Abonnement: Tägliche Ausgabe: 70 Pfennig mongtlich. 15 20 Pfg. monatlich⸗ durch die Poſt dez. incl. Poſt⸗ aufſchlag M..42 pro Quartal. Einzel⸗Nummer 5 Pfg Nur Sonntags⸗Ausgabe: 20 Pfennig monatlich, ins Haus od. durchd die Poſt 25 Pf. Inſ ſerate: Die Colonel⸗Zeile 0 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E G, 2. der Stadt Mannheim und Amgebung. Unabhängige Tageszeitung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitele Zeitung in Maunheim und Amgebung. (Mannheitter Volksblatt) Telegramm⸗Adreſſe: „„Journal Maunheim“. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2892. Telephon: Direktion und Druckeret: Nr. 341 Redaktion: Nr. 377 Expedition: Nr. 218 E G, 2. 1 2 90 Schluß der Inſeraten⸗Annahme ſür das Mittagsblatt Morgens 9 Uhr, für das Abendblatt Nachmittags 3 Uhr. 0 Filiale: Nr. 815 Sonntag I. Auguſt 1902.. Blatt. 5 Vor fünfzig Jahren Eine Erinnerung an die Verſteigerung der erſen deutſchen Flotte. (18. Auguſt 1852). Von Dr. Eduard Buſſe. (Nachdruck verboten.) Seit dem Beſ ſtehen des neuen„Deutſchen Reiches iſt auch im Binnenlande lig gewachſen. Der Geiſt, der das alte Hanſa beſeelte, iſt neu ert wacht, und in der Erkenntniß, daß eine die ganze Erde um⸗ ſpannende Handels⸗ und Weltpolitik ohne eine ſtarke Kriegsflokte unmöglich iſt und jeden Augenblick durch neidiſche Nachbarn 3 lahmgelegt werden könnte, bringt das deutſche Volk freudigen Herzens die Opfer, welche der Bau und die Unterhaltung einer ſtarken Kriegsmarine fordern. Während ſich bei der Betrachtung unſerer maritimen Ent⸗ wickelung für Hunderttauſende der Blick weitet und längſt ſchon über die Grenzen der engeren Heimath zu den entlegenſten Küſten des Weltmeeres hinausſchweift, erinnert man ſich nur ſelten noch an das traurige und doch ſo lehrreiche Ende, das vor jetzt 50 11 151 Beſtrebungen nahmen, für Deutſchland eine Kriegsflotte zu ſchaffen. Viele De eulſche der Gegenwart wie kläglich damals hochfliegen de Ideale zu Grabe getragen wer⸗ den mußten, bemühen ſich faſt darum, die peinliche Erinner⸗ ung daran auszutilgen. Um den Glauben an Deutſchl ands Beruf zur See im Volke noch feſtere Wurzeln wie bisher ſchlagen zu laſſen, iſt faum etwas geeigneter, als ein Blick auf die kurze Geſchichte Jener erſten deutſchen Flotte, deren Exiſtenz vor 50 Jahren ſchmählich unter dem Hammer des Auktionators endeie. Das Material her Staatsarchive zu Berlin und Hannover über dieſen ſchmerzlichen Punkt neugzeitlicher deutſcher Geſchichte iſt ſeit einigen Jahren veröffentlicht und geſtattet in Berbindung mit der Rechtfertigungsſchrift des mit der Auflöſung der Flotte. betrauten, ſeligen oldenburgiſchen Staatsraths Dr. Hannibal Fiſcher eine unparteiiſche Darſtellung der Gründung und ſchmöhl ichen Verhökerung dieſer erſten Kriegsmarine des deutſchen Volkes. Als im Frühjahr 1848 König Friedrich von Dänemarz unter dem Drucke der Kopenhagener Bevölkerung und der Partei der Eiderdänen ſich anſchickte, an das„Schleswig⸗Holſtein up ewig ungedeelt“ Hand zu legen und die Einverleibung des Herzog⸗ thums Schleswig in Dänemark auszuſprechen, zeigte der alsbald ausbrechende erſte däniſche Krieg, wie ſchändlich ſich die ſchlafen⸗ den Exzellenzen des deutſchen Bundestages zu Frankfurt in 33 langen Friedensjahren durch gänzliche Vernachläſſigung der deut⸗ ſchen Seegewalt verſündigt hatten. Die Dänen erklärten die ganze lange Küſtenlinie Deutſchlands in Blockadezuſtand und fügten dem deutſchen Seehandel ungeheuere Verluſte zu. Keinem Einſichtigen konnte es verborgen bleiben, daß der ganze Krieg trotz einzelner tapferer Thaten zu Lande für Deukſchland völlig ausſichtslos ſei. Daß das däniſche Zweimillionenvolk mit weni⸗ gen Fahrzeugen, die man nicht einmal als ſolche erſten Ranges bezeichnen konnte, 40 Millionen Deutſchen die Spitze bieten und die Weſer⸗ und Elbmündung pöllig ſperren konnten, erregte nicht nur im Norden, ſondern allenthalben böſes Blut, und überall war man mit einem Mal wegen des Fehlens jed⸗ weder Seemacht in heller Entrüſtung. Man wollte plötzlich eine Flotte, auch wenn ſie täglich tauſend Thaler koſte, wie die Satiriker in Anlehnung an ein Witzwort jener Tage ſagten, Dals dbon der Fürſtin eines deutſchen Duodezſtaates erzählte, ſie habe für ihren Staat energiſch eine Eiſenbahn verlangt, ſelbſt 4 das Riſiko hin, daß dieſe tauſend Thaler koſte. Schmerling, das Frankfurter Parlament über die deutſche Zu⸗ kunftsflotte unterhielt, ſammelte man für dieſe überall privakim anſehnliche Beträge. Dem Enthuſiasmus, der beſonders in den Küſtenſtaten Deutſchlands lodernd emporflammte, vermochte auch der am 26. Auguſt 1848 zu Malmö auf Monale abge⸗ ſchloſſene Waffenſtillf ſand zwiſchen Dänemark und Preußen keinen Abbruch zu thun. Als dieſe Waffenruhe im Frühjahr von 9 entweder bereits gekauften und Abernommenen oder in Bau gegebenen Dampfern:„Barbaroſſa,„Bremen,“„Ernſt Auguſt,„Erzherzog Johann,“„Frankfurt,“„Hamburg, „Hanſa,“„Lübeck,“„Oldenburg“ und die Segelfregatte„Deutſch⸗ kand“ blicken. Außerdem gehörte zu ihr auch noch die imponitend klingende Zahl von 27 Kanonenbooten. Letztere waren jedoch keine Kanonenboote im heutigen Sinne des Wortes, ſondern elende, mit 2 Geſchützen beſtückte Waſchtröge, die gerudert e 5 mußten und ſpäter zum Brennholz verkauft wurden, aber in den Augen Unkundiger 15 Vortheil hatten, daß das Stück nur 6000 Thaler koſtete. Sechs dieſer Dampfer lagen damals auf der Weſer bei Brake und Bremerhaven unter dem Oberbefehl des das lereſſe für Schifffahrt und Segewalt mäch⸗ haben nie etwas 9800 und die, welche darum wiſſen, ſtaaten zu erhalten. Fiſcher konnte die Todtengräberarbeit beginnen. Während der Reichsminiſter des Auswärtigen, Ritter bon 1 innerung an die tefſte nationale Schmach knüpft, berghoch Schimpf und Schande gehäuft, und ſeine Angedenken demjenigen gewiß kein angenehmer Charakter. bedrohte, das dnserſcned Schickſal des altteſtamentariſchen Bocks iheilte, 1849 zu Ende ging, konnte Deutſchland auf eine Kriegsmarine Leibeskräften geſträubt, und als er, ein bureaukratiſches Werk des Bundestages, den Auftrag übernahm, noch Alles verſucht, um die Flotte für ihre urſprüngliche Beſtimmung zu retten. Da der Bundestag die Veräußerung an eine europäiſche Seemacht den Handel der Hanſaſtädte überhaupt nicht mehr wünſche, weil Hanſati igen erſten deut tſchen Admirals, des aus griechiſchen Dien⸗ 1 nommenen Fregatentaßt äns Vet U volles Angedenken bor Fele Jahren auf ſeinem Grabe 3u Hammelwarden an der Weſer ein wohlverdientes Denkmal ge⸗ ſetzt hat. Wenige Monate darauf, am 4. Juni 1849 beſtand die in aller Eile improviſirte Flotte ihre Feuerprobe in dem Seegefecht bei Helgoland. Die ſchwer beſchädigte däniſche Korvekte „Valkyren“ entrann dem Geſchick der Vernichtung nur, weil wegen der von der engliſchen Batterie