auguſt ds. Js., Nachmittags 3 Uhr auf dem Grundbüchamt FN 6, ö ſtatt. Mannheim, den 29. Juli 1902. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Schilling. Arbeitsvergebung. Das Liefern und Verlegen des Linoleums zu den Erweiter⸗ ungsbauten Käferthal und Waldhof ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote ſind che und mit eſtſprechender Aufſchriſt ver⸗ ſehen bis ſpäteſtens Dienſtag, 18. Auguſt ds. Js., Bormittags i1 Uhr, bei unſerm Bureau, Zimmer 10, einzureichen, woſelbſt die Eröff⸗ nung in Gegenwart elwa er⸗ ſchienener Bieter erfolgen wird. Bedingungen könnenim Zim⸗ mer 8 eingeſehen und Angebols⸗ formulare ebenda in Empfaug genommen werden. 25049 Maunheim, 1. Auguſt 1902. Städt. Hochbanamt: Perrey, Stadtbaurgth. Obfhverſteigerung. Der Ertrag an Frühohſt guf der Gemarkung Neckalau wird am Donnerſtag, 7. Anguſt 1902, Vachmſttags 8 1 5 an Ort und Stelle öffentlich loosweiſe verſteigert. 25646 Mannheim, 1. Auguſt 1902. Stöädt. Gutsverwaltung: Krebs. Verſteigerung von Früchten auf dem Halm. Donnerſtag, 7. Auguſt 1902, VBormittags ii Unr, verſteigern wir in der Kuhweide, 8, Gewann, das Erträgniß an Hafer von cg. 500 ar öffentlich an den Meiſtbietenden. Zuſammenkunft beim Viehhof. Maunheim, 1. Auguſt 1992. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Blaufelchen leb. Heehte ſtädt, 25645 ſoeben eingetryffen. 7686 D2, 9. Ph. Gund, K22. Konkurg⸗Jerfahren. Hekanulmachung. Vom 1. Auguſt ab werden Schüler⸗ u. Arbeiterkauten auch von der ſtädtiſchen Ein⸗ nehnierei II. in Ludwigs⸗ hafen ausgegeben. 25628 Mannheim, 31. Juli 1902. Städt. Ae eee J..: Martin. Heſfentliche Verſteigerung. Am 7683 Montag, den 4. und eventuell Mittwoch, 6. Auguſt l. Is,, jeweils Nachmittags 2 uhr beginnend, werde ich im Pfand⸗ lokal 4, 5 hier im Auftrage des Herrn Konkurs⸗Verwalters F. Bühler dahier, als Ver⸗ walter der Koncursmaſſe des Kaufmaunus Georg Trautmann in Mannheim gegen baare Zahl⸗ ung öffeutlich verſteigern: ca. 500 Stück Cigarren, Kau⸗ tabak, verſchiedenerlei Suppen⸗ einlagen, Marmelade, ſaure Gur⸗ ken, 1 Faß mit Schmierſeife, Schweinefett, Wichſe, Schuhfelt, Wachs, Lampeneylinder, Paua⸗ marinde, Vanill, Backpulvper, Laugenſtein, Chlorkalk, Seiſen⸗ pulver, Bleichſoda, Schwämme, Maggaroni, Nudeln, Salatöl, öl, ca. 40 Pfd. gebraunter Kafſee, 6 Flaſchen Ungarwein, 13 Flaſchen Rum, 27 Flaſchen Cognac, Kirſchwaſſer, Himbeer⸗ ſaft, Ligueur, Magenwurm, Waſchſeife, Knorr's Hafermehl, Cichorien, Bürſten, Einwickel⸗ vapier und Tinten und noch Verſchiedenes. Mannheim, 2. Auguſt 1902. Krug, Gerichtsvollzieher, Eichelsheimerſtraße 8. Freiwillige Verſteigerung. Am Montag, 4. Auguſt l. J Nachmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hier im Auftrage der Frau Delank, gegen Barzahl⸗ ung öffentlich verſteigern: 1 Bettſtelle mik Roſt, Matrazen und Keil, 1 Kleider⸗ ſchrank, 1 Waſchkommode, 1 Nachttiſch, 1 Küchenſchrank und ſonſt noch verſchiedene Gegenftände. 7674 Mannheim, 1. Aug. 1902. Futterer, Gerichts vollzieher. Samſtag, Fſiht. ttapenbahl. Zwangs⸗Berſteigerung. Dienſtag, 5. Auguſt 1902, Vormittags 1i uhr werde ich gegen baare Zahlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: Das Feige uiß von 4 Ar Acker, Zuſammenkunft am Kreuz⸗ ungspunkt der Seckenheimer⸗ ſtraße und Heſſiſchen Lud⸗ wigsbahn. 7672 Mannheim, 1. Aug. 1902. Striegel, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Moutag. 