— Abonnement: f; 30(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung.(Mannheimer Volksblatt.) C,,öä — 70 Pfennig monatlich. „ Bringerlohn 20 Pig. mongtlich 20 5 7„Journal Mannheim“, 80 durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ III b 0 9 9 2 8 In der Poſtliſte einget 90 Urch ſtliſte eingetragen eee de nabhängige Tageszeitung. wer ar auds — Nur Sonntags⸗Ausgabe: 2 2 95 1180 0n beg Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telephon: Ditefkiun ind aus od. durch die Poſt 25 Pf. 5 Dr i: E 6, 2. Geleſenſte und verbreitehte Zritung in Mannheim und Amgebung. E 6, 2. Wenee e 95 5 15. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uh e 9 Die Reklaue⸗Zeile.. 60„ 9„ Filiale- Nr. 815 Dienſtag, 5. Auguſt 1002.(mittagblatt.) fi 8 ch 2 0 eh 81 cht der ausländiſchen Produktion zugeführt wird, der inländiſchenpflichtig waren. In den Reſervefonds aber iſt nach§ 262 des 0 Mannheim, 5. Auguſt 1902. Aufgaben der Wohnungspolitik. In der neueſten Nummer der Sozialen Praxis veröffent⸗ lichte Profeſſor Dr. Karl Johannes Fuchs in Freiburg i. B. ein Referat über die Abhängigkeit der Wohnungsmiethen von Boden⸗ preis, Baukoſten und Beſteuerung, das er auf dem ſechſten Inter⸗ nationalen Wohnungskongreß in Düſſeldorf erſtattet hat. Pro⸗ f feſſor Fuchs bezeichnet darin die(kommunale) Beſteuerung des Bodens nach dem gemeinen Werth als einen wichtigen Fortſchritt, „weil ſie neben finanzieller Stärkung der Stadtgemeinde, die ſie dadurch zu größeren Bodenankäufen und damit auch zu einer indirekten Bekämpfung und Beſchränkung der Bodenſpekulation in den Stand ſetzt, das Zurückhalten von unbebautem Gelände und damit die ſchädliche Bodenſpekulation erſchwert und bei ge⸗ nügend häufiger Neueinſchätzung den„unverdienten Werkh⸗ zuwachs“ gebührend zur Steuer heranzieht. Sie macht dadurch die ſchwer durchzuführende beſondere Bauſtellenſteuer überflüſſig, während eine Zuwachsrentenſteuer als unzuläſſig erſcheinen muß, ſo lange Konjunkturgewinne anderer Art nicht beſteuert werden.“ Das Referat ſchließt mit folgenden beachtenswerthen Ausführ⸗ ungen: Die Aufgabe der Wohnungspolitik von Staut und Ge⸗ meinde iſt— neben den auf direkte Beſeitigung der Wohnungs⸗ mißſtände gerichteten Maßregeln, wie Wohnungsinſpektion, Sanirung u. ſ. w.— einerſeits Förderung der Bauthätigkeit (der gemeinnützigen wie der privaten) zur Behebung des Wohn⸗ ungs⸗Mangels, andererſeits in Deutſchland auch Beſeitigung oder doch Beſchränkung der heutigen Auswüchſe der Boden⸗ und Hausſpekulation und zur Erreichung dieſer Zwecke neben Be⸗ ſeitigung der ſchematiſchen Bebauungspläne vor allem Ref form des Ohpobhekenweſens, überhaupt des ſtädtiſchen Realkredits: Nee 990e Wohnungspolitfk großen Stiles ſind Zeiten wirthſchafblicher Depreſſion beſſer geeignet als ſolche des wirthſchaftlichen Auf⸗ ſchaftlicher Depreſſion benützt werden möge, einen großen Schritt vorwärts zu thun in der Löſung dieſer Lebensfrage unſeres Volkes wie aller Kulturvölker! Qualität oder Quantität? Ueber die Zukunft des reichsländiſchen Wein⸗, Obſt⸗, Hopfen⸗ und Tabakbaues finden wir in der im erſten Jahrgang erſcheinenden Zeitſchrift:„Das Reichsland“, Monats⸗ hefte für Wiſſenſchaft, Kunſt und Volksthum, herausgegeben von, Profeſſor G. Köhler, Oberlehrer in Metz(Rudolph Lupus, Ver⸗ bagshandlung, Metz), einen Aufſatz, in dem geſagt wird: Wir ſehen von Altersher alljährlich ganz bedeutende Summen Geldes für feine Weine, Tabak, Hopfen, Kaffee u. ſ. w. in das Aus land wandern, z. B. 100 Millionen für Tabakblätter, 33 für Faß⸗ wein, 22 für Obſt u. ſ. w. Sollte es in den ſo mannigfaltigen Verhältniſſen Deutſchlands und namentlich der Hügelland⸗ ſchaften und Flußthäler des Südens und Weſtens, ſowie im Überſeeiſchen Deutſchland nicht möglich ſein, gleich edle Produkte zu gewinnen, wie ſie jetzt mit ſchwerem Gelde eingeführt werden und dadurch wenigſtens einen Theil des deutſchen Geldes, das Sutta. Roman bon Ella Lindner. Machdruck verboten.) e n dae e dele e 10 14(Fortſetzung.) „Schwatzen Sie keinen Unſinn, Martin. Geben Sie mir lieber meine Sachen, in fünfzehn Minuten geht der Zug.“ „Was? Schon?! Wo iſt denn die Zeit hin? Er ſtarrte faſſungslos auf ſeine Taſchenuhr.„Wir haben uns ja kaum guten Tag geſagt. Aber nicht Alles, was Sie betrifft?“ „Alles—“ „Auch wie Ihnen der Graf gefällt und ob— „Und ob er ſchon um mich angehalten hat— jatvohl, Martin. Haben Sie ſonſt noch etwas auf dem Herzen? Dann möchten Sie ſich beeilen.“ 1 „Auf dem Herzen hätt' ich noch manches Er knöpfte ihre Handſchuhe gedankenvoll auf und zu. nahm ihm dieſelben fort. „Wenn Sie Grete beſuchen, dann grüßen Sie ſchön. Er nickte. 155 5Und falls Sie Lene ſehen ſollten— 5 „Ich will' nicht hoffen, aber wenn— dann werde ich fleinen Kratzbürſte Ihre Grüße übermitteln“—— Eas war bereits finſter, als Jutta am Ziel ihrer Reiſe anlangte. Man hatte ſie erwartet, und ſie fand darum einen Wagen vom Schloß an der Station vor. Müde und abgeſpannt erreichte ſie Falkenſtein, wo die Kaſtellanin ſie am Juße der breiten Freitreppe willkommen hieß. Ihre erſte Frage galt dem Kinde, und Marjanne, die Wärterin, geleitete ſie darauf in das Zimmer der kleinen Kom⸗ teſſe, die in ſpitzenbeſetzten Ki ſen ſüß und feſt ſchlum beugte ſich über das lichtlockige K Jutta * auch der die Wohnungsfrage— eine Kreditfrage! Zu einer ſolchen ſchwungs. Hoffen wir, daß die gegenwärtige Periode wirth⸗ wahr, Sie ſchreiben mir bald mal? Und zu ſichern? Sollte es nicht möglich ſein, anſtatt in ſo vielen Pro⸗ dukten im Nachtrab der ausländiſchen Einfuhr zu bleiben, uns zunächſt den inländiſchen Markt ganz zu ſichern und dann, allmählich unſern Ausblick erweiternd, unſern Import in Export umzuwandeln?.. Wie unſere induſtrielle Produktion ſich nur durch Verfeinerung ihrer Leiſtungen aufſchwingen und auf dem Weltmarkt Anerkennung verſchaffen konnte, wird wohl auch die landwirthſchaftliche Produktion ſich nur durch Verfeinerung der Produkte konkurrenzfähig halten reſp. wieder konkurrenzfähig geſtalten. Der Periode, in welcher die Konkurrenten ſich durch billigſte Erzeugung zu unterbieten ſuchten, wird wohl über kurz oder lang eine andere folgen, in der die Güte des Produkts den Sieg davon tragen wird. Auf jeden Fall wird die Berückſich⸗ tigung der Qualität in der Zukunft ganz andere Bedeutung gewinnen, wie bisher; es iſt nicht ungerechtfertigt zu hoffen, daß, wenn wir es uns angelegen ſein laſſen, dem in⸗ und aus⸗ ländiſchen Konſum tadelloſe landwirthſchaftliche Produkte zu⸗ zuführen, einer der neuen Wege gefunden ſein wird, auf dem unſere Landwirthſchaft aus den jetzigen prekären Umſtänden wieder zu neuem Leben gelangen wird. Daß ſich derartige neue Wege ohne Weiteres öffnen und gangbar werden, darf man allerdings nicht erwarten. Das kaufende Publikum, der vermit⸗ telnde Handel, die den Rohſtoff verarbeitende Induſtrie, werden entſprechend erzogen reſp. geſchult werden müſſen. Man muß ſich allgemein darüber klar werden, daß es einſeitig iſt, Alles vom intenſtven Betrieb, von der Maſſe und der Billigkeit zu erwarten; ſes müſſen einerſeits eingefleiſchte Vorurtheile kräftig bekämpft und die Bedingungen der Qualitätsproduktion dem allgemeinen Verſtändniß näher gebracht werden; andererſeits muß ber Durchſchnittskonſument das Beſſere und Feinere zu unkerſchei⸗ den und zu ſchätzen lernen. Steuerpflicht des Agios. In der vielfach erörterten Streitfrage Über die Sleuerpflich⸗ kigkeit des bei der Ausgabe neuer Aktien erzielten Aglos ſtellt die „Deutſche Juriſtenzeitung“ feſt, daß ſich mehr und mehr eine einheitliche Rechtſprechung herausbildet; das preußiſche Ober⸗ verwaltungsgericht, von dem bisher das Agio ſteuerpflichtig er⸗ klärt wurde, iſt durch Plenarbeſchluß vom 21. Juni der gegen⸗ theiligen Anſicht das Reichsgericht beigetreten. In gleichem Sinne hat auch das ſächſiſche Oberverwaltungsgericht entſchie⸗ den. Die Urtheile ſind am 15. Mai ergangen. Sie beſchäftigten ſich mit den Gemeindeabgaben verſchiedener Akkiengeſellſchafken, die Handel und Gewerbe kreiben und nach den einſchlagenden Ortsregulativen theils öhren aus Inventur und Bilanz ſich er⸗ gebenden Reingewinn, theils ihre in gewiſſer Weiſe verwendeten Ueberſchüſſe verſteuern ſollen, und ſie ſprechen unter ausführ⸗ licher Begründung aus, daß das Agio, das von dieſen Geſell⸗ ſchaften bei der Erhöhung ihres Grundkapftals durch Ausgabe neuer Aktien über Pari erlangt ſei, der Gemeinde⸗Einkommen⸗ menſteuer iſt übrigens im Königreich Sachſen eine Heranziehung des Agios gegenwärtig ſchon kraft Geſetzes ausgeſchloſſen. Seit dem 1. Januar 1901 iſt nämlich die frühere Beſtimmung auf⸗ gehoben, wonach die Aktiengeſellſchaften auch wegen der zur Bildung von Reſervefonds verwendeten Ueberſchüſſe beitrags⸗ n weithin klingenden Schlägeff verkündete die große Uhr im Thurm des Falkenſteiner Schloſſes die ſiebente Stunde, als Jutta aus tiefem, traumloſem Schlaf erwachte. Hell und golden fluthete die Lenzſonne ins Gemach und ihre Lichtſtrahlen glitten flimmernd an den ſeidenen Gardinen des Bettes nieder und woben zitternde Punkte in das üppige Blumengerank des Teppichs, der weich und ſchwer den Boden bedeckte. Vor dem Fenſter erklang ſüßlockend der Amſel Lied und eine Duftwelle ſtrömte aus dem Park herüber, wo Goldregen und Flieder in voller Blüthe ſtanden. haſtig an und ſchritt dann hinüber in das anſtoßende Zimmer, um ihren Schützling zu begrüßen. Aber das Neſtchen war leer und der Vogel ausgeflogen. Solch ein Frühaufchen! Sie ſchämte ſich faſt ein wenig, daß ſie ſo lange in den Federn gelegen. In C. hatte der Unterricht nun ſchon begonnen, da waren ſie alle bei der Arbeit, die Großen und die Kleinen. Wer wohl heute die Anſchauungsſtunde halten würde in ihrer Keiſſe? Glücks vielleicht, der brave, dicke Glücks? Oder ein Anderer? Jutta lehnte am Fenſter und blickte in Gedanken berloren hinaus. Ihre fünfsig Plappermäulchen! Wiie oft würde ſie dieſelben noch vermiſſen! Und wieviel kleiner war ihr Wirkungskreis hier auf Falkenſtein gegen dort in.] Und doch wie viel größer die Verantwortung, welche jetzt auf ihren Schultern lag! Bei der Erziehung der fünfzig Mädels blieb den Eltern die weitaus umfangreichere Arbeit, das Kind aber, das hier ihrer Obhut anbertraut war, das ſollte ſie ganz allein erziehen, denn Graf Falk, der faſt immer von daheim abweſend war, konnte kaum in Betracht kommen. In ihren Händen lag die junge Seele. Unter ihren Augen ſollte ſie wachſen und ſich entfalten, ſollte Klein⸗Irma zu dem wer⸗ den, wofür das Geſchick ſie beſtimmt— zum Menſchen. Und in dieſer Stunde gelobte ſich Jutta, daß alle ihre Kraft dem Kinde ge⸗ hören und ſeine Erziehung ihr Lebenswerk bedeuten ſollte. Klein⸗Irma war an dieſem Morgen außergewöhnlich früh er⸗ wacht und hatte, in Ermangelung einer beſſeret häftigung, ihren Dienſtzeit 8 400 und 6 400/ ohne alle Abzüge. ſteuer nicht unkerworfen werden könne. Bei der Staatseinkom⸗ Jutta kleidete ſich neuen Handels⸗Geſetzbuches der nach Abzug der Koſten ver⸗ bleibende Betrag einzuſtellen, welcher(bei der Errichtung de Geſellſchaft oder bei einer Erhöhung des Grundkapitals) durch Ausgabe der Aktien für einen höheren als den Nennbetrag er zielt wird. 1955 Deutſche Schulen im Auslande. Im nächſten Reichsetat wird, ſo hofft man, der Betrag Unterſtützung deutſcher Schulen im Auslande eine nicht unb trächtliche Erhöhung erfahren. Unter Anderem iſt dies wichtig auch für die Donauländer. Dort ſind namentlich auch auf den Werften deutſche Arbeiter und deutſche Beamte jahrein jahraus thätig, durch auskömmliche Unterſtützung der deutſchen Schulen wird am Beſten dafür geſorgt, daß der Zufammenhang mit de Vaterlande und das Intereſſe für dasſelbe lebendig erhalten wird. Die Italiener— obgleich finanziell in nicht beſonders günſtiger, jedenfalls nicht in beſſerer Lage als wir Deutſche— laſſen die Unterſtützung ihrer Schulen im Auslande ſich ſehr am Herzen liegen. 8 Generalspenſionen Im letzten Ausſchußbericht der italieniſchen Kammer über den Heereshaushalt findet ſich eine Zuſammenſtellung der Generals⸗ penſionen in den Hauptheeren. Die dort mitgetheilten Zahlen dü in der Hauptſache richtig ſein. Es betziehen darnach die Generale i Deutſchland: mit 30 Dienſtjahren als Korpskommandeur 12 828, als Diviſionskommandeure 9 060 und als Brigade⸗Komm deure(Generalmajore) 6 980„/; anit 40 Dienſtjahren(Höchſtbetvag für die gleichen Dienſtgrade 16 492, 11 572 und 8 972% Oeſte reich⸗Ungarn: mit 30 Dienſtjahren als Feldzeugmeiſter(Eom mandirender General) 11 040, als Feldmayſchallleutnant 9 340 und als Generalmajor 7 524 /; mit 40 Dienſtjahren in derſelben Reihen folge: 14 544, 12 334 und 10 032 /, d. i, ebenſoviel, ſwie das arhive Einkommen betrug. Italien: Göchſtbetrag der Penſion nach 40 jähriger Dienſtzeit 6 400 4, wovon nach allerlei Abzüge erfolgen Frankrei 5 mnach 30 Dienſtjahren als Diviftns⸗ im gleichen Range ſtehend 5 600, als Brigade⸗Gene Range ſtehend 4 800%;eniſprechender Höchftoetra Mindeſtpenſion für den General 18 000, für den Gene 15.000 und für den Generalmajor 12 000 /. Die e Höchſtpenſion beträgt: 18 000, 17 000 und 14000% R Die bolle Penſion, alſo der Höchſtbetrag, beläuft ſich ne Dienſtzeit für den Geneval auf 7 722, Generalleutnant a und den Generalmajor auf 4 644 /. Zwiſchen 25 und jahren wird die halbe Penſion gewährt, doch gibt es verſchiedene lagen, ſo z. B. infolge von Gnaden⸗Bewilligung durch den Zarer einzelne Verdienſt⸗Orden, für erlittene Verwundungen u. ſ. Nuanfhihkais's Stellung. Aus Peking, Mitte Juni, wird uns geſch dem Ableben Lihungchang's im November v. J. wur ſchihkai das Amt des General⸗Gouverneurs von Chihli ur Handelsſuperintendenten der nördlichen Häfen zunächſt nu vertretend übertragen, weil er ſich damals in tiefer Tra ſeine verſtorbene Mutter befand. Durch ein am 9. Jun erlaſſenes Kaiſerliches Edikt iſt Muanſhihkai nunmehr definft zum General⸗Gouverneur und Handelsſuperinten 4 nannt worden. Dadurch wird den in der letzten 3 ſirenden Gerüchten der Boden entzogen, wong ganz leiſe— und Irma ſpar ſo froh geweſen, wenn Mama nun dablieb, konnte ja die neue Erzieherin g gehen, aber gleich. Irma würde gar nichts dawider haben — im Gegentheil— denn Erzieherinnen waren ganz gräßli hatte man an Fräulein Heinſius gemerkt, die immer drüben Biblibthek ſitzen wollte bei den vielen Büchern, wo doch tauſendmal lieber drunten im Park war, wo die Sonne ſchie man ſo nett mit Blumen ſpielen konnte oder mit den blank i Und Erzieherinnen waren alle ſo ſchauderhaft klug, und darur ſie, daß kleine Mädchen auch ſo klug werden, und es gab ei liche Menge zu lernen, und Irma machte ſich wahrhaftig gar aus der dummen Lernerei. Und ſie konnte doch nichts dafft es ſo war. Aber Fräulein Heinſius glaubte das nicht. Heinſtus wollte überhaupt nie das, was Irma wollte, und es Schelte— ach ja, ſolch ein armes, kleines Mädel wa daran! Und Papa, der war nun ſchon wieder ſo lange man beinahe nicht mehr wußte, wie er ausſah, und Fr ſius war auch fort, aber noch gar nicht lange— drei T und nun ſollte Irma eine neue Gouvernante erhalten. O lich geſtern Abend von der Bahn gekommen war? Si hatte das Rollen des Wagens gehört und auch Stimmen und auf dem Korridor. Aber dann war ſie eingeſchlafen und dan ſie das bon Mama geträumt. Es war zu ſchade, daß es Traum geweſen ſein ſollte! Zu ſchade!“ Und Fräule Geſtalt tauchte wieder drohend bor Irmas Seele auf, Angſt befiel ſie vor der neuen Erzieherin, die ſicher n ſchlimmer war. Haſtig ſchlüpfte ſie aus dem Bettkchen, einziges dünnes Röckchen über und huſchte danz Marianne es nicht höve, hinaus. Fort wollte ſie, weit, ſich irgendwo verſtecken, daß Niemand ſie finde denn klopfenden Herzens über die dämmerdunklen pen hinunter in den thaufeuchten Park. V. Frau Meinert, die Kaſtellanin, mit de a n Strauß der duftenden Blüt ar ich 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim 5. Auguſt.“ Centralregierung mit Puanſhihkai unzufrieden wäre, weil er die aufſtändiſche Bewegung im Süden der Provinz Chihli nicht ſchon längſt unterdrückt habe, und ihn von Chihli entfernen wolle. Nach einer Lesart ſollte er nach Wuchang verſetzt worden ſein, um Changchihtung dort abzulöſen, nach einer anderen ſollte er den General⸗Gouverneurs⸗Poſten in Canton erhalten, um bei Bekämpfung der Rebellion in Kuangſi ſeine Fähigkeiten als Truppenführer zu verwerthen. Die definitive Ernennung zum General⸗Gouverneur der hauptſtädtiſchen Provinz dürfte als ein Beweis angeſehen werden können, daß Puanſhihkai nach wie or das Vertrauen des Hofes beſitzt und daß die Unrühen in Sild⸗Chihli ſo gut wie beendet ſind. Deutsches Reich. Lörrach, 4. Aug.(Gegen die Zulaſſung der Männerklöſter). Die vom nationalliberalen Verein einberufene Proteſtverſummlung war von etwa 700 Perſonen aus allen Bevölterungsklaſſen beſucht; faſt jede Gemeinde des Bezirks Lörrach war vertreten. Rechtsanwalt Dr. Schmitt er⸗ öffnete und leitete die Verſammlung. Ueber das eigentliche Thema referirte Direktor Kellex aus Freiburg. In der Diskuſſion ſtimmten drei Vertreter der Sozialdemokraten mit dem Referen⸗ ten darin überein, daß die Einführung der Klöſter eine Stärkung der klertkalen Macht zur Folge haben werde, aber aus Prinzip und aus Gegnerſchaft gegen alle Ausnahmegeſetze könnten ſie nicht gegen die Zulaſſung der Klöſter ſtuimmen. Ein weiterer Redner erklärte, daß auch die Landbevölkerung beine Sympakhie für die Einführung der Klöſter habe. Nachdem noch ein Ver⸗ treter der freiſinnigen Partei geſprochen und der Referent die GEinwände widerlegt hatte, gelangte mit großer Mehrheit— die Sozialdemokraten enthielten ſich aber der Abſtimmung— fol⸗ gende Reſolution zur Annahme: Die Verſammlung erblickt in der Zulaſſung der Männerorden keine Nothwendigkeit für die katholiſche Seelſorge, wohl aber eine ernſte Gefahr für den kon⸗ feſſionellen Frieden und eine Bedrohung des wirthſchaftlichen Gedethens unſeres Vaterlandes. Sie bitktet, die Regierung ſolle von dem ihr zuſtehenden Rechte wie bisher, ſo auch fernerhin, einen Gebrauch machen. f * Berlin, 4. Aug.