Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig monatlich. ringerlohn 20 Pig. monatlich 5 Uech die Poſt 5 incl. Poſt aufſchlag M..42 pro Quaxtal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durch die Poſt 25 Pf. Juſerate: (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſeuſte und verbreitelſte Zeitung in Maunheim und Amgebung. Die Colonel⸗Zeile 20 2 5 Ote derie Schluß der Inſeraten⸗Annahme für das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. eeeee ie Reklame⸗Zeile. 60„ (Mannheimer Volksblatt.) Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim““ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckerei: Nr. 341 Redaktion: Nr. 877 E 6, 2. „ Filiale: Nr. 815 Vr. 570. Freitag, 15. Auguſt 1902. „Veber dei 1 Werth miniſterieller Bekleidungsſtücke“ könnte man mit einer Bismarck'ſchen Wendung die Betrachtungen überſchreiben, die Blätter zum Depeſchenwechſel die wiſchen Kaiſer und Prin 3 regent anſtellen. Die zunächſt betroffenen, die Zentrumsblätter, äußern ſich im Ganzen maßvoll. So ſpricht die Berliner Ger m ania die Anſicht aus, daß es„bei den vielfach in Süddeutſchland und namentlich in Bahern gegen Preußen herrſchenden Gefühlen nicht ausbleiben werde, daß dabei wenig angenehme Worte gegen den Kaiſer fallen, und aus dieſem Grunde bedauern wir, fowohl mit Rück⸗ ſicht auf den Träger der Kaiſergewalt als auch im Intereſſe des Reiches, die ſcharfe Kritik Wilhelms 11“ Aehnlich ſagt das rheiniſche Zentrumsblatt, die Köln. Volks 3..: Politiſck ir fürchten, kalſerliche Kundgebung in Bahern u n. Der Ab r 100 000% beruht auf einem Beſchluſſe, zwelchen die Mehrhelt chen Hammer halb ähren Kompetenz geft ßt hat. Das gramen ſtellt eine Cenſurkrung dieſe Beſchluſſes hern 8weifellos als eine Einmiſchung in Haheviſche Landes enheiten empfunden kwerden wird. Und nicht mit Unrecht. Juſoweit wird nicht nur der weit über Ziel hinuusſchießende ba hervſiſſche P arküäkufarismas von der Richtung des Vaterland, ſondern auch das berechti b a 1 beſwußt⸗ ſein, dwie es in der gr Jleßt, an der Sfreudig⸗ iſt zu bedauerm. Tahiſerlichen Kundgebumz kung bezweifelt die 9 keit kommt dadurch zu Scle⸗ Auch die Deutſche Tageszeit Zweckmäßigkeit der Veröffentlichung der Telegramme und fährt dann fort: Aber das darf danks gegen das bei der Ablchh T die Abſicht ſchnö! inzusgenten p 1 Di guf ains und biele undeuheſl tiker dieſer vluck nicht ach Natürlich! Im Hauſe des Gehenkten hört man nicht gern vom Strick, und im Organ der Kanalgegner nicht gern vom ſchnöden Undank gegen erhabene Perſonen reden. Aber auch die Rhein. Weſtf. Ztg., die den Ültramontanen Waſſerſtrahl von Herzen gönnt, muß hinzufügen: Anders aber üſt dis Fratge, ob der Karif t thut, dieſer Ent⸗ Keriſer ſtohen keine Rechte im baheriſchen Laurddtge zu, urd es müßte verwvundern, wenn der Kaiſer Infinge, regelmäßfg oder 5 fters Ablehn⸗ mungen in nicht preußfſchen Landeagen öffentliſch eimerſchavfen Kritik zu unter giehen. Der Kaiſer iſt eben nächt Bürger, ſom devn ſtets Ka. Dieſen offenkundigen Sachperhalt zu leugnen, bringt nur die Kölniſche Zeitung fertig. Dies Blatt, das ſich in Stunden der Selbſtvergeſſenheit immer noch für unabhängig hält, macht verzweifelte Anſtrengungen, dem Depeſchenwechſel das Gepräge einer Privatkorreſpondenz zu geben. Als das hätte man ihn in München gewiß gern behandelt, denn dort hat man ihn drei Tage lang geheim gehalten.„Auffallend erſcheint es, ſo ſchrieb geſtern ſchon die Freiſ. Ztg., daß das Wolffſche Telegramm nicht entſprechend den Gepflogenheiten des Wolffſchen Buregus aus München datirt, ſondern aus Berlin, wodurch der Eindruck hervorgerufen wird, daß nicht aus München, ſon⸗ dern von einer Stelle in Berlin die Veröffent⸗ DNrrreee imner⸗ den kalten a 2 ſaßt worden iſt.— lichung des Telegrammpwechſels veran ganz ſachlichem Tone— für ſeine Zwecke weiter aus: ſpruch zu den in den meiſten deutſchen Bundesſtaaten beſtehender Verfaſſungsgrundſätzen ſteht. Parteien handeln im zwiſchen Volksvertrekern und Landes Alſo wird auch nicht von der Ve Habkeit gegen de urtheilen. nicht die Anſicht Verſündigung gegen ihn ſchuldig gemacht habe. Antſvorttelegramm, das ſich von der erregten Stiliſirung des kaiſer⸗ lichen Telegramms durch beſondere Einfachheit und Ruhe unter⸗ 8 Regierung as ſei, die dieſe ganze Amgelegenheit angehe. Der Prinzregent wünſcht nicht, daß ſeine Perſon in das Wechſel⸗ ſpiel der politiſchen Geſchehniſſe hineingezogen werde, er deutet, in ſtrengem Fe liche Vorgehen des C Regierung. Dasſelbe Blatt weiſt dann noch auf eine, in der That nicht verkennende, innere Inkonſequenz in der Kundgebung des hin. Daß ſich das Zentrum, ſo führt es aus, gerade die geringfügigen und harmloſen Kunſtforderungen zur Bezeugung ſeines Unwillens erwählte, erklärt ſich nur aus ſeiner traditio⸗ nellen Erbitterung gegen diefenige Kunſt,(pelche gerade in entrums lediglich als ein Vorgehen gegen die 0 1 und Dr. Schädler haben deutlich gezeigt, daß es ihnen darum zu khun ſei, bei dieſer Gelegenheit ihren Haß gegen die moderne Kunſt zu kühlen. Herr Dr. Heim ſprach am 6. Auguſt in der Abgeordnetenkammer davon, daß er die 100 000 Mart ablehne, weil ſie doch immer nur zu Käufen„von einem beſtimmten Künſtlerring“ verwendet würden; auch über die Bevorzugung des Auslandes klagte er. Und Dr. Schädler wendete ſich unmittel⸗ bar gegen„die neue Kunſt“, die„das gute Alte verachte und die Köpfe für ein Abendmahlsbild aus dem Zuchbhauſe habe.“ Das Alles ſind Anſchauungen, heißt es dann weiter, von denen man annehmen ſollte, daß ſie das höchſte Gefallen des Kaiſers haben ſollten. Es wird als Beleg hierfür auf die noch unvergeſſene Kunſtrede des Kaiſers verwieſen, worin er„die um ihn ver⸗ ſammelten Anfertiger von Marmorfiguren— für die Sieges⸗ allee— aufforderte, energiſcher Front zu machen gegen jene Kunſt, die„in den Rinnſtein niederſteigt“. München aber iſt die vornehmlichſte Pflegeſtätte dieſer modernen Kunſtrichtungen, die dem Kafſer gleichwie dem Zentrum ein widriger Gräuel ſind... Von München aus fluthete diejenige Kunſt, der die Marmor⸗Reihen in der Sieges⸗Allee, dieſer höchſte Stolz des Monarchen, vielmehr als Erzeugniß Hantiniſch entarteten und Daß zwiſchen der Stimmung in Berlin und der in München ein ge⸗ waltiger Unterſchied klafft, iſt ja aus den beiden Telegrammen, ſo kurz ſie ſind, für jeden Unbefangenen auf den erſten Blick herauszuleſen. Der Vorwärts führt das— übrigens in In der Eile äußert der Kaiſer eine Auffaſſung über die Stellung darlamentariſcher Parteien zum Staatsoberhaupt, die in Wider⸗ Parlament nicht zu Dank oder zu Umdankeines Fürſten. Erſt miniſteriellen Bekleidungsſtücke ſind von der Garderobe jüngſt wurde von den Vertretern der Reichsregierung im Reichstag konſtitutionellen Herrſchers in der That der unentbel mit großer Erregung beſtritten, daß in der Aufhebung des] Theil. elſaß⸗lothrimgiſchem Diktaturparagraphem nach der Geldbewilligung für die Hohkönigsburg eine Politik der Geſchenke fürſten erblickt werden dürfe. rpflichtung des Centrums zur Dank⸗ den Printzregenten geſprochen werden dürfen, wenn es ſeine Anſchauungen in der Abgeordnetenkammer vertritt, mag man dieſe Anſchauungen auch als überaus rückſtändig und kläglich ver⸗ Auch der Prinzregent von Bahern theilt offenbar des Kaiſers, daß das Centrum ſich einer perſönlichen Denn in ſeinem ſcheidet, weiſt der Prinzregent ausdrücklich darauf hin, daß ſeine ſthalten an dem Sinne der Verfaſſung, das kunſtfeind⸗ München gehegt wird. Die Zentrums⸗Abgeordneten Dr. Heim in Gedankenleere verelendenden Künſtlerkhums gill. So ſchiedenen Kunſtanſchauungen wird in unſren Tagen gehuldi und nur ein glücklicher Zufall bewahrte den Kaiſer vor dem geſchick, die ihm verhaßte Kunſtübung durch eine Geldſpende ge fördert zu haben.“ 1 Wenn man all dieſe Auslaſſungen vergleicht, die— ihrer Weiſe— im Grunde denſelben Gedanken ausdrü wollen, dann muß man bekennen: ſelten noch iſt der unvergleic liche Praktiker Bismarck ſo rückhaltlos anerkannt worden Polftische Uebersjeht. Manuheim, 15 Auguſt 1902. Ueber einen intereſſanten Fall der Rechtſprech ng in der Krankenverſicherung wird uns ber ſächſiſche Offiziere hatten die bei ihnen beſchäftigten mädchen bei einer Ortskrankenkaſſe— dem Organ 5 verſicherungsanſtalt— verſpätet angemeldet. Die On kaſſe erſtattete bei dem zuſtändigen Stadtrathelnzei 8 um Einleitung der Strafperfahren gegen die beiden Offiz Der Stadtrath lehnte ein Vorgehen ab, da er dazu n ſtändig ſei. Daraufhin wendete ſich die Ortskrankenkaſſe, um Entſcheidung bittend, an die Kreishauptmannſchaft L welche den Rekurs zurückwies, da die Erklärung des Stad daß er zu einem Einſchreiten nicht zuſtändig ſei, durch die tärſtrafgerichtsordnung hinreichend gerechtfertigt würden. Landesberſicherungsanſtalt Königreich Sachſen, die demnächf angerufen wurde, wies die Kaſſe an, ſich an die militäriſcher Inſtanzen zu wenden. Dieſe erklärten ihre Unzuſtändigkeit, di Kaſſe rief dann das Sächſ. Miniſterium des D wurde die Sache bei dem Sächſiſchen Oberberwaltungsger anhängig gemachl. Dieſes wies die Anfechlungsklage Sie konte wach der getroffenen Entſchendung mi erachtet werden, da die Klägerin nicht als„Betholli § 73 des Invaliden⸗Verſichevungs⸗Geſetzes zu erach micht Rürrgeerhebung berechtigt ſei, Beſlheiil Geſetzesvorſchrift ſei nicht ſchon Derfenige, der in ärgend der Sache ein Intereſſe habe, weil ühr Ausgaung auch bder Rachtheilig zurückwirhe, ſondern lediglich der, üüber en die ſcheidung der Verpaltungsbehörde ergangen iſt, dem gegenüibe beſtahwent, ktirs für ihn Rechtens ſein ſoll. Handelt es ſich vorliegenden Falle, um eine ſtrafbare Uebertretung, ſo iſt die rechtigung zur Herbeiführung einer Beſtrafung des Dhäber; gur lagung von Rechtsmitteln gegen eine ahlehnende Gmſchließun Vertvalbungsbehörde 1. Inſtang und folgerichtig auch zur Erheb der Anfechtungsklage nach dem Dafürhalien des Oberver gerſichts im Allgemeinen von benſelben Vorausſetzung, für das Verſahren vor den ordentlichen Stvafgerichten in ſachen gelten. Demnach ſiſt in der Regel nur ber„Verletzie treiben der Sache berochtigt. Die Begriffe„Beih ger“ letzter“ ſind alſo auf dieſem Gebiete identiſch. Als Sinne der Strafprozeßordnung iſt aber im lAllgemeine anzuſethen, welcher durch die die Strafllhat büldende G. bebroffen und in ſeinen Rechtden durch ſie gekränft können Nachtheile, die nicht durch die Stpafthat an ſiie eeee 8 Jutta. Roman von Ella Lindner. Machdruck verboten.) 23)(Jortſetzung.) „Da bin ich jedenfalls der am meiſten Geſchädigte, Kind. Die Geſchäfte mahmen leider mehr Zeit in Anſpruch, als ich erwarten durfte—“ er wendete ſich Jutta wieder zu,„und überdies erſchwerte das Unwetter ſehr das Vorwärtskommen. daß Sie mich und den alten Joſef heil und ganz wieder haben,“ ſcherzte er.