Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Amgebung. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: Journal Maunheim““, Bringerlohn 20 Pfg. tlich, 0 0 0 5 55 A die d 15 15 ind, Aſ U n G b 90 G II 7 E 2 G 2 8 c1 III N In der Poſtliſte eingetragen auffeg M..42 pro Quartal. 9 unter Nr. 2892. 53 Anzel⸗Nummer 5 Pfg 80 Nur Sonntags⸗Ausgabe: 1 8 j 8 * 18 0 Pfennig monatlich, Erſcheint wochentlicß zwölf Mal. Telephon: Direktion und 13 is Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 5 5 85 2 Druckerei: Nr. 341 E 6, 2. Geleſenſte und verbrritelſr Zeilung in AMannheim und Augebung. E G, 2.„ Redaktion: Nr. 377 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 8 5 edition: Nr. 218 Auswärtige Inſergzz 725 15 Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. Nr. 815 Die Reklame⸗Zeile. 60„ )̃ 5„ 2— 2 0 Nr. 362 Donnerſtag, 7. Auguſt 1902.(Mittagblatt.) 1 Auſtrali der Zeit des Schiffsaufenthaltes in Freemankte, und dann wieder Petersburg, 6. Aug. Das„Journal St. Peters⸗ N 5 liens Nothlage.„in Adelaide, an einen Schiffspfoſten gebunden, um eine heimliche o urg“ ſchreibt:„Der deutſche Kaiſer trifft heute in Reval ein, wo Man ſchreibt uns aus Melbourne, 1. Auguſt. Die Landung, welche dem Kapitän eine ſchwere Geldſtrafe zugezogen ſſiſchen Flott 505 110 ſeſer eſe Nand eenner e„„ 0 0 er den ruſſiſchen Flottenmanövern beiwohnen wird. Dieſer Beſuch Fandesbewegung, gerichtet auf eine durchgreifende Einſchränk⸗ hätte, zu verhindern. ung des parlamentariſchen und des Verwaltungs⸗Apparates 1 1 iſt ein neuer Beweis für die Fortdauer der freundſchaftlichen Be⸗ im Staate Victoria, darf ihren erſten Erfolg vetzeichnen. Das Der General⸗Gouberneuir, Garl of Hopetoun, dem vor wenigen] siehungen, welche in althergebrachter Weiſe Swiſee Miniſterium wollte oder konnte nicht genügend Farbe bekennen.] Tagen der Titel eines Marquis verliehen worden, verläßt morgen] habenen Herrſcherhäuſern zum Wohle ihrer Völker heſtehen. da ſein extrem⸗radikaler Anhang einer Einſchränkung der Wahl⸗ Melbourne, um nach kurzem Aufenthalt in Sydney ſeine Heimreiſe an⸗Jdieſem Grunde kam er nur mit dem lebhaften Gefühl der Genug⸗ ſitze mißtrauiſch gegenüberſtand, und iſt in Folge geſtürzt wor⸗gutreten; ſeine Gemahlin ſſt ihm bereits Der thuung bon der ruſſiſchen Nation begrüßt zu werden, welche die hohen . pen. Das neue Kabinet hat ſich verpflichtet, das Programm der Schlußakt ſeiner Thätigkeit gab der Preſſe Anlaß zu ſtark abffälliger Eigenſchaften des deutſchen Soudveräns au würdigen weiß und in der Reformpartei unt verſpricht d deſſen die Zahl der Parlamentsmitglieder um ein Drittel, d. auf 56, die der Mini Ob es hiermit ein Ende haben, oder ob d eine Beſchneidung des ganz unverhältnißmä hoch ſalarirten Beamtenheeres erſtrecken wird, bleibt abzuwarten keinesfalls iſt die Aufgabe eine leichte und wird ſelbſt im günſtig ſten Falle ſich nur ſchrittweiſe durchführen laſſen. 5 Einz weit billigere Regierungsverwaltung der Einzel n iſt unzweifelhaft eine Lebensfrage geworden, umſomehr ie Erſparniß ſich au 25 ßig ſtarken und über ſkaabe fN als gegenüber den ſtärker und ſtärker der Bundesregierung die Steuerkraft zitätsgrenze erreicht zu haben ſcheint, un ſämmtlicher Kolonien, ausgenommen Weſtauſt wort Defizit in unheimlichem Chor erſchallt. der enormen Schuldenlaſt von nahezu f des Landes ihre Elaſti 3 Schafreichthum einen Ausfall von ca. 40 Mill beigeführt hat, die ſtationär verharrende Gobdproduktion, Anſicherheit im Handel Bundesregierung eingebrach Experimental⸗Politik, welche neben manchen wichtigen piel Unheil verurſacht, all' Vorſicht, und ſollten unſeren Staatsmännern hätten— die Augen öffnen. in Ueberfluß verwandel eine ernſte. Auswanderung nach Südafrika, ſtatt alles aufzubieten, aus allen Theilen kräftige Arme heranzulocken, zur Mitarbeit an der Hebung des natürlichen Reichthums, beginnt der Bund ſeine legislatoriſche Thätigkeit mit einem Einwanderungsgeſetz, wel⸗ ches den ureigenen Zweck verfolgt, durch geradezu kindiſche Prüf⸗ ung in der Kenntniß der engliſchen Sprache jedem Nichtbriten die Niederlaſſung zu erſchweren, wenn nicht unmöglich zu machen. Wurden doch kürzlich eine Anzahl vermögender griechiſcher Fami⸗ lien, welche nach Auſtralien kamen, um Ländereien zu erwerben und zu bebauen, wie gemeine Verbrecher tagelang eingepfercht gezhalten, und um ein weiteres Beiſpiel herauszugreifen, zwei Ldeutſche—„blinde Paſſagiere“ aus Indien kommend— während 55 Jutta. Roman von Ella Lindner. Machdruck verboken.) 16)(Fortſetzung.) Mit dem Hilfslehrer iſt es ja übrigens nun vorbei, bald wird's „Doktor“ heißen dürfen. Ich arbeite raſend an meiner Diſſertation. Hoffe ſie in dieſer Woche noch zu vollenden. Wahrſcheinlich würde ich die Geſchichte ſchon hinter mir haben, wenn nicht drei Bummel⸗ tage dazwiſchen gekommen wären. Ich hab' nämlich die Grete be⸗ ſucht, die ſich ſelbſtverſtändlich unbändig freute, ihren vortrefflichen Herrn Bruder mal wiederzuſehen. Lene erſchien natürlich auch auf der Bildfläche, war nicht gut zu umgehen. Das Mädel hat ſich herausgemauſert. Allerdings— ne Schönheit iſt es noch immer nicht, wird's auch nie werden, da iſt wirklich die dicke Grete noch Fhlübſcher, tro kurz angeb n, e früher, aber das ſtört mich nicht. Im Ganzen iſt ſte ein famoſer Kerl geworden, mit dem man ſich auch länger als drei Tage herum⸗ zanken möchte. Ich finde, daß Lenes Weſen etwas von dem herb⸗ kräftigen Duft eines Fichtenwaldes hat. Warum mir dies früher nie aufgefallen iſt? Ich meine faſt, Sie haben mir erſt die Augen darüber geöffnet. Grete ſchwebt jetzt ſozuſagen im ſiebenten Himmel. Der Paſtor iſt in Sicht, nachdem ſie ſich ſeit Menſchengedenken in heißer Sehn⸗ ſucht verzehrt. Uebrigens laſſen die beiden Mädels Sie herzlich lichen„Rangedwuhs“(ſtehe Frau Mießchen) gebührend in Er⸗ imnerung zu bringen, was ich hiermit feierlichſt gethan haben will. Vielleicht iſt Gretel bis dahin Frau Paſtor, da können Sie dann gleich zwei Fliegen mit einer Klappe ſchlagen, nämlich die Zu⸗ ſammenkunft abzuhalten und Gretes ideale Pfarre bewundern, tsge daß Sie es nicht vorziehen ſollten, die Dame ei unter gewiſſen Modifikationen zu acceptiren und ie Einbringung eines Geſetzentwurfes; auf Grund 9. ſter von 9 auf 7 herabgeſetzt werden ſoll. auftretenden Forderunger d aus den Schatzkammern ralien, das Schreck⸗ Die Verzinſung ünf Milliarden Mark durch nur 4 Millionen Einwohner, die überaus ſchweren Ver⸗ luſte, herbeigeführt durch jahrelange Dürre, welche allein im onen Stück her⸗ die und Induſtrie, verurſacht durch die ſeit faſt einem Jahre währende Ummodellirung des neuen von der ſten Zolltarifgeſetzes, die ſozfaliſtiſche Reformen dieſe ſtörenden Faktoren mahnen zur wenn wir ſolche Die hohe Produktionskraft des Landes unter einigermaßen günſtigen Wetterbedingungen darf gerne zugegeben werden; eim kräfliger Regen läßt hier zu Lande, wie vielleicht nirgends anderswo Wunder ſchaffen und Mangel n, aber trotzdem bleibt die Situation Statt einer Zunahme der ſo überaus f chwachen Bevölkerung. erleben wir ſeit Monaten das Schauſpiel einer ſtetig wachſenden des Wuſchelkopfes und der Stumpfnaſe, und hölliſch Aaden kann Jungfer Lene auch noch ſein, genau wie grüßen und haben mich gebeten, Ihnen den Tag des gemeinſchaft⸗ Kritik. Er überſandte dem Führer der extrem⸗ſozialiſtiſchen Partei, einem Manne, der erſt kürzlich an der Spitze ſeiner Geſinnungsge⸗ noſſen mit der rothen Fahne in der Hand durch die Straßen der Stadt zog, eine beträchtliche Geldfumme behufs Vertheilung an die Arbeitsloſen. Dagegen hätte Niemand ein Wort ſagen können. Er ſchickte zu gleicher Zeit und zu gleichem Zweck 25 Dutzend Flaſchen des feinſten Champagners aus ſeinem Privatkeller. Die Bacchusgabe gelangte in der Schuſterwerkſtätte des Vertrauensmannes Seiner Excellenz zur Vertheilung an die Armen, und ſoll es dabei bunt herge⸗ gangen ſein. Leute, die darben und deren Kinder barfuß herum⸗ laufen müſſen, mit ausgeſuchten Jahrgängen von Cliquot und Pom⸗ merh zu tkäktiren, iſt in der That neu, und kaum geeignet, in den Augen des großen Publikums den Reſſpekt vor dem Daktgefühl des Gebers zu ſtärken. Gelegentlich der Debatte im Bundesparlament über die geforderte Erhöhung der Repräſentationsgelder für den Gouverneur— eine Forderung, welche bekanntlich abgelehnt wurde, und zur Demiſſion des Garl of Hopetoun führte— wurde meihrfach darauf hingewwieſen, daß die Gaſtfreundſchaft im Palais des könig⸗ lichen Vertreters nur den wohlhabenden klaſſen zu gute käme. Sollte dieſe Sektgabe als ironiſche Antwort dienen? Aaiſer Wilhelm beim Jaren. Reval, 6. Aug. Als Kaiſer Wilhelm ſich auf Einladung des Kaiſers Nikolaus von der„Hohenzollern“ an Bord des„Standart“ begab, befanden ſich in ſeiner Begleitung Prinz Friedrich Heinrich, der Reichskanzler Graf von Bülow, der Kommandant des Hauptquartiers General von Pleſſen und der Chef des Marinekabinets Vizeadmiral Senden⸗Bibran. Bei dem heutigen Frühſtück an Vord des„Standart“ tranken der deutſche Kaiſer dem Grafen Lambsdorff und Kaiſer Nikolaus dem Reichskanzler und dem Oberhof⸗ und Hausmarſchall Grafen zu Eulenberg zu. Am Nachmittag wohnten boide Mafeſtäten auf dem Flaggſchiff„Minin“ Schießübungen bei. Es fanden Paſſier⸗Schießübungen aus 37 Millimeter,⸗Einſatzrohren aus großen und mittleren Kalibern gegen Scheiben ſtatt, die von Torpedobooten geſchleppt wurden. Hieran ſchloſſen ſich Evolutionen des Geſchwaders, verbunden mit Schieß⸗ übungen gegen ſchwimmende Scheiben, ſowie gegen Scheiben im Schlepptau von Torpedobooten. Kaiſer Wilhelm war bon General v. Pleſſen, Kapitän v. Uſedom und Kapitän Grumme begleitet. Kaiſer Nikolaus war am Vormittag bei dem Ge⸗ genbeſuch auf der„Hohenzollern“ begleitet von dem Großfürſten Alexis, Marineminiſter Vizeadmiral v. Tyrkow, Admiral Avellan und Anderen. Die ruſſiſchen Blätter widmen Kaiſer Wilhelm herzliche Be⸗ grüßungs⸗Artikel und betonen durchweg den friedlichen Charak⸗ ter der beiden Herrſcher, die durch verwandſchaftliche und freund⸗ ſchaftliche Bande einander verbunden ſejen. Wir geben einige der wichtigſten Preßſtimmen hier wieder: Haben Sie Nachricht aus C? unſerem braben Turnlehrer eine lange Epiſtel. Man vermißt Sie dort ſchmerzlich. Ihm zumal fehlen Sie wie das liebe Brod. Es will mir faſt vorkommen, als hätten Sie auf ſein Junggeſellenherz mehr Eindruck gemacht, als für deſſen Ruhe gut ſein dürfte, denn trotz des beißenden Spottes, mit dem er ſeine Zeilen wieder reichlich gewürzt hat, klingt doch eine heimliche Reſignation durch den ganzen Brief, die auf mich um ſo befremdender wirkte, als ich bei dem Turnlehrer niemals eine beſondere Gemüthstiefe bemerkte. Aber er ſcheint zu denen zu gehören, die nie das ſind, für was ſie ſich ausgeben. Sein Spott iſt jedenfalls bloße Maske, und hinter der⸗ ſelben verbirgt ſich ein großes, gutes Herz. Die Götter mögen wiſſen, was ihn zum Tragen derſelben veranlaßt hat⸗ 5 Auch Frau Chriſtine ſingt unter der augenblicklich in bollſter Blüthe ſtehenden Akazie ſchmerzdurchbebte Klagelieder um den ver⸗ lorenen Liebling. Ob ſie ſich nie klar gemacht, daß es ein junger Adler war, welcher bei ihr im warmen Neſt hockte? Und Adler ſind doch nun einmal keine Hühner und können nie auf dem Miſthaufen des Alltags— Verzeihung für dieſen Ausdruck— heimiſch werden. Und wenn man einem Adler auch zehnmal die Flügel ſtutzt und ihm das melodiſche Gackern lehrt— es bleibt trotzdem verlorene Liebes⸗ müh'. Aus einem Aar wird nimmermehr ein Huhn. Damit will ich aber keineswegs der guten Frau Chriſtine nahe f 1 7 4 * entfallen, aber die kleinen Mädels ſind nicht ſehr zufrieden mit ihm, „Wir mögen ihn nicht!