(Die Zolltarifkommiſſion) nahm unverändert nach der Vorlage die Poſttionen 812, Feilen und Raspeln, 813 Bohrer, Zangen, Reben⸗, Hecken und Schaf⸗ ſcheeren, 814 Reibahlen und Spiralbohrer etc., 815 Hämmer bis 10 Kilogramm, Aexte, Beile etc., 816 anderweit nicht genannte Geräthe für landwirthſchaftlichen, hauswirthſchaftlichen und ge⸗ werblichen Gebrauch an. Poſttion 817, Kratzenbeſchläge, wurde bereits bei Poſition 580 erledigt. Die Kommiſſion nahm die Poſition 818, Spindeln aller Art, nach der Vorlage an und ſetzte für Poſition 819, Weberlitzen, Spulen etc. gemäß einem Antrage Spahn den Zoll auf 15 Mk. ſtatt der geforderten 25 Mk. feſt. Die Poſttionen 820 und 821 ſind bereits erledigt. Die Poſi⸗ ktionen 822, Patentachſen, Halbpatentachſen, 823 andere Achſen, 824 Wagenfeldern und 831 Schlittſchuhe und Nollſchuhe wurden nach der Vorlage genehmigt, ebenſo die Poſittonen 827 geſchnit⸗ tene Nägel und 828 Ofenrohre, Ofenringe, Badewannen, Haus⸗ fee Glocken⸗Geläute aus Blech. Die Kommiſſion nahm Poſtkion 832, Bau⸗ und Möbelbeſchläge an, fügte dabei nach dem Antrage Gothein die Bezeichnung einer Reihe unter die Poſition fallender Arkikel ein und nahm ſodann unverändert die Poſitio⸗ nen 833 bis 836, 838 bis 840, enthaltend verſchiedene Eiſen⸗ waafen, darunter Schlöſſer, Geldſchräntke, Eiſenmöbel, feine Eiſenwagren(Meſſer, Scheeren, Waffen etc.), Fodern, Schreib⸗ federn an. Poſition 837 war bereits früher erledigt. Weiter⸗ berathung morgen. * Stettin, 4. April.(Der Kaiſer) trifft am 12 Auguſt hier ein, um dem Stapellauf des auf der Werft des Vulbans für Rechnung des Norddeukſchen Lloyds im Bau begriffenen Schnelldampfers Kaiſer Wilhelm II. beizu⸗ wohnen; die Taufe vollzieht Fräulein Wiegand, die Tochter des Genepaldirektors Dr. Wiegand vom Norddeutſchen Lloyd. Der neue Dampfer wird der größte Dampfer der Welt werden, er erhält eine Länge von 215,5 m, eine Breite von 21,9 m und eine Raumbieſe von 12 m. Bef einem Tiefgang von 8,84 m beträgt der Bruttovaumgehalt 19 500 Regiſtertonnen. Trotz ſeiner Größe wird der Kaßſer Wilhelm II. aber auch der ſchnellſte Dampfer werden, denn eine Geſchwindigkeit von 23 noten iſt verkragsmäßig verbürgt, ſie wird durch Expanſionsmaſchinen mit Oberflächenkondenſation von 36 000 indizirten Pforde⸗ kräften erzeugt. Der Dampfer erhält Kabinen für 1000 Kafütte⸗ paſſagiere, außerdem kann er 800 Zwiſchendeckpaſſagieren Auf⸗ nahme gewähren, Aus Stadt und Land. Mannheim, 5 Auguſt 1902. 19. Badiſcher Landesfeuerwehrtag. [! Villingen, 3. Aug. In Verbindung mit dem 50jährigen Stiftungsfeſt der freiwilligen Feuenwehr Willingen fand hier der 19. bad. Feuerwehrtag Feſte ging am Freitag Abend eine Sitzung des Landes unter dem Vorſitze des Präſi n Herrn Komme Saale des alten Rathhauſes vr Die Eröffnung der Ausſtellung für Feuerlöſchgeräthe und Mannſchaftsausrüſtungen fand geſtern Morgen um 9 Uhr ſtatt. Die Ausſtelli ſelbſt, die eine reiche Be⸗ ſchickung auftvies, iſt in der le untergebracht. Um 5 Uhr fand geſtern in der Turnhalle die Landesverſammlung des Landes wehrwereins ſtatt. Nach einer Begrüßung der Erſchienenen durch den Kommandanten der Villinger Feuerwehr Herr Bürgermeiſter Oſian⸗ der und den Vorſitzenden des Ausſchuſſes des Landesfeuenvehr⸗ vereins Herrn Kommerzienrath Bally⸗Säckinger dankte Herr Oberamtmann Dr. Strauß Namens der Großh. Regierung für die Einladung und widmete warme Worte dem Landesfeuerwehrverein ſpeziell, als auch der geſammten Thätigkeit der Feuerwehr. Hierauf wurde Herr Konſul Menzer zum ſtellvertretenden Vorſitzenden und die Herren Schumann⸗Karlsruhe und Schneider⸗Lörrach gu Schriftführern ernannt, Kaſfier Müller⸗Säckingen erſtattete hierauf den Kaſſenbericht, dem wir entnehmen, daß die Einnahmen 1900%1 7694.05/ und die Ausgaben 7668.96/ betragen. Der Veymögensſtand beträgt 11098.99/ und 1451.60/ Inventar⸗ werth. Nunmehr erſtattete der Vorſitzende Herr Kommerzienrath Bally den Geſchäftsbericht. Der Verein zählt z. Zt. über 40 000 aktibe Mitglieder. Zunächſt referirte Herr Müller⸗Säckingen über ſeinen Antrag betr. Beſchlußfaſſung über den Einzug der Beiträge der Verbandsvereine durch die Kreisverbände. Es wurde beſchloſſen, daß der Landesausſchuß dieſen Antrag zur Berathung und Beſchluß⸗ faſſung nimmt. Ein weiterer Punkt betraf die Uniformirung und ein⸗ heitliche Auszeichnung. Faſt auf allen Feuerwehrtagen iſt dieſer Antrag Gegenſtand der Bevathung geweſen und auch heute blühte demſelben das Schickſal ſeiner Vorgänger, daß er abgelehnt wurde. Ein Antrag des Kreisverbandes Villingen, der die Anſchaffung von Mannſchaftswagen bezw. die Unterſtützung Seitens der Landesunter⸗ ſtützungskaſſe hierzu betraf, wurde abgelehnt. Ein Antrag geſtellt vom Kreiſe Waldshut betraf die endgiltige Regelung des Unfallver⸗ ficherungsweſens für das gange Land. Menzer⸗Neckargemünd hob hervor, daß dieſe Frage ſeitens der Regierung in die vichtige Bahn geleitet ſei. Ein Antrag des Kreiſes Heidelberg betraf die Be⸗ ſtreitung der Koſten für auswärtige Hilfeleiſtung der freiwilligen Jeuertvehren, beziehungsweiſe eine einheitliche geſetzliche Regelung dieſer Frage durch das ganze Land in dem Sinne, daß die hülfe⸗ ſuchenden Gemeinden für die Koſten der Inanſpruchnahme aufzu⸗ konmmen haben. Referent war Geiger⸗Bammenthal und Korre⸗ ferent Schumannn⸗Karlsrühe. Beide Nedner legzen in klarer Woiſe die Nothwendigkeit der einheitlichen Regelung der Verpflegungs⸗ ſätze dar und formulirten ihre Wünſche in einem Antvage, der ſeitens des Ausſchuſſes angenommen wurde. Schweiß⸗Biberach referirte danit über einen Antvag betreffend die Vertheilung der Beiträge der Feuerverſicherungsgeſellſchaften zur Landesfeuerwehr⸗Unterſtützungs⸗ kaſſe, insbeſondere die Gewährung von Unterſtützungsbeiträgen für beſtehende und noch zu gründende freiwillige Feuerwehren. Referent bemängelte, daß in der Regel Gemeinden ohne Feuerwehren beſſer unterſtützt würden als Gemeinden mit ſolchen und wünſcht, daß der Landsnusſchuß hier vielleicht eingreife und daß mehr Entgegen⸗ kontmen erzielt werde. Der Vorſitzende, Kommerzienrath Bally, gab einige Erläuterungen über die Landesunterſtützungskaſſe und wies darauf hin, daß bei Berathung des Gebäudeverſicherungsgeſetzes im Landtag auch beſchloſſen wurde, die Feuerberſicherungsgeſellſchaften nach Abbauf des dertzeitigen Vertrages mit höheren Beiträgen zur Landesunterſtützungskaſſe herauzuziehen. Herr Oberamtann Dr. Strauß ergänzte die Ausſithvungen des Vorſſtzenden dahin, daß im Jahre 1905 die Boſtimmungen mit den Feuerverſicherungen und der Landesunterſtützungskaſſe ablaufen. Es ſei aber doch fraglich, ob eine Regelung durch Reichs⸗ oder Landesgeſetz erfolge. Der§ 713a des Feuerveyſicherungsgeſetzes beſagt jedoch, daß Mittel zum Ivecke der Förderung des Löſchweſens als auch für verunglückte Feuerwehrleute mufgebracht lwerden ſollen, und daß hierzu die Privatfeuerverſicher⸗ ungs⸗Geſellſchaften herboigezogen werden bönnen, was wohl auch ge⸗ ſſchehen werde. Zuletzt wurde beſchloſſen, den 20. Feuerwehrtag im Jahre 1904 in Bruchſal abzußhalten. Mit dieſer Tagung wird die Feuerwehr Bruchſal ähr 50jähriges Stiftungsfeſt begehen. Nach der Sitzung fand bei Beleuchtung der Stadt ein Fackelgug ſtatt, dem ſich in der Feſthalle ein Bankett anſchloß. Am Sonntag früh war mufkalfſcher Weckruf und um 11 Uhr fand auf dem Marktplatz die Probe der Villinger Feuerſvehr ſtatt, die einen ſehr günſtigen Verlauf nahm. Die Feuerwehr ſelbſt iſt 400 Mann ſtark. Um 1 Uhr war zim Hotel Blume⸗Poſt das Feſteſſen. Gegen 3 Uhr forgnrirte ſich der endloſe Feſtgzug. In demſelben waren über 3000 Mann und ca. 20 Muſikbapellen vertreten. An den Faſtgug ſchloß ſich die Uebergabe der Ehrenzeichen für 25⸗ betzw. 40⸗jährige Dienſtzelt an 4 Villinget Wehrleute, ferner Feſtrede und Konzert in der Feſthalle an. Heute Abend findet in der Feſthalle Bankett ſtatt, und mit einem Ausflug ins Kirnachthal am Montag Mittag evreicht die Veranſtaltung ähr. Ende. Verkürzung der Arbeitszeit durch Höch Rheinb Die Geb *Fernſprechverkehr. ohl iſt zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. beträgt 1.. *Patentbericht für Baden bom 29. Juli. Mitgetheilt bor nationalen Patentbureau C. Kleher, Karlsvuhe i.., Kr Ausfünfte ohne Recherchen werden den Abonnenten dieſer koſtenfrei ertheilt. roſtfeuerung. graphiſcher B. 8207. Photo⸗ etzingen.— annheim.— G. 16 041. ert Gamber, Schr 1vbon Aie rtten an Fäſſern muſter⸗Ein⸗ aſſerſaugen⸗ ies Drahigeflecht Heſtanzter und ge⸗ 8= und Stemm⸗ 5 mit beweg⸗ li 5f n zur Waagerechlſtel J. Spieß, Baden⸗Baden.— 179 8 Kammtaſche im Hatt. Alias, Karls⸗ ruhe. 179 261. Füllhahn zum Füllen von Lagerfäſſern unter Gegendruck mit automatiſch verſchließbarer Schaulaterne. Wendel Solz, Mannheim. oſtanzen, über welck Fa. M„Mannhe * Jungliberaler Verein Mannheim. Mittzvoch, den 6. d Man ſchreibt uns: Am Mts. findet wieder eine größere Vereinsver⸗ ſammlung im whal„Wilder Mann“ ſtatt. Selbſtredend gibt es freie Diskuſſion. Wir wollen nicht unterlaſſen zur Orientirung hier gleich einen kunzen Leitfaden zum Vortrag zu geben. I. Einl.: Stellung des Handlungsgehilfen zu Anfang und Ende des 19. Jahr⸗ hunderts. Thätigkeit der alten! männiſchen Vereine und anderer⸗ ſeits die Werbeſucht ſeitens der Sozialdemokratie. Hieraus ergibt ſich die No igkei hängigen Handlungsge ngewerkſchaft mit wi em und nationalem Programm. 1. Die wirthſchaftlichen(ſozialpolitiſchen Forderungen im Eimzelnen: beätstag. Ladenſchluß und Verlängerung der Kündigungsfriſten. Be⸗ ſeitigung der Konkurrenzklauſeln. Kaufm. Schiedsgerichte. Regelung des Lehrlingsweſens, insbeſondere Zwangsunterricht für Gehilfen und Lehrlinge unter 18 Jahren. Beſeitigung der Nachtheile der Frauen⸗ arbeit.(8 Stundentag.) Handlungsgehilfenkammern und Inſpek⸗ toren. Ausbau der ſtaatl. Alters⸗ und Invaliditätsverſicherung. Ver⸗ ſicherung für Wittwen und Waiſen. Feſtſetzung von Mändeſtgehältern. 2. Kein Kampf gegen die Prinzipale, ſondern ein thunlichſtes Zu⸗ ſammenwirken. Insbeſondere auch gegen gemeinſame Mißſtände im Handel,(unlauterer Wettbewerb, Spebulationswuth, Scheinausver⸗ käufe, Waarenhäuſer und Ramſchbazare.) 3. Nationales Programm: Ertziehung der Handlungsgehilfen zu Verſtändniß für die nationalen Fragen und Intereſſen unſerer Zeit. Nicht völliges Aufgehen im Klaſſen⸗ und Berufskampf twie die Arbeiter. * Handelskurſe für Mädchen. Die diesjährige Schlußprüfung, zu welcher ſich die Mitglieder des Verwaltungsrathes, die Eltern der Kurstheilnehmerinnen und ſonſtige Freunde des kaufmänniſchen Bildungsweſens eingefunden hatten, fand am letzten Samſtag, Nach⸗ mittags halb 4 Uhr im Schulgebäude der Höheren Mädchenſchule ſtatt und lieferte den erfreulichen Beweis, daß Lehrer und Schü⸗ lerinnen ſich den geſtellten Anforderungen vollſtändig gewachſen zeigten und auch ihre Zeit gut ausgenutzt haben. In dem Schluß⸗ worte des Vorſtandes führte derſelbe u. A. etwa Folgendes aus: Mit dem heutigen Tage ſind wir an einem bedeutungsvollen Wende⸗ punkt in der Entwickelungsgeſchichte unſerer Handelskurſe angelangt. Nachdem nämlich die ſtädtiſche Handelsfortbildungsſchule errichtet war und ihren Unterricht begonnen hatte, hat ſich der Verwaltungs⸗ rath die Frage vorgelegt, ob unter den geänderten Verhältniſſen noch ein Bedürfniß zur Fortführung unſerer Handelskurſe vorhanden ſei und ob es ſich nicht empfehlen würde, die Auflöſung derſelben zu beſchließen. Nun haben aber die bisherigen Erfahrungen gezeigt, daß nur ein Theil der bisherigen Kurstheilnehmerinnen im fort⸗ bildungsſchulpflichtigen Alter ſtand, eine erhebliche Zahl derſelben aber ſchon beim Eintritt in unſere Kurſe oder doch beim Austoftt aus derſelben dieſes Alter überſchritten hatte. Dazu kommt, daß die meiſten Abſolbenten unſerer Kurſe die 8. Klaſſe der Volks⸗ oder Bür⸗ gerſchule bezw. die entſprechende Klaſſe eines Inſtituts oder eine höhere Mädchenſchule beſucht hatten und daher nach den bezüglichen Beſtimmungen des Ortsſtatuts keineswegs bis zum 18. Lebensjahre zum Beſuche der Handelsfortbildungsſchule verpflichtet geweſen wären. Der Grund für dieſe Thatſache iſt darin zu ſuchen, daß viele Eltern darauf beſtehen, ihre Töchter zunächſt in der Führung der Haushaltung zu unterweiſen und erſt dann ihnen die Möglichkeit bieten, ſich für die Erwerbsthätigkeit im kaufmänniſchen Berufe borzubereiten. Dies gilt beſonders von denzenigen, die Anſtellung als Bureaubeamtin ſuchen, für die Beſchäftigung als Ladnerinnen hielbten wir eine beſondere Vorbildung nicht für nothwendig. Für dieſe iſt unſeres Erachtens eine prakt. Lehre genügend. Dagegen haben wir befonderen Werth darckuf gelegt, daß die Töchter von kleinen Kauf⸗ leuten, Geſverbetreibenden und Handwerkern, welche ihren Vater, Bruder u. ſ. w. in der Fühvung der Bücher und in der Erledigung der Kortefpondenz unterſtützen möchten, in unſeren Kurſen die datzu nöthige Vorbildung erhalten. Ganz beſonders wichtig äſt auch die Thabſache, daß evfahrungsgemäß die Geſchäftsinhaber an und für ſich nicht gerne ganz junge, kaum der Schule entlaſſene Mädchen in ihre Bureaux guf⸗ nehmen und dieſe Abneigung ſwird noch verſchärft, wenn ſie erfahren, Laß das um Verwendung in dem Bureau nachſuchende Mödchel wöchentlich 9 Stunden noch zum Beſuche der Handelsfortbildungs⸗ ſchule verpflichtet iſt. Aus dieſen Gründen hielten wir es für wünſchenswerth, daß Einrichtungen getroffen werden, die es den der 7. 1 Ve — erſchöpft am Bodeſ zuſammenduckte. Aber hier dürfte ſie nichk bleihen, hier konnte man ſie leicht finden, weil das Haus ſo nahe war. Nur ein ſpenig ruhen wollte ſie. Der Morgen war kühl, doch ſie hatte, krotz der leichten Kleidung, nicht Zeit, daran zu Fenken. Einmal hing das flatternde Röckchen in den Dornen feſt, und als ſie mit zitternden Fingern daran riß, blieb ein Reſtchen Spitze in den Zweigen zurück. Dann wieder ſtolperte ſie über eine Wurtzel Uund berlor eines der weißen Schuhchen, während das andere in der ſumpfigen Wieſe ſtecken blieb, in welche ſie unverſehens gerathen war. Nur noch ein kurzes Stück und ſie war in Sicherheit. Da drüben lag die Grotte, in der es die vielen Fröſche gab, welche Fräulein Heinſius nicht leiden konnte, da hinein wollte ſie ſchlüpfen, dort würde Niemand ſie ſuchen. Da— als ſie deuchend um die letzte Wegbiegung raunte, prallte ſie plötzlich mit Jutta zufammen, die ihren Schützling mit Marianne im Park glaubte und ihn dort zu finden hoffte. Irma ſchrie entſetzt guf und ſtrebte ſofort energiſch weiter. Doch Jutta, überraſcht und erſchrocken, daß ſie das Kind allein und in dieſem Aufzug hier traf, beugte ſich ſchuell herab und nahm das gappelnde, jammernde Geſchöpfchen, trotz des heftigſten Probeſtes, in die Arme⸗ (Fortſetzungz folgt.) Das Ideal der weiblichen Schönheit. Von F. Clemens. (Nachdruck verboten.) Welches iſt das ſchönſte Weib? Dieſe Frage wird— trotz aller Schönheits⸗Ausſtellungen der Gegenwart— wohl ebenſowenig je eine befriedigende und allgemein anerkaunte Löſung finden, als die nach dem Begriff des Schönen überhaupt. Die Meinungen ſind eben derſchieden, und ſchon Peira⸗ beau bemerkt ſehr zutreffend:„Die körperliche Schönheit, iſt ſie nicht den Launen der Sinne, dem Klima und der Meinung unterworfen?“ Gleich und gleich geſellt ſich gern, und ſo findet der Neger die Negerin, ja ſogar der Auſtralier das häßliche Zerrbild ſchön, was Generationnen grauſamſter Behandlung und hartet Arbett aus 27CCCCC00000——x— ⁵— ſeinem Weibe gemachtk haben. Oder, wie Voltaire es kauſtiſch be⸗ geichnet:„Le beau pour le Frapaud'est sa crapaude“(„Das Schöne für die männliche Kröte iſt die weibliche Kröte“). Hiernach gäbe es alſo kein abſolutes Ideal weiblicher, wie der Schönheit über⸗ haupt. Und doch muß ein ſolches Ideal exiſtiren, und die Aufgabe des Künſtlers iſt es, danach zu ſuchen und ſich ihm nach Moglichdeit zu nähern. Oder wäre es wirklich lediglich ein Zufall unſerer Mei⸗ nung und Laune, daß wir die griechiſchen Kunſtwerke als Muſter Unerreichter herrlicher Schönheit bewundern? Iſt eine dem Meißel eines griechiſchen Bildners entſtammende Frau nicht in Wirklichkeit ſchöner als irgend eine der meiſten lebenden Frauen? Sicherlich, denn die Natur bildet ſelten etwas völlig Vollkommenes, während die Kunſt ſich in der Vereinigung der ihr bekannten vollkommenſter Formen gefällt. Es bedarf keiner Frage, daß nicht nur für unſerdn der Gewohnheit und den Verhältniſſen entſprungenen Geſchmack Eine weiße Frau ſchöner iſt als eine Regerin, ſondern wir haben in der That in ihr ein Bild vollkommener Entwickelung vor uns, wie dies auch ſchon der Umſtand beweiſt, daß die Neger oder Indianer, wenn ſie, wie Mantegazza ſehr richtig bemerkt, vor die Wanl zwiſchen einer ſchönen Weißen oder einer ſchönen Negerin oder Indianerin geſtellt werden, der erſteren den Vortzzug geben. Ein Chineſe, der befragt wurde, was er vorziehe, eine Chineſin oder eine Chriſtin, antwortete ohne Beſinnen:„Eine Chriſtin.“—„Warum?— „Weil die Chriſtin weißer und größer iſt; ſie hat eine zartere Haut und iſt anmuthiger.