Abonnement: Tägliche Ausgabe:(GBadiſche Volkszeitung.) Nur Sonntags⸗Ausgabe; 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die 17 bez. inel. Poſt⸗ 7 aufſchlag M..42 pro Jucrtal, 0 N Einzel⸗Nummer 5 Pfg 5 Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsb das d i Filt Dis Merland gele. 0 Inſ hme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für da Wen blatt Nachmittags 3 uhr 15„ Fillule: Nr S18 „5 2 8 14 Ar. 270. Dienſtag, 12. Auguſt 1002.(Mittagblatt.) N— Uhrwerk zu Taſchenuhren, ſerkige, Rohwerk,.50; Poſ. 931, fahren für die Voltswirthſchaft ans 9125 Ae nicht zu fürchten Die erſte Leſung des Solltarifs Uhrgehäuſe zu Laſcen 815 6015.50, Silber, unedlenſind. Die Abwicklung der Kriſe wurde dadurch weſentlich erleichtert, i d ommiſſon geſtem noch zu Ende geführt worden. Metallen.75., Poſ. 932, Triebe, Unrußen aus Stahl für oad arercheenig in den Veneinigkan Skaaten eine Heriode außer⸗ 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerate: Die Colonel⸗Zelle. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate. 25 E 6, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Unabhängige Tageszeitung. Geleſenſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. (Nannheimer Volksblatt.) Lelegramm⸗Adreſſer „Journal Mannheim““, In der Poſtliſte eingetragen Unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 6 Am 12. Dezember vorigen Jahres beendete der Reichstag die erſte Leſung des Tarifs nach zweiwöchentlicher, über Gebühr hinausgezogener Berathung. Am ſelben Tage noch konſtituirte ſich die zur Vorberathung des Tarifs gewählte Kommiſſion unter dem Vorſitz des Abg. v. Kardorff. In acht Monaten hat dieſe Kommiſſion rund hundert Sitzungen abgehalten, um die nahezu ktauſend Poſitionen des Tarifs zu berathen, was man mitunter ſo berathen nennt. Anfangs war man allſeitig ſo nervös, daß der alte Hitzkopf Kardorff ſchließlich den Vorſitz abgeben mußte. Vorwärts kam die Berathung trotzdem nicht ſ onderlich. Dann nahte die Zeit der Sommerferien heran und man bewilligte der Kommiſſion, deren Mitglieder mannigfach wechſelten, Diäten, um ſie nur zuſammenzuhalten. Wirklich wurde nun in ſchnellerem Tempo gearbeitet. Aber je weiter man kam, deſto melancholiſcher wurde Graf Poſadowsky, der Vertreter der Regierung. Und wirklich, wenn man ſich jetzt, am Schluß der erſten Leſung, fragt, was denn eigentlich geleiſtet iſt, ſo muß man bebennen: Poſttives ſehr wenig. Ob der Tarif zu Stande kommt, hängt noch von genau ſo viel Zufällen ab, iſt daher im Grunde genau ſo ungewiß, wie vor acht Monaten. Oder vielmehr: es iſt um ſo bviel ungewiſſer, als wir dem Schluß der Legislaturperiode in⸗ (zwiſchen näher gekommen ſind. Einer ſtaktlichen Reihe von Poſitionen, wie ſie die Kommiſſion beſchloſſen hat, hat die Re⸗ gierung ihr„unannehmbar“ entgegengeſetzt. Unerledigt iſt die entſcheidende Frage der Getreidezölle, verkagt die Auseinander⸗ ſezung zwiſchen Agrariern und Induſtriellen über den Eiſenzoll. Das Centrum will, um ſeinen nichtagrariſchen Mitgliedern die bittere Pille der überagrariſchen Zölle zu berſüßen, einen Beſchluß über die Verwendung der höheren Zollein⸗ lahmen. Niemand weiß, wie das praktiſch durch⸗ geführt werden ſoll, aber über irgend eine platoniſche Reſolution wird man ſich, dem Centrum zu Gefallen, am Eheſten noch einigen. Die Hauptſache iſt und bleibt: Wenn die Sozial⸗ demokraten ſo entſchloſſen dabei beharren) das Tarifwerk zu Fall zdu bringen, wie Herr von Vollmar das angekündigt hat, dann iſt nicht abzuſehen, wie etwas Vernünftiges zu Stande kommen fſoll. Der Kardinalfehler, daß die Regierung es verſäumt hat, ſich rechtzeitig eine Mehrheit zu ſchaffen, die wußte was ſie wollte, iſt eben in letzter Stunde nicht wieder gut zu machen. Graf Poſadowski hat unter Anderm über die Freihändler geklagt, die heimlich für beſtimmte Schutzzölle agitiren. Daß es deren gibt, wußte man lange. Es iſt das aber doch auch nur ein Beweis dafür, wie es für eine geſchickte und zielbswußte Regkerung durchaus im Bereiche der Möglichkeit lag, den eiſernen Ring einer ſarfffreundlichen Meheiheit zu ſchmieden. Sie mußte nur ſelbſt ntſchloſſen genug ſein und bei Zeiten anfangen! 0* 4* 1* Berlin, 11. Aug. Die Kommiſſion nahm mach der Vor⸗ ge den Unterabſchnitt Uhren an, nämlich Poſition 929, Taſchenuhren, auch mit Spielwerk, in Gehäuſen aus Gold, Stück 3 Mark, Silber, auch vergoldet, mit vergoldeten Rändern, Bügeln, Knöpfen,.50, aus unedlen Metallen, Legirungen, auch bergoldet, verſilbert, aus anderen Stoffen, 1.; Poſ. 930, PB——rrrrrrrrrrrrree Taſchenuhren, Doppelzentner 60.; Poſ. 933, Theile von Taſchenuhren aus unedlen Metallen, Legirungen, mit Ausnahme bon Trieben, Unruhen aus Stahl ſowie Gehäuſen, 200.; Poſ. 934, Wand⸗ und Standuhren, Taſchen⸗ und andere Zähl⸗ werke, 200.; Poſ. 985, Uhrwerke aus unedlen Metallen zu den 934 unterliegenden Uhren, 60.; Poſ. 936, Thurmuhren, Theile dazu aus unedlen Metallen, 10 M. Der Unterabſchnitt Tonwerkzeuge wird nach dem Entwurf genehmigt, näm⸗ lich Poſ. 987, Pfeifenorgeln 25.; 938, Zungenorgeln, Har⸗ moniums, 40.; 939, Klaviere 40, 940, Klaviermechanfken, Klaviaturen 55; 941, Streich⸗ und Zupftonwerkzeuge 30; 942, Blastonwerkzeuge 35; 943, mechaniſche Spielwerke ohne Ge⸗ häuſe bei einem Reingewicht von 500 Gramm und darunter 28; andere mechaniſche Spielwerke 40.; 944 Tonwerkzeuge nicht beſonders genannt 30; 945, Saiten abgepaßt, Darmſaiten, auch nachgeahmte 50, überſponnen mit Draht 100 M. Anmerkung: Drahtſaiten wie Draht, Theile von Tonwerkzeugen wie Ton⸗ werkzeuge.— Die Kommiſſion nahm die letzte Poſitfon des Tarifs 946, Kinderſpielzeug 10 M. an und lehnte ſodann den Antrag der Sozialdemokraten auf An⸗ fügung eines 20. Abſchnittes,„Orden“, ab, welcher beſagt: Poſ. 947, Orden, auch wenn von Souveränen verliehen, ſind nach Beſchaffenheit des Materials ohne Rückſicht auf Gewicht keinesfalls unter 1000 M. pro Stück zu verzollen. Die Kom⸗ miſſion berieth alsdann die zurückgeſtellten Zuckerpoſitio⸗ nen und nahm Poſ. 174 in der von Staatsſetretär Thielmann empfohlenen Faſſung des Antrages Spahn an, welcher lautet: Rohr⸗, Rüben⸗ und ſonſtiger Zucker von der chemiſchen Zu⸗ ſammenſetzung des Rohrzuckers(Saccharoſe) 40., anderer feſter und flüſſiger aller Art, auch Füllungen und Zuckerabläufe (Syrup, Melaſſe), Rübenſaft, Ahornſaft 40 M. Die Kom⸗ miſſion nahm Poſition 175 Stärkezucker, Fruchtzucker u. ſ. w. 40 Pk. an, erhöhte aber darin den Zollſatz für Milchzucker von 40 auf 80., nahm Poſ. 200 Zuckerwerk etc. 70 M. an, ſtrich Poſ. 382, künſtliche Süßſtoffe, und änderte Poſ. 383 ab wie folgi: Süßholzſaft mit Zucker u. ſ. w. verſetzt, Bruſtteig 60., anderer frei.— Damit iſt die erſte Leſung des Tarifs erledigt. Nächſte Sitzung Dienstag. Unerledigt ſind noch der Reſt des 12. Paragraphen des Tarifgeſetzes, die Verwen⸗ dungsanträge des Centrums ſowie der Sozial⸗ demokraten. 8 .u. b. Die Gefahr einer amerikan. Ariſe.) Eine Rundfrage in Amerika. 15 Der Schtverpunkt der induſtriellen und commerciellen Situation der ganzen Welt liegt jetzt in den Vereinigten Staaten. Die Kriſe des Vorjahres hat faſt in ſämmtlichen Ländern Europas ihre Spuren zurückgelaſſen, die Blüthen der Konjunktur abgebrochen, aber damit auch die Exzeſſe des Unternehmungsgeiſtes gefühnt, ſo daß neue Ge⸗ 4 *) Es wird unſere Leſer intereſſiren, über dieſe bedeutſame Umfrage, die in unſerer letzten wirthſchaftlichen Wochenſchau er⸗ 5 ordentlicher Proſperität angebrochen war, daß drüben die Produktion den Konſum nicht befriedigen konnte. Infolgedeſſen treten die Ver⸗ einigten Staaten in Europa als Käufer auf, und halfen dazu, daß ſich die übergroßen europäiſchen Lager, namentlich an Eiſen und Stahl, raſch entleeren konnten und in verhältnißmäßig kurzer Zeit das Mißverhältniß zwiſchen Produktion und Konſum bei uns an⸗ gemeſſen ausgeglichen wurde. Dauert die günſtige Lage in Amerika fort, ſo iſt auch für Europa die vollkommene Erholung von der Kriſe geſichert, und es könnte bald wieder ein Aufſchwung eintreten. Nun ſieht man aber namemtlich in Deutſchland dem amerikaniſchen Truſt weſen mit Mißtrauen zu, man wittert in demſelben eine große Ge⸗ fahr und den Keim eines baldigen Zuſammenbruches, der auch für Europa verderblich werden müßte. Statt als Käufer würde dann Amerika auf den europäiſchen Märkten als Verkäufer auftreten, die Preiſe ruiniren und die europäiſche Induſtrie in ähnlicher Weiſe ſchädigen, wie es ſeit den ſiebziger Jahren die Landwirthſchaft ge⸗ ſchädigt hat. Um dieſe Befürchtungen zu kontroliren, wie auch um über die Truſts etwas Weſentliches zu erfahren, hat die„Wiener wirthſchaft⸗ liche Correſpondenz“ eine Rundfrage in den Vereinigten Stacten beranſtaltet. Sie hat ſich ſchriftlich an die hervorragdenſten Bankie Induſtriellen, Händler, Juriſtem und Arbeiterführer gewendet, d wegs at Perſonen, welche in Amerika ſelbft als Sachverſtändig gelten und bei offiziellen Enqueten beigezogon werden. Sie hat mit ihren Fragen hauptſächlich auf das Verhältniß zwiſchen Truſts und Kriſe gezielt. Iſt anzunehmen, daß die Truſts ſelbſt eine Kriſe er⸗ zeugen werden? Oder ſollten dieſelben eine induſtrielle Kriſe er⸗ ſchweren oder gar unmöglich machen, indem ſie die Produktion vom Anfangs⸗ bis zum Endſtadium kontroliren und jedes Mißverhältniß in den Preiſen zwiſchen Rohmaterial und Fertigfabrikat ausgleichen können? Doch wurde auch Erkundigung eingezogen über alle Er⸗ ſcheinungen, welche als Kriſenſymptome gelten können, über Preiſe, Zinsfuß, Kreditanſpannung, Arbeiterverhältniſſe u. dergl. Schließ⸗ lich wurde nach den Konſequenzen gefragt, welche eine amerikaniſche Kriſe auf Europa übem würde. Auf dieſe Anfragen ſind fünf Antworten eingelaufen: James B. Dill, von der Harward⸗Univerſität, von Ex ciation of the United⸗States, von den National⸗Aſſociation of facturers, ferner von zwei der größten Eiſen⸗ und Kohlen Profeſſor Dill hat ſich allerdings bloß darauf beſchränkt, ſe ſchüre einzuſenden, in welcher er Stellung zur Truſtfrage 1 Die vier andeven Korporationen und Firmen jedoch haben Fragen ausführlich beantwortet. Es iſt nun daß dieſe Antworten ziemlich über einſtimmend lauten. Faſt alle erklären die Proſperität für wo begründet, das Truſtweſen, abgeſehen von ſeinen Auswüchſen natürlich und nützlich, und halten eine Kriſe in abſehbarer Zeit für ausgeſchloſſen. Für zwölf bis achtzehn Monate Fobtdauer der derzeitigem Konjunktur geſichert üb weitere Zukunft laſſe ſich nichts ſagen, aber es ſei nicht das ge Anzeichen einer Kriſe vorhanden, das Kreditweſen ſei geſund moch kie, alle Schulden ſeien bezahlt, zum erſtenmal in der Fin 3⸗. geſchichte ſei Baarzahlung die Baſis des amerikaniſchen Geſchäftes. Aus derGEinſtimmiglkeit läßt ſich ſchließen, daß dies die oo m mt obinio der Geſchäftsleute im den Vereinig Staaten ſei. Ob ſie ſich freilich richtig erweiſen wird iſt ei andere Frage. Leider haben wir von der gegneriſchen Parte den notoriſchen Truſtfeinden, an die wir uns gleichfalls g haben, keine Zuſendungen erhalten. 5 wähnt wurde, nachſtehend Nähenes zu erfahren. ** 4* Jutta. Roman bon Ella Lindner. Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Papachen, Du haſt aber doch noch nie mit uns geveſpert.“ „Willſt Du mich darum vielleicht auch heute wegſchicken? „Nein, nein, iſt finde es reizend, daß Du bei uns biſt. Ich freue mich ſehr—“ antwortete ſie eifrig—„und Mama auch. Nicht wahr, Mamachen?“ „Gewiß, Irma.“ ˖ „Ob das wahr iſt— ſagte er, mit dem goldenen Löffelchen ſeinen Kaffee umrührend.„Ich fürchte, Sie ſtimmen Irma nur aus Loflicheit bei. N »Nein— denn die Wahrheit ſteht mir höher als die Höflichkeit »Wenn Sie dies Wort nur nicht reuen wird, Fräulein Rhaden! „Weshalb ſollte es?