Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: 4 Die Colonel⸗Zeile Aulswärtige Inſerate. 25 Die Reklame⸗Zeile GBadiſche Volkszeitung.) —— 1 ee 1i1 E 8, 2. * 80 der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Rannheim und Amgebung. Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe „Journal Mannheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 877 Expedition: Nr. 218 Filiale: Nr. 815 E 6, 2. 5 9 We Vr. 560. 1282 Mittwoch, 6. Auguſt 1902. (Mittagblatt) Arankenverſicherung und Hausgewerbe. Ende September oder Anfang Oktober d. J. wird ſich auch die ſozialpolitiſche Kommiſſion des deutſchen Handelstages u. A. mit der Begutachtung des Entwurfs eines Bundesrathsbeſchluſ⸗ ſes, betreffend die Krankenverſicherung der Hausgewerbetreiben⸗ den befaſſen, welcher bekanntlich von Reichsrath des Innern den verſchiedenen Bundesregierungen und durch dieſe den betheiligten Verwaltungsbehörden zur Aeußerung übermittelt wurde. Die in den Handelskammern vertretenen Induſtriellen und Groß⸗ kaufleute haben an der Entſcheidung ein hervorvagendes Inter⸗ eſſe. Es handelt ſich darum, ob diejenigen Hausgewerbetreiben⸗ den, welche ſeitens eines Unternehmers mittelbar oder unmittel⸗ bar beſchäftigt ſind, in die für ſeinen Betrieb errichtete Fabrik⸗ Kpankenkaſſe hineingehören oder durch die für die Allgemeinheit beſtehenden Kaſſeneinrichtungen zu verſichern ſind. Der um die Uueberführung der modernen Sozialreform⸗Ideen in die prak⸗ kiſche Wirklichteit verdiente Stadtrath H. von Frankenberg in Braunſchweig behandelt in der„Arbeiterverſorgung“, dem Cen⸗ tral⸗Organ für das geſammte Kranken⸗, Unfall⸗ und Inva⸗ liden⸗Verſicherungsweſen im deutſchen Reiche(Nummer vom 1. Auguſt), die Frage, ob die Hausgewerbetreibenden in Betriebs⸗ Krankenkaſſen gehören, folgendermaßen. Er ſagt: Läßt man es zu, daß die Hausgewerbetreibenden von den Betriebs⸗Kran⸗ kenkaſſen ausgeſchloſſen ſind und den Orts⸗Krankenkaſſen an⸗ heimſallen, ſo macht man ſie gewiſſermaßen zu Verſicherten zweiter Klaſſe und ſchmälert einen großen Theil des Erfolges, der von der Einführung der reichsrechtlichen Krankenverſicher⸗ ungspflicht für ſie zu erwarten ſein würde. Die Mehrleiſtungen der Betriebs⸗Krankenkaſſen im Vergleich zu den übrigen Stellen ſeien oft ſehr beträchtlich(erhöhtes Krankengeld, Famtilien⸗Für⸗ ſorge u. dergl.); es wäre zu beklagen, wenn ſie nicht auch den wirthſchaftlich ſchwachen Hausgewerbetreibenden zu Gute kom⸗ men ſollten. Noch größer aber ſei der augenfällige Schaden, der den Orts⸗Krankenkaſſen erwachſen würde. Viele Arbeiter und beſonders Arbeiterinnen in induſtriellen Anlagen ſeien bei einem Nachlaſſen ihrer Kräfte außer Stande, noch fernerhin an Ort und Stelle in der Fabrik ihren Arbeitsplatz auszufüllen; um zu leben, laſſen ſie ſich Arbeit in die Wohnung geben und verdienen als Hausgewerbetreibende ihr Beot. Wenn man ihnen die Fabrik⸗Krankenkaſſe verſperrt, muß ſich die Orts⸗Kranken⸗ kaſſe ihrer annehmen, und es liegt auf der Hand, wie ſchlecht deren Riſiko bei dieſen abgeſchobenen Mitgliedern ſein wird: Die Beiträge ſtehen nicht annähernd im Verhältniß zu den An⸗ forderungen an Krankengeld, Arzt und Arzneikoſten, Wochen⸗ bektunterſtützung, Sterbegeld u. ſ. w. Was insbeſondere die Wöchnerifnen betrifft, ſo iſt mit Beſtimmtheit anzunehmen, daß ee, e eeee 5 Arbeiterin, der ihr Zuſtand das Betreten der Fabrik nicht mehr erlaubt, noch ſo lange als möglich die hausgewerbliche Beſchäf⸗ tigung fortzuſetzen pflegt, und weil§ 20 Abſ. 2 des Kranken⸗ Verſicherungsgeſetzes die ſechs Monate insgeſammt umfaſſende Mitgliedſchaft nicht ausſchließlich bei der in Anſpruch genom⸗ menen, ſondern in irgend einer Zwangsverſicherung zur Vor⸗ ausſetzung hat. Eine derartige Ueberwälzung der Verſicher⸗ F Jutta. Roman von Ella Lindner. Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Kind, Liebling, wo kommſt Du her? Und ſwo iſt Marianne?“ Frma fand dieſe Frage zunächſt höchſt überflüſſig. Wie konnte ſie denn wiſſen, wo Marianne eben jetzt ſteckte! Sie hatte größeren Kummer. Nun war Alles umſonſt geweſen! Denn daß Jutta mur die gefürchtete Erzieherin ſein konnte, der ſie doch entfliehen wollte, war ihr ſofort klar. Ganz ſo böſe, wie Fräulein Heinſius geweſen, ſchien dieſe freilich nicht zu ſein— aber immerhin— man konnte keiner trauen. Von Neuem ſtrebte Irma herunter und fort. Aber Jutta hielt den kleinen Unband feſt. 5 5 So ſchau' mich doch an, Liebling,“ bat ſie mit ihrer weichen, bdiunklen Stimme.„Ich glaube gar, Du willſt mir davon laufen. * Weißt Du, wer ich bin??„„ Irma nickte, ohne die Lider zu heben. OꝰDann könnteſt Du mir eigentlich guten Tag ſagen, nicht? 7„Nein.“ Die kleinen Hände ſchloſſen ſich krotzig zur Fauſt. „Ich mag Dich nicht. Was ſpillſt Du hier?“ „Dich lieb haben.“ Eein mißtrauiſcher zuttas bhaben?“ Das konnte Klein⸗Irma ſo raſch nicht faſſen. deshalb?“ 5 8 8 2 5 Jutta drückte das Kind leiſe an ſich. Und wie ſie dann lächelnd zu ihm empor ſah, da wurde heimlich eine Erinnerung wach in 15) Blick ſtreifte Futtas Antliz.„Mich lieb „Kamſt Du Staunens ſchaute ſie herab in die leuchtenden Augen. So hakte i. z m Traume, und genau ſolches ie kleine Bruß— herbeigeſtrömten Menſchen dicht gefüllten Straßen der Stadt, ſie die Orts⸗Krankenkaſſen ſtark belaſten würden, weil faſt jede ungslaſt von den Schultern der Fabrik⸗ auf die Orts⸗Kranken⸗ F en, e berſicherte ſie ſchluchzend—„und ich bin ſo froh, daß Du da biſt habe, nicht wahr? Du biſt ja auch tauſendmal beſſer, als Erzieher⸗ morgen ganz in der Frühe lernen. Da ſtehen wir mit der Sonne 955 7ckt in den Park und geben acht, wie die Vögel ſingen—“ Irmas Seele, eine wonnige, ſüße Erinnerung, und voll rathloſen auf und gehen 55 ge ch 5 1 8 „hatte Mama gehabt— und d kaſſe würde ſehr unbillig ſein und die Erbitterung gegen die Betviebskaſſen, welche mancherſeits beſteht, ſteigern. Einen der ſchwierigen Punkte bei der Durchſicht und Neu⸗ geſtaltung des Kranken⸗Verſicherungsgeſetzes bildet die Frage der Mit⸗Einbeziehung der land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Arbeiter in die Verſicherung. Es iſt bis jetzt der landesgeſetzlichen Regelung überlaſſen, die land⸗ und forſtwirkhſchaftlichen Arbei⸗ ter in die Krankenverſicherung einzubeziehen. In Bayern iſt Gebrauch von dieſem Rechte gemacht, in Preußen aber ſo gut wie nicht. Bei dem Mangel an ärztlicher Verſorgung auf dem Lande und dadurch, daß der einzelne kleine Mann auf dem Lande nicht in der Lage iſt, ſich einen Arzt von weither holen zu laſſen, werden die Krankheiten vielfach verſchleppt, die Leiden wurzeln ein. Nur in den äußerſten Nothfällen wird ärztliche Hilfe ſherbeigaholt, und ſo führen denn nothwendiger Weiſe die Krankheiten auch leichter zur Erwerbsunfähigkeit. Aber uuch die Gemeinden werden durch das Fehlen der Krankenverſicherung auf dem Lande ſehr belaſtet. Während für einen Unfall in den erſten 13 Wochen ſonſt die Krankenkacſe eintritt, muß auf dem Lande bei Unvermögen der Verletzten die Gemeinde eintreten und erſt von der 14. Woche an die Unfallberufsgenoſſenſchaft. In Folge deſſen ſind vielfach die ländlichen Gemeinden und Guts⸗ bezirke ſtark belaſtet. Naiſer Wilhelm beim Zaren. * Reval, 5. Aug. Der Zar traf um 2 Uhr 20 Min. mit dem General⸗Admiral Großfürſten Alexis und großem Gefolge auf Dampfbarkaſſen von der Rhede im Hafen ein. Miniſter Graf Lambsdorff, der Gouverneur von Eſtland, der Kammerherr von Bellegarde, die Generalität, ſowie die Spitzen der Staats⸗ und Stadkbehörden erwarteten den Monar⸗ chen an dem mit Guirlanden und ruſſiſchen Fahnen reich ge⸗ ſchmückten Anlegeplatz. Der Bürgermeiſter überreichte auf koſt⸗ barer Schüſſel Brodt und Salz. Der Kaiſer ſchritt die Ehrenwache ab und nahm die Parade ab, wobei der komman⸗ dirende General Meyendorff kotoyrte. Hierauf fuhr der Kaiſer durch die herrlich geſchmückten, mit Tauſenden von Nah und Fern überall enthuſiaſtiſch begrüßt. Der Kaiſer beſichtigte die ruſſiſche Kathedrale, in der ein feierlicher Gottesdienſt ſtattfand. Am Eingangsportal wurde der Kaiſer von der Geiſtlichkeit, mit dem Erzprieſter an der Spitze, begrüßt. Hierauf begab ſich der Mo⸗ narch zum Gouvernementsgebäude, woſelbſt die Behörden vor⸗ geſtellt wurden, und von hier in den Dom, an deſſen Portal der Generalſuperintendent und die evangeliſche Geiſtlichkeit den Kai⸗ ſer empfingen. Später beſuchte der Kafſer das Haus der eſtlän⸗ diſchen Ritterſchaft, das Ruſſalka⸗Denkmal. das Haus Peters des Großen und den neuen Revbaler Marin Von hier aus begab ſich der Haiſer in das Palais, wo der Männergeſangverein Liedertafel, der eſtländiſche Geſangverein, deſſen Damen in eſtländiſcher Tracht erſchienen waren, und der ruſſiſche Geſang⸗ verein ein Ständchen darbrachten, wofür der Kaiſer wiederholt dankte. Gegen 6 Uhr kehrte der Kaiſer un Bord des„Standard“ zurück, wo das Diner ſtattfand, zu welchem außer den Kom⸗ mandanten der ruſſiſchen Schiffe der deutſche Marineattachee Frhr. von Schimmelmann geladen war. „Doch, doch—“, feſt ſchloſſen ſich die Aermchen um Juttas Nacken und ein glühendes Kindergeſichtchen preßte ſich an ihre Wange —„und ich twill Dir nie wieder davonlaufen, nie— nie wieder— und daß es nicht bloß ein Traum war.“ 5 So viel Jutta ſich in der folgenden Zeit auch bemühte, das Kind über ſeinen Irrthum aufzuklären, es gelang ihr nicht. „Mama iſt ja im Himmel, Liebling.“ „Ich weiß ſchon. Papa hat es mir geſagt und die Marianne und der Joſeph, und alle haben es geſagt. Aber nun biſt Du weg⸗ gegangen von den Engelkindern, weil Dein kleines Mädchen Dich viel mehr braucht als ſie, und weil ich immer ſo darum gebetet innen ſind. Die ſind ganz gräßlich, wirklich, Mamachen, und Lernen iſt etwas Schreckliches.“ 1 5 „Das denke ich nicht, mein Kleines. Lernen iſt etwas ſehr Schönes—“ Achl?“ ſtaunte Irma ungläubig.„Mir war Lernen niemals die rauſchenden Wipfel uralter Eichen hintveg, hinter dene⸗ ſchön. Aber wenn Du meinſt—“ 55 Gewiß, meine ich. Gleich morgen probiren wir es, und dann wirſt Du kaum den nächſten Tag erwarten können, kvo Du wieder lernen darſt.“„„„ 5 „Ach, das iſt aber drollig! Bei Fräulein Heinſius war das ganz anders.“ „Ja, bei Fräulein Heinſius!“ ſagte Jutta mit verſtohlenem Lächeln. 8 5 „Du, da wollen wir doch gleich heute anfangen“ „Nein, Kind, heute nicht. Wenn Du aber brav biſt, darfſt Du „Aber das iſt doch kein Lernen!!„„ „Freilich iſt es das. Ich werde Dir ſagen,„was jetzt zwitſchert, iſt ein Zeiſig, und was ſo leiſe ſingt— ein Rothkehlchen, und jen⸗ dann gehen wir Vogelbuch her] blakten, geſtochen geäzt 6Mk., Zinkwaaren feine 24 Mk. Nächſte und gucken uns all die Bilder der kleinen uns von ihnen eine Menge hübſche Sachen augen und ein Himmelbett! Und Du, wenn wir die augeſche haben, dann gehen wir auf den Thurm, ja? Da kann man ſchreck die Arme ausbreiten mögen und auffubeln in ſeliger Luſt. Sie ſes ſo, von ſtolzer Höhe herab ins Weite ſchauen zu dürfen wo die Blicke weit, weit hinein in die Lande ſchweifen konnten krauchenden Schornſteine der Gräflichen Eiſenhütten ſch drohend in die Lüfte ragten, bis zu den fernen Rebenbergen, Da wuchſen der Seele Schwingen. Drunten aber i Enge der Mauern, erlahmte die Kraft. So hatt Bergendorf ins Weite geblickt. Antlitz glitt ein Schatten. ja traurig? Bangſt Du Dich nach dem Himmel⸗ fielen heiß und ſchwer in Irmas dunkles Gele „Mamachen, Du wirſt doch nicht wieder gu * Berlin, 5. Aug. Die„Norbd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: „Se. Majeſtät der Kajſer und König wird während der nächſten Tage als Gaſt Sr. Majeſtät des Kaiſers Niko⸗ lalüs in den ruſſiſchen Gewäſſern weilen. Durch dieſe neue Zuſammenkunft der befreundeten Herrſcher wird der Beſuch erſwidert, den Kaiſer Nikolaus im September vor. Jahres unſerin Kaiſer bei den Flottenmanövern in der Danziger Bucht abge⸗ ſtattet hat. Im Laufe der damals gemeinſam verlebten Tage, haben beide Monarchen den Wunſch ausgedrückt, ſich in dieſem Jahre an der ruſſiſchen Küſte in gleicher Weiſe zu begegnen. Zu unſerer Befriedigung geht der Wunſch nunmehr in Erfüllung. Für Se. Majeſtät den Kaiſer iſt es eine beſondere Freude, den edlen ruſſiſchen Herrſcher mit dem er ſich durch Geſinnungen von wechſelſeitiger Herzlichkeit verbunden weiß, begrüßen zu können. Die Beziehungen Deutſchlands zu Rußland haben ſich ſeit dem letzten Beiſammenſein der Souveräne ſo günſtig fortentwickelt, wie es der Abweſenheit jeder politiſchen Reibungsfläche zwiſchen beiden Reichen entſpricht.