4. Auguſt l.., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Piandlokal 4, 5 im Vollſtreckungswege! Divan, Vertikow, Stahlſtich, Paueelblett, Bauerntiſch, Skühle, 1 Copierpreſſe mit Tiſch, Steg⸗, Blumen⸗ und Nähtiſche, Sopha, Schränke, Waſchkommoden mit Marmorplatten und Spiegel, Nachttiſche, Triumphſtühle, Eia⸗ geur, Schreihtiſch, Bücherſchrauk, Ladenthefen, Regale, Regulatenr, 1 aufgerüſtetes Bett, 3 Milie Cigarren, Gerüftdielen, Stangen, Seile, 4 Kannen Lack,1 Sekreiär undSonſtiges gegen Bgarzahlung öſſentlich verſteigern. 7675 Manuheim, 2, Auguſt 1902 Futterer. Gerichtsvollzieher. Pferde⸗Verſteigerung. Mautag, den 4. Aziguſe, Vorm, 10 uhr werden guf dem Pferdemarkt(Viehhof) 3640b Pferde im Auftrage öffentl. verſteigert, Die Direktion des Slädt. Schlacht⸗ u. Biehhofes. Bekanntmachung. Montag, 11. Auguſt d. J. Nacgſmittags 2 uhhr wird auf unſerem Burean die Gemeindeſagd der Gemarkung Ober⸗Biebersbach guf weitere ſechs Jahre öffentlich verpachtet. Hierzu wird noch bemerkt, daß die Jagd nur eine 19 Stunde von Station Mörlenbach ent⸗ fernt liegt und ziemlich Rehwild aufweiſt. 25657 körlenbach, 29. Juli 1902, Großh, Bürgermeiſteramt Mörlenbach: Jäger. Tüchlge Ladnernen per ſofort geſucht. 7615 Kärherei Grün E 5713z 2. Auguſt 1902. e2. Jahrgang. Der unterzeichnete Liquidator zeigt hier⸗ mit die am 21. Juli zum Handelsregiſter angemeldete Auflöſung der 25603 Putzwollfabrik Badenia, G. m. b.., an und fordert gleichzeitig die Gläubiger der Geſellſchaft auf, ſich bei der Firma in Laden⸗ burg zu melden. Ladenburg, den 25. Juli 1902. Der Liquidator: Gsorges Reynolds. Stadtpark. Beute Samſtag, 2. Auguſt, Abends 8 Uhr Letztes Concert von JohannsStrauss Neues Programm. Sonntag, 3. Auguſt 20 Pfg.-Tag. Nachmittags ¼—½7 Uhr und Abends—11 Uhr Militar-Concerte der Greuadier⸗Kapelle. 25643 Wallhaus,(Schloßgarten) Samſtag wie Sonntgg, 2. und 3. Auguſt Grosse Militär-Extra-Concerte ausgeführt von der vollſtändigen Kapelle des 2. Haunover'ſchen Ulauen⸗hiegiments Nr. 14, unter perſönlicher Leitung des Stabstrompeters Emil Bauer, 25668 Thomas-Brän. Heute Samſtag und Sonntag Mrosse Concerte der Capelle Petermaun. 25669 Söuntag von 11—1 Uhr, Frähſchoppen⸗Concert. Panhoranz. Neu eröffnet: 23850 Holoſſal⸗Rundgemälde. Efstürmung v. Bazeiligs (Sedan) l. Septbr. 1870. et; Eintritt50 Pf.; Kinder u. Militär 30Pf Kirchweihſeſt Großſachſen. Somntag, den 3. und Montag, . den 4. August 1902 wird bei Unterzeichnetem das Kirchweihfeſt mit gut beſetzter Tanzmnſik Na Fülr gute Speſſen und Getränke iſt beſleus geſorgt, Indem ich aufmerkſame Bedienung zu⸗ Täglich geöffu 25622 ſichere, ſehe ich zahlreichem Zuſpruch entgegen. O. Epp zur„goldenen Krone.“ Nemstadt a. d. Hdt. (die„Perle der Pfalz“). Wrillanten Ausflugspunkt. Herrliches Gebirgspano⸗ rama. Landschaftsbilder von wunderbarer Schöpheit. Grandiose Fernslchten. Entzückender Rundgang; Hauber-⸗ Strasse, Schönthal, Königsmülte(städt. Luftkuranstalt), Wolksburg, Terrasse Pr. 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Is., Lotztes Eusemble-Gastspiel des Intimen-Theaters Berlin 5 6 66 „Schall und Nauch Zur Aufführung gelangt: Zum erſten Male:„Ein Hochzeits⸗Abend“ von Peter Nanſen.— Sereniſſtemus Zwiſchenſpiel.— Zum erſten Male:„Liebesträume Kömbdie jn 1 Ack von Max Dreyer.