“ lche„Nun, Sie bringen mich arg in Verſuchung, dieſem gemüth⸗ 8 5 Weißt Du, n Kaffeeſtündchen öfter beizuwohnen“! „Ach ja, Papachen! Immer mußt Du kommen. Weißt D Mama und ich, wir mögen die Veſperzeit am liebſten, weil wir hier ind auf der Terraſſe, und Mama ſagt, ſie muß dann an früher denken, als ſie noch ein kleines Mädchen gewefen iſt, weißt Du, ſo fein wie ich bin, und—“ „Liebling, das wird Papa Jutta das kindliche Geplauder.% „O doch. Warum ſoll es nicht?“ fragte der Graf.„Glauben Sie, daß ich ſo wenig Intereſſe für meine Umgebung habe? „Das glaube ich gewiß nicht. 8 Sie hatte ihre Taſſe etwas fortgeſchoben und kramte nun in gar nicht intereſſiren,“ unterbrach bwie Sie, welche anderen dasfelbe Recht freier Entfaltung ein⸗ er dabei nicht einſchläft. „Was Irma erzählte, das ſind ja ſo unbedentende und neben⸗ ſächliche Dinge, und meine eigene Perſon—“ „Pardom, Fräulein Ahaden. Sie wollen doch nicht ſagen, dat Ihre eigene Perſon dies auch ſei? Die Erzieherin meines Kindes haftig alles andere eher als unbedeutend.“ Irma hatte inzwiſchen ihre Serviette zuſammengelegt und war hinab in dem Garten geſprungen. „Unbedeutend?“ Jutta hob ein wenig das Köpfchen.„Nein — ich hoffe nicht, daß ich das bin und—“ ſetzte ſie lächelnd hinzu, —„eine Erzieherin darf das auch nicht ſein.“ „Ja, und wenn alle Erzieherinnen auch Individualitäten wären räumten, ſo würden wir mehr Menſchen haben. Es werden noch zu viele Schablonenweſen herangebildet. Früher iſt mir der Ge⸗ danke nie gekommen— geſtand er offen—„erſt ſeit Sie hier find, Fräulein Rhaden. Sie haben mir erſt die Augen geöffnet, daß es etwas Schönes iſt um die Kameradſchaft zwiſchen Mann und Weib. Ein Durchſchnittsweih aber kann micht des Mames Kameradin ſein „Auch unter den Männern gibt es noch Alltagsnaturem, warf Jutta ein.„Oder glaubten Sie, daß der Mann, als Krone der Schöpfung, auf der Höhe der Vollkommenheit ſtünde?“ Ulm ihren Mund zuckte es ſchalkhaft. „Nein— das glaube ich nicht.“ 5 Wie ſpielend faßte er nach dem bunten Wollknäuel, der in ihrem Körbchen lag.„Wemin das Weib ſich ſo weiter entwickelt, wie es jatzt den Anſchein hat, werden wir gerade zu thun haben, um Schritt mit ihm zu halten. Der Mann wiegt ſich zu ſehr in dem Gefühl ſeiner Ueberlegenheit— er mag ſich in acht nehmen, daß Aber wo ſind wir denn da hingerathen, mein gnädiges Fräulein?“ unterbrach er ſich ſelbſt, wir ja gar nicht reden. Ich möchte wiſſen, wie daß etwas Sie Betreffendes mir gleich iſt für mich niemals nebenſächlich und dann— Sie ſind doch wahr⸗ bringe. Glauben Sie mir das?“ Woien Sie hier zu gebieten hätten?“ daß es fielen dieſelben ſofort wieder auf die erglühenden Wangen. zürnte ſich ſelbſt ob ihrer Befangenheit. Männerm begegnet! Keinen gab es, dem ſie ſich micht überlegen ge⸗ fühlt— und nun mit einem Male war das ſo anders geworden, Und das verwirrte ſie, das brachte ſie vollſtändig aus dem gewohnten Gleichgewicht. 5 fragte der Graf einige Tage ſpäter, als er traf.„Ich fahre zum Pfarrer.“ zum Schmuck der Mittagstafel beſtimmt waren. ſind dort ſo wie ſo einen Beſuch ſchuldig.“ zupfte hier und da noch ein grünes Blatt zurecht, neigte! Köpfchen auf die Seite und betrachtete mit kritiſchen Blich Werk. Dabei glitt eine der Nelken unbemertt zu Boden. D bückte ſich und hob ſie auf. ins Knopfloch ſchiebend. Wenn ich hier zu gebieten hätte—“ erheben— Allem, was Sie angehl, das wärmſte Intereſſe eiigecen⸗ Er beugte ſich vor, um ihr ins Geſicht zu ſehen. „Ja, erwiderte ſie leiſe.. „Möchten Sie mich micht anſchauen?“ 8 Einen Augenblick hob ſie die langbewimperten Lider, da Wie war ſie frühe „Wollen Sie mich heute mit Irma nach Erlbach begleite Jutta im Gartenſe 5 Gern.“ Sie ordnete die Blumen einer Krryſtallſchale „Irma und i „Gut. Dann laſſe ich gleich nach dem Diner anſparitten. „Es handelt ſich um den Kirchenbau, micht wahr?? zog ein paar weiße een heraus, behielt ſie in der H „Ja, es handelt ſich um den Kirchenbau,“ ſagte er, di „Ich begreife nicht, wozu das Dorf eine eigene Kii „Nun? Warum vollenden Sie nicht? Was wi 5„Meinen Arbeitern zuerſt geſunde Woh unge Ein finnender Ausdruck trat in ſeine Auge unbedingt nöthig iſt—“ 2. Seite General⸗Anzeiger. Mannheim 12. Auguſt. Wir laſſen nun die einzelnen Aeußerungen folgen: Archer 1(Neſswyork), 5 (Chef der Firma Rogers, Broton u. Company, eine der größden Eiſenfirmen Amerikas, mit zahlreichen Niederlaſſungen in Amerika und Europa, auch in Liverpool und Frankfurt a..) Es würde vielleicht der Tendenz Ihrer Rundfrage beſſer ent⸗ ſprechen, wenn ich Ihre Fragen nicht einzelm beantworte, ſondern eine allgemeine Skizze der Situation gebe, wie ſie von den konſe ervativen Finanz⸗ und Geſchäftsleuten beurtheilt wird. Der Eindruck, welcher im Ausland zu dominiren ſcheint, daß die gegenwärtige Situation inm Amerika abnormal und in einem gewiſſen Grade künſtlich, und durch das Aufkommen der Truſts er⸗ geugt ſei, hat keine Begründung in den thatſächlichen Verhältniſſ Die natütliche Entwicklung unſeres Landes war lange aufgehalten worden durch die ungeregelten Währungsverhältniſſe und durch die Kreditkriſe des Jahres 1893. Die ernſtliche Erholung begann im Jahre 1899. Dann gab es noch eine Erſchütterung im Jahre 1900, die jedoch eigentlich nur im Eiſen⸗ und Stahlhandel geſpürt wurde. Nach der Wahl Mac Kinleys jedoch, im Jahre 1900, ſchritten unſere Induſtriellen, Kaufleute und Bankiers zur Ausführung langgehegter Pläne. In den zwei Jahren, die nun folgten, ging die Arbeit der Neukonſtruktion rapid von ſtatten; die Eiſenbahnen machten rieſige Inveſtitionen für die Vervollſtändigung ihrer Ausrüſtung, die elek⸗ triſchen Bahnen vervielfältigten ſich; die Nachfrage nach landwirth⸗ ſchaftlichen Maſchinen überſtieg jedes Beiſpiel in der Vergangenheit, leue Stahlgebäude wurden in u n Städten errichtet, und in erllen Handelszweigen herrſchte Thätigkeit. Dieſe Bewegung wurde Unterſtützt durch im Allgemein vemm günſtige Ernten, mit Ausnahme der letzten Kopnernte. Die Erntearbeiten des laufenden Jahres ſind noch nicht ſo weit vorgeſchritten, als daß man ſchon jetzt ein weiteves Jahr reichen Ernteſegens vorausſagen könnte. Auch unſere Kohlen⸗, Kupfer⸗, Gold⸗, Silber⸗, Blei⸗, Zink⸗ und E zminen haben eine ungeheure Ausbeute geliefert. Unſere nanzen ruhen nun auf einer ſicherem Baſis, da die Silberagitation vollkommen aufgehört hat. Schulden ſind gezahlt worden auf der ganzen Linie, vom Farmer bis zum Händler und zum Produzenten. Das Geſchäft der Vereinigten Staaten voll⸗ gieht ſich heute, zum erſtenmal in der Geſchichte, durchwegs in Münze. Faſt alle Kaufleute und Fabrikanten zahlem ihre Rechnungen in Münze ſtatt in Papier. In dem verſchiedenen Induſtriezweigen überſteigt der heimiſche nicht fingirte Bedarf die Fähigkeit des Angebotes, ſo daß wir an Stelle einer Ueberproduktion faſt überall Unterproduktion haben. Bei Eiſen⸗ und Stahlwaaren iſt dieſe Erſcheinung ſehr pro⸗ noncirt. Das erſtemal ſeit zwanzig Jahren importiren wir in großem Maaßſtab aus England und Deutſchland, um unſeren Abgang zu decken und doch produziren wir 100 Proz. mehr als vor ſechs Jahren. Unſere Kohlenproduktion hat im gleichem Verhältniß zugenommen und doch herrſcht Kohlenmangel in allen Theilen des Landes. Die Wirkung der Conſolidation der führenden Induſtrien die Aera der Truſte begann ja ſchon vor einigen Jahren— beſtand darin, die Grundlagen der Produktion ſtetig zu machen. Indeß aſt der Wettbewerb in großem Zügem vollkommen frei, da die Teuſts mit Ausnahme gewiſſer Spezialitäten, die Lage micht kontroliren. Dieſ Truſts ſind oft überkapitaliſirt, und darin erblicken Viele ein gef liches Moment. Indeß werden„Wind und Waſſer“, die in di Truſts eingeſchloſſen ſind, jeden Tag in den Marktpreiſen der Akti „fveigelaſſen“. Die meiſten dieſer Aktien werden mit einem Kours⸗ abſchlag verkauft, welcher ſie ihrem wahren Werthe nähert. Es iſr noch zu früh, zu ſagen, welches die Wirkung dieſer Konſolidationen auf unſere Induſtrie im Ganzen ſein wird. Es iſt ein großes Experi⸗ Ment, das bis jetzt ſicher gut gegangen iſt, ausgenommen einige Fälle arger Mißverwaltung. Uebrigens iſt ein großer Unterſchied zwiſchen Amerikg und Deutſchland zu machen in Bezug auf die„Truſts“. Bei uns iſt der Wettbewerb faſt auf jedem Gebiet frei und unbeſchränkt. In Stahl und Eiſen z.., wo die Konventration am weiteſten vorgeſchritten iſt, wird mehr als die Hälfte der Landesproduktion von unabhängigen Geſchäften erzeugt, und durch deren gegenſeitigen Wettbewerb werden die Preiſe feſtgeſetzt. Das mag von Einigen beſtritten werden, aber es iſt Thatſache. Meine Beobachtung der Syndikatsthätigkeit in Deutſchland läßt mich glauben, daß dort der Wettbewerb nicht frei und unbeſchränkt war, ſondern in ſehr großem Umfang unter der Kontrole der Syndikate ſtand. Wann die Preiſe wieder zurückgehen werden? Am Beſten begründet iſt wohl die Meinung, daß die Preiſe für Stahl und Eiſen währemd der nächſten zwölf Momate ſtatjonär bleiben werden, da das Geſchäft für dieſe Zeit zum größtem Theile bereits gemacht iſt. Die derzeitigen Einkäufe be⸗ ziehen ſich auf das erſte Halbjahr 1903. Früher oder ſpäter wird natürlich die Zunahme der Produktion die Nachfrage überſteigen, und die Preiſe werden wieder fallen. Indeß wird noch viel Zeit ver⸗ gehen, ehe unſer Land wieder als thätiger Konkurrent in Stahl umd Eiſen auf den europäiſchen Märkten auftritt. Der Schrecken, der bei Ihnen infolge unſerer Invaſion auf Ihren Märkten im Jahre 1900 entſtand, hat wenigſtens für die nahe Zukunft leine Begründung. Was mach fünf Jahren geſchehen mag, iſt eine andere Sache. Wann das Gebäude unſerer Proſperität im einer allgemeinen Panik zuſammenſtürzen wird, kann Niemand ſagen. In der Vergangemheit hatten wir Kriſen in Inter⸗ vallen von etwa 20 Jahren; die letzbe trat im Jahre 1893 ein. Unſere früherem Kriſem waren indeß Kreditkriſen. Jetzt aber gibt es, wie oben erwähnt, im ganzen Land nur Baargeſchäfte! Unſere Schulden daheim und im Ausland ſind bezahlt und es iſt nicht abzu⸗ ſehen, wie unter den gegenwärtigen Umſtänden eine Kreditkriſe entſtehen könnte. Eine Reihe von Mißernten, ein ausländiſcher Krieg oder irgend eine andere große und unvorhergeſehene Verwir⸗ rung würde matürlich einen zeitweiligen Rückſchlag mit ſich bringen, aber die produktive Kraft unſeves Landes iſt ſo groß, daß die Quellen des Reichthums die Kanäle des Handels und der Induſtrie fort⸗ während regeneriren. Unſere Bevölberung vermehrt ſich jährlich um eine Million durch Einwanderung aus Europa und um anderthalb mal ſoviel durch natürlichen Zuwachs. Gebiete des großen Weſtens füllen ſich, und in jeder Richtung ſcheint das Himmels⸗ gewölbe zu ſtrahlen. Man hat bei uns die Empfindung, daß England und der euro⸗ päiſche Kontinent ſich bald von der D Depreſſion erholen werden, die durch vorübergehende Urſachen erzeugt wurden, und der Fortſchritt Die der Entwicklung wird flott vor ſich gehen, mit den großen Indu⸗ ſtrieſtaaten, Deutſchland, Emgland und den Ven⸗ einigten Staaten an der Spitze. Deutsches Reſch. Berlin, I1. Aug.(Bei der Ankunft des Kbnigs von Italien) wird die geſammte Garniſon Berlins Aufſtellung nehmen und vom Brandenburger Thor bis zum Schloß Spalier bilden. Bei dem Eintreffen des Königs in Potsdam am Tage vorher wird die geſammte Generalität Berlins und Potsdams verſammelt ſein; ſämmtliche königliche Prinzen werden den König begrüßen. Der Kaiſer wird ſeinen hohen Gaſt auf dem Bahnhof empfangen. * Bennigſen, 11. Aug.