“ Kein Zweifel danach, daß es ein Ideal der Schönheit gibt, das über den Geſchmack der Mode, der Gewohnheit und des Raſſen⸗ und Geſchlechtsinſtinkts erhaben iſt; natürlich vermögen wir es gegenwärtig weder darzuſtellen, noch uns ein Bild davon zu machen, denn es wächſt eben mit unſerer Bildung ſelbſt; je höher wir uns entwickeln, je vollkommener geſtaltet ſich unſer Schönheitsideal, bis wir ſelber den Gipfel unſerer Entwickelung und damit die Voll⸗ kommenheit erreicht haben. Denn die höchſte Schönheit iſt die höchſte Vollkommenheit, und ſoweit die körperliche Schönheit in Frage kommt, iſt ſie zugleich identiſch mit der höchſten Geſundheit. Nur der Geſunde kann ſchön ſein, nie das Krankhafte, Miß⸗ geſtaltete, Entartete. Indem wir trachten, geſund zu werden, 4 pflegen wir zugleich unſere Schönheit, ſtreben wir ttach dem Schörden. Denn die Sehnſucht nach dem Schönen iſt uns ins Herz gepflanzt, es iſt die Sehnſucht nach Vervollkommnung, der Drang nach Ent⸗ wickelung. Das Schöne ſucht wieder das Schöne, und auch das Häß⸗ liche ſucht es, um ſelbſt ſchöner zu werden,„es iſt,“ ruft Mante⸗ gazga aus,„die unbekannte Sonne, nach welcher unbewußt die un⸗ zählige Schaar aller Lebeweſen trachtet aber wie die Sonſten und Planeten unſeres Himmels nach einer größeren Sonne ſtreben, die noch Niemand geſehen hat, ſo trachten Gräſer und Bäume, In⸗ ſekten und Menſchen, ſo trachtet Alles, was lebt und webt, die Kette der Generationen hindurch mit der Liebe auch den Kultus des Schönen fortzupflanzen; und das Schöne iſt der unbekannte Gott, zu dem ſich Geiſt und Herz, Kraft und Denken aller Menſchen erheben.“ Das ſchönſte Weib iſt alſo auch das geſundeſte— das geiſtig und phyſiſch geſundeſte Weib, denn in der ſchönen Form muß auch eine ſchöne Seele wohnen, da auch unſere moraliſchen und echi⸗ ſchen Schwächen, da auch Unwiſſenheit und Unbildung dem Körßer ihren Stempel aufdrücken. Und erſcheint uns eine Frau, die nicht zugleich eine ſchöne Seele oder einen ſchönen Geiſt befitzt, auch noch ſo berückend in ihren Formen: die ihr durch ihre phyſiſchen Mängel anhaftenden körperlichen Mängel prägen ſich doch aus, und wenn es nur in den Augen, im unreinen oder rohen Blicke oder in der An⸗ muthloſigkeit der Bewegungan, in der wenig mit ihren körperlichen Reizen harmonirenden Art, zu ſprechen, geſchähe. Denn die voll⸗ kommene weibliche Schönheit ſetzt eine Vereinigung mehrerer Eigen⸗ ſchaften voraus, deren Verkörperung uns ſchon an fich oft als Tupus der Schönheit erſcheint: Schönheit der Formen, Geſundheit, An⸗ muth, Grazie, Würde, Geiſt, Seele. Es genügt nicht, um den Be⸗ griff weiblicher Schönheit zu erfüllen, daß wir ſagen können: ſie hat ſchöne Augen, oder ſie hat einen herrlichen Gliederbau, oder ſie iſt eine graziöſe Erſcheinung; Alles das gibt nur das Bild theilſbeiſer Schönheit. Darüber freilich, was ſchöne Augen, ſchöne Linien und Formen, ſchöne Züge u. ſ. w. ſind, läßt ſich ſtreiten. Wir find eben alle noch nicht bis zu jener Vollkommenheit des Geſchmacks entwickelt, daß wir in dieſer Hinſicht übereinſtimmten, und die Geſetze der Schön⸗ 2 Wafhein 5. Augüß 8 nera Anzeiger. Schule entlaſſenen Mädchen reene in einem Jahreskurs ſich die gum Eintritt in ein kaufmänniſches Bureau nolhwendigen Kenntniſſe und ten auzueignen und daß dieſelben auf Grund des er⸗ worbenen Zeugniſſes von der Verpflichtung zum Beſuche der Handels⸗ fortbildungs sſchule entbunden werden. Wir haben uns daher ent⸗ ſchloſſen, mit Genehmigung des verehrlichen Stadtrathes dahier, eine Reorganiſation unſerer Handelskurſe in folgender Weiſe vorzunehmen: 1. Mit Beginn des werden bei genügender Be⸗ theiligung Jahreskurſe Es werden in dieſelben nur ſolche Mädchen ar öm. welche die 8. Klaſſe der hieſigen Volks⸗ oder Bürgerſchule oder einer gleicht verkhigen Anſtalt abſolvirt haben. 8. Dem Unterricht wird der Lehrplan der Handelsfortbildungsſchule zu Grunde gelegt mit der Maßgabe, daß das Penſum, welches in demſelben auf 2 Jahre bertheilt iſt, in 1 Jahre gelehrt wird. 4. Die 5 wöchentliche Unterrich zzeit wird auf 18 Stunden feſtgeſetzt. 5. Das Unterricht beträgt dro Semeſter 40 Mark. Am Schluſſe des Kurſes findet eine Prüfung ſtatt. Dieſe Neuorganiſation ſchließt nicht aus, daß ſolche Mädchen, welche nicht mehr zum Beſuche der Handelsfortbildungsſchule verpflichtet ſind oder nicht im gewerbe thätig ſei wollen, yejährige Kurſe abſolviren. Mit der Ver⸗ theilung der Zeugniſſe an die abgehenden Ki urstheilnehmerinnen hat die Prüfung ihr Ende erreicht. * Kreisturnfeſt in Pforzheim. Zu dem am nächſten Sonntag, 10. Auguſt, ſtattfindenden Kr turnfeſt des X. Deutſchen Turnkreiſes haben ſich 188 Turnbereine mit über 8000 Turnern angemeldet, wobei ſich 4568 Mann aktiv am Turnen betheiligen, eine Zahl, die bis jetzt auf keinem deutſchen Kreisfeſte, nicht einmal nur annähernd erreicht wurde. Die allgemeinen Stabübungen, an welchen Jeder aktive Turner theilnehmen muß, werden alſo ein impoſantes Schauſpiel für das Publikum bieten. Zum Einzel⸗Wettturnen im Sechskampf(Kunſt⸗ turnen), Reck, Barren, Pferd, Stabhochſprung, Weitſprung und Steinſtoßen, haben ſich 600 Turner gemeldet, während beim Volks⸗ Wetkturnen(Weitſprung, Steinſtoßen, Gerwerfen, Gewichtheben und eine Freiübung) 800 Turner theilnehmen werden. Verſchiedene größere Vereine werden beim Vereins⸗Wettturnen mit einer ſtattlichen Zahl von aktiven Turnern vertreten ſein. Es turnen z..: Pforzheim Tb. mit 140 Mann, Pforzheim Tb. mit 80 Mann, Pirmaſens und 100 Mann u. ſ. w. Von unſern drei Mannheimer Winter Mülhauſen mit je Vereinen werden der Turnverein mit 60 Mann und der Turnerbund Germania, ſoſwie die Turngeſellſchaft mit je 40 Mann antreten. Von außerhalb des Kreiſes werben berſchiedene Schweizer Turnvereine, ebenſo Turner vom benachbarten Württemberg, Bayern und Heſſen auf dem Feſte vertreten ſein; auch der Vorſitzende der deutſchen Turner⸗ ſchaft, Dr. med. Ferd. Götz⸗Leipzig, ſowie Turninſpektor Keßler⸗ Stuttgart u. A. werden anweſend ſein. Ebenſo hat S. K. H. Groß⸗ herzog Friedrich, wie bereits gemeldet, die Einladung zum Feſte definitivb angenommen und wird dieſerhalb am Sonntag Morgen gegen 11 Uhr in Pforzheim eintreffen, um ſich von den Fähigkeiten, und von den für das deutſche Heer ſo überaus Zielen und Zwecken der Turnvereine perſönlich zu überzeugen.— Den um Mannheim liegenden Turnvereinen diene zur Nachricht, daß die Großh. Badiſche Staats⸗Eiſenbahn für die das Feſt beſuchenden Turner am nächſten Samſtag Nachmittag einen Eptrazug ab Mannheim abfertigt, wozu die einfachen Fahrkarten nach Pforzheim zur freien Rückfahrt berechtigen. Abends.15 5 in Pforzheim an. Der Zug wird nur in Schwetzingen 2 Min. und in Min. anhalten. Diejenigen Turnvereine, welche dieſen Zug benützen wollen, werden gebeten, die Theilnehmerzahl bis längſtens Donnerſtag, 7. Auguſt, an den Vor⸗ ſitzenden der Mannheim⸗Ludwigshafener Turnerſchaft, Herrn Alexand. Reinhard, Mannheim, Parkring 37a, gelangen zu laſſen, damit die nöthige Wagenzahr bereit geſtellt werden kann. 4* Vom bodiſchen Obſtbauverein iſt ein Unternehmen ins Leben gerufen worden, das der Vermittlung von Angebot und Nachfrage für alle im Großherzogthum Baden gedeihenden Obſtſorten dienen ſoll. Durch die in Bühl errichtete Generalvermittlungsſtelle ſoll ein Adreſſenaustauſch zwiſchen Käufern und Verkäufern von Obſt ſtatt⸗ finden, um die Arbeiten des Obſtabſatzes zu erleichtern, und die Pflanzer, die es vorziehen, ihr Obſt nicht auf dem Wege des Zwiſchen⸗ handels abzuſetzen, mit den Abnehmern in direkte Verbindung zu bringen. * Im Coloſſeumtheater gaſtirt heute Abend Herr Bruno Waldeck aus Frankfurt a. M. in„Kabale und Liebe. Wir machen auf 5 auch an dieſer Stelle aufmerkſam. Einen hohen Zahltag machte der Taglöhner Karl Koch von hier am 26. April. Ihm wurde ein Zahltag von 27/ 63 8 aus⸗ gefolgt, welcher einem in der gleichen Fabrik mit demſelben Namen 255 ſchäftigten Modellſchreiner Dieſen Betrag behielt er für ſich, trotzdem er wußte, daß er nur 5 ũ„ 34§ zu beanſpruchen hatte. Für dieſe Unterſchlagung erhielt der Schlauberger, der geglaubt haben will, daß er für 2½ Tage ſoviel berdient habe, vom Schöffengericht 5 Tage Gefängniß. * Ein ziemlich ſchwerer Eiſenbahnunfall ereignete ſich geſtern Abend in Ludwigshafen. eine von Frankenthal kommende Lokomotive überfuhr das auf Halt ſtehende Signal und ſtieß auf eine in demſelben Geleiſe ſtehende Rangierabtheilung. Beide Lokomotiven prallten heftig aufeinander und entgleiſten, Auch drei Güterwagen wurden aus dem Geleiſe geworfen. Der Zug geht präzis 4 Uhr ab Mannheim(Hauptbahnhof) und kommt Menſchenleben kamen nicht zu Schaden, doch iſt ein ziemlich bedeutender Materfalſchaden entſtanden. Die Schuld an dem Unfall trägt der Lokomotivführer, welcher das Signal über⸗ fahren hatte. *Muthmaßliches Wetter am 6. und 7. Auguſt. Ein barometri⸗ ſches Minimum von 757 mm bedeckt Süddeutſchland, faſt die ganze Nordſee, Dänemark, Sneninmen. die untere und mitilere Oſtſee, ſowie Finnland und Eſthland. In Nordſkandinavien iſt das Baro⸗ meter wieder auf über Mittel geſtiegen. 6 in Maximum von 762 mm bedeckt das ſüdliche Drittel von Frankreich, die Schweiz, Süddeutſch⸗ land und die nördliche Hälfte von Oeſterreich⸗Ungarn. An der Riviera und über dem tyrrheniſchen Meere ſteht das Barometer etwas unter Mittel. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt demgemäß bei vor⸗ herrſchend weſtlichen Winden und mäßig warmer Temperatur größten⸗ theils bewölktes, aber nur zu vereinzelten Störungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. ANus dem Großberzogthum. * Schwetzingen, 4. Aug. Ein ſittlich verkommenes Früchtchen, ein 13 Jahre alter Bube von hier beging am letzten Freitag an einem 7 Fahre alten Kinde im Felde zwiſchen hier und Plankſtadt ein Sitt⸗ lichkeitsverbrechen, derſelbe wurde nach erſtatteter Anzeige verhaftet. Wertheim, 4. Aug. Hier ging man ſchon längſt in Ge⸗ ſchäfts⸗ und Beamtenkreiſen mit dem Gedanken um, mit Würzburg durch die Tauberthalbahn eine beſſere Verbindung zu ſchaffen. Die Eingabe der Stadtgemeinde an die Gr. Generaldirektion ſollte hauptſächlich bezwecken, einen ſog. Serpolet⸗Wagen auf der Strecke Lauda— Wertheim(nach Ankunft der Nachtſchnellzüge der Haupt⸗ bahn Würzburg—Mannheim ab⸗ und aufwärts Lauda) laufen zu laſſen, wobei dann auch die Reiſenden von Mannheim⸗Heidelberg her, die in Lauda um 12 Uhr Nachts ankommen, noch ins Tauber⸗ thal gelangen könnten. Leider wurde dies von der Generaldirektion als mit erheblichen Koſten verbunden abſchlägig verbeſcheidet. Wir können uns damit nicht ohne Weiteres zufrieden ſtellen, ſondern müſſen auf die thatſächlich eintretende Frequentirung eines ſolchen Motorwagens hinweiſen, die, wie in der zukünftigen neuen Eingabe ungefähr zahlenmäßig feſtzuſtellen wäre, eintreten würde. Dieſelbe dürfte aber nicht wieder von Wertheim allein ausgehen, ſondern von ſämmtlichen Intereſſenten der ganzen Strecke, wobei Tauberbiſchofs⸗ heim ein willkommenes Kontingent ſtellen dürfte. Wenn die Großh. Bahnverwaltung nicht ſelbſt Beſorgniſſe hegt wegen eines zuver⸗ läſſigen und ſicheren Betriebes eines Serpolet⸗Wagens, ſo wird ſie den Bewohnern an der Tauberthal⸗Bahn, die ja in manchen Stücken trotz des ſog. Hauptbahnbetriebes benachtheiligt ſind, vielleicht etwas mehr Entgegenkommen zeigen. d. Donaueſchingen, 4. Aug. Das von S. Durchl. d. Fürſten geſtiftete Kalliwoda⸗Denkmal iſt geſtern um 11 Uhr enthüllt worden. Kalliwoda war 1801 zu Prag geboren, ein gottbegnadeter Künſtler auf der Violine und Komponiſt. Im Jahre 1823 trat er nach dem Weggang Kreutzers als Kapellmeiſter in die Dienſte des Fürſtlichen Hauſes und wirkte hier bis zu ſeinem 1866 erfolgten Tode. Das Denkmal, welches aus einem großen Granitblock mit eingelaſſenem Reliefbildniß beſteht, hat im fürſtl. Parke unter ſchattigen Tannen einen ſchönen Platz gefunden. Herr Bürgermeiſter Fiſcher hielt die fein durchdachte Feſtrede, dankte dem fürſtlichen Hauſe, durch deſſen Huld das Denkmal entſtanden und ſchilderte den Lebensgang des Komponiſten, ſeine rege Thätigkeit und edlen Charaktereigenſchaften und ſchloß mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf den Fürſten und das fürſtl. Haus. S. Durchl. Fürſt Max Egon, deſſen hohe Familie ebenfalls anweſend war, dankte und führte aus, daß er bei Errichtung des Denkmals im Sinne ſeiner Ahnen handle, denn der Künſtler ſei ſeinem Hauſe ein treuer Freund geweſen und habe die erhebende Fürſtenberger⸗Hymne geſchaffen. Sein Hoch galt dem deut⸗ ſchen Liede. Die Liedertafel verherrlichte die Feier durch drei Chöre von dem verewigten Tondichter: die Fürſtenberger⸗Hymne, das deutſche Lied und der deutſche Baum. Als Vertreter des Aus⸗ ſchuſſes des Bad. Sängerbundes legte Herr Stadtrath Wilſer aus Kaxlsruhe einen Lorbeerkranz nieder. Andere Kränze wurden ge⸗ 19 von der der dem Freiburger Liederkranz 56. Offenbürg, 4. Aug. Ein Eiſenbahrunfall ereignete ſich Samſtag Abend gegen 9 Uhr bei Windſchläg. Ein Güterzugwagen entgleiſte und fiel auf das Nebengleis. Dadurch wurden beide Gleiſe für den Verkehr geſperrt. Den von Offenburg herbeigeholten Vahn⸗ arbeitern gelang es, die Verkehrsſtörung in etwa 1½ Stunden zu be⸗ ſeitigen. unerheblich ſein. BC. Salem, 4. Aug. Baden iſt normal, die neugeborene Prinzeſſ in befindet ſich wohl. Der Staatsminiſter von Brauer hat ſich in 851 Gigenſchaft als Miniſter des Großhergoglichen Hauſes am Freitagk 1. Karlsruhe nach Schloß Salem begeben, um die vorgeſchriebene Be⸗ urkundung über die Geburt der Prinzeſſin aufzunehmen, von welcher Ihre Königliche Hoheit Prinzeſſin Marie Louiſe, Gemahlin Seiner Großherzoglichen des Prinzen Mar, an dieſem Tage glücklich entbunden worden iſt a. Konſtanz, 4. Aug. Der Unteroffizier Sch. von der 7. Komp. des hieſigen Infanterie⸗Regiments wurde am Freitag wegen Dieb⸗ ſtahls berhaftet; derſelbe entnahm heimlich aus der Hoſentaſche des heit in abſoluter⸗ Weiſe feſtgeſtellt hätten. Dem einen gefallen die Schlanken, dem andern die Korpulenten. Wenn wir aber ſelbſt Über dieſen Zufallsgef chmack hinaus den Begriff weiblicher Schönheit feſ ſtzuſtellen ſuchen, ſo begegnen wir mehreren Typen derſelben, von Schönen erfüllt, und die doch von einander im Grunde verſchieden ſind. So gibt es auch eine beſondere männliche und weibliche Schön⸗ heit, und es gibt Völker, bei denen die Männer, und ſolche, bei denen die Frauen ſchöner ſind. In Italien findet man z. B. die Männer ſchöner als die Frauen, in Spanien iſt es umgekehrt. Ueberhaupt wird die Frau häßlicher, wenn ſie männliche Merkmale zeigt, und ebenſo der Mann, der ſich dem weiblichen Typus nähert. Daher kann es auch nichts Thörichteres geben, als wenn die Frau die natürlichen Grenzen ihrer Raſſe ſprengen und mit Gewalt auch äußerlich dem Manne ähnlich werden will: die Natur hat ſie nun einmal als be⸗ ſonderen Typus geſchaffen.„Bei den rohen Naturmenſchen,“ ſagt Riehl,„desgleichen bei berkümmerten, in ihrer Geſittung verkrüp⸗ pelten Volksgruppen, zeigt ſich der Gegenſatz von Mann und Weib vielfach verwiſcht und verdunkelt. Er verdeutlicht und erweitert ſich in gleichem Schritt mit der wachſenden Kultur.“ Die ſoziale Stellung des Weibes beſtimmt alſo in der Haupt⸗ jache auch ihro größere oder geringere Schönheit, weil die Gefund⸗ 1 heit, d. h. die mehr oder minder vollkommene Entwickelung des 7 Weibes, von ihr abhängig iſt. In Ländern, wo das Weib eine Stellung einnimmit, die der freien Ausbildung des einzelnen Indi⸗ heit der Frau auch immer mehr unſerm Ideal, wo die Frau dagegen als Sklavin und Hausthier gehalten wird, wie bei vielen Indianer⸗ ſtämmen, oder wo ihre bedrängte ſoziale Lage die Leibespflege hin⸗ dert, ſie zu ungenügender Ernährung und harter Arbeit verdammt, derhäßlicht ſie ſich mehr und mehr. Deshalb finden wir auch die als in den ärmeren, und deshalb ſind gerade die Frauen derjenigen lker, deren Gebräuche das Weib am tiefſten herabwürdigen, die ſchreckend häßlichſten. So ſind die Frauen der am Oſtkap Netk⸗ ßlicher als dieſ ſe, Ut denen wir jeder zugeſtehen müſſen, daß ſie unſern Begriff bom biduums keine Hinderniſſe in den Weg legt, nähert ſich die Schön⸗ weibliche Schönheit in den wohlhabenden Klaſſen Haufiger vertreten, nds hau ſenden Stämme meiſt dunkler als ihre Männer, und ie der kaum Wenn wir das Urtheil großer Künſtler, Bildhauer, Maler u. ſ. w. und die uns in ihren Meiſterwerken. hinterlaſſenen Vorbilder be⸗ fragen, ſo erlangen wir von der Frau— vom Antlitz abgeſehen— einen drehrunden Arm mit ſchönem gerundeten Ellenbogen, der nicht zu lang iſt, da lange Arme ein Kennzeichen niederer Raſſen ſind. Die Hand muß— nach Brücke— gut gebaut, aber nicht fett ſein, die Finger müſſen ſich von der Baſis gegen die Spitze hin berjüngen, „die Gelenke dürfen weder dicker als die Mitte der Fingerglieder, noch darf in beträchtlichem Grade das Umgekehrte der Fall ſein.“ An der Baſis der Finger dürfen ſich keine ſchwimmhautartigen Haut⸗ falten befinden, ſondern der Einſatz muß ſcharf und gut getrennt ſein. Die Schultern dürfen weder zu hoch noch zu tief ſtehen, der Bruſt⸗ korb darf weder von oben noch unten mehr als gewöhnlich kegelförmig auseinandergehen, noch darf er in ſeinem unteren Umfange Un⸗ natürlich verengert ſein. Unſexe Damen ſcheinen freilich nicht dieſer Anſicht zu ſein, da ſie durch den Schnürleib gerade dieſe Verengerung hervorzubringen ſuchen. Der Schnürleib iſt eine Gefahr nicht nur für die Geſundheit, ſondern auch für die Schönheit, oder vielmehr, er beeinträchtigt die Schönheit, weil er eben die Geſundheit beein⸗ trächtigt.