„Um ein Haar wären wir in der Erlbacher Schneiſe ſtecken geblieben und elendiglich erfroren. Ob Sie mir dann ein paar Thränen nachgeweint haben würden?“ Jutta, angeſteckt von ſeinem ſeltenen Frohmuth, antwortete munter:„Nun, vielleicht hätten Irma und ich Sie ſogar eigenhändig aus dem Schnee hervorgegraben“, „Ach, wirklich? Da könnte man faſt nachträglich noch bedauern, daß der Unfall ſo gut abgelaufen iſt.“ „Irma betrachtete indeſſen mit Vergnügen die zahlloſen Waſſer⸗ tropfen, die von des Grafen Mantel herabſickerten.„„„ „Dut biſt ſchrecklich naß, Papa,“ ſagte ſie, am Boden knieend. „Lauter Rieſelbäche gehen auf den Deppich— 55 „Wahrhaftig, Kleine!“ Er ſah lachend an ſich nieder.„Es wird Zeit, daß ich verſchwinde. Wollen Sie mir eine Taſſe Thee zurecht machen, Fräulein Jutta? In zehn Minuten bin ich wieder unten. ie ficte: 5 „Auf Wiederſehen alſo.“ 1 Und wie ſie dann ſpäter plaudernd am Kamin beiſammen ſaßen und Irma in einem entfernten Winkel mit ihrer Puppe ſpielte, brachte der Graf ein koſtbaves Medaillon aus der Taſche, welches er Jutta „% z3z33ͤ 75 chauen Sie ſich und ſchritt unruhig auf und nieder, Sie können froh ſein, ſich an des Mädchens Seite nieder. die zarte Rückſichtnahme, nun aber verſcht fende Perſönlichkeit zu entdeckent. Da fand ich vorhin das Medaillon meiner Mutter, mit dem Miniaturbildniß einer Dame, jedenfalls einer Jugendfreundin— und da hatte ich plötzlich die geſuchte Aehnlichkeit. Aber— bvas iſt Ihnen, Fräulein Jutta? Mein Got, iſt Ihnen nicht wohl?“ Jutta ſchluchzte auf und bedeckbe das tieferblaßte Antlitz mit den Händen, ſpährend ihr Körper in faſſungsloſem Schmerz zuckte. Er wagte nicht weiter in ſie zu dringen, und obgleich er nicht wußte, was der Grund dieſer Erſchütterung war, fühlte er doch, daß ſie in geheimnißvollem Zuſammenhange mit jenem Bilde ſtand.„Er erhob Endlich hatte Jutta ſich ſokreit geſammelt, daß ſie ihre Thränen trocknete und zu ſprechen ver⸗ ſuchte. Der Graf lehnte am Kamin, als ſie zögernd mit niedergeſchla⸗ genem Augenm zu ihm trat. „Ich— ich bin Ihnen eine Aufklärung ſchuldig—“ 1 „Bitte, nein, Fräulein Jutta—“ wehrte er.„Schuldig durch⸗ aus micht. Nur wenm es Ihnen ein Bedürfniß iſt— wenn Sie wirk⸗ lich Vertrauen zu mir haben—“ 5 Da ſchaute ſie ihm frei und offen in die Augen. „Ich wüßte keinen, dem ich mehr vertrauen möchte An Martin Müller dachte ſie in dieſer Stunde nicht. Wie aus⸗ gelöſcht war die Erinnerung an ihn. Nur Bergendorf ſtand plötzlich in lichten Farben wieder vor ihrer Seele, das geliebte Bergendorf, und blitzartig flammte das Bewußtſein in ihr auf, daß nur Graf Falt es ſei, an deſſem Herz ihr eine zweite Heimath erblühen könnte⸗ „Fräulein Jutta, das war ein gutes Wort. Ich danke Ihnen! Und wenn Sie mir nun ſagen wollten—“ 85 Er zog die Seſſel für ſich und Jutta näh er zum Feuer und ließ Bis jetzt hatte er noch nie nach Juttas Vergangenheit gefragt, und ſie war ihm dankbar geweſen für g ſie ihm nichts. AUnd dies—, ſie deutete auf das kleine Medaillon, das ſie noch immer in der Hand hielt—„iſt das Bildniß meiner 55 5 ſie drückte das Kind ein wenig an ſich— FPent Du, das Falk droben in dem düſteren Arbeitszimmer lag geöffnet vor ihm. damaligen Zeit halten konnte. Und er 1 und ſchloß die Augen und gedachte des ju Hauſes Seele geworden war das Licht un heit wollte er ſie bitte zu werben „Und das iſt ein König geweſen, nicht?“ e 1 „Aber hat das Dornröschen nicht geweint, als e von ſeinem Mamachen?“ „Nein, denn es hatte ja den Prinzen lieb und es von ihm erlöſt worden war.“„„ „Und weil es ihn lieb hatte, ging es gerne n ihm bei dem alten König Jutta nickte,„„ »Und Mamachen, wie ſah es denn aus, das Dornrösch war wunderſchön, nicht wahr? So wie Du gewiß! Und weißt, hatte es auch ſolches Haar wie Du, und ſolche Augen und ſolch Mund, und es war überhaupt wie Du, und es hatte— „Alles hatte es, das Dornröschen—“ Jutta nahm auf den Schooß—„Alles und war ſehr, ſehr glücklich— fehlte ihm doch—“ „Nein? Was denn?“ „Ein Prinzeßchen! Solch' ein kleiner, goldiger Lieblüng habe Dornröschen voraus.“ „Ja— aber dafür hatte es den Prinzen; Du⸗ nicht Dein Prinz ſein?“ Papa?“ Jutta erſchrack. ganz anders aus.“ Zur ſelben Zeit, da Jutta dem lauſchenden hundertſten Male das Märchen vom Dornröschen erzähl 18 Er hatte es behalten, nich Rhaden eine Jugendfreundin der verſtorbenen Gräft dern weil man das Bild gut für ein Porträt Juttas „Nein, Kleines, Prinzen ſe Räumie getragen hatte Er lieb I ſondern in Bezug au 2. Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim 15. Auguſt. bveiterer Folge aus ihr ſich ergeben, die Eigenſchaft des Verletzten icht begründen. An einer ſolchen Kränkung der obigen Art fehlt es n vorliegenden Falle. Die Klägerin iſt hier lediglich als Organ der erſicherungsanſtalt thätig geworden und hat nur daneben inſofern in bermögensrechtliches Intereſſe am Ausgange der Sache, als ihr ze auf Grund des§ 179 des Invaliden⸗Verſicherungs⸗Geſetzes er⸗ mten Geldſtrafen zufließen. Dagegen iſt ſie durch bie unterlaſſ umeldung der verſicherungspflichtigen Dienſtmädchen in ihr bechten nicht verletzt wordon. Als„Verletzte“ konnten vielmehr öchſtens die betreffenden Dienſtmädchen ſelbſt in kommen, dern ihnen in Folge der unterlaſſenen Anmeldung die ihnen ge⸗ fhrenden Wohlthaten der Invalidenverſicherung auf einen gewiſſen zeitraum entzogen würden. Im Uebrigen vermochte das Oberverwaltungsgericht der ſtechtsauffaſſung über die Unzuſtändigkeit des Stadtraths zum Frlaß der begehrten Strafverfügungen nicht beizupflichten. La Croix. 05 Mit der Schließung der Druckerei und der Redaktion des Journales„La Croix“ hat die franzöſiſche Regierung den Mit⸗ elpunkt der klerikalen Agitation getroffen. Das Journal„La roix“ iſt ein in den Maſſen weit verbreitetes Blatt. Die Herausgabe erſcheint in Paris. Ueberdies werden in ſieben gro⸗ zen Provinzialſtädten tägliche Ausgaben des Journals beran⸗ ttaltet, welche als Lokalblätter arrangirt ſind, indem dem Pariſer Hauptblatt die lokalen Neuigkeiten des Departements beigefügt perden. Die„Croix“ und die ganze Druckerei des Blaktes pwurde von dem Orden der Aſſumpkioniſten geſchaffen. Pere Wailly war die Seele des rieſigen Unternehmens, aus welchem außer den Zeitungen maſſenhaft klerikale Agitationsſchriften hervorgehen: Kalender, Wochenſchriften, Volksbücher, die be⸗ kühmten Wahlkatechismen, illuſtrirte Volksblätter, Pamphlete, Plakate, Flugblätter, welche auf die Boulevards geworfen wer⸗ den. Lange vor dem Kongregations⸗Geſetz, vor zweieinhalb Jahren bereits, wurden die Väter des Aſſumptioniſten⸗Ordens, belcher keine Autoriſtrung beſaß, vor dem ordentlichen Gerichte wegen Verletzung des alten Vereinsgeſetzes angeklagt und jeder zu 16 Francs Geldſtrafe verurtheilt. Gleichzeitig ſprach das Artheil auf Auflöſung der Aſſumptioniſten⸗Kongregation aus. In ſeinem Anklage⸗Plaidoyer hat der Staatsanwalt Bulot da⸗ mals die ganze Organiſation des Ordens mit ſeiner geſchickt eleiteten Wachpolizei, welche eine förmliche politiſche Verwaltung darſtellte, ſowie das Weſen der Zettungs⸗Unternehmen„La Croix“ und der Druckerei, in welcher Nonnen beſchäftgit waren, nthüllt. Nach Fällung des Urtheils mußte die Kongregation verſchwinden. Die Zeitungen und die Druckerei wurden zum Scheine einem Privatmanne u. Affilitirten der Aſſumptioniſten, inem reichen Kaufmanne eines Departements des Nordens, übergeben. Die„Croix“ erſchien weiter, die Druckerei in der Rue Frangois I. ſetzte ihre Arbeiten fort. Die Regierung ſcheint un Beweiſe zu haben, daß der heutige Eigenthümer dieſer Unter⸗ zehmungen nur ein Strohmann ſei, und daß die rechtlich nicht beſtehende Kongregation der Aſſumptioniſten nach wie vor das Eigenthum an dem koloſſalen Unternehmen ausütbt. Das Ron⸗ gregations⸗Geſetz, welches Beſtimmungen über die Vorſchiebung don Strohmännern enthält, bietet die Handhabe, dieſe Eigen⸗ khumsverhältniſſe zu unterſuchen. Der von der Regierung ein⸗ geſetzte Sequeſter geht nun ſo vor, als ob es ſich um eine gewöhn⸗ liche Liegenſchaft einer autoriſirten Kloſter⸗Genoſſenſchaft han⸗ delte, welche nach Ablauf der Revindications⸗Termine zu ver⸗ ſteigern iſt. Dieſem Verfahren ſoll nun das große journaliſti⸗ ſche und gewerbliche Unternehmen der Aſſumptioniſten unter⸗ worfen werden. Die Liquidirung der„Croix“ trifft die Kleri⸗ kalen viel ſchwerer als die Aufhebung der Schulen. Der Lärm darüber wird noch größer ſein. —ͤꝗu2M——— Deutsches Reich. * Karlsruhe, 14. Auguſt.(Von der Fabrik⸗ inſpektion.) Als Nachfolgerin des Fräulein Dr. v. Richt⸗ hofen, welche von ihrem Amte als Fabrikinſpektorin in Baden zurücktritt, iſt Fräulein Dr. phil. M arie Baum ernannt worden. Fräulein Dr. Baum iſt aus Danzig gebürtig und bis⸗ hher bei der Aktiengeſellſchaft für Anilinfabrikakion in Treskow bei Berlin thätig geweſen. Sie tritt ihr Amt Anfang Oktober an. GEttlingen, 14. Aug.(Im hieſigen Landtags⸗ wahlbezirh, den gegenwärkig Geiſtlicher Rath Wacker ver⸗ kritt, haben die Sozialdemokraten den Redakteur Willi in Karlsruhe als Kandidat aufgeſtellt. ..O. Die Gefahr einer amerikan. Ariſe. 96 0 Profeſſor James B. Dill(Harward⸗Univerſität). Ue ber die Truſts. Profeſſor Dill hat uns als Antwort ſeine Broſchüren über die Truſts geſandt. Wir entnehmen ſeiner letzten Broſchüre„National Incorporation Laws for Truſt eröffentlicht im März 1892, ſeine Anſichbten über den Stand der Sac Er tritt in dieſem Eſſay dafür ein, daß das Truſtweſen durch die nationale Geſetzgebung gergelt werde, nach Art des National⸗ bankenge„durch die bundesſtaatliche Geſetzgebung, nicht die⸗ jenige der einzelnem Staatem. Jede Korporation, welche ſich nach den Geſetzen der Union habe einregiſtriren laſſ 7 1, ſei dadurch geſichert nen Staaten. Auf dem ier Einheit und zu keiner ſeien ihrem Weſen, ihrer Aus⸗ dehnung mach„national“ nicht„ſtaatlich“, ja dieſe greifen in ihrer Wirkſamkeit moch über die Union hinaus. Gegenwärtig ſei es beinahe Regel, daß die einzelnem Staaten der Korporation die Ermächtigung ſertheilen, aber nur zum Geſch etrieb außerhalb des betreffenden Staates.