Mittwoch, Sonntag, 27. Juli. Mittwoch, 30. Juli. — Die Handwerkskammer Mannheim hält eine Sitzung ab, in 1 welcher über den im e bom erſten Augenblicke an entſchloſſen, Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durcht die Poſt 25 Pf. In ſera erate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Ausidärtige Inf ferate. 25 95 Die Reklame⸗Zeile. 60„ (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Grleſenſte und verbreiteiſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer dolsb Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Maunheim““. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. 13 Telephon: Direktion und Druckeret: Nr. 341 „ Redaktion: Nr. 877 „ Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 E 6, 2. Ar. 555. Die Mdse Sten umfaßt im Ganzen 12 Seiten. tronik der Dodte. Sonntag, 27. Juli. Sängerfe ſt in Graz. traßen⸗ kundgebungen in Paris.— Rückkehr des Kaiſers von der Nordlandsreiſe. Montag, 28. Juli. An Stelle Dr. Liebers wird Dr. D (Centr.) in den Reichstag gewählt. Dienſtag, 29. Juli. Die Eiſenzölle in der Zollkommiſſion. 30. Juli. Der Kaiſer in Emden.— Prof. J. Kürſch⸗ ner ſtirbt.— Urtheil im Prozeß Palizzolo. Donnerſtag, 31. Juli. Verhandlung vor dem S Se eamt den Untergang des„Primus“. Freitag, 1. Aug. Entbindung der Prinzeſſin a bon Baden. *.*. 5 In dem bei Kenzin gen Geteet ehemaligen Frauenkloſter„Wonnenthal“ Wohnhäuſer abgebrannt ſind, auch die Erntevorräthe und das Futter wurden ein Raub der Flammen. Montag, 28. Juli. Die Mühle und das Privathaus des K u r⸗ hauſes Steinabad bei Bonndorf brannten vollſtändig nieder. Dienſtag, 29. Juli. — S ahlem Sitzung des Bürgerausſchuſſes. Jahresſchlußfejer der Höheren Mädchenſchule. verhandelt wird. Sbnnerſtäg, 31. Jun realſchule halten ihre Schlußakte in entſprechender feierlicher Weiſe ab. Wirthſchaftliche wochenſchau. Der Monatsſchluß an den Börſen war matt. Im Laufe des Juli ſind die Kurſe ee aenr Induſtriepapiere wie⸗ derum um 10—15 75 zurückgegangen. So notirten an der Berliner Börſe von leitenden Papieren der Metall⸗, Maſchinen⸗ Elektrizitäts⸗Induſtrie: am 30. Juni am 31. Juli Gelſenkirchen Gußſtahl 112,.— 100,50 Königs⸗ und Laurahütte 20¹,50 190,75 Bochumer Gußſtahl 192,25 177.— Ludwig Löwe 242,25 233,.— Allgemeine Sherritäs⸗Geſ 183,10 1868,.— Schuckert, Nürnberg 103,25 90,25 Daß die Elektrizitäts⸗Papiere 1905 allem Vorangegange⸗ nen—— weitere e erfahren, liegt— an den d..: brach Großfeuer aus, wobei 10 geführt haben. der Auswanderung geltend. Das Gymnaſium, Meeleh meen und Ober⸗ birthſchaft müſſe maßgebend ſein. Folgerungen der Anſichtn Hochs, Bernſteins und Schippels— Uund dieſe genannten Drei ſtehen in ihrer Partei durchaus nicht mehr fſoltrt da— müſſen voch die ſein, zum Wenigſten zwiſchen Sonntag, 5. Auguſt 1902. jetzt bekannt gewordenen Bflanzen der Frankfurter Lahmeyer⸗ und der Nürnberger Schuckert⸗Geſellſchaft, die Alles über den Haufen werfen, was noch vor wenig Wochen über eine Beſſerung in der elektriſchen Induſtrie verbreitet worden 0 Die augen⸗ blicklichen Beſchäftigungsverhältniſſe in dieſer Induſtrie ſind gar nicht ſo ſchlecht. Es rächt ſich hier aber das in guten Jahren betriebene Syſtem, Elektrizitätswerke, Straßenbahnen, Beleuch⸗ tungsanlagen nicht blos zu bauen, wenn ſie beſtellt und bezahlt werden, ſondern auch die Finanzirung der Kunden ſelbſt Zu übernehmen. Wenn beim Eintritt einer Kriſe das Geld für in⸗ duſtrielle Unternehmungen knapper wird, ſo werden die Schwie⸗ rigkeiten dadurch berdoppelt. In einer ſolchen Zeit iſt es mög⸗ lich, daß bei wefterlaufenden Aufträgen zwar Beſchäftigung vor⸗ handen iſt, aber keinen Gewinn gewährt. Die Wiedergeneſung der deulſchen Induſtrie im Allgeminen wird zum Theil davon abhängen, ob ihr in der nächſten Zeit ihre hauptſächlichſten Roh⸗ ſtoffe, Roheiſen, Kohlen, Koks, zu billigen Preiſen zur Ver⸗ fügung ſtehen. Aus der Beirathsſitzung des rheiniſch⸗weſtfäli⸗ ſchen Kohlenſyndikats, die am Donnerſtag in Eſſen ſtattfand, wurde die Mittheilung bekannt, daß die Verhandlungen über die Neubildung des Syndikats im Herbſte fortgeſetzt werden ſollen; berichte, daß die bisherigen Verhandlungen zu keinem Ergebniß Jahre zu laufen. ſtellung über das erſte Halbjahr 1902 ſind in dieſer Zeit 14877 Deutſche ausgewandert gegen 10 469 im gleichen Zeitraume der Vorjahre. Das bedeutet eine Zunahme der Auswandrung von 43 Prozent. Politische Uebersicht. Maunheim, 3. Auguft 1902. Soziakdemkratie und Schutzzoll. Wie neulich der ſozialdemokratiſche Abg. Hoch den Zolltarif ganz richtig als ein nothwendiges Inſtrument zur Grreichung von Handelsverträgen anerkannte, ſo ſprach ſich auch heute ſein Fraktionsgenoſſe Bernſtein in ſehr verſtändiger Weiſe gelegentlich einer allgemeinen Debatte zu den Schienenzöllen über die Tarif⸗ politik und über Syndikate aus; er ſteht hinſichklich der Kritik der Tarifpolitik in deren Wirkung auf den Konſumenten auf dem gleichen Standpunkt, wie Schippel, der zum Entſetzen des größten Theils der Genoſſen die Auffaſſung vertritt, wie ber⸗ kehrt es wäre, wenn die Arbeiter zu einſeitig den Konſumenten⸗ ſtandpunkt wahrnehmen wollten. Der ſ ſoziahldemokratiſche Abg. Bernſtein betonte noch beſonders: das Intereſſe der Geſammt⸗ Sehr richtig! den Intereſſen der Produzenten und del Konſumenten eine Mit⸗ tellinie zu ziehen, aber nicht überall und k bei jeder Poſition Zoll⸗ a eine umſchreibende Beſtätigung der früheren Zeitungs⸗ Doch haben die bisherigen Verträge noch 1½ Der wirthſchaftliche Druck, der fortgeſetzt auf dem Velltſchen Volke laſtet, macht ſich bereits in einer Zunahme Nach der vorläufige en Zuſammen⸗ Die klaren Wenn bei den bevorſtehenden Reichstags⸗ freiheit zu berlangen. wahlen wirklich unglücklicher Weiſe der Zolltarif zur Wahlparole gemacht eihen ſollte, dann laſſen ſich die Sozialdemokraten mit ihren eigenen Waffen ſchlagen! deutete auch Handels⸗ miniſter Möller hin, als er ſagte, das Vorgehen der Sozial⸗ demokraten, überall Zollfreiheit zu verlangen, werde von den Arbeitern o wenig gebilligt, daß es ihm, wenn er nicht Miniſter 8 wäre, einen beſ onderen Anreiz böte, in einem induſtriellen Wahl⸗ kreis gegen einen Sozialdemokraten zu kandidiren. Die Syn⸗ dikate verurtheilt Bernſtein auch nicht blindlings. Er ſieht in ihnen, wie die meiſten Wirthſchafts⸗ und Sozialpolitiker, das zweiſchneidige Inſtrument, das Produktion und Preis reguliren kann, aber in ſeinem Mißbrauch die e der Kon⸗ ſumenten ſchonungslos bei Seite ſetzt. Ueber Standesvorurtheile und den Fall Löhning ſchreibt die Nat.⸗Lib. Korreſp.: Daß Standesvorurtheile in der Beamtenhierarchie eine große Rolle ſpielen, iſt leider notoriſch und wird auch nicht von heute auf morgen, ſondern erſt allmählich ſich ändern laſſen. Wie wenig aber der Fall Löhning, ſoweit die Frage der Verlobung mit einer Subaltern⸗Beamten⸗Tochter in Betracht kommt, eine Unterlage für die Urtheilsbildung darübet abgeben kann, was in Preußen durchſchnittlich als giltig an⸗ geſehen oder was als unerwünſcht, bedenklich oder gar anſtößig betrachtet wird, dafür kann nicht zuletzt auch die Thafſache Zeug⸗ niß ablegen, daß derſchiedene Diviſions⸗Kommandeuxe, die noch üktiv ſind, bei der Wahl ührer Ehegattinnen ſich ebenſo wenig durch Standesvorurtheile wie Herr Löhning haben abhalten laſſen, ihre Lebensgefähptinnen in der Sphäre der nicht höheren Beamten zu ſuchen. Deshalb iſt und bleibt die Heirakth Löhnings als Grund für ſeine Peuſten eg nut ein gef ſchwäch licher, lächerlicher Vorwand, weil es an⸗ maß an Feſtigkeit gebrach, einen dem Centrum ö e ſeiner ee ee Wiederauſbau der ſpaniſchen Siele, Aus 11 geht uns die Nachricht daß der Wie werben ſole und daß Peabſichtigt ſei, ein Geſchwa neuen Schiffen zu ſchaffen. Alle Linienſchiffe ſollen 55 nd gebaut werden, vier davon nach dem alten Schlachtſch 2. Klaſſe e„Pelayo“, der im Jahre 1886 zu Waſſer gel und ein Deplazement von To. Die ü ſtellt ſwetben, die die Admiralttät in öhren Vuene un laſſen will. Die Koſten für die ſämmtlichen Neubauten werde auf 400 Millionen Francs berechnet, von denen als erſte Rathe 40 Millionen Francs ins diesjährige Marinebudget, aufgeno men werden ſollen. So wünſchenswerth auch die Beſchaffun, einer modernen Flotte im Intereſſe der ſpaniſchen Landesverthei digung ſein mag, ſo wenig wahrſcheinlich erſcheint uns jedoch d Möglichkeit dazu bei der gegenwärtigen Fwanele des L des. Freilich heißt es, daß man zur Beſchaffung der erft lichen Mittel keine neue Verbindlichkeiten eingehen u auch E Anleihe aufnehmen werde, ſodann daß man zumäch Tagesneuigkeiten. — Vom Prozeß Palizzolo entwirft ein Bologneſer Brief an die „Trübüne“ ein anſchauliches Bild. Es heißt darin:„An einem Sep⸗ tembermorgen des Jahres 1901 begann, bei einem großen Polizeiauf⸗ gebot, in Gegenwart einer neugierig harrenden Volksmenge und zahl⸗ reicher Journaliſten, die aus allen Theilen Flaliens herbeigeeilt waren, in dem im Barockſtil gebauten Saale des Juſtizpalaſtes zu Bologna der mit großer Spannung erwartete Prozeß Palizzolo. Es erſchienen: der Präfident Ritter Frugotto, ein gutmüthig und ſanft ausſehen⸗ der Mann; zwei Richter, die Herren Calcaterra und Pagliani, der letz⸗ tere gebeugt unter der Laſt der Jahre, und ein Erſatzvichter, Herr Segre. Es erſchienen dann die ſieben Angeklagten: Raffaele Palizzolo, einer der angeſehenſten und gefürchtetſten Männer Italiens, Parla⸗ mentsabgeordneter, Führer zahlreicher Genoſſenſchaften und Vereine, Beſitzer mehrerer Orden, umter der ſchweren Anklage, die Ermordung der Herren Miceli und Notarbartolo angeſtiftest zu haben; und F Fon⸗ tana, die beiden Vettern Vitale, Trapani, Garufi und Bruno unter der Anklage, an der einen oder der anderen der beiden Mordihaten Es erſchien das Häuflein der Advokuten, geräuſchvolle Zwiſchenfälle hervorzurufen und mit dem Gerichtshof eine wahre Schlacht auszu⸗ betheiligt geweſen gu ſein. fechten. Es erſchienen ſchließlich die Geſchworenen in langer Refhe, alle mit Schriftſtücken„bewafſfnet“„die beweiſen ſollten, daß ſie ver⸗ hindert ſeien, dem in Ausſſicht ſtehenden langen Prozeſſe beizuwohnen, 05 alle augſtboll der A 8105 entgegenſehend, die bierzehn von ihnen für viele Monate die Freiheit rauben ſollte. Für wie viele Monate? Die 78 Bände Unterſuchungsakten, die im Gerichtsfaale aufgeſtapelt waren, ließen vermuthen, daß der Prozeß mindeſtens vier bis fünf Monate dauern werde. Und die Sitzungen begannen. Es bwaren zunächſt langweilige Tage, an welchen man zahlloſe Vorlefungen aus den Prozeßakten anhören mußte; dann 15 eeee 8 0 Angeblagten und ſchließl Perſonen verleſen. Eyminiſter, 6 Senatoren, 11 Abgeordnete, 4 Miniſterialräthe, 12 Bürgermeiſter, 35 Poliziſten, 22 Karabinieri, 34 Bahnbeamte, 8 Prieſter, 32 Commendatori, 64 Ordensvitter, 3 Großoffiziere u. ſ. aw. Von den 503 Zeugen, die vernommen wurden, wurden zehn kvegen Meineids verhaftet. Und dieſer gewaltige! Staate rund 50 000. Zeugenapparat koſtete dem Und die Tage vergingen, langſam und traurig, unter der Unaufmerkſamkeit derjenigen, welche aus Pflicht oder aus Gewohnheit den Sitzungen beiwohnten, während die Angeklagten ſich tägbich, reſignirt und unbetveglich, den neugierigen Blicken einiger Damen zur Schau ſtellten, während die Advokaten bon Zeit zu Zeit aufſprangen und Tumult hervorriefen, während die Berichterſtatter, zwiſchen einer Zigarre und einem Gähnen, kurze Telegramme wegſchickten, um der Welt da draußen zu melden, daß noch immer ein Prozeß Paligzolo exiſtirte. In der Jtwiſchenzeit ſtarb der Richter Pagliani, erkrankten zwei Geſchworene, reiſten viele Joukng⸗ liſten ab. Es verging der Winter, es verging auch der Frühling und in der zweiten Hälfte des April begannen die Vertheidigungsreden. Auch ſie ſtanden im richtigen Verhältniß zu dem ungeheuren Apparat dieſes Rieſenprozeſſes; jeder Redner ſuchte mit ſeiner Beredſamkeft wochen⸗ lang vor den geduldigen Zuhörern zu glänzen. Das Volk von Bologna erinnerte ſich wieder an den Prozeß und eilte herbei, um Hie Schlußſcene des Schauſpiels zu genießen. für die redneriſchen Gaben des einen oder des anderen Advokaten er⸗ wärmte und in der Begeiſterung den Anwälten wahl auch Obationen Es kam dor, daß man ſich darbrachte. Das gab zu der Beſürchtung Anlaß, daß das Publikum verſuchen könnte, auf den Ausgang des Prozeſſes Einfluß zu winnen. Aber die Befürchtungen erwvieſen ſich als grundlos, und es zeigte ſich immer mehr, daß der größte Theil des Publikums auf Seiten der Anbläger Palisgolos ſtand. Paligzolo ſelbſt iſt im Laufe des Prozeſſes grau und alt geworden; er hat die Energie, die er in den rſten Wochen geigte, gänzlich 8 5 Ende des Pro⸗ ölli en Prozeſſes in Es purden ſchließlich rec 88 Ausſagen kranfer daß 955 555 Malland und die aller Unterſuchungen 400 000/ gekoſtet haben dürfte. 