Abonnement: Tägliche Ausgabe: 5 70 Pfennig monatlich. ringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung. Unabhängige Tageszeitung. (Mannheimer Volksblatt.) Telehtannn⸗ Apee „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. großen Städten entwickelt haben, von einem ſchaftlich ſo abhängig iſt, daß ihm nur ſcheinbar die Herrſchaft Uber den Bau verbleibt. Das Reichsgericht war dann im Gegen⸗ ſatz zum preußiſchen Kammergericht anderer Anſicht. Es wollte, geſtützt auf die Bedeutungdes Wortes„Bauherr“ im gewöhnlichen Sprachgebrauch, den Eigenthümer, der die Bebauung ſeines Grundſtückes vornimmt, ſtets als den Bauherrn gelten laſſen, obwohl es anerkennen muß, daß der Eigenkhümer durch Ver⸗ trag mit einem Anderen in eine Lage kommen kann, in wer ſeiner Befugniß zur Beſtimmung über die Art des Baues ein ſo ge⸗ ringer Raum bleibt, daß nicht er, ſondern der Andere die Herr⸗ ſchaft über den Bau hat. Das Handels⸗Geſetzbuch vom 30. Juni 1900 hat nun aber nicht nur die Zuſtändigkeit der Gerichte für Streitigkeiten aus§ 29 des Bau⸗Unfall⸗Verſicherungs⸗ Geſetzes ausgeſchloſſen, ſondern es iſt auch in ſeiner Begründung die Auslegung, welche der Begriff„Bauherr“ in der Rechtſprech⸗ ung des Reichs⸗Veyſicherungs⸗Amtes gefunden hat, als richtig anerkannt worden. Die Motive zu dem jetzigen§ 104 des Ge⸗ werbe⸗Unfall⸗Verſicherungs⸗Geſetzes erklären unter Hinweis auf dieſe Rechtſprechung ausdrücklich daß in Berückſichtigung der Anderen wirth⸗ weiteren Sinne zu perſtehen ſei, als der Sprachgebrauch gewöhn⸗ lich damit verbindet; insbeſondere ſei es nicht erforderlich, daß der Bauherr der Eigenthümer oder ein Nutzungsberechtigter der Bauſtelle ſei, oder daß ſeine Verfügungsgewalt über den Bau⸗ unternehmer ſich in Rechtsgeſchäften äußere, welche die Form von Werk⸗ oder Dienſtverträgen haben. Entſcheidend ſolle die wirkhſchaftliche Geſtultung der Verhältniſſe ſein, nicht ihre vechtliche Form. Die Berkehrsfrage in Deutſch⸗Oſtafrika. Man ſchreibt uns aus Dar⸗es⸗Salaam, 18. Juli. Es intereſſirt Sie vielleicht zu hören, daß ſich ein Konſorkium um eine Konzeſſion zum Bau einer Bahn von Kihma nach Wied⸗ hafen am Nyaſſa⸗See bemüht. Das Gelände bietet keinerlei Schwierigkeiten, die von Belang ſind. Von einer ſolchen Bähn würde das Land Ungoni berührt werden, welches von den hier thätigen Benediktiner⸗Miſſionaren als weit günſtiger für euro⸗ päiſche Anſtedlungen geſchildert wird, als das in dieſer Be⸗ jehung ſo hoch gerühmte Land Ühehe. Es iſt nicht zu zweifeln, * wirihſchaftlichen Verhältniſſe der Begriff„Bauherr“ in einem Nur Sonntags⸗Ausgabe; 4 1 2 7 22 14 85 e Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Telephon: Direktion und D t: Nr. 341 de eee E 6, 2. Geleſenſte und verbreiteſe Jritung in Maunheim und Amgebung. E 6, 2. AebenN te Colonel⸗Zeile. 20 Pfg. Expedition: Auswärt tate. 25 Schluß der In ü j 5 5 rpedition: Nr. 218 2 Reklans Nelle 75 95 chluß der Inſeraten Aunahme 0 das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 uhr.„ Filiale: Nr. 815 Donnerſtag, 14. Auguſt 100e.(Mittagblatt.) p ff 2 2 daß der größte Theil des heuligen Nhafſa⸗ und Tanganffa⸗ geſprochen haben; allein gegen die„Züchter“ fordern ſie alle ein⸗ 0 ſlische Gebersſcht. Handels, der jetzt ſeinen Weg über den Sambeſt und Shire müthig das ſchärfſte, rückſichtsloſeſte Vorgehen, ihnen gegenübe⸗ nimmt, dieſer Bahn zufallen müßte, auch iſt Kilwa⸗Kiſiwani, ſoll jedes Mittel ſtatthaft ſein. Von unterrichteter Seite hört Mannheim, 14. Auguſt 1902. nächſt Dar⸗es⸗Salaam, der beſte Hafen für den Ausgangspunkt] man, daß dieſe Proklamationen auf die Arbeiter⸗ und Bauern Wer iſt Bauherr läuf 915 Von Seiten 15 Goupernements arbeiten vor⸗ maſſen eine außerordentliche Wirkung ausüben. Sicher iſt, daß im Sinne d Fall Bene 1 luftg mehrere Ingeni⸗e mit hunderten von Arbeitern ſowie die die durch die körperlichen Züchkigungen im Volke hervorgerufene Auslegung 955 e Deeſ be aus Lindi herangezogene dritte Kompagnie an der Herſtellung Erbitterung, dem Terrorismus die Wege ebnet, und die E Geſetzes iſt das gfei chs⸗Verſicherungsamt ſtets 95 n ber Iſt cht einer Fahrſtraße, die den ſpäteren Bahnbau erleichtern ſoll. In rüſtung über die blutige terroriſtiſche Kampfesweiſe auch in ausgegangen, daß mit Rückſicht auf die Ae chrechtlich N 0 den Ulugurubergen ſind neue Felder vorzüglichen Glimmers ge⸗ ſolchen Kreiſen ſchwinden läßt, die ihr Anfangs auf das Ent der, Ufanderſſcherung der 1 ſtemwlöchrechtliche Natur funden worden, unweit von Moroporo, dem Endpunkte der für ſchiedenſte widerſtrebten. 5 Beariff 1510 er Begriff„Bauherr“ ebenſo wie der die Entwickelung der Kolonie unumgänglich nöthigen von Dar⸗ nechtlic 1 5 1 0 1 wirthſchaftlichen, micht von brivat⸗¶es⸗Salam ausgehenden Eiſenbahn. Im Norden verſucht man 5 St 0 510 1 en aus zu berſtehen ſei. Von dieſem augenblicklich durch Wegſprengen kleinerer Stromſchnellen den Deutsches Reſch ſhümer aner Haaſtele, deruhnl ebaug dnefthe aah dinnee Sargant Fiuß zis indie Nahe vn Mondo ſchifkear zu macen als den 95 e bel Beendigung des Bahndaues bis Mombo eröffnet ſich damit Karlsruhe, 13. Auguſt.(Feindliche Brüßer⸗ lich in Folge der eigenarkigen Bauber hällniſſe die ſich ben die Ausſicht, einen leichten und billigen Transportverkehr bis an[Die Freiſinnige Partei in Baden verſendet Zirkulare a den Fuß des Kilimandſcharo zu erlangen. Im Innern iſt der erſte Verſuch eines größeren Transportes mit Ochſenwagen von der Militärſtation Tabora bis an den Viktoria⸗See ſoeben er⸗ folgreich durchgeführt worden. Unweit von Dar⸗es⸗Salaam iſt in Texasfieber⸗freier Gegend ein Depot eingerichtet worden, um Zugochſen einzufahren und den von Tabora gemachten Verſuch auf allen wichtigen Verkehrswegen weiter zu führen. Das ver⸗ ſtärkt auftretende Texasfieber an der Küſte allein macht einen Bahnbau bis nach den Ulugurubergen in hohem Grade wünſchens⸗ werkh. Dies ein kleines Bild von der anzuſtrebenden Entwicklung der Verkehrsfrage im Schutzgebiete! Zum Attentat auf den Gouverneur von Charkow ſchreibt der Allg. Ztg. ein Kenner der ruſſiſchen Verhältniſſe: Der Anſchlag auf das Leben des Fürſten Obolensky kann durchaus nicht überraſchen, denn der Gouverneur von Charkow war von der ruſſiſchen revolutionären Partei ſeit Monaten ſchon mit dem Tode bedroht. Vor einiger Zeit hatte ſich ſogar das Gerücht verbreitet, er ſei bereits getödtet, die Regierung wolle den neueſten Akt des Terrorismus jedoch nicht bekannt werden laſſen. Jedenfalls wußte der Fürſt ſelbſt, was ihm drohte; er fuhr nur noch im geſchloſſenen Wagen, rechts und links von bewaffneten Koſaken eskortirt. Der Grund aber, weshalb die Revolutionäre ihm den Tod angedroht hatten, iſt lediglich in den körper⸗ lichen Züchtigungen zu ſuchen, die im Gouvernement Charkow nicht nur auf ſeine Anordnung, ſondern in vielen Fällen auch unter ſeiner ſpeziellen Leitung in rückſichtsloſeſter Weiſe en masse vollzogen wurden. Andere hohe Beamte, die zu dem gleichen Mittel der„Volkserziehung“ gegriffen, und es nicht nur Ungebildeten, ſondern auch Gebildeten gegenüber in Anwendung gebracht haben, ſtehen ohne Zweifel ebenfalls auf der ſchwarzen Liſte, und der Verſuch, das Todes⸗ urtheil zu wollſtrecken, wird früher oder ſpäter ſicherlich gemacht werden. Es liegen vor uns revolutionäre Proklamationen, dfe während der Bauernrevolten in Rußland maſſenweiſe verbreitet wurden und in denen vor Allem auf die Schmach der körperlichen Züchtigung und die Rohheit der an ſo vielen Perſonen voll⸗ ſtreckten Prozedur hingewieſen wird. Die Aufrufe ſind unter⸗ zeichnet von verſchiedenen Organiſationen, von denen die meiſten mit vollem Bedacht und mit aller Entſchiedenheit grundſätzlich gegen den Terrorismus im Kampfe mit der Regierung ſich aus⸗ ihre Parteifreunde und fordert ſie zur Agitation fü das neu zu gründende freiſinnige Parteiorgan auf, da bom 1. Oktober ab unter dem Namen„Badiſch Volksblatt“, Wochenblatt für Stadt und Land, erſcheinen ſoll. Das Glatt ſoll beſonders auch in den Kampf eingreifen der gelegentlich der im nächſten Jahre ſtattfindenden Reichstags wahlen zu erwarten iſt. Dazu bemerkt der Bad. Landesbote: Dagegen haben wir nichts einzuwenden, wohl aber gegen eine Stelle des Zirkulars, deren Wortlaut ſich nicht mit den That⸗ ſachen in Uebereinſtimmung bringen läßt. Es heißt nämlich: „Schon vor 10 Jahren hat unſere Partei ein ſolches Organ in der „Badiſchen Rundſchau“ beſeſſen. Trotz eines viel verſprechenden Anfanges ließ die Parteileitung in der Folge das Blatt ein⸗ gehen.“ Hier hat die freiſinnige Parteileitung— ob mit oder ohne Abſicht wollen wir dahingeſtellt ſein laſſen— anſcheinend vergeſſen, daß vor 10 Jahren die reinliche Scheidung zwiſchen Freiſinniger und Deutſcher Volkspartei noch nicht vollzogen, da die„Badiſche Rundſchau“ ein gemeinſchaftliches Or beiden damals noch bereinigten Parteien wa Hauptankheil an der journaliſtiſchen Arbeit in der„Bat ſchau“ ein Führer der Deutſchen Volkspartei leiſtete. 0 halb etwas anmaßend, wenn die Herren Freiſinnige von der„Badiſchen Rundſchau“ als ihrem Organ ſpre⸗ allein haben die„Bad. Rundſchau“ nie beſeſſen und das bezüg Verlagsrecht dürfte ſich wohl heute noch im Beſitz der„Badife Verlagsdruckerei“, alſo der Verlagsſtelle des„Badiſchen Lande boten“ befinden. Ebenſowenig konnte natürlich leitung der freiſinnigen Partei damals das Blakt eingehen 1 Es iſt uns überhaupt ſchon aufgefallen, daß man bon freiſinni Seite bemüht iſt, im Lande draußen demokratiſche Elemen ſich zur Deutſchen Volksparkei zählen, für die Freiſinnige Par einzufangen, indem man dieſe gewiſſermaßen als die allein Rechtsnachfolgerin der früheren demokratiſch ⸗ freiſin Koalition auszuſpielen ſucht. Es riecht das etwas n. lauterem politiſchem Wettbewerb, der mach dem ſeiner Uebereinkommen bei der reinlichen Scheidung der beiden Pa⸗ ausgeſchloſſen ſein ſollte. F5 Jukta. Roman bon Ella Lindner. Machdruck verboten.) — 22)(8 ortſetzung.) „Sonſt werden Sie mir auch moch krank und ich habe zwei Patientien—“ Das ſollte ſcherzhaft klingen, aber der Ton, in dem er es ſagte, berieth zur Genüge, wie wenig es in des Grafen Seele nach Scherz ausſah. „Sie ſollten eine Wärberin kommen laſſen,“ meinte Dr. Mer⸗ tens mach einer beſonders ſchweren Nacht.„Ich fürchte, Fräulein Rhaden iſt der anſtrengenden Pflege nicht gewachſen.“ »„Ja— der Graf ſtützte den Kopf in die Hand—„das fürchte ich auch, Doktor. Aber ſie will es nicht zugeben, ſie ſcheint Müdig⸗ keit gricht zu kennen—“ „Jetzt— ja— aber der Rückſchlag wird nicht ausbleiben. Was ſee aufrecht erhält, iſt mur die ungeheure Willenskraft. Wir finden ja auch ſchwerlich eine beſſere Pflegerin, als ſie iſt, das dürfen wir uns micht verhehlen, denn ſie hat eine Art, mit dem Patienten um⸗ zugehen, die ich bewundere. Die geborene Krankenpflegerin! Ja, ja— das iſt auch wieder mal ein Feld, wo die Frau dem Manne über iſt! Wenn ſie ſich für die Menſchheit opfern will, braucht es nicht immer ein gelehrtes Studium. Na, hoffen wir, daß im Vefinden der Komteſſe bald eine Wendung zum Beſſeren eintritt, mein lieber Graf. Wenn nicht, dann müſſen wir uns in der Kreisſtadt nach einer geeigneten Hilfskraft umſehen. Vielleicht ſprechen Sie in⸗ awiſchen noch mal ernſtlich mit Fräulein Rhaden.“ 565 Als der Graf gegen Mitternacht das Krankenzimmer betrat, um Jutta abzulöſen, fand er dieſe in dem hohen Lehnſtuhl neben Bett eingeſchlummert. Das Köpfchen war zur Seite geſun abei eine der ſchweren Flechten über die Schulter herabgeg und d und erwachte am Morgen darauf mit völlig klarem Bewußtſein. die ſchmalen Bäckchen und regelmäßig, und twie der Graf nun ſorglich die Ampel verhüllte, deren gedämpftes Licht Juttas bleiches Antlitz mit roſigem Schein überfluthete und dann die Decke wieder über ihre Kniee breitete, die zu Boden geſunken war, da erblühte auf den herbgeſchlofſenen Lippen des Mädchens ein leiſes, traumhaftes Lächeln. Aber ſie er⸗ wachte micht, ſie rührte ſich nicht. Heiß und verlangend quoll es in des Grafen Seele auf, als er mun ſo dicht vor ihr ſtand, ihren Athem fühlte und der leiſe Veilchenduft, den ihr Gewand ausſtrömte, ihn umſchmeichelte. Er mußte an ſich halten, daß er ſie nicht emporriß in ſeine Arme und den kleinen, ſtolzen Mund mit Küſſen bedeckte. Aber er zwang dies ſchier übermächtige Begehren. Nicht ſ wollte er ihre Lippen berühren— micht heimlich— frei und aus eigenem Antrieb ſollte ſie ihm dieſelben bieten zum Kuß. Er wendete ſich ab und nahm am Fußende des Lagers Platz, wo er den Reſt der Nacht verbrachte. Irma ſchlief zum erſten Male feſt und ruhig Und von dieſer Stunde an ſchien die Macht der Krankheit gebrochen. Ihr Zuſtand beſſerte ſich, langſam zwar, aber ſtetig, und als die erſten Flocken fielen, durfte ſie auf kurze Zeit das Bett verlaſſen, und wieder nach einigen Wochen ſprang ſie bereits luſtig im Hauſe umher, und begannen ſich allgemach zu runden und zu röthen. VVVSPP 17 Mit verdoppeltem Eifer nahm der Graf ſeine Arbeit nun wieder auf, ſchmiedete mit Jutta Pläne und verſchrieb ſich einen Sachver⸗ ſtändigen aus der Kreisſtadt, denn im Frühjahr, ſobald die Witte⸗ rung es nur erlaubte, ſollte mit dem Bau begonnen werden. 15 8 25 Die friihe Dämmerung war hereingebrochen. Jutta ſaß im im Arm, auf dem Eisbärenfell und ſchob die Fäuſtchen dem Raub⸗ ſpielend in den weitgeöffneten Rachen. Behagl' i oßen Holzblöcke im Kamine, und die lodernden Flammen warf, e Lichter über den glänzemden Par „ ſheube mußke der Graf nach Erlbach fahren. hatte er zurück ſein wollen, und nun war dieſelbe längſt vorüber, den erſten Akkorden des Vorſpiels ging dieſer Seufzer unter hob lauſchend den Kopf, als das kleine, thränenſchwere Lied Schwingen der weichen Altſtimme aufwärts ſchwebte und mi Töne Süße den weiten Raum erfüllte. der Arbeiterwohnungen Muſikzimmer am Flügel und leiſe glitten ihre Finger über die Taſten eine feime, traumſchöne Melodie erweckend. Irma kauerte, die Puppef Einie heimliche keit ſtieg athemraubend in Juttas Herzen auf. Bis zur Vef begann bereits finſter zu werden, und noch immer verki Schellengeklingel das Nahen des Schlittens. „Mamachen?? „Ja, Liebling?“ „Sing' doch ein Lied. Ich mag das ſo gern. Du ſingſt wie die Engelkinder.“ „Haſt Du denn die ſchon ſingen höven „Nein, aber das denkt man ſich doch.“ Jautta ſuchte nach Noten. Sie wollte ſingen. Nicht bl wegen, auch ſich ſelbſt zum Troſt. Vielleicht half es ihr die qu Gedanken beſchwichtigen— vielleicht— ſie ſeufzte heimlich, indete keiß „mein Kleines Schließe mir die Augen beide Mit den lieben Händen zu— Geht doch alles, was ich leide, Unter Deiner Hand zur Ruh— Und wie leiſe ſich der Schmerz Well um Welle ſchlafen leget, Fülleſt Du mein ganzes Herz.— Schließe mir die Augen beide Mit den lieben Händen zu- Geht doch alles, was ich leide, 5 Umter Deiner Hand zur Ruh— r Jutta moch Irma hatten das Schellengeläute her und näher kommend, vor dem nd Graf Falk, noch in Hut und Wet 2. Seite. General⸗Anzeiger. WV.O. Die Gefahr einer amerikan. Ariſe. IV. L. und R. Wiſter(Philadelphia). (Eine der größten Handelsfirmen in Eiſen, Stahl und Kohle.) Nach dem Umſtand zu urtheilen, daß viele große Induſtrie⸗ zweige, in erſter Linie Lokomotipfabriken, ſowie die Roheiſen⸗ und Stahlproduzenten große Ordres haben, welche bis Ende des Jahres 1908 laufen, dürfte die gegenwärtige Konjunktur mindeſtens noch achtzehn Monate dauern. Ueber dieſe Zeit hinaus etwas vorherzufagen, iſt unmöglich, obwohl wir keinen Grund für die Annahme haben, daß eine Kriſe droht. Die Preiſe ſcheinen auf einem Niveau angelangt zu ſein, wo ſie unſerer Anſicht nach micht leicht höher gehen werden, obztwar einige unſerer beſten Kenmer mit weiteren Erhöhungen rechnen. Wir wollen in dieſer Beziehung nicht prophezeien. Aber wenn die Preiſe auch nur auf ihrem derzeitigen Niveau verharren, wären ſie ſehr zufriedenſtellend. Kriſen entſtehen meiſt durch Ueberſpannung des Kpedits. Faſt jede Waare in Amerika wird baar gezahlt. Kaſſa in 30 Tagen. Viele große Geſchäfte bezahlen ihre Wagren in Bankwechſeln oder baar, und Tauſende unſerer beſten Firmen diskontiren ihre Wechſel ſelbſt zu ein Prozent. Unter ſolchen Umſtändem ſcheint eine Geldkriſe wohl ausgeſchloſſem zu ſein. Die wirklichen Truſts in unſerem Lande ſind unſerer Meinung mach ein Hemmſchuh und beugen einer Kriſe vor. Wir glauben. micht, daß die Truſts Preisrückgänge hindern oder den Wunſch haben, die Preiſe höher hinaufzutreiben, als es der Nachfrage entſpricht. Der Stahltruſt wenigſtens hat ein ungehöriges Steigen der Preiſe verhindert, und ſo weit war ſeine Exiſtenz dem Handel förderlich. Wir ſehen keinem Grund, warum die Truſts in Zukunft anders handeln ſollten, als in der Vergangenheit, obzwar ihre Macht bei fallenden Preiſen noch nicht erprobt wurde. Die Preiſe der Ro h⸗ probukte und das Halbfabrikat ſind nicht höher geweſen, als in der es dem Verhältniſſe der Preiſe für Ganzfabritat entſprechen würde. Die Urſache hievon kennen wir nicht, doch mag eine gewiſſe Rolle den Umſtand ſpielen, daß die Produktion der Ganzfabrikate nicht in den Händen der Truſts konzentrirt und die Konkurrenz der Truſte ſtärker iſt. Eine bemerkenswerthe Steiger ung im Preiſe der Ro h⸗ produkte iſt gur bei Roheiſen eingetreten. In Rogeiſem ge⸗ nügt das Angebot der Nachfrage nicht. Die Preisſteigerung iſt voll⸗ kommen gerechtfertigt, ſie iſt mehr durch den WMangel an Erzen als durch unzureichende Leiſtungsfähigkeit der Hochöfen verurſacht. Die Juantität unſeres Roheiſens hängt ab von der Quantität der Erze, welche aus dem Gebiete der großem Seen und aus Canada kommen. 