“ haben ſie dem Turnlehrer kurz und bündig erklärt.„Fräulein Rhaden mochten wir viel, biel lieber.“ 25 Sie ſehen daraus, daß Ihr Geiſt noch immer in den blonden und braunen Wuſchelköpfen der kleinen Mädels ſpukt. Das freut Sie, was?:* Frau Mießchen klopft bereit „von wegen des Abendbrodes“ 1 s zum drittenmal an meine Thür Ich eile alſo zum Sch 1 Gefahr drohe. Ich erhielf dieſer N bon 5 Vertrauens für würdig erachten. In in dieſen Tagen Nachricht von mir erhalten haben. Ich wo nur erſt etwas mehr heimiſch werden, die Verhältniſſe richti urtheilen lernen, um dann Ihren„Wi tung hin befriedigen zu können. Ihre Diſſertation nun gediehen, und was behandelt ſie Sie nicht, mich darüber aufzuklären, es intereſſirt mi vor einiger Zeit und ſprach viel von dem Herrn Profeſſ und in einem gang anderen Tone, als ich von ihr in dieſer Bezi treten. Nee, ganz im Gegentheil. Ich verehre ſie aufrichtig, ſammt gewöhnt war.„Er iſt viel netter geworden,“ verſichert ſi dem Väterchen. Der Turnlehrer iſt neuerdings häufig zu Gaſt unter auch trotzdem noch reichlich eingebildet. Aber ſchließlich iſt da der Akazie. Ihre Klaſſe leitet ein neuer Kollege, der Name iſt mir Mann, und Martin Müller hät wenigſtens Grund daz imponirt es rieſig, daß er nun doch noch ſtudirt. Ich dacht bloßes Gerede. Er hat nun auch endlich einen Bart, hat das gedauert. früher— der reinſte Bindfaden. den Fleiſchtöpfen Aegyptens ſitzen, ſtimmung, wird, nicht v ich das geheimnißvolle P. S. am Befeſtigung der freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen den beiden benachbarten Kaiſerreichen ein kräftiges Unterpfand für den allg meinen Frieden erblickt.“„„ Petersburg, 6. Aug. Die„Nowoje W̃ remja“ ſieht in der Anweſenheit des Reichskanzlers v. Bülow bei der Zuſammen⸗ kunft in Reval einen Hinſveis darauf, daß an Bord der kaiſerlichen Hachten wichtige polätiſche Fragen erörtert werden würden. Das der Politik Rußlands zu Grunde liegende Ziel iſt, ſo führt da Blatt weiter aus, in vollem Einvernehmen mit dem verbündeten Frankreich, die Aufrechterhaltung des Weltfriede Auch die übrigen Staaten ſtrebten nach dieſem hohen Ziel, dar nter Deutſchlband, deſſen Kaiſer wiederholt in ſeinen Reden äußert daß alle ſeine unermüdlichen Sorgen und die Vergrößerung d. Streitkräfte des Landes nur Mitktel tzur Sicherung des Friedens ſeſen. Das Blatt bweiſt ferner auf die Verſchiedenheit der Anſichten der ruſſiſchen und deutſchen Regferung in wirthſchaftlichen Fragen hin und ſagt, die Beilegung der den Zolltarifentwurf betreffen⸗ den Streitfragen ſei in hohem Grade erwünſcht. Der Artikel ſchließt mit den Worten: Durch ſeine Perſönlichkeit und vielſeitigen Talente erwarb ſich Kaiſer Wilhelm längſt die Sympathien der ruſſiſchen Ge⸗ ſellſchaft. Die verspandtſchafklichen Bande, die das Haus„Hohen⸗ zollern“ mit dem ruffiſchen Kaiſerhaus verknüpfen, ben ie Shmpathien naturgemäß noch mehr. Die„Deut burger Zeitung“ ſagt u..: Ein ſchöner erk iſt es, daß die beiden gewaltigen Kriegsherrn unſe aufrichtigen, bielfach geäußerten Wunſche, den F z auch den entſchloſſenen Willen vereinigen, zu ſeiner Wahvung ganze unermeßliche Getvicht ihres Einfluſſes in die Wagf werfen und daß ſie durch ühre gegenwärtige Zuſammenkunft gowi maßen Brief und Siegel zu ihren mündlichen Verſicherun n gebe von denen die Hoffnung ausſtrahlte, daß die Werktagsarbeit ühre Völker keine Störung und dem Gedeihen ihres Wohlſtandes und unent⸗ wegten Fortſchreiten ihrer kulturellen Entwickelung von außen eine Petersburg, 6. Aug. Die„Birſhewyſa W ſed moſti“ ſprechen von den durch nichts getrübten gut nachbarliche⸗ Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Rußland, erinnern blick auf die letzten zwei Jahrhunderte der ruſſiſchen und preußif Geſchichte und ſtimmen den Auslaſſungen des„Wiener Horasgeſeßt, daß Sie den afken aneraden dach ft tiefſter 31 Verehrung Ihr Marti P. S. Vielleicht heirathe ich doch noch mal. „ 3 Schloß Falkenſtein, am 20. 6. 19 Mein lieber Kamerad! Auch ohne Ihren Brief, der mich herzlich erfreute, würde ſſensdrang“ nach jeder Doch erſt zu Ihnen, Freund Martin. Man will alſo den Doktor machen? Brabo! Wie weit iſt Daß Sie Grete beſucht haben, wußte ich bereits. Lene f Sonſt finde ich, daß er jetzt noch de Na ja, er mag i denn das groß icht gewonnen.“ Sowejt die Lene! Sollte jene ſe⸗ dem mein Schweigen als ſch dige ielmehr anderswo wurzeln! c0180 ,] Verbindung bringen⸗ * 2. Seſte. General⸗Anzeiger. Mannheim 7 Auguſt. blattes“ über die Rebaler Zuſammenkunft bei. Das Blatt hofft, daß dieſe die Grundlage ſchaffen werde für ein Abkommen auf wirthſchaft⸗ lichem Gebiete und für einen Ausgleich der entgegenſetzten Intereſſen der beiden Mächte auf dieſem Gebiet und wünſcht, Kaiſer Wilhelm möge aus Reval die allerbeſten Erinnerungen mitnehmen. Auch „Swet“, der, wie die„Nowoje Wremja“ das Portrait des Kaiſers Wilhelm bringt, hebt in einem Leitartikel die politiſche Bedeutung der Revaler Zuſammenkunft als Gewähr des Friedens hervor. Polftische Uebersicht. 'Mannheim, 7. Auguſt 1902. Rörderung der Kunſt in Bayern. Den eindrucksvollen Worten des Prinzen Ludwig Ferdinand hat das Centrum ſein Ohr verſchloſſen. Das einſtimmige Votum der Reichskammer über die Poſtulate für Kunſtzwecke hat nicht vermocht, die ultramontane Mehrheit der Abgeordnetenkammer zur Einſicht zu bringen. Ebenſowenig Erfolg hatten die wür⸗ digen und ernſten Reden des Staatsraths Dr. v. Wehner, der liberalen Abgg. Dr. Hammerſchmidt und Dr. Deinhard und des Sozialdemokraten v. Vollmar. Das Centrum blieb eigen⸗ ſinnig auf ſeinem Willen beſtehen, die Forderungen für Kunſt⸗ awecke abzulehnen, und ſo wurden denn die 124000 Mk. zum dweitenmale vom Plenum der Abgeordnetenkammer geſtrichen. Für dieſe Poſtulat ſtimmten alle nicht ultramontanen Abge⸗ ordneten. Es hat den Anſchein, meint die„Allgem. Zeitung“, als ob das Centrum der Kunſt und den um ihre Pflege beſorgten Faktoren ganz beſonders ſeine Miß⸗ achtung ausdrücken wollte, denn es betraute den— Abg. Dr. Heim mit ſeiner Vertretung. Der Verſuch dieſes geiſtvollen Parteiführers, die Haltung des Centrums ſachlich zu begründen, mißglückte kläglich. Er wollte auch in der Kunſt ein Cliquen⸗ weſen enkdeckt haben und fürchtete, daß von den ſtaatlichen Auf⸗ wendungen für die Kunſt auch ausländiſche Künſtler Vortheil haben könnten. Sein Haupttrumpf aber beſtand in einer Unge⸗ zogenheit gegenüber der Reichsrathskammer.„Dieſe Schlot⸗ barone“, ſagte er,„die in der Wahl ihrer Eltern ſo vorſichtig waren, mögen doch ſelbſt in die Taſche greifen, wenn ſie etwas für die Kumſt thun wollen.“ Der Bicepräſident v. Keller rügte dieſe Aeußerung ſehr milde, indem er ſie als geſchmacklos be⸗ zweichnete. Staatsrath Dr. v. Wehner nahm die Künſtler gegen den Vorwurf der Cliquenwirthſchaft ſehr entſchieden in Schutz und erklärte nachdrücklich, daß die Regierung bei den Staats⸗ unkäufen ſo objektiv wie möglich verfährt. Den Beweis dafür hätte er nicht beſſer führen können, als er es that, nämlich durch die Verleſung der Namen der Künſtler, denen Ankäufe zugedacht waren. Eindringlich warnte er davor, den Ruf Münchens als Gunſtſtadt durch die Verwoigerung der Mittel für die ſtaatliche Kunſtpflege zu gefährden, und wies beſonders auf die ungünſtige moragliſche Wirkung einer abermaligen Ablehnung hin, die in gar keinem Verhältniß zu der Summe ſteht, um die es ſich han⸗ delt. Es war bergeblich. Das Centrum hat die Mehrheit; es wollte ſtreichen und es ſtrich. Das franzöſiſche Linienſchiff„Heury IV.““ Nach zahlreichen und umfangreichen baulichen Veränder⸗ ungen wird nun endlich das Linienſchiff„Henry IV.“, das be⸗ reits im Jahre 1899 vom Stapel lief und Ende vergangenen Monats ſeine Armirung beendet hat, in Dienſt geſtellt werden können. Dies Schiff ſtellt in der franzöſtſchen Marine einen eigenen bisher nicht vorhandenen Typ dar und charakteriſirt ſich beſonders dadurch, daß die hohen Aufbauten, die ſich auf dem Panzerdeck der übrigen Linienſchiffe finden, auf ihm ganz fort⸗ gelaſſen ſind. Hierdurch iſt dem Schiff eine weit größere Sta⸗ bilität gegeben, die franzöſtſche Fachblätter um 4 bis Sfach höher veranſchlagen als bei den übrigen Schlachtſchiffen, indem ſie gleichzeitig hinzufügen, daß dieſe Verbeſſerungen von beſon⸗ derem Vortheil für die Schießreſultate ſein werden. Das Vintenſchiff„Henry IV.“ hat bei einer Länge von 108 m, einer Breite von 22 m und einem Tiefgang von 7 m ein Deplacement don 8980 t. Seine Maſchinen von 11 500 PEH geben ihm eine Schnelligkeit von 17 Knoten. Der Panzerſchutz beſteht aus einem 280 mm ſtarken Gürtelpanzer, der bis auf 1,30 m unter die Waſſer ⸗Linie reicht, ſerner aus einem Panzerdeck, das eine Dicke von 80 mim hat und durch einen 34 mm dicken Spfit⸗ kerſchutzſchirm geſchützt iſt und endlich gehören zum Schutz, außer einem Caſematte⸗Geſchütz bon 115 mm und einen DThurm⸗ panzer von 300 mm, ein Unterwaſſerpanzer von 34 mm, der gegen die Wirkung feindlicher Torpedos ſchützen ſoll. Die Be⸗ ſtückung des„Henry IV.“ beſteht aus 7 13,8 em Schnellfeuer⸗ ſchützen, von denen 1 im geſchloſſenen Thurm, 4 in Caſemat⸗ ten und 2, durch Schutzſchirme geſchützt, auf Backbord aufge⸗ ſtellt ſind, ferner aus 12 4,7 em und 2 3,7 em Schnellfeuer⸗Ge⸗ ſchützen ſowie aus Torpedolanzirrohren. Zu dieſem Schiff ge⸗ hören endlich auch noch 7 elektriſche Scheinwerfer. Deutsches Reich. *Berlin, 6. Aug.