— Sereniſſimms Zwiſchenſpiel,— Zum erſten Male:„Schöne Seelen“, Wiener Slück in 1 Ack von Felix Salten.— Sereniſſimüs Zwiſchenſpiel. 25358 Taffabffunug Tzlbr, Auf. ör Cude Jegel II II Kirchen⸗Anſagen. Cuang. proteſt. Gemeinde. den 3. Auguſt 1902. Trinitatiskirche. Morgens ½9 1 Predigt, Herr Stadt⸗ vikar Uhlig.(Militär) Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadt⸗ pfarrer Hitzig. Morgens ½12 Uhr Kindertzottesdienſt, Herr Stadt⸗ vikar Jundt. Nachm. 2 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer Hitzſg. Concordienkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadk⸗ vikar Uhlig. Morgens ¼12 Uhr Kindergottesdienſt, Herr Stadt⸗ vikar Uhlig. Abends 6 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Jundt. 0 Lutherkirche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Eberle. Friedenskixche. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Morgens 11 Uhr Chriſtenlehre, Herr Stadtpfarrer von Schöpffer. Nothkirche auf dem Lindenhof. Morgens 10 Uhr Predigt, Herr Stadtvikar Jundt. 8 Diakoniſſenhauskapelle, Morgens ½11 Uhr Predigt, Herr Pfarrer Schwöbel. Stadtmiſſion. Apangeliſches Vereinshaus, K 2, 10. Sonuntag 11 Uhr Sonntagsſchule, 3 Uhr allgemelne Er⸗ bauungsſtunde. Stadtmiſſionar Krämer. ½6 Uhr Jungfrauen⸗ verein(Geſaug⸗ und Bibelſtunde). Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibel⸗ und Gebetſtunde. Stadtmiſſionar Mühlematter. 8 Donnerſtag 8 Uhr Jungfrauenverein(Anfertigung weibl. Handarbeiten.) Traitteurſtraße 19. Sonntgg Nachmittags! Uhr Sountagsſchule. 8 Uhr Abends allgem. Bibelſtunde, Stadtmiſſionar Krämer. Montages Uhr Jungfrauenverein. Dieustag ½9 Uhr Bibelſtunde des Männer⸗ u. Jünglings⸗ vereins Abtheiſung„Schwetzinger Vorſtadt.“ Mittwoch ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Samſtag ½9 Uhr Jünglingsverein„Schwetzinger Vorſtadt“, Jugendabiheilung: Unterhaltüng. Lindenhof, Rheindammſtraße 36. Sonntag 1 Uhr Sonntagsſchule. Freitag, Abends ½9 Uhr, allgemeine Bibelſtunde. Stadl⸗ miſſionar Mühlematter, Zu den Verſammlungen der Stadtemiſſion iſt Jedermann freundlichſt eingeladen. 1* 494* 50* 5* 4 Cuang. Männer⸗n. Jünglingsverein L 3,23 Sonntag: 2 bezw. 3 Uhr: Spiele der Jugendabthellung.— ½9 Uhr Abends: Vorleſeabend, Stadtvikar Uhlig. Montag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde der älteren Abtheifung über 1. Theſtalonicher 41—8, Herr Stadtvikar Uhlig.“ Dieuſtag Abend ½9 Uhr: Bibelſtunde in der Traitteurſtr. 19. über 1. Teſtalonicher 4,—8, Herr Stadtvikar Uhlig.— In U8, 28 Spiel⸗ und Leſe⸗Abend. 8 Mittwoch Abend ½9 Uhr: Turnen. Dounerſtag Abend ½9 Uhr: Spiel⸗ und Leſeabend. Freitgg Abend, ½9 Uhr: Bibelſtunde der Jugendabtheilung über Jakobus 2,—26: Herr H. Eraml. Dienſtag, Donnerſtag, Freikag, Samſtag Abend: Sprachkurſe (Eugl. u. Franzöſiſch)) Dr. Weber⸗Diferens, p 1, 1. Mittwoch u. Freitag Abend; Proben des Poſaunenchors. Samſtag Abend: Unterhaltungsgbend der Jugendabtheilung Traitteurſtraße 19. 8 Jeder junge Mann iſt herzlich eingeladen!— Aaskunft in Vereinsängelegenheiten ertheilt der Vorſitzende Stadtpikar Ühlig, U, 28. Apoſtaliſche Gemeinde k 7, 12(Hinterh.) Sonntag, den 3. Auguſt Gottesdienſt: Vormittags 10 Uhr und Nachmittags 5 Uhr. Donnerſtag, den 7. Aug., Goltesdienſt⸗ Abends ½9 Uhtr. Melhodiſfen⸗Gemeinde, U 6, 28. Sountag Vormittag ½10 Uhr u. Nachmittags 2 Uhr Predigt. Vormittags 11 Uhr Kindergottesdienſt. Sonnigg Abend 8 Uhr Jugendbund. Dienſtag Abend 7½9 Uhr Gebeiſtunde. Jedermann iſt freündlich eingeladen. Blaues Kreuz. Verſammlung: Dienſtag, den 5. Nuguſt, Abends 8¼ Uhr, im ev. Vereins 10(K). kupzu die Mitglleder und Freuude des Bereins eingeladen ſind.