Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ auffglg M..42 pro Quartal. iuzel⸗Nummer 5 Pfg (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. (Nannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Abreſſe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. nen Rechte des Mitgliedes zur Folge hätte, ter und der ſozialpolitiſchen Tendenz des Kranken⸗Verſicherungs⸗ geſetzes nicht entſprochen haben würde. Dauernde Erwerbs⸗ unfähigkeit iſt danach kein Hinderniß der freiwilligen Fortſetzung des Verſicherungsverhältniſſes und ebenſo wenig der Fortdauer dieſes Verhältniſſes, wenn es von dem Mitgliede in erwerbs⸗ fähigem Zuſtande begründet worden iſt. Auch abgeſehen aber von dem Fall der freiwilligen Verſicherung iſt die Erwerbsunfähigkeit mit der Mitgliedſchaft nicht unvereinbar.§ 54a beſtimmt viel⸗ mehr, daß im Fall der Erwerbsunfähigkeit für die Dauer der Krankenunterſtützung Beiträge nicht entrichtet werden, und daß die Mitgliedſchaft während des Bezugs von Krankenunterſtützung forkdauert. Nach§ 28 ferner verbleibt Perſonen, welche in Folge eintretender Erwerbsloſigkeit aus der Kaſſe ausſcheiden, unter den dort näher geregelten Vorausſetzungen der Anſpruch nuf die geſetzlichen Mindeſtleiſtungen in Unterſtützungsfällen, welche während der Erwerbsloſigleit und innerhalb eines Zeft⸗ raumes von 3 Wochen nach dem Ausſcheiden aus der Kaſſe ein⸗ treten. Dieſen Anſpruch haben ſie alſo auch für den Fall der Erwerbsunfähigkeit. Und zwar macht das Geſetz keinen Unter⸗ ſchied, ob die Erwerbsunfähigkeit eine dauernde oder nur eine vorübergehende iſt. Es kann einen ſolchen auch ſchon deshalb dem ganzen Charak⸗ ſteht, ob ſich Erwerbsfähigkeit wieder einſtellen wird oder nicht, und weil deshalb eine Unterſcheidung zwiſchen dauernder und vorübergehender Erwerbsunfähigkeit die Frage der Kaffen⸗ zugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit auf eine durchaus unſichere Grundlage ſtellen würde. Dauernde Erwerbsunfähigkeit iſt zicht gleichbedeutend mit dauernder Krankheit. Ein durch Ver⸗ luſt einzelner Gliedmaßen dauernd erwerbsunfähig gewordenes Kaſſenmitglied kann vielmehr im Sinne des Kranken⸗Verſicher⸗ ungs⸗Geſetzes wach Abſchluß des Heilungsprozeſſes frei von mkheit, das heißt in einem Zuſtande ſich befinden, in dem es weder des Arzes noch der Arznei bedarf, ſo daß alſo jede es be⸗ fallende Krankheit einen neuen Unterſtützungsfall bildet. Ebenſo ſtellt es einen neuen Unterſtützungsfall dar, wenn der wegen Fort⸗ dauer einer und derſelben Krankheit Erwerbsunfähige wegen einer davon unabhängigen anderen Krankheit ärztliche Pflege und Arznei bedarf, beiſpielsweiſe der Schwindſüchtige wegen eines Beinbruches. Der Ausſchluß des Anſpruchs auf Kranken⸗ Roman von Ella Lindner. Machdruck verboien. 17)(Fortſetzung.) Für die Erinnerung an die geplante Zuſammenkunft danke ich ehnen, fürchte aber, daß ich Sie beziehentlich der Schloßherrin gründlich enttäuſchen muß. Ich komme ſchon lieber nach Gretels Pfarre— das heißt, wenn mich auf Falkenſtein nichts Dringenderes zurückhält. Natürlich denken Sie nun ſofort wieder an den Grafen, denn Sie können ja nicht wiſſen, daß derſelbe immer auf Reiſen iſt und daß ich nur brieflich mit ihm verkehre. Ihre Sorge, die Fänge des Falken betreffend, iſt alſo völlig undegründet. Seit dem Tode diutreiben. Er kehrt nur ſelten und dann gewöhnlich auf kurze Zeit beim. Es iſt faſt zu verwundern, daß ſich Komteſſe Irma, ein ſchönes, reichbegabtes, aber etwas phantaſtiſches Kind, trotz der grenzenloſen Vernachläſſigung von Seiten des Vaters und gewiſſen⸗ loſer Erzieherinnen, ſo prächtig entwickelt hat. Ich freue nicy immer, wie herzlich ſie mit den Leuten im Dorf und beſonders neit den Kindern dort verkehrt. Ihre junge Seele weiß nichts von Ari⸗ ſtokratenhochmuth, und ich bemühe mich, denſelben auch ferner nicht in ihr aufkommen zu laſſen. Wir ſind oft im Dorfe und unſer Spagiergang führt uns faſt täglich an den Eiſenhütten borüber, wo ein Direktor in Abweſenheit des Grafen das Regiment führt. Dieſer Beamte aber macht keinen Unterſchied zwiſchen Maſchinen und NMenſchen. Er behandelt die Arbeiter einfach empörend. Und doch bhaben dieſe dasſelbe Recht auf Leben und Glück, wie wir. Ich möchte wiſſen, ob der Graf ſich das ſchon einmal klar gemacht hat! ich verſucht zu glauben, daß es nicht der Fall iſt, ſonſt würde er für die ſorgen, die ihre Kräfte in ſeine D alte ang dehim Lonn gende 5 nicht machen, weil in zahlreichen Fällen von vornherein micht feſt⸗ Frage nothwendig abhängt. der Gräfin ſcheint ihn eine fieberhafte Unruhe in der Welt herum⸗ keiten gegeben zu haben. Ich bin— Fräulein Rhaden für Sie— fürde dasſelbe ichſte ſtelle.. Nur Sonntags⸗Ausgab 2 8 500 Seende en Erſcheint woͤchentlich zwölf Mal. Telephon: Direktion und ns Haus od. durch die Poſt 25 Pf. 2 2 Druckerel: Nr. 341 E 6, 2. Gkleſenſte und verbreitelſte Jeitung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2.„Redaktion: Nr. 377 Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. 1 ition: Nr. Auswärtige Sufaale. 25 18 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 8 uhr. ee 915 815 Die Reklame⸗Zeile. 60„„ Filiale: r. 815 Ar. 504. Freitag, 8. Auguſt 1902.(Mittagblatt.) 57 geld in Beziehung auf Kaſſenmitg eder, die bereits vor Ein⸗ Eurer Königlichen Hoheit 50jährige geſegnete Regierung hat die Krankenverſicherung und dauernde der Krankheit dauernd erwerbsunfähig waren, könnte nur Welt daran gewöhnt, daß in unſerem Baden in wichrigen Augen⸗ Erwerbsunfähigkeit. aſeesee daß e blicken die offene Ausſprache der Gedanken auch aus einzelnen Kreiſen 1 0 einen Kauſalzuſammenhang zwiſchen Krankheit und Erwerbs⸗ des Volkes ein anädia drz 8 Gehör beim Herrſchet findet. Dieſes 11 dauernd Erwerbsunfähige dürfen nach 5 der Recht⸗ unfähigkeit fordert und es an dieſem Zuſammenhang fehlt, wenn 15 55 abig be„„ 5 5 ſprechung des preußiſchen Oberverwaltungsgerichts die Mitglied⸗ die Erwerbsunfä higkeit bereits vorher beſtand Dieſem Argu⸗ glückliche Verhältniß ermuthigt die Unterzeichneten, Eurer Königl ſchaft gemäß s 2 des Kranten⸗Berſecherungsgeſehes freiwilleg ment 1 abein 5 Geſeg bet eiſſe freiwillige Fort⸗ Hoheit kreu gehorſamſte Profeſſoren an den dret Hochſchulen des fortſetzen und haben eventuell auch Anſpruch auf Krankengeld. des Verſi ee„„ 1 mit⸗Landes, die ſchon ſo viele Beweiſe beſonderen Vertrauens von ihrem im Geſetze an jeder Beſtimmung, wonach ein freiwilliges 1 11 erlauchten Schützer empfangen haben, zu nachſtehendem unterthänigen itglied, wenn es während ſein itgliedſchaft nach Be⸗ 5 18 !!!!! ,,p, durch der Zus ehöric keit zur Kaſſe verluſtig 11 0 592 551 ihr muß angenommen werden, daß, wenn der Geſetzgeber demſelben Wir würden in der Neugründung von Männerklöſtern, zu der Asgeſchloſſen eiben töm te Ein berc 18 10 ̃ lied 1 alt freiwilligen, eine Beſchäftigung nicht mehr ausübenden Kaſſen⸗ die hohe Staatsregierung die ihr ſeit mehr als vierzig Jahren geſetz⸗ bielmehr in Ermangelung einer enige Reuſtehenden 99 orſchrit 1771 mikgliede einen Anſpruch auf das Krankengeld, den es bislang lich zuſtehende Genehmigung bisher beharrlich verſagt hat, nach wwie ſeiner dauernden Erwerbsunfäh igkeit die Rechte des Mitgliedes Erkrankungsfällen hatte, für weitere Erkrankungsfälle ledig⸗ vor einen Schritt erkennen, der uns im Hinblick auf die fernere ge⸗ 8 5 806 8 00 19 lich deshalb hätte verſagen wollen, weil es inzwiſchen dauernd deihriche ͤ Eeen Be⸗ und es bedarf auch einer weiteren Ausführung nicht, daß eine ge⸗ erwerbsunfühig geworden war, dies im Geſetz irgend einen Aus⸗ deihliche Entwickelung unſeres öffentlichen Lebens mit ernſter Be hentheilige Beſtimmung, die den Verluſt auch der beretts erworbe⸗ 5 druch gefunden haben würde. Es muß dies um ſo mehr gelten, als das begriffliche Vorhandenſein der Erwerbsunfähigkeit im Sinne der Verſicherungsgeſetze nicht nothwendig die Möglichkeit lhatſächlicher Arbeitsleiſtung und eines auf ihr beruhenden Verdienſtes ausſchließt, und es zu einem mit dem Rechtsgefühl nicht im Einklang ſtehenden Zuſtande führen würde, wenn die Gewährung von Kvankengeld an dauernd erwerbs⸗ unfähige Kaſſen⸗Mitglieder davon abhängig gemacht werden müßte, ob im einzelnen Fall thatſächlich noch eine gewiſſe Fähigkeit zum Erwerbe beſtand und durch die in Frage ſtehende Erkrankung aufgehoben wurde oder nicht. Beim völligen Schweigen des Geſetzes über dieſe Schwierigkeiten und Zweifel kann nur angenommen wer⸗ den, daß der Geſetzgeber die Gewährung von Krankengeld an die erwerbsunfähigen freiwilligen Mitglieder beabſichtigt hat, ſofern die fragliche Krankheit an ſich ſo beſchaffen war, daß ſie Er⸗ werbsunfähigkeit zur Folge gehabt haben würde, falls ſolche noch nicht beſtand. Die Adreſſe — der Hochſchulen an den Großzherzog. X Karlsruhe, 7. Aug. Die Adreſſe, welche von den Pro⸗ feſſoren der drei badiſchen Hochſchulen— der Univerſität Hei⸗ delberg und Freiburg und der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe— in der Frage der Einführung von Männer⸗ orden im Großherzogthum Baden an den Großherzog gerichtet und von ihm entgegengenommen worden iſt, hat folgenden Worklaut: Durchlauchtigſter Großherzog! Gnädigſter Fürft und Herr! Die bei der Verhandlung der Zweiten Kammer über die Zu⸗ laſſung von Männerklöſtern im Großherzogthum am 3. Jult d. J. vom Herrn Miniſter der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts im Namen der Regierung abgegebene Erklärung, ſowie die Worte, die der Herr Miniſter am Schluß der Debatte zu näherer Erläuterung der Sach⸗ lage hinzufügte, haben dem Lande kund gethan, daß die hohe Staats⸗ regierung der Einführung von Männerorden zwar nicht grundſätzlich entgegen, wohl aber in zweifelnder Erwägung der objektiven Gründe begriffen iſt, von denen die Entſcheidung einer ſo bedeutſamen nicht die Kraft zum Flug in die Sonne. Und da ſiufk ſie denn züruck 15 die Finſterniß, in den Moraſt der Verkommenheit und erſtickt darin. Das Herz blutet einem, wenn man das mit anſehen muß und nicht helfen kann. Der eigenen Scholle, wo er ſo nöthig ge⸗ braucht wird, wo tauſend Hände ſich ihm hilfeflehend entgegen⸗ ſtrecken, wendet der Graf den Rücken und trägt ſeinen Schmerz hinaus in die Welt, die ihm nicht das warme Verſtändniß entgegen⸗ bringt, entgegenbringen kann, wie die Heimath es thun würde, die Heimath mit ihrer reichen, reichen Arbeit. Und wie hat er es nur fertig gebracht, ſich bon dem Kinde zu trennen, es ſo böllig fremden Menſchen zu überlaſſen! Wahrlich, es gehört ein gut Theil Egois⸗ mus dazu. Doch nun Gott befohlen, lieber Martin. Laſſen Sie bald wieder von ſich hören. Mit kameradſchaftlichem Gruß bin ich Ihre 4 25 Jutta Rhaden. „Fräulein Rhaden?“ Der Direktor der Falk ſchen Werke begrüßte Jutta mit einer Verbeugung und neigte dabei das blonde Haupt ſo tief, als wolle er ihr Gelegenheit geben, ſein ſpärliches, aber tadellos geſcheiteltes Haar zu bewundern.„Sie haben mich zu ſprechen gewünſcht? „Ja—, ſie erwiderte ſeinen Gruß mit vornehmer Reſerve— „mich führt eine Bitte zu Ihnen.