(Vom Petroleumhandel.) Wie die Oſtſee⸗Zeitung berichtet, hat der Vorſtand des neugegründeten Stettin an Kaufmänniſchen Provinzialverbandes den preußiſchen Sminiſter und an den Eiſenbahn⸗ Eiſenbahnminiſter, an den Hand präſſidenten in Stettin eine Eingabe gerichtet, die ſich gegen die Her⸗ ſtellung von Petroleum⸗Tanks auf dem Gelände der preußi⸗ ſchen Staatsbahnen durch die wendet. Es wird darin Bezzug genommen auf die Er erſten Beamten der genannten Geſellſchaft, daß dieſe mittelſt ihrer Tankwagen nicht nur die Städte, ſondern auch das flache Land ver⸗ amerikaniſche Petroleumgeſellſchaft ärungen des ihrt, wie wenig es zu bedeuten habe, wenn ſorgen avolle, und ausge die Geſellſchaft behauptet, ſie werde nur an Händler werkaufen. wepde ihr Ziel nur erreichen können, wenn es ihr gelingt, überall auf den Bahnhöfen eigene Tankanlagen zu errichten. (Die Zollkommiſſion) beſchloß, den ſosjal⸗ demokratiſchen Antrag ohne den Schlußpaſſus, betreffend Orden, neu drucken zu laſſen, nachdem Abg. Stadthagen ſich hier⸗ mit einverſtanden erklärt und bemerkt hatte, der Ordensantrag werde als Anmerlung zu Poſ. 946(Kindepſpielzeug) zurückgezogen und als beſondere Poſ. 947 eingebvacht werden. Im Laufe der Debatte hatte Staatsſekretär Graf Poſadowsky erklärt, die Regierungsvertrete, nähmen nicht an der Berathung dieſes das monarchiſche Gefühl beleidigenden Antrages theil. Die Kommiſſion genehmigte ſodann Poſ. 875, Metalltuch für Gewerbegwecke, ſetzte in Poſ. 876 kupferne Haus⸗ und Küchengeräthe die Zollſätze von 24 und 86 auf 18 und 30% herab und genehmigte ſodann die Poſ. 877 bis 880(Schluß des Abſchnitts Kupfer), 881 bis 888(verſchiedene Waaren aus unedlen Metallen). Die Kommiſſion berieth dann die zurückgeſtellte Poſ. 848 Aluminiumgeſpinnſt und ſetzte deren Zollſätze von 500 und 200 auf 250 und 150 herab. Weiterbevathung morgen. Ausland. * Frankreich.(General Galliffet) richtete an die Dobats als Antwort auf das vorgeſtrige Schreiben Dreyfus' folgenden Brief:„Selbſt wenn ich in meiner Erklärung nicht die genauen juriſtiſchen Ausdrücke in Betreff der Begnadigung, deren ſich Dreyfus erfreut hat, angewandt hätte, ſo bleibe ich doch eniſchloſſen, im unbedingten Schweigen zu ver⸗ harren. Denn ich will um keinen Preis ein Feuer von Neuem anzünden, zu deſſen Löſchung ich mit all meinen Kräften und all meinem Können beigetragen habe. —(Die Schließung der Ordensſchulen) dauert in der Provinz fort. In Quimper(Dep. Finiſtsre) und einem Nachbarorte wurden geſtern früh drei Amſtalten mit Ge⸗ walt geſchloſſen. Eine Kompagnie des 118. Linienregiments war hinzugezogen worden, um die Ordnung aufrecht zu erhalten. Die Menge ſchrie und lärmte; man wagte aber nicht, die Truppen anzugreifen. In Aumont(Dep. Lozere) dagegen dam es zu Dhätlichkeiten. Die mit der zwangweiſen Schließung der Kloſter⸗ ſchule beauftragten Gendarmen wurden dreimal von der Volks⸗ menge zurückgedrängt; ſie gingen ſchließlich mit ſcharfer Waffe vor, wobei zwei Einwohner des Orkes durch Säbelhiebe ver⸗ wundet wurden. Aus Stadt und Land. Maunheim, 7. Auguſt 1902. *Ernennung. Der Großherzog hat dem Obergeometer Franz Buſath bei der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues unter Ernennung zum Vermeſſungsinſpektor die Stelle eines Bureau⸗ vorſtehers bei dieſer Behörde übertragen. * Prüfung der Finanzkandidaten. Nach einer Verfügung des Finanzminiſterfums iſt eine Staatsprüfung der Finanzkandidaten auf Donnerſtag, 16. Oktober ds. Is. anberaumt. * Die dritte Kammer für Handelsſachen beim Landgericht Mannheim(mit vier Handelsrichter— außer dem Vorſitzenden— und eben ſo vielen Stellbertretern), für welche die Wahl der vorzu⸗ Sie ſchlagenden Perfonen von der Handelskammer für den Kreis Mann⸗ heim in fhrer Pkenarſitzung von 12. Juli vorgenommen worden iſt, wird nach einem Erlaß des Großh. Juſtizminiſterfums am 1. Oktober ds. Is. ins Leben treten. *Das neueſte Amtsblatt Großh. Zolldirektion ſchluß des Bundesraths Mineralöl zu Raffinatior halktlich deſſen d Minerglölen 2 Ausdehnung erf 2 zugs f cken, in⸗ zendung chten erhre 1896 eine id wurden auch die Voll⸗ geändert und f n neuen Blattſe gänzung er“, die cchren haben. immungen Großh. Wortlaut veröffentlicht. W̃ aturordnung mit 8 Beſ der Regif Bekanntn künftig „Aſſ nachi ungen ienſtlicher be 3 lüſch 0 bei Verſetzung bon Beamten. D Natur. 5 ge darüber ge⸗ lember) nicht inere Hand⸗ t zu ünter⸗ bei vielen Leuten zur Praxis hſt den Bedarf an Kleidung i ſſetzung, den Handwerkern e ſe unter Umſtänden welcher Zeit der Schuldner Dieſe Klagen ſind theil⸗ Auch ppährend möglich wexr E ſchätzend 48 ſei thapſage richtsferie hlung in Folge nicht enzwungen werden kann, und auf cuf Monate hinaus ben wird, zu ſeine Stellung ſchließlich längſt auf weiſe u ündet, wie ſich aus der Gerichtsferien können Zahlungs ftlich oder mündlich auf der Gerichtsſchreiberei und letzteres j ag nicht nur am ſoge⸗ nannten Amtstag beantragt werden. Die Höhe des Anſpruchs ift ohne Bedeutung, die Zuziehung eines Anwalts oder Agenten über⸗ flüſſig. Iſt die im Zahlungsbefehl feſtgeſetzte Friſt umlaufen, ſo kann auf dem gleichen Wege, wie beim Zahlungs I, Vollſtreckungs⸗ befehl, beantragt werden, und auf Grund Dann Vollſtreckung erfolgen, denn auf das Mahnoerfahren, wie auf das Vollſtreckungs⸗ verfahren ſind die Ferien ohne Einfluß. * Der 14. Jahresbericht des Landesvereins zur Erziehung iſrütelitiſcher Weiſen im Großherzogthum Baden iſt erſchienen und bietet auch allgemeines Intereſſe. In Fürſorge des Vereins befanden ſich am 1. Januar 86 Waiſen, 17 wurden im Berichtsjahre entlaſſen, 12 neu aufgenommen. Das Vereinsbermögen iſt auf 176 498 M. angewachſen, ſo daß wohl bald an die Erbauung eines Waiſenhauſes gedacht werden kann. An Mitgliederbeiträgen und Geſchenken gingen im Jahr 1901 15 698 M. ein. Der Sitz des Vereins iſt in Bruchſal. * Der Jahresbericht des Vereins der Deutſchen Kaufleute ffür 1901 ſpiegelt die überaus ungünſtige Geſchäftslage im Handel wieder. Die Summe, die der Verein für Stellenloſe aufzuwenden hatte, be⸗ trug 16 284 /. Daß dieſe Summe größer iſt im Verhältniß zur Mitgliederzahl als bei irgend einem andern kaufnänniſchen Berein, iſt erklärlich, da die Unterſtützung unabhängig von einem Nachweis einer Nothlage gezahlt wird. Trotzdem iſt ſie faſt 60 pCt. höher als im vorhergehenden Jahre. Ebenſo hat der Verein für ſeine Stellen⸗ vermittlung eine weſentlich höhere Summe verwandt: 8114&. Es iſt dies durch Errichtung einer beſonderen Geſchäftsſtelle für Süd⸗ deutſchland in Nürnberg bewirkt. Für Stellennachweis und Stellen⸗ loſenunterſtützung war das vergangene Jahr ein Prüfſtein. Der Verein hat dieſe Ppüfung glänzend beſtanden. Es iſt danach erklärlich, daß die Zahl der Mitglieder eine Erhöhung bon 5582 auf 6815, die Zahl der Ortsvereine und Zahlſtellen eine Vermehuung von 74 auf 106 evfuhr. Eine gleich günſtige Entwickelung wie der Verein, geigt ſeine Kvanken⸗ und Begpäbnißkaſſe. Hier wurden an Kranken⸗ und Begräbnißgeld 77 304%/ gezahls; im Ganzen bisher 654 768. Der Refervefonds hat die geſetzliche Höhe erreicht und beträgt das Vermögen der Kaſſe 94 814/ bei 3508 Kaſſenmitgliedern. Statuten, ſotvie jede gewünſchte Auskunft ertheilt die Geſchäftsſtelle für Süd⸗ deutſchland, Nürnberg, Färberſtr. 461. * Gewerbevereine und Handwerkerverband. Die Vertheilung der Staats⸗ und Vereinspreiſe an die anläßlich der diesjährigen Aus⸗ ſtellung von Lehrlingsarbeiten bprämjirten Lehrlinge findet am nächſten Sonntag, den 10. Auguſt, Vormittags 11 Uhr im großen Rathhausſaale hier ſtatt. Im Ganzen ſſind 146 Ausſteller betheiligt, eine Zahl, welche ger hier noch nicht erreicht wurde. Bei der Lan⸗ desausſtellung in Offenburg wurden an hiefige Ausſteller verliehen: 6 erſte, 62 zweite und 39 dritte Preiſe und 37 Anerkennungsdiplome. * Die ſtädtiſchen Straßenbahnwagen. Es wird ums geſchrieben: Die elektriſche Straßenbahn hat für die beiden Städte Mannheimm und Ludwigshafen eine Verkehrserleichterung gebracht, die allgemein an⸗ erkannt wird. Die Anlage iſt in der Hauptfaſte mit großer Sach⸗ kenntniß ausgeführt und funkkiotſirt zur allgemeinen Zufriedenheit. Auch die Fahrpreiſe finden vollen Beifall. Was dagegen die einzelnen Wagen anbetrifft, ſo haben dieſe einen Konſtruktionsfehler, der einem Theil der Einwohner die Benutzung derſelben unmöglich macht, oder doch erheblich erſchwert. Die Tritte zum Einſteigen nämlich ſind 33 Centimeter hoch, eine ſo abnorme Höhe, wie ſie wohl nirgends ſonſt bei Wagen, die dem öffenklichen Verkehr dienen, gefunden wird. Die Normalhöhe bei den Stufen unſerer Hautstreppen beträgt 18—18 em, alſo etwa die Hälfte jener Höhe. Der Techniker, der dieſe Wagen kon⸗ ſtruirte, muß ein gewandter urner mit rfeſenbangen Beinen geweſen ſein, und noch datzu ſich als Normalmenſch betrachtet haben. Aeltere Leute und Kinder, ſotwie kleine Perſonen können ohne fremde Hilfe dieſe Wagen nicht beſteigen. Aber auch ſſir die Uebrigen bedeutet das Einſteigen in die elektriſchen Wagen eine Anſtrengung; und das hätte Fcccc Buntes Feuilleton. — Driginelle Sammlungen. Anläßlich des prächtigen Ge⸗ ſchenkes, das der originelle Sammler Dutuit aus Reims dem„Petit⸗ Salais“ vermacht hat, ſchreiben die„Annales politiques et lkkté⸗ raires“: Es iſt amüſant, ſich die Liſte der originellen Pariſer Samm⸗ ler anzuſehen, die Paul Giniſty in einer kleinen, ſehr leſenswerthen Broſchüre aufgeſtellt hat. Er erzählt unter Anderm vom„Eirkus Montchamin“. In einem Hauſe in der Nähe der Place Malesherbes iſt Alles, was ſich aüf den Cirkus bezieht, vereinigt, die Porträts aller „Meiſter“, Proben von Koſtümen, Anſchlagzettel, Programme, An⸗ preiſungen von Senſationsnummern. Einige Zeichnungen, Stiche und Grapütren ſtammen von Carle Vernet, Grimald und Debucourt. An den Wänden dieſes merkwürdigen Muſeums ſieht man Ralph, den„privilegirten Bereiter des Königs“ Tonnen von unglaublicher Länge überſpringen, oder das Bild von Grippe⸗Soleil, der unter Louis XIV.