1 7 ———————— Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe; 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Inſerateꝛ Die Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2. Auswärtige Inſerate„„ 25 Die Reklame⸗Zeile.„ 60 15 der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitelte Jeitung in Mannheim und Amgebung. Schluß der Juſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſer „Journal Maunheim““, In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 841 E 6, 2.„ Redaktion: Nr. 377 „ Expedition: Nr. 218 „ Filiale: Nr. 815 2 Nr. 372 Miitwoch, 13. Auguſt 1902. (Mittagblatt.) n Ein paar Randbemerkungen zum Uloſterſturm in Baden. II. Bewegte ſich die Erörterung um die Klöſter durchweg auf der Höhe jenes ſachlichen Tones, worauf die Adreſſe der drei Hochſchulen geſtimmt iſt, ſo wäre gewiß nichts dawider einzuwen⸗ den. Obgleich man immerhin daran erinnern dürfte, daß wohl der weitaus größere Theil ihrer Unterzeichner der praktiſchen Politik und den kaktiſchen Bedürfniſſen des Tages ſo fern ſteht, wie— der praktiſche Tagespolitiker den Fachſtudien der meiſten Hochſchullehrer. Leider aber wird die Polemik in der Preſſe mit⸗ unter in Ton und Inhalt unſachlich grob. Man wende uns nicht ein, unſere Gegner ſeien uns nicht ſelten noch gröber ge⸗ kommen! Bildung verpflichtet, und wenn wir ſchon von unſeren Gegnern lernen wollen, ſo gibt es beſſeres von ihnen zu lernen. Jedenfalls kann man von dem Berufspolitiker verlangen, daß er eine taktiſche Bewegung von einer ſtrategiſchen Prinzipien⸗ frage zu unterſcheiden wiſſe. Man kann ein f abgeſagter Feind des Befehls zum Rückzug ſein wie der Marſchall Walderſee, und braucht doch Moltke noch nicht einen Verräther zu ſchelten, weil er einzelne Heerestheile gelegentlich eine rückwärtige Bewegung hat ausführen laſſen. Man muß nicht immer ſo thun, als ob Ehre, Ruhm und Zukunft eines kämpfenden Heeres davon ab⸗ hinge, daß jede einzelne Diviſion in jedem einzelnen Augenblick mit fliegenden Fahnen und klingendem Spiel vorwärts rennt. Nicht anders iſt es im Kampf der Parteien. Man muß nicht jederzeit auf jeden Gegner losſchlagen, mit dem man einmal einen Strauß ausgefochten hat. Man muß auch ſeine Zeit ab⸗ warten können, ja man muß ſogar den Muth haben, eine einzelne Poſttion zu räumen, wenn ihre Vertheidigung zwecklos geworden iſt oder nur mehr durchgeführt werden kann, indem man ſeine Stellung an andern Punkten in gefährlicher Weiſe von Ver⸗ theidigern entblößt. Zu ſolcher Räumung eines verlorenen Poſtens kann der Parteiführer ſo gut gezwungen werden wie der berantwortliche Leiter einer Regierung, ohne daß beſonneneLeute ihn allein deshalb gleich als Reaktionär verſchreien werden. Vor⸗ ausgeſetzt, daß ſie im übrigen Vertrauen zu ſeiner Führung haben. Davon aber iſt dem Miniſterium Brauer⸗Schenkel doch auch von nationalliberaler Seite ein voll, gerüttelt und geſchüttelt Maß freiwillig dargebracht worden. Als den Miniſter Schenkel noch niemand kannte, empfing ihn die Badiſche Landeszeitung mit einer Vertauenskundgebung. Als dann in der Wahlrechts⸗ frage, die auch von uns verfochtene Anſchauung durchdrang, die Partei müſſe eigene Wege, unabhängig vom Miniſterium ein⸗ ſchlagen, da hieß es von allen Seiten: aber darum nur keine grundſätzliche Oppoſition gegen die Regierung! In der Kam⸗ mer ging das Vertrauen zu den Miniſtern dann ſoweit, daß man ihnen eine Nachtragsforderung für klerikale Sonder⸗ zwecke glatt und gern bewilligte, und um ein Haar hätten ſie ſogar noch ein Vertrauensvotum in der Wahlrechtsfrage wegbekommen. Ja, haben denn die Miniſter, denen in der Kammer bis zum allerletzten Tage ein ſo herzliches Wohlwollen entgegengebracht wurde, nicht einigen Anlaß erſtaunt zu ſein, daß ihnen nun doch grundſätzliche Oppoſition gemacht werden ſoll, und zwar gleich vom allerſchwerſten Kaliber? Ennen ſie nicht denen, die ſie der — ſchwärzeſten Reaktion und des troſtloſeſten Klerikalismus be⸗ zichtigen, mit einigem Recht erwidern:„Ihr wollt, daß wir hier in unſerer Reichsecke den Kampf gegen das Centrum fort⸗ ſetzen, auf eigene Fauſt und im Gegenſatz zur Reichspolitik! Schön, aber dann ſchafft uns doch erſt einmal eine feſte, anti⸗ klerikale Kammermehrheit. Denn wir Miniſter ſind nicht dazu da, parteipolitiſche Steckenpferde zu reiten, ſondern das badiſche Land zu regieren. Dazu brauchen wir aber die Kammer, in der ihr leider nicht mehr die Mehrheit habt.“ Wir, die wir dem Miniſterium Brauer⸗Schenkel kühl und abwartend gegenüber geſtanden haben, können nicht umhin, dieſen Standpunkt der Regierung als berechtigt anzuerkennen. Wir wollen es Niemand verwehren, nach ſeiner redlichen Ueberzeugung gegen die Zu⸗ laſſung von Klöſtern zu agitiren und zu ſehen, wie weit er es mit dieſer Agitation bringt. Was wir aber entſchieden miß⸗ billigen, das iſt das Schreien nach der Regierung. Es gibt offen⸗ bar in den Reihen der Kloſtergegner nicht wenig Leute, die ſich von einem friſchen fröhlichen Wahlkampf gegen das Centrum am Meiſten verſprechen. Dieſe Leute denken wenigſtens konſtitu⸗ tionell, was auch der anerkennen muß, der ihre Beſtrebungen für verhängnißvoll hält. Andere aber möchten am Liebſten durch Zureden oder Drohungen die Miniſter dahin brin⸗ gen, daß ſie das Geſchäft beſorgten und die Kloſterfeinde der Nothwendigkeit einer weiteren Agitation überhöben. Das iſt Anſeres Erachtens eine ganz ungeſunde Auffaſſung, die dem Weſen des Verfaſſungsſtaates ſchnurſtracks widerſpricht. Liegt in der Zulaſſung einiger Klöſter wirklich eine ſo ungeheure Gefahr, wie uns jetzt alle Tage ausgemalt wird, dann darf der ganze Schutz dagegen nicht dem zufälligen Umſtande über⸗ laſſen bleiben, wer dem jeweiligen Miniſterium mehr Grauen einflößt: das wildgewordene Zentrum oder die wildgewordenen Nationalliberalen. Dann dürfen ehrliche Kloſterfeinde ſich nicht dabei beruhigen, die Regierung„noch einmal“ von ihrer ver⸗ föhnlichen Haltung abgebracht zu haben. auls ihrem Auftreten in dieſem Einzelfalle die gebieteriſche Ver⸗ pflichtung, das badiſche Volk vor der drohenden Reaktion end⸗ giltig zu bewahren und mit allen Kräften dafür zu ſorgen, daß die Männerklöſter durch Geſetz ausgeſchloſſen werden. Die Kulturtämpfer ſtehen am Scheidewege. Das ſoll nach glaub⸗ würdiger Verſicherung der älteſten Schriftſteller nur ſelten eine angenehme Lage ſein; wer ſie ſcheut, muß ſie eben bei Zeiten zu umgehen wiſſen. Polifische lebersicht. Mannheim, 13. Auguſt 1902. Die Ablehnung der Verwendungsanträge. Wider Erwarten hat die Zollkommiſſion nicht einmal dem Zentrumsantrag auf Verwendung der Zollüberſchüſſe eine höfliche Verbeugung gemacht, ſondern mit allen dieſen An⸗ hängſeln gründlich aufgeräumt. Es lag ein Antrag Heim vor, nach§ 11 des Zolltarifgeſetzes einen§ 11a einzuſchalten: „Ueber den Ertrag der Zölle nach den Tarifſtellen 1, 2, 3, 4, 102, 103, 105, 106, 106, 132, 133, 134, 160 und 163 der zu verzollenden Waaren, twelcher den Durchſchnittsertrag der Zölle aus den Jahren 1895 bis 1902 nach den entſprechenden Poſitionen des EN r Dann erwächſt ihnen gegenwärtigen Tarifs überſteigt, iſt durch ein beſonderes, ſpäteſtens am 1. Januar 1910 zu verabſchiedendes Geſetz zur Erleichterung der Durchführung der Wittwen⸗ und Waiſenverſorgung Beſtimmung zu treffen. Bis zum Inkrafttreten ſind die Mehr⸗ erträge für Reichsrechnung anzufſammeln und verzinslich anzulegen, Im Falle des Nichtinkrafttretens des Geſetzes zu dem angegebenen Zeitpunkt ſind die Zinſen der Mehrerträge, ſowie die eingehenden Mehrerträge den Invalidenverſicherungsanſtalten zu überweiſen, nach Maßgabe der im vorhergehenden Jahve aufgebrachten Verſicherungs⸗ beiträge für die Wittwwen⸗ und Waiſenverſorgung.“ Ein Eventualantrag Geyer fügt hinzu:„Die Zollerträge aus den Tarifſtellen 5, 6, 9, 33 bis 36, 44 bis 48 und 12 ſollen ſtatt am 1. Januar 1910 gleichmäßig mit dem Zolltarz geſetz in Kraft treten.“ Drittens liegt ein Antrag Kanitz vor, des Zollbertrages Ueberſchuß gegen jetzt aus den Poſition bis 4, 102, 103, 405, 106, 107, 132 bis 134, 160 und 163 zur Ermäßigung der Invaliditätsbeiträge zu verwenden. Vierten beantragt Arendt eine Reſolution, den Reichskanzler zu er⸗ ſuchen, die Zollüberſchüſſe, wie ſie der Antrag Kanitz gewinnt, für Witiwen⸗ und Waiſenverſorgung zu verwenden und khunlichſt bald einen entſprechenden Geſetzenkwurf vorzulegen. 3 Staatsſekretär b. Thielmanm erklärk, der Gedanke d Wittwen⸗ und Waiſenverſorgung ſei an ſich ſympathiſch, man müſſe ſich aber auch der Folgen eines ſolchen Beſchluſſes bewußt ſwerden Das Reich müſſe mit einer ganzen Reihe ſteigender A gaben rechnem. Es ſei daher unmöglich, anzugeben, ob der Antra Heim ohne eine Mehrbelaſtung des Etats durchführbar ſef Gleichung enthalte vier unbekaunte Größen: die Unſicherhei Zollertrages, die endgültigen Zollſätze, die Zunahme der Bevölker und die Verſicherungskoſten. Ohme neue Steuern ſei Antrag Heim micht gangbar. Der bayeriſche Bevollmächtigte, Staatsrath Stengel, führt aus, der Antrag Heim mahne angeſichts des jetzigen Defizits und der unſicheren Finanzlage dringend zur Vorſicht, in Anbetracht anderer Verpflichtungen des Reiches zur Tilgung der Reichsſchuld und zur Sanirung des Reichsinvalidenfonds. 7550 Ferner ſprachen Müller(Sagan) Namens d ſinnigen für die Ablehnung aller Anträge, Paa ſche f Reſolution und ebenſo Barth. Molkenbuhr erkl. Sozialiſten ſtimmen für den Centrumsantrag. Darauf alle Anträge und die Reſolution Arendt abgele Weiter lehnte die Kommiſſion den ſozialdemokratiſchen An ab, jährlich 60 Millionen des Zollüberſchuſſes zur Verbeſſeru der Verkehrsverhältniſſe unter Berückſichtigung der Bedürf der Kleinbauern zu berwenden, nachdem Staatsſekretär v. T mann erklärt hatte, der Antrag ſei unannehmbar, weil nicht die Million dafür übrig habe und der Kanalbau Sache Einzelſtaaten ſei. Ferner liegen fünf ſozialdemokratiſche A kräge vor: Solange die Zölle bei der Einfuhr von Nahrungs⸗ und G mittelm erhoben werden, treten 1. die 88 2 bis 18 des Geſetze (Salzabgabe) außer Kraft; 2, wird die Verbrauchsabgabe Branntwein auf 0 50 M. für den Liter reinen Alkohols herabge 3. wird§ 48 c des Geſetzes betreffend Beſteuerung des Branntf bvon 1895 aufgehoben; 4. treten die 88 77 und 78 des Geſ 1896 betr. Abänderung des Zuckerſteuergeſetzes außer Kraf Bundesrath hat die Getreidezölle aufzuheben, wenn die Verkauß preiſe eine beſtimmte Höhe erreichen. Dieſe Anträge werden abgelehnt und der Reſt§ 12 tarifgeſetzes angenommen. Darauf vertagt ſich die miſſion auf den 22. September und überläßt den Frak Jutta. Roman von Ella Lindner⸗ (Nachdruck verboten. (Fortſetzung.) „Ich habe dem Pfarrer mitgetheilt, daß der Kirchenbau vor⸗ läufig moch unterbleiben ſoll,“ ſprach der Graf mit gedämpfter Stimme und hüllte, da die Nachtluft kühl war, Jutta und Irma feſter in die warme Decke. Ein heimliches Leuchten erwachte in Juttas Augen. „Wirklich? Das wollten Sie? Ihrer Arbeiter.