(Die Beerdigung Bennig⸗ ſens.) Unter über 5 zahlreicher Betheiligung wurde heute Nachmittag Rudolf v. Bennigſ en beerdigt. Unter den Anweſen⸗ den befanden ſich Handelsminiſter Möller, der frühere Land⸗ wirthſchaftsminiſter v. Lucius, der kommandirende General des X. Armeekorps v. Stünzner, die Spitzen der Behörden aus Hannover, zahlreiche Mitglieder der nationalliberalen Partet, Freunde und Verehrer des Verewigten. Nach der Trauerfeier im Hauſe wurde der mit Blumen reichgeſchmückte Sarg nach dem Begräbnißplatze der Familie Bennigſen getragen. Am Grabe ſprach nach Gebet und Segen des Geiſtlichen zunächſt Wirkl. Geh. Rath Planck. Er ſchilderte den Verſtorbenen als Politi⸗ ker und Menſchen, und legte Namens der nationalliberalen Partei einen Kranz auf dem Grabe nieder. Dann ſprachen Dr. Sattler Namens der nationalliberalen Fraktion des MReichstages, v. Eynern, Namens der nationalliberalen Frattion des Landtags und legten ebenfalls Kränze am Sarge nieder, desgleichen ein Abgeſandter aus Baden. Mit Geſang ſchloß die ernſte Feier. Nus Stadt und Land. Maunheim, 12 Auguſt 1902. Achtes Ureisturufeſt des 10, deutſchen Turnmkreiſes(Baden, Elſaß⸗Lothringen, Pfalz.) (Von unſerem Spezialkorreſpondenten.) Pforzheim, 11. Auguſt. Das Feſtbankett, mit welchem die Ereigniſſe des Sonntags ab⸗ ſchloſſen, konnte in ſeinem ganzen Verlaufe die Theilnehmer aufs Höchſte befriedigen. Die Feſtrede hielt der Kreisvertreter Wanmmner. Kreisturnwart Wilhelm Rub⸗Mannheim, dem, wie auch am Abend vorher, die Leitung des Banketts übertragen war, votirte in einer warmenpfundenen Anſprache der Pforzheimer Bürgerſchaft und Turnerſchaft, den ſtädtiſchen Behörden, insbeſondere er bürgermeiſter Habermehl, den Dank für das ſchöne Feſt, das Stadt Pforzheim den Tunnern bereitete. Redner erinnerte dabei an das ebenfalls in Pforzheim abgehaltene 2. Kreisturnfeſt im Jahre 1886, das noch jedem Theilnehmer in angenehmer Erinnerung ſtehe. Die Rede fand ſtfürmif ſche Juſtimmung; Profeſſor Fabricius⸗ Freiburg feierte in hinreißender Rede den Hauptfeſttag mit ſeinen grandioſen Geſammt⸗Stabübungen als eine gewonnene Schlacht und betonte die Bedeutung der Turnerei für die Beſeitigung der Standes⸗ vorurtheile und des geſellſchaftlichen Dünkels. Er ſchloß mit einem „Gut Heil“ auf den Wiederherſteller der Einigkeit im 10. Kreis, Herrn Kreisvertreter Wanner. Herr Wanner dankte für die An⸗ erkennung und erklärte,„für den 10. Kreis wirlen zu wollen bis zum letzten Athemzuge.“ Lebende Bilder—„der Schutzengel“ nach dem bekannten Plockhorſt'ſchen Gemälde und„Aurora“ von Guido Remi—, Männerchöre des Geſangvereins„Harmonie“, übungen des Damenturnveveins Straßburg, ein Reifreigen der Turnerinnen des Turnerbundes Pforzheim, ein Flaggenreigen der Tupngeſellſchaft Karlsruhe, Kunſtfahren der Turner Zahn und Schlegel von der Turngemeinde Hanau auf dem Hoch⸗ und dem Einrad, Lieder,—— ein duch den doefteren Weg ucht, iund die, Welche he ſchener, Perder auch der eigenen Kirche fern bleiben.“ „Sie habem recht,“ gab er zu,„aber es war ein Lieblings⸗ swunſch meiner Mutter, und ich freute mich, denſelben endlich zur Ausführung bringen zu können. Indeß— ich will mir die Sache noch einmal überlegen.“ Es dunkelte bereits, als man das gaſtliche Pfarrhaus wieder berließ. Rund und glänzend ſtieg der Mond am Horigont empor, vährend im Weſten der Himmel noch roſig glühte vom Scheidegruß der Sonne. Ueber den Wieſen im Thal wogten geſpenſtiſch die feuchten Nebel und das Zirpen der Heimchen klang ſchrill und eün⸗ tönig durch die abendliche Feierſtille der Natur. Irma, welche den ganzen Nachmittag über in der Pfarrerin Hühnerhof herumgekrochen war und jauchzend die jungen Entlein zu dem Waſſertümpel jenſeits des Gartens hatbe treiben helfen, lehnte müd' die Wange an Juttas Arm, und bald bekundeten ihre regelmäßigen Athemzüge, daß ſie an des mohnbekränzten Gottes Bruſt ſüß und ſeſt entſchlummert war. (Jortſetzung folgt.) Münchener Brief. 4 MNachdruck verbolen.) München iſt wieder einmat vom Erdboden verſchwunden. Man könnte mit der Laterne herumgehen, um es zu ſuchen, man würde es nicht finden. Zwar hat kein Mont Pelee es in Lava und Aſche be⸗ graben, aber ein viel größerer Vulkan, der alljährlich um die Som⸗ mersgeit eine Eruption erlebt, hat es mit ſeinem Inhalt über⸗ fluthet. München iſt heute Europa: Das breiteſte Engliſch, das plap⸗ bperhafteſte Franzöſiſch, die ſchweren Gaumenlaute des Schwyzers, zas luſtige„Eiherrcheſesnee“ des Sachſen, dazu Ruſſiſch, Italſeniſch, Polniſch, Böhmiſch, Pfälgziſch, die Idiome des ganzen Abendlandes erfüllen mit ihrem Durcheinander die Straßen, die Plätze, die Kneipen, die Ausſtellungen, die Muſeen, die Theater, das ganze Drin und Drum der ſonſt ſo dörflich ſtillen Münchenerſtadt. Be⸗ onders häufig iſt die meiſt furchtbar komiſche Erſcheinung des„Tou⸗ deren Aublic den Einheimiſchen beinahe die Freuden des wahre ihn an der ſteilen Todtenkirchland hängen oder wie einen Gletſcherfloh über die Eisfelder des Montblane ſpringen, bis zum Auchbergſteiger von zwei Zentnern, dem der Peiſſenberg ſchon zu ſchaffen gibt und der in der Reſtaurationsklamm die Neuhauſerſtraße hitrunter und im Hofbräuhaus am Platzl noch ſeine letzten alpi⸗ Riſtiſchen Fähigbeiten dem angenehmen Gott Gambrinus opfer da wäre kein Witzblattzeichner erfinderiſch genug, um all die unzäh⸗ ligen Karikaturen auszudenken, die von den bayeriſchen Staats⸗ eiſenbahnen jetzt waug e herbeigeſchleppt und abgeladen werden. Mauch ſchmunzelnder Droſchkenkutſcher lenkt ſeine Roſinante, nach⸗ dem er die Ankömmlinge ins Logis gebracht und ein ungewöhnlich veiches Trinkgeld empfangen, vergnügt dem gewohnten Standplatz zu und denkt bei ſich: Verſteh' ko's net im Landtag drin die Herrn, wia's ihnen auf hunderttauſend Markln'ſammgeht für'Münchener Kunſt, wo die doch wieder, von de Fremden Millionen ei'trogt für's Bayernlandl!— Ja, ja, meint ſein Kollege, mit dem er einen Disput anbandelt, do kennt ſi der Herr von Poſſart anders aus, woaßt, der hat's los, der bringt a Leb'n rein, der fürcht koan Parſivalbund und ſounſt Neamand net, bei dem machſt a G ſchäftl mit de Fremden, mir müßten ihn eigentlich ſchon längſt zum Ehren⸗ taxameter evnenmen! Während die beiden noch miteinander politiſirten, ging ein Regenwetter nieder und die Nachfrage mach Droſchken erreichte plötz⸗ lich einen ſelbſt während der Fremdenzeit ungewöhnlichen Grad. Die Uhr ging nämlich gegen Viere und da ſollte im Pringregenten⸗ theater die diesjährige Feſtſpielſaiſon eröffnet werden. Alles was an muſikliebenden Gäſten in unſeren Mauevn weilte, dazu die Ein⸗ heimiſchen, die zufällig noch nicht in der Sommerfriſche waren, alles begehrte dem Feſtakt draußen hinter den Gaſtriganlagen mit anzu⸗ wohnen. München⸗Europa verſammelte ſich in dem Muſentempel der Heilmann⸗ und Littmannſchen Terraingeſellſchaft, um ſich für 20 M. von den Leuten der Münchener Hofbühne die„Metſterſinger von Nürnberg“ vorführen zu laſſen. Natürlich gab's auch da wieder das von drolligen Beimiſchungen nicht gang freie internationale Maſſenbild, das man gegenwärtig überall beobachtet. Neben der aus⸗ ten“, A erſetzen une. VBom zäheſten Muskelmenſchen, ſagte dieſer geſuchteſten Eleganz zeigte ſich die ungeswungenſte Touriftit; Mcke Keutem⸗ 8 Maßt ge. und Vobenfoßber, Seidenfofferfer ind 2 ausgeführt von 14 Mitgliedern Lörrach, bofen es Turnvereins ſonſt Unte rhaltung in Hülle und? Die pisce de resistance d Auftreten des Turnlehrers Fritz Koch Keulen⸗ ſchwinger. Herr Koch, üb mer, ent⸗ rollte eine Fülle n ab den in Genre modennen Turne nzenden Le Auftre Um te ſich einem wahren als bis der ſt Bühne zeigte. Die Preis sbertheilung vollzog ſich in zi 17 285 Uhr ſammelten ſich um 6 Ehreng äſte, Fahnen außerordentlich feierliche Mit einem Hoch auf de en et 1 rtreter Waünner Pfors he e Vertheilung der Vereinspreiſe ein. Es erhielten Aus J. Klaſſ ung: 1. Turnverein Pforzheim mit 145 Theill iehmern, 2. rein Pirmaf 106. Theil⸗ 3. Mülhuſina Mülhe meyn, 4. T. V. en mit 84 Mann, 5. zheim mit 81 Mann, 7..E mit 83 Mann, 6. he mit 69 Mann, 8. + LGem. Karlsruhe mit 64 Mann, 9..V. Mannheim mit 60 Mann, 10..V. Straßburg⸗Neudorf mi Mann, 11..V. Dur⸗ lach mit 50 Manim, 12. T. V. Zweibrit mit 50 18. Turn⸗ und Fechtklub Ludwi mit 49 n, 14..⸗V. Pirmaſens mit 49 Manm, 15. T. 2 burg mit 47 Mann, 16. T. V. Lahr mit 44 Mann, 5 3 Mann, 18. .V. Heidelberg mit 43 Maum, 19. T. V. Kaiſe rn mit 42 Mamn, 20. T. B. Germania mit 42 Mann, 21..G. Mamn⸗ heim mit 42 Mann. Ferner kamen in die Klaſſe der Murgthal⸗ gau und die Vereine Freiburg(T..), Frankenthal, Karlsruhe (M. T.) Neuſtadt, Frankenthal(..), Freiburg(..), Nen⸗ ſtadt⸗B FPf orzheim(Hachel), Bruchſal, Niefern, ſowie der Gau Donnersberg⸗Lei iningen. Au im 1. Klaſſe in der Abtheilung II(Vereine unter 30 Theilneh die Turnvere ibronn, Enz⸗ berg, Eutingen, rsn Raſtatt, Mülhauſen(Hoffnung), Söl⸗ lingen, Dillweißenſtein, Erſingen, Lörrach, Kolmar, Metz. Aus⸗ zeichnungen 1. u. a. Kaiſerslautern(M. T..), Landau(T..), (T..), Oggersheim(T..), Speyher(M. T..), Heidelberg(T..), Mundenheim(T..), Mundenheim(T..), Speyer(T..), Ix⸗ heim, Kirchheimbolanden, Rheingönheim, (M. T..), Handſchuhsheim. In die II. Klaſſe kamen: wigshafen(T..), Mannheim⸗Neckarau (T..), Kehl, Königsbach(T..), (T..), Karlsruhe⸗Mühlburg(T..), delberg⸗Neuenheim, Käferthal(T..), koben, im, Feudenh heim, Frieſei heim, Haßloch, Seckenheim, Waeee(T..), Hochſpeyer, Laden⸗ burg, Mundenheim(M. T..), Dudenhofen, Eiſenberg, Grünſtadt, Maikammer, Offenbach, Waldmohr. In die 3. Abtheilung kamen u. a. Weinheim.), Kandel, Wieblingem, Edesheim, Oggers⸗ heim, St. Martin, Bergzabern. i der Sieger im Einzelwettturnen erfolgte e iun Saalbau. Die Liſte der Sieger im rntvart Lang bekannt, jene der Preisge⸗ krönten im npf der 2. Kreisturnwart Handenberger⸗ 3 burg. Die Ergebniſſe, die von den jeweilngen Vereinsgenoſſen der Sieger mit(ſbürmiſchen Gut⸗Heil⸗uſen acelnmirt wurden, ſind fol⸗ 8 Steger im Sechskampf: (T..), Baden⸗Baden Rodalben(..), Waldhof Badem⸗Badem(T..), Hei⸗ Lambvecht(T..), Eden⸗ nheim, Waldfiſchbach, Deides⸗ (T. 1. Pveßs: Gaberdahn, Pir⸗ 2. Preis: Schuler, Pforzheim, 8. Preis: Moſter, Pirmwerſenis, Prells: VLanints, Mannheim, 5. Preis: Wilh. Hoffmann, Pirenaſens 50 15 Marx, R ombach, 6. Fürſtenberger Reſff, Pfor 8. Lul 9. Neuf Prei g. urlsenh mheim errangen außerdem noch bre: den 14. Hugo ern(.⸗G.) 3 t 97 fP., Bernh. Maher(.⸗ den 17. nmit 95[., den 18. Greulich(.⸗V.) mit 94%., den 21. Hemnitz(.⸗ .) mit 108 fP. d den 22. Otto Philipp mit 9275 2., den 23. Gd. Poppel .) mit 92., den 28 cher(.⸗V.) unit 89., den 81. Biſſinger(.⸗G.) mit 86½., den 81. Wachsmuth(.⸗V.) mit 86½., den 84. Simon Peter kargu), den 36. Rempke(Germamia) mit 84., den 48. Aug, Wectzevg(.⸗Geſ.) mit 81½% P. Sieger im Fünfkampf: 1. Preis: Fegbewtel, Ludwigs⸗ hafen,(M..⸗B.), Lichtenberger, Pforzheüm, Melter, Brötzingen mit 48 Punkten, 2. Preis: Hausmann, Pforzheim und Schwender, Pir⸗ maſens mit je 47 Punkten, 3. Preis: Diehold, Mannheim(T. ⸗V.) mät 46½ Purtukten, 4. Preis: Geßler, Lahr, 5. Preis: Flack, Kehl, 6. Preis: Huff, Pforzheim, Klitbiſch⸗Brötzingen, Mehlinger, Gebweiler, 7. Preis: Humm, Freiburg, 8. Preis: Freder⸗Kirchheimbolanden, Lempe, Mannheim(.⸗V.), Viehweg, Pforzheim, Wackershauſe, Durlach. Ferner errangen noch aus Mannheim Gſcheidlen(T..) den 12., Gerard(Waldhof) den 18., Jinnebach(.⸗G.) den 18, Koblenz(.⸗V.) den 22., Roſellius(.