Abonnement: Tägliche Ausgabe: 8 70 Pfennig monatlich. ringerlohn 20 Pfg. i durch 1 115 ingd. Poſt aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nurn Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25 5 Die Reklame⸗Zeile. 60 GBadiſche Volkszeitung.) E 6, 2. 0 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Ekleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Mannheim und Amgebung. 0 Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr. eeee 18 Telegramm⸗Adreſſe: »„Journal Mannheim“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. 5 Teellephon: Direktion und CCff ̃ E 6, 2. 5 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 % Filiale: Nr. 815 NN 228* 2 Nr. 307. Der Verkehr auf dem Aaiſerkanal und dem Boaugho. Ein Beitrag zu den Verkehrsverhältniſſen in Schantung. Zwei Hauptwaſſerwege beſitzt Schantung: einen natürlichen in dem Hoangho, einen künſtlichen in dem altberühmten Kaiſer⸗ kanal. Die Provinzhauptſtadt Tſinanfu iſt das Zentrum für den Verkehr auf beiden Wegen. Je mehr ſich die ſo rüſtig fort⸗ ſchreitende deutſche Eiſenbahn dieſer Stadt nähert, um ſo wich⸗ tiger werden die Verhältniſſe der beiden Waſſerſtraßen für den deutſchen Handel. Wir können darüber den folgenden inſtruktiven Bericht aus Tſinanfu, vom Anfang Juni, mittheilen: Die den Kaiſer⸗Kanal— ein aus der Verbindung von Seeen und Flußläufen hergeſtelltes Werk— von ſeinem Ein⸗ gangspunkte am nördlichen Hangtze⸗Ufer bei Pangchoufu herauf⸗ kommenden einheimiſchen Waaren beſtehen neben vielen verſchie⸗ denartigen Artikeln der Hauptſache nach aus Getreide und Salz, die dieſen Weg heraufkommenden ausländiſchen Waaren neben allerhand gemiſchten Gütern, der Hauptſache nach aus Baum⸗ wollengarn, Petroleum, Anilinfarben, Streichhölzern. Eine wirklich gute und ſtets brauchbare Waſſerſtraße bildet nur die Strecke von Pangchoufu, wo mehrere Tauſend Dſchunken zu liegen pflegen, bis Chingkiangpu. Sie iſt ohne Schwierigkeiten für Schiffe bis 1½ Meter Tiefgang und kleine Dampfboote, die meiſtens zum Schleppen von Paſſagierbooten dienen, fahrbar. Die Kanalbreite beträgt 50—100 Meter. Querſchleuſen ſind nicht vorhanden, ſondern nur Seitenſchleuſen in Verbindung mit ben nebenliegenden Seeen zur Regelung des Waſſerſtandes. BVon Chinkiangpu ab fängt bereits die Weiterbeförderung auf dem Landwege, ſogar in der Richtung des Kanals ſelbſt, an. Bis- Tſiningchou iſt bei günſtigem Waſſerſtande die Schifffahrt auch noch mit ziemlich großen Dſchunken, deren im Sommer einige Hundert bei dieſer Stadt liegen, obwohl mühſam, doch möglich. Es ſind zwei ſehr flache Stellen, an denen der Kanal bis zu 100 Meter Breite anwächſt, während er ſich an den tieferen bis zu 10 Meter verengt, zu überwinden. Der mittlere Waſſer⸗ ſtand ſteigt nicht über 60 Zentimeter. Die Querſchleuſen, 19 an der Zahl, können auf Seitenkanälen umfahren werden; ihre Er⸗ haltung iſt aber nöthig als Stromhemmungen bei Hochfluthen. Im Winter, von Ende November bis gegen Ende März, fällt die Stelle faſt trocken und der Verkehr ſtockt gänzlich. Ueber Tſining⸗ chou hinaus können nur noch kleinere Fahrzeuge mit Hilfe von (Stauſchleuſen bis zur Waſſerſcheide gelangen. Letztere befindet ſich bei Nanwang. Bei Anſchan, bis wohin, wenn der Markt einen Vortheil bietet, Getreideboote in einiger Anzahl ſich wagen, iſt der Kanal durch einen Damm abgeſperrt und liegt von da ab bis zum Huangho, den er früher kreuzte, als Ackerſeld beſtellt, trocken. Ein Nebenkanal führt in den bei Yangchiagou, gegen⸗ über Püſhan, in den Huangho einmündenden Tachingho, welcher, im Durchſchnitt ½ Meter tief und 15—4100 Meter breit, auf⸗ wärts bis zur Stadt Tungping ohne Schleuſen ſchiffbar iſt. In der Gegend von Chingkiangpu zweigt ſich ein vielbefah⸗ rener, in die Provinz Honan hineinführender Kanal oder Fluß⸗ llauf ab. Schiffe und Boote auf dem Kaiſerkanal führen be⸗ ſondere Hausflaggen, diejenigen der katholiſchen Miſſion des Biſchofs v. Anzer ein liegendes rothes Kreuz in weißem Felde; ſie ſind von Zöllen und Abgaben befreit. Ueber die Willkürlich⸗ keiten und Erpreſſungen an den Likin⸗Stationen wird viel geklagt. Fremde Waaren gehen meiſtens unter Tranſttfaß. Die Schleuſengelder ſind hoch:%½ bis 10 Dollar, je nach Größe der Dſchunken und Belieben der Wärter. Das Durchbringen er⸗ fordert oft hundert und mehr Arme. Ueber flache Stellen müſſen die Schiffe ebenfalls mittelſt Menſchenkraft geſchoben werden. Der Tributreis wird ſeit zwei Jahren nur noch auf dem See⸗ wege befördert. Der Hoangho macht den Eindruck der Ver⸗ kehrsloſigkeit. Von Kaifengfu, der Hauptſtadt Honan's, kom⸗ men jährlich etwa 300 Dſchunken in Tſinanfu an. Die größten laden 120 Doppelzentner, die kleineren 40 Doppelzenkner. Die Schifffahrt beginnt im zweiten chineſiſchen Monat, gegen Ende März und endet im zehnten chineſtſchen Monat, Novbember. Die Waſſertiefe von angchiagon bis Lokou ſchwankt zwiſchen 20 Centimeter und 5 Meter. Die Strömung iſt ſtark, die Schiff⸗ fahrt gefährlich, beſonders auch durch die unvorherſehbaren Ge⸗ genſtrömungen. Das Fahr waſſer verändert ſich beſtändig. Nur durch langjährige Erfahrung lernen die Dſchunkenführer an ge⸗ wiſſen Kennzeichen Tiefen und Untiefen unterſcheiden. Der Kurs geht im Zickzack von Uſer zu Ufer. Schiffbrüche ereignen ſich häufig. Größere Dſchunken können nur während der jährlichen Hochfluthen, deren drei ſind, verkehren: Der Frühlings⸗ oder Pfirſichfluth im dritten chineſiſchen Monat(April⸗Mai), der Sommer⸗ oder Hitzfluth im ſechſten chineſiſchen Monat(Sep⸗ tember⸗Oktoer). etztere iſt die ſtärkſte. Man rechnet, der ungen wegen, 500 Kilometer auf den Waſſerceg Fahrt zu Thal dauert eine ſie ſah ihren Liebling an, das kleine blondhaarige Enkelkind, das ſchmerzen Deine Hühneraugen ſchon?“ den Worten: Rauch aus den Schornſteinen legte ſich breit über die Häuſer, ſtatt in die Höhe zu ſteigen; der Dunghaufen riecht abſcheulich, anderthalb Tage an, der alten Regel folgend. Wie konnte es auch frauen Sonntag, 10. Auguſt 1902. kleineren Fahrzeuge meiſtens hinüber kommen. Umladungen finden nicht ſtatt. Von Kaifeng werden, außer verſchieden⸗ arkigen Predukten, hauptſächlich Eiſenwaaren, Medizinkräuter und Getreide herunter gebracht, hinauf geht nur Salz und ge⸗ legentlich etwas gemiſchte Ladung. Das wetterglas der armen CLeute. Von Conradine Stinde. 95 verkündiger gab es nur ganz vereinzelt. Im Dorfe war viel⸗ leicht der Lehrer der Einzige, bei dem ſolch' Ding am Fenſter Hing, ein ganz langes, nach alter Mode, das die Jugend für ein Hexending anſah, weil es mehr wußte, als alle Leute. „Am Fenſter muß es hängen,“ pflegte der greiſe Herr zu Queckſilber wirken!“ man zweifelte und kopfſchüttelte über ſein Können, das man nicht begriff. Aber auch ohne ein Barometer wußte das Volk Beſcheld über das bevorſtehende Wetter; es richtete ſich nach Pfanzen, Thieren und lebloſen Dingen— hat man Hoch ſogar ein kleines Blümchen, das heute noch das„Wetterglas der armen Leute“ heißt. Es iſt ein unſcheinbares, allerliebſtes, kleines Unkraut, Anagallis“; die Blüthe beſteht aus vier oder fünf ſcharlach⸗ Eigenart als Wetterverkündiger krotz der Veredelung bohalten. Sie öffnet ſich für Sonnenſchein und ſchließt ſich vor dem Regen. Das Volk richtete ſich mit ſeinen Wetterprophezeiungen auch an andere Blumen; man hört die Alten noch ſagen:„Wenn Trockenheit herrſchen, während zur Blüthe der weißen Blumen ſich Regen einſtellt.“„„ Die Großmutter damaliger Zeit entbehrte kein Barometer; um ſie herum ſpielte. „Dein Haar wellt ſich heute unheimlich“, ſagte ſie dann, „in vierundzwanzig Stunden wird es in Strömen gießen.“ Und ihre Tochter, die arbeitſame Hausfrau, erwiderte darauf wohl:„Ja, Mütterchen, der geräucherte Speck in der Vor⸗ rathskammer tropfte vorhin ſchon, einen Tag hält der Regen kaum noch zurück. Die Butter gleitet auf dem Porzellanteller hin und her und läßt ſich nicht ſtreichen, weil ſie micht am Meſſer ſitzen bleibt. Auch ſind die Flieſen auf der Diele ſchon feucht wfe die Steintreppe vor dem Hauſe; der Regen bleibt nicht aus. Mütterchen, plagt Dich Dein Rheumatismus noch nicht und Und als der Landmann am Abend ſpäter von der Feld⸗ arbeit heimkehrte, entſchuldigte er ſein Aufſichwarken laſſen mit „Die Arbeit mußte erſt fertig ſein, morgen regnet es, denn der und der Geruch vom Schweineſtall ſchlug mir bis zum Felde entgegen„„ In kaum vierundzwanzig Stunden ſtellte der Regen, den alle Wettergläſer verkündigt, ſich dann ein, und da„die Puppen tanzten“(wenn große Regentropfen in tiefe Regenpfützen fallen, daß ſie tkanzend wieder in die Höhe ſchnellen), hielt der Regen anders ſein, bei dem Himmel, grau in grau. Dann löſte ſich aber die eine Wolkenſchicht ab und allerorts hörte mann: „Gleich hat der Regen ein Ende, denn es iſt ſo viel Blaues am Himmel zu ſehen, daß eine„Milchmannshoſe“ daraus ge⸗ macht werden kann leine weite Pumphoſe zum Ueberziehen).