“ 5 Sie neſtelte die Hand aus der weichen Umhüllung und ſtreckte ſie ihm herzlich entgegen. nie gethan. Ueberraſcht beugte er ſich herab und drückte einen ſchnellen Kuß darauf. Es war jedenfalls gut, daß der Wagen eben O, ich dante Ihnen im Namen in den Waldweg einbog und ſo die Dunkelheit Juttas heißes Er⸗ ſchrecken verbarg. „Sie werden mir behülflich ſein, wenn es nun an das Bauen der Arbeiterwohnungen geht, nicht wahr? Und auch ſonſt— mancherlei Pläne möchte aber zuvor Ihr Urtheil hören. Heimath. Sie wiſſen, glaube ich, betreffs der Bedurfniſſe meiner Leute beſſer Beſcheid, als ich. Sie haben einen ſo klaren, ſicheren Blick—“ 5 „Ach nein—, ſie ſchüttelte abwehrend den Kopf—„ich be⸗ mühe mich nur, dieſe Menſchen zu verſtehen. das iſt Alles. »Und ziemlich biel. Sie haben damit die Herzen geſwonnen. Uebrigens— Sie ſprachen heute mit der Pfarrerin von e eee mäßigeren Erziehung der Mädchen. Was meinten Sie damit! Ich kam leider zu ſpät dazu— 5 „Meine Bemerkung bezog leben, Das hatte ſie aus eigenem Antriebe noch in das Waldesdunkel—„aber wiſſen Sie auch, Fräulein Rhaden, habe Durch das lange Fernbleiben bin ich einigermaßen fremd geworden in der hören muß, aber— dennoch bleibt es eine Wahrheit. Manches erfreuen, nicht tvahr?“ Ich möchte ihm mehr Sonne geben— Soline in jeder Be⸗ ziehung. Und die Mädchen— ja, da beklagte ſich die Pfarvexin, daß die Arbeiter nicht ſparen. Zu Anfang der Woche lebten ſie in⸗ Saus und Braus, und am Ende ſei Schmalhans Kücheumeiſter, wie ſie ſich ausdrückte, und darin mußte ich ihr Recht geben. Der Ar⸗ beiter iſt kein Rechner.“ „Aber von einem Lohntag bis zum anderen die Ausgaben be⸗ rechmen, iſt doch nicht ſolch großes Kunſtſtück.“ „Immerhin. Es ſind zwei Wochen, und es fällt dem Arbeiter ebem ſchwer, auf ſo lange hinaus die Bedürfniſſe zu überſehen.“ „Nun, wenn Sie das glauben, ſo ließe ſich dem ja durch einen wöchentlichen Lohntag abhelfen.“ „Ja— und dann müßten auch die Kinder ſchon praktiſcher erzogen werden, beſonders die Mädchen. nach Erlbach in die Fabrik gehen, wie es jetzt doch bielfach geſchieht. Das wirthſchaftliche Elend in den Familien hat zum großen Theil ſeine Urſache darin. Ein Mädchen, welches von früh bis Abends in der Fabrik thätig iſt, kann nimmer eine gute Hausfrau werden.“ „Das ſtimmt Alles—“, der Graf blickte über Jutta hinweg daß ich, um dies zu vermeiden, meinen Leuten ungefähr die doppel⸗ ten Löhne zahlen müßte? Und ich thue nach dieſer Seite hin ſchon das für mich Möglichſte, denn ich bin nicht reich. Die Werke ſind micht in dem Maße ertragsfähig, wie man wohl erwarten dürfte.“ Jutta dachte, daß die fortgeſetzte Abweſenheit des Herrn wahr⸗ ſcheinlich auch nicht dazu beigetragen habe, die Ertragsfähigkeit zu ſteigern, und ſcheute ſich nicht, dies auszuſprechen. „Ja, es iſt eine zwar bittere Wahrheit, die ich da von Ihnen Vieles habe ich verſäumt in den letzten Jahren— doch nun, was an mir liegt, ſoll ſicher geſchehen, das nachzuholen, was in der Zeit unterlaſſen wurde. Jch werde die Oberleitung von jetzt ab ſelbſt übernehmen. „Mir iſt ſein Kommen oder Gehen beſorgt iſt, wie Sie, der Sie dürften nicht mehr Heute iſt der Direktor fort, das wird Sie beſonders urück. Jutta ſchlug die Decke darüber und mii licher Bewegung die blonden Härchen uhig.„Menſchen ſei . Arbeiter f „Ihre Arbeiter! Sie dürfen gekroſt bon„unſeven Ar ſprechen, Fräulein Rhaden. Wer ſo Antheil uimmt an de ſchicke derſelben und ſo um das Wohl und Wehe der klein darf ſchon gar nicht anders. Arbeiter,“ das klingt wahrhaftig, als wollten Sie michts mit zu thun haben.“ Der Wagen fuhr durch das Portal des Schloſſes „Alſo wie heißt es fortan?“ fragte der Graf, Jutta b ſteigen helfend. 5 Sie lachte und ſprang leichtfüßig zur Erde. „Ich muß ja wohl„unſere“ ſagen, wonn ich nicht den Vo ſwurf verdienen will.“ Irma war krank. Mitten in der Nacht hatte Jutta die D ſchaft wach geklingelt und den Grafen rufen laſſen, und als eine Viertelſtunde ſpäter in dem matterleuchteten Schlafzimm ſchien, fand er Jutta, die eben damit beſchäftigt war, de fieberheißen Körper in kalte Kompreſſen zu packen, mit allen tiefer Beſorgniß an Irmas Bet. „Was iſt geſchehen?“ Seine Frage klang haſtig und rregt. „Irma iſt ſchwer krank, fürchte ich. Es muß ſofor Arzt geſandt werden.“ 3 „Joſef ſpannt bereits an, aber es können gut alpel bergehen, ehe Dr. Mertens hier iſt. Hoffentlich kommt er ſpät.“ „Wenn es mir nur gelingen möchte, das dämpfen,“ ſagte ſie ſtatt jeder Antwort.„Die Tüch wieder warm.“ 8 „Kanm ich Ihnen helfen?“ „Wenn Sie Irma ein wenig heben wollten— ſo ſicher löſte ſie die Kompreſſen und erſetzte ſie dur Vorſichtig legte er dann das leiſe ſtöhnende Kein Mama!“ Irma wandte „Liebe, ſüße Mama!“ ſ= Wenerar⸗zanzeiger. Dlannheim I. Aügüfk. * Bildung einer Siebenerkommi ſſſion, die am 18. Sep⸗ tember zur Vorbeſprechung der zweiten Leſung zuſammentreten ſoll. Der Vorſitzende wünſcht vergnügte Ferien. Dr. Hahn dankt dem Vorſitzenden b. Rettich. Damit iſt die erſte Leſung erledigt.— Das Zentrum behält alſo für ſeine Zoll⸗ erhöhungen die volle, durch keinerlei arbeiterſreundliche Zukunfts⸗ muſik gemilderte Verantwortung. Das gehört ſich auch 5 Deutſch⸗Ruſſiſches. Der Südd. Reichskorreſp. ſchreibt man aus Berlin, 12. Auguſt: Die Zweikaiſerbegegnung vor Reval iſt in unſerer Preſſe ohne Uebertreibungen behandelt worden. Um ſo weniger braucht die Bedeutung, die eine ſo intime Annäherung zwiſchen zwei mächtigen Monarchen in ſich ſelbſt trägt, durch Kritteleien abgeſchwächt zu werden. Das Fehlen formeller Trinkſprüche— an freundſchaftlichem Zutrinken zwiſchen den beiden Kaiſern hat es weder an Bord der„Hohenzollern“, noch des„Standart“ ge⸗ fehlt— kann nur dort Wunder nehmen, wo man von der falſchen Grundvorſtellung ausgeht, es habe ſich bei der Zuſammenkunft vor Reval um eine in zeremonielle Formen eingezwängte Haupt⸗ und Staatsaktion gehandelt. Die iſt von keiner Seite beabſichtigt worden; wohl aber ergab ſich entſprechend den Wünſchen beider Kaiſer in dem verhältnißmäßig einfachen Rahmen der Revaler Entrepüe ein mehrtägiger enger Verkehr, der ſich, wie alle Augen⸗ zeugen bekräftigen können, ſehr herzlich geſtaltete. Offizielle Trinkſprüche hat Niemand vermißt. Man kann auf ein Aus⸗ hängeſchild der Intimität verzichten, wo dieſe ſelber herrſcht. Man kann bedeutungsvolle Verſicherungen auch in anderer Weiſe austauſchen, als durch feierliche Toaſte.(Ganz gewiß; man ſollle es nur öfter ſo halten! D..) Ueber die vor Repal be⸗ ſiegelte dauernde Annäherung der Herrſcher, über die euns eines perſönlichen Vertrauensverhältniſſes een ihnen, kann kein Zweifel ſein, und wer mit ſeinem Urtheil nicht von der Wirk⸗ lichkeit abirren will, wird gut thun, ſich fernerhin die Kaiſer Wilhelm und Nikolaus nicht in einer Entfremdung zu denken, für die es weder politiſche, noch perſönliche Gründe gibt. Durch dieſe neue Verbindung— denn in ſolcher Intenſität beſtand ſie bisher nicht— wird Niemand beeinträchtigt, geſchweige denn 00 In der ganzen Welt können die aufrichtigen Friedens⸗ freunde über den Verlauf der Tage vor Reval dieſelbe unein⸗ geſchränkte Genugthuung empfinden, wie Alle, die auf deutſcher oder ruſſiſcher Seite dabei betheiligt waren.(Wie ſchön wäre es erſt, wenn uns dasſelbe nun auch noch von betheiligter ruſſi⸗ ſcher Seite verſichert würde! D..) Deutsches Reſch. Mosbach, 12. Aug.(Im nationalliberalen Verein) widmete der ſtellvertretende Vorſitzende dem Mitbe⸗ gründer und langjährigen Haupt der nationalen Partei, Rudolf von Bennigſen, einen warmen Nachruf. Reichstagsabgeordneter Beck beſprach dann die gegenwärtige politiſche Lage des Reiches. ..0. Die Gefahr einer amerikan. Ariſe. III. F. B. Thurber, (Präſident of the United States Export⸗Aſſociation.) Sie fragen mich um meine Anſicht über den Einfluß der„Trufts auf die allgemeine Wohlfahrt, und insbeſondere über ihren Einfluß auf die Herbeiführung oder Hemmung einer Kriſe. Ich betrachte diefelben als eine matürliche Erſcheinung in der Entwicklung des Handels und der Induſtrie, mehr als hinreichend begründet durch die Entwicklung der großen 5 Dampf, Ebektrizität und Maſchine welche jetzt die Welt beherrſchen, und welche nur in großen Ver⸗ einigungen ökonomiſch ausgenützt werden können. Offenbar haben ſich diefe Truſts jetzt ſtabiliſirt, und ihre Wirkung auf das allgemeine Wohl wird im Großen und Ganzen heilſam ſein. Natürlich muß eine ſolche vevolutionäre und tiefgreifende Entwicklung von manchenn Uebeln begleitet ſein. Einige Individuen werden aus ihrer Poſition gedrängt werden, wie die Kutſcher durch die Lokomotive; einige Kapitaliſten werden ihr Geld verlieren in ungeſchickt oder unredlich verwalteten Organiſationen, aber die Vortheile überwiegen bei Wei⸗ tem, und, was daran ſchlecht iſt, wird nach einiger Zeit ausgemerzt ſein. Ueber den Einfluß der„Truſts“ auf Finanzkriſen mit einiger Zuverläſſigkeit zu ſprechen, iſt es vielleicht noch zu früh, aber meiner Anſicht nach werden ſie einen mäßigen Einfluß ausüben. Selbſtyer⸗ ſtändlich werden doch die erleſenſten und mit dem weiteſten Blick begabten Geſchäftsleute an die Spitze der Verwaltung dieſer großen Organiſation gerufen, und dieſe werden ihr Möglichſtes thun, um Extreme in der Preisbewegung und in der Spekulation zu ver⸗ meiden, welche immer die unmittelbare Urſache finanzieller Derouten geweſen ſind. Daß der Stahltruſt es unterlaſſen hat, ſeine Preiſe in die Höhe zu ſetzen bei einer Marktlage, die das wohl geſtattet hätte, iſt 8⁰ ein Argument für das Geſagte, und da er zweifellos in der Zukunft ſo vorgehen wird wie bisher, ſo werden Rückgänge zwar nicht aus⸗ geſchloſſen ſein, aber ſie werden vorhergeſehen und gemildert ſwerden. Es iſt zweifellos daß die Leute, welche durch Ausnützung der gewaltigen Kräfte des Dampfes, der Elektrizität und der Maſchine die natürlichen Schätze der Erde gehoben, ſich große Vermögen ge⸗ macht haben, und zwar meiſt verdientermaßen. Die Welt iſt in einem ganz unerhörten Grade reicher geworden, und wie auch dieſe Reichthümer nicht gleichmäßig vertheilt werden, und einige wenige ungezähl te Millionen beſitzen, ſo iſt es doch nicht wahr, was Einige mit Vorliebe n, daß die Menge ärmer gewordent iſt, Alle habem einen Vortheil davo 5 nur nicht in gleichem Grade. Es hat noch niemals eine Zeit ge⸗ ge ben, wo man mit einem Arbeitstage ſo viel Genüſſe des Lebens kaufen konnte wie gegenwärtig. In erſter Linie iſt dies den oben erwähnten Kräften zu danken, aber auch die Organiſation der Induſtrie in den„Truf hat meiſt die Wirkung gehabt, die Zähl der Angeſtellten zu erhöhen, ihnen eine geſichertere Beſchäftigung zu ſchaffen mit höheren Löhnen oder ge⸗ ringerer Arbeitszeit. Die Organiſation der Arbeit hat ebenſolche Fortſchritte gemacht wie die Organiſation des Kapitals und hat eine gerechtere Verthei⸗ lung des Produktionsnutzens bewirkt als jemals früher. Natürlich ſpreche ich von den Verhältniſſen, wie ich ſie in den Vereinigten Staaten vor Augen habe; in einem Lande mit Reſſourcen an Getreideland, Wald und Bergwerken mit der Verfügung über die oben erwähnten Kräfte in einem unerreichten Ausmaße, mit einer Bevölkerung, die aus den unternehmendſten Elementen aller Natio⸗ nen zuſammengeſetzt iſt, frei von dem Alp des Militarismus, mit einem Erziehungsſyſtem, das von demjenigen ter anderen Nation übertroffen wird, außer vielleicht demjenigen ülſchlands in den höheren Schulen. Aber ich glaube, dieſelben Kräfte und Prinzipien machen ſich in größerem oder geringerem Grade in der ganzen Welt ſichtbar und überall ſteigt als Ganzes genommen die Wohlfahrt der menſchlichen