⸗B. Geumamig) den 22, Berton(..) den 28., Striehl(Neckavau) den 28 C Futterer W den 24. ahlörmade ſteſteten und Nagelſchuhe, Düfte aus dem Parfümuaden und Düft⸗ von der Almhütte miſchten ſich zu einem ſeltſam groteszen Durch⸗ einander zuſammen. Das Theater ſelbſt, eine der„gemiſchten“ Ver⸗ faſſung des Publikums ebenbürtjige Verqufckung heterogenſter Styl⸗ beſtandtheile, hatte einen ſchwachen Verſuch gemacht, die gröbſten Geſchmackloftgbeiten ſeiner inneven Ausſtattung zu beſeitigen: an die Stelle der rokokohaften Komponiſtenſtatuen an der Peripherie des Zuſchauerraums— Hetr v. Poſſart hat ſie„die Puppen“ getauft— ſah man bedeutend weniger ſtilwidrige Dreifüße; der ſchwere Barock⸗ rahmen der Bühne und der langweilige Bühnenvorhang waren durch eine graue Steineinfaſſung des Proſceniums und einen dunkelrothen Tuchvorhang erſetzt worden; endlich hatte man den freien Raum zlwiſchen Zuſchauerraum und Bühne mittelſt einer durchbrochenen Holzkonſtruktion abgegrenzt. Auf dem Zettel ſtanden, wie geſagt, die Meiſterſinger. Sie haben, lbenn ich nicht irre, vor 34 Jahren ihre erſte Aufführung in Münchem erlebt. Das war mnoch zur Zeit des zweiten Ludwig, dem die Münchener Spießer micht vergönnt haben, ſein„Feſtſpielhaus zu bauen. Die Vorſtellung verljef glänzend. Der König ſah und hörte mur ſeinen Meiſterfreund, erzählt M. G. Conrad in ſeinem neueſten Roman. Der Beifallslärm des Publikums that ihm förm⸗ lich weh. Auf ſeinen ausdrücklichen Wunſch hatte der Dichterkom⸗ poniſt an ſeiner Seite Platz genommen. Nach den erſten Akten wurde Wagner ſtürmiſch gerufen. Er blickte auf den König, verſtand ſein geheimes Zeichen und blieb ſitzem. Als die Vorſtellung zu Ende ging, wuchs die Verzauberung des Publikums bis zur Entrücktheit. Düſter ſah der König drein; der ganze Schmerz über die ausgeſtan⸗ denen Leiden mit ſeinem Kunſtſtadtvolte malte ſich auf ſeinem bleichen Antlitz. Als mit der Hans Sachs⸗ Huldigung' der Jubel der Nürnberger verklungen und der Vorhang niedergegangen war, brach der Beifall im Zuſchauerraum mit erneuter Wucht los. Die Gegner wagten ſich nicht zum Worte zu melden. Der Enthuſiasmus der Beglückten verlangte ſtürmiſch nach dem Schöpfer: Wagner wartete auf ein Zeichen ſeines königlichen Fveundes. Erſt auf deſſen Befehl erhob er ſich und verneigte ſich von der Königsloge aus gegen das Publikum. Das war der Haken, an dem die Nörgler andnüpfen Klaſſe der 3. Abtheilung(unter 20 Mann) erhielten Ludlwigshafen Mußbach, Zweibrücken Mamnheim⸗Neckarau(Verein), Lud⸗ entz(.⸗.) mit 89 P. und Carl 8 rNN +. 55 52 S .Sn= — 9t Se S annheim, 12. Aug Generaf⸗Anzerger. * Der Zuſtand der Prinzeſſin Max iſt nach dem geſtern in Salem ausgegebenen Bulletin immer gleichmäßig gut, ebenſo das Befinden der neugeborenen Prinzeſſin. Wie der„Karlsr. Ztg.“ mitgetheilt wird, beabſichtigt daher Hofrath Dr. Benckiſer bereits Anfang dieſer Woche Salem zu verlaſſen. * Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat den Landgerichtsrath Dr. Emil Bauer in Heidelberg unter Enthebung von ſeiner Stellung als Unterſuchungsrichter beim Landgericht Heidelberg in gleicher Eigenſchaft nach Waldshut verſetzt, den Ober⸗ amtsrichter Karl Mittermaier in Heidelberg zum Landgerichts⸗ rath und Unterſuchungsrichter beim Landgericht Heidelberg ernannt, den Oberamtsrichter Robert Diez in Triberg in gleicher Eigenſchaft nach Heidelberg verſetzt, ſovie den Referendär Alfred Berni aus FLahr zum Amtsrichter in Triberg ernannt. „„* Zutheilung. Stationskontroleur Georg Hauſer in Baſel 5 wurde nach Mannheim verſetzt und dem Stationsamt daſelbſt zugetheilt. 55* Güterverkehr nach Rußland. Wie der Handelsdammer ſoeben mitgetheilt wird, entſtehen durch die Aufgabe von verpackten und un⸗ 5 verpackten Gütern auf einen Frachtbrief bei den ruſſiſchen Zollämtern . Anſtände, welche die raſche Verzollung ſolcher Güter erheblich er⸗ ſchweren. Die betheiligten Handelskreiſe werden hierauf aufmerkſam 6. gemacht und ihnen empfohlen, ſich dieſer Aufgabeweiſe ſo viel wie 0 möglich 31 enthalten. 0 Zur Vorbereitung neuer Handelsverträge veranſtaltet der 55 deutſche Handelstag eine aumfaſſende Erhebung. Es ſollen nicht nur 15 die hinſichtlich der eingze lnen Sätze der fremden Zolltarife, 13 ſondern auch die hinſichtlich an dererän Handelsvorträgen 6. gurege Un 7 er Ve hältniſſe beſtehenden Wünſche ermittelt 8. werden. Die Handelskammer bittet um unverzügliche Mit⸗ 2heilung und Begründung ſolcher Wünſche, da das hier eingelaufene Material in wenigen Tagen dem deutſchen Handelstage über⸗ .ſandt werden muß. Die fremden geltenden Zolltarife ſowie eine he! Ueberſicht über die anderen in Handelsverträgen zu regelnden Ver⸗ d hältniſſe(gewerbliche Niederlaſſung und Ausübung des Gewerbebe⸗ 2r triebes im Ausland, Verkehrsweſen, Zollweſen, Schutz des geiſtigen Eigenthums u. ſ..) können auf dem Bureau der Handelskammer, er D 3, 14 eingeſehen werden. 8* Kündigungsfriſt der Dienſtboten. Zu dem Artikel über die ]Kündigungsfriſt für Dienſtboten betr. werden wir darauf aufmerkaſm 35 gemacht, daß nach dem Badiſchen Geſetz, die Rechtsverhältniſſe der bn Dienſtboten vom 3. Februar 1868, in der durch das Geſetz vom e 20. Auguſt 1898 bewirkten Faſſung bei vierteljährlicher Vermiethung die Kündigung ſpäteſtens 4 Wochen(nicht 6 Wochen) vor Ablauf der Dienſtzeit zu geſchehen hat; erſt bei einer Vermiethszeit auf mehr als ein Vierteljahr muß die Kündigung ſpäteſtens 6 Wochen vorher er⸗ folgen. . Der Radfahr⸗Verkehr auf der Rheinbrücke. Mit Bezug auf enunſern Artikel in Nr. 366 erhalten wir eine Zuſchrift in der Folgendes 1 ausgeführt wird: Der Herr Einſender vergißt vor Allem, daß die 5 Fahrräder in ſtraßenpolizeilicher Hinſicht unter die Fuhrwerke zählen 5 und daß für dieſe ſpeziell der Fahrdamm geſchaffen iſt, während für 10 die FJußgänger ein Gehweg auch auf der Rheinbrücke exiſtirt und daher 1 kein Menſch gezwungen iſt, ſich auf dem Fahrdamm in Gefahr zu be⸗ geben. Iſt aber der borhandene Gehweg für den Verkehr nicht aus⸗ reichend, ſo ſorge man für, Abhilfe, man verbreitere ihn oder eröffne en einen zweiten, wie das ſ. Zte geplant war. Weßhalb aber gleich nach Polizei und Verboten rufen? Man hat doch bei der Neckarbrücke in 1 Mannheim die Erfahrung gemacht, daß ein Radfahrer, welcher ſein Rad ſchieben muß, weit ſtörender für den Verkehr iſt, als ein ſolcher, 15 der dasſelbe fahrend über die Brücke bringt. Dort wurde nach kurzer Zeit das Verbot des Radfahrens über die Brücke wieder aufgehoben, 1. hier ſoll ein ſolches neu eingeführt werden! Immer und immer wieder hört man die Klage von den„rückſichtsloſen“ Radfahrern, hat aber 8 jemals ein Radfahrer einen„rückſichtsvollen“ Fußgänger gefunden? 6, Wie oft hört der Radfahrer, ſpeziell auf der Rheinbrücke, von Leuten, die zu Vieren, Sechſen und Mehreren breit aufmarſchirt kommen und auf kein Glockenzeichen auch nur einen Zoll breit ausweichen, Rufe 9, wie:„Abſteigen!“„Runter vom Rad!“ und gelegentlich auch Schimpfworte gemeinſter Natur. Kommt ein Wagen oder ein Auto⸗ mobil, da weicht der Fußgänger ſelbſtverſtändlich ohne Murren aus, ſchon weil die Sache für ihn zu gefährlich werden kann; nicht ſo gegen⸗ über dem Radfahrer: man ſehe den wern ſe auf den Geſichtern gewiſſer„rückſichtsvoller“ Fußgänger, wenn es ihnen gelungen iſt, durch gefliſſentliches Ueberhören des Glockenſignals den Radfahrer zum Abſitzen zu zwingen! Das Publikum ſoll ſich eben nach und nach mit dem Gedanken vertvaut machen, daß wir in einem aufblühen⸗ den, großſtädtiſchen Gemeintveſen ant lebhaftem Verkehr leben und nicht in einem Dorfe; vor Allem ſoll es immer ſich bewußt ſein, daß der Fußgänger nicht auf den Fahrdamm gehört. Iſt dieſe Erbenntniß erſt einmal in Fleiſch und Blut übergegangen, und wird dieſe Regel von Jedermann befolgt, ſo wird auch das jetzt ſo„lebensgefährliche“ Paſſiren der hieſigen Rheinbrücke zu einem harmloſen Unternehmen werden. Eine Konferenz von Vertretern der ſüdweſtdeutſchen Vereine für Feuerbeſtattung tagte am Sonntag in Folge einer Einladung des Frankfurter Vereins im Saalbau in Heidelberg. Dieſelbe wurde durch den Umſtand beranlaßt, daß es den einzelnen Vereinen kaum möglich iſt, den in den Dagen vom 8. bis 10. September in Danzig areee konnten: Wagners unerhörte Ammaßung, ſich von der Königsloge aus für den Beifall zu bedanken! Die Beckmeſſer der zünftigen Meiſter⸗ fingerei ſtürzten ſich in die Redaktionsſtuben, um das neue Werk als eitle Stümperei zu vernichten. So war das Vaterland wieder gerettet und alles„Schöne, Gute und Wahre dazu. Es war das letzte Mal geweſen, daß die Münchener Gelegenheit hatten, den König und den Künſtler öffentlich Seite an Seite zu ſehen Bei der Feſtaufführung am Samſtag war kein König und auch kein Stellvertreter des Königs vertreten. Eine feine Fronie des Schickſals hat es gefügt, daß die Münchener für ihr Vergehen an Ludwigs II. Wagnerbegeiſterung zwiefach geſtraft worden ſind: was ſie im Original beſitzen könnten, müſſen ſie als Nachahmung Bay⸗ teuths mühſam genug zu gewinnen ſuchen; und was ihnen ein König aus reiner Kunſtbegeiſterung ſchenken wollte, müſſen ſie von einer Terraingeſellſchaft entgegennehmen, über deren„ſpekulative Ab⸗ ſichten der Landtag noch vor wenigen Tagen ein kräftig Wörtlein geſprochen Die Aufführung der Meiſterſinger unter der glänzenden Regie Poſſarts und der gediegenen Muſikleitung Zumpes war natürlich dem Können dieſer beiden Männer angemeſſen. Was irgend mit dem vorhandenen Material und aus dem vorhandenen Milieu heraus 5 zu machen war, wurde gemacht. Pompöſer als am Samſtag hat man die Feſtſpielwieſe in München nie zuvor geſehen und gehört. Mit liebenswürdigerem Humor mögen die Hans Sachs⸗ und Walther Stolzing⸗Szenen der beiden erſten Akte ſelten geſtaltet worden ſein. Chöre und Orcheſter, die eine beträcht gingen glänzend. Unter den Soliſten ragten Feinhals und Knote hervor. Frl. Fritzi Scheff, ehemals die unſerige, dann durch eine Liebſchaft mit einem hohen Herrn vom Hofe aus der Stadt ver⸗ trieben, ſpielte die Eva ein wenig mehr als wünſchenswerth aufs Niedliche und Caprizibſe hinaus. Den Beckmeſſer gab Herr Geis, ſejnes Zeichens ein Schaufpieler, der unlängſt auch zur Oper eine Begabung in ſich entdeckt hat und in der That den alten Kritikaſter vortrefflich herausbrachte. Klöpfer als Kogner und Frau Staudigl als Magdalene boten künſtleriſch vornehme, abgerundete Leiſtungen. als Stati Alles ſo meiningerhaft lebendig und bunt Herr machen verſteht. ne erordnu 5, keine bewegt, wie es nur der Da dem Her liche Verſtärkung erfahren, Reiſe an die Iſar zu beſtimmen. Wenn in den Volksſgenen des dritten Aktes Poſſart ſelbſt nicht wieder ſt mitgewirkt, ſoll mich's wundern: das gerieth nämlich ſtattfindenden Verbandstag durch eigene Delegirte zu beſchicken, weil die durch die weite Reiſe entſtehenden Unkoſten zu hoch ſind. Es galt alſo ſowohl über eine gemeinſame Vertretung als über die Stellung⸗ nahme zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung zu berathen und Beſchluß zu ſaſſen. Es waren Vertreter anweſend von den Vereinen aus Frankfurt, Stuttgart, Wiesbaden, Heilbronn, Kannſtadt, Baden⸗ Baden, Durlach, Heidelberg, Mannheim⸗Ludwägshafen mit zuſammen 24 Delegirten. Vertreter nach Danzig werden ſenden die Vereine Frankfurt, Baden⸗Baden und event. Heilbronn. Die badiſchen und heſſiſchen Vereine planen eine Petition an die Miniſterien zwecks Erleichterungen für die Kremation nach dem Vorgang Hamburgs. Die beantragte Anſtellung eines Wanderredners durch den Verband wurde als zu koſtſpielig und zu cwenig wirkſam ab⸗ gelehnt, auch iſt die Verſammlung gegen die beantragte Ausarbeitung von Muſtervorträgen, die event. in den Verſammlungen, in denen es an Rednern mangelt, verleſen werden ſollen. Eine Reviſion der Ver⸗ bandsſatzungen wird als zu unwichtig nicht befüvwortet. Dagegen hält man die Aufſtellung einer Statiſtik für die Beſtimmungen betr. Beiſetzung von Aſchenreſten auf den Friedhöfen für ſehr wichtig. Ein Antrag Berlin, welcher eine Eingabe an den Reichstag betr. die Feuerbeſtattung richten will, wird aus taktiſchen Gründen nicht befür⸗ wortet, und die Delegirten ſollen dafür ſorgen, daß der Antrag zurück⸗ gezogen wird. Die Vertreter wünſchen, daß auf dem Verbandstag Alles aufgeboten wird, um den Wiener Verein beim Verband zu halten und dem Phönix die Eigenſchaften als Verbandsorgan auf 8 Jahre zu ſichern. Als Ort des nächſten Verbandsbages ſoll Stutt⸗ gart, in sweiter Linie Heilbronn vor geſchlagen werden.