755 — Jan Kubelik als„männliche Trilby.“ Ein höchſt 10 licher Streit hat ſich um den berühmten jungen Geiger Jan Kub erhoben, der einfach als eine Art„männlicher Trilby“ hingeſtellt wind. Ein Londoner Blatt berichtet darüber: Jan Kubelik begibt ſich jetzt nach Prag, um die Behauptung daß er ein„männlicher Trilby“ un und e Skrivan ein Sve züſammenrechnet, Unter 15 eeed Srben Strwans Karde Geſündheit und ſeine Nerpen ſeien unter dem Druck ganz ze und Skrivan ſoll geſagt haben, er betrachte Kubelik wie ein Ren pferd, das„ſtets unter dem Auge des Trainers“ ſtehen muß. Tro ſeiner großen Verdienſte ſoll Kubelik nichts beſitzen, was Va Skrivans„pückſichtsloſer Extravaganz“ und ſeinen berfehlte latioſten zuſchreibt. Außerdem ſoll der Künſtler daran gehinde den, ſeine Mutter, Familie und Freunde zu ſehen. Dieſe Geſe wurde am Dienstag auch von einem Budapeſter Blatt gebracht, meldete, es wäre Grund zu der Behauptung vorhanden, und fügte:„Bekannt iſt, daß Kubelik einen ſchwachen Willen hat, u es ihm an Unabhängigkeit fehlt. Gleichzeitig iſt es ein pſych Räthſel, wie ein intelligenter junger Mann von 22 Jah biel moraliſche Stärke beſitzen kann, um ſich von det böſen Geiſtes freizumachen. Dieſes Räthſel muß bielledch gibt Skrivan den Schlüſſel dazu.“ ger Kubeliks in England und Ameria wäh „lacht jedoch über Vaclavs Spvengali⸗The itz,„hat ſich nach Dresden begeb ſeinen aufſchlagen wi Sette⸗ 5 2 5 7 85. 2 4— 2 5 Jelger, 2 7, * 1 an den Patriotismus reicher Mitbürger appelliren wolle und hoffe, durch ſie etwa 30 Millionen Franes für die erſten Bau⸗ rathen aufzubringen, aber dieſer Ausweg erſcheint uns doch ſo wenig zuverläſſig, daß wir nicht daran glauben können, ein ernſthaftes Miniſterium werde ihn zur Baſis ſeines Flottenbau⸗ programms wählen. Deulsches Reich. IJ Berlin, 1. Aug.(Zollkommiſſion). In der heutigen, ſehr intereſſanten Debatte der Zolltarifkommiſſion, in welche auch Handelsminiſter Möller wiederholt mit der dring⸗ lichen Mahnung eingriff, die Kommiſſion möge nicht die Kom⸗ penſationsobjekte— eins nach dem anderen— wegnehmen, die zur Erreichung von Handelsverträgen unbedingt nothwendig ſind, kam es am Schluß der Sitzung zu einer ſehr heftigen Ausein⸗ anderſetzung zwiſchen dem Abg. Dr. Hahn und dem Centrums⸗ mitglied Herold; Letzterer verwies dem Abg. Dr. Hahn die An⸗ maßung, immer nur für ſich den Anſpruch zu erheben, die Land⸗ wirthſchaft einzig und allein zu vertreten, während doch ſeine (Dr. Hahns) ganze Politik nicht bis an die Wand reiche! Das war eine recht bittere Pille für Herrn Dr. Hahn.— Uebrigens hatte Abg, Herold durch Stellung eines Schlußantrages über die Schienenzölle das Pech, ſeinen Fraktionsgenoſſen Speck gegen ſich aufzubringen; Letzterem war es vielleicht entgegen, daß dieſer Schußantrag von der eigenen Partei ausging.— Die Berath⸗ ungen über die Zölle zur Kleineiſeninduſtrie ſind heute bis Poſt⸗ tion 812 gediehen; die übrigen 134 Poſttionen ſollen alſo in der nächſten Woche erledigt werden—— wenn's gelingt! Ausland. * Vereinigte Staaten.(Eine eigenthümliche Fahrt) ſcheint das amerikaniſche Schulſchiff„Mohican“, über deſſen Verbleib man ſich vor einigen Wochen ſehr beunruhigte, gemacht zu haben. Nach den Angaben des„Army and Napy Journal“ hat das Schiff am 19. Mai Yokohama verlaſſen, um unter Segel und Dampf in etwa 5 Wochen die Reiſe nach Hono⸗ lulu zurückzulegen. Es hat aber ſtets Gegenwind, gegen den alte Schiff nichts ausrichten konnte, angetroffen und iſt ſchließlich ohne Kohlen und faſt ohne Lebensmittel in Dutch Harbour auf Alasca, 2000 Seemeilen von ſeinem Beſtimmungsort, einge⸗ laufen. Die genannte Zeitſchrift findet es doch bedenklich, daß Zöglinge für moderne Kriegsſchiffe auf derartig veralteten Holz⸗ ſchiffen ausgebildet würden.„Mohican“ iſt allerdings faſt 30 Jahre alt(1873) abgelaufen), hat 1900 Tonnen Deplacement, aber nur 1100 Pferdekräfte, ſo daß er ſelbſt in früheren Zeiten nicht mehr als 10,4 Knoten dampfen konnte. Aus Stadt und Land. Maunheim, 3. Auguſt 1902. *Die Wirthſchaftsgenoſſenſchaft des Verbandes Deutſcher Poſt⸗ und Telegraphen⸗Afſiſtenten, E. G. m. b.., von der einzelne ſich ſo viel verſprochen, wird mit Ablauf des Jahres aufgehoben. Sie hat bei der Verbändlern nicht genügend Anklang gefunden. Von 20 000 Mitgliedern des Verbandes haben ſich nur 300 der Genoſſen⸗ ſchaft angeſchloſſen mit einem Geſchäftsantheil von je 50., und ſelbſt ein Theil dieſer Mitglieder hat ſelten oder gar nicht Waaren von der Genoſſenſchaft bezogen. Die Mehrheit der Poſt⸗ und Tele⸗ graphen⸗Aſſiſtenten im Verband ſteht, wie der„Gieß. Anz.“ ſchreibt, auf dem Standpunkt, daß der Staats⸗ und Gemeindebeamte nicht den Geſchäftsleuten ins Handwerk pfuſchen ſoll; der Gehalt der Beamten werde vom Staat bezw. der Gemeinde gezahlt, und zwar aus Mitteln, die von der Geſammtheit aufgebracht werden. Staat und Gemeinde aber hätten ein großes Intereſſe daran, daß die Ge⸗ ſammtheit ſteuerkräftig bleibe, es könne daher nicht Aufgabe der Beamten ſein, Theile der Geſammtheit durch Gründung von Konſum⸗ vereinen etc. zu ſchädigen. Mannheimer Schulorganiſationen. Nachdem vor einigen Tagen in unſerer Zeitung auf die wichtige Organiſation des Mittel⸗ ſchulweſens unſerer Stadt hingewieſen wurde, die durch Lostrennung der Reformſchule von der überlaſteten Oberrealſchule erfolgt, erübrigt noch, auf die Aenderung hinzuweiſen, die innerhalb der Obexrealſchule ſelbſt vor ſich gehen wird. Mit Beginn des neuen Schuljahres wird der Oberrealſchule von der 4. Klaſſe(Untertertia) ab eine Handelsmittelſchule als eine Parallelabtheilung der Klaſſen U III bis U I1 eingefügt werden. Durch Einführung dieſer zweiten Kategorie der kommerziellen Unterrichtsanſtalten wird der eitere Ausbau des kaufmänniſchen Unterrichtsweſens unſerer Stadt nach dem großen Programm der berdienſtvollen Denſſchrift des Herrn Oberbürgermeiſters Beck über„die Reform des kauf⸗ männiſchen Bildungsweſens“ fortgeſetzt. Die Schüler dieſer Anſtalt ſollen in den 3 Jahresklaſſen(U III— U I) ahre allgemeine for⸗ male Bildung erweitern und zum Abſchluß bringen, dazu kauf⸗ männiſche Vorkenntniſſe für die praktiſche Lehre in ausreichendem Maße ſich erwerben. Für die allgemein bildenden Fächer iſt das Lehrziel durch die Prüfungsordnung für Einjährig⸗ Freiwillige genau borgezeichnet. Hinſichtlich der fremden Sprachen iſt neben der nöthigen Kenntniß der Formen⸗ und Satz⸗ lehre ſowie der Lektüre möglichſt weitgehende Fertigkeit im münd⸗ lichen und ſchriftlichen Gebrauche der Umgangs⸗ und Geſchäftsſprache als Lehrziel zu erſtreben. In den eigentlichen Handels⸗ fächenn ſollen die Schüler ungefähr die Kenntniſſe ſich aneignen, die die Schüler der ſog. Handelsfortbildungsſchule nach Abſolvirung der 3 Klaſſen dieſer Anſtalt beſitzen. So hat die(mittlere) „Handelsſchule“ einen doppelten Endzweck: ſie will den Schülern die Möglichkeit gewähren, ſich den Nachweis der wiſſenſchaftlichen Be⸗ fähigung für den Einjährig⸗Freiwilligen Militärdienſt zu erwerben; andererſeits werden die Abſolventen der„Handelsſchule“ von der Verpflichtung, die Handelsfortbildungsſchule zu beſuchen, enthoben, welch letzter Umſtand von den Lehrlingen und von den Herren Geſchäftsinhabern nicht gering angeſchlagen werden wird. *Ferienkölonien. Die Entſendung erholungsbedürftiger Schul⸗ kinder durch den Verein für Ferienkolonien nach den Kolonieorten im Odenwald iſt auf Montag den 4. Auguſt anberaumt. Im Ganzen konnten dieſes Jahr 206 Knaben und Mädchen zu den Ganzkolonien zugelaſſen werden. Vier Mädchenkolonien mit zuſammen 105 Koloniſten unter Führung von je einer Lehrerin nehmen ihren Kolonieaufenthalt in den Orten Gaiberg, Waldhilsbach, Kleingemünd und Heddesbach. Vier Knabenkolonien mit zuſammen 101 Koloniſten unter Führung von je einem Lehrer werden in den Orten Rockenau, Pleutersbach und Waldkatzenbach untergebracht. Für letzteren Ort ſind, wie im Vorjahr, 2 Kolonien vorgeſehen. Außerdem werden von dem Verein 13 Knaben und 13 Mädchen zu einer vierwöchigen Badekur in das Soolbad Rappenau verbracht und 210 Knaben und Mädchen in 6 ſog. Halbkolonien unter Aufſicht von 4 Lehrern und 2 Lehrerinnen täglich zu angemeſſenem Spiel in den Käferthaler Wald bezw. nach dem Seckenheimer Schlößchen geführt. Die Ab⸗ fahrt der Ganzkoloniſten erfolgt am Montag, 4. Auguſt, Vormittags .39 Uhr vom Hauptbahnhof ab, worauf wir alle Freunde und Gönner unſerer Wohlthätigkeitseinrichtung aufmerkſam machen. * Hamburger Hafenanlagen und Mannheimer Induſtrie. Wie ſehr man in unſerem größten deutſchen Handelshafen beſtrebt iſt, dem ſich immerwährend ſteigernden Verkehr gerecht zu werden, be⸗ weiſt die jüngſt ſtattgehabte Vergebung eines großen, zur Hebung ſchwerer Laſten beſtimmten, elektriſch betriebenen Voll⸗ bortalkrahns von 10000 Kilogr. Tragkrafcet, welcher für die Häfen auf Kuhwärder beſtimmt iſt. Mit Lieferung dieſes bedeutenden Objektes wurde die Mannheimer Maſchinenfabrik Mohr ce Federhaff betraut; es iſt dies nunmehr der 65. Krahn, welchen dieſe Fabrik für die ver⸗ ſchiedenen Quais in Hamburg erſtellt haben wird, indem ſie zur Zeit außer obigem Krahn weitere 18 elektriſche Krähne, die gleichfalls für die Hafenanlagen in Hamburg beſtimmt ſind, in ihren Werkſtätten in Ausführung hat. Die Mannheimer Maſchinenfabrik Mohr& Federhaff iſt übrigens auch eine von den wenigen deutſchen Firmen, welche auf der Ausſtellung in Düſſeldorf zugelaſſen ſind, obwohl ſie ihven Sitz nicht in Rheinland⸗Weſtfalen hat. Dieſelbe hat einer Einladung des deut⸗ ſchen Betonvereins zufolge eine große Materialprüfungs⸗ maſchine von über 4 Meter Höhe und 50000 Kgr. Zugfeſtigkeit zur Prüfung ſchwerer Betonklötze in dem Ge⸗ bäude des deutſchen Betonvereins ausgeſtellt; dieſe Material⸗ prüfungsmaſchinen bilden eine Spezialität der genannten Fabrik und werden alljährlich in vielfacher Ausführung und den verſchiedenſten Konſtruktionen nach allen Welttheilen verſandt. * Die nüchſte Schloßbeleuchtung in Heidelberg, die anläßlich Stiftungsfeſtes des Corps„Vandalia“ veranſtaltet wird, findet 7. Auguſt ſtatt. Coloſſeumtheater. des am Zu Einheitspreiſen findet morgen Sonu⸗ tag Nachmittag 4 Uhr im Apollotheater eine Vorſtellung ſtatt. Sowohl Nachmittags wie Abends gelangt das beliebte Volks⸗ ſtück„Das Buſchlieſer!“ oder„Im Edelgrund und⸗ wir tiefen Wald“ zur Aufführung. beſtens. Treue eines Hundes. Ein Wiesbadener Schloſſermeiſter ver⸗ kaufte vor etwa drei Wochen einen prachtvöllen Schäferhund nach Mannheim und verſchickte denſelben mit der Bahn. Wie er⸗ ſtaunte der Schloſſermeiſter aber, als der Hund dieſer Tage, zwar ganz erſchöpft, aber ſonſt wohlbehalten, wieder bei ſeinem alten Herrn eintraf. Der Schloſſermeiſter hat infolge dieſer Anhänglich⸗ keit den Kauf wieder rückgängig gemacht und will nun das treue Thier nicht mehr hergeben. Nus dem Großherzogthum. *Ladenburg, 81. Juli. Die Antwort, welche Herr Bürger⸗ meiſter Petermann auf den ſeinen Rücktritt behandelnden Artikel gegeben, iſt von zu weitgehender Beſcheidenheit dietirt. Ladenburg verliert an ſeinem Bürgermeiſter einen Mann von durchaus vor⸗ nehmem Charakter, größter Uneigennützigkeit und allzeit bewährtem Wohlthätigkeitsſinn. Seinen reichen Kenntniſſen und unbegrenzter Ar⸗ heitsfreudigkeit iſt das raſche Aufblühen der Stadt zu danken. Seine Gerechtigkeitsliebe und Toleranz, ſowie ſein vichtiges Verſtändniß für die Aufgaben und die Leiſtungsfähigkeit der Gemeinde werden in den Herzen aller Gebildeten und Gutdenkenden unvergeſſen bleiben. Wit wünſchen Herrn Petermann, daß ſeine durch dienſtliche Ueberanſtveng⸗ ung erſchütterte Geſundheit in ländlicher Stille und Zurückgezogenheil eine haldige und dauernde Wiederherſtellung finden möge! BC. Engen, 1. Aug. Heute Nacht ging ſchon wieder ein Hageb⸗ wetter über den Bezirk Engen nieder. Es wurden beſonders die Gemarkungen Ehingen, Mühlhauſen, Neuhauſen, Welſchingen und zum Theil auch Anſelfingen betroffen. Die Abſchätzungskommiſſion für den Hagelſchaden vom 15. Juli war lt.„Heg. Erz.“ gerade in dieſen Orten mit ihrer Arbeit fertig geworden, als das neue Hagel⸗ wetter kam. 5 * Degernau(A. Waldshut), 1. Aug. Dem geſtrigen Groß⸗ feuer ſind fünf Wohn⸗ und Oekonomiegebäude und eine weitere Scheune zum Opfer gefallen. Das Feuer brach in der Scheune des Den Beſuch empfehlen oder der National⸗ und Provinzialbank Englands deponirt wird. Checks muß er unterſchreiben, und ſeine Kontrakte unterzeichnet er, nicht Skrwan, Der Künſtler äußerte einſt, er würde ſofort zu ſpielen aufhören, wenn Skrivan ihn berließe. Ich weiß, daß Kübelik ſehr gut zu ſeiner Familie iſt, und alle Ausgaben für die Erziehung ſeiner Brüder beſtreitet. Für ſeine amerikaniſche und engliſche Tournee habe ich Kubelik 480 000/ bezahlt; ich weiß auch, daß er 78 pet. ſeines Verdienſtes ſpart. In der Londoner Saiſon war er ſehr thätig, hat ſich aber nicht überarbeitet. In der Woche vom 12. bis 19. Jufi hat er in fünf Privatzirkeln geſpielt und jedesmal 6000/ erhalten. Slvivan iſt etpa 42 Jahre alt und hat früher den Pianiſten Sauer und den Violiniſten Ondricek eingeführt. Skrivan iſt bei allen Konzerten anweſend, beeinflußt aber Kutbeliks Spiel in keiner Weiſe. Er ſitzt gewöhnlich am Klavier und dreht die Noten um.