5 Selbſtverſtändlich würden unſere zwei führenden Induſtrien Kohle und Eiſen, unter einer Kriſe am ſchwerſten leiden. Aber wie bereits geſagt, wir glauben nicht an eine ſolche. Was die Frage betreffend die Situatiom des Arbeits⸗ marktes, Lohn⸗ und Gehaltsſteigerungen betrifft, ſo iſt ſie ſpeziell bei der Eiſeninduſtrie aktuell. In den letzten drei Jahren hat ſich eine vollſtändige Reorganiſation dieſer Induſtrie vollgogen; der Status der Aktionäre und Eigenthümer hat ſich infolge der platz⸗ gegriffenen Konſolitationen vollkommen verändert. Dieſe Conſoli⸗ tationen haben die tüchtigſten und beſten Köpfe des Handels an die Spitze gebracht, und dieſe haben natürlich dafür, daß ſie im Geſchäfte bleiben und ihre techniſchen Kenntniſſe zur Verfügung ſtellen, enormen Gehalt verlangt. Ein derartig großer Gehalt ſetzt ſich jedoch zuſammen aus mehreren geringeren Gehalten, die früher gezahlt wurden. Der Geſammtbetrag der Gehalte iſt nicht weſentlich gewachſen, aber er gelangt in viel wemiger Hände als früher. Die Arbeiter in dieſer Induſtrie haben in ähnlicher Weiſe profitirt, indeß iſt hier der Geſammtlohn um ca. 50 Proz. in den drei letzten Jahren geſtiegen. Die Gewer'k⸗ ſchaftem werden von den meiſten Leutem in dieſem Lande als ſchädlich für den Arbeiter angeſehen, vor Allem, weil ſie ein Lohn⸗ givbeau für gute und ſchlechte Arbeiter herſtellen und einen Druck ausüben auf den Unternehmer, damit er ſchlechte Arbeiter zu den⸗ ſelben Löhnen beſchäftigt, wie gute, ganz ohne Rückſicht auf den Werth der geleiſteten Arbeit. Ferner, weil ſie meiſt von Leuten geführt werden, welche mehr zum Vortheil der Führer arbeiten, als für die Intereſſen des arbeitenden Mannes und in vielen Fällen Verwirrung erzeugen, um ſich am Ruder zu erhalten. Die große Nachfrage nach Arbeit hat Arbeitermangel erzeugt und zu Lohnſteigerungen geführt, während die Arbeiter anſpruchsvoll und kritiſch in Bezug auf die Arbeitsbedingungen geworden ſind. Die Pveiſe der Agrikulturpro⸗ dukte ſind indeß ſehr geſtiegen, die Lohnerhöhungen haben eigentlich mur gerade damit Schritt gehalten, ſo daß die Reallöhne der Ar⸗ beiter eigentlich nicht größer geworden ſind. Die Bandem, ſpetziell die Nationalbanken, ſind vielleicht die ſolideſten von allen unſeren Korporationen. Unſere Bankenr ſind ſtärber als ſie es je waren, ſind gut verwaltet und bieten eine Verſicherung gegen Ueberſpekulation, deun in der Regel leihen ſie nur Geld auf die beſten Sicherheiten. Wahrſcheinlich würden ſelbſt im Falle einer induſtriellen Kriſe die Banken kaum betroffen werden. Der Welthandel iſt ſo zuſammenhämgend, daß eine Kriſe im Europa die ganze Welt mehr oder weniger afficiren würde. Europa iſt ſeit vielen Jahren ein guter Käufer für uns geweſen, eine euro⸗ päiſche Kriſe würde unſere Märkte ſchon tangiren, aber doch wohl kaum eine ſchwere Schädigung für unſer weiteres Geſchäft bedeuten. Der Schifffahrtstruſt ſcheint uns die geſchäftliche Situation eher „Papal Ste ſprang ihm jubelnd entgegen. Jutta aber, die bei dieſem Ruf mit einem jähen Ruck empor⸗ gefahren war, preßte unwillkürlich beide Hände auf das klopfende Herz. Er war zurück— endlich! endlich! Ein helles, glückſeliges Leuchten brach aus ihren Augen, während auf den Wangen die Farbe kam und ging in raſchem Wechſel. Ihm konnte ihre tiefe Erregung kaum berborgen bleiben. Schnell trat er auf ſie zu. „Verzeihung, daß ich in ſo wenig ſalonmäßigem Aufzuge hier eindringe, Fräulein Jutta—“ glitzernde Schneekryſtalle hingen ihm noch in Haar und Bart—„aber Ihr Geſang war es, der mich an⸗ lockte, und dann wollte ich mich auch zurückmelden.“ „Du kamſt ja nicht, Papachen? Wir haben ohne Dich Kaffee trinken müſſen.“ (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Toilettenpracht bei der engliſchen Krönungsfeier. Aus London wird berichtet: Alles, was über die Vorbereitungen, die von den Theilnehmerinnen an der Krönungsfeier für ihre Toiletten getroffen wurden, ſchon vorher verlautete, ließ vorausſehen, daß die Pracht der Koſtüme Alles überſtrahlen würde, was man bisher bei großen Feſt⸗ lichkeiten am engliſchen Königshofe erlebt hatte. So iſt es in der That gekommen, die Damen wetteiferten miteinander in ihrem Prunk. Das größte Intereſſe erregde natürlich die Krönungsrobe der Königin. Sie war wohl das Koſtbarſte, was man je bei einem ſolchen Feſt geſehen hat. Man lieſt von den Roben von Eleanor von Pro⸗ vence, der Gemahlin Heinrichs III., die durch Juwelen im Werthe von faſt 1 000 000 M. noch verſchönt waren, von Marh Beatrice, Jakobs II. Gattin, deren koſtbare Kleidung 2 000 000 M. koſtete, U. ſ. w. Aber Königin Alexandra hat ihre Vorgängerinnen jeden⸗ falls übertroffen. Das Kleid war ganz aus Gold. Goldtüll mit Perlen und Diamanten von reinſtem Waſſer dicht inkruſtirt und innen und außen mit Goldpailettes lag auf einem Untergrund von Gold⸗ tuch. Die ganze Arbeit war in Delhi von Eingeborenen aus⸗ geführt worden; das Muſter zeigte die Embkeme Englands in ver⸗ Mitgliedern der„Ladies Work Society“ ausgeführt worden. gu ſtärken als zu ſchwächen, denn die Linien, tvelche er bereimigt hat, ſind meiſt gut eingerichtet, und haben eimem Verbehr, von dem ſüe leben können. Sollte das Geſchäft in einer Verkehrsrich⸗ tung ſchlechter gehen, ſo kann der Truſt den diesbezüglichen Schiffen eine andere Richtung mach einem anderen Theil der Erde vor⸗ ſchreiben, wo ſie beſſer veuſſtren. Wir haben die Meinungen gebeſen, die von vielen von ihren ausländiſchen Blättern über die Gefahren des Schifffahrttruſts ausgedruckt worden ſind, theilen aber dieſe Furcht micht, ſondern ſehen im Gegentheil den Truſt als vortheilhaft für den Welthandel an, und er könnte nach unſerer Anſicht, einer Kriſe, wie Sie zu fürchten ſcheinen, vorbeugen, wie alle ſolche Kombinationen, welche die Tendenz haben, Stetigkeit in die Handelsbedingungen zu bringen. Nach unferem Gefühl ſind dieſe Conſolitationen in den ver⸗ ſchiedenen Zweigen des Handels und des Transportes das einzige Sicherheitsventil der gegenwärtigen Situation. Die enorme Ein⸗ wanderung aus fremden Ländevn iſt überdies eine weitere Sicherheit, — Aus Stadt und Land. *Maunheim, 14. Auguſt 1902. * Bom Hofe. Wie verlautet, werden der Großherzog und die Großherzogin heute Mittwoch St. Moritz verlaſſen, um nach der Mainau abzureiſen. Von dort gedenken die Höchſten Herrſchaften ſich am Montag nach Karlsruhe zu begeben, um von hier aus am Mittwoch darauf nach Cronberg zu reiſen und dort der Enthüllungsfeier eines Deikmals für die verewigte Kaiſenin Friedrich beizuwohnen. Die Rückkehr nach Karlsruhe erfolgt borausſichllich noch an demſelben Abend. * Patentbericht für Baden vom 12. Aug. Mitgetheilt vom Inter⸗ nabionalen Patentbureau C. Kleyer, Karlsruhe i.., Kviegsſtr. 77. Auskünfte ohne Recherchen werden den Abonnenten dieſer Zeitung koſtenfrei ertheilt. Patentanmeldungen: B. 31 004. Aſt⸗ Hhalter. Georg Bleß, Mannheim.— K. 22 001. Verfahren zur Her⸗ ſtellung hohler Panzerketten. Kollmar& Jourdan,.⸗G. Uhrketten⸗ fabrik, Pforzheim. Gebrauchsmuſter. Patenter⸗ theilungen: 180 360. An mit Handgriff verſehenen, gabel⸗ förmigen Fahrradbürſten die Anordnung von Borſtenbüſcheln von ver⸗ ſchiedener Länge. Wilhelm Henn, jr., Bretten i. B.— 180 448. Fahrradbürſte, beſtehend aus einer einfachen mit Handgriff verſehenen Bürſte, welche zu ihren beiden Seiten mit ſich gegenüberſtehenden Langbürſten vereinigt iſt. Wilhelm Henn jr., Bretten i. B. 180 447. Drückknopf als Befeſtigungsmittel für Schnellhefter. Max Micheloohn, Karlsruhe i. B.— 180 881. Ueber der Grabſtätte auf⸗ ſtellbares Giſengeſtänge amit auf Rollen laufendem Einſchiebbrett, ütber twelchem mittels Kurbelwinde bewegliche Tragſeile zum Niederlaſſen des Sarges angeordnet ſind. Emil Bauer, Heidelberg. * Der Centralverband ſtädtiſcher Haus⸗ und Grunbdbeſitzer⸗ vereine Deutſchlands tagte in dieſem Jachre in Berlin. Es waren ungefähr 350 Delegirte aus allen Theilen Deutſchlands anweſend, welche ca. 60 000 Stimmen vertvaten. Den Vorſitz führte der Ver⸗ bandsdirektor, Herr Baumeiſter Hartwig⸗Dresden. Die Ver⸗ handlungen nahmen 5 Tage in Anſpruch. Der Mannheimer Verein war durch die Herren Fr. Rohrer und A. Hoffmann vertreten. Letzterer wipd in einer demnächſt einzuberufenden Mitgliederverſamm⸗ lung über den Verlauf der Verhandlungen veferiven. Die nächſte (25.) Verſammlung wird 1903 in Dresden tagen, woſelbſt vor 25 Jahren der Centralverband gegründet wurde. Bei der am Schluſſe vorgenommenen Wahl in den Centralvorſtand wurde u. A. auch Herr A. Hoffmann aus Mannheim gespählt. * Der Handwerks⸗Meiſtertitel. In einzelnen Zeitungen wird darüber Klage geführt, daß ſich viele Handwerker unbevechtigter Weiſe auf Geſchäftsformubaren, Reklamen u. ſ. w. Meiſter bitultren. Ob dies zutrifft, läßt ſich natürlich nur guf Grund praktiſcher Erſtohrungen entſcheiden. Jedenfalls ſind die Beſtimmungen gerade auf dieſem Ge⸗ biete ſo Mar, daß Irrthümer kaum vorkommen können. Wer beim Inkrafbtreten der geſetzlichen Vorſchriften über den Meiſtertitel per⸗ ſönlich ein Handwerk ſelbſtſtändig ausübte, iſt befugt, den Titel zu fühwven, wenn er in dieſem Gawerbe die Befugniß zur Anlsitung von Lehrlingen beſaß. Dieſe Befugniß twiederum ſteht nur denjenigen Perſonen zu, welche das 24. Lebensjahr vollendet haben, und in dem Gewerbe oder in dem Zweige des Gewerbes, in welchem die Anleitung der Lehrlinge erfolgen foll, entweder die von der Handwerksbammer wporgeſchriebene oder eine mindeſtens dreijährige Lehrzeit zurückgelegt und die Geſellenprüfung beſtanden haben oder fünf Jahre lang per⸗ ſönlich das Handwerk ſelbſbſtändig ausgeübt haben oder als Werk⸗ meiſter oder in ähnlicher Stellung thätig geweſen ſind. Sonſt ſteht die Führung des Meiſtertitels nur denjenigen zu, welche die Meiſter⸗ prüfung beſtanden haben. Es iſt demnach kaum möglich, daß Irr⸗ thümer vorbommen. * Der Allgemeine Deutſche Genoſſenſchafts⸗Verband(Schulze⸗ Delitzſch) hält vom 3. bis 7. September d. J. in Kreuznach den 43. Allgemeinen Genoſſenſchaftstag ab. Dem Verbande gehören 1822 Genoſſenſchaften mit etwa 1,180,000 Mitgliedern an. Die Leiſtungen dieſer Genoſſenſchaften belaufen ſich in 1901 auf vund 2,700,000 000 Marnk. n Heimarbeiter und Kündigung. Haben Heimarbeiter Anſpruch auf Kündigung, oder kann das Verhältniß jeder Zeit gelöſt werden? Mit dieſer Frage hatte ſich kürtzlich das Geſverbegericht in Frankfurt g. M. zu beſchäftigen. Ein Schneidergeſelle, der für ein Konfektions⸗ geſchäft arbectet, war ohne Kündigung entlaſſen worden, und klagte den Lohn für die gewerbeordnungsmäßige Kündigungsfriſt von 14 Tagen ein. Der Beklagte machte den Einwand, daß der Geſelle nicht eeeeeeeeeeeeeeeeeee fpf...... ſchiedenen Formen. Die kief ausgeſchniktene Taille zeigte die unber⸗ gleichlichen Juwelen der Königin, Reihen mit milchweißer Perlen in großen Schnüren, Diamantenrivieven, Knöpfe und Sproſſen von glänzenden Steinen ſtrahlten um die Wette. Dazu trug moch die Königin den Koh⸗i⸗Noor, den Diamanten aller Diamanten. Die Aermel waren flügelartig aus Goldgaze, und ein goldner Stuartkragem der auch von Diamanten und Perlen ſtrahlte, umrahmte die Schultern. Der purpurrothe Sammetmantel, der in London gemacht und geſtickt war, iſt ganz mit Hermelin gefüttert. Seine Länge betrug ſechs Hards von dem Kragen an, und da die Schleppe durchweg dieſelbe Breite hatte, mußte ſie in tiefen Falten liegen, um elegant aus⸗ zuſehen und von den Pagen bequem getragen werden zu können. Das Gewicht war ſehr groß; mur mit dem Pelzfutter, ohne die ſchwere Gold⸗ und Seidenſtickerei, konnten nur zwei Mann ſie hebem. Der Sammet iſt engliſches Fabrikat und aus der feinſten Seide auf einem Handwebſtuhl gewebt. Auf dem Wege zur Abtei trug die Königin keinen Schmuck oder Schleier auf dem Kopf; auf dem Rückweg trug ſie die Krone, die der des Königs ſehr ähnelte. Die Krone ſaß vor⸗ züglich auf dem Kopfe und kam ziemlich tief auf die Stiun herab. Die Robe war folgendermaßen beſetzt: Einer bveiten Pelzeinfaſſung folgte ein breiter Sammetſtreifen, der mit engliſchen Roſen in Gold⸗ ſtickerei bedeckt war. Dann kam ein breiter Goldſtreifen mit er⸗ habener Stickevei aus Kreuzen, Eicheln, Blättern und Lilien in ſtäm⸗ diger Wiederholung. Sin anderer Streifen in Goldſtickerei zeigte die britiſchen Embleme, Roſe, Klee, Diſtel und Lotus. Alles aber wurde übertroffen von dem Mittelſtück des Mantels. Ein ſtarker Roſenbaum ſproßt mit ſeinem Stamm durch die alte Krone der Könige von England, und zwiſchen ſeinen Wurzeln wachſen die Lilien Frankreichs. Weiter oben befinden ſich die Diſtel Schottlands und der Klee Englands, und das Ganze endet mit dem Stern des indiſchen Kaiſerreichs. Das ganze Muſter iſt in vielfarbigem Gold geſtickt, die inneren Blüthenblätter der engliſchen Roſe aus Silber und die Blüthe der Diſtel purpurſchattirt. Die Zeichnung der Schleppe iſt von Frederick Vigers, und die Stickerei iſt unter ſeiner Leitung bon Die Kömigin ging unter einem Baldachin, den vier Herzoginnen, in Klei⸗ dern in weiß, gold und Spitze mit wundervollen Diamanten, trugen, kdisziplin geſtanden und 5 in einer Werkſtatt gearbeitet, in keiner F. leiddäglich beſtimmte einzelne Aufträge au Verhand⸗ lung ergab, daß die Firma in einem Zeitungs⸗Inſerat„einen guten Rockarbeiter“ geſucht, und dann bei der Annahme erklärk habe, ſie ſei micht im Beſitz einer Werlbſtatt, und der Geſelle gmüſſe daher außerhalb arbeiten. Den Sitzplatz für den Geſellen hatte die Firma bezahlt. Auf Grund dieſes Sachverhalts wurde ein Arbeitsve tniß ange⸗ nommen uund die Firma zur Zahlung verurtheilt. * Zur Verlegung des Bohnenmarktes wird uns von anderer Seite geſchrieben: Wegen des Verkaufs von Bohnen auf dem Zeug⸗ hausplatz bringt Ihre Zeitung Nr. 371 einen Artikel, worin dieſe Maßnahme als eine ganz und gar unbegreifliche ſeitens des Stadt⸗ raths bezeichnet wird; nebenbei geſagt, wird auf den vermehrten Zeitaufwand hingewieſen, der unſeren Hausfrauen durch dieſe Ver⸗ legung entſtehen ſoll. Es ſoll hiermit richtiggeſtellt werden, daß beim Einkauf auf dem Markte faſt Niemand Eile hat und ein gut Theil der Zeit der Unterhaltung gewidmet iſt, was jede Hausfrau, ohne ſich zu geniren, gern zu beſtätigen bereit ſein wird.— Wenn wir unſeve Großſtadt betrachten, ſo iſt die Behauptung, daß der weſtliche Stadttheil ganz abſeits liegt, ohne unhöflich zu ſein, ziem⸗ lich kühn, denn der Zeughausplatz iſt mit ein paar Schritten vom Hauufharus zu erreichen. Man hat auch die centrale Lage ſ. Z. für das Wöchnerinnen⸗Aſyl hervorgehoben, wenn alſo der Weg für eine Wöchnerin dahin nicht ſo weit iſt, ſo dürfte der Weg zum Bohnes⸗ einkaufen auch nicht ſo weit ſein, auf derartige Argumente wird der Stadtrath wohl nicht reagiren. * Kreisturufeſt Pforzheim. nicht fehlte, zengt fol D Daß es beim Turnfeſt an Humor ender Vorfall: Kommen da einige füdele Turner dalher. Plötzlich bricht der Eine anſcheinend ohnmächtig zuſammen. Mit Mühe bringen ihn die Anderen bis zur Sanitätswache. Der Wachhabende prüft den Fall mit ernſter Miene und hält es für ange⸗ bracht, dem„Erkrankten“ einen Kognak zu verordnen, worauf ſich der Mann erholt und mit ſeinen Freunden weitergehen kann. Nach kurzer Zeit erſcheinen die Brüder noch einmal. Es iſt einem andern Turner unwohl geworden, der nun ebenfalls mit einem Kognak traktirt wird. Als ſie each geraumer Zeit zum dritten Mal erſcheinen, wurde dem Wachhabenden das Unvohlſein der Turner doch zu auf⸗ fällig und auf energiſches Zureden ſei, wie man hört, der zuletzt Er⸗ ſchienene auch ohne Kognak geſund geworden.— Der Turner aus Ludwigshafen, der am Sonntag Abend vom Reck abgeſtürzt iſt und als todt gemeldet wurde, iſt geſtern Abend geſund und munter wieder in ſeine Heimath zurückgebehrt. Es hat ſich herausgeſtellt, daß ſeine Beſinnungsloſigkeit, in Folge ſeiner fidelen Stimmung und durch die Grſchütterung beim Fall hervorgerufen wurde, die durch geſunden Schlaf und eikvas kräftigere Pahrung bald wieder zurückkehrte, ſodaß er am Montag Nachmittag wieder aus dem Kvankenhauſe entlaſſen werden konnte. Außer einigen Hautabſchürfungen und bleinen Ver⸗ ſtauchungen ſind größere Unfälle nicht borgekommen. * Der Kriegerverein Mannheim bot ſeinen Mitgliedern am Sonntag erſtmals ein größeres Gartenfeſt auf der Renntvpieſe, das ſich eines außerordentlich ſtarken Beſuches zu erfreuen hatte. Die Vorbereitungen waren ſehr mannigfaltig getroffen. Außer einer Muſikkapelle, trugen beſonders das Karouſſel für die lieben Kleinen, eine Gabenverlooſung und Kegelbahn zur Unterhaltung bei. Das Aufſteigen der beiden Rieſenluftballons wurde von Jung und Alt mit lebhaftem Jubel begleitet. Die Tanzluſtigen bewegben ſich bei munteren Tanzweiſen Mittags auf dem grünen Raſenteppich und nach eingetretener Dunkelheit wurde der Tanz in der Halle wieder aufgenommen. Das Abbrennen des Brillantfeuerwerkes gelang vor⸗ tvefflich. Die Witterung war günſtig, die Verpflegung gut, das Arrangement gelungen, ſo daß eine frohe Stimmung zum Ausdruck kam, welche die Theilnehmer vecht lange zuſammenhielt. Der Krie⸗ gerverein hat damit ſeinen Mitgliedern genußreiche, angemehme Stunden geboben, wofür dieſelben den Arrangeuren herslichen Dank ſagen. *Durch Trinken von Salzfäure hat ſich geſtern Abend eine hier wohnhafte Wittwe vergiftet. Die Frau ſtarb nach einer Stunde, * Richtigſtellung. Bei der am Samſtag Nachmittag ſtattgefun⸗ denen Beerdigung des Joſef Faißt auf dem hieſigen Friedhof, ſprach Herr Kaufmann Philipp Krug im Namen der Ritter des „Eiſernen Kreuzes“, nicht Jakob Krug, wie irrthümlich angegeben. * Muthmaßliches Wetter am 15. und 16. Auguſt. Endlich geht die Wetterlage einer gründlichen und hoffentlich auch dauevnden Beſſerung entgegen. Die Depreſſion über Skandimavien, der Oſtſee und den angrenzenden deutſchen und ruſſiſchen Küſtemſtrichen iſt ſeit geſtern wiederum um 5 mm abgeflacht worden und dürfte voraus⸗ ſichtlich in allernächſter Zeit ganz aufgelöſt werden. Auch die über dem mittleren Rußland gelegeme neue Depreſſion von 755 mm iſt mach dem Schwarzen Meere und der unteren Donau zurückgewichen. In Oberitalien ſteht das Barometer jetzt über Mittel. Unter dieſen Umſtänden iſt für Freitag und Samſtag ſteigende Demperatur, faſt ausnahmslos trockenes und auch vorwiegend ſonniges Wetter zu erwarten. Polizeibericht vom 14. Auguſt. 