— Den Ver⸗ handlungen, die bis 3 Uhr dauerten ſchloß ſich ein gemeinſchaftliches Mittageſſen im„Prinz Karl“ und eine Beſichtigung des Krema⸗ toriums an. *Militär Werein. Die am letzten Sauſtag Abend im Srale „Bellevue⸗Keller“ abgehaltene Verſammlung eröffnete Herr Bezirks⸗ thierarzt Ulm. Unter geſchäftlichen Mittheilungen machte er be⸗ kannt, daß zwei Kameraden eine Geldſpende aus der Kaiſer⸗Wilhelm⸗ geſchiedenen Kameraden, deren Zahl im verfloſſenen Monate 7 betrug, erhob ſich die Verſammlung von ihren Sitzen. Die Aufnahme neuer Mitglieder und Ueberreichung des Verbandsabzeichens erfolgte in üblicher Weiſe. Hierauf ertheilte der Vorſitzende Herrn Willh Wei ß (Sohn des Oberkontrolleurs der elektriſchen Straßenbahn Franz Weiß) das Wort zu ſeinem Vortrag. Der Redner behandelte die Reminiscenſen des letzten Jahrhunderts auf der Baſis der ſtrategiſchen Entwickelung Deutſchlands bezw. Preußens. Wir entnehmen dem hochintereſſaunten Vortrag folgendes: Am Anfang des vortgen Jahr⸗ hunderts ſah es in unſerem ſchönen Vaterlande gar öd und traurig aus. Das Vaterlandsgefühl war den meiſten deutſchen Fürſten fremd geworden, jeder ſuchte ſich und ſein Land zu bereichern, un⸗ beſorgt davum, ob er ſeinen Nachbar, ſeinen nächſten Stammver⸗ wandten dadurch ſchädigte bezw. unterdrückte. Fremde Herrſcher trugen ihre Händel auf deutſchem Boden aus, ſo daß mran ruhig be⸗ haupten konnte: Deutſchland war zu jener Zeit der Kampfplatz aller biviliſirten Nationen. Daß unter ſolchen Umſtänden von einer ge⸗ deihlichen Entwicklung nicht die Rede ſein konnte, iſt ſelbſtverſtändlich. Preußen, das damals unter den deutſchen Staaten die ſtärkſte Macht bildete, hatte ſich durch die beiden letzten Theilungen Polens(1791) und durch die Erwerbung der Fürſtenthümer Ansbach und Bahreuth bedeutend vergrößert. Allein durch Ueppigkeit und Verſchwendung war die frühere Kraft des Staates erſchlafft, Mittlerweile war Friedrich Wilhelm III. 1797) auf den Thron ge⸗ kangt. Er mied Anfangs ſorgfältig jeden Krieg mit Frankreich. Dadurch gerieth aber Preußen mehr und mehr in Trennung von den übrigen Staaten, die nunmehr durch den Rheinbund mit Frankreich verbunden waren. Seit der Stiftung dieſes Bundes(12. Juli) 1806), dem 16 deutſche Fürſten angehörten und der unter dem Protektorate Napoleons ſtand, gab ſich in der Hauptſtadt Berlin und vornehmlich im preußiſchen Heere eine lebhafte Stimmung für den Krieg kund, und als Napoleon Hannover an England zurückgeben wollte, aum mit dem Lande Frieden zu ſchließen und die Zurückziehung ſeiner Truppen aus Deutſchland verweßgerte, erklärte ihm Preußen den Krieg(8. Okt. 1809.)— Der Redner ließ ſodann in klaren und wohldurchdachten Ausführungen die Erlebwiſſe des vorigen Jahrhunderts bis zu den China⸗Wirren vor dem geiſtigen Auge der Zuhörer vorüberziehen. und entledigte ſich ſeiner Aufgabe in muſterhafter Weiſe. Der Vorſitzende, Herr Ulm, dankte in herzlichen Worten dem Redner und veicher und wohlverdienter Beifall wurde ihm zu Theil.— Die Geſangsabtheilung erfreute die Verſammlung durch einige Lieder. 54 Veerdigung. Am Sonntag Nachmittag wurde unter zahl⸗ reicher Betheiligung von Leidtragenden die irdiſche Hülle des Steuer⸗ erhebers Joſeph Faißt zur letzten Ruhe gebettet. Der Ver⸗ ſtorbene war ein guter, echter Patriot. Er hatte die Feldzüge von 1866 und 1870%1 mitgemacht und wurde während des letzteren mit der höchſten Auszeichnung, die ſich ein deutſcher Krieger erwerben konite, dem eiſernen Kreuz, dekorirt. Nach Beendigung der kirch⸗ lichen Ceremonien durch Herrn Stadtdekan Bauer widmete der Herr Begzirksthierarzt Ulm dem Verewigten einen warmen, zu Herzen dringenden Nachruf. Im Namen der Ritter des„Eiſernen Kreuzes“ ſprach Herr Jakob Krug einige Worte der Anerkennung. Kränze legten am Graben nieder der Militärveein, ein Vertreter des Finanzamts und der Bund der Ritter des„Eiſernen Kreuzes“, Um ſo troſtreicher aber wirkte auf uns Mitnchener der Anblick des Theaterkaſſierers, der bei Schluß der Vorſtellung ſeelenvergnügt ſeinen Rapport in die Kanzlei trug: 900 Plätze à 20., das macht mach Adam Rieſe hübſche, blanke 18 000 M. für einen einzigen Theaterabend! 18 000 Mark für den Theaterabend, das machte im Ganzen bloß—6 Vorſtellungen, und die berüchtigten 100 000 Mark zum Ankauf von Kunſtwerken, um die der Landtag ſo heftig geſtritten, wären beiſammen! Es iſt ja allerdings jetzt, nachdem ein bayeriſcher Reichsrath— man ſagt, es ſei der Erzgießer v. Miller— aus ſeiner eigenen Taſche das Geld zur Verfügung des Staates geſtellt, nicht mehr nöthig, Betrachtungen über jene 100 000 Mark anzuſtellem, man kaum nachdrücklich genug darauf hinweiſen, wie dringend der Stadt München die Pflege der Kunſt anzurathen iſt. Wovon lebt denn eigentlich dieſe ſtolze Reſidenz, wenn nicht von ihrem Renommee als Kunſtſtadt und damit als Anziehungspunkt für wohlhabende Vergnügungsreiſende? Eine irgendwie nennenswerthe Induſtrie haben wir neben der Bierproduktion nicht aufzuweiſen, von dem Handel, den wir treiben, könnten wir auch nicht leben, das Hand⸗ werk hat für ſeine beſſeren Erzeugniſſe beinahe gar keinen Markt bei der einheimiſchen Bevölkerung, die haushälteriſche Hofführung des Regenten ſetzt auch nicht viel Leute in Nahrung, die vielen Beamten, welche die Hauptſtadt braucht, führen das ſparſame Leben des Münchener Kleinbürgers, kurz, wir würden bald auf dem Trockenen ſitzen, wenn wir uns nicht auf die Ausbeutung der Fremden ein⸗ richteten, die wiederum von altersher mur vermittelſt der Kunſt von uns ausgebeutet ſein wollen. München iſt Kunſtſtadt nicht aus Beruf und Neigung, ſondern aus wirthſchaftlicher Nothwendigkeit. Es gleicht ſeit Ludwig I. Zeiten einem geſchickten Unternehmen, das aus allen Gegenden Deutſchlands künſtleriſche Kräfte an ſich zieht, um durch deren Hervorbringungen alljährlich halb Europa zu einer Die 100 000 M. ſind gewiſſer⸗ maßen die ſtaatliche Subvention für dieſes Unternehmen. Man wird gut daran thun, die Bewilligung dieſes Betrages nicht allzu oft in Frage zu ſtellen, ſonſt möchte die Firma ihr ohnedies erſchüttertes Preſtige nicht mehr lange aufrecht erhalten können. Unter dem ge, aber de 8 Uhr. aber angeſichts der Rieſeneinnahmen des Prinzregententheaters kann en Fremdenzufluß verſchwindet München nur ſcheinbar von der 5 Möi 9 4. ausgeſchl ſſen, daß es )))TT C Waldhöfer Sonntagsvergnügen. In der Nacht vom 8. auf 9. Juni fand in der Hubenſtraße auf dem Waldhof eine Schlägerei ſtatt, wobei das Meſſer wieder eine hervorragende Rolle ſpielte. Der Meſſerheld, Fabrikarbeiter Johann Probſt aus Glashütte, welcher dem Engelbert Brida aus Gſchwend 4 Stiche in den Rücken ver⸗ ſetzte, erhielt geſtern vom Schöffengericht 3 Wochen Gefängniß. Fabrikarbeiter Pius Maurer, der ſich mit der Fauſt begnügte, bekam 10 Tage Gefängniß und Brida, der den ganzen Streit an⸗ gefangen hatte, indem er den Probſt auf den Boden warf und mit den Fäuſten mißhandelte, erhielt in Anbetracht ſeiner erheblichen Vorſtrafen, welche ihn als Rowdy bezeichnen, 14 Tage Gefängniß. * Muthmaßliches Wetter am Müttwoch, den 13 Aug. Durch Verſtärkungen aus dem hohen Nordweſten iſt die Depreſſion über Skandinavien während des Sonntags noch vertieft worden und zwar in Mittelſchweden auf 745 Millimeter. Da inzwiſchen jedoch in faſt ganz Rußland ein Hochdruck ſich entwickelt, deſſen Vorpoſten ſchon ztemlich weit weſtwärts vorrücken, ſo iſt das erwähnte Minimum nach dem ſüdlichen Norwegen verdrängt worden. Durch dieſen Luftwirbel äſt freilich der Hochdruck über dem ſüdlichen Mitteleuropa faſt ganz mufgelöſt und der Hochdruck von 770 Millimeter über Irland und Weſtfrankreich auf 765 Millimeter abgeflacht worden. Für Mittwoch und Donnerſtag iſt bei noch immer ziemlich kühler Temperatur in der Hauptſache zwar trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes, aber auch noch zu bereinzelten kurzen Strichregen geneigtes Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 12. Auguſt. 1. Im Betrieb der Firma Horſtmann und Hafter, Q 7, 28 hier, fiel geſtern Vormittag 10½ Uhr ein 17 Jahre alter Kauf⸗ mannslehrling, als er an der Aufsugsvorrichtung hantirte, vom 3. Stockwerk herab und zog ſich Verletzungen an den Armen und am Kopfe zu. Derſelbe mußte mittelſt Sanitätswagens ins Allgem. Krankenhaus verbracht werden. 2. Drei Körperverletzungen— im Hauſe Bellenſtraße 16, auf der Käferthaler⸗ und Waldhofſtraße verübt— gelangten zur Anzeige. 73 38. Verhaftet wurden 10 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. ANus dem Großherzogthum. *Heidelberg, 11. Aug. Geſtern ſtieg ein 14 Jahre alter Real⸗ ſchüler aus Mannheäm in der Nähe der Molkenkur auf einen Baum, ſtürgte herunter und brach den linken Unterarm. Der Knabe kwurde ins Akademiſche Krankenhaus verbracht. * Pforzheim, 11. Aug. Auf dem Feſtplatze ſtürzte geſtern Abend der 18 Jahre alte Fabrikarbeiter MWax Wild von Ludwigshafen vom Reck, an dem er, vielleicht in angetrunkenem Zuſtande, ohne Geheiß geturnt hatte. Der junge Mann wurde ins Krankenhaus gebracht. Auch ſonſt kamen geſtern noch Verletznugen vor, ſo daß die auf dem Feſtplatze ſtationirte Sanitätskolonne viel zu ſchaffen hatte. Pfalz, Feſſen und Umgebung. * Neuſtadt, 9. Aug. Zu den vielen Diebſtählen, die in letzte⸗ Zeit an der Bahn hier entdeckt wurden, kommen nun auch ſolche am Poſtamt Neuſtadt. Zwar handelt es ſich hier micht um ſo bedeuten Werthe wie dort, immerhin aber ſind verſchiedene Eingriffe in Po ſachen feſtgeſtellt worden. a Neuſtadt a.., 11. Aug. Seit Jahren ſind im ſtädtiſchen Schlachthaus Fleiſch⸗, Wurſt⸗ und Fettdiebſtähle vorgekommen. Erſt in den letzten Tagen hat man die Thäter erwiſcht; zum Theil ſind es Arbeiter des Maſchiniſten, die in den Kühlräumen die Fleiſchſtücke mit einer Stange loshakten und durch die kleine Thür⸗ öffnung am Boden herauszerrten. Auch auf Metzgerburſchen ruht der Verdacht, doch ſind mach dieſer Richtung die Recherchen noch nicht abgeſchloſſen. * Kaiſerslautern, 11. Aug. Heute Mittag brach in der Inſtru⸗ mentenfabrük von Fritz Mallach auf bis jetzt noch nicht gufgeklärte Weiſe ein Schadenfeuer aus, das jedoch durch die herbeigeeilte Feuer wehr ſchnell und mit Erfolg bekämpft wurde, ſodaß nur der Di der Inſtrumentenfabrik theilweüſe abbrannte. .. Johanniskreuz im Pfälzerwald, 10. Aug. Ge mittag wurde im hieſigen Forſtamt(Abtheilung„Brand kapitale Sau durch Herrn Forſtamtsaſſiſtent Carl Waid geſchoſſen. Bei der Verfolgung des ſchwer kranken Keilers wu leider der vorzügliche Hühnerhund des genannten Hervn nicht ur denklich durch einen Hieb in die Flanke berletzt. Bei der heut ſtattgefundenen Nachſuche lief die Sau Herrn Forſtmeiſter Kee an, der ſie mit einem wohlgezielten Schuß aufs Blatt zur S brachte. Der Schwarzkittel hatte das veſpektable Gewicht von Pfund! Fürwahr ein ſeltenes Waidmannsheil— innerhalb Tagen zu dieſer Jahreszeit drei Sauen im Geſammtgewichte 460 Pfund. 