(Vergl. die Stilübungen des Herrn Witte.) Die allgemeine Lage kann einen abermaligen vertrau⸗ lichen Gedankenaustauſch zweier mächtigen Monarchen, deren Politik für die Erhaltung des Friedens vor Allem ins Gewicht fällt, nur willtkommen erſcheinen laſſen. Dieſe Ausſprache wird durch die Unterredungen erzeugt, zu denen als Theilnehmer an der Begegnung ihrer Souveräne der deutſche Reichs⸗ kanzler und der ruſſiſche Miniſter des Aeuße⸗ ren Gelegenheit haben werden. Graf Bülo w folgt einer von Kaiſer Nikolaus gegebenen Anregung, wenn er wie im vorfgen Jahre, mit dem Grafen Lambsdorff, dem bewährten Leiter der ruſſiſchen Politit, in unmittelbaren Verkehr tritt. Wir zweifeln nicht, daß dieſe perſönlichen Berührungen der Herrſcher und Staatsmänner das durch keinerlei polttiſche Streitpunkte ver⸗ dunkelte freundnachbarliche Einvernehmen zwiſchen Deutſchland und Rußland befeſtigen und fördern werden.“ beugsches keib. Berlin, 5. Aug.(Die Zollkom ſion nach dem Entwurf die Unterabtheilung Zink und Zinklegit an, nämlich die Poſ. 855 Zink, roh: zollfrei; Zink geſtr walzt, Blech und die Poſ. 856, roh, über 0,25 Millimeter f 3 Mk., 0,25 Millimeter und darunter.50 Mk. Die Poſ. 85 abgeſchliffen, gefirnißt, lackirt, polirt, mit unedlen Metallen übe zogen, 5 Mk., die Poſ. 858, Draht, 6 Mk., Poſ. 859 Zink grobe, auch in Verbindung mit Holz, Eiſen, Blei, Zinn, Sitzung morgen. —(Die Sendung des Freiherrn v. Her ling) in Rom wegen Errichtung einer katholiſchen kulkät in Straßburg und in einigen Blättern a geſcheitert bezeichnet. Demgegenüber ſchreibt jetzt die freikon ſervalive Poſt: Unſeres Wiſſens befindet ſich die Fakultätsfrage gegenwärtig vielmehr in einem Stadium, das gegen die fri Schwierigkeiten als ein Fortſchritt auf dem Wege zu ihrer Löſ angeſehen werden kann.“ —(Deutſche Burenkämpfer). Betre dem Burenkriege heimkehrenden invaliden und erholu ger an und er „Was denn alſo?“ Irma war Feuer und Flamme fün Art des Lernens. 5„„ „Das wirſt Du morgen erfahren, Schatz. Jetzt zeigſt Deine Puppen—“ 1 „Meine Puppen?“ Klein⸗Irma kam nicht aus dem St „Mögen denn Mamas Puppen?“ „Rieſig gerne ſogar.“ „Fräulein Heinſius nicht. ich habe ſieben Puppen, denke doch! Die mochte bloß Bücher, 5 Auch zwei Babies mit Schb weit ſehen. Weißt Du, da ſieht man, wo die Welt zu Ende iſt Und als Jutta nun droben ſtand auf dem Thurm, da hä duftumſchleierte Häupter eine blühende Ebene begrenzte der Mitte friedlicher Dörfer ein ſchlichtes Kirchlein mit v Kreuz oder blinkendem Wetterhahn grüßte. Das war Auf Bergendorf! „Mamachen!“ Irma ſchmiegte ſich ängſtlich SEin paar große Thränen löſten ſich von Seft Weneral⸗Anzeiger Mannheim 6. Auguſt kigen Deutſchen hat zwiſchen dem Centraltomitee des Deutſchen Vereins vom Rothen Kreuz und dem Auswärtigen Amte ein Schriftwechſel ſtattgefunden. Das Centralkomitee hat ſich be⸗ kanntlich bereit erblärt, ſolchen Perſonen, die einer Badekur oder anderweitiger ärztlicher Behandlung bedürftig ſind, nach Maß⸗ gabe der verfügbaren Mittel entſprechende Beſtrüge zu gewähren und hatte das Auswärtige Amt erſucht, geeignete Fälle in Vor⸗ ſchlag zu bringen. Das Auswärtige Amt hat darauf geant⸗ wortet,„daß die Fürſorge für die deutſchen Burenkämpfer nach Deutſchland außerhalb des Rahmens der Aufgabe des Aus⸗ wärtigen Amtes liegt,“ hat ſich aber bereit erklärt, die Senate von Bremen und Hamburg, wo die Landung der ehemaligen deutſchen Gefangenen vorausſichtlich erfolgen wird, auf die dan⸗ kenswerthe Bereitwilligkeit des Centralkomitees aufmerkſam zu machen. Nusland. * Frankreich.(Alfred Dreyfus) richtet an die Debats eine Zuſchrift, worin er als Antwort auf das jüngſte Schreiben Galliffets und mit Bezugnahme auf deſſen Behaup⸗ tung, er, Dreyfus, habe ſich durch Unterzeichnung ſeines Gnaden⸗ geſuchs ſelber als ſchuldig bekannt, folgendes ausführt:„Ich habe miemals ein Gnadengeſuch unterzeichnet. Ich ſtellte feſt, daß General Galliffet in ſeinem Schreiben die Worte nicht beſtreitet, die er unlängſt an Reinach gerichtet hat:„Das Bordereau iſt von Eſterhazy, der zwei Mitſchuldige hatte. Was Dreyfus angeht, ſo hat er niemals Beziehungen zu Deutſchland unterhalken.“ Ich habe gleicherweiſe das Recht, an die Umſtände zu erinnern, unter denen ich begnadigt worden bin. Am 9. September 1899 in Rennes verurtheilt, unterſchrieb ich denſelben Abend noch die Berufung an dem militäriſchen Reviſtonshof. In der Nacht bom 11. zum 12. September kam mein Bruder Matthieu nach Rennes mit einem Briefe des Generals Galliffet an den General Lucas, mzinen Bruder ſofort in meine Zelle zu laſſen wegen einer dringlichen Mittheilung von größter Wichkigket. Am 12. September, 6 Uhr Morgens, kam mein Bruder in meine Zelle und ſagte mir, die Regierung hätte beſchloſſen, mich zu be⸗ gnadigen. Würden, wenn ich ſchuldig geweſen wäre, der General Galliffet und ſeine Amtsgenoſſen jemals den Gedanken gefaßt haben, dem Präſidenten der Republik meine Be⸗ gnadigung drei Tage nach meiner Verurtheilung vorzu⸗ ſchlagen? Allein der Miniſterpräſident und ſeine Kollegen fan⸗ den ſich in der Ausführung ihrer Abſicht, mich zu begnadigen, durch die von mir eingelegte Berufung gehemmt. Infolgedeſſen war mein Bruder gebeten worden, von mir die Zurücknahme der Berufung zu erwirken.“ Dreyfus erklärt dann, daß er ſeine Be⸗ rufung namentlich deshalb zurückgezogen habe, weil ſie doch nur eine Reviſton des Prozeſſes hinſichtlich der Formfehler hätte her⸗ beiführen können. Er ſchließt:„Ich habe meine Begnadigung alſo micht nachgeſucht, ſondern angenommen.“ Das Arönungs⸗Programm. Am Mittwoch reiſt König Eduard nach London zurück und es herrſcht faft kein Zweifel mehr darüber, daß die Krönung am nüchſten Samſtag ſtattfindet. Das amtliche Programm für die damit zuhammenhängenden Feierlichkeiten liegt jetzt vor. Die Einlaß⸗ karten zu der Weſtminſter⸗Abtei und den amtlichen Zuſchauerbühnen tragen zwar kein Datum, aber nur ganz unvorhergeſehene Zwiſchen⸗ fälle könnten eine nochmalige Verſchiebung veranlaſſen. Die Straßen des Weſtendes, durch die ſich der Krönungszug nach der Abtei beſwegen wird, legen bereits wieder ein glänzendes Feſtgewandt an, und die Betheiligung der Bevölkerung Londons an dem großen Schauſpiel wird rieſig ſein. Ueber 25 000 Mann Truppen aller Waffengat⸗ tungen werden auf der Stvecke vom Buckingham⸗Palaſt nach der Weſtminſter⸗Abtei und zurück Spalier bilden, und wohl an 10 000 Schutzleute für die Aufrechterhaltung der Ordnung ſorgen. Die⸗ jenigen, die Einladungen zu der Krönungsfeier erhalten haben, müſſen ſpäteſtens um halb 10 Uhr früh auf ihren Plätzen ſein. Dann wird die Abtei für das Publikum geſchloſſen. Eine Stunde ſpäter erfolgt die Auffahrt der Prinzen und der Prinzeſſinnen des engliſchen Königshauſes und der nach London gekommenen fremden Fürſtlichleiten in acht Prunkwagen. Nach einer kurzen Pauſe langt der Aufzug des Thronfolgerpaares vor den Portalen der Abtei an. Die Auffahrt des Königs und der Königin beginnt vom Buckingham⸗ Palaſt um 11 Uhr. Dieſen Zug eröffnet ein Stabsoffizier zu Pferde an der Spitze einer zahlreichen Gardelavallerie⸗Eskorte. Dem ver⸗ goldeten und von acht prächtig geſchirrten Falben gezogenen Prunk⸗ wagen mit dem Königspaare voran reiten der perſönliche Stab des Oberkommandanten der britiſchen Armee, die Generale und Flügel⸗ adjutanten des Königs, die Offiziere des Großen Generalſtabes, ferner Prinz Albert von Schleswig⸗Holſtein und der Herzog von Albany. Dann folgen Abtheilungen der kolonialen, indiſchen und engliſchen Kavallerie. Neben dem Prunkwagen reiten der Herzog von Connaught und ſein Sohn Prinz Arthur. Gleich hinter dem Königspaare hält ein berittener Offizier das Reichsbanner. Dann folgen zahlreiche Wagen mit den oberſten Hofchargen. Den Schluß des langen Zuges bildet eine ſtarke Eskorte der berittenen Leibgarde⸗ Regimenter. Das Krönungszeremoniell in der Abtei iſt mit Rück⸗ ſicht auf den Zuſtand des Monarchen weſentlich gekürzt worden. Die Verleſung der zehn Gebote und die übliche Predigt fallen weg. Die Eidesleiſtung, die Salbung, die Ueberreichung der Sporen und des Schwertes, ſowie der eigentliche Krönungsakt werdei indeß nach dem für den 26. Juni vorgeſchriebenen Programm vollgogen. Den Schluß der Krönung bilden Rufe?:„Gott ſchütze König Eduard“, „Lange lebe König Eduard“ und„Möge der König ewig leben“. Dann wird ein feierliches Tedeum geſungen. Die Krönung der Königin Alexandra iſt viel einfacher und kürzer. Die ganze Zere⸗ monie wird höchſtens anderthalb Stunden in Anſpruch nehmen. Die im Hydepark und dem Tower aufgefahrenen Batterieen werden Salutſchüſſe abfeuern bei Sonnenaufgang, dann wenn der König den Buckingham⸗Palaſt verläßt, wenn er in der Weſtminſterabtei an⸗ kommt, bei der eigentlichen Krönungshandlung, wenn er die Abtei berläßt und wenn er im Buckinghampalaſt ankommt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 5 Auguſt 1902. Juriſtiſche Staatsprüſungen. Im Jahre 1903 werden awei juxiſtiſche Staatsprüfungen abgehalten, von denen voxausſichtlich die eine im Monat April, die andere im Monat September ſuattfinden willd. Die Spätjahrsprüfung iſt nur für diejenigen Rechtsprakti⸗ kanten beſtimmt, welche bei Begimn der Frilhjahrsprüfung die vorge⸗ ſchriebene dreijährige Mindeſtdauer des Vorbereitungsdienſtes noch nicht abgeleiſtet haben. Die Anmeldungen zu beiden Prüfungen haben im Monat Februar zu erfolgen. *Winterfahrplan. Der erſte Eutwurf gum diesjährigen Winter⸗ fahrplan der Königl. Preuß. und Großh. Heſſiſchen Erſewahndirektion Maing äift der Handelskammer ſoeben zugegangen und liegt auf dem Burcau derſelben— D 38, 14— zur Einſichtnahme für die Intereſ⸗ ſenten auf. Aus der Handelskammer. Aus zuberläſſiger Quelle hat die Handelskammer neuerdings wieder beutvauliche Mittheilungen über aweifelhafte Geſchäftsunternehmungen in Frankreich, Großbritannien urd Cuba, fowie über eine in Sildweſteuropa geplante Ausſtellung erhalten. Den Intereſſenten am Handelsverkehr mit jenen Ländern wird empfohlen, vor Anknüpfung von Geſchäftsverbindungen beziw. vor einer Betheiligung ſich hierüber auf dem Buregu der Handels⸗ kammer— D 3, 14— gu erkundigen. Zugleich wivd den In i des Rammerbezirks anheümgegeben, im Falle eine gegentvärtig von brioater Seite bielfach zur Verwendung gelangende Anfrage betr. die Arbeitsleiſtungen der induſtriellen Arbeiterſchaft in Deutſchland auch ihnen zugeſtellt werden follte, in Erwägung zu giehen, ob nicht durch zu bereütwillige Beantwoptung der a worfenen Fragen ein uner⸗ wünſchter Einblick in unſere Fabrikverhältniſſe zu Gunſten des Aus⸗ lanmdes gewächrt werden würbe. *Jungliberaler Verein. Wit weiſen nochmals auf die heutige Verſammlung des Jungliberalen Vereins hin. Die Mitglieder des Vereins werden gebeten, pünktlich zu erſcheinen, da vor Beginn des Vortrags eine kurze geſchäftliche Beſprechung ſtattfinden ſoll. Das Thema des Vortrags lautet, wie ſchon bekannt