1. Geſtern Vormittag zwiſchen 9 und 10 Uhr erlitt der ledige Maurer Georg Karl Ihrig von Waldmichelbach, wohn⸗ haft hier, an dem Neubau Rupprechtſtraße 20 dadurch einen Un⸗ fall, daß er beim Abbruch eines Baugerüſtes unvorſichkiger Weiſe die linke Hand zwiſchen drei zuſammengebundene Eiſenſchienen und die Wand brachte und dabei ſchwere Quetſchwunden erkitt. und hinker ihr kamen die ziwölf Ehrendamen in weißer Seide imit Tüll, der reich mit Gold mit Paillettes beſtickt war, während die präch⸗ tigen Schleppen golden von den Schultern fielen. Während die Robe der Königin in Paris fertig gemacht war, trug die Prinzeſſin von Wales eine Toilette, die in London gearbeitet war und ganz aus engliſchen Fabrikaten beſtand. Reine weiße Seide war exhaben mit drei Schattirungen Gold geſtickt. Das Muſter auf Taille und Rock beſtand aus großen Büſcheln Beeren, die mit Schleifen aus Gold⸗ und Perlſtickerei zufammengebunden warem, an denen hängende Schnüre aus Perlen und Diamanten befeſtigt waren. Die Schleppe war aus Purpurſammet mit weißem Seidenfutter, einer Einfaſſung aus ſibiriſchem Eichhorm und drei Streifen Goldtreſſe, und das Cape aus demſelben Pelzwerk war mit großen Schleifen aus Perlen und Gold am Kleid befeſtigt. Dazu trug die Prinzeſſin ihre prächtigen Juwelen und an der Tajille eine Maſſe Diamanten und Perlen. Daß bei den Roben der Pairsdamen eine gewiſſe Gleichförmigkeit herrſchte, war natürlich. Aber innerhalb der vorgeſchriebenen Goenzen war doch eine wunderbare Verſchiedenheit erzielt worden. Viele Pairs⸗ damen hatten wundervoll geſtickte Roben, hier das Wappen, dort das Familienabzeichen, dann wieder ein Phantaſiemuſter oder vielleicht bloß eine Gruppe Goldquaſtem auf dem vorgeſchriebenen Purpur⸗ ſammet. Die Kleider waren natürlich in Weiß und Gold gehalten, waren aber ſchön mit Spitzen garnirt, die oft auch mit Gold geftickt waren. Dann ſah manm ſeltene alte Goldſpitze, die ſich ſeit Gerpe⸗ rationen im Beſitz der Familie befindet, und die wegen ihrer Koſtbar⸗ zeit nur ſelten ans Tageslicht kommt. Die unverheiratheben Töchter und Schweſtern von Pairs waren freier in ihrer Wahl; nur das vor⸗ geſchrieb Hofkleid ohne Schleppe war verlangt. Lady Farquhar trug Taille und Tunika mit Zweigen aus Goldappliqué geſtickt, das weißſeidene Unterkleid war auch mit Gold geſtickt, und ihr Tüll⸗ ſchleier war mit Point d' Angleterre. Das Empirekleid war mit ſehr ſchöner Diamantſtickerei beſetzt und endete in goldnen Schnüren und Quaſten. Lady Tweeddale hatte Rock und Taille mit entzückenden Point'Aiguilleſpitzen beſetzt. Lady Foleh hatte eine ſehr ſchöne Robe, deren Rock ſchön geſtickt in Goldtuch in Liebesknoten war, und das Muſter war dann noch zierlich mit Perlen umrandet. An den Seiten und rund um den Saum war es mit ſchönen alten ene⸗ —— 577575·· 22S2 ˙ eines verhältnißmäßig kurzen Zeitraums Fiasko der Schiffsbaukunſt, indem man Stahl 1 tigſten Wendepunkt bedeutete das Ende der Soer Jahre auftauchende Als erſte Schiffe wurden die„Eityh of New⸗ Doppelſchraubenſyſtem. oppelſch ſyſtem. d, damtt Mannheim, 14. Auguſ 2. In einem unbewachten Augenblick begab ſich geſtern Nach⸗ mittag kurz vor 3 Uhr das zwei Jahre alte Kind Eliſabeth Wüſſt in den Garten des Hauſes Kleinfeld 3/6, fiel dortſelbſt in ein etwa 60 Centimeter tief in den Boden eingegrabenes Waſſerfaß und ertrank. 3. Ende Juli oder Anfangs Auguſt d. J. wurden hier, Luiſenring 60 u. a. geſtohlen: a. 1 llantknopf, auch als Vorſtecknadel ver⸗ wendbar; b. 1 goldene Herren⸗Remontoiruhr mit Kette und Medajllon (grüne und rothe Steine); o. 1 goldene Damen⸗ und ſilberne Herren⸗ hrkette(doppelt) mit Quaſten; e. 1 goldene uhr; d. 1g Broche mit brau n; f. 1 altmodiſche goldene Broche; g. 1 2 1er Broche mit 2 blauen nen; h. 1 Granatbroche; J. 1 Broche und Ohrringe von Korallen; k. 1 Broche mit Ablätterigem Kleeblatt; J. eine Anzahl goldener Ringe(theils mit der Aufſchrift Alex. Cahn); m. 1 Ring mit Perlen und rothen Steinen; n. 1 Siegelving(A..) mit grünem Stein und Aufſchrift: Zum Andenken an S. Joſeph; 0. Manchettenknöpfe ktennadeln, Medaillons, ſilberne Meſſer, poligei wird gebeten. 4. Verhaftet wurden 12 Perſonen wegen berſchiedener ſtrafbarer Handlungen. Nus dem Großherzogthum. *Heidelberg, 13. Aug. Ein Geſchenk von 500 Mark hat das Corps„Vandalia“ am Schluſſe ſeines Stiftungsfeſtes den Mann⸗ ſchaften der hieſigen Polizei überwieſen als Anerkennung für die durch Nichts geſtörte Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung während der Feſttage; ferner ſoll das Corps die ſtädtiſche Armen⸗ kaſſe mit 800 Mark und ſeinen Diener, Herrn Brehm, mit 400 Mk. bedacht haben. * Wiesloch, 13. Aug. Ein größeres Schadenfeuer entſtand ver⸗ gangene Nacht auf dem Weßler'ſchen Kalkwerk bei Station Roth⸗ Malſch auf bisher unaufgeklärte Weiſe. Das ganze Werk mit Aus⸗ nahme des Maſchinenhauſes fiel den Flammen zum Opfer. Das Feuer ſchien gar nicht bemerkt worden zu ſein, denn als die Arbeiter früh 5 Uhr zur Arbeit kamen, fanden ſie die Arbeitsſtätte in einem rauchenden Trümmerhaufen umgewandelt vor. Nach einer anderen Meldung ſoll Station bvon Malſch das Feuer zuerſt bemerkt haben. 0 ea. 30—35 000 /. Eine Be⸗ triebseinſtellung iſt für die Firma micht nöthig, da der Produktions⸗ ausfall von dem Alt⸗Wieslocher Werk gedeckt werden kann. * Boxberg, 13. Aug. Wie gerne unſer Großhersog ſolchen Perſonen, die unverſchuldet in Noth gerathen ſind, hilft, davon haben wir in unſerem Amtsbezirke wieder ein Beiſpiel. Das Gemeinde⸗ rathsmitglied M. in S. wandte ſich lt.„Bad. Neckarztg.“ vor einigen Wochen an unſeren theueren Landesvater und bat um Unterſtützung. Der Bittſteller gab an, er ſei leidend und habe viele Kinder. Dieſes Bittgeſuch ging an die Gemeindeverwaltung zur Begutachtung zu⸗ rück, und die Herren Gemeinderäthe unterſtützten die Bittſchrift ihres Kollegen. Hierauf wurde dem Gemeinderath M. in S. die Summe von 1000 M. vom Großherzog geſchenkt. B. C. Aus dem Wieſenthal, 13. Aug. Die„Freib. Zeitung“ be⸗ richtet, daß der Plan, im oberen Wieſenthal ein Stauwehr zu er⸗ richten als zu koſtſpielig aufgegeben worden ſei. Dagegen ſollen bei der Regierung Schritte gethan lvorden ſein wegen des Baues einer elektriſch zu betreibenden Bahn durch das kleine Wieſenthal(Schopf⸗ heim⸗Kandern). * Aus Franken, 13. Aug. Geſtern Mitlag ſchlug der Blitz in das Wohnhaus der Brauerei Hochmeſer in Hofſtetten und zündete. Das ganze Anweſen wurde eingeäſchert. Die Familie, die beim Mittag⸗ iſſen ſaß, konnte ſich nur mit großer Mühe retten.: * Schopfheim, 13. Aug. In Wies brannte geſtern das Haus des Maurers Jakob Trefzer ab. Der Beſitzer und ſeine Frau be⸗ fanden ſich beim Ausbruch des Brandes auf dem Felde; die allein zu Hauſe gelaſſenen Kinder haben wahrſchannlich durch Feuerlemachen den Brand berurſacht, wodurch die Familie ihre ganze nicht verſicherte fahrende Habe verliert. 3 Villingen, 13. Auguſt. Da an der hieſigen Re alſchule mit Beginn des neuen Schuljahres(12. September d..) die Ober⸗ ſekunda errichtet wird, ſo wird an derſelben das Zeugniß für den einjährig⸗freiwilligen Dienſt künftighin ohne Abgangsprüfung, durch kinfache Verſetzung aus Unterſekunda nach Oberſekunda erworben. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Neu hofen, 13. Aug. Einen Erſtickungstod erlitt heute Vor⸗ mittag der 23 Jahre alte ledige Ackerer Wilhelm Striebinger von hier. Derſelbe ſwollte beim Limburger Hof eine Fuhre Sand holen. Während er nun Sand auf ſeinen Wagen lud, ſtürzte die obere Schicht herab und begrub ihn vollſtändig. Herzugeeilte Männer konnten ihn nur als Leiche hervorziehen. Mainz, 13. Aug. Der 26jährige Cigarrenhändler Wilh. Viol war in der Monkagnacht mit ſeinem Hunde in die Wirth⸗ ſchaft zum Rebſtöckchen gekommen. Dort ſchlug er den Hund, worüber die anweſenden Gäſtef ſich entrüſteten. Viol entfernte ſich, kehrte aber ſpäter wieder zurück. Als er in das Haus ein⸗ treten wollte kamen aus der Wirkhſchaft die Taglöhner Gebrüder Delorme. Es kam auf der Straße zwiſchen den beiden Brüdern und dem Viol zu einem Disput und Viol wurde in grauſamer Weiſe mißhandelt. Die Brüder traten mit den Füßen auf dem Wehrloſen herum, deſſen Naſenbein zerbrochen und das Geſicht zerfetzt wurde. Hierauf zog Stephan Delorme das Meſſer und tianiſchen Spitzen beſetzt. Lady Orfords Kleid zeichnete ſich durch die prächtige Roſe pointſpitze aus. Die Sammetſchleppe war in den Ecken mit einem Muſter in Goldfaden geſtickt. Lady Huntlehs Kleid aus weißer Seide war mit Epheublättern, dem Wappen der Hunt⸗ lehs, beſtickt. Die Ecken der Sammetſchleppe waren mit Diſteln beſtickt, und die Taille mit Spitzen beſetzt. —„Kaiſer Wilhelm II.“ Ueber den neuen Rieſendampfer des Norddeutſchen Lloyd,„Kaiſer Wilhelm II“, der am Dienſtag auf der Werft des Vulkan bei Stettin in Gegenwart des Kaiſers vom Stapel gelaufen iſt, wird der„Voſſ. Ztg.“ geſchrieben: Der Koloß wird die beiden prächtigen„Ozeanflieger“, die es gibt, die gleichfalls auf dem Vulkan gebauten Schmelldampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“ und„Deutſchland“, in Größe und Schnelligkeit noch über⸗ treffen und überhaupt das größte und ſchnellſte Schiff der Erde wer⸗ den. Mit dem in Belfaſt, Irland, gebauten„Celtie“, der im vorigen Jahre vom Stapel lief, hatte Großbritannien zwar die beiden größten deutſchen Dampfer überholt, jedoch nur hinſichtlich der Größe, denn in der Geſchwindigkeit erreicht der„Celtic“ die deutſchen Schiffe bei Weitem nicht. Der Ruhm, das größte Schiff der Welt zu beſitzen, iſt aber nun nach Fertigſtellung des„Kaiſer Wilhelm II.“ wieder auf Deutſchland übergegangen. Die hat innerhalb A in kechniſcher Bezjehung denjenigen des Eiſenbahnweſens vollkommen zur Seite ſtellen laſſen. Der erſte Dampfer, der vor 80 Jahven zwi⸗ ſchen Amerika und Europa fuhr, war ein hölzerner Raddampfer, der 25 Tage zur Ueberfahrt brauchte. Die Räder blieben ziemlich lange in Brauch, auch der geßwaltige„Great Eaſtern“, dieſes koloſſale beſaß Räder. In den 40er Jahren machte man Verſuche mit der Schraube⸗ und ebenſo baute man eiſerne Dampfer, dann folgte in den ſiebziger Jahren ein großer Fortſchritt, zum Schiffsbau benutzte. Indeſſen den wich⸗ beide der Inman⸗Linie gehör rk“ und der„P. e und Geſchwi Fortſchritte gemacht, die ſich al⸗ Anzeige. verſetzte mit großer Wucht dem am Boden Liegenden mehrere Stiche in die Bruſt. Viol wurde in das Rochusſpital verbracht und beſteht wenig Hoffnung, ihn am Leben zu erhalten. Die Frau des Schwerverletzten liegt, ſeit einiger Zeit am Typhus erkrankt, ebenfalls im Spital. * Vom Niederwald, 13. Aug. Gut abgelaufen iſt noch ein Unfall, der der Zahnradbahn Rüdesheim⸗Niederwald zugeſtoßen iſt⸗ und der die ſchwerwiegendſten Folgen hätte haben können. Die Maſchine eines mit etwa 60 Perſonen zu Thal fahrenden Zuges erlitt Chlinder⸗Deckelbruch, womit die Gewalt des Dampfes gebrochen war; außer der verhältnißmäßigen Sicherheit, welches das Zahn⸗Syſtem bei dieſer Art Bahnen bietet, war es namentlich die Geiſtesgegenwart des Lokomotivführers Schunk, der eine überaus große Pflichteifrig⸗ keit bewies, die ein größeres Unglück verhütete. Nach einigen hundert Metern gelang es, den Zug zu ſtellen. Von den naturgemäß ſehr aufgeregten Paſſagieren ſprang ein Holländer aus dem Wagen, erlitt aber einen ſchweren Beinbruch, als einziges Opfer der Affaire. Sport. * Baden⸗Baden, 12. Aug. Wie in früheren Jahren, ſo hat aüch für dieſes Jahr der Internationale Klub für einen ausgezeichneten und flotten Wirthſchaftsbetrieb auf dem Iffezheimer Rennplatz, der bei der Anſammlung von Tauſenden von Beſuchern unentbehrlich iſt, Sorge getragen. Auf allen drei Plätzen der Bahn iſt für eine gute, allen Wünſchen des Publikums entſprechende Verpflegung Vorkehrung getroffen. Neben feineren Getränken kommt bayeriſch, Pilſener und einheimiſches Bier vom Faß zum Ausſchanz; ferner Champagner und Boßples im Glaſe. Auch Kaffee und Thee wird in Zelten und Pavil⸗ lons hinter der erſten Tribüne verabreicht. Kalte und warme Speiſen ſtehen ebenfalls bei mäßigen, vom Club dem Wirthe vorgeſchriebenen Preiſen zur Verfügung. Rieſenpappeln ſpenden reichlich Schatten und geſtalten dadurch den Raſenplatz hinter der erſten Tribüne zu einem vorzüglichen Reſtaurationsgarten. Wie man ſieht, iſt in jeder Beziehung für das Wohl des Publikums Sorge getragen.— Am Sonntag ſind in Deauville die beiden franzöſiſchen Kandidaten für den Großen Preis, Codoman und Saxon, herausgekommen, da ſie am Prix de Longchamps theilnahmen. Während Codoman den zweiten Platz herausſchlagen konnte, blieb Saxon unplazirkt. Der franzöſiſche Steepler Oural, deſſen Theilnahme an unſerem Meeting beſtimmt war, iſt am Sonntag todt in ſeinem Box aufgefunden worden. 8§ Baden⸗Baden, 13. Aug. Unter dem Vorſitze des Fürſten zu Fürſtenberg findet in der Rennwoche, am Freitag, 29. Auguſt, in den Clubräumen dahier eine Sitzung des Internationalen Rennkomitees ſtatt. Die Tagesordnung umfaßt: Berathung und Beſchlußfaſſung über die Renn⸗Propofitionen 1903, Feſtſetzung der Renntage pro 1903 und Ausſchreiben der Rennpropoſitionen für den Großen Preis von Baden 1904 und das Fürſtenberg Memorial 1905.— Beſtellungen auf Boxen in Iffezheim laufen täglich vom Auslande und Inlande ein. Wie die Franzoſen, ſo rüſten ſich auch die Oeſterreicher für das Internationale Meeting. Dem Vernehmen nach treten ſchon kommenden Dienſtag verſchiedene öſterreichiſche Pferde die Reiſe nach Iffezheim an.„Hutſchachtel“, die beſte Ver⸗ treterin deutſcher Farben im„Großen Preis“, erhält für dieſes Rennen eine beſondere Vorbereitung. „Pfalsgau“, Vereinigung für Dauerrudern. Zum vierten Male veranſtaltet der„Pfalzgau“ ſein Pfälziſches Dauer⸗Rudern. Am kommenden Sonntag, den 17. d. Mts., Vormittags 9 Uhr und Nachmittags 3 Uhr kommen die fünf Rennen desſelben zum Aus⸗ trag. Sie gehen ſämmtlich über eine Strecke von 12 Kilometer, 6 Kilometer ſtromauf, 6 Kilometer ſtromab. Start und Ziel liegen am Bootshauſe des Ludwigshafener Ruder⸗Vereins. Nach dem groß⸗ artigen Abſchneiden des Ludwigshafener Vierers auf den diesjährigen Regatten war zu erwarten, daß ſich ihm im heimiſchen Waſſer kein Gegner ſtellen werde. So kam es auch. Er muß den Prinzregenten⸗ preis im„Walk⸗over“ heimfahren. Lebhafte Kämpfe wird es aber in den 4 anderen Rennen geben, die ſämmtlich von mehreren Booten beſtritten werden. Gerichlszeſtung. * Mannheim, 12. Aug.(Strafkammer.) Vokſitzen⸗ der: Herr Landgerichtsrath Dr. Schick. Vertreter der Gr. Staats⸗ behörde: Herr Ref. Dr. Kohler. 1. Der 21 Jahre alte Taglöhner Karl Loſter hat in der letzten Zeit die Straßendirne Johanna Brandt in ſeinen Schutz genommen und ſich dafür bezahlen laſſen. Wegen Kuppelei wandert er auf 4 Monate ins Gefängniß. 2. Der 30 Jahre alte Buchhalter Karl Berger war von einem gewiſſen Krambſch als Reiſender für ein Werk der Naturheil⸗ kunde angeſtellt. Er ſetzte auch viele Bücher ab, aber ſein Prinzipal bekam kein Geld zu ſehen. Das brauchte der Reiſende ſelbſt. Es handelte ſich um einige Hundert Mark. Krambſch ſtand, als er die Unehrlichkeit ſeines Reiſenden erkannte, von einer Anzeige ab, doch übernahm Berger die Verpflichtung, das Defizit durch monatliche Raten vbon 15 Mk. zu decken. Um nun dieſe Verpflichtung erfüllen zu können, wurde Berger in ſeiner nächſten Stellung wieder unehr⸗ lich und eignete ſich auch hier Geld an, das ihn nichts anging. Das Gericht erkennt auf 4 Monate Gefängniß. N 3. Die Berufung des Ausläufers Sebaſtian Werner, den das Schöffengericht wegen Körperverletzung zu 40 M. Geldſtrafe ver⸗ urtheilt hat, wird als unbegründet verworfen. 4. Drei junge Burſchen, der Metzger Paul Eſſig aus Maſſen⸗ bach und die Taglöhner Adam Fabian und Wilhelm Meier, ſtahlen am 30. Junf d. J. einem Hausburſchen, der in der Neckar⸗ vorſtadt Backwaaren bertheilte, einen Kiktel und ſerner einen Sack mik 50 Brödchen, den der Burſche für einen Kunden hinter einen Zaun gehängt hatte. Der ſchon wiederhoft beſtrafte Fabian erhält 3 Monate, Eſſig 2 Wochen und Meier 10 Tage Gefängniß. 5 5. Der Werftarbeiter Johann Hoffmann aus Hüffenhardt brachte beim Ausladen von Porzellan am Dock der Aktiengeſellſchaft für Rhein⸗ und Seeſchifffahrt zwei Vaſen auf die Seite und gab ſis ſeinem Kollegen Karl Bimzer für ſeinen Schatz. Hoffmann wird wegen ſeiner Vorſtrafen zu 3 Monaten, Binzer zu 3 Tagen Gefäng⸗ miß verurtheilt. 6. Leichte Waare iſt die Kellnerin Alma Toska Schwager aus Döbeln. Anfangs Juni d. J. war ſie in Stellung bei dem hieſigen Wirthe Sebaſtian Stahl. Sie entfernte ſich von da, ohne das ſog. Taſchengeld mit 5 M. abgegeben zu haben. Der Kellnerin Köhler nahm⸗ſie 75 M. weg, wozu ſie einen Schrank aufbrechen mußte. Im Hotel Wünſch war ſie dann einige Tage als Küchen⸗ mädchen beſchäftigt. Hier ſtahl ſie die geſammten Erſparniſſe der Kellnerin Emma Frank im Betrage von 428 M. und brachte das Geld in der Pfalz bis auf den letzten Pfennig durch, ſodaß die Bo⸗ ſtohlene gar nichts mehr zurück erhielt. Das Fräulein mit dem ſchönen Namen und den langen Fingern wird zu 2 Jahren 8 Mo⸗ naten 1 Woche Gefängniß verurtheilt. 7. Einem gemeinen Schwindel fiel der Dienſtknecht Max Laub⸗ heimer zum Opfer. Er traf in einer Wirthſchaft einen Mann, der ſich ihm gegenüber als Baumeiſter ausgab und ihn als Fuhrknecht engagirte. Merkwürdig war jedoch bei dieſer Verhandlung, daß der angebliche Baumeiſter ſich von ſeinem neuen Knecht deſſen Geld— es waren 12 M.— zur„Aufbewahrung“ geben ließ. Der Bier⸗ brauer Hans Metzger entlarvte den Gauner. Der angebliche Ba meiſter war der Schuhmacher Peter Joſef Mann aus Mevna, Das Gericht erkennt gegen den gemeingefährlichen Menſchen auf ei Gefängnißſtrafe von 1 Jahre und 5 Jahre Ehrverluſt. 