„Das Skelett muß ſchön ſein in den Proportionen, normal in der Geſtalt der einzelnen Knochen und nicht zu plump; nament⸗ lich müſſen die Gelenkenden der Knochen nicht dick ſein und ihre eckigen und kantigen Vorſprünge nicht derart entwickelt, daß ſie ſich an der lebenden Geſtalt in ſtörender Weiſe geltend machen.“ Haut muß Feinheit, Elaſtizität und Geſchmeidigkeit beſitzen, die Muskeln müſſen durch eine mäßige Fettdecke verhüllt ſein.“ 8 König,„Der Menſch“.) Aus leicht erſichtlichen Grüünden können wir an dieſer Sbelle unſern Gegenſtand nicht völlig erſchöpfen, wir gehen daher dazu über, die Verſchiedenheit des Schönheitsideals bei den verſchiedenen Völ⸗ kern zu beſprechen. Faſt jedes Volk beſitzt andere Schönheitsideale, ja bei manchen Völkern gilt als Zierde der Frau, was uns direkt als abſtoßende Unzierde erſcheint. Die alten Indier verſtanden ſchöne Frauen zu in es von der Perſonen wurden nicht verletzt; der Materialſchaden ſoll Der Zuſtand der Prinzeſſin Max don ds. Mts., Mittags, von Die Art Auswuchs(wenigſtens zu Zeite Il bringen und ihre natü Schdennerof r den Schuſer aum e in dem die Patro⸗ nenhülſen aufbewahrt waren, eignete ſich von letzteren ein größeres Quantum an und verkaufte dieſes an eine hieſige Alteiſenhandlung um etwa 7 M. Pfalz, heſſen und Umgebung. * Frankenſtein, 4. Aug. Am Samſtag Abend wurde laut„N. Bürger⸗Ztg.“ auf den vollbeſetzten, 9 Uhr 27 von Frankenſtein ab⸗ gehenden Perſonenzug gleich nach der Ausfahrt mit einer Schießwaffe gefeuert. Eine Kugel ſchlug in den durchgehenden Münchener Wagen 38, Klaſſe, durchſchlug das Eckfenſter, traf aber zum Glück den hinten anlehnenden Paſſagier nicht. * Homburg(Pfalz), 4. Aug. Heute Mittag um 12 Uhr ſtleß auf hieſigem Bahnhof ein Güterzug mit einem Materialzug der neuen ſtrategiſchen Bahn zuſammen, wobei ein Arbeiter Namens Boßlet aus Erbach getödtet und ein anderer Arbeiter ſchtwer verletzt wurde⸗ Letzterer wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Materialſchaden iſt ziemlich bedeutend. Worms, 4. Aug. Wenn man in die Gegend des Feſtplatzes kommt, auf dem gegenwärtig das 26. Mittelrheiniſche Kreisturnfeſt abgehalten wird, ſieht man ſchon von Weitem das Licht der Bogen⸗ lampen. Der Strom für die elektriſche Beleuchtung wird vom ſtädt. Elektrizitätswerk geliefert, während die Inſtallatinsarbeiten ein⸗ ſchließlich Lieferung der Lampen und Beleuchtungskörper ſeitens des Bau⸗ und Dekorationsausſchuſſes der Firma Stotz u. Cie., Glektri⸗ zitäts⸗Geſellſchaft m. b.., Mannheim, übertragen wurden. Es ſind im Ganzen annähernd 50 Bogenlampen montirt, die ſich auf den Eingang, den Platz vor demſelben, den eigentlichen Feſtplatz, das Feſtzelt und die Wirthszelte vertheilen. Für die Außenbeleuchtung wurden in der Hauptſache die neuen Flammen⸗Bogenlampen, die ſich durch ſehr großen Effekt und ihr goldgelbes Licht auszeichnen, berwendet, wogegen in den Zelten ete. normale weißleuchtende Lam⸗ pen montirt ſind. Außerdem iſt eine größere Anzahl von Glüh⸗ lampen inſtallirt. Ein ebenfalls von der Firma Stotz u. Cie., Glek⸗ trizitäts⸗Geſellſchaft m. b.., Mannheim, geſtellter elektriſcher Scheinwerfer ſorgt für effektvolle Beleuchtung der Bühne bei de abendlichen Aufführungen. * Darmſtadt, 4. Aug. Bei der heutigen Ziehung der Heſſee Landeslotterie fielen folgende Gewinne auf die beigeſetzten Numme: Nr. 29 402 40 000%/, 20 315 10 000%, 44224 5000 /, 20 04 3000 /, 52 319 und 32 465 je 2000%/, 17 85 27 771, 46 694 und 50.037 je 1000 l, 12 019, 19 168, 24 553, 27 274, 40007 85 41349 je 400 /, 5618 300%/ und die Prämie boß 60 000„ Sport. Veloeiped⸗Fernfahrt. Der Gauverband 5 des deutſchen Rad fahrer⸗Bundes beranſtaltete am Sonntag eine Fernfahrt Karlsruhe⸗ Mannheim⸗Karlsruhe mit Gaumeiſterſchaft, an welcher ſich 50 Renn⸗ fahrer betheiligten. Das Rennen war in 2 Klaſſen getheilt und nahm einen guten Verlauf. Herr Schiermeiſter⸗Pforzheim errang ſich den 1. Preis mit Gaumeiſterſchaft des Gaues 5 des Radfahrer⸗ 5 bundes. * Gewinne deutſcher Berufsfahrer. Die„Radwwelt“ hat die Ge⸗ winne der deutſchen Berufsradfahrer auf inländiſchen Bahnen aus gerechnet. Hiernach ſteht Robl⸗München mit 9525/ an der Spitze Es folgen Rütt⸗Duisburg mit 3800, Auend⸗Hannover 3360, Meher, Ludwigshafen 2065, Huber⸗München 2010, Scheuermann⸗Bresl 1450, Heering⸗Hannover 1060, Dirbheimer⸗Straßburg 1035 Zwölf Fahrer ervadelten ſich 500 bis 1000„%. Cheater, Runſt und Winenſchaft. Max Gabriel's Deutſch⸗America Orcheſtra⸗Cyncert am Freilag, den 8. Auguſt d. J. im Apollotheater« Ueber den populären in Berlin zur Zeit große Triumphe feiernden, neuen amerikaniſchen Rag⸗time König und Komponiſten, Kapellmeiſter Mar Gabriel und ſeine 45 Künſtler, mit denen er ſich ſeit einigen Tagen mit andauernd größtem Erfolg im Berliner gandes⸗Nunt⸗ Ausſtelleg ark ausgewählteſten Publikum präſentirt, ſchreibt die„Bar⸗ Das Concert des amerikaniſchen Orcheſters hatte geſte gahlreiches Publikum auf das Plateau geführt, das die Gabriel's und ſeiner Kapelle kennen lernen wollte. In waren nicht blos die Muſiker, ſondern vielleicht noch n. gramm intereſſant, das u. A. auch eine Anzahl amerikan und Märſche brachte und ſchließlich in einem großen, ſehr und originellen Tongemälde„Die Reiſe des Prinzen Heinrich die Vereinigten Staaten“ gipfelte, ein Effektſtück, in welch Ergreifendſte für manches Ohr die eingefügte Probe der melancholiſch⸗ klagenden Negermelodien war. Man muß zugeben, daß das Perſonen beſtehende Orcheſter auf ſeinem Gebiet Treffliche⸗ und daß Mr. Max Gabriel ein temperamentvoller Dirigen daß Mr. das 9 1 ſton in kein cgede wäle da die 1 0 der K 1 18 1 Diri⸗ durchaus gewahrt bleibt. Das Publikum nahm die Darbiet großem Beifall auf. In der Unermüdlichkeit, mit wwel amerikaniſche Orcheſter ſpielte und nicht mit Zugaben kargte es manchem deutſchen geradezu ein Vorhild ſein. Kunſtſalon Hermes. In der neu eröffneten Auguſt Gewölbaugenbrauenbogige, bun der Angegen ſeines Herzens entwirft, kan nachleſen. Bei den orientaliſchen Frauen gelten gefärbte Nage ſchön, die Frauen in Perſien färben noch Nägel, He Hals, ja bisweilen ſogar das Haar roth. Die javaniſchen färben ihre Zähne dunkel und blicken mit Verachtung auf Zähne der Europäerinnen. Die Frauen zahlreicher wilder Stämme ſuchen ſich durch Tätowirungen zu berſchönern, die Mädchen der tas hängen ſich ſilberne Reife in die Ohren, die der Makua Mozambique ſchrauben ſich Perlen in die Naſenflügel, die Fra mehrerer Südſeevölker dehnen ihr Ohrläppchen zu erſtaur Länge aus und hängen ganze Reihen von Ringen daran, b Kaders in Indien tragen ſie Naſenringe, bei den Bongos auf ſtehende Halmſtücke in Lippen und Naſenflügeln. Frauen durchbohren außerdem ihre Oberlippe und en mählich die Oeffnung ſo, daß ſie einen Ring von 2 Zoll Di hineinlegen können, ſodaß oft die Lippe ein paar Zoll über ſpitze dorragt. Die Frauen der Botokuden tragen große in der Unterlippe. Die Chineſinnen verkrüppeln Wohlbeleibtheit 3u erreichen, der jeder Aeſthetik ſpottet, beleibtheit gilt bei ihnen als ſchön. Bei den ſüdnubiſe 3. B. werden die Mädchen vor ihrer Verheirathung kü 5 und 40 Tage lang Unmaſſen Mehlbrei ohn mals über und über mit Fett eingerieben. Die nach behandelten Mädchen ſollen faſt ſichtbar an R Man ſieht, der Schönheitsbegriff iſt ein Gibt es doch ſogar Völker, bei denen bie Frauen machen, den Leib in einen engen zwinger in zwei gliedert, dabei ſi 4. Seite. Seneral Anzelger. Mannheim, 5. Auguſt. Frankreich lebende Spaner Louis Jimenez eine Sonder⸗Aus⸗ ſtellung ſeiner Werke veranſtaltet. Mit größeren Collektionen ſind kweiter bertreten Hans Thoma und Fritz v. Uhde, während Ludiw. b. Hofmann, L. Adam Kunz, O. W. Roederſtein, Def⸗ regger und F. A. v. Kaulbach neue ſbeben fertig geſtellte Ge⸗ mälde ſanden. Eine reichhaltige Sammlung ausgewählter Werke von Max Liebermann, Franz Courtens, Walther Firle, Schönleber, And. Achenbaſch, G. Max, Gd. b. Gebhardt, Ed. Grützner, E. Laermans, Ad. Menzel, Victor Gil⸗ ſpul, Parl Mathiemeete. vervollſtändigt die Ausſtellung, die noch einen beſonderen Reiz erhält durch zwei, aus Privatbeſitz ſtammende große Studienköpfe von Wilh. Leibl. Max Halbes neues Drama„Walburgistag“, das der Dichter ſdeben in München einem kleinen Kreiſe von Freupden vorgeleſen hat, ſchildert, einer Inhaltsſkigze der„Münch. Ztg.“ zufolge, einen jungen Dichter— das Stück ſpielt zur Empirezeit— der mit ſeinem erſten Werle nicht nur die Aufmerkſamkeit der litterariſchen Welt, ſondern auch des Volkes auf ſich lenkt. Man erwartet ungeduldig das zweike Werk des ſo ſchnell berühmt Gewordenen— es erſcheint und be⸗ handelt ein anderes Problem, eine tief durchdachte Dichtung, die mit dem Herzblut des Autors geſchrieben iſt. Da rufen die einen:„Das iſt nicht derſelbe Sang, den der Dichter uns gelehrt und der uns ſo mundgerecht geworden, daß die Lehre ſeines erſten Liedes noch im Ge⸗ dächtniß haftet!“„Hm! das iſt kein Lied, an dem wir Gefallen finden können, der Mann ſchien ſo viel Talent zu haben,“— ſchreien die anderen, dann kommen die Dritten mit den Geleitworten:„Wieder hat ſich der Einererfolg bei einem Manne gezeigt, von dem wir Großes erwarteten.“„Das neue Stück des Dichters beſtätigt unſere Er⸗ kwartungen nicht“, u. ſ. w. mit Grazie. Der Dichter iſt um eine Er⸗ färhrung reicher und ſchafft mit doppelter Mühe und Fleiß. Er wägt jeden Gedanken doppelt und dreifach, und bietet die neue Gabe. Man verlacht und verhöhnt aber das ehrliche Streben des jungen Dichters. Verbittert nach weiteren begrabenen Hoffnungen und Enktäuſch⸗ ungen, mütde und angewidert vom litterariſchen Treiben, zieht ſich der Dichter mit dem„Ginererfolg“ zurück. Dieſer„Einererfolg“, der ihm in tiefſter Seele zuwider, da er die ſichere Ueberzeugung in ſich trägt, daß er ſeither Beſſeres geſchrieben, begräbt ſicher, aber langſam des Dichters übriges S Schaffen— er tödtet Talent, Wille und auch den Geiſt.— Anfänglich war„Walburgistag“ als Trilogie gedacht und in Verſen geſchrieben. Halbe änderte jedoch das Drama, an dem er faſt 1% Jahre gearbeitet, in Proſa um und hielt die Handlung kmapper, ſo daß das Stück nur einen Theaterabend ausfüllte. Wahr⸗ ſcheinlich wird es zu gleicher Zeit in Berlin und München in der kom⸗ menden Saiſon zur Aufführung gelangen. Notizbuch. Im Breslauer Sommertheater errang laut B. T. „Kater Lampe“, eine Komödie des Reichstagsabgeordneten Roſeno w, einen ſtarken Heiterkeitserfolg. Der Verfaſſer wurde oft gerufen.— Der Dixektor der Breslauer königl. Kunſt⸗ und Gewerbe⸗ ſchule, Prof. Hermann Kühn, iſt geſtorben.— Herr Geh. Hofrath Dietrich Schäfer hat nunmehr den Ruf nach Berlin, der in dor⸗ tigen Blättern ſchon vor einiger Zeit angekündigt wurde, erhalten. Der Fortgang des Herrn Geh. Hofraths Schäfer wäre ein ſchwerer Verluſt für die Univerſität und für die nattionalliberale Paxtei in Heidelberg, deren Führer er ſeit dem Tode des Geh. Raths Meher iſt.— Der dieſer Tage in Prag verſtorbene Verlagsbuch⸗ händler Tempsky vermachte dem deutſchen Kaſino und dem deut⸗ ſchen Schulunterhaltungsvereine in Prag je 10 000 und der Geſell⸗ ſchaft zur Förderung deutſcher Wiſſenſchaft, Kunſt und Literatur in Prag 20 000 Kronen.— Im Leipziger Alten Theater wurde am Sonntag Hugo Lubliners Luſtſpiel„Die lieben Feinde“ zum erſten Male gegeben. Das Stück gefiel bei guter Darſtellung. Geſchäftliches. * Kinder⸗ und Familienfeſt. Am Donnerſtag, 7. Auguſt, findet im Ballhaus ein großes Strandfeſt oder ein Kinder⸗ und Famſlienfeſt guf Helgoland ſtatt. Kinderſpiele aller Art finden ſtatt, als: Helgo⸗ Jändiſches Knotenkauen, Wimpelſpringen, Eiertanzen u. ſ. w. Von 4Uhr ab konzertirt eine Kapelle. Der Luftballon verdient in Wirklich⸗ keit den Namen rieſenhaft, denn er hat die reſpektable Größe von ca. 20 Fuß. Um das bunte Leben und Treiben des Feſtes zu erhöhen, erhält jedes Kind an der Kaſſe einen reizenden Strandhut gratis. Soviel ſteht feſt: amitſiren wird ſich Fung und Alt. Alſo am Donners⸗ tag: Auf nach dem Ballhaus!(Siehe Inſerat.) *„Phöbos⸗Licht“. Unter den vielen Apparaten für Einzel⸗ beleuchtung bricht ſich ein Apparat von ganz eigener, konkurrenzloſer Konſtruktion in Folge ſeiner unverkennbaren Vortzüge ſichere Bahn; denn wie uns ein Vergeichniß erklärt, iſt der Apparat bereits in mehreren hundert kleineren, größeren und ganz großen Betrieben in Anwendung. Der von der Firma C. A. Fiſcher, Spezialgeſchäft für Beleuchtung, Stuttgart, Rotebühlſtraße 35, auf den Markt gebrachte Apparat nennt ſich Phöbos“ und iſt als das Bemerkenswertheſte an dieſem Syſtem zu nennen: Wie das von der Kohlengasanſtalt bezogene Gas brennt das Phöbosgas, dabei iſt es um ca. 25 pCt. billiger, inten⸗ ſiver und doch dem Auge angenehmer als das erſtere. Durch eine Neuerung, welche in einem Regulator, genannt„Reform“, beſteht, hat der Beſitzer eines ſolchen Apparates ſo wenig mehr in der Bedienung zu beachten, daß die Einfachheit geradezu verblüffend wirkt. Wöchent⸗ lich ein⸗ oder zweimal einige, vielleicht eine Minute beanſpruchende Stöße mit einer Pumpe und alle Tage einmal etwa eine Minute währende Drehung einer Kurbel, das ſind die Merkmale der Bedienung für den kleinſten wie für den größten Vollbetrieb. Der Apparat darf in jedem bewohnten Innenraume ohne polizeiliche Genehmigung auf⸗ geſtellt werden, da ganz gefahrlos. Das Gas läßt ſich nicht allein zur Boeleuchtung, ſondern gleichzeitig als Nutzgas zu Koch⸗, Heiz⸗, Löth⸗ Seng⸗, Plätte⸗, motoriſchen Betriebs⸗, überhaupt zu allen denkbaren gewerblichen Zwecken verwenden. Der Apparat verdient in Wirklich⸗ keit allſeitiges Intereſſe inſonderheit von demjenigen Publikum, dem am Platze kein Lieht von der Zentrale aus zur Verfügung ſteht. Die vorgenannte Firma gibt auf Wunſch über Alles Nähere Auskunft. Heueſte Nachrichten und Telegramme. Rapensburg, 4. Aug. Geſtern ſand aus Anlaß des tkauſendfährigen Beſtehens der Stadt ein hiſtoriſcher eſtzug ſtatt. Hieran ſchloß ſich ein von Unteroffizieren des Ulanen⸗ regiments Nr. 19 aufgeführtes Tournier, dem viele Tauſende bon Fremden beiwohnten. Das Feſt verlief glänzend. Morgen wird das⸗ ſelbe im Beiſein des Königs und der Königin wiederholt. Paris, 4. Aug. Der bekannte Sportsmann Henry Deutſch iſt wie„La Patrie“ meldet, infolge Unfalles mit dem Auftomobil zwiſchen Nantes und Verneuil ſchwer verwundet. Zermatt, 4. Aug. Seit Montag voriger Woche wurde hier ein Gerichtsaſſeſſor gus Berlin, der ſeiner Aeußerung zufolge Gdelweiß ſuchen gegangen war, vermißt. Nach langem vergeblichem Suchen wurde heute beim Durchſuchen der Zmuttfluehe ſeine zer⸗ ſchmetterte Leiche, don der der Kopf abgeriſſen war, an einer ſenkrechten Felswand, unter dem Hehlicht hängend, entdeckt und unter großen Sehwierigkeiten geborgen. Er war mehrere hundert Meler vom Hehlicht abgeſtürzt. Tromſee, 4. Aug. Von der eingetroffenen Baldwin⸗ ſchen Polarexpedition wird berichtet, daß auf der ganzen Reiſe weder irgend etwas auf die von Sverdrup geführte Expedition Bozliglie entdeckt noch Spuren von der vermißten Expedition des Herzogs der Abruzzen gefunden wurde. ** Kulturkampf in Frankreich. * Chambery, 4. Aug. Da die Schulſchweſtern pon Hernothes Servollex ſich weigerten, die Thür der Anſtalt zu Hgen, ließ Die Polizei die Umgebungsmauer nieder⸗ teißen, drang in die Schule und ließ die Schweſtern aus der Schule entfernen. Die Schweſtern wurden beim Verlaſſen der Anſtalt von 300 Perſonen beifällig begrüßt. * Chamberh(Departement Savohen), 4. Aug. Aehn⸗ liche Zwiſchenfälle wie in Lamotte Servolex ereigneten ſich bei der Schließung geiſtlicher Schulen auch in Saint Pierre und Albigny. Die von den behördlichen Maßnahmen be⸗ troffenen Schweſtern treffen jetzt aus den verſchtedenen Orten des Bezirks hier ein, wo ſte bon ihren Anhängern lebhaft begrüßt werden. Bei den Kundgebungen kam es mehrfach zu Schlä⸗ gereien. * Caſtelnaudary, 5. Aug.(Tel.) Als geſtern ein Polizeikommiſſär die Schule der Schweſtern in St. Vincent de Paul ſchloß, legte Marquis Caſtelane Einſpruch an und erbrach die Siegel. *.**. Burenführer in Europa. * Haag, 4. Aug. Die ärztliche Unterſuchung des Expräſidenten Steijn hat ergeben, daß hochgradige Nerben⸗ ſchwäche die Urſache der Krankheitserſcheinungen iſt. Man denkt, ihn in einigen Monaten wiederherzuſtellen, und dieſe günſtigen Aus⸗ ſichten ſind um ſo wahrſcheinlicher, als Steijn ſelbſt voller guter Hoffnung iſt. Er kann bereits wieder ſeinen Milchbecher allein zum Munde führen. Vor Allem hat er vollkommene Ruhe nöthig. Nur ſeine nächſte Umgebung darf ihn ſehen oder ſprechen und er wird, wenn er auf der Veranda oder im Garten ſich aufhält, ſtets ſo ſitzen, daß weder er die Vorübergehenden, noch dieſe ihn ſehen. Unter ſolchen Umſtänden iſt es vorläufig noch nicht beſtimmt, wann Krüger ihn beſuchen wird. Krüger hat bereits geſtern ſeinen Sekretär von Boeſchoten zu Steijn geſandt.— Der Berichterſtatter der„Frkf. Ztg.