(Reſetent: Herr Rappe. Altkatholiſche Gemeinde. —— Statt 8 Todes-Anzeige. — 5 Verwandten, Freunden und Bekannten hiermit die traurige Nachricht, dass heute Nachmittag 2% Uhr unser lieber Gatte, Vater, Schwiegersohn, Schwager Theodor Heinzmann nach kurzem schweren Leiden sanft entschlafen ist. Mannheim, den 1. August 1902. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Die Beerdigung findet Sonntag, den 3, August, Nachmittags ½5 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. Sonntag, 3. Auguſt, Voymittags 10 Uhr: Gottesdienſt. 2 besonderen Anzeige.) 25650 Frau Lina Heinzmann und Kinder. rey, Stabdidaurgtb.2848 Eigentbümez Nalbolſſches Bürgerhoſpftal. — Berantwortlicher Redakteur: Rarl Apfel.— Druck u „Alle Ichützen⸗Geſelfſchaft Mannheim(G..). den 3. August auf Stand- und Feldschebbe. Anfang Nachm. 3 Uhr. 617 Der Vorſtand. Miether⸗Verein Mannheim. (2000 Mitgliedet) Wahrung der Rechte der Woh⸗ nungsmiether. Wohnungsnachweis 44 5 45j unentgeltlich für Vereinsmitgl. MRechtsſchutzſtelle in Mieths⸗ ſtreitigkeiten. S 3, 10. 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Anguſt a. er.: Familien⸗Ausflug nach Neustadt-Königsmühle-Haardt wozu wir unſere Mitglieder, nebſt ee eee und Freunden ergebenſt einladen. 25544 Der Vorſtand. RNäheres durch Rundſchreiben! Mannheimer Liedertafel. Samſtag, den 9. Auguſt 1902, Familiey⸗-Abeyd in den Tokalitäten des Schützenhauſes bei Feudenheim MNäheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. Auf mehrere Anfragen ſeilens Eltern und Kleidermacherinnen theilen wir Unterzeichnete nachſtehendes mit, daß wir die Maun⸗ heimer Zuſchneide⸗ Akademie, NJ3, 15 zu unſerer vollſten Zu⸗ friedenheit abſolviren. Lehrer und Leh rerin Unterrichten ſehr fleißig, ſind zuvorkommend und höflich gegen jede Schülerin, die fleißig lernt und ſich anſtändig beträgt. Ferner hat jede Schülerin in der genannten Lehranſtalt das Recht, nebſt ihrer eigenen Garderobe ſelbſt auch für Verwande und Kundſchaft aller Art Damen⸗ und Kindergarderobe zu verfertigen, wodurch die Schülerin in der Lage iſt, nebſt ihrer gründlichen Ausbildung die Unkoſten erlangen. Frau Laura Graf, Aadgei eſt 35. Anna Schuhmann, Lriedrichsfelderſir. 36. 25667 inſormalions. Stelle Fracht⸗ und und öoll Ausfünfte Aller Art. E. Kohn& Mittel Internationale Transporte. Mannheim, Luisenring! Tolephonruf für das Tarif-Bureau 209. 20192 Telegramm-Adresse: Kohnmittler. us friſe en Früchten. Unentbehrlich für die Küche und auf Reiſen ꝛe. ſüng 9 l troneall Drogerie zum Waldhorn, D 3, 1, unödallernden 8u ſeiner beauemen elt, ſowie wegen ſeiner Apotheker E. Gummich. Ph. Gund, 1 25 Großh. Bad. Hoflieferant empfiehlt als Fluß⸗ l. Seeſiſche Deufschen Cognac ärztlich empfohlen 234⸗ v. G. Scherrer K Co., Langen. per 1 Flaſche M..90 bis M..— „ 2. M..05„M..80 Anterricht 9 zymn., ertheilt Aeerprimaner, Krcheitennte richt. Näh. in der Exped. 5616b Eobſe francalse, J 3, J9 Während der Ferien französ. Unterricht. 5394b Cand. phil. ertheilt gründl. Nachhilfe in allen Fächern.—55 542b Rennershofſtr. 13, 2. Stock. Candidat der klaſſ. 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