“ „Eine Bitte? Ah—“ die häßlichen Lippen umſpielte Lächeln, ſo dreiſt, daß Jutta vor Unwillen erröthete—„ich wußte gar nicht, daß die ſchöne Jutta auch bitten kann! Bis jetzt— „Herr Direktor—“ unterbrach ſie ihn mit eiſiger Kälte—„ich entſinne mich nicht, Ihnen je ein Recht zu derartigen Vertraulich⸗ ein „Wie Sie wünſchen!“ e dreiſte Lächelnn. Im Ganzen iſt es ja einerlei. Auch als Fräulein Rhaden mich dis eſchöne An Wieder eine Verbeugung und wieder kehrk⸗ Würde er wägen, in klären, Fräulein Rhaden?“ Unwetter der vergangenen Nacht die ohnehin baufällige Gregori ſchlimm zugerichtet hat??ß rechten und dann die der linken Hand. mich. Der Wind hat ein paar Ziegel h. das ganze Dach. Es war hätte etwas geſchehen müſſen brochen, wo das Weib des Gregori, das ſeit Woch liegt, und zwei Kinder von den herabſtürzenden Br verletzt worden ſind.“ ſorgniß erfüllen müßte. Nach unſerer Ueberzeugung iſt das Be⸗ dürfniß deineswegs dargethan, irgend ein wirklicher Nutzen äußerſt ungewiß, jedenfalls verſchwindend gering gegenüber den manmi⸗ fachen, nach geſchichtlicher Erfahrung nur allzu wahrſcheinlichen Nach⸗ theilen einer Inſtitution, die unſerem Lande dank der Entſchließung Karl Friedrichs ſeit einem Jahrhundert völlig fremd geworden Die Arbeit der Seelſorge liegt in der bewährten Hand eines geiſtlichen Standes, der mit Hingebung ſeines Amtes waltet; andere Dienſt pflegſamer Natur leiſten neben der Kirche gern und reichlich Staat und Gefellſchaft. Im langen Laufe mühevoller Jahre hat das weiſe Regiment Eurer Königlichen Hoheit, dem veränderten Zeitgeiſt weit entgegenkommend, wie zwiſchen Staat und katholiſcher Kirche, ſo zwiſchen den berſchiedenen Konfeſſionen ſelbſt den Frieden leidlich hergeſtellt; die ſchon heute angeſichts der als möglich erwarteten Neuerung rings im Lande aufſteigende Erregung beweiſt, daß die Zulaſſung von Männerklöſtern ſolchen Frieden nicht etwa befeſtigen, ſondern erſchüttern würde. Dieſe Gründe mögen in unſerer Aeußerung vielleicht ei jektive Färbung zeigen; von dem erleuchteten Ermeſſen Eurer Hoheit, wie von der Einſicht der hohen Staatsregierung erhoff, die Erkenntniß und Würdigung ihres objektiven Werthes. Aufgeforderk zur Unterſchrift waren nur die Ordinar und etatsmäßigen Extraordinarien; nicht dagegen die außerordentlichen Profeſſoren, auch nicht die Profeſſoren, dieſes Amt nur im Nebenamt bekleiden. Das Verzeichniß hält faſt ſämmtliche Profeſſoren der drei Hochſchulen, mit Aus⸗ nahme derjenigen der theologiſchen Fakultät der Uriverſität zu Freiburg. Deutsches Reich. «Karlsruhe, 7. Aug.(Bei dem deukſchen Ex⸗ port) nach den Vereinigten Staaten war das Groß⸗ herzogthum Baden 1901—02 in hervorragender Weiſe belhe ligt. Die Ausfuhr des Conſularbezirks Freiburg belief ſich nämlich auf den Werth von 1 199 709 Dollars, des Conſule bezirks Kehl auf 2 105 918 Dollars und des Conſular Mannheim auf 4 225 720 Dollars. 8 Dne zu ihr zu ſp ſie als Komteſſe Rhaden vor ihm ſtünde? Sicher nicht. ̃ es die hohe Geburt, die ſie ſchützte. Aber die arme Erzieherin, Mädchen, welches nur einen einfachen, bürgerlichen Namen trug das kein Menſch auf der weiten Welt ſich kümmerte, durchs Daſein kämpfen mu das war— Freiwild. „Möchten Sie mich ni t. Da um das allein ſich ßte, das durfte man ungeſtraft be „„„ cht über den Grund Ihrer Bitte Sie blickte kühl über ihn weg. „Es iſt des Gregori wegen— „Ah, Sie werfen ſich zum Anwalt dieſer— Dieſer Leute auf?“ „Dieſe Leute ſind auch Menſchen.“ Er zuckte die Achſeln.„Das iſt Anſichtsſache.“ „Kaum.“ 3 2 „Wie Sie wollen. Mit ſchönen Damen ſtreite ich nie. „Ich will mich kurz faſſen—“„5„ „O bitte,“ unterbrach er ſie,„meine Zeit dräugt rich „Aber die meine,“ antwortete Jutta ſtolz.„Si wiſſen,“ fuhr ſie dann in geſchäftsmäßigem Tone fort,„daß Aufmerkſam betrachtete er erſt die blankpolirten Nä „In der That, ich erabgeworfen, ni Aber dieſe paar Ziege ja Alles ſchlecht und verfault Und nun hat das morſche H1 rm nicht widerſtehen können und iſt theilweiſe „Ein paar Ziegel— ja. 21 Selte. SGeneral⸗Anzeiger. Mannheim 8. Auguſt. * Berlin, 7. Aug. Golltarifkommiſſion). Poſ. 892 und 893, Dampflokomotiven werden nach der Vorlage angenommen, Letztere unter Streichung der Worte„und der Dampfpfluglokomotiven,“ ebenſo Poſ. 903, Feuerſpritzen und Pumpen. Im Laufe der Debatte erklärte Abg. Hahn, er könne obwohl er von der Nothwendigkeit der Zölle überzeugt ſei, nicht für die Vorlage ſtimmen, weil die Landwirthſchaft nicht genügend geſchützt ſei. Staatsſekretär Graf Poſadowsky erwidert, wenn nan ſolche Ausführungen höre, habe man den Eindruck, als ob es ſich nicht um eine Regierungsvorlage handle, ſondern lediglich um ein Kompenſationsgeſchäft zwiſchen Landwirthſchaft und Induſtrie, als ob, ſobald dieſe ſich über beſtimmte Zollſätze eini⸗ gen, die verbündeten Regierungen ſie einfach acceptiren. Dies ſei ein großer Irrthum. Die Regierungen machen, was Sie be⸗ willigen oder nicht bewilligen, nicht davon abhängig, wie ſich Hie Landwirbhſchaft und Induſtrie zu einander ſtellen, ſondern dabon, waß man verſtändigerweiſe dem deutſchen Konſumenten zumuthen kann, und davon, ob die Sätze devartig ſind, daß man in einem handelsvertagsfreundlichen Verhältniß zu den anderen Staaten verbleiben oder in neue eintreten bann. Die Regierungen haben eine ganz beſtimmte Auffaſſung und werden ſich darin Hurch Kompromiſſe nicht ſtören laſſen. Weiterberakhung morgen. —(Ein liberaler Wahlaufruf). Der Aus⸗ ſchuß des Deutſchfreiſinnigen Vereins und der Aus⸗ ſchuß des Natiomalliberalen Vereins in Kulmbach erlaſſen zur Reichstagswahl einen gemeinſamen Wahlaufruf, worin es heißt: Dieſe Wahl fällt in eine Zeit, in der die kleri⸗ kale Mehrheit der bayeriſchen Abgeordnetenkammer vor aller Welt zeigt, was für eine reaktionäre, kultur⸗ und bildungsfeind⸗ liche Macht die Cenkrumspariei geworden iſt! Wohl ſind wir uns bewußt, daß gerade in den Zollfragen die Anſchau⸗ ungen auch unter den Liberalen auseinandergshen. Aber trotz Allebem ſind wir entſchieden der Meinung, daß dieſe materiellen Fragen bei unſerer jetzigen Wahl in den Hintergrund zurück⸗ zutreten haben und daß alle liberalen und alle freiſtnnigen Män⸗ ner unſeres Wahlkreiſes ſich die Hand reichen müſſen, um der Centrumspartei eine Niederlage beizubringen und um den Wahl⸗ krels für die liberale Sache zurückzugewinnen. Aus Stadt undd Land. *Manunheim, 8. Auguſt 1902. Ernennungen. Der Großherzog hat den außerordentlichen Profeſſor Dr. Anton Jurasz zum etatmäßigen außerordentlichen Profeſſor der Laryngologie an der Univerſität Heidelberg, den außer⸗ ordentlichen Profeſſor Dr. Eduard Jacobi ßum etatmäßigen außer⸗ ordentlichen Profeſſor der Dermatologie an der Univerſität Freiburg und den außerordentlichen Profeſſor Dr. Friedrich Schneegans zum etatmäßigen außerordentlichen Profeſſor der vomaniſchen Philo⸗ logie an der ÜUlniverſität Herdelberg ernannt. * Theologiſche Prüfungen. Die im Spätjahr d. J. abzuhaltende theologiſche Vorprüfung ſoll Dienſtag, 7. Oktober, Vormittags 8 Uhr ihren Anfang nehmen. Die theologiſche Hauptprüfung beginnt Dienſtag, den 21. Oktober d.., Vormittags 8 Uhr, Meldungen um Zulaſſung zur Vorprüfung ſind ſpäteſtens bis zum 6. September, diejenigen zur Hauptprüfung ſpäteſtens bis zum 20. September d. J. bei dem Evangeliſchen Oberkirchenrath einzureichen. * Betzirksrathsſitzung vom 7. Auguſt. Genehmigt wurden fol⸗ gende Geſuche um Erlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Franz Hummel, Langſtr. 81, des Friedrich Gepler, Wallſtadtſtr. 59, des Heinrich Merdes, Neckarau, Altriperſtr. 11, des Peter Jakob Zorn, H 7, 13 und der Eliſe Gichhorn Wwe., G 3, 18; mit Branntweinſchank: des Franz Illner in Käferthal,„zum Kaiſerhof“.— Nicht genehmigt wurde das gleiche Geſuch des Johann Glzer in Feudenheim, während dasjenjge des Reinhold Rohr, Sandhofen, Mannheimer⸗ ſtraße 445, abgeſetzt wurde.— Genehmigt wurden folgende Geſuche um Erlaubniß zur Uebertragung beſtehender Schankwirthſchafts⸗ rechte ohne Branntweinſchank: der Katharina Stoll Wwe. von Rheinauſtraße 11 nach Wallſtadtſtr. 13, des Jals Schröder von K 4, 19 nach Kepplerſtr. 19, des Johannes Müller von Lang⸗ ſtraße 78 nach Moltkeſtr. 19, des Wilhelm Geiger von Q 7, 4 nach R 6, 14/16, des Alfred Schmidt von Seckenheimerſtr. 18 nach K 4, 22 und der Amalie Beckenbach von Wallſtadtſtr. 7 nach Friedrichsfelderſtr. 39; mit Branntweinſchank: des Joſef Knörzer von Traitteurſtr. 41 nach Schwetzingerſtr. 483.— Nicht genehmigt wurden die Geſuche des Mich. Bentzinger, Feuden⸗ heim und des Johannes Obermaier, Neckarau, Werderſtr. 37, um Erlaubniß zum Branntweinſchank in ihren Wirthſchaften, ſowie des Heinrich Seidenſtricker, Beilſtr. 19, zum Kleinverkauf von Branntwein.— Genehmigt wurden ferner: das Geſuch der Silddeutſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft in Karlsruhe um Erlaubneß gur Vornghme von Bauten im Hochwaſſergebiet des Neckars zum Iwecke der Verlegung und des Ausbaues der Theilſtrecke Mannheim⸗ Käferkhal der Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim, ferner der Piſſoir⸗ anſchluß der Liegenſchaften S 2, 2 und U 5, 12 an die ſtädtiſche Kanaliſatlon.— Die Klage abgewieſen wurde in Sachen der Stadt⸗ gemeinde Maunheim als Ortsarmenverband gegen die hieſige Orts⸗ krankenkaſſe der Dienſtboten, Erſatz von Verpflegungskoſten betr⸗ * 2. Bezirkstag der oberrheiniſchen Bezirksverwaltung des veutſchen Technikerverbandes. Es wird uns geſchrieben: Der zweite Bezirkstag der oberrheiniſchen Bezirksverwaltung des deutſchen Technikerverbandes wurde am., 3. und 4. Auguſt in Freiburg unter zahlreicher Betheiligung von Vertretern der Vereine Karls⸗ ruhe, Mannheim, Ludwigshafen, Pirmaſens und Straßburg, ſowie vieler Einzelmitglieder abgehalten. Trotz des ſchlechten Wet⸗ ters hatte der größere Theil der Feſtgäſte es ſich nicht nehmen laſſen, ſchon Samſtag zu einem geſellſchaftlichen Abend im großen Saale des Vereinshauſes Fahnenberg II zu erſcheinen. In herzlicher An⸗ ſprache begrüßte der Freiburger Vereinsvorſtand, Herr Schmidt, die Gäſte. Nach einer vorberathenden Vorſtandsſitzung am Sonntag Morgen fand um 10 Uhr durch den Vorſitzenden der Bezirksverwal⸗ tung, Herrn Architekt Rud. Müller⸗Karlsruhe, die Eröffnung der Bezirksverſammlung im großen Saale der alten Burſe ſtatt. Die Verhandlungen, die ſich mit den Fragen der Verbeſſerung des tech⸗ niſchen Schulweſens, über die erfolgten Schritte betreffs Errichtung einer techniſchen Reichsbehörde, über die Arbeiten der techniſchen Stellenvermittelung in Mannheim, ſowie über Anträge zwecks geſell⸗ ſchaftlicher und pekuniärer Beſſerſtellung mehrerer Kategorien von Berufskollegen, eingehend beſchäftigten, wurden ſachlich mit großer Umſicht und vielem Geſchick bürch den Vorſitzenden, Herrn Architekt R. Müller⸗Karlsruhe, geleitet und war jeder Kollege in der Lage, von dem Fleiß und der geleiſteten Arbeit in der Bezirksverwakltung, ſowie in der Stellenvermittelung, die in den Händen des Herrn Willimski⸗Mannheim liegt, Einſicht zu