in Helgoland abgegebenen Warnungsſchüſſe Brommy den Befehl zur Umkehr geben mußte. Die Dänen ſwaren jedoch gezwungen, die Blokade anfzuheben, AUnd frei und ungehindert konnten die Handelsflotten der Hanſe⸗ 9 1 wieder in das Weltmeer hinausſtechen. Es iſt unnütz, Betrachtungen darüber anzuſtellen, welche Erfolge der immerhin ſchon anſehnlichen deutſchen Seemacht noch weiterhin beſchieden geweſen wären, wenn nicht die Ungunſt der politiſchen Verhältniſſe hindernd im Wege geſtanden hätte. In Frantfurt gingen die Sachen gar bald den Krebsgang, daß die dortige Centralgewalt gänzlich machtlos war, zeigte ſich deutlich als Palmerſton, Premierminiſter, in einer grenzenlos unverſchämten Note der unter ſchwarzrothgoldener Flagge ſegeln⸗ den deutſchen Flotte die Behandlung als Piraten androhte eine Beleidigung, die man deutſcherſeits zähneknirſchend einſtecken mußte, die aber auch heute noch zu denken geben ſollte. Das deutſche Parlament war inzwiſchen auseinanderge⸗ Aufen⸗ Erzherzog Johann hatte die ſerſchaft nieder⸗ gelegt, weil es nichts mehr zu verweſen gab, und nun vollzogen ſich unaufhaltſam die Geſchice Der wieder eingeſetzte Bundes⸗ tag ſah die deutſche Flotte als eine Schöpfung des Jahres 1848 nicht mit günſtigen Augen an, und außerdem koſtete ſie eben, wie ſchon erwähnt, täglich„volle tauſend Thaler. Schon im No⸗ vember 1849 gerieth Admiral Brommy in größte Verlegenheit, weil man ihm von Frankfurt kein Geld anwies, und ſogar ver⸗ bot, ſolches zur Unterhaltung der Flotte von Preußen oder Oldenburg anzunehmen. Man dachte daran, die Flotte der Obhut des Großherzogs von Oldenburg anzuverkrauen, um ſie auf dieſe Weiſe für eine zu gründende Union deutſcher Küſten⸗ Als ſich dies unausführbar zeigte, verfiel man, weil Preußen Miene machte, an die Gründung einer eigenen Flotte zu gehen, und weil auch Oeſterreich ſeine durch den Abfall Italiens faſt gänzlich verloren 9 Flotte neu ſchaffen mußte, auf die Idee, die Flotte in drei Theile zu theilen, von wel⸗ chen Oeſterreich und Preußen je einen übernehmen, und der dritte Theil zum Schutze der deutſchen Nordſeeuferſtaaten beſtimmt ſein ſollte. Hierzu ſolde das übrige Deutſchland auf die Dauer von 6 Jahren eine jährliche Subvention von einer Million Thaler beiſteuern. Dieſer Plan wurde vom Bundestag am 30. Dezember 1851¹ verworfen. Man war ſo gnädig, es den einzelnen beſonders in⸗ tereſſirten Staaten zu überlaſſen, unter ſich einen Verein zur Er⸗ haltung der Flotte zu gründen. Falls dieſer nicht bis zum 3 März 1852 zu Stande komme, ſolle die Flotte verkauft wer⸗ dez. Zur Gründung eines ſolchen Flottenvereins trat un 20. März 1852 zu Hannover ein Kongreß zuſammen, auf dem ſich die ganze Zerfahrenheit deutſcher Sonderpolitiker zeigte. Die großen deutſchen Staaten hatten ſich von der Sache zurückgezogen, um nicht das Dreinreden der kleinen in ihre Flottenangelegen⸗ heiten dulden zu müſſen; andere machten allerhand Vorbehalte; Anbedingt für die Erhaltung der Flotte waren nur die drei Hanſe⸗ ſtädte, Braunſchweig, die beiden Anhalt, Hannover, Naſſau, Oldenburg und Schaumburg⸗Lippe. Die jährlichen Geſammt⸗ beiträge, zu denen ſich dieſe Staaten verpflichten wollten, beliefen ſich jedoch nur auf 317 000 Thaler, und damit war das Todes⸗ urtheil der ſchwarzrzkthgoldenen Flotte geſprochen. Hannibal Man hat auf dieſen Mann, an deſſen Namen ſich die Er⸗ eines Heroſtratus gleichgeſtellt. Politiſch wie perſönlich war er Wenn man jedoch auf ihn die maßloſeſten Schmähungen ſchleuderte, und ſogar ſein Leben ſo darf man doch behaupten, daß er in dieſem Punkte den man mit den Sünden der Allgemeinheit belud und in die WMüſte jagte. Er hat ſich gegen die ihm übertragene Miſſion mit der Umbau der Schiffe zu Handelszwecken zu koſtſpielig erſchien, wurde ihr Verkauf als Kriegsſchiffe im Auge behalten, wobei für unthunlich hielt. In Bremen und Hamburg mußte Fiſcher die Erfahrung machen, daß man ſich dort eine Kriegsmarine für gerade der Mangel einer Kriegsmarine der beſte Schutz des chen Seehandels bei auswärtigen Verwickelungen ſei; er regte ſſogar die eventuell unentg ltliche Vertheilung der ronnek IW. Wachsthums des deutſchen Volkes; Erhaltung des Geburte⸗ ſchuſſes im Lande; Vermehrung der lan idwirthſchaftlichan Bebe delsbverträge mit mäßigem Zollſchutz berlangt werden Nordamerikas, deren Zuſammenhang mit der tont wird, geht der e ſer aus und ſtellt zun induſtrie das einigermaßen normale Wachsthum bis 1897 dar. dem Inkrafttveten des Dingleytarif v. Vodesſc ug erklärte iha aber 1 0„daß er ihm höchſt verbunden ſei für das interſſante Neſſushemd, womit er den Staat zu beſchenken gedenke; er 10 le ſich jedoch verpflichtet, ein ſolches die Finanzen wie ein unerſättlicher VBampyr bedrohen⸗ des Geſchenk ſich mit allen Kräften vom Leibe zu halten.“ Als alle Bemühungen geſcheitert waren, wurden am 1. Mal 1852 die meiſten Mannſchaften entlaſſen und mit weiteren Re⸗ duktionen unter den übrigen Angeſtellten forgefahren. Am 18. Auguſt fand dann die Verſteigerung an den Meiſthietenden ſtatt, wobei die Mehrzahl der Schiffe in Privabbeſitz übergingen. Nur die„Barbaroſſa“ und die„Gefion“, die däniſche Segel⸗ fregatte, die am 5. April 1849 im Gefecht bei Eckernförde ſo ruhmreich den Dänen abgenommen worden war, wurde von Preußen für ſeine junge im Entſtehen begriffene Marine an⸗ gekauft. Die ſchwar⸗roth⸗goldene Flotte hatte aufgehört, zu exiſtiren! 5 CLiterariſches. Nenwieder Raiffeiſen⸗Kalender für das Jahr 1903. Heraus⸗ gegeben von dem Generalverbande ländlicher Genoſſenſchaften Raiff⸗ eiſenſcker Organifation für Deutſchland. Preis 50 Pfennige. Ver⸗ lag der Raiffeiſen⸗Druckerei in Neuwied am Rhein.— Der Raif eiſen⸗Kalender iſt diesmal bedeutend früher erſchienen und zwar ſo, 55 er ſchon gelegentlich der Feier zur des Raiffeiſen⸗ Denkmals zum Verkaufe aufgelegt werden konnite. In ſeiner Geſtalt für 1903 muß man ihn nach kompetentem Urtheile entſchieden zu den beſten Volkskalendern zählen. Er bringt Erzählungen von bewährten Schriftſtellern. Der belehrende Theil behandelt in friſcher, oft humo⸗ riſtiſcher Form die verſchiedenſten Gege die dem Landmann gut und nützlich zu wiſſen ſind(Genoſſe veſen, Rechtskunde, Kindererziehung, Obſtzucht, Imkerei, Vol„Geſchichte ete.) Zwiſchendurch findet der Leſer ein, kleiner Gaben voll Witz, Satire, Laune, Lebensweisheit. 