“ Die bezogene Luft ließ Ungläubige noch zweifeln, aber alle der Luft, und die kleine Anagallis entfaltete ihre Blüthen, daß die armen Leute ſich nach ihrem Barometer richten konnten. Nach der Regel, die für regneriſche Jahreszeiten galt: „Regnet es um 7 Uhr, ſo ſcheint die Sonne um 11, ſchei die Sonne um 7, ſo regnet es um 11% b iten die in damaliger Zeit über das Trocknen pfen ſie ſt Ba Fluß, außerhalb der Fluthperioden, ſehr flach, doch können die aufſteigt, die großen Seeen gleicht), dann hätte das Zeug (Nachdruck verboten) Veor eiwa vierzig Jahren konnte das Durchſchnittspublikum ſich ſchwerlich nach dem Barometer richten, denn ſolche Wetter⸗ ſagen,„dort kann das Wetter und der Luftdruck beſſer auf das Anderorts ſah man hier und dort in den Häuſern Wohl⸗ ſituirter ein Barometer, aber ſelten waren ſie immerhin, und kothen Blättern und gehört zu den Vogelmieren rder Hühner⸗ ſchwarm. Oeffnen ſich die Blüthen, ſo gibt es gutes, trockenes Wetter und Sonnenſchein, ſ chließen ſie ſich, kommt Regenwetter. Die Anagallis iſt vergrößert und veredelt zur Gartenblume ge⸗ worden und in drei Farben vorhanden, in roth, blau und violett, 1 do r 1 18 1 75 7 7. U 1 Dd 5 115 10 U at 10 15 iſt jedoch nicht ſo niedlich wie das kleine Unkraut, hat aber ihre buf unhaltend kröctenes Wetzer zechten, Dß gleichfalls die Fledermäuſe, wenn ſie Abends fleiß auf Wieſen und Feldern vorwiegend gelbe Blumen blühen, wird Auch für das kommende Gewitter haben die weniger ein ſcharfes Vorgefühl. Waſſers, ſpringen vom Waſſer aus direkt hoch in plätſchern auf der Oberfläche oder ſtecken nur mal da Rehe laufen unruhig hin und her und ſtoßen kurze ſich und flüchten gern—2 Tage vorher in ihr möglichſt zuſtopfen. Die Ameiſen werden träge ſchläge ärger, haben ſie aber trockenes Laub d trockenes Wetter. ibrigen Wetterpropheten kündeten auch krockenes Wetker und ch iſt Sonnenſchein, z. B. ſchmetterte die Lerche ihr Lied hoch oben in zu ſein, hockt er niedrig, kommt Regen. Abe Prophet iſt der Blutegel. Schwimmt er glei IGlashafen umher, oder liegt er gar ruhig Boden, kann man beſtimmt auf trockenes Wetker rech ſer in die Höhe und aus dem Waſſer herauz nicht aus, und Sturm, Gewitter und Unwe der Blutegel mit unregelmäßigen, ra Waſſer hin und her ſchießt. „Das Barometer fällt nicht mehr,“ heißt es dann,„f kann die Wäſche hinauskommenn Aber ſie wird nicht trocknen, denn es regnet doch, auch ſo kommen nach dem Morgenroth, über das eine andere al Volksregel lautet:„Morgenroth bringt Waſſer in (Brunnen), Abenrouh gut Wetter Bot'!“ Die Sonne 0 am Abend vorher im Sumpf unter, nicht klar, ſondern wie m Dunſt und Feuchtigkeit umgeben. Ja, hätte ſtatt deſſen„de Fuchs gebrannt“, wenn Abends Feuchtigkeit aus den Wieſe trocknet! So waren die alten Barometer oft zuverläſſiger als neuen, theueren, die durch Menſchenhand einen Irrthu lichen.„„ T ZBau den Jahreszeiten, wo die kleine Anagallis nicht — ſie iſt heute noch auf allen Feldern(vorwiegend unt Korn), auf Grasplätzen und als Unkraut in den Gär⸗ den—, richteten die armen Leute und die Alten ſich ne Barcmetern, und da zeigten ſich die Thiere als beſo brophezeiend. Wir ſchließen in unſerer aufgeklärten Zeit ja noch n dem Gebahren unſerer Thiere, und ſtatt nach dem Wettergl zu ſohen,— das jetzt wohl in keinem Hauſe mehr fehlt,— un zu ſägen:„Es gibt Regen, der Barometer fällt,“ heißt es o „Es gibt Regen, denn die Hühner wühlen im Sande, ſich den Sand durch die Federn ſpritzen. Die Enten und plätſchern unruhig auf dem Waſſer, tauchen und ſind geſch Und erregt. Die Tauben hocken unruhig auf den Dächern, im Stalle zu ſein oder ſich Futter zu ſuchen. Die Hun den faul, unluſtig, wetterlauniſch; ſie ſcheuern und ſt und die langhagrigen ſchwarzen Hunde rieche Hauskatzen ſind ſchäfrig und die Draußenka ins Haus zu kommen.“ Daß der Hausha⸗ heraus kräht,“ wie die Leute ſagen, iſt woh me Aber auch das gute Wetter künden uns die Thie And ſchreien die wilden Tauben in den Holzunge und die Krähen dadurch, daß ſie auf den Feldern halten. 15 Regnet es, ſo kann man nach dem Verhalten der Hü die Dauer des Regens berechnen. Gehen ſie bei Witterung aus ihrem Stalle fort, ſo wird's de lein beſſeres Wetter. Bleiben ſie aber drinnen Unterbrechungen eder nicht lange. Ueberfällt Regen und ſuchen ſie dann ſchnell einen Schlupfwinkel oder Hühnerhof, ſo wird es nur ein vorübergehender kleiner Schau oder ein Gewitterregen, der auch bald ein Ende nimmt Wenn die Sperlinge ſich im Sande baden, ſich in 1½ Tagen ein; auch werden die Mück Fliegen läſtig und ſtechen, und das Vieh auf de den Ställen wird gequält und unruhig. Die in die Häuſer. 15 Iſt die Spinne fleißig und zeigt ſie ſich, Wetter; iſt ſie nicht zur Arbeit aufgelegt, ſchlägtd Die Bachſtelzen künden uns den Regen da ſie in die Nähe der menſchlichen Wohnungen klo Rohrſperling ſchimpft im Schilf. Die Fiſche kommen lange vorher an die Obe heraus um gleich wieder unterzutauchenn. Das Rindvieh auf den Weiden und im Stalle birſtet über die Felder, die Schafe blöken merklich viel, Die Eichhörnchen ſind ſehr feinfühlend, ſie kün Unwetter ſchon 24 Stunden vorher an, durch und Abklettern an den Bäumen, ſie geben ängſtl und braunen Schnecken kriechen bei feuchtem We Weg; haben ſie Erde auf der Schwanzſpitze, wer! Der Laubffoſch iſt dafür bekannt, der grö ibt Bienen und W 2. 9. !!!!. 8 Venuerat⸗Auzeiger. Mannheim, 10. Auguſt. gen ſie große Gersſgſheit und Unkuße, find auch keſcht zun Sſechen geſegneten Gefilde des Nheins und der Moſel, des Maftts And Fanpfrſege.III. Buch: Geſchſchte der Seekriege. Mit etwa 300 bereik. Sind die Bienen kträge und kehren mit wenig Nahtung Neckars, über Schwaben und Baden, Elſaß und Heſſen. Deutlich. Illuſtrationen. Vollſtändig in 25 Lieferungen zu je 60 Pfg. Ver⸗ bald wieder heim, regnet es bald. Fliegen die Schwalben hoch, bleibt es trocken, flattern ſie niedrig, kommen Niederſchläge. So hatten die armen Leute vor Jahrzehnten nicht nur ihre tichtig gehenden Barometer für das Wetter der nächſten Tage, ſomdern ſie ußten auch lange borher, wie bald der Winter ſich einſtellte, ob ſtrenge oder gelinde und wenn der Schnee die Erde bedeckte. Nur von den Falbſchen Tagen wußten ſie nichts, dar⸗ über konntn weder Pflanzen noch Dhiere ihnen etwas fägen. Die Roßkaſtanie kündet einen frühen Wintet, wenn ſie vor dem 19. September reif iſt. Daß einem Weihnachten im Schftee ein Oſtern im Klee folgt und umgetehrt, einem Weihnachten im Klee ein Oſtern im Schnee folgt, iſt wohl allgemeine bekannt. Bekommen die Pferde, Kühe, Katzen uſw. im Herbſt ihren Winterpelg zeitig, ſo ſtellt der Wintet ſich bald ein. Haben Rat⸗ ten, Maulwürfe, Hamſter und andere in der Erde lebende Thiere ſich große Wintervorräthe eingeſammelt, ſo kann man auf einen ſtrengen, anhaltenden Winter rechnen. Kommen die Krähen im Winter in die Nähe der menſchlichen Wohnungen, und fliegen die Rothkehlchen und Blaumeiſen in die Häuſer, gibt bald argen Schneefall. Niſten die Schwalben im Sommer zweimal, ſo tritt der Wintet ſpät ein. Der Storch iſt nicht zu den Wetterpropheten zu zählen, aber er kann als Wetterfahne dienen, denn wenn er oben auf dem Scheunendach ſteht, zeigt er ſteis mit dem Schnabel nach der Windrichtung hin, damit der Wind ihm nicht in die Federn puſtet, ſondern von ihm abweht. Viele Menſchen, die umgeben ſind von ſolchen Wefterpro⸗ Pheten, begreifen nicht die Veränderung der Blumen und der Natur und das eigenartige Benehmen der Thiere. Und wie die ärmen Leute vor 40 Jahren ungläubig den Kopf ſchüttelten über das lange Holzding, das man Barometer nannte und„das Wet⸗ tet macht, zweffelt die jetzige Generation wohl an dem Baro⸗ Meter der armen Leute. Citerariſches. Soeben iſt Nr. 19 des Simplieiſſimus in prächtiger Farben⸗ kwirkung erſchienen.