nehmen und ſich zu überzeugen, daß beide Verwaltungen in beſten Händen ſind. Als Ort des nächſten Bezirkstages iſt Ludwigshafen in Ausſicht genommen. Nach Erledigung der Tagesordnung ſchloß der Vor⸗ ſitzende die Verſammlung um 1½ Uhr. Die hierauf erfolgende Wagenfahrt nach Hotel Friedrichshof im Bohrerthal, woſelbſt das Mahl eingenommen wurde, gab allen fremden Theilnehmern Ge⸗ legenheit, die ſchönen Bauten, ſowie die herrliche Lage der Stadt mit Umgebung zu bewundern. Mit einem Ausflug ins Höllenthal, nach Titiſee, Hochfirſt, Lenzkirch und einer Beſichtigung der großartigen Steinbrücke bei Kappel endete der Bezirkstag zur Zufriedenheit alder Theilnehmer. Evangel. Kleinkinderſchule Lindenhof. Welch großem Bedürfniß die Errichtung der evangel. Kleinkinderſchule auf dem Lindenhof begegnet iſt, kann daraus erſehen werden, daß am Eröffnungstage, am 21. Juli, 63 Kinder angemeldet wurden. Bis heute liegen über 100 Anmeldungen vor. Die Räumlichkeitſen, Windeckſtraße 12, haben ſich prächtig einrichten laſſen: im Parterre ein großer, lichter Unterrichtsſaal mit breitem Ausgang auf den geräumigen, cemen⸗ tirten Hofraum. Im oberen Stock die Schweſterwohnung, geräumig und freundlich mit Küche, Wohn⸗ und Schlafzimmer und mit Allem ausgeſtattet, was der Haushalt einer Schweſter erfordert. Es iſt eine helle Freude, die lieben Kleinen im Hof beim Spiel ſich tummeln zu ſehen, alle ſauber gelleidet und geſund ausſehend, und dabei dem liebevollen, ſichern Ton der Schweſter in ſeiner Wirkung auf das Kindesgemüth zu lauſchen. Die Sammlungen für die Schule haben bis heute ca. 2000 M. an Stiftungs⸗ und Jahresbeiträgen ergeben; ſie werden aber, um den Beſtand der Anſtalt zu ſichern, in der nächſten Zeit noch fortgeſetzt werden müſſen. Die Zahl der Mit⸗ glieder, d. h. derfenigen, die einen Jahresbeitrag von M. 2 leiſten, muß nothwendigerweiſe noch größer werden; viele Geber können ihren geringeren Beitrag auf 2 M. erhöhen, um auch Stimmberech⸗ tigung in der Mitgliederverſammlung zu erlangen. Außer bei dem Vorſtande, Stadtoikar Sauerbrunn, Rennershofſtr. 13, und bei dem Rechner, Herrn Bankdirektor Aug. Eſch, können Beiträge auch bei der Kinderſchweſter im Lokal gezeichnet werden. Eine offi⸗ zielle Eröffnungsfeier der Anſtalt wird Ende September im Kinder⸗ ſchulſaale ſtattfinden. Wir laden die Gemeindeglieder, beſonders die⸗ jenigen, welche durch ihre Gaben das Werk fördern halfen, zur Ein⸗ ſichtnahme unſerer Schule freundlichſt ein. Laßt uns noch mehr als bisher Froebels Wahlſpruch nachkommen:„Kommt, laßt uns den Kindern leben“ und die von ihm ausgegangene Loſung beherzigen: „Kommt, laßt uns für die Kinder denken, auch für die kleinen Kinder, wie wir die köſtliche Zeit vom 8. bis zum 6. Jahre für ſte zu einer wohlangewendeten machen können.“ Zum Schluſſe machen wir auf die im Annoneentheil befindliche Einladung zu einer Mitglieder⸗ verſammlung am Mittwoch, 18. Auguſt, Abends halb 9 Uhr in der Wirthſchaft zum„Schloßbrunnen“, Rennershofſtr. 20, aufmerkſam. In dieſer Verſammlung wird die Wahl des Ausſchuſſes ſowie die Foſtſtellung der Statuten vorgenommen. Kreisturnfeſt in Pforzheim. Zu dem am Samſtag Nachmittag 4 Uhr von Mannheim abgehenden Turner⸗Extrazug nach Pforgheim haben ſich ca. 600 Theilnehmer gemeldet und möchten wir nur noch mittheilen, daß ſich die Theilnehmer durch Jeſtkarte oder Turner⸗ Mitgliedskarte legitimiren müſſen. Auch zu allen anderen Zügen wird gegen Vorzeigen vorſtehender Karten die freie Rückfahrt ge⸗ währt. * Fahrpreisermüßſigung für die Badener Rennen. Aus Anlaß der diesjährigen Rennen bei Iffezheim wird Fahrpreisermäßtgung in der Weiſe bewilligt, daß alle in der Zeit vom 23. bis 31. Auguſt einſchließlich bei badiſchen Stationen gelöſten einfachen Fahrkarten nach Baden⸗Baden, Oos, Raſtatt, Wintersdorf und Rennplatz Iffezheim nach Abſtempelung auf dem Rennplatz auch zur Rückreiſe benützt werden dürfen und zwwar einſchließlich bis 1. September; um Mitternacht dieſes Tages erliſcht die Giltigteitsdauer ſämmticher Karten. Die Abſtempelung der Fahrkarten erfolgt nur auf den Zuſchauerplätzen des Rennplatzes und zwar in üblicher Weife mit dem Stempel des Internationalen Klubs. Bef Venützung bon Schnell⸗ zügen ſind Schnellzugszuſchlagskarten— je für Hin⸗ und Rückfahrt beſonders— und bei Benützung von D⸗Zügen überdies noch Platz⸗ karten zuzulöſen. * Katholikentag. Die Themata der Reden in den öffene⸗ lichen Verſammlungen, beginnend Sonntag, den 24. Auguſt, ſind: 1. Das 25jährige Papſtfubiläum Leo XIII 2. Die Kirche als Hüterin und Verbreiterin der höchſten Kulturgüter. a) Was iſt auf Grund der kathol. Prinzipien zur Löſung der h itigen ſozialen Frage geſchehen? p) Welche Aufgaben haben die chriſtlichen Ar⸗ beiterorganiſationen heute zu erfüllen? 4. Die katholiſche Kirche und die chriſtliche Charitas. 5. Anſturm gegen die Kirche im 20. Jahrhundert. 6. Der kathol. Glaube und die wiſſenſchaftliche For⸗ ſchung. 7. Katholizismus und Auktorität. 8. Der Katholizismus und die Volksbildungsbeſtrebungen. 9. Katholizismus und Kunſt. 10. Der Katholik und das moderne Erwerbsleben. 11. Aufgabe des Bonifatius⸗Vereins. 12. Werth und Bedeutung der kathol. Orden in der Gegenwart. 18. Religiöſer und politiſcher Katholizismus. 14. Antiduellbeweung. Bemerkt ſei, daß für die Reden die Reihen⸗ folge, in der ſie hier vorgezeichnet ſind, nicht maßgebend iſt. Der bisherigen Uebung gemäß erſcheint anläßlich des Katholikentags ein Feſtblatt, und zwar gmal in einer Auflage von mindeſtens 6000, die erſte Nummer in 10 000 Exemplaren. Die Ausgabe der erſten Nummer erfolgt am Sonntag, den 24. Auguſt, Mittags 11 Uhr. Die Feſtzeitung, alle auf die Tagung Bezug nehmende Mittheilungen ete, bringend, iſt im Abonnement zum Preiſe von M. 1 unter Poft⸗ zeitungsliſte Nr. 2529a, 12. Nachtrag, zu beſtellen. Der Preis jeder einzelnen Nummer beträgt 10 Pfg. * Stadtpark. Das große Schlachten⸗Potpourri: „Deubdſchlands Erinnevungen an die Kriegsfjahre 1870%1 von Saro wird morgen Samſtag Abend von der geſammten Grenadier⸗ Kapelle unter Mitwirkung eines Tambour⸗ und Horniſten⸗Corps und einer Abtheilung Grenadiere veranſtaltet. Dieſes ſchöne Mufikſtück, das von Herrn Dirigent Vollmer in der bekannten vorzüglichen Weiſe zu Gehör gebracht wird, bedarf keiner weiteren Empfehlung. Es iſt ein Zugſtück für Jung und Alt und läßt ſich in den Anlagen des Stadtparkes unter Anwendung von bengaliſchen Beleuchtungseffekten vorzüglich darſtellen. * Schloßbeleuchtung in Heidelberg. Aus Anlaß des Stiftungs⸗ feſtes des Corps„Vandalia“ fand geſtern Abend große Schloßbe⸗ leuchtung ſtatt. Das günſtige Wetter hatte Tauſende von Fremden angelockt. Punkt 9 Uhr zeigte ein Schuß an, daß die Flottille des Corps von Neckargemünd aus herannahe. Zu gleicher Zeit erſtrahlte das Schloß in magiſcher rother Beleuchtung, die ein bewunderndes „Ah“ von aller Lippen ertönen ließ. Sobald das große Feſtſchiff der „Vandalia“ die alte Brücke erreicht hakte, legte auch dieſe ein vothes Feuergewand an. Die Molkenkur und das Schloßhotel, ſowie einige Häuſer auf der gegenüberliegenden Sefte tauchten plötzlich auch hell beleuchtet aus dem dunkeln Hintergrunde der Berge hervor. Ein wundervolles Feuerwerk, von dem boſonders die prächtigen Feuer⸗ garben bejubelt wurden, bildete den Schluß der Beleuchtung. Während Heſſen ſpielte die Kapelle auf dem Feſtſchiff heitere Lieder. Das Schiff war prächtig mit den Farben des Corps und Ouftigem Dannengrün geſchmückt und faßte kaum die unzähligen Corpsbrüder und deren Damen, die aus Nah und Fern zu dem Feſte herbeigeeilt waren. Nach⸗ dem alle gelandet waren, ging es in großem Fackelgug durch die Stadt nach dem Corpshauſe. 192 * Club der Sachſen und Thüringer. In Gemeinſchaft mit dem Bruderverein in Ludlvigshafen wird Samſtag, 9. Auguſt, der Geburts⸗ 8 8. tag des Königs Georg von Sachſen, durch ein Gartenfeſt und Tang⸗ vergnügen im Garten und großen Saale des Geſellſchaf es in Luldwigshafen gefeiert werden. Die Muſik toird von der umten Stadt Kapellmeiſters Jul. Scholg, ausgeführt und außerdem iſt durch di⸗ werſchiedenſten Darbietungen Sorge getragen, daß die Feſtlichkei fröhlich und gemüthlich verläuft; u. A. iſt italieniſche Nacht, Feuer⸗ werk, bengal. Beleuchtung ete. vorgeſehen. Der Beginn des Feſſtes iſt auf präcis 8½ Uhr Abends feſtgeſetzt, der Schluß auf 6 Uhr Morgens ſo daß die tanzluſtige Jugend vollauf zu ihrem Rechte kommen wird. ſaund ſelbſt diejenigen Nachzügler die erſt in ſpäten Abendſtunden er⸗ ſcheinen können, noch ihre Rechnung finden. Durch die elektriſche Straßenbahn, welche vor dem Geſellſchaftshauſe Hält, iſt eine bequeme und raſche Verbindung mit Eudwigshafen hergeſtellt. Alle Landsleute und Landsmänninnen, ſowie Freunde des Elubs ſind herzlich will⸗ kommen und zveifeln wir nicht, daß ſich das ſchöne Feſt eines lebhaften Beſuches zu erfreuen haben und allen Theilnehmern gesmitthliche, luſtige und vergnügte Stunden bringt. Bei ungünſtiger Wütterung findet die Feſtlichteit nur im Saale ſtatt. * Ein ſchlechtes Geſchüſt. Agent Wilhelm Eudwig Gulenberg aus Biſchdorf, der am 9. Dezember v. IJs. den Schlaſſer Sudwig Gerlach hier in der 2. Querſtraße in hinterliſtiger Weiſe angefallen und mißhandelt hatte, erhielt wegen groben Unfugs vom Bezirksamt 10% Geldſtraſe. Hiergegen erhob er Einſpruch, welcher am 7. Febr. ds. Is. vor dem Schöffengericht zur Entſcheidung kam. Das Gericht kam ſ. Zt. zur Erkenntniß, daß eine Körperverletzung vorliege. Die Strafverfügung wurde aufgehoben und die Sache der Staatsanwalt⸗ ſchaft zur Erhebung einer Anklage wegen Körperwerletzung überwieſen, In der geſtern vor dem Schöffengericht ungeſetzten Verhandlung er⸗ kannte das Gericht gegen den Eulenberg auf eine Gefängnißſtrafe von 10 Tagen. kapelle Ludwigshaſen, unter perſönkicher Direktion des Herri „Um den kleinen Finger handelt es ſich diesmal leider nichk f tid Weiner, der angebliche Freund Merrills, führte ihn in einen Uebrigens— das hat mit meiner Bitte nichts zu thun— „Ich bin wirklich neugierig—“ „Geben Sie den Gregori von der Arbeit frei— natürlich ohne Abzug des Lohnes— damit er ſeine Hütte repariren kann.“ „Das geht nicht—“ „Das muſß gehen!“ „Der Gregori iſt an den Schmelzöfen unentbehrlich—“ „Dann laſſen Sie das Dach von einem Andern ausbeſſern. Wenn die Frau oder eines der Kinder ſtirbt— Sie haben's auf dem Geſwiſſen.“ „Ich bin Graf Falt's Bevollmächtigter und handle nur in ſeinem Sinne, wenn ich dieſe Leute ſtraff an die Schnur nehme und ihrer Bummelei ſo wenig wie möglich Vorſchub leiſte.