7 wird der Kalender jedem Leſer ae baeede bere at gehörte zu den Lieblingsbef bwi gungen lehrten des Mittelalters zurd der neueren Zeit. Ei ſolch einer naiven Leiſtung, und zwar eine Landkarke des Eden, auf der nicht nur das erſte Menſchendaar vor deim ſondern auch die Vertreibung aus dem Paradieſe geographi läutert wird, findet ſich in der jüngſt zur Ausgabe gelan ung 8 des glänzenden Prachtwerkes„Weltall um heſt“, Geſchichte der Erforſchung und Verwerthung der 9 herausgegeben von Hams Kraemer in Verbindung en ragenden Fachmännern(Deutſches Verlagshaus Bong& Co., B. W. 57,— Preis pro Lieferung 60 11 Ebenſo veich an ho intereſſanten Darſtellungen iſt Lieferung 9, in der Profeſſor Sa ſeine feſſelnde Schilderung der geologiſchen Thätigteit des Wa und des Windes fortführt. Vom Simpliciſſimus iſt ſoeben Nr. 20 zur Ausgabe Das Titelbild ſtammt von dem vielgenannten Künſtler Th. Th. H und betrifft die bayeriſche Budgetverkweigerung. Der textliche 5 beginnt mit einer Erzählung von Arthur Holitſcher, betitelt„ Güter dieſer Welt“, ſodann folgt eine Skizze von Richard S „Die Haarnadel und das Monoecle“. Die Rubrik„Liel Simpliciſſimus“ enthält einen vortrefflichen Witz, Schluß ein Schlemihl'ſches Gedicht mit der Ueberſchrift„Paſtor Klops *Das Nibelungenmotiv in moderner Faſſung, und zwa einem höchſt originellen, äußerſt ſpanmmenden Roman behan elt Kraft in der beeitverbreiteten illuſtrirten Zeitſchrift„Fi (Deutſches Verlags 10 5 Bomg u. Co., Berlin 57.— Preis des Vierzehntagsheftes 40 Pfg.) Beſonders haltig iſt der Inhalt des neueſten Heftes 26, die Rubrik der nie ſten Efrdnnen und Entdeckungen auf allen Gebieten der Naturwiſſen⸗ ſchaft und Technik. Handelsvpolitit und Wehrkraft. Von Dr. Hein 135 Potth Berlin 1902. Franz Siemearoth, M..20. Die borliegende Schrift bringt in erweiterter Form einen Vortrag, den der Verfa in Berliner Offizierskreiſen gehalten hat, und der zum erſten dent Tarifentwurf vom militäriſchen Standpunkte aus beurth Zwei große Fragen ſind es, um die es ſich handelt: Die Beſch des nöthigen Menſchenmaterials und die Ausrüſtung und haltung desſelben. Als nothwendige Forderungen im Interef Wehrkraft werden folgende aufgeſtellt:„Beförderung geſunden rung; Beſeitigung der Schädigungen, welche Stadtleben un ſtrielle Thätigkeit bringen; ausreichende Ernährung aller ſchichten; Fürſorge für die Wohlfahrt und Hebung der za unteren Klaſſen; Stärkung der Kapitalkraft und Steuerfäht Vermehrung des Reichthums und Beförderung theilung.“ Durch ſachliche Unterfuchunge n und an der Han Statiſtik ſucht der Verfaſſer zu zeigen, daß der neue Entwurf der aufgeſtellten Forderungen gerecht wird. Der Verfaſſ ſchließlich zu dem Ergebniſſe, daß vom militäriſchen Sta unbedingt das Feſthalten an der bisherigen Politik lang ie amerikaniſche Gefahr von Berlin 1902. Franz Siemenroth. Dr. Thomas Von der induüſtri der Textil⸗, Cement⸗, Leder⸗, Papier⸗ Glas⸗ Sodann ſchildert er die ungehe te und Preußen a an 5 e 5 au dem„„ daß Stunde“ 2. Seite Seneral⸗Auzeigen cünastin,.—117e Vereinſgten Staaten die Produktton bereits den Inlandbedarf Ier⸗ holt hat und der Export für ſie zur Lebensfrage geworden iſt: Her⸗ aus folgt die Unabwendbarkeit der amerikaniſchen Gefahr. Das zweite Kapitel unterſucht die Bedingungen, unter denen die ameri⸗ kaniſchen Erzeugniſſe auf dem Weltmarkt auftreten. Das dritte Kapitel iſt der Frage nach den Abwehrmitteln gewidmet. Da der mitteleuropäiſche bezw. europäiſche Zollbund wegen zu vielen Schwierigkeiten kaum zu Stande Wphne wird, ſo muß Deutſchland 3 8 allein Maßregeln zum Schutz ſeiner Induſtrie ergveifen. as Wich⸗ tigſte wäre die Organiſation der Induſtrie. Anſtatt der horizontalen Gliederung in Syndikate und Verbände müßte das amerikaniſche Prinzip der vertikalen Gliederung eingeführt werden, das vom Roh⸗ ee bis un Fabrikanten des fertigen Artihels alle Zwiſchenglieder umfaßt. er Verfaſſer verſucht den Weg zu zeigen, twie dies ohne Auflöſung 9 7 jetzigen Verbände erreicht werden könne, und kommt ſchließlich zu dem Ergebniß, daß die Organiſation das wichtigſte Abwehrmittel ſei Von des Wanderns und Reiſens fröhlicher Zeit plaudert das (26.) Heſtt bder illuf n Zeitſchrift„Zur Guten U. 5 neueſte 5 7— Preis des Pierzehnte Woclgaſt an eine Unter den Tannen de;? Adolf Ott's feſſelnder Pochgel⸗ Buſſe's ſpannende Erzählung„ Hefte ihren handlungssreiche„den Leſern ummer den Fortgang. *.„Oeſterreichiſche Militärkaſinos“ g8ror man ie We ette“ „D ie finden auch in d Uare en f gufs Meue Antziehem⸗ 1 einer höchſt intereſſanten illuſtrirten A von Schriftſteller K. v. Gaysperrg, mit deren erſtem das ſochen erſchie 24. Heft der„Modernen Kumſt“(Verlag bon 3 Aber de von Ed. hen und Jul. ung von„ Theſater iebhaus ſo allgemeiner Bedeutung iſt, wie de Beiträge ers Eine miljtäriſche Humores bauer wiyd ſich biele Lacher zu Freunden 1 pübante mit 9 Porträts geſchmückte Schilder Liebespaaren“ läßt nach dem Kgl. das Deutſche und das Leſſing⸗Thegter Revue paſſir S D Ret. Sch Ungen über den Perkehr mit Bank⸗, Poſt⸗ und Telegraphenanſtalben; die Rechtsanwälte Deutſchlands; die deutſchen Konſulate; die Poſt⸗ glänzenden Entwicklung der Eiſeninduſtrie in De die außerordentliche Wichtigkeit der Offenhaltung des Exports für dieſe Induſtrie. Der zweite Theil greift aus den verſchiedenen wich⸗ tigen Bearbeitungszweigen der Eiſeninduſtrie als Beiſpiel die gerade in neuerer Zeit auf dem Weltmarkt zur Bede eutung gelangten Feld⸗ und Kleinbahnen heraus. Im dritten Theil werden Deutſchlands Handelsbeziehungen zu den größeren Staaten beleuchtet und das Intereſſe der Länder gegeneinander toi Mit den Port cäts von Tol und Doſtojewsbi ie beiden Pole des ruſſiſchen d Weſens be⸗ ütken Tſchechows und Gorkis folgen, grunde 115 lütteraniſe n Intereſſes kehen. ern der mi Jiten Gegenwart!“. Heginnend, die Wo hin, Mynski Ein bäbliogvaßphiſcher den Werlh des 9215 bungen erhöht Aie der ruſſiſchen guter das jedem Freunde bur eine willkommene Gabe ſein dürfte. viſion der Feuer nerſicherungsbedingungen. Die Denkſchrift * Pult⸗Kalender für 1903. Lahr, Verlag von 1 Moritz Schaue und Verſicherungs⸗Schutzverbandes be⸗ burg. Soeben iſt der 26. Jahrgang dieſes trefflichen Kelenderg zuerwerſicherungsd bedingungen, t nunmehr erſchienen. Zur Empfehlung brauchen wir michts mehr als den Sie eme envot! Berlſn, Dennewitz⸗ reichhaltigen Inhalt anzugeben. 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Novelle von Laura Klinger(Mannheim). MNachdruck vervoten.) Aus der kleinen, aber höchſt geſchmackvoll in gotiſchem Styl erbauten Kirche einer ſächſiſchen Landſtadt ſtrömte eben eine große Menſchenmenge, begleitet von den brauſenden Tönen der Orgel, die gar feierlich in die klare Sommerluft herausdrangen, als wollten ſie ſich zu dem blauen Himmelszelt emporſchwingen. Auf allen Geſichtern der Kirchenbeſucher konnte man noch den Abglanz der weihevollen Stimmung leſen, in welche die feurige Predigt des jungen Paſtors ſie berſetzt und für kurze Zeit ſelbſt die nüchternſten Gemüther über ihre engherzigen, kleinlichen Em⸗ pfindungen hinweg auf den Schwingen einer begeiſterten Andacht zu den Stufen der Gotbheit emporgetragen hatte. Am reinſten und tiefſten jedoch malte ſich dieſe Erſchütterung auf dem An⸗ ſicht zweier junger Mädchen, die Arm in Arm ſchweigend den. Heimweg eingeſchlagen hatten, jede in ihre eigenen Gedanken berſunken. Beide waren auffallend ſchön und mancher bewun⸗ dernde Blick folgte ihnen. „Roſe und Lilie!