gegeben:„Zweck und Ziele einer Handlungsgehilfen⸗Gewerkſchaft“. * Ingenieurſchule zu Mannheim. Nachdem am Sonntag vor 8 Digen Herr Oberbürgermeiſter Beſck die neu eingerichteten Labora⸗ torien der Ingenieurſchule beſichtigt hatte, fand eine ſolche Beſichtigung am letzten Sonntag auch durch eine größere Zahl von J iedern des Stadtrathes und des Bürgerausſchu ſſes ſtatt. Beſichtigung nahm ihren Anfang im Maſchinenlaboratorium der ehe⸗ maligen Turnhalle, welche augenſcheinlich ihrer jetzigen Beſtimmung durch Größe und Helligkeüt ſehr gut entſpricht. Es haben darin bis jetzt Z Dynamomaſchinen und Glektromotore Aufſtellung geffunen, und zirur ſind dieſe Maſchinen alle ſowohl in Bezug auf Größe und Bau⸗ art uls auch in Begug auf Die elebtriſchen Gigenſchaften Hirrſichtlich Spannung, Stromſtärke unnd Stromart von verſchiedener Ausführung, unt möglichſt umfaſſende Verſuche vornehmen zu können. Die Maſchtnen entſtammen den Fürmen: Brown, Voverie u. Co., Allgem. Glektritzitäts⸗Geſellſchaft, Rheiniſche Schuckert⸗Geſellſchalſt, Union u. El⸗Geſ. vorm. Kummer. Herr Direktor Wättſacck gab eine ein⸗ gehende Erklärung von der geſammten Laboratorieanlage und er⸗ läuterte im Anſchluß hieran die Meßmethoden, welche zur Beſtimmung des Wirkungsgrades Dynamomaſchinen und Elektromotoren dienen. Er führte alsdann eine derartige Arbeitsmeſſung praktiſch aus und zwar mittelſt eines Fiſchingerſchen Riemendhnamometers, welche Meſfung die anpveſenden Herren lebhaft intereſſtrte. Im Maſchinenſaal befindet ſich des Weiteren ein Hochſpanmungstrans⸗ formator, eine größere Anzachl von Bogenlampen aller michtigſten Die der Syſtemne, ſowie die erforderlichen Meß⸗ und Schaltapparate, welche zum Theil auf 3 vorhandenen S eln feſtmontirt ſind, zug Theil erſt von den Schülern behufs Uebung eingeſchaltet werdey müſſen. Antrieb der Glektromotore erfolgt n k Drehſtroſß welcher dem ſtädtiſchen Elektr beſonderen durch Wänd eine Akkumulatoren⸗Be Weſtfalen Aufſtellung g Weiteren labor 16 0U euk entnommen wi Wgetrennten Raum des Maſchir erie von 60 Zellen aus der Fabri Mofz zn einem k Hagen⸗ g erſtreckte ſich des Zeeh bietet zur Z dantitativ den, en jjedem Ar 6 —120 Volt gegeben werden kann; außerdem ſteht 1⸗ und Zphaſiger Wechſelſtrom von 120 Spannung zur Verfügung. Die Be⸗ bigung der Laboratorien, welche 1% Stund eh nde und ſprachen ſich alle Herren ar Geſehene aus. Jedenfalls werden die ſchon Einrichtungen, welche mit einem wurden, auch weſentlich dazu beitragen, den Ruf der Ingenieur⸗ ſchule zu befeſtigen und ihre Bedeutung zu erhöhen. Patentbericht für Baden bom 3. Auguß Internationalen Patentbureau C. Kleyer, Kar ſtraße 77. Auskünfte oh 0 jetzt hne Recherchen werden den Abonnenten dieſer Zeitung ertheilt. 17 779. D es. Druckluftheber mit Düſen⸗Strahlwirkung. 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März 1901 getroffenen Anordnung beſtritten worden, wonach Darlehen, die eine Brauerei⸗ geſellſchaft an Wirthe gibt, um dieſe zu ſtändigen Kunden zu erhalten und ſich ihren Abſatz zu ſichern, dem gewerblichen Betriebskapital bei⸗ zuſchlagen ſind. Der Verwaltungsgerichtshof hat jedoch dieſe Be⸗ ſtimmung als richtig anerkannt, indem nur ſolche Kapitalien, welche von einer gewerbetreibenden Aktiengeſellſchaft thatſächlich in keiner Weiſe dem Gewerbebetrieb gewidmet werden, nicht als gewerbliche Betriebskapitalien anzuſehen ſeien. Wenn dagegen derartige Geld⸗ mittel zur unmittelbaren Förderung des Bierabſatzes, alſo eines der wichtigſten Theile des ganzen Gewerbebetriebes, verwendet werden, ſo könne nicht beſtritten werden, daß derartige Kapitalien dem ge⸗ werblichen Betriebe ſelbſt gewidmet ſind(Art. 7 Abf. 1 des Gew.⸗ Steuer⸗Geſ.), zumal wenn dieſe Geſchäftsgebahrung eine regel⸗ mäßig wiederkehrende, übungsgemäße und deßhalb gewerbsmäßige ſei, * Selbſtthätiger Waſſerdruck⸗Apparat. Man ſchreibt uns: Von allen Erfindungen, welche bis dato den Markt überſchwemmt haben, dürfte wohl die hier beſchriebene eine der bedeutendſten ſein. Der „Selbſtthätige Waſſerdruck⸗Apparat“ darf das für ſich in Anſpruch nehmen, daß mit demſelben erſtens eine großartige und billigere Kraft erzielt wird, als mit anderen Dampf⸗, Benzin⸗ oder Elektr. Motoren und zweitens bei einer einmaligen Anſchaffung alle wei⸗ teren Zuführungen, wie Kohlen oder ſonſtige für andere Mokore erforderlichen Hilfskräfte, ausſchließt, und iſt hiermit, was man für unmöglich hielt, ein Perpetuum mobile geſchaffen. ODieſer, einzig in ſeiner Art daſtehende Apparat, iſt bon einem Mannheimer Geſch nann, Namens Georg Montag, erfunden worden und wird durch dieſe Erfindung den Dampf⸗ etc. Maſchinen ein ſtarker Konkurrent entſtehen, was man bei der Ausführung dieſes Unter⸗ nehmens in allen Dimenſtonen erſt richtig wahrnehmen wird. Odenwaldklub, Sektion Mannheim ⸗Ludwigshafen.„In den Pfälzer Wafd“ lautet die Parole für die nächſte Programmtout des Odertvald⸗Klubs am nächſten Sonntag. Die Abfahrt geſchieht 5 Uhr 25 Min, ab Ludwigshafen nach Weidenthal, dwo gegen ½ Ühr die Wanderung beginnt. Ueber die Forſthäuſer Schwarzſohl, Wolfsgrube gehts zum Forſthaus Breitenſtein. Hier an deim idhlliſchen Plätzchen muſſter⸗ kartenbaſten, wird das gemeinſame Friühſtück gegen 10 Uhr eingenommen und von da nach 1 ½ſtündiger Pauſe zum Forſthaus Heldenſtein marſchirt. Dorb iſt wieder 1½ſtündiger Aufenthalt, der zum Ausvuhen und zur Eimnahme eines Schoppens vorgeſehen wurde. Der Aufſtieg zum Schänzelthurm erfolgt über die Schamzen und Denkmäler und der Abſtieg nach Edenkoben über die ausſichtsreiche Rietburg und die kgl. Villa Ludwigshöhe. Das geimeinſame Mahl bereitet in Eden⸗ koben der renomirte Gaſthof gum goldenen Schaf. Die Wanderung iſt eine der ſchönſten Waldwanderungen in der Pfalz und es kann nur empfohlen werden, ſich d en. Die Marrſchzeit iſt ekwa eine Sbunde e 4 „Immer? Sag', daß es für immer iſt!“ quälte die Fflelne. „Für immer.“ 8 385 D. am 12. 6. 19.— Theuerſte Freundin! Eine halbe Ewigbeit ſind Sie nun bereits auf Falkenſtein, und noch drang nicht die geringſte Kunde von Ihnen zu mir. Wie wei⸗ land Ekkehard von St. Gallen ſitze ich am Fenſter meiner einſamen Klauſe und ſtarve mit ſehnſuchtsbangem Herzen in die Ferne, nur daß ſich mir zum Troſte dort kein Hohentwiel erhebt, von dem blin⸗ kende Burgzinnen freundlich herübergrüßen. Ich komme mir vor wie das Goethe'ſche Gretchen—„meine Ruh' iſt hin, mein Herz iſt ſchwer!“ Und die brave Frau Mießchen ringt einmal über das andere in ſtiller Verzweiflung die Hände über meine Trübetümplich⸗ keit, und wenn ſie mit den Klaſſikern nicht auf ſo unheimlich ge⸗ Fuße ſtünde, würde ſie ſicher in zärtlich vorwurfsvollem ne den„Tell“ zitiren:„So ernſt, mein Freund? Ich kenne Dich nicht mehr! Schon viele Tage ſeh' ich's ſchweigend an—“ ſchwei⸗ gend? nein, das wäre von Frau Mießchen zu viel verlangt. Schwei⸗ gen iſt ihre Stärke nicht. Doch Scherz beiſeite, Fräulein Jutta, ich bin wirklich in Sorge um Sie. Nimmt die Erziehung der hoch⸗ geborenen Komteſſe Sie dermaßen in Anſpruch, daß Sie keine Zeit für einen gewiſſen M. M. mehr übrig haben? Oder ſind Sie ſchon ſo rettungslos in den Fängen des Falken verſtrickt, daß Ihre alten Freunde Sie als verloren aufgeben müſſen? Holla, Theuerſte, ſo ſchnell thun wir das aber nicht. Oder iſt Ihnen die Tinte einge⸗ trocknet und ſämmtliche Federn verroſtet? Man behauptet, daß im Hauſe beſonders Glücklicher bisweilen dieſer Fall eintreten ſoll. Oder ſind Sie krank? Das will ich nicht hoffen. Oder— lieber Gott, es gibt wahrhaftig noch eine ganze Menge der ungeheuerlich⸗ ſten Möglichkeiten, und dazu nun dieſe Ungewißheit, in der Sie mich appeln laſſen, wie einen Fiſch im trockenen Netz! Alſo erbarmen Sie ſich ſchleunigſt und machen Sie den ſchwarzen Zweifelsbeufeln, die mich quälen, endlich den Garaus. Sehr freundſchaftlich iſt es ja überhaupt nicht gehandelt, auf ſolche Weiſe ein gegebenes Ver⸗ Prechen zu halten. Und wie feſt hatten Sie mir einen Brief zu⸗ — geſagt! Sogar mit Handſchlag! Aber dem ſchönen Geſchlecht ifſtW pardon!— weiß Gott nicht zu trauen. Und ſchauen Sie, Fräulein Jittta, weil ich Sie immer ſo himmelhoch Über die Durchſchnitts⸗ weiber geſtellt hab', und boeil Sie mir ſtets ſo viel freier, ſtolzer, aufrichtiger erſchienen ſind, als jene, darum verblüfft mich Ihr Schweigen um ſo mehr, und darum müſſen Sie ſchon verzeihen, daß ich Ihnen ſo die Leviten leſe. Und wenn mir das Herz nicht ſo übervoll wäre, und wenn ich nicht nothwendig mal wieder einen Menſchen brauchte— Leute ſpazieren ja, Gott ſei's geklagt, mehr als genug auf unſerem Planeten herum— aber das ſind eben nur Lreute, keine Menſchen, nur die Vielzuvielen, wie Nietzſche ſich aus⸗ drückt, ſo würde ich kaum an Sie ſchreiben, denn Sie wiſſen, auch Hilfslehrer haben ihren Stolz. (Jortſetzung folgt.) —— 2— 8 Buntes Feuilleton. — Der Fall Humbert in neuer Veleuchtung. Die am 31. Juli ausgegebene Nummer von„La Medecine Moderne“ enthält eine bpſüchologiſche Studie über den Fall Humbert, welche der Pariſer Arzt Lagriffe und der Metzer Arzt Remond verfaßt haben. Der „Fall“ begann damit, daß eine Perſon, die nichts beſaß, angab, ſehr große Reichthümer zu beſitzen. In allen Irrenanſtalten gibt es Kranke genug, welche von vornehmer Abſtammung zu ſein behaup⸗ ten, mit großartigen Beziehungen prahlen und enorm reich ſein kwollen. Derartige Kranke befinden ſich nicht bloß in Irrenanſtalten, manche verkehren auch frei und ohne jede Hemmung in der Geſell⸗ ſchaft und erziehen ſich ſogar eine gläubige Gemeinde, Freunde, die Alles für baare Münze nehmen und im Nothfalle mit Geld und Rath da ſind. Das Unwahrſcheinliche, ja ſogar das Sinnloſe der Behauptungen, welche über die Abſtammung und die Vermögens⸗ verhältniſſe ausgeſtreut werden, kann in einzelnen Fällen zur Dicgg⸗ noſe einer ſchweren Hyſterie führen. Neben dem Wahnſinn und der Hyſterie kommen auch Zuſtände der geiſtigen Degeneration vor. Derartige Menſchen ſind im Gebiete der altruiſtiſchen Empfindungen erkrankt. In den Geſetzen der Moral ſehen ſie nur einen künſtlichen, Anmotivirten gvang, in der ſozialen Ordnung eine poltzefliche Maß⸗ regel, in den Beſchränkungen und Hemmungen, die ſich der Einzelne auferlegen muß, Ketten für ihre individuelle Freiheit. Ihr pfy⸗ chiſches Kennzeichen iſt die lückenhafte, defekte geiſtige Arbeit; ſie erkennen das Unmoraliſche, das Unreelle, das Unehrliche nicht. Dieſe Kranken werden nicht während ihres Lebens pathologiſch, ſie werden ſo geboren, und man kann auf ſie das Wort Maudsley's unwenden, der Dieb werde geboren etwa wie der Dichter, Am moraliſch defekten Menſchen bewahrheitet ſich die Theorie Lom⸗ broſo's, Um den Fall Humbert zu verſtehen, muß man zwei Fak⸗ toren berückſichtigen: die Kranke und die Geſellſchaft. Denn wenn man letztere elimirt, ſo bleibt nur das defekte Gehirn. Trotz der allgemeinen Anſicht, Frau Humbert ſei eine beſonders ſchlaue Per⸗ ſon, finden wir an ihr als hervorſtechendes Merkmal eine hochgradige Nafbetät. Dieſe Naivetät war ihre Macht, ihre Anziehungskraft. Sie war naiv und ungeſchickt— aber die Naivetät und Ungeſchick⸗ lichkeit ihres Milieus war noch größer. Man glaubte ihr. Statt die Geſellſchaft vor Frau Humbert zu ſchützen, haben die Behörden Frau Humbert vor der Geſellſchaft geſchützt. Wäre ſie an einen kleinen Beamten verheirathet geweſen oder gar bäuerlicher Abſtammung, ſo ſäße ſie ſeit zwanzig Jahren in einem Gefängniſſe oder in einer Irrenanftalt. Sie beſitzt eine ungenügende, rudimentäre Büdung und kann noch heute keinen korrekten Brief ſchreiben. Sie hat auch einen Sprachfehler, welcher bei Geiſteskranken in zehn Prozent der Fälle vorkommt. Als junges Mädchen war ſie ſtets in Liebesaben⸗ teuer berwickelt und galt als Thunichtgut. Auch ihre Mutter führte einen ſchlechten Lebenswandel. Sehr auffallend iſt die Höhe der Summen, mit welchen Frau Humbert manipulirt und chre Gläu⸗ biger getäuſcht hat. Eine geiſtig normale Frau hätte zum Zwecke eines Betruges nie mit ſo hohen Summen manborirt und ihre Um⸗ gebung betrogen. Sie mußte ſehr viele Menſchen an ſich heran⸗ und bef ihren mihſteriöſen Geldgeſchäften ins Vertrauen ziehen, um nicht plötzlich Schiffbruch zu erleiden. Und der Zweck aller dieſer Be⸗ trügereien? Frau Humbert ſcheint ihn ſelbſt nicht gekannt und des⸗ halb keine ſorgenvolle Stunde gehabt zu haben. Ein normaler Menſch in ihrer Lage wäre den furchtbaren und unausgeſetzten Auf⸗ regungen überhaupt nicht gewachſen geweſen. Sie beſitzt eine totale Spannung vdan —— dauevte, war eine terkennend über das umfangreichen erheblichen Koſtenauftvande erſtellt ., Kriegs⸗ Nannheim,. Auguft. und meiſt ebene Wege in der kräftigenden wü rückzulegen ſind, ſo iſt die Anſtrengung keine allzugroße, umfomehr, als au allen Plätzen genügend Zeit zum Ruhen gegeben wird. Probfantmitnahme iſt zu empfehlen. Spezialprogramme, die alles Nähere beſagen, bei H. Model, Paradeplatz und Freitag Abend in der Landkutſche. Das 26. Mittelrheiniſche Kreisturnfeſt in Worms darf ſich in kurneriſcher Hinſicht an die Spitze ſämmtlicher ſeither abgehaltenen eß⸗ mittelrheiniſchen Kreisturnfeſte ſtellen. Bei keinem der ſeitherign bau Feſte traten ſo zahlreiche Einzelwettturner und Vereinsriegen an, Dre wi in Worms. Hocherfreulich iſt es, daß an über 50 pCt. der Theil⸗ ab, nehmer am Wettturnen Pr zugetheilt werden konnten. Eine große dtig Zahl der Preisgekrönten mußte ohne Diplom, Kranz und Schleife den gen Feſtort verlaſſen, da man eine derartige hohe Zahl von Auszeichnungen ltes weder in der Feſtſtadt noch in der Kreisleitung vermuthen bonnte. Die in⸗ Auszeichnungen werden den Betreffenden durch die Geſchäftsleitung zugeſchickt werden. Ueber den herrlich gelegenen Feſtplatz, ſowie das ganze Arrangement des Feſtes! 0 tes hört man ebenfalls nur Günſtiges. Kein 2 ban ſtörender Zwiſchenfall iſt während des ganzen bisherigen Verlaufes ger des Feſtes vorgekommen. Be⸗* Erhebungen im Fuhrwerksverkehr. Wir machen auch an dieſer ine Stelle auf die Verfügung Großh. Bezirksamts im amtlichen Theile das dieſer Nummer aufmerkſam, betr. Vornahme von Erhebungen über hen Arbeitszeit etc. der im privaten gewerblichen Fuhrwerksverkehr, ſoweit ellt die Betriebe der Gewerbeordnung unterſtehen, beſchäftigten Perſonen. „* Ein ſchrecklicher Vorfall. Geſtern Abend zwiſchen 5 und 6 Uhr ſtürzte ſich die 14 Jahre alte Fabrikarbeiterin Juliane Grübel, 5 Tochter des Schloſſers Carl Grübel, vom 5. Stockwerke des Hauſes ſer Gontardplatz 3 herab auf die Stvaße. Schwerverletzt wurde das nit Mädchen aufgehoben und mittels Sanitätswagen nach dem Allg. 0 Krankenhaus verbracht, wo die Bedauernswerthe um.45 Uhr Abends . ihren ſchrecklichen Verletzungen, welche ſie ſich durch den Sturz zuge⸗ Ich 9 9 0 3 1 zogen, erlegen iſt. Wie man hört, ſoll das Betragen des Mädchens 58. in der letzten Zeit ihren Eltern berechtigten Grund zur Klage gegeben ſen haben und dürfte darin die Urſache des verhängnißvollen Schrittes zu ſuchen ſein. 11 Der Poligeibericht meldet hierüber: Kurz bor 7 Uhr geſtern al. Abend ſtürzte ſich ein im Hauſe Gontardplatz 3 hier wohnendes 1 5jähr. Mädchen aus Furcht vor elterlicher Züchtigung in ſelbſtmörderiſcher at Abſicht aus ihrer im 5. Stockwerk gelegenen elterlichen Behauſung —71 durch das Fenſter auf die Stvaße. Schwer verletzt wurde das Mädchen . mittelſt Sanitätswagens in das Allg. Krankenhaus verbracht, wo es 6 geſtern Nacht 10 Uhr geſtorben iſt. en gi⸗ Polizeibericht vom 6. Auguſt. En 1. Leichenländung. Am 5. d. Mts. Nachmittags ½8 Uhr wurde im Neckar in der Nähe der elektriſchen Wagenhalle dahier die Leiche eines unbekannten Mannes geländet und in die Leichen⸗ he halle auf dem Friedhof hier verbracht. Der Verlebte iſt anſcheinend 30—40 Jahre alt, 1,68—70 Meter groß, blond, hat blonden he Schnurrbart, trägt ſchwarze Juppe, helle Hoſe, Normalhemd und 7 Zugſtiefel. Allem Anſchein nach iſt der Verlebte identiſch mit dem 5 ſeit 30. Juli ex, bermißten Landwirth Heſſemer aus Rittersbach, 5 2. Am 4. d. Mts. Nachmittags wurde die Martin Kiefer 55* Ehefrau hier auf der Breitenſtraße vor H 1 von einem hier wohnen⸗ 1 1 den Radfahrer angefahren, zu Boden geworfen und am Hinterkopfe verletzt. 5 3. Der Rangirer Cornelius Baumann, wohnhaft Große 00 Wallſtadtſtr. 14 hier, blieb am 5. d. Mts. Nachmittags, als er beim 25 Rangiren am Neckarvorland hier einen Wagen von der Maſchine abhängen wollte, mit dem rechten Fuß an dem Schienenräumer des ch Tenders hängen. Er zog gewaltſam ſeinen Fuß heraus, wobei ſein Stiefel ſtecken blieb und Baumann eine ſtarke Peuskelzerrung und Fußberſtauchung davontrug, ſodaß er mittelſt Sanitätswagens in das Allg. Krankenhaus verbracht werden mußte. 4. Geſtern Abend 5½ Uhr fiel der 4jährige Alois Baus von hier bon der Landungspritſche des Rudervereins„Amieitig! aus in den Neckar; er wurde von der 8 Jahre alten Johanna Medau, wohnhaft P 1, 11a, herausgezogen und ſeinen Eltern zugeführt, 5. Im Hofraum der Wirthſchaft 13. Querſtraße Nr. 71 hier erhielt geſtern Nacht 99½ Uhr der Taglöhner Chriſtian Bock von hier mittelſt eines Waſſereimers von dem Taglöhner Michael W i l⸗ heim von Frankenthal, wohnhaft hier, ſo auf den Kopf geſchlagen, daß er einen Schädelbruch erlitt und in das Allg. Krankenhaus ver⸗ bracht werden mußte. Der Thäter wurde verhaftet.— Weitere Körperberletzungen wurden im Hauſe Mittelſtraße 123 hier und in der Fabrik Wohlgelegen verübt und zur Anzeige gebracht. 7. Im Hauſe Große Merzelſtraße 22 hier entſtand durch das Umwerfen einer brennenden Petroleumlampe ein Zimmerbrand, ebenſo aus ähnlicher Urſache im Hauſe O 7, 13; beide Schadenfeuer konnten durch die Hausbewohner gelöſcht werden. 8. Verhaftet wurden: a) ein von der Staatsanwaltſchaft Weainz wegen Wechſelfälſchung verfolgter Schloſſer von Eſchersheim; bp) ein vom Amtsgericht Stuttgart wegen Diebſtahls ete, verfolgter Kellner von Zürich; e) ein Zahntechniker von hier wegen Diebſtahls; e) ein Schloſſer von hier wegen Diebſtahls; d) ein Former von Hüngheim wegen Betrugs; k) 14 weitere Perſonen wegen verſchie⸗ dener ſtrafbarer Handlungen. rzigen Höhenluft zu⸗ Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. Datum[ Zeit 8 8 8 2 8 5.8 88 2 angen 8 28 8 mm S 83——— 5. Aug. Morg. 756754.6 17,4 S 2 5.„ Mittg.•L/755,5, 20,8 SW2 5.„ fAbds. 95787,4 17,8 ſtill 6.„ Morg. 17,0 S2 Höchſte Temperatur Tiefſte den 5 Aug. + 22,5 vom./. Aug. + 15,0 e Aus dem Großherzogthum. Z. Hockenheim, 5. Aug. Offenbar in einem Anfalle geiſtiger Um⸗ nachtung hat ſich heute Nacht der 80jährige Privatier J. Schränkler in ſeiner Behauſung erhängt. * Heidelberg, 5. Aug. Die ophthalmologiſche Geſellſchaft hält gegenwärtig hier wiederum eine Zuſammenkunft ab. Etwa 250 Augenärzte ſind anweſend. Am Sonntag fand im Stadtgarten ein zwangloſes Beiſammenſein ſtatt. Daran ſchloß ſich ein Mahl von 140 Gedecken im Hotel Bellevue. Heute Vormittag und Nachmittag ſind wieder Sitzungen. Dann findet ein Ausflug nach dem Küm⸗ melbacherhof und gemeinſames Abendeſſen dortſelbſt ſtatt. Morgen Vormittag wird die Schlußſitzung abgehalten.— Bei dem unmittel⸗ bar bevorſtehenden 60. Stiftungsfeſt des Corps„Vandalia“! ſoll, wie man hört, wieder einmal ein Fuchsritt auf der Hirſchgaſſe aus⸗ geführt werden. Der Fuchsmajor wird dabei auf einem Eſel reiten, die Füchſe auf Stühlen. Den Eſel ſtellt ein hier wohnender Alter Herr des Corps; es werden fleißig Proben unternommen, aber das Thier zeigt ſich ein wenig ſtörrig. Z. Wiesloch, 5. Aug. Als der Landwirth Georg Schmitt geſtern Abend vom Felde heimkehrte, wurde er don einem Hirnſchlage ge⸗ troffen und war ſofort todt. * Altenbach, 5. Aug. Eine rohe That wurde am Sonntag an dem 68 Jahre alten Polizeidiener dahier begangen. Als dieſer bei einer Tanzmuſik einen Dienſtknecht zur Ruhe verwies, packte letzterer den alten Mann, warf ihn zu Boden und ſchließlich ſchleppte er ihn an den Ortsbach und warf ihn hinein. Der Poligeidiener erlitt eine Gehirnerſchütterung, dürfte aber mit dem Leben davonkommen. Der rohe Dienſtknecht wurde geſtern gefänglich eingezogen. Z. Freiburg, 5. Aug. Heute Morgen gegen 8 Uhr ſind bei dem Bahnbau zwiſchen Albertſtraße und Friedhof zwei italieniſche Arbeiter verunglückt, von denen einer todt am Platze blieb, während dar andere mehrere Beinbrüche erlitt und ſchwer verletzt in die Klinik verbracht werden mußte. Infolge zu raſchen Anhaltens eines Mate⸗ rialzuges ſollen einige ſogen. Schnappkarren aus dem Geleiſe ge⸗ worfen worden ſein, unter welche die verunglückten Italiener kamen. k. Konſtanz, 5. Aug. Ein Preisausſchreiben im Betrage von 1000 M. erläßt, nach Mittheilung der„Deutſchen Fleiſcher⸗Zeitung“, die auf dem Gebiet humanitärer Beſtrebungen vielfach genannte Frau Bolza in Konſtanz. Die 1000 M. ſollen als Preis für eine Schrift verliehen werden über das Betäuben der Schlachtthiere mittelſt blitz⸗ artig wirkender Betäubungsapparate. B. C. Vom Bodenſee, 5. Aug. Der Fremdenverkehr hat ſeinen Höhepunkt noch nicht erreicht. Zumal, die großen Hotels, von Bre⸗ genz an bis hinunter an den Rheinfall, ſind von deſſen bisherigem Verlauf wenig befriedigt. Der Ausfall im Mai und Juni wäre noch zu verſchmerzen geweſen, wenn der große Strom der Reiſenden wie in früheren Jahren auch diesmal um die Mitte des Juli ſich über unſere ſchönen See⸗ und Rheingegenden ergoſſen hätte. Er iſt bis jetzt aber ausgeblieben. Nord⸗ und Weſtdeutſchland, die bisher das Hauptkontingent ſtellten, ſind ſehr ſchwach bertreten, und die Engländer fehlen nahezu ganz, ein Ausfall, den die zahlreicher erſchie⸗ nenen Franzoſen nicht auszugleichen vermögen. Sehr gering wird von den Hoteliers die Qualität“ bezw. die Zahlungsfähigkeit der Reiſenden eingeſchätzt. Die Zahl der„Butterbrödler“ ſei noch nie ſo groß geweſen, und mit dem Eintritt der Fremden ſei in den meiſten Fällen auch ein Kleinkrieg um die Zimmerpreiſe verbunden. Man verlange die beſtgelegenen Räume mit Seeausſicht und wolle doch die hiefür angeſetzten Preiſe nicht anlegen. Dem ſei früher nicht ſo geweſen. Die Anſprüche der reiſenden Welt würden von Jahr zu Jahr größer, die Gegenleiſtungen immer kleiner. In dieſen Klagen der großen Gaſthofbeſitzer mag ein Kern der Berechtigung liegen. Andererſeits kann man ihnen den Vorwurf nicht erſparen, daß ſie es ſelber ſind, die die hohen Anſprüche ihrer Gäſte großgezogen haben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Meckenheim, 5. Aug. Geſtern Nacht wurde hier ein Buben⸗ ſtück ausgeführt, das ſeines Gleichen ſucht. Es wurden etliche Garben Korn unter den Kirſchbaum des Wirthes und Schneiders Heinrich Braun getragen, und dieſelben angeſteckt, ſo daß der Stamm des Baumes gebrüht und gebraten iſt. Die Thäter ſind bereits ermittelt in der Perſon eines Bauernknechtes und eines Feldſchützen. C eececn een ma fan Gefühlloſigkeit(Anaeſtheſie) in moraliſchen und juridiſchen Fragen. Die Frau, die für ihre eigene Mutter nur Beſchimpfungen hatte, hätte an das Schickſal ihres Kindes, der Tochter, denken müſſen; aber ſie war auch jedes mütterlichen Gefühles bar. Wenn Frau Humbert vernünftig geweſen wäre, ſo hätte ſie ſich vorſichtigerweiſe mit der Erfindung kleinerer Summen begnügt und mit dem Ver⸗ trauen der Mitmenſchen beſſer gewirthſchaftet. Es kommt ja nicht ſelten vor, daß ein routinirter Kopf aus dem Snobismus der Anderen große materielle Vortheile ziehk. Die Geſellſchaft 575 in dieſem Falle den Fehler begangen, ſich von Vorurtheilen und vom Scheine täuſchen zu laſſen. Leute, die ſich nur vor dem Adel des Wiſſens und des Herzens beugen, werden den Fall Humbert mit Gleichmuth aufnehmen. Vor unſeren Augen hat ſich ein Vaudeville abgeſpielt, in welchem Schwindler und gläubige Gläubiger agiren. Die Heldin des Stückes iſt eine kranke, eine geborene Verbrecherin. Die franzöſiſchen Aerzte bemühen ſich, das Bild der moraliſch un⸗ empfindlichen(anäſthetiſchen) Frau Humbert durch Hervorhebung FzAahlreicher Details plaufibel zu machen. Für die Löſung der Frage, vob dieſe Verbrecherin geiſtig geſund oder krank iſt, wäre es freilich wichtig, vorerſt ihren Aufenthaltsort zu ermitteln. —Garnault contra Kuch. Dr. Garnault hatte, um die Un⸗ haltbarkeit der Theſe Kochs von der Unübertragbarkeit der Rinder⸗ kuberkuloſe auf den Menſchen zu erweiſen, am 17. Junt zwei Stun⸗ den lang auf eine künſtlich wund gemachte Stelle ſeines Armes tuberkuloſe Materie vom Rinde aufgelegt. Nach dem 10. Juli zeig⸗ ten ſich auf der ſo behandelten Stelle Neubildungen, die Dr. Gar⸗ nault für tuberkulöſe hält. Er ließ am 31. Juli durch Prof. Tuffier ein Stück der erkrankten Haut herausſchneiden; davon wurden kleine Theile Meerſchweinchen eingeimpft und der Reſt dem Inſtitut Paſteur zur Unterſuchung übergeben. Ueber das Ergebniß derſelben theilt Dr. Garnault dem„Temps! in einer Zuſchrift Folgendes mit: „Die mikrofkopiſche Unterſuchung der Hautſtücke hat die fur die tuberkulöſen Bildungen charakteriſtiſchen Zellen in großer Anzahl erkennen laſſen. Tuberkuloſe⸗Bazillen wurden indeß nicht gefunden⸗ das iſt faſt immer ſo in dieſen Fällen. Aber man kann als nahezu ſchen!