“ (FJortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Ein„Deſperado“. Ein echter Roman aus„Wild⸗Weſt! iſt die Geſchichte der Verfolgung des aus dem Oregon⸗Staatsgefängniß entſprungenen Sträflings Harry Trach, des kühnſten und gewiſſen⸗ loſeſten Banditen, den Amerika je hervorgebracht hat. Seft bald zwei Monaten hält er die Polizei dreier Staaten und zahlloſe Sheriffs in Schach, und er hat, ſeitdem er am 9. Juni aus dem Gefängniß ausbrach, bereits ſechs Leute des Sicherheitsdienſtes ge⸗ tödtet. Er iſt von Hunderten tüchtiger Schützen, indianiſchen Kund⸗ ſchaftern und Bluthunden verfolgt worden, ſechsmal durchbrach er Kordons bewaffneter Verfolger, und die Behörden haben bereits für die erfolgloſe Jagd 40 000 M. ausgegeben. Schon die Geſchichte ſeiner erſten Gefangennahme iſt bezeichnend. Im Februar 1899 wurde ein Truppe Detektivs nach Portland, Oregon, geſchickt, um zwei junge Verbrecher, die den Ruf von Deſperados hatten, feſtzu⸗ nehmen. Es waren Harrh Trach und David Merrill. Nachdem der letztere gefangen war, verrieth ſeine Mutter, die ihn als den Verführten hinſtellte, Tracys Aufenthalt. Man ſchickte ihm eine Botſchaft in Merrills Namen, und er ging auch in die Falle. Detek⸗ Hinterhalt. Tracy aber war argwöhniſch geworden, ſprang auf eine gerade langſam vorüberfahrende Lokomotive, ſchoß von dort auf den Detektiv, verwundete ihn und zwang den Lokomotivpführer zur größten Fahrgeſchwindigkeit. Die Nachricht wurde aber voraustele⸗ phonirt. Tracy wurde bei der Ankunft vom Mob umgeben, ein müthiger Schlächter ſchlug ihn nieder und hielt ihn, bis er feſtge⸗ nommen und ins Gefängniß gebracht wurde. Trach wurde dann zu 20, Merrill zu 18 Jahren verurtheilt, und beide mußten in Salem im ſtaatlichen Zuchthaus in der Gießerei arbeiten, konnten aber gu⸗ ſammen ſprechen und Pläne ſchmieden. Am 9. Juni, als ſie wie gewöhnlich zur Arbeit gingen, ergriffen ſie zwei große Repetir⸗ gewehre, die Jemand, wahrſcheinlich ein entlaſſener Sträfling, für ſie in der Nähe des Arbeitsplatzes hingelegt hatte, erſchoſſen den Wächter, erklommen auf einer Leiter die zwanzig Fuß hohe Mauer, ſprangen herüber, zwangen draußen zwei Wächter, als Geißeln mit ihnen zu gehen, und als die anderen Wächter trotzdem auf die Flüchtlinge ſchoſſen, feuerten ſie auf die beiden und entkamen. Im Ganzen hatten ſie bei der Flucht drei Wächter getödtet und einen Sträfling ins Bein geſchoſſen. Als ſie erſt außerhalb Salems waren, verbargen ſie ſich im Wald. Eine Streitmacht von 20 Leuten fand ihre Spur nicht. um 10 Uhr Abends trafen ſie einen Bewohner Salems, dem ſie ſeine Kleidung abnahmen und bedrohten, ſie nicht zu verrathen. Dann ſtahlen ſie ein Paar Pferde und wandten ſich nördlich. Bluthunde wurden am nächſten Tag auf ihre Spur ge⸗ ſetzt. Eine Belohnung von 82 000 M. reizte Detektivs zur Ver⸗ folgung. Die Sträflinge holten ſich ihr Eſſen aus dem nächſten Farmhaus. Gab man ihnen nichts gutwillig, ſo banden und knebel⸗ ten ſie ihre Opfer. Am 15. Juni zwangen ſie einen Bootsführer, ſie über den Kolumbia in den Staat Waſhington zu rudern, Mer⸗ rills Heimath. Dann verlor man ſie mehrere Tage aus.e, bis Trach am 1. Juli allein in Olympia erſchien. Er befahl Kapitän Clark, dem Beſitzer einer Gaſolinbarkaſſe, das Schiff zu bemannen, und er beherrſchte die Mannſchaft mit ſeinem Gewehr. Unterwegs erzählte er, daß er Merrill getödtet habe, weil die Zeitungsgeſchichten ihn und Merrill gleich behandelt hätten, dann ließ er in der Nähe von Seattle landen, vorher die Mannſchaft von einem binden und eee eeeeeeeeeeee ſagte zu dem Kapitän:„Sie ſind gut zu mir geweſen, eines Tades werde ich Ihre Mühe bezahlen.“ Von der Eifenbahn aus ſandte er den einen Mann zur Barkaſſe zurück, dann erſt wurden die Be⸗ hörden benachrichtigt. Auch hier entging Trach der Verfolgung nachdem er einen Mann getödtet und einen ſchwer verwundet hatte Tracy wandte ſich wieder nordwärts und Sheriff Edward Cudihee, der als tüchtigſter und muthigſter Menſchenjäger bekannt iſt, nahm die Verfolgung ſelber auf, wobei wieder zwei Beamte getödtet wur⸗ den. In der Nacht zum 5. Juli durchbrach er einen Kordon von 100 Bewaffneten und erſchien bei einem Farmer, wo er ſeine Kleider trocknete. Nachts nahm er vier Uhren mit, ließ ſich wieder nach Seattle überſetzen und tauchte am 8. Juli in Renton auf, wo er zwei Frauen und einen Knaben Namens Gerrels gefangen nachm. Er ging dann zu Gerrels Haus in der Nähe und ſchickte den Knaben mit den Ühren in die Stadt, um zwei Revolver dafür zu holen; er drohte, die ganze Familie zu tödten, wenn ſein Befehl nicht erfüllt würde. Der Knabe benachrichtigte den Sheriff, der ſofort eine große Streitmacht ausſandte. Trach war mit den gefangenen Fraiken in das Haus gegangen und ſcherzte luſtig mit ihnen, als dieſes wieder umſtellt wurde. Aber als ein Mann dann nach Traey fragte, wagten die Frauen nicht, ſein Daſein zu verrathen, denn Trach ſtand ungeſehen von ihm und zielte direkt auf die eine der Frauen. Abends ging er dann über den Fluß zurück. Obgleich die Bluthunde ſeine Spur hatten, entkam er wieder auf einem geſtohlenen Pferd und zwang dann ſogar einen Bürger, ihm einen Revolver zu kaufen, was der Sheriff erſt einen Tag ſpäter erfuhr. Trotzdem Trach 100 Mann auf den Hacken waren, gelang es ihm in den faſt undurch⸗ dringlichen Wäldern Waſhingtons zu entkommen. Mehrmals fand und verlor man dann ſeine Spur wieder, bis er in der letzten Hälfte des Juli längere Zeit ganz verſchwunden war. Anfang Auguſt er⸗ ſchien er jedoch mit einem neuen Heldenſtückchen wieder auf dem Plan. Er kam in dem Städtchen Ellenburg in Waſhington zu einer Farm mit mehreren Arbeitern. Er ritt auf einem Pferd und zwei Erſatzpferde folgten ihm. Er hatte eine häßliche Wunde auf der Stirn und war ſchwach vor Hunger. Bei dem erſten Farmhaus in Ellenburg ſtieg er ab, trat mit einem Revolver in jeder Hand hinein, ſagte:„Ich bin Harry Trach“ und befahl dann, daß alle die Hände EEree AWen ee FrrRrParrgee wmennggn. —.— Scheuer der Wittwe Bordiſſer. Malheim 8. Auguſt, Generar⸗ zinzeiger. 3. Seite, Muthmaßliches Wetter am 9. und 10. Aug. Ueber Skandi⸗ nabien und faſt der ganzen Oſtſee, ſowie über Nordweſtdeutſchland und England ſteht das Barometer auf ca. 757 mm, über der ſüd⸗ lichen Hälfte Irlands, Wales und Cornwallis auf 755 mm. Ueber der ſüdlichen Hälfte Frankreichs, Oberelſaß, dem badiſchen Ober⸗ rheinkreis, faſt ganz Württemberg und Bahern, ſowie Oſtpreußen, Ruſſiſch⸗Polen und weiter oſtwärts ſteht das Barometer über Mittel. Ueber Südfrankreich, ganz Italien und der größeren ſüdlichen Hälfte von Oeſterreich⸗Ungarn behauptet ſich noch ein Hochdruck von ca. 763 mm. Bei vorherrſchend ſüdlichen bis ſüdweſtlichen Winden wird ſich das Wetter am Samſtag und Sonntag noch immer ſehr warm und neben zeitweiliger Aufheiterung auch zu weiteren gewitterartigen Störungen geneigt, geſtalten. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. 3%„ 3 2 2— 8 2 2 2 2 3288 8 Datum Zeit Sc 5 8 8 28 8 38 e 5 88 S ung 8—5— 2 K mm S 8 S 7. Aug. Morg. 750752.6 18,8 S2 % Mittg. 229753,7 24.,8 S6 10 Abds. 920754.8 19,7 ſtill 8 Morg. 7d7547 18,0 S2 171 Höchſte Temperatur den 7. Aug. + 25,5 Tieffte 5 vom./8. Aug. +E 14,5 0 Nus dem Großherzogthum. 2. Bruchſal, 7. Aug. In Zenthern brannten heute Nacht Scheuer, Schopf und Stall des Landwirkhs Richard Michenfelder nieder. 2. Karlsruhe, 7. Aug. Heute Vormittag 8 Uhr ſtürzte ein Zimmermann beim Durchſägen eines Bretts vom Dachſtuhl eines teubaues herunter. Der Bedauernswerthe brach hierbei einen Fuß und zog ſich außerdem noch mehrere ſchwere Verletzungen am Kopfe zu. * Baden⸗Baden, 7. Aug. Für kommenden Sonntag, 10. Aug., ſtehen den Beſuchern unſerer Bäderſtadt wiederum größere Feſtlich⸗ keiten in Ausſicht. Vormittags von 11 bis ½1 Uhr iſt ein Konzert des Städtiſchen Cur⸗Orcheſters vorgeſehen. Nachmittags von 8 bis 225 Uhr und Abends von 8 bis ½11 Uhr findet ſodann je ein Deutſch⸗ Amerikaniſches Orcheſter⸗Konzert, unter Leitung des Herrn Muſik⸗ direktors Max Gabriel, ſtatt. Außerdem iſt für den Abend bei günſtiger Witterung ein großes Sommer⸗Nacht⸗Feſt mit Beleuchtung der Wieſe vor dem Converſationshaus und der Umgebung angeſetzt. Bei der Beliebtheit derartiger Veranſtaltungen unſeres Städt. Cur⸗ Comitees und bei dem Umſtande, daß die Zugsberbindung nach allen Richtungen hin eine ſehr günſtige iſt, dürfte der Beſuch von hier wie von auswärts ein ſehr zahlreicher werden.* BC. Raſtatt, 7. Aug. Bei den militäriſchen Uebungen am Rhein iſt der Unteroffizier Stempfel vom Train⸗Vataillon 18 bei Iffezheim ertrunken. BC. Renchen, 7. Aug. Heute Vormittag ſchlug der Blitz in die Das Anweſen, ſowie das eines Nachbars brannten völlig nieder. 2. Hollſtein, 7. Aug. Ein blutiges Familiendrama hat ſich lt. „Oberländer Tagespoſt“ geſtern Abend in der Familie St. abgeſpielt. Der Mann ſtritt in betrunkenem Zuſtande mit der Frau, nachher mit ſeinem Sohne. Dieſer nahm einen Stock und ſchlug den Vater der⸗ maßen auf den Kopf, daß er blutüberſtrömt zuſammenbrach und kein Lebenszeichen mehr von ſich gab. Die Gendarmerie hat ſich alsbald un den Thatort begeben. 5 . Rothweil a. Kaiſerſtuhl, 7. Aug. Im Steinbruch ereignete ſich vorgeſtern ein ſchweres Unglück. Die in demſelben arbeitenden Steinbrecher Anton Fritz und Stefan Duffner wurden von einer ſich loslöſenden Steinmaſſe getroffen, wodurch dieſelben ſehr ſchwere Verletzungen erlitten. Beide wurden in das Freiburger Spital verbracht. Duffner iſt verheirathet. Fritz iſt geſtern früh geſtorben. 2. Freiburg, 7. Aug. Geſtern Vormittag fiel beim Montiren der eiſernen Brücke bei der Kreuzung der neuen Güterbahn⸗Anlage und der Breiſacher Bahnſtrecke ein 19 Jahre alter Taglöhner aus dem Elſaß von einem etwa 5 Meter hohen Gerüſte herunter und blieb bewußtlos liegen. In der Klinik wurde ein ſchwerer Schädel⸗ bruch konſtatirt. 5 b. Kenzingen, 7. Aug. Geſtern Nachmittag vergnügten ſich mehrere Knaben damit, daß ſie in der z. Zt. unter Waſſer ſtehenden einen möglichſt großen. im Departement Seine⸗et⸗Marne. Kiesgrube auf Brettern herumfuhren. Das etwa 6 Jahre alte Söhnchen des Taglöhners Schädel rutſchte aus, fiel in's Waſſer und ertrank. BC. Vom Oberland, 7. Aug. Der„Fr. Stimme“ wird aus Singen berichtet:„Daß geſtern Nachmittag unerwartet ſchnell ſchönes Wetter eingetreten iſt, das geſchah nicht etwa des Turnfeſtes wegen, vielmehr wollte der Himmel dem hieſigen katholiſchen Geſellenverein eine verdiente Freude bereiten.“ Fürwahr, ein hübſches Gegenſtück zu dem Zorn des Himmels, der über die Bewohner von Martinique ausgegoſſen worden iſt! BC. Von der Schweizer Grenze, 7. Aug. Die Stadt Hüningen ſoll wieder eine Garniſon erhalten und in den Bereich der oberrheini⸗ ſchen Befeſtigungen einbezogen werden. Pfalz, Heſſen und Umgebung. „Deidesheim, 7. Aug. Beim Sichten des alten ſtädtiſchen hleſigen Archivs wurde heute die ſo lange vermißte Urkunde in Staub und Schmutz wieder aufgefunden, welche den hiſtoriſchen Lambrechter Gaisbock aufs Weſentlichſte berührt. Dieſe koſtbare Urkunde hat nämlich zum Inhalt daßs endgiltige und jetzt noch zur Zeit beſtehende Abkommen zwiſchen deſ Gemeinden Deidesheim⸗Niederkirchen einer⸗ ſeits und St. Lambrecht anderſeits betreffs des Weiderechts etc. in einem Theil der Deidesheimer Hinterwaldungen, wofür als Gegen⸗ hoch hielten. Nachdem er ſich nunmehr hatte zu eſſen geben laſſen, ſtillte er ſeinen Hunger und nahm alle Vorräthe im Hauſe mtt ſich. Dann mußten ihm die Farmer drei ihrer beſten Pferde ausſuchen, er lud die Vorräthe auf ein Pferd, beſtieg ein zweites und galop⸗ pirte davon, nachdem er die Farmer in die Mitte eines benachbarten Zeldes geſchickt hatte.