Raſſe. Eine europäiſche Kriſis würde natürlich Handel von unangenehmen Folgen begleitet ſein. Aber hier würden wieder die großen Schifffahrtsorganiſationen dazu beitragen, die böſen Wirkungen zu ſchwächen und zu überwindem. Die Kapitaliſten würden vielleicht unter Dividendenreduktionen leiden müſſen; aber das öffentliche Intereſſe iſt ſicherlich durch die Konzentration der Schifffahrt nicht ſtärker gefährdet als durch die Landtruſts, deren Wirkung in größerer Oekonomie, beſſerer Dienſtleiſtung und nied⸗ rigeren Preiſen beſtand. Die Organiſation der Induſtrie iſt in vielen Fällen ein Proteſt gegen den exzeſſiven Wettbewerb, verurſacht durch die oben erwähntem großen Kräfte, welche die Preiſe der Waaren und Dienſtleiſtungen auf einem Punkt herabdrückten, wo eine Rentabilität wirklich aus⸗ geſchloſſen war. Das iſt nicht vortheilhaft, weder für die Produ⸗ zenten, noch für den Vermittler oder Konſumenten. Sicherlich haben die Verbraucher keinen Grund, ſich über die Gegenwart zu betlagen, die das goldene Zeitalter der Konſumenten iſt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 13 Auguſt 1902. Achtes Kreisturnfeſt des 10, deutſchen Turnkreiſes(Baden, Elſaß⸗Lothringen, Pfalz.) (Von unſerem Spezialkorreſpondenten.) — Pforzheim, 13. Auguſt. Nachdem am Montag Abend die Preisvertheilung zu Ende war, verſammelten ſich die Feſttheilnehmer nochmals zu eimer Schluß⸗ Kneipe im Saalbau. Es wurden dabei namentlich die von dem Herrn Kunſtgewerbel ehrer Hardt verfaßten humoriſtiſchen Chor⸗ lieder geſungen, die die Turner in eine heitere Stimmung verſetzten. Auch wurde wieder ein lebendes Bild:„Die Mondfee“, nach dem Gemälde von Kaulbach, geſtellt; auch das am Samſtag gezeigte— 85 „Tiroler auf der Alm“, ebemfalls von Herrn Hardt entworfen, wurd⸗ mochmals unter Mitwirkung von Sängern der Geſellſchaft monie“ dargeſtellt und wurde ſtürmiſch applaudirt. Den Schluß der Aufführungen bildeten Schattenbilder„Robert und Bertram“, welche von Mitgliedern des Pforzheimer Turnerbundes arrangirt, ebenfalls mit großem Beifall aus sgeze ichi net wurden. Erſt nach Mitternacht, nachdem noch der 2. Kreisvertreter, Herr Wilh. Rub⸗Mannheim, einige herzliche Worte an die Turner richtete, tvemnte man ſich mit dem Bewußtſein, einen herrlichen, gemüthlichen Abend verbebt zu haben. Für den geſtrigen Tag waren verſchiedene Turnfahrten vor⸗ geſehen und betheiligten ſich dabei wiederum eine große Anzahl von Turnern. An der einen Turmfahrt, welche von Architekt Hering geleitet wurde, betheiligten ſich von den Mannheimer Turnern eirca 30 Mitglieder. Früh 6,45 Uhr wurde zunächſt mit der Bahn durch das Nagoldthal zur Station Monbach gefahren, von dort aus Marſch für den nationalen durchs Monbachthal, über Monakam nach Bad Liebenzell, woſelbſt das erſte Frühſtück im Gaſthaus zum„Hirſchen“ eingenommen wurde. Ein bekannter Mannheimer, Herr V.., der dortſelbſt mit ſeiner Familie zur Kur weilt, half dabei in liebenswürdiger Weiſe dem Wirth, damit die ausgeruhten Turnerkehlen raſch verſorgt waren. Nach kurzem Aufenthalte wurde ſodann der Weitermarſch angetreten und erreichte man kurz vor 4 Uhr nach öſtündigem Marſch den Ausgangspunkt der Wanderfah dars herrlich gelegene Wild⸗ bad. Nach Beſichtigung der Kur en ete, und nach eingenom⸗ menem Mittagsmahl wurde die nach Pforzheim getreten An bebhelhi eine die N der 3zw ſten ſich ere Anzahl eilnel àmmer der ſeidliſche n Feler 00 hammer nach früheren bekannten Weiße ltmahe an ſick daß dabei nochmals n und ein Ve geſe Timurte Turner Ru Gebotene des aus, Vergnügi Vergnüg⸗ die atz iem Cüntritt uſt ſpät Ende war. D nſerer Mannheimer Turner erfolgte Ab r 10 Uhr mit ebwas Verf zereins ließen ſichs zden Turngenoſſen dor Herrn Wäußler war nach der De Lank„zunt wurde. b 8 hrt des 7 Uhr und go⸗ e Mit ſchöne angen und die auch anweſend, um die Turner n, woſelbſt Mitglied kleine N. veranſtaltet ein mit Muſik Stadt Dann zu gelei Hirchengarten“ eine Ernennung. Der Großherzog hat die Forſtpraktikanten Joſ. Kettner von Geiſingen und Hermann Schlecht von Renchen unter Verleihung des Titels Forſtaſſeſſor zu zweiten Beamten der Forſtverwaltung ernaunt. Verſetzung in den Ruheſtand. Der Großherzog hat den Gemeralkaſſier Robert Baumſtark in Darmſtadt infolge der Organiſationsverände g bei der Main⸗Neckarbahnverwaltung unter Anerkennung ſeiner langjährigen tveu geleiſteten Dienſte mit Wirkung vom 1. Ottober 1902 in den einſtweiligen Ruheſtand verſetzt. Truppen⸗Verpflegung. In der neuen Vorſchrift für den Be trieb und die Verwaltung der Truppenküchen iſt bei der Anſchaffung der Verpflegungsmittel auf die heimiſche Landwirthſchaft große Rück⸗ ſicht genommen. So iſt, wüe wir der„Nationalztg.“ entnehmen, be⸗ ſtümmt worden, daß in den Truppenküchen nur Kuhbutter, keine Kunſt⸗ butter, wie Marge wine, verwendet werden darf. Schinken muß von im Inlande achteten Thieren herrühren. Amerikaniſches Schmalz darf nicht verwendet werden. Die Verwendung ausländiſcher Kon⸗ ſerven iſt unterſagt. Einjährig⸗Freiwilligen⸗Prüfung. Nach den in Preußen ge⸗ machten Erfahrun melden ſich bei den Prüfungskommiſſionen für Einjährig⸗Freiwillige zahlreiche junge Leute zur Prüfung, ohne auch nur annähernd genügend vorbereitet zu ſein. Da§ 16 der An⸗ lage 2 zur Wehrordnung die Wiederholung der Prüfung im jedem Termine bis zum 1. April des Kalenderjahres geſtattet, in welchem der Bewerber das 20. Lebeusjahr vollendet, ſo kommt es vor, daß junge Leute wiederholt, ſogar drei, vier oder mehr Mal ungenügend vorbereitet vor den Prüfungskommiſſionen erſcheinen. Um die Kom⸗ miſſionen von der hiermit verbundenen Arbeit zu entlaſten und auf die beſſere Vorbereitung der Prüflinge im Allgemeinen hinzuwirken, haben die königlich preußiſchen Reſſortminiſter vorgeſchlagem, die Be⸗ ſtimmungen über die Wiederholung der Prüfung dahinm zuerſchweren, daß Prüflinge, die ſich bereits zweimal der Prüfung ohne Erfolg unterworfen haben, mit Genehmigung der Erſabehörde dritter Inſtanz nur in ganz beſonderen Ausnahme⸗ fällen zum dritten Male zur Prüfung zugelaſſen werden dürfen, Dieſe Maßnahme hat die Billigung des Reichskanzlers gefunden, und wird vorausſichtlich demnächſt eine entſprechende Ergänzung der Wehrordnung mach den gemachten Vorſchlägen herbeiführen. Die Koſten der bezirksthierärztlichen Unterſuchung, welcher die aus dem Relchslande eingeführten Pferde nach den in Baden geltenden Beſtimmungen vom 3. September v. J. unterliegen, ſind von den Sie vermindern ſich weſentlich, wenn der Bezirks⸗ eſch Beſitzern zu tragen. thierarzt die Unterſuchung ſtakt am Standorte der Pferde an ſeinem Wohnſitz vornimmt, inſorveft dieſer mit jenem wicht zuſamenfällt. Da gegen die Art des Geſchäftsvollgzuges veterimärpolizeiliche Bedenken nüſcht vorliegen, ſo werden die in Betracht kommenden Beſitzer jewweils darguf aufmerkſam gemacht werden, daß ſie die vorgeſchriebene Un⸗ terſuchung durch Vorführung der Pferde ann Wohnort des Bezirks⸗ thierarztes vornehmen laſſen können, in welchem Falle ſie nur eine Gebühr von je 2/ zu entrichten haben. Gleichzeitig werden die Be⸗ ſitzer zu einer Erklärung veranlaßt werden, ob ſie hiervon Gebrauch machen wollen oder die Unterſuchung an ihrem Wohnorte vorziehen. * Die Führung der Feuervexſicherungsbücher betreffend wird eine Aenderung des bisherigen Formulars des Feuerverſicherungsbuches wenigſtens, ſo lange die Uebevgangszeit hinſichtlich der Fünftelverſicherung dauert— nur inſofern eintreten, als Spalte 9 —' 9777 VVVVVVV———TTTTTTTTTTVTTTT „Mein Liebling? Aber Irma kannte ſie nicht. ſtarrte ſie ins Leere. Langſam verrann die Zeit. Viertelſtunde auf Viertelſtunde ver⸗ kündete die alte Schloßuhr mit dumpfem Schlage, und ſchweigend, wachſende Unruhe im Herzen, ſaßen die beiden Menſchen am Lager gegenüber und ſahen ſehnſüchtig dem Kommem des Arztes entgegen. Endlich, als des Tages fahler Dämmerſchein ſich be⸗ reits ins Krankenzimmer ſtahl, fuhr ein Wagen in raſendem Tempo von der Chauſſee her über dem freien Platz vor dem Schloſſe und höelt dymn mit ſcharfem Ruck vor dem Portal. Mit einem leiſen „Gott ſei Dank“] faltete Jutta die Hände. Es waren bange Tage, die Schmerzensnacht folgten, denn wochenlang ſchwebte Irma in Lebensgefahr, und Juttas Herz zog ſich oft angſtvoll zuſammen, weim ſie gewahrte, wie des Arztes ſtets frohgemuthe Laune mehr und mehr einem bedenklichen Ernſte wich. Sie begann das Schlimmſte zu fürchten, und auch des Grafen Beſorg⸗ miſſe ſteigerten ſich von Tag zu Tag, aber Jeder war bemüht, die eigene Angſt vor dem Anderen zu verbergen, was doch Keinem recht gelingen wollte. Jutta wich micht von Irmas Bett, und nur auf den direkten Befehl des Grafem räumte ſie dem letzteven zuweilen ihren Platz, um ſich die nöthige Ruhe zu gönnen. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Das Leben am Eismeer. Als ein merkwürdiges Volk ſchil⸗ dert Harry de Windt die Tſchuktſchen im äußerſten Nordoſten Sibi⸗ riems, durch deren Land die Expedition dieſes Forſchers auf ihrer Reiſe über Land von Paris nach Newyork unter unſäglichen Mühen gekommen iſt. Obwohl die Tſchuktſchen dem Namen nach Unterthanen des Zaren ſind, ſind ſie das freieſte Volk der Welt; ſie machen ihre eigenen Geſetze, bezahlen keine Steuenn, und Meer und Land liefevn ihnen Walfiſche, Walroſſe, Robben und Rennthiere. Von Rußland weiß man dork oben michts, da ſich Regierungsbeamte niemals hin⸗ Flüſternd, mit großoffenen Augen wagen; der amerikaniſche Einfluß iſt daher umumſchränkt. Der große Zar beſitzt weniger Macht in dieſer dunklen Ecke Sibiriens als der Kapitän des ſchmutzigſten Walfiſchfängers. Denn nur der letztere kann den feurigen Whisky liefern, für den der Tſchuktſche ſeine Seele verkauft. Er weiß ferner auch, daß andere gute Dinge aus Frisco kommen, Gewehre, Meſſer mit Scheide, Tabak und Mehl und Melaſſe. Eim betrunbener Tſchuktſche hat nur einen Gedanken, den Weißen zu erſchlagen. Vielleicht ein Dutzend Weiße aus Amerika ſind auf dieſe Art in den leten zehn Jahren getödtet worden, und erſt jetzt iſt der einzige weiße Händler auf den Islands während einer Orgie getödtet worden. Er war ein 2 r Namens Bismarck, der einen Deſtillirapparat aufgeſtellt hatte. Der Tſchuktſche iſt im Allgemeinen gut gelaunt, ehrlich und tapfer wie ein Löwe, wenn die Gelbegenheit es verlangt. Er trägt eine„Parka“ oder Rennthierfellwams, das ge⸗ rade bis zur Taille reicht, Beinkleider aus Seehundsfell und hohe Stiefel aus Walroßfell. Eine enganſchließemde Kappe mit Ohren⸗ klappen iſt aus Pelz von verſchiedenen Farben gearbeitet, und dazu trägt er ein ſchlecht ausſehendes Meſſer in ſeinem Ledergürtel. Die Frauen haben japaniſche Geſichter, grobes ſchwarzes Haar, das in zwei Flechten herabhängt, und eine ſo blühende Geſichtsfarbe, daß man an Roth denkt. Sie ſind unterſetzte, plumpe, kleine Geſchöpfe, tragen„Combinations“ aus Rennthierfell mit bauſchigen Hoſen, die in großen Robbenſtiefeln ſtecken, was ihnen einen wackligen Gang gibt. Einige ſind faſt hübſch; aber die Frauen ſind Sklaven, die in und außer dem Hauſe ſchwer arbeiten müſſen und früh altern. Alle tragen bunte Perlen, die mit Geſchenken von Walfiſchfängern mit Kupfer⸗ münzen, Meſſingringen und ſogar Metallhoſenknöpfen zuſammen auf⸗ gereiht ſind. Die Tſchuktſchenfrauen fürchten