“ 8 graphie aus der Bruſttaſche mit der iewiß anſe dieſe Bazille in den 5 geimpften Meer⸗ ſchweinchen werden feſtftellen laſſen. Doch kann dieſe letztere Unter⸗ ſuchung in zuverläſſiger Weiſe nicht vor Ablauf von 14 Tagen be⸗ gonnen werden.“ Dr. Garnault hält dafür, daß ſie mit„unbe⸗ dingter Gewißheit“ die Nichtigkeit der Theorie Prof. Kochs dar⸗ thun werde. Er hat übrigens am 15. Juli einen zweiten Verſuch am eigenen Leibe vorgenommen, indem er unter die Haut des Armes ein erbſengroßes, 10 Zentigramm wiegendes Stück tuberkuloſer Maſſe einſchob, das dort verbleiben ſoll. — Defraudantenhumor. Die Zeiten ſind zwar traurig, aber den„Hamur“ vermögen ſie den Leuten nicht zu rauben, auch wenn deren Situationen ſcheinbar ſehr wenig heiter iſt. In einem Ver⸗ gnügungsinſtitut in Wien trug ſich letzter Tage ein Fall zu, der einen ſchlagenden Beweis für die Wahrheit dieſes Satzes bedeutet. Ging da ein bekannter Komiker, der in dem Etabliſſement engagirt iſt, ahnungslos ſchlendernd ſeines Weges, als ein eleganter Herr ſchnurgerade auf ihn zukam.„Habe ich das Vergnügen, Herrn .. er zu ſprechen?“ Der alſo Gefragte konnte die Berechtigung dieſes Vergnügens dem Interviewer nicht abſprechen und leiſtete auch einer liebenswürdigen Einladung Folge, bei einem Glaſe Sekt dem Herrn, der ſich als Ausländer ausgab, fröhliche Geſellſchaft zu leiſten. Bald ſaßen die Beiden zuſammen und hatten einander ſo lieb, während in den ſchlanken Kelchen die Perlen ſtiegen. Im Laufe der ſehr angeregten Unterhaltung, die der Komiker mit ſeinen ſchier unerſchöpflichen Witzen im ſteten Gange zu halten berſtand, kaufte der Fremde mit größtem Vergnügen zwei Karten für ein demnächſt ſtattfindendes Künſtlerfeſt. Es war ſchon halb 1 Uhr Nachts geworden, als der Komiker ſich erhob und mit möglichſter Bewahrung des Gleichgewichts„an die Luft“ ging. Am Eingang trat ein Herr auf ihn zu.„Herr...!' rief er und zog ihn zur Seite.„Sagen Sie mir, liebſter Freund, mit wem ſitzen Sie denn dort?“—„Mi— mit—.—em? fragte der Humoriſt er⸗ ſtaunt.„Mit— ei— einem——ſehr angenehmen—men⸗ Der Frager, der Oberdetektive G.„.„ zog eine Photo⸗ age, ob das vielleicht der r Re berrauſcht, denn %Ebſt freigebige Fremde ſei. Im Nu wa iker wußte wohl, was d r Komike werden ſollte, am Montag Nachmittag nach dem Unterſuch hyſteriſch die Jeche zahlen laſſen,“ bat er praktiſchen Sinnes. Berichte eines deutſchen Briefträgers, der auf einem Bfiefu den gelben Blättern abgeguckt, wie man das Volk durch Neuigt eine neugierige Menge, und bald konnte der untern tungsmann ein neues Bulletin in ſein Fenſter hängen:„ bold hatte ſich inzwiſchen auch einen Blauſtift und ein Gelächter und den Hohn kann man ſich denken. Theater, Runſt und iſſenſchaft. Das Original des„Collegen Crampton“. Mit dem jüngſt in Leipzig berſtorbenen Maler James Marfhall iſt, wie wohl nicht allgemein bekannt ſein dürfte, das Original von Gerhart Haupt⸗ manns„Collegen Crampton“ geſtorben. Der Tod riß den Künſtler mitten aus einer Arbeit ab, die für die Leipziger Lutherkirche be⸗ ſtimmt war. Marſhall iſt 1838 in Holland geboren, kam aber ſchon in früher Jugend nach Weimar und in enge Beziehungen mit Preller und Genelli. Letztern hat er für die Berliner Nationalgallerie gemalt. Auch die Meißener Albrechtsburg und die Dresdener Hofoper bergen von ihm Gemälde. Am bekannteſten wurde er ſeinerzejt als Künſtler durch das in der Münchener Schack⸗Gallerie aufgeſtellte Bild„Tar⸗ tinis Traum“ oder„Die Teufelsſonate“, das zuerſt ſeine Neigung zum Dämoniſchen verrieth. 1880 wurde er als Profeſſor nach Breslau berufen, wo auch Gerhart Hauptmann ſein Schüler war, Hier aber nahm ſeine Entwicklung eine ſehr traurige Wendung; er gerieth in völligen Verfall und mußte ſeine Stellung aufgeben. Auch ſeine Familie ſagte ſich ſchließlich von ihm los und ſo verſank er in tiefſtes Elend. 8 Profeſſor Ernſt Dümmler, der Präſident der Centraldirektion der Monumenta Germaniae, der geſtern ſein goldenes Doktorjubiläum feierte, iſt der Sohn des Berliner Verlagsbuchhändlers Ferdinand Dümmler. In Berlin hat er ſtudirt. Ganz beſonders machte ſich Leopold v. Ranke um ihn verdient. Ihm widmete Dümmler auch ſeine lateiniſche Doktorarbeit„De rebus sub Arnulfo Francorum rege gestis“. Ranke hatte die Arbeit der Fakultät gegenüber begutachtet und ſie als eine der beſten im hiſtoriſchen Fache bezeichnek, die der Fakultät eingereicht worden ſind. Die mündliche Prüfung war am 29. Juni 1852. Dümmler erhielt das erſte Prädicat„summa cum laude“. Vei der Promotion am 5. Auguſt ſtanden ihm als Opponenten ſtud. phil. Karl Frenzel, der bekannte Schriftſteller, der Auſcultator Dambach, der ſpätere Wirkliche Geheime Rath und Profeſſor, ſowie ſtud, phil. A. Hagemann gegenüber. Was die Promotion vor 50 Jahren verſprach, hat das ſpätere Leben Dümmlers bollauf gehalten. Von ſeinen zahlreichen hiſtoviſchen Werken iſt die großangelegte„Ge⸗ ſchichte des oſtfränkiſchen Reiches“ am meiſten bekaunt geworden. Seit 1888 bekleidet Dümmler die Stellung an der Spitze der Monumenta Germaniae. Aus Anlaß des Jubiläums wurde Dümmler bom ſächſiſch⸗ thüringiſchen Geſchichtsberein eine Feſtſchrift gewidmet. Auguſt Klughardt, der Deſſauer Hofkapellmeiſter, der, wie ſchon berichtet, am Sonntag geſtorben iſt, hat ſich nicht lange des erſten durchſchlagenden Erfolges, den ihm ſein Oratorium„Die Zerſtörung Jeruſalems“ vor drei Jahren eintrug, zu erfreuen gehabt, Schon das zweite Werk, das er auf dem nämlichen Gebiet ſchuf, ſeine„Judith“, erreichte bisher noch nicht den äußern Erfolg der„Zerſtörung“. Klug⸗ hardt war ein geſchickter Nachempfinder, der ſich in allen Künſt⸗ gattungen verſuchte und überall das gediegene Streben, es den Meiſtern nachzuthun, an den Tag legte. In ſeinen Opern„Dorn⸗ röschen“,„Mirjam“,„Iwein“ und namentlich in„Gudrun“ ſucht Klughardt eigene Wege zu wandeln, ſeine Sinphonien, ſeine Kammer muſik, ſeine Lieder zeugen von zunehmender Strenge und Tiefe des Empfindungsgehalts. Als praktiſcher Muſtker hat er namentlich das Muſikleben der Reſidenz, in der er ſeit 20 Jahren thätig war, ſehr an⸗ geregt und gehoben. Er war in Köthen geboren und hat ein Alter bon 55 Jahren erreicht. Bädernachrichten. Lauterbach bei Schramberg, im württembergiſchen Schwarz⸗ wald, gehört unſtreitig zu den angenehmſten und ruhigſten Lufkkur⸗ orten des Schwarzwaldes. Dasſelbe, in einem nach Oſten hin öffnen⸗ den Thale, iſt von der Station Schramberg aus in 34 Stunden und von Hornberg aus in 2½ Stunden bequem zu erreichen, Friſche Tannenwälder bieten den Erholungsbedürftigen einen geſunden und nervenerquickenden Aufenthalt. Bewaldete Hügel und Berge von mäßiger Höhe mit wohlgepflegten und ſanft anſteigen ier⸗ wegen laden zu herrlichen Touren ein. Der forellenre mit kleineren und größeren Waſſerfällen bietet Abwechſelun ſtillen, waldumſäumten Thale. Prächtige Ausflüg, bequem angelegten, ſtaubfreien Straßen nach Belieben mache größere Partieen ausführen will, kann Hornberg, Triberg, Fr ſtadt, Rippoldsau u. ſ. w. mit der Bahn oder zu Wagen in di Zeit erreichen. Für gute Verpflegung bei billigen Preiſe Lauterbach hinlänglich geſorgt. Beſonders ſind daſelbſt zu empfe das Kurhotel(Franz Schultheiß) mit der wohleingerichteten Kn ſchen Kaltwaſſerheilanſtalt des Herrn Dr. Stemmer, gegenüber Schwarzwaldhotel bon Herrn P. Reuter, drei Minuten wwefter obe im Thale das Gaſthaus zur Feſtung von Herrn Karl Oehler mit Bedienung, ferner das Gaſthaus Waldeck von Herrn Arnold, Gaſtha und Bierbrauerei von Wwe. Roth u. ſ. tw. Wer einen ſchönen, ruhig Berlin, 5. Aug. Das Blumenmedium Anna R wurde von der Charité, wo es auf ſeinen Geiſteszuſtand beo gefängniß zurückgebracht. Nach Anſicht der Aerzte iſt d unbermeidliche Formalität erledigt war, und der Komi Herrn aus dem Lokal trat, ging der Geheimagent auf die Bei! und bat, höflichſt den Hut lüftend, den Fremden um einen Mom Gehör. Unter ſolchen Umſtänden findet man bekanntlich imm Gehör. Freundſchaftlich faßte E.. den Fremden unter den Arm Und ſchon im Abgehen rief der„Ausländer“ mit unveränderter Ruh Herrn zu Sie derr?: Was mache ich jetzt den Feſtkarten?“— Das Feſt hat zwar einen Gaſt wenige Landesgericht aber einen Defraudanten mehr. Amerikaniſcher Zeitungshumor. Ein Seitenſtück zu j vermerkte:„Adreſſat geſtorben, gegenwärtiger Aufenthalt kannt“, liefert, wie ein Newhorker Korreſpondent ſchre „Amerika“, die folgende köſtliche Geſchichte berichtet:„Ein Zeitt herausgeber vom Lande hatte es bei einem Beſuch in der bulletins anlockt. Den erſten Anlaß zur Erprobung der neue bot ihm die ſchwere Erkrankung eines wohlbekannten lokale lichtes, Deakon Jones. Und ſo erſchien denn, mit einem auf ein großes Stück Papier geſchrieben, ein„Bulletin“ des Inh daß Deakon Jones„ſchwer im Sterben liege“, Es f. mittags: Deakon Jones iſt zum Himmel aufgeſtiegen.“ verſchafft, und als der Editor ſein Bulletin von der Fenſters wegnahm, trat er raſch hinzu und klebte an di folgende Ankündigung:„12.06 Nachmittags: Große Himmel. Deakon Jones iſt noch nicht dort angeko⸗ Er luſtige Zeitungsmann hat ſeitdem nie mehr EAuch eine Beleidigung. Im„Int gerode findet ſich folgende Anzeige: geſtoßene Beleidigung, daß ſie no voriges Jahr, nehme ich hier Rom, 5. Aug. Nach einer Blätkermeldung ſpendete der König 100000 Lire für den Wiederaufbau des Glockenthurmes in Venedig. London, 5. Aug. Nach einer bei Lleyds eingelaufenen Depeſche wüthete in Hongkong ein Orkan und richtete an den dort liegenden Schiffen Schaden an. »London, 5. Auguſt.