“ Auch Kubelſt ſelbſt leugnet die Berechtigung der Angriffe gegen ſeinen Impreſario; aber andererſeits erklären ſeine Verwandten wieder, daß ſie dieſe Ableug⸗ nung erwartet hätten und daß ſie dem Ginfluß Skrivans zuzuſchreiben wäre. — Aus den Memoiren Galliffets. Der„Gaulois“ und das „Journal des Debats“ fahren mit der Veröffentlichung der „Erinnerungen“ des Generals de Galliffet fort. Unter dem Datum 1870— Gefangenſchaft Ems— ſchreibt er: Noch immer Kriegsgefangener— Ein Genkleman, Kurier des Prinzen von Wales iſt angekommen. Der Prinz hat ihn beauftragt, ſich nach mir zu erlundigen und mich zu fragen, ob jch Geld brauche. Ich habe dem Prinzen geantwortet:„Ihre Güte rührt mich kief. Ich brauche kein Geld, überhaupt nichts, als meine Freiheit. Geſtatten Sie mir kühn und ſogar unbeſcheiden zu ſein. Iſt einem Unglücklichen, der ſich nicht für ſein Land ſchlagen darf, nicht Alles erlaubt? Ich bitte Sie, von Ihrem Schwager, dem Kronprinzen von Preußen zu er⸗ langen, daß ich als Gemeiner ausgetauſcht werde, und verpflichte mich — auf meine Ehre, nur als Gemeiner zu handeln, zu reden, mich zu ſchlagen und keinen Grad, nicht einmal den eines Korporals anzu⸗ nehmen.“ Zu meiner großen Freude ſchrieb mir der Prinz acht oder zehn Dage ſpäter:„Mein Schwager zollt Ihrer militäriſchen Ge⸗ ſinung die beſte Anerkennung. Se. Maj. der König von Preußen iſt von Ihrem Wunſche unterrichtet worden, und ich hoffe, daß Sie in einigen Tagen glücklich ſein werden. Vergeſſen Sie nicht, daß ich für Ihr Wort hafte u. ſ..“ Ich war närriſch bor Freude, aber ach, der Prinz ſchrieb mir wieder:„Zählen Sie nicht mehr auf das Erhoffte. der König hat den General von Moltke zu Rathe ziehen müſſen, und dieſer hat geſagt:„Unter andern Umſtänden würde ich keinen Einwvand erheben, aber die franzöſiſche Nation iſt ohnehin überreizt und die Handlung des Generals de Galliffet würde dieſe Stimmung nur ſteigern. Sein Geſuch ehrt ihn, aber wir können nicht darauf eingehen. Ach ja, es wäre eine gewaltige Ehre geweſen. Mit welchem Stolze hätte ich meine Vorgeſetzten, die Korporäle nicht ausgenommen, ge⸗ grüßt. Wie gern hätten ſte mir, dem Gemeinen, den Gruß erwidert.“ — Im Jahre 1880 führte General de Galliffet im Cafe anglais Skobeleff und Gambetta zuſammen. Beide aßen und tranken ſehr wenig. Sie beobachteten einander und ſuchten einander über die Zahl der Verſchwörungen, die jeder von ihnen in Guropa kannte, aus⸗ zuforſchen. Das Mißfallen war gegenſeitig. Der Wirth ſchätzte aber ſeine Gäſte ſehr hoch, denn auf der Rechnung, welche Galliffet bezahlte, ſtand eine Ente bigarade mit 75 Franes verzeichnet⸗ — Die gelbe Farbe. Dem in Tientſin erſcheinenden„Wochen⸗ blatt für die Angehörigen der oſtaſiatiſchen Beſatzungsbrigade ent⸗ nehmen wir folgenden Stoßſeufzer: Ich habe viel erfahren in meiner Wanderzeit, So was von gelber Farbe fand ich nicht weit und breit. Gelb ſind hier alle Flüſſe, ſo weit ich ſie geſeh'n, Gelb auch die linden Lüfte, die leiſe um uns weh'n. 9. Einwohners Hamburger aus. T. Feſteties und des Herrn Mauxner und von Markhof. In Brüſſel Die Geſchädigten ſind verſichert, aber Man verm t Brandſtiftung. Der derſelben 85 bereits verhaftet und vorläufig in das hieſige„Bür arreſt) verbracht, von wo er in das Amtsgefängniß Waldshut eingeliefert wird. Etwa 25 Perſonen ſind durch das große Brandunglück obdachlos geworden 9 8 2* 8 Pfalz, Heſſen und Umgebung. Frankenthal, 31. Juli. Eine Pachtſumme, wie ſie ſo niedrig, noch niemals erlangt wurde, erzielte der hieſige Stadtrath heute bei Verſteigerung des Obſterträgniſſes von 3 740 Obſtbäumeg, nämlich ein geringer Betrag von nur— 11 Mark. Und dieſer Betrgg würde noch nicht erlöſt, ſondern nur 5 M. erlangt worden ſein, wenn nicht ein Anweſender ein Scherzgebot in Höhe von 11 M. ab⸗ gegeben hätte, an dem von der ſtädtif 6 feſtgehalten wurde Die verpachteten Bäume verſpr Ernte. *Schifferſtadt, 1. Aug. d. D. Michel wollte geſtern Mittag eine Lampe aufhängen ſtellte ſich zu dieſem Zwecke auf einen Tiſch. Tiſch um, die nicht alle genügend. verdächtige Hamburger wurde lt. + erſtübli ſo g ie und Plötzlich kippte der Frau ſtürzte zu Boden und brach dreimal den linken Arm. 1 markung ein Morgen Gerſtenfeld des Ackerers Pink von Bobenheim vollſtändig ab. Die Urſache des Brandes ſoll auf Funken der Loko⸗ motibe des Zuges Nr. 208 zurückzuführen ſein. Auch auf der Strecke Bobenheim⸗Worms wurden einige Getreidefelder in Brand geſetzt. *Roxheim, 1. Aug. Dieſer Tage brannte in der hieſigen Ge⸗ Sport. I Baden⸗Baden, 31. Julfi. Mit dem Nennungsſchluß und den Reugelderklärungen, auf die wir kürzlich hinwieſen, kann man hoch⸗ befriedigt ſein, da ſich allerorts ein reges Intereſſe für die große Internationale Woche kundgegeben hat. Es liegt zwar ein ab⸗ geſchloſſenes Ganzes nicht vor, doch kann man an der Hand des vor⸗ liegenden Materials auf große ſportliche Ereigniſſe rechnen. Vorerſt können nur die deutſchen Unterſchriften ziffernmäßig in Betracht ge⸗ zogen werden, da das Material vom Auslande noch nicht vollſtändig iſt. Was nun die deutſchen Unterſchriften anbelangt, ſo blieben im Alten Badener Jagdrennen 18, im Zukunftsrennen 19, im Preis der Stadt Baden 17, in der Saida⸗Steeple⸗Chaſe 18, in den Prinz of Wales Stokes 12, im Prinz Hermann von Sachſen⸗Weimar⸗Memorial 18 und im Kincſon⸗Rennen 14 Pferde ſtehen. Ferner wurden für das Jugend⸗Handicap 17, für den Kurderwaltungspreis 23, für das Sandweier⸗Rennen 21, für die Merkur⸗Steeple⸗Chaſe 28, für das Hamilton⸗Rennen 20 für das Kosmopolitiſche Rennen 28, für das Alte Schloß⸗Hürden⸗Rennen 25, für das Schwarzwald⸗Handi⸗ cap 15, für den Preis von Karlsruhe 19 und für das Ehamont⸗ Rennen 17 Pferde genannt. Erfreulich iſt, daß die franzöſiſchen Ställe auch für die kleinen Rennen Nennungen abgegeben haben. Die franzöſiſchen Hindernißſtälle werden beſonders ſtark vertreten ſein. „Gratin“, der Sieger in der Großen Pariſer Steeple⸗Chaſe, iſt ſowhl im Alten Badener Jagdrennen, wie in der Saida⸗Steeple⸗ Chaſe ſtehen geblieben. In Wien haben die Ställe Oeſterreich⸗ Ungarns an unſerem Meeting ſich gut betheiligt durch Abgabe bon Unterſchriften, von denen wir hervorheben wollen die des Grafen wurden keine Unterſchriften für Baden abgegeben. Theater, Kunſt ung(iſſenſchaft. oe. Mannheimer Kunſtverein. Hermann Obriſt hat kürzlich in einem ausgezeichneten Vortrag grelle Streiflichter auf das Treſben der neuromantiſchen Reaktion geworfen und mit hellem Blick die wahren Bahnen des modernen Fortſchritts verkündet. Aeltere, küchtige Meiſter, die ſich nicht mehr dagegen wehren können, daß man ihre noch nicht zu voller Farbenklarheit gelangten Werke zu rück⸗ ſchrittlicher Vernunftverdunkelung ausbeutet, ſind dennoch dieſem FJortſchritt mit vorangegangen. Friſche, junge Kräfte erſtehen immer wieder und laſſen den Weg des Lichtes nicht verlieren. Einer dieſer Fortſchrittsfröhlichen iſt der in Baden geborene Maler Alexan⸗ der Köſter. Sein gegenwärtig hier ausgeſtelltes großes„Enten⸗ bild“ iſt von einer Helle und Kraft der Farbe, von einer Lebendig⸗ keit und Sicherheit der Zeichnung, daß es wie ein Lied auf die Lebensfreude ſelbſt erſcheint. Johanna Koch(Cannſtadt) wirkt in einer ähnlichen Kunſtweiſe durch kraftvoll gemalte, licht⸗ bolle Bilder ländlichen Lebens; ſie verſucht, das Arbeiterbild aus der ſog. Elendsmalerei zu freudiger Stimmung zu bringen. Ebenſo hat Frl. S. v. Schebe einige farbenfrohe Bilder ausgeſtellt. Der 4 Italiener F. Minozzi bringt mit ſeinen feinen Paſtellen be⸗ f ſonders zarte Lichtſtrahlen, die durch dunkle Stimmungen brechen, ganz zauberhaft ſchön zum Ausdruck. E. Dela Montagne pflegt das ſorgfältig ausgeführte Genrebild in feinſinniger Weiſe und Frl. Lichtenberger ſtellt einige lobenswerthe Stillleben mit Stickereien aus. Kollektionen vortrefflicher Radirungen und Aquarellen ſendeten H. Struck und R. Jehdmer(Antwerpen). Hans Peterſen, der bekannte Marine⸗Maler, hat ſich zu einem Hiſtorienbild gezwungen und ſtellt eine„Seeſchlacht vom Jahre 1468“ aus. — Ein königliches Geſchenk. Aus London wird berichtet: Andrew Carnegie hat vor Kurzem die prächtige Bibliothel Lord Actons gekauft, und der Milliardär hat jetzt beſchloſſen, ſie John Morley zu ſchenken. Die Bibliothek iſt eine der werth⸗ bollſten Sammlungen Englands, und ihre Zuſammenſtellung war die Arbeit eines Menſchenlebens. Als Lord Acton zum Pair gemacht wurde, ſoll er 5000 Bände beſeſſen haben, zu deren Unterbringung er ein beſonderes Gebäude auf ſeinem Gut errichtete. Kurz vor ſeinem Tode ſchätzte man die Bibliothek auf 90 000 bis 100 000 Bände, darunter viele ſeltene Ausgaben. harakteriſtiſch für die Sammlung iſt beſonders die Anzahl der cher über geſchichtliche Gegenſtände; auch Broſchüren über römiſch⸗katholiſche Streitfragen bilden einen werthvollen Theil. Wieviel Carnegie für die Sammlung 85— — eeen eaeeer eee Gelb iſt ſogar der Himmel, weil man vor Staub nicht ſieht, ö Gelb iſt die Lehm⸗Palaza, die Abends man betzieht. Gelb iſt das grobe Maisbrod, das ungern man genießt, Gelb iſt ſogar das Waſſer, das durch die Kehle fließt. Gelb iſt der kleine Kwangſü auf ſeinem Wackelthron, Ein gelber Drachen hütet den armen Himmelsſohn. Gelb ſind hier alle Menſchen, gleichviel ob Weib ob Mann, Und dazu haben Beide noch gelbe Hoſen an. Gelb iſt der Boxer Rachſucht, die uns den Weg verſperrt, Gelb auch der Neid der Völker im Harmonie⸗Kongert. Gelb iſt hier einfach Alles, ich wollt ich wär zu Haus, Und wäre aus der gelben und ſchmutzigen Sauce raus. Wie zieht es uns nach Deutſchland mit ſeinem Tannengrün, Wo über grüne Felder die blauen Wolken zieh'n 8 Wo rebenreiche Hügel durchſtrömt der grüne Rhein, Du ſchöne grüne Heimath, ach könnt ich bei Dir ſein, „ Marn Ruů!!k! Fort ihr Träumer! Noch hat es keine Noth! Wir Oſtafiaten ſtreiten auch für den gelben Tod. 5. Korp../N. Sandens Gebet. Leiſe duftet das Ozon, Ach, durch meine Zelle. Flieg, du meine Reviſion, Flieg nach Leipzig ſchnelle⸗ Leg' dich, wo die Pleiße fließt, 1 Dem Gericht zu Füßen. Wenn du Gentzſch und Ezner ſiehſt, Sag', ich laſſ' ſie grüßen.(Kladderaratſch. 4 3 7 . en r= e⸗ ig im er 07 al ür ür ür ür li⸗ t⸗ en ie iſt on en el n⸗ ie rſt . 1 5 * 10650 000 000 Dollars. Maunheim, 3. Auguſt. ger 3. Sette. egahlt hat, iſt nicht bekannt. Wie groß die Bibliothek, abgeſehen von ihrem Werth, ſein muß, erſieht man aus der Thatſache, daß die Koſten eines Gebäudes zu ihrer Unterbringung nach Schätzung von Bibliothekaren 400 000 M. betragen würde. „Der Tag“(Illuſtrirte Zeitung) vom Samſtag, 2. Auguſt, ent⸗ hält; Die Weltlage.— War enquiry.— Schwediſcher Anarchis⸗ mus.— Aus der Reichshauptſtadt.— Vom verlbrenen Idealismus. — Philiſter.— Eine neue Handelsvertragsſtudie,— Zeit⸗ und Streitfragen. Die„Illuſtrirte Unterhaltungs⸗ Beilage“ enthält: Gedenktage.— Natürliche und künſtliche Par⸗ füme.— Gegen den Durſt.— Die Todte(Roman⸗Fortſetzung).— Bilder vom Tage: Joſeph Kürſchner f.— Ein Tyroler Muſikanten⸗ Volksfeſt.— Ein Reiterſtandbild Rooſevelts.— Profeſſor Dr. med. Ernſt Grawitz.— Panik in Mignano.— Die Stenographiefrage.— Holſteiniſche Herrenſitze. 5 „Der Tag“ iſt geſtern und heute aus Berlin nicht eingetroffen. Wir haben ſofort telegraphiſch reklamirt und werden den Abonnenten denſelben zuſtellen, ſobald als er bei uns eingetroffen iſt. Geſchäftliches. * The Continental Publishing Company, London W. C, ber⸗ ſendet aus Anlaß der am 9. Auguſt ſtattfindenden engliſchen Krö⸗ nungsfeier photographiſche wie auch bunte Anſichtskarten. Beſtellungen müſſen ſpäteſtens bis kommenden Mittwoch abgehen. Das Nähere iſt aus dem bezüglichen Inſerat in der heutigen Nummer zu erſehen. Beueſte Nachrichten und Telegramme. Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * München, 2. Aug. Der bayeriſche Geſandte in Wien, Freiherr von Podwils, iſt zu den Jagden des Prinzregenten von Bayern abgereiſt. *Straßburg, 2. Aug.(Frkf. Ztg.) Dem„Elſäſſer“ zufolge wurde der bisherige Bürgermeiſter v. Damerkirch, ſowie das Handelsausſchußmitglied Dr. Ricklin, welche bei den Gemeinderathswahlen mit großer Mehrheit gewählt wurden, ſeitens der Regierung als Bürgermeiſter nicht beſtätigt. Straßburg, 2. Aug.