5 1 * Mainz, 10. Aug. Die Frau Wittwe Dieterich hat Mainzer Gewerbeverein die Summe von 150 000 M. vermacht daß dem Gewerbeverein nunmehr mit dem früheren Vermächtni die Summe von 300 000 Mark zufällt. 0 * Mainz, 11. Aug. Ein aufregender Vorfall ſpielte ſich gef Nachmittag hier ab. Der in einer Manſarde wohnende 80jä Privatmann Johann Bapt. Bopp wurde von Paſſanten beobach als er zum Fenſter auf das Dach herausſtieg. Als ihm vo zugerufen wurde, er möge doch in ſein Zimmer zurückkehre „Ich anuß heute noch hinunter!“ aund ſtürzte ſich dabei aus hinab auf die Straße. Der unglückliche alte Mann ſtürzte n Wucht auf das Trottoir, woſelbſt er mit zerſchmettertem Sche auf gehoben wurde. Das Entſetzen des Publikums war groß. der in guten Verhältniſſen lebt, muß die That in einem A Geiſtesſtörung verübt haben. 1 Sport. Das Herrendoppelſpiel mit V Nennungsſchluß Donnerſtag Geſchäftliches. Die bekannte franzöſiſche Champagner⸗Firma Moet& Cha in Epernay hatte in letzter Zeit bedeutende Erfolge zu verzei Im Frühjahr wurde ihr die Ehre zu Theil, die Taufe Sr. Maj Schooner⸗Hacht„Meteor“ mit ihrem Champagner vollzogen zu (dieſe Thatſache iſt, wie wohl erinnerlich, ſeiner Zeit zu b verſucht worden, ſodaß dieſe Firma zu ihrer Rechtferkigu Prozeß anſtrengen mwißte,) und auf den Banketts zu Ghre Prinzen Heinrich in Newyork, im Weißen Hauſe zu Waſhington Chicago, in Boſton, Milwaukee und in Annapolis, ſowie 3 des Präſidenten der Vereinſgten Staaten auf Sr. Majeſt Hohenzollern wurden ihre Weine kredenzt. Nunmehr iſt auch geſtern bei dem Stgatsbankett anläßlich der Krönung Sr. M. König Edward VII. in Buckingham Palace ausſchließlich Chandon geſpendet worden. Von der Bedeutung dieſer 81 gründet 1743, bann man ſich einen Begriff machen, wen Betracht zieht, daß ſie einen jährlichen Umſatz von über 8 Flaſchen aufweiſt und ihre Weinberge, die ſie ſelbſt ben eine Ausdehnung bon ca. 3000 preuß. Morgen beſitzen haber derſelben ſind drei Brüder die Herren Grafen Ra und Remh Chandon de Brfailles. Cdheazer, Runſt und(bige ie Villa Borgheſe— einſt und jetzt. Man ſchr aus Rom: Es wurde wiederholt gemeldet, rung die Abſicht hat, die Villg Bi ſe Lawꝛn⸗Tennis⸗Klub. findet nächſten Sonntag ſtatt. I Gläubiger des Hauſe 4. Seite. Weneral Anzeiger. Mannheim, 12. Auguſt. rung durch allerlei Kniffe zu vereiteln. Da die Stadt Rom aber ein großes Intereſſe darn hat, in den Beſitz der Villa zu gelangen, will ſie zunächſt einen Prozeß gegen das Haus Borgheſe anſtrengen, um es bafür verantwortlich zu machen, daß die Villa durch zahlreiche Vanda⸗ Hoemen, die in den letzten Jahren begangen wurden, geſchändet worden iſt. Das Haus Borgheſe hat nämlich mißbräuchlicherweſſe Jahr⸗ hunderte alte Bäume fällen und große Bodenflächen einfriedigen und an Dritte berpachten laſſen. Der Miniſterpräftdent Zanardelll, der, in Begleitung des Bürgermeiſters Colonna, vor Kurzem die Villa be⸗ ſichtigte, hat, als einer der erſten Juriſten Italiens, den Prozeß der Stadt für nicht ausſichtslos erklärt. Die Stadtverwaltung iſt daher entſchloſſen, bis zum Aeußerſten für die Rechte des Volkes von Rom auf die Villa Borgheſe zu kämpfen.„Wer Du auch ſein magſt, wenn nur ein freier Mann, fürchte nicht, daß Du hier das Geſetz verletzen könnteſt. Geh nur dort hin, wo es Dir gefällt, mmm, was Du wvillſt; entferne Dich, wann Du bwillſt; dieſe Reize hier ſind mehr für die Fremden gemacht worden, als für den Beſitzer.“ So hatte Satpone Borgheſe auf einen Stein ſchreiben laſſen, der noch aufbewahrt wird; aber Seipione Borgheſe war ein Kavdinal des 16. Jahrhunderts und hatte von der Schönheit Roms eine ganz andere Auffaſſung als die ſtark berſchuldeten Herrſchaften, die heute das Haus Borgheſe reprä⸗ ſentiren. Das Vorgehen der Stadt Rom iſt nur zu gerechtferligt; man muß ſogar ſagen, daß es ſchon früher hätte konumen müſſen. In den letzten 15 Jahren iſt die prächtige Villg Tag für Tag— langſam, aber ſicher— in ganz unerhörter Weiſe berwüſtet worden. Die ſchönſten Bäume wurden nach und nach gefällt, jedes Dickicht dem Erd⸗ boden gleich gemacht, die Fichtenhaine entwurzelt, die Wieſenflächen umgittert und bebaut. Es gab einſt im Park eine prächtige Lorbeer⸗ und Myrten⸗Allee, die zum Vaſanzio⸗Caſtell führte, und dieſe Allee iſt gerſtört worden, um einer Pferdebahn Platz zu machen, die bald darauf Bankrott 95 Es befand ſich an der ſchönſten und lauſchig⸗ ſten der vielen ſchönen Quellen des Parkes ein ganzes Labyrinth von Buchsbäumen und großen Tannen, und die Tannen ſind gefällt und die Buchsbäume ſind zerſtört worden. Gine viel bewunderte Balu⸗ ſtrade endete im Laden eines Antiquars. Die beiden großen Vaſen, die die Pfeiler am Eingang ſchmückten, ſind verſchwunden, ver⸗ ſchwunden iſt auch die ſchöne Marmortafel in dem herrlichen Speiſe⸗ ſaale, der für ſich allein eine Sehenswürdigkeit war; verſchwunden ſind die Sarkophage, die Urnen, die Büſten, die antiken Statuen, die Pfeiler, die eine Zierde der Villa bildeten. In den immergrünen und duftenden Thalmulden wächſt jetzt Mais, wie in einer amevikaniſchen Faktorei. Ueberall iſt der Raum eingeſchränkt, der Verkehr gehindert worden, und das ſchöne Wort des großen Seipinoe„Geh' nur dorthin, wo es Dir gefällt!“ iſt zur leeren Phraſe geworden. Ja, man kann ſich nicht einmal mehr entfernen, wann man will, denn die erleuchtete Verwaltung, die die Schickſale der Villa lenkt, hat die wahrhaft neue und geniale Methode gefunden, nicht nur für den Eintritt, ſondern auch für den Austritt bezahlen zu laſſen! Wer das Austrittsgeld nicht erlegt, kommt in Gefahr, innerhalb der Einfpiedigung der Villa als Gefangener zu bleiben. heueſte Bachrichten ung Celegramme. Koblenz, 11. Aug. Die Frau des Telegraphenbeamten Brendgens aus Köln ſpazirte Vormittags 11 Uhr mit zivei kleinen Kindern am Moſelufer. Hierbei wurde ſie von einem Manne über⸗ fallen, der ihr mit einem Stilet eine 6 Millimeter breite Wunde in den Unterleib brachte. Die ſchwangere Frau wurde zu ihren hier wohnenden Eltern gebvacht. Der Thäter iſt nach der Frkft. Ztig. noch micht gefaßt. Er ſſt 25—30 Jahve alt, hat ein fahles Geſicht und trug einen grauen Anzug und ſchmutzigen Strohhut. Berlin, 11. Aug. Ein raffinivter Betrug iſt in der Ver⸗ waltung des ſozialdemokratiſchen Holzarbeiterverbandes, Verwaltungsſtelle Berlin, entdeckt worden. Der Beitragsſammſer Dannenberg hatte ſich bereits vor längerer marken für einen in Wahrheit gar nicht exiſtirenden Holzarbeiter⸗Ge⸗ ſangberein anfertigen laſſen und den Mitgliedern des Holzarbeiter⸗ verbandes, bei denen er Beiträge einhaſſirte, dieſe Marken ſtatt der echten Verbandsmarken in das Verbandsbuch gellebt. Dannenberg konnte den Schwindel mehrere Jahre lang betreiben und hat ſo den Holzgarbeitevverband um erhebliche Summen geſchädigt, deren Höhe erſt durch genaue hteviſion der Bücher feſtgeſtellt werden kann. Der Betrüger wurde der Staatsanwaltſchaft angezeigt.— Die Frau eines Möbelpolirers bergiftete ſich und ihre achtwöchige Tochter mit Lyſol. Der Grund zu der That iſt nicht mufgeklärt. * Venebig, 11. Aug. Die Königin⸗Wittwe Margherita ſpendete 20,000 Lire zum Wieder aufbau des Glocken⸗ thurms der Markuslirche. Petersburg, 11. Aug. Der deutſche Kaiſer hat dem deutſchen Marineatbachee, Corvettenkapitän Frh. von Schim⸗ melmann, perſönlich ſein Porträt mit Widmung überreicht. Kaiſer Nikolaus geichnete ihn durch eine koſtbare goldene mit Buillanten beſetzte Tabatiere aus. *** Peinliche Vorfülle bei einer Hinrichtung. Wien, 11. Aug. Gewiſſe Vorfälle bei der heutigen Hin⸗ richtung des Raubmörders Woborſchil durch den Strang haben, der„Köln. Ztg.“ zufolge, peinliches Aufſehen hervorgerufen. Es dauerte volle 12 Minuten, ehe die Aerzte den Eintritt des Todes feſtſtellen konnten. Der Scharfrichter hatte bereits die übliche Meldung erſtattet, daß der„Gerechtigkeit Genüge geſchehen ſei.“ Der Geiſtliche hatte ein Gebet geſprochen und noch zuckten die Füße des Hingerichteten lebhaft. Die Aerzte traten hinzu und ſtellten feſt, daß das Herz noch ſchlage, und man erzählt, ein Arzt und Profeſſor habe in dieſem Augenblick geäußert, es wäre noch möglich, den Verbrecher ins Leben zurückzurufen. Erſt nach langen Minuten konnte feſtgeſtellt werden, daß das Herz des Hingerichteten zu ſchlagen aufgehört habe. Es iſt auffällig, daß der Todtenbefund als Todesurſache Erſtickung und nicht Bluteintritt ins Gehirn ergab. **** Schließung der Ordensſchulen. * Landerneau, 11. Aug. Der Präfekt des Departe⸗ ments Finiſtere ſagte zu, der Regierung den Wunſch des Admirals Cuverville zu übermitteln, das Dekret über die Schließung der geiſtlichen Schulen vor den Staatsrath zu bringen. Durch die Berufung an den Staatsrath würde ein Aufſchub aller Verfolgungen eintreten. Die Nonnen verſprachen, ſich der Entſcheidung des Staatsrathes zu unter⸗ werfen. Man erwartet heute Abend in Lesreven die Antwort des Miniſters. In Landerneau ſind die geſtern am Penſtonat von St. Julien angelegten Siegel von Neuem, abgeriſſen worden. Lesneven, 11. Aug. Um einer Verſöhnung die Bahn zu ebnen, hat der Präfekt des Departements Finiſtere eine Ver⸗ ſammlung der Organiſatoren des Widerſtandes gegen die Schließung der geiſtlichen Schulen von Lesneven, Plou⸗ daniel, Saint Meen und Lefolgvet einberufen, an der etwa 400 Per⸗ ſonen theilnahmen. In einer Anſprache erinnerte der Präfekt daran, daß es die erſte Pflicht der Franzoſen ſei, dem Geſetze zu gehorchen. Er wurde oft durch Hochrufe auf die Freiheit und die Nonnen unter⸗ brochen. Der Deputirte Abbe Gahrand und Admiral Cuver⸗ ville ſprachen ſich für Aufrechterhaltung der geiſtlichen Schulen aus. Am Schluſſe der Verſammlung erklangen Hochrufe auf die Schtveſtern und die Freiheit. Zeit Quittungs⸗ Chalons ſur Marne, 12. Aug.(Telegr.) Bei einem Bankett zu Ehren der Theilnehmer am Turnfeſt er⸗ klärte Kriegsminiſter Andre, nachdem Senator Gillet die Re⸗ gierung zu ihrer Haltung gegenüber den Chuoans beglückwünſchte, ſeine Regierung ſei bereit, die Aufgabe die ſie ſich geſtellt habe bis zu Ende durchzuführen, und der Beifall, der ihr gezollt, zeige die Nothwendigkeit in dieſer Haltung zu beharren. * Privat-TCelegramme des„General-Hnzeigers“, *Berlin, 12. Aug. Das Tagbl. meldet aus Peters⸗ burg: Auf Befehl des Zaren wurden ſämmtliche bei den Moskauer Februar⸗Unruhen in den Smolensker Gefängniſſen inhaftirten Studenten freigela ſſen. Berlin, 12. Aug. Das„BVerl. Tagbol.“ meldet aus Ham⸗ burg: Vei einer Feuersbrunſt erſtickte in ihrer Wahnung eine 60jährige Dame.— Der„Lokalanz.“ meldet aus Hannoyer: Janowski gewann den 1. Ppeis des Schachturniers. *Sofia, 12. Aug. An dem geſtern eröffneten mace⸗ doniſchen Kongreß nahmen 58 Delegirte theil, wovon 30 der Partei Tontſchew und 28 der Partei Sarafow angehören. Der Kongreß wird morgen über die Zulaſſung von weiteren 35 Delegirten entſcheiden. *Barcelona, 12. Aug. des letzten Ausſtandes entlaſſen Arbeitgeber. Newhork, 12. Aug. Ein Telegramm aus Port⸗au Pränce beſagt, daß die Stadt Goive⸗le⸗Petit völlig zerſtört wurde. Jede der beiden kriegführenden Parteken wird beſchuldigt, der andern den Brand gelegt zu haben. Ein fran 3öſäſcher Kreutzer brachte Vorräthe nach Goive⸗le⸗Petit und kehrte von dort mit 200 Fvauen und Kindern an Bord zurück. 2 Arbeiter, wurden, die während ermordeten ihren Vom Büchertiſch. Alle bei der Redaktien eingegangenen Werke werden in dieſem Theil aufgeführt. Veſondere Beſprechung erfolgt nach Ermeſſen. Zeitſchriften: * Der Thürmer. Monatsſchrift für Gemüth und Geiſt. Heraus⸗ geber J. E. Freiherr von Grotthu B. Vierteljährlich (8 Hefte) 4, einzelne Hefte 1 50(Stuttgart, Greiner & Pfeiffer.) Aus dem Inhaltdes Auguſt⸗Heftes: Der foſſile Menſch und Affe. Von Dr. E. Dennert.