„Die Staatskaroſſe“ iſt das Titelbild, gezeichnet von Brund Paul, von welchem Künſtler auch die auf der dritten Seite Abgebildete derbe Zeichnung mit dem Titel„Nach der Predigt“ ftammt. Von F. v. Retznieek iſt ein wunderbar ſchönes Bild in dieſer Nummer enthalten, welches die Bewunderung eines jeden kunſtlieben⸗ ben Beſchauers erregen muß. Weitere Zeichnungen bon Wilh. Schulz, E. Thönh und J. B. Engl ſind in der Folge. Die auf der letzten Seite befindliche Zeichnung„Annelies“ iſt von Wilhelm Schulg, des⸗ chen das dazu gehörige Gedicht. Texklich beginnt die Nummer mit einer Skizze von Sil Vara „Die unglückliche Stadt“, ſodann folgt je ein Gedicht von Alfred Georg Hartmann, Georg Buſſe⸗Palma und Otto Jultus Bierbaum. Peter Schlemihl lacht in einem Gedicht über die Perſönlichkeiten in Kiel, welche den dortigen Studenten verboten, ſich mit dem Sim⸗ plieiſſtmus und der von ihm vertretenen neuen Richtung in Kunſt und Literatur zu beſchäftigen. Einen allgemeinen Unterrichtskurſus im Lateiniſchen eröffnet Berthold Otto in ſeinem Hauslehrer. Wir machen alle Intereſſenten darauf aufmerkſam, namentlich die Realſchulabitu⸗ kienten. Der„Unterrichtskurſus“ beſteht in einer fortlaufenden Reihe bon Unterrichtsbriefen, die im Hauslehrer veröffentlicht wer⸗ denl. Dieſe Briefe ermöglichen es auf die leichteſte, angenehmſte und doch has Denken zugleich am meiſten änregende Art, die lateiniſche Sprache zu erlernen. Es wird dabei die Kenntniß irgend einer underen Sprache borausgeſetzt. Für die, die noch keine andere Sprache gelernt haben, hat Otto ſeine Lateinbriefe geſchrieben M. 12.70), Für die große Zahl derer aber, die bereits ſbrachliche Bildung genoſſen haben, ſind die neuen Briefe beſtimmt. *Von Baſel nach Koblenz und vom Bodenſee nach Frank⸗ fart a. M. führen uns G. Freytag's Radfahrer⸗ und Automobill⸗Karten Nr. 17 und 22(Preis àa M..35, uülld klar geben die Karten Alles an, was der Fahrer braucht, und können ſo beſtenns empfohlen werden. Sie werden mäger, wenn Sie ſich Freytags Karte der Um⸗ gebung ben Märlenbad, Maßſtab 125 000(Preis M..70, äuf Leinwand M..50, Verläg G. Frehtag c Berndt, Wien VII/1), nach Marienbad mitnehmen. ie orientirt bermöge ihrer präziſen Ausführung und des großen Maßſtabes raſch und ſicher in der ſchönnen Gegend, deren prächtige Ausflugsziele ſämmtlich an⸗ gegeben ſind. * Den Durchbruch des inneren Feuers durch die Erdrinde nach Vorſtellung der Gelehrten aus dem Anfang des 18. Jahrhunderkts der führt die Facſimile⸗Reproduktion eines intereſſanten alten Kupfer⸗ ſtiches vor Augen, die einen der Haupkanziehungspunkte der ſoeben zur Ausge gelangten 7. Lieferung von Hans Kraemers neuer ation„Weltall und Menſchhsit“ bildet. Einten weiteen Anziehungspunkt der neuen Lieferung bilden 4 far⸗ bige, wirkſam rekonſtruirte Landſchaften aus der Vorzeit. Auch die Freunde wiſſenſchaftlicher Kuribſitäten finden in dem neuen Heft eine Reihe intereſſanter(Stücke aus dem Gehiet der Verſteinerungen, ſo namentlich Beringers berüchtigten Würzburger Lügenſtein aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. C. W. Kocketolss Das Rheiniſche Recht, ſeine zeitliche und räumliche Begrenzung. Verlägsbuchhandlung, Hännover. Preis 2 Mk. wird das intereſſante Thema von den berſch leuchtet, ſodaß das Buch wo Fragen zu brientiten. *C. Mehlis: Von den Burgen der Pfalz. In zehn Kapiteln hiedenſten Seiten aus be⸗ hl geeignet iſt, gut über die einſchlägigen Freiburg im Breisg. und Leißzig(Fr. Paul Lorenz) Preis 2 Mk.— In fünf intereſſanten Kapiteln behandelt der Verfäaſſer ſein Thema. Eß ſpricht über Vertheilung und Kulturſtufen, die Eintheilung der Burgen, Kunſthiſtoriſches, Geſchichte und Sage und ſchließlich über die Erhaltung und Touriſtik. Dem Buche ſind 17 Abbildungen bei⸗ gegeben. das Werk willkommen ſein. Wer ſich dann über Einzelnes noch weiter unterrichten will, findet dazu in den zahlreichen Anmerkungen ein veiches Material angeführt. Vom Büchertiſch. Alle bei der Redaktion eingegangenen Werke werden in dieſem Theil aufgeführt. Beſondere Beſprechung erfolgt nach Ermeſſen. Felir Hübel: Die kleine Königin. Hermann See⸗ malin Nachf., Leipzig. Preis.50 M. Karl Hans Strobl: Die Vaclavbbude. Ein Prager Studentenroman. Leipzig, Hermann Seemann Nachf. Preis 3 M. Gabriele von Rochow: Erlebt, Erdacht und empfunden. Gedichte. Leipzig. Verlag von Paul Liſt. Aus der Slabiſchen Welt von Teja Vietus von Tröll⸗ Bd. I. Leißzig, Verlag bon Paul Liſt. Paul von Schönthän: Die Blauen. Geſchichte aus dem modernen Kunſtleben. folger. Leißzig. Preis.50 M. Oscar Myſing(O. Mora): Das neue Geſchlecht. Roman. Hermann Seemann Nachf., Leipzig. Preis 3 M. Jbhannes Schlaf: der Narr und Anderes. Eine humoriſtiſche Hermann Seemann Nach⸗ Nobel⸗ liſtiſches. Hermann Seemann Nachf., Leipzig. Preis 2,50 M. Alfred Noſſig: Die Hochſtapler. Schauſpiel in drei Aufzügen. Hermann Seemann Nachf., Leipzig. Preis 2 M. PHh. Maſſinger: Ein neuer Weg, alte Schulden zu be⸗ zahlen. Komödie in 5 Akten. Aus dem Altengliſchen überſetzt und bearbeitet bon M. Otto. Berlin, A. Hofmann& Co. Herm. Lorenz: Die Klage vor den Amts⸗, Gewerbe⸗ gerichten und den Schdbsgerichten für Arbetterberſicherung, ſowie die Zwatigsvollſtreckung. Verlag von Rich. Lipinski, Leipzig, Lange⸗ ſtraße 27. Preis 60 Pfg. A. u. d..: Bibliothek des prakkiſchen Wiſſens Nr. 8. d. Schuſter: Raſtatt, die ehemalige badiſche Reſidenz und Bundesfeſtung. Mit einem Bildniß des Markgrafen Ludwig Wil⸗ helm von Baden und einem Plan der ehemaligen Bundesfeſtung Raſtatt. M. 1. Lahr i. B. 1902. Otto Schauenburg de Co. Weltgeſchichte des Krieges. Ein kulturgeſchichtliches Volksbuch von Leo Frobenius unter Mitwirkung von Oberſt⸗ leutnant a. D. H. Frobenius und Korvettenkapitän a. D. E. Kohl⸗ Helwing ſche Jedem, der ſich für die Burgen der Pfalz intekeſſirt, wird e Mit⸗ lag von Gebrüder Jänecke in Hannover. Ebnſt C. Marré: Heilung und Verhütung. zig⸗ Preis 80 Pfg: F. Köhlen Die wiſſenſchaftliche Studie. 1 Mark. Victo Läberrenz: Ernſte und heitere Erlehniſſe auf Henſchel. Verlagsanſtalt Kosm Leipzig. Fritz Lienhard: Wasgau⸗Fahrten. Heinrich Meyer, Leipzig und Berlin. Lieferung 2. Die Kolik der Pferde. Winke für ihre Verlag von H. Härkung u. Sohn, Leip⸗ Gebetsheilung. Eine pfhchologiſch⸗natur⸗ Hermann Seemann Nächfe, Leipzig. Preis Eine Winterfäahrt dem Atlantik. nach Amerika. Illuſtrirt von Emil Preis 2 M. Ein Zeitbuch. Gg. Preis 2., gebd. 3 M. Zeitſchriften: rer; Wochenſchrift für den geiſtigen Verkehr geben von Berthold Otto in Gr.⸗Lichter⸗ von K. G. Th. Scheffer in Leipzig. Preis und bei der Poſt. Deukſche Arbeäit. Monatsſcheift für das geiſtige Leben der Deutſchen in Böhmen(Prag⸗München, Callfveh. Herausge⸗ geben im Auftrage der Geſellſchaft zur Förderung deuiſcher Waſſen⸗ ſchaft, Kunſt Litteratur in Böhmen. (FJuli—Auguſt 10/11) entwirft Prof, Weber ammten neueren Litteratur in großen Zügen ein allenſteins, ſeines Lebensgäanges, ſeiner kviegeviſchen, ſeiner friedlichen Untert tungen als Landesherrn im en, ſeiner Charakterennvicklung bis zum tragiſchen olckan ſetzt die Beſprechung der politiſchen Dicht⸗ ten für das 17. Jahrhundert(Winter⸗ jähriger Krieg) und für das 18. Jahrhundert e Kriege, Friedrich der Große) fort.— Prof. Hauffen be⸗ Darſtellung der deutſchen mundartlichen Dichtung in m 100. Geburtstage des deutſch⸗böhmiſchen Walzer⸗ igs Joſef Labitzky widmet Rychnobskh ein Gedenkblatt, worin auch eine bisher unbakannte Selbſtbiographie des Karlsbader aus der Autographenſammlung von Fritz Donebauer eilt. Bithite und Welt(Berlin, Otto Elsners Verlag) Heft 21. Meben altbewährten Sangeskräften ſchreiten bei den diesjährigen Bahreuther Feſiſpielen auch eine ganze Reihe vielverſprochender jüngerer Talente über die Bretter der Gralsbühne. Dieſe, 18 an der hl, werden uns in Heft 21(1. Auguſtheft) in Bild und Wort vor⸗ rt. Carl Perron, der glänzende Dresdener Barhtoniſt und ther Amfortas wird in einem illuſtrürten Spezialartikel ge⸗ t. Den Shakeſpeareaufführungen des Rhein. abereins in Süſſeldouf gilt ein kritiſcher Rückblick von Johann enrath. Aus dem weiteren Inhalt des Heftes ſei ein hollän⸗ Schifferdrama„Kalſofk“ und eine lehrreiche Blüthenleſe: ramckturgiſches aus Schillers Briefen“ enwähnt. Deutſſche Monatsſchrift für dis geſammte Lebien der Gegenſpärt. Auguſtheft, Heft 11. Herausge⸗ geben von Julius Lohmeher, Verlag von Alepander Duncker, Berlin W. 35, Lützowſtr. 