(Frkf. Ztg.“) In Mühl⸗ hauſen iſt eine ſchwere Kriſis ausgebrochen. Der Bür⸗ germeiſter Wick und 7 Gemeinderäthe, darunter ſämmt⸗ liche liberale Stadträthe, haben ihre Demiſſion gegeben. Die Demiſſtön wird in einem offenen Briefe damit be⸗ gründet, es ſei die ausgeſprochene Tendenz einzelner demokrati⸗ ſcher Gemeinderäthe, eine das Anſehen des Bürgermeiſteramtes und die Intereſſen der Stadt in gleicher Weiſe ſchädigende Nebenregierung einrichten zu wollen. Ein gedeihliches Zuſam⸗ menwirken zwiſchen Bürgermeiſter und Gemeinderäthe ſei daher ausgeſchloſſen. Auf dieſe Erklärung antworteten 12 ſozial⸗ demokratiſche Gemeinderäthe mit einer Gegenerklärung. Von den 36 Mitgliedern des Mühlhauſener Gemeinderaths haben 11 demiſſionirt. * KHiel, 2. Aug. Der Kaiſer und die Kafſerin begaben ſich heute Mittag an Bord der„Iduna“ nach Hammel⸗ mark, um Prinz und Prinzeſſin Heinrich zu beſuchen. Der Kai⸗ ſer begibt ſich am Montag auf der„Hohenzollern“ nach Bremen. * Hamburg, 2. Aug. Auf dem„Primus“ wurde geſtern ſpät Abends in der hinteren Kajüte noch die Leiche eines 14jährigen Mädchens gefunden und nach Hamburg gebracht. Hamburg, 2. Aug. Der ausgehende däniſche Dampfer „Orik! überrannte geſtern Abend auf der Elbe ein mit zwei Perſonen beſetztes Fiſcherboot, wobei ein Fiſcher ertrank, während der andere gerettet wurde. Berlin, 2. Aug.(Frkf. Ztg.) Zum Rektor Univerſität iſt Profeſſor Gierke gewählt. Berhin, 2. Auguſt. Gegenüber der von den„Berl. Pol. Nachr.“ aus in die Preſſe gekommenen Meldung betreffend den Marineetat von 1903 ſtellt die„Nordd. Allg. Ztg.“ feſt, daß der im Reichsmarineantt abgeſchloſſene Etatentwurf für 1903 ſich durchaus in dem geſammten Rahmen des Flottengeſetzes halte.— Die„Berliner Korr.“ beröffentlicht eine allgemeine Verfügung des der Berliner Landwirthſchaftsminiſters, um der weiteren Verbreitung des An⸗ ſteckungsſtoffes von immer noch hie und da vorkommenden Fällen von Maul⸗ und Klauenſeuche ſchnell und kräftig begegnen zu können. * Bremen, 2. Aug. Die auswärts verbreitete Nachricht von dem Tode Otto Gildemeiſters iſt unrichtig. Der Zu⸗ ſtand des ſchwer erkrankten Altbürgermeiſters iſt ſehr ernſt, aber nicht hoffnungslos. *Warſchau, 2. Aug. Die Polizei iſt Verbreitern von falſchen 500 Rubelſcheinen auf die Spur gekommen. Es ſind der Inhaber eines Bankgeſchäftes, ein Photograph und ein Warſchauer Bürger. * Kalkutta, 2. Aug. Bei der Station Khatauli im Diſtrikte Meerut ereignete ſich ein Eüſenbahnunfall. Berichten zu Folge wurden 16 Eingeborene getödtet und 9 Europäer ſowie 21 Eingeborene ſchwer verletzt.— * Newyork, 2. Aug. Der Marineleutnant Davis ſoll Panzerplatten hergeſtellt haben, die angeblich widerſtandsfähiger ſind als die Krupps.(Abwarten. D..) 85 * Newyhork, 2. Aug. Aus Panama wird berich⸗ tel: Die von der Regierung entſandten Kommiſſäre, die mit dem Führer der Aufſtändiſchen, Herara, verhandeln ſollten, ſind hierher zurückgekehrt. Sie berichten, daß ſie in Folge eines äußerſt heftigen Kampfes am 31. Juli nicht im Stande waren, ihre Miſſion zu erfüllen. Das Bluthad unter den Auf⸗ ſtändiſchen ſei furchtbar geweſen. Sie hätten um Waffen⸗ ſtillſtand gebeten, um ihre Toten zu begraben. Nach Ablauf des Waffenſtillſtandes wurde der Kampf wieder aufgenommen. *Newyork, 2. Aug. Nach einer Meldung des„Herald⸗ iſt der Fleiſchtruſt perfekt mit einem Kapital von 8 Fiſchereikongreß. „Köln, 2. Aug. Heute Vormittag wurde der Weſtdeutſche Fiſchereikongreß hier eröffnet. Regierungspräſident Ba⸗ lan begrüßte die Verſammlung 1 Staatsregierung für die Beſtrebungen des Kongreſſes aus, welche ſie gerne unterſtützen werde. Die Verbeſſerung des Fiſchbeſtandes in den deutſchen Gewäſſern bedeute einen großen Nutzen für die Volksernährung. Die Regulirung der Waſſerläufe ſei der Fiſchzucht nicht günſtig, weshalb beſondere Vorſorge getroffen werden müſſe, wozu die Staatsregierung ihre Hand biete. Nach weiteren Be⸗ grüßungsanſprachen ſprach Profeſſor Huppertz aus Bonn über den Schutz der Fiſchzucht und empfahl hierfür Vorſorgungsmaß⸗ regeln, die er eingehend ſchilderte. Ueber die Lachszucht ſprach Regierungs⸗ und Baurath Rücker⸗Hannover. Die Vorſchläge zur Verbeſſerung der Fiſchzucht wurden angenommen. Damit war die Tagesordnung Kongreß war von ganz Weſtdeutſch⸗ eſuch 5 land ſehr zahlreich t. Die Schließung der Ordensſchulen. „ Paris, 2. Ang. Die größte Zahl der im geſtrigen Dekrete zu ſchli n Kongregations⸗Niederlaſſungen befind „Lanterne, meint, daß früh 8 Uhr in Southampton erwartet. und ſprach das Intereſſe der dort aus ein gutes Importgeſchäft entwickeln. ſehr ſtark am Markte, die beſſeren Exporteure von dort ſind etwas Firmen nach 4 dort einiger Widerſtand über die Ausführung der Dekrete würde zu erwarten ſein.— Der Marquis Caſtelane in Eſarrone ſchrieb dem Präfekten des Departements Gironde, daß er der Regierung, welche die Verfaſſung von 1876 verletzte, keine Steuern zahlen werde. Der„Gaulois“ erklärt das Vorgehen für ein nachahmenswerthes Beiſpiel. Unruhen in Ching. *Kanton, 2. Aug. Von mehreren Seiten kommt die Mel⸗ dung von einem Zwiſchenfall in Petſchuan. Der dor⸗ tige Generalgouverneur lehnte unter Hinweis auf die Unruhen in ſeiner Provinz die Ausſtellung von Inlandspäſſen ab. Gleich⸗ zeitig verlangt er, daß zwei im Oberlaufe des Yangtſe befindliche Kanonenboote, ein engliſches und ein franzöſiſches nach dem Vertragshafen Tſchungking zurückgezogen würden. Die Zurück⸗ ziehung wurde angeſichts der unſicheren Verhältniſſe in Petſchuan von engliſcher und franzöſiſcher Seite verweigert. Nachrichten über weitere Kämpfe zwiſchen chineſiſchen Truppen und Aufſtändiſchen ſowie über die Ermordung chineſiſcher Chriſten treffen noch immer ein. *** Die Burenführer. * London, 2. Aug. Präſident Steijn wird heute Der„Evening Neios“ zufolge werden Botha, Delarey und Dewet am Tage der Flottenrevue, am 16. Auguſt, in England ankommen und ſofort nach ihrer Ankunft vom König in Audienz em⸗ pfangen werden. Kitchener und Roberts werden zu⸗ gegen ſein. **** Von der Baldwin'ſchen Nordpolexpedition. * Chriſtianſa, 2. Aug. Die Morgenblätter kheilen ein Telegramm Baldwins mit, in dem es heißt, daß der Verſuch den Nordpol zu erreichen, mißlungen iſt. Er fühle ſich jedoch von den Schwierigkeiten keineswegs überwunden und werde i. J. 1903 wieder verſuchen, den Nordpol zu erreichen. Baldſpin legte 3 große Depots an, welche der nächſten Expedition große Vortheile ge⸗ währen werden. Das Fahrwaſſer im Franz⸗Joſefs⸗Land lwar im Herbſt 1901 durch Packeis völlig geſperrt, wodurch die Weſterfahrt mit dem Dampfer behindert wurde. Die Expedition war genöthigt, die Reſervevorräthe an Lebensmitteln und Kohlen anzugreifen. Durch die Fahrt im Eiſe von Januar bis Mai wurden die Schlitten u nbrauch⸗ bar. Weil auch der Proviant für die Pferde und Hunde auszugehen drohte, mußte die Eppedition umkehren. Baldivin entdeckte dann Nanſens Hütte und machte die erſte kinemato⸗ graphiſche Aufnahme vom arktiſchen Leben. Dem„DOere⸗ bladet“ zufolge erreichte Baldwin 81 Grad 44 Minuten. Golkswirthschaft. Wochenbericht 0 der Deutſchen Genoſſenſchafts⸗Bank von Soergel, Pavriſius u. Co., Kommanditgeſellſchaft auf Aktien. Das Ereigniß der Woche, die Bekanntgabe des Ergebniſſes der Schuckert⸗Geſellſchaft, war gewiß nicht geeignet, die Stimmung der Börſe günſtig zu beeinfluſſen. Die Kurſe bröckelten vielmehr weiter ab und auf dem Gebiet der Montan⸗ und Induſtriewerthe ſind die Abſchläge ſogar erhebliche. In der That rechtfertigen die veröffent⸗ lichten Zahlen, deren nähere Erläuterung noch ausſteht, eine äußerſt peſſimiſtiſche Beurtheilung des Unternehmens, die auch in der Cours⸗ geſtaltung— Schuckert⸗Aktien verloren etwa 10 Prozent— zu Tage getreten iſt. Man darf umſomehr über die Unterbilanz von 15% Millionen erſtaunt ſein, als die Auslaſſungen der Verwaltung in der vorjährigen Generalberſammlung ein ſo trauriges Ergebniß auch nicht annähernd vermuthen ließen. Die Bilanz des Bochumer Vereins, über die in den letzten Wochen die widerſprechendſten Meldungen berbreitet worden waren, iſt nun ebenfalls erſchienen. liches Bild. Der Bruttogewinn bleibt um nahezu drei Millionen Mark hinter dem Vorjahre zurück und die Dividende erfährt einen Rückgang von 13½ Prog. auf 7 Proz. In auffallendem Gegenſatz zu der Muthloſigkeit und Sorge, die bei uns das ganze Geſchäftsleben beherrſcht, ſteht die ungeſchmälerte Zuberſicht in Amerika. Die Transaktien an der Nelwyorker Börſe erreichten in den letzten Tagen wieder ungeheure Beträge und trotz Schiwankungen in der Tendenz, die mehrfach zu Tage traten, glaubt man in weiteren Kreiſen, daß die Bewegung ſich erſt im Anfangs⸗ ſtadium befände Die Coursbewegung an unſeren Börſen weiſt wie ſchon erwähnt, bei den Montan⸗Aktien empfindliche Rückgänge auf. Am ſtärkſten wurden die Bochumer betroffen, die nahezu 5 Proz. gegen die Vorwoche verloren. Auch bei den übrigen Werthen betragen die Einbußen 3 bis 4 Prozent. Für Harpener ſpezlell wirkte die ungünſtige Beurtheilung der Erweiterungspläne abſchwächend. Dagegen ſind die Coursſchwankungen auf dem Banken⸗ markte nur geringe. Werthe iſt zur Zeit überhaupt nicht vorhanden. Transportwerthe fanden zeitweiſe größere Beachtung und konnten insbeſondere Gotthard⸗Aktien und Italieniſche Bahnen davon profitiren. Staatsbahn und Lombarden ſchließen Bruchtheile beſſer. Dagegen haben Schifffahrts⸗Aktien im Courſe nachgegeben. Auf dem Gebiet der Induſtrie⸗Aktien mußten faſt alle elektriſchen Werthe dem Rückgang der Schuckert⸗Aktien folgen, wäh⸗ rend im Uebrigen kaum Umſätze zu verzeichnen ſind. Auf dem Ankagemarkt haben die deutſchen dreiprozentigen Anleihen trotz der unverminderten Geldflüſſigkeit einen kleinen Coursrückgang erlitten, wogegen die fremden Renten unverändert feſt blieben. Getreide. Getreide⸗Wochenbericht vom 2. Auguſt 1902. Während der abgelaufenen Woche war die Tendenz im Getreidegeſchäfte ziemlich matt, da der Schnitt der neuen Ernte unter den günſtigſten Witte⸗ rungsverhältniſſen fortgeſetzt werden konnte. Das Angebot von Amerika und Rumänien war ein großes und auch Rußland war mit Offerten ſtärker am Markte. Der Konſum iſt dauernd gut.— Wir notiren: Redwinter 11 Mark 125, Kanſas +I (alter Ernte) M. 130,(neuer Ernte) M. 125, Laplata⸗Bahia⸗ blanea M. 134, Rumän. Weizen M. 123—131, Ruff. Weizen M. 120—138, Ruſſ. Roggen(Auguſt⸗Abladung) M. 100, Ruſſ. Roggen September/Oktober M. 97—98. Ruſſ. Hafer M. 136 bis 145, Futtergerſte prompt M. 97—100, Futtergerſte Aug./ Sept. M. 94—95, Donaumais M. 97, Laplatamafs M. 96—97. Alles per Tonne eif Rotterdam/Antwerpen. 5 8 M U 15 Die Situation iſt weiter betracht der diesjährigen großen Weltkonkurrenz ihre Offerten weſentlich ermäßigt, die neuerlichen amerikaniſchen Muſter zeigen elwdas beſſere Qualität. Letzter Tage dam auch Rußland mit ſeinen Offerten neuer Ernte heraus. Nach den bisher vorgelegten Muſtern ſcheint es wieder prachtvolle Qualitäten zu geben. Die Offerten neuer Ernte ſind ſehr rentabel und wird ſich auch anſcheinend von Rumänjen iſt noch zurückhaltender geworden, wogegen die kleineren und mittleren n herlegen, obgleich ſich der borverkauften Auch ſie bietet keineswegs ein erfreu⸗ Ein nennenswerkhes Intereſſe für dieſe verflaut, die Amerikaner haben in An⸗ Mehl liegt ebenfalls flauer. Prompt und bis Auguſtende wird noch ziemlich auf Preis gehalten, da die Mühlen ſehr ſtark beſchäftigt ſind. Aber auf Herbſt⸗ und Winterſichten beginnt eine Schleuderet, wie ſie wohl noch nicht da war. Mit allerhand Kunſtſtücken, wie neuen Preisabſtufungen und Preiskonzeſſionen, die alles natürliche Maß weit überſchreiten, wird die Kundſchaft vollſtändig durchein⸗ ander gemacht. Man greift ſich unwillkürlich an die Stirn und fragt ſich, iſt denn das ganze Mehlgeſchäft noch nicht genug auf den Hund gekommen? Muß es noch ſchlechter werden? Preiſe don 2875 bis 2350 Baſis 0 ſind keine Seltenheit auf Herbſtlieferung. Der Abſatz iſt nach wie vor ſehr ſtark. Auch ſämmtliche Futter⸗ artikel ſind beſſer gefragt und geht der Abſatz etwas ſchlanker. Kaffee. Die Herren Nortz& Cie., Havre, ſchreiben uns: Der Markt verharrt in derſelben Lage, d. h. die Aufmerkſamkeit wird mehr und mehr durch das Handeln und durch das Nichthandeln der New⸗ Horker Hauſſiers abſorbirt, über deren Feldzugsplan es unmöglich iſt, ſich ein Bild zu machen, wenn ein ſolcher überhaupt beſteht. Augenſcheinlich iſt es zunächſt darauf abgeſehen, das Angebot von Locowaare auf nahe Sichten zu reduziren, und in dieſem Sinne hat man es bereits fertig gebracht, den Newyorker Report in ein Deport zu verwandeln. Auch hier ſind größere Käufe von September beſverkſtelligt wor⸗ den, ob mit der Abſicht, fortgeſetzte Reportirungen bon Engagement zu Engagement zu vermeiden, oder auch, um zu große Exportationen nach den Vereinigten Staaten zu verhindern, läßt ſich heute nicht überſehen. Man möchte faſt glauben, als ſei eine größere Hauſſe⸗Aktion für dieſe Periode des Jahres ſchon früher im Programm geweſen, bei der man vielleicht nicht mit Unrecht auf die Mitwirkung des allgemeinen Handels hätte zählen können, wenn nicht die neuerdings mehr als reichlichen Zufuhren einen Mißklang in das Programm gebracht hätten. Ereigniſſe wie die augenblicklichen diskutiren zu ſpollen, hat durchaus keinen Zweck, es läßt ſich nur zuſehen und wir befürchten, daß die Spekulation in dem möglichen Vorgehen oder Nichtvorgehen, Kaufen oder Verkaufen der Newyorker Hauſſiers keine genügende Veranlaſſung finden wird, vorerſt aufs Neue Poſition in dem Artikel zu nehmen. Zahlungseinſtellung. Die Steingutfabrik P. Gieſel in Breslau hat nach dem„Bresl. Gen.