“ rief bei ihrem Anblick eine begeiſterte Stimme;„nein! irdiſche und himmliſche Liebe,“ vief eine andere. Und in der That der Vergleich war treffend. Die eine größere, kräftigere Geſtalt, mit dem dunklen Lockengewirr, den feurigen, ſchwarzen Augen und den blühenden Wangen und Lippen erſchien wie die Verkörperung irdiſchen Lebensglückes und Genuſſes; während die zarte, blonde Schönheit an öhrer Seite mit den ſanften Blauaugen, denen ein überirdiſcher Glanz entſtrömte, einen engelgleichen Eindruck machte, der bezaubernd und be⸗ klemmend zugleich wirkte, weil das ahnungsvolle Gemüth dem Träger ſolch himmliſcher Holdſeligkeit nur ein kurzes Erden⸗ wallen vorausſagt. 5 „Maria!“ ſprach jetzt die Dunkle, Lebhafte,„wie hinreißend hat heute unſer Johannes wieder einmal gepredigt. Wer hätte dars hinter dem ſchüchternen, ſtillen Knaben, mit dem wir als Nachbarskinder geſpielt, geſucht, wer hätte den Feuergeiſt in dem beſcheidenen Jüngling geahnt?“ „Ich,“ erwiederte die Angeredete einfach,„ich habe ſchon lange die außerordentliche Begabung, den edlen, hoheitsvollen Menſchen in ihm erkannt.“ „Ja! Du warſt auch ſein Liebling, ſeine Vertraute!“ ſchmollte jetzt das ſchöne Mädchen mit einem leidenſchaftlichen Aufblitzen in den ſchönen Augen. „Du irrſt Dich, Elsbeth!“ ſagte Maria ſanft, ich hatte nur durch meine Kränklichbeit, die mich ſo verhinderte an Euren Ver⸗ gnügungen theilzunehmen, mehr Muße den heranreifenden, ernſten Jüngling zu beobachten. Ich glaube im Gegenbheil,“ fuhr ſie mit einem reizenden Lächeln fort,„daß Johannes meine liebe Elsbeth tief ins Herz geſchloſſen“ „Still, o ſtill,“ flüſterte dieſe erröthend, und zog ihre Freun⸗ din mit raſchen Schritten vorwärts, einem ſchönen, kleinen Hauſe zu, mitten in einem ſchattigen Garten gelegen. Hier wohnbem Elsbeth's Eltern, brave, gute Menſchen, welche trotz ihrer großen Kinderſchaar, die früh verwaiſte Maria liebevoll zu ſich aufge⸗ nommen, als ein grauſames Geſchick das halberwachſene Mäd⸗ chen in kurzer Zeit ſeiner Eltern und Geſchwiſter beraubt hatte. Als die Mädchen jetzt den Garten betraten, ſagte Marta: „Ich möchte mich wohl noch ein wenig im Freien ergehen, wenn Du meiner Hilfe nicht bedarfſt.“ „Thu das, mein Liebling, ich wüßte eben doch nichts anzu⸗ fangen mit Dir,“ erwiederte Elsbeth herzlich,„ich decke nur raſch den Tiſch und ſchau' in die Küche, dann komm ich Dir nach.“ Langſam wandte ſich Maria dem inneren Garten zu, und als ſie ſich jetzt allein wußte, glitt ein tief ſchmerzlicher Ausdruck über ihr liebliches Geſicht. Mit zärtlich— liebkoſender Hand glitt ſie worſichtig über Blätter und Blüthen, als wolle ſie Ab⸗ ſchied nehmen von ihnen und heiße Thränen fielen dabei wie ſchimmernde Perlen über ihre zarten Wangen. Müde ſank ſie dann an ihrem Lieblingsplätzchen, zwiſchen Jasmin⸗ und Flie⸗ 2 derbüſchen angekommen, auf einen Rohrſeſſel, und wie ſie ſo die durchſichtig zarten Hände im Schooße gefaltet, die ſtrahlenden Augen in weite Fernen gerichtet, die feine Geſtalt in ein weißes Gewand gehüllt, träumeriſch und weltentrückt daſaß, glich ſie in der That mehr einem engeliſchen Weſen, als einer irdiſchen Ge⸗ ſtalt. Vor dem Auge ihrer Seele zogen die Bilder ihres kurzen Lebens vorüber, das ſchon ſo viel des Traurigen für ſie gehabt. Eine raſch und tötlich berlaufende Herzkrankheit hatte ihre Mutter früh dahingerafft, und bald waren derſelben tückiſchen Krankheit ihr noch im Knabenalter ſtehender Bruder, und ühre ältere Schweſter, ein bildſchönes Mädchen von 18 Jahren und verlobte Braut eines edlen Mannes, kurz nach einander zum Opfer ge⸗ fallen. Ihrem guten Vater hatte der Kummer darüber das Herz gebrochen, und auch er war in ein frühes Grab geſunken. Nur ſie allein war von der ganzen, einſt ſo glücklichen Familie übrig geblieben, und das hatte einen kiefen Eindruck auf ihr weiches, kindliches Gemüth gemacht und über ihr ferneres Schick⸗ ſal entſchteden. Dann war eine Zeit gekommen, wo ſie mit neuer Zuverſicht ins Leben geſchaut, und die Hoffnuag in ihrer jungen Seele eben angefangen neue Knospen zu treiben. Da hatte der finſtere Dämon, deſſen zerſtörendes Walten ſie nur zu gut kannte, auch in ihrer Bruſt ſein Vernichtungswerk begonnen. Zuerſt war ſie faſſungslos vor tötlichem Entſetzen zum Hausarzt geeilt, und als das erbleichte Antlitz dieſes theilnahmsvollen Freundes ihr beſtätigte, was ſie ſchon wußte, da war ſie in threr Verzweif⸗ lung zu den Gräbern ihrer Lieben geeilt und hatte dort in ſtun⸗ denlangem Gebet gerungen, bis ſie Faſſung und Kraft genug gewonnen, um mit gleichmüthiger Miene wieder vor den Freun⸗ den erſcheinen zu können. Den Arzt hatte ſie zum tiefſten Still⸗ ſchweigen über ihren Zuſtand verpflichtet,„denn, ſagte ſie mit einem herzzerreißenden Lächeln,„ich will die wenigen Wochen oder Monde, die mir noch beſchieden ſind, keine langen, kraurigen Ge⸗ ſichter um mich ſehen, die mich beſtändig an mein Unglück erin⸗ nern würden, und auch ihnen, den guten, treuen Menſchen, will ich keine Minute unnöthigerweiſe trüben. Wäre meine Krank⸗ heit derart, daß ſie auch nur einen Schimmer von Hoffnung auf Wiedergeneſung ließe, ſo wäre mir der Freunde liebevolle Theil⸗ nahme Troſt und Bedürfniß, ſo aber mit der fürchterlichen Gewißheit, würde unſer Zuſammenſein nur noch ein lauges qualvolles Abſchiednehmen ſein. Wenn ich jedoch gezwungen bin, um der Freunde willen mich zu beherrſchen, ſo werde ich auch mich ſelbſt über manche trübe Stunde hinwegtäuſchen und⸗ Kraft und Muth in dem Gedanken finden, ihnen dadurch vieles Leid erſpart zu haben. Denn mit einer abgeſchloſſenen That⸗ ſache, mit der unerbittlichen Nothwendigkeit muß ſich der Menſch ſchließlich abfinden, während die gewiſſe Ausſicht auf einen ſicher zu erwartenden Verluſt den Schmerz nur grauſam verlängert. Der einzige, den das heldenmüthige Mädchen ins Vertrauen zog, war der alte Pfarrer, der VBater von Johannes, den ſie liebte und berehrte, als ob er ihr eigener Vater geweſen wäre. Bei ihm ſuchte ſie geiſtlichen Troſt und Hilfe, wenn manchmal die Verzweiflung ſie übermannen wollte, denn ein junges Men⸗ ſchenherz reißt ſich ja nur ſo ſchwer von dem Leben und ſeinen Freuden los. „Die Liebe ſucht nicht das Ihre! ſo ſagteſt Du heute in der Kirche mein Johannes!“ flüſterten jetzt des Mädchens Lippen. „Ja, nach dieſem göttlichen Wort will ich zu handeln verſuchen. Mein ganzes Beſtreben, ſo lange ich noch bei Euch bin, ſoll ein Wort der Liebe ſein, die nicht das Ihre ſucht.“ 8 „Maria!