— Aus Seb. Bachs Lehrjahren. Ein muſikaliſches Kulturbild von Karl Söhle.— Nikolaus Lenau. Zum Gedächtniß ſeines hundertjährigen Geburts⸗ tages(13. Auguſt). Von F. Lienhard.— Aus Lenau: Fauſt am Grabe ſeiner Mutter; Der Tod Lorenzos des Erlauchten; Das Vogel⸗ neſt.— Wozu lebte ſie? Erzählung von Kupernik.— Tanzlied. Gedicht von Ernſt Preczang.— Neue und alte Lyrik. Von Richard Zoozmann.— Der Dichter des Jörn Uhl. Von Theodor Kappſtein. zon W. b. O.— Vom Schaffen des — Neue Buchkunſt. Von ſpielers. Von Eugen Kalkſchmidt.— Die Apotheken. Von G. Ter⸗ burg⸗Arminius. Kunſtgewerbe und moderner Geſchmack. Von Felix Poppenberg.— Die Dichter und die Berge. Von S.— Der Glaube an Geſpenſter. Von Dr. Benno Diedrich.— Schule und Stil.— Zur Pſychologie der Frau. Von Dr. Rudolf Gisler.— Noch einmal von der individuellen Erziehung. Von R. Lembert.— Thürmers Tagebuch: Wo liegt der Umſturz?— Kunſtbeilagen: Kirmes. Von Peeter Brueghel.(Photogravure.) Nikolaus Lenau. Nach einem Originalgemälde von Emilie Reinbeck. Colkswirthschaft. Güterverkehr nach dem Orient. Theils aus Mißverſtändniß, theils aus Böswilligkeit wird das Gerücht verbreitet, daß„in Folge von Quarantänen“ die Güterbeförderung mit der Deutſchen Levante⸗ Linie eingeſtellt ſei. Es iſt allerdings richtig, daß bei Verhängung von Quarantänen die Güterbeförderung in der Türkei auf dem Landwege(via Belgrad, Sofia uſw.) und pia Conſtanza in der Regel ganz eingeſtellt wird und die deutſchen Güterabferligungen ange⸗ 9557 5 werden, die Annahme von Gütern(für genannte Beförderungs⸗ wege) zu verweigern. Die Anmehme der Güter zur Beförderung ſeewärts mit der Deutſchen Levante⸗Linie via Hamburg und den übrigen Ausgangshäfen der Geſellſchaft wird jedoch weder durch Quavantänemaßregeln, noch durch andere Verfügungen unterbrochen. — Uebrigens beſteht zur Zeft nur gegen Aegypten Quarantäne, wohin die Deulſche Levante⸗Linie einen ſpeziellen Dienſt unterhält, auf welche Weiſe ſowohl der ägyptiſche, als auch der übrige Verkehr ohne jede Störung bleibt. Reichelbräu Akt.⸗Geſ. Kulmbach. Gutem Vernehmen nach ge⸗ ſtattet der Abſchluß nach den Abſchreibungen(i. V./ 111 465) und Rückſtellungen die Verkheflung von mindeſtens 10 pCt.(i. V. 12 pEt.) Dividende. Kohlenbergbau in Preußen. Im erſten Halbjahr 1902 wurden von 278 Steinkohlenwerken 47 594 568 To. gefördert und 44 397 226 Tonnen abgeſetzt. Die Belegſchaftszahl betrug 407 721. Bei einem Vergleich mit dem erſten Semeſter 1901 ergibt ſich eine Abnahme der im Betrieb geweſenen Werke um 3, eine Verminderung der Förde⸗ rung um 2 288 815 To. und eine Verringerung des Abſatzes um 2347 133 To. Die Zahl der Arbeiter iſt gegen das erſte Halbjahr 1901 um 5630 geſtiegen. Im Braunkohlenbergbau waren in der erſten Hälfte dieſes Jahres 370 Werke(gegen das erſte Halbjahr 1901.— 8) im Betrieb. Gefördert wurden 16 882 640 To. (— 1 134 126) und abgeſetzt 12 761 105 To.(— 906 604). Die Belegſchaftszahl betrug 44 996(— 4042). Zur Inſolvenz der Bank von Klapprodt in Oſterode wird mit⸗ getheilt, daß Seitens der Hauptgläubiger beſchloſſen worden iſt, von der Herbeiführung des Konkurſes abzuſehen. Die Zuſtimmung der Gläubigerverſammlung ſteht noch aus. Das Sinken der deutſchen Wührung auf dem Weltmarkt unter Pari(Börſe von Mailand, ultimo Juli 100 M. 1238,95 Geld, d. h. 1 Lira 05 Zti. unter Pari) hat die meiſten Tuchinduſtriellen Deutſchlands, welche ihre Produkte nach Frankreich, der Schweig, Italien, der Türkei und nach dem Orient ausführen, veranlaßt, ſich dadurch vor größerem Schaden zu bewahren, daß ſie, die Mark⸗ währung aufgebend, alle Preiſe ihrer Kataloge in Frankswährung normirten. Alle Kataloge für Winter⸗ und Frühjahrsſtoffe weiſen übereinſtimmend dieſe Neuerung auf; Geſchäftsfreunden wurde ſie durch Zirkular angekündigt. Konkurſe in Baden. Schwetzingen. Ueber das Vermögen des Schuhhändlers Johann Albrecht in Hockenheim. Konkursverwalter: Kaufmann J. Peter Seitz in Schwetzingen. Prüfungstermin: 80. Auguſt.— Freiburg. Ueber das Vermögen des Bäckermeiſters Guſtav Scherberger. Konkursverwalter: Altwaiſenrath Karl Montigel in Freiburg. Prüfungstermin: 27. September.— Triberg. Ueber den Nachlaß des prakt. Thievarztes Wunibald Schuhmacher in Furtwangen. Konkursberwalter: Buchbinder Emil Maher in Furtwangen. Prüfungstermin: 24. Sept.— Emmendingen. Ueber den Nachlaß des Metzgers und Wirbhes Johann Georg Demler in Nimburg. Korkursverwalter: Rechtsanwalt Dreyfuß in Emmendingen. Prüfungstermin: 6. Sept. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 11. Aug. Kreditaktien 216.— bz., Gotthard 170.80 bz., Lombarden 17.90 B. 80., 4 proz. Argentinier 69.90 bze Ogrpener 162.50 bz, Oberſchleſ. Eiſen⸗Indu⸗ — ſtrie 118.30 B. 20., Eſchweiler 218 bz.., Wittener Stablrt 50 b3., Chemiſche Werke Albert 184.50 bz., Elektr. Schug 88. 50 bz., Elektr. Lahmayer 7g bz. Wetreide. Mannheim, 11. Aug. Pretſe per Toune eſt Rotterdam: a¹ Wetzen Mk. 117—139, tanſas II Redwinter II M. 122—128, rumän. Auguſt ung M. 12182, La Plata M.—, feinere ruſſ. Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung Mais Dezember⸗Abladung M. 87, Donau⸗Mais Mais M. 96, Ruſſtſche Futtergerſte M. 90 Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 139133, Pr M. 136—137. Faudes⸗Produkten⸗Nörſe Stuttigart. Bör ſenbericht vom 1. Aug. 1902, mitgetheilt von dem Vorſttzenden Fritz Kreglinger, In der abgelaufenen Woche haben Rußland und Rumänien ihre Forderungen für neue Brotfrüchte nicht weiter ermäßigt. Für effektive Waare, welche ſehr knapp angeboten wird müſſen höhere Preiſe be⸗ willigt werden. Für Reps wurde bezahlt Mk. 23.50—24.— je nach Qualität franco Heilbronn. Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualität und Lieferzeit: Weizen württemb. WMW fränkiſcher M.—.——.—, Ulka M. 18.——18.50, Walla⸗Walla M. 18.50—.— Laplata M. 18.25.—18.75, Amerikaner M. 18.50—18.75. Kernen Oberländ. M. 18.50—18.78, Unterländer M.—— Dinkel M.—.——.—.— Roggen württ. M. 15.——15.50, ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M.—.———.—, Pfälzer M. .———. Tauber M.—.———.—, ungar. M.—.—..— Hafer Oberländer M. 18.50—18.75, Unterländer M. 18.——18.50, Mais Mixed M.—.— bis M.—.—, Laplata M. 13.——13.25, Kohlreps M. 23.50—24.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.50, Nr. 2 M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24—24.50, Nr. 4; M. 21—21.50, Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie.50. M. Wolle. rhier ungerändert Mk. Oogq, Su i . 5—000, Septemher ⸗Ablad⸗ rten M. 000.000, N. 98.—00, ), amerik. Hafer ruff ar Hafer Antwerpen, 9. Aug. Offizielle Notirungen für Wolle und Kammzeug im Terminhandel. Kontrakt B: Aug. 477.50, Septbr. 477.50, Oktbr. 480.—, Novbr. 480.—, Dezbr. 482.50, Jan. 482.50, Febr. 485.—, März 485.—, April 487.50, Mai 487.50, Juni 487.50, Juli 490.—. Umſatz 50,000 kg. Ruhig. Neswyork, 11. Auguſt. Schlußnotirungen: 9. 11* 9. 1 Weizen September 72¾ 72 Mais November—— Weizen Dezember 72/ 71¾ Mais Dezember—— Weizen Mai 74ſ⅜ 785/ Kaffee September.30.35 Weizen Juli———[Kaffee Dezember.20.25 Weizen November————Kaffee März.30.35 Majfs September 56½ 55¼/] Kaffee Mai.40.45 Mais Dezember 457¼% 45— Kaffee Oktober— Mais Mai 43¼ 43¼[ Kaffee November—— Chicago, 11. Auguſt. Schlußnotirungen. 911 Weizen September 67¼ 67¼ Mais Dezember 39¾% 89%½ Weizen Dezember 66¾ 65¾ Schmalz September 10.67 10.55 Mais September 51¾ 50¼] Schmalz Oktober.67.52 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 9. Aug. Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 31. Juli von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Ghum d⸗ lach k„ Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 2. 9. 10.11. 12.Bemerkungen ouſtan;ßnß Waldshut. ,15,123,52 3,34 3,19 8,19 Sliningen.782,692,782,77 Abds. 6 Uhr Kehl 3,24 N. 6 Uhr Lanterburg 44,62 4,62 4,59 4,87 4,87 Abds. 6 Uhr Maxan 4,68 4,67 4,66 4,85 4,86 2 Uhr Germersheim 4,46 4,45 4,43 4,70.-P. 12 Ühr Maunheim 4,25 4,22 4,20 4,20 4,38 4,44 Morg. 7 Uhr Viniuʒz J11,55 1,541,541,53 1,54.-P. 12 Uhr Biingen 2,13 2,122,12 2,10 10 Uhr Kanb 22,48 2,43 2,42 2,44 2,45 2 Uhr IDTT 2,46 2,442,44 2,43 10 Uhr Iöltnt. J22,38 2,444,20 2,48 2,41 2 Uhr RNoCoo 1,811,861,84 1,82 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 4,28 4,20 4,20 4,18 4,85 4,42 V. 7 Uhr Heilbronn J0,75 0,80 1,06 0,85 0,70 V. 7 Uhr Mannheim, 12. Auguſt. Nach Peilung vom 11. Auguſt beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: Stand des kl. Fahr⸗ bei; Rheinſtrecke 8 Pegels in waſſer⸗ nte em tiefe in em Stkraßburg Straßb.⸗ Lautermündg. 278 200 Lautermündung⸗Rhein⸗ 182,co pad. Maxau hafen⸗Karlsruhe 0, hayer. 492 250 Rheinhafen⸗Karlsruhe⸗ 196,8 had. Maxau Leopoldshafen 14,%% hayer. 492 260 Leopoldshafen⸗Speyer 202, t% had. Maxau 20, 60 hayer. 492 610 ——— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Volkswirthſchaft: J..: Harl Apfel, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Director Speer. — G EBR. ROTHSOHTILD K 1, 1 1e1. 1409 Anfertigung s1eganter Herren-darderoben nlach Maass 25681 Tadelloser Sitz. Grosse Stoffauswahl. Billige Preise. bewährfeste 7 45 gesunde u. magen-⸗ darmkranke KI n Aer. 24725 IHi. 7 Bewährtes Mittel, kt. vielen Trockene Hechten. ärztlichen Zeugniſſen, dagegen iſt Obermeyer's Herba⸗Seife. Z. h. p. St. Mk..25 in Apotheken, Drogerien u. Parfümerien oder vom Fabrikanten J. Gioth, Hanau. 24511 4 — Mixed⸗ 100, La Plata⸗ (Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line, — 've be⸗ ich e en kel N. N. 2 2 1ISS üt 7 * — * * — 15 Abontnemene 39 Pleunig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig Durch die Poſt bezogen inel. Poſt⸗ aufſchlag M..88 pro Quartal. Poſtliſte Nr, 46462. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts⸗ und K Nr. 180. ———— 1 f Belauntmachung. Die Maaß⸗ und Ge⸗ wichtsviſitation in den Landgemeinden des Bezirks Mannheim betr. No. 88885 11. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß im Laufe des Monats Auguſt eine allgemeine Prüfung der Maaße und Gewichte in den Landorten hieſigen Bezirks vorgenommen wird und veranlaſſen deshalb die Grwerbetreibenden ihre Meßwerk⸗ zeuge, nameuntlich Gewicht und Waagen vorher durch das Aich⸗ ungsamt prüfen und wenn nöthig berichtigen zu laſſeu. Zugleich weiſen wir darauf hin, daß die⸗ jenigen Gewerbetreibenden, bei welchen an mit dem 9 verſeh ö Maaße, Gewichte Waagen vorgefunden werden ſollten, mit Geldſtraſe bis zu oder mit Haft bis zu en beſtraft werden könnten. inheim, den 28. Juli 1902, Großh. Bezirksamt: Dr. Haefelin. Bekauntmachung. Rothlauf in Feuden⸗ heim betr „87290 J. Wir bringen zur öffentlichen Kennt⸗ im Stalle des Land⸗ virihs Schmitt in Feudenheim der Rothlauf unter den Schweinen ausgebrochen iſt. 2287 Mannheim, 11. Aug. 1902, Großh. Bezirksamt: Heintze. 1 Bekaunkmachung. Die Errichtung von Kurſen für Taub⸗ ſtumme in Heidelberg betr. Nr. 22090. Auf 15. Oktober d. J. wird in Heidelberg eine Unterrichtsklaſſe für etwa 12 taubſtumme Zöglinge einge⸗ richtet. Aufnahmefähig ſind fähige taubſtumme Kinder, die das 8. Lebensjahr zurückgelegt und das 11. noch nicht zürück⸗ gelegt haben; dabei kommen in erſter Linie ſolche Zöglinge in Belracht, die noch Gehörreſte 211. 