⸗Anz.“ ihre Zahlungen eingeſtellt. Als Be⸗ theiligte werden Verwandte und Lieferanten der Firma bezeichnet; die Bankiers der Firma ſollen für ihre Forderungen Deckung beſitzen, Aktiengeſellſchaft ſür Montan⸗Induſtrie, Berlin. Die Verwal⸗ lung fordert in Ausführung des Generalverſammlungsbeſchluſſes bom 10. Juli d. J. betr. die Hevabſetzung des Grundkapitals nunmehr die Aktionäre auf, ihre Rückkaufangebote von Aktien der Geſellſchaft zum Kurſe von 60 Proz. bis zum 9. Aug. d. J. einzureichen. Die Angebote ſind bindend bis zum 16. Auguſt d. J. In der Beirathsſitzung des Kohlenſyndikates wurde der„Rhein.⸗ Weſtf. Ztg.“ zufolge der Einſpruch einer Zeche gegen die ſeinerzeit abgelehnte Aenderung der Verrechnungspreiſe zurückgezogen. Nach dem in der ſich anſchließenden Zechenbeſitzerverſammlung erſtatteten Bericht des Vorſtandes betrug die Minderförderung im Juni 20,52 Prozent gegen 18,17 Proz. im vorhergehenden Monat und 8,38 im Juni 1901, der arbeitstägliche Verſandt an Kohlen, Kors und Briquets 14651 Doppelwagen gegen 15 106 im vorhergehenden Monat und 15 834 im Juni 1901. Im erſten Semeſter des laufen den Jahres betrug die Minderförderung 20,75 Proz. gegen 10,46 im 2. Halbjahr des Vorjahres und 8,99 Proz. im erſten Halbjahr des Vorjahzres. Der arbeitstägliche Verſandt an Kohlen, Koks und Briquets betrug im erſten Halbjahr des laufenden Jahres 11 691 Doppelwagen gegen 12 244 im zweiten Halbjahr des Vorjahres und 12 879 im erſten Semeſter des Vorjahres. Die Ausfuhr des Kohlen⸗ ſyndikats belief ſich im erſten Halbjahr 1902 auf 2 868 890 Tonnen, d. i. gegen das erſte Halbjahr 1901 mehr 2,59 Proz. Zur Koks⸗ fabrikation wurden ſeitens der Syndikatszechen im erſten Semeſter 1902 verwandt 3 961 430 Tonnen, gegen den entſprechenden Zeit raum des Vorjahres weniger 16,44 Proz. Im Anſchluß a Bericht wurde bom Vorſtande noch ausgeführt, daß die Zahlen dings kein befriedigendes Reſultat ergäben. Die Verhäl Eiſeninduſtrie wären wenig geklärt. Die Beſchäftigung wö ordentlich verſchieden. Eine abſchließende Beurtheilung! ſammtlage wäre nicht möglich, aber nach den Ausführungen des B ſtandes wären greifbare Gründe für den Mangel an Vertrau unter dem das Evwerbsleben litte, kaum vorhanden. Der B ſitzende ſtellte noch feſt, daß die Behauptung eines kölniſchen Blattes die Verhandlungen mit den außenſtehenden Zechen zwecks Bei ſachen nicht entſpricht. 5 Zahlungseinſtellung. Die Dresdener Bankfirma Ed Rockſch Nachfolger hat, wie ſchon kurz berichtet, die Zahlun eingeſtellt. Dem Vernehmen nach ſollen die dortigen Bankkreiſe n wenig intereſſirt ſein. Die ſolvente Kundſchaft der Firma dürft bei Dresdener Bankhäuſern leicht Unterkunft finden. Eine außer⸗ gerichtliche Liquidation der Firma wird fortgeſetzt angeſtrebt. Schor ſeit einiger Zeit waren Gerüchte über Zahlungsſchwierigkeiten de Firma in Umlauf, doch hatte in den letzten Tagen verlautet, daß di Verlegenheiten behoben worden ſeien, hauptſächlich durch das Bef⸗ ſpringen von Verwandten. Anſcheinend hat die Hilfe nich gereicht, ſodaß nunmehr die Firma zur Einſtellung ihrer Zahl geſchritten iſt. Die Firma beſteht bereits ſeit 1846; Inhabe ſelben ſind die Herren Geh. Kommerzienrath Victor Hahn und Spreckels. Seit Jahren hatte die Firma eine ausgedehnte dungs⸗Thätigkeit entfaltet und namentlich Herr Hahn geh großen Anzahl von Geſellſchaften als Aufſichtsrathsmitglied den allerletzten Tagen erſt ſind drei derſelben zuſammengebr gegen die Atktien⸗Geſellſchaft für Elektrizitäts⸗Centralen in den wurde Konkurs beantragt, gegen die Vereinigten ktrizite werke in Dresden und die Ver. Radeberger Glashütten⸗A wurde Konkurs verhängt. Berlin, 2. Juli.(Tel.) Fondsbörſe. Di⸗ zeigte heute ein allgemein feſtes Gepräge. Deutſche Bank neben Kredit⸗Aktien bevorzugt. Von Bahnen ſtanden Dortmund⸗Gronaus und Gotthardt⸗Bahn im Vordergrunde des Intereſſes. Transvaa bahn gedrückt. Kohlen⸗Aktien auf Rückkäufe erholt. Fonds ſtill der zweiten Börſenſtunde war das Geſchäft ſehr gering. Priva diskont 193 Prozent. f * Hännover, 2. Aug. Die ausgeſchriebene Zuzahlung auf Straßenbahnaktien wurde, wie jetzt feſtſteht, im Ganzen auf 22 Stammaktien geleiſtet. 33 Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 2. Augt bligationen. Staatspapiere. I„„ Pfandbriefe. Aproz. Bad. Oblig. v. 1901 105.45 bz 49 Rhein. Hyp.⸗B. 155 10 1 3½proz. Bad. Oblig. v. 1902 104.15 bz 45 4%„„„ Aunk. 1907 4,Badiſche Obligat. 40145 bz 2„ 115 1915 31½„(aßgeſt.) 99.80 bz 995 1 65 1904 0 5 52— 91 9 6258 15 ommung! 401— 1 ädte⸗Anlehen „„„ 1892½%% 101.10 b5 210½ Sieb 15 hen. .50 6[ Farlsruher 1 T. 100 Sooſe 144.— b5 4% Ludwigshafen von 190 3% Bayer. Obligatione 3 5 n Ludwigsbafen M. 7„ 1 92.20 b3 4% M 5 ne eeee ee .5 102.70 b; 377 3½ Preuß. Conſols 102.60 b3 37% 0% Pit 985 102 60 53 7½ 0% Pirmaſen 20% 8 92 05 b Eiſenbahn⸗Anlehen. 40% Pfälz. udw. Marx Nord) 103.60 bz 0 75 29.50 5b3 2 8 canberktirt, ——.. * 0 Näfffthheim, J. Aligüfk. 7 Aktien. Disconto⸗Commandit 184.—, Dresdner Bant 143 90, Leipziger Bank ˖ ändi 5 Banken. Hfalzbrau v. Gelſel u. Mohr—.—.50, Berg.⸗Märk. Bank 151.50, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank—.—, Deutſche 1 8 bealcher ransporternften vabisce vant 1 Scgraezteebedern 15.— Grundſchuld⸗Bank—.—, Dynamiit Truſt 170.80, Vochumer Martenburn ⸗Akr, 270 50 250 50] Heſterr ait. 12011 Ceeb. u. Depoſttb., gwetbck.“ 120— 0„Schwarg Sveher 128.50 6 178.70, Conſolidation 317.—, Dortmunder 43.40, Gelſenkirchener]Marienburg⸗Mlw. 70.50 70.50 Gotthardbahn 169.90 18060 e„ Schwehingen 60 Setner Fauener, 16330, Hiberna 166 30, Laurahükte 191.50,] Pfalz. Mateahn 140 30 140.20 Jura⸗Simplon 99.50 69 0 Schweiz. Centralb.“—.— 1110 W!. ee e 104. Stettiner Vulkan 205.10, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 95.60, Weſteregeln] Pfälz. Nordbahn 134.60 f 8 sehe 87 Südd. Eiſenb.⸗Geſ(“—. Schweiz. Nordoſtb.—. Miähzſche Bank„ e 9725 0Alkaliw 197.10, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 144.—, Deutſche Stein⸗ 8 0 5 5 rant 54%% Woeriſer Branßcus b. Herlge 130.— 3 zeugwerke 270.20, Hanſg Dampfſchiff 119.—, Wollkämmerei⸗Aktien] Hamburger Packet 108.86 108. Ver Schwp Bahnenſ—— lz, Spar⸗u. Gdb 11708 Wfälz. Greßh. u. Spritfabr⸗ 90.— 8145.10, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 101.—, 52 8 5 97 5 180 950 55 85 5 5 125 170.75 G0 Trausport 34% 4% Bayern 101.„ 8% Sachſen 99.90, Schalk, G. u. H. V. Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 51.80 15.f— Meridionalbahn 127.501270 102 40 G und Verſicherung⸗ 327.—, Mannheim Rheinau—.—, Kannengieſer 121.75. Piipal⸗ Oeſtert. Süd⸗Lomb.“ 17.600 17.30 Northern prefer.——— Eiſenbahnen Bad. A ⸗h. f. Ahſch. u. Seelr. 110.— dlscont: 1%„Nordweſtb 117——— La Veloce alziſche Ludwigsbahn 51—0 Mannh. Damfſchleppſchtff 108— B 1½%. 2 e 11085 0 80 85 en 11—9 Frankfurter Börſe. Schlußz⸗Kurſe. Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. e aesabnen 20 Schſfazrt⸗eeleen 5— 5(Telegramm der Continental⸗Lelegraphen⸗Compagnie.) Deutſche Reichsbk 156.800 156.50 Oeſt. Länderbank 107.— 107.— f 0 Continentale Verſicherung 290.— 3 Staatspapiere. A. Deu tſche. Badiſche Bank 115.—115.—„Kredit⸗Anſtalt 215.— 216.10 e,, 88 1. 2. Berliner Bank 90 10 89.90 Pfälziſche Bank 113.40 11840 ch, f. chem. N.25 6 errhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 285.— 1 8 0 5805 en f Badiſche Anikin⸗ u. Soda 402.— G Wilrtt. Transportverſſch. 500.— G 3½ OſchReichsanl.] 102.80 102.90 J 5 italien. R 20119 Berl. Handels⸗Geſ. 158 80 155.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 180.80 180.20 2 Dſch. Reichsanl. 80 102.90 talien. Rente 108.20 108.20 Darmſtädter Bank 134.40 135.20 Rhein. Kreditbank 142.10 142 Ghbeit. Fabrſt Goldenberg 174.— Induſtrie, 3%„„„ 1090 108.15 4 Oeſterr. Goldr. 103.70 108.70 Dentſche Bank 308 5 00 916 in. Kre 5 1800 Verein cemt. 104— Act.⸗Geſellſch, f. Seilinduſtrle108.— 9855 92.25 4½ Oeſt. Silberr. 102.05 102.05 e ee 788.50 205.— Ahein. Hop.⸗B. M. 179. 15 Verein D. Oelfa 8 55 5 4 115.— 6 Dingler'ſche Maſchiuenfabrik 135.— 5%½ Pr Staäts⸗Anl. 102.55 102.754 Oeſt. Papierr. 102.10 102.15 Diskonto⸗Commd. 183 50 184.— Schaaffh. Bankver. 119 80 119.30 Weſteregein Alfal. S 194.— Emaſſſirfabrir eirtweller 102.70 102 1/ Porta St 5 47 Dresdener Bank 14280, 147.— Südd. Bank Mhm. 102.— 102.20 7 0 106.— G ieteen Maikammer 97 5 5%„ 5 92.85 0 55 Portg. St.⸗Anl. 47.45 20 rankf. Hyp.⸗Bauk 191.10 191.30] Wiener Bankver. 115.10 115440 Ft Spluneret 98. 8 9 92.85 92.90 3 dto. äuß. 29.25 29.35 Fran 5 Brautebeien. Hilt r Spiunerel 80.—68½% Bad St.⸗Obkefl. 99 80 99 90 4 Ruſſe 1 15 rkf. Hyp.⸗Creditv. 187.60 187.50 D. Effekten⸗Bank 102.20 102.70 90 5 51 8„Bad. St.⸗Obl. fl. 99 80 99. uſſen von 1880 100.50 100.50 Bad. Braueret 149.— bz Farlsr. Nähmf. Hald u. Neu 151. 3¹ 35 7 1 S Mannheimer Bank—.——.— Bank Ottomane 118.10 118.50 Binger Akkienblerbraueret Maunh. Gum⸗ u. Asbeſtfabr. 100— 0 3½%„„ M. 100.65 100 70 Aruſſ. Staatsr. 1894 96.80 96.80 Nationalbank 114 70 114.90 M 5 Durlacher Hof vorm. Hagen 295.— 2 Magersgelmer Spinueret 3„„1900—.——.—4 ſpan, ausl. Rente 81.60 81.60 0⁰ iona! 5 1 7 118 erſ.⸗ 0 1 Fenee adrne, iihe drdedene dededen e4 bad. St.l. 105440 105.25 1 Tärier Lit D. 28.40 20.80 Se e e— 4⁰⁰.— Arauerel Gauter eiburg 101.— G Pereinig. Freiburger Ziegelw.] 124.— 5 3 55 Bayern,„ 100,90109.85 4Ungar. Goldrente 102.25 102.20 De 888 5 75 Kleinlein, Heidelberg 160.— G f 1 8 0 5 75 92.15 92.—5 Arg. innere Gold⸗ Privat⸗Discont 18 979 05 Reichsbank⸗Discont 3%, omburger Meſſerſchmi 90.— Zellſtofffabr 90 221.— 8 5 15 8 Hei 7 r d. ̃ de, e ee, s eapet. GB, A. l08ae 105.r0 Sanbter unfkeirte“ de.140.80 Kachpörſe, Kreditattien 217.—, Staatsbahn 182.—, Lombarden Maunb. Aktieubrauerei 148.— Auckerraffinerſe Manubelm—— 8 Heſſen 105.30—.— 4 Ggopteruniſteirte—.— 140.80 17.80, Disconſo⸗Commandit 184 60. Maunheimer Gffektenbörſe vom 2. Aug.(Offtgieller Bericht.)]8 Gr. 9050 90 88 8 Mexikaner äuß. 100.90 101.— Pariſer Aufaugskurſe. 3% Rente 100 87, Italiener 101.95, Die Börſe verkehrte heute wieder äußerſt ſtill und ſind nur geringe 6 von 1 mun. 55 Spanier 80.80, Türken D. 2885, Türk. Looſe 118.50, Banque Kursveränderungen zu verzeichnen. Elefantenbräu⸗Aktien 100., Sachſen. 98.10 90.85 4½ Chineſen 1898 92.10 92.— Ottomane 562, Rio Tinto 10.84. Gutjahr⸗ ktien 110 105 2. Auguſt. Kreditaktien 216 FF3 Verzinsl. Looſe.—.——— Frautfurt a.., 2. Auguſt. Kreditaktien 216.—, Staats⸗ 2 ändi 2 eee Egypter 4%, ung. Goldrente 85 e 3 Deſt Looſe v. 1800.— 15548 Verantwortlich für Politik: Ehefredakteur Dr. Paul Harms, 102.50, Golthardbahn 167.50,. Diskonto⸗ommandit 184.—, Laurg5 dber Griechen 39.80] 39.50[8 Türkiſche Loaſe 114.— 114.40 für Lokales, Provinzielles u. Volkswirthſchaft: J..: Karl Apfel, 194.50, Gelſenkirchen 165.—, Darmſtädter 134.50, Handelsgeſellſchaft Aktien induſtrieller Unternehmungen. für Theater, Kunſt und Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, 154.50 Dresdener Bank 143.70, Deutſche Bank 209.—, Bochumer 179.50, Bad. Zuckerf. Wagh. 66.——. Parkakt. Zweibr. 109.50 109.50 für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Northern—.—. Tendenz: feſt. Heidelb Cementw. 105.50 105.50 Lederw. Spichartz 65.50 65.50 Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei Reichsbank⸗Disk. 3% Wechſel. Anilin⸗Aktien 401.50402.— Walzmühle Ludw.—.— 115.— 5 G 0 05 Kurze Sicht 2½—8 Monate Ch. Fbr. Griesheim 214.50 214.50 Fahrradw. Kleyer 168.— 166 G. m. b..: Director Speer. Höchſter Farbwerk 849.— 350.— Klein Maſch. Arm. 112.— 112——:.——.—— Reichsmark% Vor. Kurs]Heut.Kurs Vor. Kurs Heut. Kurs Amſterdam hfl. 1003—168.87 168.87 Belgien... Fr. 100—81.275 81.266 Italien. Le. 1005— 80,375 80 30 London Iſt. 1 3— 20.467 20.472 Madrid Pf. 1005——— Verein chem. Fabrik 195.