“ erſcholl jetzt der Freundin Ruf aus dem Garten, und raſch ſich faſſend, antwortete dieſe mit freundlicher Stimme. Am Nachmittag war die befreundete Pfarrersfamilie zum Beſuch zu Elsberh's Eltern gekommen, und nachdem man den Kaffee im Garten eingenommen, unternahm der füngere Theil der Geſellſchaft einen Spaziergang in Feld und Wald. Es war ein gar liebliches, anmuthiges Thal, in dem die kleine Landſtadk gelegen war, für den, der ein idylliſches Leben ſucht gerade wie geſchaffen. Und heute, wo ein klarblauer Sommerhimmel über den grünen Wieſen und wogenden Kornfeldern lachte, ringsum eingefaßt von waldigen Bergen, wo der ſonntägliche Frieden über „Kein Huhn mehr? Aber dann Brombeeren! So wenige Ich denke, Du biſt eigens hergekommen, um Dir den Magen daran zu berderben?“ * Und der alte Forſtmeiſter ſchmunzelte in ſeinen eisgrauen Bart hinein, als er das helle Lachen ſeiner Tochter und den ſtummen Kummer ſeines Gaſtes beobachtete. Dann, als Elſe eine Kanne voll alten Rothweines auf den Tiſch des Jagdzimmers ſtellte, legte ſie ihre Hand leicht auf die Schulter des Doktors und lachte hinter ſeinem Rücken ſogar ährem Vater zu. Der Doktor wagte ſich kaum zu rühren, aber ſein Geſicht wurde immer finſterer. Und je mehr er ſich in ſein Inneres und tauſend ſchmerzlich ſüße Erinnerungen zurückzog, deſto reizender und zutraulicher wurde das junge Mädchen. Während es ſich leiſe an ſeinen Arm lehnte, daß der Doktor meinte, ihr Herz ſchlagen zu fühlen, ſtrich ſie leicht mit dem Finger über die alten Narben auf der Wange und der Stirn. „Eine iſt noch hinzugekommen ſeit damals,“ ſagte ſte.„Wo üſt die her? Aus der großen Preßfehde mit Lutter?“ Erſtaunt wandte ſich der Doktor um.„Woher weißt Du?“ „Wir leſen doch auch Zeitungen,“ betonte ſie,„und be⸗ ſonders das Feuilleton, das Herr Doktor Erynſt Haſſe leitet. Und einer unſerer Forſtreferendare, der bei Deinem Corps war, hat uns von Deiner Säbel⸗Menſur erzählt. Er war ganz begeiſtert.“ Den Doktor überlief es heiß, wenn er nur an die Forſt⸗ referendare und Aſſeſſoren dachte. Und denen hatte er dieſes Prachtmädel, deſſen edlen Kern er, der Menſchenkenner und Dichter, damals nicht unter all dem Trotz und aller Herbheit erkannt hatte, ohne Schwertſtreich überlaſſen? Und zu der Reue fing nun die Eiferſucht an ihm zu nagen an. Aber Elſe Neß ihn nicht ſo leicht in ſein finſteres Sinnen verſinken. Sie zwang ihn unmerklich mit einer Bewegung, mit einem Rauſchen des Kleides, mit einem Ton oder einer Erinnerung, ſie immer wieder anzuſehen, ſie zog ihn an mit all' dem verwirrenden Spiel der Liebe, deſſen Meiſterin jedes liebende Weib über Nacht wird, ohne es gelernt zu haben. Endlich kam der Augenblick, wo man ſich trennen mußte. „Sie finden wohl noch hinauf, Ernſt, nach Ihrem alten Skübchen,“ fragte die Hausfrau, als ſie ihm die Hand reichte. „Elſe, Du haſt wohl zoch den Schlüſſels“ Ruhig und langſam ging das junge Mädchen zum Fenſter und nahm den Schlüſſel aus einem Körbchen, während die beiden Alten hinausgingen. Und ebenſo langſam kam ſie zurück. „Elſe“, ſagte der Doktor mit vor Bewegung zitternder Stimme,„kannſt Du mir jemals verzeihen?“ Das Mädchen ſtützte beide Hände rückwärts auf die Tiſch⸗ platte und ſah ihm ruhig in das ſchmale, blaſſe Geſicht. Dann ſprach ſie mit ihrer tiefen und klangvollen Stimme: „Ich will Dir verzeihen, daß Du mich ſo leicht aufzugeben meinteſt, um jener Narben willen, nicht dieſer rothen, ſondern um derer, die mikten auf Deiner Stirn ſtehen. Ich wußte, daß Du noch einmal zurückkommen würdeſt. Und wenn nicht frei⸗ willig, ſo hätte ich ich gerufen. Und hätte ich Dich dann nicht ſo gefunden, wie ich Dich wollte, ſo wäre ich frei geweſen von allen Banden der Erinnerung.“ Und langſam ſtreckte ſie ihm die Hand entgegen, die der Ditor ſtumm an die Lippen zog. Dann aber, während ſeine Blicke leidenſchaftlich das junge Mädchen umfaßten, brach er aus: „Elſe, ich weiß jetzt nur eins. Wie ich die Frauen einſt geträumt und immer geliebt habe, ſo finde ich Dich! Und ich weiß jetzt, daß ich nie eine Andere lieb gehabt habe als Dich. Wenn Du jetzt„Nein“ ſagſt, gehe ich noch in dieſer Stunde fort und komme nie wieder. Liebſt Du mich immer noch? Und willſt Du mein werden? Ja oder nein?“ Etwas von ſeiner Leidenſchaft flog auf das junge Mädchen über. Leicht erzitternd zog ſie die Hand zurück und, indem ſie ſhn lächelnd anſah, ſugte ſie: „Hier iſt der Schlüſſel von oben.“ Und da der Doktor betroffen zurücktrat, ſetzte ſie hinzu:„Früher hätteſt beſſer verſtanden, was ich damit ſagen will, Du— lieber Maler. Dieſer bleibt vor ſeinem Auserwählten ſtehen. E Brummbär!“ Da er aber noch immer zögerte, bot ſie ihm mit einer reizenden Bewegung die friſchen, rothen Lippen. „Bitte“, ſagte ſie ſtolz. Und als nach ſeligen, athemloſen Augenblicken das Müd⸗ chen ſich endlich frei machte, reichte ſie ihm vorſichtig, aber mit der Haltung einer Königin noch einmal die Hand zum Kuß. „Ich hatte Dir nur erlaubt, mich ein mal zu küſſen! Jetzt mußt Du Dich begnügen.“ Damit nahm ſie leicht ihr Kleid zuſammen, um über den ſchlafenden Teckel weg zur Thür zu ſchreiten, ſodaß der Doktor die ſchmalen, feinen Schuhe ſehen konnte, und, indem ihn ihre Augen noch einmal grüßten, war ſie verſchwunden wie ein holder Traum. Der Doktor aber ſtieg innerlich jauchzend die Treppe hinauf, immer drei Stufen auf einmal nehmend. „Es iſt nicht möglich,“ ſagte er dabei.„Nicht möglich. Ich habe Alles nur geträumt.“ 5 Oben auf dem Tiſch ſah er etwas liegen. Er zündete Lich an, da ſtand ein großer, tiefer Obſtteller mit Brombeeren, und eine ſchmale Viſitenkarte lag auf dem Rand, auf der ſtand? „Gute Nacht, Liebſter.“ Da küßte der Doktor die Karte und begann nach einer Weile mit unterdrücktem Jubel die Brombeeren bis auf den letzten Reſt aufzueſſen. Dann ſuchte er ſein Lager auf, und, ehe er in den Schlummer des Glücklichen verſank, ſagte er halblaut mehrmals vor ſich hin: 85 „Es hat ſo ſollen ſein.“ 8 55 5—— Zur„Pſychologie“ der Muſeumsbeſucher. 5 Wohl jeder, der namentlich in dieſen Tagen der Reiſezeif fremde Muſeen beſucht hat, wird auch Gelegenheit zu allgemeinen Betrachtungen über die Muſeenbeſucher haben. Es gibt da ganz beſtimmte Typen, die in allen Städten wiederkehren. Der witzige Miguel Zamacois, der im„Gaulois“ ſeine kleinen Spöt⸗ tereien ſchreibt, hat auf einer Reiſe nach Belgien und Holland ſeine pſychologiſchen Studien über dieſe Muſeumsbeſucher an⸗ geſtellt und gibt nun ſeine Reſultate in einer ergötlichen Plau⸗ derei zum Beſten.