48. ‚ ̃ Das Auguſtheft dieſer bedeutenden Zeilſchrift wind von einem ſruch des großen, den Deutſchen geiſtig ſo wenwandten, Schotten Dhomas Carlyle eingeleitet. 885 Alsdann folgt der Schluß der Novelette von Adolf Wilbrandt „Drinnen und Draußen“. Ein Eſſayh von Fritz Lienhard über „Emerſons Lebensauffaſſung“ gibt uns Kunde, daß auch jenſeits des Weltmeeres, inmitten der Jagd nach dem Dollar, große und tiefe Naturen emporzvachſen, die zur Sammlung mahnen und läuternd auf ihr Volk und weit über dasſelbe hinaus zu wirken ſuchen. M. Wilhelm Meyer kſchließt ſich mit einem Aufſatz„Das Räthſel der Becquerelſtrahlen“ au. Alberta bon Frehdorf berichtet über „Joſephinte Seheffel, die Mutter des Dichters“ manches Neue. Im Mittelpunkt des Intereſſes ſtehen ferner mit einem Aufſatz: Ernſt E L Francke„Nationaler und internationaler Arbefteuſchutz“ und Miles„Die zweijähvige Dienſtzeit in Frankreich“, Hermann Mütheſius⸗London ſchreibt über die„Dauvmſtädter Küunſtler⸗ Kolonie“. Monatsberichte von Theodor Schiemann„Ueber austvär⸗ bi W. von Maſſow„Ueber innere Politif, Paul Dehn ühſchaftliche Umſchau“, Carl Buſſe„Atteratur“. Am Schluſſe „Wellvir ſammelt Leopold Schmidt in ſeinen„Muſikaliſchen Nachklängen“ die Verlag G. Freytag& Berndt, Wien VII“I und Leipzig), durch diel hauer. I. Buch? Urgeſchichte des Krieges. II. Buch: Geſchichte der! Berliner Muſik⸗Ereigniſſe des Frühjahrs. 5 Srr—— 8————— 88— Auszug aus den hürgerlichen Standesbüchern der Juli Geborene: 1. d. verh. Reſtaurateur Theod. Frdr. Wilh. Heinzmann, 1 2 8 5 85 ; 5 43 J. 1 M. alt. 2 25 Sladt Maunhein. 30, d. Friſeue Ph Kuhn e.(8 Wilh. Ph. Leonh. 2. Eer And, S Tagl. Karl Eder, 7 M. 17.alt. 2 15 45 Juli. Verkündete: 31. d. Tagl. Jakob Ehrbar e. T. Marie. 2. Karl Joh., 8. 5 Schmelgers Joh Marxx, 23 T. alt. 5—ů4 8 2 30. Poſtbote Wolfg. Spohn und Kath. Junck. 30. d. Friſeur Jakob Köhler e. T. Elſa. 25 Klarn Sof, T. d. Friedhofauff. Karl Schmöͤger, 6 T. a.— 02 0 1 8 34 80. Regiſtr.eh. Emil Kooß und Roſine Schneider. 24. d. Schloſſer Anton Pott e. S. Joh. Anton. 1. Chriſtine geb. Reutter, Wiwe d. Bureaudieners Seb. 2 S53 31. Schreiner Rud. Fank und Gmilſe Fritz. 30. d. Bierbr. Max Petry e. T. Kath. Groß 57 J alt 5 2 3 2 Aug. 30, d. Tagl. Jat. Braband e. T. Ling. 3. d. berh. Packer Karl Zeitvogel, 32 F. 65 M. alt. 2 2„ 4. Former Karl Hambach und Sofie Streib. 30. d. Melker Joh. Dörig e. T. Suſ. Kath. 8. Emil, S. d. Dagl Medard Keſtler 2 M. alt. 28 32 1. Eiſendreher Heh. Riebel und Kath. Koch. 31. d. Milchh. Aug. Hofmann e. T. Lina Frida. 2. 8 derh Tagl Ludſvig Pfaff, 52. 2 M. alt. 0 a8 1. Bierkutſcher Gg. Rößler und Ling Beck. 31. d. Bureaudiener Joh. Klein e. S. Theophll. J. Aeinc, 8 Hafenand Frz Koch 6 M. alt. 8 8— 22 Schaffner Aug. Waſſerbäch und Auguſta Joſt. 31. d. Magaz.⸗Arb. Joh. Wilh. Schork e. S. Wilh. 8. Sch Griede 0 Telegr.⸗Arb. Hch. Verron, 4 M.— 8 38 21 — Schloſſer Hch. Schnebele und Marg. Rathgeber. 31. d. Tagl. Karl Streng e. S. Gugen. 3 K alt 8 55— 8 8 Fuhrm. Aug. Stammer und Maria Kreter. 30. d. Geſchäftsf. Phil. Horn e. S. Alb Marz. Ent ddath. T Kallfm. Gruſt Marr, 2 M. 10 T. alt. 2 88 2. Kaufm. Karl Scholl und Frieda Epple. 31. d. Former Jak. Merkle e. S. Ernſt Karl. 5 19 8 e e ee 2 M. 24 T alt. O 33 2. Werßmſtr. Louis Leypoldt und Kath. Scheffel. 28. d. Mont. Peter Feuerbach e. T. Afſna Eliſ. 3. Luiſe Frieda, T Kütblers Ernſt Binder, 6 M. alt 2 8* 2. Maler Emil Pix und Kath. Sack. 31. d. Kaufm. Hch. Höhl e. S. Wilh. Gg. 88 3. 588 Lal Glif. T. d Bildhauers Aug. Knapp, 3 M. 8 2 E. e Guſt. Singer und Liſette Henn. 31. d. Keſſelſchmied Frdr. Schwind e. T. Roſa Elſa. 29 T. alt. 8— 32•8 2. 25 ellr Ehriſtian Bohrmann und Martha Müller. 30. d. Schloſſer Guſt. Ad. Dietz e. S. Guſtab Adolf. arl Jof. B 78 K. 10 M. alt 8 2 2. Maler Alois Juſſel und Anna Kiener. 31. d. Tagl. Ludto. Knab e. T. Elif. 85 8 er Meos⸗— 58 0 8 8 4. Schloſſer JFoh. Meinhardt und Kakh. Baſt. 31. d. Tagl. Frz. Joſ. Brech e. S. Eduard Frz. bructer, 24 J. 7 3— 28 8 4. Tagl. Konr. Kiefel und Franziska Schuſter Aug..ö. berb..⸗ Joßh, Farl Ernf 10 M. alt 2 25 9. Techn.⸗Aſſ. Friedr. Bölker und Panline Gruber. 1. d. Giterarb. Feg. Schmridt e. S. Alb. Wilh.. Flde ee eee g Kaufnann,, 6. Schreiner Dan. Brand und Eliſabeth Faſold. 1. d. Hauptamtsaſſ. Theod. Ritzhaupt e. S. Kurt Theod. 2 M 10 K alt. Id Li. Getraute: 1. d. Schloſſer Hch. Lutz e. T. Anna Helene. garl Friedr, S. d. Tagl. Joß. Wilh. Sche e 1 Ameinem demmächſt in Wies⸗ 2 Schutzmann Adolf Schlee mit Maria Knott. 2. d. Küfer Jakob Ehrlich e. S. Elias. 190 555. „Ful. Seiter mit Eliſ que. wheizer Ludw. biniehl e. S. 1 8 Kurſus für * Rothe 8. d. Ludw. Kniehl e. S. Frdr. Ludw. 4 Frg. Frz. 11 M. alt. ſusf 5* 8 Ther. 8 Joh S 8 Spe 28 T. 4 81. Schloſſer Wilh. Stephan mit Luiſe Lichter. 2. d. Monteur Oskar Tröger e. S. Kurt Alfr. 5 K. d. M. glt. Schwerhürige 31, Metzger Friedr. Baumeiſter mit Luiſe Oechsner. 2. d..⸗A Hch. Bahm e. T. Chriſte. 5 Herm. Garl 5 d, Kohlenarb Hch. Hertlein, 4 M. alt.. 1. d. Schneider Gottl. Düvinger e. S. Karl Friedr. Au....ñ3y— noch gur faheen An 2, Berufsfeuerwohrmann Karl Erbs mit Luiſe Herzog. 2. d. Schneider Eugen Hofmann e. T. Roſ. Marg. 5 at dern bebelt Julius 15 2. Städt. Arbeiter Silbeſter Heizmann mit Marg. Keller⸗ 2. d. Maurermſtr. Peter Wolf e. T. Amalie. 11 Friedr. Müller⸗Walle, Ham⸗ mann geb. Hergenröther. 8. d. Kaufm. Hch. Seidenſtricker e. S. Hch. durg, Eruſt Merkſtr. 20. g. Tagl. Martin Hilbert mit Marg. Müller. 2. d. Schmied Hch. Dahl e. S. Hch. Phil. 2. Schiffer Nu. Karle mit Barb. Heid. 1. d. Tagl. Karl Schwab e. S. Hermann. Post-Kisten . Schloſſer Jak. Keilbach mit Marg. Baumann. 1, d. Glaſer Val. Popp e. T. Luiſe Joha. Schieber- Kisten 2. Maſchiniſt Adolf Kretdel mit Luiſe Kohlhammer. reichhaltigstes Lager. 177856 2. Reſerdeflihrer Jof. Mildenberger mit Fried. Bauer⸗ Julit. Geſtorbene: pack-Kisten 2. Schloſſer Hab. Pietzſch mit Anna Braun. 61. Mavia Kath., T. d. Tagl. Adam Ebert, 2 M. 12 T. alt. OC. F Korwan Wein Kisten 2, Techniker Friedr. Sandrock mit Luiſe Bayer. 31. Karl Arthur, S. d. Lokomotiof. Adolf Horn, 8 M. 85 Cigarren-Kisten 2. Schreiner Friedr. Schlarb mit Maria tierber, 14 KT. alt. Bildhauerei am Friedhof Amerik. Kisten 2. Mechanſter Guſt. Walter mit Franz. Wühler. 80. Joh. Friedr., S. d. Heizers Joh. Klinger, 3 M. 8 T. a. eben Bärinssel Röbher . Landevirth Gg. Braun mit Eliſabetha Seifert. 31. Joſefine, T. d. Schmieds Ant. Tritſchler, 2 J. 1.alt. n Fahnenstangen 2. Maſchinenſchloſſer Wilh. Rexroth mit Kath. Bachert. 31. Marg., T. d. Tagl. Aug. Wilh. Rech, 1 M. 7 T. arlt. Wohnung: Rupprechtstrasse 14, part. Einfa eneN Teitern 2. Ausläufer Karl Thoma mit Maria Spindler. 31. d. verh. Glaſermſtr. Gg. Gottfr Mündel, 43 J. 9 M. a. 8 D0O e1 Leitern 5. Kgl. Major a. D. Harl Fuchs mit Marie Roth geb. 31. Hedw. Klara Herm., T. d. Rechtsanwalts Dr. Fel. decbeeeree er 9 P Lang. Wiſſner, 9 M. 8 T. alt. eeeee ee Ferge Laden-Leitern 6. Tüncher Mich. Günther mit Thereſig Eiſenbacher. 27. d. berh. penſ. Bremſer Alois Veres, 52 J. alt. FAMHer⸗ 11 IE + ITreppen-Leitern 5. Metzger Ludwig Löſch mit Ling Stöcker. 29. d. verh. Landwirth Val. Roos., 34 J. alt.[Fenster Leitern 8. Kaufm. Gg. Mohr a ne 05 1 5 A e 5 eee ede Stuh!-Leitern 5. Hoboiſt Alwin Steinbrecher mit Anna Hartmann. 1. Joh. Marg. geb. März, Ehefr. d. Dienſtm. Ph. Bär, Traur tel e für Kleider Meter von 55 Pf an F 5 Vo K J2 4 5. Bierbr. Sch. Zellner mit Kath. Eberhardt. 72 J. 4 M. alt. Lina Kaufmann, Mannheim, F 2, II. 1 0 5„4. Schreiner Otto Willmann mit Marie Schmitt geb. 5 0 0 5 T. alt. Futz e 25088 eese: Telefon 588. n.„Otto, S. d. Juhrm. Aug. Hauck, 8 M. alt. Aeeeeeeeeee — deee eeheeen i eeen eeeee en been eee ee ieuune aenne baeeg eeee eee eedung neu Pang unnae ae nen eceee bc neeee ee eee necg ug gupans Jugoc eg bou ond unu vl vg lr Gapze 10 TCCCCCCCCCCCCCCCCCC dnztpuse sangzz uzphant ueue qun enng uengpſun szavu up ece ee ene be ee g e ehecez i ee eeeeene ineg dun e eecee re“ geg ggagz ur uubaee eb Seaung eeeeen coſ qun J1 Aaguupueß ueg uelphate seg gaaf gpc cil ebes unzg uec zanaf zccuelebne zuubiee ehee edenvun aens ꝛehag aanveß ze cueagpan unh Nee eeeenen eeee eeeee Squpfduch cfidlzlealangs uenreang zeg un ntgiaſtz u ulch uog ae u ben eeeee eeee angee ou Ginouszaogz nog ahess aic uetpo neee ac eeen ſeee ich“ eepebunc ueheen eenmedenen ceeen e eg — aue he, uenau Seg Renogtonvig eig un ueberſled guensgeg qudg ur zigdvadeiz uelenbag aed uncgueaszeſß Inv cplsnzz i nb a ung gun usgoh nk usgungegn pupnd zobuplg ⸗uic ueneu meeee en eereee unen eee eeeeee eee, eneneeg eunen e aeee eeee e een unpe zeinpc, en usbunggagaßd eh va phbgu bunuzelfuch deanz euvs unv anu guvg un igvact außeg eihdvabege aeg bung, uenu ae ee eeee ne u d eeeh nedenepnane a00 bede edeen ne eüeueeeeee eeeeeg e prseg u Sg zegubue uag Hununelzus) uenag ngazacz gun ued be, deen eeee ebuned Sebaadcvsbuvſctuuc ueplſeubput eeeeee e ie een eee eunceeeeunz ben eeede ch i e eueeg ne Sioe eneeneag e eneu unauz⸗ zuodapze zoh zva ee eiedee e eeee eg n eee V 22 0˙ Go, 3 J „— W oeg pp) Sgeg S n IN b venge bodf— PPPFPCCCCCCCCCC en O S 8. 