„Die Truſts ſollten der Kontrole der Bundesorgane unter⸗ ſtellt und zur möglichſten Publizität angehalten werden. Das ſei jetzt der eigene Wunſch der großen und gut verwalteten Truſts, denn ſie wiſſen, daß nur Publizität ihnen das Vertrauen des Publikums verſchafft, und daß das Finanzſyndikat von den Banken das nöthige Geld nur dann zu erwarten hat, wenn dieſe darauf rechnen könmen, daß der Truſt das Vertrauen des Publikums erhalten wird. Als Be⸗ weis für die Höhe der Geſchäftsmoral wird erzählt, daß kürzlich, als der Verwaltung eines Truſts,— der Name wird micht genannt— die glänzende Bilanz vorgelegt wurde, die Anweſenden ſich ver⸗ pflichten mußten, die ertheilte Information Niemand weiterzugeben, bevor ſie nicht den Aktionären offiziell mitgetheilt würde, und bis dahin auch keine Aktien des Unternehmens zu kaufen. Der Autor ſagt: Was immer die unmittelbare Entſtehungs⸗ urſache der Truſts ſein möge, ſie ſind einmal ein unentbehrliches Element in dem Kampf der Vereinigten Staaten um die wirthſchaft⸗ liche Hegemonie. Auch iſt die Tendenz zur Konzentrattion noch nicht auf ihrem Höhepunkt. Allem Anſcheine nach wird ihr Forrſchritt in der Zukunft noch ebenſo groß ſein als er in der letzten Dekade war. „Die Truſts ſind heutzutage eine Kraft, und zwar eine unmittel⸗ bare Kraft, der Ausdehnung nach. Einerſeits in dem Sinne, daß ihr Geſchäft ſich nicht nur über das gange Territorium ausdehnt, ſondern auch in fremde Länder eindringt und heftige Vorſtöße gegen die Auslandsmärkte macht, ferner in dem Sinne, daß ihre finanziellen Wurzeln in jede Gegend unſeres Landes greifen. Die Aktionäre dieſer Truſts und Kombinationen ſind zahllos und weitverbveitet. Die Liſte der Aktionäre einer einzelhnen Korporation enthält über 5000 Kebi taliſten. Dieſe weite Verbreitung iſt wohl einerſeits ein Ventil, andererſeits aber auch eine Gefahr, da eime induſtrielle Panik nicht mur auf die Bankiers und Finanziers beſchränkt bliebe, ſondern in jeder Stadt und in jedem Dorf der Vereinigten Staaten gefühlt würde. Es iſt auch, und mit einigem Recht, geſagt worden, daß der Tod eines Finanzmanmes, welcher die Verwaltung der großen induſtriellen Kombinationen kontrolirt, eines Mannes vom Schlage Pierpont Morgans, die wirthſchaftlichen Intereſſen der Vereinigten Staaten ſtärker tangiren würde, als der Tod eines Präſidenten der Vereinigten Staatem!“ Aus Stadt und Land. Maunheim, 15 Auguſt 1902. * Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat den Vorſtand der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Bonndorf, Friedrich Wagmer, in gleicher Eigenſchaft nach Mosbach verſetzt, den Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektor Ludwig Meeß in Pforzheim zum Vor⸗ ſtand der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Bonndorf ernannt und den Kanzleirath Karl Eiſenhut und den Reviſor Karl See⸗ mann zu Büreauvorſtehern bei der Landesverſicherungsanſtalt Baden ernannt. * Verſetzung in den Ruheſtand. Der Großherzog hat den Pro⸗ feſſor Dr. Hermann Müller am Gymnaſium in Heidelberg auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters und leidender Geſundheit unter Anerkennung ſeiner langjährigen und treu geleiſteten Dienſte auf 11. September 1902 in den Ruheſtand verſetzt. * Der Beginn der diesjührigen Gerichtsſchreiberprüfung iſt auf Donnerſtag den 2. Oktober d. J. feſtgeſetzt. * Der Deutſche Verband für das kaufmünniſche Unterrichts⸗ weſen(Sitz in Bvaunſchweig) beabſichtigt, gelegentlich des dom 4. bis 7. September ds. Is. hier ſtattfindenden 4. Kongreſſes des Deutſchen Verbandes für das kaufmänniſche Unterrichtsweſen eine Lehrmittelausſtellung zu beranſtalten. wird vom 3. bis 8. September dauern. Zugelaſſen werden alle für den Unterricht in Sie baurfmänniſchen Lehranſtalten in Betracht kommenden Gegenſtände (Lehrbücher, Lehrmittel, Geräthe und ſonſtige Bedarfsartikel). Die Platzmiethe beträgt pro Quadratmeter Wand⸗ oder Bodenfläche 3. Alle bezüglichen Zuſchriften ete, ſind an Generalſekrtär F. Stege⸗ mann in Braunſchweig(Breiteſtr. 9) zzu richten. * Schwierigkeit der Erlangung techniſcher Stellungen. Der Deutſche Techniker⸗Verband veröffentlicht folgendes:„Die vor ca. gwei Jahren eingetvetene kwärthſchaftliche Krife und die damit natur⸗ gemäß verbundene Rückſtamumg unſeres gewerblichen Lebens läßt die Frage des Ergreifens ei hniſch zeruf ei ernſte erſcheinen. Unzr wordenen Mitthei dauer des wirbhſchaftzichen N Erlangung ˖ ſchwievig ſein, un mehrung der techt den j und Stellung umſomehr, als in letzter 3 Lehranſtalten die Zahl der deutſchen 2 ſo daß ei zerband badiſcher Uh— — Der , Vorn 9 U9 er den 20. A Stadtgarten Auf der T ( Von der neuen Laudesirrenanſta ſchung leſen wir äm„Pf..“, Unterländer Irrenanſbalt in A land. Zu unſere ge Prüfun r mitge techni Sachberſtändigen, obwohl ein theilte, daß der bautechniſch an den Gutachten der wegen Krankheit nen konnte, im mungen W̃ zeichnet habe. Beſtätigt ſich die Mel man ſich im nächſten Landtag f ein neues Wettrennen um die Un⸗ terländer Irrenan geſſaßt machen. Ein Preisausſchreiben für Sattler, bei dem ſechs Pr von 1000% für Luxus⸗ und Arbeit rieben ſind, hat d g der„Deutſchen Sattler⸗ lin erlaſf dten Geſchirre werden auf 0 dstage, Is. in Erfurt ſtattfindet, ausgeſtellt. nung der Pveiſe erfolgen. Bei Berathung 8 ungeeignet be⸗ „Pf..“, dann darf Deitung!“ dem 12. der vom 17. bis 19. A Daſelbſt wird auch die . Zuerke Winterſahrplan der pfälziſchen Eiſenbahnen. über den Winterfahrplan hat der Verwaltungsrath der Pfälgziſchen Eiſenbahnen in ſeiner am 7. Auguſt ſtattgehabten Sitzung auuf Antrag der Direktion nach eingehender Verhandlung beſchloſſen, daß wach Lage der lokalen Verhältniſſe und obwohl eine Beſſerung der Verkehrs⸗ einnachmen in abſehbar fall weiterer Züge abzulſeher um Genehmigung der Be werden ſolle. Indeß haben N nicht zu erhoffen ſtehe, von dem Weg⸗ ei und daß die ſ tfſichtsbehörde ung des ſeitheri hyplans erſucht bei ſolcher Sachlage die zahlreſchen »mehvung des pfälziſchen Fahrplans nicht die gſte Ausſicht auf Berlüchſicht'gung, wie das auch Herr Geh. Rabh zale ſchon in der letzten Sitzung der Pfälgz. Handels⸗ und Ge⸗ mmer betonte. Erſte Darmſtädter Schloßfreiheits⸗Lotterie. Bei der geſtern ſte undenen Ziehung fielen folgende Gewinne auf die beigefügten N 60 000% Prämie und 200%/ Nr. 7739; 40 000% Nr. 21 356; 10 000% Nr. 28 602; 2000% 16 995, 28 201; 1000 Mark Nr. 3966,12 793, 19 420, 22 346, 22 888; 500% Nr. 2981, 3834, 4825, 5096, 8383, 13 874, 14 396, 19 328, 20 488, 24 11 200% Nr. 808, 872, 3576, 4350, 4529, 7715, 7739, 8297, 8645, 9588, 9746, 11 233, 14059, 15 762, 15 842, 17 087, 17 487, 18 716, 19 557, 20 828, 21 863, 23 227, 23 513, 28 782. Der Gewinn von 10 000% kam nach Mainz und Karlsruhe, 2000% kamen nach Mainzg, Darmſtadt und Karlsruhe, 1000, fielen zwei⸗ mal nach Mainz und oreimal nach Darmſtadt. Die Prämie von 60 000% kam mit dem Gewinn bon 200/ nach Beerfelden ſ. O. * Coloſſeumtheater. Heute Freilag, den 15. Auguſt tritt Herr Bruno Waldeck zum zweiten Male als Gaſt muf in„Kab aleund 0 en Erfolge, heutige Die Schwindler, welche unter der Firma„Continental Pub⸗ lishing Company J11 in London“ Keönungspoſtkarten an alle Leute verſenden wollten, die vorauszahlten, haben die deutſchen Zeitungen und das deutſche Publikum um Hunderttauſende geprellt. Kein Anſichtskartenſammler erhielt für ſein Geld eine Karte und keine Zeitung bekam ihre Antzeigen betzahlt. Die Gauner hatten in London auf acht Dage ein Zimmer gemiethet, nahmen die wagenweiſe ein⸗ treffenden Beſtellbriefe und Gelder an und verdufteten dann. Die engliſche Polizei aber künumert ſich um ſolche Spitzbuben nicht viel, namentlich, wenn ſie Ausländer rupfen. Die Schwindler werden alſo ſchwerlich ihre Straße erhalten. Eher wird man ſie in irgend einem feinen Kurorte als hochverehrte ausländiſche Fremde auf den deutſchen Mob hochmüthig hewabblickhen ſehen. * Ein geriebener Gauner treibt zm Oberland ein ganz eigem⸗ khümliches Handwerk. Derſelb aunterbricht im Freien die Tele⸗ gvaphenleftungen und ſ 75 en Apparat anſchließend und mit dem Telegraphiren vollſtändig vertraut, mit einem Poſtamt in Ver⸗ bindung, demſelben einem telegraphiſchen Poſtauftrag von verſchie⸗ denen 100% überweiſend. In Mengen wollte der Herr hernach die von Bresblau(1) angewieſene Summe von 1300% abholen, dieſelbe als Adelsdiplom und Grafenkrone ſtand ihm der Menſch. Als er ſpäter hinabging, vernahm er ſchon auf dem Korridor ſeines Kindes luſtiges Geplauder und dazwiſchen Juttas Lachen — jenes leiſe, klingende Lachen, das ihn immer wieder gefangen gahm und das er von keinem anderen Weibe zuvor gehört hatte. „Schau' nur, Papa,“ rief Irma, neben Jutta auf den Fuß⸗ ſpitzen ſtehend, ihm fröhlich entgegen,„Mama ſchneidet mir Puppen aus Papier! Guck nur, eine ganze Reihe! Sind ſie nicht drollig? Nun mal Buben, Mama, ja?“ Lächelnd ſah der Graf zu, wie unter Juttas geſchickten Fingern eine Reihe kleiner Menſchenbilder nach der anderen entſtand, die Irma ſtets laut jauchzend in Empfang nahm und auf der Moſaik⸗ platte des Tiſchchens tanzen ließ. (Fortſetzung folgt.) Airchengeſchichtliches über Mannheim. von Paul Feige 2(mit einem Anhang:„Führer durch Mannheim“), ſo lautet der Titel einer Broſchüre, welche im Verlag von Jean Gremm dahier ſoeben erſchienen iſt. Der Verfaſſer hat die Auf⸗ gabe, die er ſich geſtellt, in recht anerkennenswerther Weiſe gelöſt. Kirchengeſchichte zu ſchreiben iſt ſelbſtverſtändlich nur möglich im Rahmen der Profangeſchichte und von dieſer wird ſoviel geboten, daß das Büchlein auch für den Akatholiten, der die Vergangenheit unſerer Stadt und des Landes Kurpfalz aus kurgem Abriß kennen lernen will, einen dauernden Werth behalten wird. Eine Geſchichte der Neuzeit— dieſe laſſen die Hiſtoriker bekanntlich mit der Refor⸗ mation beginnen— zu geben, welche von ſubjektiver Färbung voll⸗ ſtändig frei wäre, iſt unſeres Erachtens geradezu ein Ding der Unmög⸗ lichkeit, im vorliegenden Fall muß aber rühmend anerkannt werden, daß der Verfaſſer ſich alle Mühe gegeben hat, in ſeiner Darſtellung den Parteiſtandpunkt möglichſt zurücktreten zu laſſen. Geben wir PP— 9205 5 Fieſen Entſchluß beſtärkkl. Was galt ihm der Name? Höher Städte ihre Exiſtenz dem mittelalterlichen Bürgerſtolz und Erwerb⸗ fleiß, ſie iſt ein Produkt des modernen Völkergeiſts, durch das ſtra⸗ tegiſche Bedürfniß des Kurfürſten Friedrich IV. geſchaffen. Bekannt und erſt vor wenigen Monaben in den„Mannheimer Geſchichtsblät⸗ tern“ dem Wortlaut nach veröffemtlicht ſind die Privilegien, die der Kurfürſt dem neugegründeten Doppelgemeinweſen(Feſtung Fried⸗ richsburg und Stadt Mannheim) verliehem hat. Stolze Freiheiten wurden dieſem in feierlicher Form garantirt, um die manche Republik die Stadt des Kurfürſten beneiden konnte. In viele Sprachen wurden die Privilegien überſetzt, von allen Seiten ſtrömten die Einwanderer herbei, ein raſches Aufblühen des jungen Gemeinweſens war die matürliche Folge. Zu dem freiheitlichen Geiſt, den das privilegirende Edikt des Kurfürſten athmet, paßt eigentlich ſehr wenig der eng⸗ herzige Standpunkt, den es in Religionsſachen einnimmt⸗ Der eifrige Kalviniſt hat ſelbſtverſtändlich die reformirte Lehre für die allein berechtigte erklärt, Katholiken und Lutheraner wurden von den öffentlichen Aemtern ausgeſchloſſen, das exereitium religionis(das Recht der freien und öffentlichen