(Unterhaus.) Bei der Berathung des Berichtes über den Kredit von 7,786,000 Pfund für den Bau neuer Schiffe wies Edmond Robertſohn auf den atlantiſchen Schifffahrtstruſt und auf das Angebot Pierpont Morgans hin und führte aus, die auswärtige Geſellſchaft ſei jetzt Eigner der White Star Line. Pierpont Morgan bot eine Ergänzung der engliſchen Marine durch Handelskreuzer für die nächſten fünfzig Jahre au. Er hoffe, die Regierung werde nicht früher einen endgiltigen Vertrag abſchlleßen, bis das Haus Gelegenheit habe, ihn in Erwägung zu zjehen. Unterſtaatsſekretär Arnold Forſter erwiderte, daß die Ad⸗ miralität ſich nicht durch Verſprechen irgend eines Ausländers ge⸗ bunden habe. Die Subvention, zu deren Zahlung die Admiralität ſich verpflichtete, würde bezüglich ſolcher Schiffe gezahlt werden, über die die Admiralität volle Verfügung habe. Die Admiralität ſei in keiner Weiſe abhängig. Ueberdies ſei eine Sicherheit, wie die ver⸗ ſprochene, ſo ungenügend, daß er gegenwärtig keine Erklärung ab⸗ geben wolle, bis zur endgiltigen Entſcheidung der Regierung, die dieſe mit Rückſicht auf die Errichtung neuer Schifffahrtslinien zwi⸗ ſchen England und den Kolonien treffen würde. Der Bericht wurde darauf angenommen. *London, 5. Aug. Den gegenwärtigen Beſtimmungen zufolge trifft der königliche Sonderzug am 6. ds. Nachmittags 5 Uhr 30 Min. auf dem Viktoriabahnhofe ein. Der Kö nig wird vom Bahnhofe im offenen Wagen zum Buckinghampalaſte fahren, und nicht den direkten Weg nehmen, ſondern den etwas längeren Weg durch die Grosvenorſtraße über den Hydepark⸗ Corner und die Conſtitutionshill. * Cairo, 5. Aug. Reuter⸗Meldung. In einer Unter⸗ redung über die ernſte Lage in Folge des gerin gen Stei⸗ gens des Nils erklärte der Generaldirektor der Reſervoire, das Anwachſen des Fluſſes würde vorausſichtlich das geringſte ſein, das ja bekannt iſt, geringer noch, als 1899, wo 200 000 Acres ohne Bewäſſerung blieben und von Steuern entlaſtet wurden. 8**. Wabelsberger Stenographen⸗Tag. Berlin, 5. Auguſt. Der Gabels berger Stenographen⸗ tag lebnte mit 2572 gegen 2153 Stimmen den zur Syſtemänder⸗ ungsvorlage eingebrachten Kompromißantr ag ab und begann ſodann die Berathung der Vorlage, *Berlin, 5. Auguſt. Der Gabelsb erger Stenographen⸗ kongreß nahm mit 3303 gegen 782 Stimmen die Idemnität für die Pfingſtvorlage an. Reviſor Wetzmann⸗Wien legte hierauf das Amt des Vorſitzenden der Verſammlung nieder. Statt ſeiner wurde Leus⸗Braunſchweig gewählt. Nachdem ſodann über einzelne Punkte abgeſtimmt war, erfolgte die Geſammtabſtimmung mittelſt Stimm⸗ zetteln. Für die Pfingſtvorlage mit dem abgeänderten Punkte des Vokalſtrichs ſtimmten 3428, dagegen 1216. Hierauf wurde die Sitzung geſchloſſen. *** Rückgängige Verlobung. * München, 5. Aug. Die Verlobung des Herzogs Siſegfried von Bayern mit Erzherzogin Maria A n unziata von Oeſterreich wurde heute in beider⸗ ſeitigem Einverſtändniß gelöſt. 1.* 1 Zur Kriſe in Bayern. * München, 5. Aug. Gegenüber der Behauptung der Centrumsblätter, daß der Chef der Geheimkanzlei, Freiherr von Wiedemann, an 7. Juli in Würzburg weilte und mit dem Rektor der Univerſität und anderen Senatoren verhandelte, wird amtlich feſtgeſtellt, daß die Nachricht völli gaus der Luft gegriffen iſt. Ebenſo entbehrt die Nachricht, daß aus der Geheimkanzlei ein Telegramm für die in Frage ſtehenden Herren in Würzburg eingegangen ſei, jeder thatſächlichen Begründung. — Der Finanzausſchuß der Abgeordneten⸗ kammer lehnte wiederum die von der Kammer der Reichsräthe hergeſtellten Forderungen für Kunſtzwecke im Kul⸗ tus⸗Etat a b. * 4.* PDrivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. Berlin, 6. Aug. Die„Nat.⸗Itg.“ meldet: Dem Geheim⸗ rath Dümmler ging vom Staatsſekretär Graf Poſadowsky zu ſeinem 50jährigen Doktor⸗Jubiläum ein Glückwunſchſchreiben zu. Sofia, 6 Aug. Das ruſſtſche ſchwarze Meer⸗ geſchwader unter Viceadmiral Hildebrandt iſt zu eimm Ztägigen Aufenthalt in Varna eingelaufen. Konſtantinopel, 6. Aug. Bei Ochrida kam es zwi⸗ ſchen einer mehr als 100 Köpfe ſtarken albaneſiſchen Räuberbande und türkiſchen Truppen zu einem Zu⸗ ſammenſtoß. Der Führer der Bande und 18 Mann wurden ge⸗ tödtet. Der Reſt floh, von den Truppen verfolgt. Shanghai, 6. Aug. Der amerikaniſche Tarif⸗ kommiſſar Sharritts hielt geſtern auf einem Bankett eine Rede in der er ſagte, das Volk von China werde durch die Be⸗ ſteuerung, welche zur Erfüllung der Verpflichtungen der Central⸗ regierung nöthig ſei, bis zur Grenze des Elends erſchöpft. Sharritts ſagte ferner, indem er für ſeine Perſon und nicht in amtlicher Weiſe ſprach, die Abſchaffun g der Likin⸗ Abgaben und deren Erſetzung durch Steuerzuſchläge ſei zu verwerfen, und würde ſich für alle Nationen, insbeſondere Amerika, verhängnißvoll erweiſen. * Newyork, 6. Aug. Ein Telegramm aus Port au Prince meldet: General Firmin bildete eine vor läu fige Regierung in der nordweſtlichen Provinz, ernannte ſich ſelbſt zum Präſidenten und berief ein Kabinet. * Pittsbourg, 6. Aug. Die Blechſchmiede wieſen den Vorſchlag der Arbeitgebr, die Löhne herabzuſetzen, ab. Man bereitet eine neue Beſprechung der Arbeiter und Arbeitgeber in der nächſten Woche vor, ***. Kulturkampf in Frankreich. Beſangon, 6. Auguſt. Die einzige kongreganiſtiſche Anſtalt in der Gemeinde Liebvillers, die ſich nicht unterworfen hat, iſt geſchloſſen worden. Die Schweſtern mußten aus der Schule entfernt werden. *Breſt, 6. Aug. Der A bbe Gahrand hielt, an⸗ gethan mit der Schärpe der Deputirten, Zuſammenkünfte in den Gemeinden ab, welche ſich der Schließung der Kongreganiſten⸗ ſchulen wiederſetzten und ermuthigte dieſelben in ihrem Wiederſtand. Jolkswirthschaft. Elektrizitäts⸗Akt.⸗Geſ. vorm. Schuckert, Nürnberg. Der Ge⸗ ſchäftsbericht der Geſellſchaft iſt erſchienen. Aus den allgemeinen Er⸗ läuterungen, die der Bericht en Abſchlußziffern gibt, erwähnen wir Folgendes: In unſerem letztjähvigen Geſchäftsbericht konnten wir noch darauf hinweiſen, daß trotz der inzwiſchen eingetretenen 1 läufigen Konjunktur unſere geſchäftliche Thätigkeit in Fabrilation und Inſtallation eine Minderung nicht erlitten hatte. Die gegen die Mitte vorigen Jahres einſetzende ſchwere wirthſchaftliche Kriſis hat jedoch eine vollſtändige Aenderung der geſammten geſchäftlichen Verhältniſſe herbeigeführt, die ebenſowohl in den durch den außerordentlichen ge⸗ ſteigerten Wettbewerb anehr und mehr verringerten Preiſen, als in dem bedeutenden Rückgang des Geſammt⸗Umſatzes unſeres Haupt⸗ geſchäftes und der Zweigniederlaſſungen zum Ausdruck gelangt. Letztere betrug ca. 40 Millionen Mark gegen 72 Millionen Mark im Vorjahr, oder, wenn die in dieſen Ziffern enthaltene Anrechnung unſerer Lieferungen an die Zweigniederlaſſungen abgeſetzt wird, 39 Millionen Mark gegen 59 Mfllionen Mark. Dieſe ungünſtigen Um⸗ ſtände ließen ſich durch Erſparniſſe an Betriebs⸗ und Verwaltungs⸗ koſten nicht ausgleichen; denn in ſchlechten Zeiten erfordert die Er⸗ langung von Aufträgen eine vermehrte Thätigkeit, ſodaß eine Ver⸗ minderung des Perſonals nicht im Verhältniß zu den geringeren Ge⸗ ſchäfts⸗Ergebniſſen erfolgen konnte. Infolge der Verminderung der Aufträge waren wir genöthigt, im Laufe des borigen Sommers zu⸗ nächft mit der Zahl der Arbeiter zurückzugehen und im Winter auch noch die Arbeitszeit zu verkürzen. Nuchdem im Frühjahr erſt in einigen Werkſtätten die normale Arbeitszeit wieder eingeführt worden war, iſt dieſelbe ſeit Pfingſten allgemein aufgenommen worden. Trotz⸗ dem ſchon bei der vorjährigen Bilanz auf die damals beſtehenden Materialvorräthe den Tagespreiſen gemäß bedeutende Abſchreibungen ſtattgefunden hatten, entſtanden im Laufe des Geſchäftsjahres erneute große Verluſte, weil die Preiſe noch weiter zurückgingen und zudem erhebliche Abſchlüſſe beſtanden, die zu den Zeiten der Hochkonjunktur unter den damaligen ſchwierigen Verhältniſſen gethätigt werden mußten. Bei der Aufarbeitung konnten aber alle dieſe Materialien nur zu Tagespreiſen verwerthet werden, und ebenſo mußten bei der Inbentur die noch unverarbeiteten Vorräthe an Material, fertigen und halbfertigen Waaren zu den geſunkenen Dagespreiſen eingeſtellt werden. Der Verluſt, welcher uns infolge der Konfunktur⸗Verhältniſſe betroffen hat, begiffert ſich auf über 1 Mill. Mark. Bei unſeren aus⸗ ländiſchen Fabrikations⸗Unternehmungen haben jähnliche Verhältniſſe obgetvaltet, ſodaß die meiſten derſelben im verfloſſenen Geſchäftsfahr ein Erträgniß nicht gehabt haben. Auch unſere elektriſchen Unter⸗ nehmungen in eigener Verwaltung, ebenſo wie jene, an welchen wir finanziell betheiligt ſind, haben faſt alle unter der Ungunſt der Zeiten gelitten. Unſere Zweignkederlaſſungen haben zum erſten Male ſeit ihrem Beſtehen einen Rückgang ihres Umſatzes zu berzeichnen, nämlich von 24,4 Millionen im Vorjahr, auf 17,3 Millionen, und verhältniß⸗ mäßig noch mehr hat ſich das Reinerträgniß gemindert; zwei derſelben ſchloſſen infolge von Ausfällen, die ſie durch die Kriſis erlitten hatten, ſogar mit Verluſt ab. Continentale Geſellſchaft für elektriſche Unternehmungen in Nürnberg. Der Geſchäftsbericht für das am 31. März 1902 be⸗ endete Geſchäftsjahr liegt nunmehr auch von dieſer Geſellſchaft vor; danach iſt die im Berichtsjahre erwartete Beſſerung nicht eingetreten. Es konnten zwar einige Veräußerungen bewirkt werden, jedoch blied der erzielte Nutzen hinter dem in normalen Zeiten zu erwartenden zurück. Die in Anſpruch genommenen Kredite in der Höhe von 25 925 927 M. haben gegen das Vorjahr, in dem ſie mit 29 219 086 Mark ausgewieſen wurden, eine Verminderung erfahren, da die erwähnten Veräußerungen die für den Ausbau der Anlagen auf⸗ gewandten Mittel überſtiegen. Mit dem Beginn des laufenden Jahres iſt es der Verwaltung gelungen, wie der Bericht hervorhebt, günſtigere Bedingungen für den Zinsdienſt zu erzielen. Auch 1901⸗ 1902 ſei das geſchäftliche Ergebniß durch die Einſtellung einer Reihe bon Werthpapieren zu den Kurſen vom 31. März d. J. erheblich be⸗ einträchtigt worden. Die Entwicklung der Unternehmungen ſei bei einer Anzahl hinter den Vorausſetzungen zurückgeblieben, wenngleich die Ergebniſſe der Betriebe im Allgemeinen im Steigen begriffen ſeien. Da ſich bei der Mehrzahl der Unternehmungen die weitere Entwicklung noch nicht ſicher überſehen laſſe, habe man ſie, ſoweit nicht Börſenkurſe in Frage kommen, zu den Geſtehungswerthen ein⸗ geſetzt. Der Bericht bringt dann eingehendere Mittheilungen über die einzelnen Unternehmungen, an denen die Geſellſchaft intereſſirt iſt. Die Rechnungen für Werthpapiere, Betheiligungsgeſchäfte und Unternehmungen in eigener Rechnung weiſen gegen die entſprechenden Poſten im vorjährigen Ausweis große Verſchiebungen auf, die wohl neben den bereits erwähnten Verkäufen auf Uebertragungen von einer Rechnung auf die andere zurückzuführen ſind. Die Werthpapiere ſtehen mit 22 565 198 M.(i. V. 16 780 693) zu Buch, die Be⸗ theiligungen mit 17 408 035 M.(29 625 475.) und die Unter⸗ nehmungen in eigener Verwaltung mit 17 461 482 M.(12 690 098 Mark!]. Die Baurechnung wird mit 1849 220 M.(2718 989.) ee Die Ausſtände, die im Weſentlichen aus Guthaben bei den von der Geſellſchaft gegründeten Betriebsgeſellſchaften und Un⸗ ternehmungen beſtehen, betragen 10 784 111 M.(12 824 187.). Dieſen Werthen ſtehen außer den bereits erwähnben Buchſchulden in der Höhe von 25 925 927 M.