8. Der 21 Jahre alte Schloſſer Georg Reimer aus Mutter⸗ ſtadt ſtahl am 23. v. Mts. das von dem Hauſe O 7, 15 ſtehende Rad des Technikers Heuſch im Werthe von 180 M. und fuhr nach Hauſe. Anderen Tages erzählte er in Ludwigshafen einem Bekannten, auf wie billige Weiſe er in den Beſitz des Rades gekommen ſei. Des Bekannte ſchlug vor, das Rad gleich zu Geld zu machen, allein davon wollte Reimer nichts wiſſen. Darauf brachte der Freund aus Aerg darüber, daß für ihn michts abfiel, den Fahrraddieb zur Anzeige⸗ Reimer wird zu 4 Monaten 1 Woche Gefängniß verurtheilt. Cheater, Funſt ung Joiſenſchaft. Zur Feier des 100. Geburtstages Lenaus prangte die Ortſch CEfatad im Schmucke von Fahnen und Laubgewinden. Meh hundert Gäſte ſvaren zur Feier herbeigeeilt, die übrigens einen ungariſchen, patriotiſchen Charakter hatte, da Alles Deu ferngehalten worden war. Anweſend waren viele hauptſtädtiſche Aungariſche Literaten ſowie Reichsbagsabgeordnete der Umgebung, und lebhaft bethefligten ſich Regierungsvertreter. Staatsſekretär Guß nahm die Grundſteinlegung vor und hielt eine längere Rede. Hungavia, ſo ſagte der Redner, werde mit zwei Armen dargeſte Die ausgebreitete Rechte gewähre allen bvaven Patrioten ohne Sprach unterſchied Schutz, die ſchwerhaltende Linke werde im gegeben Moment, wenn Fremdlinge, zu dem Herzen der Bürger ſchleiche dieſe dem Vaterland abwendig anachen ſollten, ſich erheben, um Integrität der ungariſchen Staatsidee zu ſchützen. Der folgende redner, Schriftſteller Franz Herczeg, wies hin auf die ſtete Vater liebe Lenaus, der mit ungariſchem Herzen deutſch geſungen habe. N einer Deklamation Lenauſcher Gedichte gab Tafelrichter Stein deutſcher Rede eine Charakteriſtik Lenaus. Es folgte ein Feſtzug zum Geburtshaus des Dichters, wo die 1867 angebrachte Gedenktafe bekränzt wurde. Kränze brachten an Herezeg für die Akademie, Rakoſi für die Kisfaludy⸗Geſellſchaft, Oberingenieur Schweider für die Nachbavgemeinde Billed, gleichzeitig die Bevölkerung vor den Agitatoren der alldeutſchen Entfremdung und der Austwanderung warnend. Mittags folgte ein Feſtmahl, wo in ungariſcher und deutf Sprache Trinkſprüche ausgebracht wurden, Nachmiitags vera die ſchwäbiſche Bauernbevölkerung ein Volksfeſt mit alten Geb Die mittelhochdeutſche Liederhandſchrift der Jenenſer ſität, die eine der wichtigſten Quellen für das Studium de des Mitttelalters bildet, wird demnächſt laut„Voſſ. Ztg. wohlfeilen Ausgabe weiteren Kreiſen zugänglich gemacht Die Handſchrift ſtammt aus der erſten Hälfte des 14. Jahrh und wurde jedenfalls für einen thüringiſchen Landgrafen geſe ihm ſind die Sangesweiſen nach altem Notenſyſtem beigef Sie enthält mit Ausnahme eines älteren Liedes nur Geſän der zweiten Hälfte des 13. und aus dem Anfang des 14. hunderts. Auf 133 Pergamentblättern der Handſchrift finde Lieder von Meiſter Boppe, Frauenlob, Friedrich von Sonnen Meiſter Gerbelius, Kelins, Konrads v. Würzburg, Rehnols bon Lippe, Bruder Wernhars u. g. Viele dieſer Geſänge ſi letzten Jahren, als Kaiſer Wilhelm den Großhergog Car! Ale q0 auf der Wartburg beſuchte, daſelbſt nach der von Stude vorgen menen Harmoniſirung zum Vortrag gekommen. Der„Nietzſchismus“.„Wie die ſchönſten Barken ſchmutzige Waſſerpflanzen mit ſich ſchleppen, ſo ſchleppt Ni⸗ Nietzſchismus mit ſich.“ So urtheilt der franzöſiſche Sch Rebell in der Zeitſchrift„La Plume“ über die Jünger Zarathuf Daß er Nietzſche ſelbſt bewundert, iſt klar, vergleicht er ihn doch einer„ſchönen Barke“. Er glaubt zwar nicht, daß ſeine originell ſeien, ſondern findet ſie beeinflußt von Joſeph d Taine, Carlyle, Renan, Sainte⸗Beuve und von Andere⸗ liebt in Nietzſches Werk das Feuer, die Ungezwungenhei —— 5 ſchnelldampfer hatte begonnen. Schon der„Paris“ lief durchſchnitt⸗ lich über 20 Knoten in der Stunde und brauchte von Kewyork nach Queenstown(Irland) micht ganz ſechs Tage. Im folgenden Jahr ſetzte die White Star⸗Linie zwei Dampfer von 18 800 Tons Waſſer⸗ verdrängung und 19½ Knoten Geſchwifldigteit in Betrieb. In 1898 übernahm die Cunard⸗Linie mit ihren ſtolzen Schiffen„Campania“ und„Lucania“, von 19 000 Tons und 30 000 Pferdekräften, die den Fahrzeugen eine mittlere Geſchwindigkeit von 22, Knoten gaben, die Führung, bis dieſe mit dem„Kaiſer Wilhelm der Große“ betreffs der Geſchwindigkeit auf den Norddeutſchen Llohd und die Hamburg⸗Amerika⸗Linie überging. Der Dampfer„Deutſchland“, der letztgenannten Geſellſchaft lief mit einer Geſchwindigkeit von über 23 Knoten dem„Kaiſer Wilhelm dem Großen“ den Rang ab. Ihnen erwächſt nun im„Kaiſer Wilhelm 11.“ ein neuer Nebenbuhler. Daß inzwiſchen auf dem Gebiete der Schiffsbaukunſt Erfindungen auf⸗ tauchten, die, um es zu noch größeren Geſchwindigkeiten zu bringen, zum Theil völlig mit dem üblichen Schiffstybus brachen, kann in einer ſo erfindungsreichen Zeit nicht überraſchen. Im Jahre 1900 trat der Amerikaner Greſham mit dem Plan auf, ein Fahrzeug zu bauen, deſſen ganzer Rumpf eine ungeheure Schraube bildet, und ſich drehen ſoll, während der im Innern hängende Paſſagierraum in gleichmäßiger Lage verharrt. Die Maſchine ſollte von chemiſchen Kräften getrieben werden, die ein Geheimniß bilden. Dieſes Geheim⸗ niß ſowie ſeinen übrigen Plan hat der Erfinder ſo gut bewahrt, daß man bis jetzt noch nichts wieder davon gehört hat. Mehr Aus⸗ ſicht auf Verwirklichung ſcheint die Erfindung zu haben, mit der ganz vor Kurzem der däniſche Kapitän Ishöj an die Oeffentlichkeit trat und die darin beſteht, daß das Fahrzeug ſtatt der am Achtertheil ſitzenden Schrauben an verſchiedenen Stellen des Bauches mit Schrau⸗ ben verſehen wird, um die Geſchwindigkeit zu erhöhen. Einſtweilen werden aber wohl noch die Dampfer die Wogen des Ozeans in gewohnter Weiſe pflügen. 8 LUeber einen Handel mit Orden be „Welt am Montag!, daß e r ſi 1 1 1 5 ctet Karl Schneidt in der 6 Orden, Ritterkreuz 2000, Offizierkreuz 2500, einerzeit auf ein Inſerat ehrter Herr! Geſtatten 3ʃ ſe daß es ſich um einen Ordenskauf handelt. Jeder W daß nur regierende Häupter Orden verleihen können, 3 weiß aber auch, daß der Souverain nicht jeden, dem er einen O; verleiht, kennen kann, daß alſo ſein allein entſcheidender Wille äußere Umſtände in Bewegung geſetzt, daß er beeinflußt werden und nur meiner jahrelangen ſtreng reellen Handlungsweiſe verd ich es, daß meine Verbindungen mir geſtatten, Ordensverleihunge dieſer Weiſe zu erwirken, beſonders dadurch, daß die zur Erlangu des Ordens angelegte Summe zu militäriſchen oder wohlthä Zwecken Verwendung findet. Der beſte Beweis für meine R keit, die ſicherſte Garantie, daß ich das Verſprochene wirklich führe, liegt offenbar darin, daß ich keinerlei Vorausbezahl beanſpruche, ſondern nur Sicherſtellung des Betrages beiſe Geſchäftshauſe. Mit einem ſolchen ſtehe ich in Deutſchland zlwanzig Jahre in Verbindung, und kann daſſelbe auch die beſte kunft über mich geben. Es iſt damit jeder Zweifel an der R meiner Handlungsweiſe unmöglich gemacht, umſomehr als beſonders hervorhebe, daß, falls ein Auftrag nicht durchge den könnte, nichts an mich zu zahlen iſt. Dies vorausg ich Ihnen im Vertrauen auf Ihre Ehrenhaftigkeit und das Verzeichniß deſſen, was ich verſchaffen kann: 1) Ord Gregor⸗, Shlveſter⸗, Chriſtus⸗ und Orden vom heiligen terkreuz 2500, Kommandeurkreuz 3500 M. San Marin 3500 M. Tunis: Niſchan el Iftikar, Ritterkre kreug 2500, Kommandeurkreuz 3000 M. Per Löwen⸗Orden, Ritterkreuz 3500, Kommandeurkrer Medjidjie, ebenſo. Spanien: Carl III. und Iſa Ritterkreuz 4000, Kommandeurkreuz 2. Klaſſe 600 Stern 7500 M. Band der„Iſabella“, ähnlich Rothen Adlerordens. Portugal: Chriſtus und V kreuz 4000, Kommandeurkreuz mit Stern 60 „Chriſtus“, ähnlich dem der franzöſiſche⸗ M lauben zu widerlegen,] Ritte 75 e Frreerr — Geiſtes und die überzeugende„Aufmunterung zu leben!“ Er ſtellt aber beſtimmt in Abrede, daß Nietzſches Einfluß für die große Menge gut ſein kann.„An wen alſo ſoll ſich Nietzſche wenden?“ An Einige nur, an die Weſen derſelben geiſtigen Familie, die das Bedürfniß haben, über der Menge ſtehend, mit einander zu verkehren. Es gibt zehn, Sansig, rdſbig Geiſter in der Welt, die Nietzſche glücklich machen kahn, die ihm eine Aufmunterung für ihre eigenen Ge⸗ danken und einen Troſt in ihrer geiſtigen Einſamkeit finden werden. Das ſind nicht Nietzſchiſten. Nietzſche hat ſelbſt geſagt, daß er keinen Schüler haben möchte. Es ſind Männer, die ungefähr dieſelbe Art haben, das Daſein zu empfinden. Es ſind vor allem Weſen, die ein großes Werk zu thun, eine große Willenskraft zu zeigen haben.„Ich denke mir, daß ein junger, noch unentſchloſſener Bismarck Nietzſche anft Nutzen leſen könnte. Man weiß, daß Stambulow faſt jeden Abend das Buch vom„Fürſten“ und die„Rede über Titus Livius“ las. Einige Seiten aus„Menſchliches, Allzumenſchliches!“ hätten ihn, meint die„Poſt“, neu geſtärkt, wenn er Zweifel über ſein Werk gehabt hätte. Aber ſolche Männer empfinden derartige Zweifel nicht. Und der Nietzſchismus wirbt Anhänger unter„der Menge der falſchen Schriftſteller“, beſonders unter den einfältigen Tröpfen. Was können ſie mit dieſer Lehre anfangen, die nicht für ſie beſtimmt iſt, die gar nicht für ſie paßt? Sie drücken ſie bis zum Niveau ihres eigenen Geiſtes herunter und entſtellen ſie in geradezu fader Weiſe. Mit einer prächtigen, aber in ihrer tiefen Wahrheit Unverſtändlichen Formel als Rüſtzeug, ſuchen ſie einen Miniatur⸗ Stambulow oder einen Geſellſchafts⸗Bismarck zu ſpielen. Rebell ruft daher aus:„Wann endlich wird man für die Philoſophen eine Sprache ſchaffen, die den geſchäftsmäßigen Ueberſetzern und den Ge⸗ legenheitsleſern unzugänglich wäre?“ Aber keine Sprache, ſo eſo⸗ teriſch man ſie ſich auch denken mag, wird einen Philoſophen gegen die Menge ſchützen können. Wenn er nur durch ſeine Bücher ver⸗ rathen und herabgeſetzt werden könnte, würde der Philoſoph ſtets gut bewacht und beſchützt ſein: denn ſeine Bücher lieſt faſt Niemand. Nur ſeine Ideen ſickern durch, verbreibden ſich und— werden miß⸗ verſtanden James Tiſſot, der in Buillon(Doubs) im 66. Lebensjahre ge⸗ ſtorbene franzöſiſche Maler, war ein vielſeitiger Künſtler, wie die Renaiſſancezeit deren nicht wenige hervorgebracht hat: er war Maler, Radierer, Bildhauer und Kevamiker zugleich. Wie jene Meiſter, hegte auch er für alle techniſchen Fragen der Malkunſt die eifrigſte Theilnahme; ſo vepſuchte er eine Neubelebung des Gebrauchs von Wachsfarben, allerdings ohne nennenswerthe Erfolge zu haben. Von ſeinen Oelbildern iſt das im Luxembourg⸗Muſeum von Paris hängende Gemälde„Fauſt und Margarete“ das bekannteſte; es ſtammt aus der erſten Schaffenszeit des Künſtlers und verräth deutlich den Einfluß ſeiner Lehrer Ingres und Flandrin. Ein zehnjähviger Aufenthalt in England lenkte ſein Intereſſe auf die Griffelkunſt, der daſelbſt Wiſtle und Sehmour Haden zu einem ungewöhnlichen Aufſchwung verholfen hatten. Der Verkehr, den er dort mit Profeſſor Crookes und den dieſem naheſtehenden Spiritiſten anknüpfte, leitete ihn allmählich auf religtöſe Pfade. Das Studium des Neuen Teſtaments vollendete das Bebehwungswerk und ließ in ihm den Wunſch erwachen, die Ereigniſſe des Lebens Jeſu zu malen, und zivar ſo zu malen, daß die Beſchauer den überzeugenden Eindruck gewännen, ſie hätten es mit ſtreng hiſto⸗ Fiſcher Wärblichkeit zu thun. So reiſte er, 50 Jahre alt, nach Paläſtina, um hier mit ängſtlicher Geiſſenhaftigkeit alle Orte, die Chriſte Fuß betreten hat, Landſchaften und Lichtwirkungen, Raſſentyhpen und Ge⸗ wänder zu ſtudiren und mit kleinlichſter Treue im Bilde feſtzuhalten. Er wiederholte den Beſuch und malte dann auf Grund des reichen heimgebrachten Schatzes an Zeichnungen und Farbenſkizzen nicht weniger als dreiundeinhalbes Hundert lleiner Aguarelle, die er im Salon des Marsfeldes ausſtellte, und die ſpäter bei Mame in Tours vervielfältigt wurden. Dieſes„Leben Jeſu“ äſt Tiſſots Hauptwerk. Er ließ ihm ſpäter eine Reihe neuer Aquarelle folgen, die in ähnlicher Weiſe die Geſchite des Alten Teſtaments darſtellten und im vorjährigen Salon einen ganzen Nebenſaal für ſich in Anſpruch nahmen. Pein⸗ lichſte Ausführung aller Ginzelheiten und damit übertriebene Aus⸗ führung der Zeichnung mit Hintanſetzung der maleriſchen Wirkung waren Merkmete auch dieſer Bilder. Notizbuch. Die Lebenserinnerungen des Präſi⸗ denten Krüger werden. wie aus Nr. 4 des„Burenfreundes“ Zzu entnehmen iſt, ſchon in den nächſten Monaten beſtimmt heraus⸗ gegeben werden.— In Paris iſt ſeit einigen Wochen von der Gründung eines lyriſchen Theaters unter dem Namen„Volks⸗ oper“ die Rede. Es wird berichtet, daß man ſich mit dem Finanz⸗ miniſter und dem Pariſer Gemeinderath ins Einvernehmen geſetzt habe, und daß beide ſich im Prinzip geneigt gezeigt haben, ein ſolches Untevnehmen durch eine Subvention zu unterſtützen.— Der„Times“ wird aus Athen gemeldet, daß bei den Ausgrabungen der helle⸗ niſchen archäologiſchen Geſellſchaft in der Nachbarſchaft von Antritzaena ein kleiner Pantempel entdeckt worden iſt; es wird berichtet, daß die Säulen dieſes Tempels ſich in einem guten Erhaltungszuſtande befinden.— Profeſſor Dr. Alexander Cartellieri von Heidelberg hat einen Ruf als etatmäßiger Extraordinarius für mittelalterliche Geſchichte an die Univerſität Jena erhalten und wird demſelben zum 1. Oktober d. J. Folge leiſten. Prof. Cartellieri iſt zugleich für das Winterſemeſter mit der Vertretung von Profeſſor Ottokar Lorenz beauftragt worden, welcher aus Geſundheitsrückſichten den Winter in Italien zubringen wird.— Die königliche Porgellanfabrik in Kopen⸗ hagen hat aus Anlaß der engliſchen Königskrönung künſtleriſche „Krönungsßplatten“ hergeſtellt und ſie ſowohl in Kopen⸗ hagen wie auch in London vertreiben laſſen. Die hübſchen Platten ſind aus weißem Porzellan verfertigt und mit Malereien in blauer Farbe verſehen. Heueſte Nachrichten und Telegramme. Frankfurta.., 13. Aug. In einer hieſigen Brauerei an der Darmſtädter Landſtraße riß heute Nachmittag die Kette des Aufgzuges, auf welchem ſich zwei Arbeiter befanden. Einer würde getödtet, der andere ſchwer verletzt. Forchheim, 13. Aug. Bei der Reichstagserſatz⸗ wahl im Kreiſe Forchheim⸗Kulmbach erhielten nach den bis heute Abend 9 Uhr feſtgeſtellten Ergebniſſen Faber(natl.) 1266, Deinhardt(Soz.) 790, Weilnböck(Bauernbund) 428 und Zöllner (Otr.) 161 Stimmen. (Hochwald, 13. Aug. Der Kronprinz iſt heute Abend, von Odilienberg kommend, hier eingetroffen und im Landhauſe des Staatsſekretärs v. Köller abaeſtiegen. e TTTTVTTTVTVTVTVTVVTVTbT gierkreuz 2500., Kommandeurkreuz 3000, Großoffitztertreuz 4000 Mark. Liberig: Ordre de la rédemption, Offizierkreugz 16000 M. Oeſterreich: 1) Das Ritterkreuz der„eiſernen Krone“ 60 000 M. 2) Das Marfannenkreuz des deutſchen Ritter⸗Ordens in Wien, kein ſtaatlicher, aber ſehr angeſehener, unter Protektion des Kaiſers ſtehen⸗ der Orden, wird nur adligen Damen und Herren ohne Unterſchied der Konfeſſion verliehen. Preis 1200 M.(Iſt dem preußiſchen Eiſernen Kreuz gang ähnlich.) Deutſchland: Das Ritterkreuz eines ſehr beliebten und hoch angeſehenen Ordens eines deutſchen Staates 50% M. Auch Ehrenkreuze verſchiedener Staaten. Es können auch moch viele andere Orden beſorgt werden, bitte deßhalb bei etwaigen Wünſchen ſtets anzufragen.“— Im zweiten Abſchnitte ſeines Waa⸗ renverzeichniſſes gab der Biedermann ferner die Vedingungen be⸗ kannt, unter denen er in der Lage ſei, Adels⸗, Barons⸗ und Grafen⸗ titel zu beſchaffen. Hier variiren die Preiſe zwiſchen 18 000 und 60 000 M. Poſition 3 enthielt die Bezugsbedingungen für Hoftitel: Hoflieferanten⸗, Hofzahnarzt⸗, Hofraths⸗, Sanitäts⸗, Kommerzien⸗ raths⸗ und Kommiſſionsraths⸗Titel. Eine Preisangabe ſtand nicht dabei. * Berlin, 18. Aug. Die Gründung einer Hochſchule in Poſenm iſt, wie von dort berichtet wird, jetzt von der Regierung beſchloſſen. Schon in den nächſten Staatshaushaltsetat werden auf Antrag des Kultusminiſters die erforderlichen Mittel eingeſtellt wer⸗ den. Ueber die Disziplinen, die auf der Hochſchule gelehrt werden ſollen, verlautet, daß ſie vorwiegend Gebjete des Handels⸗ und Ge⸗ werbeweſens, der Technologie und Naturwiſſenſchaften umfaſſen ſollen. Es iſt die Anſtellung von fünf Profeſſoren und zwei Rektoren in Ausſicht genommen. Die Vorleſungen und Vorträge, an denen auch Damen theilnehmen können, werden bereits im Jahre 1908 be⸗ ginnen und zwar zunächſt in den oberen Räumen des neuen Pro⸗ vinzialmuſeums, ſpäter in dem zu errichtenden Vereinshauſe.— Unter den von dem neuen Verkehrsminiſter Budde in Ausſicht genommenen Reformen befindet ſich auch eine, welche die ſchnelle Erledigung der Bureaugeſchäfte bezweckt. Der Miniſter verlangt, daß mit der ſonſt bei Behörden üblichen Ge⸗ pflogenheit, den ſchriftlichen Verkehr nach Möglichkeit in die Länge zu ziehen, gebrochen werde. Er erſcheint ſelbſt öfter Abends in den Bureaux, um ſich von der pünktlichen Erledigung der vorliegenden Angelegenheiten zu überzeugen. Berlin, 13. Aug. Die„Elbinger Zeitg.“ weiß wieder Einiges vom Landwirthſchaftsminiſter Herrn v. Podbielski und ſeiner Inſpektionsreiſe zu erzählen. U. A. habe der Miniſter jüngſt, als man fragte, warum er das ihm angetragene Giſenbahn⸗ mimiſterium nicht übernommen habe, geſagt:„Ick werde mir doch mich mit dem Lauſekanal vorn Bauch ſtoßen laſſen.“ Sr. Maje⸗ ſtät erklärte er, daß er eine komiſche Figur abgeben würde, wenn er als ehemaliger Soldat und ſpäterer Poſt⸗ und Landwirthſchafts⸗ miniſter nun auch noch die öffentlichen Arbeiten übernehmen würde. London, 18. Aug. Der König beſichtigte heute Nachmittag die indiſchen Truppen in den Anlagen des Buckingham⸗ Palſrſtes. Die vielfarbigen Uniformen und der Aufzug der indiſchen Fürſten boten ein glänzendes Bild. London, 18. Aug. Der Torpedobootszgerſtörer Hovock, der an der am Sonnabend ſtattfindenden Flottenparade theil⸗ nehmen ſollte, ſtieß heute Nachmittag mit einem Segelſchiff zuſammen und ewlätt Beſchädigungen am Bug. * London, 13. Aug. Der Torpedobootszer⸗ ſtörer„Succeß“ ſtieß heute Nachmittag im Solent mit einem Kohlenſchiffe zuſammen und erlitt Beſchädigungen am Bug. * Meſſin a, 18. Aug. Bei den weiteren Nachforſchungen an der Küſte von Calabrien wurde in der Nähe von Cannitello ein g weſiches, wahrſcheinlich ein franzöſiſches, Schiff gefunden. Man ßlaubt, daß die beiden aufgefundenen Schiffe infolge eines Zuſammenſtoßes wähvend der Schlacht bei Strembelt geſunken ſind. * Waſhington, 13. Aug. Der amerikaniſche Kreuzer „Cincinnati“ ging geſtern von Poto Cabello nach Bar⸗ celona in See. 2** Lenau⸗Feier. Budapeſt, 18. Aug. Unter Betheiligung der deutſchen und ungariſchen Bewohner des Ortes Cſatad nebſt Umgebung, in An⸗ weſenheit des Staatsſekretärs Gulner als Vertreter der Regierung, ſowie zahlreicher Abgeordneter, Deputationen von Akademien der Wiſſenſchaften und litterariſcher Geſellſchaften des Landes fand hier die Grundſteinlegung des Denkmals für Nikolaus Lenau ſtatt. In einer Feſtſitzung der Gemeinde dankte der Ortsnotar der Regie⸗ rung für die moraliſche und materielle Unterſtützung, welche ſie den patriotiſchen Bewohnern des Ortes trotz der Verdächtigungen ange⸗ deihen ließ. Staatsſekretär Gulner antwortetbe, er ſehe mit Freu⸗ den, daß begeiſterte, wahre Männer und wirkliche Patrioten ihrem großen Sohn feiern, der immer an der vaterländiſchen Scholle ge⸗ hangen habe. Die Feſtrede hielt Schriftſteller Franz Herezeg. Redner hob den kulturellen Einfluß der deutſchen Nation auf die ungariſche herbor und betonte, die ungariſche Nation betrachte den deutſchen Klaſſiker Lenau, den ſie der deutſchen Nation geſchenkt habe, mit Stolz und wünſche, das Andenken Lenaus möge der Regenbogen der Eintracht für die idealen Beſtrebungen beider Stämme werden. Die ſchwäbiſche Kolonie, der Lenau entſtammte, ſei verſchwunden, es gebe keine Kolonie mehr in Ungarn, dieſelben hätten ein ewiges Recht auf den ungariſchen Namen errungen. Als Symbol hierfür ſolle ſich das Denkmal Lenaus erheben auf ungariſchem Boden, von einem ungariſchen Künſtler geſchaffen. Der Richter an der kgl. Tafel von Stein hielt hierauf eine deutſche Anſprache. Alsdann wurde der Grundſtein des Denkmals gelegt, worauf die Verſammlung vor das Geburtshaus Lenaus zog, wo die dortige Gedenktafel bekränzt wurde. Anſchließend daran fand ein Feſtdiner ſtatt, dem ein Volksfeſt folgte. *** Orivat-Telegramme des„General-Hnzeigers“. 