aus Aberglauben einen Kodak, ſind aber micht ſcheu und entblößen ſich vor Fremden mit der größten Gleichgiltigkeit bis zur Taille. Die Abendtoilette beſteht aus einem ſchmalen Lendentuch und einer großen Perlenſchnur. Die „Mrats“ oder Häufer ſind kuppelartige Zelte aus Rennthier⸗ oder Walroßfellen von 15 bis 40 Fuß im Durchmeſſer und ſpitz zulaufend von etwa 12 Fuß in der Mitte bis zu 4 Fuß an den Seiten. Der äußere, halbdunkle Raum iſt für Schlitten, Kajaks, Fiſchgeräthe, de kleine dunkle ſchmutzige Innenraum iſt viereckig. Hier brennen ſtändig Thranlampen und die Hitze und der Geſtank ſind unbeſchreib⸗ lich. Die tropiſche Temperatur dieſes Zimmers erklärt das luftige Koſtüm, das die Frauen Abends tragen. Das Abendeſſen, an dem de Windt einmal— aber nur einmal— theilgenommen hat, wurde auf einer langen flachen Holzſchüſſel aufgetragen und beſtand aus getrocknetem Rennthierfleiſch, Robbenfleiſch und Walroßſpeck, ſowie aus einer Art Seetang, den man im Magen des Walroſſes findet, Die Tſchuktſchen ſind in ihrer Umgebung und ihren Gewohnheiten das ſchmutzigſte Volk der Welt. Es wimmelt von Ungeziefer, und beide Geſchlechter tragen Aermel, durch die ſie die Hand mach innen ſbecken können, nicht wegen der Wärme, ſondern um den Juckreiz zu lindern. Die Bemühungen der Tſchuktſchen, reinlich zu ſein, ſind ſo umausſprechlich ekelhaft, daß man ſie nicht wiedergeben kann. — Das Muſeum der Krönungen. Aus London wird berichtet; Das Britiſche Muſeum hat das Seinige für die Krönungsfeier gethan, indem es in einem ſeiner Säle ein Muſeum der Krönungen eröffnete, Es iſt eine einzigartige Sammlung von Stichen, Manuſkripten und Bücheyn, die die Pracht aller engliſchen Krönungen vorführen. Man kann hier ſogar auch ein Manufkript ſehen, das ſchöne Minfaturen enthält, die die Krönung eines franzöſiſchen Königs, Charles VI., in der Kathedrale von Reims darſtellen. In einem beſonderen Glas⸗ ſchrank hat man 48 Medaillen untergebracht, die bei Gelegenheit der geprägt wurden. Die älteſten tragen das Datum von 1547. Zur Krönung der Königin Viktoria wurden drei Medaillen geprägt, und es herrſchte der Brauch, dieſe Medaillen in die Weſt⸗ minſter⸗Abtei zu werfen, ſodaß der Schnellſte ſie ſich nehmen konnte. Ein Augenzeuge der Krönung der Königin Viktoria erzählte, daß, als dieſe Medaillem vertheilt wurden, die Pairs ſich unter großem Tumult auf dieſe Erinnerungsgeſchenke warfen und ſelbſt mit der Fauſt wie einfache Leute aus dem Volke darum kämpften. Die Be⸗ ſucher des Muſeums der Krönungen wandten ſich beſonders den Re⸗ produktionen der Krönung der Königin Viktoria zu. Prächtige Stiche geben die Bilder aller Perſonen, die in dem Feſtzug figurirten. Man ſieht darauf die Rieſenperrücken der Richter, die Offiziere von Heer und Marine in ihren ſtrahlenden rothen Röcken, die Wappenherolde in ihrem langen Rock aus Goldſtoff, die fremden Geſandten, die Pairsdamen, die Chorknaben von Weſtminſter, die Königin Viktoria unter dem Baldachin u. ſ.., und bei der Betrachtung all dieſen Glanzes konnten die engliſchen Beſucher ſich wenigſtens ein Phan⸗ an⸗ Mannheim, 13. Auguſt. Inzeigerr Wegfall kommt und in Spalte 1 an Stelle der„Nummer des Feuer⸗ berſicherungsbuchs“ die Nummer, unter welcher das betreffende An⸗ weſen im Lagerbuch eingetragen iſt, tritt. Es wird daher möglich ſein, die bisherigen Feuerverſicherungsbücher, falls nicht aus anderen Gründen ihre Erneuerung geboten erſcheint, weiter zu führen und es ſteht demnach nichts im Wege, die Ergebniſſe einer zur Zeit im Gang befindlichen und noch vor Jahresſ Ende gelangenden allge⸗ meinen Reviſion, in das al huch einzutragen, ohne daß nach Inkrafttreten Umſchreibung in ein 3u neu anzulegendes Buch erforderlich wäre. Wo es aber aus Mangel an Platz im en Buche, ſich empfiehlt, anläßlich der allgemeinen — 8 f Reviſion ſicherungsbuch anzulegen, kann dies jetzt 75 1988 5 5 2 2 1 ſchon geſch kaßgabe, daß an dem bisher vorgeſchriebenen + 5 0 Formul⸗ n Aenderungen vorgenommen werden. Landwirthe. Was die auf Aeckern unter verbreitete Kornrade(Githago Agroſtemma) für nge iſt, hat in den letzten Dagen ein Mühlen⸗ n erfahren müſſen. Durch ein Verſehen war der Abfall beim R n, der neben Wicken und anderem Unkraut⸗ 5 ſamen auch ziemlich viel Kornrade enthielt, zum Füttern der Hühner pverwendet worden. Die Folge war, daß der geſammte Flügelhof, über 60 Stück verendet. Katholikentag. der Saat ſo ſehr eine ſchlimme Gi beſitzer in Lang 95 Wir bringen in Erfahrung, daß ſich am Katholitentage aus dem Bezirk Speyer ca. 1500 Katholiken be⸗ theiligen. Der größte Theil fährt per Bahn, der andere per Dampfer. Die Betheiligung aus der Rheinpfalz wird nach den bisherigen Zuſagen bezw. Ausſichten eine großartige werden; ungefähr 7000 Pfälzer kommen. Der Arbeiterfeſtzug am Sonntag dürfte 15000 Theilnehmer zählen. Die Abhaltung einer Parallelverſammlung im großen Saale des Saalbaues iſt deshalb beſchloſſene Sache. Wahr⸗ ſcheinlich werden ſogar zwei Nebenverſammlungen nothwendig werden. 1 *Odenwald⸗Club Sektion Mannheim⸗Ludwigshafen. Die ſechſte Programmtour am verfloſſenen Sonntag führte in den Pfälzerwald. Nicht weniger wie 74 Perſonen betheiligten ſich unter Führung der Herren Vetter und Meyer an der Fahrt. Di Die Wanderung begann in Weidenthal zwar wurden zunächſt die in Mitten prachtvoller Waldi ngen enen Forſthäuſer Schwarzſohl und Wolfsgrube paſſirt. Die erſte Raſt wurde im Breitenſteiner Forſthaus im Ange⸗ ſicht der alten Ruine Breitenſtein abgehalten. Nach angemeſſenem Aufenthalte wurde der Weg nach dem! Forſthaus Heldenſtein ange⸗ treten, der durch üppigen Wald führte. Dort wurde abermals eine Ruhepauſe abgehalten und bei einem guken Schoppen Wein ſteigerte ſich der Frohſinn ins Ungemeſſene. Schwwer trennte man ſich von dieſem herrlichen Stückchen Erde, von den freundlichen Wirths⸗ leuten und dem leckeren Tropfen. Immerhin war noch ein gutes Stück Weg bis Edenkoben zurückzulegen. Der Weitevmarſch ging über das Oeſterreicher Denkmal auf dem Schänzel, deſſen Ausſichtsthurm einen prachtvollen Blick über die Pfälzer Gebirgswelt und den ewig ſchönen Pfälzerwald gewährte. Auf der Rietburg hatten ſich zur großen Freude des Elubs der Herr Oberlandesgerichtsrath Kuby und Herr Seminarlehrer Lenert vom Verſchönerungsberein Edenkoben ein⸗ gefunden, die es ſich nicht nehmen ließen, den Reſt des Weges bis Edenkoben mit dem Club gemeinſam zurückzulegen. Beiden Herren ſei auf dieſem Wege für den Beiveis freundwilliger Geſinnung und ndet rechter pfälziſcher Gaſtfreundſchaft herzlichſt gedankt. Das Mittag⸗ „ eſſen wurde im Goldenen Schaf zu Edenkoben eingenommen und ſoll nicht unerwähnt bleiben, daß der Wirth hier in tadelloſer Weiſe ſeiner Aufgabe gerecht wurde. Daß zum Schluß gelegenklich der Kirchweih noch ein Tänzehen gemacht wurde, beweiſt am Beſten, daß die Tour trotz längerer Dauer nicht allzu anſtrengend war. Alles in Allem genommen, iſt die geſammte Veranſtaltung hochbefriedigend verlaufen. Die nächſte Programmtour findet am 7. September ds. Is. ſtatt und zwar in das hintere Neckarthal nach Heilbronn und in die Umgegend dieſes Städktchens. Da ſich ſchon ſeit einiger Zeit beſonders lebhaftes Intereſſe für dieſen Ausflug kund gibt, iſt in's Auge gefaßt, einen Extrazug zu nehmen. Hierzu iſt die feſte Betheiligung von 300 Per⸗ ſonen erforderlich und zwar muß der Zug 10 Tage vor Ausführung der Tour beſtellt ſein. Es ſind bei Herrn M. Model, am Paradeplatz, ſoßwie in dem Clublokal der Landkutſche Einzeichnungsliſten aufgelegt und werden die Mitglieder gebeten, ſich baldigſt und zahlreich einzu⸗ zeichnen. Die Einzeichnung iſt für die Theilnahme an der Tour bindend, auch iſt der Fahrpreis mit.50 ſofort bei Einzeichnung zu entrichten. 5 * Zur Warnung. Dem„Hamb. Korr.“ wird aus Barcelona ge⸗ ſchieben: Wiederholt ſind in letzter Zeit deutſche Reichsangehörige, die als Techniker oder Werkmeiſter in ſpaniſchen Zuckerfabriken oder als Braumeiſter in ſpaniſchen Brauereien beſchäftigt waren, dadurch empfindlich geſchädigt worden, daß unter Verletzung der abgeſchloſſenen Anſtellungs⸗Verträge die fraglichen Angeſtellten ohne Kündigung durch die Fabrik⸗Leitungen entlaſſen worden ſind. Es dürfte daher Deutſchen, die ſolche oder ähnliche Anſtellungen in ſpaniſchen Etabliſſe⸗ ments erlangen wollen, beim Abſchluß der bezüglichen Verträge große Vorſicht anzurathen ſein. Insbeſondere wird es ſich empfehlen, vor Annahme einer ſolchen Stellung bei dem zuſtändigen Konſulate Erkundigungen über die Vertrauenswürdigkeit des Unter⸗ nehmens einzuziehen und in jedem Falle einen notarjellen Vertrag womöglich ſchon in Deutſchland abzuſchließen, worin die Parteien ſich von vornherein bezüglich aller Streitfragen der Entſcheidung eines Schiedsgerichts, vielleicht des deutſchen Konſuls, unterwerfen. „ Alte Leute. Daß es noch alte und recht alte Leutchen in unſerem deutſchen Vaterlande gibt, beſtätigt die neueſte Nummer der „Amtl. Nachr. des Reichs⸗Verſicherungsamtes“, nach der den Segen 8 Nere eene eee deutſchen der Arbeiter⸗Altersverſicherung genießen: 4 männliche Renten⸗ empfänger von 100 Jahren, 2 von 101, 1 von 102, 1 bon 108 Jahren, dagegen beziehen gleiche Renten 10 weibliche Perſonen im Alter von 100 bis 109 Jahren und zwar von jeder Altersklaſſe eine Perſon. An Lebensfähigkeit iſt danach das weibliche Geſchlecht dem männlichen auch in den Kreiſen der Arbeiterbevölkerung überlegen. *Krankhaftes Ehrgefühl. r Juſtizaktuar Friedrich Motſch hier war am 27. Januar(Kaiſersgeburtstag) bei der Feſtlichkeit einer Abtheilung des Dragoner⸗Regiments Nr. 21 im Falken in Schwetzingen. Bei ſeinem Eintritt in den Saal benahm er ſich etwas vorlaut, ſodaß der Wachtmeiſter Troſt Veranlaſſung nahm, den Motſch in militäriſchem Tone zur Ordnung zu verweiſen. Dieſe Anmaßung des Wachtmeiſters verletzte das Ehrgefühl des Motſch derart, daß er eine Beſchwerdeſchrift an das Regiment reſp. die vorgeſetzte Behörde des Wachtmeiſters Troſt ſandte und ſich über das unkorrekte B Wachtmeiſters ausließ. Hierbei ließ zenehmen ſich Motſch zu einer formellen Beleidigung gegen den Wachtmeiſter hinreißen, weshalb ihm das Schöffengericht wegen Beleidigung 10 Mark Geldſtrafe event. 2 Tage Haft zudiktirte. * Eine durchtriebene Schwindlerin und Hochſtaplerin in der Perſon der 40jährigen Haushälterin Dorotheg Sommer aus Lauf ſtand geſtern bor dem Schöffengericht. Eine Anzahl Hotels halte ſie mit em Beſuch beehrt, unter Zurücklaſſung der Zechſchuld. Auch Darlehens⸗ und Haftgeldbetrügersien gehörten zu ihrer Beſchäftigung. Wegen Betrugs erhielt die„Schwindlerin“ 2 Monate und 1 Woche Gefängniß. * Unredliche Verküuferinnen. Ein Kleeblatt von Waarenhaus⸗ diebinnen hatte ſich geſtern wieder vor dem Schöffengericht zu ver⸗ antworten, welche bei Sigmund Kander hier verſchisdene Waaren ent⸗ wendeten und auch gegenſeitig verſchenkten. Wegen Diebſtahls und Hehlerei erhielten Cäcilie Geng aus München 14 Tage Ge⸗ fängniß, Paula Geil aus Hockenheim 10 Tage Gefängniß. Wegen lt die Helene Dochnahl von hier 2 Tage Gefängniß. efrau des Bahnaſſiſtenten Albert Gem p p, Hehlerei erhie Ferner bekam die Eh Schweſter ein Paar Kinder⸗ ſtrafe ev. Magdalena geb. Dochnahl, welche ihrer Uin Ver zung nahm, wegen Begünſtigung 6/ Geld 2 Tage Gefängniß. *Muthmaßliches Wetter am 14. und 15. Auguſt. Infolge des Umſtandes, daß von Nordweſten her nun auch ein Hochdruck von 765 min in Schottland eingetroffen iſt, wurde das auf 750 mm abgeflachte Minimum des nordiſchen Luftwirbels von Südnorwegen nach Südſchweden gedrängt und dadurch der ſchwache Hochdruck über dem inneren Rußland wieder aufgelöſt. Der weſtliche Hochdruck, welcher nuumehr mit 765 mm auch faſt ganz Frankreich bedectt, hat in Süd⸗ und Mitteldeutſchland, ſowie im ganzen RAheingebiet das Barometer wieder zum Steigen gebracht. Ueber dem füdlichen Rußland zeigt ſich eine Depreſſion von 755 mm. Ueber Italien ſteht das Barometer noch immer unter Mittel. Demgemäß iſt für Donnerſtag und Freitag bei fortgeſetzt ziemlich kühler Temperatur und vorherrſchend weſtlichen Winden noch immer größtentheils be⸗ wölktes, aber nur zu ganz vereinzelten Strichregen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Maunheim. RC FPFFPFF S S Bemerk⸗ Datum Zeit S 8 8 S8 388— 2 ungen e e mm 2 2 23— 5 5 — 12 Aug. Norg. 7,/786 6 10%8 ſtill 12„Mittg. 