„„ — Der Karpfen im Bette. General Galliffet fährt fort, in ſeinen„Erinnerungen“ allerhand Späſſe aus ſeinem Leben zu er⸗ zählen. Den folgenden verlegt er in das Jahr 1861, in ein Schloß In dieſem Schloß, in dem er an den Sonntagen als Gaſt zu weilen pflegte, befand ſich ein Teich, und in dieſem biele Karpfen, darunter einer, der ſeit Jahrhunder⸗ ten einen prächtigen Ring an ſeinen Kiemen trug— wenigſtens ex⸗ zählte man es. Eines Tages traf Galliffet einen Kameraden in großer Aufregung.„Hören Sie,“ ſagte er zu ihm,„was mir paſſirt iſt: meine Frau, die ich liebe und verehre, wollte durchaus, daß ich ihr einen authentiſchen Karpfen von dieſem Ort mitbringe, und zwar Heute Morgen bin ich nun in aller Frühe zum Teich hinabgeſtiegen, und ich habe ſchließlich auch einen Karpfen bon achtzehn oder zwanzig Pfund harpunirt. Ich habe ihn in mein dazu mitgebrachtes Plaid geworfen und bin ſchnell in mein Zimmer zurückgekehrt. Dort warf ich Plaid und Karpfen auf den Bodenz 10 ieh e 8 Vieh an zu Galliffet nicht a hat. Die Urkunde, in franzöfiſcher Sprache geſchrieben, iſt laut„N. .⸗Zig.“ unterzeichnet bon Napoleon, Kaiſer der Franzoſen, König von Italien und Protektor des Rheinbundes und trägt das Dakum: Aus unſerem kaiſerlichen Feldlager zu Aranda Duero, 26. November 1808. *Landau, 7. Aug. Das hieſige Schöffengericht berurtheilte in ſeiner heutigen Sitzung den Milchhändler Johann Wendel Buckel von Göcklingen, der Milchlieferungen für das Militär übernommen hatte unnd der Milch einen ſtarken Prozentſatz Waſſer beimengte, zu 14 Tagen Gefängniß und 100/ Geldſtrafe. Cheater, Runſt und iſſenſchaft. Herr Kapellmeiſter A. Gorter, der von ſeiner früheren Thä⸗ tigkeit am hieſigen Großh. Hoftheater in beſter Erinnerung ſteht, iſt aus dem Verbande des Leipziger Stadtthegters, dem er ſeit dem 1. Auguſt 1899 angehörte, ausgeſchieden und wird ſo lange, bis ſich ihm eine entſprechende neue Stellung bietet, ſein Domizil in Leipzig beibehalten. Chronik der Düſſeldorfer Ausſtellung. Ueber den Beſuch der Ausſtellung in den erſten 3 Monaten veröffentlicht die Ausſtellungs⸗ leitung folgende Zahlen: Der Beſuch betrug im Monat Mai 294 040 zahlende Perſonen, im Juni 486 485 und im Juli 587 820, zuf. 13868 045 zahlende Perſonen. Die Einnahme aus Eintrittskarten ergab im Mai 260 191., im Juni 410062 M. und im Juli 498 340., zuf. 1168 593 M. Hieraus ergibt ſich eine durch⸗ ſchnittliche Tageseinnahme von 12 702 M. Im Monate Auguſt werden zur Ausſtellung in Düſſeldorf an verſchiedenen Tagen Sonderzüge von Frankfurt a. M. gefahren. Koch contra Garnault. Ein Mitarbeiter des Figaro hat, wie wir ſchon kurz berichteten, den Profeſſor Ko ch in Berlin aufgeſucht und ihn über das Verfahren Dr. Garnaults befragt, der ſich bekanntlich Tuberkuloſegift von Rindern eingeimpft hat, um Kochs Theſe von der Unübertragbarkeit der Rindertuberkuloſe auf Menſchen zu widerlegen. Prof. Koch führte aus: Nicht das tuberkulöſe Ochſen⸗ fleiſch, das Dr. Garnault unter die Haut ſeines Armes eingeführt hat, iſt gefährlich, ſondern die lympathiſchen Nerbenknoten und vor Allem die von Tuberkeln verwüſteten Lungen. Wenn Dr. Garnault hätte etwas beweiſen wollen, ſo hätte er nicht ein Stück blutigen Fleiſches, ſondern wirkliche Tuberkelkulturen nehmen müſſen. Die tuberkuloſen Hauterſcheinungen, die er an ſich feſtſtezt, beweiſen nicht im Geringſten, daß er mit Tuberkuloſe durchſeucht ſei. Man hat dieſe tuberkuloſen Hautkrankheiten ſchon häufig feſtgeſtellt und dabei erkannt, daß ſie lokaliſirt bleiben und ſchließlich wieder ver⸗ ſchwinden. Die Dermatologen nennen die Krankheit tuberculum Verrucosum cutis. Das ganze Verfahren Dr. Garnaults, ſchloß Prof. Koch, iſt nicht wiſſenſchaftlich, ſondern iſt eine theatraliſche Vorſtellung, gerade ſo wie das der Amerikanerin Frl. Kings, die bor einigen Monaten ſich am Halſe tuberkuloſes Fleiſch einimpfen ließ. Man erhob ein großes Geſchrei darob, und das war ihr wohl die Hauptſache. Seitdem hat man nichts mehr bon ihr gehört. Wäre ſie geſtorben, ſo würde man es erfahren haben. Von italieniſchen Komponiſten. Die Direktion des Konſerva⸗ toriums in Palermo hatte einen Wettbewerb für die Kompoſition eines Oratoriums ausgeſchrieben, bei dem ein Preis von 1000 Lire ausgeſetzt war. Der Preis iſt einem jungen Komponiſten Namens Salvatore Maſſina Averna zuerkannt worden, der als Thema die bibliſche Geſchichte der Judith gewählt hatte.— Der Maeſtro Edoardo Maſcheroni arbeitet gegenwärtig an einer Oper in vier Akten und einem Prolog, deſſen Libretto Luigi Illica nach einem Roman von Jules Claretie„Le Prince Zilah“ geſchrieben hat. Außer der„Aphrodite“ von Leoncaballo und„Madame Butterfly“ von Puc⸗ eini werden noch zwei neue einaktige Opern angekündigt, die im Herbſt im Victor Emanuel⸗Theater in Turin zur Aufführung ge⸗ langen ſollen:„Marica“, Text von Blengini, Muſik von Mario Falgheri, und„La Tentazione di Geſü“, Text von Arturo Graf, Muſik von Carlo Cordara. Die letztere iſt eine Art religiöſen phan⸗ taſtiſchen Dramas und enhält nur zwei Perſonen, Jeſus(Tenor) und Satan(Bariton). Archäblogiſche Ausgrabungen in Süd⸗Tunis. Aus Paris wird berichtet: Die Ausgrabungen in Süd⸗Tunis, die von Gauckler, dem Direktor der Künſte und Alterthümer, geleitet und von Sadoux aus⸗ geführt werden, ſind jetzt nach einer achtmonatlichen, ſehr erfolg⸗ reichen Campagne eingeſtellt worden. Die Arbeiten wurden in Gigthi(Bougrara) vorgenommen. Man hat das Forum methodiſch abgeräumt und in Stand geſetzt und die Kurie, die Baſilika und einen kleinen Tempel freigelegt. Sadoux hat auch einen Merkur⸗ tempel entdeckt und freigelegt, deſſen architektoniſche Anlage ein be⸗ ſonderes Intereſſe bietet; die Ausſchmückung iſt bemerkenswerth ſorg⸗ fältig und geht über die gewöhnliche Banalität hinaus. Die Aus⸗ wahl der Farben und der feine Sinn für Nuancen, die die Archi⸗ tektur von Gigthi charakteriſiren, werden gleichfalls bei der Deko⸗ ration einer großen Villa, die im Norden der Stadt gelegen iſt, be⸗ obachtet. Die Abräumung dieſes Baues iſt erſt begonnen, aber die geometriſchen Moſaiken, die den Boden bedecken, und die Reſte von mit Fresken bemaltem Stuck geſtatten bereits, ſich ein Bild von dem Luxus und der Eleganz dieſes Wohnhauſes zu machen. Notizbuch.„Der erſte Schliff“, ein Luſtſpiel in drei Akten von Hugo Lubliner, hatte bei ſeiner Probe⸗Aufführung am Kurtheater in Wildungen einen äußerlich guten Erfolg. Die Handlung, die recht harmloſer Natur iſt, gefiel dank der guten Dar⸗ ſtellung.—„Geſchwiſter Lemke“, das neue Volksſtück von Richard Skowronnek und Leo Walther Stein, wurde ſofort nach dem Erfolge der Uraufführung von Herrn Direktor Bachur, der der Premiere beiwohnte, für das Hamburger Thalia⸗Theater er⸗ worben. —— Deueſte Hachrichten und Telegramme. Kaiſer Wilhelm beim Faren. Petersburg, 7. Aug.„Swet“ gibt die Auslaſſungen des„Journals de St. Petersburg“ und der„Norddeutſchen Allgemeinen Zeitung“ über die Zuſammenkunft der beiden Kaiſer in Reval wieder und ſtimmt der Be⸗ hauptung der„Nordd. Allg. Zg.“ bei, daß ſeit der Danziger ——ñ— ꝑä—ſäE——ü‚„ œ————————kgͤ—ẽẽ den glitt— plötzlich klopft man an meiner Thür. Ich rufe: Wer da?“ Es war der Hausherr! Der Schrecken macht meine Hand ge⸗ ſchickter, ich ergreife den Karpfen und werfe ihn in mein Bett die Decke darüber. Nun öffne ich dem Hausherrn— ich vergaß zu ſagen, daß ſein Schlafzimmer über dem meinen lag.„Ich habe, ſagte der Hausherr zu mir,„einen großen Lärm gehört. Ich fürchtete, Sie wären krank, und da ich Niemand wecken wollte, kam ich ſelbſt herab, mich nach Ihnen zu erkundigen.“ Er erkundigte ſich auch nach mir, gewiß, aber er hörte nicht auf, auf das Bett zu ſtarren, in dem der Karpfen unter der Decke zappelte.. Schließ⸗ lich zog ſich der Hausherr zurück, aher er ſchien ſehr unruhig dar⸗ über, was es in meinem Bette geben könnte, und ich bin es auch, denn er wird ſchließlich doch meinen Diebſtahl herausbekommen. Die Frauen haben doch bisweilen zu ſonderbare Wünſche; da hat mir meine etwas Schönes eingebrockt.“ Am Abend unterhielt man ſich nach dem Diner von„Verbrechen“; es kamen die berſchiedenartigſten zur Sprache.„Es gibt auch,“ ſagte der Schloßherr,„Verbrechen, die man ſozuſagen durchſchaut, auch wenn man nicht Zeter und Mord ſchreit, weil man befürchtet, einen Unſchuldigen anzuklagen. Vor einem Jahr ungefähr befand ich mich in einer ſchrecklichen Ver⸗ legenheit...„Das iſt der Karpfen von Sch..z,“ konnte ſich enthalten zu rufei lle horchten natürlich erſtaunt 1 ih ——————— leiſtung die Gemeinde St. Lambrecht jährlich einen Gaisbock zu liefern narchen, die Grafen Benkedorff und Admiral Mak licht eine Verordnu 1 beichtete die Sünde M Zuſammenkunft in der verfloſſenen Zeit keine Mühſeligkeiten zwiſchen Rußland und Deutſchland vorgekommen ſind. Die „Birſhewija Wjedomoſti“ beſprechen ebenfalls den Arkikel der „Nordd. Allg. Ztg.“ und führen an, daß es außer den politiſchen Fragen im engeren Sinne des Wortes noch wirthſchafkliche Be⸗ ziehungen gäbe. Zu behaupten, daß zwiſchen den beiden Nach⸗ barſtaaten auch die Letzteren gute ſeien, hieße, ſich von altbe⸗ kannten Thatſachen bewußt abwenden. Die perſönlichen Be⸗ rührungen der leitenden Staatsmänner in Reval jedoch würden das gute Einvernehmen zwiſchen Rußland und Deutſchland be⸗ feſtigen und fördern. Sodann behandelt das Blakt noch den Zollbarff und einige Handelsverkragsfragen und ſchließt mit der Verſicherung, daß die Revaler Berathungen von günſtiger Bedeu⸗ kung für die beiden Nachbarreiche wie überhaupt für das ge⸗ ſammte internationale Leben ſein würden. MRebal, 7. Aug. Kaiſer Wi Ihem verlieh dem Miniſter Auswärtigen Grafen Lamsd orff und dem Miniſter des kaiſ, Hofes Baron Frederick den Schwarzen Adlerorden und Überreichte ihnen die Inſignien berſönlich. *Rebal, 7. Aug. Der deutſche Kaiſer und der Zar tauſchten während der Entrevue als Zeichen ihrer perſönlichen Freundſchaft ihre Equiletten(Fangſchnüre) aus. Beide Monarchen beſuchten heute Vormittag noch den deutſchen Kreuzer„Prinz Hein⸗ rich“ und beſichtigten ihn während dreiviertel Stunden. Kaiſer Nikolaus ließ ſich beſonders das Lagareth und den Gefechtsverband⸗ platz zeigen. Gegen drei Uhr Nachmittags wohnten Beide in Be⸗ gleitung des Großfürſten Alexis und des Prinzen Friedrich Heinrich don Preußen ſowie der Gefolge einem Landun gs manöver bei, das das Lehrgeſchwader gegen die Inſel Carlee richtete. Mann⸗ ſchaften in Stärke von etwa zwei Bataillonen griffen die Inſel in Barkaſſen und Ruderbooten an, während ſie ein lebhaftes Feuer aus Bootskanonen und Maſchinengewehren eröffneten. Sanſtäts⸗ boote folgten. Nach der Landung ſchwärmten die Mannſchaften in Schützenlinien aus und richteten einen Angriff unter Vorgehen und ſtarkem Gewehrfeuer gegen Infanterieſcheiben. Den Schluß der Uebung bildete ein Parademarſch des geſammten Landungskorps vor den