“ ſprach Lucas Meyer, der am Vormittag im Haag angekommen war. Er iſt ein breitſchultriger Rieſe mit mäch⸗ tigem Kopf und ausgeprägten, aber gutmüthigen Geſichtszügen. Lucas Meher äußerte ſich ſehr vorſichtig und wollte vor Allem nicht, daß über die Eindrücke berichtet würde, die er bei maßgebenden Perſönlichkeiten in England empfangen habe. Er gehe ſtreng privat nach Deutſchland, um Frau und Kinder abzuholen. Letztere weilen auf den Rath eines Freundes in Dresden, weil es dort geſund und billig ſei. Dann gehe er, wie bereits bekannt, aus Geſundheits⸗ rückſichten nach Karlsbad. Er werde ſich auch nicht mit Geld⸗ ſammlungen für die Buren befaſſen und etwa ihm zugehende Beträge divekt an Botha oder De Wet weitergeben. Alles in Allem machte es den Eindruck, daß Lucas Meyer verhüten wollte, irgendwie in England Anſtoß zu erregen, damit er der Sache der von England nun vollkommen abhängigen Buren nicht ſchade. Später geht Meyer nach Südafrika zurück. *** Orivat-TCelegramme des„General-Hnzeigers“ Frankfurt a.., 4. Aug. Gegenüber einer Blätter⸗ meldung, daß ſich im hieſigen Roemer infolge von Altersſchwäche bedenkliche Riſſe getzeigt hätten, und deshalb Abſprießungen ange⸗ ordnet worden ſeien, theilte die Frankfurter Zeitung nuch an autori⸗ tativer Stelle eingezogenen Erkundigungen mit, daß dieſe Nachrichten durchaus unzutreffend ſind. Von Altersſchwäche des Baues könne keine Rede ſein. Abſprießungen ſeien in letzter Zeit überhaupt nicht vorgekommen. *Leipzig, 4. Aug. Dem Leipziger Tageblatt zufolge wurde heute Nachmittag in einem Hauſe des Salzgäßchens die Leiche eines achtjährigen Mädchens in einer Holgkiſte aufgefunden. Es liegt Lu ſt⸗ mord vor. Berlin, 5. Aug. Der„Lokal⸗Anz.“ meldet: Der Hiſtoriker Ernſt Duemmler feiert heute ſein goldenes Doktor⸗Jubiläum. * Lemberg, 5. Aug. Die Lage im Ausſtandsgebiet iſt ziemlich unverändert. In Brzezany wurde der Sohn eines griechiſchen Pfarrers wegen Aufwiegelung verhaftet. * Leira(Portugal), 5. Aug. Ein ſtarker Erdſtoß wurde geſtern Abend und gegen Mitternacht wahrgenommen. Der Erſtoß wiederholte ſich heute früh 63% Uhr. Madrid, 5. Aug. Meldungen aus Giyon zu Folge ver⸗ haftete die Geheimpolizei während des dortigen Aufenthalts des Königs 2 verdächtige Perſonen, die ſich weigerten ihren Wohnſitz anzugeben. * Pittsbourg, 5. Aug. Gerüchtweiſe verlautet, die Amalgamated⸗Tinplate⸗Compagnie beabſichtige, den Lohn um 25% herabzuſetzen. Es ſeien bereits Arbeiter ent⸗ laſſen worden. **.* Die Krankheit König Eduards. * London, 5. Aug. Der König ſtieg geſtern ohne Hilfe an Bord ſeiner Pacht die Treppen auf und ab. Jolkswirthschaft. Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft, vormals W. Lahmeyer, Frank⸗ furt a. M. Dem Geſchäftsbericht der Geſellſchaft, die das abgelau⸗ fene Betriebsjahr mit einem aus den Reſerven zu deckenden Verluſt von M. 2 493 872 abgeſchloſſen hat, entnehmen wir u..: Der Ver⸗ luſt ergibt ſich aus dem Rückgang des Fabrikationsbruttogewinnes um rund 2 Millionen Mark und aus der Nothwendigkeit von Rück⸗ ſtellungen und Abſchreibungen in ungefähr derſelben Höhe, aus der Verringerung des Umſatzes, dem Zurückweichen der Verkaufspreiſe und der Entwerthung der Beſtände. Der Umſatz iſt um 10—12 Prozent zurückgegangen, namentlich in der zweiten Hälfte des Ge⸗ ſchäftsjahres. Die geſammte Abrechnungsſumme hat ſich um reichlich 25 Proz. gegen das Vorjahr verringert. Der weitere Rückgang in den Verkaufspreiſen in Normal⸗Maſchinen⸗Typen ſei mit 12—15 Prozent eher zu niedrig als zu hoch berechnet. Die Geſellſchaft be⸗ rechnet den Ausfall daraus auf bedeutend mehr als 1 Mill. Mark. Der Minderwerth der Beſtände dürfte durchſchnittlich wenigſtens 20 Prozent betragen. Das Rückſtellungskonto von 2 Mill. Mark ſetzt ſich im Weſentlichen zuſammen aus Verluſten begw. Rückſtellungen für Effekten und Betheiligungen bon rund M. 400 000, Dupioſen M. 280 000, Verluſten der ruſſiſchen Abtheilung M. 260 000, Ab⸗ buchung und Rückſtellung für Ausſtellungskoſten M. 120 000, Ao⸗ ſchreibungen des Agiokontos M. 60 000, Betriebszuſchüſſe und Zins⸗ garantien für Elektrizitätswerke M. 700 000. Bezüglich der gegen⸗ wärtigen Geſchäftslage und der Ausſichten wird im Berichte mit⸗ getheilt, daß die Fabrik zur Zeit nicht vollſtändig beſchäftigt ſei und die Summe der Aufträge in den erſten vier Monaken des neuen Ge⸗ ſchäftsjahres um ungefähr 10 Proz. kleiner ſei, als im gleichen Zeit⸗ raum des Vorjahres. Der Aufſichtsrath der Nähmaſchinenfabrik Karlsruhe vormals Haid& Neu wird im Einverſtändniß mit der Direktion der auf Ende September einzuberufenden Generalperſammlung vorſchlagen, für das mit dem 30. Juni abgelaufene Geſchäftsjahr nach reichlichen Ab⸗ ſchreibungen 12 0% Dividende zu vertheilen. Die Dividende der letzten Jahre betrug belanntlich 11%. Trotz der größeren diesjährigen Dividende wird ein weſentlich höherer Gewinnreſt als in den letzten Jahren auf neue Rechnung vorgetragen werden. „Handbuch der Deutſchen Aktien⸗Geſellſchaften“, Bd. 190%08. Preis elegant gebunden 25 Mk. Verläg für Börſen⸗ und Finanz⸗ literatur.⸗G. in Leipzig.— Mit dem vorliegenden Bande beginnt die 7. Auflage dieſes gediegenen Nachſchlagewerkes. Das Handbuch der deutſchen Aktien⸗Geſellſchaften hat ſich infolge ſeiner zuver⸗ läſſigen und ausführlichen Berichterſtattung über fämmkliche Aktien⸗ Gelellſchaften im deutichen Neiche. gegenwärtia ca. 5500. ichnell ein⸗ geführt und iſt heute im Bankier⸗ und Privatkapitäliſten⸗Püblikum ein unentbehrlicher Rathgeber geworden. ſondern weit über deſſen Grenzen eines guten Rufes und wir gönne ketnntlich das einzige exiſtire jenigen Geſellſchaften zuverläſſige Au her an keiner Börſe gehandelt wurd etwas Genaueres ven, iſt he küpitaliſten, w 1 Geld de deutung und wir könſten das Beſitzern bon Werthpapieren zur Anſchaffung en enn, zumal äuch die borliegende Ausgabe nichts von ihrer ſeitherigen Zuberläſſigkeit eingebüßt zu haben ſcheint. Neben genauem Gründungshergang und ſonſtigen wiſſenswerthen Angaben enthält das Buch die Namen ſämmtlicher Aufſichtsrathsmitglieder, Direktoren und Prokuriſten und bietet auch in dieſer Hinſicht ein werthbolles Orientirungswerk. Mit der an den Werken des Verlages geivohnten Zuverläſſigkeit iſt auch diesmal wieder das in gewaltigen Mengen heranfließende Material bezwungen worden und auch die neueſten Ereigniſſe haben in dem Buche eine ausführliche Berichterſtattung erfahren. Zahlungseinſtellungen. Die Firma Kotis u. Moüutoula in Konſtantinopel hat nach der„N. Fr. Pr.“ ihre Zahlungen ein⸗ geſtellt. Die Höhe der Paſſiven iſt noch nicht bekannt.— Nach dem gleichen Blatte iſt die ſeit 32 Jahren beſtehende Mehlfirma Daniel Roſenthal u. Söhne in Debreczin inſolvent. Frankfurter Effekten⸗Societät vom 4. Aug. Kreditaktien 216.50 bz., Diskonto⸗Kommandit 184.60 bz. Lombarden 18 bz., Gotthard 170.70., 60., Weſtſizilianer 39.20 bz. G. 1 proz. Türken O 30,40 bz., 1860er Looſe 153.40 bz. G. opt., Zproz. Portu⸗ gieſen 29.50., 40 G. Bochumer 181.60 bz, Gelſenkirchen 165.60 ., 50., Hiberma 167.80 B. 70., Oberſchlef. Eiſen⸗Induſtrie 114.70 bz., Elektr. Schuckert 93 bz.., Elelktr. Kontinentale Nürn⸗ berg 50 bz. G. Getreide. Mannheim, 4. Aug. Die Stimmung war etwas feſter. Preiſe p. Toune eit Rotterdam: Saxonska Mk. 000—9000, Südrufſiſcher Weizen Mk. 124—139, Kanſas II neues Mk. 000—128, Redwinter II M. 125½—196½, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 121-138, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000⸗000, ruſſ. Roggen M. 96—97, Mired⸗Mais M.—, Donau⸗Mais M. 96, La Plata⸗Mais M. 95, Ruſſiſche Futtergerſte M. 104—000, amertk. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 133—136, Prima rufſi⸗ ſcher Hafer M. 187—144. Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſenbericht vom 4. Aug. 1902, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Seit unſerem letzten Berichte haben die amerikaniſchen Weizen neuer Ernte iin Preiſe weiter nachgegeben, während alte Waare behauptet blieb. Es ſcheint ſomit ziemlich ſicher, daß die heurige Weizenernte in Amerika qualitativ geringer iſt. Von Rußland iſt in alter Waare faſt nichts mehr angeboten; die vom Süden vor⸗ liegenden Muſter von Weizen neuer Ernte laſſen nur auf Mittel⸗ qualität ſchließen. Rumänien bei mäßigem Angebot preishaltend. Das hieſige Geſchäfk beſchränkt ſich auf ßrompte Waare, welche gut gefragt bleibt.⸗ Wir notiren per 100 keg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.——18.—, fränkiſcher M.—.——.—, Ulka M. 18.——18.50, Walla⸗Walla M. 18.50——.— Laplata M. 18.25—18.75, Amerikaner M. 18.50—18.75, Kernen Oberländ. M. 18.50—18.75, Unterländer M.—.——.—, Dinkel M. 12.50—13.—, Roggen württ. M. 15.——15.50, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M.—.———.—, Pfälzer M. .———=, Tauber M.—.———.—, ungar..—.—.— Hafer Oberländer M. 18.50—18.75, Unterländer M. 18.——18.50, Mais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 13.——13.25, Kohlreps M. 23.50—24.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1 ½N. 27—27.50, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50, Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie.50. M. Newyork, 4. Auguſt. Nicht nur in Deutſchland, hinaus erfreut ſich das Werk 8 ſo mehr, als es be⸗ äuch über die⸗ Werthe bis⸗ Hüber dieſe Werthe üt den Pribat⸗ großer Be⸗ zunde allen Werk Schlußnotirungen: 22 4..4. Weizen September 74¼ 74½ Mais November—— Weizen Dezember 74¾ 74½[ Mais Dezember„ Weizen Mai 76˙8 76¼][Kaffee September.75.85 Weizen Juli———— Kaffee Dezember.45.50 Weizen Novembe!——— Kaffee März.55.60 Mais September 62— 61¼ Kaffee Mai.60.70 Mais Dezember 48¾ 48¼][ Kaffee Oktober—— Mais Mai 45¼ 45¾][ Kaffee November— 4— Chicago, 4. Auguſt. Schlußnotirungen. 2. 4. 2. 4. Weizen September 70— 69 Mais Dezember 43¼ 43— Weizen Dezember 69— 68½ Schmalz September 10.97 10.82 Mais September 57¾ 57½¼ Schmalz Oktober 10.45 10.37 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 31.1..].4..[Bemerkungen Aieb 4,08 4,09 Waldshut 2,97 2,97 3,12 3,24 3,21 Hüningen 2,53 2,53 2,602,75 2,86 Abds. 6 Uhr Kehl„„„„„ n 8,16 3,22 N. 6 Uhr Lanterburg 4,87 4,35 4,884,45 4,88 Abds. 6 Uhr Maxan I4,44 4,42 4,44 4,58 4,68 2 Uhr Germersheimm 4,16 4,16 4,24 4,84.-P. 12 Uhr Mannhein. 3,95 3,92 3,88 8,89 3,99 4,19 Morg. 7 Uhe Mainz J1,881,861,88 1,82 1,87 Fe-P. 12 Uhr F 1,95 1,98 10 Uhr Kaulbß 42,24 2,22 2,182,182,24 2 Uhr Koblenz 2,26 2,24 2,28 2,22 10 Uhr Faililll.28 2,9 2,%%/„2 2 Uhr 1,68 1,58 1,541,51 6 Uhr vom Neckar: Mannheinm 33,92 3,89 3,86 3,98 3,98 4,19 V. 7 Uhr Heilbrounn 10,49 0,50 0,78 1,20 0,891 V. 7 Uhr rur Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Volkswirthſchaft: J..: Karl Apfel, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. G EBR. ROTHSGCHTILID R 1 1e1. 1409 Anfertigung Sleganter Herren-darderoben nach Maass 25681 Tadelloser Sits. Grosse Stoffauswahl. Billige Preise, welcher häufig durch eine Haarausfall, anteene feere 2 Haarkrankheit entſteht, hört auf durch Anwendung von Obermeyer's Herba⸗Seife. Be⸗ währtes Mittel gegen alle Haar⸗ und Bartkrankheiten. Zu haben per Stück Mk..25 in Apotbeken, Drogerien und Parfümerien oder vom Fabrikanten J. Gioth, Hanau. 5 24510 — Maunheim, 5. Aug uſt Seneral⸗Anzeiger. Ferlanntnachung Froßverkauf n, Bohnen, der planke 4. Auguſt 1902. rgermeiſteramt: Rikker⸗ 25702 Schieß Hlädliſches Leihhaus. Auf⸗ Lel)hhaus ſind nach den Pe Anitliche Pfän erſammel⸗ Stellen für das ſtädt. Leihhaus über⸗ tragen: Beckenbach, Hel. 1. 4a, 8 8 Biitſch, 4. 1 rbet dt⸗ſtuhl, 1 Stafelei, S Straub, Vollath, G Wittwer, Karl, Bezüglich der z Gebühren ver 1 Sammel⸗Stellen Gebührentarif. Mannheim, 2. guſt 19 Städt. Valhebe enu Hofmaunn. Dbſtberſtei ſetunh. Her Ertrag an Frühobſt auf der Gemarkung Neckarau wird amn Donnerſtag, 7. Anguſt 1902, Nachmittags 3 Uhr an Ort und Stelle öffentlich loosweiſe 25646 Maunheim, Auguſt 1902. Städt. Eteeewalkuns⸗ Krebs Arbeil Surrgrbung. Das Lieſern und VBerlegen des Linoleums zu den Erweiter⸗ ungsbauten Köferthal und Waldhof ſoll im Wege des öffentlichen Angebots vergeben werden. Angebote ſind verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver ſehen bis ſpäteſtens Dienſtag, 12. Auguſt ds. Is., VBormittags 1 uhr, bei unſerm Bureau, Zimmer 10, einzureichen, wofelbſt die Eröff⸗ nung in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieker erfolgen wird. e können im Alm⸗ mer s eingeſehen und Angebots formulare ebenda in Wmipfaisg genommen werden. 25649 Mannheim, 1. Auguſt 1902. Städt. Hochbauamt: Perrey, Stadtbaurath Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, den 6. Aug. 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4,5 1155 gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern: „Fahtrad, Möbel aller 20 Büchſen Kindermehl, en diverſe Liköre Leine und Sonſliges. Mannheim, den 5. Nopper, Gerichtsr Zwangs⸗Herſteigerung⸗ Miltwoch, 6. Auguſt 1902 Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokale hier Q4. 5 gegen 1 5 Zahlun g im Bollſtrekungswege Fifentlich ver⸗ ſteigern: 7780 20 Reſten Stoff, 20 do. Carton, 20 do. Schurzzeug, 4 Heberzüge, 12 Herreuhemden, be 100 Stück Cigatren, 1 Piauino, 1 Fahrrad, aufgerüſtetes Bett, 1 Regulator, 1 Sopha, Divan, ſowie Mödbel aller Art. 7730 Mannheim, 4. Auguſt 1902. Striegel, Gerichtsvollzieher. Art, 100 und einem Bea! mten in ſicherer Stellung 500 ark 8 lal leiht gegen Verzinſung. pünktliche mongtl, Rückzahlung. 215 Unt. R. 8 Nr. 136 an die Erpedition. in empfiehlt ſi Fleidermacherin den Aae Damen in Anf. von Blouſen, Kin⸗ derkleider, Unterröcken und Aen⸗ berungen in⸗ u. dem Hauſe. 185 L I14, 2, 4. Stock. 1125 * enthaltend Ze loren gegaugen, a Belohnung. Bebr. Hoffmann, Roſengartenſtr. Nr. 20. hnungen, ver⸗ zugeben gegen fmeiſtert tſob für das Jahr 1902 Ar⸗ her angeſe ehen werdeu. 8 von Aktien Lit. C mit M. I0.— in Mauuheim bei der Kaſſe der Geſellſchaft; Hekauumachung. Den Bedaärf an Arbeitsbüchern für die von den Ge⸗ meinden und Kreis⸗ verbänden aufge⸗ ſtellten Straßefi⸗ warte betr. 84197 J. Die Bürger⸗ terämter und Herren Stabhalter des Bezirks werden een binnen l längſtens 6 Tagen hierher anzuzeigen, No beitsbücher für die Gemeinde⸗ wegwarte, welche für die nicht in Kreispflege über⸗ nommenen Gemeinde⸗ oder Ortswege aufgeſtellt ſind, und beſahenden Falls, wie⸗ viele Exemplare gewünſcht werden. 2206 1. Auguſt 1902. Großh. Vezirksamt: rr Also hochinteressant für jeden Sammler. fndet nunmehr bestimmt am Sonnabend, den 9. August statt. Versenden an diesem Tage an Alles welche uns rechtzeitig zu untenstehenden niedrigen Preisen Bestellungen einsenden an uns einzeln aufgegebene Adressen im Frönungsbesirk Westminster mit dem Krönungsdatüm abgestempelte prachtvolle Krönungsposikarten. Is sind 21 verschiedene Muste Die Krönungsfeier S. M. König Eduard VII. Wir 8 Vorhanden.— Preise(einzeln adressirt) 2 Stück 50 Pf. 15 Stück 3 Mark Rufteag verſteigere ich 4 70 1 Mk. 21¹ 8 ern Dienſtag, 5. Anguſt d. Js., 7„„ I1 Hk. 30 Pf. 55„ 10 Mark Machmſttags 2 755 anfangend, Lit. D 5, gegen Baarzahlung Föigendes 5119 Bilder, Spiegel, Kleider, 1 Rohr⸗ 1 Blumentiſt ch, 1Commode, 1 Nachttiſch, 1 zwei⸗ thlriger Kleiverſchrank, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Garnitur mit 4 Seſſel, 1 Canapee, Battladen mit Roſt u. Makratzen, Bettung, 1 Garten⸗ tiſch, Ovaltiſche,[J Tiſche, Stühle 15 ſonſt Verſchisdenes. M. Hilb, Auetionator, F 4, 16, Die Gegenſtände können vor⸗ 77006 OGGODõοά⁴ο 00000ο Der Betrag wird in ungebrauchten deutschen Freimarken erbeten. porto nach Ungland kostet 20 Pfg. Genau adressiren! Genat Adresse angeben! Senden Sie zusammen mit Freunden und Sparen Si Porto! Spätestens Donnerstag absenden! Continental Publishing Company e Saere No. 85, London, W.., England. Brief- 5639b. Neues Sauerkraut, 25 Neue Salz⸗Gurken, 85 Neue Eſſig⸗Gurken, 8 keue ital. Zwiebeln, tenne Malta⸗Kartoffeln, Neue Grünkern, keue allerb. Ssuperior 8 Holl. Vollheringe, tene marinirtecheringe, 8 Franz. Bückinge 8 lußf⸗u. Seeſiſche 8 uppen⸗ it. Tafelkrebſe Corneb Beef, Ochſenzungen, Beeſſteak mit grünen Bohnen Hunimer ꝛc. ꝛc. 8 empfiehlt 7788 3 Louis Lochert 8 J, 1 Mannheim, a. Markt Sedoddgdesdecogodse 0 50 deöchückertesefschet für eleteische Indastlie,.—. Mannheim. 2 308 N SGOOOg e e 8 Derc— — 18 8 2 8 8 13 34ſtets zu haben in der Gemäß Beſchluß der heutigen General⸗Ver⸗ ſammlung gelangt für das Veleale 1901/02 eine Dividende von 4% zur Vertheilung. Die Dividendenſcheine No. 2 gelangen wie folgt ſofort zur Ausza von Aktien Lit. A mit M. 40.— 73 79 5 B 75 37 20.— (M. 250.— Einzahlung für 12 Monate, M. 750.— Einzahlung für 4 Monate). (M. 250.— Einzahlung). bei den Herren W. H. Laden⸗ burg& Söhne bei det Füddeutſchen gank in Karlsruhe hei den Herten Strans& Co. Mannheim, 4. Auguſt 1902. Der Vorstand. Warnung! Hiermit werden die Herren Geſchäftsleute ge⸗ warnt, einen Z. Karſten Inſerat⸗Aufträge auf Poſtkarten zu ertheilen. Der Herr ſteht nicht in meinen Dienſten und ich komme für keinen er⸗ wächſenden Nachtheil auf. Kaiſerslautern. Gerle, Buchhandlung. Bekannt and Beliebt 25607 eeee Amor Bestes Metall-Putzmittel. Ueberall zu haben in Dosen * 10 Ffennig. Fabrikanten: am m!.3 25698 7732 72l0 2 10 f0 Teutascſereſe ade 27. 1ö. Crientalistele Segpinte 7. in ailon Dimensjonon. A. Sexauer Hachl, E vedition des General⸗ Anz deider Farbeh al Daukſagung. Allen Denjenigen, die Uns bei dem am Sountag hetroffenen ſo hilfsbereit zur Seite geſtanden find, ſagen wir auf dieſem Wege nuſern herzl. Dauk. 25705 Adam& Ppristtanklattheis, 5 Zimmergeſchäft, Mannheim. 24773 H 9, 22 18 3 Zimmer, Küche und Zub. ſof. 3. b. Näheres 4, 26. 21b Mannfoim, 1 2, 6. Brandunglück 105 415 Avt. Bodenble, Tetpentinbl, Pfd⸗ 50 Pfg., gut tocknend n. dauerhaft. billigster, bester Bodenanttrieb lauch augeſtrichene), Uber⸗ haupt alle zur Auſtreicherei Utenfilien. Billig und gut. 5 12.35 Joh. Mocklef, Lerktet uncFlliale 12,15 nahe aee neben Hotel Meder. 25459 11 Tapion r. 909. 5 Nenes Sanertzae Neuen RNuſſ. Caviar Matjes⸗Häringe Blaufelchen eingettoffen. 1 — K F, 27. Boden-Anstriche Zernſteinlack, Spirituslack, Parquet⸗ u. Linoleumwichſe lixersal-Bodenfarbe ſehr ausgiebig, Oelfarben, Wandmuster nöthigen Materialien und FJede 8 elnen—.— 8 85 5. Seite. —————————— Juuglibergler hertin Mannheim. Seſchäftsſtelle R* 45 9 pt. Telef. 2386. 4 Am Mittwoch, den 6. Auguſt 1902, Abeuds halb 9 Ubr, ſeſ findet in unſerm Vereinslokal im„iitdetz Wiaun! 