Religionsübung) erhielten die Katholiken und Lutheraner in Kurpfalz(von der lutheriſchen Ober⸗ pfalz, die durch die Aechtung des Winterkönigs de facto und durch den Weſtphäliſchen Frieden de jure verloven ging, abgeſehen) erſt nach⸗ dem im Jahr 1685 die Kurwürde an das ſeit 1613 katholiſche Haus Neuburg übergegangen war. Der Verfaſſer zitirt aus dem Leidens⸗ kelch, den die Katholiken der Pfalg unter den reformirten Kurfürſten leeren mußten, eine Reihe von Beiſpielen. Strafen wegen religiöſer Amtshandlungen vegneten nur ſo auf die katholiſchen Prieſter herab und ebenſo auf die Lajen, welche die Tröſtungen ihrer Religion bei katholiſchen Geiſtlichen ſuchten. Ein vecht ſtreitbarer und glaubens⸗ ſtarker Diener ſeines Gottes ſcheint der katholiſche Pfarrer Nicetius von Seckenheim geweſen zu ſein, welcher mehrmals wegen Aus⸗ übung der Seelſorge an unerlaubten Orten denunzirt und beſtraft wurde, ſo wegen Krankenbeſuchs und Reichung des Nachtmahls in Friedrichsberg und Mannheim im Märs 1681. Der Ver⸗ faſſer führt das Wort„Friedrichsberg“ im Rathsprotokoll auf einen Schreibfehler zurück und glaubt, es ſei Friedrichs feld gemeint. Die Sladr Manſtheiin berbänkt Aicht dode dde mieſſten Ordedent den im Uebrigen die Privilegien Mannheims athmen, einen kurzen Abriß der Darſtellung: Das muß ein Irrthum ſein: für die Feſtung Mannheim(den —— FFFFF——— oberen Theil der heutigen Stadk, dom Rhein bis an die Nezigen Planken gehend) wird neben dem offiziellen Namen Friedrichsburg bisweilen auch die Bezeichnung Friedrichsberg gebraucht und h i er hat wohl der genannte Prieſter durch Erfüllung der Pflichten ſeines Amtes gegen die Geſetze der weltlichen Obrigkeit verſtoßen. Das Dorf Friedrichsfeld aber haben erſt nach der Aufhebung des Edikts von Nantes(22. Oktober 1685) franzöſiſche Kalviniſten auf der Wahlſtatt der Schlacht von Seckenheim erbaut. Kurfürſt Friedrich IV. iſt eine äußerſt ſympathiſche Erſcheinung in der Geſchichte, ich bedauere, daß ihn der Verfaſſer ſo kurz abgethan hat und wenn ich oben geſagt habe, der engherzige reformirte Stand⸗ punkt des Kurfürſten ſei ſchwer vereinbar mit dem freiheitlichen Geiſt, ſo wollte ich damit nur eine Thatſache regiſtriren, nicht aber einen Vorwurf er⸗ heben. Wir müſſen den Kurfürſten als Kind ſeiner Zeit beurtheilen, die konfeſſionellen Gegenſätze platzten im 16. und 17. Jahrhundert mit geradezu elementarer Gewalt aufeinander, einem einzigen Fürſten iſt vor dem Weſtphäliſchen Frieden auch nur der Gedanke gekommen, daß abſolute Toleranz in Religionsſachen überhaupt mög⸗ lich ſei, es war ſchon Fortſchritt genug, daß man die Andersgläubigen micht mehr durch Feuer, Rad oder Schwert von ihrem Irrthümern zu überzeugen ſuchte, wie dies kurz vorher moch der Brauch war, Kalbin und die proteſtantiſchen Fürſten bleiben in dieſer Hinſicht nur bezüglich der Zahl ihrer Opfer hinter der blutigen Maria und Torquemada zurück. Die Gräuel des 30jährigen Krieges, den der eitle Kurfürſt Friedrich V. von der Pfalz recht eigentlich verſchuldet hat, behandelt der Verfaſſer in aller Kürze. Mit Recht, von irgendwelchem religiöſen Leben kann in dieſer Periode wohl nicht geſprochen werden, für die verthierte Soldateska jener traurigſten Epoche deutſcher Geſchichte war die Religion nur der Vorwand für ihre Grällelthaten, die Henkersknechte Bernhards von Weimar ſind keinen Pfifferling mehr werth als die Mordbrenner Tillys! Den Kurfürſten Karl Ludtoig behandelt der Verfaſſer nicht mit der Sympathie, die der„deutſche Salomo“ meines Erachtens ver⸗ dient. Es war keine Farce, die der Kurfürſt aufführte, als er bet der Einweihung der Eintrachtskirche(an der Ftelle der beutigen —— r Untermare id chen aber, da er keine 0f beſt ſaß, 1 worauf er verduftete, aber gleich andern Talgs bei d ſich 700%/ und auch al 1 Hert man noc ne Spur. Landes wurden don dem unlautevei Von dem ſbalten des gefetzt Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat Juli erhielten Unte rſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 5 2 Treiben in Ke untniß 39 Perſonen, Abend Obdach und Frühſtück 61¹⁰ Perſonen, zuſammen 649 Perſonen, geggen 699 Perſone n im vorigen Monate. Das Unter ſtützungs okal idet ſich nach wie vor in 8 1, 11 Auf dem deutſchen Gaf wir thetag in Hannover wurden bemerkensw gefaßt. Von Meinungsar ſog ſchaften, die behörde verdäc behörden vorf ganz beſeitigt den betr. Lokalit Auch mit der Bundestag. den Mißeranch aus gebilligt 1 Intereſſe war der Militärverbot für Gaſtwirth⸗ kratiſchen Verkehrs der Militär⸗ beſchloſſen, bei den Reichs⸗ ok, wenn nicht werde, wo in finden. es Militärver an ſolchen Tagen verhängt ldemokrat ſche Verſammlungen ſt Anti⸗ Alkoholbei wegung beſchäftigte ſich der man hervor, daß die Beſtrebungen gegen 0 änke auch ſeitens der Gaſtwirthe durch⸗ werden; nur gegen das„Zuvie J“ wende man ſi erſter Linie ſolle man gegen die großen Schnapsbrenner vorgeh welche oft am meiſten gegen den„Mißbrauch geiſtiger Getränke“ wetterter Eine Reſolution fordert,„beim Reichstag und Bundes⸗ rath dafür einzutreten, daß die nicht unberechigte Anti⸗Alkohol⸗ bewegung nicht Formen aunehme, welche den einwandfreien deutſchen mit Exiſtenzvernichtung bedrohen.“ Zur Ausbildung der Lehrlinge ſoll überall der obligatoriſche Beſuch von Fachſchulen angeſtrebt werden; man will auch einen Befähigungsnachweis(2) bei Verleihung von Wirthſchaftskonzeſſionen beantragen. Enthaftung. Der vor einiger Zeit verhaftete Friſeur Karl Paul wurde wieder freien Fuß geſetzt und ſoll, wie wir hören, das Verfahren gegen denſelben eingeſtellt ſein. Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 16. Auguſt. Vom nördlichen Rußl⸗ f at die ſchon auf 755 Millimeter abgeflachte Depreſſion ül mittleren vum eine V Vertiefung um mahezu 3 M 1 er vom hohen Nordtveſten her eine 4 55 and im Anzug zut ſein, ſo daß der H euck über We 1 15 und den ſüdlichen Theilen von Großbritannjien auf nahezu Mittel abgeflacht wurde. Ein Maximum von ca. 762 2 Millimeter erſtreckt ſich von Südoſtfvank⸗ reich und der Schweiz ne im rechtsrheiniſchen Bahern. Bei etwas wärmever Temperatur iſt für Samſtag und Sonntag Swa ar noch immer zeitweilig bewölktes, aber vorwiegend trockenes Wetter zu erwarten. vom 15. Auguſt. 1* Nach d Sfall des Landwivths Martin Heſſemer von iſt ein Verbrechen beſtimmt Attsgechl en Heſſemer hat höchſt wahrſcheinlich Selbſtmord be⸗ gangen. Die bei der Leiche vermißte Uhr hatte Heſſemer hier ver⸗ ſetzt, das vereinnahmte Geld war ihm nach ſeiner eigenen Erzählung mehreren Perſonen gegenüber ſchon bei Lebzeiten abhanden ge⸗ kommen. 2. Geſtern N achmittag 2½ Uhr wurde an Neckarſporen unter⸗ halb der Eiſenbah brüc die Leiche eines etwa 40 Jahre alten, dem Arbeiterſtande an g0. en Mannes geländet. 3. Auf dem Se Schürmann II. und vor dem Hauſe T 2, 13 wurden Kör erverletzu igen verübt und zur Anzeige gebracht. 4. Verhaf 1 verſchiedener ſtvafbarer aftet wurden 15 Perſonen wege Handlungen. 8 gthum. Aus dem derg * Hockenheim, 14. Aug. Die Hopfen ſtehen recht ſchön, die Dolden entwickeln ſich zuſehens, ſodaß bei Vorausſetzung eines warmen Wetters und wenn nicht alle Zeichen trügen, ein Mittelherbſt zu erwarten ſteht. 2. Karlsruhe, 14. Aug. Am Freitag entfernte ſich ein 16jähriger, an Epilepſie leidender Taglöhner aus der Wohnung ſeiner Eltern und kehrte nicht mehr zurück. Heute Vormittag wurde nun deſſen Leiche aus dem Lauterſee geländet.— Vorgeſtern Nach⸗ mittag vergnügte ſich ein 7jahriges Mädchen mit Abrutſchen auf dem Stiegengeländer bom 810 eiten nach dem erſten Stock. Dabei kam es zu Fall und zog ſich einen Schädelbruch zu. [] Tauberbiſchofsheim, 12. Auguſt. Bei der Eingabe an Gr. Generaldirektion, ſwelche von der V Wertheim ausging mnd um Einſtellung Mot bewagens von s Lauda nach Wertheim als Anſchluß zum Nach nellg! g in Lauda bat, Har maßgebend, daß die A mer im Jahre mändeſtens 50 0 K m. fahren. An der in Bekracht kommenden Tauberthal⸗Bahnſtrecke ſind es derartiger Intereſſenten nicht wenüge; es haben ſich 19 2 unterzeichnet, die nach⸗ weislich die berlangten Külometer fahren, ohne der Meiſe zu ge⸗ denken, die ſonſt dieſe Neuerung benützen würden. Trotzdem fühlt ſich die Generaldirekljon aus berſchiedenen hier ſchon erörterten Gründen veranlaßt, vdon der Einſtellung eines Serpolet ⸗Wagens abſehen zu müſſen. Wer alſo von Mannheim oder Heidelberg aus in's ee thal reiſen will, muß dort nach 3 Uhr Nachmittags wegfahren, dann — kommt er zwiſchen und 10 Uhr an den Beſtimmungsort; andernfalls müßte er erſt nach 9 Uhr Abends abfahren und wäre nach halber Fahr⸗ zeit nach 12 Uhr im Tauberthal. Es ſoll alſo vorerſt Hichk ſein. 2. Triberg, 14: Aug. Der ehemalige Präſident der franzöſiſchen Republik, Caſimir Perier, iſt vorgeſtern Abend mit Gemahlin und Dienerſchaft hier eingetroffen. der Nähe von Paris gelegenen Schloſſe Pent⸗ſur⸗Seine und beab⸗ ſicht hier mit ſeinem gegenwärtig in Leipzig ſtudirenden Sohne zu⸗ ſammenzutreffen und hier mehrere Tage zu verweilen. * Hyrnberg, 14. Aug. Unſer Nachbarort Tennenbronn iſt aus Er kam direkt von ſeinem in 2. Freiburgz 4. Aug. Geſtern Nachmittag ch a Polizeiſtation eine Frau, die vorgab, ſie habe in Dresden eine Speiſe zaft betrieben und dort einen Betrug verübt, indem ſie ihr nicht gehöriges 90755 itar im Werthe von 600 M. berkauft habe. Ihren Vorſaß, nach Amerika zu gehen, führte ſie nicht aus und ſo kam ſie auf Umwegen in die hieſige Stadt. Die Frau wurde vorerſt in Haft genommen. * Meßkirch, 14. Aug. Oberſtleutnant En 9 ler wurde geſtern von Herrn Bus die Summe von 52 000 angetreten. 2. Von der Grenze, 14. Aug. Auf dem Prob.⸗Bahnhof in Baſel wurde vorgeſtern eine ſchon längſt verdächtige Frau von einem deut⸗ ſchen Zollbeamten angehalten. Die Buchdruckerei der verſtorbenen Herrn ſammt dem Verlag des„Nellenburger Bote“ drucker Karl Willi von hier um erworben. Das Geſchäft wird am 1. Okt. 0 Die an ihr vorgenommene Unter⸗ ſi entlarvte ſie als Schmugglerin, die Spitzen in nicht unbe⸗ trächtlichem Werthe auf ſich trug. Neben der üblichen Konfiskation wurde die gt. Pfalz, heſſen und Umgebung. V 9 5 81 14. Aug. Die Verſtaatlichung der ß.„Feuerverſicherungs⸗Geſellſchaften wird auf 2 ig des von Pirmaſens von pfälziſchen Städten verl u Der nächſte älziſche Städtetag ſoll erſucht werden, bei der kgl. baheriſchen Staa sregierung und dem Landtage in dieſem Sinne zu wirken. Der hieſige Stadtrath iſt in ſeiner heu⸗ tigen Sitzung dieſem Antrage nicht beigetreten. Die Mehrheit des Stadtrathes iſt ganz entgegengeſetzter Anſicht, als es die iſt, die von den Pirmaſenſer Antragſtellern für die Verſtaatlichung geltend ge⸗ macht wird.