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Die Strecke Landes, welche hierbei von den elektriſchen Wellen zwiſchen Poldhu und Petersburg paſſirt wurde, beträgt rund 1175 Km., wovon 530 Km. auf England, 195 Km. auf Dänemark, 270 Km. auf Schweden und 180 Km. auf Rußland entfallen. Marconi ſagt nun, daß dieſe Landſtrecke der Fortpflanzung der elektriſchen Wellen einen ebenſo großen Widerſtand entgegenſetze, wie eine Seeſtrecke von 7500 Km.; er habe alſo jetzt den Beweis dafür erbracht, daß es möglich ſei, mit ſeinen neuen Apparaten quer über den aklantiſchen Ozean ohne Draht zu telegraphiren(die Entfernung von Cap Breton bis Poldhu beträgt 9900 Km.), und hoffe, noch vor Ablauf dieſes Jahres ſeine transatlantiſche drahtlofe Telegraphenverbindung dem öffentliche Betriebe übergeben zu können. Als ein beſonderer Vorzug des neuen Empfangsapparates Marconis muß ferner die Thakſache hervorgehoben werden, daß derſelbe bei Nacht ebenſo gut wie bei Tage arbeitet, und daß die verſchiedenen drahtloſen Telegraphenſtationen an der engliſchen Küſte die zwiſchen Poldhu und dem„Carlo Alberto“ gewechſelten Depeſchen nicht abfangen konnten. Dieſe letztere Eigenſchaft iſt von großer Wichkigkeit, namenklich in Bezug auf die Anwendbarkeit drahtloſer Tele⸗ graphie im Felde und auf den Schiffen einer Flotte im See⸗ kriege. Der ganze Aufklärungsdienſt auf See wird hierdurch außerordentlich erweitert und erleichtert. Es iſt ſomit gar nicht in Abrede zu ſtellen, daß Marconis neueſte Errungenſchaft von außerordentlicher Bedeutung iſt, und deßhalb bringen wir unſeren Leſern auch die beiſtehende Karte, in welcher das jüngſt Erreichte klar zum Ausdruck gebracht iſt. Die Karte umfaßt den Theil der Erdoberfläche zwiſchen Poldhu im Weſten und Petersburg im Oſten. Die Fahrt des„Carlo Alberto“ von England durch die Nordſee, das Skgager Rack, Kattegat, Belt und Oſtſee iſt durch eine mittelſtarke Linje, und die Fahrtrichtung durch kleine Pfeilſtriche deutlich gemacht. Die Strecke, auf welcher vollſtändige Telegramme ausgewechſelt wur⸗ den,(Poldhu⸗Kap Skagen) iſt durch eine ſtarke Line, und die Strecke, auf welcher noch einzelne Zeichen der von Poldhu ab⸗ geſendeten Telegramme an Bord des„Carlo Alberko“ wahr⸗ genommen worden ſind, durch eine ſtarke Strichlinie kenntlich ge⸗ macht. Der rechts unten in der Karte enkhaltene Maaßſtab (ſehe die Zeichenerklärung) ermöglicht das Abgreifen der ein⸗ zelnen Enkfernungen. Der Neunundzwanzigſte. Skizze von W. Freiherr von Reiswitz(München.) Nachdruck verboten. Dagobert: war nicht nur ein reicher, ſondern auch ein kluger Mann,— ein Mann, der über Vieles nachgedacht hatte und end⸗ lich auf Grund reiflicher Ueberlegungen zu dem Schluſſe ge⸗ langt war: Alles begreiſen heißt Alles verzeihen. „Ich ſuchte nach großen Menſchen,“ ſprach er mit dem enttäuſchten Nietzſche,„ich fand immer nur die Affen ihres Ideals!“ Sollte er darum zum Miſanthropen werden, ſollte er die Unfreien für ihre Unfreiheit vevantwortlich machen? Nein, und dreimal nein! Sein Peſſimismus war von der wohlwollenden Art, und wenn ihm ein Fall zu Ohren kam, der kurzſtchlige Eiferer zu heftigen Schmähungen veranlaßte, dann lächelte er, ein Lächeln, das mehr Weltweisheit predigte, als ganze Bände philoſophiſcher Betrachtungen, und meinte voll edler Ruhe: „Forſchet nach bis in die Urgründe der traurigen That, und Ihr werdet die Erklärung finden.“ „Ja, Dagobert verzieh Allen und Alles, aber er ſchenkte auch amdererfeits ſobald Niemandem Vertrauen; denn, wenn ſeine höhere Intelligenz ihm geſtattete, ſich ſelbſt den Auserleſenen an⸗ zureihen, die jenſeits von Gut und Böſe ſtehen, ſo ſah er in allen Anderen nur Leute, die im ſteten Kampf mit ihren fündhaften Tvieben lebten und endlich doch einmal unterliegen mußte. Da es aber auch für einen Philoſophen unangenehm iſt, übers Ohr gehauen zu werden, ſo brachte er bei Allen, was er unternahm, eine ühertriebene Vorſicht in Anwendung, die ihn zwar vor man⸗ chem Schaden behüten mochte, ſeinen Mitmenſchen aber das Leben nicht gerade angenehm geſtaltete. Banr es unter ſolchen Umſtänden ſo ſehr verwunderſam, das Dagoberts Dienerſchaft außerordentlich oft wechſelte? Nie⸗ mals ließ er den einer Unthat Ueberführten hart an; höchſtens ſuchte er ihn mit milden Worten zu einem beſſeren Lebenswandel anzuhalten. Aber darin blieb er feſt: der Inkulpat wurde ab⸗ gelohnt und entlaſſen. Eines Tages ſah er ſich in der Lage, wieder einmal einen. Diener wegzuſchicken, deſſen Redlichkeit er bezweifeln zu müſſen glaubte. Um nun in Zukunft ähnlichen Vorkommniſſen vor⸗ zubeugen und Diejenigen, die ſich zu jenem Poſten meldeten, auf ihre Widerſtandsfähigkeit allen Verführungen zur Unehrlichteit gegenüber prüfen zu können, verffel er auf eine eben⸗ ſo originelle wie praktiſche Idee. Er ließ nämlich des Abends vor dem Schlafengehen jedesmal ein größeres Geldſtück auf ſeinem Schreibtiſch liegen, indem er ſich ſagte: „Widerſteht der Prüfling auch nur drei Tage der Verſuch⸗ ung, das Geld zu nehmen, dann iſt er immerhin der weniger min⸗ derwerthigen Kategorie unter den aufrecht wandelnden Zwei⸗ händlern zuzuzählen, und ich kann mich nothdürftig mit ihm be⸗ helfen.“ Gleich der Erſte beſtand die Probe nichl; als Dagobert des Morgens ſein Arbeitszimmer betrat, war das Geld verſchwunden, und auf die Frage nach ſeinem Verbleib wußte der Diener nichts zu antworten. Mit ſanfter Reſignation ergab ſich Dagobert in die Nothwendigkeit, ihn nach Auszahlung eines Monatslohnes mit der Begründung zu entlaſſen, daß er ſich für die Stkellung nicht eigne. „Ich überlaſſe den Mann ſeinem Gewiſſen,“ ſagte er ſich philoſophiſch.„Mag er ſehen, wie er weiter kommt; jedenfalls habe ich keine Veranlaſſung, ihm Steine in den Weg zu werfen, indem ich ſeine Schwachheit vor der Welt auspoſaune. Und außerdem ſind mit einer Anzeige bei der Polizei allerhand Weit⸗ läufigkeiten für mich ſelbſt verbunden.“ Aber ein Bewerber folgte dem Anderen, ohne daß ein beſſeres Ergebniß gezeitigt wurde, und Dagobert empfand ſelbſt eine Anwandlung von Staunen über die Richtigkeit ſeiner Theo⸗ rien. Erſt als der Neunundzwanzigſte eintraf, ein junger Mann mit offenem und biederem Geſichtsausdruck, verblieb das Geld⸗ ſtück an ſeiner Stelle. „Sollte ich würklich endlich einmal auf eine Ausnahme ge⸗ Foßen ſein? Indeſſen— einmal iſt keinmal. Viellicht hat er es nur nicht bemerkt. Nun, wir werden ja ſehen.“ Juſt am nämlichen Tage geſchah es, daß Dagobert ſeinen Geburtstag feierte; Freunde und Verwandte vevſammelten ſich in großer Anzahl, um ihn zu ehren und ſeiner froh zu werdend Als daß Feſtmahl beendet war und Dagobert verdauend und philoſophirend im Kreiſe der Seinen dem Mokka und der Havana huldigte, öffnete ſich die Thür, und man brachte ein Vogelbauer herein, in dem ſich ein großer Kakadu von einer überaus ſeltenen Art ſchaukelte. Freudig überraſcht lächelte der Hausherr. Wie das bei Leuten, die von ihren Mitmenſchen nicht allzuviel halten, häufiger der Fall iſt, war er ein großer Thierliebhaber. Die Hausfrau aber ſprach triumphirend: „Du haſt Dir ſchon lange einen ſolchen Vogel gewünſcht, mein Lieber. Es hat viele Mühe gekoſtet, bis ich ihn auftreiben konnte. Hoffentlich gefällt er Dir; er kann ſogar ſprechen!