Fürſten, die erſt in einem Boot, dann zu Fuß in lebhafter Unterhaltung mit einander und mit den anweſenden Fürſtlichkeiten und Würdenträgern den Manövern gefolgt waren. *Re v al, 7. Aug. Geſtern Abend verſammelten ſich im Revaler Club die deutſchen Reichsangehörigen und zahlreiche andere Einwohner Rebals, um die Anweſenheit des ruſſiſchen und deutſchen Kaiſers zu feiern. Es wurde beſchloſſen, folgendes Huldigungstelgramm abzuſenden: An Kaiſer Wilhelm. In tiefſter Ehrfurcht begrüßt freud⸗ bewegten Herzens die reichsdeutſche Kolonie Ew. Majeſtät als Freund und Gaſt ihres erhabenen Schutzherrn, Sr. Maj. des Kaiſers Nikolaus vor Reval. Ruhe Gottes reichſter Segen auf dieſen Tagen zum Glück und Heil beider Völker! Gott ſchütze und behüte Ew. Majeſtät, unſeres deutſchen Volkes feſten Schirm und Hort! Die Hand des Allerhöchſten, die Ew. Maj,. ſicher lüber die Meereswogen in dieſes Land geführt, geleite auch Ew. Maf. glücklich heim in unſer heißgeliebtes deutſches Vaterland! An Kaſiſer Nikolau 8. In dieſen denkwürdigen Tagen, an denen die Stadt Reval und mit ſihr ganz Eſthland durch den Beſuch Ew. Maj. ſo hoch beehrt und beglückt wwird, ſendet vereint mit den Be⸗ wohnern der Stadt und des Landes auch die deutſche Kolonje, ge⸗ trieben von dem tief empfundenen Gefühl unauslöſchlicher Dankbar⸗ keit gegen den erhabenen Friedensfürſten, unter deſſen Szepter die deutſche Kolonie glücklich eine zweite Heimath gefunden, ihre heißen Gebete zu Gott empor, er wolle Ew. Maj. ſegnen und behüten! Er ſchütze und bewahre die Majeſtäten, die Kalſerinnen Maria 5 ropna, ſeine kaiſerl. Hoheit den Großfürſten Thronfolger Alexandrowitſch und das geſammte kaiſerl. Haus. Beide Telegramme wurden von Dr. Belg, dem Vorſitzend der deutſchen Wohlthätigkeitsvereins in Reval unterzeichnet. Telegramme. 8 5 Reval, 8. Aug. Zwiſchen dem Reichskanzler Gre Büloſw und dem Miniſter Lambsdorff fanden wiederholt eingehende Beſprechungen ſtatt. Reval, 8. Aug. Geſtern Nachmittag veranſtaltete die Kapelle der„Hohenzollern“ auf Befehl des deukſchen Kafſers Konzert in der großen Strandpforte der Anlage. In dem mit deutſchen und ruſſiſchen Farben geſchmückten Park bewegte ſich eine nach Hunderke zählende Menge, welche den Vorträgen der Kapelle lauten Beifall zollte. Nach Schluß der Aufführung folgten Hunderte wieder den ſich einſchiffenden Muſikern zum Hafen, wo ſie beim Scheiden in ſtürmiſche Hurrahrufe ausbrachen und mit Taſchentüchern winkten, während die Damen der ipelle Roſen und andere Blumen zuwarfen. Reval, 8. Aug. Geſtern Abend fand an „Standart“ des * ein Prunkmahl ſtatt, an welchem beide anweſenden Fürſtlichkeiten und Würdenträger nahmen. Sämmtliche Kriegsſchiffe hatten wiederum i Nach dem Mahle hörte die Majeſtäten ein Geſangskonze Revaler Liedertafel und des Männergeſangvereins an, auf ihrem mit Lampion erleuchleten Dampfer längsſei „Standart“ Aufſtellung genommen haten. Hierauf beſ die Majeſtäten die Offtziersmeſſe des„Standart“, fi der deutſche Kaiſer eine große ſilberne Bowle geſtiftet ha rend der Kaiſer von Rußland eine gleiche der Offiziersmeſſe „Hohenzollern“ verehrte. In der Meſſe ſprach der Komman des„Standart“ in deutſcher Sprache den Dank der Offiziere Mannſchaften für die katſerlichen Geſchenke und den hohen Beſuch aus und brachte ein Hurrah auf den Kaiſer und König a der deutſche Kaiſer erwiderte, er empfinde her liche Freude, im Kreiſe ruſſiſcher Offtziere zu weilen und bra⸗ ein Hoch auf den Kaiſer von Rußland aus. Die Maje wohnten ſodann mit Gefolge einer nächtli chen Schieß übung eines Theils des Geſchwaders bei, welches ein Paſſier gefecht mit Einſatzrohren gegen Scheiben im Schlepptau Torpedobooten, ſowie Schießübungen gegen auf der Inſel Carlo errichteten Erdwälle auf kurze Entfernungen ausführte Kaiſer von Rußland geruhte dem Reichskanz Bülow, dem Oberhofmarſchall Graf zu Eulenburg, Gen Pleſſen ſein Porträt zu verleihen und überreichte d perſönlich. Der deutſche Kaiſer verlieh das G 5 des Rothen Adlerordens dem Marineminiſter Tyrt Admiraladfutanten Kremer und dem Chef des Ha tiers, Admiraladfutant Heſſez den Rothen Adlerorde dem Admiral Avellan und dem Admiral Werz die Brillanten zum Rothen Adlerorden I. Kl. de⸗ Dresden, 7. Auguft. Das„ ing betreffend A Uebertretung auf eitserfolg 4. Seſte EWeneral Anzeiger. * Haag, 7. Aug. Präſident Krüger beſuchte heute die von Burenfreunden veranſtaltete Ausſtellung und legte daſelbſt an der Büſte des im Kriege gefallenen Grafen Villebois⸗ Mareuil einen Kranz nieder. Auf eine Anſprache des Präſiden⸗ ten des Ausſtellungskomitees erwiderte Präſident Krüger, indem er rühmend der Wackeren gedachte, die in uneigenütziger Weiſe ihr Leben in dem gerechten Kriege hingegeben hätten. * Dondon, 7. Aug. Einem Telegramm aus Belfaſt zufolge iſt der Vertrag zwiſchen dem Morgan⸗Truſt und der Admiralität vollendete Thatſache. Das erſte Schiff, das für den Truſt hergeſtellt werden wird, wird von der Regierung gemiethet. **.* Privat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. * Berlin, 8. Aug. Das„Berl. Tagbl.“ meldet aus Hamburg: Der von Beckedorff gehobene„Prämus“ wurde heute von Ver⸗ ſicherungsbeamten und Sachverſtändigen unterſucht und als repa⸗⸗ raturwürdig befunden. Trieſt, 8. Auguſt. Beim Sprengen einer Mine in einem Steinbruch bei Siſtiana fanden in Folge Ausſtrömens von Gas 7 Perſonen durch Erſticken den Tod. 4 Perſonen wurden gerettet. *London, 8. Auguſt. Das Unterhaus vertagte ſich geſtern bis zum Herbſt, nachdem eine längere Debatte über das Unterrichts⸗ geſetz ſtattgefunden hatte. * Kap Haiti, 8. Aug. Die Armee des Generals Nord hat St. Michel und Marmelade wiedergenom⸗ Men. * .* Beunigſen. Hannover, 3. Aug. Der frühere Oberpräſident Rudolf v. Benunigſen iſt geſtern Abend in Bennigſen geſtorben. Rudolf von Bennigſen, geb. 10. Juli 1824 zu Lüne⸗ burg, wo ſein Vater, Generalmajor Karl v.., in Garniſon ſtand, ſtudirte 1842—45 zu Göttingen und Heidelberg die Rechte, wurde 1846 Amtsauditor in Lüchow, ſpäter in Osnabrück, 1850 Juſtis⸗ kanzleiaſſeſſor in Aurich und Osnabrück, dann Vertreter des Staats⸗ anwalts beim Obergericht in Hannover, 1854 Richter am Ober⸗ gevicht zu Göttingen. Als ihm 1855 und 1856 vom Juſtizminiſter der Urlaub zur Ausübung eines Abgeordnetenmandats verweigert wurde, trat er von ſeiner amklichen Stellung zurück und unterzog ſich der Bewirthſchaftung ſeines väterlichen Gutes B. Bei den Neu⸗ wahlen von 1856 wurde er von Göttingen in die Kammer gewählt AUnd ſtellte ſich hier an die Spitze der wenigen Oppoſitionsmitglieder. Als 1859 die deutſche Frage von Neuem in den Vordergrund trat, entwarf B. mit Miquel und andern eine von 35 liberalen Politikern (14. Juli) zu Hannovern unterzeichnete Erklärung, worin das Be⸗ dürfniß eines deutſchen Parlaments, ſotvie einer ſtarken Central⸗ gewalt unter Preußens Führung betont war. Eine gleichzeitig zu Eiſenach tagende Verſammlung erſtrebte dieſelben Ziele, und ſo fand 14. Auguft unter Bis Leitung eine größere Verſammlung zu Eiſenach ſtatt, die eine Vereinigung der Konſtitutionellen und Demo⸗ kraten zu einer einzigen nationalen Partei als Forderung aufſtellte. Am 15. und 16. September wurde in Frankfurt a. M. zur Durch⸗ führung jenes Programms der Deutſche Nationalberein gegründet; B. ward zum Präſidenten des geſchäftsleitenden Ausſchuſſes gewählt und entwickelte in dieſer Stellung eine weitgreifende Thätigkeit. In ſeinem engeren Vaterlande wirkte er als Abgeordneter fort. Auch auf das Zuſtandekommen der Synodal⸗ und Presbhterialvberfaſſung der lutheriſchen Kirche Hannovers übte B. als Mitglied der Vor⸗ ſyhnode weſentlichen Einfluß. 1863—66 Führer der Kammermehr⸗ heit, machte B. vor dem Ausbruche des Krieges von 1866 mit ſeinen politiſchen Freunden vergeblich den Verſuch, die Neutralität Hanno⸗ vers durchzuſetzen. Nach der Einverleibung Hannovers in Preußen bildete ſich noch im Laufe des Jahres 1866 unter Bis Führung die nationalliberale Partei in Hannover. In den Norddeutſchen Reichs⸗ tag und in das preußiſche Abgeordnetenhaus durch den 19. hannob. Wahlkreis(Otterndorf⸗Neuhaus) gewählt, nahm B. als Viceprä⸗ ſident dieſer Körperſchaften und einer der Führer der nationallſbe⸗ ralen Partei an der parlamentariſchen Thätigkeit lebhaften Antheil. Ende 1868 wurde er von den Provinzialſtänden der Provinz Han⸗ nover zum Landesdirektor gewählt. Im Dezember 1870 in das deutſche Hauptquartier nach Verſailles berufen, nahm er an den Berathungen mit den Vertretern Süddeutſchlands über die Verträge zwiſchen den ſüddeutſchen Regierungen und dem Norddeutſchen Bunde theil. Seit 1871 vertrat B. den Wahlkreis Otterndorf⸗Neuhaus auch im deutſchen Reichstage. Im Abgeordnetenhauſe war er 1873—79 Präſident, im Reichstage, zu deſſen glänzendſten Rednern er gehörte, Führer der nationalliberalen Fraktion. Sein Eintritt in das preußiſche Miniſterium, behufs deſſen Bismarck Ende 1877 und Anfang 1878 Unterhandlungen mit ihm anknüßpfte, ſcheiterte daran, daß B. die gleichzeitige Berufung einiger Parteifreunde in das Miniſterium forderte. Die dadurch hervorgerufene Spannung zwiſchen Bismarck und B. wuchs noch, als B. den erſten Entwurf des Sozialiſtengeſetzes bekämpfte. Trotzdem aber der Reichskanzler nach den Wahlen von 1878 ſich der konſervatib⸗klerikalen Majorität bebiente, um ſeine Wirthſchaftspolitik durchzuführen, blieb B. doch Wohuungsnachweis 8 des 20161 Miether⸗ Vereins Maunheim, L. 14, 7. Geſchäftszeit: 11—12 Uhr Vorm. für Anmeldungen,—8 Uhr Nachm. für Nachfragen, Sountags 11—12 Uhr Vorm. „Für Mitglieder unentgeltlich, für Nichtmitglieder und Ver⸗ miether mäßige Verglütung. Aus⸗ kunft und Formuſare hei den des G. Neſ, sereins: 14, 7 Kratz), v. 3, 10(Acbeiterl aartah, 2. Querſtraße 1s(M. 8 und Heute Freitag Abend 9 Uhr ZJuſammenkuuft bei Mitglied Schober, 8 6, 6. 25753 Der Vorſtand. Ep. Kleinkinderſchule auf dem Lindenhof. Einladung der Mitglieder, die ſich zu einem Jahresbei⸗ trage verpflichteten, zu der am Mittwoch, den 183. Aunguſt, Abends 3½ Uhr im Nebenzimmer des Reſtau⸗ eee eeeee ſeiner gemäßigten und regierungsfreundlichen Haltung treu, auch als ein Theil der nationalliberalen Partei ſich 1880 als Liberale Vereinigung von der Fraktion loslöſte. Im Juni 1888 legte B. dann ſeine Mandate für den Reichstag und das Abgeordnetenhaus nieder, weil ihm eine erfolgreiche Thätigkeit im Sinne einer aus⸗ gleichenden Politik nicht mehr ausführbar erſchien. Er trat erſt wieder in die politiſche Laufbahn zurück, als 1887 bei der Auflöſung des Reichstags eine Annäherung der nationalliberalen Partei an die Konſervativen eintrat. B. nahm ein Reichstagsmandat für den 18. hannov. Wahlkreis(Stade) an, das er auch 1890 und 1898 behauptete, und trat wieder an die Spitze der nationalliberalen Partei. Bei den Wahlen von 1898 bewarb er ſich nicht wieder und zog ſich überhaupt ſeines hohen Alters wegen vom politiſchen Leben zurück, nachdem er auch das ihm 1888 übertragene Amt des Oberpräſidenten der Probinz Hannover im Januar 1898 nieder⸗ gelegt hatte. **—5 Schtvere Schickſalsſchläge ſind dem aufrechten Manne nicht er⸗ ſpart geblieben; der letzte davon, der Tod ſeines Sohnes, des Land⸗ raths von Bennigſen, der Mitte Januar im Duell fiel, mag den Hoch⸗ betagten am tiefſten getroffen haben. Dem langjährigen Kampf⸗ genoſſen Mäiquel hat er noch die Leichenrede halten können, ſeit⸗ dem iſt er Uffentlich nicht mehr hervorgetreten. Nun iſt der einſt ſo beredte Mund verſtummt.