85 Berlin, 14. Aug. Dem„Dagbl.“ zufolge laufen über das Befinden des Prof. Virchow beſorgnißerregende Nachrichten ein. Reims, 14. Aug. Der frühere Gouverneuer von Lhon, General Berger, iſt geſtorben. *Bälbao, 14. Aug. Das deutſche Schulſchiff„Char⸗ lotte“ iſt hier eingetroffen. 5»Santander, 14. Aug. Der König iſt heute Vormittag hier eingetroffen und von der Bevölkerung mit lebhaften Kundgebungen empfangen worden. *** Luſtmord. Berlin, 13. Aug. In der Nähe von Plötzenſee wurde heute, in einer Schonung verſteckt, die Leiche eines kleinen Mädchens auf⸗ gefunden, an dem ein Luſtmord berübt worden iſt. Die näheren Nachforſchungen ergaben, daß es ſich um die neun Jahre alde Tochter der Bake ſchen Gheleute aus Charlottenburg handelt. Das Kind wurde ſeit geſtern Abend vermißt. Der Thäter iſt unbekannt. Berlin, 14. Aug. Die„Voſſ. Zig.“ meldet: Das Poligzei⸗ präſidium ſetzte 100 Mark Belohnung für Ermittelung des Mörders der am 18. Auguft Nachmittags in der Jungfernhaide bei Berlin ermordet aufgefundenen djährigen Gliſabeth Baalke aus Tharlottenburg aus. *5** Schließung ber Ordensſchulen. *Concarnea u, 13. Aug. Die Schulen in Con⸗ carneau und Beuzee wurden heute Vormittag ohne Zwiſchenfall geſchloſſen. Zu Gunſten der Schweſtern fanden Kund⸗ gebungen ſtatt. *Lyon, 14. Aug. Ein Beſchluß des heeſan Appel⸗ lationsgerichtshofes erklärte die Anlegung von Siegeln an die Schulen der Schweſter von Saint Charles für ungeſetzlich und verfügte über die Abnahme der Siegel. *Bre ſt, 14. Aug. Während der Schließung der Schulen in Morlaix und Gen es wurde der damit beauftragte Kommiſſar und zwei Gendarmen von der die Schule umgebenden Menge durch Steinwürfe verletzt. * Lyon, 14. Aug. Der Präfekt erhob ſofort, nach⸗ dem er von dem Beſchluß des Apellationsgerichtshofes, welcher die Anlegung von Siegeln an die Schulen der Schweſtern von St. Charles für ungeſetzlich erklärt hatte, Kenntniß erhielt, den Einwand der Unzuſtändigkeit. Die Siegeln ver⸗ bleiben jetzt an der Stelle bis der Kompetenzgerichtshof endgültig über die Angelegenheit entſchieden hat. lN 12 2207 8 E 8 175 Colkswir Sechälk. Vom Morganſchen Schifffahrtstruſt. Nach einer Laff will das„Journal of Commerce! in Newyork a. Quelle wiſſen, die Obligati nehmen ne identiſch mit dem des Stahltruſt Spiritus⸗Glühlicht⸗Geſellſchaft F. Schuchhardt& Co., G. m. b. ., Berlin. Nach dem anehrerwähnten Bericht der Deutſchen Ge⸗ noſſenſchaftsbank ergab eine Reviſion der obigen Geſellſchaft, daß ſie weder für 1901, noch für 1900 die Bilanz abgeſchloſſen und vorgelegt hatte, daß aber das Unternehmen ſeit Jahren ſchon mit Unterbilanz — kber Dezember Arbeitete. Das Unternehmen wurde als G. m. b. 1897 e tet unter Bemeſſung des Grundkapita 340 000. Den Vorfitz im Aufſichtsvath führte bekanntlich Herr C. Siebert, als Geſchäftsführer wurde Herr K. Zehnpfund beſtellt. n Geſell⸗ ſchaften mit beſchränkter Haftung iſt bekanntlich nicht, wie den Aktien⸗ geſellſchaften, für die Bilanz und Gewinnrechnung die Veröffent⸗ lichung vorgeſchrieben, wohl aber deren Aufſtellung. Nach§ 64 Abf. 1 des Geſetzes betr. die G. m. b. H. mußte, wie das„Berl. Tagbl.“ er⸗ innert, der Geſchäftsführer die Eröffnung des Konkursverfahrens be⸗ antragen, ſobald ſich Ueberſchuldung ergab. Ein Geſchäftsführer, der dies unterläßt, wird(8 84) mit Gefängniß bis zu drei Monaten und zugleich mit Geldſtrafe bis zu 1000/ beſtraft. Deutſches Gußröhren⸗Syndikat. Von unterrichteter Seite wird verſichert, daß die Beſtrebungen auf Gründung eines dey ſchen Guß⸗ röhren⸗Syndikates infolge hartnäckiger Weigerung zweier größerer weſtdeutſcher Gießereien, dem Syndikat beizutreten, als geſcheitert zu betrachten ſind. Die Verhandlungen ruhen gegenwärtig und dürften auch, da ohne dieſe beiden Werke die Gründung eines Syndikates micht vollgogen werden kann, vorderhand nicht mehr aufgenommen werden. Elektrizitäts⸗Aktien⸗Geſellſchaft vorm. Schuckert. Gegenüber den Mittheilungen eines Berliner Blattes über eventuelle Ausgabe von Vorzugsaktien ſeitens der Elektrizitäts⸗Aktien⸗Geſellſchaft vorm. Schuckert erfährt der„Fränk. Kur.“ an zuſtändiger Stelle, daß von einem ſolchen Projekte in der Direktion der Geſellſchaft nichts be⸗ kannt iſt und daß für die Geldbedürfniſſe der Geſellſchaft durch die Dispoſitionen ihrer Banken geſorgt iſt. Leipziger Bank. In auswärtigen Blättern befindet ſich, wie das„Leipziger Tageblatt“ berichtet, eine telegraphiſche Meldung, daß die Aktionäre der Leipziger Bank beabſichtigen, eine außerordentliche Generalverſammlung zu beantragen zur Erledigung verſchiedener Regreßanſprüche und zur Beſchlußfaſſung über eine eventuelle, im geeigneten Moment erfolgende Wiederaufrichtung der Bank. Die Meldung iſt inſofern falſch, als, wie das Blatt erfährt, nur einige Aktionäre übereingekommen ſind, den Antrag zu ſtellen. Eine Ver⸗ wirklichung der Vorſchläge ſcheint, namentlich was die Wiederauf⸗ richtung der Bank anbetrifft, nach der ganzen Sachlage zu urtheilen, ſehr fraglich. Schleſiſche Kohlen. Die„Hamb. Börſenh.“ meldet: Die erſten Sendungen der von der Hamburg⸗Amerika⸗Linie in Schleſien be⸗ ſtellten Kohlen trafen geſtern in Hamburg ein. Dieſelben ſind zur vollſtändigen Zufriedenheit der Rhederei ausgefallen. Baumwolle. Upland middling loco 46.—. Bremen, 18. Aug. Tendenz: Ruhig. Liverpool, 13. Aug.(Schluß⸗Notirungen.) Es notiren: per Auguſt.39/64, per Auguſt⸗September.34/64, per September⸗ Oktober.24/64, per Oktober⸗November.19/64, per November⸗ Deßzember.16/64, per Dezember⸗Januar.14/64, per Januar⸗ Februar.14./64. Ruhig. Frankurter Effekten⸗Societät vom 13. Aug. Kreditaktien 215.60 bz., Diskonto⸗Kommandit 182.60 bz. Gotthard 171.10 bz., Prinee Henri 97.20 bz. Hamburg⸗Amerika Packet 106.70 bz. ept., Nordd. Lloyd 106.75 bz. G. Sproz. Argentinier 87.50 bz.., 4½proz. innere dto. 76.90 bz.., 4½ proz. äußere dto. 76.90 bz. G. Wittener Stahlröhren 50 bz, Anglo Continent. Guano 91.50 bz.., Glekte. Allgem.(Ediſon) 165.20 bz.., Elektrie. Schuckert 86,10 bz. ., Elektr. Lahmeyer 80.25 bz. G. Getreide. Mannheim, 18. Aug. Die Stimmung war heute weſentlich feſter, Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska Mk. 000, Südrufſiſcher Weizen Mk. 119—139, Kanſas II neues Mk. 124½—125, Redwinter II M. 128—124½, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 123⸗183, La Plata M.—, feinere Sorten M. 000.000, ruſſ. Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung M. 99—00, Mixed⸗ Mais Dezember⸗Abladung M. 88, Donau⸗Mais M. 100, La Plata⸗ Mais M. 98, Ruſſtſche M. 92—000, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 132—133, Prima ruſſiſcher Hafer M. 183—137. 85 Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Maunheim. Der Ge⸗ treidelagerbeſtand am 1. Aug. 1902 auf den Privattranſitlägern in Mannheim betrug, verglichen mit dem Beſtand in den gleichen Monaten der eeee zwei Jahre, in Doppelzentner: etreide: 1902 1901 1900 Weizen 1358 500 808 893 741 669 Roggen 14⁴ 87 967 1440 1942 22 298 28 818 e 28 605 10 508 Mais 20 608 22 571 11973 Hülſenfrüchte 14 848 28 741 19 922 Waaren: lll 6112 1898 CV 1979 1933 1264 FVTFTVT 15 601 13 787 11 388 Petroleum. 285 135 220 313 215 829 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10. 11. 12.13. 14.[Bemerkungen Kouſtann;;:.13 Waldshut. 3,2 3,84 3,19 3,198,22 3,22 Hüningen f2,78 2,77.78 2,82 Abds. 6 Uhr 3,24 3,163,26 N. 6 Uhr Lauterburg„14,59 4,87 4,87 4,884,65 Abds. 6 Uhr Maxan 44,66 4,85 4,86 4,714,70 2 Uhr Germersheim 4,45 4,48 4,70 4,564,46.-P. 12 Uhr Mannheim 4,20 4,20 4,88 4,44 4,27 4,25 Morg. 7 Uhr Mainz 1I1,54 1,58 1,541,671,62.-P. 12 Uhr 5 32ſ12 2½2 7/½10 2,92 10 Uhr Kau I42,42 2,44 2,45 2,60 2,54 2 Uhr Koblennz 22,442,44 2,43 2,51 2,58 10 Uhr Kölu 4J44,20 2,43 2,41 2,53 2,57 2 Uhr Ruhrort J1,861,84 1,82 1,89 1,87 6 Uhr vom Neckar: Maunheim 44, 20 4,18 4,85 4,42 4,26 4,23 V. 7 Uhr Heilbronn.06 0,85 0,70 0,78 0,65] V. 7 Uhr Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Volkswirthſchaft: J..: Harl Apfel, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil! Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buchdruckerei G. m. b..: Direetor Speer. 1 Mannheim, 14. Auguſt. Bekauntmathung. Deur Maler und Tüncher Philipp Link, R 4, 23 hier, iſt der amtliche Verkauf von Poſtfreimarken, geſtempelten Kar⸗ u, Poſtkarten und Poſt⸗ en ſowie von unge⸗ ſtempelte mularen zu Poſt⸗ karten, Poſtauweiſungen, Packet⸗ adreſſen und Poſtaufträgen über⸗ tragen worden. 2247 Mannheim, 11. Aug. 1902. Kaiſerliches Poſtamt 1. Leuthuer. Bekauntmachung. Zur Zeit beſindet ſich hier die jugendliche Ottilie Janſon von Muündenheim wegen dringenden Verdachts, in letzter Zeit ver⸗ ſchiedene Taſchendſebſtähle in hie⸗ ſiger Stadt verübt zu haben, in Unterſuchungshaft. Bei derſelben wurden ein ſchwarzes Porte⸗ monnaie und ein gauz kleines Kinderportemonnaie jeweils mit Inhalt vorgefunden, über deren Erwerb ſte ſich nicht auszuweiſen vermag. Ich erſuche um ſachdienliche Mitthellungen behufs Ueberführ⸗ ung der Verdächtigen, insbeſon⸗ dere um Anzeige von Diebſtählen ſraglicher Art, ſofern eine Auzeige nicht bereits erſtattet worden iſt. Mannheim, 12. Auguſt 1902. Gr. Staatganwalt: N. W. J..: Dr. Kohler. 25898 Bekauntmachung. Neubeſet ang einer Stelle beim Gewerbe⸗ gericht Mannheim betrefſend. No, 238051. Beim Gewerbe⸗ gericht Mannheim iſt die Stelle ines Gerichtsſchreibergehilfen, der hauptſächlich das Sitzungsp tokoll zu führen hat, alsbe Spro⸗ 5 ing in der ſtreitigen G richtsbarkeit haben. Staatlich geprüfte Aktuare werden bevor⸗ zugt. Bewerbungen unter An⸗ ſchluß eines ſelbſtgeſchriebenen Lebeuslaufes und von Zeugniſſen, ſowie unter Angabe der Gehalts⸗ anſprüche und der Zeit, bis zu welcher früheſtens der Eintritt erſolgen kann, ſind unverzüglich beim Stadtrath Mannheim ein⸗ zureichen. 25895 Mannheim, 12. Auguſt 1902. Stadtrath: von Hollander. Edelmann. Bekanulmachung. Wir verſteigern am Freitag, 15. Auguſt J. Is., Nachmittags 3 Uhr, auf unſerm Bureau im Bauhof, U2, 5, das Ausleſen mit Nutz⸗ barmachung der den Lagerplätzen in, den Sellweiden und Altueckar init Luiſenpark zugeführten Müll⸗ abfälle in 2 Loſen. Die Bedingungen liegen von heute an diesſeils zur Einſicht offen, woſelbſt auch jede weitere Auskunft ertheilt wird. Mannheim, 11. Auguſt 1902. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung: Krebs. X. 24 1 1 Fleiwillige Verſteigerung. Nr. 2035. Die Erben der Adam Reudecker II., Ehe⸗ frau Philippine geb. Reiber in Sandhofen, ſowie des Adam Neudecker II. in Sandhofen laſſen im Rathhauſe zu Sandhofen am Mittwoch, 20. Auguſt 1902, Vormittags 9 Uhr die nachbeſchriebenen Grundſtücke öffentlich verſteigern. Der Zuſchlag wird ertheilt, wenn'der Schätzungspreis geboten wird; die übrigen Bedingungen können bei deyt Unterzeichnelen eingeſehen werden. Beſchreibung der Grundſtücke: (Gemarkung Sandhofen). 1) Lagerbuch Nr. 888, 18 ar 79 qm Ackerland, Wingerts und Steinweg, geſchätzt zu 800 Mk., 2) Lagerbuch Nr. 1014, 15 ar 28 qm Ackerland, über den Käfer⸗ thaler Weg, geſchätzt zu 600 Mk,, 3) 50 Nr. 2884, 15 ar 70 qm Ackerland, kleiner Ballauf, geſchätzt zu 800 Mk., 4) Lagerbuch Nr. 4765, 6 ar 74 qm Ackerkand, Hundskopf, geſchätzt zu 100 Mk, 5) Lagerbuch Nr. 884a, 9 ar 29 qm Ackerland, Wingerts und Steinweg, geſchätzt zu 400 Mk. Maunheim, den 11. Aug. 1902. Groſih. Notariat 8, Dr. Carlebach. 8888 Die Arbeiten für den Abbruch des alten Güterſchuppens auf dem Bahnhof Mannheim.⸗V. und Aufbau eines Theiles auf dem Bahnhof Kelſterbach als Güterſchuppen und des anderen Theiles auf dem Bahuhof Sim⸗ mern als Bahnmeiſtermagazin ſollen als ein Ganzes vergeben werden. Die Verdingungsunter⸗ lagen können in dem Bureau der unterzeichneten Betriebs⸗In⸗ ſpektion eingeſehen und gegen Poſt⸗ und Beſtellgeld, freie Ein⸗ ſendung von ,50 Mk. abgegeben werden. 25774 „Augebote ſind bis zum Er⸗ Afunügtermin Dienſtag, 19. Auguſt d.., „Vormittags 10 Uhr, poſtfrei, verſiegelt und mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehen, einzureichen. Huſchlagsfriſt: 4 Wochen. Mannhein, 6. 7 5 1902. Großth. Heſſiſche Eſſenvahn⸗ Betriebs⸗Inſpeetion. und bei Gr. Be⸗ Sefunden Zirksamt peponirk; eint Fingerring. und bei Waſen⸗ ingefingen meiſter Stamm, 5% 9 untergebracht: 1 ſchwarzer Spitzer männlichen Geſchlechts. 2280 General⸗Anzeiger. Imangs⸗Nerſteigerung. Nr. 7977. Im Wege der Zwangs⸗ vollſtreckung ſoll das in Mann⸗ heim belegene, im Grundbuche von Maunheim, zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerks auf den Naiſten des Johann Peter Gduardkkeßfler Wirth und deſſen Ehefrau Karo⸗ line geb. Lambert in Manuheim eingetragene, nachſtehend beſchrie⸗ bene Grundſtück gut Donuerſtag, 9. Oktbr. 1902, Bormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Mannheim, 4 1,9— verſteigert werden, Der Verſteigerungsvermerk iſt am 80. Juni 1902 in das Grund⸗ buch eingelragen worden. Die Einſicht der Mittheilungen des Grundbuchamts, ſowie der übrigen das Grundſtlick betreffen⸗ den Nachweiſungen, insbeſondere der Schätzungsürkunde iſt Jeder⸗ mann geſtgttet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit dei Eintragung des Verſteſgerungs⸗ vermerks aus dem Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden ünd, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaubhaft zu machen, widrigen⸗ falls ſie bei der Feſtſtellung des geringſten Gebols nicht berück⸗ ſichtig und bei der Vertheilung des Verſteigerungserlöſes deim Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Ver⸗ ſteigerung entgegenſtehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eiliſtweilige Einſtellung des Verfahreus her⸗ beizuführen, widrigenfalls für das Recht der Vebſteigerungs⸗ erlös an die Steile des ver⸗ ſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigern! den Grundbſtücks: Grundbuch von Manunheim, Band 220, Heft 25, Beſtandsver⸗ zeichniß J. Lagerbuch⸗Nr. 4508, Flächen⸗ inhalt 1 à 62 qm, Hofraithe, im Sladtetter, Liteig 1 8, 6. Hierauf ſteht: a, ein vierſtöckiges Wohnhaus mit Keller, b. ein füufſtöckiger Seitenbau rechts, Wohnung mit Keller. Schätzung Mk. 52,000 Mannheim, den 6. Auguſt 1902. Großh. Notgriat als Vullſtreckungsgericht. Traumaun. 25889 Zwangsverſteigerung. Donnerſtag, den 14. d. Mts., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale, 0 4,5 hier im Vollſtceckungswege öffent⸗ lich gegen Baarzahlung meiſt⸗ bietend verſteigern: Specereiwaaren u. Möbel aller Art. 7920 Maunheim, 13. Auguſt 1905, Baumaänn, Gerichtsbollzieher. Jwangs⸗Nerſteigerung. Freitag, 15. Auguſt 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfaudlokale Q 4,5 ier: Mehrexe Betten, Kleiderſchränke, Divan, Waſchkommoden, Tiſche, 1 Fahrrad, 1 Nähmaſchine, 2 Nachttiſche, 3 Fl. Branntwein⸗ Eſſenzen, 1 Eiskaſten, mehrere Kiſtchen Zigarren und ſonſtige Gegenſtände gegen gg8 Aen im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. 7923 Mannheim, 18. Auguſt 1902. Höflein, Gerichtsvollzieher. Winterſchafweide⸗ Verpachtung. Die Winterſchafweide pro 1902/8, welche auf hieſiger Gemarkung mit 400 Stück u. auf der früherel Gemarkung Schaarhof mit 500 Stück Schäfen betrieben werden kann, wird am Mittwoch, 20. Anguſt d.., Vormittags 11 Uhr, auf dem Rathhauſe hier öffent⸗ lich verpachtet. 25883 Sandhofen, 9. Auguſt 1902. Der Gemeinderath. Kohlenlieferung. Die hieſige Gemeinde vergibt die Lieferung von 600 Ztr. Ruhrkohlen „Aualität. Offerten mit Preis⸗Angaben wollen bis längſtens Mittwoch, 20. Aug. l. 38. dahier eingereſcht werden. Feudenheim, 12. Aug. 1902. Der Gemeinderath: Bohrmann. 28884 G 7, 9 7, 9 Fortſetzung der Verſteigerung Donnerstag, 14. August von—12 und—6 Uhr von Roth⸗Wein, Cognac, Pfeſfermünz Doppel⸗Küm⸗ mel, Tokayer, Herrenklei⸗ der, Stiefel, Reiſe⸗ koffer, und anderes mehr. Wi. Arnold, Auktionator, B 2, 10, Teleſon 2285. 782. FFFFEPEC(( zon und bei Johaun Zlgelauſen Schmitt 1 7 2 bach, Poſt Affolterbach unterge⸗ bracht: 2550b Ein Halnurrſnnd, trächtiges Weibchen, ſchwarz u. weiß betupfter Farbe. ſolna& Haun 10 8 8 + ebeee lesnedſennp uIW..8 In g. nö) 2 Legen unter Garantie. Higene Linoleum-Leger. N 2, de offeriren, eeeeeeeee lbiſos puszdtunp dosggspſes mienssn; — Kostenanschläge. 25897 Schuckert⸗- Aktionäre. AlsNachfolger meines Schwieger⸗ vaters, des verlebten Privatiers Herrn W. Weiß in Weſden lade ich die Schuckert⸗Aktionäre ein, unſerer Schützvereinigung bei⸗ zutreten, die Aktien zur Stimm⸗ abgabe bis 22. ds. zu deponiren U. entweder ſelbſt der General⸗ Verfammlung am 27. ds, bei⸗ zuwohnen oder ſich durch unſere Ausſchußmitglieder vertteten zu laſſeu. 378b Zu unſerer geheimen Vorver⸗ ſaimlung in Nürnberg werden die Theilnehmer an der General⸗ Verſammlung beſondeis einge⸗ laden. Anderweite Schutzvereinigungen werden um Anſchluß gebeten. Für die Vorſtandſchaft: Andreas Nehmann, K. Direktions⸗Aſſeſſor a. D. Weiden(Bayern), 12. Aug. 1902. Herr Nehmann iſt bereit, Schuckert⸗Aktionäre in der Gene⸗ ral⸗Verſammlung zu vertreten. Winterſchafweide⸗ Verpachtung. Mittwoch, 27. Ang. d. Is., VBormittags 11 uhr wird auf dem Rathhauſe dahier die Winterſchafweſde pro 1902/½ welche mit 500 Schafen betrieben werden kann, in öffentlicher Ver⸗ ſteigerung verpachtet, wozu Stei⸗ gerüngs⸗ Liebhaber eingeladen werdelt. 25885 Feudenheim b. Maunheim, 12. Auguſt 1902. Der Gemeinderath: Bohrmann. Englischer Bart-Wuchs befördert bei jungen Leuten raſch einen kräftigen Bart u. verſtärkt! 