— Der langjährige Leiter des hieſigen kgl. Progymna⸗ ſiums, Herr Rektor Koſch, hat 2000 M. zur Errichtung einer 95 Koch'ſchen Progymnaſial⸗Stiftung zur Verfügung geſtellt. Die Zinſen ſollen alljährlich dem würdigſten Schüler als Rebinie über⸗ laſſen werden. Die Stadt hat die Verwaltung der Stiftung ange⸗ nommen. *Neuſtadt, 14. Aug. Ein ſchweres Unglück wurde in der Nacht vom Dienſtag zum Mittwoch am Eiſenbahnübergang im Schönthal durch die Beſonnenheit des Fuhrmanns Fr. Roos von Haardt ver⸗ hütet. Da dioe Barrieren nicht geſchloſſen waren, fuhr Roos mit ſeinem Holzfuhrwerk auf die Kreuzung. In dieſem Augenblicke ſprang der Bahnwärter mit dem Rufe:„Der Schnellzug kommt!“ aus der Wärterbude und ſchloß ſofort die Schlagbäume, ſodaß Roos mit ſeinem Gefährt ziwiſchen denſelben auf dem Bahnkörper ſtand. Mittlerweile ſauſte, ſo ſchreibt die„N..⸗Ztg.“ bvom Tunnel her der direkte Schnellzug Köln⸗Baſel, der 2 Uhr 41 Min. in Neuſtadt eintrifft, mit Verderben drohender Geſchwindigkeit heran. Roos, der die Geiſtesgegenwart nicht verlor, erfaßte die Situation ſofort und that das Einzige, was Rettung vberſprach, er ſtellte das Fuhr⸗ werk auf dem nördlichen Geleiſe langweg hin. So kam es, daß der Schnellzug das Gefährt nicht traf und jegliches Unglück ver⸗ mieden war. * Unterſulzbach, 14. Aug. Als geſtern Morgen mit dem 7 Uhr⸗Zuge die Ehefrau des Tenderwächters Johann Ad. Scheidt von hier ihrem Mann Eſſen auf den Zug brachte, war die Barriere bereits geſchloſſen. Als die Frau nun an der Barrtiere durch⸗ ſchlüpfte, kam der Zug herangebrauſt, welcher die Frau zur Seite ſchleuderte. Hierbei erlitt ſie eine ſchwere Gehirn⸗ und, Rücken⸗ marksverletzung. * Mittelbexbach, 13. Aug. Bei dem Gauturnfeſt verunglückten geſtern drei junge Burſchen. Nachdem das Preisturnen vorüber war, gingen einige junge Burſchen von 7 bis 8 Jahren an den Klemmbock, um an dem Seil zu klemmen. Da nun Feder der Erſte ſein wollte, ſo riſſen ſie an dem Seil, wobei der Klemmbock umfiel, und dem einen der Jungen den Fuß, dem andern das Bein durchſchlug; der dritte erlitt Verletzungen am Kopfe. 3. Aug. Die in einer Wirthſchaft der Rheinſtraße beſchäftigte Dienſtmagd Katharina Creß aus Unterfranken hat in der Nacht ihr neugeborenes Kind in ein Tuch gehüllt und erſtickt. Die Leiche des Kindes wurde heute Morgen in einem Zimmer des Hauſes aufgefunden. Die Thäterin kam in das Anterfüchungs⸗ gefängniß. 5 * Frankfurt, 13. Aug. Im Hauptbahnhof iſt folgende Bekannt⸗ machung in vielen Exemplaren ausgehängt worden!„Der Aufenthalt der Waaren Schmugglerin noch mit einer empfindlichen Zollbuße bel 1 in den Bahnhofsräumen und Warteſälen während der Nacht, in der Zeit von der Ankunft des letzten Nachtzuges bis zum Abgang des erſten Zuges am folgenden Morgen, iſt nur Perſonen geſtattet, die entweder mit giltiger Fahrkarte verſehen ſind oder vom dienſtthuenden Sta⸗ tionsbeamten die ausdrückliche Erlaubniß zur Uebernachtung er⸗ halten haben. Dieſe Erlaubniß wird nur Durchreiſenden gewährt. Zuwiderhandlungen werden gemäß Paragr. 53 und 62 der Betriebs⸗ ordnung für die Haupteiſenbahnen Deutſchlands beſtraft.“ Une g. L4A57 Chealer, Aunſt und(Oigenſchalt. Für die Generalverſammlung der Geſchichtse⸗ und Alterthumsvereine zu Düſſeldorf, in der Zeit bom 21. bis 26. Sep⸗ tember, iſt nunmehr das endgiltige Wc aufgeſtellt worden, wonach Prof. Dr. Delbrück über Römerfeldzüge in Germanien, Dr. Schuchhardt über frühgeſchichtliche Burgen und Wohnſitze im nord⸗ weſtlichen Deutſchland, Dr. Oppermann über die Entſtehung des mittelalterlichen Bürgerthums in den Rheinlanden ſprechen wird. An die Beſichtigung der kunſthiſtoriſchen Ausſtellung im Kunſtpalaſt unter Führung des Domkapitulars Dr. Schnütgen und diejenige des hiſtoriſchen Muſeums der Stadt Düſſeldorf mit Erläuterungen durch Oberlehrer Dr. Nießmann ſchließt ſich am Donnerſtag eine Fahrt nach Aachen zum Beſuche der Stadtbibliokhek, des Münſters und des Rath⸗ In den Abtheilungsſitzungen ſtehen al, a. zur Verhandlung: 1 80 die Vorlage belreffem das Wahlrecht d er chtigen Jahre 1525, 1654 und 1789, 25 der Neiee Archibe(Dr. Dille), die mittelalterliche (bom Kapitän Schnütger), antike Gläſer, dusbeſandere gläſer(Prof. Dr. Boke), die Kya Ubiorum(Oberlehrer Dr. Klinke Herg), vorgeſchichtliche Anlagen(Miniſterialrath Soldan), altge maniſche Ortsnamen(F. b. Gilſa); die Thätigkeit Conrad von G ſtadens(Dr. Ribbeck), Schloß Burg(Bibl. Schell), Königin L und die preußüſche Politik 1810(Dr. Bailleu). Gerhart Hauptmann und das Feſtſpielhaus in Schreiberha Die einander widerſprechenden Gerüchte über einen angeblichen Pla Gerhart Hauptmanns, in Schreiberhan ein Feſtſpielhaus 0 Muſter von Bayreuth zu errichten, haben den Hann. Cour, beranlaß den Dichter ſelbſt unt eine Aufklärung in dieſer Angelegenheit z hitten. Dieſer ſchrieb darauf: Wieſenſtein, Agnetendorf i. Auguſt, 1902. Seit längerer Zeit trage ich mich mit dem danken, in Schreiberhan oder Agnetendorf ein Feſtſpielhaus zu er⸗ richten. Wann ich udeſſen ernſtlich daran gehen werde, den Plan 6¹ verwirklichen, weiß ich zur noch nicht; denn 1015 jes bekannt geworden iſt, ˖ i f wähnung der Angelegenheit, bie ungenau aufgefaßt in die Oeffentlichkeit getragen worden iſt. und ergebenſt Gerhart Hauptmann. Hochſchule in Poſen. von vielen niche gegen meine Hochachtungsbo Seiten befürwor kwind, jetzt von der Regierung beſchloſſen. Schon in den nächf Staatshaushaltsetat werden auf Antrag des Kultusminiſters die e forderlichen Mittel eingeſtellt werden. lautet, daß dieſe vorwiegend Gebiete des Handels und Gewerbeßweſe der Technologie und Naturwiſſenſchaften umfaſſen ſollen; es iſt Anſtellung von fünf Profeſſoren und gwei Lektoren in Ausſicht e⸗ nommen. Die Vorleſungen und Vorträge, an denen auch Dam⸗ theilnehmen können, werden bereits im Jahre 1908 beginnen, awar gunächſt in den oberen Räumen des neuen Provinzialmuſe⸗ ſpäter in dem zu errichtenden Vereinshauſe. Notizbuch. Zu dem 1 einer Pariſer Theatevf deutſcher Künſtler wird ete heilt daß außer Schill⸗ „Räuber“ der Dell ud Hebbels„Judith“ 1 e ſtimmt ſind. Für die Gaſtſpiele iſt nach den ſtimmungen die Zeit vom 7. bis 15. Mai 1908 ause Mitgliedern der großen beutſ ſchen Hofbühnen üſt die Thei dem Gaſtſpiele unterſagt.— Zur Veranſtalbung volksthü lächer Hochſchulkurſe in Aachen hat ſich aus dem Pro⸗ feſſorenkollegium der dorbigen Techniſchen Hochſchule heraus ei berathender Ausſchuß gebildet. Geſchäftliches. Das Reſtauvant Cafe Dunkel, E 3, la, iſt in den letzten biher Renovation unterzogen worden, dergeſtalt, daß der ſt Name nicht mehr als e es m idt genannt werden. 2 entſprechender Weiſe behandelt und thalſächlich ſo au dieſelben gegen früher einen freundlichen, feuchtfröhliche⸗ machen. Genanntem würdig zur Seite haben ſich die Herren teur J. Leonhard und Tapezier L. Bocho geſtellt und in gle chen das Ihrige beigetragen. Aus Allem geiht hervor, daß die jetzt noch gemüthlicher ausgeſtattet ſind und können lvir den Be des genannten Reſtaurants allen Freunden und Gönnern, ſo s ſbe ben wollen, nur beſtens empfehlen. Filr Schwerhörige. Es iſt wohl allgemein bekannt, daß b ſtumme die in den Anſtalten ſprechen und das Geſprochene Munde ableſen lernen, doch! dürfte es vielen Leſern unſeres Bla Unbekannt ſein, daß in Deutſchland auch ein Inſtitut für erwachſ Schwerhörige 1 in welchem Schwerhörige aus den Bewegun des der Backen⸗ und Halsmuskeln das Geſprochene able lernen. Das Inſtitut wurde 1886 in Hamburg von Juljus gegründet und 1892 nach Berlin verlegt⸗ Herr Müller Hat Unterrichtsmethode in einem Buch niedergele„Di Schwerhörigen“ nebſt einem Vorvort von Prof, Dr. A. dasſelbe zu beziehen durch die von Krie 92 burg, Steindamm Nr. 8. peueſte Bachrichten ung Celeg * London, 14. Aug. Die Kolonialkonfe hat vereinbart, daß die Kolonien folgende Jahres be für die Marine leiſten: Auſtralien Lſtr. 20 Kapkolonie Eſtr. 50 000, Neuſeeland Eſtr. 40 000, Nata 35 000. Mil Canada wird ein beſonderes Abkommen getr Ferner haben die Kolonien über eine gemeinſame Bei einem Nationaldenkmal für die Königin Victt London ſich ins Einvernehmen geſetzt. Canada hat Lſtr. die Kapkolonie Lſtr. 20 000, Neuſeeland Lſtr. 15 00 Eſtr. 1 000 verſprochen. Südnehy, 14. Aug. Beide Kammern bon N euſ 2 „ 8 3 +.** Unglück am Rhein. Bonn, 14. Aug. Der„Vonner Generalan Niederdollendorf auf der Rheinkribbe ſchlug ein Kin d um, in dem ſich zwei Beide Strom. Der Vater Kin dem Schutte des großen Brandunglücks bom vorigen Jahre bereits Die Jortſetzung des Repertorjums, die hiſtoriſche neu erſtanden. Am Sonntag wurde das neu erbaute Schulhaus in Nari0 e in Deutſchland(Dr. Kötzſchke), die Belheiligung der iſt bei den erdee ertrn nken, dbenſe 5 feierlicher Weiſe eingeweiht. Vereine an der Schaffung hitordſcher Grundb 27 5 zunächſt für die[Kinder den 2 Tod in den Fluthen. — 18 2 85— Schloßkirche) den Geiſtlichen der drei chriſtlichen Konfeſſionen das]Höflinge dafür verantwortlich macht, wengftens ſoweit die Kur⸗ ſagt wird, daß die im Jahr 1550 de Wort verſtattete, er wollte Toleranz üben, auch gegen die Katho⸗ liken und wenn aus einigen ſeiner Edikte das Gegentheil zu ſprechen ſcheint, ſo iſt nicht zu vergeſſen, daß auch der abſolute Fürſt mehr oder weniger abhängig iſt von ſeinen Räthen und ſeiner Umgebung. Es iſt ja wahr, daß noch im Jahr 1680 ein kurfürſtlicher Erlaß das Verbot an die katholiſchen Prieſter erneuerte, da, wo ſie kein exereitium religionis beſäßen, ihre Religionskranken zu verſehen, ſicherlich aber hat der Kurfürſt die deßfallſige Kabinetsordre nur mit Widerſtreben und dem Drängen des intoleranten veformirten Kon⸗ ſiſtortuns nachgebend gezeichnet Die kurze Regierungszeit des Kurfürſten Karl bietet für die Profangeſchichte ſowohl als die Geſchichte des kirchlichen Lebens in Kurpfalz wenig 10 ſein Tod aber war das folgenſchwerſte Ereigniß, das dieſem Lande widerfuhr, da die Kur jetzt an das katholiſche Haus Neuburg überging. Wo früher eitel Licht war, finden die proteſtantiſchen Geſchichtsſchreiber jetzt nur Schatten zu kregiſtriven und es iſt ja begreiflich, daß die Reformirten, die 15 Jahrhunderte lang in Kurpfalz dominirt hatten, ſich nur ſchwer in die veränderten finden konnten. Wenn man ſo lange Hammer war, macht es kein B Vergnügen, Ambos zu werden! Gene⸗ rationen hindurch hatte kalviniſtiſche Stille in Mannheim geherrſcht Und jetzt kamen die Kapuziner und Jeſuften, Heiligenbilder erſchienen auf den öffentlichen 48 85 en und an den Hausecken, Prozeſſionen zogen durch die Stadt. Der Verfaſſer tadelt die unberechtigten Zu⸗ muthungen, die Venerabilde das jetzt den Proteſtanten gemacht wurden, vor 92 ſche ie Philipp Wilhelm und Johaun Wilhelm in Frage kommen. kicht beipflichten kann ich dem Verfaſſer, wenn er die Reli⸗ otsdela aon des Kurfürſten Johann Wilhelm als einen Sieg der Reformirten bezeichnet, Auf dem Papier erhielten dieſe wohl ihr