5(Saal links im Hof) ein Oieffentlicher Vortrag ] des Herrn Nich. Heinr. Müig über; „iweck und Ziel einer Handlungs⸗ 94 Gehilfengewerkſchaft“ ſtatt. Wir hoffen beſtimmt gauf Ihr Erfcheinen Gäſte ſind herzlich willkommen. 28 Mamnbeimer Ledert afel. 1902, 5 —— Der Borſtand. Samſtag, den 9. 7 4 8 1 + Namiliey⸗Abeyd in den Fokalitäten des Jchützenhauſes bei Feudenheim Näheres zurch Rundſchreilben. Der Vorſtand. Mannheimer Nuder-Verein„Amfeftie (E..) Sountag, den 10. Auguſt: Sommertest im Bootshaus⸗Garten. Näheres durch Rundſchreiben. 25627 Der Vorſtaß d. 90 1 185 0 Freiwil ige Feuer wehr. Die freiwillige Feuerwehr Slusheim a. G. feiert am Sonntag, den 24. Augnſt ds. J8. 40jähriges Stiftungsfest. Die geſammmt de Mannſchaſt des deſtgen Cores wird hiermit eingeladen, ſich an dieſem Feſte zu betheiligen. Mannheim, deu 1. Auguſt 1903. Mer Werwaltungsrath: Elz. 25674 Colosscum- Theater Nannheim. Dienſtag, den 5. Anguſt 1902, Gastsplel des Herrn Brund Waldeck y. Frankkurt à. K. Meabale und Liebe. Trauerſpiel in 5 Akten von Schiller. 25653 n ns. Donnevſtag, den 7. Auguſt 1992 Großes Strandfeſt e edend. Welagzhe Gtoßes Garten ⸗ Promengden ⸗ Cogtetl. Aufſteigen des Nieſenluftballons„Iltis“, 280 KMKinderspiele aller Art: Knotenkauen, Tauziehen, Bretzelſchnappen ze. Bonbonregen, F Fackelpolpnaiſe. — Grosse Geschenkvertheilung. Raſſenöffnung 2 2 Uhr, Anfang des Concertes und Ffeſtes 4 Uhr Kinder 15 Pfg.— Erwachſene 25 Pfg. Auguſt 25667 a Mathiſdenhad Wimpfen a. 75 Soolbad u. Luftkurort. Uiposante, runigs u. staubfreie Lage auf der Höhe über dem Neckar.— Lawn-Tennis. 22938 eeeee eee—5 e ee Aller ſnormalions Stelle racht⸗ und 30 Auskünfe E. Kohn& Mittier Internationale Transporte. Mannheim, Luisenring! Telephonruf für das Tari-Bureau 209. Telegramm-Adresse: NKohnmittler. Art. 20192 Täglich friſche, nur ächte Eier⸗Nudeln empfiehlt R 4. 13 Chr. Sauer 5579 R 4, 13. DTelephon No. 1947. NINDERPIILCH unker ürzil Conkrolle. Woun Ien Bumeg, ieHodüg, 18769 armen Thüringer Handweber bitten um Abeit Tiſchtücher, Servietten, Taſchentücher, Haud⸗ und Küchentücher, Leinen, Bettzeuge, Bettköpers und Drells, Halß wollene Kleiderſtoffe, und Spruch⸗ decken, Kyffhäuſer⸗Decken u. ſ. w tauſend Anerkennungsſchreiben liegen vor⸗ Preis verzeichniſſe ſtehen auf Wunſch portofpel zu Dienſten, bitte verlangen Sie dieſelben! Deutſche Hausfrauen! Die in ihrem Kampfe um's Daſein ſchwer ee Dieſelben bieten an: Scheuertücher, Rein⸗ und Halh⸗ Sämmtliche Waaren ſind gute Handfabritate. Viele Muſter und Thüringer Weber⸗Verein Gotha orſitzender C.. Grübel, Kaufmann und Landtagsabgeordneter. Der Unterzeichnete leitet den Verein kaufmänniſch ohne Vergütung⸗ 9. Sente. ereraAnzeiger. tannheim, 5. Augüſt. Anterricht. erlitz- School P 2, l, eine rreppe. 2 50105 Medaillen Paris 1900. Sprachinstitut für Er- Wachsene,. Engl., Fxz., Ital., Span., Russ., Senwed. ete. Nur ehrer der betr. Nation. aeh der Berlitz- hode lernt man von der ersten Stunde an geläufig sprechen uschreiben,Handels- OCorrespondenz in allen Sprachen. Probestunden und Prospecte gratis.— Abendkurse. 24938 Aufnahme jederzeit. 180 Zweigschulen.. Eöole frangaise, 0 3, Während der Ferien französ. Unterricht. 5394b ertheilt Unterricht in Mathem. Näh. in d. Exp. 558 Nachbilf b⸗Unferricht ilt Gädhend der Ferien ein 5766b th. R heinhäuſerſtr. 25, 2. Sl. l. Ober prim. d. Gymnaſiums erth. Schülern.untern Klaſſen des Gymnaß, u. Nealgymnaſ. Privat⸗ Unterricht. Näh. 1. 18, 23, IV. 17b etzgerei Schweine⸗ od. Ochſenmetzgerei, 9 ud, mit Haus, ſofort zu kaufen geſucht. Schweinemetze am liebſten im Arbeiterviertel gelegen.— Offerten mit Angabe des Umſatzes und Preiſes au A. Prag, Mainz, erbeten. 700 Altes Gold und Silber kauft zu den höchſten Preiſen: Jacob Kling, Goldarbeiter, 5705 Unſer ſeither innegehadtes aa bsckiges Geſchäftslokal, 350 Qm. Flächenraum. Hof Kelle rraum, hell(Nordlicht) iſt preiswerth unter günſtigen Bedingungen ſofort zu verkaufen oder zu vermiethen. Leop. Simon& Lehmann, Eigarreufabrik 7690 kleine Wallſtadtſtraße 14. ee Hausberkauf IIil Ein in 5 2595 2 der Stadt nahe des l Bahnhofes befindlich. Haus, in welchem ſeit Jahren ein Kolonialwaaren⸗ und Landesproduktengeſchäft mit beſtem Erfolg betrieben, iſt umſtändehalber an kapital⸗ Leute zu verkaufen. Näh. L 12, 13, Laden. 7607 Für od. Spekulauten: In bener Lage Mannheims iſt 100 nach Plan zu erſtellendes Wohnhaus mit Metzgerei und Stallung an der neuen Kaſerne mit kl. Anzahlg. u. gut. Beding. ſof. zu verk.— Offerten untet Nr. 4809b an die Exped. 4809b N 22— Französisch — Converſation u. Grammatik lehrt beſtempfohlene Dame(Aus⸗ lüederin) bei mäßigen Preiſen. Off. beſordert 18 A. C. 14b die Erxped. d. Bl. isdggufm. Unterricht. daſte 1— 0 Schön⸗ und Maſchinenſchreiben u. ſ. w. Fr. Bure Khar at, L 135 1I, gepr. Lehrer, Bücherreviſor. sfitut Sigmand 41.9 il l A1,9 Erstes u. einziges mit Examens-Erfolgen] operir. Vorbereitungsinstitut zur Einj.-Freiw.-Prfgete. am Platze.— Kleine Klassen. Indiv, Behandlg. Pensionat 9 gepr. Lehrer, 55 Schüler. — Alle 1901 2z. Tertia, Sekunda u. z. Einj.- Frxreiw.-Exanen, sowie alle z, FPrima u, Ober- rima vorbereit, Schüler estanden ihre Prüf⸗ ungen. Ref. Zratis. mit 24145 Prospekt Institut Büchler Handelslehranſtalt Mannheim, D 6, 4. Inhaber: Fr. von Bloedau. Mitglied des Verbandes beutſcher Hanbelsſchullehrer u. Taufm,. gebilb.„.Bücherreviſoren. Einzeluntertſcht und Viertel⸗ jahrskurſe 24989 boppsſte amerſk. we e Rechnen, Correſpond., Schön⸗ und Schnellſchreiben, Steno⸗ graphle, Maſchinenſchreiben. Moderne Sprachen Zeugniſſe. Stellennachweis. Eintritt täglich. Proſpekte und Neferenzen. achhilfe⸗Unterricht ertheilt Student während der Ferien in Mathematik und Franzöſiſch. Auch Vorbereitung zum Uebertritt an Mittelſchulen. Auf Wunſch im Hauſe des Schillers. 7622 Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. Effahrener Lehrer ertheilt während der Ferien Nachhilfe in Latein, Fran⸗ zöſiſch und Wiathematik. Offerten unter Nr. 5124b an rped. d. Bl. erbeten. Kaufe legte U. beſſere nach auswälrks abge⸗ Damenkoſtüme, Schuhe, auch Parthiewagren, ahle hohe Preiſe. Bleibe einige Tage hier, komme auf Wunſch in die Wohnun; Beſtellungen erbeten unter kü. F. hauptpoſt⸗ Stiefel und lagernd Maunheim. Zwei gut erhaltene Dezimalw a „Off. unt. Nr. 7721 an die E ved. Hetr. Herren⸗ u. Frauenkl., Schuhe u. Stiefel ic, gebr Möbel u. Betten Zmit gut gehender Haus Wein⸗Wirthſchaft zu verkaufen. Off. von Selbſtkäuf, nimmt d. Cxped. d. Bl. u. Nr. 5696h entgeg. 2 Hallen zum Verkauf von Sodawaſſer, Cigarren ꝛc. ev. auch als Garten⸗ hütte zu benutzen, zu 50 bezw. 70 M. ſofort zu verkaufen geſucht. Offerten unter Nr. 5615b an die Exped. ds. Bl. erbeten. Gutt el haltener Kinderwagen zu verkf. Rheindammſtr. 35. 56530 Zweirraderig Pandi 1 7 bill. zu verkaufen.& 4, 6. 8b Mermelbretter zum An⸗ ſchrauben und Stellen zu ver⸗ kaufen. E&, 2, part. 5b Tir Eine ſchöne Für Brankleute! Schlaßßin mer⸗ Eiurichtung bill. zu verk Bismarckpl. 7, 3. St. 120 Salonmöpel bifig zu baf 1b Noſenſtr. 1a., 2. St. Kleines Kanapee zu verkaufen. 7409 heindammſtr. 7, 1. St.erechts. Ränmungs⸗Ausverkauf ſämmtl. Möbel zu jed. annehmb. Preis, vollſt. Bett. v. 40 Mk. an, hohe frz. Bettladen v. 25 Mk. au, Vertikow v. 35 Mk., pol. v. 46—86, Spiegelſchränke v. 89, Küchenſchr., Kücheneinricht., Antike Commode mit Aufſatz, alles billig, 7183 3, 13, im Laden. Ju verkaufen ein großer, wach⸗ ſamer Hofhund ſowie zwei Oleander⸗ Bäume. 7598 Näheres 8 6, 26, Wirthſchaft. Verſchied. gebr. Möbel, gut erh., als: Betten, Schränke, Canapees, Tiſche, Stühle uſw. weg. Aufgabe der Haushaltung alsbald zu verk. Akademieſtraße 13, part., r. 887b Faſt neues 7668 Damenrad billig abzugeben. Eruſt Laugmann, 0 2, 14 II. Eine ſehr gut erhaltene Schaukel⸗Badewaune billig abzugeben. 767 Th. Weiß, Charlotteuſtt. 2. 1geſchloſſ⸗ Thalbhoh. Vorfenſtet, 2 Vadentiſche, 1armig., 1 2armig. Lüſtre, 2 Rouleaux p. ſof. bill. zu verk. erfr. E5,1— il. 54720 Uer geſee Stelung wünſcht,d be⸗ nutzt am vortheilhafteſten die int. ee Verb. Reſorm, Holzſir d un Agent geſ.z„Verk. u. Cigarr. Verg. ev. M. 250 pro Mon. u. mehr. H. Jürgenſen& Co., Hamburg. Kanalisation. Ein mit guter Schulbildung u, einigen prakt. Erfahr. aus⸗ geſtatteter 7786 Techniker zur Ausardeitung von ſchema⸗ tiſchen Skizzen für ein hieſiges Geſchäft geſucht. Berband Reſorm, Holzſtr. 8 J. Verk. m. Eigarren. Agent ſeſ. Verg. M. 250 p. Mon. u. m. A. Kauffmann, Hamburg.5g21 rree Angehender Commis v. hieſiger Caffee⸗Großhandl. geſucht. Offert. m. Zeugn.⸗ Abſchr. u. Gehaltsanſprüchen U. No. 7654 g. d. Exp. d. Bl. Im gleichen Geſchäft findet junger Mann Lehrſtelle. Gründliche Ausbildung, auf Wunſch etwas Vergütüng. Offerten wie oben. 6754 IngeHöefd. Sommis für Gommel U. kleine Reiſen gelnnh Offerten unter H. Nr. Tauft M. Bi el, G 4, 1. 4778b 7701 an die Expedition ds. Bl. isiley⸗ alken J. Sauberſte Ausführung. W D in Lithographie und Buchdruck Lieferung raſch und billigſt. Df. H. Haas sche Buchdruckerei, 6, 2. 6. l.. H. E 6, 2. —— 55 Eine hieſige Mühle ſucht] aen Modes. ee zur Reparatur von Säcken, eine geeign. Perſönlichkeit, welche eine Sack⸗Flickmaſchine handhaben kann. Schriftl. Offerten unter Nr. 7715 an die Expedition ds. Blattes. Stellung erhalt. junge Leute nach 2monatl. Ausbildung in meinem Lehr⸗ inſtitut als landw. Buchhalter, Amtsſekretär,Verwalter. Honorar mäßig. Bisher über 800 Beamte verlangt. 5744b Schkülziger, landw. Lehrinſt., Halle a.:, Schillerſtr. 20. 5 Ein hieſiges Fabrikgeſchäft ſucht zum alsbaldigen Eintritt einen braven und eüzen jungen Mann, der Caution ſtellen kann, als Bureaudiener. Gefl. Offert, unt. P. U. Nr. 7711 an die Exp. d. Bl. CCCCCCC Zu eugagiren geſucht ein tüchtiger Mann zum Beſuche von Privatkund⸗ ſchaft, Einziehen von Geld und anderw. geſchäftl. Sachen w. Auskunft ꝛc. Bei zufriedenſtell. Lelſtungen dauernde ſichere Stell. und güter Verdienſt zugeſichert. Offerten mit genauer Angabe der ſeitherig. Thätigkeit bef. unt. Nr. 7229 die Exped. ds. Bl. Klähnfühter⸗Geſuch. Eine Fabrik in der Nähe des Rheinhafens in Karlsruhe ſucht zum möglichſt baldigen Eintritt einen tüchtigen ſoliden Krahnführer, der ſchon. Igegerkrahne bedient hat. Die Stellung iſt eine dauernde und kann eventl. freie Wohnung auf dem Werk mit⸗ ver ebunden werden. Offert. unter Nr. 7731 an die Expedition die⸗ ſes Blattes erbeten. 7731 Tichtiger Fiiſeut⸗ Gehilfe für Herren und Damen bei hohem Salair geſucht. 80 Albert Berner, C1, Eein intellſgenſer luulſunee ſo⸗ mit guter Handſchrift 85 fortigem Eintritt Selach. rown, Bovori& Gie.,.-., Anfer thal. 771³ Geſucht: Tſichtige Erzieherin, Geſellſchafterin zu einz. Dame, räulein, Haushälterin zu 4Perſ., Kindermädch. Köchinnen, Zimmermädchen dürch 7727 Beck⸗Nebinger, E A, 15. Frünlein⸗Geſuch. Perf. Maſchinenſchreiberin Underwood) zu ſoſortigem Eintritt geſucht. Offerten gub. G. G. an die Exped. ds. Bl. Derkäuferin geſuch 7670 Gae Frühauf, 2, 16. Tichtiges Ladenfräulein 1 guter Schrift geſ. Kleider⸗ macherin bevorzugt. 5779b Näheres in der Expedition. No. 21687 Einige durchaus küchtige Verkäuferinuen für Kleiderſtoffe und Damenconfection er 1 September ge⸗ ucht fferten mit Bild, raen und ehältsanſprüchen er⸗ beten. 7681 . Sehnelder's Machfl. Neustadt a. H. Ladenfräulein zur Führung eines Filialge⸗ ſchäftes in Milch⸗ und Molkerei⸗ artikeln für Heidelberg geſucht. Offerten unter Nr. 7784 an die Expedition ds. Blattes. Tücht. Modiſtin Aunte 7669 Austay Frühauf, E 2, 16. Comptoiriſtin⸗Geſuch. Fräulein mit ſchöner Hand⸗ ſchrift, möglichſt mit den vor⸗ kommenden Bureauarbeiten ver⸗ traut, zu ſofortigem Eintritt geſucht. Offerten mit Angabe der Ge⸗ haltsanſprüche unter A. J. 21687 an die Exped. dieſes Blattes. Tücht. Büglerinnen geſucht. Dampfwäſcherei Pfälzer Hof, Alle garkenſſraße h Glues füchtige Büglerin auf je 1 Tag in der Woche geſucht. 105 Tullaſtraße 19, part. 30 F. alt, verh., firm. in allen kaufm. Arb. repräſentationsf., m. mehrfach. Branck heleuntu., ſucht geſtützt auf Ia. Zeugn. u. Refer. auernde Stellung als ſolcher ev. als Reiſender ſof. od. ſpäter. Off. u. G. W 5729b a. d. Exp. d. Bl. erb. Ein aller Arten Buchhaltung nebſt Abſchlüſſen mächtiger ſucht Halb⸗ Buchhalterasheang Off. unt. Nr. 5728b a. d. Expd. Ein in Stellung befindlicher Hotelbuchha terx ſucht hier oder in Ludwigshaſen in irgend einem Geſ ſchaf, gleich welcher Branche, des Rachmittags Jepenbeschäfeg ung in Buchführung. Offerten sub M. 62386b an Haasen- stein& Vogler,.-G. Mannheim. 25708 Eine gute Köchin, die auch Gule, ſofort geſucht. 940 Näheres B 7. 5, 2. Stocl. Fleißiger, erfahrener Mann, 6 geſetzten Alters, mit ſach Hand⸗ ſan ft, cautionsfähig, ſucht Stel⸗ lung ats Maſchinenmeiſter, Auf⸗ feher ober Platzmeiſter. Off. unt. Nr. 5755b a. d. Erpd, d. Bl. Tücht. ſauberes 90 ſucht. E 5, 1, 2 Tr. 5697 5 fleißiges Mädchen für häusl. Arbeiten ſofort geſucht. Näh. B 1, 8,(Laden). 5647b Ig., anſtänd. Mädchen f. häusl. Arbeit in kl. Fam. geſ. Von.—5 Uhr g. ſprech. G 7, 28,8. St. se8h 1 fücht. Mäde kleiner Cin tücht. Mädchen zu f Familie ſofort geſu 5716b Q 1, 2. 4 das gut Ein Dienſtmädchen, vntger kochen kann, wird pr. 1. Septbr. zu kl. Haush. geſ. Ausk. Morg v. 10—12, Abends v.—9 Uhr. 5788b N 5, 2, 4. St., rechts. Ein Laufmädchen geſucht. Kunſtſtickereigeſchäft 1, 2. Ordentliches Dienſtmädchen zum ſofortigen Eintritt geſucht. Lameyſtr. 14, part., lks. Ein gewandtes Mädchen, welches ſchon in einem Milch⸗ Geſchäft thätig war, bei hohem Lohn ſofort geſucht. 57770 Näheres im Verlag. 8220b von 0 2 1715 Eltern elektrotechn. Anſtalt per ſof. als Lehrling geſucht. 5658 Lehrling geſucht zum Eintritt per ſofort od. ſpäter gegen ſofortige gute Bezahlung. Selbſtgeſchriehene Offerien ſind an die Expedition dieſes Blattes unter Nr. 7700 zu richten. Näh. im Verl. um Eintritt per 1. Oktober ſucht eine hieſige ältere C fabrik iehrli 7474 mit guter Schulbildung. Offerten unter Nr. 7474 an die Expedition ds. Bl. Ein Lehrling geg, ſof. Vergüt. in ein Speditions⸗ Schifhahrte⸗ Geſchäft geſucht. Gff. Unt. No. 5781b ä. d. Exp. d. Bl. Für Jagdinhaber! Jagdliebhaber wünſchtüber die Jagdſaiſon die Beauf⸗ ſichtigung einer Jagd zu übernehmen, gegen Schuß⸗ geld. Offert. unt. Nr. 5757b an die Expedition ds. Bl. Gg.ehrh. Mann m. ſch. Handſchr., ged. Untffz., ſucht Stelle als Bureaudiener, Portier, Ausläuf., Magazinier od ſonſt ähnl. Stelle Off. unt. Nr. 1b a. d Exp. ds. Bl. Suche für meinen Sohn mit Berechtigung zum ein⸗ eine küufhänniſche htſele in gutem Hauſe. Emil Weis, Q 7, 15. Für meinen Sohn, im Beſite des Einjährigen ſuche eine ge⸗ eignete eee Lehr⸗ ſtelle. Offerten unter No. 15b au die Expedition dſs. Blattes. I Ftänlein Seete ur wfege einer Dame. Offerten unter E. Nr. 5765b an die Exped. d. Bl. erbeten. 4 ſucht Stelle bei Aelt. Mädchen älteren Leuten, event. als Krankenwärterin bei älteren Damen oder Herren. Offerten nach T 3, 21, 4. St. zu ſenden. 57086 15 e, J. geb. Mädchent, i. Halſsh. u. Haudarb. erf., kinderlieb m. .8 Hut⸗ U. Sprachkeuntn. ſowie 1 8 Lage, Klavierunt ſelbſt zu ertheilen w. paſſ. Stellung geſ. Sehr g. Empf. üb. 3jähr. Familienanſchl. erw. Gefl. Off. erb. u. Thg. Nr. 5748b a. d. Exp. Miden g geſ. Alt., ſucht Stelle z. Führ. d„Haush. b. beſſ. Herrn. Thereſtenhaus, T5. 5736b Ein geſetzt., d Mädchen, welches kochen kann u. Hausarb. mit übernimmt, 158 ſof. Stelle. Näh. D 4, 15, 8. Stock, 22b CCCCCCcc In ruhigem Hauſe wird eine 4 Zimmer-Wohnung nebſt Zubehör, am liebſten 4. Stock, von kinderloſem Ehe⸗ paar zum 1. Oktober geſucht. Offerten mit Preis unter Nr. 7696 an die Expedition. 32————————— Frau mit erwachſener Tochter ſucht in beſſ. 8 n weſtl. Stadttheil auf 1. Septbr. Off. u. No. 5713 a. d. Exp. d. Bl. Junger Mann 15 in der Nähe des Kaufhauſes Merkur“ ein möbl. Zimmer. Familien⸗ anſchluß erwünſcht, jedoch nicht Bedingung. Gefl. Offerten erbitle mit Preisangabe unter T. 314 au Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Dresden. 25701 F F1. 7b, Nalſiuſe Laden mit anſtoß. Magazin ſof. od. ſpät. z. verm. Da noch mehrere Magazinräume 3. Zt. leer würde ſich derf auchf. Buüreau od. Filiale elnes Engros⸗ geſchäftes eignen. Reflekt. belieb. ſich E 1, 3, 3. Stock zu wend. 7894 F 3, I, Laden mit grossem hellem Magazin u. Keller, in d. seith, ein Kaffee- eto. engros u. detail-Geschäft 1 0 en wurde, per Okt. z. v. Näh. 2. St. 6468 3 m. 4 Schau⸗ 105 1 fenſtern, Laden mit 1 Schaufen er bis 1. Oktober zu verm. Näh. 2. Stock. 5626b H 5, 20(Neſbaſ) Ein grosser Laden per 1. September od. auch früher zu vermiethen. 5672b K I, 5b Breiteſtrake, großer Laden. 66 Quadratmeter, per ſoſeng 1 vermiethen. 91 Näh. K 1, ba, 2. St, Kanzlei I 1 5, 9 Bismarckftr. nächſt dem Hauptbahuhof, Laden, mit od. ohne Wohn. pr. 1. Okt. zu v. Näh. Rheinſtr. 4. 2812 5 Elisabethstr.5 Moderner Taden mit zwei großen Schaufenſtern, Gas, elektr. Bel., Wohnung und Jubehör, zu vermiethen. 7169 Hliſabethſt.“ Lrea Vt Wohnung, beſonders für Wurſt⸗ oder Bäcker⸗Filiale geeignet, zu vermiethen. Näheres bei Eyer, Kepplerſtraße 16a. 7246 ſchön Laden Nean Veckerſtk. 3 un W8odeg ſof. zu verm. Näh. G 4, 15. 57740 Merfelöſtraße 26, Laden mit 2 Zimmer u. Küche auf 1. Oktober zu verm. 6925 r 27 ein Laden Meerfeloſtk. 37 fetzuz. ee Näh. bei L. Rieſterer, Bau⸗ meiſter, Meerfeldſtr. 39. Gr. Mer aſt, 43 fud vaden mit 2 Zim. und 5 ſowie 1 Zimmer u. Küche 7. vermiethen. 5628 Näh. Gr. Merzelſtr. 47,2. St. rinz Wilhelmſtr. 16, ſchöner Laden(geeignet f. jed. Geſch.) v. Näh, Tullaſtr. 10, 5. St. 792 Windeckstr. 