“ Der Beſchenkte dankte mit herzlichen Worten und fügte hinzu; „Aber, aber, liebe Theodulinde,— welche Belaſtung Deines Privatkontos zu meinen Gunſten! Ich weiß, wie außerordent⸗ lich hoch gerade dieſe Spezies bezahlt wird—“ „Ich will Dir nur gleich geſtehen,“ verſetzte die Gaktin mit ſchelmtſchem Lächeln,„daß ich nur einen Theil des Kaufpreiſes beſtritten habe. Den Reſt haſt Du ſelbſt, ohne es zu wiſſen, bei⸗ geſteuert. Vor einiger Zeit bemerkte ich, daß Du häufig auf Dei⸗ nem Scheibtiſch Geld liegen ließeſt; ich nahunr es an mich, um es chenſtolz hatte ſie darum doch nicht weggegeben. So war ſie denn luſtiger, als je zuvok. Der junge Profeſſor ſaß ſtill dabei. Viel anders hatte er ſich ſein Abſchiednehmen ju auch nicht gedacht! Und doch, wollte er diesmal ganz ehrlich gegen ſie ſein, ſo habe im tiefſten Winkel die Hoffnung geſeſſen und ihm allerhand Be⸗ ſeligendes zugeraunt und einer don den beiden Sätzen haben gelautet:„Sie liebt Dich auch; und heut' da Du von ihr gehſt, muß es zum Durchbruch kommen. Nun haben ſie doch gelogen, die ſüßen, weichen Stimmen, und er würde einſam ſein, wie bis⸗ cher; das hier war kein Weib, welches die tiefe Liebesfülle eines ſtarken Männerherzen würdigen und Schaffensluſt und frohe Kraft zum Lebenskampf geben konnte, ein eigenſinniges haltloſes Kind war's, das nur ſpielen wollte,— er aber bedurfte weicher, feſter Hände, die ihn ſtreichelten, wenn die Sorgenfalten kamen und ihn ſtützen halfen, in ernſter Berufsarbeit. So ging er denn, kühl und ruhig, nicht einmal der Wiederſehenswunſch bam wom ſeinen Lippen. Als die Thür hinter ihm ins Schloß fiel, huſchte Geheim⸗ vaths Sonnenſchein in ihr zierliches Mädchenſtüblein und. warf ſich zur Erde, den Kopf mit den naſſen Augen in das zottige Fell des mächtigen Bernhardinerhundes bergend. So lag ſie eine lange Weile. Als ſie hinunterging, lachte und ſang ſie wohl, wie zuvor, aber das ſonnige Leuchten der kiefen Augen war dem Ausdruck nachdenklichen Schmerzes gewichen. Sie war fleißig geworden! Plötzlich hatte ſie herausge⸗ funden, daß die Tage von dem Pflegen der Vögel und Blumen, dem Abſtäuben der zierlichen Nippes ſehr nokhdürftig ausge⸗ füllt wären und daß der Müßiggang für ein geſundes, junges Menſchenkind nichts tauge! Leicht und tändelnd hatte ſie das Alles ihren Eltern vorgebracht, und die ließen ſie ruhig gewähren. Sie wollte das Examen für fremde Sprachen machen. Mit aller Kraft und dem Heißhunger der Vergeſſenheit ſtürzte ſie ſich im die Arbeit, und nach kaum zwei Jahren, hatte ſie die Prüfung, als die beſte von zehn, beſtanden. Es war ſo Manches anders in dem Geheimraths Hauſe geworden! Der Vater ſah blaß und verfallen aus und hatte, ſeit dem Verluſt des mühſam erſparten Vermögens, das er einem Freunde zwecks Erlangung höherer Zinſen für deſſen Unternehmungen überließ, die es dann mit ſeinem eigenen Kapital verſchlungen hatten, keine rechte Lebens⸗ kuſt mehr. Sein ganzes Leben hindurch hatte der alte Geheim⸗ rath für die Seinen geſpart und ſich in aller Stille ſo manche kleine Entbehrung auferlegt, um ruhig ſterben zu können. Und nun war das Alles umſonſt geweſen. Er wurde ſchwächer und ſtiller, und als der Sommer ſich ans Scheiden machte und die Menſchen die reifen köſtlichen Früchte brachen, da pflückte auch der Todesengel die reiſe Frucht vom Lebensbaum und holte den alten Herrn heim. Nun galt's für die belden Frauen das Lebensſchifflein ſelbſt zu lenken! War der Steuermann auch alt und ſeine Hände zu⸗ letzt ſchwach und zittrig geweſen— das ehrliche Wollen und dir ſchlichte Kraft des Mannes, der gewohnt war, für andere zu ſorgen und zu denken, verfehlte doch bei Skurm und Nacht die richtige Einfuhr niemals. Auf die Mukter war nicht zu rech⸗ nen. Der Tod des Mannes, der ihr Halt und Führer geweſen war, machte ſie für die kleinlichen Sorgen des Alltagslebens ſtumpf. So mußte nun Marie in die Stelle des toten Vaters einſpringen. Ehrliches Walten hatte ſie auch, ob aber die Kraft und Ausdauer— wer vermochte das vorauszuſagen. Alles Rindliche und Flatterhafte war in dem Ernſt der letzten Jahre, wie der Koſename der goldenen Jugend von ihr abgefallen; ein ernſtes zielbewußtes Weib ward aus ihr, und als ſolches wußte ſie, daß die kärgliche Penſton baum zum Leben ausreichen wllrde. Sie ſuchte aus einem vergeſſenen Winkel den ganz zer⸗ knitterten Ausweis ihres Sprachlehrer innen⸗Examens hervor und meldete ſich an die neu zu beſetzende Stelle des ſtädtiſchen Mädchenſeminars. Sie baute dabei auf das Anſehen des toten Vaters, und ſte verrechnete ſich nicht. An einem grauen regen⸗ ſchweren Märztage pilgerte ſie zum erſtenmal, mit der kleinen unter dem Arm, zu khren erſten Shunt Anfangs wurde es ihr ſchwer! Tagtäglich dasſelbe mit immer gleicher Geduld und Freundlichkeit auszuübende Tageswerk; und dann, wenn ſie müde und abgearbeitet heimkam, die Zu⸗ bereitungen für das Mittageſſen, das die Mutter zu ſchwach, das gutwillige Dienſtmädchen zu unerfahren war an ihrer Stell zu bereiten. Schön war das Leben, das ſie führte, wahrli nicht zu nennen. Wenn er es jetzt ſähe, der Herr Profeſſor Bielke ob ſie ihm nun wohl recht war? Ernſt und berſchloſſen, wie ihn, hatte ſie der energiſche Arzt„Leben“ gemacht, aber die Me⸗ dizin ſchmeckte bitter, und die Wirkung der Kur hieß Freud⸗ loſigkeit. Ach das dachte ſie und ſchalt ſich dazwiſchen ſelbſt: „Haſt ja noch ein Mütterlein, für das Du forgen, eine Bruſt, an die Du Deinen Kopf, wenn er gar zu müde iſt, betten kannſt — alſo iſt von Entſagung und Freudloſigkeit keine Rede! And dann war ihr auch die Vergangenheit geblieben und hakte ihr die feſte Ueberzeugung als köſtliches Pfand hinter⸗ laſſen, daß er ſie, eben weil er ſtrenger mit ihr war, als die Anderen, liebte. Er hatte ſie erziehen, zu ſich empor heben wol⸗ len; ſie aber hatte ſich in neuerlichem Trotz dagegen gewehrt und ſich ſo ſeiner unwürdmig gezeigt. Fünf Jahre waren vergangen, ſeitdem ſie den erſten tiefen Jugendſchmerz in ſtillet Nacht begra⸗ ben zu haben meinte. Niemals war er ſeither wieder in ſein Heimathsſtädtchen gekommen. Das alte Haus, in dem einſt ſeine Eltern lebten und das er aus kindlicher Pietät, um es in dem alten Zuſtande zu erhalten, unverkauft ließ, ſchien jede An⸗ ziehungskraft für ihn verloren zu haben. Mechaniſch lenkte ſie ihre Schritte heute vorüber. Wie ſonderbar, die ſonſt feſt ge⸗ ſchloſſenen Fenſter waren weit geöffnet und die Hauskhür auch. Auf der Schwelle aber ſtand eine wohlbekannte Männergeſtalt. Eine heiße Blutwelle fluthet über ihr ſchmal gewordenes Ge⸗ ſichtchen und etwas Naſſes ſteigt in ihren Augen auf! Er! Vor⸗ bei, vorbei, damit er ihre Thränen nicht ſieht. Da wandte er den Kopf mit den ernſten, klugen Augen, die ſo oft in ſtummem Vor⸗ wurf die ihrigen geſucht hatten, ein angſtpoller, fragender Blick fliegt zu ähr; ſie hält ihn aus und gibt ihn zurück, tief und leuch⸗ tend. Mit drei Schritten iſt er an ihrer Seite und nimmt ihre beiden Hände feſt in die ſeinen. Kein Fragen, warum er ſo lange ferne blieb, weshalb er gekommen ſei— ein volles Verſtehen in dem feſten, innigen Druck, der ihre Hände eint. Er geht neben ihr her, als könnte es gar nicht anders ſein und ſchaut ihr liabes ſchmales Geſichtchen mit heißer Liebe an Er denkt nicht, daß er ihr irgend eine Erklärung zu geben ſchuldig iſt; er nennt ſie ukt dem Namen, mit dem er, nachd die Bitterkeit der damaligen Abſchiedsſtunde überwunden wa immer an ſie gedacht hat. „Marie“, fragt er weich, kannſt Du mich denn ſo lieb haben wie ich Dich, mich den unausſtehlichen Lehrer, der Dich damals quälte, weil er Dich ſtark machen wollte fürs Leben? Sie nickte unter Thränen. „Hans, flüſterte ſte, mein Hans, ich hab ja auch an Dich gedacht, alle Tage 75 5 Und nun zieht er ſie in die Vorhalle hinein, die einſt de Liebesmai der todten Eltern ſah und nimmt ſie feſt und inn an ſein Herz.. da weint ſie ſich aus. all' die Qual und Sehnſucht der letzten Jahre ringen ſich mit den hellen Tropfen aus dem Herzen, und als er endlich mit ſanfter Gewalt, ihr Köpfchen emporhebt, da blitzt ein Strahl des alten Uebermuthes in den blauen Sternen. 