— 195.50 Maſchinf. Gritzner 164.—164.— Chem. Werke Albert 180.— 189.60 Maſchinf. Hemmer Allg ie⸗Beſee 127.— 127.—Schnellprf. Frkthl. 158.50 158 50 Allg.Elek.⸗Geſellſch 168— 166— Oelfabrik⸗Aktien 113.— 118.20 bocodil. ios 2 1 8 25 Helios„ 22.30 22.10 Bwllſp Lampertsm. 76. 5 Schuckert 85.— 91.80 Spin.Web. Hüttenh.———.— New⸗York Dll. 100——— Lahmeyer 87.— 88.60 Zellſtoff Waldhof 220.50 220.50 Lrösstes, erttes Blablisement am Platze. Inh.: C. Oberst. Paris:.. Fr. 100—81.888 61888 Allg. E⸗G.Siemens 131.— 131.— Cemenkf. Kallſtadt 85.— 85.——— Schweiz. Fr. 100 3½ 81.05 81.060 Lederw. St.Ingbertſ 84.-84.—Friedrichsh. Bergb. 188.— 187.50 21845 Petersburg.⸗R. 100 4½—9— fF FF Trieſt.... Kr. 100—— 555 aeeee, I. Mannheimer Verſich. gegen ungeziefer⸗ Wien Kr. 100 3½ 85.333 85.366 Bochumer 176.80179.—] Weſterr. Alkali⸗A. 196.50 196.95 4 1255 9 52 VV Cuderns 103.75 108.70 Ger ſchzeatt dd.0e 14e. eberh. Hreher, feaf Kanaſdee, eGſ 37 Mark 165. 8 dia 265.— 265.— Ver. Königs⸗Laurg 191.— 191.75 8 7 5„ Berlin, 2. Auguſt.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 1+1— 750 j 301 70 353717 Mannheim, I 6, 30. 215.75, Staatsbahn 151.80, Lombarden 17 70, Diskonto⸗Commandit Gelſenkirchner 18 0 80 Alpine Montan 0— e 2 8 5 5 Harpener 161.50 162.80 183 70, Laurghütte 194.—, Harpener 163.—, Ruſſiſche Noten—.—, 5 1 8 55 Fendenz: fick. Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. Hechfeine, stilvolle e (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.20, 3½% Reichsanleihe4% Frk. Hyp.⸗Pfdb. 100.90 100.90 30% Sttsgar. It.Eiſ. 67.55 67.75 Es—5 ac ielch anſeite a. 2 ee Vad Sl. 100—., 4% f. Hop. Pfdb. 101.70 101.70 4 b Pf⸗. Pfo190 11.10 101.0 imrichtungen. u55 ahe, Bad. St.A. 1001 105 20, 4% Heſſen 105.50, 3/ Heſſen 90 30, 3½%„„„.— 98.— 3½% Pr.Pfdbr.Bk. in PDarmstadt. Italiener 103 10, 1880er Looſe 158.90. Sübeck⸗Bichener 144.—, Marien⸗ 3½¼% Pr. Bod.⸗Fr. 95.80 95.75 Pföbr. 1908 95.600 95.60 Srosb. Hesstssben duf allerersten Ranges. burger 71.10, Oſtpreuß. Südbahn 72 50, Staatsbahn 152.10, Lom⸗ 4% Pf. B. Pr.⸗Obl.“—.— 10230 4½ Rhein. Weſtf. Permagente Ausstellung von 120 infreriei en barden 17 70, Canada Pacifie⸗Bahn 132.20, Heidelberger Straßen⸗ und 3½% Pf..Pr.⸗O.]—.—89.60.⸗C.⸗B. 1910 101.70 101.70 Auf Wunsch kostenlose Unterbreitung meiner Angene 5 Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 216.40, Berliner Handelsgeſell⸗] 4% Rh. Pf. Br. 1902 100.60 100.604 Grundſchuld⸗Bk.—.——.— eeeeeeeeeeeeee ſchaft 154 70, Darmſtadter Bauk 13550. Deulſche Bankaktien 209—, 4% 107102.50102.50[8½ 5 2—— 18493 0 77 70 Heine 5 e e SAbE Die unvergleichliche Feinheit des damit erzielten Aromas und die große Ausgiebigkeit zeichnen die„Maggi-Würze“ vor allen anderen Produkten, die zu ähnlichen Zwecken angeprieſen werden, hervorragend aus.— Zu haben in Fläſchchen von 35 Pfg. an in allen Delikateß⸗, Kolonialw.⸗Geſchäften und Droguerien. 25568 15 Storchenbräu-Flaschenbiere Erſtes modern eingerichtetes Geſchäft am hieſigen Platze, mit den neueſten Maſchinen verſehen, kein Verluſt an Kohlenſäure, Vollmundigkeit, beſte Bekömmlichkeit, unübertroffene Haltbarkeit des Vieres. Pilsener- und EBport-Lagerbier. Specialität: Doppel-E pPortbier. In ½ und ½ Flaſchen für Mannheim und Umgebung frei ins Haus. 23942 beneral-Depot der Storchenbräu-Plascheubiere: 255 MWehle, Contor U. Kellereien, Beilsträsse 14(l 8, 30) Aee Wolen Sie elwas Feines rauchen7ß Dann empfehlen wir Ihnen Jeſuitenkirche. Sonntag, 3. Aug.(Kirchenpatrons⸗ Freiwillige Feuerwehr. 55 Die treiwillige Feuerwehr Sinsheim a. E. Ffeiert am. Sountag, den 24.õ Anguſt ds. Is. ihr 40jähriges Stiftungsfest. 55 Die geſammte Mannſchaft des hieſigen Corps wird phiermit eingeladen, ſich an dieſem Feſte zu bdethelligen. Katholiſche Gemeinde. Eigarette. mit Predigt. /2 Uhr Chriſtenlehre für die Knaben des 3. u. 4. Jahrgangs im Saal. ½3 Uhr feierl. Vesper mit 8 Maunheim, den 1. Auguſt 1903. Dieſe Eigarette wird nurloſe ohne Kork ohne Holdmundſtück verkauft. N buner Verwaltungsrutn; Bel dieſem Fabrikat ſind Sze ſicher, daß Sie Qualität, nicht Con⸗] Segen. n⸗ 25674 ſection bezahlen. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 3. Aug. 6 Uhr Die Nummer auf der Cigarette deutet den Preis an. Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe mit Pre⸗ 3n 3 . 32. Nr. 4: f. Nr. 87 Nr..] digt. ½10 Uhr Predigt, nachher Amt. I1 Uhr hl. Meſſe. Gr oßſachſen a. d. Ber gltr. r fe Nent, B f: Ne lo 10 Pt uht Getp,Ghriſt ruberſchaft 4 ue Verſamm⸗ Sopntag 3. u. Monag 4. 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Meſſe, Sech lachtfest 8 an den Sonntagen in — 5 5 ieſer e aus. 58 9 20t 2ah 1 e 85 Garllinen Gares 5 ee 8 Aume 5 er 4 5 eicht von Morg. r an. ½7 Uhr Frühmeſſe. r J. Koppert, Bitlh,Zum Zähringer Ho 8 Fouleaua Vitragen. fe. Hcte n 8 Uhr Sendedtge. 11 Uze 8 3 U Chriſti⸗ 5 vervieifitige ich mein Vermögen 8 COLINAA HAHN NV 2, 9, Helliggeißzirche. Sannag 3. Auh b. uhr Früb⸗ Wie 5 0 5—— Teppich. u. Mobelkaus meſſe. Beicht. 7 Uhr Austheilung der hl, Kommunion. er 1 5 e——— 8 Uhr Simgmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Amt m. Predigt. ⸗gering. Mitteln, ohne Mitwirkg., ohne Vorbereitg.? Auskünſte 8 1% 5 + benfeeh gibt Redaction, Budapeſt, Poſtgaſfe 10, Megz. 5. 89055 5— 15 bl. Meſſe. 3 Ühr ſakram. Bruderſchaft mit y 8— NB. An Wochentagen iſt nur ½ Uhr hl. Meſſe. * .— .10 8 40 .20 .10 .— .90 .20 .40 .70 .50 .— Aanngerm,. eluguft. Seueral-Anzeiger. 5. Seite. Doune Bezi In Sachen 8 0 armenv kranken da, Erſatz von Verpflegungskt 2. Geſuch de um Erl Schankt weinſchank 3. G. Gepler Tagesbrdnung für die am rſtag, 7. Auguſt 1902 ſtattfindende rksraths⸗Hitzung der Stadtge⸗ Maunheiut als erband gegen die Orts⸗ kaſſe der Dlenſtboten von Franz Humniel im Belrſeb einer t ohne Braunt⸗ Hauſe Langſtr. 81. eiches Geſuch des Friedrich im Hauſe Gr. Wallſtadt⸗ aubn virth ſtraße 59. 4. Geſuch des Franz um Erl Illner aubniß zum Betrfeb einer Schankwirthſchaft mit Brannt⸗ weneſchank in Käferthal„Zum Kaiſerk Gawirtöſchaft Manuh 6. Geſuch der Katharina Stoll Wwe. Schankwir Brauntwei b zum 2 B Zetriel in Sandhofen eimerſtraße 445. zur Tebectraneg ihres ſcha ftsrechts ohne ch ank von dem Hauſe Rheinauſtraße 11 nach Wallſtadt⸗ ſtraße 1 7. Geſuch des inger un weinſchank in 8. Michael Bentz⸗ n Erl zum Brannt⸗ ſeiner Wirthſchaft in Feudenheim. 8. Geſuch des Heinrich Seiden⸗ ſtricker 1 verkauf im Erlaubniß zum Klein⸗ von 1raunwein im Hauſe Beilſi 9. der Den Liegenſch 2 an die ſtädt. Kanaliſc Biſdiranſchluth 5 8 2, 10. Desgleichen der Liegen⸗ ſchaft U 5, 12. 11. Geſuch der Südde Eiſenbahngeſellſchaft ruhe um Erlaubuißz V nahme von Bauteſt im Hoch⸗ waſſergebiet des Neckars zum Zwecke der 1 und des Ausbaues der Theilſtrecke Mann⸗ heim—Käferthal der Nebenbahn Mannheim—Weinheim. 12. Geſuch des Max Joſef Zeller in Diedesheim, um Erlaub⸗ niß zum Betrieb des Gewerbes eines S Großherzogtt um Baden. Sämmtliche auf die Tages⸗ ordnung bez Jügli chen Akten liegen während 3 Tagen zur Einſich ht der Betheiligten, ſowie der Herren Bezirksräthe auf diesß. Kanzlei auf. 2183 Mannheim, den 2. Aug. 1902. Großh, Bezirksamt: Schäfer. en lſchen in Kar zur mit 14 Zimmern, Gar⸗ 9 ten⸗ u. Billardzimmer, großem Garten, h elegaut ausgeſtattet, mit Dampfheizung u. electriſches Licht, vermiethen. Näheres bei Emil L8, 1. Nur 150 Adacit werden ſchön garnirt, unter Zuſicherung prompter Be⸗ dienung und billigſter Be⸗ rechnung. 2 5, 19, part. Faaherſlth Badiſche Slaalgeiſenbahnen. Mit Wirkung vom 1. Septbr. 1902 erhält die Statlon„Mühl⸗ burg“ die hnüng„Karls⸗ 25675 e, en 30. 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Unterm ſchattigen Geäſt hervor ſieht man drüben überm Gartenzaun Kronberg in der Sonne liegen, das liebe, alte Neſt: ziegelbraune Dächer im verzwickteſten Durcheinander aus grünen Laubwällen aufſteigend, eine altmodiſche Kirche in der Mitte, auf deren weißen Wänden die Sonne prallt. Die Uhrzeiger auf dem ſchwarzen Holzzifferblatt haben goldene Pfeil⸗ ſpitzen und unten dicke, kugelige Goldknöpfe. Das blaue Schie⸗ ferdach glänzt wie von Stahl, und um die Thurmſpitze ſchießen die Schwalben, ihre hellen, jauchzenden Schreie lange hinter ſich herziehend. Ein leichter Wind hebt warme Luftwellen über die Weißdornhecke, die mit dem würzigen Heugeruch der Wieſen ge⸗ ſättigt ſind. Und dann ſtreift er auch wohl ab und zu lockere Blüthen aus den Bäumen oben, die langſam und ſchräg zur Erde kreiſeln, hierhin und dorthin, in den Sand der Wege, auf den Faffeetiſch oder den jungen Mädchen ins Haar. Sie machen ſich lachend auf die Naturſchmückung aufmerk⸗ ſam, ſammeln die kleinen, blaßgrünen Dolden auf der Hand und ſtecken die roſigen Naſen hinein. „Ah— wie gut das riecht!“ meint Lottchen.„Wo nur die alten Bäume und die komiſchen Blüthen den Wohlgeruch her⸗ Haben!“ „Die alten Bäume in Ehren, mein Kind!“ ſagt Tante Melitta.„Mir iſt die Linde immer der liebſte Baum geweſen. Sie gilt ja wohl auch von altersher als Friedensbaum. Mit Eichenlaub haben wir unſeren Brüdern und Männern die Helme geſchmückt, als ſie in den Krieg zogen; aber unter der Linde da⸗ im haben wir auf ſie gewartet, unter der Linde ſie auch will⸗ ommen geheißen. In den alten kleinen Städten und in größeren Dörfern findet man ſtets noch auf dem Marktplatz ſo eine Frie⸗ denslinde. Früher wurde ſogar darunter getanzt, wenn Kirch⸗ weih war. So kiebige Sprünge könnt Ihr aber nicht mehr machen, Kinder. Ueberhaupt kennt Ihr die Bäume mehr aus der Naturgeſchichte als aus eigener Anſchauung oder Erfahrung. Heutzutage iſt man ja wohl auch nicht mehr ſo unmittelbar auf die Natur und ihre tauſend kleinen Hilfsmittel angewieſen. Wir haben z. B. den Lindenblüthenthee noch ſelbſt getrocknet, und der Baſt junger Zweige, in Waſſer gequellt—“ „— ergibt die praktiſche Hausfrau oder die Kunſt, ſich hun⸗ dertvierundzwanzig Hausmittel ſelbſt zu bereiten,“ unterbricht Lottchen, und dann, in ihr helles, ſchelmiſches Lachen ausbrechend: „Beim Apotheker koſtet's die Hälfte, Muttchen, an Zeit und Mühe.“ Alles lacht mit, die Nachtigall lächelt nur. Ihre Augen ſind miedergeſchlagen, ſie rückt auf dem Stuhl hin und her und ſcheint etwas ſagen zu wollen, ungewiß, ob es ſich vor ſo vielen und ver⸗ ſchiedenen Ohren hören läßt. „Ja,“ ſagt ſie ſchließlich mit ihrer in der gewöhnlichen Ton⸗ lage ſo zarten Stimme und dabei jedes Wort ſich ſelbſt abringend, „iich liebe die Linde auch, aber die alten ausgewachſenen Bäume, die mit den prachtvollen, ſo ſchön gekuppelten Wipfeln und be⸗ ſonders Abends, wenn ſie ſich, wie Sammet dunkel, vom Sternen⸗ himmel abheben und der Mond darüber ſteht, ſo ein großer, gelber, ſanfter Mond.“ „Bravo,“ lobt Tante Melitta, mit dem Kopfe nickend,„ſieh mal an, wie hübſch Du ſchon die Natur beobachtet haſt, Klär⸗ chen.— Was wollteſt Du ſagen, Rudolff“ „Dasſelbe, Tantchen— ja, ja, Fräulein Klärchen— Fräu⸗ lein Solbrig hat das— gewiſſermaßen unter künſtleriſchen Ge⸗ ſichtspunkten—— Wir in der Großſtadt kennen frellich ſolche prachtvollen Lindenwipfel nur wenig; aber geſehen habe ich ſchon welche— auf Wakteau'ſchen Bildern— und natürlich auch be⸗ wundert.“ „Ich liebe Bäume überhaupt nicht,“ bemerkt daraufhin dit Einfalt aus dem Munde von Fräulein Rau,„wenigſtens von Anſehen; aber Blumen—l“ „Gänſeblümchen zum Beiſpiel,“ hat er neckend hingeworfen. „Auch mit,“ hat ſie ſich gutmüthig lachend gewehrt.„Wir ſind nun einmal halb auf dem Lande, Herr— Herr Couſin.