2240 Ertern und Vormünder ſolcher Kinder werden aufgefordert, etwaige Aufnahmegeſuche unter Benützung der vorgeſchriebenen Fragebogen, ſowie mit einem bezirksärztlichen Zeugniß, das ſich beſonders über den Zuſtand des Gehörs auszuſprechen hätte, alsbald bei der unterzeich⸗ neten Behörde einzureichen. Die erforderlichen Fragebogen werden auf Verlangen von uUnſerer Expeditur unentgeltlich gellefert. Karlsruhe, den 2. Aug. 1902. Großh. Oberſchulrath: Dr. L. Arnsperger. Nr. 86345 1. Vorſtehende Be⸗ kauntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß⸗ Mauuheim, den 8. Aug. 1902. Großh. Bezirksant: Neff. Bekauntmathung. Die Huldigung betr. Nr. 87168 J. Die Bürgermeiſter⸗ ämter und Stabhalterännter des Landbezirks werden beauftragt, ein Verzeichniß derjenigen männ⸗ lichen B badiſcher Staatsangehörigkeit, welche bis zum 9. September ds. Is. das 21. Lebensjahr zurücklegen, oder älter ſind, den Huldigungseid aber noch nicht geleiſtet haben und überhaupt eidesfähig ſind, aufzuſtellen und den Huldigungs⸗ pflichtigen gegen Beſcheinigung zu eröffnen, daß ſie am Dienſtag, 9. Seplember 1902, Vormittags ½8 Uhr ſich zur Ableiſtung des Huldig⸗ ungseides im Zeughausſaale, 5 Nr. 1 dahier einzufinden haben. Die mit Beurkundung über gehörige Ladung verſehenen Ver⸗ zeichniſſe ſind bis längſiens 25. d8. Mts, hierher vorzulegen. Mannheim, 11. Auguſt 1902. Großh. Bezirksamt: Schäfer. 2239 Bekaunlmachung. Straßenſperre betr. Nr. 97510 T1. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß die Feudenheimer Straße (Niveauübergang mit der Neben⸗ bahn Mannheini⸗Weinheim hin⸗ ter dem Nebenbahnhof Maun⸗ heim) wegen Ausführung von Bauarbeiten für die Nebenbahn⸗ lünie Maunheim⸗Käferthal vom 15. dſs. Mis. ab für die Dauer pon ca. 4 Wochen geſperrt wird. Zuwiderhandlungen werden ge⸗ niäß 8 121.⸗Str..⸗B. mlit Geld bis zu 60 Mark oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Maunheim, den 5. Ang. 1902. Großh. Bezirksamt. Hekauntmachung. den Fahrrgd⸗Verkehr Detr. elr, No, 88678 UI. Wir hahen in letzter Zeit die Wahrnehmung emachk, daß ein großer Theil hier verkehrenden Radfahrer ren Fahrrädern als Hem⸗ vorrichtunng die Fußbreiſe ſſeg. Polizeibreinſe) gügebracht hat, Dieſe Art Bremſen kaum nicht als„eine gutwirkende Hemmvorrichtun; im Sinne des§ 4 der Miniſterlal⸗Verord⸗ nung vom 29. Oklober 1895 „den Verkehr mit Fahrrädern auf öffentlichen Wegeſ und Plätzen betr.“, augeſehen werden, worauf wir die Jutereſſenten zur: Ver⸗ meidung ſtrafenden Einſchreitens aufmerkſam machen. 2077 Maunheim, 12. Juli 1902. Großh. Bezirksamt: Zoeller. Bekauntmachung. Wir verſteigern am Freitag, 15. Anguſt l. Js., Nachmittags 3 Uhr, auf unſerm Bursau im Bauhof, U2, 5, das Ausleſen mit Nutz⸗ barmachung der den Lagerplätzen in den Sellweiden und Altueckar mit Luiſenpark zugeführten Müll⸗ abfälle in 2 Loſen. Die Bedingungen liegen von heute an diesſeils zur Einſicht oſſen, woſelbſt auch jede weitere Auskunft ertheilt wird. Manuheim, 11. Auguſt 1902. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung: Krebs. Vergebung von Kleinpflaſterſteiuen hetr. No. 8171. Die Lieſerung von ca. 1700 ꝗm Kleinpflaſter⸗ ſteinen ſoll im Submiſſions⸗ wege vergeben werden. Angebole, weiche nach Quadrat⸗ reſp. Kubhik⸗ meter geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens am 25809 Donnerſtag, 21. Aug. d.., Vormittags 10 Uhr, hei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Augebolsformmulare gegen die Erſtaktung der Vervielfält'g⸗ ungskoſten in Empfang ge⸗ nommen werden können. Den Bietern ſteht es frei der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genanntem Termin beizuwohnen. Nach Eröffnung der Submiſ⸗ ſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Manubeim, den 7. Aug. 1902, Tiefbauamt. Abtheilung Straßenbau: Vespermann. Zwangs⸗Verſteigerung. Mittwoch, 13. Auguſt cr., Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier, gegen Baar⸗ zuhlung im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich verſteigern: 1größeres Quantum Kinder⸗ mehl, 1 Büchſe Thee, eine Ladeneinrichtung, 200 Fla⸗ ſchen Liköre, 1 Kaſſenſchrauk, Kleiderſtoffe aller Art, ſowle Möbel ꝛce. 7864 Mannheim, 12. Aug. 1902. Nopper, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Mittwoch, 13. Auguſt 1902, Nachmittags? Uhr, werde ich im Pfandlofal hier, 4, 5, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 7861 25 12 Herrenhemden, 4 Ueberzüge, 12 Schürzen, 20 Reſte Biber foff, 20 Reſte Schurzzeug, 20 Neſte Kattun, 1 Fahrrad, aufgerüſtetes Bett, Tiſche, Stühle, Divan, Sopha, ſowie Möbel aller Art. Maunheim, 11. Auguſt 1902. Striegel, Gerichtsvollzieher Verſteigerungs⸗ Fortſetzung 7, 9 G 7, 9 Dienſtag und Mittwoch, Nachm. 2 Uhr von Rothwein, Magen⸗ bitter, Rum, Doppel⸗ kümmel, Pfeffermünz, Sherry, Madeira, Hoſen, Joppen, ganze Anzüge, Stiefel und Anderes. M. Arnold, Auktionator, B 2, 11. Telephon 2285. 7866 FPFPFCoooo Damen⸗ Aud Kinderhüte werden ſchön garnirt, unter Zuſicherung prompter Be⸗ dienung und billigſter Be⸗ rechnung. Polizeibirektion: Schäfer. 2236 5, 19, part. 7 —— ꝛůumͤOAA— ö— au die reisverkündigun Inſerate: Die Calonel⸗Zeile„ 20 Pfs. Auswäxrtige Inſerate; 2„ Die Reklame⸗Zeile.%0„ Expedition: Nr. 218. Dienſtag, 12. Auguſt 1902. 25 Aufforderung an die Aklionäre der Süddeutſchen Fabelwerle.⸗G. Mauuheim. Die Generglperſaumlung der Süddentſchen Kabelwerke.⸗G. in Maunheim hat unterm e. Juli 1902 beſchloſſen, daß Grund⸗ kapital um Mf. 600 000,— in der Weiſe herabzuſetzen, daß je 5 Aktien zu 4 zuſammengelegt werden. Dieſer Beſchluß iſt am 14. Jutt 1902 in das Handetsregiſter der Stadt Mannheim elngetragen wordeny. Dezüglich der Durchſührung dieſes Beſchluſſes ſind ſolgende wölbende i der oben gengnuten Generalberſammlung geſaßt orden;! 4] Die Aktionäre haben zum Zwecke der Zuſammenlegung ihre Aktten nehſt Gewinnantheil⸗ und Ernenierungsſcheinen in eiſſer vom Aufflchtsrath feſtzufetzenden und in 1 Geſellſchafts⸗ blättern bekaunt zu machenden Frlit, die jedoch nicht itber den 31. Juli 1902 hinaus beſtimmt werden darf, einzureichen— der Aniſichtsraſh kann die Friſt verläugern, ſedoch uſcht über zwei Monate hinaus— und erhalten demgemäß für 5 Aktien je vier Aktien nüit dem Vermerk zurück:„Gültig geblieben gemäß Zuſammenlegungsheſchluß bom 2. Juli 190.“ Eiiſe der eingereſchten Aktien dagegen wird zurückbehalten und verliert ihre Gülllgkeit. Soweit die von Aktionären ein⸗ gereichten Aktien zur Durchführung der Juſamienlegung nicht ausreichen, der Geſellſchaft aber zur Verwerthung für Rechnung der Betheiligten zur Verfügung geſtellt werden, werden bon den ſämmtlichen, in dieſer Weſſe eingereichten Aktien immer eine zurückbehalten und 4 durch den gedachten Stempelabdruck für gültig geblieben erklärt. Die letzteren werdeſ Jun Börſenpkeis und in Ermangelung eines ſolchen durch öffentliche Verſteigerung verkauft; der Erlös wird den Betheiligten nach Verhältniß ihres Aktienbeſitzes zur Ver⸗ fügung geſtellt. b) Soweit bis zum Ablauf der vom Aufſichtsrath gemäß Abſ. a ſeſtgeſetzten Friſt die Aktien nicht eingereicht ſind, oder ſoweit die eingereichten Aktien die zur Durchführung der beſchloſſenen Zuſamſnenlegung erforderliche Zahl nicht erxeichen, der Geſell⸗ ſchaft aber nicht behufs Verwerkhung für Rechnung der Be⸗ theiligten zur Verfügung geſtellt ſind, wird die Zuſammen⸗ kehiärt in der Weiſe ausgeführt, daß die Aktien für kraftlos erklärk und an Stelle der für kraftlos erklärten andere Aktien ausgegeben werden, und zwar für fünf alte immer vler Aktien. Dieſe Aktien ſind für Rechnung der Betheiligten durch die Geſellſchaft zum Börſenpreis und in Ermangelung eines ſolchen durch öffentliche Verſteigerung zu verkaufen; der Erlös iſt den Betheiligten nach Verhältniß ihres Antheilbeſitzes zur Verfügung zu ſtellen. Gemäß dieſer Beſchlüſſe ſordern wir hierdurch unſere Aktionäre auf, ihre Aktien bis ſpäteſtens zum 31. Auguſt 1002 zum Zwecke der Zuſammenlegung gegen Quittung einzureichen, und zwar bei unſeren Zahlſtellen: Pfälziſche Fank Ludwigshafen und Maunheim und deren fämmtliche Filialen, Süddeutſche Bank, Maunheim, Bankhaus G. Thalmeſſinger, Negensburg, Baukhaus Pury& Co., Neuchatel oder bei unſerer Geſellſchaftskaſſe in Mannheim. Diejenigen Aktien, welche bis zu dieſem Termine zum Zwecke der Zuſammenlegung nicht eingereicht ſind, ſowie ein⸗ gereichte Aktien, welche die zum Exſatz durch neue Aktieſt erforder⸗ liche Zahl nicht erreichen und der Geſellſchaft nicht zur Verwer⸗ thung für Rechuung der Betheiligten zur Verfügung geſtellt ſind, werden für kraftlos erklärt. 8 An ihrer Stelle und in Gemäßheit der gefaßten Beſchlüſſe ſollen neue Aktien gusgegeben und für Rechuung der Betheiligten zum Börſenpreis oder in Ermangelung eines ſolchen zu einem dur b öffentlichen Verkauf feſtzuſezenden Preis verkauft werden. Zur Vermittelung des Au⸗ oder Verkaufs von Spitzen ſind unſere obengenannten Zahlſtellen bereit. Maunheim, im Auguſt 1902. 20 6 Süddeutſche Kabelwerke Der Aufſichtsrath. Der Vorſtand. C. Eswein, kgl. Kommerzienrath, A. Kreidler. Borſitzender. Na Fruh⸗ Ad Spät-Ooſt Arht.⸗Jortbild.⸗Verein 5, I. von den kirchenärariſchen Wieſen Unſeren vperehrl. Mitgliedern in den Rheingärten ſowie der eaz Gemarkung wird am 25 ur Nachricht, daß wir auch in Mittwoch, den 18, Aug. v.., blebem Jahre wieder 1 Nachmittags 2 Uühr, hieſigen Firma einen Abſchluß in der Collekturkauzlei, Wer⸗in allen Sorten Kohlen derplatz 6, in 3 Loſen öſſenle gemacht haben und ſind die lich gegen gleich baare Zahlungfermäßigten Preiſe ſowie Bezugs⸗ verſteigert. ji bedingungen zc. an den Moutag Nähere Auskunft ertheilt Gü⸗ und Doünerſtag Abenden im leraufſeher Joh. Phil. Mayſarth, Vereinsſokal zu erfragen. Ad. S. in Neckarau. 2578 Per Vorstand. Manußeim, den 11. Aug. 1902. 358885880005005000 5826 * Evaugeliſche Collectur. V ſt i erun 8 2 17 8 5 erf 2 8 8 Neue Eſſig⸗Gurken, D 5, 155. PD5, 16. Neue marinirte Voll⸗Häringe Neue Malta⸗KAartoffeln, Friſche Schell fiſche, Cabliau Tafelzander, Nothzungen In Auflrage verſteigere ich Dienſtag, 12. Auguft d. Js, 1 2 Uhr anfangend, Litra D 5, 15 gegen Baarzahlung Folgendes als: Bilder, Spiegel, Kleider, 1 Weckeruhr, 1Negulateur,! Küchen⸗ waage mit Gewichte, 1 Lüſter, SGonoodooooοοοο 1 Briefſchräntchen, 1 Sports⸗ 0 Krebſe ze, 5 wagen, 1 Kinderwagen, Büffet, S empfiehlt 1 Küchenſchrank,! Klelderſchrauk, 1 Toileltentiſch,[J Tiſſe, ovale Tiſche, Beitladen mit Roſt und Matratzen, Betlung, Tantem, Stühle und ſonſt Verſchiedenes. M. Hllb, Auctionator, Louis Lochert I1, I, am Markt. gggegeggeggage 2 iß beer⸗ ſobstwein. Sageer. A4, 16. 784⁰ Benützen Sie für beſſeres Heidelbrer, Brombeer⸗ Erdpeer⸗ Schuhzeug aus Ohevreaux, Hunbeer, Ayfelwein pilligſt. BOx-Calf-, Kalbleder Plalzkellerei R.., ete. keine Wichſe, ſondern das nicht abfärbende 2061 Lederereme uun. Erzeugt mühelos halt⸗ Kirchheimbolanden. 5781 Thee⸗Butter feinſtes Produkt. Allgäuer Schweizerbutter zum Auskochen das Beſie. Div. Käſe empfiehlt 18877 G. 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Allen denen, welche anlässlich des Hinscheidens unserer lieben Mutter, Gross- mutter, Schwiegermutter und Tante uns ihre Theilnahme bewiesen, sagen wWir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Familie Jaäckel. 25825 Katholiſches Bürgerhoſpltal.— Verantwortlicher Redakteur: Karl Apfel. 12. Altglhr ———— eralh. Aufenth 8 im igneter Dar nen bekannt⸗ ſchaft fehlt, chäfts⸗ tüchtigem, 1 Fräulein mit größeren nögen zwecks Hei⸗ kath in Verbindung zu treten. Strengſ ſte retion zugeſichert. Gefl. tten mög mit unter„Heirath“ Erpedi tion ds. Bi. 259b 28800800920 Ein Herr wünſcht Be⸗ 1 gut. Fam., metw Verm en e a. Off. wit. Nr. 267b an d. Erped. Glückl. Heirath. D oksor. Dr. Atzt kath. M 0 Fbreg d ſsktet. Ernſig. Off. u. Dortor 17 Fulda poſtlag. 2880 .92 vermittelt 420b Brüderſir. 6. Ausk geg. 30 Pfg. geg. hyp 6000. 0 No. M. 15 25000.51 pot haus im öſtlichen S adithell geſucht. Offerten unter 0. K. In guter Lage werden auf pothek 18 bis 22 000 geſucht. Gefl. Off, unt. D. 951 F. 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