25388 Medieinel-Drog. 2. Tothen KMTeuz Th. von Eichſtedt, N4, 12. feadgbgegendel Große iſtungsf. auswär⸗ tige(ſüddeutſche) Möbel-Fabrik liefert frachtfretan aan fähige Privatleuten Beante Möbel Jegl. Art compl. Betten ſowie gauze Ausſtattun⸗ gen, geg. monatl. od. vier⸗ keljährl. Rathenzahlungen des wirklich reellen Preiſes und ge⸗ währt volle Garantie für Solidität der Waaren. Off. werd.durch Vorlegung v. Muſt. erled. u. ſind erb. u. H. 1908 g. d. Exp. 24222 Aeues Jauerkraut, Sſſig⸗ 1. Salzgurken v. Schillingſche Verwaltung 3, 13. 781¹1 dünn gewachſene Bärte. à Glas M Uhren, Sodwaare,; Uhltketten. Karl Keller, — H 3, 1 Uhrmacher 1 55 1. Der beste Reise- begleiter ist und bleibt der Photogr. Apparat. Nur neue Modelle inden Sie bei Mar Stsolul Grösstes Special-Geschäft photogr. Artikel. C 1, 1. Telefon 140. 96128 Wollen Sie Bodenlacke, Bodensl, Parquet⸗ und Linoleum⸗Wichſe, Terpentinsl ſowie Oelfurben krockene Farhen Lacke u. Piuſel, überhaupt Falle zur Auſtreicherei nöthigen Makerialien u. Geräthſchaf⸗ ten in„wirklich zuverläſſi⸗ 5 Waare bei mäßigem Preiſe“ einkauſen, ſo wen⸗ deu Sie ſich gefälligſt an das reuommirte Specialge⸗ ſchäft von 25460 Johannes Meckler K 2, 3 Marrtſtr. K 2, 3 und Fiſale J. 2, 15 nahe gahnhofneb. Hotel Meber. Telephon No. 909. weiss u. roth, Pfalzwein sehr preiswerth. alzkellerei R. G. Kirchheimbolanden. 22 Simons⸗Brot (Weſtfäliſches n leicht verdaulich, 25700 in Laiben à 30 und 60 Pfg. Gewürzbrot in Laiben à 60 g. Bertretung und Lager: Wilhelm Albers, 3,19. Fernſprecher 1875. Täglich friſch und frei ins Haus. Feinſtes neues Sauerkraut empfiehlt 7984 Carl Fr. Bauer LI, 18 an der Neckarbrücke. Bestes Mittel gegen Husten und Heiserkeit igt Bückings ges. gesch. Jadänd Moos-Honbons Packet 20 Pfg. Nur allein zu haben im Chocoladenhaus C. Unglenk, 20113 F 1 3, Breitestr. K 1, ba. 2 IB̃ Niederla Bremen— Nürnberg⸗ Detmold- Acllenkapital. Annahme von Dep Kündigungstrist). Börsen des In- und Ausland Cabinen— zur Verfügun Aufhenuhrung geschlossene Depôts); Wers Filialeder Dresden— Berlin—London— Hamburg—Altona— Lübeck 130,000,000. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Creditgewährung, sowie von provisionsfreien An- und Verkauf von Werthpapieren, Banknoten und Geldsorten; Einlösung von Conpons, Dividendenscheinen und verloosten Werthpapiexen, Wanr Vorschüsse auf Werthpapiere. Auskübrung von Wörsen-Aufträgen an alle Wiscontirung und Einzug von Wechseln, Checks ete. Vermiethung von Kresorfäehern(Safes) unter Selbstverschluss der Miether in unserer feuer- und diebesst ünsere eigene Versicherungsabtheilung. Dresdmner Mannheim. ssungen der Dres dner Bank: 7 7 8 1 Bank Chemnitz—Zwiekau-Mannheim. Resefven: 34,000.000. —Fürth— Hannover— Linden— Bückeburg n Pheek-Conten. Gsitengeldern und Spareinlagen(mit und ohne skcheren Stuhlkammer.(Separate Räume g der Miether). umd Verwaltung von Werthpapieren(offene und icherung verloosbarer Eflecten gegen Goursverlust dureh“ Ausstellung von Oheecks, Tratten undg reditbriefen auf die Verkehrsplätze in allen Weltthellen, Einräumung von iübe i Rombourscreckit auf London et 20176 Drt 8 N eN 8* e 7 SOSGsesse Friſche Blaufelchen, Schellſiſche, Tafelzander, Flußhechte, Rothzungen, Cabljau, Sülberfachs, Volſheringe, Tafel-Krebſe empfiehlt 7939 Louis Lochert R I, I1, am Markt. 63 Soooosooο ο οοοõemvcee, Tafel Schelfsche Cabliau Rothzungen Zander Nlanfelchen 1. ſ. p. Alfred Hrabowski. Lebend friſche Schellſiſche per Pfund 25 Pfg. heute eintreffend, empfiehlt Georg Dietz 2, 8 am Markt Telephon 559. 7987 Aenues Jautrkraut Fluss- und Seeflsche größte Auswahl. Ph. Gund, k222. oOoOGOOOse Sodododseoode 425b Anterricht. erlitz- B School P 2, h, eine Treppe. 2 gold. Medaillen Paris 1900. Fprachinstitut für Ur- Fachsene. Engl., Frz., Ital., span., Russ., Schwed. ete. Nur Lehrer der betr. Nation. Fach der Berlitz- Methodde lernt man von der ersten Stunde an geläufig sprechen .schreiben.Handels- OJorrespondenz in allen Sprachen. Probestunden und Prospecte gratis.— Abendkurse. 24983 Aufnahme jederzeit. iso Zweisschulen, Aterzie Insfitutk Sigmund A 1,9 Mannheim 41,9 Erstes u. einziges mit Examens-Erfolgen operir. Vorbereitungsinstſtut zur Einj.-Freiw.-Prig. eto. am Platze,— Kleine Klassen. Indiv. Behandlg. Pensionat 9 gepr. Lehrer, 55 Schüler. — Alle 1901 z. Tertia, Sekunda u. 2. Einj.- Freiw.-Examen, sowie alle 3, PFrima u. Ober- rima vorbereit. Schüler estanden ihre Prüf. ungen. Prospekt mit Ref. gratis. 24145 ngm. Unterricht⸗ Buchführg,„Stenographie, Schön⸗ und Maſchinenſchreibhen u. f. w. Fr. Burckhardt, L 12,11, gepr. Lehrer, Bilcherreviſor. Gründl. Biolin⸗. Klavier⸗ und Harmonium⸗Unterricht wird ertheilt. 217 Goglba J. 5Chiffre 8. 256992 von der Expedition dieſer Zeitun 5 0—— 22 8 G u. Selinoringen, Teppich- Haus Sœxae, Hachl., Hannheim,. J 2, 6. etee Jubiläums⸗ 0 Hoheit des Erb. Kusstell. Halle 3 Min. v. Bahnk, Tagl. geöffn. v. 9 Uhr Vorm. pi Abds. 6 Uhr. Eintritt 1 M 2227 Schenker& Cie., Mammbeip, Binnenhafen. Centrale Wien I, Neuthotgaſſe 17. Spedition u. Spezialdienſle nach Frankreich, Geſterreich u. Grient. Frachten⸗ und Joll⸗Auskünfte. 2277 Stenografan-Verein Stoze-Sohrey Der auf Sountag, den 17. d. Mie angekündigte Ausflug mt Tanz findet beſtimmmt bei jeder Witterung nach Sehwetzingen,„Potel Falken“ ſtatt. 25899 Abfahrt 2 Uhr 18 Hauptbahnhof. Ver Varſtand. bis inel. Montag, 18. Auguſt! Aeckarporſtad! Meſzplatz. Dompteur Charles 11 enag STle⸗ Cirous. Täglich zwei große 1 Vorſtellungen. ee 1. Anfang ö u. 3½ uhr Abds. ur Beſichtigung d iere bei 4 von h uhr fenh bis 8 uße Keachmiag, es gecg, Tudwigshafen. Restauration Prinz Luitpold, weſtliche Hafenſtraße, mittlere Drehbrücke, 5 Miunte von der Boots⸗Ueberfahrt Lindenhof⸗Luitpoldhafen. „Schönes Lokal, elektriſche ai prima Lagerbier (Bürgerbräu),. elbſigekelterte Pfälzer Weine. Reichhaltige Speiſe karte. Ctvile Preiſe. Reelle Bedienung. Es ladet höflichſt ein Simon Winkelmann. Telephonruf 658. NB. Großes, ſeparates Sälchen mit neuem Pianino fllr Vereine. Geſellſchaften, Hochzeiten u. ſ. w. 52471 sereſſanstaff Bergzabern, Pfalz. Kurhaus für Erholungsbedürftige, Geräkumige Licht-, Luft- u. Sonnenbäder, Elektrische Licht-, Kohlensgure-, Fichten-⸗ nadel- und alle sonstigen Bäder. Elektrische Vibrations- massage. Galvano-Faradisation und Inffuenzelektricität. Dr. med. Rud. Uhl, Nähere Auskunft Dirigirender Arzt kostenlos durch die Direktion 20jähr. prakt. Erfahrung. 19140 Hch. Pfaff. Votelgl. Lage.— Das ganze Jabr gesffast. SnS Reſlauration zur Hermannshalle Kepplerſtraße 21(Schönſtes Lokal am Platze). Donnerſtag, den 14. Auguſt Abends 7906 Friſchgebackene Fiſche und Schweinskröchel wozu höflichſt einladet J. Schröder. heneralagentur-Vacanz. Für tüchtige Außenbeamte bietet ſich die Möglichkeit, als Ge⸗ neralagenten in den Dienſt einer der älteſten und venomirteſten deutſchen Berſicherungs⸗Gefelſchaften(Lebens⸗ Unfau⸗ Haftpflicht⸗Verſicherung) zu treten. Neben zohem Fixum werden Nebenbezüge geboten. Von den vacaut werdenden 8 Bezirksagentnren liegt je eine im nördlichen, mittleren und ſüdweſtlichen Deutſchland. Gefl. Anerbietungen werden unter F 2, 16, 3 Treppen. gent⸗ 25892 gegengenommen. 5 25689 Lngloum blbler Seneral⸗Anzelger. uul Jelmenliorsior oluler Fubreꝶ. NViederlage. Enormes Lager in vortreßſticſten Qualitaten. Viele patentirte und preisgehröntéè Neuſieiten. Muster. G 4. d Ghiltsleiler 6l. Voramoſildg e. 0 3, 10591 2. Telephon 690. 0 à, Altrenommirte Bezugsquelle für Weine, Liqueure und Spirituosen. Grösste Auswahl am Platze.— Prompte Lieferung franco Haus. Man verlange Preislisten. 25 71898 Mannheim, 14. Auguſt. zum Eintritt per ſofort od. ſpäter gegen ſofortige gute Bezahlung. Selbſtgeſchriebene Offerken ſind an die Expedition dieſes Blattes unter Nr. 7700 zu richten. Tehrling ehrling geſucht mit guten Schulzeugniſſen und ſchöner Handſchrift. 875b Anselm Lader, Hülſenfrüchte en gros. Für eine hieſige, größere Stein⸗ drückerei wird ein tüchtiger, braver Junge als Lehrling gegen ſofortige aufſteigende Vergütung geſucht erten unter sub Chitkre 7 an die Expedition ds. Bl. Tehrmädchen Stände, ver⸗ telt eine Frau. Offert. unt. H. 2345 poſtl. Neckarvorſt. 401b Be Adr. Fortung, Berlins. W. 19. 1. ſof, nachgew. Moiche Heirath vermittelt oeob Reiche Frau Krämer, Leißzig, Brüderſtr. 6. In guter Lage werden auf II. My pOthek Mek. 18 bis 22 000 geſucht. Gefl. Off, unt. PD. 951 K. M. bGarken, Waſſerleitung eim 5 25790 5 ig,] ca. 350 Q Ausk. geg. 30 Pfg.] und Keller iſt preiswerth Bedingungen ſofort zu berkaufen oder zu vermiethen. J fl. Landhiaſer Heppenheim a. d. 3. 6 Zimmer, Küche, Waſchküche, für 8400 Mark direkt vom Eigenthümer zu verkaufen, ev. zu vermiethen. Chr. Aug. Dubs, Heppeuheim a. d. Bergſtr. Unſer ſeither innegehabtes 3ſtöckiges Geſchäftslokal, QAm. Flächenraum, Hof um, hell(Nordlicht) h unter günſtigen Leop. Simon& Lehmaunn, Cigarrenfabrik 7690 kleine Wallſtadtſtraße 14. auf Schuldſch., Hy⸗ potheken, Lebensverſ., au Rudolf Moſſe, Hier. 24026 Patente ꝛc. d. Löl⸗ 7775 Geld höffel, Berlin 35.64) Auf II. Hypotheke habe für sofort 2 Posten von 1 Haus in beſter Stadtlage mit altrenom. Weinreſtauraut wegen anderweitg. Unternehmen M. 15,000.—, zu perkauſen. M. 8,000.—, auszuleihen in Auftrag. IB. Tannenbaum, Liegenschaftsagentur, O 6, 3. Tel. 1770. 7015 24000 M. doppelte Sicherheit auf Ia Object, gute Lage, für 5% ev. geg. jährl. Abzahlung geſucht. Offerk. u. No. 7600 a. d. Exped. Weich alterer Herr würde einem geb. Frl. aus guter Familie, welches ſich momentan in bedr. Lage befind, 200 u. leihen. Off. unf. Nr. 328b an die Exp. d. Bl. Betheiligung. Suche ſür ein am hieſigen Platze gut eingef. lukrat. Untern. z. Weiter⸗ ausdehnung einen thät. od. ſtillen Theilhaber mit einer Einlage von ed. 10—15000 Mark. Off. unt. No. 332b an die Exped. ds. Bl. Filiale einer Neiſebuchhandlung mit Incaſſo an einen kautions⸗ Ahigen Mann zu übergeben. Solche, die bereits offenes Ge⸗ ſchäft haben, bevorzugt. Offerten unter Nr. 7767 an die Exped. d. Bl. erbeten. 7 7 7 nur erſtklaſſige Pianino 8 Fabrikate 1195 weni gebrauchte bill. zu verm. zul Hofmann Wwe., Kauhf. 8. 1 3 jed. Art, fertigt prompt Plisse und biulg.s C. Schammeringer, 7436 Luiſenring 29. Parkettböden w. gew. u. abgeh. ſow. Aufpol. u. Wichſen.Möbeln. 1128 G. Rampmaier, U2, 8. 40 Litet haltbare a 2 milch abzugebfu. Offerten unter Nr. 39 die Exped. d. Bl. an Gefl. Offerten unter No. 7869 an die Exped. ds. Bl. Nentables Haus mit großem Hof, nächſt der Schwetzinger Straße gelegen, für als II. Hypotheke,] Handwerker paſſend, zu verkauſen. Gefl. Anfragen unter Nr. 7868 an die Expedition dſs. Blts. In Ladenburg gelegen, ſind a.., dſtekt am Bahnhof 25900 6 7 r 2 Wauplätze zu verkaufen. Näheres Bahn⸗ hof⸗Hoſel, Ladenburg a. N. Theilungshalber iſt ein gutgeheudes Speditions⸗ und Möbeltransport⸗Geſchäft, verbunden mit Poſthalterei, preiswerth zu verkaufen. Das Inventar beſteht aus 12 guten Pferden, 6 Möbel⸗ wagen, 8 Pritſchenwagen, Kaſtenwagen, Keſſelwagen u. ſ. w. alles in beſtem Zu⸗ ſtande. Offert. unt. K. B. 7929 an die Expedition ds. Bl. Divan, neu! verkauft für 37 Mark. 414b RK 3, 16, part. Gut erhaltenes Fahrrad (Halbrenner) billig zu verkaufen. 298b 7, 14, 8. Stock. 5 gut erhalten Zweirad diuig abzuged⸗ Näheres U 2, 1, parxt. 315b 17 Shalber Ein Fahrrad 5iman berkanen. T 6, 12. Laden. 212b * 4 Sperrsitz, Abounement A, zu vergeben. Reunershofſtr. 16, 2. St. 7922 Augkiae orterrier zugelauf. Abzug geg. Futtergeld 9. Einxückungs⸗ K 4, 3, 5. 378b ütufen Fullanfen Sacg e, at⸗ jung, weibl., Karls⸗ ruher Hundemarke, abzugeben gegen. Belohnung P 1, 4, 2. St. Vor Ankauf w 18 b gebühr. Getr Herren⸗ u. Frau u. Stieſel ze, gebr Mödel u. Betten kauft M. Bickel, G 4, 1. 47780 Getrag. Herren⸗ u. Frauen⸗ kleider, Schuhe und Stiefel kauft Lud. Herzmann, 20046 E 2, 12. Altes Gold und Silber kauft zu den höchſten Preiſen; Jagecob Kling, Goldarbeiter⸗ 3 5703 Ju kaufen geſucht ein Privat⸗ Dod. Geſchäffshaus, gutrentterend it entſpr. Anzahlg⸗u. Angabe d. Rentablität, Hypothekenveihälim., ſowie Anzahlung. Ofſert. unter N 1au die Ex *„ A. Eein re m. einem kl terbau, we ſich für zweſſitz. Sportwagen mit Sonnendach gut erhalt, zu verk. 405b T 6, 20, part. Besserer KHinderwagen gutes Damenrad und I1 Wauarenschrank zu verkaufen. 781 6,, 2. Stock rechts. Iwdeſtäderig Handwagen bill zu verkaufen.& A, G. 80 Geeber Dreiflammiger Gas⸗ kocher billig abzugeben. 21b 7, 14a, 4. Stock. 3nende populäre 1 Ambos, 2 Blasbälge, 1 Eſſe u. ſonſt Verſchledenes zu verkaufen. B 4. 7. 310b Nänmungs⸗Ausverkauf ſämmtl. Möbel zu jeb. annehmb. Preis, vollſt. Bekt. v. 40 Mk. an, hohe frz. Bettladen v. 25 Mk. an, Vertiköw v. 35 Mk., pol. v. 46.—86, Spiegelſchränke v. 89, Küchenſchr., Kücheneinricht., antike Kommose mit Aufſatz, alles billig. 7770 D 3, 13, im Laden. Shg güt erhalt., mit 3 Fl, Gasherd, billig zu verkaufen. 276b Meerfelbſtr. 21, 2. St.(ks. 1* Zu verk. ob. ver⸗ lauſchen 1 neues Viktoria, 1 Jagd⸗ wagen, Geſchäfts⸗ wagen u. 1 gebr. Milchwagen. eb Stigler, Wagenbauer, an 7,2/3. Beeden 2 alte u. 2 junge Umzugshalber zu verk. Mundenheimerſtr. 265,'hafen.20 Ein ſcharfer Hofhund und guter Zughund iſt billig zu veikaufen öder auf einen guten Rattenfänger zu vertauſchen. 359b S 1, 16. 10 deulſche Rüde, 2 J. Hühnerhund, alt, ff. Naſe, ſehr gut, br. gefl., ſchön, zu verkaufen. J. Müller, Lubwigshafen a. Amtſtraße 10. Vier Stück raſſereine, junge ſchwarze Pudel bill. zu verkauf, Näh. N 6, I, pt., Laden. 40b Einige Zentner 422b Makulatur Nh., 408b ————— Ilellen ſinden Für Geschäftsinhaber un Vereinsangehörige Gehülfen kostenfreie 25759 Stellenvermittlung durceh den Kaufmänn⸗ ischen Vereinin Frank⸗ furt a. M. Bisher über 50000 Stellen besetzt. Vereinsbeitrag M. 6. Zur Führung eines Co⸗ lonialwaarenconſumgeſchäfts wird ein junger kautions⸗ fähiger Mann, mit der ame⸗ rikaniſchen Buchführung ver⸗ traut, als 7924 Geſchäftsführer per 1. Oktober geſucht. Anfangsgehalt: Mk. 1200. Offert. mit Zeugnißabſchr. ſind unter Nr. 7924 an die Expeditionds. Bl. einzureichen Glänuzenden Nerdienſt erhalten zuverläſſige, ſolide Buchhandlungs⸗ Reiſende (Oberreiſende, Reiſende, Cok⸗ portenre) auf neu erſchei⸗ Zeitſchrift (Bolksliteratur) wie auf zug⸗ kräftige neue tomplette Werke. Offerten und Referenzen unter J. G. an Rudolf Moſſe, Frankfurt a. M. 4 in vollſt Bett mit einf. Waſch⸗ tiſch u Nachttiſch Stühle, Spie⸗ gel, Tiſch, ein ſchöner Vertikow weg. Aufg des Haushalts zu verk. 270b Akademieſtr. 13, part. Ein guterh. eiſernes Klnderbett und ein Nachttiſch billig u verk. Meerfeldſtr. 12, 4. St. 3830 E Rſeines Nußbaum⸗Büffet, eine Konzert⸗Zither und Noten, zu verkaufen. 385b Rennershofſtr. 21. 2. St. r. Eine noch neue Strickmaſchine, 1 C⸗Trompete zu verk. Ludwigs⸗ hafen, Bismarckſtr. 5, 8. Stck. 80 Puſter⸗ und Papier⸗ Schneidmaſchine, Frankenthaler Fabrikat, Ppreiswerth zu ver⸗ kaufen. 7810 E. Helfft, E 2, und packen, ſehr billig zu kaufen. M 4. 11. Gebr. Möbel gedes Geſchäft eignet, zu ver⸗ mfen, Oſſert, unt. No. 786 6 ſtande, zu verkaufen. eeee is. Blattes. T 4. 80 Saben I., 80. in gut hergerichtetem 18. Schoſſe große Nepfel zum kochen ver⸗ 53b u⸗ Ein junger Maun mit ſchöner Handſchrift und mit Comptoir⸗Arbeiten vertraut, zum ſofortigen Eintritt geſucht. Offerten unter Vorlage von Zeugnißabſchriften und mit An⸗ abe der Gehaltsanſprüche, unter Nr. 7912 au die Erped. ds. Bl. We beſſere Stellung wünſcht, be⸗ nutzt am vortheilhafteſten die int. Stellenvermittlung Verb. Reform, Holzſtr. 3. 12 Tüchtiger 3 0 Reiſender, Aufang d. 20er Jahre für größ. maſch.⸗lechn. Geſchäft am Platze zum ſofort. Eintritt geſucht. Bedingung iſt, daß derſelbe branchekündig und bei der hieſ. Geſchäftswelt, beſonders Fabriken, ſowie der der weiteren Umgeb⸗ ung gut eingeführt iſt. Off. mit Aſig. der Gehaltsanſpr. unt. Nr. 7892 au d. Exped. Tüchtige Buchhandlungs⸗ reiſende und zwei Oberreiſende auf ein religiöſes Werk ſoſort geſucht. Offert. unter Ne. 296b an die Exbpedition ds. Blattes. ugehenderigommis, perſekler Stenograf, Schreibmaſchinen⸗ kundig, wird eventuell zum ſofortigen Eintritte, für ein hie⸗ 6754 Kautionsfähiger, ſollder Mann, als Austräger.Abonnenten⸗ ſammler bei feſtem Gehalt und Proviſion geſucht. 7930 F. Nemnieh, Buchhandlung Y35. Lohnrechner. Für ein Fabrikgeſchäft wird ein tüchtiger junger Maun mit ſchöner Handſchrift zu ſoſortigem Eintritt geſucht. Offerten unter Angabe der Gehaltsanſprüche unter W. B. No. 21687 an die Exped. ds. Blattes. 21687 Ein durchaus zuverläſſiger Maschinenarbeiter (Fräser) und 1 Blankglaſer geſucht.“ FE. Brenneis. Verkäuferin! Tüchtige Verkäuferin aus der Schuhbranche für ſofort, eventl. ſpäter geſucht. Offerten unter E. F. Nr. 7938 an die Expedition die⸗ ſer Zeitung. Junge Verkäuferin geſucht per 1. Septbr. oder früher. 7905% Guido Pfeifer, Hofpelzhanvlung, 5 1, 3. ... 16 ſelbſtſtänd., erfahrenes bei hohem Lohn ſof. geſucht. Näheres Seckenheimerſtraße 54, 2. Slock links. 7986 Bürgerl. Köchin und ein ge⸗ wiſſenh. Mädchen, das gut nähen kaun, zu 2½ jg. Kinde geſucht. 306b E 55 18½., Eino güte Köchin, die auch Hausarbeit verrichtet, ſofort geſucht. 694⁰ Näheres IB 7. 5, 2. Stock, 7 7 7 7 9 75* Zwei tüchtige Küchenmädchen bei hohem Salair ſofort geſuch Näheres C 2, I, park. 5 Ein tüchtiges Mädchen geſ. 361b G 7, 41, parterre. Ein tüchtiges Mädchen gegen hohen Lohn per 1. Sept. geſucht. 698b F 2, Aa, 2 Tr. hoch. Ein Mädchen für däusliche Arbeit geſucht. E 3, II. b Ein ordentliches Mädchen, das Hausarbeit verſteht und auch mit Kindern umzugehen weiß, ſofort geſucht, 7985 Seckenheimerſtr. 96, 4 Ster. Jüngeres Mädchen, tagsüber geſucht. Noſengartenſtr. 14,.370 Ein zuverl. Mädchen Nachm. zu 2 einjähr. Kindern geſucht. 413b St. 1 5 fleißiges Mädchen ge⸗ ſucht. B 7, 11, part. 412b nggeche Kaufmänniſcher Lehrling für größeres Fabricationsgeſchäft mit umfangreichem Exportge⸗ ſchäft gegen ſofortige Vergütung geſucht. Es iſt demſelben Ge⸗ legenheit geboten, ſich in der fränzöſiſchen u. engliſchenSprache, ſowie in doppelter Buchführung auszubilden. Gefl. Offerten sub Opifkre 7926 an die Expedition dieſes Blattes FTür die kaufmänniſche Lehre wird ein 7932 junger Mann aus achtbarer Familie von einem Fabrikgeſchäft geſucht. Selbſtgeſchriebene Offerten unter Chifſre C G, Nr. 7932 an die Expedition dſs. Blis. Lehrlings-CGesuch. Eugros⸗Geſchäft ſucht per ſof. einen Lehrling aus beſſerer Familie. iges Buxequ geſucht. Off. unt. cr. Salh an de Erpeb. b. Bl. Offerten unter U. O, 7882 an ie Bl. Tehrmädchen werden per ſofort oder 1. Sept. geſucht; folche, die das Weiß⸗ nähen erlernt haben, bevorzugt. Jungbuschstrasse 19, 3. Stock, links. 