“ Und dann ſind ſie Alle ſpazieren gegangen über die Par⸗ thenwieſe nach Rehmsdorf hinaus. Tantchen immer geradezu in ihrer ſtillen, ausgeglichenen Matronenart. Das junge Volk hin⸗ terher, bald rechts, bald links in die Wieſen ſtürmend, Blumen pflückend und zum Strauße ordnend. Er immer an Klärchen Solbrigs Seite, das feine Profil nicht aus dem Auge laſſend. Auf dem Rückweg ſind ſie hinter den Anderen zurückgeblieben. Klärchen hat plötztch gefragt, ob das ſein voller Ernſt geweſen, das mit— das dem prachtvollen Einſatz. Gewiß, gewiß. Er habe ſchon genug Sängetinnen gehört, die— Worauf Klärchen geſtand, ſte wolle auch gern Sängerin und berühmt wer⸗ den. Da hat er vom Theater geſchwärmt. Mignon, Carmen— wäre ja Alles wie für ſie geſchaffen. Er wolle ihr ja gerne be⸗ hilflich ſein. Vor Allem möge ſie recht bald nach Berlin kom⸗ men. Sie müſſe direkt zum Intendanten gehen. Einmal ent⸗ deckt, ſei die Ausbildung das reine Kinderſpiel. Sie hat an ſeinen Lippen gehangen und Alles, Alles ge⸗ glaubt. Beim Abendeſſen nachher unter den Linden in Tante Melittas Garten hat er keinen Biſſen zu ſich nehmen können, ſo hat ihm das Herz geklopft. Er hat die Nachtigall von Kronbach immer anſehen müſſen, die reine Stirn, das dunkle Auge, das feine Näschen und den ſchmalen, blaßrothen Mund. Ein paar⸗ mal iſt ſie unter ſeinen Blicken heftig erröthet und hat es zuletzt vermieden, ſeinen Augen zu begegnen. Später hat er ſie unter einem Vorwand in den Garten gelockt, wieder von der Kunſt und vom Theater angefangen und dabei im Eifer ihr Händchen ergriffen. Das war weich und kühl, und ſie hat es ihm gelaſſen, wahrſcheinlich, weil ſie's in ihrer Begeiſterung für Kunſt gar nicht gemerkt hat. Und ſo im Auf⸗ und Niederſchreiten, während die Linden ihren Duft durch die Dämmerung hauchten, iſt es plötzlich über ihn gekommen: Die haſt du lieb wie keine bisher. Da hat er ſie an ſich gezogen und heiß und heftig auf den ſchmalen, blaßrothen Mund geküßt. Sie hat in ſeinen Armen gezittert und geſchauert am ganzen Leibe. Das Geſicht war weiß wie ihr Kleid. Und plötzlich hat ſie ſich losgemacht und iſt wort⸗ los, laut aufſchluchzend davongeſtürzt. Er aber iſt auf derſelben Stelle ſtehen geblieben, die Arme auseinandergereckt, die Bruſt geſchwellt. Dann hat er die Hände zuſammengeſchlagen und ſein überſtrömendes Gefühl hinausge⸗ jubelt in den verglühenden Sommerabend. Im Städkchen unten hat die Uhr geſchlagen, und dann klang näher und näher vom Hauſe her Tanke Melittas Stimme, unge⸗ duldig ſeinen Namen rufend, ein klein wenig unwillig ſogar. Als er vorkam, war Klärchen fort. Wie im Traume iſt er wenige Stunden ſpäter in die Uni⸗ perſitätsſtadt zurückgefahren. 5 Anfangs haben ſie ſich fleißig geſchrieben und dabei viel vom Wiederſehen geſprochen. Aber das ſchiebt ſich dann hinaus. Auch ſind da die Kommilitonen, die Menſuren und geſellſchaft⸗ lichen Verpflichtungen. Eine Ferientour nach Tirol kommt da⸗ zwiſchen, und dann ſteigt, Alles erdrückend, das Examen auf wie ein rieſiges Geſpenſt. Ueber ein Jahr lang hat er ſich vorbereitet, ſtudirt, repetirt, geochſt, gebüffelt. Endlich klar zum Gefecht. Erſt den Doktor gemacht und dann das Examen beſtanden. Nun iſt er glücklich ſeit einem halben Jahr juriſtiſcher Hilfsarbeiter äm Finanzminiſterium, mit den beſten Ausſichten auf eine gute Carriere. Und die Kronbacher Nachtigall? Geſchrieben hat ſie im Herbſt vergangenen Jahres zum letzten Mal, ſeither nicht wieder. Ihm kam dieſr Brief merk⸗ würdig kurz vor, trocken ſogar in Anbetracht des Inhalts. Warum unterwarf ſie ſich einfach der Logik der Thatſachen!? Wenn ſſie ihn wirklich liebte, mußte ſie den Verzicht auf Berlin doch ſchmerzuich empfinden, ein wenig reſignirt, ein wenig traurig und wollte damit nach der Inſel fahren, die Sie da unken be⸗ verlegen wie ein Rekrut, mit dem Hute in der Hand ſich kief ver⸗ beugend, vor ihr ſtehen blieb. Der Hund übernahm es, die Situation zu erklären, indem er mit recht beunruhigendem Gekläff Herrn von Escoublac be⸗ ſchnupperte. Seine Herrin rief ihn zurück und ſagke lächelnd: „Seien Sie unbeſorgt, mein Herr, Phanor iſt nicht boshaft; er liebt es nur nicht, daß man ſein Boot anrührt.“ „Sie machen mich zur rechten Zeit darauf aufmerkſam, mein Fräulein, daß ich eine Indiskretion begehen wollte.“ „Wieſo?“ „Ich hielt dieſes Boot für das Eigenthum des Pächters merken. Sie haben mich rechtzeitig auf mein Verſehen aufmerk⸗ ſam gemacht.“ „Nun, mein Herr, ich würde mich freuen, Ihnen die Er⸗ füllung Ihres Wunſches ermöglichen zu können.“ „Aber Sie ſelbſt?“ „Das iſt eine Idee!“ vief ſie keck.„Können Sie rudern?“ „Ein bißchen,“— er biß ſich auf die Lippen, um ernſt zu bleiben.„Das iſt ein Talent, das man von uns in der Marine gewöhnlich verlangt.“ „Sie dienen bei der Marine?“ „Als Schiffsleutnant, gnädiges Fräulein.“ „Ah, ich habe einen Vetter, der auch Seeleufnank iſt. Sie kennen ihn vielleicht?“ „Wie heißt er denn, wenn ich fragen darf?“ „Herr von Escoublac!“ Jean fuhr zurück. „Dann geſtatten Sie mir, gnädiges Fräulein, Ihnen in meiner Perſon Ihren Vetter vorzuſtellen und Sie zu fragen, ob iich vielleicht die Ehre habe, mit einer Verwandten meiner Toute Ville⸗Maré zu ſprechen, dem Fräulein „Von La Sauldraye, Eliſabeth von La Sauldraye.“ „Das iſt aber ſtark!“ murmelte der Leutnant. „Was denn?“ „Nichts, liebe Couſine,“ berſetzte er luſtig.„Wollen Sie ſich nun, da wir mit einander Bekanntſchaft gemacht haben, meiner Erfahrung als Seefahrer anvertrauen?“ „Gern,“ verſetzte ſie. Er reichte ihr die Hand, und ſie war mit einem Satz im Boot. III. Fränlein Eltſabeth von En Sauldrahe, die im intertheith des Bootes ihrem Vetter gegenüber ſaß, war eine ſehr hübſche Blondine, der ihre Halbtrauer ſehr gut ſtand; ſie hatte einen zarten, hellen Teint und große blaue Augen, die tief und ver⸗ wundert in die Welt ſchauten; ſie war eine jener Perſonen, von denen man behauptet, ſie fähen ſehr vornehm aus, doch auf ihrem Geſicht lag der Ausdruck reiner Herzensgüte, und der Ernſt ſchloß ein gut Theil Luſtigkeit und Keckheit in ihrem Auftreten micht aus; die ländliche Erziehung hatte körperlich eine ungetrübte Reinheit und Naivetät in ihr hervorgebracht. Dies alles bemerkte Jean, während er über den See ruderte. Auch Fräulein von La Sauldraye ermangelte nicht, ihre Betrach⸗ fungen über den Vetter anzuſtellen, die nücht zum Nachtheile des Letzteren ausfielen. Als ſie ſah, daß er ſich nicht entſchließen konnte, die Unter⸗ haltung zu beginnen, huſtete ſie diskret und ſagte: „Aber Herr Vetter, Sie haben mir ja noch gar nicht ge⸗ ſagt, vas Sie in unſere Gegen führt, denn ſo viel ich weiß, iſt Chatillon kein Ziel für Ausflüge.“ „Das werden Sie ſchwerlich errathen; ich bin eigens hierher gekommen, um Sie aufzuſuchen.“ „Mich!“ vief ſie verdutzt. „Mein Gott, ja! Als meine Tante Ville⸗Maré ihr Ende tahen fühlte, ſchrieb ſie vor 15 oder 16 Monaten an meinen Vater, von deſſen Tod ſie nichts wußte, und empfahl-ähm, über Sie zu wachen, wenn ſie nicht mehr ſein würde. Ihr Brief ge⸗ langte nach Paris, während ich auf den chineſiſchen Meeren herumfuhr; ich habe ihn erſt in der vorigen Woche erhalten, und — von Ihnen zu meinem Vater wie von einem Kinde, des! 8 habe ich auf den Rath meines Burſchen“ 5 Er hielt plötzlich inne und bemerkte, daß er bein Dummheit begangen hätte, doch die Couſine fragte be „Auf den Rath Ihres Burſchen haben Sie „Ach, das kann ich ja gar nicht ſagen..“ Doch ſie beſtand darauf. „Aber Vetter, das iſt doch nicht hübſch von Ihnen, da bin ich eben gleich hergekommen!... Aber meine Tantz ſ. auf die Folter zu ſpannen; was haben Sie denn auf den Ihres Burſchen?“ 5 „Nun, Ihnen eine Puppe mitgebracht!“ platzte er ö „Aber das iſt ja köſtlich!“ rief ſie,„einem emanz jungen Mädchen eine Puppe!“— dann brach ſie plötzlich lautes Lachen aus.„Haha, eine Puppe! Und was foll i Ihrer Puppe anfangen?“ „Ja, ich muß Ihnen geſtehen, ich bin darum ebenſ legen wie Sie,“ meinte er lachend;„aber wir werden ſcho Verwendung finden!“ 5 Sie waren bei der Inſel angelangt; Jean machte die neurs und zeigte ſeiner Couſine alle Orte, wo er einſt Ro geſpielt hatte. Und als ſie zur Stunde des Frühſtücks wie das Boot ſtiegen und die Beſitzung des Fräuleins von La draye betraten, da war es Beiden, als kennten ſte ſich ſchon lang. Die alte Perrine, die Pelo unterrichtet hatte, erwart auf der Freitreppe; ſie vergoß Freudenthränen, als ſie „kleinen Paiſer“ wiederſah, und umarmte ihr mütterlich. De beſichtigte man unter Scherzen und Lachen die Puppe, die lich mit weitgeöffneten Augen in ihrer mit Watte ausge Kiſte ruhte. 1 So vergingen acht, vierzehn Tage blitzſchnell für§ 'Escoublat in Geſellſchaft dieſes reizenden Mädchens, daß Mehrzahl der jungen Damen, mit denen er in der Pariſer G ſchaft zuſammenzukommen pflegte, ſo wenig ähnlich ſah. begann er ſie anzubeten, und jeden Abend, wenn er in ſein liches und alltägliches Wirthshauszimmer zurückkehrte, fü ein immer heftigeres Bedauern, daß er von ihr hatte ſche müſſen. Auch das junge Mädchen kam ihm mit ümmer größ Vertrauen entgegen, in dem jeder andere als dieſer in ſein del verliebte Vormund den Anfang einer ſtarken Zuneigu blickt hätte. Eines Abends nach dem Diner befanden ſich die jungen Leute allein im Salon und ſtanden auf dem Balkon, dem aus ſie in dem Rahmen der blauen Hügel den See erbl der in der ruhigen Klarheit des Mondes ſchlummerte. Wz die Majeſtät der ruhigen Natur oder das von Beiden geg Nahen der Geſtändniſſe, die über das Glück oder Unglück Lebens entſcheiden ſollten,— ſte ſchwiegen, und ein un liches Gemiſch von Unruhe und Freude erfüllte ihre Herzen. Jean brachte zuerſt das kiefe Schwelgen. „Eliſabeth,“ murmelte er mit gepreßter Stimme,„ich n Ihnen nun wohl bald Lebewohl ſagen müſſen.“ „O.. Sie wollen forte, Er lächelte traurig. „Es iſt nun einmal unſer Schickſal, die Weſen verlaff müſſen, die wir am meiſten lieben.“ Er ſagte das mit ſo lekſer, ſanfter Stimme, daß ſi Schauer überlief und ſie ſich zu ihm wandte; ihre Augen neten ſich. „Ja, die Weſen, die wir am meiſten lieben, wie derholl „Ich bin Waiſe, und bis zu dieſem Tage war das Meer einzige Leidenſchaft.. ſeit Kurzem bin ich im Begrfff, untreu zu werden; ich that Unrecht, mich ſo lange in dieſem guft⸗ 5 freien Hauſe aufzuhalten, denn ich fütrchte, ich werde mit tit Bedauern ſcheiden.“ „Weshalb, mein Freund?“ Er ergriff ihre Hand. „Weil ich.. weil ich Sie liebe, Eliſabeth, und Sie ſih wohl nie entſchließen würden einen Seemann zu heratben!“ ſe ween e dun eeee e ee eee e gun du zegn nsbunbdaunzach uegana Se) ppane invaog Ppachlog) un mbz nor eig cur gun unzsg ddegg mn pag spoc aid Bund zenvgz utdg zegv uvchebgo dungjaog soe dic apch zuuve „tuspogenv aupſcß sözuuiun o] inu uvu uuvz 188“ „— desppgu ueinig sva un uht gun usheb muhn ne nc uueg ufel zaec zend uie hol diugp ꝛec“ „eee e eeen ee n e ieeebu nn a10 Mupsut„ udahl uacuog hou uvu afungz usbeauseg ogvaaß)“ „Andzpaea Ide aun szvch zen inc seuih zelun sun qa uuvd uupz uobulagind qundc 08 uag qine argunzes eng detn e eee eheh anneen eeeee een en Kee eeen e öenet eeee eeeeee ſee e eeet en e rt n“ „ieuugz ung Bo ueufe inv nv anu opog aacß“ unenpgß se0 nvag ag Sebo Sauge ab„uoguog pvu bunugrz rne zahp! 80N“ uaequſch gun nvag nu poch fneganz zenogz ae ſheen eee eee lee eee eeee e n zuagputreguegrol pih eigaeg Seepae ae eheene h eeee de eee ee eere ne eeee eee enceee eune e; 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Während er durch das Gewirr der Straßen ſchritt und von den ſich drängenden Menſchen hin⸗ und hergeſtoßen wurde, be⸗ gann ſein Muth doch zu ſinken. Wie ſollte er unter all dieſen Häuſern und Menſchen den König finden! Endlich faßte er ſich jedoch das Herz und fragte eine gut⸗ müthig ausſehende Frau, wo er den König von England finden könne. Die ſah ihn zuerſt erſtaunt an, rief dann aber mit einem Lächeln des Verſtändniſſes: „Der iſt ganz in der Nähe. Gehen Sie nur die Straße hinauf und biegen Sie dann rechts um. Gleich das zweite Haus iſt es.“ Man kann ſich die Freude des Bauern denken, als er vor dem bezeichneten Hauſe ſtand und auf ſeinem Schild mit goldenen Buchſtaben die Worte„König von England“ las. Vor der Hausthür ſtand ein Mann in betreßtem Rock, einen Dreimaſter auf dem Kopfe und einen goldenen Stab in der Hand,— dieſer prächtig gekleidete Herr, welcher dem Bauer auch völlig dem Bild⸗ niß zu gleichen ſchien, das in der Schenke ſeiner Heimath den König darſtellte, mußte der Beherrſcher Englands ſein. Ohne Weiteres machte er eine ehrfurchtsvolle Verbeugung und begann dieſem„König“ ſein Anliegen vorzutragen. Der behäbige Por⸗ tier hörte lächelnd zu, d. h. er hörte ohne zu berſtehen, denn der walliſiſche Dialekt des Bauern klang ihm ſo fremd, wie irgend eine Sprache des Auslandes. Es gefiel ihm aber, daß der Bauer ihn mit Sir anredete, und daß in ſeiner Ausſprache offenbar ſehr devote Ausdrücke vorkamen. Während der Bauer noch ſprach, trat ein Herr aus dem Hotel und fragte den Portier, ob nicht ein Brief für ihn ange⸗ kommen wäre. Als dies verneint wurde, murmelte der Herr einige mißbilligende Worte und ſchritt in⸗gerader Richtung da⸗ von. Kaum war er fort, als der Briefträger erſchien und dem Portier die für das Hotel beſtimmten Briefe überreichte. „Das iſt ja das Schreiben für den Herrn,“ ſagte der Portier die Schriftſtücke ſchnell durchſehend. Aufſchauend bemerkte er, daß der Briefträger bereits in ein anderes Haus trat, während der Herr, gemächlich die Straße hinunterſchreitend, noch immer zu erblicken war. „Der wird nun gern den Brief haben wollen,“ ſagte der Por⸗ tier zu ſich, ohne auf den Bauer zu achten, welcher forkfuhr, ihm die mißlichen Verhältniſſe ſeiner Heimath zu ſchildern. „Aber nun muß gerade Niemand vom Hotelperſonal zu haben ſein.“ „Ach, guter Freund,“ ſagte er zu dem Bauern,„Sie ſehen wohl den Herrn dort, der das Hotel eben verlaſſen hat. Sie er⸗ kennen ihn an dem grauen hohen Hut. Möchten Sie ihm nicht ere⸗ einmal nachlaufen und ihm dieſen Brief geben?