„Man kann ſich nicht porſtellen,“ ſchreibt er, „wieviel verſchiedene Arten Beſucher von Muſeen es gibt; faſt ebenſo viel wie Charaktere und Temperamente. Die bekannte⸗ ſten ſind die Methodiſchen. Sie graſen gewiſiermaßen nach ihrem Führer die Sehenswürdigkeiten der Stadt, durch die ſie kommen, abzder Führer hat ihnen eingeſchärft, am zweiten Tage ihres Aufenkhalts um zehn Uhr die Gemäldegalerie zu be⸗ ſuchen, und pünklich ſtellen ſie ſich zur feſtgeſetzten Stunde ein. Mit dem Buch in der Hand überſchreiten ſie die Schwelle des Heiligthums, orientiren ſich, betreten den Saul Nr. 1 und halten ſich ſtreng nach der Vorſchrift an der Wand zur Rechten. Vor den als Meiſterwerken bekannten Bildern verſammelt das Familienhaupt, zugleich Träger des Führers, die zerſtreuten Familienmitglieder um ſich, wie eine Henne ihre Küchle Halblaut lieſt er, während alle andächtig zuhören... Durs die Pracht der dekorakiven Wirkung und die Gewalt des Aus drucks nimmt dieſes Bild eine der erſten Stellen unter den Wer ken des Meiſters ein. Man bemerke den ergreifenden Ausdruck der Perſon links... Alle Köpfe wenden ſich nach links und ſcheinen ſofort den ergreifenden Ausdruck ſeinem Werthe nach zu würdigen... Gewöhnlich zeigt einer noch mit dem Finger, um jeden Irrthum zu vermeiden, auf dis Perſönlichkeit, von der die Rede iſt... Der Einzelgänger iſt gewöhnlich ein Sammler, ein gebildeter Amakeur, ein für Kunſt Begeiſterter, ein Kritiker oder ein Profeſſor. Er liebt die Malerei, geht von Bild zu Bild und verachtet auch nicht die nichtim Führer er⸗ wähnten. Er iſt zu ſeinem Vergnügen da, und ſein Geſicht drückt im allgemeinen Befriedigung aus. Seine Beſichtigung dauert lange und iſt genau. Oft iſt der Einzelgänger auch ein unce unzee ee ee eeg eeeee ueen eee ⸗eeh be e ee en ecee e ee eeehee uag nefpnk au eig usdchg usllog eid iun 5o; öneguecteg aelapch! ue qun uebnz uagusdelen a eeeeneun eunee eianpe ee eeee eeeeeeehe ee eeeee eeeeee 00 ie eeene eeh eeet eee eche iepee eedehne ee n leutune meeht vlapzgz eene eece; ⸗pnank id uuvaß Acpiu dinat uvun qun uspeazreg ne unz uteufe! ur weeee eeeeee eeee en eee e ee ee ete Tlec eeen eeeeneenen enen ee e e nbabc eee eee ecee eeeeeeee wee e Anlae goiq gun uesoeegpnane ac uog zhen cun ꝛgenn cpil abe szuuphad euge ueen me re a el zenet en ee ecenpf 601. mien e en eceeee eee e e Usbvag; ben nene nee eneaſlaze ne deunene ee eeeeee ac =n t eeee eeee erece ee e aan pauuag een ecee z aeen en dech wen ie eenfeg ne Aeenue aic uun, ee wae ecen eund ueg ne ech eiig gun 12ʃ9 eeeee eeeee eeeee aeg Mahgu eng dah Hunntzg ⸗Unuec zearczuvg uun bnvcß uegusch Halae ned gun cmne usgnes eckcog zpe neee ie eehet bade n ehee, ee umcene ee ee eceee e pou uaf ⸗pinbze eSpngnec ausczoß augqpl aun ne acug) uraue Aleu aem ⸗uee en eue unceee eee de enbe acpagz — amivg uch ee;„enene eee eeg dzuvq, eeee ee ue n ece Se0 guvch uezogedapg azg u ieee wee eceh ee ecce eeg du, gun qugadge „uchenk ne bundvanch ſe ſece e en een eeeeen e 1 usbponch! eeeeeen e deeene eeee ee ee pbgmun pbeee ee e e unee nebuffel zaaghe u uohöoq uabonee GunatsSunsgen uaue leee le ie uueen i ucg ue ween eee eeeee e ueee“ e euene een ⸗Bece ee a ühn ecdet unsatggg c eencenge ie de Sur deen ee i eeee ee e e eh eee. e0s1 ur den n eenen e ee ee eſuudged cnv aunt wengaf naagur unsq. Aee eteu enen e eee Somgafab rüt duue e eee eee ee de enet:pns zue ee ee cee eeh ee uebubſcdune ne qun nae eee aee ue ee ee vf ee ec ege % eceh dunbohzuch ang cunzch uzuleg neh ie“ e epoene aecß jen„ig eie nee Svan Seuunga aoßd un“ „Aualthy nbn eee eeeen eet in ee e D utec Jescklzagz e eeeeeen ih ee ee eee eus ughung aee eeen en ebedee ee hut ee e e eichn! ipnd e e ee ee lnu. uue ehnoaf ne ujelle! eeneue eeeneenee en eeuunoh uuvbeg yraus ueguvgc eeeee ee en e neehe ee ee Arufuuezach geg en een e de e aeeee en“ ee eec e A01 dig ene needeeee en auunten uupzc peus Uegupgog neee meee heee ec deen en, Haralcd! „Inu uggeß he aaeee wae wed nag Sifeſgv sog uelsgz h een ee een eeee eeeee eee eee nennee weee e weur ee en degnagz ueule aran meg eeen weeeee e ee e ee r eecee unee Uagun! zie ee eeee eeeg eee eeu uabuvf uteuss ppu Zzu Aune SI uezcpo Bac uenze und 10 ⸗ubchos gun usllobebenv mrod oſesd un pr Sbce bnee euet uncacang gun gocp nabupß ueg qun 0 Su 0 Aauſeu ane aqe ꝛ00 Meeeed eeee e n Beg neg Tzut ble upu vg ugg uun ee u ee eneieg Sauuvchng kenogz 100 aun 9 n uegan! 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buebne we ee ee eh e e eee eend we gnec ueg azun gun Aeen epngz dun usqunc n eeeee ee end eeee baen dicgm eunee dene lnu t oang sun zum ll udged“ Toö ae e„eeene eeuneueuec ec un zeg uueg“ „ucppgeß Sennd uſs uaqdc cpe en ee ecceeeee e enga! iee die e e, e be e ae e e aeeh ee abe wee e„ieee pane aagzerd e8 uegulf zdl o8 e neenbn ae ee ueen eeeeee we ang uudzch sunl zag adof„anehvcenz anzs“ u uhr de e eeceee „öue dun eceee be, we be Aaee ee„ned ee eg eee e eg“ 8 ug gupch ug ut a0 cen uuvg un beehueceng bunzuugzu e de eeceee ˙⁰ „ ee ele aac cc“ bo qun aivag uupzcg uebunl ueg aepON daee h e eeeeneee een e eg noged gvalg⸗ uce sgag ig ubFup; opin gogne seinvch 820 dqubaecß add Inv dun audch etalc eid„igig gun goand det gund daee a ece e“ ee eeng eue lut aen abpeß anr acte Nus ucg dunen uend mag ud qusgad neg weee weene euec e ebene ee dun pnaggngz authvn ꝛeg Rut ufsgse Sadiggmun oang aqnen zsupef aeugeoqleg eee ben meceee de dun be eg nee deee n eeen echeeee eeeheeneeen be bang l a si dunumue preaf ause pou aohha usg Upzaegn 800 5 neanm usbon eeenee eee e eneen ee cin e eeeee nepnhc ealazun enk aeaegageg ꝛc Sceg eu ie eee eeee ee ee ee eeeene ee e ecee ee ech e ee ee ene h een e e e ie e ae ben uen e eeen le eee e edunſegun ol 5 muugz pusguun Inv inc uec ag uhdu e len ecenbun gun dichnmun 5„donvch tpvu sun ne zuu cog unuc n“ ur asgegen uchg eil ab uuvg, den c e eee e ben eene geg„dug 2 Hun Deatee uauunaskaun maneeee neee de ͤ beehe e ee ee eee e e e ee ozg“ ubgeg e ur acp deee ea aeneeen ben ene ec e e ace ee g 705 Acdz Sunee ween eee ee cee eeee ih eeez e wen bee hcnee dun eee ee ee eehee een e ecg F aun eet dun e eene ene e den eceee p, Jun gpjg wal ugapee necen ee ee eeeeeenc deunvag eeeeeen e ee be eee neuenuee enpaß ueſupdez⸗ mad u unſchl qun Pog seuuvzaß uecee ee de pleg) 210 en ee eeeeen eeeee e eaehe au enz e un deeee etee e eeee ee ee eeen bag; HHöudgzoqses eeeneee i ie e eden e e e eine pianvaz auze zag and aun auuor ueee nu e een ueſelg nd en beee chhe ee ee eeee eee e deun ee un sbg gunzcß usg apß ꝛ00 uellnz qunch dig Zuugz h dans enp gug usgtdlascun 10 unnz Ain sog usap dg usnslleilea eee ee ͤn“ eee we eeg„det ee, ueder eg neun no anhe aciöo usg gun dinraenu a eeee„ehe mece ee n An de ſne“, aene weceen ee eee we e“, uahebneuvzog un Gpih apih gun ueuuene ee eee ee e ae a dun „ien ee e eeeeeheeee ee“, eeneee eee eeee e ee bre ee ee wecee nede bunf Svg avf Pneuag ele Jiall efenb nk sauuvgch uebunl geg dqupc dg&n ueganled euvß un usganat usdozcplebasgezu pog e een eeezeung ee e ecee ee uneile qun ven deupanseaun eppiig qun quzTeaigpsagfed Aal Ppadl 4ch „ihe eeeeee een weoe dun baech uteut um 0hil uzuupc ig gun usge! 