12 großer Laden mit Wohnung für Filiale ſehr geeignet, 3 Zimmer ünd Küche per ſofort zu verm. Windeckstr. 2 ſchöne Wohnungen, 8u. 4 Zimm., Küche, Magpskammer u. Bade⸗ zimmer per 15. Sept. waeeee zu vermiethen. 7688 Näheres Rheinauſtr. 22 II. Läden jeder Größe zu verm. Heidelbergerſtraßt (Eckhaus u. Neuban nebenan.) Näh. P 7, 14a, 8. St. 5705⁵ Laden, eirca 60 Im, in beſter Lage, per ſofort zu vermiethen. Näh. 1D à, 4, Mayer. 19188 Laden, Auuſfſt. iſt b ibſcher Laden, ca. 2 ̃ 241 Meter groß, mit zwei 2 ſchönen Schaufenſtern per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 6598 3 9 Burkank. 04,8 zu Näheres 2. 0 zuſammen⸗ häng. Parterre⸗ Lagerzwecken 5 Stock. 22188 ſind, ſofor et bezieh⸗ 5 noch einige Zimmer zu vermiethen. 5516 D I, 9 aus einem großen u. 2 kleineren Zimmern per ſofort zu verm. 7 75 16 part, 2 Bureauxz ) mit oder ohne Keller zu vermiethen. 7656 Börsenplatz E 4, I7 Bureau, beſt. aus 3 3. b. 2 irche er 100) 6 8. 3 1 Part.⸗Zim., 0 zu verm. Näh. Hinth. II. 7539 0 2 helle Zimmer in 2, 10 0 15 im Hauſa⸗Haus ) zu Comptoirspreiswerth Ein ſchönes Bureau, beſteh. Näh. K 3. 2, part., echts. 5872 Näh. Academieſtr. 8. 22380 Bureau od. Wohng. geeign., ſof. den Hof gehend, a. Bureau oder Lager zu verm. Näheres 3. Stock. 7403 Hochpart, 2 oder 4 M3, 33 Zim. ev. m. Werkſtatt u. großem Keller zu verm. 6189 Parterrezimmer, N 4, 140 auch für Bureau geeignet, zu vermiethen. 55250 Rennershofſtr. 14, im Hof, —2 Räume als Bureau oder Lager zu vermiethen. 4907b Als Bureau od. Laden zwei geräumige Parterrezimmer ſof. oder auf ſpäter zu vermiethen. 7155 Bahnhoſplatz Nr. 11. Parterrezimmer mit Nebenraum als Bureau zu vermiethen. 6322 Zu erfragen B 5, 17“/18, 2. St. f 75 34 1 ler, Gas⸗ u. Waſſerleitung, Hof: raum mit Einfahrt z. vm. 5872 P 6, 20, Magazin, ſchön, groß und hell(mit oder ohne Bureau), jetzt als Ta dienend, auf Oktober oder November 0 vermiethen. Näheres bei M. Marum, Verbind⸗ ungskanal. 7149 1 4 8 ein großer Weinkelter 2 zu verm. 5702 eine große 1U 4, zu verm. 5703b 7. Eliſabethſtr.7 Ein ſchönes helles Magazin, circa 300 qgm Raum, ey. auch mit Burean ſofort oder 2555 zu vermiethen. Näh, bei Eyer, Kepplerſtr. 106 Nirchenstr.5(F 8,8) großes Magazin, 3 ſtöck., hell, mit Bureau ſof. zu verm. 7039 eeeeeeeeeeeeeeeeee Magazin mit ca. 400 qm Bodeufläche, zu Fabrik oder Lagerzwecken geeignet, per 1. Aug. a. er. zu vermiethen. 6992 Näheres O 7, 24, 2. Stock Bureau 2. Slock. Wirihſchaften. Küchenchef, cautionsf, ſucht ein Wein⸗ oder Bierreſtaur. in Miethe oder in Zapf zu über⸗ nehmen. Offerten unter H. W. Nr. 5548b an die Exped. d. Bl. ermabgeng können das Mädchen Bügeln er⸗ lernen. F 5, 7. 6b Lehrmädchen werden per ſofort oder 1. Sepk. geſucht; folche, die das Weiß⸗ nähen erlernt haben, bevorzugt. Jünghusensertese 19 Stock, links. 2 Stellen ſuchen fung. verh. Mann, gelernter Kaufmann, ſucht, geſſützt auf deſte Zeugn. u. prima Neeſen per ſöf. od. ſpäter Stellung als Lageriſt, Magazinier, Exped. od. dergl. Nimmt auch Aushilf⸗ ſtelle an. Gefl. Off. u. R. 56350 au die Exped. ds. Bl. geb. Mann mit beſt. Zeugn. J ücht auf ſof. Bureaufelke geg. ele Verg. Off. unt. Nr. 5618 an die Erbedienn Dis. Blts. mit ca. 30—40 Mit⸗ Verein gliedern ſucht ſoſort für Samſtag ein Neben⸗ zimmer mit Klavier in beſſerem Lokale.— Offert. unter Nr. 5753b an die Exped. ds Bl. Kleinere Aoſchlußwoynung, 1 oder 2 Zimmer mit Küche von ruhigem, kinderl. Che⸗ paar per 1. Oktober zu miethen geſucht. Gefl. Offerten mit Preis⸗ angabe unter No. 7723 an die Expedition dſs. Blattes. älterer Herr ſucht per Oktober—November eine kleine, für ſich abgeſchloſſene, unmöbl. Wohnung in beſſerem, ruhigem Hauſe. Gefl. Offert. mit Preisangabe unt. No. 5711b a. d. Erp. d. Bl. —4 Zimmer von kleiner Familie in central. Lage der Stadt bis 1. Oktober zu miethen ge⸗ ſucht. Offert. mit Preisangabe unt. Nr. Nösb an die Exped „JLudwigsſtraße 41, Ein groſer Laclen mit Zubehör, am Frucht markt, vis--vis der Börſe, per ſofort zu 1 20944 Zu erfragen in der Expedition dieſes Blatkes. Großer Laden mit Bureau in guter 9 auf 1. u miethen geſucht. Off. unter Nr. 5888b an die Expedition. Für Friſeure. Laden Mit Wohnung 15. 7662 Seckenheimerſtr. 88, 2. St. b Laden Grosser Laden ca. 160 qm, 4 gr. Schaufenſtern mit oder ohne Wohnungs⸗ und p. Oktober 25 vermiethen. Carl Härtel, Ludwigshafen a. Rh. 25316 Eckladen in u Ludzwigshafen allerbeſter Geſchäftslage mit 4 großen Schaufenſtern, für jede Branche geeignet, per 1. zu permiethen. ſaldſt m Hutladen. Näheres im ür 2 pder 4 Pferde, Stallung nit dver ohne Nh nung, iſt 8 zu vern. Näh. Waldhofſtr. 7, Baubureau. Ein gloßer, krockener Keller ſofort oder auf 1. Sept. zu ver⸗ miethen. 6233 Näheres K 2, 10, II. Eine Scliſſawelkfätke. iſt billig zu vermiethen. Näh. Waldbof fſtr. 7, Ad n Mafafil, 2. eeden gh Dalbergſtr. 5, parterre. 5652 Zu vermiethen 42, 22 im.,(Küche) Waſſerl., Kam.,., 115 z. v. Näh. Atelier. 7546 3, Ta,—4 Part.⸗Zim., für 4 jed. Geſchäft geeign., z..W0b 5 Treppen hoch 8 Zim., Bidehde mit elektriſcher Lichtan⸗ Kammer, Küche und kage und Centralhetzung, per ſoſort an ruhige kleine amilie zu vermiethen. Näheres im Laden. 6215 2Zimmer⸗Wohnung mit 70 115 B 2, 4 vermiethen. 4 6 SAimer Küche und 25 Zuübehör, neu herge⸗ richtet, per 1. Auguſt im Ganzen oder getheilt zu vermiethen. Näheres 2. Stock 7263 32 12 3 Zim. und——— 9 zu verm. 51445 Mannheim, 5. Auguſt. . 5 Belletage mit Balkon beſlehend. aus 9 ſchönen geräu⸗ migen Zimmern, Badezimmer undMädchenzimmer nebſt Zubeh. per 1. Oklober; al verm. 6070 Näheres E 5, 13 parterre. f 6, 7 2 Zimmer u. Küche, 9 ſowie 1 Zimmer u. eliche 05 zui verm⸗ 380 8 7 2 Tr., eine B 0 Wohnung mit 5 Zimmern, Balkon, auf Straße H. Garten, Küche u. Zubehör, per 1. Oktober 1902 zu verm. heres B 7,&, Bureaux, 6708 im Hof. B 7 65 9 üch behör per ſofort oder ſpä berm, Nah palt chöne Zim. und Zu⸗ 6968 ſieben nebſt 6964 08. 6 5 zu, ver! niethen. 1 1 Nah. 2 Zimmer, 21 608, 14n Übeh., ſofort zu! vermielhen. 8. Stock. 7448 Vdhs., I kl. W̃ Zohug. 0 6, 1 zu beum. 5645b 94 5 nächft auptzollamt, Gau⸗ 1 en—0 Zim. Küche v. N. N 2, 5 5,3. Sf. 881eb * 5 15 95 ute Sllaſe, zächſt den 3, elegante Zimmern electr. ncht, Bad ꝛc. 3 75 part., möbl. Wohn⸗ U. 1 45 Schlaf m. für 30 M. of. zu verm. ſeleganter 2. Stock, Zimmer, R 4, 1 19 ſchöne Wohnung 5 im 2. Stock mit 4 Zimmer, Küche, Speiſekammer und Magdkfammer, event. ſofort zu verm. äh. Braueveigeſellſchaft Gichbaum, Käſerthalſtr. 164. 7568 3 ſchöne Zin ae und Küche zu vermiethen. 52560 L 13 5 mehrere 6 Uund 7 35 0 Ziut Wohnungen mit alleim Zubehör zu verm. Näheres 2, 15, Bureau im Hof. 21776 L 13,6 der 2. Stock, 6 Zim., Küche, Speiſekarm, U. alleim Jube hör ſofort zu verm. Nähetes parterre. 7156 L I13, 7 2. Stock, feine Zinm., Bad u. allem Zubehör an Aa gute Familie zu verm. 7309 3 Zimmer, Küche J 14, 2 und Zubehör, 1481 0 +, J/ Meii. 6 4 85 2. Ot, 2 An u. 9 Küche z. verm. 5701b 14 18 M 9 5 Magdk., p. 1. Okt. zu verm. Näheres 7. 5648 Augartenſtr. 2 Wohnung, 2 Zim. u. Küche 55 verm. 88880 Augartenſtr. 49, Eckhaus, ſchöne Ziut. ⸗Wohng. mitWalkon, ſämmtl. Zimmer nach d. Str. geh., Küche ꝛc. auf 1. Sept. od. ſpäter zu vermiethen. 5780b Augartenſtr. ö3 5cen Be vermiethen. Ungen z. v. 82b L 14 12 3. Stock, 8 Am iSmarckſtr. I. 8, F, 2. St., 5 4 Badezimmer' ꝛc.—6 Zim., Bad ꝛc., zu verm. zu vermiethen. 18706(Näheres 4. Stock. 5648b L 15, 15 großen Vorplatz und allem Zu⸗ behör, neu Hee per 1. Okt. zu verm. Näheres N 3, 9, eine Stiege hoch. 6415 I, 1, 8. Stock, elegante Woßnutes Zimmer, Baädezimmer u. allem Zubehör bis 1. Oktober zu ver⸗ Utiethen. 16250 IA. elegante Bel⸗Gtage, 7 Zimmer nebſt reich⸗ lichem Zubehör ſofort od. ſpäter zu v. Näheres 3. St. 20084 Frl. Simony, eab 5 18, 9 lietzt Afabemieft 18 Wobnäng zu verm. part., ſchöne 5⸗Zim.⸗ F I, 3, Buiteſtaße un 2 Saalbohnung. beſtehend aus 3 Zimmern, Küche u. Keller ger ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres daſelbſt 8. Stock. e Zimmer 1 25 43 Zuübehör zu vermieth. Näheres UG6, 11 parkerre. 750 14 15 Hth N. u. liche 1 0 J. 5 St. 588250 kleine Wohn., Zim. 74, 1 u. Küche pr. 15. Aug. zu verm. Näh. 2. St. 5734b 4. Stock, 4 Zim., 595 5, 4 Küche und Zub. 6959 4. Stock, 4 Zim. 8 liche und 1 vermielhen. F 5, Hör zu vermiethen. 5782b ein großes Zimmer 0 95 95 20 zu verni. 5194b 3. St., 2 3. od. 3 Z. u. .m. Ab 17,134 6 1 5 mehr, Nänſ. 3z. verm. Näh part. 7016 „ Stock, 4 Zimmer, Küche, Nämmer und Zubehör ſofort zu vermiethen. 22044 J. Wohn., 2 J ud. 60 17 75 55 Näh. G 4. 15. 297 142⁸ Zim. u. Küche zu v. 0 2 Näh. 2. St. 7425 2 1 eine Wohn. 6„10(Bad dezim., ine Manſ.⸗Wohnung, 2 5 Küche per ſof, zu verm. 7570 Hth., kl. Wohnung 675 39 1* Näh..HStock. zu verm. 7668 I4A. 1. 2II.e. ſch. Er 4 Zi! n. u. K. Näh. 2 1 7 1 Zimmer u. Küche 65 1 zu verm. 5568b 17 17.133 13. 90 imn. e H 7, 33 wohn frdl. Wohn, ſof. zu v. — 6 — 28.8 5 ner u. Küche an ruh. Leute zu Verm. Näh. Contpkoir. 4911b 7. 34 1 7, 35 Seitenb., 3 Zim, Küche u. Zubehör ſo ork od. ſpäter an ruhige Leute 7603 zu permiethen. Näheres im Laden. 18.4 (Dalbergſtr. 7 4 Stoc 3 Zim., Küche, Keller u. Zub. ſof. zu verm. 8888 )(Beilſtr. 10), zwei 18. 323 Zim. und Küche m. Aeſchluß im Bi interh. z. v. 7661 eiue ahgeſchl. Woh⸗ 45 550 nung, 3 Zimmer u. Kuche in neuem Hauſe zu verm. Näheres.5, 5, 2. Skock. 5245b J8, 4(Schanzenſtr. 90, 2 Zim. und Küche mit Adſchl. zu verm. Näh. 3. Stock. 56525 1K 1 Shs. St. Siimer, *. 29 Küche nebſt Zubehör zu verm.; kann nur Vormittags beſichti t werden. Näh. K 1, Sa, 1. Sto 6947 + 7 2 K 2. Stog, 7 Zimmer 0 1, 111 nebſt Zubehör per ſdiort zu verniiethen. 29846 Räh. Q 7, 15, Bureau im Hof. K 1, 12 Himmer, Küche nebſt Zub. per ſeßort zu verm. 7157 K5 10, 4. S 4 972 elles Zim an einz. Perſ. z. v. 6510 7 4. 8 9 Utit 9 5 Zim. u. Rüche, Magdetant. U. Zud⸗„1. Oktbt⸗ zu verm. Näh. 2. Sl. 57545 Trepp., Weg⸗ 1. 2, 5 ene gurſheſ liche Wohuung, 6 ee Badezimmer, 2 WManfarden und Zubehör 2. Stock, 5 Zimmer nebſt Zu⸗ .Näh. WMXX, 10 2 Zim. u. Küche ſowie s Zim. u. Küche ſofort zu verm. 7565 M4, 11 bh, 2 Zummer Auche u. Zubeh. ſof. zu d 5 5 N 7, Hochparterre. ſchöne Wohuung, 7 Zim., Küche und 6 7 Zubehör per 1. Okt. zu v. ee ee 1249 N 16 110 mer K Nüche Zubehör, u. 4 Zimter, Küche ünd Zubehör zu vermiethen. 5545b N3, 17 1 Tr. h. großes Zim⸗ (u. Küche z. v. 871 % 1(Gaupenw.) 23. K. u. Zub. z. v. Näh. 2. St. Vdh. Job 0 4, Zimmer zu J vermielhen“ 5668b 5. Sbe 7 Zimmer 9 7 65 14 nebſt allem Zub. per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ Wethen Näheres 7, 15, Bureau im Hof. 1155 O„ vermiethen. Näheres 0 7, 18, Bureau int Hof. 5649 0 7. 19, behör zu vermiethen. 2088g Näh.) 7, 15, Bureau Hof. 7, 21, Stock, 3. elegante Wohaung, 8 Zimmer nebſt Zubehör per 1. Oktober ebeutuell früher zu verm. 6819 5 2, 33, 2. St. ſche,gr. Manſarde, leer, an einzel. Perf. zu v. 53130 5 4 13 2 Bimmer u. Küche 2 zu vermm. 5537 E, 15. 2. St., ſch. Wohn., 5 Zim., Badez. Küche und Zu ſeh. zu verm 7456 Näheres daſelbſt. 1, 4, Bitileſraße 2. Sk.,—7 Zimmer ünd Zubeh. auf i. Auguſt zu vermiethen. Jul. Branz, part. 5542 an Leute ohne Kind. Näh. R 7, 39. 88880 4. St. Vordh 3 Zim. R 4, 2 u. Kücche, p. 1. Sept. zu verm. Näh. 2. Stkock. 5840b R 7 10 3. Stock, 2 Zim⸗ 7 mer u. 3 Zimmer ſofort zu vermiethen. 57590 8 2 15 3 od. 4 Zimmer 49 nebſt Zubehör zu verm. Näheres Laden. 83,2 4 Zim. u. Küche nebſt Zubeh. per 1. zu vermielhen. 4. St., 1 8 84, 22 f Fate J v d S 6, 35 95˙47 ſof. zu p. Leute zu vermlethen. 75¹5 8 6, 37 Seltenbau, 3 Zim, u. Küche(Manſard⸗Wohnüng), auf ſofort zu vermiethen. 7233 1 2 Zim. und Küche 15.17 zu verm. 56780 60 3. St. Vordh., ſch. 1 1 23 helle Wohnung, 2 Zim., Küche Dachkam. ꝛc., weg. Wegzugs 905 od. ſpät. zu v. 7630 U 2,2 abgeſchl. W. zohng 5„ Zim. Küche, Kammer 2 Zimmer u. Küche 3 Zunmer u. Kache an ruhige 2 Zim u. Küche i U. Zubeh. zu v. Näh. 2 Tr. r 5772b Besthovenstr. 5 1 Manſarden⸗Wohnung, 3 Zim. mit Zubehör per ſofort zu ver⸗ miethen- 7239 Zu erfr.: Parterre, rechts. Vellenſtr. 30 Am, Küche u. Zub. v. Näh. Gontardſtr. 28 (Laden) od. 6, 17 1 Eliſabethſtr. 4. Elegaute Wohnungen mits Zim. nebſt allem Comſort zu verm. Näh. 2. Etage. C. Schweikart, Axchitekt, 8. 24. 5801 5 Zim., Badezim., Küche, nebſt Zub. mit ſchöner freier Ausſicht auf Gärten per 1. Oktober zu vermiethen. 7152 25, 8 Zim⸗ mer u. Küche u. u. Küche zu verm. Näh. 3. St. 8424b ittolſ ſind 4 Zim., Bade⸗ Mitt flelſtt.9 gn Küche, Speiſek., Manſ. zc. u. 3 Zimmer U, Küche billig zu verm. 7827 Näh. WMaldhofſtr. 7, Bauburean. Mollſtraße 4, 2. St., Hinter⸗ haus, 2 Zim. u. Küche imſt oder ohne Stallung zu verm. 5434b IF Zimmer, Gr. Merzelſtr. 45 rche unz bill. zu verm. 7604 Näh. Gr. Merzelſtr. 47, 2. St 4. St., 3 Zim. Meerfelöftt. 33 Küche 80 behör bis 1. Okt. zu verm. 5650b 2 Zimmer u. Meerfeloſtr. 30, 5 Zinmern. Küche zu vermietheu. 55631b 0 fti f 2(am Stadtparf) fll 11 0 3 ſchöne Zim. u. Küche im 2. Stock per 1. Okt. zu verm. Näh. 2. Stock. 7357 Friebrichsriug J 6, 24, Part.⸗Wohnung in ſchönſt. Lage mit 7 Zim. nebſt Zub. ſof. z. v. Nähetes ABitan daſelbſt. 887 C. Schweikart, Architekt. Hafenſtr. 58(H), 3. St. Vorderhs., 1 gr. Zim. u. Küche —.— Sept.—— 3. St. ſſſſer 9 6880 Schöne7 Riümerwohftung, 5 brelswerth zu verm. 0 (Naäh. daſelbſt in 2. Stod. f iieeeeeeeeeeeeeeeeeeee Jungbuschsff. 9 1 Stock, ſchöne Wohnnng, Zimmer mit Zubehör) per 10 Oktober zu vermiethen. 0 5. 6924 5 ſſening 20 1579 fünf und Zubetör bis 1. Oktober zu verm⸗ Näh. 4. Stock, rechts. 56240 4. St. 7 m. Kliſerring 38 und 30 90 ſofort zu verm. 18 b. J. Peter, Viktoriaſtr. 12. S8, 30 Kirchenſtr. 10 8 Trepp., ſch5nd ee 7 Zim., Badezinn, U. Jub. ſofork od. ſpäter z. v. 6826 Kirchenſtr. 24(0 8, 24b) Wohnung, 2. St., 8 Zim u. Küche nebſt Zub. ſof. zu verm.— Lameyſtr. 11. 3 Eleganter 2. St., 7 Zim. oder Parterre, 6 Zimmer u. Zugeh. mit od. ohne Souterrain pr. ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres parterre. Aaugſtr. 9 u. 91 Kliche billig zu v. Näh. Waldhof⸗ ſtraße 7, Baubureau. 7322 ſind je 2 immer u. Parlring Da Stock, vier Zimmer, Küche und Zubehör zu verm. Näh. parterre. 56890 Pflügersgrundſtr. 1/3 u. 5, 2 und 5 Zimmer⸗Wohnungen, zu vermiethen. 57580 Pflügersgrundſtraße 26 Wohnung, 8 Zim. u. 1 Zim. u. Küche zu vermiethen. 57880 J. Buerſir. 0, 3. Stock, 2 5 U. Küche zu v. 5868b Näh. 3. Querſtr. 35, 3. St. Ils. 3. Querſtr. 57 uU. 39, 5 u 2 Zim.⸗Wohnungen zu verm. szsth 4, Querſtraße No. 8, 2. St., 2 Ammer, u. Küche per ſoſort, 5. St., 2 Zimmer u. Küche per 1. Auguſt zu verm. 7184 Näh. Laden daſ. od. D 1, 4. immer und 3 Qherſtr. 14Schmer u. Küche zu verm. Näheres part. 6997 15. Querſtr. 62, 2. Stock, 2 Zimmer u. Küche zu verm. 5642b im. u. Küche 19. Auerſtt. 6 nh 1 Aien und Küche zu vermiethen. 57519 Nheindammfkr. 3 8. 5. 0 9 K. z. v. 5740b Oeſtlicher Stadttheil Roſengartenſtraße 30, eine ſchöne 3⸗Zim,⸗Wohnung mit Zubeh, per ſofort zu v. Näheres daſelbſt 3. Stock, links 18954 Ranege an 7 id 3 Zimmer, leine ruhige Familie zu Riedfeldſtr. 3 Babez. Küche, vermiethen, Manf. ꝛc., bill. zu verm. Näh. Näheres M 7, 22, part. 1 7 Waldhofſtr. 7, Baubureau. 319 eeeeeee Neh ſeliur M helsruffe Teler oir Herarbeitung des Slolſe æu gediegenem 5 Folster-Carnilurem tnd Amferligung der dasi Decorationen. Prompteste 88. 7. Seite⸗ 01. 4 85 Tr., möbl. Aen⸗ zu vermiethen. 58300 25688 64.2 92 Tr.., eln ſchön mol⸗ —— Aal.1 ſel Studterweilerung) eleg. Wahuungen 1 Tr., 4 Zimmer, Küche, Badezimmer 265 4 3 Zimmer, Küche, Bade⸗ zimmer ꝛc. zu vermielhen, durch Carl Voegile, Böckſtr. Nr. 10,(H 100 28) Telephon Nr. 950. 585 „Rheiuhäuſerſtr 46, ganzer L. Stock, 6 Zim., 2 + 4 behör, ganz od. geth., Nennershofſaße 0 Tr., prachtvolle 6 Zim. Wohnung 5 allem Zubehör, Ausſicht auf Rhein⸗ u. Schloßgarten ſoſort zu v. Aſpenleiter, T 1, 11. 7 Ar Eingang 214 Schwetzinger⸗ Straße 21a, 4. St., 19 85 Wohnung von g Zimmer, K üche u. Zubeh ör ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres 2. St., r. 35547b Sſſchöneg Jim 20, 1. Stock, ſchönes Zim.⸗Wohn, abgeſchl., bis 1. Seplkbr. zu verm. 5700b Seckenheimerſtr. 60, I. Et,, 7 Zimmer, Küche, Gas ꝛe., filk 1100 bolert zu verm. 57609 Badezinl, Opeſſecgul Magdlarn ꝛc. per 1. Oktober zu verullethen. Näh. im Souterrain. 7398 3 8 u. Kilche per ſof. z. v. Näh. 5. St. 7898 Waſſrſe Meßplatz, 2. Stock, Zimmer⸗Wohnung mit Bad un Zubehör zu ver⸗ miethen. 7517 ſind 3 Zimmer Waldhofftr. 7 und Piſche bill. zu vermiethen. Näheres 7318 Waldhofſtr. 7, Baubureau. 55 2,3 ſchön mö Jinmer 31¹ vermiefhen. 56220 Zim. zu v. 5221b 53 8. St. ls., ſchön mbl. A Jof:od. 15-Aug: l. v. 6ed Q 5 1 ZAeles. möbl. Simmer ſofort zu verm. 58760 1 Tr., möbl⸗ Zim. 0 7. 30 50 verm. 3551b ſhrag, hübſch mbl. Parterre⸗ e zu vermiethen. 7236 .7, 151 1 De. möbl. Zimmer zu vebimiethen. 5484b 5 5 F. 25 4a felb möbl 515 an einen ſoliden Herrn ſöfort pleiswerth zu verm. 55860 125 1 Igein möbl. Zimmer zu vermiethen. eb 5, 23 ein gut möbl. Part.⸗ Zuimmer zu verm. 55 540 FS, 14 4 (Kirchenſtraße 190, möblites Zimmer 1 Treppe, ein ſchön Leuten zu vermiethen. ei kinderl. ES I Re kee. 2 Tr. ſch. mbl. Zim., Vm. ſep. Eing ſof. vermtnß 81, 2 2 Tr., fein nöbl. Zim. mit 1 ob. 2 Betten per ſof. zu verm. 7722 83, 1153 mbl. Z. an 1 Herrn ſogf, z. v. 747 2. Tr., ſchön möbl. 8 3, 2 mit Peuſion, für 50 Mark pro Monat, ſoſort zu vermtethen. 5676b Tg 39 Tr. Nusſicht in den 86. ee möbl. 5 055 zu vermiethen. 97b 86 351 St., rechts, 1 gut „90 mbl. Zim., zu verm. Ausſicht geg. Gakken. 5378b Ff I1, Za, 3 1hübſch möbl. Aim.f ſof. zu v. 5474b + 3, 10 2. Stb., möblirtes Zim. zu v. 5767b 3 2 Tr. 32 Möbl, „213 Zim. 3. 5 55530 IN 4. St., ein ſchön I 5, 18 möbl. Zimmer an einen auſtändigen Heren preiswürdig auf 1. Auguſt zu vermiethen. 