„Auguſt“ war und in ſeinen Mußeſtunden Schweine in Freiheit dreſſirte, ſchließlichz die Größen des Eirkus, Franconi im Koſtüm Leonards auf einem ſchwarzen Pferde ſtehend, ſo wie Vernet ihn gezeichnet hat, Joſeph und Angelika u. ſ. w. Alle von dieſem Liebhaber für die Eirkuskunſt aufgehäuften Raritäten aufzuführen, iſt unmöglich. Ein anderer Sammler hat ein Muſeum von Stöcken gebildet. Man ſieht alle möglichen Stöcke, ſolche, wie die Franden Karls des Großen ſie trugen, bis zu dem modernen, etwas banaben Stock. Der lange, majfeſtätiſche Stock Ludwigs XIII. iſt aus Elfen⸗ bein und Ebenholz; dann ſind auch die von Condé, Turenne und M. de Villars im Kriege getragenen Stöcke da. Die Stöcke des 18. Jahrhunderts ſind mit Wappen eiſelirt und ſorgfältig aus⸗ gearbeitet, die Stöcke der Stutzer ſchraubenartig. Dieſe Stöcke zeigen die ganze Geſchichte des Spazierſtockes; aber daneben gibt es auch andere mit Ueberraſchungen, Stöcke mit Pfeifen für das Theater, Stöcke mit Tab ſen und Konfektbüchſen, politiſche Stöcke und Stöcke mit Muſik und einen alten Stock von Infanger. Dieſer ſtellt einen Bauern da, der auf ſeinen Schultern einen die Pfeife rauchen⸗ den Bären trägt. M. Mace, der frühere Polizeichef, und M. Der⸗ riard beſitzen zahlreiche Briefe von Mördern; da lieſt man Unter⸗ 8. —— ſchriften don ſo„berüßhmten“ Namen wie Collignon, Contrafatto, Larenaire, Fieſchi, Mme. Laferge, La Pommerais, Papavoine, Mo⸗ reau, Lebiez, Troppmann u. ſ. w. Ein liebenswürdiger Greis hat in einem großen Raum im Quartier Monceau die Offizin eines Apothekers des 16. Jahrhunderts wiederhergeſtellt. Vaſen, dick⸗ bauchige Glasgefüäße, Phiolen, Tüten, Klyſtierſpritzen.. nichts fehlt, und alle Gegenſtände ſind ſelten, koſtbar und ſehr intereſſant. Dazu gehört auch eine ganze Reihe boshafter Stiche auf die Apo⸗ theker, vom berühmten Almanach des Jahres 1673 bis zu einem Scherzbild, das an ein Abenteuer zu Beginn des Jahrhunderts er⸗ innert. In der Nacht ließ ein Bewohner einer kleinen Stadt in Touraine von Jungen alle Weinbergsſchnecken, die man finden konnte, aufſammeln. Sie kletterten in Schaaren auf dem Laden⸗ fenſter und zeigten dem unglücklichen Apotheker, als er ſeinen Laden öffnete— ihre Hörner. Da er nun mit einer hübſchen Frau ver⸗ heirathet war und unglücklich mit ihr lebte, mußte er ſich wenig ge⸗ ſchmeichelt von dieſem Sinnbild füthlen. Das Bild hat dieſe geiſt⸗ reiche Rache eines unzufriedenen Kunden der Nachwelt überliefert. Schließlich gibt es auch eine Sammlung von Soldatenbildern, be⸗ Hiebten Blättern, Sammlung von Schlüſſeln und Schlöſſern, kurz, die Liſte phantaſtiſcher Sammlungen iſt geradegu endlos. 85 — Eine Beſchwerde über die mangelhafte Verpflegung der Schnellzugsreiſenden in deutſchen Bahnhöfen veröffentlicht ein Ber⸗ Iiner Arzt im„Touriſt“, dem Organ des deutſchen Touriſtenvereihs⸗ bandes. Die Beſchwerde richtet ſich vor Allem gegen die Bequemlich⸗ keit der Bahnhofsreſtaurateure auf der Strecke Baſel⸗Berlin, die es trotz der herrſchenden Hitze nicht der Mühe werth finden, auf den Bahnſteigen ſelbſt Erfriſchungen feilzuhalten, während es bei den kurzen Aufenthalten den Reiſenden unmöglich iſt, ſich nach den Bahn⸗ reſtaurants zu begeben. Selbſt auf vielfaches„hundertſtimmiges“ Verlangen nach Bier ſoll an den allermeiſten Stationen keinerlet Labſal zu haben geweſen ſein. Speziell beklagt er ſich auch über Mannheim. Der Verfaſſer verweiſt demgegenüber auf das Beiſpiel der Schweiz, wo auf jeder einigermaßen bedeutenden Sta⸗ tion für ganz billiges Geld Milch, offenes Bier, Orangen, Bröd⸗ chen etc. in aller Geſchwindigkeit auf dem Bahnſteig ſelbſt käuflich find. Es wäre zu wünſchen, daß der Herr Eiſenbahnminiſter ſeine Aufmerkſamkeit der Frage der Bahnſteigbüffets zuwendele, damit wir in einer an ſich unbedeutenden, für die Stimmung der Reiſenden aber höchſt wichtigen Verkehrseinrichtung dem Ausland gegenüber nicht ins Hintertreffen gerathen. Bei dieſem Anlaß ſei darauf hin⸗ gewieſen, daß das Verkehrsbureaux des„Touriſt“, Berlin., Friedrichſtraße 183, Ecke Mohrenſtraße, Hamburg, Alterwall 71, Frankfurt a.., Goetheſtraße 11, München, Prannerſtraße 18, und Düſſeldorf, Oſtſtraße 100, koſtenfrei jede auf Reiſe und Badeauf⸗ enthalt bezügliche Information bereitwillig ertheilen und Bäder⸗ proſpekte verabfolgen. Bei Anfragen von auswärts, die ausſchließ⸗ lich nach Frankfurt a. M. zu richten ſind, iſt Beifügung von Rückporto erbeten. — Die Geſchichte einer Perle. Drei kosmopolitiſche Diebe, aus Chile und Spanien ſtammend, wurden dieſer Tage in Paris auf der Terraſſe eines Cafss verhaftet. Dieſe Verhaftung bezieht ſich auf den großen Juwelendiebſtahl, der im vorigen Oktober in London ver⸗ übt wurde. Der Kammerdiener des Marquis von Angleſey, ein Franzoſe Namens Julien Gault, hatte ſich der Juwelen ſeines Herrn im Werthe von einer Million bemächtigt, unter denen ſich eine nicht gefaßte Perle befand, die ſo groß wie ein Taubenet und einzig in der Welt durch ihre Reinheit war; ihr Verkaufswerth wurde denn auch auf 200 000 Mark geſchätzt. Dieſe ſeltene Perle wurde in der Wohnung des Kammerdieners nicht wiedergefunden und dieſer kr⸗ klärte bei ſeiner Feſtnahme, daß er ſeiner Beute bon drei Leuten beraubt worden ſei, die England bereits verlaſſen haben müßten, Der Kammerdiener wurde zu fünf Jahren Zwangsarbeit ver⸗ urtheilt. Einige Zeit ſpäter erhielt der Sekretär des Marquis von Angleſeyh einen Brief, in dem unbekannte Indibiduen ihm anboten, die berühmte Perle, die ſie in ihrem Beſitz haben wollten, für 28 000 Mark zurückzugeben. Es wurden Verhandlungen eingeleitet, während welcher die Polizei in den verſchiedenen Ländern, wo ſich die Unterhändler, die oft ihren Wohnſitz wechſelten, aufhielten, von ihrer Anweſenheit in Kenntniß geſetzt wurde. So erhielt auch die Pariſer Polizei vor einigen Tagen die Nachricht von einem Rendez⸗ dous, das dem Vertreter des engliſchen Lords in einem Café von dem verbrecheriſchen Trio gegeben werden ſollte. Daraufhin wurden die beiden Chilenen und der Spanier Ortigada, Carlos Vavin und —— einen Beß⸗ — uüguft. Generat⸗ Anzeige eite. leicht bermieden werden können, indem man den Boden der Wagen etwa 30 em niederer gelegt hätte. Es wäre dies mit keinerlei tech⸗ niſchen Schwierigkeiten verknüpft, da ja die Räder unter dem Sitz vor⸗ ſtehen, alſo durchaus nicht geniren, noch viel weniger mit Mehrkoſten, ſondern im Gegentheil, die Wagen wären billiger geworden. Ein wweiterer Uebelſtand ſind die Sitze, die bei einigen Wagen nach unten zugeſchalt ſind. Dies erſchwert das Aufſtehen und Niederſitzen in hohem Maße. An den in Betrieb befindlichen Wagen iſt wohl nichts mehr 0 au ändern, aber bei den neuen Wagen könnte man es doch vermeiden, 9 ſolche turneriſche Leiſtungen von dem Publikum zu verlangen. n 5 Katholikentag. Man ſchreibt uns: In der letzten Sitzung des ü Zentrumsvereins machte Herr Amtsgerichtsdirektor Gießler mehrere 35 den Katholikentag betreffende Mittheilungen. Auswärts wird fleißig gum Beſuch der Generalverſammlung eingeladen. Aus der Pfalz namentlich iſt eine ſehr ſtarke Betheilfgung zu erwarten, ebenſo aus 91 Heſſen. Es werden nach den bisherigen Zuſagen viele tauſende Pfälzer 15 an dem Feſtzug am Sonntag, 24. Auguſt, theilnehmen. Nicht aus⸗ geſchloſſen iſt es, daß eine Parallelberſammlung im„Saalbau“ ab⸗ 13* gehalten werden muß. Außer dem Herrn Erzbiſchof Dr. Nörber von g Freiburg wird auch der Herr Biſchof Dr. von Ehrler von Speher am g, Katholikentag theilnehmen. Mit dem Katholikentag iſt diesmal eine 1 Zuſammenkunft der Ordensobern, der in den deutſchen Schutzgebieten 15 thätigen katholiſchen Miſſionen verbunden, die Berathungen über die 15 Förderung der Miſſionen pflegen werden. 15*Ein ernſtes Wort an gewiſſe Handwerksmeiſter richtete am 10 vergangenen Sonntag bei dem Gautag der Seegau⸗Gewerbe⸗Vereine ch in Möhringen der Vorſitzende der Handwerkskammer Konſtanz Herr Emele an die Verſammlung, welcher auch die Herren Oberregier⸗ ſ ungsrath Braun aus Karlsruhe und Oberamtmann Dörle von Engen 5 beiwohnten. Herr Emele referirte Ut. Konſt. Ztg. über die Erfahr⸗ 0 ungen bei den erſten Geſellenprüfungen an Oſtern ds. Is., die im — Großen und Ganzen als erfreuliche zu bezeichnen ſeien. In den 9 wenigen Fällen, bei denen die Prüflinge„durchgefallen“ ſeien, müſſe — ein Haupttheil der Schuld auch den Meiſtern dieſer Lehrlinge beige⸗ meſſen werden, die es nicht nur an der nöthigen Ausbildung hätten W fehlen laſſen, ſondern oft dem Prüfling nicht einmal ordentliches 15 Materjial zur Fertigung des Geſellenſtückes überlaſſen hätten. Die 5 Handwerkskammer habe dieſen„Meiſtern“ ange⸗ n, droht, daß ihnen die Befugniß zur Ausbildung 1N. bon Lehrlingen entzogen würde, wenn ſolche Fälle ſich wiederholen ſollten. *Amerikaniſches Orcheſter im Apollotheater. Auch an dieſer . Stelle wollen wir nochmals auf das morgen Freitag, 8. d.., im Apollotheater konzertirende, 45 Mann ſtarke, Deutſch⸗Ame⸗ . rican⸗Orcheſter aufmerkſam machen. Das Orcheſter, unter 5 dem Dirigenten Max Gabriel, iſt vortrefflich geſchult, ſpielt exakt w und bringt zum größten Theil für Europa neue Weiſen an Natio⸗ F5 nalmärſchen, Negerliedern und Tänzen. Ein „ Triumph für die Künſtler bedeutet allabendlich das originelle Effekt⸗ 3 ſtück„Die Reiſe des Prinzen Heinrich durch Ame⸗ rika“. Wer ſich alſo einige Stunden vorzüglich amüſtren will, 2 verſäume nicht, den Amerikanern einen Beſuch abzuſtatten. „5 Schloßbeleuchtung in Heidelberg. Gelegentlich der heute ſtatt⸗ 2 findenden Schloßbeleuchtung verkehren bei günſtiger Witterung wieder 1 verſchiedene Extrazüge auf der Strecke Mannheim⸗Heidelberg und „ N zurück, deren Abgang aus dem Inſeratentheil zu erſehen iſt. * Schiffsunfall. Sinen unangenehmen Unfall Hatte vorgeſtern f Nachmittag der Raddampfer Gebr. Mellinghoff Nr. 1 aus Mülheim . a. d. Ruhr im Kehler Hafen zu verzeichnen. Beim Lichten des Ankers 1 fiel dieſer ſo ungeſchickt auf die rechte Seite, daß er ein Loch ins Schiff ſchlug, wodurch ſich der vordere Theil desſelben raſch mit Waſſer füllte und das Schiff ſelbſt zu ſinken drohte. Sofort traten drei Pumpen in⸗Thätigkeit, mit denen die Arbeiter der Großh. Güterver⸗ waltung das Waſſer wieder herauspumpten, worauf der entſtandene Schaden proviſoriſch ausgebeſſert wurde. Diebſtahl. Dienſtmagd Auguſte Schweibel aus Emmen⸗ dingen, die bei ihrer Dienſtherrſchaft zwei Einhundertmarkſcheine entwendete, erhielt geſtern vom Schöffengericht 3 Monate Gefängniß. *Muthmaßliches Wetter am 8. und 9. Auguſt. Eine Depreſſion von 755 mm liegt noch über der mittleren Oſtſee und einem Theile des rigaiſchen Meerbuſens, eine gleiche auch über Südirland und dem ſüdlichen Ausgang des Georgskanals, ein Maximum von 765 mm über der Oſtſchweiz, Tirol, Württemberg, Bahern, Böhmen, Mähren und Galizien. Ueber der oberen Nordſee und Nordſchottland iſt das Barometer auf 763 mmm geſtiegen. Bei ſehr warmer Temperatur iſt für Freitag und Samſtag zwar vorwiegend trockenes und heiteres, aber noch immer zu bereinzelten Gewitterſtörungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 7. Auguſt, rr — rei XR„ auf der Straße zwiſchen und J 6 von einem Maurerlehrling mittelſt eines Handkarrens um⸗ und über beide Beine gefahren, anſcheinend aber nicht verletzt. 2. Auf dem Charlottenplatze fiel geſtern Nachmitkag ein 3⸗ jähriger Knabe beim Spielen auf einen ſcharfkantigen Stein und erlitt dadurch eine ziemlich erhebliche Verletzung am Kopfe, welche ihm im Allg. Krankenhaus verbunden werden mußte. 3. Vor einem herannahenden Güterzug ſcheute geſtern Nach⸗ mittag auf dem diesſeitigen Rheinbrückenaufgang das vor ein Bernerwägelchen geſpannte Pferd aus Ludwigshafen; es rannte an die gegenüber der Schloßterraſſe befindliche Raſeneinfriedigung, wo⸗ f durch dieſe ſtark beſchädigt wurde. Das Pferd trug einige Verletz⸗ ungen davon. 