5„„ „Hanſel“, ſchmeichelt ſie, guck' mich noch einmal ſo ſtrafend, ſo bitterböſe an, wie damals in den Tagen der ſonnigen Jugend. „Das kann ich nicht mehr“, ſagt er und ſchließt ihren Mund mit einem heißen Kuß, denn ich hab Dich nöthig, ſo wie Du jetzt biſt, als mein Weib, uls meine Marie für das ernſte Streben und die heiße Arbeit, für die Sorgenfalten und Bitter⸗ niſſe aber— als meinen Sonnenſchein! SAupueuubg uage! Zage ncte de eeee ic eceg eeeee e hcno ee ee eee ehenen eene; CC Uecueene ec ene enn ie eeeeeen e e ehen wen 7 pn Bidiaustongz eig asn 011 lput jeganzl ipujusuuoc so ue de einee bunebge ueahp! llanipu gns pn eh en ecneh elocebnohg aun ⸗piq ainatpl sve a aeeeen eneee ee ee ee hehgnenenc banſ C ai ahuhegz unk sig Jaöec een eee e nn eeee Sien eee eeee ene ee e een e eeh eeene le eeen eeeeee“ „ol Sn munene ee ut heies zol— pus uſe Gnn uageg mat Apiß 16 Sr“ „Zauvapze cpou uc uzahys inc“ il Ta igehne ueeee duguhp 77 Iuh ulapaztpfoß a pnzqß mod uog goi apsuftuns culvaß gog Maubreh eugng e eche e nen eunceneen eheneg Tene e eeene eeeeen en nun ac cc en jvu eeen e eeeene een e en e ſed leeee 15“ „öinch u, czei senau u, n cpnong ueene Scte n e en eee bcs“ elnugz zmuse pog zun uebn ueueleblnd enp 2i Thegl 18 „eeue cen npurm anquzthalk sun uegvtz gun ſrallvaasunzec zeseuntbe uu Uox eurd uag ee e eee ee erde en eee“ „echau uued& Apiaf so— usfapg e ene eeeen meeechee en cenec euneeh en eed Ae dee ee e enee ee ee ee ee e en e „& e uag Snuss ucpd n noct zu uolte nkoat aun dcat d ee een e e wheee ee nbun aae anpc ne gun vangupct un gai ol nog“ eeuen ebnn aagefat uechdaect adun ⸗urc Seloegng ahr zvg 218 eee ene en e ene ſepoun uvu gol sSog“ „ ee eent hnasboſuuoc zuhe ꝙnp 3 „IDofuuocg u‚o— inecpe“ Sivulgaqo zuhws a „ Telg qiogz“ „öno ain e“ :geuce e ede een een en ene ecn epp guvcz udg e edeeene eeeneer e beh ee „un ze fei o eeen eeue pee e“ 70b 78 „„a eee ee nuppg“ Aevana Phamvu apa taec 1a8 Phank aannocß zig un aqueunhſvinv uc zulſef aun Inv pase uag deeh e ee enn enen ce bechee e eeek acſdaezun abntan zulen id e be eee ee eeheee ez ⸗abſh sog ind quanvhhnvzen ſipzb paic zd0 fpl Invavg 18— gese zfe ule oneh unvSuteg gazun ibn; uspaneesene Sombabraac ece e eden uhe pac a eg g1%%% Sog ehe ane brue ue b ſ en ee eet Ane Sig Micce udg zaan zanb anzz un pee e weeeen e gun dpru Ae p; ii ece ee ee ee nee ee e een eeee Ponanevc ueue ancd-ee ee ee e un uojvs e eeeneee e ee e eeenenne geee ae „cblu Tuul eee e eeen e eee iee ee eee e ang Inot tenbog zenahebun gate ac unog uag tegetar uuv eeee eunn ele e e e e e e“ eeeee ee en en eeh ecen aee be ene ie ene e“ 8 ec aee ee en ieeee ee ee ben wee ee ae weeeeeeee e eenbece! 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Ueberall Ruhebänke, hallende Bohlenbrücken, Treppchen hinauf und hinab, ſchmale, faſt erheiternd niedliche Sekundärbahnviadukte, unler denen der Weg hindurchführt immer am Ufer der Weißeritz entkang, die hier glatt und dunkel ſtrömt, ſchwarzgrün wie geſchmolzenes Flaſchenglas, und dort braufend über moosbedeckte Felsblöcke ſchäumt. „Großarfig!“ ſagt Lotti wunderung heraus. „Nur hätten wir das Bähnchen benutzen ſollen.“ „Komm, mein Armer, ſetzen wir uns. Dort oben ſteht eine hübſche Bank.“ Sie hat Mitleid mit ihm. Er hatte ſoviel Mühe bisher, die eleganten, gelben Chikſtiefel ungefährdet über allerlei Wurzeln Aund kantige Felsdurchſetzungen hinwegzubringen. Auf der Bank oben ſitzt man von Zweigen verdeckt, abſeits, pöllig ungeſehen. Umgelbehrt aber liegt der Weg frei thalauf⸗ und abwärts. Erſt hören ſie Stimmen hinter ſich, Lachen, dann kommt, denſelben Weg wie ſie, ein zweites Paar unter den Tannen vor, ein Sonntagspärchen, Arm in Arm. Ein armer Teufel von Bureaugehilfe, engbrüſtig, vornübergebeugt, mit billiger, ſehr billiger Eleganz gekleidet. Sie—ebenſo ſchlank, ebenſo blaß, kbenſo mager. Nähmädel oder Hinterhausheimchen, leichtfüßig ſchreitend im weißen, friſch aufgebügelten Sommerſonntags⸗ fähnchen. Nicht ſchön und nicht häßlich, und auch nicht mehr ganz jung. Beide unbändig glücklich. Man hört das aus ührer lebendigen Art zu plaudern heraus. Man ſiehts an ihrem Lächeln, ihren leuchtenden Augen, ihren langen Küſſen. Sie wiſſen nicht, daß ſie beobachtet werden. Sie haben kein Gefühl für die Welt, für das enge, gebundene Leben, dem ſie auf einen Tag, auf Stunden enktronnen ſind. Sie bleiben ebenſo plötzlich ſtehen, als ſich die Worte ihres Ge⸗ ſprächs verlieren. Bruſt an Bruſt, ſich feſt umſchlungen haltend und die Augen halb geſchloſſen, überlaſſen ſie ſich willenlos de⸗ füßen Strömen, von denen ihre Herzen überquellen, und die von heiß zufammengepreßten Lippen immer leiden zurück⸗ geworfen werden. Viktor dreht ihnen ſofort den Rücken zu. „ Albern, höchſt albern!“ brummte er ärgerlich. Lotti behält die Beiden im Auge, bis ſie hinter einer Wand verſchwinden. Eine halbe Stunde ſpäter ſind ſie im Reſtaurakionsgarten der Rabenauer Mühle. Von einer Mühle iſt nichts zu ſehen. Nur Kellner, Biergläſer, gedeckte Tiſche und unheimlich viel Menſchen. Gerade gegenüber ſitzen auch die Belauſchten, eine Mahlzeit vor ſich, wie ſie ihnen das Leben ſchwerlich alle Tage bot. Lecker Gebratenes in brauner Sauce und friſchem Salat⸗ grün, Kompotſchüſſeln und zwiſchen dieſen guten Dingen ſogar eine langhalſige Weinflaſche. Sie ſpeiſen mit Behagen, vergeſſen auch das Trinken nicht und ſehen ſich beim Anſtoßen jedesmal ktief und glücklich ins Auge. Viktor runzelte die Stirn. „Ich weiß nicht,“ ſagte er,„ich höre ſo viel von ſchlechten Zekten, die Leute, meint man, haben micht ſatt zu— da ſieh mal, ob's wahr iſt.“ Lotti perzieht den Mund; ſagt aber kein Wort. Schließlich hat Viktor ebenfalls Nahrungsſorgen. „Kellner, die Speiſekarte.“ Der Mann ſieht die gelben Schuhe, Viktors Einglas und legt tiefgebückt die Karte auf den Tiſch. Sülze, Beefſteak, ruſſiſcher Salat, Moſelblümchen, Schweine⸗ braten— Maſſenabfütterung, bäh! „Eine Flaſche Selters, Kognak. vom Beſten. Wir ſpeiſen nicht.“ 8 Die beiden am Nachbarkiſch haben inzwiſchen abgegeſſen mnd ausgetrunken. Behaglich in den Stuhl zurückgelehnt, ein Bein übers andere geſchlagen, zieht der junge Mann eine gold⸗ bandelirte Qualitätscigarre aus der oberen Weſtendaſche, beißt die Spitze ab und nimmt in bangen, genußreichen Zügen den aus einem Gefühl ehrbicher Be⸗ Rauch von der Streichholzflamme. Die Ark, wie er ihn wieder von ſich bläſt, iſt entſchieden der Situation angemeſſen. Seiner Gefährtin iſt dieſes kräftige Raucharoma lieber wie der Duft von Roſen und Peau d,Espagne. Während ſie bewundernd den ſtolzaufwirbelnden Kringeln nachblickt, träumt ſie vom Heimweg, von Sternen, Mondſchein und Küſſen. Ein leichtes Roth ſteigt in ihr klares Geſicht. Ihre Augen glänzen. Sie ſcheint viel hübſcher geworden auf einmal. „Lotti, wir gehen e zum Bahnhof Rabenau gehen ſie, die Vor⸗ nehmen. Eine kleine, verkehrsarme Station, einſtöckig und ganz aus Holz. Im Telegraphenbureau ein Beamter, ein Pult, ein Stuhl, ein Morſewerk. Umſo herrſchaftlicher knarren Viktors Chikſtiefel auf der ſchmutzig grauen Diele. „Wann geht der nächſte Zug nach Tharandt, Herr Vor⸗ ſtande „In zehn Minuten.“ „Können Sie mir ſagen, welches das erſte „Nun, wohl's„Deutſche Haus“.“ „Danke.— Kann ich telegraphiren?“ „Bitte.“ „Bitke Lotti hört zum erſten Mal in i ihrem Leben aus nächſter Nähe das Knattern eines Telegraphenapparates und betrachtet neugierige den gelben Meſſingkaſten mit dem langen, bandwurm⸗ ähnlichen Papierſtreifen. Viktor ſteht am Pult, zieht den Crayon aus der Weſten⸗ taſche und ſchreibt: Hotel Deutſches Haus, Tharandl. Hähnchen drei, Artiſchocken und Gurkenſalat. Pommery kalt ſtellen. Eintreffe 7½. Chryſelius, Konſul. Dem Beamben läuft das Waſſer im Munde zuſammen, während er die Worte zählt. „Schön,“ ſagt er,„Pommery iſt Champagner. Den haben wir 70 aus Eimer getrunken. Die Depeſche koſtet 90 Pfennige, mein Herr.“ Vor dem Einſteigen— der kleine, tramwayarlige Sekun⸗ därbahnzug hat nur zweite und dritte Klaſſe— ſieſht ſich Lotti noch einmal um. Im Thale unten rauſcht die Weißeritz. Zwei Landmädchen gehen am Ufer und ſingen. Der Garten der Mühle wimmelte von vergnügten Menſchen. Herren, die den Hut abgenommen haben, führen junge Mädchen am Arm in den kleinen Tanz⸗ und Geſellſchaftsſaal. Dort ſpielt Jemand den Geiſhawalzer auf dem Klavier. Lotti ſeufzt.. ſeufz e Diskretion— Ehrenſache. Ein luſtiges Geſchichtchen von Hans Reis. (Nachdruck verboten.) Grete Lohmann ſtand am Fenſter des eleganten Schweizer Hotels und beobachtete mit lebhaftem Intereſſe die vor dieſem auf⸗ und abwogende Menge. Was war das für ein buntes, luſtiges Treiben hier! So etwas hatte ſie ſich in ihrem kleinen Landſtädtchen kaum träumen laſſen. Sie öffnete das Fenſter, lehnte ſich weit hinaus und athmete mit Entzücken die friſche, würzige Gebirgsluft ein. Eifrig ſpähten dabei ihre Augen nach rechts und links. Er⸗ Hotel dort iſt?