20756,4 14.6 WSW5 12.„ Abds. vse 12.0 SW4 13.„ Morg. 7d0752 4 11,4 S3 Höchſte Temperatur den 12 Aug. 16,0 Tiefſte 5 vom 12./3. Aug. + 10,0 Aus dem Großherzogthum. *Heidelberg, 12. Aug. An dem Chriſtmann ſchen Hauſe, Haupk⸗ ſtraße 146, wurde geſtern eine Gedenktafel aus ſchwarzem Marmor angebracht; die Inſchrift, in Goldbuchſtaben hergeſtellt, lautet:„Zur Erinnerung an Nikolaus Lenau, der in dieſem Hauſe 1881 und 1832 wohnte, errichtet an ſeinem hundertſten Geburtstag, dem 3. Auguſt 1902, von der Stadt Heidelberg.“ BC. Durlach, 12. Aug. Der bei Verwandten in Langenſtein⸗ bach weilende 11jährige Sohn des Fuhrhalters Kirchenbauer in Ett⸗ lingen half in der Scheuer Frucht abladen; plötzlich löſte ſich oben die Kurbel des Aufzuges, fiel ſammt mehreren Garben herunter, traf den Buben und zerſchmetterte ihm die Hirnſchale. Au den Auf⸗ kommen des bedauernswerthen Jungen wird gezweifelt. BC. Karlsruhe, 12. Aug. Geſtern Vormittag ging über Mittelbaden ein ſchweres Hagelwetter nieder, das namentlich in den Weinbergen bei Waldulm, Thiergarten, Diersburg, aber auch in den Tabak bauenden Gemeinden der Bezirke Offenburg und Lahr erheblichen Schaden anrichtete. 2. Adelsheim, 12. Aug. Seitens des Miniſteriums des Innern wurden dem Unterbadiſchen Zuchtgenoſſenſchaftsberbande zur Be⸗ ſtreitung der Koſten der erſten Einrichtung 4065 M. bewilligt. k. Tauberbiſchofsheim, 12. Aug. Herr Prälat uud Geiſtl. Rath Dr. Brugier, Münſterpfarrer in Konſtanz, ein Sohn hieſiger Stadt, wurde anläßlich ſeines 50jährigen Prieſterjubiſäums zum Ehrenbürger von Tauberbiſchofsheim ernannt. Zeuthern, 12. Aug. Als geſtern früh Landwirth Gebhard Steimel mit Dreſchen an der Maſchine beſchäftigt war, kam ſein Sohn beim Einlegen zu nahe an die Maſchine, ſo daß ihm der dim am Ellenbogen abgeriſſen wurde. Die Familie iſt um ſo mehr zu bedauern, als der Vater des Verunglückten im letzten Spätjahr unter den Wagen kam und bis heute noch mit Stöcken gehen muß und arbeitsunfähig iſt. * Pforzheim, 12. Aug. Der Turner von Ludwigshafen, welcher am Sonntag Abend um 3411 Uhr zu ſeinem Vergnügen noch am Reck turnte und ſich dabei infolge Sturzes am Rücken ſchwer verletzte, iſt heute Abend geſtorben.— Das Feſt bot natürlich der Gilde der Taſchendiebe wieder reiche Gelegenheit zur Erprobung ihrer Fähig⸗ keiten. Außer verſchiedenen Portemonnajes mit mehr oder weniger großem Inhalt wurden, und zwar einem Wirth, aus ſeiner Wohnung 600 M. geſtohlen. 5 Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 12. Aug. Die Direktion der pfälziſchen Bahnen hat, wie man der„Pirm. Ztg.“ berichtet, mit ihrer großen Lokomotſve von der Pariſer Weltausſtellung ſchlimme Erfahrungen gemacht, denn diefelbe leiſte nicht im Entfernteſten, was man ſich von ihr verſprach, und außerdem hat ſie ſchon überaus hohe Koſten verurſacht. Die Loko⸗ motive leiſtet nur auf der Strecke Weißenburg⸗Neuſtadt 120 Kilo⸗ meter pro Stunde, auf allen anderen Strecken bleibt ſie des Oefteren auf offener Strecke„liegen“. Aehnliche Erfahrungen habe übrigens, dem genannten Blatt zufolge, die Direktion ſeinerzeit mit den Loko⸗ motiven von der Nürnberger Ausſtellung gemacht. 5 Worms, 12. Aug. Geſtern Nachmittag, als der Perſonenzug 211 Ludwigshafen⸗Worms den Bahnübergang 3 an der Frankenthaler Straße paſſirte, war das 20 Monate alte Enkelkind des Bahnwärters Müller aus dem Wärterhaus hinaus auf das Geleiſe vor die Jlaſchine gelaufen und von dem Zuge überfahren worden. Dem Kinde wurden beide Füßchen über dem Knöchel abgefahren und verſtarb dasſelbe bald darauf. Eine Schuld an dem Unglück kann Niemand bei⸗ gemeſſen werden. 2 K 1 5 Cheater, Kunſt und Giſſenſchaft. Dr. Paul Lindau theilt der„Nr. Fr. Pr.“ über ſeine Abſichten als künftiger Direktor des Deutſchen Theaters ig Berlin Folgendes mit:„Sie würden mir gefällig ſein, wenn Ste konſtatiren wollten, daß die Gerüchte über meine Zukunftspläne als Theater⸗Direktor, wie ſie auch in Ihrem geſchätzten Blatte erwähnt worden ſind, auf unbegründeten Vermuthungen beruhen. Ich denke gar nicht daran, Stücke einer beſonderen Richtung, die ſich bisher erfolgreich behauptet haben, fallen zu laſſen und andere anders⸗ geartete beſonders zu hegen und zu pflegen. Ich habe ſtreng ber⸗ mieden, ein Programm irgend welcher Art aufsguſtellen, aus dem einfachen Grunde, weil ich mich doch zu keinem anderen b in könnte, als zu dem recht allgemein gehaltenen, aber darxur minder besdährten eines unſerer tüchtigſten Theater⸗Direktoren, den ſich Jedermann zum Vorbilde nehmen darf, denn er heißt Mo liere und ſein Programm lautet:„Ich nehme das Gute, immer ich es finde.“ Herzlich grüßend Parl Lindau.“ Notizbuch. Wie das„Heidelb. Tagebl.“ erfährt, wurde der bis⸗ herige Cuſtos der Heidelberger Univerſitätsbibliothef, Herr Dr. Rud. Sillib, zum Bibliothekar ernannt.— Der Mathematikprofeſſor Krazer in Straßburg hat einen Ruf an das Polytechnfikum zu Karlsruhe erhalten und angenommen. Geſchäftliches. * Großes Unheil, ſchreibt Dr. A. Eppler, Detmold, in hygieniſch⸗wiſſenſchaftlichen Buche,„Haushaltungskun den, buch für Frauen und Mädchen(Verlag Julius Zwißler, We büttel) wurde ſchon oft mit Giften wie Carbol⸗ und Sublimatlöf angerichtet. Beſſer als alle dieſe giftigen Stoffe iſt für den Pribat⸗ gebrauch das Chinbfol, das ein ganz vorzügliches D infektionsmittel— es wirkt viel ſtärker als Carbolſäur und dabei ungiftig iſt, ſo daß man es ohne Scheu dem Bade Waſchwaſſer beigeben und es zum Waſchen des Kopfes, zum ſpülen des Mundes, zum Gurgeln, zur Naſenſpülung u. ſ. kann. Kleine Mengen werden von Aerzten oft zum E verſchrieben. Es iſt als Desinfektionsmittel unerſetzlich und ſehr billig. Mit einer Chinoſol⸗Löſung kaun man ohne jede Gefah das Zimmer aufwaſchen, die Möbel und Geräthe reinigen, Abgäng desinficien u. ſ. w. * Für Cigarettenraucher! Der geſammten deutſchen Ind waren bis vor swenigen Jahrzehnten noch beſondere Schranker Bezug auf ihre Ausdehnung und Produktion gezogen. Einer vielen Artilel, welche bis vor wenigen Dezenien ausſchließ Auslande importirt wurde, iſt die Eigarette. Obgleich dem deutſch Eigarettenfabrikanten genau dieſelben Bezugsquellen für nöthigten Rohmaterialien dienen wie dem Ausländer, ſo die bedauerliche Erſcheinung' des Vorurtheils in den maßgebende Kreſſen leider auch hier nur allzuſehr geltend gemacht. So „Orientaliſche Tabak⸗ und Cigarettenfabrik Nenidze in Dres beneeeeeer aaren. taſiebild davon machen, was die Krönungsbprozeſſion Eduards VII. geworden wäre, wenn der König nicht kurz vor dem Urſprünglichen Datum krank geworden wäre. — Transvaal⸗Tabak. Dem amerikaniſchen Tabak ſoll in Süd⸗ afrita ein ernſthafter Konkurregt entſtehen. Seit Kurzem, ſchreibt ein engliſches Blatt, gibt es in London einen neuen Geruch, der nicht ſcharf und unangenehm iſt und auf Tabak hinweiſt. Er iſt beſonders da bemerkbar, wo aus Südafrika zurückgekehrte Krieger zufammen⸗ kommen. Dieſer Geruch ſtammt von Transvaaltabak her. Jeder Soldat von der Front, der die Pfeife raucht, hat ſich ein Pfund oder mehr mitgebracht, und man kann leicht für Großbritannien eine große und wachſende Nachfrage nach der neuen Entdeckung prophezeien. Die amexrikaniſchen Tabake werden ernſtlich bedroht ſein, denn die beſſeren Arten des Transvaalkrautes ſind vorzüglich ſchmackhaft, zart, kühl, abſolut rein und verbrennen die Zunge niemals. Ueberdies ſind ſie ſehr billig. Präſident Krüger beſaß einige Farmen bei Ruſtenburg, wo der beſte Tabak wächſt. Namen von Pflanzern, wie Hartley, Reid und Jennings(bon Blaaupbank) ſind in ganz Südafrika bekannt. Kurze Zeit vor dem Kriege war der ſüdafrikaniſche Tabak in London lächerlich theuer. Die beſten Qualitäten können am Plate in Rollen „für 75 Pfg. bis 1,25 M. das Pfund gekauft werden. Mit Fracht, Verpackung und Zoll muß der Tabak in England für 4 M. das Pfund klaäuflich ſein, wobei Pflanzer, Zwiſchenhändler und Detailiſt ihren Verdienſt finden. Außer in Transvaal wächſt auch guter Tabak in Pondoland, Baſutoland und in den Oudtshorn⸗ und Swellendam⸗ Bezirken der Kapkolonie. Das Blatt von St. John's River bekommt eine zuckerhutähnliche Form, wird niedergedrückt, und zu einer dichten Maſſe gepreßt. Die Farm der Kapregierung am Sundah's River erzeugt 2500 Pfd. pro Morgen, und jedes Jahr ſind zwei Ernten. Tabak wird auch mit Erfolg in Rhodeſia und Nhaſſaland angebaut, ſo daß in einigen Jahren die ſüdafrikaniſchen Sorten eine wichtige Stelle auf europäiſchen Märkten einnehmen werden. — Was ein Franzoſe in London ſah, Man Zeit wiederholt darauf aufmerkſam gemacht, daß die Fran größere iſen beginnen und dabei die Entdeckung machen daß ch Länder gibt. iget in f gelwehte Feder. hat in letzter Franzoſen in tern Schilderungen der Nachbarländer lieſt, die freilich oft michk Piel anders klingen, als handle es ſich um irgend einen dunklen Erdtheil. Seit einiger Zeit weilt der Franzoſe Henri de Nouſſanne in London, und er erzählt nun den Londonern in ihren eigenen Blättern ſehr hübſch, was für intereſſante Dinge es für die Franzoſen in England zu entdecken gibt.„Nicht alle Engländer ſind blond und mager und haben ungeheure Zähne infolge des Eſſens von rohem Fleiſch, das in Thee und helles Bier getaucht iſt.“ Manches hat der Franzoſe ſehr gut beobachtet. Sein Hauptintereſſe erregt nalürlich die Eng⸗ länderin.