Recht, ſie wurden von der Verpflichtung entbunden, den Prozeſſionen ihre Ehrerbietung zu erweiſen und die katholiſchen Feiertage 3u halten und ſie erhielten 2 Siebentel des Kirchenguts— auf dem Papier, denn es war der Löwe, der theilte! Den Kurfürſten Karl Philipp behandelt der Verfaſſer viel 3u gut. Alle drei Neuburger waren Fremdlinge in dieſem Land, auch Karl Philipp iſt ein ſolcher geblieben, obgleich er nicht in Düſſel⸗ dorf reſidirt hat, wie ſeine beiden Vorgänger. Durchaus einverſtanden bin ich mit dem Verfaſſer, wenn dieſer es billigt, daß der Kurfürſt die 80. Frage im Heidelberger Katechismus unterdrückt hat, welche die Meſſe für eine vermaledeite Abgötterei erklärt. Das Land war nun einmal paritätiſch geworden und im Intereſſe des konfeſſionellen Friedens hätten hier die deternen wohl nachgeben dürfen, für die Proteſtanten gibk es außer der Bibel kein Buch, das heilig und unautaſtbar wäre. Dagegen war die Wegnahme der Heiliggeiſtkirche in Heidelberg ein Gewaltakt, der nach keiner Richtung hin gerecht⸗ fertigt werden kann. Der Verfaſſer ſtellt je 3 Theſen auf, die ich bwiderlegen möchte: 1) die Religionsdeklaration ſeines Vorgängers hatte den Kurfürſten allerdings ſtaatsrechtlich verpflichtet; 2) für die gottesdienſtlichen Bedürfniſſe der kleinen katholiſchen Gemeinde in war mehr 1 genügend geſorgt durch den bolig dela Katholik ſelbſtverſtändlich nicht einverſtanden. nachträglich Gewiſſensbiſſe empfindet. dem 115 verar 5 die 1 des die erſonen 1 5 das jus reformandi im 16. denken ande 15 er war Mc den Weſtphäliſchen Frieder worden. Deßhalb haben in dieſer Lage nicht nur die pri Reichsſtände gegen den Kurfürſten Partei ergriffen au liſche Kaiſer drängte energiſch zur Nachgiebigkeit un Mannheim Reſidenz. Dem Kurfürſten Karl Theodor faſſer gerecht, mit der Kirchenpolitik Maximilian Dieſen mir immer den Eindruck eines Proſelyten, der über d Sein Haus w worden, weil und Mannheim eine werth Jahre 1803 wird Mannheim badiſch die badiſche Kirchenpolitik nicht viel des Lobes üt 15 der Talden Gaſſe geſchlagen, wo meine Eltern woh te uns Buben ein Hauptgaudium, Radau mit h 1 ein im Ch A. Sei 12 5 5 21— — * — Schließung der Ordensſchulen. * Paris, 14. Aug. Der heutige Miniſterrath be⸗ uſchäftigte ſich mit der Schließung der kongreganiſtiſchen Schulen eim Departement Finiſtere. Miniſterpräſident Combes atheilte mit, daß die Oberin der Kongregation⸗Schulſchweſtern deihm anzeigte, ſie hätte zweimal die Schweſtern aufgefordert, aus⸗ zeinanderzugehen. Ihre Schritte ſeien aber ergebnißlos geweſen, ain Folge des Widerſtandes der Eigenthümer der Schulräume und zeines Theiles der Bevölkerung. Aus amtlichen Berichten und daus Privatmittheilungen gehe hervor, daß die Widerſtands⸗ übewegung, welche man zuerſt als eine katholiſche hingeſtellt habe, eganz unzweideutig eine royaliſtiſche ſei. Die Bewegung hatte heftige Unruhen zur Folge, welche unter das Strafgeſetz fallen gund gerichtliche Verfolgungen nach ſich ziehen würden. In dieſem ESinne ſeien dem Generalſtaatsanwalt Weiſungen von Seiten des Juſtizminiſters zugegangen. Paris, 14. Aug. Die oppoſitionellen Blätter La Liberté und Journal des Debats erklären, die Behauptung der Re⸗ Igierung, daß die Bewegung gegen die Schließung der eKongreganiſtenſchulen eine royaliſtiſche ſei, Fſtellte lediglich einen Verſuch dar, die öffentliche Meinung über Fdie eigentlichen Gründe der Bewegung zu täuſchen und ſich aus zder durch allzuſcharfe Maßnahmen verurſachten ſchlimmen Lage ltzu befreien. Die gegen einzelne Perſönlichkeiten etwa ange⸗ Fſtrengten gerichtlichen Verfolgungen würden jedoch in keinem nFalle eine Löſung der Schulfrage bedeuten können.— In nPloudaniel bei Lesneven verrammelten Landleute die zur Monnenſchule führenden Wege mit ſtacheligem Draht und höhlten apvor der Thür des Gebäudes einen tiefen Graben aus, den ſie hmit Waſſer füllten. Lesneven, 14. Aug. Der Präfekt hat in Saint IMsen, Ploudaniel und Folgoet das Geſetz vom 97, Juni 1848 über Zuſammenrottungen anſchlagen 0 glaſſen. Chambery, 14. Aug. Nachdem die an kongreganiſti⸗ ſchen Schulen in mehreren Gemeinden angelegten Siegel jbereits einmal vernichtet und wieder erſetzt worden waren, hat die Gräfin Coſta de Beauregaro ſie das zweite Mal in La Ravaire zerbrochen. Ueber den Vorgang iſt ein Protokoll flaufgenommen. Der Gemeinderath von Chambery hat ein⸗ Iſtimmig bei zwei Stimmenthaltungen eine Glückwunſch⸗Adreſſe (an die Regierung gerichtet. Breſt, 15. Aug. Bei der Schließung der Kon⸗ igregationsſchulen in Plougonvelin währte es eine halbe Stunde, ehe die vor der Schule errichtete Barrikade ge⸗ nommen werden konnte. Die Menge riß einen Gendarm vom Pferde. *** Coronation Syndikate. London, 14. Aug. Reuters Bureau meldet aus Johan⸗ hesburg vom 13. Auguſt: Es verlautet, das vor einigen Monaten gebildete Coronation Syndikate, an dem viele führende Perſönlichkeiten des Rand bekheiligt ſind, ſicherte ſich die Minenrechte über ein Gebiet von 35 engliſchen Meilen. Der erworbene Anſppuch betreffe die Ausdehnung des Witwaters Rand und des Main Reef und eine Reihe von Traverſen im ganzen Gebiet. Hauptſächlicher Gründer ſei Carl Hanau, Vertreter der Firma Barnato Brothers. Es wird behauptet, daß an verſchiedenen Punkten Schächte angelegt ſind und der Reef mit der Tiefe ſtets beſſer werdend befunden iſt. Die Gründer erklären, durch die Entdeckung werde ein Goldfeld er⸗ cſchloſſen, das an Größe dem bisherigen Witwaters Rand gleich⸗ komme. ** 1** Attentat auf den Fürſten Obolensktj. Petersburg, 18. Aug. Das Attentat auf den Gou⸗ bperneur von Charkow, den Fürſten Obolenskiß, im Sommer⸗ theater im Garten Tivoli in Charkow wurde gegen 10 Uhr Abends verübt. Der Gouverneur ſtand im Zwiſchenakt beim Eingang in ſeiner Loge und unterhielt ſich mit dem Präſidenten des Landſchafts⸗ amts, Gordejenko, deſſen Frau und dem Landſchaftsbeamten Olchowski, als ein in einen Mantel gehüllter Mann an die Gruppe herantrat und in einer Entfevnung von zwei Schritten vom Fürſten über die Schulter der Frau Gordejenko einen Revolver auf ihn ſchoß. Die Kugel ging fehl, der Gouverneur erhielt nur eine unbedeutende Kontuſion am Halſe. Frau Gordejenko ergriff den Attentäter an der Hand, der einen zweiten Schuß abgab, der eben⸗ falls fehlging. Der Attentäter wurde hierauf von herbeigeeilten Polizeibeamten und dem Publikum ergriffen und zu Boden ge⸗ worfen, wobei er heftigen Widerſtand leiſtete, und noch zwei Schüſſe abfeuerte, Der Polizeimeiſter von Charkow, der den Attentäter an der Schulter ergriffen hatte, wurde am linken Bein verwundet. Die Kugel ging laut„Frkf. Zig.“ oberhalb des Kniees durch das Fleiſch, ohne Knochen und Knochenhaut zu verletzen. Dann erſt gelang es, den Attentäter zu entwaffnen. Dem Poligeimeiſter wurde ſofort ärztliche Hilfe zutheil, worauf er ins Krankenhaus gebracht und ver⸗ bunden wurde. Das Befinden iſt gut. ** 1* Die Revolution in Venezuela. * Waſhington, 14, Aug. Der Befehlshaber des vor Barcelona eingetroffenen amerikaniſchen Kriegsſchiffes „Cineinnati“ meldet: Die Aufſtändiſchen in Barce⸗ lona ſetzten alle Mitglieder der Zivil⸗ und Militärbehörden gefangen. 29 Geſchäftshäuſer, zumeiſt Ausländern gehörig, und 15 Wohnhäuſer wurden geplündert. * Waſhington, 14. Aug. Eine Depeſche des ameri⸗ kaniſchen Geſandten in Caracas vom 13. ds. meldet: Die Lage in Caracas iſt ſehr kritiſch. Die Plünderung von Barcelona dauert fort. Viel werthvolles Eigenthum iſt zerſtört worden. Das amerikaniſche Kriegsſchiff„Cincinnati“ iſt vor Barcelona eingetroffen. 8*** ODrivat-Telegramme dles„General-Hnzeigers“. * Homburg v. d.., 15. Aug. Die Kaiſerin traf Lute Vormittag kurz nach 8 Uhr mittelſt Sonderzuges hier ein. ie berließ leicht auf einen Stock geſtützt(wie bekannt hat die eſerin ſich kürzlich den Fuß verſtaucht) den Salonwagen und im offenen Landauer durch die feſtlich geſchmückten Straßen, Vublikum jubelnd und begeiſtert begrüßt, zum Schloß. * Berlin, 15. Aug. Der„Lok.⸗Anz.“ meldet aus Ham⸗ burg: Eine 2000 Köpfe ſtarrſe Verſammlung der Droſchkenkutſcher und Fuhrwerksbeſitzer beſchloß den ſo⸗ fortigen Ausſtand, da die Polizeibehörde ihre Wünſche bei der Ausarbeitung der neuen Fahrordnung ablehnte. Automobilunfall. * Gpreux, 15. Aug. Der Schwager Vanderbilts, Fair, berunglückte durch Platzen eines Radreifens, als ſein Auto⸗ mobil ſich in voller Fahrt befand Wege ſtehenden Baum. Fair und ſeine Frau ſind todt; der Auto⸗ mobilführer wurde ſchwer verletzt. Das Fahrzeug ſtieß an einen am ** 17 Geplante Südpolexpedition. *Ehrfſtiania, 15. Aug. Der Forſchungsreiſende Borchgrevingk iſt von ſeiner Unterſuchungsreiſe nach Mar⸗ tinique, zu der er von der National Geographica Soziety in Waſ⸗ hington beauftragt war, jetzt zurückgekehrt. Er erklärte dem Redakteur des Morgenblattes gegenüber, er gedenke nach Amerika zu reiſen, da die genannte Geſellſchaft eine wiſſenſchaftliche Südexpedition mit Borchgrevingk als Leiter vorbereite. Der Zweck der Reiſe ſei die Unterſuchung der arktiſchen Gegenden mit dem Südpol als Endziel. Borchgrevingk beabſichtigt mit 2 Schiffen ſüdwärts direkt nach dem arktiſchen Feſtlande zu gehen und bon dort mittels Schlitten nach dem Süden vorzudringen. Die Dauer der Vorbereitungen iſt auf 1 Jahr feſtgeſetzt. Borchgrevingk beabſichtigt Rennthiere mitzunehmen. Jolkswirthschaft. Die Gründung der Petroleum⸗Produkte Aktiengeſ. in Hamburg, an der unter Anderen die Berliner Bank betheiligt iſt, gibt der Schleſ. Ztg. Anlaß zu folgenden Mittheilungen: Eine maßgebende Rolle bei der neuen Geſellſchaft ſpielen Intereſſenten der„Shell Transport and Trading Co.“. Letztere beabſichtigt, und ſie wird das vermuthlich durch Vermittelung der neugegründeten Geſellſchaft thun, den Import von Texas⸗Heizpetroleum zum Zwecke der Heizung von Maſchinen u. ſ. w. mit Oel in großem Maßſtabe auch nach Deutſch⸗ land aufzunehmen. Bereits in der Generalverſammlung der„Shell Lime“ im vorigen Jahre theilte der Chairmann, Sir Marcus Samuel, mit, daß mit den Produzenten von Texas⸗Petroleum Abmachungen größten Umfanges getroffen ſeien in Bezug auf den Vertrjeb ihres Petroleums, ſo daß der„Shell Line“, die den Vertrieb von Leucht⸗ und Heizöl im Gebiete des pacifiſchen und indiſchen Ozeans beveits in großem Umfang aufgenommen habe, eine höchſt bedeutungsbolle Erweiterung ihrer Thätigkeit bevorſtehe. Seither iſt mit allen Kräften Propaganda für die zweifellos außerordentlich zukunftsreiche Oel⸗ feuerung, namentlich in den Kreiſen der Schifffahrt gemacht worden, und es beſteht ſowohl bei unſern großen Rhedereien, wie auch bei der deutſchen Marine Geneigtheit, ſich der Oelfeuerung in größerem Um⸗ fange zu bedienen, wenn das Heigmaterial überall leicht erhältlich und nicht zu thuer iſt. Beide Umſtände waren bisher einer ſtärkeren Anwendung von Oelfeuerung im Wege, werden aber geändert werden können. Durch den Bau von Tanks im Hamburger Petroleumhafen wird man für eine regelmäßige ausreichende Oellieferung Sorge tragen und ſomit bedeutet die oben erwähnte Gründusg am Petro⸗ leummartt den Beginn der Odoptirung von Oelfeuerung in größerem Maßſtabe auf dem Kontinent und ſpeziell in Deutſchland. Die„Petro⸗ leumprodukte.