2b 20 2 f Für feines Laben⸗Geſchüäft ein junges, gewandtes Mädchen in die Lehre geſucht. Gefl. Offert. unter Nr. 379b a. d. Exp. d. Bl. Lehrmädchen u. 2. Arbeiterin geſ aih K. Dollus Nachf., 0 l, 15. Ilellen ſuchen 85 FEE Ein verh. Mann, Ende 30er, mit guten Zeugniſſen, ſucht einen Vertrauenspoſten gleichviel welcher Art. Offerten unter No. 307b an die Expedition dſs. Bl. Lebensstellung. Kaufmann, 25 Jahre alt, militärfrei, mit Ia. Zeugniſſen und Referenzen, ſucht(Lebens) Stellung als Buchhalter, Cor⸗ reſpondent oder Comptoiriſt, am liebſten auf einem größeren Fabrikbureau. Eintritt per Sep⸗ tember od. Oktbr. Offert. beförd. unt. No. 319b die Exped. d. Bl. Ja Mann, welcher ſeine Lehrzeit an Oſtern d. J. in einem größ. Speditionsgeſchäft beendet hat, ſucht anderw. Stellung als Commis, am liebſten in einem hieſigen Waarengeſchäft len gros) Offerten unter K. 172b an die Exped. d. Bl. Lehrling geſucht ig. Naufm. ſucht ſof gut mbl. Zim. ſow. Priv.⸗Koſthaus. Off. Unt. Nr. 371b an die Exped. d. Bl. ebildeter Kaufmann ſucht für 1. September bei kleiner Fa⸗ nilie—2 möblirte Zimmer, bequem ausgeſtattet, weun mög lich mit Mittag⸗ u. Aben Nähere Angaben unter Nr. 377b an deu Verlag des„General⸗ Anzeiger“ erbeten. 377 Ig. Mann ſucht gut mobl. Zinimer per 1. Septeniber zu miethen. Offert. mit Preisang. 377 unt. O. D. No. 423b a. d. Exp. 1, 7b, Nariſraße Lad en mit anſtoß. Magazin ſof. od. ſpät. z. verm. Da noch mehrere Magazinräume 3. Zt. leer, würde ſich derſ. auchf. Buüreau od. Filiale eines Engros⸗ geſchäftes eignen. Reflekt. belieb. ſich F 1, 3, 3. Stock zu wend. 794 F 3, I, Laden mit grossem hellem Magazin u. Keller, in d. seith. ein Kaffee- eto, engros u. detail-Geschäft mit best. Erfolg betr. wurde, per I. Okt. z. v. Näh. 2. St. 6468 6 3—1 Ecklad. m. 4 Schau⸗ 15 1 fenſtern, Laden mit 1 Schaufenner bis 1. Oktober zu verm. Näh. 2. Stock. 56260 8 ¹ H5, 20(Renbal) Ein grosser Laden per 1. September od. auch früher Zuu vermiethen. 5672b K I1, 5 Breiteſtraße, großer Laden 66 Quadratmeter, per ſofort zu vermiethen. 6991 Näh. K 1, ba, 2. St, Kanzlei. Bäckerei in Ludwigshafen zu verm. a 289U Ein großer Laaden mit Zubehör, am Frucht markt; vis--vis der Börſe, per ſofort zu vermiethen. 20948 Zu erfragen in der Expedition dieſes Blattes. Läden jeder Größe zu verm. Heidelbergerſtraße (Eckhaus u. Neubau nebenan). Näh. P 7, 14a, 3. St. 7904 uev. mit Wohnung im Laden weſtl. Stadttheil per Okt. zu vermiethen. Off. unter Ne 392b an die Exped. ds. Bl. Bureank. 0 4, 8 drei zuſammen⸗ häng. Parterre⸗ zu vermiethen. räume z. Bureau⸗ Näheres 2. Stock. 22156 od. Lagerzwecken 17˙ 7* Comptoirs 78 im Hanſa⸗Haus 1 O ſind, ſofort bezieh⸗ bar, noch einige Zimmer zu Comptoirspreiswerth zu vermiethen. 5516 D I, 9 Ein ſchönes Bureau, beſteh. aus einem großen u. 2 kleineren Zimmern per ſofort zu verm. Näh. A 3, 2, part., rechts. 5872 9D 7 1 2 part., 2 Bureaux 7 mit oder ohne Keller zu vermiethen. 7656 nächſt Hauptbahnh. 15,9 Laden m. 4., Zub., 2 Souterrein, worin eine gutg. Kond. betr. wird,.v. Hausverk. n. ausgeſchl. Näh. Rheinſtr. 4. 3519 1% Strabs moderner Breite Slraße, Laden und 1 Laden vis--vis vom Kaufhaus zu vermiethen. 785⁴ Näheres: Gebr. Reis. 7ein ſchöner Cliſabethſtr. 7 Laden mit Wohnung, beſonders für Wurſt⸗ oder Bäcker⸗Filiale geeignet, zu vermiethen. Näh. bei Eyer, Kepplerſtraße 16a. 7913 8 ſchön. Laden Ikal Veckerſti. 3 m. Wohng. ſof, zu verm. Näh. G 4, 15. 57770 Kepplerſtraße 25, für Milch⸗ händler oder dergl. Laden zu vermiethen. 342b Nerfeldſtraße 20, Laden mit 2 Zimmer u. Küche auf 1. Oktober zu verm. 6925 Jiögeh. Mann m. ſch. Handſchr. ged. Untffz., ſucht Stelle als Bureaudiener, Portier, Ausläuf., Magazinier od ſonſt ähnl. Stelle, Off. unt. Nr. 1b a. d. Exp. ds. Bl. Neinliche Monatsftau Jade Laden oder Bureau zu reinigen. 281bp Zu erfr. K 2, 20, IV, Seitenb. Wirthſchaften. Tücht. Zapfler für Wirthſch. g Geſch. beſ. f. Metzger geeign., weil Laden dabei. Näh. unt. W. Zz. 1000 Hauptpoſtl. Gesuch. Für ein inſ beſter Lage be⸗ findliches Wein⸗ u. Bierreſtaurant cautionsf. Mietherod. Zäpfler geſ. Off. unt. K. 7853 an d. Exped. Tirihgeuce⸗ liethgeſuche 5 + NN —3 Zinmer n. Küche (in der Oberſtadt) per 1. Oktbr⸗ geſucht. Offerten unter Nr. 286b an die Exped. dſs. Bl. ille ſchöne abgeſchl.—5 Zim.⸗ Wohnung mit Zubehör in beſſ. Lage per 1. Okt. geſucht. Offert. mit Preisangabe ünter Nr. 395b an die Expedition dſs. Blis. —5 Zimmer, Badezimmer u Küche, 2. oder 8. Stock, per 1. Oktober zu miethen geſucht. Offerten mit Preisangabe unt. Nr. 376b an die Exped. d. Bl. 3 FJimmer und Küche in deſſerem Hauſe der Oberſtadt geſucht. 3930 Offerten mit Preisaugabe unt. Nr. 393b an die Exped. ds. Bl. Ein großes oder zwel kleinere möbl. Zimmer mit 2 Betten zum 1. Sept. l. J von 2 Brüdern geſucht. Voll⸗ ſtändige Penſion erwünſcht. Offerten mit genauer Preis⸗ angabe unt. Nr. 25890 4. d Exped. Pension für einen Schüler höherer Claſſe des Real⸗Gymnaſiums in feiner Familie geſucht.— Gefl. Anerb. unter Nr. 372b bef. die Exped. Beſſerer Herr ſucht hübſchh möblirtes Zimmer, ungenirt, per 1. Sept. Off. m. Preisangabe u. Nr. 7889 an die Expedition. Baufſührer ſucht geräum. ſchön möbl. Zimmer, bis 2 Treppen hoch, mögl. ungen., ca. 30 M. mit Kafſee. Offert. u. J. L 335b an die Filiale d. Bl., Friedrichsplatz. 11 1779 2 IWohnzimmer mit 2 Schlaf⸗ zuſammengehörig, gut zimmer, möblie in güngiger Lage der Stadt, von beſſeren Herren, per 1. September zu miethen geſucht. 280b Offerten ünter Nr. 230b an die(rvedition ds. Bl. erbeten. Merfeſöſtr. 37 fo.e ſof. zu v. Näh. bei L. Rieſterer, Ban⸗ meiſter, Meerfeldſtr. 89. ſind 1 Laden Gr. Merzelſtr. 43 nur Zim. und Küche, ſowie 1 Zimmer u. Küche billig zu vermiethen. 5628 Näh. Gr. Merzelſtr. 47,2. St. Peead Wilhelmſtr. 16, ſchöner Laden(geeignet f. jed. Geſch.) ..v. Näh. Tullaſtr. 10, 5. St. 7892 Seckenheimerſtraße 8, großer ſchöner Laden mit großem Schaufenſter, in vorzüg⸗ licher Lage, für Geſt äſt, ſpec. für gutes Weißwaarenge⸗ ſchäft ſehr 17 per 1. Okt. zu verm. Näh. 2. Stock. 7898 Windeckstr. 12 großer Laden mit Wohnung für Filiale ſehr geeignet, 3 Zimmer und Küche per ſofort zu verm. Windeckstr. 2 ſchöne Wohnungen, 8u. 4 Zimm., Küche, Magdskammer u. Bade⸗ zimmer per 15. Sept, beziehbar, zu vermiethen. 76 Näheres Rheinauſtr. 22 II. Für Friſeure. Luden mit Wohnung zu h. 7662 Seckenheimerſtr. 88. 2. St. Börsenplatz E 4, l7 Bureau, beſt. aus 3 Zim. 3. v. Näh. Academieſtr. 8. 22380 5 2 helle Zimmer in L 35 10 den Hof gehend, a. Bureau oder Lager zu verm. Näheres 3. Stock. 1408 0 Hochpart, 2 oder(4 M 3, 3 Zim. ev. im. Werkſtatt u. großem Keller zu verm. 6189 Als Bureau od. Laden zwei geräumige Parterrezimmer ſof. oder auf ſpäter zu vermiethen. 7155 Bahnhofplatz Nr. 11. Parterrezimmer mit Nebenraum als Bureau zu vermiethen. 6322 Zu erfragen B 5, 17/18, 2. St. Miagazine B 1. 8 ernben. 1889 I 6, 16 kl. Werkſtatt zu verm. Zu erfragen 2. Stock. 227b Iſtöckiges Magazin H 75 34 mit Comptoir, Kel⸗ ler, Gas⸗ u. Waſſerleitung, Hof⸗ raum mit Einfahrt z. vm. 5872 P 6, 20, Magazin, ſchön, groß und hell(mit oder ohne Bureau), jetzt als Tabaksmagazin dienend, auf 1. Oktober oder November zu vermiethen. Näheres bei M. Marum, Verbind⸗ ungskanal. 71⁴9 T. Werkſtätte zu v. Zu 17 25 3 Aſe K8 189b ein größer Weinkeller 1U 4, 8 zu verm. 702b eine große Werkſtatt 1 4, 8 zu verm. 57035 ſchöne, helle Augartenſtr. 57 Werzgatte und ein zweiſtöckiges Magazin mit großem Keller zu vermiethen. Näheres Laden oder 8 2, 1, 3. Stock. 7531 607. Eliſabethſtr. 7. Ein ſchönes helles Magazin, circa 300 gm Raum, ev. auch mit Burean ſofort oder ſpäter zu vermiethen. 7587 Näh, bei Eyer, Kepplerſtr. 18a. Jaden, Kunſttr. In Ruage(Sche Lage der Künſtſtraße(Schattenſeite) iſt ein hübſcher Laden, ca. 24[] Meter groß, mit zwei! ſchönen Schaufenſtern per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 6598 Näheres N4, 18 im Laden. —— mit 2 Zim., Küche und Laben Keller, 10 Gontardpl., paſſ. für Putz. Corſettgeſchäft od. dergl. per 1. Okt. bill. z. v. ab Näh. Meerfeldſtr. 21 2. St. s. mit Zubehör, gute Laden Lage, zu ver mizth; Näh. Leins, 0 8,.— In unſerem Neubau D 3, 1, Kunſtſtraße ſind per Ende dieſes Jahres zu vermiethen: 25731 mit—8 1 großer ehen Eckladen eaß rn. 1großer mit zwei großen L 5 Schau⸗ U El fenſtern. M. Reutlinger& Cie. N855 m. Z. u, Keller in welch. ſeith. ein gutg. Milchgeſch. betr. wurde, auch als Fil. N v. Nöb. K 2, 18, 4. Kirchens tr.5 F 8,8) großes Magazin, 3 ſtöck., hell, nel Burean ſof zu de ae irchenſt F 8, 10) Kirchenſtraße 9 Sonzege Hinterhs., enth. Keller⸗Magazin⸗ ü. Comptoirräume zu verm. Krappmühiſtr. 4, Werkſtätte ſof. z. v. Näh. Schwetzſit. 68.b 8 Magazin Langſtr. 26 Werſtätt oder Bureau, 8 helle Räume mit Zubehör zu vermiethen. 76285 16. Querſtr. 205 Stallung mit Heuſpeicher und Hofraum zu verm. Näh, part. 2880 1 Magazin. In der Tullaſtr. 14 iſt ein eirea 1000 qm groß. Magazin p. of. z. v. Näh. Götheſtr. 12,. A. Zopf. =Schwetzingerſtraße 130, ein Keller, 70 qm groß, z. v. 3890 auch für Werkſtätte geeignet, ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. 5808 Näheres Seckenheimerſtr. 38. großer, gepflaſteter, Keller ſofort od. au.Sept. zu vermiethen. 6233 Näheres K 2, 10, II. für 2 oder 4 Pferde Stallung mit oder ohne Wo nung, iſt verm. Näh. Waldhofſtr. 7, Baubureau. Eine Schloſſerwerkſtätte iſt billig zu vermiethen. 7478 Näh. Waldhofſtr. 7,Baubureau. zn Zſtöckig, ca. 270 qm. Magazin, zu Fa 055 ob! Dalbergſtr. 5, parterre, 8 Ein Magazin, — ——-—ree 2 ß ccccccc rae eeer 11 1 Mannheim, 14. Auguſt. eeeeee 7. Sefte. Schöner, heller, luftiger gagerraum, mit oder ohne Fontor, per ſofort od. ſpäter zu vermiethen. 7751 57 Augartenſtr. 38, 2 St. bder Gewerbeplatz or. Lager⸗ 9l 500 8. St., 4 Zim. H4, 1 9120 Kuche u. Zubh. bis 1. 1. Sept. zu verm. 185b 27 lII., 10 ſch.Erkerwohng, I25 Zim. u. äh, 2. St. 5778b H7 285 e 900 am groß mit Schuppen. verm. Näh. parterre. 384b Nähe der Neckarbrücke, zu verm. 7 3⁴ part., 3 Zim. und Näheres 3, 4. 5408 904 Füche z. v. 5720 75 5(Dalbergſtr.), 2. I 8, Stock, 3 Zim., Küche, 1 88 5 Keller u. Zub. ſof. Ju verin. 6868 K 2, 2 2 Zim.,(ckuche Waſ erl., H 9,„St, ſchön. großes Kam., Kes ſof. z. v. Näh. Atelier. 14 .—4 Parterrezimmer 13 0 7a; zu verm. 293b I, 4 Treppen hoch,s Zim., Kammer, Küche und Zubebör mit elektriſcher Lichtan⸗ lage und ee zung, per ſoſort an ruhige kleine Familie zu vermiethen. Näheres im Laden. 32. 6215 und Nilche 5144b 9 5 Zim. 2 zu verut. B 4, 7 der 2. Stock,—5 Zim⸗ mer nebſt Zubehör und Werkſtätte zu vermiethen 7856 . Belletage mit Balkon beſteh end aus 9 ſchönen geräu⸗ gigen Zimmern, Badeziſnmer und' Mädchenzimmer nebſt Zubeh. per 1. Oklober zu verm. 6070 Näheres E 5, 13 parterre. 3 6 7 2 Zimmer u. Küche, * 7 ſowie 1 Zimmer u. ſof fort zu verm. 7580 Tr., eine ſchöne 5 7 e mit 5 Balkon, auf Straße n. Garten, Küche u. Zubehör, per 1. Oklober 1902 zu verm. Näheres B 7, 4, Bureaux, im Hof. 6708 63 2. Und 3. Stock, je 7 905 Eckzimmer u, Küche per 1. Sept. oder ſpäter an ruh. Leute ohne Kinder zu verm. 9 5. 1 part. 1865 0 7, 19, 2. Stock, 5 2 Zu⸗ 5 zu vermiethen. 20883 Näh. 0 T. 15, Bu Bureau Hof. H18 3 gr. Zim. u. Küch af 74* Sepk. zu v. 40b Näheres parterre. H 9, 22 3 Zimmer, Küche und Zub. ſof. z. U. Näheres II A, 205 916 32 Anen 2 Zimmer zu JsAvermiethen. 7873 4 2, 13414 4 Zimmer u. Küche zu ver⸗ mielh Nii. Metzgerlad. 181b TE 8. St. 5 Fim U. Küche J5, 2 per 35 Okt. zu verim. Näheres 2. Stock. 271b 7 5 eine abgeſchl. Woh⸗ 9. nung, 3 Zimmer u. Küche in neuem e zu verm. Näheres J 5, 5, 2. Stock. 5245b 5. 5 3 Zimmer, K, 5 2 Küche nebſt Zubehöt zu Neri kann nur Vorſmittags beſichtigt werden. Näh. K 1, Sa, 1. Stock, Kanzlei. 6947 K 15 6 2. Stock, freundliche Wohnung mit 5 Ainmern, Badezim. u. Zubehör, event. mit Bureau per 1. Oktbr. zu vermiethen. 7848 K 1, 11 Stock,7 Zimmer nebſt Zubehör per ſofort zu vermiethen. 29846 Näh. Q 7, 15, Bureau im Hof. K 1. 12 3. St., 7 Zimmer, Küche nebſt Zub. per ſofort zu verm. 7157 R 190b 3. 2 klegante Hinn 3 Zimmer nebſt Zubehör per 1. Oktober ebentuell früher zu verm. 6819 70 2 Zimmer u. Küche 0 95 17 m1 Leute ohne Kind. ſof, zu v. Näh. R 7, 89. 56860 4. St. Vordh., 8 Zim. R 4, 2 u. Küche, p. 1. Sept. zu verm. Näh. 2. Stock. 58490 R 6 1 3. St., 2 Zim. und 92 Küche zu verm. 263b R 7 1 3. Stock, 2 Zim⸗ 7 meru. 3 Zimmer ſofort zu vermiethen. 5759b 8 2, 15 3 od. 4 Zimmer, 9 nebſt Zubehör zu verm. Näheres Ladeu. 71685 6 Bdh., 2 Zim. und 8 25 16 Küche, u. 1 Zim. und Küche zu vermiethen. 220b 8 3 2 2 Zim. u. Küche nebſt 5 Zübeh. per 1. Septbr. zu 7692 8 1 Zimmer u. 4, 2 5 Küche 5 v. zvesb S 6. 7 2 Wohnungen von 2 Zimmer u. Kilche auf ſofort od. ſpät. 3. v. 85 86, 37 2. Jiun u. Nüche im (Seitenbau, 3 3 Zim. a. Küche(Manfard.⸗Wohnüng), auf ſofort zu vermiethen. 7233 2 8 Zim. und Küche + 95 173 zu verm. 5678b0 1 Friedrichsting. T 6, 24. Parterrewohuung, in ſchönſter Lage, mit 7 Zimmern nebſt Zu⸗ behör, daſelbſt auch große Bureau⸗ räume ſofort vermiethen. Näh. daſelbſt, C. Schweikart, 5 Zim. Neah 4 St. 780 Zu erſr. 3. Slock. Architekt. 1867 Okt. zu verm. Näh..S 2 Zimmer mſt Küche interhs, 2 Zim. 6 4. E 2. St., Hth., 0 Wohn. K 4. 10 und Zubehör auf 1 1, 13 4. ide zu 5 bis 1. Sept. z 78b 1. September zu verm. 197b] Näheres im Laden. 7707 4 3. Stocf zu 24. Sꝗt., Bordh., Woh⸗ W 3 4, 1 7 vermiethen, K4, zu verm. 391b 2 2 Wabgeſc Wohng beſtehend aus 4oder 6 Zimmern, Küche u. Zubehör, beziehbar 91909 oder 1. Auguſt. 6 8. 1 3. Stock, Zimmer nebſt Zubehör zu vermiethen. 6964 Näheres Parterre. 3. St., 6 Zimmer u. 8, 6 Zub., inel, Badezim. zu vermiethen. Nah. 2 Tr. 27 6 immer, Badez. 8, 141 Zubeh ſofort zu en Näh. 3. Stöck 7448 7— 3. Stock, zwei 5— Vier⸗Zimmer⸗ Wohnungen mit Zubehör zu 5.11 77b 95, 11, Stadt 115 3. St., eine ſchöne Wohnung, 4 Zimmer u. Küche ſofort od. per J. Oktober zu vermiethen. 90b Näh. bei Langer, 3. Slock. Vdhs., 1 kl. Wohng. + 6. 133 zu perm. 564bb 1, 5, hreite Straße, 1 lächſt dem Paradeplatz, elegante ae Gas, electr. t, Bad ꝛc. per 1. Okt. z. v. 150 I 1, 14. Paarke, Lohnung, 5 Zim. nebſt Zubeh. 2 Tr. ſof. z. v. Näh. Galab 188b Aßg FHths., 1 Zim. u. Küche I 19, zu vermiethen. 193b + 8 9 Getzt Akademieſtr. 13) 5 part., ſchöne 5⸗Zim.⸗ Wohnung zu verm. 5159b 5 I. 3, Bleileſttaße int 2. Stockadolnung, beſtehend aus 3 Zimmern, Kü e u. Keller per ſofort oder ſpäter zu verm. Näheres daſelbſt 8. Stock. 2583 E4 15. 8 4, 1 kleine Wohn., Zim. zu verm. u Küche pr. 15. Aug. Näh. 2. St. 5734b 05 4. Stock, 4 Zim. 8 5,— Küche und Jub. ſu vermiethen. 6959 N 4. Stock, 4 Zim., * 5, 1 Küche und 920 behör zu vermiethen. 5732 101 Zim. u. Küche 3 5. V5, 19 15 2. St. 409b 75 11 abgeſchl. Wohnung, 3 Zimmer u. Zubeh., Sept. beziehb., zu v. 104b 5 7. 18 ſchöne geräum. Mogng. von 8Zimmern u. zallem Zu zu verm. Zu erfr. 1 Treppe. b gr. Fplane u. Küche a. F 2 kindl. Leute z. v. 85 Juiſenr., eleg. 2. 1 75 24 9 Zim. 2 mehr, Küche,(Badez.), Panf. z. verit. Näh. part. 7018 7 ſch. Wohn., 2 Z. u. K. 64, 17 3. b. Näh. G4.15. 8718b 5, LTa, 4. St. Vordh., Woh⸗ 65 nung z. v. Näh. K 4 27. 0h 2 Zimmer u. Küche 6 5, 19 billig zu verm. „Näheres& 5, 15. 71 9 75 zu 125 0 7 1 7 eline Wohnung, 3 9 „Zuimmek waben it Küche ꝛc, 2 Wohn ingen, 2 Zim. il. Küche per ſof. zu verm. 7927 Hth., kl. Wohnung 67 45 39 zu vern. 7665 Vidh., 2 Zimmer u. 445 39 Küche zu b. 108b + 16/18 ſchöne Woßnung 3 Zimmer, Küche u. Zubeh. ade N4.24 3 Tr 9975 Weg⸗ L 2, zugshalber Aherrſchaftlice bhlung, 6 Zimmer, Badezimmer, 2 Manuſarden und Zubehör per ſofort oder e 11 0 vermiethen. L 13, 5 mit allem mehrere 6 1115 Zim.⸗Wohnungen ubehör zu verm. Näheres 7, 15, Bureau im Hof. 21776 L 13. 6 der 2. Stock, 6 Zim., Küche, Speiſekam. u. 90 2 Zubehör ſofort zu verm. Nähekes parterre, 7156 L 14 3 ſchöne 4 Zimmer⸗ 5 Wohnung, Bade⸗ zimmer u. Zubeh. per J. Oktober zu vermiethen. Näheres parterre. 7702 L 14 12 3. Stock, 6 Zim., 9 Badezimmer ꝛc. zu vermiethen. 18706 — L 15, 15 elegauter 2. Stock, 8 Zimmer, deh en Vorplatz und allem Zu⸗ ehör, neu hergerichtet, per 1. Okt. zu verm. Näheres N 3, 9, eine Stiege hoch. 6418 WI I, I, 3. Stock, elegante Wohnung, 8 immer, Badezimmer u. allem ubehör bis 1. Oktober zu ver⸗ miethen. 16250 M2, 3. 2 oder 3 855 Zimmer zu 7708 9 Parterre, M 75 15a elegante, Wohnungen, 6 Zimmer, Badezim., Küche, Speiſe⸗ und Beſentammer nebſt Zubehör auf 1. Oktober 19 vermiethen. 7819 Näh. M 2, 15a, parterre. Gaupen, 3 Zim. i1. M 4, 10 Kuͤche ſoſort zu vermiethen. 02⁰ Mk.) 17847 X, 10 2 Zim. u. Küche 7 8 Zim. u. Kilche ſofort zu verm. 65 part., 3 N5 6 Küche, Keller und M̃ e beſonders für einzelnen Herrn oder auch als Bureau⸗Räumlichkeiten 9819946 p. 1. Okt. z. v. N. i. 2. St. 9 2 Zimmer⸗ 155 N 3, 16 und Zubehör, u. 4 Zimſmer, Küche und Zubehör zu vermiethen. 5545b Tr.., großes Zim. N3, 171 Küche z. v. 5271b + 2. Slock, 2 leere Zim. N 4, 4 10 Herrn 255 Dame zu vermiethen. NA, en K. an ruh. L. z vm. Näheres 2. St. Vorderb. 415b Zim., Küche, Kammer U. Zubeh. zu v v. Näh. 2 Tr. r. 5772b 7 U3. 19.581. ſchbu Zimmerwohng. m. Zub. J. b. 8³8 St, 2 Zimmer u. 1 4, üche z. verm. 5701b 4 Zim., Küche, Keller, U 4, 1 9 p..Okt. zu verm. Näheres Laden. 5648 14, 1 u e 7 Zim., Küche ꝛc. b. 1. Okt. zu vm. Shed Part. 1000 6 2 Zimmer u. Küche U 4, 22 miſt wlbichluß per 1. Sept. zu v. Näh, part. 3130 1 Zimmer und 80 U 5, 3 387b Jushaſcſt 1. 0(l8.80 Schöne7 Zimmerwohnung, vollſtändig neu hergerichtet, preiswerth zu verm. h. im 2. 759¹ Stock. 7 Stock, ſchöne Zimmer mit Zubehör) per 1 Sktober zu Näheres 2, 5. 692⁴ 9. 2. Stock, fünf Nafſering 20 Speer id Zubehör bis 1. Oktober zu verm. Näh. 4. Stock, rechts. 56240 Kepplerſtraße 16a, 2. St., 4 Zimmer., Küche ꝛc. per Oktbr. Milg zu permiethen.— 5 3830 Kirchenſtr., F7, 13, 2* 85 IA. Kch. per 1. Sept. z. v. Nh.8. 8. St. geb N 8, 30 Nirchenſkt. 0 Seer, 50 5 7 Zim, Badezime, u. Alb. ſofort od. ſpäter c 3. v. 6826 leinfeldſtr. 19, 8. St. 2 Zim. u. N. m. Balk. z. v. Näh. 2. St. r. b Luiſenring 37, 2 Zimmer u. Küche mit Abſchluß pr. 1195 zu permiethen. 7664 Näheres 2. Stock rechts. Luſſenring 43, 3. St., ſchönes unmöbl. Zim, zu verm. 100b enring St. 5 Zim., Wiſenring 60, Küche u. Jübeh⸗ p. 1. Oktober zu„ 7606 Zu erfrag. 