„Wenn ein Deutſcher eine fremde Stadt beſucht, macht er zuerſt ausfindig, wo er das beſte deutſche Bier zu krinken bekommt(); der Italiener ſteht nach oben, ob der Himmel blau iſt; der Amerikaner lieſt die Firmenſchilder und die Annoncen; der Engländer beobachtet die Läden, die Gefährte und die Menſchenmenge auf der Straße; ein Franzoſe hat nur Augen— für die Damen. Kaum hat er das Lon⸗ doner Pflaſter betreten, ſo entdeckt er, daß die Londonerin und Pariſerin in Allem verſchieden ſind. Der Gang, die Haltung und die Totlette der Pariſerin ſind hübſcher anzuſehen; ihre Londoner Schweſter kleidet ſich praktiſcher, ihr Ausſehen iſt ernſter, nüchterner. Die Pariſerin geht mit kurzen Schritten, ſieht nicht vor ſich, ſondern nach rechts und links und beobachtet die Läden und alle kleinen Merkwürdigkeiten auf der Straße. Alles, was ſie im Laufe ihres Spazierganges ſieht, macht ihr Vergnügen. Wie ein Schmetterling von Blume zu Blume flattert, geht ſie von einem Schaufenſter zum andern. Sie ſpill über den Damm gehen, ſchreitet wieder zurück, iſt wieder fort, hält plötzlich an; ſie ſcheint wie eine vom Wind herum⸗ Aber es iſt nicht der Wind, es iſt ihre eigene Launs, die ſie treibt. Die Engländerin geht dagegen mit langen Schritten gerade aus. Ihr Gehen iſt eine ernſthafte Angelegenheit. Sie weiß, wohin ſie gehen will, ſie hat ein Ziel. Sollte ein Schaufenſter ihre Aufmerkſamkeit erregen, ſo geht ſie direkt auf den ſie intereſſirenden Gegenſtand zu, prüft ihn, kommit zur Entſcheidung und geht ent⸗ weder in den Laden hinein oder ſetzt den Weg fort; aber ob ſie das 5 eine oder andere thut, ſo gehorcht ſie einer praktiſchen Reihe von Schlußfolgerunge⸗ gegang ein a kehrt. Wenn aber unſere Frauen in Paris ausgehe Standuhr zu kaufen, ſo kann man niemals ſicher f mit einem Schimpanſe zurückkehren! Ein Vergleich zir Engländerin und Franzöſin würde einen Band füllen.“ Wen uns den Männern zu. Ihr Engländer geht ruhig auf der ſowie wir Franzoſen uns aber in Geſellſchaft eines Landsman finden, machen wir für zehn Mann Lärm. Ihr ſprecht gewöhf über das Geſchäft, wir faſt immer über Politit. Auf Eurem Bureau hält nichts Euch auf; wir aber ſind geneigt, um jede Kleinig⸗ keit anzuhalten, und wäre es bloß, um die Regierung zu ſcht oder irgend eine lächerliche Geberde zu machen auf die Gefah mit der Spitze des Stockes dem Mann hinter uns das Auge ſtoßen... Die Gebäude in London ſind äußerlich nicht ſo hü in Paris. Während der Geſchäftsſtunden iſt man im Herze⸗ dons verblüfft durch die Unregelmäßigkeit ſeiner Architektl und di Hebhaftigkeit, ſonſt durch ſeine ewige Gleichförmigkeit und Luft. Aber weder die eine noch die andere Kategorie fe Fremden. Euren Faſſaden fehlt gänzlich die Anmuth, Fenſter mit Gardinen ihnen geben. Eure Faſſaden ſind ungeſchlacht, unſere ſind heiter und lieblich; aber Eur Häuſer haben wenigſtens einen wunderbaren Vorzug vor de⸗ Häuſern, ſie haben keinen„Concierge“] In Frankreich ſi⸗ vernarrt in die Beamten, daß wir ſie ſogar in unſere Pribe einſetzen, damit ſie die Thür weit öffnen, gerade wenn ſchloſſen haben mögen, ſie ſchließen, wenn wir ſte lieber damit ſie in unſeve Briefe ſpähen, unſere Zeitungen leſen biel Schlechtes über uns ſprechen. In Paris ſind wir geſchickter, unſere Schaufenſter zu dekoriren; wir Beſonderes möglichſt vortheilhaft zu zeigen, wir gefa Qualität, Ihr durch Quantität, durch das Ihr ums in London durch die Leichtigkei Schnelligkeit Eurer Beförderungsmittel ſich in dieſer Hinſicht. Eure vielfarbigen Om als die Straßenbahnen und bringen in Eure S Faſſaden eine Note von Farbigkeit und Leben Ameiſen und Bie Im Le Uiſt eine Ausſtellung uß A. Seile. eferür nieiser⸗ ſich in Folge ihrer ſtreng reellen Grundſätze zu einer der erſten Unter⸗ nehmungen dieſer Branche in Deutſchland herausgebildet hat(über fünfhundert Arbeiter), ſeit ein paar Jahren unter der geſetzlich ge⸗ ſchützten Bezeichnung„Salem Aleſkum“ eine Cigarettenmarke in den Handel, die hinſichtlich der Ppeiswürdigkeit das Vollendetſte in Eigaretten, welche ovientaliſche Tabake enthalten, bezeichnet werden kann; ſie bietet in ihren Qualitätsabſtufungen jedem, auch dem die höchſten Anforderungen ſtellenden Raucher zweifelsohne wirkliche Be⸗ friedigung und die Genugthuung, für ein bis dahin bevorzugtes aus⸗ ländiſches Fabrikat einen mindeſtens ebenbürtigen, vichtiger geſagt aber, einen überlegenen Erſatz gefunden zu haben. Unter bewandten Umſtänden unterliegt es keinem Zweifel, daß der deutſche Raucher ſich immer mehr und mehr von den ihm keinerlei Vortheil bietenden aus⸗ ländiſchen Cigaretten emancipiren und ſo der deutſchen Cigarette auch in ihrer Heimath zu einer wohlberechtigten Anerkennung in immer ausgedehnterem Maße berhelfen wird. Deueſte Bachrichten und Telegramme. Hamburg, 12. Aug. der„Hamb. Korreſp.“ aus Hadersleben meldet, wurde ein Dienſtknecht des Hof⸗ beſitzers Peterſen in Hammeleff ausgewieſen, weil er ſich an einem däniſchen Parteitag betheiligt hat. Lemberg, 12. Aug. Mit der zu Ende gehenden Ernte legt ſich der Feldarbeiterausſtand in den meiſten Ausſtands⸗ bezirken. Außer in einigen vereinzelten Gemeinden dauert die Be⸗ wegung nur noch im Bezirke Kamionka fort, doch beſſert ſich die Lage auch hier allmählich. *Paris, 12. Aug. Die franzöſiſche Regierung wird bei der im nächſten Monat in Köln ſtattfindenden Generalverſamm⸗ lung der internationalen Vereinigung für geſetz⸗ lichen Arbeiterſchutz durch die Direktoren im Han⸗ delsminiſterium Chapſal und Fontaine vertreten ſein. 1** Schließung der Ordensſchulen. Paris, 12. Aug. Heute Abend legte der Gerichtsliquidator der aufgelöſten Kongregationen die Eroix an, mit der Begründung, der gegenwärtige Direktor des Blattes ſei nur ein Strohmann des aufgelöſten Aſſumptioniſtenordens, welchem die„Croix“ gehört. Paris, 12. Aug. Das Kriegsminiſterium erhielt keinerlei Beſtätigung des Gerüchts, nach welchem eine Infanteriekom⸗ pagniein Quimper ſich weigerte, eine gegen die Kongregations⸗ ſchulen angeordnete Maßnahme auszuführen. In Quimper und an⸗ deren Orten des Departements Finiſtere wurde heute Nacht neuer⸗ dings von unbekannten Thätern von mehreren Zeſperrten Kongre⸗ gationsſchulen die Siegel abgeriſſen. Wie Siegel an Druckerei La Lesnehen, 12. Aug. Ein Breſter Polizeikommiſſar begab ſich in Begleikung einer Abtheilung Gendarmerie nach Geuszec, um die Auflöſung der dortigen Kongregationsniederlaſſungen zu be⸗ Wirken, begegnete aber dem Widerſtand der mit Stöcken und Steinen bewaffneten Cünwohner. Er mußte ſich ohne feſte Auf⸗ gabe erfüllt zu haben, zurückziehen. Erſt gegen 6 Uhr Abends hat er von einer Compagnie des 118. Infanterie⸗Regiments unterſtützt, die Niederlaſſung unter den Hochrufen einer zweitauſendköpfigen Menge auf die Nonnen und die Freiheit geſchloſſen. Quimper, 13. Aug.(Telegr.) In Carantez wur⸗ den geſtern die Kongregationsſchulen behördlich geſchloſſen. Ein Theil der Bewohner brachte Hochrufe auf die Schweſtern aus, was eine Gegenkundgebung der Republikaner zur Folge hatte. Roscoff(Dep, Fimiſterre), 13. Aug.(Tel.) In Mor⸗ laſg iſt geſtern eine Kompagnie des 118. Inf.⸗Reg. mit auf⸗ gepflangztem Bajonett und einem Geſchütz einge⸗ troffen, um die Schließung der dortigen geiſtlichen Niederlaſſung zu ergwingen. Anſpeſend waren auch der Polizeilommiſſär und Gen⸗ barmerie, ſowie der Deputirte de Mun. Die Menſchenmenge hielt den Platz vor der Schule beſetzt und proteſtirte gegen die Schließung. de Mun erklärte, die Bevölkerung wolle nicht gegen die Armee kämpfen und bat den Kommandirenden, die Bajonette abnehmen zu laſſen. Der Kommandant kam dem Wunſche des De pu⸗ tirten nach. Die Truppen zogen ſich unter Hochrufen von den Anhängern der Schule zurück. de Mun öffnete dann ſelbſt die Thüren und bat die Schweſtern, der Gewalt zu weichen. Nach Ver⸗ leſung der Dekrete legte der Polizeikommiſſar die Siegel an. Die Nonnen begaben ſich unter lebhaften Hochvufen der ſie begleitenden Volksmenge nach der Kirche. ***. Zur Krönung Eduards VII * London, 12. Aug. Prinz und Prinzeſſin Heinrich bon Preußen ſowie die noch hier weilenden fürſtlichen Gäſte, die zur Krönung hier eingetroffen waren, wohnten der heutigen Parade der Kolonialtruppen bei. *London, 12. Aug. Prinz und Prinzeſſin Heinrich von Preußen ſind heute Abend 884 Uhr abgereiſt. Zur Verabſchiedung waren auf dem Bahnhof der Prinz von Wales, Prinz Karl von Dänemark, ſowie der deutſche Botſchafter und die Mitglieder der deutſchen Botſchaft erſchienen.— Lord Salisburh iſt nach Homburg abgereiſt. * London, 12. Aug. Bei der heutigen Parade richtete der König an die Kolonialtruppen eine Anſprache, in welcher er ſeiner großen Genugthuung über den Patriotismus derſelben und die Art und Weiſe Ausdruck gab, wie dieſelben ſich in Südafrika hervorgethan haben. Der König fügte hinzu, er werde niemals vergeſſen, welche Dienſte die Truppen dem Mukterlande erwieſen haben. Hierdurch würden die entlegenen Kolonien mehr denn je auf das Engſte mit den anderen Theilen des großen Reiches verbunden werden. *London, 12. Aug. Der König nahm heute in Beglei⸗ tung der Königin eine Parade der Kolonialtruppen vor dem Buckinghampalaſt ab. Roberts und Kitchener wohnten gleichfalls der Parade bei, nach welcher Ordensauszeichnungen ver⸗ theilt wurden. Der König überreichte die erſte, der Prinz von Wales die übrigen. 4 4 4 Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. *Berlin, 13. Aug. Das„Berl. Tagbl.“ berichtet aus Hamburg: Gegen den Seeamtsſpruch in der Primus⸗ Angelegenheit iſt Berufung eingelegt worden. Die Angelegen⸗ heit wird alſo nochmals vor dem Oberſeeamt in Berlin verhandelt werden. * London, 13. Aug. Die Morning Poſt meldet aus Johannisburg vom 12.: Nichtamtlich verlautet, daß Botha und Delarey zu Mitgliedern des neuen geſetzgebenden Rathes ernannt werden ſollen. * Konſtantinopel, 12. Aug. Die italieniſche Bot⸗ ſchaft kheilte heute der Pforte amtlich mit, daß der Beſuch des Admirals Palambe in Konſtantinopel zwiſchen dem 25. Auguſt und dem 1. September ſtattfinden werde. ** 4* Die Unrnhen in Venezuela und Haiti. * Waſhington, 12. Aug. Der amerikaniſche Geſandie in Carracas, Bewen, erhielt vom amerikaniſchen Geſandten in Barcelong eine Drahtmeldung, in der es heißt, daß die Auf⸗ ſtändiſchen die Stadt plündern. Ein amerikaniſches Kriegsſchiff ſei daher nach Barcelona beordert. Ein Telegramm aus Kap Haftien meldet, daß die Konſuln Einſpruch gegen die Blokade erhoben haben und daß die Mißſtimmung gegen die Ausländer zunimmt. Der Befehlshaber des Kanonenbootes „Machias“ meldet, daß er beſchloß, die Blockade auf Cap Haitien für nicht eſſektiv zu erklären. Er meldete den Konſuln, daß er den geſetzlich erlaubten neutralen Handel ſchützen werde. Newyhork, 13. Aug.(Telegr.) Ein Telegramm Port⸗au⸗Prince ſagt: Das Gefecht, das zur Eroberung von Barcelona führte, begann am 3. Auguſt. Am 6. Auguſt drangen die Aufſtändiſchen in die Stadt ein; ſie unterhielten das Feuer Tag und Nacht und zerſtörten die Gebäude, ſoweit ſie vorgerückt waren. Am 7. Auguſt hatten die Aufſtändiſchen zwei Drittel der Stadt be⸗ ſetzt. Am 8. Auguſt, ergaben ſich die Regierungstruppen. Unter den Gefangenen befindet ſich der Präſident von Barcelona, der Führer der Aufſtändiſchen, 8 Generale, 23 Oberſte; 176 Mann ſind auf beiden Seiten gefallen. Die Häuſer wurden geplündert, harmloſe Frauen und Kinder wurden mißhandelt und getödtet und die Läden geplündert, beſonders diejenigen der Fremden. franzöſiſche Kabelamt wurde genommen und das ameri⸗ kaniſche, italieniſche und holländiſche Konſulat geplündert. Die Kon⸗ ſuln verlangen Kriegsſchiffe. Jolkswirthschaft. Bayeriſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank, München. Der Bank iſt die Genehmigung zur Ausgabe von 10 Millionen Mark 3,proz. verloosbarer und 10 Mill. Mark 3,5proz. unverloosbarer Hypotheken⸗ Obligationen ertheilt worden. Norddeutſcher Lloyd in Bremen. In der Generalberſammlung vom 8. Auguſt hat Generaldirektor Wiegand auf Anfrage eines Aktionärs mitgetheilt, daß das Paſſagiergeſchäft im laufenden Jahre ſich ſehr gut anlaſſe. Das Frachtengeſchäft mit Amerika— nament⸗ lich von Amerika nach Deutſchland— ſei mangelhaft, wenngleich ſich in letzter Zeit eine leichte Beſſerung gelbend mache. Schlecht liege auch das Frachtengeſchäft nach Auſtralien und La Plata, während der Frachtenverkehr mit Japan und Braſilien ſich günſtiger geſtalte. Die Vereinigten Ührenfabriken von Gebr. Junghaus und Thomas Haller,.