⸗G.“ erklärte in ihrer erſten Mittheilung über ihre Gründung, daß ſie von den großen Produzenten unabhängig ſei und darum auf Unterſtützung in einem Konkurrenzkampfe wohl um ſo eher vechnen könne. Aktiengeſ. Schuckert. Nach Informationen des„Berl..“ ſpielt ſich innerhalb der Verwaltung ein heftiger Kampf wegen der Frage ab, ob der frühere Generaldirektor Wacker in den Aufſichtsrath ge⸗ wählt werden ſoll. Die neuen Mitglieder der Divektion ſollen ſich dagegen ſträuben. Andererſeits verfügt aber Herr Wacker noch über einen gelwiſſen Anhang, der ſeine Wahl in den Aufſichtsrath durch⸗ ſetzen möchte. An der geſtrigen Berliner Börſe ging der Kurs der Aktien der Schuckert⸗Geſ. um 29/ Proz. auf 84 Proz. zurück. Handwerker⸗Genoſſenſchaftskaſſe für das Großherzogthum Heſſen. Unter der Firma Handwerker⸗Genoſſenſchaftskaſſe für das Groß⸗ herzogthum Heſſen ſoll in Darmſtadt eine Aktiengeſellſchaft errichtet werden als Centrale für alle Handwerker⸗Genoſſenſchaften im Groß⸗ herzogthum Heſſen. Um eine weitgehende Betheiligung der Hand⸗ werker zu ermöglichen, ſollen die Aktien auf M. 200 feſtgeſetzt werden. Das geplante Unternehmen wird demnächſt der Plenarverſammlung der heſſiſchen Handwerkskammer unterbreitet. Der Verein deutſcher Oelfabriken erzielte dieſes Jahres abgeſchloſſenen Geſchäftsjahr Reingewinn von M. 1 315 602(i. V. M. 1 120 706), worau e Dibidende von 6½ Proz.(i. Vorj. 6 Proz.) auf M. 9 Mill. Grundkapital be⸗ antragt wird. Zur Lage der weſtdeutſchen Baumwollinduſtrie. Zur Geſchäfts⸗ lage der weſtdeutſchen Baumwollſpinnereien theilt die„Corr. Text.⸗ Ind.“ mit, daß beſonders in Bezug auf Betriebseinſchränkungen innerhalb der„Weſtdeutſchen Spinnervereinigung“ bisher bkeinerlei bindende Abmachungen getroffen wurden, und daß bei einem großen Theil der Baumwollſpinnereien in Rheinland und Weſtfalen nur freiwilltge Verminderungen der Arbeitzeit eingeführt worden ſind. Speziell in Gronau, dem Mittelpunkt der weſtfäliſchen Baumwoll⸗ ſpinnereien, haben ſämmtliche Spinnerejen, die gröbere und mittlere Nummern ſpinnen, den Betrieb je einen Tag in der Woche ſtillgeſetzt, dagegen haben die dortigen Etabliſſements, welche feine Nummern herſtellen, den Betrieb nicht eingeſchränkt. Caiſſe Genérale des Familles, Paris. Der aus Paris zurück⸗ gekehrte Maſſenverwalter der öſterreichiſchen Vertretung dieſer Ge⸗ ſellſchaft veröffentlicht einen Bericht, demzufolge der franzöſiſche Maſſenverwalter Reynauld erklärte, daß die Caiſſe Gensrale bereits ſeit 1876 paſſiv ſei. In 1886 habe das Defizit ſchon 13 Mill. Fr. betragen. Der franzöſiſche Maſſenverwalter will nun gegen die ſeit 1876 verantwortlichen Perſonen Schadenerſatzklage erheben. Man hofft, daß aus dieſem Prozeſſe eine namhaftere Quote für die Gläu⸗ biger der Geſellſchaft veſultiven werde. Mit Rückſicht auf die Dauer der Schadenerſatz⸗Prozeſſe werde die Abwicklung des Konkurſes jedenfalls mehr als vier Jahre beanſpruchen. Bis ſetzt ergebe ſich aus dem Aktivvermögen eine Theilquote von etwa 20 Proz., die vor⸗ läufig nicht ausgeſchüttet wird. Frankurter Effekten⸗Societät vom 14. Aug. Kreditaktien 215.80 bz., Diskonto⸗Kommandit 182.50 bz. ult. und ept. Staats⸗ bahn 152.90 bz., Gotthard 171.80 bz. G. Zproz. Mexikaner 26.80 bz.., 5proz. amort. Mexikaner 40 bz. Cem. Werke Albert 190 bz. G, Elektr. Allgem.(Ediſon) 166.25 bz., Elektric. Schuckert 87.80 bz.., Elektr. Lahmeyer 81 bz. G. Getreide. Mannheim, 14. Aug. Die feſte Tendenz hielt an, die Offerten von Amerika Rußland und Rumänien waren heute—2 Mk. höher.— Preiſe per Tonne eſk Rotterdam: Saxonska Mk. 000, Südruſſiſcher Weizen Mk. 121—140, Kanſas II neues Mk. 009—1286, Redwinter II M. 124½—126, rumän. Auguſt⸗September⸗Ablad⸗ ung M. 124.134, La Plata M.—, ſeinere Sorten M. 0090⸗000, ruff. Roggen Auguſt⸗September⸗Ablandung M. 99—00, Mixed⸗ Mais Dezember⸗Abladung n. 89 Touau⸗Mais M. 101, La Plata⸗ Mais M. 98, Rufſtſche Futtergerſte M. 92—000, amerik. Hafer Mk.—, ruſſiſcher Hafer Mk. 130—133, Prima ruſſiſcher Hafer — in dem am 30. Junt M. 133—137. Seidenkabrikant(K. u. K. Hoflief. Zürich. Baummolle. Bremen, 14. Aug. Upland middling loco 46.—. Tendenz: Ruhig. Newyork, 14. Auguſt. Schlußnotirungen: 5 Weizen September 738¾ 737% Weizen Dezember 7850% Weizen Mai 75% Weizen Juli— Weizen November Mais September 58 Mais Dezember 46 7 Mais Mai 44½ Kaffee November Chiecago, 14. Auguſt. Schlußnotirungen. 13.14. 18. 14. 70½ 69 Mais Dezember 41½% 41½ 67¾ ⁴866¾ Schmalz September 10.50 10.80 9275 51¾[ Schmalz Oktober.52.85 Mais November Mais Dezember Kaffee September Kaffee Dezember — Kaſſee März —[Kaffee Mai 6¼ J Kaffee Oktober Weizen September Weizen Dezember Mais September Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Netwp⸗Hork, 9. Aug.(Drahtbericht der Holland⸗Amerika⸗Line⸗ Rotterdam). Der Dampfer„Ryndam“, am 31. Juli von Rotter⸗ dam ab, iſt heute hier angekommen. Rotterdam, 12. Aug.(Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam). Der Dampfer„Statendam“, am 2. Aug, von New⸗Mork ab, iſt heute hier angekommen. 8 Southampton, 13. Aug.(Drahtbericht der Amerkan Linie, Southampton). Der Schnelldampfer„Philadelphia“, am 6. Aug. von New⸗York ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burean Gund⸗ lach& Bärenklau Nachf. in Mannheim, Bahnhofplatz Nr. 7, direkt am Hauptbahnhof. Laut telegraphiſcher Nachricht iſt der Dampfer„Kaiſerin Maria Thereſta“, am 5. Aug, ab Bremen, am 13. Aug, wohlbehalten in New⸗Mork angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 10. 11. 12.13. 14.15.[Bemerkungen Fonſtaunz.18 MWalbshnt 8,34 3,19 3,198,22 3,22 8,28 Hüningen 2,77 2,732,82 2,88 Abds. 6 Uhr Kehl 1—24 3,16 3,263,27 N. 6 Uhr Lanterburg 4,87 4,87 4,68 4,65 4,71 Abds. 6 Uhr Mazaun J4,85 4,86 4,714,70 4,72 2 Uhr Germersheim„„ 4,43 4,70 4,564,46.-P. 12 Uhr Manunheim 4,20 4,88 4,44 4,27 4,25 4,28 Morg. 7 Uhr Mainz 8 1,58 1,54 1,67 1,82 1,55.-P. 12 Uhr Miigen 2,12 2,10 2,22 10 Uhr Kaub 2,44 2,45 2,60 2,54 2,6 2 Uhr Koblenz 2,44 2,43 2,51 2,58 10 Uhr 2,48 2,41 2,53 2,57 2,52 2 Uhr Ruhrort 1,84 1,82 1,89 1,87 1,96 6 Uhr vom Neckar: Mannheim 4,18 4,35 4,42 4,264,28 4,25 V. 7 Uhr Heilbrounn 1,06 0,85 0,70 0,76 0,65 0,651 V. 7 Uhr Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station Mannheim. 5 5 88 88. 22 8 38 Dalum Zeit S 3 8 8 38 8 Bemerkt⸗ 5 sS mm S 8* 14 Aug. Morg. 7b752,2 10,8 ſtill Mittg. 20754.7 19,2 W2 14„ Abds, 974.) 15,1 ſtill 555 15.„ Morg. 78756 2 14,0 ſtill Höchſte Temperatur den 14. Aug. + 20,8 Tiefſte 5 vom 14/15. Aug. + 188. ———— Verantwortlich für Politik: Chefredakteur Dr. Paul Harms, für Lokales, Provinzielles u. Volkswirthſchaft: J..: Karl Apfel, für Theater, Kunſt und Feuilleton: Fritz Goedecker, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Druck und Verlag der Dr.§. Haas'ſchen Buchdrückerei „ähmaſchine * für Familiengebrauch und gewerbliche Zwecke, auch Vorzüglich zum Sticken geeignet, zu haben bei Martin Deeker, A 2, 4. Telephon 1298. Eigene Reparatuxrwerkstatt. Die Hausfrautäuscht ſich, wenn ſie ein Packet billiges, ſogenanntes Seifenpulver zu ſechs Pfennig einem Packet Gioth's gemahlener Kernſeife mit Salmiak und Terpentin zu 15 Pfennig vorzieht. Drei Packete der gevingen Waare enthalten, abgeſehen von den ihnen eigenen der Wäſche ſchäd⸗ lichen Stoffen, nicht ſoviel Waſchkraft als ein Packet Giolh's ge⸗ mahlene Kernſeife mit Salmiak und Terpentin. Der überall ſteigende Abſatz der letzteren ſpricht für ihre Güte. Alleiniger Fabrikant: J. Gioth, Hanau. 21540 Zur Ernührung der Süuglinge dient am beſten Kuhmilch, welche dem Alter des Kindes entſprechend mit Waſſer verdünnt wird, und Kufeke'is Kindermehl verſetzt wird. Der Zuſatz von Kufeke's Kinder⸗ mehl zur Kuhmilch macht dieſelbe in dem Magen des Kindes fein⸗ flockiger, gerinnbar und das auch leichter verdaulich, verhindert die ſtarken Gähvungen der Kuhmilch im Darm des Kindes und bewahrt es daher vor Erkrankungen an Magen⸗ und Darmkatarrhen. Außer⸗ dem wird durch den Zuſatz von Kufekes Kindermehl der Gehalt der Milch an Nährſtoffen nicht unweſentlich erhöht. 24727 Siegfr. Rosenhain, Juwelier jetzt D I1, 3, Paradeplatz im früher Model'schen Laden. 21902 5 Schlitzt nicht! Inne§oi 1 Geht nicht wie — Watte ausein⸗ + ander!— in ſchwarz, weiß u. farbig für Blouſen u. Roben von 95 Pf. bis M. 18.65 p. M. Absolut kein Zoll zu zahlen? da die portofreie Zuſendung der Stoffe durch meine Seidenfabrik auf deutschem Grenzgebiete erfolgt.— Nur echt, wenn direkt von mir bezogen! Muſter umgehend. G. NMenneberg, 20145 , 1 VI Zeie liegen de llicht Die bis zu 27. 2 Ahr ungst. gunge iwerden Titel! 3 * —— * ———* 4 1 „ 2 „ 2 Die können ſunde! Gezirks Schlof ſund do in Enm Verſe getrenn Aufſchr vortofr Samſt 2 bei un⸗ keichen, Bormit der An üwa e ſolgen Zuſd Man Or. Rr. Meſtaun Großh. mit ve des Fo: ſoll vof ülf den Augebo Jahren Luſtt aut ſt V. n Ra lerſchlo beift, irt r Die Aumli ter ahe und N Maktfind Die d liegende ei ſow Vahtspl. m ſte ſogen n elbſt f Auskun Mau B An Die uUhr, m angekü: ug fin Im 11 i Man + Mannheim, 15. Auguſt. Seneral-unzeiger. Fonkurs⸗Jerfahren. No. 31678 II. In dem Konkurs⸗ ren über das Vermögen fmanns Heinrich Schatz Termin zur Abnahme der Schlußrechnung beſtimmt auf: Freitag, 22. Auguſt 1902, VBormittags 10 uhr por Gr.Auntsgericht, Abtheilungs, H. Stock, Zimmer 10. Mannheim, 13. Auguſt 1902. Der Verichtsſchreiber Großh. Amtsgeri uns 5: Birkenmeyer. 2251 Großherzoglich Badiſche Skantseiſenbahnen. Vergebung v. Bauarbeiten. Zur Herſtellung je eines An⸗ halies in Fachwerk an die Wa⸗ ge atllrwerkſtätte und an chinenhaus J auf dem ahnhof in Maunheim fenthalsraum und Maga⸗ chverzeichnete Bau iten im öffentlichen Wettbe⸗ berb vergeben werden. J. Grab⸗ u. Manrerarbeit. II. Steinhauerarbeit (Neckarſandſtein) III. Zimmerarbeit. IV. Glaſerarbeit. V. Schloſſerarbeit. VI. Blechnerarbeit. 