— Das Vaterland aber und die Partei, deren Dienſt er ſeine beſten Kräfte geweiht hat, werden ſeiner nie vergeſſen. *** Botſchaft Eduards VII. an ſein Volk. * London, 8. Aug. Der König erließ eine Bot⸗ ſchaft an ſein Volk, in der er am Vorabend der Krönung, des wichtigſten Ereigniſſes ſeines Lebens, ſeinem Volke, den Kolo⸗ nien und Indien herzliche Genugthuung über ihre Theilnahme während der Lebensgefahr, in der er geſchwebt habe, ausdrückt und die bewundernswürdige Geduld hervorhebt, mit der dieſelbe die Widerwärtigkeiten und Täuſchungen ertrug, welche durch die Verſchiebung der Krönung hervorgerufen wurde. Der König drückte ſeinen Dank gegen die Vorſehung aus, welche ſein Leben verlängert und ihm die Kraft gegeben habe, ſeine wichtige Pflicht als Monarch des großen engliſchen Reiches zu erfüllen. Jolkswirthschaft. Brauerei⸗Akt.⸗Geſ. vorm. D. Streib, Raſtatt. Zum Zwecke der Erhöhung des Grundkapitals von 500 000 auf/ 650 000 werden jetzt 1 150 000 mit dem Vorrecht auf 5 pGt. Dividende ausgeſtattete Vorzugsaktien den Beſitzern der Stammaktien zu Pari angeboten. Das Bezugsrecht iſt unter Einreichung der alten Aktien und Baarzahlung bon 1000 bis zum 20. Auguſt auszuüben. Im Falle einer Ueber⸗ zeichnung findet Repartirung im Verhältniß des ſeitherigen Aktien⸗ beſitzes ſtatt. Anleihe der Stadt.⸗Gladbach. Die Staddwerordneten von .⸗Gladbach genehmigten die Aufnahme einer zu 8½ oder 8 pCt. ver⸗ zinslichen mit 2 pEt. jährlich zu tilgenden neuen Anleihe von „ 5 300 000 für verſchiedene ſtädtiſche Bauten. Vom Kohlenſyndikat. Der Feinkohlenabaſtz hat ſich bei den Syndikats⸗Zechen jetzt ſoweit gebeſſert, daß Kokskohlen im Rahmen der Herſtellung nun wieder ziemlich gute Unterkunft finden und die Lagerbeſtände darin nicht mehr bergrößert zu ſverden brauchen. Zahlungseinſtellung. Die Bankfür Induſtrie, Handel und Gewerbe m. b. H. in Berlin, ein belangloſes Inſtitut, hat den Konkurs angemeldet. Baumwolle. Mülhauſen, 6. Aug.(Verein elſäſſ. Baumwollſpinn.) Garn⸗Notirungen. Garne aus rein amerikaniſcher Baumwolle J. Qual. Kette 30 m(36 engl.)%/.56—.60. Kette 28 m(38 engl.).62 bis.66. Schuß 30 m(36 engl.).52—.56, Schuß 24 m(28 engl.) .46—.50. 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Schlußnotirungen. 6. 75 6. 175 Weizen September 69— 688/ Mais Dezember 44¾ 41% Weizen Dezember 68— 67¼ꝑ[ Schmalz September 10.85 10.75 Mais September 58— 53½ Schmalz Oktober 10.3010.12 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum vom Rhein: 3. 4. 5. 6..3.[Bemerkungen HFonſtan?zs 4,21 4,21 4,21 Waldshut 3,12 3,24 3,21 3,17 3,15 3,12 Hüningen 2,75 2,86 2,82 2,78 2,73 Abds. 6 Uhr Kehl„„ J3,16 3,22 3,26 3,22 3,19 N. 6 Uhr Lanterburg 4,45 4,55 4,64 4,85 4,62 Abds. 6 Uhr Maxaun J4,53 4,65 4,72 4,72 4,68 2 Uhr Germersheim 4,24 4,34 4,44 4,50.-P. 12 Uhr Maunheinrtn. 33,89 3,99 4,19 4,26 4,25 4,22 Morg. 7 Uhr Magiun; ſli2 bs?„N 1,54 1,55.-P. 12 Uhr Bingen. 10 Uhr Kaub„J,182/24 234 243 28 2 Uhr Koblenz.. 2,28 2,22 2,29 2,39 10 Uhr Költt 8J14 12 ,7 227 2,88 2 Uhr Ruhrort„„„„reens? 6 Uhr vom Neckar: Mauuheim 13,98 3,98 4,19.24.—5 4,20 V. 7 Uhr Heilbronn 0,78 1,20 0,89 0,79 0,75 0,80] F. 7 Uhr Waſſerwärme des Rheins: 16.. Verantwortlich ſür Politil: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Volkswirthſchaft: J..: Karl Apfel, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruückerei G. m. b..: Director Speer. Nähmaſchine für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch vorzüglich zum Sticken geeignet, zu haben bei Martin Deeker, 3, 4. Telephon 1298. Eigene Reparaturwerkstatt. Wer flickt gern Wäſche? Niemand! Jede Hausfrau oder Mädchen wünſcht ſie möglichſt lange zu erhalten, und trotzdem achten die Meiſten nicht darauf, welche Waſchmittel ſie zum Waſchen und Kochen ihrer Kleidungsſtücke und Geräthe verwenden, ſondern laſſen ſich irgend ein Waſchpulver u. ſ.., welches vielleicht ſtark ſchädliche Stoffe enthält, blos, weil es einen Pfennig billiger iſt, als die bewährte Gioth's gemahlene Kernſeife mit Salmiak und Terpentin, aufdrängen. 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Telephon 1582. — ur 4½% zu 102% rückzahlbare, hypothekariſch ſtchergeſtellte der annheimer Lagerhaus⸗ eingetheilt in 1600 Theilſchuldverſchreibungen ä M. 1000.— No.—1600. Die Maunheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft wurde laut Eintrag im Handelsregiſter des Gr. Amtsgerichts Mannheim am 18. Februar 1872 gegründet mit einem Capftal von: M. 900,000.— dasſelbe wurde erhöht um: „ 150,000.— im Jahre 1882 „ „ 510,/000.—„ 1897 300,000.—„ ſodaß das Actiencapital nunmehr M. 2,400,000.— beträgt, 8 M. 1200.—. Die Aclien ſind ſämmtlich vollbezahlt. Die Dauer der Geſellſchaft iſt unbeſtimut. Gegenſtand des Unternehmens iſt: „ 1902 eingetheilt in 1780 Actien à M. 600.— und 1128 Actien Die Einlagerung, Aufbewahrung und Beförderung(Spedition) von Waaren, belehnbaren und verwerthbaren Lagerſcheinen(Warrants), ſowie die heimer Lagorhaus⸗Geſellſchaft eingelagerten Waaren; der Ankauf, die pachtweiſe Uebernahme und die Erbauung von Lagerräumen, welche den vorge⸗ nannt bezeichneten Zwecken dienen, ſowie deren Vermiethung;“ die Betielbung der Schifffahrt; die Anſchaffung der für die Waarenbeförderung geeigneten Transportmittel: die Betheiligung bei anderen Unternehmungen, inſoweit eine ſolche Bethelligung für die Intereſſen der Geſellſchaft zweckmäßig und förderlich erſcheint. Bau⸗ oder Betriebsſtörungen, durch welche die Ertragsfähigkeit des Unternehmens für längere Zeit weſentlich beeinträchtigt worden iſt, ſinv innerhalb der letzten drei Jahre nicht vorgekommen. 5 oder irgendweſche Rechte Dritter beſtehen Uicht. ſede Die Actien ſind auf Inhaber geſtellt. Der Aufſichtsrath, der durch die Generalverſammlung erwählt wird, deſteht aus mindeſtens 5 Mit⸗ ufſichtsrath ernannt werden. gliedern, der Vorſtand aus zwei oder mehr Mitgliedern, welche von dem Die derzeitigen Mitglieder des Aufſichtsraths ſind die Herren: Conſul Carl Bürck, Mannheim, Director Joſ. 2. Böhm, Mannheim, Rechtsanwalt Joſ. Geißmar, Mannheim, Otto Glöklen, Mannheim, Auguſt Herrſchel, Mannheim, Louls Hlrſch, Maunheim, Direelor Haus Vogelgefang, Mannheim. und diejenigen des Vorſtandes die Herren: 5 Heinrich Kuecht, I. Direktor, Jacob Hirſch, II. Director, Ferdinand Albrecht, ſtellvertretender Director, Carl Arends, 5 Wilhelm Ehrlich, 4 Carl Schüler, Die Zeichnung des Vorſtandes erſolgt in der Weiſe, Vorſtandsmitglied mit einem Prokuriſten die Firma zeichnen. Die Generalverſammlung wird durch den Vorſtand oder den Auſſichtsrath berufen und zwar mindeſtens drei Wochen vor dem Tage der Verſammlung. Die ordentliche Generalverſammlung hat ſpäteſtens im Laufe des Monats Junj ſtattzufinden. Die Bekauntmachungen haben im Deutſchen Reichsanzeiger zu erfolgen. Die Geſellſchaft verpflichtet ſich, biſe Bilanzen und Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnungen in einer Fränkfurker und einer Mannheimer Zeitulng zu ver⸗ öffeutlichen. Das Geſchäftsjahr der Geſellſchaft iſt das Kalenderjahr. Für die Aufſtellung der Bilanz ſind die geſetzlichen Beſtimmungen maßgebend; von dem Reingewinn werden: 1 zugewendet, ſolange derſelbe nicht den zehnten Theil des zunächſt 5% dem geſetzlichen Reſervefond Geſammt⸗tapitals überſchreitet, hierauf: 2. den Aktionären 4% des eiugezahlten Grund⸗Aapitals ausbezahlt, 3. von dem verbleibendem Reſt gehen die von der ordentlichen Abſchreibungen und Rücklagen ab. 4. Ueber die Verwendung des dann noch verbleibenden Reſtes beſchließt die Generalverſammlung auf von demſelben vorerſt die Vorſchlag des unter der Beſchränkung jedoch. daß glieder des Auſſichtsraths die nach 1 01 ihrer Auslagen auf 20 Mitglieder des Vorſtandes oder ſonſtige An 5 vertlag zugeſicherten Tantismen erhalten. Zu Abſchreibungen würden in den letzten Jahren verwendel: e feſigeſeßte pro 182e2e MW. 76,199.80 7% Zll „ I/ ))))ö „ i „ rßB I7 „„ „„ 102,11.50 zuſammen? M. 385,355,64 Die Dividenden in den Jahren 1892—1901 betrugen 5, 6, 7, 7, 7, 7, 6, 6, 5 und be, Beleihung von dei der Mann⸗ Aetie von M. 600.— gewährt eine Stimme, jede Ackie von M. 1200.— zwei Stimmen. 1 daß entweder zwei Vorſtandsmitglieder oder ein eneralverſammlung etwa zu beſchließenden außer⸗ Vergütung und die geſtellte der Geſellſchaft die ihnen laut ihrem Aut Die Bilanz und der Gewinn⸗ und Verluſt⸗Abſchluß pro 31. Dezeinber 1901 ſtellen ſich wie folgt: die Ausgabe von kit⸗ ellungs⸗ Actlva. Netto-ilauf am 31. Dezember 1901. Passiva. 5—1 5 K— Schiffspark: Aktien⸗Kapital—ͤ— 4J4 2,00,000— 7 Gülerdampfer, 3 Schleppdampfer, 11 Kapital⸗Reſerveſonz 210,000.— Schleppkähne à 1500 Tous einſchließ⸗ Spezial⸗ V 105,000 lich Schiffsgeräthſchaften. 2,242, 120ſ88 Caukionen 5,11192 Gruber⸗Lagerhaus und Geſchüft 5 112, 8fſos] Dividende unerhobhen 120.— Hallen der Mannheim Rheinauer Trans⸗ Conto⸗Corrent⸗Erebitoren(einſchließlich port⸗Geſellſchaft und Geſchäft 468,0274% M. 847,459.15 gedeckter Zollſchuſdig⸗ Gebüude in Mannheim: keiten) 25,329,240ſ78 Bootshallen, Werkſtätte, Burean. ee. 207,50895 Hallen in Düſſelborf, Ebingen, Lindenberg 59,420ʃ57 Maſchinen, Krahne, Elevaforen e. 304,415/52 Mobiliar und Betriebsgeräthſchaften 40,118043 Materialien, halbfertige Betriebsgeräth⸗ ſchatten u. Neſerve⸗Maſchinentheile 8 52,70256 Kohlenvorrath. 5. 5 32,02954 Beſtand an Efferten„„ 14,319ʃ/65 25 „„ Wechſelnnn 145,70295 „ 7794451 70„ Einfuhrſcheinen 83 14,14/2 Vezſicherungs⸗Prämien: 8 998925 des unverbrauchten Antheils 20,21420 Conto⸗Corrent⸗Debitoren, 5 5.,857,16175 Guthaben bei der Reichsbank 20,114½6 .958,978%68 1556,97558 lung vom 30. April 1902 eine à 4½ 8 1. Die Theilſchuldverſchreibungen werden mit fortlaufenden Nummern von—1600 verſehen. Die Theilſchuldverſchreibungen werden auf den Namen der Oberrheiniſchen Bank ausgeſtellt und ſind durch Indoſſement übertragbgr. Die Theilſchuldverſchreibungen werden mit der Unterſchrift 5 Vorſtandsmitglieder der Mannheimer Lagerhaus⸗Geſell⸗ aö und von einem Beamten zur Controlle gegen⸗ gezeichnet. Bie e e e ſind vom 1. Juli 1902 ab mit jährlich 4½0 in halbjährlichen Zielen am 2. Januar und 1. Juli jeden Jahres verzinslich. Jeder 15 155 halbjährliche Zlnsſcheine zund ein Erneuerungsſchein eigegeben. „„Die Zinſen ſind gegen Einlieferung der den Theilſchuldver⸗ ſchreibungen beigegebenen Zinsſcheine bel der Gosellschafts⸗ Kasse in Mannheim, bei den Bankhäuſern W. H. Ladenburg & Söhnde in Uannheim, E. Ladenburg in Frankfurt a. K. und bei der Centrale und gämmtlichen Zweiganstalten der Oberrheinigchen Bank zahlbar. Die Zahlſtellen ſind befugt aber nicht verpflichtet, die Legitimation des Vorzeigers der Zins⸗ ſcheine zu prüfen. Bek den gleichen Stellen erſolgt koſtenlos die Ausgabe der neuen Zinsſcheinbogen gegen Einlieferung des Erneuerungs⸗ ſcheines. 