⸗G. Schramberg, werden der Generalberſamm⸗ lung eine Dividende von 9 Proz, vorſchlagen, wie im letzten Jahre. Gewerkſchaft Hohenzollern. In der geſtern in Düſſeldorf abge⸗ Haltenen Gewerkenverſammlung, bei der 304 Gewerle mit 915 aus Das worben, welche auch in andeven Ländern Nachahmung verdienen würde. Gigentlich beſteht ſie aus einer Serie von Ausſtellungen, welche nach und nach der Jugend vorgeführt werden ſollen. In großen Glasſchränten, bei denen für Ventilation geſorgt iſt, werden Ameiſen im Bau und Bienen im Korb gezeigt. Lady Colin⸗Campbell erzählt in der Londoner„World“, was ſie bei längerem Verweilen an dieſen Glasſchränken beobachtet hat.„Man wundert ſich,“ ſagt ſie, „daß der grundgeſcheidte Salomon Jemand gerathen hat, bei der Ameiſe Weisheit zu lernen. Die Ameiſen im Botaniſchen Garten zu London können höchſtens als abſchreckendes Beiſpiel gegen ſchlecht⸗ anngeſvendete Energie wirken, denn die ganze Kolonie zappelt ſich zu Aeder Zeit in wahnſinnigſter Geſchäftigkeit ab, ohne irgend ein Reſultat zu erzielen. Ich beobachte ein kleines Ameischen, das wild herumſchießt und immerwährend an die Genoſſen anſtößt, ganz giel und zwecklos. Jetzt findet ſie unter einem Häufchen Sand ein Neſt voll winziger Eier, von denen ſie eines packt, damit bald in dieſer, hald in jener Richtung läuft, es fallen läßt, wieder aufhebt, damit gehnmal anſtößt, wobei ſie es immer wieder verliert und wieder auf⸗ hebt, im Zickzack damit durch die ganze Kolonie rennt, nicht anders, als wie ein entkommener Geiſteskranker. Nach hundert glücklich über⸗ ſtandenen Schwierigbeiten und unſäglicher Mühſal langt ſie endlich wieder beim Neſt an, wo ihre Rundreiſe begonnen, und hier läßt ſie es gleichgiltig fallen, und wiſcht ſich ohne Zweifel den Schweiß ehr⸗ licher Arbeit von der Stirne. Die Natur vechnet ohne Zweifel mit dem übertriebenen Eifer dieſes Prototyp des Fleißes und hat die Eier darnach eingerichtet; ein Ei nach unſeren Begriffen hätte die Behandlung nicht ausgehalten und wäre als Omelette unterwegs geblieben. Alle Ameiſen benehmen ſich in derſelben unbegreiflichen Art, ſtürzen ſich auf etwas mit einem Eifer, als ob ihr Leben davon abhinge, und rennen im nächſten Augenblick einem ganz anderen Ziel nach. Bei den Bienen erholt man ſich vom Aerger, den Einem die Ameiſen verurſachen. Auch hier herrſcht feberhafte Geſchäftigkeit, aber jede einzelne Biene ſcheint zu wiſſen, was ſie zu thun hat. Am Eingang ſtehen zwei Schildwachen(weibliche) und ſtechen jeden Eindringling, der nicht zum Stock gehört, todt.“ Die engliſche Schrift⸗ ſtellerin ſchließt ihre Beobachtungen mit den Worten:„Wenn man be⸗ denkt, daß jede Biene, die ihrer Wiege entſteigt, wenn auch etwas bloß, doch vollkommen geformt iſt, und ſofort alle Lebensweisheit ihres Stammes, alle ihre Pflichten bennt; daß ſie vom erſten Tag an Baumeiſter, Wachsformer, Kindsfrau, Kammerfrau, Wirthſchafterin, Reiſemarſchall und Feldherr iſt, und dieſes umfangveiche Wiſſen mit den Kenntniſſen des Menſchenkindes vergleicht, das ſchon als ein Genie angeſehen wird, wenn es„Gu⸗gu“ gurrt oder mit täppiſchem Finger in die Augen ſeiner Mutter ſticht, dann lernt man einſehen, daß die vielgerühmte Ueberlegenheit des menſchlichen Verſtandes eine Aus⸗ geburt der menſchlichen Eitelkeit iſt.“ — Die Macht der Einbildung. Ein Gutsbeſitzer in der Nähe von Landeshut(Schleſien) bekam, ſo berichtet die„Norddeutſche Allgemeine Zeitung“, in einer der letzten Nächte ſo heftige Zahn⸗ ſchmerzen, daß er keinen Schlaf finden konnte. Infolge ſeines Jam⸗ merns wachte auch ſeine Frau auf und rieth ihm, die Backen mit Franzbranntwein einzureiben. Geſagt, geſchehen, die Schmerzen hörten auf, und der Mann ſchlief bald ein, nachdem er ſich gründ⸗ lich eingerieben hatte. Als aber die Gattin am Morgen nach dem Erwachen einen Blick auf das Lager ihres Mannes geworfen hatte, erhob ſie ein furchtbares Angſtgeſchrei, denn an Stelle des Theueren lag und ſchlief in dem Bette ein leibhaftiger Neger. Von dem Ge⸗ ſchrei erwachte auch dieſer bald und fragte unwirſch und in gutem ſchleſiſchen Deutſch, was denn eigentlich los wäre. Aus Rede und Gegenrede ergab ſich dann endlich, daß der Mann in der Nacht ſtatt der Flaſche mit Franzbranntwein die Tintenflaſche erwiſcht hatte. Der Mann und auch das Bett ſahen ſchlimm aus. Die Tinte war echt“ und iſt ſehr ſchlecht wegegangen. Die bloße Einbildung aber hatte zur Schmerzſtillung beigetragen. 010 mimen vertreten waren, wurde ing⸗ und der Sauer⸗Partei lieder wird von 5 auf 7 e zählt die Herren Dr. 8 ling⸗Saarbrücken, 8 ⸗Krefeld,& ſ˖ rf, Ban Fraukurter Effekten⸗Societät 215.90 bz., Diskonto⸗Kommandit 182.8 Lombarden 17.80 bz., Hamburg⸗Amerika Packet 106.40 bz., Nordd. Loyd 106.75 bz. G. ult., 3 proz. Mexikaner 26.40 bz., 5 proz. Argen⸗ tinier 81.50 bz., 4½ proz. innere dto, 76.90 bz.., 4½ proz. äußere dto. 76.90 bz.., 4½ proz. Chineſen 91.70 bz. ult., Bochumer 179.60 bz.., Harpener 162.80 bz., Hibernia 167.50 bz, Wittener Stahl. röhren 50 bz, Anglo Continent Guano 89 bz.., Elektrio, Schuckert 86 bz., 4½ proz. Chineſen 91.75. Berlin, 12. Auguſt.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 215.60 Staatsbahn 152.50, Lombarden——, Diskonto⸗Commandit 183 60, Laurahütte 191.50, Harpener 168.70, Ruſſiſche Noten—.— Tendenz: ruhig. (Schlußcourſe). Ruſſen⸗Noten ept. 216.25, 3½% éReichsanleihe 102 80,%¾ Reichsanleihe 92.80, 3½% Bad. St.⸗Obl. 1900 100.60, 4% Bad. St.⸗A. 1901 105.40, 4% Heſſen 105.80, 30% Heſſen 90.20, Italiener 103—,1860er Lvoſe 152.90, Lübeck⸗Büchener 144.50, Marien⸗ burger 71.20, Oſtpreuß. Südbahn—.—, Staatsbahn 152 50, Lom⸗ barden 17 70, Canada Pacifie⸗Bahn 132.30, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 215.80, Berliner Handelsgefell⸗ ſchaft 153 60, Darmſtädter Bank 134.—, Deutſche Bankaktien 207.90, Disconto⸗Commandit 182.50, Dresdner Bank 142 60, Leipziger Bank .70, Berg.⸗Märk. Bank 151.30, Pr. Hpp.⸗Akt.⸗Bank—.—, Deutſche Grundſchuld⸗Bank—.—, Dynamit Truſt 172.—, Bochumer 180.20, Conſolidation 317.50, Dortmunder 43.90, Gelſenkirchener 167.60, Harpener 163.10, Hibernia 168.10, Laurahütte 191.40, Stettiner Vulkan 207.10, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 92.—, Weſteregeln Alkaliw. 201.25, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 144.50, Deutſche Stein⸗ zeugwerke 270 20, Hanſa Dampfſchiff 119.50, Wollkämmerei⸗Aktien 146.—, 4 ½ Pf⸗Br. der Rhein, Weſtf. Bank von 1908 101.—, 3½% Bayern 101.—, 3% Sachſen 90.70, Schalk, G. u. 98 er Bank 142.60 bz., 328.75, Mannheim Rheinau—.—, Kannengieſer 120,25. Privat⸗ diseont: 1¾%, Getreide. Maunheim, 12. Auguſt. Die ruhige Tendenz hält an. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 000, Südrufſiſcher Weizen Mk. 117—139, Kanſas II neues Mk. 122½—000, Redwinter II M. 121½—122, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 122⸗132, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000.=000, ruſſ. Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung M. 98—00, Mirxed⸗ M. 86½ Donau⸗Mais M. 100, La Plata⸗ Futtergerſte M. 90—000, amerik. Hafer Mk. 132—133, Prima ruſſiſcher Hafer Mais Dezember⸗Abladung Mais M. 97, Ruſſiſche Mk.—, ruſſiſcher Hafer M. 133—187. Baumwolle. ſtel Bremen, 12. Auguſt. Upland middling loco 46.—, Tendenz: etig. Liverpool, 12. Auguſt. Schlußnotirungen. Es notiren: per Auguſt.39/64, per Auguſt⸗Sept,.34/64, per Sept.⸗Okt,.24/64, per Okt.⸗Nov. 4,18/34, per Nov.⸗Dezbr..16/64, per Dezbr⸗Jan..14/64, per Januar⸗Februar.14/64. Behauptet. Waſhington, 12. Aug. Nach dem Wochenbericht des Ackerbauamts nahm die Baumwollernte im Allgemeinen günſtigen Fontgang. Auch das Pflücken ſchreitet in Texas fort. In den überſchwemmten Theilen bon Tey tlichen Schaden und iſt in manchen Theilen vernichtet. 2 4 nahm die Ernte ernſtl Newyork, 12. Auguſt. Schlußnotirungen: 11 12 12. Weizen September 721 72¼ Mais November—— Weizen Dezember 72s8 72/ Mais Dezember—— Weizen Mai 73¼ 74½%[Kaffee September.35.20 Weizen Juli————[Kaffee Dezember.25.20 Weizen November—ů——[Kaffee März.85.35 Mais September 56% 57½[Kaffee Mai.45.45 Mais Dezember 45— 45ſ%[ Kaffee Oktober—— Mais Mai 43¾ 435¾ Kaffee November—-— Chicago, 12. Auguſt. Schlußnotirungen. 11.12. 11. 12. Weizen September 67¼ 69— Mais Dezember 397 40% Weizen Dezember 65⅛67¼[ Schmalz September 10.55 10.55 Mais September 50¾ 52¼ Schmalz Oktober.52.65 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Pork, 11. Aug. Drahtbericht der Red⸗Star⸗Line in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Vaderland“, am 2. Aug von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Glun d⸗ lach K Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.9. 10.11. 12. 13. Bemerkungen iten;;ß;.15 Waldshut. 3,12 3,52 3,34 3,19 3,19 3,22 Hüningen 2,69 2,78 2,77 2,½78 Abds. 6 Uhr 3,24 3,16 N. 6 Uhr Lanterburg 44,62 4,59 4,87 4,87 4,68 Abds. 6 Uhr Magaun 44,674,664,85 4,86 4,71 2 Uhr Germersheim 4,46 4,45 4,43 4,70 4,56.P. 12 Uhr Maunheim 8 4,224,0 4,20 4,88 4,44 4,27 Morg. 7 Uhr Mainz.54.54 1,53 1,541,67.-P. 12 Uhr Bingeen 22.132,122,12 2,102,22 10 Uhr Kaub 2 2,45 2,60 2 Uhr Koblenz 22462,44 244 2,4 2,51 10 Uhr Kölun 2,1 4,20 9,43 2,41 2,53 2 Ulhr Ruhrort 1,811,861,84 1,82 1,89 6 Uhr vom Neckar; Maunheinm 44,20 4,204,18 4,35 4,42 4,26 V. 7 Uhr Heilbronn 0,80 1,06 0,85 0,70 0,73] V. 7 Uhr ee eeeeerrr,— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Volkswirthſchaft: J..: Karl Apfel, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil; Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m...: Direetor Speer. I pfteer fe Erſatz für Maaßarbeit 1 Siegfr. Rosenhain, Juwelier jetat D 1, 3, Paradeplatz im früher Model'schen Laden. 21902 N * nen Aſo n Nerr e 92* Abonnemen: 50 Pfennig monatlich. Trägerlohn 10 Pfennig Durch die Poſt bezogen imel. Poſt⸗ auſchlag M..83 pro Quartal. Poftliſte Nr. 4646a Telephon: Redaktion: Nr. 377. Amts. und Kreisverkündigungsblatt. Inferata: Die Colonel⸗Zeile.. 20 Pfg. Auswärtige Inſerate.. 25„ Die Reklame⸗Zeile„ 860„ Expedition: Nr. 2 18. 577 202 Ar. 181. 7 Bekauutmachung. Die Auſſtellung des ſtädt. Freibads(frü⸗ heren Stammel'ſchen Rhgeinbades) oberhalb der Rgeinbrücke betr. 420. Die Stadtgemeinde m hat um die Geneh⸗ zur? ellung des unm⸗ Freibads(ſrüheren Bades) oberhalb hrücke und der Her⸗ adeauſtalt nachgeſucht. u dies zur öffent⸗ iß mit der Aufſor⸗ vaige Einwendungen rksamte oder dem er biſ Tagen es Tages rzubringen, an welchem das eBekauntmachungenthaltende Usverkündigungsblatt 4 1 1 wurde — No. 87 ing an ſchreibungen und Pläne hrend der Einſprac des Stadtraths r Einſicht offen. heim, 11. Auguſt 1902. Bezirksamt: Neff. 2246 Konkurs⸗Jerfahren. In dem Konkurs⸗ Vermögen No. 32258. fahren üb nekg er das 1 indlers auf Mittivoch, 10. Septbr. 1902 Vormittags 10½ Uhr, derungen Term vor dem Grof chen Amts⸗ gerichte hier„2, Skock, Zim⸗ mer No 9, anbetaumt. 2242 Maunbeim, 11. Auguſt 1902. Birkenmeyer, Gerichtsſehreſber des Großh. Amtsgerichts II. Konkurs⸗Verfahren. No. 32259 J. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Adolf Heinrich Stocker hier, G 3, 7, iſt zur Prüſung der nachträglich an⸗ gemeldeken Forderungen Termin auf 2243 Mittwoch, 10. Septbr. 190˙2, Vormittags 10½ Ubr, vor dem Großherzoglichen Amts⸗ gerſchte hierſelbſt, 2. Stock, Zim⸗ mer No. 9 anberaumt. Mannheim, 11. Auguſt 1902. Birkenmeyher, Gerichtsſchreiber des Großh. „Aurtsgerichts 2. f Konkurs⸗Verfahren. No, 32275 1. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Wirths Adam Göckes wurde nach Abhaltung des Scheuz⸗ termins und Vornahme der Schlußvertheilung durch Beſchluß Gr. Amtsgerichts I. vom 9. d. Mts, aufgehoben. 2244 Mannheim, 11. Auguſt 1902. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts I. Birkenmeyer. Großherzoglich Hadiſche Staatseiſenbahnen. Dounerſtag, 14. Ang. 1902, Vormfttags 10 Uhr, verſteigern wir in unſerem Lager⸗ haus eine Parthie Kehricht gegen Baarzahlung. 25882 Manuheim, 12. Auguſt 1902. Lagerhausvermaltung der Gr, Bad Stgatzeiſenbahnen Die Arbeiten zur Verlegung des Oberbaues für den Rangir⸗ bahuhof Waldhof(8000 m Gleis eluſchl. Weichen) ſollen imGanzen vergeben werden. 25744 Die Verdingungsunterlagen können in dem Bureau der unter⸗ zeichneten Betriebsinſpection ein⸗ geſehen und gegen Poſt⸗ und Boſtellgeld, freie Einſendung von 0,80 Mk. abgegeben werden. „Angebote ſind bis zum Er⸗ öffnungstermin Dienſtag, 19. Auguſt ds. Is., Bormittags 11 Uhr, poſtfrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, einzureichen. Zuſchlagsfriſt: 14 Tage. Mauuheim, 5. Auguſt 1902 Großh. heſſiſche Eiſenbahn⸗ Betriebsinſpection: gelauntmachung. Wir verſteigern am Freitag, 15. Auguſt Jl. Js., Nachmittags 3 Uhr, auf unſerm Burean im Bauhof, U2, 5, das Ausleſen mit Nutz⸗ barmachung der den Lagerplätzen in den Sellweiden und Altneckar mit Lufſenpark zugeführten Müll⸗ abfälle in 2 Loſen. Die Bedingungen liegen von heute an diesſeils zur Einſicht ofſen, woſelbſt auch jede weitere Auskunft ertheilt wird. Mannheim, 11. Auguſt 1902. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung: Krebs. 28 Hefunden und bei r. ein Portemonunaie. 25882 zirksamt deponurt: 4525879 Rheinſchifffahrt. 85 Nachſtehende Bekanntmachüng des Königl. Preuß. Herrn Oberpräſidenten der Rheinprovinz d. d. Coblenz den 6. Anguſt d. Is., betreffend benden. Verſenkung zweler Kabel unterhalb des Trajekts Bonn.—Oberkaſſel, bringen wir zur Kenntniß der Schifffahrttrei⸗ 2241 Mannheim, den 11. Anguſt 1902. Großherzogliche Rheinbauinſpektion: J. Vi .: Sprenger. Bekauntmachung für die Rheinſchifffahrt. Die Schifffahrttreibenden werden hierdurch benachrichtigt, daß in der Zeit von Mikte Auguſt bis Ende unterhalb des Trajekts Boun— de September d. Is. Obercaſſel bei Stromſtation km 149,7 zwei Kabel in einer quer durch den Rhein mittelſt Dampfbaggers zu baggernden Rinne verſenkt werden ſollen. Da der Dampfbagger und das damit verbundene Kabelverſenkſchiff die Arbeilsſtelle nicht verlaſſen, der Schifffahrt alſo nicht aus⸗ weichen können, iſt für die Zeit der Ausführung die folgende Auorduung getroffen: a) Bei Plittersdorf Km 146,3 wird ein Wahrſchaupoſten beſtellt, welcher der Thalſchiffſahrt die Lage des Baggers nebſt Verſenkſchiff anzeigt, ſowze diejenige Seite angiebt, an welcher dieſe Apparate zu paſſiren ſind. Außerdem wird die Fahrſeite aun dem Bagger bei Tage durch eine rothweiſe Flagge, bei Dunkelheit durch eine hellleuchtende weiße Laterne bezeichnet. Au der Oberkaſſeler Ce nentfabrik bei em 148,5 wird ein Dampfboot bereit liegen, welches Flößen und freifahrenden Schleppſchiffen auf der Thalfahrt erforderlichen Falles Hülfe leiſtet, wovon der Hülfsdampfer durch Setzen einer weißen Flagge zu benachrichtigen iſt. Für die Dauer der Arbeften werden unter Bezugnahme auf .4, Ziſſer 8 der Ngeinſchifffahrts⸗PolizeiOrdnung nachſtehende Beſtimmungen getroffen: 1) Ueberholungen an der Arbeitsſtelle ſind verboten. 2) Dampfſchiſſe nut oder ohne Anhang dürfen au der Ar⸗ beitsſtelle nicht mit größerer Kraft vorbeifahren, als zu ihrer ſicheren Steuerung und Fortbewegung nolhwendig iſt. Auf der Thalfahrtziſt de Fahrgeſchwindigkeit ſchon ſo kecht⸗ zeitig zu mäßigen, daß der Wellenſchlag den Bagger und das Verſenkſchiff nicht beeinträchtigt. Falls ein Schleppdampfer zur Bergfahrt bei verminderter Dauipfzuführung nicht die nöthſge Kraft zum Vorbel⸗ fahren hat, wird er durch den Bügſirdampfer unterſtützt, ſobald dies durch Setzen einer weißen Flagge verlangt wird. 3) Sofern im Verlauf der Arbeiten das gleichzeitige Vorbei⸗ fahren der Bergs und Thalſchifffahrt unmöglich wird, er⸗ folgt Benachrichtigung an letztere durch den Wahrſchau⸗ poſten, ſowie für beide Fahrrichtungen duich Flaggenſignale vom Bagger aus wie folgt: 8 — Die Freigabe der Fahrrinne würd für die Thalſchifffahrt durch eine rothe und für die Bergſchifffahrt durch eine weiße Flagge vom Bagger aus ſignaliſirt. Die Sperre wird für die betteſſende Fahrrichtung ſowohl ſtromauf wie ſtiomab durch eine blauweiße Flagge angezeigt. b — 148,5 beilegen, von wo rothen Flagge auf dem Bagger als gabe des Fahrwaſſers die Fährt fort Für die Zeit der Sperre muß die Thalſchifſfahrt bei Km ſie demnächſt nach Zeigen einer Zeichen für die Frei⸗ zen kann, eventuell unter Beihülfe des bereit gehalteuen Schleppvaupfers Zu Berg fahrende Dainpfer und Schleppzüge haben, ſobald für ihre Fahrrichtung die Sperre ſignallnſirt iſt, 300 m unte halb der Arbeitsſtelle zu warten, bis durch das Setzen der weißen Flagge die Fahrt für ſie freigegeben iſt. 4 — Zuwieerhandelnde werden gemäߧ8 44 der Rheinſchiff⸗ ſährts⸗Polizeiordnung beſtraft. Coblemz, en 6. Auguſt 1902. Der Sber⸗Präſident 9 Rheinprovinz, Dombeols. Freiwillige Verſteigerung. Donnerſtag, 14. Auguft, Nachm. 2 Uhr werde ich im Auftrage der Frau Schell hier im Pfand⸗ dokale O 4, 5 öffentlich ver⸗ ſteigern: 790 1 Bordrolle, eirea 60 Ctr. Tragkraft, bereits neu, 1komplettes Pferdegeſchirr, ebenfalls neu. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 18. Aug. 1902 Hirzler, Gerichtsvollzieher, 4. Querſtr. 16. Zwangs⸗Verſteigerung, Dounnerſtag, 14. Aug. 1902, Nachmittags 2 Ühr, werde ſch im Pfändlokale, Q4,5 hier gegen baare Zahlung im Vollſireckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 1. Piauino, 1 Büffet, 1 Näh⸗ maſchine, 1 Schrank, 1 Waſch⸗ kommode und Auderes. Bormittags 11 uhr verſteigere ich au Ort und Stelle im Langenrötterweg, neben der Wagneret J Baumann: cd. 4 bis 5000 Briketts, 1 Fahr⸗ rad, 1 Dezimalwgage. 7900 Maunheim, 13. Auguſt 1902. Hirzler, Gerichtsvollzieher. Heffenkliche Verſteigerung. Donunerſtag, 14. Aug. 1902, Nachmitlags 2 Uhr beginnend, werde ich im Pfaud⸗ lokale Q 4½5 hier, im Auftrage des Herrn Kanfmann Friedrich Bithler, die zur Konkuürsmaſſe des Wirths Johaun Eckert ge⸗ hörigen Gegenſtände öffenklich verſteigern und zwar?: 2 Kleiderſchränke, 2 Ehiffoniers, 1 Kommode, 1 Kanapee, 2 Tiſche, 1 Nachtliſch, 0 Bilder, Uhren, Gasluſtre, Gläſer Teller, Platten, Bierunterſätze und Anderes mehr. Mannheim, 13. Auguſt 1902. Hirzler, Gerichtsvollzieher. 4. Querſtr. 16. 7902 Winterſchafweide⸗ Verpachtung. Mittwoch, 27. Aug. d. Is., Vormitiags 11 uhr wird auf dem Rathhauſe dahter die Winterſchaſweide pro 1902/ welche mit 500 Schafen betrieben werden kann, in öffentlicher Ver⸗ ſteigerung verpachtet, wozu Stei⸗ gerüngs Liebhaber eingeladen werdeſt. 25855 Feudenheim b. Mannheim, 12. Auguſt 1902. Der Gemeinderath: Bohrmann. Dankſagung. Allgem. Bad Lehrer⸗Wittw., und Waffenſtift. Zum ehreuden Andenken au eiſte theure Entſchlafene wurde uns von„Ungenauntem“ mit dem Motlo:„Ehre Vater und Mutter“ ein Geſchenk von fünfzig Mark übergeben, wofür wir herzlichen Dank ausſprechen. Der Vorſtand. Freiwillige Verſteigerung. Donnerſtag, 14. Ang. d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfaudlokal Q 4. 5 im Aufttage des Herru J. Se⸗ bold folgende Fahrniſſe gegen Baarzahkung verſteigern: 2 Bet⸗ ten, Nachttiſche, 1 äſſegeſchiau 1 1 Weißzeug⸗ ſchrank, Koffer, Kommoden, eln Sekretär mit Spiegelthſüren, Stſühle, Hausgpotheſe, Wanduhr, Canapee Vorhänuge, Waſchgarni⸗ turen, Weinſervice, Bilder, Bü⸗ cher, Bett⸗ u. Leibwäſche, Tiſch⸗ decken, Servieiten, Herrene und Frauenkleider, Beſtecke, verſchied. Porzellan und eine Menge hier ic genannter Gegenſtälbe. kannheim, 12. Aug. 1902. 5 Futterer, Gerichtsvollzieher. Kohleulieferung. Die hieſige Gemeinde vergibt die Lieferung von 600 Ztr. Ruhrkohlen „Aualität. Offerkten init Preis⸗Angaben wollen bis längſtens Mittwach, 20. Aug. l. 33. dahier eingereicht werden. Fendenheim, 12. 210 1902. Der Gemeinderath: Bohrmann. 2568⸗ Himbeersaft la. Für Güte u. Reinheit volle Garantie. Apotheker Gummich Drogerie z. Waldhorn 2* 3, I. 25081 Mittwoch, 1 Bekauntmachung. Die Herſtellung der Luzenbergſtraße in Waldhof von der Hoch⸗ uferſtraße bis zur . Riedſtraße betr. No. 21147J. Der Stadtrath hat vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes in heutiger Sitzung beſchloſſen, die Luzen⸗ bergſtraße in Waldhof von der Hochuferſtraße bis zur Riedſtraße herzuſtellen und die Augrenzer zur Tragung der Herſtellungs⸗ koſten nach Maßgabe der vom Bürgerausſchuß auf Grund des Ortsſtraßengeſetzes und der Voll⸗ zugsverordnung hiezu aufgeſtell⸗ ten allgemeinen Grundſätze und nach Maßgabe des Voranſchlags und der aufgeſtellten Liſte der beitragspflichtigen Angrenzer bei⸗ zuziehen. Es werden daher die in den 88 3 und 4 der Vollzugsverord⸗ nung vom 4. Auguſt 1890„Die Leiſtung der Anſtößer bei Her⸗ ſtellung von Ortsſtraßen belr“ vorgeſchriebenen Vorarbeiten, nämlich: à. der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Be⸗ ſtreitung die Grundbeſitzer beigezogen werden ſollen, ſowie die Liſte der beitrags⸗ pflichtigen Grundbeſitzer; b. der Straßenplan, aus welchem die Lage der einſchlägigen Grundſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen, vom Donnerſtag, 14. Auguſt 1902, ab im Rathhaus dahier, 1. Stock, Zimmer No. 5, zur Einſicht öffeutlich aufgelegt. Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Keunt⸗ niß, daß etwalge Einwendungen während der gleichen 14tägigen Friſt bei Ausſchlußdermeiden bei dem Stadtrath geltend zu machen ſind. 25881 Mannheim, 8. Auguſt 1902. Der Stadtrath: Martin. Häling. Zmaugs⸗Jerſteigerung. Donuerſtag, 14. Ung. 1902, Nachm. 12½ Uuhr werde ich in Waldhof vor dem Schul⸗ hauſe gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 7897 1 Pferd, 1 Pritſchenwagen, 1 Pierdegeſchirr, 1 Hundehütte, 2 Kohlenſchuppen, Waſchkommode, Spiegel, Tiſche, Schränke, Uhren und 1 Buch„Natur⸗Heilver⸗ fahren“. Mannheim, 13. Auguſt 1902. Götz, Gerichtsvollzieher, Bellenſtr. 44. Winterſchafweide⸗ Verpachtung. Die Winterſchafweide pro 1902ſ/, welche auf hieſiger Gemarkung mit 400 Stück u. auf der früheren Gemarkung Schaarho mit 500 Stück Schäfen betrieben werden kaun, wird au Mitiwoch 20. Auguſt d J. VBormittags 11 Uuhr. auf dem Rathhauſe hier öffent⸗ lich, verpachtet. 2588 Sandhofen, 9. Auguſt 1902. Der Gemeinderath. Verſteigerungs⸗ Fortſetzung G 7, 9 G 7, 9 Dienſtag und Mittwoch, Nachm. 2 uhr von Rothwein, Magen⸗ bitter, Rum, Doppel⸗ kümmel, Pfeffermünz, Sherry, Madeira, Hoſen, Joppen, ganze Anzüge, Stiefel und Anderes. M. Arnold, Auktionator, B 2, 11. 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