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Langſa und als ſie in ihrem! wohl und leie ſie, d gen z von meinem Leiden!“ gehe, laß mich noch einmal il Herz am geliebt.“ 115 Da hatte 155 einen ſie alle Schmerzen und Leiden ſehen, 1 eine ſolche dlleb eberfülte von Freude 11 5 Wne gen leßen wie ſte ſonſt wo l, kaum in einem ganzen langen Sehen einem Men⸗ ſchen zu Theil wird. Und als ſie jetzt eine liebe Stimme voll zärtlichen§ lehens ihren 0 men rufen hörte und die Augen auf⸗ ſchl agend in die theuren Züge ihres Johannes blickte, da ver⸗ klärte ein überirdiſches 9 ächeln ihr todtbleiches Angeſicht und ihre Lippen hauchten:„O wie glücklich bin ich!“ „Um Gottes Willen, Maria! was iſt geſchehen, Du biſt krank,“ ſo rief ſeine angſtbobend e Skimme ſie in die Wirklichkeit zurück.„Ich will Elsbeth rufen, den Arzt holen Da kehrte Loch einmal die ſeltene Willenskraft, die Maria beſaß, in den vom Tode ſchon berührten Körper zurück und mit leiſer aber foſter Stimme ſprach ſie:„Bleiben Sie, Johannes, Menſchenhilfe dermag hier nichts, Sie kennen ihn i0 Dden Würg⸗ engel meiner Familie, er hat ſein Werk vollbracht.“ „Nein!“ rief Johannes berzweiflungsvoll neben ihr nieder⸗ ſinkend und ihre bleichen Hände mit Küſſen und Thränen be⸗ deckend,„Du darfſt nicht von mir gehen, Geliebte! das wäre mein Tod! O! warum verheimlichteſt Du Dein Leiden, warum riefſt Du keinen Arzt „Johannes,“ unterbrach ſie ihn da mit ſanftem Vorwurf, „es iſt Alles geſchehen, was möglich war, der Arzt bahandelt mich ſchon lange und Dein Vater weiß Alles; er wird Dir ſagen, warum ich ſchwieg.“ Sie ſchloß einige Sekunden die Augen, die letzte Kraft ſammelnd, um ſagen zu können, was ihr auf dem Herzen lag:„Johannes, Du biſt ein Chriſt, Du biſt Pfarrer! uß ich, das einfache Mädchen, Dich ren, Dein Haupt in Geduld zu beugen und Dich an cie ewige Liebe erinnern, die uns die Unſterblichkeit verheißt? Laß mich in Fr ieden in den Himmel gehen, laß mich nicht den Schmerz erleben, in meiner To des ſtunde das Werk meines Lebens vernichtet zu ſehen. Verſprich mir, Dich nicht der Verzweiflung zu überlaſſen und Elsbeth, das arme Kind zu tröſten. Gelob es mir Johannes!“ Unfähig zu reden e er ihr nur ſtumm die Hand, dann ließ er ſein Haupt in ihren Schooß ſinken, ſeine heißen Thränen zu perbergen. Da 5 ſie noch einmal mit verſagender Stimme:„Ich habe viel gelitten und gehe jetzt gern zur Ruhe nimm mich in Deine Arme Johannes, es war mein höchſter Wunſch ſo zu ſterben... Gott iſt barmherzig. lob' wohl!“ — Er hatte ihr den letzten Seufzer von den Lippen geküßt und mit einem ſeligen Lächeln war ſie enktſchlafen. Ihr Gang durchs Leben war Liebe geweſen und ſo war auch ihr Thun zum Segen gereicht allen Denen, die ihr nahe geſtanden. Sie hatte ihr hoch⸗ herziges Opfer nicht untſonft gebracht, denn da ihre ſelbſtver⸗ leugnende Liebe Jo hannes von Anfang an den Weg der Ent⸗ ſagung gewieſen, ſo hatte er ſchon bei ihren Lebzeiten gelernt, ſie wie einen unerreichbaren Stern zu betracht ten und dadurch war bei ihrem Tod dem bitterſten Schmerz der Stachel genommen. Nach Jahr und Tag war er im Stande ihren Wunſch zu erfüllen und die treue Elsbeth als ſein Weib heimzuführen. Und die durch Maria vereinigten Gatten, die ohne deren Opfermuth vielleicht beide einſam und unglücklich durchs Leben gegangen wären, ſegneten ihr Lebenlang das Andenken der edlen Dulderin. Der ſonderbare Vaſſ ſagier. Humoreske von E. Fahrop(Neuruppin). (Nachdruck verbolen.) Joſé Esquimaldas lag in den letzten Zügen, lärt, daß er dieſe Nacht nicht mehe bereits erklä Veröffnet, daß von ſeinem 0 e Vermögen nicht mehr viel übrig ſei; die paar kauſend J die er ihnen hinterlaſſe, möd chten ch aber brüderli 0 das Geld mache ja doch nicht glücklich, das 15 5 er an ſich er⸗ fahren, und was der ſchönen Reden noch mehr waren. „Und nun, meine Lieben,“ endete der Sterb bende,„habe ich noch einen le en Wunſch, den ihr gewiß gern erfüllen werdet; ich möchte nämlich in meinem geliebten. Madrid begraben werden.“ „Ach, lieber Onkel,, ſchluchzte Mercedes,„warum willſt Du nach Ma drid, wo es doch hier in Sankandor ſo ſch iſt?!“ „Liebe Ni te ſagte Don Joſs würdevoll,„das Du nicht. Madrid iſt meine Heimath, meine Vaterſtadt— ich k kann nicht ruhig ſterben, wenn Ihr mir nicht werſprechet „Gut, gut! 8 Dich nur nicht auf, Onkel, Dein Wunſch ſoll erfüllt werden,“ ſprach Francesco, der Valer von Mercedes und Vetter Don Joſes, der ſeines Alters wegen ſtets nur den Onkeltitel geführt hatte. „Ich werde alſo wiuklich nach Madrid geſchafft werden?“ Als hätte er nur auf dieſe Worte gewartet, ſeufzte Don Joſé befriedigt 60 urſd verſchied auf der Stelle. Am nächſten Tage begab ſich Francesco nach dem Bahnhof, um ſich nach den Bedingungen des Transports zu erkundigen, kam aber ziemlich niedergeſchlagen wieder nach Haus. Man hatte ihm mitgetheilt, daß die Beförderung des Sarges von Sankandor bis Madrid ein Heidengeld koſten würde, ſodaß ein erheblicher Theil der nachgelaſſenen Summe verſchkungen werden würde. Als das Mercedes vernahm, die mehr praktiſch als gefühl⸗ voll veranlagt war, ſchwor ſie ſofort, das dürfe nicht geſchehen. Eine derartige Verſchwendung ſei ſündhaft, und die heilige Jungfrau werde es ihnen nie vergeben, wenn ſie dennoch geſchähe. „Aber was ſollen wir denn khun?“ ſagte Francesco be⸗ kümmert,„toir haben es ihm doch e „Laß mich nur machen, ich habe eine Idee,“ ſagte Mer⸗ cedes. e kannte die e ihrer ſchönen Augen und wußte, daß der Schffre Bilbo ihr nichis ſchlagen konnte Sie ging alſo zum Bahnhof, lächelte Bilbo gar lieblich an und ſetzte ſich mit ihm zu kraulichem Geſpräch in eine dunkle Ecke des Warteſaals dritter Klaſſe. Als ſie nach einer Stunde nach Haus ging, hatte ſie von 1515 armen Wicht die Zuſage erhalten, daß er etwas Reglement⸗ widriges khun und zulaſſen würde, und er hakte einen flüchtigen Kuß und zweifelhaf fte Verſprechen ſpäterer Zärtlichkeiten.— Am Abend, eine halbe Oune vor Abgang des Schnellzuge nach Madrid, kam Francesco mit noch einem andere den man ins Vertrauen gezogen hatte. Beide führten oder trugen vielmher zwiſchen ſich den armen Don Joſé, deſſen Man⸗ telkragen hoch herauf fgeſchlagen und deſſen Mütze tief über die Augen gezogen war. Ein Billet zweiter Klaſſe war für dieſen Paſſagier gelöſt — indeſſen, in Anbelracht deſſen, daß es„ein Schwerkranker“ war, ſetzte ihn Bilbo in ein. Koupee erſter Klaſſe— recht be⸗ quem in eine Ecke. Francesco telegraphirte nach Madrid an den dritten und letzten der Erbvettern: Don Joſé Schnellzug abgefahren, er⸗ ihn am Bahnhof.