8 2. „Flür die Verjährung der Zinsſcheine und der verlooſten und gekündigten Stücke find die geſeslichen Beſtimmungen maßgebend. 5— der Theilfchuldverſchreibunger Hört an dem Tage auf, an welchem dle Theilſchuldverſchreibungen zur Rück⸗ zahlung enig werden. Werden die Beträge der Theilſchuldver⸗ ſchreibungen in Empfang W ſo müſſen zugleich die zu⸗ gehörigen Zinsſcheine, welche ſpäter als an jenem Tag verfallen, mit der fälligen Theilſchuldverſchreibung eingeliefert werden. Geſchleht dies nicht, ſo wird der Betrag der fehlenden Zins⸗ ſcheine an dem Kapitalbetrag gekürzt. Die 1 e der Theſlſchuldverſchreibungen erfolgt mit einem Aufgeld von 20% nach Maaßgabe des auf den Theilſchuld⸗ verſchreibungen abgedruckten Tilgungsplanes vom Jahre 1912 ab. er Maännheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft ſteht indeſſen das Recht zu, vom Jahre 1912 ab die Auslosſung beliebig zu ver⸗ Heiſt v. oder die ganze Anleihe oder einen Theil derſelben mit Friſt von 3 Monaten zur Rückzahlung zu külndigen. Im Laufe des Monats Dezember eines jeden Jahres, erſt⸗ malig im Dezember 1911, findet im Geſchäftslokale der Mann⸗ heimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft in Mannheim die Ziehung der am 30. Juni des nächſten Jahres zur Rückzahlung gelangenden Theilſchuldverſchreibungen ſtatt. Die Inhaber von Theilſchuld⸗ verſchreibungen haben das Recht, dem Ziehungsakt beizuwohnen. Die gezogenen Nummern werden alsbald von der Mannheimer Lagerhauß⸗Geſellſchaft in den im 8 6 genannten Blättern veröffentlicht. 8 5. Die Rückzahlung der ausgelooſten ee erfolgt am 30. Junt des der Ziehung folgenden Jahres gegen deren Auslieferung bei den im§ 1 bezeichneten Zahlſtellen. Die Zahlſtellen ſind berechtigt aber nicht verpflichtet, die Legitimatlon des Vorzeigers zu prüfen. 9 6. Alle die Theilſchuldverſchreibungen, insbeſondere deren Ver⸗ zinſung, Kundizung und Tilgung betreffenden werden durch Einrückung im Deutſchen Reichsanzeiger, in der 1 5 Zeitung, ſowie in einer Mannheimer Zeitung ekannt gegeben. 8 J. Die gemaß 8 4 und getilgten Theilſchuldver⸗ tetol a ftud zu vernſchten, worüber vom Vorſtand ein rotokoll aufzunehmen iſt. 8. Sollte die Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft die Anleihe⸗ bebingungen nicht pünktlich erfüllen, ſo 1 ſe Oberrheiniſche Bank als Vertreterin der Inhaber der Theilſchuldverſchreibungen berechtigt, die Forderungen als u betrachten und die⸗ ſelben der Mannheimer Lagerhaus⸗ eſeuſchaft zur ſofortigen Zahlung zu kündigen. 8 9. Zur Sicherung der Forderung aus den Theilſchuldver⸗ ſchreſbungen 99455 die Mannheimer ein fandrecht an folgenden, ihr gehörigen, im Schiffsregiſter des mtsgerichts Mannheim eingekragenen Schiffen: Sonſtfsrog.⸗No. Tragf. in Tn. Badenia 1 Schrauben⸗ 81 510,5 „ 12»ESchrauben: güterdampfer 39 500,8 8 Z güterdampfer 32 506,%8 „ I.»Sochrauden üterdampfer 42 569,8 „« h ᷑ ̃ Seſtenaden üterdampfer 70 304,% „ terdampfer 22 648,7 „ III e 429 696,%2 „)) eenmeee ſchleppdampfer 480 265,0 der Anleihe oder eine verſtärkte Tilgung der Verſtärkung der Betriebsmittel. heim als G heim verpfändet. Bernh. Kröll, beibe Mitglieder der Maunheim, den 24. Juli 1902. Die Mannheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft in Mannheim hat auf Grund des Beſchluſſes ihrer Generalverſamm⸗ 0. eſ verzinsliche, hypothekariſch ſichergeſtellte Anleihe von M. 1,600,000.— auf⸗ genommen, für welche folgende Bedingungen maßgebend ſind: Die Theilſchuldverſchreibungen ſind ſeitens der Juhaber unkündbar. Die planmäßige Tilgung beginnt im Jahre 1912 und iſt ſpäteſtens im Jahre 1941 beendigt. * eeh kann nicht vor dem Jahre 113 erfolgen. Die Aufnahme der Anleihe erfolgt zum Zweck des Erwerbs neuer Schiffe, In Gemäßheit der 88 1259—1271 und 1189 8. G. B. und auf Grund der oben augeführten Anleihebebi ungen ſind Uat Sicherheit der Anleihe die oben aufgeführten Schiffe zu Gunſten der Oberrheinſſchen Bank Man äubigervertreterin im Sinne der 88 1270, 1189 B. G. Die Werthſchätzung des Schl sparks durch die Herren Ingenieur Kippenhan und r. Bad. Schſeumterſuchungdmelſten ergaß —— Mannheimer Lagerhhaus- Geſellſchaft. Anleihe ell 2574⁰ Schlffsreg.-No. Tragf. in Tn. Badenla 9.„Seitenräder⸗ ſchleppdampfer 672 221,%5 „ 10»„ESchrauben⸗ ſchleppdampfer 571 39,5 „ 11 Schleppkahn 177 1526,153 „ 115. Schleppkahn 479 1530,026 „5 18 3 Schleppkahn 523 1526,153 „ 17„„ESchleppkahn 526 1528,883 „ i? Soedeihn 1534,455 „Schleppkahn 481 1489,901 W„„Schleppkahn 489 1502,172 „ Salepann 568 1524,0 „ 2„Jchleppkahn 569 1587%4 „ 6 ODSchleppkahn 572 1539,½ „ 2414, Schlepprahn 627 1520,292 „ 25(früh. Emilie Schleppkahn 538 1561,16 2 1815 Kurt Hans) Schleppkahn 565 1557,96 „ 27(früh. Joſephus) Schleppkahn 534 1561710 „ 28(früh. Jeanekte Ida) Schleppkahn 58 1572,86 20 17 Amalla) Schlepplahn 546 1464 „ 30(früh. Helena) Schleppkahn 541 1553,78 „ 31(frühPaul Nikolaus)Schleppkahn 539 1439,9 32(früh. Karl Zudwig) Schleppkahn 545 1452,9 Das Schiffspfandrecht wurde für den Betrag von M. 1,600,000.— nebſt 4¼0 Zinſen in das Schiffsregiſter des Amtsgerichts Mann⸗ heim auf den Namen der Oberrheiniſchen Bank elngetragen. Die Inhaber der Theilſchuldverſchreibungen nehmen ent⸗ ſprechend dem Nennwerth der letzteren an dem Schiffspfandrecht theil. Durch die Uebertragung einer Theilſchuldverſchreibung geht 0 der entſprechende Antheil an dem Pfandrecht auf den Erwerber über. 0 55 Die Oberrheiniſche Bank iſt gemäß 88 1270, 1189, B. G. B. den jeweiligen Juhabern von Theilſchuldverſchreihungen zur unwiderruflichen Vertreterin beſtellt mit der Befugniß, für und gegen dieſelben die Forderungen im Falle des§8 zur Nück⸗ zahlung zu kündigen, die Pfandklage einzulelten und die Zwangs⸗ verſteigerung zu betreiben, wobei die entfprechenden Koſten von den Inhabern der Theilſchuldverſchreibungen im Verhältniß der Forderung zu tragen und auf Verlangen der Oberrheinſſchen Bank vorzuſchießen ſind, ferner nach Maßgabe der ee Beſtimmungen in die Löſchung von Theilbeträgen ſowle des ganzen Pfandrechts zu willigen und die Pfandentlaſſung zu genehmigen!n: 3 a) Die Löſchung des Pfandrechts bezw. eines berhält⸗ nißmäßigen Betrages deſſelben, letzteren Falles unter Vorbehalt des Pfandrechtes für den verbleibenden Ueberſchuß, darf nur nach Einlöſung und Vernſcht⸗ ung oder Kraftloserklärung ſämmtlicher bezw. eines Theiles der ausgegebenen Theilſchuldberſ reibungen oder nach Hinterkegung der enkſprechenden Nilc⸗ zahlungsbeträge erfolgen. Aus der Pfandverbindlichkeit dürfen einzelne Pfand⸗ ſtücke nur dann und inſoweit entlaſſen werden, als entweder der Verkgufspreis bezw. der Werth d der Pfandverbindlichkeit zu entlaſſenden Schiffe Theilſchuldverſchreibungen bezw. in Baax hinkerle wird oder inſoweit der gleiche Betrag der An bereits ge he iſt, oder falls andere Werthſtücke, ntindeſtens den gleichen Werth wie das aus d Pfandhaftung zu eutlaſſende Schiff darſtellen, deren Stelle der Oberrheiniſchen Bank verpfändet b — —5 werden. Im Uehrigen iſt die Oberrheiniſche Bank zu Verfügungen über das Pfandrecht, auch ohne daß vorſtehend genannte Vor⸗ ausſetzungen vorliegen, befugt, ſoweit es ſich um Ausführun von e ez der Inhaber von Theilſchuldverſchreibungen Gemäßheit des Reichsgeſetzes vom 4. Dezember 1899 ober vo Anweiſungen des auf Grund dieſes Geſetzes etwa beſtellten B⸗ treters handelt. 9 10. be Die Bank iſt ſuge die ihr übertragene Ver⸗ tretungsbefugniß jederzeit an einen Britten zu übertragen. 8. 11. Die Inhaber der Theilſchulbverſchreibungen können ihre perſönlichen Rechte aus denſelben gegen die Mannheimer Jager⸗ haus⸗Geſellſchaft ſelbſtſtändig geltend machen, während die Geltendmachung des Pfandrechtes ausſchließlich der heſtellten Vertreterin zuſteht. Die Oberrheiniſche Bank wird den Inhabern aus den ſchuldverſchreibungen nicht verhaftet. Ueberhaupt hat die Ober, rheiniſche Bank den Inhabern der Theilſchuldverſchreibungen gegenüber außer den in 8 9 übernommenen Verpflichtungen keinerlei Verbindlichkeiten. 9 12. Die Mannheimer Sagerhaus⸗Geſellſchaft iſt befugt, mi ſtimmung der bereh e Bank ein durch Verpfändun; Schlffen in größerem 1 75 15 85 eſtelltes Anlehen aufzu und den Beſitzern der 49 05 dverſchretbungen des wärtigen Anleheus neue, glei 2250 zu 102% rückzahlbare Stilcke um Umtauſch anzubieten unter der Vorausſetzung, daß 5 ch eine weſentliche Verſchiebung des Verhältniſſez zwiſchen de Anleiheſumme und dem Werth der Deckung nicht eintritt. Di nicht umgetauſchten Stücke ſind mit viertelfährlicher Friſt zu par helmzuzahlen. 10 8„ Frfüllungsort für alle Anſprüche aus obiger ſchreibung iſt Mannheim. Bei Rechtsſtreitigkeiten ſiud die eriohte in Manndſelm zuſtändig. 5 Die Keündigung Abſtoßung von Bankſchulden und B. im Schiffsregiſter des Gr. Amtsgericht Mann⸗ Havariekomm M. 2,802,070.—. 2 2 Auf Grund des vorſtehenden Proſpektes ſind Frankfurt a.., Mannheim, J. Jadenßburg. uim Juli 1002. S01I. Gewinn- und Verluſt-Abſchluß am 31. Dezember 1901. Haben. eeeeee ee—— l. + 4 Ausgaben auf Gehalt⸗Conto 8 282,743ſ62 Geſammt Einnahmm 55182,270ſ0 „ an allgemeinen Unkoſten, Reiſe⸗ ſpeſen und Neparaturen 139,789056 „Arbeitslöhnen 3938,57478 „Verſicherungsprämien 22,440 75 e 62.62457 2„ Steuern 5 19,452078 2„ Rrankenkaſſe 3,910(19 85„ Juvaliditäts⸗ und Alters⸗ verſicherung 8 3,949.80 1„ Uunfallverſicherung 8 14.913/04 „ l 5 T7.....— ———— 128 1, 182,270% M. 1,600,000.— 4½%, hypothekariſch fichergeſtellte, zu 102/ iunerhalb 30 Zahte uum Jahre 1912 ab rückzahlbare Theilſchuldnerſchreibungen der 8 Mannheimer Lagerhaus-Gesellschaft in Mann eingetheilt in Stüg 1600 Theilſchuldverſchreibungen bro. 11600 um Haudel und zur Notiz an der Frankfurter und Mannheimer Börſe zugelaf beß Veehr gebzucht 0 90 rſe z ge aſſen und werden uns W. H. Jadenßurg 4. 950n Oberrheiniſche Wank. 6. Seite! Sebauntma nach Wald Gutemann vom 6. b18 14.9 hung. Luzienberg iguſt für ſämmtliche Fuhrwerke wegen R aturarbeit abgeſperrt werden Die Un gat wä Ceutralſt ſtriehafer eſtellie Platate werd kenntlich Haft bis Mannheim, den 5. zu 14 Te agen 95 ſtraft. Auguſt 1902. Großh. Bezirksamt: Schäfe ktion. 15 2213 Arankeumür kerſtellen. Nr. 9219. Das allgemeine n hier hat bis 30. Auguſt 158 zwei Krauken⸗ wärterſtellen zu Ledige mit guter berſeh elle Bewerber, ſolche, die ſchon in Ar beſetzen. 1 Zeugniſſen 0 iſte aeng 0 4, 17. In meinem Lokal, ck, verſteig 9. us, 2E 10 7. Auguſt 1902, s 2 Uhr, 1 Buffet,! B chrank, 2 Chif⸗ u. runde 2 1Badeei: 0 0 mi Fommod 15 Federbettung, Na Anderes. M. Arnold, A B 2, 10. Te 2 Garnituren 8, e Rolif ſol, Betten mit u. ohne und 7786 uktionator, l. 2285. chttiſche Kohlen-Lisferung. Die zur alsbal digen L hieſige Gemeinde vergibt ieferung 300 Ctr. Kohlen (Ruhrer Fettſchrot) beſter Dualität im Submiſſionswege. Angebote mit Eir Waaggeldes ſind Montag, den 1 anger einzureichen, Ilvesheim, 6. 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