(29 219 086.) in der Haupt⸗ ſache 10 Millionen(wie im Vorfahr) Anleiheſchulden und 32 Mill. Mark Aktienkapital gegenüber. Die Buchſchulden beſtehen aus Gut⸗ haben der von der Geſellſchaft gegründeten Aktiengeſellſchaften und in Bankforderungen; letztere betragen, wie aus dem Geſchäftsbericht der Schuckert⸗Geſellſchaft bekannt, 20,5 Millionen Mark, wofür dte Schuckert⸗Geſellſchaft Bürgſchaft übernomen hat. Die im Vorjahr als ztwei Rechnungen aufgeführten Rückſtellungen von Baugewinnen und ſolche für Anlagen in eigener Verwaltung ſind diesmal in eine Rech⸗ nung: Rückſtellungen für Betriebsunternehmungen mit 2 704 149 Mark(i. V. beide Rechnungen 2 O4g 250.) zuſammengegogen, die die geſammten Rücklagen für die Betriebsanlagen zeigt. Bei dem Verkauf der Stuttgarter Elektrizitätswerke hat die Sbadt Stutt⸗ gart den für dieſe Anlage angeſammelten Erneuerungsbeſtand er⸗ halten, um welchen Betrag ſich dieſe Rechnung bermindert. An⸗ derſeits wurden die diesjährigen Zuwendungen für Erneuerung und Kapitaltilgung der Betriebsunternehmen in eigner Verwaltung im Betrag von 427 109 M. und andere zurückgeſtellte Baugewinne 75 Rechnung zugeſchrieben. Nach Aufrechnung der im borliegender Vermögensausweis noch mit 439 183 M. aufgeführten ordentlichen Rücklage bleibt bekanntlich ein Verluſtvortrag von 759 188 M. Amerikaniſche Aus⸗ und Einfuhr. Man hatte allgemein erwartet, daß infolge der großartigen Truſts in den Vereinigten Staaten die Handelsbilanz derſelben ſich beſonders günſtig geſtalten werde. Zum großen Erſtaunen der ganzen Handelswelt äft gerade das Gegentheil der Jall. Die Ausfuhr aus den Vereinigten Staaten hat in dem am 80. Juni abgeſchloſſenen Fiskalfahre um 580 Millionen Frarks gegen das Vorjahr abgenommen, während die Einfuhr in derfelben Zeit um 300 Millionen Franks geſtiegen iſt. Es handelt ſich dabei nicht etwa nur um Lebensmittel, ſondern auch um Stahl und Eifen. Frankfurter Gffekten⸗Societät vom 5. Aug. Kreditaktien 216.25.40 bz., Diskonto⸗Kommandit 184.40.30 bz.., Deutſche Bank 209 bz. ult. u. ept., Dresdner Bank 144 bz., Banque Ottomane 11.80.50 bz. Lombarden 18.10 bz., Gotthard 170.70., 60 G. Gelſenkirchen 166.20 B. 10., Harpener 164.75 bz.., Hibernia r, Ge erenne 468.30., 20., Konkordig 266.80., 70., Eſchweiler 211.80 B 70 G. Getreide. Mannheim, 5. Aug. Die Stimmung war luſtlos die amerj⸗ kaniſchen Forderungen waren weiter ermattet. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 000000, vuſſiſcher Weizen Mk. 122—139, Kanſas II neues Mk. Redwinter II M. 124—125½, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 000-133, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000.-000, ruſſ. Roggen M. 96—97, Mired⸗Mais M.— Donau⸗Mais M. 96, La Plata⸗Mais M. 95, Ruſſiſche Futtere amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 133—1836, Prima rufſi⸗ ſcher Hafer M. 187—144. Newyork, 5. Auguſt. Schlußnotirungen: 4. Weizen September 74½ 73¼ Mais November Weizen Dezember 74½% 73¾ Mais Dezember—— Weizen Mai 76¼ 75¾][Kaffee September.65.60 Weizen Juli————[Kaffee Dezember.50.85 Weizen November„.60.40 Mais September 61¼ 60¾ Kaffee Mai.70.55 Mais Dezember 43 ¼ 48.— Kaffee Oktober—— Mais Mai 45%% 45½¼] Kaffee November—— Chicago, 5. Auguſt. 4 5 4. 5 Schlußnotirungen. Weizen September 60¼ 69.—] Mais Dezember 43— 425¼ Weizen Dezember 68½% 68½[ Schmalz September 10.82 10.85 Mais September 57¼ 55⅛[ Schmalz Oktober 10.37 1042 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Hork, 2. Aug.(Drahtbericht der Holland⸗Amerikg⸗Line, Rotterdam). Der Dampfer„Potsdam“, am 24. Juli von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Pork, 3. Auguſt. Transatlantique, Paris⸗Havre. Der Schnelldampfer„La Bretagne“, am 26. Juli von Havre ab, iſt heute hier angekommen. New⸗Hork, 5. Aug. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Friesland“, am 26. Juli von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. 5 Rotterdam, 5. Aug.(Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam). Der Dampfer„Noordam“, am 26. Juli von New⸗Pork, ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Neiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2.. 4. 5. 6.[Bemerkungen KNonſtauz„ 4,214,21 Walbshut 2,97 3,12 3,24 3,213,17 Hüningen 2,53 2,602,75 2,86 2,82 Abds. 6 Uhr Kehf„„ 8,163,22 8,26 N. 6 Uhr Lanterburg 4,85 4,35 4,45 4,55 4,64 Abds. 6 Uhr 4,42 4,44 4,58 4,65 4,79 2 Uhr Germersheim 4,16 4,164,24 4,34 4,44.-P. 12 Uhr Maunheim 3,92 3,88 3,89 3,99 4,19 4,26 Morg. 7 Uhr Maisssss,.-P. 12 Uhr Bingen. J95 1,93 10 Uhr Kaub*. J2,22 2,18 2,182,24 2,84 2 Uhr Koblenz 22,26 2,24 2,28 2,92 229 10 Uhr ültt, ie n ee 2 Uhr Ruhrort J1,68 1,881,54 1,51 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,89 3,863,98 3,98 4,19 4,24] V. 7 Uhr Heilbronmn 0,50 0,8 1,20 0,89 0,79 V. 7 Uhr Manuheim, 6. Auguſt. Nach Peilung vom 4. Auguſt beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: 55 5 21 Vegete kl. 95 5 Rheinſtrecke egels inwaſſer⸗ km-Stein. 58 tiefe in om Straßburg Straßb.⸗Lautermündg. 17 260 190 Lautermündung⸗Rhein⸗ 182, co bad. Maxau hafen⸗Karlsruhe O,% bayer. 462 220 Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ 197,% had. Maxau Leopoldshafen 15,% bayer. 462 240 Leopoldshafen⸗Speyer 202,˙g bad. Maxau 20, 80 hayer. 462 240 Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Volkswirthſchaft: J..: Karl Apfel, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. 9 m. b..: Director Speer. AeNeldl beu, Pfälzer Hof. Erſab für Maaßarbelt 11692 Ni'one · Biscu Siegfr. Rosenhain, Juwelier jetzt D I, 3, Paradeplatz im früher Model'schen Laden. Für unſere Damen u. Kinder iſt das Beſte gerade gut genug und es kann nur freudig begrüßt werden, daß es endlich gelungen iſt, eine Toilettenſeife herzuſtellen, welche nach dem Gutachten hervorrageſider ärztl. Autoritäten und Verſuchsanſtalten allen Anforderungen entſpricht. Von einer Toi⸗ lettenſeife verlangt man in erſter Linie, daß ſie ohne jede Schärfe iſt, daß ſie ſelbſt die zarteſte und empfindlichſte Haut nicht angreift, ſie ſoll mild, zart und erfriſchend auf die Haut einwirken, höchſte Waſch⸗ kraft beſitzen und dabei ſparſam und ausgiebig im Gebrauch ſein. Dieſe Vorzüge, welchen man bei anderen Seifen nur vereinzelt be⸗ gegnete, vereinigt Bacheberleis hygieniſche Priskalin⸗Seife. Auch bom hhgieniſchen Standpunkte aus iſt ſie die ſchon längſt erſehnte Ideal⸗Schönheits⸗ und Kinder⸗Seife, die zu übertreffen nicht mehr möglich ſein dürfte. 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Den Bedarf an Arbeitsbüchern für die von den Ge⸗ meinden und Kreis⸗ verbänden aufge⸗ ſtellten Straßen⸗ warte betr. No. 84197 J1. Die Bürger⸗ meiſterämter und Stabhalter des Bezirks werden beauftragt, binnen längſtens 6 Tagen hierher anzuzeigen, Herren]s In Anwendung Bekauntmachnug. Die Vornahite von Erhebungen über Arbeits⸗ zeit ꝛc. der im privaten gewerblichen Fuhrwerks⸗ verkehr, ſoweit die Be⸗ triebe der Gewerbe⸗ ordnung unterſtehen, be⸗ ſchäftigten Perſonenzbekr. Nr. 85310 J. Zufolge eines Beſchluſſes der Kommiſſion für Arbeiterſtatiſtik vom 28.November 1900 hat die Reichsregierung an⸗ geregt, über die Dauer der im Fuhrwerksbetrieb üblichen täg⸗ ob für das Jahr 1902 Ar⸗lichen Arbeitszeit— einſchließlich beitsbücher für die Gemeinde⸗ wegwarte, welche für die nicht in Kreispflege über⸗ nommenen Gemeinde⸗ oder Ortswege aufgeſtellt ſind, und bejahenden Falls, wie⸗ viele Exemplare gewünſcht werden. Mannheim, 1. Auguſt 1902. Großh. Bezirksamt: chäfer. Bekauntmachung. Den Vollzug des Flelſchbeſchaugeſetzes eElr. Nr. 63327 J. Nach 8 21, Abſ.! des Reichsgeſetzes vom 9, Juni 1900, betr. die Schlachtvieh⸗ und Fleiſchbeſchau, dürfen bei der igen Zubereitung von e oder Arten des elche der Waareeine eitsſchädliche Beſchaffen⸗ it zu verleihen vermögen, nicht angewendet werden, uſid es iſt verboten, derartig zubereitetes Fleiſch aus dem Auslande ein⸗ zuführen, feilzuhalten, zu ver⸗ ſen oder ſonſt in Verkehr zu 11 ingen. Nachdem nun 8 21 des ge⸗ naunten Geſetzes durch Kaiſerliche Verordnungpom 16. Februar.J. (Reichsgeſezblatt S. 47) mit Wirkung vom 1. Oktbr. d. J. in Kraft geſetzt worden iſt, ſind mit Bekafüntmachung des Skell⸗ vertreters des Reichsfäuzlers vom 18. Februar ds. Is.(Reichsgeſetz⸗ blatt S. 48) diejenigen Stofſe bezeichnet worden, auf welche die obigen Vorſchriften Auwendung finden. 2208 Wir bringen daher die genannte Bekanntmachung nachſtehend zur Kenntniß der Betheiligten Kreiſe: Bekauntmachung, betreffend geſundheitsſchädliche und täu⸗ ſchende Zuſätze zu Fleiſch und deſſen Zubereſtungen. Vom 18. Februar 1902. Auf Grund der Beſtimmungen im 8 21 des Geſetzes betr. die Schlachtvieh⸗ und Fleiſchbeſchau, vom 3. Juni 1800(Reichs⸗ Geſetzbl. S. 547) hat der Buün⸗ desrath die nachſtehenden Be⸗ ſtimmungen beſchloſſen: wieder abgeholt. ſucht, dieſem Termin recht ſorgfältig auszufüllen. der Sonntagsarbeit— und der Ruhepauſen und über ſonſtige Beſchäftigungsverhältniſſe ſtatiſt⸗ iſche Erhebungen zu machen. Dieſe Erhebungen ſollen ſich auch auf Fuhrwerksbetriebe der Stadt und erſolgen in der Weiſe, daß 2206 für 30 amtlicherſeits ausgewählte Maunheim erſtrecken, Fuhrwerksbetriebe hieſiger Stadt Fragebogen zur Ausgabe ge⸗ langen, und zwar für die Hälfte der Betriebe an die Arbeitgeber, für die andere Hälfte au je einen gewerblichen Gehilfen. Die Auswahl der Betriebe iſt in der Weiſe eſolgt, daß 20 Be⸗ triebe der Innenſtadt nördlich der Planken und 10 Betriebe der Neckarvorſtadt mit Fragebogen bedacht werden. In Betrieben mit mehreren gewerblichen Ge⸗ hülfen haben die Letzteren ſich darüber zu i jenen die Fragebogen behufs Be⸗ antwortung in Empfang nehmen ſolle, andernfalls der Fragebogen dem ſchon am längſten im Be⸗ triebe thätigen Gehilfen ausge⸗ händigt werden wird. einigen, wer von Wo nur Lehrlinge beſchäftigt ſind, iſt der Fragebogen ſtets von dem Geſchäfts inhaber auszu⸗ füllen und zu unterzeichnen. Die Fragebogen werden am 15/16. Jult von dem Schutz⸗ mann, der ſolche ausgegeben, Es wird er⸗ die Fragebogen bis zu 2209 Mannheim, 5. Auguſt 1902. Großh. Bezirksamt: Gotthold. Slädliſches Leiſhaus. Bekanntmachung. Zur Vermittlung von Auf⸗ trägen für das ſtädt. Leihhaus ſind nachſtehenden Perſonen Amtliche Pfänderſammel⸗ Stellen für das ſtädt. Leihhaus über⸗ tragen: Beckenbach, Hel. Wwe., J 4a, 3, Butſch, Erhart, 4. Querſtr. 15, Corbet, Hel. Wwe., Schwetzinger⸗ ſtraße 79, Gayer, Friedr., Gr. Wallſtadt⸗ ſtraße 10, Die Vorſchriften des 8 21 genhart, Ludwig, R 4, 24 Abſ. 1 des Geſebes ſinden auf Nötſche, Auric U 1, 27, die folgenden Stoffe ſowie auf Straub, Wilhelm, G 7, 41, ſolche Stoffe enthaltenden Zube⸗ reitungen Anwendung: Borfture und deren Salze, Formaldehyd. Alkali⸗ und Erdalkali⸗Hydra⸗ ryde und Karbonate, Schweflige Säure und deren Salze ſowie unterſchweflig⸗ ſaure Salze, Fluorwaſſerſtoff und deſſen Salze, Salicylſäure und deren Ver⸗ bindungen, Chlorſaure Salze. Dasſelbe güt für Farbſtoffe jeder Art, jedoch unbeſchadet ihrer Verwendung zur Gelbfärbung der Margarine und zum Färben der Wurſthüllen, ſofern dieſe Verwendung nicht anderen Vor⸗ ſchriften zuwiderläuft Berlin, deu 18. Februar 1902. Der Stellverkreter des Reichskanzlers: gez.: Graf von Poſadowsky. Mannheim, den 2. Aug. 1902. Großh. Bezirksamt: Heintze. In den Drogerien: Ludwig& Schütthelm riedr. Becker Ebm Meurin Kropp Nachf. Herm. Merkle Joſ. Meubtig & Fiſcher Jungbuſchſtr. 7. 17 „Ackerlon“ Echt à Packet 60, 100 Pf. 20195 0* Karl Theobor⸗Schlitten, reich geſchnitzt, zu verkaufen. Näh. Exped. des„Bergſträßer Anzeigeblatt“, Bensheim. 2188 Vollath, Georg, J 1, 18, Wittwer, Karl, D 5, 8. Bezüglich der zu eutrichtenden Gebühren verweiſen wir auf den im ſtädt. Leihhaus Lit. E 5, 16 und in den Geſchäftsräumen der Sammel⸗Stellen ausgehängten Gebührentarif. 25691 Mannheim, 2. Auguſt 1902. Städt. Leihhausverwaltung, Hofmann. Freiwillige Verſteigerung. A m 7742 Donnerſtag, 7. Aug. 1902, Vormittags 9 Uhr und Nachmittags 2 Uhr beginnend, werde ich im Auf⸗ trage der Möbelſpedition J. Kratzert hier in deſſen Magazin Lit. K 2 Nr. 11 gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: 2 Büffet, 1 Silber⸗ ſchrank, 1 Schreibtiſch, 1 Nähmaſchine, mehrere Kleiderſchränke, Commo⸗ den, Nachttiſche, Sofa's, complette Betten u. ein⸗ zelne Matratzen, runde, ovale und eckige Tiſche, Polſterſeſſel, Rohrſtühle, Haudtuchſtänder, Schirm⸗ ſtänder, Etageres, Spie⸗ gel, Bilder, Marmorplat⸗ ten, Teppiche, Linoleum, Sprungrahmen, 1 Fahr⸗ ſtuhl, Flaſchengeſtelle, Küchenſchränke, 1 Flie⸗ genſchrank, 1 Parthie Stöcke, Lampen, Trocken⸗ geſtelle, größere Parthie Porzellan und Küchenge⸗ räthe, ſowie ſonſt ver⸗ ſchiedene Gegenſtände. Mannheim, 5. Aug. 1902. Schreiber, Gerichtsvollzieher, K 2, 8. Gefunden und bei Großh. Bezirksamt deponirt: Ein Portemtonnaie, Ein Dolchmeſſer, Eine Uhr, Ein Zwicker. 