“ Schon war das letzte Zeichen der Abfahrt gegeben, da raſte ohemkes ein Sohn Albions auf den Bahnſteig, riß die iu 17 5 auf eine Mektt 0 aus Wer— jenem Koupee erſter Klaſſe auf uld fiel auf en Sitz gegenüber von Don Joſc. Bilbo ſtürzte heran und verſuchte, den Engländer noch in aller Eile zum Umſteigen zu bewegen; aber ſchon drehlen ſich die Räder, und der erſchrockene Bilbo mußte ſchleunigſt reteriren. Mr. Box murmelte etwas Undeutliches bor ſich hin, was jedenfalls ein Vorwurf g gegen die Bahn war, daß ſie heute ſo pünkklich den Zug abließ; dann ſetzte er ſich auf denjenigen Platz, den allein er noch freigelaſſen, nachdem er mit ſeinem Handgepäck Die übrigen bier Sitze beſtreut hatte. Eine rieſige Times beſchäftigte ihn nun eine Zeitlang; aber welcher Engländer hält es länger als eine Stunde ohne ſeine Pfeife aus. Er holte die ſeinige alſo aus der Taſche, ſtopfte ſie und wandte ſich dann mit ungowöhnlicher Höflichkeit an ſein Gegenüber: „Gaſtatten Sie, daß ich rauche?“ Keine Anbwort. „Sonderbar! Schläft oder verſteht überhaupt nicht eng⸗ Liſch!“ dachte Box. Er rauchte indeſſen friedlich eine Pfeife nach der andern, bis ihn ſelbſt der Schlaf übermannte. Als er erwachke, dämmerte es bereits. Der alte Herr dvüben in der Ecke ſaß noch immer auf derſelben Skelle, gewiß war er krank, daß er ſo ungeſellig war! „Geſtatten Sie, daß ich das Fenſter öffne?“ fragte Box, diesmal in ſpaniſcher Sprache. Da wi nt keine Antwort erfolgte, knurrte der Brite ver⸗ nehmlich, daß„dies ein höchſt ſeltſames Benehmen“ ſei, ließ das Fenſter herunter und lehnte ſich hinaus. 5 Er war froh, daß ſeine Reiſe in Spanien nun bald zu Ende ging. Dieſes Land der Desperados und Briganten war ſeiner unkriegeriſchen Seele durchaus nicht ſympalhiſch. Das war es ja ſogar in Deutſchland beſſer, wo man wenigſtens nicht auf Schritt und Tritt won Mord und Todtſchlag hörte! Die Bahn begann jetzt, ſich einen ziemlich ſteilen Weg hinauf zu winden, ſodaß die Wagen ganz ſchräg ſtanden. Mr. Box ſetzte ſich hin und beobachtete mit erſtaunten Blicken, wie der alte Herr drüben in der Ecke mehr und mehr vorüberkippte, ohne ſich zurechtzurücken. Plötzlich— es war wirklich ſchrecklich— ſchoß Don Joſé mit dem Kopf voran von ſeinem Sitz herunter und ſchlug auf den Fußboden hin. „By Jovel“ rief Mr. Box, Aprang auf und bemü ihte ſich, dem alten Herrn wieder aufzuhelfen. Das war jedoch nicht ſo einfach, wie er es ſich gedacht hatte. Ganz ſchwer und ohne die geringſte Bewegung hhing der Körper in ſeinen Armen. Und als es dem werkthätigen Samariter ge⸗ lungen war, ihn wieder auf den Sitz zu bringen, da blieb die Mütze 55 dem Teppich liegen und das gutmüthig freundliche 8 Don Joſes, das Mr. Box nun berührte, zeigte in ſeiner Eiſeskälte, daß hier ein tkodter Mann den 75 1 Gefährten mache Dieſe Enkdeckung war zu viel für den Muth des armen Mr. Box. Nicht, daß er die Gegenwart eines Todten gefürchtet hätte! So klug war er denn doch, ſich zu ſagen, daß ein ſolcher wiel weniger gefährlich ſei, als unter Umſtänden ein Lebendiger. Aber er befand ſich in Spanien! Und alle die Geſchichten, die er von Banditen, Detektivs und anderen Verbrechern geleſen und gehört hatte, kamen ihm wieder in den Sinn und miſchten ſich bald in ſeiner Phantaſie zu einem drohenden Chaos, vor dem er entſetzt die Augen ſchloß. Was ſollte er beginnen!— Wenn man entkdeckte, daß dieſer Aermſte— den ja wahrſcheinlich während der Nacht einfach der Schlag gerührt hatte todt war, dann gabb es für ihn im beſten Falle endloſe Weiterungen— man würde ihn als Zeugen vor Gericht ziehen— aber noch viel Schlimmeres konnte eintreten. Wie, wenn man ihn beſchuldigte, den Mann ermordet zu haben? War es nicht ſogar höchſt wahrſcheinlich, daß man dies thun würde? Die ſpaniſchen Gefängniſſe tauchten mit allen Schrecken der Inquiſition vor Mr. Box Augen auf— ſeine Haare ſtanden zu Berge, er zitterte und ſann mit allen Fibern ſeines das kann mir einerlei ſein!“ Ruhe wiedergewonnen und hielt es für das Beſte, mit möglichſt Ausſteigen machte man ſich nur berdächtig. ſpähte verſtohlen nach einem Ausgang, durch den er nachher weit über eine freie Fläche hingeſtreut, Brombeerſträucher. Eil⸗ dch kann nicht anders!“ rief er endlich und wiſ den Schweiß von der Stirn.„Ich weiß keinen anderen 5 — kodt iſt nun der Mann doch einmal— wo er bograben wird Und mit der bekannten Kraft der Verzweiflung nahm Don Joſeés leibliche Hülle und ließ ſie aus dem breiten Fenſt hinausfallen;— es war ein friedlicher an dem w eben jezt entlang fuhr. Polſter zurück. Bis Madrid war es noch eine gute Skunde; bis dahin wür alſo die Bläſſe, die ihn befallen hatte, gewiß wieder ſeiner ü lichen Hautfaube gewichen ſein. Vom Bahnhof würde er gleich weiter⸗ fahren nach Toledo oder gar Sevilla— weit vom Ziel dünkte ihm gegenwärtig das Empfehlens werteſte: Madrid! Modrid!— Der weiche Tonſall des ſpaniſchen Namen ſchien Mr. Bor jetzt unendlich melodiſch. Er hatte Ruhe und Gleichgiltigteit auszuſteigen. Niemand würde ja borausſichtlich nach dem alten Herrn fragen, und Wuch eiliges Mr. Box lehnte ſich alſo behaglich aus dem Fenſter und unauffällig entſchlüpfen und ſein neues Billet beſorgen konn Aber da trat 30 ſchon der Schaffner Bilbo mit dem bawußte Vetter an das Koupee, um Don Joſe herauszuheben. Er blickte in alle Ecken, prallte zurück, ſah den Vekter an,, fuhr nochmalss in das Koupee hinein, ſuchte unter den— nein Kein Don Joſé war zu ſahen. „Heilige Jungfrau!“ ſto öhnte Bilbo,„ 5 ſoll man denken? ſeine Sachen z zuſammen „Verzeihen Sie, Sennor, ſaß in dieſem Koupee nüch ein Herr?“ „Wie meinen Sted⸗ fragte Box, 8 dem er ſich halb umwandte. „Ich meine, wo der alte Herr geblieb, mit Ihnen einſtieg?“ „Ach ſo!“ antwortete der Engländer, i indem er ſeinen geiſe⸗ mantel zuknöpfte,„der iſt ſchon auf der vorigen Slation aus⸗ geſtiegen!“ ie Pfeiſe im Munde, 5 en iſt, der in Santandot Die Brombeeren. Nobellette voen Mar Thielert(Berlin). Nachdruck verboten Der Schr ftſteller, Doktor und Redakteur Ernſt Haſſe ſtreifte an einem der letzten Sommerſonntage früh wenig 11 Dur. die Wuhlheide bei Berlin. „Der Mißmuth dreier Jahre aus,“ Lachte er ſi „Ich will mir ſelber aus dem Wege gehen und nicht denken ich bin heute ein gefährlicher Tiger.“ Und ſo ließ er ſich die goldene, warme Sonne auf dichte, dunkelblonde Haar und die gedankenbewegten Züge chei⸗ nen, wanderte, legte ſich wieder hin und ſah ungehe nſthaft in die Zweige der Fichten und in den blauen Himm amme Eicheln und warf ſie nach den Bäumen, wobei er Pie⸗ Zahl der 5 Treffer neben ſich im Sand vermerkte. „Lächerlich, zu denken,“ ſagte er dabe.. Aber ſeinem Schickſal entgeht niemand. Wie er ſo durch die Heide wefterſchleuderte, er, fertig ſchritt e er über N von 85 5 an⸗ 2 Aaguk Heirath 11 2 eine 5„Ulftt. „H. 2345 poſil Neckarvorſt. 401b 2 3 4 Sperrsitz, Abonnement A, zu 170 8 Reunershofßr. 16, 2. St. 7922 Auf I. 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