4. In einer Fabrik in der 16. Querſtraße dahier verunglückte geſtern Nachmittag der Schleifer Karl Zweig von Ludwigshafen RRerr er irn kürzlich der wegen räuberiſcher Erpreſſung ſleckbrieflich verfolgte 1. Geſtern Vormittag wurde ein 4 Jahre alter Knabe von hier beim Poliren einer Kinderwagenfeder dadurch, daß ihm dieſeſbe aus der Hand glitt, mehrfach um die Polirrolle herum und ihm ſo an den Kopf geſchleudert wurde, daß er einen Schädelbruch davontrug. Er wurde mittelſt Sanitätswagens ins Allg. Krankenhaus verbracht. 5. Im Hauſe 6. Querſtraße 9 hantirte geſtern Nachmittag ein 8 Fahre altes Mädchen ſo unvorſichtig mit Streichhölzern, daß ein Kellerbrand entſtand, den die Berufsfeuerwehr wieder löſchte. 6. Es wurden dahier entwendet: a) in der Zeit vom 23.—31. vor dem Hauſe Rennershofſtraße 28 ein zweiräderiger Handkarren A. M. gezeichnet; e) in der Nacht vom./8. ds. Mts. aus der ſtädt. Bleiche 70 Holgzpfähle, ſog. Stützen; d) vom./. Auguſt ein am Hauſe K 22, 11 hier angebrachter großer Emailſchild, Aufſchrift: J. Kratzert, Möbelſpedition, Aufbewahren von Koffern, Möbel etc., Heidelberg⸗Mannheim⸗Karlsvuhe⸗Landau; e) in der Nacht vom./8. ds. Mts. im Vorgarten K 3, 14 ein Epheugeranfumſtock mit weißen Blumen und 1 Fuchſiaſtock mit rorhen Blumen. 7. Verhaftet wurden 11 Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Großherzogthum. *Waldmichelbach, 6. Aug. Spurlos verſchwunden ſeit 14 Tagen iſt ein hieſiger Ellenwaaren⸗ und Kleiderhändler Namens Valentin Moldrzik mit Frau und zwei Kindern. Da unterdeſſen mehrere Wechſel von ganz beträchtlicher Höhe hier für die Vermißten zur Einlöſung eintrafen, ſo iſt der Verſicherung, daß ſie wieder zu⸗ rückkehren würden, wohl kein Glauben beizumeſſen, umſomehr, da ſie es berſtanden, in wenigen Tagen vor ihrer Abreiſe ſich in den Beſitz von ca. 6000 M. zu bringen. Die Wohnung der Flüchtigen wurde heute amtlich erbrochen und man fand, daß alles Werthpvolle ver⸗ ſchwunden iſt. Die wenige Habe wurde unter Siegel gelegt. Eine ganze Menge von Gläubigern wird das Nachſehen haben, denn Moldrzik verſtand es vortrefflich, ſich Kredit zu erwerben. .C. Karlsruhe, 6. Aug. Der Beſuch der Jubiläums⸗ Kunſtausſtellung war am Sonntag bei ermäßigten Preiſen ein ganz kolloſaler. Ueber 3000 Eintrittskarten wurden an dieſem Tage gelöſt. Damit iſt wohl der Beweis erbracht dafür, daß die Erleichterung des Beſuches der Ausſtellung einem wirklichen Bedürfniß entſpricht. Da wäre es nicht unangebracht, wenn die Ausſtellungsleitung dem Publikum ferner Entgegenkommen beweiſen würde durch Gewährung der ermäßigten Eintritts⸗ preiſe an noch weiteren Sonntagen, als bisher in Ausſicht ge⸗ nommen war. Es iſt anzunehmen, daß auch in finanzieller Be⸗ ziehung das Reſultat ein befriedigendes ſein wird. B. C. Karlsruhe, 6. Aug. Geſtern Nachts 11 Uhr iſt im hieſigen Rangirbahnhof ein rangirender Zug in eine ſtehende Abtheilung Wagen gefahren, wobei fünf Wagen entgleiſten und zwei davon umgeworfen wurden. Der entſtandene Material⸗ ſchaden iſt unbedeutend; verletzt wurde Niemand. BC. Schönau, 6. Aug. Mühlenbeſitzer Joſ. Philipp von der Huſarenmühle(Gemeinde Häg) wurde Sonntag Nacht von einem Wegelagerer überfallen; er kam zwiſchen 11 und 12 Uhr mit ſeinem Gefährt aus dem Walde und wurde mit den Worten:„Geld oder Leben!“ von ſeinem Leiterwagen geriſſen und dabei erhielt er einen Stich oben am Knie. Man nimmt an, daß der Thäter kein Fremder iſt. Der Geſtochene, ein ſehr kräftiger Mann, gab dem Unhold noch einige Schläge und ſchleppte ſich zur nächſten Wirthſchaft, wo er ſich verbinden ließ. BC. Bad Rheinfelden, 6. Aug. Der Beſitzer der zur Zeit ſich hier aufhaltenden Menagerie Holzmüller hat vor einigen Tagen zwei Arbeiter entlaſſen. Um ſich nun zu rächen, ſchlichen ſich dieſe, lt. „Säck. Tgbl.“, Montag Nacht in die Menagerie, öffneten einen Kaſten und ſtahlen eine Rieſenſchlange. Der Polizeidiener traf die Beiden mit ihrer Beute auf der Straße. Der Eine, der die Schlange trug, warf dieſe auf die Straße und ergriff die Flucht, während der Andere von dem Polizeidiener feſtgehalten wurde. Weiter hinzugekommene Perſonen holten dann den Menageriebeſitzer, der die Schlange in ſein Thierhaus verbrachte. 2. Pforzheim, 6. Aug. Auf dem hieſigen Poſtamte wurde Franz Kaver Goppel von München verhaftet, als er im Begriffe war, einen für ihn eingelaufenen Brief in Empfang zu nehmen. .C. Ettenheim. 6. Aug. Die Druck⸗ und Verlags⸗Geſellſchaft vormals Dölter in Emmendingen wird in Ettenheim ab 16. Auguſt eine Tageszeitung unter dem Titel„Ettenheimer Tagblatt“ heraus⸗ geben. Die Zeitung wird vorläufig noch in Emmendingen gedruckt. 2. Oberkirch, 6. Aug. Vorgeſtern hat ſich in ſeinem Hofgut der verheirathete Landwirth Beck aus Ringelbach aus noch unbe⸗ kannter Urſache erhängt. Herichtszeitung. Mannheim, 3. Aug.(Ferien⸗Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Schick. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Ref. Dr. Kohler. 1. Auf einem langen Umwege über das Irrenhaus iſt der 26 Jahre alte Fabrikarbeiter Adam Zech aus Ludwigshafen zur end⸗ lichen Aburtheilung vor die Strafkammer gekommen. Es war im Mai v. J. an einem Sonntag Vormittag, als die Polizei drei Bur⸗ ſchen feſtnahm, die ſich trotz der frühen Stunde betrunken auf der Waldhofer Straße umhertrieben. Man hatte, ohne es zu wiſſen, einen, wie Lubowsky ſagen würde, ſogenannten guten Fang ge⸗ macht. Das Kleeblatt kam direkt von einem Einbruch. Sie hatten zu nachtſchlafender Zeit bei Wirth Bauſch auf dem Waldhof einen Rollladen in die Höhe geſchoben, waren durchs offene Fenſter ein⸗ ⸗ ee Joſeph Cadenac, verhaftet. Als man ſie unterſuchte, fand man bei einem von ihnen die Perle, wegen derer die europäiſche Polizei in Bewegung geſetzt worden war. Die engliſche Regierung wurde von der Verhaftung in Kenntniß geſetzt, aber es iſt zweifelhaft, ob ſie ihre Auslieferung wünſcht, nachdem der Marquis wieder Ausſicht hat, in den Beſitz ſeines unſchätzbaren Juwels zu gelangen. — Eine Blutthat in Fiume. In Fiume hat Sonntag Nach⸗ mittags ein alter Mann im Zorn ſein Enkelkind ermorden wollen und deſſen beide dazwiſchentretende Eltern niedergeſchlagen. Der Sqcchauplatz des blutigen Familiendramas war das Haus Nr. 88 der Via di Volosca. Dort wohnten die jungen Eheleute Luigi und Gilda Pauletti mit ihrem etwa zweijährigen Kinde. Vorgeſtern kam der Vater der Frau, der beſchäftigungsloſe Maſchiniſt Matteo Leopoldi, ein Mann von fünfzig Jahren, in die Wohnung der Eheleute und verlangte Geld. Der Schwiegerſohn verweigerte dies dem Alten, der wahrſcheinlich einen Theil des Sonntags in einer Kneiße zu⸗ gebracht hatte. Der Alte wurde immer dringender, und als der Schwiegerſohn endgiltig bei ſeiner Weigerung blieb, verfiel Leopoldt in eine förmliche Raſerei, griff nach einer Hacke und ſtürzte ſich auf das Kind, das er zu erſchlagen drohte. Die Eltern warfen ſich zum Schutze ihres Mädchens dem Wütherich entgegen, dieſer aber ſchlug nun mit der Hacke zu, wohin immer er treffen mochte. Der Schwiegerſohn erhielt durch einen Hieb mit der Hacke eine tiefe Wunde im Schädel, ſeine Frau einen Schlag übers Geſicht und eine große Zahl anderer Verletzungen, die ſich als lebensgefährlich er⸗ wieſen. Durch den Lärm aufmerkſam gemacht, eilten einige Nach⸗ barn und Poliziſten in die Wohnung. Es gelang aber mehreren Männern erſt nach einem heftigen Ringkampfe, dem wüthenden Alten die Hacke zu entreißen und ihn zu binden. Er wurde dann ins Gefängniß eingeliefert. Die beiden Eheleute ſchweben in Lebens⸗ gefahr. Das kleine Mädchen iſt unverſehrt — Das Debut der Rachel. Bei Gelegenhe toriumsprüf! i der Conſerva⸗ aß die berühmte yt hat; ſie trat gedient?“ Falzmaſchinen, und es bedarf 96 Stereotypplatten, um die Maſchine ein am 27. Oktober 1836 und verließ es am 27. April 1837, um in das Gymnaſe überzugehen. Ein Jahr ſpäter, am 12. Juni 1888, fand ihr Debut auf den Brettern des Theatre⸗Frangais als Camille in den„Horaces“ ſtatt. Von dieſem erzählte eine intime Freundin der Mlle. Mars folgende intereſſante Anekdote:„Mlle. Mars hatte durchaus dieſem Debut beiwohnen wollen. Ich begleitete ſie in ihre Loge. Als Camille die Bühne betrat, folgte ihr die hervorragende Schauſpielerin mit größter Aufmerkſamkeit; dann wandte ſie ſich gegen mich zurück und ſagte zu mir, den Kopf ſchüttelnd, mit einer gewiſſen inneren Befriedigung:„Sie geht gut!“ Nun richtet Sabine einige Worte an Camille in dem Augenblick, wo dieſe erſcheint. Mlle. Rachel hatte noch nicht den Mund geöffnet, als Mlle. Mars ſich von Neuem umwandte und mit einer Miene perſönlichen Triumphes rief: „Sie hörk gut!“ Jetzt nahm Camille ihrerſeits das Wort. Kaum hatte ſie jedoch einige Verſe heruntergeſagt, als Mlle. Mars mit einem Ausdruck der Ueberraſchung und Erleichterung, der nicht ganz frei von ein wenig Bosheit war, meinte:„Sie deklamirt nicht. Sie ſpricht. Wozu haben ihr dann ihre Studien im Conſerpatorium — Der comparationsfähige Kammerpräſident.„Welches Sub⸗ ſtantiv, das im Lateiniſchen nicht comparationsfähig iſt, iſt es im Deutſchen?“ ſo fragt das„Bayeriſche Vaterland“ und gibt als Ant⸗ wort:„Locus, Ort, Orterer.“ Den Superlativ davon hat Dr. Sigl ſelbſt noch erfunden, indem er den weitſchweifigen Präſidenten und„Großglockner“ der bayeriſchen Abgeordnetenkammer Dr. Wor⸗ terer getauft hat.— — Die größte Druckerpreſſe der Welt hat nun der„Newyork Herald“ im Betrieb. Sie iſt ſechsſtöckig und vereinigt in ſich nicht weniger als zwölf der früheren„Web Perfecting Preſſes nebſt nde iſt 300 000 bei ullen. Ihre Leiſtungsfähigkeit ver Seiten, 150 000 bei acht Seiten und 75 wiederum recht augenfällig. Belief ſich z. B. die Geſammtziffer der Bundesangehörigen auszuſetzen. Es wurde denn auch di die ſogen. Pfingſtvorlage mit Abänder gegen 1216. Während der Be geſtiegen und hatten aus den Buffelborräthen, als da waren Wurſt, Dürrfleiſch, Eier, ſich den Wamſt gefüllt und Schnaps und anderes Geiſtige in ſo reichlicher Menge darauf gegoſſen, daß ſie mit genauer Noth wieder aus dem Schlaraffenlokal herauskamen. Schwer⸗ berauſcht wankten ſie Mannheim zu und der Polizei in die liebreichen Arme. Es waren drei vielbeſtrafte Geſellen, der heutige Angeklagte, der Glaſer Johann Jung und der Giſengießer Johann Henn. Außer dem Diebſtahl bei Bauſch hatten ſie noch andere Streiche auf dem Gewiſſen. Am 12. Mai hatte Zech den Direkkor der Mannheimer Volksſtimme, Herrn Dreesbach, beſucht, um ihn angeb⸗ lich wegen einer gewiſſen Sache um Rath zu fragen. Der eigentliche Zweck ſeines Beſuches war aber der, die Räumlichkeiten auszukund⸗ ſchaften. Nachts darauf brachen die Drei in die Geſchäftsräuene den „Volksſtimme ein und plünderten die Kaſſe. 