25915 Zeſchnungen und Bedingungen liegen in den üblichen Geſchäfts⸗ auf dem diesſeitigen ureau zur Einſicht auf, t auch die Verdingungs⸗ ge, in welche von den Bewerbern die Einzelpreiſe ein⸗ zutragen ſind, unentgeltlich ev⸗ hoben werden können. Verſandt don Zeichnungen und Beding⸗ llach auswärts findet tatt. Angebote ſind ſpäteſtens bis zu der am Mittwoch, den 27, Auguſt, Bormittags 10 uhr ſtattfindenden Verding⸗ staafahrt verſchloſſen, porto⸗ ſreil und t entſprechender Auf⸗ t verſehen bei mir einzu⸗ lU, sfriſt 3 Wochen. m, 12. Auguſt 1902. der G Bahnbaninſpektor. Vergebung von Bauarbeiten. Für den Neuban eines Anmts⸗ gebichtsgebäudes in Weinheim ollen nachſtehende Bauarbeiten unter Zugrundelegung der für (Stgatsbauten geltenden allge⸗ neinen und beſonderen Bedin⸗ gungen ꝛe. öffentlich vergeben verden und zwar: Rohbauten: Titel! Erdarbeiten, 11 Maurerarbeiten, Beton⸗, Cement⸗ und Asphaltarbeiten, nhauerarbeiten, „ IIla Bildhauerarbeiten, „ IV Zimmerarbeiten, „ V Dachdeckerarbeiten (BZiegel, Schiefer, Holz⸗ cement), „ VI Blechnerarbeiten, „ VII Grobſchmiedarbeiten, „ VIII Guß⸗ und Walzeiſen⸗ lieferung, „ IX Blitzableitung, „ X Hausentwäſſerung, „ XVI Auſtreicher⸗ u. Maler⸗ arbeiten. dDie Verdingungsunterlagen Aönnen zu den üblichen Bureau⸗ ſtunden auf dem Burean der Gr. Gezirksbauſnſpeetton Mannheim Schloß, linker Flügel) eingeſehen Fünd daſelbſt Angebolsformulare in Empfang genommen werden. Verſchloſſene, nach„Titeln“ Hetrennte und mit entſprechender Alüſchrift verſehene Angebote ſind bortofrei bis Samſtag, den 23. Auguſt, DVBormittags 3 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ eichen, woſelbſtam gleichen Tage Bormittags 9 Uhr die Eröffnung 5 Angebote in Gegenwart der Awa erſchlenenen Bewerber er⸗ ſpolgen wird. 25751 uſchlagsfriſt 3 Wochen. Mannheim, den 7. Auguſt 1902. (Er. Bezirksbauinſpektion. Bekanutmachung. Betrieb der Theater⸗ ellerwirthſchaft betr. Nr. 216841. Der Betrieb der Reſtaurgtion des Kellers im Großh. Hoftheater ſowie der da⸗ it verbundenen Reſtauration bdes Foyers, des 3. U. 4. Rangs, Joll bom 15. September 1902 ab guf dem Wege des öffentlichen Angebots auf die Dauer von 5 Jahren verpachtet werden. Lüſtlragende wollen thre dies⸗ Lezüglichen Angebote bis Saitſtag, 30. Auguſt 1902, Vormittags 11 uhr, n Rathhaus, Zimmer Nr. 3, iiſchloſſen und' mit der Auf— hlift„Pachtangebot für die irthſchaft im Hofthealer⸗ elſer“ verſehen, abgeben. Die zu verpachtenden Keller⸗ Mumlichkeiten ſind vom Hofthe⸗ ter abgetreunt, ſo daß ein Tag⸗ ud Nachtbelrieb in deuſelben faltfinden kann. „Die der Verpachtung zu Grunde kiegenden beſonderen Bedingun⸗ 5 ſowſe die erforderlichen Ueber⸗ ſchtspläne können unentgeltlich Im ſtädtiſchen Hochbaualnt be⸗ Auch wird da⸗ ſelbſt jede weitere gewünſchte Aluskunft ertheilt. 25600 Maunheim, 29. Juli 1902. Bürgermeiſteramt: Nifter⸗ ohen werden. Häling. — Ankündigung. 125 auf heute Nachmittag Uhr, im Hauſe A 1, 9 ing ugekündigte Zwangsverſteiger⸗ 7970 In ſur Verſteigerung: 1 Piauſno u. A. m. Maunheim, 15. Auguſt 1902. N Schmitt, svollzieher, D 4, 11. Verſteigerung non Kauplätzen. Am Dienſtag, den 19. Auguſt 1902 Nach. 3 uhr werden im großen Rathhaus⸗ ſaale dahier die der Stadt⸗ gemeinde Mannheim gehörigen Bauplätze: Auguſtaanlage No. 19 im Maße von 722,61 qm Moll⸗ ſtraße No. 29, Beethovenſtr. No. 22 im Maße von 485,984m öffentlich zu Eigenthum ver⸗ ſteigert. Der Anſchlagpreis beträgt: für Auguſtaanlage No. 19 50 Mk. pro qm für Mollſtr. No, 29 und Beethovenſtraße No 22 45 Mk. pro qm. Die Verſteigerungsbeding⸗ ungen können auf dem Rath⸗ hauſe dahier und bei dem diesſeitigen Notariate P 6 Nr. 20 eingeſehen werden. Mannheſm, 8. Auguſt 1902. Gr. Notariat WI. Mayer. Zwangs⸗Merſteigerung. Nr. 7873. Im Wege der Nieanepogeue ſoll das in Manuheim belegene, im Grund⸗ buche von Maunheim zur Zeit der Eintragung des Verſteſger⸗ ungspermerks auf den Namen des Johgun Kadel, Kaufmann in Mannheim eeingetragene, nach⸗ ſtehend beſchriebene Grundſtück am 25910 Freitag, 10. Oktober 1902, Bormittags 9½ Uhr durch das unterzeichnete Notariat — in deſſen Dienſträumen in Maunheim, A 1, 9 verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 15. Juli 1902 in das Grund⸗ buch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitthellung n des Grundonchantts, owie r übrigen das Grundpück betre ⸗ den Nachweiſungen, insbeſongere der Schätzungsüurkunde iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungs⸗ vermerkes aus dent Grundbüch nicht erſichtlich waren, ſpäteſtens im Verſteigerungsterminie vor der Aufforderüng zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerſpricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls ſie bel der Feſtſtellung ed 288185 Gebols nicht bekückſichtigt und bei Vertheilung des Veoſteiger⸗ ungserlöſes dem Anſpruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche ein der Verſleſgerüng entgegenſtehendes Recht haben, werden alifgeſordert, vor der Ertheilung des Zuſchlags die Aufhebung oder eſuſtweilige Einſtellung des Verfahrens hel⸗ zeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ erlös an die Stelle des verſteiger⸗ ten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu verſteigernden Grundſtücks. Grundbuch von Mannheim, Band 47, Heft 29, Beſtandsver⸗ zeichniß 1. 25910 Lagerb.⸗Nummer 1218, Flächen⸗ inhalt 23 à 46 qm Ackerland in der 41. Sandgewann, einerſ. .⸗B. No. 1217, anderf..⸗B. No. 1219. Schätzung 2400 M. Mannheim, den 5. Aug. 1902. Großh. Notarjat I. als Bollſtreckungsgericht: Traumann. Zwangsverſteigerung. Samſtag, 16. Auguſt 1902, Nachmittags 2 Uhr werde ich in Rheinau⸗Steugel⸗ hof am alten Gemeindebaus gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtreckungswege öfſentlich ver⸗ ſteigern: 7969 1 Parthie Vierkautholz und Bauholz, 1 Parthie Dielen, 1 Parthie Vorrathsholz, ferner: 1 Sofa, 1 Kommode, 1 Waſch⸗ tiſch, 1 kl. Tiſch, 4 Stühle, 1 gr. Regulatoxuhr, 1 Decimalwaage, 1 Fahrrad. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Maunheim, 15. Auguſt 1902, Brehme, Gerichtsvollzieher. Erkiwillige Verſteigerung. Freitag, 15. Auguſt l. Je,, Nachm. 2 uhr werde ich die im Auftrage des Herrn J. Sebold vorgenommene Berſteigerung ſorkſetzen und kommt insbeſondere eine Bad⸗ wanne mit Ofen, ſeines Porzellau und Beſtecke zum Verkauf. 1881 Maunheim, 14. Auguſt 1902. Futterer, Gerichtsvollzieher. Bekanntmachung. Die Lieſerung und Aufſtellung eines Ven⸗ tülbrunnens und einer Schutzhütte auf dem Marktplatz in Rheinau betr. 25918 Die Gemeinde Seckenheim ver⸗ giebt die Lieferung und Aufſtellung eines Ventilbrunnens nebſt Lie⸗ ferung und Legung der nöthigen Zuleitung, ſowie einer trauspor⸗ kablen Schutzhütte aus verzinktem Wellblech für den Marktplatz in Rheinau. 5 Die Zeichnungen der Zuleitung lebſt Lieferungsbedingüngen kön nen auf dem Bürgermeiſteramt Seckenheim oder guf dem Stab⸗ halteramt Rheinau eingeſehen werden, woſelbſt auch verſchloſſene Angebote bis längſtens Montag, 15. Septemb, 1902 einzureichen ſind. Seckenheim, den 25. Juli 1902 Der Gemeinderath: Volz. Zwangsverſteigerung. Samſtag, 16. Auguſt 1902, Vormittags 11 uhr werde ich in Mannheim an Ort und Stelle, 16. Quer⸗ ſtraße 23,gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öfſent⸗ lich verſteigern: 1 Bohrmaſchine, 1 Schleif⸗ ſtein, 2 Ambos, 1 Dezimal⸗ wage, 1 Blaſebalg mit Feuer, 1 Stanzmaſchine, 3 Schraub⸗ ſtöcke,? eiſerne Kaſten. Die Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. 7964 Mannheim, 15. Aug. 1902. Hirzler, Gerichtsvollzieher. BDitte. In der Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck macht ſich wieder der Mangel au Röcken, Joppen, Hoſen, Weſten, Hemden, Socken und insbeſondere an Schuhwerk fühlbar. Wir richten deshalb an die Herren Ver⸗ trauensmänner und Freunde des Vereins die herzliche Bitte, wieder Sammmlungen der genannten Bekleidungsgegenſtände gültigſt veranſtalten zu wollen. Die Sammlungen wollen ent⸗ weder an Hausvater Wernigk in Ankeubuck— Poſt Dürr⸗ heim und Station Klengen—, oder au die Central⸗Sanumelſtelle in Karlsruhe, Sophlienſtraße 25, eingeſandt werden. 26885 Etwaige Gaben au Geld, die gleichfalls recht erwünſcht ſind, wollen au unſere Vereinskaſſe in Karlsruhe, Sophienſtr. 25, gütigſſ abgeführt werden. Karlsruhe im Mai 1902. Der Außſchuß des Landesvereintz für Arbeiterkolonien im Großherzogthum Baden. Arbeitsmarkt der Oentral-Anstalt für Arbeitsnachweis jeglicher Art. Telephon 1920, 8 J, 17. 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Schulzeugniß iſt mitzubringen. Zuwiderhandlungen werden nach 8 18 obigen Statuts beſtraft. 2. Die nach dem 1. September 1885 geborenen junge Leute, welche dieſes Spätjahr die Schule ohne Erlangu der Berechtigung zum Einjährig⸗Freiwilligen Dienſte v laſſen haben und in obigen Betrieben beſchäftigt ſind werden aufgefordert, ſich Mittwoch, den 10. September ds. Js., Nachmittags—5 lihr inn Oberrealſchulgebäude, Tullaſtraße 28, Zimmer No. 25, behufs ihrer Einweiſung zu ſtellen. Das letzte Schulzeugniß iſt mitzubringen. Zuwider⸗ handlungen werden nach§ 18 des obigen Stakuts be⸗ ſtraft. Mannheim, den 26. Julf 1902. eeee t e ck. Zimmer Das letzle 25588 ne Frauenarbeitsſchule des Frauenvereins Mannheim. Montag den 1. September d. J. beginnt ein neuer Unterrichtsgang in fämmtlichen Zweigen der weiblichen Handarbeit einſchl. Putzmachen. Anmeldungen nimmt bis zum 31. Juli und wieder vom 1. September an die erſte Lehrerin, Frln. G. Maz, unſermsschulhaus M. 1 während der Schulſtunden algeg en Daſelbſt wird der Lehrplan unentgeltlich abgegeben Maunnheim den 14. Juli 1902, 25806 Der Vorfſtand. liefert badaloder sulider Auehlet in Preis: M. Dr H. Haas'sche Buchdruckerei G. M. b. H. 862 Fflogſian Hager, Mannbeim. 28 Telephon 667. I G, 2 Za. Telephon 667. und ſouſtige Brenumaterialien 6. Seite. Seueral⸗Auzeiger. Mannheim, 15. Auguſt in liged F ſeuerwehr. 0 ſchaften der 2. u. 3. Compagnie werden hiermit anſgeh den ſich behufs Abhal⸗ tung einer Probe am Montag, den 18. Auguſt, Abends 6 Uhr, an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und voll⸗ zählig einzufinden. 25894 Die Hauptleute: Molitor. Grünewald. Wohnungsnachweis. Wir bringen hiermit zur Kenntniß, daß auf unſerem Vereinsbureau, C 2 Nr. 19 a. ilt 9 5—5 Uhr Wohnungen unentgeldlich nachge⸗ en werden. unſere Mitglieder geſchieht die Aufnahme zu ver ete der 0 koſhen ifrei. 16726 tüld⸗ Aub Halsbeſtzer⸗Verein, e. B. von God 40 ch See eee 22 ͤ 1 0 8 2 ernhardushof. 3 Montag, den 18. August 1902, Abends 8 Uhr 12 S2CONCERT 41 n5 41* 4 des 8 9 2 f 0 Koschat-Quintett àus Wen: 9 + — unter persönlicher Leitung des Komponisten 85 40 Thomas Koschat, 8 J k. u. k. Hofkapellsünger, Mitglied der k. k. Hofoper 25 und Domkapelle in Wien. 10 4 Eintrittskarten zu M..— sind in der Hofmusi-⸗ 15 Kalien- u. Pianofortehandlung von K. Ferd. Heckel, Sowie in der Musikalienhandlung von Th. Sohler zu%½ 76 Au der Abendkasse Mk..30. 25877 Freitag, 15. Auguſt 1902, Abends 3½¼ Uhr Gastspiel des Herrn Bruno Waldeck Frankfurt a. M. Kabale und Liebe. Schauſpiel in 5 Aklen von Friedrich v. Schiller. 25909 Kirchweih⸗Feſt in Ladenburg. nag; den 17. u. Montag, den 18. Auguſt Tanz⸗Mufili. Vorzügliche Speiſen u Getränke. 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