0 5 N. T. I im Hinterhaus Mittelſtt. 30 5, Sta, 2 Zin. und Küche mit Glasabſchl uß billigſt zu vermiethen. 76b Gr. Merzelſtr. 40 ae und Werkſlätte bill. zu verm. 7604 Käh. Gr, Merzelſtr. 47, 2. St. Meerfelöſtr. J 90 a behör bis 1. Okt. zu verm. 5650b Meerfelöftr. 505 2 95 U. Zimmer u. Küche zu 1 geu. 5631b 1 Stabtpart) Porkxing 21 5 dn ga u. Küche im 2. Stoc per 1. Okt. zu verm. Näh. 2. Skock. 7857 Parkling 37⁴ Nheinvorfand, 1. Stock, vier Zimmer, Küche und Zubehör zu berm. Näh. parterre. 56890 Pflügersgrundſtr. /3 u. 5, 2 und s Zimmer⸗Wohnungen, zu vermiethen 57580 Pflügersgrundſtraße 26 Wohnung, 3 Zim. u. 1 Zim. u. Küche zu vermiethen. 5788b 3. Querſtr. 37 u. 39, 8 ü. 2 Zim.⸗Wohnungen zu verm. 115 4. Querſtraße No. 8, 2. S 2 Zunmer u. Küche per ſof ſerd St., 2 Zimmer u. Kitche per 1. Nagu zu verm. 7184 Näh. Laden daſ. od. I9 1, 4. 9. Qkkſtr. 4 hmer Kuche zu verm. Näheres part. 6997 ugartenſtr. 17, 4. St., 5 A 92 Küche zu verlm. 3686 Auügartenſtr. 27, Wohnung, 2 Zim. u. Küche zu verni. Augartenſtr. 37, 1. Stock, ſchöne Wohnung, 2 Zimmer U. Küche mit We zu 1 vermiethen. 7771 Augartenſtr. 40, Eckhaus, ſchöne s Zim.⸗Wohng, mitBalkon, fämmtl. Zimmer nach d. Str. h, Küche ꝛc. auf 1. Sept. od. Paber vermlethen. 5780b Nugattenftr. 63 fgen Beethovenstr. 5 1 Manfardeu⸗Wohnung, Zim. mit Zubehör per ſofort zu miethen. Zu erfr.: Parterre, rechts. 7, 1 Zimmer 0 Beilſtraße Kllche zu vermiethen. 386 N5 J. St 1 Fimmet, Peilſtr. 21 Küche mit 5. Stock, 2 Zimmer und Küche zu vermiethen. 881b Vellenſtr. 30 Kcde u. Baß p. 1. Aug.z. v. Näh. Gontardſſt. 28 (Laden) od. +6, 17(Buxeau). 7801 leeres Zim. Z. v. Nrllenfkr. 43 Lar vöden Beeeer LL 8, 7, 2. St., —6 Zini., Bad ꝛc, zu verm. Näheres 4. Stod. 5648b Böckstrasse 8, 1 freundl. Wohnung, 2 Ziinmer und Küche mit Balkon und eine Manſardenwohnung, 2 und Küche zu verm. 394b Näh. Werftſtraße 18, 2. St. Charlottenftuaße 4, Neubau, gegenüber dem Nliſen⸗ park, 1 5., 4. Stock, ſchön ausgeſtattete 4 und 5 Zimmer⸗ Wohnungen, 5. Stock, Wohnung mit allem Zubehör per 1. Otioder ds. Js. event. früher zu vermiethen. 7875 Näheres Tullaſtr. 18, 8. Stock. 2 Tr., großes Aaumftraße 17 Zimmer mit Altov, unmöblirt, an Herrn od. Dame ſofort zu verm. 7769 Hinth. 2 Z. u. Kil zu v. Näh. part. 5 4, 11 Gaupenw.) 2 3. K. U. Jub. z. v. Näd. 2. St. Boh. 14b 1 leeres Zimmer zu 0 4, 1 6 1 5680b Eliſavethſtr. 4. Etegante Wohnungen mits Zim. zebſt allem Comfort zu verm. Näh. 2. Etage. C. Schweikart, Architekt. 5801 . 4 3. St., 7 Zimmer 0 15 141 nebſt 0 Zub. per ſofort oder ſpäter zu ver⸗ miethen. Näheres 0 +, r Bureau im Hof. 90 1 15 5 5 Stoc, 7 mit Zubehör zu vermiethen. Näheres O 7, 15, zu verm. Näßeses Laden, 380b Bureau im Hof. 5849 Eliſabethſtr. 7 7, elegante 4 und 5 Zimmer⸗ Wohnungen mit allem Zubebör zu verm. Näh. K. Eyer, Neppler⸗ ſtraße 18a 9d. L 14. 20 part. 7914 ITriedrichsfelderſtr. 15, 2 Zim · Jund Küche und! Zimmer und Küche zu vermiethen, 2850 part., ſch. abgeſchl. 6. Qukkſtt.) 0Part Wobl ang freie Ausſicht, 3 Zim. u. Küche nebſt Zubeh an ruh. Leute z. v. 17b 15. Querſtr. 68, 2. Stock 2 Zimmer u. Kilche zu verm. 5942b 16, Ouerſtr. 12, 2. St, ſch. Kch Wohn., 2 Zim. u. K. zill. zu verm. Näh. part. 2870 5 2 Zim. u. Küche 19. Qukrſtr. 0 und 1 Zimmer und Küche zu vermietheli. stsrh i 23. St., 8 Z. u. Nheindammftr.3 K.. 5740h Rheindammſtr. 5 5. Sl., 2 Zim. u. Küche ſof. u. 1 Zim. u. Küche auf 1. Septbr. zu verm. Näheres im 3. Stock. 275b ptheindammſtr. 31, 2 Zim. U. Küche z. v. Näh. 2. St. 7818 MNheindammſtr. 35, Wohng. von 3 Zim. u. Zubehör per l. Okt. zu v. Näh. 2. St. 191b Nheluſtraße 3, Bel⸗Etage, 7 ., Badez. u, Jubeh. per 1. April eb. früher z. v. Daſelbſt 2 Bu⸗ reauzimmer. Näh⸗ part. 7703 deſtſicher Stadttheil 30, eine ſchöne 3⸗Zim.⸗Wohnung mit Zubeh, per ſofort zu v. Näheres daſelbſt 3. Stock, links. 18954 Riedfeldſtt. 14. 5 Zim. und Küche billig zu verntiethen. 20791 Micdfeloſtraße 109 merron Induſtriehafen, ſchöne Stallung iftit u. ohne Woh Ualelg per ſofort zu verm. Näh. daſelbſt. 7830 Nupprechtſtr. 14, 2 Treppen, eleg. Wohnung von 4 ev. 5 Aiur⸗ nebſt allem 15 Näheres 1 Tr. lks. 5431b Rupprechſtr. 12 .. (Heſtl. Stadtermeiterung) eleg. Wohnungen 1 Tr., 4 Zimmer, Küche, Badezimmer ꝛc., 4 Tr., 3 Zimmer, Küche, Bade⸗ zimmer ꝛc. zu vermielhen, durch Carl Voegtle, Böckſtr. Nr. 10,(H10, 28) Telephon Nr. 950. 8 Mheinuhäuferſtr. 46, ganzer 2. Stock, 6 Zim., 2 8 99 Zu⸗ behör, ganz od. geth., 8860h Shbchg 20. Zimmern billigſt zu vermielhen. Zu erf 8. bei 5 im Hauſe. 785 Seckenheimerſtraße 46,2. St., 2 große Zimmer mit Küͤche und Zubehör ſof, zu vorm. 284b I 7 215 Stock, fein 9 möbl. Zimmer ſoſort zu vermietgen. 57350 Seckenheimerſtr. 60 I. Et., 7 Zimmer, Küche, Gas ꝛe., füt 1100 Mk. ſofort zu verm. 5760b Tatterſallſtr. 24. 4. Stocd, 2 Zim. u. Küche pr. 1. Sept. od. Oet. auruh. Leute zu v. Näh. 3. St. 148b 4. Stock, 7 9 Talerſalſt. 43 3 Zim., Küche, Badezim, Speiſekant,„Magdkam. ꝛc. per 1. Oktober zu veriniethen. Näh. im Souterrain. 7398 Wafſſtadſſtr. 49, Stee g Küche bis 1. Sept. z. verm. 88625 Werderſtr. 4. St., ſch. Wohn., 5 Zint. U. Zube 107b 1 215 badhofſt. 45 (Soch o 2. u. 4. Stock, 5 Zimmer Wohnung mit Manſarde, Bad, Küche und Zubehör zu vermiethen. Zimmer, leer, 2. S mit Be⸗ große Lauf die Straße geh., dienung, ſofort oder ſpäter 00 verm. 20b Näheres im Verl teu⸗ u. beee großem Garten, hoch elegaut ausgeſtattet, mit Dampfheizung u. 0 gelectriſches Licht, zu vermiethen. 25680 Näheres bei Emil Wbe ene L8, 1. Nfede größere an0 kleinere Wohnungen per ſofort und ſpäter zu vermiethen. Näheres Baubuüreau Gg. 1 Ir,, 7504 8 6, 13, Ho Für Beamten⸗ oder CLehrer⸗Familien mit Penſionäxen iſt ſchöne, ge⸗ raumige Wohnung von ſieben Zimmern mit Zubehör in autem Hauſe preiswüfkdig per 1. Oktbr. zu verm. Näh. iſm Verl. 7741 028.St., 1 ſch. mbl. Zin. 11 509b + 3, 7 III., möbl. Zimmer 0 zu vermiethen. 211b F. 5 15 St., einf, mbl, Zim. IU u berm. 805b F 3, 15—f1. 15— 10 Eue 875 m. 2 Be etten, bi „22 ein m f. Jr Ea Näh. 250 N7, 13 bübſch möbl. Zim. ſof. zu v. 314b 3 Tr.,., gut möbl. +8, v. 57420 ſein möbl, Wohn⸗ u. 0 35 1 0 ungen. ev. an 2 Hrn. ſof. zu vern. 565995 gut möbl. Part.⸗ 6 4, 17 14 Zim ſof. z. v. 50b gut möbl. Zimmer 65,15 zu verm. 12b d n möbl. Part.⸗ 65 95 17a Eingang ſof. zu verm. Zimmer mit ſep. 5688b 0 7 4 part., fein mbl. Zim., 65 ſep. Eing. mit 1 od. 2 Betlen a an beſſ. Hru. z. v. 200b 6 Jungbuſchſtraße Iein 8 gut ntöbl. u. ein einf. möbl. Zim. zu verm Näh. Laden. 761s Jungbuſchſtr. 19, Stb. 8 8, 145 3. St., gut mol. Zim. an einen auſtänd. jung. Mann, auf 1. Sept. beziehb., z v. 5741b I. 75 7 Breiteſtr., 3. Stock, bl. Zim. zu v. 87b II. 4, 27 5 Tr. Imbl. Zim. zu verm. 5680b J 3,1., fein möl Bim. ant „ 1 anſt. Frl. ſof. 3 v. 1120 4J Aa, 11 hochp., möbl. Zim. au 1 beſſ. Herrn z verm. 226b 4J 8 5 8 Tr. ſch. möbl. Zim., „ Je(is Mk. monatl. mit Kaf fee) ſofort zu verm. 297b K 3 III. ein ſchön möbl. 37 Zim. m. ſep. Eing. an 1 od. 2 81 ſoj. z. v. 2790 K.2 3. Stock rechts, ein 7 8 ſchon möbl. Zim. an 1 2 2 Herren z. v. 5176 K4. 10 b. usaen. 8 L 12. 5 9 1 8 7796 T IA, 2 2, J. St., Möbl⸗ zu verm. g. e. beſſ. Fräulein. 9b 9 3 Tr., 5 möbl. L 15. Zim, ſof. 290b JIZimmer u. Küche, 2 Zimmier und Küche und 1 Zind. ſofort oder ſpäter zu verm. 7750 Näheres Rheinauſir. 32. Herrſchaftliche Wobnung im I. Stock per ſofort zu vermiethen. 6 Zimmer, Garderobe, Bad, Küche, Speiſekammer und Zubehör, Centralheizung Auskunft Prinz⸗Wilhelm⸗ ſtraße 19, Bureau, 3. Stock, Hinterhaus. 5555 Schöne Wohnungen von 6, 7 Ound s Zimmer niit Zubebör, deßgleichen ſchöne Büreauräume zu Näheres Kirchen ſtraße 12(8 8, 20). 5877 15, 11, 3 Tr., gut 5 Zim⸗ bis 15. Aug. Id. ſpät. 2. v. 220b 12.12 2 MA, 10 e oder ohne Penſion, e0rt zu vermieſhen. 7796 2. St., ſehr ſch. möbl 1. 3 Zimmer z v. 223b gut möbl. Zim. m⸗ N 676˙ 20 Penſ. zu v. 245b 3 8 ein großes, güt mbl. 0 9 Zinihles mit Alkoven ſofort oder per 1. September an beſſeren Herun zu verm. 71857 2 Tr.., ſchön möbl. 0 5 9, 1 Zimmer mit 2 Betten au 1 od. 2 Herren zu verm. osh Cine Fenſchafl. Wohnung per ſofort od. ſpäter 5 verm. Zu exfragen B 2, 17071 , 2 3. Stock links, hübſch möbl. Zimmer ſof. zu verm. 322b 1 Nst u. Küche nebſt Kellet u. 3 Zimmer n. Wae 51 zu derm. Zu erfk. bei J. B. Zimmermann, 6..2, 3854b ine sehr schöne 7 Zimmer- MWohnung mit allem Zube⸗ nör, 3 Preppen gegenüber der Festhalle, ist, Verhältnisse hal- ber, per bald oder später æum Preise von M. 1550.— ander- weitig zu vermiethen durch B. Tannenbaum,, Li eeeeneee 0 6, 3, Tel 2915 VIiIIla 7 vermiethen.— Näheres . Peter, Victoriaſtr 12. 610 Stengelhof. Friedrichſtr. 4, Wirthſchaft, Haltepunkt, ſind!Wohnungen, ſof, heziehb., zu verm. 16779 ——— B 95 1 mbl. Aim⸗ u. 5 mit od, ohne Peſiſ. z. v. 210b 2 1 hübſchmöbl. Part.⸗ B 6, 18 Buu zu verm. 5706b B 15 part., gut nbl. Zim. zu vermfelhen. 1960 0 3,. 4 1 Tk., 5 eleg. möbl. Zim, beſtehend aus: Salon uU. Schlafzimmer, Wohn⸗ u. Schlafzimmer, Schlafzimmer einzeln tie mit Badezimmer⸗ benntzung), zuſammen od. einzeln zu verm. Näh, part. 7761 3 4 2 Tr., 2 elegant mbl. 0 35 im., beſtehend aus Wohn⸗ u. Schlafzimmer au ein Fränleln zu vermiethen. 7762 Näheres vartetre. 03.20a 32. Tr., 2 115 möbl. 1 7 13 Zim., ni. ſep. Eing., bis 1. Septbr. zu verem. 115b P 4 15 St., Its, mblZim. ſof. od. ſpät. 3. v. 397b 1 12113, 3 Tr. l. freundl möbl. Zimmer zi zu verm. 20 5p 6, 19 7 Tr., fh 5. ſchön niöbl. Wohn⸗ und Schlafzim. event. ſof. zu v. 402b e 0 möbl⸗ Zim im Penf. an iſrgel. jung. Maun 0 25 4 2 Tr., möbl. Zim. 1 Tr., ein gut möbl 0 5, 19 einf. möbl. Zimmer 6 4. St., einf. mbl. Zim. 6 R 35 13 nibl. Zim. z. v. 2b0 R 5 1 Vordelhs. 3. Stock 9 Iks., ein gut mhl. pr. Mon. ſof. od. ſpät. zu v. 167b 2 Belten per ſof, zu verm. 7722 zu vermiethen. 56760 8 6, 25 Tr., ſchoͤn mbl. Zim., ſtraßenw. zu 9. 2830 pel ſofort od. ſpäter z. u. 7525 zu vermiethen. 5856b 21 18 2 fein möbl. Zimmer :18U 2 zu vermiethen. 89b — ee 0 2 0 Zimmer mit 2 Betten nebſt Peuſion zu verm. 100b ſofort zu vermieth. Preis 10⁰ M. 7815 R1. 6 Pr. 16 Mk.,.v. 4170 1 Tr., gut u. eiuf. 3, 15h, 2 Tr., ſch. nibl. Zim. m. ſep. Eing, ſof.* verm. Velh Zimmer ſof. zu veim. 57255 3g Tr. ſch möl. Zim. 12 75 36 mit Penſ. für 50 M. 8 5 2(Breiteſtr.) 2 Tr., fein möbl. Zem. mit 1 od. 8 3. 2 2. Tk., ſchön möbl. Zimmer mit Peuſion, für 50 Mark pro Monat, ſoſort 8 4 la 2 Tr., fein möbl. 7 Zimmer ſofort bez. zu 7789 1 Tr. hoch, ein fein 8 6. 33 wöht. Wobn⸗ und Schlafzim. Ut. Balkon, Teleph. 5, 4, 2 Tr., g. mbl. Wohn⸗ u. Schlafz⸗ a. 2 Herren od. Da u. einf kl.3 Pe n 5 5, 5 9* 51 ſof. zu verm 5827b Benützung ſof. zu verm. 7382 gut nöbl 12, ſol in Wſerg Hauſe ſof. oder pöter zu verm. 6429 13 3, 10 2. St., möblirtes 5 6 ein ſchön möbtirtes Zimmer ſofort zu vermiethen. 7644⁴ im. zu v. 5767b +6,4 Zimmer mit voller 88. Stock, fein möbl. Peuſton zu verm. 48495 N 4. St., ein ſchön 1 95 18 möbl. Zimmer an einen anſtändigen Herrn preiswürdig ſofort 8 ver⸗ 775 hen. 2 Tr., u mbl. J3.12 mfed Gng 4,5 91 r 5 einzeln oder zuſ., 2⁰ 5 U. 45 3 0 1 g. 8 566 1 ſche 51¹ 65 5, JZi zu verm. 1 5 2 Tr., m 9, Obill. zu v 8b 1U 4* 125 4.(Ring), gut mbl, 65 Zim. ſofort zu ver⸗ miethen. 7118 5, 30, ſep. Eing ſpäter z. verm. Mema 9—2 ſchön ömat fül öbl. Zimt mer mit Penſion 1155 t zu verm. 54680 9 ismarckpl. 5, Taterſall⸗ aen St., 2 fein mbl. Zim., e ein fein inbl. Wohn⸗ U. Sclafzim zu verm. 5157b Folliniſtrage 18, 8 Tr. rechts, gut möbl. Zim. ev. Wohn⸗ u⸗ Schlafzim. mit Balk. u. ſch. Ausſ⸗ d. 1. Sept. a. beſſ. Hrn. z. v. 5621b 2, 3 fein mödt Zimmer ſofort zu verm. Jgutmöbl Zim⸗ Goplordplat 0 er 105 0 oh ne Peuſion ſoſork zu verm. 7045 Aaiſerring 20.80 Eing. u. ein leeres Zim. Sepl. zu v. Näh. Kaiſerring 30, möbl. 388b rechls, Nähe des Hapibehneſ 1 gut möbl. Zimmer mit ſep. Eing. an beſſ. Herrn zu verm. 98b Luifenring 29, 2 Tr., hübſch möbl. gr. Crbeadem. zu v. 7438 RIII., möl. Zim. Miſenring 55 fptert z. v. W r. Merzelſtr. 21, 4. St.., 7 gut mbl. Zim. zu verm. 5651b c. hübſch 4. Querſtr. 6 hu möbl. Zinn zu 15 Mk. z. v. 195b Diennershoſſer. 18, eine Tre, ſch. mbl. Zimmer, in gut, Fani., gegenilb. dem Schloßg. J. v. 29 920 Mheſndammfſr. 28, gut möbl. Wohn⸗ u. Schlafzim. an ſolid. Herrn zu verm. 274b Wiedfeftraſſe 77 2 Treppen, ein gut möb Zii nmer mit ep. Eingang an einen Herrn od. Dame Dame billig zu verm. 247 Tr.., Ifeln Noeagackeſt. edt.(Wohn⸗ u. Schlafz.) au ſolid. beſſ. Herrn zu verm. 57450 Schwetzingerſtraße. 5, in der Nähe vom Bahnhof, möbl. Zimmer zu vermiethen. 186b Seckenheimerſtr. 17, 3. Stock ſchün möblirt. Zimmer evt. m. vorzügl. Penſ. zu perm. 3b atterſallſtr. 37 3 Tr., Nähe d. Waſſerthurms hübſch bl. Zim. per ſof. od. 1. Sept. zu v. 269b 2 Trepp. Tallerſalſſraße⸗ 26, hoch, ein möbl. Zimmer an einen beſſeren Herrn zu vermiethen. 407b Thoräckerſtr. 5, 2. St, ſch. möbl. Zim. ſof. 5— verm. 99b Tullaſtr.(9, 5. vis d. Feſthalle) ſch. mblez 25 ſof. 0. ſpät. .12 M. ſow. 1 Schlaſfſt. z. v. 4205 part., fein möbl. Tullaſtt 9, Zimmer, an beſſ. Herrn ſof. od ſpäter zu verm. 11b J klebant Röblirte Zinmer (Wohn⸗ U. Schlafzimmer), Hoch⸗ part., mit ſep. Eingang zu verm. 88b Kirchenſtraße 16. Heidelberg, Rohrbacherſtraße 66, 2 Trep. rechts, gut möbl. Zim. woche ſe u. tageweiſe zu verm iethen, 7859 2021 J. Sll, Schlaſſtelle, mit oder ohne Koſt ſofort zu vermiethen. 7637 5 2 2 Schlaſſtellen in 9 9. 11 Vorderhaus und 2 Schlaſſt. im Hinterhaus mit oder ohne Koſt ſof, zu verm. 56999 E2, 15 4. Sſock, Schlaſſt. Jvermiethen. 56675 Fe 912 3 Trepp., links, gute ſſtelle ſof, zu v. 281ʃ 6 7, 1 555 Aüveb H 7 5 34 197 J3, 2.., beſſ. Schlaf⸗ 3 f zu v. 205 155 10 gute Schlaſſt ſtelle 5 1 verm. 2589 B5 einig. ifr könn. gut e bürgerl. Ro E3, 1a n g. iſrael. Penſ. in beſſ. Fam. f. Hrn⸗ Familienanſchl., Clavierbtzg. 39 2 bare rre, nächſt dem 6 7 65 22 Luiſenring, Privak⸗ Mittag⸗ N. Abend iſch, 56915 N 1. St. guten bürgerl 3 Mittagstiſch even. auch Abendtiſch, preiswele, 15 gutem Hauſe 0 Privat Niag 5 67 7, 24 Abenie 8834 5 3. St., eini eſunge 24 Herreſſerh. ſ0 4 .4. Mitlags⸗ und Abendliſch ͤ können noch helnigeHerrene eil⸗ nehmen, an gul. Privat⸗Wit⸗ tags⸗ u. Abendtiſch, zu 60 u. 40 Pi. Ju erjir. i. d. Exn. 5 Tochscſuſe für fhusi in iannheſm Lugleich Theaterschule für Oper und Schauspiel Unter dem Protektorat ihrer Kgl. Hoheit der 6rossherzogin Luise von Baden. Beginn des neuen Unterrichtsjahres Montag, den I5. September 1902. Anmeldungen zum Eintritt werden von qetzt bis I. August jeweils Nachmittags von 3 bis 6 Uhr im Direktionszimmer und im Sekretariat entgegengenommen. Spätere Anmeldungen werden schrift- lich erbeten. Die Direktion 25214 W Bopp. Prospekte, Lehrerverzeichnisse und Jahresberichte versendet kosten frei das Sekretariat der Hochschnle. + ap E b eN-· H aUs Cecsründet 1842. büenedene VOn Derbtin dem Haufhause er. 19027 kleukeiten. für jelen Bedarf. A. Bedarf.- Ausserordentlich billig.- Dielseitig.⸗ Gul. Lin crus ta Besber Etsatz für Holztäfelung. Telekon T12.933. lec feller, Indnigsbafen Allb. Buffet- und Eisschrankfabrik. Abtheilung I. Hissehränke 23416 21274 in allen Grössen zu Fabrikpreisen. Mannheim, G 5 Nr. 20. Filialen: Ludwigshafen à/h., Kalser Wilhelmstr. 19. in allen Sorten und prima Qualität zu billigſten Tagespreiſen frei an's Haus. 25082 Nedden& Reichert. Contor: 8 8 eeeee Telephon 639. Ib2 Warenzefohen, Ansterschutz, 0 Fatentprozesse, 9 Outachton besorgen Enme perfecte leldermacherin HE N mimmt noch Kunden an, in u. 4 n ö Feankfüpt.Naisef el außer dem Hauſe. 317b Augartenſtr. 37,. II., rechts. benfrsſe: Berſin N. Segründe i882. 16128 Landauer, Coupe, Mylerd, Vvietoria ſit abnehmb. Bock, ſowie engl. Geſchirre jed. Art ſtets vorräthig. 17689 Lorenz Schütz, R 2, 12, Wagen⸗ und Geſchirr⸗ Sattlerei. Gegründet 1877. Viſche d zum Juſekten nebſt Brut in Betten, [J Tapeten, in der Küche tödtel ſicher der Inſektentod. Auf man Proſpekt. Lesol zohnert, U4, 21. —— Mannheim, 14. Auguſt. Sämmtliche von unserem Inventur-Ausverkauf übrig gebliebenen verkaufen wir Hur heute und morgen ohne Bücksicht auf Facon und früheren Preis Soweit der Vorrath reicht. Von der Reise zurück Lahnarzt Rudolph, 0 4. 6. 4 Herm.Klebusch, otphotograch, Strohmarkt, O 4, 5, Halteſtelle der Straßenbahn. 23702 Dr. W. Knechts Magenbitter „SANIIS“ ist ein aus den feinsten und edelsten Alpenkräutern eto. gewonnenes Destillat, Wirkt vorzüglich bei Magen⸗ und Darmbeschwerden, Ver- dauungsstörungen etc. eto., Wirkt stark Appetit an- regend und hebt die Ver- dauungsschwäche, leistet b. Aufnahme schwer-⸗ verdaulicher Speisen die vorzüglichsten und unent- behrlichsten Dienste, Preis pro Flasche M..50 zu haben in allen feineren Colonial- Waren- und Delicatessgeschäften. Miras a a2 Mais-Cacao. Das beſte und geſündeſte Getränk für Kinder, Erwachſene, Beſunde und Kranke— en Aerztlich empfohlen. Nur echt mit Namen Miras. Zu haben in allen Colonialwaaren⸗Geſchäften. 25767 Controlleasse d. Nat.⸗Caſh.⸗Reg.⸗Co., ca. 60 em hoch, in Mefſinggeh faft neu, billig zu verkauſen. Ludwig& Schü tthelm Drogenhandlung, O 4, 3. Mieth- Verträge zu beziehen durch die Df. H. Haas'sche Druckerei,d...., E 6, S. Den beſten Sohinken kaufen Sie bei 23514 Adam Gebhard's Nachf. N4AN0. 506. Pfg. 25891 0 3, 4. Hermanns& Froitzheim. Lunstiens. modemne Haararheiten für Damen u. Herren. Perrücken, Scheitel, Toupets, Stirnfrisuren, Haarketten u. Zöpfe. 24684 Strengste Diskretion- Eleg. Frisir-Salons fllr Damen u. Herren. Parfumerien und Toilette-Artikel. Feine Puppen, gekleidet und ungekleidet. Kalte und warme Bäder mit Brause. —— Urbach. planken, DU 3. 8. 8 allen Staaten patentirte Fernschliesser von jedem beliebigen Punkte eines Zimmers auf⸗ und zurie gelnd Dr Preis 6 Hark. Sendungen nach Auswärts gegen Nachnahme, D%„ 2 Hch. Gordt 0 0, Telephon Nr. 39. MANNHEIM. Telephon Nr, 39. Bau⸗ und Kuuſtſchloſſerei. Haustelegraphen⸗Anſtalt. Pateut⸗Thürſchließer und Patent⸗Steigeiſen, fertige Grab⸗ geländer und zufammenlegbare Gartenzelte, Veranden, Gewächshäuſer ꝛc. 20150 Zu haben in den meiſten beſſeren Colonial⸗ waaren⸗, Schuhwaaren⸗ und Drogengeſchäften. 17892 Hesſes Wasehmnfe Fabrikank: Carl s dientner in fiöppin A. Ruhrkohlen und Brennholz liefern in allen Sorten zu billigſten E Gebr. Hap 852. Kohlen. Alle Sorten Ruhrkohlen liefert zu billigen Tagespreiſen 25656 es, U1. 20. 25699 Jean Hoefer, bonstrasse 1. F