“ Der Bauer nahm den Brief in Empfang und begann ſich mehrmals zu verbeugen. „Marſch fort,“ rief der Portier, halb ärgerlich, halb be⸗ luſtigt, auf den Herrn zeigend. Der Bauer entfernte ſich dann auch in der bezeichneten Rich⸗ bung u. der Portier ſah beide um die Ecke verſchwinden. Hatte der Portier den Bauer nicht verſtanden, ſo war auch das Umgekehrte der Fall, Robert Hall war feſt überzeugt, daß der„König“ ihm ſein Geſuch gewährt und ihm wahrſcheinlich eine Anweiſung auf ſeine Schatzkammer überreicht hatte. Sobald er um die Ecke ge⸗ Brief, in dem er eine Fünfzigpfundnote end eine Viſttenkarte fand. Auf der Viſitenkarte ſtand der Name„Robert Take.“ Hier muß nun eingeſtellt werden, daß der Fremde im grauen Hut und Robert Take Spieler waren, daß Beide in der ver⸗ gangenen Nacht beim Baccarat geſeſſen hatten, und daß der Letztere die fünfzig Pfund ſchuldig geblieben war. Spielſchulden ſind bekanntlich nach den Anſchauungen der Spielerkreiſe Ehren⸗ ſchulden, die in 24 Stunden bezahlt werden müſſen, und da bei er ſo ſandke er das Geld ſofort in einem einfachen Briefe⸗ 5 Der Bauer war keinen Augenblick im Zweifel, daß dieſe fünfzig Pfund als ein Geſchenk des Königs für ihn beſtimmt waren, umſomehr, als auf der beiliegenden Kaxte die Worte „Robert Take“ ſtanden, was in deutſcher Ueberſetzung heißt: „Robert nimm!“ Und der Bauer Robert Hall nahm und reiſte nach Hauſe, tilgte ſeine Schulden und pries die Güte des Königs in allen Tonarten. Das Schlußzeichen. Preisgekrönte Novellette von Alfred M. Duvantier. (Nachdruck verboten.) Die Abendſtille ruhte auf dem Poſt⸗ und Telegraphen⸗ bureau von Hedſom City, einer der äußerſten Vorſtädte von Chicago. Nur der Poſtdirektor und ein Aſſiſtent waren noch anweſend. Poſtdirektor Thompſon ſaß in ſei ſeinem gemüthlichen Zimmer und rauchte ſeine Abendpfeife, und durch die offen⸗ ſtehende Thür ſchwebte ein feiner Duft von Virginia⸗Shag zu Mr. Willſams hinüber, der über ſeine Bücher geneigt daſaß. Williams war ein hübſcher junger Mann, der als der flei⸗ ßigſte Arbeiter und geſcheidteſte Kopf des Bureaus galt. Des⸗ halb hielt der Poſtdirektor auch große Stücke auf ihn. Man flüſterte allerdings, Williams hätte das Vertrauen ſeines Chefs einmal mißbraucht und ſich, um ſeine Gläubiger zufrieden⸗ zuſtellen, einen nicht geringen Betrag aus der Poſtkaſſe ange⸗ eignet; Niemand wußte indeß etwas Näheres von der Sache, die zwiſchen Williams und dem Poſtdirektor unter vier Augen abgemacht worden war. Doch ſprach man beſtändig von ſeinen berwickelten Verhältniſſen, ſeinen zahlreichen Damenbekannt⸗ ſchaften und ſeinem nie raſtenden Bemühen, neue Darlehen auf ſein hübſches, anſprechendes Geſicht hin aufzunehmen. Plötzlich wird die Stille von einem heftigen Klopfen am Telegraphenapparat unterbrochen. Williams erhob ſich, um die Depeſche entgegenzunehmen, und der Poſtdirektor ſpitzte das Ohr. „Morray, Hedſom“, hörte er den Anker ſchreiben.„Eröffne das Geſchäft am 15. Fehlen noch 4000 Dollars. Harald.“ Harald Morray war der liebſte und intimſte Freund ſeines verſtorbenen Sohnes geweſen, und bei dieſer Erinnerung kraten dem ſtattlichen Mann Thränen in die Augen. Wäre Eduard ſein Stolz, ſein Augenſtern, nur am Leben geblieben! Eine Lungenentzündung hatte ihn in ſeinem zwanzigſten Jahr dahin⸗ gerafft. Da war Mr. Thompſons Haar ergraut, und ſeine Augen waren ernſt und düſter geworden. „Laſſen Sie Billy gleich mit der Depeſche fortgehen,“ ruft der Poſtdirektor zu Williams hinein. Er kann dann auch nach Hauſe gehen; heute Abend kommt gewiß nichts mehr. „Jawohl,“ verſetzte Williams.„Geſtatten der Herr Poſt⸗ direktor vielleicht, daß ich den Dienſt auch etwas früher als ge⸗ wöhnlich verlaſſe? Ich möchte gern heute Abend frei ſein.“ „Bitte! Ich werde um 9 Uhr das Schlußzeichen geben.“ Als Williams das Büreau kurz darauf verließ, begegnete er im Vorzimmer Mr. Morray. „Guten Abend, Sir! Gratulire zu dem neuen Unter⸗ nehmen ihres Sohnes.“ „Danke, Williams! Ich glaube, es wird ſich gut anlaſſen, doch es wird mir ſehr ſchwer, ihm das nöthige Geld zu be⸗ ſchaffen!“ „Glauben Sie nicht, daß der Poſtdirektor Ihnen helfen könnte?“ fragte Williams. „Ich wollte ihn nicht gern darum bitten; doch ich weiß Miemand, an den ich mich ſonſt wenden könnte.“ „Er hilft Ihnen ganz ſicher, Mr. Morray. Gute Nacht, Sir!“ „Gute Nacht, Williams!“ Mr. Morray ging zu dem Poſtdirektor hinein, der ganz überraſcht war, ihn zu ſehen. Kurz darauf waren ſie in ein vertrauliches Geſpräch über die alten Tage vertieft, als ihre Söhne noch Kinder waren und zuſammen ſpielten. Sie friſch⸗ fand den Augenblick günſtig, um mit ſeiner Bitte hervorzukreſen. ten all' die tauſend kleinen Züge aus der Schulzeit der Sz und ihrem täglichen Beiſammenſein wieder auf. Mr. M Der Poſtdirektor überlegte einen Augenblick, ob er es ſeinem jüngſten Sohn John gegenüber verantworten konnte, eine ſo große Summe aufs Spiel zu ſetzen, doch der junge Morray war Eduards vertrauteſter Freund geweſen, und dieſe Erinnerung brachte alle Bedenken zum Schweigen. Er bat ſeinen Freund nur der Form wegen um einen Schuloſchein, nahm darauf aus ſeiner Brieftaſche, in der er zufällig einen Theil ſeines Vermögens auf⸗ bewahrte, vier Tauſend⸗Dollarſcheine und reichte ſie Mr. Morray mit dem Wunſche, ſie möchten ſeinem Sohne Glück bringen. Damit war dem alten Morrah aus ſeiner Verlegenheit geholfen, und er dankte ſeinem treuen Freund herzlich. Kurz darauf begann der Telegraphenapparat ſeine alte, bekannte Melodie: Hedſom, Hedſom, Hedſom.. Mr. Morray verab⸗ ſchiedete ſich, und der Poſtdirektor ging an den Apparat. Während Mr. Morrah die Thür hinter ſich ſchloß, ſchlug die Bureauuhr drei Viertel Neun.——— Am nächſten Morgen wurde der Poſtdirektor Thompſon im Telegraphenzimmer des Poſtbureaus ermordet vorgefunden; die Kaſſe war geplündert. Auf Nachfrage erfuhr man, daß die Hauptſtation von Chicago das gewöhnliche Schlußzeichen am vorigen Abend um 9 Uhr 5 Minuten erhalten hatte. Der Mord mußte alſo nach 9 Uhr verübt worden ſein, und zwar — nach der Lage der Leiche zu ustheilen— gerade, als der Poſtdirektor den Telegraphenapparat hatte verlaſſen wollen. Die That war auf die Weiſe begangen worden, daß der Mörder dem Poſtdirektor einen ſpitzen, dünnen Dolch bis zum Heft in die rechte Schläfe gejagt hatte und zwar von hinten, denn der Anzug desſelben war weder zerriſſen, noch auch nur in Unordnung. Der Mörder konnte ſich unmöglich hinter den Poſtdirektor geſchlichen haben, mußte ſich alſo mit deſſen Wiſſen in dem Raum aufgehalten haben. Man erfuhr bald durch Williams, daß Mr. Morray den Poſtdirektor beſucht hatte, daß er in Geldverlegenheit war und daß er mit Thompſon allein im Bureau geweſen, daß Billy und Williams die Erlaubniß er⸗ halten hatten, früher gehen zu dürfen. Mr. Morray wurde ver⸗ haftet, und man fand bei ihm 4000 Dollars. Damit war ſeine Schuld bewieſen. Allerdings erklärte er, der Poſtdirektor hätte ihm das Geld gegen einen Schuldſchein geliehen, doch ein ſolches Papier fand ſich nicht unter den Papieren des Ermordeten, hatte natürlich auch nie exiſtirt. 1* 1. An dem Tage, an welchem der Mord zu Hedſom vor dem Schwurgericht von Chicago zur Verhandlung ſtand, war der Zuhörerraum überfüllt. Vor Beginn der Verhandlung unter⸗ warf das Publikum die Zeugen, die Advokaten und die Mit⸗ glieder der Jury einer eingehenden Prüfung. Unter den Zeugen war die Wittwe des Poſtdirektors Thompſon und ſein hinter⸗ laſſener Sohn, Gegenſtand des allgemeinen Mitgefühls. Mrs. Thompſon ſaß vorn am Richtertiſch, den Arm liebevoll um ihres kleinen Sohnes Schulter geſchlungen. Er war jetzt das Einzige, was ſie noch auf Erden beſaß. Außerdem waren der Telegraphenbote Billy, die Wirkh⸗ ſchafterin Mr. Morrays, Mrs. Fuller, ſowie einige Poſt⸗ und Telegraphenbeamten vorgeladen, darunter Willtams. Man hatte ein Zeitlang auf dieſen leichtlebigen jungen Mann Ver⸗ dacht gehabt; doch er hatte ſchnell ſein Alibf nachweiſen können, denn er war von 8½ Uhr Abends bis ſpät in die Nacht hinein im Victoria⸗Klub zu Chicago geweſen. Da er der Hauptzeuge war, ſo ſchenkte ihm das Publikum große Aufmerkſamkeit. An einer der Gerichts⸗Dokumentenſchränke gelehnt, war er gerade im Begrfff, einem ſich eifrig Notizen machenden Journaliſten einige neue Aufklärungen zu geben. Zuletzt wurde der Mörder von zwei Poliziſten hereinge⸗ führt. Es ging das Gerücht, daß er mit größter Energie ſich für unſchuldig erklärt, und als man ſeine von Sorgen gebeugte Geſtalt und ſein leidendes Geſicht ſah, konnte man ihm auch nur ſchwer ein ſo furchtbares Verbrechen zutrauen. Nun erhob ſich der Richter und eröffnete die Be mit den gewöhnlichen einleitenden Bemerkungen, worau 5 öffentliche Ankläger das Wort ergriff. Aktor— ſo heißt der Vertreter der Anklage— war ein junger Mann, der klar und zuverſichtlich ſprach und von Schuld des Angeklagten völlig überzeugt war. Er zeigte, h der Angeklagte zu dem Poſtdirektor gekommen war, um ih für ſeinen Sohn um ein Darlehen von 4000 Dollars zu biften. Uebrigens hatte der Angeklagte dein Geſtändniß abgelegt, ſon⸗ dern erklärt, das Poſtbureau um 83% Uhr verlaſſen zu ha was doch Niemand bewiſen könnte. Dagegen war er— wie fe⸗ geſtellt worden—mehrere Stunden ſpäter nach Hauſe gekommen. Man konnte ſich deshalb den Verlauf der Sache recht wohl den⸗ ken. Aktor vermuthete, der Poſkdirektor hätte ſich geweigert, das Darlehen herzugeben, und Morray, der nun das letzte Mi ſchwinden ſah, hatte beſchloſſen, den Poſtdirektor zu ermoß und ſich den Inhalt des Geldſchranks anzueignen. Er halke nem Opfer den Dolch in die Schläfe gejagt, gerade, als Thompf das Schlußſignal nach Chicago gegeben, hatte ſich darauf kal blütig entfernt und ſeine Beute bis auf die 4000 Dollars, die ſeiner Verhaftung in ſeinem Beſitz vorgefunden wurden, ſteckt. Aktor ſchloß mit der Aufforderung an die Geſchwore ren, den Angeklagten für ſchuldig zu erklären. 2 Darauf begann das Zeugenverhör. Die erſte Zeugin io Mrs. Fuller, welche erklärte, Morray wäre am Mordabend ſehr ſpät nach Hauſe gekommen und hätte am nächſten Morgen zu ihr geſagt, der Poſtdirektor hätte ihm 4900 Dollars geliehen.⸗ Uebrigens erklärte die Zeugin, ſie glaube nicht an die Schuld des Angeklagten. Darauf kam der Hauptzeuge Williams, welcher behaupkele, der Poſtdirektor wäre, als er das Bureau verlaſſen, mit Herrn Morray allein geblieben. Der Mord, meinte er, könne ſich nur ſo abgeſpielt haben, wie Aktor es geſchildert hatte. Auf der Hauß ſtation zu Chicago hatte man ja das Schlußzeichen wie gewöhn lich bekommen, alſo mußte die Unthat zwiſchen 9 und ½10 Uhr begangen worden ſein; denn ſpäter pflegte der Poſtdirektor das Bureau nie zu berlaſſen. Der Vertheidiger erhebt ſich und bittet den Präſidenten, er möchte dem Zeugen geſtatten, doch einmal zu zeigen, wie das Schlußzeichen gegeben werde. Es werden zu dieſem Zweck zwei mit einem Telegraphendraht verbundene Apparate im Gerichls, ſaal aufgeſtellt. Williams tritt an den einen und ſchreibt da Schlußzeichen. Gleichzeitig hörte man den Anker des andere Apparats ſchnarrend die Worte niederſchreiben. Nachdem noch mehrere andere Zeugen ihre Ausſagen abge⸗ geben haben, erhält der Vertheidiger, der berühmte Advokgt Mr Conning das Wort. Es iſt ein echter Dankeethpus mit Kinnbg und buſchigem Haar. Er ſpricht laut und deutlich, und nicht Wort entgeht der geſpannten Aufmerkſamkeit der Zuhörer, er wendet ſich mit überzeugender Kraft an die Jury und z wie das ganze Vorleben des Angeklagten für ſeine Unſch ſpricht. Der Vertheidiger hat ſelbſt einige Nachforſchungen geſtellt, theils unter dem Perſonal des Poſtbureaus, kheil Betreff der Telegraphiſtenſchrift, die zwiſchen Chieggo e Hedſom City zur Verwendung gelangt. Er iſt hinſichklich e Letzteren zu dem Reſultat gelangt, daß die Telgraphiſten verſchieden ſchreiben. So war Direktor Thompſon wegen großen und langſamen Schrift bekannt. Die Telegkraßf ſchrift beſteht bekanntlich aus Strichen und Punkten in berſches denen Zuſammenſtellungen. Mit den nöthigen Meſſungen halte 2 er feſtgeſtellt, daß die Striche der Schrift des Poſtdirektors 9,26 5 des Mordabends dagegen hatten die Striche nur 4,31 Millimeter gemeſſen, und die Punkte nur 1,74, was Darauf ſchließen ließ, daß Thompſon das Schlußzeichen nicht ſelbſt gegeben hakte. Es war ſchwer, durch Vergleichung der verſchiedenen Schrift feſt⸗ zuſtellen, wer das Zeichen gegeben hatte, da eine ſo eigenthümliche Schrift wie die des Direktors nur ſelten vorkam. Er hatte in⸗ deſſen den anweſenden Makhematiker Mr. Shepas gebeten, eine Meſſung der Zeichen vorzunehmen, die Mr. Williams eben nie⸗ Hergeſchrieben. Mr. Sheaps war zu dem merkwürdigen Re⸗