5514b 1 3. Stock, fein möbl. 1 6. 4 Zimmer mit voller Penſton zu berm. 4849b mbl. Part.⸗Z. 5 Elng, ſof z. v. 566 14, 13 Bismarkpl.) wbt. Jche mit Penſion ſoſort zu Veen, Sissh Bellenſtr. 26, 8. St., Lindenh., 1 möbl. Zim. zu verm. 1472 Fin 18, 8 Tr. rechis, gut möbl. Zim. ev. Wohn⸗ u. Schlaſzim. mit Balk. u. ſch. Ausf. d. 1. Sept. a. beſſ. Hrn. z. v. 56210 Stock, 3 Hammft. 175 amdbl. 58 b möbl. Am. mit Alkov zu v. 8845 Walſtabtſtr. 48, Zirnmer u. Zimmer u. Küche bis 1. Sept. z. verm. 8822 Werderstr. 25 Ecke Beethovenſtraße 3. Stock: Hochelegante? Zimmer⸗Wohn, mit allem omfort der Neuzeit ausge⸗ ſtattet, elektr. Licht, Balkoſis, ſowie freiſteh. Terraſſe nach der Gartenſeite ꝛc. 7248 13 ebendaſ. 5. Stock, ind 4 Zimmer, Niedfeldſtr.) Hranſ A. Kiche, ſowie 2 Zimmer und Küche, billig zu vermiethen. Näh. 7320 Waldhofſtr. 7, Bauburean. 1 7 2 mial je 2 Riedfeldſtraße 9 U1. Küche zu vermiethen. 55330 Riedfelöftl. Küche, 3 Zinr. und Küche u. 2 Zim. u. Küche billig zu vermiethen. 7821 Näh. Waldhofſtr.7 Baubureau Miſenring 2r5te8 d ſchöne Zimmer und Zubehör billig per 1. Okt. zu v. Näh. Joſef Gütmann, F1. 11. LEniſenring 37, 2 Zimmer u. Küche mit Abſchluß pr. 390 zu vermiethen. 7664 Näheres 2. Stock rechts. Riedfeldſtr. 14. 3 Zim. und Küche billig zu vermiethen. 20791 Rupprechtſtr. 14, 2 1 eleg. Wohnung von . nebſt allem Zubeh. Näheres. Tr. Iks. 5481b 4. St., 5 Zim. Auiſenxing 60, Tase Jubeh p. 1. Oktober zu vermieth. 7606 Zu erfrag. Luiſenring 61. 1 Tr. Mheinſtraſze 8, Bel⸗Etage, 7 3. Badez. u. Zubeh. per 1. April ep. früher z. v. Daſelbſt 2 Bu⸗ reauzimmer. Näh. part. 7703 Näheres zu erfahren Große ſchäue Räume zu vermiethen. Der 2. Stock unſeres Hauſes 8, 30 31, gegenüber dem Stadtparxk iſt per ſofort oder ſpäter zu vermiethen; ſei es als Bureau mit oder ohne Wohnung, Vereinslokal oder Wohnung, als ganzes und getheiltes Stockwerk. 25445 drr——ç 8 6, 5 miethen. per ſofort oder ſpaäter veimiethen. 5⁴³3 m. gb„b. 1 9 19. Sie ee, deriehl I J0. 15, 17 und 19. Elegante Wohnungen von 5, 7, 8 und 12 Zimmer rnebſt Zubehör, eleetriſch. Lrcht, Centralbeizungsanlage, ſowie Läden u. Burean f per Oktober oder ſpäter zu ver⸗ ff 0 7, 15. Bureau im Hof. 25124 Näh. Ludwig Wittemann, I ASEIII— 5 2 große Zimmer, leer, 2. St., auf die Straße geh., mit Bad, ſofort oder ſpäter zu verm. 200 Näheres im Verlag Eino feine Vila. mit 14 Zimmern, Gar⸗ ten⸗ n. Billardzimmer, großem Garten, hoch gelegant ausgeſtattet, mit Dampfheizung u. electriſches Licht, zu vermiethen. 258680 Nüheres bei Emil e en 145 der N. 5 8 Walbhuf 15 abgeſchl. Balkon⸗Wohnung, e Zim nebſt Küche u. Zub. zum Pr. v, Mk. 27 pro Mongt baldigſt z. v. Näheres in der Exped. 57520 Zu vermiethen: 2 ſchöne Wohnungen 5 Zimmer u. Zubeh, in neuerbaut. Hauſe 5 Meuzeit entſprechend, z. Um. Näheres bei Max Major, 5750b Ladenburg a, N. Zim zu verm. 5241b B2, 10 B 2, II 01h B 6, 1 8 1 hübſchmöbl. Part⸗ Zim. zu verm. 5706b 3 Tr. 1 guüt möbl. 37 13 10 Zammer zit v. 4260 I 4, 4, ein mbl. Zim(Preis Mk. 12) an 1 Frl. zu verin. 5312b , 19, 2 Trep., gut möbl. Zim. au beſſ. Hrll. 3. v. 5619b 0 75 11 4. St., kl. freündl. e Simez 8.. 0 D 5, 85 St. ein mhl. Zim. of. Zimmer ſofort zu verm. Luſſenriag 55 Garniſonſtr. 2, 3 fein möbl. 7564 Juugbuſchſtr. 15, 3 Treppen, ein Zimmer, möbliet oder un⸗ möblürt, fep. Eing. zu verm. 5802b Luiſenring 29, 2 Tr., hübſch möbl. gr. Erkerzim. zu v. 7438 III., mbl. Zim. ſofort E5 (M 4, 18), 2 St., Lniſeuring ſrdl. nül. Balkon⸗ Zininier mit guter Penſion an feineren Herru zu verm. 58575 b. Merzelſtr. 21, 4. S. 7 gut iubl. Zim. zu verm, 5654b Prinz Wilhelmftr 27 I, zwei ſchön möbl. Zim,(Wohn⸗ 11. Schlafz.) ſofort zu verm. 5284b Noſengaxteuftr. evt. 2, ſolid. beſf. Herrn zu verm. 5410 3 t. I,, fein möbl. Zim., (Wohn⸗ v. Schlafz.) an 243 Tr.l. 1fein Negent kiſtr. 34 möt., eb Stochrechts ein] ſolid. beſſ. Herrn zu vernt. 87450 Wohn⸗ u. Schlafz.) an ſennershofſtr. 20 2 möbl. Zimmer, mit od. ohne Salon ſof zu verm. Seckenheimerſtr. 17 B. Siper Näh. parterre, 53275 ſchün möhlirt. Zimmer evt. m. vorzügl. Penſ., zu verm. 3b Tullaſtt. Herrn ſof. od. ſ Läter zu verm. 115 parl., fein möhl. Zimmer, au beff. I freſer gefunder Lage eſn ſchön möbl. Zimmer ſof. zu verm Näh, Rheiüdammſtr. 1,3 Tr. 2ß ſöbl. Iint, Füir ein insbl. Wö hl⸗ N. Schlafzim. ſucht jünget Ne Mitbe⸗ 4, 13. 78657 wohner. Zim. m. gut. bürgerl. 62, 19203 2 Tr,, 1 mbl. ſelu möbl. Wohn⸗ u. ev. 5 2 Hrn. ſof. zu verm. 28500 3. St. xr., 1 möbl. zu verm. Näh. 4. St. Its. ob 5688b 6 12, 4I, part., Jungbuſchſtraße 3 ein Jungbuſchſtr. 19, Stb. 68,14 auf 1. Sept. beziehb., z. v. 57410 vor dem Abſchluß ſof. z. v. 55490 (Ring), Dalbergſtr. 5, mit od. ohne 4. Stock, 1 fein 37„18 Uuer„gut Holzſür. 3(Fulſenring), 4J88 3 Trepp, ſchön möbl. nionatlich zu verm. KKI, 15 Herrn ſof. preisw. zu verm. 58699 an 1 oder 2 Hekren z. v. 5776b 1 gut möbl. Zim. zu verm. K4, 101 ſof. zu verm, 58880 od. 2 Herren 51 zu verm. d7b L12, 5 5 verm. a. e. beſſ. Fräulein. 90 4. St., möbl, Zim⸗ N2, 2 25 vermiethen. 70 Schlafſt. 1 Hiuterhaus mit oder ohne Koſt ſof, zu verm. Schlafſtellen 2 Schlafſtellen im Vorderhaus und 2 5699b 8870 8 auf die 705 pr. ſof. z. v. Schlafzimm, ungen. gut 1 8 Part.⸗ 6417a Zim. bis 1. Septbr. ein möbf. Part. 65, 17a 1 fein möbl. 0 89 gut möbl. u. ein einf möbl. 3. St., gut mbl. Iim. 2 Trepp., ein H4. 16018 0 3 Tr., 1 mbl. Zim. H 4. 2 8 2. bne en mbl. Zimmer 6 I 10, 29 möblirtes Zin⸗ mbl. Zim. ſofort oder Tr., 1 gut möbl Zimmer mit Peuſion ſofort zu v. Zim., 18 908 m. 75 KI, 14 3 Tr., 1 gut möbl. 2 Tr. ruhiges hübſch möblirtes K 2, 22 ein möbl Parterre⸗ ein einf. mbl. Part.⸗ K.30 L 4 2. Skock links, 2 ſchön 9 ſchön, möbl. Azu verm. 5775 3 Tr. ſch. mbl. Zim. L 15, 2 nier zu verm. 5438b M4, 155 St. ein möbl. Penf mit oder ohne 55 1 7 15 4. Stock, Schlafſt. zu vermiethen. 5667b 5300b Zim, ſof. z. v. 5742b 5 g2, 2 5540b Zim ſof. z. v. 5oß 1 65, 14 Zimmer mit ſep. Eingang ſof. zu verm. Zim. m. ſep. Eing. J. v. 881b Zim. zu verm Näh. Laden. 71s an einen anſtänd. jung. Mann, mbl. Zimmer zu verm. 5880b H8 enſ. z. v. 3549b mer zu vermiethen. 5487 b päter zu vermiethen. 5541b 5564b J8,5 5452b Zim. zu v. 5125b Zimmer, ſep. Eing., an beſſeren zimmer zu 5460b K 370 2860 ſchön möbl. Zim. Zim. ſof. z. v. ah 2. St. K4. 7 Sim. 1 Tr.ſchön mbl. Zim. möbl. Zimmer an 1 2 L 6,5 5 Ji zu verm. 5488b 14, St., möbl. Zim. zu ſof zu verm. 5589b0 M 7 1 erm 5. ſofort zu 5301b .Sk. 1e zu v, 56520 E gut möbl. 3. St., eln fein möbl, Penſ. p. ſof. od. ſpäk. z. v. 2 Tif, mbl. Zim. NI. 3 ſchön möbl. e ev. auch Wobn⸗ u. Schlafz., z. v. 5296b N 2 1 Tr., gut u. einf. „(möbl. Zimmer zu vermiethen. 5588b Kunſiſtraße, N 4, 13 2 Treppen hoch, ein einfach möbl. Wohn⸗ und Schlafzimmer per 03,4 er 5 ſollde Fräul, können in beſſ. Fam. ahillienauſchl. 15 56050 2 Treppen Privat Mättagstisch 5661b ſofort od. 15. Juli zu vermiethen.](eugliſche Zeit). Näheres parterre. 702⁴ N 6 2 2 Tr., 1 gut möbl. Zim. 7 mit freier Ausficht an 0 E, hne Peuſion zu verm. 539 5b einen ſolib. Herrn zu v. 5318b 7 6 Per nibbl. 5 5 m. N 6,6 2 Penſion 97,22 Mittag⸗ nt. Abendtiſch. 5691b parterre, nächſt dem Luiſenring, Privat⸗ 2 Tr.., ſchön möbl. immer mit 2 Betten erren zu verm. Kesb 0 5,13 an 1 od. 2 37,189 T, hoch, beb r Manun findet bei, iſr 3 St. lks., hübſch möbl. Zim. ſof. zu verm. 550 7b 06.2 907.24 7419 Familie gute Peuſion. 54929 N 29 Tr., au gutem N3, 13a e, .—e Abendtiſch können guoch einigs 2, Trp. fein möbl. beſſere Herren theilnehimen.—— Zim. zu v. 9.,24 Pei val Mittag⸗ u, Abendlicch⸗ 688 zu verm 5627b P; 35 10 möblirtes Zimmer 7 9, 6 7 555 ſchön 7 0 0 1 8 1 2882 f immer ſoſort zu Flank. 8 Tr.., 2 ſch e 7644 P4, 12 mbl. ſf. z. v. 2110 2guteineinaudergeh. 8 St 5180 möbl. 9 6, 14 mbl. Zim. z. v. 4827 P 6, 5 Zimmer zu v. 68866 3. Stock, fein 2 Tr., ſchön urbt D 15 21 öbl. Zimmer ofor zu vermiethen. 5735b 5 6, 19 zimmer zm vermiethen. Wohn⸗u. Schlaf⸗t 52590 4 5„Ste, einige junge „245 Herremerh. bür 1 14 Mülee⸗ And Abendtiſch. 8 können noch einige erren ſhel⸗ nehmen, an gul. Privat⸗Weit⸗ ags⸗ u. Abendtiſch, zu 60 u. 0 Pf. Zulerfr.. d. Erv. 6lh 8. Sekte. Handess- Culse 70 n Vinc. Stock Mannheim, F I, 3. Alle Arten Buchführung, Wechsel-òu.Effektenkunde, HKaufm. Rechnen, Stenogr., Korrespon., Kontorpraxis Schönschr., Rundschrift, Maschinenschr. ete.%76 8 I. Insiitut am Platze. Dnübertr. Unterrichtserf. Vontitl. Versönlichkeiten nufs Würmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung Prospeecte gratis.franeo. Für Damen separate Räume TFTCCCCCTCT00 Zum RNähen u. Ausbeſſern wird angenommen. 5665 4, 16. Schwelieriſch Lebensverſicherungs⸗ und Aentenanſtalt, Zürich. Die Generalagentur für Baden u, die Rheinpfalz— J. Amend, Manunheim, Beethovenſtr. 3 p.— empfiehlt ſich zum Abſchluß neuer Lebens⸗, Renten⸗ u. Kinder⸗(Ausſteuer⸗, Militärdienſt⸗ Verſicherungen. Die ſchweizeriſchen Geſellſchaften ſtehen ſeit dem Jahre 1685 Unter ſtaatlicher Aufſicht. 8 Auskunft u. Proſpekte koſtenlos durch die obige Generalagentur, Tüchtige Vertreter und Acquiſiteure gegen augemeſſene Prylſionen, eventuell gegen Fixum, werden geſücht und beliebe man Offerten an die Generalagentur Maunheim, Beethovenſtr. 3 p. einzureichen. General⸗Anzeiger. Do E 1, 12 Marktstrasse E Aiemand ſollte daher dieſe ſelten günſtige Gelegenheit vorüber gehen laſſen, wirklich veelle prima Waaren zu Spottpreiſen einzukaufen. des reellen vollständigen Ausverkaufs 25697 1. 12. 25581 wegen Aufgabe des Ladens in einzelne Slühle ꝛc., ſowie ganze Ausſtattungen wegen Erſparniß der höhen Ladenmiethe zu ganz ſpottbilligen Saubere Arbeit. Wilhelm Schönberger, (Gein Laden) Preiſen. Grundprinzip: 86, 31 Peue 98 1 apalf W 5 bel Bettſtellen, Schränke, Waſchkommode, Vertikows, Tiſche u. Husverkauf Herren-, Damen- und Kinderstiefeln Zzu ganz enorm billigen Preisen 25489 im Billige Preiſe. 20693 8 6, 41. Hatiot mi Oalli und schtem Dalli- Glühstofk und weiset Nach- 85 ahmungen energisch zurück! 2 Taden 0 J. HI2 Seegetr, 9 u eel n lenhandlungeſ Beqvemeklandhabonge E ligg. Ranlich, Sparsa 5 Sch nelles Feuer 5 Uauerbrand. 5 EERUN Eönled eh ee— ARiKEEPVERxRIIrSN Sie Beitete Marie. Unkm sied dep Spectulmorkken durchaus glei wertig. do gie von denseben Werteen aus denselben Rohstollen und —9 mtt denseiben Haschinen gepresst werden. Eſ Union 24849 Büffet- und Eisschrankfabrik. Abtheilung I. Eisschränke 915„ Mannheim, d 5 Nr. 20. Pilialen* Ludwigshafen ARh., Kaiser Wilhelmstr. 19. 21274 in allen Grössen zu Fabrikpreisen. RBuhrkohlen in allen Sorten Anthraeit-Eiform-Briket, Gas- u. Ruhr- Hoks, Stein- und Braunkohlen-Brikets, Tannen- und Buchenholz liefert in prima Qualität zu billigsten Tagespreisen Friedriceh Hoffstaetter Telefon Nr. 561. Luisenring 61, nüchst d Neckarbrücke, Bestellungen und Zahlungen können auch bei Friedrieh Hoff⸗ staetter jun., 1 6, 34, eine Treppe, gemacht werden. 25392 dem anerkanntsolidesten Haarwasser der Gegen- Statt nt Pomade, Oel und schadlichen Tink⸗ 24244 Den beſten Schinken kaufen Sie bei Adam Gebhard's Nachf. N4 No. 56. Wart. Ueberall zu haben. Flasche Mk..— u..80, turen pflege man sein Haar nur mit 0 Katten! Ich bezeuge Ihnen gern, daße Ihr Fabrikat„Es Hat geſchnappt“ bei meinen Kunden große Anerkennung findet, da die Wirkſamkeit dieſes Nattenmittels eine ſehr gute iſt. Ein nicht genannt ſein wollender Kunde, der in meiner Filiale ein Packet à Uik..— kaufte, gat damit ca. 25 Ratten getötet. Eud. Breuntg, Drogerie zum roten Kreuz. S. „Es hagt geſchnappt“ iß nur für Nagetiere tödlich, ſonſt ganz unſchädlich. Sin Berſuch und man iſt 11 Ueberall à 50 Pfg. und 1 Mk. zu haben. Die Wirkung iſt wunderbar. Der alle Frafffifus sagl⸗ Gummuich und den 23514 Efstes Mannheimer Möbeltransport- und Verpackungsgeschäft Holländer 184 Inh. Jean Waguer ſel. 942 gegründet 1839 beſorgt Umzüge in der Stadt ſowie nach allen Gegenden des In⸗ u. Auslandes unter Garantie bei billigſt. Preisberechnung. NB. Stets günſtige Retourwagen. Jacob Halsdeflieſ Je Haale In der That iſt Ori das ſicherſte, wirkſamſte, zuverläſſigſte, bewährteſte Insekten⸗Cötungsmfttel ſpeziell für Fliegen, Flöhe, Läuſe, Kakerlaken, Schwahen zc. Aus den zahl⸗ teichen Anerkennungsſchreiben:„Ori iſt famos““—„Ihr OGri wirkt koloſſal.“ —„Habe großartige Erfolge erzielt.“)— Half beſſer wie andere Sachen.“ — Herwende blos nur noch Gri.“ Jede Griginalflaſche im Garautiekarton „ P. Karb, Louis Lochert, Jakob Lichtenthäler, C. Müller. ltlich in Mannheim in der Apothete von E. Friedr. Becker, Adolf Burger, Gebr. Ebert, Th. von Eichſtedt, 9 fů iſt er 25410 ennglt * J. K. Wiederhold Kohlen⸗ u. Holzhandlung H 7, 24 TLelephon 616 H 7, 24 lierfert ſämmtliche Sorten Ruhrkohlen, ſowie gliſche und deutſche Koks, Eierbriketts, Tannen Bündelholz zu billigſten Tagespreiſen franco Haus. eols Authraeitkohlen, 111 t und doppelt verpackt. Niemals loſe zum Nachfüllen. Alſo Vorſicht beim Einkauf.»Preis pr. Fl. 50, 60, 100 Pfg. überall zu haben. Man laſſe KI ogerten von MN. Kropp Nach ſich auch nichts anderes als Erſatz oder ebenſo gut aufreden. Der Gri⸗ bläſer„Rapid“ für kräftigſte und bequemſte Ausnützung des Ori 60 Pfg. J. Scheufele, Ludwig& Schütthelm, D leo Ueller, Ludnigchalen akb. * Mieth-Verträge Lohnzahlungsbücher für Minderzährige empfiehlt Dr. H. Baas ſche Zuchdruckerei. G. m. b.., E 6, 2. Flechten⸗Seife 55 Dr. Kuhn's Einzerin⸗Schwefel⸗ milch⸗Seiſe bei Flechten, Hautaus⸗ dhlägen, Miteſſer, See rothe Haut, Schuppell, Haarausfall. Nur mit dem Namen Dr. uhn.— Kuhn's Enthaarnungspulver, gjft⸗ frei, wirkt ſofort. Frz. Kuhn, ſronenparf., Nürnberg. Hier: A. Bieger, Friſ., N 4, 18, Cen⸗ tral⸗Drogerie, N 2, 7, Jean Noes, D 2, 16, M. Kropp Nachf., Centraldrogerie. 16585 Hemden⸗ Klinik!! Planken P 4, 2, 3 Tt. Schlechtſitzende u. defekte Herren⸗ hemden werden mit neuen Ein⸗ ſätzen, Hals⸗ und Armbindchen verſehen und unter Garantie für vorzügliches Paſſen von einer Hemdeufaäbrik billigſt berechnet zugeſtellt.— Tadelloſe Anferti⸗ gung nach Maaß. 23097 Schwache Augen werden nach dem Gebrauch des Tiroler Enzian-Brauntweins ſo geſtärkt, daß in den meiſten Fällen keine Brillen mehr ge⸗ raucht werden. 25389 Glas M..50. Gebrauchs⸗ anweiſung umſonſt in der Medlelnal-Drog. 2. Tothen Kreuz gegründet 1888 Th. von Eichſtedt, N 4, 12, Kunſtſtraße. Damen⸗ und Kinderhüte werden ſchön garnirt, unter Zuſicherung prompter Be⸗ dienung und billigſter Be⸗ rechnung. 5 5, 19, part. u0% Salzhering 1902 zart u. fett, verſ., d. Poſtfaß ca. 45 Stück.00 M. frei Poſt⸗ nachn. Guſtav Klein, Herings⸗ ſalzeret, Greifswald. 24465 nBadfaprer“ erhalten Handbremſen zu jeder Lenkſtange paſ⸗ ſend, billigſt. 7422 Auch werden guterhal⸗ teue gebrauchte Näder preiswerth abgegeben. Süperbe Fahrradwerk Peter Dussmann MANNHEIM P 6, 20. F 6, 20. Thee⸗Butter feinſtes Produkt. Allgäner Schweizerhutter zum Auskochen das Beſte. Div. Käſe empfiehlt 18877 G. Maiſch Nachfolger, Spezial⸗Geſchäft für feinſte Molkerei⸗Erzeugniſſe. P, 4 Tel. 2208 Verlreter N. Freff. deerere e Emmenthaler Käaäse hochfein, billigſt Zutter- u. Käsehalle D 2,4 25885 M. HKaufmann. Hochgradige Anſetzbrauntweine nebſt allen Auſetz⸗Gewürzen empfehlen billigſt 28999 Gebrüder Ebert, N3, 14. 8 hiiſchtes Heirath. Wittwer, 40 Jahre alt, evang. ohne Kinder, mit eingenem Ge⸗ ſchäft(Handwerker) ſucht ſich mit einem braven, häuslichen Mäd⸗ chen mit etwas Vermögen be⸗ treffs Verheirathung in Verbind⸗ zu ſetzen.(Strengſte Diskretion.) Off. u. Nr. 5430b an d. Exped. Reiche Heirath vermittelt 0b Frau Krämer, Leipzig, Brüderſtr. 6. Ausk geg. 30 Pfg. Dame momentau in ſehr be⸗ 7 drängter Lage, ſucht ein kleines Darlehen geg. gute Sicherheit u. Zins. Off. Unt. W. W. Nr. 5727b d. d. Expd. 7 anf Schuldſch., Hy⸗ 1* potheken, Lebeusverſ., Patente zc. d. Löl⸗ hhö ffel, Berlin 35.8e4b In 1 Lage werden auf 1I. Mk. 18 bis 22 000 1 Gefl. Off, unt. D. 951 F. M. an Rudolf Moſſe, Hier. 24026 6000 M geg. hypothek. Sicher⸗ „heit zu leihen geſucht. Offert. u. No. 1602 d d. Erxped. Kapitaliſt ſucht zur Gründung eines Han⸗ delsgeſchäfts einen Mohnee Theilhaber, Artikel beizubringen in der Lage iſt. Offerten werden unter L. M. Nr. 5629b a. d. Expd. d. Bl. erb. 50—60,000 Mk. ſind auf 1. Hypothek ſof. zu ver⸗ geben, je Lage 4/—4½%. Off⸗ unt. No. 5730b d. d. Exp. b. Bl. Zu einem beſſ. Wohnh. ſoll ein grösseres Magazin nebſt Bureau, Keller ꝛc.(für jeden Zweck geeignet) errichtet werden; etwaige Wünſche von Miethreflektanten können fetzt noch berückſichtigt werden. Offerten unter No. 7725 an die Expedition dſs. Blattes⸗ Velcher Spediteur fer Ze⸗ einen leeren Transportwagen von Straßburg nach Manſiheim? Nachricht erb. u. No. 5768b.d. Exp. Wuchbalkung jeder Apt: Neueinrichten, Ordnen und Beitragen von Geſchäfts⸗ büchern, Bilanz⸗ u. General⸗ (Geheimbuch) Abſchlüſſe über⸗ nimmt unter Diskretion und ertheilt darin Nathſchläge ſowie Unterricht. 25695 A. Caroche, mittelſtr. 55a. Aetiver oder ſtiller Theilhaber mit cd. M. 10,000.— zur wei⸗ teren Ausdehnung eines nach⸗ weislich gutgehenden Geſchäftes der Baubrauche geſucht,. Offerten sub No. 5745b an die Expedition dſs. Blattes. 1 8 jed, Art, fertigt prompt Plisse und biäligſt C. Schammeringer, Luiſenring 29. Hühneraugen. 5 Speclalität im Schneiden der⸗ ſelben u. eingewachſenen Nägeln. W. Duttenhöfer, II 5, 16. zune nut erſtklaſſige Pianino 8 Fabrikate ſowie wenig gebrauchte bill. zu verm. 1 Hofmann Wwe., auhf. 8. 7436 Hühueraugen⸗Operateur 4. 18 ſsbig A 4. 18. Nähmaſchinen ken“ 62e C. Schammeringer, Luiſenring 29. Ein ig. brauner Dackelhund zugelaufen. E 5, 14. 5746b Mannheim, 8. Auguſt.