153 Mk. betrug ihre Beute. Dann ſtiegen ſie in den Keller des Hauſes, das auch eine Wirihſchaft enthält, und thaten ſich am Wein des Wirthes Dillberger gütlich. Ein Quantum nahmen ſie mit. Der Wirth ſchätzt ſeinen Schaden auf 20—50 Mk. Einige Nächte ſpäter ſtiegen ſie in den Doſtmann ſchen Lagerplatz auf dem Jungbuſch und nahmen dort einen Bohrer und ein Stemmeiſen mit. In der nämlichen Nacht drangen ſie in das Bureau der Holzhandlung von Gerwig, wo ihnen aber außer etwas Geld nur einige Cigarren zum Mitnehmen paßten. In der Nacht vom 23. zum 24. Mai ſtiegen ſie auf ſehr umſtänd⸗ liche Weiſe in den Hof und don da in das Fabkfikgebäude der Cigarrenfabrik von Blum u. Wertheimer in der Dalbergſtraße ein. Das Geſchäft lohnte ſich auch nicht. Die Beute beſtand nur in einem Revolver und zwei Kiſtchen Probecigarren. Außerdem hatten ſie, wie bereits erwähnt, den Einbruchsdiebſtahl bei Bauſch verübt und Zech allein einem Schlafkollegen die Uhr mit Kette und Kleidungsſtücke geſtohlen. Henn und Jung, welche geſtändig waren, ſind bereits im vorigen Jahre verurtheilt worden und zwar Henn zu 2½ Jahren, Jung zu 9 Jahren Zuchthaus. Zech leugnete, obwohl bei ihm Gegenſtände von jedem Diebſtahl gefunden worden waren und obwohl ſeine Komplizen gegen ihn ausſagten, von Anfang an. Im Gefängniß wurde er obendrein noch geiſtes⸗ krank und wurde darauf nach Heidelberg in die Univerſitätsklinik gebracht, wo er die ganze Zeit unter Beobachtung ſtand. Aſſiſtenz⸗ arzt Willmann von der Klinik wird heute als Sachverſtändiger bernommen. Er ſagt, daß Zech an akuter Hallucinoſe litt, wie ſolche in Zuchthäuſern als Begleiterſcheinung der Einzelhaft nicht ſelten aufzutreten pflege. Jetzt ſei er wieder normal und ein Rück⸗ fall ſei, wenn er nicht in Einzelhaft verbracht werde, nicht zu be⸗ ſorgen. Zur Zeit der That habe ſich der Angeklagte nicht in einem Zuſtand von Geiſteskrankheit befunden, den der Geſetzgeber für die Annahme von Strafloſigkeit fordere. Dem letzten Theile des Gut⸗ achtens ſchließt ſich der zweite Sachverſtändige, Bezirksaſſiſtenzarzt Dr. Nitka, an. Das Gericht erkennt gegen den auch heute in hari⸗ näckigem Leugnen verharrenden Angeklagten auf 6 Jahre Zuchthaus, 5 Jahre Ehrverluſt und Stellung unter Polizeiaufſicht. 2. Böſe Mäuler haben die Schuhmacherseheleute Heinrich und Chriſtine Feuerſtein, bekannte Erſcheinungen auf der Anklage⸗ bank. Feuerſtein hatte auf den Schutzmann Mayer II. eine Wuth weil dieſer einmal ſeine 13jährige Tochter mit Gewalt zur Schule ge bracht hatte. Als er an einenn Tage im Mai ds. Is. dem Schutzman auf der Breitenſtraße begegnete, berließ ihn jede Ueberlegung. Er itberſchüttete den Schutzmann mit einem Schwall von Schimpfworten unter denen Schuft, Lump, Gauner, alter Sittlichkeitsverbrecher di marlbanteſten waren. Das geſchah im Beiſein einer großen Menge, die ſich um die Beiden angeſammelt hatte. Vierzehn Tage darauf machte Feuerſtein dem Schutzmann vor dem Apollotheater eine ähnliche Szene. Die Ehefrau Feuerſtein beſchimpfte ihrerſeits die Schutzleute Kittler und Schneider, als dieſe eines Tages in die Feuerſtein ſche Wohnung kamen, um den vielbegehrten Herrn zu einem Termin vor dem Amtsgericht zu geleiten. Sie meinte damals, die Schutzleute wären es allein, die daran ſchuld ſeien, daß ſie ſich nirgends halten könnten. Heute gaben die Eheleute wieder glänzende Proben ihrer Zungenfertigkeit zum Beſten. Ueber jeden Belaſtungszeugen fallen ſie mit wüthendem Gekläff her. Das Urtheil fällt ihrem entſprechend aus. Er wird zu 8 Monaten, Sie zu 9g Wo fängniß verurtheilt. Natürlich nahmen ſie die Stvafe Umſtänden an. 415 3. Die Berufung der Nik. Al les Ehefrau, welche vom Schöffe gericht wegen Diebſtahls zu 24 Tagen Gefängniß verurtheilt word iſt, bleibt erfolglos. 1 Cheater, Kunſt und Uliſſenſchaft. Koſchat⸗Quintett. Thomas Koſchat wird im Laufe des Aug in Mannheim ein Konzert veranſtalten.„5 Der Rückgang in der Zahl der Studenten der Medizin an den deutſchen Hochſchulen iſt in dieſem Semeſter, wie eine Ueberſicht über die Beſuchszahlen ſämmtlicher deutſcher Univerſitäten erkennen läßt, Mediziner an den deutſchen Univerſitäten im Sommerſemeſter 1897 noch auf 8141, ſo beträgt ſie jetzt nur noch 6749, ſo daß alf dieſen 5 Jahren eine Abnahme von 1392 oder faſt 20 Prozent ein⸗ getreten iſt. Einige Hochſchulen ſind an dieſer Verringerung in beſonderem Maße betheiligt, ſo Würzburg, wo in der angegeben⸗ Friſt die Zahl von 708 auf 396 ſank, Leipsig(von 650 auf 500 Greifswald(von 328 auf 237), Breslau(von 346 auf 228), rend andere wie Berlin und München, ungefähr gleich bliebe⸗ Roſtock, Kiel und Heidelberg etwas zunahmen, ſo Roſtock auf 133, Kiel von 362 auf 439, Heidelberg von 234 auf 2 ging von 240 im Jahre 1897 auf 198 Mediziner in dieſem Somm zurück; es ſtand aber ſchon noch tiefer, und ſeine Einbuß hältnißmäßig gering. Die größten mediziniſchen Fakultät Berlin mit 1018, München mit 1046 Studirenden; im Win wieder Berlin regelmäßig einen Vorſprung vor München Vom Gabelsberger Stenographentage. Von Entſcheidung den 7. Deutſchen Stenographentag Gabelsberger war der Die an welchem über die Syſtemvorlagen berathen und beſchloſſen wu Nach der Präſenzliſte waren von den 1622 ſtimmberechtigte einen des Bundes mit 5122 Stimmen 1484 Vereine mit 4861 St men bertreten. Nach Erledigung einiger geſchäftlicher Angelegen wurde beſchloſſen, dem Vorſitzenden des Ehrenausſchuſſes Exce v. Thielmann den Dank des Stenographentages für die wunderung abringenden Arbeiten des Ausſchuſſes und des B telegraphiſch auszuſprechen. Sodann berichtete Reichsrathsab neter Noske⸗Wien über die Arbeiten der ad hoc gewählte trauensmännerkommiſſion und empfahl in glänzender Rede de miſſionsantrag, doch wurde derſelbe trotzdem mit 2572 S. gegen 2153 Stimmen abgelehnt. Sodann wurde über die eigent! Shyſtemvorlage einſchließlich der zu Pfingſten gefaßten Abänderun beſchlüſſe berathen. Regierungsrath Prof. Dr. Clemens er Namens des königl. Stenographiſchen Inſtituts, daß das Inſt glaubt habe, der Behandlung der nicht in den Rahmen des abgeſchloſſenen Vertrages liegenden Pfingſtbeſchlüſſe ſich ni ziehen zu dürfen, um das Inſtitut nicht Vorwürfen von Ind. für dieſe Pfingſtvorlage mit 3303 gegen 782 Stimmen men und nach langen Verhandlungen und einer Erkla treters der Oppoſition, Profeſſors Dr. Oppelt⸗ in der Schule wohl eine Scheidung vollziehen werde Hoffnung berechtige, daß dieſe Kriſis mit einer heilſc ihr Ende finden werde, zur Geſammtabſtimmung g⸗ wurden im Ganzen 4644 Stimmen abgegeben; tates herrſchte eine lautlof wurde die Sitzung gef 4. Sefte. Benerafk Anzeiger Näfiftheim, 7. Algüfk. Felix Weingartner über den Parſifalbund. Auf Anfrage des Hann. Cour. hat Weingartner dieſem folgende Zeilen zugeſandt: Es liegt eine tiefe Bedeutung darin, daß Kunſtwerke nach einer Reihe von Jahren frei werden, d. h. den Urhebergeſetzen nicht mehr unterworfen ſind. as Perſönliche des Schöpfſers verſchwindet, und das Werk, die reife Frucht ſeines Daſeins, wird Gemeingut der Natlon, ja der Menſchheit, deren fruchtbarem Boden es ſein Daſein verdankt. Denn mur Werke, die tief im Menſchlichen wurzeln, überdauern lebens⸗ kräftig die Schutzfriſt; künſtliche Treibhauspflanzen verlümmern und berſchwinden vor dieſer Zeit. Leider iſt bei uns dieſe Friſt zu kurg bemeſſen. Ein überflüſſiger und fruchtloſer Zwieſpalt unter den be⸗ theiligten Kreiſen hat es vereitelt, daß, wie an andern Ländern, auch in Deutſchland das Werk fünfzig Jahre nach dem Tode ſeines geſchützt bleibt. Dies wäre in jeder Begiehung der richtige Zeitraum für berechtigte materielle Ausnutzung des geiſtigen Gutes geweſen. Für den„Parſifal“ aber ein Ausnahmegeſetz zu ſchaffen, kannichnichtbefürworten. Den Hauptgrund, der für die Realiſirung dieſes Wunſches geltend gemacht wird, nämlich die durch die Ausnahmeſtellung der Bayreuther Feſtſpiele ermöglichte wehevolle Stimmung, darf jedes große Kunſtwerk, nicht der„Parſifal“ allein, für ſich in Anſpruch nehmen. Es iſt nicht abzuſehen, wie z. B.„Fidelio“,„Alceſte“,„Zaubeyflöte“, die Mathäuspaſſion, die Beethovenſchen Meiſterwerle, Goethes„Fauſt“ oder„Hamlet“ wirkten, wenn ſie einmal außerhalb der Theater⸗ und Konzertüberhetzung, nicht im Trubel buntſcheckiger Muſikfeſte oder Meiſterſpiele, ideal vorberejtet und aufgeführt würden. Andererſeits gibt uns Bayreuth keineswegs die Sicherheit, daß wir nur dort den „Parſifal“ in ſeiner Vollkommenheit erleben können. Nur blinde Fanatiker werden leugnen, daß dort neben Werthvollem und künſt⸗ leriſch Hochſtehendem auch Vieles vorkam, das in bedenklicher Weiſe an den Schlendrian anderer Theater erinnerte, Und gerade im „Parſifal“ kamen e e in der Wahl der darſtellenden Kräfte und der Zeitmaße vor, welche die irkung des Werkes gegen die unver⸗ geßlichen Aufführungen des Jahres 1882 ſtark herabminderten, Gibt ein Theater den Parſifal im Geiſte ſeines Schöpfers, ſo wird dem Werk dadurch kein Schaden erwachſen, und wird er ſchlecht aufgeführt, ſo wird man den Werth einer guten Bahreuther Aufführung um ſo höher empfinden. Auch glaube ich nicht, wie man offenbar fürchtet, daß dem Beſuch der Feſtſpiele ein Schaden durch das Freiwerden des Parſifal erwachſen kann. Das Bayreuther Theater iſt auch bei den anderen, ſchon überall gegebenen Werken faſt immer ausverkauft, und die erfreulſche Theilnahme für die Vorſtellungen des„Fliegenden Holländer“, die ja wirklich eine Neubelebung des Werkes bedeuten ſollen, ſpricht dafür, daß dem Publikum der gute Geſchmack ebenſo anzuerziehen iſt, wie der ſchlechte. Und für das erſtere ſollten nun nach meiner Anſicht die Parſifalbündler ihre Mühe verwenden. Damit handelten ſie im Geiſte Wagners und im Dienſte der echten Kunſt. Das Werk ſoll oft und würdig dargeſtellt, nicht aber zum Familienmonopol gemacht werden.— Goethe ſoll, als er über eine Aufführung ſeines„Fauſt“ hefragt wurde, geäußert haben:„Mein Werkgehört der Welt, ſie möge damit anfangen, was ſjie will.“ Dieſes hoheitsvolle Wort des am weiteſten und tiefſten blickenden Dichters möge wie aus Sternenhöhe dort erklingen, wo ſich perſönliche Intereſſen in künſtleriſche Dinge miſchen. eueſte Nachrichten und Telegramme. Berlin, 6. Auguſt. Der„Lokalanzeiger“ meldet; Der in München geborene Adolf Wieg andt, der hier Kunſtſtudien oblag, erſchoß heute Nacht bei Paulsborn im Grunewald eine junge Dame und ſich ſelbſt. *Leipzig, 6. Aug, Der Luſtmörder, der am 3. Auguſt das 8 Jahre alte Schulmädchen Anna Klein ermordet hat, iſt laut „Irkf. Ztg.“ in der Perſon des Optikers Wilhelm Grabich, 20 Jahre alt, hier ermittelt und verhaftet worden. Budapeſt, 7. Aug. Die Erzieherin Aline v. Neheim aus Berlin, die ſeit Kurzem verſchwunden war, wurde, wie die „Frkf. Zig.