2207 gichs zum bügeln wird angen. Wiſche 0 25 B 7, 11. 55b Nr. 30989 J. der 88 18 ff. B. G. B. Art. 9 E. G. zum B. G. B.§ 960 ff. C. P. O. ergeht 2178 Aufgebot: Kathaxine geb. Schildknecht in Maunheim, Ehefrau des am 8. Juni 1854 zu Illerrieden ge⸗ borenen Medardus Bier, zu⸗ letzt Schiffer in Maunheim, hat den Antrag geſtellt, ihren ge⸗ naunten Ehemaun für todt zu erklären. Derſelbe habe 5 im Jahre 1880 von hier entfernt, die letzte Nachricht von ihm ſei ihr aus Batavia im Jahre 1883 zuge⸗ gangen. Der Verſchollene wird aufge⸗ fordert, ſich päteſtens in dem auft Donnerſtag, 26. März 1903, Vormittags 10 uhr, vor diesſeitigem Gericht, Abth. I, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. Alle welche Auskunſtüberdeben oder Tod des Verſchollenen zu ertheilen vermögen, werden auf⸗ gefordert, ſpäteſtens imAufgebots⸗ kermin dem Gericht Anzeige zu machen. Gr. Amtsgericht I. gez. Gie ßler. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsſchreiber Großhergogl. Amtsgerichts: Borheimex. Bekauntmachung. Den Großverkauf von Gurken, Bohnen, Weißkraut und Kar⸗ toffeln betr. No. 22845 J. Wir bringen hier⸗ mtt zur öffentlichen Kenntniß, daß von Dounerſtag, den 7. ds. Mis. ab der Großverkauf von Gurken, Weißkraut, Kartoffeln und Bohnen aſt Moutagen, Dou⸗ nerſtagen und Samſtagen auf dem Marktplatze der Zeug⸗ hausplanken ſtattfindet. Der eigentliche Bohnenmarkt, der ebenfalls auf den Zeughaus⸗ planken abgehalten wird, beginnt vorausſichtlich am Montag, den 18. ds. Mts. Maunheim, 4. Auguſt 1902. Bürger meiſteramt: Ritter. Schieß Iwangs⸗Verſteigerung. Nr. 5544. Im Wegeder Zwangs⸗ vollſtreckung ſolldas inMannhelm belegene, im Grundbuche von Maunheim zur Zeit der Ein⸗ tragung des Verſteigerungsver⸗ merks auf den Namen des Friedrich rtmann, Verſicher⸗ ungsbeamter und deffen Ehefrau Märia geb. Moſer dähier einge⸗ tragene, nachſtehend beſchriebene Gründſtück am Dienſtag, 12. Auguſt 1902, Bormittags 9½ Uhr, durch das unterzeichnele Notariat — in deſſen Dienſträumen in Maunheim A 1, 9 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 7. April 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamtes ſowie der übrigen das Grundſtück beireffen⸗ den Nachweiſungen, iusbeſondere der Schätzungsurkunde iſt Jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Nechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ Vermerkes aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermin vor der 25702 Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht glaub⸗ daſt zu machen, widrigenfälls ſie 1 der Feſtfellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ er r dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden Diejenigen, weiche ein der Ver⸗ A haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Fuschlags die Aufhebung oder elnſtweilige Ein⸗ ſtellung des ig ee herbei⸗ uführen, widrigenfalls für das Ne t der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegen⸗ ſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücs: Grundbuch von Mannheim, Band 242, Heft 38, Beſtands⸗ verzeichniß I. Lagerbuch⸗No. 52521, Flächen⸗ inhalt 3 a 74 qm. Schwetzinger⸗ vorſtabt, an der Schwetzingelſtr. No. 161 Hofraithe; hierauf teht: ein vierſtöckiges Wohnhaus mit -Eiſenbetonkeller. Schätzung 60,00 M. Mannheim, den 7. Juni 1902. Gr. Notariat I. als Vollſtreckungsgericht: Dr. Elſaſſer. 24764 Kleidernacherin de e le den geehrten Damen in Anf. von Blouſen, Kin⸗ derkleiber, Unterröcken und Aen⸗ derungen in⸗ u. auß dem Hauſe. 18b A, E, 4. Stock. Zum Waſchen und Bügeln wird angenommen. 524 Beilſtraße 3, parterre. Parkettböden w. gew. U. abgeh. ſow. Aufpol. u. Wichſen v. Möbeln. 811 G. Rampmaier, U 2, 8. Selee an zur Abgabe von R Mittwoch, 6. Auguſt 1902. 4 Ue. Jahrgang. Verpchuug dof Sſelhan⸗ Ibeiten. No. 9788. Die Ausführung von rd. 94 lfde. m Backſteinſiel, 1,80/½,15 m Lichtweite, rd. 105 fd. m übereinander⸗ ſtehende Betonſiele 1,80/,15 bezw. 2,00/,00 m Lichtweite. rd. 68,50 fd. meinfaches Beton⸗ ſiel, 2,00/,00 m Lichtweite. rd. 65 lfd. m ſchmiedeeiſernes Dükerkohr, 2,00 m., einſchl. der Spezialbauten zu Bau⸗ loos III: Ableitung der Schmutzwaſſer nach dem Rhein ſoll öffeutlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tief⸗ dauamt, Litra L Nr. 9 zur Ein⸗ ſicht auf und können Angebots⸗ formulare u. Maſſenverzelchniſſe gegen gebührfreie Einſendung von 1/90 Mark von dort bezogen werden. Aungebote ſind verſtegelt und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen dem Tiefbauamt bis zum 20. Auguſt 1902, Vormittags 11 uhr, einzullefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa erſchle⸗ nenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr an⸗ genommen. 25711 Zuſchlagsfriſt: 6 Wochen. Mannheim, 4. Auguſt 1902. ee Vespermann. Zwangsverſteigerung. No. 4532. Im Wege der ſollen zum Zwecke der Auseifanderſetzung der Gemeinſchaft die in Mann⸗ heim belegenen, im Grundbuche von Mannheim Band 32 Bl. 24, Band 32 Bl. 26 und Band 61 Bl. 22 zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsvermerks auf den Namen des Gärtners David Bender in Maunheim und des Kaufmanns Max Abeles in Fraukfurt a. M. eingetragenen, Uachſtehend beſchriebenen Grund⸗ ſtücke am Mittwoch, 8. Oktbr. 1902, Nachmittags 3 Uhr, durch das ee Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim Lit. N 4 No. 19/20— verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 2. April 1802 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Etnſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der brigen die Grundſtücke be⸗ treffenden Nachweiſungen, ins⸗ beſondere der Schätzungsurkunde iſt Jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſtelgerungs⸗ vermerks aus dem Grundbuüch 1 erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten auzuümelden und, wenn derchläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfaälls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der Vertheilung des Ver⸗ ſteigerungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten Rachgeſeht werden. Dieſenigen, welche ein der Verſteigerüng entgegenſtehendes echt haben, werden aufge⸗ lordert, vor der Ertheilung des Auſcdai die Aufhebung oder Einſtweilige Einſtellung des Ver⸗ fahrens herbeizuführen, widrigen⸗ 5 für das Recht der Ver⸗ ee an die Stelle des verſteigerken Gegenſtandes tritt. Beſchreibung ber zu verſteigernden Gruubſtücke: Grundbuch von Mannheim, Beſtandsverzeichniß J. .⸗Z. 1, Lagerbuch⸗Nr. 529, Flächeninhalt 22806 qm Acker⸗ land und Grasrain im 2. Sand⸗ gewann, einerſeits Lgb.⸗Nr. 528, anderſeits ee 530. Schätzung: 68,400 M. DO.⸗Z. 2, Lagerbuch⸗Nr. 581, Flächeliinhalt 2886 qm Ackerland in 2. Sandgewann neben Lgb.⸗ Nr. 580 und Lgb.⸗Nr. 532. Schätzung: 7800 M. .⸗Z. 3, Lagerbuch⸗Nr. 1878, Flächeflinhalt 28,090 qm Acker⸗ land im Herzogenried, neben Lgb.⸗ Nr. 1877 und Lgb.⸗Nr. 1879. Schätzung: 92,400 M. Mannheim, den 19. Junf 1902. Großh. Notariat III als Bollſtreckungsgericht: Mattes. 24786 Bekunntmachung. Montag, 11. Auguſt d. J. Nachmittags 2 Uutr wird auf unſerem Burean die Gemeindejagd der Gemarkung Ober⸗Biehersbach auf weitere ſechs Jahre öffentlich verpachtet. Hierzu wird noch bemerkt, daß die Jagd nur eine halbe Stunde von Station Mörlenbach ent⸗ fernt liegt und ziemlich Rehwild aufweiſt. 25657 Mörlenbach, 29. Juli 1902. Großh. Bürgermeiſteramt Mörlendach: Jäger. Zwangs⸗Verſteigerung. Donneyſtag, 7. Azaguſt 1902, Nachmittags 12/ ühr, werde ich in Waldhof vor dem Schulhauſe gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öſfentlich verſteigern: 7752 1 Schrank, 1 Sopha, ein Pferd(Wallach) u. 1 Wagen. Mannheim, den 5. Auguſt 1902. Götz, Gerichtsvollzieher, Bellenſtraße 44. Zwaugs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 7. Auguſt 1902, Nachmittags 3 uhr, werde ich am Pfandorte, L. 15, 6, 3. St., dahier, gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſleigern: Mehrere Divans, Tiſche, Spiegel mit Conſol, Waſch⸗ kommoden mit Marmor⸗ platten, Chiffoniers, 1 Was⸗ herd, 1 Bett, 1 ſpan. Wand, Nachttiſche mit Marmor⸗ platten, 1 Bauerntiſchchen, 1 Buch(Bismarck), Bilder, 1 Schaukeluunhl, 2 Ofen⸗ ſchirme, Wienerſtühle, Lino⸗ leumteppich, 1 Kommode, Lampen, 1eiſerne Bettſtelle, 1 Wanduhr und dergleichen Gegenſtände mehr. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. 7748 Maunheim, 6. Auguſt 1992. Dangnard Gerichtsvollzieher Zwangsuverfleigerung. Donnerſtag, 7. Anguſt 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich in Mannheim im Pfandlokal, q 4½ 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreck⸗ ungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 775⁵8 1 Lederwalze, 1 Fahrrad ſowie Möbel aller *— 5 Mannheim, 6. Aug. 1902. Hirzler, Gerichtsvollzieher, 4. Querſtr. 16. Verſteigerung D, 15. 5, 15. Im verſteigere ich Doungerſtag, 7. Auguſt 1902, Nachmittags 2 Uhr aufangend, Lit. 5 5, 15, gegen Baarzahlung folgendes, als: Bilder, Spiegel, 1 Parthie weiße Vorhänge, 1 Sportswagen, 1 Kinderwagen, 1 Fauteuil, 1 Garnitur mit2 Fauteuil, 1Canape 1 Vertikow, 1 Fleiderſchrank, 1 Commode, 1Nachttiſch, 1Muſchel⸗ bettlade mit Roſt, verſch. andere Bettſtellen mtit Roſt U. Matratzen, Bettung, 1 1 Tiſch mit ge⸗ ſtochenem Fuß u. Marmorplakte, Tiſche, Stühle und ſonſt Verſch. M. Hilb, Auktionalor, F 4, 16. Die Gegenſtände können vor⸗ her augeſehen werden. 7747 Oktsktankenkaſſe der Dienſthoten Maunhein. Stkellenvermittelung für häusliche Dienſtboten Häusliche Dienſtboten, als: Köchinnen, Zimmermädchen, Kindermäbchen de. erhalten jeden Tag unentgeltlich von der Orts⸗ Kraukenkaſſe der Dienſtbo ten, O 3, 11½¼.2, Stellen vermit telt. Von den Dienſtherrſcha ſten wird als Erſatz für baare Aus⸗ 9 55 1 Mk. pränumerando er⸗ hoben. 20149 Die Verwaltung: Kenipf. Arbeitsmarkt der Central-Anstalt für Arbeitsnachweis jeglicher Ark. Telephon 1920. 8 1, 17. Mannheim 8 1, 17. Die Anſtalt iſt geöffnet an Werk⸗ tagen von s bis 1 Uhr und von —6 Uhr. Stelle ſinden. Männliches Perſonal. Friſeure. Barbiere, Glaſer, Blänkgl. Rahmenmacher, Gipſer, Maler, Anſtreicher, Hüfbeſchlag⸗ 1 und Bau⸗ U. Möbelſchrelner, Fraiſer, Schuh⸗ macher, Steinhauer, Spengler, Wagner, Zimmermann. Lehrlinge. Bäcker, Electrotechuiler, Friſeur, Küfer, Maler, Mechaniker, Mo⸗ dellſchreiner, Schmied, Spengler, Wagner. Ohne Haudwerk. Pferdeknecht, laudwirthſchaft⸗ liche Arbeiter. Weibl. Perſonal. Dienſtmädchen, bürgerl. koch., usarbeit, Spülmädchen für Iirthſchaft, Reſtaurations⸗ und rrſchaftsköchin, Haushgälterin, immermädchen f. Herrſchaft, Kindermädchen, Kellnerin für Blerwirthſchaft, Fabrikarbeiter⸗ innen. Stelle ſuchen: Männliches Perſonal: Bau⸗ und Maſchinen⸗Schloſſer, Modell⸗Schreiner. Ohne Handwerk: Aufſeher, Ausläuſer, Bureau⸗ diener, Einkaſſirer, Einkaſſierer, Portier. 7 5 FC— Mannßheimer Sängerkreis . Mittwoch, den 4. Auguſt 1902, Abends 9 Uuhr findet in unſerem Vereins⸗Lokal— Großer Fels, Seckenheimerſtraße 72 — Uunſere 25721 25 * 7 5 9 7 3 5 Ordentliche General⸗erſaumlung ſtatt, wozu wir zu recht zahlreichem B fö lichſt einladen Die Tages⸗Ordnung iſt im Ver 6 Mannheim, den 5. Auguſt 1902. uche freund einslokale a ̃ Der Vorstand. Von der Reise zurück: 25713 Dr. Deibel. 5 Vallhaus,(Schloßgarten) Donnerſtag, den 7. Auguſt 1902 Gehe mit Deiner Familie zum Strandfeſt!!! Alles Nähere Placate und Zettel. Helles und dunkles Bier aus der Brauerel Moninger—Karlsruhe. 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