“ Zwei Ge⸗ decke. wartete ſie doch keinen Geringeren als ihren Bruder Fritz, der heute mit dem Nachmittagsſchnellzug e eintreffem ſollte. Die Glicke des jungen Mädchens wurden plötzlich durch einen eleganten Landauer gefeſſelt, der vor dem Hotel vorfuhr, und dem ein einzelner Herr entſtieg. Sie beobachtete dies mit Intereſſe. Dann bog ſie ſich plötzlich haſtig vor und unkerdrückte nur mit Mühe einen Freudenruf. Mein Gott, wo hatte ſte nur ihre Augen gehabt? Der große, ſchlanke, blonde Herr, der ſeeben angekommen, Wa wert ja Fritz— Bruder Fritz! N. Sie ſtürmte zur Bhür, den Korridor enklang und die Treppe hinab. Der Bruder kam ihr ſchon entgegen, paar Stufen zugleich nehmend. Abhemlos blieb Grete ſtehen, ſo daß das Licht des Treppen⸗ fenſters voll auf ihre reizende Geſtalt fiel. Sie breitete die Arme aus und jubelte: „Friß, Fritz! Liebſter, einziger Fritz!“ Der junge Mann ſtutzte einen Augenblick und faßte ſie feſter äns Auge, dann aber breitete auch er die Arme aus, nahm den Reſt der Treppe mit wenigen Sätzen, und— zwei junge, heiße Lippenpaare fanden ſich in innigem Kuß. Plötzlich jedoch richtete ſich Grete erſchreckt auf. Sie wußte eigentlich ſelbſt nicht, warum; aber—der Kuß des Bruders war ſo eigen geweſen, ſo— ſonderbar. Noch nie zuvor hatte Fritz ſie„ſo“ geküßt. Das junge Mädchen ſtarrte dem vermeintlichen in das lachende Anklitz. Mein Gott— was war denn das?! Das ſrar ja zwar auch ein großer, ſchlanker, b londer Herr, der auch mit dem Erwarteten einige Aehnlichkeit hatte; aber— ihr Bruder Fritz war das nicht! Mit einem heftigen Ruck befreite ſich Grete aus den noch immer ſie umſchlingenden Armen, und Thränen des Zornes fun⸗ kelten in ihren Augen, als ſie in höchſter Empörung hervorſtieß: „Aber, mein Herr— das iſt ja unerhört! Das iſt— eine beiſpielloſe Frechheit!“ Im Davoneilen hörte ſie dann noch, wie ihr der falſ che Fritz lachend nachrief: „Aber, mein gnädiges Fräulein,„Sie“ hatten doch die große Güte, mir dieſen e liebenswil rdigen Empfang zu be⸗ reiten, und 5 Ohl“ Krachend warf Grete Die. Tolk ihres Zimmers hinker ſich ins Schloß. Das mußte ſie ſich ſagen laſſen— ſie— die ſtolze, ktrotzige Grete Lohmann! Als der Erſehnte dann eine Viertelſtunde ſpäter thatſäch⸗ lich eintraf, da war der Empfang, den ſie ihm bereitete, bei Wei⸗ tem nicht ſo enthufiaſtiſch, wie er es von der kleinen, 1 Schweſter ſonſt 2 war. Die deprimirte Stimmung, in diie ſie der ſchreckliche Menſch verſetzt hatte, war Schuld daran. Hoffentlich reiſte er noch heute ab, und ſie brauchte ihn niemals Ein tückiſches Schickſal hatte es aber doch anders be⸗ ſchloſſen; denn als ſie ſich mit Vater und Bruder zum Abendeſſen auf der Terraſſe einfand, war dieſe noch ziemlich menſchenleer, zund unter den wenigen ſaß jener, dem ſie nie wieder im Leben zu begegnen hoffte, nur einige Tiſche von ihnen entfernt. Beim Anblick des jungen Mädchens überflog ein ſchmun⸗ zelndes Lächeln ſein hübſches und angenehmes Geſicht. Grebe erröthete vor Zorn und ſetzte ſich ſo, daß ſie dem Verhaßten den Rücken zukehrte. Ein lebhafter Ausruf ihres Bruders bewog ſie dann aber, ſich wieder Willen umzuſehen. „Was ſeh iche O, ihr guten Geiſter! Mein Roderich!“ hhalte Fritz vergnügt citirt und war— Grete traute ihren Augen micht— mit allen Zeichen des Entzückens auf den blondem Herrn zugeſtürzt. Dieſer erhob ſich lebhaft, elte dem Bruber entgegen und umarmte und küßte ihn herzlich. e Mein Gott, das war ja ein Menſchenfreund in des Wortes verwegenſter Bedeubung! Bei dem ſchien es Prinzip zu ſein, Alles was ihm in den Weg kam, einerlei, ob Männlein oder Weib⸗ lein, in harmloſer Fröhlichkeit abzuküſſen. Dieſen ſchmählichen Verdacht mußte ſie ihm indeß in Ge⸗ danken gleich wieder abbitten; denn der Bruder ſtellte ihr dieſen uls ſeinen liebſten Freund aus der Studienzeit, als den Aſſeſſor Fritz Eichſtädt, vor. Auf die liebenswürdige Aufforderung des Landgerichts⸗ raths nahm dann der junge Aſſeſſor an Gretes Seite Platz, ohne ſich durch das kalte Weſen des jungen 5 ädchens ab⸗ 0 chrecken zu laſſen. uner halkung. Zwiſchen den bref eniſpann ſich bald eine immer ein von jetzt ab tä glich Ausflüge. „aſſen Sie auch, liebſter Eichſtädt“, ſagte der Landg richtsrath in deren Verlaufe,„daß Sie kait meinen Sohn Aehn khaben. Es fiel mir gleich auf.“ „Oh, das haben ſchon mehr Leuke Geſ n⸗ Aſſeſſor und walf einen Blick auf ſeine Nachbarin „Ja, wahrhaftig“, beſtätigte Fritz.„In Jena wurden m immer ſeine unbezahlten Rechnungen zugeſchickt, und h ſoll abſolut für den Bruder Leichtfuß blechen.“ „Na, ma, untergrabe Du hier nicht meinen guten Ruf wehrte der Affeff or.„Uebrigens— habe ich ſogar auch in letzt Zeit ein ganz reizendes Beiſpiel für dieſe Aehnlichkeit erlebt „In letzter Zeit? Nanu? Wie iſt denn das möglich? zähle doch,“ drängte Fritz neugierig. 5 Grete warf dem Aſſoſſor einen wüthenden Blick zu. Gottes willen, er würde doch nicht Der aber lehnkte ſich behaglich in ſeinen Stuhl gurück n Rauch ſeiner Eigarre in kunſtvollen Ringen in die und meinte dann gelaſſen: „Ja, das war in der That das reizendſte, kleine A das ich jemals erlebt habe, und ich möchte es um die Welt n miſſen! Erzählen freilich— erzählen läßt ſich die Geſchie leider nicht. Es heißt hier: Diskretion Ehren ſache! Gottlob! Grete athmete erleichtert auif. In ziehung wenigſtens ſchien er ja anſtändige Geſinnungen zu hal Da der Aſſeſſor ſchon gut in der Umgegend Beſcheid wu⸗ und ſich als vorzü iglicher Cicerone erwies, ſo unternahm m Nalr Grete blieb häufi Parthie fern. Sie likt merkwürdig oft an Kopfſchmerzen. So harmoniſch überhaupt, wie ſich das junge Mädchen dieſe Wochen in der Schweiz gedacht hatte, ſollten ſie ſich nich ge⸗ ſtalten; denn in einem Punkte konnte ſie ſich abſolut nicht mit Vater und Bruder einigen. Beide waren ganz entzückt 1955 der Liebenswürdigkeit des Aſſeſſors und nannten charmanten, reizenden Menſchen. Grete aber blieb Harknäcig babei, ihr ſei er nun einmal unſympathiſch, und daß ſie g zwungen ſei, ſo häufig mit ihm zuſammen zu treffen, ber ähr eigenklich die ganze Reiſe. Vierzehn Tage waren auf dieſe Weiſe vergangen, unſere kleine Heldin an einem wunderbar ſchönen Nachmittag ihr Malgeräth zuſammenpackte und ſich auf ihr Lieblingsplä ichen begab. in der Abſicht, eine angefangene Skizze zu vollenden Um mit dem Kunſtgenuß auch einen leiblichen zu verbinden, ſteckte ſte eine rieſige Düte Pralinés, die ihr der Aſſeſſor geſte verehrt hatte, zu ſich. Sie hatte bei Annahme dieſer Liebesgabe freilich nur kühl gelächelt und gemeint, ſie äße niemals Pralinés. Anfang hatte ſie denn infolgedeſſen auch beſchloſſen, edle Entſagung üben; aber ſpäter als praktiſches Mädchen doch bei ſich erwogen, daß die friedlichen Pralinés ja eigentlich nichts direkt Aſſeſſor zu thun hatten. Ueberhaupt war es entſchiede beſten, wenn ſie jedes ſichtbare Zeichen, das ſie an 11 eri ſo ſchnell wie möglich bernichtete. So machte ſie ſich denn mit einem wahren Fe Uerei er Werk und hatte ſchon einen recht ſchönen Erfolg zu verzeich als ſie das bekannte Dichterwort:„Des Lebens ungemife Freude ward keinem Irdiſchen zu auch an ſich erfahn ſollte. Denn plötzlich— ſicher war er ihr Heinie efolg brach der Aſſeſſor, wie ſeiner Zetit Zieten aus dem Buſch 1 der kleinen Tannenſchonung herbor. Mit der ihm eigenen Unverforenheit ſeßte er ſich neben Grete auf den bemooſten Felsblock, ſchob die bedenklich geleerte Pra⸗ Kinédüte bei Seite, lächelte beim Anblick derſelben wieder ſein mokantes Lächeln und begann dann harmlos äihre Skizze zu kritiſtren. 55 Sie antwortete ihm, wie ſtets, ſcht küü ihl und 12 5 ich. „Aber gnädiges Fräulein,“ ſagte er da, und ſah ſie bittend an,„weshalb ſind Sie denn immer ſo unfreu 00 zu mir. Ich kann doch eigenklich nichts dafür, daß unſere damals e, eine etwas— hm ene Damen⸗ und Kindec hüte werden ſchön garnirt, unter II arerig + Zuſicherung promp Be⸗ ſandeſs— Pütseſ, 5, 19, Part. lig zu v. Müh. Wae of⸗ ße 7 Banburkalt L 13, 7 e e Fa bese Eins feing Villa, mit 14 Zimmern, Gar⸗ u. Pillardzimmer, großem Garten, hoch elegaut ansgeſtattet, ſchonen S ſofort oder 51.4% Zubehör mit elekt von ſpäter zi rag Lie uring 901• 1 5—— Ceutralh N JI Er zune 115, 1 Tb. ünſſches Vine Stock 5 1 Meerfelpſtraße 255 m⸗ electriſches Licht, 31 9 ee elegaue S aten Küche u. 1 31 vermiethen 25680 Näheres im Le 15 6215 groß en Vokpk 6 U Näb 12* neu! —— 2 2 1— 5 Fim. und Küche] behör, MHannkeim, P 1. 3 Kauf⸗Geſuch. Eo i 8 i 2 be 5144b 5 Buchführung: slüf., dopp., Ein mittleres Maus mit Nenbau 5 7 de eine amerik,:Ruufm. 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