“ meldet, nach einer polizeilichen Meldung in einem be⸗ rüchtigten Hauſe in Serajavbo aufgefunden, wohin ſie vor Wochenfriſt Bukareſter Seelenhändler ablieferten. * Lemberg, 6. Aug. Der Ausſtand der Feld⸗ arbeiter nimmt ab. In mehreren Gemeinden führten Ausgleichsverhandlungen eine Einigung herbei. Cowes, 6. Auguſt. Die Pacht Kaiſer Wilhelms„Meteor“ gewann den vom„Royal Yacht Squadron“ ausgeſetzten Preis von 80 Pfd. mühelos gegen Mr. Kennedys Jolle„Sybarita.“ * 1* 1* Gabelsberger Stenographentag. Berlin, 6. Auguſt. Im Anſchluß an den Gabelsberger Stenographentag fand heute Mittag die erſte Tagung des „Deutſchen Frauenbundes Gabelsberger“ unter dem Vorſitze Dr. Gaſter⸗Antwerpen ſtatt. In Verbindung mit der Statutenbergthung wurde die Einrichtung einer Centralſtelle für Stellenvermittelung berathen und einer Kommiſſion überwieſen. Dr, Gaſter wurde ſodann zum Ehrenvorſitzenden und Frau Dr. Gaſter zum Vorſitzenden gewählt. Aus der Geſchichte des Zolltarifs. * Berlin, 6. Aug. Staatsſekretär Graf Poſa⸗ dowsky ſagte geſtern in der Zollkommiſſion noch: Der Abg. Dr. Arendt meinte, bei ſolchen Verhandlungen über Zölle überkomme einen ſchließlich ein Gefühl der Unluſt. Ich kann ihm nur ſagen: Meine Menſchenkennkniß hat ſich im Laufe der jahrelangen Verhandlungen über den Zolltarif ganz außer⸗ ordentlich vermehrt. Vielleicht wird ſpäter einmal der Tag kom⸗ men, an dem die Geſchichte dieſes Zolltarifs akkenmäßiggeſchrieben wird, und dann wird die Welt Intereſſantes erfahren. Sie wird erfahren, wie gewiſſe Leute, die auch nach Außen hin den Freihandel pre⸗ digen— nicht Mitglieder des hohen Hauſes— dann im Geheimen Himmel und Hölle in Bewegung ſetzen, um für ihre ſpeziellen Produkte pro⸗ hibitive Schutzzölle zu erlangen. Dann ver⸗ mehrt man ſeine Menſchenkenntniß ganz außeror dentlich.(Hört, hört!) Mit der Zeit wird auch der Abg. Gothein ſich Überzeugen, daß die Andeutung, die er im Plenum machte, daß ſpeziel! gom Reichsamte des Innernauf exorbiante Zollerhöhungen hingewirkt worden ſei, den Thatſachen nicht entſpricht. 45** Krüger und Steijn. Haag, 6. Aug. Kurz vor 1 Uhr kam Krüger in Geglei⸗ tung ſeines Adjutanten Bredell und ſeines Leibarztes im Haager Staatsbahnhof an. Er ſah, nach der„Frkf. Ztg.“, wohl in ſich ge⸗ kehrt, aber geſunder als früher aus und er iſt auch etwas dicker geworden. Wolmarans begrüßte ihn mit einem einfachen: „Guten Tag, Herr Präſident“, worauf alle ihren Weg ſchweigend nach den beiden Wagen fortſetzten, mit lebhaften Hochs von der wartenden Menge begrüßt. Krüger fuhr direkt zu der am Scheve⸗ ninger Strand liegenden Villa de Ridders, wo ihn Herr de Ridder und der weitere Vorſtand der Proburenvereinigung empfingen. Krüger unterhielt ſich in ſehr angeregter Stimmung. Augenblicklich ſtehen vor der Villa Coſta ktrotz des Regens einige hundert Menſchen, die in Hurrahs ausbrechen, wenn ſie den Präſidenten durch die ge⸗ ſchloſſenen Fenſter hindurch erblicken. Haag, 6. Aug. Präſident Krüger iſt von Utrecht hier angekommen. Er wurde von Wolmarans empfangen und bvon einer großen Menſchenmenge lebhaft begrüßt, die vom Quafbahnhofe bis zum Wagen, in welchem Krüger ſich nach Scheveningen begab, Spa⸗ Iier bildete. Die Polizei hatte einen Sicherheitsdienſt eingerichtet. Der Zuſtand Steijns iſt befriedigend. * Haag, 6. Aug. Präſident Krüger ſtattete heute mittag dem Präſidenten Steijn einen kurzen Beſuch ab wünſchte ihm baldige Geneſung, ***. Die Krönung. *London, 6. Aug. Die königliche Yach! iſt heute Nachmittag kurz nach 2 Uhr in Portsmouth eingetroffen. Salut⸗ ſchüſſe wurden von den japaniſchen Kriegsſchiffen in Spithead und von allen in Dienſt geſtellten Schiffen im Hafen abgegeben. Der König wurde von Admiral Hotham, dem Oberkom⸗ mandanten des Südbezirks empfangen. Die Schiffe im Hafen hatten feſtlichen Schmuck angelegt. * London, 6. Aug. Der König, die Königin und die Prinzeſſin Viktoria trafen heute Nachmittag 5½ Uhr auf der Viktorig⸗Station ein. Der Bahnhof war feſtlich ge⸗ ſchmückt. Vor dem Königszimmer war eine Eskorte des Life⸗ guards aufgeſtellt. Beim Ausſteigen reichte der König meh⸗ reren Eiſenbahnbeamten die Hand und begab ſich ſodann zum Wagen. DerKönig ging leicht aber etwas ſteif,was jedoch kaum be⸗ merbbar war. Die ganze Haltung machte einen ſehr günſtigen Eindruck. Der ſtrömende Regen hatte kurz vor der Ankunft aufgehört. Vor dem Bahnhof begrüßte eine große Volksmenge jubelnd die Mafeſtäten, die in offenem Wagen nach dem Bucking⸗ ham⸗Palaſt Schritt fuhren. An anderen Stellen war die Menge weniger zahlreich, begrüßten den König aber ebenſo enthuſtaſtiſch. *** Von den Markus⸗Inſeln. Newpyork, 6. Aug.„Newyhork Herald“ meldet aus Hoko⸗ hama: Der nach Markus⸗Island entſandte japaniſche Kreuzer „Kaſagi“ landete dort eine kleine Abthejlung Marine⸗ mannſchaften und trat dann die Rüfkreiſe an. Kapitän Reſchill war noch nicht eingetroffen, als„Kaſagi“ Markus⸗ Island verließ. Naci⸗ Maech⸗ und *** Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“ Paris, 7. Aug. Nach ſtatiſtiſchen Feſtſtellungen ſind die Dekrete betr. die kongreganiſtiſchen Schulen jeßzt in allen Departement, ausgenommen drei Depar⸗ tements, durchgeführt. *Paris, 7. Aug. Wie die„Pet. Pariſ.“ mittheilt, hat die Gerichtsbehörde zuberläſſige Nachrichten über den Aufenthalt Romans Dgurignaes erhalten, während die Spuren der übrigen Mitglieder der Familie Humbert noch verloren iſt. Ehamberry, 7. Aug. In La Ravoire mußte der Polizeikommiſſär die Schule mit Gewalt durch Maurer ſchließen laſſen. Marquis Coſta Beauregart erhob dagegen Widerſpruch und brach die Siegel ab. * Liſſabon, 7. Aug. Der Führer der Sambeſi⸗ expedition iſt mit einem Theil ſeiner Truppen in Mafundo⸗ kraal angelangt. Der Feind eröffnete lebhaft das Feuer und räumte dann den Kanal. Die Truppe ſetzte den Marſch fort, um ſich Inyacafuras zu bemächtigen, wo ein Poſten errichtet werden ſoll. *.*** Koch über Garnault. Paris, 7. Aug. Einem Mitarbeiter des„Figaro“ erklärt Profeſſor Koch in Berlin, die Experimente des Pariſer Dr. Garnault ſeien ganz und gar unwiſſenſchaftliche. Er habe Garnault gerathen ein Jahr lang Milch von tuberkulöſen Kühen zu trinken, aber ſich nicht die Tuberkuloſe von dem Ganglion einer kuber⸗ kulöſen Kuh einzuimpfen, wie Garnault es gethan habe. * 2. 55 Das morſche Venedig. Paris, 7. Aug. Nach vorliegenden Privatmeldungen aus Venedig iſt der Einſturz des Glockenthurmes der San Stefano⸗Kirche von Stunde zu Stunde zu erwarten. 30 Familien aus der Umgebung ſind ausquartiert worden. Die große Maroſinoglocke in dem Glockenthurme konnte nicht gerettet werden. * 5** Kaiſer Wilhelm beim Zaren. *Reval, 7. Aug. Geſtern Abend fand an Bord der„Hohen⸗ zollern“ ein Prunkmahl ſtatt, an welchem außer den beiden Monarchen Großfürſt Alevis und Prinz Frledrich Heinrich mit dem beiderſeitigen Gefolge theilnahmen. Kaiſer Wilhelm begrüßte Kaiſer Nikolaus in der Uniform des Narwa⸗Dragoner⸗Regiments am Fall⸗ reep. Kaiſer Nikolaus trug deutſche Marfneuniform. Beim Mahle ſaßen Kafſer Wilhelm links von Kaiſer Nikolaus, rechts Reichskanzler Graf Bülow. Der deutſche Konſul in Reval hatte ſich vor dem Diner beim deutſchen Kaiſer gemeldet und ein von der deutſchen Kolonie ge⸗ widmetes Albummit Anſichten von Reval überreicht. Be⸗ gleitet war das Album von einer Adreſſe, welche bom des Vereins, Bald, unterzeichnet war. Der Kaiſer intereſſtrte ſich lebhaft für die einzelnen Albumblätter und bat den Konſul, der Kolonie ſeinen kaiſerlichen Dank auszuſprechen. Der Kaiſer überreichte dem Konſul den Rothen Adlerorden. Während des Prunkmahls ſpielte die Kapelle der„Hohenzollern“. *Repal, 7. Aug. Bei der Flaggenpärade ſpielte die Kapelle den holländiſchen Ehrenmarſch, ſowie die preußiſche und ruſſiſche Nationalhhmne. Nach Beendigung des Mahles hielten beide Majeſtäten auf Deck Cercle ab. Im weiteren Verlaufe ſtanden beide Kaiſer in regem Verkehr auf dem Achterdeck, während in einiger Ent⸗ fernung die Anderen Gruppen bildeten. So ſah man den Groß⸗ fürſten Alexis mit dem Prinzen Friedrich Heinrich, den Reichskanzler Graf Büloww mit dem Grafen Lambsdorff und dem Geſandten bon Zſchirsky und Beckedorf in reger Unterhaltung. Gegen 10 Uhr er⸗ ſtrahlten wie auf Kommandos alle Schiffe beider Flotten in elek⸗ triſcher Beleuchtung. Die Konturen der hell erleuchteten Schiffe hoben ſich hier mit dem Namen beider Kaiſer, dort mit Krone, dort mit mächtigen Sternen geſchmückt, in der dunklen Nacht von der weiten Meeresfläche wirkungsvoll ab und boten ein in Reval noch nie geſehenes herrliches Bild. Bald nach 10 Uhr begaben ſich die Majfeſtäten mit allen Herren des Gefolges an Bord des„Standard“, bon wo aus ſie noch Schießübungen aus 87 und 44 mm Geſchützen und aus Einſatzrohren gegen feſte Scheiben unter Be⸗ nutzung von Scheinwerfern beiwohnten. Gegen 11% Uhr kehrte Kafſer Wilhelm an Bord der„Hohenzollern“ zurück, von wo man Reval im Lichterglanz am Horizont erblicken konnte. Die Rhede bot bei der ihr eigenen nordiſchen Beleuchtung ein impoſantes Bild. In den Straßen herrſchte bis tief in die Nacht hinein reges Leben. Erſt nach Mitternacht kehrten die zahlreichen Vergnügungsdampfer in den Hafen zurück. 1.*. Friedensfeier in London. London, 7. Aug. In der Guildhall fand geſtern Abend eine große Friedensfeier ſtatt, an der ungefähr 2500 Per⸗ ſonen theilnahmen, darunter zahlreiche Kabinetsmitglieder, der 8 Premierminiſter der Kolonien, indiſche Fürſten und viele Generg„ die ſich in Südafrika aufhielten. Lord Roberts und Kitchener wurden Adreſſen überreicht. waren Gegenſtand großer Huldigungen. Sie ſprachen Kolonial⸗ trit Kitch Koloi ruppen beſeele, fortb den Reichsgedanken aufreck dieſen Geiſt in der Weiſe w jen, daß er in wirkſamer Weiſe dem Intereſſe der ganzen engliſchen Raſſe diene. Ifurt c olge neu eingef hmef ſätze ſchweiz für die obenerwähnten Erzeugniſſe ab Frankfurt weſent⸗ liche Frachtvortheile gegenüber der Inſtradirung via Mannheim ge⸗ Die Handelskammer wandte ſich im Intereſſ Unſeres A eit an das Miniſterium 5 der aus kigen Angelegenheit in Karlsruhe und t ſoeben vom Herrn Miniſter folgende Aufklärung, die hiermit zur Kenntniß der Betheiligten gebracht wird: in und 1 iach Großh, „Die Annahme, als ob in Frankfurt a. M. ein neuer Aus⸗ nahmetarif für Getrnide kürzlich eingeführt worden ſei, beruht auf einem Mißberſtändniß. Es ſind lediglich die Frachtſe ſonderen Ausnahmetarifs für die Beförderung 9 norddeutſchen Stationen zur Ausfuhr nach der öft ich vom 1. Gruppe 18, Ziff, 14) mit Wirkung vom 1. Mai 1902 aufgehoben und, ſoweit ſich ein Bedürfniß hierzu geltend machte, in die ver⸗ ſchiedenen Verbandtarife übernommen worden. ſk⸗ Januar 1897(Verzeichniß der Ausnahmetarife Demgemäß ſidd auch die für die verſchſedenen Frankfurter Bahnhöfe in dem er⸗ wähnten Ausnahmetarif vorgeſehen geweſenen Ausnahmefracht⸗ ſätze in die entſprechenden Tarifhefte des ſüdweſtdeutſchen Ver⸗ bandes(Heft 6, Main⸗Neckar⸗Bahn⸗Baden) bezw. des Frank⸗ furt⸗heſſiſch⸗üdweſtdeutſchen Verbandes, übergegangen. Hiernach handelt es ſich um einen Ausnahmetarif, der ſchon ſeit fünf Jahren (1. Januar 1897) beſteht. delskammer niedergelegte Mittheilung eines Frantfurter Inter⸗ Was die in dem Schreiben der Han⸗ eſſenten anlangt, daß ab Frankfurt gegenüber der Inſtradirung bia Mannheim weſentliche Frachtvortheile geboten iſt zu bemerken, daß dem Ausnahmefrachtſatze von Frankfurt würden, ſo a. M. nach Baſel von 0,90 ein ſolcher von 0,80 M. für Mann⸗ heim gegenüberſteht. Allerdings gilt der Satz der Station Mann⸗ heim nicht im Verkehr mit Station Baſel Bad. Bahn loco.“ Digmant, Deutſche Zündholzfabrik Aktiengeſellſchaft, Rheinau. ſchreibt uns: In Ihrer vorgeſtrigen Rummer ſchreiben Sie über die Zahlungseinſtellung des Bankhauſes Ed, Rockſch Nachf. Dresden und erwähnen, daß die Firma mehr oder weniger intereſſirt iſt in unſerer Geſellſchaft ſowie in der Transvaal⸗Diamond⸗Match⸗Company. Weder das eine noch das andere iſt richtig, denn wir haben keinerlei Geſchäftsverbindung mit genannter Firma, und ſind die Herren Spreckels und Hahn auch nicht mehr in unſerem Aufſichtsrath. Ueber den Stand der Baumwolle wird aus Waſhingtorn vom 5. Aug, gemeldet: Nach dem Wochenbericht des Ackerbaubureaus ſind die mittleren und öſtlichen Theiſe des Baumwollgebietes vom Wetter begünſtigt worden; daher wird eine allgemeine Beſſerung des Standes der Baumwollpflanzen gemeldet. Die Trockenheit hat theil⸗ weiſe eine Milderung erfahren. Einige Nachrichten ſprechen hom Abwerfen der Blätter und Auftreten des Roſtes. In Texas bildet die Baumwollpflanze ſchwere Büſchel; die Frucht iſt andauernd be⸗ friedigend. Jedoch werden ernſte Klagen über Abwerfen der Samen⸗ kapſeln laut. Baumwolle. (Induſtrie⸗ und Handels⸗Börſe.) Preis⸗ notirungen. Garne, Stuttgarter Börſenkonditionen: Netto gegen 3 Monatstratten oder Kaſſa mit 1¼ Proz. Antieipation. Nr. 12 Mulecops beſſere Qual. 62—68 Pf., Nr. 20 Warbeops 65—66. Pf., Nr. 20 Pincops 64—65 Pf., Nr. 20 Warpeops pure ameritk. 66—67 Pf., Nr. 20 Pincops 65—66 Pf., Nr. 30 Warpeops extra Qualität 73—74 Pf., Nr. 30 Pincops extra Qualität 717/2 Pf., Nr. 36 Warpeops 76—78 Pf., Nr. 42 Pincops 76—78 Pf., Nr. 44 Pincops 79—79 Pf., Nr. 50 Pincops 84—85 Pf. Alles per Pfund. — Troſſelgarne. Nr. 20 Troſſelwater(prima) 61—62 Pf., Nr. 20 Troſſelwater(extra prima) 68—64 Pf., Nr. 20 Troſſelwater(beſte Qualität) 66—67 Pf. Alles per engl. Pfund.— Baumwollgewebe. Stuttgarter Börſenkonditionen: 2 Proz. 80 Tage ab Fabrik. 84“ 19/18 glatte Kattune oder Croiſés 177½—18 Pf., 34“ 19/21 glatte Kattune oder Croiſes 19½—20 Pf., 82½ 14/14 20%0 Doppel⸗ tuche 19½—20, 32½“ 16/16 20%20 Cretonnes pur amerikaniſch 22½—28 Pf. per Meter. Alles je nach Qualität und Lieferzeit. Wolle. Antwerpen, 5. Aug. Offizielle Notirungen für Wolle und Kammzeug, im Terminhandel. Kontrakt B. Aug. 480, Sept. 480, Okt. 482½, Nob. 485, Dez. 485, Jan. 487%, Febr. 487½, März 487½%, April 490, Mai 490, Juni 490, Juli 492½. Umſatz 140 000 Kilo. Ruhig. U Stuttgart, 4. Aug. Getreide. Mannheim, 6. Aug. Die Tendenz war matt u. luſtlos. Preiſe p. Tonne eik Rotterdam: Saxonska Mk. 000—000, Südrufſiſcher Weizen Mk. 122—139, Kanſas II neues Mk. 124188, Redwinter II M. 123—124, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 000-132, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000.000, ruſſ. Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung M. 95—96, Mired⸗ Mais Dezember⸗Abladung M. 90, Donau⸗Mais M. 96, La Plata⸗ Mais M. 95, Ruſſiſche Futtergerſte M. 108—000, amerik. Hafer 1 5 ruſſiſcher Hafer Mk. 188—136, Prima ruſſiſcher Hafer M.—142. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum vom Rhein:..4. 5. 0. 2[Bemerkungen Konſtaunz 4,09 4,21 4,21 4,21 Waldshut 3,123,24 3,213,17 8,15 Hüningen 2,860 2,75 2,86 2,82 2,78 Abds. 6 Uhr 1 3,16 3,22 3,26 3,22 N. 6 Uhr Lauterburg„44,35 4,45 4,55 4,64 4,85 Abds. 6 Uhr Maxan. 44,444,53 4,68 4,72 4,72 2 Uhr Germersheim 4,164,24 4,84 4,44 4,50.-P. 12 Uhr Maunheim 3,88 3,89 3,99 4,19 4,26 4,25 Morg. 7 75 Mainz 11,331,821,871,47 1,84.-P. 12 Uhr Bingen ,93 10 Uhr Kaub J2,182,182,24 2,84 2,48 2 Uhr Koblenz J2,24 2,28 2,22 2,29 2,89 10 Uhr Kö 2,172,14 2,129,17 2,27 2 Uhr Nuhrort„11,58 1,541,511,50 1,57 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 3,863,98 3,984,19 4,24 4ů2 V. 7 Uhr Heilbronn 0,78 1,20 0,89 0,79 0,751 V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Volkswirthſchaft: J..: Harl Apfel, für Theater, Kunft und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Harl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei 5 G. m. b..: Director Speer. 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D 5, 15. Zm Auftrag verſteigere ich Dönnerſtag, 7. Auguſt 1902, Rachmſtlags Uhr aufangend, Lit. B 5, 15, gegen Bcherzahlung als: Bilder, Spfegel, Parthie wveiße Vorhänge, 1 5 Kinderwagen, 1 Fautzun 1 Garnitur mit 2 Fauteuil, 1Canaps 1 Vertikow, 1 iee e 1 Contl node,(Noſt bee Muſchel⸗ ttlaze iſlit Roſt, verſch. andere Bettſtellen 7 Noſt U, Matratzen, Beltung, ſchw. Tiſch mit ge⸗ llochenein F 0 u. Marinor lakte, Tiſche, Stühle und ſonſt Verſch. . Hilb, Auktionator, F 4, 16. Die Gegenſtände können vor⸗ ber welden 7747 Nr, 1768. Im Wegeder Zwaugs⸗ bollſtreckunng ſoll das in Feuden⸗ heim belegene, im Grundbuche von Fendeſiheiſm zur Zeit der Ein⸗ tragüng des Verſtelgerungsver⸗ merks au den Namen des Metzger⸗ meiſters Geong Rupp in Feuden⸗ heim eingetragene, nachſtehend be⸗ ſchriebene Gründſtück am: Samſtag, 30. Auguſt 1902, Vormittags 10½ Uuhr, durch das unterzeichnete Nötgrjgt im Rathhauſe zu Feudenheim verſteigert werden. 2500 Der Verſteigerungsvermerk 19 alnm 18, Mai 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden, Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts ſowie der übrigen das Grundffück betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzune gsurkunde, iſt Jeder⸗ maunn geſtalket. Es ergeht die Aufſorderung, Rechte, ſoweſt⸗ ſie zur Zeit der Einlragt ing des Verſtelgerungs⸗ permerks aus dem Grundhüch luch, erſichtlich waren, ſpäteſtens in Verſteigeriſngstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzümelden und, weun der Gläubiger widerſprſcht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bei ver Feſiſtelllung des geringſten Gebots nicht bekückſichtigt und bei der Verkheilung des Verſtei⸗ gerungserlöſes dem Auſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Di ejenigen, welche ein der Verſteigerüng Aaeee Recht haben, werdel aufgefor⸗ dert, vor der Ertheilung des Zu⸗ ſchlags die Aufhebung oder elniſi⸗ zpeilige Einſtellung des Verfah⸗ reus herbei zu führen, widrigen⸗ falls für das Recht der Verſtei⸗ gerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des Grundſtücks: Lagerbuch⸗Nr. 56, Plau 1, 8 ar 16 qm Hofraithe mit Be⸗ ee und Hausgarten, Anſchlag 12.000 Mk. Zwölftauſend Mark. Maunheim, den 28. Juni 1902. Großh. Notarigt — Konkurs⸗Berfahren. Nr. 318171. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Martin Lang, Juhabet der Firma M. Lang& Eie,, vorm. A. Friedrich hier, 5. wird Mangels einer zur Decklung .] der Koſten hinxeichenden Maſſe gemäß 8 264, eingeſtellt. Maunheim, 1. Auguſt 1400 Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts III: Boxheimer. Abſ. 2, 25— 211 Fekanulmachung. Die Erhebung von Verbrauchsſtenern betreffend. Nr. 20880 J, Durch das am 1. Juli d. Js, eingeführte neue Schaumwefn⸗ Steuergeſetz iſt eine anderweitige Erhebung der ſtädt. Verbrauchsſteuer nothwendig ge⸗ worden, 25406 Die gemäß 8 84 der Ver⸗ brauchsſteuer Ordnung vom 30. Dezember isgs für derartige Sendungen bisher durch die hieſigen Steuer⸗Einnehmereſen erhobene Verbrauchsſleuer im Betrage von 1 M. 20 Pfg. per 100 Liter iſt nunmehr bes einer der nachſtehenden ſtädt. Ver⸗ brauchsſtener⸗Erheberſtellen zu entrichten: 1. Slädt. Waage an der Fried⸗ richsbrücke. 2. Städt. Wgage am Tatter⸗ ſall, Ecke der Schwetzinger⸗ und Seckenheimer⸗Straße. 8. Städt. Wagge am Jung⸗ buſch,⸗Ecke des Lülſenrings und der⸗Balbergſtraße. 4. A ege en ee der C. Böhringeriſchen Fabtik in W ſdhof— Sanudhofener Straße Rathhaus Käferthal, Ge⸗ meinde⸗Secretarlat⸗ 6. Gemeinde⸗Seeretariat Rath⸗ haus Neckarau, Wir bringen dies mit dem zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß Sendungen uner 5 Liter ſtenerfrei ſind und der In⸗ halt einer Flaſche als Liter zu vechnen iſt. Mannheim, 16. Juli. 1902. Der Stadtrath: Ritter. Schiruska. Hekauntmachung. Den Großverkauf von Gurken, Bohnen, Weißkraut und Kar⸗ toffeln betr. No. 22845. Wir bringen hier⸗ mitt zur öffenklichen Keuntulß, daß von Donnerſtag, den 7. ds. Mis. ab der Großperkauf von Gurken, Weißkraut, Karfoffeln und Bohnen aln Montagen, Don⸗ nerſtagen und Samſtagen auf dent Marktplatze der Zeug⸗ hausplanken ſtattfindet. Der eigentliche Bohnen markt, der ebenfälls auf den Zeughaus⸗ planken abgehalten wird, beginnt 1 0 am Montag, den 18, ds. Mts. Mannheim, 4. Auguſt 1902, Bürgermeiſteranit: titter. Schieß Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 6. Auguſt 1002, Nachmittags 2 Uhr, werde 910 im Pfandſokale 24, 5 hier gegen bäare Zahlung im Vollſtreckungswege Aieüzüch 530 ſteigern: 1 Ladenwaage mit er 5 Fahrräder, 1 Klavier, 19 automat, 1 Billard, Wirthſcha t8⸗ tiſche und Stüßble, 1 Korbflaſche Mit A e„38 Franen⸗ 25702 hemden, 21 Herrenhemdeſſ, Bett⸗ bezüge und Möbel aller Art. Mannheim, 7, Auguſt 1902. Krug, Gerichtsvollzieher. Jwangs⸗ Perſteigerung. Freltag,. Auguſt 1902, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale a%5 hier: 1 Divan, 1 Nähmaſchine, 1 Waarenautomat, 1 Räucher⸗ ſchrank, 1 Büffet, 3000 Stücck Cigarten, 1 Vertikow, 1 Hand⸗ wagen, 1 e Ampel, 1 Kleiderſchrank, 1 Fl. 1,Fl. Eſſigeſſenz, Fl. Franz⸗ Branntweln, beiſch den einſe und ſouſtige Gegenſtände gegen Bagrzahlung im Vollſtrecküngs⸗ wege öffentlich verſteigern. Manunheim, 6. Auguſt 1902. Höflein, 7000 Gerichtsvollzieher. Arankenwürterſtellen. Nr. 9819. Das allgemeine Aau en hier hat bis 30, Auguſt l. Is, zwei Kranken⸗ wärterſtellen zu beſetzen. Ledige mit guten Zeugniſſen verſehene Bewerber, isbeſondere ſolche, die ſchon thätig waren, wollen ſich be ufs weiterei Auskunft an die Krankenhaus⸗ Verwallung wenden. 25785 Simons⸗Brot (Weſtfäliſches Roggenbrot) leicht verdaulich, 25700 in Laiben à 80 und 80 Pf Gewürzbrot in Laiben à 60 g. Bertretung und Lager: Wilhelm Albers, 0 3, 19. Fernſprecher 1875. als wene e Täglich friſch Und frei ins Haus. 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